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Sehr geehrte Mitglieder und Freunde des Familienbündnisses, Familienmodelle sind vielfältig. Verheiratete oder unverheiratete Eltern, Alleinerziehende oder gleichgeschlechtliche Paare. Zur Familie gehören Eltern und Kind(er). Wenn eigenständige Indivi- duen aufeinandertreffen, müssen neue Arrange- ments für Familie und Beruf gefunden werden. Die Lebensführung der Menschen heute ist indi- vidueller denn je. Es gibt Wahlmöglichkeiten und Entscheidungsfreiräume. Das Bild von Vaterschaft ist im Wandel und kom- plexer geworden. So wollen immer mehr Väter ihre Verantwortung bei der Pflege und Erziehung ihrer Kinder wahrnehmen. Die Auflösung tra- dierter Rollenbilder ändert viel in den Unterneh- men vor Ort. Osnabrücker Bürgerinnen und Bürger sagen: Familie ist so viel und so wichtig! Gemeinsam en- gagieren wir uns mit Ihnen, liebe Mitglieder und Freunde des Familienbündnisses, um die Famili- enfreundlichkeit in der Region Osnabrück zu för - dern. Gemeinsam möchten wir mit Ihnen Rückblick, Ausblick und einen fachlichen Blick auf unsere Bündnisarbeit halten. Im Namen des gesamten Vorstands laden wir Sie herzlich zur Plenums- veranstaltung am 11. Februar 2019 ein und würden uns freuen, Sie ab 14.30 Uhr im Boh- nenkamp-Haus des Botanischen Gartens in Os- nabrück, Albrechtstraße 29, begrüßen zu dürfen! Mit freundlichen Grüßen, Nr. 39 02/19 Infodienst des Familienbündnisses Susanne Hamm Vorsitzende Dr. Alexandra Krone Stellv. Vorsitzende 1 Rekord beim 10. Vätertag 2 Infoveranstaltungen zur Rente 4 Familienfreundlich: 63 Firmen dabei 6 Pflegestützpunkt Osnabrück eröffnet 8 Qualifizierungskurs für Tageseltern 9 Neue Mitglieder 9 Termine und Meldungen 10 Inhalt FAMILIE IST … wo Menschen zusammen- kommen, die sich lieben … Lebensmittelpunkt! … Ruhepol im Alltagsstress! … Ursprung, Basis und Zukunft! Herausforderung und Inspirationsquelle! ein Ort von Geborgenheit, Geben und Nehmen! eine der schönsten Ambivalenzen des Lebens: Kraftquell, Liebes- schein, Freudenstrahl – Sorgen, Stress, Streit! die Basis zur Weitergabe der Grundwerte unserer Gesellschaft! die Nummer 1 auf der Prioritätenliste! … ein zu schützendes Gut!

Aktuelles Klecks | Februar 2019 02/19 InfodienstFAMILIE IST · 3 Infodienst Nr. 39 › Februar 2019 Beim zehnten Vätertag waren die Papas und ihre Kinder vielfältig im Einsatz:

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Sehr geehrte Mitglieder und Freundedes Familienbündnisses, Familienmodelle sind vielfältig. Verheiratete oder unverheiratete Eltern, Alleinerziehende oder gleichgeschlechtliche Paare. Zur Familie gehören Eltern und Kind(er). Wenn eigenständige Indivi-duen aufeinandertreffen, müssen neue Arrange-ments für Familie und Beruf gefunden werden. Die Lebensführung der Menschen heute ist indi-vidueller denn je. Es gibt Wahlmöglichkeiten und Entscheidungsfreiräume.

Das Bild von Vaterschaft ist im Wandel und kom-plexer geworden. So wollen immer mehr Väter ihre Verantwortung bei der Pflege und Erziehung ihrer Kinder wahrnehmen. Die Auflösung tra-dierter Rollenbilder ändert viel in den Unterneh-men vor Ort.

Osnabrücker Bürgerinnen und Bürger sagen:

Familie ist so viel und so wichtig! Gemeinsam en-gagieren wir uns mit Ihnen, liebe Mitglieder und Freunde des Familienbündnisses, um die Famili-enfreundlichkeit in der Region Osnabrück zu för-dern.

Gemeinsam möchten wir mit Ihnen Rückblick, Ausblick und einen fachlichen Blick auf unsere Bündnisarbeit halten. Im Namen des gesamten Vorstands laden wir Sie herzlich zur Plenums-veranstaltung am 11. Februar 2019 ein und würden uns freuen, Sie ab 14.30 Uhr im Boh-nenkamp-Haus des Botanischen Gartens in Os-nabrück, Albrechtstraße 29, begrüßen zu dürfen!

Mit freundlichen Grüßen,

Nr.

