Upload
others
View
0
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha mit dem Ortsteil Falkenau21. Jahrgang, Nr. 09/2014 Ausgabe vom 17. September 2014
www.floeha.de
IN D IESER A USG A B E
Sportnachrichten Seiten 16 – 17
Gottesdienste und Veranstaltungender ev.-luth. Kirchen Seite 18
Geburtstage im September Seite 10
Kinder bringen Leben und Zukunft in die „Alte Baumwolle“Kita „Baumwollzwerge“ feierlich eröffnet
sentiert, die mit einem herausragendenGrundkonzept und mit architektonischerEinmaligkeit aufwartete.In sieben einzelnen Gebäuden sind jeweils Krippe, Kindergarten und Hortuntergebracht. Verbunden sind die Häu-ser durch moderne und großzügigeSpielflächen. Den Kindern stehen insge-samt in der Einrichtung 4000 qm zur Verfügung. Zusätzlich wird bis Ende Oktober noch ein angrenzender Spiel-platz fertiggestellt.Die Kosten für den Bau der neuen Kin-dereinrichtung beliefen sich auf rund 9Millionen Euro. Bund und Freistaat Sach-sen übernahmen davon etwa 6 Millionen. Das nächste Großvorhaben, so Oberbür-germeister Friedrich Schlosser, hat dieReißbretter bereits verlassen. Geplant istbis 2016 der Umzug des Rathauses derStadt Flöha vom heutigen Standort ander Augustusburger Straße in das ehe-malige Verwaltungsgebäude vor derneuen Kindertagesstätte. Diese vielleicht einmalige Symbiose vonKindereinrichtung und Stadtverwaltungwird sicherlich spannend werden. Zu-mindest könnte man dies in den Zeilenvon Herbert Grönemeyers Lied „Kinderan die Macht“ vermuten:Dem Trübsinn ein Ende – Wir werden inGrund und Boden gelacht – Kinder andie Macht. (rs) �
Am 29. August 2014 wurde die Kinderta-gesstätte „Baumwollzwerge“ im Geländeder „Alten Baumwolle“ feierlich ihrer Be-stimmung übergeben.Eingeladen hatte die StadtverwaltungFlöha gemeinsam mit dem Träger derEinrichtung, der Volkssolidarität Regio-nalverband Freiberg e.V..Vertreter aus Bundes- und Landespolitik,aus den Landesministerien und demLandratsamt ließen es sich nicht neh-men, an diesem Tag die schon so oft be-worbene „größte KindertagesstätteSachsens“ mit einzuweihen.Pünktlich 10.00 Uhr begann der Ober-bürgermeister der Stadt Flöha, FriedrichSchlosser, seine Festrede mit den Wor-ten: „Heute erleben wir einen histori-schen Moment, eine Sternstunde für diezukünftige Entwicklung unserer Stadt“. Inder Tat weisen die bisherigen Erfolge beider Umgestaltung des ehemaligen Indu-strieareals darauf hin, dass spätere Ge-nerationen diese Aussage unterstreichenwerden.Nach großen Ideen und teils herben Rückschlägen für das Vorhaben, einStadtzentrum aus der ehemaligen und
denkmalgeschützten Baumwollspinnereizu entwickeln, sind mittlerweile handfe-ste Tatsachen geworden, die auch dieletzten Kritiker verstummen ließen.Nach der Fertigstellung von mittlerweilemehreren Bauwerken und Gebäuden(Brücke von der Augustusburger Straße,Pförtnerhaus, Heizwerk, Bauhof, Was-serbau, Kindertagesstätte, Parkplatz undTeile des Außengeländes) gibt es an derFertigstellung dieses Großprojektes kei-ne Zweifel mehr.Mit dem Einzug von 360 Kindern in dieneue Kita erhält das Vorhaben für einStadtzentrum noch eine neue Dimensionoder, um mit den Worten des Sächsi-schen Innenministers, Markus Ulbig, zusprechen: „Flöha ist attraktiv für jungeFamilien. Die Umgestaltung steht bei-spielhaft für eine lebendige, innerstädti-sche Zukunft.“Diese „Lebendigkeit“ in der „Alten Baum-wolle“ wurde bereits zur Eröffnungsfeiergreifbar. Bei Dixieland-Klängen und Kin-dergesang wurde es allen Anwesendendeutlich, die „Alte Baumwolle“ ist dieneue Zukunft für Flöha. Den Gästen wur-de an diesem Tag eine Einrichtung prä-
Alte Baumwolle Flöha Seite 05Neue Kita „Baumwollzwerge“
Parkplatz für Volkshaus Seite 04
Öffentliche BekanntmachungFreiwilliger Wehrdienst Seite 02
Die Kinder der Kindertagesstätte „Baumwollzwerge“ standen am Tag der Eröffnung ihrer Einrichtung natürlich im Mittelpunkt. Sie bedankten sich für die zahlreichen Glückwünsche mit einem kleinen Programm.
STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – AMTLICHER TEIL
Seite 2 Nr. 09/2014
Freiwilliger Wehrdienst - Öffentliche BekanntmachungÜbermittlung von Daten an das Bundesamt für Wehrverwaltung
Zum 1. Juli 2011 ist die allgemeine Wehr-pflicht, soweit kein Spannungs- oder Ver-teidigungsfall vorliegt, ausgesetzt und ineinen freiwilligen Wehrdienst übergeleitetworden. Frauen und Männer, die Deut-sche im Sinne des Grundgesetzes sind,können sich nach § 54 des Wehrpflicht-gesetzes verpflichten, freiwillig Wehr-dienst zu leisten.
Damit das Bundesamt für Wehrverwal-tung die Möglichkeit hat, über den freiwil-ligen Wehrdienst zu informieren, über-mittelt die Meldebehörde jährlich zum 31.
März folgende Daten von Personen mitdeutscher Staatsangehörigkeit, die imnächsten Jahr volljährig werden, an dasBundesamt für Wehrverwaltung:
Familienname, Vornamen und gegenwärtige Anschrift
Betroffene haben das Recht der Daten-übermittlung zu widersprechen. DerWiderspruch ist an keine Voraussetzunggebunden und braucht nicht begründetzu werden. Er kann bei der Meldebehör-de (Stadtverwaltung Flöha, Augustusbur-
ger Str. 90, 09557 Flöha) eingelegt wer-den. Falls der Datenübermittlung nicht
bis spätestens 25.03.2015
widersprochen wurde, werden die ge-nannten Daten weitergeben.
Stadtverwaltung FlöhaEinwohnermeldeamtFlöha, 04.09.2014 �
STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – NICHTAMTLICHER TEIL
Servicestellen der AbteilungSoziales im Landratsamt
In den Servicestellen der Betreuungsbe-hörde in Döbeln, Mastener Straße 15und in Freiberg, Frauensteiner Straße 43fallen die Sprechzeiten im Septemberund Oktober aus.In dringenden Fällen sind Ansprechpart-ner erreichbar zu den üblichen Sprech-zeiten: dienstags und donnerstags von9:00 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis18:00 Uhr sowie freitags von 9:00 bis12:00 Uhr am Standort der Betreuungs-behörde in Mittweida, Haus A, Am Land-ratsamt 3, 09648 Mittweida, Tel. 03731799-0.
Landratsamt Mittelsachsen18.08.2014 �
Infobroschüre erschienen
Vor wenigen Tagen erschien die 8. Aufla-ge der Stadtinformationsbroschüre derStadt Flöha.
In bewährter Zusammenarbeit mit demNovoPrint Verlag aus Fellbach wurde ei-ne überarbeitete Ausgabe herausgege-ben. Auf über 70 farbigen Seiten sind al-le wesentlichen Informationen zur StadtFlöha und über den Ortsteil Falkenau zu-sammengefasst. Angefangen von einemgeschichtlichen Überblick über das Lei-stungsverzeichnis der Stadtverwaltung,
sind bis hin zu einer Vereinsübersicht viele nützliche Informationen enthalten.Bestandteil der Infobroschüre ist auchdiesmal wieder ein aktualisierter Stadt-plan. Leider erscheint im Stadtplan derOrtsteil Falkenau erst mit der kommen-den Ausgabe.Erhältlich ist die kostenlose Broschüre inder Stadtverwaltung Flöha.
