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Sie strahlen trotz Kälte um die Wette: Die Podestfahrerinnen Karin Rüdisüli, Veronika Leuzinger und Aline Tiefenauer. Bild: Rita Rüdisüli In dieser Ausgabe: Samariter 11 70 Jahre Samariterverein Fasnacht 14 Wettbewerb über Ammler Fasnacht Linthcup 19 Wenn Fahrer jubeln und Drucker gefrieren Dreifaches Podest für Ammlerinnen Die Zeitung der Gemeinde Amden Herausgeber: Gemeinde Amden Nr. 3 / März 2012 www.gemeinde-amden.ch Nr. 163 AMMLER ZITIG Snowboarder aus nah und fern trafen sich zu den Audi Snowboard Series in Amden. Die Männer mussten den Sieg dem Churer Marco Lys überlassen, die Frauen des Skiclubs Amden sahn- ten ab. Von Rita Rüdisüli Dass der Tagessieg hart umkämpft sein würde, das war von vornherein klar. Denn wenn ein ehemaliger Europacup- fahrer an den Start geht, ist Action ga- rantiert. Der 26-jährige Churer Marco Lys, Trainer bei Snowboard Davos, ging schon im 1. Lauf in Führung. Allerdings nur knapp, denn der einheimische Franz Gmür legte einen fulminanten Start und eine rasante Fahrt hin, so dass er im Ziel lediglich fünf Hundertstel hinter Lys klassiert war. Auch Vorjahressieger An- dreas Thoma hätte im Kampf um den Tagessieg ein Wörtchen mitgesprochen, doch kurz vor dem Ziel landete er unver- hofft im Schnee. Dem Bündner Marco Lys, der sich zum Ziel gesetzt hat, beim Sport Spass zu haben und dabei den Nachwuchs zu för- dern, gelang auch der 2. Lauf exzellent. Er siegte klar vor Franz Gmür, SC Am- den, und Silvan Steiner, Uetliburg. Eisige Temperaturen und Ammler Podest Die Piste am Sellhang präsentierte sich prächtig. Die eisigen Temperaturen um minus 17 Grad liessen Zeitnehmer, Tor- warte und Fotografen ins Frieren gera- ten. Doch die Boarderinnen und Boarder liess das im wahrsten Sinne des Wortes „kalt“. Sie carvten um die Tore, dass das Zuschauen eine Freude war. Nach dem 1. Lauf führte Veronika Leuzinger die Rangliste an. Im 2. Lauf legte die Wettkampfleiterin Karin Rüdisüli einen Zacken zu, konnte aber Leuzinger nicht mehr von der Spitze verdrängen. Das Po- dest präsentiert sich aus Sicht des Orga- nisators prächtig. Mit Veronika Leuzin- ger, Karin Rüdisüli und Aline Tiefenauer stiegen gleich drei Boarderinnen des Skiclubs Amden aufs Treppchen. Bei den Mädchen U13 gewann Xenia Spörri aus Zürich, bei den Knaben Ga- briel Zweifel aus Au/SG. Jonas Gasser vom organisierenden Skiclub Amden belegte nach dem ersten Rennen den 3. Rang. Das stachelte seinen Ehrgeiz im- mens an. Im 2. Lauf lag er nur knapp hinter dem führenden Zweifel. Somit war ihm der Platz auf dem Podest sicher. In den Kategorien U16 siegten Larissa Gasser aus Madulain

Ammler Zitig - Gemeinde Amden · 2012. 3. 28. · 4 Nr. 3 / März 2012 Fortsetzung von Seite 3 GemeindehAus eine in Gründung befindliche Aktienge-sellschaft unter der Leitung von

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  • Sie strahlen trotz Kälte um die Wette: Die Podestfahrerinnen Karin Rüdisüli, Veronika Leuzinger und Aline Tiefenauer. Bild: Rita Rüdisüli

    In dieser Ausgabe:

    Samariter 1170 Jahre Samariterverein

    Fasnacht 14Wettbewerb über Ammler Fasnacht

    Linthcup 19Wenn Fahrer jubeln und Drucker gefrieren

    Dreifaches Podest für Ammlerinnen

    Die Zeitung der Gemeinde Amden Herausgeber: Gemeinde Amden Nr. 3 / März 2012www.gemeinde-amden.ch Nr. 163

    Ammler Zitig

    Snowboarder aus nah und fern trafen sich zu den Audi Snowboard Series in Amden. Die Männer mussten den Sieg dem Churer Marco Lys überlassen, die Frauen des Skiclubs Amden sahn-ten ab.

    Von Rita Rüdisüli

    Dass der Tagessieg hart umkämpft sein würde, das war von vornherein klar. Denn wenn ein ehemaliger Europacup-fahrer an den Start geht, ist Action ga-rantiert. Der 26-jährige Churer Marco Lys, Trainer bei Snowboard Davos, ging schon im 1. Lauf in Führung. Allerdings nur knapp, denn der einheimische Franz Gmür legte einen fulminanten Start und eine rasante Fahrt hin, so dass er im Ziel lediglich fünf Hundertstel hinter Lys klassiert war. Auch Vorjahressieger An-dreas Thoma hätte im Kampf um den Tagessieg ein Wörtchen mitgesprochen, doch kurz vor dem Ziel landete er unver-hofft im Schnee. Dem Bündner Marco Lys, der sich zum Ziel gesetzt hat, beim Sport Spass zu haben und dabei den Nachwuchs zu för-dern, gelang auch der 2. Lauf exzellent.

    Er siegte klar vor Franz Gmür, SC Am-den, und Silvan Steiner, Uetliburg.

    Eisige Temperaturen und Ammler PodestDie Piste am Sellhang präsentierte sich prächtig. Die eisigen Temperaturen um minus 17 Grad liessen Zeitnehmer, Tor-warte und Fotografen ins Frieren gera-ten. Doch die Boarderinnen und Boarder liess das im wahrsten Sinne des Wortes „kalt“. Sie carvten um die Tore, dass das Zuschauen eine Freude war. Nach dem 1. Lauf führte Veronika Leuzinger die Rangliste an. Im 2. Lauf legte die Wettkampfleiterin Karin Rüdisüli einen Zacken zu, konnte aber Leuzinger nicht

    mehr von der Spitze verdrängen. Das Po-dest präsentiert sich aus Sicht des Orga-nisators prächtig. Mit Veronika Leuzin-ger, Karin Rüdisüli und Aline Tiefenauer stiegen gleich drei Boarderinnen des Skiclubs Amden aufs Treppchen. Bei den Mädchen U13 gewann Xenia Spörri aus Zürich, bei den Knaben Ga-briel Zweifel aus Au/SG. Jonas Gasser vom organisierenden Skiclub Amden belegte nach dem ersten Rennen den 3. Rang. Das stachelte seinen Ehrgeiz im-mens an. Im 2. Lauf lag er nur knapp hinter dem führenden Zweifel. Somit war ihm der Platz auf dem Podest sicher. In den Kategorien U16 siegten Larissa Gasser aus Madulain

  • 2 Nr. 3 / März 2012

    Fortsetzung von Seite 1

    Amden Aktuell

    Impressum:Verantwortlich: Heiri ThomaRedaktion: Roman Gmür,Rita Rüdisüli, Cornelia RutzProduktion: Rita RüdisüliAdresse:Ammler ZitigStock 2168873 AmdenTel. 055 611 16 30E-Mail: [email protected]: Leimbacher AG, DietlikonSpedition: Vren FlückigerAuflage: 1‘600 ExemplareErscheinungsweise: Monatlich15. JahrgangAbonnements: 055 611 60 74Abonnementskosten:Jahresabonnement für AuswärtigeFr. 40.- / per A-Post Fr. 50.-

    und Sebastian Schueler aus Kreuzlingen. Anita Jöhl aus Amden musste mit dem undankbaren vierten Platz Vorlieb neh-men. Sandro Gmür hingegen schaffte den Sprung aufs Podest.

    An der Schneebar waren für einmal kei-ne coolen Drinks sondern Jagertee und Punsch gefragt.

    Rangliste und weitere Fotos aufwww.scamden.ch

    An den Linthcup-Rennen waren heisse Getränke begehrter als coole Drinks.Bilder. Rita Rüdisüli

    Fährt trotz offenem Helm aufs Podest: Jonas Gasser aus Weesen.

    Pro SenectuteMittagshock im MärzLiebe Seniorinnen und Senioren, wir laden Euch herzlich ein zum gemein-samen Mittagessen. Wir treffen uns am Dienstag, den 13. März in der Cafeteria des Altersheims.

    Wir machen auch wieder Fahrdienst ab Post.

    Auf viele Gäste freuen sich:

    Ruth von der Heide mit Helferinnen, das Altersheim-Team und die Bewohner des Altersheims

    Die nächste Ammler Zitig erscheint am 30. März 2012.

    Redaktionsschluss: 21. März 2012

    Linth-Cup in Goldingen

    rr. Die starke Ammler Mannschaft hat am Linthcup-Super-G in Goldingen zahlreiche Podestplätze belegt. Maya Rüdisüli fuhr erneut die schnellste Zeit aller Damen. Bei den Herren ging der Tagessieg an René Lendi, SC Kaltbrunn. Der schnellste Ammler, Reto Gmür (Jg. 83,) verlor nur wenige Hundertstel auf ihn und gewann die Kategorie Herren 1. Weitere Kategoriensiege erreichten Sabrina Gmür, Sandro Gmür und Kilian Gmür.

  • Nr. 3 / März 2012 3

    Informationen der politischen Gemeinde

    GemeindehAus

    Kanton plant Pförtner im FliIm Zusammenhang mit einem Ver-kehrskonzept der politischen Gemeinde Weesen ist der Kanton daran, ein Stras-senprojekt für die Kantonsstrasse auszu-arbeiten. Der Entwurf sieht unter ande-rem vor, bei der Bushaltestelle Fli eine auf die Fahrbahn symmetrisch platzierte Mittelinsel zu erstellen. Diese Fussgän-gerinsel diene gleichzeitig als Pförtner-anlage und sorge für Geschwindigkeits-reduktionen in beide Richtungen. Die Bus-bucht in Fahrtrichtung Amden werde beibe-halten. Die bergseitige Bushaltestelle sei aus Platzgründen (Gebäude, WC-Anlage etc.) auf der Fahrbahn geplant. Das mühevolle Einfädeln des öffentlichen Busses in die Fahrbahn werde damit hinfällig. Im Wei-teren müsse der grosszü-gig dimensionierte und schleifend angelegte Einlenker der Betliser-strasse zwingend ange-passt werden. Über die zu erwartenden Kosten gibt das Vorprojekt noch keine Auskunft, es ist aber anzunehmen, dass im Falle einer Realisie-rung des Projekts die politische Gemein-de aufgrund der gesetzlichen Bestim-mungen im kantonalen Strassengesetz 35 % der Baukosten zu tragen hätte. Der Gemeinderat hat im Rahmen des Vernehmlassungsverfahrens das Vorpro-jekt entschieden abgelehnt. Das Projekt bringt der Gemeinde Amden wohl kei-nen Vorteil, sondern nur Verschlechte-rungen gegenüber der bestehenden Situ-ation. Die heute vorhandene bergseitige Bushaltestelle im Fli funktioniert bestens und es besteht nach der Auffassung des Gemeinderates kein Handlungsbedarf. Der Gemeinderat befürchtet bei starkem Verkehrsaufkommen zudem einen unnö-tigen Rückstau auf der Strasse von Wee-sen nach Amden, wenn der Bus auf der Strasse halten müsste.

    Änderung der GemeindeordnungDie Gemeindeordnung der politischen

    Gemeinde wurde anlässlich der letzten Bürgerversammlung von der Bürger-schaft und anschliessend vom Depar-tement des Innern genehmigt. Sie ist seit dem 10.05.2011 in Vollzug. In der Gemeindeordnung hat die politische Gemeinde die Wasserversorgung und das Alters- und Pflegeheim Aeschen als unselbständige öffentlich-rechtliche Un-ternehmen bezeichnet. Mit dieser Be-zeichnung wollte man den beiden spezi-

    alfinanzierten Bereichen der politischen Gemeinde resp. den jeweiligen Kommis-sionen etwas mehr Gewicht geben.

