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Sehr geehrte Leserinnen und Leser! Im amerikanischen Präsidentschafts-Wahlkampf im vergangenen Jahr war es immer wieder Donald Trump, der seine zukünftige Politik mit den Worten beschrieb, mit allen „gute Deals“ machen zu wol- len. Nachdem die ersten Monate seiner Präsidentschaft bekanntlich sehr holprig verliefen, scheint er nun diese alte Stärke wieder entdeckt zu haben und dabei auch nur noch wenig Rücksichten auf seine eigenen Parteigänger, insbe- sondere die republikanische Partei, zu nehmen. Für viele überraschend konnte der US-Präsident in der vergange- nen Woche eine Einigung mit den Demokraten bezüglich der Schul- dengrenze verkünden. Wir hatten bereits darauf hingewiesen, dass diese nach dem Aufleben Anfang des Jahres in Kürze wieder ausgereizt sein würde. Hätte es hier keine weitere Anhebung gegeben, hätte nicht nur ein Stillstand der öffentlichen Einrichtungen gedroht, sondern im schlechtesten Fall sogar ein Zahlungsausfall. Doch Trump über- raschte die Welt und insbesondere die Republikaner mit der Nachricht, dass er sich mit den demokratischen Frakti- onschefs auf eine Anhebung der Schul- denobergrenze für die nächsten drei Monate geeinigt habe. Vordergründig soll der zusätzliche Spielraum für den Wie- deraufbau nach den Hurrikanschäden genutzt werden. Aber es ist auch ein Signal in Richtung Republikaner, die zuvor eine kurzfristige Anhebung als „lächerlich“ bezeichnet hatten und auf einer Erweiterung um mindestens 18 Monate bestanden, um das Thema aus kommenden Wahlkämpfen herauszuhalten. Letzten Endes signalisiert Trump damit, dass er die republikanische Partei nicht braucht, um seine Agenda abzuarbeiten. Dazu gehört auch der jüngste Streich. Denn die Demokraten verkündeten aktuell, dass man sich mit dem Präsidenten darauf geeinigt habe, die sogenannten „Dreamers“ mit einem neuen Gesetz zu schützen. Hierbei geht es um junge illegale Einwanderer, die als Kinder in die USA kamen und bislang per Gesetz vor Abschiebung vorläufig geschützt wurden. Trump hatte vor einer Woche angekündigt, dieses Gesetz bzw. Programm wieder abzuschaffen. Dass es nun eine neue Regelung geben soll, dürfte auf dem Kompromiss basieren, dass die Demokraten an der Ausarbeitung eines Grenzsicherungspaketes mitarbeiten, was bekanntlich ebenfalls ein Schwerpunkt der Trumpschen Agenda ist. Bei all dem schauen die offiziellen Vertreter der Republikaner mehr oder weniger von der Seitenlinie zu. Was die Kluft zwischen Partei und Präsident weiter aufreißen dürfte. Denkbar schlechte Voraussetzungen für das kommende Jahr, wenn die sogenannten Mid-Terms, die Wahlen zum Repräsentantenhaus und Senat anstehen. Denn wenn die Republikaner immer wieder vom Präsidenten quasi vorgeführt und links liegen gelassen werden, dürften vie- le Wähler kaum von der Bedeutung einer weiteren Mehrheit der Republikaner im US-Congress zu überzeugen sein. Ausgabe 37/17 vom 14.09.2017 alpha Strategie Eine Publikation der ICM concept GmbH Kontakt zur Redaktion: Per e-Mail an [email protected] / im Web unter www.alphabriefe.de

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Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

Im amerikanischen Präsidentschafts-Wahlkampf im vergangenen Jahr war es immer wieder Donald Trump, der seine zukünftige Politik mit den Worten beschrieb, mit allen „gute Deals“ machen zu wol-len. Nachdem die ersten Monate seiner Präsidentschaft bekanntlich sehr holprig verliefen, scheint er nun diese alte Stärke wieder entdeckt zu haben und dabei auch nur noch wenig Rücksichten auf seine eigenen Parteigänger, insbe-sondere die republikanische Partei, zu nehmen.

Für viele überraschend konnte der US-Präsident in der vergange-nen Woche eine Einigung mit den Demokraten bezüglich der Schul-dengrenze verkünden. Wir hatten bereits darauf hingewiesen, dass diese nach dem Aufleben Anfang des Jahres in Kürze wieder ausgereizt sein würde. Hätte es hier keine weitere Anhebung gegeben, hätte nicht nur ein Stillstand der öffentlichen Einrichtungen gedroht, sondern im schlechtesten Fall sogar ein Zahlungsausfall. Doch Trump über-raschte die Welt und insbesondere die Republikaner mit der Nachricht, dass er sich mit den demokratischen Frakti-onschefs auf eine Anhebung der Schul-denobergrenze für die nächsten drei Monate geeinigt habe. Vordergründig soll der zusätzliche Spielraum für den Wie-deraufbau nach den Hurrikanschäden genutzt werden. Aber es ist auch ein Signal in Richtung Republikaner, die zuvor eine kurzfristige Anhebung als „lächerlich“ bezeichnet hatten und auf einer Erweiterung um mindestens 18 Monate bestanden, um das Thema aus kommenden Wahlkämpfen herauszuhalten.

Letzten Endes signalisiert Trump damit, dass er die republikanische Partei nicht braucht, um seine Agenda abzuarbeiten. Dazu gehört auch der jüngste Streich. Denn die Demokraten verkündeten aktuell, dass man sich mit dem Präsidenten darauf geeinigt habe, die sogenannten „Dreamers“ mit einem neuen Gesetz zu schützen. Hierbei geht es um junge illegale Einwanderer, die als Kinder in die USA kamen und bislang per Gesetz vor Abschiebung vorläufig geschützt wurden. Trump hatte vor einer Woche angekündigt, dieses Gesetz bzw. Programm wieder abzuschaffen. Dass es nun eine neue Regelung geben soll, dürfte auf dem Kompromiss basieren, dass die Demokraten an der Ausarbeitung eines Grenzsicherungspaketes mitarbeiten, was bekanntlich ebenfalls ein Schwerpunkt der Trumpschen Agenda ist.

Bei all dem schauen die offiziellen Vertreter der Republikaner mehr oder weniger von der Seitenlinie zu. Was die Kluft zwischen Partei und Präsident weiter aufreißen dürfte. Denkbar schlechte Voraussetzungen für das kommende Jahr, wenn die sogenannten Mid-Terms, die Wahlen zum Repräsentantenhaus und Senat anstehen. Denn wenn die Republikaner immer wieder vom Präsidenten quasi vorgeführt und links liegen gelassen werden, dürften vie-le Wähler kaum von der Bedeutung einer weiteren Mehrheit der Republikaner im US-Congress zu überzeugen sein.

