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Alter und Mystischer Orden Rosae Crucis Großloge für die deutschsprachigen Länder

AMORC-Studienreise Deutschland - Teilreise-Nord

vom 20. August - 1. September 2016 / 2. - 4. September 2016

„Der Weg ist das Ziel …“

Wieder einmal steht eine AMORC-Studienreise auf dem Programm, und wir freuen uns, einmal im Jahr Ihnen, verehrte Studierende, eine Reise anbieten zu können, die uns auf dem Pfade des Rosenkreuzes den Ursprüngen des mystischen Wissens näher bringen soll.

Dieses Jahr bieten wir zum ersten Mal eine Rundreise zu mystischen Städten im deutschsprachigen Raum, mit meist rosenkreuzerischen Hintergrund an. Unsere Reisebeauftragte, Soror Roswitha Röhricht hat ein recht interessantes Programm unter dem Aspekt - wo und wie waren Rosenkreuzer in Teilen Deutschlands tätig - zusammengestellt.

Eine solche Reise wollten wir schon länger unseren Studierenden ausarbeiten, denn der deutschsprachige Raum hat eine lange rosenkreuzerische Geschichte. Vor allem im 17. Jahrhundert, nach der Öffnung der Rosenkreuzer durch Bekanntwerden des ersten rosenkreuzerischen Manifestes der Fama Fraternitatis, gaben sich einige Fürsten durch ihre Bauwerke zu erkennen, die gemäß der rosenkreuzerischen Symbolik angelegt sind und oft auch als Einweihungsstätten dienten. In dieser doch recht feudalen Zeit der Herrscher, die wir heute oft mit vielen Ressentiments betrachten mögen, war dies allerdings noch möglich. Diese Bauwerke gibt es zum großen Teil noch heute, sei es im Norden, sei es im Süden des deutschsprachigen Raums.

Allerdings haben wir festgestellt, dass die wichtigsten Orte, die wir besuchen wollen, doch recht zahlreich sind, und sie in einer Reise alleine gar nicht bewältigt werden können, ohne eine Mammuttour daraus zu machen. So haben wir sie in zwei Teile aufgeteilt: in eine Reise Nord und eine Reise Süd. Die Reise Süd soll einige Jahre später erfolgen.

Lassen wir uns darauf ein und erspüren die rosenkreuzerische Vergangenheit im deutschsprachigen Raum, von dem doch so viel rosenkreuzerischer Geist vor allem in der Zeit der Renaissance, des Barock und Humanismus in die Welt getragen wurde. Wollen wir sehen, was sie uns heute noch zu sagen haben. Während der Reise werden wir auch Zeit für unsere „innere Einkehr“ finden.

Fratres und Sorores bringen auf dieser Reise ihr Wissen mit ein und werden uns in verschiedenen Orten begleiten. Verlauf der Reise Nord: Berlin mit Schloss Charlottenburg – Herrenhäuser Gärten bei Hannover – Schloss Gottorf bei Schleswig

– Herzog Karl-August Bibliothek in Wolfenbüttel – Herkules Anlage im Bergpark Wilhelmshöhe –

Schloss Machern und Völkerschlachtdenkmal bei Leipzig – Jacob-Böhme-Museum in der Europastadt

Görlitz/Zgorzelec PL – und Berlin-Potsdam.

Mit allen guten Wünschen für wahren, inneren Frieden

und mit brüderlichen Grüßen Ihre AMORC-Großloge Baden-Baden

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Start am Samstag, 20. August Treffpunkt ist ab 13:00 Uhr das Hotel Mercure Berlin Tempelhof****, Hermannstrasse 214-216 - Eingang Rollbergstrasse, 12049 Berlin. 14:00 Uhr ab Hotel zur Stadtrundfahrt. Nirgends anders finden sich so viele berühmte Sehenswürdigkeiten, so viel Geschichte und so viel Kultur auf einem Fleck vereint.

Abendessen /Hotel So. 21. August Ab Berlin um 7:30 Uhr geht die Busfahrt nach Hannover. Bezug des Hotelzimmers Mercure Hannover Mitte**** und kleine Pause.

14:00 Uhr Aufbruch nach den Herrenhäuser-Gärten mit Führung.

Mit der Einkehr in einem der Restaurants/Cafés lassen sich in den Herrenhäuser-Gärten rundum genussvoller Stunden verbringen.

Abendessen/Hotel Mo. 22. August nach dem Frühstück Fahrt Richtung Schleswig. Wir beziehen Zimmer im Ostsee-Resort-Damp****, können im Meerwasserbad schwimmen oder an der Strandpromenade spazieren gehen.

