8
!!! Mit amtlichen Informationen !!! A LTLENG B ACHER ZEITUNG INFORMATIONEN DER VOLKSPARTEI ALTLENGBACH An einen Haushalt; zugestellt von Post.at Postgebühr bar bezahlt; Ausgabe April 2012 E in Zwei-Klassen-System herrscht im Laabental bei den Kosten und der Qualität der Hortbetreuung für Pflichtschüler. „In Altlengbach etwa sind die Kosten für den Hort fast doppelt so hoch, wie in Innermanzing, Eichgraben oder Maria Anzbach“, zeigt der Altlengbacher ÖVP -Gemeinderat und Familienvater Christoph Alker auf. 156 Euro monatlich kostet die Betreuung für 5 Tage pro Woche, ohne Essen oder Jause. Im Vergleich dazu: 88 Euro monatlich kostet eine vergleichbare Betreuung in den genann- ten Nachbargemeinden. „Mit Essen und Jau- se kostet ein Hortplatz in Altlengbach monat- lich bis zu 234 Euro, das ist für viele Eltern ein Problem“, weiß Alker. „Dazu kommt, dass man sein Kind in Altlengbach nur für drei oder fünf Wochentage einschreiben kann, in den anderen Gemeinden gibt es flexiblere Lösun- gen von einem bis zu fünf Tagen.“ Den Grund für die enormen Preisunterschie- de kennt der ÖVP-Gemeinderat auch: „Im Grunde werden derzeit jene Gemeinden be- straft, die Hortbetreuung schon angeboten haben, bevor es die stark geförderte so ge- nannte ‚schulische Nachmittagsbetreuung‘ gab. Diese Variante ist relativ neu, damit sollen neue Betreuungsplätze geschaffen werden.“ Zudem sind im neuen Modell ‚Lernstunden‘ vorgesehen, das bedeutet, dass auch am Nachmittag Lehrerinnen da sind, um den Kindern bei den Aufgaben zu helfen. Auch im neuen Modell ist zudem die Die Kosten für die Nachmittagsbetreuung von Schüler/innen sind in Altlengbach im Durchschnitt doppelt so hoch, wie in anderen Ge- meinden. Das ließe sich womöglich ändern, wenn rechtzeitig um Um- stellung auf ein anderes System beim Land NÖ angesucht wird. Ferienbetreuung möglich, die Öffnungszeiten kann die Gemeinde selbst festlegen. Umstieg auf gefördertes System vielleicht möglich Ein Umstieg auf das geförderte Modell des Landes ist schwierig, aber nicht unmöglich, wie eine Nachfrage beim Familienreferat des Landes ergab. „Wenn man gut begründen kann, warum ein Umstieg einen Fortschritt bringt, dann sollte man diesen Umstieg bean- tragen“, erfuhr Alker vom Land NÖ. „Betreiber kann weiterhin die Volkshilfe bleiben, die Da- men machen ihre Arbeit ja aus- gezeichnet.“ Die Zeit dränge allerdings schon. „Es muss rasch eingereicht werden, damit sich das noch für das kommen- de Schuljahr ausgeht. Die vom Land gefor- derten ‚guten Gründe‘ liegen für Alker eindeu- tig vor: „Zum ersten halbieren sich die Kosten für die Eltern, zum zweiten sind die Betreu- ungspakete wesentlich flexibler und zum dritten steigt die Qualität der Lernbetreuung durch Anwesenheit von Lehrern“, fasst Alker zusammen. „Im neu- en Modell sind auch Betreuungspakete zwischen einem und fünf Wochentagen möglich, in Altleng- bach kann man der- zeit nur 3 oder 5 Tage nehmen.“ Kein Vorwurf an den Bürgermeis- ter Dem Bürgermeister macht Alker keinen Vor- wurf: „Der Bürgermeister kann nichts dafür, dass sich die Rahmenbedingungen verändert haben. Vorwerfen könnte man ihm nur dann etwas, wenn er sich jetzt nicht um einen ra- schen Umstieg in das neue Modell bemüht. Garantie dafür, dass der Umstieg bewilligt wird, gibt es keine. Aber der Versuch sollte unbedingt unternommen werden, sonst hat Altlengbach weiterhin eine der teuersten Nachmittagsbetreuungen des Laabentals. Hortbetreuung: Familien ächzen unter hohen Kosten Einmal jährlich bringen wir Ihnen unsere Zeitung persönlich vorbei. Auch heuer sind die ÖVP- Gemeinderäte in der Woche vor Os- tern unterwegs, um möglichst viele Haushalte zu besuchen. „Im Vorjahr haben wir in der Woche vor Os- tern fast alle Altlengbacher Haushalte be- sucht, um unsere Zeitung zu überbringen und auch einen kleinen Ostergruß“, berichtet ÖVP -Chef Michael Göschelbauer. „Diese Aktion ist so gut angekommen, dass wir sie heuer wiederholen.“ Die Zeitung, die Sie nun in Händen halten, wurde von Mitgliedern des ÖVP-Teams per- sönlich in ihrem Haushalt vorbeigebracht. Falls Sie nicht daheim waren, als wir vorbei- geschaut haben, dann zögern Sie nicht, den- noch mit uns Kontakt aufzunehmen. Entwe- der persönlich oder per E-Mail unter [email protected] . Alle unsere Gemeinderäte stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung. Helfen Sie mit, reden Sie mit uns, nehmen Sie Anteil an dem, was in der Ge- meinde passiert. Und informieren Sie sich über aktuelle Themen und Veranstaltungen auf www.altlengbach.com Wir wünschen Ihnen ein frohes Osterfest! Persönlicher Besuch des ÖVP-Teams 3 Tage 5 Tage Mittages- sen Päd. Lernbe- treuung Altlengbach 123 € 156 € 3 € Nein Neustift Innermanzing 52 € 88 € 3 € Ja Ma. Anzbach 52 € 88 € 3,50 € Ja Eichgraben 52 € 88 € 3,80 € Ja GR Christoph Al- ker: Nachmittags- betreuung muss auch leistbar sein.

