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Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha und dem Ortsteil Falkenau 20. Jahrgang, Nr. 06/2013 Ausgabe vom 12. Juni 2013 www.floeha.de Die Stadt Flöha war 1963 eine der ersten Städte in der DDR, die eine Städtepart- nerschaft in das damals kapitalistische Ausland pflegen durfte. Rückblickend auf die damalige politische Lage mag dieser Umstand vielleicht etwas irritieren. Die Erklärung liegt sicher im damaligen Spannungsfeld zwischen der BRD und der DDR. Nach dem Bau der Berliner Mauer bemühte sich die damalige Partei- führung um internationale Anerkennung, die aber nur mit weniger als mäßigem Er- folg gelang. Mit der Unterzeichnung des sogenann- ten Élysée-Vertrags zwischen dem da- maligen Bundeskanzler Konrad Adenau- er und dem französischen Staatspräsi- denten Charles de Gaulle im Pariser Ély- sée-Palast am 22. Januar 1963 geriet die DDR weiter in das diplomatische Abseits. Nicht zu vergessen die damalige Hall- stein-Doktrin und die rigorose Anwen- dung des Alleinvertretungsanspruches der BRD, die eine formelle diplomatische Kontaktaufnahme mit anderen, vor allem kapitalistischen Ländern, defacto aus- schloss. Vielleicht war es damals diese fast aus- sichtslose Situation der DDR, die die Staatsführung dazu bewog, Partner- schaften zwischen französischen und ostdeutschen Kommunen zu organisie- ren. War es doch eine Möglichkeit für die DDR, ohne diplomatisches Gezerre nicht gänzlich an den internationalen Rand ge- drängt zu werden. Trotz aller politischen Wirrungen der da- maligen Zeit bleibt das Wesentliche - der ehrliche und kalkülfreie Kontakt zwischen Kommunen und deren Bürgern über Grenzen hinweg. Auch wenn bis 1990 die Verbindung ei- ner Einbahnstraße glich und es nicht möglich war, direkte Beziehungen von Flöha nach Méricourt aufzunehmen. Die freundschaftlichen Beziehungen sind ge- blieben. Den einst exotischen Besuchen aus dem fernen Méricourt stehen heute die mitt- lerweile selbstverständlich gewordenen grenzenlosen Reisemöglichkeiten gegen- über. Heute, im Alltag der Freiheit, ist es viel- leicht schwieriger geworden, diese Frei- heit auch als Gewinn und Chance für die Freundschaft zu erkennen und zu be- wahren. IN DIESER AUSGABE Abriss nach 55 Jahren Seite 04 Öffentliche Bekanntmachung Seiten 03 – 04 Förderung von Familienurlaub Seite 05 Sportnachrichten Seite 14 635 Jahre Falkenau Seite 07 Kirchennachrichten Seite 19 Geburtstage Flöha Seite 11 Beschlüsse der Stadtratssitzung Seite 02 50 Jahre Partnerschaft Méricourt – Flöha Unterschiedliche Standpunkte und An- sätze sind dabei eher die Hefe im Teig als ein hinderliches Problem. Man muss auch nicht den schon zu oft strapazierten „Europäischen Gedanken“ bemühen, um einfach miteinander und nicht wie in unsäglicher geschichtlicher Vorzeit, gegeneinander zu agieren. In diesem Sinne standen auch der Be- such aus der französischen Partnerstadt unter Leitung des Bürgermeisters von Méricourt, Bernhard Baude. Die vierköp- fige Delegation weilte anlässlich des 50- jährigen Bestehens der Partnerschaft vom 31. Mai bis 2. Juni 2013 in Flöha. Neben einem umfangreichen Besichti- gungsprogramm ging es bei den Ge- sprächen vor allem auch über die weite- re Ausgestaltung der Beziehungen zwi- schen beiden Städten. Bürgermeister Bernard Baude und Ober- bürgermeister Friedrich Schlosser waren sich einig, dass es noch viele Möglich- keiten der Vertiefung der Partnerschaft, vor allem zwischen Bürgern, Vereinen und Einrichtungen beider Städte geben kann und angeregt werden sollten. Ganz im Sinne des französischen Sprichwortes: Auf dem Weg der Freundschaft soll man kein Gras wachsen lassen. (Il ne faut pas laisser croitre l herbe sur le chemin de l amitié.) rs. Oberbürgermeister Friedrich Schlosser begrüßt die Delegation aus der französischen Partner- stadt. Auf dem Foto Sabrine Hauet, Marc Lecubin, Oberbürgermeister Friedrich Schlosser, Méri- courts Bürgermeister Bernard Baude, Frau Lecubin und Stadträtin Frau Carmen Sehm (v.l.n.r.)

Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha und dem ... · Auch wenn bis 1990 die Verbindung ei- ... Durch das Dresdner Ingenieurbüro für Verkehrsanlagen und - ... der Stadtrat

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Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha und dem Ortsteil Falkenau20. Jahrgang, Nr. 06/2013 Ausgabe vom 12. Juni 2013

www.floeha.de

Die Stadt Flöha war 1963 eine der erstenStädte in der DDR, die eine Städtepart-nerschaft in das damals kapitalistischeAusland pflegen durfte. Rückblickend aufdie damalige politische Lage mag dieserUmstand vielleicht etwas irritieren.Die Erklärung liegt sicher im damaligenSpannungsfeld zwischen der BRD undder DDR. Nach dem Bau der BerlinerMauer bemühte sich die damalige Partei-führung um internationale Anerkennung,die aber nur mit weniger als mäßigem Er-folg gelang.

Mit der Unterzeichnung des sogenann-ten Élysée-Vertrags zwischen dem da-maligen Bundeskanzler Konrad Adenau-er und dem französischen Staatspräsi-denten Charles de Gaulle im Pariser Ély-sée-Palast am 22. Januar 1963 geriet dieDDR weiter in das diplomatische Abseits.Nicht zu vergessen die damalige Hall-stein-Doktrin und die rigorose Anwen-dung des Alleinvertretungsanspruchesder BRD, die eine formelle diplomatischeKontaktaufnahme mit anderen, vor allemkapitalistischen Ländern, defacto aus-schloss. Vielleicht war es damals diese fast aus-sichtslose Situation der DDR, die die

Staatsführung dazu bewog, Partner-schaften zwischen französischen undostdeutschen Kommunen zu organisie-ren. War es doch eine Möglichkeit für dieDDR, ohne diplomatisches Gezerre nichtgänzlich an den internationalen Rand ge-drängt zu werden.

Trotz aller politischen Wirrungen der da-maligen Zeit bleibt das Wesentliche - derehrliche und kalkülfreie Kontakt zwischenKommunen und deren Bürgern überGrenzen hinweg.Auch wenn bis 1990 die Verbindung ei-ner Einbahnstraße glich und es nichtmöglich war, direkte Beziehungen vonFlöha nach Méricourt aufzunehmen. Diefreundschaftlichen Beziehungen sind ge-blieben.

Den einst exotischen Besuchen aus demfernen Méricourt stehen heute die mitt-lerweile selbstverständlich gewordenengrenzenlosen Reisemöglichkeiten gegen-über.Heute, im Alltag der Freiheit, ist es viel-leicht schwieriger geworden, diese Frei-heit auch als Gewinn und Chance für dieFreundschaft zu erkennen und zu be-wahren.

IN D IESER AUSGABE

Abriss nach 55 Jahren Seite 04

Öffentliche Bekanntmachung Seiten 03 – 04

Förderung von Familienurlaub Seite 05

Sportnachrichten Seite 14

635 Jahre Falkenau Seite 07

Kirchennachrichten Seite 19

Geburtstage Flöha Seite 11

Beschlüsse der Stadtratssitzung Seite 02

50 Jahre Partnerschaft Méricourt – Flöha

Unterschiedliche Standpunkte und An-sätze sind dabei eher die Hefe im Teig alsein hinderliches Problem.Man muss auch nicht den schon zu oftstrapazierten „Europäischen Gedanken“bemühen, um einfach miteinander undnicht wie in unsäglicher geschichtlicherVorzeit, gegeneinander zu agieren.

In diesem Sinne standen auch der Be-such aus der französischen Partnerstadtunter Leitung des Bürgermeisters vonMéricourt, Bernhard Baude. Die vierköp-fige Delegation weilte anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Partnerschaftvom 31. Mai bis 2. Juni 2013 in Flöha.Neben einem umfangreichen Besichti-gungsprogramm ging es bei den Ge-sprächen vor allem auch über die weite-re Ausgestaltung der Beziehungen zwi-schen beiden Städten.Bürgermeister Bernard Baude und Ober-bürgermeister Friedrich Schlosser warensich einig, dass es noch viele Möglich-keiten der Vertiefung der Partnerschaft,vor allem zwischen Bürgern, Vereinenund Einrichtungen beider Städte gebenkann und angeregt werden sollten.

Ganz im Sinne des französischenSprichwortes: Auf dem Weg der Freundschaft soll mankein Gras wachsen lassen. (Il ne faut paslaisser croitre l�herbe sur le chemin del�amitié.) rs. �

Oberbürgermeister Friedrich Schlosser begrüßt die Delegation aus der französischen Partner-stadt. Auf dem Foto Sabrine Hauet, Marc Lecubin, Oberbürgermeister Friedrich Schlosser, Méri-courts Bürgermeister Bernard Baude, Frau Lecubin und Stadträtin Frau Carmen Sehm (v.l.n.r.)

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STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – AMTLICHER TEIL

Seite 2 Nr. 06/2013

Beschluss zur Zuschlagserteilung nach öffentlicher Aus-schreibungBauvorhaben: Erschließung Alte Baumwolle – Los 1 Beschluss-Nr.: 282/41/2013Abstimmungsergebnis: Mit Stimmenmehrheit (23 Ja-Stimmen,1 Nein-Stimme, 1 Enthaltung)

Aufhebungsbeschluss der Freihändigen Vergabe: TurnhalleAuenstadion, MalerarbeitenBeschluss-Nr.: 283/41/2013Abstimmungsergebnis: Einstimmig (24 Ja-Stimmen)

Beschluss zur Zuschlagserteilung nach Angebotseinholung– Freihändige VergabeBauvorhaben: Turnhalle Auenstadion, Malerarbeiten Beschluss-Nr.: 284/41/2013Abstimmungsergebnis: Mit Stimmenmehrheit (23 Ja-Stimmen,1 Enthaltung)

Beschluss zur Zuschlagserteilung nach öffentlicher Aus-schreibungBauvorhaben: Umnutzung Shedhalle zur Kindertagesein-richtungLos 60 – Tischler / InnenausstattungBeschluss-Nr.: 285/41/2013Abstimmungsergebnis: Mit Stimmenmehrheit (24 Ja-Stimmen,1 Nein-Stimme, 1 Enthaltung)

Beschluss über eine Richtlinie über Preisnachlässe beimVerkauf/Erbbaurechtsbestellung kommunaler Grundstü-cke für den Bau von Familieneigenheimen – Eigenheim-richtlinieBeschluss-Nr.: 286/41/2013Abstimmungsergebnis: Einstimmig (26 Ja-Stimmen)

Beschluss zur überplanmäßigen Ausgabe – Gehweg B 180ggü. Alte Baumwolle

Beschluss-Nr.: 287/41/2013Abstimmungsergebnis: Mit Stimmenmehrheit (25 Ja-Stimmen,1 Nein-Stimme)

Beschluss zur überplanmäßigen Ausgabe – BaumaßnahmeWaldstraße Beschluss-Nr.: 288/41/2013Der Stadtrat stimmt dieser Planveränderung zu.Abstimmungsergebnis: Mit Stimmenmehrheit (25 Ja-Stimmen,1 Enthaltung)

Beschluss zur außerplanmäßigen Ausgabe –Stadtsanierung Beschluss-Nr.: 289/41/2013Abstimmungsergebnis: Mit Stimmenmehrheit (24 Ja-Stimmen,2 Enthaltungen)

Beschluss zur Aufhebung des StadtratsbeschlussesNr. 261/38/2013 Beschluss-Nr.: 290/41/2013Abstimmungsergebnis: Einstimmig (26 Ja-Stimmen)

