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*Magazin No.08| 2008 by Lippert’s Friseure www.lipperts-friseure.com Foto: Dirk Bader CUT & TALK HAPPY BIRTHDAY MÜNCHEN PROMI-MANAGER PETER OLSSON ÜBER SELBSTVERMARKTUNG UND PERSONALITY VORHER/NACHHER: WAS MANN ALLES AUS SICH MACHEN KANN „KUNST IST WAS GEFÄLLT“ – ZU BESUCH BEI MARCUS SANNICOLO IN SCHWABING

aLLes aus sicH MacHen kann „kunst ist Was geFäLLt“ – zu ...t/c&t0808.pdf · chelnd beäugt Fußball-Profi Michael Ballack in lässiger Pose ... mit der nötigen PR zu unterstützen

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*Magazin No. 08|2008by Lippert’s Friseure

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„kunst ist Was geFäLLt“ – zu BesucHBei Marcus sannicoLo in scHWaBing

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Schon Sonnenkönig Ludwig XIV. griff zu Farbe, um den Teint blass zu schminken oder um scheußliche Ekzeme zu verdecken. In den 20ern schwappte der Trend über nach Amerika: Mit dem Latin Lover entstand ein neues Männerbild. Hollywoodstar Rudolph Valentino brach mit geschminkten Lippen und schwarz umrandeten Augen die Herzen der Frauen. David Bowie wurde in den 70er Jahren zum Idol einer ganzen Generation. Und heute, im Jahr 2008, erobern „Guy-Liner" statt Eye-Liner und „Manscara" statt Mascara die Läden in Großbritannien. Auch hierzu-lande beginnt die mutmaßliche Frauendomäne zu fallen. Längst ist die Gesichtshygiene bei den meisten Männern eine Selbstverständlichkeit und zunehmend gilt es auch als schick, wenn der „neue Mann“ sich ein wenig Farbe ins Gesicht zaubert. Warum auch nicht, wenn man weiß wie es funktioniert. Alex und Paul von Lippert’s Friseure München verraten es Ihnen auf S. 4. Überhaupt haben wir uns für diese Ausgabe von CUT & TALK dem Männer Styling gewidmet – das durchaus amüsante Ergebnis präsentieren wir Ihnen auf S. 5. Fotos, die Ihnen neben-bei eindrucksvoll zeigen, was wir unter Individualität verstehen. Denn wir wollen nicht alle über einen Kamm scheren, sondern jedem unserer Gäste ganz persönlich und unangestrengt den bestmöglichen Service bieten. Das ist unser Anspruch, an dem wir uns täglich aufs Neue messen lassen. Lippert’s Friseure München ist eben ein Lebensgefühl und CUT & TALK das entsprechende Magazin. Ich wünsche Ihnen an dieser Stelle informative Unterhaltung und viel Vergnügen mit unserer achten Ausgabe. Wir freuen uns schon darauf, Sie wieder persönlich bei Lippert’s Friseure München am Lenbachplatz verwöhnen zu dürfen.

Herzlichst IhrWolfgang Lippert

*HairausgeBer

„Als mich Wolfgang Lippert gefragt hat, ob ich für ihn

das Münchner Kindl mache, habe ich mich sehr geehrt

gefühlt und meinem Haus- und Hof-Friseur natürlich

sofort zugesagt“, erklärt DJane Giuila Siegel. Nur wenige

Tage später hat dann das Team der Kosch Werbeagentur

das attraktive Model in ein Mönchsgewand gesteckt und

damit eine hitzige Debatte provoziert. Und so kam die

bayerische Landeshauptstadt auch im Jahre 850 nach

Heinrich dem Löwen nicht zur Ruhe. Wie sexy darf sich eine

altehrwürdige Wappenfigur geben, die erstmals übrigens im

Jahre 1938 von der Pumuckl-Autorin Ellis Kaut leibhaftig

verkörpert wurde? Die Antwort darauf verhübschte Mitte

des Jahres ausgewählte Litfasssäulen von der Auen- bis zur

Wittelsbacherstraße. „Wer wie wir Trends setzt, darf ihnen

nicht hinterherlaufen“, sagt Wolfgang Lippert, der in diesem

Jahr selbst auf eine 100-jährige Geschichte seines exklusiven

Salons zurückblickt. Frei übersetzt heißt das in etwa so viel

wie: Lippert’s Friseure München ist ein Lebensgefühl und die

jüngste Kampagne nicht mehr, aber eben auch nicht weniger

als ein Spiegel unserer Zeit.

