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SEPTEMBER 2019 1
Dies ist ein Ausschnitt aus einem Interview mit Charles Weeks.
Den vollständigen Audio-Podcast finden Sie hier.*
In diesen Q&A diskutiert Charles Weeks, Barings’ Head of Real
Estate Equity Europe/Asia Pacific, den Hintergrund der europäischen
Immobilienmärkte, in denen das Team je nach Bereich und Region
den größten Wert sieht, und warum es in allen Fällen einen aktiven
Ansatz innerhalb von Strategien und Anlagestilen verfolgt.
BARINGS-GESPR ÄCHE
Europäische Immobilien: Stadt für Stadt Chancen entdecken
ALTERNATIVEN
*Vollständige Podcast-URL: https://www.barings.com/us/institutional/viewpoints/european-re-al-estate-late-cycle-value-from-manchester-to-munich
BARINGS - G E SPR ÄCHE SEPTEMBER 2019 2
1. Quelle: Europäische Kommission. Stand: September 2019.
Wie sehen Sie die Gesamtkulisse für europäische Immobilien, jetzt da Investoren Gerüchte über eine kommende Rezession hören und sich fragen, wie sie zu diesem Zeitpunkt im Kreditzyklus die Märkte navigieren sollen?
Ich würde definitiv sagen, dass wir uns—auch aufgrund der
quantitativen Lockerung und der niedrigen Zinsen des letzten
Jahrzehnts—in den Endphasen eines verlängerten Immobilienzyklus
befinden, der nun schon seit über 10 Jahren andauert. Aber trotz
des Gegenwinds—vom Welthandel über die politische Unsicherheit
bis hin zur Abschwächung der wirtschaftlichen Stimmung—dem
wir ausgesetzt sind, werden die Märkte aus fundamentaler Sicht
immer noch recht gut unterstützt und durch eine zunehmend
gemäßigte EZB und Bank of England gestärkt. Generell haben wir auf
den Arbeitsmärkten—insbesondere im Dienstleistungssektor—eine
Belastbarkeit festgestellt, und die Reallöhne steigen zum ersten Mal
seit einem Jahrzehnt. Dies ist ein gutes Zeichen für die Unterstützung
des Binnenkonsums. Außerdem bleibt der Verschuldungsgrad in
einem angemessenen Bereich. Während das Wachstum im Euroraum
mit rund 1,2% recht moderat ausfiel, bieten die Immobilienpreise
einen erheblichen relativen Wert gegenüber anderen Investments—
und wir sehen starke Kapitalzuflüsse in europäische Immobilien,
die die Märkte in der Zukunft in verschiedenen Sektoren und Stilen
unterstützen dürften.1
Können Sie innerhalb der europäischen Immobilienbranche die verschiedenen Ankerpunkte im Rendite-Risiko-Spektrum erklären? In welchem Stadium investiert Barings?
Die stabilsten Investments—oder aus Ertragssicht die
anleihenähnlichen Investments—sind Core und Core-Plus
Investitionen. Diese haben in der Regel starke Auflagen mit langen
Mietverträgen, und befinden sich in der Regel in den größten und
liquidesten Märkten. Das bedeutet, dass die Erträge, aber auch die
Risiken in der Regel bescheiden sind. Die Renditeziele liegen oft im
Bereich von 6–7%—etwa zwei Drittel laufendes Einkommen und ein
Drittel Wertsteigerung—und weisen eine relativ geringe Leverage auf,
die bei etwa 30% Loan-to-Value (LTV) liegt.
Value-add Investitionen umfassen oft den Erwerb gut gelegener, aber
kapitalarmer, unterverwalteter Investments—oft mit drohenden hohen
Leerständen—mit der Absicht, diese zu rehabilitieren und an Core
Investoren zu verkaufen. Sie können auch eine Forward-Finanzierung
beinhalten, bei der man im Wesentlichen eine noch im Bau befindliche
Anlage in der festen Überzeugung kauft, dass das fertiggestellte
Gebäude schnell vollständig vermietet wird—während der Bauherr das
Entwicklungsrisiko in Bezug auf Timing und Kostenüberschreitungen
behält. Die Renditeziele für die Wertschöpfung sind höher, im Bereich
von 10–12%—mit einem signifikanten Anteil aus dem Kapitalwachstum
und nicht aus laufenden Erträgen—bei einem tendenziellen LTV von
bis zu etwa 60%. In dieser Hinsicht ist es eher ein Kapitalwertspiel als
ein Einkommensspiel.
