Aktualisierte Umwelterklärung 2018 - mahle.com · HSE Report. 10 Umwelterklärung 2018 MAHLE Filtersysteme GmbH, Wustermark Organigramm für den Bereich Arbeits- und Umweltschutz

AktualisierteUmwelterklärung 2018MAHLE Filtersysteme GmbH,

Wustermark

DE-175-00197

02 Umwelterklärung 2018 MAHLE Filtersysteme GmbH, Wustermark

Inhalt

1. Vorwort 03

2. Leitlinien zum Gesundheits-, Arbeits- und Umweltschutz und Energiemanagement 04

3. Betriebsbeschreibung 05

3.1 Allgemein 053.1.1 Mitarbeiterzahl am Standort (jeweils zum Stichtag 31.12.) 063.1.2 Flächen in m² 063.1.3 NACE Code 063.1.4 Standort 063.1.5 Anfahrtsskizze 073.1.6 Standortbeschreibung 07

3.2 Beschreibung des Standortes 08

3.3 Umweltorganisationsstruktur/Organigramm 09

4. Kennzahlen 11

4.1 Allgemein 11

4.2 Input 114.2.1 Gesamtenergieverbrauch 114.2.2 Energie –Wärme (Kennzahlen) 124.2.3 Anteil erneuerbarer Energien an Strom und Wärme 124.2.4 Wasser 124.2.5 Einsatzstoffe 134.2.6 Hilfs- und Betriebsmittel (HBM) 13

4.3 Output 144.3.1 Produktionsstückzahlen (indiziert mit 2015 = 100) 144.3.2 Abwasser 144.3.3 Abfall 14

4.4 Anwendbare spezifi sche Kernindikatoren 15

5. Auswirkungen auf Mensch und Umwelt 16

5.1 Anwendbare Umweltaspekte 16

5.2 Bodenschutz, Altlasten 17

5.3 Immissionsschutz 17

5.4 Arbeitsschutz 17

5.5 Abfälle 17

5.6 Abwasser 18

5.7 Energie 18

5.8 Interner Transport 18

5.9 Qualifi zierung von Mitarbeitern 18

5.10 Lieferanten/Dienstleister 18

5.11 Notfallvorsorge, Gefahrenabwehr 19

5.12 Einhaltung gesetzlicher Vorschriften (Compliance/Rechtskonformität) 19

6. Auszug aus dem Umweltprogramm (Ziele und Maßnahmen) 20

6.1 HSE-Zielsetzungen 20

6.2 Umweltprogramm 2018/2019 206.2.1 Umgesetzte Maßnahmen 2017/2018 206.2.2 Maßnahmen 2018/2019 21

7. Nächste Umwelterklärung 22

8. Gültigkeitserklärung 23

Umwelterklärung 2018MAHLE Filtersysteme GmbH, Wustermark 03

1. Vorwort

Mit Innovationskraft Zukunft gestaltenMAHLE ist ein international führender Entwicklungspartner und Zulieferer der Automobilindu-strie sowie Wegbereiter für die Mobilität von morgen. Der MAHLE Konzern hat den Anspruch, Mobilität effi zienter, umweltschonender und komfortabler zu gestalten, indem er den Verbren-nungsmotor weiter optimiert, die Nutzung alternativer Kraftstoffe vorantreibt und gleichzeitig das Fundament für die fl ächendeckende Einführung der Elektromobilität legt. Das Produktport-folio deckt alle wichtigen Fragestellungen entlang des Antriebsstrangs und der Klimatechnik ab – für Antriebe mit Verbrennungsmotoren gleichermaßen wie für die Elektromobilität. Produkte von MAHLE sind in mindestens jedem zweiten Fahrzeug weltweit verbaut. Auch jenseits der Straßen kommen Komponenten und Systeme von MAHLE zum Einsatz – ob in stationären Anwendungen, mobilen Arbeitsmaschinen, Schiffen oder auf der Schiene.

Der Konzern hat im Jahr 2017 mit rund 78.000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 12,8 Milliarden Euro erwirtschaftet und ist mit 170 Produktionsstandorten in mehr als 30 Ländern vertreten. In 16 großen Forschungs- und Entwicklungszentren in Deutschland, Großbritannien, Luxemburg, Spanien, Slowenien, den USA, Brasilien, Japan, China und Indien arbeiten rund 6.100 Entwick-lungsingenieure und Techniker an innovativen Lösungen für die Mobilität der Zukunft.

Umweltbewusst handeln. Zukunft gestaltenUmweltbewusstes Handeln ist bei MAHLE fest in den Konzerngrundsätzen verankert. Wir ver-stehen es als unsere wichtigste Aufgabe, technischen Fortschritt und menschliche Zukunft im Einklang mit unserer Umwelt zu gestalten. Deshalb haben wir uns zu verantwortlichem Handeln verpfl ichtet, um die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter sowie die Umwelt zu schützen. So werden Risiken systematisch identifi ziert, bewertet und notwendige Maßnahmen abgeleitet.

Seit dem Einstieg in das Umweltmanagementsystem im Jahr 1996 haben wir viel erreicht. Über 80 % aller MAHLE Standorte sind inzwischen erfolgreich nach DIN EN ISO 14001 zertifi ziert und/oder EMAS validiert. Damit gehört MAHLE bei den Automobilzulieferern zur Spitzengruppe.