Ausgabe 37/17 vom 14.09.2017

alphaStrategie

Eine Publikation der ICM concept GmbH Kontakt zur Redaktion:

Per e-Mail an [email protected] / im Web unter www.alphabriefe.de

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Thyssenkrupp: Stahlfusion wird zur Zerreißprobe

Knallt es bei Thyssenkrupp in der nächsten Woche? Seit gefühlten ewigen Zeiten verhandelt Thyssenkrupp über eine Fusion der Stahlsparte mit den europäischen Aktivitäten des Wettbewerbers Tata Steel. Dabei schien es so, dass in den vergangenen Monaten endlich der Durchbruch gelungen wäre und man nun an der Ausarbeitung der rei-nen Formalitäten arbeiten könnte. Doch weit gefehlt. Denn die konzerninternen Widerstände gegen die Fusion haben inzwischen deutlich zugenommen.

Dabei galt bislang eigentlich nur die Gewerkschaft IG Metall als Fusionsgegner. Doch haben die Gewerk-schafter anscheinend inzwischen einen mächtigen Verbündeten gefunden. Der Investor Cevian Capital, der inzwischen 15% und 20% der Aktien von Thyssenkrupp halten soll, stellt sich ebenfalls auf die Seite der Fusionsgegner. Diese eher seltene Allianz will dabei erreichen, dass es nach dem Vorbild von RWE und Innogy zu einer Aufspaltung des Konzerns kommt. Das würde in der Praxis bedeuten, dass die seit langem gewinntragenden Bereiche Aufzüge, Automotive, Groß-anlagen und Kriegsschiffe in eine neue Firma eingebracht werden, diese abgespalten und an die Börse gebracht würde.

Dabei bekamen die Fusionsgegner zuletzt deutlichen Rückenwind, weil es zu einer massiven Verbes-serung der Profitabilität in den bei-den Stahlsparten Europe Steel und Steel Americas gekommen war. Währenddessen zeigten sich die anderen Sparten im zuletzt berichteten dritten Quartal eher verhalten bis rückläufig. Hinzu kommt, dass mit einer Fusion der Stahlsparte mit Tata Steel Thyssenkrupp natürlich seine eigenen Wurzeln kappen würde, was vielen traditionsbewussten Stahlarbeitern nicht passt.

Am Samstag nächste Woche dürfte hier der Showdown zwischen bei-den Lagern erfolgen. Ursprünglich war die entscheidende Aufsichtsrats-sitzung für diese Woche angesetzt wor-den, wurde aber auf den 23. September verschoben. Der Vorstand von Thys-senkrupp hat hierbei bereits eine erste Vorlage geliefert, weil man in Aussicht gestellt hat, dass eine Einigung mit Tata Steel auf eine Fusion noch in diesem Monat möglich sei.

Aus unserer Sicht dürfte eine Fu-sion der Stahlsparte die erfolgver-sprechendere Variante sein. Denn auch, wenn sich das Stahlgeschäft zuletzt deutlich profitabler zeigte, so ist klar, dass die Zyklik des Geschäftes erhalten bleibt. Sprich: Schlechtere Zeiten sind bereits jetzt schon wieder vorprogrammiert. Die anderen Bereiche sind dagegen deutlich antizyklischer und auch in ihren Wachstumsperspektiven aussichtsreicher aufgestellt. Hinzu kommt, dass Thyssenkrupp natürlich mit der Fusion wesent-

Anleihenmarkt

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liche Pensionslasten und Schulden loswürde, was die eigene Bilanz entlastet und die schwachbrüstige Eigenkapitalquote deutlich verbessern würde.

Fazit: Die von uns präferierte Anleihe spiegelt weiterhin eine hohe Wahrscheinlichkeit wider, dass zugunsten einer Fusion entschieden wird. Wir raten dazu, investiert zu bleiben.

Schweizer Strombranche orientiert sich neu

Auf den ersten Blick scheint folgende Meldung eher nebensächlich. Und doch offenbart sie hier höchstwahr-scheinlich eine neue strategische Richtung. Es geht um die Nachricht, dass die drei Schweizer Stromkonzerne Alpiq, Axpo und BKW in Zukunft auf Atomstrom aus dem französischen Kraftwerk Fessenheim verzichten wollen. Die von den drei Firmen gegründete Kernkraftwerk-Beteiligungsgesellschaft (KBG) kündigte dieser Tage an, dass man den bestehenden Liefervertrag für Atomstrom mit der Fessenheim-Betreiberin EDF zum Jahresende gekündigt habe.

Vordergründig wird die Vertragskündigung damit begründet, dass es eine zunehmende politische Unsicherheit gäbe, wann das Kernkraftwerk geschlossen wird. Bekanntlich ist Fessenheim we-gen wiederholter Pannen und Zwischenfälle in Verruf geraten. EDF selbst möchte das Kernkraftwerk in 2019 stilllegen, wenn an anderem Standort neue Kapazitäten geschaffen wurden. Allerdings halten die drei Schweizer Konzerne diesen Termin zu Recht für unsicher, da hier auf europäischer Ebene stark für ein frühzeiti-geres Ende des Kernkraftwerks getrommelt wird.

Die sich ab kommendem Jahr dadurch auftuende Versorgungslücke wollen die Konzerne durch Einkäufe auf dem nationalen und internationalen Markt kompensieren. Nach Auskunft von Alpiq würden insbesondere auch die Kraftwerke in der Schweiz die Kompensation schaffen können. Aber natürlich dürfte die Vertragskündigung auch noch unter einem anderen Aspekt zu sehen sein. Wie wir an dieser Stelle bereits berichteten, hat sich auch die Schweiz für einen Ausstieg aus der Atomkraft entschieden. Zwar nicht so drastisch und voreilig wie in Deutschland. Aber die Zielrichtung, Strom in Zukunft nur noch aus alternativen Energiequellen wie Wind, Strom und Wasser zu produzieren, ist die gleiche.

Die bisherigen Kernkraftwerks-Betreiber wie Alpiq haben in den vergangenen Jahren zunehmend daran gearbeitet, ihr eigenes Kraftwerksportfolio auf erneuerbare Energien umzustellen. Atomstrom macht zwar immer noch einen wesentlichen Anteil der Energieerzeugung aus, doch gesellschaftlicher und politischer Druck scheinen hier die Energiewende nach Schweizer Art voranzutreiben. Da ergibt es für die Unternehmen durchaus Sinn, auch hinsichtlich des eingegangenen Kapazitätsausbaus bei erneuerbaren Energien andere Bezugsquellen abzuschal-ten.

Der Kapitalmarkt hält sich hin-sichtlich der Beurteilung der Schweizer Energiewende weiterhin eher bedeckt. Das gilt auch für die von uns empfohlene Alpiq-Anleihe. Diese musste zuletzt einen kräftigen Dämp-fer hinnehmen, weil Alpiq für das erste Halbjahr einen Millionen-Verlust mel-den musste. Außerdem scheiterte das Unternehmen vorläufig mit dem Ver-such, 49% seiner Wasserkraft-Anlagen an andere Investoren zu verkaufen.

Das sorgte kurzfristig für kräftige Abschläge. Allerdings ist auch eine kla-

NAME WKN Rang derAnleihe

Coupon Fälligk.Art

Fälligkeit Kurs(Brief)

YTM(Brief)

THYSSENKRUPP A14J58 SrUnsecured 2,500% ATMATURITY 25.02.2025 106,23 1,6%Quelle:Bloomberg. 13.09.17

ASWSpreadin BP

DUR ASW/

DUR

S&PRating

FITCHRating

Moody'sRating

CCY Stücke-lung

112 6,8 16 BB BB+ Ba2 EUR 1(+1)

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re Erholung erkennbar, weil natürlich der Markt damit rechnet, dass Alpiq im Ernstfall aufgrund seiner Marktstellung Unterstützung aus der Politik erhalten würde. Insofern sehen wir ein weiteres Halten der Anleihe für vertretbar an.