Beschluss zum Grundstücksverkauf im Bebauungsplange-biet Waldstraße Beschluss-Nr.: 291/41/2013Abstimmungsergebnis: Einstimmig (26 Ja-Stimmen)

Beschluss zum Projekt- und Zeitplan zur Umstellung auf dieDoppik Beschluss-Nr. 292/41/2013Abstimmungsergebnis: Einstimmig (26 Ja-Stimmen)

Beschluss zur Haushaltssatzung 2013 Beschluss-Nr.: 293/41/2013Abstimmungsergebnis: Mit Stimmenmehrheit (25 Ja-Stimmen,1 Enthaltung)

Beschlüsse aus der Stadtratssitzung vom 25. April 2013

Öffentliche Bekanntmachung Nr. 05/ 2013Entscheidung zur Aufstellung eines Lärmaktionsplanesin der Großen Kreisstadt Flöha mit Bürgerbeteiligung

Im Rahmen der so genannten EU-Umgebungslärmrichtlinie istdie Stadt Flöha verpflichtet, im Abstand von fünf Jahren Lärm-karten entlang der im Ort verlaufenden Hauptverkehrsstraßenzu erstellen. In den Karten werden die von den Straßen ausge-henden Lärmbelastungen dargestellt, zusätzlich wird die Zahlder von Straßenlärm betroffenen Bewohner ausgewiesen. DieLärmkarten bilden die Grundlage für die Entscheidung über dieAufstellung eines Lärmaktionsplanes, in dem Maßnahmen zurLärmminderung festgelegt werden.Die Stadt Flöha hat erstmalig im Jahr 2007 eine Lärmkartierungdurchgeführt. Dabei wurden entsprechend der gesetzlichenVorgaben Straßen mit einer Verkehrsbelastung von über sechsMillionen Fahrzeugen pro Jahr betrachtet. Dieses Kriterium trafauf die Chemnitzer Straße (zwischen Frankenberger Straße undAugustusburger Straße) sowie auf die Augustusburger Straße(zwischen Chemnitzer Straße und Erdmannsdorfer Straße) zu.Bei der Kartierung 2012 galt es nunmehr alle Straßen, auf de-nen mehr als drei Millionen Fahrzeuge pro Jahr verkehren, zubetrachten. In Flöha wurde die Dresdner Straße zwischen Au-gustusburger Straße und dem Ortsausgang in Richtung Oe-deran kartiert.Da mit der Freigabe der B 180/ S 223 neu Ende 2012 erhebli-che Veränderungen im Straßennetz der Stadt eingetreten sind,wurde auf eine Kartierung weiterer Straßen verzichtet. Damitwurde vermieden, dass ein Zustand abgebildet wird, welchernicht mehr der Realität entspricht.Alle Ergebnisse der Lärmkartierung aus dem Jahr 2012 sowie

weiterführende Informationen sind auf der Homepage desSächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft undGeologie (LfULG) unter der Rubrik Lärm/Karten und GIS (Geo-grafisches Informationssystem) Daten abrufbar.Durch das Dresdner Ingenieurbüro für Verkehrsanlagen und -systeme (IVAS) wurde die aktuelle Situation analysiert und eineEmpfehlung zur weiteren Verfahrensweise gegeben. Laut diesersoll auf eine Aufstellung eines Lärmaktionsplanes verzichtetwerden, da bereits Lärmschutzmaßnahmen im Zuge einerLärmsanierung entlang der Bundesstraßen durch die Straßen-bauverwaltung realisiert wurden.Die Stadt Flöha beabsichtigt, in der Stadtratssitzung am 27. Ju-ni 2013 über das weitere Vorgehen im Prozess der Lärmkartie-rung/ Lärmaktionsplanung zu entscheiden. Dazu sollen die Er-gebnisse der Lärmkartierung und die Empfehlung des Inge-nieurbüros vorgestellt werden. Es wird für Bürger die Möglich-keit geben, Fragen zu stellen oder Hinweise zu geben. Die Stadt-ratssitzung findet am Donnerstag, dem 27. Juni 2013 um 19.00Uhr im Stadtsaal des Wasserbaus der „Alten Baumwolle“,Claußstraße 3 statt.

Flöha, 23. Mai 2013

SchlosserOberbürgermeister �

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STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – AMTLICHER TEIL

Nr. 06/2013 Seite 3

Aufgrund von § 74 der Gemeindeordnung für den FreistaatSachsen (SächsGemO) in der jeweils geltenden Fassung hatder Stadtrat in der Sitzung am 25.04.2013 folgende Haushalts-satzung erlassen:

§ 1Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013, der die für dieErfüllung der Aufgaben der Stadt Flöha voraussichtlich anfal-lenden Erträge und entstehenden Aufwendungen sowie einge-henden Einzahlungen und zu leistenden Auszahlungen enthält,wird:

im Ergebnishaushalt mit dem– Gesamtbetrag der ordentlichen

Erträge auf 14.092.250 EUR– Gesamtbetrag der ordentlichen

Aufwendungen auf 12.754.300 EUR– Saldo aus den ordentlichen Erträgen und

Aufwendungen (ordentliches Ergebnis) auf 1.337.950 EUR– Betrag der veranschlagten Abdeckung von

Fehlbeträgen des ordentlichen Ergebnisses aus Vorjahren auf 0 EUR

– Saldo aus den ordentlichen Erträgen und Aufwendungen ein-schließlich der Abdeckung von Fehlbeträgen des ordent-lichen Ergebnisses aus Vorjahren (veranschlagtes ordentli-ches Ergebnis) auf 0 EUR

– Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf 412.200 EUR

– Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen auf 0 EUR

– Saldo aus den außerordentlichen Erträgen und Aufwendungen (Sonderergebnis) auf 412.200 EUR

– Gesamtbetrag des veranschlagten ordentlichen Ergebnisses auf 1.337.950 EUR

– Gesamtbetrag des Sonderergebnisses auf 412.200 EUR– Gesamtergebnis auf 1.750.150 EUR

im Finanzhaushalt mit dem– Gesamtbetrag der Einzahlungen aus

laufender Verwaltungstätigkeit auf 14.175.350 EUR– Gesamtbetrag der Auszahlungen aus

laufender Verwaltungstätigkeit auf 12.754.300 EUR– Zahlungsmittelüberschuss oder -bedarf aus laufender Ver-

waltungstätigkeit als Saldo der Gesamtbeträge der Einzah-lungen und Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeitauf 1.421.050 EUR

– Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 7.773.800 EUR

– Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 10.137.450 EUR

– Saldo der Einzahlungen und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf – 2.363.650 EUR

– Finanzierungsmittelüberschuss oder -fehlbetrag als Saldoaus dem Zahlungsmittelüberschuss oder -fehlbetrag aus lau-fender Verwaltungstätigkeit und dem Saldo der Gesamtbe-träge der Einzahlungen und Auszahlungen aus Investitions-tätigkeit auf – 942.600 EUR

– Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 1.350.000 EUR

– Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 1.726.300 EUR

– Saldo der Einzahlungen und Auszahlungen

aus Finanzierungstätigkeit auf – 376.300 EUR– Saldo aus Finanzierungsmittelüberschuss oder -fehlbetrag

und Saldo der Einzahlungen und Auszahlungen aus Finan-zierungstätigkeit als Änderung des Finanzmittelbestands auf

– 1.318.900 EUR

festgesetzt.

§ 2Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmenwerden nicht veranschlagt.

§ 3Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§ 4Der Höchstbetrag der Kassenkredite, der zur rechtzeitigen Lei-stung von Auszahlungen in Anspruch genommen werden darf,wird festgesetzt auf: 1.000.000 EUR

§ 5Die Hebesätze werden wie folgt festgesetzt:

für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A)auf 280 vom Hundertfür die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 400 vom HundertGewerbesteuer auf 400 vom Hundert

§ 6Sollten Investitionsmaßnahmen mit Fördermitteln realisiert wer-den, so bleiben die Ansätze des Finanzhaushaltes für Auszah-lungen aus Investitionstätigkeit bis zur Bereitstellung der För-dermittel gesperrt. Nach Eingang des Bewilligungsbescheidesobliegt die Aufhebung des Sperrvermerkes der Beschlussfas-sung des Verwaltungsausschusses.

§ 7Der Stellenplan wird in der Fassung der Anlage festgesetzt

Flöha, den 31.05.2013

SchlosserOberbürgermeister

Die vorstehende Haushaltssatzung wird hiermit öffentlich be-kannt gemacht.

Der Haushaltsplan liegt zur Einsichtnahme vom 17.06. –21.06.2013 im Sekretariat des Oberbürgermeisters Zimmer 1.01öffentlich aus. Die Einsichtnahme kann an diesen Tagen

montags 9:00 – 12.00 und 13:00 – 15:00 Uhrdienstags 9:00 – 12:00 und 13:00 – 18:00 Uhrmittwochs 9:00 – 12:00 und 13:00 – 15:00 Uhrdonnerstags 9:00 – 12:00 und 13:00 – 18:00 Uhrfreitags 9:00 – 12:00 Uhr

erfolgen.

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG NR. 06/2013DER STADTVERWALTUNG FLÖHA

Haushaltssatzung der Großen Kreisstadt Flöha für das Haushaltsjahr 2013

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Seite 4 Nr. 06/2013

Die Betonsteinfirma in der Rudolf-Breit-scheid-Straße gehörte zu den traditions-reichen Firmen in der Stadt Flöha. Seit1958 wurden dort ununterbrochen Be-tonsteine und Betonelemente hergestellt.Mitten im Wohngebiet war das für die An-wohner oftmals eine Zumutung. Lärmund Staub beeinträchtigten die Wohn-qualität erheblich. Seit 2012 befindet sichdie Firma nunmehr im Gewerbegebiet.Am 22. Mai 2013 übergab InnenministerMarkus Ulbig an die Stadt Flöha einenFördermittelbescheid in Höhe von 78.000Euro aus dem Europäischen Fonds für

regionale Entwicklung (EFRE). Die Fi-nanzmittel werden für den Rückbau desehemaligen Firmensitzes der BetonsteinFlöha GmbH und die Neugestaltung desAreals genutzt.Das ehemalige Firmengelände befindetsich auf einem 2300 qm großen Areal inattraktiver innerstädtischer Wohnlage.Seit 1958 befand sich das Unternehmenan diesem Standort und hatte somit auchin den Jahren nach 1990 Bestands-schutz. Seit dem Umzug der Firma in das FlöhaerGewerbegebiet gehören die Umweltbela-

stungen durch die Betonverarbeitungjetzt der Vergangenheit an. Für dasWohngebiet ein echter Zugewinn.Nach dem Erwerb des Grundstücks be-absichtigt die Stadt Flöha den Abriss deralten und maroden Bausubstanz. Im An-schluss sollen eine gestaltete Grünflächeund eine neue attraktive fußläufige Ver-bindung zwischen Bahnhof und Wohnge-biet entstehen.Die EFRE-Förderung läuft über das Pro-gramm „Revitalisierung von Industriebra-chen und Konversionsflächen“. Im Rah-men des EU-Programms können Städteund Gemeinden vorhandene Brach-flächen beseitigen, um somit die Ent-wicklung der Stadt voranzubringen. AuchBund und Land beteiligen sich an dieserMaßnahme mit insgesamt 15.600 Euroaus dem Förderprogramm „StadtumbauOst“. Der Eigenanteil der Stadt Flöha fürdiese Maßnahme beläuft sich auf 10.400Euro. (rs.) �

Abriss nach 55 Jahren

Flöhaer Meldestellejetzt mit bargeldlosem

Zahlungsverkehr

Hinweis:

Gemäß § 4 der Sächsischen Gemeindeordnung gelten Satzun-gen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschrif-ten zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntma-chung als von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies giltnicht, wenn

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Geneh-

migung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt wor-den sind,

3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs.2 wegenGesetzwidrigkeit widersprochen hat,

4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frista) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet

oder

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegen-über der Gemeinde unter Beziehung des Sachverhaltes,der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend ge-macht worden ist.

Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemachtworden, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Fristjedermann diese Verletzung geltend machen.

Flöha, 31.05.2013

SchlosserOberbürgermeister �

STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – NICHTAMTLICHER TEIL

Innenminister Markus Ulbig (2.v.l.) übergibt Oberbürgermeister Friedrich Schlosser (3.v.l.) denFördermittelbescheid für den Abriss der alten Betonsteinfirma in Gegenwart von Landrat VolkerUhlig (l.) und dem Geschäftsführer der Betonstein GmbH Alfons Rölke (r.). Foto: rs.

