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Bürozeiten ein Bier zu trinken. Und dieses Format funktionierte auch bei seiner 14. Austragung. Die nächste ICT-Networking- party findet am 19. 1. 2017 statt. vof ICT -Networkingparty 2016 Photogalerie und Medienspiegel Kursaal Bern, Donnerstag, 21. Januar 2016 ICT-Networkingparty 2016 Photogalerie und Medienspiegel 4 Ruedi Noser, Ständerat und Präsident von ICT-Switzerland, stimmte das Publikum auf das ICT-Jahr 2016 ein. Die Branche feierte sich selbst: Über 1400 Gäste trafen sich im Berner Kursaal zur ICT-Networking-Party 2016. DAS SCHWEIZER WIRTSCHAFTSMAGAZIN Die ICT-Networkingparty ist der grösste Networking-Anlass der helvetischen ICT-Branche. Rund 1400 Gäste trafen sich im wunderschön gelegenen Kur- saal in Bern, um über das letzte Jahr zu lamentieren und sich auf die Zukunft der Branche zu freuen. IT-ELITE GIBT SICH DIE EHRE An dieser Stelle daher ein bisschen Na- medropping: Zu erspähen waren die Parla- mentarier-/innen Jacqueline Badran, Edith Graf-Litscher, Hans Stöckli, Franz Grü- ter, Filippo Lombardi, die CEOs Marianne Janik (Microsoft), Susanne Ruoff (Post), Pierre-Alain Allemand (Salt a.i.), Marcel Borgo (HP), Patrick Burkhalter (Ergon), Felix Kamer (Huawei), Urs Schaeppi (Swisscom), Chris Tanner (Ad-Novum), Christoph Höing- haus (Trivadis), Libor Voncina (Sunrise), die leitendenden Bundesangestellten Giovanni Conti (BIT), Nicoletta della Valle (Fedpol), René Dönni (Bakom), Martin Dumermuth (Bundesamt für Justiz), Peter Fischer (ISB) und Verbandsvorsteher wie Thomas Flatt (swissICT), Peter Grütter (Asut), Andrej Vckovski (Simsa) und Andreas Knöpfli (Swi- co). Und diverse weitere VIPs, die wir wohl in der Masse an Gästen leider übersehen haben. BIER UND SMALLTALK Es ist falsch anzunehmen, dass an einem solchen Anlass viel geschäftet wird. Viel eher geht es darum, gesehen zu werden und mit alten Freunden aus Studien und BIER UND SMALLTALK ICT-Networkingparty 2016 Traditionellerweise trifft sich das «Who is Who» der Schweizer Informations- und Kommunikationstechnik im Januar im Berner Kursaal zur ICT-Networkingparty. An der diesjährigen 14. Ausgabe des An- lasses nahmen rund 1400 Gäste aus Politik und Wirtschaft teil. Das Rahmenprogramm war gerade deshalb spannend, weil die Refe- renten zu eher analogen Themen sprachen. Der Hirnforscher Lutz Jäncke legte wissen- schaftlich fundiert dar, dass und weshalb der Mensch eben kein vernünftiges Wesen ist. Unternehmenspublizist Peter Marthaler munterte die Gäste dazu auf, ihre berufliche Kommunikation künftig in Geschichten zu verpacken, um Aufmerksamkeit zu erzeu- gen. Etwas digitale Unterhaltung steuerte der iPad-Magier Simon Pierro bei, der mit seinem Tablet unter anderem den Versuch unter - nahm, Geld zu vermehren. (ms) 14. ICT-Networkingparty Analoge Inspiration 21. Januar 2016, Kursaal Bern Die ICT-Branche traf sich zum jährlichen Stell- dichein im Berner Kursaal, und wie immer waren der Saal plus diverse Nebenräume proppenvoll. Der Päsident von ICT Switzer - land, Nationalrat Ruedi Noser, wies darauf hin, dass die Schweiz ICT-Dienstleistungen im Wert von 18 Milliarden Franken exportiere, viermal so viel wie für Käse und Schokolade. Unter dem Motto «Erzähle deine Geschichte» erzählte Peter Marthaler von der Mobiliar sei- ne Geschichte, wie gute Unternehmenskom- munikation auszusehen hat. Eine humorvolle Schnellbleiche über das Gehirn lieferte Prof. Lutz Jäncke von der ETH: Elf Millionen Bit pro Sekunde prasseln auf unser Gehirn ein, da- von nehmen wir nur elf Bit wahr. Zum Schluss ICT Networking Party Im Netz ICT-Klassentreffen 2016 gsa. Kein Branchenevent der Schweiz zählt wohl mehr Gäste als die ICT-Net- working-Party. Über 1400 Exponenten aus Politik, ICT und weiteren Zweigen der Wirtschaft haben im Berner Kursaal das ICT-Jahr 2016 eingeläutet. Gastgeberin Vania Kohli begrüsste die Gäste des «Klassentreffens», das unter dem Motto stand: «Ist Emotio die Ultima Ratio?» Sie übergab das Wort an Stände- rat Ruedi Noser, der die Besucher auf das bevorstehende Jahr einstimmte. Die Schweiz hat einen ICT-Rutsch erlebt Die Schweizer Politik habe einen ICT- Rutsch erlebt, interpretierte Noser die Er- gebnisse der jüngsten Parlamentswahlen. Mit den IT-Unternehmern Franz Grüter und Marc Dobler wird der Chor der ICT-Vertre- ter im Parlament grösser. Noser sprach in seiner Rede auch über das Weltwirt- schaftsforum in Davos, von wo aus dieser Tage Schreckensmeldungen über Mas- senarbeitslosigkeit in die Welt hinausgin- gen, ausgelöst durch Industrie 4.0. «Hier im Kursaal sitzt, wer die vierte industrielle Revolution voranbringen wird», rief Noser ins Publikum und gab sich zuversicht- lich, dass wenn dereinst Studien über die Auswirkungen der Industrie 4.0 gemacht würden, man erkennen werde, dass die Schweiz ihren Wohlstand gehalten habe. Ausser dem Networking stehen an der Party auch immer interessante Gastred- ner im Fokus. Diese stammen traditionell aus einer IT-fremden Branche. Obwohl: Kann man das von einem Versicherer heute noch behaupten? Der kürzlich ab- getretene Leiter der Unternehmenskom- munikation der Mobiliar, Peter Marthaler, plädierte in seinem Referat für mehr Sto- rytelling bei der Markenpflege. Diskussi - onen unter den Zuschauern löste Neu- rowissenschaftler Lutz Jäncke von der Universität Zürich aus. Jäncke traf einen Nerv mit seinem Referat «Ist unser Hirn vernünftig?». Um die Antwort vorwegzu- nehmen: Nein, unsere Hirne fällen keine absoluten Entscheidungen, sie interpre- tieren die jeweilige Situation. Und das sei auch gut so, betonte der Wissenschaftler. Das sorgte für Gesprächsstoff unter den Gästen, die es im beruflichen Alltag ge- wohnt sind, Entscheide rational zu treffen. Zauber und Zapfhahn Nach dem Abendessen faszinierte der di- gitale Magier Simon Pierro die Zuschauer mit seinen iPad-Tricks. Pierro steckte an das Tablet einen Hahn und zapfte Vania Kohli ein Bier. Damit war der Übergang geschaffen für den inoffiziellen Teil der Veranstaltung. Im ICT-Biergarten von Sponsor Atos, im Foyer des Kursaals, diskutierten und feierten die Gäste das «Klassentreffen» bis weit nach Mitter- nacht. Die nächste ICT-Networkingparty findet am 19. Januar 2017 im Kursaal Bern statt. Stefan Muff (l.), Axon Active Holding; Urs Schaeppi, CEO Swisscom. Jacky Gillmann (l.), Präsident Losinger Marazzi; Daniel Grossen, Präsident Ringier Digital. BDP-Präsident Martin Landolt (l.) im Gespräch mit Martin Candinas (CVP/GR) zauberte Simon Pierro mit dem iPad. Auch SBB-Chef Andreas Meyer musste als (Un-) Freiwilliger mitmachen. Der Rest war das, was man in dieser Branche speziell gerne macht: Networking. Marc Kowalsky, Text / Markus Senn, Fotos Lutz Jäncke, Professor für Neuropsychologie Universität Zürich, Vania Kohli, Gastgeberin ICT-Networkingparty, Peter Marthaler, Unterneh- menspublizist (vormals Die Mobiliar). Franz Grüter, Nationalrat SVP, Ruedi Noser, Ständerat FDP. Guido Honegger, Tracker.com, Thomas Binggeli, Thömus. Ivo Maritz, BKW, Marianne Janik Microsoft Schweiz, Michael Bartsch, T-Systems Schweiz. Jens Brandes, HP Schweiz, Olaf Romer, Baloise Group, Marcel Borgo, HP Schweiz.

Analoge Inspiration ICT-Klassentreffen 2016 Honegger, Tracker.com, Thomas Binggeli, Thömus. Ivo Maritz, BKW, Marianne Janik, Microsoft ... viermal so viel wie für Käse und Schokolade

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Bürozeiten ein Bier zu trinken. Und dieses Format funktionierte auch bei seiner 14. Austragung. Die nächste ICT-Networking-party findet am 19. 1. 2017 statt. vof

Networking | 35handelszeitung | Nr. 4 | 28. Januar 2016

14. ICT-NeTworkINgparTy

Analoge Inspiration

»Traditionellerweise trifft sich das «Who is Who» der Schweizer Informations- und Kommunikationstechnik im Januar im Berner Kursaal zur ICT-Networkingparty.

An der diesjährigen 14. Ausgabe des Anlasses nahmen rund 1400 Gäste aus Politik und Wirtschaft teil. Das Rah-menprogramm war gerade deshalb spannend, weil die Referenten zu eher analogen Themen sprachen. Der Hirn-forscher Lutz Jäncke legte wissenschaftlich fundiert dar, dass und weshalb der Mensch eben kein vernünftiges Wesen ist. Unternehmenspublizist Peter Marthaler mun-terte die Gäste dazu auf, ihre berufliche Kommunikation künftig in Geschichten zu verpacken, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Etwas digitale Unterhaltung steuerte der iPad-Magier Simon Pierro bei, der mit seinem Tablet unter anderem den Versuch unternahm, Geld zu vermehren. (ms) Lutz Jäncke, Professor für Neuropsychologie Universität Zürich, Vania Kohli, Gastgeberin

ICT-Networkingparty, Peter Marthaler, Unternehmenspublizist (vormals Die Mobiliar).