    Ein unselbständig öffentlich-rechtliches Unternehmen ist von der Charakte-ristik gesehen nur eine organisatorische Selbstständigkeit ohne eigene Rechts-persönlichkeit. Die Kreditkompetenzen zum Beispiel richten sich nach der Ge-meindeordnung. Die gesetzlichen Be-stimmungen sehen vor, dass für jedes unselbständig öffentlich-rechtliche Un-ternehmen ein eigener Haushalt geführt werden muss. Für das Alters- und Pflege-heim Aeschen und für die Wasserversor-gung heisst das, dass je eine eigene Lau-fende Rechnung, Investitionsrechnung und Bestandesrechnung zu führen wäre. Dies wäre zwar grundsätzlich möglich, ist jedoch mit einem nicht zu unterschät-zenden Mehraufwand verbunden, was

    unter dem Strich kaum jemandem etwas bringt. Der Gemeinderat hat daher beschlossen, diese Bestimmungen über die unselb-ständig öffentlich-rechtlichen Unterneh-mungen in der Gemeindeordnung auf-zuheben, zumal in der Jahresrechnung Aufwand und Ertrag ohnehin in eigenen Kontogruppen detailliert dargestellt wer-den. Da der Erlass und die Änderung der Gemeindeordnung der Zustimmung

    der Bürgerschaft bedürfen, wird die-ser Beschluss des Gemeinderates der Bürgerschaft an-lässlich der nächs-ten Bürgerver-sammlung in der Form eines Gutach-tens unterbreitet.

    Revisionsarbei-tenDer Abwasserver-band Glarnerland besorgt den Un-terhalt bei der Ab-wasserpumpstation Betlis. Im Rahmen der periodischen Inspektion der elek-trischen Anlagen sind verschiedene Mängel festge-

    stellt worden. Gleichzeitig ist auch die Übertragung von Daten über allfällige Störungen mangelhaft. Die nötigen Re-novationsarbeiten werden im Verlauf des Jahres durch den Abwasserverband Glarnerland ausgeführt.

    Überbauungsplan HeiggenDer Gemeinderat hat an der Sitzung vom 07.02.2012 den Überbauungsplan Heiggen genehmigt. Er wird demnächst während 30 Tagen öffentlich aufgelegt. Das total 6‘124 m2 umfassende Pla-nungsgebiet der Grundstücke Nrn. 1741, 1530 und 1377, die sich im Eigentum der Sportbahnen Amden AG und der politi-schen Gemeinde Amden befinden, liegt in der Kurzone. Der Überbauungsplan bezweckt eine aktive, nachhaltige Tou-rismusansiedlung, die eine langfristige Vermietbarkeit garantiert. Mit der Pla-nung des Projekts ist

    Gemeindepräsident Urs Roth überbrachte Vren Flückiger zu ihrem 90. Geburtstag gute Wünsche und Blumen. Die Jubilarin ist die

    zuverlässige Spediteurin der Ammler Zitig. Bild: Karlo Krattiger

  • 4 Nr. 3 / März 2012

    Fortsetzung von Seite 3

    GemeindehAus

    eine in Gründung befindliche Aktienge-sellschaft unter der Leitung von Richard Bolt beschäftigt. Gemäss Vorprojekt sind 18 in Gruppen angeordnete Ferienhäus-chen mit einem Grundriss von ca. zehn auf sieben Meter sowie ein Infrastruktur-gebäude beim bestehenden Wasserreser-voir geplant. Der Überbauungsplan, der nach Abschluss des Rechtsverfahrens vom kantonalen Baudepartement geneh-migt werden muss, um in Vollzug zu ge-raten, bildet die Grundlage für das später folgende Baubewilligungsverfahren.

    Neuer BrandschutzfachmannSeit dem 1. März 2010 ist Jost Mächler, Schänis, als kommunaler Feuerschutzbe-amter in der Gemeinde Amden tätig. Der Gemeinderat hat das Auftragsverhältnis mit Jost Mächler aufgelöst und Martin Thoma, Rindlis 901, als neuen Feuer-schutzbeamten der Gemeinde Amden gewählt. Martin Thoma hat die nötige Fachprüfung als Brandschutzfachmann im letzten Herbst mit Erfolg absolviert und erfüllt damit die Voraussetzungen, um als kommunaler Feuerschutzbeam-ter tätig zu sein. Als Feuerschutzbeamter wird er in erster Linie die Baugesuche in Bezug auf die Einhaltung der feuerpoli-zeilichen Vorschriften prüfen. Gleichzei-tig übernimmt Martin Thoma die Aufga-be des Feuerschauers in der Gemeinde Amden.

    Aufsichtsrechtliche PrüfungDas kantonale Amt für Gemeinden hat im Herbst 2011 eine mehrtägige auf-sichtsrechtliche Prüfung über das Rech-nungsjahr 2010 vorgenommen. Dabei wurde dem Rat und der Verwaltung ein gutes Zeugnis ausgestellt. Die aufsichts-rechtliche Prüfung hat ergeben, dass die massgebenden gesetzlichen und regle-mentarischen Vorschriften eingehalten werden.

    Massnahmenplan für Strassensa-nierungenDer Gemeinderat hat im Jahr 2011 die Firma Geoinfo AG, Wil, beauftragt, ei-nen Strassenzustands- und Massnahmen-plan aller Gemeindestrassen auszuarbei-ten. Diese beiden Instrumente liegen dem Gemeinderat nun vor. Es zeigt sich, dass der Sanierungsaufwand von Ge-meindestrassen in den kommenden fünf

    Jahren zunehmen wird. Dies hat dazu geführt, dass der Gemeinderat in diesem Jahr 300‘000 Franken für Strassensa-nierungen budgetiert hat. Bisher hat die politische Gemeinde – mit Ausnahme des vergangenen Jahres – gut 200‘000 Franken in den Strassenunterhalt inves-tiert. Im Jahr 2011 hat der Gemeinderat bereits knapp 370‘000 Franken in den Strassenunterhalt investieren müssen.

    Teilstrassenplan in KraftDas kantonale Tiefbauamt hat den Teil-strassenplan Rietstrasse am 5. Januar 2012 genehmigt. Der Erlass ist damit in Kraft.

    Ausbau von WanderwegenDer Gemeinderat beabsichtigt, im lau-fenden Jahr die Wanderwege Oberfurgg-len-Unterfurgglen-Hasenboden und Vordere Höhe-Gulmen zu sanieren. Für beide Sanierungen hat der Gemeinderat ein Beitragsgesuch an den Kanton ge-richtet.

    BaubewilligungenDer Gemeinderat hat die folgenden Bau-bewilligungen erteilt:Kolb Daniel und Bärtsch Kolb Agnes, Aarau: Neubau Wohnhaus an der Römli-strasse 8; Westermann Abraham und Yen Westermann-Yen Pei-Lin, Mülistrasse 6: Abbruch und Neubau Wohnhaus am Sittenweg 9; Baumann Robert und Ruth, Uerikon: Abbruch und Neubau Wohn-haus am Sittenweg 9.

    EinwohneramtZivilstandsnachrichten Wohnbevölkerung

    Geburten3

    Trauungen0

    Todesfälle0

    Handänderungen der politischen Gemeinde Amdenvom 19. Januar 2012 bis und mit 15. Februar 2012

    (Partei an Partei, Objekt, „Lage“, (Be-schrieb), EV des Veräusserers)

    Linus Eberle, Amden, an Hans Jöhl, Amden, Nr. 10‘756 (127/1000 ME an Nr. 88, Eigentumswohnung), und Nr. 10‘733 (12/000 an Nr. 1955, Multifunk-tionsraum), Nr. 10‘750 (1/18 Miteigen-tum an Nr. 10734, Autoeinstellplatz), Nr. 10‘750 (1/18 Miteigentum an Nr. 10734, Autoeinstellplatz), Dorfstr. 37; EV 20.05.2011

    EV = Erwerbsdatum des VeräusserersME = Miteigentum

    Bürgerver-sammlungen:26. März 2012:

    Oberstufenschul-

    gemeinde

    Weesen-Amden

    Primarschule Politische Gemeinde

    2. April 2012:Ortsgemeinde

    Kath. Kirchgemeinde

  • Nr. 3 / März 2012 5

    Gelungene Eröffnung bei Blumen Strub in Weesen

    Amden Aktuell

    Eine grosse Auswahl an liebevoller und herzlicher Floristik, sowie viele kleine prak-tische Geschenksideen findet man bei Blumen Strub in Weesen.

    Bild: Cornelia Rutz

    cr. Das Blumengeschäft präsentiert sich in frischen Farben, für alle findet sich dort das passende Geschenk; sei es für den Valentinstag oder den baldigen Mut-tertag.Eiskalt war das Wetter an den beiden Eröffnungstagen Anfang Februar. Bunte Ballone flatterten im eisigen Schnee ne-ben den Wegweisern, die der Kundschaft den Weg zum frisch renovierten Geschäft zeigten. Farbig und freundlich, hell und doch modern präsentiert sich nun das Blumengeschäft an der Spittelstrasse. Der Umbau ist gelungen, die Kundschaft freut sich mit dem initiativen Geschäfts-paar Roger und Veronika Strub. An bei-den Tagen herrschte ein reges Kommen und Gehen. Die Familie hat in all den Jahren einen grossen Kundenkreis ge-wonnen und weiss dies auch zu würdi-gen. Viele Stammkunden schätzen die kompetente Beratung und wissen von der Qualität der Pflanzen und Schnitt-blumen. Als kleines Dankeschön an die Treue der Kunden wurde miteinander an-gestossen. Den kleinen Frühlingsblüher als Geschenk nahmen alle noch so gerne mit auf den Heimweg.

    Schneeglöckchen im Februar?

    Der Winter hat noch viel im Griff,im Februar das Wetterschiff.Wenn Schneeglöckchen das Eis durchbricht,schlägt die Kälte ins Gesicht.

    Sein Läuten klingt noch sehr verfroren,ist kein Schmaus für feine Ohren.Doch seinen mut`gen Erdenkusserwidert stolz die Zaubernuss.

    Der Winter will kein Ende finden,verbrüdert sich nun mit den Winden.Sie stürmen wild von Nord und Ost,spielen klirrend mit dem Frost.

    Doch seine Tage sind gezählt,es ist egal wie er sich quält.Frühling scharrt schon mit dem Fuss,schickt lautlos manchen Blumengruss.

    Verfasser: unbekanntZur Zeit überwiegt der Schnee, die Schneeglöckchen sind noch nicht in Sicht.