Auf der Website der Stadt Flöha steht dieBroschüre auch zum Herunterladen be-reit (www.floeha.de) �
STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – NICHTAMTLICHER TEIL
Nr. 09/2014 Seite 3
VEREIN ZUR ENTWICKLUNG DER ERZGEBIRGSREGIONFLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL E. V.
Informationen vom Verein zur Entwicklungder Erzgebirgsregion Flöha- und Zscho-pautal e. V.
Wir laden alle Einwohner und Gäste herz-lich ein zur feierlichen Präsentation des er-sten gemeinsamen VEREIN ZUR ENT-WICKLUNG DER ERZGEBIRGSREGIONFLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL E. V.Projektes der Erzgebirgsregion Flöha- undZschopautal innerhalb des bundesweitenAktionstages „Tag der Regionen 2014“
am 03.10.2014, 14:00 Uhr,in die Gemeinde Borstendorf / OT
Floßmühle09579 Borstendorf
Flöhatalstraße (Turbinenhaus)
Schülerinnen und Schüler aus Oberschu-len der Region gestalteten unter Feder-führung der Volkskunstschule Oederangemeinsam mit Künstlern ein Wandge-mälde in Borstendorf. Auftraggeber desKunstprojektes sind die 19 Mitglieds-kommunen unseres Vereins, die damitdie Erzgebirgsregion Flöha- und Zscho-pautal repräsentieren möchten. Geför-dert wird das Projekt vom KulturraumErzgebirge-Mittelsachsen.
Das Gebäude mit der Fassadenmalereibefindet sich im Ortsteil Floßmühle, idyl-lisch gelegen am Flöhatalradwanderweg.Den Rahmen für die öffentliche Einwei-hung bilden am gleichen Tag zwei vonder Gemeinde Borstendorf und der
„Freien Presse“ ausgerichtete Wander-Erlebnistouren unter dem Motto “Holz,Kunst und Genuss“. Anlässlich einesWettbewerbes zum „Tag der Regionen“,der unter Schirmherrschaft von Staatsmi-nister Frank Kupfer stand, wurde die Ge-meinde Borstendorf dafür mit einemHauptpreis ausgezeichnet.
Kontakt:Verein zur Entwicklung der Erzgebirgs-region Flöha- und Zschopautal e. V.GeschäftsstelleGahlenzer Straße 6509569 OederanTelefon: 037292 / 28 97 66Fax: 037292 / 28 97 68E-Mail: [email protected] �
Dank an alle Wahlhelfer
Für die Durchführung der Wahlen zumSächsischen Landtag am 31. August2014 waren wieder zahlreiche Wahlhelfe-rinnen und Wahlhelfer ehrenamtlich inden Wahlvorständen tätig. Nur durch die-ses hohe Maß an Einsatzbereitschaft warein reibungsloser Wahlablauf möglich.
Ebenso haben Einrichtungen in unsererStadt ihre Räumlichkeiten als Wahllokalbereitwillig und unentgeltlich zur Verfü-gung gestellt.
Wir möchten uns sehr herzlich bei allenbedanken, die uns bei der Vorbereitung
und Durchführung der Wahlen unterstützthaben.
Schlosser, OberbürgermeisterParadowski, Leiter des Wahlbüros �
Ergebnis der Landtagswahl vom 31. August 2014 im Stadtgebietder Großen Kreisstadt Flöha
Wahlberechtigte: 9477Wähler: 4686Wahlbeteiligungin Prozent: 49,45
Stimmenverteilung auf die einzelnen Parteien
CDU 1904Die LINKE 974SPD 499FDP 174GRÜNE 123NPD 189Tierschutzpartei 40
PIRATEN 39BüSo 5DSU 4AfD 609pro Deutschland 10FREIE WÄHLER 45DIE PARTEI 23
Sprechen hilft klären
Viele Menschen glauben, die Telefon-Seelsorge berate nur suizidgefährdeteAnrufer. Tatsächlich nannte sich die ersteTelefonberatung 1956 auch noch „Ärztli-che Lebensmüdenbetreuung“. Doch be-reits ein Jahr später einigte man sich aufden heutigen Organisationsnamen „Tele-
fonSeelsorge“. Zu Recht, denn es sindbei Weitem nicht nur Suizidgedanken, dieRatsuchende die Nummer der Telefon-Seelsorge anrufen lassen. Probleme undKrisen können uns in jeder Lebensphasetreffen. Probleme mit der Partnerin oderdem Partner, Mobbing in der Schule oder
am Arbeitsplatz, Arbeitsplatzverlust,Sucht, Krankheit, Einsamkeit, Sinnkrisen,spirituelle Fragen. Solche Ereignisse undVerletzungen bringen uns oft an unsereGrenzen.0800/111 0 111 · 0800/111 0 222Ihr Anruf ist kostenfrei �
Einladung zum Vereinsfest am Sonnabend, 20.09.2014
Wir laden Sie herzlich zu unseremVereinsfest anlässlich
15 Jahre
Betreute Wohnanlage, Tagespflege
und Begegnungsstätte ein.
Beginn: 13:30 Uhr
Es erwarten Sie unter anderem:- Begrüßung und Rückblick- 14:00 Uhr Buntes Programm mit dem
Bauchredner Roy Reinker- 15:00 - 15:30 Uhr Kaffeetrinken- 15:30 - 16:00 Uhr Kinderprogramm
mit den „Tanzmäusen“ aus Borstendorf
10:00 Uhr - 12:00 Uhr „Tag deroffenen Tür“ in der Tagespflege
VolkssolidaritätRegionalverband Freiberg e. V.Augustusburger Str. 8609557 FlöhaTel. 03726/5890-0 �
STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – NICHTAMTLICHER TEIL
Seite 4 Nr. 09/2014
Unser Laden Falkenau
Danke will ich heute sagen,dem Personal von unsrem Laden.Immer freundlich, immer nett,hilfsbereit und sehr adrett.Für manchen Spaß und Schwatz zu haben,Ich geh so gern in unsern Laden.
Reichlich ist das Angebot,von Haftcreme bis zum Eiweißbrot.Vom Lutscher über HerztomatenIch geh so gern in unsern Laden.
Die Stengel zum Qualmen,das Bier und der Schnaps,Gemüse und Obst.all das hat hier Platz.Das Deo und die Seife zum Baden,Ich geh so gern in unsern Laden.
Dosen mit Futter für Katz und für'n Hund, Papier für den Arsch und Spülung für'nMund.Brauch'ste paar Blumen für Daheim,die Zeitung zum Lesen, dann pack'se mitein.Hier gibt's sogar die echten tschechi-schen Oblaten.Ich geh so gern in unsern Laden.
Auch ein extra Regal gibt's für Körper &SeeleMit 1. Hilfe-Mittel für die gereizte Kehle.Magnesium-, Calcium-, VitamintablettenKönnen dich für's Erste vor 'nem Mangelretten.Und wenn das dir nicht helfen kann,der Doktor ist gleich nebenan.Der wird dich dann korrekt beraten.
Ich geh so gern in unsern Laden.
Liebes, gutes Personal!Ihr seid für mich die erste Wahl.Macht weiter so und lasst euch sagen:Hoch soll er leben UNSER LADEN!
Falkenau, 2. August 2014 (Gabriele Oehme) �
Parkplatz für Volkshaus
Die multifunktionale Einrichtung („Volks-haus“) im Ortsteil Falkenau hat sich in denvergangenen Jahren nicht nur zu einemSchmuckstück gemausert, sie ist auchein offenes Haus für die Bürger des Orts-teils. Neben dem Bürgerbüro befindensich in der Einrichtung die Bibliothek, eineArztpraxis, das Gemeindearchiv und derSeniorenverein.Was fehlte war bislang ein befestigterParkplatz. Vor wenigen Tagen begannennunmehr die Arbeiten für den neuen Park-platz nachdem die Förderung im Rahmendes Entwicklungsprogramms für denländlichen Raum im Freistaat Sachsen2007-2013 (Richtlinie Integrierte Ländli-che Entwicklung 2011) feststand. Entste-hen werden 15 Stellplätze und Außenan-lagen. Die bisherige unbefestigte Schot-terdecke wird mit Rasengitterplatten ver-sehen und die Zufahrt bekommt eine As-phaltdecke. Bestandteil der Baumaßnah-men ist auch der Neubau einer Terrassefür den Seniorenverein. Der Auftragswertumfasst insgesamt ca. 70.000 Euro. DasBauvorhaben soll bis Ende Septemberdurch die Firma Lohmann GmbH & Co.KG aus Lengefeld abgeschlossen sein.