39

› 02

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Infodienstdes Familienbündnisses

Susanne HammVorsitzende

Dr. Alexandra KroneStellv. Vorsitzende

1

›Rekord beim 10. Vätertag 2› Infoveranstaltungen zur Rente 4›Familienfreundlich: 63 Firmen dabei 6 ›Pflegestützpunkt Osnabrück eröffnet 8›Qualifizierungskurs für Tageseltern 9›Neue Mitglieder 9›Termine und Meldungen 10

Inhalt

6 Aktuelles Klecks | Februar 2019

Susanne Hamm Dr. Alexandra Krone Simone Guss Vorsitzende Stellv. Vorsitzende Geschäftsführerin

Die Geschäftsstelle des Familienbündnisses der Stadt Osnabrück ist zu errei-chen bei der Stadt Osnabrück, Fachbereich für Kinder, Jugendliche und Fami-lien, Familienbündnis, Postfach 4460, 49034 Osnabrück. Simone Guss, Telefon: (0541) 323-4507, E-Mail: [email protected]

Kontakt

Osnabrücker Bürgerinnen Anzeige

und Bürger sagen:

FAMILIE IST …… wo Menschen zusammen­

kommen, die sich lieben

… Lebensmittelpunkt!

… Ruhepol im Alltagsstress!

… Ursprung, Basis und Zukunft!

… Herausforderung und Inspirationsquelle!

… ein Ort von Geborgenheit, Geben und Nehmen!

… eine der schönsten Ambivalenzen des Lebens: Kraftquell, Liebes­schein, Freudenstrahl – Sorgen, Stress, Streit!

… die Basis zur Weitergabe der Grundwerte unserer Gesellschaft!

… die Nummer 1 auf der Prioritätenliste!

… ein zu schützendes Gut!

Liebe Osnabrückerinnen und liebe Osnabrücker,

Familie ist so viel und so wichtig! Das findet das 2005 gegründete Osnabrücker Familienbündnis auch. Dieser freiwillige Zusammenschluss aus über 300 Vertretern aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen trägt dazu bei, die Familienfreundlichkeit in der Region Osnabrück zu fördern.Das gesamte Familienbündnis engagiert sich gerne für Sie, um Ihr Wohnumfeld familienfreundlich zu gestalten.

Herzliche Grüße,

6 Aktuelles Klecks | Februar 2019

Susanne Hamm Dr. Alexandra Krone Simone Guss Vorsitzende Stellv. Vorsitzende Geschäftsführerin

Die Geschäftsstelle des Familienbündnisses der Stadt Osnabrück ist zu errei-chen bei der Stadt Osnabrück, Fachbereich für Kinder, Jugendliche und Fami-lien, Familienbündnis, Postfach 4460, 49034 Osnabrück. Simone Guss, Telefon: (0541) 323-4507, E-Mail: [email protected]

Kontakt

Osnabrücker Bürgerinnen Anzeige

und Bürger sagen:

FAMILIE IST …… wo Menschen zusammen­

kommen, die sich lieben

… Lebensmittelpunkt!

… Ruhepol im Alltagsstress!

… Ursprung, Basis und Zukunft!

… Herausforderung und Inspirationsquelle!

… ein Ort von Geborgenheit, Geben und Nehmen!

… eine der schönsten Ambivalenzen des Lebens: Kraftquell, Liebes­schein, Freudenstrahl – Sorgen, Stress, Streit!

… die Basis zur Weitergabe der Grundwerte unserer Gesellschaft!

… die Nummer 1 auf der Prioritätenliste!

… ein zu schützendes Gut!

Liebe Osnabrückerinnen und liebe Osnabrücker,

Familie ist so viel und so wichtig! Das findet das 2005 gegründete Osnabrücker Familienbündnis auch. Dieser freiwillige Zusammenschluss aus über 300 Vertretern aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen trägt dazu bei, die Familienfreundlichkeit in der Region Osnabrück zu fördern.Das gesamte Familienbündnis engagiert sich gerne für Sie, um Ihr Wohnumfeld familienfreundlich zu gestalten.

Herzliche Grüße,

Osnabrücker Vätertag mit Teilnehmerrekord

Am Samstag, 27. Oktober 2018, hat in der Hand-werkskammer Osnabrück der zehnte Osnabrü-cker Vätertag unter dem Motto „Mit Papa in die Werkstatt“ stattgefunden. Einen Vormittag lang waren Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren gemeinsam mit ihren Vätern unter Anleitung von Profis handwerklich aktiv. Es wurden Wege ge-pflastert, Insektenhotels zusammengeschraubt, Windmaschinen gebaut und Fahrräder geflickt.

Die Jubiläumsveranstaltung hat dabei einen neu-en Teilnehmerrekord aufgestellt: 130 Väter und 180 Kinder besuchten die zwölf Workshops, wäh-rend weitere 100 Personen auf der Warteliste standen. In den vergangenen Jahren hat sich der Vätertag zu einem beliebten Event entwickelt, an dem Väter und Nachwuchs wiederholt teilneh-men: „Wir sind schon zum vierten Mal hier. Es macht den Kindern Spaß, dass sie gestalten kön-nen und ich mit ihnen ein Projekt umsetzen kann. Es sind Dinge, die man zu Hause nicht hat. Su-per“, sagte beispielsweise der Papa von Simon (11 Jahre).

Sehr positive Rückmeldungen erhielt die Hand-werkskammer Osnabrück–Emsland–Grafschaft Bentheim für die professionelle Begleitung der Workshops. Die Kammer öffnete ihr Technolo-gie-Zentrum (BTZ) in Osnabrück und stellte Werk-stattplätze sowie Materialien zur Verfügung. Allei-ne 1200 Teile waren für 48 Teilnehmer zum Bau des Insektenhotels vorbereitet. Zudem gaben 14 Profis an den unterschiedlichen Stationen Tipps und Hilfestellungen.

