20
VEREINSORGAN TURNVEREIN UNTERSTRASS 102. Jahrgang Erscheint 11 x im Jahr Redaktionsschluss für die September-Nummer: 13. August 2018 gegründet 1864 Juli / August 2018 Nr. 7 / 8 In dieser Ausgabe Sport für Alle Handball Leichtathletik Club TVU 60 plus Silvesterlauf Staffelmeisterschaften 12 Laufgruppe 12 – 13 Resultate 15 – 17 TVU 60plus Einladung zum Herbstausflug 17 Fahrt ins Blaue: Mit dem «Rhyfall-Express» unterwegs 18 – 19 Dank an zwei Chauffeure 20 Termine 20 Liebe Untersträssler 1 Gedankenstriche Potemkin ist überall! 2 – 5 TVU-Schaufenster 5 –7 Wir trauern um EM Walter Telle † 7 – 8 Handball Handballer am Oberstrass-Määrt 9 Leichtathletik Club SVM 2018 9 – 12 Auskunft erteilt von Montag bis Donnerstag, 14 – 17 Uhr das Zentralsekretariat Manessestrasse 1 · Postfach 8268 · 8036 Zürich · Telefon 044 242 90 55 Internet: http//www.TVUnterstrass.ch Admin. / Adressänderungen: TV Unterstrass, Postfach 8268, 8036 Zürich, [email protected] Vereinsorgan Redaktion: Inserate: Druck: KEDRUSA, Ruedi Kern KEDRUSA Kern Drucksachen Meier-Bosshard-Str. 1, 8048 Zürich Sekretariat Meier-Bosshard-Strasse 1 Telefon 044 430 48 80 Manessestrasse 1 8048 Zürich Telefax 044 430 48 86 8036 Zürich Telefon 044 430 48 80 E-mail: [email protected] Telefon 044 242 90 55 Mobile 079 222 25 26 7/8 18

VEREINSORGAN TURNVEREIN UNTERSTRASS · dem von ihr unablässig verkündeten Mantra «Doping bringt im Fussball nichts!» Das ist eine unschlagbare Kombination für das po-temkinsche

  • Upload
    others

  • View
    3

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: VEREINSORGAN TURNVEREIN UNTERSTRASS · dem von ihr unablässig verkündeten Mantra «Doping bringt im Fussball nichts!» Das ist eine unschlagbare Kombination für das po-temkinsche

VEREINSORGAN TURNVEREIN UNTERSTRASS102. Jahrgang Erscheint 11 x im Jahr

Redaktionsschluss für die September-Nummer: 13. August 2018

gegründet 1864

Juli / August 2018 Nr. 7 / 8

In dieser Ausgabe

Sport für Alle

Handball

Leichtathletik Club

TVU 60plus

Silvesterlauf

Staffelmeisterschaften 12Laufgruppe 12 – 13Resultate 15 – 17

TVU 60plusEinladung zum Herbstausflug 17Fahrt ins Blaue:Mit dem «Rhyfall-Express» unterwegs 18 – 19Dank an zwei Chauffeure 20

Termine 20

Liebe Untersträssler 1

GedankenstrichePotemkin ist überall! 2 – 5

TVU-Schaufenster 5 –7Wir trauern um EM Walter Telle † 7 – 8

HandballHandballer am Oberstrass-Määrt 9

Leichtathletik ClubSVM 2018 9 – 12

Auskunft erteilt von Montag bis Donnerstag, 14 – 17 Uhr das ZentralsekretariatManessestrasse 1 · Postfach 8268 · 8036 Zürich · Telefon 044 242 90 55

Internet: http//www.TVUnterstrass.ch

Admin. / Adressänderungen: TV Unterstrass, Postfach 8268, 8036 Zürich, [email protected]

VereinsorganRedaktion: Inserate: Druck:KEDRUSA, Ruedi Kern KEDRUSA Kern DrucksachenMeier-Bosshard-Str. 1, 8048 Zürich Sekretariat Meier-Bosshard-Strasse 1 Telefon 044 430 48 80 Manessestrasse 1 8048 ZürichTelefax 044 430 48 86 8036 Zürich Telefon 044 430 48 80E-mail: [email protected] Telefon 044 242 90 55 Mobile 079 222 25 26

7/8 18

Chronik 7/8 2018 22.6.2018 11:34 Uhr Seite 1

Page 2: VEREINSORGAN TURNVEREIN UNTERSTRASS · dem von ihr unablässig verkündeten Mantra «Doping bringt im Fussball nichts!» Das ist eine unschlagbare Kombination für das po-temkinsche

2

Liebe Untersträssler

Potemkin ist überall!

Kennen Sie Potemkin? Der Name, ausge-sprochen als «Patschòmkin», wurde bekanntdurch die Legende von den «Potemkin’schenDörfern», der zufolge der russische Feld-marschall und Reichsfürst Grigori Alexan-drowitsch Potemkin bei einer Reise der rus-sischen Kaiserin Katharina die Grosse durchdie Ukraine, die Reisewege zu Wasser undzu Land mit der Vorspiegelung falscherTatsachen verschönern wollte. Er liess anverschiedenen Orten reine Kulissen-Dörferaufstellen, die schöne Fassaden zeigten unddamit ein blühendes Leben und eine pros-perierende Wirtschaft in seinem Hoheitsge-biet vorgeben sollten. Das heisst, dass schon im Jahre 1787 soschamlos gelogen und betrogen wurde, wiees heute gang und gäbe ist. Die Fussball-WM in Russland ist dabei ganz offensicht-lich zu ihren Ursprüngen zurückgekehrt, denndie ganze, fast fünfwöchige Veranstaltungwar eigentlich ein einziges, potemkinschesDorf, aufgeteilt in viele kleine Lügengebäudeund Beschönigungsversuche, verteilt überviele der teilnehmenden Teams und Nationen.Der grosse Rahmen wurde natürlich durchdie grosse Politik abgesteckt, denn wenn sichzwei zusammenfinden, bei denen jeder fürsich gehörig «Dreck am Stecken» hat, dannist die Marschrichtung klar: «Es muss alles

sauber, friedlich und fair aussehen, koste eswas es wolle. Der «gute Ruf» von Russlandund der FIFA darf gar nicht erst angezwei-felt werden. Keine Hooligans, kein Doping,kein unsportlicher Radau in den Stadien unddie internationalen Gäste sollten nur dasBeste zu sehen bekommen und auch selbstvon der TV-Welt im besten Licht gesehenwerden. Und man muss neidlos anerkennen,dass das hervorragend gelungen ist. Aberes waren eben auch von beiden Seiten Profismit langjähriger Erfahrung im Bau vonpotemkinschen Dörfern am Werk.Der Sicherheitsdienst im Lande Putins ist jadafür bekannt, dass mit seinen Exponentennicht zu spassen ist, und die Filmrechte fürdie gesamte FIFA Veranstaltung werden seitetwa einem Jahrzehnt ausschliesslich vonder FIFA und ihren Schönfärbern wahrge-nommen. Die internationalen TV-Anstaltenmussten die Bilder übernehmen, welche dieFIFA selbst produzieren liess, und die in denStadien alle unangenehmen Vorfälle aus-blendeten. Oder haben Sie etwas von denserbischen Pfiffen während der SchweizerNationalhymne am TV-Apparat mitbekom-men? Fehlanzeige! Der Ton wurde einfachmanipuliert. Unruheherde in den Zuschauer-rängen, die es auch gab, schafften es niebis in die TV-Bilder. Es wurden lieber jubelndeFans gezeigt, immer nur in kleinen Ausschnit-ten, damit ja nichts Falsches dazu kam. Erinnern Sie sich an den Spieler, der in derNachspielzeit eines Halbfinals sich nach einemleichten Schubs eines Gegners zu Bodenfallen liess und sich minutenlang den Kopfhielt, um Zeit zu schinden? Kaum, denn dieRegie blendete sofort weg und zeigte stattdem unsportlichen Schauspieler am Bodenwährend der ganzen Zeit ratlose gegnerischeSpielergesichter, die auf eine Interventiondes Schiedsrichters warteten. Das war «Ge-schichtsklitterung, wie sie uns während dieserWeltmeisterschaft hundertfach vorgegau-kelt wurde. Und die Medienberichterstattungüber solche Ungereimtheiten wird erst jetztdann so langsam beginnen, nachdem wie-der alle ausländischen Medienleute sicherin den heimischen Gefilden weilen … Aberdann interessiert das ohnehin keinen Fuss-ballfan mehr.

Gedankenstriche

Leider ist der Beitrag «Liebe Untersträssler»für diese Nummer nicht bei der Redaktioneingetroffen. Deshalb erscheint der nachste-hende Beitrag von Peter Tobler an dieserStelle.

Besten Dank für das Verständnis.

