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P.b.b. Erscheinungsort Wien | Verlagsportamt 1170 Wien | Versandpostamt 8000 Graz | DVR0454591 | Zulassungs-Nr.: 02Z032978M Franz Schlechta im Interview „KINDISCH UND BLÖD“ Über Fehlentscheidungen und die Gefahr aus Fernost SCHIACHE GIER Die Werte des Willi Fleischmann KRISE DES FERNSEHENS? ATV-Chef Ludwig Bauer über die Herausforderung TV HOCHZEIT DES JAHRES elektro.at neu – StoryLink verbindet Print und Online Österreichs Insiderblatt für die Elektrobranche Ausgabe 9/2011

„KINDISCH UND BLÖD“ - elektro.atTiptel präsentiert sich in Salzburg und Berlin 47 Kick-off auf der Futura Handybusiness.at bringt bekannte Marke zurück nach Österreich 48 Neustart

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Franz Schlechta im Interview

„KINDISCH UND BLÖD“ Über Fehlentscheidungen und die Gefahr aus Fernost

SCHIACHE GIER Die Werte des Willi Fleischmann

KRISE DES FERNSEHENS?ATV-Chef Ludwig Bauer über die Herausforderung TV

HOCHZEIT DES JAHRESelektro.at neu – StoryLink verbindet Print und Online

Österreichs Insiderblatt für die ElektrobrancheAusgabe 9/2011

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Houston, wir haben ein Problem!” Dieser be-deutungsschwangere Satz, den am 13. April

1970 James A. Lovell, der Kapitän der Apollo13, in höchster Not zur Erde funkte, stand amBeginn eines berühmt gewordenen (und erfolg-reichen) Rettungsversuchs von drei in einemvöllig desolaten Raumschiff Richtung Mondfliegenden Astronauten. Und am Ende einerFehlerkette, die Wochen vor dem Start ihrenAusgang genommen hatte. Heimlich, still undleise. Und vollkommen unbemerkt.

Fehler sind auch in Unternehmen gefürchtet.Sie sind hinterhältig und nur selten singuläreEreignisse, die ihre zerstörerische Wirkung so-fort entfalten. Viel häufiger schlummern sie ei-nige Zeit vor sich hin und verbünden sich mitanderen Fehlern, bevor sie zuschlagen. Sie ver-stecken sich besonders gerne auch in lange Zeit scheinbar klaglosfunktionierenden Konzepten und Strategien. Wie gut ausgebil-dete Agenten warten sie geduldig auf den Augenblick, wenn ihreZeit gekommen ist und schlagen selbst dann nicht immer sofortmit voller Wucht zu. Das ist perfide, schwer zu entdecken,schwer zu beherrschen und im Fall des Falles noch viel schwererzuzugeben.

Fehler sind Meister im Verkleiden, Verstecken und im Nebel-granatenwerfen. Und als wäre das nicht schon genug, erleichternwir ihre subversive Tätigkeitauch noch durch den Reflex,sie lange Zeit zu negieren(wenn sie einmal entdecktsind), sie jemandem in dieSchuhe schieben zu müssen,nicht aus ihnen zu lernen und stur auf die Symptome zu reagie-ren, anstatt uns auf die Suche nach der Wurzel zu machen.

Nehmen wir etwa die gegenwärtige Finanzkrise: Sie entspringteinem systemischen Fehler, der aus dem vorigen Jahrhundertstammt und zur Folge hat, dass ein völlig außer Kontrolle gera-tener Finanzmarkt, gesteuert durch die nackte Gier einiger we-niger, die gesamte Weltwirtschaft in Geiselhaft nehmen kann.Kosmetische Eingriffe, wie sie von hilflosen und dem Diktat desAktionismus unterworfenen Politikern getätigt werden, ändernam Grundlegenden nichts. Das Ergebnis sind im besten FallPflaster auf ein metastasierendes Krebsgeschwür.

Jüngst sagte der Ökonom Stephan Schulmeister in einem In-terview mit dem Kurier: „Was sich jetzt abspielt, ist eine syste-mische Krise, die möglicherweise letzte Etappe in einemImplosionsprozess jener Spielanordnung, die seit 30 Jahren diewestlichen Industrieländer prägt.” Und was geschieht? Allenortsrückt die Feuerwehr aus, um kleine Einzelbrände zu löschen.Um den eigentlichen Brandherd kümmert sich niemand.

Peter Klaus Brandl schreibt in seinem Buch „Crash Kommu-nikation” zu diesem falschen und sich dennoch wiederholendenReaktionsschema: „In der Regel konzentrieren sich spontane Ak-tionen auf eine Reparatur des Bestehenden, nicht auf grundle-gende, systematische Veränderungen.” Das sei der vordergründig

deutlich einfachere Weg einer Krise zu begeg-nen, da man auf diese Weise nicht zugebenmüsse, dass man ein grundsätzliches Problemhat. „Und man kann dem Gedanken auswei-chen”, so Brandl weiter, „in der Vergangenheitmöglicherweise einen Fehler gemacht zu haben,indem man etwa zu spät auf sich abzeichnendeGefahren reagiert hat.” Ein Verhalten, das manauch in unserer Branche nur allzu gut kennt.

Fehler entstehen nämlich oft auch durch In-aktivität. Wenn sich etwa die Systemumgebung(zB der Markt) ändert, das System (der Han-del) selbst jedoch nicht. Die Folge ist, dass dieAntworten des Systems auf Inputs aus der Sys-temumgebung nicht (mehr) angemessen sindund zu systemkritischen Situationen führen.

Etwas weniger abstrakt: Wenn UE-orientierte Fachhändler ei-sern an der Strategie festhalten, ihr Geschäftsmodell auf den Ver-kauf von Fernsehern aufzubauen, dabei jedoch moderneGesamtkonzepte in der UE verschlafen, Netzwerkprodukte undAnzeichen für eine dringende Sortimentserweiterung ignorierenund sich dann wundern, dass ihnen die Margen davonlaufen.Aber auch den Großen passieren solche Fehler, die unerklärlicherscheinen, und wo ein längst zu adaptierendes Geschäftsmodellseltsame Blüten treibt. So mag es für Media/Saturn einst mehrals angemessen gewesen sein, schwächere Mitbewerber mit

„Schweinepreisen” und Rie-senauswahl unter Druck zusetzen und sie auf diese Artaus dem Markt zu drängen.Im Zeitalter des Onlinehan-dels ist das nicht mehr so ein-

fach. Das Internet ist ein, was Preisgestaltung und Auswahlbetrifft, überlegener Gegner und die Systemantwort, die einstpassend war, nämlich enorme Preisaggression zusammen mit„der größten Auswahl”, ist es heute nicht mehr. Eine Strategie-änderung lässt dennoch auf sich warten. Das verwundert.

Es empfiehlt sich, über die Mahnung von Brandl ernsthaftnachzudenken: „Wenn operative Hektik regiert, ist der Blick fürdas Wesentliche längst verloren gegangen. Statt umsichtig zu pla-nen, reagiert man ad hoc. Statt den Flächenbrand zu bekämpfen,löscht man nur einzelne, vergleichsweise harmlose Feuerchen –im schlimmsten Fall, bis die Feuerwalze von hinten alles über-rollt.” In diesem Sinne ist auchder Titel dieses Editorials (einealte Pilotenweisheit) zu verste-hen: Wer die Situation jederzeitunter Kontrolle haben will, musswissen, wo er sich momentan be-findet und was die nächstenwichtigen Schritte sind.

DI Andreas RockenbauerHerausgeber

9/2011 | 7

EDITORIAL

Liebe Leser

„Fehler sind hinterhältig und nur seltensinguläre Ereignisse, die ihre zerstöreri-

sche Wirkung sofort entfalten.”

Staying Ahead ofthe Aircraft

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Rubriken

7 Editorial102 Zubehör162 Vor 20 Jahren

Hintergrund

11 Déjà-vuKommentar

12 „Das ist kindisch und blöd“Franz Schlechta über Futura-Gegner und Angst, die mannicht haben sollte – Teil 1

16 Die Hochzeit des Jahreselektro.at ganz neu und Printfindet zu Online

18 Die Gier ist was schiachsWilli Fleischmann über Heraus-forderungen, Menschlichkeitund Preisgestaltungen

20 Gegen die MächtigenPV-Spezialist Erich Tisch tischtauf

22 Da waren’s nur noch dreiBranchenhighlight des Jahresum einen Tag gekürzt

26 Virtual ToolsEP: bleibt seinem Motto treu

28 35 Jahre unterm SternExpert feiert Geburtstag

30 360 Grad UnterhaltungRed Zacs Motto für die Futura

31 Sicherheit durch SturzsensorenSortimentserweiterung mit Produkten von Spantec

32 Für Sie auf der FuturaDas E&W Ausstellerverzeichnis

36 (Noch) geschlossenÜber die Möglichkeit einer Öffnung der UPC-Mediabox

38 Rot schreibt rotMedia-Saturn-Gruppe ist imSchleudern

39 Fotografieren und gewinnentopprodukte.at unterstützenund mitpromotet werden

Telekommunikation

41 ParallelaktionKommentar

42 IntermezzoT-Mobile und UpCom sind nicht auf der Futura

44 Den Brand vorstellenDie Marke A1 präsentiert sichauf der Futura

46 Wahlhelfer für ZuhauseTiptel präsentiert sich in Salzburg und Berlin

47 Kick-off auf der FuturaHandybusiness.at bringt bekannte Marke zurück nachÖsterreich

48 Neustart in SalzburgTop Telekom präsentiert sich inneuem Look

50 Dienstleistung ist kostbarServicepauschale als Chance?

51 Parallel-VeranstaltungAKL/Brightstar: kein Messe-stand auf der Futura

52 Schwimmen auf der ErfolgswelleHTC mit „ambitionierten“ Zielen

54 HöhenwachstumBrightpoint und 3 zeigen Neues

56 Mehr als nur HandysEmporia auf der Futura

Multimedia

58 Mit Herz – und Hirn!Kommentar

60 „Das schauen wir uns an!“ATV-Chef im E&W-Interview

63 Expansions-ProgrammATV verdoppelt sich

64 Mehr dran – mehr drinSky baut sein Angebot aus, derFH bekommt höhere Provisionen

66 Fast ForwardLoewe setzt mit Zukunftspro-gramm klaren Fokus

68 Trendiges Themen-TrioPanasonic rückt „grüne Ambitionen“ ins Rampenlicht

69 Generation „I“TechniSat forciert ISIO

70 Tigern mit LoeweHB Austria bringt Loewe-High-lights auf die Futura

72 Die Welt ist eckigSony bringt die „ConnectedWorld“ nach Berlin

74 Smart bleibt TrumpfVernetzte Welt à la Samsung

76 Anschluss und Klangvereint von Harman Kardon

77 Estro bringt estroStrobl feilt am Sortiment

78 GenerationswechselLG hat 3D im Fokus und bringtCinema 3D der 2. Generation

79 Neuer Exklusiv-VertriebBaytronic holen G&BL sowieAPart an Bord

80 Flotte FlotteNeue Receiver von Kathrein

81 Natur purNeue Kompakte von Nikon

82 Display-VielfaltMonitors and More präsentiertalle Arten von Bildschirmen

83 Der Name ist ProgrammSmart vereint neue Technik und bewährtes Bedienkonzept

IN DIESER E&W

Medieninhaber (Verleger) und AnzeigenverwaltungElektro und Wirtschaft Zeitschriftenverlags-ges.mbH, 1160 Wien, Wilhelminenstraße 19/II C,Telefon: 01/485 31 49 Serie, Telefax: 01/486 90 32/30,Internet: www.elektro.at, E-Mail: [email protected],[email protected]

GeschäftsführerDI Andreas Rockenbauer

HerausgeberDI Andreas Rockenbauer, Helmut J. Rockenbauer

ChefredakteurMag. Dominik Schebach

RedaktionStefanie Bruckbauer, Mag. Peter Fußl, Mag. Lilly Neumayer, Mag. Bettina Paur, Ing. Karl Pichler, DI Andreas Rockenbauer,

Helmut J. Rockenbauer, Ronald Rockenbauer B.A.,Wolfgang Schalko, Mag. Dominik Schebach

AnzeigenMario Ernst

GrafikAlexander Kuhn, Martin Mares

Grundlegende RichtungUnabhängige Fachzeitschrift für den Elektro-handel und das -gewerbe

HerstellerDruck Styria GmbH & CoKG, 8042 Graz, Styriastraße 20

AbonnementsEin Jahresabonnement für Österreich 11 Ausgaben EUR 64,90 (inkl. 10% MWSt.), Einzel-preis EUR 8,80 (inkl. 10% MWSt.), Preis für

Auslandsabonnement Europa EUR 121,00 (inkl.10% MWSt.), Übersee EUR 215,00. Das Abonne-ment verlängert sich um ein weiteres Jahr, wennes nicht bis spätestens 31.10. lfd. Jahres schrift-lich gekündigt wird.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte undFotos wird keine Haftung übernommen. Bei mit„Adverorial” gekennzeichneten Seiten handeltes sich um bezahlte Anzeigen.

Die aktuellen Auflagezahlen und Anzeigen-preise entnehmen Sie unseren Mediadaten aufwww.elektro.at

IMPR

ESSU

M

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84 Metz nimmt MaßVernetzung und 3D sind dieMesseschwerpunkte

86 Gesellschaftsfähig...Hochauflösende Musik

88 Nachhaltig und trendyElfogro trägt Trends Rechnung

89 Volles ProgrammAustriaSat startet mit HD Austria

90 Aus eins mach zweiPhilips punktet in der UE mit Innovationen

91 Standard-FragenORS zeigt auf der Futura Newsin Sachen Rundfunk

92 Und die Größe zählt also dochSharp zeigt Aquos Quattron TVsin nie da gewesener Größe

93 Das richtige Zubehör für allesgibt es bei Hama

94 „Wenn Strom durch den Verbraucher fließt ...“Wir besuchten das Varta-Werkin Dischingen

95 Die Welt steht KopfTriax sorgt für frischen Wind

96 DoppelpackNeue Irdeto-Receivergenerationvon WISI

97 Kunterbunter MixNews von IP bis Multiroom vonKleinhappl

98 Die News frei HausRoadshow statt Futura heißt’sbei oli.cc

99 Aktuelles100 Flexibilität neu definiert

Delta Solutions vielseitige Lösungsansätze

101 Aktuelles

Hausgeräte

105 Innovationen – Fluch oder Segen?Kommentar

106 Einfach allesBei BSH aus den Vollen schöpfen

110 Handschlag-QualitätBauknecht-GF Kolb über dieMesse und sein Unternehmen

112 Neues von Hans DampfSpirit und Sprit von elektrabregenz

114 GipfelstürmerInterview mit neuem Nespresso-GF Dietmar Keuschnig

118 Die Qualität der KälteLiebherr setzt auf Energieeffi-zienz, Komfort und Design

120 Grüner SparefrohAEG schlägt den Sparkurs ein:für Umwelt und Konsumenten

122 Kraft der VerlässlichkeitMiele feiert 25 Jahre Besteck-schublade

124 Streng gehütetes GeheimnisDyson präsentiert Weltneuheit

125 Große GrößenSamsung legt bei der WW zu

126 Jetzt wird’s GIGAntischJura auf der Pole Position

128 Alle Zeichen auf KlassikDKB setzt weiterhin auf Kaffee

130 Kaffee wie vom BaristaNicht nur der Messestand vonDe’Longhi/Kenwood glänzt

132 Innovationen bei den KleinenPhilips trumpft auf

133 Klein, schnell und nachhaltigCremesso’s neue Maschinengeneration

134 Caffeo à la MelittaKaffee und Zubehör bei Melittaund Swirl

135 Testsieger testenAbsatzförderung von Procter&Gamble

136 Eine Armada an ProduktenSEB zeigt neue Produkte undneue Kampagne für den FH

138 Drei aus einer HandNews von Unold, Thomas undBoneco/Air-O-Swiss bei MBO

140 „Must Haves“ für diesen HerbstRemington, Russell Hobbs undVarta gemeinsam auf der Futura

141 Luft & LichtKlein Robotics zeigt drei unter-schiedliche Produktgruppen

142 1000, 500, 10, 5, ...Die neuen Automaten von wmf

142 Die nächste GenerationSich verwöhnen lassen mitHTN/Beurer

144 Auf’s Haar genauDer Messe-Jungbrunnen von BaByliss

146 Der Vorhang wird fallenDie Geheimnisse von Severin

146 Persönliche Wellness-OasenSchimek zeigt, wie man es sichgut gehen lassen kann

147 Aktuelles

E-Technik

150 Koarls SommerquatschKommentar

151 LED goes LCDLedon bringt Leuchtmittel ins TV

152 Einsatz von LEDs ohne Energieeinsparung?Lichttechnische Tagung 2011

154 Arbeit ohne EndeMartin Karall im Interview

156 Aktuelles

Management

158 In die Miesen geschlittertKommentar

159 Lost Point of SaleDie Story of „Unstoring“

160 Jetzt beginnt’s wirklichweh zu tunHinausverkaufs-Halbjahresbilanz

161 Rat & TatErfreuliches zum Thema „Reisen“

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IN DIESER E&W

9/2011 |

E&W auf Facebook und bald auf der Futura!

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2/2011 | 11

HINTERGRUND

Was nicht einmal Optimisten für möglich gehalten haben,wird am 10. November Realität: plugged 11.0 wird mit dem Mu-seumsquartier nicht nur in einer der absoluten Top-LocationsWiens stattfinden, sondern auch gästemäßig alle Rekorde bre-chen. Bis zu 800 Manager und Unternehmer erwarten die Ver-anstalter Kurier und E&W heuer auf dem größtenNetworking-Event der Branche.

Kurier-Geschäftsführer Thomas Kralinger, Futurezone-ChefGerald Reischl und E&W-Herausgeber Andreas Rockenbauerhaben über plugged zu einer richtungsweisenden Partnerschaftgefunden. Daher wird es auch heuer wieder neben den – zum17. Mal vergebenen Goldenen Steckern für die besten (Fachhan-dels-)Lieferanten – einige Goldene Stecker auch für herausra-gende Produkte geben. Das Publikumsvoting dazu findet imOktober auf futurezone.at statt.

Welchen Stellenwert plugged nach nur vier Jahren genießt,kann man auch daran erkennen, dass sich mittlerweile sogar TV-Sender für den Branchenevent interessieren – und eine entspre-chende Partnerschaft vor der Türe steht. Der Branche kann dasnur gut tun.

Am 11. November ist es zu spät!

Das Branchenfest

Mein lieber, polnischer Freund Grzegorz zitiert gerne ein altesSprichwort aus seiner Heimat: „Kapitalismus ist die Ausbeu-tung des Menschen durch den Menschen. Im Kommunismusist es genau umgekehrt.“– Ein schöner Satz, der mir schonlange gefällt, und welcher sich in letzter Zeit wieder öfterdurch meine Gehirnwindungen schleicht. Weil er aufzeigt, woGemeinsamkeit herrscht, wenn man gemeinhin Gegensätz-lichkeit vermuten würde.

Natürlich wird zwar kaum ein Österreicher den Kommunis-mus als beste Staatsform bezeichnen (die KPÖ erlangte beider letzten Nationalratswahl nur 0,8% der Stimmen). Kolcho-sen und Kontrolle aus einer weit entfernten Leitstille hält manhierzulande nicht für besonders effizient. Die Unterschiededer Landschaften und Menschen wären zu groß, als dass manvon einer entfernten Zentrale aus den Steuerknüppel würdigund für alle zufriedenstellend schwingen könnte. Das hätteschon in der UdSSR nicht funktioniert, weil die Turkmeneneben andere Bedürfnisse als die Kasachen und die Estenhaben. Dann noch lieber den Kapitalismus, würde man wohlmeinen. Da gibt’s zumindest Bananen. Und trotzdem scheintes mir, als gingen diese beiden Gesellen immer inniger Handin Hand – in den Sonnenuntergang. Mich beschleicht zuneh-mend der Eindruck, als würde der Zentralismus einem Phö-nix gleich aus der Asche steigen. Von Gleichbügeleien, was aufeinem ganzen Kontinent richtig und wichtig sei. Über Kon-zernzentralen, die ihren Niederlassungen weniger Handlungs-spielraum geben, um nur ja nicht die Oberhand zu verlieren.Bis hin zur Bevorzugung des Großen zur Nachsicht des Klei-nen. „Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichtedie Menschen nichts lehrt“, hat Mahatma Gandhi so treffendvermerkt. Es scheint, als hätteder weise alte Inder auch hierrecht behalten.

Denn dass österreichische Be-sonderheiten beschnitten wer-den, wenn man ja auch aufdeutschen Gigantismus setzenkann – das kommt einem jaauch irgendwie bekannt vor...

Déjà-vu

EIN

BLI

CK „Sie müssen halt was tun.

Aber nicht nur mit halb-nackten Frauen und ir-gendwelchen Blödheiten.”Seite 12

„Es wär gleich gescheiter,die Prospekte ohne Preisezu drucken.”

Seite 18

Der größte Networking-Event der Branche findet am 10. November im Museumsquartier statt – vermutlich

mit TV-Beteiligung

Bettina Paur

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HINTERGRUND

S eit er sich mit seinem auberginefarbe-nen Benz („der vom Sandler schaut

fast genauso aus, hat aber doppelt sovielPS”) nicht mehr täglich in die Quellen-straße stauen muss, beginnt der Morgenbei Schlechtas sehr entspannt – mit einpaar Tassen Kaffee und drei Tageszeitun-gen („Presse, Standard und Kurier – dageht der halbe Vormittag drauf”). Auf dieKronenzeitung, früher „wegen der Inse-rate” berufsbedingt Standardlektüre, ver-zichtet er dabei gerne: „Da steht nichtsdrinnen. Ich verstehe nicht, wer diesesBlatt gerne liest.” Ganz im Gegenteil zuprofil und der Wiener Stadtzeitung Falter– die hat er auch abonniert.

„Ich bilde mir nicht ein, alles zu durch-schauen”, sagt Franz Schlechta gleich zuBeginn des Gesprächs, „aber ich habe inmeinem Berufsleben so viele Dinge gese-hen – übrigens auch ein paar empfindli-che Niederlagen erlebt –, dass ich zu denmeisten Dingen schon eine Meinung

habe. Und ich habe damit auch nie hinterdem Berg gehalten.”

Das ist in der Branche nichts Neuesund kann – wie ebenfalls bekannt – beimdeklarierten Fachhandelsfan dann auchschon mal ziemlich pointiert rüberkom-men. Zum Thema Verkürzung der Futuraauf drei Tage etwa findet er deutlicheWorte: „Das ist kindisch und blöd.” Ob-wohl er – und darauf legt er großen Wert– jetzt „nicht daherkommen will und allesbesser weiß”. Aber punkto Futura kenneer keinen Pardon, die sei für die gesamteBranche einfach unverzichtbar.

Wer Zweifel an der Sinnhaftigkeit einerFachmesse wie der Futura habe, sei nichtganz bei Trost, der habe die elementarstenDinge nicht verstanden, so Schlechta.Denn neben einer ganz einfachen be-triebswirtschaftlichen Rechnung, für dieman lediglich die vier Grundrechnungs-arten benötige, seien auch die „Softfacts,

die gar nicht so soft sind”, Grund genug,um eine Futura mit „Zähnen und Klauen”zu unterstützen.

Die Futura rechnet sich

Schlechta: „Ich bin ein uneingeschränk-ter Befürworter der Futura – aus den ver-schiedensten Gründen. Erstens stärkt dasden Geist einer Branche. Auf der Futurazeigen wir einander, wie gut wir sind, wiestark wir sind und was wir alles können –das gibt Selbstvertrauen und ein Zusam-mengehörigkeitsgefühl. Das ist sehr wich-tig für die Befindlichkeit der gesamtenBranche.

Zweitens ist die Messe vor allem für diekleineren Händler überlebensnotwendig,weil die dort aus erster Hand erfahren,was es für Neuigkeiten in der Branchegibt. Wenn die Händler eine Messe nurdazu verwenden, zu ihren Freunden zupilgern und mit denen ein Achterl zu trin-

Franz Schlechta über Futura-Gegner und Angst, die man nicht haben sollte – Teil 1

„Das ist kindisch und blöd”Der Ex-BSH-Chef sitzt im Cafe Prückel am Parkring, beißt genussvoll in seine Frankfurterund erfreut sich eines erfüllten Pensionistenlebens. Locker plaudert er über Gott und dieWelt, Blödheiten in der Branche, Futura, Internet, Mediamarkt, die Kooperationen undneue Mitbewerber und streut nebenbei Lebensweisheiten ein. Pensionsschock? Kenne ernicht, sagt er, lacht herzhaft – und erzählt die nächste Anekdote.

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HINTERGRUND

ken, dann haben sie den Sinn nicht ver-standen. Dann ist das nicht sehr gescheit.Da müssten auch die Kooperationen ihreHändler noch stärker sensibilisieren, ob-wohl sie es schon sehr gut geschafft haben,ihre Mitglieder überhaupt zu den Messenzu bringen. Da rede ich von den vielenkleinen und mittelständischen Händlern,die das Rückgrat unserer Branche bilden.

Und – es gibt einen weiteren ganz pri-mitiven Grund für ein klares „Ja” zu einerFachmesse: Es zahlt sich betriebswirt-schaftlich aus. Das ist eine einfache Rech-nung: Ein Vertreter bei uns hat dieAufgabe, vier bis sechs Kunden pro Tag zubesuchen, der Schnitt liegt also irgendwobei fünf. In der Praxis stehen pro Wocheallerdings nur vier Tage zur Verfügung,weil der Freitag ein kurzer Tag ist und dermeist für die ganze Computerarbeit ver-wendet wird. Das ergibt also etwa 20 Be-suche pro Woche. Bei einer Futurakommen in dreieinhalb Tagen 500 bis550 Kunden zu uns. Nicht Menschen,sondern tatsächlich Kunden. Dann

braucht man kein Rechengenie zu sein,um auf einen Wert von 100 bis 110Manntage im Vertrieb zu kommen. Undes gibt keine einzige Rechnung, die daskonterkariert. Darum habe ich auch dieblöden Aussagen nicht verstanden, dassdas alles so teuer ist und sich nicht rech-net. Nochmals: Die Futura rechnet sich!”

Dabei sei klar, so Schlechta, dass mansich als Branchenführer mit Organisationund Finanzierung eines Messeauftritts na-türlich relativ leicht tue, weil man von denHändlern auf einer Messe quasi erste Be-suchswahl sei. Kleinere Unternehmen, diesich damit schwerer täten, wären jedochgut beraten, diesen Sog für sich selbst zunützen: „Gerade für die Kleinen ist das diegroße Chance, mitzuspielen. Die müssenhalt etwas tun, dann können sie von einerFutura sehr profitieren. Aber nicht nurmit halbnackten Frauen und irgendwel-

chen Blödheiten. Da muss man sich schonetwas überlegen. Und sich natürlich zBeiner E&W bedienen, um die Händlervorab zu informieren und ihnen den Be-such schmackhaft zu machen. Das ist janicht wirklich so schwierig, wenn mansein Hirn ein bisschen einsetzt.”

Das ist kurzsichtig

Unverständlich sei ihm, Schlechta,warum die UE „so ein Anti-Futura-Pro-gramm” fahre. Denn während „die Wei-ßen” bei der Futura im Allgemeinen nichtsehr viele Neuheiten zu präsentieren hät-ten, sei das bei der UE ja ganz anders: „Inder UE gibt es doch alle paar Wochenneue Produkte. Da ist so eine Messe dochunverzichtbar, sonst kann diese Produkt-vielfalt doch niemand mehr überblicken.Dass also gerade die UE-Lieferanten dieFutura immer wieder in Frage stellen,halte ich für extrem kurzsichtig.”

„Mit mir wäre das nichtgegangen”

Auch für die Amputation der Futuraum einen Tag findet der ehemalige BSH-Chef sehr deutliche Worte: „Mir geht’s amHammer, wenn man immer etwas ändernwill, obwohl das System gut funktioniert.Ich meine damit die ständig geändertenÖffnungszeiten, aber auch den Verzichtauf den Sonntag. Das halte ich für kom-pletten Schwachsinn und ein falsches Sig-nal. Das ist kindisch und blöd und bringtkostenmäßig so gut wie nichts.” Plötzlichlächelt Schlechta fast ein wenig ver-schmitzt: „Das war das Erste, das sie ge-ändert haben, als ich nicht mehr dabeiwar. Die haben genau gewusst, dass dasmit mir nicht möglich gewesen wäre.

Ich war immer diskussionsbereit, aberfür solche Unsinnigkeiten war ich nicht zuhaben. Einmal habe ich mich breitschla-gen lassen und zugestimmt, dass amSonntag um drei zugesperrt wird. Aberselbst das war schon blöd. Denn wenn

„Wenn die Händler eineMesse nur dazu verwenden,zu ihren Freunden zu pil-gern und mit denen einAchterl zu trinken, dannhaben sie den Sinn nichtverstanden. Dann ist dasnicht sehr gescheit. “Franz Schlechta

Teil 2 des Gesprächs mit Franz Schlechtalesen Sie in der nächsten Ausgabe vonE&W. – Heft 9a/11 erscheint am 28. Sep-tember. Hier finden Sie bereits jetzt einpaar Zitate als Appetizer.

„Wenn ich Media-Manager wäre,ich würde der Industrie die Hölle

heiß machen.”

„In vielen Berufen ist es hilfreich,wenn man die Moral in der Früh

an der Garderobe abgibt. Bei man-chen schadet es auch nicht, das

Hirn dazuzuhängen.”

„In Wirklichkeit ist das keine deut-sche Eigenschaft, alles besser zuwissen und überall beglückend

einzugreifen, sondern das habenalle Zentralen – egal wo sie sit-

zen.”

„Preisabsprachen? Das wäre dochdeppert.”

„Eine Zitrone kann man nicht mitder Faust auspressen. Da wird man

waschelnass und es geht nichtshinein ins Glas. Richtig macht mandas mit drei Fingern und viel Ge-

fühl.”

„Der Adolf Thurner hat immer ge-sagt: ,Chef ist der, der als Erster

hinter dem Sarg hergeht.’”

ZITATE – EINE VORSCHAU

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HINTERGRUND

man will, dass die Familienunternehmenauf die Futura kommen, die am Samstagbis am Abend geöffnet haben, dann mussman denen auch eine faire Chance geben.

Außerdem wäre es wünschenswert,wenn mehr Großflächen-Verkäufer auf dieFutura kommen würden. Ich brauche ja

keinen Geschäftsführer am Stand, der vonmir einen zusätzlichen Zehner als WKZhaben will, weil er die Häusltüre neu ge-strichen hat. Das habe ich denen auch ge-sagt und bin mit allen gut befreundet, weilsie einen tollen Job machen. Aber die Ver-käufer hätte ich gerne da. Und die tunsich unter der Woche schwer.”

Messe ist Chef-Sache

Außerdem bemängelt Schlechta, dasseinige Geschäftsführer zu wenig persönli-che Messe-Präsenz zeigen würden: „Ichhabe nie verstanden, wenn von namhaftenMitbewerbern maximal der Verkaufsleitervor Ort war und das auch nur zwei vonvier Tagen. Und der Geschäftsführer warüberhaupt nicht zu sehen. Das sagt ja inWirklichkeit, dass man den Wert desGanzen nicht besonders hoch einschätzt.

Das macht man schon aus Anstandnicht und es ist auch nicht sehr gescheit.Denn wenn der Händler auf eine Messekommt, dann möchte er dort auch demGeschäftsführer die Hand schütteln undein paar Worte wechseln. Diese Art derKundenbindung wird oft unterschätztund sträflich vernachlässigt. Wenn mandas aber ernst nimmt, muss man auchdort sein. Ich weiß, dass das viele meinerKollegen nicht so sehen und sich maximalmit wichtigen Media-Leuten ins Kammerlzurückziehen. Das halte ich für völligfalsch. Der Kontakt mit dem Händler istwichtig, das ist Teil des Jobs. Außer manist so stark, dass man das nicht nötig zuhaben glaubt. Nur: Wie lange ist man sostark? Es gibt kein Unternehmen, dasspermanent ganz oben ist und keineSchwächen zeigt.”

Nicht viel hält Franz Schlechta von denvon der Industrie in zunehmendem Maßegesponserten Pilgerreisen zur IFA: „Ichbrauche meine Kunden nicht nach Berlinfliegen. Jene, die so interessiert sind, dasssie sich das gerne anschauen, fahren so-wieso. Und die anderen sollen auf die Fu-tura kommen. Ich habe immer dafürgesorgt, dass während der IFA die ganzeZeit über ein hochrangiger Ansprechpart-ner vor Ort war. Sinn hat das jedoch kei-nen. Außer jenen, den Besuchern Wert-schätzung zu zeigen. Das heißt nicht, dassich nicht beeindruckend finde, was dieWeißware in wenigen Jahren in Berlin aufdie Beine gestellt hat. Aber Geschäft ma-chen wir keines dort, Geschäft machenwir auf der Futura.”

Ernst, aber keine Angst

Über LG und Samsung, die in der UEin den vergangenen Jahren einen viel be-achteten Senkrechtstart hingelegt habenund schon längst auch in den Hausgerä-temarkt drängen, denkt Schlechta prag-matisch: „Es ist gut, wenn sich dieBranche entwickelt und neue Marken auf-tauchen. Beide sind weltweit längst schonernstzunehmende Mitspieler und die BSHhat das die vergangenen Jahre sehr genaubeobachtet. In einigen Ländern sind dieja schon früher gestartet. Bei uns mitetwas Verspätung.”

Das sei vor allem ein Sortimentspro-blem gewesen: „Das Sortiment war bei denKoreanern in der Vergangenheit natürlichzu schmal und für Europa zum Teil nichtsehr passend. Außerdem haben die langeZeit nicht in den lokalen Vertrieb inve-stiert. Vor allem personell, meine ich. Undsolange das eine Marke nicht macht, so-lange wird sie keine Rolle spielen.

Wenn irgendeine vertriebsmäßig beiuns nicht aufgestellte Marke einen Zen-traldeal mit einer großen Handelsorgani-sation macht, dann hat mich das in derVergangenheit überhaupt nicht gekratzt.Da darf man nicht reagieren, sonst tutman sich nur selbst weh. Wenn Herstellerwie Samsung und LG, im Gegensatz zuHaier, aber anfangen in die Substanz zugehen und einen Vertrieb aufzubauen,dann muss man sie auch ernst nehmen.

Ab diesem Zeitpunkt muss man dasgenau beobachten und gegebenenfallsauch reagieren. Vorher sollte man nurAugen und Ohren offenhalten und dar-über hinaus nichts tun. Man darf wederdie Nase so hoch tragen, dass es von obenhineinregnet, noch das Ganze kleinredenund nicht reagieren. Man muss einen Mit-telweg finden. Wenn man seine Hausauf-gaben gemacht hat, braucht man sich abernicht fürchten.”

Text: Andreas Rockenbauer Fotos: Andreas Rockenbauer

PENSIONSSCHOCKKenne ich nicht.

DIE BESTE ERFINDUNG DER WELT... ist meine Frau.

DAS BRAUCHT KEIN MENSCHFacebook

ALS KIND WOLLTE ICH ...... Chemiker werden

GEPRÄGT HAT MICH ...Beruflich waren das Gerhard Weinerund Adolf Thurner. Es waren jeden-falls immer Personen und keineIdeen, Institutionen oder gar Par-teien oder die Kirche. Das war miralles immer wurscht.

AUF DIE PALME BRINGT MICH ...Blödheit

LEBENSMOTTOHab ich nicht.

ANGST HABE ICH VOR ...... dass mir der Himmel auf den Kopffällt. Sonst habe ich vor nichtsAngst.

DAS WÜRDE ICH GERNE MACHENSegelfliegen

ICH KANN NICHT LEBEN OHNE ...... Bücher. Ich lese meistens zwei bisdrei gleichzeitig – ein Gescheitesund sonst gerne auch leichtere Kostwie Krimis oder Humorvolles. Früherbin ich mit allen drei Büchern immergleichzeitig fertig geworden, heutebrauche ich für das gescheite Buchlänger.

TOTAL ÜBERBEWERTET IST ...... der Finanzmarkt.

DAS MUSS MAN GESEHEN HABENVenedig

MIT DIESEM MENSCHEN WÜRDEICH GERNE EIN GLAS TRINKENGanz klar – mit dem Franz JosefHartlauer. Erstens würde er dannnoch leben und zweitens hat dasimmer großen Spaß gemacht. Einsehr gescheiter Mann.

WORDRAP

„Man darf weder die Naseso hoch tragen, dass es vonoben hineinregnet, nochdas Ganze kleinreden undnicht reagieren.“Franz Schlechta

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HINTERGRUND

M it der Logoänderung von E&Wsamt Relaunch des Magazins im

Frühjahr dieses Jahres war eine logischeKonsequenz, dass sich auch bei E&WOnline etwas tun müsse. Eine bloße „Be-hübschung” der Seite mit dem neuen CIschien uns jedoch nicht adäquat zu sein.

Auf der Hand lag, dass besonders mul-timediale Inhalte verstärkt Teil von E&WOnline werden mussten. Diese – etwa Vi-deos von Futura-Neuheiten – sollten je-doch nicht für sich alleine, sondern inenger Verbindung mit Artikeln in der je-weils aktuellen Printausgabe stehen.E&W Online als multimedial erweiterterAktionsraum des Print-Magazins sozusa-gen.

Die StoryLink-Idee

Wir sagten uns: Gibt es zu einem Arti-kel im E&W Magazin zusätzliche (multi-mediale) Informationen wie zB Videos aufE&W Online, dann müssen die Leser inder Lage sein, diese Zusatzinformationen

möglichst schnell und einfach aufwww.elektro.at finden. Also wurde das –ebenso einfache wie unschlagbare – Kon-zept der StoryLinks geboren. StoryLinksübernehmen dabei die Aufgabe vonschwierig zu merkenden und komplizierteinzutippenden URLs. Letztere werdendamit bei der Arbeit mit www.elektro.atvöllig entbehrlich.

Ein StoryLink (siehe Beispiel) führt denBenutzer direkt von einem interessantenArtikel in E&W Print zu allen zu diesemArtikel vorhandenen Zusatzinformatio-nen auf E&W Online (www.elektro.at). Erbesteht aus einem siebenstelligen Code,wobei die ersten beiden Stellen die Heft-nummer angeben, die nächsten beidendas Jahr und die drei letzten aus einer fort-laufenden Nummer bestehen.

Weiters geben Icons neben dem Story-Link an, um welche Art es sich bei der Zu-satzinformation handelt (siehe Erklärungder Icons). Ist ein Artikel im E&W Ma-gazin nun mit einem derartigen StoryLinkgekennzeichnet, muss der Leser den sie-benstelligen Code in einem entsprechen-den Feld auf www.elektro.at eingeben –und wird sofort zu allen online verfügba-ren Zusatzinformationen weitergeleitet.Einfacher geht es nicht.

• Hinter dem Icon „Text” könnensich etwa pdf-Datenblätter vonneuen Produkten verbergen, eineCheckliste für das Führen von Mitar-beitergesprächen, eine besondersgute PowerPoint-Präsentation zur Er-läuterung eines neuen Konzeptesoder einer neuen Technologie, oderein Excel-Sheet mit einer Beispielkal-kulation oder dem Marketingplaneines Lieferanten.

• Das Icon „Audio” deutet stets aufInformation zum Anhören hin, seiendas Mitschnitte von einem interes-santen Interview, eines tollen Vor-trags oder eines E&W-Kommentars –vom Autor selbst gelesen – oderetwa der neueste Radiospot einerKooperation oder eines Branchenlie-feranten.

• Das Icon „Bild” steht als Symbolfür die Fotogalerie eines Branchen-events oder den neuesten Produktfo-tos, von denen nicht alle im Magazinabgebildet werden konnten.

elektro.at ganz neu – Print findet endlich zu Online

Die Hochzeit des JahresPrint und Online sind in so gut wie allen Magazinen zwei Seiten ein und derselben Medaille – und schauen trotz inhaltlicher Nähe oft in zwei verschiedene Richtungen. Siesind aneinander gebunden und finden dennoch selten zueinander. Das war einmal. Mitdem vollkommen neuen Internetauftritt von E&W (www.elektro.at) verschmelzen Printund Online zu einem multimedialen Informationspool.

KOMPLETT-RELAUNCHNeues Design, neue Funktionen – abMitte September (zur Futura) präsentiertsich E&W Online unter www.elektro.atim neuen Gewand.

STORYLINKÜber den StoryLink findet man in Zu-kunft zu Artikeln im Magazin wertvolleZusatzinformationen auf elektro.at.

INFO-CONTAINERVerwandte Artikel werden auf elektro.atzu Themen zusammengefasst. Das Auf-finden von Information wird damit er-leichtert.

ELEKTRO.AT WIRD MULTIMEDIALMultimediainformationen wie Videos,Audiofiles, Fotoalben, Powerpoint-Prä-sentationen, Excel-Sheets, pdf-Files uswsind in einem Informationskonzept zu-sammengefasst.

AM PUNKT

STORYLINK:Der StoryLink ist Ihr Wegweiser zu mehr Information aufwww.elektro.at. Vom Video biszur Powerpoint-Präsentation,vom Excel-Sheet bis zur Foto-galerie.

Mit elektro.at einfach besser informiert – schauen Sie rein!

r-eni-

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dann benutzen Sie es immernoch. Weithinten, hinter den Wortbergen, fern derLänder Vokalien und Konsonantien lebendie Blindtexte.

turadie Blindtexte beherrscht – einschloß eine kleine Zeile Blind-

weite Grammatik.

STORYLINK: 12345

im Heft auf elektro.at

Ihre Zusatzinformationen

STORYLINK: 0911004

Informationskästen werden in den nächs-ten Ausgaben von E&W immer wieder auf

die Funktion der StoryLinks hinweisen.

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HINTERGRUND

• Das Icon „Video” führt schließlichzu Videos von Produktschulungen,Fernsehspots von Lieferanten oderKooperationen oder Videos von Mes-sehighlights oder einzelnen bemer-kenswerten Produkten.

Selbstverständlich wird es für einige Ar-tikel eine ganze Fülle von verschiedenenInformationen geben, was sich dann mitmehreren Icons neben dem StoryLink zueinem Artikel bemerkbar machen wird(im Beispiel etwa Text- und Videoinfor-mationen). Stets mit dem Ziel, Sie aufkürzestem Weg und auf die denkbar ein-fachste Art und Weise mit allen relevantenInformationen zu einem Thema zu versor-gen. Konvergenz von Print und Online„at it’s best”.

Die Info-Container

Und noch eine Neuerung werden Sieauf elektro.at finden: Verschiedene Infor-mationen zu einem übergeordnetenThema werden in so genannten „Info-Containern” zusammengefasst. Diese wer-den optisch auf der Seite hervorgehobenund sollen das Auffinden von verwandtenInformationen erleichtern. Ein Beispiel:

Im Info-Container „Futura 2011” werdenSie alle Berichte zusammengefasst finden,die mit der Futura 2011 zu tun haben.

Für die programmtechnische Umset-zung der neuen Seite ist Gottfried Brandel(Ostry & Partner Werbeagentur GmbH)verantwortlich, das Layout hat – wie auchdas gesamte neue CI-Konzept vonE&W – Ronny Talasz („trafikant – Han-del mit Gestaltung”) entworfen. Jetzt blei-ben nur noch zwei Dinge zu hoffen:Erstens, dass unsere Entwickler ihr Ver-

sprechen halten und die neue Seite pünkt-lich zur Futura ans Netz geht und zwei-tens, dass Sie mit unserem neuen Konzeptebenso viel Spaß haben wie wir.

Die erste E&W-Ausgabe, in der Sie ei-nige Storylinks finden (und ausprobieren!)können, wird die nächste Ausgabe, Heft9a/2011 sein, die am 28. September er-scheint.

Text: Andreas Rockenbauer Grafik: E&W/Ronny Talasz

www.elektro.at: Hier hat sich nicht nur optisch viel getan.

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HINTERGRUND

In der Sieveringerstraße 24, oder fürBranchenkenner am Willi-Fleischmann-

platz 60, residiert Willi Fleischmann,einer der alteingesessendsten Wiener Red

Zac-Händler. Direkt nach dem Krieg, imJahr 1945, hatte sein Vater das Geschäftin dieser Straße aufgemacht, 1979 hat eres an seinen Sohn weitergegeben. Undnach und nach wurden kleine benach-barte Läden übernommen. Mittlerweileerschließt sich die Verkaufsfläche auf rund200 qm – getrennt durch zwei Eingängegelangt man in den Bereich der Unterhal-tungselektronik bzw der Weißware. DreiMagazine in drei Häusern umfassen eben-falls rund 200 qm. Der „Willi-Fleisch-mannplatz“ liegt alles andere als in einerGeschäftsgegend – „Nach uns kommtnichts mehr“ –, und so sieht sich der Red

Zacler als Nahversorger ums Eck, bei demder Kunde von Reparaturen bis zumStaubsackerl alles bekommt. „Wir deckenalle Bereiche ab“, so Fleischmann im Ge-spräch mit E&W. Und so sind die Schub-laden voll mit Zubehör und Ersatzteilen.Denn gerade die Pensionistenheime in derUmgebung sorgen für Frequenz.

Döblinger Mix

Natürlich ist der Wiener Bezirk Döb-ling bekanntermaßen nicht die schlechte-ste Adresse in der Bundeshauptstadt – einUmstand, über den sich Fleischmann

Willi Fleischmann ist einer der bekanntesten Elektrofachhändler in Wien. Sein Erfolgsgeheimnis beruht zwar auf einem gelungenenMix vieler Komponenten. Aber Treue, Herzlichkeit und Menschlichkeit gehören für ihn beim Geschäft mit dazu.

Willi Fleischmann GmbH

Die Gier ist was schiachs„Vielen Dank an das Wunderteam!“, schrieb ihm kein Geringerer als Peter Alexander.Auch Niki Lauda, Arik Brauer, Thomas Bernhard oder Gert Voss haben sich über dieDienste des Elektrohändlers gefreut – genauso wie das Mutterl ums Eck. Willi Fleisch-mann, einer der traditionsreichsten Wiener Elektrohändler mit dem Händchen für diePromis, nahm sich Zeit für ein Gespräch mit E&W. Dabei plauderte man über Herausfor-derungen, Menschlichkeit und Preisgestaltungen der Industrie.

WERBUNGläuft bei Willi Fleischmann vor allemüber Empfehlung seiner Kunden.

PREISGESTALTUNGder Industrie wenig nachvollziehbar

AM PUNKT

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HINTERGRUND

ebenfalls nur freuen kann: „Wir haben eintolles, treues Publikum, gute Referenzen.Es ist hier eine super Gegend. Ich binfroh, in diesem Bezirk zu sein und meinKundenstock macht mir Spaß.“

Selbstverständlich gehört dabei eineausgeklügelte Auswahl an Marken amPOS mit dazu. Bei der UE findet man uaPanasonic, Sony, Sharp, Philips und Sam-sung – „ohne Samsung geht es heute nichtmehr“, so Fleischmann. Auch der Audio-bereich ist abgedeckt: „Bose ist ein gutesGeschäft und von Geneva bin ich sehr be-geistert.“ Schließlich gilt es für denPromi-Händler, auch auf „exotische“Marken zu bauen. Deshalb setzt er zudemauf die TV-Möbel von Spectral, um seinenKunden besondere Gustostücke bieten zukönnen. Im Weißwarenbereich präsentiertsich neben Gorenje, Bosch und Liebherrvor allem der Marktführer. „Miele ist ein-deutig die Nummer eins“, so der Red Zac-ler. „Wenn auch die Spanne nicht hochist, Miele ist dank des selektiven Vertriebsder einzige, der die Preise halten kann.“

Gangarten bei Preisen

Denn die Krux mit den Preisen ist wohleine, die nicht nur den EFH-VeteranFleischmann sauer aufstößt. „Mich störendie unseriösen Gangarten der Preisgestal-tung von Seiten der Industrie. Denn einsist klar: Der Fisch fängt am Kopf zu stin-ken an“, macht Fleischmann deutlich.

Über die Eröffnungsorgien der letztenZeit hat der Promi-Händler eine eindeu-tige Meinung: „Schaut man sich die Er-öffnungsangebote der Großfläche an,dann ist das nicht mehr seriös. Nehmenwir zB einen Siemens-Spüler, den die GF um222 Euro im Angebothatte. Den kann ich um419 Euro einkaufen –außer, es läuft über dieZentrale von Red Zac,dann sinds 175 Euro,ich hab mich erkundigt.Da versteht man echtdie Welt nicht mehr.“ Und er bringt esauf den Punkt: „Die Preislisten vieler Her-steller sind oft vollkommen unnötig. Dawär es gleich gescheiter, die Prospekteohne Preise zu drucken. Denn die sindvöllig aus der Luft gegriffen, wenn sie beiAngeboten der Großfläche um 50-60%unterboten werden.“ Und ein weitererUmstand nervt Fleischmann gewaltig:„Die vom Saturn verlangen von den Her-stellern Zuschüsse für einen Umbau. Die-ser sogenannte Umbau schaut dann so

aus, dass sie ein Kastl von links nachrechts schieben. Der Wahnsinn ist der, siebekommen die Zuschüsse auch.“

Mehr als Werbung

Trotz dem die Zeiten härter gewordensind, spricht Fleisichmann, wenn er zu-rückblickt, von „30 zufriedenen Jahren“.Denn sein Erfolg beruht nicht zuletzt aufeinem wesentlichen Faktor: der Mensch-lichkeit. So beruht sein „Marketingkon-zept“ vor allem auf demMensch-zu-Mensch-Konzept. „Wir ver-suchen immer, am letzen Stand zu sein,die Kunden richtig zu behandeln, unserenKundenstock zu pflegen. Das ist mehrwert als Werbung“, ist Fleischmann über-

zeugt. Deshalb wirdman ihn auch nicht beieinem Spiel mitspielensehen, dem sich so vieleEFH schon verpflichtetfühlen: „Mit Geizhalshab’ ich nicht viel zutun.“

Der Plan geht auf,denn der Red Zacler kann sich über einehohe Weiterempfehlungsrate seiner zufrie-denen Kunden freuen und damit nichtnur seine Stammkunden halten, sondernnoch weitere dazugewinnen. Die Geiz istGeil-Mentalität liegt ihm nicht, wenn erbetont: „Die Gier ist was schiachs“. DieFrage nach seinem Erfolgsgeheimnis er-klärt der Red Zacler mit einer einfachenund zutreffenden Wahrheit: „Ich will kei-nen belehren. Aber wichtig ist die Persön-lichkeit des Händlers, und dass er im

Geschäft anwesend ist. Mein Geschäft istauf mich zugeschnitten. Es ist zwar nichtimmer einfach, dauernd vor Ort zu sein,aber es gibt mir auch Kraft.“ Denn einesliegt für den Elektrofachhändler auf derHand: „Treue, Herzlichkeit und Mensch-lichkeit – das hast du bei der Großflächenicht.“

Text & Fotos: Bettina Paur

Als Nahversorger ist das Thema Zubehörein wichtiger Aspekt.

Miele ist im Geschäft von Willi Fleischmann eine der wichtigsten Marken überhaupt –nicht zuletzt aufgrund der Preisstabilität.

„Die Preislisten vieler Her-steller sind oft vollkommenunnötig. Da wär es gleichgescheiter, die Prospekteohne Preise zu drucken.“

Willi Fleischmann

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HINTERGRUND

E in wenig Faszination war schon dabei,die Erich Tisch zur Photovoltaik

brachte. „Dass ich eine Glasplatte in dieSonne lege und da kommt Strom raus, dashat mich damals begeistert. Und wie inKärnten der Einspeistarif von zehn Schil-ling pro KW beschlossen wurde, da hat

sich das auch fast gerechnet“, so Tischüber seine Anfänge in der Photovoltaik.

Die PV-Aktivitäten fügen sich bei ErichTisch ins Gesamtbild. Der Kärntner Ex-pert-Händler sieht sich zwar nicht als„Grünen“, den Umweltschutzgedankenhält er allerdings hoch. „Da passt die PV-Anlage in die Philosophie. Zusammen mitder Zertifizierung zum EnergiesparExper-ten, der Stromtankstelle und der Elektro-mobilität ergibt die Photovoltaik einstimmiges Bild. Das kommt auch bei denKunden gut an.“

Dafür, dass der PV-Schwerpunkt demKunden entsprechend ins Auge fällt, dafürsorgt das Geschäft von Erich Tisch selbst.Die Fassade des Gebäudes ist prominentmit einer großflächigen PV-Anlage ver-kleidet (zusätzlich zu mehreren freistehen-

den Trägern sowie der Nachführ-Anlageauf dem Dach) und wirkt damit gleich alsMarketing-Botschaft – neben den Flyernder Expert-Kooperation und der Mund-propaganda.

Mühsamer Start

Der Start war allerdings nicht ganz ein-fach. Bevor 1996 die erste 2.800 Watt-An-lage gebaut werden konnte, galt es noch,einige Widerstände zu überwinden. Denndamals legte sich die KELAG quer – undprozessierte wegen der Einspeisverord-nung gegen das Land Kärnten. AuchTisch erhielt ein Schreiben des Energie-versorgers, in dem gleich einmal Rückfor-derungen angekündigt wurden, sollte dasVerfahren gewonnen werden. Tisch holtesich deswegen Rückendeckung vom da-maligen Landeshauptmann Jörg Haider.

PV-Spezialist Erich Tisch

Gegen die MächtigenDer Expert-Händler Erich Tisch aus Feld am See hatte bereits 1996 die erste PV-Anlagezur Netzeinspeisung errichtet. Damals galt es noch, einige Widerstände zu überwinden,aber seither hat das Thema den Kärntner nicht mehr losgelassen.

Augenscheinliches Bekenntnis: Seit 1996 befasst sich der Expertler Erich Tisch mit Begeisterung mit dem Thema Solarstrom – wie man allein anhand des Geschäftsgebäudes nicht übersehen kann.

PHOTOVOLTAIK als sinnvolle Ergänzung zum klassischenInstallationsgeschäft und Umsatzbringer.

KONTINUITÄTund Sicherheit sind wichtiger als dieHöhe der Einspeistarife.

UMWELTSCHUTZ und Energiespargedanke werden durcherneuerbare Energie unterstrichen.

AM PUNKT

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HINTERGRUND

„Das war ein Kampf gegen die Mächtigen.Aber sobald die Zusicherung vom Landes-hauptmann da war, dass das Land die Kosten übernehmen würde, sollte sich dieKELAG durchsetzen, da haben wir ge-baut“, so Tisch.

Durch diese erste Anlage konnte ErichTisch viele Kunden für PV-Anlagen ge-winnen. Und seit 16 Jahren ist der Kärnt-ner bei dem Thema intensiv dabei. Alleinim vergangenen Jahr hat der Expert-Händler zehn Anlagen errichtet. Dabeigeht es nach Ansicht von Tisch gar nichtso sehr um die Höhe der Einspeis-Tarife.Viel wichtiger ist es, dass für Kontinuitätgesorgt wird, damit Gewerbe und Auf-traggeber planen können. Das neue Öko-stromgesetz könnte nach seinerEinschätzung der erste Schritt in die rich-tige Richtung sein.„Nur durch eine konti-nuierliche Linie der Po-litik können Unter-nehmen planen und dienotwendigen geschul-ten Mitarbeiter auf-bauen, weil dieInvestitionsbereitschaftder Kunden ist da“, so der Kärntner. „Al-lerdings habe ich in den vergangenen Jah-ren sicherlich an die 1.000 Kundenwegschicken müssen, weil es sich für sieeinfach nicht gerechnet hat.“

„Edelkunde“

Dabei sind die Kunden, die an PV-An-lagen interessiert sind, eine besonders in-teressante Zielgruppe für Tisch: „Das sinddie Edelkunden schlechthin. Diese Kun-den verfügen über freies Kapital, das sie

sinnvoll anlegen wollen. Viele sind dabei,ihr Haus zu renovieren. “ Für Tisch brin-gen diese Kunden eine zusätzliche Auslas-tung seiner Mitarbeiter im E-Technik-bereich und damit ein lukratives Zusatz-geschäft: Mit einer umfassenden Beratungund einigen Tagen Installationsaufwandfür eine Anlage lässt sich derselbe Umsatzund Ertrag erzielen wie bei der Installationeines Einfamilienhauses – und das beideutlich weniger Risiko.

Qualität ist ein Muss

Dass diese Kunden nicht dicht gesätsind, versteht sich allerdings von selbst.„Diese Kunden gewinnt man nur durchjahrelange ehrliche Arbeit. Denn wir lebenvon der Mundpropaganda und in der Re-gion kennt jeder jeden“, so der Expertler.

Deswegen kannTisch jedem PV-Instal-lateur nur raten, sichbei den Produkten andie namhaften Herstel-ler zu halten: „Bei 25Jahre Leistungsgarantiemuss man auf Top-

Qualität achten, um sich vernünftig abzu-sichern und damit der Kunde seine Freudehat. Vielleicht bekommt man einmal No-Name-Module billiger, aber dafür hatman fünf Jahre später massive Probleme.Langfristig fährt man mit High-end-Her-stellern besser.“ Weswegen der Kärntnerbei den Modulen und beim Zubehör tra-ditionell immer auf die Toplieferantensetzt – bei den Modulen zB auf Sharpoder Schott, bei den Wechselrichtern aufSMA oder Fronius.

Zeitfenster

Tisch ist jedenfalls überzeugt, dass sichfür den Fachhandel derzeit in Sachen PVein Fenster auftue: „Jetzt ist der Zeit-punkt, um einzusteigen. Fukushima führtdazu, dass viele Kunden und Entschei-dungsträger umdenken. Gleichzeitig gibtes ein Überangebot bei Modulen und Zu-behör, weswegen die Ware billiger wirdund leichter verfügbar ist.“

„Das sind die Edelkundenschlechthin. Die Kunden

verfügen über freies Kapi-tal, das sie sinnvoll anlegen

wollen.“

Erich Tisch

Text: Dominik SchebachFoto: Dominik Schebach Info: www.etisch.at

Erich Tisch ortet großes Interesse für Photovoltaik auf Seiten der Endkunden.

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HINTERGRUND

D ie von Reed Exhibitions Messe Salz-burg veranstaltete Fachmesse für Un-

terhaltungselektronik, Haushaltstechnikund Telekommunikation wird vom 15.bis 17. September 2011 wieder zum be-deutendsten Branchentreffpunkt in Öster-

reich und dem gesamten Alpen-Donau-Adria-Raum, verspricht sich die Messelei-tung. „Im Mittelpunkt stehen dieTechnologien, Geräte und Systeme vonmorgen, die neuesten Trends und Innova-tionen in den Bereichen Unterhaltungs-elektronik, Hausgeräte und Elektro-großgeräte, Elektrokleingeräte, IT, Com-puter und Multimedia, Telekommunika-tion, Terrestrik, Satellit und Kabel sowiedigitale Fotografie. Die Futura ist diegroße heimische Branchenleitmesse imHerbst, die direkt nach der Internationa-len Funkausstellung, der IFA in Berlin, dieNeuheiten nach Österreich bringt“, be-tont Direktor Johann Jungreithmair,CEO von Veranstalter Reed ExhibitionsMesse Salzburg.

Die Futura startet in bewährter Art undWeise am Donnerstag, den 15. Septem-

ber, schließt jedoch erstmals bereits amSamstag, den 17. September. Der Sonntagals Messetag fällt also weg. „Mit dieser Fo-kussierung auf drei Tage folgen wir demeinstimmigen Wunsch des FEEI und dervier Branchenforen, die nach einer Befra-gung ihrer Mitglieder für die Komprimie-rung eingetreten waren“, erklärt GernotBlaikner, themenverantwortlicher Leiterdes Geschäftsbereichs Messen bei ReedExhibitions. Am ersten und zweiten Mes-setag wird es ab 18.00 Uhr ein „soft end“geben, um Ausstellern und Fachbesucherndie Möglichkeit zu geben, laufende Ge-spräche in Ruhe zu beenden. Am drittenund letzen Tag endet die Messe offiziellauch um 18.00 Uhr. Es bleibt allerdingsabzuwarten, ob sich die Aussteller an dieSchlusszeiten halten oder ob schon frühermit dem Abbau begonnen wird. Es wur-den auf jeden Fall Befürchtungen laut

Futura 2011

Da waren’s nur noch dreiMehr als 300 vertretene Marken, rund 170 Aussteller auf insgesamt 21.000 Quadratme-tern Ausstellungsfläche in neun Hallen – die Grundfakten der diesjährigen Futura lesensich eigentlich ähnlich wie letztes Jahr, mit einem Unterschied: Heuer steht Handel, Industrie und Fachpublikum ein Tag weniger zur Verfügung, um Geschäfte zu machenund Kontakte zu pflegen und zu knüpfen. Die Messeleitung ist trotzdem positiv ge-stimmt und überzeugt, dass auch die 13. Futura ein ebenso großer Erfolg wird wie 2010.

Volle Hallen: Reed Exhibitions Messe Salzburg ist zuversichtlich, dass die Futura heuer ein ähnlich großer Erfolg wird wie 2010.

FUTURA 2011Von Donnerstag, 15. September bisSamstag, 17. September 2011: An den ersten zwei Messetagen gibt es ein „softend“ ab 18.00 Uhr, der letzte Messetagendet ebenfalls um 18.00 Uhr.

DATEN & FAKTENRund 300 vertretene Marken, circa 170Aussteller, 21.000 Quadratmeter Ausstel-lungsfläche, neun Hallen, neue Aussteller,Rahmenprogramm an allen drei Tagen.

AM PUNKT

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HINTERGRUND

(E&W berichtete), dass manch Ausstellerschon vor offziellem Messeschluss mitdem Wegräumen beginnen könnte, damiter so früh wie möglich von dannen ziehenkann. Dies würde den Messebetrieb undjene, die die Zeit noch produktiv nützenmöchten, empfindlich stören. Außerdemwürde der Samstag auf diese Art zu einemhalben Messetag verkommen. Sandra Hri-bernik-Schweinberger von der Messe Salz-burg hat diesbezüglich keine Befürch-tungen, denn „die Messe ist jetzt eh schoneinen Tag kürzer und die Leute wollenund müsssen die Zeit mit Sicherheit biszum Schluss ausnützen.“

Größer und mehr

„Insgesamt werden rund 300 Anbieterihre neuesten Produkte und Technologienpräsentieren. Besonders erfreulich ist, dasswir zum einen wieder einige neue Firmenbegrüßen können, zum anderen namhafteAussteller mit einer größeren Fläche ver-treten sein werden“, führt Futura- Messe-leiter Thomas Jungreithmair aus. Zu denNeuzugängen zählen zum Beispiel dieEtherma Elektrowärme GmbH, JupiterKüchenmaschinen, MBO HandelsGmbH, Top Telekom, Solis AG, ARSAkustika, Eviso Austria und Vestel. IhreStände erweitert haben unter anderem dieFirmen Dyson, SEB, Leifheit, Arcom Ver-triebs GmbH, Satec Beratungs + VertriebsGmbH sowie die Strobl GesmbH undA1. Andererseits sind gerade aus der Tele-kom-Branche dieses Jahr zwei langjährigeAussteller abwesend: UpCom (mit T-Mo-bile) und Brightstar.

Stimmen aus der Branche

Welchen Stellenwert die Futura für denElektro- und Elektronikfachhandel hat,zeigen die Statements der vier Forenspre-cher. „Die Futura ist die wichtigste Veran-staltung für die österreichische Elektro-branche im ganzen Jahr. Nirgendwo an-ders bekommt der Fachhandel innerhalbvon drei Tagen so viel Information rundum neue Produkte, Preise und Aktionenvon der Industrie. Dieser Informations-vorsprung ist ein ganz wesentlicher Be-standteil für den Erfolg“, meint etwa Ing.Christian Blumberger, CEO HB Europeund Branchensprecher Consumer Electro-nics Forum.

„Bei der Futura findet der Fachbesucherden Großteil der Elektro-Industriepartnerfür den österreichischen Handel. Ver-kaufsfördernde Angebote, interessanteNeuheiten sowie attraktive Promotionwerden von professionellen Präsentatoren

vorgestellt. Gerne nimmt sich die Mar-kenindustrie auch Zeit für Anregungenund neue Vermarktungsmöglichkeiten derHandelspartner“, formuliert Thomas Po-letin, National Sales Manager Non-FoodProcter & Gamble Austria GmbH undBranchensprecher Elektrokleingeräte,seine Einladung an die Fachbesucher.

Josef Vanicek, Miele-Geschäftsführerund Branchensprecher Hausgeräte, meintüber die Futura: „Sie ist für uns die rich-tige Messe zum richtigen Zeitpunkt. Undsie bietet als wichtiger Branchentreffpunktim Zentrum Österreichs vor allem auchden kleineren Händler die Möglichkeit,sich vor der Herbst- und Wintersaisonüber die Neuheiten der Industrie zu infor-mieren.“

„Mit dem Start der Austria-HD-Pro-gramme, wie zum Beispiel Sat1 HD, RTLHD, etc. im September 2011 und der be-vorstehenden Astra Analogabschaltung er-wartet sich die DVB-Branche einen Boomim Herbst- und Weihnachtsgeschäft2011. Daher ist die Futura 2011 einPflichttermin für den Fachhandel“, präzi-siert der Branchensprecher des DVB-Fo-rums und Geschäftsführer WISI, Christian Koller, die Bedeutung der Fu-tura für seine Branche.

Neue Halleneinteilung

„In den Hallen 1 und 2 wird die Weiß-ware beheimatet sein, in den Hallen 3 und5 ist der Bereich Elektro-Kleingeräte zu fin-den. Telekommunikation und Zubehörwerden in Halle 6 untergebracht, Halle 7steht für die Produktgruppen Terrestrik, Sa-tellit und Kabel. In den Hallen 8 und 9

werden sowohl die Unterhaltungselektro-nik, die digitale Fotografie als auch der Be-reich IT präsentiert“, gibt MesseleiterThomas Jungreithmair einen Überblicküber die Halleneinteilung. Diese Eintei-lung gilt allerdings nur für die Futura 2011.Zu diesem Zeitpunkt werden nämlich dierigorosen Umbauarbeiten, im Zuge dereraus den ursprünglichen Hallen 10 bis 15eine Großhalle mit der Nummer 10 ge-macht wird, noch nicht abgeschlossen sein.Ab nächstem Jahr soll dann eine moderne15.000 Quadratmeter große Multifunkti-onshalle zur Verfügung stehen. Die Messe-leitung verspricht sich davon vollkommenneue Möglichkeiten, „da man den neu ge-wonnenen Raum unter anderem auch inSegmente teilen können wird“, so SandraHribernik-Schweinberger von der ReedMesse Salzburg, PR-Abteilung.

Besucher-Informationen

Die Futura ist von Donnerstag bis Sams-tag jeweils von 09.00 bis 18.00 Uhr geöff-net. Der Eintritt ist ausschließlichFachbesuchern aus dem FH vorbehalten.Wie gewohnt ist der Eintritt frei und dieParkplätze beim Messezentrum sind kos-tenlos zu benützen. Alle Infos zu kosten-günstigen und umfangreichen Messe-besucher-Packages sind im Besucher-Ser-vice-Center bei Frau Susanne Wiener, Tel.0662/44772600 oder unter [email protected] erhältlich.

Messezentrum Salzburg: Trotz Umbauarbeiten in den Hallen 10 bis 15 wird die Branchenmesse ungestört in den Hallen 1 bis 9 über die Bühne gehen.

Text: Stefanie BruckbauerFotos: Reed Messe/KolarikInfo: www.futuramesse.at

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HINTERGRUND

Auf einer Standfläche von 350 Qua-dratmetern präsentieren EP:Chef

Friedrich Sobol und sein 25-köpfigesMesseteam den Mitgliedern – und natür-lich allen, die es werden wollen – diesmaldie neuesten unterstützenden und ver-kaufsfördernen Errungenschaften sowiedie aktuellsten Trends in den einzelnenProduktgruppen. Gemäß dem Motto„Bester Service für unternehmerischen Er-folg“ hat die Kooperation einige hilfreicheTools entwickelt.

Im Sinne des Geschäfts

Die Probleme bei der Serviceabwick-lung im Garantie-/Gewährleistungsfall –hoher manipulativer Aufwand und keinErtrag – sind im Fachhandel hinlänglichbekannt. Um die Händler hier zu unter-stützen, führt EP: im Spätherbst das da-zugehörige Onlinetool ein: Über dieseskann für alle über die ElectronicPartnerLogistik bezogenen Waren mit geringstemAufwand die komplette Serviceabwick-lung und Reparaturverwaltung durchge-führt werden. Mittelfristig sollen damit

auch Reparaturen außerhalb der Garan-tiezeit administrierbar sein.

Neben diesem Tool werden im Rahmender Futura zwei neue Apps gezeigt: Zumeinen wie bereits angekündigt die EP:App,wo der Konsument neben der aktuellenWerbung und der Händlersuche aucheinen virtuellen Einrichtungsassistentenfindet. Zum anderen eine Energiespar-App zur Verkaufsunterstützung, mit derdem steigenden Energiebewusstsein derKonsumenten Rechnung getragen wird.Der Kunde oder auch der Händler imVerkaufsgespräch kann so schnell und ein-

fach das Einsparungspotenzial gegenüberdem bestehenden Altgerät ermitteln.

Mit dem virtuellen Regal stellt EP: einevollkommen neue Entwicklung für denPOS vor – zu der auf der Futura dieHändlerreaktionen eingefangen werden.Ziel dieses Tools ist es, das Vorort-Sorti-ment deutlich zu erweitern und dem Kon-sumenten die Produkte in perfekter Formzu präsentieren. Gerade in wirtschaftlichangespannten Zeiten soll diese Entwick-lung dem Händler die Möglichkeit geben,seine Kompetenz zu erhöhen und gleich-zeitig seinen Warenbestand zu optimieren.

Rund ums Produkt

Produktseitig werden alle Sparten ver-treten sein, wobei besondere Schwer-punkte auf den Bereichen Mobilfunk undNet/Smart-TV in Kombination mit Fest-netzvermarktung liegen. Außerdem stehtdas Thema LED-Licht in Kooperationmit Philips im Fokus: Zu sehen gibt esprofessionelle LED-Leuchten für die Be-reiche Büro, Verkaufsräume sowie An-strahlungen im Außenbereich. „Wirmöchten zeigen, dass sich der Umstieg aufmoderne LED-Lösungen lohnt“, so Ul-rich Haumer von Philips Licht, der wäh-rend der gesamten Futura am EP:Standfür Fragen und interaktive Präsentationen(zB der Referenzprojekte EP:Köck inWien und EP:Kickinger in Vorchdorf )zur Verfügung steht.

EP: bleibt seinem Motto treu

Virtual ToolsDer Futura-Auftritt von ElectronicPartner folgt einmal mehr der Devise „Bester Servicefür unternehmerischen Erfolg“. Heuer stehen insbesondere virtuelle – bzw elektroni-sche – Tools im Vordergrund, die aber sehr reale Auswirkungen aufs Geschäft haben.

ElectronicPartner sorgt auf der Futura mit virtuellen Tools für handfeste Ergebnisse.

Text: Wolfgang SchalkoFotos: ElectronicPartner Futura: Halle 6, Stand 121

Lukas Pachner kehrt zu-rück und übernimmt mit1. September die Posi-tion des Vertriebsleitersbei ElectronicPartner.Der 32-Jährige hat seineberufliche Laufbahn im

Einzelhandel absolviert und war bereits2006–2010 als Regionalleiter bei EP: anBord. Danach folgte der Wechsel zurGroßfläche, wo er für die Media-Saturn-Gruppe als Marktleiter für den StandortAmstetten verantwortlich war. EP:ChefFriedrich Sobol zeigte sich sehr erfreut,mit Lukas Pachner „einen Vollprofi fürdiese verantwortungsvolle Position“ ge-funden zu haben.

Ebenfalls ab 1. September avanciert PPetraGrün zur Spartenleiterin für IT/Tele-

kom. Seit nunmehr 13Jahren im Team vonElectronicPartner, er-brachte sie in ihrer letz-ten Funktion alsProduktmanagerin Tele-kom hervorragende Er-gebnisse, sodass mit derGesamtverantwortung für den IT- undTelekombereich nun der logische nächsteKarriereschritt erfolgt.

Nach zwei erfolgreichen Jahren im Ver-triebsinnendienst trittSimon Broser in die Fuß-stapfen von Dieter Ob-mann, der EP: verlässt,und wird neuer JuniorProduktmanager für denIT-Bereich.

PERSONELLES

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HINTERGRUND

G leich in der Halle 1 ist dieses Jahr derExpert-Stand auf der Futura zu fin-

den. Der Umbau der Messe hat auch dieKooperation zum Umziehen gezwungen.Nicht, dass sich Expert-Chef Alfred Kap-fer übermäßig beschwert. Ist doch derStand damit in unmittelbarer Nachbar-schaft zu einigen wichtigen Partnern ausder Weißware.

Die Kooperation nutzt die Futura wie-der, um ihren Mitgliedern einige Schwer-punkte zu präsentieren. Als Zukunfts-thema hat sich das Expert-Team diesesJahr Smart TV vorgenommen. Eine großeRolle wird dieses Jahr auch wieder dasEnergieSparExperte-Programm spielen,das laut Kapfer weiter forciert werden soll.Um die Verbesserung der Ertragssituationgeht es beim Zubehörverkauf, dem eben-falls großer Raum auf dem Expert-Standeingeräumt werden soll. Ein weiteresHighlight wird das neue Konzept für denInternetauftritt der Mitglieder. Zu Redak-tionsschluss waren bereits zehn Expertler

mit ihrer neuen Homepage im Expert-Design online und weitere werden imHerbst folgen. „Da haben wir eine ein-heitliche Linie und trotzdem für jedesMitglied einen individuellen Auftritt“, soKapfer. „Ich bin überzeugt, dass uns damiteine sehr gute Mischung gelungen ist undwir haben auch viele Interessenten unterden Mitgliedern, die ihre Homepage um-stellen wollen.“

Tagen und feiern

Als eine Folge der kürzeren Messe wirddie Herbsttagung der Expertler dieses Jahrum eine Stunde später beginnen. „Weildie Futura kürzer ist, haben wir den Be-ginn unserer Tagung auf 15 Uhr verscho-ben. Der Messe-Samstag ist traditionellunser stärkster Tag, und so können unsereMitglieder und Industrie-Partner die Fu-tura besser nutzen“, so Kapfer, der auf derkommenden Tagung auch eine Bilanzüber seine fünf Jahre als Geschäftsführerder Kooperation ziehen möchte. Dass die Streichung des Sonntags eine

Auswirkung auf den Zustrom der Expert-Mitglieder zur Messe hat, glaubt Kapfernicht, schließlich bleibt auch die traditio-nelle Expert-Abendveranstaltung amSamstagabend als Fixpunkt für die Koope-ration. Laut Kapfer haben sich nicht nurviele Mitglieder bereits angemeldet, auchviele Vertreter aus der Industrie haben sichbereits für das Event wieder angesagt, dasdieses Jahr in der Rotunde der SalzburgAG stattfinden wird.

