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Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee la Haisterkirch Michelwinnaden Mittelurbach Reute-Gaisbeuren 9. Jahrgang – 27. April 2017 – Nr. 15 Hochstatt: Am Sonntag wird der Maibaum gestellt – Seite 2 HAISTERKIRCH MICHELWINNADEN REUTE-GAISBEUREN MITTELURBACH Benefiz-Maihockete in Osterhofen Zugunsten der Kapelle in Osterhofen veranstaltet die Osterhofer Bürgerschaft am 1. Mai bei der örtlichen Bus- haltestelle eine Maihockete. Beginn ist um 10.00 Uhr. Seite 10 Erstkommuniongottesdienst beginnt um 10.00 Uhr An diesem Sonntag, 30. April, feiern sieben Michelwinnader Kinder Erstkommunion. Der festliche Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Johannes Evan- gelist beginnt um 10.00 Uhr Seite 9 Gleich vier Maibäume im Bereich Reute-Gaisbeuren Vier Dorf-Maibäume werden auch heuer wieder im Bereich der Ortschaft Reute-Gaisbeu- ren gestellt: In Gaisbeuren, Reute, Kümmerazhofen und in Untermöllenbronn lebt die- ses Brauchtum. Seite 6 Gerhard Frick führt die Königstäler weiterhin Gerhard Frick, unermüdliches Zugpferd der Königstäler Nar- ren, ist einstimmig als Erster Vorstand in seinem Amt be- stätigt worden. Ein Foto vom Vorstandsteam finden Sie auf Seite 11 Am Wochenende steigen die Drachen Zum 8. Mal lädt die Flieger- gruppe Bad Waldsee-Reute zum großen Drachenfest auf ihrem Fluggelände ein (am Samstag ab 11.00 Uhr, am Sonntag ab 10.00 Uhr). Seiten 6 und 12 Diesen Samstag auf der Grabenmühle: 6. Bad Waldseer Energietag mit vielseitigem Programm Beim 6. Bad Waldseer Energietag an diesem Samstag, 29. April, erwartet die Be- sucher von 10.00 bis 15.00 Uhr auf der Grabenmühle ein richtungsweisender Ausblick in unsere energetische Zukunft. Bürgermeister Roland Weinschenk eröffnet den Energietag um 10.00 Uhr. Zeit- gleich werden die Fahrrad-Aktion der Stadt mit dem Titel „Bad Waldsee radelt sicher“ und die e-Erfahrungstour des Vereins REMO (Regionalentwicklung Mitt- leres Oberschwaben) gestartet. Unter dem Motto „Elektromobil in die Zukunft“ werden die 25 REMO-Gemeinden zwei Elektroautos für jeweils zwei Wochen im kommunalen Einsatz testen. Die Fahrzeuge werden ein Jahr lang vom Energiepark Hahnennest finanziert. „Netzwerk Oberschwaben“ und die Duale Hochschule Ravensburg begleiten das Modellvorhaben mit einer Studie im Auftrag der Lan- desagentur e-mobil BW GmbH. Im Mittelpunkt der Veranstaltungen steht nicht nur ein großer Testparcours mit einer Vielzahl von e-Bikes, Pedelecs, Scootern, Elektro-Autos sowie Hybrid-Fahr - zeugen zur kostenlosen Probefahrt, sondern auch eine Ausstellung zur Erzeugung und effizienten Nutzung von regenerativer Energie. Hersteller zukunftsfähiger Akku- und Antriebssysteme stellen Produkte, Technologien und Trends vor. Ener - gieunternehmen und Mobilitätsspezialisten erklären, was heute schon geht und was zukünftig möglich sein wird. Auch das Energieteam der Stadt Bad Waldsee wird vertreten sein und über die vielfältigen Aktivitäten im Bereich des Klima- und Umweltschutzes, der Nachhal- tigkeit sowie über das neue energetische Quartierskonzept Altstadt informieren. Gleich nebenan befindet sich das „Sanierung(s)Mobil“ des Landes Baden-Würt- temberg. In dem rollenden Energiesparhaus werden die wichtigsten Energietech- niken für zukunftsfähige Altbauten anschaulich gezeigt. Zudem informieren hier die unabhängigen Spezialisten der Energieagentur im Auftrag der Verbraucher - zentrale über Sanierungsmöglichkeiten, Zuschüsse für Bauen und Sanieren sowie über brandaktuelle Förderprogramme für Gewerbetreibende und das Erneuerba- re-Wärme-Gesetz bei Heizungssanierungen. Die Auszubildenden der Stadt und der Städtischen Rehakliniken haben gemein- sam ein energiegeladenes Rahmenprogramm auf die Beine gestellt, das bereits die Kleinsten spielerisch dazu animiert, sich mit dem Thema Energiesparen und Nach- haltigkeit auseinanderzusetzen. Dabei werden zum Beispiel Windräder gebastelt. Und wer möchte, kann seine persönliche Energie mit einem selber gemischten Müsli erzeugen und die überschüssige Energie gleich wieder an der Torwand „ab- schießen“ oder sich im Kinder-Elektrotaxi chauffieren lassen. Das Wissen zum Thema Energie wird beim Energie-Quiz auf die Probe gestellt. Wer alle Stationen durchlaufen hat, der erhält einen „Kinder-Energie-Ausweis“. Außerdem gibt es ein Kinderfahrrad, zwei Kinderfahrradhelme, ein Fahrradschloss, zwei Lichtsets fürs Fahrrad sowie Energie-Gesellschaftsspiele zu gewinnen. Die Verlosung findet um 14.00 Uhr statt. Wer gewinnen möchte, muss bei der Auslosung anwesend sein. Der Arbeitskreis Umwelt des Gymnasiums lädt die Besucher zur Aktion „Taste- the-Waste“ ein. Die Schüler demonstrieren dabei, dass man aus bereits aussor - tierten Lebensmitteln noch Leckeres zaubern kann. An der Milchbar bieten das Bildungszentrum Döchtbühl und die Schulmensa energiegeladene Milch- und Kakaogetränke, allerdings muss zuerst einmal die Energie auf Trimm-Rädern ab- gestrampelt werden. Ein weiteres Highlight bietet die Firma Rolf Gölz Räder mit dem sogenannten „Rad-Kraftwerk“. Passend zum Thema ist auch das Fahren mit dem Citybus am 29. April im gesam- ten Streckennetz kostenlos. Text/Archiv-Fotos: Brigitte Göppel Mehr Infos zum Energietag und zur städtischen Fahrradaktion finden Sie im Amtsblatt vom 13. April (Seiten 15 bis 18) sowie auf www.bad-waldsee.de

Amtsblatt - bad-waldsee.de im Bereich Reute-Gaisbeuren Vier Dorf-Maibäume werden auch heuer wieder im Bereich der Ortschaft Reute-Gaisbeu-ren gestellt: In Gaisbeuren, Reute, Kümmerazhofen

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Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee

sblattHaisterkirch Michelwinnaden Mittelurbach Reute-Gaisbeuren 9. Jahrgang – 27. April 2017 – Nr. 15

Hochstatt: Am Sonntag

wird der Maibaum gestellt – Seite 2

HAISTERKIRCH MICHELWINNADEN REUTE-GAISBEURENMITTELURBACH

Benefiz-Maihocketein OsterhofenZugunsten der Kapelle in Osterhofen veranstaltet die Osterhofer Bürgerschaft am 1. Mai bei der örtlichen Bus-haltestelle eine Maihockete. Beginn ist um 10.00 Uhr. Seite 10

Erstkommuniongottesdienstbeginnt um 10.00 UhrAn diesem Sonntag, 30. April, feiern sieben Michelwinnader Kinder Erstkommunion. Der festliche Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Johannes Evan-gelist beginnt um 10.00 Uhr Seite 9

Gleich vier Maibäumeim Bereich Reute-GaisbeurenVier Dorf-Maibäume werden auch heuer wieder im Bereich der Ortschaft Reute-Gaisbeu-ren gestellt: In Gaisbeuren, Reute, Kümmerazhofen und in Untermöllenbronn lebt die-ses Brauchtum. Seite 6

Gerhard Frick führtdie Königstäler weiterhinGerhard Frick, unermüdliches Zugpferd der Königstäler Nar-ren, ist einstimmig als Erster Vorstand in seinem Amt be-stätigt worden. Ein Foto vom Vorstandsteam finden Sie auf Seite 11

Am Wochenendesteigen die DrachenZum 8. Mal lädt die Flieger-gruppe Bad Waldsee-Reute zum großen Drachenfest auf ihrem Fluggelände ein (am Samstag ab 11.00 Uhr, am Sonntag ab 10.00 Uhr). Seiten 6 und 12

Diesen Samstag auf der Grabenmühle: 6. Bad Waldseer Energietag mit vielseitigem ProgrammBeim 6. Bad Waldseer Energietag an diesem Samstag, 29. April, erwartet die Be-sucher von 10.00 bis 15.00 Uhr auf der Grabenmühle ein richtungsweisender Ausblick in unsere energetische Zukunft.

Bürgermeister Roland Weinschenk eröffnet den Energietag um 10.00 Uhr. Zeit-gleich werden die Fahrrad-Aktion der Stadt mit dem Titel „Bad Waldsee radelt sicher“ und die e-Erfahrungstour des Vereins REMO (Regionalentwicklung Mitt-leres Oberschwaben) gestartet. Unter dem Motto „Elektromobil in die Zukunft“ werden die 25 REMO-Gemeinden zwei Elektroautos für jeweils zwei Wochen im kommunalen Einsatz testen. Die Fahrzeuge werden ein Jahr lang vom Energiepark Hahnennest finanziert. „Netzwerk Oberschwaben“ und die Duale Hochschule Ravensburg begleiten das Modellvorhaben mit einer Studie im Auftrag der Lan-desagentur e-mobil BW GmbH.

Im Mittelpunkt der Veranstaltungen steht nicht nur ein großer Testparcours mit einer Vielzahl von e-Bikes, Pedelecs, Scootern, Elektro-Autos sowie Hybrid-Fahr-zeugen zur kostenlosen Probefahrt, sondern auch eine Ausstellung zur Erzeugung und effizienten Nutzung von regenerativer Energie. Hersteller zukunftsfähiger Akku- und Antriebssysteme stellen Produkte, Technologien und Trends vor. Ener-gieunternehmen und Mobilitätsspezialisten erklären, was heute schon geht und was zukünftig möglich sein wird.

Auch das Energieteam der Stadt Bad Waldsee wird vertreten sein und über die vielfältigen Aktivitäten im Bereich des Klima- und Umweltschutzes, der Nachhal-tigkeit sowie über das neue energetische Quartierskonzept Altstadt informieren.

Gleich nebenan befindet sich das „Sanierung(s)Mobil“ des Landes Baden-Würt-temberg. In dem rollenden Energiesparhaus werden die wichtigsten Energietech-niken für zukunftsfähige Altbauten anschaulich gezeigt. Zudem informieren hier die unabhängigen Spezialisten der Energieagentur im Auftrag der Verbraucher-

zentrale über Sanierungsmöglichkeiten, Zuschüsse für Bauen und Sanieren sowie über brandaktuelle Förderprogramme für Gewerbetreibende und das Erneuerba-re-Wärme-Gesetz bei Heizungssanierungen.

Die Auszubildenden der Stadt und der Städtischen Rehakliniken haben gemein-sam ein energiegeladenes Rahmenprogramm auf die Beine gestellt, das bereits die Kleinsten spielerisch dazu animiert, sich mit dem Thema Energiesparen und Nach-haltigkeit auseinanderzusetzen. Dabei werden zum Beispiel Windräder gebastelt. Und wer möchte, kann seine persönliche Energie mit einem selber gemischten Müsli erzeugen und die überschüssige Energie gleich wieder an der Torwand „ab-schießen“ oder sich im Kinder-Elektrotaxi chauffieren lassen. Das Wissen zum Thema Energie wird beim Energie-Quiz auf die Probe gestellt. Wer alle Stationen durchlaufen hat, der erhält einen „Kinder-Energie-Ausweis“. Außerdem gibt es ein Kinderfahrrad, zwei Kinderfahrradhelme, ein Fahrradschloss, zwei Lichtsets fürs Fahrrad sowie Energie-Gesellschaftsspiele zu gewinnen. Die Verlosung findet um 14.00 Uhr statt. Wer gewinnen möchte, muss bei der Auslosung anwesend sein.

Der Arbeitskreis Umwelt des Gymnasiums lädt die Besucher zur Aktion „Taste-the-Waste“ ein. Die Schüler demonstrieren dabei, dass man aus bereits aussor-tierten Lebensmitteln noch Leckeres zaubern kann. An der Milchbar bieten das Bildungszentrum Döchtbühl und die Schulmensa energiegeladene Milch- und Kakaogetränke, allerdings muss zuerst einmal die Energie auf Trimm-Rädern ab-gestrampelt werden.

Ein weiteres Highlight bietet die Firma Rolf Gölz Räder mit dem sogenannten „Rad-Kraftwerk“.

Passend zum Thema ist auch das Fahren mit dem Citybus am 29. April im gesam-ten Streckennetz kostenlos. Text/Archiv-Fotos: Brigitte Göppel

Mehr Infos zum Energietag und zur städtischen Fahrradaktion finden Sie im Amtsblatt vom 13. April (Seiten 15 bis 18) sowie auf www.bad-waldsee.de

9. Jahrgang – 27. April 2017 – Nr. 15

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Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 27. April 2017 – Nr. 15

DIE STADTVERWALTUNG INFORMIERT

Notdienste: S. 13

EnergieberatungNächste Sprechstunde des unabhängigen Energiebe-raters der Energieagentur Ravensburg ist am Montag, 8. Mai, zwischen 14.00 und 18.00 Uhr im Fachbereich Bau (Baurecht) der Stadt Bad Waldsee (Ravensburger Stra-ße 2, neben dem Rathaus, 1. Stock, Zimmer 108). Vor-herige Terminvereinbarung ist erforderlich bei Frau Schmid, Tel. 94-1361. Übernächster Termin ist am 22. Mai. (sv)

SperrungHauptstraße: Das Einlegen von Stromkabeln und weiteren Versorgungsleitungen erfor-dert noch bis voraussichtlich morgen, Freitag, 28. April, die Vollsperrung der Hauptstraße auf Höhe des Gebäudes Num-mer 59 sowie die Sperrung der Zufahrt zum Klosterhof (im verkehrsberuhigten Bereich). Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle frei. (bg)

SteuererklärungMitteilung desFinanzamtsMit dem Gesetz zur Mo-dernisierung des Besteue-rungsverfahrens (StModG) vom 17. Juli 2016 hat der Gesetzgeber das Steuerrecht und den Steuervollzug an die gesellschaftlichen und wirt-schaftlichen Rahmenbedin-gungen des 21. Jahrhunderts angepasst.Künftig sollen Steuererklä-rungen auf elektronischem Wege eingereicht und Steu-erbescheide auch vollständig automationsgestützt erlassen werden.

Um den Grundsätzen der Gleichmäßigkeit, Gesetzmä-ßigkeit und Verhältnismäßig-keit bei der Steuerfestsetzung in jedem Fall Rechnung zu tragen, wird jeder Steuerfall einem computergestützten

Risikomanagementsystem unterzogen. Bei Abgabe der Steuererklärung in Papier-form werden diese zunächst eingescannt und danach der elektronischen Risikoprüfung unterzogen. Unsere Bearbeiter am Ser-vice-Center werden deshalb nur noch die Richtigkeit und Vollständigkeit der persön-lichen Angaben prüfen. Alle weiteren Angaben in der Steu-ererklärung werden bei der Annahme der Steuererklärung nicht mehr geprüft. Viele Angaben (zum Bei-spiel Lohn und einbehaltene Lohnsteuer, Rentenleistungen, Renten- und Krankenversiche-rungsbeiträge, Lohnersatzleis-tungen, Beiträge zu Kranken-, Pflege- und zu anderen Ver-sicherungen) werden schon heute elektronisch von den zuständigen Stellen an das Fi-nanzamt übermittelt. Alle die-se Angaben werden nach dem

Einscannen der Papiererklä-rung mit Ihren notwendigen Angaben in der Steuererklä-rung abgeglichen. Es ist daher auch überflüssig und nicht zielführend, diese Angaben im Voraus, bei der Abgabe der Steuererklärung am Service-Center, zu überprüfen.Sie selbst entscheiden, wie Sie mit den mitgebrachten und am Service-Center nicht überprüften Belegen weiter verfahren:Sie können die Belege mit der Steuererklärung bei uns im Fi-nanzamt lassen. Falls das Risi-komanagementsystem nun die Überprüfung einer Eintragung von uns fordert, so können wir nachschauen, ob Sie gerade zu dieser Eintragung einen Be-leg mit eingereicht haben. Die Belege werden Ihnen dann zurückgesandt.Sie können die Belege auch wieder mitnehmen. Falls das Risikomanagementsystem in

diesem Fall die Überprüfung einer Eintragung von uns for-dert und zusätzlich die Ein-sichtnahme in einen Beleg erforderlich ist, so werden wir dann genau diesen Beleg bei Ihnen anfordern.Ab der Veranlagung für das Jahr 2017, also im Jahr 2018, entfällt dann die Pflicht zur Vorlage von Belegen beim Fi-nanzamt noch weitgehender. Sie müssen die Belege nur noch vorhalten und diese wer-den bei Bedarf im Einzelfall vom Finanzamt angefordert.Bitte reichen Sie künftig Ihre Steuererklärung papierlos über das ElsterOnline-Portal unter www.elsteronline.de ein. Sie haben dann auch den Vorteil, dass schon viele Plau-sibilitätsprüfungen im Vorfeld von ihrem Computer vorge-nommen werden. So können Sie Rückfragen weitgehend vermeiden. Widmaier, Vorsteher

B 30Brückensanierungbeginnt am 2. MaiEntgegen der ursprünglichen Ankündigung beginnt die Sanierung der Überführung über die B 30 beim Fried-hof am Schorren (Details im Amtsblatt vom 13. April, Seite 3) erst am kommen-den Dienstag, 2. Mai. Wie das Regierungspräsidium Tübingen mitteilt, sind Ka-pazitätsengpässe der Grund dafür. (ab)

Einladung zum Maibaumstellenauf der HochstattBAD WALDSEE (sfe) - Zum Tanz beim Maibaum an die-sem Sonntag, 30. April, ge-ben sich auf der Hochstatt wieder Vereine und Vertreter der Handwerkerzünfte ein Stelldichein.

Der Maibaum wird ab 18.15 Uhr vom Jungelferrat mit ei-nem Pferdegespann sowie unter musikalischer Beglei-tung des Fanfarenzuges, von der Katholischen Kirche durch die Altstadt auf die Hochstatt gezogen. Um 18.30 Uhr eröffnet der Fanfarenzug Bad Waldsee die Veranstal-tung. Anschließend wird mit Muskelkraft und Scheren der Maibaum vom Jungelferrat gestellt.

Unterhaltungsprogramm

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Roland Wein-schenk werden die Zuschau-er von Fanfaren und dem Heimat- und Trachtenverein „d‘Schloßseer“ Waldsee un-terhalten. Barny Bitterwolf führt mit oberschwäbischem Charme durch das Programm. Die Zunftsprüche der Hand-werker runden das Programm ab. Für Bewirtung ist bestens gesorgt. Die Stadt Bad Waldsee freut sich zusammen mit allen Teil-nehmern auf zahlreiche Gäs-te und hoffentlich schönes Wetter.

Brauchtum

Spaß haben – jaBeschädigen – neinBAD WALDSEE (bue) - Im Zu-sammenhang mit dem 1. Mai gibt es sicherlich schöne Bräu-che und Traditionen, und der Feiertag macht richtig Lust auf Feiern. Manchmal ist der Grat zwischen Spaß und Sachbe-schädigung jedoch ziemlich schmal oder sogar überschrit-ten mit zum Teil dann sehr un-angenehmen Folgen. Deshalb wünschen wir Ihnen gemäß dem Motto „Was du nicht willst, das man dir tu, das füg‘ auch keinem anderen zu“ net-te und pfiffige Maischerze, die zum Schmunzeln anregen. Ihr Ordnungsamt

1. Mai

SpitalDas Maibaumstellen beim Spital zum Heiligen Geist, das für den heutigen Don-nerstag, 27. April, vorgesehen war, wird wegen des schlech-ten Wetters auf Donnerstag, 4. Mai, verschoben. Beginn ist um 14.30 Uhr. Bewohner, Angehörige und alle Interes-sierten sind herzlich dazu ein-geladen. (bue)

KurverwaltungDie Öffnungszeiten der Kur-verwaltung von Mai bis Sep-tember: Ravensburger Stra-ße 3: Montag bis Freitag 9.00 bis 12.00 und 13.30 bis 17.00

Uhr, Samstag 10.00 bis 12.00 Uhr; Außenstelle im Haus am Stadtsee: Montag bis Freitag 10.00 bis 12.00 und 13.30 bis 17.00 Uhr. (vs)

SaisonbeginnverschobenBAD WALDSEE (bg) - Um eine Woche wird die Saisoneröff-nung des Strand- und Freibads verschoben. Grund dafür ist

das schlechte Wetter. Der ers-te Öffnungstag ist somit der Samstag, 6. Mai. Öffnungs-zeiten: 6. Mai bis 30. Juni täg-lich von 9.00 bis 19.00 Uhr; Juli bis September täglich von 9.00 bis 20.00 Uhr.

Strand- und Freibad

AußergewöhnlicheFahrt nach StuttgartBAD WALDSEE (evr/ab) - „Stuttgart mal anders“ – un-ter diesem Motto bietet die vhs Bad Waldsee am Samstag, 13. Mai, eine Fahrt in die Lan-deshauptstadt mit besonde-rem und kontrastreichem Pro-gramm an. Zunächst geht es um die dunkle Seite Stuttgarts. Thomas Schuler kennt sie. Er lebte diesen Teil der Stadt in seiner eigenen Ver-gangenheit und führt bei seiner „Alternativen Stadtführung“ in eine Welt jenseits von Shop-ping und Flaniermeilen (Dau-er: etwa 10.30 bis 13.00 Uhr). Nach einer etwa zweistündi-gen Mittagspause werden die Teilnehmer im Haus der Ge-schichte (HdG) einer anderen Welt begegnen. Die Ausstel-lung „Carl Laemmle presents – Ein jüdischer Schwabe erfin-

det Hollywood“ widmet sich einem Mann, der den Realität gewordenen amerikanischen Traum repräsentiert, nämlich den Aufstieg vom Laufburschen zu einem der erfolgreichsten Filmproduzenten seiner Zeit. Das HdG zeigt die weltweit erste umfassende Ausstellung zum Filmpionier Carl Laemmle (Dauer: etwa 15.00 bis 16.00 Uhr). Danach besteht Gelegen-heit, das reichhaltige Museum selbst zu erkunden. In der Gebühr sind Bahnfahrt, Eintritt sowie Stadt- und Muse-umsführungen enthalten.Anmeldeschluss ist am kom-menden Dienstag, 2. Mai. Treffpunkt: Bahnhof Aulendorf, Samstag, 13. Mai, 7.45 bis 20.00 Uhr; mit Anmeldung; Gebühr 35 €; Leitung: Bernd Friedrich; Kurs-Nr. X20306

Kontakt zur vhs: Kloster-hof 2, Tel. 49941, Internet: www.vhs-bad-waldsee.de

vhs

Erste-Hilfe-Kursfür SeniorenBAD WALDSEE (hgb) - Einen Erste-Hilfe-Kurs für Senioren aus der Kernstadt und den Ortschaften veranstaltet der Stadtseniorenrat zusammen mit dem Ortsverein des Deut-schen Roten Kreuzes am Mon-tag, 15. Mai, von 14.00 bis 17.00 Uhr im Rotkreuzheim (beim Krankenhaus).

Die Kosten belaufen sich auf 16 € pro Person. Die Teilneh-merzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Sollten mehr Anmel-dungen eingehen, wird sich der Stadtseniorenrat um wei-tere Kurse bemühen. Anmel-dungen an Helmut G. Brecht unter Tel. 7231 oder E-Mail an [email protected]

Stadtseniorenrat

SperrungBrühlweg: Das Aufstellen ei-nes Baukrans erfordert bis voraussichtlich kommenden Mittwoch, 3. Mai, die Voll-sperrung des Brühlwegs auf Höhe des Gebäudes Num-mer 48. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle frei. (bg)

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Paula und Otto Hepp feierten Goldene HochzeitIhre Goldene Hochzeit haben Paula und Otto Hepp am 21. April gefeiert. Johanna Hess hat das Jubelpaar an ihrem 50. Hochzeitstag besucht und die herzlichen Glückwünsche im Namen von Bürgermeister Roland Weinschenk überbracht. Außerdem überreichte sie einen Geschenkkorb sowie eine Urkunde im Namen der Stadt und eine weitere Ehrenurkun-de im Namen von Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Gefeiert hat das Paar dieses schöne Ereignis einen Tag später im Kreise der Familie. Otto Hepp stammt aus Englerts. Dort wohnt das Paar auch heute noch. Paula Hepp stammt aus Rot-tum bei Ochsenhausen. Kennengelernt haben sich die Beiden 1965 bei einer Fasnetsveranstaltung in Waldsee und zwei Jah-re später geheiratet. Das Paar schenkte drei Kindern das Leben und freut sich zudem über die drei Enkelkinder. In Englerts bewirtschaftete das Jubelpaar bis 1994 einen landwirtschaftli-chen Betrieb. bg/Foto: sv

DIE STADTVERWALTUNG INFORMIERT

27. April 2017 – Nr. 15 – Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee

HerzlichenGlückwunsch

Von den älteren Einwohnern in der Kernstadt Bad Wald-see feiern in der nächsten Woche ihren Geburtstag:

70Elisabeth Niederer (2.5.)Yeter Avci (3.5.)Magdalena Hanßmann (4.5.)