Das Konzernwachstum hat uns in den vergangenen Jahren auch im Umweltschutzbereich vor neue Herausforderungen gestellt, die wir weltweit gemeistert haben. Wir sind überzeugt davon, dass der eingeschlagene Weg richtig ist. Dies belegen die positiven Ergebnisse der regelmäßigen internen und externen Überprüfungen unserer Umweltprogramme und Umwelt-managementsysteme.

Unsere Umweltstrategie ist global auf alle Standorte ausgerichtet. Ziel unserer Umweltaktivitä-ten ist es, die Mitarbeiter einzubinden, aufzuklären und weiterzubilden, wertvolle Ressourcen einzusparen und unsere Produkte und Produktionsprozesse unter Berücksichtigung umwelt-relevanter Aspekte konsequent zu optimieren. Darüber hinaus übertragen wir unser Engage-ment zu Gesundheits-, Arbeits- und Umweltschutz sowie zur Energieeffi zienz auch auf unsere Zulieferer und Dienstleister.

Nicht zuletzt bildet die persönliche Überzeugung der Mitarbeiter das Fundament für unsere Erfolge im Umweltschutz. Sie stehen dafür, dass der nachhaltige Umgang mit den Ressourcen keine Mode ist, sondern grundlegende Bedeutung hat – für die Zukunft des MAHLE Konzerns und der kommenden Generationen.


Verantwortungsbewusstes HandelnWir verstehen es als unsere wichtigste Aufgabe, technischen Fortschritt und menschliche Zukunft zu gestalten – im Einklang mit unserer Umwelt. Wir verpfl ichten uns zu verantwortli-chem Handeln, um die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter sowie die Umwelt nicht zu gefährden. Gesundheits- und sicherheitsgerechtes Führen und Verhalten liegt in der Verant-wortung unserer Führungskräfte und Mitarbeiter. Diese Zielstellung wird durch regelmäßige Unterweisungen und Schulungen unterstützt.

RechtskonformitätDie Einhaltung der geltenden gesundheits-, arbeits- und umweltschutzrelevanten Vorgaben stellt ein Minimalkriterium dar.

Schonung von Ressourcen und EnergienGesundheits-, Arbeits- und Umweltaspekte werden bereits bei der Entwicklung neuer Produkte und Produktionsverfahren berücksichtigt; bestehende Produkte und Verfahren unterliegen der kontinuierlichen Bewertung und Verbesserung. Diese werden durch kon-krete Zielsetzungen, Programme und Schulungen unterstützt. Ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen sowie ein effi zienter Energieeinsatz werden dadurch gewährleistet. Der Standort verpfl ichtet sich zum Schutz der Umwelt und zur Verbesserung der Umweltleistungen.

RisikomanagementOberstes Ziel des Risikomanagements ist es, schädliche Auswirkungen auf Mensch und Umwelt zu verhindern. Risiken werden systematisch identifi ziert, bewertet und notwendige Maßnahmen abgeleitet.

Engagement und PartnerschaftUnser Engagement zu Gesundheits-, Arbeits- und Umweltschutz sowie zur Energieeffi zienz übertragen wir auch auf unsere Zulieferer und Dienstleister.

TransparenzDer Dialog mit unseren Mitarbeitern, Kunden und der Öffentlichkeit ist die Basis für das Vertrauen in unser verantwortungsbewusstes Handeln.

sgd. MAHLE Konzerngeschäftsführung

2. Leitlinien zum Gesundheits-, Arbeits- und Umweltschutz und Energiemanagement


3.1 Allgemein

Der Geltungsbereich der vorgelegten Umwelterklärung und des Managementsystems bezieht sich auf die MAHLE Filtersysteme GmbH mit Sitz am Bremer Ring 9 in 14641 Wustermark.

Im Werk Wustermark werden Wasser- und Ölpumpen für Verbrennungsmotoren in PKW und NKW hergestellt.

Das Werk gliedert sich in folgende Bereiche: Wareneingang Umpack-/Auspackplätze für Bauteile Mechanische Bearbeitung von Aludruckguss-Gehäusen und -Deckeln sowie von Wellen Montagelinien Verpackung Versand Verwaltung Werkstätten inkl. Ausbildung Abfallhof

MAHLE Filtersysteme GmbH, Wustermark

3. Betriebsbeschreibung


3.1.1 Mitarbeiterzahl am Standort (jeweils zum Stichtag 31.12.)

Anzahl Mitarbeiter 2015 2016 2017Änderung zum

Vorjahr

Gesamt (inkl. befristete Mitarbeiter und Auszubildende)

135 129 135 +4,6 %

3.1.2 Flächen in m²

Fläche [m²] 2015 2016 2017Änderung zum

Vorjahr

Produktionsfl äche 15.300 15.300 15.300 ± 0,0 %

Bürofl äche 900 900 900 ± 0,0 %

Befestigte Bereiche 6.661 6.661 6.661 ± 0,0 %

Grünfl äche 6.980 6.980 6.980 ± 0,0 %

Gesamtfl äche 29.841 29.841 29.841 ± 0,0 %

3.1.3 NACE Code

29.32 Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen

3.1.4 Standort

Der Standort wurde bis zum 31.12.2015 von den folgenden Teilorganisationen des MAHLE Konzerns genutzt: MAHLE Ventiltrieb Brandenburg GmbH MAHLE Filtersysteme GmbH

Seit dem 01.01.2016 ist nur noch die MAHLE Filtersysteme GmbH am Standort Wustermark tätig. Die Ersteintra-gung des Standortes erfolgte zum 04.01.2006 auf die MAHLE Ventiltrieb Brandenburg GmbH. Diese wurde mit der Übergabe des Standortes auf die MAHLE Filtersysteme GmbH übertragen.