Für die Kooperation gibt es jedenfallsviel zu feiern. Expert begeht heuer auf derHerbsttagung sein 35-jähriges Jubiläum.Zum Geburtstag verspricht Kapfer einigeÜberraschungen. Daneben wird natürlichwieder die Expert-Verleihung ein weiteresHighlight sein. Der Preis wird wieder vonder Industrie an einen von sechs von derZentrale nominierten Expert-Händlervergeben.

Expert feiert Geburtstag

35 Jahre unterm Stern Einiges zu feiern hat Expert auf der kommenden Futura und der dabei traditionellen Expert-Tagung. Immerhin wird die Kooperation mit Stern dieses Jahr 35 Jahre alt. Dane-ben wird Expert auf seinem Stand wieder einen kleinen Blick in die Zukunft werfen.

S eit dem 15. August läuft dazu bereitseine gemeinsame TV-Kampagne von

Expert und LEDON im ORF und pri-vaten Werbefenstern. Die zentrale Bot-schaft: „Endlich wirklich gutes Licht“. Esist der erste Fernsehspot der Koopera-tion. Expert und LEDON wollen damitEndkunden ansprechen, die seit der Ver-bannung der Glühlampe aus den Ein-kaufsregalen nach einer Alternativesuchen. Während des Aktionszeitraumsgibt es eine Sonderpräsentation in denExpert-Geschäften, wo gezielt Lampenvon LEDON beworben werden. „DieKampagne und die Leuchtmittel vonLEDON passen perfekt zu unseremganzheitlichen EnergieSparExperte-Kon-

zept“, erklärtExpert-GF Al-fred Kapfer.

Ebenfalls ge-pusht werdensoll das Foto-g e w innsp i e lvon TopPro-dukte (Sieheseite 39). Ex-pert setzt auchhier ganz auf den Energiespargedanken.Daneben wird mit der zuätzlichen Ge-winnchance den Händlern ein weiteresArgument für hochwertige und energie-effiziente Geräte in die Hand gegeben.

„Endlich gutes Licht“Energiesparen und Licht sind Kernbereiche von Expert.Dazu geht die Kooperation erstmals ins Fernsehen.

PROMOTION

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Expert-GF Alfred Kapfer möchte auf der-Futura den Mitgliedern Zukunftsthemen

wie SmartTV näher bringen.

Text: Dominik SchebachFoto: Dominik Schebach | Expert Futura: Halle 1/Stand 306

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HINTERGRUND

Unterhaltungselektronik und Audiosind die beiden Schlagworte, mit

denen sich Red Zac heuer konzentriertauseinandersetzt. „Und zwar mit demkompletten Paket, was sich von neuenMedien über Apps bis hin zu Wireless undStreaming etc erstreckt“, verrät VorstandAlexander Klaus im Gespräch mit E&W.

Im Zuge dessen wird es auf der Futurain einem eigenen Raum Workshopsgeben, die von E&W-Medienkooperati-onspartner Michael Holzinger im Stun-dentakt gestaltet werden. „Wir nehmendie Thematik rund um Smart-TV als Auf-hänger und zeigen, welche fantastischen Lö-sungen es hier gibt“, so Holzinger imGespräch mit E&W. „TV wächst mit Netz-werktechnologien zusammen, und hierspielen natürlich auch andere UE-Produktemit hinein – wie eben Audiosysteme. Me-dien werden heute auf ganz neue Art undWeise definiert. Der Fernseher wird zur zen-tralen Info-Schnittstelle im Haus, und sel-bige muss natürlich vernünftig gesteuertwerden. Eine einfache Fernsteuerung reichtda meist nicht mehr aus, hier sind wir beiMobile Devices“, fasst Holzinger die stetigeVernetzung zusammen. Sein Ziel ist klar de-finiert: „Wir möchten den Fachhandel fürprasixnahe Lösungen begeistern, die wegge-hen von Produkten, die den Preisdum-ping-Prozessen unterliegen – und hin-gehen zu den Dienstleistungen des Fach-handels. Denn damit lässt es sich gut Geldverdienen.“ Damit schließt sich auch derKreis zur jüngst aus der Taufe gehobenenRed Zac-Akademie (E&W berichtete),

die ebenfalls – unter anderem verstehtsich – dieses Thema forciert.

Futura

„Ich hoffe, dass viele unserer Mitgliederden Weg zur Messe in Salzburg finden“,betont Klaus im Gespräch mit E&W.„Denn dies dokumentiert den Wert dieserMesse. Und ich hoffe auf reges Interessean den neuen Produkten der Industrie.Die Futura ist eine einmalige Gelegenheit,die man sich nicht entgehen lassen sollte –egal, ob man ein kleiner oder großerHändler ist.“ Natürlich finden zur Futurawieder für die Mitglieder Führungen beider Industrie statt. Wie jedes Jahr wird imRahmen der Futura die Red Zac-General-versammlung stattfinden, die die Zu-kunftsrichtungen der Kooperationthematisiert.

Party

Ein weiterer feiner Anreiz für die RedZac-Mitglieder wird auch in diesem Jahrwieder die Abendveranstaltung sein. AmFreitag, den 16. September findet ein „au-ßergewöhnliches Event“ statt, wie Klausverspricht. Die Location ist nicht irgend-eine: Direkt am Terminal 2 am SalzburgerFlughafen wird die Party ab 19:30 Uhr stei-gen. War vergangenes Jahr Gehörgenuss imFokus, so steht diesmal der visuelle Reiz imVordergrund. Viel mehr möchte Klausaber aus überraschungstechnischen Grün-den noch nicht verraten.

Red Zac

360 Grad UnterhaltungDies ist das Motto von Red Zac für die diesjährige Futura. War im Vorjahr das Thema„Audio, Audio, Audio“ – O-Ton Peter Osel – im Fokus, so wird diese Schiene heuer fortgesetzt – und noch gehörig erweitert.

Red Zac Vorstand Alexander Klaus freut sich zur Futura auf regen Besuch der Mitglieder.

Text: Bettina PaurFutura: Halle 5, Stand 202Info: www.redzac.at

NETZWERKRed Zac stellt die diesjährige Futuraunter das Motto „360° Unterhaltung“

WORKSHOPSPraxisnahe Lösungen präsentiert Michael Holzinger.

PARTYRed Zac hebt die Stimmung am Salzbur-ger Flughafen.

AM PUNKT

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HINTERGRUND

Spantec, eine junge österreichischeTechnologie-Schmiede mit Hauptsitz

in Linz, hat ein System entwickelt, mitdem man Menschen im Falle eines Sturzesschnell und unkompliziert helfen kann.Das System soll laut Hersteller wenigerFehlalarme auslösen als vergleichbare Pro-dukte. Nach intensiven Testbetrieben(unter anderem in der Christian-DopplerKlinik in Salzburg oder in der Senioren-residenz Wels) ist man nun auf der Suchenach neuen Vertriebskanälen, um dieEndkunden direkt anzusprechen. Nach-dem man sich bisher auf Projektgeschäftekonzentriert hat, ortet man im EFH gutesEntwicklungspotenzial – zum Profit bei-der Seiten, versteht sich.

Worum geht es?

30% der über 65-Jährigen stürzt einmalim Jahr, bei den über 80-Jährigen ist esfast die Hälfte. Das sind also häufige Phä-nomene, bei denen meistens körperlichaußer Prellungen nicht viel passiert. Aberdas Problem des Erlebens der Hilflosigkeitnach dem Sturz ist es, das sich nachhaltigauf die Betroffenen auswirkt. Diese Sturz-angst führt dazu, dass sich die Personenweniger bewegen, das bedingt Muskelab-bau und Stürze werden wahrscheinlicher.Das auf den Namen iResidence getaufteSystem von Spantec ist eine selbstinstal-lierbare intelligente Wohn- und Pflegeum-gebung und registriert Gefahren-situationen (Stürze), reagiert dementspre-chend darauf und kann so Leben retten.Erkennen die Sensoren (der Sturzsensorwird mit einem Gürtel am Bauch getra-gen), dass die Person gestürzt ist, wird diebei Vertragsabschluss gewählte Nummerkontaktiert. Eine 24-Stunden-Betreuungvom ÖWD (Österreichischer Wach-dienst) ist mit dabei. iResidence kann aberauch manuell via Notrufknopf alarmierenund ist zusätzlich um Vitaldaten (zBEKG, Blutdruck, etc) erweiterbar.

Das System kann als Standardpaket impraktischen Koffer entweder für 990 Eurogekauft, oder für 49 Euro monatlich ge-mietet werden. Als Händler kann mansich einfach per eMail oder Telefon an

Spantec wenden, sich informieren und be-stellen. Eine interessante Möglichkeit fürden Händler ist folgende: Man kauft einGerät und schließt mit dem Kundeneinen Mietvertrag ab. Abrechnungstech-nisch läuft dann alles über den Händler,technisch ändert sich im Gegensatz zumKauf oder der Direktmiete über Spantecaber nichts. Spantec GF Armin Blaha: „Sokann der Händler den Kunden an sichbinden, das ist bestimmt interessant.“

Das Standardpaket des Sturzsensorsreicht für eine Wohnfläche von rund50m2. Einzelne Raummelder können jenach Bedarf dazugekauft werden (insge-samt bis zu 40 Stück für ein Netzwerk).Die Installation ist dabei denkbar einfach:auspacken, Raummelder in die Steckdosestecken und die Stromversorgung für denGSM- oder LAN-Sender herstellen. DerRest erledigt sich von selbst, sprich dieSensoren und Melder bauen automatischeine Verbindung auf und signalisieren diebestehende Kommunikation untereinan-der durch grüne Blinklichter. Es sindkeine besonderen Kenntnisse notwendig,jeder kann das System installieren. Zudemwurde bei allen Komponenten auf Be-dienknöpfe verzichtet. So schaltet sich derSturzsensor automatisch ein, wenn derGürtel geschlossen wird. Die Einsatzmög-lichkeiten des Systems sind aber nicht nurauf ältere und/oder gebrechliche Men-schen beschränkt, sondern eignen sichauch für die Arbeitssicherheit von etwa

Wald- und Forstarbeitern oder aber auchArbeitern in Kühlhäusern.

Spantec bietet neben dem i-Residence-System (Sturzerkennung und Vitaldaten)auch noch Securemotion (mobile Sturzer-kennung, mobiles EKG) sowie Securebed(Intelligenz für jedes Krankenbett) an.Das Unternehmen ist heuer auch auf derFutura vertreten – zwar nicht mit eigenemStand, aber man will die Branche kennen-lernen. GF Armin Blaha und Harald Kar-ner (Head of Sales) freuen sich aufGespräche mit den Händlern. So könnenSie Spantec kontaktieren: Tel: +43 1 58513 592 oder per Mail an [email protected].

Sortimentserweiterung I: Spantec

Sicherheit durch SturzsensorenDer österreichische Hersteller Spantec sucht neue Vertriebskanäle für sein Sicherheits-system iResidence und will sich an den Elektrofachhandel annähern. Deswegen kommtman auch auf die diesjährige Futura.

SPANTECÖsterreichische Technologieschmiedemit Hauptsitz in Linz; produziert inÖsterreich; sucht neue Vertriebskanälewie den EFH.

I-RESIDENCEIntelligente Wohnumgebung, die mitunterschiedlichen Sensoren (Sturz, Vital-daten) ausgestattet Leben retten kann.

AM PUNKT

Text: Peter FußlFotos: SpantecInfo: www.spantec.at,www.i-residence.at

Alles drin: Im Standardpaket enthalten sind der Sturzsensor, zwei Raummelder und derGSM- oder LAN-Sender – alles in einem praktischen Plastikkoffer.

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HINTERGRUND

A1 Telekom Austria AG (Halle 6/ Stand308): Gerhard Oberauer, Leiter IndirectSales; Alexander Kren, Leiter Key Account;Jürgen Fusek, Leitung Account Manage-ment; sowie der gesamte AD.

Aisin Europe S.A. (Halle 2/Stand 305).

Aqipa GmbH (Halle 6/Stand 207).

Arcom VertriebsgmbH (Halle 7/Stand207).

ARS Akustika (Halle7/Stand 204).

ATV Privat TV GmbH&Co KG (Halle7/Stand 104): Peter Guderlei, LeitungATV Reichweitenmanagement und seinTeam Helga Neubauer, Romana Dibar-bora und Andreas Morgenfurt.

Audio Tuning VertriebsGesmbH (Halle8/Stand 203).

Austria 9 TV GmbH (Halle 7/Stand108): Nina Nimmrichter, Marketing &Sales; Elisabeth Heberling, Projektmana-gement.

AustriaSat M7 Group (Halle 7/Stand103): Martijn van Hout, GF Eviso Austria(tägl); Olaf Castritius, Vice President M7Group (2 Tage); Gerhard Grill, ChannelManagement (tägl); Birgit Sadlo, Marke-tingleiterin (2 Tage); Marion Payr, DirectMarketing Executive (2 Tage).

b2c-electronic GmbH (Halle 7/Stand300).

BaByliss Austria GmbH (Halle 3/Stand409): GF Christian Frank; Außendienst:Peter Lusk, Wolfgang Kollmann, RobertWeihs; Marlene Buchart, Marketing.

Battery Center (Halle 3/Stand 406).

Bauckhage Karsten (Halle 7/Stand105).

Baytronic Handels GmbH (UE, WW)(Halle 8/Stand 205): GF Franz Lang; GFJohann Wagner; das komplette Vertriebs-team und Servicetechniker (alle: 15.9.-17.9.).

Beltec HandelsgmbH (Halle 9/Stand306).

Braukmann GmbH (Halle 1/Stand103)

Braun Handelsmarketing GmbH/ Laica(Halle 3/Stand 110):

Brightpoint Austria GmbH (Halle 6/Stand 115): Bernhard Kabicher, Commer-cial Lead Brightpoint Austria; ChristianSturm, Head of Sales & Enterprice; Regio-nal Sales Manager: Herbert Dichtl, Mar-kus Kirschner, Paul Jeller; Key AccountManager: David Kitzberger, MichaelaBouse; Manuel Krippner, Key AccountManager Media/Saturn; Regional SalesManager Media/Saturn: Harald Schmid,Christian Haberler; (alle 15.9.-17.9.).

BRITA GmbH (Halle 1/Stand 207).

Brother International GmbH (Halle9/Stand 101): Wechselndes Messeteam.

BSH Hausgeräte GmbH (Halle2/Stand 205) GF Pascal Javet, die Marken-chefs Peter Henner, Erich Scheithauersowie Udo Pogatschnig mit den gesamtenMarkenteams.

Candy Hoover (Halle 2/Stand 105): GFOlaf Thuleweit; VL Heimo Molterer; Rei-sende: Manfred Baar, Stefan Wetzel;Marktmanager: Fouad El-Hamdani, Chri-stian Unger; (alle 15.9.-17.9.); Jörg Ducke,Leiter Kundendienst & Logistik (15.9-16.9.).

Canton Elektronik GmbH & Co KG(Halle 9/Stand 201).

Ce2 GmbH (Halle 7/Stand 101).

Clearwhite GmbH (Halle 1/Stand205): Raphael Reifeltshammer, Sales Ma-nager; Raphaela Desch, Promotion (beide15.09-17.09); Nathalie Schober, Sekreta-riat (16.09).

Color Drack GmbH (Halle 9/Stand310): Kundenbetreuer Manfred Fannin-ger; Großhandel: Hannes Amon, MateaMijacevic; Kodak Austria: Felix Bousek,Karin Göbel; Olympus Austria: Rene Rit-zinger.

Comtech EDV Organisations GmbH(Halle 9/Stand 314).

Cremesso (Halle 1/Stand 203): Headcremesso international Jacqueline Streit;Gregor Bussmann; Martin Maurer; GeraldMocker; Anton Posch; Marco Scheucher;Karin Greider.

Data Design System GmbH (Halle9/Stand 210).

Degupa VertriebsGmbH (Halle 8/Stand 103): Vertrieb: Gerhard Kienzl,Franz Löcker, Elke Schmelz.

De`Longhi–Kenwood GmbH (Halle5/Stand 201): GF Michael Frank; KAM:Katharina Walenta, Walter Wanke; Mar-keting: Patricia Botan, Vanja Kuzet, Mela-nie Weber; Und das After Sales Servicesowie die Gebietsleiter.

Delta Solution Multimedia HandelsGmbH (Halle 7/Stand 301): GF JürgenWinsauer und das gesamte AußendienstTeam an allen Tagen: Josef Standl-Nieder-reiter, Gerhard Legerer, Gratzer Stefan.

Dicota GmbH (Halle 9/Stand 301).

DigiFoto HandelsGmbH (Halle9/Stand 209).

Das Branchenevent im Herbst

Für Sie auf der FuturaHeuer läuft auf der Futura einiges anders als die letzten Jahre: andere Hallen, einigeneue Aussteller, ein Tag weniger! Damit Sie sich trotzdem zurechtfinden haben wir fürSie wie jedes Jahr unser bewährtes Ausstellerverzeichnis erstellt. Für einen schnellerenÜberblick wurden die einzelnen Unternehmen farblich den unterschiedlichen Branchenzugeteilt: Hausgeräte, Telekom, Unterhaltungselektronik, E-Technik, Distributoren undKooperationen.

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HINTERGRUND

DKB (Turmix, Koenig, Zyliss,...) (Halle 3/Stand 111): GFRenee Grebien und das Außendienst-Team.

Dyson Austria GmbH (Halle 5/Stand 302): GF Peter Pol-lak; Consumer Team: Andreas Leuthner, Key Account Mana-ger; Sales Representatives, Area Sales Manager; Janina Engl,Marketing & Sales ; und das Commercial Team um Josef Fer-tinger.

Efbe Elektrogeräte GmbH (Halle 5/Stand 415).

Electrolux Hausgeräte GmbH/AEG (Halle 2/Stand101+102+301).

ElektronicPartner Austria GmbH (Halle 6/Stand 121): GFFriedrich Sobol; VL Lukas Pachner und ein 25-köpfiges Team.

elektrabregenz AG (Halle 1/Stand 212): Serdar Sözenoglu,General Manager; Christian Schimkowitsch, Verkaufsdirektor;Theresia Heitzinger, Marketingmanager; 29-köpfiges Team (ua.AD, Sales Reps and Training Ladies etc).

Elektro Obwegeser GmbH (Halle 2/Stand 206).

Elektrogeräte Vertriebs GmbH, Laurastar Distributor Öster-reich (Halle 1/Stand 203).

Elfogro (Halle 5/Stand 303): GF Günter Fischer (16.9.-17.9.); Mario Knapp, VL (15.9.-17.9.); Außendienst: KlausPukl, Chrisian Rachinger, Richard Lorenz; Diana Holzer, Auf-tragsbearbeitung; Thomas Valentinitsch, Einkauf; (alle 15.9.-17.9.).

Emporia Telecom (bei TFK: Halle 6/Stand 319) Österreich-GF Herbert Schwach (15.9.) Zubehör-VL Günter Auer (15.-17.9.)

Etherma Elektrowärme GmbH (Halle 2/Stand 311).

Euronics Austria (Halle 5/Stand 202): GF Peter Osel, Alex-ander Klaus.

EXPERT Österreich e. Gen. (Halle 1/Stand 306): GF AlfredKapfer, ML Matthias Sandtner, EL Thomas Wurm, VL GeraldPurner und das gesamte Expert-Team.

Gastroback GmbH (Halle 5/Stand 204).

Grothusen Audio Vertriebs GesmbH (Halle 7/Stand 303).

Hama Technics Handels GmbH (Halle 6/Stand 213): GFKurt Böhm; VL: Alexander Thyri, Mario Schwarz; Klaus Reis-sig, Key Account; Außendienst: Kraus Andreas, Kunc Paul,Hoch Wolfgang, Bauer Manfred, Schneider Norbert, HelmutWeissenböck.

Handybusiness (Halle 2/ Stand 113): Handybusiness: GFRobert Ribic; Andreas Kolar Produktmanager; Rene Krug, Ein-kauf; Josef Gludovatz, Vertrieb Key Accounts; LED-Business:GF Josef Gludovatz; Peter Schöffthaler, Vertrieb.

Hans Lurf GmbH (Halle 8/ Stand 201).

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| 9/201134

HINTERGRUND

HB Austria electronic products (UE,WW) (Halle 8/Stand 202):Geschäftsfuhrung Christian Blumberger;LOEWE/Schaub Lorenz BW: PM HannesMaurer; WW: PM Erich Posch und dasgesamte AD-Team.

HHP Home Health Products GmbH(Halle 2/ Stand 104).

HTN Elektrogeräte VertriebsgesmbH(Halle 5/ Stand 117): GF Arno Kittl, Re-nate Höfer, Karin Bischof und HaraldGschwandtner

Indesit Company Österreich GmbH(Halle 2/ Stand 111).

Ingram Micro GmbH (Halle 9/ Stand206).

itonia it-insurance & service GmbH(Halle 6/ Stand 209).

Jupiter Küchenmaschinen GmbH(Halle 2/ Stand 104).

JURA Elektroapparate Vertriebs-gesmbH (Halle 1/ Stand 202): GF An-dreas Hechenblaikner; Michael Lipburger,Head of International Business; Maximi-lian Hager, VL; Gebietsverkaufsleiter:Klaus Jansenberger, Hubert Gostner, Oli-ver Zwanzger; Bernd Längle, Leiter Ver-kaufsinnendienst; Caprice Massak,Leitung Marketing.

Kathrein VertriebsgesmbH (Halle 7/Stand 205): GF Matthias Zwifl (Fr undSa); gesamtes Vertriebsteam.

KAZ Hausgeräte GmbH (Halle 3/Stand 410).

Kenwood Electronics DeutschlandGmbH (Halle 9/Stand 205 a).

Kienleitner Walter (Halle 2/ Stand 307)

Kleinhappl Electronic GmbH (Halle 7/Stand 107): Firmengründer Willi Klein-happl; Geschäftsleitung Karin Kleinhapplund Jürgen Kleinhappl; gesamtes ID- undAD-Team (tägl).

Kplus Software Solutions GmbH (Halle9/ Stand 311).

Leifheit AG (Halle 2/ Stand 107): GFGerhard Lasselsberger; Key Account: HerrDegeorgi, Herr Brenner, Frau Frank; FrauWimmer, Marketing; Frau Kastner; sowieder gesamte AD.

Leopold Rokos GmbH (Halle 3/ Stand104).

LG Electronics Austria GmbH (WW,UE) (Halle 8/ Stand 287): VL MarkusMonjau + AD-/Vertriebsteam.

Liebherr (Halle 1/ Stand 210): GF Al-fred Martini; VL Robert Ortner; Vertriebs-repräsentanten: Gerald Zilvar, BernhardKöberl, Hubert Fölser, Roland Lex, AntonKrempel, Reinhard Schrammel; HermannRinner, Leitung Vertrieb Innendienst;sowie abwechselnd die Innendienst-Mitar-beiter; Manfred Klocker, Leitung Kunden-dienst; Thomas Ausserdorfer, LeitungVerkaufsförderung; (alle 15.9.-17.9.).

Maukner Geschenke GmbH & Co KG(Halle 5/ Stand 114).

MBO Handels GmbH (Halle 5/ Stand115): GF Manfred Bohacek; EduardNimmrichter, Verkaufsleiter; sowie Mitar-beiter von der Plaston AG, Robert ThomasKG und Unold AG.

MEHR Datasystems GesmbH (Halle2/ Stand 309).

Melitta GmbH (Halle 2/ Stand 103).

Metz Werke GmbH & Co KG (Halle8/ Stand 303): Robert Trapp, Leitung Ver-trieb Deutschland und Österreich (16. -17.); gesamtes AD-Team tägl).

Miele G.m.b.H. (Halle 1/ Stand 101):Senior Vice President Josef Vanicek, GFMartin Melzer, VL Ingo Wimmer und diegesamte Vertriebs-Mannschaft.

MK Illumination Handels GmbH(Halle 9/ Stand 203): Das Verkaufsteamder Firma M. Schurrer und der Firma MKIllumination.

Monitors and More (Halle 8/ Stand204): GF Markus König; Key AccountManager: Michael Strnad, Paul Gutschy;Manuela Kraus, Einkauf & Marketing;Daniela Kowar, Marketing; Andreas Neu-mayer, Technikleiter; Bernhard Neumayer,Marketing. BenQ: Matthias Grumbir;Samuel Haider, Area Manager.

Nedis Italia S.R.L. (Halle 6/ Stand 211).

Nikon GmbH (Halle 9/ Stand 305):Wolfgang Lutzky, Country Manager;Manfred Rybar, Key Account Manager;Verkaufsaußendienst: Roland Hörmann,Oliver Weigel, Peter Brandauer.

Novis Electronics GmbH (Halle 9/Stand 312): GF Jodok Kaufmann; ErikaRiedmüller, Leitung Innendienst; AD: Fa-bian Presslaber, Peter Skrabl, GeraldGrassl.

Optama Deutschland GmbH (Halle 9/Stand 315).

ORANIER Heiz- und Kochtechnik(Halle 2/ Stand 106).

ORS Österr. Rundfunksender GmbH& Co KG (Halle 7/ Stand 302).

Philips Austria GmbH CL (UE, KG)(Halle 8/ Stand 102): GF Martin Bardele-ben; sowie alle Area Sales Manager undKey Account Manager von ConsumerLifestyle.

Pickhart Emil KG (Halle 1/Stand 105).

Pötzelsberger Electronic HandelsgmbH(Halle 7/ Stand 201).

Procter&Gamble (Halle 3/ Stand 107):GF Felix Fröhner; Thomas Poletin, SalesManager Non-Food; Bianca Prinz, Assi-stentin; Werner Gazzia, KAM; ChristophSperlich KAM; und die Gebietsleiter (alle15.9.-17.9.).

Rainer Brauch Industrievertretungen(Halle 9/ Stand 308).

REC Trade d.o.o. (Halle 5/ Stand 304).

Riess Kelomat GmbH (Halle1/ Stand303).

Ritterwerk GmbH (Halle 1/ Stand204): Klaus Rehm, VL Export; AnnemarieSteinhauser, Vertrieb international.

Rommelsbacher ElektroHausgeräteGmbH (Halle 1/ Stand 208).

Royal Appliance International GmbH(Halle 3/ Stand 408).

Samsung Electronics Austria GmbH(UE, WW, Telekom) (Halle 8/ Stand 101):Director Gerald Reitmayr; Sales ManagerEmmanuel Fink; Senior Manager Es Yang;Head of PM CE Dietmar Pils; ProductManager; Business Manager Martin Amst-ler; Channel Manager Retail; und Teamsaus Key Account Management, Sales Sup-port und Trade Marketing Management.

SANO Transportgeräte GmbH (Halle1/ Stand 304): Vertriebsleiter ÖsterreichHans Hinterkörner.

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HINTERGRUND

Satec Beratung und Vertrieb GmbH(Halle 7/ Stand 304): GF Stephan Hörl;AD-Team.

Schimek Electronics Vertriebsges.m.b.H(Halle 3/Stand 109): Helga Leitner, GF,Marketing/PR; Robert Bolena, GF, Ver-kaufsleiter, Key Account; Bernhard Ulm,Gebietsverkaufsleiter.

Schneider High-Tech Vertriebs-GmbH(Halle 9/ Stand 202).

Screen professional GmbH (Halle 8/Stand 201a).

SEB Österreich HandelsgesmbH(Krups, Rowenta, Tefal) (Halle 5/ Stand301): GF DACH Olivier Naccache; Ver-triebsdirektor: Herbert Kleinhaus, Ga-briele Eder, Wolfgang Götz; ChristianLoback, KAM; Adrienne Agoston, Marke-ting; Udo van Bergen, TMD; Lars Hengst-ler, Marketingdirektor; und Team.

Servus TV Fernsehgesellschaft m.b.H.(Halle 7/ Stand 102): Josef Mandlmayr, Si-gnal Distribution; Julia Fitzen, Teamleiterbtb & Reichweitenmarketing; AlexandraIta, Manager btb & Kooperationen; Chri-stian Morawietz, the brain behind; PhilippConsemüller, Consequences.

Sharp Electronics (Europe) GmbH(UE, WW) (Halle 9/ Stand 207): HerbertWindisch, Vertriebsleiter; Gebietsverkaufs-leiter: Herbert Neussner, Josef Stubenvoll,Helmut Schmidler, Helmut Walcher; Ga-briela Pichler, Vertrieb Innendienst.

SIMA Industrievertretungen GmbH(Halle 9/ Stand 304).

Sistem Air Handels GmbH ( Halle 2/Stand 303).

Sky Österreich GmbH (Halle8/ Stand304): Vertriebs-Chef Niki Tufaro und seingesamtes Retail Sales-Team.

SMART electronic GmbH (Halle 7/Stand 202): Jürgen Höfer, Key AccountManager (tägl).

Solis AG (Halle 3/ Stand 305).

Sonnenkönig Armin Schmid Heiz- undKlimasysteme (Halle 3/ Stand 405).

Stefani Elektronik Handelsges.m.b.H.(Halle 6/ Stand 118).

stelecom Steindl Electronics (Halle 2/Stand 114).

Strobl GesmbH (Halle 7/ Stand 308):VL Christian Strobl; AD-Team.

styria hifi gmbh (Halle 9/ Stand 204):GF Renate Haidinger; Peter Haidinger,Vertrieb und Marketing; Außendienst:Josef Heher, Walter Kircher; (alle 15.9.-17.9.); Jens Heuer, Vertriebsleiter KleinRobotics (15.-16.9.).

Taifun Software AG (Halle 6/ Stand208).

Technisat Digital GmbH (Halle 7/Stand 305): Andreas Vostrovsky, Regional-leiter Ost; Jürgen Stahl, RegionalleiterWest; Kai Nelles, Innendienst Österreich;Florian Wagner, AD Südbayern; KathrinBley, Assistentin Vertriebsleitung (alletägl).

Televes Deutschland GmbH (Halle 9/Stand 211): Bernhard Pesl, Vertrieb Öster-reich; Albert Krieg, Vertrieb Bayern (beide15.9.-17.9.)

TFK (UE, Telekom) (Halle 6/ Stand319+321).

Tiptel GmbH (Halle 2/ Stand 110) GFJürgen Taplik, KAM + Leiter TechnikÖsterreich Norbert Hörmann,AD Tho-mas Bauer, AD Horst-Bernd Elsche

Top Telekom Service HandelsgmbH(Halle 6/ Stand 119): Moser Oliver; Her-wig Hölzl; Peter Strauss; Alexander Turek;Josef Staufer; Bernhard Feischl; (alle 15.9.-17.9.); Roman Pernek; Thomas Joham;Franz Wiesmayr; (alle 15.9.); DunjaHumer (15.-16.9.); Michael Voglhofer(16.9.).

Triax Austria GmbH (Halle 7/ Stand203): Matthias Trietsch ,Geschäftsführer;

Dietmar Rauch, Produktmanager; 16-köpfiges Team.

Trisa Electro AG (Halle 1/ Stand 203).

Varta/ Remington/ Russell Hobbs(Halle 3/ Stand 105): GF ChristianSchamburek; Karl Strobl; Georg Borcher-ding; Wilhelm Pertiller; Ingo Meyer; Mi-chael Plaukovits; Philipp Tunner; SuzanaHorvath; Trade Marketing Management:Andrea Kubelka, Christl Kruiswijk.

Vestel Germany GmbH (Halle 9/ Stand204a).

Waldner biotech-GmbH (Halle 1/Stand 307).

Wertgarantie Management GesmbH(Halle 6/ Stand 210a): RegionalleiterinMartina Scherer; Marketing- und Ver-triebsvorstand Johannes Schulze und dasWertgarantie Team.

Whirlpool Austria GmbH (Halle 2/Stand 201): GF Hannes Kolb; ChristianMiksche, Key-Account Manager; KarinWöss, Marketingleitung; Anna Bacik,Trade Marketing Manager; sowie das kom-plette EFH-Vertriebsteam.

Winfo Data GmbH (Halle 9/ Stand302).

WISI (Halle7/ Stand 306): Geschäfts-führung Christian Koller; Vertriebsmann-schaft: Günther Glanseck, GeorgAnzinger, Hubert Meissl, RichardSchwarz, Gerhard Raith; Technik: GerhardStern und Markus Haus.

WMF Österreich GmbH (Halle 1/Stand 206): VL Roland Schmid; VL Chri-stoph Haarstrick; Daniela Sterz, Standbe-treuung.

Wolfgang Spatt GmbH (Halle8/ Stand302).

Die aktuelle Liste finden Sie auf E&WOnline unter www.elektro.at zumDownload.

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HINTERGRUND

D as für den Handel – objektiv betrach-tet – leidige Thema des geschlossenen

UPC-digital-TV-Systems sorgt nach wievor für Unverständnis – seitens der Händ-ler und vor allem seitens der Kunden. Wiewir von mehreren Händlern aus Wien (dieNamen sind der Redaktion bekannt) er-fahren haben, hat sich an der Situationnach wie vor nämlich nichts geändert.

Immer noch kommen nahezu 100 Pro-zent der Kunden, die ein Fernseh-Gerätim Fachhandel gekauft haben, wieder zu-rück zum Händler und beschweren sich.Warum? Weil sie sich ein HD-Gerät ge-kauft haben und damit HD ohne extraBox, sondern über den Fernseher habenwollen. Obwohl das gekaufte TV-Gerätüber einen eingebauten DVB-C-Tunerverfügt, brauchen sie aber wieder eineextra UPC-Mediabox zum Empfang voneben HD-Sendern (wie auch von digita-len). Dies sorgt sowohl bei den Kundenals auch bei den Händlern für Unmut.E&W hat bei allen Seiten nachgefragt,wie die Situation nun wirklich ist und obsich in absehbarer Zukunft etwas ändernwird.

Der Handel

Das schwerwiegendste Problem für denHandel ist, dass es keine Handhabe über

die UPC-Boxen gibt. Treten Problemeauf, so rufen Kunden oft die Händler anund diese können dann wiederum nur beiden Hotlines von UPC anrufen. Die Lö-sung wäre für die Händler, dass UPC einCI-Modul anbieten würde. Dann hättendie Kunden auch wieder den Händler alsAnsprechpartner und man könnte alsHändler Qualität verkaufen und die ein-fache Bedienung (ausschließlich über dasTV-Gerät) als Verkaufsargument nutzen.Die Händler glauben auch, dass es fürUPC verkaufstechnisch sinnvoll wäre.

Aus ökologischer Sicht sind für dieFachhändler Set Top-Boxen heutzutagesowieso nur mehr schwer vertretbar, müs-sen sie doch ständig am Netz hängen.

Die Kunden

Steigt man von der Röhre auf ein HD-fähiges Fernsehgerät um, will man als

UPC HD-TV bald auch ohne Mediabox?

(Noch) geschlossen Das Thema UPC Mediabox und das geschlossene System erregen seit nunmehr geraumerZeit die Gemüter von Kunden und Händlern gleichermaßen. Doch es tut sich etwas: Manscheint zu reagieren und spricht mit den Herstellern darüber, wie man in Zukunft denEmpfang aller digitalen Sender samt der Services und Features der Mediabox ohne Letz-tere ermöglichen kann. E&W hat nachgefragt.

Schwer verliebt trifft es nicht ganz. Aber Fernsehhersteller wie Loewe würden es begrüßen, würde UPC das System öffnen.

STATUS QUOFür den Empfang von UPC HD-Sendernund die Nutzung von Guide und on de-mand braucht man die Mediabox.

AN DER LÖSUNG WIRD GEARBEITETUPC spricht derzeit mit der TV-Industrieüber Möglichkeiten über DVB-C. In derSchweiz und Holland gibt es bereits Test-betriebe ohne Mediaboxen.

AM PUNKT

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HINTERGRUND

Kunde natürlich auch HD-Sender emp-fangen. Aber für viele ist ein verbauterDVB-C Tuner auch so ein Kaufgrund, umetwa für einfache Bedienung zu sorgenoder nicht noch ein zusätzliches Gerät imRegal stehen zu haben. In Wien hat manin vielen Wohnhausanlagen aber einfachnicht die Möglichkeit auf Satelliten-Emp-fang und ist somit abhängig von UPCund der Box.

UPC

Die Konzernstrategie von UPC ist of-fensichtlich: In so vielen Haushalten wiemöglich soll eine UPC-Mediabox stehen.Allerdings gibt es in der Schweiz und inHolland bereits Testbetriebe, in denenkeine Mediabox für den Empfang vonUPC mehr nötig ist. Man folgt also demTrend der TV-Hersteller und den Wün-schen der Kunden und probiert im Mo-ment zumindest, wie UPC über DVB-CTuner funktioniert bzw von den Kundenangenommen wird. In Österreich gibt esderzeit Gespräche mit allen Fernsehherstel-lern. In diesen geht es darum, wie man dasin Österreich umsetzen könnte. Derzeitkann man aber noch keinen Zeithorizontsetzen, wann es erste Ergebnisse gebenwird, denn die Gespräche laufen noch unddie Thematik ist nicht so einfach.

Hersteller

Wir haben im Zuge unserer Recherchedes Öfteren wahrgenommen, dass Sony

und Loewe sehr an einer Zusammenarbeitmit UPC interessiert wären, und habennachgefragt. Seitens Sony teilte man unsauf unsere Anfrage Folgendes mit: „Un-sere Geräte sind technisch komplett vor-bereitet und es läuft im Moment einZertifizierungsprozess mit UPC. WeitereInformationen können wir von unsererSeite noch nicht geben.“ Das ist natürlicheine interessante Tatsache, wirft allerdingsauch weitere Fragen auf: Wird UPC dannein „exklusiv-Feature“ von Sony-Fernse-hern? Oder wie können andere Herstellerdas machen? Loewe meinte zu diesemThema, dass sie nicht in Verhandlungenmit UPC stünden. Dennoch würden siees natürlich begrüßen, würde UPC dasSystem hingehend auf den Empfang viaDVB-C Tuner öffnen. Zumindest hofftman bei Loewe, dass in Österreich denVorbildern Schweiz und Holland folgendbald ein Testbetrieb ohne Mediabox vonUPC gestartet wird.

Technische Seite

Aus technischer Sicht ist das „Problem“relativ einfach zu beschreiben: Ein DVB-C Tuner oder ein CI-Modul sind nicht soeinfach (wenn überhaupt) dazu fähig,zum Beispiel den UPC-Guide oder das ondemand-Angebot umzusetzen. Dafürbräuchte es für die jeweiligen TV-Geräteeine eigene Software. Wie bereits erwähntsteckt etwa Sony bereits in einem Zertifi-zierungsprozess mit UPC und auch an-dere Hersteller sehen hier großes

Potenzial, denn sie würden natürlichdavon profitieren, wenn ihre TVs UPCohne Mediabox bieten könnten. Wannund wie hier genau etwas passieren wird,wurde uns leider weder von der Industrienoch von UPC verraten. Da wir aber ge-hört haben, dass bei gewissen Sony-Gerä-ten bereits beim Einschalten dieMöglichkeit zwischen dem Empfang vonKabel-TV und UPC-Kabel besteht (nachdem Bestätigen passiert zur Zeit halt nochnichts), ist es durchaus denkbar, dass die-ser Prozess bald ein Ende haben wird.

Lösungsmöglichkeiten

Zusammenfassend zeigt sich, dass esderzeit gewisse Probleme gibt. Aber es tutsich etwas, UPC reagiert auf die Wünscheder Kunden und ist in Gesprächen mitden Herstellen. Man kann damit rechnen,dass es eventuell auch in Österreich baldmöglich sein wird, das TV-Angebot vonUPC ohne Mediabox nutzen zu können.Abzuwarten bleibt nur, wann das seinwird. Darüber hinaus bleibt die Frageoffen, ob man dann bestimmte Modellegewisser Marken braucht, oder ob diesdann mit allen TV-Geräten mit eingebau-ten DVB-C Tunern möglich sein wird.Denn derzeit hat es den Anschein, alswürden nicht alle Features über ein CI-Modul umsetzbar sein.

Text: Peter FußlFotos: P. Fußl | UPCInfo: www.upc.at

Um die Mediabox dreht sich der Konflikt; denn diese wird benötigt, um in den Genuss aller UPC-Services und -Sender zu kommen.

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HINTERGRUND

Seit Längerem wird auch in Österreichüber ein schwächelndes Geschäft bei den

beiden Großvertriebsformen getuschelt. Jetzthat Finanzvorstand Olaf Koch anlässlicheines Industriemeetings die Katze aus demSack gelassen. Demnach ist das Elektronik-geschäft seit 20 Jahren erstmals in die rotenZahlen geraten. Für das zweite Quartal weistdie Metro-Tochter Media-Saturn einen Ver-lust von 44 Millionen Euro aus, was Kochals „nicht erfreulich” kommentierte.

Hinter dem Niedergang der einstigen Er-tragsperle – so der Konzern-Vorstand –stünde die Tatsache, dass das Media-Saturn-Management zu träge auf die zunehmendeKonkurrenz durch den Internet-Handel rea-giert hätte. Weil, so Koch, das Internet keinPhänomen der letzten zwölf oder 24 Mo-nate, aber der Wille zur Veränderung nichtso stark wie notwendig gewesen sei.

Schon früher äußerte sich Metro-ChefCordes dazu und sprach „vom süßen Giftdes Erfolgs”. Hinderlich sei auch gewesen,dass die Media-Markt-Gründer und Min-derheitsgesellschafter Erich Kellerhals undLeopold Stiefel, die ihr Lebenswerk bedrohtsehen würden, Entscheidungen blockierenkönnen – was zu einem Streit führte, derderzeit die Gerichte beschäftigt.

Das Strategie-Paket

Gegengesteuert soll mit einem Strategie-paket werden, das unter anderem die Strei-chung von 3.000 Jobs noch in diesem Jahr,weitere Käufe von Online-Shops sowie eineInternet-Offensive vorsieht – und auch vonden beiden seinerzeitigen Firmengründernmitgetragen wird.

Im Internet sollen künftig zwei Wege zumErfolg beschritten werden. Zum einen wirddie Expansion – nach dem kürzlich erfolgtenMehrheitskauf des profitablen Internet-Händlers Redcoon (Umsatzziel für heuerknapp 400 Mio Euro) – durch das Akqui-

rieren weiterer Online-Shops vorangetrie-ben. Zum anderen will Media-Saturn seinebeiden stationären Marken als Multichan-nel-Händler ab dem Herbst auch im Netzetablieren. „Saturn.de” soll im Oktober und„MediaMarkt.de” im Jänner 2012 starten.

Im Gegensatz zu den reinen Online-Händlern werden dabei das Online- und dasstationäre Geschäft komplett vernetzt. Dasbedeutet, dass im Internet gekaufte Warenüber die Märkte abgeholt, umgetauscht oderrepariert werden können. Zudem wird es inden Märkten Online-Bestellterminals geben.Die regionalen Märkte, die jeweils von amGewinn beteiligten Geschäftsführern geleitetwerden, würden dabei an den Online-Er-gebnissen beteiligt werden.

Niedrigere Preise

Den beiden Elektromarkt-Ketten wurdein der Vergangenheit immer wieder vorge-worfen, trotz gegenteiligen Werbegetrom-mels („Geiz ist geil”, „Blödmann!”) nichtwirklich billig zu sein. Das scheint jetzt auchim Management angekommen zu sein, undman folgerte daher: „Wir haben ein Preis-problem!”. Und belegte das mit einer Ge-genüberstellung zwischen den Media MarktRegal- und den durchschnittlichen Internet-Preisen. Hier setzt man an und will in Zu-kunft die Preise in beiden Vertriebsschienengleich „nieder” auf Basis des billigsten An-bieters auf Preissuchmaschinen auszeichnen.Gesteuert soll diese neue Strategie ebensowie der Einkauf nunmehr zentral werden.Der wöchentliche Printflyer wird ersatzlosgetrichen und durch einen E-Flyer im Inter-net ersetzt – bei gleich hoher Kostenbeteili-gung der Industrie.

Gegenfinanzieren will man diese neue,margensenkende Preisstrategie mit Ausga-bensenkungen. Was eine Kostenreduktionim gesamten Unternehmen von zwei bis dreiProzent (rund 500 Mio Euro) notwendigmachen wird. Diese Reduktion soll in hun-

derten von Einzelschritten erreicht werden.Der einschneidenste davon dürfte im ge-planten Wegfall von 3.000 der insgesamtknapp 70.000 Stellen sein.

Die Branche schäumt

Nicht ganz zu Unrecht (siehe auch dieStartseite zum Management-Teil, Seite 158),weil diese neue Strategie, sollte sie durchge-zogen werden, den Preiskrieg noch stärkeranzuheizen droht. Was zu einer weiterenMargenvernichtung in der Branche führenwürde. Kein Wunder also, wenn markt in-tern kräftig vom Leder zieht und der Media-Saturn-Holding Online-Aktionismusvorwirft – nur „um sich die Metro-Bossevom Leib zu halten, die schon lange einenInternet-Auftritt der roten CE-Tochter ein-fordern”. Und weiter im mi-Text: „Statt jetztaber nach wirklich intelligenten Konzern-strategien zu suchen, macht die Fachmarkt-Riege erneut das Einzige, was sie kann undwas sie zugleich ja eigentlich erst in ihre ver-zwickte Lage gebracht hat: Sie poltert prol-lig drauf los, sucht die Konfrontation mitGott und der Welt, nimmt das Geld der In-dustrie in die Hand und verbrennt es ebensoungehemmt wie den Mehrwert der Pro-dukte, die sie mangels anderer Argumenteund Talente nur über den Preis zu verkaufenvermag.”

Zu Recht folgert mi, dass diese Strategieden Preisdruck im EFH — zum Teil sogar inexistenzgefährdentem Maße – verstärkenwird. Gleichzeitig aber meint man, – undhier sind wir der gleichen Meinung – dassdurch die Kostensenkungs-Maßnahmen dieService-Qualität sinken könnte. Was wiederden kompetent beratenden, marktorientier-ten und klassisch aufgestellten Händlerneinen Wettbewerbsvorteil bringen würde.

Die Media Markt-Saturn-Gruppe im Schleudern

Rot schreibt rotErstmals seit Jahrzehnten schreibt die Metro-Tochter-Gesellschaft Verluste. Mit drastischen Maßnahmen will der Handelskonzern nun die Ertragsschwäche seiner Elektromarkt-Ketten stoppen. Das neue Strategiepaket sieht Schnittebeim Personal, Zukäufe im Bereich des Internet-Handels und noch niedrigere Verkaufspreise vor.

Text: Helmut RockenbauerFotos: Media-Saturn-GruppeInfo: www.elektro.at

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HINTERGRUND

M it dem Kauf eines Geräts der höchs-ten Energieeffizienzklasse aus den

Bereichen Haushaltsgeräte, Beleuchtungund Unterhaltungselektronik erhält derKunde eine zusätzliche Gewinnchance.Die Teilnahme ist ganz einfach: Der Kun-den bzw Händler macht ein Foto des ge-kauften Produktes im Shop (d.h. Käufermit Produkt und Shop-Hintergrund,)und sendet diese beim topprodukte.at-Foto-Wettbewerb ein oder lädt das Fotoauf click.topprodukte.at hoch. Das Foto desTopProduktes mit dem/der KäuferIn wirdonline gestellt.

Der Wettbewerb endet am 11. Novem-ber. Danach werden aus allen Einsendun-gen die Gewinner gezogen. DieÜberreichung der Gutscheine und Ur-kunden findet am 21. November 2011 imRahmen eines Foto-Termins mit Bundes-minister Berlakovich statt. Den Kundenwinken dabei attraktive Preise wie zehnbesonders energieeffiziente LED-TVs (40Zoll) der Effizienzklasse A(topprodukt.GOLD) und weitere Preise(Lampen-Packages, etc.) im Gesamtwertvon 8.000 Euro.

Lehrlinge aktivieren!

Für Gremialvorstand Wolfgang Krejcikbietet der Wettbewerb, der zusammen mitder Informationsplattform für energiespa-rende Produkte topprodukte.at im Rahmender Klimaschutzinitiative klima:aktiv desLebensministerium durchgeführt wird,eine zusätzliche Chance: „Das ThemaEnergiesparen begleitet uns ja schon län-ger und wird weiter wichtig sein. Aber mitdem Wettbewerb können wir besondersauch unsere Jugend, sprich die Lehrlinge,für das Umweltschutzthema motivieren.“

So ist angedacht, nicht nur die drei aktivs-ten Verkäufer, sondern auch die aktivstenLehrlinge auszuzeichnen.

Unterstützung

Unterstützung für die Aktion kommtvon Seiten der Kooperationen. So bewirbtExpert die Aktion u.a. im September-Flugblatt. Red Zac wird in einem erstenSchritt seine Mitglieder für das Gewinn-spiel aktivieren und die Aktion auf seinerHomepage und auf Facebook promoten.Bei EP: feilte man zum Zeitpunkt des Re-daktionsschlusses noch daran, wie mandie Aktion am besten unterstützen könne.

TopProdukte

Fotografieren und gewinnen„Kauf das TopProdukt und gewinn!“ Mit diesem Slogan startet am 6. September das Fotogewinnspiel des Bundesgremiums sowie der Plattform topprodukte.at. AktiveHändler, die diese Aktion unterstützen, werden im Rahmen des Fotowettbewerbes mitpromotet.

Um sich als Händler für den Wett-bewerb zu registrieren, kann man [email protected] die Zugangs-daten für den Händlerbereich vonclick.topprodukte.at anfordern. Bei allenFotos, die von Fachhändlern hochgela-den werden, wird der Händlernamemit Ortsangabe im Bereich „Händlerdes Tages“ auf der Startseite des Ge-winnspielportals gelistet. Im Bereich„Fachhändler in Ihrer Nähe“ werdenalle teilnehmenden Händler nach Bun-desland geordnet in einer Liste darge-stellt.

INFO

Text: Dominik SchebachFoto: topprodukte.atInfo: www.topprodukte.at

Das Foto des TopProduktes mit dem oder der KäuferIn wird auf der Seite topprodukte.at online gestellt.

Registrierenund mitmachen

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TELEKOMMUNIKATION

Es ist ein Ausfluss des „Patent-krieges“ in der Handybranche –gelesen hat es sich wie ein Scherz.Aufgrund eines sehr allgemeingehaltenen Designmusters hatApple am 9. August vor einemGericht in Düsseldorf eine einst-weilige Verfügung für einen Lie-ferstopp des Samsung GalaxyTab 10.1 (Bild) erwirkt – EU-weit. Dies ist umso seltsamer, als dass Samsung zu dieser Verfü-gung nicht einmal gehört wurde. Eine Woche später wurde dieEU-weite Verfügung wieder zurückgezogen – sie gilt jetzt nurnoch für Deutschland. Die erste Lieferung für die Netzbetreiberhätte die Verfügung allerdings so oder so nicht betroffen, da dieMobilfunker zu diesem Zeitpunkt bereits ihre Geräte für denMarktlaunch erhalten hatten. Eine erste Verhandlung war fürden 25. August (nach dem Redaktionsschluss dieser Ausgabe)angesetzt und Samsung gab sich kämpferisch. Der Elektronik-konzern wolle auf jeden Fall seine Rechte verteidigen. ApplesVersuch, den ersten ernsthaften Herausforderer für sein iPad ge-richtlich zu blockieren, könnte allerdings nach hinten losgehen.Alles in allem hat Samsung durch den Rummel sicher einiges anAufmerksamkeit für sein Galaxy Tab 10.1 erhalten. Bleibt dieFrage, inwieweit ein so allgemein gehaltenes Designmuster wiejenes des iPads überhaupt schützenswert ist?

Glosse: Apple gegen Samsung

Spiegelfechten

Mit den Patentkriegen (sieheoben) lässt sich auch das 12,5 MrdDollar-Übernahmeangebot vonGoogle für Motorola erklären. Wäh-rend Google damit ein gewisses Ab-schreckungspotenzial gegenüberanderen Herstellern erlangt, bleibt

die langfristige Reaktion der anderen Android-Smartphonepro-duzenten abzuwarten. Offizell begrüßen sie die Übernahme. Obsie diese Meinung auch in Zukunft vertreten, bleibt offen.

Google kauft Motorola

Neuordnung

Die Futura stand schon im vergangenen Jahr im Kreuzfeuerder Aussteller aus der Telekom-Branche. Die Kritik richtetesich gegen das Umfeld, das die Telekom-Aussteller als nichtmehr optimal empfanden. Es ist daher nicht verwunderlich,dass heuer zwei langjährige Aussteller der Messe fernbleiben.Einer – AKL – startet sogar eine Parallelaktion und mietetsich während der Futura in einem Salzburger Hotel ein.

Unter diesen Umständen stellt sich die Frage: Wie kann dieFutura wieder an Attraktivität für die Telekom-Branche ge-winnen, damit diese Aussteller wieder ihre Flagge auf derMesse zeigen? Damit ist aber auch die Frage verbunden:Was muss geschehen, damit der Telekom-Fachhandel wiedervermehrt nach Salzburg kommt und das Kontakt-Angebotder Betreiber, Distributoren und Hardwarehersteller nutzt?Eines ist klar: Nur zum Kaffeetrinken kommt keiner zur Fu-tura – weder der Fachhandel noch die Industrie. Dazu istdie Zeit zu kostbar.

Dass auch der Telekom-Fachhandel von einer starken Fu-tura nur profitieren kann, liegt auf der Hand. Wo sonstkönnte man sich innerhalb kurzer Zeit über die jüngstenEntwicklungen der Branche informieren, die neuestenTrends bei den immer wichtigeren Apps mitnehmen, Mög-lichkeiten der fortschreitenden Konvergenz zwischen UEund ITK erforschen sowie die Strategien der Betreiber indiesem Bereich gleich kennenlernen und mit seinen Part-nern das nächste Halbjahr besprechen. Die Messe mussdaher wieder ihre Rolle als zentrale Kommunikationsdreh-scheibe zwischen Netzbetreibern, Distributoren, Hardware-herstellern und Fachhandel zurückgewinnen. Dafür gibt eseinige Ideen und die Ge-sprächsbasis zwischen Indu-strie und Reed-Messe alsVeranstalter ist gut, wie mirauch Johann Jungreithmairbestätigt hat. Doch – undauch das war zu hören – mussbei einer Neuaufstellung derMesse die gesamte Branchemitziehen. Denn ist dieMesse eimal auf dem abstei-genden Ast, lässt sich die Ent-wicklung nur schwerumdrehen.

Parallelaktion

EIN

BLI

CK “Der springende Punkt

ist, es benötigt eine Vor-wärtsstrategie. NeueIdeen braucht das Land.”Seite 42

„Mit der A1 Servicepau-schale ist der Stein insRollen gebracht.“

Seite 50

Dominik Schebach

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TELEKOMMUNIKATION

E s hat sich schon im vergangenen Jahrangekündigt. Trotzdem fiel die Ent-

scheidung T-Mobile-VL Daniel Daubsowie UpCom-GF Martin Lehmann undVL Franz Schwalb-Schich nicht leicht.„Wir haben es uns lange und genau über-legt, ob wir dieses Jahr auf der Futura vorOrt sein werden. T-Mobile war seit jeher

auf jeder Auflage der Futura, UpCom seites das Unternehmen gibt. Das zeigt auchunsere Affinität zu der Veranstaltung.Aber die Futura ist in ihrer jetzigen Formfür uns nicht mehr die richtige Plattformum UpCom und T-Mobile dem Fachhan-del entsprechend zu präsentieren“, so Leh-mann gegenüber E&W. „Wir wollen abernicht ein Signal gegen die Futura als Ver-anstaltung setzen, denn zur Futura gibt esunserer Ansicht nach keine Alternative.Aber für uns ist der Telekom-Rahmennicht gegeben.“ Deswegen wird es vonUpCom auch keine Gegenveranstaltungin Form einer Roadshow geben, versichertLehmann.

Kleine Händler fehlen

In die gleiche Kerbe schlägt auch VLFranz Schwalb-Schich: „Wir wollen derMesse nicht eins auswischen. Aber wir

haben die Händler befragt, und uns zurFutura Feedback geholt. Denn für uns istentscheidend, was der Telekom-Handelwill. Da hat sich gezeigt, dass kaum nochkleine Händler den Weg nach Salzburgauf sich nehmen. Es ist dem kleinen Tele-kom-Fachhändler nicht mehr wert, zurFutura zu kommen. Deswegen glaubenwir, dass wir mit den eingesetzen Mittelnmehr erreichen können. Gleichzeitig wol-len wir ein Zeichen setzen.“

Diese Position wird auch von T-Mo-bile-VL Daniel Daub bekräftigt: „EineMesse ist kein Selbstzweck. Die Futuramuss für die Telekom-Branche wieder at-traktiver werden.“

Daub, Lehmann und Schwalb-Schichverweisen in diesem Zusammenhang aufdie Erfahrung aus dem vergangenen Jahr.2010 beklagten fast alle Telekom-Ausstel-

Nicht bei der Futura: T-Mobile und UpCom passen dieses Jahr

IntermezzoNachdem die Telekom-Halle 2010 schwach besucht war, haben T-Mobile und UpCom dieKonsequenz gezogen und sind dieses Jahr nicht auf der Futura vertreten – und das, obwohl die beiden Unternehmen in der Vergangenheit immer auf der Messe vertretenwaren. Stattdessen wollen sie einen Veränderungsprozess anschieben, damit die Futurafür die Telekom-Branche wieder zu einem Fixtermin wird. Als Signal der Wertschätzungan den Fachhandel werden T-Mobile und UpCom im September attraktive „Messeaktio-nen“ auflegen.

T-Mobile und UpCom sind dieses Jahr nicht auf der Futura: Doch UpCom-VL Franz Schwalb-Schich und GF Martin Lehmann und T-Mobile-VL Daniel Daub (v.l.), wollen sich nicht zurücklehnen, sondern gemeinsam für die Zukunft der Messe engagieren, damit die

Futura für den Telekom-FH wieder interessanter wird.

AUSSETZERT-Mobile und UpCom verzichten wegensinkender Besucherzahen dieses Jahr aufeinen Futura-Auftritt.

INITIATIVE soll Messe für Telekom-Branche wiederattraktiv machen.

MESSEANGEBOTEwird es für den T-FH trotzdem geben.

AM PUNKT

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ler auf der Futura einen großen Besucher-schwund. Vor allem der Sonntag war ex-trem schlecht ausgelastet. Kritisiert wurdedamals auch, dass die Telekom-Ausstellersich mit der Weißware die Halle teilten.Ein Themenbereich, der naturgemäß sehrwenig mit der Telekommunikationsbran-che zu tun hat.

In guter Gesellschaft

Mit der Entscheidung, der Messe ein-mal fern zu bleiben, sehen sich T-Mobileund UpCom in guter Gesellschaft. In derVergangenheit haben immer wieder pro-minente Namen aus der UE oder derWeißware auf einen Auftritt in Salzburgverzichtet. Mit dem Aussetzen vonUpCom und T-Mobile (sowie Brightstar,siehe Seite 51) dünnt sich allerdings dasTelekom-Angebot auf der Futura weiteraus. Nachdem bereits 2010 die Gesamt-fläche der Telekom-Aussteller unter 1.000Quadratmeter gesunken ist, steht diesesJahr ein weiterer Rückgang fest.

Die gesunkene Bedeutung der Futurafür die Telekom-Branche ergibt sich fürSchwalb-Schich in der Entwicklung dervergangenen Jahre. Durch die hoheSchlagzahl in diesem Bereich sind dieHändler das gesamte Jahr über einenTrommelfeuer an Neuigkeiten ausgesetzt.Damit fehlen natürlich die zugkräftigenAttraktionen zur Messe und die Telekom-Händler bleiben zu Hause.

Lösungsansatz

Um diese Entwicklung umzudrehenund die Futura auch wieder für die Tele-kom-Branche attraktiv zu machen, sehenDaub, Lehmann und Schwalb-Schichmehrere Lösungsansätze. An diesen müss-ten sich allerdings sowohl die Messe alsauch die gesamte Branche aus Hardware-herstellern, Distributoren und Betreibernbeteiligen, um die entsprechenden High-lights bei Produkten sowie die hochrangi-gen Gesprächspartner für den Fach-handel auf die Futura zu bringen. DiesesAngebot für den Fachhandel könnte unterUmständen durch ein attraktives Rah-menprogramm ergänzt werden.

„Der springende Punkt ist, es benötigteine Vorwärtsstrategie. Neue Ideenbraucht das Land. Denn eine Messe im-pliziert Neuigkeiten. Da stellt sich dieFrage, wie weit ist die Industrie bereit, zurFutura mit Neuigkeiten auf den Markt zukommen? Auch muss die Branche dieWertigkeit der Messe betonen, es müssenTopleute aus der Unternehmensspitze vor

Ort sein, und für den Handel als Ge-sprächspartner zur Verfügung stehen.Wenn es uns so gelingt, die Messe infor-mativ und spannend zu gestalten, dannwerden auch die Telekom-Fachhändlerwieder nach Salzburg kommen“, soSchwalb-Schich. „Es ist aber klar, da müs-sen dann alle – Distributoren, Netzbetrei-ber und Hardwarehersteller – mitziehen.“

Einen ersten Round-Table mit derReed Messe und anderen Vertretern derTelekom-Branche zur Steigerung der At-traktivität der Futura hat es bereits imMärz gegeben. – Dabei seien auch einigevielversprechende Ideen auf den Tisch ge-kommen, wie Schwalb-Schich betont. Al-lerdings hätte die Zeit für die Umsetzungnicht gereicht, weswegen dieses JahrUpCom und T-Mobile aussetzen.

2012 wollen UpCom und T-Mobileaber wieder auf der Messe vertreten sein,wie Lehmann, Schwalb-Schich und Daubversichern. Und damit der Erneuerungs-prozess mehr Schwung gewinnt, wollensich die drei entsprechend engagieren undnicht bloß zurücklehen. Als einen erstenSchritt wollen sie im Oktober eine weitereGesprächsrunde der Telekommunikati-onsbranche mit der Reed Messe initiieren.Hier wird sich auch E&W einbringen.

„Messe-Angebote“

Dass sich UpCom und T-Mobile nichteinfach die Kosten für einen Futura-Auf-tritt sparen wollen, belegen nach Aussagevon Daub die Fachhandels-Aktionen vonNetzbetreiber und Distributor: „Wir wol-len ganz klar zeigen, dass der Fachhandelsehr wichtig für uns ist. Deswegen werdenwir auch im September für den Fachhan-del spezielle ,Messe-Angebote’ umsetzen.“

Von Seiten T-Mobiles wird es dazu zweiAktionen geben: So zählen für den Händ-ler alle Neuanmeldungen hinsichtlichZielerreichung und Partnerentwicklungs-programm (PEP) doppelt. Was sich natür-lich wiederum direkt auf den Ertrag desFachhändlers auswirkt – und natürlichauch auf den Marktanteil des Betreibers.Auf der Hardwareseite wiederum will T-Mobile mit einem Hardwarehersteller einspezielles „Futura-Paket“ für den EFHschnüren. Details standen zum Redakti-onsschluss allerdings noch nicht fest.

UpCom wiederum wird im gesamtenSeptember laut Lehmann seinen Partnernauf den gesamten Einkaufsumsatz – un-abhängig von der Artikelgruppe – abge-stufte Bonifikationen gewähren. Gepusht

wird auch das Althandy-Rückkaufsystem„Alte Handys = neue Kunden“ wie Leh-mann betont. Da wird UpCom alle Rück-käufe mal zwei werten.

li2me

Daneben wird der Distributor im Sep-tember ein neues Produkt für den Fach-handel vorstellen: li2me. Das besonderspreiswerte Mobiltelefon (UVP 29,90Euro) hat die Größe einer Scheckkarteund steht in den sieben Farben Weiß,Grün, Gelb, Rot, Magenta, Blau undSchwarz zur Verfügung. Aufgrund seinerGröße sieht Schwalb-Schich das in derSchweiz entwickelte Kompakthandy u.a.prädestiniert für den Einsatz als Zweit-handy.

Für den Handel ist das Gerät wiederumwegen seiner Spanne interessant. Die Erst-ausstattung wird in einem Paket von 21Handys zusammen mit dem eigenenSpender ausgeliefert.

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TELEKOMMUNIKATION

Li2me - Für UpCom-VL Franz Schwalb-Schich ist das kompakte Handy das idealeZweitgerät. Am POS fällt es bereits durch

den mitgelieferten Spender auf.

Text: Dominik Schebach Foto: T-Mobile | Dominik Schebach Info: www.upcom.at | www.t-mobile.at

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TELEKOMMUNIKATION

W as ist möglich unter dem Schlag-wort Konvergenz und was bringt

der neue Brand? Zwei Fragen, die A1 aufder Futura den Partnern auf jeden Fall be-antworten möchte. Der Telekom-Kom-plettanbieter wird dazu dieses Jahr alseinziger Betreiber auf der Futura direktvor Ort sein und lädt seine Fachhandels-partner ein, sich umfassend aus ersterHand über die neuen Möglichkeiten zuinformieren.

„Die Futura ist eine wunderbare Mög-lichkeit das volle Produktportfolio von A1zu zeigen. Nachdem Fest- und Mobilfunkjetzt zu einer Marke verschmolzen sind,gibt es seit Kurzem auch die ersten echtenkonvergenten Produkte. Gleichzeitig ist esunser erster offizieller Auftritt als Händ-lervertrieb im neuen A1 Markendesign“,so Gerhard Oberauer, Leiter Indirect SalesA1. „Wir wollen unsere bestehenden alsauch eventuell interessierte neue Partnervon der ganzen Palette von A1-Produktenbegeistern und neue Ertragsmöglichkeitenaufzeigen. Selbstverständlich wird dafürdie gesamte A1-Händlervertriebsmann-schaft vor Ort vertreten sein.“

Messebundle

Als besonderen Anreiz für die Händlerauf der Futura bei A1 vorbeizuschauen,hat A1 wieder ein eigenes Angebot ge-schnürt. Schließlich will der Betreibernicht nur die neuesten Möglichkeiten prä-sentieren, sondern auch verkaufen, wieOberauer betont: „Dazu wird es wie imletzten Jahr wieder ein attraktives Bundlegeben, wo schnell entschlossene Partnerviel Freude haben werden.“ Details dazuwerden allerdings erst direkt am A1-Standbekannt gegeben.

Kulinarische Highlights

Der Betreiber wird aber nicht nur seinePartner informieren. Am Freitagabendwird auch gefeiert. Bei cooler Musik undmit kulinarischen Highlights – und vorallem vielen Gesprächen – lässt A1 denMessetag bei einer Standparty ausklingen.

A1 ist in Salzburg

Den Brand vorstellenIn „voller Stärke“ wird A1 auf der Futura vertreten sein.Der Betreiber hat ja auch einiges für den Fachhandel. ImMittelpunkt steht der neue Brand, unter dem nun Mobil-funk und Festnetz gemeinsam angeboten werden.

Text: Dominik SchebachFoto: Dominik SchebachFutura: Halle 6, Stand 308

Orange Premium Partner

Hohe ZieleBereits zehn Partner hat Orange in

sein Premium Partner Programm auf-genommen. „Das Konzept – der Part-ner soll mehrere Betreiber anbieten, derSchwerpunkt allerdings liegt aufOrange – ist genau der richtige Weg.Allerdings muss der Händler wirklichvollkommen von Orange überzeugtsein“, erklärt VL Patrick Vallant beieinem ersten Resümee. „Es geht darum,alle Kunden am POS zu erreichen. DiePremiumpartner sollen speziell jeneKunden ansprechen, die eben nicht inden Shop gehen.“

Der Betreiber hat sich ein ehrgeizigesZiel gesetzt. Bis zum Jahresende willOrange 30 bis 40 Premium Partner inganz Österreich haben. Damit soll vorallem auch der Marktanteil des Mobil-funkers in den Regionen gestärkt wer-den, in denen Orange bisher nicht sopräsent war. Dafür bietet der Betreiberseinen Premium Partnern auch mehrMöglichkeiten bei den Produkten undServices, womit diese Partner auch einehöhere Kundenzufriedenheit erzielensollten. Auch werden diese Partner zBim Shopfinder von Orange verzeichnet.

Für das zweite Halbjahr hat Orangerund 40 Standorte in den Regionenidentifiziert, die für Premium Partnerin Frage kommen. Jetzt werden dieHändler aktiv angesprochen. Erste Er-folge stellen sich bereits ein. So hat derMobilfunker bereits den ersten Pre-mium Partner in Kärnten gewonnen.

Orange wird dieses Jahr nicht auf derFutura präsent sein. Dafür wird aberder Betreiber beim Parallel-Auftritt sei-nes Distributionspartners AKL, der sichja im Hotel Ramada einquartiert hat,vor Ort sein und für Gespräche zurVerfügung stehen.

Gerhard Oberauer, Leiter Indirect Sales – hier noch unterm alten Logo bei der Futura2010 – verspricht sich viel vom ersten Auftritt unter dem neuen Brand.

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TELEKOMMUNIKATION

Jürgen Taplik will eine Wiederholung –in diesem Fall vom erfolgreichen

Messe-Auftritt von Tiptel auf der Futuravom Vorjahr. Dementsprechend hochge-steckt sind die Erwartungen bezüglichQualität und Anzahl der Besucher: „Wirwaren mit dem Ergebnis sehr zufrieden.Das wollen wir dieses Jahr wiederholenund unterstreichen das mit unserer star-ken Präsenz auf der Messe. Tiptel wirddieses Jahr wieder mit vier Mann vor Ortsein“, so der Tiptel-Geschäftsführer, derdie Veranstaltung ganz klar auch als Auf-tragsmesse sieht – aber nicht nur. „Nebendem Außendienst, dem Internet und derTelefonberatung sind Messen ein zentralerTeil unserer Strategie in der Betreuung desFachhandels. Hier können wir mit unse-ren Partnern direkt in Kontakt treten undgleichzeitig bietet dieser Event die Mög-lichkeit, dem Händler ,Hands-on’ dieneuesten Geräte vorzustellen.“

Wählen nach Bildern

Und da hat Tiptel auch gleich einigesanzubieten. Auf der IFA und in Salzburgstellt das deutsche Unternehmen erstmalsseine Schnellwahlhilfen für DECT- undTischtelefone vor. „Besonders bei vielenDECT-Benutzer haben wir gesehen, dasssie nicht das elektronische Telefonbuchder Geräte benutzen. Und diese Gruppeist nicht klein. Wer auf die Zielwahl trotz-dem nicht verzichten will, kann mit die-

sem Zusatzgerät direkt die gewünschteNummer anwählen“, erklärte Taplik.

Tiptel stellt dazu in Salzburg und Berlindas Foto-Wahlgerät Ergophone 12 vor.Die Einheit wird einfach zwischen Basis-station und Telefonsteckdose geschaltet,und der Benutzer muss dann nur noch aufdie entsprechende Taste mit dem Bild desgewünschten Teilnehmers drücken, umden Anruf auszulösen. Damit bietet Tipteleine deutliche Erleichterung für die – oftälteren – Telefon-Benutzer, die sich nichtmit den kleinen Tasten und Displays aufvielen DECT-Geräten herumschlagenwollen und trotzdem eine Direktwahl-Möglichkeit wünschen. Bis zu zwölf Ruf-nummern können so direkt angewähltwerden. Wer mehr Rufnummern benö-tigt, für den hat Tiptel in Salzburg seineSchnellwahlhilfe Ergophone 24 dabei.

Vom Prinzip her gleich bietet dieses Zu-satzgerät bis zu 24 Kurzwahltasten.

Nachfolge geregelt

Bei den digitalen Anrufbeantworternerweitert Tiptel seine Palette mit den Mo-dellen tiptel 309 und 307. Der tiptel 309soll dabei die Nachfolge des erfolgreichentiptel 308 antreten und wartet mit einemneuen Design sowie einem größeren Dis-play auf. Der Ergonomie-Anrufbeantwor-ter tiptel 307 soll daneben mit einerbesonders einfachen Bedienung punkten.Nach der Voreinstellung ist das Modellmit nur drei Tasten zu bedienen.

Ausgebaut wird von Tiptel auch derGSM-Bereich. Hier stellt Tiptel in Berlinund Salzburg das tiptel Ergophone 6030und das Einsteigermodell tiptel Ergo-

Tiptel in Salzburg und Berlin

Wahlhelfer für ZuhauseErgonomie und VoIP-Kommunikation stellt Tiptel in den Mittelpunkt seines Futura-Programms. Das Unternehmen präsentiert in Salzburg nicht nur die jüngste Generationseiner Anrufbeantworter, sondern auch pfiffige Wahlhilfen für die DECT-Welt. Diesesneue Zubehör für DECT- und Tischtelefone wird von Tiptel erstmals auf der IFA und derFutura vorgestellt.

MESSENbleiben zentraler Teil der Fachhandels-betreuung für Tiptel.

WAHLHILFEN sollen Direktwahltasten auch für DECT-User verfügbar machen.

GSM-SORTIMENTunter dem Markennamen Tiptel wird umzwei Modelle erweitert.

AM PUNKT

1 Besonders für DECT-Telefon-Benutzer,die sich nicht mit dem elektronischen Telefonbuch und den kleinen Tasten aufihrem Gerät herumschlagen wollen undtrotzdem eine Kurzwahl wünschen, hatTiptel seine Wahlhilfe Ergophone 12 ent-wickelt.2 Werden mehr Kurzwahlnummern benötigt, bietet sich das Ergophone 24 an. 3 Nachfolgemodell: Der tiptel 309 wartet gegenüber dem Vorgänger miteinem vergrößerten Display sowie einemneuen Design auf.

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phone 6020/6021 in Schwarz undWeiß vor. Das tiptel Ergophone 6030soll mit einfacher Telefonie punktenund ist das erste ergonomische Klapp-handy mit Kamera-, Lupe – und Ta-schenlampenfunktion.

VoIP

Nur in Salzburg setzt Tiptel bei sei-nem Messe-Auftritt zusätzlich nocheinen VoIP-Schwerpunkt. Hier verfolgtja das Unternehmen ein sehr ehrgeizi-ges Ziel, wie Taplik betont: „Bei derFestnetztelefonie geht alles in RichtungVoIP und da wollen wir unter die Top3.“

Die Futura wird Tiptel jedefalls dazunutzen, die neuesten Trends hier aufzu-zeigen. Dazu gehören nach Ansicht vonTaplik unter anderem Farbdisplays fürVoIP-Telefone, womit sich die Status-Meldungen von Kommunikationspart-nern besser darstellen lassen.

TELEKOMMUNIKATION

Verstärkung im GSM-Bereich: Mit dem6030 und dem 602/21 stellt Tiptel auch

bei den Handys zwei neue Modelle vor.

