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NEW T-PUR ® Halle 25/Stand D25 MESSEJOURNAL www.die-messe.de Anzeige HANNOVER MESSE 2011 vom 4. bis 8. April 2011 in Hannover Hallenplan – Plan of the halls Seiten – Pages 4 - 5 Stellenmarkt – Vacancies Seiten – Pages 13 - 15 A rbeiten in einer Produk- tionshalle Roboter und Men- schen zusammen, ist besonde- re Vorsicht geboten. Schon klei- ne Unachtsamkeiten führen möglicherweise zu schweren Unfällen oder stoppen die Pro- duktion. Fraunhofer-Forscher zeigen am Gemeinschaftsstand Simulation in Halle 17, Stand E58 einen neuen Prototypen zur in- telligenten Sicherheitsüberwa- chung von Industriearbeitsplät- zen. Vorwärts fahren, Bauteil auf- nehmen, ins Galvanisierbad tau- chen, rückwärts fahren, Bauteil ablegen – pausenlos ist der Tauchroboter im Einsatz, um Metallplatten zu beschichten. Passt ein Mitarbeiter nicht auf, kann es zu Kollisionen kom- men. Wird die Person verletzt, steht der Prozess still. Dauert der Stopp zu lange, müssen Roboter und Teile ausgetauscht werden. Fortsetzung auf Seite 6 Roboter behalten den Überblick Intelligentes Monitoring-System verhindert den toten Winkel am Arbeitsplatz Das System leuchtet die gesamte Produktionshalle optimal aus. Partner country France advocates for growth True to the official motto of this year´s Partner Country show- case, “Innovation for sustainable growth”, around 220 French companies will be at the fair to present products and technolo- gies in the areas of mobility, cle- an energy, sustainable industri- al processes and materials. Future growth will be green, says Christophe Lecourtier, Di- rector General of UBIFRANCE, the export promotion agency within the French Ministry of Fo- reign Trade. The 450 square me- ter “Espace Prestige France” stand in Hall 13 will feature dis- plays of R&D projects for CO 2 - reducing solutions and energy- efficient technologies, by exhi- bitors such as the EDF energy group. A significant role in these projects is played by the Euro- pean Institute for Energy Rese- arch (EIFER), a laboratory jointly run by the EDF and the Karlsru- he Institute of Technology (KIT). Inhalt: Electric cars More efficient batteries ....Page 8 Kleinste Fehler finden Im 3-D Ultraschall ..........Seite 12 Wettergott spielen In der Klimakammer Wind und Wellen erzeugen .............Seite 17 Messestadt Hannover..........Seiten 24-26 Auflagengruppe F Anzeige Metallpulver-Spritzguss MIM und microMIM made in Switzerland Willkommen! Halle 4 Stand C12/15 Parmaco Metal Injection Molding AG Montagefertige Anlieferung Hohe Funktionssicherheit Bauvarianten für alle Anwendungen Europäische Großserienfertigung Internationale Zulassungen Das Relaisprogramm mit System MADE IN EUROPE www.finder.de Wir stellen aus: 04.04 - 08.04.2011 Halle 12 Stand B 66 & B 70

An zei ge Roboter behalten den Überblick - die-messe.de · 4 HANNOVER MESSE 2011 / Legende zum Hallenplan Ob in der Pharmabranche, So-lartechnologie oder indus-triellen Produktionsprozessen

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NEW T-PUR®

Halle 25/Stand D25MESSEJOURNAL

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HANNOVER MESSE 2011vom 4. bis 8. April 2011 in Hannover

Hal len plan –

Plan of the halls

Sei ten – Pa ges 4 - 5

Stellenmarkt – Vacancies

Sei ten – Pa ges 13 - 15

Arbeiten in einer Produk-tionshalle Roboter und Men-

schen zusammen, ist besonde-re Vorsicht geboten. Schon klei-ne Unachtsamkeiten führenmöglicherweise zu schwerenUnfällen oder stoppen die Pro-duktion. Fraunhofer-Forscherzeigen am GemeinschaftsstandSimulation in Halle 17, Stand E58einen neuen Prototypen zur in-telligenten Sicherheitsüberwa-chung von Industriearbeitsplät-zen.

Vorwärts fahren, Bauteil auf-nehmen, ins Galvanisierbad tau-chen, rückwärts fahren, Bauteilablegen – pausenlos ist derTauchroboter im Einsatz, umMetallplatten zu beschichten.Passt ein Mitarbeiter nicht auf,kann es zu Kollisionen kom-men. Wird die Person verletzt,steht der Prozess still. Dauert derStopp zu lange, müssen Roboterund Teile ausgetauscht werden.

Fortsetzung auf Seite 6

Roboter behalten den ÜberblickIntelligentes Monitoring-System verhindert den toten Winkel am Arbeitsplatz

Das System leuchtet die gesamte Produktionshalle optimal aus.

Partner country France advocates for growthTrue to the official motto of thisyear´s Partner Country show-case, “Innovation for sustainablegrowth”, around 220 Frenchcompanies will be at the fair topresent products and technolo-gies in the areas of mobility, cle-

an energy, sustainable industri-al processes and materials.

Future growth will be green,says Christophe Lecourtier, Di-rector General of UBIFRANCE,the export promotion agency

within the French Ministry of Fo-reign Trade. The 450 square me-ter “Espace Prestige France”stand in Hall 13 will feature dis-plays of R&D projects for CO2-reducing solutions and energy-efficient technologies, by exhi-

bitors such as the EDF energygroup. A significant role in theseprojects is played by the Euro-pean Institute for Energy Rese-arch (EIFER), a laboratory jointlyrun by the EDF and the Karlsru-he Institute of Technology (KIT).

Inhalt: Electric carsMore efficient batteries ....Page 8

Kleinste Fehler findenIm 3-D Ultraschall ..........Seite 12

Wettergott spielenIn der Klimakammer Wind undWellen erzeugen .............Seite 17

■ MessestadtHannover..........Seiten 24-26

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Wir stellen aus: 04.04 - 08.04.2011Halle 12 Stand B 66 & B 70

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3HANNOVER MESSE 2011

Eine neuartige Beschichtung aus nanokristallinem Nickel macht konventionelle Metallschäume sehrstabil. Sie sind daher ein idealer Crash-Schutz für Fahrzeuge.

Die Knochen von Menschenund Tieren haben eine schau-

martige Struktur und sind deshalbleicht und trotzdem sehr stabil.Diese Struktur wird von Materi-alforschern nachgeahmt – unteranderem mit Metallschäumen,die als Leichtbauelemente ver-wendet werden. Rolf Hempel-mann, Professor für PhysikalischeChemie der Universität des Saar-landes, und sein Team haben nuneine neuartige Beschichtung fürkonventionelle Metallschäumeentwickelt, die aus nanokristalli-nem Nickel besteht und stellen sieauf der Messe vor (Halle 2, StandC44).

Sie macht den Schaum so stabil,dass er zehnmal mehr Energie ab-sorbieren kann als ein unbe-schichteter Schaum. BeschichteMetallschäume sind daher der ide-ale Crash-Schutz. Metallschäume

sind vielversprechende Ausgangs-stoffe unter anderem für die Bau-wirtschaft, denn sie sind leichtund gleichzeitig relativ stabil. Weitverbreitet sind Metallschäume miteiner offenen dreidimensionalenNetzwerkstruktur, so genannte of-fenporige Schäume, die insbeson-dere aus Aluminium hergestelltwerden. Forschern der Universitätdes Saarlandes ist es nun gelungen,die vorteilhaften Eigenschaftenmetallischer Schäume durchhauchdünne Beschichtungen nochzu verbessern.

„Mit Hilfe von nanokristallinem Ni-ckel konnten wir die Fähigkeit deroffenporigen Aluminiumschäume,Energie zu absorbieren, um dasZehnfache erhöhen“, erklärt Pro-fessor Rolf Hempelmann. „Damitist das Material ein idealer Crash-Schutz für Autos oder Züge“, er-läutert der Wissenschaftler, der

an der Universität des Saarlandesden Lehrstuhl für PhysikalischeChemie leitet. Die beschichtetenMetallschäume halten nicht nurhöheren Druck aus als die her-kömmlichen Schäume, sondernsind auch steifer und weniger an-fällig für Zugkräfte – und das beinur minimaler Gewichtszunah-me.

Die Beschichtung erfolgt in ei-nem galvanischen Bad. Rund 100Mikrometer, also ein Zehntel Milli-meter dick ist diese Schicht aus na-nokristallinen Nickelteilchen. „Un-sere Beschichtung folgt einemKonstruktionsprinzip, das wiede-rum der Natur abgeschaut ist“,sagt der Chemiker „Die extremharte Beschichtung, die die Strebenumkleidet, ist der Struktur einesBambusstabs vergleichbar, derdurch seine äußere harte Schichtunglaubliche Festigkeiten erreicht.“

Lighter, more sustainable: trendsin industrial subcontractingRubber and plastic parts, ceramic materials andmetal castings, high-tech composites and tradition-al metals – as part of the line-up for Hannover Messe.But the five days of the show are about more than justmaterials, and the 1,500 or so exhibiting companiesare more than just passive suppliers. Today they playan increasingly important role in the whole productdevelopment and production process, as without theirengineering know-how many of today’s technologieswould simply not exist. “The trend in the subcon-tracting industry is very much towards the supply ofproduct development services and innovation know-how”, says Dr. Theodor Lutz Tutmann, spokesman fortrade association ArGeZ which represents componentsuppliers in Germany.

Den Crash abfedernNeue Metallschäume mildern die Aufprall-Energie bei Unfällen Fachkongress WoMenPower auf

RekordkursUnter dem Motto „Kar-rieren antreiben – steuern– bewegen“ wird derdiesjährige FachkongressWoMenPower am 8.April 2011 im Rahmender Hannover Messe aus-gerichtet. Die Veranstal-tung hat sich in den ver-gangenen Jahren zur fes-ten Institution entwickelt.In diesem Jahr werdendeutlich mehr als 900Teilnehmer und Teilneh-merinnen erwartet. Diebegleitende Ausstellung ist bereits ausgebucht. Erst-mals präsentieren sich E.ON und Bosch sowie dasBundesministerium für Familie, Senioren, Frauenund Jugend. Zu den Altausstellern zählen der NDR,das ZDF, Siemens, die Telekom, die Nord/LB und IBM.

Der Fachkongress WoMenPower zeigt auf, wie wich-tig es ist, das Potenzial weiblicher Fach- und Füh-rungskräfte zu nutzen.

Führende Frauen – dasThema stößt auf wach-sendes Interesse

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4 HANNOVER MESSE 2011 / Legende zum Hallenplan

Ob in der Pharmabranche, So-lartechnologie oder indus-

triellen Produktionsprozessen –die robotergestützte Automation istaus der Wirtschaft nicht mehrwegzudenken. Aus diesem Grun-de haben die Hannover Messe unddie Robotation Academy den Ro-botics Award ins Leben gerufen,der im Rahmen der HannoverMesse 2011 erstmals verliehenwird.

Jetzt hat die Jury die drei bestenEinreichungen nominiert. Die No-minierten für den Robotics Award2011 sind FerRobotics aus dem ös-terreichischen Linz, IBG Automa-tion aus Neuenrade und Tox Pres-sotechnik aus Weingarten. Alledrei Unternehmen haben diesechsköpfige Jury des RoboticsAward mit innovativen Projektenüberzeugt, die einen hohen Nutzenfür Industrie und Gesellschaft ha-ben und gleichzeitig für Wirt-schaftlichkeit stehen.

FerRobotics hat sich mit einemKontaktflansch beworben, der

Handarbeitsschritte in der Ober-flächenbehandlung automatisie-ren kann. Der Flansch ergänztals aktives Element den Endef-fektor eines Standardrobotersund ermöglicht so kontakt-sensitives Handling. Mit demWettbewerbsbeitrag von IGBAutomation werden komplexeMontagevorgänge im Fließ-betrieb möglich. Das Beson-dere: Mit Hilfe von 3-D-Ka-meratechnik und einer ent-sprechenden Software wirdder Roboter nahtlos in dieFertigung eingebunden. ToxPressotechnik hat eine robo-tergeführte Fügezange für denRobotics Award eingereicht. DieFügezange kann Vollstanznietenunterschiedlicher Länge in hoch-feste Werkstoffe setzen. So sollenunterschiedliche Materialien pro-blemlos zusammengefügt wer-den können.

Wer den Robotics Award gewinnt,wird im Rahmen einer Pressekon-ferenz vom niedersächsischenWirtschaftsminister Jörg Bode am

5. April ab 15 Uhr in der Robota-tion Academy, Messegelände (öst-lich von Halle 26), 30521 Hanno-ver, bekanntgegeben.

Ziel ist es, hochinnovativen Unter-nehmen eine Plattform zu bieten,ihre Robotiklösungen vorzustellenund ihnen national sowie interna-tional Aufmerksamkeit zu ver-schaffen. Der Award richtet sich analle Unternehmen und Institutio-nen aus dem In- und Ausland, dierobotergestützte Lösungen anbie-ten. Der Robotics Award ist unteranderem mit einer Freifläche aufder nächsten Hannover Messe2012 dotiert.

Automation im TrendErstmals gibt es den Robotics Award auf der Hannover Messe

Roboter sind vielseitig: Manchekönnen sogar Fußball spielen.