Die Gebühren für die Erstellung von Aus-weisen und Reisepässen werden vom zu-ständigen Bundesministerium festgelegt.Mittlerweile muss man auch für die Er-stellung dieser Dokumente etwas tiefer indie Tasche greifen. Die Zahlung mit EC-Karte ist deshalb schon für viele Leistun-gen in der Stadtverwaltung möglich.Auch bislang konnte man schon mit derEC-Karte in der Meldestelle bezahlen,musste aber dafür extra die Stadtkasseaufsuchen.Jetzt besitzt die Meldestelle ein eigenesKartenzahlgerät und kann alle Vorgängekomplett bearbeiten, ohne das der Bür-ger noch zusätzliche Wege auf sich neh-men muss. �

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STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – NICHTAMTLICHER TEIL

Nr. 06/2013 Seite 5

(Die Förderung erfolgt auf der Grundlageder Richtlinie des Sächsischen Staatsmi-nisteriums für Soziales zur Gewährung fi-nanzieller Zuwendungen für Einrichtun-gen und Maßnahmen der Familienförde-rung im Freistaat Sachsen (RL Familien-förderung) vom 30.07.2008(SächsABl. vom 21.08.2008, Nr. 34/2008,S. 1097ff.), Teil II., Nr. 5.)

Wer kann gefördert werden?Eltern und Alleinerziehende mit einemoder mehreren Kindern, die ihren Haupt-wohnsitz oder ständigen Aufenthalt imFreistaat Sachsen haben.– Als Alleinerziehende gelten Mütter und

Väter, die den Familienhaushalt ohneLebenspartner führen.

– Berücksichtigt werden Kinder, für dieKindergeld nach § 2 Bundeskinder-geldgesetz (BKGG) oder eine andereLeistung im Sinne des § 4 BKGG ge-zahlt wird.

Was wird gefördert?Pro Kalenderjahr ist ein Urlaubsaufent-halt für die Dauer von sieben bis vier-zehn Tagen förderfähig. Erholungsmaß-nahmen unter 7 Tagen werden nicht ge-fördert. Aufenthalte über 14 Tagen sindgrundsätzlich möglich, werden aber nurbis zu max. 14 Tagen gefördert.Bei der Berechnung des Zuschusseswerden An- und Abreisetag als ein Auf-enthaltstag gerechnet.

Erholungsaufenthalte in Deutschland inFamilienferienstätten der Verbände derfreien Wohlfahrtspflege und der Familien-verbände sowie in Einrichtungen, die fürdie Familienerholung als geeignet aner-kannt werden (z. B. Bauernhöfe, Ferien-wohnungen).Verwandtenbesuche und sonstige priva-te Besuche werden nicht gefördert.

Wie wird gefördert?Pro teilnehmenden Kind und Aufenthalts-tag bis zu 7,50 EUR bei folgender Ein-kommensgrenze (erhöhte Einkommens-grenze – hier sind nur die teilnehmendenKinder förderfähig):

650,00 EUR für den Haushaltsvorstandbei zusammen lebenden Eltern bzw.800,00 EUR bei Alleinerziehenden und400,00 EUR für jedes weitere Familien-mitglied.Nimmt ein behindertes Familienmitgliedteil, wird der Zuschuss auch diesem odereiner erwachsenen Begleitperson ge-währt.Pro teilnehmendes Familienmitglied undAufenthaltstag bis zu 7,50 EUR bei fol-gender Einkommensgrenze (niedrige Ein-kommensgrenze – hier sind alle teilneh-menden Familienmitglieder förderfähig):525,00 EUR für den Haushaltsvorstandbei zusammen lebenden Eltern bzw.700,00 EUR bei Alleinerziehenden und300,00 EUR für jedes weitere Familien-mitglied.Berechnungsgrundlage ist das monatli-che Bruttoeinkommen aller zum Haushaltgehörenden Familienmitglieder ohne ge-setzliches Kindergeld. Die individuelleEinkommensberechnung wird nach Ein-reichung der notwendigen Unterlagen beiden unten genannten Antragstellen fürFamilienurlaube durchgeführt.

Wo und wie wird die Zuwendung bean-tragt, nachgewiesen und ausgezahlt?Bei den Geschäftsstellen der Spitzenver-bände der freien Wohlfahrtspflege sowieder Familienverbände im Freistaat Sach-sen (Antragstellen für Familienurlaube)kann der Zuschuss beantragt werden.Die Antragstellung muss rechtzeitig vorUrlaubsbeginn (Posteingang Antragstel-le) bei der Antragstelle erfolgen. Dafürmüssen die gültigen Antragsvordruckeverwendet werden. Die Antrags- undNachweisvordrucke erhalten Sie bei denAntragstellen oder Sie können diese imInternet im Amt 24 – Sachsens Service-portal – herunterladen.

Bei Antragstellung sind Kopien der Ein-kommensnachweise beizufügen. Bei mo-natlich unterschiedlichem Bruttoeinkom-men ist der Nachweis über drei zu-sammenhängende Monate zu erbringen.Wenn Sie Ihren Antrag rechtzeitig vor Ur-laubsbeginn bei einer der o.g. Antragstel-

len gestellt haben, erhalten Sie vor Antrittdes Urlaubs eine schriftliche Mitteilungzugeschickt, ob ein Zuschuss grundsätz-lich erfolgen kann.

Wenn eine Zuschussmöglichkeit besteht,enthält die Mitteilung einen von der An-tragstelle unterzeichneten „Vertrag überdie Inanspruchnahme eines Individualzu-schusses für ein Angebot der Familien-freizeit und Familienerholung“ und denVordruck „Nachweis und Antrag auf Aus-zahlung für eine bewilligte Familienfrei-zeit und –erholungsmaßnahme“.Nach Rückkehr aus dem Urlaub sind fol-gende Unterlagen bei der Antragstelleeinzureichen:– Vollständig ausgefüllter und unter-

schriebener Vordruck „Nachweis undAntrag auf Auszahlung für eine bewil-ligte Familienfreizeit und –erholungs-maßnahme“

– Original-Rechnung des Vermietersund Nachweis der geleisteten Zahlung

– Bestätigung des Urlaubsaufenthaltesdurch die Gemeinde- oder Kurverwal-tung bzw. durch das Fremdenver-kehrsamt auf Nachweisvordruck (Nurbei privaten Ferieneinrichtungen not-wendig!)

– Unterschriebener „Vertrag über die In-anspruchnahme eines Individualzu-schusses für ein Angebot der Fami-lienfreizeit und –erholung“

– Die Unterlagen sind spätestens 1 Mo-nat nach Beendigung des Urlaubs beider Antragstelle einzureichen. Anson-sten verfällt der Urlaubszuschussautomatisch.

Die Auszahlung des Zuschusses erfolgtnach Prüfung der Nachweise durch dieAntragstelle auf das von Ihnen angege-bene Konto.

Antragstellung über: Diakonie Flöha imKirchenbezirk Marienberg e.V./Bahnhof-straße 8 b, 09557 FlöhaAnsprechpartnerin: Katrin Lange,Tel.: 03726/7185-12,E-Mail: [email protected]: Donnerstag, 9:00-17:00 Uhr(oder nach Vereinbarung) �

Informationsblatt zur Förderung von Familienurlaub im Jahr 2013im Freistaat Sachsen

Premiere für Flöha: Am 1. Mai eröffnetenin der Villa Weißbach in der Pufendorf-straße 8 gleich drei neue Praxen, die dasmedizinische Angebot der Stadt erwei-tern. Unter einem Dach vereint finden Sieab sofort eine Hebammenpraxis, einePraxis für Physiotherapie und eine Heil-praktikerin für Psychotherapie.Alle drei Praxen bieten spezielle Kurse

und Angebote für Familien und Kinderan. Da sich die drei Praxen alle im selbenGebäude befinden, ergeben sich interes-sante Verknüpfungen zwischen den ver-schiedenen Angeboten.Am ersten Mai fand ein Tag der offenenTür statt. Die restaurierte Villa wurde vor-gestellt und man bekam einen Einblick indas umfassende Angebot.

Verschiedene Schnupperkurse für dieGroßen und Kleinen von energy fitnessund Mami in Form gaben einen aktions-reichen Einblick in das breit gefächerteFamilien- und Bewegungsangebot derneuen Praxis.

Kontakt: 03726 39 41 651 oder 03726 7160 682, www.villa-weissbach.de �

Eröffnung einer neuen Praxis für Physiotherapie sowie einer Heilpraktiker- und Hebammenpraxis in der Villa Weißbach in Flöha

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STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – NICHTAMTLICHER TEIL

Seite 6 Nr. 06/2013

Die Sächsische Landesstiftung Naturund Umwelt zeigt die vom Naturschutz-zentrum Erzgebirge gemeinsam mit sei-nen tschechischen Partnern entwickelteAusstellung zur biologischen Vielfalt imErzgebirge.Es werden u.a. erzgebirgstypische Le-bensräume, Tiere und Pflanzen sowiebedeutsame Schutzgebiete in derdeutsch-tschechischen Grenzregion vor-gestellt.

Die Besucher erwarten vielfältige Infor-mationen zum Natur- und Artenschutz imErzgebirge beiderseits der Grenze.

Die Ausstellung ist zu sehen ab Sonn-abend, dem 14. Juni 2013 bis Sonntag,dem 26. August 2013 zu den Öffnungs-zeiten Montag bis Freitag von 9 bis 15Uhr, Sonnabend und Sonntag 10:30 bis17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Wanderausstellung im Schloss Lichtenwalde

Für das Konzert mit der Gruppe MTSbieten wir im Juni die folgenden zusätz-lichen Möglichkeiten zum Kauf der Ein-trittskarten an:Montag, dem 24.06.2013 zum Begrü-ßungselternabend für die neuen 5. Klas-sen sowie zum Schuljahresabschlussdes Fördervereins im Zeitraum von 17:00Uhr – 21:00 Uhr in der Mittelschule Flö-ha-PlaueDer Schulförderverein der MittelschuleFlöha-Plaue lädt alle Gäste am Samstag,dem 29.06.2013 in die Aula der Mittel-schule Flöha-Plaue ein.Da die Plätze sehr begrenzt sind, ist eswichtig, die Eintrittskarten rechtzeitig zusichern.

Beginn des Konzertes ist 20:00 Uhr, Einlass ist ab 19:00 UhrEintrittspreis: 15,00 € im Vorverkauf,17,00 € an der Abendkasse (freie Sitz-platzwahl)

Eintrittskarten können direkt bei uns inder Schule erworben werden.

Unsere Öffnungszeiten:Dienstags und donnerstags von 12:35Uhr bis 16:00 Uhr im Zi. 2/17 bzw. 2/05In den Ferien, an Feiertagen sowie anschulfreien Tagen erfolgt der Kartenver-kauf ausschließlich online über unsereSchulhomepage unter www.mittelschu-le-floeha.de �

Liedkabarett mit der Gruppe MTS –zusätzlicher Kartenverkauf

Aus aktuellem historischen Anlass findetim Sportmuseum Flöha, Claußstraße 3(Alte Baumwolle) vom 20. bis 23. Juni2013 eine Ausstellung zu den Themen:

– „200 Jahre Völkerschlacht,– 100 Jahre Völkerschlachtdenkmal,– 50 Jahre Elyséevertrag“statt.

Sie ist das Ergebnis der Zusammenarbeitvon fünf historischen Vereinen aus Flöhaund Umgebung. Getreu dem Motto „Ausder Region für die Region“ nehmen auchdie Ereignisse in und um Flöha im Jahre1813 eine zentrale Stelle ein.Zuschauer sind herzlich willkommen.

Dr. A. Liebscher �

Ausstellung zur Geschichte der Völkerschlacht

Sie sind Rentner und habenkeine Pflegestufe, sind oft al-lein und würden sich übernette Gesellschaft freuen, dieSie bei täglichen Besorgun-

gen begleitet und Ihnen einfach nur zu-hört? Sie wünschen sich Unterstützungbeim Arztbesuch oder bei Behördengän-gen? Ihnen fehlt jemand zum Reden,zum Vorlesen aus der Zeitung oder je-mand zum Kartenspielen?