Let’s MINI. Drei Tage feierten weit über 3000 MINI Enthusiasten Anfang Juli ein volles Programm. Hierzu wurde der Flugplatz Hildesheim zur

Veranstaltungslocation mit zahlreichen Areas und Attraktionen. Exklusiv dabei waren auf Einladung von MINI Deutschland auch sechs Stylisten

von Lippert’s Friseure München. Hunderte Besucher standen vor der Styling-Lounge Schlange und warteten auf ihr persönliches, exklusives

Styling – vom Edelpunk bis zum exklusiven Oscar verdächtigen Chignon. Weitere Highlights waren der Auftritt der Berliner Band „The BossHoss"

und DJ John Munich.

*das MüncHner kindL – sexy Wie nie

Wir haben Mittwoch, Donnerstag und jetzt neu! auch Freitag bis 22 Uhr für Sie geöffnet

*Lippert’s Friseure mit Mini in Hildesheim.

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der Strategieentwicklung. Der endgültige Masterplan wird dann gemeinsam mit dem Star entwickelt.

Lässt sich mit dieser Methode aus jedem Profi-Sportler eine Marke kreieren?Nein, definitiv nicht. Nehmen wir beispielsweise die Fußballer. Ich halte 90 Prozent für nicht vermarktbar. Es ist leider so, dass immer nur zwei oder drei Profis einer Mannschaft an lukrative Werbeverträge kommen.

Was also muss ein Sportler mitbringen, um eine Marke werden zu können?Erstens Persönlichkeit – da gehört das Aussehen dazu, aber auch Auftreten, Rhetorik, Charakter und Diplomatie. Zweitens die konstante sportliche Leistung und drittens, was oft vergessen wird, eine konstante Medienpräsenz. Das ist etwas, woran leider fast alle Olympioniken scheitern. Sie trainieren viele Jahre unglaublich hart bei jedem Wetter, um eine Medaille zu gewinnen. Dann sind sie bei Kerner und Beckmann, es gibt zwei Home-Storys, das Ganze dauert vielleicht zwei Monate und dann sind sie für die nächsten vier Jahre wieder vergessen.

Untersuchungen belegen, dass die Konsumenten der Promis allmählich überdrüssig werden.Ein Star ist kein Garant für erfolgreiche Werbung, aber wenn er korrekt eingebunden wird, kann man hohe Aufmerksamkeit schaffen, Emotionen wecken und ein positives Image transportieren. Ein US-Bürger bekommt heute schon über 5000 Werbebotschaften täglich, wir sind bei rund 2000 – Tendenz steigend. Das ist eindeutig zu viel, schon jetzt geht ein Großteil der Bevölkerung der Werbung oft aus dem Weg. Die Frage ist für mich also nicht ob, sondern wie ein Prominenter eingesetzt wird.

Kann man ein Image eigentlich kreieren?Nein. Anders als in Amerika kann man in Deutschland keine Persönlichkeit kreieren. Man kann nicht plötzlich jemandem einen anderen Haarschnitt verpassen und fertig ist das neue Image. Die Menschen durchschauen das. Als Berater kann man nur hervorheben, was tatsächlich vorhanden ist.

Apropos Haarschnitt – seit ein paar Monaten arbeiten Sie auch mit Wolfgang Lippert (Lippert’s Friseure München) zusammen.Weil ich Wolfgang Lippert persönlich sehr schätze und mich seine Kreativität und Vielseitigkeit beeindruckt. Außerdem ist in der Styling-Branche viel in Bewegung. Da wollte ich meine Erfahrung einbringen. Wolfgang Lippert und ich haben viele gemeinsame Pläne, da wird so einiges passieren.