Abendessen/Hotel Di . 23.August Nach dem Frühstück Abfahrt nach Gottorf. Graf Saint Germain in Schleswig-Holstein. Ende August 1779 trafen sich in Altona der junge Statthalter von Schleswig Holstein, Carl von Hessen, und der immer junge Graf Saint Germain, der aber nun schon in den 80ern war. „Ich werde Sie in Schleswig besuchen, und Sie sollen sehen, was wir zusammen für große Dinge ausrichten werden“, so erinnert sich Carl in seinen Memoiren der Worte des Grafen. Oberst Koeppern sollte ein Quartier besorgen und so wohnte der Gast im Palais Ahlefeldt, dem heute so genannten Prinzen-Palais (Landesarchiv). Der Landesherr wurde Schüler des großen Weltweisen. Sowohl auf Gottorf wie im Alchimistenturm des Schlossparks Louisenlund gaben sie sich Seite an Seite den Versuchen hin.

Aber die Geschichte von Gottorf reicht zurück bis in das 16. Jahrhundert und hat in dieser Zeit viel mit dem Rosenkreuzertum zu tun. Auf diesen Spuren und einem wiederhergestellten Einweihungsweg wollen wir uns bewegen. Dies unter der fachkundigen Führung durch AMORC Mitglied Frater Herrn Hans H. Siewert, dem Verfasser von - Im Zeichen von Kreuz und Rose – Seite 73.

Im Berggarten

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Dies und mehr zu Gottdorf, dem begehbaren Globus, schönen Park und Louisenlund. Am Abend dann zurück zum Hotel Ostsee Resort Damp und gemeinsames Abendessen. Mi. 24. August Nach dem Frühstück treten wir die Fahrt nach Braunschweig – Wolfenbüttel an. Besichtigung und die kompetente Führung durch das AMORC Mitglied Soror Barbara Schwirz. In der Hoffnung, dass wir den Druck der Fama Fraternitatis sehen dürfen, s.u.

Allgemeine und General Reformation der gantzen weiten Welt. Beneben der Fama Fraternitatis, Dess Löblichen Ordens des Rosenkreutzes, an alle Gelehrte und Häupter Europae geschrieben. Auch einer kurtzen Responsion, von dem Herrn Haselmeyer gestellet, welcher desswegen von den Jesuittern ist gefänglich eingezogen, und auff eine Galleren geschmiedet: Jtzo öffentlich in Druck verfertiget, und allen trewen Hertzen communiciret worden. Kassel, Wilhelm Wessel,1614. Exemplar der Herzog August Bibliothek, Wolfenbüttel

Besichtigung des Lessinghauses wenn zeitlich machbar! Mercure Atrium ***- Abendessen/Hotel

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Do. 25. August Möglichst nach einem frühen Frühstück Fahrt nach Kassel zur Wilhelmshöhe. Führung

Herkules und Oktogon Bergpark Wilhelmshöhe

Landgraf Karl von Hessen-Kassel ließ 1700 bis 1717 durch den italienischen Architekten Giovanni Francesco Guerniero das Oktogon (“Riesenschloss”) mit der Figur des Herkules als krönenden Abschluss der 1,5 Kilometer langen Kaskadenanlage errichten. Über dem achteckigen Unterbau erhebt sich eine steile Pyramide, die von einer 8,30 m hohen Statue des Herkules bekrönt wird. Das Werk von dem Augsburger Goldschmied Johann Jakob Anthoni ist eine Nachbildung des antiken Hercules Farnese. Eine Treppe führt hinauf auf eine Besucherplattform in 28,5 m Höhe, von der man einen einzigartigen Blick auf die gesamte barocke Parkanlage sowie die Stadt Kassel hat. (1)

Nach diesen ausgiebigen Spaziergängen Ruhezeit und Abendessen im Hotel Ibis Hotel Kassel**

Fr. 26. August Fahrt nach Leipzig über Machern.

Fahrt nach Schloss Machern mit Besichtigung

Mitglieder die an Meditationsseminaren in Machern teilgenommen haben sind vom Schloss und Park bezaubert von einem heute gern besuchten romantischen Landschaftsgarten mit faszinierender Flora und Fauna sowie mit dem großen Schwemmteich, interessanten Parkbauten und restaurierten Skulpturen.