75Charalambos Minis (2.5.)Habibe Kocaoglu (3.5.)

90Marie Hruza (4.5.)

Die Stadt Bad Waldsee gra-tuliert allen Jubilaren und wünscht Gesundheit und persönliches Wohlergehen für die kommenden Jahre.

Alters- oder Ehejubilare, die im Amtsblatt nicht genannt sein möchten, mögen sich bis spätestens vier Wochen vor dem Geburts- bezie-hungsweise Jubiläumstag bei der Stadt melden, Tel. 94-1379 oder 94-1367 (Ver-tretung). Sie erhalten dann ein Formular, mit dem Sie zusätzlich eine dauerhafte Übermittlungssperre der Daten durch das Bürgerbü-ro beantragen können.

STANDESAMT AKTUELL Vor der UrlaubszeitIst Ihr Ausweisnoch aktuell?

Der Urlaub ist gebucht, die Koffer sind gepackt und kurz vor der Abreise stellen Sie fest, dass der Reisepass oder der Personalausweis abge-laufen ist. Ist die Einreise am Urlaubsziel gesichert? Wo bekomme ich noch schnell ein Ersatzdokument her?

Um unnötige Strapazen zu vermeiden, bitten wir Sie, Ihre Ausweisdokumente zu prüfen und bei Bedarf rechtzeitig neue Papiere zu beantragen, wenn abgelau-fene Personalausweise und Reisepässe ungültig sind und nicht verlängert werden können. Die Neuerteilung eines Ausweises ist mit ei-nem gewissen Zeitaufwand und bei besonderer Eile mit höheren Kosten verbunden, was durch eine frühzeitige Antragstellung vermieden werden kann.Die Antragstellung eines neuen Ausweisdokuments muss persönlich beim Bür-gerbüro der Stadt Bad Wald-see oder den Ortsverwaltun-gen vorgenommen werden. Bei der Antragstellung ist ein biometrisches Passbild und der alte Reisepass oder Perso-nalausweis beziehungsweise Kinderreisepass vorzulegen. Wird ein Pass beziehungs-weise Personalausweis für unter 18- beziehungsweise 16-Jährige beantragt, muss die Zustimmungserklärung beider Elternteile vorgelegt werden. Das hierfür er-forderliche Formular zum Download und weitere Infor-mationen stehen auf www.bad-waldsee.de bereit. Die Gebühren für den neu-en Ausweis können bar oder per EC-Zahlung entrichtet werden. Geht ein Ausweisdokument verloren, muss der Verlust auf dem Bürgerbüro oder den Ortsverwaltungen ange-zeigt werden. Die Verlustan-zeige ist gebührenpflichtig. (mge)

Das Bürgerbüro der Stadt Bad Waldsee befindet sich in der Ravensburger Stra-ße 1 (neben dem Rathaus) und ist telefonisch erreich-bar unter 94-1393, -1392 und -1391. Öffnungs-zeiten: Montag 9.00 bis 18.30 Uhr, Dienstag und Donnerstag 9.00 bis 13.00 Uhr, Mittwoch und Freitag 9.00 bis 16.00 Uhr, Sams-tag 10.00 bis 12.00 Uhr

HochzeitenAlina Vorwerk und Christoph Schmid,

Bad Waldsee, 13.04.2017

Herzlichen Glückwunsch

SterbefälleAlbin Wagenbach, Stein-acher Str. 70, Bad Waldsee, 12.04.2017

Maria Hepp, Bahnhofstr. 19/1, Bad Waldsee, 13.04.2017

Anna Geiger, Steinacher Str. 70, Bad Waldsee, 15.04.2017

Manfred Ebenhoch feierte 80. GeburtstagDie viele frische Luft und das „Holz machen“ hat Manfred Ebenhoch top fit gehalten – am 15. April hat der überaus rüstige Rentner seinen 80. Geburts-tag gefeiert. Johanna Hess überbrachte im Namen der Stadt die Glückwünsche von Bürgermeister Roland Weinschenk sowie einen Geschenkkorb, gefüllt mit regionalen und fair gehandelten Produk-ten. Im Kreise der Familie wurde der 80. Geburts-tag noch kräftig im „Sternen“ gefeiert. Manfred Ebenhoch ist ein waschechter Bad Waldseer und ist vielen auch als „Stadtelektriker“ bekannt, denn er hat diesen Beruf mehr als 20 Jahre lang, von 1961 bis 1981 ausgeübt. Danach arbeitete das Allround-Talent auf Montage in Schopfheim und später im Technischen Dienst bei der Firma Mövenpick. Sei-ne Heimat Bad Waldsee und seine Familie waren ihm dabei immer sehr wichtig. Seit 57 Jahren ist er mit seiner Frau „Emmi“ (hier mit im Bild) verheira-tet. Das Paar hat drei Kinder und freut sich zudem über die acht Enkel und bereits drei Urenkel. Als Tierfreund gehören auch der Kater Felix und der Hase Paul zur Familie. bg/Foto: sv

Paul Wert feierte 80. GeburtstagAm 18. April vor 80 Jahren ist Paul Wert in Stalingrad geboren. Anlässlich dieses runden Geburtstages hat Johanna Hess von der Stadtverwaltung ihm und seiner Frau einen Tag später einen Besuch abge-stattet und im Namen von Bürgermeister Roland Weinschenk die besten Glückwün-sche sowie einen Geschenkkorb mit regi-onalen und fair gehandelten Produkten überbracht. Paul Wert ist in Ostkasachstan aufgewachsen. Dort hat er auch seine Frau Tamara kennen gelernt. Das Paar hat erst im vergangenen Januar das äußert seltene Ereignis der Diamantenen Hochzeit gefei-ert und drei Kindern das Leben geschenkt. Außerdem freuen sie sich über die Schwie-gerkinder sowie über fünf Enkel und neun Urenkel. Alle wohnen in der Nähe, was die beiden sehr freut, denn Familie geht ihnen über alles und sie sind dafür auch sehr dankbar. Eine positive Lebenseinstellung hat den Jubilar durch sein gesamtes Leben begleitet, auch in den schweren Zeiten in Kasachstan. bg/Foto: sv

Josef Schultes feierte 80. GeburtstagMit einem Geschenkkorb und den besten Glückwünschen von Seiten der Stadtver-waltung und im Namen von Bürgermeister Roland Weinschenk hat Johanna Hess am 19. April Josef Schultes zu dessen 80. Ge-burtstag überrascht. Der Jubilar ist in Zol-lenreute geboren und aufgewachsen. 1961 zog er nach Bad Waldsee. Elf Jahre später bezog er als einer der ersten Bewohner das Hochhaus in der Fliederstraße. Bad Waldsee ist schnell zu seiner Heimat geworden, hier fühlt er sich nach wie vor sehr wohl. Über 30 Jahre hat Josef Schultes für die Firma Wol-fangel in Bad Waldsee gearbeitet und rund zehn Jahre für die Maschinenfabrik. Hand-werkliche Arbeiten liegen dem „Bastler“ ganz besonders. bg/Foto: sv

DIE STADTVERWALTUNG INFORMIERT

Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 27. April 2017 – Nr. 15

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Bericht von derSitzung am 24. AprilIn seiner Sitzung am vergan-genen Montag, 24 .April, kam der Ausschuss für Umwelt und Technik zu folgenden Ergeb-nissen:

Bauplätze Reute-Gaisbeuren

Mit einer Enthaltung haben die Mitglieder dem Entwurfsbe-schluss für den Bebauungsplan „Drei Eichen VI“ sowie der je-weils 1. Änderung der Bebau-ungspläne „Drei Eichen III“ und „Drei Eichen V“ zuge-stimmt. Der Entwurf sieht eine Bebauung zwischen dem Drei-Eichen-Denkmal und dem Grindelsberg vor. Das neue Baugebiet soll an die bestehen-de Bebauung anschließen. Die Erschließung der voraussicht-lich 20 Bauplätze mit der Grö-ße von durchschnittlich 634 Quadratmetern soll über eine Ringstraße erfolgen. Eine wichtige Vorgabe bei den Planungen war, dass sich das neue Baugebiet in seiner Form in die Landschaft einbettet. Das neue Baugebiet soll als allgemeines Wohngebiet ein-gestuft werden, in dem Einzel- oder Doppelhäuser mit bis zu zwei Vollgeschossen zulässig sind – abhängig vom Standort – und in Einzelhäusern mit ma-ximal drei Wohneinheiten, in Doppel häusern maximal vier. Es sollen sowohl Sattel- und Pult- als auch Walmdächer zulässig sein. Die zulässige Firsthöhe wurde für jedes Haus abhängig von der Lage indivi-duell festgelegt. Pro Wohnein-heit werden zwei Stellplätze vorgeschrieben, außerdem sol-len acht öffentliche Stellplätze geschaffen werden. Der naturschutzrechtliche Ausgleich findet außerhalb im direkten nördlichen Anschluss an das Plangebiet statt. Hier werden Äcker in Extensivgrün-land umgewandelt, vorhande-nes Grünland extensiviert und eine Streuobstwiese angelegt. Da die gesamte Ausgleichs-fläche im Privateigentum sein wird, muss zwischen dem Landratsamt Ravensburg und der Stadt Bad Waldsee ein öffentlich-rechtlicher Vertrag abgeschlossen werden. Diese Verpflichtungen werden über die Eintragung von Dienstbar-keiten auf den drei Teilflächen gesichert. Der Ortschaftsrat Reute-Gaisbeuren habe den Planungen einstimmig zuge-stimmt, berichtetete Peter Nat-terer vom Fachbereich Bau.Ein Ausschussmitglied wollte wissen, wo die Erschließungs-

straße geplant sei. Thomas Manz, Erster Beigeordneter der Stadt, erklärte, dass dies Sache des Erschließungsträgers sei und dies auf den Bebauungs-plan keine Auswirkung habe. Man hoffe aber auf ein Entge-genkommen. Ein Gemeinderat erklärte, dass seine Fraktion die Planungen für das neue Baugebiet begrü-ße, denn die Suche nach Bau-plätzen sei groß. Ein weiterer Gemeinderat brachte zwei Hinweise ein, denn Baugebiete brächten mehr Verkehr mit sich. Zudem gingen 1,7 Hektar landwirt-schaftliche Fläche verloren.

Hochwasserschutz

Ebenfalls einstimmig hat der Ausschuss in seiner Vorbe-ratung den Planungen zum Ausbau des Urbachs im Stadt-gebiet sowie der Verbesserung der Gewässerökologie und des Hochwasserschutzes zuge-stimmt. Der Bachlauf ist zwischen Krumhalde und Einmündung in den Stadtsee streckenweise verdolt. Diese Dolen sind teil-weise in einem schlechten Zu-stand und gewässerökologisch stark verbesserungsbedürftig, so die Verwaltung. Außerdem stellen sie bei Starkregen einen Engpass dar. Überlegungen zum Hochwas-serschutz am Urbach hatte man bereits in den 1980er-Jahren angestellt, informierte Harald Beyrle von der Stadt-verwaltung. In der Folge sei damals oberhalb von Mittelur-bach ein Hochwasserrückhal-tebecken mit einem Volumen von etwa 60.000 Kubikmetern erstellt worden. Weitere bauli-che Maßnahmen zum Ausbau des Urbachs im Stadtgebiet seien damals am Grunderwerb gescheitert. Bereits im Jahr 2011 sei das Projekt zur Verbesserung der Ökologie und des Hochwas-serschutzes im Stadtgebiet erneut aufgegriffen worden und ein Planungsauftrag für eine Entwurfsplanung erteilt worden. Auf dieser Grundlage seien mit der Unteren Wasser-behörde beim Landratsamt die Planung sowie die weiteren Verfahrensschritte abgestimmt worden. Ende Dezember 2012 wurde die Hochwasserge-fahrenkarte für die Schussen und deren Einzugsgebiet vom Landratsamt für rechtsverbind-lich erklärt. Anfang 2016 hat sich für die Stadt Bad Waldsee die Mög-lichkeit ergeben, eine Fluss-gebietsuntersuchung für das Einzugsgebiet des Urbachs

(Stadtsee, Pfaffenbach, Schloss-see, Steinach) durchzuführen. Die Ergebnisse würden nun in die Planung für die Umgestal-tung des Urbachs einfließen, sagte Beyrle. Auch sollen sie die Hochwassergefahrenkarten des Landes in diesem Bereich ersetzen. Ziel der neuen Gesamtkon-zeption ist unter anderem die Schaffung von Retentionsraum. Dafür ist ein Rückhaltebecken am Unterurbacher Weg mit ei-ner Stauhöhe von weniger als zwei Metern und einem Stau-volumen von etwa 20.000 Ku-bikmetern vorgesehen. Die hydraulische Leistungs-fähigkeit des Trennbauwerks in der Krumhalde sowie der Durchlass „Wurzacher Straße“ sollen optimiert werden. Rückgebaut werden sollen vor-handene Uferverbauungen und Stege sowie Teile der Verroh-rungsstrecke in der Molitorstra-ße. Das Durchlassbauwerk am Unterurbacher Weg (Rechteck-gerinne) soll erneuert und die Durchgängigkeit des Gewäs-sers soll verbessert werden. Im Bereich der Einmündung in den Stadtsee und im Bereich des Trennbauwerks in der Krum-halde sind der Neubau einer „Rauen Rampe“ einschließlich Hochwasser-Entlastung sowie weitere Schutzmaßnahmen für ein hundertjähriges Hochwas-serereignis vorgesehen. Durch die Umgestaltung und Offenlegung des verdolten Be-reichs Hittisweilerstraße/Ecke Molitorstraße soll eine natur-nahe Zone entstehen. Zur Umsetzung der geplanten Maßnahmen ist ein Planfest-stellungsverfahren erforderlich. Der Durchführungsbeschluss sowie die endgültigen Kosten können erst nach Abschluss des Rechtsverfahrens gefasst werden. Nach der Schätzung des Ingenieurbüros Wassermül-ler belaufen sich die Kosten für die Umsetzung der Maßnah-men auf etwa 1,2 Millionen Euro. Gemäß der Fachbehör-den könnte zumindest eine Be-zuschussung von Teilbereichen über die Förderrichtlinie Was-serwirtschaft möglich sein. Thomas Manz erklärte, dass Hochwasserschutz ein wichti-ges Projekt sei, das habe man deutlich im vergangenen Mai erleben müssen. Mehrere Gemeinderäte melde-ten sich zu Wort, befürworte-ten die Planungen und unter-strichen die Bedeutung dieses Themas. (bg)

Aus dem Ausschuss für Umwelt und Technik Integration

Integration von Flüchtlingen stand im Fokus der AuftaktveranstaltungEtwa 60 Personen waren am vergangenen Dienstagabend der Einla-dung des städtischen Integrations- und Flüchtlingsbeauftragten, Ahmed Moussa (im Bild links stehend), gefolgt und zur Auftaktveranstaltung in die Schwemme der Stadthalle gekommen. Nach seinen Begrüßungsworten erklärte Moussa das Ziel des Treffens, nämlich auf Bad Waldsee zugeschnittene, geeignete, umsetzbare Pro-jekte zur Integration der hiesigen Flüchtlinge aufzuzeigen sowie zu entwickeln. Die Teilnehmer waren bunt gemischt. Mit dabei waren Ehrenamtliche der Helferkreise, Sozialpädagogen des Schulzentrums Döchtbühl, die Kinder- und Jugendbeauftragte der Stadt (Lea Holly-Ulbrich), Vertreter der Johanniter, Gemeinderäte sowie weiter an der Flüchtlingsarbeit In-teressierte Bürger – und auch Flüchtlinge selbst. Gemeinsam analysierte man zunächst die aktuelle Situation der Flücht-linge in Bad Waldsee. Insbesondere die Themen Bildungswege und Zugangsmöglichkeiten zum Arbeitsmarkt, Bedeutung von Familie und Religion, Respekt und Toleranz im Umgang miteinander sowie die Teil-habe am gesellschaftllichen Leben standen im Fokus der Diskussion. Anschließend wurde nach Lösungsansätzen in Form von möglichen Projekten und Maßnahmen für eine Verbesserung des Ist-Zustandes im Rahmen von Gruppenarbeiten gesucht. Viele gute Ideen, angefangen bei der Einrichtung eines Elternfrühstücks über Elternkaffee und päda-gogische Begleiter in der Schule bis hin zu Kochtreffen und Beteiligung bei sportlichen Veranstaltungen (wie etwa beim Bad Waldseer Lauffie-ber am 20. Mai dieses Jahres) wurden zusammengetragen. Ahmed Moussa bedankte sich bei allen Teilnehmern für den konstruk-tiven Austausch und die vielen guten Ideen, die dabei zusammenge-kommen sind.In der kommenden Zeit sind zu den einzelnen Projekten weitere Treffen geplant, bei denen alle Interessierten mitmachen können. Die entspre-chenden Termine werden jeweils im Amtsblatt und in der „Schwäbi-schen Zeitung“ bekannt gegeben. Text/Foto: Gerlinde Buemann

Städtische Rehakliniken

Siegfried Sommer ist seit 30 Jahrenim Öffentlichen DienstSeit dem 1. April 1987 ist Siegfried Sommer bei den Städtischen Rehakliniken als Physiotherapeut tätig. Für diese 30-jährige Treue wurde er kürzlich geehrt. Bäderdirektor Peter Blank gratulierte gemeinsam mit dem Personalratsvorsitzen-den Michael Weiß und Ab-teilungsleiter Peter Gerst-lauer. Er bedankte sich für den unermüdlichen Einsatz in all den Jahren zum Wohl der Patienten und Gäste mit einer Flasche Sekt und einem kleinen Geschenk. Das Bild zeigt (von links) Bäderdirektor Peter Blank, Siegfried Sommer, Peter Gerstlauer und Michael Weiß. srk/ab/Foto: srk

Über die weiteren Punkte berichten wir in der kom-menden Ausgabe.

GrüngutannahmeAn diesem Samstag, 29. April, von 9.30 bis 11.30 Uhr ist wie-der kostenlose Grüngutannah-me für Privathaushalte an fol-genden Stellen: Bad Waldsee: Schützenstraße, beim Städti-schen Baubetriebshof; Haister-

kirch: Kiesgrube Hittelkofen; Reute: Friedhofparkplatz; Obermöllenbronn 15, Fritz Stoerk. Der Gartenabfall ist in Papiersäcken oder gebündelt anzuliefern. Bitte die Grüngut-karte mitbringen. (sv/ab)

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DIE STADTVERWALTUNG INFORMIERT

27. April 2017 – Nr. 15 – Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee

Speiseplan der Schulmensa vom 2. bis 4. Mai Änderungen vorbehalten

Der „Rote Faden“ ist eine Empfehlung für eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung.

Kennzeichnung der Zusatzstoffe und weitere Informationen (Allergene, die nur in möglichen Spuren enthalten sind, werden nicht aufgeführt): 1) Fleischlos, 2) Schweinefleisch, 3) Farbstoffe, 4) Konservierungsstoff, 5) Antioxidationsmittel, 6) Geschmacksverstärker, 7) Phosphat, 8) mit einer Zuckerart oder Süßungsmittel. Für Allergiker: Aa) Weizen; Ab) Dinkel; Ac) Roggen; Ad) Gerste; Ae) Hafer; Af) Kamut; B) Krebstiere; C) Eier; D) Fisch; E) Erdnüsse; F) Soja; G) Milch/Laktose; Ha) Mandeln; Hb) Haselnüsse; Hc) Cashewnüsse; Hd) Walnüsse; He) Pistazien; I) Sellerie; J) Senf; K) Sesam; L) Schwefeldioxid/Sulfite; M) Lupine; N) Weichtiere Tabelle: Dornahof

Dornahof Altshausen Telefon 07584 925-320Speisenversorgung Fax 07584 925-322Postfach 11 55, 88361 Altshausen Internet: www.dornahof.de

8 01.05.2017 - Änderungen vorbehalten!KW 18

Mittwoch03.05.2017

05.05.2017

01.05.2017Montag

02.05.2017Dienstag

Speiseplan für den Zeitraum:

Donnerstag04.05.2017

Menü 1

Feierta

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1) Fleischlos, 2) Schweinefleisch, 3) Farbstoffe, 4) Konservierungsstoff, 5) Antioxidationsmittel, 6) Geschmacksverstärker, 7) Phosphat, 8) mit einer Zuckerart oder SüßungsmittelnDas ist der "Rote Faden":Herrn Gross´ Empfehlung für einen ausgewogenen SpeiseplanFür Allergiker:Aa) Weizen, Ab) Dinkel, Ac) Roggen, Ad) Gerste, Ae) Hafer, Af) Kamut, B) Krebstiere, C) Eier, D) Fisch, E) Erdnüsse, F) Soja, G) Milch/LactoseHa) Mandeln, Hb) Haselnüsse, Hc) Cashewnüsse, Hd) Walnüsse, He) Pistazien, I) Sellerie, J) Senf, K) Sesam, L) Schwefeldioxid/Sulfide, M) Lupine, N) Weichtiere

Pfirsich-Maracuja-Joghurt (G,3,8)

Germknödel (Aa,C,G,8)

Vanillesoße (G,8)

Pfannkuchen (Aa,C,G)

Champignonragout (G,J,5,8)

Salat (G,I,J,8)

Gemüselasagne (Aa,C,G,J)

Salat (G,I,J,8)

Geflügelbratwurst (5,6,7)

Soße (I,8)

Mischgemüse Kartoffelpüree (G)

Rigatoni (Aa)

Bolognesesoße (I,2)

Salat (G,I,J,8)

Menü 4

Waldfruchtcreme (G,8) ObstDessert

Past

a

Menü 3

vege

taris

ch

ohne

Sc

hwei

ne-

fleis

ch

Nudelauflauf (Aa,C,G,I)

Schinkenstreifen (2,4,5,6)

Käse überbacken (G)

pikante Soße (I,8)

Salat (G,I,J,8)

Rindergeschnetzeltes Champignons (J,5,8)

Schlingli (Nudeln) (Aa,C)

Salat (G,I,J,8)

Krautschupfnudelnmit Speck (Aa,C,2,4,6,8)

Soße (I,8)

Salat (G,I,J,8)

Chicken Wings (Aa,F,J)

pikante Soße (I,8)

Reis Salat (G,I,J,8)

Menü 2

Schweinegulasch (I,2)

KarottenscheibenSchneckli (Nudeln) (Aa,C)

Rigatoni (Aa)

Bolognesesoße (I,2)

Salat (G,I,J,8)

Currywurstmit Pommes Frites (I,2,4,6,7,8)

Kennzeichnung der Zusatzstoffe und weitere Informationen: Allergene, die nur in möglichen Spuren enthalten sind, werden nicht aufgeführt ! Alle braunen Soßen sind glutenarm !

Sozialprojekt „Mitmachen Ehrensache“

Vier Schulen aus Bad Waldsee trugen zum großen Erfolg beiBAD WALDSEE / WANGEN (sus/sbe/ab) - Das landesweite Projekt „Mitmachen Ehrensa-che“ wurde im Landkreis Ra-vensburg bereits zum siebten Mal durchgeführt. Im Rahmen der Anerkennungsfeier in der Realschule in Wangen wurden die Schüler am 31. März für ihr soziales Engagement ge-ehrt und konnten den glück-lichen Projektpartnern die Spendenschecks überreichen. Auch vier Schulen aus Bad Waldsee haben sich wieder an der Aktion beteiligt.

Der eigens nach Wangen ge-kommene Sozialminister Man-fred Lucha ließ es sich nicht nehmen, das beeindruckende Engagement und die rekord-verdächtigen Zahlen gebüh-rend zu loben. Außerdem war der Schirmherr der Aktion, Landrat Harald Sievers, vor Ort. Er betonte, dass diese Art des sozialen En-gagements zu seiner Schulzeit so noch nicht möglich gewe-sen wäre und dass der Einsatz für die Gemeinschaft für alle Beteiligten immer Gewinn bringe.

20 Schulen im Landkreis dabei

Insgesamt waren 1377 Kinder und Jugendliche landkreisweit aus 20 Schulen aktiv dabei.

Ziel dieser Aktion ist, dass die teilnehmenden Schüler einen Tag lang arbeiten und ihren Lohn einem sozialen Projekt spenden. So kamen dieses Jahr 30.830 € Euro zusammen – ein erneuter Spitzenwert für den Landkreis Ravensburg, der damit zum ersten Mal auch Spitzenreiter im Land Baden-Württemberg ist.

Eugen-Bolz-Schule

In der Aktionswoche im De-zember 2016 hatten 164 Schü-ler der Eugen-Bolz-Schule teil-genommen und damit wieder einen großen Beitrag zum Er-folg geleistet. Wie bereits im letzten Jahr gelang es der Schu-le erneut die 5000-Euro-Marke

zu überwinden. 5.100 € waren es am Ende, die wieder zu gleichen Teilen an die langjäh-rigen Projektpartner weiterge-geben werden. Das Geld kommt Aidswaisen in Uganda (Katholische Arbeitnehmerbe-wegung Bad Waldsee), einem Kindergarten in Namibia (Bao-bab-Frauenverein) und Schul-kindern auf der Insel Nias (Provikubu) zugute. Die Betroffenen waren sich ei-nig: Mitmachen Ehrensache ist für alle Beteiligte eine großar-tige Sache.