Franz Grüter, Nationalrat SVP, Ruedi Noser, Ständerat FDP.

Susanne Ruoff, Post, Andreas Meyer, SBB.

Stefan Muff, Axon Active, Urs Schaeppi, Swisscom.

Guido Honegger, Tracker.com, Thomas Binggeli, Thömus.

Ivo Maritz, BKW, Marianne Janik, Microsoft Schweiz, Michael Bartsch, T-Systems Schweiz.

Jens Brandes, HP Schweiz, Olaf Romer, Baloise Group, Marcel Borgo, HP Schweiz.

Foto

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Networking | 35handelszeitung | Nr. 4 | 28. Januar 2016

14. ICT-NeTworkINgparTy

Analoge Inspiration

»Traditionellerweise trifft sich das «Who is Who» der Schweizer Informations- und Kommunikationstechnik im Januar im Berner Kursaal zur ICT-Networkingparty.

An der diesjährigen 14. Ausgabe des Anlasses nahmen rund 1400 Gäste aus Politik und Wirtschaft teil. Das Rah-menprogramm war gerade deshalb spannend, weil die Referenten zu eher analogen Themen sprachen. Der Hirn-forscher Lutz Jäncke legte wissenschaftlich fundiert dar, dass und weshalb der Mensch eben kein vernünftiges Wesen ist. Unternehmenspublizist Peter Marthaler mun-terte die Gäste dazu auf, ihre berufliche Kommunikation künftig in Geschichten zu verpacken, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Etwas digitale Unterhaltung steuerte der iPad-Magier Simon Pierro bei, der mit seinem Tablet unter anderem den Versuch unternahm, Geld zu vermehren. (ms) Lutz Jäncke, Professor für Neuropsychologie Universität Zürich, Vania Kohli, Gastgeberin

ICT-Networkingparty, Peter Marthaler, Unternehmenspublizist (vormals Die Mobiliar).

Franz Grüter, Nationalrat SVP, Ruedi Noser, Ständerat FDP.

Susanne Ruoff, Post, Andreas Meyer, SBB.

Stefan Muff, Axon Active, Urs Schaeppi, Swisscom.

Guido Honegger, Tracker.com, Thomas Binggeli, Thömus.

Ivo Maritz, BKW, Marianne Janik, Microsoft Schweiz, Michael Bartsch, T-Systems Schweiz.

Jens Brandes, HP Schweiz, Olaf Romer, Baloise Group, Marcel Borgo, HP Schweiz.

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ICT-Networkingparty 2016Photogalerie und Medienspiegel

Kursaal Bern, Donnerstag, 21. Januar 2016

ICT-Networkingparty 2016Photogalerie und Medienspiegel 4

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01 / 2016 www.netzwoche.ch © netzmedien ag

Business Event

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Digitec Galaxus trotzt Frankenschockdgi. Digitec Galaxus hat 2015 einen Umsatz von 696 Mil­lionen Franken erzielt. Zum Wachstum sollen Änderungen im Sortiment, die Senkung der Preise sowie Verbesserungen in den Einkaufserlebnissen bei­getragen haben, schreibt das Unternehmen in einer Medien­mitteilung. Zugleich schuf Digitec Galaxus 100 neue Stel­len. Beide Unternehmen hätten dank wichtiger Neuerungen das Jahr des Frankenschocks überstehen können, heisst es in der Mitteilung weiter.

▸ Webcode 6027

Solider Jahresausklang bei Intelcgr. Der Chip­Riese Intel hat seine Geschäftszahlen für das vierte Quartal 2015 und das Gesamtjahr vorgelegt. 2015 setzte der Konzern insgesamt 55,4 Milliarden US­Dollar um. Der Nettogewinn betrug im gleichen Zeitraum 11,4 Milliar­den Dollar, wie es in einer Mitteilung heisst. Das Ergebnis lag leicht hinter der Vorjahrs­marke zurück. Das Umsatz­minus betrug rund 1 Prozent. Der Gewinn schrumpfte um rund 2 Prozent. Am deutlichs­ten wuchsen die Data Center Group und die Internet of Things Group mit 5 bezie­hungsweise 6 Prozent.

▸ Webcode 6080

Samsung bleibt hinter Erwartungencgr. Der koreanische Elektro­riese Samsung hat die vor­läufigen Geschäftszahlen für das vierte Quartal seines Ge­schäftsjahres 2015 vorgelegt. In einer Mitteilung erwartet das Unternehmen einen Um­satz von 53 Billionen südkorea­nischen Won, umgerechnet rund 44 Milliarden Franken. Der operative Gewinn soll bei 6,1 Billionen Won liegen, was rund 5 Milliarden Franken ent­spricht. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeit­raum um 15 Prozent.

▸ Webcode 5982

ICT-Klassentreffen 2016gsa. Kein Branchenevent der Schweiz zählt wohl mehr Gäste als die ICT-Networking-Party. Über 1400 Exponenten aus Politik, ICT und weiteren Zweigen der Wirtschaft haben im Berner Kursaal das ICT-Jahr 2016 eingeläutet.

Gastgeberin Vania Kohli begrüsste die Gäste des «Klas-sentreffens», das unter dem Motto stand: «Ist Emotio die Ultima Ratio?» Sie übergab das Wort an Ständerat Ruedi Noser, der die Besucher auf das bevorstehende Jahr ein-stimmte.

Die Schweiz hat einen ICT-Rutsch erlebtDie Schweizer Politik habe einen ICT-Rutsch erlebt, inter-pretierte Noser die Ergebnisse der jüngsten Parlaments-wahlen. Mit den IT-Unternehmern Franz Grüter und Marc Dobler wird der Chor der ICT-Vertreter im Parlament grös-ser. Noser sprach in seiner Rede auch über das Weltwirt-schaftsforum in Davos, von wo aus dieser Tage Schreckens-meldungen über Massenarbeitslosigkeit in die Welt hin-ausgingen, ausgelöst durch Industrie 4.0. «Hier im Kursaal

sitzt, wer die vierte industrielle Revolution voranbringen wird», rief Noser ins Publikum und gab sich zuversichtlich, dass wenn dereinst Studien über die Auswirkungen der Industrie 4.0 gemacht würden, man erkennen werde, dass die Schweiz ihren Wohlstand gehalten habe.

Ausser dem Networking stehen an der Party auch immer interessante Gastredner im Fokus. Diese stammen traditi-onell aus einer IT-fremden Branche. Obwohl: Kann man das von einem Versicherer heute noch behaupten? Der kürzlich abgetretene Leiter der Unternehmenskommunikation der Mobiliar, Peter Marthaler, plädierte in seinem Referat für mehr Storytelling bei der Markenpflege. Diskussionen unter den Zuschauern löste Neurowissenschaftler Lutz Jäncke von der Universität Zürich aus. Jäncke traf einen Nerv mit sei-nem Referat «Ist unser Hirn vernünftig?». Um die Antwort vorwegzunehmen: Nein, unsere Hirne fällen keine absolu-ten Entscheidungen, sie interpretieren die jeweilige Situati-on. Und das sei auch gut so, betonte der Wissenschaftler. Das sorgte für Gesprächsstoff unter den Gästen, die es im beruf-lichen Alltag gewohnt sind, Entscheide rational zu treffen.

Zauber und ZapfhahnNach dem Abendessen faszinierte der digitale Magier Si-mon Pierro die Zuschauer mit seinen iPad-Tricks. Pierro steckte an das Tablet einen Hahn und zapfte Vania Kohli ein Bier. Damit war der Übergang geschaffen für den in-offiziellen Teil der Veranstaltung. Im ICT-Biergarten von Sponsor Atos, im Foyer des Kursaals, diskutierten und feierten die Gäste das «Klassentreffen» bis weit nach Mit-ternacht. Die nächste ICT-Networking-Party findet vo-raussichtlich am 19. Januar 2017 statt.

Artikel online: www.netzwoche.ch ▸ Webcode 6207

Ruedi Noser, Ständerat und Präsident von ICT­Switzerland, stimmte das Publikum auf das ICT­Jahr 2016 ein.

Die Branche feierte sich selbst: Über 1400 Gäste trafen sich im Berner Kursaal zur ICT­Networking­Party 2016.

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SCHWEIZER ICT-JAHRBUCH 2016

Das Schweizer ICT­Jahrbuch 2016 ist da. Hintergründe, Studien und Interviews zu den Top­Themen des Schweizer ICT­Jahres wie digitale Transformation, Mobile, Cloud und Social Media.

▪ Interview mit Bundespräsident Johann Schneider­Ammann. ▪ Die Highlights der ICT­Networking­Party 2015. ▪ Die Schweizer ICT­Wirtschaft in Zahlen ▪ Statements: Das erwarten Exponenten

der ICT­Branche von 2016 ▪ Der grosse Jahresrückblick 2015

Jetzt bestellen auf: www.netzwoche.chISBN: 978­3­907096­40­6

▸ Webcode 6211

DAS SCHWEIZER WIRTSCHAFTSMAGAZIN

Die ICT-Networkingparty ist der grösste Networking-Anlass der helvetischen ICT-Branche. Rund 1400 Gäste trafen sich im wunderschön gelegenen Kur-saal in Bern, um über das letzte Jahr zu lamentieren und sich auf die Zukunft der Branche zu freuen.

IT-ELITE GIBT SICH DIE EHREAn dieser Stelle daher ein bisschen Na-medropping: Zu erspähen waren die Parla-mentarier-/innen Jacqueline Badran, Edith Graf-Litscher, Hans Stöckli, Franz Grü-ter, Filippo Lombardi, die CEOs Marianne Janik (Microsoft), Susanne Ruoff (Post), Pierre-Alain Allemand (Salt a.i.), Marcel Borgo (HP), Patrick Burkhalter (Ergon), Felix Kamer (Huawei), Urs Schaeppi (Swisscom),

Chris Tanner (Ad-Novum), Christoph Höing-haus (Trivadis), Libor Voncina (Sunrise), die leitendenden Bundesangestellten Giovanni Conti (BIT), Nicoletta della Valle (Fedpol), René Dönni (Bakom), Martin Dumermuth (Bundesamt für Justiz), Peter Fischer (ISB) und Verbandsvorsteher wie Thomas Flatt (swissICT), Peter Grütter (Asut), Andrej Vckovski (Simsa) und Andreas Knöpfli (Swi-co). Und diverse weitere VIPs, die wir wohl in der Masse an Gästen leider übersehen haben.