3.1.5 Anfahrtsskizze

[ A10] aus Richtung Leipzig/Magdeburg

Auf der A9 bis zum Autobahndreieck Potsdam. Weiter auf der A10 Richtung Hamburg. Die A10 bei der Ausfahrt Brieselang (Nr.27) verlassen. Dem Straßenverlauf folgen, über die Kreuzung, dann links in den Bremer Ring abbiegen.

[ A10] aus Richtung Hamburg/Rostock

Auf der A24 bis zum Autobahndreieck Havelland. Weiter auf der A10 Richtung Leipzig/Magdeburg. Die A10 bei der Ausfahrt Brieselang (Nr.27) verlassen. Links Richtung Güterverkehrszentrum (GVZ) abbiegen. Nach der Autobahn-brücke erste Möglichkeit rechts Richtung GVZ abbiegen und dann gleich wieder links in den Bremer Ring abbiegen.

[ B5 ] aus Richtung Berlin

Folgen Sie der B5 Richtung Wustermark/Nauen. Verlassen Sie die B5 bei der Ausfahrt GVZ Wustermark und folgen dem Straßenverlauf immer geradeaus. Nach ca. 500m befindet sich das MAHLE Werk auf der rechten Seite.

MAHLE Ventiltrieb Brandenburg GmbHAnfahrt

MAHLE Ventiltrieb Brandenburg GmbH

Bremer Ring 9 D - 14641 Wustermark

Telefon: +49 (0) 3 32 34/ 22 50-0

Telefax: +49 (0) 3 32 34/ 22 50-3 14 05

www.mahle.com

Anfahrt MAHLE Wustermark - Beschreibung

Nauen

RichtungLeipzig/Magdeburg

RichtungHamburg/Rostock

Potsdam

Berlin

A10

A10

A10

A24

26

27

AusfahrtBerlin-Spandau

AusfahrtBrieselang

AusfahrtGVZ Wustermark

B273

B273

B273

B273

B5

B5

B2

B2

B1

GVZ Wustermark

A10

27

26AusfahrtBerlin - Spandau

AusfahrtBrieselang

AusfahrtGVZ Wustermark

B5

B5

3.1.6 Standortbeschreibung

Der Standort befi ndet sich im Güterverkehrszentrum Berlin West der Gemeinde Wustermark (9.670 Einwohner) westlich von Berlin gelegen. Die Verkehrsanbindung erfolgt über die Autobahn BAB 10 und die Bundesstraße B5. Ein Busliniennetz ist vorhanden.


3.2 Beschreibung des Standortes

Folgende umwelt- und energierelevanten Prozesse sind am Standort Wustermark von Bedeutung:

Wareneingang Anlieferung der benötigten Teile, Halbzeuge, Betriebs- und Hilfsstoffe per LKW, die Entladung erfolgt per

Stapler

Umpack-/Auspackplätze Auspacken, Wareneingangskontrolle, Anfall von Kartonagenabfällen

Mechanische Bearbeitung Zerspanende Bearbeitung von Aludruckguss-Gehäusen und Deckeln sowie das Schleifen von Wellen.

Innerhalb der mechanischen Bearbeitung erfolgt das Entgraten und Waschen von Bauteilen Transport zur Montage mit Ameise und Stapler

Montagelinien Bestücken eines Pumpengehäuses mit Kleinkomponenten auf teil- und vollautomatisierten Montageanlagen Verpacken in Kundenleergut und Transport mit Ameise und Stapler

Verpackung/Versand Anlieferung und Lagerung der benötigten Pumpen. Beladen des LKW erfolgt mit dem Stapler

Reinigung Waschen von internem Leergut für Pumpenkomponenten (Kunden/Lieferanten)


3.3 Umweltorganisationsstruktur/Organigramm

Konsequentes, konzernübergreifendes Umweltmanagement Im Bereich Health, Safety and Environment (HSE) sind derzeit Energiemanagement, Energieeffi zienz und damit ver bunden CO2-Einsparungen ein zentrales Thema. Wir nutzen die Vorgaben weltweit gültiger Standards wie der Normen ISO 50001, ISO 14001 und des europäischen Standards EMAS, um die Umweltleistung durch eine systematische Überprüfung aller relevanten Aspekte zu bewerten und kontinuierliche Verbesserungen zu erzielen. Die Vorgaben der verschiedenen Managementsysteme werden in unsere Geschäftsprozesse integriert, dort weiterentwickelt und präzisiert.

HSE-Aspekte werden bereits bei der Entwicklung neuer Produkte und Produktionsverfahren berücksichtigt. Gleichzeitig unterliegen auch unsere bestehenden Produkte und Verfahren der kontinuierlichen Bewertung, um weitere Verbesserungspotenziale zu erschließen und einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen zu gewähr-leisten. Die jährliche Erfassung aller relevanten HSE-Daten ermöglicht einen Vergleich von Anlagen, Standor-ten und Geschäftsbereichen. Um die Nachhaltigkeit aller Aktivitäten zu erhöhen, werden jährlich auf Standort -ebene neue HSE-Ziele defi niert. Die Auswertung des Umsetzungsgrads ist fester Bestandteil unseres Umwelt-managementsystems. Zusammen mit den jeweiligen Verantwortlichen vor Ort erfolgt jedes Jahr im Februar das Management-Review des Vorjahres.