Stadtverwaltung FlöhaBauverwaltung �
STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – NICHTAMTLICHER TEIL
Nr. 09/2014 Seite 5
STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – NICHTAMTLICHER TEIL
Seite 6 Nr. 09/2014
Schulwegsicherheit zum Schuljahresbeginn
Am 1. September 2014 war es wieder so-weit – in Sachsen begann ein neuesSchuljahr! Für unsere jüngsten Schulteil-nehmer fängt damit ein neuer Lebensab-schnitt an, verbunden mit ganz neuenHerausforderungen. Bringen viele Eltern am Anfang ihre klei-nen Schützlinge noch zur Schule, so mei-stern doch bereits nach einigen Wochendie Erstklässler ihren Schulweg zuneh-mend selbstständig.Nicht nur die Eltern von Schulanfängern,sondern alle Verkehrsteilnehmer solltenwissen, dass Kinder dieses Alters ent-wicklungsbedingt noch nicht in der Lagesind, den vielfältigen Anforderungen unse-res heutigen Straßenverkehrs zu entspre-chen, da weder Geschwindigkeiten nochEntfernungen nahender Fahrzeuge richtigeingeschätzt werden können. Durch daskleinere Gesichtsfeld nehmen Kinder imVergleich zu Erwachsenen die Situationenim Straßenverkehr wesentlich einge-schränkter wahr. Zudem sind Kinder auf-grund ihrer Körpergröße zwischen parken-den Autos nur schwer erkennbar.Vor allem motorisierte Verkehrsteilnehmersollten deshalb mit besonderer Aufmerk-samkeit und Rücksichtnahme in schulna-hen Bereichen unterwegs sein.
Statistik:In Sachsen sank die Zahl der verun-glückten Kinder unter 15 Jahren gegenü-ber dem Vorjahr von 1280 auf 1199 (minus6,3 Prozent). Die Zahl der getöteten Kin-der stieg gegenüber 2012 von drei auffünf. Drei Kinder starben innerhalb vonOrtschaften als Fußgänger, eins als Fuß-gänger außerhalb von Ortschaften undeins als Mitfahrer in einem Pkw. 307 Kinder wurden schwer verletzt (16weniger als 2012) und 887 Kinder wurdenleicht verletzt (67 weniger als 2012). DieZahl der verunglückten Kinder als Fahr-
radfahrer sank von 362 auf 344 und alsFußgänger von 391 auf 340. Insgesamt504 Kinder verunglückten als Fahrer undMitfahrer von Kfz.
In der Statistik fällt auf, dass es bei Kin-dern im Alter zwischen 6 und 14 Jahreninsbesondere zwischen 7:00 Uhr und 8:00Uhr, also dem typischen Zeitraum vorUnterrichtsbeginn, zwischen 13:00 Uhrund 16:00 Uhr (Unterrichtsende) sowiezwischen 16:00 und 19:00 Uhr (allgemei-ner Freizeitbereich) zu Unfällen kommt.Damit alle Kinder - ganz besonders dieSchulanfänger - sicher zur Schule undwieder nach Hause kommen, sollten dieEltern von Schulanfängern folgende Tippsbeachten:
• Legen Sie gemeinsam mit Ihrem Kindbereits vor der Einschulung den künftigenSchulweg fest! Beachten Sie dabei, dassder kürzeste Weg nicht immer auch derSicherste ist!
• Üben Sie mit Ihrem Kind das Verhaltenan unübersichtlichen Straßen und Kreu-zungen! Große Gefahrenstellen sind dabeimöglichst zu meiden.
• Achten Sie besonders in der dunklerenJahreszeit auf gut sichtbare Bekleidungund Schultaschen mit entsprechendenReflektoren.
• Wichtig ist, dass sich Ihr Kind rechtzei-tig, ausgeschlafen und nach Möglichkeitbereits mit einem Frühstück versorgt aufden Schulweg begibt. Unter Zeitnot undStress neigen Kinder eher zu Unaufmerk-samkeit!
• Bei der Benutzung öffentlicher Verkehrs-mittel muss das Kind wissen, was beimEin- bzw. Aussteigen und beim Verhalten
im Bereich von Haltestellen zu beachtenist. Eines der Hauptprobleme ist undbleibt das „hinter dem Bus/Bahn über dieStraße rennen“. Vermitteln Sie Ihrem Kindhier eine genaue Abfolge! Auf dem Geh-weg warten, Bus oder Bahn abfahren las-sen, bei freier Sicht die Straße überquerenund zwingend vorhandene Ampeln oderÜberwege nutzen.
• Mit dem Fahrrad sollen Kinder ohne Be-gleitung erst nach der Radfahrausbildungin der 4. Klasse zur Schule fahren. Ihr Kindsollte beim Fahrradfahren immer einenHelm tragen!
• Wenn Sie Ihr Kind mit dem Auto zurSchule bringen, sichern Sie es mit geprüf-ten Kinderrückhaltesystemen (EU-Norm)!Beachten Sie bitte, dass Sie Ihr Kind nichtverkehrswidrig in zweiter Reihe aus demAuto steigen lassen. Viel sicherer für alleVerkehrsteilnehmer ist es, Ihr Kind regel-konform unter Beachtung vorbeifahrenderFahrradfahrer über die Beifahrerseite aus-steigen zu lassen.
• Kinder lernen von Vorbildern! Das wich-tigste Vorbild sind die Eltern! Daher solltenEltern als Verkehrsteilnehmer selbst be-sonders verantwortungsbewusst sein unddie allgemeinen Verkehrsregeln einhalten. Agieren Sie als Verkehrsteilnehmer in dennächsten Wochen besonders rücksichts-voll in den Bereichen der Schulen. SeienSie besonders umsichtig und rücksichts-voll, damit unsere Schulanfänger unbe-schwert in den neuen Lebensabschnittschreiten können.
Weitere Informationen für Ihre Sicherheiterhalten Sie in den polizeilichen Bera-tungsstellen der sächsischen Polizei.
Landeskriminalamt Sachsen �
Alle Jahre wieder...