Das Gespräch führte Markus Bistrick

Starschnitt

CUT & TALK: Herr Olsson, wir sind überrascht. In Ihrem Büro hatten wir eigentlich hunderte Erinnerungsfotos mit Weltstars erwartet, stattdessen sehen wir unzählige Schnappschüsse mit Ihren Kindern.Peter Olsson: Früher war das mal so, doch mittlerweile sind meine vier Kinder die größten Stars für mich. Grundsätzlich liegen mir Kinder sehr am Herzen. Deshalb macht es mich auch sehr nachdenklich, dass sich immer mehr junge Menschen in unserer globalisierten Welt offenbar nicht mehr zurechtfinden. Anstatt das eigene Talent zu erkennen und entsprechend zu fördern, kapitulieren viele Jugendliche ohnmächtig vor den, zugegeben großen Herausforderungen unserer Zeit. Doch: Jeder scheitert irgendwann einmal. Die Frage ist nur: Bricht man zusammen – oder hat man die Kraft, wieder aufzustehen. Ich bin jedenfalls fest davon überzeugt, dass jeder von uns irgendetwas gut kann. Und wer seine Ziele mit Leidenschaft und Beharrlichkeit verfolgt, wird auch seinen Weg gehen.

Wie wichtig ist es dabei, eine Fähigkeit zu haben, die kein anderer hat?Das entwickelt sich mit der Zeit. Das sollte man nicht vorher planen. Am Anfang gilt: alles aufsaugen, Gutes wie Schlechtes. Man sollte bereit sein, auch „niedere“ Arbeiten zu erledigen. Schließlich weiß man vorher nie was es bringt. Grundsätzlich rate ich dazu, sich am Anfang der Karriere zurückzunehmen. Ausbildung ist für mich zwar von entscheidender Bedeutung, aber ein abgeschlossenes Studium ist nichts wert, solange man nicht bewiesen hat, dass man die Theorie mit sozialer Kompetenz umsetzen kann. Das darf man nicht vermischen.

Können Sie sich erklären, warum Ihnen das Thema Berufsstart so wichtig ist?Wahrscheinlich hängt es mit meiner eigenen Geschichte zusammen. Ich bin in Stockholm aufgewachsen, war mit 16 Jahren auf einem Tennis-Scholarship in Amerika und später bei den Marines. 1984 rutschte ich dann in mein jetziges Business, weil ich in der Tennisschule von Jimmy Conors einer der vier Trainer wurde. Ich hatte zwar Bauingenieur gelernt, meine Liebe galt aber immer dem Sport und der Kommunikation. Ich bin damals mit vielen interessanten Leuten in Kontakt gekommen und habe mich dann mit 23 Jahren entschieden nach Deutschland zu gehen. Ich hatte damals keine Stunde Deutschunterricht gehabt und habe hier fast ohne Bezahlung gearbeitet. Das war eine richtig harte Zeit, aber ich wollte es schaffen, weil ich davon überzeugt war, und ich hatte einen ganz tollen Mentor, dem ich viel verdanke.

Verraten Sie uns wie man einen Menschen als Marke aufbaut?Zunächst einmal muss der Mensch als Marke aufgebaut werden wollen und die erforderliche professionelle Einstellung mitbringen. Wenn das der Fall ist, erfrage ich zunächst das Selbstbild. Viele der Stars wundern sich dann, weil das Erste, das sie von mir bekommen, 60 Fragen sind, und keine Empfehlungen. Wenn ein Star sagt, er ist total offen, dann gibt es umso mehr Vertragsmöglichkeiten. Bei Oliver Bierhoff hatten wir beispielsweise 27 Verträge. Nach der Selbsteinschätzung folgt dann das Fremdbild, die Marktforschung. Man fragt nach Sympathie, Charakterzügen, wofür jemand steht? Der dritte Punkt ist die Experteninformation. Ich spreche mit Werbeagenturchefs und frage sie, wen sie für welche Marke sehen. Aus diesem Dreierbild entsteht dann das Fundament

peter olsson macht prominente zur Marke

*das MüncHner kindL – sexy Wie nie

Peter Olsson, 1961 in Stockholm geboren, ist einer der führenden Experten für Vermarktung von Prominenten.1996 übernahm er das Management von Oliver Bierhoff und schloss mit ihm 27 Werbever-träge innerhalb von zehn Jahren ab. Zu den Klienten seiner Agentur PerformancePlus mit Sitz am exklusiven Promenadeplatz zählten be-reits unter anderem Muhammad Ali, Michael Ballack, Eva Padberg, Katja Flint, Ottmar Hitzfeld, Tokio Hotel, Nena, Sasha oder Katie Melua. Peter Olsson ist Vater von zwei Töchtern und zwei Söhnen und wohnt von seiner Frau getrennt in der Münchner Innenstadt. Seine Kinder leben bei ihrer Mutter in München Grünwald.