Industrial AutomationInternationale Leitmesse für Prozessauto-mation, Fertigungsautomation und System-

lösungen für die Produktion und Gebäude (Hallen8–9, 11, 14–17) / Leading Trade Fair for Process,Factory and Building Automation Systems and So-lutions (Halls 8–9, 11, 14–17)

Motion, Drive & AutomationInternationale Leitmesse der Antriebs- undFluidtechnik (Hallen 15–17, 19–25) / Leading

Trade Fair for Power Transmission and Control (Halls15–17, 19–25)

EnergyInternationale Leitmesse der erneuerbarenund konventionellen Energieerzeugung,

Energieversorgung, -übertragung und -verteilung(Hallen 11–13, 27, FG) / Leading Trade Fair for Re-newable and Conventional Power Generation, Trans-mission and Distribution (Halls 11–13, 27, FG)

Power Plant TechnologyInternationale Leitmesse für Kraftwerkspla-nung, -bau, -betrieb und -instandhaltung

(Halle 27) / Leading Trade Fair for Power Plant De-sign, Systems, Operation and Maintenance (Hall 27)

WindInternationale Leitmesse der Anlagen, Kom-ponenten und Services für die Windenergie

(Halle 27) / Leading Trade Fair for Wind GenerationTechnology, Components and Services (Hall 27)

MobiliTecInternationale Leitmesse für hybride & elek-trische Antriebstechnologien, mobile Ener-

giespeicher und alternative Mobilitätstechnologien(Halle 25, FG) / Leading Trade Fair for Hybrid and Elec-tric Powertrain Technologies, Mobile Energy Storageand Alternative Mobility Solutions (Hall 25, FG)

Digital FactoryInternationale Leitmesse für integrierte Pro-zesse und IT-Lösungen (Halle 17) / Leading

Trade Fair for Integrated Processes and IT Solutions(Hall 17)

ComVacInternationale Leitmesse der Druckluft- undVakuumtechnik (Halle 26) / Leading Trade

Fair for Compressed Air and Vacuum Technology(Hall 26)

Industrial SupplyInternationale Leitmesse für industrielle Zu-lieferlösungen und Leichtbau (Hallen 3–6) /

Leading Trade Fair for Industrial Subcontracting andLightweight Construction (Halls 3–6)

CoilTechnicaInternationale Leitmesse für die Fertigung vonSpulen, Elektromotoren, Generatoren und

Transformatoren (Halle 7) / Leading Trade Fair for CoilWinding, Electric Motor, Generator and TransformerTechnology (Hall 7)

SurfaceTechnologyInternationale Leitmesse der Oberflächen-technik (Halle 6) / Leading Trade Fair for Sur-

face Technology (Hall 6)

MicroNanoTecInternationale Leitmesse der Mikro- und Na-notechnologie sowie Laser in der Mikroma-

terialbearbeitung (Halle 6) / Leading Trade Fair forMicrotechnology, Nanotechnology and Laser Micro-Materials Processing (Hall 6)

Research & TechnologyInternationale Leitmesse für Forschung,Entwicklung und Technologietransfer (Halle

2) / Leading Trade Fair for R&D and TechnologyTransfer (Hall 2)

An zei ge

HALL 20 - STAND B23

5HANNOVER MESSE 2011 / Hallenplan

PLATZ DERNATIONEN

Gebetsraum für MuslimeMuslim Worship

AUGSBURGER STRASSE

OST 11 OST 16 OST 22-23

OST 21OST 17-19

OST 12

OST 2

OST 13

OST14-15

OST 20

Visitors Lounge

SÜD 28-29

SÜD 27

SÜD 26

SÜD 31

SÜD 32

SÜD 30

SÜD 33

NORD 8NORD 7

NORD 9

NORD 6NORD 5

NORD 4

NORD 3

NORD 3

NORD 2

NORD 1

NORD 2NORD 1WEST 45

WEST 3

WEST 36-38

WEST 40-42

WEST 2

WEST 35

WEST 1

WEST 34SÜD 1SÜD 2

HN

Global Business& Markets TectoYou

Mobile Roboter & Autonome Systeme

EnergieEffizienz in Industriellen Prozessen

Leichtbau/Solutions AreaPromotion World

Job & Career Market

Metropolitan Solutions

RADIO

TV

SHOPPING& FOOD

SHOPPING & FOOD

SHOPPING & FOOD

SHOPPING & FOOD

Logistik-Zentrum / SpeditionLogistic Center / Forwarding Agencies

Parkplatz (Transporter)Parking (Van)

P

P

SHO

PPIN

G &

FO

OD P11

ASC

PL

FreigeländeOpen-air Site

ASC

PL

Aussteller Service CenterExhibitor service center

Premium Lounge

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HALLE 2 | STAND D 30

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6 HANNOVER MESSE 2011

Fortsetzung von Seite 1

Dipl.-Ing. Peter Pharow, Leiterder Gruppe Data Representationand Interfaces am Fraunhofer-In-stitut für Digitale Medientechno-logie IDMT in Ilmenau, kennt dieProblematik. Zusammen mit meh-reren Partnern aus der RegionThüringen haben die IDMT-Spe-zialisten ein intelligentes Monito-ring-System für Industriearbeits-plätze entwickelt, mit dem sich ge-fährliche Situationen zwischenMensch und Maschine vorherse-hen lassen. Zu den Partnern ge-hören ein Zentrum für Bildverar-beitung, mehrere Produktionsbe-triebe und Unternehmen, die sichmit Bildverarbeitung und demEinsatz von Robotern beschäftigen.

Teil des Monitoring-Systems ist dasKonfigurations-Tool „Sim4Save“.Sim4Save ist eine Eigenentwick-lung des IDMT und hilft, die Fa-brikhalle mit einer optimalen An-zahl von Kameras auszustatten.Dazu wird ein 3-D-Modell derFabrikhalle simuliert, in dem dieverschiedenen Arbeitsbereichedargestellt sind.

Das Aus für dunkleEcken

Das System sagt dem Nutzer, wieviele Kameras nötig sind, um allesicherheitsrelevanten Bereiche inder Halle einsehen zu können. ToteWinkel oder dunkle Ecken gibt esnicht mehr. „Je nach Sicherheits-anspruch des Unternehmens kann

die Zahl der Kameras dabei vari-ieren“, sagt Pharow. „Unser Sys-tem hilft nicht nur dabei, im Vor-feld die Kameras optimal undohne langes Probieren anzubrin-gen, sondern ermöglicht auch, siegezielt auszurichten.“

Die neu entwickelten Kompo-nenten des intelligenten Monito-ring-Systems sind neben demKonfigurationstool „Sim4Save“eine Kommunikationsplattform,die angeschlossene Hardware –vor allem Roboter – und die vor-verarbeitenden Systeme. Im Rou-tinebetrieb werden die Daten al-ler Kameras, die im Idealfall na-türlich auch an den Greifarmender Roboter selbst angebrachtsind, in Echtzeit erfasst, analysiert

und ausgewertet. „Unsere Spezi-alität ist das Vorausahnen von ge-fährlichen Situationen. Im Idealfallkönnen die Mitarbeiter so früh ge-warnt werden, dass es keine Un-fälle gibt“, erläutert Pharow.

Dazu nutzen die Wissenschaftlerdie entwickelte Kommunikations-plattform, an die die Daten desKonfigurators vorab übertragenwerden. Kommt es im Arbeits-prozess zu einer Beinahe-Kolli-sion, ertönt ein Warnton, und dieAnlage wird automatisch ver-langsamt oder gestoppt. Wieschnell und in welcher Form dieReaktion erfolgt – ob lediglich alsTon oder gleich als Totalstillstandder betroffenen Maschine – hängtwie die Zahl der Kameras vom Si-

cherheitsbedürfnis des jeweiligenUnternehmens und vom Arbeits-verhalten des Roboters ab. Entwi-ckelt wird das intelligente Moni-toring-System seit drei Jahren imProjekt „BildRobo“. „Ziel war vonAnfang an, einen Prototypen undkein serienreifes Produkt zu ent-wickeln. Die Vorbereitung der Se-rienproduktion ist unser nächsterSchritt“, erläutert der Projektleiteram IDMT. Auf der Hannover-Mes-se zeigen die IDMT-Forscher dasKonfigurations-Tool „Sim2Save“ inHalle 17, Stand E58.

Am Fraunhofer-Gemeinschafts-stand werden neben dem Konfi-gurations-Tool weitere Projekteaus der numerischen Simulationvorgestellt.

Hermes Award presentationThe Hermes Award will be presented for the 8th timeduring the opening ceremony. It is considered one ofthe most prestigious technology awards and has beenawarded annually to a company that has developedan outstanding innovation. The award celebrates prod-ucts that have already undergone industrial trialsand/or are already used in industry.

Ver lag:CON NEX Print & Mul ti me dia AGGroße Packhofstraße 27/28, 30159 Han no verTe le fon: +49 511 830936Te le fax: +49 511 56364608E-Mail: con nex@die-mes se.deIn ter net: www.die-mes se.de

Auflage IVW-geprüft.Auflagengruppe: F

Verantwortlich für den Inhalt: Susanne Zolke

Druck: Berliner Zeitungsdruck GmbH, 10365 Berlin

Bildnachweis/Photo credits:Einige der verwendeten Bilder sind Eigentum der Connex AG.Die im folgenden aufgeführten Bilder verwenden wir mit freundlicher Ge-nehmigung der genannten Fotografen.

Seite 1: Fraunhofer IDMT, Seite 3: Uwe Bellhäuser (großes Bild), DeutscheMesse Hannover, Seite 4: Deutsche Messe Hannover, Seite 7: FraunhoferIML (oben), Hans-Snoek/pixelio.de, Seite 8: Fraunhofer ITWM, Seite 9: TUChemnitz Christian/Schenk, Seite 10: Andreas-Hermsdorf/pixelio.de., Seite11: Andreas-Morlok/pixelio.de, Seite 12: Uwe Bellhäuser, Seite 13: Jens-Goetz-ke/pixelio.de, Seite 16: Fraunhofer ISE, Seite 17: Fraunhofer IWES, Seite 18:Fraunhofer LBF, Seite 19: Fraunhofer LBF, Seite 20: Fraunhofer IST, Seite 21:Deutsche Messe Hannover, Seite 22: Deutsche Messe Hannover, Seite 24:mieter/pixelio.de, Seite 27: S.-Hofschlaeger/pixelio.de.

Im pres sum

HANNOVER MESSE 2011MESSEJOURNAL

www.die-messe.de

Messeneuheit

7HANNOVER MESSE 2011

Final burst for the European sa-tellite navigation system Gali-

leo – the first satellites are to bein position in the year 2012 andstart their work. Fraunhofer Gali-leo Labs show first applicationsthat use new, improved possibi-lities provided by satellite navi-gation.

Whether calculating routes, find-ing your vehicle, tracking productsor simply knowing where you areat the moment, drivers and sailorscurrently use satellite navigation asa matter of course and rescuepersonnel and logistics providershave also already discovered itspotential. Up to now, the applica-tions have mainly been based onthe direction signals of the mili-tary‘s publicly available GlobalPositioning Systems (GPS). Whenthe first four of a total of 30 satel-lites of the European Global Nav-igation Satellite System (GNSS)Galileo will be put into service in

2012, civilian users will be themain beneficiaries. “For them, thesatellite navigation system willimprove successively on all levels,“remarked Wolfgang Inninger ofthe Fraunhofer Institute for Mate-rial Flow and Logistics IML inPrien. Positioning via satellite willbecome more reliable, more pre-cise and safer. For one thing, theuser will be able to access moresatellites.

Galileo will also offer a function forvarious services that enables theuser to check the correctness of thetransmitted position data. Thisfunction makes it possible, for ex-ample, to carry out environmentalimpact measurements within flow-ing traffic. Data from these meas-urements can be used by the au-thorities only if they are “legallysound,“ meaning if each measure-ment value can be clearly attributedto a measurement site. Current GPSpositioning does not provide this.

The Fraunhofer Gesellschaft‘s fiveGalileo Labs, located in Berlin,Dortmund, Dresden, Erlangen andPrien respectively, demonstratehow the new possibilities of the

GNSS can be used. A mobile envi-ronmental monitoring system formeasuring pollutant gases and finedust is currently being developed inthe Berlin lab at the Fraunhofer In-

stitute for Production Systems andDesign Technology IPK, in cooper-ation with the Fraunhofer Institutefor Physical Measurement Tech-niques IPM in Freiburg.

Exact positioning with concept More precise navigation through improved possibilities in satellite technology

Galileo‘s receiving technology distinguishes itself through its very high precision. For example,the system makes it possible to detect the precise location of avalanche victims.

So klein und unauffällig wie ein Hörgerät istein neues Thermometer, das im Ohr die Kör-perkerntemperatur des Menschen konti-nuierlich misst. Diese ist wichtig, um dieLeistungsfähigkeit von Sportlern zu beur-teilen oder um Schutzkleidung für Feuer-wehrleute oder Astronauten zu entwickeln.Erfunden hat das Gerät ein Doktorand derTechnischen Universität München (TUM),der jetzt mit zwei weiteren Absolventen eineFirma gründet und den Sensor erstmals aufder Hannover Messe präsentiert.

Funktionskleidung zu testen ist für dieProbanden meist etwas unangenehm. Dennwährend sie in einer Klimakammer auf ei-nem Heimtrainer strampeln, wird ihreKörperkerntemperatur gemessen, die an-zeigt, wie gut die Funktionskleidung die Kör-perwärme reguliert. Weil die ProbandenSport treiben, können sie keine gewöhn-lichen Fieberthermometer unter Zungeoder Achselhöhle halten, zudem ist eswichtig, die Temperatur kontinuierlich zumessen. Deshalb wird die Wärme im Kör-perinneren von speziellen Sonden be-stimmt – in der Speiseröhre oder rektal. Imsportlichen Training zeigt die Körperkern-temperatur den Leistungsstatus des Men-schen an – viel genauer als der Puls. Jo-hannes Kreuzer entschied sich für einen

Temperatursensor, der die Körpertempe-ratur im Ohr misst und damit bei Bewe-gungen nicht hinderlich ist. Auch in einersportwissenschaftlichen Studie an der TUMzeigte der Sensor, wie sich das Material vonLaufshirts auf die Körpertemperatur aus-wirkt. Der Tragekomfort war die größte He - rausforderung, erklärt Kreuzer: „Der Sen-sor muss einerseits eng im Gehörgang an-liegen, um zuverlässig zu messen. Ande-rerseits darf der Sensor auch nicht drücken.Das war ziemlich knifflig.“

Brustgurt ade? Kleiner Knopf im Ohr misst den Puls

Der neue Sensor ist so klein wieein Hörgerät und misst die Körper-temperatur des Menschen.