... ist Weihnachten! Alle Jahre wiederwerden unsere Kinder in den wohlhaben-den Ländern beschenkt. Alle Jahre wie-der denken viele Bürger im westlichenEuropa über ihren Tellerrand hinaus undwollen Kindern, die es nicht so gut habenwie bei uns, eine Freude bereiten. Siepacken mit ihren Kindern und Enkeln einschönes Päckchen für bedürftige Kinderin Osteuropa oder auch in Deutschland.Wieder möchten wir an Ihr Herz appellie-ren. Beteiligen Sie sich bitte ander Aktion "Kinder helfen Kindern".Schon viele Jahre ruft die Hilfsorganisa-tion ADRA Deutschland zur Unterstüt-
zung dieser Weihnachtsaktion auf. Nichtnur Kinder beteiligen sich Jahr für Jahran dieser Weihnachtsüberraschung, son-dern auch Betriebe, Schulen, Kindergär-ten und Bürger unserer Stadt. ln diesemJahr werden mit unseren Paketen Wai-senkinder, körperlich und geistig Behin-derte und Straßenkinder in Albanien undLitauen erfreut. Bitte unterstützen Siewieder diese Aktion. Deutsche Helfer lie-fern vor Ort die Pakete aus und bringenviele bewegende Eindrücke und Bildermit zurück.Sie können daran teilnehmen und einenBericht darüber erhalten. Informieren Sie
sich: Tel. 03726-720589 oderwww.kinder-helfen-kindern.orgAusgabe der Faltkartons und Annahmeder gefüllten Pakete am:21.10./23.10./28.10./30.10./4.11./6.11./11.11./13.11./jeweils von 16.00 bis 19.00 Uhr in derAdventgemeindeRudolf-Breitscheid-Str. 2-2. �
STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – NICHTAMTLICHER TEIL
Nr. 09/2014 Seite 7
Zwei neue Jugendverkehrsschulen für Sachsens Verkehrswachten
Sachsens Polizeipräsi-dent Rainer Kann über-gab am 26. August 2014
in der stationären JugendverkehrsschuleFreital zwei neue Jugendverkehrsschulenan die Gebietsverkehrswachten Mittweidaund Freiberg. Die Verkehrswacht der StadtZwickau erhält eine neue Kindergartenver-kehrsschule. Der Polizeipräsident stellte die Verantwor-tung der Gesellschaft in den Vordergrund,den Kindern und Jugendlichen alsschwächste Glieder in der Kette aller Ver-kehrsteilnehmer besonderen Schutz an-gedeihen zu lassen. Die Zahl der Verkehr-sunfälle hat in den vergangenen Jahren inSachsen zwar kontinuierlich abgenom-men, jedoch kam es in den vergangenenJahren auch zu Todesopfern unter Kin-dern. Die Zahl der verunglückten Kinderunter 15 Jahren ging zwar tendenziell et-was zurück, doch das kann kein Grundzum Zurücklehnen sein. Die Verkehrs-
sicherheit für unsere Kinder und Jugendli-che bleibt eines der Themen, denen wiruns nicht entschieden genug zuwendenkönnen.Vor Ort stellten dann die Kinder des Schulhorts der Glückauf-GrundschuleZauckerode ihr Können auf der stationä-ren Jugendverkehrsschule in Freital unterBeweis.Die Fahrzeuge vom Typ Mercedes-BenzSprinter sind mit vielfältigem Equipmentwie Elektroautos, Ampeln und Verkehrs-zeichen versehen, die z.B. den Aufbauvon Verkehrsgärten und Fahrparcours er-möglichen.
Frieder Konrath, Präsident der Landes-verkehrswacht Sachsen e.V., dankte demMinisterium für die Förderung der Jugend-verkehrsschulen als materielle Basis fürdie Radfahrausbildung und dem Landes-polizeipräsidenten und seinen Mitarbei-tern für die Unterstützung und konstrukti-
ve Zusammenarbeit bei der erfolgreichenUmsetzung der Verkehrssicherheitspro-jekte. Er betonte innerhalb der Jugendar-beit für Verkehrssicherheit die Bedeutungder Fahrradausbildung in den 3. und 4.Klassen und verwies dabei besonders aufdie gemeinsame Verantwortung vonSchulen, Polizei und örtlichen Verkehrs-wachten.
Helmut Büschke, Geschäftsführer derLandesverkehrswacht Sachsen, e.V., in-formierte über weitere wichtige Vorhabenin diesem Jahr, z. B. wird im Septemberein weiteres Fahrzeug als Kindergarten-verkehrsschule an die Freiberger Ver-kehrswacht übergeben. Außerdem wirddie Landesverkehrswacht tatkräftig denTag der Sachsen in Großenhain unterstüt-zen sowie den Tag der offenen Tür desSächsischen Landtages und den 2. Lan-despräventionstag mit einem anspruchs-vollen Programm begleiten. �
Bewegte Kita mit den Computerfüchsen
Die Computerkinder aus dem Hort desSpielhauses Groß und Klein beteiligensich am aktuellen Projekt. Zu Fuß ging esbis zur Alten Baumwolle, wo wir das1809 erbaute Gebäude fotografierten.Auf dem Rückweg hielten wir die Spar-kasse, das Immobilienzentrum und denFriseur sowie das alte Kino im Bild fest.Diese Fotos werden im Kalender für 2015verarbeitet.Eine weitere Exkursion führte die Com-puterfüchse am 29.04.2014 zu HerrnWerner, der interessante historische Fak-ten kennt und an uns weiter gegeben hat.Er zeigte uns eine Kanonenkugel von1813. Die französischen Soldaten, die zudieser Zeit durch Flöha in Richtung Leip-zig gezogen sind haben diese Kugel wohlverloren oder vergessen. Das Haus von
Herrn Werner wurde 1797 gebaut undstand damals unmittelbar an der ehema-ligen Straße, die heute nur noch ein Wegist. Dieses Haus war in alter Zeit ein Bau-ernhaus mit Scheune. Beide Gebäudewurden durch das Pantoffelgässchenverbunden. Interessante Informationenerhielten wir auch über historische Doku-mente, die von der Gräfin von Lichten-walde unterschrieben waren. Die gleich-mäßige Handschrift beeindruckte dieKinder von heute doch mehr als gedacht.Es wurde ein Erinnerungsfoto geschos-sen und mit interessanten Informationenim Gepäck ging es zurück. Von der virtuellen Weltreise zurückge-kehrt empfängt uns unsere HeimatstadtFlöha. Gebäude, die längst abgerissensind empfangen uns genauso wie mar-
kante Bauwerke der Gegenwart, wie z. B.die Alte Baumwolle mit den liebevoll ge-stalteten Baumwollzwergen aus demNachbargebäude der Kita „Baumwoll-zwerge“. Viele gute Ideen wurden mit vielMühe, Ausdauer und Freude von denComputerfüchsen umgesetzt und wun-derschöne Arbeiten sind entstanden. Viele Recherchen waren notwendig. DerOrtschronist, Herr Schreiter, war einegroße Hilfe. An dieser Stelle ein herzli-ches Dankeschön an Herrn Schreiter.Die Computerfüchse feiern außerdem imOktober Geburtstag. Die AG besteht seit10 Jahren. An einer Geburtstagsüberra-schung wird schon gearbeitet.
Claudia NaumannKita Talstraße �
Sie möchten Möbel abgeben?
Haben Sie gebrauchsfähige, gut erhalte-ne Möbel, die Sie nicht mehr benötigen?Wir kommen zum vereinbarten Termin zuIhnen und transportieren die Möbel fürSie kostenfrei ab. Dieses Angebot be-zieht sich auf die Regionen Freiberg undFlöha. Mit Ihrer Sachspende helfen Sienicht nur Bedürftigen, sondern erweisenauch unserer Umwelt einen guten Dienst.
Kontakt: Geschäftsstelle FlöhaMöbelbörseZum Rosenheim 80a, 09557 FlöhaTelefon: 03726 724639 �
Veranstaltungstipp
Live-Musik im RosenheimAm 3. Oktober 2014 findet die
5. Veranstaltung in diesem Jahr im Rosenheim statt.
Auch diesmal gibt es wieder Live-Musik mit Irish Folk
und Country.Beginn der Veranstaltung
ist 19.00 Uhr.