Döchtbühlschule

Die Döchtbühlschule hat mit 381 Beteiligten, darunter etwa 350 Kinder, 2540 € erwirt-

schaftet. Das erarbeitete Geld geht zu gleichen Teilen, also jeweils 1270 €, an das Kinder-hospiz Bad Grönenbach und das Bildungsprojekt „Bright Star Education“ in Indien.

Gymnasium

Das Gymnasium Bad Waldsee hat mit 75 Beteiligten 2070 € erarbeitet, die über den Verein „Yes, we care!“ Kindern in Südafrika zugute kommen.

Realschule

Mit der Hilfe von 53 Beteilig-ten sind bei der Realschule Bad Waldsee 1440 € zusam-mengekommen. Damit wird der Verein „Hieroniemuß‘ Doctor-Clowns“ unterstützt.

Vertreter der Eugen-Bolz-Schule präsentieren ihre drei Spendenschecks in Höhe von insgesamt 5100 €. Foto: Susanne Schmidinger

Die Döchtbühlschule spendet ih-ren Erlös an das Kinderhospiz in Bad Grönenbach und das indi-sche Bildungsprojekt „Bright Star Education“, hier der entsprechen-de Spendenscheck. Foto: dbs

Marinechorgastiert am 5. MaiBAD WALDSEE (jge) - Mit al-ten und neuen Seemannslie-dern entführt der Marinechor Aulendorf seine Zuhörer über alle sieben Meere. Am Freitag, 5. Mai, gastiert er um 19.30 Uhr in Bad Waldsee im Haus am Stadtsee. Der Vorverkauf hat begonnen.

Lieder von Fern- und Heim-weh vermitteln ein Gefühl von der Seefahrt, erzählen Geschichten über das Leben an Bord, auf See und von fremden Häfen. Die Zuhörer sind eingeladen, sich bequem zurück zu lehnen und sich vorzustellen, sie sitzen an Bord eines Luxusliners oder eines Segelschiffes. Für Speisen und Getränke ist während der Veranstaltung gesorgt.

Jubiäum

Der Chor umfasst 30 Sänger und Musiker. In diesem Jahr feiert er sein 50-jähriges Be-stehen.

Haus am Stadtsee

Der Eintritt kostet 10 €, mit Kurkarte 9 €. Erhält-lich sind die Karten bei der Städtischen Kurverwaltung (Ravensburger Straße 3, Tel. 94-1342) und an der Abend-kasse.

Gaisbeuren: Ampelnam 4. Mai dunkelGAISBEUREN (cro) - Am kommenden Donnerstag, 4. Mai, wird in der Ortsdurch-fahrt der B 30 in Gaisbeuren die Steuerung der Lichtsig-nalanlagen optimiert. Hierzu werden die Ampeln an der Einmündung L 285 (Landstra-ße), die Fußgängersignalan-lage bei der Kirche und die Lückenampel beim Gewerbe-gebiet Riedweg aufeinander abgestimmt.

Die Arbeiten werden unter laufendem Verkehr vorgenom-men und die Ampeln hierzu ausgeschaltet. Ziel der Maß-nahme ist es, den Verkehrs-fluss zu verbessern und den Rückstau in den morgendli-chen und abendlichen Stoß-zeiten in und um Gaisbeuren zu reduzieren. Für Behinderungen, die durch diese Arbeiten entstehen, bit-tet das Landratsamt die Ver-kehrsteilnehmer und Anwoh-ner um Verständnis.

Straßenverkehr

AUS DEN ORTSCHAFTEN

Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 27. April 2017 – Nr. 15

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Die 100. Auflage der glanzvollen Veranstaltung – 900 Besucher in der Durlesbachhalle

Brillantes Jubiläums-Osterkonzert der Musikkapelle Reute-GaisbeurenREUTE - Mit einem abwechs-lungsreichen Konzertpro-gramm auf ganz hohem Niveau begeisterte die Musikkapelle Reute-Gaisbeuren unter der Leitung ihres Dirigenten Erich Steiner die etwa 900 Besucher in der Reutener Durlesbach-halle am Ostersonntagabend.

In seiner Begrüßung betonte der 1.Vorsitzende des Mu-sikvereins Reute-Gaisbeuren Rudi Heilig, wie sehr sich der Musikverein darüber freue, ein so riesiges Publikumsinteresse beim 100. traditionellen Os-terkonzert geweckt zu haben. Wörtlich fügte er an: „Mit et-was Stolz darf ich feststellen, dass unsere Jahreskonzerte eine der höchsten Besucher-zahlen im Landkreis haben.“ Er konnte eine große Anzahl von Repräsentanten aus Kirche, Politik und Gesellschaft begrü-ßen, darunter Gäste aus Eschen in Liechtenstein (mit dabei: der ehemalige Präsident der Har-moniemusik Eschen Toni Ger-ner sowie Tanja Gerner, die als Fagottistin aktiv beim Oster-konzert mitwirkte), vom Blas-musikkreisverband Ravensburg Horst Dölle sowie die beiden Ehrenvorsitzenden Josef Mütz und Reinhard Koppers und vom Musikverein Reute-Gais-beuren Ehrenvorstand Josef Marschall, Ehrendirigent An-ton Maucher und den früheren Dirigenten sowie langjährigen früheren Stadtmusikdirektor Siegfried Frommelt; weiter die Bundespolitiker Waldemar Westermayer und Axel Müller,

Altbürgermeister Rudolf For-cher, die Ortsvorsteher Achim Strobel und Franz Spehn, Ge-neraloberin Sr. Maria Hanna, Superior Martin Sayer, Pater Ri-chard vom Kloster Reute, Pfar-rer Karl Eiberle, Pfarrer Adolf Schuhmacher und Peter Lutz, den Vorsitzenden der Jugend-musikschule. Gekommen wa-ren auch auffallend viele aktive Musiker aus benachbarten und befreundeten Musikvereinen – auch ihnen galt Rudi Heiligs Willkommensgruß, genauso wie den Flüchtlingen aus Sy-rien und Eritrea (begleitet von Alfons Müller).Charmant führte Melanie Pahn in gewohnt routinierter Wei-se durch das Programm und verstand es, den verbalen Brü-ckenschlag zu den einzelnen Musikstücken sehr informativ und auch spannend zu gestal-ten, optisch eindrucksvoll mit passender Bilderpräsentation garniert.

Musikalische Leitung:Erich Steiner

Für das Jubiläumskonzert hatte sich Dirigent Erich Steiner bei seiner Auswahl der Stücke von Meistern der Musikgeschichte inspirieren lassen. Zum Auftakt war der „Grand March“, ein moderner Marsch des japani-schen Komponisten Soichi Ko-agaya zu hören. Von Beginn an überzeugten die 73 Musiker auf beeindruckende Weise. Es war auffallend – und zwar über den ganzen Verlauf des Abends – wie alle Register dieses gro-

ßen Ensembles harmonisch zu-sammenwirkten. Der Beginn mit majestätischen Fanfaren-klängen und der Wechsel zu lyrischen Momenten mit dar-auf folgendem fulminantem Ende ließ großes musikalisches Können und homogenes Zu-sammenwirken erkennen. Mit einfühlsamer Präzision und Enthusiasmus hatte Erich Steiner seine Instrumenta-listen in vielen Proben zu Höchstleistungen geführt und dazu mehrheitlich Stücke des Schwierigkeitsgrades Ober- und Höchststufe ausgesucht. Diese große Herausforde-rung wurde vom Orchester bravourös bewältigt, wie der Ehrenvorsitzende des Blasmu-sikkreisverbandes Josef Mütz lobend bestätigte.

Xylophon-Soli von Moses Brändle

Auf die Entdeckungsreisen des Christoph Columbus über die Weltmeere entführten die Mu-siker mit dem Werk „Die große Seefahrt 1492“ des Komponis-ten Pavel Stanék. Dies mit einer Klangwelt, die es in sich hatte und gefühlvolle Gebetsmomen-te des Bittens und des Dankens, dazu heftiges Meeresbrausen mit Sturm und Donner in musi-kalische Klangformen kleidete. Ein erster Höhepunkt war dann „Xylo Classics“, ein Medley von Gerd Bohner mit den Sät-zen „Carmen“ (Bizet), „Turkish Rondo“ (Mozart), „Czardas“ (Monti), „Wilhelm Tell“ (Rossi-ni), bei dem der 16-jährige So-

list Moses Brändle mit seinem gekonnten Xylophonspiel das Publikum begeisterte. Nach lautstarkem, langanhaltendem Applaus erfüllte er die spontan geforderte Zugabe ebenfalls souverän. Weitere Solisten an diesem Abend waren Gerolf Maucher (Trompete), Georg Zwicknagl (Flügelhorn), Jochen Hörmann (Saxophon), Michael Schmid (Schlagzeug), Daniel Maucher (Klarinette), Anja Merk (Oboe), Bianca Grigoriadis (Flöte) und Michaela Rogg (Piccolo).Mit dem sehr schweren Kon-zertwerk „Lexicon of Gods“ von Rossano Galante erklomm das Orchester im wahrsten Sin-ne des Wortes die Höhen des Olymps noch vor der Pause. Im zweiten Konzerteil stand sinfonisch unterhaltende, be-schwingte Blasmusik im Mit-telpunkt. Eröffnet wurde Teil 2 mit dem Film-Medley „Star Wars Saga“ des Musikgenies John Williams. Arrangiert hatte sein Werk Johan de Meij. Das Arrangement stellte an den Dirigenten und das Orchester hohe Ansprüche, die wieder-um perfekt und eindrucksvoll bewältigt wurden. „Der König der Löwen“, komponiert von Elton John/Hans Zimmer, ar-rangiert von Calvin Custer, be-geisterte bekanntlich Jung und Alt auf der ganzen Welt und selbstverständlich auch das Publikum in der Durlesbach-halle, wie der Applaus zeigte. Swingend zeichneten dann die Musiker die Titelmusik zum

Film „Children of Sanchez“ von Chuck Mangione nach. Der großartige blasmusikali-sche Auftritt, der Solisten und Blasorchester im Wechsel ins Rampenlicht brachte, wurde heftig beklatscht. Mit „Sing Sing Sing“, einem Swing-Klassiker von Louis Prima, arrangiert von Naohiro Iwai, wollten sich die Musiker eigentlich verabschie-den. Das Gesamtorchester prä-sentierte sich dabei auch im Jazzstil als homogene Einheit und ließ den unverwechselba-ren Big Band-Sound der 30er-Jahre lebendig werden. Kein Halten gab es schließlich im Saal, als die Musiker das tem-poreiche Stück beendet hatten. Heftig wurden Zugaben herbei-geklatscht. Dirigent Erich Stei-ner hatte dafür zwei Klassiker ausgewählt. Bei Leonhard Co-hens Meistersong „Halleluja“, bei Dunkelheit in der Halle ge-fühl- und stimmungsvoll inter-pretiert, wurden wahre Gänse-hautgefühle geweckt. Mit dem Marsch „Alte Kameraden“ und bewegtem Mitklatschen durch die Besucher wurde ein an-spruchvolles, musikalisches Feuerwerk zum 100. Jubiläum glanzvoll beendet. Der 1. Vorsitzende Rudi Heilig bedankte sich bei allen Mit-wirkenden, Helfern und auch beim so treuen Publikum für das bestens gelungene Jubilä-ums-Osterkonzert 2017. Rudi Martin

Bilder vom Osterkonzert im nächsten Amtsblatt

LandfrauenKirchenführung in St. Peter in Bad Waldsee: Die Landfrau-en Reute-Gaisbeuren bieten am Mittwoch, 10. Mai, eine Kirchenführung in St. Peter, Bad Waldsee, an. Herr Boh-ner wird die Führung machen. Treffpunkt für Fahrgemein-schaften ist jeweils um 14.15 Uhr in Gaisbeuren beim Dorfgemeinschaftshaus und in Reute am Dorfplatz. Die Landfrauen freuen sich über zahlreiche Teilnahme von al-len Interessierten, natürlich auch von Männern. (cn)

DrachenfestZum 8. Mal lädt die Flieger-gruppe Bad Waldsee-Reute zum großen Drachenfest am 29. - 30. April auf ihrem Fluggelände ein (am Sams-tag ab 11.00 Uhr, am Sonn-tag ab 10.00 Uhr). Mehr hierzu auf Seite 12 (sch/ab)

An vier Orten wirdder Mai begrüßtREUTE-GAISBEUREN (uw/knau/rei) - Vier Dorf-Maibäu-me wird es auch heuer wie-der im Bereich der Ortschaft Reute-Gaisbeuren geben: In Gaisbeuren stellt die Kyff-häuser-Kameradschaft und in Reute die Narrengilde den Maibaum. Weiter gibt es in Kümmerazhofen und in Un-termöllenbronn Maibäume.Die Narrengilde Schussen-täler Reute lädt am Sonntag, 30. April, um 18.00 Uhr zum Maibaum-Stellen ein. Zur Er-öffnung spielt der Fanfarenzug Reute, anschließend unterhält bei der Maibaum-Hockete auf dem Dorfplatz Reute die Schnurrermusik der Narrengil-de. Für das leibliche Wohl sorgt ein Team aus Vorstandschaft und Narrenrat um Vereinskoch Ludwig Madlener.Am 1. Mai treffen sich die Mit-

glieder der Narrengilde um 11.00 Uhr bei Gildemeisterin Sonja Münsch zum Grillen und anschließenden Wandern.

Gaisbeuren

Die Kyffhäuser-Kameradschaft stellt den Maibaum in Gaisbeu-ren am Samstag (18.30 Uhr; vor der Bank). Anschließend Bewirtung im Schützenhaus.

Kümmerazhofen

Wie eh und je wird der Küm-merazhofer Maibaum vor dem Anwesen Schaufler gestellt. Ein Dutzend Männer um Zim-mermann Uwe packt am Sonntag, 30. April, an (19.00 Uhr). Anschließend Dorfho-ckete bei Speis und Trank.

Möllenbronn

Auch der Maibaum in Unter-möllenbronn vor dem Gast-haus „Drei Tannen“ hat Traditi-on. Laut Roswitha Müller wird er bereits am Samstag um 18.30 Uhr gestellt.

Wir gratulierenReute-Gaisbeuren

Von unseren älteren Einwoh-nern über 70 Jahre kann in den nächsten Tagen Geburts-tag feiern: am 1. Mai Renate Szabo, Untermöllenbronn, 70. Ge-burtstagWir gratulieren der Jubilarin und wünschen Gesundheit und persönliches Wohler-gehen für die kommenden Jahre.

Reute-Gaisbeuren OrtschaftsverwaltungSt.-Leonhard-Str. 7, Tel. 1673E-Mail: [email protected]. - Do. 7.30 - 12.30 UhrMo. 14.00 - 18.30 UhrFr. 7.30 - 13.00 UhrOrtsvorsteherAchim Strobel, Tel. 16 73nach Dienstschluss: 0173 / 305 16 80www.reute-gaisbeuren.de

Maibäume im Bereich Reute-Gaisbeuren

Fanfarenzug ReuteHarald Knoll wurde beim Fanfarenzug für 25 Jahre ak-tive Mitgliedschaft zum Eh-renmitglied ernannt. Weiter wurden in der Jahreshaupt-versammlung der 1. Vorstand Stefan Kieble, Kassier Luis Payer, Kassenprüfer Johannes Blaser und Ausschussmitglied Klaus Blaser in ihren Ämtern bestätigt. Ausführlicher Be-richt mit Foto folgt. (jm/ab)

SterbefallReute-Gaisbeuren

Anton Franz Georg Allgay-er, Mühlbergring 62, Reute, 07.04.2017.

MusikvereinKurfrühschoppen: An diesem Sonntag, 30. April, um 10.30 Uhr spielt der Musikverein Reute-Gaisbeuren den Kur-frühschoppen in der Stadthal-le. Mehr hierzu auf S. 12 (ab)

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AUS DEN ORTSCHAFTEN

Reute-Gaisbeuren

Amtliche Bekanntmachung27. April 2017 – Nr. 15 – Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee

AMTLICHE BEKANNTMACHUNG

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Stadt Bad WaldseeLandkreis Ravensburg

Bekanntmachung zur öffentlichen Auslegung zum Bebauungsplan R 18 „Drei Eichen VI“ und die örtlichen

Bauvorschriften hierzu - Gemarkungen Reute und Gaisbeuren sowie jeweils 1. Änderung der Bebauungspläne

„Drei Eichen III“ und „Drei Eichen V“Der Ausschuss für Umwelt und Technik hat in seiner öffentlichen Sitzung am 24.04.2017 den Entwurf zum Bebauungsplan R 18 „Drei Eichen VI“ und die örtlichen Bauvorschriften hierzu - Gemarkungen Reute und Gaisbeuren sowie jeweils 1. Änderung der Bebauungspläne „Drei Eichen III“ und „Drei Eichen V“ mit Begründung jeweils in der Fassung vom 28.03.2017 gebil-ligt und für die öffentliche Auslegung gem. §

3 Abs.

2 BauGB bestimmt. Das Plangebiet liegt

am nordöstlichen Ortsrand von Reute, östlich des Naturdenkmals Drei Eichen und beinhaltet die Grundstücke mit den Fl.-Nrn. 167/7 (Teilfläche), 167/8 (Teilfläche),170/3 (Teilfläche), 171/1 (Teilfläche), 171/7 (Teilfläche), 171/9, 172 (Teilfläche), 172/1, 172/2, 182 (Teilfläche) jeweils Gemarkung Reute und 236/1 (Teilfläche), Gemarkung Gaisbeuren. Der räumliche Geltungsbe-reich ist im abgebildeten Lageplan dargestellt.Der Entwurf mit Begründung in der Fassung vom 28.03.2017 und die nach Einschätzung der Gemeinde wesentlichen, bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen liegen in der Zeit vom 05.05.2017 bis 06.06.2017 im Fachbereich Bau, Abteilung Baurecht, der Stadt Bad Waldsee, Ravensburger Str. 2, 88339 Bad Waldsee, 1. Stock, Flurbereich Abteilung Baurecht, während der allgemeinen Öffnungszeiten zu jedermanns Einsicht öffentlich aus. (Hinweis: Die allgemeinen Öffnungszeiten des Fachbereichs Bau, Abteilung Baurecht der Stadt Bad Waldsee sind in der Regel jeweils von Montag bis Donnerstag von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr, Montag von 14.00 bis 18.30 Uhr und Freitag von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr.)Ergänzend zur öffentlichen Auslegung kann der Entwurf mit Begründung in der Fassung vom 28.03.2017 und den nach Einschätzung der Gemeinde wesentlichen, bereits vorliegenden um-weltbezogenen Stellungnahmen im Internet unter www.bad-waldsee.de in der Rubrik -Aktuell- im Bereich -Bekanntmachungen- eingesehen werden.Im Rahmen des Verfahrens zur Aufstellung wird eine Umweltprüfung gem.

§ 2 Abs.

4 BauGB

durchgeführt. Im Rahmen der Begründung zum Entwurf wird ein Umweltbericht gem. § 2a

Nr. 2 BauGB dargelegt.

Eine Umweltverträglichkeits-Prüfung im Sinne des Gesetzes zur Umweltverträglichkeitsprü-fung (UVPG) ist nicht erforderlich.

Folgende Arten umweltbezogener Informationen sind verfügbar und werden mit ausge-legt: Umweltbericht in der Fassung vom 23.03.2017 (Ausführungen zu den Themen: Beschrei-bung der Ziele des Umweltschutzes aus anderen Planungen, die sich auf den Planbe-reich beziehen (Regionalplan; Flächennutzungsplan; Natura

2000 Gebiete; Biotope;

Naturdenkmale; Geotope; Wasserschutzgebiete); Beschreibung und Bewertung der Um-weltauswirkungen auf der Grundlage der Umweltprüfung sowie Prognose über die Ent-wicklung des Umweltzustandes bei Durchführung bzw. Nicht-Durchführung der Planung auf die folgenden Schutzgüter: Arten und Lebensräume; Biologische Vielfalt; Boden und Geologie; Wasser; Wasserwirtschaft; Klima/Luft; Erhaltung der bestmöglichen Luftqualität; Landschaftsbild; Mensch; Kulturgüter; Erneuerbare Energien. Beschreibung der Maßnah-men zur Vermeidung, Verringerung und zum Ausgleich der Auswirkungen/Abarbeitung der Eingriffsregelung. Beschreibung anderweitiger Planungsmöglichkeiten. Beschreibung der verwendeten technischen Verfahren bei der Umweltprüfung. Beschreibung der geplanten Maßnahmen zur Überwachung der erheblichen Auswirkungen auf die Umwelt bei Durch-führung der Planung)

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GeltungsbereichN

maßstabslos

Ergebnisvermerk des Behördenunterrichtungstermines vom 14.12.2016 gem. § 4 Abs.

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BauGB (insbesondere Themengebiete Immissionsschutz/Landwirtschaft, Naturschutz, Oberflächengewässer, Bodenschutz, Abwasser, Grundwasser) Artenschutzrechtliche Prüfung zum Bebauungsplan Bei den drei Eichen des Büros Sieber vom 05.11.2015 Geothermische Standortbeurteilung vom Büro ErdEnergieManagement GmbH vom 29.11.2016 Geotechnischer Bericht der Gesellschaft für Bohr- und Geotechnik mbH vom 28.11.2016

Stellungnahmen können während der Auslegungsfrist schriftlich oder mündlich abgegeben werden. Stellungnahmen, die nicht rechtzeitig abgegeben worden sind, können gem. §

3

Abs. 2 BauGB bzw. §

4a Abs.

6 BauGB bei der Beschlussfassung über den Bauleitplan unbe-

rücksichtigt bleiben. Gemäß § 3 Abs.

2 BauGB ist ein Antrag nach §

47 Verwaltungsgerichts-

ordnung (Normenkontrolle) unzulässig, wenn der Antragsteller mit ihm nur Einwendungen geltend macht, die im Rahmen dieser Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.Parallel mit der Auslegung findet die Einholung der Stellungnahmen der Behörden und son-stigen Träger öffentlicher Belange gem. §

4 Abs.

2 BauGB auf Grund von §

4a Abs.

2 BauGB

statt. Hinweis zum Datenschutz: Im Zusammenhang mit dem Datenschutz wird darauf hingewiesen, dass ein Bauleitplanverfahren ein öffentliches Verfahren ist und daher in der Regel alle dazu eingehenden Stellungnahmen in öffentlicher Sitzung beraten und entschieden werden. Soll eine Stellungnahme anonym behandelt werden, ist dies auf derselben eindeutig zu vermer-ken.Bad Waldsee, den 27.04.2017 Weinschenk, Bürgermeister

Erstkommunion in Reute

25 Buben und Mädchen gingen erstmals zum Tisch des Herrn25 Buben und Mädchen durften am Weißen Sonn-tag (23. April) in Reute Erstkom-munion feiern. Sie waren das erste Mal geladen, an den Tisch des Herrn zu kommen. Dieses Jahr wurde das Fest im Tau-Werk im Kloster Reute begangen, da die Pfarr- und Wallfahrtskirche noch in der Re-novierungsphase ist. Begleitet vom Musikverein Reute-Gaisbeuren, den Ministranten, Pfarrer Ste-fan Werner und Gemeindereferentin Kerstin Ploil, zogen die Kin-der vom Katholischen Gemeindehaus in das Tau-Werk, um dort den feierlichen Erstkommunion-Gottesdienst unter dem Leitwort „Mit Jesus leben hat Hand und Fuß“ zu begehen. Der Gottes-dienst wurde vom Kommunionchor und der Familien-Jugend-band musikalisch umrahmt. Im Anschluss an den Festgottesdienst konnte dann den Klängen des Musikvereins gelauscht werden.