Daneben gibt es opportunistische Investitionen—die sich vielleicht
am besten in 100% spekulative Neubauentwicklungsarten
zusammenfassen lassen, die sich meist in schnell wachsenden
Märkten befinden. Die Risiken wie auch die angestrebten Renditen
sind für diese Investments am größten—etwa 15% oder mehr—und ihr
LTV beginnt typischerweise bei 70%.
Das Immobilienteam von Barings investiert in das gesamte
Risikospektrum—von Core und Core-Plus bis hin zu Value-Add und
Opportunistic. Wir verstehen dies als einen bedeutenden Vorteil,
da wir die Nuancen der Märkte verstehen, in denen wir kaufen und
verkaufen. Wenn wir ein wertschöpfendes Investment tätigen oder
eine Neubauentwicklung durchführen, verkaufen wir diese häufig
an einen Core-Käufer. Wir verstehen, was diese Investoren erwarten,
denn wir sind auch einer von ihnen. Von diesem Standpunkt als
Core Investor können wir selbstbewusst langfristige Beteiligungen
zeichnen, da wir die Entwicklung eines Core Investments verstehen,
wenn er altert und/oder Mieterfluktuation erlebt. Diese Erkenntnis
kommt der Investition während ihrer gesamten Lebensdauer zugute.
Unabhängig vom Stil glauben wir auch an die Umsetzung eines
aktiven Managementansatzes. Wir bemühen uns immer Immobilien
zu kaufen, die über eine Bandbreite für Wertschöpfung verfügen
und wo wir das Nettobetriebsergebnis (Net Operating Income, NOI)
verbessern können. Dies gilt selbst für die stabilsten Core Investments;
tatsächlich gibt es keine 100% passive Immobilienanlage.
Welche Regionen innerhalb Europas bieten heute die überzeugendsten Möglichkeiten, wenn Sie mit etwas Abstand eine sehr unterschiedliche Region überblicken?
Im aktuellen Umfeld sehen wir wertvolle Investitionsmöglichkeiten
in vielen der großen Gateway-Städte in ganz Europa—insbesondere
solchen mit günstigen strukturellen und konjunkturellen
Einflußfaktoren sowie starken Fundamentaldaten. Besonders bei
Engpässen auf der Angebotsseite sehen wir eine guten Halt. Zu
den herausragenden Märkten für uns gehören derzeit Stockholm,
Madrid, Manchester, Amsterdam und eine Reihe deutscher
Städte—insbesondere Berlin und München. Deutschland ist der
größte Markt in Europa, aber auch einer der komplexesten und
undurchsichtigsten—vor allem wegen seiner polyzentrischen
Natur. Eine Präsenz in einem Markt wie Berlin bedeutet daher nicht
unbedingt, dass man in Frankfurt Geschäfte tätigen kann. Auf diesen
Märkten vor Ort zu sein ist wichtig—deshalb sind wir in Deutschland
mit fünf Niederlassungen und rund 50 Mitarbeitern so präsent.
BARINGS - G E SPR ÄCHE SEPTEMBER 2019 3
Case Studies werden nur zur Veranschaulichung gezeigt. Diese Beispiele sollten als Abbild des Barings Anlageprozesses angesehen werden, und Verweise auf bestimmte Portfoliounternehmen sind nicht als Empfehlung eines bestimmten Wertpapiers, einer Anlage oder eines Portfoliounternehmens anzusehen. Die Informationen über bestimmte Portfoliounternehmen dienen der Veranschaulichung und sind nicht als Hinweis auf die aktuelle oder zukünftige Wertentwicklung eines Investments zu verstehen.
FALL STUDIEN
STANDORTMailand, Italien
SEKTOR Alternatives
RISIKOKLASSE BEIM
KAUFValue-Add
GRÖSSE 12.043 QM
ERWERBSZEITPUNKT Dezember 2016
QUELLE Off-Market
STANDORT London, G.B.