In der Telekommunikation hat dieMarke Alcatel einen guten Klang. Jetzt

kehrt die Marke oder besser Alcatel one-touch easy im Sortiment von Handybusi-ness.at auf den österreichischen Marktzurück. „Zum Kick-off auf der Futurawerden wir Alcatel onetouch easy entspre-chend präsentieren“, verspricht Josef Glu-dovatz, Vertrieb Key Accounts Handy-business.at und GF der SchwesterfirmaLEDbusiness. „Vom Preis/Leistungsver-hältnis sind diese Geräte sehr interessant,mit dem zusätzlichen Vorteil, dass derBrand hier zu Lande schon bekannt ist.Außerdem bieten sie vom Einsteiger-handy über den Full Touch-Bereich bishin zu Android Smart Phones eine breitePalette an, die alle Kundenanforderungenabdeckt.“

Neben dem Newcomer will Handybu-siness.at auf der Messe vor allem die Her-steller Samsung, HTC und LG in denMittelpunkt stellen. Ganz getreu derneuen Konzentrationsstrategie des Distri-butors. „Wir führen zwar ein sehr breitesSortiment, aber wir wollen einige Brandsforcieren, um dort unseren Partnern be-sonders gutes Service anbieten zu kön-

nen“, so Gludovatz. Im Zubehörbereichsetzt Handybusiness.at besonders auf dieTaschen der Hersteller Bugatti und Va-lenta. Dazu werden Absatzförderungspro-gramme (POS-Lösungen) präsentiert:Hier werden Komplettlösungen fürHändler angeboten.

LEDbusiness

Handybusiness teilt sich den Stand mitseiner Schwesterfirma LEDbusiness.at.Die Lichtsparte der Predinger präsentiertnicht nur ihr Produktsortiment, sondernstellt auch Schulungsmöglichkeiten zumThema „LED – Zukunft schon heute“vor. Außerdem werden vorselektierte Pro-duktbundles zum einfachen und schnel-len Verkauf präsentiert.

Für die Stand-Besucher auf der Futuraplant Handybusiness.at ein Gewinnspiel.Die Ziehung wird nach der Messe statt-finden, die Preise sollen persönlich über-reicht werden.

Handybusiness.at

Kick-off auf der FuturaWenige ausgewählte Marken an Handyherstellern und Zubehörlieferanten will Handybusiness.at in den Mittel-punkt seines Futura-Auftrittes stellen. Darunter befindetsich auch eine bekannte Marke, die wieder nach Öster-reich zurückkehrt.

Text: Dominik SchebachFoto: Dominik SchebachFutura: Halle 2-6/Stand 113

Text: Dominik Schebach Fotos: Tiptel IFA: Halle 9/Stand 113Futura: Halle 2/Stand 110

Das Team von Handybusiness.at mit u.a. VL Josef Gludovatz, GF Robert Ribic undHändlerbetreuer Andreas Kolar wird auch dieses Jahr wieder auf der Futura

präsent sein.

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TELEKOMMUNIKATION

Anfang des Sommers hat Top Telekomaufhorchen lassen, als das Unterneh-

men seinen Rückzug aus der Vertragsdis-tribution für A1 bekannt gab. Mancher-orts wurde das als Abschied des Distribu-tors vom Fachhandel interpretiert.

Dem widerspricht GF Oliver Moserganz entschieden: „Wir haben weiterhinden Fachhandel im Visier. Aber das An-meldegeschäft war für uns nicht mehr zu-friedenstellend. Stattdessen legen wir inZukunft unseren Fokus auf Hardware,Zubehör und elektronische Dienstleistun-gen für den Fachhandel. Da können wirdem Handel einiges bieten und das wer-den wir auch auf der Futura zeigen.“ Dazugehört auch, dass Top Telekom als Apple-Partner zertifiziert wurde. Moser siehtdiese Neuausrichtung als logische Konse-quenz aus der Veränderung der Telekom-Landschaft. Damit der Neustart auchfunktioniert, wird Top Telekom eine be-sonders konsequente Einladungspolitikfür die Messe verfolgen, um möglichst allePartner aus dem Fachhandel an den dreiFutura-Tagen nach Salzburg zu bringen.

Neuer Auftritt

Top Telekom begnügt sich aber nichtmit einer Neugestaltung des Sortiments,sondern geht tiefer. „Unser Auftritt auf derMesse und unser Erscheinungsbild wirdvollkommen neu sein. Aber auch unserBrand ändert sich – zu ,Top of Telekom’.

Diese Veränderung haben wir lange vor-bereitet und jetzt können wir die Ergeb-nisse präsentieren“, so Moser. „Und wirwerden mit Dingen nach Salzburg kom-men, die man auf der Futura noch nie ge-sehen hat.“ In die Karten wollte sichMoser allerdings nicht blicken lassen.Schließlich soll der Überraschungseffektgewahrt bleiben.

Zubehörschwerpunkt

Ansonsten will Top Telekom bei derProduktpräsentation in Salzburg einen be-sonderen Schwerpunkt auf die MarkeAvus mit seinen Großtastentelefonenlegen, für die das Unternehmen in Öster-reich die Exklusiv-Distribution hat. Der-zeit hat Top Telekom sechs Modelle desHerstellers im Programm.

Im Zubehörbereich stehen Tech21 undGalilei mit ihrem Taschensortiment imMittelpunkt. „Beim Zubehör lässt sichweiterhin Marge machen“, so Moser. „Für

einen entsprechenden Schutz seinesSmartphones, Notebooks oder Tablet istder Kunde auch bereit zu zahlen.“ Und dahat Top Telekom mit den Cases von Tech21 ein besonderes Hightech-Produkt imProgramm: die in die Taschen integriertenProtektoren aus d3o. Die Moleküle desgelartigen Materials verketten sich beieinem Schlag und absorbieren damit dieEnergie des Aufpralls, um sich danachwieder zu verflüssigen. Womit die Tascheneinen 120 bis 150% höheren Schutz bie-ten als andere Materialen.

Die Besucher des Top Telekom-Standesauf der Futura haben die Möglichkeit aneinem Gewinnspiel teilzunehmen. Auf derMesse werden u.a. ein Apple iPad2; einiPhone4 und iPod nano verlost.

Top Telekom

Neustart in SalzburgNachdem Top Telekom im vergangenen Jahr die Futura ausgelassen hat, nutzt der Distributor seinen diesjährigen Messeauftritt für einen Neustart. Die Linzer präsentierenin Salzburg nicht nur die neue Ausrichtung des Unternehmens mit Fokus auf Mobiltele-fone, Zubehör und elektronische Dienstleistungen für den Handel, sondern präsentierensich auch im neuen Look.

RÜCKKEHRvon Top Telekom auf die Futura.

NEUES ERSCHEINUNGSBILDund neuer Brand sollen in Salzburg vor-gestellt werden.

NEUER FOKUS auf freie Mobiltelefone, Zubehör undelektronische Dienstleistungen für TopTelekom.

AM PUNKT

Text: Dominik SchebachFoto: Dominik Schebach | Top Telekom Futura: Halle 6/Stand 119

Oliver Moser, GF von Top Telekom, kündigt für die Futura einen Neuauftritt des Distributors an. Produktseitig werden u.a. die Großtastentelefon von Avus,

etwa das C12, im Mittelpunkt stehen.

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TELEKOMMUNIKATION

D ie Diskussion um die Verrechnungvon Dienstleistungen dauert schon

länger an. Viele Händler scheuten sich je-doch davor, von ihren Kunden für zusätz-liche Services wie das Konfigurieren einesHandys etwas zu verlangen. Sie befürch-teten, dass die Kunden in diesem Fall indie Telekom-Shops abwandern. Jetzt hatsich die Situation allerdings geändert, wieGerhard Oberauer, Leiter Indirect SalesA1, ausführt: „Das war ein Henne-Ei-Pro-blem. Solange die Shops nichts für dieDienstleistung verrechneten, so langewollte auch der Handel nicht den erstenSchritt tun, und umgekehrt. Mit der A1Servicepauschale ist jetzt der Stein ins Rol-len gebracht. Jetzt muss der Telekom-Händler nicht mehr befürchten, dass derShop um die Ecke dieselbe Dienstleistungkostenlos anbietet.“

Unterstützung

Als Unterstützung für den EFH hat A1zusätzlich eine Liste der Services, die inden A1 Shops kostenpflichtig sind, anseine EFH-Partner ausgesendet. Darinsind alle Einzeldienstleistungen und Pa-kete (wie zum Einrichten von Smartpho-

nes oder der Datenübertragung und -Si-cherung) aufgelistet, die in dieser Formauch in den Shops des Betreibers kosten-pflichtig angeboten werden. Sie soll demHändler einen Anhaltspunkt zur Gestal-

tung seines Dienstleistungsportfoliosgeben. Die in dem Katalog enthaltenenPreisvorschläge orientieren sich an denPreisen in den A1 Shops.

Handfester Vorteil

Dass die Kunden bereit sind, für dieServices zu zahlen, zeigt die Erfahrung mitder Servicepauschale aus dem vergange-nen halben Jahr in den Shops sowie beizehn namhaften Handelspartnern ausganz Österreich, die ebenfalls an diesemVersuch teilgenommen haben. Berechtigtist die Verrechnung der Dienstleistungenallemal. Schließlich haben mit dem Sie-geszug der Smartphones auch die Anfor-derungen bei der Konfiguration derGeräte deutlich zugenommen. Gleichzei-tig erhält auch der Kunde durch dieDienstleistungen einen eindeutigen Vor-teil: Er kann sein Gerät sofort verwendenund muss nicht erst mühsam sein Gerätkonfigurieren.

Chance Servicepauschale?

Dienstleistung ist kostbar A1 hat es getan: Seit sechs Monaten verrechnet der Betreiber in seinen Shops für Services feste Gebühren-Sätze. Für den Fachhandel ergibt sich eine Chance, wie auch A1 Leiter Indirect Sales Gerhard Oberauer ausführt: Der Telekom-FH muss nicht mehrfürchten, beim Dienstleistungsverkauf von Betreiber-Shops unterlaufen zu werden.

Text: Dominik SchebachFoto: Dominik SchebachInfo: www.a1telekom.at

Den Schwenk der Netzbetreiber, dassgewisse Dienstleistungen nicht mehr gra-tis angeboten werden, kann man auch ander Einführung der SIM-Karten- bzwServicepauschale für Neuverträge able-sen. Mit dieser jährlichen Gebühr lässtsich zB A1 Nebenleistungen (wie SIM-Pauschale bei der Anmeldung, Wieder-einschaltungsentgelt bei Verlust oderDiebstahl oder Kartentausch) abgelten.Die SIM-Pauschale gilt für alle A1 Daten

und Voice-Tarife. Bei 3 wird die jährlicheGebühr Servicepauschale bezeichnet unddeckt zusätzlich noch die Kosten für dieTechnik-Hotline. Dafür gibt es alsGoody eine kostenlose Wunschrufnum-mer. Orange inkludiert schließlich Zu-satzleistungen wie die Datensicherungoder das Übertragen der Kontakte aufdas eigene Handy. Allerdings werdendiese Services nur in den eigenen Shopsdurchgeführt.

Nicht über einen Kamm scherenDie Verrechnung von Dienstleistungspaketen rund umdie Konfiguration von Handys sollte man nicht mit denSIM-Pauschalen der Betreiber in einen Topf werfen.

SERVICEPAUSCHALEN

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Gerhard Oberauer, Leiter Indirect Sales A1, mit der Liste der bei A1 kostenpflichtigenDienstleistungen. Jetzt kann auch der EFH leichter zusätzliche Services verrechnen.

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AKL Managing Director Kurt Dojaczek gehörte schon imvergangenen Jahr zu den schärferen Kritikern, wenn es

um die Entwicklung der Futura im Telekom-Bereich ging.Dieses Jahr hat er die Konsequenz gezogen: Brightstar verzich-tet auf eine Teilnahme an der Messe in Salzburg. Stattdessenwird der Distributor den Entscheidungsträgern der Großflächeund seinen Partnern aus dem Fachhandel nach Vereinbarungim Rahmen einer Roadshow, die parallel zur Futura stattfindet,zur Verfügung stehen. Der Distributor wird mit seiner Präsen-tation im Hotel Ramada in Salzburg zu finden sein. „Natürlichwerden wir dort unseren Besuchern die Top-Neuheiten undInnovationen in unserem Sortiment zeigen.“, erklärt Dojaczekund ergänzt, „Selbstverständlich werden auch wir im Rahmender Futura mit Sonderaktivitäten aufhorchen lassen.“

Für einen problemlosen Transfer der Gesprächspartner zwi-schen der Messe und dem Stützpunkt von Brightstar soll derShuttledienst des Distributors sorgen. Wer vom Unternehmenals Ansprechpartner für die Fachhändler vor Ort sein wird,stand zum Redaktionsschluss noch nicht fest – hängt aber imEndeffekt von den Anmeldungen der Partner ab. Für Don-nerstag- und Freitagabend lädt Brightstar seine Partner in dieZirbenstube in „Der Weiße“ ein, um die Messetage in gemüt-licher Atmosphäre ausklingen zu lassen.

Brightstar

Parallel-Veranstaltung Einen Messestand von AKL wird man dieses Jahr auf der Futura vergeblich suchen. Ganz auf die Kontaktmöglichkeitmit seinen Kunden will der Distributor allerdings doch nicht verzichten.

Text: Dominik SchebachFoto: Dominik SchebachInfo: www.aklt.at

Kurt Dojaczek, Managing Director von AKL, gehörte vergange-nes Jahr zu den schärfsten Kritikern der Entwicklung der Futura.

Dieses Jahr setzt er auf eine eigenständige Präsentation.

TELEKOMMUNIKATION

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TELEKOMMUNIKATION

HTC ist in der Offensive. Der Herstel-ler, der sich ganz auf Smartphones

konzentriert, will sich dieses Jahr ein gro-ßes Stück vom Kuchen abschneiden. Die

derzeitige Entwicklung des Marktes be-günstigt jedenfalls das Unternehmen, wieauch Eric Matthes, Country Manager fürÖsterreich und die Schweiz, erklärt: „Wirsind in einer guten Position. In Österreichwächst der Smartphone-Markt weiterhinstark an. Davon profitieren auch wir undschwimmen auf der Erfolgswelle.“

HTC nutzt aber nicht nur den Rücken-wind des Smartphone-Booms, der Her-steller setzt auch konkrete Schritte zumweiteren Ausbau seiner Struktur in Öster-reich. Wie bereits im Frühjahr angekün-digt, wird derzeit das Team hier zu Landeweiter aufgestockt. Ende Jänner hat HTCja bereits Leopold Zvitkovits als Sales Ma-nager für die großen Accounts in Öster-

reich an Bord geholt. Jetzt wurde dasTeam um die zwei Merchandizer, AnitaAgic und Michael Stoimenov, verantwort-lich für West- bzw Ostösterreich, erwei-tert. Außerdem soll noch ein weitererAccount Manager für den Fachhandelund freie Geräte im Herbst die Mann-schaft verstärken.

Ambitioniertes Ziel

Für die weitere Marschroute hat sichHTC in Österreich jedenfalls „ambitio-nierte Ziele“ gesetzt. „Wir wollen beiSmartphones unter die Top drei Herstel-ler. Für den Gesamtmarkt ist unser Zielein Anteil von plus 10%. Das sollte unsbereits im Sommer gelingen“, so Matthes.

Die Grundlage dazu sieht er im „gesun-den“ Produktmix von HTC, der das ge-samte Spektrum abdeckt. Neben demHTC Sensation im Highend deckt dasHTC Desire S das mittlere und das HTCWildfire S das Einsteigersegment ab. Mitdem HTC ChaCha spricht der Herstellerzusätzlich die Facebook-Generation an,und mit dem 3D-Smartphone HTC Evo3D steckt das Unternehmen auch im In-novations-Wettbewerb der Hersteller sei-nen Claim ab.

„Dieses breite Angebot hebt uns vonanderen Herstellern ab“, so Matthes. „Wasuns ebenfalls unterscheidet, ist die Be-nutzeroberfläche HTC Sense. Das wirdauch von den Kunden erkannt. Wenn dudich unterscheiden willst, dann musst dudeinen Kunden einen Mehrwert bietenund das tun wir mit HTC Sense.“

Flyer fliegt

Zufrieden mit der Entwicklung am Ta-blet-Markt gibt man sich bei HTC. Aller-dings wüssten viele Konsumenten nicht,in welche Nische denn nun die neue Ge-räteklasse passt.

„Der Use Case für Tablet muss nochklarer werden. Aber mit Funktionen wieScribe, dem digitalen Stift, hat HTC eineinzigartiges Feature, um sich eindeutigvon der Konkurrenz abzuheben“, so Mat-thes. Der wichtigste Punkt bei Tabletsbleibe allerdings der Multimediakonsum.Es geht darum, Highend-Multimedia-Content auf dem Tablet erlebbar zu ma-chen. Passend dazu kommt der Launchvon HTC Watch im kommenden Sep-tember. Der Video-On-Demand-Dienstwird laut Matthes mit mehreren hundertFilmen starten. Diese können auf bis zufünf HTC-Geräten geshared werden.

HTC mit „ambitionierten Zielen“

Schwimmen aufder Erfolgswelle HTC nutzt den derzeitigen Smartphone-Boom, um seinenMarktanteil kräftig auszubauen. Damit einher geht auchder weitere Ausbau des österreichischen Teams, um denErfolg auch langfristig abzusichern.

Eric Matthes, Country Manager für Österreich und die Schweiz, sieht HTC auf demSprung nach vorne: „Für den Gesamtmarkt ist unser Ziel plus 10%.“

10% MARKTANTEILam österreichischen Handymarkt ist dasdeklarierte HTC-Ziel.

STÄRKERE VERANKERUNGim Fachhandel durch den Einsatz zweierMerchandizer in ganz Österreich.

OFFENER MARKT wird wichtiger und soll weiter gepushtwerden.

AM PUNKT

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Bekanntheit steigern

Noch einiges Potenzial sieht Matthesbei der Markenbekanntheit des Herstellersin Österreich: „Wir sind ein neuer Her-steller. Das stellt manchmal noch eineHerausforderung dar. Bei der Bekanntheitgibt es deswegen noch einen Aufholbe-darf, aber auch da sind wir gut unter-wegs.“

Besonders durch das Wildfire S, dasderzeit bei allen Betreibern gepusht wird,hätte sich da einiges getan. Allgemein be-trachtet genießt HTC bei den Betreibernschon eine starke Position. Aber auch deroffene Markt wird für den Herstellerimmer wichtiger. Dessen Potenzial von30% will man nicht ignorieren. Dazu holtHTC den Fachhandel stärker ins Boot,wie Leopold Zvitkovits, Sales ManagerÖsterreich, erklärt: „Der Fachhandel sollspüren, dass wir da sind. HTC will beiden freien Geräten Preisstabilität bieten.

Damit der Fachhandel auch etwas verdie-nen kann. Das ist uns im ersten Halbjahrja auch ganz gut gelungen.“

Für die stärkere Präsenz von HTC amPOS sollen die zwei Merchandizer sorgen.An sie kann sich der EFH-Partner bezüg-lich POS-Material, Dummies usw wen-den. Ein wichtiger Punkt in diesemZusammenhang ist und bleibt das FH-Portal www.htcpartner.com: Dort kannsich der Partner informieren. Über diePlattform können die Händler auch amPrämien-Programm von HTC teilneh-men, das noch bis zur Futura läuft undmit einem auf Fiat 500 als Hauptpreislockt. Dieser soll auf der Futura auf demStand von ExklusivdistributionspartnerBrightpoint vergeben werden.

TELEKOMMUNIKATION

1 Im Innovationswettbewerb zeigtHTC mit dem EVO 3D auf – seinem ersten 3D-fähigen Handset, mit 3D-Display und -Kamera.2 Sales Manager Austria LeopoldZvitkovits will den Fachhandel stär-ker ins Boot holen: „Der Fachhandelsoll spüren, dass wir da sind. HTC willbei den freien Geräten Preisstabilitätbieten. Damit der Fachhandel auchetwas verdienen kann. Das ist uns imersten Halbjahr ja auch ganz gut ge-lungen.“

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Text: Dominik SchebachFoto: HTCFutura: Halle 6/Stand 115 (Brightpoint)

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TELEKOMMUNIKATION

Hoch hinaus geht es dieses Mal amStand von Brightpoint auf der Futura.

Der Stand wächst in die Höhe. Dafürwurde die Grundfläche etwas reduziert.Der Distributor reagiert damit auch einwenig auf die Telekom-Flaute auf der Fu-tura des vergangenen Jahres.

Futura im Schongang wird es allerdingsvon Brightpoint nicht geben, wie Head ofSales & Enterprise, Christian Sturm ver-sichert: „Wir werden wieder voll für un-sere Partner da sein. Die Futura ist dieeinzige Messe, wo die Partner hinkommensollen, um das vierte Quartal und daskommende Weihnachtsgeschäft zu be-sprechen.“

Im Hinblick auf die prominenten Lü-cken – zumindest aus Sicht der Telekom-Branche – in der Ausstellerliste, warntSturm allerdings: „Wenn sich die Messeim Telekom-Bereich so weiterentwickelt,dann muss man sich etwas für die Messeüberlegen.“

3 mit vollem Programm

Für die Futura 2011 hat Brightpointund Netzbetreiber-Partner 3 jedenfallswieder ein volles Programm angekündigt.Highlight beim Mobilfunker werden dieneuen „Superphones“ für das Weihnachts-geschäft. Ebenfalls ein heißes Thema solldas Galaxy Tab 10.1 werden, das 3 imHerbst ins Programm aufnehmen will. In-

wieweit die Auseinandersetzung vonApple mit Samsung allerdings da hinein-funkt, stand zu Redaktionsschluss nochnicht fest.

In Salzburg will 3 aber auch neueHändler-Einkaufsangebote für den Herbstvorstellen. „Die Futura dient uns im We-sentlichen dazu, einen ersten Hardware-überblick zum Weihnachtsgeschäft 2012zu geben und unserem Partner, die neuenSuperphones vorzustellen“, so 3-Händler-VL Karl Schürz. „Gleichzeitig bieten wirunseren Partnern attraktive Messeange-bote für die Bestückung ihrer Lager.“

Smartphone-Highlights

Einen weiteren Schwerpunkt vonBrightpoint werden natürlich die freienEndgeräte bilden. In Salzburg wird derDistributor mit einer sehr breiten Palette

antreten. So werden das Nokia 500 unddas Nokia N9, das bei seiner Vorstellungim Juni auf eine sehr breite Zustimmunggestoßen ist, präsentiert. Laut Gerüchte-küche im Internet könnte aber zusätzlichnoch die eine oder andere Smartphone-Neuigkeit von Nokia dazukommen, die inden Wochen vor der Futura vorgestelltwerden soll. Eine Bestätigung stand zu Re-daktionsschluss noch aus.

Viel Raum auf dem Stand von Bright-point wird natürlich auch Exklusiv-Part-ner HTC eingeräumt. Dieser Herstellerwird unter anderem mit dem HTC Sen-sation und dem HTC Evo 3D vor Ortsein. 3D wird auch ein Thema bei der Prä-sentation der neuesten LG Optimus-Smartphones, wie dem Optimus 3D. „Dahaben wir extra einen 3D-TV von LG amStand, damit sich die Händler unter 3Dauch etwas vorstellen können“, so Sturm.

Brightpoint und 3 auf der Futura

HöhenwachstumMit einem etwas kleineren Stand wird Brightpoint auf der Futura vertreten sein. Zentrale Rolle beim Futura-Auftritt des Distributors spielt natürlich wieder Netz-betreiber-Partner 3. Daneben hat Brightpoint vor allem in Sachen Smartphones viele Neuigkeiten im Gepäck.

Brightpoint erschließt die dritte Dimension auf der Futura: Das betrifft nicht nur denStandbau, wie hier zu sehen ist. Ein wichtiges Messe-Thema wird auch 3D am Handy

sein. Mit Hilfe von 3D-TVs sollen sich die Partner selbst ein Bild machen können.

FUTURAbleibt für Brightpoint die zentrale Fach-handelsmesse in Österreich.

MOBILFUNKPARTNER 3präsentiert sein Superphone-Programmfür den Herbst.

SMARTPHONES bilden den Schwerpunkt bei den offenenEndgeräten.

AM PUNKT

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TELEKOMMUNIKATION

Neuer Partner

Auf der Zubehör-Seite freut sich Sturm einen neuen Partnervorstellen zu können: Urbanista. Mit diesem Hersteller hatBrightpoint einen Spezialisten für stylische Headsets als Partnergewonnen. Natürlich wird das Unternehmen in Salzburg mit sei-nen neuesten Modellen vor Ort sein. Die neue Range von Falkund Becker soll schließlich das Thema Navigation abdecken.

Tradition und Spannung

Hochgehalten wird die Tradition von Brightpoint. Zusam-men mit 3 lädt der Distributor am Donnerstag, den 15. Sep-tember, wieder seine EFH-Partner zum Händlerabend ein.Diesmal wird die Veranstaltung im Salzburger Stieglkellerstattfinden. Spannend macht es dagegen HTC. DerSmartphone-Hersteller wird auf dem Brightpoint-Stand einengebrandeten Fiat 500 an den Gewinner des im Mai gestartetenHändler-Prämienprogramms überreichen. Daneben werdenvom Distributor und Sony Ericsson drei der designbetontenSmartphones Xperia Ray in Gold verlost. Zum Ausklang derMessetage wird es auf dem Stand von Brightpoint jeden Nach-mittag ab 16 Uhr Cocktails geben.

1 Ein Highlightauf dem Bright-point-Messestandwird sicher diePreisverleihung vonHTC: Dem aktivstenHändler im Prämi-enprogramm winktein Fiat 500.2 Neben HTC werden aber auchandere Herstellerstark vertretensein: So wird u.a.auch das Nokia N9in Salzburg dem FHpräsentiert.

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Text: Dominik Schebach Foto: Brightpoint | HTC | NokiaFutura: Halle 6/Stand 115

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TELEKOMMUNIKATION

M it einer neuen Palette von vier Fest-netz- und acht Schnurlostelefonen

glänzt Emporia auf der Futura. „DieRückmeldungen vom Markt sind eindeu-tig, das Festnetz ist auch in vielen jungenHaushalten nach wie vor ein Fixpunkt“,erklärt der emporia-Geschäftsführer inÖsterreich, Herbert Schwach.

Die ab Oktober erhältliche Familie anFestnetzmodellen soll vor allem mit ihremedlen Design punkten. Mit der D40-Fa-milie in Titan bzw Silber wendet sich Em-poria wiederum an die ältere Generation.Hier nutzen die Linzer ihre Erfahrung, diesie bei den Senioren-Handys gewonnenhaben. Mit großem Display und komfor-tablen Tasten, als Festnetz-Singleapparatoder als Komfortzentrale mit externemSchnurlostelefon bieten die Emporia-Ge-räte alles, was der Nutzer daheim braucht.

Zubehör

Nicht fehlen darf die Zubehörpalettefür den GSM-Bereich auf der Futura. Em-

poria hat sich ja hier einiges vorgenom-men, wie auch Günter Auer, Vertriebslei-ter Österreich, bestätigt: „Hier erwartenwir uns in Österreich noch 25 bis 30 Pro-zent Zuwachs im Verkauf.“ Klassische Zu-behörelemente wie Ladegeräte undTaschen sind ebenfalls auf der Futura aus-gestellt, wie die neuen Bluetooth-Headsets„Smoovy“, „Ebony“ und „Helios“.

Gesamtanbieter

Nach Ansicht von Österreich-GF Her-bert Schwach wird mit der Futura auchdie breite Aufstellung von emporia deut-lich. „Damit präsentiert sich emporia Te-lecom auf der Futura in der ganzen Stärke.Immerhin sind wir seit 20 Jahren erfolg-reich am Markt tätig und Österreichs ein-ziger Vollsortimenter“, betont Schwach.

Emporia auf der Futura

Mehr als nur Handys Auf der kommenden Futura ist Emporia wieder auf demTFK-Stand präsent. Neben den GSM-Endgeräten habendie Linzer unter anderem neue Festnetztelefone und Freisprecheinrichtungen im Gepäck für die Messe.

Die D40-Familie in Titan/Silber richtet sich mit ihrem großen Display und den großen Tasten speziell an die ältere Generation. Hier stützt sich

Emporia auf seine Erfahrungen aus dem GSM-Bereich.

T-Mobile

LTE All Inclusive Bisher hatten alle LTE-Angebote

mehr oder weniger den Charakter vonFriendly Customer Tests. Mit dem TarifAll Inclusive Internet LTE hat T-Mo-bile seinen ersten wirklichen LTE-Tariffür Endkunden vorgestellt. T-Mobilesieht den Tarif vor allem als ein Ange-bot für User, die sehr große Datenvolu-mina zu sehr hohen Geschwindigkeitenversenden oder herunterladen wollen.Neben begeisterten Multimedia-Usernhat der Betreiber vor allem Gamer imVisier, die von den LTE-Übertragungs-raten von bis zu 100 Mbit/s profitierenkönnten.

Bevor jedoch LTE in den Main-stream kommt, wird wohl noch einwenig Zeit vergehen. Denn Preis undtechnische Reichweite sind derzeit nochnicht Massenmarkt-tauglich. Für dieersten 676 Kunden bietet T-Mobile denTarif mit einem Grundentgelt von 50Euro/Monat (anstatt 80 Euro) an. DerLTE-Stick von Huawei ist um 49 Euroerhältlich. Die Reichweite ist ebenfallsnoch begrenzt. Derzeit erreicht T-Mo-bile mit LTE in Wien, Linz, Graz undInnsbruck 250.000 Österreicher. Im-merhin soll die Reichweite bis zum Jah-resende auf 600.000 Einwohnervergrößert werden.

Der LTE-Tarif ist nur ein Tarif desneuen T-Mobile Datentarif-Portfolios.Mit All Inclusive Internet 3G surft manunlimitiert mit bis zu 2 Mbit/s umzehn Euro pro Monat. Bei All InclusiveInternet 4G für 15 Euro/Monat steigtdie Übertragungsgeschwindigkeit aufbis zu 10 Mbit/s. Heavy User werdeneher zu All Inclusive 4G Plus greifen.In diesem Tarif sind für 25 Euro imMonat bis zu 20Mbit/s im Downlinkund 5 Mbit/s im Uplink möglich. Diepassende Hardware gibt es um 0 Eurodazu.

Alle Tarife haben eine Fair Use-Re-gelung. Nach Verbrauch des jeweils in-kludierten Fair-Use-Datenvolumenswerden die Geschwindigkeiten gedros-selt. Nach Verbrauch von 10 GB (3G),20 GB (4G), 30 GB (4G Plus) bzw 40GB (LTE) wird die Übertragungsge-schwindigkeit auf maximal 128 kbit/sreduziert.

Text: Dominik Schebach Foto: EmporiaFutura: Halle 6, Stand 319

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Attraktive Business Angebote bei Orange

orange.at/business

Smarte Unternehmer telefonieren mit Smartphones von Orange, z.B. dem von HTC um im Tarif Business Unlimited 5000.

329877_ORANGE_902_BusinessAZ_HTC_Wave_ElektroWirtschaft_210x997_iWC.indd 1 22.08.11 11:46

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MULTIMEDIA

Panasonic, Samsung, Sony und XPand 3D haben am 8. Au-gust die Full HD 3D-Brillen Initiative vorgestellt. Gemeinsamwollen sie die Entwicklung eines neuen Technologiestandardsfür aktive 3D-Brillen und die Lizensierung einer funkgesteuertenaktiven 3D-Brillentechnologie vorantreiben. Universalbrillenmit den neuen IR/Funk-Protokollen sollen im Jahr 2012 ver-fügbar sein und zu den 2011er 3D-Fernsehmodellen mit Aktiv-technik kompatibel sein. Mit dieser Initiative zielen die vierUnternehmen darauf ab, universelle 3D-Brillen breit im Markteinzuführen. Dies ist eine einmalige Zusammenarbeit der welt-weit führenden 3D-TV-Hersteller und 3D-Technologieanbieterim Sinne des Endverbrauchers.

Die Standardisierung wird zusätzlich verschiedene Arten vonIR-Systemprotokollen zwischen aktiven 3D-Brillen und 3D-Bildschirmen beinhalten – angefangen bei Protokollen, die ge-meinsam von Panasonic und XPand 3D entwickelt wurden bishin zu den proprietären Protokollen von Samsung und Sony.Die Lizenz der verkündeten „Full HD 3D-Brillen Initiative“ sollim September verfügbar sein; parallel beginnt die Entwicklungvon auf dem neuen Standard basierenden aktiven 3D-Brillen.

Standard für 3D-Brillen

Gemeinsam

Die KommAustria schrieb Ende Juli zwei bundesweite Fre-quenzbedeckungen aus, die dem Aufbau einer Sendernetzinfra-struktur für digitales Antennenfernsehen in dem neuenÜbertragungsstandard DVB-T2 gewidmet sind. Mit der Ein-führung von DVB-T2 will die Medienbehörde das digitale An-tennenfernsehen in Österreich in die Zukunft führen. Die neueTechnologie ermöglicht die Übertragung von erheblich mehrFernsehprogrammen in einem Fernsehkanal, als dies mit dem2006 in Österreich eingeführten Vorgängerstandard DVB-Tmöglich ist. Auch die Ausstrahlung von HDTV-Programmen istdamit kostengünstiger und somit für Programmveranstalter eherwirtschaftlich vertretbar zu realisieren. Bis zum 15. November2011 können Interessenten ihre Bewerbungen und Konzepte fürden Aufbau eines DVB-T2-Sendernetzes einreichen.

DVB-T2

Startschuss

EIN

BLI

CK„Wer hier keinen Spaß

hat, ist eh falsch.”Seite 60

„Die vergangenen Mo-nate war nur die Kaufzu-rückhaltung ein Problem.”Seite 66

MULTIMEDIA

Wenn ich mir in Erinnerung rufe, wie die Wochen vor IFAund Futura in den letzten Jahren gelaufen sind, dann istheuer irgendetwas definitiv anders. Keine eMail-Attackenmit gar nicht mehr in Zahlen zu fassende Messeneuheiten,keine „So-etwas-hat-die-Welt-noch-nicht-gesehen“-Sensati-onsmeldungen, alles in allem recht geordnet und überschau-bar. Nicht, dass uns deswegen langweilig geworden wäre,aber dass der vormals brachiale Innovations-Push nicht inneue Dimensionen vordringt, macht einen zumindest stut-zig. Ob da etwas im Busch ist? Können die Hersteller nicht?Wollen sie nicht? Oder...

...oder ist die Sache doch ganz anders gelagert? Eine durch-aus plausible Antwort hat HB-Chef Christian Blumbergerin Bezug auf Samsung gegeben: Man habe sich besonnen,eine Technologie ein ganzes Jahr lang zu verkaufen. Dasmacht nicht nur wirtschaftlich betrachtet Sinn, sondern ent-lastet zugleich Handel und Konsumenten – sich ständig aufNeues einstellen zu müssen, geht mit der Zeit bekanntlichganz schön an die geistige Substanz. Natürlich wird es heuerwieder viel Neues zu sehen geben, aber doch merklich weni-ger im TV-Bereich, als vielmehr in den Kategorien Projekto-ren oder Kameras. Und gerade weil das ThemaConnected-TVs ganz oben auf der thematischen Skalableibt, gewinnt hier der Content massiv an Bedeutung. DieAussage „Content is king“ hat vielleicht nie stärker zugetrof-fen als heute. Dieser Schluss lässt sich auch aus den Wortenvon ATV-Chef Ludwig Bauer ableiten, mit dem ich einhöchst interessantes Gespräch führen durfte. Denn nur allzugerne wird vergessen, dass all die Inhalte, die über denSchirm schwirren, ja irgendwo herkommen müssen. Und

das nicht aus Jux und Tollereia lá YouTube, sondern zumin-dest kostendeckend, bessernoch gewinnbringend. Geeig-nete Geschäftsmodelle bedür-fen Entwicklung und Zeit.Zeit, die man sich auch inBerlin und Salzburg unbe-dingt nehmen sollte, um we-niger die Technik hinter,sondern die Inhalte auf demSchirm unter die Lupe zunehmen.

Mit Herz – und Hirn!

Wolfgang Schalko

DOWNLOAD

Die Audioversion gibt’s alsDownload auf elektro.atoder mittels QR-Code di-rekt aufs Smartphone.

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MULTIMEDIA

E&W: Macht das TV-Business im Mo-ment Spaß bzw noch Spaß?

Ludwig Bauer: Grundsätzlich soll’seinem immer Spaß machen, wenn manim Fernsehgeschäft arbeitet. Das ist eineder schönsten, abwechslungsreichstenBranchen überhaupt – wer hier keinenSpaß hat, ist eh falsch. Aber die Fragegeht ja sicher in eine andere Richtung ...

E&W: Genau, denn von vielen Seitenwird derzeit die „Krise des Fernsehens“heraufbeschworen – mit Internet usw.

Bauer: Natürlich – die Krise des Fernse-hens gibt’s schon seit 20 Jahren. Diewird immer von irgendwem heraufbe-schworen, der Interessen aus anderenVerbreitungsfeldern und -technologienhat. Wenn man lange genug in dem Ge-schäft ist, dann wiederholen sich dieseKrisenszenarien, immer mit neuen Ge-spenstern hinterlegt. Die Krise des Fern-sehens durch Online war ja schoneinmal beschworen – es ist jetzt 20 Jahre

her, als man zum ersten Mal entdeckthat, dass es ein World Wide Web gibtund das Fernsehen totgesagt wurde.Doch es lebt immer noch und ist nachwie vor die attraktivste mediale Freizeit-beschäftigung der Bevölkerung. Undman sieht, dass sich alle Formen, die TVersetzen sollten, relativ gut damit verbin-den lassen.

E&W: Sie sehen da keine Bedrohung?

Bauer: Überhaupt nicht, sondern nurdie Herausforderung für TV-Unterneh-men, immer wieder an die richtige Er-gänzung zu denken. Nehmen wir zBatv.at – seit zwei Jahren bauen wir dieklassische Plattform, die nur dazu ge-dient hat, den Leuten unser Programmmitzuteilen, zu einer mittlerweile fastausschließlich Bewegtbild-getriebenenPlattform um. Das funktioniert sehr gut,wie 1,5 Mio Sendungs-Abrufe im Märzbelegen.

E&W: Das klingt, als wären Sie mit derEntwicklung von ATV zufrieden?

Bauer: Im Augenblick läuft’s sehr gut.Die Messgröße eines werbefinanziertenSenders ist natürlich die Relevanz imWerbemarkt – hier gibt’s im Vergleichzum 1. Halbjahr 2010 ein schönes zwei-stelliges Wachstum und wir schreibendamit die Entwicklung des gesamtenletzten Jahres fort. Dh, ATV ist da schongut positioniert. Aber auf der anderenSeite ist man natürlich nie zufrieden –wenn man sagt „passt schon“, sich zu-rücklehnt und wie ein Schönwetterpilotnur noch den Flug genießen will, würdeman ja was falsch machen.

E&W: Beim diesjährigen „Astra-Tag“ gabes dazu eine interessante Grafik: Das Vo-lumen bei Pay-TV steigt, das der Öffent-lich-Rechtlichen bleibt in etwa gleichund die Privaten befinden sich am ab-steigenden Ast ...

Bauer: Das ist genau einer der Fälle, vondenen ich zuvor gesprochen habe, dassder Jeweilige aus seiner Perspektive die

Realität immer etwas gefärbt darstellt.Ich kann überhaupt nicht erkennen, dassTV als Werbemedium abnehmen würde.Betrachtet man zB die aktuellen Focus-Zahlen, heißt es da: Privat-TV entwi-ckelt sich heuer zweistellig, Internetauch – allerdings von einem ganz ande-ren Niveau aus – und bei Pay-TV ist einlangsamer Wachstumskurs erkennbar.

E&W: Wie würde ein Online-Geschäfts-modell aussehen? Momentan sind dieseInhalte in der Regel ja kostenlos ...

Bauer: Das ist eine ergänzende Nut-zung – der User schaut sich Sendungenspäter, nochmals oder zusätzlich an. Bis-her war es beim klassischen Internet-An-gebot so, dass man Pop-ups, Banner, etc.in Kauf nehmen musste. Hier stößt manan natürliche Grenzen: Um entspre-chende Erlöse zu lukrieren ist ein Aus-maß notwendig, das für den User schonstörend wird. Aber bei Bewegtbildinhal-ten geht’s um etwas anderes – nämlichdarum, Bewegtbildwerbung zu schalten.Die Leute sind vom Fernsehen ja ge-wohnt, igendwo im Umfeld Werbung zuhaben. Vor jedem Online-Beitrag lässtsich Werbung platzieren, man kann zwi-schendurch Spots – so genannte „Mid-Rolls“ – einbauen und am Ende flankiertnoch eine Werbung den Beitrag. So hatman schon drei Spot-Platzierungen. Undgenau das ist hier das Geschäftsmodell:interaktive Spot-Werbung, die es so vor-her nicht gegeben hat.

E&W: Inklusive aller Möglichkeiten, diedas Medium bietet, wie zB Verlinkung?

Bauer: Genau. Das hat langsam ange-fangen, auch weil die entsprechendenAngebote fehlten. Mit der Entwicklungder Plattformen beginnt das aber sehrschnell ein Geschäft zu werden – an die-sem Punkt befinden wir uns gerade. Dieeinzige Bedrohung, die es derzeit gibt, istdie „glorreiche“ Idee des ORF, seineORF TVthek zu vermarkten. Wird daserlaubt, würde das den gesamten Online-Werbemarkt in Österreich erst einmalwieder in sich zusammenbrechen lassen.

ATV-Chef Ludwig Bauer über des Österreichers liebste Freizeitbeschäftigung

„Das schauen wir uns an!”Steckt das Fernsehen in der Krise? Welche Rolle spielen Online-Inhalte? Womit locktman die Zuseher vor den Schirm? Und wer verdient am TV-Business überhaupt Geld?E&W hat nachgefragt – bei einem, der es wissen muss ...

DR. LUDWIG BAUERstudierte Germanistik und Anglistik ander Universität München. Nach einerPromotion in Medienwissenschaftenstartete seine Fernseh-Laufbahn: 1992Programmchef bei Kabelkanal (ab 1994Kabel 1), 1995 Wechsel als stellvertreten-der Programmdirektor und Leiter derProgrammplanung zu ProSieben, 1996–1999 Geschäftsführer von Kabel 1, da-nach Fernsehvorstand der damaligenProSieben Media AG. Nach der Fusionmit Sat.1 im Jahr 2000 wurde Bauer zumVorstand Fernsehen der ProSiebenSat.1Media AG bestellt. 2004 verantworteteer als TV-Vorstand der Viva Media AGu.a. die beiden Musiksender Viva undViva plus, ehe im Juli 2005 der Wechselin die Geschäftsführung der Tele Mün-chen Gruppe (TMG) erfolgte, wo er seit-dem den gesamten TV-Senderbereichdes Unternehmens überantwortet. Nachdem Ausscheiden von Franz Prenner ausseinem Vertrag bei ATV übernahm Bauerim Jahr 2007 sämtliche seiner Funktio-nen sowie die Geschäftsführung von ATV.

ZUR PERSON

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MULTIMEDIA

E&W: Wieso das?

Bauer: Es gibt da eine fatale Kombina-tion. Laut ORF-Gesetz ist der ORF inseinen Online-Werbeaktivitäten gede-ckelt – mit zehn Mio Euro pro Jahr. Dasheißt aber, wenn der ORF die TVthekmit ihren fünf Mio Besuchen auch nochals Spot-Werbeplattform verwenden darf,sind diese zehn Mio Euro relativ schnellerreicht. Somit könnte er das Preisniveaunach unten fahren und das quasi als „Ra-battierungsmodell“ anbieten. Dadurchsinkt auch das Preisniveau bei allen an-deren Anbietern und dann ist dieserMarkt relativ schnell tot. Was uns Privateda natürlich extrem ärgert, ist der Um-stand, dass der ORF das mit ohnehinschon gebührenfinanzierten Inhaltenmacht. Daher wünsche ich mir, dass dieRegulierungsbehörden die Situation ge-nauso sehen und man hier nicht einfacheinen Markt zerstören lässt.

E&W: In Deutschland haben ARD undZDF kürzlich bekannt gegeben, bis2018 werbefrei sein zu wollen – miteiner Medienabgabe für jeden Haushalt.Wie sehen Sie diese Entwicklung?

Bauer: Es wird für die Öffentlich-Recht-lichen notwendig sein, sich von denKommerziellen extrem abzugrenzen.Immer mehr Inhalte zu zeigen, die auchdie Privaten haben, führt zu einer Ero-sion von Marktanteilen, weil ganz ein-fach die Attraktivität sinkt. Wenn mansich zB beim ORF anschaut, was die 100Top-Sendungen des Jahres sind, kommtglaube ich 95 Mal „Bundesland heute“.Dh, es handelt sich um ein ganz eigenesAngebot mit regionalen Inhalten – dasist die Stärke des ORF. Die Zuschauermüssen sagen: „Das bekomme ich beikeinem anderen Sender.“ Macht mandas konsequent, muss man sich aber vonder Werbung verabschieden, sonst befin-det man sich permanent im Wettstreitum genau jene Zielgruppen, die auch diePrivaten ansprechen – wodurch manseine Positionierung wieder verliert. An-ders gesagt: Klar bin ich ein Verfechterder These, dass öffentlich-rechtliches TVwerbefrei sein sollte – zu 50% aus Eigen-interesse, weil ein Mitbewerber um denWerbekuchen wegfällt, zu 50% weil es,glaube ich, für die Öffentlich-Rechtli-chen eine nachvollziehbare Positionie-rung ist, um sich auf dem aktuellenNiveau auch in Zukunft zu behaupten.

E&W: Soweit zu den Stärken des ORF –wo liegen denn jene von ATV?

Bauer: Unsere Stärke ist unglaublichschnell und flexibel reagieren zu können.Und wir haben einen sehr guten Blickdafür entwickelt, was die jüngere Ziel-gruppe im TV nachfragt. Als ATV wol-len wir Formate anbieten, die es nur aufdiesem Sender gibt – also keine Formatekopieren, sondern eigene Sendungenentwickeln, die man dann hier in Öster-reich zuerst sieht. Das funktioniert mitt-lerweile so gut, dass Sender im deutsch-sprachigen Raum unsere Formate kaufenund adaptieren, wie zB „Teenager wer-den Mütter“.

E&W: Oder „Bauer sucht Frau“...?

Bauer: Das ist etwas anderes, weil es ur-sprünglich ein britisches Format war, fürdas wir nur als Erste im deutschsprachi-gen Raum die Lizenz erworben und Sen-dungen produziert haben. Hingegen ist„Saturday Night Fever“ eine Eigenpro-duktion, die unter „Jung, wild & sexy“

erfolgreich in der Schweiz läuft. Auch„Schwer verliebt“, das jetzt bei Sat.1 ge-startet ist, haben wir entwickelt. Wirhaben versucht, unser Angebot aufÖsterreich zu konfektionieren, um unsdamit zwischen ORF und den deutschenPrivaten positionieren zu können.

E&W: Welche Formate wollen Sie dennin Zukunft auf das Publikum loslassen?

Bauer: Wir werden uns auf genau diekonzentrieren, die schon jetzt starknachgefragt werden – das umfasst eineBandbreite von der Doku-Soap überDokumentarreihen wie „Die Fahnder“bis hin zu Formaten mit starkem Ser-vice-Charakter, zB „Pfusch am Bau“.Daneben werden wir die ATV-Reporta-gen weiter ausbauen. Das ist die eineSäule, die andere stellen die internatio-nalen Serien und Spielfilme dar – dieserMix, ergänzt um hochwertige Informati-onsleistung, ist im Moment unser Er-

ATV-Chef Ludwig Bauer sieht seinen Sender auf einem erfolgversprechenden Weg.

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folgsrezept. Vieles ist schon so konzi-piert, dass sich große Affinität zum In-ternet erkennen lässt, zBDiskussionssendungen, wo Zuschauervia Internet Fragen stellen können, dieder Moderator live aufgreift. Es wirdsehr wichtig sein, das klassische TV-An-gebot immer mehr mit solchen Online-Formen zu vernetzen.

E&W: HDTV ist gerade ein heißesThema – wie schaut’s da bei ATV aus?

Bauer: HDTV ist grundsätzlich eine un-heimlich spannende Technologie undwird sicher auch für uns einmal einThema, aber ich sehe momentan nochkeine große Notwendigkeit. Man musssich ja immer die Frage stellen, wo es daein Geschäftsmodell gibt. In Deutsch-land hat die Pro7-Gruppe das Themafrühzeitig besetzt, sich dann still undleise wieder verabschiedet und versuchtjetzt quasi einen Relaunch. In Öster-reich, wo der Markt per se nur ein Zehn-tel dieser Größe hat, ist das Ganze dannnoch ein bisschen sportlicher. Wir wer-den HDTV dann anbieten, wenn es so-weit etabliert ist, dass ein Geschäfts-modell daraus wird.

E&W: HDTV ist also nichts Dringliches,das Sie im Kreis rotieren lässt ...?

Bauer: Nein, denn das Thema könnteeinen schon seit sechs, sieben Jahren ro-tieren lassen. Und man stellt immer wie-der fest: Es wird nicht alles so scharfgegessen, wie in der Bildqualität ange-kündigt ...

E&W: Wie stehen Sie zum 3D-Trend?

Bauer: Da kann ich nicht allzu viel dazusagen. Im Kino ist es ein Selbstläufer ge-worden und eine schöne Ergänzung fürdas klassische Angebot. Als Basisangebotin einem Massenmedium seh ich’s abernicht, weil es für die klassische TV-Nut-zung ungeeignet ist, solange man dafürBrillen braucht. Dieses Thema beobach-ten wir aus der Distanz.

E&W: Der zweite große Trend ist Hy-brid-TV, zB mit HbbTV ...

Bauer: Das schaue ich mir auch erst ein-mal an. Technologisch kann die Umset-zung sehr einfach und rasch erfolgen, ichweiß nur noch nicht, wo man die ganzenInhalte hernehmen will. Das Live-Strea-ming eines Broadcasters mit Internet-In-halten zu verbinden ist eine einfacheMöglichkeit, die sich sicher durchsetzenwird. Allerdings steht hier eher der Ser-vice-Gedanke im Vordergrund, der nichtunbedingt die große Masse erreichenwird. Ich weiß ja gar nicht genau, wie-viele geeignete Endgeräte es derzeit inÖsterreich dafür gibt, aber jedenfallssind es sehr wenige ...

E&W: Diesbezüglich sollte aber die Fu-tura einiges an Neuheiten bringen ...

Bauer: Das war bei der letzten auchschon so – technisch faszinierend, aberman sucht nach Content. Ich glaube,dass es nicht darum geht, jeden Inhaltauf jede Plattform stellen zu können,sondern die entscheidende Frage lautet:Ist es auch der geeignete Content fürdiese Verbreitungsmöglichkeit? Wirhaben gelernt, dass es nichts bringt, be-stimmten Content 1:1 mit DVB-H aufsHandy zu stellen, weil die Leute sagen:Das ist das Gleiche wie im TV, nur klei-ner – warum schau ich’s mir dann nichtgleich am Fernseher an? Genauso ist esim Internet: Sie können alles in eine Me-diathek stellen, aber vieles wird vor sichhinschimmeln, weil es zwar angeboten,aber nicht nachgefragt wird. Ich bin mirnoch nicht sicher, was für HbbTV dierichtige Kombination sein wird.

E&W: Mit DVB-T2 testet die ORS ge-rade einen neuen Übertragungsweg. Bei

DVB-T gab es ja damals einige Differen-zen, oder?

Bauer: Anfangs war es ein hartes Ringen... Es gab unterschiedliche Vorstellungenbezüglich der Wertigkeit, aber wir konn-ten diese Differenzen ausräumen undmittlerweile ist das kein Thema mehr –wir senden ja seit 2006 via DVB-T. Undes hat seine Berechtigung, weil es Ni-schenbereiche abdeckt, die sonst nurschwer zugänglich sind – bei der jetzigenDimension macht das für uns auch nochSinn, wenn die Anteile aber weiter sin-ken und das Angebot durch andere Ver-breitungswege immer stärker überlagertoder ersetzt wird, wird man das überden-ken müssen. DVB-T2 sehe ich eher alsAlternativangebot, mit dem sich wiederneue Dinge veranstalten lassen – aberdas schauen wir uns auch erst einmal an.

E&W: Wie schätzen Sie denn die Ent-wicklung der Verbreitungswege ein?

Bauer: Ich glaube, dass sich der Satellitweiter positiv entwickeln wird, für dasKabel kann ich’s ehrlich gesagt nicht ab-schätzen und die Terrestrik wird sichweiter durchsetzen müssen – da herrschtmomentan eher eine Seitwärtsbewegung.

E&W: Und Internet bzw Mobile-TV?

Bauer: Das Internet wird einen Teil derNutzung abdecken, aber das wird auchnoch ewig dauern, weil die Zuseher imInternet aus einem Portfolio von100.000 unstrukturierten Angebotenwählen. Für uns als Broadcaster ist derVerbreitungsweg attraktiv, da er einfachund günstig zu beschreiten ist – undman viel vom Budget darauf verwendenkann, die Zuseher ins Web zu führen.

E&W: Welche Rolle spielt hier der Pro-grammplatz 3 von ATV? Im Internet istman ja nur irgendwer ...

Bauer: (lacht) So wie jeder andere auch.Die Österreich-Programmierung ist na-türlich wichtig für uns, wir machen dasseit Jahren zusammen mit den Herstel-lern und werden sicher nicht damit auf-hören. Denn jeder Zuseher hat inseinem Relevant-Set vielleicht zehn Sen-der, aus denen er sich sein persönlichesAngebot zusammenstellt, den Rest be-rücksichtigt er nur punktuell. Von daherist die Position in der Senderliste bzw aufder Fernbedienung wichtig, weil maneinfach schneller bei diesen zehn dabeiist. Ein Sender auf Platz 445 hat’s haltdeswegen schon schwer, weil die Zu-

FERNSEHEN IST ...?Die schönste Versuchung des Tages

IHRE LIEBLINGSSENDUNG?Bauer sucht Frau

WAS MUSS MAN UNBEDINGTERLEBT HABEN?Als Fernsehmacher den Start einesSenders

ETWAS, DAS DIE WELT NICHTBRAUCHT?DVB-H

WELCHE DREI DINGE WÜRDENSIE AUF EINE EINSAME INSELMITNEHMEN?Meine Frau und meine beidenKinder

ICH HABE EINE SCHWÄCHE FÜR ...?Espresso

IHR LIEBLINGSBUCH?Keines – ich habe Germanistik stu-diert und so viele Bücher gelesen,dass ich das echt nicht sagen kann.

IHR LEBENSMOTTO?Der schlimmste Tag war gestern.

WORDRAP

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gangsschwelle an der Fernbedienungmehr ist als bloß ein Tastendruck.

E&W: Und wer verdient mit Fernseheneigentlich Geld?

Bauer: In der Branche gibt es viele, dieihren Anteil haben – vom Geräteherstellerüber den Anlagenbetreiber bis hin zumContent-Anbieter. Der Elektrohandel aufUmwegen. Wobei ich glaube, dass derFachhandel über die Jahre mehr mit denInhalteanbietern verdient hat als die In-halteanbieter selbst. Denn der Händlerhat bei einem Gerät eine gewisse Gewinn-marge, sonst würde er es nicht zu diesemPreis verkaufen. Wenn man aber einenTV-Sender aufbaut, braucht man Jahre, indenen Anlaufverluste angehäuft werden,bis man endlich mehr Geld einnimmt alsman für den Sendebetrieb ausgibt. Keinerwürde zehn Jahre lang Fernseher verkau-fen, ohne etwas daran zu verdienen – füreinen Fernsehsender sind das durchausgängige Zeiträume. Man braucht einenlangen Atem bis zum Break-even.Und derBetrieb eines Senders wird ja nicht billiger,denn die Zuseher fragen nach immer hö-herwertigen – also auch teurer produzier-ten – Angeboten. Außerdem gibt es einezunehmende Fragmentierung im Markt:Mehr Anbieter streiten sich um einen Ku-chen, der nicht größer wird. Daher wirdes auch für einen TV-Sender immer wich-tiger, Diversifikationserlöse anzupeilen –also der Frage nachzugehen, was man mitseinem vorhandenen Content in anderenVerbreitungswegen holen kann. Aber dasist ein recht kompliziertes Feld, weil amWegesrand viele darauf warten, ordentlichmitzuverdienen. Die Verleger erleben dasja gerade: Die haben von Apps geträumt,die sie machen können und wo sie wahn-sinnig viel Geld verdienen werden. Ir-gendwann sagt dann Apple: „Hey, wirhätten da aber schon gerne 30% Wegezollplus dieses und jenes“. Und da wird’sdann plötzlich auch wieder kein Ge-schäftsmodell – zumindest nicht für dieVerleger ...

E&W: Zum Ausblick in die Zukunft: Wosehen Sie denn ATV in vier, fünf Jahren?

Bauer: Das Ziel von ATV lautet ein-fach, die Akzeptanz bei den Sehern wei-ter zu steigern. In fünf Jahren wäre das,in der Zielgruppe stabil bei 7% Markt-anteil zu liegen – dann ist es ein gutesGeschäft.

Text: Wolfgang Schalko Foto: ATV Info: www.atv.at

Vor zehn Jahren wurde mit ATV dasPrivatfernsehen in Österreich einge-

führt. Zum runden Jubiläum beschenktder Sender sich und die Zuseher mit sei-nem zweiten Vollprogramm – ATV2. DerSendestart wird am 1. Dezember viaKabel und Satellit erfolgen, und für PeterGuderlei und sein Team vom Reichwei-tenmanagement bietet sich auf der Futuradie ideale Gelegenheit, alle Details vonden technischen Empfangsparametern bishin zu den Sendeinhalten zu präsentieren.

Doppelpack

Der Start von ATV2 sorgt für neueFormate, tolle Highlights und 24 StundenInformation & Unterhaltung mal zwei,wie Guderlei vorausschickt: „ATV2 ist einneues, attraktives Programm von und fürÖsterreicher. Mit Top-Filmen, Informa-tion, Blockbustern und natürlich den er-folgreichen ATV-Eigenproduktionen.Dazu gesellen sich die Revivals der Top-Hits aus den vergangenen Jahren, mehr-mals täglich aktuelle Kurznachrichten, diebesten Serien und natürlich eine Fülle anneuen, erfolgreichen Filmen und Repor-tagen – exklusiv auf ATV2.“ Als Öster-

reichs etabliertester und erfolgreichsterPrivatsender setzt ATV auch noch weitereAkzente, wie etwa den Ausbau der digita-len Mobile-Services. Demonstriert wirddas alles in gewohnt angenehmer Atmo-sphäre in der ATV-Lounge in Halle 7 –inklusive Fun-Faktor, versteht sich.

Spannung, Spiel und ...

... jede Menge Gewinne warten auchdiesmal auf die Messebesucher. Bei „ATVKlick“ geht’s um das Erraten von Bildernder Moderatoren oder ATV-Sendungsele-menten – es winken digitale Video- undFoto-Kameras. Bei „Schnapp den Hund“ist Geschick gefragt – um sich mit der„Kralle“ einen der begehrten ATV-Stoff-Hunde zu schnappen. Last but not leastwird beim ATV-Gewinnspiel diesmal ein42“ LG Cinema 3D LED-LCD-TV ver-lost. Und natürlich stehen an der Cock-tail-Bar wieder erfrischende Gertränkebereit. Durchs tägliche Messestand-Pro-gramm führt auch heuer Niki Fuchs.

ATV verdoppelt sich

Expansions-ProgrammWie schon in den letzten Jahren ist auch heuer beim Futura-Auftritt von ATV ein Mix aus Unterhaltung und Information garantiert. Diesmal mit besonderem Augen-merk auf Zweiterem, denn am 1. Dezember startet ATV2 –und in Salzburg gibt’s alles Wissenswerte aus erster Hand.

Peter Guderlei und sein Team haben alleNews zu ATV2 im Futura-Gepäck.

ATV auf Programmplatz 3 bleibt die Devise des erfolgreichen Privatsenders.

Text: Wolfgang Schalko Fotos: ATV Futura: Halle 7, Stand 104

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In gewohnter Manier werden auf der Fu-tura Vertriebs-Chef Nikolaus Tufaro

und das gesamte Retail Sales-Team demFachhandel Rede und Antwort stehen.Und es dürften relativ lange Gesprächewerden, denn Sky hat jede Menge Newsmit im Messegepäck.

Schärfer denn je

Mit Sky Sport News HD startet imWinter der erste Sender in Deutschlandund Österreich, der täglich 24 StundenSportnachrichten live präsentiert. DerSender wird im Simulcast-Verfahren auchin SD ausgestrahlt und steht allen SkyAbonnenten als Teil des Sky Welt Paketszur Verfügung. Derzeit werden über 140neue Mitarbeiter, darunter ungefähr 70Sportjournalisten, gesucht. Die Redak-tion, das Hauptstudio und der Großteilder Produktion werden sich im neuen SkyGebäude in Unterföhring, Deutschland,befinden. Sie werden von einem Netzwerkmobiler Teams in Deutschland und Öster-reich, die vor Ort von allen aktuellen Ge-schehnissen berichten, unterstützt.

Fixiert ist bereits der Starttermin vonzwei weiteren HD-Sendern: Am 15. Ok-tober gehen Fox HD und Nat Geo WildHD als Simulcast in Österreich undDeutschland on Air. Während Nat GeoWild HD exklusiv über Sky zu empfan-gen sein wird und mit spektakulärenNatur- und Raubtieraufnahmen für Safa-rifeeling gesorgt wird, bietet Fox HDnoch mehr deutschsprachige Erstausstrah-lungen internationaler Serienhighlights.

Beide HD-Sender sind ohne zusätzlicheKosten im Einstiegspaket Sky Welt ent-halten – womit Sky sein HDTV-Angebotauf insgesamt 15 Sender ausbaut, sechsdavon im Einstiegspaket Sky Welt. DieHighlights der beiden HD-Sender werdenin der Zukunft auch über die Services SkyAnytime und Sky Go verfügbar sein.

Diese Zusatzdienste bilden beimMesseauftritt ebenfalls einen Schwer-punkt: Die iPad-App Sky Go, mit der der-zeit Sport-Inhalte live am iPad verfolgtwerden können, wird in Kürze um Film-Inhalte erweitert. Seit August ist für denHD-Festplattenreceiver Sky+ der ServiceSky anytime verfügbar, mit dem Kundenkostenlos ausgewählte Filme des Sky FilmPakets sowie eine Auswahl an Unterhal-tungs- und Sportprogrammen auf Abrufansehen können.

Attraktiver denn je

Dem diesjährigen Futura-Motto gemäßwerden die Details der zukünftigen Fach-handels-Strategie erörtert. Die zentraleMessage dabei lautet: Aktive Fachhändlerkönnen mit Sky noch mehr Geld verdie-nen – „Und das ohne Risiko“, merkt Tu-faro an. Soll heißen, Premium-Partnerkommen in den Genuss intensiverer Be-

treuung, zusätzlicher Schulungs- undCoachingmaßnahmen durch Sky sowielast but not least attraktiverer Provisionen.Darüber hinaus wird ein neues Betreu-ungskonzept für alle anderen Fachhändlerin Österreich vorgestellt. Um diesem Vor-haben das nötige Gewicht zu verleihen,wird Sky im Q4 die Mannschaft für denRetail-Bereich erweitern.

Gefeilt wird aber auch am Produktan-gebot: In Salzburg werden dem Handelneue, interessante Produkte präsentiert,wie beispielsweise 24- Monats-Verträge ab29,90 Euro pro Monat für Sky Welt + einPremiumpaket. In Hinblick auf das Weih-nachtsgeschäft bereitet Sky natürlichebenfalls einiges vor – die Details zu denspeziellen Angeboten und Aktionen gibt’sam Messestand. Dem nicht genug hat Skyden Telekom- und IT-Bereich ins Auge ge-fasst: Rund um Sky Go sind verstärkteAktivitäten geplant.

Und damit auch der reale Live-Sportnicht zu kurz kommt, steigt am Donners-tag, den 15. September, der Sky Fußball-Event.

Sky baut Programm- und Serviceangebot aus, für den Fachhandel gibt’s höhere Provisionen

Mehr dran – mehr drin„Geld verdienen mit dem besten Programm der Welt“ lautet das heurige Messemottovon Sky. Intensiviert wird aber nicht nur die Bezahlung, sondern auch die Betreuung derFachhändler – wofür im Herbst die Retail-Mannschaft ausgebaut wird.

Sky baut aus. Ab Herbst wird einerseits das HD-Angebot erweitert, andererseits dasVertriebs-Team – denn die Fachhändler sollen zukünftig ebenfalls mehr von Sky haben.

MEHR PROGRAMMIm Herbst starten die Sender Fox HD, NatGeo Wild HD und Sky Sport News HD.

MEHR SERVICESDie Dienste Sky Go und Sky Anytimewerden ausgebaut.

MEHR GELDAktiven Fachhändlern winken bessereBetreuung und höhere Provisionen.

AM PUNKT

Text: Wolfgang Schalko Foto: Sky Futura: Halle 8, Stand 304

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N icht nur Konzern-strategisch (sieheKasten auf der nächsten Seite), son-

dern auch Produkt-technisch steigt manbei Loewe diesen Herbst richtig auf ’s Gas.So präsentiert man auf der IFA in Berlinzahlreiche Produktneuheiten, die es –Loewe-typisch – in sich haben. Dabei istfür jedes Wohnzimmer das Richtige dabei.

TV und Heimkino

Als Abrundung des Loewe Connect-Sortiments präsentiert man die Connect22/26 SL-Modelle im ultraflachen Slim-Line Design. Durch die handliche Größeeignen sie sich ideal für Küche oder Kin-derzimmer. In punkto Ausstattung (zBFull-HD in Verbidnung mit Edge-LEDBacklight, MediaNet, MediaHome etc)stehen sie ihren großen Brüdern aber innichts nach. Für die Großen (Connect32/40) präsentiert man dann auch nocheine individuelle Lösung, um den TV andie Wand zu lehnen: den Wall Stand Flex.Ebenfalls neu: Nach der Einführung von3D in der Individual Familie werden nunauch die Produktfamilien Connect undArt mit der 3D-Technologie ausgestattet.

Zum perfekten Kino-Feeling daheimgehört neben dem Bild ein guter Klang.Diesen liefert das Home Cinema Set, wel-

ches auf der IFA präsentiert wird. Es be-steht aus der 3D-fähigen Anlage Media-Vision 3D, den Satellite Speakern, demSubwoofer Compact und der Assist MultiControl – und das mit allen marktgängi-gen Fernsehern kombinierbar.

Mit der VideoNet App kann man seinLoewe TV-Gerät mit dem iPad verknüp-fen. Die Applikation erlaubt einen freien,direkten Zugang zu den besten Videos imNetz. Die App streamt die gewünschtenSendungen (derzeit mehr als 10.000)ohne Umweg direkt auf ein Loewe TV-Gerät mit MediaNet oder auf das iPad.Von dieser App kann man sich selbstver-ständlich auch auf der IFA überzeugen.

Für perfekten Klang

Mit dem All-in-One AudiosystemLoewe SoundVision (UVP: 1.500 Euro)präsentiert man einen völlig unabhängig

Loewe: Zukunftsprogramm mit klarem Fokus

Fast ForwardAuf diesen klingenden Namen hört das Programm, das Loewe entwickelt hat, um wieder an die Erfolge der vergangenen Jahre anschließen zu können. Diese beiden Wörter beschreiben aber auch passend die Produkte, die man auf der IFA präsentiert:Loewe-typisch glänzen die neuen Geräte durch viele Innovationen.

Mit den kleinen Connect 22/26 SL stellt man die sinnvolle Abrundung der Connect Familie vor – ideal für Küche oder Kinderzimmer.

HEIMKINO-HIGHLIGHTSHome Cinema Set, Connect 22/26 SL,Wall Stand Flex, VideoNet App, Loewe3D

AUDIO-HIGHLIGHTSSoundVision, Air Speaker, Soundbox,Subwoofer

ZUKUNFTSPROGRAMM„Fast Forward“

AM PUNKT

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agierenden Protagonisten, der aber natür-lich netzwerkfähig ist. Für Komfort sorgtbei diesem System die neu entwickelte Be-dienerführung – entweder über das 7,5Zoll Multi-Touch-Display oder mit derFernbedienung Loewe Assist. Das mini-malistische Äußere und der neue Maß-stäbe setzende Sound gepaart mit Featureswie iPod/iPhone-Support, AUPEO! (Be-nutzer erhält Empfehlungen für neueSongs), Musikerkennungsdienst, CD,FM- und Internetradio sind Zeugendafür, dass SoundVision voller (techni-scher) Raffinessen steckt.

Darüber hinaus hat man mit den AirSpeakern extrem kompakte Lautspre-cher – bestehend aus zwei Subwoofernsowie zwei Hoch- und Mitteltonlautspre-chern – mit AirPlay-Standard, USB-Schnittstelle und WakeUp onLAN/WLAN-Funktion im Messegepäck.Die Loewe Soundbox ist laut Herstellerdas perfekte Audio-Gerät für jeden Raumund darf auf der IFA natürlich nicht feh-len. Zu guter Letzt ist auch das neue Bass-talent aus dem Hause Loewe, derSubwoofer, mit auf dem Messestand. Deraktive Woofer sorgt mit seinen 525 Watt(Sinus) und zahlreichen Features wie demautomatischen Einschalten mittels Signal-erkennung für besten, bassreichen Klang.Er ist in Weiß Hochglanz, Schwarz undChromsilber erhältlich.

Auf der IFA erwarten Hannes Lechner,GF Loewe Austria, und Andreas Stolar,

Leiter Marketing und Training, von Frei-tag bis Montag die österreichischen Fach-händler. Das Außendienst-Team ist amFreitag und Samstag vor Ort. ErfreulicheNachrichten gibt es auch für die Händler,die es nicht nach Berlin schaffen. Dennerstmals seit längerer Zeit ist Loewe auchauf der Futura in Salzburg vertreten – undzwar am Messestand von Distributions-partner HB Austria.

Text: Peter FußlFotos: LoeweIFA: Halle 6.2b, Stand 201Futura: Halle 8, Stand 202 (HB Austria)

D er Umsatz des Loewe-Konzerns lagim zweiten Quartal 2011 mit 57,2

Mio Euro um 23% unter dem Wert desVorjahres. In den ersten sechs Monaten2011 ist der Konzernumsatz im Vergleichzum Vorjahr somit von 147,4 Mio Euroum 19% auf 118,7 Mio Euro gesunken.Grund dafür sind für Loewe das preisag-gressive Wettbewerbsumfeld und die imVergleich zum Vorjahr deutliche Kaufzu-rückhaltung der Kunden bei Produktender Unterhaltungselektronik. Der Marktfür LCD-TVs in Europa sei aufgrund feh-lender sportlicher Großereignisse im zwei-ten Quartal 2011 wertmäßig um 25%zurückgegangen, so Oliver Seidl, Vor-standsvorsitzender der Loewe AG.

Was tut man aber, um aus dieser Misereherauszukommen? Die Zauberworte beiLoewe heißen dazu „Fast Forward“. Die-ses Zukunftsprogramm soll mit klarem

Fokus auf Umsatzsicherung und Kosten-disziplin auch in den nächsten Quartalenkonsequent forciert werden.

Künftig wird das Sortiment noch stär-ker an die Bedürfnisse und Wünsche derKunden im europäischen Premiummarktangepasst. Das aktuelle Produktportfoliowird mit einem neuen Audio-Segmentstrategisch weiter ausgebaut und um einebreite Palette individualisierbarer, innova-tiver Stand-alone-Audio-Lösungen er-gänzt. Zudem wird Loewe die technischeKomplexität seiner Produkte weiter redu-zieren, vor allem, um die Herstellungskos-ten zu senken. Ein weiterer Schwerpunktdes „Fast Forward“-Programms ist derkonsequente Ausbau der premiumgerech-ten Vermarktung der Loewe Produkte –und zwar international. Ein weiteres zen-trales Element der Zukunftsstrategie isteine Kommunikationsoffensive. Für eine

weitere Steigerung der Markenbekannt-heit will man im zweiten Halbjahr 2011TV-Spots auf zielgruppenspezifischenSendern zeigen – so der Plan.

Neben diesem Zukunftsprogramm er-wartet man beim Loewe-Konzern eine po-sitive Marktentwicklung im zweitenHalbjahr 2011. Mittelfristig gesehen bie-tet der Markt für Loewe gute Chancen, istman im Unternehmen überzeugt. LoeweAustria-GF Mag. Hannes Lechner: „Pro-duktmäßig sind wir für den Herbst ex-trem gut aufgestellt und unsere hohenMarktanteile im Premium-Segmentkonnten wir mehr als halten. Die vergan-genen Monate war nur die Kaufzurück-haltung der Konsumenten ein Problem,unter dem die gesamte Branche gelittenhat. Wir gehen jedoch davon aus, dass dasGeschäft im Herbst wieder deutlich an-zieht.“

SCHWIERIGES UMFELD – GUTER AUSBLICK

Das Home Cinema Set besteht aus der 3D-fähigen Anlage MediaVision 3D, den Satellite Speakern, dem Subwoofer Compact und der Assist Multi Control.

Das Bedienelement des Loewe SoundVi-sion mit Multi-Touch ist auch abnehmbar.

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M it dem Ziel, das weltweit führendeUnternehmen für „grüne Innovatio-

nen“ in der Elektronikindustrie zu wer-den, erhält auch der IFA-Auftritt einenzusätzlichen Impuls. Dem Bereich „GreenTechnology & Energy Solutions“ verleihtPanasonic deutlich mehr Gewicht undpräsentiert seine wichtigsten Ideen zu Pro-dukten und Technologien zur Energieer-zeugung (Solar- und Brennstoffzellen),zum Speichern von Energie (Lithium-Ionen Akkusysteme), zum Energiesparen(LED-Beleuchtung, Wärmepumpen)sowie ein Energiemanagementsystem fürden Haushalt (Home Energy Manage-ment System, HEMS) vor. Darüber hin-aus widmet sich Panasonic auch demBereich E-Mobility – und zeigt Antwor-ten auf die Frage, ob und wie elektrischbetriebene Fahrzeuge langfristig traditio-nelle Kraftstoff-betriebene Fahrzeuge er-setzen können. Zudem wird anhand desBeispiels Fujisawa Sustainable SmartTown (SST) demonstriert, wie energiebe-zogene Lösungen für den privaten Haus-halt auch für ganze Städte adaptiertwerden können – Fujisawa SustainableSmart Town ist ein von Panasonic unter-stütztes Zukunftsprojekt einer intelligentvernetzten Stadt in Japan, die sich unteranderem selbst mit Strom versorgt.

Netz-Werken

Den zweiten Themenschwerpunkt derIFA bilden die neuesten netzwerkfähigenAudio-Video-Produkte. Im „Digital AVNetwork“-Bereich werden alle Möglich-

keiten der vernetzten Unterhaltung prä-sentiert – sowohl die Vernetzung verschie-dener AV-Produkte mit dem Fernseher alsauch untereinander. Angefangen bei denApplikationen und Lösungen für VIERAConnect, dem umfangreichen Angebotfür ausgewählte Internet-Inhalte auf demFlat-TV, über den Standard Digital LivingNetwork Alliance (DLNA) und bis hin zuWiFi-kompatiblen Produkten.