BIER UND SMALLTALKEs ist falsch anzunehmen, dass an einem solchen Anlass viel geschäftet wird. Viel eher geht es darum, gesehen zu werden und mit alten Freunden aus Studien und

BIER UND SMALLTALK

ICT-Networkingparty 2016

Traditionellerweise trifft sich das «Who is Who» der Schweizer Informations- und Kommunikationstechnik im Januar im Berner Kursaal zur ICT-Networkingparty.An der diesjährigen 14. Ausgabe des An-lasses nahmen rund 1400 Gäste aus Politik und Wirtschaft teil. Das Rahmenprogramm war gerade deshalb spannend, weil die Refe-renten zu eher analogen Themen sprachen. Der Hirnforscher Lutz Jäncke legte wissen-schaftlich fundiert dar, dass und weshalb der Mensch eben kein vernünftiges Wesen ist. Unternehmenspublizist Peter Marthaler munterte die Gäste dazu auf, ihre berufliche Kommunikation künftig in Geschichten zu

verpacken, um Aufmerksamkeit zu erzeu-gen. Etwas digitale Unterhaltung steuerte der iPad-Magier Simon Pierro bei, der mit seinem Tablet unter anderem den Versuch unter-nahm, Geld zu vermehren. (ms)

14. ICT-Networkingparty

Analoge Inspiration

21. Januar 2016, Kursaal Bern

Die ICT-Branche traf sich zum jährlichen Stell-dichein im Berner Kursaal, und wie immer waren der Saal plus diverse Nebenräume proppenvoll. Der Päsident von ICT Switzer-land, Nationalrat Ruedi Noser, wies darauf hin, dass die Schweiz ICT-Dienstleistungen im Wert von 18 Milliarden Franken exportiere, viermal so viel wie für Käse und Schokolade. Unter dem Motto «Erzähle deine Geschichte»

erzählte Peter Marthaler von der Mobiliar sei-ne Geschichte, wie gute Unternehmenskom-munikation auszusehen hat. Eine humorvolle Schnellbleiche über das Gehirn lieferte Prof. Lutz Jäncke von der ETH: Elf Millionen Bit pro Sekunde prasseln auf unser Gehirn ein, da-von nehmen wir nur elf Bit wahr. Zum Schluss

ICT Networking Party

Im Netz

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01 / 2016 www.netzwoche.ch © netzmedien ag

Business Event

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Digitec Galaxus trotzt Frankenschockdgi. Digitec Galaxus hat 2015 einen Umsatz von 696 Mil­lionen Franken erzielt. Zum Wachstum sollen Änderungen im Sortiment, die Senkung der Preise sowie Verbesserungen in den Einkaufserlebnissen bei­getragen haben, schreibt das Unternehmen in einer Medien­mitteilung. Zugleich schuf Digitec Galaxus 100 neue Stel­len. Beide Unternehmen hätten dank wichtiger Neuerungen das Jahr des Frankenschocks überstehen können, heisst es in der Mitteilung weiter.

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Solider Jahresausklang bei Intelcgr. Der Chip­Riese Intel hat seine Geschäftszahlen für das vierte Quartal 2015 und das Gesamtjahr vorgelegt. 2015 setzte der Konzern insgesamt 55,4 Milliarden US­Dollar um. Der Nettogewinn betrug im gleichen Zeitraum 11,4 Milliar­den Dollar, wie es in einer Mitteilung heisst. Das Ergebnis lag leicht hinter der Vorjahrs­marke zurück. Das Umsatz­minus betrug rund 1 Prozent. Der Gewinn schrumpfte um rund 2 Prozent. Am deutlichs­ten wuchsen die Data Center Group und die Internet of Things Group mit 5 bezie­hungsweise 6 Prozent.

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Samsung bleibt hinter Erwartungencgr. Der koreanische Elektro­riese Samsung hat die vor­läufigen Geschäftszahlen für das vierte Quartal seines Ge­schäftsjahres 2015 vorgelegt. In einer Mitteilung erwartet das Unternehmen einen Um­satz von 53 Billionen südkorea­nischen Won, umgerechnet rund 44 Milliarden Franken. Der operative Gewinn soll bei 6,1 Billionen Won liegen, was rund 5 Milliarden Franken ent­spricht. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeit­raum um 15 Prozent.

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ICT-Klassentreffen 2016gsa. Kein Branchenevent der Schweiz zählt wohl mehr Gäste als die ICT-Networking-Party. Über 1400 Exponenten aus Politik, ICT und weiteren Zweigen der Wirtschaft haben im Berner Kursaal das ICT-Jahr 2016 eingeläutet.

Gastgeberin Vania Kohli begrüsste die Gäste des «Klas-sentreffens», das unter dem Motto stand: «Ist Emotio die Ultima Ratio?» Sie übergab das Wort an Ständerat Ruedi Noser, der die Besucher auf das bevorstehende Jahr ein-stimmte.

Die Schweiz hat einen ICT-Rutsch erlebtDie Schweizer Politik habe einen ICT-Rutsch erlebt, inter-pretierte Noser die Ergebnisse der jüngsten Parlaments-wahlen. Mit den IT-Unternehmern Franz Grüter und Marc Dobler wird der Chor der ICT-Vertreter im Parlament grös-ser. Noser sprach in seiner Rede auch über das Weltwirt-schaftsforum in Davos, von wo aus dieser Tage Schreckens-meldungen über Massenarbeitslosigkeit in die Welt hin-ausgingen, ausgelöst durch Industrie 4.0. «Hier im Kursaal

sitzt, wer die vierte industrielle Revolution voranbringen wird», rief Noser ins Publikum und gab sich zuversichtlich, dass wenn dereinst Studien über die Auswirkungen der Industrie 4.0 gemacht würden, man erkennen werde, dass die Schweiz ihren Wohlstand gehalten habe.

Ausser dem Networking stehen an der Party auch immer interessante Gastredner im Fokus. Diese stammen traditi-onell aus einer IT-fremden Branche. Obwohl: Kann man das von einem Versicherer heute noch behaupten? Der kürzlich abgetretene Leiter der Unternehmenskommunikation der Mobiliar, Peter Marthaler, plädierte in seinem Referat für mehr Storytelling bei der Markenpflege. Diskussionen unter den Zuschauern löste Neurowissenschaftler Lutz Jäncke von der Universität Zürich aus. Jäncke traf einen Nerv mit sei-nem Referat «Ist unser Hirn vernünftig?». Um die Antwort vorwegzunehmen: Nein, unsere Hirne fällen keine absolu-ten Entscheidungen, sie interpretieren die jeweilige Situati-on. Und das sei auch gut so, betonte der Wissenschaftler. Das sorgte für Gesprächsstoff unter den Gästen, die es im beruf-lichen Alltag gewohnt sind, Entscheide rational zu treffen.

Zauber und ZapfhahnNach dem Abendessen faszinierte der digitale Magier Si-mon Pierro die Zuschauer mit seinen iPad-Tricks. Pierro steckte an das Tablet einen Hahn und zapfte Vania Kohli ein Bier. Damit war der Übergang geschaffen für den in-offiziellen Teil der Veranstaltung. Im ICT-Biergarten von Sponsor Atos, im Foyer des Kursaals, diskutierten und feierten die Gäste das «Klassentreffen» bis weit nach Mit-ternacht. Die nächste ICT-Networking-Party findet vo-raussichtlich am 19. Januar 2017 statt.

Artikel online: www.netzwoche.ch ▸ Webcode 6207

Ruedi Noser, Ständerat und Präsident von ICT­Switzerland, stimmte das Publikum auf das ICT­Jahr 2016 ein.

Die Branche feierte sich selbst: Über 1400 Gäste trafen sich im Berner Kursaal zur ICT­Networking­Party 2016.

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SCHWEIZER ICT-JAHRBUCH 2016

Das Schweizer ICT­Jahrbuch 2016 ist da. Hintergründe, Studien und Interviews zu den Top­Themen des Schweizer ICT­Jahres wie digitale Transformation, Mobile, Cloud und Social Media.

▪ Interview mit Bundespräsident Johann Schneider­Ammann. ▪ Die Highlights der ICT­Networking­Party 2015. ▪ Die Schweizer ICT­Wirtschaft in Zahlen ▪ Statements: Das erwarten Exponenten

der ICT­Branche von 2016 ▪ Der grosse Jahresrückblick 2015

Jetzt bestellen auf: www.netzwoche.chISBN: 978­3­907096­40­6

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gsa. Kein Branchenevent der Schweiz zählt wohl mehr Gäste als die ICT-Net-working-Party. Über 1400 Exponenten aus Politik, ICT und weiteren Zweigen der Wirtschaft haben im Berner Kursaal das ICT-Jahr 2016 eingeläutet.

Gastgeberin Vania Kohli begrüsste die Gäste des «Klassentreffens», das unter dem Motto stand: «Ist Emotio die Ultima Ratio?» Sie übergab das Wort an Stände-rat Ruedi Noser, der die Besucher auf das bevorstehende Jahr einstimmte.

Die Schweiz hat einen ICT-RutscherlebtDie Schweizer Politik habe einen ICT-Rutsch erlebt, interpretierte Noser die Er-gebnisse der jüngsten Parlamentswahlen. Mit den IT-Unternehmern Franz Grüter und Marc Dobler wird der Chor der ICT-Vertre-ter im Parlament grösser. Noser sprach in seiner Rede auch über das Weltwirt-schaftsforum in Davos, von wo aus dieser Tage Schreckensmeldungen über Mas-senarbeitslosigkeit in die Welt hinausgin- gen, ausgelöst durch Industrie 4.0. «Hier im Kursaal sitzt, wer die vierte industrielle Revolution voranbringen wird», rief Noser ins Publikum und gab sich zuversicht-lich, dass wenn dereinst Studien über die

Auswirkungen der Industrie 4.0 gemacht würden, man erkennen werde, dass die Schweiz ihren Wohlstand gehalten habe.