SEKTOR Büro
RISIKOKLASSE BEIM
KAUFCore
GRÖSSE 14.670 QM
ERWERBSZEITPUNKT Oktober 2013
QUELLEstrukturierter Verkaufsprozess
Nexus Place ist ein 14.670 Quadratmeter
großes Bürogebäude in London, das
sich in unmittelbarer Nähe von Crossrail
befindet—einer brandneuen Hochfrequenz-
Hochleistungsbahn, die die Stadt von Ost
nach West durchqueren wird. Barings
kaufte das Gebäude im Oktober 2013 in
vollständig vermietetem Zustand. Das
Team begann dann Gespräche mit den
Mietern, führte Mietgutachten durch und
überarbeitete schließlich das Mietprofil des
Gebäudes. Dadurch stieg der Mietpreis
durchschnittlich von 35 £ pro Quadratfuß
auf 66 £ pro Quadratfuß.
Via Pola ist ein 12.043 Quadratmeter großes
Mehrfamilienhaus in Porta Nuova, dem
schnell wachsenden neuen Geschäftsviertel
in Mailand. Das in den 1970er Jahren
erbaute Gebäude bedurfte erheblicher
baulicher und kosmetischer Verbesserungen.
Während der durchschnittliche Mietpreis
zum Zeitpunkt des Kaufs 260 € pro
Quadratmeter (PQM) für den Gesamtmarkt
betrug, lag er für dieses Gebäude nur bei
159 € PSM. Im Dezember 2016 erwarb
Barings das leerstehende Gebäude und
nahm eine umfassende Neupositionierung
vor—dazu gehörten eine neue Fassade, die
Umgestaltung des Erdgeschosses mit einem
neuen Empfangsbereich und der Austausch
der Einzelhandelsmieter. Das lokale Team
hat dann den größten Teil der Einheiten
wiedervermietet. Obwohl der geschätzte
Mietwert (GMW) für das sanierte Gebäude
zum Zeitpunkt der Fertigstellung 360 € PQM
betrug, liegt der aktuelle Mietpreis über 400
€ PQM—deutlich über den Erwartungen des
Investmentteams.
Im August 2016 investierte Barings in den
Neubau einer Büroimmobilie im Herzen
Berlins—einem der wettbewerbsfähigsten
Märkte Europas—in unmittelbarer Nähe
des städtischen Zoos. Das ursprüngliche
Gebäude wurde abgerissen, und das
Investmentteam entwickelte Pläne, es durch
die Budapester Straße 35 zu ersetzen, ein
brandneues, hochmodernes Gebäude mit
19.600 Quadratmetern Fläche und mehreren
Terrassen. Das Gebäude war vor Baubeginn
bereits zu 35% vorvermietet—und nach
Fertigstellung Mitte 2020 wird das Team
voraussichtlich nach möglichen Exit-
Optionen suchen.
STANDORTBerlin, Deutschland
SEKTOR Büro
RISIKOKLASSE BEIM
KAUFOpportunistisch
GRÖSSE 19.600 QM
ERWERBSZEITPUNKT August 2016
QUELLE Off-Market
CASE STUDY:
Verbesserung der Core Qualität in London
CASE STUDY:
Wertschöpfung in Mailand
CASE STUDY:
Schaffung von Chancen in Berlin
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BARINGS - G E SPR ÄCHE SEPTEMBER 2019 4
Durch die Umstellung auf Sektoren haben wir mit dem Aufkommen des E-Commerce einen echten technologischen Wandel erlebt. Wie wirkt sich das aus Ihrer Sicht auf Einzelhandel und Logistik aus?