Regierung/Behörde

Mitarbeiter

Lief

eran

ten

Kun

den

Management StrategieMAHLE

HSE-StrategieLessons learned/

Best Practice

HSE-Reviewund Maßnahmenplan

HSE-Plan(Ziele)

Implementierung (Prozesse und Arbeitsanweisungen)

§§§ Gemeinde

Geschäftspartner

Act

Check

Plan

DoDo

Act

Check

Continuous improvemenet

Check DoCheck

Top 4 HSEProzesse

PräventionInnovation, Produktentwick-lungsprozess (PDP), Planung und Überprüfung HSE

ProduktionÄnderungs- und Abfallmanagement

RisikomanagementAudits, Aspekte,HSE-Konformität und Reviews

RisikomanagementHSE-ControllingProzess Controlling,HSE Report


Organigramm für den Bereich Arbeits- und Umweltschutz der MAHLE Filtersysteme GmbH, Werk Wustermark

WerkleiterHSE-Managementvertreter

HSE-Beauftragter

Fachkraft für Arbeitssicherheit

Abfallbeauftragter

BrandschutzbeauftragterWHG-Beauftragter

Fertigungsleiter

Leiterin Personal

Qualitätsleiter

Logistikleiter

Werk Wustermark

Instandhaltungsplanung Gebäude/Anlagen


4.1 Allgemein

Die Energiewerte werden in MWh, die Wasserwerte in m³ und die Abfallmengen in t angegeben. Die Kernindi-katoren beziehen sich auf die Wertschöpfung als indizierter Wert. Bei der Verwendung indizierter Werte ist das Bezugsjahr 2015. Eine Zuordnung der Umweltdaten zu den einzelnen Werkteilen ist aufgrund der vorhandenen Strukturen und Abläufe nicht möglich. Einige Angaben in dieser Umwelterklärung beziehen sich daher auf das gesamte Werk.

4.2 Input

Input sind sämtliche Roh-, Einsatz- und Hilfsstoffe zur Herstellung der Produkte: Bezogen auf die Produktions-menge werden diese zu Kennzahlen.

4.2.1 Gesamtenergieverbrauch

Gesamtenergieverbrauch [MWh] 2015 2016 2017Änderung zum

Vorjahr

Strom, konventionell erzeugt 5.382 2.887 3.535 +22,4 %

Strom, regenerativ erzeugt* 383 205 251 +27,8 %

Erdgas gesamt 1.705 2.165 2.768 +24,2 %

Energieverbrauch gesamt [MWh] 7.470 5.275 6.554 +24,2

* Der Anteil des regenerativ erzeugten Stroms wurde aus der Stromkennzeichnung des Energieversorgers übernommen. Da für 2017 noch keine Werte vorliegen, wurde der Wert von 2016 übernommen. Für 2015 und 2016 wurde der regenerativ erzeugte Stromver-brauch auf Basis der Stromkennzeichnung des betreffenden Jahres ermittelt.

Gesamtenergieverbrauch 2017 [MWh]

Strom, konventionell erzeugt

3.535 = 54 %

Strom, regenerativ erzeugt

251 = 4 %

Erdgas gesamt

2.768 = 42 %

4. Kennzahlen


KI Energieverbrauch 2015 2016 2017Änderung zum

Vorjahr

Strom bezogen auf Stück [MWh/1.000 Stück] 4,1 1,7 1,8 +5,8 %

Strom bezogen auf Durchsatz [kWh/t] 2.731 691 727 +5,2 %

KI Druckluft [1.000 m³] 2015 2016 2017Änderung zum

Vorjahr

Gesamt 6.514 5.307 5.601 +5,5 %

Druckluft bezogen auf Stück [m³/1.000 Stück] 4.915 3.064 2.787 −9,0 %

Druckluft bezogen auf Durchsatz [kWh/t] 2.031 1.271 1.152 −9,3 %

4.2.2 Energie –Wärme (Kennzahlen)

KI Energieverbrauch 2015 2016 2017Änderung zum

Vorjahr

Erdgas bezogen auf Stück [MWh/1.000 Stück] 1.287 1.250 1.377 +10,2 %

Erdgas bezogen auf Durchsatz [kWh/t] 865 519 569 +9,6 %

Erdgas bezogen auf geleistete Arbeitsstunden im Jahr [kWh/h] 8,94 10,48 13,34 +27,3 %

Kommentar:Der angestiegene Stromverbrauch ist auf erhöhte Wertschöpfung (Insourcing von Bearbeitungsumfängen) zu-rückzuführen. Erdgas wird für die Wärmeerzeugung im Werk verwendet. Der temporär erhöhte Gasverbrauch ist auf ein technisches Problem der Heizungsanlage zurückzuführen. Dank eines effi zienten Energiemanagements konnte der Fehler schnell erkannt und behoben werden.

4.2.3 Anteil erneuerbarer Energien an Strom und Wärme

Anteil Strom siehe unter 4.2.1. Für den Betrieb der Erdgasheizung wird konventionelles Erdgas ohne Biogasanteil bezogen.