Altlengbacher Zeitung, März 2021

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Altlengbacher Zeitung

Citation preview

Page 1: Altlengbacher Zeitung, März 2021

! ! ! M i t a m t l i c h e n I n f o r m a t i o n e n ! ! !

ALT L E N G B A C H E R ZEITUNG

INFORMATIONEN DER

VOLKSPARTEI ALTLENGBACH

An einen Haushalt; zugestellt von Post.at Postgebühr bar bezahlt; Ausgabe April 2012

E in Zwei-Klassen-System herrscht

im Laabental bei den Kosten und

der Qualität der Hortbetreuung für

Pflichtschüler. „In Altlengbach etwa

sind die Kosten für den Hort fast doppelt so

hoch, wie in Innermanzing, Eichgraben oder

Maria Anzbach“, zeigt der Altlengbacher ÖVP

-Gemeinderat und Familienvater Christoph

Alker auf.

156 Euro monatlich kostet die Betreuung für

5 Tage pro Woche, ohne Essen oder Jause.

Im Vergleich dazu: 88 Euro monatlich kostet

eine vergleichbare Betreuung in den genann-

ten Nachbargemeinden. „Mit Essen und Jau-

se kostet ein Hortplatz in Altlengbach monat-

lich bis zu 234 Euro, das ist für viele Eltern

ein Problem“, weiß Alker. „Dazu kommt, dass

man sein Kind in Altlengbach nur für drei oder

fünf Wochentage einschreiben kann, in den

anderen Gemeinden gibt es flexiblere Lösun-

gen von einem bis zu fünf Tagen.“

Den Grund für die enormen Preisunterschie-

de kennt der ÖVP-Gemeinderat auch: „Im

Grunde werden derzeit jene Gemeinden be-

straft, die Hortbetreuung schon angeboten

haben, bevor es die stark geförderte so ge-

nannte ‚schulische Nachmittagsbetreuung‘

gab. Diese Variante ist relativ neu, damit

sollen neue Betreuungsplätze geschaffen

werden.“ Zudem sind im neuen Modell

‚Lernstunden‘ vorgesehen, das bedeutet,

dass auch am Nachmittag Lehrerinnen da

sind, um den Kindern bei den Aufgaben zu

helfen. Auch im neuen Modell ist zudem die

Die Kosten für die Nachmittagsbetreuung von Schüler/innen sind in

Altlengbach im Durchschnitt doppelt so hoch, wie in anderen Ge-

meinden. Das ließe sich womöglich ändern, wenn rechtzeitig um Um-

stellung auf ein anderes System beim Land NÖ angesucht wird.

Ferienbetreuung möglich, die Öffnungszeiten

kann die Gemeinde selbst festlegen.

Umstieg auf gefördertes System

vielleicht möglich

Ein Umstieg auf das geförderte Modell des

Landes ist schwierig, aber nicht unmöglich,

wie eine Nachfrage beim Familienreferat des

Landes ergab. „Wenn man gut begründen

kann, warum ein Umstieg einen Fortschritt

bringt, dann sollte man diesen Umstieg bean-

tragen“, erfuhr Alker vom Land

NÖ. „Betreiber kann weiterhin

die Volkshilfe bleiben, die Da-

men machen ihre Arbeit ja aus-

gezeichnet.“ Die Zeit dränge

allerdings schon. „Es muss

rasch eingereicht werden, damit

sich das noch für das kommen-

de Schuljahr ausgeht. Die vom Land gefor-

derten ‚guten Gründe‘ liegen für Alker eindeu-

tig vor: „Zum ersten halbieren sich die Kosten

für die Eltern, zum zweiten sind die Betreu-

ungspakete wesentlich flexibler und zum

dritten steigt die Qualität der Lernbetreuung

durch Anwesenheit von Lehrern“, fasst Alker

zusammen. „Im neu-

en Modell sind auch

Betreuungspakete

zwischen einem und

fünf Wochentagen

möglich, in Altleng-

bach kann man der-

zeit nur 3 oder 5

Tage nehmen.“

Kein Vorwurf an

den Bürgermeis-

ter

Dem Bürgermeister macht Alker keinen Vor-

wurf: „Der Bürgermeister kann nichts dafür,

dass sich die Rahmenbedingungen verändert

haben. Vorwerfen könnte man ihm nur dann

etwas, wenn er sich jetzt nicht um einen ra-

schen Umstieg in das neue Modell bemüht.

Garantie dafür, dass der Umstieg bewilligt

wird, gibt es keine. Aber der Versuch sollte

unbedingt unternommen werden, sonst hat

Altlengbach weiterhin eine der teuersten

Nachmittagsbetreuungen des Laabentals.

Hortbetreuung: Familien

ächzen unter hohen Kosten

Einmal jährlich bringen wir Ihnen

unsere Zeitung persönlich vorbei.