Unter dieser fachkundigen Anleitung konnten Klein und Groß so in unterschiedliche Hand-werksberufe reinschnuppern. Ebenso wurde die Vielfalt der Angebote geschätzt. „Ich finde es wichtig, dass meine Töchter auch klassische Männerberufe mitbekommen“, betonte der Va-ter von Mia (11), Marlene (10) und Mathilda (8). „Ich habe Zentral-, Heizungs- und Lüftungsbauer gelernt. Toll, dass ich das Handwerk nun meiner Tochter zeigen kann“, meinte dazu auch der Vater von Amy (8).

Der Vätertag ist aber viel mehr als das Kennen-

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lernen von unterschiedlichen Aktivitäten. Er er-möglicht den Väter-Kinder-Teams Qualitätszeit und unvergessliche Erlebnisse. „Ich musste die Schaufel hoch- und runterfahren, und Papa auf und zu. Das war Teamwork“, freute sich Amelie (11) an der Hydraulik-Station.

Den Familienbündnissen von Stadt und Landkreis Osnabrück und ihren Partnern ist es seit jeher wichtig, dass jeder Interessierte am Vätertag teil-nehmen kann. Somit setzt das Vorbereitungsteam neben einer professionellen Begleitung auf Vielfalt und geringe Kosten für die Teilnehmer: Väter zah-len inklusive Verpflegung fünf Euro, Kinder sind frei. Das ist eindeutig familienfreundlich.

Die Kooperationspartner der Familienbündnisse von Stadt und Landkreis und der Handwerkskam-mer sind die evangelische und die katholische Familien-Bildungsstätte, der Verband allein erzie-hender Mütter und Väter, das Stadtdekanat Ka-tholischer Kirchenverband Osnabrück, der Stadt-sportbund, das Gleichstellungsbüro der Stadt sowie die Männerarbeit der evangelisch-lutheri-schen Landeskirche Hannover.

An den Stationen war oft Teamarbeit gefragt. Vätern und ihren Kindern wur-de viel Qualitätszeit ermöglicht.

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Beim zehnten Vätertag waren die Papas und ihre Kinder vielfältig im Einsatz: Unter anderem wurde gepflastert, gebaut, geschminkt und gesägt. Fotos: Stadt Osnabrück

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schnell die Zeit vergeht, und dass man sich früh-zeitig Gedanken über die Zukunft machen müsse.

Dr. Rolf Engels, Experte für Systemische Bera-tung und Organisationsentwicklung, erklärte den Zuhörern, dass der Eintritt in den Ruhestand für viele Menschen der schwerste Übergang des Lebens in eine neue Entwicklungsstufe sei. Hier gehe es nicht mehr um Aufbau, sondern um Ab-bau. In dieser Phase müsse man emotional stark gemacht werden für neue Orientierungen. Es gehe darum, frühzeitig eigene Pläne zu entwi-ckeln. „Was es auch ist – tun Sie es mit Freude! Geben Sie Ihrem Leben einen neuen Sinn“, sagte Engels.

Nicole Lamping von der Verbraucherzentrale Niedersachsen gab wichtige Informationen zum Thema Altersvorsorge. Fazit der Finanzexpertin: „Beschäftigen Sie sich mit Ihrer Altersvorsoge, behalten Sie die Kontrolle über Ihre Einnahmen wie Ausgaben und kaufen Sie nur Versicherungs-

Informationsveranstaltungen der Familienbündnisse zur Rente Die Familienbündnisse von Stadt und Landkreis Osnabrück haben im vergangenen Jahr unter dem Titel „Wenn Arbeit nicht mehr alles ist – Mein Geld, meine Zeit, meine Möglichkeiten“ eine In-foveranstaltung zur Rente durchgeführt. Die sehr gute Resonanz auf diese Veranstaltung hat ge-zeigt, dass das Interesse am Thema Altersvorsor-ge bei den Mitarbeitern der Bündnis-Mitgliedsun-ternehmen groß ist. Der Wunsch nach weiteren Informationsveranstaltungen wurde geäußert. Diesem Wunsch kommen die Familienbündnisse nun nach und haben eine weitere Infoveranstal-tung organisiert.

So früh wie möglich oder so spät wie nötig: Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Altersrente? Wann sind die Voraussetzungen für die Inanspruchnah-me einer Altersrente erfüllt? In welchem Umfang werden Zeiten der Kindererziehung und der Pflege in der Rentenversicherung berücksichtigt? Schon heute ist das gesetzliche Rentenalter nur ein Richtwert, denn viele Arbeitnehmer können ihren Ruhestand um Monate vorziehen oder auch auf-schieben. Welche Vor- und Nachteile bringt das mit sich? Und für wen kommt eine abschlagsfreie Rente infrage?

Diese und ähnliche Fragen beantwortet der Exper-te der Deutschen Rentenversicherung, Andreas Russ, am Donnerstag, 14. März, in den Räumen der Firma Hellmann in Osnabrück. Die Familien-bündnisse von Stadt und Landkreis Osnabrück laden alle Interessierten zu dieser kostenlosen In-foveranstaltung ein.