Diese Kinder durften ihre erste heilige Kommunion empfangen: Anabell Bencina, Maxim Bohner, Johanna Bukowsky, Levi Dan-gel, Alessia De Mitri, Tim Frick, Julia Gütler, Patrick Hasani, Felix Kärcher, Alessia Kirchgessner, Ramona Karg, Maja Kücha, There-sia Lott, Timo Marth, Theresia Maucher, Kimberli Miko, Maximi-lian Rebmann, Linus Riegger, Florian Schech, Fabian Schellhorn, Felix Schips, Katharina Schuh, Johannes Schuh, Milena Selzle und Marielle Wiest. Text: Steffi Rist / Foto: Sergej Zimmermann

Nach der musikalischen Begleitung der Kommu-nion-Kinder und einem Platzkonzert der Musikka-pelle Reute-Gaisbeuren gab es vor dem Tau-Werk noch ein Geburtstagsständchen. Otto Rebmann, Opa von Kommunion-Kind Max Rebmann, feier-te seinen 70. Geburtstag. Otto Rebmann begann vor sage und schreibe 60 Jahren seine musikali-sche Laufbahn mit dem Flügelhorn. Später wech-selte er auf das Waldhorn. Seit zwei Jahrzehnten – jetzt sind seine Söhne Thomas, Klaus und Mar-tin Musikanten beim Verein – repräsentiert Otto Rebmann die Musikkapelle als Fahnenbegleiter. Vorsitzender Rudi Heilig gratulierte dem Jubilar und dankte ihm auch noch für diverse Arbeitsein-sätze beim Musikverein. Text / Foto: he

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Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 27. April 2017 – Nr. 15

AUS DEN ORTSCHAFTEN

Reute-Gaisbeuren

SVR-Jugend

ErgebnisseE-Junioren: SV Reute I – TSB Ra-vensburg I 6:4, SV Reute II – TSB Ravensburg II 2:5D-Junioren: SV Reute II – SV Hor-genzell II 9:2, SV Reute I – SV Wolfegg 6:1C-Junioren Leistungsstaffel: JSG Reute/Bad Waldsee I – SV Hor-genzell 4:5B-Junioren Leistungsstaffel JSG Bad Waldsee/Reute – SGM Tan-nau/Neukirch/Argental 3:1A-Junioren Leistungsstaffel SGM Schlachters / Hergensweiler / Oberreitnau - JSG Reute/Bad Waldsee 3:3

VorschauFreitag, 28. April

E-Junioren: SV Weißenau II – SV Reute II (17.15 Uhr), SV Weißenau I – SV Reute I (18.30 Uhr)

Samstag, 29. AprilD-Junioren: SGM Bad Waldsee/Michelwinnaden II – SV Reute II (14.15 Uhr), SGM Bad Waldsee/Michelwinnaden I – SV Reute I (15.30 Uhr)C-Junioren: SV Schmalegg – JSG Reute/Bad Waldsee II (15.30 Uhr)A-Junioren JSG Reute/Bad Wald-see – SGM Bergatreute/Wolfegg (17.00 Uhr)

Mittwoch, 3. MaiB-Junioren: JSG Bad Wald-see/Reute – SGM Westallgäu (18.30 Uhr)

Bericht von der Sitzung am 19. AprilREUTE-GAISBEUREN (a.str) - Am 19. April tagte der Ort-schaftsrat Reute-Gaisbeuren im Sitzungssaal des Dorfgemein-schaftshauses.

Vorgestellt wurde der Bebau-ungsplanentwurf für das neue Baugebiet Drei-Eichen VI durch Herrn Natterer vom Baurechts-amt sowie Herrn Menjoulet vom Planungsbüro Sieber, welches den Entwurf in Abstimmung mit Stadt und Ortschaft erstellt hat.Der aus dem städtebaulichen Entwurf entwickelte Bebauungs-plan sieht nun zwischen dem Drei-Eichen-Denkmal und dem Grindelsberg, angeschlossen an die bestehende Bebauung, die Errichtung einer Ringstraße vor, die insgesamt 20 Bauplät-ze erschließt. Vorgabe war es, das neue Baugebiet zum einen an die bestehenden Baugebie-te anzuschließen, zum anderen das neue Baugebiet mit seiner Lage am Naturdenkmal Drei-Eichen sowie der Nähe zum Grindelsberg landschaftlich zu integrieren. Das neue Baugebiet soll als allgemeines Wohngebiet eingestuft werden, in dem Ein-zel- oder Doppelhäuser mit bis zu zwei Vollgeschossen zulässig sind, abhängig vom Standort, wobei in Einzelhäusern maximal 3 Wohneinheiten, in Doppel-häusern maximal 4 Wohnein-heiten zulässig sein sollen. Eine große Gestaltungsfreiheit wurde bezüglich der Dachflächen ein-geräumt, sowohl Sattel-, Pult- als auch Walmdächer sollen zuläs-sig sein. Die zulässige Firsthöhe wurde für jedes Haus abhängig von der Lage individuell festge-legt.

Erneuerbare Energien

Der Förderung erneuerbarer Energien durch die Stadt Bad Waldsee hat auch im Bebau-ungsplanentwurf ihren Nieder-schlag gefunden; so findet sich darin auch ein Hinweis auf die Möglichkeiten oberflächennaher Geothermie, außerdem gibt es keine Beschränkungen auch im Hinblick auf die Nutzung von Sonnenenergie.Zwingend erforderlich sind 2 Stellplätze pro Wohneinheit, darüber hinaus sind noch 8 bis 9 Parkplätze im Straßenraum vorgesehen. Nicht zuletzt zum Schutz vor Hangwasser vom Grindelsberg soll sowohl auf der nördlichen als auch der östlichen Seite ein kleiner Wall um das Gebiet herum errichtet werden, welcher das Wasser gesammelt an das im südlichen Teil liegende Retentionsbecken ableitet.Eine weitere Grünfläche resultiert aus dem notwendigen Abstand

OR Reute-Gaisbeuren zum Naturdenkmal Drei-Eichen, hier muss ein zehn Meter breiter Streifen freigehalten werden.Die Ausgleichsfläche für das Bau-gebiet soll direkt im Norden an-gesiedelt werden, zur Erreichung der erforderlichen Ökopunkte soll dort ein extensiv genutztes Grünland in Form einer Streu-obstwiese mit 50 Obsthochstäm-men angelegt werden.Diese grüne Einfassung des Bau-gebiets an der nördlichen Seite steigert nicht nur den Erholungs-wert, sie bildet darüber hinaus auch noch eine kleine Abschir-mung zur Kreisstraße. Als Kinder-spielplatz wird der naheliegende Spielplatz am Drei-Eichen-Denk-mal wieder neu gestaltet, dies war bereits in der letzten Ort-schaftsratssitzung ein Thema.Insgesamt wurde der Entwurf als solcher gelobt, insbesondere sind alle Anregungen des Ortschafts-rats im Planungsprozess mit ein-bezogen worden. Neben dem Entwurf für das neue Baugebiet waren gleichzeitig noch gering-fügige Änderungen der beiden bestehenden Baugebiete Drei-Eichen III und Drei-Eichen V Ge-genstand der Beschlussvorlage, diese dienen der künftigen Siche-rung der Zuwegung.Der Ortschaftsrat fasste einstim-mig den Empfehlungsbeschluss an den AUT, den vorgelegten Ent-wurf zu verabschieden.Weiterhin wurde über einen Straßennamen beraten. Relativ schnell war man sich einig, die Drei-Eichen-Straße einfach fort-zuführen.Vorgestellt wurden außerdem vier Baugesuche. Neben der Er-richtung eines Einfamilienhauses am Wespenmoos in Kümmeraz-hofen ging es um die Befreiung von örtlichen Bauvorschriften zur Errichtung eines Gartenhauses im Brunnenweg, um Werbeanla-gen in der Industriestraße sowie um eine Nutzungsänderung am Riedhof; dort soll künftig Fußpfle-ge betrieben werden. Der Ort-schaftsrat nahm die Vorhaben ohne Einwände zur Kenntnis.Auf die Anfrage mehrerer Ort-schaftsräte wurde bekanntgege-ben, dass nach Prüfung durch die Straßenverkehrsbehörde die Vor-aussetzungen für eine Geschwin-digkeitsbeschränkung zwischen Gaisbeuren und Reute nicht ge-geben sind.Außerdem konnte bekanntge-geben werden, dass dem bereits seit langem gehegten Wunsch, den Schleichverkehr im Mohn-weg einzudämmen, durch eine Anliegerbeschränkung nachge-kommen werden wird.Ebenso wurde informiert, dass im Bereich Einmündung Staufer-ring in den Welfenring ein einge-schränktes Halteverbot geplant ist, da dort häufiger durch par-kende LKW der Verkehr behin-dert wurde.Nächste Sitzung: 17. Mai

Weitere Neuaufnahmen im Kohlstattwegin ReuteREUTE ( bue) - Am morgigen Freitag, 28. April, werden neun männliche Personen im Alter von 19 bis 32 Jahren (fünf aus Kamerun und vier aus Togo) im Kohlstattweg 7, Reute, aufgenommen werden.

Derzeit befinden sich dort be-reits 19 Personen im Alter von 18 bis 46 Jahren: fünf Syrer, ein Afghane, ein Iraner, zwei Iraker und zehn Eritreer.Insgesamt sind dann im Kohl-stattweg 7 in Reute 28 Perso-nen untergebracht. Zuständig sind das Landrats-amt Ravensburg im Rahmen der vorläufigen Unterbrin-gung sowie die Johanniter, die, neben den vielen ehren-amtlichen Helferinnen und Helfern, die Sozialarbeit vor Ort für den Landkreis über-nehmen.

Flüchtlinge

Bericht von derJahresversammlungREUTE (LK) - Am 31. März hielt der Liederkranz Reute e. V. seine Hauptversammlung ab, welche mit 52 Anwesenden gut besucht war. Zur Eröffnung sang der Liederkranz „Es ist schön, dich zu sehn“. Im An-schluss begrüßte die 1. Vorsit-zende Juliane Dobner Angeli-ka Brauchle in Vertretung von Ortsvorsteher Strobel sowie die Vertreter der örtlichen Verei-ne, alle Mitglieder und Gäste. Nach der Begrüßung wurden der drei im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder ge-dacht. Hierzu sang der Lieder-kranz „Herr, erhöre mein Fle-hen“. Nach ihrem ersten Jahr als Vorsitzende in der Nachfol-ge von Reinhard Gebhard freu-te sich Juliane Dobner in ihrem Rechenschaftsbericht beson-ders darüber, wie problemlos der Übergang vonstatten ge-gangen ist. Trotz der Änderun-gen der Organisationsstruktur wurde das Vereinsleben nicht beeinträchtigt. Im Gegenteil: Durch die von Coletta Peter-son ins Leben gerufene Turm-stube wurde der Geselligkeit ein neuer Raum geschaffen.

48 Sänger und Sängerinnen

Seit der Versammlung 2016 konnte der Chor zwei neue Sängerinnen und drei Sänger gewinnen; aktuell sind es 48 aktive Sänger, welche von 140 Passiven unterstützt werden. Trotz allem betonte Juliane Dobner, dass die Mitglieder-werbung weiterhin im Fokus bleibt. Der Chor engagierte sich gesanglich bei fünf öffent-lichen Auftritten und zwei Ständchen. Statt eines Ausflu-ges ist der Chor zu einem Pro-benwochenende nach Ober-marchtal gefahren, was ein voller Erfolg war. Neben dem gesanglichen Engagement wir-tete der Chor bei Brunnenfest, Stadtfest und Dorfweihnacht, wirkte unterstützend beim „Lauffieber“ mit und nahm an

der Vereinsmeisterschaft der Kyffhäuser teil. Im Anschluss trug Schriftführerin Delphine Rebmann in humorvoller Wei-se ihren Jahresbericht vor. Auch Kassenwartin Franca Strobel konnte mit einem Überschuss nur Positives berichten. Im An-schluss an die Berichte nahm Angelika Brauchle die Entlas-tung vor.

Die Wahlen

Bei den Wahlen wurden in ih-ren Ämtern bestätigt: der stell-vertretende Vorsitzende Joa-chim Zitzmann, Kassenwartin Franca Strobel und die Beisit-zer Susanne Halder, Brigitte Maucher, Max Sorg, Mick Reisch und Tobias Schips. Wil-helm Heine, langjähriger Ver-treter der passiven Mitglieder, stellte sich nicht mehr zur Ver-fügung. Als Dank für seine Un-terstützung wurde ihm ein Weinpräsent überreicht. Als Nachfolgerin konnte Monika Rehbein gewonnen und somit alle Posten besetzt werden.Im Anschluss an die Wahlen übermittelte Juliane Dobner von der erkrankten Dirigentin Eva Beißwenger ein großes Lob über die gesangliche Wei-terentwicklung des Chores.

Jahreskonzert am 6. Mai

Beim Ausblick wurde deutlich, dass sich die Sänger/-innen be-sonders auf das Jahreskonzert am 6. Mai – Motto: „Reine Chorsache“ – freuen. In diesem Rahmen wird der Chor einen neuen Namen, unter dem er künftig in der Öffentlichkeit auftritt, präsentieren. Dieser Namenszusatz spiegelt die Ent-wicklung des Vereins unter der Leitung von Frau Beißwenger wieder. Als Vorverkaufsstellen für das Konzert wurden die Raiffeisenbank Reute-Gaisbeu-ren und das TUI Travel-Center bekannt gegeben. Am Ende der Versammlung dankte Juliane Dobner allen Mitgliedern für die Unterstüt-zung, die ihr in vielfacher Wei-se zuteil wird.

Liederkranz Reute

Der SV Reute hat seit der Winterpause einen zusätzlichen Satz Trikots, der mit Unterstützung des Hauptsponsors Hinder GmbH an-geschafft werden konnte. In der Ausweichfarbe Rot sind die Reutener Aktiven bisher unbesiegt; das Team von Sven Sürgand ist in der Rück-rundentabelle mit einer Bilanz von 19 Punkten Spitzenreiter! Der SV Reute bedankt sich ganz herzlich beim langjährigen treuen Partner Fir-ma Hinder GmbH aus Reute. Text / Foto: Josef Lorinser

Wer das Amtsblatt abonnieren will, bekommt einen Bestellzet-tel in der OV Reute-Gaisbeuren

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Michelwinnaden

Das Lädele hat geöffnet werktags von 6.30 Uhr bis 13.00 Uhr und von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr sowie samstags von 6.30 Uhr bis 13.00 Uhr. Tel. 9 74 17 93.

BlutreiterAm 5. Mai hat die Blutreiterge-meinschaft Michelwinnaden-Lippertsweiler Versammlung (19.30 Uhr bei Familie Hepp im Gartenhaus). (ds)

Sieben Kinder treten erstmals an den Tisch des HerrnMICHELWINNADEN (ab / ra) - An diesem Sonntag, 30. April, feiern sieben Kinder der Pfarr-gemeinde St. Johannes Evan-gelist Michelwinnaden mit ihren Familien und Freunden und der ganzen Gemeinde das Fest der ersten Heiligen Kommunion. Der Gottesdienst in der Pfarrkirche beginnt um 10.00 Uhr (die Erstkommuni-onkinder treffen sich um 9.40 Uhr in der Burg). Erstmals an den Tisch des Herrn treten: Lucy Bohner, Hannes Kibler, Xaver Schwägler, Elias Heinz-ler, Luca Gerth, Sebastian Kopf und Domenico Geray.

Erstkommunion

Landjugend stellt neugestalteten

MaibaumTraditionell stellt die Land-jugend den „Winiger“ Mai-baum. Wochenlang haben die KLJB-Jugendlichen an den neuen Schildern gear-beitet (siehe AB vom 14. April, S. 11). Zu den klas-sischen Motiven kam heuer noch ein neues dazu: das des Lädeles. Auch haben die Landjugendlichen die Girlande heuer aus natür-lichem Grün gekranzt. Es steckt also viel Arbeit im Maibaum, der am Sonntag um 19.00 Uhr gestellt wird. Bereits ab 18.30 Uhr bietet die KLJB etwas zum Essen und Trinken an. (ger/ab)

Am kommenden Dienstag, 2. Mai, im Proberaum

Instrumentenvorstellung beim Musikverein MichelwinnadenMICHELWINNADEN - Am kommenden Dienstag, 2. Mai, lädt der Förderverein des Mu-sikvereins Concordia Michel-winnaden e. V. ab 18.00 Uhr zu einer Instrumentenvorstel-lung in den Proberaum des Musikvereins in der Burg ein.

18.00 Uhr

Vorgestellt werden alle Blas- und Schlaginstrumente, wel-che beim Musikverein Michel-winnaden erlernt werden können. Die Blas- und Schlag-instrumente werden nicht nur erklärt und vorgestellt, sondern können selbstverständlich auch ausprobiert werden. Erfahrene Musiker geben gerne Tipps, wie den einzelnen Instrumen-ten ein Ton zu entlocken ist. Kinder ab ca. neun Jahren

haben zusammen mit ihren Eltern die Möglichkeit, völlig unverbindlich alle Instrumente auszuprobieren, und können sich über den Ablauf einer In-strumentalausbildung beim Musikverein Michelwinnaden informieren. Gerne informiert die Vorstand-schaft des Fördervereins auch über die beiden anderen Aus-bildungsgruppen. Für Kinder von vier bis sechs Jahren bietet der Verein eine Musikalische Früherziehung an. Ziele einer Musikalischen Früherziehung sind die Förderung von Rhyth-mus, Musik, Sprache und Be-wegung (dies fördert wiederum Denken, Lernen und Handeln) sowie den Kindern den Zugang zur Welt der Musik zur ermög-lichen. Die Früherziehung wird

von einer ausgebildeten Erzie-herin geleitet. Ab sechs Jahren haben Kinder dann die Möglichkeit, beim Musikverein das Blockflöten-spiel zu erlernen, bevor mit ca. neun Jahren mit dem Inst-rumentalunterricht begonnen werden kann. Interesse geweckt? Dann kommt einfach zur Instrumen-tenvorstellung im Proberaum vorbei und lernt hierbei auch unsere Jungmusikanten sowie die Vorstandschaft des Förder-vereins kennen. Weitere Infos zur Ausbildung beim Musik-verein gibt´s auf der Home-page des Vereins unter www.mv-michelwinnaden.de.

19.30 Uhr

Um 19.30 Uhr sind die Jung-

musikanten des Musikvereins eingeladen, bei einer Schnup-perprobe in die Probenarbeit des Musikvereins hineinzu-schnuppern. Sie dürfen sich zu ihren zukünftigen Registerkol-legen in die Reihen setzen und zusammen mit diesen musizie-ren.

Immer dienstags

Auch erwachsene Musiker, welche Lust haben, in einer netten Runde gemeinsam zu musizieren, sind beim Musik-verein Michelwinnaden jeder-zeit gerne willkommen. Unser Probentag ist immer dienstags um 20.00 Uhr. Auch hier dür-fen Blasmusikbegeisterte un-verbindlich mal reinschnup-pern. Kommen Sie einfach bei uns vorbei. Margit Spehn

Concordia

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Vorspielmorgen des Musikvereins Michelwinnaden am 9. AprilAm Palmsonntagmorgen, nach der Messe, luden die Kinder und Jugendlichen des Musikvereins Michelwin-naden zum Vorspielmorgen mit Weißwurstfrühstück und Kuchen in die Burg ein. Im österlich dekorierten Saal be-grüßte Daniel Schmid, Vor-stand des Fördervereins und Jugendleiter, die Gäste. Den Beginn machte das Blockflö-tenmusical „Huschwusch“ der Musikzwerge und Block-flötenkinder. Erzählt wurde hier die Geschichte des klei-nen Gespenstes Huschwusch, gespielt von Theo Hähle, das nicht heulen konnte und durch die Begegnung mit dem Menschenkind Mira, darge-stellt von Lucy Bohner, ent-deckte, dass es jedoch wun-derschön singen konnte. Am Ende brachte Huschwusch allen Gespensterkindern, den Musikzwergen und Blockfö-tenkindern, das Singen bei. Das bunte Bühnenbild hat-te Heike Eisele gestaltet und die Gespensterkostüme stammten aus dem Fundus von Martina Spähn. In vielen Proben hatten Martina Spähn von der Musikalischen Frü-herziehung und die Blockflö-tenlehrerinnen Elvira Bohner und Dagmar Baumeister das Musical einstudiert. Eine Auf-gabe, so Daniel Schmid, die Einiges sowohl von den klei-nen Darstellern als von den Lehrern abverlangte. Auf je-den Fall habe es sich gelohnt, denn die Künstler wurden mit einem lang anhaltenden Applaus belohnt. Im Anschluss führte Simone Schwägler abwechslungs-reich durchs Programm. Sie stellte nacheinander die ver-schiedenen Register des Mu-sikvereins vor und wusste zu jedem der kleinen Musikan-ten etwas zu erzählen. Die

Klarinetten machten den An-fang, dann kamen die Schlag-zeuger und Saxophonisten, gefolgt vom Blech, bestehend aus den Trompeten, einem Te-norhorn und einer Posaune. Das Ende der Einzelvorträge gestalteten die Querflöten. Dazwischen wurde Jana Nun-nenmacher, David Näher und Thilo Hengge die D1-Nadel überreicht, die im Frühjahr die Prüfung erfolgreich abge-legt hatten. Im Moment sind 28 Kinder an verschiedenen Instrumen-ten in Ausbildung. Das Üben allein im stillen Kämmerlein sei weder für Anfänger noch für Fortgeschrittene beson-ders motivierend; deshalb sei es wichtig, auf ein Ziel hin-zuarbeiten wie etwa diesen Vorspielmorgen, so Simone Schwägler. Was aus jungen Musikern werden kann, zeigte zum Abschluss noch eine frei zu-sammengestellte Gruppe aus der Jugendkapelle des Musik-vereins. Wie jedes Jahr durfte natürlich auch die Auflösung der Rätselfragen nicht fehlen. Bevor die Zugabe erklingen konnte, löste die Vorstand-schaft des Fördervereins diese auf. Die „gute Fee“, die Dirigentin des Musikver-eins Michelwinnaden, Karin Michele-Klösges, gratulierte den Gewinnern zu ihren Ge-winnen: Eintrittsgutscheine für das Dorniermuseum, das Spätzlemuseum Bad Waldsee und das Seenema. Bei inzwischen strahlendem Sonnenschein bedankte sich Daniel Schmid bei den Gäs-ten fürs Zuhören, bei allen, die dem Musikverein eine helfende Hand reichen, und wünschte allen einen schö-nen Sonntagmittag. Text: simFotos: S. Schwäg ler (4); mv (1)

Alle Mitwirkenden (zum Teil noch in Auftrittskostümen); links Simone Schwägler, die durchs Programm führte.

Das Musical „Huschwusch“ wurde von den Musikzwergen und Blockflötenkindern aufgeführt.

Zum Schluss spielten Mitglieder der Jugendkapelle auf. Unsere Bilder zeigen oben Lu-kas Preiß, Marcus Pfeiffer, Fabian Heinzler, Franziska Schwägler und Daniel Schmid (von links) und unten (Bild links) Julia Stehle, Lena Hepp und Caroline Kopf (von links) sowie im Bild unten rechts Pius Gresser (links) und Tim Lemmle.

StörcheDie im Horst auf der Burg ansässigen Störche haben zu brüten begonnen. Mehr zu den Waldseer Störchen auf Seite 16.

MichelwinnadenOrtschaftsverwaltungBurg, Tel. 1274Di. 15.00 - 17.00 UhrMi., Do., Fr. jeweils8.30 - 11.30 Uhr

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AUS DEN ORTSCHAFTEN

Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 27. April 2017 – Nr. 15 Haisterkirch

Osterhofen

Die Kapellegleich zweimal im Mittelpunkt

Zugunsten der Kapelle in Osterhofen veranstalten die Osterhofer am 1. Mai bei der Bushaltestelle in Osterhofen eine Maihockete. Beginn ist um 10.00 Uhr. Es ist ein Bierzelt aufgestellt, es gibt Fassbier, Steaks, Rote und Currywurst mit Wecken und Kaffee und Kuchen.

Um 19.30 Uhr am selben Tag (1. Mai) ist Maiandacht in der Kapelle Osterhofen. (ab)

SeniorenMaiandacht der Senioren: Am kommenden Mittwoch, 3. Mai, sind um 14.00 Uhr alle Seniorinnen und Senioren zur Maiandacht in die Pfarrkirche Haisterkirch eingeladen. An-schließend gibt es eine Kir-chenführung mit Franz Hirsch. Danach ist gemütliches Bei-sammensein im Pfarrsaal bei Kaffee und Kuchen.

Wir freuen uns auf Euer Kom-men. Das Seniorenteam

PflanzenbazarAm 12. Mai laden die Haid-gauer Landfrauen zum tradi-tionellen Pflanzenbazar auf dem Hof der Familie Späth in Brand auf dem Haidgauer Berg ein (der Weg ist beschil-dert). Annahme: Freitag, 12. Mai, ab 10.00 UhrVerkauf: Freitag, 12. Mai von 15.00 bis 17.00 UhrAuskunft erteilen: Roswi-tha Späth, Tel. 07524/6908, oder Christa Rösch, Tel. 07564/3262Der Verkauf findet bei jeder Witterung in überdachten Räumen statt. (jf)

MusikvereinMusikfest in Füramoos: An diesem Sonntag, 30. April, ist der Musikverein Haisterkirch zu Gast beim Jubiläumsfest in Füramoos. An diesem Wo-chenende feiert Füramoos das 125-jährige Bestehen seines Musikvereines. Ab 13.30 Uhr werden wir den Gesamtchor und den anschließenden Fest-umzug mitgestalten.Hierzu laden wir alle Musik-freunde recht herzlich nach Füramoos ein und freuen uns auf Ihr Kommen.