Auch heuer sind die ÖVP-

Gemeinderäte in der Woche vor Os-

tern unterwegs, um möglichst viele

Haushalte zu besuchen.

„Im Vorjahr haben wir in der Woche vor Os-

tern fast alle Altlengbacher Haushalte be-

sucht, um unsere Zeitung zu überbringen und

auch einen kleinen Ostergruß“, berichtet ÖVP

-Chef Michael Göschelbauer. „Diese Aktion

ist so gut angekommen, dass wir sie heuer

wiederholen.“

Die Zeitung, die Sie nun in Händen halten,

wurde von Mitgliedern des ÖVP-Teams per-

sönlich in ihrem Haushalt vorbeigebracht.

Falls Sie nicht daheim waren, als wir vorbei-

geschaut haben, dann zögern Sie nicht, den-

noch mit uns Kontakt aufzunehmen. Entwe-

der persönlich oder per E-Mail unter

[email protected] . Alle unsere

Gemeinderäte stehen Ihnen jederzeit zur

Verfügung. Helfen Sie mit, reden Sie mit uns,

nehmen Sie Anteil an dem, was in der Ge-

meinde passiert. Und informieren Sie sich

über aktuelle Themen und Veranstaltungen

auf www.altlengbach.com

Wir wünschen Ihnen ein frohes Osterfest!

Persönlicher Besuch des ÖVP-Teams

3 Tage 5 Tage Mittages-

sen

Päd. Lernbe-

treuung

Altlengbach 123 € 156 € 3 € Nein

Neustift Innermanzing 52 € 88 € 3 € Ja

Ma. Anzbach 52 € 88 € 3,50 € Ja

Eichgraben 52 € 88 € 3,80 € Ja

GR Christoph Al-

ker: Nachmittags-

betreuung muss

auch leistbar sein.

Page 2: Altlengbacher Zeitung, März 2021

Meine Meinung

Moralisches

Wertesystem In den letzten Wochen

überschlagen sich die Zei-

tungsmeldungen, in denen

über immer neue Korrupti-

onsfälle, Unvereinbarkei-

ten oder Fehlverhalten in

der Politik berichtet wird.

Die Geschichte von Karl-Heinz Grasser und

seinen Freunden, die sich jahrelang die

Taschen vollgeschlagen haben, wird zur

„Neverending story“. Immer öfter haben die

Menschen das Gefühl: Die da oben rich-

ten‘s sich ohnehin und werden nie zur Re-

chenschaft gezogen. Ein paar hunderttau-

send hier, ein paar Millionen dort, Konten

und Firmen auf Zypern, den Bahamas und

in der Schweiz.

„Ich kann gar nicht soviel essen, wie ich

sp….. möchte, wenn ich mir all das an-

schaue“, sagte unlängst ein Bekannter zu

mir. Und recht hat er. Es ist widerwärtig, wie

sich eine Clique aus Glücksrittern und Ma-

rodeuren die Konten aufgefüllt hat.

Die Reaktion der Politik kam spät, unzurei-

chend und beleidigend für viele. Einen Eh-

renkodex soll es geben, den alle zu unter-

schreiben hätten, hieß es da. Das würde

sicherstellen, dass solche Dinge nicht mehr

passieren können.

Die Beleidigung in diesem Vorschlag ist

subtil, aber umso gewichtiger. Im Umkehr-

schluss heißt das nämlich: Jeder, der die-

sen Kodex nicht unterschreibt, gerät in den

Verdacht womöglich korrupt zu sein. Eine

Ungeheuerlichkeit gegenüber jenen 99

Prozent an kleinen (Kommunal)politikern,

die Woche für Woche—oft ehrenamtlich—

versuchen, ihre Ideale und Ideen umzuset-

zen.

Ich persönlich werde diesen Kodex nicht

unterschreiben, falls er jemals bis auf unse-

re kleinen Ebenen kommt. Und zwar aus

Prinzip nicht. Genauso würde ich nicht un-

terschreiben, keine Ladendiebstähle zu

begehen. Mein moralisches Wertegerüst in

der politischen Arbeit ist völlig ausreichend

und bedarf keiner schriftlichen Versicherun-

gen. So weit kommt‘s noch, dass wir wegen

ein paar schwarzer Schafe zu Kreuze krie-

chen müssen, um unsere Redlichkeit zu

dokumentieren.

Daniel Kosak

NEUIGKEITEN AUS DER GEMEINDE ALTLENGBACH

www.altlengbach.com SEITE 2

Beschlossen: Nachtbus steuert

künftig auch Altlengbach an Einstimmig hat der Gemeinderat die

Verlängerung der Nachtbus-Linie

bis nach Altlengbach beschlossen.

Nachtschwärmern, die am Samstag in Wien

ausgehen, kommen künftig leichter und ohne

eigenes Auto heim nach Altlengbach. Ein-

stimmig hat der Gemeinderat die Weiterfüh-

rung des Nachtbusses bis nach Altlengbach

beschlossen. Bislang war Eichgraben die

letzte Station, die der Bus erreichte.