Ruedi Kern

Chronik 7/8 2018 22.6.2018 11:34 Uhr Seite 2

Page 3: VEREINSORGAN TURNVEREIN UNTERSTRASS · dem von ihr unablässig verkündeten Mantra «Doping bringt im Fussball nichts!» Das ist eine unschlagbare Kombination für das po-temkinsche

3

Problemkreis «Doping» – war da was? Alleinschon die Frage zeugt von grenzenloser Nai-vität, schliesslich waren da ja auch hier wiederdie beiden grössten «Fachkräfte» auf demGebiet der Vertuschung am Werk. Russlandmit seinem Staatsdoping und die FIFA mitdem von ihr unablässig verkündeten Mantra«Doping bringt im Fussball nichts!» Das isteine unschlagbare Kombination für das po-temkinsche Dorf «An dieser WM wird nichtgedopt!». Die FIFA ist schliesslich noch fastder einzige Verband, der bei seinen wich-tigsten Anlässen die internationale Antido-ping-Agentur WADA nicht kontrollieren lässt,sondern die Kontrollhoheit selber ausübt.Also an dieser Front war wirklich keineStörung zu erwarten. Immerhin ist abereinigen Journalisten aufgefallen, dass dieso überraschenden russischen Fussballer ihrenGegnern jeweils regelrecht um die Ohren ge-laufen sind, schneller und ausdauernder …Und wer einzelne Spieler in verschiedenenSpielen mit ihrer Aggressivität im Spiel undihrem überzogenen Jubel nach einem Toranalysierte, der musste unwillkürlich an dasAuftreten von Popstars bei ihren Konzertendenken. Aber dort weiss man wenigstenssicher, was die alles vorher «eingeworfen»haben …Wir warten jetzt halt mit Geduld auf dennächsten Whistleblower, der das potemkin-sche Gebäude «an diesen WM war in Sa-chen Doping alles sauber» zum Einsturzbringt. Kommt Zeit – kommt Verrat!Neben diesen grossen Zügen des Trugbilds«alles wunderbar» nehmen sich die kleine-ren potemkinschen Dörfer in den einzelnenNationen geradezu niedlich, um nicht zusagen «amateurhaft» aus. Ich bleibe da, ausPlatzgründen, und weil die Sache in denmeisten Fällen ähnlich funktionierte, beimFall der Schweizer Nationalmannschaft.Da begann alles schon sehr früh, als vonden Spielern, vom Verband, den Medienund den eingefleischten Fans jene Kulisseaufgebaut wurde, hinter die nie jemandschauen wollte: «Diese Mannschaft hat dasZeug zur Weltklasse und wird es an diesenWeltmeisterschaften weit bringen!» Von einerperfekten Qualifikation wurde geschwafeltund vergessen, gegen welch’ inferiore Ge-

gner sich die Schweizer zum Teil nur knappund mit viel Glück durchsetzen konnten.Dabei wurde das einzige wichtige Spiel umden Gruppensieg, welches man unbedingtgewinnen musste, mit einer miserablen Lei-stung vergeigt. Der Beweis der Weltklassewar unheimlich ferngeblieben, und trotz-dem wurde der Öffentlichkeit ein X für einU vorgemacht. «Diese Mannschaft wird esweit bringen!»Das erste Spiel gegen Brasilien schien danndie Prognosen zu stützen. Es zeigte abernur, dass die Schweizer immer dann gutspielen, wenn von ihnen kaum etwas er-wartet wird. Das Selbstvertrauen wurde ge-steigert, die Jubelchöre lauter und die Ku-lissen des potemkinschen Dorfes wurdenneu gestrichen. Es war alles noch schönerund noch besser, und die Medien trugenmit ihren Elogen auf das «beste SchweizerFussballteam aller Zeiten» ihren Teil zur ver-breiteten Euphorie bei.Dann kam das zweite Spiel, bei dem we-nigstens die Einsicht einkehrte: «Au weh!Wenn wir dieses Spiel verlieren, sind wireigentlich schon so gut wie ausgeschieden!».In der ersten Halbzeit spielten die Schweizerso, als wollten sie das Ausscheiden gleichselber forcieren. Doch dann folgten 45 Mi-nuten, in denen das Team endlich einmaldas zeigte, was ihm immer angedichtetwurde: Kampfgeist und Klasse. Sie rissendas Spiel dank zwei Supertoren ihrer sohoch gehätschelten Stars aus dem Feuerund sahen nun ihr Mindestziel schon ganznah vor sich. Aber in diesem wichtigen Au-genblick sägten sie bereits an den Stützender Kulisse «Teamgeist», den sie unablässigbeschworen. Aus rein egoistischen und selbst-süchtigen Motiven machten die beidenalbanisch stämmigen Nationalspieler Xhakaund Shaqiri mit ihren politisch motiviertenGesten gegen das Serbische Publikum denin langer Vorbereitungszeit gewachsenenTeamgeist in Sekundenschnelle zunichte undbrachten jene Unruhe in die Mannschaft,die das Ende vom Lied einläuteten. Peinlicher als die idiotischen Ausbrüche aufdem Spielfeld waren hinterher nur noch dieRechtfertigungsversuche auf allen Stufen,bei denen auch der Schweizer Fussballverband

Chronik 7/8 2018 22.6.2018 11:34 Uhr Seite 3

Page 4: VEREINSORGAN TURNVEREIN UNTERSTRASS · dem von ihr unablässig verkündeten Mantra «Doping bringt im Fussball nichts!» Das ist eine unschlagbare Kombination für das po-temkinsche

4

und die gesamte Medienschar einen denk-bar schlechten Eindruck hinterliessen. Wersolche Aktionen als emotional verständlicheAusbrüche von unerfahrenen Jungspundenabtat, übersah, dass es sich dabei um er-wachsene Männer handelt, die nicht zujung und unerfahren sind, um in einemMonat etwa so viel zu verdienen wie einnormaler Mensch in einem Jahr. Und nachemotionalem Ausbruch sah das Ganze schongar nicht aus, sondern eher wie eine klarvorher einkalkulierte Provokation. Das wardenn auch der Augenblick, wo allenthalbenwieder potemkinsche Kulissen aufgebautwurden: Vom Verband verlautete, die Spielerhätten das volle Vertrauen. Aus der Mann-schaft hiess es, die Mannschaft sei nun ausSolidarität noch näher zusammengerückt,und die Medien zeigten sich überzeugt, dassnun das wahre Potential dieses Teams vollausgeschöpft werde würde. Alles ok! Allesläuft weiter wie bisher. Dass dem nicht sowar, zeigte schon das letzte Gruppenspielgegen Costa Rica, wo mit viel Glück eineNiederlage vermieden werden konnte. Aberweil die Qualifikation für den Achtelfinalschon feststand, wollte niemand die auf-tauchenden Schwächezeichen sehen. Blickhinter die Kulissen verboten!Und dann kam der Tag des Achtelfinalsgegen Schweden, eine Mannschaft die, lautglaubhaften Vorschauen, der Klasse derSchweizer Mannschaft nur gerade denunerschütterlichen Kampfgeist entgegen-setzen könne. Aber ein ernsthafter Gegnersei das nicht. Man kann nun die vier Stunden Sendezeitdes Schweizer Fernsehens SRF als Parade-beispiel für den Bau und den Einsturz einespotemkinschen Dorfes nehmen. Im Vor-programm, eine Stunde vor dem Spiel,machten der Moderator, der Experte undder Kommentator wie schon Monate zuvorauf unerschütterliche Zuversicht über dieLeistungsfähigkeit der «wohl besten Schwei-zer Mannschaft aller Zeiten». Das gestei-gerte Selbstbewusstsein der Spieler (frühernannte man so etwas «Grössenwahn»), über-trug sich eins zu eins auf die medialenBeobachter, und manchmal konnte einemob der einfältigen Vergleiche richtig schlecht

