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»See(h)reise« stellt Händler zufrieden S. 3 Hoecker brilliert im Milchwerk S. 8 Keck hat’s Jürgen Keck hat nach seinem Einzug in den Landtag erklärt, dass er sich im Landesparla- ment in Stuttgart nicht verbie- gen lassen möchte – und das nimmt man dem FDP-Politiker ab. Denn wer den 54–jährigen Böhringer kennt, der weiß, dass er ein Politiker aus echt badi- schem Schrot und Korn ist: bo- denständig, authentisch und mit einer gehörigen Portion Lokalpatriotismus. Stets die Region und deren Menschen im Blick. Mit seiner sympathi- schen und authentischen Art wird er die Region und deren Menschen in Stuttgart bestens vertreten. Matthias Güntert [email protected] Landtag: Ergebnisse der Wahl S. 11/12 DARÜBER WIRD GESPROCHEN: Blitzcomeback: Stolpa coacht Radolfzell S. 17 16. MÄRZ 2016 WOCHE 11 RA/AUFLAGE 20.679 GESAMTAUFLAGE 87.031 SCHUTZGEBÜHR 1,20 - Anzeige - »seemaxx«- Ausbau öffnet im Oktober S. 3 AKTUELLE NACHRICHTEN FÜR DIE REGION AUCH UNTER WWW.WOCHENBLATT.NET RADOLFZELLER WOCHENBLATT UNABHÄNGIGE ZEITUNG FÜR DIE STADT UND DAS UMLAND RAS Mit Stein am Rhein - Anzeige - FRÜHLING BEIM STOCKACHER SONNTAG Eduard Mörike ließ ihn einst als blau- es Band durch die Lüfte flattern. Doch Stockach gibt dem Frühjahr ein mo- dernes Gepräge. »Kopfüber in den Frühling« lautet das Motto seines ver- kaufsoffenen Sonntags am 20. März. Zwischen 13 und 18 Uhr haben die Geschäfte in Ober- und Unterstadt sowie in den Außenbezirken für Kun- den geöffnet. Zudem warten kunter- bunte Ostereier und österliche Back- aktionen auf Kunden. Und umge- drehte Damenbeine. Wie das? Das steht auf den Sonderseiten im Innern dieser WOCHENBLATT-Ausgabe. FOTO WÖHRSTEIN BLÄTTERN UND ENTDECKEN! Foto Wöhrstein in Singen ist dank viel Leidenschaft, guter Beratung, und gro- ßer Auswahl eine Top-Adresse rund um das Thema »Fotografie«. Mehr als »50 Jahre Ringfoto« und dazu tolle Angebote zu Jubel-Preisen finden Sie in der Beilage im Innenteil und na- türlich im Ladengeschäft in der Singe- ner August-Ruf-Straße 24 und online unter www.foto-woehrstein.de/shop. Radolfzell (gü). 6,9 Millionen Euro - so viel hatte die Sanie- rung des Österreichischen Schlösschens gekostet. Eine Summe, die nicht jeden Stadt- rat frohlocken ließ. Einer der härtesten Kritiker war 2014 FDP-Stadtrat Josef Joachim Reckziegel, der damals zu Be- denken gab, dass man für 7,1 Millionen Euro eine teure Bi- bliothek baue. 2016 - gut ein Jahr nachdem die neue Stadt- bibliothek ihre Türen wieder geöffnet hat - blieb auch Kriti- ker Reckziegel nichts anderes übrig, als den fulminanten Er- folg des neuen Medienzen- trums einzugestehen. Denn die erste Bilanz der neuen Biblio- thek, die deren Leiterin Petra Wucherer in der jüngsten Sit- zung des Kulturausschusses präsentierte, liest sich wie ein wahres Meisterstück: 165.000 Menschen haben im zurücklie- genden Jahr der Bibliothek ei- nen Besuch abgestattet. 2014 waren es vor der Sanierung magere 74.000. »Die Menschen fühlen sich wohl in der Stadt- bibliothek – es ist ihr Schlöss- chen«, hatte Wucherer eine simple Erklärung für die Er- folgsstory der neuen Biblio- thek. Weitere Zahlen belegen dies eindrucksvoll: 5.625 Per- sonen haben ihren Bibliotheks- ausweis 2015 aktiv benutzt. 2013 konnten die Mitarbeiter lediglich 3.872 zählen. Auch die Anzahl an Personen, die sich einen neuen Bibliotheks- ausweis haben ausstellen las- sen, ist in die Höhe geschossen: Waren es 2013 lediglich 805 Radolfzeller, so haben 2015 stolze 2.080 Bürger einen neu- en Bibliotheksausweis bean- tragt. Insgesamt waren 2015 320.000 Ausleihungen zu ver- zeichnen. Ein Rekordergebnis, wie Wucherer betonte. »Selbst in einem unserer besten Jahre hatten wir um die 250.000 Ausleihen«, zeigte sich die Bi- bliotheksleiterin höchst erfreut. Ein weiteres Indiz, das den Ra- dolfzeller Erfolg belegt, ist ein Blick in die unmittelbare Nach- barschaft: Die Bibliothek in Singen hat im zurückliegenden Jahr lediglich 233.000 Auslei- hen zu verzeichnen. Ein Grund, weshalb die Bibliothek so gut bei den Radolfzellern an- kommt, ist sicherlich, neben dem freundlichen Team, die hohe Aufenthaltsqualität im Kleinod. Eigens dafür wurde die Bibliothek mit 7.000 neu angeschafften Medien, Hörsta- tionen, Tablets zum Ausleihen, Computer- und Konsolenspie- len, mobilen DVD-Geräten und W-Lan ausgestattet. »Der be- liebteste Platz ist nach wie vor unsere Leselounge unter dem Dach«, verrät Wucherer weiter. Angesichts dieser beeindru- ckenden Zahlen war es nicht verwunderlich, dass die Bilanz bei den Ausschussmitgliedern für Begeisterung sorgte. »Die Bilanz ist eine Erfolgsgeschich- te. Allen Zweiflern wurde durch diese Zahlen der Wind aus den Segeln genommen«, sagte Helmut Villinger von der CDU. Für ihn sei der Erfolg der Bibliothek ganz eng mit dem Namen Petra Wucherer ver- bunden. Dietmar Baumgartner von den Freien Wählern hob hervor, dass das Schlösschen wieder zu einem Kleinod in Ra- dolfzell geworden sei. Trotz der herrschenden Euphorie gab Bürgermeisterin Monika Laule zu bedenken, dass der Umzug und das Übergangsjahr die Mitarbeiter der Bibliothek an den Rande der Belastbarkeit geführt habe. Überhaupt sei die Personalsituation angespannt, aber daran werde man in Zu- kunft arbeiten, versprach sie. Zu guter Letzt gab es dann noch das schönste Lob - aus dem Munde von Reckziegel selbst: »Die Erfolge vom gan- zen Bibliotheksteam zeigen, dass sich auch Stadträte irren können.« Fulminantes erstes Jahr für die Stadtbibliothek 320.000 Ausleihungen und 165.000 Besucher sprechen eine deutliche Sprache Die erste Bilanz der Stadtbibliothek nach den Sanierungsarbeiten am »Österreichischen Schlösschen« liest sich fulminant: Allein bei der Kulturnacht kamen 3.000 Besucher in das Radolfzeller Kleinod auf dem Marktplatz. swb-Bild: Archiv Böhringen (gü). Viele Experten haben ihm bei der Landtags- wahl lediglich Außenseiter- chancen eingeräumt - doch er hat seine Zweifler vorerst ver- stummen lassen: Mit 9,1 Pro- zent der Stimmen aus dem Wahlkreis Konstanz-Radolfzell hat Jürgen Keck von der FDP einen Platz im neuen Landtag sicher. Damit liegt der 54-jähri- ge Politiker über dem Landes- durchschnitt der FDP, die es in Baden-Württemberg auf 8,3 Prozent geschafft hatte. Im Vergleich zur vergangenen Landtagswahl konnten die Li- beralen 4,9 Prozent zulegen. Auch noch einen Tag nach dem Wahlcoup konnte der Böhrin- ger sein Glück noch nicht ganz fassen: »Dieses Ergebnis macht mir Mut, mich die kommenden fünf Jahre für den Landkreis und dessen Menschen zu enga- gieren.« Er freue sich unwahrscheinlich darüber, dass 6.447 Wahlbe- rechtigte ihm ihr Vertrauen ge- schenkt haben. Dieses Vertrau- en will der aktuelle Böhringer Ortschaftsrat und Radolfzeller Stadtrat nun zurückzahlen. Als eines seiner obersten Ziele nannte Keck die Modernisie- rung der Bahnsteige entlang der »Seehas«-Strecke - vor al- lem in Böhringen und Markel- fingen. »In diesem und in vie- len anderen Punkten will ich mir in Stuttgart Gehör ver- schaffen«, sagte Keck weiter. Bevor er aber zur ersten Frakti- onssitzung nach Stuttgart reise, wolle er sich noch einmal bei seinem Wahlkampfteam - das sicherlich mit vier Helfern zu den kleinsten im Landtags- wahlkampf zählte - bedanken: »Ohne ihre Unterstützung hätte ich diesen Wahlerfolg nicht er- zielen können,« so Keck weiter. Ausruhen sei allerdings nicht drinn: Denn jetzt beginne die Arbeit erst einmal - und zwar für die kommenden fünf Jahre. Wahlcoup für Jürgen Keck 9,1 Prozent: Böhringer schafft Sprung in den Landtag IG Sport versammelt sich Radolfzell (swb). Die nächste Sitzung der Interessengemein- schaft Sport findet am Montag, 21. März, um 19 Uhr im Vereins- heim des Kanu-Clubs Radolfzell in der Karl-Wolf-Straße statt. Auf der Tagesordnung stehen neben den üblichen Berichten von Vorstand, Kassier und Kas- senprüfer auch die Belegung des Kunstrasenplatzes und der Hal- lenbelegungsplan für die Som- mersaison. Zudem wird es einen Bericht über den Sportentwick- lungsplan geben. Feuerwehr ehrt Mitglieder Moos (swb). Wie Kommandant Karl Wolf in einem Schreiben an die Presse erklärt, lädt die Freiwillige Feuerwehr Moos am Samstag, 19. März, zu ihrer Hauptversammlung ins Feuer- wehrhaus nach Moos ein. Auf der Tagesordnung stehen vor allem Berichte und eine Vor- schau für das Jahr 2016. Zu- dem wird es Ehrungen und Be- förderungen geben, wie dem Schreiben zu entnehmen war. Versammlungsbeginn ist um 20 Uhr. Abbildung zeigt Sonderaustattung. Volkswagen Zentrum Singen Stockholzstraße 17 78224 Singen Telefon 07731 / 83 01-0 www.gohm-graf-hardenberg.de SONDERMODELLE. ALLSTAR DIE interPfand Pfandkredit & Goldankauf Singen - Konstanz

AKTUELLE NACHRICHTEN FÜR DIE REGION AUCH ......ment in Stuttgart nicht verbie-gen lassen möchte – und das nimmt man dem FDP-Politiker ab. Denn wer den 54–jährigen Böhringer

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»See(h)reise« stellt Händler zufrieden S. 3

Hoecker brilliert im Milchwerk S. 8

Keck hat’sJürgen Keck hat nach seinem Einzug in den Landtag erklärt, dass er sich im Landesparla-ment in Stuttgart nicht verbie-gen lassen möchte – und das nimmt man dem FDP-Politiker ab. Denn wer den 54–jährigen Böhringer kennt, der weiß, dass er ein Politiker aus echt badi-schem Schrot und Korn ist: bo-denständig, authentisch und mit einer gehörigen Portion Lokalpatriotismus. Stets die Region und deren Menschen im Blick. Mit seiner sympathi-schen und authentischen Art wird er die Region und deren Menschen in Stuttgart bestens vertreten.

Matthias Güntert [email protected]

Landtag: Ergebnisse der Wahl S. 11/12

DARÜBER WIRD

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16. MÄRZ 2016 WOCHE 11 RA/AUFLAGE 20.679 GESAMTAUFLAGE 87.031 SCHUTZGEBÜHR 1,20 €

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Eduard Mörike ließ ihn einst als blau-es Band durch die Lüfte flattern. Doch Stockach gibt dem Frühjahr ein mo-dernes Gepräge. »Kopfüber in den Frühling« lautet das Motto seines ver-kaufsoffenen Sonntags am 20. März. Zwischen 13 und 18 Uhr haben die Geschäfte in Ober- und Unterstadt sowie in den Außenbezirken für Kun-den geöffnet. Zudem warten kunter-bunte Ostereier und österliche Back-aktionen auf Kunden. Und umge-drehte Damenbeine. Wie das? Das steht auf den Sonderseiten im Innern dieser WOCHENBLATT-Ausgabe.