„Noch im Frühling soll der Betrieb starten“,

berichtet Gemeinderätin Elvira Salzer. „Der

Bus startet in jeder Nacht von Samstag auf

Sonntag am Bahnhof Wien-Hütteldorf und

fährt durch die Wienerwald-Gemeinden bis

Altlengbach, wo insgesamt vier Stationen

vorgesehen sind.“ Die Idee wurde von FPÖ-

Gemeinderat Wilhelm Singer aufgebracht,

der sofort die volle Unterstützung der ÖVP

hatte. „Vor allem für jugendliche Nacht-

schwärmer ist diese Initiative von LH Erwin

Pröll eine echte Erleichterung“, freuen sich

die ÖVP Gemeinderäte. Für Nutzer kostet

jede Fahrt nur zwei Euro, den Rest der Kos-

ten steuert die Gemeinde bei.

Michael Spindelegger

besuchte Altlengbach Prominenter Besucht im Hotel Steinberger in

Altlengbach. Vizekanzler Michael Spindeleg-

ger war zu Gast bei einer Tagung und nahm

sich im Anschluss Zeit für ein Gespräch mit

den ÖVP-Gemeinderäten Hans Steinberger

und Daniel Kosak. „Ich weiß, dass ihr es hier

politisch nicht leicht habt“; zeigte sich Spinde-

legger gut informiert. „Ich weiß aber auch,

dass ihr ein gutes, engagiertes und junges

Team mit vielen Ideen habt. Lasst euch auch

den Mut nicht nehmen, unangenehme Dinge

in der Gemeinde anzusprechen. Das ist nicht

immer lustig, aber es ist notwendig“, so der

ÖVP-Obmann. „Dieser Besuch ist auch eine

Auszeichnung für Altlengbach als Seminar–

und Tagungsstandort“, freute sich Hotelchef

Hans Steinberger. Als Geschenk überreich-

ten die Gemeinderäte dem Vizekanzler einen

edlen Elsbeer-Schnaps sowie einige der be-

liebten „Altlengbacher“-Aufkleber. „Ich kom-

me sicher wieder“, versprach daraufhin der

Vizekanzler und ÖVP-Bundeschef.

Zumba-Kurse in der NMS

sind ein voller Erfolg Die ZUMBA-Kurse, die seit rund zwei Mona-

ten an der Neuen Mittelschule Laabental

angeboten werden, sind ein voller Erfolg. „Ich

bin froh, dass es in sehr kurzer Zeit gelungen

ist, diese Trend-

sportart im Laa-

bental anzubie-

ten. Mit Claudia

Unger haben wir

eine hervorra-

gende und vor

allem auch zer-

tifzierte Traine-

rin gewinnen

können“, freut

sich Schulob-

mann Daniel

Kosak. Die Teil-

nehmerzahlen

sprechen für

sich: Rund 80

Damen nehmen

die wöchentli-

chen Kurse in

Anspruch, ins-

gesamt stehen

drei verschiede-

ne Termine zur

Auswahl.

Page 3: Altlengbacher Zeitung, März 2021

NEUIGKEITEN AUS DER GEMEINDE ALTLENGBACH NEUIGKEITEN AUS DEM GEMEINDERAT

[email protected] SEITE 3 www.altlengbach.com

Baum des Jahres: Die Els-

beere, schon im Vorjahr zum

„Baum des Jahres“ in

Deutschland gewählt, gewinnt

auch bei uns immer mehr an

Bedeutung. Jetzt wurde sie

für 2012 auch zum „Baum des Jahres“ in

Österreich gewählt. Warum das wichtig ist?

Weil sie in und um Altlengbach herum sehr

häufig vorkommt. Und weil man daraus den

besten (aber auch sehr teuren) Elsbeer-

Schnaps gewinnt. Zu verkosten übrigens im

Hotel Steinberger. Ärgerlich ist nur: Alle

Wienerwald-Gemeinden haben den Wert

erkannt und sich zur Leader-Region Els-

beere Wienerwald zusammengeschlossen.

Nur Altlengbach ist auf eigenen Wunsch

nicht dabei. „Brauch ma net“, sagt die Ge-

meinde. Tja.

Altlengbach

freut sich über ...

Altlengbach

ärgert sich über ...

Geheimniskrämerei: Bis-

lang war es üblich, dass die

Grafiken zu Budgetentwürfen

oder Rechnungsabschlüssen

auch der Opposition zur

Verfügung gestellt wurden.

Damit ist nun scheinbar Schluss. Weil die

ÖVP diese Grafiken-wie schon in den Jah-

ren zuvor-auch im Internet und der Zeitung

veröffentlicht hat, sind sie nun von der Ge-

meinde nicht mehr zu bekommen. Eine

entsprechende Bitte blieb schlicht unbeant-

wortet. Offizieller Grund: In der Darstellung

der ÖVP wurde das Gemeindewappen

nicht entfernt. So sieht also Transparenz

und „konstruktive Zusammenarbeit“ aus.

Lächerlich, wie wir finden. Und daher der

FLOP des Monats.

Man lernt viel über „Politik mit Herz“

und „konstruktive Zusammenarbeit“

Es wird Zeit eine Lanze zu brechen. Ich

bin nun seit fast zwei Jahren Chef der

Altlengbacher ÖVP und damit auch mit-

verantwortlich für ein Team aus Gemein-

deräten, Unterstützern und Freunden, das

seinesgleichen sucht.