Dong investiert in Superlative

Der dänische Energieversorger Dong nimmt das nächste Großprojekt in Angriff. Und das hat es in sich. Denn vor der Küste Großbritanniens will das Unternehmen in der Nordsee den weltgrößten Offshore-Windpark bau-en. Dabei sollen Kapazitäten von 1.386 MW geschaffen werden, mit denen insgesamt 1,3 Mio. Haushalte in Groß-britannien mit Strom versorgt werden könnten. Mit diesem Projekt übertrifft sich Dong selbst, denn bislang galt der Windpark Hornsea Project One, der ebenfalls gerade von Dong gebaut wird, mit einer Kapazität von 1.200 MW als größte Windfarm.

Dass Dong gleich zwei solcher Mega-Projekte umsetzen will, begründet die Firma nicht nur mit der Abnahmesituation, sondern auch mit der Kostenentwicklung. So hätte sich der Preis für Windstrom in den vergangenen zwei Jahren in Großbritannien halbiert. Um hier weiterhin profitabel arbeiten zu können und die eigenen Kosten zu senken, müsse man auf Größe setzen, was Dong mit seinen Projekten nun auch tut.

Der Markt sieht das ähnlich. So zu-mindest die Interpretation dessen, was auch in der von uns empfohlenen An-leihe passiert. Denn diese hat seit Mai einen sehr guten Lauf gehabt, auch wenn zuletzt ein wenig das Momentum zurückging. Dass dies überhaupt der Fall war, lag natürlich in der Hauptsache an den Geschehnissen im Laufe des Jahres, über die wir jeweils berichtet hatten.

Zum einen wäre hier die Trennung vom Öl- und Gasgeschäft zu nen-nen, zum anderen die erfolgreichen Weiterverkäufe von Anteilen an an-deren Windparks. Unter diesen Prämissen rechnen wir damit, dass Dong bzw. seine Anleihe die erreichten Niveaus weiter halten kann mit einer guten Chance auf moderate Kursgewinne. Deshalb erneuern wir unsere Halten-Empfeh-lung.

Sky-Übernahme hängt immer noch in der Luft

Die Übernahme des britischen Medienkonzerns Sky durch die amerikanische 21st Century Fox steht immer noch auf der Kippe. Wobei immer klarer wird, dass eine Entscheidung der Behörden pro oder contra dieser Übernahme weniger eine wirtschaftliche Entscheidung, sondern wohl fast ausschließlich eine politische Entscheidung sein wird.

Denn bekanntlich steht hinter 21st Century Fox der Medien-Modul Rupert Murdoch, der auf der Insel einen denkbar schlechten Ruf genießt. Zwar gehören ihm bereits wichtige britische Zeitungen, darunter die aufla-genstärkste Boulevard Zeitung „The Sun“. Doch seit einem Abhör-Skandal des Murdoch-Blattes „News auf der World“ 2011 ist Murdoch mehr als umstritten. Das spiegelt sich auch in den politischen Diskussionen wider. Wobei Kritiker

NAME WKN Rang derAnleihe

Coupon Fälligk.Art

ALPIQHOLDINGAG A1HKNY Subordinated 5,000% PERP/CALLQuelle:Bloomberg. 13.09.17

Kurs(Brief)

YTM(Brief)

nächsterCall

CallKurs

YTC(Brief)

ASWSpreadin BP

DUR ASW/

DUR97,32 4,7% 15.11.2018 100,00 7,46% 771 1,1 689

CCY Stücke-lung

CHF 5(+5)

NAME WKN Rang derAnleihe

Coupon Fälligk.Art

Fälligkeit Kurs(Brief)

YTM(Brief)

nächsterCall

CallKurs

YTC(Brief)

ASWSpreadin BP

DUR ASW/

DUR

S&PRating

FITCHRating

Moody'sRating

CCY Stücke-lung

DONGA/S A1Z04K JrSubordinated 3,000% CALLABLE 06.11.3015 105,25 2,9% 06.11.2020 100,00 1,28% 138 3,0 46 BB+ BBB- Baa3 EUR 1(+1)Quelle:Bloomberg. 13.09.17

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immer wieder darauf hinweisen, dass die bereits bestehende Medienmacht von Rupert Murdoch dazu geführt hat, dass Druck auf politische Entscheidungen ausgeübt werden könnte. Das will die britische Politik eigentlich nicht weiter verfestigen.

Deshalb hat auch dieser Tage die verantwortliche Ministerin für Kultur angekündigt, die Entscheidung über eine Zustimmung zur Übernahme von Sky an die britische Wettbewerbsbehörde CMA zu verwei-sen. Wenn man den Ausführungen der Ministerin folgen darf, dürften hierbei die Wettbewerbshüter nicht nur die reinen unternehmerischen Kennzahlen wie Marktanteile etc. unter die Lupe nehmen müssen, sondern sich auch mit Fragen der publizistischen Vielfalt beschäftigen. Insofern ist der Ausgang der Prüfung weiterhin ungewiss.

Allerdings rechnet der Markt an-scheinend damit, dass am Ende die Fusion von Sky und 21st Century Fox doch genehmigt wird, wenn-gleich unter Auflagen. Anders wären die anziehenden Kurse bei den Sky-An-leihen nicht zu erklären. Denn letztlich wird hier eingepreist, dass 21st Century Fox ein besseres Kreditrating als Sky hat. Letztere wird von Moody´s mit Baa2 bewertet, 21st Century Fox dagegen mit Baa1.

Wann eine Entscheidung getroffen wird, steht noch nicht fest. Wir rech-nen mindestens mit einem halben Jahr. Genügend Zeit also noch, um die positive Tendenz insbesondere bei Sky auszu-nutzen und investiert zu bleiben.

Vedanta mit guten Perspektiven

Die Rohstoff-Rallye und der schwa-che US-Dollar haben sich positiv auf Vedanta ausgewirkt. Geht man weiter von moderaten Rohstoffprei-sen aus, so wird das Unternehmen im Geschäftsjahr 2018 ein konsolidiertes EBITDA von ca. 4 Mrd. USD gene-rieren können. Im Geschäftsjahr 2019 könnte dieses sogar noch etwas höher ausfallen, aufgrund von höherer Produk-tionsmenge. Unterstellt man jedoch die aktuellen Rohstoffpreise, so dürfte das EBITDA bei 4,8 bis 5,0 Mrd. USD lie-gen, nachdem sogar das Unternehmen die obligatorische Dividendenzahlung von 1 Mrd. USD an den Fonds Ved PLC geleistet hat. In dieser Situation sollte es dem Unternehmen möglich sein, wei-terhin die Verschuldung und somit den Hebel herunterzufahren, was zu einem Rating-Upgrade führen kann.

Aus dem Universum der Vedanta-Anleihen finden wie aktuell die 2022er Emission am attraktivsten. Diese rentiert mit über 5% auf Fälligkeit.