* ein star ist nocH kein erFoLgs-garant.

Dunkles Sakko, graues Hemd, 3-Tage-Bart. Sympathisch lä-chelnd beäugt Fußball-Profi Michael Ballack in lässiger Pose ein nagelneues Handy. Nur ein Werbemotiv von vielen, die Peter Olsson in seiner Karriere als Vermarktungsprofi einge-tütet hat. Mit dem richtigen Gespür und seiner authentisch lockeren Art versteht es der gebürtige Schwede, Stars wie Tokio Hotel, Eva Padberg oder Nena zu positionieren, sie mit der nötigen PR zu unterstützen und ihnen hoch dotierte Werbeverträge zu verschaffen. „All I did was stand up for

what I believed”, steht auf einem Bild seines berühmtesten Klienten, der Box-Ikone Muhammad Ali geschrieben. Auch Peter Olsson ist fest davon überzeugt, dass jeder einen erfolgreichen Weg gehen kann, wenn man auf sein Talent vertraut. CUT & TALK wollte es genauer wissen und hat den vierfachen Vater um einen Gesprächstermin gebeten.

Wir haben Mittwoch, Donnerstag und jetzt neu! auch Freitag bis 22 Uhr für Sie geöffnet ...und für Frühaufsteher sind wir Dienstag bis Samstag bereits ab 9.00 Uhr da!

*Lippert’s Friseure mit Mini in Hildesheim.

cut & talk 4

Kopfhaare bestehen im Wesentlichen aus Keratin und wach-

sen pro Tag 0,3 bis 0,5 mm, in einem Jahr ca. 15 cm.

Wachstumsrate und Haardicke sowie die Anzahl der Haare

sind genetische Faktoren, die bei jeder Person unterschiedlich

sein können. Dennoch schwankt die Anzahl der Haare je nach

Haarfarbe innerhalb bestimmter Bereiche. So haben Blonde

durchschnittlich 150.000, Schwarzhaarige 110.000, Brünette

100.000 und Rothaarige 75.000 Haare. Die Haardichte

beträgt ca. 200 Haare/cm², der tägliche Haarverlust: 60 bis

100 Stück. Dabei hängt die Art der Haarausbildung (glatt,

gewellt, gelockt) maßgeblich von der Haarform, also dem

Haarquerschnitt, ab. Haare von Ostasiaten haben einen runden

Querschnitt, wodurch sie meist sehr glatt sind. Der europä-

ische Typ weist zumeist einen runden bis ovalen Querschnitt

auf, wodurch die Haare glatt sind oder zur Bildung von Locken

neigen. Afrikanische Menschen haben dagegen Haare mit stark

elliptischem Querschnitt. Darum bilden ihre Haare meist sehr

starke, kleine Locken.

Übrigens: Die verbreitete Annahme, Körperhaare würden durch

regelmäßiges Rasieren schneller oder vermehrt wachsen, ist

falsch.

Reinigen der Gesichtshaut, anschließend

Gesichtscreme und einmal wöchentlich ein

Gesichtspeeling, um die Haut frisch ausse-

hen zu lassen.

Inside

von Paul und Alex

*WÖrterBucH Haare

Der Mann von heute hat einen weichen Kern und eine zarte,

gepflegte Schale. Mann achtet auf sein Äußeres, bekämpft die Zei-

chen des Älterwerdens, benutzt Gesichtscreme, Haarwuchsmittel

und Selbstbräuner. Der Termin bei der Kosmetikerin ist ein wich-

tiger Punkt in der Agenda, dessen man sich nicht mehr schämen

muss. Wie Make-up für ihn funktioniert, zeigen Paul und Alex von

Lippert’s Friseure München.

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*7 Fragen an Lubosch

geburtsdatum: 25.02.1975

Bei Lippert’s Friseure seit: November 1997

zuständigkeit: Rezeption / Gesamtorganisation

Was war dein traumberuf als kind?Ich wollte Lastwagenfahrer werden.

Warum hast du dich für deinen jetzigen Beruf entschie-den?Das war eine Fügung des Schicksals.

die Frisur ist ausdruck der persönlichkeit! Was bedeuten Haare für dich?Umsatz!