Kontakt:Tel.: 03726 782508
oder Funk: 017623763139
STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – NICHTAMTLICHER TEIL
Seite 8 Nr. 09/2014
Schriftliche Strafarbeiten waren ein beiLehrern beliebtes – nach ihrer Meinungverdientes – und häufig praktiziertesMittel um Schüler, die den Unterrichtdurch fortgesetztes Schwatzen stör-ten, zu disziplinieren. Diese Strafe be-stand darin, bis zu einem bestimmtenZeitpunkt – häufig bis zum nächstenTag – der auftraggebenden Lehrkrafteine oder mehrere DIN-A4-Seiten, mitaus einem Buch abgeschriebenenText, vorzulegen. Der Bestrafte mussteeinen erheblichen Teil seiner außer-schulischen Zeit investieren und standsomit für eine sinnvolle Freizeitbe-schäftigung oder irgendwelche Dumm-heiten nicht mehr zur Verfügung. DasGeschreibsel las der Strafende nichtoder kaum durch – es kam ihm mehrdarauf an, dass sauber und eng, alsodie Zeilen umfassend nutzend, ge-schrieben wurde. Auch gute Schülerkonnten, je nach Lust und Laune desLehrers – vor allem wenn sie die Klap-pe nicht hielten – mit diesem „wertvol-len“ pädagogischen Disziplinierungs-mittel konfrontiert werden.Ein besonderes System hatte unserEnglischlehrer, Herr Lehnhardt, ent-wickelt. Das von ihm verhängte Min-destmaß umfasste vier (!) Seiten. Inter-essant war die Art und Weise, wie HerrLehnhardt diese Strafmaßnahme an-kündigte: Unter der zum Störenfriedgewandten, das Lehrbuch haltendenLinken, krochen gleich einem neugieri-gen Kasperle mit seinen Gesellen, viergespreizte Finger seiner rechten Handhervor. Zu diesem unmissverständ-lichen optischen Zeichen gab es nochden akustischen Zusatz: „Vier Seitenbis…(hier folgte die Angabe von Tagund Stunde).“ Ich glaube das maxima-le Strafmaß während eines Unterrichts-tages an ein und demselben Schülerwaren zwölf Seiten. Herr Lehnhardtwar aber so freundlich, diese nicht biszu nächsten Tag aufzugeben.Zur Entlastung unseres Lehrers mussnoch bemerkt werden, dass die Teil-nehmer, die notenabhängig bei ihmden fakultativen Englischunterricht be-suchen durften, sich aus drei siebentenKlassen rekrutierten – anfangs knapp
vierzig an der Zahl. Der erklärlicher-weise unter Stress stehende Lehrerkonnte der überbelegten Klasse nurmit außergewöhnlichen Mitteln bei-kommen.Einmal zeigten die vier Finger auch miran, was die Glocke geschlagen hatteund die Lehrerstimme ergänzte: „….bismorgen, dritte Stunde!“ Hier muss ichanmerken, dass ich in Ermanglung ei-nes eigenen Zimmers oder Arbeitsbe-reichs alle Hausaufgaben am Küchen-tisch erledigen musste. Meine strengeGroßmutter konnte mich somit schnellund leicht kontrollieren und obwohl sienichts vom Unterrichtsstoff einer sie-benten Klasse verstand, besaß siedoch das feine Gespür richtige Schul-aufgaben von Strafarbeiten zu unter-scheiden.Was also tun?An jenem Tag fuhrwerkte meine guteGroßmuttel, so nannte ich sie, wie ge-wöhnlich in der Küche herum und ho-belte Weißkraut um daraus wohl-schmeckendes Sauerkraut herzustel-len, worauf sie sich meisterhaft ver-stand. Am Küchentisch sitzend erle-digte ich meine normalen Hausaufga-ben und begann danach im nahtlosenÜbergang mit der Anfertigung derStrafarbeit. Nach einiger Zeit sagte sie:„Du bist aba fleißich, ihr hoabt wull vieluff?“ Mit diesen Worten kündigte sieimmer ihre optischen Kontrollen an. Ichentgegnete meiner Großmutter, dassich nun fertig sei und schloss langsamund umständlich Hefte und Bücher;schlagartiges Beenden hätte wohl ihrMisstrauen hervorgerufen. Eine Seitehatte ich fertiggestellt und die rest-lichen drei sollten nun auf dem eineTreppe tiefer gelegenen Plumpsklo ihreErledigung finden. Es gelang mir, dienötigen Utensilien, also Vorlagebuch,Schreibpapier mit Unterlage sowieFüllhalter unbemerkt auf dem Abort,hinter dem mächtigen Fallrohr zu ver-stecken. Ab und zu aus der Wohnungverschwindend, arbeitete ich emsig,auf der Holzummantelung sitzend unddie unangenehme Geruchsbelästigungignorierend, an meiner Strafarbeit. Hin und wieder sah ich aus dem Klo-
fenster neidisch auf die unten im Hofspielenden Kinder. Meiner Großmutter,der meine auffallend häufigen Klobesu-che nicht entgangen waren, sagte ichin der Meinung, dass sie mich in Ruheließe, etwas von Bauchschmerzen undDurchfall. Sofort wurde mir ein bittererTee verordnet und ich musste michhinlegen – zur Vorsicht, wie es hieß. Eswollte mir an diesem Tage nicht mehrgelingen mein Werk zu vollenden. Dieletzte Seite schrieb ich dann währendder ersten beiden Unterrichtspausendes nächsten Tages.Herr Lehnhardt warf einen kurzen Blickauf das zeitraubende, im Schweißemeines Angesichts gefertigte Schrift-stück, dann strich er die vier Seiten mitroter Tinte durch und gab sie mir zu-rück.In weiser Voraussicht, dass ich viel-leicht wieder mal in den zweifelhaftenGenuss einer schriftlichen Strafarbeitkäme, schuf ich mir unter Ausnutzungaller zeitlichen Möglichkeiten und übermehrere Tage verteilt, einen Vier-Sei-ten-Vorrat. Und in der Tat, einige Tagespäter war es wieder so weit. Termin:„Morgen!“ Siegessicher und unter denerstaunten Blicken meiner Klassenka-meraden schwenkte ich triumphierenddie vorhandenen Blätter und rief: „Ichhab sie schon!“ Daraufhin nahm HerrLehnhardt seinen roten Füllfederhalter,strich die Blätter in gewohnter Manierdurch und gab sie mir mit den Wortenzurück: „Also noch einmal vier Seitenbis morgen!“ Es war meine letzte Straf-arbeit.Hätte unser Englischlehrer die Blätterstets einbehalten und diese als Altpa-pier zum „Lumpen-Walther“ gebracht,wäre ihm ergänzend zu seiner Besol-dung ein ordentliches Zubrot sichergewesen.Es sei noch angemerkt, dass HerrLehnhardt mit viel Geduld und weitüber den Lehrplan hinausgehend unsprofunde Englischkenntnisse vermittel-te. Er war von allen Englischlehrern, dieich im weiteren Bildungsverlauf ken-nenlernte, der Beste.