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Radolfzell (gü). 6,9 Millionen Euro - so viel hatte die Sanie-rung des Österreichischen Schlösschens gekostet. Eine Summe, die nicht jeden Stadt-rat frohlocken ließ. Einer der härtesten Kritiker war 2014 FDP-Stadtrat Josef Joachim Reckziegel, der damals zu Be-denken gab, dass man für 7,1 Millionen Euro eine teure Bi-bliothek baue. 2016 - gut ein Jahr nachdem die neue Stadt-bibliothek ihre Türen wieder geöffnet hat - blieb auch Kriti-ker Reckziegel nichts anderes übrig, als den fulminanten Er-folg des neuen Medienzen-trums einzugestehen. Denn die erste Bilanz der neuen Biblio-thek, die deren Leiterin Petra Wucherer in der jüngsten Sit-zung des Kulturausschusses präsentierte, liest sich wie ein wahres Meisterstück: 165.000 Menschen haben im zurücklie-genden Jahr der Bibliothek ei-nen Besuch abgestattet. 2014 waren es vor der Sanierung magere 74.000. »Die Menschen fühlen sich wohl in der Stadt-bibliothek – es ist ihr Schlöss-

chen«, hatte Wucherer eine simple Erklärung für die Er-folgsstory der neuen Biblio-thek. Weitere Zahlen belegen dies eindrucksvoll: 5.625 Per-sonen haben ihren Bibliotheks-ausweis 2015 aktiv benutzt. 2013 konnten die Mitarbeiter lediglich 3.872 zählen. Auch

die Anzahl an Personen, die sich einen neuen Bibliotheks-ausweis haben ausstellen las-sen, ist in die Höhe geschossen: Waren es 2013 lediglich 805 Radolfzeller, so haben 2015 stolze 2.080 Bürger einen neu-en Bibliotheksausweis bean-tragt. Insgesamt waren 2015

320.000 Ausleihungen zu ver-zeichnen. Ein Rekordergebnis, wie Wucherer betonte. »Selbst in einem unserer besten Jahre hatten wir um die 250.000 Ausleihen«, zeigte sich die Bi-bliotheksleiterin höchst erfreut. Ein weiteres Indiz, das den Ra-dolfzeller Erfolg belegt, ist ein Blick in die unmittelbare Nach-barschaft: Die Bibliothek in Singen hat im zurückliegenden Jahr lediglich 233.000 Auslei-hen zu verzeichnen. Ein Grund, weshalb die Bibliothek so gut bei den Radolfzellern an-kommt, ist sicherlich, neben dem freundlichen Team, die hohe Aufenthaltsqualität im Kleinod. Eigens dafür wurde die Bibliothek mit 7.000 neu angeschafften Medien, Hörsta-tionen, Tablets zum Ausleihen, Computer- und Konsolenspie-len, mobilen DVD-Geräten und W-Lan ausgestattet. »Der be-liebteste Platz ist nach wie vor unsere Leselounge unter dem Dach«, verrät Wucherer weiter. Angesichts dieser beeindru-ckenden Zahlen war es nicht verwunderlich, dass die Bilanz

bei den Ausschussmitgliedern für Begeisterung sorgte. »Die Bilanz ist eine Erfolgsgeschich-te. Allen Zweiflern wurde durch diese Zahlen der Wind aus den Segeln genommen«, sagte Helmut Villinger von der CDU. Für ihn sei der Erfolg der Bibliothek ganz eng mit dem Namen Petra Wucherer ver-bunden. Dietmar Baumgartner von den Freien Wählern hob hervor, dass das Schlösschen wieder zu einem Kleinod in Ra-dolfzell geworden sei. Trotz der herrschenden Euphorie gab Bürgermeisterin Monika Laule zu bedenken, dass der Umzug und das Übergangsjahr die Mitarbeiter der Bibliothek an den Rande der Belastbarkeit geführt habe. Überhaupt sei die Personalsituation angespannt, aber daran werde man in Zu-kunft arbeiten, versprach sie. Zu guter Letzt gab es dann noch das schönste Lob - aus dem Munde von Reckziegel selbst: »Die Erfolge vom gan-zen Bibliotheksteam zeigen, dass sich auch Stadträte irren können.«

Fulminantes erstes Jahr für die Stadtbibliothek 320.000 Ausleihungen und 165.000 Besucher sprechen eine deutliche Sprache

Die erste Bilanz der Stadtbibliothek nach den Sanierungsarbeiten am »Österreichischen Schlösschen« liest sich fulminant: Allein bei der Kulturnacht kamen 3.000 Besucher in das Radolfzeller Kleinod auf dem Marktplatz. swb-Bild: Archiv

Böhringen (gü). Viele Experten haben ihm bei der Landtags-wahl lediglich Außenseiter-chancen eingeräumt - doch er hat seine Zweifler vorerst ver-stummen lassen: Mit 9,1 Pro-zent der Stimmen aus dem Wahlkreis Konstanz-Radolfzell hat Jürgen Keck von der FDP einen Platz im neuen Landtag sicher. Damit liegt der 54-jähri-ge Politiker über dem Landes-durchschnitt der FDP, die es in Baden-Württemberg auf 8,3

Prozent geschafft hatte. Im Vergleich zur vergangenen Landtagswahl konnten die Li-beralen 4,9 Prozent zulegen. Auch noch einen Tag nach dem Wahlcoup konnte der Böhrin-ger sein Glück noch nicht ganz fassen: »Dieses Ergebnis macht mir Mut, mich die kommenden fünf Jahre für den Landkreis und dessen Menschen zu enga-gieren.« Er freue sich unwahrscheinlich darüber, dass 6.447 Wahlbe-

rechtigte ihm ihr Vertrauen ge-schenkt haben. Dieses Vertrau-en will der aktuelle Böhringer Ortschaftsrat und Radolfzeller Stadtrat nun zurückzahlen. Als eines seiner obersten Ziele nannte Keck die Modernisie-rung der Bahnsteige entlang der »Seehas«-Strecke - vor al-lem in Böhringen und Markel-fingen. »In diesem und in vie-len anderen Punkten will ich mir in Stuttgart Gehör ver-schaffen«, sagte Keck weiter.

Bevor er aber zur ersten Frakti-onssitzung nach Stuttgart reise, wolle er sich noch einmal bei seinem Wahlkampfteam - das sicherlich mit vier Helfern zu den kleinsten im Landtags-wahlkampf zählte - bedanken: »Ohne ihre Unterstützung hätte ich diesen Wahlerfolg nicht er-zielen können,« so Keck weiter. Ausruhen sei allerdings nicht drinn: Denn jetzt beginne die Arbeit erst einmal - und zwar für die kommenden fünf Jahre.

Wahlcoup für Jürgen Keck 9,1 Prozent: Böhringer schafft Sprung in den Landtag

IG Sport versammelt sich

Radolfzell (swb). Die nächste Sitzung der Interessengemein-schaft Sport findet am Montag, 21. März, um 19 Uhr im Vereins-heim des Kanu-Clubs Radolfzell in der Karl-Wolf-Straße statt. Auf der Tagesordnung stehen neben den üblichen Berichten von Vorstand, Kassier und Kas-senprüfer auch die Belegung des Kunstrasenplatzes und der Hal-lenbelegungsplan für die Som-mersaison. Zudem wird es einen Bericht über den Sportentwick-lungsplan geben.

Feuerwehr ehrt Mitglieder

Moos (swb). Wie Kommandant Karl Wolf in einem Schreiben an die Presse erklärt, lädt die Freiwillige Feuerwehr Moos am Samstag, 19. März, zu ihrer Hauptversammlung ins Feuer-wehrhaus nach Moos ein. Auf der Tagesordnung stehen vor allem Berichte und eine Vor-schau für das Jahr 2016. Zu-dem wird es Ehrungen und Be-förderungen geben, wie dem Schreiben zu entnehmen war. Versammlungsbeginn ist um 20 Uhr.

Abbildung zeigt Sonderaustattung.

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RADOLFZELL STOCKACHMi., 16. März 2016 Seite 2

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Bodman-Ludwigshafen (sw). Er war keiner von denen, die sagten »Da rufen Sie mal je-mand anders an«, »Da kann ich Ihnen nicht helfen« oder »Das weiß ich nicht«. Bernd Weber hatte immer ein offenes Ohr für Anliegen jeder Art. Und die er-ledigte er nicht mal eben so en passant, sondern mit seiner ganzen Kreativität, Vitalität und Energie. Der Gemeinderat, Vorsitzende der DLRG und zweite Vorsitzende des Gewer-bevereins Bodman-Ludwigsha-fen, der nun einem Krebsleiden erlag, war immer mittendrin, statt nur dabei. Aber das nicht

auf einem bequemen »Ja«-Sa-ger-Platz. Der 39-jährige Inhaber einer Werbeagentur und Diplom-Wirtschaftsingenieur stand zu seiner Meinung, vertrat sie und kämpfte auch gegen Wider-stände dafür. In Zeiten, in de-nen das Ehrenamt in der Krise steckt, war er zur Stelle, wenn es darum ging, Einsatz und En-gagement zu zeigen. Unbüro-kratisch, direkt, unaufgeregt. Dabei machte er um seine Per-son nie viel Aufhebens, war nie ehrenkäsig oder profilierungs-süchtig. Bernd Weber war da, wenn er gebraucht wurde. So setzte er sich für das geplante Museum im »Seeum« in Bod-man ein. So regte er mit die Aufstellung der umstrittenen »Yolanda« von Miriam Lenk am Ufer in Bodman an. So kämpfte er für den Umbau des DLRG-Heims in Bodman. Als er sich im Juli 2015 wegen seiner schweren Erkrankung aus allen kommunalpolitischen Ämtern zurückzog, tat er das offensiv – mit einem klaren Schreiben. Bernd Weber war FDP-Gemein-derat der Seegemeinde, Mit-

glied der Ausschüsse Bauen, Betrieb und Interkommunales Gewerbegebiet »Blumhof« so-wie Mitglied im Aufsichtsrat der Gemeindewerke gewesen. Dabei kamen ihm seine vielfäl-tigen beruflichen Ausbildungen und Fähigkeiten zu Gute - er war Maurergeselle, Student der Architektur und Stadtplanung sowie Absolvent für Marketing und Vertrieb an der Hochschule in Furtwangen gewesen. Mit ihm verliert die Seegemeinde einen aufrechten, aufrichtigen Streiter, der stets das Gemein-wohl im Auge hatte.

Abschied von Bernd WeberGemeinderat erliegt schwerer Krankheit

Auch im Gewerbeverein der Seegemeinde war Bernd Weber (Zweiter von links) aktiv: Das 20-jährige Be-stehen im Juli 2015 feierte er mit Christoph Rettich und Simone Rettich-Bickel vom Gewerbeverein, Bür-germeister Matthias Weckbach, dem Ehrenvorsitzenden Wilderich Graf von und zu Bodman, dem ersten Vorsitzenden Klaus Gohl und Geschäftsführerin Alexandra Altenburger. swb-Bild: Archiv/sw

Stockach (swb). Die Kolpings-familie Stockach lädt zu einem Vortrag über das Erbrecht mit Referent Dr. Thomas Bayer ein. Am Montag, 21. März, wird es im Pallottiheim in Stockach ab 20 Uhr um Fragen wie die ge-setzliche Erbfolge der Familien-angehörigen und des Ehepart-ners gehen. Voraussetzungen für ein wirksames Testament, Pflichtteilsrecht oder »Schen-ken statt Vererben« sind weitere Inhalte. Außerdem legt der Vor-tragende Möglichkeiten der Versorgung des Schenkers so-wie Grundzüge der Erbschafts-steuer dar. Vermittelt werden die jeweiligen Grundlagen. Eine vertiefende Besprechung von Einzelfällen ist im Rahmen des Vortrags nicht möglich.

Fragen desErbrechts

Stockach (swb). Es geht wieder los. Die Wandergruppe des TV Jahn Zizenhausen ist am Wo-chenende vom 19. und 20. März bei den IVV-Wandertagen mit Jugendwanderung in Men-gen mit dabei. Startzeiten sind am Samstag von 9 bis 14 Uhr und am Sonntag von 7.30 bis 13.30 Uhr.

Auf SchustersRappen

Stockach (swb). Der VdK-Orts-verband Stockach kommt am Samstag, 9. April, zu seiner Jahreshauptversammlung zu-sammen. Ab 14 Uhr stehen im evangelischen Altenheim in der Zozneggerstraße 17 in Stock-ach Punkte wie der Bericht des Vorsitzenden, Wahlen der ge-samten Vorstandschaft und Grußworte an. Anmeldungen werden am Dienstag, 29. März, von 9 bis 12 Uhr sowie von 16 bis 18 Uhr von Renate Velten

unter der Rufnummer 07771/79 24 entgegen genommen. Falls eine Abholung gewünscht wird, kann dies bei der Anmel-dung mitgeteilt werden. Im An-schluss an die Sitzung wird zum gemeinsamen Vesper gela-den. Eine Teilnahme sollte ebenfalls bei der Anmeldung angegeben werden. Der Vdk-Ortsverband Stockach lädt alle Mitglieder und Partner herzlich zur Teilnahme an der Jahres-hauptversammlung ein.

VdK trifft sichAnmeldung zur Versammlung

Stockach (swb). Die Jugendka-pelle WiSeLi wird 15 Jahre alt. Und das Ensemble mit Musi-kern aus Winterspüren, Senten-hart und Liggersdorf feiert das gebührend - mit Musik. Das Ju-biläumskonzert am Sonntag, 20. März, beginnt um 17 Uhr mit Einlass um 16.15 Uhr. In der Hohenfelshalle in Liggers-dorf treten neben dem Geburts-tagskind auch die Jugendkapel-le Volkertshausen und das Wi-SeLi-Vororchester auf.