4.2.4 Wasser

Wasser [m³] 2015 2016 2017Änderung zum

Vorjahr

Stadtwasser 2.456 1.790 1.753 −2,1 %

KI Wasserverbrauch 2015 2016 2017Änderung zum

Vorjahr

Wasser bezogen auf Stück [l/1.000 Stück] 1.853 1.351 872 −15,6 %

Wasser bezogen auf Durchsatz [l/t] 1.246 429 360 −16,1 %

Kommentar:Obwohl die Produktionsmengen ansteigen, konnte die spezifi sche Kennzahl im Wasserverbrauch gesenkt werden.


4.2.5 Einsatzstoffe

Einsatzstoffe 2015 2016 2017Änderung zum

Vorjahr

Produkt [1.000 Stück] 1.325 1.732 2.009 +16,0 %

Durchsatz [t/1 Stück = 2,36 kg (Mittelwert)] 3.140 4.001 4.741 +18,5 %

4.2.6 Hilfs- und Betriebsmittel (HBM)

Hilfs- und Betriebsmittel [l] 2015 2016 2017Änderung zum

Vorjahr

Kühlschmierstoff – Öl 2.812 0 0 ±0,0 %

Kühlschmierstoff – Emulsion 4.218 8.180 3.328 −59,3 %

Hydraulik-/Maschinenöle 1.933 4.648 1.900 −59,1 %

Reiniger 7.902 16.091 11.300 −29,8 %

Gesamt 16.865 28.919 16.528 −42,9 %

KI HBM-Verbrauch 2015 2016 2017Änderung zum

Vorjahr

HBM-Verbrauch, bezogen auf Stück [l/1.000 Stück] 20 22 8 −53,0 %

HBM-Verbrauch, bezogen auf Durchsatz [l/t] 9 7 3 −57,1 %

Kommentar:Durch Optimierungen im Waschprozess wird hier kein Reiniger mehr benötigt. Die reduzierten Mengen in 2017 für Öle und Emulsion sind nur bedingt auf einen reduzierten Verbrauch zurückzuführen.


4.3 Output

4.3.1 Produktionsstückzahlen (indiziert mit 2015 = 100)

Produkte [Stück] 2015 2016 2017Änderung zum

Vorjahr

Pumpen 100 131 151 +15,3 %

4.3.2 Abwasser

Abwasser [t] 2015 2016 2017Änderung zum

Vorjahr

Gesamt [t] 1.933 1.543 1.036 −32,8 %

4.3.3 Abfall

Abfälle [t] 2015 2016 2017Änderung zum

Vorjahr

Nicht gefährliche Abfälle 318 490 514 +4,9 %

Gefährliche Abfälle 623 334 272 −18,6 %

davon wässrige Waschfl üssigkeiten 459 316 269 −14,8 %

davon ölhaltige Metallschlämme 155 12 0 −100,0 %

davon ölhaltige Betriebsmittel 8,5 6 2,7 −55,5 %

Gesamt [t] 941 824 786 −4,6 %

Abfälle 2016 [t]

Nicht gefährliche Abfälle

514 = 65 %

Gefährliche Abfälle, davonölhaltige Betriebsmittel

2,7 = < 1 %

Gefährliche Abfälle, davonwässrige Waschflüssigkeiten

269 = 34 %

Kommentar:Bei der Erhöhung des nicht gefährlichen Abfalls handelt es sich um Pappe, Holz und Folie, wo die Mengen bedingt durch höhere Kundenabrufe gestiegen sind.

Ölhaltige Metallschlämme fallen in der Pumpenproduktion nicht mehr an.


4.4 Anwendbare spezifi sche Kernindikatoren

Bei den spezifi schen Kernindikatoren handelt es sich um absolute Zahlen, die eine deutliche Volumen- und Wertschöpfungssteigerung enthalten. Bezugsjahr ist 2015 (= 100). Bis in das Jahr 2015 wurden Nockenwellen gefertigt, die mit dem Produkt Pumpen absolut nicht vergleichbar sind. Um diesen Übergang darzustellen wurde mit dem Jahr 2015 begonnen.

KI indiziert 2015 2016 2017Änderung zum

Vorjahr

KI Energieverbrauch 100,0 74,0 92,0 +24,7 %

KI Wasserverbrauch 100,0 73,0 71,0 −2,1 %

KI Abfallmenge 100,0 88,0 84,0 −4,6 %

KI Gefährliche Abfälle 100,0 53,0 44,0 −18,6 %

Erläuterung: Siehe unter 4.2.1 und 4.2.2 Energie, 4.2.3 Wasser und 4.3.3 Abfälle.


5. Auswirkungen auf Mensch und Umwelt

5.1 Anwendbare Umweltaspekte

Relevante UmweltaspekteErste Bewertung 2017/2018

Direkte wesentliche HSE-AspekteIndirekte wesentliche HSE-

Aspekte

H & S Input Output Sonstige

Betri

ebsu

nfäl

le

Bran

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utz

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itlic

he

Gefä

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dung

enProduktion Pumpe Montage

8a 4

21

1

12 9 22 415/24

11

6

Produktion Vorbearbeitung MF

17 13 9 14b 3 2 4 11

Behälterwaschanlage/WDL 24 2418/ 14a

Büroarbeitsplätze 23

Ausbildung 8a

Instandhaltung 8b

Lagerbereiche/Logistik 8a/20

4 13 7b 410/ 24

19

Abfallwirtschaft 3 97b/22

14 16 12 6

Betriebsmittellager

Prio 1 Hohe Bedeutung Prio 2 Mittlere Bedeutung Prio 3 Geringe Bedeutung

Kommentar:Die Chancen und Risiken wurden betrachtet. Daraus leiten wir ab: Chancen zur Verbesserung der Vorsorge gegen vorzeitigen Ausfall.