Dietmar Wildner �
Kindheit im Flöha der 1950er und 1960er Jahre– Schriftliche Strafarbeiten –
STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – Offerten
Nr. 09/2014 Seite 9
STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – NICHTAMTLICHER TEIL
Seite 10 Nr. 09/2014
Wir gratulieren allen Geburtstagskindern
im Monat September 2014
zum 70. GeburtstagHerrn Manfred Zwaar Frau Birgit Hofmann
Frau Elke Kurth Herrn Manfred SchindlerFrau Annelie Giel Frau Waltraud Böhm
Herrn Christian Hans Frau Edeltraut QuingerHerrn Egon Adamczak Herrn Horst Kunze
Frau Heidrun Deichmann
zum 75. GeburtstagHerrn Walter Winkler Frau Brunhild Kupczyk
Herrn Wilfried Morgenstern Frau Roswitha Queck,Frau Elfriede Wittke OT FalkenauFrau Ellen Fuchs Frau Ursela Ullrich
Frau Gertraude Fritzsche Frau Ursula KahlFrau Erika Schönherr Frau Regina Winkler,
Frau Anneliese Matthes OT FalkenauFrau Ruth Morgenstern Herrn Gerhard Walther
Frau Irene Pech
zum 80. GeburtstagFrau Ruth Fandrich Herrn Karl-Heinz Zänker,Frau Gretel Hebert, OT Falkenau
OT Falkenau Herrn Erich RudolphFrau Ursula Meyer Frau Nina Sorokina
Frau Annemarie Seidel Herrn David KünstlerFrau Christa Schneider Frau Ingrid Puschmann
Frau Ruth Saupe Herrn Klaus Voigt
zum 85. GeburtstagFrau Ursula Grießbach Frau Elsa KreiselFrau Margret Fehmel, Herrn Kurt Kursawe
OT Falkenau Frau Renate SchefflerFrau Ilse König Herrn Christian Uhlemann,
Frau Herta Börner OT FalkenauFrau Irene Gregusch Frau Waltraud Feige
Frau Lisa Otto, OT Falkenau
zum 90. GeburtstagFrau Gertraude Kreher Frau Käte Schmidt
Frau Hanna Bauer
zum 91. GeburtstagHerrn Werner Dietel Frau Annelies Rudolph
zum 92. GeburtstagHerrn Karl Hentschel Frau Gerda Hentschel
zum 93. GeburtstagFrau Irmgard Pflugbeil
zum 94. GeburtstagHerrn Heinz Schneider Frau Charlotte SchoenFrau Anna Hartwig Frau Hildegard Veken
zum 95. GeburtstagFrau Frieda Wildner
zur Goldenen HochzeitFamilie Sonnhild und Dieter Wolf
STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – Offerten
Nr. 09/2014 Seite 11
STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – Offerten
Seite 12 Nr. 09/2014
STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – Offerten
Nr. 09/2014 Seite 13
STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – NICHTAMTLICHER TEIL
Seite 14 Nr. 09/2014
Reifenkollaps droht bei zu niedrigem Druck
Besonders vor längeren Fahrten gehörtein gründlicher Reifencheck zumPflichtprogramm für Autofahrer, sagendie Sachverständigen von DEKRAChemnitz. Wer auf Tour geht, sollte un-bedingt vor dem Start einen Zwischen-stopp an der Tank-stelle einlegen undden Reifenfülldruckdem Ladezustand desFahrzeuges anpas-sen. Die vom Auto-mobilhersteller emp-fohlenen Werte fürkalte Reifen sindmeist einer Übersichtin der Tankklappeoder an der Fahrertürzu entnehmen. Beilängerer Autobahn-fahrt empfiehlt es sichsogar, den Wert um0,2 bar zu erhöhen. „Die Gefahr eines Rei-fenausfalls entstehtnicht durch geringfü-gig erhöhten, sondern
durch zu niedrigen Fülldruck", sagtHorst-Ulrich Barth Sachverständigerbei DEKRA in Chemnitz. Zu wenigDruck führt dazu, dass sich die Reifenbeim Fahren zu stark verformen undunter Umständen überhitzen, was
letztlich zum Ausfall führen kann. DieKontrolle sollte auch den Reservereifeneinschließen. Sinnvoll ist es außerdem,Wagenheber und Werkzeug zu check-en und, falls vorhanden, sich mit derFunktion des Pannensets vertraut zu
machen. Im Pannenfallkann das viel Ärgerund Stress ersparen.Zum Reifencheck ge-hört zudem eine Kon-trolle des Reifenprofilsauf offensichtliche Be-schädigungen. EineGefahr kann auch vonüberalterten Reifenausgehen, die häufigeran Fahrzeugen mit ge-ringer Jahreslauflei-stung montiert sind,wie Cabrios, Wohnmo-bile, Wohnwagen undOldtimer. DEKRA Stu-dien zufolge steigt dasAusfallrisiko bei Reifenab sieben Jahren starkan. �
Baustelle Lesen – Jeder zwanzigste Sachse hat Probleme beim Lesen und Schreiben
Über 5% der Menschen in Sachsen können nicht ausrei-chend gut lesen und schreiben, um den Anforderungen inAlltag und Beruf voll gerecht zu werden. Oft können sieBuchstaben oder einzelne Wörter lesen und schreiben,scheitern aber bereits an einfachen Texten. In einer vonSchrift geprägten Welt bedeutet das für die meisten Betrof-fenen große Schwierigkeiten im Alltag. Sie sind funktionaleAnalphabeten.Wer sind diese Menschen? Keinesfalls handelt es sich dabeiausschließlich um Personen mit Migrationshintergrund oderLangzeitarbeitslose. Sie sind ein „Mensch wie du und ich“,sagt Prof. Dr. Anke Grotlüschen von der Universität Ham-burg. Mehr als die Hälfte der betroffenen Menschen ist be-rufstätig. Sie arbeiten in Küchen, auf Baustellen, in Pflege-heimen oder in anderen Berufen.Die Koordinierungsstelle Alphabetisierung Sachsen (koal-pha) möchte mit Vorurteilen aufräumen. Bereits seit 2010bietet koalpha fachkundige Beratung für betroffene Bürger,für deren Angehörige, Nachbarn und Freunde, für Unterneh-men und für Institutionen. Die Mitarbeiterinnen vermitteln Lernangebote vor Ort und in-formieren zur Thematik funktionaler Analphabetismus ko-stenfrei und diskret.Die Angebote für Betroffene in Sachsen sind vielfältig. Sobesteht die Möglichkeit in ESF-geförderten Kursen das Le-
sen und Schreiben zu lernen. Dafür stellt der Freistaat auchin der neuen Förderperiode wieder erhebliche Mittel zur Ver-fügung. Die Volkshochschulen, verschiedene andere Bil-dungsträger und Vereine bieten Kurse an, wo in Kleingrup-pen, aber auch im individuellen Einzelunterricht die Lese-und Schreibkompetenzen verbessert werden. Zum Weltalphabetisierungstag plant koalpha eine sachsen-weite Plakat-Aktion. In Buchhandlungen und Bibliothekenmöchten die Mitarbeiterinnen auf die Problematik des funk-tionalen Analphabetismus aufmerksam machen. Die Mitarbeiterinnen des Standortes Chemnitz, Karin Klemmund Sandra Wündisch, sind unter der Telefonnummer 037133510-192 erreichbar.
Koordinierungsstelle Alphabetisierung koalphac/o Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) gGmbHStandortkoordinatorinnen Karin Klemm, Sandra WündischLudwigstraße 21, 09113 Chemnitz
Telefon: 0371 33510-192E-Mail: [email protected],[email protected]
Weitere Informationen unter: www.koalpha.de oder www.facebook.com/koalpha �
Nun ist es doch passiert: Reifenpanne auf der Autobahn. Richtig ist, dass der Fahrer sein Auto
soweit wie nur möglich von der Fahrbahn entfernt hat. Falsch handelt er dennoch – er trägt
nicht die vorgeschriebene Warnweste, die ihn für andere Verkehrsteilnehmer deutlich sicht-
barer machen würde. Foto: DEKRA / Rolf Westphal
STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – NICHTAMTLICHER TEIL
Nr. 09/2014 Seite 15
Geben Sie Ihrem Service einen neuen Anstrich!
Ton in Ton war gestern – heute heißt esMut zur Farbe. Um sich im Wettbewerbzu behaupten, muss man Akzente set-zen! Dies gilt auch für den Umgang mitKunden und Gästen. Stechen Sie ausder grauen Masse heraus und belebenSie Ihr Serviceangebot, denn Qualitäthebt ab!
Mit ServiceQualität Deutschland lernen Sie die richtige Tech-nik, neue Kunden zu begeistern und Stammgäste zu halten.Über 1.050 sächsische Betriebe haben sich der Initiative be-reits angeschlossen und ihre Servicepalette aufgefrischt. ObTourismusbranche, Handel, Verkehrsgewerbe oder sonstigeDienstleister: Mit ServiceQualität Deutschland setzen Sieherausragenden Service im eigenen Unternehmen spielendleicht um. Unternehmensabläufe werden optimiert und Mit-arbeiter sensibilisiert. Das Ergebnis: Die perfekte Mischungaus rundum gelungenem Produkt und passfähigen Service-leistungen.
In einem anderthalbtägigen Seminar werden Sie und/oderIhre Mitarbeiter geschult und zum QualitätsCoach ausgebil-det. Die neuen Fertigkeiten werden daraufhin im Unterneh-men angewandt, um Servicelücken zu identifizieren unddurch kreative Maßnahmen zu beheben. Bei erfolgreicherUmsetzung kann das Unternehmen den nächsten Schritt
wagen - die Auszeichnung mit dem Qualitätssiegel Service-Qualität Deutschland.
Beweisen auch Sie Mut zur Farbe und heben Sie sich durchkreative Serviceideen von Mitbewerbern ab!
Folgende Termine zur Ausbildung zum QualitätsCoach, Stufe I bietet der LTV SACHSEN im zweiten Halbjahr 2014an:
• 16. & 17. Oktober 2014 Dresden
• 03. & 04. November 2014 Pirna
• 13. & 14. November 2014 Chemnitz
Sie sind bereits aktiv in der Serviceinitiative? Dann ist dieAusbildung zum QualitätsTrainer, Stufe II am 06. und 07. Oktober 2014 in Dresden genau das Richtige für Sie.Bringen Sie Farbe ins Spiel und melden Sie sich an!