    Bild: pixelio.de

  • 6 Nr. 3 / März 2012BürGerversAmmlunGen

    OBERSTUFENSCHULGEMEINDE WEESEN-AMDEN PRIMARSCHULGEMEINDE AMDEN POLITISCHE GEMEINDE AMDEN Bürgerversammlungen Montag, 26. März 2012, 20.00 Uhr, im Saal Amden A. Oberstufenschulgemeinde Weesen-Amden

    Zeit: 20.00 Uhr

    Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Jahresrechnung 2011 und Bericht der Geschäftsprüfungskommission 3. Voranschlag 2012 4. Gutachten und Antrag betreffend der Gemeindeordnung 5. Gutachten und Antrag betreffend Verkauf des Realschulhauses an die politische

    Gemeinde Amden 6. Gutachten und Antrag betreffend Umgestaltung des Pausenplatzes 7. Gutachten und Antrag betreffend Nahwärmeverbund Wismet 8. Allgemeine Umfrage

    B. Primarschulgemeinde Amden

    Zeit: anschliessend an die Bürgerversammlung der Oberstufenschulgemeinde Weesen-Amden

    Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Jahresrechnung 2011 und Bericht der Geschäftsprüfungskommission 3. Voranschlag 2012 4. Gutachten und Antrag betreffend Sanierung der Lehrerwohnungen 5. Gutachten und Antrag betreffend der Gemeindeordnung 6. Allgemeine Umfrage

    C. Politische Gemeinde Amden

    Zeit: anschliessend an die Bürgerversammlung der Primarschulgemeinde Amden

    Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Jahresrechnung 2011 und Bericht der Geschäftsprüfungskommission 3. Voranschlag und Steuerplan 2012 4. Gutachten und Anträge des Gemeinderates an die Bürgerschaft betreffend Erwerb

    des Realschulhauses Amden 5. Gutachten und Anträge des Gemeinderates an die Bürgerschaft betreffend

    Änderung der Gemeindeordnung 6. Allgemeine Umfrage

    Die Stimmausweise werden durch die Post separat zugestellt und sind an der Bürgerversammlung vorzuweisen. Fehlende Stimmausweise können bis am Montag, 26. März 2012, 17.30 Uhr, auf der Gemeinderatskanzlei bezogen werden. Die gedruckten Jahresrechnungen der politischen Gemeinde werden an alle Stimmberechtigten, die an der Bürgerversammlung im Jahr 2010 und/oder 2011 teilgenommen haben, sowie denjenigen, welche die Jahresrechnung separat bestellt haben, zugestellt. Die Jahresrechnungen der Schulgemeinden werden an alle Haushaltungen zugestellt. Weitere Exemplare können auf der Gemeinderatskanzlei bezogen werden, wo die Unterlagen zudem öffentlich aufliegen. Die Schulräte

    Der Gemeinderat

  • Nr. 3 / März 2012 7BürGerversAmmlunGen

    ORTSBÜRGERVERSAMMLUNG Montag, 2. April 2012, 20.00 Uhr, im Saal Amden (im Anschluss an die Bürgerversammlung der Kath. Kirchgemeinde) Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler 2. a) Jahresrechnung 2011 der Ortsgemeinde Amden b) Voranschlag 2012 der Ortsgemeinde Amden c) Jahresrechnung 2011 des Autobetriebes Weesen-Amden d) Voranschlag 2012 des Autobetriebes Weesen-Amden e) Bericht der Revisionsstelle Keel + Partner AG, St. Gallen f) Bericht und Anträge der Geschäftsprüfungskommission 3. Allgemeine Umfrage 8873 Amden, 7. Februar 2012 Der Ortsverwaltungsrat Die Stimmausweise werden separat zugestellt und sind an der Bürgerversammlung vorzuweisen. Fehlende Stimmausweise können bis Montag, 2. April 2012, 17.00 Uhr, auf der Gemeinderatskanzlei bezogen werden.Die gedruckten Jahresrechnungen werden allen Stimmbürgern, die an der letzten ordentlichen Bürgerversammlung der Ortsgemeinde teilgenommen haben, sowie denjenigen, die die Jahresrechnung separat bestellt haben, zugestellt.

    Katholische Kirchgemeinde Amden

    Einladung zur Bürgerversammlung: Montag, 2. April 2012, 20.00 Uhr im Saal Amden

    Traktanden:

    1. Wahl der Stimmenzähler 2. Vorlage von Jahresrechnung und Amtsbericht 2011, Bericht und Anträge der Geschäftsprüfungskommission 3. Vorlage von Budget und Steuerplan 2012, Antrag der Verwaltung: Genehmigung 4. Allgemeine Umfrage

    Der Kirchenverwaltungsrat

  • 8 Nr. 3 / März 2012

    Brrrrrr

    Amden Aktuell

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    Kolumne von Rita Rüdisüli

    Die Kältewelle hat uns überrollt. Meine Finger sind fast zu kalt um auf der Tas-tatur gescheite Sätze zu produzieren. An die Füsse mag ich gar nicht denken. Aber Frauenfüsse sind nun mal von Natur aus kalt. Das behaupten zumindest die Män-ner.Wenigstens funktionieren das Internet und damit der E-Mail-Verkehr noch. Denn sonst hätte ich nie erfahren, dass die Lappen (Bewohner Lapplands) tiefe Temperaturen lieben. Wenn das Queck-silber unter die Nullgradgrenze sinkt und die Katze am liebsten mit ins Bett möch-te, gehen die Lappen schwimmen. Bei -39°C gefriert Quecksilber, für uns ist es zu kalt zum Denken, das Auto will mit ins Bett, doch was machen die Lappen? Sie schliessen vorsorglich schon mal den obersten Hemdknopf. Ob das wirklich so ist, möchte ich lieber nicht überprüfen. Mir reichen die physikalischen Versuche, die Radiomacher und –zuhörer kürzlich gemacht haben. Sie haben Lebensmittel und Flüssigkeiten nach draussen in die Eiseskälte gebracht und beobachtet. Wasser gefror sofort. Auch Bier, das von Männern im Sommer möglichst kalt ge-nossen wird, blieb nicht lange in flüssi-ger Form. Öl wurde zähflüssig, Rotwein blieb lange trinkbar. Interessanterweise konnte Väterchen Frost der süssen Kon-fitüre und dem Ketchup nichts anhaben. Trotzdem empfiehlt es sich nicht, die Lebensmittel draussen zu lagern. Denn wer eine Colaflasche in den Schnee stellt, wird später nicht schlecht staunen. Die Limonade gefriert nicht, solange sie nicht bewegt wird. Wird die Flasche geöffnet, verwandelt sich der Inhalt in Eis. Für den Physiker ist dieses Phä-nomen sonnenklar, da es sich um eine unterkühlte Lösung handelt, die auf die kleinste Erschütterung reagiert.Küssen kann ebenfalls gefährlich wer-den. Vor allem dann, wenn man sich als Partner einen Laternenpfahl aussucht. Durch das Bestreuen der Strassen mit Salz können Unfälle vermieden wer-den. Zucker würde ähnliches bewirken, allerdings bräuchte es davon wesentlich mehr. Wie wär‘s, wenn wir künftig unsere Strassen und damit unser Leben versüs-sen würden?

  • Nr. 3 / März 2012 9Ammler ZitiG

    Humor - die fast vergessene Arznei

    ORTSGEMEINDE AMDEN POLITISCHE GEMEINDE AMDEN Bestellung der Jahresrechnungen

    Die Ortsgemeinde und die politische Gemeinde Amden haben im letzten Jahr erstmals nur noch jenen Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, die im Jahr 2010 die Bürgerversammlung besucht haben oder die Jahresrechnung im Voraus bestellt haben, ein Exemplar der Jahresrechnung zugestellt. Die beiden Gemeinden halten aus ökologischen Gründen an diesem Beschluss fest. Das heisst, es werden in diesem Jahr nur noch jene Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, die an einer der letzten beiden Bürgerversammlungen teilgenommen haben oder die Jahresrechnung schon einmal bestellt haben, mit einem Exemplar der jeweiligen Jahresrechnung bedient.

    Natürlich können die Jahresrechnungen aber weiterhin von jeder Stimmbürgerin und jedem Stimmbürger bestellt werden. Jahresrechnungen der politischen Gemeinde und (falls Sie Ortsbürger sind) der Ortsgemeinde können bis am 29. Februar 2012 direkt bei der Gemeinderatskanzlei Amden bestellt werden

    per Telefon 055 611 60 74 oder per Mail an [email protected]

    Sie können für die Bestellung der Jahresrechnungen auch den untenstehenden Bestelltalon ausfüllen und an die Gemeinderatskanzlei Amden, 8873 Amden, einsenden.

    Der Ortsverwaltungs- und Gemeinderat .............................................................................................................................................. ……………… Bestelltalon Jahresrechnungen Name und Vorname:

    Adresse, Ort:

    Das Heilmittel wurde charmant-kom-petent in einer farbenfrohen Präsen-tation (inkl. Filmclips) von den bei-den Erwachsenenbildnerinnen, Béa Tschopp und Sonja Pichler, an die zahlreichen Hörerinnen verabreicht. Von Pia Staubli

    Ein Spritzer, ein Schuss, eine Prise Hu-mor gefällig? Am Frauentreff vom 8. Fe-bruar 2012 in Weesen gabs das umsonst.Witze, Cartoons, Comedians können uns zum herzhaften Lachen bringen; auch ein Lächeln (sogar inneres Lachen) oder Schmunzeln verändert uns, ebenso unser Gegenüber.Der Volksmund weiss: Lachen ist ge-sund. Dazu liefern uns Lachforscher Fakten, wie Spannungsabbau, erhöh-ter Kalorienverbrauch, Stärkung der Bauchmuskulatur, Bereitschaft für kre-ative Problemlösung, Steigerung der Schmerztoleranz um 20%. Im Klinik-bereich (Rekonvaleszenz) finden wir

    dazu therapeutische Ansätze, z.B. Spi-talclowns der Theodora-Stiftung oder Film-Clips von Patch Adams.

    Mir ist das Lachen vergangen…Oder: Humor ist, wenn man trotzdem lacht. In diesen Aussagen spiegeln sich

    negative Erfahrungen bis hin zu gegebe-nen Widerwärtigkeiten unseres Lebens. Darin zeigen sich starke Emotionen wie Weinen und Trauer. Barbara Johnson, Verfasserin von Humor-Büchern, rät, diese Gefühle zuzulassen, Loslassen zu üben, eine persönliche Strategie für mehr Gelassenheit zu entwickeln. Die Bestim-mung des Menschen beinhaltet ‘unter-wegs zu sein‘; sich als Geschöpf Gottes zu verstehen. So weisen die Referentin-nen auf Bibelstellen hin, da wird vom fröhlichen Menschen, vom Mut zum Le-ben berichtet.Mit einem Zitat von David G. Myers lassen wir den vergnüglichen Morgen nachklingen: Zufriedenheit ist nicht, zu bekommen was man will, sondern zu wollen, was man hat. Elisabeth Gugel-mann verabschiedet die Referentinnen mit einem herzlichen Dank.

    Voranzeige: Im Herbst 2012 wird der Frauentreff Weesen erneut eine Vor-tragsreihe starten

    Sonja Pichler hat gut lachen. Bild: zvg

  • 10 Nr. 3 / März 2012inserAte

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  • Nr. 3 / März 2012 11

    70 Jahre Samariterverein Amden

    vereine

    Fand im letzten Jahr noch die 68. Hauptversammlung statt, so war es in diesem Jahr bereits die 70. Der Präsi-dent und die Mitglieder nahmen dies an der jährlichen Versammlung gelas-sen, feierten jedoch nicht weniger aus-giebig den runden Geburtstag.

    Von Cornelia Rutz

    Ein „aufgestellter“ Präsident begrüsste die vielen Mitglieder, Ehrenpräsident Franz Rüdisüli, Feuerwehrkommandant Urs Rutz und Gäste des Weesner Sama-ritervereins im Restaurant Sonne. „Alt habe ich mich gefühlt, als ich den Jahres-bericht geschrieben habe. Plötzlich ist in den alten Protokollen ein anderes Datum aufgetaucht und es hat sich herausge-stellt, dass der Samariterverein bereits in diesem Jahr 70 Jahre alt wird. Er ist also um zwei Jahre gealtert.“ Die neue Aktuarin, Judith Thoma, stö-berte in den alten Büchern und berichte-te. Zur Gründungszeit präsidierte Albert Eberle, Schulhaus, den Verein. Kassie-rin war damals Klara Thoma, Kranken-pflegerin. Der Lehrer Max Haselbach amtete als Aktuar. Beisitzer waren Dr. Gygax aus Weesen und Zimmermann Alois Böni. Der Beitrag von damals: be-scheidene drei Franken.