Weitere Informationen zum Fest finden Sie unter www.mv-fueramoos.de (re)

Ihr Musikverein Haisterkirch

Zunehmende Vernässung war dasThema

Exkursion in die Riedwiesen

HAISTERKIRCH / OSTER-HOFEN (ov/wr) - An der Ex-kursion zu den Riedwiesen bei Osterhofen am 11. April, zu der die Ortschaftsverwaltung eingeladen hatte, nahmen Herr Rupp und Frau Eberhart vom Landratsamt (Bau- und Umweltamt, Bereich Ober-flächengewässer und Boden-schutz) und Herr Beyrle vom Gewässerschutz der Stadt Bad Waldsee sowie 13 Interessier-te teil. Beim Ortstermin wurde die Situation der zunehmen-den Vernässung der Wiesen im Osterhofer Ried angesprochen. Als Ursache wurden klimabe-dingte höhere Niederschläge, kaputte Dränagen und Sam-melleitungen sowie die höhere Bachsohle des Haisterbaches angesprochen. Dazu erklärte Herr Beyrle, dass der Bach aus naturschutzrechtlichen Vor-schriften nicht mehr im gro-ßen Stile ausgebaggert werden darf. Eine Tieferlegung des Ba-ches ist nach Aussage der Ver-treter des Landratsamtes sowie der Stadt auch gesetzlich nicht mehr gewollt. Solche Maßnah-men haben auch die unterlie-genden Gemeinden im Blick, weil sie immer wieder von Hochwasser betroffen sind. Es wurde besprochen, dass die Stadt die Sammler und Ausläu-fe an den beanstandeten Flä-chen in Zusammenarbeit mit den Landwirten freilegt und prüft, um danach eventuell weitere Maßnahmen ergreifen zu können. Dränageleitungen auf der Fläche sind von den Nutzern auf die Funktionsfä-

higkeit zu prüfen. Die land-wirtschaftlichen Flächen sind durch die Vernässung oft nicht mehr voll nutzbar. In diesem Zusammenhang wurde von Herrn Rupp und Frau Eber-hart auf die Möglichkeit hin-gewiesen, die Flächen einer Ökopunktebewertung zu un-terziehen und eventuell zum Beispiel an die Kommunen als Ausgleichsflächen abzutreten. Die Flächen können aber auch von den Landwirten selbst als Ausgleich, zum Beispiel beim Stallbau etc., verwendet wer-den. Dann fällt diese Fläche aber aus der landwirtschaftli-chen Nutzung. Es wurde außerdem das The-ma Gewässerrandstreifen und Erosionsgefahr angesprochen. Es gilt die Regelung, dass an Gewässern 1. und 2. Ordnung im Bereich eines Randstreifens von 5 m ab Oberkante Bach nicht gedüngt werden darf. Herr Beyrle informierte, dass es im Stadtgebiet von Bad Wald-see nur Gewässer 2. Ordnung gibt. Durch die Klimaverände-rung, die Bewirtschaftung mit größeren Maschinen, das ver-änderte ausgebrachte Material und den vermehrten Anbau von Mais, Rüben etc. erhöht sich die Erosionsgefahr, so die Vertreter des Landratsamtes. Hierzu gibt es auch in Haister-kirch Beispiele. Frau Eberhart vom Bodenschutz ermutigt die Bürger, schädliche Bodenver-änderungen dem Landratsamt zu melden und versichert, dass alle Hinweise vertraulich behandelt werden. (ov/wr)

Beim Ortstermin in den Riedwiesen bei Osterhofen. Foto: Matthias Covic

Förderverein des MV war beim BowlingJede Menge Spaß hatten die Jungmusikanten beim Bowling. Am 8. April hatte sich der Förderverein des Musikvereins Haisterkirch zusammen mit den Musikanten in Ausbildung auf den Weg nach Biberach ins Bow-lingcenter aufgemacht. Mit viel Freude und Elan punkteten die Teams um die Wette. Am Schluss wurden die Gewinner mit Preisen geehrt. Aber auch alle anderen gingen nicht leer aus und erhielten einen Trostpreis. Anschließend gab es ein gemeinsames Essen und ein Eis zum Nachtisch. Alle sind sich einig, dass es ein sehr gelungener Nachmittag war und freuen sich auf den nächsten Ausflug. Text / Foto: Rolf Ernle

Bernhard Maucher aktives Mitglied beim Geflügel- und Vogelzuchtverein Bad Wald-see, dort auch als Kassier tätig, ist für 50-jährige aktive Mitglied-schaft zum Ehrenmitglied ernannt worden – wie auch Manfred Baa-der und Heinz Wohlhüter. Ein Bericht zur Jahreshauptversamm-lung folgt. Foto: M

GemeindebüchereiJeden Donnerstag von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr können in der Gemeindebücherei Haisterkirch Bücher – kos-tenlos – entliehen werden.

In Haisterkirch und in OsterhofenOSTERHOFEN / HAISTER-KIRCH - Ihren 47. Maibaum – in ununterbrochener jähr-licher Folge! – stellt die Mai-baumgruppe Osterhofen um Johann Nothhelfer, Georg Ströbele, Hans-Peter Waibel, Joachim Sontag und Siegfried Maucher an diesem Samstag, 29. April, auf. Mit Maschinen-kraft wird am Nachmittag (ca. 16.30 Uhr) ein stattlicher Mai-baum aufgerichtet. Zuschau-er sind willkommen, müssen aber den Sicherheitsabstand beachten.Am heutigen Donnerstag, 27. April, trifft sich die Mai-baumgruppe in der Halle Nothhelfer um 18.00 Uhr zum Kranzen. Sowohl zum Kran-zen als auch zum Aufstellen sind Helfer willkommen. (rei)

Haisterkirch

Maibaum Haisterkirch: Es sind wieder alle zum Mai-baumkranzen an diesem Samstag, 29. April, ab 12.30 im Schulgarten eingeladen. Man braucht keine Vorkennt-nisse – jede/r kann helfen.Aufgestellt wird der Maibaum im Anschluss, also am Sams-tag, 29. April, um 17.30 Uhr am Klosterhof. Auch hierzu herzliche Einladung. (wr)Die Maibauminitiative Hais-terkirch

Maibäume

KrabbelgruppeAm kommenden Donners-tag, 4. Mai, treffen wir uns ab 9.30 Uhr in Bad Waldsee auf dem Spielplatz am Stadtsee (Treffpunkt Freibad-Parkplatz). Eventuell können Fahrgemein-schaften gebildet werden. Bei Regenwetter treffen wir uns im Jugendraum. (sh)

PfarreiSonntagsabendgottesdienst: An diesem Sonntag, 30. April, um 19.00 Uhr findet wieder ein Sonntagabendgottesdienst in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist in Haisterkirch statt. Zelebrant ist diesmal Pfarrer Thomas Bucher und die musi-kalische Gestaltung übernimmt die Gesangsgruppe „Spirit“ aus Waldburg unter der Leitung von Barbara Pfaff. Die Sän-gerinnen und Sänger haben moderne spirituelle Lieder aus dem „Gotteslob“ ausgesucht und laden die Gottesdienst-besucher zum Mitsingen ein. Außerdem werden sie einige mehrstimmig vorgetragene Chorlieder und solistische Ge-sänge zu Gehör bringen. (gsp)

LandwirtschaftNach dem Agrarstrukturver-besserungsgesetz ist über die Genehmigung zur Veräuße-rung nachstehenden Grundei-gentums zu entscheiden:Gemarkung: Haisterkirch, Ge-wann: Ried, Flst.Nr.: 1973, Fläche: 12709 m², Nutzung: LandwirtschaftsflächeAufstockungsbedürftige Land-wirte können ihr Interesse unter Angabe der Kaufpreis-vorstellung dem Landratsamt Ravensburg – Untere Land-wirtschaftsbehörde, Land-wirtschaftsamt, Frauenstraße 4, 88212 Ravensburg – bis zum 18.05.2017 schriftlich mitteilen. Bitte folgendes Ak-tenzeichen angeben: 4120 8481.02/0163-2017. (se)

Haisterkirch OrtschaftsverwaltungKlosterhof, Tel. 1302E-Mail: [email protected] Mo. bis Do. 8.00 - 12.00 UhrMo. 14.00 - 18.30 UhrOrtsvorsteherinRosa Eisele, Öschweg 9Tel. 1302Abt-Hermann-Vogler-SchuleRathausstraße 1, Tel. 5526Kindergarten St. MargretKörnerweg 10, Tel. 1245 Gemeinde- und TurnhalleKörnerweg 12, Tel. 1770

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Haisterkirch Mittelurbach

Infoabend undJahresversammlungOSTERHOFEN-HITTELKOFEN (eis) - Die Narrenzunft Os-terhofen-Hittelkofen e. V. lädt ein:

Info-Abend

Interessenten und Neulinge sind herzlich zum Info- Abend am 19. Mai um 18.00 Uhr in das Landgasthaus „Rose“ in Hittelkofen eingeladen. Wer in der kommenden Saison mit-springen möchte, hat an die-sem Abend die Möglichkeit, sich anzumelden.

Hauptversammlung

Satzungsgemäß möchten wir alle Mitglieder zu unserer Jah-

reshauptversammlung am 19. Mai um 19.00 Uhr einladen. Die Tagesordnung lautet wie folgt:1. Begrüßung und Rückblick auf das Vereinsjahr2. Bericht der Schriftführerin3. Kassenbericht und Bericht der Kassenprüfer4. Entlastung der Vorstand-schaft5. Wahlen6. VerschiedenesWünsche und Anträge sind bis 15. Mai 2017 bei der Vor-standschaft einzureichen

Es grüßt Euch mit einem drei-fachen Wald-Hex Wald-Hex Wald-Hex und freut sich auf Euer Kommen Die Vorstandschaft

Narrenzunft Osterhofen-Hittelkofen e. V.

Autor Bertram Kaes zu Gast in der Schule Wer am 5. April an der Abt-Hermann-Vogler-Schule in Haisterkirch vo-rüberging, vernahm sicherlich lautes Gelächter und wunderte sich, ob die Lehrerinnen und Lehrer wohl frei hätten. Doch dies war nicht der Grund für die freudige Stimmung. Im wahrscheinlich schönsten Schul-haus Oberschwabens stellte Autor Bertram Kaes sein Kinderbuch vor. Die Erst- bis Viertklässler wurden aktiv in die Vorstellung der einzelnen Tiere seines Buches „Freunde fürs Leben“ eingebunden. So verfolgten die Schülerinnen und Schüler mit großem Interesse die anschließen-de Lesung und stellten schließlich gleichermaßen interessante wie gut durchdachte Fragen. Mit tosendem Applaus verabschiedeten die be-geisterten Kinder den überaus unterhaltsamen Autor.

Schulen dürfen sich gerne bei Bertram Kaes für die kostenfreien Lesun-gen melden. Text/Foto: Sabrina Hopf und Kristina Fötsch

SVH JugendErgebnisse

EII-Jgd.: SGM Waldburg/Anken-reute II - SGM Haisterkirch/Mol-pertshaus 2:2.EI-Jgd.: SGM Waldburg/Anken-reute I - SGM Haisterkirch/Mol-pertshaus 9:0.D-Jgd.: SV Horgenzell - SGM Haisterkirch/Molpertshaus 5:2.CII-Jgd.: SGM Eglofs/Ratzenried II - SGM Haisterkirch/Molpertshaus 6:4.D-Jgd.: SV Horgenzell - SGM Haisterkirch/Molpertshaus 5:2.CI-Jgd.: SV Kehlen I - SGM Hais-terkirch/Molpertshaus 4:1.A-Jgd.: SGM Haisterkirch/Mol-pertshaus - SGM Vogt-Karsee ab-gesetzt.B-Jgd.: SGM Mochenwanen/Wol-perswende - SGM Haisterkirch/Molpertshaus 0:3

VorschauFreitag, 28. April

17.15 Uhr, EII-Jgd.: SGM Haister-kirch/Molpertshaus II - TSV Berg II18.30 Uhr, EI-Jgd.: SGM Haister-kirch/Molpertshaus - TSV Berg I

Samstag, 29. April14.15 Uhr, D-Jgd.: SGM Hais-terkirch/Molpertshaus - TSG Bad Wurzach.15.30 Uhr, CI-Jgd.: SGM Haister-kirch/Molpertshaus - VfL Brochen-zell.17.00 Uhr, A-Jgd.: SGM Mochen-wangen/Wolpertswende - SGM Haisterkirch/Molpertshaus

Sonntag, 29. April11.00 Uhr, B-Jgd.: SGM Haister-kirch/Molpertshaus - SGM Baien-furt/Baindt (wf)

Abt-Hermann-Vogler-Schule

Die Vorstandschaft der Königstäler Narren Bei der Generalversammlung der Königstäler Narren e. V. am 21. April wurden für zwei Jahre einstim-mig wiedergewählt (von links): Kassiererin Lydia Bosch, die Beisitzer Fabian Hirscher, Monika Kling, Hol-ger Eckerle, Heike Fesseler und Peter Bohner sowie der 1. Vorstand Gerhard Frick. Die übrigen Positionen hatten nicht zur Wahl gestanden. Ein ausführlicher Bericht zur Versammlung folgt. Text und Bild: Susanne Frick

Wir gratulierenMittelurbach

Von unseren älteren Ein-wohnern über 70 Jahre kann in den nächsten Tagen Geburtstag feiern:

Irene Schuhmacher, Bür-gerstraße 5, 70. Geburtstag (29. April)

Wir gratulieren der Jubilarin und wünschen Gesundheit und persönliches Wohler-gehen für die kommenden Jahre.

Königstäler in Urbach im EinsatzMITTELURBACH (kd) - An die-sem Sonntag, 30. April, wer-den die Königstäler Narren um 16.00 Uhr den traditionellen, schön geschmückten Mai-baum am Rathaus in Mittelur-bach stellen. Danach laden sie zum Start in den Wonnemonat Mai zu einem gemütlichen Beisammensein ins Dorfge-meinschaftshaus ein .Am 1. Mai wandern die Kö-nigstäler Narren nach Mennis-weiler in den „Feierstall“. Start ist um 10.00 Uhr am Dorfplatz. Wer Lust hat mitzuwandern, ist herzlich willkommen.

Mennisweiler packt anMENNISWEILER (rsch) - Wie

die letzten Jahre stellen wir wieder einen Maibaum: Am 30. April ab 19.00 Uhr ist es soweit!Wir brauchen dafür:

- sehr sehr viele tatkräftige Hel-fer zum Stellen- Zuschauer, die beim Stellen des Baumes anfeuern- Alt und Jung, die danach noch mit uns in den 1. Mai hi-neinfeiern wollen.Die Festivitäten finden in und um Kochs Schopf statt; dort wird auch für Speis und Trank gesorgt. Es sind alle herzlich dazu eingeladen.

Um den Maibaum zu schmü-cken, muss wieder fleißig gekranzt werden: Am heuti-gen Donnerstag, 27. April, ab 17.00 Uhr, ebenfalls in Kochs Schopf. Auch hierfür werden helfende Hände gebraucht.

Maibäume

Mennisweiler

Am 1. Mai findet ab 14.00 Uhr wieder die Maifest-Gaudi im „Feierstall“ statt. Es gibt Live-Musik und eine of-fene Bühne für Musiker, die spontan zu ihrem Instrument greifen. (ab)

UnterurbachDie Solidarische Landwirt-schaft Bad Waldsee (SoLawi) lädt am Maifeiertag alle Mai-wanderer und -radler, Heim-

kehrer und Daheimgeblie-benen zu einer gemütlichen Hockete ein. Die SoLawi-Besenwirtschaft am Gemüse-

acker beim Biohof Wild, Löh-leweg 14 in Unterurbach, ist ab 14.00 Uhr geöffnet. Für Getränke ist gesorgt. (db)

Mittelurbach im Überblick

OrtschaftsverwaltungUrbachstraße 1Tel.: 1390Fax: 2090E-Mail: [email protected]. bis Do. 8.00 - 12.00 UhrMo. 14.00 - 18.30 UhrFr. 8.00 - 13.00 Uhr

Pass-Service an jedem Tag (abgesehen vom Donners- tag)OrtsvorsteherFranz SpehnBurgstockstr. 11Tel. 8905 Stv. OrtsvorsteherRainer SchuhmacherRoßberger Str. 6Tel. 91 44 75Verwaltungsangestellte

Susanne FrickUte SonntagDorfgemeinschaftshausBurgstockstraße 4Tel. 48367Kath. Kindergarten St. MichaelBurgstockstraße 2Tel. 6220 Leiterin: Claudia Frick(Anmeldung bei der Kath. Kir-chenpflege Bad Waldsee, Tel. 40 410)

Wer das Amtsblatt abonnieren will, bekommt einen Bestellschein in der Ortschafts-verwaltung Mittel urbach. Das Amtsblatt kostet 20 € im Jahr. Wer das AB unter dem Jahr abon-niert, hat für das Restjahr nur eine anteilige Gebühr zu bezahlen.

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Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 27. April 2017 – Nr. 15

TERMINE

KurfrühschuppenMusikkapelle

Reute-Gaisbeurenspielt

An diesem Sonntag, 30. Ap-ril, um 10.30 Uhr spielt der Musikverein Reute-Gaisbeu-ren den Kurfrühschoppen in der Stadthalle. Nach dem so erfolgreichen Osterkonzert mit mehr als 900 Besuchern hat Dirigent Erich Steiner wieder ein besonderes Kon-zertprogramm erarbeitet: Begonnen wird mit dem Marsch „Abel Tasman“, es folgen die „Bodensee-Polka“ und von Ernst Mosch „Jas-min“. Bei „Wild Cat Blues“ spielt Daniel Maucher das Klarinettensolo, Gerolf Mau-cher ist Solist an der Trompe-te bei „Der alte Dessauer“. Mit „Hootenanny“ und „Jive Hits“ gibt es weitere musi-kalische Leckerbissen. Der Marsch „Alte Kameraden“ beendet das einstündige Konzert. Der Eintritt ist wie immer frei. (he)

Drachenfestam WochenendeREUTE (jos) - Zum 8. Mal lädt die Fliegergruppe Bad Wald-see-Reute an diesem Wo-chenende (29./30. April) zum großen Drachenfest auf dem Flugplatz in Reute ein.

Die Flugsaison der Drachen wird traditionell mit Reinhold Kling aus Ringschnait und seinen Drachenfreunden aus Nah und Fern eröffnet. Das Drachenfest ist aber nicht nur ein Genuss fürs Auge, sondern auch ein Familienfest zum Mitmachen. Besucher sind am Samstag ab 11.00 Uhr und am Sonntag ab 10.00 Uhr einge-laden, ihre eigenen Drachen mitzubringen – ob Einleiner oder Lenkdrachen, gerne selbstgebastelt. An beiden Tagen besteht au-ßerdem Gelegenheit zum Kauf von Kinderdrachen, Lenkdra-chen und Windspielen. Ma-genbrot oder Gummibärchen gibt es ebenfalls. Drachenfachmann Reinhold Kling aus Ringschnait hilft bei Fragen gerne weiter. Infos und Anfragen per E-Mail an [email protected] oder un-ter Tel. 0170-5458450. Für die Bewirtung mit Mit-tagstisch, vom Grill, Kaffee und Kuchen sorgen die Flie-gerfreunde in und neben dem Flugplatzhangar. Der Eintritt ist frei.

Flugplatz Reute

Heute, 27. 4.9.30 bis 11.30 Uhr: Kirchliche Kleiderstube, Dachsweg 710.00 bis 13.00 Uhr (und nach Vereinbarung): Stadtseemuseum und Stadtarchiv, Klosterhof 315.00 Uhr: Kaffeekränzchen des Kath. Frauenbundes, Kath. Ge-meindehaus, Peterskeller15.30 bis 17.30 Uhr: Kirchliche Kleiderstube, Dachsweg 719.30 Uhr: „Bad Waldsee und seine Umgebung“, Diavortrag mit Franz Menig, Eintritt frei, Säulen-halle, Klinik im Hofgarten19.30 Uhr: Der SPD-Ortsverein lädt zur Diskussion ein, Stuben-zimmer im „Grünen Baum“20.00 Uhr: „T2 Trainspotting“, seenema

Freitag, 28. 4.14.30 Uhr: „Botanische Exkursi-on“, 14 €, Anmeldung und weite-re Info bei der vhs Bad Waldsee, Tel.: 49941, Treffpunkt: Sport-platz Alttann16.00 Uhr: „Bauer unser“, seen-ema18.00 Uhr: „Der junge Karl Marx“, seenema19.00 Uhr: Riedspaziergang mit Ernst Brunner, ca. 3 km/1,5 Std., Treffpunkt: Parkplatz beim Ried in Steinach20.00 Uhr: „Thule“, Diavortrag mit Erich Lautenbacher, 2 €, Vor-tragsraum, Waldsee-Therme20.00 Uhr: „Hangfest“, verschie-dene Hang- und Handpan-Spieler präsentieren einen klangvollen Abend, präsentiert von Ralle Fri-cker, 10 €, Stadtbücherei

20.00 Uhr: Konzert mit „Vierer-musik“, 5 €, Therapiezentrum, Maximilianbad20.00 Uhr: „T2 Trainspotting“, seenema

Samstag, 29. 4.10.00 Uhr: Energietag, Graben-mühlplatz10.00 Uhr bis 16.00 Uhr: Cam-ping-Flohmarkt, Eintritt frei, Erwin-Hymer-Museum, Robert-Bosch-Straße 711.00 Uhr: Drachenfest des Sport- und Segelfliegerclubs Bad Waldsee, Flugplatz Reute13.30 Uhr: Wanderung mit Peter Lutz durch den Schlosspark in das Steinacher Ried, Einkehr in Sichtweite der Waldseer Störche, Treffpunkt: Eingang, Waldsee-Therme14.00 Uhr: „Bibi & Tina - Tohu-wabohu total“, seenema16.00 Uhr: „Bauer unser“, seen-ema18.00 Uhr: „Der junge Karl Marx“, seenema20.00 Uhr: „T2 Trainspotting“, seenema

Sonntag, 30. 4.8.30 bis 10.00 Uhr: Training Bad Waldseer Lauffieber, Treffpunkt: Heizzentrale, Schützenstraße10.00 Uhr: Drachenfest, Flug-platz Reute10.30 Uhr: Frühschoppenkon-zert mit dem Musikverein Reute-Gaisbeuren unter der Leitung von Erich Steiner, Eintritt frei, Kursaal, Stadthalle14.00 Uhr: „Bibi & Tina - Tohu-wabohu total“, seenema14.00 Uhr: Führung im Erwin-Hymer-Museum, Robert-Bosch-Straße 716.00 Uhr: „Bauer unser“, seen-ema18.00 Uhr: Maibaumstellen des Narrenclubs Achstein, Bachbrü-cke in Steinach18.00 Uhr: „Auf der Suche nach Paul“, seenema18.30 Uhr: Maibaumstellen, Hochstatt19.30 Uhr: Volksliedersingen mit

Hermann Hecht, Vortragsraum, Waldsee-Therme20.00 Uhr: „T2 Trainspotting“, seenema

Montag, 1. 5.16.00 Uhr: „Bauer unser“, seen-ema18.00 Uhr: Freischach, Treff bei der Freischachanlage, Eingang, Waldsee-Therme18.00 Uhr: „Der junge Karl Marx“, seenema19.30 Uhr: Volksliedersingen mit Hermann Hecht, Eintritt frei, Säu-lenhalle, Klinik im Hofgarten20.00 Uhr: „Auf der Suche nach Paul“, seenema

Dienstag, 2. 5.14.00 bis 19.00 Uhr: Kirchliche Kleiderstube, Dachsweg 719.00 Uhr: Farbtypberatung, 9 €, Anmeldung an der Rezeption der Klinik Maximilianbad, Ort: Vor-tragsraum 2, Maximilianbad19.00 Uhr: Schachspielen für Je-dermann und Ambitionierte, Pfaf-fenstüble, Klosterhof 319.00 Uhr: „Bad Waldsee am Abend“, ein Spaziergang mit Ernst Brunner, Rückkehr ca. 21.00 Uhr, Treffpunkt: Haus am Stadtsee20.00 Uhr: „Bauer unser“, seen-ema

Mittwoch, 3. 5.9.30 bis 11.00 Uhr: Treffen für Alleinerziehende, Kath. Gemein-dehaus, Eingang 410.00 bis 11.30 Uhr: Der offe-ne Gesprächskreis trifft sich zum Thema: „Das Menschenbild des Humanismus“, Kaffeestüble, Spi-tal zum Heiligen Geist12.00 bis 13.00 Uhr: Beratung Organisierte Nachbarschaftshilfe mit Andrea Degischer, oder nach tel. Vereinbarung (Tel. 3315), Klosterstüble14.00 bis 17.00 Uhr: Spiele-Nachmittag, Klosterstüble14.30 Uhr: Führung im Fasnet- und Ölmühlenmuseum, ca. 1,5 Stunden, Eintritt frei, Ölmühle, Bleichestraße 8

15.00 Uhr: Vorlesestunde für Kin-der ab 5 Jahren, Stadtbücherei15.00 Uhr: Heilkräutergarten, Führung mit Gesundheitsberater Kurt Gindele, Treffpunkt: Eingang, Maximilianbad18.00 Uhr: Radtreff der LRG Möhre, Schwemme, Stadthalle19.00 bis 20.30 Uhr: Training Bad Waldseer Lauffieber, Treff-punkt: Parkplatz, Golf- und Vital-park Hopfenweiler19.00 Uhr: Farbtypberatung, 9 €, Anmeldung an der Rezeption der Klinik Mayenbad, Ort: Kommuni-kationsraum, Mayenbad19.15 Uhr: Wanderung mit Kurt Nold rund um den Tannenbühl, Ausklang in der Waldhütte bei warmem Holzfeuer, Treffpunkt: Eingang, Waldsee-Therme19.30 Uhr: Autorenlesung mit Fred Endres aus: „Maximen der Nähe“, Eintritt frei, Vortragsraum, Waldsee-Therme19.30 Uhr: Geistliche Abendmu-sik, St. Peter20.00 Uhr: „Bauer unser“, seen-ema

Donnerstag, 4. 5.9.30 bis 11.30 Uhr: Kirchliche Kleiderstube, Dachsweg 710.00 bis 13.00 Uhr (und nach Vereinbarung): Stadtseemuseum und Stadtarchiv, Klosterhof 313.30 Uhr: Betriebsbesichtigung Hymer GmbH & Co. KG, Anmel-dung möglich bis Mittwoch, 3. Mai, bei der Kur- und Gästeinfor-mation, Ort: Hymer GmbH & Co. KG, Holzstraße 1919.30 Uhr: Tanzabend mit den „Amorados“, 5 €, Haus am Stadt-see19.30 Uhr: Bürgertreff der Wald-seer Grünen, Schwerpunktthema Energiewende/Windenergie“, als Gast kommt der GF der Waldseer Stadtwerke, Herr Uhde, Gasthof Kreuz, Gut-Betha-Platz 120.00 Uhr: Konzert mit „Peter Tuscher‘s Blue In Greeen & The Next Generation“, VVK 5 €, AK 10 €, Kulturkeller der Ev. Ge-meinde, Burghaldenweg 1020.00 Uhr: „Die andere Seite der Hoffnung“, seenema

AusstellungenWohnpark am Schloss: „Musik-Artig“ – 40 Werke zum Thema Musik von Michaela Munding und René Auer. Ab Freitag, 21. April (Vernissage 18.30 Uhr)täglich 9.00 bis 19.00 Uhr. Bis 25. Juni.