Ausser dem Networking stehen an der Party auch immer interessante Gastred-ner im Fokus. Diese stammen traditionell aus einer IT-fremden Branche. Obwohl: Kann man das von einem Versicherer heute noch behaupten? Der kürzlich ab-getretene Leiter der Unternehmenskom-munikation der Mobiliar, Peter Marthaler, plädierte in seinem Referat für mehr Sto-rytelling bei der Markenpflege. Diskussi-onen unter den Zuschauern löste Neu-rowissenschaftler Lutz Jäncke von der Universität Zürich aus. Jäncke traf einen Nerv mit seinem Referat «Ist unser Hirn vernünftig?». Um die Antwort vorwegzu-nehmen: Nein, unsere Hirne fällen keine absoluten Entscheidungen, sie interpre-tieren die jeweilige Situation. Und das sei auch gut so, betonte der Wissenschaftler. Das sorgte für Gesprächsstoff unter den Gästen, die es im beruflichen Alltag ge-wohnt sind, Entscheide rational zu treffen.

Zauber und ZapfhahnNach dem Abendessen faszinierte der di-gitale Magier Simon Pierro die Zuschauer mit seinen iPad-Tricks. Pierro steckte an

das Tablet einen Hahn und zapfte Vania Kohli ein Bier. Damit war der Übergang geschaffen für den inoffiziellen Teil der Veranstaltung. Im ICT-Biergarten von Sponsor Atos, im Foyer des Kursaals, diskutierten und feierten die Gäste das «Klassentreffen» bis weit nach Mitter-nacht.

Die nächste ICT-Networkingparty findet am 19. Januar 2017 im Kursaal Bern statt.Kursaal Bern

Mittwoch, 22. Januar 2014

1/2016 bulletin 7

ICT-NETWORKINGPARTY

Von oben links nach unten rechts im Uhrzeigersinn: Franz Grüter (Nationalrat LU) und Ruedi Noser (Präsident ICTswit-zerland, Ständerat ZH); Susanne Ruoff (CEO Post), Andreas Meyer (CEO SBB); Simon Pierro beim iPad-Bierausschank mit Gastgeberin Vania Kohli; Stefan Muff (Axon) und Urs Schaeppi (CEO Swisscom); Prof. Lutz Jäncke (Referent) und Fritz Sutter (Erfinder der ICT-Networkingparty); Stefan Meierhans (Preisüberwacher), Beatrice Simon (Regierungsrätin BE) und Jean-Pierre Streich (ehem. Konzernleitung Post); Christian Wasserfallen (Nationalrat BE), Maya Lalive (ehem. Präsidentin ICTswitzerland), Edith Graf-Litscher (Nationalrätin TG); Stefan Kilchenmann (Swisscom), Stephanie Teufel (IIMT), Peter Grütter (Präsident asut) und Christian Weber (Seco) Fotos: ICT-Networkingparty

Stefan Muff (l.), Axon Active Holding;Urs Schaeppi, CEO Swisscom.

ICT Networking Party

Im Netz21. Januar 2016, Kursaal Bern

Die ICT-Branche traf sich zum jährlichen Stelldichein im Berner Kursaal, und wie immer waren der Saal plus diverse Nebenräume proppenvoll. Der Päsident von ICT Switzerland, Nationalrat Ruedi Noser, wies darauf hin, dass die Schweiz ICT-Dienstleistungen im Wert von 18 Milliarden Franken exportiere, viermal so viel wie für Käse und Schokolade. Unter dem Motto «Erzähle deine Geschichte» erzählte Peter Mar thaler von der Mobiliar seine Geschichte, wie gute Unternehmenskommunika-tion auszusehen hat. Eine humor-volle Schnellbleiche über das Ge-hirn lieferte Prof. Lutz Jäncke von der ETH: Elf Millionen Bit pro Se-kunde prasseln auf unser Gehirn ein, davon nehmen wir nur elf Bit wahr. Zum Schluss zauberte Simon Pierro mit dem iPad. Auch SBB-Chef Andreas Meyer musste als (Un-)Freiwilliger mitmachen. Der Rest war das, was man in die-ser Branche speziell gerne macht: Networking. Marc Kowalsky, Text / Markus Senn, Fotos

7. Swiss CFO Day

Swiss made!13. Januar 2016, Casino Zug

«Wettbewerbsfähigkeit – Swiss made!» lautete das Motto des diesjähri-gen Swiss CFO Day. Wie können Firmen nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses vor einem Jahr kompetitiv bleiben? SNB-Vizepräsident Fritz Zurbrügg erklärte einmal mehr die Geldpolitik der Nationalbank und warum sie in nächster Zukunft am Negativzins nichts ändern werde. Emmi-CEO Urs Riedener berichtete, wie er am 15. Januar 2015 die Preise seiner Produkte markant erhöhte, um den negativen Effekt der Frankenstärke auszubalancieren. Markus Senn, Text und Fotos

Peter Schöpfer, Group CMO Avaloq; Bernhard Heusler, Präsident FC Basel; Francisco Fernandez, Group CEO Avaloq (v.l.).

Markus Naef, CCO Sunrise; Marc Steinkat, Commerz-bank Schweiz; Claus Widrig, Gesellschaft für Wirt-schaftskommunikation und Repräsentation (v.l.).

Francisco Fernandez (l.); Udo Lülsdorf, CEO Meetago.

Wolfgang Bosbach (l.), Mitglied des Deutschen Bundestages; Heinz Karrer, Präsident Economiesuisse.

Oliver Stoldt, Gastgeber; Yanis Varoufakis, früherer griechischer Finanzminister; Micheline Calmy-Rey, Alt-Bundesrätin und Professorin, Uni Genf (v.l.).

Stefan Muff (l.), Axon Active Holding; Urs Schaeppi, CEO Swisscom.

Pierre-Alain Allemand, CEO a.i., und Therese Wenger, beide Salt.

Fritz Zurbrügg (l.), Vizepräsident Schweizerische Nationalbank; Urs Riedener, CEO Emmi.

Susanne Ruoff, Konzernleiterin Post; Andreas Meyer, CEO SBB.

Frank Boller, CEO Green.ch; Peter Moebius, Schweiz-Chef Interxion; Libor Voncina, CEO Sunrise (v.l.).

Konrad Zöschg, Head ICT Flughafen Zürich; Jeannine Pilloud, Leiterin Personenverkehr SBB; Peter Schöpfer, Vizepräsident Sunrise (v.l.).

Jacky Gillmann (l.), Präsident Losinger Marazzi; Daniel Grossen, Präsident Ringier Digital.

Timm Degen-hardt (l.), CCO Sunrise; Andreas Waber, CEO Swiss Fibre Net.

Franz Grüter (l.), SVP-Nationalrat; Ruedi Noser, FDP-Ständerat.

Moderatorin Patrizia Laeri im Gespräch mit Michel Demaré, VR-Präsident Syngenta.

Die CFOs of the Year 2016 (v.l.): Victor Balli,

CFO Barry Callebaut (Kategorie SPI); Dieter Enkelmann, CFO Julius

Bär (Kategorie SMI);Pius Bernet, CFO

Schweizer Paraplegiker-Stiftung (Kategorie

CFO Forum Schweiz).

Mehr Fotos zu diesen und weiteren VIP-Anlässen: www.bilanz.ch/auftritt

★★★★★ Information ★★★★★ Networking ★★★★★ Unterhaltung ★★★★★ Börsenkapital

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14. Alpensymposium

Grosse Namen12./13. Januar 2016, Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa, Interlaken

Die Rednerliste war international und deckte ein für einen Wirtschaftsanlass wohl-tuend alternatives Spektrum ab: Yanis Varoufakis, Auma Obama, Micheline Calmy-Rey, Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer, Flugpionier Bertrand Piccard, FCB-Präsident Bernhard Heusler und viele andere diskutierten über «Opportunities», das Thema der Veranstaltung. Gregor Gysi, Starpolitiker der Linken in Deutschland, brachte das Kunststück fertig, in 20 Minuten die Welt-Unordnung zu erklären. Gross war auch das Interesse an Yanis Varoufakis’ Sichtweise – wenngleich diese möglicherweise leicht konträr zur Publikumsmehrheit lag. Den goldenen Stadt-schlüssel Interlakens erhielt Auma Obama, die nach eigener Aussage nicht Halb-, sondern richtige Schwester ihres kleinen Bruders ist. Markus Senn, Text und Fotos

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auftritt

96 BILANZ 02 | 2016 02 | 2016 BILANZ 97

Jacky Gillmann (l.), Präsident Losinger Marazzi; Daniel Grossen, Präsident Ringier Digital.

Die ICT-Networkingparty ist der grösste Networking-Anlass der helvetischen ICT-Branche. Rund 1400 Gäste trafen sich im wunder-schön gelegenen Kursaal in Bern, um über das letzte Jahr zu lamen-tieren und sich auf die Zukunft der Branche zu freuen.

IT-ELITE GIBT SICH DIE EHREAn dieser Stelle daher ein bisschen Namedropping: Zu erspähen wa-ren die Parlamentarier-/innen Jacqueline Badran, Edith Graf-Lit-scher, Hans Stöckli, Franz Grüter, Filippo Lombardi, die CEOs Mari-anne Janik (Microsoft), Susanne Ruoff (Post), Pierre-Alain Alle-mand (Salt a. i.), Marcel Borgo (HP), Patrick Burkhalter (Ergon), Felix Kamer (Huawei), Urs Schaeppi (Swisscom), Chris Tanner (Ad-Novum), Christoph Höinghaus (Tri-vadis), Libor Voncina (Sunrise), die leitendenden Bundesangestellten Giovanni Conti (BIT), Nicoletta della Valle (Fedpol), René Dönni (Bakom), Martin Dumermuth (Bundesamt für Justiz), Peter Fi-

scher (ISB) und Verbandsvorsteher wie Thomas Flatt (swissICT), Peter Grütter (Asut), Andrej Vckovski (Simsa) und Andreas Knöpfli (Swico). Und diverse weitere VIPs, die wir wohl in der Masse an Gäs-ten leider übersehen haben.

BIER UND SMALLTALK

ICT-Networkingparty 2016

BIER UND SMALLTALKEs ist falsch anzunehmen, dass an einem solchen Anlass viel ge-schäftet wird. Viel eher geht es darum, gesehen zu werden und mit alten Freunden aus Studien- und Bürozeiten ein Bier zu trinken.