Wem würdest du gerne einmal den kopf waschen?Niemandem – ich wasche keine Haare.

Welche drei dinge würdest du mit auf die „einsame insel“ nehmen?Meine Tochter, meine Frau und ganz viel gute Laune.

Mit wem würdest du dich gerne einmal einen abend lang unterhalten?Mit keinem, ich unterhalte mich den ganzen Tag lang mit interessanten Menschen.

Welche eigenschaften schätzen die Menschen an dir beson-ders?Meine Zuverlässigkeit und meine Freundlichkeit.

Grundieren der Haut mit einer getönten

Tagescreme oder einem leichten Make-up,

um einen gleichmäßigen Teint zu errei-

chen (Skin Tones Sebastian Trucco).

Abpudern der Haut um ein Nachfetten/

Glänzen der Haut zu verhindern (Shell

Powder Sebastian Trucco).

Die Augenbrauen und Wimpern werden

mit Hilfe von Augenbrauengel in Form

gebracht (Hi Brow Sebastian Trucco).

Auftragen der Lidschatten unterhalb des

Auges, um den Augen mehr Ausdruck zu

verschaffen (Ficelle Eyeshadow Sebastian

Trucco).

*MännerMode:

Make-up

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Inside

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Männerhaar hat hohe Ansprüche. Die Just Men-Linie von System Professional wird diesen Ansprüchen gerecht und

bietet professionelle Lösungen für jedes Bedürfnis. So reinigt das vitalisierende Hair & Body Shampoo gründlich,

verleiht Kraft und Geschmeidigkeit und erhöht den Feuchtigkeitsgehalt

von Haar und Kopfhaut. Der Shape Creator definiert und kontrolliert das

Styling von normalem Halt und verleiht ihm gesunden Glanz. Und das

Exxtra Strong Gel für starke Strukturen gibt dem Haar sofort maximalen

Halt und Glanz und hinterlässt keine Rückstände. Ideal zum Modellieren

und Fixieren von Kurzhaarfrisuren. Die komplette Just Men-Linie von

System Professional ist bei Lippert’s Friseure München erhältlich.

*von der pflege bis zum styling

*Lippert’s Friseure: vorHer und nacHHer

Wir haben Mittwoch, Donnerstag und jetzt neu! auch Freitag bis 22 Uhr für Sie geöffnet ...und für Frühaufsteher sind wir Dienstag bis Samstag bereits ab 9.00 Uhr da!

*MännerMode:

Make-up

An keinem geht die Zeit spurlos vorbei. Schon gar nicht an den Stylisten von Lippert’s

Friseure München. Täglich beschäftigen Sie sich mit den neuesten Trends aus der ganzen

Welt, um sie dann im Auftrag ihrer Kunden individuell in Szene zu setzen. Natürlich bleibt

dabei auch das eigene Styling nicht auf der Strecke. Auch die über 20 international aus-

gebildeten Friseure verändern ihr persönliches Styling typ- und trendgerecht. Doch Fotos

sagen mehr als Worte. Sehen Sie selbst, wie wandlungsfähig Menschen sind – alleine durch

ein neues Hairstyling made by Lippert’s Friseure München.

FLorian

Markus

aLexander

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HerausgeberLippert’s FriseureLenbachplatz 3, D-80333 MünchenTelefon +49 (0)89 59 50 76Telefax +49 (0)89 55 02 74 [email protected]

V.i.S.d.P.: Wolfgang Lippert

konzept, redaktion und verlagMedienbüroBistrick Bgm.-Georg-Hiltmair-Straße 10D-85630 Grasbrunn/MünchenTelefon +49 (0)89 43 74 89 79Telefax +49 (0)89 43 98 72 [email protected]

chefredaktionMarkus Bistrick

art-direktionJosef Straßer

FotosFlorian Deventer, Wella Group

druckDruckzentrum Oberland GmbH Peißenberg

name, visuelles grundkonzeptKosch Werbeagentur GmbHwww.kosch.de

erscheinungsweisevierteljährlich in einer Auflage von 5.000 Exemplaren

auszug verteilstellenArabellaSheraton Grand Hotel München, Art Of Travel, Auto König, Backspielhaus, Bayerpost Sofitel,BMW Niederlassung München, Café Atlas, Café Roma, Café Wiener Platz, Club Morizz, Elixia Health&Wellness, Falk Roys, Feinkost Käfer, Forsthaus Mühltal, Hotel Königshof, Kart Palast, Le Meridian, Lenbach, Loden-Frey, Mandarin Oriental, MINI München, News Bar, Odeon, P1, Palace Hotel, Porsche Zentrum Olympiapark, Restaurant Fonte Del Conte, The Charles Hotel, Royal Mink, Schumann’s Tagesbar, Schumann’s, Wempe

-Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung-Es gilt die Anzeigenpreisliste 07/05.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos keine Gewähr. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste und Internet und Vervielfältigung auf Datenträger wie CD-Rom, DVD-Rom etc. nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung des Verlags. Die (redaktionell) wer-benden Unternehmen tragen alleine die Verantwortung für den Inhalt und die rechtliche Zulässigkeit der für die Insertion zur Verfügung gestellten Text- und Bildunterlagen sowie der zugelieferten Werbemittel. Er stellt den Verlag im Rahmen seines Anzeigenauftrags von allen Ansprüchen Dritter frei, die wegen der Verletzung gesetzlicher Bestimmungen ent-stehen können. Ferner wird der Verlag von den Kosten zur notwendigen Rechtsverteidigung freigestellt. Alle Informationen in diesem Magazin sind ohne Gewähr.

*iMpressuM

*BLeacHing.nocH natürLicHer LäcHeLn:

Andreas Huthmacher, Trampert Dental: Bleaching

ist heute zum regelrechten Trend geworden. Das ist

in erster Linie eine positive Entwicklung. Doch gibt es

leider viele unseriöse Methoden, die weißere Zähne

versprechen, dabei jedoch den Zahnschmelz angrei-

fen und nachhaltig schädigen. Hier setzen wir ein:

Wir verstehen uns als Pioniere für ein professionelles

Bleaching. Zu unserem Service gehört umfangreiche

Information. Zähne sind schließlich Vertrauenssache!

Weiße Zähne erzeugen erwiesenermaßen einen besseren ersten

Eindruck beim Gegenüber. Doch was, wenn die Strahlkraft getrübt

ist von Kaffee, Tee, Wein und Zigaretten?

Mit dunklen, bräunlich verfärbten Zähnen assozi-

iert man oftmals Ungepflegtheit und Mundgeruch.

Daher sollten Zähne nicht nur gesund sein, sondern

auch rein und makellos aussehen. Bleaching steht

für Gesundheit, Attraktivität, Dynamik und Reinheit.

Wer Bleaching für einen Luxus der Hollywood-Schönheiten hält

oder damit langwierige und kostspielige Zahnarzttermine in Ver-

bindung bringt, liegt falsch: Bleaching ist unkompliziert und

erschwinglich! Innerhalb von 1 – 2 Stunden werden Ihnen Ihre

Zähne professionell und gesundheitlich unbedenklich gebleicht.

Eine Aufhellung Ihrer Zähne um bis zu acht Farbnuancen ist

somit in nur einer Sitzung möglich. Und ein Zahnarzttermin ist

auch nicht nötig: Bei Trampert Dental werden Sie ohne langes

Warten in entspannter, professioneller Atmosphäre empfangen.

Weitere Inforamtionen über das Bleaching und über Trampert

Dental finden Sie unter: www.trampert-dental.de/bleaching.

Beim Bleaching wird ein

Bleich-Gel auf die Zähne

aufgetragen und mit einer

speziellen UV Lampe zwei-

bis dreimal je 15 Minuten

lang bestrahlt.

Beauty

Lebens-Art

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cut & talk 7

zu BesucH Bei gaLerist Marcus sannicoLo

Der Wunsch, Prestige in Form von Skulpturen oder Ölbildern zu erwerben,

ist so alt wie die bürgerliche Gesellschaft, und genauso alt ist die bildungs-

bürgerliche Kritik daran. So beschwerte sich etwa der Leipziger Philosophie-

Professor Karl Heinrich Heydenreich schon vor mehr als 200 Jahren über den

Umgang mit Kunstwerken: „Man besetzt Zimmer mit ihnen, entweder um zu

zeigen, dass man reich ist, oder um das zu besitzen zu scheinen, wovon man

oft nicht einmal weiß, was es eigentlich ist: Geschmack.“ Marcus Sannicolo

ist erfrischend anders. „Prognosen zur Wertsteigerungen von Kunstwerken

sind ähnlich zuverlässig wie Wettervorhersagen. Deshalb muss Kunst vor

allem eines: gefallen“, sagt der 43-jährige Kunsthändler. Das hat uns neu-

gierig gemacht.