Ich sehe, dass meine Gemeinderäte sich Tag

für Tag für Altlengbach engagieren. Sie ha-

ben sicher auch bemerkt, wie viel Mühe wir

uns mit unseren Veranstaltungen geben, sei

es das Sonnwendfeuer, der Kinderball, der

Wandertag und vieles mehr. Es ist Ihnen aber

sicherlich auch aufgefallen, dass wir in den

letzten beiden Jahren viele kommunalpoliti-

sche Themen aufgegriffen haben, die den

Menschen unter den Nägeln brennen. Von

der Raststation angefangen, weiter über die

Ortskernbelebung, bis hin zu Umweltthemen,

Gebührenerhöhungen, u.s.w..

Wir haben dabei den konstruktiven Weg nie

verlassen, wir bemühen uns stets nicht nur zu

kritisieren, sondern auch brauchbare Vor-

schläge zu machen. Unsere Mitarbeit im Ge-

meinderat ist dem entsprechend intensiv. Bei

nahezu jeder Sitzung bringen wir Anträge ein,

die wichtige Themenfelder zur Sprache brin-

gen. Wir verstehen nämlich den Gemeinderat

nicht als Gremium, in dem hauptsächlich

Verwaltungsakte abgenickt werden sollen.

In diesen zwei Jahren meiner Obmannschaft

habe ich viel gelernt. Ich habe viel an Zu-

spruch aus der Bevölkerung erhalten, manch-

mal auch (berechtigte) Kritik. Das ist in Ord-

nung, denn meine Politik soll den Menschen

dienen und nicht umgekehrt.

Was ich aber auch gelernt habe ist, dass in

Altlengbach offenbar eine besondere politi-

sche Kultur herrscht. Meine Gemeinderats-

kollegen und ich erfahren das oft am eigenen

Leib. Kaum macht man einen Vorschlag, wird

er vom Bürgermeister

auch schon abgelehnt

oder ins lächerliche ge-

zogen. Kaum zeigt man

ein Problem auf, heißt es

gleich: „Es ist alles super

bei uns, wir brauchen

keine Veränderung.“ Gibt

man Anliegen aus der

Bevölkerung weiter,

dann hört man: „Bei uns war keiner, der sich

beschwert hätte.“

Ich erzähle das deshalb, weil es nicht immer

leicht ist, ruhig zu bleiben, wenn man be-

merkt, dass die konstruktive Zusammenarbeit

zwar immer eingefordert, aber oft nicht gelebt

wird. Die so genannte „Politik mit Herz“ ist

vielfach bei uns nur ein Schlagwort, ein Mar-

keting-Gag, ohne Inhalt und Leben. Die mas-

sive Erhöhung von Gebühren zeigt sehr deut-

lich, wo das Herz der SPÖ schlägt und was

mit „Politik mit Herz“ gemeint ist.

Realität ist eine Blockadehaltung durch die

Probleme nicht angegangen und gelöst wer-

den. Realität ist, dass wir in der Zeitung des

Mitbewerbers als „schizophren“ und „unter

Hitzestau leidend“ beschimpft werden. Reali-

tät ist, dass die Gebühren massiv erhöht wer-

den. Und Realität ist, dass die Anliegen vieler

Menschen nicht ernst genommen werden.

Das alles stört uns. Wir werden weiterhin

ruhig und gelassen arbeiten und wir werden

uns nicht mundtot machen lassen. Ich danke

Ihnen für Ihre vielfältige Unterstützung, vor

allem danke ich aber meinen Gemeinderäten

für ihr Engagement, ihren Mut und ihren Ein-

satz.

Page 4: Altlengbacher Zeitung, März 2021

www.altlengbach.com SEITE 4

NEUIGKEITEN AUS DER GEMEINDE ALTLENGBACH NEUIGKEITEN AUS DER GEMEINDE ALTLENGBACH

Bis zu 150 Euro hat ein Haushalt an

Mehrkosten pro Jahr, seitdem die

SPÖ eine Gebühr nach der anderen

anhebt. Um bis zu 60 % sind einzel-

ne Gebühren seit der Wahl gestie-

gen. Wir machen da nicht mit.

Wie schon in den vergangenen GR-

Sitzungen gab es auch in jener vom 17. Feb-

ruar eine massive Erhöhung von Gebühren.

Wie von der ÖVP befürchtet wurde nun auch

die Wassergebühr erhöht, und zwar gleich

um 23 Prozent.

Damit summiert sich

das Ausmaß der Ge-

bührenerhöhungen

seit der letzten Wahl

schon auf bis zu 150

Euro pro Haushalt und

Jahr. "Bei der Anpas-

sung der Tarife für das

Freibad und den Friedhof haben wir Ende

2010 noch zugestimmt", erklärt ÖVP-

Gemeinderat Hans Steinberger. "Schon da-

mals wollte die SPÖ die Gebühren um weit

mehr hinauffahren. Wir haben die Anhebung

damals zumindest einschränken können und

dachten, dass die Sache damit erledigt ist.

Dass die SPÖ dann in

anderen Bereichen

auch drastische Erhö-

hungen vornimmt, war

damals noch nicht

bekannt. Dabei ma-

chen wir aber nicht mit,

vor allem wenn die

Anhebungen so deutlich sind."

Hier ein Überblick:

Friedhofsgebühren: Ende 2010 wurden die

Friedhofsgebühren erhöht, das macht bei

einer klassischen Grabstelle 50 Euro (für 10

Jahre), bei aufwändigeren Grabstellen

(Grüfte oder gemauerte) bis zu 200 Euro in

10 Jahren aus. Auch die Beerdigungsgebüh-

ren wurden deutlich angehoben.