Dann können wir helfen. Die Volkssolida-rität vermittelt Ihnen Ihren Alltagsbegleiter.Und das Gute daran ist, für Sie ist dieNutzung dieses Serviceangebotes kom-plett kostenfrei!

Regionalverband Freiberg e. V.SozialstationAugustusburger Str. 8809557 Flöha Tel: 03726 – 589073 oder589024 �

Alltagsbegleitung für Senioren jetzt auch in Flöha und Falkenau

Der 30. April bescherte den Falkenauernund ihren Gästen wieder ein rundherumgelungenes Walpurgis-, Hexen- oderFrühlingsfeuer – je nach Betrachtungs-weise und Sprachgebrauch. Das in denNachmittagsstunden mit viel Ideenreich-tum durchgeführte Kinderfest, schrecktetrotz des teilweise kühlen, miesen Wet-ters, die Kleinen nicht davon ab, sich amKnüppelkuchen und den „Mitfahrgele-genheiten“ der Freiwilligen FeuerwehrFalkenau zu erfreuen. Physiotherapeuten aus Oederan hattenzur allgemeinen Belustigung ein elektri-sches Pferd mit Hoppe-Reiter-Effekt in-stalliert und auf einer einstellbaren, be-weglichen Plattform konnten Kinder undErwachsene Geschicklichkeit und Fein-motorik testen. Natürlich durfte, wieschon in den Jahren davor, das allseitsbeliebte Kinderschminken nicht fehlen.Die Kunstfertigkeit der Schminkerinnenwar so frappierend, dass selbst gestan-dene Muttis verzweifelt nach ihrenSprösslingen suchten und diese schließ-lich nur an Hand der Kleidung identifizie-ren konnten. Für die Musik in den Abendstundensorgte wieder DJ Fischer aus Chemnitz.Bei Anwesenheit des ebenfalls in Chem-nitz beheimateten Sicherheitsdienstes„Cobra Security“ verlief der Abend fröh-lich und friedlich.Das schon viele Tage zuvor aufgetürmteBrennmaterial wurde gegen 21:00 Uhr inBrand gesetzt und unter den wachsa-men Augen der Feuerwehr schlugenschon Minuten später die Flammenhaushoch in den dunklen Himmel. Hiersei auch noch mal für das Verständnisgedankt, dass die Verantwortlichen imVorfeld Grünschnitt sowie feuchtes, fri-sches Gehölz zurückweisen mussten(bitte für nächstes Jahr beachten!).Da die „Hexe“ schon zu Urzeiten vonHänsel und Gretel unter Mithilfe der Brü-der Grimm im Backofen versenkt wurde,blieb auch dieses Fest eine ganz huma-ne Angelegenheit.Allen, allen Mitwirkenden (auch denendie im Hintergrund ihre Arbeit verrichte-ten), den freiwilligen Helfern, den Spon-soren und natürlich den Besuchern eineherzliches Dankeschön! (dW) – im Auf-trag der Hexenfeuer-Truppe. �

Nachbetrachtungen zumWalpurgisfeuer in Falkenau

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Nr. 06/2013 Seite 7

,,Kein Tag im Jahr ist geeigneter, dieWunder der Natur und unserer Heimat zugenießen, als der Pfingstsonntag, nochdazu, wenn wie in diesem Jahre, lachen-der Sonnenschein über die heimatlichenGefilde leuchtet. So war es auch begreif-lich, dass die Morgenfeier des Erzge-birgszweigvereins Falkenau eine zahlrei-che Teilnehmerschar aufweisen konnte.Heimat ist alles, so müssen wir bestrebtsein, ihr Dasein und ihr Werden zu er-gründen, um auch das Leben unsererAhnen verstehen zu lernen und die Ent-wicklung der engeren Heimat zu schät-zen.“ (1) Dies berichtete das OederanerTagesblatt in seiner Beilage vom19.05.1937 zur Widmung der Siedler vonScholle und Heimatflur für deren Ansied-lung. Diese ließen sich von der Kolonial-herrschaft Schellenberg 1378 belehnen.15 Sippen aus Franken und Thüringensind uns urkundlich bekannt: Ruttluff,Richter, Wechtler, Teuffel, Finzel, Ranfeld,Schnorr, Asmann, Kühne und Quaß. Zweibewirtschafteten der Erbfolge nach nochdie ursprünglichen Höfe: Richter – Teich-mann und Teuffel – Schreyer. Die SippeRaumann übernahm nach dem Dreißig-jährigen Krieg zwei wüst gelegene Güterund brachte sie wieder zu ertragreichenWirtschaften. Bereits 1936 hatte der Fal-kenauer Erzgebirgszweigverein seinemMitglied Constantin Schreyer, als Zei-chen für dessen Sippe, auf dem eigenenGrundstück am Kuhstein das Schreyer –Eck gewidmet. Weiterhin hat der Verein

für deren Treue zur Scholle gedankt undeinen Festplatz oberhalb des alten Stein-bruchs errichtet.

Ursprünglich gehörten die Grundstücke1378 der Sippe Teufel. 1560 gingen siedann durch Einheiratung in den Besitzder Sippe Becker über, wo sie 1725ebenfalls durch Einheiratung in den Be-sitz der Sippe Lange und 1836 auf glei-chem Wege in den Besitz der FamilieSchreyer gelangten.(2)

Ein Jahr später, 1937, fanden dann dieoffiziellen Feierlichkeiten unter großer An-teilnahme der Bevölkerung am Kuhsteinstatt. Nach dem Hissen der Heimatflaggeund dem Singen von Heimatliedern ge-dachte man auch dem Bergbau in unse-rem Orte. Die Abbaustätten zahlreicherGrubenanlagen im Zechengrund, amSchoßberg, am Kuhstein, die Schmelz-hütte und das Hammerwerk im Flöhatalhatten einen Ruf in bergmännischen Krei-sen.Gleichzeitig nahm die Falkenauer Bevöl-kerung an diesem Tag Abschied von ei-nem Manne, der die Lieder des Erzgebir-ges sang und auch ein Freund vomSchuldirektor und Oberlehrer Becher un-serer Schule war: Anton Günther.(3) Erhatte wenige Tage zuvor am 29.04.1937den Freitod gewählt. Der Sänger undDichter war auch ein Pionier des erzge-birgischen Liedgutes, dessen Name vonnun an die aufgestellte Ruhebank amSchreyer-Eck tragen sollte. (1)

Über viele Jahrzehnte der DDR hinwegpflegte die Familie Schreyer dieses fami-liäre und geschichtliche Denkmal. Nachder politischen Wende errichteten ABMKräfte zusammen mit der Familie Schrey-er die fünfte Anton Günther Sitzbank undden Ehrenhain im neuen Glanze her. (4)

Verfasser Mike Glöckner, HeimatvereinFalkenau/Sa. e.V.

Quellenverzeichnis:1) Oederaner Tageblatt, Beilage Nr.114

vom 19.05.19372) Die Ortsgeschichte des Dorfes Falke-

nau in Sachsen, Erzgebirgszweigver-ein Falkenau 1938 Hermann Seifert

3) Das Bahnwärterhaus, Herbert Schulze1985

4) Privatarchiv der Fam. Fieder Schreyer,2013 �

635 Jahre Falkenau 1378 – 2013– Geschichte und Geschichten–

Das Denkmal für die Besiedler unserer Heimat, am Festplatz des Kuhsteins

SCHLOSSTHEATERAUGUSTUSBURG

Der Gedenkstein der Sippe Teuffel – Schreyeram Kuhstein im Jahre 2004. Er hat heute nochBestand und befindet sich in unmittelbarerNähe zur Anfahrt des Falkenauer Skilifts.

Foto Archiv Schreyer 2013

Die Nachfahren der Sippe Schreyer (v.l.n.r) aufder Anton Günther Bank am Schreyer Eck imJahre 1992. Frieder Schreyer (Sohn von Frie-drich Schreyer), Isolde Fuhrmann (Schwestervon W. Reibetanz), Charlotte Schreyer (Ehe-frau von Frieder Schreyer) und Wielfried Rei-betanz (Sohn von Gertrud Reibetanz, geb.Schreyer). Foto Archiv Schreyer 1992

Spielplan SchlosstheaterAugustusburg – Mai 2013

So 16.06.2013 Karl Valentin Abend „Früher war die Zu-kunft auch besser“19 Uhr Heuboden, Eintritt 15€Sa 22.06.2013Es kam einmal ein Mann zu einer Frau 19 Uhr Heuboden, Eintritt 15€Sa 29.06.2013Love Letters – eine Liebesgeschichte 19 Uhr Heuboden, Eintritt 15€

Tel.: 037291 69254E-mail:info@schlosstheater-augustusburg.dewww.schlosstheater-augustusburg �

Termine der Landfrauenim Monat Juli

Montag, 01.07.2013,14.00 Uhr Kreatives und BastelnDienstag, 02.07.2013,18.30 Uhr offener Vereinsabend mit

dem Ortschronisten HerrnSchreiter

Montag, 08.07.2013,14.00 Uhr Handarbeiten u. Basteln Montag, 15.07.2013,14.00 Uhr Kreatives und BastelnMontag, 22.07.2013,14.00 Uhr Handarbeiten u. BastelnMontag, 29.07.2013,14.00 Uhr Kreatives und Basteln

Im Monat August 2013 finden keine Ver-anstaltungen wegen Urlaub statt. Wir be-ginnen am Montag, 02.09.2013 wiedermit unseren Veranstaltungen.

Ortsverein Flöhades LandfrauenverbandesClaußstraße 3, 09557 FlöhaTel.: 03726/708066 �

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Seite 8 Nr. 06/2013

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20. Juni 2013, 9.00 Uhr„Irgendwie Anders“So sehr er sich auch bemühte, wie dieAnderen zu sein – Irgendwie Anders wareben irgendwie anders.

Er sah nicht so aus wie die Anderen unddeshalb lebte er auch ganz allein auf ei-nem hohen Berg. Bis eines Tages einseltsames Etwas vor der Tür stand...Eine Geschichte über das Anderssein.Für Kinder ab 5 Jahren.

3. Juli 2013, 9.30 Uhr„Babyschnuller und Bücherbär“Treff für Eltern mit Babys und Kleinstkin-

dern bis 3 Jahren, zum gemeinsamen„Bücher-Entdecken“ und Spielen.

16. Juli 2013, 10.00 – 12.00 Uhr„Große Tauschbörse“Sticker, Überraschungseier-Figuren,Sammelkarten (Fußball, Star Wars),Steck-Schlümpfe, Fußball-Schlümpfe...Wer von Euch hat auch gesammelt undmöchte seine doppelten Sammelstücketauschen, oder seine Sammlung vervoll-ständigen? Dann kommt einfach vorbei,wir tauschen gerne mit!

17. Juli 2013, 10.00 UhrKinoveranstaltung mit dem

Sächsischen Kinder- und Jugendfilmdienst e.V.Für Kinder ab 6 Jahren.Eintritt: 2.00 Euro

Stadtbibliothek FlöhaClaußstr. 309557 FlöhaTel.: 03726 / 2438Fax: 03726 / 788 239Mail: [email protected] unter www.floeha.de

Bibliothek aktuell

So hieß eine der 7 Aufgaben, die dieSchüler der Klassenstufe 6 während der3. Stufe der Mittelschulolympiade in Ma-thematik lösen mussten – allerdings ohneTaschenrechner.Am 02.05.2013 fand diese mittlerweilezum 11. Mal statt. Und wie jedes Jahrnahmen auch von unserer Schule wieder5 Schüler aus den Klassenstufen 5 bis 9teil, die zuvor in der 2. Stufe ermitteltwurden. Insgesamt beteiligten sich 52Schüler und Schülerinnen aus 11 Mittel-schulen.Nachdem die Teilnehmer 2 Stunden in-tensiver Kopfarbeit hinter sich hatten,konnten sie beim Bowling im „Hotel amKunnerstein“ Augustusburg auch ihrekörperliche Fitness unter Beweis stellen.In der Zwischenzeit kontrollierten die

Lehrer die Lösungen. Anschließend wur-de gemeinsam Mittag gegessen (natür-lich schülerfreundliche Pommes oderMakkaroni mit Tomatensoße).Zur Siegerehrung erhielt jeder ein Ge-schenk, gesponsert von der Stadtapo-theke Flöha und eine Teilnehmerurkunde.Die sechs Besten aus jeder Klassenstufekonnten sich über weitere Preise freuen,u. a. über Gutscheine für Media Marktund Thalia.