„Die Malerei ist für mich ein Spiel, eine tägliche Auseinandersetzung mit mir selbst, sowie die Quelle der Sehnsüchte und Fragen, die auf Antworten warten.“ Dieser Satz ist von Angelo Palazzini, dessen Kunstwerken sich zwischen Spiel und Schein dem Surrealismus annähern. Mitunter ironisch, manchmal grotesk. Marcus Sannicolo liebt die unerschöpfliche Kreativität des Italieners, weil es immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt. Deshalb begleiten ihn seine Werke sowohl privat im beschaulichen Neuried wie auch in unmittelbarer Nähe seines Schreibtisches in der Kurfürstenstraße 45 im Herzen Schwabings. Vielleicht aber auch, weil es durchaus Parallelen gibt zwischen den beiden. Nicht, dass der zweifache Vater selbst künst-lerisch befähigt wäre, im Gegenteil. Nein, es ist vielmehr die pointierte Auseinandersetzung mit der Realität, die ungezwungen und dennoch beharrlich zum Nachdenken anregt. Und so finden sich in Angelo Palazzinis Kunstwerken Persönlichkeiten konstruiert wie Gebäude mit architektonischen Teilen, mit Damastgewändern, diverser Dekoration, Handlungen, die es gilt zu verstecken, zu maskieren, um damit einen Seelenzustand zu verdeutlichen. Vor rund 25 Jahren hat sich Marcus Sannicolo vom Virus virtuoser Pinselstriche infizieren lassen. Der Mann seiner Mutter sei dafür verantwortlich gewesen, sagt er. Seit dem trifft man den erfrischend umgänglichen und belebend neugierigen Münchner auf den Kunstmessen dieser Welt oder eben von Dienstag bis Freitag zwischen 11 und 18 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr in seiner soeben eröffneten Galerie in der Kurfürstenstraße. Hinter dieser exklusiven Adresse verbirgt sich frei von Schwellenangst zeitgenössische Kunst überwiegend italienischer Künstler wie etwa Mario Malfer, Franco Chiarani, Vanni Saltarelli oder Angelo Bellini, aber auch ausgefallene Skulpturen. Und um es gleich vorweg zu nehmen: Marcus Sannicolo ist keiner dieser Wollpullover tragenden Intellektuellen, die ihre Blicke zumeist auf ausgeblendete Tatsachen richten. Der attraktive 43-Jährige ist vielmehr ein kompetenter und äußerst anregender Gesprächspartner. Ihn langweilt lieblose Flächenkunst oder pubertäres Gekritzel und er sagt das auch. Respekt verschafft ihm dagegen handwerkliches Können gepaart mit Kreativität. Seine Passion ist das Bedürfnis, den profanen Alltag in Form von Kunst zu bereichern. Nicht das Geschäft, in dem allein die Signatur eines Gemäldes über den Preis entscheidet. Und welche Werke das Zeug zu Blue Chips haben, kann ohnehin niemand sagen. Der Kunsthistoriker Ernst Gombrich illus-trierte das einst mit einem Rückblick ins Jahr 1890: Damals hätte es seherische Fähigkeiten verlangt, zu erkennen, „dass die drei Zeitgenossen, die sich als bahnbrechend herausstellen würden, van Gogh, Cézanne und Gauguin waren; der erste ein halb verrückter holländischer Autodidakt, der irgendwo in Südfrankreich wie besessen malte, der zweite ein wohlhabender, scheuer älterer Herr, der schon lange aufgegeben hatte, Ausstellungen zu beschicken, und der dritte ein Börsenmakler, der erst spät zu malen begonnen hatte und bald darauf als Europamüder in die Südsee gegangen war“.„Kunst muss Gefallen“, Marcus Sannicolo wiederholt diesen Satz gebetsmühlenartig. Er sagt das nicht nur, er meint es auch so. Deshalb dürfen Menschen, die sich für Kunst, italienischer

Künstler oder für ausgefallene Skulpturen interessieren, mit den Kunstwerken zunächst quasi Probe wohnen. Denn gekauft wird, was gefällt. Nicht nur das, aber auch das unterscheidet ihn von vielen anderen Kunsthändlern. Kurzum: Der Künstler muss an seine Sache glauben; der Galerist muss ihn fördern und der Kunstliebhaber muss ihn entdecken. So einfach ist das. Und weil das World Wide Web längst auch den Kunsthandel erobert hat, präsentiert sich natürlich auch die ganze Pracht der von Marcus Sannicolo angebotenen Werke unter: www.galerie-sannicolo.de Markus Bistrick

* kunst Muss geFaLLen.