MusikalischerGeburtstag

Mühlingen (swb). Zu einer Verschmutzung des Mühlbachs bei Mühlingen kam es laut Po-lizei am Donnerstag, 10. März, gegen 18.30 Uhr. Beim Um-pumpen war es auf einem Be-trieb außerhalb von Mühlingen zu einer Fehlleitung der Gülle gekommen, die dann in den Bach floss.

Gülle sorgt fürVerschmutzung

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IMPRESSUM:Singener Wochenblatt GmbH + Co. KGPostfach 320, 78203 SingenHadwigstr. 2a, 78224 Singen,Tel. 07731/8800-0Telefax 07731/8800-36HerausgeberSingener Wochenblatt GmbH + Co. KGGeschäftsführungCarmen Frese-Kroll 077 31/88 00-46V. i. S. d. L. p. G.VerlagsleitungAnatol Hennig 077 31/88 00-49RedaktionsleitungOliver Fiedler 077 31/88 00-29http://www.wochenblatt.netAnzeigenpreise und AGB’s aus Preisliste Nr. 48 ersichtlichNachdruck von Bildern und Artikeln nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unverlangt eingesandteBeiträge und Fotos wird keine Haftungübernommen. Die durch den Verlag gestalteten Anzeigen sind urheberrecht-lich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlagsverwendet werden.

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STADT RADOLFZELLMi., 16. März 2016 Seite 3

Tierisch musikalisch wird es mit dem Konzertprogramm für Blockflöte und Orgel in der Evangelischen Christuskirche Radolfzell am Sonntag, 20. März, um 19 Uhr. Die beiden Musiker Kristina Schoch (Blockflöten) und Thomas Pangritz (Orgel/Klavier) prä-sentieren Musik aus mehreren Jahrhunderten. Im Fokus ste-hen dabei Werke rund um die Tierwelt. Auch schon in der Barockmusik galten die Vögel als beliebtes Kompositions-motiv, wie die Sonate von Ed-ward Finch und ein Solowerk von Jacob van Eyck zeigen. Der wunderbare Gesang der Nachtigall wird im Konzert sogar in mehreren Versionen zu hören sein. Auch in der Moderne lassen sich Musiker von der Tierwelt inspirieren. Zu einem außergewöhnlichen Solowerk zählt die Kompositi-on »Animal Society« für Blockflöte solo (Garklein bis Subbass) von Otfried Büsing. Diese sieben Charakterstücke sind Kristina Schoch gewid-met.

TIERISCH

Radolfzell (gü). Der Eröff-nungstermin für das erweiterte »seemaxx« steht fest: Wie Ar-nold Kannenberg, Geschäfts-führer der »Hesta«, die das Out-let Center betreibt, und Center-managerin Tatjana Grötzinger am Sonntag im Gespräch mit dem WOCHENBLATT erklärten, wird das »seemaxx« am Don-nerstag, 13. Oktober, nach den Erweiterungsarbeiten Eröff-nung feiern. Nach langem Ge-nehmigungsprozess - in Ra-dolfzell wurde in den vergan-genen fünf Jahren ausführlich über die Erweiterung diskutiert - wird das »seemaxx« seine Verkaufsfläche von derzeit 4.500 auf 8.500 Quadratmeter Verkaufsfläche fast verdoppeln. »Damit vergrößern wir das An-gebot in der Stadt und erhöhen die Markenvielfalt«, sagte Kan-nenberg. Er sei sich sicher, dass die Stadt mit der »see-maxx«-Erweiterung in der Wer-tigkeit der Kunden aus der Re-gion weiter wachse. Das Outlet Center selbst wird sich nach den Bauarbeiten, die während des laufenden Betriebs durchgeführt werden, von der-zeit zwölf auf 35 Stores vergrö-ßern. Hinzu kommen ein neuer Gastronomie- und Bistro-Be-reich - alles verteilt auf zwei Etagen. Die Bruttofläche wird dann 20.000 Quadratmeter be-tragen. »Dadurch wird die La-denstraße sehr großzügig, breit

und lichtdurchströmt gestaltet sein«, sagte Kannenberg. Welche Marken sich allerdings im »seemaxx« niederlassen werden, darüber wollte Kan-nenberg noch keine Angaben machen. »Wir werden uns bei der Markenauswahl nicht im höchstpreisigen Segment bewe-gen, aber niederpreisige Anbie-ter werden es auch nicht wer-den«, verrät Kannenberg. Der-zeit seien, wie Grötzinger be-tonte, 70 bis 75 Prozent der an-gebotenen Verkaufsfläche be-reits vermietet. »Im Juni wer-den wir mit den Markenvertre-tern so weit einig sein, dass wir die Namen öffentlich machen können«, so Grötzinger weiter.

Die Gesamtkosten für die Er-weiterung betragen 20 Millio-nen Euro. Eine Investition, die sich laut Kannenberg mehr als rentiert: »Durch das vielseitige Angebot rechnen wir mit einem Anstieg der »seemaxx«-Besu-cher von jährlich 500.000 auf 800.000 und dadurch auch auf eine Stärkung der Innen-stadt.« Von einem Konzept, das nur auf Schweizer Kunden aus-gerichtet sei, wollte er aller-dings nichts wissen. Schließlich sei das »seemaxx « nicht mit der Zielrichtung auf die Schweizer Kunden erweitert worden, son-dern es solle vielmehr ein star-ker Kundenmagnet für die Re-gion werden.

»seemaxx« eröffnet im OktoberGesamtkosten belaufen sich auf 20 Millionen Euro

Vor Ort informierte Arnold Kannenberg, Geschäftsführer der »Hes-ta«, über die Fortschritte der »seemaxx«-Erweiterung. Das vergrößer-te Outlet Center soll am Donnerstag, 13. Oktober, offiziell nach dem Abschluss der Bauarbeiten eröffnen. swb-Bild: gü

Radolfzell (gü). Die Nutzung der Konzertmuschel, die im Jahr 2009 vom Gemeinderat beschlossen wurde, wird sich auch in den kommenden Jah-ren 2016 und 2017 nicht än-dern. Darauf einigte sich der Kulturausschuss in seiner jüngsten Sitzung mehrheitlich. Damit stimmten die Mitglieder des Gremiums gegen einen An-trag des Ver-eins »Musica Maris«. Des-sen Vorsit-zender, Mar-cus Greine-der, hatte jüngst Inte-resse daran bekundet, die Konzertmuschel zukünftig gemeinsam mit der »Zeller Kultur« zu bespielen. Bisher finden dort jährlich 13 Veranstaltungen - neun Kon-zerte und vier Matineen - statt. »Denkbar wäre, diese 13 Kon-zerte, die bisher nur durch die »Zeller Kultur« veranstaltet wurden, auf mehrere Veranstal-ter aufzuteilen«, sagte Bürger-meisterin Monika Laule. Dem Verwaltungsvorschlag zufolge hätte die »Zeller Kultur« zehn Termine zugesprochen bekom-men, während »Musica Maris« drei Termine bekommen hätte. »Wir wollen damit auch dem neuen Verein »Musica Maris« die Möglichkeit geben, sich zu präsentieren«, erklärte Angéli-que Tracik, Fachbereichsleiterin

Kultur. Das anschließende Vo-tum des Gremiums schob die-sem Vorschlag allerdings einen Riegel vor. Denn mehrheitlich stimmten die Ausschussmit-glieder gegen den Vorschlag der Stadt. »Die »Zeller Kultur« hat die Konzertmuschel wieder-belebt. Es wäre jetzt das falsche Signal, ihnen Termine wegzu-nehmen«, erklärte Gisela Kögel-

Hensen von der Freien Grünen Liste. Unterstüt-zung erhielt sie von Hel-mut Villinger von der CDU, der betonte,

dass die Arbeit der »Zeller Kul-tur« nicht gewürdigt werde, sollten Termine wegfallen. Josef-Joachim Reckziegel von der FDP machte sich hingegen Sorgen um die Finanzen der »Zeller Kultur«. »Wenn das Pro-gramm der »Zeller Kultur« ab-geknipst wird, kann das wirt-schaftliche Folgen für den Ver-ein haben«, sagte er. Demnach wird die »Zeller Kul-tur«, wie bisher auch, alle 13 Veranstaltungen an der Kon-zertmuschel bespielen. Greine-der hoffe nun, dass sich viel-leicht eine Lösung in Richtung Konzertsegel finden lasse, da-mit »Musica Maris« doch noch einen Ort für ihre Abendveran-staltungen finden werde.

Konzertmuschel: Alles bleibt beim Alten

13 Veranstaltungen im Jahr: Die Konzertmuschel wird auch wei-terhin von der »Zeller Kultur« bespielt. Darauf einigte sich der Kul-turausschuss in seiner jüngsten Sitzung. swb-Bild: Archiv

Radolfzell (swb). Das Jugend-blasorchester (»JBO«) und die Stadtkapelle Radolfzell laden sie herzlich zum alljährlichen Frühjahrskonzert im Milchwerk Radolfzell ein. Dieses findet am Sonntag, 20. März, um 18 Uhr statt. Beide Orchester haben zu-sammen mit ihren Dirigenten Ladislaus Vischi und Kuno Rauch ein sowohl anspruchs-volles wie auch unterhaltsames Programm zusammengestellt. Traditionell gestaltet das »JBO« den ersten Teil des Konzerts mit Stücken wie »Songs from the Catskills« von Johan de Meij und »Star Wars« von John Wil-liams. Einen besonderen Oh-renschmaus werden die Solis-

ten Simon Wahl und Cedric Uhlmann mit den »Spassvogel-Variationen« von Alfred Bösen-dorfer zum Besten geben.Die Stadtkapelle wartet im zweiten Teil des Konzerts mit einem kunterbunten Programm auf. Die Spanne reicht vom »Königsmarsch« von Richard Strauss über »Jesus Christ Su-perstar« von Andrew Lloyd Webber bis hin zu einem Werk von Charles Chaplin. Die Musik von »Das Dschungelbuch« lässt abschließend sicher keinen ru-hig sitzen bleiben. Karten für das Konzert sind im Tourismusbüro, bei Parkett Diez und an der Abendkasse erhält-lich.

Klangvolles Doppelkonzert

Radolfzell (swb). Die vielen Krisenherde in der Welt und die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen auch in un-serer Region führen bei vielen zu einer Art der Hilflosigkeit und Ohnmacht. Am Freitag, 18. März, um 18.30 Uhr zeigen die Kontemplationslehrerin Ange-lika Schulz und die psychologi-sche und geistliche Beraterin Marita Messmer in einem Abendseminar im Weltkloster auf, wie jede und jeder Einzelne zu einer friedvolleren Welt bei-tragen kann. Wer sich Friedens-förderung in der eigenen Um-gebung und weit darüber hi-naus wünscht, muss bei sich selbst beginnen. Diese Feststel-lung findet sich in Aussagen vieler spiritueller Traditionen. Mit Impulsen aus dem Buddhis-mus und dem Christentum so-wie Sitzen in der Stille geht es zunächst um das Nachspüren von eigenem Unfrieden und der Suche nach Lösungswegen. »Ohne Frieden in uns selbst wird es keinen Frieden in der Welt geben können«, ist die Er-fahrung der beiden Leiterinnen, die dieses Thema schon lange begleiten.Das Angebot will vermitteln, wie jeder von uns zum Frieden beitragen kann. Anmeldung über das Weltkloster-Büro un-ter 07732/81550 oder [email protected]. Weitere In-formationen gibt es zudem im Internet unter www.weltkloster.de.

Ein Tag für den Frieden

Radolfzell (gü). Die mit Span-nung erwartete Landtagswahl in Baden-Württemberg hat dem Besucherinteresse des ersten verkaufsoffenen Sonntags 2016 in Radolfzell keinen Abbruch getan. Im Gegenteil: Die »See(h)reise« zog auch in die-sem Jahr wieder die Massen an. Ganz zur Freude von Dr. Peter Zinsmaier, Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft, und Ar-nold Kannenberg, Leiter des Arbeitskreises. Neben zahlrei-chen Sonderaktionen, Angebo-ten und kompetenter Fachbera-tung lockte die »See(h)reise«

natürlich auch wieder mit ei-nem bunten Unterhaltungspro-gramm jede Menge Besucher mit Kennzeichen aus den Krei-sen Tuttlingen, Villingen und der Schweiz nach Radolfzell. Wie gewohnt überzeugte die Händlerschaft auch an diesem Tag besonders durch Beratung, Service und Qualität im Ver-kauf. So informierten rund 100 Betriebe, Einzelhändler und Geschäfte über ihre Angebote. Das Erfolgsgeheimnis der Ak-tionen der Aktionsgemein-schaft ist für die Verantwortli-chen um Zinsmaier und Kan-nenberg das nachhaltige Kon-zept. Denn jeder verkaufsoffene Sonntag steht unter einem be-sonderen Motto. So drehte sich

bei der »See(h)reise« alles um die Themen »Leben, Wohnen und Einkaufen in Radolfzell«. Komponenten, die ein fester Bestandteil sind, waren die In-fo-Stände der zahlreichen Ra-dolfzeller Makler und Immobi-lien-Vertriebsgesellschaften. »Die Resonanz darauf ist so po-sitiv, dass die Kooperation mit den Kolleginnen und Kollegen aus der Immobilienwirtschaft bereits ein fester Bestandteil dieser Veranstaltung ist«, freute sich Kannenberg.