Als Folge des Trends zum „E-Tailing“, dem elektronischen Handel, ist der Einzelhandel zweifellos
einer der am stärksten herausgeforderten Sektoren auf dem Markt. Allerdings variieren die
Einkaufsmuster mit den Landschaften. Sie sind in den nordeuropäischen Core Märkten weitaus
ausgeprägter—wobei in Großbritannien die Internetdurchdringung im Einzelhandel über den
meisten anderen europäischen Märkten liegt, gefolgt von Deutschland und den Nordischen
Ländern. In Südeuropa liegt die Internetdurchdringung jedoch nur bei 3–5%.2 Es wird erwartet, dass
diese Märkte letztendlich auch dem Wandel der Einkaufsmuster unterliegen werden—jedoch sind
die Auswirkungen nicht allein die Folge von E-Tailing. Grundfläche ist auch ein wichtiger Faktor—
konkret der Pro-Kopf-Betrag in jedem einzelnen Markt. So hat beispielsweise Großbritannien im
Vergleich zu anderen europäischen Märkten eine relativ hohe Nutzfläche pro Kopf. Was wir sehen,
ist allgemein betrachtet eine Krise von allem, was im Einzelhandel sekundär ist, und mit Sicherheit
alles im tertiären Bereich. Darüber hinaus sind angesichts der Kapitalerosion, die wir in diesem
Bereich erlebt haben, in ihrem spezifischen Gebiet dominierende Einzelhandelsinvestments–
insbesondere solche mit einer Monopolstellung—wahrscheinlich am besten geeignet, allen
Bedrohungen durch ähnliche Neuentwicklungen, die online gehen, zu begegnen.
Auf der anderen Seite ist ein Sektor, der von den Herausforderungen des Einzelhandels—
insbesondere der Unterbrechung der Lieferkette—profitiert, die Logistik, wo die Leerstände in
den letzten zehn Jahren zurückgegangen sind. Im Jahr 2009 lag die Leerstandsquote bei etwa
15%, während sie sich heute etwa 4% annähert. Dies erweist sich als unterstützend für das
Mietwachstum und deutet daraufhin, dass der Sektor auf absehbare Zeit gut positioniert ist.3
Barings hat in der Tat nach Möglichkeiten gesucht, von diesem Trend zu profitieren, und wir
haben in den vergangen Jahren über 800 Millionen Dollar an Logistikimmobilien in Deutschland,
Frankreich, Spanien und Großbritannien erworben.4
Welche Möglichkeiten sehen Sie in anderen Sektoren?
Wir neigen dazu, den Bürosektor als zyklischer einzuschätzen, da Mieten und Auslastung in
wirtschaftlich starken Zeiten höher liegen und umgekehrt. Es gibt jedoch deutlich weniger
Schwankungen in den großen Gateway-Städten Europas, die tendenziell relativ niedrige
Leerstandsraten aufweisen, die in vielen Märkten weiter sinken. Typischerweise liegt der Wendepunkt
für das Mietwachstum, insbesondere in Großbritannien, bei unter 8%—und europaweit liegt die
Leerstandsquote derzeit bei insgesamt rund 6%.3 Während einige Märkte zweifellos ein Tief erleiden,
liegen in anderen—z.B. in München, im Zentrum von Paris und in Berlin—die Leerstandsraten derzeit
bei 2–3% und unterstützen damit weiterhin starke Mietwachstumsaussichten.3
Wir haben auch einen Sektor in Europa, den wir als Alternatives bezeichnen. Dieser umfasst vor
allem Wohnungen, Studenten—und Seniorenwohnungen sowie Hotels—und ist in einigen Regionen
Europas im Vergleich zu seiner reiferen, etablierten Präsenz in den USA noch weniger entwickelt.
In Anbetracht einiger der Einschränkungen, die wir in anderen Märkten sehen, gepaart mit der Höhe
des für Immobilieninvestitionen in Europa verfügbaren Kapitals, erscheint dieser Sektor besonders
attraktiv—und weckt mit seinem Potenzial für starke, stabile Cashflows, attraktive Renditen und
Kapitalrenditen weiterhin das Interesse der Investoren. Dies zeigt sich darin, dass 30% aller im Rahmen
der Akquisition erworbenen Investments in Großbritannien bisher in diesem Jahr in Alternatives
waren.5 Tatsächlich haben wir in einigen Märkten Rekordinvestitionen in diesem Sektor gesehen.
2. Quelle: Zentrum für Handelsforschung. Stand: 2018.3. Quelle: Cushman & Wakefield. Stand: September 2019.4. Quelle: Barings. Stand: 30. Juni 2019.5. Quelle: RCA. Stand: September 2019.
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Welche Manager-Eigenschaften sollten Investoren bei der Investition in diesem Gebiet insgesamt berücksichtigen?