werden. In der ersten Halbzeit, als der Aus-druck «grottenschlecht» das Schweizer Spielziemlich genau wiederspiegelte, reihte derKommentator noch Hoffnungsschimmerund Durchhalteparolen aneinander, aller-dings mit zunehmender Spieldauer immerweniger überzeugend. In der Halbzeitpausehoffte man noch auf klärende Worte desTrainers und eine radikale Änderung derEinstellung der Akteure auf dem Spielfeld.Die Hoffnung stirbt ja immer zuletzt.In der zweiten Halbzeit begann dann schonsehr bald der Abbau der potemkinschenKulissen, und so langsam kamen Kon-sternation, Enttäuschung und Wut bei denBeobachtern auf. Das zeigte sich dann auchin den Kommentaren und Einschätzungender «Fussball-Experten», wobei da die Ent-täuschung über die eigene Blauäugigkeitdurchaus auch eine Rolle gespielt habendürfte.Und nach dem Spiel war nichts mehr, wiees vorher war. Die sorgsam aufgebautenKulissen waren mit einem Knall eingestürzt,und der Kaiser stand plötzlich ohne Kleiderda. Wie konnte die Mannschaft nur gegeneinen so schwachen Gegner verlieren undeine derart grosse Chance vergeben. Manhatte doch geglaubt, das Team sei nun reiffür grössere Aufgaben, und nun das! DieAbrechnung mit dem Team, und vor allemmit einzelnen Spielern, folgte dann in dervierten Stunde der Live-Sendung. Zu wenigKlasse, zu wenig Einsatz, zu wenig Zusam-menhalt – ganz einfach ungenügend, wieimmer in wichtigen Momenten. Vier Jahreälter und immer noch nichts dazugelernt! In der Aufarbeitung in den Wochen nachdem Ausscheiden kamen dann auch ver-mehrt Interna von hinter den Kulissen ansLicht, und die Führung des Fussballverban-des schaffte es locker, sich noch mehr zublamieren, als es die Spieler auf dem Feldgetan hatten. Von Selbstkritik keine Spur,auch bei den meisten Spielern und demTrainer nicht wirklich. Motto: «So ist ebender Fussball, und wir sind enttäuscht.» Undalsogleich machte man sich an die Errich-tung eines neuen potemkinschen Dorfes:Diese Mannschaft hat Zukunft und wird inzwei Jahren bei den Europameisterschaften

Chronik 7/8 2018 22.6.2018 11:34 Uhr Seite 4

Page 5: VEREINSORGAN TURNVEREIN UNTERSTRASS · dem von ihr unablässig verkündeten Mantra «Doping bringt im Fussball nichts!» Das ist eine unschlagbare Kombination für das po-temkinsche

5

Bruno Seiler, unser bewährter Anlass-Organi-sator, kann diesen Monat das 50-jährigeJubiläum an Mitgliedschaftsjahren feiern. DerTVU dankt ihm herzlich für die langjährigeTreue.

Den nachfolgenden Jubilaren unter den TVU-Mitgliedern, welche ihre runden Geburts-tage feiern, wünschen wir für die Zukunftviel Glück, Gesundheit und alles Gute !

01.07. Gilbert Leemann 90 Jahre01.07. Fritz Peter 85 Jahre02.07. Sigi Hess 91 Jahre05.07. Franziska Schwarz 50 Jahre07.07 Heinz Bühlmann 75 Jahre10.07. Bruno Peter 80 Jahre14.07. Kurt Hartmann 90 Jahre17.07. Heinrich Erb 99 Jahre17.07. Sonja Jurth 50 Jahre

01.08. Dagobert Fretz 91 Jahre01.08. Peter Schärer 75 Jahre01.08. Brigitte Senglaub 60 Jahre20.08. Simone Schärer-Steybe 50 Jahre08.08. Max Hensel 85 Jahre13.08. Sergio Ambrosini 65 Jahre26.08 Lucette Aubort 60 Jahre27.08. Hugo Würzer 93 Jahre29.08. Josef Huber 85 Jahre30.08. Urs Stocker 65 Jahre30.08. Fernand Vuilleumier 60 Jahre

TVU-SchaufensterACHTUNG! Kartengrüsse, Hochzeitsanzeigen usw.bitte an das Sekretariat senden, wenn sie veröffentlichtwerden sollen – dürfen – müssen.

Familie Dubs wanderte durchs TirolNelli und Fredy Dubs sind als Zürich Affol-termer natürlich auch Mitglied bei der LAZüri Nord und machen dort speziell in derFitnessgruppe mit.Um zu zeigen, wie gut das wöchentlicheFitnesstraining wirkt, organisierte man Wan-derferien im Tirol und zwar in einer sehr hü-geligen Gegend. Der Ferienort heisst Maurachund liegt am Achensee, aber rund um denSee gehts ganz schön «stotzig» in die Wälder.Man hat daher wohl nicht zu Unrecht dasGefühl, auf dem Ferienfoto sehe Fredy dochziemlich geschafft aus, auch wenn er sichscheinbar an der Spitze der Gruppe befin-det …

Am Abend war er dann aber schon wiederso weit hergestellt, dass er seine Grüsse nochin Versform verschicken konnte:Wir wandern über Stock und Steinund brechen gottlob nicht das Bein.Wir fahren mit dem Schiff und Bus.Die Bergbahn kommt auch zum Genuss.

(Zusatz der Schaufenster-Redaktion:)Als Doping gilt im Land Tirolauf jeden Fall kein Alkohol.Man stärkt sich dort auf grosser Fahrtmit Red Bull-Drinks «Tiroler Art».

erst ihren wirklichen Zenit erreichen. DieSchweizer Spieler haben die spielerischeKlasse dazu, und das Team ist eine ver-schworene Gemeinschaft.Wer’s glaubt, wird selig, oder – da war jasogar Katharina die Grosse im Jahre 1787in der Ukraine noch weniger gutgläubig ge-genüber dem Fürsten Potemkin, als wirheute …

Peter Tobler

Chronik 7/8 2018 22.6.2018 11:34 Uhr Seite 5

Page 6: VEREINSORGAN TURNVEREIN UNTERSTRASS · dem von ihr unablässig verkündeten Mantra «Doping bringt im Fussball nichts!» Das ist eine unschlagbare Kombination für das po-temkinsche

6

Baders sind als Segler unterwegs

Kaum werden die Tage länger und wärmer,setzen sich Elsbeth und Ruedi Bader ausder Schweiz ab und reisen in den Süden. InSpanien machen sie ihr Segelboot startklar,um das Leben auf dem Meer in vollen Zü-gen geniessen zu können. Diesmal ging’s inRichtung Frankreich, wo sie zurzeit in Saintes-Maries-de-la-Mer in der Camargue vor Ankerliegen. Von dort aus grüssten sie alleFreunde und Kameradinnen im TVU. Wirerwidern die Grüsse aus der ebenfalls son-nigen und heissen Schweiz aufs herzlichste.

Mittelmeer mit Wind und Sonneist für Segler reinste Wonne.Und dank Internet an Bord,sind die Freunde nicht weit fort.

TVU-Bar in Thailand

Auf die Glückwünsche zum 69. Geburtstagkamen von Roger Treichler überraschendeNeuigkeiten in die Schweiz. Zusammen mitseiner Partnerin Kai hat er im vergangenenJanuar in der Altstadt seines Wohnorts HuaHin (am südlichsten Zipfel von Thailand) eineBar gekauft. Dort hat ihm Kai auch einegrosse Überraschungs-Geburtstagsparty or-ganisiert.Roger und Kai haben sich also, statt dasRentnerleben zu geniessen, nochmals in dieArbeit gestürzt. Und Rogers Einschätzungdazu zeigt seinen Realismus: «Da soll maleiner behaupten, mit zunehmendem Alter

Elsbeth und Ruedi – Segeln im Sonnenschein.

werde man gescheiter. Ade Freizeit … tags-über im Büro hocken und Abrechnungen,Bestellungen und Statistiken machen und beijeder Gelegenheit Werbung für unser Lokalbetreiben. Selber Schuld – aber mir macht’sSpass. Selbstverständlich hat jeder Unter-strässler, der sich mal in Hua Hin aufhält einoder auch zwei Freibier zu gut. Finden tutman’s mit Hilfe von Google Maps auf denKoordinaten 12.570778 N 99.959608 E (aus-probieren! Sogar StreetView funktioniert.)

So! Jetzt wisst Ihr wieder das Neuste ausSüdostasien, und ich hoffe, es gefällt Euch. Liebe Grüsse aus Hua Hin» Roger und Kai

Freunde aus dem TVU, tretet ein und greift doch zu!Unser Bier ist dann und wannbesser noch als «Hürlimann» …

Unterwassergrüsse aus Griechenland

Toni Kälin (LAC und Neumitglied bei TVU60+) war mit Bruder Xavi (ex-TVU-Kunst-

Chronik 7/8 2018 22.6.2018 11:34 Uhr Seite 6

Page 7: VEREINSORGAN TURNVEREIN UNTERSTRASS · dem von ihr unablässig verkündeten Mantra «Doping bringt im Fussball nichts!» Das ist eine unschlagbare Kombination für das po-temkinsche

7

turner und Volleyballer) und SchwägerinEdith für Tauchferien in Griechenland. InLevkas auf einer der Ionischen Inseln fan-den sie beste Verhältnisse vor und genossendas Leben unter Wasser in vollen Zügen(aus den Sauerstoffflaschen …!)