Kontakt: LTV SACHSENStefanie SpeckTelefon: 0351 49191-18E-Mail: speck@ltv- sachsen.deWeitere Informationen erhalten Sie unter:www.servicequalitaet-sachsen.de �
Werbung
Seminarangebot der Initiative ServiceQualität Deutschland in Sachsen in 2014
STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – NICHTAMTLICHER TEIL
Seite 16 Nr. 09/2014
43. Herbstregatta in FlöhaMarc Paradies für den Olympiapokal nominiertAuch 2014 wird die nunmehr 43. Herbstregatta des Kanusport-vereins 1928 Flöha e.V. stattfinden. Die Vorbereitung für denWettkampfhöhepunkt auf heimischem Gewässer laufen indesauf vollen Touren. Laut Wettkampfausschreibung werden amSamstag, 27.09.2014, zu insgesamt 71 Endläufen Medaillenvergeben. Dabei gehen die Sportlerinnen und Sportler in den Altersklassen der Schüler C im Alter ab 8 Jahren, bis zu den Da-men und Herren der Senioren an den Start. 9.00 Uhr erfolgt dererste Startschuss zu den Vorläufen des Traditionswettkampfesder Wassersportler aus Flöha/Plaue.Einer der erfolgreichsten Rennkanuten des Vereins wird leider inFlöha fehlen. Marc Paradies (15) nimmt zum gleichen Zeitpunktauf Einladung des sächsischen Kanuverbandes am 20. Olympiapokal in Friedersdorf (Sachsen-Anhalt) teil. Eine großeAuszeichnung für den Flöhaer, welcher sich dank seiner ausge-zeichneten Resultate zu den sächsischen Landesmeisterschaf-ten 2014 für die sächsische Auswahl nominiert wurde. Dabei wird Marc Paradies in den Rennen der männlichen Ju-gend im K 1 über 500m sowie in den Mannschaftsbooten K 2und K 4 an den Start gehen.
Ch. Rößler, KSV Flöha e.V.
Handballer kämpfen um Klassenerhalt Die Handballer des VfB Flöha stehen vor einer großen Bewäh-rungsprobe. Nachdem sich die Mannschaft im Sommer 2013wegen akutem Personalmangel freiwillig aus der Verbandsligazurückzog, wird das Team nun ab 20. September in der Be-zirksliga um Tore und Punkte kämpfen. Die Staffel ist wie in der Vergangenheit mit 12 Mannschaften bestückt. Der LandkreisMittelsachsen ist dabei stark vertreten. Denn mit dem VfB Flö-ha, dem TSV Fortschritt Mittweida, der SV Rotation Weißenbornsowie Aufsteiger HV Oederan ist ein Quartett dabei, somit wirdes im Laufe der Serie einige Derbys geben. Gleich zum Auftaktmuss Flöha am 20. September 18 Uhr in Weißenborn ran, am11. Oktober treffen Flöha und Oederan aufeinander. Da Flöhaseine Heimspiele ab sofort samstags austrägt, erfolgt der An-pfiff am 11. Oktober, 18 Uhr, in der Sporthalle des Pufendorf-Gymnasiums. Einen regelrechten Personal- Tsunami hat eswährend der unfreiwilligen Pause im VfB-Team gegeben. DieBlau-Gelben treten mit einer total veränderten und sehr jungenMannschaft an. „Wir brauchen Geduld und werden dem Team
auch die Zeit geben, sich zu entwickeln. Wenn wir die Klassehalten, wäre das ein ganz großer Erfolg“, sagt VfB-PräsidentAlexander Meyer, der zugleich betont: „Für uns gibt es in derBezirksliga keine Derbys, sondern 22 Spiele um den Klassener-halt“. In den vergangenen Wochen versuchten die Trainer Rainer Schneider, Udo Uhlmann sowie Mannschaftsleiter HeikoSchmidt, die Jungs auf Kurs zu bringen. Sogar Leichtathletik-Experte Christoph Tischendorf feilte an der Fitness des Kaders.Die Frauen des VfB Flöha, die in die 1. Bezirksklasse aufgestie-gen sind, bestreiten ihr erstes Heimspiel am 12. Oktober. Dann treffen die VfB-Amazonen ab 15 Uhr auf den TSV EinheitClaußnitz. (kbe)
TSV muss zum Feiertag nach OederanDer TSV Flöha ist zwar mit einer Heimniederlage gegen denBSC Freiberg II in die Saison gestartet, doch die Truppe vonTrainer Matthias Zänker kam anschließend besser in Schwung.„Ich möchte in dieser Serie einige Talente, die aus der A-Jugendaufrücken, weiter in den Kader einbauen. Natürlich brauchendie Jungs auch noch ihre Zeit, bis sie sich in der Mittelsach-senliga zurechtfinden“, sagte der Coach. Am 21. Septembermuss Flöha am 5. Spieltag beim TSV Langhennersdorf antreten,am 28. September besitzt die Mannschaft Heimrecht gegenden SV Hartmannsdorf. Am Feiertag, den 3. Oktober, gibt es fürdie Mannschaft keine Pause. Sie läuft dann beim Oederaner SCauf. Der OSC wird dabei vom Jochen Laudeley trainiert. Der Flöhaer betreute vorher jahrelang den TKV Flöha-Plaue.Laudeley feierte unlängst seinen 70. Geburtstag und ist der älteste Übungsleiter in der Fußball- Mittelsachsenliga. Alle ge-nannten Spiele beginnen 15 Uhr.Der TKV Flöha-Plaue befindet sich seit dem 7. September imSpielbetrieb der 1. Kreisklasse, Staffel Nord. Heimrecht besitztdie Mannschaft von Trainer Uwe Helbig das nächste Mal am 21.September ab 15 Uhr auf dem Sportplatz Jahnhöhe in Plaue.Der Gegner ist dann der TSV Einheit Claußnitz II. Dem schließensich zwei Auswärtsspiele an, bevor der Ball dann am 12. Ok-tober wieder auf der Jahnhöhe rollt. An diesem Tag stehen sichab 15 Uhr der TKV sowie die SG Frankenau gegenüber. (kbe)
Gelungene SpeerwurfpremiereLeichtathlet Niklas Härtig aus Flöha ist weiterhin gut in Form.Nach seinem 10. Platz bei der Deutschen Nachwuchsmeister-
Sportnachrichten +++ Sportnachrichten +++ Sportnachrichten +++ Sportnachrichten
Trainer Rainer Schneider (links) will mit dem VfB Flöha in der Handball-Bezirksliga den Klassenerhalt packen. (Foto: Knut Berger)
Der TSV Flöha, hier mit Marvin Giesecke (rechts, gelbes Trikot beimSchuss) spielt wie in den vergangenen Jahren in der Fußball-Mittel-sachsenliga. (Foto: Knut Berger)
STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – NICHTAMTLICHER TEIL
Nr. 09/2014 Seite 17
Werbung
schaft im Blockmehrkampf konnte der 14-Jährige auch beim15. Werfer- und Springertag Ende August in Großolbersdorfüberzeugen. Dabei sorgte der Oberschüler, der dem TSV Flöha1848 angehört, gemeinsam mit seinem Trainer Jörg Hüsken fürein Novum. Denn beide gingen im Rahmen des Wettkampfes inGroßolbersdorf in ihren Altersklassen als Aktive an den Start. ImWeitsprung gelang Niklas mit 5,89 m eine neue persönlicheBestleistung. Auch das Hochspringen konnte er gewinnen. „Be-sonders habe ich mich über den Ausgang der Speerwurfkon-kurrenz gefreut“, sagte Härtig. Obwohl er diese Disziplin vorhernur zwei Wochen trainierte, konnte der Flöhaer mit 32,81m beiseiner Wettkampfpremiere gewinnen. Übrigens stand ihm seinTrainer kaum nach. Hüsken holte sich eine Gold- und zwei Sil-bermedaillen ab. (kbe) �
(rechts) Leichtathlet Niklas Härtig aus Flöha ist derzeit gut unterwegs.Foto: Knut Berger
STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – NICHTAMTLICHER TEIL
Seite 18 Nr. 09/2014
Die Mess-Vertonung “Missa cum jubilo”des Offenburger Bezirkskantors TraugottFünfgeld steht im Mittelpunkt des musi-kalischen Gottesdienstes am 28.09.2014, 10.00 Uhr in der GeorgenkircheFlöha. Das Stück vereint moderne Har-monien und Rhythmen aus dem poplar-musikalischen Kontext, spannend instru-mentiert für Streichorchester, Bläserquin-tett, Solisten, Chor und Kinderchor.Der konzertante Gottesdienst ist eineweitere regionale Zusammenarbeit der
Kantoreien und Kurrenden aus Flöha undFrankenberg und wird geleitet von denKirchenmusikern Ekkehard Hübler undCarsten Hauptmann. Wiederholt wird dieAufführung am gleichen Tag am Nach-mittag, 17.00 Uhr in der St-Aegidien-Kirche Frankenberg. Weiterhin wirkenmit: Heike Weiß (Erdmannsdorf) – So-pran, Claudia Schmiedel (Glauchau) –Alt, Tobias Schrader (Dresden) – Tenor,Martin Berkoben (Thalheim) – Bass sowieein Orchester mit Musikern der Region.