Betrachtung des Lebenszyklus von Pumpen: Kundenvorgaben bezüglich Materialien und deren Recyclebarkeit werden in der Konstruktion und Fertigung beachtet. Die Pumpen halten in der Regel so lange wie der Motor in einem Fahrzeug. Wie das Fahrzeug am Ende des Lebenszyklus demontiert/entsorgt wird, ist seitens MAHLE nicht beeinfl ussbar.

Die wesentlichen Umweltauswirkungen am Standort Wustermark werden regelmäßig erfasst, gelistet und bewertet. Diese Bewertung zeigt auf, wo Prioritäten bei Maßnahmen zur Verminderung der Umweltauswir-kungen zu treffen sind. Die Entscheidungskriterien sind dabei Folgende:

Wirtschaftliche Kriterien (z. B. Kosten) Mengenrelevanz Externe Anforderungen Interne Anforderungen Beeinfl ussbarkeit

Bei den beeinfl ussbaren Auswirkungen ergeben sich derzeit folgende wesentlichen Umweltaspekte (Prio. 1):

Vermeidung von Arbeitsunfällen Energieverbrauch Strom/Reparatur Heizung (Gas) Optimierung Abfallentsorgung Schulung und Beteiligung der Mitarbeiter Erweiterung Brandschutzkonzept (Brandschutz

mit in die Aspekte Bewertung aufgenommen) Reduzierung der Transporte


5.2 Bodenschutz, Altlasten

Am Standort sind keine Altlasten vorhanden, keine Maßnahmen zur Sanierung des Untergrundes erforderlich.

5.3 Immissionsschutz

Am Standort Wustermark werden nur die Gebäudeheizungen (Erdgas) zur Raumheizung und Warmwasserversor-gung als emissionsrechtlich zu prüfende Anlage betrieben. Die gesetzlich vorgeschriebenen Emissionsmessungen werden regelmäßig durchgeführt und die Grenzwerte eingehalten. Die Arbeitsplätze sind auf ihre Gefährdungen hin beurteilt, Maßnahmen wurden festgelegt und umgesetzt oder eingeleitet.

LärmAufgrund der umgestellten Produktion werden die Lärmgrenzwerte für Arbeitsplätze unterschritten. Es gibt nur den Bereich der hydraulischen Nassprüfung, an dem Gehörschutz zu tragen ist. Der Bereich ist gekennzeichnet. Wesentliche Lärmemissionen nach außen sind nicht vorhanden und werden von daher auch nicht als relevant betrachtet.

5.4 Arbeitsschutz

Der Arbeitsschutz ist integrierter Bestandteil des HSE-Managementsystems bei MAHLE mit dem Ziel, Arbeitsunfäl-le und Gesundheitsrisiken zu vermeiden. Dies geschieht durch präventive und organisatorische Vorsorgemaßnah-men, regelmäßige Beurteilung der Gefährdungen und regelmäßige Schulung und Unterweisung der Mitarbeiter. Die Unfallzahlen und Quoten werden gemäß internationaler Vorgaben für alle Betriebsunfälle mit ≥ ein Ausfalltag angegeben.

Arbeitsschutzkennzahlen 2015 2016 2017Änderung zum

Vorjahr

Wegeunfälle [Anzahl] 0 2 1 −50,0 %

Arbeitsunfälle [Anzahl] 3 1 2 +100,0 %

Unfallrate [Betriebsunfälle/1 Mio. Arbeitsstunden] 15,7 4,7 9,64 +51,2 %

5.5 Abfälle

Gemäß dem Grundsatz aus der Abfallgesetzgebung hat die Abfallvermeidung Vorrang vor der Verwertung. Bei der Gesamt-Abfallmenge ist im Vergleich zum Vorjahr eine Reduzierung um 4,6 % zu verzeichnen. Die Abfälle werden gemäß einem Entsorgungskonzept getrennt gesammelt und weitgehend dem stoffl ichen Recycling zugeführt.


5.6 Abwasser

Am Standort fällt haushaltsähnliches Abwasser an. Wässrige Waschfl üssigkeiten werden in einem oberirdischen Tank gesammelt und fachgerecht entsorgt.

5.7 Energie

Der Gesamtenergieverbrauch ist im Vergleich zum Vorjahr um 24,7 % gestiegen. Der Anteil erneuerbarer Energien (Strom) liegt bei 46,0 % (ENGIE, 2016). Die Daten aus 2017 liegen vom Energieversorger noch nicht vor.(Siehe Kommentar unter 4.2.1)

5.8 Interner Transport

Der interne Transport verläuft überwiegend mit Staplern und Ameisen. Die Fahrzeuge sind batteriebetrieben undentsprechen dem aktuellsten Stand der Technik. Zusätzlich wurden im Rahmen des KVPs (Kontinuierlicher Ver-besserungsprozess) die Transportwege entsprechend angepasst und optimiert. Dies trägt zur Verminderung der Umweltbelastung sowie arbeitssicherheitstechnischer Vorgaben bei.

5.9 Qualifi zierung von Mitarbeitern

Die Beauftragten des Werkes haben die gesetzlich vorgeschriebenen Weiterbildungen absolviert. Das Umwelt-bewusstsein aller Mitarbeiter bzw. die Schulung aller Mitarbeiter zum Thema Umwelt bzw. zum Umweltmanage-mentsystem wird weiter konsequent umgesetzt.