Mehr Bilder von der »See(h)reise« gibt es im Internet unter bilder.wo-

chenblatt.net.

Eine lebendige InnenstadtGut besuchte »See(h)reise« in Radolfzell

Ein buntes Programm mit zahlreichen Aktionen und Info-Ständen sorgte dafür, dass die »See(h)reise« auch in diesem Jahr ein Erleb-nis für die ganze Familie wurde.

Der erste verkaufsoffene Sonn-tag in diesem Jahr, die »See(h)reise«, zog wieder zahl-reiche Besucher in die Innen-stadt von Radolfzell.

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VEREINSNACHRICHTEN KURZ & BÜNDIGVeranstaltungen von Touris-mus- und Stadtmarketing Ra-dolfzell: »NABU - Naturerleb-nis Mettnau-Spitze«, Führung über den äußeren Teil der Mett-nau zum kleinen Strand der Mettnau-Spitze am Di., 22.3., 15-17 Uhr, Treffpunkt: NABU-Zentrum Mettnau (Teilnahme-gebühr); wasserfestes Schuh-werk (Gummistiefel) erforder-lich.Noch freie Plätze beim Baby-sitterkurs im März hat das Diakonische Werk in Koopera-tion mit der Jugendbildungs-koordination der Stadt Radolf-zell an zwei Tagen zu Beginn der Osterferien für Jugendliche ab 14 Jahren. Die beiden Teile des Kurses finden am 18.3. von 14.30-19.30 Uhr und am 19.3. von 9-14 Uhr im Haus der Dia-konie, Teggingerstr. 16, im Se-minarraum, 1. Stock, statt. Infos u. Anmeldebögen erhält-lich bei Birgit Storz-Kögel/MGH, Teggingerstr. 16, 07732/ 952766 und bei Susanne Schmidt, www.cafe-connect-rz.de, Bahnhofstr. 2, 07732/ 940638-3.Veranstaltungen der Christus-kirche, Radolfzell: Do., 17.3., 20 Uhr Bibel im Gespräch. So., 20.3., 19 Uhr Konzert Orgel + Blockflöte »Musikalische Tier-welt«. Mo., 21.3., 19 Uhr Passi-onsandacht mit dem Posaunen-chor (Haug). Di., 22.3., 19 Uhr Passionsandacht mit der Kan-torei (Link). Mi., 23.3., 19 Uhr Taizé-Andacht Passion (Fröh-lich).Zum Thema »Syrien und Irak - viele Fragen und kaum Ant-worten« laden die Diakonische

Flüchtlingsarbeit und das Mehrgenerationenhaus des Diakonischen Werks am Mi., 23.3., um 19 Uhr in den großen Saal des MGH ein. Referent: Horst-Rainer Nies (Oberstudi-enrat i. R.). Infos über das MGH-Büro unter 952766.Lollipop-Programm vom 17.3.-24.3.: Do., 17.3., 13.15-15 Uhr Hausaufgabenbe-treuung; 15.30-17 Uhr Kräuter-beet am Lollipop; 15-16.15 Uhr Flötenkurs für Anfänger; 16.15-17 Uhr Flötenkurs Fort-geschrittene; 15.30-17.30 Uhr Inline-Skating-Kurs. Fr., 18.3., 14 Uhr Fußball AG (Ratoldus-schule). Info: KinderKulturZen-trum Lollipop, Waldstr. 26, Ra-dolfzell, Tel. 07732/919145.Evangelische Kirchen: Gottes-dienste am 19./20.3.2016: »Böhringen«: Ev. Kirche Paul-Gerhardt-Gemeinde: So., 9.30 Uhr Begrüßungskaffee, 10 Uhr Gottesdienst mit Predigtreihe (Pfr. Weimer), parallel Kinder-gottesdienst und Bible u. Brunch für Kids ab 10 Jahren. Fahrdienst: 07732/2698 bitte anmelden! »Radolfzell«: Christuskirche: Sa., 11 Uhr Kleinkindgottes-dienst; So., 10 Uhr Gottesdienst (Pfr. Link) mit dem Jazzchor, parallel Kindergottesdienst.»Stahringen«: Sa., 17.30 Uhr Gottesdienst in St. Zeno.»Allensbach«: So., 10 Uhr Got-tesdienst (Pfr. M. Beile) mit Einführung von Präd. Dr. Ale-xander Mittelstaedt durch De-kanin Hiltrud Schneider-Cim-bal.Katholische Kirchen: Gottes-

dienste am 19./20.3.2016: »Radolfzell«: Münsterpfarrei U.L.F.: Sa., 16 Uhr Eucharistie-feier in der Krankenhauskapel-le, 18.45 Eucharistiefeier mit Palmweihe. So., 9.15 Uhr Palm-weihe auf dem Ölberg mit Palmprozession, Amt mit dt. Liedern, Erstkommunikanten sind eingeladen; 11.15 Uhr Eu-charistiefeier mit Palmweihe (mitgest. d. Kinderkantorei I), Einzug Krabbelkinder mit El-tern, danach parallel Kinder-gottesdienst im Friedrich-Wer-ber-Haus; 18.15 Uhr Bußgot-tesdienst. Pfarrei St. Meinrad: So., 10.30 Uhr Familiengottes-dienst mit Palmprozession (Treffpunkt neben Meinrads-haus), mit Meinradio-Band u. Kinderchor, parallel Kindergot-tesdienst. »Böhringen«: Pfarrei St. Nikolaus: Sa., 19 Uhr Fami-liengottesdienst, Beginn mit Segnung der Palmzweige zw. Kirche u. Pfarrhaus. »Stahrin-gen«: Pfarrei St. Zeno: So., 10.45 Uhr Familiengottes-dienst, Beginn mit Segnung der Palmzweige vor der Kirche. »Güttingen«: Pfarrei St. Ul-rich: So., 9 Uhr Eucharistiefeier mit Palmweihe. »Liggeringen«: Pfarrei St. Georg: So., 10.15 Palmweihe im Torkel, anschl. Eucharistiefeier in der Pfarrkir-che. »Möggingen«: Pfarrei St. Gallus: Sa., 17.30 Uhr Palm-weihe vor dem Hauptportal der Kirche, Einzug in die Kirche, Amt mit dt. Liedern. »Markel-fingen«: Pfarrei St. Laurenti-us: So., 9 Uhr Eucharistiefeier mit Palmweihe u. Prozession, gest. mit Erstkommunikanten.

DIE ZEITUNG FÜR RADOLFZELL, BÖHRINGEN, MARKELFINGEN, MÖGGINGEN, LIGGERINGEN, STAHRINGEN, REUTE, GÜTTINGEN

www.wochenblatt.net/MeinMarktplatz

Mi., 16. März 2016 Seite 4

BÖHRINGENMUSIKVEREINSeine Mitgliederversammlung hält der Musikverein am Fr., 18.3., um 20 Uhr im Musikpa-villon hinter dem Rathaus Böh-ringen, Rathausstr. 1, ab. Ta-gesordnung sind neben den Be-richten u. a. Neuwahlen, Neu-aufnahmen, Vorausblick des 1. Vorsitzenden und Wünsche/Anträge. Anträge sind schrift-lich an den 1. Vorsitzenden zu stellen.

RADOLFZELLBRIEFMARKENVEREINDas nächste Tauschtreffen fin-det am So., 27.3., ab 19 Uhr in der »Vereinsgaststätte der Kleintierzüchter« Radolfzell, Zum Rehbergle 5 statt.

BSV NORDSTERNDie Jahreshauptversammlung des BSV Nordstern findet am Sa., 19.3., um 19.30 Uhr im Vereinsheim des BSV statt.Zu seiner Jahreshauptver-sammlung am Sa., 19.3. um 18 Uhr lädt der Freundes- und Förderverein BSV Nordstern al-le Miglieder, Freunde und Gön-ner ins Vereinsheim des BSV Nordstern ein.

HSCFolgende Heimspiele des HSC Radolfzell werden am Sa., 19.3., in der Unterseesporthalle ausgetragen: 13.15 Uhr, D-männl. Bezirksklasse, HSC Radolfzell - HCDJK Konstanz; 14.45 Uhr, E-gemischt Bezirks-klasse, HSC Radolfzell - JSG Bod.-Stock.; 16.15 Uhr,

E-weibl. Bezirksklasse, HSC Radolfzell - SV Allensbach; 17.45 Uhr Herren Kreisklasse A, HSC Radolfzell 2 - TV Pful-lendorf 2; 19.45 Uhr, Herren Bezirksklasse, HSC Radolfzell - HSG Konstanz 3.

KLEINTIERZUCHTVEREINDie Osterkükenschau findet am Karfreitag, 25.3., Sa., 26.3., und Ostersonntag, 27.3., jeweils von 11-17 Uhr beim Kleintier-zuchtverein, Zum Rehbergle 5 statt. Am Freitag steht zusätzlich Basteln mit dem Waldkinder-garten von 12-16 Uhr auf dem Programm; am Samstag gibt es einen Flohmarkt der Jugend-gruppe.Die Jahreshauptversammlung des Kleintierzuchtvereins findet am 19.3. im Vereinsheim, Zum Rehbergle 5 statt. Beginn ist um 20 Uhr.

NATURFREUNDEEine Wanderung zum Frauen-berg unternehmen die Natur-freunde Radolfzell am So., 20.3. Fahrt mit dem Stadtbus nach Liggeringen, Wanderung Richtung Bodenwald, vorbei am Bisongehege mit Abstecher zur Ruine Altbodman, weiter zum Frauenberg, anschl. Rück-weg nach Liggeringen bzw. Ra-dolfzell. Treffpunkt alternativ am Busbahnhof Radolfzell (ZOB) um 10.15 Uhr (Abfahrt 10.25 Uhr), bzw. in Liggerin-gen, Dorfmitte, 10.40 Uhr. Rucksackverpflegung. Voraus-sichtl. Rückkehr ca. 16 Uhr in Radolfzell. Auskunft: Christine Guldi, Tel. 07731/1469900.

SCHWARZWALDVEREINDie Wanderung des Schwarz-waldvereins Radolfzell-Markel-fingen am So., 20.3., verläuft auf dem Premiumweg »See-gang« von Überlingen über Spetzgart, Hödingen, Sipplin-gen nach Ludwigshafen. Weg-strecke ca. 14 km, 400 Hm; Wanderzeit ca. 4 Std.; Treff-punkt um 8.50 Uhr am Bahn-hof Radolfzell zur Fahrt mit der DB nach Überlingen (Teilnah-mebeitrag). Führung: Peter Gorski, Tel. 07732/10670. Gäste willkommen.SKICLUBRegelmäßige Trainingszeiten des Skiclubs Radolfzell in der Wintersaison: Mo., 18 Uhr Teg-ginger-Halle: Kindertraining; Di., 19.30 Uhr Sporthalle Be-rufsschule Mezgerwaidring: Skigymnastik; Mi., 18 Uhr Nordsternparkplatz: Nordic-Walking; Fr., 20 Uhr Teggin-ger-Halle: Fitness-Training. In-fo: Reinhard Bolle, Tel. 12165.

VERBAND WOHNEIGENTUMDie Hauptversammlung des Verbands Wohneigentum fin-det am 18.3. um 19 Uhr im Ver-einsheim Radolfzell, Altbohl, statt. Neben den Berichten und Ehrungen stehen u. a. die Punkte Beitragsanpassung und Ersatzbeschaffung Gasherd im Vereinsheim auf der Tagesord-nung.WASSERSPORTCLUB WÄSCHBRUCKZur Jahreshauptversammlung lädt der Wassersportclub Wäschbruck Radolfzell am Sa., 19.3., um 14 Uhr ins Milchwerk in Radolfzell ein.

NOTRUFE / SERVICEKALENDER

Überfall, Unfall: 110Krankentransport: 19222Polizei Radolfzell: 07732/950660Ärztlicher Notfalldienst: 116 117Zahnärztlicher Notfalldienst:

01803/22255525Notruf: 112Telefonseelsorge: 08 00/11 10 111

08 00/11 10 222Tierschutzverein Radolfzell:

07732/3801Tierheim: 07732/7463Tierrettung: 07732/941164(Tierambulanz) 0160/5187715

Frauenhaus Notruf: 07732/57506Sozialstation: 07732/971971Krankenhaus R’zell: 07732/88-1DLRG–Notruf (Wassernotfall): 112Stadtwerke Radolfzell:

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AUS DEM LANDKREISMi., 16. März 2016 Seite 5

Rielasingen-Worblingen (of). Nachdem die Anlaufzeit sehr lange gewesen ist, kommt der Schüleraustausch zwischen Rielasingen-Worblingen und der italienischen Partnerge-meinde Ardea inzwischen rich-tig in Schwung. Bereits zum dritten Mal ist derzeit eine Schulklasse mit 16 Schülerin-nen und Schülern aus Ardea im Hegau zu Gast. Der Gegenbe-such in Ardea seitens der Ten Brink-Schule ist für Ende April geplant, wurde beim Empfang im Rathaus bekannt gegeben. Die Schülerinnen und Schüler haben Unterricht in der Ten Brink-Schule, aber es gibt auch viele Gelegenheiten das Gast-land kennen zu lernen. So geht es nach Stuttgart ins Automo-bilmuseum, ins Technorama nach Winterthur, es gibt eine deutsch-italienische Führung in der Konzilstadt Konstanz und zum Baden geht’s ins Tu-Wass nach Tuttlingen. Am Frei-tag Abend gab es zudem eine herrliche Pizza-Party rund ums Backhaus der Ten Brink-Schu-le. Betreut werden die Schüler hier

von Kathrin Traub und Gérôme Krieger, von ialienischer Seite von Loredana Cangemi und Gennaro Conte. Zum offiziellen Empfang war eigens auch Schulleiter Carlo Eufemi aus Ardea angereist, um die Bedeu-tung des Schüleraustausch zu unterstreichen. Bürgermeister Baumert betonte, dass der eu-ropäische Gedanken in der ak-tuellen Zeit einer besonderen Förderung bedarf, weil nur ein einiges Europa die Flüchtlings-probleme bewältigen könne. Deutlich wurde in mehreren Beiträgen, dass die Nachhaltig-

keit des Austausch schon Früchte trägt: Denn bei den Ausflügen wollen in beiden Ge-meinden auch Schüler dabei sein, die schon bei den früheren Besuchen teilgenommen hat-ten. Ein Dank wurde der Ge-meinde Rielasingen-Worblin-gen ausgesprochen, die diesen Austausch über den Einsatz des Freundeskreis Ardea hinaus fördert.