Unsere Ergebnisse:Jonas Porstmann, Kl. 5 b, 7. PlatzNorik Vogel, Kl. 6 a, 7. PlatzPascal Wächtler, Kl. 7 a, 9. PlatzLena Schröder, Kl. 8 a, 9. PlatzEric Richter, Kl. 9 b, 3. PlatzHerzlichen Glückwunsch! �

„Berechne 140,3 + 140,3 + 13 x 140,3 /140,3“

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Seite 10 Nr. 06/2013

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Am Abend des 21.04.2013 begann fürdie beiden 8. Klassen der MittelschuleFlöha-Plaue die lang ersehnte Reisenach Wales.06:00 Uhr morgens erreichtedie Reisegruppe Calais. Dort wurde derBus kurz kontrolliert, passierte ohne Pro-bleme und fuhr auf die Fähre. Die Fähr-fahrt dauerte ca. 2 Stunden. Man konntesich frei auf den Decks bewegen, in Ca-fes entspannen oder noch ein wenigGeld umtauschen. Die erste Station aufenglischem Boden war Windsor Castle –das Schloss Windsor. Hier gab es Zeitzum Erkunden der Läden und um engli-sche Luft zu schnuppern.Gegen 18:00 Uhr kamen wir nach derlangen Busfahrt in Swansea an und tra-fen unsere Gastfamilien. Die meisten El-tern waren super freundlich und so fieluns die Verständigung nicht allzu schwer.Am Dienstag besuchten wir die Halbinsel

Gower. Dieses Paradies beeindrucktewirklich Schüler wie Lehrer. Strand, Meer,Schafe und Natur pur. Einige der Schülerund die jung gebliebenen Lehrer ent-schieden sich, auch bei Ebbe die Klippenzu erkunden und fanden Muscheln, Mee-restiere und Mysteriöses.Das Wetter spielte an diesem Tag supermit, die Sonne schien und nur manchmalnieselte es ein wenig. Natürlich musstenwir während unserer großen Reise auchmindestens ein Museum besuchen, indiesem Fall das walisische Volksmu-seum. Es ist ein riesiges Gebiet, welchesman frei erkunden kann, u. a. mit altenSchulen und Wohnhäusern.Auch Swansea wurde von uns genauerunter die Lupe genommen, besser ge-sagt der Ortsteil Mumbles. Hier konnteman in Trendläden stöbern und hatte ei-nen berauschenden Blick aufs Meer.

Mumbles bot auch einen Strand, einenLeuchtturm und eine fantastische Eisdie-le.Cardiff, die Hauptstadt von Wales, begei-sterte die Gruppe am nächsten Tag. Mantraf auf die verschiedensten Leute undbrauchte auch unbedingt Sprachkennt-nisse, um die besten Shops zu finden.Last but not least London. Die englischeHauptstadt war die letzte Station auf un-serer Reise. Zuerst wurde der Bucking-ham Palace besichtigt. Leider aber nurvon außen, aber für ein tolles Foto reich-te die Zeit allemal. Auch eine Wachablö-se der National Garde konnten wir beob-achten. Mit der U-Bahn und vielen Men-schen aus den verschiedensten Ländernging es dann zu Madame Tussauds.Nach ca. 2 Stunden hatte jeder das Fotomit seinem Idol und die Reise durch Lon-don konnte weiter gehen. Big Ben, West-minster Abbey, London Eye – das be-rühmte Riesenrad, Tower Bridge und derTower standen auf dem abwechslungs-reichen Programm.Wieder in Dover angekommen, ging esmit dem Bus nach einiger Wartezeit aufdie Fähre. Alle schliefen von Frankreichbis Belgien und wachten dann nach undnach wieder auf. Spätestens ab Deutsch-land waren alle wieder hellwach, riefensofort ihre Familien an und berichtetenvon der Reise.Pünktlich zur siebenten Stunde um 14:05Uhr am Freitag kamen wir wieder in Flö-ha an der Schule an und alle wurden vonihren Freunden und Eltern in Empfanggenommen.

Nina Lasch Neigungskurs „Junge Redakteure“Mittelschule Flöha-Plaue �

Wonderful Wales – Cymru gwych

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Wir gratulieren allen Geburtstagskindern

im Monat Juni 2013

zum 70. GeburtstagFrau Renate Otto Frau Brigitte SeifertFrau Bärbel Wenzel Frau Margit FischerFrau Gerlind Hanauer Frau Heidemarie KlugeFrau Sieglinde Finke Herr Rainer HeinigFrau Ursula Meisel Frau Doris Wagner

zum 75. GeburtstagFrau Ursula Wild Herr Günter WentzFrau Erika Wischer Herr Siegfried FischerHerr Dieter Baude Herr Heinz BartlHerr Dieter Höfer Frau Margitta Kühn

Frau Christa Frenzel Herr Manfred KrähahnHerr Heinz Schmidt Frau Regina HoluschaFrau Regine Janetzko Frau Ursula Beyer

zum 80. GeburtstagHerr Kurt Vogel Frau Lieselotte Elsa Hartig

Herr Stephan Ficker Frau Annerose HesseHerr Fritz Oertel Frau Sonja Hollstein

Herr Gert Erdmann Herr Horst KnebelFrau Inge Haubold Frau Marianne Urbansky

zum 85. GeburtstagHerr Rumold Philipp Frau Ursula GroßerFrau Renate Hauser Frau Rosemarie WiedemannFrau Käthe Goldmann Herr Heinz FrankeFrau Helga Arnhold Frau Elfriede SchreiterFrau Irmgard Marx

zum 90. GeburtstagFrau Anni Nacke Frau Johanne BeuchelHerr Adolf Glasner Frau Ruth Schreiber

zum 91. GeburtstagFrau Marianne Pilz Frau Elfriede Lerch

zum 92. GeburtstagFrau Meta Uhlig Herr Leopold Ganske

Frau Irmgard Laqua

zum 93. GeburtstagFrau Frieda Walther

zur Goldenen HochzeitFamilie Margitta und Jürgen Enge

Familie Ilse und Wilfried QuilFamilie Gisela und Harro Teuchert

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Seite 12 Nr. 06/2013

Für die Sommerferien 2013 bieten dieAWO-Schullandheime in Netzschkau undLimbach/V. wieder verschiedene thema-tische Ferienlager und Sportferiencampsan. Bei beiden Schullandheimen handelt essich um gemeinnützige Einrichtungen derfreien Jugendhilfe.

SLH „Am Schäferstein“ Limbach/V.21. – 27.7.2013Spiele mit uns!, 6 – 10 Jahre, 179,- €

28.7. – 3.8.2013Kletter- & Outdoorabenteuer,10 – 15 Jahre, 189,- €

SLH „Schönsicht“ Netzschkau4. – 10.8.2013

Piratencamp im Vogtland, 8 – 14 Jahre, 179,- €

4. – 10.8.2013Tierischer Sommerferienspaß,6 – 12 Jahre, 179,- €

11. – 17.8.2013eins – Energie in Sachsen,Handballcamp, 11 – 16 Jahre, 214,- €

18. – 24.8.2013Karatecamp im Vogtland,ab 6 Jahre, 199,- €

18. – 24.8.2013Bad Brambacher Volleyballcamp,12 – 17 Jahre, 199,- €

14 Tage im Zeitraum „Superferienkom-bi Vogtland“ siehe oben, ab 299,- €21.7. – 24.8.2013 (= Summe der beidenAngebote abzgl. 59,- €)

Teilnehmerpreis ist inkl. Übernachtung,Vollverpflegung, komplettem Aufent-haltsprogramm und Betreuung durchausgebildete Jugendgruppenleiter Anmeldung und weitere Informationen: direkt im Schullandheim Limbach per Te-lefon 03765 - 305569(Mo.-Fr. in der Zeit von 8.30 – 15.00 Uhr)oder www.awovogtland.de/[email protected]

Michael SchwanLeiter der AWO-Schullandheimeim Vogtland �

Sommerferienlager 2013 im Vogtland

Die Kreishandwerkerschaft Mittelsachsenbietet in Ihren Geschäftsstellen Mittweidaund Freiberg folgende Lehrgänge an:

Technische/r Fachwirt/in – Teil III derMeisterausbildung (Teilzeit)Ort: GS Mittweida, Albert-Schweitzer-Str. 22Beginn: 28.06.2013(freitags 16.00 – 20.15 Uhr undsamstags 07.30 – 15.15 Uhr)Ende: 15.02.2014Prüfung: 22.02.2014

Vorbereitung auf die Ausbildereig-nungsprüfung – Teil IV der Meisteraus-bildung (Teilzeit)Ort: GS Mittweida, Albert-Schweitzer-Str. 22Beginn: Freitag, den 28.02.2014(freitags 16.00 – 20.15 Uhr undsamstags 07.30 – 15.15 Uhr)Ende: Ende Juni 2014

Ferienzeiten im Freistaat Sachsen wer-den berücksichtigt. Eine Finanzierungüber Meister-Bafög ist möglich. Ihre Fra-gen und Anmeldungen dazu richten Siebitte an Herrn Mario Peisker, Albert-Schweitzer-Str. 22, 09648 Mittweida, Te-lefon: 03727-2696 oder Email: [email protected]

1-tägige Orientierungsseminarefür ExistenzgründerOrt: GS Mittweida,Albert-Schweitzer-Str. 22 oderGS Freiberg, Mühlweg 5Termine: auf Nachfrage

Bedienerschulung für Hubarbeitsbüh-nen nach BGG 966Ort: GS Mittweida,Albert-Schweitzer-Str. 22 oder

GS Freiberg, Mühlweg 5Termine: laufend (auf Nachfrage)

MotorkettensägescheinOrt: GS Mittweida, Albert-Schweitzer-Str.22 oder GS Freiberg, Mühlweg 5Termine: laufend (auf Nachfrage)

GabelstaplerscheinOrt: GS Mittweida,Albert-Schweitzer-Str. 22 oderGS Freiberg, Mühlweg 5Termine: laufend (auf Nachfrage)

LadungssicherungOrt: GS Mittweida,Albert-Schweitzer-Str. 22 oderGS Freiberg, Mühlweg 5Termine: laufend (auf Nachfrage)Für die vorgenannten gewerblich-techni-schen Lehrgänge erhalten alle Teilnehmernach Abschluss einen entsprechendenPass, der sie als berechtigte Bedienerausweist.

Neu!Seminar GesprächsführungOrt: GS Mittweida,Albert-Schweitzer-Str. 22 oderGS Freiberg, Mühlweg 5Inhalte: rhetorische Grundlagendes Gesprächs – Besonderheiten beim Verkaufs- und

Kundengespräch– Grundlagen der Körpersprache (non-

verbale Kommunikation, Übungenund

– Rollenspiele)Dauer: 12 Zeitstunden (2 Veranstaltungenzu je 6 Stunden)Termine: auf Nachfrage

Seminar Körpersprache nach MolchoOrt: GS Mittweida,

Albert-Schweitzer-Str. 22 oderGS Freiberg, Mühlweg 5Inhalte: – Film „Samy Molcho, Körpersprache“– Was ist Körpersprache?– Wer betreibt Körpersprache und wie

oft?– Setze ich Körpersprache bewusst ein?– Signale, Mimik und Gestik Dauer: 6 StundenTermine: auf Nachfrage

Ihre Fragen und Anmeldungen dazu rich-ten Sie bitte an Frau Hänel, Mühlweg 5,09599 Freiberg, Telefon: 03731/7874-21oder Email [email protected]. �

Neue Lehrgänge der Kreishandwerkerschaft

Seit einigen Wochen laufen wieder dieVorbereitungen für die Herausgabe derneuen Bürgerinformationsbroschüre fürFlöha. Wie bereits in den vergangenenJahren wird diese Broschüre in der be-währten Zusammenarbeit mit dem Städ-te-Verlag erstellt. Im überarbeiteten Text-teil werden wieder Informationen zurStadtgeschichte und Wissenswertesüber Flöha zu finden sein.