Das neue Herz der ROTEX® ist da: T-PUR®

Weltpremiere des neuen Bremssystems KTR-STOP®

Halle 25/Stand D25Halle 27/Stand H56

Mehr erfahren:www.ktr-stop-and-go.com

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8 HANNOVER MESSE 2011

The breakthrough with electriccars is a long time coming – not

least on account of their key com-ponent, the battery. Lithium-ionbatteries are still too expensive andtheir range too limited. New ma-terials should pave the way for bet-ter batteries. Simulation softwarefrom researchers helps speed upthe development process.

Electric cars are the future – a viewshared by government and the au-

tomotive industry alike. A lack ofcharging stations and limited bat-tery life have so far preventedcompact electric vehicles fromgoing mainstream. The lithium-ionbatteries used by most automak-ers are simply too heavy, too ex-pensive and go flat too quickly.New materials should improvethe performance, service life andsafety of the energy storage device,yet the development of these kindsof materials is time-consuming

and costly. In the Fraunhofer Sys-tem Research for Electromobility(FSEM) project, researchers fromthe Fraunhofer Institute for In-dustrial Mathematics ITWM inKaiserslautern are developing soft-ware to simulate lithium-ion bat-teries, which should in turn speedup this process and make it moreefficient. The new software isdubbed BEST, short for Batteryand Electrochemistry SimulationTool. A lithium-ion battery consists

of two porous electrodes keptapart by a separator filled withelectrolyte. Lithium ions flow be-tween the electrodes when the bat-tery is charged and discharged.“Battery performance depends onthe materials used in the compo-nents. These materials need towork in harmony with each other,”explains Jochen Zausch, a scientistin the Complex Fluids group atFraunhofer ITWM. “Various ma-terial combinations can be simu-

lated using our software, enablingus to come up with the ideal mix.The kind of trial-and-error testingdone in the past is no longer nec-essary.”

The Fraunhofer ITWM researchershave managed to simulate onmacroscopic and microscopic lev-el the entire battery cell as well asthe transport and reaction process-es of the lithium ions themselves.“We can show the microscopicstructure of the electrodes. Everyindividual pore measuring 10 mi-crometers can be seen – some-thing none of today’s off-the-shelfprograms can do. The position andshape of the electrodes can also bevaried,” says Zausch. By resolvingthe structure of the electrodes inthree dimensions, parameters suchas lithium ion concentrations andcurrent density can be calculated.For these computations a special-ized “Finite Volume” code is usedthat was developed and imple-mented at the ITWM. The distri-bution of the current flow providesan indication of heat production inthe battery.

Microscopic representation of the battery using the BEST simulation software.

Better batteries for electric cars Fraunhofer researchers are developing software to simulate lithium-ion batteries

Die Speicherung von Strom wird im Energienetz derZukunft eine zentrale Rolle spielen. Ein wichtiger An-teil wird nach Meinung der Experten hier auch derElektromobilität zufallen. So könnten Elektroautosdann Strom aus dem Netz übernehmen, wenn einÜberangebot z.B. aufgrund einer hohen Einspei-sung von Wind- und Sonnenenergie besteht. Ebensokönnte diese in den Akkus gespeicherte Energie wie-der abgezogen werden, wenn das Elektroauto gera-de nicht benötigt wird.

Im Themenkomplex der Elektromobilität befasst sichdas OFFIS – Institut für Informatik u. a. mit der Ent-wicklung von Energiemanagementsystemen zur Ko-ordination von Erzeugung, Verbrauch und Speicherungelektrischer Energie und der Entwicklung von Syste-men zum Management von Lade- und Entladevor-gängen bei Elektrofahrzeugen. So wurde z.B. im Rah-men des vom BMWi geförderten Projekts „GridSur-fer“ das Potenzial einer Einbindung von Fahrzeug-batterien als elektrische Speichersysteme im Strom-netz betrachtet sowie aus Nutzersicht unter möglicherAus- und Rückspeisung im Stromnetz Strategien fürgesteuertes Laden erforscht. Beim Thema Elektro-mobilität dreht es sich um ein zeitliches und räum-liches Zusammenwirken von Verkehrs- und Energie-systemen.

E-Mobile als Akkus IKT-Aspekte der Elektromobilität

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9HANNOVER MESSE 2011

Die Hannover Messe 2011 wirdauch eine Plattform für Themenund Diskussionen sein, die sich mitder aktuellen Situation in Japan be-schäftigen. Insgesamt sind auf derMesse rund 50 Unternehmen ausJapan vertreten.

Das Thema wird in unterschied-lichen Facetten aufgegriffen. Bei-spielsweise gibt es das Deutsch-Ja-panische Wirtschaftsforum (Halle13, Stand D30, Global Business &Markets, Business Forum, 6. April,13.00 bis 16.30 Uhr) unter Betei-

ligung des japanischen Botschaf-ters in Deutschland, S.E. Dr. Ta-kahiro Shinyo, und Vertretern desBDI. Das Forum findet aufgrunddes 150-jährigen Bestehens desdeutsch-japanischen Handelsab-kommens statt.

Plattform für Diskussionen rund um Japan

Beim „Clinchen“ werden Bleche ohne zusätzlicheHilfselemente zusammengefügt – es benötigt we-

der Nieten noch Klebstoff. Stattdessen presst einStempel die beiden Bleche in eine Matrize, das Ma-terial formt sich um. Es entsteht eine unebene aberstabile Verbindung, die häufig im Automobilbau ein-gesetzt wird. Die Professur Virtuelle Fertigungs-technik der Technischen Universität Chemnitz hatdieses Verfahren weiterentwickelt: Das „Flach-Clin-chen“ eignet sich nicht nur für Bleche, auch Kunst-stoffe können miteinan-der oder mit Metallenverbunden werden, so-gar mit solchen, die sichnur schwer umformenlassen. „Auch das me-chanische Fügen vonHolz und Kartonage istschon mit diesem Ver-fahren erfolgreich prak-tiziert worden“, berichtetUlrike Beyer, wissen-schaftliche Mitarbeiterinder Professur VirtuelleFertigungstechnik.

„Das neue Verfahren kann nicht nur für mehr Werk-stoffe eingesetzt werden als das bisherige, sondernauch für die entstehenden Verbindungen erweitert sichder Einsatzbereich“, sagt Beyer. Denn die Verbin-dungen sind zumindest auf einer Seite eben gestal-tet – dadurch können sie auch an sichtbaren Stellenverwendet werden. Das liegt daran, dass die beim tra-ditionellen Clinchen genutzte Matrize durch einen ebe-nen Amboss ersetzt ist. So findet die Umformung inder Werkstoffebene statt und dehnt die zu verbin-denden Materialien nicht über deren Dicke aus. „DieAnlagentechnik ist günstig, auch die Werkzeuge sinduniversell einsetzbar. Außerdem können sowohl hy-draulische als auch pneumatische oder elektromo-torische Antriebe genutzt werden. Da die Feinjustie-rung von Stempel und Matrize entfällt, verkürzen sichdie Rüstzeiten.“

Fest verbunden ohne Hilfsmittel.

Neue Clinch-Methode Kunststoff und Metall verbinden

Fügeverfahren Flach-Clinchen: Kunststoff mitAluminium verbinden.

Die euro engineering AG bietetqualifizierten Nachwuchsinge-nieuren einen Berufseinstiegnach Maß – und langfristige Ent-wicklungsmöglichkeiten

Die Hannover Messe im Frühjahr2010. Patricia Müller-Gei ist mit demTeam der Fachhochschule (FH) Co-burg, das am Konstruktionswett-bewerb „Formula Student 2010“ teil-nimmt, vor Ort. Die Absolventin desStudiengangs Automobilmechatro-nik hat ein klares Ziel: schnell indie Automobilbranche hineinzu-wachsen und viele unterschiedlicheTätigkeitsbereiche kennenzulernen.Also nutzt die gebürtige Fränkin dieGelegenheit, sich in den Messehal-len einmal genauer umzusehen. EinStand fällt ihr besonders auf: derAuftritt der euro engineering AG,einem der führenden Engineering-Dienstleister in Deutschland. Kurz-erhand bewirbt sie sich auf einedort ausgeschriebene Stelle. Ein Jahrspäter blickt die heute 27-Jährigeauf einen rundum gelungenen Be-rufseinstieg zurück. Schon im Juni2010 – nur wenige Wochen nachder HMI – unterzeichnete sie ihrenVertrag bei der Niederlassung Re-gensburg der euro engineering AG.Seitdem arbeitet Patricia Müller-Geibei einem international aufgestell-ten Kundenunternehmen in Rodingbei Regensburg: als Befundungsin-genieurin für aktive Ventile. „EtwasBesseres konnte mir gleich zu Be-ginn meines Berufslebens nicht pas-sieren“, sagt sie.

Ein Top Arbeitgeber für IngenieureDemnächst steht für die engagierteIngenieurin eine CAD-Schulung aufdem Programm. „Als Ingenieur darfman nie stehenbleiben, muss sichkontinuierlich weiterentwickeln“,sagt sie. Kein Wunder, dass die euroengineering AG jedes Jahr rund dreiProzent des Umsatzes in die Quali-fizierung ihrer Ingenieure und Tech-niker investiert. Die umfangreichenAus- und Weiterbildungsangebotereichen von individuellen Spezial-

schulungen, die sich unter andereman den Wünschen der Kunden orien-tieren, über Schulungen in allengäng igen CAD-Programmen bis hinzu Projektmanagement, Präsenta-tionstechniken und Soft Skills, wieRhetorik und Zeitmanagement.Nicht umsonst zeichnete das Cor-porate Research Foundation Insti-tute den Engineering-Dienstleister2010 bereits zum dritten Mal in Fol-ge mit dem Gütesiegel „Top Arbeit-geber für Ingenieure" aus. Besonders

gute Ergebnisse erzielte das Unter-nehmen dabei in den KategorienWork-Life-Balance, Unternehmens-kultur und Entwicklungsmöglich-keiten. Auch Patricia Müller-Gei istvon dem Arbeitsklima begeistert:„Das Unternehmen bemüht sichstark um seine Mitarbeiter. Das ge-fällt mir sehr, denn es ist wichtig,um ein Wir-Gefühl zu erzeugen.“

Engineering auf höchstem NiveauSeit der Gründung 1994 bietet dieeuro engineering AG ihren Kundenein breites Portfolio von Dienstleis-tungen, das sich am typischen En-gineering-Prozessverlauf orientiert

– von Konzeption und Entwicklungüber Konstruktion, Berechnung undVersuch bis hin zu Projektmanage-ment und Dokumentation. Mitbundesweit mehr als 40 Niederlas-sungen bietet das Unternehmen pass-genaue Lösungen in den eigenentechnischen Büros, beim Kunden vorOrt und auch weltweit. Insgesamtsind über 2.000 hochqualifizierte In-genieure und Techniker in allenwichtigen Engineering-Branchen tä-tig. In den standortübergreifenden

Fachbereichen Aerospace, Bahn-technik, Nutzfahrzeuge, Automation& Robotik sowie Chemieanlagenbaubündelt die euro engineering AGaußerdem spezialisiertes Enginee-ring-Know-how. Und das ist immermehr gefragt, denn der Bedarf anFachkräften steigt in Deutschlandstetig. So soll das Team in Zukunftdeutlich verstärkt werden, allein2011 werden über 500 zusätzlicheIngenieure und Techniker gesucht.

Weitere Informationen zur euroengineering AG erhalten Sie unterwww.ee-ag.com.

Halle 7 • Stand A30 [13]

Beruflich richtig durchstarten

Das Know-how der Ingenieure und Techniker der euro enginee-ring AG ist gefragt – kein Wunder, dass der Engineering-Dienstleisteraktuell Verstärkung sucht.

An zei ge

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10 HANNOVER MESSE 2011

Wind, solar, biomass: an in-creasing amount of energy is

being derived from renewablesources. Communications tech-nologies facilitate the constructionof intelligent networks called“Smart Grids”. These networksmake it possible to manage sharplyfluctuating in-feed of power sup-plies, and link producers and con-sumers closely with each other. Re-searchers from Fraunhofer EnergyAlliance show latest developmentsin Hall 13, Booth E44.

Over the past year, renewable en-ergies covered 16 percent of Ger-many’s total power consumption– and the trend is growing. But en-ergy extraction from wind andsun does have one disadvantage:Power production fluctuatessharply, depending on the seasonand weather conditions. Buthouseholds and industries still

need a reliable source of energy.The integration of decentralized,sharply fluctuating resources re-quires an intelligent power net-work that connects energy pro-ducers, storage facilities and con-sumers with each other, therebyensuring an efficient and reliablepower supply.