NAME WKN Rang derAnleihe

Coupon Fälligk.Art

Fälligkeit Kurs(Brief)

YTM(Brief)

nächsterCall

CallKurs

YTC(Brief)

ASWSpreadin BP

DUR ASW/

DUR

S&PRating

FITCHRating

Moody'sRating

CCY Stücke-lung

BRITSKYBROADCA A1VGVP SrUnsecured 3,750% ATMATURITY 16.09.2024 103,93 3,1% - - - 118 6,1 19 BBB/*+ BBB-u/*+ Baa2 USD 200(+1)21STCENTURYFOX A189GV SrUnsecured 3,375% CALLABLE 15.11.2026 101,04 3,2% 15.08.2026 100,00 3,24% 117 7,7 15 BBB+/*- BBB+u Baa1 USD 2(+1)Quelle:Bloomberg. 13.09.17

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IHS mit neuem Risiko

Der in Afrika agierende Funkmasten-Betreiber IHS ist aktuell einem Klumpenrisiko ausgesetzt. Dieses betrifft 9mobile bzw. Etisalat Nigeria. Von dort kamen 2016 rund 35-40% der Einnahmen von IHS. In 2018 dürfte der Anteil jedoch auf unter 30% fallen. Aktuell verliert diese Gesellschaft laufend Kunden. Betrug die Kundenbasis im August noch 22 Mio., so liegt diese nun bei 17,6 Mio. Kunden.

Dieser Trend könnte sich durchaus verstärken. Das EBITDA von Etisalat ist im ersten Quartal 2017 um 74% im Jahresvergleich auf 10,8 Mio. USD ein-gebrochen. Das Unternehmen hat auch die Investitionsausgaben zurückgefah-ren, was die Konkurrenzfähigkeit beein-trächtigt. Der aktuelle Leverage von Eti-salat liegt beim 6fachen und könnte sich weiterhin verschlechtern.

Positiv zu verbuchen ist, dass die IHS-Leasing-Verträge nicht künd-bar sind, so dass Etisalat kaum die Leasing-Raten neu verhandeln wird. JPMorgan-Analysten gehen davon aus, dass der Netto-Leverage von IHS im Vergleich zum Vorjahr unverändert beim 2,9fachen bleiben sollte. Aktuell verfügt das Unternehmen über 181 Mio. USD an Liquidität. Das laufende Ge-schäftsjahr sollte auch zum positiven Free Cash Flow führen. Wir bleiben weiterhin in der 2021er Anleihe investiert. Diese weist aktuell eine Call-Rendite von über 7% auf.

Dreimonatiger Abwärtstrend zu Ende

Wie schnell sich doch das Blatt wenden kann, mag mancher in Anbetracht der letzten Börsentage den-ken. Finanz- und Industrieaktien hatten zuletzt wieder weltweit zulegen können. Dabei war es wie immer: Diejenigen, die am meisten verloren hatten, stiegen am stärksten – europäische Banken und die Automobilhersteller (unsere aktuel-len Schwerpunkte im Portfolio).

Die Nordkorea-Krise rückte an den Aktienmärkten in den Hintergrund. Zwar droht die Führung in Pjöngjang den USA mit schmerzhaften Konsequenzen, nachdem die Vereinten Nationen die Sanktionen gegen Nordkorea verschärft hatten. Der Markt wertet es aber als positiv, dass neben den USA auch andere wichtige Staaten die Strafmaßnahmen mittragen.

Zur freundlichen Stimmung trug zudem bei, dass der Hurrikan „Irma“ sich weiter abschwächte. Als zu-sätzlichen Pluspunkt bezeichneten Börsianer Äußerungen von US-Finanzminister Steve Mnuchin zur geplanten Steu-erreform. Mnuchin ließ zwar offen, ob die Körperschaftsteuer wie von Präsident Donald Trump angekündigt auf 15% abgesenkt werden könne. Er bekräftigte aber das Ziel, das Vorhaben noch in diesem Jahr über die Bühne zu bringen.

Aktienmarkt

NAME WKN Rang derAnleihe

Coupon Fälligk.Art

Fälligkeit Kurs(Brief)

YTM(Brief)

nächsterCall

CallKurs

YTC(Brief)

ASWSpreadin BP

DUR ASW/

DUR

S&PRating

FITCHRating

Moody'sRating

CCY Stücke-lung

IHSNETHERLANDS A187WD SrUnsecured 9,500% CALLABLE 27.10.2021 106,33 7,7% 27.10.2018 104,75 7,62% 566 2,7 210 B+ B+ Ba3 USD 200(+1)Quelle:Bloomberg. 13.09.17

NAME WKN Rang derAnleihe

Coupon Fälligk.Art

Fälligkeit Kurs(Brief)

YTM(Brief)

VEDANTARESOURCE A19CLF SrUnsecured 6,375% ATMATURITY 30.07.2022 104,65 5,3%Quelle:Bloomberg. 13.09.17

ASWSpreadin BP

DUR ASW/

DUR

S&PRating

352 4,3 83 B+

Moody'sRating

CCY Stücke-lung

B3 USD 200(+1)

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Alpha StrategieAusgabe 37/2017

Das größte Event der laufenden Woche entwickelte sich derweil zum Non-Event. Bei Apple gab es mit der Vorstellung des neuen iPhone nun doch nichts so überraschendes, das den Aktienkurs nochmals beflügeln konnte. Kennern zufolge ist das iPhone X der Technologie von Konkurrent Samsung so ähnlich wie nie zuvor. Erst ab Mitte November und damit nicht mehr ganz optimal für das Weihnachtsgeschäft geht das Gerät in den Handel. Wer sich noch immer für ein Engagement in Apple-Aktien interessiert, sollte auf eine Korrektur hoffen.

Wir wollen an dieser Stelle die Diskussion über die Geldpolitik der EZB nicht noch einmal aufgreifen, sondern auf eine Spekulationsblase hinweisen, die ge-rade durch die ultraniedrigen Zinsen des Euroraums entstanden ist. Nachdem auch die schwedische Notenbank mit der EZB gleichzog und die Notenbankzinsen in negatives Terrain absenkte, wanderte das Geld dort vermehrt in schwe-dische Immobilien. Nun muss man wissen, dass es dort in den Jahren 2008 bis 2011 – anders als in der Peripherie des EZB-Hoheitsgebiets – eben kaum derart massive Preiseinbrüche gegeben hatte. Allein in den vergangenen vier Jahren zogen die Preise dennoch um 50% an. Anders in Spanien, wo die Erholung der Immobilienpreise gerade einmal an das Hoch von 2015 wieder herangelaufen ist und Preise aus den Jahren 2007 und zuvor noch in weiter Ferne liegen.

Wer auf eine Erholung von Bautätigkeit und Immobi-lienpreise gleichermaßen in einer Aktie vereint setzen möchte, kann sich die spanische Sacyr Vallehermoso ins Depot legen. Die brachte in der vergangenen Woche die Zahlen des ersten Halbjahres an die Öffentlichkeit. 8% mehr Umsatz und eine um 16 Prozentpunkte höhere Marge sowie eine Reduzierung der Nettoverschuldung um 802 Mio. EUR waren die Kernbotschaft. Genauer: Mit gut 1,5 Mrd. Euro Umsatz konnten 191 Mio. EUR Bruttomarge erwirtschaftet werden.