Verlagsmitarbeiterin, Frau Pache, istnoch in den nächsten Wochen in Flöhaunterwegs, um die notwendigen Werbe-einträge zur Finanzierung der Infobro-schüre einzuholen. Frau Pache kann sichmit einem Empfehlungsschreiben desOberbürgermeisters legitimieren.

In der Vergangenheit waren wiederholt„Verlage“ tätig, die nicht im Auftrag derStadtverwaltung handelten. �

Neue Infobroschüre für Flöha

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Sportnachrichten +++ Sportnachrichten +++ Sportnachrichten

Mit einer beachtlichen Ausbeute von 17Podestplätzen, davon 5 Tagessiegen, be-endeten die Rennkanuten des KSV 1928Flöha e.V. am zweiten Maiwochenendeden 17 stündigen Wettkampfmarathonzur Frühjahrsregatta in Döbeln.Bei guten äußeren Wettkampfbedingun-gen und gewohnt perfekter Organisationdes Döbelner Teams um RegattaleiterMathias Lange kämpften an zwei Wett-kampftagen 350 Rennkanuten aus Sach-sen, Sachsen – Anhalt und Potsdam umMedaillen und Ehrenpreise.Die Mannschaft des KSV Flöha ging inDöbeln mit 32 Rennkanuten an den Startund konnte durchweg mit guten Leistun-gen überzeugen. Damit konnte die Domi-nanz der Vereine aus Dresden, Leipzigund Potsdam in zahlreichen Endläufendurchbrochen werden.

NACHWUCHSMit herausragenden Leistungen in ihrerAltersklasse warteten die jüngsten Star-ter des KSV in Döbeln auf. So siegte die10 jährige Jessica Lißner im Einerkajaküber 200m und gemeinsam mit ihrer Ver-einskameradin Josephine Auerbach im K2. Den Sieg im Viererkajak holten sich dieMädchen von BW Dresden knapp vordem KSV Boot in der Besetzung Lißner –Auerbach – Paulig – Dietze.Den Erfolgen der Mädchen standen die inder Altersklasse der Schüler C starten-den männlichen Kanuten kaum nach. Vorallem wurde die Silbermedaille im Vierer-

kajak, hinter der DHfK Leipzig, bejubelt.Mit Rayk Paradies, Arne Neuber, TimWalther und Leon Jäckel saßen Sportlerim Rennkajak, welche mit sauberer Pad-deltechnik und perfekter Synchronität ihrBoot ins Ziel führten. Trainerin KristinMaier konnte mit dem Auftritt ihrerSchützlinge mehr als zufrieden sein.(Kommentar Ch. Rößler )Die 11 und 12 jährigen Schülerinnen undSchüler konnten dieses Niveau nur in An-sätzen nachweisen. So blieben Finalteil-nahmen die Ausnahme, oft war in denVorläufen Endstation. Dennoch gelang imK 4 bei den Schülerinnen B mit Platz 6ein Achtungserfolg!Neben den bereits mehrere Monate imVerein trainierenden Sportlerinnen HannaNeuber, Maike Walther und Lea Uhligzeigte Neuling Sophie Schönherr eineansprechende Leistung.

SCHÜLER AMit Marc Paradies kann der KSV Flöhagegenwärtig wieder einen leistungsstar-ken Schüler A mit Siegambitionen an denStart schicken. Nach überzeugendenVorläufen entschied über die 200 mSprintdistanz das Zielfoto gegen den Flö-haer und für Jakob Kurschat von "BlauesWunder" Dresden. Weitere Medaillen gabes für die Schüler A im K 1 über 500 m(Marc Paradies) sowie im K 4 in der Be-setzung Seifert – Brodale – Paradies –Seifert. Eíne Finalplazierung durch dasDuo Maximilian Seifert – Mark Paradies

(Platz 4.) komplettieren die guten Lei-stungen dieses Mannschaftsteils.Die Schülerinnen dieser Altersklasse,2013 für Leipzig startend, zeigten vor al-lem über die Distanz von 200 m gute Lei-stungen.Michelle Voigt (Jg. 2000 ) zeigte in der Ar-mada der Leipziger DHfK Starterinnenmit Platz 4 ihren Anspruch auf einen Platzim 1. Viererkajak des Clubs. Diesen An-spruch untermauerte Michelle mit einemauf der Ziellinie verpassten Bronzerangim K 1 über 500 m. Paula Elster (Jg. 1999) zeigte nach Platz6 im K 1 über 200 m, mit dem Gewinn derSilbermedaille im DHfK Vierer über 500 mihr Können.

JUNIORENMit einem überlegenen Sieg über 200mvor seinem Vereinskameraden RichardFriedrich steuerte Randy Lohr sein Bootin der Juniorenklasse über die Ziellinie. Beide Kanuten saßen auch im siegrei-chen Viererkajak gemeinsam mit MaxGötze und Rico Wolf über 500 m, Platz 2ging nach Mittweida gefolgt von der SGLauenhain. Über 500 m mussten die Flöhaer derKonkurrenz den Vortritt lassen. RandyLohr wurde 2. hinter Mike Haubold (BWDresden), im K 2 war die KombinationHaubold – Seidel (BW / KC Dresden) vonFreidrich – Lohr nicht zu schlagen.Manon Taki, einzige KSV Starterin beiden Junioren überraschte wieder einmalmit Platz 3 über 200 m und dies mit ge-ringem Training durch schulische Ver-pflichtungen.

HERRENEin spannendes und hochklassiges Finalezeigten die Herren über 200 und 500 m.Während Axel Kulke mit dem undankbaren4. Finalrang über 200m den Sprint beend-ete, freuten sich alle Flöhaer Schlachten-bummler über den Bronzerang des Einhei-mischen Edgar Kunz im 500 m Endlauf.Überlegen der Sieg von Lars Burkert – Re-ne Schneider im K 2 und ein beachtlicher 4.Rang von Edgar Kunz und Marcel Zimmer-mann in diesem Rennen über 500 m.Einziger Wehrmutstropfen in einem fürden KSV Flöha perfekten Regattawoche-nende,die Dominanz und Siegesseriedes KSV-Paradebootes, des K 4 der Her-ren wurde durch einen zu spät angezo-genen Schlußspurt unterbrochen. Dies-mal jubelte nach Zielfotoentscheid dieDresdner Mannschaft von BWD.

Ch. Rösler �

Flöhaer Rennkanuten mit beeindruckenden Leistungen zur 28. Döbelner Regatta

Nachwuchsmannschaft der Schüler C, Tim Walther, Rayk Paradies, Arne Neuber, Leon Jäckel.Foto KSV Flöha

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Nr. 06/2013 Seite 15

Unter dem Motto „Mit uns unter Stromstehen und Gas geben“ werden ab sofortder Kanusportverein 1928 Flöha e.V. unddie Stadtwerke Annaberg – BuchholzEnergie AG gemeinsame Wege gehen.Die langfristige regionale Vereinsförde-rung des Annaberger Energieversorgerssteht nun nicht mehr nur auf dem Papier,sondern wird seit Anfang Mai auch imneu gestalteten Vereinsbus der Wasser-sportler aus Plaue sichtbar. Mit den Annaberger Stadtwerken habeder Verein einen zuverlässigen und kom-petenten Partner gefunden, welcher dieArbeit des KSV Flöha im Nachwuchs-und Breitensport zu würdigen verstehtund dies auch für sein regionales Werbe-konzept nutzen wird, so der Vereinsvor-sitzende Christian Rößler. Der u.a. mit Weltmeisterin Anne Knorr(2011 in Szeged) gestaltete Bus ist einevon mehreren Überraschungen, für wel-che sich der Vereinsvorstand zum 85-jährigen Vereinsjubiläum für seine Mit-glieder stark gemacht hat. Mehr wollteder Vorsitzende nicht verraten!

Ch. Rößler �

KSV Flöha und Stadtwerke Annaberg besiegeln Zusammenarbeit

Offizielle Busübergabe am 10.05.2013 in Annaberg. Vertriebsmitarbeiterin Cindy Gerber bei derFahrzeugübergabe an Christian Rößler vor dem Firmengebäude der Stadtwerke Annaberg. Bu-staufe natürlich im Regen, so wie es sich für Wassersportler gehört! (Foto: Verein)

Da die 48h-Aktion seit Jahren in unsererRegion von vielen Jugendgruppen gernangenommen wurde, haben sich derKreisjugendring Mittelsachsen e.V. und“KONTRAST – Mobile Jugendarbeit inMittelsachsen“ des Regenbogenbus e.V.entschlossen, das Projekt im LandkreisMittelsachen gemeinsam weiterzuführen.Die 48h-Aktion kann 2013 an einem be-liebigen Wochenende im September inunserem Landkreis durchgeführt werden.Die Schirmherrschaft übernimmt derLandrat Volker Uhlig.

Mitmachen können alle Jugendgruppen,die innerhalb von 48 Stunden in ihrem Ortgemeinnützige Projekte eigenständigplanen und durchführen wollen. Unterder Devise „Wir packen’s an!“ können ei-gene Ideen in Taten umgesetzt werden.Auf jeden noch so kleinen Einsatz kommtes an, solange er die Heimat schöner, le-bens- und liebenswerter macht. JedeProjektidee zählt! Sie hilft im Kleinen wieim Großen, nützt der Kommune und da-mit den ländlichen Räumen und somitauch den Jugendlichen selbst.Bei der Umsetzung der Ideen im Ge-meinwesen geht es aber nicht ganz ohnedie Unterstützung selbigens: Materialienund Geräte müssen von den Jugend-lichen, mit Unterstützung der Sozialar-beiterinnen, der Eltern, der Nachbarnetc., im Vorfeld über Sponsoren organi-siert werden, also etwa ansässige Wirt-

schaftsunternehmen. Auch der Rat unddie Mithilfe von Bürger/innen sind oft ge-fragt. So können Eltern, Nachbarn undBekannte „ihren“ Mädchen und Jungenunter die Arme greifen, wenn es wiederheißt: ein Zeichen zu setzen – ein Zei-chen für eine aktive und engagierte Ju-gend! Mitmachen lohnt sich auf jeden Fall,denn: Es macht Riesenspaß! Der Grup-penzusammenhalt wird gestärkt, mankann seine Lebensweltwelt selbst gestal-ten und jede Jugendgruppe entscheidet

eigenständig, was sie tun will und kannzeigen, was in ihnen steckt!

Anmelden können sich interessierteGruppen bis 20.07.2013 KreisjugendringMittelsachsen e.V., Bahnhofstraße 1,09669 Frankenberg, Telefon: 037206-888350, E-Mail: [email protected] oder bei KONTRAST – Mobi-le Jugendarbeit in Mittelsachsen, Böhri-gen, Roßweiner Straße 3, 09661 Striegis-tal, Telefon: 034322-40388, E-Mail:[email protected]

48h-Aktion! Es geht weiter

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist außerhalb der Praxissprechzeiten über diebundesweite Rufnummer 116 117 erreichbar. Für Notfallpatienten wie: akut Erkrankte, Unfallpatienten und Personen in lebens-bedrohlichen Situationen: Telefon 112

Augenärztlicher Bereitschaftsdienst für den Landkreis MittelsachsenInformationen zur diensthabenden Augenarztpraxis erhalten Sie unter der Telefon-nummer: 03727 19292

Dienstzeiten jeweils: Montag, Dienstag u. Donnerstag 19:00 Uhr – 07:00 UhrMittwoch 14:00 Uhr – 07:00 UhrFreitag durchgängig bis Montag 14:00 Uhr – 07:00 Uhr

Für den augenärztlichen Bereitschaftsdienst gilt: Gesetzl. Feiertage, Brückentagevom Vorabend 19:00 Uhr bis zum darauf folgenden Werktag 07:00 Uhr

Weitere Informationen oder Änderung finden Sie unter der Internetadresse:www.kvs-sachsen.de

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Seite 16 Nr. 06/2013

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Seite 18 Nr. 06/2013

Konzerte der Georgenkirche Flöha

Sommermusiken in der Auferstehungskirche Flöha-Plaue

Flötentöne „Rund um Bach“ erklingenzur 2. Sommermusik in diesem Jahr am14. Juni 2013, in der Auferstehungskir-che Flöha-Plaue. Zu Gast sind ChristineKandler-Kriehmig, Querflöte und Seba-stian Müller, Orgel. Im Gepäck haben sieMusik aus der Zeit J. S. Bach’s, seinerLehrer und Schüler und natürlich vondem großen Meister selbst.„Ich singe dir, o Schöpfer mein“ heißt dasMotto der 3. Sommermusik am 12. Juli

2013. Und gesungen werden geistlicheVolkslieder, Madrigale und Motetten vonHeike Weiß, Christiane Hendel, ChristineHübler, Toralf Dietrich und EkkehardHübler. Das Vokalquintett mit Sängerin-nen und Sängern aus der Region findetsich extra für diese Sommermusik zu-sammen um Werke von H. Schütz, H. L.Hassler, G. Gastoldi, W. Gneist, R. Mau-ersberger und H. Distler zu Gehör zubringen. Texte zum Hören und Nachden-ken ergänzen das Programm.