“The conventional flow of energyemanates from the major powerplants built in proximity to the pri-mary energy sources and goes tothe end consumers. But the rulesof the game have changed over thelast few years. Now that the pow-er supply market has opened up,and the number of decentralizedfeeders to the grid is steadilygrowing, modified electrical ener-gy supply systems are needed,” asDr. Peter Bretschneider of theFraunhofer Application Center Sys-tem Technology AST in Ilmenau

sums up the current situation.“The power network must offerthe most flexible platform possiblefor open energy trading to all mar-

ket participants, absorb stronglyfluctuating and difficult to forecastinflux of regenerative supply, andalso work reliably with major

loads.” These complex specifica-tions can only be mastered withthe use of modern information andcommunications systems.

Introducing Power net 2.0Fraunhofer researchers are showing the latest developments with “Smart Grids”

An increasing amount of energy is being derived from renewable sources.

Als der Ingenieur Prof. Dr.Konrad Zuse im Mai 1941 imelterlichen Wohnzimmer inBerlin-Kreuzberg den erstenfrei programmierbaren Com-puter der Welt, den Z3, zu-sammenbaute, ahnte er wahr-scheinlich nicht, dass 70 Jah-re später die Mikroprozesso-ren zum unentbehrlichen undintegralen Bestandteil unse-res Lebens und Alltags wer-den würden. Anlässlich desrunden Geburtstags des Ur-vaters aller Computer hatKonrad Zuses Sohn, Prof. Dr.Horst Zuse, einen funktions-fähigen Nachbau des Z3 ent-wickelt und gebaut. DiesesUnikat kann auf der Hanno-ver Messe in vollem Betriebbewundert werden. Zudemhält Prof. Dr. Horst Zuse dortregelmäßig Vorträge zu denComputer-Pioniertaten sei-nes Vaters.

Das Original des Z3 ging im De-zember 1943 bei einem Bomben-angriff verloren, übrig blieben le-diglich eine Zeichnung und die Pa-tentunterlagen. Horst Zuse wol l tejedoch primär kein museales Aus-stellungsstück erschaffen, son-dern die Funktionsweise der Re-

chenmaschine nachbilden. So ver-wendete Prof. Dr. Konrad Zuse1941 rund 2.400 ausgemusterteelektromechanische Telefonrelais,um die binären Gleitkommarech-nungen durchzuführen – solcheTelefonrelais sind heutzutage je-doch nicht mehr zu bekommen.Stattdessen fand Horst Zuse beim

Relaisspezialisten Finder einenPartner, der beratend zur Seitestand. Die industriellen Koppel-Re-lais von Finder funktionieren nachdem gleichen Grundprinzip wiedie Telefonrelais vor 70 Jahren –natürlich sehr viel zuverlässiger,besser ausgestattet und technischausgereifter als ihre Urahnen.

Neben den 600 Koppel-Relais fürdas Rechenwerk und den 1.800für den Speicher sind im Z3-Nach-bau auch noch rund 100 Zeitrelaisvon Finder im Einsatz, die in einergetakteten Kette den ursprüng-lichen Schrittschalter ersetzen.Der nach rund einjähriger Bau-phase fertiggestellte Nachbau ist

wie das Original mit 5 Hertz ge-taktet und besteht aus einer Be-dienkonsole, dem Rechenwerkund dem Speicher, der allein zweimannshohe Schränke füllt. Zu finden ist der Z3-Nachbauin Halle 12 auf dem Stand B70,gleich neben dem Finder-Mes-sestand.

Rechnende Relais… Eine Zeitreise 70 Jahre zurück An zei ge

Der nach rund einjähriger Bauphase fertiggestellte, funktionsfähige Nachbau des Z3 ist wie das Original mit 5 Hertz getaktet undbesteht aus einer Bedienkonsole, dem Rechenwerk und dem Speicher, der allein zwei mannshohe Schränke füllt.

11HANNOVER MESSE 2011

Atopic area at the flagship fair Indus-trial Automation is the reduction of

product piracy.

According to estimates by the GermanMinistry for of Education and Research,

counterfeit products cost the Germaneconomy around five billion euros eachyear. In conjunction with the tradeshowIndustrial Automation at the fair, com-panies and institutes will showcase thebandwidth of options for protection

against product piracy. Identification,Vision & Protection is a separate productcategory located in Hall 17. Manufac-turers will exhibit industrial markingand identification technologies as well asimage-processing solutions.

Speicherlösungenfür ÖkostromKünftig müssen die wachsendenMengen an Sonnen- und Wind-strom für dunkle oder wind-schwache Zeiten gespeichert wer-den. Eine Lösung sind Redox-Flow-Batterien, die bis zu 2000Haushalte versorgen können.Mehrere Fraunhofer-Institute ar-beiten gemeinsam an diesen Flüs-sigbatterien der Zukunft. Auf derHannover Messe stellen die For-scher ihre große Batterieanlage vor.

Ökostrom ist ein unstetes Gut.Photovoltaik-Anlagen ruhennachts, und bei Flaute stehenWindräder still. Künftig wird manden umweltfreundlichen Stromdaher in beträchtlichen Mengenzwischenspeichern müssen. Der-zeit werden u. a. Elektroautos alsmobiler Speicher heiß diskutiert.Experten sind sich einig, dass dasallein nicht reichen wird. Großestationäre Speicher müssen her,die an zentralen Stellen im Ver-sorgungsnetz sitzen und Energiein Megawatt-Mengen für strom-arme Stunden puffern können.

Ein Fraunhofer-Konsortium treibtderzeit die Entwicklung von großenEnergiespeichern, Redox-Flow-Batterien, voran. Das Fernziel derExperten ist der Bau einer hand-ballfeldgroßen Batterieanlage mit20 Megawattstunden Kapazität, dieetwa 2000 Haushalte währendeiner langen Winternacht oder anwolkigen Tagen mit Strom versorgt.Ganz so weit ist es noch nicht:Derzeit haben die größten Labor-Anlagen im Fraunhofer-Institut fürUmwelt-, Sicherheits- und Ener-gietechnik UMSICHT eine Leistungvon einigen Kilowatt. Auf der Han-nover Messe demonstrieren dieForscher die Funktionsweise derRedox-Flow-Batterie an einer 2-Ki-lowatt-Anlage.

Drei Fraunhofer-Institute sind andem Konsortium beteiligt, dasdie Entwicklung dieser Akkus vor-antreibt. „Das Verfahren arbeitetbereits zuverlässig“, sagt Christi-an Dötsch, GeschäftsfeldleiterEnergie-Effizienz-Technologien amUMSICHT, einem der beteiligtenInstitute. „Die Herausforderungbesteht im Upscale, der Vergrö-ßerung der Anlagen.“ Bei den Re-dox-Flow-Speichern handelt essich um große Vanadium-Flüs-sigbatterien, in denen chemischeVanadium-Verbindungen an Mem-branen abwechselnd Elektronenaufnehmen und abgeben.

Protection against product piracy

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12 HANNOVER MESSE 2011

Die Bausteine der modernenWelt leisten immer mehr:

Züge fahren schneller, Flugzeugesind länger in Betrieb, Kraftwer-ke stillen den steigenden Ener-giehunger. Feinste Risse in Flügel,Rädern und Generatoren kön-nen verheerende Folgen haben.Wissenschaftler der Saar-Uni unddes Fraunhofer-Instituts für Zer-störungsfreie Prüfverfahren (IZFP)haben eine Ultraschall-Techno-logie entwickelt, mit der Werk-stoffe in Echtzeit untersucht wer-den können. Diese „SamplingPhased Array“ genannte Technikzeigt den Werkstoff dreidimen-sional in bisher nicht gekannterAuflösung.

Die Wissenschaftler haben dieseTechnologie nun weiterentwickelt,so dass sie in viel kürzerer Zeit alsbisher deutlich höher aufgelösteBilder des Werkstoffes erzeugen

können. „Bei einem herkömm-lichen Gerät, einem so genanntenkonventionellen Phased Array, wirdder Werkstoff mit Ultraschall wie

mit einem Radarstrahl abgescannt,was immer Zeitaufwand bedeu-tet“, erklärt Andrey Bulavinov. Er istmaßgeblich an der Entwicklung der

neuen Technologie beteiligt. „Nachdiesem Prinzip breiten sich dieUltraschallwellen in alle Richtun-gen aus und werden gleichzeitig

von allen Richtungen aus wiederreflektiert. Die Daten werden allein einer Datenbank gesammeltund in Echtzeit einem Korrela-tionsprozess unterzogen, den manSynthetic Aperture Focusing Tech-nique (SAFT) nennt. So können wirein viel aussagekräftigeres, dreidi-mensionales Bild erzeugen, da derComputer in Echtzeit die optimaleSchärfe des gesamten reflektiertenSchallfeldes errechnet“, erklärt derIngenieur das Prinzip der Saarbrü-cker Entwicklung. Die Technologiesei für alle denkbaren Brancheninteressant, erklärt Christian Boller,Professor für zerstörungsfreie Ma-terialprüfung und Qualitätssiche-rung an der Universität des Saar-landes und Leiter des IZFP. „Eisen-bahnräder, Schiffe, Brücken, Flug-zeuge: Alles, was produziert wird,muss einer Qualitätsprüfung unter-zogen werden“, sagt Ingenieur-wissenschaftler Boller.

Dreidimensional in höchster AuflösungSaarbrücker Materialprüfer spüren kleinste Fehler in Werkstoffen blitzschnell auf

Dr. Andrey Bulavinov (links) und Prof. Christian Boller mit der neuen Technik.

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13HANNOVER MESSE 2011

Devices for precise analysis ormanufacturing are very sen-

sitive to ambient vibrations. The ex-perts at Fraunhofer have developedan insulation unit that activelycounteracts these effects emanat-ing from the environment. Thiscompact and flexible system canbe viewed at the trade fair at thebooth of the Fraunhofer Adap-tronics Alliance in Hall 2, BoothD18.

It is difficult to write a letter on adriving bus, or to measure smalldistances on a vibrating plate – thevibrations simply interfere toomuch. Any small vibration comingfrom the floor is already too muchif there is an increased requirementwith respect to accuracy. Theyhamper high-resolution measure-ments of distance or roughness –as in scanning electron mi-croscopy. They are also not desired

in production if precision is a re-quirement. For this reason, the de-vices must be settled in such amanner that they are stable andquiet. Damping is necessary alsowhen the machines/devices them-selves vibrate and this movementis not supposed to be transferredto the flooring.

The adaptronics specialists of theFraunhofer Adaptronics Alliancehave developed an insulation unitthat meets these requirementsand is compact at the same time.With the help of piezo-electricceramics, the researchers wereable to integrate all necessaryfunctions into a single, adaptron-ic component. It provides requisiterigidity, registers vibrations andcounteracts them actively. Thismakes the unit superior to the cur-rent solutions for vibration insu-lation. In contrast to passive solu-

tions – for example, using rubberelements under machines – thenew solution works at even verylow interference frequencies. How-

ever, traditional mechatronic in-sulation systems are able to do thatas well. They actively attract theforces, just like the platform, and

then counteract the movement, soto speak. Their disadvantage: theyare comparatively large and consistof many components.

Quiet area for sensitive devices Researchers developed an insulation unit that counteracts vibrations from the environment

Good vibrations? Specialists created aninsulation unit that candamp movements fromthe environment.

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Endress+Hauser bietet Messtechnik und Automatisierungslösungen für die industrielle Verfahrenstechnik. Weil wir uns bei der Arbeit auf hervorragende Mitarbeitende und ausgezeichnete Teamstrukturen verlassenkönnen, gehören wir heute zu den weltweit führenden Anbietern. Dementsprechend suchen wir Mitar-beitende, für die Teamgeist genauso wichtig ist wie Technik.

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Technischen Verkäufer imInnendienst (m/w) Zu Ihren Aufgaben gehören die telefonische Beratung und Be-treuung unserer Kunden. Sie erarbeiten selbstständig und imTeam technische Lösungen, stellen sie in Angeboten vor undklären technische oder kommerzielle Fragen. Des Weiteren pla-nen Sie die Vertriebsaktivitäten zusammen mit den Außen - dienstkollegen und der Vertriebsleitung und beraten unsere Kun-den auf Messen und Ausstellungen.

Nach einer technischen Ausbildung (Ingenieur, Meister oderTechniker im Bereich Elektro-/ MSR-Technik) können Siefundierte Fachkenntnisse in der Prozess-, Mess- und Regel-technik vorweisen. Erfahrung in den Branchen Grundstoffe undMetall sind dabei von Vorteil. Sie arbeiten gerne und engagiertim Team, sind sicher im Umgang mit dem PC (MS Office, ide-alerweise auch SAP) und haben gute Englischkenntnisse. WennSie darüber hinaus kunden- und dienst leistungsorientiertdenken und handeln, dann offerieren wir Ihnen eine verant-wortungsvolle Tätigkeit im Vertriebsinnendienst.

Senden Sie uns bitte Ihre Bewerbung unter Angabe der Kenn ziffer VH, vorzugsweise über unser HR Jobportal.

Endress+Hauser Messtechnik GmbH+Co. KG Kathrin Spitz Colmarer Straße 6 79576 Weil am Rhein [email protected] www.de.endress.com

Endress+Hauser bietet Messtechnik und Automatisierungslösungen für die industrielle Verfahrenstechnik. Weil wir uns bei der Arbeit auf hervorragende Mitarbeitende und ausgezeichnete Teamstrukturen verlassenkönnen, gehören wir heute zu den weltweit führenden Anbietern. Dementsprechend suchen wir Mitar-beitende, für die Teamgeist genauso wichtig ist wie Technik.

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Wachsen?

Wir freuen uns auf Sie: Hannover Messe / Industrial Automation,Halle 11, Stand C39

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16 HANNOVER MESSE 2011

Messehighlights

The residential housing sectorneeds smart energy systems.

And yet the potential for develop-ing these kinds of systems re-mains largely untapped. In theSmartEnergyLab – an innovativetest laboratory – Fraunhofer re-searchers are able to analyze, as-sess and develop almost any en-ergy management system for con-trolling power and heat.