Seenema: „Eintauchen, Abtau-chen, Auftauchen“ – Siebdruck- und Collagearbeiten von Clau-dia Choleva-Gnann. Bis 7. Mai während der Kinozeiten.

Museum im Kornhaus: „Sepp Mahler – fremd und fröhlich“, Werke auf Papier. Während der Museumsöffnungszeiten: frei-tags, samstags und sonntags von 13.30 bis 17.30 Uhr. Bis 11. Juni. Pfingstmontag (5. Juni) geöffnet.

Spätzle-Museum im Vötschen-turm: samstags und sonntags, 10.30 bis 17.30 Uhr. Geöffnet von März bis Oktober.

Erwin-Hymer-Museum (Robert-Bosch-Straße 7): Täglich geöffnet (freitags bis mittwochs von 10.00 bis 18.00 Uhr, donnerstags 10.00 bis 21.00 Uhr).

Die Ölmühle mit Fasnetsmuse-um (Bleichestraße) hat in der Re-gel alle 14 Tage mittwochs von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr geöff-net. Das nächste Mal am 3. Mai.Hinweis: Stets um 14.30 Uhr beginnt die Führung. Eine Erkun-dung auf eigene Faust durch die Besucher ist nicht vorgesehen; die Startzeit ist verbindlich.

Zu sehen ist die Ausstellung noch bis 11. Juni. Öffnungszei-ten: Freitag bis Sonntag, jeweils 13.30 bis 17.30 Uhr. Auch am Pfingstmontag (5. Juni) geöffnet. Weitere öffentliche Führun-gen gibt es an den Samstagen 20. Mai und 10. Juni, jeweils um 15.00 Uhr. Sonderführungen sind für Gruppen möglich.

Samstag: Führung durch Mahler-Ausstellung Eine Führung durch die Ausstellung „Sepp Mahler – fremd und fröhlich“ wird an diesem Samstag, 29. April, um 15.00 Uhr im Museum im Korn-haus angeboten. Der Museumseintritt kostet 3 €, die Führung selbst ist kostenfrei. js/ab/Repro: Brigitte Hecht-Lang

Museum im KornhausWandernDie Städtische Kurverwaltung bietet geführte Wanderungen an: Samstag, 29. April, 13.30 Uhr: Durch den Schlosspark in das geheimnisvolle und naturbelassene Steinacher Ried. Einkehr in Sichtweite der Steinacher Störche. Der Weg ist völlig eben und etwa elf Kilometer lang. Begleitung: Peter Lutz. Treffpunkt: Eingang Waldsee-Therme.Abendwanderung am Mitt-woch, 3. Mai, um 19.15 Uhr: Rund um den Tannenbühl mit Holzfeuer in der Waldhüt-te. Der Weg ist hügelig und etwa sechs Kilometer lang. Taschenlampen werden ge-stellt. Begleitung: Kurt Nold. Treffpunkt: Eingang Waldsee-Therme (kv/ab)

Ein Campingflohmarkt findet an diesem Samstag, 29. April, von 10.00 bis 16.00 Uhr beim Erwin-Hymer-Museum statt. Eintritt frei. Infos: www.erwin-hymer-museum.de

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27. April 2017 – Nr. 15 – Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee

DIENSTETERMINE

NotrufeNotruf / Notarzt / Feuer: 112Polizei: 110Krankenhaus: 997-0Polizei-Posten: 40 43 0

NotdiensteÄrztebereitschaft an Wochen-enden und Feiertagen sowie nächtlicher Bereitschaftsdienst: 116 117

Allgemeiner Notfalldienst: Ober-schwaben-Klinik – Krankenhaus St. Elisabeth, Elisabethenstraße 15, Ravensburg; Krankenhaus 14 Nothelfer, Ravensburger Straße 39, Weingarten – jeweils sams-tags, sonntags und an Feiertagen 9.00 bis 19.00 Uhr

Notfalldienst der Augenärzte an Wochen enden und Feiertagen sowie außerhalb der üblichen Sprechzeiten (über Nacht): 0180 / 192 93 46

Notfalldienst der Kinderärzte an Wochen enden und Feiertagen sowie außerhalb der üblichen Sprechzeiten (über Nacht): 0180 / 192 92 88

Zahnärzte: Zu erfragen unter 0180 / 591 16 30 (nur bei Not-fällen an Samstagen, an Sonn- und Feiertagen)

Apotheken (24-Stunden-Not-dienst, von 8.30 bis 8.30 Uhr des folgenden Tages, wenn nichts an-deres angegeben): Heute, 27. 4.: Apotheke am Goetheplatz, Goetheplatz 1, Ra-vensburg, Tel. 0751/2 38 60; Marien-Apotheke Bad Wurz-ach, Schloßstraße 5, Tel. 07564/93 54 03Freitag, 28. 4.: Dreiländer-Apotheke Ravensburg, Gott-lieb-Daimler-Straße 2, Tel. 0751/3 66 50 75Samstag, 29. 4.: Achtal-Apothe-ke Baienfurt, Ravensburger Stra-ße 6, Tel. 0751/5 06 94 40Sonntag, 30. 4.: Apotheke am Elisabethen-Krankenhaus, Eli-sabethenstraße 19, Ravensburg, Tel. 0751/79 10 79 10Montag, 1. 5.: Hubertus-Apo-theke Baindt, Dorfplatz 1, Tel. 07502/91 10 35Dienstag, 2. 5.: Apotheke am Goetheplatz, Goetheplatz 1, Ra-vensburg, Tel. 0751/2 38 60; Brunnen-Apotheke Berg, Brun-nenplatz 7, Tel. 0751/5 21 21Mittwoch, 3. 5.: Huberesch-Apotheke, Rümelinstraße 7, Ra-vensburg, Tel. 0751/9 77 09 10; Kur-Apotheke Bad Wald-see, Friedhofstraße 4, Tel. 07524/59 92; Schloss-Apotheke Bad Wurzach, Marktstraße 18, Tel. 07564/9 33 30Donnerstag, 4. 5.: Rosen-Apo-theke Weingarten, Talstraße 2, Tel. 0751/4 35 13Giftnotzentrale für Baden-Würt-temberg (in Freiburg): Tel. 0761 / 19240

DRK: Tel. 0751/56061-0

Wasserversorgung (OSG): Tel. 400 - 240 (tagsüber)Bereitschaft (nach Dienstschluss): 0171 / 420 93 86

Erdgas-Störungsdienst: 0800 / 7750001 (Thüga)

Strom: Netze BW GmbHNadlerstr. 14, 88299 LeutkirchTel. 07561/9843-200Störungsnr.: 0800/3629-477

SuppenkücheÖffnungszeiten der Suppenküche (Klosterhof): Montag bis Freitag 11.30 bis 13.15 Uhr (außer an Feiertagen); Klosterhof-Lädele: Montag bis Freitag 10.00 bis 13.30 Uhr, am Mittwoch bis 16.30 Uhr, Samstag 10.00 bis 12.00 Uhr.

Spiele-Nachmittag im Kloster-stüble (Suppenküche): jeden Mitt-woch von 14.00 bis 17.00 Uhr.

Kaffeenachmittag in der Suppen-küche ist an jedem 1. Sonntag im Monat ab 14.00 Uhr.

Amtsblatt derStadt Bad Waldsee

ImpressumHerausgeberin: Stadt Bad Waldsee. Pres-serechtlich verantwortlich für den Amtli-chen Teil einschließlich der Sitzungsbe-richte und anderer Veröffentlichungen der Stadtverwaltung ist der Bürgermeis-ter oder sein Vertreter im Amt, Rathaus, Hauptstraße 29, 88 339 Bad Waldsee.Koordination: Pressestelle der Stadt Bad Waldsee, Brigitte Göppel, Hauptstraße 19, 88 339 Bad Waldsee, Tel. 94-13 03, Fax 94-17 17, E-Mail: [email protected] Redaktion: Dipl.-Kfm. Gerhard Reisch-mann, presserechtlich verantwortlich für den nichtamtlichen Teil; operativ zu-ständig für den Ortschaftsteil (mon-tags bis donnerstags erreichbar unter Tel. 07564 / 30 68 07, jeweils von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr; freitags von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Stadtbüro unter Tel. 97 56 407)Felix Löffelholz, redaktioneller Leiter des Stadtbüros Bad Waldsee, Tel. 9 75 64 08Manuel KimmerleGabrielle Scharfe (Redaktionsassistenz)sämtliche Redaktionsmitglieder erreich-bar unterHauptstraße 12, 88 339 Bad WaldseeFax 9 75 64 09E-Mail: [email protected] an diese Adresse gelangen sowohl in der Redaktion als auch in der Presse-stelle der Stadt ein.Manuskriptannahme: Redaktion des Amts-blattes, Pressestelle der Stadt Bad Waldsee oder Ortschaftsverwaltungen bis spätes-tens Freitag 12.00 Uhr.Annahme letzter Termine: Mittwoch, 12.00 Uhr (bei Donnerstagsfeiertagen: Dienstag 12.00 Uhr). Erscheinungsweise: wöchentlich (46 Aus-gaben pro Jahr)Erscheinungstag: Donnerstag (bei Feierta-gen Mittwoch)Umfang: in der Regel 16 SeitenAnzeigen: Gerhard Reischmann, Haupt-straße 12, 88 339 Bad Waldsee, presse-rechtlich verantwortlich für den Anzei-genteil. Es gelten die AGB in der jeweils jüngsten Fassung. An zeigenschluss: Frei-tag 12.00 Uhr. Anzeigenpreis: 45 Cent/mm (Grundpreis). Es gilt die Anzeigen-preisliste Nr. 1. Satzspiegel für Anzei-gen: Spaltenbreite 41 mm, Spaltenzahl 5, Zwischenschlag 5 mm, Spaltenhöhe 320 mm. E-Mail: [email protected]: Gabrielle Scharfe, Haupt-straße 12, 88 339 Bad WaldseeAnzeigenannahme / Geschäftsstelle: Margit Reischmann, Hauptstraße 12, 88 339 Bad Waldsee, Tel. 9 75 64 07, Fax 9 75 64 09E-Mail: [email protected]: 20 € pro Jahr (Einzelpreis 70 Cent) einschließlich 7 % MwSt.; bei Postversand zzgl. Porto. Änderungen des Bezugspreises werden einen Monat vor dem Inkrafttreten im Amtsblatt an-gekündigt; sie gelten für laufende Abos. Eine Kündigung des Abonnements ist spätestens am 15.11. zum 31.12. eines Jahres schriftlich gegenüber der Stadt Bad Waldsee, vertreten durch den Her-steller des Amtsblattes, zu erklären. Bei Nichterscheinen des Amtsblattes infolge höherer Gewalt besteht kein Entschädi-gungsanspruch. Abo-Abschluss: Bestellscheine liegen in der Geschäftsstelle des Amtsblattes, in der Pressestelle der Stadt Bad Waldsee, im Bürgerbüro und in den Ortschaftsver-waltungen aus oder können über das In-ternet unter www.bad-waldsee.de herun-tergeladen werden. Es gelten die AGB in der jeweils jüngsten Fassung.Gesamtherstellung (einschl. Zustellung, ohne Druck): Redaktionsbüro Reischmann e.K. Inhaber: Gerhard Reischmann Hauptstraße 12, 88 339 Bad WaldseeDruck: Druckerei Marquart GmbH, Saulgauer Straße 3, 88 326 Aulendorf

KleiderstubeDie Kirchliche Kleiderstube im Dachsweg 7 nimmt gerne ge-spendete Gebrauchtkleidung und Textilien an. Besonders gesucht ist Kleidung für junge, schlan-ke Männer; auch Sporttaschen, Schuhe und Rasierapparate für diese Gruppe sind Mangelware.Öffnungszeiten: Die Kleider-stube hat jeden Donnerstag von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr und am letzten Donnerstag im Monat zu-sätzlich von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr sowie an jedem Dienstag von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr einen Kleidungsverkauf für jedermann. Preise: ab 50 Cent bis maximal (!) 10 €. Kein Sozialberechtigungs-schein notwendig. (uh)

Das Klosterhof-Lädele der Sup-penküche e.V. bietet Dauer-Schnäppchenpreise auf Walz-Artikel. Der Erlös geht an die Suppenküche. Einfach mal rein-schauen – es lohnt sich. Adres-se: Klosterhof, Bad Waldsee.

Informationen gibt es auch auf www.klosterstueble-bw.de

Kolping-SozialladenVerkaufszeiten des Sozialladens: Dienstag und Freitag von 10.30 bis 11.00 Uhr. Adresse: Dachs-weg 7.

MinigolfÖffnungszeiten: Die Mi-nigolf-Anlage am Stadtsee (Seeweg 16, hinter dem Strand- und Freibad) hat im Mai und Juni wie folgt geöff-net: Montag bis Freitag 13.00 bis 19.00 Uhr, Samstag und Sonntag 12.00 bis 19.00 Uhr. Spielbetrieb ist nur bei tro-ckenen Bahnen möglich. Die letzte Spielrunde beginnt je-weils eine Stunde vor Schlie-ßung. Informationen erteilt Frau Köhler unter Tel. 0157-713 30 775. (ab)

AlleinerziehendeJeden ersten und dritten Mittwoch im Monat, von 9.30 bis 11.00 Uhr, treffen sich Alleinerziehende im Gemeindehaus St. Peter (Ein-gang 4). Kontakt: Gabriele Cuden-Kamm, Tel. 914919, oder Jessica Kohlbauer vom Landrats amt, Tel. 0751-85-3212. (ab)

ProjektchorAm heutigen Donnerstag, 27. April, um 19.30 Uhr, be-ginnen im Chorraum des Ge-meindehauses St. Peter die Proben für das Projekt „Missa Katharina“ – eine etwas anders geartete Messe. In etwa sechs Proben wird dieses Werk des holländischen Komponisten Jacob de Haan einstudiert. Eingeladen sind alle, die ein-fach Lust haben, mitzusingen und mitzuwirken. Beim Gut-Betha-Jubiläum, im Herbst, soll die Komposition zusam-men mit den Chören der Seel-sorgeeinheit St. Peter und der Blaskapelle Reute in einem Festgottesdienst gesungen und gespielt werden. Daneben werden weitere Chorsätze der neuen Geistlichen Chormusik einstudiert. (hhe/ab)

SBZEine Maiwanderung unter-nimmt die Ski- und Bergsteiger-zunft (SBZ) am kommenden Montag, 1. Mai. Treffpunkt ist um 10.00 Uhr auf der Bleiche. In Fahrgemeinschaften geht es zunächst nach Mattenhaus zum Parkplatz beim Gasthof „Kreuz“. Von dort wandern die SBZ-Senioren mit Dora Musch auf dem Jacobsweg nach Mit-tishaus und zurück. Eine kleine gemütliche Tour nach Kohhaus gibt es mit Siegfried Weber. Anschließend ist gemeinsame Einkehr und Mittagessen im Gasthof „Kreuz“. Bei Regen-wetter lädt die SBZ zum Früh-schoppen ins „Kreuz“ nach Mattenhaus ein. (dm)

Kloster ReuteEin neues Angebot im Kloster Reute: Familienstellen – eine außergewöhnlich wirksame Methode, um komplexe fami-liäre Bindungen und mögliche Verstrickungen ans Licht zu bringen und zu lösen. Im Auf-lösungsprozess werden diese Bindungen sichtbar und über-raschende Einsichten ermögli-chen oft ungeahnte Lösungen. Die unbewusste Wiederholung von schweren Schicksalen von Angehörigen aus früheren Ge-nerationen findet eine gute und versöhnte Lösung. Gleich-zeitig wird die Suche nach dem eigenen spirituellen Weg unterstützt. Das Seminar findet vom 30. Juni bis 2. Juli im Bil-dungshaus, Kloster Reute, statt. Weitere Information und An-meldung: Tel. 708-211, E-Mail an [email protected] oder auf www.kloster-reute.de/bildungshaus/jahres-programm (gm)

GottesdiensteDas Amtsblatt kann keine Übersicht über sämtliche Got-tesdienste im Gebiet der Stadt Bad Waldsee geben. Wir nen-nen in der Regel die Sonn- und Feiertagsgottesdienste und ver-weisen darüberhinaus auf die Kirchenanzeiger.

Samstag, 29. April19.00 Uhr: St. Peter Bad Wald-see, Kath. Gottesdienst

Sonntag, 30. April8.30 Uhr: Kath. Gottesdienst, Krankenhaus 10.00 Uhr: Kath. Gottesdienst, Frauenbergkirche10.30 Uhr: Feierliche Erstkom-munion, Gruppe II, 18.00 Uhr: Dankfeier für die Erstkommuni-onkinder, St. Peter

Gaisbeuren: Kein GottesdienstHaisterkirch: 19.00 Uhr Kath. Gottesdienst mit Pfr. Thomas Bucher und dem Chor „Spirit“ aus WaldburgMichelwinnaden: 10.00 Uhr Feierliche Erstkommunion; 17.00 Uhr: Dankfeier für die ErstkommunionkinderReute: 10.30 Uhr Kath. Gottes-dienst in der Franziskuskapelle

Molpertshaus: 10.30 Uhr: Fei-erliche Erstkommunion

Ev. Gemeinde Bad Waldsee: 9.30 Uhr Gottesdienst, gleich-zeitig Kindergottesdienst, Ev. Kirche

Ev. Gemeinde Alttann: 10.00 Uhr Gottesdienst mit Tauffeier

Neuapostolische Gemeinde: 9.30 Uhr: Gottesdienst, Neu-apostolische Kirche

SoLawiAm 1. Mai lädt der Verein So-lidarische Landwirtschaft Bad Waldsee zu einer gemütlichen Hockete ein. Die SoLawi-Besenwirtschaft am Gemü-seacker beim Biohof Wild, Löhleweg 14 in Unterurbach, ist ab 14.00 Uhr geöffnet. Für Getränke ist gesorgt. (db/ab)

WohnparkDer Maibaum auf dem Au-ßengelände des Wohnparks am Schloss wird am heutigen Donnerstag, 27. April aufge-stellt. Bewohner, ehrenamt-liche Helfer, Mitarbeiter und Gäste sind herzlich eingela-den. Beginn ist um 14.30 Uhr beim Eingang zum Pflegeheim. Wenn der Maibaum steht, wird um ihn getanzt. Danach folgen Kaffee und Kuchen und es werden bekannte Frühlings-lieder gesungen. (cm/ab)

Abgesagt sind die Salsa-Kurse im Maximilianbad, die für den 1. und 8. Mai geplant waren. (ab)

Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 27. April 2017 – Nr. 15

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BAD WALDSEE AKTUELL

Jahreshauptversammlungen der Vereine

Bericht derStadtkapelleBAD WALDSEE (uau) - Bei der Generalversammlung der Stadt-kapelle Bad Waldsee am 26. März durfte Franz Gapp, Vorsitzender Repräsentation, die aktiven Mu-siker im Katholischen Gemein-dehaus herzlich begrüßen. Ein besonderer Gruß galt den Ehren-mitgliedern und den im Rahmen des Jubiläums „190 Jahre Stadtka-pelle“ neu gewonnenen, fördern-den Mitgliedern.

Zuvor hatte die Stadtkapelle mu-sikalisch den Gedenkgottesdienst für ihre verstorbenen Vereinsmit-glieder in der Pfarrkirche St. Peter mitgestaltet.

Ehrungen

Im Rahmen der Versammlung wur-den aktive Musiker für ihr langjäh-riges aktives Musizieren geehrt. Anna Auer, Phillip Auer, Joshua Bernhard, Manuela Geray, Betti-na Strobel, Bettina und Andrea Winkel wurden für zehn Jahre ak-tives Musizieren ausgezeichnet; Sabine Bär und Hans-Martin Mau-cher für 20 Jahre; Andrea Auer-Schwarz, Simone Gerlach und Gabriele Haidorf für 30 Jahre. Die Ehrungen nahm der stellvertreten-de Bezirksvorsitzende Schussen des Blasmusikverbands Ravens-burg, Peter Zauner, vor. Eine besondere Ehrung durfte das langjährige Vorstandsmitglied Wil-ly Dorner in Empfang nehmen. Für 34 Jahre aktive Vorstandstä-tigkeit wurde ihm von den beiden Vorsitzenden herzlich gedankt und eine Urkunde überreicht. Im Namen aller Anwesenden wurde Willy Dorner zum Ehrenmitglied der Stadtkapelle Bad Waldsee er-nannt.

Berichte

Zuvor hatten die jeweiligen Ver-antwortlichen über ihre Tätigkei-ten berichtet.Finanzen: Die Leiterin im Bereich Finanzen, Heidi Dachs, konnte wieder ein alles in allem positi-ves Kassenergebnis verkünden. Die Haupteinnahmequellen des Vereins setzen sich aus Mitglieds-beiträgen, Sponsoring sowie den Einnahmen beim Altstadt- und Seenachtfest zusammen. Die Kas-senprüfer Franz Egenter und Rein-hard Duelli bestätigten in ihrem

Bericht, dass die Kasse ohne Bean-standungen und sehr übersichtlich geführt wurde.Jugend: Anna Auer konnte wieder ein erfreuliches Ergebnis im Be-reich Jugend verkünden. So sind 39 junge Musiker bei der Stadt-kapelle in Ausbildung. Viele sind davon schon im Vororchester oder im Jugendblasorchester aktiv. Neu im Programm der Stadtkapelle ist das Angebot für Kinder ab sechs Jahren, Blockflöte zu erlernen. Dies soll als Einstieg zur Blasmusik gedacht sein.Dirigent: Dirigent Joachim Weiß berichtete, dass das Orchester sich immer mehr zusammenfindet und eine positive Entwicklung festzu-stellen ist. Er lobte zudem die kur-zen Wege zwischen Dirigent und Vorsitzenden sowie die traumhafte Vorbereitung und Zusammenar-beit mit Notenwart Blasius Sigg.

Jahresrückblick

Franz Gapp ließ nach den gehör-ten Berichten das vergangene Ver-einsjahr nochmal Revue passieren. Die Stadtkapelle hatte 21 Auftritte und es wurden 42 Proben abge-halten. Höhepunkte in 2016 wa-ren unter anderem die Teilnahme bei einem Wertungsspiel in Braz (Vorarlberg) und natürlich das Jah-reskonzert am ersten Adventswo-chenende.

Vorschau

Anschließend präsentierte Gapp eine kleine Vorschau auf das be-reits laufende Vereinsjahr 2017. Im Rahmen des diesjährigen Jubi-läums „190 Jahre Stadtkapelle Bad Waldsee“ wird es unter anderem eine Kunstausstellung mit Werken der in der Stadtkapelle aktiven Musikerin Michaela Munding ge-ben. Besondere Höhepunkte wer-den auch ein Kirchenkonzert am 21. Mai und ein großer Festakt am 1. Juli sein.

Wahlen

Die anschließenden Wahlen brachten einige personelle Verän-derungen mit sich. Zur Wahl stand der Vorstandsposten von Matthias Winstel für die Bereiche Jugend und Finanzen. Da der bisherige Amtsinhaber sich nicht mehr zur Wahl stellte und kein Nachfolger gefunden wurde, bleibt dieser Pos-ten bis auf weiteres unbesetzt. Die Leitung im Bereich Jugend wird von Anna Auer übernommen, die

ihre Vorgängerin Bettina Winkel ablöst. Als Stellvertreter für den Ju-gendbereich konnte Ralf Stein-mayer gewonnen werden – in Sa-chen Vorstandstätigkeit bei der Stadtkapelle kein unbekanntes Gesicht. Da Heidi Dachs für den Bereich Finanzen nicht mehr zur Verfügung stand, wurde als Nach-folgerin Sabine Bär gewählt, die dazu von Karin Glasder unterstützt wird. Den Bereichsleiter Fördern-de Mitglieder gab Willy Dorner an Hubert Leißle ab. Für den Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist ab sofort Uwe Auer zuständig, bisheriger Verantwortlicher war Ruben Winstel. Der Bereich Schriftverkehr bleibt mit der bishe-rigen Amtsinhaberin Andrea Auer-Schwarz weiterhin besetzt. Zu gu-ter Letzt wurden die Positionen der Kassenprüfer Reinhard Duelli und Franz Egenter durch Bettina Win-kel und Wolfgang Bohnert ersetzt.Nach nochmals ausführlichen Danksagungen an alle Bereichslei-ter, aktive Musiker und Unterstüt-zer des Musikvereins Stadtkapelle Bad Waldsee beendete der Vorsit-zende für Repräsentation, Franz Gapp, die Generalversammlung 2017.