Horizont-Erweiterung

Im „Full HD 3D“-Bereich erwartet dieBesucher die hochauflösende 3D-Weltvon Panasonic – inklusive der neuesten3D-Produkte und -Technologien. Nach-dem das Sortiment schon alles von 37Zoll bis zum größten 3D-Plasma-Fernse-her der Welt mit einer Bildschirmdiago-nale von 3,86 Metern bzw 152 Zoll (derheuer besonders wirkungsvoll in einer gi-gantischen 3D-Plasma-Fernseherwand in-

tegriert ist) zu bieten hat, folgen den neue-sten 3D VIERA-TVs als logische Ergän-zung des Portfolios diesmal3D-Projektoren. Präsentiert in speziellenFull HD 3D-Kinos werden die spektaku-lären Bilder noch von mächtigem Soundergänzt – schließlich zählen Full HD 3D-Rekorder, Blu-ray-Disc-Rekorder/Playerund Soundsysteme zu den weiteren IFA-Highlights.

Außerdem spielen wie schon in denletzten Jahren die Produktbereiche Digi-talkameras und Camcorder eine zentraleRolle. Mit der Lumix GF3X bringt Pana-sonic eine neue Systemkamera mit er-staunlich kompakten Abmessungen, diedennoch alle Stücke spielt: hohe Bildqua-lität selbst bei Dämmerung, schneller undpräziser Kontrast-Autofokus mit 23 Mess-feldern, Full-HD Videoaufnahme mitkontinuierlichem Autofokus (AVCHD,1.080p), hochauflösendes LiveView

Panasonic rückt seine „grünen Ambitionen“ ins Rampenlicht

Trendiges Themen-TrioBis 2018, wenn Panasonic das 100-jährige Bestehen feiert, will das Unternehmen zur glo-balen Nummer eins bei „Green Innovations“ avancieren. Grund genug, auf der IFA denBereich Green Technology & Energy Solutions in den Mittelpunkt zu stellen – ebenso wieFull HD 3D und die digital vernetzte Produktwelt.

Kompakter Alleskönner: Die neue Lumix GF3X ist das IFA-Highlight im Fotobereich.

DIE DREI THEMENUmwelttechnologien, 3D und Netzwerk-Lösungen stehen auf der IFA im Fokus.

PRODUKTHIGHLIGHTSsind die neuen VIERA-TVs, 3D-Projekto-ren sowie die Lumix GF3X.

MIT PANASONIC LIVE @ IFAgibt es die Möglichkeit, am Geschehenvia Live-Stream teilzuhaben.

AM PUNKT

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Touch 7,5cm LCDisplay, 3D-Foto-Aufnahme und Miniatur-Effekt sowieintegrierter Blitz. Elementarer Bestand-teil der in Schwarz oder in edlem Cho-colate verfügbaren GF3X ist das neueLumix G X Vario PZ 14-42mm/F3.5-5.6 PowerZoom-Objektiv, das sichdurch Motor-Zoom, Highspeed Kon-trast Autofokus (0,1s) sowie hohe Ab-bildungsleistung dank Nano-Ober-flächenvergütung auszeichnet. Dane-ben stellt Panasonic mit dem Lumix GX Vario PZ 45-175mm/F4.0-5.6 nochein weiteres PowerZoom-Objektiv vor.

Die IFA im Binär-Format

Wie im Vorjahr werden die heimi-schen Fachhändler auch heuer vonÖsterreich-Chef Helmut Kuster undder kompletten Vertriebsmannschaft inBerlin empfangen.

Für diejenigen, die es nicht nachBerlin schaffen, bietet Panasonic heuererstmals einen besonderen Service: denOnline IFA-Stand. Unter dem MottoPanasonic Live @ IFA lädt das Unter-nehmen zum virtuellen Messebesuch –den Auftakt macht die Übertragung derPanasonic IFA Pressekonferenz am 31.August von 15:00 bis 15:45 Uhr, da-nach gibt’s vom 2. bis 6. September täg-lich zwischen 11:00 und 18:00 Uhreinen Live-Stream. Dabei können Useronline Fragen zu den Messehighlightsstellen, die dann von Experten live vorOrt beantwortet werden – wie beimrealen Messebesuch mit persönlicherBeratung. Neben der Live-Beratungladen weitere Features zum Verweilenauf der Seite ein, zB die Teilnahme ankurzen Realtime-Umfragen oder dasSteuern einer Top-View-Webcam umdas Treiben auf dem Messestand vonoben zu beobachten. Panasonic Live @IFA ist unter der URLwww.panasonic.eu/ifa zu erreichen.Über das tägliche Programm und wei-tere exklusive Messeeinblicke informie-ren der Panasonic Twitter-Kanal undder Panasonic IFA Blog http://ex-blog.panasonic.co.jp/exhibition/en/. Im Pana-sonic YouTube-Kanal sind täglich dieHighlight-Clips zu den Userfragensowie Videos zu den Panasonic-Pro-dukten und Technologien zu finden,während Foto-Impressionen auf Flickrunter panasoniceurope@flickr zur Verfü-gung gestellt werden.

MULTIMEDIA

Text: Wolfgang Schalko Foto: Panasonic IFA: Halle 5.2, Stand 101

D ie IFA lässt TechniSat in diesem Jahrzwar aus, keineswegs aber die Futura:

Andreas Vostrovsky (Regionalleiter Ost),Jürgen Stahl (Regionalleiter West), KaiNelles (Innendienst Österreich), FlorianWagner (AD Südbayern) und KathrinBley (Assistentin Vertriebsleitung) bildendas Salzburger Messe-Quintett, das anallen drei Tagen präsent sein wird. Pro-duktseitig orientiert man sich zum einenam Trendthema Online-Inhalte bzw Ver-netzung, zum anderen am „Dauerbren-ner“ ORF-Empfang.

Internet trifft Schirm

TechniSats Plattform ISIO, die Recei-ver und LCD-TVs Internet-tauglichmacht, steht beim diesjährigen Futura-Auftritt ganz klar im Mittelpunkt. Die be-vorzugten Internet-Seiten lassen sichbequem per Tastendruck auf den Schirmholen, wofür TechniSat eine eigene Inter-netliste mit Angeboten pflegt, die für die

Darstellung auf großen Displays opti-miert sind. Der direkte Zugang zur On-line-Videothek maxdome ist ebenso anBord wie interaktives Musikfernsehen mitQTom und Putpat oder die Möglichkeit,sich eigene Radiosender mit Aupeo! zu-sammenzustellen. Zusatzinformationenzum aktuellen Programm lassen sich viaRed Button und HbbTV jederzeit abru-fen, daneben kann der Kunde diverseApps seiner Wahl nutzen. Und mit demISIOLive! Portal bietet TechniSat ein ei-genes Service-Portal, über das neben The-menportalen und aktuellen Infor-mationen zum Unternehmen auch Wis-senswertes zum jeweiligen Gerät inklusiveVideoanleitungen abgerufen werdenkann. Die jüngste Content-Partnerschaftwurde im Sommer mit Cloud7movies ge-schlossen, wodurch nun ein noch um-fangreicheres Angebot an Kinofilmen,Blockbustern und Dokumentationen inDVD- oder echter HD-Qualität zur Aus-wahl steht.

Ergänzend zu den Digit ISIO- und Di-gicorder ISIO- Receivern sowie den Mul-tyVision ISIO TVs wird auch das„Österreich-Modell“ TechniStar IR ge-zeigt, das mit integriertem Irdeto-Deco-der ausgestattet ist. Rund um das neueSortiment wird für Oktober/Novemberzudem eine Schulungstour vorbereitet –bereits auf der Futura gibt’s (in Koopera-tion mit SevenOneMedia) die Teilnahmean einem Euro League Heimspiel einesösterreichischen Teams zu gewinnen.

TechniSat forciert ISIO

Generation „I“Ob Receiver oder LCD-TVs – mittlerweile hat die ISIO-Platt-form bei allen TechniSat-Geräten Einzug gehalten undsorgt damit für die Verbindung mit der Online-Welt. Dengeeigneten Rahmen für eine ausführliche Präsentationbietet naturgemäß die Futura.

ISIO lautet das Zauberwort bei Receivern – die neuen Modelle holen das Web ins Haus.

MultyVision ISIO TVs sind nicht völlig neu,aber mit neuen Features ausgestattet.

Text: Wolfgang Schalko Fotos: TechniSat Futura: Halle 7, Stand 305

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E s ist mit Sicherheit keine Überra-schung, dass HB den Neuheiten von

Loewe einiges an Standfläche widmet:Denn zum einen hat der Premiumherstel-ler für seinen IFA-Auftritt Bemerkenswer-tes in Sachen 3D und Audio angekündigt(siehe auch Seite 66), zum anderen ist diessozusagen ein Muss, wenn man sich dieDauer der Futura-Abstinenz von Loewevor Augen hält.

Klare Struktur

Abgesehen von den Loewe-Produktenkonzentriert sich HB heuer verstärkt aufdas Segment Hausgeräte: „Nachdem wirdas Weißwaren-Portfolio von Schaub Lo-renz deutlich erweitert haben, ist auch derStand dementsprechend aufgebaut“, er-klärt HB-Chef Christian Blumberger.Damit ähnelt das Konzept jenem vonSamsung, denn die Koreaner legen dasHauptaugenmerk heuer ebenfalls auf dieWeiße. Was Blumberger durchaus positivsieht: „Dazu muss man fairerweise sagen,

dass im Frühjahr eine unglaublich breiteRange gekommen ist – und man hat sichdarauf besonnen, die Technologie ein Jahr

lang zu verkaufen. Und die Kunden wärenohnehin überfordert, wenn jetzt schonwieder alles neu wäre.“

Weil’s aber ganz ohne doch nicht geht,hat HB bei der Braunware den SchaubLorenz 26LT481CT/SI im Gepäck: Derneue 26-Zöller kommt in schmuckemAntrazith-Silber und bietet bewährte Fea-tures wie HDTV Triple-Tuner, SimpleHotel Mode und USB-Cloning.

Herbstliches

Ohne groß Aufsehen erregen zu wollen,werden im Herbst die Energielabel insUE-Sortiment einfließen. „Das wird ehereine ruhige Geschichte, denn die Kundenheuer schon darauf hinzustoßen, wäre zufrüh. Zu einem späteren Zeitpunkt kannich mir aber eine gemeinsame Aufklä-rungskampagne der UE-Hersteller vorstel-len.“ Und noch etwas hält Blumbergerfest: „Juli und August haben umsatzmäßigzu wünschen übriggelassen – aber derHerbst wird sicher heiß.“

HB Austria bringt die Loewe-Highlights auf die Futura

Tigern mit LoeweNeue Futura, neues Standdesign: Die Distributionspartnerschaft von HB und Loewemacht sich in Salzburg natürlich präsentationstechnisch wie optisch bemerkbar. Undauch bei Schaub Lorenz schaut’s heuer ein wenig anders aus – ganz bewusst eher Weißwaren-lastig, wie HB-Chef Christian Blumberger betont.

Klares Konzept: Loewe und Schaub Lorenz bei HB, Samsung wie gewohnt nebenan.

Text: Wolfgang SchalkoFoto: HB Austria Futura: Halle 8, Stand 202

M it im Futura-Gepäck befinden sichauch Schaub Lorenz-Hausgeräte.

Neben Produkten aus bekannten Berei-chen wie Kühl-Gefrier-Kombinationen,Weinschränke oder Einbaugeräte werdenin diesem Jahr neue Segmente erobert:Waschen und Spülen.

Mit der WA126-6072 zeigt HB eineWaschmaschine mit 6 kg Fassungsver-mögen, einer Schleuderdrehzahl von1.200 U/min und LCD-Anzeigefeld mitRestlaufanzeige und Kontrollfunktionen.Die Auswahl der insgesamt 16 Reini-gungsprogramme erfolgt via Drehwahl-schalter. Zur weiteren Ausstattung zählenUnwuchtkontrolle, Überlaufschutz,Schaumregulierung und Kindersiche-rung. Das zweite neue Modell WA128-6089 bietet 8 kg Fassungsvermögen.Beide Geräte sind in Weiß erhältlich undin der EEK A+/B angesiedelt.

Die Modelle DWB6063W-6069 sowieDWB6063X-6102 (beide EEK A/A)sind die ersten Einbau-Geschirrspülervon Schaub Lorenz. Beide Geräte bietenPlatz für zwölf Maßgedecke, verfügenüber sechs Waschprogramme und eineelektronische Steuerung. Zur weiterenAusstattung zählen eine LED-Nachfüll-anzeige für Regeneriersalz und Klarspü-ler, die programmierbare Start-verzögerung (3/6/9/12 h), drei Spültem-peraturen (40/50/70°C), ein höhenver-stellbarer Oberkorb sowie einInnenraum aus Volledelstahl.

Mit dem DWS6043-6119 kommtzudem ein unterbaufähiger Stand-Ge-schirrspüler (EEK: A/A) für zwölf Maß-gedecke und ähnlicher Ausstattung wiedie Einbaugeräte – mit Ausnahme vonzusätzlicher Restlaufanzeige, dafür nurvier Waschprogrammen und Spültempe-raturen von 40/50/65°C.

WW-NEWS

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Sky Anytime bietet das beste des Sky Programms Tag und Nacht auf Abruf

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Sony rückt Konnektivität und Netz-werkservices in den Vordergrund –

einzelne Geräte aus der Produktwelt, dieinteragieren. BRAVIA-TV, Blu-ray-Player,PS3, VAIO, WiFi Walkman, PS Vita undXperia verschmelzen zur „ConnectedWorld“, wie auch das dazu passendeMotto des diesjährigen IFA-Auftritts lau-tet. Mit den neuen Tablets wird zudem einstarker Fokus auf mobiles Entertainmentgelegt – ganz egal, ob Spiele, Filme, Sport,Musik oder persönliche Inhalte.

1A-Entertainment

Mit der innovativen BRAVIA HX925-Serie will Sony das Fernseherlebnis neudefinieren. Dafür bürgt der neue Prozes-sor „X-Reality PRO“, der aus Blu-ray Fil-men, Sport Live-Übertragungen oderOnline-Clips stets die beste Bildqualitätherausholt. Der „X-Reality PRO”-Prozes-sor hat einen zusätzlichen Chip mit einerDatenbank, auf der Tausende von Bild-mustern gespeichert sind. Dabei wird dasEingangssignal mit den gespeicherten Bil-dern verglichen und optimiert. Das Er-gebnis sind natürliche Bilder, diebezüglich Bildschärfe und Farbechtheitneue Maßstäbe setzen – ein Vorteil v.a. beiVideos aus dem Web. Ausgestattet mitHbbTV, BRAVIA Internet Video undeinem freien Internetzugang via WebBrowser lassen die Highend TV-Gerätevon Sony in punkto Online-Entertain-ment ebenfalls keine Wünsche offen.Neben zwei aktiven Shutter-Brillen fürperfekten Full-HD-3D-Genuss gehörtauch eine hochauflösende Skype Kamera

zum Lieferumfang. Trotz ihrer Vielseitig-keit ist die BRAVIA HX925-Serie sparsamim Verbrauch, wie die A-Klassifizierungbeim neuen Energie-Effizienzlabel be-weist. Darüber hinaus ist das Video-on-Demand-Angebot von LOVEFiLM mitmehreren tausend Film- und Serien-High-lights auf allen aktuellen BRAVIA Fernse-hern und Blu-ray-Playern verfügbar.

Kompakt-Klasse

Handlich und stylish wie eine Kom-pakte, leistungsstark wie eine Spiegelre-flexkamera – mit der neuen NEX-C3stellt Sony die weltweit kleinste und leich-teste Systemkamera mit Wechseloptik undAPS-C Bildsensor vor. Das neue NEX-Modell bietet eine Auflösung von effektiv16,2 Megapixel, eine Lichtempfindlich-keit von ISO 12.800, Aufnahme von HD-Videos sowie eine neue Menüführungund kreative Bildeffekte. Außerdem setztSony weiterhin auf seine innovative Trans-lucent Mirror Technologie. Als neuestesModell mit teildurchlässigem Spiegel wird

Sony bringt die „Connected World“ nach Berlin

Die Welt ist eckigOb Fernsehen oder Radio, ob Internet-Video oder Blu-ray, ob Live-Aufnahme oderFoto – auf der IFA demonstriert Sony, wie sich jeder Inhalt von Gerät zu Gerät bewegt. In einer völlig neuen Dimension der Wiedergabe-Qualität.

Neue Produktgruppe: Im Rahmen der IFA geben Tablets von Sony ihre Premiere.

CONNECTED WORLDlautet das Motto des diesjährigen IFA-Auftritts von Sony.

IM BEREICH DIGITAL IMAGINGerwartet die Besucher besonders vieleProduktneuheiten.

„S1“ UND „S2“heißen die beiden Modelle, mit denenSony in das Tablet-Segment einsteigt.

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die Alpha SLT-A35 gezeigt, die mit effek-tiv 16,2 Megapixel Auflösung, einem Tele-Zoom-Modus mit sieben Bildern proSekunde und etlichen Kreativ-Effektenfür Fotos und Videos aufwarten kann. Mitder Video-Funktion fängt das neue SLT-Modell Full-HD-Aufnahmen (1080i,AVCHD) ein – via Firmware-Updatekommen auch die Besitzer der 2010 ein-geführten SLT-Modelle A55V und A33 inden Genuss diverser Verbesserungen.

Die Cybershot DSC-TX55 ist dasneueste Designmodell von Sony und diezugleich dünnste Digitalkamera der Weltmit Full HD Videoaufnahme. 3D-Fotosund kreative Bildeffekte gehören ebensozu ihrem Repertoire wie eine neue Zoom-Technologie, die Aufnahmen mit einerzehnfachen Vergrößerung bei voller Auflö-sung und ohne Verluste bei der Bildquali-tät erlaubt. Gerade einmal 12,2Millimeter (!) ist die wahlweise inSchwarz, Silber, Violett und Rot erhältli-che Designkamera dünn – bei 16,2 Me-gapixel Auflösung und weitwinkligemCarl Zeiss Vario Tessar Objektiv, dessenoptischer Fünffach-Zoom mit der neuen„By Pixel Super Resolution“-Technologiekombiniert wurde.

Für Einsteiger hat Sony mit der Handy-cam DCR-SX21E ein weiteres Highlightparat: Ein Superzoom-Objektiv (57-fach)und die erstmals in dieser Kategorie ver-fügbaren Automatikfunktionen machensie zum Top-Einsteigermodell im SD-Camcorder Portfolio von Sony.

IFA-Premiere

Mit zwei brandneuen Modellen betrittSony nun auch das Tablet-Parkett. DieModelle stehen für eine optimale Verbin-dung aus Hardware, Software und On-line-Services kombiniert mit unverwech-selbarem Design: Hinter dem „S1“ ver-birgt sich ein Tablet, dessen ergonomi-sches Design zum stundenlangen Surfenim Internet, Lesen oder Ansehen von di-

gitalen Inhalten wie Online-Nachrichten,Videos oder Fotos in ausgezeichneterQualität einlädt. Über die Infrarot-Schnittstelle kann das Tablet als Univer-sal-Fernbedienung für TVs (Ein-Ausschalten, Kanalwechsel, Lautstärkere-gelung) eingesetzt werden. Mit der soge-nannten „Throw“-Funktion lassen sichzudem Inhalte mit einer Wischbewegungauf den Fernseher oder Musik auf Wire-less-Lautsprecher übertragen. Das Modell„S2“ macht durch seine kompakten Ab-messungen Kommunikation und Unter-haltung zum mobilen Erlebnis. BeideGeräte sind mit dem neuesten, für Tabletoptimierten Betriebssystem Android 3.0ausgestattet und ab Herbst verfügbar.

Die nächste Runde läutet Sony auchbei den Subnotebooks der VAIO Z-Serieein: Drei Nachfolge-Modelle werden vor-gestellt, die noch leichter und flacher alsihre Vorgänger sind und in Sachen Leis-tung mit der neuesten Ausstattung sowieschlichter Eleganz im Design punkten.13,1 Zoll im Durchmesser, 16,65 Milli-meter flach und weniger als 1,2 Kilo-gramm beeindrucken ebenso wie bis zu 14Stunden Akku-Laufzeit, ein robustes Kar-bon-Chassis sowie zahlreiche innovativeFunktionen (zB Power Media Dock mitQuad Video Monitor-Unterstützung,HD-Grafikkarte und optisches Laufwerk).

Im Audio-Bereich hält mit den neuenWALKMAN-Serien ein breites Angebotan MP3- und Video-Playern für Jung undAlt Einzug. Die Modelle A860 und S760beispielsweise ermöglichen Bluetooth-Streaming auf kabellose Kopfhörer, Do-cking-Lautsprecher, Audio-Headsets fürdas Auto und andere Geräte. Zudem kön-nen über die Bluetooth-Verbindung auchkabellos gespeicherte Fotos mit kompati-blen Mobiltelefonen ausgetauscht werden.Design-Liebhaber kommen mit denneuen Musikanlagen CMT-CX5iP, CMT-G1IP, CMT-G1BIP und CMT-G2NIPvoll auf ihre Rechnung: Neben fantasti-schem Klang beeindrucken sie überdiesmit Features wie DAB+, WiFi, DLNAoder AirPlay von Apple.

Österreich-Note

Während der gesamten Messezeit ist dieCH/AT-Area besetzt. Um Wartezeiten zuvermeiden, sollten Fachhändler allerdingsschon im Vorfeld mit ihrem Außendienst-betreuer einen Gesprächstermin vereinba-ren – anderenfalls einfach am SonyMessestand beim allgemeinen Empfangmelden und nach einem Kontakt derCH/AT-Area verlangen. Neben den Pro-duktneuheiten erwartet die Fachhändlerdort weitere News, wie zB spezielle Shop-in-Shop- und POS-Lösungen, wo ja be-reits seit dem Vorjahr die Shop-Frontsukzessive mit eigenen Displays ausgebautwird. Diese werden in den kommendenWochen durch durch die Sony-Merchan-diser wieder mit neuester Software sowieeiner Überprüfung des Internet-Anschlus-ses auf den aktuellsten Stand gebracht.Zudem wird dem Fachhandel mitBundle-Aktionen und dazu passendemPOS-Material unter die Arme gegriffen.

Design trifft Technik. Die Top-Serie BRAVIA HX925 definiert das Fernseherlebnis neu.

Die neue NEX-C3 ist die kleinste und leichteste Systemkamera mit Wechseloptik.

Text: Wolfgang Schalko Fotos: Sony IFA: Halle 4.2, Stand 101

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Auf den diesjährigen Herbstmessensteht der TV-Bereich bei Samsung

unter dem Motto „Smart TV“. Es wirdvorgestellt, wie sich das TV-Gerät zumMultimedia-Gerät wandelt. Produkttech-nisch hat man zwar bereits im Frühjahr

Modelle vorgestellt, die alle smarten Stü-ckerl spielen, aber man legt nach wie vorden Fokus darauf. Gezeigt wird das SmartTV-Erlebnis auf den (bereits bekannten)LED TVs D8000 und D7000. Dieseüberzeugen sowohl in 2D als auch in 3Ddurch das Zusammenspiel aus verbesser-ten Bildtechnologien und fünf Millimeterdünnen Rahmen. Das Bild wird so realis-tischer denn je. Die Smart Hub-Oberflä-che, der integrierte Web Browser undweitere smarte Features tun ihr Übriges,um die TVs zum Mittelpunkt eines jedenWohnzimmers werden zu lassen. DerRahmen des D8000 glänzt in AluminiumSilber-Optik, der D7000 hingegen setztmit dem schwarzen Rahmen dezente Ak-zente – es gibt also für jeden das Richtige.

Neue Produkte gibt es aber dann natür-lich doch auch im Herbst. Auf der IFA

neu vorgestellt und das TV-Highlight vonSamsung ist der UE60D8080. Viele Fea-tures sprechen für diesen 60 Zöller: Mitdem 3D Smart TV LED-Serie 8 erhältman nicht nur ein Topgerät in 3D-Bildund Sound, sondern auch gleich eine neue3D-Brille. Mit der SearchAll-Funktionsucht man per Knopfdruck nach Lieb-lingsfilmen, egal ob im Fernsehprogrammoder in einer der Video-on-Demand-Plattformen. Durch das perfekte Zusam-menspiel von TV-Panel und LED-Beleuchtung sorgt die Serie 8 mit 800 HzClear Motion Rate (CMR) für flüssige Be-wegungen auch in schnellen Szenen. MitSocialTV kann man twittern, sich mitSkype on Samsung TV mit Familie undFreunden live unterhalten – mit dem Vor-teil, dass man sich das Popcorn nicht mitihnen teilen muss. Der integrierte WebBrowser ermöglicht ein vollständiges Sur-

Vernetzte Welt à la Samsung

Smart bleibt TrumpfQuantität ist bei Samsung diesmal nicht das Um und Auf – die Anzahl der TV-Neuheitenist überschaubar, thematisch bleibt die Verbindung mit dem Web im Fokus. Dafür gibt’seinige interessante Kamera-Highlights und einen Schwenk in Richtung Weiße.

Bei den Samsung-TVs setzt man auch im Herbst auf Smart TV. Durch das Smart Hub gelangt man komfortabel in den Genuss zahlreicher Features wie dem freien Web Browser, Video-on-Demand-Angeboten und vielem mehr.

HERBST-SCHWERPUNKTSamsung setzt wieder auf Smart TV.Viele Produkte sind zwar bereits seitdem Frühjahr bekannt, aber man wirddas Angebot noch ausbauen.

TV-HIGHLIGHTSamsung UE60D8080

NACHFOLGENeo-VL Emmanuel Fink gibt auf der Futura sein offizielles Stelldichein.

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fen im Internet. Dass das Gerät dank OneDesign auch optisch überzeugt, verstehtsich von selbst. Aber auch in punktoSound kann der 8080 punkten, denndiese Technologie ermöglicht einen Klangmit unvergleichbarer Tiefe und Dimen-sion.

Smarte 3D-App

Ebenfalls auf IFA und Futura mit imMessegepäck ist die kostenlose App „Ex-plore 3D“ für 3D-TV-Genuss. Von dieserkann man sich live und in Farbe am Sam-sung-Messestand überzeugen. Die App er-möglicht es, auch per Internet 3D-Filmezu empfangen. Somit wird der Zugang zu3D-Inhalten erleichtert – mit diesemVideo-on-Demand-Service kann manClips, Musik-Videos, Dokumentationenoder Trailer in 3D kostenfrei ansehen.„Samsung ist für unsere Kunden der in-novativste TV-Anbieter der Welt. Innova-tion muss vor allem für jeden einfachnutzbar sein. Mit ,Explore 3D’ entfernenwir eine große Hürde. Damit kann manper Internet ohne Aufwand in den Genussvon 3D kommen. Genau das verstehenwir unter Smart TV!“, ist Gerald Reit-mayr, Leiter Consumer Electronics beiSamsung Österreich, überzeugt.

Neue Kameras

Außerdem werden auf der IFA dreineue Kameramodelle vorgestellt, auf dieman allein wegen der Geheimniskrämereiim Vorfeld schon äußerst gespannt seindarf. Die Koreaner unterstreichen damitjedenfalls, dass sich dieses Segment zueinem immer wichtigeren Bestandteil des

Sortiments entwickelt. Und ein paar De-tails ließ Reitmayr schließlich doch durch-scheinen: „Alle drei neuen Modelle sindim Premium-Bereich angesiedelt unddamit wie gemacht für den österreichi-schen Markt.“ Neben einem Nachfolge-Modell für die Superzoom-KameraWB650, das unter anderem mit Featureswie 3D-Aufnahme ausgestattet sein soll,wird als besonderes Highlight eine neueSystemkamera mit Wechseloptik präsen-tiert – stylisch und mit technischen Raffi-nessen gespickt, also ganz im gewohntenSamsung-Stil. Die Bekanntgabe der tech-nischen Details erfolgt – wie auch die Prä-sentation der neuen Modelle selbst – abererst im Rahmen von Samsungs IFA-Pres-sekonferenz am 1. September.

Vormerken kann sich der heimischeFachhandel allerdings schon jetzt, dass eszum Thema Foto im Herbst noch eineSchulungstour geben wird.

Messe-Specials

Der Umstand, dass Samsung im TV-Bereich das Gros der Neuheiten bereits inder ersten Jahreshälfte eingeführt hat, sollaber insbesondere die Bedeutung des Fu-tura-Auftritts keineswegs schmälern. „InSalzburg stehen heuer eher die Home Ap-pliances im Vordergrund, im Bereich Un-terhaltungselektronik werden wir einigeShowcases zeigen. Nachdem die Stand-größe zum Vorjahr unverändert bleibt,wird das diesmal deutlich offener ausse-hen“, so Reitmayr. Wie der CE-Leiter wei-ters betont, werden im Rahmen derFutura zahlreiche Aktivitäten, Promotionsund natürlich die „typischen Messeaktio-nen“ präsentiert: „Und zwar aus allen Pro-duktkategorien. Es gibt auch heuer wiederviele gute Gründe, bei Samsung vorbeizu-schauen, denn es wird sich für jedenHändler auszahlen.“ Einzelheiten dazuwird Samsung allerdings erst direkt aufder Messe bekannt geben. Außerdem gibtes personelle Gründe, den Futura-Standzu besuchen: Neben Gerald Reitmayrund WW-Chef Martin Amstler wird auchder neue Vertriebsleiter Emmanuel Finkan allen Messetagen vor Ort sein, um sichvorzustellen. Nach seinem Wechsel vomB2B- in den B2C-Bereich ist Fink nunAnsprechpartner für sämtliche Kanäle.Auf der IFA steht für die österreichischenHändler übrigens ein fünfköpfiges Sam-sung-Team bereit.

Text: P. Fußl, W. SchalkoFotos: SamsungIFA: Halle 20Futura: Halle 8, Stand 101

Emmanuel Fink ist der Nachfolger vonMartina Altlechner und strahlt seinerneuen Aufgabe als CE-Channel Sales

Manager regelrecht entgegen.

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H arman präsentiert auf der IFA Pro-dukt-Highlights der drei Marken

AKG, JBL und Harman Kardon. Dabeidreht sich alles um den perfekten Klang.Aber auch die Konnektivität steht im Mit-telpunkt der neuen Geräte.

AKG im Ohr

Pünktlich zur IFA 2011 stellt AKG seinMeisterstück im Bereich Design undAudio vor: Die AKG K 3003 In-Ear-Kopfhörer überzeugen durch ein edles,einzigartiges Design und innovative Hy-brid-Technologie, die dem weltweit kleinsten 3-Wege-Kopfhörer durch denEinsatz zweier unterschiedlicher Treiber zuseinem packenden Klang verhilft. Zur in-dividuellen Einstellung der persönlichenKlangpräferenz liefert AKG zudem dreimechanische Filter. So können Musiklieb-haber sich je nach Geschmack für Bass

Boost, linearen Referenzklang oder kri-stallklaren Klang entscheiden. Der UVPdes In Ear-Referenzkopfhörers liegt bei ca.1.000 Euro.

Harman Kardon

Die neue BDS-Serie BDS x60 (im Bildoben BDS 670) garantiert Heimkino de-luxe. Diese BDS-Systeme sind 3D-fähigund bieten mit drei HDMI 1.4a-Eingän-gen zahlreiche Anschlussmöglichkeiten.Sie sind einfach und schnell zu installierenund verfügen über die bewährte Raum-einmessung EzSetEQ. Zudem könnenMusik und Videos über den USB-An-schluss abgespielt werden. Über die BridgeIIIp können iPod oder iPhone mit allenBDS verbunden werden. Für realistischenKlang sorgt die innovative Dolby VirtualSpeaker-Technologie.

JBL für iPhone und Co

Mit den Dockingstationen will man beiHarman neue Multimedia-Segmente mitZubehörprodukten für iPad und AirPlayerschließen. Mit JBL On Beat Air undJBL On Beat Xtreme stellt JBL bereits zurIFA die ersten Ergebnisse dieser Arbeitvor.

Die JBL On Beat Air unterstützt App-les AirPlay und harmoniert perfekt mitiPhone, iPod und iPad. Sie bietet ihrenBesitzern ein neues Klangerlebnis, denn

mit der Dockingstation lassen sich Filmebequem über das Mobilgerät betrachten,während der Sound über das Dock läuft –ohne dass dazu das iPad in der Docking-station eingesetzt werden muss.

Mit Vielseitigkeit und Leistungsfähig-keit überzeugt auch die JBL On BeatXtreme. Sie kann mit den meisten AppleiOS-Geräten sowie nahezu allen Blue-tooth-fähigen Computern und Smartpho-nes verbunden werden. Ein Highlight istder drehbare Anschluss, über den iPad,iPod oder iPhone angedockt werden. Die-ser kann zur Videowiedergabe horizontaloder vertikal ausgerichtet werden. Miteinem optionalen Composite Video-Kabel können von der JBL OnBeatXtreme sogar Videodaten auf den Fernse-her übertragen werden.

Zur Betreuung der österreichischenFachhändler werden Kurt Lindner (SalesManager Austria) und Stefan Pichler(Sales Area Manager) vom 1. bis zum 7.September (bis ca. 14 Uhr) auf der IFAsein. Harman plant zudem großangelegteKommunikationskampagnen für die Mar-ken JBL und Harman Kardon. Die Händ-ler haben auf der IFA die exklusiveMöglichkeit, einen ersten Blick auf dieKampagnen werfen zu können.

Harman Kardon

Anschluss und KlangDiese zwei Schlagworte beschreiben die Richtung, die Harman geht, ganz gut. Auf derIFA zeigt man nämlich neue Blu-ray-Systeme und Dockingstationen, die über zahlreicheAnschlussmöglichkeiten verfügen und auch soundtechnisch so einiges hergeben. Auchdie In-Ear-Kopfhörer von AKG liefern trotz der geringen Größe Spitzen-Klang.

HARMAN KARDONNeue BDS-Serie BDS x60: 3D-fähig, USB-Anschluss, Bridge IIIp, Dolby VirtualSpeaker, EzSetEQ Raumeinmessung

JBLDockingstationen On Beat Air und OnBeat Xtreme

AKGK 3003 In-Ear-Kopfhörer

AM PUNKT

Text: Peter FußlFotos: HerstellerIFA: Funkturminnenhof, Stand 100

Auf der diesjährigen IFA kann man sich unter anderem von diesen Produkten (Harman Kardon BDS 670, AKG K 3003 In-Ear-Kopfhörer und JBL On Beat Air Dockingstation) von Harman live und natürlich auch in Farbe überzeugen.

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D ie wohl wichtigsten Futura-Neuhei-ten kommen diesmal aus dem Hause

Strobl selbst: Die Webseite www.estro.atpräsentiert sich in neuem Look und bietetnun Features wie einen modernen Web-shop mit Katalog-Erstellung oder Top-Sel-lern. Außerdem gibt die Eigenmarke„estro“ ihre Premiere: „Erstmalig zeigenwir unter diesem Brand unsere eigenenHD Austria-Produkte“, erklärt VL Chri-stian Strobl. „Der estro E1 ist der erste Ir-deto PVR-ready HD Austria Sat-Receiveram österreichischen Markt und das estroIrdeto CI+ das einzige Modul, das in allenTV-Geräten und Receivern einwandfreifunktioniert.“

Signal-Fragen

Einen Messeschwerpunkt bildet einmalmehr die Humax-Range: Angefangen vonden beiden Top-Modellen iCord-HD+AUT und HD-Fox+ AUT, die beideTÜV-zertifiziert und für HD Austria ge-eignet sind, über die Kabel-VarianteiCord Cable mit 500GB Festplatte, Twin-Tuner, HbbTV, CI+ Schacht undWLAN-Stick zum UVP von 399 Euro,bis hin zu den smarten Home-NetworkFeatures der Humax-Modelle.

Zahlreiche Neuheiten gibt’s heuer vonSchwaiger: Den Sound-ReceiverDSR8000HDR, ein 2.1 System mit100W Leistung, integrierten HD-Sat-Re-ceiver, CI+, Digital Sat-Radio-Tuner undInternet-Radio-Player. Außerdem dieneue Kopfstation EKU825 mit Verteiler-

plan und Sat-Dosen, das Multischalter-System coax@lan (inkl. sternförmiger In-ternet-Anbindung anMultimedia-Dosen), das exklusive SystemWiretape zum unsichtbaren Verlegen vonAnschlusskabeln entlang der Wand sowieWandhalter für VESA 400 und VESA500. Dem nicht genug, sind drei Welt-neuheiten von Schwaiger im Futura-Ge-päck: erstens eine von Apple lizensierteiPhone Media Docking Station, zweitensdas HDMI Netzwerk Adapterset HDMI-LAN2 (zur Übertragung eines HDMI-Signals über das Heim-Netzwerk mit zweiHDMI-Ausgängen und Fernbedienungs-Signalen im Rückkanal) und drittens eineDVB-T/UKW-Empfangsantenne inkl. 4xSAT-ZF-Einschleusweiche zur Installationauf dem Satspiegel.

Als Distributor für die Marken GSS,Televes Preisner und Tonna präsentiertStrobl hier sämtliche Systeme, wobei vonTonna als Highlights ein IPTV-Systemsowie ein LAN-gesteuertes LCN-fähigesSMATV-System gezeigt werden. Ein wei-teres Highlight stammt von Global Inva-com: Das neue Fibre IRS und 2-Sat Fibre

IRS System, das die Einspeisung von zweiSatelliten in das Glasfasernetz (inkl. DVB-T-/UKW-Einspeisung) ermöglicht. Fürdie richtige Verbingung ist mit neuen,hochwertigen Koax-Kabel von Cavelebenfalls gesorgt – Überraschungsge-schenke für die Messebsucher inklusive.

Ausbau

Mit neuen Funktionen kann auch derWebTube HD aufwarten: einerseits mitHotel-Mode zur Verwendung in Hotels,Pubs und Cafés, andererseits mit dem ko-stenlos App WebTubeRCU, das die Bedie-nung via iPhone und iPAD ermöglicht.Zudem führt Strobl in Zukunft auch IP-Videosysteme und Netzwerk-Lösungenvon GeoVision, ACTi, Etrovision undPlanet – zu sehen in Verbindung mit Soft-ware-Anwendungen der renommiertenOpen Platform-Company milestone.

Estro Strobl feilt kräftig am Sortiment

Estro bringt estroEin gewichtiges News-Paket hat estro im Futura-Gepäck – inklusive den ersten Gerätender Eigenmarke und einer Galerie zur standesgemäßen Produktpräsentation.

Text: Wolfgang Schalko Fotos: estro Futura: Halle 7, Stand 308

estro E1 ist der erste Receiver der Eigenmarke und ganz auf HD Austria abgestimmt.

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MULTIMEDIA

Im Home Entertainment-Bereich liegtder Fokus von LG klar auf dem Thema

3D. Auf der Futura gibt es erstmals inÖsterreich das neue Line-up mit der zwei-ten Generation der Cinema 3D-Geräte zusehen. Natürlich sind alle Geräte auchSmart TVs und mit offenem Webbrowser,Premium Channels und einem App-Storeausgestattet. Bereits ein wenig früher zeigtman auf der IFA den Cinema 3D SmartTV LW980S, der 3D-Wiedergabe aufhöchstem Niveau bietet. Die superleich-ten 3D-Brillen (passiv) ermöglichen einkomfortables und flexibles 3D-Erlebnis,die 2D zu 3D-Konvertierung garantiertdie optimale Wiedergabe von 3D. DieNano Full LED-Technologie ermöglichtein noch helleres und klareres Bild als bis-her. Der große, flexible Betrachtungswin-kel, die einfache Bedienung mittels MagicMotion Remote Control und die SmartShare Funktion runden das Angebot ab.

Ebenfalls präsentiert wird der PZ850Pentouch TV. Dieser innovative Plasmafasst alle Vorteile eines PCs und des Inter-nets zusammen und lässt den Benutzer dieangezeigten Inhalte mit Hilfe eines spe-ziellen Stiftes direkt über den Screen steu-ern. Der Pentouch TV ist mit einemkratzfesten Glasdisplay ausgestattet undbietet RGB-Darstellung sowie optimierteHelligkeit für ein tolles Bild. Der PZ850kann zusätzlich mit bis zu drei weiterenPlasma-Screens verbunden werden.

Upgrade

Mit dem kompakten ST600 Smart Up-grader verwandelt sich jeder normale TVvia HDMI-Kabel in einen Smart TV. Mitdem Gerät stehen dem Nutzer ein breitesAngebot an LG Apps sowie die unendli-chen Weiten des Internets zur Verfügung.Die Smart Share-Funktion erlaubt es dar-über hinaus, Inhalte ohne Kabel zwischenkompatiblen Geräten zu teilen und dieseauf dem TV wiederzugeben.

Im Heimkino-Bereich stellt LG mitdem HX906TX ein 360 Grad 3D-Sound-System vor, das es in sich hat. Die 3D-Lautsprecher des 9.1 Soundsystems leitenden Sound mit Hilfe des eingebauten Re-flektors in alle Richtungen und ermögli-chen somit ein fesselndes „Rundherum“-Klangerlebnis. Features wie 3D-Blu-rayWiedergabe und Smart TV sind selbstver-ständlich auch mit an Bord.

Auch im Monitor-Bereich zeigt manNeues. Der DM50D Cinema 3D Moni-tor TV liefert ein mehr als doppelt so kla-res Bild gegenüber herkömmlichen3D-Monitoren, so LG. Auch der Monitorfunktioniert mit der passiven 3D-Techno-logie – die Brillen sind entsprechend leichtund komfortabel. Eine verbesserte 2D zu3D-Konvertierung ermöglicht automa-tisch den 3D-Spielspaß. Der eingebauteHDTV-Tuner versorgt den Nutzer mitklarem Full HDTV-Bild und über denHDMI-Anschluss kann der DM50D ein-fach mit anderen Geräten verbunden wer-den.

Heiße Weiße

Die Weißware von LG punktet in die-sem Herbst durch smarte Technologien.Präsentiert wird mit dem GB7143A2SFder erste A+++-Kühlschrank von LG inÖsterreich. Die WaschmaschineF1443KDS punktet hingegen durchsmartes Design: Trotz normalen Gehäuse-maßen wird eine Füllmenge von bis zu elfKilo ermöglicht. Ebenfalls im Messege-päck: 5-Star, der Fünf-Türer unter denKühlschränken.

Text: Peter FußlFotos: LGIFA: Halle 11.2, Stand 101Futura: Halle 8, Stand 305

Heimkino: Mit den Cinema 3D-TVs der zweiten Generation und dem 360 Grad-Heimkinosystem erlebt man 3D pur.

FOKUS3D-Thema

UE-HIGHLIGHTSCinema 3D Smart TV LW980S, PZ850 Pen-touch TV, HX906TX 360 Grad 3D SoundHeimkino

WW-HIGHLIGHTSA+++-Kühlschrank GB7143A2SF, 5-StarKühl-/Gefrierkombi, WM F1443KDS

AM PUNKT

LG: 3D im Fokus

GenerationswechselSowohl im TV- als auch im Heimkinobereich dreht sich alles um die dritte Dimension.Smart TV-Features scheinen bei LG schon selbstverständlich. Auf IFA und Futura zeigendie Koreaner wieder einige Innovationen – auch im Bereich der Weißware.

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MULTIMEDIA

B aytronic wird erstmals, nicht wie ge-wohnt in der Halle 7, sondern ge-

meinsam mit LG Electronics in Halle 8ausstellen. Somit können die Laufwegedrastisch reduziert und Symbiosen derbeiden Unternehmen besser genutzt wer-den. Im Fokus steht selbstverständlich dieCinema 3D-Serie von LG. Durch dasPolfilter-System bieten diese TV-Modelleein 3D-Erlebnis wie im Kino. Durch dieintegrierte 2D zu 3D-Konvertierung kön-nen auch alle 2D-Filme und Bilder – egalvon welcher digitalen Quelle (Sat, USB,HDD, Server etc) – auf 3D umgewandeltwerden. Zusätzlich zu 3D ist natürlichauch LG Smart TV ein großes Thema.Dabei stehen in den neuen Modellen vieleApplikationen sowie ein offener Online-Browser zur Verfügung. Das neueFlaggschiff, der 55LW980S, trumpft dar-über hinaus mit TruMotion 400 Hz, Tri-ple Tuner und USB Record auf. DasTop-Modell findet kommenden Herbstden Weg in den heimischen Handel.

Exklusiv

Rechtzeitig zur Futura sicherten sichdie Astener die Exklusivdistribution desZubehörriesen G&BL – ein führenderAnbieter für HiFi- und Video-Zubehör.Die Produktpalette umfasst nicht nurhochwertige Verbindungen für den HiFi-,Home Theatre- und den Car HiFi-Lieb-haber, sondern auch alle Arten von Audio-,Video-, Sat-, Antennen-, IT- und TK-Ver-bindungen. Damit steht Baytronic erst-mals ein Vollsortiment an Zubehör-artikeln in allen Qualitätsstufen zur Ver-fügung. Für die Händler interessant:Komplette Wanddisplays und Aufsteller,die den Verkauf pushen und dem End-kunden einen zusätzlichen visuellen An-reiz bieten sollen.

Professional Audio

Neben G&BL stehen zur Futura auchdie Produkte des professional Audio Her-stellers APart zum Vertrieb bereit. Der bel-gische Hersteller bietet unter dem Motto„Quality Audio Solutions“ ein umfassen-des Sortiment an Lautsprechern und Elek-

trogeräten für den PA- und Installations-markt an. Das Sortiment umfasst Preampsmit Zonenausgängen, PA-Verstärker, mo-dulare Endverstärker, EQ-Module, 100VVerstärker, Konferenz-Mikrofon-Systeme,Deckeneinbaulautsprecher, PUB-Sets, ak-tive Lautsprecher, wetterfeste Lautspre-cher, Lautstärkeregler, Zubehör fu r dieMontage und Lautstärkebegrenzer.

Und darüber hinaus

Neues gibt es auch von Blaupunkt:Rechtzeitig zur Futura wird das Produkt-sortiment um Weltempfänger, hochwer-tige Kopfhörer und Bluetooth-Freisprecheinrichtungen erweitert. Natür-lich fehlen auch TechniSat, Bugatti, Pola-roid und Waves mit den aktuellen

Produkthighlights nicht. Die Baytronic-Geschäftsführung (Franz Lang und Jo-hann Wagner) ist – gemeinsam mit demkompletten Vertriebsteam – an allenTagen auf der Futura anwesend. Zusätz-lich stehen auch die Baytronic-Service-techniker für Fragen vor Ort zurVerfügung. In punkto Messeaktionen gibtman sich auch keine Blöße: Wie bereitsgewohnt gibt es wieder einen umfangrei-chen Aktionskatalog mit „knallhart kalku-lierten Messeaktionen“ für die Händler, soBaytronic.

Baytronic

Neuer Exklusiv-VertriebMit Produktneuheiten und neuen Vertriebspartnern im Gepäck kommt man aus Astenangereist, um den Händlern ein umfangreiches Sortiment zu präsentieren. Zubehör-Riese G&BL sowie APart Audio-Produkte sind erstmals mit dabei.

Neu im Vertrieb sind Produkte von APart – wie der digitale Verstärker Champ-3D.

Über dem 120 Quadratmeter großen Baytronic-Messestand thront auffällig einriesiges Nabo-Segel. Dies deutet schon an, dass es bei Nabo Kuhlgeräten eine Fullean Neuigkeiten zu bestaunen gibt.Neben einer Limited Edition (A++Ku hl-/Gefrierkombi mit fünf Jah-ren Garantie) in den knalligen Far-ben Pink, Orange und Gelbwerden auch Einblicke in das kom-mende Sortiment 2012 ermöglicht.Dazu zählen zB ein No-Frost-Ge-frierschrank mit 150 Litern Nutz-inhalt sowie der Prototyp einesmöglichen neuen Flaggschiffs derA++-Serie von Nabo.

WEISSWARE

Text: Peter FußlFotos: HerstellerFutura: Halle 8, Stand 205

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MULTIMEDIA

Auf 80 Quadratmetern präsentierenGF Matthias Zwifl und das kom-

plette Verkaufsteam diesmal Neuheitenaus praktisch allen Produktsegmenten:Sat- und Kabel-TV, Antennenempfangs-systeme, Verteilnetze sowie Messgeräte.Ein Messeschwerpunkt liegt natürlich aufder bevorstehenden Analogabschaltungbzw den Komponenten und Lösungen zurDigitalisierung der Empfangsanlagen. Daszweite große Futura-Thema sind HDTV-Receiver, wo es eine geballte Ladung neuerModelle zu sehen gibt.

High-end

Mit dem UFS 923 feiert das neueFlaggschiff seine Premiere. Der Nachfol-ger des erfolgreichen Twin-PVR ModellsUFS 922 ist mit zwei CI+ Schnittstellenausgerüstet und damit für die HD Aus-tria-Programme geeignet. Über die rück-seitige Ethernet-Schnittstelle lässt sich derUFS 923 ins Heimnetzwerk integrierenund mit dem Internet verbinden – unddamit auf das Videoportal YouTube sowiedas Internetradioportal ShoutCast zugrei-fen. Durch seine beiden DVB-S2 Emp-fangsteile ermöglicht der UFS 923 dasgleichzeitige Aufnehmen und Sehen vonbis zu drei Sendungen, wobei die Pro-grammierung der Aufnahme direkt ausdem Premium-tvtv-EPG erfolgen kann.Verfügbar ist das Topmodell in den Ge-häusefarben Silber und Schwarz mit 250 GB- oder 1 Terrabyte-Festplatte.

Wie der UFS 923 ist auch der neueHDTV Sat-Receiver UFS 905/AT für den

Empfang von HD Austria geeignet undwird zusammen mit dem Irdeto CI+Modul UFZ 101 und einer ORF ICE-Card ausgeliefert. Bereits integriert ist derKathrein-Komfort-EPG, der die Möglich-keit bietet, Sendungen direkt aus der je-weiligen Ansicht des EPGs in den Timerzu übernehmen. Für die Aufnahme stehtan der Rückseite eine USB-Schnittstellemit PVR-ready-Funktion zur Verfügung,über die auch Software-Updates auf denReceiver eingespielt werden können. DerUFS 905/AT wird in der GehäusefarbeSchwarz erhältlich sein.

CityCom-News

Nach den Spezifikationen der ORSwurden die beiden neuen CityCom-Mo-delle CCR 546/K und das EinstiegsgerätCCR 540 (bzw CCR 540/K im Bundlemit ORF-Karte) entwickelt, die zugleichdie ersten HDTV Sat-Receiver mit inte-grierter Irdeto-Entschlüsselung der Ka-threin-Firmengruppe sind. Beide Modellesind damit neben den ORF-Programmenauch für den Empfang von HD Austriageeignet – ORF-Smartcard und Drei-Mo-nats-Gutschein für HD Austria sind je-

weils beigepackt. Daneben sind beideneuen Modelle mit einem zusätzlichenCI-Schacht, einem umfangreichen EPGmit Timer-Programmierung sowie einerUSB-Schnittstelle mit PVR-ready Funk-tion ausgestattet. Der CCR 546/K undder CCR 540 sind ab September in derGehäusefarbe Schwarz im Handel verfüg-bar.

Receiver-Neuheiten von Kathrein

Flotte FlotteEines bleibt auch 2011 gleich: Für Kathrein ist die Futura das wichtigste Messeereignis inÖsterreich. Die wichtigsten Produkthighlights kommen heuer aus den Bereichen Astra-Analogabschaltung und HDTV-Empfang via Sat und Kabel.

Der UFS 923 ist das neue Flaggschiff in der Receiverflotte von Kathrein.

Für HD Austria bestens gerüstet: ob mitCI+ Modul wie beim neuen UFS 905/AT

(oben) oder Irdeto-embedded wie beimneuen CityCom CCR 546/K.

DIE FUTURA-SCHWERPUNKTElegt Kathrein auf die Analogabschaltungund die neuen HDTV-Receiver.

DAS NEUE TOP-MODELList der UFS 923 mit zwei DVB-S2-Tunern,integrierter Festplatte und zwei x CI+.

IRDETO-EMBEDDED-RECEIVERwerden mit den beiden CityCom-Model-len CCR 546/K und CCR 540 präsentiert.

AM PUNKT

Text: Wolfgang Schalko Fotos: Kathrein Futura: Halle 7, Stand 205

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MULTIMEDIA

N ikon macht sich mehr und ergänzt diedrei bereits bestehenden Coolpix-Seg-

mente Style (S), Performance (P) und Life(L) um die Coolpix-AW-Kategorie („AllWeather“). Auf der IFA und der Futurawerden insgesamt fünf neue Kompaktka-meras aus allen Bereichen präsentiert. Erst-malig gibt es dabei von den „Gelben“ eineUnterwasserkamera. Die Features, über diedas Geräte verfügt, lassen sie aber vielmehrals All-Wetter- bzw Outdoor-Kamera da-stehen. Denn die AW100 ist nicht nur biszehn Meter wasserdicht, sondern auchstoßfest und kälteresistent. Deswegen eig-net sie sich zB auch perfekt zum Schifah-ren oder für andere Aktivitäten. Darüberhinaus überzeugt die Kompaktkamera mitGPS, Landkarte, Kompass und Routen-Tracking – einer Foto-Safari samt Geo-Tagging etc steht also nichts im Wege.Und dank Easy-Panorama-Funktion sindauch 360°- und 180°-Fotos möglich. DieAW100 ist in Camouflage, Schwarz undOrange ab Mitte September verfügbar(UVP: 349 Euro).

Ebenfalls neu vorgestellt wird die dritteGeneration der beliebten Projektorkame-ras. Die S1200PJ verfügt neben den be-kannten Features nun erstmalig auch überdie Möglichkeit, Bilder oder Präsentatio-nen von iPhone, iPod, iPad, aber auch PCund Mac an die Wand zu werfen. DerNachfolger der S1100PJ bietet hellereProjektion mit 20 Lumen und DLP-Tech-nologie – für die Projektion von Bilddia-gonalen von rund 26 – 150 cm.Beleuchtete Steuerelemente und die op-

tional erhältliche Fernsteuerung lasseneine einfache Bedienung auch bei Dun-kelheit zu. Verfügbar ist die S1200PJ inSchwarz und Pink ab Mitte September(UVP: 429 Euro).

Die neue P7100 richtet sich an den„begeisterten Nikon-Fotografen im Kom-pakt-Kamera-Segment“, so WolfgangLutzky, Nikon Country Head Österreich.Warum, liegt auf der Hand: Die Kameralässt den Fotografen nahezu alles manuelleinstellen. Darüber hinaus ging man aufKundenwünsche ein, erklärt Lutzky, undspendierte der Kamera einen schwenkba-ren Monitor. Ebenfalls neu auf denHerbstmessen sind insgesamt vier Modelleder Style-Design-Serie. Vom Super-Zoom-Bereich bis zum Touch-Screen isthier alles vertreten. Das DSLR-Segmentdarf natürlich nicht fehlen und wird inseiner Gesamtheit (inkl dem neuen 40mmMakro, das sich aufgrund des geringenGewichts als idealer Reisebegleiter erweist)dem Handel präsentiert.

Nutzen näher bringen

Nikon hat auf der diesjährigen Futuraeinen größeren Messeauftritt als in denVorjahren. „Unser Ziel ist es, nicht nur dieneuen Produkte, sondern auch die Featu-

res und den Nutzen den Händlern näherzu bringen“, so Lutzky. Intensive Kunden-gespräche, um das Weihnachtsgeschäftebenso intensiv vorzubereiten, stehenebenfalls im Fokus auf der Futura. Dazugibt es heuer auch mehr Raum für Ge-spräche mit dem kompletten Verkaufs-Team, das täglich vor Ort ist. WolfgangLutzky über die Streichung des Sonntages:„Ich finde es schade, dass nicht ein Tag alsPublikumsmesse genutzt wird. So könn-ten wir den Endkunden gleich unsereneuen Produkte vorstellen. Wirklich sehrschade…“

Ein ganzer Packen Messeneuheiten von Nikon

Natur purKletterfreunde, Wasserratten und Winterfreaks dürfen jubeln: Nikon bringt seine erstewasser-, kälte- und stoßfeste Outdoor-Kamera. Natürlich ist das nicht die einzige Neuheit, mit der sich das Unternehmen auf IFA und Futura präsentiert...

Military-Look Wie unschwer zu erkennen, ist die AW100 für den Außeneinsatz gedacht

Die P7100 bietet einen schwenkbaren Mo-nitor für Sicht in jeder Lage.

NEUE KOMPAKTEOutdoor-Kamera AW100, Projektor-kameras S1100PJ und S1200PJ, P7100 mitzahlreichen manuellen Funktionen undschwenkbarem Monitor, vier neue Mo-delle der Style-Design-Serie.

FÜR SIE VOR ORTDas gesamte Verkaufsteam steht fürintensive Gespräche zur Verfügung.

AM PUNKT

Text: W. Schalko, P. Fußl Fotos: Nikon IFA: Halle X19, Stand 200 Futura: Halle 9, Stand 305

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MULTIMEDIA

Monitors and More’s Hersteller prä-sentieren ihre Produkthighlights auf

der IFA in Berlin und kurz darauf holtMamit sie zur Futura nach Salzburg. Dortist man heuer mit einer riesigen Mann-schaft vertreten. Im Detail sind dies: Mar-kus König (Geschäftsführer), MichaelStrnad (Key Account Manager Retail),Paul Gutschy (Key Account ManagerEFH), Manuela Kraus (Einkauf, Produkt-marketing), Daniela Kowar (Marketing),Andreas Neumayer (Technikleiter) undBernhard Neumayer (Marketing).

Highlights

Produkt-Highlights: Im Bereich LED-TV gibt es den 3D-TV von Haier in 46Zoll mit Metall-Front, der mit einem IF-Award ausgezeichnet wurde, sowie denDyon LED-TV von 15-24 Zoll mit ein-gebautem Triple-Tuner. Im Heimkinobe-reich gibt es den W1200 HighEndDLP-Beamer sowie den 3D-ProjektorW700 von BenQ zu bestaunen. DerHeimkino-Projektor ist „HD ready“(1.280 x 720p Auflösung) und bestichtmit einem hohen Kontrast von 10.000:1und einer Helligkeit von 2.200 ANSILumen.

Epson zeigt unter anderem die neueSteuereinheit ELPCB01, welche ideal fürKonferenzräume und Bildungseinrichtun-gen ist. Die Steuereinheit verfügt über alleFunktionen und Anschlüsse einesEPSON Projektors mit RS232C-Steue-rung und sorgt für eine einfache Bedie-

nung und dafür, dass alle Kabel stets anihrem Platz sind.

Auch professionelle Displays hat manim Messegepäck. So wird Philips Profes-sional TV’s Multitouch-Screen in Verwen-dung demonstriert. Die neuen Modelleder Serien EasySuite (Stand-alone-Gerätemit DVB-T/C), PrimeSuite (Stand-aloneund System Hotel-TV mit Uhr), Media-Suite (höchste Konnektivität mit NetTVund IPTV) und Signature (Ambilight-Modelle) von Philips Professional TVhaben auch einiges zu bieten. Zusätzlichwird eine 100 (!) Zoll Videowall gezeigt.

Außerdem mit dabei: Im BereichHotel-TV die Philips Prime-Suite-Serie,TFT-Monitore wie der AOC Design-LED E2352Pz oder der 3D-MonitorAOC e2352Phz und viele weitere mehr.AOC gab kurz vor den beiden Messen au-ßerdem bekannt, dass ab Anfang 2012 alleDisplay-Produkte mit stromsparenden,langlebigen LED-Backlights ausstattetsein werden.

Ebenfalls brandneu und vor allem aktu-ell (nicht zuletzt durch den riesigen Erfolgdes iPads ziemlich trendy) sind Tablets.

Hier zeigt Monitors and More die Tablet-Serie von Odys, wie zB den Xpress, einen8“ Tablet-PC mit Android 2.3 und einemProzessor von Samsung mit einer Taktratevon 1,2 GHz. Der Xpress verfügt übereinen Touchscreen mit LED Hintergrund-beleuchtung und 4GB internen Speicher.Der Odys Xtense ist ein 10,1“ Internet-Ta-blet mit Android 2.2, Touchscreen undLED Hintergrundbeleuchtung. 3G ist op-tional via Dongle verfügbar.

Produkt-Schwerpunkt

Einen besonderen Produktschwerpunktlegt man bei Monitors and More heuer

Monitors and More

Display-VielfaltVom 3D-LED-TV über eine riesige 100 Zoll-Videowall bis hin zu Tablets in acht und zehnZoll stehen auf dem heurigen Futura-Messestand von Mamit die flachen Bildschirme imMittelpunkt. Mit dabei hat man aber auch massig Zubehör.

Messe-Schwerpunkt bei Mamit liegt auf den Haier LED-TV-Geräten der M350-Serie.

HIGHLIGHTS3D-LED-TVs von Haier, Dyon LED-TVs mitTriple Tuner, Projektoren von Epson undBenQ, Philips Multitouch-Display, AOCTFT-Monitore u.v.m.

MESSE-ANGEBOTEHeimkino-Setangebote, Präsentations-Tool, Demo-Angebot Haier 3D-TV, tägli-che Heimkinoschulung am Messestand

AM PUNKT

In acht und zehn Zoll gibt es die Tabletsvon Odys, die Mamit auf der Futura zeigt.

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auf Haier LED-TVs. Gezeigt wird hierunter anderem die Haier M350-Serie,die in 42 und 46 Zoll erhältlich ist.Diese TV-Geräte überzeugen durcheine schicke Metall-Front, eine Bildwie-derholungsfrequenz von 200 Hz undsind selbstverständlich 3D-fähig. DenGeräten liegen fünf Brillen für unge-trübten 3D-Genuss bei.

Oranges Zubehör

Die „Orangen“ dürfen bei einemMonitors and More-Auftritt nicht mehrfehlen. Deswegen hat Mamit natürlichauch die neuesten Produkte von Acmewie den FM-Transmitter oder verschie-denste Cardreader und anderes Zube-hör mit in den Messehallen in Salzburg:„Zubehör – die Butter auf ’s Brot“, wieMamit es so schön metaphorisch aus-drückt. Aber wo sie Recht haben, habensie eben Recht. Zubehör ist und bleibtder Margenbringer schlechthin.

Messe-Angebote

Mamit bietet im Rahmen der Futuraauch einige spezielle Messeaktionen an.Dazu zählen Heimkino-Setangebote,ein Präsentations-Tool und ein Demo-Angebot eines Haier 3D-TV in 42Zoll. Darüber hinaus gibt es für dieHändler im Rahmen der Heimkino-Qualitätsoffensive in Kooperation mitSempre Audio täglich direkt am Mes-sestand eine Heimkino-Schulung im ei-gens eingerichteten 17,5 m2 großenHeimkinostudio.

MULTIMEDIA

Text: Peter FußlFotos: HerstellerFutura: Halle 8, Stand 204

D er heurige Futura-Auftritt von smartelectronic soll vor allem für eines sor-

gen: dem Firmennamen Ehre zu machen.Demgemäß setzt Key Account ManagerJürgen Höfer, der den Fachhändlern anallen drei Messetagen Rede und Antwortstehen wird, den Schwerpunkt auf ORF-zertifizierte Empfangslösungen mit IrdetoZugangssystem.

Vorgeschmack

Nach positiv absolvierter TÜV-Zertifi-zierung brachte das Schwarzwälder Digi-talunternehmen bereits Anfang Augustein praktisches HDTV-Bundle in denHandel: Bestehend aus dem aufnahmefä-higen HDTV-Sat-Receiver smart CX20(PVR-ready) sowie dem smart Irdeto CI-Plus Modul SCAM-IR wird damit auchder Empfang von HD Austria ermöglicht.In die Fußstapfen dieser Empfangsein-heit, die als eine der ersten überhauptnach den neuesten Spezifikationen ge-prüft worden war, sollen natürlich alle ak-tuellen Modelle treten – und zusätzlichnoch die Welt des WWW auf den Fern-sehschirm holen.

Einfach gestalten

Dem aktuellen Trend um die Ver-schmelzung von TV- und Internetinhal-ten wird mit der hybriden ReceiverserieRechnung getragen: Auf der Futura gibt’sdie Modelle VX10, CX10 und ZappixHD+ zu sehen, und natürlich, wie diese

mit dem neuen smartPORTAL webba-sierte Mehrwertdienste direkt auf denFlachbildschirm holen. Ob Mediathekender öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten,populäre soziale Netzwerke, Nachrichten-oder Informationsdienste oder Video-plattformen – all das bietet das neuesmartPORTAL, ohne den Anwender zuüberfordern. Denn besonders groß wirdder Bedienkomfort geschrieben, für denbei smart die Bezeichnung RAPS (Recei-ver Automatik Programmierungs-System)steht. Anhand des bereits mehrfach aus-gezeichneten Bediensystems wird de-monstriert, wie einfach und intuitivFernsehen heute sein kann.

Rund ums Bild

Ebenfalls im Messegepäck befindensich Zubehör-Artikel wie der smartPOR-TAL WLAN-Stick PX1 oder die Multi-media-Fernbedienung smart SliderX.Darüber hinaus wird ein auf die österrei-chischen Anforderungen maßgeschnei-dertes Irdeto CI+ CAM vorgestellt. Mitdem smartmeter C10, das die digitaleMessgeräte-Familie komplettiert, gibt esein weiteres Messe-Highlight. Und Höferverspricht: „Wir werden aber noch mit ei-nigen anderen Messe-Highlights überra-schen und das Interesse beim Fachhandelmit Sicherheit wecken können.“

Smart vereint neue Technik und bewährtes Bedienkonzept

Der Name ist ProgrammInnovativ, vielseitig, anwenderfreundlich – oder kurz gesagt: smart – präsentiert sich das neue Receiver-Line-up,das Key Account Manager Jürgen Höfer in Salzburg nähervorstellen wird.

Hybrid-Flotte: Mit der neuen Receiver-Generation, zu der u.a. das abgebildete ModellZappix HD+ gehört, bringt smart Webinhalte nutzerfreundlich auf den Flat-TV.

Text: Wolfgang Schalko Foto: smart electronic Futura: Halle 7, Stand 202

Natürlich auch mit dabei: die neuestenProdukte von Acme.

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MULTIMEDIA

M it News an allen Ecken und Endengeht Metz in den Messeherbst:

Während Berlin die Bühne für zahlreicheProduktpremieren bildet, präsentiert sichauf der Futura überdies das nun wiederkomplette Außendienst-Team. Neben Jo-hannes Gangl, Walter Grusetchi und Her-mann Langsenlehner werden in Salzburgauch Vertriebsleiter Robert Trapp sowieMitarbeiter aus dem Vertriebsinnendienst,dem deutschen Außendienst sowie demtechnischen Kundendienst vor Ort sein.

Vollendet

Wie gewohnt hat sich Metz bei derEinführung von 3D- und Hybrid-Geräteneiniges an Entwicklungszeit gegönnt – mitdem zu erwartenden Ergebnis, einwand-frei funktionierende Technik bieten zukönnen. Besonders deutlich wird das beiden neuen Top-Modellen der Primus-Fa-milie mit dem Namenszusatz „3D Mediatwin R“: Optisch veredelt mit Holz, Glas

und Metall sorgt die Metz 3D-Technolo-gie, bei der ein zirkulares Polarisationsver-fahren mit passiven Metz 3D-Brillenzusammenspielt, für Kinofeeling imWohnzimmer – per Tastendruck lassensich 2D-Fime ebenfalls in 3D konvertie-ren. Dass das Flaggschiff auch sonst alleStücke spielt, ist fast schon selbstverständ-lich: 200 Hz- und LED-Technologie, zweiTriple-Tuner für DVB-C/-T/-S2, 750 GBDigital-Rekorder, zwei CI+- und HD+-kompatible CAM-Einschübe, sämtlichegängigen analogen und digitalen An-schlüsse sowie Funktionen wie USB-Re-cording und Full-PiP runden dieumfassende Ausstattung ab. Zur echtenMultimedia-Zentrale wird der Primusdurch das neue Metz Media System. Die-ses ermöglicht die Wiedergabe von Mul-timedia-Dateien über einen in dieBedienoberfläche integrierten MediaPlayer. Neben USB-Speichermedien kannvia Ethernet auf die Datenspeicher vonNotebook, PC, Netzwerkfestplatte (NAS)etc. zugegriffen werden, wofür 20 unter-schiedliche Formate unterstützt werden.Ergänzend zu den zahlreichen Streaming-Funktionen (UPnP-AV/DLNA 1.51) bie-tet das Metz Media System als besonderesHighlight die Möglichkeit, den HbbTVzu nutzen. Sind für die laufende Sendungzusätzliche Inhalte verfügbar, wird diesdurch eine Einblendung signalisiert – undper Druck auf den „Red Button“ derFernbedienung kommen die Hinter-grundinformationen direkt auf denScreen. Auch die Mediatheken der TV-Sender können so genutzt werden. Beson-ders komfortabel: Der Metz Digital-Rekorder lässt sich wahlweise via EPG desTVs oder Programmzeitschrift derHbbTV-Anbieter programmieren. Nebendem Primus werden zukünftig auch dieModelle Sirius, Caleo, Linus und Axio promit dem Metz Media System ausgestattet.

Familienzuwachs

In die Fußstapfen des Metz Puros trittdie neue, ab Herbst verfügbare Chorus-Familie. Die Modelle 37 LED 100 Z und32 LED 100 Z sind mit einem HDTV

Triple-Tuner, USB-Recording und Time-shift-Funktion ausgestattet. Richtig indi-viduell wird’s mit dem Chorus S„Manufaktur“, dessen Gehäuseform aufder Chorus-Familie basiert: Allerdingskann der Kunde hier sein TV-Gerät auszwölf verschiedenen Designkombinatio-nen wählen, zusätzlich stehen zwei Bild-schirmdiagonalen und zwei unter-schiedliche technische Konfigurationen,zB Metz Media System, integrierter500GB Digital-Rekorder etc., zur Verfü-gung – macht insgesamt 48 unterschied-liche, ganz persönliche Varianten. DieEinführung dieser innovativen Linie sollim November erfolgen.

Passend zu den Neuheiten wird es imHerbst auch wieder entsprechende Aktio-nen geben – die Details dazu präsentiertdas Metz-Team den Fachhändlern auf derFutura.

Messe-Schwerpunkte liegen auf Vernetzung und 3D

Metz nimmt MaßWas vergangenes Jahr noch als Testprojekt in den geheimen IFA-Hinterzimmern verbor-gen wurde, steht diesmal an vorderster Front: Metz springt auf den 3D-Zug auf. Außer-dem führt das Metz Media System mit HbbTV zukünftig in die vernetzte Welt. Verpackt findet sich die gesamte Technik im neuen Referenzmodell Primus 55 3D Media twin R.

Wo Primus 55 3D Media twin R drauf-steht, ist geballte Technik drin: Das neue

Flaggschiff bietet alles von 3D bis HbbTV.

Der neue Chorus tritt die Nachfolge desPuros an – in 48 individuellen Varianten.

MESSE-SCHWERPUNKTEsind 3D und das Metz Media System, dasWeb-Inhalte auf den TV-Schirm holt.

DER PRIMUS 55 3D MEDIA TWIN Rist das neue Top-Modell und mit allemausgestattet, was Metz zu bieten hat.

DIE CHORUS-FAMILIEfolgt auf den Puros und erlaubt demKunden 48 individuelle Varianten.

AM PUNKT

Text: Wolfgang Schalko Fotos: Metz IFA: Halle 21, Stand 102Futura: Halle 8, Stand 303

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MULTIMEDIA | Kooperation

Download-Angebote haben sich inzwi-schen als einer der wesentlichsten

Vertriebswege für Musik etabliert. Undzwar weltweit und somit ein – wenngleichmit einigen Fallstricken behaftet – globa-

les Angebot geschaffen. Bislang dominie-ren allerdings nach wie vor Angebote, dieeine Qualität anbieten, die deutlich unterjener der herkömmlichen Audio CD lie-gen, da es sich um verlustbehaftet kom-primierte Daten handelt. Noch!

Wenn es um Downloads von Musikgeht, so ist natürlich an erster Stelle Applezu nennen. Der Apple iTunes Store hatsich in kürzester Zeit zum absolutenMarktführer – weltweit – entwickelt. In-zwischen ist der Apple iTunes Store nichtnur die klare Nummer eins im Bereich derMusik Download-Portale, Apples Online-Store ist auch insgesamt einer der wich-tigsten, in manchen Ländern sogar derführende Vertriebsweg von Musik insge-samt.

So verkauft Apple allein online etwa ingroßen Märkten mehr „Musik“, als lan-desweit agierende Handelsketten inSumme an klassischen Audio CDs undDownloads unters Volk bringen. Was zu-nächst von der gebeutelten Musik-Indus-trie als Ausweg für die eigene Misereangesehen wurde, hat sich längst ins Ge-genteil verkehrt. Der ehemals als Rettergefeierte Steve Jobs, CEO von Apple,wurde mit seinem Apple iTunes Store der-art mächtig, dass nun Apple zumeist dieSpielregeln vorgibt, denen sich die ehe-mals so mächtige Musik-Industrie unter-zuordnen hat. Die Querelen zwischenApple und Musik-Industrie interessierenuns nun aber nur am Rande. Dies sei nurangeführt, um zu verdeutlichen, welchimmenser Markt hier in den letzten Jah-

Hochauflösend

Gesellschaftsfähig ...Musik, nicht als verkrüppelte MP3 oder AAC dargereicht, sondern in hochauflösenderForm, und somit qualitativ deutlich besser als auf Audio CD, könnte bald nicht nur eine Nische sein.

Selbst die Kompakt-Systeme, wie hier im Bild jene von Denon, können die hochauflösenden FLAC-Dateien wiedergeben.

FLACsteht für Free Lossless Audio Codec undentwickelt sich immer mehr zur Alterna-tive von MP3 und Co.

IM KOMMENMehr und mehr Online-Anbieter setzenauf dieses Format und bieten Musik insogenannter Studio Master Qualität an,die deutlich besser als Audio CD ist.

AM PUNKT

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Kooperation | MULTIMEDIA

ren entstanden ist. Dementsprechendmannigfaltig ist auch das Angebot im iTu-nes Store. Allerdings muss man klar sagen,dass das, was man bei Apple online er-wirbt, aus qualitativer Sicht ein absoluterRückschritt zur aus dieser Perspektiveebenfalls nicht unumstrittenen Audio CDist. Denn während wir uns mit der CD-Qualität und somit 16 Bit und 44,1 kHzhalbwegs angefreundet haben, werden beiApple Audio-Daten im so genanntenAAC-Format und somit einem verlustbe-hafteten Datenformat angeboten. Diesweist zwar nicht so drastische Einbußenauf, wie etwa das MP3-Format, Unter-schiede zum „Original“ sind aber dennochmal mehr, mal weniger klar hörbar.

Noch in der Nische

Und es gibt längst Alternativen, die der-zeit zwar noch eine kleine Nische darstel-len, sehr bald aber auch für einen breitenMarkt interessant sein könnten. So betra-ten in den letzten Monaten einige Anbie-ter den virtuellen Marktplatz, die mit allenbislang im Online-Handel von Musik gel-tenden Regeln brechen. Hier wird Musiknicht in begrenzter, sondern deutlich bes-serer Qualität angeboten, es wird auf einoffenes, von keinem Unternehmen mit Li-zenzgebühren behaftetes Format gesetzt,das zudem über keinerlei Kopierschutz-Mechanismen und somit Einschränkun-gen verfügt.