Weiterfahrt nach Leipzig, Hotel Mercure**** Quartier nehmen, 2 x Abendessen

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Sa. 27. August Besuch des Völkerschlachtdenkmals bei Leipzig

Vom 16. bis 19. Oktober 1813 fand vor den Toren der Stadt Leipzig die sogenannte Völkerschlacht statt. Sie führte im Rahmen der Befreiungskriege zu einer Niederlage Napoleons gegen die Truppen Österreichs, Preußens, Russlands und Schwedens. In der Schlacht, die bis zum Ersten Weltkrieg als die größte der Geschichte galt, kämpften Deutsche auf beiden Seiten. (2)

So. 28. August Fahrt nach Dresden und Stadtrundgang

Das schöne Elbflorenz, obersorbisch Drježdźany, von altsorbisch drežďany „Sumpf-“ oder „Auwald-Bewohner“ genannt. Archäologische Spuren auf dem späteren Stadtgebiet deuten auf eine Besiedlung schon in der Steinzeit hin. In erhaltenen Urkunden wurde Dresden 1206 erstmals erwähnt und entwickelte sich zur kurfürstlichen, später königlichen Residenz und Hauptstadt der sächsischen Republiken.

Blick von der Frauenkirche auf die prachtvolle Uferpromenaden, barocke Prunkbauten, weltberühmte Kunstschätze – in kaum einer anderen Stadt fügen sich Landschaft, Kunst und Architektur zu einem solch einzigartigen Ensemble zusammen wie in Dresden. Mo. 29. August kurze Fahrt nach Pirna und Stadtrundgang. Die spätgotische, dreischiffige Hallenkirche St. Marien in Pirna wurde zwischen 1502 und 1546 über einem Vorgängerbau errichtet und beeindruckt durch ihre Größe. Die Altstadt Pirna ist absolut sehenswert.

Jeweils Abendessen im Hotel Ibis Lilienstein***

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Di. 30. August Heute geht die Reise nach Görlitz. Wir besuchen das Jacob Böhme Haus in Zgorzelec PL und bekommen einen Eindruck wie dieser bekannte Rosenkreuzer Mystiker einst gelebt hat. Die Geschichte Jacob Böhmes werden uns unser Großmeister Maximilian Neff und die Museumsführerin nahebringen.

Erstlich ist die ewige Freiheit, die hat den Willen, und ist selber der Wille. Nun hat ein jeder Wille eine Sucht etwas zu tun oder zu begehren, und in demselben schauet er sich selbst: er siehet in sich in die Ewigkeit, was er selber ist; er machet ihm selber den Spiegel seines gleichen, dann er besiehet sich, was er ist: so findet er nun nichts mehr als sich selber, und begehret sich selber.“ (in: Vierzig Fragen von der Seelen. Frage 1, Abs. 13, Die erste Gestalt).

Görlitz mit seiner schönen historischen Altstadt werden wir zu Fuß erkunden, für manche Besucher wurde Görlitz zur schönsten Stadt Deutschland erkoren.

Mi. 31. August

Bei einem Stadtrundgang lernen Sie die Stadt mit über 4.000 Baudenkmälern aus allen Epochen kennen. Sie werden von den zahlreichen Jugendstilhäusern und wundervollen Renaissancebauten begeistert sein. Nach dem Rundgang steht noch eine weitere Sehenswürdigkeit auf dem Programm. Das Heilige Grab, eine der ältesten und originalgetreuesten Nachbildungen der Heiligen Stätten von Jerusalem. Die letzte Ruhestätte Jacob Böhmes werden wir dabei auch besuchen: (3)

Hotel Mercure****Abendessen

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Do. 1. September

Nach dem Frühstück zurück nach Berlin geht die ca. 3-stündige Reise. Wir begeben uns wieder in das Hotel Mercure Tempelhof nicht weit vom Logenhaus Berlin entfernt. Während der Pause bis zur Abfahrt zum Schloss Charlottenburg genießen wir jetzt etwas Zeit für Unternehmungen frei nach dem preußischen König Friedrich II:

„Jeder soll nach seiner Fasson selig werden“

Tempelhof und seine Geschichten, davon: (genaues in Denkmalliste Umwelt- u. Stadtentwicklung) Die Sage vom „unterirdischen Gang der Tempelritter“, ausgehend von der Dorfkirche, ist spätestens 1878 fassbar. Brecht schreibt, der Königliche Baumeister K. Marggraff habe berichtet, nach den „spärlichen urkundlichen Nachrichten und den wenigen örtlichen Spuren und Traditionen sollen vor Jahrzehnten noch Spuren der Eingangsummauerung [des Komturhofs] vorhanden und von dem im jetzigen Krughause noch vorhandenen Unterbau des Wartthurms aus, der jetzt vermauerte unterirdische Gang zugänglich gewesen sein.“ (4)

Abfahrt ca. 14:00 Uhr Schloss Charlottenburg, Führung und Vermittlung der Geschichte.