Der Posaunenchor Flöha/Falkenau lädtam Sonntag, dem 12. Oktober 2014,17.00 Uhr zur Herbstserenade in die Georgenkirche ein.Unter der Leitung von Lars Fischer neh-men uns die Bläser mit auf einen musi-kalischen Spaziergang durch denHerbst. Dabei erklingt Bläsermusik ausverschiedenen Jahrhunderten, ergänztmit Bildern und Texten zum Herbst.
Der Eintritt ist frei.
„Missa cum jubilo“erklingt im Gottesdienst
Herbstserenadein der Georgenkirche
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten der ev.-luth. Kirchen in unserer Stadt
Sonntag, 21. September – Kirchenvorstandswahlen in allen
Gemeindeteilen, im Anschluss an die Gottesdienste.
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kindergottes-dienst in der Georgenkirche, Sup. Findeisen.
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Auferste-hungskirche, M. Trompelt.
10.00 Uhr Erntedankfestgottesdienst mit Abendmahl undKindergottesdienst in der Kirche Falkenau, Pfr.Butter.
Dienstag, 23. September
09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Hochhaus,Sup. Findeisen
Sonntag, 28. September
08.30 Uhr Gottesdienst in der Auferstehungskirche,Sup. Findeisen
09.00 Uhr Lobpreisgottesdienst mit Abendmahl und Kinder-gottesdienst in der Kirche Falkenau
10.00 Uhr Musikalischer Gottesdienst mit Abendmahl und
Kindergottesdienst in der Georgenkirche, Sup.Findeisen
Sonntag, 5. Oktober
08.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kindergottes-dienst in der Kirche Falkenau, Pfr. Butter
10.00 Uhr Erntedankfestgottesdienst mit Abendmahl undKindergottesdienst in der Georgenkirche,
14.00 Uhr Erntedankfestgottesdienst mit Abendmahl in derAuferstehungskirche, beide Sup. Findeisen
Sonntag, 12. Oktober
09.00 Uhr Ora-International-Missionsstunde mit Abendmahlund Kinderstunde in der Kirche Falkenau, Fr. Treckmeier
14.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der KircheNiederwiesa zur Verabschiedung von Pfr. Keller
Dienstag, 14. Oktober
09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Hochhaus,Sup. Findeisen �
Foto: Kantoreien Frankenberg und Flöha
STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – NICHTAMTLICHER TEIL
Nr. 09/2014 Seite 19
Die nächste Ausgabeerscheint
am 15. Oktober 2014.Redaktionsschluss ist der
25. September 2014.
STADTKURIER FLÖHA
Herausgeber: Stadtverwaltung Flöha,Hauptamt (Pressestelle)Augustusburger Straße 90; 09557 FlöhaTel.: 03726 791110Fax: 03726 2419E-mail: [email protected]: www.floeha.de
Satz & Druck: Mugler Druck und Verlag GmbHE-Mail: [email protected]: Sonja Hengst, Tel.: 03723 499147 • Fax: 03723 499177
Vertrieb: CVD Mediengruppe GmbH,Heinrich-Lorenz-Str. 2–4, 09120 Chemnitz,Tel.: 0371/65620283
Für den Inhalt namentlich gekennzeichneterBeiträge zeichnet der jeweilige Verfasser selbst verantwortlich.
Für übergebene Beiträge bzw. Vorlagen wirdkeine Haftung übernommen. Die Ausgabenwerden innerhalb der Stadt Flöha kostenlos verteilt. Der Bezugspreis jeverlangter Ausgabe beträgt 0.50 EUR.
Werbung
Kein Amtsblatt erhalten?Kostenlose Exemplare gibt es immerin der Stadtverwaltung Flöha, Öffent-lichkeitsarbeit und im Bürgerbüro imOrtsteil Falkenau.Das aktuelle Amtsblatt finden Sieauch im Internet unter www.floeha.deim Bereich Rathaus online. Wir bittenSie, bei Zustellungsproblemen dasVerteilerunternehmen, die CVD Me-diengruppe, unter der Telefonnummer0371-65620283 zu informieren.Selbstverständlich nehmen wir auchin der Stadtverwaltung Flöha ihre Hinweise unter der Telefonnummer791 110 entgegen.
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist außerhalb der Praxissprechzeiten über diebundesweite Rufnummer 116 117 erreichbar. Für Notfallpatienten wie: akut Erkrankte, Unfallpatienten und Personen in lebens-bedrohlichen Situationen: Telefon 112
Augenärztlicher Bereitschaftsdienst für den Landkreis MittelsachsenInformationen zur diensthabenden Augenarztpraxis erhalten Sie unter der Telefon-nummer: 03727 19292
Dienstzeiten jeweils: Montag, Dienstag u. Donnerstag 19:00 Uhr – 07:00 UhrMittwoch 14:00 Uhr – 07:00 UhrFreitag durchgängig bis Montag 14:00 Uhr – 07:00 Uhr
Für den augenärztlichen Bereitschaftsdienst gilt: Gesetzl. Feiertage, Brückentagevom Vorabend 19:00 Uhr bis zum darauf folgenden Werktag 07:00 Uhr
Weitere Informationen oder Änderung finden Sie unter der Internetadresse:www.kvs-sachsen.de
Erst kurz liegen die langenSommerferien in allenBundesländern zurück.Dank der großen Unter-stützung von vielen Tau-send Blutspendern konnte
auch in der Urlaubszeit die Versorgungschwerkranker Patienten in den Klinikender Region gewährleistet werden. Doch die Blutspende beim DRK hatganzjährig Saison. Denn an 365 Tagen imJahr müssen Patienten mit schweren Er-krankungen mit lebensnotwendigen Prä-paraten aus Spenderblut behandelt wer-den. Eine zur Konserve aufbereitete Blut-spende ist nur sehr kurz verwendbar (35-42 Tage). Hieraus ergibt sich auch dasdichte Terminnetz an Terminangebotenfür die DRK-Blutspende über das ganzeJahr.
Der Beginn der kälteren Jahreszeit unddie Herbstferien im Oktober sind geradefür Menschen, die ein Engagement alsBlutspender schon lange in Erwägungziehen, ein sehr guter Zeitpunkt, um die-sen Schritt zum ersten Mal zu gehen.Denn aufgrund der Ferienzeit sind einigeStammspender verreist. Auch erste Er-kältungskrankheiten dämpfen erfah-rungsgemäß das Spendeaufkommen imHerbst. Hier werden Erstspender in derDRK-Blutspenderfamilie ganz besondersherzlich willkommen geheißen, denn ihreerste Blutspende erfolgt genau zum rich-tigen Zeitpunkt.
Eine Möglichkeit zur Blutspende be-steht am Dienstag, dem 14.10.2014,zwischen 15.30 und 18.30 Uhr in derGrundschule Falkenau, An der Aue 1.
DRK-Blutspende hat immer Saison: die Herbstferien sindein guter Zeitpunkt für die allererste Blutspende beim DRK
�
Nr. 09/2014Seite 20
STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – Offerten