Mehr Bilder zum Austausch gibt es unter bilder.wo-chenblatt.net.

Austausch mit NachhaltigkeitZum dritten Mal Schulklasse aus Ardea im Hegau

Rielasingen-Worblingen (of). Das Haushaltsjahr 2015 war für die Gemeinde Rielasingen-Worblingen ein höchst erfreuli-ches, wie Kämmerin Verena Manuth dem Gemeinderat in der Sitzung am Mittwoch be-richtete.Durch Mehreinnahmen, Ein-sparungen, aber auch durch Verschiebungen von angesetz-ten Investitionen in einer Höhe von über einer Million Euro hat sich entgegen der Planung ins-gesamt eine Verbesserung um sage und schreibe 4,25 Millio-nen Euro ergeben. Damit, so Manuth, könne man statt der geplanten Entnahme aus der Rücklage in Höhe von zwei Millionen Euro eine Zuführung an die Rücklagen in Höhe von 2,155 Millionen vollziehen.Dadurch werde die Rücklage der Gemeinde bis Jahresende wieder auf über 11,7 Millionen Euro ansteigen, so Manuth wei-ter. Bürgermeister Baumert er-gänzte allerdings, dass man fi-nanziell gerade durch An-schlussunterbringung von Flüchtlingen vor einigen finan-ziellen Herausforderungen ste-he.

Verbesserung um 4 Millionen Euro

Rielasingen-Worblingen (of). Die Umbauarbeiten des ehema-ligen Schiesser-Gebäudes in ei-ne Notunterkunft für Flüchtlin-ge sind schon längst im Gange, nun hat der Gemeinderat dem Bauantrag für die Umnutzung des zuletzt baurechtlich als Druckerei genutzten Gebäudes zugestimmt. Wie Bürgermeister Baumert informierte, sollen im Erdgeschoss schon in wenigen Wochen, vermutlich um Ostern, die ersten Flüchtlinge einzie-hen.Wegen der hohen Brandschutz-anforderungen werde das Un-tergeschoss erst einige Wochen später fertig. Es werde vor der Belegung einen Besichtigungs-termin für die Bevölkerung ge-ben, zu dem wohl aber eher kurzfristig eingeladen werde, informierte Baumert.In der Industriehalle sollen bis zu 480 Personen untergebracht werden. In dem Gebäude wer-den wegen des straffen Zeit-plans keine Nasszellen einge-richtet, diese werden nun in Form von Containern vor dem Gebäude aufgebaut. Vor dem Gebäude werden auch über 200

Fahrrad-Abstellplätze geschaf-fen, war auf den Plänen er-sichtlich.Bürgermeister Baumert infor-mierte nach der Abstimmung darüber, dass die Gemeinde die aktuell wegen der Sanierung der TenBrink-Schule genutzten Container für länger sichern werde, zum Beispiel für Kinder-angebote oder zusätzliche Klas-senzimmer. Denn im Gegensatz zu den ersten Flüchtlingswellen würden nun immer mehr Fami-lien meist vielen Kindern an-kommen, die die Kindergärten und Schulen vor große Heraus-forderungen stellten. Man müs-se überlegen, ob man nicht auch wie Gottmadingen oder Engen als Gemeinde einen Inte-grationsbeauftragten bräuchte. Das Land fördere das.Man stehe aktuell mit Singen in engem Kontakt und werde mit den Leitern von Schulen und Kinderhäusern bereits am heu-tigen Donnerstag an einen Masterplan gehen. Baumert rechnet mit über 100 Kindern, die hier in der Notunterkunft ankommen könnten.

Bauantrag für Notunterkunft

Welschingen (swb). Haushalts-waren, Süße Leckereien, origi-nelles Spielzeug und frühlings-hafte Bekleidung: All das und noch vieles mehr gibt es am Freitag, 18. März, auf dem Krä-mermarkt in der Hohenhewen-straße in Welschingen zu be-staunen und zu erwerben. Am gleichen Tag findet auch die Wallfahrt »Zur Schmerzhaften Muttergottes von Welschingen« statt. Bereits um 8 Uhr findet der Schülergottesdienst statt. Um 9 Uhr ist Rosenkranz, und um 9.30 Uhr der große Wall-fahrtsgottesdienst, der von De-kan Matthias Zimmermann ze-lebriert wird. Der Kirchenchor wird den Festgottesdienst mu-sikalisch mit der »Kleinen Fest-messe« von Titel mitgestalten. Ab 8 Uhr besteht die Möglich-keit zur Beichte. Im Anschluss an den Wallfahrtsgottesdienst lädt die Pfarrgemeinde Wel-schingen zum Wallfahrtskaffee in die Unterkirche ein. Wallfah-rer und Marktbesucher werden hier mit Getränken und selbst gebackenen Torten und Kuchen verköstigt.

Krämermarkt und Wallfahrt

Rielasingen-Worblingen (swb). Der traditionelle Markt für ge-brauchte Fahrräder des Förder-vereins 1. FC Rielasingen-Arlen findet auf dem Hauptplatz des 1. FC Rielasingen-Arlen statt. Die Annahme der Räder ist am Freitag, 18. März, zwischen 17 und 19 Uhr und am Samstag, den 19. März, zwischen 9 Uhr und 11.30 Uhr. Der Verkauf ist dann am Samstag, 19. März, von 12 Uhr bis 14 Uhr. Die Rückgabe und Auszahlung be-ginnt ab 14 Uhr. Außerdem fin-det am Samstag ein Kinderfloh-markt statt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Fahrradmarkt auf der Talwiese

Singen (swb). Auch in diesem Jahr wird der »Freundeskreis Pomezia« in der Zeit vom 4. bis 9. Mai einen Besuch in Pomezia durchführen, um die Freund-schaft mit der Bevölkerung zu forcieren. Neben den Kennen-lernen von Land und Leuten steht der Besuch der Albaner Berge, wie eine Stadtführung mit Kranzniederlegung auf dem »Deutschen Soldatenfriedhof« auf dem Programm. Da es noch freie Plätze gibt, können sich Interessierte für die preisgünstige Fahrt nach Pomezia bis 20. März bei Dieter Dufner Telefon 07731/947955 anmelden.

Fahrt nachPomezia

Mühlhausen-Ehingen (swb). Die diesjährige Jahreshauptver-sammlung des Sportvereins Mühlhausen 1927, mit Ehrun-gen, findet am Freitag, 18. März, um 19.30 Uhr im Ver-einsheim »Kiesgrüble« statt. Hierzu sind alle Mitglieder so-wie alle Freunde des Sportver-eins Mühlhausen eingeladen.

Versammlung des Sportvereins

Die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrern und Gastgebern vor dem Rathaus von Rielasingen-Worblingen. swb-Bild: of

Bargen (mg). Interessierte sind herzlich eingeladen unter der Leitung von Armin Höfler, eh-renamtlicher Beauftragter der Denkmalpflege des Regierungs-präsidiums Freiburg, und dem Schwarzwaldverein Engen und dem Hegau Geschichtsverein, der Villa Rustica bei Bargen auf die Spur kommen. Treffpunkt ist am Freitag, 18. März, 16 Uhr in Engen-Bargen am Sport-platz. Informieren und anmel-den können sich Teilnehmer im Kulturamt Engen, Marina Dur-ner, 07733 502-211, [email protected].

Unterwegs auf der Römerstraße

Engen (mg). Kreativität ist in! Mehr zum Filzen verraten Bär-bel Oetken und Judith Maier-Hagen, die am Mittwoch, 30. März, 10 Uhr, ( in den Osterferi-en) in der Stadtbibliothek eine Veranstaltung organisieren. Anmeldung in der Bibliothek ab Donnerstag, 17. März, unter 07733/501839 gebeten.

Filzenmacht Spaß

Rielasingen-Worblingen (swb). Die Anmeldung der Schulan-fänger für das Schuljahr 2016/2017 findet in Rielasin-gen-Worblingen wie folgt statt: In der Hardbergschule Worblin-gen, der Scheffelschule Riela-singen, Hebelschule Arlen am Montag, 11. April, Mittwoch 13. April, und Donnerstag 14. April. Die genaue Uhrzeit er-fahren die Eltern aus der schriftlichen Einladung.Alle Kinder, die bis zum 30. September 2016 sechs Jahre alt werden, werden 2016 schul-pflichtig. Alle jüngeren Kinder, die bis zum 30. Juni 2017 sechs Jahre alt werden, können in der Schule angemeldet werden. Kinder, die im vorigen Jahr zu-rückgestellt wurden, müssen erneut angemeldet werden. Die Eltern werden gebeten, ihr Kind während der genannten Zeiten anzumelden und die Geburtsur-kunde des einzuschulenden Kindes mitzubringen.

AnmeldungSchulanfänger

Rielasingen-Worblingen (of). Sehr schwer hat sich der Ge-meinderat von Rielasingen-Worblingen am Mittwoch ge-tan, der Hardberg-Grundschule Notebooks zu genehmigen, die alte Computer von 2005 erset-zen sollen. In der Diskussion wurde sogar gefordert, gar kei-ne Computer mehr in der Grundschule zu nutzen, weil es Studien gebe, dass die Leistun-gen von Schülern dadurch nicht besser würden. Auch ge-gen Router, mit denen die Notebooks oder Tablets in den Klassenzimmern genutzt wer-den könnten, wandte sich die Diskussion, so dass nun ein herkömmliches Kabelsystem eingebaut werden soll, um die Kinder vor Strahlen zu schüt-zen, wie als Argument ange-führt wurde.Stefanie Berger, kommissari-sche Leiterin der Hardberg-

schule, begründete die Notwen-digkeit der neuen Geräte auch mit den aktuellen Bildungsplä-nen. Medienbildung findet da-bei in einigen Fächern statt, zum Beispiel auch im Deutsch-unterricht. »Die Kinder der 3. und 4. Klasse sollen einen sinn-vollen und verantwortungsvol-len Umgang mit den Medien erlernen«, wünscht sich Berger. Bürgermeister Ralf Baumert er-innerte daran, dass der Ge-meinderat 2005 für die Aus-stattung der Schule mit PC und 2014 für die Ausstattung der Hebelschule sowie 2010 für die der Scheffelschule mit Note-books und WLAN gestimmt. »Es geht hier um eine Ersatzbe-schaffung und jetzt nur um die Aufhebung eines Sperrver-merks«, bemerkte er, und dass man hier vor Ort gewiss den Bildungsplan nicht aushebeln könne.

Kein WLAN in SchuleKontroverse Diskussion im Rat

Im Rahmen des Sportunterrichts besuchten die Neigungsgruppe Fitness des Anne-Frank Schulverbunds mit ihrem Sportlehrer das Injoy in Engen. Nach der Begrüßung durch Christian Ebers-bach bekamen die Schüler Einblick in das Sportstudio und konnten ihre Fitness testen. Besonders viel Spaß bereiteten al-len die Einführung in »HOT-IRON« durch die Fitnesstrainerin Doris. swb-Bild: Schule

Den ganzen Tag gab’s am Sonntag lange Schlangen vor der Vil-la Graf in Gottmadingen, die sich erstmals mit einem »Tag der offenen Türe« vorstellte. Für das Gebäude sowie das Anwesen der ehemaligen Brauer-Villa gibt es einige Interessenten. Insge-samt zieht die Gemeinde für den Abverkauf des Inventars eine positive Bilanz: Insgesamt kamen 4.500 Euro zusammen, die der Vereinsförderung zugute kommen sollen. Nur eine Standuhr mit Westminster-Schlag fand noch keinen Abnehmer. Mehr Bil-der unter bilder.wochenblatt.net. swb-Bild: of

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REGION STOCKACHMi., 16. März 2016 Seite 7

Mühlingen (sw). Mühlingen hat eine neue Partnerstadt. Im fernöstlichen Japan. Besuch hat sich bereits angesagt, der in ei-ner örtlichen Familie unterge-bracht werden soll. Wer darf den Besucher beherbergen? Verträgt er badische Kost? Wie möchte er wohnen? Doch dann kommt alles ganz anders als er-

wartet. »Sayonara - der Gast aus Fernost« ist ein turbulentes Stück aus der Feder von Ulla Kling, das das »Theater in Müh-lingen« zu Ostern zeigt. Aufführungen sind am Oster-sonntag, 27., und Ostermontag, 28. März, jeweils um 20 Uhr in der Schloßbühlhalle in Mühlin-gen. Einlass wird ab 19 Uhr ge-

währt, die zehn Laienschau-spieler sind eifrig am Proben, und in Mühlingen wird zum 19. Mal unter der Leitung von Cor-dula Romahn Theater gespielt. Platzreservierungen für die heitere Dorfgeschichte in drei Akten sind täglich von 18 bis 20 Uhr unter der Telefonnum-mer 07775/92 02 41 möglich.