Sommerwetter, klares Meer:Taucherherz, was willst du mehr,um mit Schnorchel oder Flaschen,einen Hai zu überraschen …

Hanspi Wehrli übersommert in Finnland

Der mehrfache Schweizer Meister und EM-Fünfte 1974 über 3000 m Steeple, Hans-peter Wehrli, verbringt die Sommermonateseit einigen Jahren in Finnland. Von dorterreichten uns seine Grüsse per Mail: «Wirsind in Finnland und werden erst MitteSeptember wieder in die Schweiz kommen.Im Moment haben wir ebenfalls super Wetter,aber auch einen Haufen Mücken. Wünscheeuch einen schönen Sommer. SportlicheGrüsse aus dem Norden! Hanspi».

Das Bild, das die Schönheit der Umgebungseiner Feriendestination beweist, geniesster jeweils am Abend mit einem Glas Weinin der Hand.

Florida hat Krokodile,Schweden Bären, ziemlich viele.Und in Finnland sind’s die Mücken,welche Wehrlis so beglücken …

Wir trauern um

Ehrenmitglied Walter Telle †8.8.1935 –9.7.2018

Als die Nachricht vom Tod von Ehrenmit-glied Walter Telle bekannt wurde, warman nicht mehr sonderlich überrascht,denn sein Gesundheitszustand hatte sichin letzter Zeit rapid verschlechtert. DerBewegungsmensch von einst war in denletzten Jahren durch die Parkinsonkrank-heit arg handicapiert und zuletzt so ein-geschränkt, dass er in einem Pflegeheimbetreut werden musste. So gesehen warsein Hinschied eher eine Erlösung, aberfür seine Familie natürlich nicht wenigerschmerzlich. Die TVU-Familie entbietet sei-ner Gattin Rosmarie und den zwei Söhnenund zwei Töchtern mit deren Familien ihrtiefes Beileid und wünscht viel Kraft indiesen schweren Stunden.

Walter Telle war in Sachen TVU ein «Spät-zünder», denn er trat 1971, damals be-reits 36jährig, direkt der Männerriege bei,und zwar, weil er dort seinem Lieblings-sport, dem Faustballspiel frönen konnte.Dabei engagierte er sich aber schon vomersten Tag an auch als Helfer und Vorstands-mitglied. Zuerst als Materialverwalter, ab 1974 alsVizeleiter und ab 1978 als Leiter derMännerriege, setzte er sich immer mitvollem Einsatz für das Wohl seiner Ver-einskollegen ein. Als 1988 die Einführungdes Seniorenturnens beschlossen wurde,übernahm er auch diesen Leiterposten,den er bis 2010 beibehielt. Daneben bil-dete er sich auch als Trainer der Faustballerweiter und gründete eine Mixed-Volley-ballgruppe, die er zusammen mit seinerFrau Rosmarie auch noch leitete. Als 1991die Männerriege mit dem TVU-Fitness zum

Chronik 7/8 2018 22.6.2018 11:34 Uhr Seite 7

Page 8: VEREINSORGAN TURNVEREIN UNTERSTRASS · dem von ihr unablässig verkündeten Mantra «Doping bringt im Fussball nichts!» Das ist eine unschlagbare Kombination für das po-temkinsche

8

«TVU Sport für Alle» zusammengelegtwurde, war es wieder Walter, der sich alsPräsident zur Verfügung stellte, und diesesAmt auch bis 2009 ausübte, weil sich ein-fach kein Nachfolger finden liess. Sein Ver-antwortungsbewusstsein dem TVU gegen-über liess halt keine andere Haltung zu,bis er 2010 aus gesundheitlichen Grün-den auch seine letzten Ämter aufgebenmusste. Der TVU hatte ihm seinen beispiel-losen Einsatz schon 1991 mit der Verleih-ung der Ehrenmitgliedschaft gedankt undder Schweizerische Turnverband verliehihm 1996 die STV-Ehrennadel für seinelangjährigen Tätigkeiten als Kursleiter inder Spielkommission des Zürcher Kantonal-turnverbandes und als Schiedsrichter imFaust- und Volleyball.

Beruflich arbeitete Walter im Herzen desQuartiers Unterstrass, wo er an der Nord-strasse eine Schreinerei, die er von seinemVater übernommen hatte, weiter ausbauteund zu einem renommierten Qualitäts-betrieb machte. Weil mit seinem ältestenSohn Thomas ein designierter Nachfolgerbereitstand, konnte sich Walter mit 57Jahren aus dem Berufsleben zurückziehenund hatte nun noch mehr Zeit für seinegrosse Leidenschaft, den TVU «Sport fürAlle». Aber auch sonst orientierte er sich sport-lich neu und begann mit Rosmarie, seinerFrau noch mit dem Tennisspielen, auchdas, wie Faust- und Volleyball ein Spiel, beidem die Kontrahenten durch ein Netz ge-trennt sind. Kampfspiele waren nicht so

Elsbeth und Ruedi – Segeln im Sonnenschein.

seine Sache, die Spiel-arten, bei denen manim Team einen Angriffohne Gegner-Kontaktmit Technik und «Köpf-chen» vorbereiten undabschliessen konnte,entsprachen eher sei-nem Naturell.Walter, der mit nienachlassendem Eiferfür seine Ziele in Sportund Beruf körperlichund geistig eingestan-den war, musste ge-gen Ende seines Lebenserkennen, dass gegen die Natur mit einerangeschlagenen Gesundheit nicht aufzu-kommen war, und gegen Ende seinerLeidenszeit mochte er auch nicht mehrkämpfen und ergab sich seinem Schicksalohne Bitterkeit. Er verschwand von derLebensbühne genau so still und unauffäl-lig, wie er überall aufgetreten war undsich Sympathien verdient hatte. Nicht zu-letzt deshalb hinterlässt er eine grosseGemeinschaft, eingeschlossen den TVU,die sich mit grosser Dankbarkeit an ihnzurückerinnert. Danke Walter, für alles wasDu uns gegeben hast!

Peter Tobler

Chronik 7/8 2018 22.6.2018 11:35 Uhr Seite 8

Page 9: VEREINSORGAN TURNVEREIN UNTERSTRASS · dem von ihr unablässig verkündeten Mantra «Doping bringt im Fussball nichts!» Das ist eine unschlagbare Kombination für das po-temkinsche

Handball

9

SVM 2018

Am Samstag, 2. Juni, traten die Mann-schaften der LG Züri+ an den SchweizerVereinsmeisterschaften in Langenthalund Basel an. Während es für das Männerteam galt,den Nationalliga B-Platz nach dem letzt-jährigen Aufstieg zu verteidigen, kämpftedas Frauenteam in der Nationalliga Aum den Ligaerhalt.

Leichtathletik Club

Die Handballer am Oberstrass-Määrt9. Juni 2018

Auf was wir im Vorfeld alle so sehr gehoffthatten, traf ein: Wunderschönes Sommer-wetter! So bereitete uns das frühe Aufstehenund Aufstellen des Standes beim SchulhausScherr im Zürcher Quartier Oberstrass über-haupt keine Mühe. Dank der tollen Organi-sation von Marianne und Martina wusstejeder, was es anzupacken galt. Entsprechendgeschäftig ging‘s auch bei unseren Stand-Nachbarn zu und her. Obwohl der Verkaufunserer Getränke und Esswaren am Morgenetwas harzig vonstatten ging, lief das «Ge-

Stefan Baumann über 400 m Hürden.

schäft» dann aber abMittag umso besser. Dereinladende TVU-Standmit bequemen Fatboysund Stehtischen sowieMatch-Shirts / Schals alsDeko-Material und demauffälligen Bistro-Plakat war für so man-chen Määrt-Besucher ein Hingucker.Zusätzlich waren wir beim Määrt-Lauf miteinem Posten vertreten (Wurf-Geschwindig-keitsmessanlage), welchen unsere JuniorInnensehr pflichtbewusst betrieben. Herzlichen Dankan dieser Stelle allen unseren jungen Helfern.

Am Nachmittag organisierte der Gönnerver-ein Pro TV Unterstrass Handball für dieSponsoren einen Apéro und Adrian undZingy warben bei dieser Gelegenheit gleichnoch um neue Mitglieder.Unser Ziel, den TV Unterstrass Handball inder erweiterten Umgebung von Unterstrassnoch bekannter zu machen, hat sich erfüllt. Trotz des gelungenen Anlasses waren wirdann aber aufgrund der Hitze froh, als derTag sich langsam dem Ende zu neigte. Mitder gut eingespielten Crew konnte der Standin Windeseile abgebaut werden, bevor eszu einem gemeinsamen Nachtessen ging.