Und dieses Format funktionierte auch bei seiner 14. Austragung. Die nächste ICT-Networkingparty findet am 19. 1. 2017 statt. vof

Mehr Infos auf computerworld.ch Webcode: 69489

IT-affine Firmen und Organisatio-nen aus dem Wirtschaftsraum Zü-rich haben in diesem Jahr die gros se Chance, einem breiten Publikum Live-Einblicke in die digitalisierte Welt zu verschaffen. Unter dem Motto «Zukunft erleben» öffnen Fir-men, Hochschulen, Verbände und andere Organisationen anlässlich der Informatiktage 2016 ihre Tore. Am 3. und 4. Juni 2016 zeigen die beteiligten Unternehmen, wie sehr die Informatik unser Leben bein-flusst und welche krea tiven Mög-lichkeiten IT-Berufe bieten.

Die teilnehmenden Firmen haben die einmalige Gelegenheit, das eigene Unternehmen zu präsen-tieren und den Stellenwert der IT anhand konkreter Praxisbeispiele ins rechte Licht zu rücken.

Nutzen Sie die Chance und be-geistern Sie Schüler und Eltern, Hochschulabsolventen und Quer-einsteiger für eine zukunftswei-sende Karriere in der Informatik – vielleicht sogar in Ihrer Firma. bm

Infos und Anmeldung www.informatiktage.ch

INFORMATIKTAGE 2016

Zeigen, was Ihre Firma draufhat

Teilnehmen können Firmen aller Grössen. Bereits einge-schrieben sind u. a. ETH, IBM, Google, Microsoft, HP, Swiss-com, ZKB, Zühlke und Ergon. Initiator ist eZürich, Compu-terworld ist Medienpartner. Anmeldung für Firmen: www.informatiktage.ch/ unternehmen

So machen Sie mit

Diese Woche interessiert uns: Was halten Sie vom Arbeiten im Grossraumbüro? Ihre Meinung ist gefragt unter

www.computerworld.ch/umfrage

17 %45 %

Die Mehrheit der Schweizer Angestellten scheint zufrieden mit der momentanen Jobsituation: Für fast die Hälfte (45 %) soll alles so bleiben, wie es ist. Sich einen neuen Job suchen oder weniger arbei-ten wollen je 17 Prozent. Auf mehr Lohn oder Karriere im eigenen Betrieb hoffen die wenigsten. Auch mehr arbeiten will kaum einer.

UMFRAGE DER WOCHE:Wie lauten Ihre beruflichen Vorsätze für 2016?

Weniger arbeiten

Mehr Lohn fordern

Alles soll so bleiben, wie es ist

7 %

7 %

8 %

17 %

Karriere im eigenen Be -

trieb machen

Neuen Job suchen

Mehr arbeiten

7Computerworld 1/29. Januar 2016 www.computerworld.ch

Ergon-CEO Patrick Burkhalter (Zweiter von links) mit Gästen

BDP-Präsident Martin Landolt (l.) im Gespräch mit Martin Candinas (CVP/GR)

Huawei-CEO Felix Kamer(Mitte) genoss den Abend

Viele Networking-Anlässe bietetdie ICT-Branche nicht. Entsprechend ist der Kursaal immer sehr gut gefüllt

zauberte Simon Pierro mit dem iPad. Auch SBB-Chef Andreas Meyer musste als (Un-)Freiwilliger mitmachen. Der Rest war das, was man in dieser Branche speziell gerne macht: Networking.

Marc Kowalsky, Text / Markus Senn, Fotos

Lutz Jäncke, Professor für Neuropsychologie Universität Zürich, Vania Kohli, Gastgeberin ICT-Networkingparty, Peter Marthaler, Unterneh-menspublizist (vormals Die Mobiliar).

Franz Grüter, Nationalrat SVP, RuediNoser, Ständerat FDP.

Guido Honegger,Tracker.com,Thomas Binggeli, Thömus.

Ivo Maritz, BKW, Marianne Janik Microsoft Schweiz, Michael Bartsch, T-Systems Schweiz.

Jens Brandes, HP Schweiz, Olaf Romer,Baloise Group, Marcel Borgo, HP Schweiz.

Networking | 35handelszeitung | Nr. 4 | 28. Januar 2016

14. ICT-NeTworkINgparTy

Analoge Inspiration

»Traditionellerweise trifft sich das «Who is Who» der Schweizer Informations- und Kommunikationstechnik im Januar im Berner Kursaal zur ICT-Networkingparty.

An der diesjährigen 14. Ausgabe des Anlasses nahmen rund 1400 Gäste aus Politik und Wirtschaft teil. Das Rah-menprogramm war gerade deshalb spannend, weil die Referenten zu eher analogen Themen sprachen. Der Hirn-forscher Lutz Jäncke legte wissenschaftlich fundiert dar, dass und weshalb der Mensch eben kein vernünftiges Wesen ist. Unternehmenspublizist Peter Marthaler mun-terte die Gäste dazu auf, ihre berufliche Kommunikation künftig in Geschichten zu verpacken, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Etwas digitale Unterhaltung steuerte der iPad-Magier Simon Pierro bei, der mit seinem Tablet unter anderem den Versuch unternahm, Geld zu vermehren. (ms) Lutz Jäncke, Professor für Neuropsychologie Universität Zürich, Vania Kohli, Gastgeberin

ICT-Networkingparty, Peter Marthaler, Unternehmenspublizist (vormals Die Mobiliar).

Franz Grüter, Nationalrat SVP, Ruedi Noser, Ständerat FDP.

Susanne Ruoff, Post, Andreas Meyer, SBB.

Stefan Muff, Axon Active, Urs Schaeppi, Swisscom.

Guido Honegger, Tracker.com, Thomas Binggeli, Thömus.

Ivo Maritz, BKW, Marianne Janik, Microsoft Schweiz, Michael Bartsch, T-Systems Schweiz.

Jens Brandes, HP Schweiz, Olaf Romer, Baloise Group, Marcel Borgo, HP Schweiz.

Foto

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Networking | 35handelszeitung | Nr. 4 | 28. Januar 2016

14. ICT-NeTworkINgparTy

Analoge Inspiration

»Traditionellerweise trifft sich das «Who is Who» der Schweizer Informations- und Kommunikationstechnik im Januar im Berner Kursaal zur ICT-Networkingparty.

An der diesjährigen 14. Ausgabe des Anlasses nahmen rund 1400 Gäste aus Politik und Wirtschaft teil. Das Rah-menprogramm war gerade deshalb spannend, weil die Referenten zu eher analogen Themen sprachen. Der Hirn-forscher Lutz Jäncke legte wissenschaftlich fundiert dar, dass und weshalb der Mensch eben kein vernünftiges Wesen ist. Unternehmenspublizist Peter Marthaler mun-terte die Gäste dazu auf, ihre berufliche Kommunikation künftig in Geschichten zu verpacken, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Etwas digitale Unterhaltung steuerte der iPad-Magier Simon Pierro bei, der mit seinem Tablet unter anderem den Versuch unternahm, Geld zu vermehren. (ms) Lutz Jäncke, Professor für Neuropsychologie Universität Zürich, Vania Kohli, Gastgeberin

ICT-Networkingparty, Peter Marthaler, Unternehmenspublizist (vormals Die Mobiliar).

Franz Grüter, Nationalrat SVP, Ruedi Noser, Ständerat FDP.

Susanne Ruoff, Post, Andreas Meyer, SBB.

Stefan Muff, Axon Active, Urs Schaeppi, Swisscom.

Guido Honegger, Tracker.com, Thomas Binggeli, Thömus.

Ivo Maritz, BKW, Marianne Janik, Microsoft Schweiz, Michael Bartsch, T-Systems Schweiz.

Jens Brandes, HP Schweiz, Olaf Romer, Baloise Group, Marcel Borgo, HP Schweiz.

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Networking | 35handelszeitung | Nr. 4 | 28. Januar 2016

14. ICT-NeTworkINgparTy

Analoge Inspiration

»Traditionellerweise trifft sich das «Who is Who» der Schweizer Informations- und Kommunikationstechnik im Januar im Berner Kursaal zur ICT-Networkingparty.

An der diesjährigen 14. Ausgabe des Anlasses nahmen rund 1400 Gäste aus Politik und Wirtschaft teil. Das Rah-menprogramm war gerade deshalb spannend, weil die Referenten zu eher analogen Themen sprachen. Der Hirn-forscher Lutz Jäncke legte wissenschaftlich fundiert dar, dass und weshalb der Mensch eben kein vernünftiges Wesen ist. Unternehmenspublizist Peter Marthaler mun-terte die Gäste dazu auf, ihre berufliche Kommunikation künftig in Geschichten zu verpacken, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Etwas digitale Unterhaltung steuerte der iPad-Magier Simon Pierro bei, der mit seinem Tablet unter anderem den Versuch unternahm, Geld zu vermehren. (ms) Lutz Jäncke, Professor für Neuropsychologie Universität Zürich, Vania Kohli, Gastgeberin

ICT-Networkingparty, Peter Marthaler, Unternehmenspublizist (vormals Die Mobiliar).

Franz Grüter, Nationalrat SVP, Ruedi Noser, Ständerat FDP.

Susanne Ruoff, Post, Andreas Meyer, SBB.

Stefan Muff, Axon Active, Urs Schaeppi, Swisscom.

Guido Honegger, Tracker.com, Thomas Binggeli, Thömus.

Ivo Maritz, BKW, Marianne Janik, Microsoft Schweiz, Michael Bartsch, T-Systems Schweiz.

Jens Brandes, HP Schweiz, Olaf Romer, Baloise Group, Marcel Borgo, HP Schweiz.

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Page 2: Analoge Inspiration ICT-Klassentreffen 2016 Honegger, Tracker.com, Thomas Binggeli, Thömus. Ivo Maritz, BKW, Marianne Janik, Microsoft ... viermal so viel wie für Käse und Schokolade

Nr. 01-02 | Februar 2016 Swiss IT Magazine12 Swiss IT Magazine Nr. 01-02 | Februar 2016 13

SZENE SCHWEIZ ICT-NETWORKINGPARTY 2016 ICT-NETWORKINGPARTY 2016 SZENE SCHWEIZ

Volles Haus an der ICT-Networkingparty 2016 Im März betritt die Schweizer ICT-Branche

an der Cebit in Hannover als Gastland die ganz grosse Bühne und wird im Fokus der Weltöffentlichkeit stehen. Ende Januar war man an der traditionellen und mit 1400 angemeldeten Teilnehmenden ein weiteres Mal restlos ausverkauften ICT-Networking-party noch einmal unter sich.