    Granate im RomtobelEine der ersten Übungen war während des 2. Weltkrieges - natürlich der Situati-on angepasst. Was, wenn der Feind über die Höhe kommt und vom Tal herauf ge-schossen wird? Die Bevölkerung flüchtet ins Romtobel, dort schlägt eine Granate ein. Es gibt viele Verwundete, die von Samaritern versorgt werden müssen. Weiter liest man in den alten Protokol-len von der Übung vom 8. März 1945: Schweres Lawinenunglück in Amden - aus Sicht der Samariter. Oder am 11. Juni: Übung zum Thema „Nächtliche Spaziergänge“ - was da nicht alles pas-sieren kann!!! Das war mit drei Ausru-fezeichen protokolliert. Der Spruch: „Sei er arm oder reich, sei er bekannt oder unbekannt, sei er gut oder schlecht, sei er Freund oder Feind, sei auch von ihm Undank zu erwarten, dem Verwundeten

    und Kranken müssen wir helfen“, wurde im Jahr 1965 und später beim Bergsturz erwähnt.

    Langjährige PräsidentenBis 1973, also über 30 Jahre, amtete Al-bert Eberle als Präsident. Später über-nahm Franz Rüdisüli, Alpenrösli, bis zum Jahr 1989 dieses wichtige Amt. Weitere zehn Jahre waren Clemens An-gehrn und später Toni Jöhl als Präsiden-ten aktiv.Nebst den üblichen Traktanden musste der aktuelle Präsident Beat Gmür noch

    einen wichtigen Entscheid bekannt ge-ben. Seine Frau Mägy Gmür, gibt nach 14 Jahren ihren Rücktritt als engagier-te Samariterlehrerin. Bereits seit 1994 ist Mägy dem Samariterverein treu und wird es noch eine Weile bleiben. Mit ei-nem verdienten Geschenk und kräftigem Applaus wurde Mägy von ihrer gros-sen Aufgabe verabschiedet. Die beiden Samariter-Lehrinnen Mägy Gmür und Romy Rüdisüli gaben im vergangenen Jahr wieder zahlreiche Kurse. Sieben Personen besuchten den Beatmungskurs und 21 frischten das Erlernte bei einem Wiederholungskurs auf, zudem wurden

    sechs Nothelfer ausgebildet. Wer im Frühling einen Nothelferkurs besuchen will, muss diesen am 1./ 2. und 3. März in Weesen besuchen. In Amden gibt es erst am 24. und 25. August eine weitere Möglichkeit, den Nothelferkurs zu ab-solvieren.

    Neue MitgliederAls neues Mitglied konnte Fridolin Rü-disüli begrüsst werden, er arbeitet neu bei den Sportbahnen als Patrouilleur. Miriana Büsser wird künftig als Sama-riter bei der Feuerwehr im Einsatz ste-

    hen und ist ebenfalls neues Mitglied. Bei der Help-Gruppe übernimmt Roger Thoma neu die Leitung und löst Tobias Angehrn ab. Der Samariterausflug findet am 5./6. Mai statt. Marcel Gmür wird uns das Elsass von seiner schönsten Sei-te zeigen. Bei einem feinen Nachtessen, den obligaten Nidel und Meringue, liess es sich die Samariterfamilie gut gehen. Beim Spiel „5gegen5“ wurde schon mal geprobt für den wichtigen Auftritt im Fernsehen. Eine prächtige Tombola mit tollen Preisen machte wieder viele zu Gewinnern.

    Präsident Beat Gmür überreicht seiner Frau Mägy ein verdientes Abschiedsge-schenk, 14 Jahre war sie aktive Samariterlehrerin.

    Bild: Cornelia Rutz

  • 12 Nr. 3 / März 2012Ammler ZitiG

    Zur Unterstützung unserer Forstgruppe suchen wir auf den 1. Mai oder nach Vereinbarung

    Forstwart mit Geschick im Umgang mit Zimmerei oder Schreinerei-Kenntnissen. Was Sie von uns erwarten können: zeitgemässe Anstellungsbedingungen Weiterbildungsmöglichkeiten Mitarbeit in einem jungen motivierten Team interessante und abwechslungsreiche Arbeit

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    Interessenten senden Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis Donnerstag, 31. März 2012 an die Ortsgemeinde Amden, Forstbetrieb, z.H. Manfred Jud, Postfach 193, 8873 Amden.

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    Amden, im Februar 2012 Der Gemeinderat

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    Stipendien Für das Schuljahr 2011/2012 werden aus dem Studienfonds Emil Böhny wiederum Stipendien ausgerichtet, und zwar an Absolventen von Mittel- und Hochschulen, höheren technischen Lehranstalten, Lehrerbildungsstätten und landwirtschaftlichen Schulen.

    Voraussetzung dafür ist der Wohnsitz in Amden. Anmeldungen sind unter Beilage der laufenden Zeugnisse oder anderer geeigneter Ausweise und mit Angabe der Zahladresse (Bankkonto o.ä.) bis zum 31. März 2012 beim Gemeinderat Amden einzureichen.

    Der Gemeinderat

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  • Nr. 3 / März 2012 13Amden Aktuell

    Himmel und Hölle - am Semesterfest der OberstufeAm 26. Januar 2012 fand in der Speer-halle in Weesen das Semesterfest der Oberstufe Weesen-Amden statt. Die-se Veranstaltung stand unter einem ganz besonderen Stern, denn sie war das erste Semesterfest seit der Zusam-menführung der Real- und Sekundar-schule.

    Von Marco Müggler

    Das diesjährige Motto war: Himmel und Hölle. Wie jedes Jahr hatten die Schüler der zweiten Oberstufe die Aufgabe, das Fest vorzubereiten. Schon im Vorfeld wurde eifrig Pärchen gebildet und über-legt, wie man sich kleiden könnte. Auch die Vorbereitungen liefen in den Wochen vor der Veranstaltung auf Hochtouren. Man konnte auch Lieder in eine Liste eintragen, die dann vielleicht gespielt wurden.

    Spassige PartyspieleAm Abend des vorletzten Schultages vor den Sportferien war es dann soweit. Die Schüler wurden um 19 Uhr hereingelas-sen und bestaunten die wundervolle De-koration. Darauf wurden die Lernenden von dem Schulleiter Fredy Brühlmann begrüsst. Die Moderation übernahmen Michael Suter und Melina Jöhl. Der Verlauf des Abends wechselte zwischen Unterhaltungs- und Tanzpassagen ab. Die Unterhaltungspassagen waren kurz-weilige und spassige Partyspiele. In den meisten mussten die Paare beweisen, dass sie gut zusammenarbeiten können. Die Lehrpersonen mussten zwischen-durch auch mal für die Spässe hinhalten.

    Getanzt wurde natürlich auch. Musi-kalisch war es sehr abwechslungsreich. Aus den Boxen klangen die heissesten Beats, aber auch einfühlsame Melodien wurden gespielt.

    Für Verpflegung wurde auch gesorgt.

    Gegen Bezahlung konnte man sich an einem Stand kleine Häppchen und Ge-tränke holen. So hatten wir an diesem Abend noch viel Spass.Dieses Fest wird sicher vielen noch lan-ge in Erinnerung bleiben.

    Himmel oder Hölle - Teufel oder Engel: Das war das Motto des Semesterfestes.Bild: zvg

    Jugendclub Schibächnölli Amden

    Die Unterhaltungsanlässe finden statt:

    Samstag, 10. März, 14.00 & 20.00 Uhr

    Samstag, 17. März 20.00 Uhr

  • 14 Nr. 3 / März 2012

    Fragen rund um die Fasnacht

    WettBeWerB

    ausgesucht von Rita Rüdisüli Antwortvorschlag:

    Wie verkleiden sich die Männer- als Clowns K chörler am Kinderumzug? als Prinzen R als Musikanten Z

    Welche Hexe ist erst seit 19 Jahren Wii-Häx Ibei den Ammler Häxä dabei? Wetter-Häx O Sumpf-Häx E

    Welche Frauen-Maschgergruppe alti Wiber Mhat ihre Masken selbst geformt? Ammler Wiiber N jungi Wiber T

    Welche Ammler Spezialität hat Chriesiprägel Adiese Gruppe in ihrem 1. Fasnachts- Fänz Ujahr gekocht? Tribel F

    Welcher AWA-Chauffeur ist an Sepp Gjeder Fasnacht verkleidet dabei? Koni E Ueli I

    Wieviele Stoff-Fätzli braucht es in 100 Letwa für ein Fätzli-Gwand? 800 W 400 T

    Welches Tier ist im Namen unserer Amslä TGuggämusig verewigt? Gräggä A Hobeissi U

    Was verlieren Maschger manchmal Geduld Äan der Fasnacht? Konfetti I Mut Ö

    Die Lösungsbuchstaben ergeben von oben nach unten gelesen einen Fas-nachtsbegriff.

    Lösungsbegriff per Mail übermitteln an [email protected] oder per Postkarte an Redaktion Ammler Zitig, Stock 216, 8873 Amden

    Auf die Gewinnerin oder den Gewinner wartet ein Geschenk gespendet von den Ammler Häxä.

    Das sagen die Ammler Wiiber:Sind die Ammler Wiiber im Dorf

    dä isch sicher öpis los,zur Fasnachtsziit sind s ganz sicher underwägs.Sie choched für alli und mached nüd häx, häx,

    sie gnüssed eimal im Jahr iri Friiheit sehr, und s hei go tut nä dä amigs cheibe weh.

    Uf ä lustigi Fasnachtsziit mit üüch freued mir üs uhh mänts und säged

    schö, dass äs üüch git, ihr üseri Fäns.

  • Nr. 3 / März 2012 15

    Die 5. Jahreszeit ist Vergangenheit

    FAsnAcht

    Die Ammler Fasnacht, die für Fasnächt-ler nicht die fünfte, sondern die erste Jahreszeit darstellt, ist facettenreich.

    Fleissige Männerchor-Clowns, bunt ge-kleidete Gugger, Hexen-Nachwuchs, Kälte im Iglu, Auferstehung der Scha-fe, Schnitzelbank-Highlights mit den Servelats, Frau Iseli mit der Iseli-Partei, Schneidkurs mit den Ammler Wiibern und herzige Schlümpfe gehörten dazu.

    Bilder: Rita Rüdisüli

  • 16 Nr. 3 / März 2012

    20 Jahre sind genug – sagen die Ammler Häxä

    FAsnAcht

    Die Oberhexe Rumpumpel, die kleine Hexe, die Wetterhexe, die Weinhexe, die Sumpfhexe und die Büttel-Häx - besser bekannt als Ammler Häxa - sagten Tschüss. Rita Rüdisüli von der Ammler Zitig hat ihnen ein paar Fra-gen gestellt.

    Ammler Häxä, warum wollt ihr mit dem Häxnä aufhören? „Weil es eine Super-Zeit war und Hexe aufhören soll, wenn Hexe noch gefragt ist – wie Didier Cuche.“ „Uns geht die grüne Schminke aus, weil die Falten immer tiefer werden.“„Weil die alten Hexen langsam zu alt werden. .“„Wenn wir noch 20 Jahre in einem an-deren Kostüm an die Fasnacht wol-len, ist es höchste Zeit für einen ’Wechsel‘ …“

    20 Jahre habt ihr die Ammler Fasnacht bereichert. Was war für euch dabei das schönste oder beste Erlebnis?„Es waren viele schö-ne Erlebnisse: Aktuelle Themen ansprechen zu können, z.B. Notschlaf-stelle, Gratis-Bett in Hotels, Mittagstisch, Beizensterben, Bänkli-Not etc.“„Vieles! Spontane Fasnachtsideen, lus-tige Stunden bei der Vorbereitung mit vielen tollen Helfern, unzählige Einla-dungen.“„Jede Fasnacht, ja, jeder Anlass war besonders. Gefreut haben mich die vie-len Besucher am Hexen-Apéro im Juni 2011. Von ganz jung bis schon etwas älter waren unsere Hexenfreunde anwe-send.“„Die Vorbereitungen auf die Fasnacht waren immer lustig, phantasievoll, span-nend und einmalig.“„Es gab nur beste Erlebnisse und eines davon war der Rang am Hexenrennen auf der Belalp unter den Top Ten.“

    Das Hexenrennen auf der Belalp in Wallis, was war daran so Besonders?„Die vielen originellen Hexen. Und dass Hexenersatz Margrit uns glaubte, man müsse über die Abschrankung starten.