Infos zum nahenden Ruhestand

Was erwartet mich, wenn der Ruhestand naht? Diese Frage stellten sich rund 90 Interessierte am 27. September 2018 in einer Informationsveran-staltung für Mitarbeiter. Die Familienbündnisse von Stadt und Landkreis Osnabrück hatten zu einem kostenlosen Vortragsabend in das Atrium der Firma Hellmann eingeladen. Anja Staschinski, Sprecherin des vorbereitenden Arbeitskreises der Familienbündnisse, begrüßte die Teilnehmer mit dem Lied „Wer hat an der Uhr gedreht?“ und verdeutlichte damit, dass allen bekannt sei, wie

EINLADUNG

Informationsveranstaltung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Altersrente – Wer? Wann? Wie?Jeder Monat zählt! Bausteine für meine Rente.

kostenlos

14. März 2019, 18:00 Uhr–20:00 Uhr, Hellmann Worldwide Logistics

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produkte, die Sie auch verstehen!“ Sie empfahl eine Auflistung der eigenen Vermögenswerte, um immer den Überblick zu haben. Es sei sinnvoll, stets etwas Geld fürs Alter zurückzulegen und sich damit auseinanderzusetzen, wer bei Krank-heit, Berufsunfähigkeit oder im Pflegefall zahlt. Und sie riet zu einem regelmäßigen Blick auf den Rentenbescheid, um zu wissen, wo man steht, und alle fünf Jahre zwecks Kontenklärung zu einem Termin bei der Rentenversicherung.

Informationen über freiwilliges Bürgerengage-ment erhielten die Teilnehmer an jenem Septem-ber-Abend von Ulrich Freisel (Fachdienstleitung Bürgerengagement und Seniorenbüro Stadt Osnabrück), Agnes Loheider (Büro für Selbsthil-fe und Ehrenamt des Landkreises Osnabrück) und Peter Klösener (Verein Rückenwind für Bür-gerengagement). Zuschauer berichteten von ih-ren positiven Erfahrungen mit ehrenamtlichem Engagement. Viele erklärten, Ehrenamt gebe die Möglichkeit, ohne zwingende Verpflichtung etwas für die Gesellschaft zu tun und sich mit Dingen zu beschäftigen, für die man während der Berufstä-tigkeit keine Zeit hatte. Man knüpfe Kontakte, bil-de sich weiter, erfahre Selbstbestätigung und er-lebe gemeinsam geschaffene Erfolgserlebnisse.

Wer auf der Suche nach einer ehrenamtlichen Tä-tigkeit ist, kann sich auf den Homepages www.landkreis-osnabrueck.de/ehrenamt und www. osnabrueck.de/freiwilligen-agentur informieren.

Reger Austausch beim Infoabend in den Räumen der Firma Hellmann.

Nicole Lamping von der Verbraucherzentrale Niedersachsen gab bei der Infoveran-staltung Finanztipps für die bevorstehende Rente. Fotos: Stadt Osnabrück

Nicht jeder Arbeitgeber muss das Rad ständig neu erfinden. Vielmehr kann er auf die Erfah-rungen anderer Unternehmen aufbauen. Außer-dem trägt das gemeinsame Auftreten zu einem Standortvorteil bei.

Für die aktuelle Zertifizierungsphase steht der Arbeitskreis beider Familienbündnisse in den Startlöchern. Die ersten Bewerbungen sind be-reits eingegangen. Unternehmen, die sich auf ihre Familienfreundlichkeit hin überprüfen las-sen möchten, finden nähere Informationen unter

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Familienfreundliche Arbeitgeber: Für Zertifizierung jetzt bewerben

Bereits 63 Unternehmen in der Region Osna-brück sind wegen ihrer Familienfreundlichkeit von den Familienbündnissen der Stadt und des Landkreises Osnabrück ausgezeichnet worden. Im Jahr 2017 erhielten 41 Unternehmen das Zer-tifikat „Familienfreundliche Arbeitgeber Osna-brück“, 2018 waren es 22 Unternehmen.

Was motiviert Arbeitgeber, sich zertifizieren zu lassen? Unternehmen, die sich für die Vereinbar-keit von Familie und Beruf einsetzen, tun das aus gutem Grund. Denn ganz oben auf der Wunschlis-te vieler Arbeitnehmer stehen familienfreundliche Strukturen. Ein Engagement der Firmen macht sich deshalb bezahlt. Mitarbeiter fühlen sich mit ihren Anliegen von ihrem Arbeitgeber ernst ge-nommen – und zahlen das zurück mit Motivation, Leistung und Loyalität.

Ein weiterer Vorteil des Qualitätssiegels: Es för-dert den Austausch zwischen den Akteuren.

Barbara Schwarze von der Hochschule Osnabrück verdeutlichte bei der jüngsten Arbeitgeber-Zertifizierung den Wandel der Lebensformen. Fotos: Stadt Osnabrück

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www.familienfreundliche-arbeitgeber-os.de. Der Bewerbungsschluss ist am 31. Mai 2019.

Im Vorjahr haben sich 22 Unternehmen in den sechs Kategorien des Bewerbungsverfahrens überprüfen lassen und erhielten am 24. Oktober aus den Händen von Osnabrücks Oberbürger-meister Wolfgang Griesert und Landrat Dr. Micha-el Lübbersmann im Museum am Schölerberg die Auszeichnung „Familienfreundliche Arbeitgeber“.