Chronik 7/8 2018 22.6.2018 11:35 Uhr Seite 9

Page 10: VEREINSORGAN TURNVEREIN UNTERSTRASS · dem von ihr unablässig verkündeten Mantra «Doping bringt im Fussball nichts!» Das ist eine unschlagbare Kombination für das po-temkinsche

10

vorderen Hälfte, gefolgt vom Speerwerfen,welches Tom Reuter mit 64.06 m souverän ge-wann. Im 800 m-Lauf konnten Laurin Rüdisüliund Nicolas Bocherens am zweitmeistenPunkte aller Vereine erzielen. Damit erschiendie LG Züri+ bereits auf der ersten Zwischen-rangliste auf Rang 2. Von da an ging es imgleichen Stil weiter. Im Weitsprung konnten18 Rangpunkte erzielt werden und im Stab 9.Sowohl Malte Kölle als auch Andrin Schneidererreichten im Stabhochsprung mit 4.00 meine neue PB. Über 100 m bestätigte BenKlomp mit 11.06s erneut die U18 EM-Limite,zusammen mit Ivan Strebel als Fünfter in10.97s, ergab dies 24 Rangpunkte. Sehr er-folgreich waren die 400 m-Hürden Läuferder LG Züri+. Lars Widmer gewann deutlichmit neuer PB in 53.68s und Luca Bosettipunktete mit Rang 6. Über 400 m flach liefLionel Spitz auf Rang 3 in 49.51s, was eben-falls eine Bestätigung der bereits erreichtenU18 EM-Limite bedeutete. Weiter erfolg-reich waren Leandro Gimmi mit 12.97 mund Rang 4 im Dreisprung, Tom Reuter,Daniel Brun und Ben Klomp mit jeweilsPlatz 5 im Kugelstossen, Diskuswerfen undüber 200 m. Somit blieb die LG Züri+ über den ganzenTag hinweg unangefochten auf dem tollen2. Rang. Mit Total 273 Punkten, hinter demBTV Aarau und vor dem drittklassierten LCBrühl, haben die Athleten der LG Züri+ ihrZiel mehr als erreicht.

SVM NLA Frauen Züri+ in BaselBericht: Isabelle Schmid

Das Frauenteam der LG Züri+ reiste nachBasel mit dem Ziel, den Abstieg in die NLBzu verhindern. Nach dem letztjährigen Punkte-krimi (1.5 Punkte vor dem letztplatziertenTeam) waren wir uns alle bewusst, dass essehr knapp werden würde. Aber trotzdemwaren alle voll motiviert.Der Wettkampf wurde mit den Staffeln er-öffnet. Beide Teams erreichten das Ziel unddie erste Staffel mit Petra, Daniela, Isabelleund Avril sicherte sich mit dem 6. Rang 6Punkte. Währenddessen absolvierten dieHammerwerferinnen auf einem Aussenplatzbereits ihren Wettkampf. Alexandra Ganz

Staffelübergabe von Mattia Dora auf Yve Baur.

Ben Klomp über 200 m.

SVM NLB Männer Züri+ in LangenthalBericht: Andrin Schneider

Es stellte sich heraus, dass viel mehr möglichwar, als nur die Verteidigung des NLB-Platzes:Das LG Züri+ Team klassierte sich auf dem her-vorragenden 2. Rang.Der Wettkampf startete gut mit zwei solidenStaffeln. Beide Teams erreichten Plätze in der

Chronik 7/8 2018 22.6.2018 11:35 Uhr Seite 10

Page 11: VEREINSORGAN TURNVEREIN UNTERSTRASS · dem von ihr unablässig verkündeten Mantra «Doping bringt im Fussball nichts!» Das ist eine unschlagbare Kombination für das po-temkinsche

11

erreichte den 8. Rang und Sonja Türler miteiner PB von 26.88 m den 14. Rang. Direktdahinter auf dem 15. Rang ihre Team-kollegin Katharina Brun. Hiermit gingen wei-tere 15 Punkte auf das Konto der LG Züri+.Im Hochsprung, einer unserer Sorgendis-ziplinen, traten Carina Meyer und FlaviaPirotta an. Die beiden holten 7 Punkte. Alsnächste technische Disziplin stand Dreisprungauf dem Programm. Petra Fontanive hatteihr Debüt in dieser Disziplin, zusammen mitYvonne Augustin, die nach ihrer schwerenKnieverletzung das erste Mal wieder wett-kampfmässig sprang, konnten 9 Punkteerzielt werden. Petra hatte den Dreisprung-wettkampf kurz unterbrochen, um die 100 mHürden zu laufen. Mit 13.96s lief sie aufden 1. Rang, holte als einzige Züri+ Athletindas Punktemaximum von 16 Punkten undzeigte, dass sie immer noch toll in Form ist.Leila Vogt lief mit 15.61s eine persönlicheBestzeit und so konnten total 22 Punkteverbucht werden. Über die 800m zeigteLea Ammann eine tolle Leistung underkämpfte mit einer PB von 2:15.45 starke10 Punkte für das Team. Weitere 3 Punktekamen von Saskia Ganz dazu, die knappvor ihrer Teamkollegin Leonie Schilliger ein-lief.Den Diskus-Wettkampf bestritten Karinavon Felbert, Tosca Tiralosi und BignaHerold. Mit einer PB von 28.53 m hatteKarina die Nase vorn, sie holte 4 Punkte.Dahinter kamen von Tosca noch 2 Punktedazu. Im Speerwerfen trat Bigna erneut an,wo sie weitere 6 Punkte holte. Noch etwasweiter vorne platzierte sich Marielle Krause,die den Speer 38.93 m weit warf. Als dritteWerferin erzielte Kira Widmer eine PB mit27.86. Total kam das Team auf 17 Punkteim Speerwerfen. Die 3000 m bei den heis-sen und schwülen Temperaturen in Basel zulaufen, war nicht einfach. Trotzdem lief esgut für die Züri+ Athletinnen: In 9:55.32lief Aita Ammann auf den tollen 5. Rangund konnte 12 Punkte holen. Alina Sönninglief PB in 10:18.13 und konnte weitere 9Punkte beisteuern. Als nächstes stand der 400 m-Lauf auf demProgramm. In der ersten Serie zeigte DanielaKyburz, dass sie nicht nur über die Hürden

Fortschritte gemacht hat und lief gegen starkeGegnerinnen in einer PB von 55.23 auf den4. Rang. In der 2. Serie liefen Isabelle Schmidund Cécile Kissling (65.65s; PB). Total kamendadurch 15 Punkte auf das Konto der LGZüri+. Die guten Leistungen von Kim Rudolf,Alexandra Ganz und Gianna Solèr im Stab-hochsprung, die 16 Punkte einbrachten, lies-sen uns zwischendurch wieder etwas aufat-men, jedoch bestätigte sich, dass es knappwerden würde. War doch das Team in denZwischenranglisten meist auf dem 7. oder8. Zwischenrang aufgeführt.Im Weitsprung traten drei junge Athletin-nen an, die noch im U18-Alter sind. CarinaMeyer, Michelle Habegger und Flavia Pirottaerzielten 5 Punkte für das Team. Über die100 m hatte Daniela Kyburz eine knappeStunde nach ihrem 400 m-Lauf einen wei-teren Einsatz. In einer sehr schnellen Seriemit fast dem ganzen 4 x 100 m-Staffel-Nationalteam konnte sie in 12.07s ihre PBegalisieren und holte 10 Punkte. Dank einemguten Lauf von Irina Strebel kamen weitere5 Punkte dazu.Die 400 m Hürden liefen Avril Jackson undLeila Vogt. Avril konnte, geschwächt voneiner Grippe, nicht auf ihren für sie typi-schen Schlussspurt vertrauen, holte aberdennoch 11 Punkte. Durch den guten Laufvon Leila Vogt, die die zweite Serie in 64.04sgewann, kamen 20 Punkte zusammen. Inder letzten Wurfdisziplin, dem Kugelstossen,holten Marielle und Tosca, knapp hinterein-ander platziert, 7 Punkte. Zu guter Letztstarteten Avril, Isabelle und Cécile, alle be-reits mit 400 m in den Beinen, noch überdie 200 m, und holten die letzten 5 Punktefür das Team. Zu diesem Zeitpunkt war esbereits klar, dass das Team auf dem letztenRang lag und in der nächsten Saison zu-sammen mit dem Männerteam in der NLBstarten wird. Schlussendlich war es mit 35Punkten Rückstand auf das Team vom LCBrühl ein klares Verdikt. Trotzdem hattenwir einen tollen Tag in Basel und konntenauch einige sehr gute Leistungen und per-sönliche Bestzeiten erzielen.Zum Abschluss des Tages trafen sich beideTeams im Restaurant Commihalle in Zürich,um sich bei einem Spaghettiplausch wieder

Chronik 7/8 2018 22.6.2018 11:35 Uhr Seite 11

Page 12: VEREINSORGAN TURNVEREIN UNTERSTRASS · dem von ihr unablässig verkündeten Mantra «Doping bringt im Fussball nichts!» Das ist eine unschlagbare Kombination für das po-temkinsche

12

Staffelmeisterschaften

OZB-Staffelmeisterschaften und Q-Wettkampf:

Zwei Wettkämpfe erfolgreich organisiert

Bericht: Isabelle Schmid

Staffelmeisterschaft26. Mai 2018

Die Staffelmeisterschaften wurden dieses Jahrzum ersten Mal nicht als Zürcher Kantonale,sondern als OZB-Staffelmeisterschaften aus-getragen. Das bedeutet, dass neu auch Teamsvon Vereinen, die Ostschweiz Athletics unddem Kantonalen Leichtathletikverband Grau-bünden angehören, titelberechtigt waren.Davon erhoffte man sich, dass durch mehrteilnehmende Staffeln attraktive Wettkämpfe,vor allem auch im älteren Nachwuchsbe-reich und bei den Aktiven, geboten werdenkönnen. Schlussendlich nahmen rund 130Teams mit total 450 Athletinnen und Ath-leten teil. Aufgrund des neuen Modus hat-ten wir mit deutlich mehr Anmeldungen ge-rechnet, vor allem in den Kategorien U18und älter war das Meldeergebnis eher ent-täuschend – viele Disziplinen wie zum Bei-spiel die 4 x 400 m kamen gar nicht erst zuStande.