Anzutreffen war einmal mehr das fast komplette Who-is-Who der Schweizer ICT-Branche und mit ihnen zahlreiche Chefs anderer bekannter Schweizer Un-ternehmen, wie beispielsweise der Post oder der SBB. Und auch zahlreiche Ver-treter von Verbänden und Behörden sowie Parlamentarierinnen und Parla-mentarier waren vor Ort. Einer von ihnen, nämlich ICTswitzerland-Präsident und Neu-Ständerat Ruedi Noser, eröffnete den Abend. Er sprach zu Beginn seiner Rede von einem erfreulichen ICT-Rutsch im Parlament nach der Wahl von ICTswit-zerland-Vorstandsmitglied und Ex-Green-Chef Franz Grüter sowie Digitec-Gründer Marcel Dobler in den Nationalrat.

Noser zeigte danach kurz die Bedeu-tung der ICT-Branche für die Schweiz auf und liess es sich nicht nehmen, auch

noch für den diesjährigen Schweizer Ce-bit-Auftritt die Werbetrommel zu rühren – die Schweiz ist ja bekanntlich Partner-land der immer noch grössten IT-Messeder Welt. Geplant sind zahlreiche High-lights, aber das wissen Sie als Leser des«Swiss IT Magazine» ja bereits.

Von Emotionen und GefühlenNoch vor dem Abendessen folgten zwei Referate, die laut Organisatorin und Für-sprecherin Vania Kohli nicht nur für gute Unterhaltung, sondern durchaus auch für Gesprächsstoff sorgen sollten. Und wenn man noch etwas dazulernen könne, dann sei das umso besser. Im Mittelpunkt stan-den dabei nicht etwa das Thema ICT, sondern Emotionen und Gefühle. So er-klärte der frühere Radio- und Fernseh-journalist sowie ehemalige Kommunika-tionsverantwortliche von Swiss und auch Mobiliar Peter Marthaler, wie Kommuni-kation in seinen Augen heute funktioniert und dass Emotionen das Schmiermittel jeglicher Kommunikation seien. Weiter forderte er die Anwesenden auf, Ge-schichten zu erzählen statt seitenweise Powerpoint-Folien zu präsentieren.

Ganz viele Geschichten, aber auch zahlreiche Fakten, vermittelte an-schliessend Professor Lutz Jäncke von der Universität Zürich, seines Zeichens Neu-ropsychologe. Er ging in seinem Vortrag der Frage nach, ob unser Hirn und letzt-lich wir Menschen vernünftig sind. Dabei ging es unter anderem um Helene Fi-scher, die Blaue Mauritius, Coca Cola und natürlich um Frauen und Männer. Er er-zählte auf so humorvolle Art und Weise, dass man sich fast schon bei einer Vor-stellung des bekannten deutschen Kaba-rettisten Vince Ebert wähnte.

Zum Schluss des Abends sorgte dann noch der deutsche Zauberer und Magier Simon Pierro für Unterhaltung und vor allem für grosses Staunen. Sein Hauptu-tensil: Ein iPad, aber vermutlich kein ganz handelsübliches. Oder können Sie damit zum Beispiel Bier zapfen oder Milch von Bern aus einem Glas über den Kopf eines Freundes im Ausland giessen? Wie er dies anstellte, das blieb natürlich sein Geheimnis. Kein Geheimnis ist, wann die nächste ICT-Networkingparty stattfindet, nämlich am 19. Januar 2017 ab 17.00 Uhr wiederum im Kursaal Bern.

Mit über 1400 ange-meldeten Teilnehmen-den war auch die 14. ICT-Networkingparty vom 21. Januar 2016 ausverkauft.

ICTswitzerland-Präsident und Neu-Ständerat Ruedi

Noser eröffnete den Abend und machte bei dieser

Gelegenheit auch gleich Werbung für den diesjähri-

gen Schweizer Cebit-Auftritt.

Felix Kamer (l.), Vize-Präsident von Huawei Schweiz, Adrian Müller, Leiter der Schweizer Niederlassung von HP Inc., und Pierre-Luc Marilley, Head of Solution Center Workspace & Collaboration von Swisscom.

Parldigi-Geschäftsführer Matthias Stürmer (l.) zusammen mit Neo-Nationalrat sowie Ex-Green-CEO Franz Grüter (m.) und Edwin van Velzen (r.), ehemaliges Geschäftsleitungsmitglied der Industriellen Werke Basel (IWB).

IBM-Schweiz-Chef Thomas Landolt (r.) und Hans-Rudolf Sprenger (l.), Public Affairs Leader der Schweizer IBM-Niederlassung.

Pierre Klatt (l.), Managing Director von T-Systems Schweiz, und Andreas Blum (r.), Leiter Solution Center Cargo, Konzernbereiche und Arbeitsplatz der SBB.

Marco Quinter (l.), Senior Vice President & Managing Director Business Services von UPC Cablecom, und Frits van der Graaff (r.), Chief Commercial Officer von D-Ploy.

Internet-Pionier, Tracker.com- CEO, sowie Solution.ch- und

Nexphone-VR-Präsident Guido Honegger (l.) und Daniel Mäder

(r.), Leiter Marketing bei Datasign.

Der deutsche Zauberer und Magier Simon Pierro (m.) sorgte

für Unterhaltung und grosses Staunen, auch bei SBB-Chef

Andreas Meyer (r.).

ICT-Networkingparty 2016Photogalerie und Medienspiegel 2

Und wieder waren alle da, und wieder erlebten sie einen äusserst gelungenen Abend. Auch wenn die ICT-Networking-party heuer zum 14. Male stattfand: Die von Fritz Sutter erfundene Formel ist top und noch längst nicht in die Jahre gekommen. Und der letzte der zur Unter-haltung der Gäste eingeladene Referent war eine Sensation: Die Rede ist vom zauberhaften iPad-Magier Simon Pierro.

(cdh) – Die Liste der 1400 Gäste am wiederum restlos ausverkauften Branchenanlass vom 21. Januar liest sich wie ein Who-is-Who-in-Switzerland: 12 Nationalräte, 4 Ständeräte, dazu die CEOs aller wichtigen Schweizer ICT-Firmen. Ein paar Namen gefällig? Da waren, in alphabetischer Reihenfolge und ohne Anspruch auf Vollständigkeit aus der Politik beispielsweise Viola Amherd, Jacqueline Badran, Edith Graf-Litscher, Hans Stöckli, Franz Grüter, Martin Landolt und Filippo Lombardi anzutreffen. Die Wirtschaft vertraten Pierre-Alain Allemand (Salt), Marcel Borgo (HP), Martin Bürki (Ericsson), Patrick Burkhalter (Ergon), Christoph Höinghaus (Trivadis), Marianne Janik (Microsoft), Felix Kamer (Huawei), Susanne Ruoff (Post), Urs Schaeppi (Swisscom), Chris Tanner (AdNovum), Libor Voncina (Sunrise). Aus der Bundesver-waltung kamen Giovanni Conti (BIT), Nicoletta della Valle (fedpol), René Dönni (Bakom), Martin Dumermuth (Bundesamt für Justiz), Peter Fischer (ISB), aus den Kanto- nen Marcel Schwerzmann (Regierungsrat Luzern) und Beatrice Simon (Finanzdirektorin Kanton Bern), für die Verbände gaben sich Jörg Aebischer (ICT-Berufsbildung Schweiz), Thomas Flatt (swissICT), Peter Grütter (asut), Matthias Kaiserswerth (Hasler Stiftung), Andreas Knöpfli (Swico) oder Andrej Vckovski (simsa) die Ehre.

Und war es nur ein euphorischer Eindruck, unter dem Einfluss eines währschaften, aber sehr leckeren Abendessens (Käse- und Spinatwähen sowie bunte Salate) und der grosszügig bemessenen Getränke? Je-

Ein zauberhafter Abend

ICT-Networkingparty 2016Photogalerie und Medienspiegel 3

Im März betritt die Schweizer ICT-Branchean der Cebit in Hannover als Gastland die ganz grosse Bühne und wird im Fokus der Weltöffentlichkeit stehen. Ende Januar warman an der traditionellen und mit 1400 an-gemeldeten Teilnehmenden ein weiteres Mal restlos ausverkauften ICT-Networ-kingparty noch einmal unter sich.

Anzutreffen war einmal mehr das fast komplette Who-is-Who der Schweizer ICT-Branche und mit ihnen zahlreiche Chefs anderer bekannter Schweizer Un-ternehmen, wie beispielsweise der Post oder der SBB. Und auch zahlreiche Ver-treter von Verbänden und Behörden sowie Parlamentarierinnen und Parlamentarier waren vor Ort. Einer von ihnen, nämlich ICTswitzerland-Präsident und Neu-Stän-derat Ruedi Noser, eröffnete den Abend. Er sprach zu Beginn seiner Rede von einem erfreulichen ICT-Rutsch im Parlament nach der Wahl von ICTswitzerland-Vor-standsmitglied und Ex-Green-Chef Franz Grüter sowie Digitec-Gründer Marcel Dobler in den Nationalrat. Noser zeigte da-nach kurz die Bedeutung der ICT-Branche für die Schweiz auf und liess es sich nicht nehmen, auch noch für den diesjährigen Schweizer Cebit-Auftritt die Werbetrommel zu rühren – die Schweiz ist ja bekannt-lich Partnerland der immer noch grössten IT-Messe der Welt. Geplant sind zahlreiche Highlights, aber das wissen Sie als Leser des «Swiss IT Magazine» ja bereits.

Von Emotionen und Gefühlen

Noch vor dem Abendessen folgten zwei Referate, die laut Organisatorin und Für-sprecherin Vania Kohli nicht nur für gute Unterhaltung, sondern durchaus auch für Gesprächsstoff sorgen sollten. Und wenn man noch etwas dazulernen könne, dann sei das umso besser. Im Mittelpunkt stan- den dabei nicht etwa das Thema ICT, son-dern Emotionen und Gefühle. So erklärte der frühere Radio- und Fernsehjournalist sowie ehemalige Kommunikationsverant-wortliche von Swiss und auch Mobiliar Peter Marthaler, wie Kommunikation in seinen Augen heute funktioniert und dass Emotionen das Schmiermittel jeglicher Kommunikation seien. Weiter forderte er die Anwesenden auf, Geschichten zu erzählen statt seitenweise Powerpoint- Folien zu präsentieren.