Obwohl es bereits spät im Zyklus ist, gibt es auf den europäischen Immobilienmärkten nach
wie vor viele attraktive Möglichkeiten. Die sorgfältige Auswahl von Managern ist jedoch eine
kritische Komponente—und eine Reihe von Eigenschaften der Manager sind zu berücksichtigen,
bevor eine Investition tätigt wird. Zunächst, und vielleicht am wichtigsten: Ist der Manager
in Bezug auf die Identifizierung von Investmentmöglichkeiten im Markt vor Ort? Mit anderen
Worten, sind die Manager in Bezug auf Deal Flow—und Sourcing-Transaktionen präsent,
verstehen die Nuancen und Kulturen des Marktes und führen sowohl In-Market—als auch Off-
Market-Transaktionen durch? Zweitens, im Hinblick auf die Umsetzung von Businessplänen:
Bleiben alle ihre Schlüsselqualifikationen intern oder lagern sie an Dritte aus? Diese internen
Ressourcen—zur Durchführung des Investmentmanagements, des Asset Managements,
des Projektmanagements und sogar der Entwicklungsdienstleistungen in einigen Märkten—
können einen starken Wettbewerbsvorteil schaffen, indem sie die wertsteigernden
Aspekte von Immobilien effektiv beibehalten, ohne die Kontrolle oder Aufsicht über die
Investitionen zu verlieren. Drittens, in Bezug auf ihren Führungsstil: Verwenden sie einen
wirklich flexiblen Ansatz? Da Investoren einzigartige Ziele und Anforderungen haben, ist die
Fähigkeit durch den Einsatz unterschiedlicher Strategien—ob Core, Core, Plus, Value Add oder
Opportunistic—regional, länder—und branchenübergreifend zu investieren, ein bedeutendes
Unterscheidungsmerkmal eines fortlaufend erfolgreichen Immobilien-Investmentmanagers.
Charles WeeksHead of Real Estate Equity—Europe & Asia Pacific
Charles Weeks ist ein Mitglied von Barings Alternative Investments, einer
globalen Immobilien-, Private Equity—und Sachwertplattform. Herr Weeks
ist ein Geschäftsführer (Managing Director) und Head of Real Estate Equity—
Europe & Asia Pacific und leitet die Immobilienplattform Europa und Asien-
Pazifik. Er leitet die Entwicklung der europäischen und asiatisch-pazifischen
Immobilien-Geschäftsstrategie und überwacht die wichtigsten Aspekte ihrer
Umsetzung, um den Ruf der Gruppe weiter zu stärken und ihren Erfolg zu
sichern. Darüber hinaus ist er Mitglied des European/Asia Pacific and Equity
Securities Investment Committees. Herr Weeks ist seit 1992 in der Branche
tätig. Bevor er zum Unternehmen stieß, war Herr Weeks für die Bereiche
Business Development und Investor Relations bei Protego Real Estate Investors
LLP verantwortlich, die er 2004 gründete und die das Unternehmen im Januar
2010 übernahm. Herr Weeks war auch für das Unternehmensmarketing und
den Vertrieb bei Aberdeen Property Investors International verantwortlich.
Seine Erfahrung umfasst die Konzeption, Organisation, Strukturierung,
Vermarktung und den Abschluss einer Reihe von kollektiven Kapitalanlagen,
die sich an institutionelle Anleger und Kunden in Großbritannien und Europa
richten, sowie Immobilienderivate und synthetische Kapitalanlagen. Herr
Weeks hat einen Abschluss in Immobilienverwaltung der University of Central
England. Er ist Mitglied der Royal Institution of Chartered Surveyors [britischer
Berufsverband von Immobilienfachleuten und Immobiliensachverständigen]
und Mitglied des Investment Property Forum.
Barings ist ein globaler Finanzdienstleister mit einem verwalteten Vermögen von über 325 Milliarden USD*, der sich ganz
der Erfüllung der sich wandelnden Anlage—und Kapitalbedürfnisse seiner Kunden verschrieben hat. Mithilfe eines aktiven
Asset Managements und direkter Originierung bieten wir innovative Lösungen und Zugang zu differenzierten Chancen in
den öffentlichen und privaten Kapitalmärkten. Als Tochtergesellschaft von MassMutual verfügt Barings mit Geschäfts—
und Investmentexperten an Standorten in Nordamerika, Europa und Asien-Pazifik weltweit über eine starke Präsenz.
*Stand: 30. Juni 2019
19-948862
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