Die Rede ist von so genannten FLACs,also Daten, die im FLAC-Format, demFree Lossless Audio Codec angeboten wer-den. Und zwar nicht allein in „CD-Qua-lität“, sondern mitunter deutlicher besser,etwa mit einer Auflösung von 24 Bit und96 kHz oder sogar 24 Bit und 192 kHz.Man spricht hier von so genannter StudioMaster Qualität, denn erstmals erhält hierder Kunde die Möglichkeit, Musik ingenau jener Qualität zu kaufen, wie sie imTonstudio produziert wurde. Auf Grunddieser Tatsache gerät selbst das Weltbildaudiophiler Anwender ins Wanken, diebislang allein auf Schallplatte schworenund CDs als Teufelszeug ansahen.

Uneingeschränkt

Wer nun denkt, dies sei ein sehr einge-schränktes Angebot, das sich allein an einekleine Schar von Klangfanatikern richtet,der irrt gewaltig. Einerseits wächst das An-gebot derzeit geradezu explosionsartig. Sogibt es immer mehr Anbieter, zum ande-ren gelang es etwa der US-amerikanischenPlattform HDtracks.com, eine umfas-sende Zusammenarbeit mit dem Musik-

Giganten Warner Music abzuschließenund somit auf einen immens vielseitigenund großen Katalog zuzugreifen. Und diesdürfte nur ein Vorgeschmack dessen sein,was in den nächsten Monaten passiert.Denn wie bereits erwähnt ist die Musik-Industrie durchaus auf der Suche nach Al-ternativen zum derzeit den Markt völligdominierenden Apple iTunes Store.

Interessant ist vor allem, dass die gebo-tene deutlich höhere Qualität sich zumeistin keinster Weise auf den Preis nieder-schlägt. So werden hochauflösende Datenim FLAC-Format bei den meisten Anbie-tern zum gleichen, teils sogar günstigerenPreis als die Audio CD angeboten. Umnochmals ausdrücklich darauf hinzuwei-sen: natürlich ohne irgendwelche Ein-schränkungen, inklusive Cover-Artworkund mitunter ausführlichem Booklet imPDF-Format.

Standard-Ausstattung

Auch die Welt der Unterhaltungs-Elek-tronik ist längst auf dieses neue Angebotvorbereitet. Und zwar keineswegs nur imkostspieligen High-end-Segment. Mit derVerflechtung der Unterhaltungs-Elektro-nik mit der Welt der IT gehört Streaming,die Integration von Speichermedien undmobilen Devices zur Standard-Ausstat-tung, selbst im mittleren und sogar unte-ren Preissegment. So stehen nicht nurgünstige Audio-Streaming-Lösungen zurVerfügung, die selbstverständlich auchDaten im FLAC-Format abspielen kön-nen, sondern auch kompakte Audio-Sys-teme, AV-Receiver, Blu-ray-Player, ja

selbst so mancher Fernseher versteht sichauf die Wiedergabe dieses Formats, wenn-gleich die praktische Bedeutung in diesemFall eher gleich Null ist. Und für alle Ge-räte, die es nicht können, gibt’s für jedesBetriebssystem kostenlose Werkzeuge, dieeine Konvertierung in jedes andere For-mat gestatten.

Natürlich gilt auch hier, dass die tat-sächliche Qualität durch alle Bestandteileeiner Kette bestimmt werden. Wer alsowirklich das Optimum aus hochauflösen-den Daten im FLAC-Format kitzelnmöchte, der wird auf ein entsprechendhochwertiges HiFi-System setzen müssen.Dann kann man tatsächlich nachvollzie-hen, warum hochauflösende Daten alsStudio Master bezeichnet werden. AufGrund der Auflösung, der Details undDynamik wird man rasch verstehen, dassMusik als MP3, AAC, ja selbst in Formder Audio CD nicht der Weisheit letzterSchluss war ...

Weitere Informationen

Mehr zum Thema FLAC, den stetigwachsenden Download-Angeboten inStudio Master-Qualität sowie Streaming-,HiFi- und AV-Systemen, die auch mit die-sem Format umgehen können, lesen Sienatürlich in bewährter Weise aufwww.sempre-audio.at.

Text: Michael HolzingerFotos: HerstellerInfo: www.sempre-audio.at

Klein, aber oho: Auch die Kleinen von Sony spielen den hochauflösenden Sound ab.

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MULTIMEDIA

B ei Elfogro trägt man Trends Rech-nung. Und das ist auch gut so. Denn

man zeigt unter dem Motto „Emotion inMotion“ auf der Futura alles Nötige, ummobile Hardware zu verbinden, zu schüt-zen und zu chargen. Der Trend richtetsich eindeutig in Richtung mobility, somitwird es immer wesentlicher, unsere Emo-tionen auch in den mobilen Bereich undmit mobiler Hardware zu verbinden,heißt es zu diesem Thema von den Kärt-nern.

Um in diese Kerbe zu schlagen, präsen-tiert Elfogro unter anderem die MicroHDMI-Kabel von Profigold. Wichtig sinddiese Verbindungsstücke, da bereits die ersten Handys im Handel erhältlich sind,die in HD-Qualität aufzeichnen und wie-dergeben können. Mit einem Micro HD-Kabel kann man dann zB Videos undFotos direkt am heimischen TV genießen.

Weitere Highlights

Einem weiteren Trend folgend hat El-fogro natürlich auch LED-Leuchtmittelwie die von Aurora mit im Gepäck. Dennnie war das Energiesparen mehr Themaund wichtiger denn heute. Passend dazuwird auch ein eigens erstellter Kostenrech-ner für den Endkonsumenten präsentiert,der die Zeit der Amortisierung von LED-Leuchtmitteln ab dem Kaufdatum errech-net – praktisch und als Verkaufsargumentäußerst sinnvoll. Ebenfalls mit in Salzburgsind Flat TV-Wandhalterungen, die manam besten gleich mit einem neuen Fern-sehgerät mitverkauft.

Entsprechend zeigt Elfogro unter derDevise „Zusatzverkauf leicht gemacht“,wie der Fachhandel das Zubehör (noch)leichter bei seinen Kunden platzierenkann.

Für draußen

Die Outdoor-Stirnlampe Led LenserH14 ist ein praktischer Allrounder unddie beste Wahl für alle Outdoor-Aktivitä-ten. Dank ihres intelligenten Befesti-gungssystems ist es nämlich möglich, denLampenkopf vom Stirnband zu lösen undzum Beispiel am Gürtel zu tragen. Eineim Lieferumfang enthaltene Universalhal-terung eröffnet darüber hinaus ein breitesSpektrum an Einsatz- und Besfestigungs-möglichkeiten, die man nicht mehr mis-sen möchte, ist man einmal auf denGeschmack gekommen.

Messe-Aktionen

Wie schon im vergangenen Jahr wirdauch heuer wieder Mr. Energizer am Frei-tag und am Samstag mit dem virtuellenGlücksrad unterwegs sein. Hier können

die Kunden von Elfogro attraktive Preisegewinnen.

Für Sie vor Ort

Für ausführliche Gespräche wird amElfogro-Messestand das gesamte Außen-dienst-Team zur Verfügung stehen. Aberauch Auftragsbearbeitung, Einkauf undder Inhaber persönlich sind für Sie da. ImDetail sind vor Ort: Günter Fischer – In-haber (Fr und Sa), Mario Knapp – Ver-triebsleiter und Außendienst fürVerkaufsgebiet Salzburg (Do bis Sa),Klaus Pukl – Außendienst für Verkaufsge-biet Wien, Niederösterreich und das nörd-liche Burgenland (Do bis Sa), ChristianRachinger – Außendienst für Verkaufsge-biet Oberösterreich (Do bis Sa), RichardLorenz – Außendienst für Kärnten, dassüdliche Salzburg, Tirol und Vorarlberg(Do bis Sa), Diana Holzer – Auftragsbe-arbeitung (Do bis Sa) und Thomas Valen-tinitsch – Einkauf (Do bis Sa).

Elfogro

Nachhaltig und trendyDer Distributor folgt einigen Trends und präsentiert dazu passende Produkte auf der Futura. Im Bereich mobility sind dies etwa Micro HDMI-Kabel, zum Thema Nachhaltig-keit LED-Leuchtmittel. Aber die Kärntner haben noch viel mehr im Messe-Gepäck.

PRODUKT-HIGHLIGHTSMicro HDMI-Kabel von Profigold, AuroraLED-Leuchtmittel, Flat TV-Wandhalte-rungen, Led Lenser H14 Outdoor-Lampe

SPEZIELLE MESSE-AKTIONENPräsentation eines LED-Kostenrechners,attraktive Preise winken von Mr. Energi-zer, der mit einem virtuellen Glücksradunterwegs ist.

AM PUNKT

Text: Peter FußlFotos: HerstellerFutura: Halle 5, Stand 303

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1 Margenbringer Wandhalterungen(im Bild von Jolly Line): Am bestengleich zum neuen Fernsehgerät dazu-verkaufen.2 Die Led Lenser H14 ist die besteWahl für alle Outdoor-Aktivitäten.3 Micro HDMI-Kabel werden ange-sichts der Tatsache, dass immer mehrHandys HD-fähig sind, immer wichti-ger. Elfogro hat hier passende vonProfigold im Angebot.

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MULTIMEDIA

Für Olaf Castritius, Vice President M7 Group, und sein hie-siges Team, angeführt von Eviso Austria-GF Martijn van

Hout und Neo-Channel Manager Gerhard Grill, ist der Fu-tura-Schwerpunkt nicht allzu schwierig zu finden: der Startvon HD Austria. Seit Anfang September sind die beliebtestendeutschen Privatsender in High Definition verfügbar – wieschon das SD-Angebot AustriaSat (das natürlich weiterhin be-stehen bleibt) einfach und unkompliziert via ORF-Karte.

Wie es funktioniert

Auf der Futura geht es in erster Linie darum, die bereitswährend der Sommermonate begonnene Arbeit konsequentfortzuführen: den Fachhandel mit allen Details vertraut undsicher im Verkauf zu machen. Das beginnt bei den technischenVoraussetzungen – digitale Sat-Anlage, HD-Fernseher, ORFDigital-Karte der neuen Generation (ICE) – und der Registrie-rung für HD Austria über das Webportal www.hdaustria.at(wo auch der Handel Informationen findet) und reicht bis zurPräsentation der geeigneten Empfangsgeräte.

Der Kunde benötigt entweder einen HD Austria-fähigenReceiver, ein HD Austria-fähiges Irdeto CI+ Modul für HD-Fernseher mit integriertem DVB-S2-Tuner und CI+ Slot oderein HD Austria-fähiges Irdeto CI+ Modul in Verbindung miteinem HD-Sat-Receiver mit CI+ Slot. Für all diese Variantenstanden bereits Mitte August ORF-zertifizierte Geräte zur Ver-fügung, und wenn man den Blick auf die Ankündigungen derHersteller richtet, darf hier mit zahlreichen Neuheiten gerech-net werden.

Während den Konsumenten beim Kauf lizensierter Hard-ware drei Monate HD Austria gratis winken, kommt auch derHandel nicht zu kurz: Am Messestand werden die Marketing-kampagnen für den Herbst präsentiert – definitiv eine guteGelegenheit, gleich beim Futura-Gewinnspiel mitzumachen.

AustriaSat startet mit HD Austria

Volles ProgrammFür das Vermarktungs-Team war der Som-mer definitiv heiß, galt es doch, Herstel-ler, Content-Provider und Handel insHD-Boot zu holen. Auf der Futura wirdgezeigt, was die FH-Partner davon haben.

HD Austria ist on Air. – Alle Details gibt’s auf der Futura.

Text: Wolfgang Schalko Fotos: AustriaSat Futura: Halle 7, Stand 103

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Sowohl auf der IFA als auch auf der Fu-tura setzt Philips im TV-Bereich einen

Schwerpunkt auf 3D. So zeigt man zweiWege zur dritten Dimension: 3D MAX(aktiv) und EASY 3D (passiv). Vorgestelltwerden auch 3D-Brillen mit Korrektur-gläsern, die das 3D-Erlebnis für Brillen-träger deutlich komfortabler gestalten.Ebenfalls ein Schwerpunkt im Bereich TVist Smart TV. Hierzu zählen die bekann-ten vier Bausteine Program, Simply Share,Net TV und Control.

Die 21:9 TVs sind obendrein „bestesBeispiel dafür, wie man Fernsehen mitOnline-Nutzung kombinieren kann“, istMartin Bardeleben, Philips CL-Chefüberzeugt. In Österreich gibt es konstanteoder leicht steigende Fernsehnutzungszei-ten. Die Internetnutzung steigt extrem.Da der Tag nicht kürzer wird, wird ebenparallel geschaut. Und genau dies ermög-lichen die 21:9-Modelle: In 16:9 Full-HDfernsehen, daneben im Internet surfen.Bei den 9706er Modellen hat Philipsdurch den „Moth Eye-Filter“ es geschafft,keine Reflexionen mehr am Schirm zuhaben. Darüber hinaus gibt es noch an-dere Bildverbesserungstechnologien wieLED Pro und Bright Pro für „das schwär-

zeste Schwarz und das weißeste Weiß“ inden neuen TV-Geräten. Davon kann mansich auch auf den beiden Messen liveüberzeugen. Weiteres cooles Feature beiPhilips TVs ist das Two Player Full ScreenGaming. Durch diese Technologie wirdein Split-Screen auf den gesamten Bild-schirm hochgerechnet und zwei Spielersehen nur das für sie bestimmte Bild –dafür aber auf der ganzen Fläche. Das TV-Geschäft wird sowohl auf der IFA als auchauf der Futura gemeinsam (also von TPVund Philips CL) präsentiert.

Audio und alles andere

Natürlich hat Philips nicht nur Fernse-her im Messegepäck. Ein Highlight abseitsder TVs stellt Audio dar. „Dieses Segmentbietet unheimliche Chancen – sowohl inVerbindung mit TV als auch stand-aloneals klassische Audioprodukte, und dieMargen für den FH sind auch exzellent“,meint Bardeleben dazu. Gezeigt werden indiesem Bereich Streamium, Docking-Sta-tionen (ua mit Airplay und erstmals auchfür Android), der Android-MediaplayerGoGear Connect, der mediaplayerHMP5000 mit WLAN sowie Digitalra-dios (DAB+). Auch mit dabei: Kopfhörer

in unterschiedlichsten Ausführungen(vom Design-Headphone über Sport bishin zu Pop-Art) und Telefone, mit denenman mit nur einem Gerät alle Handy-und Festnetzgespräche führen kann.

Im Oktober wird es in Österreich eineSchulungstour geben. Details dazu sindnoch nicht bekannt, sind – wenn verfüg-bar – aber in bewährter Art und Weise aufwww.elektro.at zu finden.

Philips

Aus eins mach zweiDie Ausgliederung der Philips-TV-Sparte sorgte vor Kurzem für ein wenig Unruhe. Doch Philips beweist auf der IFA und der Futura mit zahlreichen innovativen Produkten,dass man sich keine Sorgen machen muss.

Text: Peter FußlFotos: PhilipsIFA: Halle 22, Stand 101 | PhilipsO`Neill: Sommergarten SOM/F70Futura: Halle 8, Stand 102

Im April ließ Philips aufhorchen: Mangab die Pläne zur Ausgliederung der TV-Sparte in ein Joint Venture mit TPV be-kannt – E&W berichtete. Mittlerweilegibt es einige neue Informationen dazu.Die Neuausrichtung von PhilipsTV/TPV und Philips CL hat begonnen.„Die beiden Unternehmen werden ge-rade formiert – mit geplanten Besetzun-gen“, so Martin Bardeleben, CL-Chefvon Philips, im Gespräch mit E&W. AlsGeschäftsführer der neuen TP VisionGmbH mit Sitz in Wien (im selben Ge-bäude wie Philips) ist Johann Fritz ge-plant. „Wir sind jetzt gerade dabei, beideUnternehmen auszurichten und die Be-setzung zu machen, sodass wir sehrschnell auch für den Handel und unsere

Partner Sicherheit geben können, wiewir uns eigentlich neu aufstellen“, soBardeleben weiter.

Das Joint Venture wird in zwei Phasenim Markt positioniert: Mit 1. Oktoberwird die operative Gründung angestrebt.Zum 1. Jänner 2012 wird TP Vision alseigenständiges Unternehmen im Marktagieren. Das bedeutet, dass es zum Jah-reswechsel dann zwei Ansprechpartnerfür alle Belange (egal ob Rechnungen,Service etc) gibt: TP Vision für TV undPhilips CL für den Rest. Ab 2012 gibt esim Vertrieb insgesamt drei Ansprechpart-ner. Je einen für TV, Kleingeräte/Es-presso und Lifestyle Entertainment(Audio, Video, MM und Accessories).

NEUES VON TPV Mit den 21:9 TVs kann man 16:9 Full-HDsehen und daneben zB im Internet surfen.

Im Audio-Bereich ist Philips zB mit demStreamium-System gut aufgestellt.

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Am Messestand der ORS wird sichneben dem Team der Sendetechnik-

Spezialisten auch ORF Digital präsentie-ren. Denn mit dem – bekanntermaßenbereits seit einiger Zeit im Raum stehen-den – Kartentausch wird es im Herbstnun ernst. Auf der Futura wird der Fach-handel mit allen relevanten Informationenund Details versorgt, schließlich muss imRahmen dieses Projekts wohl mit dereinen oder anderen Kundenanfrage ge-rechnet werden.

Fernseh-Technisches

Mit dem Start von HD Austria sind na-türlich die Zertifizierungs-Richtlinien derORS wieder ins Zentrum gerückt. Wäh-rend des Sommers kamen die ersten End-geräte in den Handel, sowohlIrdeto-embedded als auch mit CI+ Modu-len – und damit die Frage, was funktio-niert bzw welche Kombinationen zulässigsind, auf. Fakt ist, dass die aktuelle Versionder Guideline die bisherige mit 1. März2011 ersetzt hat (wobei von 1. Dezember2010 bis 28. Februar 2011 wahlweisenach der alten oder nach der neuen Gui-deline eine Zertifizierung erfolgenkonnte). Die wesentlichen Neuerungender nun geltenden Guideline sind:

• Das alte Verschlüsselungssystem Cryp-toworks wird durch das Nachfolgesy-stem Irdeto ersetzt

• Es werden nur noch HDTV-Boxen un-terstützt

• Gemäß den Anforderungen der Con-tent-Provider wurde hinsichtlich derWiedergabe und Aufzeichnung vonHDTV-Inhalten ein System zur ContentProtection integriert

• Es ist ein Mechanismus für das Kanalli-sten-Management vorgesehen (LCN)

Besonderes Augenmerk liegt auf demEmpfang via CI+ Modul und ORF-Karte,denn durch die steigende Verbreitung vonID-TVs rechnen Lieferanten und Pro-grammanbieter hier mit deutlich höhererNachfrage als bisher.

Programm-Vielfalt

Mittlerweile dürfte zwar hinlänglichbekannt sein, dass der neue SpartensenderORF III im Herbst starten soll. Die ORSwird den Kanal via Satellit, über DVB-TMUX B sowie in den Kabelnetzen über-tragen. Wichtig für den Sat-Empfang:Zwar wird ORF III auf der bisherigen Fre-quenz von TW1 bleiben und als 24-Stun-den-Programm on Air gehen, imUnterschied dazu wird ORF III aber ver-schlüsselt ausgestrahlt werden (Sender-suchlauf notwendig).

Als weiteren Schwerpunkt demon-striert die ORS das Thema DigitalesRadio (DAB+). Was bei unseren deut-schen Nachbarnseit kurzem Reali-tät ist, geht hier-zulande erst inden Testbetrieb.DAB+, das hö-here Programm-vielfalt undergänzende Ser-vices ermöglicht,soll als Zusatzan-gebot zumUKW-Standardetabliert wer-den – der Testbe-trieb startet imFrühjahr 2012am Kahlenberg.

Natürlich trägtder Futura-Auf-tritt auch demneuen Erschei-nungsbild derORS und ihrerStrategie 2015Rechnung. Diesewurde aufgrunddes kontinuierli-chen technologi-schen Wandelsentwickelt – undder neuen Kun-denbedürfnisse

durch die Konvergenz der Medien, Netzeund Endgeräte sowie die Verschmelzungvon klassischem Fernsehen und Internet.Der Wunsch nach zeitlich und örtlich fle-xiblem Medienkonsum stellt auch dieORS vor neue Herausforderungen.

ORS auf der Futura: News in Sachen Rundfunk

Standard-FragenDer digitale Rundfunk hat mit dem Start von HD Austriawieder ordentlich Fahrt aufgenommen. Im Herbst wirdORF 3 on Air gehen und der Kartentausch vollzogen. Für2012 steht das Digitale Radio in den Startlöchern – vieleThemen also, die auf der Futura behandelt werden.

Text: Wolfgang Schalko Fotos: ORS Futura: Halle 7, Stand 302

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Das neue ORS-Logo symbolisiert die Dy-namik, für die Projekte wie DAB+ sorgen.

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Sharp zeigt sowohl auf der IFA als auchauf der Futura alle wesentlichen Pro-

duktbereiche, sprich: LCD/LED-TVs,Audio/Video, Dampfgarer/Mikrowellesowie Kühl-Gefrierkombinationen.

Herbert Windisch, Vertriebsleiter beiSharp Österreich, ist für die Händler wäh-rend der gesamten Futura mit den vierGebietsverkaufsleitern und dem Vertriebs-innendienst vor Ort. Personell gibt eskeine Veränderungen zum Vorjahr. AlsMesse-Special gibt es LCD-Serviceschu-lungen für die Autorisierung zum Service-Partner. Messeaktionen werden für alleVertriebskanäle angeboten.

TV und Monitore

Die Aquos Quattron 3D-TVs derLE830E Serie sind das klare Highlightvon Sharp, denn sie werden in nie da ge-wesener Größe und Qualität präsentiert.So kann man sich von den Modellen in52 und 60 Zoll live und in Farbe überzeu-gen. Die verbesserte Quattron-Technolo-gie sorgt darüber hinaus für gestochenscharfe Bilder und naturliche Farben – so-wohl in 2D als auch in 3D. Darüber hin-aus bieten sie die Möglichkeit zu skypen(zertifizierte Kamera vorausgesetzt) undim Internet zu surfen. Die Aquos LCD-Fernseher helfen auch beim Energiespa-ren, denn sie sind mit Energieeffizienz-klasse A ausgezeichnet.

Ebenfalls mit auf den Messeständensind die TVs der Aquos Serie LE630E,LE632E (ausgestattet mit zahlreichen

Multimedia-Features und im Falle derLE632E mit Triple-Tuner) in 32 und 40Zoll sowie der LE430E Serie in 19, 22, 26und 32 Zoll – ideale Zweit- oder Drittge-räte. Im Bereich der Monitore wird unteranderem der PN-V601 mit extremschmalem Rahmen präsentiert.

Audio

Mit dem XL-HF201PH zeigt man einHiFi-Stereosystem, das Musik auch voniPhone und iPod abspielt. Neu ist dieMöglichkeit, ein iPad mittels passendemiPad-Stand anzudocken. Somit ist es nunegal, auf welchem mobilen Endgerät manseine Musikbibliothek abgespeichert hat,mit dieser Anlage kann man sie in HiFi-Klangqualität genießen. Und noch einenVorteil gibt es: Sind iPod oder Co. mit derAnlage verbunden, werden die Akkus auf-geladen. Mit insgesamt 100 Watt Aus-gangsleistung bietet die XL-HF201PHsatten Sound zu einem attraktiven Preisvon 279 Euro (UVP).

Die flachste Fernseher-Soundbar derWelt stammt von Sharp. Sie glänzt mitnur 26 mm Höhe, lässt sich so unauffälligin jedes Wohnzimmer integrieren unddarf auf den Messen natürlich nicht feh-len. In Kombination mit dem aktivenSubwoofer verbessern die schwarzen 2.1

Audiosysteme HT-SL70 und HT-SL50das Hörerlebnis. Durch ein flexiblesStecksystem kann sich die Soundbar HT-SL70 an TV-Geräte von 46 bis 55 Zoll an-passen und horziontal/vertikal aufgestelltwerden. Der UVP liegt bei 249 Euro(HT-SL50) bzw 349 Euro (HT-SL70).

Weiße Ware

Selbstverständlich hat Sharp auch dieProduktneuheiten im Bereich der Weiß-ware mit in Berlin und Salzburg. Gezeigtwerden mit den SJ-WS360T und SJ-WS320T Kühlschränke in der Premium-Liga, die mit der Dual Swing Türöffnungausgestattet sind. Die zweitürigen Bot-tom-Freezer sind natürlich A++, kühlengleichmäßig und verfügen über umfas-sende Kühlraumhygiene. Die viertürigenKühl-Gefrierkombinationen der SJ-F800SP Serie glänzen durch puristischesDesign, Plasmacluster-Technologie undFunktionen wie „No Frost“ oder „Ur-laubsmodus“. Auch der 3-in-1-Dampf-garer AX-1100, der Dampfgar-, Grill-und Mikrowellengerät vereint, darf natür-lich nicht fehlen.

Sharp

Und die Größe zählt also dochDenn die neuen Aquos Quattron 3D-Modelle werden auf der IFA und der Futura in nieda gewesener Größe gezeigt. Aber auch in Sachen Qualität hat sich viel getan. Oben-drauf gibt es dann noch mit HiFi-Anlagen und Soundbars was auf die Ohren.

MESSE-HIGHLIGHTSTV: Aquos Quattron 3D-TVs der LE830E-Serie in 52 und 60 Zoll

Monitor: PN-V601 mit extrem schmalemRahmen

Audio: HiFi-Stereosystem XL-HF201PH,Soundbars HT-SL70 und HT-SL50

WW: Kühlschränke und Steamwave

AM PUNKT

Text: Peter FußlFotos: SharpIFA: Halle 18, Stand 102Futura: Halle 9, Stand 207

Im Bereich UE zählen die neuen Aquos Quattron 3D-TVs zu den Highlights von Sharp.Und was hier aussieht wie ein „schwarzer Strich“, ist die flachste Soundbar der Welt.

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Aufgrund des großen Erfolges vomvergangenen Jahr hat Zubehörspezia-

list Hama den diesjährigen Futura-Messe-stand auf satte 279 m2 vergrößert, um derFülle an unterschiedlichen Produkten ausallen Bereichen gerecht zu werden.

News und Highlights

Als Zubehörlieferant ist Hama auchdieses Jahr wieder mit zahlreichen Pro-dukt-Highlights in den unterschiedlich-sten Bereichen präsent. Gezeigt wird von„Alles rund um Apple und Smartphone-Zubehör“ über „Lösungen für die AstraUmstellung“ bis hin zu „TV goes onlineund 3D“ sowie das Xavax-Sortiment.Weitere Bereiche und Konzepte wieGames, Foto oder Telekom sind natürlichauch vertreten.

Zu den Produkt-Highlights zählen indiesen Bereichen die Hama Gaming-Maus „uRage evo.“ und die EX3D Polfil-terbrillen mit Masterimage und RealD-Zertifizierung.

Der Umwelt zuliebe

Ein wichtiges Thema auf dem Hama-Messestand ist Energiesparen und Um-welt. Präsentiert wird hier eine Live-Demo von einem Modellhaus, wo aktivesEnergiesparen durch die Xavax GreenEco-Serie demonstriert wird. Auch dieHama „Eco Line“ Kabel-Serie, bei derKabel samt Verpackung komplett recycle-bar sind, darf nicht fehlen. Zum ThemaUmwelt werden darüber hinaus auch dieHandytaschen „Liquid Wood“ aus Flüs-sigholz gezeigt, die ebenso vollständig re-cycle- und kompostierbar sind.

Es gibt auch heuer wieder zahlreicheMesseaktionen und -konzepte aus unter-schiedlichen Produktbereichen. NähereDetails dazu waren bis Redaktionsschlussaber noch nicht bekannt.

Schulungen

„Die Themen Schulungen und Road-show sind uns nach wie vor sehr wichtig.

Durch die immer höheren Ansprüche derKonsumenten muss der Verkäufer vor Ortheute ein enormes Wissen aufweisen. Diesgeht natürlich nur durch Schulungen undFortbildungen – und das nicht nur bei derHardware, sondern besonders beim Zube-hör“ ist Hama überzeugt. Auch hier hatman die passende Lösung mit auf der Fu-tura: Der zuständige Mitarbeiter, HerrTomarchio, ist während der Messe amHama-Stand und informiert gerne überdie verschiedenen Konzepte der Firma.

Richtig informiert

Geschäftsführer Kurt Böhm wirdgrundsätzlich an allen Messetagen mitdem gesamten Außendienst-Team sowieden Verkaufsleitern Alexander Thyri undMario Schwarz sowie Fachhandels Key-Account-Manager Klaus Reissig vor Ortsein. Zusätzlich wurde das Fachhandels-team durch Daniel Bernhard verstärkt, derin weiterer Folge die Bundesländer Ober-österreich und Salzburg betreut. Dieserwird auch von Donnerstag bis Samstag fürdie Händler zur Verfügung stehen.

Hama

Das richtige Zubehör für allesDer Messestand auf der Futura ist heuer noch größer. Gezeigt werden nämlich Newsund Highlights aus den unterschiedlichsten Produktbereichen, vom Smartphone über dieAstra-Umstellung bis hin zu Internet- und 3D-TV und noch viel, viel mehr.

Text: Peter FußlFotos: HamaIFA: Halle 10.2, Stand 101Futura: Halle 6, Stand 213

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1 Die Gaming-Maus „uRage evo.“2 Die „Eco Line“ Kabelserie3 „EX3D 5002“ Polfilterbrille mitMasterimage und RealD-Zertifizie-rung

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MULTIMEDIA

Unser Besuch im Varta BatteriewerkDischingen bzw in der Europazen-

trale in Ellwangen war äußerst interessantund lehrreich. Vor allem für jene unteruns, die bei dem Gedanken an eine Bat-terie eine Kartoffel mit zwei Drähten vorihrem geistigen Auge hatten und bei AAan eine genormte BH-Größe dachten.

Das Batteriewerk Dischingen hat eineKapazität von rund einer Milliarde Rund-zellen jährlich, die im siebentägigen Drei-schichtbetrieb produziert werden. Akkusstellt Varta Deutschland selbst nicht her,diese werden zugekauft und verpackt. DasVerhältnis von Rundzellen-Herstellungund Verpackung beträgt im Werk rund50:50. Für die unterschiedlichsten Ver-packungsformen wie zum Beispiel Blister,Folien, Trays oder Multiblister hat Vartaallein in Dischingen 14 verschiedene Pro-duktionslinien. Im Werk herrscht heuteein großer Automatisierungsgrad, um dieFehlerrate so gering wie möglich zu hal-ten. Das bedeutet natürlich auch, dass dieMitarbeiterzahl in den letzten Jahren ge-sunken ist. Vor fünf Jahren waren es noch500 Mitarbeiter, heute sind es in der Fer-tigung nur mehr rund 220. Trotzdem istVarta in der Gegend um Dischingen nochimmer einer der größten Arbeitgeber.

Die Innovation

„Für die meisten unter uns sind Batte-rien unattraktive Alltagsprodukte, aber ei-gentlich sind es technische Wunderwerkemit viel Know-how“, erklärte Puin. Undseit Kurzem steckt davon noch viel mehrin den kleinen Varta-Rundzellen, denn dieEntwickler haben es geschafft, die Batte-rien noch leistungsfähiger zu machen. DasGeheimnis ist, neben kleineren Bauteilenund optimierten Inhaltsstoffen, folgendeEntwicklung: Das Elektrolyt wird unterVakuum in die Batterie gefüllt, sodass

noch mehr von der stromleitenden Flüs-sigkeit aufgenommen wird. Diese Innova-tion bewirkt eine immense Leistungs-steigerung, allein die neue AA HighEnergy bringt um 23% mehr Leistung alsdie AA Varta Simply Alkaline, die AAMax Tech erreicht plus 130% in DigitalKameras. Dieser Vorsprung wird natürlichauf den Varta-Verpackungen kommuni-ziert, womit das große Thema Relaunch2011 angesprochen wäre.

Der Relaunch

Der Varta Design-Relaunch wird alsoeines der großen Themen auf der Futurasein. Er umfasst das neue Produkt- sowieVerpackungsdesign, neu gestaltete POS-Lösungen, und das Ziel ist eine noch bes-sere Verbraucherorientierung. Zum neuenVerpackungsdesign erklärt Trade Marke-ting Manager Batterien DACH MarkMunz: „Es ist nicht viel Platz auf unserenBlistern und trotzdem müssen wir dieganze Botschaft darauf unterbringen. DieKommunikation auf den neuen Batterie-Verpackungen ist nun also noch aggressi-ver und gezielter. Zwecks Optimierungwurden auch Neuromarketing-Tools an-gewandt.“ Zu den optischen Neuerungenauf den Blistern gehören unter anderemder vergrößerte „Varta-Beam“ (der Licht-kegel im Hintergrund), modernisierte An-wendungssymbole, verbesserte Lesbarkeit,Leistungsversprechen zur besseren Pro-duktdifferenzierung, der prominent plat-zierte Hinweis „made in germany“ undgrößere Euro-Löcher zwecks einfachererAufhängung. Um die Umweltfreundlich-keit der Akkus hervorzuheben, aber auchum sie besser von den Primärbatterien un-terscheiden zu können, sind diese neuer-dings grün. Zusätzlich wurde das Akku-Symbol auf der Verpackung größer undder „ready to use“-Hinweis ist zu den An-wendungs-Icons hinaufgewandert.

Zum neuen Varta-Erscheinungsbild ge-hört natürlich auch optimiertes POS-Ma-terial, passend für jeden Vertriebskanalund jede Ladengröße. Mark Munz erläu-tert: „Der POS ist das wichtigste Medium

Besuch im Varta-Werk in Dischingen

„Wenn Strom durch denVerbraucher fließt ...“... dann freut das Wolfgang Puin enorm. Das liegt aber letztlich daran, dass der Varta-Qualitätsleiter dabei nicht wie wir kurzfristig geschockten Fachjournalisten an vomStrom gebeutelte Konsumenten dachte. Varta lud ein paar Schreiberlinge zu einem Besuch in die Europazentrale und in das Batteriewerk, und dort erfuhren wir nicht nureine Menge über das Phänomen Rundzelle, sondern auch über den groß angelegtenVarta-Relaunch sowie über das jüngste Varta-Kind ...

Neues für den POS: Das auffällige Metall-Display in Form einer überdimensionalen

Varta-Batterie ist nur eine von vielenneuen, optimierten POS-Lösungen.

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für uns. Batterien stehen selten am Ein-kaufszettel, es handelt ich also um Impuls-käufe. Bei Varta machen diese rund 90%aus.“ Trade Marketing Managerin ChristlKruiswijk ergänzt: „Die neuen verkaufs-fertigen Präsentationsmittel erhöhen dieProduktrotation und ermöglichen eineklare, transparente Differenzierung zwi-schen Primärbatterien und Akkus. Meinpersönliches Highlight unter den neuenPOS-Materialien ist dabei das auffälligeMetalldisplay in Form einer überdimen-sionalen Varta-Batterie.“

Der FH hat durch den Relaunch übri-gens keine Änderungen zu erwarten, dieBestellungen laufen wie bisher, alle Wa-rennummern bleiben gleich.

Unzerstörbar

Ein weiterer Messe-Schwerpunkt be-trifft die neuen „Indestructible Taschen-lampen“. Umfragen haben ergeben, dassnach Funktion, Preis und Helligkeit, dieWiderstandsfähigkeit ein wichtiges Krite-rium beim Taschenlampenkauf ist undVarta wurde diesem Wunsch gerecht. Dieneuen schwarzen „Indestructible“ Lam-pen sind mit einer Aluminium-Titan-Le-gierung überzogen, Kopf- und Endkappebestehen aus stoßfestem Gummi und dieInnenkonstruktion ist erschütterungsfest.Diese Lampen überstehen sogar einenFalltest aus neun Metern Höhe, wie unskritischen Fachjournalisten im Kompe-tenzzentrum Ellwangen live demonstriertwurde. Und wie uns erzählt wurde, über-stehen sie auch Begegnungen mit Acht-Tonnen-LKWs schadlos. Die„Unzerstörbare“ gibt es in fünf Ausfüh-rungen: als AA oder AAA Stabtaschen-lampe, Handscheinwerfer, Kopfleuchtemit einer Hochleistungs-LED und Kopf-leuchte mit fünf Standard-LED.

Varta macht in Österreich einen Um-satz von zehn Millionen Euro, wobei Bat-terien den größten Anteil daran tragen,gefolgt von Taschenlampen und schließ-lich den Akkus. Kruiswijk erklärt: „DerBatteriemarkt ist generell eher gesättigt.Varta entwickelt sich in Österreich jedochstabil. Die Marktführerschaft teilen wiruns mit Duracell, einmal ist der einevorne und im folgenden Jahr wieder derandere. Grundsätzlich hat jeder so um die40% Marktanteil, Varta hat allerdings dasbreitere Sortiment.“

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MULTIMEDIA

Text: Stefanie Bruckbauer Foto: Stefanie BruckbauerInfo: www.varta-consumer.com

Thematisch konzentriert sich Triaxheuer auf zwei große Brocken: den

Endspurt der Analogabschaltung und denStart von HD Austria. Die entsprechen-den neuen Produkte sind aber nicht dasEinzige, das GF Matthias Trietsch und dasinsgesamt 18-köpfige Triax-Team mit aufdie Futura bringen, denn auch in SachenVerkaufsunterstützung hat man sich etwasüberlegt: Wurde 2010 die Einführung desTriax Hybrid 600S mit einer TV-Kampa-gne unterstützt, so sind für diesen HerbstFernseh-Spots mit den HD-Austria-Recei-vern geplant.

Heiße Eisen

Im Receiverbereich stehen natürlich dieEmpfangsgeräte für die neuen österreichi-schen HD-Programme, HD Austria, imMittelpunkt. Als einer der ersten Receiveram Markt hat der S-92 mit eingebautemIrdeto Secure ORF-Kartenleser die TÜV-

Lizensierung gemäß den neuen Guideli-nes erhalten. Entsprechend sind die Sen-der nun nach der „HD-Austria-Programmierung“ gereiht. Damit kannauch der neue S-930, ein weiteres Irdeto-embedded-Modell, aufwarten, allerdingsbietet dieser zusätzlich die Funktion PVR-ready.

Ebenfalls nicht vergessen hat Triaxübers Jahr seine Hybrid-Ambitionen.Nachdem auf der Futura 2010 das ersteSat-Hybridmodell präsentiert wurde, lässtman heuer Nachschub folgen – mit Va-rianten für Sat und Kabel.

Kopfsache

Bereits im Frühjahr war Triax im Zugeder Markteinführung des Kopfstellensys-tems TDX auf großer Schulungstour.Nun, ein halbes Jahr später, ist die The-matik Analogabschaltung noch aktueller,die innovative Technik der TDX ein un-verändert zukunftsgerichteter Lösungsan-satz – kompakt, flexibel, installations-freundlich. Am Messestand werden die re-volutionären Einsatzmöglichkeiten an-hand von Live-Präsentationen und-Konfigurationen veranschaulicht. Speziellfür die Digital-Umrüstung von Gemein-schafts- und Hotel-Anlagen wird mit TriaxEASY Plan außerdem ein neues Online-Planungsprogramm für Sat- und Multi-schaltersysteme vorgestellt.

Triax TDX: Die vielseitigen Möglichkeitendes innovativen Kopfstellensystems wer-

den am Messestand live demonstriert.

Triax sorgt für frischen Wind im Business

Die Welt steht KopfAm gewohnten Standplatz in Halle 7 dreht sich heueralles um die Analogabschaltung, Hybrid-TV und den Startvon HD Austria. Neben entsprechenden Produkten wirdauch ein neues Planungs-Tool vorgestellt.

Zum Start von HD-Austria hat Triax die passenden Receiver parat. Das Irdeto-embedded Modell S-92 hat die ORF-Zertifizierung bereits positiv absolviert.

Text: Wolfgang Schalko Fotos: Triax Info: www.triax.at

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MULTIMEDIA

Auf der Futura – und in den Wochendanach – haben WISI-GF Christian

Koller und sein siebenköpfiges Messeteameiniges vor. Eine zentrale Rolle spielt dabeidie neue IrdetoSecure-Receivergeneration,die über ein integriertes Irdeto-Entschlüs-selungssystem verfügt.

Dynamisches Duo

Die ersten beiden Modelle der neuenHDTV-Receiverreihe sind der OR 196und der OR 605+. Beide Geräte sind be-reits TÜV-zertifiziert und werden mit bei-gepackter ORF-Karte sowie drei MonatenHD Austria gratis angeboten. Der schonverfügbare OR 196 punktet mit gewohntübersichtlicher Menüführung. Die vor-programmierte Österreich-Programmlistefragt bei der Erstinstallation nach dem ge-wünschten ORF 2 Landesstudiopro-gramm und reiht dieses automatisch aufProgrammplatz 2. Weitere Features wieein USB-Anschluss (ohne PVR-readyFunktion), Kindersicherung mit Pro-gramm-, Menü- und Receiversperre undUnicable-Funktion machen den OR 196zu einem attraktiven HDTV-Empfänger(UVP inkl. ORF-Karte: 219 Euro).

Mit dem OR 605+ bringt WISI denNachfolger des E-Media Testsiegers OR605 und zugleich sein neues Flaggschifffür das Herbstgeschäft. Das Top-Modellkann gegenüber dem OR 196 mit einemzusätzlichen Common Interface-Slot undeiner Alphanumerischen Programman-zeige aufwarten. Außerdem erweist sichder OR 605+ durch einen Netzschaltersowie einen Stromverbrauch von geradeeinmal 0,5 Watt im Standby-Betrieb alsechter Energiesparmeister. Eine besondersinnovative Zusatzfunktion ist das vonWISI entwickelte mehrsprachige On-Screen-Display, über das die Bedienungzum Kinderspiel wird. Dazu noch dieÖsterreich-Programmliste mit den HDAustria-Sendern ab Werk, 10.000 Pro-gramm-Speicherplätze für TV und Radiosowie zahlreiche Anschlussmöglichkeitenergeben in Summe einen hochwertigenAllrounder – zu einem äußerst ansehnli-chen Preis von 239 Euro (UVP).

Empfangs-Premiere

Auf der ANGA Cable im Mai erstmalsvorgestellt, zeigt WISI das neue Kopfstel-lensystem Chameleon auch auf der Fu-tura. Auf mittlere bis große Anlagenzugeschnitten werden dem Anwender uni-verselle Einsatzmöglichkeiten geboten.Denn die Chameleon-Module sind vollflexibel per Software konfigurierbar – einim internationalen Markt bisher einmali-ges Konzept. Der große Vorteil besteht inder absoluten Investitionssicherheit, diedem Anwender damit geboten wird. DiePalette an Software-Bausteinen der Cha-meleon umfasst unter anderem DVB-Re-ceiver für die unterschiedlichen Sig-nalwege, Transmodulatoren, Edge QAM,MPEG-4 Decoder, IP- und ASI-Streamersowie Remultiplexer.

In Hinblick auf die heiße Phase derAnalogabschaltung darf natürlich auch diekompakte Kopfstelle OH nicht fehlen.Der Verkaufsschlager im Headend-Sorti-ment bietet leistungsstarke Technik, istmodular und sehr dicht aufgebaut, lässtsich jederzeit äußert flexibel erweitern undarbeitet zudem energieeffizient. Das Sys-tem eignet sich alternativ für die Wand-oder Rackmontage. Es besteht aus der Ba-siseinheit OH 50, die mit bis zu 14 Mo-dulen bestückbar ist. Dies erlaubt eineoptimale Kanalaufbereitung für bis zu 14analoge bzw 28 digitale TV-Kanäle mitnur drei Höheneinheiten in 19“ Technik.Die OH kann via integrierten USB-An-schluss vorprogrammiert werden, überden sich auch Software-Updates durch-führen lassen. Über eine Ethernet-Schnitt-stelle kann der Betreiber wahlweise viaWeb Browser-Bedienoberfläche oder einNetzwerkmanagement-System fernüber-wachen.

Neben der Kopfstellen-Technik befin-den sich noch weitere Highlights im Mes-segepäck: zum einen LWL SAT-ZF-Lösungen, zum anderen Tooway, ein voll-wertig satellitengestützter Breitband-dienst. Als exklusiver Österreich-Vertriebspartner von Tooway vermarktetWISI diesen Eutelsat KA-Sat HighspeedInternetdienst. Tooway ermöglicht Daten-raten von bis zu 10 MBit/s Downloadund 4 MBit/s Upload, benötigt keine Te-lefonverbindung und arbeitet völlig unab-hängig von sonstiger Infrastruktur amBoden – so ist konstant hohe Leistung anjedem Einsatzort, unabhängig von land-schaftlichen Gegebenheiten, garantiert.

WISI bringt die neue Irdeto-Receivergeneration

DoppelpackZum Start von HD Austria schickt WISI zwei neue HD-Receiver ins Rennen, die sich vorallem durch ihr Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnen. Im Kopfstellenbereich wird dasSystem Chameleon präsentiert, mit dem WISI eine völlig neue Richtung einschlägt.

Neues HDTV-Duo: Auf der Futura präsentiert WISI die ersten beiden Modelle der neuen Irdeto-Embedded Receivergeneration: Den „Einsteiger“ OR 196 (li.) sowie das Flaggschiff OR 605+.

Text: Wolfgang Schalko Fotos: WISI Futura: Halle 7, Stand 306

NEUE RECEIVERGENERATIONOR 196 und OR 605+ sind die ersten bei-den Modelle für den HD Austria-Start.

NEUES KOPFSTELLENSYSTEMChameleon bietet per Software flexibelkonfigurierbare Module.

NEUER MARKTWISI präsentiert sich als Vermarkter desSat-Internetdienstes Tooway.

AM PUNKT

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MULTIMEDIA

D er komplette Außendienst, der In-nendienst und die Chefetage – ein

insgesamt 13-köpfiges Team – wird heuerdie Neuheiten im Sortiment von Klein-happl präsentieren. Dazu zählen Produkteebenso wie neue Marken.

Bildbetrachtungen

Mit dem Südtiroler Hersteller Lenusshat sich Kleinhappl eine neue, fachhan-delsexklusive TV-Marke ins Boot geholt.Die Markenzeichen sind integrierteHDTV Multituner, digitale Videorekor-derfunktionen (mit einer an der Rückseiteplatzierbaren 500GB-Festplatte als Zube-hör) sowie die Möglichkeit für den Kun-den, sein persönliches Design aus 210RAL-Classic Farben zu wählen. Und: Ins-

gesamt sechs Modelle sind bereits ORF-zertifiziert. Mit neuen Flat-TVs und Re-ceivern von Orbitech, Telestar oder Arionkommen natürlich auch die bewährtenMarken nicht zu kurz – ebenso wie in derMess- und Verteiltechnik, wo einmalmehr die Messgeräte von Promax (Prodig-9 – TV Explorer HD, Prodig-10) einHighlight bilden. In Hinblick auf dieAnalogabschaltung stehen die Sparos-Serie von Spaun sowie Kopfstellentechnikvon GSS im Mittelpunkt.

Im Bereich Video-Überwachung stehtheuer ebenfalls wieder digitale Technik imVordergrund: angefangen bei den aktuel-len IP-Kameras der Marken Sanyo, San-tec, Toshiba oder ACti bis hin zurDigitalrekorder Multieye Greenwatch vonartec, einer attraktiven Überwachungslö-sung in kleineren Anlagen.

Klangvoll

Neben dem bewährten Doyson Multi-room-System rückt Kleinhappl das digi-tale Audio Multiroomsystem DAM 4000Basic von WHD in den Fokus. Dabei er-halten bis zu acht Hörzonen ihren indivi-duellen Klang aus maximal vier zentral imGebäude angeordneten Tonquellen – vierRadios sind bereits in der DAM 4000Basic Zentrale integriert, wobei zweidavon durch beliebige Tonquellen wieCD-Player oder Musikserver ersetzt wer-den können. Besonderer Vorteil: DieDAM 4000 Basic Zentrale ist gleichzeitigauch Ausgabegerät, dh wenn Stereo-Laut-sprecher oder die HiFi-Anlage direkt überden Line-out der Zentrale angeschlossenwerden, erhält man eine zusätzliche Hör-zone. Die Steuerung erfolgt wahlweiseüber die Bedieneinheiten DAM Basic IRin jedem Raum oder via Infrarotfernbe-dienung (DAM Basic RC). Eine bemer-kenswerte Neuheit kommt aus demHause APart: Eine wasser-, wärme- undchlorresistente Lautsprecherserie, die sichaufgrund dieser Eigenschaften für denEinsatz in besonders schwierigen Umge-bungen (zB Sauna) eignet.

Die Brücke zwischen Bild und Tonschlagen die Video-Türsprechanlagen vonBalter. Formschöne Designs mit Touch-Bedienung sind kombiniert mit komfor-tablen Funktionen – verfügbar inmontagefreundlichen 2- und 4-DrahtVersionen.

Balter Security steht für eine elegante,hochwertig verarbeitete Sicherheits-

lösung im Eingangsbereich.

Kleinhappl bringt News von IP bis Multiroom

Kunterbunter MixReceiver und LCD-TVs exklusiv für den Fachhandel, aktuelle Mess- und Verteiltechnik, erschwingliche Multi-room-Systeme, digitale Videoüberwachung und trendigeTürsprechanlagen hat Kleinhappl im gewohnt umfang-reichen Futura-Gepäck.

Bunt und vielfältig wie die Lenuss-TVspräsentiert sich Kleinhappl auf der Futura.

Text: Wolfgang SchalkoFotos: Hersteller Futura: Halle 7, Stand 107

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MULTIMEDIA

N achdem wir bereits in den letzten bei-den Jahren die Sinnhaftigkeit dieser

Messe für unser Geschäftsmodell – dasProjektgeschäft – in Frage gestellt haben,werden wir die Futura heuer auslassen“, sooli.cc-GF Oliver Schober. Aber auchwenn oli.cc heuer nicht im Ausstellerver-zeichnis aufscheint, ist man doch irgend-wie dabei: „Wir planen, auf den Ständenunserer Partner präsent zu sein.“

Auf Österreich-Tour

Anstelle der Futura-Teilnahme steht fürEnde September eine Roadshow auf demProgramm, die vier bis fünf Stationen inganz Österreich umfassen soll. (Die ge-nauen Termine und Orte waren zu Redak-tionsschluss noch nicht fixiert – diesewerden, sobald sie feststehen, auf derWebseite von oli.cc sowie auf E&W On-line zu finden sein.) Mit Sicherheit lässtsich allerdings schon sagen, welche Pro-jekthighlights auf die Roadshow-Besucherwarten:

• Sony HD-IP Videoüberwachung (Ka-meras und Netzwerkrecorder)

• Neuheiten von APart Audio • Das neue Outdoor-Lautsprecherpro-

gramm von Bell• Alles rund um DigitalSignage-Lösun-

gen.Besonderes Augenmerk wird zudem der

Analogabschaltung bzw der Digitalisie-rung von Kopfstationen gewidmet – wooli.cc mit dem Sortiment von Fte maxi-mal für die passende Lösung sorgt.

Analog-Aus

Wichtigstes Produkt beim Thema Di-gitalisierung ist die professionelle Kopf-stellen-Serie 310. Die aus der Serie 300weiterentwickelten Module zeichnen sichallesamt durch bis zu 30% geringerenStromverbrauch, passive Kühlung (da-durch wartungs- und geräuscharm), kom-plett via Software eingestellte Parametersowie per Software geregelten Ausgangs-pegel (AGC) aus. Außerdem ist die Seriefür Wand- und 19“ Rack-Montage geeig-net und bereits für die Fernwartung vor-bereitet. Die Module werden über dasProgrammiergerät PRO 201 oder die Fte-Messgeräte der Serie mediaMAX konfigu-riert.

Eines der Highlights stellt das Fernwar-tungsmodul RCM310 dar: Mit dieser

Kontrolleinheit wird die Fernwartungaller Module der Serie 310 ermöglicht.Zur Ausstattung zählen 8 x RJ 45 (bis zu48 Module steuerbar), vier Eingänge fürAlarmwarnungen, vier Ausgänge für Re-lais bzw Alarmmeldungen, HF Pegel Mo-nitoring, GSM-Verbindung mit externemModem sowie eine Netzwerkverbindung(Ethernet).

Zur Verkürzung der Montagezeit sinddie Kopfstellen-Module auch als vormon-tierte Kits erhältlich, bestehend jeweils auseiner Grundplatte, einem Netzteil undsechs Modulen einer Serie. Eine individu-elle Vorprogrammierung ist ebenfallsmöglich.

Roadshow statt Futura – oli.cc begibt sich auf Reisen

Die News frei HausNach den Frühjahrsordertagen lässt oli.cc nun auch die Futura aus. Das ist allerdingsnicht als böses Omen zu deuten, sondern hat vielmehr mit der Ausrichtung des Unter-nehmens zu tun, wie GF Oliver Schober erklärt: Für ihn macht es im Projektgeschäft einfach mehr Sinn, mit dem Sortiment aktiv und direkt auf die Partner zuzugehen.

Saubere Lösung: Mit der Serie 310 bietet Fte maximal ein professionelles System, dasfür alle Umrüstungs-Fälle geeignet und überdies äußerst montagefreundlich ist.

ANSTELLE DER FUTURAveranstaltet oli.cc Ende September eineösterreichweite Roadshow.

PRÄSENTIERTwerden Neuheiten aus allen Produktbe-reichen.

EINEN SCHWERPUNKT bildet in Hinblick auf die Analogabschal-tung die Kopfstellentechnik von Fte.

AM PUNKT

Text: Wolfgang Schalko Foto: oli.cc Info: www.oli.cc, www.elektro.at

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Aktuelles | MULTIMEDIA

styria hifiWas auf die Ohren

Am Stand von styria hifi gibt es auchheuer auf der Futura was auf die Ohren.Gezeigt werden der Tivoli Model PAL+,der sogar Österreichpremiere feiert. Dasfür 299 Euro (UVP) zu habende kom-pakte und portable Radio ist nun miteinem DAB+-Empfänger ausgestattet.Von Geneva Lab, dem Spezialisten fürkompakte und leistungsfähige HiFi-Sys-teme, präsentiert man einen kleinen,schnuckeligen FM-Radiowecker, der injede Jackentasche passt. Das Gerät nimmtüber Bluetooth Verbindung zu iPhoneund Co auf und feiert ebenfalls Öster-reichpremiere. UVP: 199 Euro.

Nach dem Soundboard Hohrizontal 51bringen die deutschen Spezialisten fürSound-Integration Finite Elemente nuneinen Wandspiegel mit völlig unsichtba-rem Soundsystem mit 4x 25W. Das „ver-steckte“ System schlägt mit 1.449 Euro zuBuche und wird ebenfalls im Rahmen derFutura erstmals in Österreich gezeigt.Durch die vollflächige Wandmontage bie-tet der „Mirror 62“ einen dynamischenund raumfüllenden Stereo-Klang, dessen

Ursprung kaum zu orten ist. Auf der Fu-tura ist GF Renate Haidinger mit einemvierköpfigen Team vertreten und bietetauch eine Sonderaktion für die Händler-Erstausstattung an.

Futura: Halle 9, Stand 204

Color DrackAlles rund ums Foto

Auf der Futura präsentiert Color Drackzahlreiche Foto-Neuheiten. Zu den Pro-dukt-Highlights zählen unter anderemKodak Inkjet Drucker, Olympus Kom-paktkameras, Polaroid Sofortbildkamerasund Kiosk Terminals. Das Hauptaugen-merk des Messeauftritts liegt dabei aufLetztgenannten. Messeaktionen bzw -an-gebote dazu sind geplant, bis Redaktions-schluss waren aber noch keine Einzel-heiten bekannt. Am Color Drack-Standerwartet Manfred Fanninger (Kundenbe-treuer) die Händler mit einem fünfköpfi-gen Team.

Im Herbst wird man händlerspezifi-sche DFS-Schulungen und Bestellsoft-ware-Schulungen für Kunden anbieten,

die bereits auf der Futura vorgestellt wer-den.

Futura: Halle 9, Stand 310

TelevesDigitale Sat-Technik

Am Stand von Televes erwarten Bern-hard Pesl (Vertrieb Österreich) und AlbertKrieg (Vertrieb Bayern) die Fachhändler.Großes Thema am Televes-Messestandwird natürlich die analoge Sat-Abschal-tung 2012 sein. Präsentiert wird hier dieAbhilfe: die neue Kopfstelle UNI T-0X.Ebenfalls mit im Messegepäck ist das di-gitale und universelle Messgerät H45 mitEchtzeitverarbeitung. Gezeigt wird auchein Sat-Receiver mit HDTV Irdeto em-bedded, TÜV-Zertifizierung und 2 x CI.

Messeaktionen direkt für den Fachhan-del gibt es aufgrund des dreistufigen Ver-triebs keine. Fachhandelsaktionen wieMonatsaktionen gibt es dafür beim Groß-handel bei Informationstagen oder Haus-messen etc.

Futura: Halle 9, Stand 211

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MULTIMEDIA | Aktuelles

Audio TuningSound-Flut

Am Messe-stand vonAudio Tuningwird man na-hezu überflu-tet. Einerseitsdurch dieVielfalt anpräsentierten

Produktneuheiten und andererseits durchdie vielen angebotenen Aktionen. Gezeigtwird unter dem Motto „20 Jahre und keinbisschen leise“ das Plattenspieler-Flaggschiff Signature (siehe Bild) von Pro-Ject Phono. Von Pro-Ject Box Design gibtes den Premiere Highend Audio Strea-ming Client „Stream Box SE“ sowie denDigital Audio Player „Media Box S“ zusehen. Die Lauzsprecher der A-Serie vonBoston Acoustics sowie die 3D Blu-ray-Spieler der Superlative von CambridgeAudio und „Minx“, das weltbeste Mini-lautsprechersystem im edlen Design dür-fen auch nicht fehlen. Die ultraflacheLautsprecherserie „Gallery“ und dieHeimkinolautsprecher der Serien „UltraTHX2“, „Reference“ und „Synergy“ vonKlipsch überzeugen genau so wie dieiPod/iPhone Ohrhörer mit super Sound.

Von Parrot hat man mit „Zikmu“ Laut-sprecher mit kabelloser Musikversorgung,Bluetooth etc mit dabei.

Audio Tuning stellt das Schulungsange-bot für Händler, wie zB „Streaming“,„Heimkino“, „Optimale Kabel für jedeAV-Anwendung“ vor. Darüber hinaus gibtes oben erwähnte Flut an Messe-Aktio-nen.

Futura: Halle 08, Stand 203

BenQVom iPhone direkt aufdie Leinwand

BenQ selber ist zwar nicht mit eigenemMessestand auf der Futura, jedoch ist dasUnternehmen mit seinen Produktneuhei-ten am Stand von Monitors and More ver-treten. Um welche Produkte es sich genauhandelt, konnten wir bis Redaktions-schluss noch nicht erfahren (man durftevorab noch keine Details nennen), abersoviel wurde uns bereits verraten: Es wirdim TFT-Bereich erstmalig eine Gamer-Einstiegsserie präsentiert. Darüber hinauswird ein neuer LED-Projektor mitiPhone/iPod- Verbindungsmöglichkeit ge-zeigt.

Am Messestand werden die Händlerabwechselnd von Matthias Grumbir(Country Head) und Samuel Haider(Area Manager) empfangen, welche dieneuen Produkte und alle Einzelheiten vor-stellen. Darüber hinaus sind unterschied-liche Messeaktion geplant, Detailserfahren Sie dann direkt und persönlicham Stand von Mamit.

Futura: Halle 08 Stand 204 (Messestandvon Monitors and More)

VestelVolles Sortiment

Vestel präsentiert in Berlin und Salz-burg eine Reihe an Produkthighlights. Zusehen sind passive und aktive 3D-TVssowie connected TVs. Im Bereich Sat undKabel zeigt man verschiedene Settop-Boxen. Auch die weiße Ware darf nichtfehlen. Hier werden design-prämierteWaschmaschinen wie die Aramides vorge-stellt.

Wer die Marke Vestel nicht kennt,braucht sich nicht wundern, wenn manam Messestand einige Geräte wiederer-kennt. Denn Vestel fertigt Produkte fürviele bekannte Marken.

D elta-GF Jürgen Winsauer und seindreiköpfiges Außendienst-Team ha-

ben auch heuer wieder allerlei Innovativesim Messegepäck: MSE-Eco Multischaltermit neuen Features, neue Cassetten fürKopfstellen (in Hinblick auf die Umrüs-tung von analog auf digital), hochwertigesTV-Zubehör, Weiterentwicklungen rundum das bereits im Vorjahr gezeigte Whi-teboard sowie Neuheiten aus dem BereichMultimediavernetzung. Außerdem wer-den BKE und BKD-Hausanschlussver-stärker bis hin zur S-Ausführung mitStep-Spin-Reglern präsentiert, die sichinsbesondere dadurch auszeichnen, demInstallateur das Einstellen der Anlagespürbar zu erleichtern.

Flexibilität = Unicomb

Das Highlight der Futura ist – wieschon im Mai auf der ANGA Cable – dieUniComb Multischalterfamilie MSU, dievon Delta als „flexibelste SAT-ZF-Verteil-

technik der Gegenwart“ bezeichnet wird.Gerade, wo sehr viele individuelle Emp-fangswünsche spezieller TV-Satellitenpro-gramme gefragt sind, bietet Delta derWohnungswirtschaft damit völlig neueLösungsmöglichkeiten. UniComb Multi-schalter sind eine Kombination aus althergebrachtem (legacy) DiSEqC-Ma-trixschalter und einem Unicable SatChannel Router nach EN 50494, wobeivom UniComb Schalter je eine Koax-Lei-tung in die einzelnen Wohnungen geht,wo jeweils ein Receiver im legacy DiS-EqC-Modus oder drei Receiver im Unica-ble Modus betrieben werden können(Anschlussdosen werden einfach hinter-einander durchgeschleift). Ohne aufwen-dige Sternverkabelung innerhalb derWohneinheit ist so dennoch an jedem An-schluss das komplette Programmangebotder Satelliten separat anwählbar. Prak-tisch: Der UniComb Multischalter schal-tet selbstständig in den Modus, in demdas Empfangsgerät betrieben wird.

Das UniComb Sortiment MSU bestehtmomentan aus Geräten für ein, zwei undvier Satelliten für jeweils vier, sechs oderacht Teilnehmerausgänge. ZB steht mitdem MSU 1708 K-3 erstmals ein Uni-Comb Multischalter für vier Satelliten(d.h. 16 SAT-ZF-Ebenen) zur Verfügung.

Zu feiern gibt’s diesmal auch etwas: An-lässlich des fünfjährigen Bestehens vonDelta erwartet die Messebesucher beson-dere Aktionen sowie ein Gewinnspiel.

Delta Solution präsentiert vielseitige Lösungsansätze

Flexibilität neu definiert

Die UniComb Multischalterfamilie ist dasFutura-Highlight von Delta Solution.

Text: Wolfgang Schalko Foto: Delta SolutionFutura: Halle 7, Stand 301

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Aktuelles | MULTIMEDIA

Wer wann genau am Messestand für dieHändler vor Ort sein wird, war bis Redak-tionsschluss nicht bekannt.

IFA: Halle 8.2, Stand 101 und Halle 3.1,Stand 102Futura: Halle 9, Stand 204a

TomTomTrends in der Navigation

Welche Produkte man bei TomTom aufder IFA zeigt, konnten wir ihnen im Vor-feld leider nicht entlocken. Aber zu denTrends äußerte man sich dann doch: Soist ein großer Trend bei den PNDs ausSicht von TomTom das Zu-sammenwachsen von Inter-net und Navigation imAuto. Die weiter voran-schreitende Connectivity,die TomTom mit seinenLIVE Services schon vor vierJahren begonnen hat, wirdneue Dienste und Servicesermöglichen, die einen ech-ten Mehrwert für den Auto-fahrer bieten. Auf diesemWeg der Öffnung der PNDskönnen zB auch sozialeNetzwerke in die Navigationeinbezogen werden und eineweitere Personalisierung derNavigationserfahrung statt-finden. Man darf also ge-spannt sein, welcheProdukte am IFA-Stand vonTomTom vorgestellt werden.

Für den Herbst hat manin Absprache mit den einzel-nen Partnern diverse Aktio-nen geplant – nähere Detailsdazu sind noch nicht be-kannt. Außerdem bietetTomTom mit seinem jüngstüberarbeiteten Online-Trai-ningstool unterhttp://knowledge.tomtom.com/AT/home_tm.html allenHändlern und Partnern dieMöglichkeit, bequem undkostenlos Schulungendurchzuführen.

IFA: Halle 9, Stand 209

SatecAnalog Aus

Auch heuer zeigt Satec,der Spezialist für Sat-ZF

Verteilanlagen, unter anderem die Pro-dukte von den namhaften Firmen Televes,Mobotix, Geovision, Ferguson, Spaun,Grundig und Auerswald auf einem 79 m2

großen Messestand auf der Futura. Außer-dem wieder im Programm: TK-Anlagenvon Elmeg Funkwerk und ganz neu Re-ceiver von Smart Electronics und LED-Technik von Philips/LEDINO.

Zu den Schwerpunkten zählt auch amSatec-Stand die Analogabschaltung 2012.Egal, ob QPSK, QAM oder COFDM, diepassende Kopfstellentechnik-Lösung vonTeleves zum Thema „Analog Aus“ istparat. Auch im Bereich Messtechnik hatman mit dem SA-SF10 einiges zu bieten.

Das kompakte digitale Sat-Messgerät hateinen externen AV-Eingang zB zur Video-kamera Justierung. Videoüberwachung istauch ein großes Thema. Vorgestellt wer-den hier Produkte von Mobotix und Geo-vision. Im Bereich derTelekommunikation werden ua die neueVoIP Hybrid-Serie von Funkwerk/Elmegsowie neue und altbewährte Anlagen vonAuerswald präsentiert.

Erstmals werden mit LEDINO auchLED-Leuchten für Innen- und Außenbe-reiche präsentiert, die mit der neuestenLED-Technologie ausgestattet sind.

Futura: Halle 7, Stand 304

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ZUBEHÖR

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HAUSGERÄTE

Wie E&W berichtete,startete das ElektroKleingeräte Forum desFEEI im Mai das Ge-winnspiel „Lifestyle imHaushalt“, bei dem Kon-sumenten den Kaufpreisihres Elektro-Kleingerä-tes zurückgewinnen kön-nen. Die Aktion fandbeziehungsweise findet inden drei Gewinnspiel-monaten Mai, Juli sowieOktober in Kooperationmit Red Zac, Electronic-Partner und Expert statt.Zu gewinnen gibt es ein Gerät von einem durch das ElektroKleingeräte Forum vertretenen Markenhersteller aus den Berei-chen Beauty-, Haushalts- und Küchengeräte.

Vor kurzem war es dann soweit – die Gewinner der Beauty-Aktion im Mai wurden bekannt gegeben. Elisabeth Schuster isteine der beiden Glücklichen. Sie hat beim Expert-HändlerOsterbauer in Kirchschlag einen Braun-Rasierer gekauft und denKaufpreis zurückgewonnen. Der zweite Gewinner, in seinem Falleines Babyliss Haarglätters, ist Andreas Schuster. Gekauft hat erdiesen bei Red Zac Merl in Bruck an der Mur, wo ihn seineTochter Andrea Schuster dann auch bei der „Siegerehrung“ ver-treten hat. Die Gewinner der Juli-Aktion, bei der es um Klein-geräte aus den Bereichen Staubsaugen, Bügeln undLuftbehandeln geht, werden in Kürze bekannt gegeben.

Elektro Kleingeräte Forum

Gewonnen!

Procter&Gamble hat sich ent-schlossen, die Betreuung für denElektro Fach- und Großhandel sowiefür die Kunden aus dem e-commerceBereich mit 1. Juli an Christoph Sper-lich zu übertragen. Sperlich war zwi-schen 2001 und 2008 schon für P&Gin der Elektro-Key Account-Betreu-ung tätig und konnte in den letztendrei Jahren weitere Erfahrungen beiElektroherstellern im In- und Aus-land sammeln.

Procter&Gamble

Wieder da

Im Zuge der Hausgeräte-Berichterstattung im letzten (meinemersten) Jahr musste ich feststellen: Es gibt offenbar Jahre, daüberschlagen sich die Hersteller mit technischen Entwicklun-gen und legen Innovationen auf den Tisch, dass man aus demStaunen nicht mehr rauskommt, dass einem der Mund offenbleibt vor lauter ‘Wow!’ Und dann gibt es Jahre, da fehlen dieIdeen. Da spürt man richtig wie sich manche Firmen dabei pla-gen, irgendein Highlight präsentieren zu können – ein Pro-dukt, das besser, toller, großartiger ist, als alles bisherdagewesene. Und zuweilen habe ich dann den Eindruck, umüberhaupt „was Neues“ zeigen zu können, bekommen durch-aus schon länger existierende Funktionen einfach klingende,moderne Namen, oder die Geräte werden mit Features verse-hen, die die Welt nicht braucht.

Also ich, als Fachredakteurin der E&W, befinde mich ja ineiner echt coolen Position. Ich darf nämlich viele Neuheitenschon sehen (zumindest auf einem Foto), bevor sie dem Han-del exklusiv auf IFA und Futura vorgestellt werden. Und soviele Produkte mit neuen Features das sind, so viele unter-schiedliche Reaktionen entlocken sie mir: Von Erstaunen, In-teresse und Faszination, bis hin zu Ratlosigkeit, Entsetzenoder schallendem Gelächter – die Bandbreite ist groß. Mein Toaster kann zum Beispiel nur toasten. Eine rausnehm-bare Brösellade (sein Highlight!) hat er auch. Im Vergleich zumodernen Toastern wirkt er wie ein Relikt aus längst vergan-genen Tagen, denn moderne Toaster können mehr. Sie sindversehen mit fingerabdruckresistenten Legierungen, habeneinen abnehmbaren Edelstahl-Brötchenaufsatz, einen stufen-losen Bräunungsgradregler, eine Peek&View-Funktion sowieeine variable Brotstärkenzentrierung – bei den beiden letztenPunkten weiß ich bis jetzt nicht genau, was das ist. ModerneKaffeemaschinen können noch mehr: Sie verfügen über einenDrehknopf zur Regulierung des Milchschaumvolumens, ver-brauchen kaum mehr Strom und reinigen sich quasi vonselbst. BeanSelect, Steam Jet Double, Green Ray, Aroma Ad-just, Rotary-Switch, Silence System und Touch-Screens woman bei Gott keine erwartet hätte – ich habe den Eindruck,dass wir uns nicht mehr weit entfernt von der eierlegendenWollmilchsau befinden. Und ich finde es meist toll, was schonalles möglich ist. Doch manch-mal bin ich sprachlos, oftüberfordert angesichts all derFunktionen und Begriffe, unddann frage ich mich ehrlich ge-sagt von Zeit zu Zeit: ‘Brauchtdas alles wirklich jemand?’Und dann fällt mir ein, wasschon ein findiger Werbefach-mann vor mir meinte: „Undwenn Sie glauben, Bluetoothist eine Zahnpasta, dann habenSie wahrscheinlich eine Kugelin der Maus!“

Innovationen –Fluch oder Segen?

EIN

BLI

CK „Wenn zwei Kärntner zu-

sammenkommen, fangensie sofort zu singen an.”

Seite 116

„Das 17. Knopferl hat mitSicherheit nicht die oberste Priorität.”

Seite 110

Gewinnerin Andrea Schuster (Mitte)mit Susanne Cochlar (li.) und Gabi

Holzgruber-Merl.

Christoph Sperlich: „Wieder neu“ bei P&G.

Stefanie Bruckbauer

DOWNLOAD

Die Audioversion gibt es alsDownload auf elektro.atoder mittels QR-Code direkt auf das Smartphone.

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HAUSGERÄTE

Komfort ist ein großer Trend“, ist ErichScheithauer, Geschäftsleiter Siemens

Hausgeräte, überzeugt. Deshalb hat Sie-mens den diesjährigen Messeherbst auchganz dem Thema der intuitiven Bedie-nung gewidmet – wie unter anderem mitder neuen Backofen-Reihe. „Einfache Be-dienung stellt international eines derwichtigsten Entscheidungskriterien beimKauf eines Backofens dar. Dieser Nach-frage tragen wir nun mit einer speziellenConvenience Modellreihe Rechnung“, soScheithauer.

Bequemes Backen

Die neuen Convenience Backöfen ver-fügen über eine Reihe von Eigenschaften,die das Backen und Braten intuitiver undkomfortabler gestalten. So gewinnt dasselbsterklärende Siemens lightControl Be-diensystem durch ein neues TFT-Farb-Display noch weiter an Klarheit.Softeinzug-Türen und ein Stopp-Mecha-nismus für Teleskop-Auszüge machen dieHandhabung fühlbar angenehmer.

Neu ist auch Heißluft eco – eine Behei-zungsart, die um 30 Prozent effizienter ar-beitet als der Grenzwert der Energie-Effizienzklasse A. Das beginnt mit demneuen TFT-Display – einer Weiterent-wicklung der bisherigen LC-Displays.Hochauflösend und in Farbe sind Status-anzeigen, Bedienschritte und Uhr nunnoch schärfer dargestellt und aus allenBlickwinkeln leichter lesbar. Auch vordem Energiesparen macht der Komfortnicht halt. Mit Heißluft eco hat Siemens

eine Beheizungsart entwickelt, die vieleAnwendungen abdeckt und dabei nochStrom spart. Sie macht sich die Erkenntniszu Nutze, dass Heißluft laut hauseigenenStudien die am häufigsten eingesetzte Be-heizungsart in Privatküchen ist. Meistwird dabei nur auf einer Ebene gebackenoder gebraten. Für dieses Arbeiten aufeiner Einschubhöhe hat Siemens nun dieneue Heißluft eco zum Stromsparen opti-miert. Vorteil: Sie arbeitet um 30 Prozenteffizienter als der Grenzwert der Energie-Effizienzklasse A festlegt. Statt der dafürgeforderten 0,99 kWh verbrauchen dieSiemens Convenience Backöfen mitHeißluft eco nur 0,69 kWh und sparen soein Drittel der Stromkosten gegenüberherkömmlicher Heißluft ein.