Q-Wettkampf und Kids Cup2. Juni 2018

An den vier verschiedenen Q-Wettkämpfen,die im Mai und Juni im Kanton Zürich statt-finden, können sich die Athletinnen undAthleten der Altersklassen U16 bis U12 fürdas Kantonalfinale anfang Juli qualifizieren.Dabei werden die Wettkämpfe in Form vonMehrkämpfen ausgetragen.

zu stärken. Wir bedanken uns ganz herzlichbei Daniela Kyburz für die Organisation, allenmitgereisten Trainern, Physios und Helfernfür die Betreuung und natürlich bei allenAthleten für den tollen Einsatz. Wir freuenuns, nächstes Jahr als komplettes Team LGZüri+ gemeinsam in der NLB zu starten.

Am 2. Juni war der TVU im Sihlhölzli Or-ganisator des 2. Q-Wettkampfes. Im Gegen-satz zu den Staffelmeisterschaften war dasMeldeergebnis hier sehr erfreulich: Rund300 Athletinnen und Athleten absolviertendie verschiedenen Disziplinen, was organi-satorisch eine ziemliche Herausforderungdarstellte. Ausserdem hatte OrganisatorChristian Kölle die Idee, für die U10Athletinnen und Athleten zusätzlich einenKids-Cup anzubieten, was ebenfalls auf regesInteresse stiess: 60 Kinder gingen an den Start,wovon rund die Hälfte TVU-Kids waren.

Zusammen mit über 100 Helfern organi-sierte Christian Kölle zwei tolle Events mitspannenden und fairen Wettkämpfen, dieohne grössere Zwischenfälle über die Bühnegingen. Dank der Festwirtschaft kam auchdie Verpflegung der Athleten und Zuschauernicht zu kurz. An dieser Stelle einen herzli-chen Dank an Christian und seine Helfer!

Link zu den Resultaten – StaffelnLink zu den Resultaten – Q-WettkampfLink zu den Resultaten – U10 Kids Cup

Laufgruppe

Das Montagstraining der Laufgruppe desLAC TV Unterstrass von Matthias Kusterbietet seit längerem schon ambitionier-teren Läufern eine attraktive Ergänzungzu ihrem individuellen Training.

Bericht: Holger Scriba

Die auf den ersten Blick wild zusammenge-würfelte Gruppe von Damen und Herrenhaben Gemeinsamkeiten. Alle laufen aufähnlichem Niveau und alle haben klare läu-ferische Ziele. Aargau, Berlin, Bern, Boston,Chicago, Frankfurt, Freiburg, Rotterdam, Wienund Zürich sind nur einige der erfolgreichabsolvierten (Halb-)Marathons der letzten12 Monate. Obwohl alle unterschiedlicheZiele verfolgen, organisierte sich die Gruppezunehmend auch ausserhalb des Montags-trainings. Es werden Longjoggs für das Wo-chenende synchronisiert, gemeinsam Rennenbestritten und Erfolge gefeiert. Die Zeit war

Chronik 7/8 2018 22.6.2018 11:35 Uhr Seite 12

Page 13: VEREINSORGAN TURNVEREIN UNTERSTRASS · dem von ihr unablässig verkündeten Mantra «Doping bringt im Fussball nichts!» Das ist eine unschlagbare Kombination für das po-temkinsche

13

reif für ein einheitliches Ziel: Die Idee 10kSub 35 war geboren. Die Suche nach einem optimalen Rennengestaltete sich schwierig, denn für viele wardies ein Zwischenprojekt und durfte dieHerbstmarathonvorbereitung nicht beein-trächtigen. Insofern war es von Beginn wegklar, dass der Lauf in die heisse Jahreszeitfallen würde. Hinzu kam, dass keines der inFrage kommenden Rennen alle notwendi-gen Bestzeitkriterien erfüllte (flach, wenigKurven und fester Untergrund). Keine opti-malen Bedingungen für die hochgestecktenZiele. Trotzdem interessierten sich viele derGruppe für das Projekt und man einigtesich darauf, dass die Trainings auf denDerendinger Abendlauf zugeschnitten wer-den sollen. Niemand liess sich von denschlechten Rennvoraussagen und Trainings-widrigkeiten verunsichern und jeden Montagwurden eisern Runde um Runde auf derBahn abgespult. Am Tag des Rennens bewahrheiteten sichdie schlimmsten Befürchtungen. Die Tempe-raturen stiegen im Laufe der Woche von

perfekten 20 auf unmenschliche 29 Gradan. Die Strecke überraschte mit Höhenme-tern, die v.a. im zweiten Teil zurückerobertwerden wollten und als Krönung die Über-querung einer Autobahnüberführung ver-langte. Auch nicht einfacher machte es diegute «Bekiesung» der Strecke am Anfangund am Ende. Das Rennen entpuppte sich als Prüfung.Spätestens nach 5 km wurde auch demLetzten klar, dass keine Bestzeit möglichsein wird. Die Hitze schlug mit voller Härtezu. Der Kampf im Kopf begann. An diesemAbend war es keinem einzigen TVU-Läufervergönnt seine eigene Bestzeit zu schlagen.Entgegen aller Schwierigkeiten konnteAlexandra Schaller bei den Frauen Overallgewinnen, Heyleab Kalab den 2. und BasilRoth den 3. Rang in ihrer jeweiligen Alters-kategorie erobern. Niemand schaffte es,die ambitionierten Sub 35 zu laufen. Trotzder absolut enttäuschenden, relativ jedochrespektablen Zeiten, waren sich alle einig,dass das Projekt Sub 35 ein voller Erfolgwar. Das wirklich herausragende Ergebnis

Chronik 7/8 2018 22.6.2018 11:35 Uhr Seite 13

Page 14: VEREINSORGAN TURNVEREIN UNTERSTRASS · dem von ihr unablässig verkündeten Mantra «Doping bringt im Fussball nichts!» Das ist eine unschlagbare Kombination für das po-temkinsche

14

8057 ZürichWinterthurerstrasse 175Telefon 044 363 55 [email protected]äglich geöffnet von 10.00 – 24.00 Uhr

WIRTSCHAFT NEUBÜHLIm Irchelpark

Chronik 7/8 2018 22.6.2018 11:35 Uhr Seite 14

Page 15: VEREINSORGAN TURNVEREIN UNTERSTRASS · dem von ihr unablässig verkündeten Mantra «Doping bringt im Fussball nichts!» Das ist eine unschlagbare Kombination für das po-temkinsche

15

Aargau Marathon13. Mai 2018

Männer M40 (21.1 km)1 David Pravato 1:23:53.5

GP Bern19. Mai 2018

Männer M20 (16.1 km)156 Alexander Muroyama 1:07:39.7

Männer M30 (16.1 km)7 Kadi Nesero 0:51:07.0

Männer M40 (16.1 km)20 Yves Bohren 1:03:07.439 Samuel Roth 1:04:41.6

551 Fabrizio Passalacqua 1:20:18.5

Männer M45 (16.1 km)147 Thomas Bossard 1:10:43.4

Männer M50 (16.1 km)53 André Kägi 1:07:37.789 Adrian Peter 1:10:12.3

238 Stefan Müller 1:16:21.3923 Marko Scholze 1:36:38.7

Männer M55 (16.1 km)429 Garbis Dilge 1:28:53.4512 Felix Deck-Meier 1:32:03.0600 Hartmut Stiess 1:36:12.3