„Unsere Region braucht Unternehmen wie Sie“, sagte Griesert in seinem Grußwort. „Lassen Sie bitte darin nicht nach, innovativ Ihr Profil als fa-milienfreundliche Arbeitgeber zu schärfen.“ Im Rahmen der Zertifizierungsphase ist deutlich ge-worden, dass die Auszeichnung nicht einfach für die Galerie erworben wurde. Vielmehr hat sich in zahlreichen Betrieben eine Haltung etabliert, die Mitarbeiter bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen. „Das macht mich zuver-sichtlich, dass sich auch in Zukunft noch mehr Unternehmen für familienfreundliche Strukturen entscheiden und damit die Bemühungen von Landkreis und Stadt unterstützen“, betonte Lüb-bersmann.

Susanne Hamm, die Vorsitzende des Familien-bündnisses der Stadt Osnabrück, bedankte sich bei den Akteuren des Arbeitskreises. „Ohne Ihr ehrenamtliches Engagement würde es die Mar-ke der familienfreundlichen Arbeitgeber nicht ge-ben.“

Prof. Barbara Schwarze von der Hochschule Os-nabrück verdeutlichte den Wandel der Lebens-formen und Erwerbsformen, auf die Unterneh-men sich in Zukunft einstellen müssen. Zu der Frage der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sieht Schwarze noch viel Potential für mögliche vollzeitnahe Tätigkeitsmodelle. Nach wie vor sind es Frauen, die aufgrund familiärer Verpflichtungen Teilzeit arbeiten. Gemäß dem Statistischen Bun-desamt sind es nach einer Umfrage aus dem Jahr 2013 immerhin 34 Prozent der Frauen, die wegen Familienpflichten Teilzeit arbeiten, bei den Män-nern sind es hingegen nur vier Prozent.

Als „Familienfreundliche Arbeitgeber“ wurden ausgezeichnet:

Artland Apotheke, Bersenbrück; Aventra GmbH, Osnabrück; Avermann Maschinenfabrik/Beton-fertigteiltechnik GmbH & Co. KG, Osnabrück; AWIGO Abfallwirtschaft Landkreis Osnabrück GmbH, Georgsmarienhütte; CP Group GmbH, Osnabrück; Dörenbergklinik GmbH, Bad Iburg; Elea Vertriebs- und Vermarktungsgesellschaft mbH, Quakenbrück; Evangelische Familienbil-dungsstätte, Osnabrück; Helmes Maschinenbau GmbH, Osnabrück; HLB Klein Mönstermann, Os-nabrück; Klöker & Partner, Osnabrück; Berhard Kreiling GmbH & Co KG, Bersenbrück; Lega S Ju-gendhilfe gGmbH, Osnabrück; PURPLAN GmbH, Wallenhorst; Rehaklinikum Bad Rothenfelde; Samtgemeinde Artland, Quakenbrück; Sanato-rium Kassen e.K., Bad Iburg; Eberhard Schweer GmbH & Co. KG, Georgsmarienhütte; Solarlux GmbH, Melle; Sparkasse Osnabrück; TKT Kunst-stoff-Technik GmbH, Bad Laer; Volkswagen Os-nabrück GmbH

Bündnis-Vorsitzende Susanne Hamm mit Landrat Michael Lübbersmann (li.) und Oberbürgermeister Wolfgang Griesert.

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Infodienst Nr. 39 › Februar 2019

Neuer Senioren- und Pflegestützpunkt berät Bürger kostenlos und unabhängig

Kürzlich ist der Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachsen (SPN) in Osnabrück eröffnet wor-den. Mit dem Stützpunkt bietet die Stadt ihren Bürgern ein umfassendes Beratungsangebot zu den Themen Alter und Pflege. Die Unterstüt-zungsmöglichkeiten des SPN können alle Bürger kostenlos und unabhängig in Anspruch nehmen. „Wir gehen davon aus, dass rund drei bis 3,5 Prozent der Bevölkerung von Osnabrück, also mehr als 5000 Menschen, in irgendeiner Weise pflegebedürftig sind“, stellte Stadtrat Wolfgang Beckermann bei der offiziellen Eröffnung am 25. Januar 2019 die Bedeutung des SPN heraus. „Im Rahmen des demografischen Wandels ist die Tendenz der Anzahl pflegebedürftiger Menschen steigend.“ Als Anlaufstelle für diese Menschen und ihre Angehörigen informiert der SPN über die Leistungen der Pflegekasse und anderer Kosten-träger, hilft ihnen bei der Beantragung der Pflege-leistungen und unterstützt sie bei Bedarf bei der Begutachtung der Pflegegrade durch den Medizi-nischen Dienst der Krankenkassen. Der SPN ist in den Räumen des Fachdienstes Bürgerengagement und Seniorenbüro in der Bier-straße 32a untergebracht. Das Seniorenbüro mit Seniorenstützpunkt berät unter anderem Seni-oren, vermittelt älteren Menschen Bildungs-, Frei-

zeit- und Kulturangebote und bietet ihnen Wohn-beratung an mit dem Ziel, die Lebensqualität und Selbstständigkeit im Alter zu erhalten. Spezielle Fragen und Angebote zum Thema Pflege waren bislang ausgenommen. Das ändert sich nun, der Seniorenstützpunkt wird mit dem Pflegestütz-punkt zum Senioren- und Pflegestützpunkt zu-sammengeführt.