Siemens iQ 800

Auch beim Waschen bzw Trocknen legtSiemens Wert auf einfachste Bedienung.So stellt Siemens bei seiner Wäschepflege-Flotte zwei neue Flaggschiffe vor: DieWaschmaschine und der Trockner der iQ800 Master Class bilden optisch ein per-fektes Paar. Die neue Durchgängigkeit deriQ 800 Geräte begeistert aber nicht nur inästhetischer Hinsicht. Durch die Einheit-

lichkeit ihres Bedienkonzepts ist es jetztnicht mehr nötig, zwischen Waschma-schine und Trockner umzudenken. BeideGeräte folgen der gleichen selbsterklären-den „Von-links-nach-rechts“-Bedienung,die mehrere Sinne anspricht und intuitivverständlich ist. Multi-Ton-Signale unter-

SIEMENS-HIGHLIGHTSWaschmaschine & Trockner der iQ 800-Serie; Convenience Backöfen

HIGHLIGHTS VON BOSCHHomeProfessional-Baureihe im BereichWäschepflege; SmartCool

CP-HIGHLIGHTSStaubsauger Q 4.0 silencePower, Heiß-wasserspender Filtrino

AM PUNKT

BSH

Einfach allesBei der BSH kann der Handel auch heuer wieder aus den Vollen schöpfen. In beinahejedem Produktbereich hat der Vollsortimenter neue Innovationen im Ärmel, die für Umsatz am POS sorgen sollen.

Die Convenience Backöfen von Siemens sind intuitiv und selbsterklärend.

Die IQ800 Master Class von Siemensbringt Waschen und Trocknen auf ein

neues Niveau.

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HAUSGERÄTE

stützen die Bedienlogik ebenso wie dasneue TFT-Display. Der Umweltgedankekommt bei der neuen iQ 800 Master Classebenfalls nicht zu kurz: So nimmt das Sie-mens Dosiersystem i-Dos dem Benutzer dieFrage der richtigen Waschmitteldosierungab. Das Gerät muss nur noch etwa einmalalle 20 Waschgänge mit Flüssigwaschmittel„betankt“ werden. Dadurch wird einer derhäufigsten Fehler beim Waschen vermie-den: das Überdosieren, das zu übermäßigerSchaumbildung und unnötigen Spülgängenführt. So spart i-Dos Waschmittel undmehr als 7.000 Liter Wasser pro Jahr. Mitdem varioPerfect System kann sich der Be-nutzer zusätzlich für minimalen Stromver-brauch entscheiden – oder ein andermalmaximal Zeit sparen. Von seinem neuenbürstenlosen iQ-Drive, einem extrem leiseund verschleißfrei arbeitenden Motor, istSiemens sogar so überzeugt, dass es zehnJahre Garantie darauf gibt.

Dank seiner blueTherm Wärmepum-pentechnik ist der iQ 800 Trockner derEnergiespar-Weltmeister beim Wäsche-trocknen, verspricht der Hersteller. SeineEnergieeffizienz liegt ganze 50 Prozentunter dem Grenzwert zur Energie-Effizienz-klasse A – und dort bleibt er auch. Dennsein selbstreinigender Kondensator erspartdem Nutzer nicht nur das ständige Reini-gen verschiedener Siebe und Filter, sondernverhindert auch, dass Flusenablagerungendie Energieeffizienz verschlechtern – unddas ein Geräteleben lang. Ist einmal Eile ge-boten, lässt sich mit varioPerfect jetzt auchbeim Trockner von extrem energiesparendauf extrem zeitsparend umschalten.

Bosch: HomeProfessional

Auch Bosch hat für sich das Thema derWäschepflege neu definiert und erweitertseine Premium-Geräteklasse um eine an-spruchsvolle HomeProfessional-Baureihe.Hier geht’s vor allem um das Thema derEnergieeffizienz – bei Bosch nicht weiterüberraschend. Neben wegweisendem De-sign versprechen bei der neuen HomePro-fessional-Baureihe zahlreiche innovativeDetails und Programmfeatures besteWasch- und Trockenergebnisse bei maxi-maler Energieeffizienz.

Die neue Premium-Waschmaschinegeht gemäß neuem EU-Label mit derEnergieeffizienzklasse A+++ und derTrockner dank selbstreinigendem Kon-densator mit einem äußerst niedrigen Ver-brauchswert von „A-minus-50-Prozent“an den Start, weitere Modelle sind ge-plant. Charakteristisch für die neuenWaschmaschinen und Wäschetrockner ist

das exakt aufeinander abgestimmte „Zwil-lings“-Design. Kernelemente der Gerätesind die 135 Zentimeter hohe Blende mitTouch-Tasten, hochauflösendem TFT-Display und beleuchtetem Komfortdreh-wähler sowie der markante Türkomplex.Was die Handhabung betrifft, gilt auchbei Bosch das Konzept der intuitiven„Von-links-nach-rechts-Bedienung“. Zu-gleich erhöhen Direktwahltasten dieSichtbarkeit der wichtigsten Schlüsselfea-tures und Programme. Technisch baut dieneue Waschmaschinen-Modellreihe aufder erfolgreichen Plattform der Logixx-Generation auf, die jüngst als StiftungWarentest-Testsieger hervorging (Heft10/2010).

Wie diese verfügen die Geräte aus derHomeProfessional-Serie über den extremleisen und langlebigen EcoSilence-Drive-sowie einen BLDC-Motor, auf den Boschzehn Jahre Garantie gewährt. Seine bürs-tenlose Antriebstechnik ist besonders ro-bust, ermöglicht lange Schleuderzyklenund führt zu einer insgesamt verbessertenWaschmechanik. Die im eigenen Hauskonzipierte Inverter-Technologie erlaubtzudem eine intelligente elektronische An-triebskontrolle. „In Design, Funktionali-tät, Effizienz und Bedienkomfort setzenwir mit der neuen HomeProfessional-Baureihe branchenweit neue Maßstäbe“,ist der Hersteller überzeugt.

SmartCool

Auch die neue supereffiziente Kältelinievon Bosch, die SmartCool-Reihe, will inden Olymp bei den Kühlgeräten aufge-nommen werden. Wer Ressourcenscho-nung mit modernster Frischhaltetechnik,exklusivem Gerätedesign und intelligen-ten Features verbinden will, ist hier rich-tig. Denn dahinter verbirgt sich die ersteBaureihe des Unternehmens, die aus-schließlich aus Geräten der besten Ener-gie-Effizienz-Klassen A+++ und A++

SmartCool setzt auf höchste EEK und intelligente Features.

Die HomeProfessional-Baureihe von Bosch lässt weder bei der Energieeffizienz nochbeim Bedienkomfort Verbraucherwünsche offen.

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HAUSGERÄTE

besteht. Die SmartCool-Geräte besitzeneine intelligente Elektroniksteuerung, per-fekte Isolierung sowie eine besondere Kons-truktion des Verdampfers im Gefrierteil mitder neuen LowFrost-Technologie vonBosch, die für niedrigen Energieverbrauchsorgt. Für den langanhaltenden Frischefak-tor ist zB dank ChillerBox gesorgt, die umzwei Grad kühler ist als der restliche Kühl-raum. Hier fühlen sich Fleisch, Fisch undWurst, aber auch kühle Getränke besonderswohl. In der CrisperBox mit Feuchthalte-system und Wellenboden, die je nach Mo-dell auch mit einer DividerBox zu haben ist,bleiben Obst und Gemüse länger „crispy“:eben knackig und frisch. Bosch-typischerExtra-Komfort: Die CrisperBox ist auf Rol-len gelagert – und daher äußerst „entgegen-kommend“.

Die FreshProtectBox von Bosch wurdespeziell für großzügige Side-by-Side-Geräteentwickelt. Sie bietet genug Raum, um dieverschiedenen Lebensmittelgruppen ohneFeuchtigkeitsregulierung, aber bei flexiblerTemperatureinstellung, länger frisch zu hal-ten. Auch auf Bedienkomfort kann sich derKonsument freuen: perfekte Türmodi, einhochwertig ausgestatteter Innenraum mitverstellbaren Glasablagen, Metallapplikatio-nen und zentral in der Decke integrierter,besonders heller, extrem langlebiger LED-Leuchte. Nicht zu vergessen das ebensoübersichtliche wie leicht bedienbareTouchControl-Panel, über das sich Kühl-und Gefrierteil getrennt, individuell,komfortabel und sicher programmierenlassen.

Kleingeräte

Auch im CP-Bereich schläft die BSHnatürlich nicht. So wird mit dem Q 4.0silencePower der leiseste Staubsauger vor-gestellt, den Siemens je gebaut hat – undeiner der gründlichsten zugleich. „Umdiese Kombination zu erreichen, habenunsere Entwickler eine ganze Reihe vonStellschrauben neu justiert, die normaler-weise für störende Betriebsgeräusche ver-antwortlich sind. Das Ergebnis heißt:activeSound Control von Siemens“, er-läutert Kathrin Schweder, Marketingver-antwortliche Consumer ProductsÖsterreich. Eine durchdachte Luftfüh-rung beruhigt den Luftstrom von der Bo-dendüse bis zum Luftauslass. Zudemwurde beim Motorendesign umgedacht.Durch optimierte Wuchtung und eine fe-dernde Lagerung stehen dort nun alle Zei-chen auf Sanftlauf – und Vibrationen undSchwingungen werden erfolgreich verrin-gert. Was noch an Geräusch übrigbleibt,nimmt die mehrlagige Schallisolierung aus

diversen Akustikschäumen und Dämm-matten auf. Dabei handelt es sich um eininnovatives Akustik-Fasergewebe, das zu-sätzliche Schallenergie absorbiert. Vergrö-ßert wurden zudem Schlauch und Stutzen.Beide wurden im Durchmesser erweitert.Der Staubbeutel umfasst ein Volumen vonfünf Litern, das Stromkabel ist zehn Meterlang. Damit steht auch dem Bedienkomfortnichts im Wege.

Bosch wiederum, wie könnte es anderssein, setzt zB auf klares Wasser. Filtrinospendet Wasser auf Knopfdruck: zimmer-warm, 70, 80 und 90°C heiß oder kochend.Der integrierte Brita Maxtra Wasserfilter ga-rantiert optimalen Geschmack und Geräte-schutz. Die im Wassertank integrierte BritaMaxtra Wasserfilterkartusche ist in allen gutsortierten Super- und Drogeriemärkten er-hältlich. Sie reduziert Kalk und Chlor undvermindert hausinstallationsbedingte Me-talle wie Blei und Kupfer. Zudem ist der1.600 Watt starke Bosch Filtrino Heißwas-serspender extrem schnell: Schon ca. 40 Se-kunden nach dem Start wartet er mit einemViertelliter kochend heißen Wasser auf.Herkömmliche Wasserkocher mit 2.000Watt brauchen dazu meistens mehr als dop-pelt so lange.

Bei der Futura ist die BSH mit Bosch,Siemens (Groß- und Kleingeräten) sowieder Marke Constructa vertreten.

Text: Bettina PaurIFA/Siemens: Halle 1.1, Stand 101IFA/Bosch: Halle 3.1, Stand 301Futura: Halle 2, Stand 205Info: www.bshg.com

Alle schlafen, einer saugt. Mit dem neuenbesonders leisen Q 4.0 silencePower

kein Problem.

Leifheit/Soehnle

Seelenwohl

Im Foyer des Salzburger Messezen-trums wird heuer zur Futura sehr viellos sein. Aber nicht, weil es im Ein-gangsbereich so nett ist, sondern weilLeifheit/Soehnle eine Wellnessinsel auf-baut, wo professionelle Therapeutinnendie Vorzüge der neuen Soehnle Relax-Produkte vorführen werden. Wer alsovon der Messe ermüdet dort vorbei-kommt, kann in aller Ruhe entspan-nen, sich verwöhnen lassen und dieMassagesitzauflagen oder Handmassa-gegeräte ausprobieren.

Direkt am Messe-Stand wird abernicht weniger geboten – ganz im Ge-genteil: In Halle 2, Stand 107 werdensämtliche Soehnle Relax-Neuheiten zubegutachten sein: ob die Massagesitz-auflagen „Chill&Go“ und „Chill&Go3D“, Heizdecken, Wärmekissen, Mas-sagegeräte oder auch die neuen Sheep-world-Produkte. Soehnle hat Wärme-kissen, Personen- sowie Küchenwaagenin einer Limited Edition mit den zu-ckersüßen Schafen versehen. Zudem istfür Soehnle-Relax eine Weihnachtsak-tion am POS geplant.

Der zweite große Messe-Schwer-punkt betrifft das Thema Druckdampf-bügeln. Dabei präsentiert Leifheitneben fünf weiteren Bügeltischen denschon bekannten „Air Active L Stea-mer“ und den absolut neuen, erst abSeptember erhältlichen „Air Active LExpress“ als Highlights. Der „Air ActiveL Steamer“ bekam übrigens den Plus XAward für Design und Bedienkomfortund wurde zur „besten Dampfbügelsta-tion des Jahres 2011“ gekürt. Um wirk-lich alle Vorzüge der Air-Bügel-Seriehervorzustreichen, wird ein Moderatordiese auf humorvolle, ansprechendeWeise präsentieren. Und auch ein Ge-winnspiel wartet auf die Besucher desLeifheit/Soehnle-Messestandes.

Futura: Halle 2, Stand 107

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Die Schlange, die sich nicht häuten kann, geht zugrunde.

Friedrich Nietzsche

Wir entwickeln uns weiter. Gehen Sie mit uns. Alles wird anders. www.elektro.at

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HAUSGERÄTE

Das Vorgespräch zur Futura mit Bau-knecht-Whirlpool GF Hannes Kolb liefanders als gedacht. Erwartet wurde eineZur-Schaustellung der neuesten Produkte,bis ins letzte Detail zerlegt, präzise diffe-renziert. Doch Hannes Kolb betrachtet beidiesem Messeauftritt ganz andere Dingeals wesentlich: „Wir wollen die Futuranicht nur nutzen, um unsere neuesten Pro-dukte zu zeigen, wir wollen in erster Liniedas Unternehmen Bauknecht-Whirlpoolpräsentieren. Verstehen Sie mich nichtfalsch, unsere Kernkompetenz liegt natür-lich bei den Produkten, die sind schon sehrwichtig und wenn die Geräte was zu bietenhaben, einen Mehrwert haben – und dadifferenziert der FH sehr wohl – dann in-teressiert das die Händler auch. Das 17.Knopferl hat aber mit Sicherheit nicht dieoberste Priorität.“

Weltmeisterlich

Die Produkte spielen für den GF alsonicht die Hauptrolle auf der Futura. Trotz-dem lässt er es sich nicht nehmen zweiwirkliche Highlights zumindest kurz zu er-wähnen – und zu recht: Mit der neuenBauknecht EcoStyle Waschmaschinenseriesind nämlich dank Green IntelligenceTechnologie Wasser- und Energieeinspa-rungen bis zu 50% möglich. Zudem errei-chen die Modelle die höchste EEK A+++und laufen dank dem ProSilent Motornicht nur besonders effizient, sondernauch ausgesprochen leise. Bauknecht ist

übrigens so überzeugt von diesem Induk-tionsmotor, dass das Unternehmen gleich10 Jahre Garantie darauf gibt.

Mit seinem zweiten Highlight setztBauknecht eine Bestmarke in punkto Res-sourcenschonung. Die zwei neuen A+ Ge-schirrpülermodelle verbrauchen imNormprogramm dank innovativer Tech-nologie nämlich nur sechs Liter Wasserund „in Zeiten des Umweltschutzes sindwir mit diesen sechs Litern sicher Weltmei-ster – das muss man ganz klar herausstrei-chen“, zeigt sich Kolb stolz. Auch dieseGeräte verfügen über die Green Intelli-gence Technologie und sparen so nicht nurWasser sondern auch Energie.

Die Botschaft

Hannes Kolb möchte die Futura nut-zen, um folgendes zu kommunizieren:„Wir führen Whirlpool sowie Bauknechtund mit beiden Marken sind wir breit auf-

gestellt. Whirlpool beginnt im gepflegtenEinstiegsbereich und Bauknecht endet imhochwertigen Bereich. Für diese Höher-wertigkeit der Bauknecht-Produkte sprichtauch unser ‘Platinum Fachhandelskonzeptmit 5 Jahren Vollgarantie’. Das Konzept ansich gibt es schon seit rund drei Jahren,doch erst 2010 wurde die Vollgarantie ein-geführt. Leider haben wir uns mit Bau-knecht in den letzten Jahren viel zu wenigauf den FH fokussiert, dabei ist dieseMarke genau das richtige für den FH.Denn: der Markt liegt im Elektrohandelleider klar hinter dem Vorjahr. Der Händ-ler lebt heute also mehr denn je von derMarge. Umso wichtiger ist es jetzt, sich dieSpanne über höherwertige Produkte zuholen. An einer 299 Euro Waschmaschineverdient keiner mehr – weder der Händlernoch wir. Sicher gibt es manche, denen esnur um Stückzahlen geht, doch um Stückkann ich mir nichts kaufen, nur um Geldkann ich mir was kaufen. Es ist also Bera-tung, Service und Sicherheit gefragt. Das

Bauknecht-Whirlpool

Handschlag-QualitätBei Bauknecht-Whirlpool bekommt man noch richtige österreichische Handschlagquali-tät. Und genau das will GF Hannes Kolb auf der Futura kommunizieren. Natürlich werden auch die neuen Produkte präsentiert, denn „darauf liegt ja unsere Kernkompe-tenz“. Doch Kolb möchte mehr zeigen: Das Unternehmen, die Menschen, die dahinterstehen, und die Leistungen, die Bauknecht-Whirlpool dem FH zu bieten hat.

Der Verbraucher legt beim Hausgerätekauf sehr großen Wert auf den Ressourcen-Verbrauch. Bauknecht erzielt bei seinen neuen Modellen Bestwerte.

DIE MESSE-THEMENBauknecht-Whirlpool möchte auf der Fu-tura den Fokus nicht nur auf die Pro-dukt-, sondern auch auf dieUnternehmens-Präsentation legen.

HIGHLIGHTSGeschirrspüler mit einem Wasserver-brauch von nur 6 Litern. Die neuen A+++EcoStyle-Waschmaschinen mit 10 JahrenGarantie auf den Induktionsmotor.

AM PUNKT

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muss der FH bieten und dann ist derKunde auch bereit, mehr für die Produktezu zahlen.“ Um diesen Mehrwert von Bau-knecht zu untermauern, wird die Markeauf der Futura prominent positioniert:„Bauknecht hat auf unserem Stand diegrößere Fläche und man läuft quasi in dieHighlights rein“, schildert der GF.

Ein weiterer Punkt, der Hannes Kolbam Herzen liegt, ist das Thema AD undVertrieb: „Wir sind inÖsterreich flächendek-kend aufgestellt undhaben eine erfahrene,konstante Vertriebs-mannschaft. Alle AD-Mitarbeiter sind schonsehr lange bei uns unddas schätzt der Handel, das ist gut für dieKundenbeziehungen. Für mich ist es auchein Zeichen, dass es im Unternehmenpasst und dass sich die Mitarbeiter wohlfühlen.“ Der AD wird natürlich auch aufder Futura sein und Rede sowie Antwortstehen. Unter anderem auch zum ThemaAftersales-Service. „Bei jedem Lieferantenkann einmal ein Servicefall vorkommenund dann ist es wichtig, dass alles rei-bungslos abläuft, dass der FH keine Um-stände damit hat, sondern sich weiter aufden Verkauf konzentrieren kann“, erklärtKolb und ergänzt: „Wir werden in dennächsten sechs bis neun Monaten im Ser-vice einige wesentliche Veränderungendurchführen, die das Level unseres After-Sales-Services sicher noch einmal deutlichmehr erhöhen werden. Da kommt zumBeispiel punkto Organisation was Neues,usw – lassen Sie sich überraschen, wir kön-nen auf der Messe darüber reden.“

Worüber auf der Messe mit Sicherheitauch geredet wird, ist der direkte Zugriffauf die Produktrange im gemeinsamendeutschen Lager, „wodurch jetzt eine grö-ßere Auswahl herrscht und viel mehrTypen verfügbar sind“, beschreibt Kolb.Und ein weiterer Schwerpunkt ist die Bau-knecht- bzw Whirlpool-Welt. Auf Termi-nals kann der Besucher durch diese beidenWebseiten surfen und dabei alles findenwas der Händler braucht: sämtliche Pro-duktdaten und-Kärtchen, Bedienungsan-leitungen, Kataloge, Werbematerial, etc.Die „Welten“ gibt es eigentlich schon seitfast zwei Jahren, doch Kolb ist überzeugt,dass es noch viel Potenzial gibt, um sie bes-ser zu vermarkten.

Handschlagqualität

Für Kolb ist es sehr wichtig, dass dasUnternehmen Bauknecht-Whirlpool rich-

tig verstanden wird: „Wir sind ein inter-nationaler Konzern, der in Österreichnoch viel Potenzial hat. Wir wollen in Zu-kunft diese internationale Kraft, beson-ders in Bezug auf Bauknecht, nutzen. Aufder anderen Seite wissen wir jedoch ganzgenau: In Österreich laufen die Dinge‘speziell’ und damit müssen wir auch ‘spe-ziell’ umgehen. Es gibt bei uns Regeln –ganz klar, aber man kann über alles redenund man findet auch bestimmt eine Lö-

sung. Diese typischösterreichische Zusam-menarbeit bieten wirgerne jedem Händleran! Grundsätzlich gehtes doch darum, gut zu-sammenzuarbeiten undsich zu finden – neben

der Qualität der Produkte, die natürlichpassen muss.“

Die Sonntags-Frage

Mit der Streichung des vierten Futura-Tages geht Kolb übrigens überhaupt nichtkonform: „Es ist für mich vollkommenunverständlich, wie man sich für die Strei-chung des Sonntages aussprechen konnte!Ich habe mit Händlern geredet, die einkleines Famlien-u n t e r n e h m e nführen und bis-lang immer denSonntag nutzten,um die Futura zubesuchen. Vieledavon wissennoch nicht wirk-lich, wie sie dasheuer bewerkstel-ligen werden. Sol-len sie ihrGeschäft amSamstag einfachzusperren? Ichhabe mich richtiggeärgert über dasAbtimmungser-gebnis. Ich binauch der Mei-nung, dass dieFutura als Messegestärkt werdenmuss und daspassiert sichernicht, wenn mansie verkürzt.“Kolb freut sichauf jeden Fallüber jeden – auchnoch so ‘kleinen’- Händler, der amB a u k n e c h t -

Whirlpool-Stand vorbeikommt und „es istauch wirklich jeder herzlich eingeladen,das zu tun.“

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HAUSGERÄTE

„Es ist für mich vollkom-men unverständlich, wie

man sich für die Streichungdes Futura-Sonntages aus-

sprechen konnte.”

Hannes Kolb

Text: Stefanie BruckbauerFotos: S. Bruckbauer, BauknechtFutura: Halle 2, Stand 201

Hannes Kolb möchte auf der Futura nichtnur neue Produkte zeigen, sondern viel

mehr das Unternehmen präsentieren.

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HAUSGERÄTE

So stellt die österreichische Traditions-marke einen neuen Geschirrspüler mit

Dampfunterstützung für ein optimalesReinigungsergebnis vor. Der GI 4327 Xhat Platz für 15 Maßgedecke und umfasstneun Spülprogramme. Mit Ausstattungs-

merkmalen wie 24 Stunden Startzeitvor-wahl, Restzeitanzeige sowie Programmab-laufanzeige setzt elektrabregenz auf hohenBedienkomfort. Auch an einen heraus-nehmbaren dritten Korb und einen gene-rell flexiblen Innenraum wurde gedacht.Der GI 4327 X verfügt über eine EEKvon A+.

Surf mit i-Cook

Ebenfalls neu im Reigen der Großge-räte von elektrabregenz ist der BES 4513X, ein Multifunktionsbackrohr mitdampfunterstützter Surf-Technologie. Mit13 Kochfunktionen sind den Gaumen-freuden keine Grenzen gesetzt, automati-sches Kochen mit 50 gespeicherten

elektrabregenz

Neues von Hans Dampf Mit einem Reigen an neuen Produkten und Unterstützung für den EFH startet elektrabregenz in den Messeherbst. So wird auf der Futura die neue Topclass präsentiert – ein Premiumpartner-Programm für die Fachhändler. Bei den Geräten dreht sich vieles um das Thema Dampf.

Sales Director Christian Schimkowitsch, Koch Roman Klauser, Marketingleiterin Theresia Heitzinger und General Manager Serdar Sözenoğlu sind auch heuer wieder bei der Futura vor Ort.

PRODUKT-HIGHLIGHTSWärmepumpentrockner (A-50%), Ge-schirrspüler mit Dampfunterstützung,Waschmaschinen und dampfunterstütz-tes Kochen.

FUTURACocktail-Party am Freitag, Gewinnspiel,Kochwettbewerb.

AM PUNKT

Das neue Multidampfbackrohr mit Surf-technologie zaubert dank 50 gespeicher-

ten Rezepten wahre Gaumenfreuden.

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HAUSGERÄTE

Rezepten ermöglicht auch Kochmuffelndas perfekte Dinner. Als Zubehör packtder Hersteller Fettpfanne, Backblech,Grillrost, Pizzastein sowie einen einfachenBackblechauszug oben drauf. Der Innen-raum fasst 65 Liter.

Greenplus

Mit dem neuen Waschautomat, demWAF 8165, zollt der Hersteller dem Tot-schlagargument am POS, dem Energie-sparen, Tribut. Mit einer Energie-effizienzklasse von A+++ (A-50%)braucht der Kunde beim Waschen garan-tiert kein schlechtes Gewissen mehr zuhaben. 16 Programme, von Baumwolle,über dunkle Wäsche bis zum Auffrischen,ist alles mit dabei, was das Wäscherherzbegehrt. Zusatzfunktionen wie Vorwä-sche, Express, Extraspülen und Bügel-leicht runden das Wohlfühl-Paket ab.Auch der neue Kondensationstrocknermit Wärmepumpen-Technologie, derTKF 8352 A, setzt mit einer EEK von A-50% auf den grünen Gedanken. Auchhier wurden 16 Programme inkludiert,unter anderem: Viskose, Auffrischen,Dessous, Hemden, Jeans, Sport, Zeitpro-gramme. Beide Geräte haben ein Fas-sungsvolumen von 8 kg.

Party & Sprit

Auf der Futura präsentiert der Herstel-ler erstmals auch Kleingeräte des Schwes-terunternehmens Grundig. Darüberhinaus hat sich elektrabregenz einiges ein-fallen lassen. So gibt es heuer einen Koch-wettbewerb mit Roman Klauser undGeorg Hackl. Am Freitag, den 16.Sep-tember lädt der Hersteller bei schwung-voller lateinamerikanischer Musik undTänzern um 18 Uhr herzlich zur Cock-tailparty ein. Und auch ein Gewinnspielwird es auf der Futura geben – ein praxis-nahes noch dazu. Auf jeder Einladung vonelektrabregenz steht eine Nummer. Mitder richtigen Zahlenkombination kannman einen der drei Safes, die am elektra-bregenz-Messestand stehen, öffnen undgewinnen. Der Hauptpreis: ein ganzesJahr gratis tanken, gefolgt von einem hal-ben Jahr gratis tanken und drei Monatengratis tanken. Zudem wird es im Oktobereine Schulungstour geben, eine Radiower-bung und natürlich der Zeit angepassteAktionen, verrät Marketingleiterin There-sia Heitzinger. Auf der IFA ist erstmalsBEKO vor Ort und präsentiert eine neueProduktlinie. Mit sparsamen Sechs-Liter-Geschirr-spüler, Aquafusion und Blue-light Technologie will die Marke die

Konsumenten und Händler in Berlin be-geistern.

Der neue Kondensationstrockner mitWärmepumpen-Technologie setzt nicht

nur mit einer EEK von A+++ auf das Ener-giesparthema. Auch beim Bedienkomfort

muss man keine Abstriche machen.

Text: Bettina PaurIFA BEKO: Halle 7.1A, Stand 101Futura: Halle 1, Stand 212Info: www.elektrabregenz.at

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HAUSGERÄTE

E&W: Lieber Herr Keuschnig, Sie waren25 Jahre im Ausland tätig, zuletzt bei derSchweizer Mammut Sports Group. Istdie Rückkehr in Ihre Heimat mit einemweinenden oder lachenden Auge verbun-den?

Dietmar Keuschnig: Lachend! Absolutlachend! Ich war bei Mammut als Euro-pachef ua für Österreich zuständig undwenn ich in ein Land gerne gefahrenbin, dann natürlich in meine Heimat.Das ist meine Kultur, wir sprechen diegleiche Sprache, essen das gleiche Essenund trinken den gleichen Wein. Es istnatürlich eine besondere Ehre, wennman als Kärtner in der Hauptstadt arbei-ten darf. Gleichzeitig bin ich halt dochein echter Kärntner, ich schätze dieNatur, die Leute. Und vor allem die Ei-genheit, wenn zwei Kärntner zusammen-kommen, dann fangen sie sofort an zusingen – dieser Ausdruck von Lebens-freude, der den Kärntnern eigen ist.

E&W: Wie würden Sie sich beschreiben?

Keuschnig: Sportler, Bergsteiger, Gipfel-stürmer. Das ist für mich auch ein Prin-zip: Ich war nie Free-Solo-Geher, ich warimmer einer, der Klettern oder Bergstei-gen war im Team, immer in der Seil-schaft. Der Erfolg ist dann am schönsten, wenn man ihn gemeinsamfeiert. Es ist mein Ziel, den Weg, der be-schritten wurde, so fortzusetzen. Es wirdnicht unbedingt leichter, Rahmenbedin-gungen verändern sich. Aber mit einerklaren Vision, einer Seilschaft und mitMitarbeitern, die sich für das Unterneh-men einsetzen, werden wir diesen Spiritweitertragen.

E&W: Was macht aus Ihrer Sicht dieMarke Nespresso einzigartig?

Keuschnig: Ich komme ja aus der Sport-branche und ich habe gern für Mammutgearbeitet, weil Mammut selbst extremviel mit Nespresso gemeinsam hat. BeideUnternehmen setzen ganz klar auf Qua-lität, setzen sich hohe Ziele und die Mit-arbeiter arbeiten daran, dass diese Zieleauch real werden. Beide Unternehmenhaben ecolaboration in ihrer Agenda,weil beide, in unterschiedlichen Berei-chen natürlich, auf die Umwelt einwir-ken. Bei beiden Unternehmen, und dasfreut mich als Alpinist besonders, ist dasThema keine Message, sondern Realitätdes täglichen Schaffens. Nespresso hatdas Bestreben, niemals stehen zu bleiben.Als ich vor 25 Jahren Österreich verließ,war Nespresso gerade in der Gründungs-

Dietmar Keuschnig liebt den Gipfelsturm. Als echter Kärntner ist der neue GF von Nespresso regelmäßig in den Bergen unterwegs. Vielleicht ist dies neben der Liebe der

Österreicher zum Kaffee einer der Gründe, warum er seine Heimat so bald nicht wieder verlassen will.

Interview mit Dietmar Keuschnig

GipfelstürmerSeit 1. Mai ist der Kärntner Dietmar Keuschnig der neueMarket Director von Nespresso Österreich. E&W traf densympathischen Alpinisten zwei Monate nach seinem Amtsantritt und sprach über seine Ziele, die Marke Nespresso und Seilschaften mit seinen Mitarbeitern und dem EFH.

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HAUSGERÄTE

phase. Wenn man dann zurückkommtund diese Begeisterung für die Marke imLand erlebt, dann freut das einen sehr.Nespresso steht für Begeisterung für Kaf-fee, das ist auch das Motiv, warum ichmich bei Nespresso beworben hatte. Wirstehen dafür, dass nur ein bis zwei Pro-zent vom gesamten Weltmarkt die Krite-rien erfüllt, die wir für unsere Kapselnbrauchen. Und natürlich, diese Dinge,die Nespresso prägen, in der bestmög-lichsten Form zu präsentieren. Das setzteine klare Richtung voraus und natürlichMitarbeiter, die diesen hohen Anspruchüber die gesamte Wertschöpfungekettehinweg halten. Es ist ein Niveau, dasTom Reuter und sein Team in den letz-ten Jahren in Österreich erreicht haben,das nicht selbstverständlich ist und dasviel harte Arbeit bedeutet.

E&W: Wie ist Ihr Verhältnis zum EFH?

Keuschnig: Wir haben eine Struktur,die von Wolfgang Eberhardt im EFH ex-trem gut gemanagt wird, wir werden unsbei diversen Events auch zeigen. Ichfreue mich je nach Gegebenheit undZeitmöglichkeit, die Händler kennenzu-lernen und Gespräche zu führen. DieZusammenarbeit mit dem EFH ist einwichtiges Element, das dazu beigetragenhat, dass wir da sind, wo wir heute sind.Das ist nicht zu unterschätzen. Natürlichsind wir nicht Lieferant der Maschinen.Aber da, wo Nespresso gemeinsam einZiel verfolgt, gemeinsame Tätigkeitsfel-der hat, ist für mich die Art und Weiseextrem wichtig: Das ist der Respekt, wieman miteinander umgeht, die Wert-schätzung für gemeinsam Erreichtes. Ichfreue mich außerordentlich über den of-fenen Dialog, der einfach direkt undzielgerichtet ist, um sich auch hier per-manent weiterzuentwickeln.

E&W: Wie sieht es zur Futura aus? SindSie vor Ort?

Keuschnig: Nespresso wird sich wiederauf den Ständen der Maschinenpartnerzeigen. Und natürlich werde ich persön-lich auch dort sein! Ich freue mich drauf!Und auf der IFA sind wir wieder mit un-serem Flagship-Stand vertreten.

E&W: Wo geht die Reise bei den Gerä-ten hin?

Keuschnig: PiXie zeigt auf, wohin wirgehen, in dem wir bei dem Produkt ja40% weniger CO2-Emissionen haben.Zudem haben wir damit ein neues For-mat und neue Zielgruppen erschlossen.

Ich bin überzeugt, dass wir uns in die-sem Bereich, mit Slowmode, Ausschalt-funktion, „More than you see“ uswweiterentwickeln. Nespresso steht fürMaschinen mit ausgefeilter Technik, fürDesign, das für sich spricht und denLeuten gefällt, Funktionalität, die derKunde sucht und immer einen Schrittvoraus ist. Diesen Weg werden wir wei-tergehen. (Anm.: Näheres zum neuenNespresso-Highlight siehe Seite 130)

E&W: Welche kurzfristigen Ziele stehenauf ihrer To-Do-Liste als Österreich-GF?

Keuschnig: Wichtig ist mir natürlich,ein klares Bild zu bekommen, welcheAusrichtung wir für Nespresso – in denunterschiedlichen Bereichen – in dennächsten Jahren sehen. Und natürlichdie verschiedenen Aktivitäten, die wirschon kommuniziert haben, zur Umset-zung zu führen, wie Schokolade alswichtiges Thema oder den Boutique-Roll-out in Graz und in Innsbruck. Hierhaben wir eine Flächensteigerung voneinem deutlich zweistelligen Wachstumvor. (Anm.: E&W Online berichteteüber die Eröffnung in Graz und imWinter 2011/12 in Innsbruck). Bei denBoutiquen wollen wir uns ein klares Bilddarüber machen, wie wir weiter wachsensollen. Zudem sind mir unsere Clubmit-glieder besonders wichtig, sie sind unserwertvollstes Gut. Dazu gehört es, sieimmer wieder neu zu begeistern, neu zuinspirieren, mit Limited Editions, mitDingen, die es vorher vielleicht nochnicht gab, wie zB das Thema Schoko-lade.

E&W: Was wollen Sie als GF Österreichverändern?

Keuschnig: Ich glaube, dass wir in denLändern unterschiedlich aufgebaut sind.Es ist absolut wichtig, dass wir uns inVorarlberg, Tirol, in Westösterreich ineiner Form zeigen können, wie wir esnoch nicht gemacht haben.Umsatzzielesind eine Sache, aber es ist natürlich klarbezüglich Boutique-Roll-out, dass ich alsKärntner dafür kämpfen werde, auch inKärnten irgendwann mal eine Lösung zuhaben. Welche das ist, weiß man heutenicht, das müssen wir erst bewerten.Wenn wir einen Schritt gehen, wie dieBoutique in Innsbruck, dann ist das dererste Schritt. Der zweite Schritt ist, dasswir die Serviceleistungen, die wir haben,ob es nun YourTime oder PickUp oderSchokoladen im Herbst sind, den Leutenvor Ort nahezubringen und diese Auf-bauarbeit zu leisten. Wir müssen dort

die richtigen Mitarbeiter finden, schu-len, sicherstellen, dass das, was wir inWien am Graben und in den anderenBoutiquen haben, diese Qualität auch inWestösterreich gewährleisten. Dann istdas nächste Projekt geplant. Natürlichwerden wir uns auch ansehen, welcheAktivitäten bereits laufen und wie zeitge-mäß diese Dinge noch sind und wie wirsie vielleicht adaptieren sollen.

E&W: Wie geht es mit dem Thema eco-laboration bzw Recycling voran?

Keuschnig: In Österreich als auch welt-weit nimmt Nespresso das Thema sehrernst, in ihren unterschiedlichen Aspek-ten, wie zum Bespiel das Recycling derKapseln. Aluminium ist ein wertvollerRohstoff. Aber auch ein Rohstoff, derbeliebig oft recycled werden kann. Es istmir wichtig, dass es dem Kunden leicht-fällt, dieses Recyclingthema auch umset-zen zu können. Nach knapp zwei Jahrenkönnen wir bereits auf mehr als 750 Re-cyclingcorner verweisen. Unser Grup-penziel, 75% Recyclingkapazität zuschaffen, haben wir in Österreich schonfast erreicht. Und das zwei Jahre vor un-serer gesetzten Frist 2013.

E&W: Planen Sie in diesem Jahr nochMarketingaktionen?

Keuschnig: Ich denke, die Frühjahrsak-tion wurde sehr erfolgreich umgesetzt.Dass wir Ende des Jahres noch etwas pla-nen, eine zweite Promotion im Handel,können wir schon verraten.

E&W: Noch eine Abschlussfrage: Wer-den Sie als GF von Nespresso länger beiuns in Österreich bleiben?

Keuschnig: Es ist absolut mein Ziel! Ichfühle mich ausgesprochen wohl in dieserherausfordernden Aufgabe. Jetzt inÖsterreich zu sein, das ist für mich na-türlich besonders schön. Diese Beispielegibt’s ja auch nicht so oft, dass einer 25Jahre im Ausland war und jetzt wiederzurückkommt. Und es wird auch kaumjemanden geben, der so lange im Aus-land war – und gleich wieder wegmöchte. Nein, ich freue mich sehr aufdiese absolut geniale Herausforderungim meinem Heimatland.

E&W: Vielen Dank für das Gespräch!

Text: Bettina PaurFoto: NespressoInfo: www.nespresso.at

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HAUSGERÄTE

Auch BioFresh und NoFrost sind na-türlich modernen Schlagworte beim

Thema Kühlen und Gefrieren, an denenein Hersteller wie Liebherr nicht vorbei-kommt. Denn Energiesparen und hoheNutzerfreundlichkeit sind die Musts desMesseherbtes, wie auch Thomas Ausser-dorfer, Leitung Verkaufsförderung beiLiebherr betont: „Dass sich heute Frische-komfort und Energieersparnis nicht mehrausschließen müssen, zeigen die Pro-gramme der supersparsamen NoFrost-Ge-

frierschränke oder der hochwertigenKühl-/Gefrierkombinationen mit Bio-Fresh und NoFrost.“

Highlights

„Das Hauptaugenmerk liegt auf ener-giesparenden Kühl- und Gefriergerätensowie unseren neuen Cool Vision Gerä-ten. Geräte-Highlights werden die imheurigen Jahr eingeführten Gefrier-schränke 60 cm No Frost A++ und dieneuen 70 cm No Frost A+++, sowieA+++ Kühl/Gefrierkombinationen“, soAusserdorfer weiter.

Nicht ohne Grund: Mit den 70 cmbreiten NoFrost-Gefrierschränken setztLiebherr neue Maßstäbe beim Energie-verbrauch, verspricht der Hersteller. Mitprofessioneller NoFrost-Kältequalitätund sehr großen Nutzinhalten sind dievier Premium-Modelle GNP 3166, GNP3666, GNP 2666 und GNP 4166 in derderzeit bestmöglichen Energie-Effizienz-klasse A+++ und somit 60% sparsamerals Geräte in der Effizienzklasse A.

Auch bei den Kühl-/Gefrierkombina-tionen baut Liebherr auf Topqualität,Design und Energieeffizienz auf höch-stem Level. Die A+++-Kombinationenmit BioFresh und NoFrost garantierendas perfekte Kühlklima für superlangeFrische und eine sichere Langzeitfrischeim Gefrierteil. Alles das in der höchstenEnergieeffizienzklasse A+++.

Futura

In Salzburg sind natürlich wieder GFAlfred Martini, Verkaufsleiter RobertOrtner, Manfred Klocker, Leitung Kun-dendienst, Thomas Ausserdorfer, LeitungVerkaufsförderung, das gesamte Außen-dienstteam von Liebherr sowie abwech-selnd die Vertreter des Innendienstes vorOrt.

Liebherr

Die Qualität der KälteDer Kälte-Spezialist Liebherr setzt auch heuer ganz auf Themen, die sich bei Kühl- undGefriergeräten am POS am besten verkaufen lassen: Energieeffizienz, Bedienkomfortund ansprechendes Design.

Text: Bettina Paur Foto: LiebherrIFA: Halle 2,1, Stand 201Futura: Halle 01, Stand 210

SCHLAGWORTEEnergieeffizienz, Bedien- und Frische-komfort, Design, BioFresh und NoFrost

HIGHLIGHTSCool Vision Geräte, Gefrierschränke 60 cm No Frost A++ und die neuen 70 cmNo Frost A+++, sowie A+++ Kühl-/Ge-frierkombinationen

FUTURALiebherr setzt weiterhin auf den Fach-handel und auf die Futura.

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Das Premium-Modell GNP 3666 zeigt die modernen Möglichkeiten in Sachen Frischekomfort und Energieersparnis auf.

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HAUSGERÄTE

D eshalb hat AEG den neuen Top-Ge-räten bessere Energieeffizienzklassen

spendiert. Am 750 m2 großen Stand inSalzburg können sich die Händler vonden neuen Errungenschaften in Sachengeringer Verbrauch überzeugen. Ob beiWaschmaschinen bis zu einer EEK vonA+++-20%, AEG-Herden mit einer Ener-gieeffizienzklasse von A-20% bis hin zuden innovativen ProClean-Geschirrspü-lern mit Energieeffizienzklasse A++.

Highlights

Zu den absoluten Highend-Produktendes Vollsortimenters zählt hier die neue8er-Serie der AEG ProTex PLUS Wasch-maschinen im Design der „Neuen Kollek-tion“. Die Geräte haben eine Energie-

effizienzklasse von A+++-20% – also 20%effizienter, als A+++ ohnehin schon ist.Zudem setzt die neue Reihe nicht nur aufSchonung der Umwelt, sondern auch aufSchonung der Textilien.

Auch Tests der Hohensteiner Instituteund der Woolmark Company mit dieserneuen Waschmaschinengeneration zeigen,dass sie die Kleidung noch schonender be-handelt, als dies Vorgängermodelle konn-ten und somit die Kleidung länger wieneu aussehen lässt. Denn das neue Pro-Tex-System in den Geräten kombiniertverschiedene Technologien und Funktio-nen, um Textilien effizient und behutsamzu reinigen.

TENORAEG widmet sich in diesem Herbst ganzdem Thema Energieeffizienz.

HIGHLIGHTFokus liegt auf der neuen ProTex PlusSerie.

FUTURAEinen Besuch sind sowohl der 750m2

große Stand als auch die Outdoor-Küchewert.

AM PUNKT

Mit der neuen ProTex Plus-Serie übertrifft sich AEG selbst, was das Thema Energieeffizienz angeht. Zudem punktet der Herstellerdabei mit einer Vielzahl an automatischen Waschprogrammen.

AEG

Grüner SparefrohAEG schlägt den Sparkurs ein. Aber nicht, was Fachhandelssupport oder gar Neuheitenim Herbst betrifft. Im Gegenteil: Mit den neuen Produkten rückt Energieeffizienz, dasTotschlagargument am POS, immer mehr in den Vordergrund – für eine intakte Umweltund für die Geldbörse der Konsumenten.

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HAUSGERÄTE

Mittels Advanced Washing Technology(AWT) wird die Kleidung schnell undgleichmäßig befeuchtet. Lokale Farbauf-hellungen auf der Wäsche, die durch dieÜberkonzentration von Waschmittel zuBeginn des Waschvorgangs entstehenkönnen, werden verhindert. Die speziellgeprägte Schontrommel in der neuenAEG ProTex bietet zudem Pflege für Tex-tilien. Die Kombination aus kleinen Lö-chern und einer großen perforiertenFläche schützt das Gewebe und erlaubtperfektes Waschen und effizientes Spülender Kleidungsstücke.

Der integrierte Gewichtssensor hilft beider präzisen Beladung der Maschine undbei der korrekten Dosierung des Wasch-mittels. Darüber hinaus wird sofort dieWaschzeit angezeigt, die für die aktuelleingefüllte Beladung benötigt wird. Undmit dem OptiSense-System erkennt dieWaschmaschine die geladene Wäsche-menge und kann so das richtige Maß anWasser, Energie und Zeit automatisch ein-stellen – so wird die Wäsche nicht mehrals nötig strapaziert. Die Waschmaschinender ProTex PLUS-Reihe überzeugen nichtnur funktionell, sondern auch optisch. Siesind in der Standardausführung mit Edel-stahl-Bedienelementen und stylischemDrehknopf ausgestattet. Die Topmodelle

der neuen Waschmaschinen-Serie verfü-gen über eine Touchscreen-Steuerung.

Einbau

Nicht nur die neuen Standgeräte sindfür den Fachhandel von Interesse, auch imEinbaubereich tut sich einiges. Hier liegtder Fokus weiterhin auf den 13-fach mitdem internationalen reddot Design-Award ausgezeichneten Geräten derNeuen Kollektion (E&W berichtete), wel-che auf der Futura 2010 erstmals dem hei-mischen Publikum präsentiert wurden.

Bodenpflege

Auch im Bereich der Staubsauger setztAEG auf den grünen Gedanken. So prä-sentiert sich der neue Ergorapido Öko mitautomatischem Akkuladestopp und gerin-gem Stromverbrauch. Zudem ist er aus70% wiederverwertetem Kunststoff her-gestellt und zu 85% recyclebar. Der Ka-bellose setzt auf Cyclone-Technologie,Akku-Ladeanzeige und Betriebsanzeige,einen abnehmbaren Akkuhandsauger,LED Frontlicht an der Bodendu se undGeräuscharmut.

Mit dem Beutelsauger Ultra One AUO8870 ist der Konsument bei der Handha-

bung als auch bei der Staubaufnahme aufder richtigen Seite. Und auch hier setztAEG auf die Umwelt – denn mit einemGeräuschpegel von nur 72 dB(A) stehtauch beim Saugen der heiligen Ruhe inden vier Wänden nichts im Wege.

Generell ist bei den neuen Staubsau-gern von AEG für jedes Kundenbedürfnisdas Richtige dabei. Neben dem grünenGedanken sind dem Hersteller vor allemVerbesserungen in Bezug auf die Hand-lichkeit – wie lange Kabel oder bei denBeutellosen einfachere Entfernung desStaubbehälters – geglückt.

Bügeln

Bei den Bügeleisen geht es vor allemum das Thema Sicherheit. Bei dem High-light, dem Dampfbugler 5SafetyTM DB8040, wurden gleich fünffache Maßnah-men für das gefahrlose Glätten der Klei-dungsstücke entwickelt. Die 3-facheSicherheitsabschaltung mit optischer undakustischer Warnung, der sichere Standdurch ein patentiertes, großflächiges,gummiertes Ru ckteil sowie der Rundum-XXL-Sicherheitsgriff sorgen bei der Haus-arbeit für ruhiges Blut. Auch der Komfortbei der unbeliebtesten aller Tätigkeiten imHaushalt kommt nicht zu kurz, wie derHersteller schon mit dem wohlklingendenNamen der Bügelsohle verrät. Diese nenntsich „Resilium Superior Glide JetskiBu gelsohle“ und setzt auf perfekt abge-rundete Kanten, 605 Dampfaustrittsöff-nungen – fu r ein faltenfreies, leichtesRuckwärtsbugeln und extreme Kratzfes-tigkeit.

Futura

Aber nicht nur die AEG-Highlights ausden Bereichen Kochen, Spülen, Kühlen,Waschen, Trocknen und bei den Kleinge-räten lohnen sich entdeckt zu werden. De-finitiv auf der Futura ebenfalls einenStopp wert: Die kulinarischen Leckerbis-sen von Spitzen-Koch Franz Stolz, der inder AEG Outdoor-Küche eindrucksvolldemonstriert, wie raffinierte und gesundeKöstlichkeiten spielend leicht zubereitetwerden können. Als Gesprächspartner ste-hen Alfred Janovsky, Geschäftsführer derElectrolux Hausgeräte GmbH, und Mar-tin Bekerle, Marketing & PR-Leiter derElectrolux Hausgeräte GmbH gerne zurVerfügung.

Auch bei den Kleingeräten lebt AEG ganz den grünen Gedanken aus. So ist zB der Ergorapido Öko aus 70% wiederverwertetem

Kunststoff hergestellt und zu 85% recylcebar.

Text: Bettina Paur IFA: Halle 4.1., Stand 101Futura: Halle 2, Stand 101 und Stand 301

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HAUSGERÄTE

M iele ist bekanntermaßen der Erfin-der der Besteckschublade und

brachte diese erstmals 1987 in einemneuen Geschirrspüler auf den Markt. Mitder Einführung der patentierten 3D-Be-steckschublade hat Miele im vergangenenJahr seine Entwicklungskompetenz erneutunter Beweis gestellt und weiter ausge-baut. Zum Jubiläum kommen zwei Akti-onsmodelle auf den Markt: dieGeschirrspülmaschinen „Edition 3D“ und„Edition 3D Eco“.

Das Aktionsmodell „Edition 3D“ hateinen Stromverbrauch von 0,94 Kilowatt-stunden und gehört zur Energieeffizienz-klasse A++. Das Modell zeichnet sichzudem durch einen niedrigen Wasserver-brauch von zehn Litern je Spülgang aus.Auch das Geschirrspüler-Prinzip vonMiele, „Gründlichkeit, die man sieht, abernicht hört“, kann mit den besonders nied-rigen Geräuschwerten von 44 dB beimBetrieb fortgeführt werden.

Beste Energieeffizienz

Das zweite Aktionsgerät „Edition 3DEco“ bietet neben der 3D-Besteckschub-lade noch weitere exklusive Ausstattungs-merkmale. Beispielsweise das einzeiligeKlartextdisplay für eine schnelle, unkom-plizierte Bedienung oder das Salzgefäß inder Tür für mehr Komfort. Geld sparenund die Umwelt schonen ist auch mit die-

sem Aktionsmodell möglich, da es im Pro-gramm EnergieSpar nur 0,83 Kilowatt-stunden Strom verbraucht, und imAutomatik-Programm liegen die Ver-brauchswerte ab sieben Liter Wasser. Auf-grund der niedrigen Verbrauchswerteerreicht das Gerät mit A+++ die besteEnergieeffizienzklasse. Der sowieso schonniedrige Geräuschwert von 43 dB wird imProgramm ExtraLeise auf 40 dB gesenkt.

Eine praktische Funktion ist die AutoOpen-Trocknung: Am Ende des Spülpro-gramms öffnet sich die Tür des Geschirr-spülers automatisch. Gläser und Geschirrtrocknen perfekt und kühlen schneller ab.Selbst Kunststoffteile trocknen einwand-frei. Hierdurch verkürzt sich die Pro-grammlaufzeit und der Energieverbrauchwird gesenkt. Gleichzeitig wird dafür ge-sorgt, dass der Innenraum des Geschirr-spülers komplett trocken wird, sodassKeime keinen Nährboden finden. (UVP:Edition 3D – ab 899 Euro; Edition 3DEco – ab 1.049 Euro. Beide Geräte sindab September lieferbar.)

Smart Grid Ready

Gerade in Sachen Energieeffienz legtder Marktführer heuer deutliche Innova-

tionskraft an den Tag. Schon zur Futura2010 präsentierte Miele die weltweit ers-ten Hausgeräte, die erkennen, wann derStrom am wenigsten kostet – und dannautomatisch starten (Stichwort „SmartGrid“, kurz: SG). Und Miele legt nach:Zur Futura 2011 stellt das Unternehmendie ersten Geschirrspüler mit dem Prädi-kat „SG Ready“ vor.

SG-fähige Hausgeräte können dazubeitragen, die Stromrechnung zu senken.Außerdem unterstützt diese Technologiedie effiziente Nutzung regenerativ erzeug-ter Energien. Das Prinzip hinter den in-telligent vernetzten Geräten: Je mehrEnergie – beispielsweise aus wetterabhän-giger Sonnen- oder Windkraft – imStromnetz verfügbar ist, desto günstigerwird der Strom angeboten.

SG-Geschirrspüler

Seit April 2011 sind die weltweit erstenSmart Grid-fähigen Hausgeräte auf demMarkt. Miele bietet zwei Waschmaschi-nen-Modelle und einen Trockner mit derneuen Technologie an, Geschirrspülerwird das Unternehmen zur Futura 2011in Salzburg vorstellen. Mit der Smart-Grid-Technologie nutzen Miele-Hausge-

Miele

Kraft der VerlässlichkeitZur Futura werden den Fachhändlern von Miele nicht nur die neuen Innovationen des Unternehmens präsentiert. Auch der neue Miele-GF Martin Melzer ist neben Josef Vanicek, Ingo Wimmer und der gesamten Vertriebs-Mannschaft vor Ort. Und sie feierngemeinsam ein Jubiläum: 25 Jahre Besteckschublade – attraktive Aktionsangebote inklusive. Aber auch in den anderen Produktbereichen stampft der Marktführer – wiegewohnt – wieder ordentlich auf.

Die 3D-Besteckschublade lässt sich in der Höhe, Breite und Tiefe verstellen.

AKTIONSANGEBOTEMiele präsentiert zum Messeherbst Aktionsangebote in beinahe allen Pro-duktbereichen.

INNOVATIONSKRAFTNeue Lösungen in Sachen EEK und Bedienkomfort.

FUTURANeuer Miele-Chef Martin Melzer vor Ort.

INFOFLASH

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HAUSGERÄTE

räte automatisch den jeweils günstigstenStromtarif, den ein Energieversorger an-bietet. Zusätzlich unterstützt der Benutzerden Ausbau regenerativer Energien.

Die Modelle müssen mit einem Kom-munikationsmodul ausgestattet werdenund tauschen über die vorhandeneStromleitung im Haus Daten mit demMiele-Gateway aus. Auf dem Gateway –eine Box im kompakten Format – sindsowohl Steuerungsfunktionen wie „Start“und „Stop“ als auch ein Kalender hinter-legt. Für die Installation verbindet derBenutzer seinen PC mit dem Gatewayund gelangt so auf die Benutzeroberflä-che des Gateways. Dort trägt er dieStromtarife des Energieversorgers im Ka-lender ein. Noch einfacher ist es, wennEnergieversorgungsunternehmen die Ta-rife in einem standardisierten Datenfor-mat zur Verfügung stellen und diesedann vom Gateway automatisch eingele-sen werden können. Nach Eingabe derTarife aktiviert der Benutzer am Hausge-rät über das Display einmalig die Smart-Start-Funktion. Bei jedemProgrammstart kann der Benutzer dannden spätesten Endzeitpunkt (beispiels-weise 20 Uhr) direkt am Gerät festlegen.Das Gerät startet dann automatisch zumgünstigen Stromtarif. In jedem Fall istgewährleistet, dass etwa der Waschvor-gang zu einem definierten Zeitpunkt ab-geschlossen ist. Außerdem werdenGerätelaufzeiten in der Nacht, so sienicht gewünscht sind, vermieden.

Feine Wäsche

Wenn man an Miele denkt, kommtman natürlich auch an Wäsche nicht vor-bei. Und natürlich hat sich der Herstellerauch im Bereich Wäschepflege ein attrak-tives Angebot ausgedacht: den Aktionswä-schetrockner T 7000 HomeCare. Er istmit der patentierten Schontrommel miteinem Füllgewicht bis zu sechs Kilo-gramm Trockenwäsche ausgestattet undhat eine 24-Stunden-Startvorwahl. DiesesGerät verfügt über die Programme Baum-wolle, Pflegeleicht, Synthetik und Auto-matik Plus sowie über die Spezial-programme Jeans, Express und FinishWolle. Das patentierte PerfectDry-Systemmisst ständig die Restfeuchte der Wäscheund sorgt so für eine punktgenaue Trock-nung – auch bei unterschiedlichen Was-serqualitäten. Die Zusammensetzung desWassers hat Einfluss auf seine elektrischeLeitfähigkeit, die bei der feuchtigkeitsge-steuerten Trocknung eine entscheidendeRolle spielt. Das PerfectDry-System er-kennt die Leitfähigkeit des Wassers und

stimmt den Trockenprozess darauf ab. Aufdiese Weise wird verhindert, dass die Wä-sche übertrocknet oder zu feucht aus demTrockner kommt. (Aktionspreis: 799Euro; den Wäschetrockner gibt es auch alsAblufttrockner zum Preis von 729 Euro.)

Klimagaren in Kombi

Im Bereich Kochen setzt der Vollsorti-menter heuer vor allem auf Klimagaren.Die intelligente Kombination von Heiß-luft plus Feuchte bietet beim Backen undBraten von zahlreichen Speisen entschei-dende Vorteile. Durch gezielte Dampf-stöße in den Garraum werden gleich-mäßige Gar- und Bräunungsergebnisse er-zielt. Den genauen Zeitpunkt dieserDampfstöße regelt entweder ein Automa-tikprogramm oder der Benützer selbst vonHand. Im Zuge dessen präsentiert Mieleauf der Futura das Klimagaren- HerdsetH 5143 E + KM 6012 Twinset H 5000Spezial. Das Kochfeld KM 6012 verfügtüber einen aufliegenden Edelstahlrahmen,4 HiLightkochzonen und eine Betriebsan-zeige für jede Kochzone. (UVP: H 5143E + KM 6012 Twinset H 5000 Spezial inBrillantweiß Plus – 1.329 Euro; H 5143E + KM 6012 Twinset H 5000 Spezial inEdelstahl CleanSteel – 1.429 Euro).

Saugkraft

Auch bei den Kleingeräten lässt die In-novationskraft von Miele nicht nach: Sozeigt der Hersteller neue Staubsauger, u.a.den Bodenstaubsauger S 5 Parkett XL mitextra breiter Parkettbürste und innovati-vem Dreh-/Kippgelenk zum Aktionspreisvon 199 Euro. Als besondere Ausstattungverfügt der S 5 Parkett XL neben der seri-enmäßigen Leichtlauf-Bodendüse überdie neue, extrabreite Parkettbürste SBBParquet Twister XL. Diese besondere Par-kettbürste mit einer idealen Mischung ausKunst- und Naturhaarborsten bietetneben sanfter Reinigung noch weitausmehr Komfort: Durch das innovativeDreh-/Kippgelenk ist die Parquet TwisterXL so flexibel, dass sie schnell und einfachkleinste Ecken und schmale Zwischen-räume erreicht. Mit einer Breite von 41cm reinigt sie weitläufige Bodenflächenbis zu 20% schneller als mit der her-kömmlichen Parkettbürste Parquet Twis-ter.

Bei der Wäsche macht Miele naturgemäßkeine Kompromisse.

Der Trend zum Klimagaren ist für denMarktführer noch lange nicht zu Ende.

Der Miele S 5 Parkett XL saugt sich rasant durch den Tag.

Text: Bettina PaurFotos: Miele IFA: Halle 2.1, Stand 101Futura: Halle 1, Stand 101

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HAUSGERÄTE

Ein Team aus 70 Dyson-Ingenieuren hatdrei Jahre lang geforscht, entwi-ckelt

und sich mächtig ins Zeug gelegt. Es wur-den mehr als 500 Prototypen gebaut unddas Ergebnis: Wir wissen es nicht! Dyson-GF Peter Pollak verrät lediglich: „Es han-delt sich um eine Weltneuheit, um einGerät mit völlig neuartiger Technologieund überlegener Funktionalität und wirerwarten schon mit Spannung die Reak-tion und das Feedback unserer Kunden.“

Die Futura

Peter Pollak kommt heuer wieder mitseinem bewährten sechsköpfigen Consu-mer Team, bestehend aus Key AccountManager, Sales Representatives, Area SalesManager und Marketing & Sales Coordi-nator, auf die Futura. Und auch das drei-köpfige Dyson Commercial Team rundum die Airblade Händetrockner ist diesesJahr mit von der Partie – zum ersten Malund mit einem eigenen Bereich auf demDyson-Messestand. Dieser ist heuer fastdoppelt so groß wie die vergangenenJahre. Auf rund 120 Quadratmetern wer-den die zehn Dyson-Mitarbeiter zum al-lerersten Mal das gesamte Produkt-sortiment präsentieren.

Zum Produktportfolio gehört zum Bei-spiel der bereits am österreichischenMarkt eingeführte „DC29 db“. DieserStaubsauger aus schallabsorbierenden Ma-terialien verfügt über einen neuen Motorund auch das Ventilatorrad wurde überar-beitet, sodass das Geräusch der Flügel re-

duziert werden konnte. Zudem wurde derMotor mit einer schalldämpfenden Hal-terung am Gehäuse befestigt, wodurchweniger Lärm durch die Luftkanäle ent-weicht und schließlich wurde noch Poly-urethan verarbeitet, das zusätzlich dasAbluftgeräusch reduziert. All diese Maß-nahmen führten dazu, dass die „DC29db“-Modelle um 30% leiser saugen alsihre Kollegen.

Auch der „Digital Slim DC35 Multi-floor“ wurde der Öffentlichkeit schon vor-gestellt und fand so großen Anklang, „dasswir mit der Produktion und Auslieferungbereits im Rückstand sind“, so JaninaEngl, Marketing & Sales CoordinatorConsumer Products. Dieser kabelloseStaubsauger mit seinen antistatischen Car-bonfaserborsten verspricht und hält, imVergleich zu anderen Akku-Saugern, dop-pelt so hohe Saugkraft. Noch dazu ist dieSaugleistung des „DC35“ konstant, zu-mindest für 15 Minuten, und baut wäh-

rend der Verwendung nicht wie bei ande-ren Kabellosen bis zur Hälfte ab.

Ungeflügelt

Mittlerweile kennt die flügellosen AirMultiplier Ventilatoren von Dyson schonfast jeder und „mit steigender Bekanntheitsteigt natürlich auch die Nachfrage nachdiesen Produkten. Heuer haben wir zu-sätzlich zum Tischventilator AM01 diezwei Modelle AM02 Turm- und AM03Stand-Ventilator eingeführt und die Be-geisterung war groß. Das Geschäft läuftdiesbezüglich und auch generell sehr gut“,so Peter Pollak.

All die Dyson-Produkte – und diesesJahr sind es wirklich alle – gibt es auf derFutura in Halle 5, Stand 302 zu sehen.

Dyson

Streng gehütetes GeheimnisEgal, welche Hebel man in Bewegung setzt, das Unternehmen Dyson gibt keine, aberwirklich gar keine Informationen preis, wenn es um das diesjährige Futura-Messe-Highlight geht. Lediglich den Hinweis, dass es sich um eine absolute Weltneuheit handelt, lässt sich der österreichische Dyson-GF Peter Pollak entlocken.

Dyson-GF Peter Pollak kommt heuer nicht nur mit seinem sechsköpfigen Consumer-Team auf die Futura (Bild), sondern hat auch das Commercial-Team im Schlepptau.

DYSONS FUTURA-AUFTRITTAuf rund 120 Quadratmetern in Halle 5,Stand 302 wird vom zehnköpfigenDyson-Team erstmals das gesamte Pro-dukt-Sortiment präsentiert.

MESSE-HIGHLIGHTDarüber wird im Vorfeld absolut nichtsverraten, außer, dass es sich um eineWeltneuheit handelt.

AM PUNKT

Text: Stefanie BruckbauerFoto: DysonFutura: Halle 5/Stand 302

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HAUSGERÄTE

S amsungs erster French-Door-Kühl-schrank vereint kompakte Abmessun-

gen mit großzügigem Stauraum. Mitihrem RF-62QERS stellen die Koreanerauch gleich ein neues Designkonzept vor.Dank exklusiver Flügeltüren in Edelstahlbietet die French-Door-Kühl-Gefrier-Kombination einen besonders großenStauraum von insgesamt 450 Litern – mitextrabreiten Ablageflächen. Für mehrKomfort sorgen auch der integrierte Was-serspender und der automatische Eiswür-felbereiter. Der gesamte Platz hinter denzwei Türen (332 Liter) gehört allein demKühlbereich. Schöner Nebeneffekt: Allehäufig gebrauchten Lebensmittel und Ge-tränke sind im oben positionierten Kühl-bereich bequem ohne Bücken zugänglich.Die komfortable Gefrierschublade um-fasst 118 Liter Nutzinhalt auf zwei Ebe-nen und erlaubt mit ihremEasy-Handle-Griff ein bequemes Auszie-hen. Auch hier steht somit eine sehr breiteAblagefläche zur Verfügung. Der RF-62QERS kühlt in EnergieeffizienzklasseA+ und ist seit Ende Juli für 1.499 Euro(UVP) im Handel erhältlich.

Waschen XXL

Ebenfalls zur Futura präsentiert Sam-sung im Weißwarenbereich die neue XXLWaschmaschine WF71284ZAC mit zwölfKilo Fassungsvermögen bei Standard-Au-ßenabmessungen. Zwölf Kilo Fassungs-vermögen ist nicht nur fur große Wäsche-mengen von Vorteil, sondern verhindertauch Faltenbildung bei geringerer Wä-schebeladung. Der grüne Gedanke lebtebenfalls – mit einer Energieeffizienzklassevon A+++ -10%. Der Waschbetrieb ist be-sonders leise dank Digital-Inverter-Motorund Antivibrations-Technologie. Das be-nutzerfreundliche LCD 3,5“ Farbdisplaybietet hohen Bedienkomfort. Samsung-Klassiker wie Schaum-Aktiv, die Antivi-brations-Technologie und die Diamond-Pflegetrommel sind selbstredend inklu-diert. Zur Futura sind verschiedeneMesseaktionen geplant, die aber im Ein-zelnen erst auf der Messe bekannt gegebenwerden.

Samsung

Große GrößenSamsung legt bei der Weißware immer mehr nach. So präsentiert der Hersteller neben einem neuen Mitgliedder Staubsauger-Roboter-Serie Navibot bei der Futuraauch weitere Innovationen bei den Großgeräten.

Text: Bettina PaurIFA: Halle 20Futura: Halle 8, Stand 101Info: www.samsung.at

Die neue XXL-Waschmaschine setzt mitzwölf Kilo Fassungsvermögen ebenfalls

auf innere Größe.

Samsungs erster French-Door-Kühlschrankbietet besonders großen Stauraum von

insgesamt 450 Litern.

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HAUSGERÄTE

M it seinem neuen Flaggschiff, der im-posanten GIGA 5, eröffnet Jura im

Messeherbst eine Produktoffensive imHigh-Premium-Segment der Vollautoma-ten. Mit einer Vielzahl an ausgeklügeltenInnovationen und vor allem mit einemUVP von 3.750 Euro beschreitet der Her-steller neue Wege. „Wenn wir Vollauto-maten mit rund 2.000 Euro UVPverkaufen können, dann können wir sieauch mit weit über 3.000 Euro verkau-fen”, ist Emanuel Probst, CEO der JuraElektroapparate, überzeugt. Um den An-lass gebührend zu feiern, lud der Herstel-ler ausgewählte Händler nach Salzburg(siehe nächste Seite und E&W Online.)

Doppelter Genuss

Mit dem absoluten Highend-GerätGIGA 5 hält Profitechnologie Einzug indie Privathaushalte. Schließlich ist derVollautomat mit zwei fast unzerstörbarenPräzisions-Scheibenmahlwerken aus Kera-mik ausgestattet.

Gleich zwei Bohnenbehälter ermögli-chen auch zuhause die perfekte Melangezweier Kaffeesorten. Dank den weiterenDoppelpacks an Hochleistungspumpen,Heizsystemen, Keramikmahlwerken undFlowmetern zaubert das Highend-Gerätzwei Spezialitäten gleichzeitig.

Dies und die vier Ausläufe sind behilf-lich bei der Zubereitung von Milchkaffee-

spezialitäten. Funktional und optisch an-sprechend zugleich sind bei der GIGA 5die sogenannten Venti Ports. Dabei han-delt es sich um eine elektronisch gesteu-erte „Klimaanlage”. Auf der Oberseite derMaschine hat Jura die Lüftungsklappenangebracht, die dem Kaffee-Vollautoma-ten zu einer eleganten und außergewöhn-lichen Form verhelfen. Denn es genießtdas Auge ja bekanntlich mit.

Smartes Nesthäkchen

Eine weitere Neuheit ist die ENA 9Micro 9 One Touch, der kleinste Vollau-tomat aus dem Hause Jura. Da sie umrund elf Prozent niedriger ist als die Mo-

GIGA 5Die GIGA 5 ist das absolute Highend-Gerät des Herstellers.

ENA 9 MICRO 9 ONE TOUCHDie Kleinste aus dem Hause Jura richtetsich an Vollautomaten-Ein-, Um und Auf-steiger.

COOL CONTROLNeuheit der perfekten Milchtemperatur.

AM PUNKT

Jura

Jetzt wird’s GIGAntisch„Wer ist der Maybach unter den Vollautomaten?“, fragte jüngst futurezone-Chef GeraldReischl auf Facebook. „Jura“, kam es darauf von unserer WW-Ressortleiterin BettinaPaur wie aus der Pistole geschossen. Auch wenn Reischl meinte: „Hey, du darfst da nichtmitmachen :-)!!“ Mit der Antwort war er allerdings einverstanden. Denn mit der GIGA 5startet Jura zur Messe in der Pole Position der Vollautomaten.

Die beiden Bohnenbehälter verleihen derGIGA 5 nicht nur ihr außergewöhnliches

Äußeres. Auch der zweifache Genuss wirddadurch garantiert.

Emanuel Probst, Jura General Manager, Österreich-GF Andreas Hechenblaikner undHead of International Business Michael Lipburger

zeigen sich voller Vaterstolz vor der GIGA 5.

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HAUSGERÄTE

delle der bisherigen ENA-Familie, passtsie sich perfekt dem Trend zu Kleinküchenan. Mit einem UVP von 849 Euro richtetsich die ENA 9 Micro 9 One Touch analle Vollautomaten-Ein-, Um- und Auf-steiger. Ein hoher Bedienkomfort istdabei natürlich ausschlaggebend. Ein-fach über Direktwahltasten zaubert dieKleine Espresso, Kaffee, Cappuccino,Latte Macchiato und Heißwasser. Umallen Kaffeefreuden – und damit Tassen-größen – Genüge zu leisten, ist derKombiauslauf (55–138 mm) mit Fein-schaumtechnologie spielend leicht hö-henverstellbar.

Der smarte Vollautomat ist zudemmit einer neu entwickelten Brüheinheitversehen. Diese gewährleistet einen op-timalen Ein-Tassen-Bezug. Damit kön-nen die Kaffeevarationen per Tasten-druck bezogen werden, ohne dass dasGlas bzw die Tasse dazu verschoben wer-den muss. Auch optisch kann die ENAMicro 9 One Touch mit ihren Familien-mitgliedern mithalten: Mit der edlenFarbe Micro Silver passt das Gerät injede Küche. Lieferbar ist der Vollauto-mat nach der Futura.

Cool Milk

Auch für die Milchkaffeeliebhaber hatsich Jura etwas Neues einfallen lassen. DieCool Control Basis kühlt auf die opti-male Milchtemperatur von 4° Celsius.Durch Schrägbauweise kann auch beiniedrigem Füllstand Milch bezogen wer-den. Neu: Dank dem Bajonettverschlusslässt sich die Cool Control Basis einfachöffnen, auffüllen, bei Bedarf im Kühl-schrank unterbringen und ganz einfach inder Spülmaschine reinigen. Der UVP be-trägt 99 Euro, ebenfalls lieferbar nach derFutura.

Futura

Der Schwerpunkt der Präsentationwird auf den Produktneuheiten liegen. Je-doch wird das ganze Sortiment abgebildet.Die Fachhandelspartner werden auf derMesse über die Aktivitätenplanung desrestlichen Jahres informiert. Dies findet je-doch als Teil der Einzelgespräche, nicht öf-fentlich statt. Und eines ist gewiss: Aufeinen ausgezeichneten Kaffee auf demJura-Stand kann man sich jetzt schonfreuen.

Text: Bettina PaurIFA: Halle 2,1, Stand 202Futura: Halle 1, Stand 202

Anfang Julikonnten sichausgewählteFachhandels-

partner bereitsein Bild über

die Neuheitenvon Jura ma-

chen. Überden Dächernvon Salzburg

kam dabeiauch die Feier-laune nicht zu

kurz.

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HAUSGERÄTE

N atürlich ist die DKB mit allen Mar-ken auf der Futura vor Ort. Als abso-

lutes Highlight diagnostiziert GF RenéGrebien im Gespräch mit E&W aber ein-mal mehr das Thema Kaffee. Denn ganzauf den Espressogenuss der italienischenArt setzt König mit seinen neuen Siebträ-ger-Maschinen. Damit stürzt sich derHersteller auf ein nicht zu unterschätzen-des Nischenprogramm. Schließlich setzenviele Endkonsumenten auf den klassi-schen Espresso-Genuss.

Deshalb präsentiert die DKB „ganzklassisch“ auf der diesjährigen Futura dieEspressomaschine Classic, die Espresso füralle gängigen Einzelportionen (55 mm)und gemahlenen Kaffee zaubert. Dankder Dampf- und Heißwasserdüse kreiertdie Maschine mit Energieeffizienzklasse Aauch Cappuccino und Teegenüsse. DemZeitgeist gemäß setzt sich das Gerät nach15 Minuten automatisch auf Standby. DasGehäuse ist aus Edelstahl und die Seiten-teile aus Kunststoff. (UVP: 139 Euro)

Automatik

Die Espressomaschine Automatik un-terscheidet sich vom „klassischen“ Modellnicht nur in ihrer Optik. Hier ist das Ge-häuse rein aus Edelstahl. Sie verfügt auchüber eine Mengenprogrammierung mitAbschaltautomatik. Zudem hat sie eineVorbru hfunktion, was ein volles Aromabeim Kaffeegenuss garantiert. Der Wasser-tank fasst 1,5 Liter. Zu beiden Gerätenwird als optimales Zubehör eine Wasser-filter-Kartusche geliefert. (UVP: 199Euro)

Für jeden Geschmack

Äußerst interessant präsentiert sichauch die Espressomaschine Duo vonKönig dem Fachhandel. Die Kombinati-onsmaschine umfasst gleich vier Funktio-nen: Espresso, Filterkaffee, Cappuccinound Tee. Wie bei der Automatik setzt derHersteller bei der Espressofunktion auchhier auf Mengenprogrammierung mit Ab-schaltautomatik, Vorbrühfunktion,Dampf- und Heißwasserdüse. (UVP: 229Euro)

Energiespar-Modus

Die Energiesparfunktion wurde hiernoch hinaufgesetzt: Die EspressomaschineDuo geht bereits nach acht Minuten inden automatischen Standby. Die Filterma-schine umfasst einen separaten 1,5 Liter

Wassertank, einen Glasbehälter mit eben-falls einem Fassungsvermögen von 1,5 Li-tern und einer Zwei-Stunden-Warm-haltefunktion. Alle drei Geräte sind abMitte September lieferbar.