5.10 Lieferanten/Dienstleister

Es werden nur geprüfte Lieferanten und Dienstleister beauftragt, welche unsere Ansprüche zum Umweltbereich enthalten. Diese werden regelmäßig auch systematisch durch das MAHLE Lieferantenmanagement überprüft.


5.11 Notfallvorsorge, Gefahrenabwehr

Der Standort verfügt über Notfall- und Alarmierungspläne, ein Brandschutzkonzept und eine Brandschutzordnung. Es wird regelmäßig ermittelt und bewertet, welche Risiken am Standort bestehen.

Biodiversität Der Flächenverbrauch und damit einhergehend die Artenvielfalt sind am Standort keine wesentlichen direktenUmweltaspekte.

5.12 Einhaltung gesetzlicher Vorschriften (Compliance/Rechtskonformität)

Die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen in den Bereichen Arbeitssicherheit, Gesundheit und Umweltschutz sowie Energie wird durch die jährliche Durchführung von internen und externen Audits und die Managementbe-wertung gewährleistet. Über unser Rechtskataster wird die Einhaltung und Nachverfolgung von rechtlichen und sonstigen Verpfl ichtungen sichergestellt. Weiterhin fi nden interne Begehungen (SOT, 5S) und externe Prüfungen (TÜV, FM Global, VDS) statt.


6. Auszug aus dem Umweltprogramm (Ziele und Maßnahmen)

6.1 HSE1-Zielsetzungen

6.2 Umweltprogramm 2018/2019

6.2.1 Umgesetzte Maßnahmen 2017/2018

Nr. Ziel Maßnahme Prio Eingeleitete/einzuleitende Maßnahmen Status

2 Nomoco-Schleifmaschine Abblasen der Welle – Lärmpegel zu hoch

Reduzierung Lärm Prio 3 Einbau neuer Düsen erledigt

3 Osmose-AnlageReinigungsintervalle Waschanlage reduzieren

Reduzierung gefährlicher Abfälle (wässrige Waschfl üssigkeiten)

Prio 2 Investition in eine Osmose-Anlage erledigt

7a Zunehmend mehr Kartonage und Folien-abfälle

Reduzierung der Transporte für die anfallen-den Kartonagen

Prio 2 Umstellung der Papierpresse in den Waren-eingang, evtl. neue Presse

erledigt

8b Schwelbrand an Heizungs- und Lüftungs-anlage

Sicherstellung einer sicheren Funktion und Betriebsweise der Anlage

Prio 1 Überprüfung Anlagenauslegung und Betriebs-weise der Anlage

erledigt

10 Zunehmende Transporte aufgrund höherem Absatz

Reduzierung der Transporte für die Reinigung der Behälter

Prio 1 Prüfung Wirtschaftlichkeit einer Inhouse-Waschanlage für das interne Waschen von Leergut

erledigt

12 Energieverbrauch für Heizung Senkung der notwendigen Heizenergie für den Montagebereich bzw. Reduzierung des Wärmeverlustes

Prio 1 Erhöhung der Trennwand zwischen Montage und Logistikbereich

erledigt

13 Energieverbrauch für Heizung Senkung der notwendigen Heizenergie für den Lagerbereich und der mechanischen Bearbeitung

Prio 1 Absenkung generelle Hallentemperatur und Einsatz von Infrarotstahlern an den Arbeits-plätzen der mechanischen Bearbeitung

erledigt

15 Transporte innerhalb der Halle Senkung Energie- und Wartungsaufwände Prio 2 Erneuerung der handgeführten Flurförder-fahrzeuge (Ameisen) und Stapler auf den neuesten Stand der Technik

erledigt

16 Abfallhof – Gewässerschutzkante ein Stück ausgebrochen

Sicherstellung, dass keine wässrigen Waschfl üssigkeiten in den Erdboden auslaufen können

Prio 1 Sanieren der Fläche bzw. Firma beauftragen erledigt

1 HSE = Health, Safety and Environment incl. Energy

Konzernweite HSE-Ziele 2018 (in Bezug auf 2017):1. Verringerung der Unfallrate pro geleistete Arbeits-

stunde 5,8 %, Ziel 0 Unfälle2. Verminderung des Energieverbrauchs um 2 % 3. Reduzierung der Abfallmenge um 2 %

Diese weltweiten HSE-Ziele werden in standortspezifi -sche Ziele umgesetzt und daraus Maßnahmen für den Standort Wustermark abgeleitet.


6.2.2 Maßnahmen 2018/2019

Nr. Ziel Maßnahme Prio Eingeleitete/einzuleitende Maßnahmen Status

1 Energieverbrauch Beleuchtung Stromverbrauch senken Prio 2 Ausbau der LED-Technik, gesamte Halle in Arbeit

4 Branschutzkonzept in der Produktion und in den Lagerbereichen entspricht dem neuen Nutzungskonzept

Ausreichende Besprinklung der gesamten Halle

Prio 1 Erweiterung der Sprinkleranlage im Werk in Arbeit

6 Personal in Produktion/Büro nicht ausrei-chend zu Umweltthemen informiert und beteiligt

Alle Mitarbeiter sind informiert und beteiligen sich am Verbesserungsprozess

Prio 1 Erstellung Schulungskonzept und Zeitplan für Umsetzung

in Arbeit

7b Zunehmend mehr Kartonage und Folien-abfälle

Umstellung der Lieferungen aus Rumänien auf Mehrweg. Reduzierung 5 %

Prio 2 Aufbau BusinessCase/Wirtschaftlichkeits-betrachtung

in Arbeit

8a Vermeiden von Arbeitsunfällen Erkennen und rechtzeitiges Beseitgen von Gefahrenquellen