„So bietet die Stadt ihrer älteren Bevölkerung eine Service- und Beratungsstelle mit täglichen Sprechzeiten an einem zentralen Ort an, wo ziel-gruppenorientierte Beratungsleistungen abgeru-fen werden können“, unterstreicht Beckermann die Vorteile des neuen Angebots. „Der SPN über-nimmt eine Lotsenfunktion im Pflegedschungel.“ Pflegestützpunkt: Katharina Oelke (Pflegebe-ratung) ist unter Telefon 0541/3234494 und per E-Mail an [email protected] zu erreichen. Katja Vahrenkamp-Nowak (Senioren- und Pfle-geberatung) ist unter Telefon 0541/3233110 oder per E-Mail an [email protected] erreichbar. Die ehrenamtliche Wohnberatung koordiniert Britta Apel, Telefon 0541/3234429, E-Mail an [email protected]. Beratungen können sowohl bei den Bürgern als auch in den Büros der Mitarbeiterinnen stattfinden. Die Ter-mine können auch über die Bürgerberatung der Stadt Osnabrück (Bierstraße 32a, Telefon 0541/323-3000) vereinbart werden. Alle Bera-tungen sind vertraulich.

Freuen sich über die neue Beratungsstelle: Ulrich Freisel (Fachdienstleiter Bür-gerengagement), Katja Vahrenkamp-Nowak, Katharina Oelke, Seda Rass-Turgut (Fachbereichsleiterin Bürgerengagement), Britta Apel. Foto: Stadt/Simon Vonstein

sorgt. Neben der Kinder- und Jugendmedizin bie-tet das CKO viele weitere Spezialisierungen wie Allergologie, Pneumologie, Gastroenterologie, Endokrinologie, Diabetologie, Neurologie, Ne-phrologie und Kardiologie. Eine moderne Früh-geborenen- und Intensivstation versorgt jährlich zusammen mit dem Außenstandort am Klinikum Osnabrück 35 Kinder mit einem Geburtsgewicht von unter 1250 Gramm und somit die allerkleins-ten Patienten. Darüber hinaus werden auch schwer erkrankte Kinder und Jugendliche auf der Kinderintensivstation versorgt.

Eine eigene Kinderchirurgie, über die nur noch wenige Krankenhäuser in Deutschland verfügen, steht als Kooperationspartner für viele benach-barte Kliniken zur Verfügung. Eine Tagesklinik und zahlreiche ambulante Sprechstunden runden das Angebot für kranke Kinder und Jugendliche ab.

Während des stationären Aufenthaltes wird den Kindern viel Aufmerksamkeit geschenkt. Wenn es der Gesundheitszustand zulässt, werden Kinder im Spielzimmer durch Erzieherinnen betreut. Und auch die Schule findet weiter im Krankenhaus statt: In einem eigenen Klassenzimmer können die kleinen Patienten weiter unterrichtet werden – von der ersten bis zur 13. Klasse.

„Als Kinderkrankenhaus nehmen wir für Familien in Stadt und Landkreis eine wichtige Stellung bei medizinischen Notfällen ein. Darüber hinaus tra-gen wir die Verantwortung für 430 Mitarbeiter, die Beruf und Familie miteinander vereinbaren. Wir unterstützen sie bei möglichst flexiblen Ar-beitszeiten und Kinderbetreuung in Notfallsituati-onen“, sagt Michael Richter, Geschäftsführer des Christlichen Kinderhospitals Osnabrück.

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Neuer Qualifizierungskurs für Tageseltern In Osnabrück startet in Kürze ein neuer Qualifizie-rungskurs für Tagesmütter und -väter.

Die Kindertagespflege zeichnet sich durch ei-nen familiären Charakter, den günstigen Betreu-er-Kind-Schlüssel, die Flexibilität und die indivi-duelle Betreuung aus und ist als gleichrangiges Angebot neben Krippen und Kindertagesstätten zu sehen.

Das Familien- und Kinderservicebüro der Stadt Osnabrück setzt beim Ausbau der Kindertages-pflege auf Qualität. Bettina Matzke, Leiterin des Familien- und Kinderservicebüros, erklärt: „Zu-sammen mit unseren Referentinnen und der ka-tholischen Familien-Bildungsstätte haben wir in Osnabrück die Qualifizierung in der Kindertages-pflege ausgebaut. Wichtig ist die Verknüpfung von Theorie und Praxis. Deshalb werden wir in den nächsten Kurs wieder Hospitationsmöglich-keiten bei erfahrenen Tagesmüttern integrieren.“

Die Stadt unterstützt die Qualifizierung der Tages-mütter und -väter: Ein Großteil der Kursgebühr in Höhe von 550 Euro wird erstattet. Kursteilneh-mern, die Osnabrücker Kinder betreuen werden, bleibt lediglich ein Eigenanteil von 110 Euro.

Der nächste Qualifizierungskurs beginnt am 22. Februar. Die Unterrichtseinheiten finden jeweils mittwochs von 8.30 bis 11.45 Uhr (inklusive Kin-derbetreuung), 14-tägig freitags von 17 bis 20.15 Uhr sowie 14-tägig samstags von 9 bis 14.15 Uhr statt. Weitere Infos bei Bettina Matzke, Leiterin des Familien- und Kinderservicebüros, Telefon 0541/323-3452. Anmeldung bei der katholischen Familien-Bildungsstätte, Telefon 0541/35868-0.