Männer M60 (16.1 km)79 Nicola Carluccio 1:19:33.1

Männer M65 (16.1 km)4 Paul Etter 1:10:36.5

125 Ralph Schoen 1:39:12.6

Männer M70 (16.1 km)16 Hans-Kaspar Rhyner 1:28:20.9

Frauen W40 (16.1 km)179 Regula Hürlimann 1:28:15.8

Frauen W45 (16.1 km)21 Renata Martini Dilge 1:15:59.0

Frauen W50 (16.1 km)40 Claudia Pietsch 1:20:46.864 Rosie Deck-Meier 1:23:47.3

Hasli Night Run25. Mai 2018

Männer M50 (5 km)3 Oscar Bekk 19:57.6

Resultate

Flughafenlauf10. Mai 2018

Männer M30 (17 km)1 Hailemichael Estefanus 54:52.6

Männer M60 (17 km)33 Carlo Tomezzoli 1:30:58.5

Männer F20 (17 km)10 Vivienne Giessmann 1:17:17.0

Junioren (7.5 km)7 Robin Oberholzer 28:37.2

Juniorinnen (7.5 km)9 Fabienne Baur 38:49.7

Männliche Jugend U14 (1.65 km)1 Benjamin Hofer 5:19.3

Männliche Jugend U12 (1.65 km)11 Manuel Frei 6:07.224 Alex Ngwenya 6:54.9

Männliche Jugend U10 (1.65 km)27 Lennox Lehmkuhl 8:21.9

Weibliche Jugend U12 (1.65 km)15 Luisa Frei 7:06.4

Weibliche Jugend U10 (1.65 km)43 Olivia Ngwenya 9:57.5

Sempacherseelauf12. Mai 2018

Männer M40 (21.1 km)14 Remo Kohler 1:27:24.5

dieses Projektes ist der tolle Teamspirit, derin Zukunft bestimmt zu Bestzeiten führenwird.

Name Zeit Over. Kategorie

Hartmann Tian 36.18,2 7 M30: 6Kalab Heyleab 36.34,9 11 M20: 2Roth Basil 37.23,1 18 M40: 3Scriba Holger 37.26,4 19 M30: 13Schaller Alexandra 37.50,8 1 F40: 1Kohler Remo 40.45,7 37 M40: 11Kuster Matthias 45.47,5 93 M50: 16

Chronik 7/8 2018 22.6.2018 11:35 Uhr Seite 15

Page 16: VEREINSORGAN TURNVEREIN UNTERSTRASS · dem von ihr unablässig verkündeten Mantra «Doping bringt im Fussball nichts!» Das ist eine unschlagbare Kombination für das po-temkinsche

16

Stralugano26. Mai 2018

Männer M30 (21 km)15 Hailemichael Estefanus 1:18:52.6

Männer M40 (10 km)34 Samuel Roth 42:28.1

Lenzburger Lauf26. Mai 2018

Männer M30 (11.6 km)3 Holger Scriba 46:10.9

Frauen F40 (11.6 km)1 Alexandra Schaller 46:19.4

Winterthur Marathon27. Mai 2018

Frauen F50 (42.2 km)2 Rosie Deck-Meier 4:37:21.23 Yolanda Danioth 4:37:21.7

Frauen F40 (21.1 km)16 Fabienne Zurkirchen 1:44:11.9

Rütlischwur-Gedenklauf03. Juni 2018

Männer M60 (9.5 km / 1115 HM)3 Paul Etter 1:14:32.0

Forchlauf06. Juni 2018

Männer (21.1 km)39 Patrick Hasenböhler 1:33:46

111 Adrian Dörig 1:42:53147 Frank Eisenlohr 1:47:19153 Thomas Bossard 1:47:56

Frauen (21.1 km)276 Corinna Glaus 2:00:36

Männer (15.1 km)19 André Kägi 1:06:53

Männer (7.4 km)2 Heyleab Kalab 0:27:34

47 Christian Egli 0:33:30

Zumiker Lauf09. Juni 2018

Männer M30 (11.2 km)2 Hailemichael Estefanus 35:39.6

Männer M40 (11.2 km)7 Remo Kohler 44:58.2

Männer M50 (11.2 km)11 Oscar Bekk 48:17.7

Männer M60 (11.2 km)11 Wilfried Knobel 55:13.121 Carlo Tomezzoli 1:00:43.2

Juniorinnen (5.7 km)4 Fabienne Baur 29:10.6

Männliche Jugend U14 (1.0 km)1 Benjamin Hofer-Girsberger 3:03.0

Trailrun HTW Chur10. Juni 2018

Frauen W40 (15.7 km / 845 HM)2 Fabienne Zurkirchen 2:17:23.5

Frauenlauf Bern10. Juni 2018

Frauen W45 (5 km)2 Claudia Blanke 19:37

Juniorinnen U20 (5 km)1 Aita Ammann 18:02

70.3 Ironman Rapperswil10. Juni 2018

Männer PRO (1.9/90.1/21.1 km)4 Ruedi Wild 3:57:17

Männer M30 (1.9/90.1/21.1 km)113 Marco Di Cristo 5:13:05

Männer M40 (1.9/90.1/21.1 km)147 Michele Lionti

Zytturm Triathlon16. Juni 2018

Männer M50 (1.5/40 / 10 km)115 Jan Karban 2:48:14.8

Männer M20 (0.5 / 40/5 km)37 Marco Di Cristo 1:40:00.2

Männer M50 (0.5 / 40/5 km)41 Stefan Müller 1:55:55.4

Frauen F60 (0.5 / 40/5 km)6 Susanne Di Cristo 2:07:28.4

Chronik 7/8 2018 22.6.2018 11:35 Uhr Seite 16

Page 17: VEREINSORGAN TURNVEREIN UNTERSTRASS · dem von ihr unablässig verkündeten Mantra «Doping bringt im Fussball nichts!» Das ist eine unschlagbare Kombination für das po-temkinsche

17

Einladung zum Herbstausflugam Donnerstag, 13. September 2018

für Mitglieder und ihre Partner/innen

Eine «wullige» Angelegenheit im Bernbiet

Am Herbstausfug fahren wir diesmal imCar durch das Luzerner Hinterland via Emmen-brücke und Willisau nach Huttwil im Ober-aargau zu einer den Meisten noch unbe-kannten Produktionsstätte. Ob Kamele,Schafe, Ziegen oder Lamas, sie alle produ-zieren Schurwolle im Überfluss, und diesesRohmaterial wird in einer Karderei zu Wolleverarbeitet, welche dann gestrickt, gewobenoder gesponnen werden kann. Der Spy-cherhof in Huttwil ist in jeder Hinsicht einpolyvalenter Bauernbetrieb, der neben derSchau-Karderei auch Übernachtungen inmongolischen Jurtezelten, Kamel-Trecking so-

wie einen grossen Hofladen und ein Bistromit Erfrischungen anbietet.Nach der Besichtigung dieser interessantenAnlage werden wir mit dem Drusberg-Carein paar Kilometer weiter das Panorama-restaurant «Fritzenfluh» in Wyssachen an-steuern, wo uns ein typisches EmmentalerMittagessen erwartet. Auf der Rückfahrtnach Zürich werden wir weitere schöneländliche Gegenden des Bernbiets und desKantons Luzern zu sehen bekommen.

Programm08.15 Treffpunkt am Carparkplatz Sihlquai08.30 Abfahrt mit Drusberg Reise-Car10.00 Kaffee, Besichtigung Spycherhof12.30 Abfahrt zum Panoramarestaurant13.00 Mittagessen auf der Fritzenfluh15.30 Rückfahrt via Sursee, Lenzburg17.30 (ca.) Ankunft beim Carparkplatz

Kosten: Fr. 70.– pro Teilnehmer/inReiseleitung: Bruno Seiler

Sämtliche TVU 60plus-Mitglieder und alleTVU-Ehrenmitglieder werden im Juli per Mailoder Post eine persönliche Einladung mitdem entsprechenden Anmelde-Talon erhal-ten.

AnmeldeterminSamstag, 11. August 2018

Anmeldung und weitere Auskünfte:Bruno Seiler Telefon 044 825 49 25

Mobil 076 553 58 03Mail [email protected]

TVU 60plus

Wylandlauf16. Juni 2018

Männer M30 (14.4 km)1 Hailemichael Estefanus 46:01.1

Männer M40 (14.4 km)9 Yves Bohren 55:23.7

11 Florian T. Wagner 56:26.8

Männer M60 (14.4 km)13 Wilfried Knobel 1:09:48.5

Juniorinnen (7.15 km)9 Fabienne Baur 35:12.2

Männliche Jugend U16 (1.85 km)2 Jonathan Ruchti 6:27.0

Bannalper Berglauf17. Juni 2018

Männer M60 (11 km / 1180 HM)4 Paul Etter 1:26:57

Chronik 7/8 2018 22.6.2018 11:35 Uhr Seite 17

Page 18: VEREINSORGAN TURNVEREIN UNTERSTRASS · dem von ihr unablässig verkündeten Mantra «Doping bringt im Fussball nichts!» Das ist eine unschlagbare Kombination für das po-temkinsche

18

Fahrt ins Blaue vom 14. Juni 2018

Mit dem «Rhyfall-Express»unterwegsDie Fahrt ins Blaue führte die 45 Teilnehmer/-innen diesmal in den Norden der Schweiz.Vom Zürcher Hauptbahnhof aus ging dieReise via Winterthur nach Schaffhausen, wo-bei in Winterthur schon die erste Schikanewartete: Innert drei Minuten musste die halbeHundertschaft von Geleise 5 aufs Geleise 7wechseln, wo dann auch jene Teilnehmer/-innen begrüsst werden konnten, welche ausgeografischen Gründen direkt nach Winter-thur gefahren waren.