Eine neue PartnerstadtMühlingen mit theatralischem Blick nach Fernost

Der Gast aus Fernost wirbelt das beschauliche Mühlingen gehörig durcheinander. swb-Bild: Veranstalter

Stockach (swb). Sie packen die Rackets wieder aus - der Ten-nisclub Stockach startet in eine neue Saison. Doch dafür müs-sen die neuen Sprinkler mon-tiert werden, und auch die all-jährlichen Arbeiten an den Sandplätzen und der Anlage fallen an. Darum steht der erste Arbeitseinsatz 2016 am Sams-tag, 19. März, ab 9 Uhr an.

Sprinkler undAnlagen

Da sollte sich keiner abseilen! Zumverkaufsoffenen Sonntag am 20. Märzeröffnet Bernhard Muffler sein Seiler-museum in Stockach. In seinem ehe-maligen Werkstattgebäude in derKirchhalde 1 im Verbindungsstück zwi-schen Ober- und Unterstadt hat derSeilermeister in einem etwa 60 Qua-dratmeter großen Raum eine leben-dige Ausstellung mit Tondokumenten,Filmeinspielungen, altem Handwerks-zeug und Präsentationen zur Familien-und Handwerksgeschichte geschaffen.Am Sonntag, 20. März, werden zwi-schen 13 und 18 Uhr kostenloseRundgänge angeboten. Danach können sich Gruppen zwi-schen zehn und 20 Personen für Füh-rungen durch das Museum mit einerVerköstigung im »Seilerhaus-Café«unter www.seilermuseum.de anmel-den. Die Führung kann mit oder ohneMitmachteil, dem eigenen Herstelleneines Seils, gebucht werden. Im Som-mer 2008 hatte Bernhard Muffler sei-nen Betrieb von der Kirchhalde in dasGewerbegebiet »Blumhof« zwischenStockach und Ludwigshafen verlegt,wo er im Frühjahr 2010 zudem seinenneuen Laden eröffnete. In den frei ge-wordenen Räumlichkeiten ist nun ineiner anderthalbjährigen Vorberei-tungszeit das Museum entstanden.Die ehemalige Werkstatt wurde ausge-

baut, Wände, Dach und Böden neu ge-staltet, Vitrinen in den Boden eingelas-sen und Ausstellungsstücke in denWänden angebracht. Ein Restauratorhat alte Maschinen aus dem Bestandder Firma Muffler wieder auf Vorder-mann gebracht. So entstand ein infor-mativer Spaziergang durch ein StückStockacher Stadtgeschichte, die mitder Firmengründung 1879 durch Adolfund Rosina Muffler in Sentenhart be-gann. Sohn Hermann Muffler kaufte1930 dann die Seilerei Blank in derKirchhalde auf - der Start der Stocka-cher Firmengeschichte. Bernhard Muffler möchte hiersein Handwerk vorstellen, alteTraditionen am Leben erhalten,Nostalgie verbreiten und sein Metieranschaulich präsentieren. Und: »Ichzeige auch den Sprung in das Heute

auf. Am Schluss erfährt der Besucher,wie heute Seile

in einer Sei-lerei ange-fertigt wer-den.«

Sie ziehen an einem Strang: Bernhard und Angelika Muffler sowie Mandy Teicher und Sebastian Seiler vom »Seilerhaus-Café«. swb-Bilder: sw

Hat ein Herz für altes und modernes Handwerk: Bernhard Muffler.

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Mi., 16. März 2016 Seite 8

RADOLFZELL STOCKACH|

Radolfzell (pud). Bernhard Ho-ecker ist ein Comedian, der glücklicherweise nicht die mitt-lerweile ausgelutschten Bezie-hungskisten mit den entspre-chenden abgedroschenen Wit-zen thematisiert. Stattdessen erlebten rund 700 begeisterte Gäste im Milchwerk kürzlich einen spontanen Spaßmacher, intelligenten Wortakrobaten und unterhaltsamen Analytiker, der sich mit seinem Programm »So liegen Sie richtig falsch« über Gott und die Welt so seine Gedanken machte. Dabei »be-lehrte« er manchmal direkt, manchmal auf Irr- und Umwe-gen das Publikum. So erklärte er die unterschiedliche Bedeu-tung von Gesten wie den be-rühmten Mittelfinger in ver-schiedenen Kulturkreisen und den Begriff Public Viewing, der in den USA für ein öffentliches Aufbahren von Toten steht. Dann wiederum beschäftigte er sich mit Mythologie, Reliquien und Evolution. Wer hätte ge-dacht, dass es fünf Lanzen gibt, mit denen Longinus Jesus in die Seite gestochen hatte? Die Lösung: Es gibt Reliquien, die

eigentlich keine sind, aber durch Kontakt mit den Origina-len wirken. So ist es möglich, dass man schwanger wird, wenn man Boris Becker nur die Hand gibt. Geschickt fand Hoecker mit Er-kenntnissen zum Gehirn zur aktuellen Politik. In Dresden gäbe es wohl Menschen ohne dieses Denkorgan, spielte er auf die Pegida-Demonstranten an. In Bezug auf die Flüchtlings-welle meinte er, dass 80 Millio-nen Bundesbürger eine Million Asylsuchende gut aufnehmen können. Um dies zu verdeutli-chen, ließ er sechs Besucher aufstehen und erklärte dem Pu-blikum: »Die überrollen uns«. Zum Abschluss des Programms röhrte der Heavy Metal-Fan ein Lied vom größten Feind der Metaller, der Zimmerlautstärke. Sanfter dann die gesungene Zugabe »Vorbei«, wobei er Dia-loge mit Zuschauern, ihre Beru-fe und weitere Besonderheiten des Abends einband. Techniker Tobi spielte dazu Bil-der auf der Leinwand ein. Fazit: Bei Hoecker lag man genau richtig!

Kleiner Mann ganz groß!

Mit seinem Programm »So liegen Sie richtig falsch« gastierte Bern-hard Hoecker im Milchwerk. Der Comedian riss das Publikum zu Be-geisterungsstürmen hin. swb-Bild: pud

Radolfzell (pud). Auf großes Interesse stieß die Eröffnung der Ausstellung »Radolfzeller Künstler« kürzlich in der »Villa Bosch«. Bis zum 29. März prä-sentieren sechs Künstlerinnen ihre zweidimensionalen Arbei-ten (Malerei und Grafik). Da-nach werden Werke zum Thema »dreidimensionales Arbeiten« gezeigt, gefolgt vom Bereich »Multimedia & Malerei/Grafik«. Abgeschlossen wird der Zyklus am 1. Mai mit der »jungen Kunst ab Jahrgang ’85«. Bür-germeisterin Monika Laule sag-te anlässlich der Vernissage, die qualitativ hochwertige Werk-schau bestätige den Leitsatz des Radolfzeller Kulturleitbilds, dass die Kultur der Stadt aus der »kreativen regionalen Fülle«

schöpfe. Klaus Küster, der zu-sammen mit Ernst Preißer und Aaron Weidemann die Idee hat-te, Radolfzeller Künstlern eine Plattform zu geben, erklärte, dass sich 84 Kunstschaffende beworben hatten, aus denen 27 ausgewählt wurden. Entschei-dend war, dass ein Konzept vorlag. Laut Laudatorin Marina Berg-holz, die der Jury angehörte und Vorstandsmitglied im Kon-stanzer Kunstverein ist, sei die Gesamtschau unter anderem ein »Mehrgenerationenhaus«. Dabei spielte sie auf den großen Altersunterschied der Ausstel-lenden an. Bei der gegenwärti-gen Schau mit zweidimensio-nalen Arbeiten liege der Fokus auf Natur und Landschaft so-

wie dem Ornamentalen. Bettina Kaczmarek-Preisser beispiels-weise präsentiere Frauen, die mit stark kontrollierten Ge-sichtszügen oder Tomatenbrüs-ten dem Blick des Betrachters begegnen. Maro Siegls blaue Bilder böten ein »sinnliches Farberlebnis« und machten das »Unsichtbare sichtbar«. Irene Büche lasse die Grenzen zwischen dem Natur-haften und dem Abstrakten verschwinden. Ines Georg ge-länge es, durch die Struktur der Bildoberfläche »Sinnlichkeit« zu schaffen. Bei Monika Braunert ergäben Einzelteile ein ganzes Bild. Waltraud M. Jacob lasse durch weiche Übergänge »Vagheit« entstehen.

»Villa Bosch« wird zu einem »Mehrgenerationenhaus«

Noch bis zum 29. März zeigen sechs Frauen ihre zweidimensionalen Arbeiten im Rahmen der Ausstel-lung »Radolfzeller Künstler« in der Villa Bosch. Organisiert wurde sie von Murielle Orgé (vorn 2. v. r.) und Astrid Deterling (vorn 2. v. l.). swb-Bild: pud

Radolfzell (hz). Im zentralen Mittelpunkt des Konzertes der Südwestdeutschen Philharmo-nie im Milchwerk in Radolfzell standen Werke von Berlioz El-gar und Dvorák. Das Dargebo-tene, überschrieben mit dem Ti-tel »Im Königreich«, war auf höchstem Niveau, und die Pro-grammauswahl war Klassik vom Feinsten. Das Orchester di-rigierte Naci Özgüc, der 2014 vom Lions Verbund zum »Bes-ten Dirigenten des Jahres« ge-wählt wurde. Özgüc war Gene-ralmusikdirektor an der Staats-oper Ankara und dirigiert in Is-tanbul und Ankara bei den Staatsopern. Der von interna-tionalen Kritikern gelobte Cel-list Pavel Gomziakov spielte ein Cellokonzert vom britischen Komponisten Edward Elgar. Der Lohn für einen außergewöhnli-chen Konzertabend war ein fast ausverkaufter Saal, minuten-langer Applaus und die Sympa-thie für ein einzigartiges regio-nales Symphonieorchester so-wie für einen großartigen Cel-lovirtuosen.Die Südwestdeutsche Philhar-monie eröffnete mit der Kon-zertouvertüre »Le Corsaire« von Hector Berlioz. Dann folgte Ed-ward Elgars Cellokonzert, ein Konzerthighlight. Das Werk war die letzte bemerkenswerte

Arbeit des Meisters. Es entstand in der Zeit nach dem ersten Weltkrieg. Zu hören war ein Klagegedicht mit Melancholie und Verzweiflung für eine Epo-che mit der sich der Komponist identifizierte. Elgars Cellokon-zert ist eine der wenigen gro-ßen Kompositionen für Solo-cello und lebte von dem schwermütigen Ton eines sym-pathischen Musikinstrumentes und der unglaublichen Leistung des Virtuosen Pavel Gomzia-kov. Nach der Pause hörten die Besucher die Sinfonie Nr. 8 von Antonín Dvorák. Dieses Werk gehört zu den bedeutendsten Zeitzeugen der Klassik und zu den meistgespielten Sinfonien des Komponisten. Der erste Satz begann mit einem choral-

artigen Thema, das sich all-mählich zum »Allegro con brio« steigerte. Markant dabei: die präzisen Flöten und die geziel-ten Horneinwürfe. Den zweiten Satz prägten dufti-ge Quarten vom Flötenregister, melancholisch tiefe Klarinetten und ein ausholendes Violinen-register. Im Vordergrund beim dritten Satz ein walzerartiges Thema im 3/8 Takt in g-Moll. Den vierten und letzten Satz er-öffneten die triumphierenden Trompeten mit dem »Allegro ma non troppo«. Zunächst er-klang ein zweiteiliges Variati-onsthema, dann die markante und rhythmische Steigerung bis zum fulminanten Coda, gleich-zeitig das Ende eines starken Symphoniekonzerts.

Klassik vom Feinsten Konzert der Südwestdeutschen Philharmonie

Die Musiker der Südwestdeutschen Philharmonie sorgten für ein fulminantes Konzert im Milchwerk. swb-Bild: hz

Radolfzell (swb). Nach der Winterpause wurden die Arbei-ten zur Sanierung der histori-schen Grabenmauern vergan-gene Woche fortgesetzt. Die Grabenmauer verläuft parallel zur Stadtmauer im Abstand von ungefähr 7,50 Metern. Ge-plant war, dass die Arbeiten im ersten Bauabschnitt noch 2015 abgeschlossen sind, aber die Schäden waren größer als er-wartet. Für die Dauer der Ar-beiten muss der Weg, der an der Mauer entlang läuft, gesperrt werden. Der Weg oberhalb der Mauer an der Mauerkrone ist begehbar. Auch der Parallelweg unterhalb der Fürstenbergstra-ße entlang der Liebeslauben bleibt offen. Im ersten Bauab-schnitt wird der Teil der Mauer zwischen Obertorbrücke und Teggingerstraße saniert. Zum Einsatz kommt ein besonderes Material – der historische Mau-ermörtel. Dieser darf drei Mo-nate lang keinem Frost ausge-setzt sein, auch deshalb muss-ten die Arbeiten unterbrochen werden. Der erste Bauabschnitt soll nach ungefähr zwei Mona-ten, also Mitte Mai, abgeschlos-sen sein. Die Mauer wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts er-baut. Im Jahr 1923 wurde die Mauer das letzte Mal saniert. Damals wurden das Garten-häuschen, die Brüstungsmauer und der Schwergewichtspfeiler errichtet.