Bericht des Obst- und Gartenbauver-eins Bad WaldseeBAD WALDSEE (em/am/ab) - Der Obst- und Gartenbauverein Bad Waldsee sowie der Bezirksver-band für Obstbau, Garten und Landschaft haben ihre Jahres-hauptversammlungen in der Stadt-halle abgehalten. Wir berichten in dieser Reihenfolge.

Bei der Versammlung des Obst- und Gartenbauvereins Bad Wald-see beglückwünschte der Vorsit-zende Karl Emmendörfer die neu gewählten Vorsitzenden des Be-zirksverbands zu ihrer einstimmig erfolgten Wahl. Er freute sich, dass die ehrenamtlichen Vorstände gute Erfahrungen als Vorsitzende aus den eigenen Ortsvereinen mitbrin-gen und somit der Bezirksverband für die Zukunft gut aufgestellt ist. Bei dem scheidenden Bezirks-vorsitzenden Meinrad Maier be-dankte sich Emmendörfer für die unvergesslichen Lehrfahrten und das große Engagement im Sinne der einzelnen Ortsvereine.

Jahresbericht 2016

Die Aktivitäten waren wieder Obstbaum-, Rosen- und Beeren-schnittkurse mit Pflegehinweisen, eine Wildkräuterführung bei Irene Bänsch mit Kostproben und ein Ta-gesausflug zum Botanischen Gar-ten nach München bei schönstem Wetter. Den Jahresabschluss feier-te man im „Grünen Baum“ mit schönen Adventsliedern bei musi-kalischer Begleitung und Tombola (gestiftet von Willy Dorner).

Fusion

Am 26. Juli 2016 erfolgte die Ein-tragung im Vereinsregister Ulm über die Verschmelzung des OGV Mittelurbach mit dem OGV Bad Waldsee auf Basis des Verschmel-zungsvertrags und der Versamm-lungsbeschlüsse. Somit ist der OGV Mittelurbach erloschen. Der Vorsitzende wünscht sich ein Zu-sammenwachsen mit den Mitglie-dern aus Mittelurbach und dass diese sich gut aufgehoben wissen. Nach der Fusion (Stand: April 2017) beträgt die Mitgliederzahl 344, davon sind 72 aus Mittelur-bach hinzugekommen.

Jubiläum

Die Kleingartenanlage in Steinach, errichtet von der Stadt Bad Wald-see und an den OGV Bad Waldsee verpachtet zur Unterverpachtung der 25 Gartenparzellen, besteht seit 1992. Am 3. September dieses Jahres wird dieses Jubiläum in der Kleingartenanlage mit einem „Tag der offenen Gartentür“ gefeiert.

Kassenbericht

Hertha Emmendörfer, Kassiererin, konnte von einem positiven Ergeb-nis berichten, bedingt durch die Übernahme des Vereinsvermögens des OGV Mittelurbach. Kassen-prüfer Willy Dorner bescheinigte eine ordnungsgemäße Kassenfüh-rung und übersichtliche Buchfüh-rung und bat die Mitglieder um Entlastung der Kassiererin. Diese wurde einstimmig erteilt.

Gruß der Stadt

Alfred Maucher als Vertreter der Stadt Bad Waldsee begrüßte die Mitglieder und hob lobend die Be-deutung des Obst- und Garten-bauvereins für Bad Waldsee her-vor. Er bat die Mitglieder, weiterhin für den Blumenschmuck und die Gartenpflege Sorge zu tragen und so zur Verschönerung des Stadt-bilds einen wichtigen Beitrag zu leisten. Die von Maucher bean-tragte Entlastung der Vorstand-schaft wurde einstimmig befür-wortet.

Ehrungen

Der Vorsitzende Karl Emmendörfer konnte dann folgende Ehrungen in Anerkennung und als Dank für Vorstandstätigkeit vornehmen: Den „Bronzenen Apfel“ mit Ur-kunde erhielten Jochen Gleichauf (Beisitzer seit 2002 und LOGL-ge-prüfter Fachberater für Obst- und Gartenbau) und Brigitte Schaz (Kassenprüferin seit 2005). Otto Deeng, Regionalvertreter das Landesverbands OGL, nahm folgende Ehrungen für besondere Verdienste im Obst- und Garten-bauverein Bad Waldsee vor: Aus-gezeichnet mit der Ehrennadel Der

„Goldene Apfel“ samt Urkunde wurden Erna Franz (Beisitzerin in Mittelurbach, 29 Jahre) und Franz Spehn (Kassenprüfer in Mittelur-bach, 21 Jahre). Der „Goldene Ap-fel mit Silberkranz“ plus Urkunde wurde Irmgard Riegger (Beisitze-rin, 19 Jahre; Kassiererin in Mitte-lurbach, 17 Jahre) und Willy Dor-ner (Kassenprüfer in Bad Waldsee, 31 Jahre) überreicht. Ausgezeich-net mit der Ehrennadel „Goldener Apfel mit Goldkranz“ samt Urkun-de wurden die Beisitzer Siegfried Haubennestel (41 Jahre) und Erich Müller (41 Jahre).Der Vorsitzende stellte nun folgen-den Antrag an die Mitglieder: Der OGV möchte in Würdigung der Verdienste um die Gartenbaukul-tur und die Belange des im letzten Jahr fusionierten OGV Mittelur-bach, den Vorsitzenden Meinrad Maier zum Ehrenmitglied ernen-nen. Maier war von 1982 bis 1999 Stellvertretender Vorsitzender im OGV Mittelurbach und von 1999 bis 2016 Erster Vorsitzender. Das sind zusammen 34 Jahre ehren-amtliche Tätigkeit für Obst- und Gartenbau. Die Jugendarbeit mit dem Kindergarten St. Michael hat er stets gefördert. Nicht wegzu-denken ist das von Meinrad Maier geschnitzte Holzkreuz am Rat-hausplatz in Mittelurbach. „Viel selbstloses Engagement, Liebe zur Natur und zu den Menschen gehört dazu, um dies zu leisten“, erklärte Karl Emmendörfer. Die Mitglieder stimmten dem Antrag auf Ernennung zum Ehrenmitglied einstimmig zu. Der Vorsitzende überreichte Meinrad Maier eine Ehrenurkunde.

Sonstiges

Karl Emmendörfer bat die Mitglie-der um Werbung von neuen Hob-by-Gartenbaumitgliedern. Beson-ders auch neu hinzugezogene Bürger von Bad Waldsee sind herzlich willkommen.Musikalisch wurde die Versamm-lung von Roland Hoffert um-rahmt. Bei der Ausgabe für den Blumen-schmuckwettbewerb von 2016 konnten 248 Gutscheine verteilt werden.

Bericht des Bezirks-verbands für Obstbau, Garten und LandschaftBAD WALDSEE (rm/ab) - Bei der Hauptversammlung des Bezirks-verbands für Obstbau, Garten und Landschaft (OGL) stand die Verabschiedung des Bezirksvor-sitzenden Meinrad Maier im Mit-telpunkt.

Begrüßt wurden die zahlreichen Gäste aus den zwölf Ortsverbän-den des Bezirksverbands Bad Waldsee durch den Bad Waldseer Ortsvorsitzenden Karl Emmendör-fer. Der hiesige Ortsverband hatte für einen prächtigen Blumen-schmuck in der Halle gesorgt. Um-rahmt wurde die Versammlung mit gefälligen Evergreen-Melodien am Keyboard durch Roland Hoffert.

Rück- und Ausblick

Zu den Regularien gehörte der Ge-schäftsbericht 2016 des noch am-

Mehrere Mitglieder der Stadtkapelle Bad Waldsee wurden für ihr langjähriges aktives Wirken geehrt. Im Bild (von links) Gabi Haidorf (30 Jahre aktiv), Simone Gerlach (30 Jahre aktiv), Willy Dorner (34 Jahre Vorstand-stätigkeit), Andrea Auer-Schwarz (30 Jahre aktiv), Sabine Bär (20 Jahre aktiv) und Hans-Martin Maucher (20 Jahre aktiv). Foto: Uwe Auer

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27. April 2017 – Nr. 15 – Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee

BAD WALDSEE AKTUELL

Jahreshauptversammlungen der Vereine

tierenden Bezirksvorsitzenden Meinrad Maier mit Ausblick auf das Jahr 2017. Er konnte über viel-fältige Aktivitäten im Jahr 2016 berichten, denn auf das Jahr bezo-gen gab es mehr als ein Dutzend Veranstaltungen: eintägige Lehr-fahrten, Kurse, Tage der offenen Gartentüren, viertägige Lehrfahrt in den Raum Bad Elster, Beratungs-termine, Führungen oder der Be-such von Weihnachtsmärkten. Auch für 2017 ist wiederum eine viertägige Lehrfahrt nach Südtirol geplant.

Gruß der Stadt

In seinem Grußwort betonte Alf-red Maucher, der den verhinderten Bürgermeister Roland Weinschenk vertrat, dass die Stadt die wichtige gesellschaftliche Funktion der Gartenbauvereine sehr zu schät-zen weiß. „Ihr tragt wesentlich zur Verschönerung der Gemeinden bei, sorgt für einen wunderbaren Blumenschmuck in Gärten, an Häusern und Straßen und gebt so die beste Visitenkarte für die Kom-mune ab“, lobte Maucher das En-gagement der Blumen- und Gar-tenfreunde.

Gruß des Landesverbands

Auch der Vertreter des Landes-verbands Baden-Württemberg (LOGL) Otto Deeng, Vorsitzender des Regionalbereichs Süd, sprach in seiner Rede Lob und Dank den fleißigen Mitgliedern der Garten-bauvereine aus. Sie seien Teile der Kulturgeschichte und prägten die Landschaft wie kleine Paradiese. Man erkenne das an den liebe-voll angelegten Gärten. Dass dies alles so perfekt funktioniere, ver-danke man wesentlich auch den ehrenamtlich Verantwortlichen im Bezirk wie auf Ebene der Ortsver-eine.

Ehrung Meinrad Maier

Die besondere Leistung des Ersten Vorsitzenden Meinrad Maier wur-de von allen Rednern gewürdigt. Schließlich sei er ein geradezu ty-

pisches Ehrenamtsvorbild: Mehr als drei Jahrzehnte Funktionsträger beim Gartenbauverein Mittelur-bach, ebenso bei der Kolpingfami-lie, 21 Jahre Ortschaftsrat, zwei Perioden im Stadtrat und schließ-lich seit neun Jahren Vorsitzender des knapp 1600 Mitglieder zäh-lenden Bezirksverbands Bad Waldsee, der bis Ravensburg-Tal-dorf reicht.Sein bisheriger Stellvertreter im Bezirk Franz Bendel zählte auf, wie umfangreich das Aufgaben-feld von Meinrad Maier war, wie er souverän alles meisterte, ange-fangen bei den vielen Vorstands-sitzungen auch im „Café Christl Maier“, den top organisierten Lehrfahrten bis in den Norden und Osten Deutschlands sowie nach Kärnten und Südtirol. „Das Ehren-amt hielt dich auf Trab, die Fäden liefen bei dir zusammen, dafür sa-gen wir aufrichtig Dankeschön“, so Franz Bendel.Präsente für Meinrad Maier und seine Ehefrau Christl wurden über-reicht unter anhaltendem, große-m Beifall durch die Versammlung. Meinrad Maier merkte man an, dass ihm das Abschiednehmen schwer fiel, denn die gesamte Vorstandschaft sei ihm richtig ans Herz gewachsen, betonte er. Ur-sprünglich wollte er als Nachfol-ger des heutigen Ehrenvorsitzen-den Ferdinand Gut nur drei Jahre amtieren. Ihm habe das familiäre Klima und die erfolgreiche, gute Zusammenarbeit in der Vorstand-schaft imponiert und so seien es eben neun Jahre geworden. Ge-sundheitliche Probleme zwängen ihn jetzt aber zur Amtsaufgabe.

Wahlen, Entlastung, Ehrungen

Erfreulich zügig konnten die Neu-wahlen durch den Vorsitzenden des Vereins der Gartenfreunde Waldburg, Hartmut Simon, durch-geführt werden. Alle Funktionsträ-ger wurden einstimmig gewählt. So setzt sich die neue Vorstand-schaft des Bezirksverbands zusam-men: Erster Vorsitzender Franz

Bendel (bisher Zweiter Vorsitzen-der); Zweiter Vorsitzender Joachim Mägerlein (Michelwinnaden); Kas-senchef Ernst Maucher; Schriftfüh-rerin Hertha Emmendörfer. Die Kassenprüferinnen Edelgard Dastig und Hedi Allgaier bestätig-ten Ernst Maucher eine solide Kas-senführung. Im vergangenen Jahr konnte ein Plus von rund 600 € erwirtschaftet werden.Als letzte Amtshandlung zeichne-te Meinrad Maier die treue Weg-begleiterin und Eventmanagerin Traudl Walter mit der Ehrennadel des Landesverbands, dem „Golde-nen Apfel mit Goldrand“ aus. Vom Ortsverband gab es für die 25 verdienstreichen Jahre dazu noch prächtige Blumengebinde.Otto Deeng würdigte ausführlich das in fast 40 Jahren gezeigte gro-ße Engagement des neuen Ersten-Bezirksvorsitzenden Franz Bendel und überreichte ihm die Silberme-daille des Landesverbands samt Urkunde. Franz Bendel war zuvor auch Vorsitzender des Gartenbau-vereins Gaisbeuren, der inzwi-schen mit dem Verein in Reute zusammengeschlossen ist.

Der Obst- und Gartenbauverein Bad Waldsee ehrte mehrere Mitglieder. Abgebildet sind (von links): Jochen Gleichauf, Irmgard Riegger, Karl Emmendörfer (Vorsitzender), Siegfried Haubennestel, Meinrad Maier, Traudl Walter, Willy Dorner, Brigitte Schaz und Otto Deeng (Vertreter des Landesverbands). Foto: H. Emmendörfer

Veränderungen gab es im Bereich des Obst- und Gartenbaus (von links): Otto Deeng (Landesverband), Karl Emmendörfer (Erster Vorsitzender OGV Bad Waldsee), Hertha Emmendörfer (Schriftführerin Bezirksver-band), Joachim Mägerlein (neuer Zweiter Vorsitzender Bezirksverband), Franz Bendel (neuer Erster Vorsit-zender Bezirksverband, Meinrad Maier (verabschiedeter Erster Vorsitzender Bezirksverband), Traudl Walter (Ehrung für 25 Jahre Aktivität), Ernst Maucher (Kassenverwalter Bezirksverband). Ganz rechts im Bild: Alfred Maucher (Stadt Bad Waldsee). Foto: Rudi Martin

Zahlreiche Ehrungen gab es auch beim Roten Kreuz. Das Bild zeigt (von links) Franziska Petersen (Leiterin des Jugendrotkreuzes), Tanja Schäfer (geehrt für 15 Jahre), Angelina Liebergesell (geehrt für 20 Jahre), Ralf Radisch (geehrt für 35 Jahre), Evi Dobner (Stellvertretende Bereitschaftsleiterin), Joachim Fischer (Bereit-schaftsleiter), Rosa Eisele (Vorsitzende des Ortsvereins Bad Waldsee), Thea Waller (geehrt für 50 Jahre), Günther Scholz (geehrt für 50 Jahre) und Eckhart Epple (geehrt für 45 Jahre). Auf dem Bild fehlen: Helga Lanz (geehrt für 60 Jahre), Sebastian Ehinger (geehrt für zehn Jahre) sowie Max Wirth und Christina Huchler (jeweils geehrt für fünf Jahre). Foto: drk

Bericht desDRK-OrtsvereinsBAD WALDSEE (fpe/ab) - Der Ortsverein Bad Waldsee des Deut-schen Roten Kreuzes (DRK) be-richtet unter anderem von seinen Vorstandswahlen und zahlreichen ehrenamtlich geleisteten Arbeits-stunden.

Bei den Vorstandswahlen wurden Rosa Eisele als Ortsvereinsvor-sitzende und Joachim Fischer als Stellvertreter wiedergewählt. Wal-ter Bosch wurde als Schatzmeister bestätigt. Zu Beisitzern wurden El-mar Steinbach wie Evi Dobner ge-wählt. Werner Ziegler gibt nach 17 Jahren seinen Posten als Schriftfüh-rer ab. Für sein Engagement wurde ihm ein herzliches Dankeschön ausgesprochen.

Viele Arbeitsstunden

Joachim Fischer berichtete, dass die 42 aktiven Mitglieder im ver-gangenen Jahr 5028 ehrenamtliche Stunden geleistet haben. Zu den größten Aufgaben hätten der Sani-tätsdienst bei Veranstaltungen wie beispielsweise der Fasnet, dem Lauffieber oder dem Altstadt- und Seenachtfest gehört. Außerdem sei-en weitere 1549 Stunden bei den fünf Blutspendeterminen zusam-mengekommen.

Ergebnisse der Blutspenden

Bei den vier Terminen in Haister-kirch und einem Termin in Bergat-reute konnten 1212 Blutkonserven an die Blutspendezentrale nach Ulm geschickt werden. Unter den Blutspendern waren 52 Erstspen-der.

Ausbildung

Die Breitenausbildung ist in Bad Waldsee ein großes Thema, bei dem das Einzugsgebiet der Teilneh-mer einen sehr großen Radius um-fasst. Das Ausbilderteam Burkhart Wendt, Angelina Liebergesell und Franziska Petersen haben im ver-gangenen Jahr mehr als 500 Erst-helfer in elf öffentlichen Kursen so-wie 14 Ersthelfer für Betriebe und Trainings- beziehungsweise Ferien-programme ausgebildet. Seit die-sem Jahr werden deshalb alle zwei Wochen im DRK-Heim Kurse an-geboten. Im Laufe des Jahres soll „Erste Hilfe am Kind“ in das Kurs-angebot aufgenommen werden.

Jugend

Das Jugendrotkreuz Bad Waldsee hat eine so genannte Stufe 1 (Kin-der von sechs bis neun Jahren). Die Gruppenstunden finden jeden Frei-tag im Rotkreuzheim statt. Hier ler-nen die Kinder auf spielerische Art die Erste Hilfe kennen.

Ehrungen

Verdiente Mitglieder wurden ge-ehrt: Max Wirth (fünf Jahre), Chris-tina Huchler (fünf Jahre), Sebastian Ehinger (zehn Jahre), Tanja Scha-efer (15 Jahre), Angelina Lieberge-sell (20 Jahre), Ralf Radisch (35 Jahre), Eckart Epple (45 Jahre), Franz Blaser (45 Jahre), Günther Scholz (50 Jahre), Thea Waller (50 Jahre) und Helga Lanz (60 Jahre). Joachim Fischer und Evi Dobner bedankten sich bei den Geehrten für ihr langjähriges Engagement und hoffen, dass sie noch viele Jah-re aktiv bleiben.

Bereitschaft

Franziska Petersen ist in der DRK-Bereitschaft verpflichtet worden. Sie ist im Jugendrotkreuz groß ge-worden und arbeitet seit einigen Jahren als Jugendleitung im Orts-verein mit.

Helfer vor Ort

121 Mal ist die Helfer-vor-Ort-Gruppe Bergatreute im vergange-nen Jahr alarmiert worden, wobei insgesamt mit den privaten Autos 511 Kilometer zusammengekom-men sind. Rico Schubert wird zu-künftig das Team unterstützen.

Grundsätzliches zu Berichten von Hauptver-sammlungen: Gerne druckt das Amtsblatt die Berichte der Vereine ab. Jedoch er-reicht uns gerade im Früh-jahr, wenn besonders viele Vereine tagen, eine große Anzahl von Berichten. Da wir diese möglichst unge-kürzt wiedergeben wollen und termingebundene Ar-tikel stets Vorrang haben, müssen die Versammlungs-berichte über mehrere Aus-gaben hinweg verteilt wer-den. Hierfür bitten wir um Verständnis. Ihre Redaktion

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BAD WALDSEE AKTUELL

Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 27. April 2017 – Nr. 15

K.i.d.Kat.

Peter Tuscher kommt mit weiteren Musikern am kom-menden Donnerstag, 4. Mai, um 20.00 Uhr in den Kulturkeller der Evangelischen Gemeinde (Burg-haldenweg 10). Das Konzert in der Reihe „Kultur in den Kata-komben“ (K.i.d.Kat.) verspricht musikalische Unterhaltung mit Frische, Leidenschaft und Feuer. Das ist unter anderem auch der jungen, mit beeindruckender Rei-fe groovenden und swingenden Rhythmusgruppe zu verdanken. Die Musiker sind Matyas Gayer (Piano), Matyas Hofecker (Bass), Xaver Hellmeier (Drums), August Wilhelm Scheer (Baritonsaxo-phon) und Peter Tuscher (Trompe-te, Flügelhorn). mdü/ab/Foto: tu

Karten kosten im Vorverkauf 5 €, an der Abendkasse 10 € (begrenztes Kartenkontin-gent). Der Vorverkauf läuft in der Stadtbuchhandlung oder per E-Mail an [email protected] (bis kom-menden Dienstag, 2. Mai).

NC AchsteinZum Maibaumstellen lädt der Narrenclub Achstein ein an diesem Sonntag, 30. April, um 18.00 Uhr an der Bachbrücke in Steinach. Für die Musik zum Maitanz sorgen die Achsteiner Jugend und der Schalmeien-Express Steinach. (sym/ab)

SPDZur Diskussion lädt der SPD-Ortsverein Mitglieder und Gäs-te ein am heutigen Donnerstag, 27. April. Themen: Neue Mit-glieder, Die Linke in der SPD (DL 21), Arbeitslosengeld Q, „Infrastrukturgesellschaft Ver-kehr“ (DGB-Unterschriftenak-tion), Bundestagswahlkampf mit Sommer-Aktionen, Sozia-listische Bodensee Internatio-nale (SBI), Polizeireform sowie wichtige sozialdemokratische Stadt-Themen: Integrations-konzepte neuer Nachbarn und ihrer Familien, Abschiebungen, Mobilität im Ländlichen Raum, Anträge im Gemeinderat und Bleiche-Planung. Beginn: 19.30 Uhr im Stubenzimmer des „Grünen Baums“. (ann)

Anmeldung zumVorbereitungswegBAD WALDSEE (gsp/ab) - Am 29. Oktober wird in St. Peter in Bad Waldsee die Firmung gespendet. Jugendliche, die jetzt die neunte Klasse besu-chen oder auch ältere Jugend-liche und Erwachsene können an diesem Tag das Sakrament der Firmung empfangen.

An folgenden Terminen kann man sich persönlich für den Vorbereitungsweg anmelden: Dienstag, 2. Mai, 18.00 Uhr, Klosterhof Haisterkirch; Don-nerstag, 4. Mai, 17.00 bis 18.00 Uhr, Gemeindehaus Reute; Dienstag, 9. Mai, 17.00 bis 18.00 Uhr, Gemeindehaus Bad Waldsee (Seminarraum, Eingang 4).

Firmung

St. PeterDie Geistliche Abendmusik in St.  Peter  findet  am  kommen-den Mittwoch, 3. Mai, um 19.30 Uhr ihre Fortsetzung. Der Organist und Chorleiter an St. Peter, Hermann Hecht, bringt mit dem Allroundinstru-mentalisten Andreas Altstetter aus Ursberg konzertante Inst-rumentalmusik, Werke großer Meister, zur Aufführung. So erklingt die Orgel nicht nur solistisch, sondern auch in der Kombination mit Posaune, Gesang und Hackbrett. Es ist also Vielfalt angesagt. Kurseel-sorger Egon Wieland liest Im-pulse und Texte. (hhe/ab)

GrüneDer nächste Bürgertreff der Waldseer Grünen ist am kom-menden Donnerstag, 4. Mai um 19.30 Uhr im Gasthof „Kreuz“ (Gut-Betha-Platz 1). Schwerpunktmäßig geht es um das Thema „Energiewende/Windenergie“. Zur Erläuterung der aktuellen Situation in Bad Waldsee und zu einer sach-kundigen Diskussion wurde der Geschäftsführer der Wald-seer Stadtwerke, Jörg Uhde, eingeladen. Infos: www.stadt-werke-bad-waldsee.de (bz/ab)

Gesprächskreis„Das Menschenbild des Hu-manismus“ ist das nächste Thema, mit dem sich der „of-fene Gesprächskreis am Mitt-wochmorgen“ beschäftigen wird. Treffpunkt ist im „Kaffee-stüble“ des Spitals zum Heili-gen Geist am kommenden Mittwoch, 3. Mai, von 10.00 bis 11.30 Uhr. (hst)

Störche

Das vierte Küken schlüpfte im SchneeBemitleidenswert sieht es zwar aus, wie die Steinacher Störche am gest-rigen Mittwoch mit dem Schnee zu kämpfen hatten – und das ausge-rechnet an dem Tag, an dem das vierte Küken dieses Jahres geschlüpft ist. Doch lebensgefährlich ist das derzeitige Wetter für die Jungstörche nicht. „Wenn sie noch so klein sind, können sie noch gut von den Stor-cheneltern gehudert werden“, erklärt „Storchenvater“ Hans Daiber. Auch im Vorjahr habe es um diese Jahreszeit Schnee im Nest gegeben. In Michelwinnaden haben die Störche übrigens später begonnen zu brüten. „Dort ist wieder ein Anfängerpaar, daher sind die Erwartungen gedämpft“, meint Daiber. ab/Foto: Webcam

FamilienbildungWirbelsäulengymnastik bietet die Familienbildung in Gais-beuren an. Es gibt insgesamt zehn Termine, jeweils von 9.00 bis 10.00 Uhr. Der erste Termin ist am heutigen Don-nerstag, 27. April. Weitere Auskünfte: Christel Sugg, Tel. 8407. (ski/ab)

ErnährungszentrumIm Workshop „Mama Mia – Kochen zum Muttertag“ am Freitag, 5. Mai, um 15.30 Uhr im Ernährungszentrum Bo-densee-Oberschwaben (Schil-lerstraße 34 in Bad Waldsee) bereiten Väter mit Kindern ab sechs Jahren (maximal zwei Kinder pro Vater) feine Köst-lichkeiten zu, die nicht nur am Muttertag Freude bereiten. Die Teilnahme kostet 10 € pro Erwachsener und 3 € je Kind. Der Kurs findet in Kooperation mit der vhs Bad Waldsee statt. Anmeldung und weitere In-formationen bei der vhs unter Tel. 49941. (cro/ab)

Das Ernährungszentrum ist jetzt auch online auf www.ernaehrung-oberschwaben.de. Über den Newsletter kann man sich über noch freie Plätze, aktuelle Ver-anstaltungen und das neue Programmheft informieren.