Neue Mitglieder im Familienbündnis

Das Osnabrücker Familienbündnis freut sich über ein neues Mitglied: Das Christliche Kinderhos-pital Osnabrück (CKO) ist mit 146 Betten eines der großen Kinderkrankenhäuser in Deutschland.

Seit 2011 werden an der Johannisfreiheit kranke Kinder und Jugendliche auf hohem Niveau ver-

das ganze Unternehmen, ist man bei Bohnen-kamp überzeugt. Gemeinsam mit dem Familien-bündnis Osnabrück will das Traditionsunterneh-men jetzt weiter an der Familienfreundlichkeit arbeiten und Erfahrungen teilen.

Infodienst Nr. 39 › Februar 2019

Seit dem Jahreswechsel ist auch die Bohnen-kamp AG Mitglied des Osnabrücker Familien-bündnisses. Das Unternehmen hat seinen Haupt-sitz in der Dieselstraße in Osnabrück-Atter.

Mit rund 550 Mitarbeitern an 25 europäischen Standorten ist Bohnenkamp einer der führenden Reifengroßhändler Europas. Das „Groß“ ist in die-sem Zusammenhang durchaus wörtlich zu neh-men: Schließlich hat sich das Unternehmen auf den Handel mit Großreifen und -rädern für die Be-reiche Landwirtschaft, Erdbewegung und Trans-port spezialisiert.

Bohnenkamp blickt auf eine über 65-jährige Fir-mengeschichte zurück, die mit der Unterneh-mensgründung durch Friedel Bohnenkamp als regionaler Teilehandel im Jahr 1950 begann. Heu-te arbeiten am Standort Osnabrück mehr als 220 Menschen. Sie versorgen Reifen- und Landma-schinenhändler sowie namhafte Fahrzeugherstel-ler in ganz Deutschland mit den passenden Pro-dukten.

Neben der Kunden- ist dem Unternehmen auch die Mitarbeiterzufriedenheit ein wichtiges An-liegen. „Im Großhandel sind eine gute Beratung und ein perfekter Service entscheidende Erfolgs-faktoren. Und dies können nur Menschen leisten, die sich wohlfühlen und sich mit dem Unterneh-men identifizieren“, betont Michael Rieken, Vor-stand bei Bohnenkamp, die Bedeutung der Be-legschaft. „Daher legen wir sehr viel Wert darauf, unseren Mitarbeitern ein vertrauensvolles Umfeld zu bieten“, ergänzt er.

So bietet Bohnenkamp den Mitarbeitern gemein-sam mit kompetenten Partnern Unterstützung auch bei privaten und familiären Fragen. „Privates und Berufliches lassen sich heute nicht immer voneinander trennen. Wenn Mitarbeiter zum Bei-spiel zu Hause mit einem Pflegefall konfrontiert sind oder sich in einer angespannten finanziellen Situation befinden, dann ist es menschlich, wenn diese Kollegen nicht mehr die volle Leistung im Betrieb abrufen können. Hier möchten wir mit un-seren Angeboten Hilfestellung leisten“, so Rieken.

Nur wenn es dem Einzelnen gut geht, kann er sein Know-how und seine Leidenschaft für seine Auf-gaben voll entfalten. Davon wiederum profitiert

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Meldungen und Termine › Mütter und Väter müssen sich heute nicht mehr zwischen Beruf und Familie entscheiden. Beide können beides haben – mit dem passenden Ar-beitgeber. Wie der zu finden ist, zeigt die Autorin und Journalistin Nicole Beste-Fopma. Sie gibt in ihrem Buch „Beruf und Familie. Passt!“ (erschie-nen im Campus Verlag) einen Überblick über ver-schiedene Vereinbarkeitsmodelle, zeigt, was bei der Planung zu beachten ist und wie jeder das für sich Passende findet. Die vierfache Mutter weiß aus eigener Erfahrung, wovon sie schreibt. Sie antwortet unter anderem auf die Fragen: Wie er-kenne ich, wie familienbewusst ein Unternehmen ist? Wie interpretiere ich Stellenanzeigen? Was ist für die Bewerbung und das Vorstellungsgespräch zu beachten? Ein Mutmacher, der zeigt, wie man auch mit Kindern seinen Traumjob bekommt.