Ganz viele Geschichten, aber auch zahl-reiche Fakten, vermittelte anschliessend Professor Lutz Jäncke von der Universität Zürich, seines Zeichens Neuropsychologe.Er ging in seinem Vortrag der Frage nach, ob unser Hirn und letztlich wir Menschen vernünftig sind. Dabei ging es unter ande-rem um Helene Fischer, die Blaue Mauri-tius, Coca Cola und natürlich um Frauen und Männer. Er erzählte auf so humorvolle Art und Weise, dass man sich fast schon bei einer Vorstellung des bekannten deut-schen Kabarettisten Vince Ebert wähnte.

Volles Haus an der ICT-Networkingparty 2016denfalls wollte es der Berichterstatterin so vorkommen, als sei die Anzahl der anwe-senden Damen – und zwar der in ICT-Bran-che, Politik und Verwaltung wichtigen an-wesenden Damen – im Verlauf der letzten Jahre kontinuierlich angewachsen. Inzwi-schen ist der Frauenanteil unter den Gästen gar so stattlich geworden, dass an diesem Abend keine Rede mehr war von der tradi-tionellen, sicher gut gemeinten, aber eben doch sehr altväterischen Tischregel von früher, die da wollte, dass weibliche Gäste an diesem Abend «nicht im Service» seien. Tempi passati, endlich? Oder vielleicht doch eher ein Verdienst der energischen Veran-stalterin Vania Kohli, die schliesslich dafür bekannt ist, keinen Unsinn zu dulden? Um alle Gäste empfangen zu können, waren üb-rigens auch dieses Jahr die Tische nicht nur dicht an dicht in der Arena gedeckt, sondern auch im Forum des Kursaals, wo grosse Bildschirme direkt übertrugen, was auf der Bühne drinnen vor sich ging.

Das Programm war wie folgt: Eröffnet wurde der Abend von Neo-Ständerat Ruedi Noser, bei dem das langjährige Engagement für die IT-Branche und der Vorsitz von ICTswitzer-land offenbar deutliche Spuren hinterlassen haben: In seiner Ansprache jedenfalls häuf-ten sich die Anzeichen dafür, dass er über-all die Abkürzung IT sieht. Zum Beispiel in «SwITzerland». Und im Parlament ortet er, nach den Wahlen vom vergangenen Herbst, neben einem Rechts- auch einen ausge-prägten «IT-Rutsch».

Ruedi Nosers launiger Rede folgten zwei weitere Vorträge: Der erste, von Peter Marthaler, früherer Radio- und Fernsehjour-nalist sowie Kommunikationsverantwort-licher der Mobiliar, stellte die Kommunikation und die Tätigkeiten seines Unternehmens ins Zentrum, das zweite, überaus kurzwei-lige Referat hingegen den Menschen. Der mit einem ausgeprägten Hang zu Partizip Präsens gesegnet seiende, überaus elo-quente Neuropsychologieprofessor Lutz Jäncke von der Universität Zürich wusste

Pascale Bruderer (Ständerätin AG),Christoph Nufer (Leiter Bundeshausredaktion von SRF), Vania Kohli (Gastgeberin).

Parldigi-Geschäftsführer Matthias Stürmer (l.) zusammen mit Neo-Nationalrat sowie Ex-Green-CEO Franz Grüter (m.) und Edwin van Velzen (r.), ehemaliges Geschäftsleitungsmit-glied der Industriellen Werke Basel (IWB).

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SZENE SCHWEIZ ICT-NETWORKINGPARTY 2016 ICT-NETWORKINGPARTY 2016 SZENE SCHWEIZ

Volles Haus an der ICT-Networkingparty 2016 Im März betritt die Schweizer ICT-Branche

an der Cebit in Hannover als Gastland die ganz grosse Bühne und wird im Fokus der Weltöffentlichkeit stehen. Ende Januar war man an der traditionellen und mit 1400 angemeldeten Teilnehmenden ein weiteres Mal restlos ausverkauften ICT-Networking-party noch einmal unter sich.

Anzutreffen war einmal mehr das fast komplette Who-is-Who der Schweizer ICT-Branche und mit ihnen zahlreiche Chefs anderer bekannter Schweizer Un-ternehmen, wie beispielsweise der Post oder der SBB. Und auch zahlreiche Ver-treter von Verbänden und Behörden sowie Parlamentarierinnen und Parla-mentarier waren vor Ort. Einer von ihnen, nämlich ICTswitzerland-Präsident und Neu-Ständerat Ruedi Noser, eröffnete den Abend. Er sprach zu Beginn seiner Rede von einem erfreulichen ICT-Rutsch im Parlament nach der Wahl von ICTswit-zerland-Vorstandsmitglied und Ex-Green-Chef Franz Grüter sowie Digitec-Gründer Marcel Dobler in den Nationalrat.

Noser zeigte danach kurz die Bedeu-tung der ICT-Branche für die Schweiz auf und liess es sich nicht nehmen, auch

noch für den diesjährigen Schweizer Ce-bit-Auftritt die Werbetrommel zu rühren – die Schweiz ist ja bekanntlich Partner-land der immer noch grössten IT-Messeder Welt. Geplant sind zahlreiche High-lights, aber das wissen Sie als Leser des«Swiss IT Magazine» ja bereits.

Von Emotionen und GefühlenNoch vor dem Abendessen folgten zwei Referate, die laut Organisatorin und Für-sprecherin Vania Kohli nicht nur für gute Unterhaltung, sondern durchaus auch für Gesprächsstoff sorgen sollten. Und wenn man noch etwas dazulernen könne, dann sei das umso besser. Im Mittelpunkt stan-den dabei nicht etwa das Thema ICT, sondern Emotionen und Gefühle. So er-klärte der frühere Radio- und Fernseh-journalist sowie ehemalige Kommunika-tionsverantwortliche von Swiss und auch Mobiliar Peter Marthaler, wie Kommuni-kation in seinen Augen heute funktioniert und dass Emotionen das Schmiermittel jeglicher Kommunikation seien. Weiter forderte er die Anwesenden auf, Ge-schichten zu erzählen statt seitenweise Powerpoint-Folien zu präsentieren.

Ganz viele Geschichten, aber auch zahlreiche Fakten, vermittelte an-schliessend Professor Lutz Jäncke von der Universität Zürich, seines Zeichens Neu-ropsychologe. Er ging in seinem Vortrag der Frage nach, ob unser Hirn und letzt-lich wir Menschen vernünftig sind. Dabei ging es unter anderem um Helene Fi-scher, die Blaue Mauritius, Coca Cola und natürlich um Frauen und Männer. Er er-zählte auf so humorvolle Art und Weise, dass man sich fast schon bei einer Vor-stellung des bekannten deutschen Kaba-rettisten Vince Ebert wähnte.

Zum Schluss des Abends sorgte dann noch der deutsche Zauberer und Magier Simon Pierro für Unterhaltung und vor allem für grosses Staunen. Sein Hauptu-tensil: Ein iPad, aber vermutlich kein ganz handelsübliches. Oder können Sie damit zum Beispiel Bier zapfen oder Milch von Bern aus einem Glas über den Kopf eines Freundes im Ausland giessen? Wie er dies anstellte, das blieb natürlich sein Geheimnis. Kein Geheimnis ist, wann die nächste ICT-Networkingparty stattfindet, nämlich am 19. Januar 2017 ab 17.00 Uhr wiederum im Kursaal Bern.

Mit über 1400 ange-meldeten Teilnehmen-den war auch die 14. ICT-Networkingparty vom 21. Januar 2016 ausverkauft.

ICTswitzerland-Präsident und Neu-Ständerat Ruedi

Noser eröffnete den Abend und machte bei dieser

Gelegenheit auch gleich Werbung für den diesjähri-

gen Schweizer Cebit-Auftritt.

Felix Kamer (l.), Vize-Präsident von Huawei Schweiz, Adrian Müller, Leiter der Schweizer Niederlassung von HP Inc., und Pierre-Luc Marilley, Head of Solution Center Workspace & Collaboration von Swisscom.

Parldigi-Geschäftsführer Matthias Stürmer (l.) zusammen mit Neo-Nationalrat sowie Ex-Green-CEO Franz Grüter (m.) und Edwin van Velzen (r.), ehemaliges Geschäftsleitungsmitglied der Industriellen Werke Basel (IWB).

IBM-Schweiz-Chef Thomas Landolt (r.) und Hans-Rudolf Sprenger (l.), Public Affairs Leader der Schweizer IBM-Niederlassung.

Pierre Klatt (l.), Managing Director von T-Systems Schweiz, und Andreas Blum (r.), Leiter Solution Center Cargo, Konzernbereiche und Arbeitsplatz der SBB.

Marco Quinter (l.), Senior Vice President & Managing Director Business Services von UPC Cablecom, und Frits van der Graaff (r.), Chief Commercial Officer von D-Ploy.

Internet-Pionier, Tracker.com- CEO, sowie Solution.ch- und

Nexphone-VR-Präsident Guido Honegger (l.) und Daniel Mäder

(r.), Leiter Marketing bei Datasign.

Der deutsche Zauberer und Magier Simon Pierro (m.) sorgte

für Unterhaltung und grosses Staunen, auch bei SBB-Chef

Andreas Meyer (r.).

Zum Schluss des Abends sorgte dann noch der deutsche Zauberer und Magi-er Simon Pierro für Unterhaltung und vor allem für grosses Staunen. Sein Haupt- utensil: Ein iPad, aber vermutlich kein ganz handelsübliches. Oder können Sie damit zum Beispiel Bier zapfen oder Milch von Bern aus einem Glas über den Kopf eines Freundes im Ausland giessen? Wie er dies anstellte, das blieb natürlich sein Geheim-nis. Kein Geheimnis ist, wann die nächste ICT-Networkingparty stattfindet, nämlich am 19. Januar 2017 ab 17.00 Uhr wiede-rum im Kursaal Bern.

Nr. 01-02 | Februar 2016 Swiss IT Magazine12 Swiss IT Magazine Nr. 01-02 | Februar 2016 13

SZENE SCHWEIZ ICT-NETWORKINGPARTY 2016 ICT-NETWORKINGPARTY 2016 SZENE SCHWEIZ

Volles Haus an der ICT-Networkingparty 2016 Im März betritt die Schweizer ICT-Branche

an der Cebit in Hannover als Gastland die ganz grosse Bühne und wird im Fokus der Weltöffentlichkeit stehen. Ende Januar war man an der traditionellen und mit 1400 angemeldeten Teilnehmenden ein weiteres Mal restlos ausverkauften ICT-Networking-party noch einmal unter sich.