A smartphone is all it takes to turnthe heating on or off. This mightsound like science fiction, but it isnot unusual for the scientists at theFraunhofer Institute for Solar En-ergy Systems ISE. In an innovativetest laboratory, the SmartEnergy-Lab, they are investigating how tonetwork various electrical house-hold appliances and operate themremotely. In the residential hous-ing sector in particular there is stilla great deal of potential for smartenergy-management systems that

are capable of tailoring local pow-er generation and consumption op-timally to the power grid: What isthe best time of day for utilizing so-lar power? How can we store theenergy produced and possiblyfeed it back into the power grid ata lucrative price? “Smart energy-systems technology for the con-sumer end of the distribution gridis the key to sustainable, secure en-ergy supply,” explains group man-ager Christof Wittwer. By mappingall the thermal and electrical en-ergy flows, the lab constitutes aunique platform for analyzing, as-sessing and developing smarthomes and smart grid solutions forthe distribution grid.

The lab is equipped with renew-able as well as electric and thermalproducers and storage devices fortomorrow’s single-family dwellingsand apartment buildings. It boastsa stand-alone 5kW cogeneration

plant, a two-cubic-meter bufferstorage tank, a photovoltaic sim-ulator, several PV inverters and var-ious stand-alone inverters, a lithi-um-ion battery pack, a lead battery

bank, a charging infrastructure forelectric vehicles as well as otherequipment. The combination of vir-tual and real components meansresearchers can simulate almost

any energy system. For any givensystem they then assess and eval-uate the potential energy savingsfor the customer associated withmanaging that system.

Testing smart energy systems In an innovative laboratory researchers develop management systems for power and heat

The SmartEnergyLab is a simulator for possible energy systems in houses.

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17HANNOVER MESSE 2011

Messehighlights

Mit einer neuen Testkammerkann jetzt erstmals im Labor

simuliert werden, wie das raueMeeresklima und die mechani-schen Belastungen durch Windund Wellenschlag Offshore-Wind-energieanlagen schädigen. Auf derMesse stellen Fraunhofer-Forscherdie Anlage erstmals der Öffent-lichkeit vor.

Die Ozeane sind eine raue Um-gebung für Windenergieanlagen.Wellen schlagen gegen den Turm,Salznebel legt sich auf Gondelund Rotorblatt. Vor allem im Som-mer kommt intensive UV-Strahlunghinzu. Bislang weiß niemand, wiegut die Windräder die vorgesehe-nen 20 Jahre Dienstzeit überstehenwerden – denn solchen Belastun-gen wie im Meer mussten Wind-energieanlagen noch an keinemanderen Ort auf der Welt wider-stehen. Von Interesse ist vor allemdie Frage, wie zerstörerisch all

diese Umweltbedingungen im Zu-sammenspiel wirken. Das Fraun-hofer-Institut für Windenergie undEnergiesystemtechnik IWES in Bre-merhaven hat deshalb eine eigeneKlimakammer entwickelt, in dersich Teile von Offshore-Bauwerkenumfassend testen lassen. „Wirkombinieren darin das Umge-bungsklima mit mechanischen Be-lastungen“, sagt ProjektleiterinLeena Kruse. „Eine solche Kombi-nation ist bisher einzigartig.“ DieForscher können in der KammerBleche, Faserverbundwerkstoffeund andere Materialien testen.Die Anlage ahmt alles nach, wasdem Windrad auf See widerfährt.Sie versprüht Salznebel. Sie be-strahlt die Proben mit aggressivemUV-Licht. Beim „Schwalltest“ wer-den die Bleche und die Kunststof-fe mit einem kalten Wasserstrahlabgeschreckt, was den Wellen-schlag simuliert. Darüber hinauslässt sich die Kammer von - 30 bis

+ 100 Grad Celsius bei einer re-lativen Luftfeuchte von 10 bis 95Prozent temperieren.

Die Materialproben werden zur Si-mulation der mechanischen Be-lastung zwischen zwei Stahlbackeneingespannt, die die Proben hinund her biegen. Ein Vorteil dieserKombinationsprüfung ist, dass sichjetzt erstmals sehr genau feststel-len lässt, durch welche Kräfteoder Umweltbedingungen einSchaden entsteht. „Wir könnenverschiedene Faktoren beliebigkombinieren und damit die Ursa-chen sehr genau eingrenzen“, sagtKruse. Die Kammer wurde aus ro-bustem Offshore-Stahl gefertigt,der den rauen Testbedingungenwidersteht. Von der ersten Idee biszur vollständigen Umsetzung imBetrieb dauerte es fast zwei Jahre.Herausgekommen ist ein wider-stands- und leistungsfähiges Test-instrument – mit hydraulischen An-

trieben, Ventilen, Wasserschläu-chen und -düsen. Die Tests werdenunter anderem von Sensoren über-wacht, die auf die Bauteile aufge-bracht werden – Dehnungs-Mess-streifen zum Beispiel, die spüren,wenn das Material Risse bekommt.Die Messwerte der Sensoren wer-den zu einem mannshohen Steu-

erschrank geleitet, an dem dieTechniker exakt die Test-Bedin-gungen vorwählen und zugleichdie Sensordaten auswerten. Solässt sich ermitteln, bei welchenBedingungen und in welcher Se-kunde ein Bauteil versagt, undauch, wann ein Sensor seinenDienst quittiert.

Klima auf Knopfdruck Wind und Wellen lassen sich in der Klimakammer simulieren

Klimakammer: So lassen sich Teile von Offshore-Bauten testen.

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18 HANNOVER MESSE 2011

Messehighlights

Wenn es um Sicherheitsfra-gen geht, gewinnt die Adap-

tronik immer mehr an Bedeutung.Am Beispiel eines Flugzeugpanelszeigt die Fraunhofer-Allianz Adap-tronik FAA auf der Hannover Mes-se, wie sich mit adaptiven Tech-nologien Strukturen überwachenund Schäden rechtzeitig detektie-ren lassen. Im Mittelpunkt desGemeinschaftsstandes D18 in Hal-le 2 der Fraunhofer-Allianz Adap-tronik sowie ihrer Partner aus For-schung und Industrie stehen mo-dernste Funktionswerkstoffe, dieaktiv auf Veränderungen reagieren.

Die Fraunhofer-Allianz Adaptro-nik Structural Health Monitoring(SHM) demonstriert die Anwen-dung an einem Flugzeugteil. Siewurde von Forschern des Darm-städter Fraunhofer-Instituts für Be-triebsfestigkeit und Systemzuver-lässigkeit LBF entwickelt. Ziel derAnwendung ist es, Flugzeugstruk-

turen zu überwachen und Schädenrechtzeitig zu detektieren. DasExponat setzt sich zusammen auseinem Panel, einer Hardware und

einem Laptop. Das Panel bildet einTeilstück eines Flugzeug rumpfesnach. Es besteht aus kohlenstoff-faserverstärktem Kunststoff, an

dem elektromechanische Wandlerappliziert sind, die sowohl alsSensoren, als auch als Aktorendienen. Eine kompakte und als

Netzwerk konfigurierbare elektro-nische SHM-Hardwareeinheit be-treibt die elektromechanischenWandler. Hierbei leiten die Akto-ren Signale in die Panelstruktur einund die Sensoren messen dieAntwort der Struktur. Ein Laptopfungiert als Anzeigegerät für dieMessdaten, die von der SHM-Hardware aufgenommen und ver-arbeitet werden.

Die Idee der Forscher: Sie nutzenStructural Health Monitoring wiedas Nervensystem eines Bauteils.Ziel ist es, mit dieser Art Früh-warnsystem Flugzeuge währenddes Betriebs zu untersuchen undso den Flugverkehr sicherer zu ma-chen und dabei gleichzeitig War-tungszeiten und Kosten zu sparen.Die Verfahren sollen Strukturenüberwachen, Ermüdung oder ersteSchädigungen erkennen, bevordaraus ein Problem entstehenkönnte.

Flugverkehr sicherer machen Adaptronisches Frühwarnsystem überwacht Strukturen und detektiert Schäden an einem Flugzeugrumpf

Elektromechanische Wandler an einem Flugzeugbauteil dienen als Sensoren und Aktoren,um Flugzeugstrukturen zu überwachen und Schäden rechtzeitig zu detektieren.

19HANNOVER MESSE 2011

Researchers are testing oscillation-damping piezo bearings aboard a VW.

Smart materials forhigh-tech products Flexible and independently operating smart materialscan adapt to changing conditions with high speed

The Fraunhofer Adaptronics Alliance ispresenting promising solutions at the fair

in Hall 2, Stand D18. The droning of a cardriving along the highway can be nerve-ra-cking. Often, a driver cannot understand thepassengers in the rear seat, not to mentionthe pianissimo on the car stereo. Actually,though, there are ways to drive this dis-ruptive vibration out of the car. This is pos-sible thanks to “smart materials” – intelli-gent materials that can tailor their own con-dition to changing situations with highestspeed. The possible applications are diver-se and promising – not just for carmakersbut also for mechanical engineering and theelectronics industry. This is why 11 Fraun-hofer Institutes have joined forces to crea-te the “Adaptronics Alliance,” making new,“smart” solutions marketable.

Vibrations inside a moving car are just oneexample among many. Researchers usepiezoceramics, a material that transformselectrical energy to motion and con-versely dampens vibrations by convertingthem to electrical energy. They are cur-rently using an upmarket passenger car totest piezoceramic bearings attached to thevehicle between the chassis and a metalframe positioned atop the chassis. Nor-mally, rubber components are used forthis purpose, but they are no ideal ab-sorbers of annoying vibroacoustics. As aresult, vibrations are audible in the car inthe form of noise. The piezo bearings, onthe other hand, are electromechanical en-ergy transducer devices, being electron-

ically controlled to counteract and neu-tralize these bothersome vibrations. Theresult is a quiet ride. In another project,researchers are taking the opposite ap-proach. They are developing piezo com-ponents that convert the oscillations in astructure to electrical energy. This ener-gy can be used to supply tiny – energy-autarchic sensors that can monitor thecondition of the bridge and notify a con-trol center of any damage.

Hard, viscous or watery at thetouch of a button

Piezoceramics are not the only materialsthat can be “smart.” An alternative mate-rial of interest to Fraunhofer researchers are“magneto-rheological fluids.” These fluidscontain tiny particles that align themselvesto form fixed chains in a magnetic field. Thefluid solidifies. Depending on the strengthof the field, the fluid is hard, viscous or wa-tery. The Alliance partners have used it todevelop a safety clutch for machinery – foruse in motor vehicle drives or milling ma-chines. During operation, the fluid is sol-id. In this state, it creates a solid linkage be-tween drive shaft and cutter head. Activatingthe emergency shutoff button switches offthe magnetic field. The substance returnsto its fluid state. The drive shaft spins freely.The cutter head comes to a standstill. Ma-terial developers, structural mechanics,electronics specialists and system engineersassemble all of the findings to create a co-herent whole.

Am Mittwoch, 6. April 2011, lädtder Sonderforschungsbereich„Gentelligente Bauteile im Le-benszyklus“ von 15 bis 18 Uhr zuseinem 4. Kolloquium auf derHannover Messe ein. Unter demMotto „Bauteile lernen fühlen –neue Wege und mehr Effizienz fürdie Produktionstechnik“ stellendie Wissenschaftlerinnen und Wis-senschaftler aktuelle Forschungs-ergebnisse vor. Die englischspra-chigen Vorträge reichen von derEntwicklung bauteilintegrierter In-formationsträger und Sensorenüber Nutzungsansätze bei derBauteilauthentifizierung und -cha-rakterisierung bis hin zu neuenMöglichkeiten bei der Prozess-überwachung.

Neben Referenten der Leibniz Uni-versität Hannover und der Uni-versität Bremen präsentieren auchVertreter der Unternehmen ETOMAGNETIC und ARTIS Ergebnisseund Anwendungsbeispiele. DasKolloquium ist Teil des „tech trans-

fer – Gateway2Innovation“ – Fo-rums in Halle 2.

Zu den Sonderforschungsberei-chen (SFB): Im SFB 653 „Gentel-ligente Bauteile“ forschen seitsechs Jahren alle sechs Maschi-nenbauinstitute des Produktions-technischen Zentrums der LeibnizUniversität Hannover (PZH) ge-meinsam mit zwei weiteren Insti-tuten der Leibniz Universität unddem Laser Zentrum Hannover.

Ziel des SFBs ist es, „gentelligen-te“ Bauteile oder Werkzeuge zuentwickeln, die nicht über Senso-ren fühlen, sondern mithilfe ihresMaterials selbst. Produkte der Zu-kunft können so eigenständig ih-ren Weg durch die Produktionfinden oder ihre Fertigungsdatenspeichern. So lassen sich Durch-laufzeiten reduzieren – und aucheine Produktidentifizierung reali-sieren, die die lückenlose Rück-verfolgung im Lebenszyklus, zumSchutz vor Plagiaten, ermöglicht.

Bauteile können fühlen Uni Hannover präsentiert Forschungsergebnisse

inIdeen

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20 HANNOVER MESSE 2011

Ob in der Raumfahrt, im Ma-schinenbau oder in der Ver-

packungsindustrie – Beschichtun-gen können Werkstoffe verbessernoder ihnen zusätzliche Funktionengeben. Auf der Messe zeigenFraunhofer-Institute in Halle 6,Stand H21 Verfahren, Materialienund Analysemethoden rund umdas Thema Oberflächen.