Prio 1 Regelmässige SOT-Rundgänge und -Reviews in Arbeit

9 Einsatz von Gefahrstoffen Reduzierung der eingesetzten Gefahrstoffe Prio 2 Aktualisierung Kataster und Prüfung der Reduzierungsmöglichkeiten

in Arbeit

14a Entsorgung Abwasser/Prozesswasser Reduzierung gefährlicher Abfall (wässrige Waschfl üssigkeiten)

Prio 2 Analyse der Schadstoffkonzentrationen im Abwasser mit ggf. Anpassung der Schad-stoffklasse

in Arbeit

14b Entworgung Abwasser/Prozesswasser Reduzierung gefährlicher Abfälle (wässrige Waschfl üssigkeiten)Gehäuse-/Deckelwaschmaschine

Prio 2 Analyse der Schadstoffkonzentrationen im Abwasser mit ggf. Anpassung der Schad-stoffklasse

in Arbeit

17 Hautschutzprobleme Mitarbeiter Verbesserung der Zugänglichkeit für Haut-schutzcremes

Prio2 Bereitstellung Hautschutzcreme an den Waschbecken in den WCs

in Arbeit

18 Neuer Prozess im Haus durch externen Waschdienstleister

Einhaltung von PSA, Betriebsanweisungen, Gefährdungsbeurteilung usw.

Prio1 Regelmässige Überprüfung der DL in Arbeit

19 Neuer Q-Dienstleister und Logistikdienst-leister

Einhaltung von PSA, Betriebsanweisungen, Gefährdungsbeurteilung usw.

Prio1 Regelmässige Überprüfung der DL in Arbeit

20 Bebauung Umfahrung vom Wareneingang zum Warenausgang

LKWs können nicht auf dem Wareneingangs-gelände wenden. Sie müssen rückwärts reinfahren. Immer ein Einweiser notwendig.

Prio 3 Investmentantrag gestellt in Arbeit

21 Gefährdungbeurteilungen Sicherstellung, dass schwangere Mitarbei-terinnen eine entsprechende Arbeit weiter ausüben können

Prio1 Überarbeitung Gefährdungsbeurteilungen in Arbeit

22 Neue Ausschreibung zum Verkauf von Schrotten

Bessere Konditionen für Schrotte Prio2 Übersicht erstellen, welche Schrotte verkauft werden. Evtl. neue Steckbriefe erstellen

in Arbeit

23 Trennung von Papier und Restmüll in den Bürobereichen

Abfalltrennung Papier und Restmüll Prio 3 Prüfung, ob Behältnisse in den Büroräumen zur Trennung Papier und Restmüll zur Verfü-gung stehen

in Arbeit

24 Transporte innerhalb der Halle.Einführung eines Routenzuges

Sicherstellung Kennzeichnung und Einhaltung Fahr- und Gehwege

Prio 1 Abkleben Bereiche für Fahr- und Fusswege, Kennzeichnung durch Gebots- und Verbots-schilder. Unterweisung Mitarbeiter

in Arbeit


Die nächste validierte Umwelterklärung wird im August 2019 vorgelegt. Das Über wachungssaudit nach EMAS III (EU-Verordnung 1221/2009) in der durch die Ver ordnung (EU) 2017/1505 der Kommission geänderten Fassung vom 28. August 2017 sowie nach DIN EN ISO 14001:2015 wurde am 17./19. Juli 2018 durch die zugelassenen Umweltgutachter, Herrn Volker Schmidt-Dahl und Herrn Markus Grob, durchgeführt. Die Umweltgutachter bestätigen, dass die vorliegenden Daten dieser Umwelterklärung die aktuelle Situation am Standort Wustermark wiedergeben.

Stuttgart, Juli 2018

Georg DietzGeschäftsführung MAHLE GmbH

MAHLE GmbHZentrale StuttgartGeorg DietzUmweltmanagementverantwortlicherder GeschäftsführungPragstraße 26–4670376 Stuttgart

MAHLE Filtersysteme GmbHMichael BalcarUmweltmanagementvertreter/Werkleiter WustermarkBremer Ring 914641 Wustermark

Carsten KrahnUmweltbeauftragterBremer Ring 914641 WustermarkTelefon +49 33234 [email protected]

7. Nächste Umwelterklärung

Wustermark, Juli 2018

Michael BalcarWerkleiter Wustermark

MAHLE International GmbH Werner BeckhoffLeiter HSE DeutschlandPragstraße 26–4670376 StuttgartTelefon +49 711 [email protected]

Wustermark, Juli 2018

Michael BalcarWerkleiter Wustermark


8. Gültigkeitserklärung

Die Validierung nach EMAS III (EU-Verordnung 1221/2009) schließt auch die Zertifi -zierung nach DIN EN ISO 14001:2015 mit ein.

www.mahle.com


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Aktualisierte Umwelterklärung 2018 - mahle.com · HSE Report. 10 Umwelterklärung 2018 MAHLE Filtersysteme GmbH, Wustermark Organigramm für den Bereich Arbeits- und Umweltschutz