Der Auftragsbestand stieg seit Ende Dezember um 20% auf über 30 Mrd. EUR an, die Verschuldung reduzierte sich auf unter 3 Mrd. EUR. Dabei ist der Baukonzern nicht nur in Spanien, sondern weltweit unter-wegs, wenn es um den Bau von Kraft-werken, Raffinerien und anderer Infra-struktur geht. Der spanische Midcap ist Indexmitglied des IBEX 35 und bringt eine Marktkapitalisierung von gerade einmal 1,2 Mrd. EUR auf die Waage. Mit einem KGV von gut 10 ist der Zy-kliker angemessen gepreist. Der Titel ist ziemlich volatil und steht bei keinem großen Researcher unter Beobachtung. Vielleicht kommt´s noch. Wir tauschen aktuell unsere spanische Telefonica (mit 9,3% Verlust) in Sacyr. Den Vollzug des Tausches sehen Sie dann in der nächsten Ausgabe.

NAME WKN KURS CCY KGV DivRdte,Ind

Kurs / Buch

Kurs / Umsatz

Gewinn /Aktie

ROE ROC Abstand zum

52 Woch. Hoch

Abstand zum

52 Woch. Tief

Marktkap.In Mrd.

SACYR SA 853624 2,28 EUR 9,6 - 0,7 0,4 0,23 7,4% 4,5% -16,0% 39,7% 1,22Quelle: Bloomberg. 13.09.17

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Zum Portfolio: Seit einiger Zeit zählt der größte chinesische Versicherer Ping An Insurance zum festen Bestandteil des Portfolios. Dass der chinesische Markt derzeit der größte unter den schnell wachsenden ist, zeigen die folgenden Zahlen: Das Neugeschäft der chinesi-schen Versicherungsbranche expandier-te um sagenhafte 44% im ersten Halb-jahr, die Marge weitete sich um mehr als 4 Prozentpunkte aus.

Das spiegelt die Aktie, die seit Jah-resanfang um 58% zulegte, aber in-zwischen auch wider. Aber hier dürf-te nur dann noch weitere Luft im Kurs sein, wenn das alte Hoch von 62,9 HKD aus 2015 nachhaltig überwunden wird. Das ist zwar noch offen, die Chancen stehen aber gut. Also vorerst halten.

Noch nicht so richtig auf dem Radar der Anleger ist der 19. Parteikongress der Kommunistischen Partei Chinas erschienen, der am 18. Oktober startet. Dort dürfte erneut die Losung ausgegeben werden, dass alles super läuft. Dennoch besteht das Risiko einer schrittweisen Abkehr von der laxen Kreditvergabepolitik.

Zum Optionsdepot: Im Vorgriff auf den Optionsauslauf am morgigen Freitag haben wir die Put-Optionen auf Volkswagen Vorzüge und Deutsche Bank zurückgekauft und mit teilweise geänderter Basis mit Fälligkeit November neu verkauft. Die Details entnehmen Sie bitte der Tabelle auf Seite 10.

US-Treasuries vor saisonalem Aufschwung?

Die Herausgabe von Staatsanleihen dient dem Staat dazu, sich Gelder von Anlegern zu leihen. Sie sind Schuldverschreibungen, die in der Regel mit verschiedenen Laufzeiten aufgelegt werden und an den Börsen im Handel mit Futures und Optionen einen wichtigen und hochfrequentierten Teil des Finanzmarktes darstellen. In diesem Han-del verpflichten sich die Vertragsparteien, eine Anleihe zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einem festgelegten Preis zu kaufen oder verkaufen. Anleihen-Kontrakte sind standardisiert und werden von einer Regulierungsbehörde überwacht, welche Sicherheit und Fortbestand gewährleistet.

An den US-Finanzmärkten sind die 30-jährigen U.S. Treasury-Bonds seit langem der Favorit im Handel mit festverzinslichen Staatsanleihen. Sie gelten als wichtiger Maßstab für die Bewertung langjähriger Vermögens-anlagen. Der 30-Year U.S. T-Bond Futures-Kontrakt bildet in seiner Basis einen Korb von langjährigen Staatsanleihen ab, die aber nicht mehr zwingend eine Laufzeit von 30 Jahren haben müssen. Im März 2011 hatte die Chicago Mer-cantile Exchange die 30-jährigen US-Staatsanleihen in zwei Anleihen aufgeteilt. Zum einen in den U.S. Treasury Bond Futures, dessen Anleihen eine Restlaufzeit von mindestens 15 Jahren, aber weniger als 25 Jahren haben. Zum anderen in den Ultra U.S. Treasury Bond Futures mit einer Anleihen-Restlaufzeit von mehr als 25 Jahren.

Positionierung der Marktteilnehmer

Die neuesten Cot-Positionsdaten vom 05. September, mit Veröffentlichung vom 08. September, zeigten, dass “Non-Commercials”, wie z. B. Money-Manager, ihre Long-Positionen um 3.276 Kontrakte redu-ziert haben. Hingegen haben „Commercials“, wie z. Bsp. Banken, ihre Short-Positionen um 13.167 Kontrakte redu-ziert. Sonstige „Nicht-Berichtspflichtige“, wie z. Bsp. Spekulanten, haben 9.890 Long-Positionen in Short-Positionen getauscht. Das „Open-Interest“ ist um 15.327 auf 879.354 Kontrakte gefallen. Der gewichtete Bullish-Level liegt bei 50%.

Rohstoffe & Devisen

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Saisonaler Handel (Eröffnung und Schließung der Position zum Handelsende)

Der aktuelle saisonale Handel sieht vor, am 20. September die 30-jährigen US-Anleihen Long zu gehen und diese Position am 29. September wieder zu schließen. Der in den letzten 15 Jahren durchschnittlich erziel-te Gewinn dieser Handelsstrategie beträgt 2.183 USD, bei einer Erfolgsquote von 14 Gewinnhandlungen (93%) und einer Verlusthandlung in 2004 von 63,00 USD. Der größte offene Verlust betrug 813,00 USD in 2008 und führte bei Schließung der Position noch zu einem Gewinn von 2.750 USD. Der höchste erzielte Gewinn belief sich in 2015 auf 4.406 USD.

Markttechnik

In den vergangenen beiden Wo-chen markierte der Markt neue Höchststände für dieses Jahr, was mit einer überkauften Situation in der täglichen Stochastik einher-ging, während der kurzfristig glei-tende Durchschnitt eine Tendenz zu noch höheren Preisen anzeigte. Die tägliche Stochastik nähert sich dem überverkauft Bereich und der kurzfristig gleitende Durchschnitt kreuzt, was eine kurzfristige Korrektur anzeigt.

Beschreibung

Der Futures-Kontrakt für die 30-jährigen US-Anleihen, die T-Bonds, handelt an der electronic-Chicago Board of Trade, kurz e-CBoT. Die Kontraktgröße beträgt 100.000 USD. Die kleinste Preisveränderung entspricht einem 32-stel = 31,25 USD (Optionen notieren in 64-stel). Dies entspricht 1.000 USD bei einer Veränderung von einem vollen Punkt. Die momentan zu hinterlegende Margin beläuft sich auf 3.300 USD.