Zuckerguss hält den Kuchen frisch,sieht gut aus und schmeckt lecker.Nötig ist er jedoch nicht. In an-deren Bereichen erfüllen Be-schichtungen hingegen wichtigeFunktionen. So werden Kunst-stoffantennen erst leitfähig durcheine Kupferschicht. Folien dichtenbesser ab durch eine Barrierebe-schichtung. Doch im Gegensatzzum Glasieren eines Kuchens istes schwierig, Werkstoffe zu be-schichten. Am Oberflächen-Ge-meinschaftsstand zeigen vierFraunhofer-Institute verschiede-ne funktionelle Oberflächen, Be-schichtungsverfahren sowie Tech-niken zur Analyse und Optimie-rung dieser Verfahren.

Kohlenstofffaserverstärkte Kunst-stoffe (CFKs) sind Hochleistungs-werkstoffe, die extrem leicht undgleichzeitig stabil sind. Sie sind da-her besonders interessant für dieLuft- und Raumfahrt, aber auch fürandere Anwendungen. Viele Bau-teile müssen jedoch zudem elek-

trisch leitfähig sein – eine Anfor-derung, die CFKs nur sehr schlechterfüllen. Wissenschaftler vomFraunhofer-Institut für Schicht-und Oberflächentechnik IST inBraunschweig haben eine Metho-de entwickelt, mit der sie Kunst-stoffe mit einer festhaftendenMetallschicht überziehen und siedadurch besser leitfähig machenkönnen. Dazu ist einige Vorbe-handlung nötig. Zunächst rauendie Wissenschaftler mit einer nass - chemischen Ätzmethode die Ober-fläche des Kunststoffs auf. Nur sokann die Metallschicht fest daranhaften. Dann bringen sie in einemTauchverfahren eine ganz dünneelektrisch leitfähige Schicht auf.Diese ermöglicht erst den darauffolgenden galvanischen Beschich-tungsprozess. Mit diesem Verfah-ren überzogen die Experten bereitsRöhren aus CFK mit Kupfer. DieseAntennen werden bald vom Sa-telliten „Sentinel“ Umwelt- und Si-cherheitsdaten zur Erde übermit-teln.

Mit galvanischen Prozessen be-fassen sich auch die Wissen-schaftler des Fraunhofer-Institutsfür Produktionstechnik und Auto-matisierung IPA in Stuttgart. ImGalvanotechnik-Bereich des Ge-meinschaftsstandes stellen sie ei-nen Elektrolytprüfstand vor. Dabeihandelt es sich um ein Gerät, mitdem die Experten Beschichtungs-

verfahren überprüfen, optimierenund auch neu entwickeln. DiePrüfung ist standardisiert, repro-duzierbar und sehr realitätsnah. ImPrinzip stellt der Prüfstand einekleine nachgebildete Produk-tionseinheit dar. Der dreidimen-sionale Prüfkörper, der beschich-tet wird, besitzt alle typischenproblematischen Stellen wie Ecken,Kanten und Nuten. Darüber hinauskönnen Temperatur und Anströ-mung so eingestellt werden, wie

sie in der Realität vorkommen. Bis-her verfügbare Testsysteme sindhingegen weit von der Praxis ent-fernt und arbeiten beispielsweisemit idealgeformten Prüfkörpern.

Elektrische Leitfähigkeit durchMetallisierung ist ein Beispiel fürfunktionelle Beschichtungen, aberOberflächen können auch andereAufgaben übernehmen. MancheFolien sind so beschichtet, dass siemöglichst viel Wasserdampf ab-

halten. Denn Feuchtigkeit schädigtviele empfindliche Stoffe, wiebeispielsweise Tabletten und Kar-toffelchips, vor allem aber hoch-sensible aktive Schichten in or-ganischen LEDs (OLEDs) oderorganischen Solarzellen. Die bis-her eingesetzten Schichten lassenaber immer noch einige Wasser-moleküle hindurch. Die Menge istvon Material zu Material unter-schiedlich, für viele Anwendungenaber von großer Bedeutung.

Oberflächen, die etwas drauf haben Fraunhofer-Forscher zeigen neueste Ergebnisse aus der vielseitigen Oberflächenforschung

Möglich wird die Datenübermittlung erst durch die dünne Kupferschicht, die dem mitKohlenstofffasern verstärkten Kunststoff eine gute Leitfähigkeit verleiht.

Freie Fahrt fürBesucherDer Besuch der Hannover Mes-se ist zugleich eine Einladung, dieöffentlichen Verkehrsmittel derRegion zu nutzen. Jede Ein-trittskarte zur Hannover Messeist auch ein Fahrschein für denGVH Großraum-Verkehr Han-nover. Die Karte gilt in Stadt-bahnen, Bussen und Nahver-kehrszügen sowie in Regional-zügen der Deutschen Bahn undim Metronom.

Um in den Genuss der Freifahrt zukommen, muss auf der Rücksei-te des Messe-Tickets der ent-sprechende Besuchstag ange-kreuzt werden. Die Kombifunktionermöglicht eine umweltschonen-de Anfahrt zur Messe.

An zei ge

ParmacoMetal Injection Molding AG

Hannover Messe

Fischingerstrasse 75, CH-8376 FischingenTel. ++41 977 21 41, www.parmaco.com

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Mini-Teile in Maxi-StückzahlenSeit 1992 ist Parmaco MetalInjection Molding AG Ihr ver-lässlicher Partner für Metall-pulver-Spritzguss, MIM. Div.Materialien in Stahl inkl. Edel-stahl und Hartmetall sind vor-handen. Durch die eigene Mischerei sind wir unabhän-gig von Feedstock-Lieferantenund können kundenspezifischeMaterial-Neuentwicklungen im eigenen Haus durchführen.

Dank dem nötigen Know how ist Parmaco in der Lage, microMIM-Bauteile zu fertigen. Diese miniaturisiertenMIM-Teile zeichnen sich nebst ihrem sehr geringen Gewichtvon 0.01 bis 0.3 Gramm vor allem durch höchste Präzision, enge Toleranzen und eine hohe Genauigkeit aus. Aufträge von mehreren Millionen Teilen sind keine Seltenheit.

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21HANNOVER MESSE 2011

This year, the Centre for Recruitmentand Training will form part of the Job

& Career Market in Hall 7. This is wherecompanies from various industries offerdetailed information about career op-portunities, using the special show to at-tract the attention of suitable applicantswithin a business environment.

Executives, young professionals, careerentrants and students will have the op-portunity to talk face-to-face with com-pany managers from the technologysector about job applications and inter-views. A host of supplementary activitiesrounds off the Job & Career Market. The

Career Info stand and exhibitors’ ‘Lo-goBoard’ serve as a key venue for allthose interested in the job and careermarket. The Career Talks Forum, mean-while, allows companies to provide in-formation on job vacancies, openings forcareer entrants and career opportunities.The JobBoard will provide informationabout vacancies at exhibiting companies,while the CareerCheck serves as a ca-reers guidance centre at the show.Graduates from technical faculties cantake advantage of “Guided Career Tours”,taking providing them to the show in ashuttle bus and then a personal tour tothe exhibition stands.

New chance: Career MarketJobs and career opportunities in the Centre for Recruitment and Training

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22 HANNOVER MESSE 2011

Nanotechnology is now an in-dispensible part of industry,

medical science and everyday life.For instance, nanoparticles are akey part of hyperthermia cancertherapy; nanoporous filters areused for basic drinking water treat-ment; and ceramic nanocoatingsare a non-toxic alternative tochrome or nickel-based com-pounds in corrosion protection.

Even wind turbines benefit fromnanotechnology. Here, new ma-terials such as carbon nanotube re-inforced polymers and nanograinmetals meet the demand for ever-larger generation units by allowinggiant wind turbines to be madeeven taller and lighter. In her min-istry’s “Nanotechnology ActionPlan 2015,“ German Federal Min-ister of Education and Research An-nette Schavan has highlighted thevast problem-solving potential of

nanotechnology when it comes tomeeting the technological chal-lenges of our time. Key areas of ap-plication include the health sector,environmental and climate pro-tection, the energy industry, envi-ronmentally friendly and energy-efficient mobility solutions andsustainable agriculture.

Visitors to the ‘Nano for Industry’section at this year’s IVAM “Micro,Nano, Materials” Product Marketwill witness the latest nanotech-nology trends and applications.For instance, NanoFocus AG will bepresenting its high-precision opti-cal 3D surface analysis tools, whichare capable of operating atnanometer resolutions. The com-pany’s flexible and robust systemsare ideally suited to DIN EN ISO-compliant roughness measure-ments and analyses of the micro-geometries, topographies, and lay-

er thicknesses of functional sur-faces. They enable the characteri-zation of micro- and nanostructureswithout the need for sampling – not

only in laboratory situations butalso in production environments.NanoFocus analysis tools are usedin virtually all branches of industry,

including in the medical technolo-gy, electronics, solar power, mi-crosystems technology and auto-motive sectors.

The age of nanotechnologyNanotechnology will feature prominently at the fair

Nanotechnology hasbecome importantfor various branches,e.g. medical scienceor industry.

23HANNOVER MESSE 2011

MILAN heißt das kraftstoffsparendeVelomobil, das von der Ostfalia

Hochschule für angewandte Wissen-schaften in Wolfenbüttel auf der Han-nover Messe in Halle 2 am Stand A10präsentiert wird. Ein vielversprechenderWeg zur Reduzierung des Kraftstoffbe-darfs von Fahrzeugen liegt in der Ver-

ringerung des Luftwiderstandes durcheine Verkleinerung der Frontflächeund/oder eine Verbesserung der Fahr-zeugform.

Die Kopplung der beiden Ansätze führtzu schmalen und aerodynamisch günstiggeformten Fahrzeugen, die bei gutem

Leichtbau mit kleinen Antriebsleistungeneine hohe Endgeschwindigkeit erreichenkönnen. Allerdings reagieren derartiggeformte Fahrzeuge oftmals sehr emp-findlich auf Seitenwind, so dass derZielkonflikt zwischen minimalem Luft-widerstand und sicheren Fahreigen-schaften gelöst werden muss.

Defective plasticsrepair themselvesIndestructible things are a fig-ment of the imagination of ad-vertising. Even plastic compo-nents that have to stand up tomajor mechanical loads canbreak. The reason are micro -cracks that may be found in anycomponent part. Researchershave come up with elastic poly-mers that heal themselves.

It can be a total surprise: car tiresburst, sealing rings fail and evenyour dearly beloved panton chairor your freely oscillating plasticchair develops cracks and thematerial gets fatigued. The reasonfor this often sudden and un-foreseen material failure is trig-gered by microcracks that maybe found in any component. Youmay hardly see these cracks andthey may grow fast or slow. Thisalso applies to fractures in com-ponents made of plastic that canbe elastically formed. Sealingrings or tires are made of theseelastomers and they can with-stand mechanical loads espe-cially well.

In the OSIRIS project of the Ger-man Federal Ministry of Educa-tion and Research BMBF, re-searchers at the Fraunhofer In-stitute for Environmental, Safetyand Energy Technology UM-SICHT in Oberhausen have comeup with self-healing elastomersthat can repair themselves au-tonomously, in order to put astop to the growth of cracks al-ready from the start while avoid-ing spontaneous material fail-ure. The source of their inspira-tion was the caoutchouc treehevea brasiliensis and plants thatconduct latex, such as the Weep-ing Benjamin. This latex con-tains capsules that are filled withthe protein hevein. If thecaoutchouc tree is damaged, thelatex escapes and the capsulesbreak open to release hevein,which also links the latex particlesin the latex to form a wound clo-sure.The scientists have appliedthis principle to elastomers. Theresearchers obtained good re-sults by putting the self-healingcomponent into the elastomeruncapsulised. Various test bod-ies from different syntheticcaoutchoucs indicated clearself-healing properties, sincethe restored tension expansionwas 40 percent after a healingperiod of 24 hours.

Aerodynamische Optimierung

Atlas Copco wird anlässlich der Leit-messe ComVac im Rahmen derHannover Messe eine Reihe neuerLösungen auf den Markt bringen.Die wichtigsten Innovationen um-fassen einen kompakt bauendenTurbokompressor mit drehzahlge-regeltem Hochgeschwindigkeits-motor, der einzig dazu entwickeltwurde, Einsparungen bei der Ener-gie zu bieten, eine Reihe von neu-en effizienten Adsorptionstrock-nern, innovative Steuerungssysteme(zur Überwachung mehrerer Kom-pressoren) und eine neue Techno-logie für ölfrei verdichtende Scroll-kompressoren zur Steigerung derFlexibilität der Installationen. DerAtlas Copco-Stand (B40 in Halle 26)zeigt die neuesten Innovationender Produkt- und Service-Angebotevon Atlas Copco und zeigt eine voll-ständige Kompressoranlagenin-stallation.

Sie umfasst einen Atlas Copcoöleingespritzten GA-Schrauben-kompressor, Luftaufbereitungs-komponenten (eine neue Reihevon Adsorptionstrocknern, die den

Energiebedarf dank eines mini-malen Druckabfalls, optimiertemRegenerationszyklus und eineskonstanten Drucktaupunktes vonbis zu -70 °C minimiert), den neu-en ES6-Systems (neue Softwarezur simultanen Überwachung vonbis zu 6 Kompressoren bei gleich-zeitiger Auswahl des jeweils rich-tigen Kompressors in der Pro-duktion mit Online-Anzeige),Druckluftbehälter und einen Stick-stoffgenerator. Die Installation de-monstriert die reibungslose Inte-gration aller Komponenten, waszur Steigerung der Produktivitätbei gleichzeitiger Senkung der Be-triebskosten beiträgt.

Der ausgestellte öleingespritzte GA-Kompressor repräsentiert eine Rei-he von öleingespritzten Schrau-benkompressoren, die das Ergebniskontinuierlicher Verbesserungenzur Steigerung der Produktivitätbei gleichzeitiger Senkung derEnergiekosten sind.