    Dass wir als ‘Üsserschwizer‘ den guten 7. Platz eroberten und bei der Heimkehr in Amden von der Guggenmusik emp-fangen wurden.“„Es ist eindrücklich, Hunderte von He-xen beim Anstehen bei der Seilbahn, im Skigebiet und beim Rangverlesen zu sehen und dann noch einen Schönheits-preis zu gewinnen. Seit unserem Besuch gibt es im Wallis nun auch grüne Hexen zu bewundern.“„Dass uns die Wetterhexe alle geschla-gen hat beim Skirennen.“„Dass wir das beste Hotel besetzten.“„Der Start übers Brett.“„Das Telegramm von unserem Fan-Club.“

    Ihr wart nicht nur an der Fasnacht aktiv, sondern auch beim Wirten in der Skiclubhütte Altschen, als Helfe-rinnen in der Skischule, als Moderato-rinnen bei der Saal-Einweihung und, und, und… Was habt ihr sonst noch alles gemacht?„Das verraten wir doch nicht alles!“„… wenn Hexe sich schlecht erinnert, ist es Zeit aufzuhören. Oder zählt der Auf-enthalt als Werbeträger für Amden Tou-rismus in Ischgl auch als aktiv?“„Einmal haben wir den Frauenverein von Ingegerd Altorfer aus Wallisellen

    in Altschen bewirtet und sind mitten im September als Hexen im Toggenburg ge-landet. Da haben wir für viel Aufsehen gesorgt.“„Wunderschöne Skiausflüge, lustige 11.11 in St. Gallen, gemütliche Hexen-geburtstage.“„Wir waren ein dankbares Thema für eine Maturaarbeit.“

    Hexen sind oft böse. Wie ist das bei euch?„Wir waren, sind und bleiben liebe He-xen.“„Wer die Geschichte der ‘kleinen Hexe‘ kennt, weiss, dass man als ’nicht böse‘ mehr erreichen kann.“„Also, ich – die kleine Hexe – nicht.“

    „Wenn sechs Frauen 20 Jahre ohne Streit zusammen hexen,

    können sie nur sehr fried-fertig sein. Fragt nur die

    Schulkinder.“„Wir sind selten böse, aber sicher nie an der Fas-nacht.“„Wir waren nicht böse; oder nur im

    Notfall und dann nur ein bisschen…“

    Was macht ihr nächstes Jahr am Schmudo?

    „Wir wehren uns – hoffentlich erfolg-reich – gegen den Fasnachts-Blues.“ „Wir werden die neuen Fasnachtsgrup-pen bewundern und geniessen. Und si-cher kein Mittagessen kochen.“„Unsere Wetterhexe auf ihrem letzten Hexengang begleiten.“„An die Fasnacht gehen als Fussvolk.“ „Bestimmt nicht zu Hause bleiben.“

    Wünsche und Ziele der Hexen?„Einmal noch von Sepp im Dornacker ernst genommen und abgeholt zu wer-den.“„Besuch der Heiggenhütte von Trixli und Sepp.“„Die wunderschöne Tortenplatte von Koni mit mindestens so schöner Weih-nachtsbeleuchtung elektrifiziert zu ha-ben.“„In den Hexenhimmel zu kommen und dort viele Fasnächtler anzutreffen.“

    Besten Dank, Judith, Vreni, Elsa, Rita, Beatrix und Regula für die interessan-ten, lustigen Antworten. Grosse und klei-ne, junge und alte Ammler und natürlich der Fanclub: Wir werden euch vermis-sen!

  • Nr. 3 / März 2012 17Ammler WiiBer

    D‘ Entstehig vu üs Ammler-WiiberDie Ammler Wiiber verteilten am Schmutzigen Donnerstag die erste „Ammler Fasnachts Zitig“. Freundli-cherweise haben sie der Ammler Zitig erlaubt, diese Artikel zu kopieren.

    So sind mir Ammler Wiiber geborä! Em 16. März 2008 sind e paar Fraue i Us-gang. Uf em Heiweg hämmer ubedingt müessä is Rössli i ne Schlummi. Wer hocked nu dine? S’Koni Vreni und CVP, si fiired dä Kantonsrat Urs Roth. S’Vreni will nu nüd hei und stiffded üs o, au e Fasnachtsgruppe d’s gründä! Da gat z’Gschnatter bi üs los… ja das wärs, nei gaht’s nu, ich cho nüd Maschgerä, das gaht scho, was wämmer? Also händ mir ja gseit und abgmacht, mir gönd ver-chleidet a diä nechscht Ammler-Fas-nacht. Ds „Koni Vreni“ isch Zügä!

    Im Summer druf simmer zäme cho und händ überleit, was mir machä wänd. Wer simmer, wie und was, üseri Chöpf händ grochä wie verruggt! Alti rüschtigi Wii-ber, das wär’s!Nur öppä drümal bastlä, dä hämmer’s! Bim Gedanggä Bastlä z’müessä, sind üserer Babett d’Haar ganz schö z’Berg gstandä. Mir händ sie müesse überzüge, dass das scho gaht! Sie sigi ja nöd ällei, mir helfed tatchräftig mit.

    Im Augschte hämmer üseri selber gmach-te Larve i Agriff gno. Üsers Gsicht mit Vasilin dick igschmiert und jetzt Auge zuä und duri! Das isch gär nüd so eifach, wenn di anderä eim uslached, wänn mä sötti ernscht bliibä.

    Bim nöchschtä mal hämmer e Schicht Schubimehl uftreit, dass es e grossi Nasä gäh hät für Kresenz! Dicki Baggä und runzligi Stirnä für die anderä siebä.

    D’ Larve hämmer nachanä müssä amale und Schminki ufträgä und scho sind üse-ri Gsichter fertig gsi.Was leged mir für ä Perüggä o??? So sind mer uf Chur ufi go Schaf-Fell poschtnä. Händ’s zugschnittä und Frisurä gstaltäd. Und gneiht, und apasst, alls muess hebä uf üsernä Chöpf. Vom ursprünglichä drümal bastlä sind sechsmal drus wordä! Üseri Babett hät tapfer durighebet und es hät sich glohnt!!!!

    D’Justinä und d’Kresenz sind a Chalt-brunner Märt go üseri schönä Rögg poschtnä. Leider hät dr billig Jakob nöd mit sich märtä lo. Diä geilä Finggä sind dä au no dr zuä cho. D’Seppä het üs d’Stäggä bracht und z’Rosali het für all glismät wie nä verruggti.

    S hät mängä lustigä Abig gä, vor lachä brüelet hämmer, alles durenand! Choch-degustationä hämmer au no verastaltet. Wiäviel müend mir vorchochä und was suscht no mitneh? Ideä gsammlät, dass mer au alli beschäftiged sind am Schmu-do.

    Z’erscht simmer acht gsii, vu denä sind hüt no sechs übrig blibä.

    Die sächs AMMLER WIIBER heissed:

    Kresenz, Babett, Seppä, Rosali, Marie und Justinä.

    Sind d‘ Ammler Wiiber im Dorf, dä isch immer öpis los. Bild: Christoph Gmür

    Gut gebrüllt Löwe !!!

    Es wurde einmal vor langer Zeit ein statt-liches Hotel in die Dorfmitte gebaut. Der Lauf der Zeit nagt an den alten Balken, der Löwen kommt jetzt arg ins Wanken.Im Frühling wird das Haus abgerissen und alle werden ihn dann vermissen. Ein neues Cafe soll entstehen und alle Amm-ler wollen das Gebäude vorab sehen. Lieber Architekt, was wir hier zu Ge-sichte bekommen, macht ein paar Bür-

    ger ganz benommen. Ein neues Haus ohne Vordach, gibt’s in Amden nicht, dies brüllen viele Vorderbergler und Hinterbergler ganz laut und erst noch gemeinsam. Und siehe da, der Kampf wird gewonnen. Die Sieger können sich nun sonnen. Der neue Löwen wird mit Vordach gebaut, und alle sind nicht mehr laut. Die Ammler freuen sich nun wirklich. Aber lieber Stiftungsrat, wir hätten da ein weiteres Mandat. Die Sitzgelegen-

    heiten wurden noch nicht diskutiert, was uns Kaffeeweiber fast ein wenig frustriert. Wir hoffen sehr, die neuen Polsterstühle sind bequem für Kaffee-plauderstündchen, damit es gibt viele gemütliche Plauderründchen. Die neuen Stühle sollen gut passen, damit wir kön-nen uns lange niederlassen.

    Text: Ammler Wiiber

  • 18 Nr. 3 / März 2012

    Der Ammler-Krippe wurde eine besondere Ehre zuteil

    Amden Aktuell

    cr. Hoher Besuch in Amden: Bischof Markus Büchel nahm sich einen ganzen Tag Zeit für den Besuch des winterlichen Ammler Bergdorfes.Pfarrer Victor Buner hiess den Bischof am Samstag, 28. Januar herzlich will-

    kommen. Eine grosse Freude und Ehre für die ganze Pfarrei! Im Jubiläumsjahr 1400-Jahre-heiliger-Gallus ist es für Bi-schof Markus Büchel besonders bewe-gend, in unserer Region einen Besuch zu machen.

    „Diese herrliche Krippenwelt verkündet das Weihnachtsgeheimnis, ein herzliches Vergelt`s Gott allen, die sich hier enga-gieren! Der heilige Gallus wurde auch als ‘Weihnachtsbringer‘ in unserer Regi-on genannt - er hat das ‘Licht des Glau-bens‘ gebracht“ , schrieb der Bischof ins Krippenbuch. Mit dem Besuch würdigte er die ein-drückliche Arbeit und den Einsatz so vieler Helfer und Helferinnen auf be-sondere Weise. Markus Büchel wird als Bischof sehr geschätzt, er ist weltoffen, interessiert und offenherzig. Möge Gott Bischof Markus im Einsatz der Glau-bensverkündigung und allen anderen Arbeiten mit seinem Segen belohnen. Am 23. September wird der Bischof den Firmlingen das heilige Sakrament spen-den. Wir heissen Bischof Markus Büchel jetzt schon herzlich willkommen in Am-den.

    Der Besuch des Bischofs (zweiter von links) freut Victor Buner, Erich Sax und Beat Gmür sehr. Bild: zvg

    Neu bei uns eingetroffen und jetzt auf unserem Ladentisch…

    Holzspielsachen, hergestellt von Männern und Frauen aus der geschützten Werkstatt Atelier Passage.

    Diverse Kinderpuzzles Griffpuzzles Traktor mit Anhänger Hammerbank Nachziehkäfer

    Wir verpacken sie auch jederzeit gerne zu einem liebevollen Geschenk.

  • Nr. 3 / März 2012 19

    Tagessiege für Gmür, Rüdisüli, Büsser und Schärer

    linthcup

    An den Linthcup-Rennen in Amden verzeichnete der organisierende Ski-club Amden die meisten Kategorien-siege. Die schnellsten Zeiten des Tages fuhren Karl Büsser, Adrian Schärer, Maya Rüdisüli und Linda Gmür.

    Von Rita Rüdisüli

    27 Snowboarder und 190 Alpinfahrer nahmen am Sonntag in Amden an den LinthCup-Rennen teil. Mit eisigkalten Temperaturen (-19° C) und sensationel-len Pisten – so wurden die LinthCup-Fahrer am Sonntag auf der Sellpiste in Amden empfangen. Sie trafen sich zu vier Rennen, eröffnet wurden sie durch die Snowboarder. Jonas Gasser, der neunjährige Snowboarder aus Wee-sen, findet offensichtlich immer mehr Gefallen an den Snowboardtoren. Wie eine Rakete sauste er über den steilen

    Starthang und erzielte zweimal Katego-rienbestzeit. Dass er im ersten Rennen sogar schneller gefahren war als sein sportlicher Vater, freute ihn besonders. Die Mädchenkategorie gewann Noemi Lehmann zweimal. Bei den Damen sieg-te Karin Rüdisüli vor Aline Tiefenauer und Veronika Leuzinger. Hochspannend ging es auch bei den Herren zu und her. Die Podestplätze machten beide Male die Einheimischen Franz Gmür, Andreas Thoma und Hansueli Rüdisüli unter sich aus. Keine Fahrerin kann auf dem Podest so schön strahlen wie Carmen Rakeseder.