Handelsempfehlung

US 30-year T-Bonds December 2017 (ZBZ7)

Kauf den Dec T-Bonds Kontrakt am Mittwoch, den 20. September zum Handelsende. Zum Money-Ma-nagement empfehlen wir einen Stopp/Loss von 5 Punkten (5.000 USD) vom Eröffnungskurs. Je nach Marktentwick-lung kann der Stopp auch nachgezogen werden. Wird der Stopp/Loss nicht erreicht, wird die Position am Freitag, den 29. September zum Handelsende geschlossen.

Für Kunden die eine mittlere Risikostufe bevorzugen, empfehlen wir alternativ einen Call Spread. Ausgehend von einem momentanen Niveau bei 155’00, empfehlen wir den Kauf eines 156 Call und Verkauf eines 159 Call mit Terminmonat November. Der momentane Spread-Preis beträgt 48/64 = 750 USD. Der Verfallstag dieses Call-Spreads ist der 27. Oktober bei einem Risiko vom 750 USD und einem maximalen Gewinn von 3.000 USD. Die aktuellen Optionpreise/-prämien für den jeweiligen Handelstag können bei uns erfragt werden.

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Mit besten Grüßen

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Alpha Strategie Ausgabe 37/2017

Musterdepots

NAME KaufKurs

Kurs30.12.16

aktuellerKurs GuV% GuV%

2017

BP PLC 479,90 - 452,50 -5,7% -5,7%

CSPC PHARMACEUTI 7,09 8,28 12,38 74,6% 49,5%

NASPERS LTD-N 149,75 139,33 191,61 28,0% 37,5%

SOFTBANK GROUP C 6.353 7.765 8.638 36,0% 11,2%

VALEANT PHARMACE 97,19 14,52 14,22 -85,4% -2,1%

BARRICK GOLD CRP 17,53 - 17,36 -1,0% -1,0%

ASICS CORP 1.928,50 - 1.653,00 -14,3% -14,3%

TULLOW OIL 205,00 - 154,80 -24,5% -24,5%

GENERALI ASSIC 15,10 - 15,58 3,2% 3,2%

VALE SA-SP ADR 8,77 - 11,03 25,7% 25,7%

TELEFONICA 10,03 - 9,09 -9,3% -9,3%

SHIRE PLC 4.517,00 - 4.050,00 -10,3% -10,3%

UNICREDIT SPA 15,15 - 17,76 17,2% 17,2%

VOLKSWAGEN-PREF 135,65 - 137,85 1,6% 1,6%

BNP PARIBAS 64,15 - 66,25 3,3% 3,3%

Quelle: Bloomberg. Performance 2017 5,48% ( Währungseffekte werden ausgeblendet. )

AKTIENPORTFOLIO

12,08%

Vola 260D 1T 5T 1M CRNCY LAND INDUSTRY BETA KGV Kurs /

BuchwertDiv.

Rendite ISIN

19,6 0,8% 1,3% 1,1% GBp GB Energie 1,32 21,28 - - GB0007980591

26,9 0,3% -3,3% 3,5% HKD CH Pharmazeutika, Biotechnologie 0,68 27,70 - 0,97 HK1093012172

37,6 0,0% 0,9% 11,3% EUR SA Medien 0,98 37,92 - 0,19 ZAE000015889

27,1 0,3% 0,7% -1,3% JPY JN Telekommunikationsdienste 1,27 18,68 2,49 0,51 JP3436100006

72,8 -1,5% 8,0% 2,4% USD US Pharmazeutika, Biotechnologie 0,39 3,65 1,26 - CA91911K1021

39,8 -0,4% -2,7% - USD CA Roh-, Hilfs- & Betriebsstoffe - - - - CA0679011084

30,3 0,8% 1,8% -6,2% JPY JN Gebrauchsgüter & Bekleidung 1,33 20,17 1,59 - JP3118000003

50,8 -0,3% -7,0% -5,3% GBp GB Energie 1,60 #N/A N/A 1,05 - GB0001500809

25,4 0,3% 3,3% 0,9% EUR IT Versicherungen 1,13 10,48 1,03 - IT0000062072

47,0 -2,3% -4,1% 13,8% USD BZ Roh-, Hilfs- & Betriebsstoffe 2,12 9,14 - - US91912E1055

19,8 -0,1% 2,6% -1,1% EUR SP Telekommunikationsdienste 1,11 12,09 2,71 - ES0178430E18

26,1 -0,6% 2,4% 6,4% GBp US Pharmazeutika, Biotechnologie 0,99 10,77 1,57 - JE00B2QKY057

45,6 0,2% 4,9% 1,9% EUR IT Banken 1,67 13,46 0,77 - IT0005239360

21,8 1,7% 5,1% 8,1% EUR GE Automobile & Komponenten 1,33 5,73 0,74 - DE0007664039

29,1 0,5% 5,4% 0,7% EUR FR Banken 1,13 10,50 - - FR0000131104

( Währungseffekte werden ausgeblendet. )14.09.17 07:45

AKTIENPORTFOLIO

Gesamtperformance 2017:

abgeschlossene Geschäfte 2017 Performance 2017 6,61% ( Währungseffekte werden ausgeblendet. )( Währungseffekte werden ausgeblendet. )

14.09.17 07:45

(Start01.01.2016)

NAME CCY Kurs

aktu

ell

Kurs

bei

Eröf

fnun

g

GuV

derA

ktie

Eröf

fnun

gam

KAU

F/

VERK

AUF

OPTIONKürzelPut/Call

StrikeFälligkeit

am

Rest

lauf

z.in

Tag

en

Delta

Size

Eins

tand

Kurs

an3

0.12

.16

MIDKurs

GuVin%

GuV2017in%

SeptemberOptionen

VOLKSWAGEN-PREF EUR 137,90 130,15 6% 16.08.17 V VO3GR09/15/17P130 P 130 15.09.2017 1 -0,1 100 2,65 0,11 96%

OktoberOptionen

VALEANTPHARMACE USD 14,25 17,16 -17% 17.05.17 V VRXUS10/20/17P20 P 20 20.10.2017 36 -1,0 100 3,75 5,73 -53%

NovemberOptionen

DEUTSCHEBANK-RG EUR 14,15 14,16 0% 16.08.17 V DBK11/17/17P15 P 15 17.11.2017 64 -0,7 100 1,18 1,19 0%

VOLKSWAGEN-PREF EUR 137,90 130,15 6% 16.08.17 V VO3GR11/17/17P140 P 140 17.11.2017 64 -0,5 100 7,61 6,25 18%

Quelle:Bloomberg. PerformancederoffenenTrades2017 15,16% (Währungseffektewerdenausgeblendet.) Performancein2016:17,25% (OhneWährungseffekte!)