In Halle 26, Stand B40 zeigt Atlas Copco die neuesten Innovationen

Das neue Schraubenelement ver-bessert im Vergleich zu früherenElementen den Volumenstrom(FAD=Free Air Delivery) um biszu 8 %.

Weitere Verbesserungen beim Ener-giebedarf des GA-Kompressors kön-nen dem integrierten Kältetrock-ner zugerechnet werden, der in dieBaureihe der öleingespritzten GA-Schraubenkompressoren der AtlasCopco optional integriert werdenkann.

Seit der Einführung wurde derEnergiebedarf des Trockners selbstunter Volllast um 40 % gesenkt,gegenüber dem Vorgängermodell.

„Die Innovationen, die wir aufder ComVac der Hannover Messevorstellen, sind das Ergebnis un-serer Arbeit, die dadurch beflügeltwird, dass wir unseren Kundenzuhören“ sagt Stephan Kuhn, Prä-sident des Atlas Copco Geschäfts-bereichs Kompressortechnik. „Siesind uns herzlich willkommenund wir möchten Ihnen zeigen,wie Ihr Feedback in Verbesse-rungen für eine nachhaltige Pro-duktivität, in eine noch größereZuverlässigkeit und in hervorra-gende Lösungen und Leistungenumgesetzt wird.“

Masters of AirPerforming for you – Atlas Copco präsentiert meisterhafte Druckluftlösungen aus einer Hand

An zei ge

Druckluftsysteme von Atlas Copco bringen nachhaltige Produktivität.

Für ein energieeff zientes Druckluftsystem kommt es nicht nur auf die Instrumente an, sondern auch darauf, wie man mit ihnen umgeht.(Dizzy Gillespie, Foto: William Gottlieb)

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24 Messestadt Hannover

Leckereien an der LeineNach dem Messebesuch lockt Hannovers Gastronomie

Nach einem informativen Messetag gut essen gehen – dazu gibt esin Hannover unzählige Möglichkeiten. Das Angebot an Speisen

und Lokalitäten dürfte jeden Gaumen zufriedenstellen. Egal, ob feine deut-sche Küche, mediterrane Köstlichkeiten oder asiatische Spezialitäten: Sovielfältig die Herkunft der Messebesucher, so bunt ist das kulinarischeAngebot der Messestadt. Überzeugen Sie sich selbst. Hier ist eine klei-ne Auswahl an Lokalen.

Deutsche Küche

Brauhaus Ernst August €

Schmiedestr. 13, 30159 HannoverTelefon: 0511 365950www.brauhaus.netHaltestelle: KröpckeLinie: Stadtbahn 8

Hotel Haase €

Am Thie 4, 30880 LaatzenTelefon: 0511 82016-0www.hotel-haase.deHaltestelle: Neuer SchlagLinie: Stadtbahn 2

Loccumer Hof €

Kurt-Schumacher-Straße 14/16

30159 HannoverTelefon: 0511 1264-0www.loccumerhof.deHaltestelle: SteintorLinie: Stadtbahn 10, 17

Tiergartenschänke €

Tiergartenstraße 11930559 HannoverTelefon: 0511 512056www.tiergarten-hannover.deHaltestelle: TiergartenLinie: Stadtbahn 8 bis Kröpcke, dannLinie 5

Gasthaus Meyer €€

Adenauerallee 3, 30175 HannoverTelefon: 0511 856266-200

www.gasthaus-meyer.deHaltestelle: ZooLinie: Stadtbahn 8 bis Aegidien-torplatz, dann 11

Broyhan-Haus €€

Kramerstraße 24, 30159 HannoverTelefon: 0511 323919www.broyhanhaus.deHaltestelle: KröpckeLinie: Stadtbahn 8

Jägerhof €€

Walsroder Straße 25130855 LangenhagenTelefon: 0511 77960www.der-jaegerhof.deHaltestelle: Berliner PlatzLinie: Stadtbahn 1

Kronsberger Hof €€

Wasseler Straße 1, 30539 HannoverTelefon: 0511 953990www.hotel-kronsberger-hof.deHaltestelle: KronsbergLinie: Stadtbahn 8 bis Kröpcke, dann Stadtbahn 6

Vier Jahreszeiten €€

Waldhausenstr. 130519 HannoverTelefon: 0511 841212www.restaurant-vierjahreszeiten.deHaltestelle: Döhrener TurmLinie: Stadtbahn 1, 2, 8

Vis à Vis €€

Karlsruher Str. 8a

30880 LaatzenTelefon: 0511 875730www.mercure.comHaltestelle: Bahnhof Laatzen/EichstraßeLinie: Stadtbahn 1, 2

Biesler €€€

Sophienstraße 630159 HannoverTelefon: 0511 321033Haltestelle: KröpckeLinie: Stadtbahn 8

Fischspezialitäten

NORDSEEFischspezialitäten GmbH €

Karmarschstr. 2430159 HannoverTelefon: 0511 363890www.nordsee.comHaltestelle: KröpckeLinie: Stadtbahn 8

Ullis Fischerstübchen €€

Alte Dorfstraße 3330966 Hemmingen-WilkenburgTelefon: 0511 414952www.ullis-fischerstuebchen.deHaltestelle: WilkenburgLinie: Stadtbahn 1, 2 bis Am Brabrinke, dann Bus 350

Österreichische Küche

Restaurant Vienna €€

Ballhofplatz 1, 30159 HannoverTelefon: 0511 5344194www.restaurant-vienna.deHaltestelle: Markthalle/LandtagLinie: Stadtbahn 8 bis Kröpcke, dann3, 7, 9

Internationale Küche

ANDOR Hotel Plaza €

Fernroder Str. 9, 30161 HannoverTelefon: 0511 3388-0 www.hotel-plaza-hannover.deHaltestelle: Hauptbahnhof Linie: Stadtbahn 8

Atrium €

Karmarschstr. 42, 30159 HannoverTelefon: 0511 3008040www.altes-rathaus-hannover.deHaltestelle: Markthalle/LandtagLinie: Stadtbahn 8 bis Kröpcke, dann 3, 7, 9

Azurro €

Voßstraße 51, 30163 HannoverTelefon: 0511 666322 www.azurro.deHaltestelle: Jakobi-/Voßstraße Linie: Stadtbahn 8 bis Hauptbahn hof, dann Bus 128

Neben moderner Architektur hat Hannover auch viele guteRestaurants zu bieten.

Meer erleben auf der Messe.

Besuchen Sie uns auf der Messe zwischen Halle 16 und 17!

5 x in Hannover und Laatzen: Karmarschstraße 24 • Osterstraße 19 • Promenade im Hauptbahnhof/Gleis 14

Ernst-August Galerie/Ernst-August Platz 2 • Marktplatz 11 (Laatzen)

Hotel-Restaurant Haase Hotel ganzjährig geöffnet.

Rezeption und Telefon: ganzjährig von 6.00 Uhr bis

mindestens 23.00 Uhr

Neue Küchen-Öffnungszeiten:Samstags, Sonntags & Feiertags von 11.30 bis 14.00 Uhr

und jeden Abend von 18.00 bis 22.00 Uhr.Ab 15 Personen auch in der Woche mittags.

Tel. 0511 82016-0, Fax 0511 82016-66Am Thie 4, 30880 Laatzen-Grasdorf

[email protected]

Linie 2, Haltestelle Neuer Schlag

25Messestadt Hannover

Bentleys €

Würzburger Straße 2130880 LaatzenTelefon: 0511 9836-0www.copthorne-hannover.deHaltestelle: Laatzen CentrumLinie: Stadtbahn 1

Block House €

Ständehausstr. 430159 HannoverTelefon: 0511 321239www.block-house.deHaltestelle: KröpckeLinie: Stadtbahn 8

Dorint Novotel €

Podbielskistraße 21/2330163 HannoverTelefon: 0511 39040www.novotel.comHaltestelle: Lister PlatzLinie: Stadtbahn 8 bis Kröpcke,dann 3, 7

Jack the Ripper’s €

Georgstraße 26 30159 HannoverTelefon: 0511 1695395www.jacktherippers.deHaltestelle: KröpckeLinie: Stadtbahn 8

Mövenpick €

Hannover Airport Terminal A, B, C30669 HannoverTelefon: 0511 9772509www.moevenpick-gastronomy.comHaltestelle: FlughafenLinie: Stadtbahn 8 bis Hauptbahn hof, dann DB S-Bahn S5

Schlossküche Herrenhausen €

Alte Herrenhäuser Straße 330419 HannoverTelefon: 0511 2794940www.schlosskueche-herrenhau-sen.deHaltestelle: Herrenhäuser GärtenLinie: Stadtbahn 8 bis Kröpcke,dann 4, 5

Die Gondel €€

Georgstraße 3630159 HannoverTelefon: 0511 30 18 67-10www.restaurant-gondel.deHaltestelle: KröpckeLinie: Stadtbahn 8

12 Apostel €€

Pelikanstr. 2/430177 HannoverTelefon: 0511 2288640www.12-apostel.euHaltestelle: Vier GrenzenLinie: Stadtbahn 3, 7, 9

Brauereigaststätte Wienecke XI. €€

Hildesheimer Straße 38030519 HannoverTelefon: 0511 12611-0www.wienecke.deHaltestelle: BothmerstraßeLinie: Stadtbahn 1, 2, 8

Crowne Plaza Schweizerhof €€

Hinüberstraße 630175 HannoverTelefon: 0511 34950www.crownplaza.com/hannoverHaltestelle: HauptbahnhofLinie: Stadtbahn 8

Die Insel €€€

Rudolf-von-Bennigsen-Ufer 8130519 HannoverTelefon: 0511 831214www.dieinsel.comHaltestelle: Döhrener TurmLinie: Stadtbahn 8

Georgenterrassen €€

Ernst-August-Platz 430159 HannoverTelefon: 0511 3683-0www.georgen-terrassen.deHaltestelle: HauptbahnhofLinie: Stadtbahn 8

Landhaus Artischocke €€

Dorfstraße 30, 30966 HemmingenTelefon: 0511 94264630www.artischocke.comHaltestelle: Hemmingen/DorfstraßeLinie: Stadtbahn 2 bis

Peiner Straße, dann Bus 363 oder 366

L’Adresse – Brasserie €€

Friedrichswall 1130159 HannoverTelefon: 0511 36770Haltestelle: AegidientorplatzLinie: Stadtbahn 8

Mercure Atrium €€

Karl-Wiechert-Allee 6830625 HannoverTelefon: 0511 54070www.mercure.comHaltestelle: Neue-Land-StraßeLinie: Stadtbahn 8 bis Am Mittelfelde, dann Bus 123

Neue Zeiten €€

Jakobistraße 24, 30163 HannoverTelefon: 0511 392447www.restaurantneuezeiten.deHaltestelle: Lister PlatzLinie: Stadtbahn 8 bis Kröpcke,dann 3, 7

Parkrestaurant im HCC €€

Theodor-Heuss-Platz 1-330175 HannoverTelefon: 0511 8113-0www.hcc.deHaltestelle: Congress CentrumLinie: Bus 128 oder 134

Titus €€

Wiehbergstr. 98, 30519 HannoverTelefon: 0511 835524www.gourmetguide.com/titusHaltestelle: Peiner StraßeLinie: Stadtbahn 1, 2, 8

5th Avenue im Sheraton Pelikan Hotel €€€

Pelikanplatz 3, 30177 HannoverTelefon: 0511 90930

www.sheratonpelikanhanno ver.comHaltestelle: PelikanstraßeLinie: Stadtbahn 3, 7, 9

Central-Hotel Kaiserhof €€€

Ernst-August-Platz 430159 HannoverTelefon: 0511 3683-0www.centralhotel.deHaltestelle: HauptbahnhofLinie: Stadtbahn 8

Kastens Hotel Luisenhof €€€

Luisenstraße 1, 30159 HannoverTelefon: 0511 3044-0www.kastens-hotel-luisenhof.deHaltestelle: KröpckeLinie: Stadtbahn 8

Restaurant Brunnenhof €€€

Ernst-August-Platz 430159 HannoverTelefon: 0511 3683-0www.centralhotel.deHaltestelle: HauptbahnhofLinie: Stadtbahn 8

Wichmann €€€

Hildesheimer Straße 23030519 HannoverTelefon: 0511 831671www.gastwirtschaft-wichmann.deHaltestelle: FiedelerstraßeLinie: Stadtbahn 1, 2, 8

Wiener Café €€€

Ernst-August-Platz 430159 HannoverTelefon: 0511 3683-120www.centralhotel.de

Haltestelle: HauptbahnhofLinie: Stadtbahn 8

Italienische Küche

Ristorante bei Mario €Schloßstraße 6, 30159 HannoverTelefon: 0511 328665www.ristorantebeimario.deHaltestelle: Markthalle/LandtagLinie: Stadtbahn 3, 7, 9

Little Italy €Goethestr. 11-13, 30159 HannoverTelefon: 0511 5454 5416www.little-italy-hannover.deHaltestelle: KröpckeLinie: Stadtbahn 8

Da Vinci €€

Hildesheimer Straße 22830519 HannoverTelefon: 0511 8436556www.rist-da-vinci.deHaltestelle: FiedelerstraßeLinie: Stadtbahn 1, 2, 8

Da Lello €€

Marienstraße 5, 30171 HannoverTelefon: 0511 320705 www.dalello.deHaltestelle: AegidientorplatzLinie: Stadtbahn 1, 2, 8

Gattopardo €€

Hainhölzer Str. 1, 30159 HannoverTelefon: 0511 14375www.gattopardo-hannover.deHaltestelle: ChristuskircheLinie: Stadtbahn 8 bis Kröpcke, dann 6

Preisskala:€ = bis 20 Euro€€ = bis 30 Euro€€€ = bis 40 Euro€€€€ = bis 50 Euro€€€€€ = mehr als 50 EuroBewertet wurden ausschließlich die Preise fürHauptgerichte ohne Getränke. Menüs könnenentsprechend teurer sein.