Badgebühren: Auch die Gebühren für die

Benützung des Freibades wurden (im Jahr

2010) erhöht. Für eine Familie, die für zwei

Erwachsene und zwei Kinder Jahreskarten

kauft, ist das eine Mehrbelastung von 28

Euro pro Jahr.

Kanalgebühr: Im Dezember 2011 schließlich

beschloss die SPÖ die Erhöhung des Ein-

heitssatzes der

Kanalgebühr von

2,20 Euro auf

2,40 Euro. Für

einen durch-

schnittlichen

Haushalt eine

jährliche Mehr-

belastung von 40

Euro.

Bereitstellungsgebühr: In der gleichen Sit-

zung wurde die Bereitstellungsgebühr für

Wasser um rund 60 Prozent erhöht. Statt 54

Euro pro Jahr, zahlt ein Haushalt nun 84 Euro

pro Jahr. Eine Mehrbelastung von 30 Euro.

Aufschließungsabgabe:

Für Menschen, die in Alt-

lengbach bauen wollen,

wurde der Einheitssatz für

die Aufschließungsabgabe

von 400 Euro auf 450 Euro

erhöht. Je nach Art des

geplanten Hauses kann

dieser Unterschied insgesamt mehrere hun-

dert Euro ausmachen.

Wasserbezugsgebühr: Die

Wassergebühr pro Kubikme-

ter für die Bezieher von Hoch-

quellenwasser wurde schließ-

lich in der letzten GR-Sitzung

um 23 Prozent erhöht. Eine

durchschnittliche Mehrbelas-

tung von 36 Euro pro Haus-

halt und Jahr.

„Seit der letzten Gemeinde-

ratswahl sind damit praktisch

fast alle Gebühren, die von

der Gemeinde bestimmt werden können,

auch erhöht worden“, kritisiert Steinberger.

„Bei den Wassergebühren ist die Optik be-

sonders schlecht, wenn man weiß, dass im

letzten Jahr rund ein Viertel des gesamten

Wassers durch undichte Leitungen und Hyd-

ranten einfach versickert ist. Dieser Leitungs-

verlust bei der Wasserversorgung muss von

den Gebührenzahlern mitfinanziert werden.

Immerhin setzt nun die Gemeinde auch Maß-

nahmen und lässt die Verluste prüfen und

danach hoffentlich auch sanieren.“

Jeder Betrag bei einer Erhö-

hung ist einzeln gesehen,

nicht besonders hoch. Aber

die Summe macht's. Und die

ergibt, dass ein durchschnittli-

cher Haushalt seit der letzten

Wahl Gebührenerhöhungen

bis zu 150 Euro pro Jahr zu-

sätzlich verkraften muss.

Und genau dabei machen wir nicht mit.

Die ÖVP hat daher vorgeschlagen: Keine

überfallsartigen Gebührenanhebungen mehr,

sondern eine jährliche Anpassung, die auf

dem Verbraucherpreisindex beruht. „Damit ist

sichergestellt, dass der Gebührenhaushalt

der Gemeinde kostendeckend ist, es aber

nicht alle paar Jahre zu dann sehr drasti-

schen Erhöhungen kommt“, erklärt Steinber-

ger. Immerhin dieser Vorschlag wurde ange-

nommen und soll nun umgesetzt werden.

Welche Gebühren um wieviel genau erhöht

wurden können Sie auf

www.altlengbach.com nachlesen.

Die Gebührenlawine

rollt über Altlengbach

Page 5: Altlengbacher Zeitung, März 2021

[email protected] SEITE 5 www.altlengbach.com

NEUIGKEITEN AUS DER GEMEINDE ALTLENGBACH NEUIGKEITEN AUS DER GEMEINDE ALTLENGBACH

Unimarkt: Kreisverkehr könnte

Gefahrenstelle entschärfen Immer wieder kommt es zu Unfällen

vor der Ausfahrt vom Unimarkt. Die

ÖVP schlägt nun vor, die Gefahren-

stelle mit einem Kreisverkehr zu

entschärfen.

Immer wieder kommt es bei der Kreuzung

beim Unimarkt zu schweren Unfällen. Die

Supermarkt-Ausfahrt trifft auf die stark befah-

rene Landesstraße und die Ausfallsstraße

aus Altlengbach. Ein Kreisverkehr könnte die

Gefahrenstelle entschärfen.

Nach dem zweiten schweren Unfall innerhalb

kürzester Zeit fordert die ÖVP Altlengbach

nun die Entschärfung der gefährlichen Kreu-

zung bei der Ausfahrt Unimarkt zur Landes-

straße (LH119). "In den letzten Wochen hat

es wieder eine Karambolage mit vier Fahr-

zeugen gegeben", berichtet ÖVP-Obmann

Michael Göschelbauer. Schon wenige Tage

davor war es ebenfalls zu einem Verkehrsun-

fall an dieser Stelle gekommen.

"Das Problem ist, dass an dieser Stelle so-

wohl die Ausfahrt vom

Unimarkt, als auch die

Straße aus Altleng-

bach heraus auf die

stark befahrene Lan-

desstraße treffen", so

Göschelbauer.

"Offenbar ist für viele

KfZ-Lenger der Über-

blick über die Ver-

kehrssituation nicht

ideal."