Gesamtperformance2017: 84,41%

OPTIONSPORTFOLIO(offeneTrades)

StrikeminusPrämie

14.09.1707:46

16,25

127,35

13,82

132,39

abgeschlosseneTrades2017PerformancederabgeschlossenenTradesin2017 69,25% (Währungseffektewerdenausgeblendet.) 14.09.1707:47

Hinweis: Sollten Sie Interesse an einem Überblick bislang abgeschlossener Trades haben, können Sie diesen gern per E-Mail unter [email protected] anfordern

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Alpha StrategieAusgabe 37/2017

Eröffnet: 04.11.11 Kapital 200.000 EUR

Emittent ISIN Nominal Währung Kupon Verfall nächster Rating Investment Aktueller YTM YTC Akt.Wert G/V% Call Composite EUR Kurs EUR

ANGLOGOLD HOLDS US03512TAB70 20.000 USD 6,500 15.04.2040 - BB+ 15069,89 105,49% 6,05% - 19.839 31,64%COMMERZBANK AG DE000CZ40LW5 10.000 EUR 4,000 30.03.2027 - BBB- 9963,11 111,16% 2,66% - 11.781 18,25%DEUTSCHE BANK AG US25152R5F60 10.000 USD 3,500 12.05.2021 - BBB 8886,36 102,45% 2,67% - 8.827 -0,66%DIAMOND 1 FIN/DI USU2526DAG44 6.000 USD 4,500 15.06.2021 15.06.2018 BB 5690,68 105,43% 4,29% 2,42% 5.522 -2,96%DT LUFTHANSA AG XS1271836600 15.000 EUR 5,125 12.08.2075 12.02.2021 NR 15520,64 110,50% 4,48% 1,91% 18.055 16,33%FORD MOTOR CO US345370BW93 22.000 USD 9,980 15.02.2047 - BBB 19826,44 161,12% 5,68% - 39.681 100,14%FRESENIUS US FIN USU31436AH86 15.000 USD 4,500 15.01.2023 17.10.2022 BBB- 13907,36 107,35% 3,00% 2,93% 14.057 1,07%FRESENIUS MED USU31434AE08 15.000 USD 4,750 15.10.2024 17.07.2024 BBB- 14106,80 108,33% 3,42% 3,38% 14.467 2,56%HEWLETT-PACK CO US428236BR31 6.000 USD 6,000 15.09.2041 - BBB 5488,46 107,26% 5,45% - 5.700 3,86%LYONDELLBASELL US552081AM30 10.000 USD 4,625 26.02.2055 26.08.2054 BBB 9031,24 101,48% 4,54% 4,54% 8.489 -6,00%NOKIA OYJ US654902AB18 8.000 USD 5,375 15.05.2019 - BB+ 6124,44 105,58% 1,95% - 8.440 37,80%ROYAL CARIBBEAN US780153AG79 26.000 USD 7,500 15.10.2027 - BBB- 18593,20 132,90% 3,58% - 38.409 106,57%RWE AG XS1254119750 10.000 USD 6,625 30.07.2075 30.03.2026 BB 10286,22 109,13% 6,06% 5,26% 9.363 -8,98%T-MOBILE USA INC US87264AAS42 10.000 USD 5,125 15.04.2025 15.04.2020 BB- 9465,31 105,32% 4,29% 3,89% 9.002 -4,89%VERIZON COMM INC US92343VBR42 10.000 USD 5,150 15.09.2023 - BBB+ 8314,60 111,69% 3,01% - 10.876 30,80%WESTERN DIGITAL USU9547KAB99 20.000 USD 10,500 01.04.2024 01.04.2019 BB 17171,37 118,62% 6,91% 3,08% 22.119 28,81%

SWISS-COCO-H€AT LU0599119707 100 EUR - - - - 14390,25 154,60 - - 15.460 7,43%Liquidität 62.777

Stückzinsen 3.539Währungen Letzter gesamt 294.221EUR/USD 1,1983 200.000

94.221Keine Währungsabsicherung, Investment = Kurswert + Stückzinsen; Akt. Wert = Kurswert + Zinsen + Stückzinsen 47,11%Kaufspesen nicht berücksichtigt (YTM - Rendite auf End-Fälligkeit; YTC - Rendite auf nächsten Call)

Alpha Strategie Musterdepot SPEKULATIV

Durchschn. Jahres-Performance8,04%

Durchschn. hist. Volatilität 90 Tage3,92% Anfangskapital

GewinnDepot-Performance

Eröffnet: 04.11.11 Kapital 220.000 EUR

Emittent ISIN Nominal Währung Kupon Verfall nächster Rating Investment Aktueller YTM YTC Akt.Wert G/V% Call Composite EUR Kurs EUR

21ST CENTURY FOX USU88803AF59 10.000 USD 3,375 15.11.2026 15.08.2026 BBB+ 9.281 101,02% 3,25% 3,24% 10.196 9,86%ADIDAS AG XS1114159277 20.000 EUR 2,250 08.10.2026 08.07.2026 - 19.549 108,44% 1,26% 1,23% 23.010 17,71%AIRBUS FINANCE USN2823BBD21 17.000 USD 2,700 17.04.2023 - A 15.185 101,79% 2,36% - 15.308 0,81%ANDRITZ AG AT0000A0VLS5 10.000 EUR 3,875 09.07.2019 - - 10.482 106,14% 0,47% - 12.236 16,74%BAYER AG DE000A14J611 10.000 EUR 2,375 02.04.2075 02.10.2022 BBB 9.425 101,99% 2,16% 1,96% 10.782 14,40%CIE FIN FONCIER FR0010292169 20.000 EUR 3,875 25.04.2055 - AAA 17.220 141,08% 2,25% - 33.170 92,63%COMUNIDAD MADRID ES0000101263 10.000 EUR 4,300 15.09.2026 - BBB 10.425 123,54% 1,49% - 13.644 30,88%DAIMLER AG DE000A2GSCX1 10.000 EUR 2,125 03.07.2037 - A- 9.171 99,27% 2,17% - 9.970 8,70%DEUTSCHE BANK AG DE000DB7XJJ2 20.000 EUR 2,750 17.02.2025 - BB+ 18.848 101,50% 2,53% - 21.166 12,30%DEUTSCHE BOERSE DE000A161W62 10.000 EUR 2,750 05.02.2041 05.02.2021 NR 10.070 106,49% 2,06% 0,80% 11.091 10,14%ENERGIE BADEN-WU XS1498442521 10.000 USD 5,125 05.04.2077 05.04.2022 BBB- 9.280 106,06% 5,22% 3,65% 9.465 1,98%EXXON MOBIL CORP US30231GAT94 10.000 USD 3,043 01.03.2026 01.12.2025 AA+ 9.118 102,72% 2,68% 2,67% 8.582 -5,87%FRESENIUS FIN IR XS1554373677 10.000 EUR 2,125 01.02.2027 01.11.2026 BBB- 10.004 104,21% 1,64% 1,62% 10.554 5,50%GDF SUEZ FR0011022474 10.000 EUR 5,950 16.03.2111 - A- 15.666 173,58% 3,36% - 18.252 16,51%JPMORGAN CHASE US46647PAA49 10.000 USD 4,260 22.02.2048 22.02.2047 A- 9.470 105,20% 3,94% 3,96% 8.802 -7,05%LA POSTE SA FR0010394437 10.000 EUR 4,250 08.11.2021 - A 10.447 118,08% -0,10% - 14.295 36,84%PEPSICO INC US713448DP06 25.000 USD 3,450 06.10.2046 06.04.2046 A+ 21.542 95,48% 3,71% 3,71% 20.479 -4,94%SHELL INTL FIN US822582BD31 10.000 USD 3,450 11.05.2025 - A+ 8.554 103,52% 2,74% - 9.174 7,25%TELEKOM FINANZ XS0767278301 20.000 EUR 4,000 04.04.2022 - BBB 20.183 116,75% 0,29% - 27.709 37,29%UBM REALITAET AT0000A185Y1 11.000 EUR 4,875 09.07.2019 - - 11.280 104,90% 2,09% - 12.711 12,69%VOLKSWAGEN INTFN XS0968913342 20.000 EUR 5,125 - 04.09.2023 BBB- 19.866 112,22% 3,90% 2,87% 25.550 28,61%