Arbeiten gehen weiter

Radolfzell (swb). Ab Montag, 21. März, bietet die AWO El-ternschule zwei neue PEKiP-Kurse in Radolfzell an. Der ers-te Kurs beginnt um 9 Uhr und richtet sich an Kinder, die im August 2015 geboren sind. Der zweite Kurs startet um 10.45 Uhr und ist speziell für Dezem-ber/Januar-Kinder gedacht.Die Kurse finden in den Räu-men der AWO Elternschule im Fritz-Reichle-Ring 28 in Ra-dolfzell statt. Das Prager El-tern-Kind-Programm ist ein Kurs für Eltern und ihre Säug-linge im ersten Lebensjahr und möchte Eltern dazu anregen, intensiv mit ihrem Baby in Kontakt zu kommen und es in seiner Entwicklung spielerisch zu fördern. Im Kurs enthalten sind insgesamt zehn Treffen, davon nach Bedarf ein bis zwei Elternabende. Anmeldung bei der AWO-Elternschule unter 07731/958081 oder per E-Mail an [email protected].

Neue PEKiP-Kurse

Radolfzell (swb). Ein erfolgrei-ches Wochenende liegt hinter dem Schachklub Radolfzell. Bei der Mannschaftsmeisterschaft der Bezirksjugend sammelten vier Spieler des Schachklubs Radolfzell Turniererfahrung. Justin Hörth errang beim 1:3 Endstand den ehrenrettenden Punkt für die Radolfzeller. Die zweite Mannschaft siegte in der Bezirksklasse kampflos 4:0 ge-gen Singen. Auch die ersten Mannschaften aus Radolfzell und Singen trafen aufeinander – diese Begegnung erfolgte in der Bereichsliga. Hier spielten Thomas Isele, Reinhard Welsch, Philipp Hertle, Günter Deschnerund Konrad Wiggenhauser un-entschieden, Wolfram Martin und Werner Schönegg konnten ihre Gegner bezwingen. Damit siegten die Radolfzeller mit 4,5:3,5 und belegen aktuell den zweiten Platz in der Tabelle. Mehr Infos gibt es im Internet unter www.skradolfzell.badi-scher-schachverband.de.

Erfolgreicher Schachklub

Radolfzell (swb). Einen etwa 13-jährigen Radfahrer sucht die Polizei nach einem Unfall, der sich am Donnerstag gegen 16.30 Uhr in der Haselbrunn-straße kurz vor der Einmün-dung zum Sankt-Meinrads-Platz ereignet hat. Die Lenkerin eines Seat fuhr aus Richtung Kreisverkehr von der Schützen-straße kommend in Richtung Böhringer Straße und bog nach rechts in ein Grundstück ab. Zuvor überholte sie den auf dem Radweg der Haselbrunn-straße in gleicher Richtung fah-renden Radfahrer.Nachdem der Abbiegevorgang bereits nahezu abgeschlossen war, bemerkte die Autofahrerin an der hinteren rechten Fahr-zeugseite einen Aufprall und sah anschließend den jungen Radfahrer, der wieder auf seinFahrrad stieg und in Richtung Sankt-Meinrads-Platz flüchte-te. Dort versteckte er sich kurz-zeitig hinter einem Gebüsch und flüchtete anschließend in Richtung der Schulen im Mez-gerwaidring. Durch den Auf-prall des Fahrrads entstand am Pkw ein Schaden von mehreren hundert Euro. Der unbekannte Radfahrer trug einen Schulran-zen oder Rucksack, hat hell-braune, kurze Haare und war mit einer dunklen Jeans und ei-ner dunklen Jacke bekleidet. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Radolfzell unter der Nummer 07732/950660 zu melden.

Polizei sucht nach Radfahrer

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Mi., 16. März 2016 Seite 9

REGION STOCKACH

Stockach (swb). Die Kleider-börse am Samstag, 19. März, in der Scheffelhalle in Singen hat von 10 bis 14 Uhr Kleidung für Damen, Herren und Kinder zu bieten. Daneben werden auch Schuhe, Taschen, Tücher, Schmuck, Babykleidung und Spielzeug verkauft. Eine Spen-denaktion für die Arbeiter-wohlfahrt (AWO) Stockach steht von 12 bis 14 Uhr vor dem Haupteingang der Schef-felhalle an. Bekleidung für Jung und Alt, Bettwäsche, Tischwäsche oder Haushaltszu-behör werden vom Team gerne entgegengenommen. Fragen beantwortet die AWO Stockach unter unter 0176/43 12 71 99. Information und Anmeldung zum Second-Hand-Markt unter 07774/92 30 55.

Börse undSpendenaktion

Stockach (swb). Die Jahres-hauptversammlung der Dorfge-meinschaft Hecheln steht am Samstag, 19. März, um 20 Uhr im Gasthaus »Adler« in Mühlin-gen an. Auf der Tagesordnung stehen Jahresberichte des Schriftführers, Statements von Kassierern und Kassenprüfern, Wahlen, Verschiedenes, Entlas-tung der Vorstandschaft und die Neuaufnahmen von Mit-gliedern.

Statements und Neuaufnahmen

Orsingen-Nenzingen (swb). Der musikalische Schirm über-spannt ein breites Spektrum. »Liebe ohne Leiden«, »Wir sin-gen für dich«, »Das Lied des Volkes« oder »Küssen kann man nicht alleine« liegen auf den Notenständern beim Jahres-konzert am Samstag, 19. März, um 20 Uhr. In der Rebberghalle in Nenzingen haben der Ge-sangverein Nenzingen unter der Leitung von Lidia Gikal und der Männerchor Frohsinn aus Riedböhringen unter Sarah Limberger ein stimmungsvolles Programm unter dem Motto

»Lass die Sorgen« zusammen-gestellt. Für sein Jahreskonzert hat sich der Gastgeber um sei-nen Vorsitzenden Konrad Mar-tin einiges einfallen lassen - »Amigos para siempre«, »Alles, was gut ist«, »Ihr von Morgen« oder »Alles auf dieser Welt hat seinen Sinn« werden vorgetra-gen. Nach dem Gesangverein 1857 Nenzingen hat der Gast-chor, der Männerchor Frohsinn, seinen Auftritt. Dabei wird auch nicht so oft Gehörtes ge-boten - wie etwa »Für Frauen ist das kein Problem« von An-nette Humpe.

Ganz ohne SorgenJahreskonzert in Nenzingen

Stockach (sw). Grau ist alle Theorie. Darum hielten es Schüler des Stockacher »Nel-lenburg-Gymnasiums« mit der farbenfrohen Praxis. Sie waren beim 51. Regionalwettbewerb von »Jugend forscht/Schüler experimentieren« im Bereich Südwürttemberg mit qualifi-zierten Beiträgen mit dabei – und der Erfolg gibt ihnen recht. Bei der Preisvergabe im Dor-niermuseum in Friedrichshafen schnitten die Jugendlichen un-ter 126 Teilnehmern bestens ab: Bei »Schüler experimentieren« für die bis 15-Jährigen brach-ten sie zwei Regionalsiege, ei-nen zweiten Platz und zwei Sonderpreise mit nach Hause, und bei »Jugend forscht« für die 15– bis 21-Jährigen gab es ei-nen zweiten und einen dritten Platz sowie einen Sonderpreis in der Sparte »Erneuerbare Energien«. Sie experimentierten mit Er-folg. Laura Koch und Finn Trinkner, zwölf und 13 Jahre alt, produzierten einen umwelt-freundlichen, gesundheitlich unbedenklichen Tintenkiller und erhielten dafür den Regio-nalsieg und den Sonderpreis »Umwelttechnik« in der Sparte Arbeitswelt. Ebenfalls Regio-nalsieger in der Sparte Biologie wurden Sarah Aust, Julia Fe-senmeyer und Julia Jäger aus der Klasse 8d. Ihr Thema:

»Hemmung des Wurzelwachs-tums von Keimlingen durch Giftstoffe aus den Blättern der Walnuss«. Dabei fanden die Forscher heraus, dass die Hemmwirkung von Magnolien-blättern fast so stark ist wie bei der Walnuss. Eine praktische Lebenssituation brachte die zwölfjährige Klara Vierl aus der 8d auf ihre mit einem zweiten Platz belohnte Arbeit. Sie woll-te ihre Möbel neu lackieren und suchte nach einer Alternativ-methode zum Schleifen bei der Lackentfernung. Ihr Ergebnis: »Die Heißluftpistole eignet sich für große, ebene Flächen, »Sli-me« für kleinere Flächen, Schnitzereien, Profilhölzer und Rundungen.«

Einen Sonderpreis heimsten Tim Tauschel, Cedrik Mußmann und Sven Weisser aus der Klas-se 7c ein. Sie untersuchten, welche Insekten für Labyrinth-versuche geeignet sind. Ergeb-nis: Heimchen machen ihre Sa-che besser als Wanderheuschre-cken und Mittelmeergrillen.Sie forschten mit Erfolg. Mit Männerschnupfen im weitesten Sinne befassten sich Christine Keller, Svenja Schuler und Lui-sa Stroppel aus der zehnten und elften Klasse: Helfen Zitro-ne im Tee oder heiße Zitrone bei Erkältungen? Antwort: Beim Erhitzen zerfällt ein Teil des hilfreichen Vitamins C, doch beim Abkühlen war der Zerfall nicht mehr so stark. Ihr

Tipp: »Brühen Sie Ihren Tee nicht zu heiß auf!« Dafür gab es einen zweiten Platz. Platz drei ging an Domenic Luig und Ma-rina Reutebuch aus der zwölf-ten Klasse, die sich Eisenman-gel vornahmen. Ihr Fazit: Ei-sennägel erhöhen den FE(2)-Io-nen-Wert im Apfel und im Saft. Um erneuerbare Energien machten sich Kirsten Blohm aus der 10d und Georg Zander aus der 9d verdient. Für ihr Ti-denhubkraftwerk durch einen Schwimmer bekamen sie einen Sonderpreis. Ihr Ergebnis: Der Schwimmer eignet sich nicht zur Gewinnung elektrischer Energie, denn die durch den Ti-denhub gewonnene Leistung ist zu gering.

Heimchen, Nägel, MännerschnupfenDas »Nellenburg-Gymnasium« forscht und experimentiert

Stockach (wh). Bis auf den letzten Platz besetzt war das Vereinsheim des Schwarzwald-vereins Stockach bei seiner Hauptversammlung. Mit 330 Mitgliedern sind die Stockacher die zweitgrößte der 14 Gruppen im Bezirk Donau-Hegau-Bo-densee. Die Vorsitzende Juliane Kehlert wickelte mit ihren Mit-verantwortlichen Jürgen Pom-peuse und Isolde Hauch die Formalien mit viel Engagement und Herzlichkeit ab. Überhaupt sind Wandern und Geselligkeit ein strahlendes Zwillingspaar. Dieses Pärchen setzte Manfred Kehlert in seiner abschließenden Diashow über das abgelaufene Vereinsjahr mit tollen Bildern, wirkungs-voll eingearbeiteter Musik und viel Humor in Szene. Der Ver-ein steckt in starken Wander-schuhen, musste sich jedoch im letzten Vereinsjahr von elf Mit-gliedern für immer verabschie-

den, darunter vom bis zuletzt rührigen Ehrenmitglied Man-fred Grömminger. »Unsere Wer-beaktion für neue Mitglieder war leider nicht erfolgreich. Wir hoffen aber, mit unserer neuen Homepage im Internet und unseren neuen blauen T-Shirts mit Vereinslogo auch neue Mitglieder zu begeistern«. Finanziell solide präsentiert sich die Vereinskasse, auch wenn wegen der beiden ange-schafften Großschirme die Aus-gaben weit über den Einnah-men lagen. Dass die Kasse or-dentlich geführt und alle Bele-ge vollständig vorhanden sind, konnte Kassenprüfer Manfred Peter Kassiererin Rita Kleiner bescheinigen. Die Wanderführer für die Akti-ven, die Dienstagsgruppe, die Freitagswanderer und die Rad-gruppe konnten über 76 Wan-derungen und zwei Radtouren berichten. 15 Wanderführer

stehen zur Verfügung, davon sind vier geprüfte Wanderfüh-rer. Außer dem Vereinsheim müssen insgesamt 73 Kilometer Wegenetz betreut werden und dafür werden zur Unterstüt-zung von Wegewart Werner Brandhöfer tätige Wegepaten gesucht. »Wir sind für jede Un-terstützung dankbar. Markie-rungszeichen müssen kontrol-liert, Wegeschilder und Ruhe-bänkchen gegebenenfalls von Gras und Gewächsen freigelegt und gerichtet werden«, wendet sich Juliane Kehlert mit diesem Aufruf auch an die Presse. Sechs Mitglieder konnte sie für 25 Jahre Mitgliedschaft und elf für 40 Jahre mit Urkunden und Wanderauszeichnungen ehren. Und die vielen anwesenden 40 plus 1, 2 oder 3 Jahre Mitglie-der erhielten eine kleine Auf-merksamkeit. Ein schönes Wanderjahr mit fröhlichen Ge-sichtern lebte noch einmal auf.