RISTORANTEbei

P I Z Z E R I ASchloßstraße 6 · 30159 Hannover

Telefon & Fax 05 11-32 86 65

Mario

Ristorante da LelloMarienstraße 5 · 30171 Hannover

Montags bis Freitags12 Uhr - 15 Uhr · 18 Uhr - 23:30 Uhr

Samstags, Sonn- und Feiertags12 Uhr - 23 Uhr

Tel.: 0511 320705 · Fax: 0511 21586282

[email protected] · www.dalello.de

Seit 29 Jahren Italienische Genüsse nach dem

Messebesuch bei Da Lello – dem bekannten Italiener am Aegi

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26 Messestadt Hannover

Ristorante Lentini €€

Am Kamp 11, 30880 LaatzenTelefon: 0511 823000www.lentini-laatzen.deHaltestelle: Laatzen/Neuer SchlagLinie: Stadtbahn 2

Ristorante Rotonda €€

Kröpcke-Passage 1530159 HannoverTelefon: 0511 324104www.ristorante-rotonda.deHaltestelle: KröpckeLinie: Stadtbahn 8

Roma €€

Goethestraße 24 , 30169 HannoverTelefon: 0511 1316205Haltestelle: ClevertorLinie: Stadtbahn 8 bis Aegidientor-platz, dann 10, 17

Tropeano di Vino €€

Kleiner Hillen 4, 30559 HannoverTelefon: 0511 3533138www.restaurant-tropeano.deHaltestelle: Großer HillenLinie: Stadtbahn 8 bis Kröpcke, dann 5

Hindenburg-Klassik €€€

Gneisenaustraße 5530175 HannoverTelefon: 0511 858588www.hindenburg-klassik.deHaltestelle: Braunschweiger PlatzLinie: Stadtbahn 8 bis Aegidientor-platz, dann 4, 5, 6, 11

Französische Küche

Le Monde €€

Friedrichswall 21, 30159 HannoverTelefon: 0511 8565171Haltestelle: AegidientorplatzLinie: Stadtbahn 8

Le Chalet €€

Isernhagener Str. 2130161 HannoverTelefon: 0511 [email protected]: Vahrenwalder PlatzLinie: Stadtbahn 1, 2

Clichy €€

Weißekreuzstraße 3130161 Hannover

Telefon: 0511 312447 www.clichy.deHaltestelle: HauptbahnhofLinie: Stadtbahn 8

Mediterrane Küche

Aresto – Der Grieche €

Klostergang 230159 HannoverTelefon: 0511 323759www.aresto.deHaltestelle: Markthalle/LandtagLinie: Stadtbahn 3, 7, 9

Metaxa €Mannheimer Straße 130880 Laatzen Telefon: 0511 826509Haltestelle: Laatzen/Neuer SchlagLinie: Stadtbahn 2

Niki €Hildesheimer Straße 62A30880 LaatzenTelefon: 0511 864261Haltestelle: Laatzen/Eichstr. (Bahnhof)Linie: Stadtbahn 1, 2

OLEA €

Seelhorststraße 4430175 HannoverTelefon: 0511 27900777www.restaurant-olea.de Haltestelle: KaiseralleeLinie: Stadtbahn 11 bis Zoo, dannBus 134

Tandure €

Deisterstraße 17a (Hinterhof)30499 HannoverTelefon: 0511 453670www.tandure-restaurant.deHaltestelle: Schwarzer BärLinie: Stadtbahn 9

Kytaro €€

Wülferoder Str. 8, 30539 HannoverTelefon: 0511 525252www.kytaro-der-grieche.deHaltestelle: KronsbergLinie: Stadtbahn 6

Asiatische Küche

Restaurant Ding Feng €

Hildesheimer Str. 39730519 HannoverTelefon: 0511 8988920www.dingfeng.deHaltestelle: DorfstraßeLinie: Stadtbahn 8 bis Bothmerstraße, dann Bus 124

SushiLand Markthalle €

Karmarschstraße 4930159 HannoverTelefon: 0511 8982988 Haltestelle: Markthalle/LandtagLinie: Stadtbahn 3, 7, 9

Sushi Bar Gim €Goethestraße 48, 30169 HannoverTelefon: 0511 7000259www.hannover-sushi.deHaltestelle:GoetheplatzLinie: Stadtbahn 8 bis Aegidientorplatz, dann 17, 10

Taj Mahal €€

Hinüberstr. 21/Ecke Schiffgraben30175 HannoverTelefon: 0511 3481714 oder 0511 3481716www.tajmahal.deHaltestelle: KröpckeLinie: Stadtbahn 8

Öffnungszeiten:Dienstag bis Sonntag

von 18 bis 24 UhrKüche bis 22.30 UhrWährend der Messe

auch montags geöffnet

Inhaber: Jügen Wißmann

Isernhagener Str. 2130161 Hannover

Telefon: 0511 344837Mobil: 0162 1335873

E-Mail: [email protected]

Wir verwöhnen Sie auf hohem Niveau

mit feiner französischer Küche

Preisskala:

€ = bis 20 Euro€€ = bis 30 Euro€€€ = bis 40 Euro€€€€ = bis 50 Euro€€€€€ = mehr als 50 Euro

Bewertet wurden ausschließlich die Preise für

Hauptgerichte ohne Getränke. Menüs können

entsprechend teurer sein.

Ein Stück Italien mitten in Hannover,außergewöhnlich in Szene gesetztunter der Glaskuppel der Kröpcke-Passage. Antonio Origlio leitet seit ei-nigen Jahren das Ristorante Roton-da mit viel Fachkenntnis und sein un-verwechselbaren sizilianischen Emo-tionen. Hier trifft man Feinschme-cker und Genießer, Weinkenner undMenschen, die in ihrem Alltag einStück der entspannenden Atmo-

sphäre Italiens erleben wollen. Diewechselnde Speisekarte bietet in ver-schiedenen Menüzusammenstel-lungen immer wieder neue Köst-lichkeiten. Der Weinkenner Signo-re Origlio hilft Ihnen gern bei demAussuchen von passenden Weinzum Essen. Mo-Sa von 10-23 Uhrund Samstag von 12-22 Uhr durch-gehend geöffnet. Zur Messezeit So.von 12-23 Uhr geöffnet.

Ristorante RotondaAn zei ge

KRÖPCKE-PASSAGE 1530159 HANNOVER

TELEFON 0511 - 32 41 04TELEFAX 0511 - 3 00 82 [email protected]

ANTONIO ORIGLIO0171-26 888 33

KulinarischeKöstlichkeiten aus aller Welt

Öffnungszeiten:

Mo-Mi 700 - 2000

Do-Fr 700 - 2200

Sa 700 - 1600

Der Bauch von Hannoverwww.markthalle-in-hannover.de

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27Messewelt

Buchtipp

„Soll ich ...... besonderen Wert auf die Messe -nachbereitung legen?“

Der Experte antwortet:

„Allen Beteiligten fällt nach derMesse ein Stein vom Herzen: DieOrganisation hat geklappt, derStand war (hoffentlich) gut ge-füllt, Leads und Gespräche sind inErfassungsbögen aufgenommen.Sehr menschlich ist der Stoßseuf-zer: Gott sei Dank – jetzt habe ichnichts weiter mit der Messe zu tun.Und genau dort liegt der Fehler.Die Nachbereitung der Messe sollund darf nicht auf die lange Bankgeschoben werden.

Was gehört dazu: natürlich die pro-fessionelle und umfassende Nach-arbeitung aller Leads. Alle gege-benen Versprechen, Unterlagenzuzusenden oder Kontakt aufzu-nehmen, müssen zeitnah einge-halten werden. Das geschieht auchmeist. Spärlicher sieht es bei derinternen Nachbereitung aus. Ge-rade das Feedback der Mitarbeiterhilft jedoch dabei, den Messeauf-tritt zu optimieren. Ein Fragebogen,der zur qualifizierten Rückmel-dung animiert, kann ein Instrumentsein. Oder Gespräche, die einenklaren Leitfaden haben. Wie waraus Ihrer Sicht die Organisationdes Standdienstes? Waren Sie ge-nügend informiert über alles? Die-se und weitere, konkrete Fragenhelfen, ein klares Bild zu erhalten.

Und: Je klarer im Vorfeld Ziele desMesseengagements definiert wur-den, umso einfacher lässt sichhinterher beurteilen, ob die Mes-se erfolgreich war. Wer sagt: ichmöchte so viele Leads wie möglichhaben, wird hinterher nicht wissen,ob die 50 qualifizierten Kontakteviel oder wenig sind. Wer hier vonBeginn an mit klaren Zahlen undVorstellungen agiert, hat es in derNachbetrachtung einfacher. Unddamit auch in der Vorbereitung aufdas, was auf jeden Fall wiederschneller kommt, als zunächst ge-ahnt: der neue Messeauftritt.“

Raik Packeiser, Geschäftsführer in-signis Agentur für KommunikationGmbH, [email protected]

Die Autoren bieten kleinen und mittel-ständischen Unternehmen einen um-fassenden Ratgeber mit allen Informa-tionen für einen gelungenen und effi-zienten Messeauftritt. Erörtert werdendie zentralen Fragen rund um die Mes-sebeteiligung: Ist ein Messeauftritt fürmein Unternehmen überhaupt sinn-voll? Wenn ja, wo präsentiere ich mich;wie und mit welchem Personal? Waskostet mich der Messeauftritt?

Unternehmer gewinnen einen profundenÜberblick und werden in die Lage ver-setzt, die wesentlichen Stellschraubendes Messeerfolgs zu erkennen und zuprüfen, wo es in ihrem UnternehmenNachholbedarf gibt.

Weitere Themen, denen sich die Auto-ren annehmen, befassen sich mit derrichtigen Auswahl der Messestandorte,dem Kontaktaufbau zu Messebesuchernsowie dem erfolgreichen Medien- undMarketingmanagement. Auch zu Fragender Messenachbereitung hält der Rat-geber Antworten parat: Dazu gehörenTipps zur Erfolgskontrolle des Messe-auftritts genauso wie Hinweise darauf,welche Arbeiten nach dem Messeauftrittzu erledigen sind. Auch Alternativen zuAusstellungen auf Messen sowie hilf-reiche Hinweise zu Auftritten auf Mes-sen im Ausland werden thematisiert.

Die Autoren David Selbach und OlafWittrock schreiben für überregionale

deutsche Wirtschaftsmedien. Die deut-sche Messewirtschaft ist ein zentralesThema ihrer Tätigkeiten.

Messetraining für den Mittelstand, LindeVerlag Wien Ges.m.b.H., Wien 2007,22 Euro.

Durften Sie diese Erfahrung auchschon einmal machen: Sie kommen

erwartungsfroh auf die Messe, betreten– eventuell sogar auf eine Einladung hin– einen Anbieterstand, und dann pas-siert: nichts! Keine freundliche Begrü-ßung, keine persönliche Ansprache, nie-mand, der Sie nach Ihren Wünschenfragt, kein Mensch, der sich um Sie küm-mert, niemand, der sich zuständig fühlt.In einer Zeit, in der das Wort Kunden-orientierung in aller Munde geführtwird, sollte dies fernab jeder Realität sein.Leider jedoch geraten Messebesucherimmer wieder in diese oder vergleich-bare Situationen. Gerade jetzt sollten Siedas ändern!

Viele Unternehmen locken mit spekta-kulären Standbauten, innovativen, teil-weise interaktiven Exponaten, attraktivenShows und Messeparties, die ihresglei-chen suchen. Viel Geld und Material wer-den investiert, um Interessenten zu ei-nem Standbesuch zu verführen. Nur:Sind die Mitarbeiter, die sie dort erwar-ten, auch gut genug darauf eingestellt,aus Messegesprächen Aufträge odermindestens weiterführende Kontaktezu machen? In Zeiten des Kundenrück-gangs sollten man gerade bei den hohenKosten für eine Messe darauf achten,dass sie zum Erfolg wird.

Mehrere Studien und empirische Unter-suchungen in den letzten Jahren habendeutlich gezeigt, dass in der geeignetenAnsprache der Besucher und im kom-munikativen Umgang mit diesen der Er-folgsfaktor Nr.1 liegt.

Zu einem gelungenen Gesamtauftrittgehört also außer Pre-Marketingaktionenund einem attraktiven, einladendenStandbild vor allem die professionelleVorbereitung des Messeteams. So, wieSie starten, liegen Sie im Rennen. Der er-ste Schritt ist mithin auch der wichtigste:

Formulieren Sie klar, kurz und leicht ver-ständlich Ihre Messeziele. Solche kön-nen beispielsweise sein: „Wir gewinnenneue Kunden!“oder „Wir erobern neueMärkte!“ oder „Wir präsentieren uns alsbesonders kundenorientiertes Unter-nehmen!“ oder „Wir bringen unser neu-es Megaprodukt X auf den Markt!“ Nurwer weiß, wohin er will, kann auch denrichtigen Weg bewusst wählen – dies giltauch für den Messeauftritt.

Karl Heinz Lorenz, www.lorenz-seminare.de

Ein motiviertes Messeteamschafft begeisterte BesucherDie gute Vorbereitung des Teams führt zum erfolgreichen Messeauftritt

Für die gelungene Kundenansprache braucht es motivierte Mitarbeiter.

Messetraining für den Mittelstand

Wie Mittelständler ihren Messeauftritt erfolgreich gestalten

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