Liquidität 37.277Stückzinsen 3.910

Währungen Letzter gesamt 330.880EUR/USD 1,1983 220.000

110.880Keine Währungsabsicherung, Investment = Kurswert + Stückzinsen; Akt. Wert = Kurswert + Zinsen + Stückzinsen 50,40%Kaufspesen nicht berücksichtigt (YTM - Rendite auf End-Fälligkeit; YTC - Rendite auf nächsten Call)

Alpha Strategie Musterdepot KONSERVATIV

Durchschn. Jahres-Performance8,72%

Durchschn. hist. Volatilität 90 Tage5,06% Anfangskapital

GewinnDepot-Performance

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Alpha Strategie Ausgabe 37/2017

Der Alpha Strategie erscheint wöchentlich. Druck und Vertrieb: ICM concept, Weintraubengasse 2, 90403 Nürnberg, eMail: [email protected]. V.i.S.d.P. Carsten Müller. Rechnungstellung erfolgt im Voraus. Kündigungsfrist jeweils 14 Tage zum Ende des Bezugszeitraumes. Der Inhalt ist ohne Gewähr. Nachdruck ist nicht erlaubt. Kein Teil darf (auch nicht auszugsweise) ohne unsere ausdrückliche vorherige schriftliche Zustimmung reproduziert werden. Jede im Bereich eines gewerblichen Unternehmens hergestellte oder genutzte Kopie verpflichtet zur Gebührenzahlung an den Verleger. Alle Informationen beruhen auf Quellen, die wir als zuverlässig erachten. Deshalb dienen alle Hinweise der aktuellen Information ohne letzte Verbindlichkeit, begründen also kein Haftungsobligo. Erfüllungsort und Gerichtsstand: Nürnberg. ALLE RECHTE VORBEHAL-TEN.

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Abo-Service: E-Mail: [email protected]

Eröffnet: 27.03.13 Kapital 80.000 EUR

Emittent ISIN Nominal Währung Kupon Verfall nächster Rating Investment Aktueller YTM YTC Akt.Wert G/V% Call Composite EUR Kurs EUR

BAYER AG DE000A11QR73 10.000 EUR 3,750 01.07.2074 01.07.2024 BBB 10136,08 108,39% 2,66% 2,40% 11.667,08 15,10%DONG A/S XS1227607402 14.000 EUR 3,000 06.11.3015 06.11.2020 BB+ 14098,00 105,25% 2,85% 1,28% 15.934,88 13,03%OMV AG XS0629626663 9.000 EUR 6,750 - 26.04.2018 BBB- 9986,63 104,06% 3,84% 0,10% 10.512,99 5,27%RWE AG XS1219499032 10.000 EUR 3,500 21.04.2075 21.04.2025 BB 8843,31 100,69% 3,42% 3,39% 10.734,76 21,39%TELEKOM AUSTRIA XS0877720986 10.000 EUR 5,625 - 01.02.2018 BB+ 10399,88 102,11% 4,95% 0,08% 12.809,39 23,17%VOESTALPINE AG AT0000A0ZHF1 12.000 EUR 6,000 - 31.10.2019 - 13899,00 109,90% 4,73% 1,25% 16.382,26 17,87%VOLKSWAGEN INTFN XS1048428442 7.000 EUR 4,625 - 24.03.2026 BBB- 6904,50 107,45% 3,89% 3,59% 8.324,22 20,56%

Liquidität 9.212,12Stückzinsen 1.948,32

gesamt 87.088,9680.000,007.088,96

Keine Währungsabsicherung, Investment = Kurswert + Stückzinsen; Akt. Wert = Kurswert + Zinsen + Stückzinsen 8,86%Kaufspesen nicht berücksichtigt (YTM - Rendite auf End-Fälligkeit; YTC - Rendite auf nächsten Call)

Alpha Strategie Musterdepot HYBRID-ANLEIHEN INDUSTRIE

AnfangskapitalGewinn

Depot-Performance

Durchschn. Jahres-Performance1,99%

Durchschn. hist. Volatilität 90 Tage2,70%

Eröffnet: 04.11.11 Kapital 50.000 EUR

Emittent ISIN Nominal Währung Kupon Verfall nächster Rating Investment Aktueller YTM YTC Akt.Wert G/V% Call Composite EUR Kurs EUR

AAREAL BANK AG DE000A1TNC94 15.000 EUR 4,250 18.03.2026 18.03.2021 NR 15484,86 109,86% 2,30% 1,35% 18.281,88 18,06%BNP PARIBAS FR0010239319 10.000 EUR 4,875 - 17.10.2017 BBB- 6127,97 102,22% 4,77% -19,18% 13.104,36 113,85%DEUTSCHE BANK AG DE000DB7XJJ2 10.000 EUR 2,750 17.02.2025 - BB+ 9734,72 101,50% 2,53% - 10.582,92 8,71%DEUTSCHE BOERSE DE000A161W62 10.000 EUR 2,750 05.02.2041 05.02.2021 NR 10070,28 106,49% 2,06% 0,80% 11.090,76 10,13%MAIN CAP FUND II DE000A0G18M4 13.000 EUR 5,750 - 30.06.2018 NR 8936,08 104,40% 5,51% 0,16% 17.467,19 95,47%NB FINANCE LTD XS0210172721 5.000 EUR 3,380 07.02.2035 - NR 4183,05 69,45% - * - * 3.908,43 -6,57%SANTANDER FIN PF XS0202774245 13.000 EUR 5,750 - 08.01.2018 BB 11201,60 103,92% 5,53% -6,55% 16.811,32 50,08%VIENNA INSURANCE AT0000A1D5E1 15.000 EUR 3,750 02.03.2046 02.03.2026 NR 14698,44 109,85% 3,16% 2,45% 17.343,60 18,00%* in Restrukturierung, keine Renditeberechnung Liquidität 771,33

Stückzinsen 2.181,78gesamt 97.249,04

50.000,0047.249,04

Keine Währungsabsicherung, Investment = Kurswert + Stückzinsen; Akt. Wert = Kurswert + Zinsen + Stückzinsen 94,50%Kaufspesen nicht berücksichtigt (YTM - Rendite auf End-Fälligkeit; YTC - Rendite auf nächsten Call)

Alpha Strategie Musterdepot FINANZWERTE

AnfangskapitalGewinn

Depot-Performance

Durchschn. Jahres-Performance16,12%

Durchschn. hist. Volatilität 90 Tage5,86%