Wie immer beginnen die Sommermusi-ken um 18.00 Uhr, der Eintritt ist frei.

Chormusik von Klassik bis Gospel in der Georgenkirche

Im Juni erklingt Chormusik von Klassikbis Gospel in der Georgenkirche Flöha.Am Sonntag, dem 16. 06. 2013 wird um10.00 Uhr zu einem Gospelgottesdienst

eingeladen. Unter der Leitung von KantorCarsten Hauptmann haben sich Sänge-rinnen und Sänger zu einem Gospel-Chor-Projekt im Kirchenbezirk Marien-berg getroffen und ein Programm einstu-diert. Mit singen, klatschen, heißenRhythmen und einer groovigen Band solldie frohe Botschaft Gottes weitergesagtwerden. Das Ergebnis ist im Gospelgot-tesdienst in der Georgenkirche zu erle-ben.

„Töne – Stimmen – Worte“

„Töne – Stimmen – Worte“ lautet dasMotto eines Konzertes für Chor und Or-gel am Sonntag, dem 23. 06. 2013, 17.00Uhr in der Georgenkirche. Ob mit oderohne Orgel – unter der Leitung von KMDEkkehard Hübler und Kantor CarstenHauptmann musizieren gemeinsam dieKantoreien von Flöha und Frankenberg.Bekannte Melodien von J. S. Bach oderJ. Haydn treten in den Dialog mit neuenStücken von M. Drude oder G. P. Mün-den. Schillernde Texte kommentieren dieTöne. Unterstützt werden die Sängerin-nen und Sänger der Chöre durch HeikeWeiß, Sopran und Dr. Susanne Steinert,Violine. Der Eintritt zu dem Konzert istfrei.

Am Ausgang wird um eine Spende gebe-ten. Der Erlös des Konzertes kommt dergeplanten Instandsetzung der Bärmig-Orgel in der Georgenkirche zugute. �Foto: Gospel-Projekt 2012

Foto: Christine Kandler-Kriehmig,Sebastian Müller

Berlin ist eine bewegte Stadt, heute wiegestern. Hier sind die Spuren deutscherGeschichte der neueren Zeit (Nazizeit, 2.Weltkrieg, Nachkriegszeit, Wendezeit) amdeutlichsten erkennbar, bis heute. In ei-ner Gruppe von 16 Jugendlichen wollenzwei SozialarbeiterInnen (Mandy undMarco) sich auf die Suche nach diesenSpuren und heutiger Berliner Kultur be-geben und z.B. das Brandenburger Tor,das ehem. KZ Ravensbrück, den Potsda-mer Platz, das Archiv der Jugendkultu-ren, die Gedenkstätte Hohenschönhau-sen und weitere Orte besuchen. Dazu la-den wir Jugendliche (12 bis 27 Jahre)herzlich ein. Neben den Besuchen vonGedenkstätten sollen natürlich auch Frei-zeit (Kanufahren, Tischtennis, Spiele,

Grillabend u.a.) und „Berlin (er)Leben“Zeit und Raum bekommen. Der genaueAblaufplan wird mit euch gemeinsamfestgelegt.

Kosten: 79 Euro (incl. Hin- und Rückfahrt,Unterkunft, Vollverpflegung, Programm-kosten)

Eine Bildungsfahrt von “KONTRAST -Mobile Jugendarbeit in Mittelsachsen“des Regenbogenbus e.V. in Kooperationmit der Sächsischen Landjugend e.V. undder Leuchtpunkt gGmbH.

Kontakt, Anmeldung und weitere Infos unter:Mandy Wiesner (nur bis zum 21.06.2013)

Regenbogenbus e.V.Böhrigen, Roßweiner Str. 309661 StriegistalTel.: 034322 – 40388 oder0162 – 6157701 Mail: [email protected]

Marco WegnerLeuchtpunkt gGmbHRadener Straße 201690 RöderaueHandy: 0173 – 9494382Mail: [email protected] spätestens 28. Juni 2013.

Es sind nur noch wenige freie Plätze zuvergeben!!! �

“KONTRAST – Mobile Jugendarbeit in Mittelsachsen“ des Regenbogenbus e.V. und die Sächsische Landjugende.V. informieren:

Ferienfreizeit für Mädchen und Jungen im Alter von 12 bis 27 JahrenBerlin (er) Leben – Geschichte, Kultur und Freizeit hautnah – 15. bis 19. Juli 2013

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Nr. 06/2013 Seite 19

Gottesdienstzeiten und Veranstaltungen – Juni / Juli 2013Katholisches Pfarramt „St. Theresia„ Flöha

Mittwoch, 12.06.09.00 Uhr Gottesdienst in Oederan,

anschl. SeniorenvormittagDonnerstag, 13.06.09.00 Uhr Gottesdienst in Flöha

11. Sonntag im Jahreskreis-Hochfest des Heiligen BennoSamstag, 15.06.16.30 Uhr Gottesdienst in Eppendorf18.00 Uhr Gottesdienst in AugustusburgSonntag, 16.06.09.00 Uhr Gottesdienst in Oederan10.30 Uhr Gottesdienst in FlöhaDienstag, 18.06.19.00 Uhr Abendgottesdienst in FlöhaMittwoch, 19.06.14.00 Uhr Gottesdienst in Augustusburg

anschl. SeniorenvormittagDonnerstag, 20.06.09.00 Uhr Gottesdienst in Flöha,

Anschl. Seniorenvormittag12. Sonntag im JahreskreisSamstag, 22.06.16.30 Uhr Gottesdienst in Eppendorf18.00 Uhr Gottesdienst in OederanSonntag, 23.06.09.00 Uhr Gottesdienst in Augustusburg10.30 Uhr Gottesdienst in FlöhaHochfest der Geburt des Hl. Johannes des TäufersMontag, 24.06.18.00 Uhr Gottesdienst in Flöha19.30 Uhr ökumenische Andacht auf

dem Friedhof FlöhaDienstag, 25.06.19.00 Uhr Abendgottesdienst in FlöhaMittwoch, 26.06.09.00 Uhr Gottesdienst in Oederan

Donnerstag, 27.06.09.00 Uhr Gottesdienst in Flöha13. Sonntag im Jahreskreis – Hochfest der Hl. Apostel Petrus und PaulusSamstag, 29.06.15.00 Uhr Trauung in Augustusburg16.30 Uhr Gottesdienst in Eppendorf18.00 Uhr Gottesdienst in Augustusburg19.00 Uhr Jugendgottesdienst in Flöha

anschl. JohannisfeuerSonntag, 30.06.09.00 Uhr Gottesdienst in Oederan10.30 Uhr Familiengottesdienst in Flöha

mit JugendaufnahmeDienstag, 02.07.19.00 Uhr Abendgottesdienst in Eppen-

dorf, anschl. Bibel-Glaube-Abend

Mittwoch, 03.07.09.00 Uhr Gottesdienst in AugustusburgDonnerstag, 04.07.09.00 Uhr Gottesdienst in Flöha14. Sonntag im JahreskreisSamstag, 06.07.11.00 Uhr Juniorjugend in Oederan16.30 Uhr Gottesdienst in Eppendorf18.00 Uhr Gottesdienst in OederanSonntag, 07.07.09.00 Uhr Gottesdienst in Augustusburg10.30 Uhr Gottesdienst in Flöha14.00 Uhr Ökumenisches Gemeindefest

in FlöhaDienstag, 09.07.19.00 Uhr Abendgottesdienst in FlöhaMittwoch, 10.07.09.00 Uhr Gottesdienst in OederanDonnerstag, 11.07.09.00 Uhr Gottesdienst in Flöha

15. Sonntag im JahreskreisSamstag, 13.07.13.00 Uhr Trauung in Oederan16.30 Uhr Gottesdienst in Eppendorf18.00 Uhr Gottesdienst in AugustusburgSonntag, 14.07.09.00 Uhr Gottesdienst in Oederan10.30 Uhr Gottesdienst in FlöhaDienstag, 16.07.19.00 Uhr Abendgottesdienst in FlöhaMittwoch, 17.07.09.00 Uhr Gottesdienst in Flöha �

Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten der ev.-luth. Kirchen in unserer Stadt

Sonntag, 16. Juni10.00 Uhr Gospelgottesdienst in der

Georgenkirche, Sup. Findei-sen

14.30Uhr Gemeindefest mit Lobpreis-gottesdienst Abendmahl undKindergottesdienst in der Kir-che Falkenau, Trompelt / Bal-dauf

Sonntag, 23. Juni9.00 Uhr Zeltgottesdienst in Falkenau,

Pfr. Butter10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

in der Auferstehungskirche,Sup. Findeisen

Montag 24. Juni – Johannistag18.00 Uhr Johannisandacht in der Auf-

erstehungskirche

19.30 Uhr Johannisandacht auf demFriedhof Dresdener Straße,beide Sup. Findeisen

Dienstag, 25 Juni9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

im Hochhaus, Sup. Findeisen

Sonntag, 30.Juni8.30 Uhr Gottesdienst in der Auferste-

hungskirche10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

und Kindergottesdienst in derGeorgenkirche, beide Pfr.Butter

9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlund Kindergottesdienst in derKirche Falkenau, Pfr. Keller

Sonntag, 7. Juli8.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

und Kindergottesdienst in derKirche Falkenau, Pfr. Keller

14.00 Uhr Familiengottesdienst mit Ge-meindefest in der Georgenkir-che

Dienstag, 9.Juli9.00 Uhr Gottesdienst im Hochhaus,

Pfr. Keller

Sonntag, 14. Juli8.30 Uhr Gottesdienst in der Georgen-

kirche10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in

der Auferstehungskirche, bei-de Sup. Findeisen �

Gottesdienst: Jeden Samstag9.30 Uhr Bibelgespräch 10.30 Uhr Predigt

Sonderveranstaltungen:30.06.1314.00 Uhr Radausflug,

Treff am Adventhaus06.07.13 Gemeindeausflug nach

Bad Lausick20.07.1309.30 Uhr Mobendorf-Gottesdienst21.07.1314.00 Uhr Radausflug,

Treff am Adventhaus31.07.1314.30 Uhr Senioren-Treff

Jeden Dienstag:18.30 Uhr Bläser 19.45 Uhr Chor

Sie sind zu allen Gottesdiensten undVeranstaltungen herzlich eingeladen. �

Nachrichten der Adventgemeinde

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Seite 20 Nr. 06/2013

Seltene und schützenswerte Pilzart im Baumwollpark entdeckt

Die große Kreisstadt Flöha ver-fügt über eine sehr schöne Park-anlage mit einigen alten Rotbu-chen, Eichen und Kastanien. Vor etwa 10 Jahren fand ich daserste Mal bei einem Rundgangdurch die Parkanlage mehrereExemplare des Bronzeröhrlings(Boletus aereus BULL.: FR.). Der

Standort ist eine verkahlende und somit moosreiche Rasenflächein unmittelbarer Nähe einer Rot-Eiche. Seit meinem Erstfund habeich den Baumwollpark in den Sommermonaten regelmäßig be-sucht, oft mehrmals in der Woche. Dabei konnte ich feststellen,dass das Myzel von Boletus aereus bis 2012 in jedem Jahr Frucht-körper hervorgebracht hat. Meist sind 2 bis 3 Fruktifikationspha-sen zu verzeichnen. Während der ersten Phase fand ich mitunterbis zu 15 Fruchtkörper, in den darauffolgenden Phasen wesentlichweniger. Frühester Fruktifikationszeitpunkt war Ende Mai, späte-ster Anfang September. Der Bronzeröhrling scheint somit das spä-te Frühjahr und den Sommer zu bevorzugen. Da der Baumwoll-park an ein Wohngebiet grenzt, wird die Fundstelle stark von Per-sonen frequentiert, die noch junge Fruchtkörper umstoßen oderzertreten. Ältere sporulierende Fruchtkörper sind somit selten zufinden.Merkmale der Fruchtkörper: Im unmittelbaren Vergleich mit einemSteinpilz gleicher Größe erscheinen die Fruchtkörper wuchtiger,härter und auch etwas schwerer. Die Hutoberfläche hat neben ha-selnussbraunen auch dunkelbraune, schwarzbraune und bronze-ne Farbtöne. Stellenweise erscheint sie etwas grau bereift. DerStiel ist meist kurz und dick, die Basis etwas zugespitzt. Die Stiel-oberfläche besitzt ein hellbraunes Netz auf hellem Grund. Die Röhren sind anfangs cremefarben, später dunkler mit grünli-chem Schein. Der Geruch ist unspezifisch, der Geschmack ange-nehm nussartig.Mit diesem Beitrag möchte ich auf eine seltene, schützenswertePilzart in unserer Heimatstadt hinweisen.