Foto: M.Holzmann/Bezirksblätter

Abhilfe könnte hier ein Kreisverkehr schaffen,

meint Göschelbauer. "Es ist Platz genug, um

hier einen Kreisverkehr zu errichten. Wir wer-

den Kontakt mit dem Land und auf diese

Gefahrenstelle hinweisen. Vielleicht lässt sich

in absehbarer Zeit diese gefährliche Kreu-

zung entschärfen", so der ÖVP-Obmann.

Unterstützung findet Göschelbauer auch

beim Bürgermeister von Neustift-

Innermanzing, Ernst Hochgerner. „Wir wer-

den uns darum bemühen, den Kontakt mit

dem Land NÖ herzustellen, damit sich auch

die Experten diese Gefahrenkreuzung näher

anschauen können. Platz genug wäre ja für

einen Kreisverkehr, vielleicht gelingt es uns,

die Verkehrsexperten von dieser Notwendig-

keit zu überzeugen“, so Hochgerner.

Page 6: Altlengbacher Zeitung, März 2021

www.altlengbach.com SEITE 6

NEUIGKEITEN AUS DER GEMEINDE ALTLENGBACH

Sylvia Koberger

Altlengbach 6 (Ortszentrum)

Tel.: 02774 / 2263

www.kirchenwirt-koberger.at

„Brennen tuat‘s guat !“

Die dritte Auflage des großen Sonnwendfeuers in Altlengbach. Feiern Sie mit uns gemein-

sam die Sonnenwende mit einem großen Freudenfeuer.

auf der Stadlmann-Wiese (Zufahrt wird ab der Raika ausgeschildert)

Für Speis und Trank sowie Musik wird gesorgt.

Samstag, 23. Juni 2012, ab 19 Uhr

Page 7: Altlengbacher Zeitung, März 2021

www.altlengbach.com www.altlengbach.com

NEUIGKEITEN AUS DER GEMEINDE ALTLENGBACH

Jungunternehmer ein. „Horst Reschreiter

zeigt ja auch mit den Altleng-Tagen, wie en-

gagiert er für den Wirtschaftsstandort tätig

ist“, so Hans Steinberger. Die nächsten Alt-

leng-Tage sind übrigens auch zeitlich schon

fixiert. Am 22. und 23. September 2012

geht’s wieder rund im Ortszentrum von Alt-

lengbach. „Mit der neuen Trafik haben die

Reschreiters jedenfalls wieder einen Volltref-

fer gelandet“, sind sich alle Gemeinderäte

einig. „Positiv ist natürlich auch, dass die

Postpartnerschaft auch in der Trafik unterge-

bracht ist. Wir wünschen dem jungen Unter-

nehmen gute Geschäfte und ein blühendes

Wachstum.“

der Vorbereitung ganze Arbeit geleistet. Tolle

Musik, ein Blumengruß für die Damen in

Form einer Rose und volles Haus im großen

Saal des Hotels Steinberger.

ÖVP-Gemeinderat Daniel Kosak und ÖAAB-

Chefin Sabine Kellner waren beeindruckt.

„Die Organisation eines solchen Balles ist

eine aufwändige Sache, das Team von Helga

Salzer leistet hier großartige Arbeit.“ Als klei-

ne Aufmerksamkeit überreichten Kosak und

Kellner jeder Dame eine Tulpe als Frühlings-

gruß. Auch die beliebten Aufkleber

„Altlengbacherin“ und „Altlengbacher“ wurden

verteilt.

Was allerdings nicht sein muss: Die SPÖ

verteilte eigene Werbung bei einer Veranstal-

tung des ÖVP-Seniorenbundes. Das fanden

auch viele Gäste eher befremdlich.

„Brennen tuat‘s guat !“

Die dritte Auflage des großen Sonnwendfeuers in Altlengbach. Feiern Sie mit uns gemein-

sam die Sonnenwende mit einem großen Freudenfeuer.

auf der Stadlmann-Wiese (Zufahrt wird ab der Raika ausgeschildert)

Für Speis und Trank sowie Musik wird gesorgt.

Samstag, 23. Juni 2012, ab 19 Uhr

Neue Dressen für Fuß-

baller/innen der U10 Über neue Dressen freut sich die U10-

Fußballmannschaft des SV Altlengbach. Ge-

sponsert wurde die neue Garnitur vom ÖAAB

Altlengbach und dem Hotel Steinberger. In

den Vereinsfarben Schwarz-Gelb gehalten

sind die Leibchen mit dem beliebten

„Altlengbacher“-Schriftzug versehen. Erst-

mals gibt es für die Mädchen in der Mann-

schaft auch einen eigenen Aufdruck.

„Altlengbacherin“ steht auf den Leibchen

geschrieben, natürlich nur auf jenen der Mäd-

chen, die Buben sind natürlich

„Altlengbacher“. Jugend-Chef Erwin Kober

und Trainer Harald Bauer freuten sich über

die neue Einkleidung und bedankten sich bei

ÖAAB-Chefin Sabine Kellner und Hans Stein-

berger. Wir wünschen der Mannschaft weiter-

hin viel Erfolg.

Neue „Tschickeria“

öffnete ihre Pforten Vor einigen Wochen eröffnete die neue Trafik

in Altlengbach, die „Tschickeria“ ihre Pforten.