› Am 3. April von 10 bis 16 Uhr findet die Fachta-gung „Aufbruch in eine neue Arbeitswelt: Pflege digital und gendergerecht“ an der Hochschu-le Osnabrück, Caprivistraße 30, statt. Auf dem Caprivi-Campus werden namhafte Referenten aus Wissenschaft, Politik und Praxis in Vorträgen und Workshops Ein- und Ausblicke zum Thema „Digitalisierung in der Pflege und deren Chan-cen und Risiken, insbesondere für Frauen als Berufstätige und pflegende Angehörige“ geben. Als Referenten sind dabei: die niedersächsische Gesundheitsministerin Carola Reimann, Hoch-schulpräsident Andreas Bertram, Landrat Micha-el Lübbersmann, Sandra Mehmecke, Präsidentin der Pflegekammer Niedersachsen, Eva Maria Welskop-Deffaa, Vorstand für Sozial- und Fach-politik im Deutschen Caritasverband, und Ursula

viertel in Osnabrück-Atter eine Grundstücksfläche mit der Bezeichnung „Teilbereich B“ ausgeschrie-ben. Für diesen Teilbereich ist die Vergabe an eine Baugemeinschaft mit dem Ziel des gemeinschaft-lichen Wohnens vorgesehen. Im Vordergrund ste-hen soziale Aspekte wie die Schaffung von be-zahlbarem Wohnraum, ein Nachbarschafts- und Gemeinschaftskonzept sowie die Beschreibung der Gruppenstruktur. Interessierte Baugemein-schaften können ihre Bewerbung bis zum 18. Februar bei der ESOS, Alte Poststraße 9, 49074 Osnabrück, abgeben.

› Fast 90 Angebote aus den Bereichen Tages-fahrten, Kurzurlaube und Freizeiten für Kinder, Jugendliche und teilweise auch deren Eltern sind in der „Und Tschüss Broschüre 2019“ zusam-mengefasst. Von (Sport-)Aktivitäten über Natur bis zum Besuch von interessanten Sehenswür-digkeiten, Museen und Musicals sollte für jeden etwas dabei sein. Viele Osnabrücker Vereine, Ju-gendverbände, kirchliche und freie Träger sowie städtische Jugendeinrichtungen haben auch für das Jahr 2019 ein vielfältiges Programm zusam-mengestellt. Die Broschüre ist in den städtischen Kinder-, Jugend- und Familienzentren, der Bür-gerberatung und dem Bürgeramt kostenlos er-hältlich und kann unter www.osnabrueck.de/ jugendfahrten heruntergeladen werden.

› Der Kinder- und Jugendbereich der Stadtbibli-othek Osnabrück, Markt 1, lädt am Dienstag, 12. Februar, um 16.30 Uhr Jugendliche ab 15 Jah-ren zu einem Buchclub ein. Anlässlich des Va-lentinstags veranstaltet das Team des Buchclubs ein Book Dating. Jeder bringt sein Lieblingsbuch mit und stellt dieses allen Teilnehmern vor. Neben dem Kennenlernen von neuem Lesestoff knüp-fen die Teilnehmer untereinander neue Kontakte. Eine Anmeldung in der Kinder- und Jugendbiblio-thek, Telefon 0541/3232299, wird erbeten.

Infodienst Nr. 39 › Februar 2019

Hertha Hübner, Professorin für medizinische und Gesundheitsinformatik sowie quantitative Metho-den. Zu der Veranstaltung laden das Niedersäch-sische Gesundheitsministerium, der Verbund „Frau & Betrieb“, der Landkreis Osnabrück, „Li-ving Lab Wohnen und Pflege“ und die Hochschu-le Osnabrück ein.

› Familienbündnis-Plenum: Die Mitglieder des Familienbündnisses Osnabrück sind am 11. Fe-bruar ab 14.30 Uhr zur Plenumsveranstaltung ins Bohnenkamp-Haus des Botanischen Gar-tens, Albrechtstraße 29, eingeladen. Neben dem traditionellen Rück- und Ausblick auf die regio-nale Bündnisarbeit legt die Veranstaltung einen Schwerpunkt auf das Themenfeld der aktiven Vaterschaft: „Abschied vom männlichen Familie-nernährer? Zum Wandel von Familien- und Ge-schlechterverhältnissen“ lautet der Vortrag von Prof. Dr. Michael Meuser. Als Leuchtturmprojekt der Familienbündnisse von Stadt und Landkreis Osnabrück wird der Vätertag vorgestellt, der 2018 sein zehnjähriges Jubiläum feierte. Die Wahl des Vorstands rundet die Plenumsveranstaltung ab. Kurzentschlossene sind willkommen.

› Kindernotfallbetreuung: Seit Jahresbeginn bieten nunmehr 35 Firmen und Institutionen aus Stadt und Landkreis Osnabrück gemeinsam eine Kindernotfallbetreuung für ihre Mitarbeiter an, die in einem Umkreis von bis zu 30 Kilometern von Osnabrück wohnen. Für diese und Neuinte-ressierte findet am 21. März um 17.30 Uhr in der evangelischen Familien-Bildungsstätte eine Ge-samt-Informationsveranstaltung statt. Die Betreu-ungskräfte und der neue Hotline-Anbieter KiKxxl werden vorgestellt und alle weiteren Fragen rund um die Notfallbetreuung für Kinder geklärt.

› Gemeinschaftliches Wohnen: Die Energieser-vice Osnabrück GmbH (ESOS) hat im Landwehr-

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Der Infodienst ist ein Informationsmedium der Vorsitzenden des Familienbündnisses in der Stadt Osnabrück: Susanne Hamm, Vorsitzende • Dr. Alexandra Krone, stellvertretende VorsitzendeGeschäftsführung: Stadt Osnabrück, Familienbündnis im Fachbereich für Kinder, Jugendliche und Familien, Simone Guss, Natruper-Tor-Wall 2, 49076 Osnabrück, Telefon 0541/323-4507Redaktion und Produktion: Heike Dierks, Telefon 0176/28197838Impr

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