Futura

GF René Grebien und sein bewährtesAußendienstteam sind natürlich in Salz-burg vor Ort. „Wir freuen uns, die Händ-ler und Kunden auf der Futura 2011 inder neuen Halle 3, Stand 111 begrüßenzu dürfen. Es warten viele Neuheiten, be-sonders attraktive Angebote und Standge-schenke auf unsere Besucher“, so derKleingeräte-Profi.

DKB

Alle Zeichen auf KlassikNach der erfolgreichen Einführung der Pixie setzt DKB auch im Messeherbst auf Kaffee.Der Hersteller präsentiert dem Fachhandel auf der Futura drei neue Espresso-Maschinenvon Koenig.

Die neue Espressomaschine Duo von Koenig bietet für jeden Kaffeegeschmack das perfekte italienische Aroma.

Text: Bettina PaurFoto: DKB Futura: Halle 3, Stand 111

NEUE ESPRESSOMASCHINENUnter den Namen Espresso Classic, Auto-matik und Duo setzt Koenig heuer aufdas italienische Kaffee-Dolce Vita.

FUTURAFür die Händler ist GF René Grebien mitseinem Team wieder in Salzburg vor Ort.

AM PUNKT

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MANAGEMENT

SICHER TRANSPORTIEREN

REIFENMANAGEMENT FAHRZEUGRÜCKGABE

SPRIT SPAR RECHNER

FIINANNZIERUNNGG VERSICHERUNG SERVICE

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Page 130: „KINDISCH UND BLÖD“ - elektro.atTiptel präsentiert sich in Salzburg und Berlin 47 Kick-off auf der Futura Handybusiness.at bringt bekannte Marke zurück nach Österreich 48 Neustart

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HAUSGERÄTE

D er 275 Quadratmeter große, glän-zende De’Longhi/Kenwood-Messe-

stand wird auf der diesjährigen Futura mitSicherheit auffallen. Nicht nur angesichtsder Gestaltung der Produktpräsentation,sondern auch aufgrund der großzügig di-mensionierten Bar und zu guter Letztwegen Zwei-Hauben-Starkoch OliverHoffinger, der die De’Longhi/KenwoodHandelspartner mit Gerichten wie Lachsaus dem Kräuterdampf mit Pfefferrahm,Risotto vom Maishendl und Paprika mitMajoranpesto sowie Schokoladensabayonmit Rumbeeren schlichtweg umhauenwird. Zwecks besserer Verdauung könnensich die Besucher schließlich noch aufeinen Kaffee per Knopfdruck freuen,denn an einer entsprechenden Kaffeever-kostung wird es am Stand ebenso nichtmangeln.

Lattissima+

Und was würde sich besser für eine Kaf-feeeverkostung eignen als das diesjährigeDe’Longhi Produkt-Highlight: die neueLattissima+. Sie ist das einzige Nespresso-Maschinen-Modell, noch dazu mit Milch-

schaumfunktion, das diesen Herbst neuvorgestellt wird, und das Unternehmenverspricht: „Nespresso hat sich die Perfek-tion des ultimativen Kaffee-Erlebnisseszum Ziel gemacht und stellt nun seineneueste Innovation vor: die Lattissima+.Mit ihrer Pronto Cappuccino-Funktionkombiniert diese unkomplizierte, war-tungsarme Kapselmaschine den besten Es-presso mit dem perfekten Milchschaum.Diese Maschine ermöglicht es Kaffee- undMilchliebhabern, ausgefeilte und erstklas-sige Kaffeegetränke auf Milchbasis schnellund bequem zuhause zuzubereiten.“ Mög-lich wurde dies durch neue technischeEntwicklungen beim Milchschäumsys-tem. Dabei sorgt unter anderem eine in-novative Dampftechnologie für dieoptimale Temperatur und Konsistenz desMilchschaums und dank einer schnellerenAufheizung ist die Lattissima+ auch schonin weniger als einer Minute bereit, um Es-presso, Lungo, Cappuccino oder LatteMacchiato zuzubereiten.

Bei der Entwicklung dieses kompaktenGerätes war auch die Bedienungsfreund-lichkeit ein zentrales Thema. Um diese zuoptimieren wurden der Zugang zum Was-sertank sowie die Handhabung des Milch-behälters erleichtert. Auch der Kapsel-schacht-Hebel lässt sich leicht bedienenund dank adaptierbarer Abtropfschale eig-net sich die Maschine für fast jede Tassen-größe. Zudem besitzt die Lattissima+einen Drehknopf zur Regulierung desMilchschaumvolumens und eine Reini-gungstaste. Durch die programmierbare,automatische Stromabschaltung undeinen optimierten Stromverbrauch hilftdie Lattissima+ obendrein Strom zu spa-ren.

Die De’Longhi Lattissima+ ist in denvier modernen Farben Silky White (EN520.W, UVP 279,99 Euro), Passion Red(EN 520.R, UVP 279,99 Euro), Mid-night Blue (EN 520.BL, UVP 279,99Euro) sowie Ice Silver (EN 520.S, UVP299,99 Euro) erhältlich.

Frische Brötchen backen

Ein Backerlebnis der Extraklasse ver-spricht De’Longhi mit seinem neuen elek-trischen Backofen Pangourmet EOB 2071(UVP 299,99 Euro): „Dank der Brotback-funktion können mit diesem Gerät nichtnur deftige Speisen oder süße Kuchen zu-bereitet werden, sondern auch backfri-sches Brot.“

De’Longhi/Kenwood

Kaffee wie vom BaristaAlle hungrigen, von der Futura geschlauchten Besucher werden auf dem De’Longhi/Kenwood-Messestand ihre helle Freude haben: Kaffee in allen Varianten, frische Bröt-chen und haubenverdächtige Gerichte so weit „der Magen“ reicht, und natürlich werdenauch die passenden Geräte gezeigt, um all diese Köstlichkeiten selbst zuzubereiten. Wiedas genau funktioniert, zeigt unter anderem Starkoch Oliver Hoffinger live am Stand.

De’Longhi Lattissima+: Die neue Nespresso-Maschine vereint besten

Espresso mit feinstem Milchschaum.

DIE FUTURADe’Longhi und Kenwood präsentierenihre Highlights auf 275 Quadratmeternin Halle 5 auf Stand 201.

PRODUKTHIGHLIGHTSDe’Longhi Lattissima+, De’Longhi Pan-gourmet EOB 2071, Kenwood „metallicscollection“ Toaster und Wasserkocher.

Abseits der Produkte wird das Herbst-programm der Kenwood-Kochakademievorgestellt. Kenwood beteiligt sich anden Kurskosten zu 50% als Geschenk analle Teilnehmer.

RAHMENPROGRAMMZwei-Hauben-Koch Oliver Hoffingerwird auf dem Messestand sämtliche Han-delspartner mit Hilfe der Kenwood Coo-king-Chef kulinarisch verwöhnen.

AM PUNKT

Kenwood metallic collection: Der Toasterglänzt neuerdings in den Farben

Champagne, Antikbronze und Goldbraun.

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Der Pangourmet EOB 2071 nimmt imHaushalt jede Menge Arbeit ab: Mit 30voreingestellten Programmen knetet undbackt er selbstständig. Auf Knopfdruckfertigt er zahlreiche Brotspezialitäten, vomklassischen Weißbrot, über Olivencia-batta, bis hin zum glutenfreien Vollkorn-brot und auch Brotbackmischungenkönnen verwendet werden. Die Backformdient gleichzeitig als Rührschüssel undknetet mit einer extradünnen Rührschau-fel, wodurch man sich lästiges, zeitrauben-des händisches Mixen erspart. DerPangourmet verfügt über sechs Garkom-binationen: den Backofen mit Ober- undUnterhitze, einen Grill, eine Umluft- undAuftau-Funktion sowie die Brotback- undWarmhalte-Funktion. Der Innenraum desvon außen kompakt wirkenden Backofenshat ein Fassungsvermögen von 20 Liternund selbst eine Pizza mit 30 ZentimeternDurchmesser findet darin Platz.

Glänzender Auftritt

Kenwood wird dieses Jahr einen glän-zenden Auftritt auf der Futura hinlegen –nicht zuletzt wegen der neuen „metallicscollection“ aus der umweltfreundlichenModa-Reihe. Moda bezeichnet eine tech-nische Innovation, die dabei unterstützt,den täglichen Energieverbrauch anzupass-sen. Dabei glänzen Toaster (UVP 69,95Euro) und Wasserkocher (UVP 69,95Euro) in den neuen, warmen Metallic-Far-ben Champagne, Antikbronze und Gold-braun. Beide Geräte sind zeitlos,puristisch designed, haben ein hochwerti-ges Metallgehäuse und sind, dank einerspeziellen Legierung, resistent gegen Fin-gerabdrücke.

Der 900 Watt starke Zwei-Schlitz-Toa-ster hat eine „Eco-Slot“-Funktion, die beiBedarf nur eine Toastkammer erhitzt unddie sogenannte „Peek & View“-Funktion,die es ermöglicht, nachzuschauen, ob derToast schon fertig ist, ohne dabei denToastvorgang zu stoppen. Zudem verfügtdas Gerät über einen stufenlosen Bräu-nungsgradregler, eine variable Brotstär-kenzentrierung, einen abnehmbarenBrötchenaufsatz aus Edelstahl sowie übereinen Lift für kleinere Toastscheiben.

Der Wasserkocher aus der „metallic col-lection“ erhitzt das Wasser mit seinem2.200 Watt starken Heizelement schnellund effizient. Dank der „Eco-Fill“-Funk-tion wird auf Wunsch mit Hilfe einesKunststoffeinsatzes in nur 30 Sekundenexakt eine Tasse erhitzt, was sowohl Zeitals auch Wasser sowie Energie spart. Füreine komfortable Handhabung des Was-serkochers sorgen das flache Heizelementmit 360-Grad-Zentralkontakt, eine großeAusgießtülle, die „Flip-Top“-Deckelöff-nung auf Knopfdruck sowie ein heraus-nehmbarer Kalkfilter.

Kochen wie ein Profi

Nicht nur Produkte bilden den diesjäh-rigen Messe-Schwerpunkt bei Kenwood,auch die hohe Schule des Kochens, sprichdie „Kenwood Kochakademie“ wird einThema sein und auf der Futura kommu-niziert. Das Rezept dazu ist simpel: DasWho-is-who der heimischen Gourmetkü-chen-Szene, allen voran Toni Mörwald,entführen diesen Herbst gemeinsam mitKenwood ins Reich der Haute Cuisineund bringen Hobbyköchen die Tipps und

Tricks der feinen Küche näher. Orte desGeschehens sind die Bundesländer Öster-reichs sowie mit Kenwood-Geräten ausge-stattete Gourmetküchen. Zehn heimischeSpitzenköche, von Helmut Österreicherbis Thomas Walkensteiner, stehen dortzur Verfügung und warten darauf, ihreKüchen-Geheimnisse verraten zu dürfen.Kenwood sponsert alle teilnehmendenHobbyköche und übernimmt die Hälfteder Kurskosten. Konkret gesagt schenktKenwood allen Teilnehmern 75 Euro proKurs und Person. Übrigens: die neueKochakademie-Homepage geht ab Sep-tember online.

Bewegend

Übrigens: Die Marken De’Longhi undKenwood bewegen sichtlich den Markt.Laut GfK-Zahlen aus dem Zeitraum Jän-ner bis Juni 2010 im Vergleich zu 2011konnten die beiden Kleingerätemarkenihren Marktanteil als Gruppe von 11,2%auf 12% erhöhen und somit vom drittenauf den zweiten Platz klettern. „Die ful-minante Entwicklung beider Marken amösterreichischen Kleingerätemarkt wirdim Herbst wieder durch eine österreich-weite Werbekampagne unterstützt wer-den. Nähere Informationen dazu erhaltenunsere Kunden am Messestand“, erklärenDe’Longhi-Marketingleiterin KatharinaWalenta und Kenwood-MarketingleiterinMarion Klinger-Hanzlovsky.

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HAUSGERÄTE

Text: Stefanie BruckbauerFotos: De’Longhi | KenwoodFutura: Halle 5/Stand 201

Brötchen wie frisch vom Bäcker: Dafür muss man nun nicht mehr in aller Herrgottsfrüh aufstehen – das erledigt der De’Longhi Pangourmet Backofen mit Brotbackfunktion.

Glänzendes Duo: Wasserkocher und Toasteraus der Kenwood metallic collection.

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HAUSGERÄTE

Philips präsentiert im Bereich der „Klei-nen“ auf der IFA und der Futura zahl-

reiche Produktneuheiten. Vom Bügelnüber die Bodenpflege bis hin zum Kaffeeund der Zahn-/Mundpflege ist dabei allesvertreten.

Haushalt leicht gemacht

Mit den Highlights bei den Small Do-mestic Appliances, dem „AquaTrio Saug-und Wischsystem FC7070“ (ab Oktoberzum UVP von 449,99 Euro) und dem„Dampfbügelsystem PerfectCareGC9220“ (ab September um 249,99Euro) wird die Haushaltsarbeit einfacher.Mit AquaTrio hat das Bodenwischennämlich ein Ende, denn das Gerät saugt,wischt und trocknet Hartböden gleichzei-tig. Man spart sich laut Philips im Ver-gleich zu normalem Wischen 50% Zeitund Aufwand. Das Dampfbügelsystemmacht durch die OptimalTemp-Techno-logie das Bügeln zu einem Kinderspiel,denn man läuft keine Gefahr mehr, dass

man Kleidung versengt. Von Seide überLeinen und Baumwolle bis hin zu Kasch-mir kann man mit dem System alles in be-liebiger Reihenfolge bügeln – ohne dieEinstellung anpassen zu müssen.

Kaffeegenuss

Mit der Senseo Viva Café Eco präsen-tiert Philips die nachhaltigste Kaffeema-schine auf dem Markt: Sie ist die ersteDesigner-Kaffeemaschine aus Recycling-Materialien. Aber auch in punkto Ge-schmack gibt es keine Kompromisse. Dienachhaltige Maschine kommt im Septem-ber für einen UVP von 119,99 Euro inden Handel. Mit den neuen Philips SaecoIntelia Modellen Intelia Class HD8752und Intelia Focus HD8751 (beide ab Sep-tember für 549 bzw 449 Euro) kann jetztjeder per Knopfdruck ganz einfach undkomfortabel hervorragenden Espresso zuHause zubereiten. Die Maschinen zeich-nen sich dank der selbsterklärenden, farb-kodierten Icons auf dem breiten, hellenDisplay durch hohe Bedienfreundlichkeitaus. Die Intensität und Temperatur desKaffees sowie die Brühlänge könnenzudem genau den persönlichen Vorliebenangepasst werden.

Die letzte im Bunde ist die PhilipsSaeco Royal One Touch CappuccinoHD8930, die ebenfalls bereits ab Septem-ber für einen UVP von 1.299 Euro aufden Markt kommt. Diese Neuauflage ver-spricht unter anderem durch die großenBehälter und ihre Benutzerfreundlichkeitinsbesondere für kleine Geschäfte, im

Büro oder für große Familien konstantgute Leistung.

Mundhygiene und mehr

Mit der neuen Schallzahnbürste Soni-care DiamondClean HX9332 (ab Sep-tember für 199,99 Euro) und demZahnseidenersatz Sonicare AirFlossHX8111 (ab September für 99,99 Euro)präsentiert Philips innovative Produktefür gesunde und weiße Zähne. Natürlichauch mit dabei: Die Rasierer-Range.

Händler-Aktionen

Auch heuer wird es wieder diverse Ak-tionen (IFA/Futura Promopacks/On-packs) und Media Kampagnen (TV, Printund Online ab Oktober 2011 vor allemfür Espresso und Shaving) geben. SenseoVerkostungstage in diversen Märkten gibtes nach Bedarf und Vereinbarung. Wäh-rend des gesamten Futura-Zeitraums gibtes eine Kaffeebar und -seminare von undmit Barista-Meister Goran Huber. Show-koch Stefan Wiertz ist ebenfalls die ganzeZeit über am Stand und führt Entsafter,AirFryer und die Robust Collection vor.Vorführungen von AquaTrio und Perfect-Care gibt es ebenfalls. Es gibt auch spe-zielle Händler-Aktionen zur Futura. EinFrühstücks-Cafe sowie ein Gewinnspielzur neuen Avance Collection sind geplant.

Philips

Innovationen bei den KleinenAngefangen beim Zahnseidenersatz AirFloss über das AquaTrio, das Bodenwischen über-flüssig macht, bis hin zu Kaffeemaschinen für jedes Einsatzgebiet zeigen die Niederländer auf der IFA und der Futura zahlreiche neue und innovative Produkte.

COFFEEPhilips Saeco Intelia, Philips Saeco RoyalOne Touch Cappuccino, Senseo Viva CafeEco

ORAL HEALTHCAREAirFloss, DiamondClean

SMALL DOMESTIC APPLIANCESAquaTrio, PerfectCare

AM PUNKT

Text: Peter FußlFotos: PhilipsIFA: Halle 22, Stand 101Futura: Halle 8, Stand 102

Auf den Messen präsentiert Philips Neuheiten rund um die Themen Kaffeegenuss, Haushalt (leicht gemacht) und Mundhygiene.

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HAUSGERÄTE

Auf die Crema kommt es an! Das er-gaben zumindest diverse Umfragen

zu den Kaffeevorlieben der Österreicher,durchgeführt von Konsument, Konkretund Konsorten, wie uns Head cremessoInternational Jaqueline Streit im intimenFutura-Vorgespräch erklärte. cremessomachte sich immer schon viel Mühe,wenn es darum ging, herauszufinden, wasdem kaffeetrinkenden Österreicher liebund teuer ist, und das Schweizer Unter-nehmen setzt diese Anregungen dannauch um. Das jüngste Ergebnis: Eine Kap-selmaschine, die so neu ist, dass es nochnicht einmal ein Foto von ihr gibt (sieheoben). Der Name: Uno.

Un’o’kat

Uno ist ein hochwertiges, kleines,schmales Gerät, zu einem günstigen Preis(der allerdings erst auf der Futura verratenwird) und mit ausgeklügelter Technik(deren Geheimnis auch erst im Herbst ge-lüftet wird). Verraten wurde lediglich, dassdie 19-bar-Drucktechnologie weiterent-wickelt wurde, sodass nun eine noch bes-sere Crema und ein noch intensiveresGeschmackserlebnis geschaffen wird. Miteiner Aufheizzeit von nur 15 Sekunden(die laut Jaqueline Streit gerade reicht umeine Tasse zu holen und die Kapsel einzu-

legen) und dem Energy Save Concept, dasdie Uno nach einer Minute automatischauf einen Stromverbrauch von 0,3 Wattpro Stunde drosselt, ist dieses Gerät „nichtnur die schnellste Maschine am Markt,sondern auch die wohl energieeffizientes-te“ – so cremesso. Das Modell steht in vierFarbvarianten zur Auswahl.

Aus alt mach neu

Das bestehende cremesso-Maschinen-sortiment wurde ebenfalls komplett über-arbeitet und dem neuesten Technikstandangepasst. Die Compact Manual und dieCompact Automatic „neu“ kommen imHerbst auf den Markt. Sie haben ein au-tomatisches Entkalkungsprogramm dazu-bekommen – die Compact Automaticaußerdem eine neue Wassermangelan-zeige – und werden in jeweils drei neuenFarben erhältlich sein. Neu und besserkonzipiert wurde auch der cremessoMilchaufschäumer. Er verfügt nun übereine Dockingstation, was das Servierenund Einschenken von heißer Milch, hei-ßem und kaltem Milchschaum einfachermacht, da nur mehr die Kanne und nichtmehr das ganze Gerät bewegt werdenmuss. All diese Neuheiten werden auf derFutura erstmals präsentiert, und da kannsich der Fachhandel dann selbst von der„neuen, besseren Qualität von Hard- undSoftware“ überzeugen.

Momentan hält cremesso im heimi-schen Fachhandel einen Marktanteil von15% und hat österreichweit einen Be-kanntheitsgrad von 32%, was einer Stei-gerung von rund einem Viertel in denletzten drei Monaten entspricht. „Wirkonnten die Österreicher durch unsereQualität und den Preis überzeugen“, soStreit über die Entwicklungen.

cremesso

Klein, schnell undnachhaltigDas Unternehmen cremesso lüftete schon vor der offiziel-len Bekanntgabe auf der Futura das Geheimnis um seineneue Maschinengeneration: Es handelt sich dabei um dieschnellste, schmalste sowie energiesparendste Kapsel-maschine am Markt – und ihr Name ist Uno.

cremesso Uno: Die neueste cremesso-Maschine ist schneller, schmaler sowie nachhaltiger als vergleichbare Geräte.

Text: Stefanie BruckbauerBild: cremessoInfo: www.cremesso.at

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HAUSGERÄTE

M elitta legt den Schwerpunkt diesenHerbst voll und ganz auf die Kaffee-

Vollautomaten und kommt gleich mitdrei Highlights im Gepäck nach Salzburg.

Genuss mit weißer Krone

Die Caffeo Solo&Milk (UVP 499Euro) ist das ideale Gerät für Kaffeelieb-haber, die neben der klassisch schwarzenVariante auch Cappuccino oder LatteMacchiato mit Milchschaum mögen. DieBedienung ist dabei einfach und komfor-tabel. Das Gerät mit Edelstahlmahlwerkbereitet den Kaffee auf Knopfdruck ausfrisch gemahlenen Bohnen zu. Durch diestufenlose Mengenwahl lässt sich die Kaf-feemenge beliebig einstellen, die Stärke istin drei Stufen wählbar und die Brühtem-peratur ebenfalls dreistufig programmier-bar. Mit der abnehmbaren, leicht zureinigenden Dampfdüse lässt sich Milcherwärmen oder aufschäumen und für denKaffeetratsch kann der Caffeo Solo&Milkauch zwei Kaffee gleichzeitig zubereiten.Das Gerät ist eine Ergänzung im Ein-stiegssortiment von Melitta und ist aufGrund der kompakten Maße von 20 x23,5 x 45,5 cm übrigens einer der kleins-ten Vollautomaten am Markt. PunktoTechnik und Design ist er an sein Schwes-termodell Caffeo Solo angelehnt und hatebenso ein automatisches Reinigungs-,Entkalkungs- sowie Spülprogramm. Au-ßerdem lässt sich der Caffeo Solo&Milkper Knopfdruck komplett vom Netz neh-men, wodurch er keinen Strom mehr ver-braucht.

Kaffee ganz grün

Das Modell Caffeo Bistro ist an sichkein neues, Melitta hat den Kaffee-Voll-automaten jedoch in mehrerer Hinsichtoptimiert und präsentiert auf der Futuradie Caffeo Bistro „neu“ (UVP 599 Euro).Auch mit ihr gelingen diverse Kaffeespe-zialitäten, samtige Crema und luftigerMilchschaum mit wenigen Handgriffen,allerdings mit geringerem Stromver-brauch. Mit einem Standby-Modus vonweniger als 0,5 Watt erfüllt die neue Caf-feo Bistro bereits heute die Richtlinien der2013 verbindlich werdenden europäi-schen Ökodesign-Richtlinien. Zudemkann der Energie-Sparmodus individuellprogrammiert und so an den persönlichenTagesablauf angepasst werden.

Wie auch beim Vorgängermodell kanndank dem Zwei-Kammer-Bohnenbehälterdurch einfaches Umschalten zwischenzwei Kaffee-Sorten gewählt werden. Miteiner leicht abzunehmenden, spülmaschi-nenfesten Dampfdüse, „Perfect-Cappuc-cino-System“ genannt, wird die Milchdirekt im Glas erhitzt oder aufgeschäumt.In Deutschland gab es dafür übrigens dasUrteil „Bester Milchschaum“. Dank über-sichtlich angeordneten Bedienelementensind sämtliche Funktionen der Caffeo Bis-tro intuitiv nutzbar, ob nun vier Kaffee-

stärken, die stufenlos bestimmbare Was-sermenge oder die Vorbrühfunktion zurWahl stehen. Dabei werden die im Edel-stahlmahlwerk frisch gemahlenen Bohnennoch vor dem Brühvorgang kurz mit Was-ser umspült, sodass sie ihr volles Aromaentfalten können. Schließlich verfügt dieCaffeo Bistro noch über einen höhenver-stellbaren, verchromten Kaffeeauslaufsowie über einen sensorüberwachten, ab-nehmbaren 1,8 Liter Wassertank. Das pu-ristisch designte Modell mit den Maßen354 x 274 x 475 Millimeter ist ab Septem-ber neben dem klassischen Schwarz-Silberauch in hochglänzend Schwarz erhältlich.

Auch das Modell Caffeo Gourmet(UVP 799 Euro) lässt dem Kaffeeliebha-ber dank zwei separaten Bohnenkam-mern, mit Aroma-Safe-Dichtung amDeckel des Behälters, die Wahl zwischenzwei Sorten, besitzt eine Vorbrühfunktion,das patentierte Milchaufschäumsystem„Perfekt Cappuccino“, einen höhenver-stellbaren Auslauf bis 130 Millimetersowie einen abnehmbaren, sensorüber-wachten 1,8 Liter Wassertank. Darüberhinaus verfügt die Caffeo Gourmet überdie neue Funktion „Aroma Adjust“, wo-durch die Kaffeeintensität individuell an-gepasst werden kann. Neben denstandardmäßigen Einstellungen „mild“,„normal“ und „stark“ lässt sich der Kaffee

Melitta & Swirl

Caffeo à la MelittaBean Select, Aroma Adjust, All-in-one-Outlet, Plug-in-Milk-System, ... Die Bezeichnungender neuen Caffeo Kaffeevollautomaten-Features machen neugierig auf den Melitta-Futura-Auftritt. Aber nicht nur bei Melitta tut sich viel, auch Swirl präsentiert diesenHerbst einige Neuheiten für das lukrative Zubehörgeschäft.

Caffeo Gourmet: der neue Melitta Kaffeevollautomat mit Bean-Select.

MELITTAkommt dieses Jahr mit den drei Kaffee-vollautomaten Caffeo Bistro, CaffeoGourmet und Caffeo Solo&Milk auf dieFutura.

SWIRLpräsentiert auf der Herbstmesse unteranderem neue Putzhilfen für Haustier-Haushalte.

AM PUNKT

Caffeo Bistro: Der neue Melitta Vollauto-mat ist jetzt noch energieeffizienter undbesticht mit neuen optischen Highlights.

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HAUSGERÄTE

bei diesem Modell auch „extra mild“ und„extra stark“ zubereiten. Das Edelstahl-mahlwerk dieses Kaffeevollautomaten hateine automatische Mahlmengenregulie-rung und arbeitet dabei präzise sowie ge-räuscharm. Der Drehschalter „Rotary-Switch“ ermöglicht eine intuitive Menü-steuerung und über das übersichtlicheText-Display lassen sich sämtliche Einstel-lungen jederzeit aufrufen beziehungsweiseeinfach programmieren. Apropos Pro-grammieren: Die Caffeo Gourmet mitAuto-off-Funktion verfügt über einenprogrammierbaren Energie-Sparmodussowie über einen Ein/Aus-Schalter mit 0-Watt-Funktion.

Für Hund & Katz`

Swirl ist offenbar „auf den Hund ge-kommen“, denn das Unternehmen hatneue Putzhilfen speziell für Haustierhaus-halte entwickelt. Für den FH sind dabeiinsbesondere die neuen Staubsaugerbeutel(UVP 10,90 Euro) interessant. Diese neu-tralisieren mittels integrierter geruchsre-duzierender Aktivkohle-Pads den Gerucheingesaugter Tierhaare etc. Dabei sorgt dieSwirl MicroPor-Qualität für bestmöglicheSaugkraft bis der Beutel voll ist. Zusätzlichbesitzen die Beutel eine Anti-Allergen-Fil-terschicht, die selbst Feinstaub zurückhält.Für die schnelle Reinigung zwischendurchgibt es den Wischer „Easy Sweeper“ mitextrabreiter Wischfläche sowie Gelenk,der dank den passenden Einwegtüchernauch sofort einsatzbereit ist. Die Boden-tücher gibt es in einer trockenen Ausfüh-rung, die mittels elektrostatischerAufladung wie ein Magnet fungiert, alsnebelfeuchte Variante für empfindlicheBöden und ganz feucht, für hartnäckigenSchmutz auf Fliesen oder Hartböden.

Text: Stefanie BruckbauerFotos: Melitta, SwirlInfo: www.melitta.at | www.swirl.at

Easy Sweeper & NeutralizAir: die neuenSwirl-Produkte für Haustier-Haushalte.

D ie Reihe der P&G-Testsieger ziehtsich quer durchs Braun- sowie OralB-

Sortiment, und gibt es eine bessere Idee,als eine Aktion rund um diese Modelle insLeben zu rufen – dachten sich wahr-scheinlich die Verantwortlichen bei P&Gund kreierten die „Die Österreicher testenTestsieger“-Kampagne. Grundlage dafürist die Stiftung Warentest, die speziell imPremium-Segment ein unschlagbares Ver-kaufsargument darstellt und als Haupt-umsatztreiber über alle Kategorien hinweggilt. Das beste Beispiel dafür liefern deut-sche GfK-Zahlen: Der Braun Haartrock-ner SPI 2200 erzielte auf Grund einerStiWa-Auszeichnung im Zeitraum No-vember 08 bis Juni 09 um 350% mehrUmsatz als im Vergleichszeitraum ein Jahrzuvor.

Die österreichischen Konsumentenkönnen also ab September alle Braun-Testsieger 100 Tage lang und den OralB-Testsieger 30 Tage lang testen und solltendie Geräte den Erwartungen der Kundennicht gerecht werden, können sie inner-halb von 100 beziehungsweise 30 Tagenzurückgeschickt werden. Die Protagonis-ten der Promotion-Aktion sind:

• Herrenrasierer Braun Series 7 795cc,mit Sonic Technologie

• Braun Silk-épil 5 Xelle 5280, für eineeffiziente Epilation

• Braun Satin-Hair 7 Haartrockner HD710, entwickelt für gesundes & ge-schmeidiges Haar

• Braun Satin-Hair 7 Haarglätter ES 2 • Oral-B Triumph 5000 mit SmartGuide,

das beste Oral-B Putzsystem mit exter-nem Display für verbesserte Putzge-wohnheiten

• Stabmixer Multiquick 730 cc, dergleich dreifach zum StiWa-Testsiegergekürt wurde

Und damit die Österreicher überhauptdavon erfahren, dass sie testen sollen, star-tete P&G eine massive Werbekampagne,die teilweise schon seit August läuft. Im

September wird die Aktion auch über dieheimischen Fernseher promotet. AproposWerbung: Die POS-Materialien könnensich – wie von P&G gewohnt – sehen las-sen: Es gibt DIN A1-Poster und Deko-würfel mit dem Testsieger-Sujet sowieProduktaufsteller in Form ausgewählterBraun-Sieger-Geräte.

Die Futura

Weitere Futura-Schwerpunkt-Themenbetreffen die Bereiche Zahnpflege sowieHaarentfernung. Zudem werden die fünfneuen Premium- sowie die zwei neuenEinstiegs-Modelle der Braun Series 3-Her-renrasierer vorgestellt und „beim Produkt-Neuling Braun ,Cruzer’ ist einPromotionauftritt für die ,Zielgruppe Sty-ling’ mit einem Gewinnspiel geplant“, soThomas Poletin im Vorfeld, und der P&GNational Sales Manager verrät weiter:„Messeaktionen gibt es natürlich wieimmer im Futura-Bestellzeitraum und fürBesucher auf unserem Messestand wird eszusätzlich ein ,Sonderangebot’ geben.“

Procter & Gamble

Testsieger testenStylishe Promotionauftritte, interessante Gewinnspiele,absatzfördernde Kampagnen und echte Produkthighlightsaus den Bereichen Herrenrasur, Zahnpflege und Haus-halt – Procter&Gamble hat sich für diesen Messeherbstwie gewohnt eine Menge einfallen lassen. Ein Besuch desMessestandes auf der Futura lohnt sich also garantiert.

P&G Herbstkampagne 2011: Österreichertesten 100 Tage lang Braun-Testsieger.

Text: Stefanie BruckbauerFoto: Procter&Gamble Futura: Halle 3, Stand 107

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HAUSGERÄTE

D ie SEB führt immer wieder Verbrau-cherstudien durch, um über die ak-

tuellen Kundenwünsche informiert zubleiben. Das Resultat sind bediener-freundliche Produkte mit ausgefeilten Fea-tures, die auf die Vorlieben derKonsumenten zugeschnitten sind.

So auch der EA 9000 (UVP 1.500Euro), ein äußerst innovativer Kaffeevoll-automat, der mit seiner integriertenMilchschaumdüse den Milchschaum di-rekt in der Kaffeetasse zubereitet und sichdanach vollautomatisch selbst reinigt. DieZubereitung aller Milch- und Kaffeege-tränke erfolgt mit einem Fingerdruck. Istsie gestartet, senkt sich die Milchschaum-düse vollautomatisch in die Tasse. DieMilch wird dann in einem zweistufigenProzess erhitzt und aufgeschäumt. Ab-schließend fließt der frisch gemahlene,aufgebrühte Kaffee in die Tasse. Die Düsewird nach jedem Gebrauch mit heißemWasser gespült, zudem passt der EA 9000den Mahlgrad automatisch an die ausge-wählte Kaffeespezialität an. Mit dem „Fa-voriten“-Menü können bis zu achtPersonen jeweils acht Lieblingsrezepteprogrammieren. Temperatur, Wasser-menge und Kaffeestärke können amTouchscreen-Farbdisplay eingestellt undvariiert werden.

Moulinex & Rowenta

Starke Saugkraft und ein geringerLärmpegel sind beim Staubsaugerkaufentscheidend. Bei den neuen Rowenta Si-lence Force Extreme-Modellen (UVP 249bzw 299 Euro) wurden diese Merkmaleweiter optimiert. Die neuartige Saugdüsemit speziellem Gelenk sorgt zudem für ef-

fizienteres Saugen, der ergonomische Griffund ein Aktionsradius von elf Metern er-leichtern das Arbeiten. Eine reichweiten-starke TV-Kampagne ab Mitte Oktober,Online-Aktivitäten und eine breit ange-legte PR-Kampagne sollen für Aufmerk-samkeit sorgen. Auf alle Geräte gibt eswieder einer Geld-zurück-Garantie undauch am POS steht Rowenta seinen Han-delspartnern wie gewohnt mit innovativenIdeen unterstützend zur Seite.

Das Moulinex-Sortiment deckt nunauch das Segment Frühstück ab. Einneues Set, bestehend aus Kaffeemaschine,Wasserkocher und Toaster, erweitert dasAngebot. Um dieses am POS entspre-chend zu präsentieren, stellt Moulinexdem Handel ein Starter-Paket zur Verfü-gung, das neben den drei Produkten zweiExtra-Zugaben beinhaltet: eine MoulinexKaffeemühle samt dekorativen Aufstel-lern. Gleichzeitig wird der Bereich Stab-mixer, der übrigens sehr positiveEntwicklungen verzeichnet, mit neuenModellen verstärkt. Weitere Neueinfüh-rungen wie Sandwichmaker, Waffeleisenoder Miniöfen machen das Sortimentnoch vielfältiger.

Plus Edition

Der Verbraucher von heute erwartetmehr als nur Funktionalität, er legt Wertauf ökologische Aspekte, Effizienz und ak-tuelles Design. Damit Kunden künftig aufden ersten Blick Geräte mit herausragen-den Eigenschaften in diesen Bereichenidentifizieren können, hat Rowenta die„Plus Edition“ ins Leben gerufen. Dabeiwerden ausgewählte Rowenta Produktemit dem exklusiven Label gekennzeichnet.„Die Plus Edition bietet dem Kundenbeim Kauf eine gute Orientierungshilfeund dem Handel zusätzliche schlagkräf-tige Verkaufsargumente sowie die Mög-lichkeit für einen kräftigen Mehrumsatz“,beschreibt Udo van Bergen die Win-Win-Situation. Die Produkte mit dem PlusEdition-Label kommen aus den BereichenBodenpflege, Wäschepflege sowie PersonalCare und auf alle Geräte gibt es eine 30-

Tage-Geld-zurück-Garantie. Die SEB un-terstützt den Handel natürlich mit einerabgerundeten Kampagne, die für ver-stärkte Nachfrage sorgen wird und stelltzudem aufmerksamkeitsstarke Display-Aufbauten, hochwertige Tragetaschen undfertig gestaltete Anzeigen-Vorlagen zurVerfügung.

Groupe SEB – Krups, Tefal, Rowenta & Moulinex

Eine Armada an ProduktenEs liegt in der Natur der Sache: Wenn mehrere Marken unter einem Dach sind, gibt esauf den Messen auch viele Neuheiten zu präsentieren. Die SEB kommt dieses Jahr abernicht nur mit zahlreichen tollen Produkten auf die Futura, das Unternehmen stellt aucheine neue Kampagne vor, die dem Handel zusätzlichen Umsatz bringen soll.

PRODUKT- & THEMEN-HIGHLIGHTSMoulinex: Frühstückset, Stabmixer, Sand-wichmaker, Miniöfen. Krups: Kaffeevoll-automat EA 9000. Rowenta: StaubsaugerSilence Force Extreme, Rowenta DACH-Kampagne „Rowenta Plus Edition“.

AM PUNKT

EA 9000: der neue Krups One-Touch-Cappuccino-Kaffeevollautomat.

Die Plus Edition kennzeichnet künftigausgewählte Rowenta-Produkte.

Text: Stefanie BruckbauerFoto: SEBFutura: Halle 5, Stand 301

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Wir entwickeln uns weiter. Gehen Sie mit uns. Alles wird anders. www.elektro.at

Was für eine Raupe das Ende der Welt bedeutet,

ist ein Schmetterling für den Meister.Anthony de Mello

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HAUSGERÄTE

So bringt Unold neue Gustostückerlder erfolgreichen Kooperation mit

Fernsehkoch Alfons Schubeck auf denMarkt, wie die Eismaschine EditionSchuhbeck. Für die kalten Genüsse prä-sentiert der Hersteller zudem die neue Eis-maschine Gourmet mit zwei LiterVolumen im langlebigen, robusten Edel-stahl-Gehäuse mit auf die Messe.

Für Toastliebhaber wurde die beliebteONYX-Serie gleich um drei moderne Toa-

ster – „Kompakt“, „Big“ und „Duplex“ –erweitert. Außerdem sind zwei neue Kü-chenmaschinen entwickelt worden: DerUnold „Küchenmeister“, eine Küchenma-schine mit Planetenrührwerk, die selbstschwere Teige mühelos knetet, sowie auchdie Küchenmaschine „Kompakt“, dierührt, zerkleinert, raspelt und schneidet.Alle Pasta-Liebhaber kommen nun endlichauch bei Unold auf ihre Kosten. Der „Nu-delmeister“ ist da – und die Handhabungist denkbar einfach: Alle Zutaten werdenautomatisch geknetet. Per Knopfdruckkönnen acht verschiedene Nudelsortensowie Spritzgebäck erzeugt werden.

Küchenprofis

Für Cocktail und Fitness-Freaks gibt’sden Unold „Barkeeper“ in drei trendigenFarben sowie auch das komplette Bar-keeper-Set. Eine Sonderserie des ESGE-Zauberstab rundet die Neuheiten-Paletteab. Im modernen Bronze-Look und mitfünf Jahren Garantie erscheint dasSchweizer Original in limitierter Auflage.Wie alle ESGE-Zauberstab-Modelle istauch der M 160 Bronze mit dem bewähr-ten, langlebigen und robusten AC-Motor

mit Direktantrieb und reichhaltigem Zu-behör in Schweizer Qualität ausgestattet.„Mit unseren Neuheiten möchten wir beiHändlern und Endverbrauchern für Be-geisterung sorgen. Wir hoffen, dass derberühmte Funke überspringen wird undfreuen uns auf viele kommunikative undgenüssliche Begegnungen am Messe-stand“, freut sich Yvonne Unold, stellver-tretende Vorstandsvorsitzende der UnoldAG, auf den Messeherbst.

Thomas

Auch der Saugprofi Robert ThomasGmbH gibt wieder ordentlich Gas. Dennder neue Thomas Hygiene T2 ist mehr alsein purer Staubsauger. Denn er stellt eineeinzigartige, anwenderfreundliche und hy-gienische Lösung dar, die Trockensaugenmit Hygiene-Bag-System sowie eine scho-nende, gründliche Nassreinigung vonHartböden und eine bequeme, hygieni-sche Nassreinigung von Teppichbödenverbindet. Damit ist der Thomas HygieneT2 ein innovatives Allroundgerät.

Er reinigt und trocknet glatte Flächenin einem Arbeitsgang, entfernt Staub,

Die MBO Handels GmbH hat auf der Futura 2011 bereits drei Marken unter Dach und Fach: Unold, Robert Thomas GmbH und Boneco/Air-O-Swiss

MBOManfred Bohacek präsentiert zur dies-jährigen Futura gleich drei Marken.

UNOLDEin Füllhorn des Genusses schüttet derHersteller über die Fachhändler aus.

THOMASBei dem Thomas Hygiene T2 ist Gründ-lichkeit das oberste Gebot.

BONECO/AIR-O-SWISSSchweizer setzen auf frisches Raum-klima.

AM PUNKT

MBO

Drei aus einer HandDie MBO Handels GmbH startet mit Neuheiten in Sachen Kleingeräte in die Futura. Diedrei Marken der Handels GmbH – Unold, Thomas und Boneco/Air-O-Swiss – bringen einFüllhorn an Innovationen auf den Markt.

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HAUSGERÄTE

Flecken und unangenehme Gerüche ausTeppichen, Polstern, Autopolstern, Ma-tratzen etc. Zum Trockensaugen ist er aus-gestattet mit einem innovativenHygiene-Bag-System, bestehend aus einerHygiene-Box inkl. HEPA-Staubbeutelund Aktivkohlefilter, das die Luft vonStaub und Gerüchen frei hält. Zusätzlichist ein zweiter Saugschlauch im Lieferum-fang enthalten. Wie alle Thomas Staub-und Waschsauger ist auch der ThomasHygiene T2 besonders für Allergiker ge-eignet, denn auch er garantiert 99,99%Staubfilterung und bietet dank seiner in-novativen Einhandentleerung eine staub-freie Entsorgung des HEPA-Staubbeutels.

Boneco/Air-O-Swiss

Nachdem im letzten Jahr erst die ge-samte Range der Ultraschallvernebler er-neuert wurde, stehen zur heurigen Futurabei Boneco/Air-O-Swiss zwei neue Luft-wäscher in Fokus. Das Modell W490 be-sticht nicht nur durch sein elegantesDesign mit Klavierlackoberfläche. Einmodernes Touch-Display, mittels dessendie gewünschte Luftfeuchtigkeit bequemauf die persönlichen Bedürfnisse program-miert werden kann, steigern den Bedien-komfort. Durch die automatischeDimmung variiert das Display die Leucht-kraft je nach Umgebungslicht und ist da-durch besonders für Schlafräume geeignet,der äußerst leise Betrieb garantiert zusätz-lich eine ungestörte Nachtruhe. Die Rei-nigungsanzeige erinnert rechtzeitig an dienotwendige Pflege, welche mit dem neuenReinigungsmodus mit Ventilatorabschal-tung jetzt besonders einfach ist.

Das neue Topmodell W520 setzt mitbesonderen Features neue Maßstäbe imSegment der Luftwäscher. Erstmalskommt eine zuschaltbare Heizung zumEinsatz. Die bereits gereinigte und be-feuchtete Luft wird nach Bedarf zusätzlichaufgeheizt, dadurch erhöht sich die Ver-dunstungsleistung nochmals um ca. 50%.Die warme Abluft sorgt für angenehmesWohlbefinden und so bleibt auch dieRaumtemperatur konstant. Eine weitereInnovation ist der Automatikmodus, ein-mal drücken auf das Touch-Display ge-nügt und das Gerät wählt selbstständig jenach Umgebung den optimalen Luft-feuchtigkeitswert und hält diesen kons-tant. Drei Leistungsstufen, der pro-grammierbare Timer und die Reinigungs-anzeige runden die umfangreiche Ausstat-tung ab. In beiden Geräten ist imLieferumfang bereits der neu entwickelteIonic Silver Stick inkludiert, dieser verhin-dert noch effizienter die Keimbildung und

gewährleistet eine gesunde Befeuchtungohne chemische Zusätze.

Futura

Auf der Futura sind GF Manfred Bo-hacek, Eduard Nimmrichter, Verkaufslei-ter, diverse Mitarbeiter von der PlastonAG, Robert Thomas KG und Unold AGvor Ort. „Natürlich gibt es zu allen unse-ren Neuheiten attraktive Messeangebote“,verrät Bohacek im Gespräch mit E&W.

Auf den MBO-Einladungskarten fürdie Futura findet sich darüber hinaus einattraktives Gewinnspiel. Diese können dieHändler am MBO-Stand ausgefüllt abge-ben und – wenn Fortuna hold ist – dreiwertvolle Sachpreise gewinnen.

Text: Bettina PaurFotos: HerstellerMBO/Futura: Halle 5, Stand 115Unold/IFA: Halle 6.1, Stand 110 Thomas/IFA: Halle 4.1, Stand 210

1 Unolds Kooperation mit Starkoch AlfonsSchuhbeck geht mit der Eismaschine Edition Schuhbeck in die nächste Runde.

2 Der bekannte ESGE-Zauberstab von Unold zeigt sich heuerim edlen Bronze-Ton.

3 Thomas setzt mit dem Thomas HygieneT2 wieder neue Maßstäbe in Sachen Hygiene.

4 Boneco/Air-O-Swiss bringt mit demW490 wieder Frische ins Raumklima.

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HAUSGERÄTE

D amit sich die Messe-Besucher liveund „haarnah“ vom Können der

neuen Produkte überzeugen können,kommt Remington heuer mit einemHairstylisten im Schlepptau auf die Fu-tura. Ein richtiges Highlight ist dabei der„Stylist Multi-Styler“, mit dem vier unter-schiedliche Looks kreiert werden können.Ob glattes Haar, definierte Ringellocken,mittelgroße Locken oder weiche, volumi-nöse Wellen – dank schmaler, extralanger,keramikbeschichteter Stylingplatten unddrei Einstellungsmöglichkeiten ist jedeFrisur mit ein wenig Übung und Finger-fertigkeit „im Multi-Style-Umdrehen“ fer-tig. Das Gerät verfügt über eine variableTemperatureinstellung von 150 bis 210Grad, Schnellaufheizung, Drehgelenk-Kabel, automatische Sicherheitsabschal-tung sowie eine hitzebeständige Auf-bewahrungstasche und das alles mit dreiJahren Garantie zu einem UVP von 49,99Euro. Neu in der Stylist-Serie ist auch derrote „Turbo-Haartrockner“, der mit 2.200Watt und zwei Ventilatoren für 30%schnelleres Trocknen als ein Standard-Re-mington-Föhn sorgt. Er verfügt über dreiHeiz-, zwei Gebläse- sowie eine Abkühl-stufe, eine Turbo-Funktion, einen leichtzu reinigenden abnehmbaren Luftfilter,eine Präzisions-Stylingdüse sowie einenDiffusor für viel Volumen. Ionen-Techno-logie reduziert darüber hinaus die statischeAufladung des Haares. Auch auf diesesModell mit einem UVP von 39,99 Eurogibt es drei Jahre Garantie.

Remington präsentiert diesen Herbstauch den „Easy Cord Haartrockner“ (UVP34,99), einen Föhn mit absolut prakti-

schem Feature: Das 2.100 Watt starke Mo-dell mit drei Heiz-, zwei separaten Gebläse-sowie einer Abkühlstufe zum Fixieren desStylings verfügt nämlich über ein einzieh-bares Kabel und sorgt somit auf Knopf-druck für Ordnung. Ähnlich innovativzeigt sich der neue „Pearl Lockenstab“(UVP 39,99), der mit seinem doppeltenHeizelement für wunderschöne definierteLocken sorgt. Über den Bedienkomfortwaren wir uns zu Redaktionsschluss aller-dings noch nicht ganz einig.

Männer-Goodies

Ein absolutes Novum bei Remington istder „Touch Control Beard & StubbleTrimmer“ (UVP 59,99), ein Bartschneidermit Touchscreen. Auf diesem kann„Mann“ 175 Längeneinstellungen in 0,1Millimeter-Schritten zwischen 0,4 und 18 mm vornehmen und dank „Tri-Boost-System“ zwischen drei Geschwindigkeitenwählen. Das digitale Display zeigt die ver-bleibende Restzeit, die gewählte Längen-bzw Geschwindigkeitseinstellung sowie dieTastensperrfunktion an. Ein weiteres Spe-cial sind die Schneideklingen aus hochwer-tigem Titan, die nicht nur selbstölend undselbstschärfend, sondern auch 300% härterals Stahl sind und dadurch eine langanhal-tend gleichmäßige Schneideleistung garan-tieren. „Mann“ kann sich diesen Herbstauch über das „Grooming Gift Pack“freuen. Protagonist in dieser Limited Edi-tion ist der Haarschneider HC5355 in derTrendfarbe Blau. Dazu geschenkt gibt eseine praktische Reisetasche und ein „Kingof shave“-Haargel. Bei diesem Modell er-folgt die Ladung über Steckdose oderUSB-Schnittstelle. Das USB-Kabel liegtnatürlich bei.

Design and more

Russel Hobbs kommt heuer mit denzwei neuen Frühstückserien „Steel Touch“und „Mini“ auf die Messen. Erstere bestehtaus Wasserkocher (UVP 139,99 Euro), Toa-ster (UVP 129,99 Euro) sowie Filterkaffee-maschine (UVP 149,99 Euro) ausgebürstetem Edelstahl mit roten Akzenten

und orientiert sich an der geometrischenForm- und Farbgebung des Malers Mon-driaan. Das Besondere: Die „Steel Touch“-Modelle haben keine Knöpfe und lassensich einfach mittels Fingertip bedienen. Diezweite Russell Hobbs Frühstückskollektionpräsentiert sich in lackiertem Edelstahl undbasiert auf einer exklusiven Kooperation mitder weltbekannten Automarke „Mini“. Derweiße, 3.000 Watt starke 1,7 Liter Wasser-kocher mit verdecktem Heizelement, derblau-weiße Toaster mit extrabreiten Schlit-zen, Hebefunktion und Brötchenaufsatzsowie die rote Filterkaffeemaschine, diezwölf Tassen in einem Durchgang brüht,sind alle mit den unverwechselbaren„Mini“-Rallyestreifen und dem Emblemder Kultmarke versehen. Mit diesen beidenSerien beweist Russell Hobbs einmal mehrsein Gespür für trendiges Design.

Remington & Russell Hobbs

„Must Haves“ für diesen HerbstWie auch schon die letzten Jahre treten Remington, Russell Hobbs und Varta gemeinsamauf der Futura auf, und um möglichst viele Besucher auf den rund 150 m2 großen Standzu locken, haben die Spectrumbrands-Marken nicht nur zahlreiche Produktneuheiten imGepäck, sondern auch lukrative Messepakete, einen Hairstylisten, ein Gewinnspiel, etc ...

Remington Neuheiten: Der BartschneiderTouch Control und der doppelte Lockenstab aus der Pearl-Serie.

REMINGTON-NEUHEITENStylist-Serie: Multi-Styler und Turbo-Haartrockner; Easy Cord Haartrockner;Pearl-Kollektion: doppelter Lockenstab;Touch Control Bartschneider

RUSSELL HOBBS-NEUHEITENDie Serien „Mini“ und „Steel Touch“

AM PUNKT

Text: Stefanie BruckbauerInfo: at.remington-europe.com /www.russellhobbs.comFotos: Remington, Russell Hobbs

„Steel Touch“ orientiert sich optisch anden Werken des Malers Mondriaan.

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HAUSGERÄTE

D ie kleinen iRobot-Saugroboter Roomba sind ja schon be-kannt; was man allerdings noch nicht kennt, sind die

neuen Modelle 770 und 780. Diese zeichnen sich gegenüberder 500er-Serie durch eine verbesserte Reinigungstechnologie,zwei Hepafilter, eine Anzeige bei vollem Behälter sowie einneues Bürstenmodul aus. Außerdem können der Roomba 770und 780 „hören und sehen“: kleine, harte Schmutzgegenständespürt nämlich ein akustischer Sensor auf und größere, weichgeformte Objekte ortet ein optischer Sensor. Der Roomba 780verzichtet darüber hinaus auf Tasten und wird per TouchPadaktiviert bzw vorprogrammiert. Beide Modelle lassen sich al-ternativ mittels Fernbedienung steuern.

Aber nicht nur der Boden sollte sauber sein, auch saubereLuft führt zu Wohlbefinden und aus diesem Grund präsentiertKlein Robotics auf den diesjährigen Messen auch Luft-Be-feuchter, -Reiniger und -Wäscher sowie Ventilatoren der FirmaStadler Form, die auf die klingenden Namen Max, Anton,Fred, Oskar, Viktor und Tom hören. Allesamt zeichnen sichdurch ihren ökonomischen Betrieb, ihre intelligenten Featuresund ihr echt cooles Design aus. Teuer sind sie darüber hinausauch nicht wirklich – all diese „Burschen“ bekommt man zwi-schen 99 und 449 Euro (UVP).

Interessant im Hinblick auf die Weihnachtszeit sind Echt-wachskerzen mit LED-Technik. Sie sehen aus, riechen undflackern wie „echte“ Kerzen, haben darüber hinaus aber we-sentliche Vorteile: Sie sind mit einem Timer ausgestattet, Bat-teriebetrieben, verhindern Brandgefahr sowie Wachsflecken,sind unempfindlich gegen Wind, auch im Freien einsetzbar,können unbeaufsichtigt bleiben, verströmen keine Wärme (wasbesonders im Sommer von Vorteil ist) und stellen keine Gefahrfür Kinder und Haustiere dar.

LED-Kerzen sehen aus, riechen und flackern wie „echte“.

Klein Robotics GmbH/Klein & more

Luft & LichtKlein Robotics kommt heuer mit dreihöchst unterschiedlichen Produktgruppenauf die Futura: Mit Staubsaugerrobotern,Luftbefeuchtern sowie LED-Echtwachs-kerzen versucht das Unternehmen den FH dieses Jahr zu begeistern.

Text: Stefanie BruckbauerFoto: Klein Robotics GmbHFutura: Halle 9/ Stand 204

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HTN-GF Arno Kittl kommt dieses Jahrmit einem dreiköpfigen Team auf die

Futura. Im Gepäck hat er die neuestenProdukte für Schönheit und Wohlbefin-den. Eines der Highlights ist dabei dienächste Generation der wohltuenden Be-urer Massage-Sitzauflagen mit Shiatsu-Massagetechnik. Die insgesamt fünfModelle präsentieren sich nun im neuenDesign, in zwei Farbvarianten und mitneuen Features im Bereich der Massage-technik – allen voran das Topmodell MG290 HD-3D mit tiefenwirksamer Rücken-massage. Darüber hinaus wurden bei allenModellen hochwertige Materialien wiePU-Leder verwendet und durchdachteDetails angebracht, unter anderem eineAufhängung zum platzsparenden Ver-stauen. „Der Bereich Körpermassage isteiner unserer drei jüngsten, aber am stärk-sten wachsenden Produktgruppen. Wirhaben nun alle ohnehin bereits sehr gutenSitzauflagen in Form, Funktion und De-sign einer Optimierung unterzogen. Das

Ergebnis werden Sie auf der Futura ,sehen’und ,spüren’ können“, so Arno Kittl.

Auch im Bereich Babycare gibt es Neu-heiten, worüber sich insbesonders Tiger-enten-Fans freuen werden, denn „zumZweiten haben wir für unsere Kinder dieJanosch-Serie um einige Produkte wiezum Beispiel Luftbefeuchter, Fieberther-mometer und Babyphones erweitert. Wirpräsentieren diese teilweise mit stromspa-render ECO Funktion ausgestattetenNeuheiten erstmals in Österreich auf derFutura. Und zum Dritten widmen wir un-sere Aufmerksamkeit verstärkt demThema ‚Beauty’. Neben den optisch sehransprechenden beleuchteten Kosmetik-spiegeln stellen wir auch einen neuen Ul-traschall-Gesichtsreiniger vor“, gewährtKittl einen Vorabblick ins Messegesche-hen. Und noch etwas verrät der HTN-GF: „Jeder Messeauftrag am Messestandwird mit einem Beauty-Set, bestehend ausbeleuchtetem Taschenspiegel, beleuchteter

Pinzette und elektrischem Manikürestiftaus dem Hause Beurer/HTN, belohnt.“

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HAUSGERÄTE

Nein, es handelt sich bei der Überschriftum keinen Countdown, sondern um

die brandneuen Modelle unter den wmfKaffee-Voll- beziehungsweise Pad-Automa-ten, derer gleich fünf auf der diesjährigenFutura vorgestellt werden.

wmf 1000 pro S

Highlight ist dabei insbesondere diewmf „1000 pro S“, ein Kaffeevollautomatdesigned von Metz & Kindler, der vonCafé Creme über Espresso, Cappuccino,Latte Macchiato, bis hin zu Heißwasser fürTee und heißer Milch für Kakao, alles aufKnopfdruck zubereitet. Und es gibt nochviel mehr Funktionen, die die „wmf 1000pro S“ mit einem UVP von 1.895 Euro sokomfortabel machen: Da wäre einmal der„All-in-One Professional Auslauf“, der au-tomatisch von Milch auf Milchschaumumstellt, der „Steam Jet Double“, der dieVorwärmung von gleich zwei Tassen er-möglicht und das „Silence System“, das

dank einer aufwändigen Dämpfung so-wohl Mahlwerk als auch Brüher sehr leisearbeiten lässt. Die sogenannte „IndividualTaste“ dient der differenzierten Einstellungvon Tassengrößen ohne Veränderung derausgewählten Kaffeestärke und die inte-grierte Beleuchtung „Ambient Light“ setztdas gesamte Prozedere schön in Szene. Füreinen effizienten Energieeinsatz sorgen ins-gesamt vier Energiesparprogramme, auch„Eco Modes“ genannt, sowie die „Zero-Energy-Funktion“. Passend zur „wmf 1000pro S“, allerdings nicht im Lieferumfangenthalten, gibt es eine doppelwandige, einLiter Kaffeekanne (UVP 69,95), die bei er-höhtem Kaffeebedarf bis zu acht TassenCafé Creme auf Knopfdruck zubereitet,sowie ein „Office Zubehör-Set“ (UVP 99Euro), das für den Einsatz im Büro konzi-piert wurde und unter anderem eine Er-weiterung des Bohnenbehälters beinhaltet.

Bei den anderen Messe-Produkt-High-lights handelt es sich um die Kaffeevollau-

tomaten „wmf 1000 S“ sowie „wmf 500“und die Kaffeepadmaschinen „wmf 10“sowie „wmf 5“ und allesamt werden sie inHalle 1, Stand 206 präsentiert.

wmf Österreich

1000, 500, 10, 5, ...

HTN ElektrogerätevertriebsGmbH, Beurer

Die nächste Generation

Die wmf 1000 pro S ist nur eine von dreibrandneuen Kaffeevollautomaten.

Text: Stefanie BruckbauerFoto: wmfInfo: www.wmf.at

Die Massage-Sitzauflage von Beurer ver-wöhnt mit asiatischer Shiatsu-Massage.

Text: Stefanie BruckbauerFoto: HTN, Beurer Futura: Halle 5, Stand 117

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BAUKNECHT –INNOVATIONEN FÜR SIE.Die neuen energieeffi zienten EcoStyle-Geräte von Bauknecht überzeugen nicht nur durch innovative technischeFunktionen und hohen Bedienkomfort, sondern auch durch ihr elegantes Design.

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HAUSGERÄTE

S chließlich stellt der Hersteller wiedereinen Reigen an neuen Produkten

rund um die Schönheitspflege vor.

Haarig

So macht BaByliss mit dem G910EKompakt Home Pulsed Light seinen Mit-bewerbern Konkurrenz. Für dauerhafteHaarentfernung arbeitet das Gerät mitLichtimpulsen, die Anwendungsfläche be-trägt hier 4 cm. Eine Kartusche reicht füreine Ganzkörperbehandlung, zwei sind imLieferumfang mit dabei.

Auch im Bereich der perfekten Frisurbietet BaByliss wieder viele Möglichkeiten

für zuhause. So wird der neue ST290Epräsentiert, rotierender Glätter und Lockeneisen in einem. Die ultraweicheBeschichtung der Platten sorgt für mühe-lose Handhabung und ein seidiges Haar-gefühl. Von Locken und Volumen bis hinzu nobler Glätte zaubert das neue All-roundtalent für das Haarstyling jeglicheVariation. Auch der C260E „Easy Wave“setzt neue Akzente. Das Dreifach-Well-eisen sorgt für sanfte Wellen und einentrendigen Bohemian-Style. Die variableTemperatureinstellung sorgt für individu-elles Handling, die Spitze ist isoliert undschont damit die Haarpracht.

Auch auf die Schönheit der Herrenachtet der Hersteller. Eines der neuenHighlights ist der I-Pro 45, ein professio-

neller Haar- und Bartschneider, der miteiner XL-Länge der Klinge von 45 cm fürein schnelles Ergebnis sorgt. Fünf präziseEinstellungen der Schnittlängen sorgenfür ein optimales und individuelles Ergeb-nis. Zum Zubehör gehören Schere,Kamm, Reinigungsbürste, Öl. Und derneue E870XE i-Control geht ebenfallsden Haaren an den Kragen und eignetsich perfekt für den sexy Drei-Tages-Bart.

Werbung & Futura

Als Unterstützung für die Händler setztBaByliss auch im Herbst auf zielgruppen-orientierte Werbung mit Schwerpunkt aufPrintmedien. Außerdem wird die für Ba-

Byliss hergestellte Teststation „auf Tour“geschickt und bei diversen Veranstaltun-gen präsentiert. Auf der Futura wird’s in-teraktiv: „Wir bieten die Möglichkeit, sichpersönlich auf der Messe von unseren Pro-dukten zu überzeugen. Mehrmals täglichkönnen unsere Produkte ,in action’ erlebtwerden. Die Geräte können selbst auspro-biert – oder auf Wunsch von einem Profidemonstriert werden. Dazu haben wirMitarbeiter unserer KooperationspartnerHeadQuarters vor Ort“, so Marketinglei-terin Marlene Buchart gegenüber E&W.

BaByliss

Auf’s Haar genau„Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen,wird nie alt werden“, hat Franz Kafka einmal gesagt. Indiesem Sinne ist der diesjährige Messeauftritt von BaBylissein wahrer Jungbrunnen.

Der rotierende ST290E ist der neue Allrounder von Babyliss in Sachen Frisurvariation.

Text: Bettina PaurFoto: BaBylissIFA: Halle 7.1C, Stand 101Futura: Halle 3, Stand 409

clearwhiteEinzigartig

Der österreichische Waschmittel-Spezialist clearwhite setzt auf klare Zei-chen. So präsentiert sich der Herstellerauf der Futura mit einem 30 m2 großen

Stand, der vor allem im Zeichen einesganz besonderen Geniestreichs steht:dem Waschmaschinen-Reiniger T6(E&W berichtete). Die verändertenWaschgewohnheiten, wie häufiges Wa-schen bei tiefer Temperatur (< 40°C)und reduziertem Wasserstand durch dieSparprogramme, haben dazu geführt,dass das Ausspülen von abgelöstemSchmutz am Ende des Waschprogram-mes immer schwieriger wird.

Dies führt in der Folge dazu, dasssich organischer Schmutz im Auslauf-bereich ablagern kann. Um die geruchs-intensiven Ablagerungen und dendamit entstehenden Fäulnisgeruch wie-der zu beseitigen, empfiehlt der Her-steller ein bis zwei Mal im Monat eineWaschmaschinen-Reinigung mit clear-white Waschmaschinen-Reiniger-Tabsdurchzuführen. Natürlich hat der öster-reichische Hersteller auch noch andereReinigungsmittel im Programm, diefür kristallklare Gläser und glänzendeTeller sorgen.

Auf der Futura wird es auf die gän-gigsten clearwhite-Produkte eineMesseaktion für den Fachhandel geben.„Außerdem möchten wir hervorheben,dass wir ein rein österreichisches Unter-nehmen sind. Und alle unsere Produktewerden in Österreich produziert“, soGF Raphael Reifeltshammer im Ge-spräch mit E&W. „Wir sind bei Wasch-maschinen als auch im Bereich Spülendie Besten und stellen unsere Produkteexklusiv für den gesamten EFH zurVerfügung.“

Bereits lieferbarUVP für sechs T6-Tabs: 9,90 EuroFutura: Halle 01, Stand 205

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HAUSGERÄTE

E s wird dieses Jahr ein wirklich großerMessestand, verrät Degupa Marketing

& Produktmanager Leopold Schwarz.Und groß ist auch das Rätseln, um dasdiesjährige Severin Produkthighlight. Nurspärlich fließen die Informationen: Eswird der interessanteste, kompaktesteOne-Touch-Cappuccino-Kaffee-Vollauto-mat am Markt. Die Espressomaschineunter den Vollautomaten, zu 100 Prozentaus deutscher Entwicklung, mit deut-schem Engineering, „da kommen keineTeile aus Asien, wie bei manch anderemHersteller“, so Schwarz und weiter: „Beieinem guten Kaffee ist das Maß allerDinge ein italienischer Espresso aus einerSiebträger-Maschine. Da wollen alle Kaf-feemaschinenhersteller hin. Uns wurdevon Spezialisten bescheinigt, dass unserneues Modell schon sehr nahe dran ist,nach jahrelanger Entwicklung ist das Zielalso nahezu erreicht. Und das mit einemunschlagbaren Preis-Leistungs-Verhält-nis.“ Severin, der deutsche Marktführer

bei Filter-Kaffeemaschinen, möchte nunalso auch den Vollautomaten-Markt auf-mischen und auf den Herbstmessen wirdman sehen, ob dieses Vorhaben gelingt.Auf IFA und Futura wird das Geheimnisalso gelüftet. Schwarz verrät: „AnerkannteBaristas werden das Gerät am Messestandvorführen und demonstrieren, dass es denhohen Ansprüchen echter Profis gerechtwird.“ Übrigens: Für den Severin Espres-soautomaten sind noch diesen HerbstProdukt- und Verkaufs-Schulungen ge-plant.

Frischer geht nicht

Ein weiteres Severin Messehighlight istder von der BWT entwickelte Tischwas-serfilter, der Wasser nicht nur filtert, son-dern auch wertvolles Magnesium zufügt.Dieses Gerät, das auf Grund der Refill-Kartuschen ein lukratives Folgegeschäftfür den FH nach sich zieht, wird diesenHerbst massivst in Print, TV, Internet und

am auch am POS beworben. Mehr Infor-mationen dazu und über alle anderen Se-verin-Produkt-Highlights findet derFutura-Besucher in Halle 8 auf Stand 103.

Severin

Der Vorhang wird fallen

Wie der da rein kommt verrät Severin erstim Herbst auf IFA und Futura.

Text: Stefanie BruckbauerFoto: SeverinFutura: Halle 8/ Stand 103

HoMedics, einer der marktführendenAnbieter für Gesundheits- und Well-

nessprodukte erweitert sein Produktange-bot. Der österreichische exklusiv-VertriebSchimek Electronics präsentiert auf derFutura zahlreiche Neuheiten auf diesemGebiet.

Die Messe-Highlights sind die HoMe-dics Massage-Produkte. Diese simulierenunterschiedliche klassische Massagen undkombinieren, je nach Modell, auch meh-rere Massage-Techniken. Ein besonderesHighlight ist dabei die Shiatsu Massage.Präsentiert werden unter anderem fol-gende Produkte: Die SBM-700H „Hitsthe Spot Shiatsu“-Massage, die CBS-775Shiatsu + Kompressions-Massage, derOCTS-200A Shiatsu Massage-Bürostuhlund das elektrische Stimulationsgerät zurSchmerztherapie IH-100-EU. Darüberhinaus zeigt man die HoMedics-RangeAIR. Dabei handelt es sich um Luftbe-feuchter und Luftreinigungssysteme, die

für reine Raumluft sorgen. Die Raumluft-reiniger AR-10 bzw AR-20 sind fürRäume bis 25 bzw 38 Kubikmeter ausge-legt. Ebenfalls mit am Messestand ist„ME“. Das ist ein revolutionäres Beauty-Produkt zur dauerhaften Haarreduzie-rung, welches Intense Puls Light- mitRadio Frequency-Technologie verbindetund so weniger Anwendungen für guteErgebnisse benötigt.

Am Schimek-Stand erwarten und bera-ten Helga Leitner (Geschäftsführerin,Marketing/PR), Robert Bolena (Ge-schäftsführer, Verkaufsleiter, Key Account)und Bernhard Ulm (Gebietsverkaufslei-ter). Es gibt auch ein ganz besonderesMesse-Zuckerl: Der GesundheitsexperteAndreas Diwald steht am Freitag von 16bis 18 Uhr und am Samstag zwischen9.30 und 11 Uhr für Fragen zum ThemaGesundheit und Sport sowie für Inter-views am HoMedics-Messestand zur Ver-fügung.

Wellness für daheim: Mit der Shiatsu-Mas-sageauflage SMB-700H so richtig relaxen.

Text: Peter FußlFotos: HerstellerFutura: Halle 3, Stand 109

Schimek Electronics

Persönliche Wellness-Oasen

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Oranier KüchentechnikJede Menge Neues

Oranier Küchentechnik kommt diesesJahr in Form einer fünfköpfigen Mann-schaft nach Salzburg zur Futura gereist.Österreich Vertriebsleiter Felix Fuchs wirddabei mit Lukas Bayer und Walter Po-korny vom Außendienst sowie mit KarinHuemer-Dominguez und Isolde Stockin-ger vom Vertrieb für die Fachhändlerbe-treuung am Messestand zur Verfügungstehen.

Den Messebesucher erwarten am Ora-nier-Stand mehrere neue Geschirrspüler-modelle in der EnergieeffizienzklasseA+++ sowie neue Kühl- und Gefrierkom-binationen, die mit einem interessantenPreis-Leistungsverhältnis punkten kön-nen. Außerdem werden neue Flächen-In-duktionskochfelder als Top-Highlightvorgestellt. Diese bieten bis zu sechsKochzonen, von denen je zwei zu einergroßen Fläche gebrückt, und so Töpfeund Pfannen unterschiedlicher Form undGröße variabel gestellt werden können.Da die Kochzonen annähernd rechteckigsind, bilden sich so auch keine Kaltstellenzwischen den zusammengeschalteten In-duktions-Flächen, was in dieser Form eineNeuheit ist. Eine separate Stellung neh-men bei Oranier die Geschirrspüler ein,diese werden nämlich mit den Fachhan-delsorganisationen gesondert beworben.Für den Herbst sind übrigens – ebenfallsmit dem Fachhandel – entsprechendeHinaus-Verkaufs-Aktionen von Messe-neuheiten geplant.

Bei Oranier tut sich nicht nur eineMenge bei den Produkten, sondern auchbeim Personal. So ist Isolde Stockinger imMärz neu zum Vertrieb Innendienst gesto-ßen, Lukas Bayer kam im Mai als neuerAußendienstmitarbeiter im Bereich Kü-chentechnik hinzu und Karin Huemer-Dominguez wurde mit der Organisationbeziehungsweise Leitung des Vertriebsin-nendienstes betraut.

Futura: Halle 2, Stand 106

Candy Hoover„The big inside“

Große Füllmengen bei normalen Ab-messungen sowie maximale Flexibilität,um den Anforderungen der Verbrauchergerecht zu werden – so präsentiert sich dieLinie „The big inside“, die Candy Hoovernun schon länger verfolgt und die sichdurch sämtliche Produktsegmente, ob wa-

schen, trocknen oder spülen, hindurch-zieht. Die Besucher können sich auf derFutura selbst ein Bild davon machen undHighlights wie die sparsame A+++ HooverDynamik Waschmaschine mit bis zu 10Kilo Zula-dung, dendazu passen-den A-40%W ä s c h e -trockner mitneuartigemAquaVision-Bullauge, dieA++ Topla-der, die trotzihrer 40 Zen-t i m e t e rBreite ganze8 Kilo Füll-menge schaffen oder den super leisen„Candy KriO“ Kühlschrank unter dieLupe nehmen. Neben all diesen Neuhei-ten gibt es auch eine Premiere: Die CandyEvo3-Geschirrspülerserie in den Abmes-sungen 60 Zentimeter und 45 Zentimeterwird dem Fachhandel exklusiv auf der Fu-tura vorgestellt.

Neu und auch ein absoluter Schwer-punkt bei Candy Hoover sind diesenHerbst die besonders sparsamen Kühl-schrank-, Geschirrspüler- und Waschma-schinen-Modelle, allesamt in derEnergieeffizienzklasse A+++ und mit„GreenRay“-Technologie, die für wirklichtolle Verbrauchswerte sorgt. Im Bereichder Bodenpflege komplettiert CandyHoover seine sparsame Sauger-Serie umweitere Hand- und Bodenstaubsauger-Modelle und auch in diesem Segment darfsich der Messebesucher auf eine Premierefreuen, denn auf der Futura wird der neue„Robo2-Robotersauger“ vorgestellt.

Den FH erwartet am Candy Hoover-Messestand jedoch mehr als nur tolle Ge-räte: Es gibt attraktive Messeaktionen fürFachhandelskunden sowie ein kleines Prä-sent für jeden qualifizierten Besucher. Au-ßerdem werden alle Neuheiten mit einerseparaten Einführungsaktion vorgestellt,wobei besonderer Wert auf die Präsenta-tion der Produkte gelegt wird. Hierzustellt Candy Hoover umfangreiches POS-und Schulungsmaterial zur Verfügung.Candy Hoover kommt übrigens nicht nurmit Produkt-, sondern auch mit Personal-Neuheiten auf die Futura: Stefan Wetzelwird ab Herbst das Vertriebsteam Austriain den Gebieten Kärnten und Umgebungverstärken.

Futura: Halle 2, Stand 105

KärcherPerfekt ausgerüstet

Im vergangenen Jahr ist Kärcher imEFH hervorragend eingeschlagen – „undzwar mit einem Tempo, das seinesgleichensucht“, freut sich Key Account ManagerStefan Hinterhofer im Gespräch mitE&W. Um diesen Run zu halten, stellt derHersteller zur IFA eine Reihe neuer Ge-räte vor.