In diesen Räumen hielt der König seine freimaurische Hofloge ab. Er fühlte sich zu diesem Ort, an dem seine schöngeistige und hochgebildete Großmutter Sophie Charlotte gewirkt hatte, sehr hingezogen. Sofort nach dem Tode Friedrich Wilhelms 1740 machte der neue König Friedrich II (später „Der Große“ oder „Alter Fritz“ genannt) Charlottenburg zu seiner Residenz. So ließ er mit den Schlossgrenadieren eine eigene Wachtruppe für das Schloss aufstellen und zunächst Räume im Obergeschoss des Mittelbaus (Altes Schoss) für sich herrichten. (5)

Abend- oder Mittagessen

Nach Absprache und wenn unsere Zeit es erlaubt machen wir noch einen Ausflug zur Pfaueninsel Die Insel war für etwa 100 Jahre ungenutzt. Ihr eigentlicher Aufstieg begann unter König Friedrich Wilhelm II. Schon als Kronprinz hatte er sich zusammen mit der 13-jährigen Wilhelmine Encke, der Tochter eines Hoftrompeters und Gastwirtes, zu romantisch-erotischen Aufenthalten auf die verwilderte Insel übersetzen lassen. Im Alter von 15 Jahren wurde Wilhelmine Mutter; die beiden hatten danach noch vier gemeinsame Kinder. Das Verhältnis überdauerte mehrere andere Liebschaften des Kronprinzen und späteren Königs, auch zwei Ehen, die er aus Gründen der Staatsräson schloss, und hielt an bis zu seinem Tod 1797. Für die Entwicklung der Pfaueninsel hatte die langjährige Mätresse – seit 1796 Wilhelmine Gräfin von Lichtenau – erhebliche Bedeutung. (5)

Preis nicht im Reisepreis enthalten.

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Fr. 2. September Fahrt Potsdam und Führung im Gesamtpreis enthalten. ÜB und Frühstück siehe Verlängerungstage.

Potsdam und nach Schloss Sanssouci (französisch) sans souci ‚ohne Sorge‘ und so soll es sein, ein mit der Geschichte sehr gut bewanderter Führer wird uns die Geschichte Friedrich II in seinem Schloss und Park vermitteln.

eigenhändige Skizze Friedrich II von Schloss und Park.

Auch unsere Soror Wilhelmine Voigt und Soror Annette Kirsch haben Einiges dazu beizutragen und werden den Tag bereichern.

Zur Abrundung zu diesem Tag wollen wir an einer Pronaos Konvokation, zum 50-jährigen Bestehen des Pronaos im Rahmen der 60-Jahrfeier der Städtegruppe Berlin, teilnehmen.

Zu diesen besonderen Tagen erfolgt ein gesondertes Programm zum Kongress vom 3. bis 4. September 2016 die mit einer Botschaft unseres Großmeisters während einer Kapitel-Konvokation enden. Gesamtpreis je Teilnehmer € 1.250,00 DZ / EZ Zuschlag 324,00 25 Mindestteilnehmer

Verlängerungstage vom 2. bis 4. September 2016 zuzüglich € 50,00 DZ / EZ 86,00 je Tag und Teilnehmer inkl. Frühstück. Tage einzeln buchbar.

Leistungen: Fahrt im modernen Fernreisebus mit WC und Klimaanlage / jeweilige Abfahrt nach Ansage!

12 Übernachtungen inkl. Frühstück vom 20.08. bis 01.09.2016 in guten Mittelklassehotels bis ****

HP Mittag- oder Abendessen, wie im Programm vorgesehen.

Inkl. Eintritt und Führungen bis 02.09.2016, wie beschrieben.

Informationsmaterial für die Teilnehmer, je Zimmer.

Übernachtungen, siehe auch separate Hotelliste.

Nicht im Preis: Verlängerungsnächte ab 2. bis 4. September 2016 Zwischenmahlzeiten und persönliche Ausgaben.

Eventuell nötige Änderungen im Programmablauf vorbehalten!

(01) - (5) Texte teilweise aus Wikipedia

Anlagen: Anmeldeformular und eine Hotelliste als Word-Datei