Jörg Oehme, Pilzberater in Flöha �

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Nr. 06/2013 Seite 21

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Seite 22 Nr. 06/2013

Werbung

Die bundesweite Aktion DEKRA Safe-tyCheck für junge Autofahrer startet imFrühsommer 2013 zum siebten Mal.

Noch bis zum 29. Juni 2013 sind alle jun-gen Autofahrerinnen und -fahrer unterdem Motto „Boxenstop für deine Sicher-heit“ zu einem kostenlosen Sicherheits-check ihrer Fahrzeuge an die DEKRANiederlassung in Chemnitz eingeladen. SafetyCheck bietet jungen Autofahrerin-nen und -fahrern seit vielen Jahren kon-krete Tipps für sicheres Verhalten imStraßenverkehr und Informationen überdie Sicherheitsrisiken, die von schlechtgewarteten Fahrzeugen ausgehen. Beiden jungen Autofahrern sehen die Unfall-experten von DEKRA einen großen Auf-klärungsbedarf. „Die 18- bis 24-Jährigensind noch immer die Altersgruppe mitdem höchsten Unfall- und Todesrisiko imStraßenverkehr, sagt Frank Koschela,Leiter der DEKRA Niederlassung Chem-nitz. „Im Jahr 2011 gehörten dieserGruppe 18,4 Prozent aller Getöteten und18,8 Prozent aller Verletzten im Straßen-verkehr an. Das Risiko ist in dieser Al-tersgruppe mehr als doppelt so hoch wieim Durchschnitt.“

Eine wichtige Rolle für die hohe Unfallbe-teiligung spielen die noch geringe Fahr-praxis und höhere Risikobereitschaft indiesem Alter, aber auch die Fahrzeuge:

„Junge Leute fahren überdurchschnittlichhäufig ältere Autos, die oft durch einestark erhöhte Mängelquote auffallen. Ausden Ergebnissen unserer Unfallanalysenwissen wir, dass mit diesen Fahrzeugenein deutlich höheres Unfallrisiko verbun-den ist“, führt der Sachverständige aus.„Deshalb ist es wichtig, die jungen Fah-rerinnen und Fahrer für die Risiken ältererAutos und fehlender Wartung zu sensibi-lisieren.“

Dass es hier noch Nachholbedarf gibt,zeigen die Ergebnisse des DEKRA Safe-tyCheck aus dem Jahr 2012. Bei derDurchsicht fielen vier von fünf Pkw (78Prozent) durch sicherheitsrelevante Män-gel auf, zum großen Teil an Bremsen,Fahrwerk und Reifen. An den beanstan-deten Autos fanden die Prüfer durch-schnittlich 3,3 Mängel. Die im Mittel 11,3Jahre alten Pkw (Gesamtdurchschnitt inDeutschland laut Kraftfahrt-Bundesamt8,7 Jahre) hatten durchschnittlich130.300 Kilometer auf dem Tacho.

Der Trend, dass immer mehr ältere Autosmit elektronischen Sicherheitssystemenausgestattet sind, setzt sich fort: ABS,Airbag oder ESP/ASR sind immer öftervorhanden. Der Anteil der Fahrzeuge oh-ne zumindest eines dieser Sicherheitssy-steme hat sich im Vergleich zum Jahr2011 auf 11,5 Prozent mehr als halbiert.

Problematisch dabei ist allerdings: DieFahrer können sich auf diese Systemenicht immer verlassen. Fast jedes achteESP/ASR-System (11 Prozent) und je-weils rund 3 Prozent der Airbags undAnti-Blockier-Systeme funktioniertennicht.

Beim DEKRA SafetyCheck prüfen dieSachverständigen ohne Einfluss auf dieGültigkeit der HU-Plakette wichtige Si-cherheitsbauteile, wie Bremsen, Fahr-werk, Lenkung, Räder, Karosserie, Be-leuchtung, Sicht und die Sicherheitsaus-stattung. www.dekra-chemnitz.de

Hintergrund: Doppeltes Tötungsrisiko bei jungenErwachsenen

Nach Zahlen des Statistischen Bundes-amtes verunglückten im Jahr 2011 insge-samt 73.172 junge Erwachsene im Altervon 18 bis 24 Jahren, 737 davon tödlich.Die Anzahl der Verunglückten jungenMänner und Frauen gegenüber 2010stieg um 1,7 Prozent, bei den Getötetenbetrug die Zunahme 6,8 Prozent. Einewichtige Kennziffer für das Unfallrisiko istdie Zahl der Getöteten je 1 Million Ein-wohner. Sie beträgt bei den jungen Fah-rern 109 und liegt damit immer nochmehr als doppelt so hoch wie beimDurchschnitt der Bevölkerung (49). �

DEKRA SafetyCheck vom 21. Mai bis 29. Juni 2013 in ChemnitzBoxenstopp für deine Sicherheit!

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Nr. 06/2013 Seite 23

Die nächste Ausgabeerscheint am 17. Juli 2013.

Redaktionsschluss ist der27. Juni 2013.

STADTKURIER FLÖHA

Herausgeber: Stadtverwaltung Flöha,Hauptamt (Pressestelle)Augustusburger Straße 90; 09557 FlöhaTel.: 03726 791110Fax: 03726 2419E-mail: [email protected]: www.floeha.deSatz & Druck: Mugler Druck und Verlag GmbHAkquise: Sonja Hengst, Tel.: 03723 499147 • Fax: 03723 499177Vertrieb: WVD Mediengruppe GmbH,Heinrich-Lorenz-Str. 2–4, 09120 Chemnitz,Tel.: 0371/5289245Für den Inhalt namentlich gekennzeich-neter Beiträge zeichnet der jeweilige Verfasser selbst verantwortlich.Für übergebene Beiträge bzw. Vorlagenwird keine Haftung übernommen. DieAusgaben werden innerhalb der Stadt Flöha kostenlos verteilt. Der Bezugspreisje verlangter Ausgabe beträgt 0.50 EUR.

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Schutzimpfungen sind mehr denn je ein aktuellesThema Eine Information des Gesundheitsamtes

Kostenlose Exemplare gibt es immer inder Stadtverwaltung Flöha, Öffentlich-keitsarbeit und im Bürgerbüro im OrtsteilFalkenau.Das aktuelle Amtsblatt finden Sie auchim Internet unter www.floeha.de im Be-reich Rathaus online. Wir bitten Sie, beiZustellungsproblemen das Verteiler-unternehmen, die WVD Mediengruppe,unter der Telefonnummer 0371-5289245zu informieren. Selbstverständlich neh-men wir auch in der StadtverwaltungFlöha ihre Hinweise unter der Telefon-nummer 791 110 entgegen. �

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In diesem Jahr sind im Landkreis Mittel-sachsen bisher bereits zwölf Maserner-krankungen aufgetreten.Die Altersspanne der Erkrankten reichtevon fünf Monaten bis 34 Jahren. Keinerder Betroffenen hatte jemals eine Ma-sernschutzimpfung erhalten.Die Masern sind eine häufig schwer ver-laufende Erkrankung, die durch Tröpf-chen leicht von Mensch zu Mensch über-tragen wird. Krankheitszeichen könnenhohes Fieber, Schnupfen, Husten undBindehautentzündung sein. Nach drei bisvier Tagen zeigt sich ein grobfleckigerHautausschlag, der typischerweise hinterden Ohren beginnt und sich innerhalbvon 24 Stunden über den Körper aus-breitet. An der Wangenschleimhaut kön-nen weißliche, ein bis zwei Millimetergroße, sogenannte Koplik- Flecken sicht-bar werden. Häufig treten als Komplika-tionen Lungenentzündung sowie Mittel-ohrentzündung auf. Bei etwa einem von1 000 bis 2 000 Masernkranken kommtes zur Hirnentzündung (Enzephalitis), diein zirka 30 Prozent tödlich verlaufen oderzu bleibender körperlicher oder geistigerBehinderung führen kann.Die Weltgesundheitsorganisation WHOmusste ihr Ziel, die Masern aus Europazu eliminieren, schon mehrfach verschie-ben. Nach 2007 und 2010 wird nun dasJahr 2015 avisiert. Im Vergleich zu 2010wurde 2011 ein Anstieg der Maserner-krankungen in 24 europäischen Ländernbeobachtet. So wurden europaweit imJahr 2011 mehr als 30 000 Masernfälle,darunter acht mit der Masernerkrankungim Zusammenhang stehende Todesfälleregistriert. In Deutschland wurden 2011über 1 600 Masernfälle gemeldet, dop-pelt so viele wie im Vorjahr. Im LandkreisMittelsachsen traten einzelne Maserner-krankungen vor 2013 zuletzt 2011, 2004und 2002 auf.

Impfung schützt vor Ansteckung und AusbreitungDie Zunahme der Anzahl der Erkrankun-gen, denen man durch Impfungen recht-

zeitig vorbeugen kann, bestätigt dieWichtigkeit eines ausreichenden Impf-schutzes. Schutzimpfungen gegen über-tragbare Krankheiten schützen den Ein-zelnen vor Ansteckung und Erkrankungund die Allgemeinheit vor der Ausbrei-tung einer Krankheit. Geimpfte Personenbauen gegen die betreffende Krankheiteinen Immunschutz auf und erkranken inder Regel nicht. Die Infektionskette vonMensch zu Mensch wird unterbrochen.Schutzimpfungen gehören zu den wirk-samsten und sichersten Vorsorgemaß-nahmen der Krankheitsverhütung. Mo-derne Impfstoffe sind gut verträglich undunerwünschte Arzneimittelnebenwirkun-gen werden nur in seltenen Fällen beob-achtet.Die Sächsische Impfkommission trifft ih-re Impfempfehlungen auf der Grundlageder Empfehlungen der Ständigen Impf-kommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut unter Berücksichtigung der epi-demiologischen und historischen Be-sonderheiten im Freistaat Sachsen. DieSächsische Impfkommission empfiehlteine Masernimpfung in Kombination miteiner Mumps- und Röteln-Impfung(MMR): die erste Impfung ab dem 13. Le-bensmonat, die zweite Impfung ab demsechsten Lebensjahr. Es gibt keine Al-tersbegrenzung für die Masern-Impfung,vorzugsweise sollte Mumps-Masern-Rö-teln Impfstoff verwendet werden.Weitere empfohlene Schutzimpfungensind auf der Homepage der SächsischenLandesärztekammer unterwww.slaek.de/60infos/infospatient/36impfen/index.html abrufbar und können mitdem eigenen Impfstatus laut Impfaus-weis oder mit dem behandelnden Haus-arzt abgeglichen werden.

Das Gesundheitsamt empfiehlt daherden Impfschutz zu überprüfen und ver-säumte Impfungen frühestmöglich nach-holen.

© Landratsamt Mittelsachsen22.05.2013 �

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