In Schaffhausen war dann gleich nebendem Bahnhof erst einmal «Kafi / Gipfeli»-Halt, und in der Gartenwirtschaft bot sichdie erste Gelegenheit, sich über das warmeund sonnige Sommerwetter zu freuen. Nachrund dreiviertel Stunden folgte dann die

Gemütliche Einstimmung mit Kaffee und Gipfeli inder Gartenwirtschaft in Schaffhausen.

Der «Rhyfall-Express» in Schaffhausen.

erste Überraschung: Vor dem Restaurantstand der «Rhyfall-Express» bereit, um dieZürcher Gäste durch Schaffhausen an denRheinfall zu kutschieren. Der Lokführer die-ses Touristen-Bähnchens meinte es mit unsbesonders gut und schob in die Stadtbe-sichtigung kurzerhand auch noch eineFahrt zum Schaffhauser Wahrzeichen Munotein. Danach steuerte er uns an den Rheinfall,allerdings nicht an den normalen Touristen-treffpunkt beim Schlössli Wörth, sonderner machte oben, auf der Höhe der FelsstufeHalt, dort wo das Wasser in wilde, weisseSchaumkronen gehüllt, in die Tiefe stürzt.Damit war natürlich ein allgemeiner Foto-Termin angesagt und die Gelegenheit diesernicht alltäglichen Perspektive wurde eifriggenutzt. Nach über einer Stunde brachteuns der Rhyfall-Express auch noch an dieBahnstation «Rheinfall», von wo aus wirwieder mit der SBB das deutsche Jestettenansteuerten, wo im Restaurant Löwen dasMittagessen serviert wurde.Auch hier funktionierte des Reiseleiters Vor-aussicht vorzüglich, denn die Gesellschafthatte, nach einem kurzen Marsch von derBahnstation her, kaum Platz genommen,wurde auch schon der Vorspeise-Salat ser-viert. Und auch bei den weiteren Gängenzeigte sich das Personal voll auf der Höheder Aufgabe, so dass die Mittagsverpfle-gung sehr speditiv aufgetragen und ent-sprechend genüsslich verspeist werdenkonnte. Die organisatorischen Anweisungen

Chronik 7/8 2018 22.6.2018 11:35 Uhr Seite 18

Page 19: VEREINSORGAN TURNVEREIN UNTERSTRASS · dem von ihr unablässig verkündeten Mantra «Doping bringt im Fussball nichts!» Das ist eine unschlagbare Kombination für das po-temkinsche

19

von Bruno Seiler und die Begrüssung vonTVU 60plus-Präsident Jörg Schaad passtenin ihrer wohltuenden Kürze gerade nochknapp in die Menü-Zwischenräume … In Abwesenheit von Kassier Peter Zingg fielDoris Kuttruff die Aufgabe zu, bei den Teil-nehmerinnen und Teilnehmern den Kosten-beitrag von Fr. 35.– einzuziehen, wobei mitFreude konstatiert wurde, dass der Verein

versehen war, zeigte sich die einzige kleineSchwäche in den Überlegungen der Orga-nisatoren. Eine Verabschiedung im Zug warschlicht unmöglich, weil sich die Reiseteil-nehmer auf verschiedene Wagons verteilten,denn immerhin war ja an diesem Tag auch

Im Anmarsch zum Mittagessen in Jestetten.

Mit vielen neuen Eindrücken zurück nach Zürich.

Bruno Seiler war ein hervorragender Reiseleiter.

Präsident Jörg Schaad bei der Begrüssung.

seinen «Subventionsbeitrag» auch noch aufalle konsumierten Getränke ausgedehnt hatte,weil doch das Billett etwas teurer gewesenwar, als in anderen Jahren.Da wir mit dem Mittagessen erst nach 13Uhr begonnen hatten, und am Nachmittagnur noch die Heimreise auf dem Programmstand, bot sich im schönen Löwen-Saal ge-nügend Zeit für ausführliche Gespräche undDiskussionen mit seinen Tischnachbarn, wo-bei die Fussball-WM als Thema noch weit-gehend inexistent war.Weil die Heimreise über Rafz und Bülachmit individuellen Ausstiegsmöglichkeiten

grosser Schulreisetag, womit die Sitzplätzefüglich zusammengesucht werden mussten.All’ jenen, die einer gemeinsamen Ver-abschiedung nachtrauern, darf gesagt wer-den, dass der nächste Reiseanlass, derHerbstausflug, ja schon bald vor der Türesteht, und dort führt die Reise im Car vomSihlquai in Zürich auch wieder an diesenOrt zurück.Und den Dank an den ReiseorganisatorBruno hatten die Reisenden ja schon imWirtshaus Löwen mit grossem Applaus ab-gestattet.

Peter Tobler

(Eine etwas erweiterte Version des Berichts undviele Fotos sind auf der TVU 60plus-Website zufinden. www.tvunterstrass.ch/tvu-60plus

Chronik 7/8 2018 22.6.2018 11:35 Uhr Seite 19

Page 20: VEREINSORGAN TURNVEREIN UNTERSTRASS · dem von ihr unablässig verkündeten Mantra «Doping bringt im Fussball nichts!» Das ist eine unschlagbare Kombination für das po-temkinsche

20

Urs, der Lokführer vom Rhyfall-ExpressUrs, der Mann, derdas orange Touristen-gefährt «Rhyfall-Ex-press» durch dieStrassen Schaffhau-sens fährt, fand un-sere Reisegruppe sosympathisch, dasser uns aus eigenem Antrieb noch einigeZusatzleistungen bot, so dass aus der ei-gentlich vorgesehenen Überführung vomBahnhof zum Rheinfall eine veritableStadtrundfahrt wurde, bei der wir auchnoch den Hügel zum Munot erklommen.Schon da zeigte sich die Kraft, und auchdie Bremskraft, die einem solchen«Zügli» innewohnt. Auch Urs verdiente einen Sonderapplausder Reisegruppe aus Unterstrass und na-türlich den TVU 60plus-Kugelschreiber …

Alfons Müller, der gute Geist mitdem AutoschlüsselBei unseren Reisenmit dem ZVV ist im-mer noch sicher-heitshalber ein Fahr-zeug mit Chauffeuraus dem Kollegen-kreis von Bruno Seilermit dabei, um den-jenigen Mitgliedern, die nicht mehr so gutzu Fuss sind, beizustehen. Diesmal war esAlfons «Föns» Müller, der die Transportevon der Bahnstation zum Wirtshaus undzurück bravourös erledigte. Die umsorgtenKameradinnen und Kameraden bedan-ken sich herzlich dafür, dass Föns unseinen ganzen Tag Hilfe geleistet hat.

Termine

Dank an zwei Chauffeure pt) Der Dank der Reiseteilnehmer geht an zwei Chauffeure, die auf unserer Reise eine wich-tige Rolle gespielt haben:

August

01. SfA: 1. August-Umzug, Innenstadt

09. TVU 60plus: Donnerstag-Hock, 14 Uhr, Restaurant SchützenhausHönggerberg

13. SILA: Generalversammlung VZSSihlhölzli, 18 Uhr

25./26. HB: JugendturnierSporthalle Blumenfeld

September

07. HB: Sponsorenlauf auf dem Rösli18.30 Uhr, anschl. Wurst + Getränk

14. TVU 60plus: 08 – 18 Uhr HerbstausflugRegion Thurgau

Oktober

11. TVU 60plus: Donnerstag-Hock, 14 Uhr, Restaurant Tramblu

November

08. TVU 60plus: Donnerstag-Hock, 14 Uhr, Restaurant Tramblu

Dezember

08. TVU 60plus: 11.30 – 15 Uhr Jahresschluss-HockRestaurant Tramblu

16. Zürcher Silvesterlauf

SfA = Sport für Alle, HB = Handball, LAC =Leichtathletik, SC = Ski Club, Vet.-Gruppe =Veteranen

Chronik 7/8 2018 22.6.2018 11:35 Uhr Seite 20