    Das neunjährige JO-Kind aus Amden verdiente sich ihre zwei Siege mit herr-lich forschen Fahrten. Bei den JO-Kids Knaben gewann Timo Züger aus Gom-miswald zweimal vor Kenny Dobler. Ähnlich präsentiert sich das Podest der JO-Mädchen 1. Seline Gmür vom SC Amden gewann zweimal vor Nicole Lang aus Gommiswald.

    Maya Rüdisüli und Linda GmürLuca Schweizer aus Gommiswald fuhr bei den jüngeren JO-Knaben zwei Sie-ge ins Trockene und Sindy Gmür, SC Amden, bei den älteren JO-Mädchen. Auch Sandro Gmür holte sich zweimal die Maximalpunktzahl, und das, obwohl er im Vorfeld schon auf dem Snowboard Podestplätze geholt hatte. Die Tagesbestzeit der Damen wurde im ersten Rennen von der Inferno-Silber-medaillengewinnerin Maya Rüdisüli

    aufgestellt. Im zweiten Rennen fuhr Lin-da Gmür, mit 38.08 den Tagessieg ein. Sie distanzierte Rüdisüli um vier Hun-dertstel. Ebenfalls unter der 39-er Mar-ke blieb mit Sabrina Gmür eine weitere Ammlerin.

    Sieg trotz KreuzbandrissBei den Damen 2 machten Manuela Büsser aus Goldingen und Corinne Tho-ma aus Amden die Siege unter sich aus. Im Kampf um den Tagessieg der Herren mischten Fahrer aus allen Altersklassen mit. Im ersten Rennen war der 50-jäh-rige Karl Büsser aus Amden um drei

    Hundertstel schneller als Adrian Schärer aus Rieden. Im zweiten Rennen ging der Tagessieg an Adrian Schärer. Allerdings verletzte sich der ehemalige Kader-Fah-

    rer kurz vor dem Ziel am Knie. Vermut-lich fing er sich bei einer Bodenuneben-heit einen erneuten Kreuzbandriss ein. Spitzenzeiten realisierten im zweiten Rennen auch Reto Gmür (Jg. 83), Cornel Bischof, Karl Büsser (alle SC Amden), René Lendi (SC Kaltbrunn) und Mirko Hüppi (SC Gommiswald).Die Mitglieder des Skiclubs Amden ha-ben einmal mehr sehr speditiv vier Ren-nen über die Bühne gebracht. Etliche der Helferinnen und Helfer übten sogar Doppelfunktionen aus. Zwischen den Snowboard- und den Skirennen musste das Zeitmessungs-Team einen Föhn auf-treiben um Zeitmessanlage und Drucker reaktivieren zu können.

    Rangliste: www.scamden.ch

    So schön kann Ski-rennsport sein, findet Carmen Rakeseder.

    Reto Gmür und Adrian Schärer nehmen die Gratulationen gerne entgegen.

    Hansueli Rüdisüli, der schnelle Skiclub-Präsident.

    Bilder: Beat Rüdisüli

  • 20 Nr. 3 / März 2012

    Ammler Samariter im Studio auf Punktejagd

    Amden Aktuell

    “Faire Preise für jeden Kunden“

    Winterausverkauf

    wir brauchen Platz für die neue Frühlings- und Sommerkollektion

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    ...holen Sie sich den Frühling ins Haus

    Primeln, Osterglocken, Veilchen,

    Müllerblümchen

    ...und noch vieles mehr

    Die Samariter von Amden erlebten spannende Stunden im Fernsehstudio Zürich. Ob die Gruppe Erfolg hatte, erfahren die Zuschauer im April, denn alle Sendungen werden im Voraus auf-gezeichnet.

    Von Cornelia Rutz

    Wer hat sie nicht schon gesehen, die Sendung „5gegen5“ im Schweizer Fernsehen. Judith Thoma, Hag, mochte nicht länger zugucken, sie wollte selber

    mit dabei sein. Kurzerhand meldete sie eine Gruppe Samariter zum Casting an, vergangenes Jahr war es dann endlich soweit. Alle reisten mit dem Zug nach Zürich und zeigten sich von der besten Seite. Mit Erfolg, nur 10% der Casting-Teilnehmer schaffen es am Ende in die Sendung von Sven Epiney.

    100 Schweizer wurden befragtBei Gastgeber Sven Epiney spielen je-den Tag zwei Fünfer-Teams um 30`000 Franken. Aus einer Umfrage unter 100

    Schweizern zu Themen des alltägli-chen Lebens müssen die Spiel-Teams die meistgenannten Antworten erraten. Dasjenige Team, das die meisten Punkte gesammelt hat, steht im Final und spielt um Fr. 3`000.-. Jedes Team kann viermal seinen Titel verteidigen. Erreicht es den fünften Final, spielt es gar um 30`000 Franken.Gut gelaunt reiste die Sechser-Gruppe am Mittwoch, 9. Februar frühmorgens nach Zürich. Sechs Samariter – eine Person als Ersatz, da immer etwas Un-vorhergesehenes passieren kann. Im Ge-päck waren viele Kleider, denn in jeder Sendung soll etwas anderes getragen werden. Auch die Sommerschuhe fehlten nicht, denn die Sendung wird erst Anfang April ausgetrahlt. Nach etlichen Vorbereitun-gen und dem Schminken in der Maske war es soweit. Die Aufnahmen fanden kurz nach dem Mittag statt. Mit Dau-mendrücken und kräftigen Applaus un-terstützten die angereisten Fans aus Am-den die Gruppe. Ob es die Samariter in den Final geschafft haben? Die Sendung wird am Mittwoch 4. Ap-ril um 18.15 Uhr auf SF1 ausgestrahlt. Wiederholung der Sendung meist am darauffolgenden Mittag um 12.10 Uhr. Einschalten lohnt sich bestimmt!

    Moderator Sven Epiney mit (vlnr) Sonia Gmür, Beat Gmür, Heidi Kistler-Bachmann, Judith Thoma und Elvira Büsser. Als Ersatz reiste Doris Thoma mit (nicht im Bild).

  • Nr. 3 / März 2012 21

    Realschulhaus soll der Bevölkerung erhalten bleiben

    schulen

    Die Politische Gemeinde Amden beab-sichtigt das heute leer stehende Schul-gebäude von der Oberstufe Weesen-Amden zu übernehmen. Damit soll das sehr zentral gelegene und häufig genutzte Gebäude nach wie vor der Bevölkerung in Amden zur Verfügung stehen und vermieden werden, dass eine Veräusserung an Dritte geschieht.

    Von Konrad Niggli

    Die Oberstufe Weesen-Amden hat im vergangenen Jahr die Realschule von Amden nach Weesen ins Oberstufen-schulhaus gezügelt. Damit erfüllte die Oberstufe kantonale Vorgaben und konn-te die Grundlage für die Erfüllung der Oberstufe-2012-Reformen schaffen. Ein erstes Fazit nach acht Monaten ist durchs Band positiv. Die Schüler fühlen sich ge-mäss ihren eigenen Aussagen im neuen Umfeld sehr wohl, die Lehrerteams ha-ben sich sehr schnell und gut integriert und der Unterrichtsbetrieb läuft trotz der nun nicht mehr grosszügigen Raumver-hältnisse sehr geordnet in einer positiven Lernatmosphäre ab. Das nun neu vorhan-dene Oberstufenzentrum erlaubt es der Oberstufe ab dem Schuljahr 2012/2013 das Projekt Oberstufe 2012 umzusetzen. Dabei werden in der 1. Oberstufe Mathe-matik und Englisch stufenübergreifend in sogenannten Niveaugruppen unter-richtet. So kann z.B. ein Realschüler in den genannten Fächern einen Sekunda-rabschluss erreichen. Das bisherige Re-alschulhaus steht aber seit August 2011 mehrheitlich leer. Die Primarschule Am-den beansprucht noch ein paar Räume, ein paar Ammler Vereine dürfen nach wie vor die Aula für Vereinsaktivitäten nutzen, aber mehrheitlich werden die Räumlichkeiten des sehr ansprechenden Gebäudes nicht mehr verwendet.

    Nachhaltige LösungBereits 2009 hatte die Bevölkerung die Oberstufe Weesen-Amden beauftragt, eine zeitnahe Nutzung vorzuschlagen. Die Oberstufe hat in der Zwischenzeit verschiedene Nutzungs- und Veräusse-rungsvarianten geprüft, ist aber in Ab-stimmung mit der Politischen Gemeinde zur Einsicht erlangt, dass die nachhal-tigste Lösung der Erhalt des Gebäudes ist. Da es nicht Kernkompetenz einer Schulgemeinde ist, Liegenschaften zu verwalten, hat sich die Politische Ge-meinde Amden bereit erklärt, das Ge-bäude vorbehältlich der Zustimmung der Bürger an der Bürgerversammlung,

    zu übernehmen. Sie verspricht sich da-von die Sicherung von Schulraum, der angesichts der aktuellen Bautätigkeiten durchaus in naher Zukunft wieder not-wendig werden könnte. Zudem schafft

    die Politische Gemeinde Amden damit auch Raum für Aktivitäten im Dorf. Das zentral gelegene Gebäude ist sowohl mit der Turnhalle als auch mit dem Hallen-bad verbunden und bietet eine sehr gute Infrastruktur. Die Politische Gemeinde Amden sieht verschiedene Nutzungsszenarien für die kommenden Jahre. Auf der einen Seite können Räume für Tagungen und Veranstaltungen gemietet werden und anderseits bietet die Infrastruktur des Gebäudes auch die Möglichkeit z.B. einen Klassenlagerbetrieb zu ermög-lichen. Zudem ist das Gebäude mit der modernen Architektur noch immer sehr ansprechend und in Kombination mit der

    phantastischen Aussicht auch ein geeig-netes Gebäude für Bürotätigkeiten. Der primäre Zweck ist aber unverändert der Erhalt von Schulraum für die beiden Ge-meinden Weesen und Amden.

    Cantina Latina eing. Am Freitag, den 9. und 16. März finden kulturelle Anlässe der Oberstufe Weesen - Amden an der Wismetstrasse 2 statt. Ab 19.00 Uhr bieten Ihnen die Lernen-den einen Abend an, an dem Sie mit Mu-sik aus Südamerika verzaubert werden

    und eine Ausstellung mit eigenen Kunst-werken anschauen können. Dazwischen geniessen Sie ein tolles lateinamerika-nisches Menu der 3. Oberstufe, für das man sich anmelden muss. Es kostet Fr. 15.-.

    Anmeldeschluss 5. März 2012Anmeldung an: [email protected] Tel. 055 616 12 84

    Das Realschulhaus soll an die politische Gemeinde verkauft werden.Bild: Rita Rüdisüli

  • 22 Nr. 3 / März 2012

    Bienen sorgen für eine blühende Natur

    Amden Aktuell

    Beni Würth Martin Gehrer

    gehrer-wuerth.ch

    Wieder in die Regierung.

    Starkes Doppel.

    Wie werde ich Imkerin oder Imker? Der Bienenzüchterverein See-Gaster führt in diesem Jahr in Amden einen Ausbildungskurs durch.