An neuem Standort, im ehemaligen Gendar-

merie-Gebäude, betreiben Horst und Sandra

Reschreiter nun die Trafik. „Die Räume sind

nicht wiederzuerkennen“, staunten ÖVP-Chef

Göschelbauer und Sabine Kellner, als sie den

Neo-Trafikanten gratulieren kamen. „Was die

beiden daraus in so kurzer Zeit gemacht ha-

ben, ist sensationell und eine Belebung für

die Altlengbacher Wirtschaft.“

Auch Wirtschaftsbund-Obmann Hans Stein-

berger und GR Markus Dürer stellten sich bei

ihrem Antrittsbesuch mit Geschenken für die

ÖVP versuchte den

Frühling zu locken Jedes Jahr am Valentinstag sind die Altleng-

bacher ÖVP-Funktionäre im ganzen Ort un-

terwegs, um Blumengrüße an die Damen zu

verteilen. „Heuer war es besonders kalt, aber

wir haben halt gehofft, dass wir mit Blumen-

grüßen auch ein bisschen den Frühling lo-

cken können“, so ÖVP-Chef Michael Gö-

schelbauer, der das Verteilteam bei der Kir-

che anführte. Auch beim Tanzkränzchen des

Seniorenbundes verteilten die ÖVPler Blu-

mengrüße an die Damen.

Senioren tanzten im

Hotel Steinberger Zu den aktivsten Tänzern in der Gemeinde

zählen eindeutig die Altlengbacher Senioren.

Beim traditionellen Tanzkränzchen des Seni-

orenbundes schwangen dutzende Pärchen

das Tanzbein im Hotel Steinberger. Obfrau

Helga Salzer und ihr Team hatten schon in

Der Metzger, der Raab

und die Bücherei Der höchst sympathische und erfolgreiche

Krimi-Autor Thomas Raab war Stargast der

Lesung der Bücherei „AltlengBUCH“ in der

Neuen Mittelschule Laabental. Der Publi-

kumsliebling scheint Altlengbach zu mögen,

er ist schon zu zweiten Mal Gast der Büche-

rei. Bekannt wurde Raab mit seinen

„Metzger“-Romanen. Das Publikum war nicht

nur zahlreich anwesend, sondern auch be-

geistert. Raab las Auszüge aus seinem neu-

en Roman „Der Metzger bricht das Eis“. In-

zwischen hat die Bücherei mehr als 500 ein-

getragene Leser/innen, im österreichischen

Vergleich ein absoluter Top-Wert.

Page 8: Altlengbacher Zeitung, März 2021

Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und für den

Inhalt verantwortlich:

ÖVP Ortsgruppe Altlengbach

(Obmann GGR Michael Göschelbauer)

[email protected]

www.altlengbach.com

Erscheinungsweise: 4-6 Mal jährlich an

jeden Haushalt der Gemeinde Altlengbach

Auflage: rd. 1.500 Stück

Erscheinungsort: Altlengbach

Druck: Druckerei Robitschek; 1050 Wien,

www.robitschek.at

Bildrechte: Eigenproduktion, pixelio.de

Es gibt eine neue Attraktion im Laabental.

Gemeinsam haben die ÖVP-Gemeinderäte

Hans Steinberger und Daniel Kosak die größ-

te Carrera-Rennbahn der Region beschafft

und aufgebaut. „Da werden Männer wieder

zu Kindern“, schmunzelt Steinberger. Die

Bahn hat eine Streckenlänge von rund 25

Metern, sie verfügt über vier parallele Fahr-

spuren, insgesamt stehen rund 50 verschie-

dene Fahrzeuge zur Verfügung. Für geübte

Fahrer steht eine elektronische Zeitnehmung

zur Verfügung. „Für die meisten besteht die

Herausforderung aber eher darin, nicht in

jeder Kurve rauszufliegen“, weiß Steinberger

aus eigener Erfahrung. Die Rennanlage, die

einen guten Teil der Steinberger‘schen Kel-

lerbar einnimmt, steht nicht nur Seminargäs-

ten zur Verfügung, die ÖVP veranstaltet auch

exklusiv den „Altlengbacher Grand Prix‘“.

Eine Fülle von Aktivitäten plant die Bücherei

AltlengBUCH auch im Jahr 2012. Hier eine

kleine Übersicht.

Montag, 23. April: Welttag des Buches -

einschreiben und Bücher entlehnen gratis

Samstag, 12. Mai: Tag der Offenen Tür in

der Bücherei von 10-17 Uhr, großer Bücher-

flohmarkt, Rahmenprogramm

Samstag, 2. Juni: Exkursion zum Stift Ad-

mont

Anmeldungen und Infos zu allen Terminen

bei Mag. Gerlinde Müller, in der Bücherei,

telefonisch unter 0664/12 12 028 oder per

Mail an

[email protected]

Termine der

Bücherei 2012

Der erste Termin

steht schon vor der

Tür. Training und

Qualifikation finden

am Samstag, dem

28. April 2012 von 16 bis 20 Uhr sowie am

Sonntag, dem 29. April von 9 bis 12 Uhr statt,

das echte Rennen geht am Sonntag nachmit-

tag, dem 29. April 2012 ab 14 Uhr über die

Bühne.

Den Beginn macht das Kinderrennen (7-11

Jahre) um 14 Uhr, ab 16 Uhr sind die „großen

Kinder“, also Väter und Mütter dran. Wegen

begrenzter Teilnehmerzahl ersuchen wir um

Anmeldung an [email protected] .

Melden Sie sich für den 1. Altlengbacher

Carrera Grand Prix an. Das Hotel Steinberger

und die ÖVP Altlengbach freuen sich auf Ihre

Teilnahme.

Rennfieber: Größte Carrera-

Bahn des Laabentals ist bereit