So vervollständigt das Unternehmenmit den Modellen SC 6.800 C und SC6.800 CB sein Dampfreiniger-Sortimentder Home Line. Besondere Leistungs- undAusstattungsmerkmale wie die VapoHy-dro-Funktion oder vier Dampfstufen fürunterschiedliche Einsatzgebiete zeichnendiese Geräte aus. Bei der VapoHydro-Funktion wird dem Dampf heißes Wasserbeigemischt, wodurch sich auch sehr hart-näckiger Schmutz lösen lässt. Die ModelleSC 6.800 C und SC 6.800 CB sindzudem mit umfangreichem Zubehör aus-gestattet und erfüllen höchste Ansprüchean das chemiefreie Saubermachen. Eben-falls neu im Programm ist der RoboClea-ner RC 4.000. Ohne Aufsicht bewegt sichder Reinigungsroboter frei im Raum undentfernt Staub und Schmutzansammlun-gen vollautomatisch von nahezu allen Bo-denflächen. Mithilfe einesInfrarotleitstrahls findet er zu seiner Basis-station zurück, wo seine Schmutzkammerselbstständig entleert und seine Akkus auf-geladen werden.

Der Allessauger WD 4.290 mit Nass-Saugfunktion beseitigt Flüssigkeiten sowie

groben Schmutz oder Feinstaub. ZumProgramm der Home Line gehören dar-über hinaus weitere Geräte für die Fens-terreinigung, die Dampfreinigung, dasWasch- und Staubsaugen, die Hartboden-reinigung und das Kehren.

Diesmal ist der Hersteller nicht auf derFutura. Dafür wird im September undOktober für den Fensterreiniger WV 75wieder kräftig die Werbetrommel im TV

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HAUSGERÄTE | Aktuelles

gerührt. Schließlich war die Kampagneeiner der Erfolgsfaktoren der Home Line.Der Hersteller empfiehlt deshalb einefrühe Eindeckung, da die Verfügbarkeitaufgrund europaweit großer Nachfragenicht immer gegeben ist. Um den Bedarfdes EFH zu decken, wird im Werk eineProduktionsstraße erweitert.

IFA: Übergang 2.1/4.1/101

Nilfisk AltoKraftvoll und handlich

Der Trockensauger Saltix 10 des Reini-gungsspezialisten Nilfisk Alto ist ideal fürden Einsatz in Hotels, Büros und im Han-del. Mit einer Saugleistung von 1.200Watt und einer Luftmenge von 1.920 Li-tern pro Minute beseitigt das Gerät na-hezu jeden Schmutz und das mit 69Dezibel relativ leise. Das Behältervolumenvon zehn Litern und ein acht Liter fassen-der Filtersack garantieren dabei fast unter-brechungsfreie Betriebszeiten. DerGewerbesauger ist mit einem Motor-schutzfilter ausgestattet sowie mit einemSicherheitsschließsystem: ist nämlich derEinlegetuchfilter nicht ordnungsgemäßpositioniert, verliert der Sauger automa-tisch an Leistung.

Für eine leichte Handhabung sorgendie schlanken Maße von 39 x 34 x 39Zentimetern, das geringe Gewicht vonfünf Kilo, die integrierten Lenkrollen,nicht markierende Stoßfänger sowie eineKabellänge von 10 Metern. Eine Kabel-aufbewahrung sorgt zudem für Ordnungund ein Netzkabel in Signalfarbe für mehrArbeitssicherheit, da die Stolpergefahr soweit wie möglich reduziert wird. Das Zu-behör umfasst eine Universalbodendüse,eine Rundbürstendüse, den 2,5 Meter lan-gen Saugschlauch, das gebogene Kundst-stoffhandrohr sowie zwei

Verlängerungsrohre zu je 50 Zentimetern.Hinzu kommt ein optionaler Hepa-Filter.

petra electricCool Curl

Stiftung Warentest hat unlängst sechsWarmluftbürsten getestet und gewonnenhat mit Note 1,6 die CoolCurl CC 300von petra electric. Die Jury meinte: „Diekleine, leichte und sehr handliche Warm-

luftbürste erfasst die Haare optimal undmacht wunderschöne Locken, die oben-drein noch glänzen und lange halten.“Martin Polcyn, hoch erfreuter Marketing-leiter bei wmf ce, zum Testsieg: „Das Re-sultat unterstreicht, dass wir mit unserenHairCare-Produkten die Wünsche derKunden treffen. Nicht von ungefähr istdie CoolCurl CC 300 eine der meistver-kauften Warmluftbürsten in Deutschlandund insbesondere im FH seit Jahren er-folgreich.“ Ab sofort werden die Modellemit einem Testsieger-Aufkleber ausgelie-fert.

UVP: 24,99 EuroFutura: Halle 1, Stand 206 (bei wmf ce)

GorenjeIntelligentes Kochen

Kochen mit Induktion ist derzeit diemodernste, sicherste und zugleich intelli-genteste Art der Speisenzubereitung: derTopfboden wird punktgenau erhitzt, dasKochfeld selbst bleibt kalt. So brennt ga-rantiert nichts an, auch nicht der Finger.Und auch die Reinigung der Induktions-flächen ist denkbar einfach.

Gorenje hat die Funktionalität seinerPremium-Induktions-Kochfelder IT 742AXC, IT 642 AXC, IT 1141 AC sowie IT951 AC nun noch besser gestaltet. Dievier Modelle im edlen, schwarzen Designmit Bräterzone und drei unterschiedlichenKochzonen sind seitlich mit Facettenglas-schliff bzw mit einem Edelstahlrahmen

sowie frontseitig mit Facettenglasschliffversehen. Bei aktivierter „PowerBoost“Funktion sorgen Hochleistungsindukti-onsspulen sowie zwei Kühllüfter mit dop-pelter Betriebsleistung für eine 20%-igeSteigerung der Wärmeleistung. Die Koch-felder bieten jetzt noch mehr Platz, er-möglichen ein leichteres Hantieren mitdem Kochgeschirr, eine präzise Steuerungdes Kochvorganges und sind zudem ex-trem leise – selbst dann, wenn alle vierKochzonen gleichzeitig auf höchster Lei-stungsstufe arbeiten.

Mit der „SoftMelt“-Funktion lassensich Zutaten wie Honig, Butter oderSchokolade bei einer konstanten Tempe-ratur von 42 Grad problemlos schmelzen.Bei Bedarf kann der „BoilControl Über-kochschutz“ zugeschaltet werden. Dieserhält die Kochtemperatur des Garguteskonstant und verhindert so zuverlässig einÜberkochen. Mit der „Stop&Go“-Funk-

tion lässt sich der Kochvorgang schnellvorübergehend unterbrechen. Alle Koch-zonen werden dabei sofort abgeschaltet,wobei die aktuellen Einstellungen gespei-chert bleiben. Durch erneutes Berührendes „Stop&Go“-Sensors wird der Koch-vorgang unmittelbar fortgesetzt. Der Her-steller garantiert mit der automatischenTopferkennung optimale Kochergebnissebei minimalem Energieverbrauch.

MieleEröffnung

Dr. Markus Miele wird am 14.9. ge-meinsam mit dem Miele Senior Vice Pre-sident Josef Vanicek, dem MieleWerksleiter Manfred Neuhauser undMiele Professional-Leiter Gerhard Mahrsowie Vertretern aus der Politik, das MieleProfessional Kompetenzzentrum für Me-dizintechnik in Bürmoos eröffnen. ImZuge der Feierlichkeiten wird diskutiert,durchs Werk geführt und außerdem stelltJosef Vanicek seinen Nachfolger MartinMelzer als Miele Österreich Geschäftsfüh-rer vor.

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E-TECHNIK

In der August Aussendungvon Hornbach sind irrtümlichVerteiler und Kabelkanäle mitdem Logo von Hager versehen.Das bedeutet aber nicht, dassHornbach nun Ware vonHager in den Baumärktenführt. Es handelte sich – wienun klar ist – nur um einen Irr-tum seitens Hornbach.

Hager Österreich stellte klar, dass nach wie vor ausschließlichder Fachhandel betreut und beliefert wird und keinerlei Ge-schäftsbeziehungen zu Hornbach oder anderen Baumärkten be-stehen. Des weiteren möchte Hager definitiv festhalten, dassHornbach keinerlei Ware von Hager in ihren Baumärkten la-gernd haben. Die Werbeaussendung ist ausschließlich aufgrundeines internen Fehlers von Hornbach passiert. Hornbach hat sichfür den Fehler mittlerweile mit einem Schreiben bei Hager ent-schuldigt.

Den Energieausweis gibt es in Österreich seit nunmehr überdrei Jahren. Bisher war dieser etwa bei der Immobiliensuche abereher sinnfrei. Nun wurde ein Entwurf für ein Energieausweis-Vorlage-Gesetz in Begutachtung geschickt. Beabsichtigt wird einInkrafttreten Anfang 2012. Dadurch würde sich einiges ändern.So müsste man dann zB in Immobilienanzeigen bei Verkauf undVermietung zur besseren Vergleichbarkeit die Energieeffizienz-klasse eines Gebäudes angeben – Auswirkungen auf Preise undWert sind die logische Folge. Nichteinhaltung soll einen Straf-tatbestand (bis zu 1.450 Euro Geldstrafe) darstellen.

Neues Energieausweis-Vorlage-Gesetz

Offenlegung

Ich schätze diese lauen Sommerabende zu Hause auf unsererTerrasse vor meinem Garten zu später Stunde. Wenn derUmweltlärm mit den aufsteigenden Fliegern von WienSchwechat verstummt, steigt noch einmal die Konzentra-tion für etwas Wesentliches auf dieser Welt. Diesmal – ichhabe ein Smartphone! Also bevor der automatische Wiesen-wasserberiesler zum Zischeln anfängt, ein Test? MeineSkype-lose Zeit ist ja nach Auslandsaufenthalten einer mei-ner Töchter längst vorbei, aber der Aufstieg zum mobilenFacebook oder YouTube musste folgen, das Enkelkind kannman ja in Jahren sonst überhaupt nicht mehr verstehen? Diekleine hält sich ja bereits mit 10 Monaten ein Handy (ver-kehrt, was soll´s) ans Ohr!

Ein Nokia N8 wurde auserwählt, mich beim Smartphone-Leben einzubringen. Wohl deshalb, da das Betriebssystembewährt sein sollte und vor allem ein Navi mit versprochenwurde mit einer einfachen Outlook-Abstimmung meinerAdressen zum Desktop, so die gscheiten Zeitschriften. In-spiriert dadurch, dass auch mein Chefredakteur so ein Gerätkannte und wir uns im Verlag über eine Stimmenentlok-kung aus dem Heft (über den abgedruckten QR-Code) un-terhalten konnten, also ans Werk. Der Zufall wollte eswirklich, dass ich einfach vom Nokia-OVI-Shop (aus40.000!) eine Anwendung (Apps sagt man heute, so raschwie die Innovationen der Zeit vorauseilen – dem Menschensowieso) mit einem gelben Quatraterl herunterladenkonnte. Mit dem kostenlosen „großen optischen Leser fürCodecs, Bilder, OCR und andere Daten“ von UpCode Ldt.musste doch etwas anzufangen sein? Insider mögen müdelächeln, ehrliche User werden mich verstehen- der Erfolgwar verblüffend. Auf den QR-Code das Smartphone mitdem Kameraauge hingehalten, fotografiert dieses selbstän-dig, meldet das dem Internet und sendet mir, dass ich dochhören möge. Er war’s! Herausgeber A. RockenbauersStimme, das Editorial, wie live wohl aus seinem Büro- sen-sationell. Ob ein alternativer Text besser wäre als der ge-schriebene Seiteninhalt? Ein kundenorientiertes Spiel damit,ein weiterer Hinweis, eine Einladung, ein Live-Bericht, You-Tube-Inhalte sowieso? Grenzenlos, die Anwendungsberei-

che, möglicherweise erst amBeginn eines (weiteren) Sie-geszuges in unserer High-Tech-Welt? Heute können jabereits ganze Gebäudekom-plexe mit einem Smartphonegesteuert werden. Wir werdenständig weiter lernen müssen,um am Lebensball bleiben zukönnen- ob wir wollen odernicht. Nehmen Sie sich abergenug Zeit dazu, nicht allesgeht sofort oder findet sichauf Anhieb!

Koarls Sommer-quatsch

Hager

Distanzierung

EIN

BLI

CK„Wir wollen den Schritt

zu einer größeren öffent-lichen Wahrnehmung vonLED-Lampen machen.”Seite 151

„Ich glaube, man darf danicht nur rechnen.”

Seite 154

Karl Pichler

DOWNLOAD

Die Audioversion gibt’s alsDownload auf elektro.atoder mittels QR-Code di-rekt aufs Smartphone.

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Dieses Logo wurde irrtümli-cherweise im Hornbach-Pro-

spekt abgedruckt.

Solange nicht geklärt ist, wer die Einführungskosten der in-telligenten Stromzähler zu tragen hat, lehnt die AK die geplanteEinführung ab. Außerdem müsse noch geklärt werden, wie derSchutz der persönlichen Daten der Konsumenten gesichert wer-den kann und welchen Nutzen die Konsumenten tatsächlich vonden smarten Stromzählern haben. Es dürfe auf alle Fälle nichtsein, dass für die Konsumenten durch den Austausch der jetzigenStromzähler zusätzliche Kosten entstehen.

Arbeiterkammer gegen

Smart Metering

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E-TECHNIK

MK Illumination

Hell erleuchtet

Im LED-Bereich präsentiert MK Illu-mination weitere Verbesserungen (zB

organische und somit recyclebare Be-standteile) sowie Neuheiten aus demzwei- und dreidimensionalen Motivbau(zB leichtere und elegantere Rahmen).Dabei steht die Qualität der Produkteim Vordergrund – das Highlight amStand ist das 3D-Motiv, welches imBild zu sehen ist. Anhand dessen kannman sich auf dem Messestand auch vonden Neuheiten und der Qualität über-zeugen. Das Verkaufsteam der FirmaSchurrer und der Firma MK Illumina-tion wird während der Messetage inSalzburg vor Ort sein.

Futura: Halle 9, Stand 203

ABUS

Android iDVR

Die neue iDVR App für Androidvon ABUS Security-Center ermöglichtden komfortablen Zugriff auf ABUSVideoüberwachungsrekorder. Videoda-ten von bis zu vier analogen oder Netz-werkkameras können betrachtet unddirekt aus der Liveansicht gespeichertwerden. Zu den Hauptfunktionen desApps zählt der Zugriff auf bis zu 16speicherbare Rekorder. Eine weitereFunktion ist die Steuerung von PTZ-Kameras. Damit kann der Nutzer beieinem interessanten Vorkommnis auchflexibel von unterwegs an das Gesche-hen heran- oder auch herauszoomen.Die App kostet im Google Marketplace4,99 Euro.

Im Rahmen des 20-sekündigen TV-Spots (der auch auf der Ledon-Home-

page abgerufen werden kann) vermitteltder Vorarlberger Hersteller den Zuseherneinige knackige Botschaften zum ThemaLED-Beleuchtung. Als Partner bei dervon 15. August bis Mitte September lau-fenden Kampagne fungiert die Koopera-tion Expert, die während der Kampagnein rund 200 Elektrofachgeschäften öster-reichweit gezielt LED-Lampen von Ledonbewirbt. „Wir wollen mit dieser reichwei-tenstarken Werbeform als erster Leucht-mittelhersteller den Schritt hin zu einergrößeren öffentlichen Wahrnehmung vonLED-Lampen machen. Mit unserer neuenLampengeneration auf LED-Basis tragenwir den wachsenden Erwartungen der Ge-sellschaft an eine hohe Lichtqualität in derHaushaltsbeleuchtung Rechnung. Gleich-zeitig positionieren wir uns als innovativerVorreiter am Markt“, erklärt dazu Ledon-GF Detlef Mikulsky.

Nicht von ungefähr kommt der Zeit-punkt der Kampagne: Ab 1. Septemberdürfen EU-weit keine Glühlampen über40 Watt mehr in den Handel gebrachtwerden. Bei Ledon geht man davon aus,dass LED-Lampen aufgrund ihrer Eigen-schaften für die allgemeine Beleuchtungrasch an Bedeutung gewinnen werden –weshalb die Vorteile wie hohe Farbwieder-

gabe, Quecksilberfreiheit, sofort volleLeuchtkraft und deutlich längere Lebens-dauer besonders betont werden.

Neue Modelle

Ab September bereichern zwei neueLED-Lampen das Ledon-Sortiment –beide mit E14-Sockel und bereits imWave-Design von Ledon gestaltet, dasnun nach und nach auf die kompletteProduktpalette übertragen wird. Die klareKerze klassischer Form ist ein ideales Er-satzprodukt für Kronleuchter und andereLeuchten, wo stimmungsvolle Atmo-sphäre und nostalgischer Glanz gefragtsind. Die LED-Lampe hat eine Leistungs-aufnahme von fünf Watt und einen Licht-strom von 220 Lumen bei einer warm-weißen Farbtemperatur (2.700 K). DieLED-Tropfenlampe stellt eine Mischungaus kompaktem Design, Lichtqualität undEnergieeinsparung dar, die sich insbeson-dere für den Austausch von bestehendenReflektorlampen mit E14-Sockel eignet.Auch dieses Modell hat eine Leistungsauf-nahme von fünf Watt, bei einem Licht-strom von 230 Lumen und einer Farb-temperatur von 2.700 Kelvin.

Ledon bringt die Leuchtmittel ins Fernsehen

LED goes LCDAls erster Leuchtmittelhersteller wirbt Ledon seit MitteAugust im österreichischen Fernsehen für LED-Lampen.Die vier Wochen dauernde TV-Kampagne trägt den prägnanten Titel „LEDON. Endlich wirklich gutes Licht.“

Klare Ansage: Mit den TV-Spots will Ledon das öffentliche Interesse für LEDs wecken.

Text: Wolfgang SchalkoFoto: Ledon Info: www.ledon-lamp.com

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E-TECHNIK

In den Steyr Museum Arbeitswelten tra-fen sich 155 Teilnehmer, um wieder

über Technologien, Anwendungen undTrends sowie Rechtsfragen und Normenvorzutragen bzw zu diskutieren. Das Rah-menprogramm – u.a. mit dem Besuch desBMW-Werkes – gab den LichttechnikernZeit genug, die Vorträge zu evaluieren undüber Trends zu diskutieren.

Markige Aussagen gab es in den Vorträ-gen jedenfalls einige: Andreas Kuntz, Ex-portdirektor von Leuchten Waldmann,stellte bereits am ersten Tag die Frage, obdenn die Leuchtdioden, auf die alle ihregroße Zukunftshoffnungen punkto Ener-gie und Weiterentwicklung der Leucht-mittel setzen, die einzige Alternative fürenergieeffiziente Lichtlösungen seien.

Der hohe Aufwand, um die Leuchteneffizient und zugleich normkonform ent-wickeln und herstellen zu können, be-deute aber auch einen sehr hohenEinstandspreis. Gleichzeitig sei der Unter-schied in der Energieeffizienz im Vergleichzur Leuchtstofflampentechnik nicht sogroß, dass sich der Mehrpreis von LED-Leuchten kurz- oder mittelfristig alleinedurch die Energieeinsparung rechne. Essind also intelligente Lichtlösungen aufBasis von Leuchtstoff-, Hybrid und LED-

Technologie gefragt, die den heutigen An-forderungen gerecht werden.

Ähnlich klangen auch die Aussagen vonIng. Roland Zwazl, Produktmanagementder EVN AG, der in seinem Vortrag aufdie Sanierung bestehender Straßenbe-leuchtungen und deren angeblicher Ener-gieeinsparung einging.

Beleuchtungsnorm

Insbesondere in ländlichen Gebietenfindet man heute noch vielfach Straßen-beleuchtungsanlagen aus den 50er- und60er-Jahren. Die europäische Beleuch-tungsnorm EN 13201 leistet hier einenwesentlichen Beitrag zur Erhöhung der Si-cherheit auf den Straßen, indem sie dieBeleuchtungssituation von der Schwierig-keit der Fahraufgabe und der Verkehrs-dichte abhängig macht. Daraus folgerteine Beleuchtungsqualität, die trotz mo-

Lichttechnische Tagung 2011

Einsatz von LEDs ohneEnergieeinsparung?Sehr zufrieden zeigten sich Teilnehmer und Verantwortliche, allen voran der Vorsit-zende der Lichttechnischen Gesellschaft Österreichs Franz-Josef Müller über den Verlaufder Lichttechnischen Tagung 2011, die heuer in Steyr von 23. bis 25. Mai stattfand.

155 Lichtspezialisten fanden sich in den Steyr Museum Arbeitswelten zum Thema „Alles LED-Licht!?“ ein.

LTG-TAGUNG 2011fand von 23. bis 25. Mai statt.

WEITERE VERANSTALTUNG21. Sept im Forum Volkstheater (Wien):„Energiesparen vs. Normeinhaltung EN13201 in der Straßenbeleuchtung“

NÄCHSTE TAGUNG21. bis 23. Mai 2012 im TagungszentrumRohrmoos Erlebniswelt in Schladming

AM PUNKT

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E-TECHNIK

derner Technik zu deutlich geringerenLichtpunktabständen führt, als sie bei denAltanlagen zu finden sind.

Die Folge ist, dass die Gesamtan-schlussleistung und somit auch der jährli-che Energieverbrauch moderner Straßen-beleuchtungsanlagen bezogen auf dieLänge der zu beleuchtenden Straße beiWeitem nicht jenes Ausmaß erreicht, dasman aufgrund der Leuchten-Daten ver-muten möchte. Resümee daher: Die Effi-zienz der Anlagen wird zwar deutlichverbessert, eine Reduktion des Energiever-brauches geht damit aber nur sehr einge-schränkt einher. Der Beitrag, den diemoderne, effiziente Leuchten-Technologiezur Energieeinsparung und folglich zuKlima- und Umweltschutz leistet, seidurch die gesteigerte Beleuchtungsqualitätstark geschmälert, so Ing. Zwazl.

Weitere Diskussion(en)

Die im Anschluss an diesen Vortragentstandenen teils emotionellen Diskus-sionen darüber mussten aus zeitlichenGründen abgebrochen werden. In Folgesoll aber bei einer Podiumsdiskussionkonkreter betrachtet werden, wohin derWeg führt: Bereits am 21. September2011 sollen Energieversorger, Normenver-treter Magistrats-Offizielle sowie Elek-

trounternehmer und Planer sich zu einergemeinsamen realistischeren Zukunft fin-den, teilte Franz-Josef Müller von derLTG im Gespräch mit der E&W-Redak-tion mit.

Für Philips-Lighting Application Spe-cialist Ing. Michael Fritthum waren dieLED-Energiediskussionen möglicherweisenur Randthemen bei den großen aktuel-len Trends seines Vortrages: LEDs sind ef-fizient, lange haltbar, umweltfreundlichund regelbar. In den vergangenen zehnJahren hat sich die LED-Technologie ra-send schnell entwickelt. Mit ihrem neuenintensiven, weißen oder farbigen Licht las-sen sich Orte jetzt auf faszinierende Weisebeleuchten und flexible Umgebungen er-schaffen, so Ing. Fritthum. Und all diesmeist zu einem Bruchteil des Energiever-brauchs herkömmlicher Lichtquellen.

Bis vor Kurzem eigneten sich LED-Sys-teme nur für enge Straßen, sodass sie inder städtischen Außenbeleuchtung nursehr begrenzt eingesetzt werden konnten.Dank der neuen bahnbrechenden Innova-tionen in der Beleuchtungstechnologie er-zeugen LEDs bei einem entsprechendenHelligkeitsbedarf jetzt auch auf Haupt-straßen mit hohen Beleuchtungsniveauseine gleichmäßige Lichtverteilung. Ihrweißes, komfortables und blendungsar-

mes Licht mit einer perfekten Farbwieder-gabe macht unsere Straßen noch sichererund sieht einfach besser aus.

Das Licht aus LEDs ist aber nicht nurästhetisch ansprechend. Die energieeffi-ziente LED-Technologie strahlt ein weißesLicht in einheitlich hoher Qualität, Hel-ligkeit und Intensität ab. Verglichen mitQuecksilberdampfleuchten können so dieEnergiekosten um bis zu 90% reduziertwerden. LED-Lichtquellen halten außer-dem extrem lange, sodass all die War-tungs- und Ersatzkosten traditionellerBeleuchtungen nunmehr der Vergangen-heit angehören sollen.

Ausblick

Die nächste Lichttechnische Fachta-gung 2012 findet im TagungszentrumRohrmooser Erlebniswelt in Schladming- Rohrmoos von 21.–23. Mai 2012 statt.Außerdem findet am 21. September imForum Volkstheater in Wien die Veran-staltung „Energiesparen vs. Normeinhal-tung EN 13201 in der Straßen-beleuchtung“ statt.

Text: Karl PichlerFotos: LTG, PhilipsInfo: www.ltg.at

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1 Franz-Josef Müller, Vorsitzender derLichttechnischen Gesellschaft Österreichs2 LED-Straßenbeleuchtung von PhilipsLicht in Berndorf, Stadttheater ...3 ... und Herzogenburg, Hauptstraße.4 Andreas Kuntz, Export-Direktor beiWaldmann-Leuchten, bei seinem Vortrag.

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E-TECHNIK

E&W: Wie fällt das Resümee nach einemJahr an der Spitze der KEL aus?

Martin Karall: Wir konnten ein gutesArbeitsklima im Bundesausschuss schaf-fen. Alle Bundesländer sind dabei, alleziehen an einem Strang. Wir haben er-folgreiche Schulungen im Bereich TV-Service absolviert und wollen daran imHerbst mit dem Thema Vernetzung undHeimmedien anknüpfen. Außerdemhaben wir per Verordung mit demSchuljahr 2011/12 den Lehrberuf mitneuen Inhalten, sodass jetzt bei denKommunikationselektronikern auchMedien- und Netzwerktechnik verankertist – was dem modernen Berufsbild ent-spricht. Und wir arbeiten gerade an derFertigstellung unserer neuen Homepage,die im September online gehen soll.

E&W: Gibt es dazu schon Details?

Karall: Wir wollen eine eigene Platt-form, die von uns serviciert und auf demaktuellen Stand gehalten wird. Damitkommunizieren wir als Bundesberufs-gruppe mit unseren Mitgliedsbetrieben,zeigen, was wir für sie machen und er-möglichen den gegenseitigen Austausch.Dafür ist der interne Bereich gedacht,daneben werden wir unsere Berufs-gruppe nach außen hin repräsentierenund informieren, was der Beruf desKommunikationselektronikers über-haupt ist und welches Feld er umfasst.Drittens erfolgt mit der Homepage dieAnsprache zukünftiger Lehrlinge. DieArbeitsgruppe PR hat sich auch mit demRe-Design des Logos befasst, das zurWort-Bild-Marke werden soll.

E&W: Was sind die nächsten großenHerausforderungen?

Karall: Zunächst natürlich die Home-page und dann zu beginnen, die Mit-gliedsbetriebe und die ÖffentlichkeitPR-mäßig zu bearbeiten, um bei Lehr-lingen wieder Zulauf zu bekommen. ImBereich Normierung/Rechtliches passiertauch gerade viel: Hier arbeiten wir der-zeit an einem Entwurf für Rahmen-AGBs für KEL, um eine rechtlicheGrundlage zu schaffen – Stichwort

Werkvertrag. Dazu starten wir im Herbsteine Expertenrunde, um Erfahrungenauszutauschen und zu eruieren, wo manden Hebel ansetzen muss. Wie mansieht, gibt’s also jede Menge zu tun – Ar-beit ohne Ende...

E&W: Gerade die Lehrlingssituation warzuletzt ja schwierig. Wie ist denn der ak-tuelle Stand der Dinge?

Karall: Nach wie vor problematisch, be-sonders im Osten. In der Berufsschule inStockerau sind mittlerweile NÖ, Wienund das Burgenland zusammengefasst,und wenn wir im Jahr fünf Lehrlingehaben, sind das eh schon viele. Im We-sten schaut’s ein bisschen besser aus. ImFrühjahr hat es eine Tour durch die Be-rufsschulen gegeben, um den Beruf vor-zustellen, parallel dazu wurdengemeinsam mit den Lieferanten Schu-lungen für die Lehrer organisiert. Wirhoffen, durch die Modernisierung desLehrberufs insgesamt wieder attraktiverzu werden – das werden wir im Herbstauch mit dem TV-Spot „Arbeitswelten“medial transportieren. Der entsteht ge-rade in Kooperation mit dem ORF undwird auf TW1 bzw ORF3 ausgestrahlt.

E&W: Viele entscheiden sich dann aberwegen der Matura für die HTL...

Karall: Genau das ist ja Sinn und Zweckdes neuen Lehrmodells, die 14- und 15-Jährigen nicht sofort zur EntscheidungMatura – ja oder nein zu drängen. Dassman jetzt eine Lehre machen kann, ohnesich damit den Zukunftsweg zu ver-bauen, muss noch viel stärker publik ge-macht werden, denn das wird noch zuwenig angenommen.

E&W: Die andere Seite der Medaille sinddie Betriebe, die Lehrlinge ausbilden.Wie gestaltet sich hier die Situation?

Karall: Ebenfalls schwierig, weil das Ge-werbe die Wirtschaftskrise stark gespürthat. Hier müssen wir jetzt die Betriebemotivieren, selbst Lehrlinge auszubilden.Denn jeder wird irgendwo schon be-merkt haben, dass zu wenige Fachkräfteam Markt verfügbar sind, und wennman selbst ausbildet, kann man auf die

KEL-Berufsgruppenobmann Martin Karall im E&W-Interview

Arbeit ohne EndeSeit rund einem Jahr steht Martin Karall nun an der Spitzeder Kommunikationselektroniker. Zeit, eine erste Bilanzzu ziehen und über die nächsten Vorhaben zu sprechen.

Sano Transportgeräte

Über die Treppe Die Sano Transportgeräte GmbH ist

seit mehr als 20 Jahren ein innovativerund erfolgreicher industrieller Maschi-nenbaubetrieb mit Sitz in Lichtenbergbei Linz. Das Unternehmen hat sichauf die Entwicklung und Produktionvon mobilen elektrischen Treppenstei-

gern spezialisiert. Die weltweit paten-tierte Treppensteiger- Technologie wirdam Standort entwickelt und vor Orthergestellt.

Der Schwerpunkt von Sano auf derFutura ist die Arbeitssicherheit sowiedie Ergonomie beim Transport schwe-rer Güter über Treppen und Wege. Pas-send dazu präsentiert HansHinterkörner, Vertriebsleiter Öster-reich, als Highlight den Liftkar Trep-pensteiger mit Hubsystem. Diemobilen Treppensteiger heben sich vonanderen Erzeugnissen wie zB Treppen-liften dadurch ab, dass sie gering im Ei-gengewicht, einfach bedienbar undhandlich sind – die ideale Lösung zumMitnehmen für unterwegs. Dabei gibtes zwei spezifische Kategorien: für denTransport von gehbeeinträchtigten Per-sonen und für den Lasten-Transport.

Für den Transport von Lasten gibt eszwei Ausführungen: Einmal mit Tür-und Plattenhalter (siehe Bild) und ein-mal mit Dolly-System. Mit ihnen kannman Lasten bis 330 kg ohne Kraftan-strengung und ergonomisch richtig ma-növrieren – über Wege, Gänge, treppaboder treppauf. Um sich ein besseresBild von dem praktischen und sicherenSystem machen zu können, gibt esLive-Vorführungen der Treppenstei-ger – natürlich auf einer Treppe.

Futura: Halle 1, Stand 304

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E-TECHNIK

Qualifikationen, die man im Betrieb zu-künftig benötigt, maßgeblich einwirken.Ich selbst habe im Herbst wieder einenLehrling aufgenommen und möchte hiermit gutem Beispiel vorangehen.

E&W: Wann „rechnet“ sich ein Lehrling?

Karall: Das ist so eine Sache... Wirt-schaftlich betrachtet sind die ersten 1,5Jahre nicht rentabel, ab dem 3. Lehrjahrbeginnt sich ein Lehrling zu rechnen,weil er vieles selbstständig machen kann.Und das beste, das einem Betrieb passie-ren kann, ist klarerweise, wenn ein Lehr-ling nach der Ausbildung im Betriebbleibt. Aber ich glaube, man darf danicht nur rechnen, sondern muss auchbedenken, was man der Gesellschaft wie-der zurück gibt. Auf der anderen Seiteverstehe ich, dass soetwas für kleine Be-triebe eine besondere Herausforderungdarstellt.

E&W: Welche Felder werden die KELzukünftig besetzen? Und wie grenzt mansich zu benachbarten Berufsgruppen ab?

Karall: Die Gefahr des Verschwindensbesteht bei jeder Berufsgruppe, weil dasGewerberecht in den letzten Jahren dochaufgeweicht wurde und es heute zu vie-len Überschneidungen kommt. AlsKernaufgaben der KEL sehe ich den An-tennenbau, denn den wird’s noch sehrlange geben – IPTV ist noch länger keinThema für Österreich. Das zweite großeFeld ist die komplette Medientechnik,die von professioneller Seminarraum-technik über Multiroom Audio bis hinzur Verschmelzung mit IT und Internet

reicht. Der dritte Bereich ist Reparaturund Service – auch wenn dieser in denletzten Jahren weniger und weniger ge-worden ist, hat sich hier eine Nische ge-bildet, von der einige spezialisierteBetriebe gut leben können. Bei all demwird die ganze Netzwerktechnik immermehr zum Kernunseres Ge-schäfts – zBwenn man an IP-Videotechnikdenkt, denn lautGewerberechtunterliegen reineVideoüberwa-chungsanlagenden KEL.

E&W: Mit derAnalogabschal-tung ist derzeitein klassischesKEL-Thema inaller Munde.Wie weit istÖsterreich da?

Karall: Im priva-ten Bereich seheich das nichtallzu dramatisch,weil da in derVergangenheit jaschon viel pas-siert ist. Bei GAschaut das ganzanders aus: DieWohnungswirt-schaft kennt dasProblem, schätzt

aber die Tragweite vielfach falsch ein.Fakt ist, dass der Umrüstungsstand –trotz Veranstaltungen, bei denen wir dieVerantwortlichen inormiert haben – hin-terher hinkt. Ich würde sagen, es istnicht 5, sondern schon 1 vor 12. Mitdeutlichen Zuwächsen rechne ich trotz-dem erst ab dem Q4, und im nächstenJahr werden wir dann vor massiven Lie-ferengpässen stehen. In der Hotelleriesind wir schon weiter, die wissen, dassetwas getan werden muss und rüsten mitder Empfangsanlage oft auch gleich dieTVs mit um.

E&W: Was sollte man sich auf der Fu-tura unbedingt ansehen?

Karall: Ein starkes Thema im Privatkun-den-Bereich sind sicher Receiver mitHbbTV – das beginnt jetzt zu laufen.Sehr interessant ist auch der Start vonHD Austria, denn der sollte einen Schubfür HD-Receiver und HD-taugliche Ge-räte geben. Und im Antennenbereich na-türlich die Zielgerade bei derDigital-Umrüstung.

Text: Wolfgang Schalko Foto: Peter Fußl

Martin Karall kann nicht über Beschäftigungsmangel klagen: Nachwuchs für den Berufzu begeistern und die Analogabschaltung lauten die aktuellen Herausforderungen.

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E-TECHNIK | Aktuelles

3MBei der Arbeit schützen

Diese Arbeits-schutzbrillen sollensich neben ihrerhohen Qualität be-

sonders durch die optimale Balance ausTragekomfort, Sicherheit und Design aus-zeichnen. Die neue 3M Tora CCS wendetjedenfalls nicht nur eine Vielzahl von Ge-fahren wie schnell fliegende Partikel,Schmelzmetalle und UV-Strahlen ab, son-dern kann dank dem innovativen CordControl System in Kombination mit 3MGehörschutzstöpseln mit Band (ausge-nommen Polyesterbänder) getragen wer-den. Damit sind sowohl Augen als auchOhren bei Bedarf optimal geschützt. Ge-prüft nach Norm EN 166 verfügt sie überklare, stoßfeste Polycarbonatscheiben mitAnti-Scratch-Beschichtung und schütztnahezu 100-prozentig vor UV-Strahlen.

Eine Besonderheit ist das im Bügel in-tegrierte Cord Control System (CCS), mitdessen Hilfe 3M Gehörschutzstöpsel mitBand (ausgenommen Polyesterbänder)einfach und problemlos befestigt werdenkönnen. Mit Hilfe des Bandes kann dieBrille um den Hals getragen werden.Damit hat man sowohl Augen- als auchGehörschutz stets griffbereit und kannsich auch vor lediglich zeitweise auftreten-den Gefahren bestens schützen.

Foto: 3MInfo: www.3M.com/at/arbeitsschutz

GogatecAußen pitschnass – innenstaubtrocken

Sind Bauteile hochabgedichtet (IP65+),so kann es bei Tempe-raturschwankungen –beispielsweise ausge-löst durch einen Wit-terungswechsel –schnell zur Entstehung eines Unter- bzwÜberdrucks im Gehäuse-Inneren kom-men. Speziell bei anstehendem Unter-druck wird Luft aus der Umgebung desbetroffenen Bauteils angezogen, welche inden meisten Fällen über Gehäusedichtun-gen oder Dichtungen von Anbauteilenwie Schaltern und Kabelverschraubungeneindringt. Die in dieser Luft enthalteneFeuchtigkeit setzt sich später als Kondens-wasser im Gehäuse ab und verursacht da-durch häufig Schäden an derempfindlichen Elektronik und Elektrik.

Um diesen Vorgang zu vermeiden bzwzu entschärfen, kommen Druckaus-gleichselemente von GOGATEC/Wienzum Einsatz. Es handelt sich dabei umeinen leicht zu montierenden Stutzen, dermit einer gasdurchlässigen und hydropho-ben Spezialmembran ausgestattet ist.Diese ermöglicht den problemlosen Luft-austausch, wobei Wasser in flüssiger Formzurückgehalten wird. Der Druckausgleicherfolgt also sofort und vermeidet somitaktiv die Entstehung eines Unter- bzwÜberdrucks und der daraus resultierendenAnsammlung von Kondenswasser.

Die lichtgrauen Druckausgleichsele-mente DAE-M40 aus Polyamid PA6 füreinen Temperaturbereich von -40°C bis+100°C dürfen nicht mit Entwässerungs-stutzen verwechselt werden (!), sie werdenseitlich am Schrank montiert, damit dieMembran ungehindert atmen kann.Wenn sich der Anwender durch dasDruckausgleichselement eine aufwändige,teure und vor allem energiefressende Hei-zung ersparen kann, dann sind die Kostenschnell wieder hereingebracht.

Foto: GogatecInfo: www.gogatec.at

Panasonic IDW-Relais für WW

Das PanasonicDW-Relais ist spe-ziell für den Einsatzin digitalen elektro-nischen Stromzäh-lern, sog. „SmartMeter“, entwickeltworden. Um Energie

zu sparen wird der Einsatz eines bistabilenRelais gefordert. Mit dem DW-Relais wer-den alle Forderungen dieses Marktes er-füllt. Panasonic trägt gemäß des „EcoIdeas“-Gedankens dazu bei, effiziente undenergiesparende Stromzähler zu realisie-ren.

Durch seine kompakte Bauform (24mm x 10 mm x 18, 8mm (L x B x H))und die geringe Spulenverlustleistung von200 mW bei der 1-spuligen Variante und400 mW bei der 2-spuligen Variante istdieses Relais auch im Weiße Ware-Markt,zB für Waschmaschinen, Geschirrspüleroder Trockner, äußerst interessant. Hier istdie Reduzierung des Stand-by-Strom-ver-brauches ausschlaggebend. Speziell fürdieses Marktsegment ist das DW-Relaisnicht nur mit LCP-Gehäusematerial (Re-flow-fähig) erhältlich, sondern auch mit

PBT-Material, welches die VDE-NormEN60335 (Glühdrahtprüfung, Kriech-stromfestigkeit) erfüllen soll.

Vorteilhaft beim Eindesignen des DW-Relais in eine Applikation sind die 6 mmLuft- und Kriechstrecke zwischen Kontaktund Spule sowie die hohe Spannungsfes-tigkeit von 6 kV zwischen Kontakt undSpule. Die Stoßspannung beträgt hiersogar 12 kV.

Foto: PanasonicInfo: www.eu.pewg.panasonic.com

Panasonic IIInnovatives Energie-management

E n e r g i e v e r -brauchswerte kön-nen mit diesemZähler effizientidentifiziert undenergetische Be-darfe der jeweiligen Teilprozesse transpa-rent dargestellt werden. Ein ersterÜberblick über mögliche Einsparpoten-ziale ist mit der KW1M-Serie des Ener-giezählers Eco-POWER METER vonPanasonic möglich. Stetiges Energiemoni-toring liefert aussagekräftige Vergleichs-werte für sinnvolle und realistischeOptimierungsmaßnahmen.

Der Panasonic Energiezähler ist auchohne Spannungswandler für den direktenEinsatz in industriellen Drehstromnetzenbis 400 V geeignet und zeichnet sichdurch einen geringeren Energiebedarf alsseine Vorgänger aus. Die Anzeige ist um-schaltbar zwischen Energieverbrauch undEnergiekosten und bietet darüber hinausdie Möglichkeit den CO2-Wert darzustel-len. Neben den Werten für Ströme undSpannungen werden u.a. Wirkleistung,Frequenz und Leistungsfaktor angezeigt.Der interne Energieverbrauchskalenderzeichnet zudem die Monats-, Wochen-und Stundenwerte auf.

Das Energiemessgerät ist über die inte-grierte RS485-Schnittstelle (Modbus/RTU, MEWTOCOL) mit zentralen Leit-stellen und Steuerungen vernetzbar. AlleMesswerte lassen sich mit der SoftwareKW Monitor einfach auf dem PC anzei-gen (kostenlose Software gibt’s bei Pana-sonic Electric Works). MöglicheApplikationen und Anwendungsgebietesind außer in der Industrie vorwiegend beider Überwachung von Klimaanlagen undKühlgeräten u.a. in der Lebensmittelin-

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Aktuelles | E-TECHNIK

dustrie, in Lebensmittelgeschäften undEinkaufsmärkten. Selbstverständlich istdie Serie KW1M einfach zu installierenund eignet sich sowohl zur Schraub- alsauch zur Hutschienenmontage.

Foto: PanasonicInfo: www.panasonic-electric-works.com

Phoenix ContactSicherer Überspannungs-schutz für PV-Anlagen

Die Ableiterfamilien PV-SET undVAL-MS 1.000DC von Phoenix Contactschützen Photovoltaik-Anlagen wirkungs-voll vor Überspannungen. Für alle gängi-gen Applikationen gibt es passendeSchutzgeräte. Die Photovoltaik-Sets sindfertig vormontierte Anschlusskästen fürEinzel-String- oder Fünf-String-Anlagenbis 1.000 V-DC in Schutzart IP65. DieS c h u t z g e r ä t eV A L - M S1.000DC lassensich individuellauf Tragschienender Größe NS 35installieren.

Alle Variantenbasieren auf steckbaren Ableitern. Sie be-stehen aus einem mehrkanaligen Basisele-ment mit je einem Schutzstecker proKanal. Jeder Stecker besitzt eine Funkti-onsüberwachung und Statusanzeige. Zu-sätzliche Besonderheiten, wie Fern-meldekontakt, Solarstecker-Anschluss amGehäuse, Generatorfreischalter und Prüf-klemmen sind abhängig vom Gerätetyp.Die Anzahl der Kanäle ist jeweils auf dieApplikation abgestimmt, für die dasSchutzgerät ausgelegt ist. Bei Servicearbei-ten können die Schutzstecker ohne Instal-lationsaufwand herausgezogen werden.Mit dem mobilen Testlabor Checkmasterkönnen die Stecker einfach vor Ort ge-prüft werden.

Foto: Phoenix ContactInfo: www.phoenixcontact.at

RDMKabelmanagement fürSchränke

Ein neues Kabelmanagementsystem für19'' Netzwerkschränke kommt aus demHause R&M. Der Schweizer Verkabe-lungsspezialist will damit das Rangierenerleichtern, die Verkabelung verdichtenund die einzelnen Kabel besser schützen.

Das System heißt HDCable Management (HDsteht für High Density) undsoll die bisher vielfach ge-bräuchlichen, Platz rauben-den Rangierbügel ersetzen.

Das System besteht aus kompaktenKunststoffwannen, die seitlich und hori-zontal in die Verteilerschränke eingefügtwerden. Die Rangierkabel lassen sich zü-giger als bei herkömmlichen Methoden indiese Kabelführungen einlegen und her-ausnehmen und über Aussparungen denAnschlüssen zuführen. Das Einfädeln inRangierbügel entfällt. Klettbänder über-nehmen die Zugentlastung. Abdeckhau-ben mit Schwenkarretierung schützen dieKabel. Die Deckel lassen sich ohne Werk-zeug öffnen und bei Bedarf mit einemHandgriff ganz herausnehmen. So erhältman freien Zugriff auf die Kabelbündel.Für Arbeitserleichterung beim Rangierensorgt auch die Dreiteilung der seitlichen,vertikalen Abdeckungen. Die Konstruk-tion stellt sicher, dass Mindestbiegeradienfür eine stressfreie Kabelführung im ge-samten Schrank eingehalten werden. DasHD Cable Management ist Bestandteildes modularen 19'' Netzwerkschrank-Sor-timents von R&M.

Das Schranksystem eignet sich für dieGrundausstattung von Computerräumengenauso wie für Hochleistungs-Netzwerkemit stark verdichteter Kupfer- oder Glas-faserverkabelung. Auch lässt es sich in Te-lekommunikationsräumen, Leitständen,Büroetagen, Kliniken oder in der struktu-rierten Gebäudeverkabelung einsetzen.

Foto: RDMInfo: www.rdm.com

RittalSystem auf 840 Seiten

Zusätzlich zu zahlreichen Produktinno-vationen wartet Rittal zum 50-jährigenJubiläum mit einer weiteren Neuheit auf:dem Handbuch 33. Der 840 Seiten starkeProduktkatalog informiert Kunden ausIndustrie und IT schnell und umfassendüber das aktuelle Programm „Rittal – DasSystem“. Das Handbuch 33 erscheint bisAnfang 2012 in insgesamt 18 Sprachen.„Rittal – Das System. Schneller, besserund überall“ – dieser Slogan von Rittalsoll nicht nur auf der Produkt- und Lö-sungsebene greifen. Auch bei den Kom-munikationsmedien steht der Mehrwertfür Kunden im Fokus. Mit seinem neuenJubiläums-Handbuch 33 möchte Rittal

jetzt eine noch schnellere und einfachereNavigation zu passenden Produkten bie-ten, noch bessere Auswahlmöglichkeitenund Zubehörhinweise für Systemlösungensowie Informationen über Niederlassun-gen in der ganzen Welt.

Das hochwertig in Hardcover undneuem Corporate Design ausgeführteHandbuch 33 überzeugt durch eine über-sichtlich gestaltete Produktstruktur. Überdie fünf Rubriken Schaltschränke, Strom-verteilung, Klimatisierung, IT-Infrastruk-tur sowie Software und Service bewegtsich der Nutzer einfach und schnell in derProduktwelt von Rittal.

Info: www.rittal.at

Grothusen AVOhne Nebengeräusche

Während einer Reise ist manvon verschiedensten Geräusch-kulissen umgeben. Ganzgleich, wo man sich befindet,der In-Ear-Hörer SennheiserCXC 700 mit aktiver Lärmre-duzierung passt sich aufKnopfdruck an die jeweilige Umgebungan. Der Hörer ist auf die Verwendung mitportablen Audio- und Videogeräten abge-stimmt und zugleich für den Anschluss anInflight-Entertainment-Systeme opti-miert.

Das innovative NoiseGard/digital bie-tet Reisenden die Auswahl zwischen dreiAntischall-Profilen. Modus 1 absorbiertinsbesondere tieffrequenten Lärm (100 bis400 Hz), wie beispielsweise Motorenge-räusche von Zügen, Bussen oder kleinerenPassagierflugzeugen. Modus 2 fokussiertden Lärmausgleich auf Geräusche immittleren Frequenzbereich (400 bis 3.000Hz), die vor allem durch Klimaanlagen ingroßen Passagierflugzeugen oder Büroge-bäuden entstehen. Über einen besondersbreiten Frequenzbereich (100 bis 3.000Hz) wirkt Modus 3, der die Antischallleis-tung im mittleren und tieffrequenten Be-reich kombiniert. Selbst wenn dieNoiseGuard-Funktion ausgeschaltet ist,sorgt die bewährte Sennheiser-Akustik fürein detailreiches, ausgeglichenes Klangbildmit einem Übertragungsbereich von 20bis 21.000 Hertz und verspricht jederzeiteine gleichbleibende Soundqualität. Sokann man auch dann noch Musik oderFilme genießen, wenn die Batterie leer ist.

Foto: SennheiserInfo: www.grothusenav.com

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M anager verweisen gern – und stolz – auf ihre Marktanteils-gewinne. Das ist aber meist nur ein vordergründiger Er-

folg, der oft zu Lasten des langfristigen Gewinnes erzielt wurde.Das zeigt die Global Prizing Study 2011 der Beratungsgesell-schaft Simon Kucher & Partners, für die an die 4.000 Managerweltweit befragt wurden. Demnach befinden sich knapp dieHälfte der Unternehmen im Preiskrieg – wobei sich die meistenals die Angegriffenen fühlen. Und sie meinen, die Wettbewerberhätten diesen Krieg ausgelöst.

Georg Tacke von Simon Kucher & Partners meint dazu, dassviele dieser in die „Kampfhandlungen” verstrickter Unternehmendabei völlig irrational handeln würden: „Sie glauben, über denMarktanteil ihren Gewinn auf Dauer erhöhen zu können. Dasstimmt aber nur, wenn der höhere Marktanteil echt erworbenund nicht durch Rabatte oder Preissenkungen erkauft wurde.”

Seiner Meinung nach würde die Bedeutung des Marktanteilsgenerell überschätzt. Sie sei deshalb eine so beliebte Kennzahl,weil sie sich gut kommunizieren lasse, einen direkten Vergleichmit der Konkurrenz zulasse und damit das Maß für Erfolg oderMisserfolg sei. Nicht offensichtlich sei aber, dass man Marktan-teilsgewinne oft nur über das Verbrennen von Profit gewonnenhabe – was aber meist erst zu spät erkannt werde. Als Folge dar-aus seien, wie die Erfahrung zeigt, die Preise kaum wieder anzu-heben.

Als Grund für einen angezettelten Preiskrieg würden oft Über-kapazitäten angegeben – was aber eine falsche Entscheidung ist.Denn es hat sich erwiesen, dass der Markt damit nicht besondersangekurbelt wird, die Überkapazitäten damit nicht nennenswertabgebaut werden können, weil der Wettbewerb dagegen hält.Damit wird nur der Preis für alle Anbieter niedriger und dieMarge schlechter.

Dass man mit einem Preiskrieg Mitbewerber, die eine ungüns-tigere Kostenstruktur haben, ausbremsen kann und sich für denRest der Anbieter eine höhere Auslastung bei immer noch aus-kömmlichen Preise ergibt, hat sich als reine Theorie herausge-stellt.

Tacke zieht daraus den Schluss: „Von einem Preiskrieg profi-tiert nur der Kunde, aber kein Lieferant!” Und verweist auf dieElektronikbranche, wo sich alle Anbieter – ausgenommenMiele – einem Preiswettbewerb ausgesetzt sehen – „weil niemandetwas Gegenteiliges in den Markt signalisiert”.

Auch der Handel, der oft mit dem Druck seiner Macht diesenPreiskrieg forciert – und damit der Industrie als Feigenblatt fürdiese Strategie dient – sollte umdenken. Zum einen leidet erselbst unter der immer stärkeren Preiserosion und wird zum an-deren – besonders in Zeiten der Kaufzurückhaltung wie momen-tan – deutlich geschwächt. Das wirkt sich nicht nur direkt aufdie Erlöse aus, sondern auch zB auf die wichtige Einschätzungder Kreditversicherer. Die haben den Handel auf ihre „Watch-List” gesetzt – besonders den Elektrohandel, der durch die Ver-schiebung von Ersatzinvestitionen besonders heuer betroffen ist.

Untersuchung beweist Irrglauben

Preis versus Marge

MANAGEMENT

Sollte es eines Belegs für die Ergebnisse der links veröf-fentlichten Studie bedürfen, dann bietet sich – tages-

aktuell – die in die roten Zahlen gerutschte Bilanz derMedia-Saturn-Gruppe an.

Hatten die Lieferanten seinerzeit mit Hilfe der Nettopreis-verordnung die lokal aufgestellten Elektrodiskonter mitihren irrwitzigen Rabatten einigermaßen im Griff, so än-derte sich das mit dem Auftritt von Media-Saturn total. Wiedie Maus vor der Schlange flüchteten sie vor dem Druck desvermeintlichen Giganten in immer ausgeprägtere Preisstra-tegien. So lange, bis der Preiskrieg zur Strategie wurde –immer die Karotte eines expandierenden Marktanteils vorder Nase, der die geringeren Margen zumindest ausgleichenwürde.

Die Media-Saturn Holding, die quasi den Startschuss dazugegeben hat, hat damit die Branche in ein gefährliches Fahr-wasser gesteuert. Man braucht sich ja nur die heutige Liefe-rantenszene – ausgenommen Teile der Hausgeräteindustrie –anzuschauen, um deren selbst heraufbeschworene triste Lagefestzustellen. Ehemalige Giganten krachen wie die Kaiser-semmeln, alle klagen über diese Situation, fürchten sich vordem immer stärker werdenden Internethandel – haben aberkaum vernünftige Strategien dafür im Köcher.

Nicht nur die Großflächen, auch große Teile des traditionel-len EFH haben in den letzten Jahren mitgespielt – immermit dem Hinweis, der Wettbewerb würde sie dazu zwingen.Das ging gut, so lange die Stückverkäufe boomten. Jetzttritt mit dem stark wachsenden Internethandel ein Mitbe-werber immer stärker auf den Plan, der, bedingt durch seineKostenstruktur und vieler in die Knie gehender Lieferanten,Preise jenseits von Gut und Böse machen kann. Dazukommt ein durch Verunsicherung der Käufer ausgelösterEinbruch bei den Stückzahlen in vielen Produktgruppen –mit der Folge, dass gegen Null tendierende Margen nichtmehr für einen Ausgleich sorgen können.

Dieser dramatischen Veränderung des Marktes muss jetztauch die Metro-Tochter(siehe Seite 38) Tribut zollen.Schadenfreude sollte darobaber nicht aufkommen. AberVorsicht ist angebracht, denndie von der Media-Saturn-Spitze angekündigte Strate-gie-Änderung wird denTeufelskreis nicht bremsen,sondern eher anheizen. Höch-ste Zeit für Industrie undHandel, endlich über nach-haltige Konzepte nachzuden-ken.

In die Miesen geschlittert

Helmut J. Rockenbauer

DOWNLOAD

Die Audioversion gibt’s alsDownload auf elektro.atoder mittels QR-Code di-rekt aufs Smartphone.

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MANAGEMENT

D igitale Techniken wachsen immermehr in die reale Welt hinein und

statt einer eindeutigen Trennbarkeit vonOnline- und realer Welt, verschmelzen diebeiden. Was aber wird aus den herkömm-lichen Läden wenn der Online-Waren-korb stärker genutzt wird als der realeDrahtwagen? Wenn die Umsätze aus demVerkaufslokal wandern, muss der Ladenneu überdacht werden. „Unstoring“ heißtdie Devise - also „den Laden neu denken“,oder einfacher: Der Digitalisierung anpas-sen. Und erste Tendenzen zeigen sichschon, denn Online-Händler errichten inder realen Welt Shops und stationäre For-mate siedeln ins Internet.

Wer über die Zukunft des Ladens be-scheid wissen will, sollte zuerst etwas überdie Vergangenheit wissen. Der stationäreHandel hat seit jeher die Rolle des gesell-schaftlichen Treffpunkts, er ist ein Ort dersozialen Kontakte. Zudem wird derMensch immer ein Haptiker sein und eindem Geruch sowie Gehör verhafteterKonsument, ein Herdentier. Auf der an-deren Seite möchte er die Neuerungen in-ternetbasierter Technik nutzen: Preisezuhause vergleichen, Produkte auf indivi-duelle Vorlieben hin anpassen, Folgeko-sten durchrechnen, Servicedienstechecken, Erfahrungen und Meinungenanderer Konsumenten einholen.

Die Herausforderung

Der konventionelle Händler muss ab-wägen, ob er sich auf diese Entwicklungeneinlässt. „Die Erfahrung zeigt zwar, dasstechnologische Neuerungen in aller Regelauf kurze Frist überschätzt werden. Manweiß aber auch, dass sie auf mittlere undlängere Frist unterschätzt werden“, sagtDavid Bosshart vom GDI für Wirtschaftund Gesellschaft. Er geht auch davon aus,dass es künftig eine Vielzahl unterschied-licher Ladenkonzepte geben wird. DieHerausforderung, die dabei allen gemein-sam ist: sich den Stärken des eigenen La-dens bewusst werden, nämlich als sozialerTreffpunkt zu wirken, als lokale Anlauf-

stelle, als „reale Welt, die vom Konsumen-ten zunehmend als eine virtuelle wahrge-nommen wird“, wie Bosshart schönformuliert.

Brick and Click

Das bedeutet aber nicht, dass sich derHandel der Online-Entwicklung gegen-über verschließen soll. Im Gegenteil: Ermuss dabei sein bei dieser Technologie, ermuss sie verstehen, verfolgen und eineStrategie entwickeln, „die Bricks undClicks“ integriert. „Der Handel muss dengrößten Feind zur größten Chance umge-stalten“, so Bosshart. Im Mittelpunkt vonBossmanns Aussage stehen die sozialenKontakte mit den Kunden, die nun auchin die virtuelle Welt ausgedehnt werden.Sprich: Es geht um die Verzahnung vonOnline- und Offline-Welt. Dem Händlerstehen dabei mehrere Möglichkeitenoffen, um den Kunden ins Ladengeschäftzu locken: Mobile Services anbieten, So-cial-Media-Funktionen einrichten, Inter-net- und Info-Terminals am POSerrichten, etc. Den Konsumenten muss

ein Mehrwert geboten werden, um sie ansich zu binden. Und warum soll derKunde in Zukunft nicht einfach einen Ar-tikel, den er irgendwo sieht, mit demHandy anklicken, identifizieren und dannin Ihrem Laden kaufen können? Oder bie-ten Sie Entwürfe statt Produkte an undrichten sie eine 3D-Werkstatt ein. DerKunde wird dann selbst zum Produzen-ten! Viel ist noch Zukunftsmusik undwird ohne der Zusammenarbeit von Han-del und Industrie nicht funktionieren.

Die „Story of Unstoring“

Lost Point of SaleE-Commerce und Internet verändern die Art wie sich die Welt informiert, interagiert undwie sie einkauft. „Unstoring ist eine Entwicklung, die den klassischen Händler umgeht“ -so heißt es zumindest in einer aktuellen Studie, die untersucht, wieso der POS den Ladenzunehmend verlässt und wie er sich in Zeiten von Cyberspace behaupten kann.

Reale und virtuelle Welt kommen sich immer näher, die Geschichte des Einkaufs wirdneu geschrieben, und wer mit seinem Laden überleben möchte, sollte mitmachen.

UNSTORINGUm in Zeiten von Internet bestehen zukönnen, muss der Laden neu überdachtwerden.

BRICK & CLICK„Brick“ für real, stationär, analog, lokal,alt und „Click“ für virtuell, mobil, digital,global, neu müssen verzahnt werden.

AM PUNKT

Text: Stefanie BruckbauerFotos: Bettina Paur

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MANAGEMENT

Kumuliert ist der Umsatz mit Gerätender Unterhaltungselektronik im hei-

mischen Elektrohandel in den ersten sechsMonaten um 9% (ohne Sat 8%) einge-brochen. Was einen wertmäßigen Rück-gang von runden 411 Mio auf 375 MioEuro bedeutet. Der Hauptgrund dafürwar die Kaufzurückhaltung in praktischallen Produktgruppen (ausgenommenKopfhörer), aber auch der zum Teilenorme Preisverfall in wichtigen Segmen-

ten – etwa beim Hauptumsatzträger Flat-TV (67% Marktanteil) mit einem Preis-minus von 5% und einem Umsatzminusvon 8%.

Insgesamt waren die kumulierten Um-sätze in allen Segmenten (siehe Kasten)der Braunware stark rückläufig. Betrachtetman die Ergebnisse der letzten beiden un-tersuchten Monate gesondert, dann zeigtsich ein dramatischer Trend.

Hier verschärfte sich die Krise deutlich.So gingen die Durchschnittspreise beiFlach-TV um 11%, die Stückverkäufe um12% und der Umsatz um 21% zurück.Die Nachfrage sank in allen Segmentendeutlich, und auch bei den Preisen gab es(ausgenommen Kopfhörer) einen un-glaublichen Preisverfall, der bis zu 11%betrug. Das brachte im Mai und Junieinen Gesamteinbruch beim UE-Umsatzum 19%. Besonders negativ wirkte sichdiese Situation in den Kassen des Elektro-fachhandels aus, der kumuliert ein Um-satzminus von 10,2% (in den letztenbeiden Monaten um 21,5%) zu verkraftenhatte. Allerdings muss man hier (die GfK-Untersuchung tut es leider nicht) berück-sichtigen, dass die Großvertriebsformenstärker unter der Kaufzurückhaltung

(siehe Media-Saturn-Ergebnisse auf Seite38) gelitten haben als der traditionelleFachhandel.

Der Nichtfachhandel schnitt mit einemMinus von 1,3% (zuletzt -6,3%) und dieanderen Kanäle mit -1,2% (-3,5%) deut-lich besser ab.

Weißware mit gebremstem Wachstum

Auch der Absatz von großen Hausgerä-ten war ebenso wie teilweise deren Preisevon der Kaufzurückhaltung nicht ver-schont geblieben. Dennoch gab es überdie ersten sechs Monate ein 2%iges Um-satzwachstum auf etwa 312 Mio Euro. Inden beiden letzten untersuchten Monatenaber schrumpfte der Stückverkauf um 1%und der Umsatz um 2%. Bedenklichdabei, dass sich auch bei diesem großenUmsatzbrocken der Elektrofachhandelschlechter als der Markt entwickelte: ku-muliert gab es einen Rückgang um 0,7%,im Mai und Juni sogar um 5%. DerNichtfachhandel hatte indessen einenUmsatzzuwachs um 12,3% (6,3%) zu ver-zeichnen.

Umsatz Videosegment: -8%Umsatz Set Top Boxen: -16%Umsatz Static Audio: -5%Umsatz Portable Audio: -8%Umsatz Autosegment: -11%Umsatz Spüler: +4%Umsatz Waschmaschinen: -3%Umsatz Kühlgeräte: +6%Umsatz Gefriergeräte: -2%Umsatz Trockner: -10%Umsatz E-Herde/Backöfen: +2%Umsatz MW-Geräte: +-0%Umsatz Kochmulden: +5%Umsatz Dunstabzug: +4%Umsatz Kleingeräte: +1,3%Umsatz Dampfgarer: +32%Umsatz Weinkühler: +3%

AM PUNKT

Besonders negativ aufdie Umsatzsituation im

Elektrohandel hat sich dieTatsache ausgewirkt, dassjene Produktgruppen mit

dem jeweils größtenMarktanteil im Segment

fallende Durchschnitts-preise zu verzeichnen

hatten:Flat-TV-Geräte -5%

Waschmaschinen -2%Espressomaschinen -14%Was aber nicht zu Nach-

fragesteigerungengeführt hat.

Hinausverkaufs-Halbjahresbilanz im traditionellen Sortiment

Jetzt beginnt’s wirklichweh zu tun! Die beiden letzten Monate vor dem Sommer waren für den Elektrohandel so mies wieschon lange nicht – und haben dessen Halbjahresbilanz deutlich rot eingefärbt. Die Unter-haltungselektronik ist abgestürzt und sogar die Weißware hat in den letzten beiden Mo-naten ein Minus geschrieben, nur bei den Kleingeräten legte der Umsatz zu. Die Gründedafür sind zum einen in der deutlichen Kaufzurückhaltung der verunsicherten Konsumen-ten, zum anderen aber in einem immer stärker ausufernden Preiskrieg zu suchen.

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MANAGEMENT

Bedenklich dabei ist, dass es schon imersten Halbjahr, bedingt durch die Ergeb-nisse der beiden letzten Monate, nicht nurzu Stück-, sondern auch zu Einbrüchender Durchschnittspreise gekommen ist,während es bis Ende April fast durchwegsSteigerungen gegeben hatte. Also weistauch hier der Trend auf eine eher harteSaison hin.

Nachfrage-Einbrüche gab es im Maiund Juni bei Waschmaschinen (-8%,Wert -12%), Gefriergeräten (-1%, +-0%),Trocknern (-14%, -24%) und MW-Gerä-ten (-6%, +2%). Umsatzzuwächse erziel-ten Spüler (+2%), Kühlgeräte (+5%),MW-Geräte (+2%), Kochmulden/Flä-chen (+2%), Dunstabzugshauben (+3%)und Dampfgarer (+26%).

Gegenläufiger Trend

Bei den Elektrokleingeräten kehrte sichder negative Trend um. Gab es kumuliertnur einen Umsatz-Zuwachs von 2%, sostieg dieser in den letzten beiden Monatenum 6%. Ebenfalls anders als in den beidenanderen Segmenten entwickelten sich dieUmsätze im Elektrofachhandel – dieserlegte kumuliert 5% und im Mai und Junisogar um 7% an Umsatz zu, während derNichtfachhandel hinter der Marktent-wicklung zurückblieb.

In den meisten Produktgruppen stiegenNachfrage und Durchschnittspreise. Beider Gruppe mit dem höchsten Marktan-teil, den Espressomaschinen, gab es aller-dings einen deutlichen Einbruch beimDurchschnittspreis (-14%, Mai/Juni sogar-20%), was den Umsatzzuwachs trotz star-ker Nachfragesteigerung auf kumuliert+2% zurückschraubte. Ganz anders dieStaubsauger (Marktanteil 22%), beidenen sich die Stücksteigerung auch imUmsatz (+3%) auswirkte.

Wenig nachgefragt wurden Filterma-schinen (-12%), Stabmixer (-6%), Her-ren-Ganzkörperrasierer (-21%), Bikini-trimmer (-25%), Pistolenföns (-5%),Trockenhauben (-17%) und Dampfbügel-eisen (-9%). Starke Umsatzsteigerer hin-gegen waren Standmixer (+17%),Universalzerkleinerer (+43%), Frittierge-räte (+19%), Toaster und Herrenrasierer(je +10%), Bartschneider (+27%) undHaarschneidegeräte (+20%).

Text: Helmut Rockenbauer Foto: Dominik Schebach Info: www.elektro.at

Erfreuliches zum Thema „Reisen”!

Absetzbarkeit verbessert!

Reisekosten waren bei Betriebs-prüfungen jahrzehntelang einheißes Eisen. Nach der bisherigenRechtslage galt nämlich, dass nurKosten einer ausschließlich be-trieblich veranlassten Reise auchzu Betriebsausgaben führen durf-ten. Verlängerte man den Aufent-halt, um nach drei anstrengendenFortbildungstagen ein erholsamesWochenende zu genießen, hatteman das Problem der privatenMitveranlassung. Logisch war dasnicht, aber der Verwaltungsge-richtshof war dieser Ansicht. Dochsiehe da, auch Verwaltungsge-richtshöfe ändern – selten aberdoch – ihre Meinung, wohl auchweil der deutsche Bundesfinanz-hof Vorreiter war.

Für den Fall, dass sich die beruflichveranlassten Reiseteile von denprivaten klar trennen lassen, stehteiner anteiligen Absetzung als Be-triebsausgabe nunmehr nichts imWege. Bei den betrieblich veran-lassten Tagen sind die Aufent-haltskosten und die Taggelder vollanzuerkennen. Für die Kosten derHin- und Rückfahrt, also denFahrtkosten und den Tages- undNächtigungsgeldern der dafüraufgewendeten Zeit besteht nun-mehr die Möglichkeit der Auftei-lung im Verhältnis beruflichveranlasster Zeit zu privat veran-lasster Zeit.

Noch besser ist die Situation,wenn ein fremdbestimmtes Ereig-nis der Auslöser für die Reise ist.

Beispiel: Der Rechtsanwalt musszu einem Gerichtstermin nachInnsbruck. In diesem Fall ist derFlug nach Innsbruck zur Gänze ab-zugsfähig, auch wenn nach derVerhandlung ein paar Tage der Er-holung dienen.

Tipp: Dokumentieren Sie auch inZukunft weiterhin die betrieblicheVeranlassung der Reise. Heben SieTagungsprogramme, Einladun-gen, Anwesenheitsbestätigungen,etc. auf. Die nunmehr erfreulicheRechtslage wird vom Fiskus sichernicht als Freibrief angesehenjeden Urlaub als Dienstreise aner-kennen zu müssen.

Jobticket NEU

Zur Förderung der Nutzung öf-fentlicher Verkehrsmittel wurdeab 2011 die Möglichkeit geschaf-fen, dass Arbeitgeber ihre Dienst-nehmer nicht nur im Werks-verkehr begünstigt befördernkönnen, sondern dass auch derWeg zwischen Wohnung und Ar-beitsstätte durch Nutzung einesöffentlichen Verkehrsmittels be-zahlt werden kann, ohne dass esbeim Dienstnehmer zu einemsteuerpflichtigen Sachbezugkommt.

Dazu muss aber der Dienstnehmerdie Voraussetzungen für dasPendlerpauschale erfüllen und derArbeitgeber muss die Kosten di-rekt an das Transportunterneh-men bezahlen. Vergütungen anden Dienstnehmer sind also nichtbegünstigt!

AnmeldefristAchtung:

Auch für fallweise bzw geringfü-gig Beschäftigte gelten die allge-meinen Anmeldebestimmungen –also auch unbedingt vor Arbeits-antritt melden!

Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Ihre Rat & Tat-Steuerberater,Kanzlei Jupiter unter (1) 278 12 95,[email protected] und Dr. Michael Kowarik unter (1) 892 00 55, [email protected], gern zur Verfügung. Web: www.ratundtat.at

Steuertipps mit

Rat & Tat

GASTKOMMENTAR

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VOR 20 JAHREN

DER NEU AUFGEFLAMMTEN Dis-kussion über die Gefährdung der Ge-sundheit durch Mikrowellengeräte.Ausgelöst wurde sie diesmal von einer An-frage der SP-Fraktion im Europaparla-ment und der „erschreckenden” Antwortvom damals zuständigen Kommissar Karelvan Miert, in der er vor einer gesundheit-

lichen Gefährdung warnte. Die heimischeBoulevardpresse stürzte sich darauf und ti-telte mit „Die Killer in der Küche”. E&Wging umfangreich auf die „getürkte” His-torie dieser Behauptung ein, zerpflücktedie negative Argumentation mit fundier-ten technischen Expertisen und nahmdamit der Kampagne den Wind aus denSegeln.

ELEKTROGERÄTE-PREISVERGLEI-CHEN der AK zwischen München undWien, deren Ergebnisse nach genauererUntersuchung haarsträubend und unhalt-bar waren. Mit Recht stiegen damals dieheimischen Anbieter, die man damit derPreistreiberei bezichtigte, auf die Barrika-den. Und Gremialchef Krejcik zerlegte ge-konnt die AK-Erhebung so nachhaltig,dass Kammeramtsdirektor Muhm den Re-tourgang einlegte und anbot, eine nächsteErhebung als Gemeinschaftsprodukt vonAK und WKO durchzuführen.

DER BEACHTLICHEN VERBESSE-RUNG der Situation von Grundig undwas die österreichische Tochter, die ihr Er-gebnis um 14% steigern hatte können,dazu beigetragen hat. Der damalige Vor-standsvorsitzende Johan van Tilburg

sprach in diesem Interview vom „bestenJahr trotz weiterem Preisverfall”.

EINER STUDIE ÜBER das Energie-sparpotenzial der Hausgeräte in Öster-reich. Die Autoren dieser Studie gingendavon aus, dass es in 15 Jahren deutlichmehr Haushalte und mehr Elektrogerätegeben würde, der Stromverbrauch aberzumindest um 14%, im Idealfall (wennnur die sparsamsten Geräte gekauft wer-den) sogar um 30% zurückgehen wird.Diese Untersuchung wurde auch durcheine Erhebung des Info Research Interna-tional untermauert, wonach die kaufwil-ligen Österreicher mehr Wert auf denEnergieverbrauch als den Preis legen wür-den.

DEN ERFOLGREICHEN FRAUEN imElektrohandel und bat stellvertretenddafür Uta Palan aus dem steirischen Grat-wein, die dort die Zügel des EFH Hitzin-ger fest in der Hand hielt, vor denVorhang. Frau Palan, die mit dem Ge-schäft groß geworden war, hatte nacheiner „familienbedingten Unterbre-chung” – ihre Hochzeit und zwei Bubenwaren dazwischen gekommen – 1999 die

Führung des Handelsbereiches im Unter-nehmen übernommen und plauderte indieser E&W-Ausgabe über ihr Erfolgsge-heimnis und die Zukunftsperspektiven.

EINER VORSCHAU AUF die IFA 91,auf der in großem Umfang 16:9 TV-Ge-räte präsentiert werden sollten, die (soE&W) nicht nur das Fernseherlebnis ver-ändern, sondern auch den zweiten Schrittin eine gesamteuropäische HDTV-Zu-kunft symbolisieren würden.

DEN INTENTIONEN DES Umweltmi-nisteriums, nach der Batterie- und Lam-penentsorgung dem Elektrohandel auchdas Zuführen aller elektronischen Bauteilevon Geräten zur Entsorgung oder Wie-deraufbereitung aufzubürden. Wie dasdurchgeführt werden sollte, war den Mi-nisterialbeamten wurscht. Aber schon imnächsten Jahr sollte der Gesetzesentwurfzur Begutachtung gelangen und wiederein Jahr später auch in Kraft treten.

EINEM „FRESSEN FÜR den Pleite-geier” im heimischen EFH. Denn nichtnur die Gesamtzahl der Pleiten hatte er-heblich zugenommen, sondern auch dieElektrobranche war davon nicht verschontgeblieben – hier waren die Insolvenzenvon 60 im Vorjahr auf 78 in diesem Jahrgestiegen.

DER KOMMENDEN HIT, die zumletzten Mal im Rahmen der Herbstmessestattfand – bei der es aber als Vorlauf vierreine Fachhandelstage geben sollte. E&Wbrachte eine große Vorschau und lud alleHändler und Anbieter zu einem Besuchdes erheblich gewachsenen Fachhandels-zentrums (gestaltet von E&W sowie demClub E) ein – angeboten wurde das CafeRendezvous zum gemütlichen Plausch,eine umfangreiche Datenbank über rele-vante Marktpotenziale in den Einzugebie-ten jedes Händlers, ein IBM MusicPointund ein Golf Abschlagcomputer inklusiveder E&W-Golfinitiative. Zudem sollte imRahmen der HIT auch die Club E Gene-ralversammlung über die Bühne gehen.

Vor 20 Jahren berichteteE&W unter anderem von ...

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touchMondrian-Inspired Design, Touch Technology

technologyTOUCH CONTROL

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CMY

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E&W_RH_SteelTouch.pdf 1 05.08.2011 11:15:23

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www.delonghi.at