Ein strahlendes ZwillingspaarSchwarzwaldverein zieht Bilanz

Das »Nellenburg-Gymnasium« in Stockach schnitt bei den Wettbewerben von »Jugend experimentiert« und »Jugend forscht« bestens ab. swb-Bild: sw

Von den Jubilaren für 40 Jahre Mitgliedschaft konnten Jürgen Pompeuse (links) und seine Kolleginnen Isolde Hauch (rechts) und Juliane Kehlert (Zweite v.r.) nur dem Ehepaar Hermann und Renate Beetz (Dritter und Vierte v.r.) sowie Wanderführer Willi Joos (Zweiter v.l.) persönlich danken. swb-Bild: wh

Stockach (swb). Das ist ein ganz besonderes Ostermenü: Spaghetti, Frühlingssalat und alkoholfreie Cocktails. Und als Garnitur eine Osterhasen-Olympiade und andere Spiele. Klingt gut. Die Stadtjugend-pflege organisiert in den Ferien »Kochen, Spiel und Spaß« am Dienstag, 22. März, von 10 bis 14 Uhr in der Mensa der Grundschule Stockach. Das Kinderkochstudio ist für junge Köche im Alter von sechs bis zehn Jahren geöffnet, eine Kü-chenschürze sollte mitgebracht werden, und der Beitrag liegt bei fünf Euro. Anmeldung und Infos unter [email protected].

Kochen und Basteln

Stockach (swb). Beim Sitztanz werden Bewegungsabläufe im täglichen Gebrauch trainiert. Wie das geht, zeigt ein Kurs im erweiterten Angebot der Malte-ser am Donnerstag, 17. März, von 15 bis 16 Uhr in der Ge-schäftsstelle der Malteser in der Kaufhausstraße 46 in der Stockacher Oberstadt. Die Ver-anstaltung ist kostenfrei. An-meldungen, auch für einen Fahrdienst, sind bis zum Mitt-woch, 16. März, unter der Tele-fonnummer 07771/87 75 03 möglich.

Bewegung imAlltag

Stockach (swb). Was wird denn da gespielt? Jede Menge. Beim Spielenachmittag der Malteser rollen am Mittwoch, 23. März, ab 15 Uhr die Würfel und flie-gen die Kegel über‘s Spielfeld. In der Kaufhausstraße 46 in der Stockacher Oberstadt gibt es außerdem Kaffee und Kuchen. Nach vorheriger, rechtzeitiger Anmeldung steht zudem ein Fahrdienst bereit. Weitere Aus-künfte unter der Rufnummer 07771/87 75 03 und www.mal-teser-stockach.de.

Spiele, Kaffeeund Kuchen

Stockach (swb). Der Kranken-haus-Förderverein Stockach kommt am Donnerstag, 7. April, um 19 Uhr im Gemein-schaftsraum des Krankenhau-ses zu seiner Jahreshauptver-sammlung zusammen. Auf der Tagesordnung stehen Berichte von dem ersten Vorsitzenden Hubert Steinmann, von Schrift-führer, Schatzmeisterin und Kassenprüfern, die zudem neu gewählt werden. Wortbeiträge kommen von Stockachs Bür-germeister Rainer Stolz, dem neuen Geschäftsführer Bert-hold Restle und dem ärztlichen Direktor Dr. Jürgen Brecht. Zu-dem geht es um Verschiedenes, Wünsche, Bemerkungen und Anregungen.

Berichte undBeiträge

Die Stadt Stockach möchte zwei Büro-Container zur Unterbrin-gung von Schülern der Real- und Werkrealschule käuflich er-werben. Wie der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung be-schloss, werden für die Anschaffung überplanmäßige Ausgaben im Vermögenshaushalt in Höhe von 102.000 Euro ermöglicht. Die Container sollen ab August oder September auf dem Park-platz vor dem Haupteingang des Realschulgebäudes aufgestellt werden. swb-Bild: sw

Page 9: AKTUELLE NACHRICHTEN FÜR DIE REGION AUCH ......ment in Stuttgart nicht verbie-gen lassen möchte – und das nimmt man dem FDP-Politiker ab. Denn wer den 54–jährigen Böhringer

STANDESAMTLICHE NACHRICHTENMi., 16. März 2016

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AUS RADOLFZELL UND STOCKACH

IN RADOLFZELL

27.01. Sam Davin Gibert, Eve-lyn Gibert, Radolfzell, Er-ich-Leuze-Str. 15 undLucas Barjasic, Singen,Freiheitstr. 40

28.01. Pia Heß, Tina Heß geb.Weigelt und Marcel Heß,Tengen, Schloßstr. 4

29.01. Marta Mira Kaiser, SilviaLisa Kaiser geb. Hinderund Tobias Ernst Kaiser,Radolfzell, Schlesier-str. 37

30.01. Mia Aura Nagel Gonza-lez, Gabriela GuadalupeGon zalez Camacho undMoritz Frederik Nagel,Radolfzell, Oberdorf-str. 11

31.01. Nikoleta Ivanova Angelo-va, Polina LachezarovaAngelova geb. Stojnevaund Ivan Nikolov Ange-lov, Öhningen, Seeweg 2

31.01. Ronja Tabea Hübschle,Lucia Rosita Hübschlegeb. Lehn und Christian Hübschle, Orsingen-Nenzingen, In den Eizen 1

01.02. Janis Aaron Koch, Ma-nuela Koch geb. Mayerund Andreas DanielKoch, Singen, Staren-weg 11

03.02. Luka Liam May, NadineMay und Michael Maygeb. Schwarzenbacher,Stockach, Steigäcker-str. 29

03.02. Finn Dieterle, WiebkeBaronner-Dieterle geb.Baronner und PascalHubert Dieterle, Radolf-zell, Schützenstr. 101

03.02. Elina Elisabeth Wieland,Katharina Lidwina Wie-land geb. Kaisler undChristoph Martin Wie-land, Moos, Obere Reute 27

04.02. Ben Schächtle, SandraSchächtle geb. Heinzelund Stefan Schächtle,Konstanz, Grießegg-str. 27K

05.02. Matti Blondzik, JenniferBlondzik geb. Gräff undChristian Oliver Blondzik,Moos, Feldstr. 2a

08.02. Luca Rene Quiroz Valen-cia, Sabrina MariaQuiroz Valencia geb.Schwarz und ChristianRene Quiroz Valencia,Öhningen, Weingarten-hof 1

09.02. Lexy Emelie Hirling,Martina Anna Maria Hir-ling und Julian Alexan-der Hirling geb. Bürkle,Radolfzell, Fritz-v.-En-gelberg-Str. 3/3

13.02. Tom Ilias Sackmann,Andrea Christine Backund Timo Sackmann,Konstanz, Gottlieber Str. 36A

13.02. Sarah Malea Luise Hoier,Alexandra Hoier geb.Onay und Rainer RolandHoier, Radolfzell, The-resia-Bosch-Str. 24

14.02. Jamie Horst Kraft, NicoleKraft und Daniel MichaelKraft geb. Haug, Steiß-lingen, Remigiusstr. 59

14.02. Hellena Luckwaldt, Virginia Karin Luckwaldtund Sebastian Fiedler, Radolfzell, Hebel-str. 13A

15.02. Amelie Mähr, Nina Mährgeb. Lindemann undAndreas Mähr, Radolf-zell, Seestr. 54

16.02. Greta Lotte Floetemeyer,Vera Mildred Floetemey-er-Löbe geb. Löbe undEkkehardt SiegfriedFloetemeyer, Öhningen,Seeweg 13A

17.02. Joshua Mutzel, JennyMehlgarten und HeikoOliver Mutzel, Mühlin-gen, Meßkircher Str. 20

17.02. Luisa Annemarie MatildeMathis, Annette SusannePick und Christian Dani-el Mathis, Konstanz, Radolfzeller Str. 83

GEBURTEN

22.02.Hildegard Emma Bruder-hofer geb. Hofmann,Gottmadingen, Sankt-Georg-Platz 2

22.02.Anna Dippong geb.Schenk, Radolfzell, Radolfzeller Str. 23/1

23.02. Irma Gertrud Kaul geb.Hölzle, Radolfzell, Allweilerstr. 13

IN STOCKACH

02.02. Walter Erich Mangler,Stockach, Steg-wiesen 13

09.02. Irma Mathilde Walchgeb. Sprißler, Stockach,Am Osterholz 8

10.02. Bertha Luise Dix geb.Braun, Stockach, Galgenäcker 8

23.02. Anna Winkler geb. Roth,Stockach, Zoznegger Str. 17

26.02. Fritz Alfons Klaiber,Stockach, Jahnstr. 16

Beim Meldeamt Stadt Stockach wurden im Februar 2016 weite-re Sterbefälle beurkundet, dienicht veröffentlicht werden sollen.

10.02.Johann Remigius Uhl, Radolfzell, Friedenstr. 8

10.02.Herbert Bruno Szöbb,Hilzingen, Hohenhöwen-str. 13

14.02.Michael Friedrich ZenoHangarter, Radolfzell,Mooser Str. 16

15.02.Rudolf Günther Scheller,Radolfzell, Karl-Bücheler-Str. 31

15.02.Ingeborg Hedwig Vogtgeb. Tobler, Radolfzell,Seestr. 46

16.02.Albert Roland Halder, Ra-dolfzell, Kilian-Weber-Str. 6

18.02.Fritz Schnaufer, Radolf-zell, Markelfinger Str. 22

20.02.Maria Theresia Pretergeb. Kaiser, Tengen, Hin-ter Wiesen 28

21.02.Siegfried Alfred Berner,Radolfzell, Ekkehard-str. 10

21.02.Katharina Rosa Benzgeb. Joneczek, Radolf-zell, Seestr. 46

21.02.Bertha Minna Anna ElseLotz geb. Hacke, Radolf-zell, Untere Sooäcker Str. 5

21.02.Dieter Job, Konstanz,Sankt-Gebhard-Str. 37

18.02. Paula Josefine Diez, VerenaSchittek und Peter Diez,Radolfzell, Schillerstr. 1A

19.02. Marlene Maria Müller, Ma-rion Sarah Müller geb. Gölzund Marc Müller, Bad Dürr-heim, Oberer Mühlweg 12

20.02. Samira Brinz, SabineBrinz geb. Gabele undStefan Alexander Brinz,Mühlingen, Erlenweg 4

20.02. Kimi Keano Rahlfs, Natascha Verena Rahlfs,Owingen, Mühlenstr. 3und Carsten Sauter,Süßen, Wiesgärten-str. 42

21.02. Leandra Bollmann,Sandra Claudia Boll-mann und Pietro Boll-mann geb. Grizzanti,Mühlhausen-Ehingen,Aacher Str. 10

24.02. Leonie Müller, SeverineDirks geb. Stang undBernd Hermann Müller,Steißlingen, Im Städtle 23

IN STOCKACH

Beim Meldeamt Stadt Stockach wurden im Januar 11 Geburtengemeldet.

IN RADOLFZELL

05.02.Annelie Elisabeth Martin,Stuttgart, Haldenstr. 38 undMarkus Bolsinger, Radolf-zell, Schloßhaldenstr. 31

05.02.Jennifer Gabele, Radolf-zell, Herrenlandstr. 46/1und Ronny Renè Zunker,Radolfzell, Riedweg 1

EHESCHLIESSUNGEN

26.02.Ramona Grüninger undHeinz Geser, beide Ra-dolfzell, Rauchmüller-str. 9

IN STOCKACH

20.02.Gabriele Lucia Ruthergeb. Flühs und MichaelAlbert Rauer, beideStockach, Behringer-str. 14

29.02.Sabrina Gisela Buser, En-gen, Petersfelsstr. 38 undPáhoki Balázs, Stockach,Langwiese 15, Stockach

Beim Standesamt Stockachwurden im Februar 2016 nochweitere Ehen geschlossen, diePaare wünschen keine Veröf-fentlichung.

IN RADOLFZELL

30.01.Johann Zimmermann,Radolfzell, Hauptstr. 3

30.01. Gertraude Graf geb. Baeumer, Radolfzell,Obertorstr. 8

02.02.Helma Helena Ellensohngeb. Kirn, Radolfzell,Schulstr. 4

06.02.Hans-Georg Walter Eg-gert, Radolfzell, Hohen-hewenstr. 1

07.02. Walter Albert Gromann,Radolfzell, Mooser Str. 2

08.02. Rosa Haßler geb. Blum,Radolfzell, Bodanrück-str. 1A

09.02. Hansjörg Albert Wied-mann, Radolfzell, Schle-sierstr. 26

Geschäftszeiten: Mo. – Mi.: 9.00 - 12.15 Uhr und 13.30 - 18.15 Uhr Do. + Fr. : 9.00 - 12.15 Uhr und 13.30 - 20.00 Uhr Samstag: 9.00 - 16.00 Uhr

78359 Orsingen · Tel.: 0 77 74/92 31 00 · Fax: 0 77 74/9 23 10 [email protected]

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