VdKDer nächste Stammtisch des VdK ist am kommenden Diens-tag, 2. Mai, um 18.00 Uhr im „Hasen“. (hu)

Eugen-Bolz-SchuleMitgliederversammlung des Freien Katholischen Schul-werks Bad Waldsee e. V. ist am Dienstag, 9. Mai, um 19.30 Uhr in der Eugen-Bolz-Schule. Mitglieder und Gäste sind herzlich eingeladen. Be-standteil des Abends ist auch ein Vortrag „Vernetzter Un-terricht – individualisiert und zieldifferent“. Schulamtsdirek-tor i. K. Roman Mangold vom Bischöflichen  Stiftungsschul-amt referiert über die Ergebnis-se eines Unterrichtsprojektes, an dem vier Freie Katholische Schulen teilgenommen ha-ben, darunter auch die Eugen-Bolz-Schule in Bad Waldsee. Tagesordnung: 1. Begrüßung, 2. Tätigkeitsbericht des Vor-standes, 3. Bericht des Kas-senverwalters, 4. Bericht der Kassenprüfer, 5. Allgemeine Aussprache und Entlastung des Vorstandes, 6. Berich-te aus den Einrichtungen, 7. Verschiedenes. Anträge zur Tagesordnung sind bis spätes-tens kommenden Dienstag, 2. Mai, schriftlich im Schulse-kretariat einzureichen. (uei)

MedizinDie nächste interdisziplinäre Schmerzkonferenz für Ärzte ist am kommenden Donners-tag, 4. Mai, um 19.00 Uhr im Krankenhaus Bad Waldsee. Es

werden konkrete Fälle von Pa-tienten aus dem ambulanten und klinischen Alltag bespro-chen und Therapiestrategien diskutiert. (sys/ab)

CaritasKinderfrau

dringend gesuchtDie Vermittlungsstelle für Kindertagspflege  der  Cari-tas in Bad Waldsee sucht dringend eine Tagesmutter beziehungsweise Kinder-frau, die einmal pro Woche nachmittags in den Haushalt einer Familie geht und drei Jungs betreut. Auch besteht die Möglichkeit, in weiteren Familien tätig zu werden. Wer Freude an der Erzie-hungsaufgabe hat, einfühl-sam im Umgang mit Kindern (bis 13 Jahre) ist und gleich-zeitig erwerbstätigen Eltern eine große Unterstützung sein möchte, wende sich baldmöglichst an:Vermittlungsstelle für Kin-dertagespflege Region Nord-West, Caritas Boden-see-Oberschwaben, Robert-Koch-Straße 52, Bad Waldsee (Dagmar Soherr/Christine Leierseder, Tel. 401168-12, [email protected]). Sprechzeiten sind Montag und Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr und nach Vereinbarung. Die Vermittlung ist ein An-gebot der Caritas Bodensee-Oberschwaben und der evangelischen sowie der ka-tholischen Kirchengemein-den Bad Waldsee in Koope-ration mit dem Landratsamt.Die Vermittlungsstelle bietet neben der Vermittlung von Tageseltern auch Unterstüt-zung bei allen Fragen rund um  die  Kindertagespflege sowie der Gestaltung des Be-treuungsverhältnisses an.Am 24. Juni beginnt wieder ein neuer Vorbereitungskurs für Tageseltern in Leutkirch. Die  Qualifizierung  ist  kos-tenfrei. (dso)

KolpingsfamilieDas nächste Sitztanztreffen der Kolpingsfamilie findet we-gen des Feiertags 1. Mai erst am Montag, 8. Mai von 14.00 bis 15.30 Uhr statt (Wohnpark am Schloss, Gemeinschafts-raum, erster Stock, Aufzug vorhanden). Sitztanz kräftigt den gesamten Bewegungsap-parat. Senioren, die Freude an Gesang, Musik und Be-wegung haben, sind herzlich eingeladen. Für Teilnehmer mit Geheinschränkung gibt es einen kostenlosen Hol- und Bringdienst (diese Teilnehmer bitte bis drei Tage vor Beginn anmelden bei Agi Jülken-beck, Tel. 6001, E-Mail: agi.juelkenbeck@t-online). (ajü)

Mehr Infos zu den Steinacher Störchen einschließlich aktuel-ler Webcam-Bilder gibt es auf www.stoerche-bw.de

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SPORTLICHES BAD WALDSEE

27. April 2017 – Nr. 15 – Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee

Fußball Bezirksliga Bodensee: SV Seibranz - SV Haisterkirch (Sonntag, 15.00 Uhr). Kreisliga A Bodensee: TSB Ra-vensburg - FV Molpertshaus, FV Bad Waldsee - SV Bergatreute, SV

Reute - SV Baindt (alle Sonntag, 15.00 Uhr).Kreisliga B I Bodensee: SV SV Seibranz II - SV Haisterkirch II (Sonntag, 13.15 Uhr).Kreisliga B II Bodensee: TSV Grün-kraut - SC Michelwinnaden (Sonn-

tag, 15.00 Uhr).Kreisliga B III Bodensee: TSB Ra-vensburg II - FV Molpertshaus II, SV Reute II - SV Baindt II (beide Sonntag, 13.15 Uhr).Frauen-Kreisliga A: FV Bad Waldsee - SV Beuren (Sonntag, 10.30 Uhr).

Golf Seniorenturnier in Hopfenweiler (heute).Damenurnier in Hopfenweiler (Freitag).Seniorinnenturnier in Hopfenwei-ler (Dienstag).

Herrenturnier in Hopfenweiler (Mi).

Handball M40-Spieltag in Ehingen: TSG Ehingen - TG Bad Waldsee (Sonn-tag, 12.00 Uhr), TG Bad Waldsee - FC Kluftern (Sonntag, 13.50 Uhr).

Wer spielt wo?

FußballBezirksliga: Dank seines Siegs gegen Wilhelmsdorf (14.), einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt, hat der SV Haisterkirch (9.) die halbe Miete eingefahren. Rechnerisch ist der

Abstieg zwar noch nicht gebannt, praktisch aber höchst unwahr-scheinlich – angesichts des zuletzt guten Laufes der Elf von Trainer Uwe Reh. Ein Erfolgserlebnis beim SV Seibranz (4.) würde die Situati-

on natürlich weiter entschärfen.

Kreisliga A: Glückt dem in den ver-gangenen Wochen von Erfolg zu Erfolg eilenden SV Reute (7.) gegen Spitzenreiter SV Baindt der nächs-

te Coup? Zum Derby erwartet der zuletzt wiederholt schwächelnde FV Bad Waldsee (8.) den wiederer-starkten SV Bergatreute (10.). Der FV Molpertshaus (6.) fährt als Favo-rit zu Schlusslicht TSB Ravensburg.

Kreisliga B: Der SC Michelwinna-den (7.) hat beim ambitionierten, mit dem Aufstieg liebäugelnden Tabellendritten TSV Grünkraut selbstverständlich nichts zu verlie-ren. (wh)

SONSTIGESDeutlich mehr Mittel für bezahlbaren Wohnraum

Startschuss für landesweites Wohnungsbau-FörderprogrammKARLSRUHE (lb) - Am 3. April ist das neue Förderprogramm Wohnungsbau BW 2017 ge-startet. Es folgt dem Landes-wohnraumförderungspro-gramm 2015/2016.

Erstmals wird damit in Baden- Württemberg ein landeswei-tes Förderprogramm für den Wohnungsbau auf den Weg gebracht. Es führt die Förde-rung von Mietwohnraum, die Förderung von selbstgenutztem Wohneigentum, die Förderung für die Modernisierung bei Wohnungseigentümergemein-schaften und die Förderung für den Erwerb von Genos-senschaftsanteilen zusammen und integriert das bisherige Förderprogramm Wohnraum für Flüchtlinge. Das neue Programm Wohnungsbau BW 2017 umfasst damit alle wohnberechtigten Haushalte einschließlich der von Ge-flüchteten mit Bleiberecht be-ziehungsweise gesicherter Blei-

beperspektive. Die neu gestaltete Förderung schafft die Voraussetzungen dafür, dass deutlich mehr Men-schen in Baden-Württemberg von bezahlbarem Wohnraum profitieren können. Das Ge-samtvolumen der landeswei-ten Wohnraumförderung steigt auf 250 Millionen Euro für das Restjahr 2017. Davon sind al-lein über 180 Millionen Euro für die soziale Mietwohnraum-förderung und mehr als 62 Mil-lionen Euro für die Förderung selbstgenutzten Wohneigen-tums eingeplant.

Für das ganze Bundesland

Die soziale Mietwohnraumför-derung greift künftig in ganz Baden-Württemberg. Die bis-herige Orientierung an be-stimmten Bedarfszentren fällt damit weg. Wie bisher hängt die Subventionshöhe von der Bindungsdauer ab. Die Antrag-steller können jetzt zwischen Miet- und Belegungsbindungen

von zehn bis zu 30 Jahren wäh-len. Neu ist auch, dass Antrag-steller in der sozialen Miet-wohnraumförderung alternativ erstmals einen Vollzuschuss beantragen können. Zudem steigen die Einkommensgren-zen bei den berechtigten Fami-lien auf ein maximales Brutto-jahreseinkommen von 65.600 € (bei einer Familie mit zwei Kin-dern). Zum berechtigten Perso-nenkreis gehören nunmehr ebenso Migranten, sofern sie über ein Bleiberecht bezie-hungsweise eine gesicherte Bleibeperspektive verfügen. Bei der Förderung von selbst-genutztem Eigentum, dem Z15-Darlehen, gibt es ebenfalls einige Neuerungen. Die Förde-rung richtet sich wie gehabt an Paare, an Alleinerziehende mit mindestens einem Kind sowie schwerbehinderte Menschen mit speziellen Wohnbedürf-nissen, die bestimmte Einkom-mensgrenzen nicht überschrei-ten. Diese liegt zum Beispiel

bei Paaren mit zwei Kindern künftig bei einem Bruttojahres-einkommen von 75.000 €, statt wie bisher bei rund 66.500 €. Förderfähig sind der Bau und der Erwerb neuen Wohnraums, Änderungs- und Erweiterungs-maßnahmen, der altersgerech-te Umbau und auch der Erwerb bestehenden Wohnraums. Je nach Maßnahme sind ergän-zende Fördervoraussetzungen zu beachten. Die Zinsverbilli-gung gilt künftig 15 Jahre, statt wie bisher 10. Zudem entfällt die Staffelung nach Gebietska-tegorien, die Familien in länd-lichen Regionen bisher eine geringere Unterstützung gebo-ten hat. Um die Attraktivität der Mitfinanzierung für Hausban-ken zu erhöhen, werden gleich-zeitig die Darlehenshöchstbe-träge reduziert. Bei einem Paar mit zwei Kindern liegt dieser künftig bei 240.000 €. Weitere Infos zu den Förder-möglichkeiten der L-Bank un-ter www.l-bank.de/wohnen

Bad WurzachDer Natur- und Tierfotograf Armin Hofmann präsentiert am heutigen Donnerstag, 27. April, um 19.30 Uhr seine Dia- und Beamershow „Natur-paradies Neusiedler See“. Der Vortrag findet im großen Hör-saal der Rehabilitationsklinik Bad Wurzach statt. Der Ein-tritt ist frei. Infos unter www.wurzacher-ried.de (hgu)

Das sanierte ehemalige Klos-ter Maria Rosengarten sowie den neu gestalteten Kloster-platz kann die Öffentlichkeit über drei Tage hinweg bei verschiedenen Veranstaltun-gen hautnah erleben. Vom 29. April bis 1. Mai reicht das Angebot von zwei Open-Air-Konzerten über den Tag der offenen Tür, einen histori-schen Handwerkermarkt, dem verkaufsoffenem Sonntag bis hin zu zahlreichen Einzelakti-onen in und um das sanierte Gebäude. Nähere Informatio-nen gibt es online unter www.maria-rosengarten.de (ab)

Eine Buchausstellung vom 30. April bis 5. Mai in der Bücherei im Fachwerkhaus in Bad Wurzach bietet den Besu-chern einen unterhaltsamen Überblick über die Welt der Wimmelbücher mit Arbeiten von Rotraut Susanne Berner, Martin Handford, Janosch, Ali Mitgutsch, Sven Nordqvist, Alexander Steffensmeier und vielen anderen Künstlern. (gg)

Eine Wildkräuterführung, bei der man Kräuter erken-nen und Wissenswertes über sie erfahren kann, findet am Dienstag, 2. Mai, im umlie-genden Gelände des Seminar-hofs Sonnentor (Zum Greut 3, Bad Wurzach-Eintürnen) statt. Anmeldung erforderlich unter Tel. 07527-954411. Kosten: Erwachsene 13 € inklusive Begrüßungsgetränk. (hgu)

JugendarbeitDiese drei Workshops bietet der Kreisjugendring für Leiter und Teamer in Vereinen an: Erste-Hilfe-Maßnahmen in der Natur: Samstag, 6. Mai, 8.30 bis 15.30 Uhr beim DRK-Orts-verein in Wangen (Anmeldun-gen bis 2. Mai).Jugendfreizeiten erfolgreich gestalten: Donnerstag, 4. Mai, 19.00 bis 21.30 Uhr in der Ge-schäftsstelle des Kreisjugend-rings in Ravensburg (Anmel-dungen bis 28. April).Tipps und Infos für eine gute Pressearbeit: Dienstag, 9. Mai, 19.00 bis 21.00 Uhr im Ver-lagshaus Schwäbisch Media in Ravensburg (Anmeldungen bis 4. Mai). Infos und Anmeldung: www.jukinet.de (af)

RadexpressDie beiden Radexpress-Ober-schwaben-Linien 752 und 754 sind ab Ende April wieder auf einst stillgelegten Schie-nenstrecken unterwegs. Die beiden ersten Fahrten bringen Ausflügler nach Bad Wurz-ach, wo die große Eröffnung von Klosterplatz und Maria Rosengarten gefeiert wird. In Richtung Pfullendorf geht es dann erstmals am Sonntag, 7. Mai. Im Mai verkehren die Radexpress-Züge in Richtung Bad Waldsee und Bad Wurz-ach am 1. Mai sowie 14., 21. und 28. Mai. Fahrpläne findet man zum Beispiel auf www.radexpress-oberschwaben.de und in vielen anderen Fahrplan medien. (anh/ab)

Tag der Bläserjugend in HaidgauZum Tag der Bläserjugend laden die Musikkapelle Haidgau und der Blasmusikkreisverband Ravensburg ein. Am Samstag, 20. Mai, treffen sich in Haidgau rund 800 Kinder und Jugendliche, um vor einer fach-kundigen Jury ihre musikalischen Talente unter Beweis zu stellen. An diesem kreisweiten Jugendwertungsspiel treten sowohl Solisten, als auch Ensembles mit und ohne Klavierbegleitung sowie Jugendblasor-chester in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen an. Die Vorträge fin-den sowohl in der Festhalle (Ensembles und Jugendblasorchester) als auch im Josefshaus und im Rathaus in Haidgau statt. Und weil nach dem Musizieren bekanntlich eine Stärkung wichtig ist, wird den ganzen Tag über auch für eine gute Verpflegung mit deftigen und süßen Speisen und Getränken gesorgt sein. Zum Abschluss des Tages steht ein Konzert des Kreisverbandsjugendblasorchesters (KVJBO) um 19.00 Uhr in der Festhalle in Haidgau an. Anschließend dürfen sich die Teilnehmer über ihre Ergebnisse freuen. Text/Foto: MK Haidgau

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Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 27. April 2017 – Nr. 15

SONSTIGES

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Europäische Impfwoche

Gesundheitsamt bietet telefonische Impfberatungen anRAVENSBURG (cr) – Noch bis diesen Sonntag, 30. April, fin-det unter dem Motto „Impfun-gen wirken – Impfungen schüt-zen in jeder Lebensphase“ die europäische Impfwoche statt.

Das Gesundheitsamt des Land-kreises Ravensburg ruft dazu auf, jetzt den Impfpass zu kon-trollieren und gegebenenfalls ausstehende Impfungen nach-zuholen. Die ganze Woche über bietet das Gesundheits-amt von 10.00 bis 12.00 Uhr telefonische Impfberatungen unter 0751-85-5310 an.Impfungen sind in allen Lebens-phasen von großer Bedeutung. Kinder unter fünf Jahren haben beispielsweise ein deutlich er-höhtes Risiko, durch bestimmte Erkrankungen schwerwiegende

Komplikationen zu erleiden, die durch Impfungen zu ver-meiden gewesen wären. Geimpfte Kinder helfen aber auch dabei, die Verbreitung von Krankheiten zu blockie-ren. Damit schützen sie ihre Geschwister, die zu jung für eine Impfung sind, oder ihre Mitschüler, die sich aus ge-sundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können, aber auch betagte Großeltern. Imp-fungen gegen Hepatitis B oder das humane Papillomavirus im Kindes- und Jugendalter schüt-zen vor mehreren Krebsarten im späteren Lebensalter. Weite-re Schutzimpfungen helfen die Verwendung von Antibiotika zu reduzieren und können so die Bildung von Resistenzen verringern.

Ein wichtiges Thema ist und bleibt die Masernimpfung: Viele junge Erwachsene sind nicht ausreichend dagegen geimpft. So waren in Baden-Württemberg seit 2015 rund die Hälfte aller an Masern erkrankten Personen über 15 Jahre alt. Gegen das Masern-virus sind in Baden-Württem-berg 95,2 Prozent der vier- bis fünfjährigen Kinder wenigs-tens einmal und 89,5 Prozent der Kinder zweimal geimpft. Das ergab die Auswertung der aktuellen Einschulungsunter-suchung durch das Landesge-sundheitsamt.Im Landkreis Ravensburg lag die Impfquote für die erste Masernimpfung der vier- bis fünfjährigen Kinder bei 91,8 Prozent. Nur 84,9 Prozent

hatten zwei Masernimpfungen erhalten. Dabei gelten die Ma-sern als eine der ansteckends-ten Infektionskrankheiten des Menschen und können le-bensbedrohliche Komplikatio-nen wie Lungen- und Hirnent-zündungen auslösen. Sie sind auch eine der wenigen Infekti-onskrankheiten, die durch eine ausreichende Durchimpfung der Bevölkerung weltweit aus-gerottet werden könnte. Für eine dauerhafte Ausrottung der Masern in Deutschland müssten mehr als 95 Prozent der Bevölkerung mindestens zwei Masernimpfungen er-halten. Viele Länder, darun-ter auch Deutschland, treten hinsichtlich der angestrebten Ausrottung der Masern jedoch seit Jahren auf der Stelle.

ForstamtVeranstaltungen fürPrivatwaldbesitzer Folgende Infoveranstaltungen werden vom Forstamt für Pri-vatwaldbesitzer angeboten:

In Aitrach

Sorgenkind EscheEschentriebsterben: Ursa-•chen, Verlauf, SymptomeSichere Waldarbeit bei er-•höhtem RisikoWas tun, wenn die Eschen •sterben?Maßnahmen am Beispiel •„Gemeindewald Illergries“

DieVeranstaltung findet stattam Freitag, 5. Mai, 14.00 bis etwa 16.30 Uhr; Treffpunkt: Wanderparkplatz Illerstraße zwischen Tennisplatz und Campingplatz (siehe Karte).

In Wangen

Borkenkäfer im FichtenwaldKlimawandel begünstigt Bor-•

kenkäferBorkenkäferbefall erkennen•Vorbeugen ist besser als be-•kämpfenMaßnahmen bei Borkenkä-•ferbefall

Die Veranstaltung findet stattam Samstag, 6. Mai, 9.30 bis etwa 12.00 Uhr; Treffpunkt: Waldweg zum Atzenberg (Navi: Erzbergerstraße 59/1; siehe Karte).

Die Veranstaltungen können mit Anfahrtsskizze auch auf www.landkreis-ravensburg.de unter „Angebote für Pri-vatwaldbesitzer“ nachgesehen werden. (mn)

KurzmeldungenEinen viertägigen Musik- und Kunstworkshop bieten das In-stitut für Soziale Berufe und das ZfP Südwürttemberg ge-meinsam an. Termine: Freitag, 28. April, 5. Mai und 12. Mai, jeweils von 17.00 bis 18.30 Uhr. Anmeldung erforderlich an [email protected]. Weitere Infos un-ter www.zfp-web.de (mp)

Die Tragikomödie „Vater“ von Florian Zeller wird diesen Sonntag, 30. April, um 19.00 Uhr, im Konzerthaus Ravens-burg aufgeführt. Karten gibt es bei der Tourist Information Ravensburg, Tel. 0751-82-800, oder www.reservix.de. (vm)

Der 15. Oberschwäbische Kräuter- und Blümlesmarkt, ist am Montag, 1. Mai, von 10.00 bis 18.00 Uhr im Bauernhaus-museum Wolfegg. (cb)

Pferdefreunde sind eingeladen beim Frühlingsfest des PSV Au-lendorf am kommenden Mon-tag, 1. Mai, ab 10.30 Uhr ab-wechslungsreiche Stunden auf dem Rochushof in Wallenreute zu verbringen. (beh)

Zum Familien-Spiele-und-Spaßtag laden die „Steege-Freunde“ Aulendorf am 1. Mai, ab 11.30 Uhr, an den Steeger See ein. Weitere Infos unter www.steege-freunde.de (sk)

Bei der Selbsthilfegruppe Muskelverkrampfung – Dysto-niefindetamMontag,8.Mai,um 19.00 Uhr, im Franziskus-zentrum, Raum 039 im Erd-geschoss, Franziskusplatz 1, Friedrichshafen, ein Vortrag der Gemeinsamen Servicestelle für Rehabilitation statt. Anmel-dungen bei Frau Daiber, Tel. 07542-980 890 oder [email protected] (ad)

Der Stichtag für Waldbe-sitzer zur Anmeldung von Wildschäden (Verbiss- und Fegeschäden) an Forstpflan-zen ist gemäß § 57 Jagd- und Wildtiermanagementgesetz der 15. Mai. Der Anspruch auf Schadensersatz erlischt, wenn der Schaden bis zum Stichtag nicht gemeldet ist. Anzumel-den ist der Wildschaden bei der jeweiligen Gemeinde, auf deren Gemarkung der Wald-bestand liegt. (me)

Ein gemeinsames Wander-tourenbuch bieten die beiden Kurstädte Bad Schussenried und Bad Buchau seit Kurzem an. Die kostenlosen Broschü-ren liegen in den Tourist-Infor-mationen der beiden Gemein-den aus. (pn)

IntegrationMit „JobKraftwerk“ gibt es seit Kurzem eine digitale Plattform fürgeflüchteteMenschenundalle Akteure, die an ihrer In-tegration in den Arbeitsmarkt beteiligt sind. Dazu gehört vor allem die digitale Erfassung der Ausbildung, Berufserfah-rung und des Fachwissens in der jeweiligen Mutterspra-che und die Erstellung eines aussagekräftigen Lebenslaufs in deutscher Sprache. Unter-nehmen können dann nach bestimmten Profilen suchen.Der Link zur Plattform lautet: https://bora.jobkraftwerk.com (cro)

WirtschaftEinen Innovationspreis für kleine und mittlere Unter-nehmen der Industrie und des Handwerks schreibt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau aus. Mit dem Preis sollen mit-telständische Unternehmen für beispielhafte Leistungen bei der Entwicklung oder An-wendung neuer Produkte und technischer Verfahren mo-derner Technologien ausge-zeichnet werden. Bewerbun-gen können bis zum 31. Mai eingereicht werden. Weitere Informationen unter www.innovationspreis-bw.de. (adt)

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