    Von Clemens Angehrn

    Der Vortrag und die Filmvorführung fin-den am Freitag, den 16. März 2012 um 19.30 Uhr im Primarschulhaus Amden statt. Das Thema: Wie werde ich Imkerin oder Imker, der Film heisst:„Wir brau-chen sie – sie brauchen uns.“Über 80% unserer heimischen Blüten-pflanzen sind auf die Bestäubung durch Bienen angewiesen. Ohne unsere Bienen gäbe es also kaum Früchte, Gemüse und Beeren, viele Pflanzenarten würden ganz verschwinden. Damit leisten die Bie-nen einen wichtigen Beitrag für unsere Nahrung und zum Erhalt der Vielfalt an Wildpflanzen und der von ihnen abhän-gigen Tiere.Fachleute haben berechnet, dass der volkswirtschaftliche Wert der Bienen bei den landwirtschaftlichen Nutztieren gleich hinter demjenigen der Schwei-

    ne und Rinder liegt. Es gibt noch mehr Gründe, Imker zu werden. Zum einen ist Imkern ein sinnvolles Hobby, das die ganze Familie begeistert, denn jeder kann mitmachen. Unsere heimischen Bienen sind friedlich.

    Honig ist gesundHonig ist gesund und hält fit, wer erst selber imkert, kann auch ernten. In der Schweiz werden im Durchschnitt ca. 10 kg Honig pro Volk und Jahr geerntet, wobei es ja nach Standort und Jahr sehr grosse Unterschiede gibt. Die Honigern-te hängt auch sehr stark vom Wetter ab. Bei einem Preis von Fr.20.00 pro Kilo-gramm Honig deckt ein durchschnittli-cher Ertrag die laufenden Ausgaben und Abschreibungen ab. Der Gewinn dieses faszinierenden Hobbys ist aber nicht finanzieller Art. Einmal mit Imkern be-gonnen, lassen einen die Bienen oft le-benslang nicht mehr los. Was braucht es, um Imker zu werden? Es können fast alle Menschen Bienen halten, wenn sie ein Hobby in der Natur suchen und bereit sind, sich das notwen-

    dige Wissen und handwerkliche Können anzueignen. Weiter benötigt man einen Standplatz für die Bienen. Das kann ein Bienenhaus oder ein sonniges, windge-schütztes Plätzchen am Waldesrand sein. Aber auch in einem grösseren Hausgar-ten lassen sich Bienen halten. Einige Bienenkasten, frei aufgestellt, brauchen wenig Platz. Der Bienenzüchterverein See-Gaster führt in diesem Jahr in Amden einen Ausbildungskurs für angehende Imke-rinnen und Imker durch. Der Kurs er-streckt sich in Theorie und Praxis über 2 Jahre an je 9 Halbtagen. Er kostet inklu-sive Lehrmittel Fr. 340.00, Schüler und Lehrlinge erhalten Ermässigung. Der Vortrag ist öffentlich und es sind auch alle Naturliebhaber, die selber keine Bie-nen halten wollen, eingeladen.

    Anmeldung für den Grundkurs beim Kursleiter Clemens Angehrn, Hagstr. 2, 8873 Amden Mail:[email protected]

  • Nr. 3 / März 2012 23schulen

    Spannende Entscheidung beim Schülerrennen 2012Am Dienstag, 24. Januar, starteten 142 Skifahrer und Snowboarder zum Schülerrennen der Primarschule Amden und der Oberstufe Weesen-Amden. Die absolute Tagesbestzeit erzielte Sandro Gmür aus der zweiten Sekundarklasse.

    Von Hansueli Rüdisüli

    Während die Oberstufenschüler bereits am Morgen auf der Piste unterwegs wa-ren, kamen die Primarschüler erst gegen Mittag ins Arvenbüel. Bei der Bushalte-stelle wurden die jüngsten Rennfahrer bereits von ihren Gottis und Göttis er-wartet. Schülerinnen und Schüler aus der Oberstufe betreuen jeweils die Erst- und Zweitklässler vor dem Rennen, schau-en gemeinsam die Rennstrecke an und bringen ihre Schützlinge rechtzeitig zum Start. Schon früh besammelten sich die Rennfahrer im Startgelände. Anfangs

    wirkten die Schülerinnen und Schüler noch sehr locker, bekamen von ihren Betreuern die letzten Tipps fürs Rennen. Einige Schüler hatten sogar noch Zeit für eine kleine Schneeballschlacht. Dann steigerte sich die Spannung, die Kinder wurden von Minute zu Minute nervöser.

    Vorfahrer Tim Büsser eröffnete mit einer rasanten Fahrt das Schülerrennen 2012, top motiviert folgten die Snowboarder

    aus den Klassen 1 bis 4 der Primarschu-le. Andri Camenisch aus der 4. Klasse gewann diese Snowboardkategorie sou-verän vor Reto Steinmann. Anschlies-send starteten die Skifahrer der Primar-schule zum Rennen.

    Endlich hiess es: Start frei!Angefeuert von ihren Schulkameraden beim Start und den zahlreich anwesen-den Eltern auf der Strecke fuhren die jun-gen Rennfahrer um Hundertstelsekun-den. Jan Büsser, dessen Eltern in jungen Jahren selbst schon sehr erfolgreich am Ammler Schülerrennen teilgenommen hatten, stand bereits bei seinem ersten Schülerrennen zuoberst auf dem Podest. Er gewann die Kategorie 1. und 2. Klas-se Knaben. Weitere Kategoriensiege bei der Unterstufe erzielten Sarina Fäh, Car-men Rakeseder und Noel Büsser.In der Altersgruppe 5. und 6. Klasse sieg-ten Seline Gmür und Rino Rakeseder mit grossem Vorsprung vor ihren Konkurren-ten. Beide sind Mitglieder der Trainings-gruppe des Skiclubs Amden und wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. In diesem Zusammenhang ein grosser Dank an die Helfer des Skiclubs Amden, welche die Lehrpersonen bei der Durchführung des Rennens tatkräftig unterstützten.

    Wettbewerb mit SchätzungVor dem Rennen mussten alle Teilneh-mer für einen Wettbewerb schätzen, wie viel Zeit sie mit ihrer Fahrt auf die Tagesbestzeit verlieren werden. Einzel-ne Primarschüler rechneten mit über 50 Sekunden Rückstand, anders dagegen die Rennfahrer aus der Oberstufe. Zu-versichtlich haben Sindy Gmür, Michael Gmür, Patrick Schiesser und Sandro Gmür beim Schätzen auf den Tagessieg gehofft. In Erfüllung gegangen ist dieser Wunsch aber nur für Sandro Gmür. Er hat mit einer angriffigen und trotzdem sehr sauberen Fahrt das richtige Rezept für den flachen Arvenhang gefunden. Weitere Spitzenzeiten erzielten Michael Gmür und Sindy Gmür. Sindy gewann damit zugleich die Kategorie Mädchen 8. - 9. Klasse vor Sina Thoma und Amanda Thoma. Die Kategorien der 7. Klasse wurden von Ramon Rakeseder und Anita Rüdisüli, beide sind eben-falls Rennfahrer des Skiclubs Amden, dominiert.

    Bei den Snowboardkategorien der Ober-stufe fuhr Anita Jöhl in einer eigenen Liga, mit über 5 Sekunden Vorsprung gewann sie ihre Kategorie vor Noe-mi Lehmann und Sarah Trachsel. Die

    Knabenkategorie der 8. und 9. Klasse Snowboard gewann Jan Schrepfer. Die Geschwister Gianna und Luca Figallo konnten sich über einen Doppelsieg bei den Boardern der 5. bis 7. Klasse freuen.

    Rangliste und weitere Fotos unter www.scamden.ch

    Sindy Gmür erzielt die Tagesbestzeit der Mädchen.

    Die Zweitklässlerin Sarina Fäh fährt auf kurzen Ski dem Kategoriensieg ent-gegen.

    Anita Jöhl ist nicht zu schlagen.Bilder: Beat Rüdisüli

  • 24 Nr. 3 / März 2012vereine

    Am Samstag, 3. und Sonntag, 4. März 2012 geht «Radio MGH» live auf Sen-dung. Das Jahreskonzert der Musik-gesellschaft Harmonie Weesen bietet im wahrsten Sinn des Wortes eine Hitparade beliebter Melodien. Durch das Programm führen bekannte Ra-diomoderatoren.

    Von Reto Hahn

    Unter dem Titel «Radio MGH» hat die MG Harmonie Weesen gemeinsam mit ihrem Dirigenten Martin Bodenmann ein anspruchsvolles Unterhaltungskonzert einstudiert. Und wo «MGH» drauf steht, da ist auch «MGH» drin. Daher sendet «Radio MGH» natürlich auf diversen «Wellenlängen», so dass für jeden Ge-schmack mehr als etwas dabei sein wird.Mit Kathrin Hönegger (DRS 3) sowie Philipp Lustenberger und Christian Zweifel (Radio Central) konnten gleich drei versierte Radiomoderatoren für das spannende Projekt gewonnen werden.

    Sie werden mit ihren bekannten Stim-men gekonnt durch das Programm füh-ren und auch für die eine oder andere Überraschung sorgen.

    Theater, Tombola, Festwirtschaft und BarKein Hörspiel sondern den turbulenten Schwank «Theääterle macht Fröid» prä-sentiert im Anschluss an das Konzert die

    Theatergruppe unter der Regie von Ra-mona Artho. Die grosse Tombola wird so manchen Glückspilz bereichern, die Festwirtschaft hat für den kleinen und grossen Hunger etwas zu bieten und für einen gelungenen Ausklang ist ein Be-such der Bar bestens zu empfehlen.

    Die MG Harmonie Weesen freut sich auf einen grossen Publikumsaufmarsch und wünscht allen Gästen gute Unterhal-tung und einen gemütlichen Abend oder Nachmittag im Kreis der Weesner Musi-kantinnen und Musikanten.

    Jahreskonzert der Musikgesellschaft Harmonie Weesen in der Speerhalle in Weesen:

    Samstag, 3. März 2012, 19.55 Uhr (Apéro ab 18 Uhr, Türöffnung und warme Küche ab 18.30 Uhr)

    Sonntag, 4. März 2012, 13.55 Uhr (Türöffnung 13.30 Uhr)

    Das komplette Programm mit allen Informationen ist unter www.mghweesen.ch abrufbar.

    «Radio MGH» live auf Sendung!

    Fr ü h l i n g sSchnee fes tmit Mon ique

    Sonntag11. März 2012

    14:00 Uhr

    Monte MioAmden-Arvenbüel

    Unterhaltungsabende 2012

    Hauptprobe Samstag 10. März 2012, 14.00 Uhr

    Türöffnung und Festwirtschaft ab 13.30 Uhr

    Aufführungen Samstag 10. März 2012, 20.00 Uhr

    Samstag 17. März 2012, 20.00 Uhr Türöffnung und Festwirtschaft ab 18.30 Uhr

    Im Gemeindesaal Amden

    Eintritt Fr. 12.- (Nachmittag freier Eintritt)

    Keine Platzreservationen

    Tipp

    Geniessen Sie die feinen Menüs aus unserer Küche.

    Der Jugendclub Amden freut sich auf Ihren

    Besuch.

  • Nr. 3 / März 2012 25

    Wussten Sie eigentlich, dass...

    Amden Aktuell

    • die Vorfahrerin „B“ am Schülerren-nen nicht teilgenommen hat?

    • am Linthcup-Rennen Drucker und Zeitmessung mit dem Haarföhn re-aktiviert werden mussten?

    • der Samariterverein innert einem Jahr um zwei Jahre gealtert ist?

    • am Inferno-Rennen fünf Schützen-könige aus Amden dabei waren?

    • man bei grosser Kälte Storen und Brittli (Fensterläden) schliessen sollte?

    • vier Hexen ihren Besen fast nicht mehr fanden vor dem Schmudo?

    • einem der ‘Ammler Wiiber‘ in Zü-rich das ‘Rüdigül‘gestohlen wurde?

    • eine Storchenkolonie über den Orts-gemeinde-Blöcken kreist?

    • bei den Sportbahnen angefragt wur-de, ob der Schnee im Arven zum Schlitteln noch reicht?

    • die „Servelats“ eine geniale und witzige Schnitzelbank gedichtet hat-ten?