*SaNNIcOlO-ZeNZ GMBH kuNStHaNDel & GalerIe kurFÜrSteNStraSSe 45 80801 MÜNcHeN teleFON (089) 21 66 50 46 MOBIl (0172) 93 10 877 [email protected] WWW.GalerIe-SaNNIcOlO.De

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Offiziell und feierlich wird die Galerie am 16. Oktober ab 19 uhr eröffnet.In der Folge finden regelmäßig Vernissagen verschiedener künstler statt.

Vision

*alpenländische avantgarde.„Bavarian candysHop“ By Lippert’s Friseure MüncHen

Die Sehnsucht nach den schönen Dingen des Lebens, nach der Leichtigkeit des Seins steht im Mittelpunkt dessen, was der Mode und Stil bewusste Münchner erstrebt. „Bavarian Candyshop“ erschafft folglich keine Wünsche, der Style gibt bestehenden Wünschen einen extravaganten Ausdruck. Eskapismus, Abenteuer, Verführung, Kitsch, sinnliche und alpen-ländische Aspekte, ein bisschen Pop-Art, ein Hauch Lolita – spektakulär interpretiert vom Artistic Circle by Lippert’s Friseure München unter der Leitung von Saskia Wittlinger (Quality Management). Inspiriert von Zuckerwatte, Lebkuchenherzen und gebrannten Mandeln. Verliebt, verträumt und verspielt – all dies sind Erlebnisqualitäten, die „Bavarian Candyshop“ auszeichnen und zeigen, was das Zentrum des bayerischen Wunderlandes ist: Eine Weltstadt mit Herz, schrill, lebenshungrig und szenig. „Beim Hairstyling wollte ich der 850 Jahr-Feier, dem Oktoberfest und natürlich dem zeitlosen Münchner Lebensgefühl einen adäquaten Ausdruck verleihen“, erklärt Tobias Essig, Kreativdirektor Lippert’s Friseure München, der unter anderem für das Styling von Paris Hilton bei ihren Europa-Besuchen zuständig ist. Und so krönt Lindas Haupt neben einem pinken Hirschgeweih ein aufregender, kugelartiger Style, mit weich ineinander geknoteten

Strähnen in einem natürlichen, sonnigen Blond. Susanns Frisur erinnert mit ihren ausladenden, geflochtenen Seitenpartien und dem beige-blond mit rosé- und goldfarbenen Reflexen an lieblich duftende Lebkuchenherzen. Traditionelle Trachtenhüte und das einzigartige Alpenpano-rama standen Pate für Martinas Kopfschmuck aus Eigen- und Kunsthaar. Als Basis diente dabei ein gestufter Bob mit satten Brauntönen in unterschiedlicher Changierung. Die restlichen Haare wurden für den aufwändigen Style diffus eingedreht und zu einem Wolkengebilde ausfrisiert. Das Make-up von Alexander Voit (First Make-up Artist, Lippert’s Friseure München) fügt scheinbar konträre „Wertepaare“ harmonisch zusammen. Nicht bunt oder sinnlich, nicht laut oder verführerisch, sondern Impulse, die frische Symbiose bilden. Dollfaces mit rosigen Wangen, klarem, hellem Taint, mit hell konturierten Lippen, mit knallig, poppigen pink-lila-violett-rosa-rot-metallischen Lippen, bunt schattierten Kulleraugen für einen aufreizenden Blick und ein Augenaufschlag aus künstlichen Bandwimpern. Fotografiert wurden Linda („mia-models agency“), Susann und Martina, von dem renommierten Fashion-, Nightlife- und People-Fotograf Florian Deventer (www.deventer-photography.com), die Dirndl sind – wie könnte es auch anders sein – von Lola Paltinger (www.lolapaltinger.com).

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