    Wie inzwischen bekannt und auch in der „Ammler Zitig“ veröffentlicht, wurde im letzten Jahr ein neuer, mo-derner Belag auf dem Tennisplatz des Tennisclubs Arvenbüel (TCAA) aufgebracht und der Platz selbst in seinem Erscheinungsbild attraktiver gemacht.

    von Frank Flöther

    Dieser Belag ist, da rutschfest, u.a. auch feucht bespielbar.Obwohl ein Teil der abgelaufenen Spiel-saison wegen der Baumassnahmen nichtgespielt werden konnte, ist bereits jetzt die Benutzung durch Gäste und Touris-ten - verglichen mit früheren Jahren - spürbar angewachsen. Der Vorstand des Tennisclubs möchte deshalb alle tennis-interessierten Spielerinnen und Spieler, die (noch) nicht Mitglied im TCCA sind, darauf aufmerksam machen, dass eine Mitgliedschaft für sie eine lohnende An-gelegenheit sein kann:Während Gäste 20 SFr pro Stunde als Benutzungsgebühr zahlen, beträgt der jährliche Mitgliedsbeitrag lediglich 125

    SFr für Einzelmitglieder (für Familien 250 SFr). Das heisst, bereits bei sechs Spielstunden pro Jahr rentiert sich die Mitgliedschaft. Darüber hinaus gibt es den grossen Vorteil, dass Mitgliederre-servationen immer Vorrang haben und Klubmitglieder beliebig lang im Voraus reservieren können, während Gäste le-diglich eine Platzreservation 24 Stunden im Voraus vornehmen dürfen. Das alles zusammen plus ein feines Gratis-Nacht-essen für Mitglieder anlässlich unserer Jahres-GV sollte Tennis-Begeisterte an-regen, eine Mitgliedschaft zu erwägen. Nicht nur, dass der TCAA gern jedes neue Mitglied begrüssen würde, es ist vor allem im Interesse von Gastspielern, eine Mitgliedschaft in Betracht zuziehen.In diesem Sinne: wir freuen uns auf viele neue Klubmitglieder und die bevorste-hende neue Spielsaison!

    Kontakt für Interessierte:Frau Uli Spörri (Präsidentin) 079 396 13 58

    Mitglied im Ammler Tennisclub

    Ökumenischer Suppenzmittag Amden

    Kürzlich organisierte der Frauen- und Mütterverein in Amden den oekume-nischen Suppenzmittag. Viele fleissige Hände dekorierten Tische, backten Ku-chen, servierten Suppe und räumten auf. Die zahlreich erschienenen Gäste genos-sen die sättigende und wohlschmecken-de Mahlzeit und liessen sich den Kaffee zum Dessert mit einem Stück Kuchen aus dem reichhaltigen Kuchenbuffet ver-süssen.Der Reinerlös des Suppenzmittags von Fr. 1400.-- kam vollumfänglich der Pro Senectute See und Gaster zugute, die den grosszügigen Beitrag ganz herzlich verdankt!

    Jassnachmittag für Senioren:

    Jassfreudige Seniorinnen und Senioren treffen sich in der Regel am Mittwoch im Altersheim zu einem gemütlichen Jass. Auskunft: Tel. 055 611 21 84 (An-nemarie Wyss)

    Pro Senectute teilt mit:

    Die Ammler Zitig hat eine neue

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  • Nr. 3 / März 2012 27vereine

    Mario Büsser ist Vereinsmeister und EhrenmitgliedAm ersten Samstag im Februar fand die diesjährige Hauptversammlung der Schützengesellschaft Churfirsten statt. Dabei trat Vereinsmeister Mario Büsser nach 18-jähriger Vorstands-tätigkeit zurück. Er wurde für die langjährige zuverlässige Arbeit von der Versammlung zum Ehrenmitglied ernannt.

    Von Roman Gmür

    Pünktlich um 19.30 Uhr begrüsste Präsi-dent Ivo Gmür die anwesenden Mitglie-der im Restaurant Rössli zur diesjährigen Hauptversammlung. Mit einem Rück-blick auf das vergangene Vereinsjahr liess Ivo Gmür die letzte Saison noch-mals kurz Revue passieren. Im Frühjahr stieg die Schützengesellschaft Chur-firsten mit vier Gruppen in die Grup-penmeisterschaft. Dabei konnten sich zwei Gruppen für das erste Saisonhigh-light – den kantonalen Gruppenmeister-schaftsfinal in Wil - qualifizieren. Leider bedeute Wil für unseren Verein einmal mehr Endstation. Ende Mai nahm die Schützengesellschaft Churfirsten mit 70 Teilnehmern am Eidgenössischen Feld-schiessen in Rieden teil. Anfangs Juni dann führten die Churfirstler-Schützen zusammen mit den Mattstockschützen Amden erfolgreich das 6. Ammler Berg-schiessen durch. Dabei kamen knapp 800 Schützinnen und Schützen nach Amden um das Programm zu absolvieren.

    Spannende JahresmeisterschaftAnlässlich der Hauptversammlung blickten die Schützinnen und Schüt-zen auch nochmals auf den spannenden Verlauf der Jahresmeisterschaft 2011 zurück. Die grosse Jahresmeisterschaft der Schützengesellschaft Churfirsten umfasst insgesamt 14 Schützenfeste. Der Sieger der Jahresmeisterschaft 2011 und somit Vereinsmeister ist Mario Büsser,

    Altersheim Aeschen 605. Der routinierte Schütze setzte sich dank einer überaus starken zweiten Saisonhälfte gegenüber seinen Vereinskameraden durch. Auf dem zweiten Rang klassierte sich Reto Gmür, Dorfstrasse 30. Er war während

    langer Zeit in Führung und musste sich erst am letzten Schützenfest von Vereins-meister Mario Büsser überholen lassen, der in der Endabrechnung zwei Punkte mehr auf seinem Konto hatte als Reto Gmür. Auf dem dritten Rang klassierte sich Veteran Franz Thoma, Tobelstrasse 12, der zudem seinen Cup-Sieg aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen konnte. In der kleinen Jahresmeisterschaft, die aus sieben Schützenfesten besteht, ge-wann Angela Thoma mit einem Punkt Vorsprung auf René Amstutz.

    Neues EhrenmitgliedNach 18 Jahren im Vereinsvorstand hat

    Mario Büsser anlässlich der diesjähri-gen Hauptversammlung demissioniert. Mario Büsser wurde im Jahr 1994 in den Vorstand gewählt und übte seither das Amt des Schützenmeisters und über viele Jahre auch das Amt des Vizepräsi-

    denten aus. Am Ammler Bergschiessen fungierte Mario Büsser jeweils mit gros-ser Erfahrung als Festwirt. Oftmals war er dabei der Erste, der am Morgen zur Arbeit antrat und am Abend der Letzte, der das Schützenhaus wieder verliess. Für seine langjährige Vorstandstätigkeit wurde Mario Büsser von den Vereins-mitgliedern mit grossem Applaus zum Ehrenmitglied ernannt. Als neues Vor-standsmitglied wurde Markus Rüdisüli, Dorfstrasse 37c, gewählt.

    www.sg-churfirsten.ch

    Der alte und neue Vorstand der Schützengesellschaft Churfirsten:(vlnr) Roman Gmür, Ivo Gmür, Mario Büsser, Markus Rüdisüli, EdgarThoma und Toni Thoma. Bild: zvg

    Die Ammler Zitig finden Sie auch online

    und erst noch farbig

    unter www.gemeinde-amden.ch

  • 28 Nr. 3 / März 2012verAnstAltunGskAlender

    CaféteriaAltersheim

    geöffnet jeweils von 14 bis 16 Uhr

    Bibliothek Weesen055 616 54 37

    Di, 15.30 bis 17 Uhr / Fr, 15.30 bis 18.30 Uhrwährend den Ferien: freitags von 17 bis 18 Uhr

    Hallenbad055 611 15 88

    Mo, Mi, Fr: 14 bis 22 UhrDi, 17.15 bis 20 Uhr / Do, 14 bis 20 Uhr

    Gottesdienste röm.kath. So, 9.00 Pfarrkirche (Festtage um 9.30)evang. So, 9.45 in Amden oder 10.00 in Weesen

    Ludothek AmdenBibliothek Amden

    27. Februar und 19. März 15.15 bis 17.15 Uhr27. Feburar und 19. März 16.00 bis 16.30 Uhr

    Spielgruppe Weesen

    Montag bis Freitag, 8.45 bis 11.15 Uhr Auskunft und Anmeldung unter 055 616 12 16

    Museum Amden Skulpturen von Koni Jöhl noch bis am 25. März,Mittwoch und Sonntag, 14 bis 17 Uhr

    Sportbahnen Amden WinterbetriebEntsorgungspark Mo, 16.30 bis 18 Uhr / Mi, 13.15 bis 14.15 Uhr

    Sa, 10 bis 11.30 Uhr

    Ausgabe Nr. 4erscheint am:

    Freitag, 30. März Redaktionsschluss:

    Mittwoch, 21. März 2012

    „Die Fasnacht ist volbei,jetzt fleue ich mich

    aufs Ostelei.“

    Dazu meint Amm-LiRegelmässige Anlässe:

    Datum Zeit Was Wo Mit wemDo, 1. März 19:30 Filmabend Haus Solreal Haus am Fallenbach Kultur AmdenFr, 2. März 12:00 Senioren-Mittagstisch Hotel Schwert Evang. KirchgemeindeSa, 3. März Clubrennen Fürlegi Langlaufclub ArventrittSa, 3. März 13.30 Behördenrennen Skilift Sell Behörden Amden/WeesenSa, 3. März 20:00 Jahreskonzert «Radio MGH» Speerhalle Weesen MGH WeesenSo, 4. März 14:00 Jahreskonzert «Radio MGH» Speerhalle Weesen MGH WeesenMi, 7. März 14:10 Iglu bauen im Arvenbüel Arvenbüel Familientreff WeesenSa, 10. März 15:00 De Chasperli chunnt Aula Gruppe junger MütterSa, 10 .März 18:30 Fondueplausch Vordere Höhi Alp Vordere Höhi Alpwirtschaft Vordere HöhiSa, 10. März 14:00 Hauptprobe Jugendclub-Theater Saal Amden Jugendclub SchibächnölliSa, 10. März 20:00 Unterhaltungsabend Jugendclub Saal Amden Jugendclub SchibächnölliSo, 11. März 10:30 Ökumen. Gottesdienst/Suppentag Flikirche / Pfarreiheim Kath. Pfarramt WeesenSo, 11. März 14:00 Frühlingsschneefest mit Monique Monte Mio Sportbahnen Amden AGMo,12. März 20:00 Tulpen filzen Monika Fässler Frauen- und MüttervereinSa, 17. März 20:00 Unterhaltungsabend Jugendclub Saal Amden Jugendclub SchibächnölliSa, 17. März 09:00 Rosenverkauf gegen Hunger Post und Spar Kath. Pfarramt WeesenSo, 18. März 09:45 Gottesdienst Bergkirche Amden Evang. KirchgemeindeSo, 18. März 10:00 Käpten's Frühstücksbrunch Schiffsstation Weesen Schiffsbetrieb Walensee AGFr, 23. März 19:00 Spielabend - Weltweite Solidarität Kath. Kirchgemeindehaus Evang. KirchgemeindeSa, 24. März 18:00 Ökumenische Taizé-Feier Kloster Maria Zuflucht Kath. Pfarramt WeesenSo, 25. März 17:00 Klavierrezital Franz Liszt Flikirche Museum & Galerie WeesenMo,26. März 20:00 Bürgerversammlungen Saal Amden Polit.- & SchulgemeindenDi, 27. März 20:00 Forum Weesen Ortsbürgersaal Jürg SchaufelbergerSa, 31. März 09:00 Kinderartikel Börse kath. Pfarreiheim Familientreff WeesenSa, 31. März 14:00 Vernissage neue Ausstellung Museum Amden Kultur Amden; Werner Zemp

    Melden Sie Ihre Anlässe bei Tourismus Amden-Weesen unter Tel. 055 611 14 13 oder www.amden.ch