Anzutreffen war einmal mehr das fast komplette Who-is-Who der Schweizer ICT-Branche und mit ihnen zahlreiche Chefs anderer bekannter Schweizer Un-ternehmen, wie beispielsweise der Post oder der SBB. Und auch zahlreiche Ver-treter von Verbänden und Behörden sowie Parlamentarierinnen und Parla-mentarier waren vor Ort. Einer von ihnen, nämlich ICTswitzerland-Präsident und Neu-Ständerat Ruedi Noser, eröffnete den Abend. Er sprach zu Beginn seiner Rede von einem erfreulichen ICT-Rutsch im Parlament nach der Wahl von ICTswit-zerland-Vorstandsmitglied und Ex-Green-Chef Franz Grüter sowie Digitec-Gründer Marcel Dobler in den Nationalrat.

Noser zeigte danach kurz die Bedeu-tung der ICT-Branche für die Schweiz auf und liess es sich nicht nehmen, auch

noch für den diesjährigen Schweizer Ce-bit-Auftritt die Werbetrommel zu rühren – die Schweiz ist ja bekanntlich Partner-land der immer noch grössten IT-Messeder Welt. Geplant sind zahlreiche High-lights, aber das wissen Sie als Leser des«Swiss IT Magazine» ja bereits.

Von Emotionen und GefühlenNoch vor dem Abendessen folgten zwei Referate, die laut Organisatorin und Für-sprecherin Vania Kohli nicht nur für gute Unterhaltung, sondern durchaus auch für Gesprächsstoff sorgen sollten. Und wenn man noch etwas dazulernen könne, dann sei das umso besser. Im Mittelpunkt stan-den dabei nicht etwa das Thema ICT, sondern Emotionen und Gefühle. So er-klärte der frühere Radio- und Fernseh-journalist sowie ehemalige Kommunika-tionsverantwortliche von Swiss und auch Mobiliar Peter Marthaler, wie Kommuni-kation in seinen Augen heute funktioniert und dass Emotionen das Schmiermittel jeglicher Kommunikation seien. Weiter forderte er die Anwesenden auf, Ge-schichten zu erzählen statt seitenweise Powerpoint-Folien zu präsentieren.

Ganz viele Geschichten, aber auch zahlreiche Fakten, vermittelte an-schliessend Professor Lutz Jäncke von der Universität Zürich, seines Zeichens Neu-ropsychologe. Er ging in seinem Vortrag der Frage nach, ob unser Hirn und letzt-lich wir Menschen vernünftig sind. Dabei ging es unter anderem um Helene Fi-scher, die Blaue Mauritius, Coca Cola und natürlich um Frauen und Männer. Er er-zählte auf so humorvolle Art und Weise, dass man sich fast schon bei einer Vor-stellung des bekannten deutschen Kaba-rettisten Vince Ebert wähnte.

Zum Schluss des Abends sorgte dann noch der deutsche Zauberer und Magier Simon Pierro für Unterhaltung und vor allem für grosses Staunen. Sein Hauptu-tensil: Ein iPad, aber vermutlich kein ganz handelsübliches. Oder können Sie damit zum Beispiel Bier zapfen oder Milch von Bern aus einem Glas über den Kopf eines Freundes im Ausland giessen? Wie er dies anstellte, das blieb natürlich sein Geheimnis. Kein Geheimnis ist, wann die nächste ICT-Networkingparty stattfindet, nämlich am 19. Januar 2017 ab 17.00 Uhr wiederum im Kursaal Bern.

Mit über 1400 ange-meldeten Teilnehmen-den war auch die 14. ICT-Networkingparty vom 21. Januar 2016 ausverkauft.

ICTswitzerland-Präsident und Neu-Ständerat Ruedi

Noser eröffnete den Abend und machte bei dieser

Gelegenheit auch gleich Werbung für den diesjähri-

gen Schweizer Cebit-Auftritt.

Felix Kamer (l.), Vize-Präsident von Huawei Schweiz, Adrian Müller, Leiter der Schweizer Niederlassung von HP Inc., und Pierre-Luc Marilley, Head of Solution Center Workspace & Collaboration von Swisscom.

Parldigi-Geschäftsführer Matthias Stürmer (l.) zusammen mit Neo-Nationalrat sowie Ex-Green-CEO Franz Grüter (m.) und Edwin van Velzen (r.), ehemaliges Geschäftsleitungsmitglied der Industriellen Werke Basel (IWB).

IBM-Schweiz-Chef Thomas Landolt (r.) und Hans-Rudolf Sprenger (l.), Public Affairs Leader der Schweizer IBM-Niederlassung.

Pierre Klatt (l.), Managing Director von T-Systems Schweiz, und Andreas Blum (r.), Leiter Solution Center Cargo, Konzernbereiche und Arbeitsplatz der SBB.

Marco Quinter (l.), Senior Vice President & Managing Director Business Services von UPC Cablecom, und Frits van der Graaff (r.), Chief Commercial Officer von D-Ploy.

Internet-Pionier, Tracker.com- CEO, sowie Solution.ch- und

Nexphone-VR-Präsident Guido Honegger (l.) und Daniel Mäder

(r.), Leiter Marketing bei Datasign.

Der deutsche Zauberer und Magier Simon Pierro (m.) sorgte

für Unterhaltung und grosses Staunen, auch bei SBB-Chef

Andreas Meyer (r.).

nämlich viel Kurioses von der Unvernunft des menschlichen Hirns zu berichten. Noch vor dem Dessert dann folgte einer der Höhe-punkte des Abends: Ein wahrhaft magischer Moment mit dem Magier Simon Pierro aus Deutschland, einem der gefragtesten Mei-ster seiner Zunft, der Zaubertechnik perfekt mit digitaler Illusion verbindet. Er hatte einen iPad dabei, dessen Betriebssystem mehr konnte, als es sich wohl selbst die innova-tivsten Vertreter der im Saal versammelten Schweizer ICT-Branche jemals hätten träu-men lassen. Pierro jedenfalls holte in jeder Hinsicht viel aus seinem Gerät: von Tennis-bällen und Kugelschreiber bis hin zum frisch gezapften Bier.

Davor, dazwischen, vor allem aber danach, entfaltete die ICT-Networkingparty ihre grosse Stärke: als perfekt funktionierender Rahmen für Gespräche und Begegnungen zwischen hochkarätigen Branchenin- und spannenden Branchenoutsidern.

bulletin 6 1/2016

ICT-NETWORKINGPARTY

sen. Inzwischen ist der Frauenanteil unter den Gästen gar so stattlich geworden, dass an diesem Abend keine Rede mehr war von der traditionellen, sicher gut gemein-ten, aber eben doch sehr altväterischen Tischregel von früher, die da wollte, dass weibliche Gäste an diesem Abend «nicht im Service» seien. Tempi passati, endlich? Oder vielleicht doch eher ein Verdienst der energischen Veranstalterin Vania Kohli, die schliesslich dafür bekannt ist, keinen Un-sinn zu dulden? Um alle Gäste empfangen zu können, waren übrigens auch dieses Jahr die Tische nicht nur dicht an dicht in der Arena gedeckt, sondern auch im Forum des Kursaals, wo grosse Bildschir-me direkt übertrugen, was auf der Bühne drinnen vor sich ging. Das Programm war wie folgt: Eröff-net wurde der Abend von Neo-Ständerat Ruedi Noser, bei dem das langjährige En-gagement für die IT-Branche und der Vor-sitz von ICTswitzerland offenbar deutliche Spuren hinterlassen haben: In seiner An-sprache jedenfalls häuften sich die Anzei-chen dafür, dass er überall die Abkürzung IT sieht. Zum Beispiel in «SwITzerland». Und im Parlament ortet er, nach den Wahlen vom vergangenen Herbst, neben einem Rechts- auch einen ausgeprägten «IT-Rutsch». Ruedi Nosers launiger Rede folg-ten zwei weitere Vorträge: Der erste, von Peter Marthaler, früherer Radio- und Fernsehjournalist sowie Kommunikations-verantwortlicher der Mobiliar, stellte die Kommunikation und die Tätigkeiten sei-nes Unternehmens ins Zentrum, das zwei-te, überaus kurzweilige Referat hingegen den Menschen. Der mit einem ausge-prägten Hang zu Partizip Präsens geseg-net seiende, überaus eloquente Neuro- psychologieprofessor Lutz Jäncke von der Universität Zürich wusste nämlich viel Kuri-oses von der Unvernunft des menschlichen Hirns zu berichten. Noch vor dem Des-sert dann folgte einer der Höhepunkte des Abends: Ein wahrhaft magischer Moment mit dem Magier Simon Pierro aus Deutsch-

land, einem der gefragtesten Meister sei-ner Zunft, der Zaubertechnik perfekt mit digitaler Illusion verbindet. Er hatte einen iPad dabei, dessen Betriebssystem mehr konnte, als es sich wohl selbst die innova-tivsten Vertreter der im Saal versammelten Schweizer ICT-Branche jemals hätten träu-men lassen. Pierro jedenfalls holte in jeder Hinsicht viel aus seinem Gerät: von Ten-nisbällen und Kugelschreiber bis hin zum frisch gezapften Bier.

Davor, dazwischen, vor allem aber danach, entfaltete die ICT-Networkingparty ihre grosse Stärke: als perfekt funktionie-render Rahmen für Gespräche und Begeg-nungen zwischen hochkarätigen Branchenin- und spannenden Branchenoutsidern. o

Die nächste ICT-Networkingparty findet am 19. Januar 2017 im Kursaal Bern statt.

Festlicher Abend und beste Stimmung im bis auf den letzten Platz besetzten Kursaal (oben), Pascale Bruderer (Ständerätin AG), Christoph Nufer (Leiter Bundeshausre-daktion von SRF), Vania Kohli (Gastgeberin).

1/2016 bulletin 7

ICT-NETWORKINGPARTY

Von oben links nach unten rechts im Uhrzeigersinn: Franz Grüter (Nationalrat LU) und Ruedi Noser (Präsident ICTswit-zerland, Ständerat ZH); Susanne Ruoff (CEO Post), Andreas Meyer (CEO SBB); Simon Pierro beim iPad-Bierausschank mit Gastgeberin Vania Kohli; Stefan Muff (Axon) und Urs Schaeppi (CEO Swisscom); Prof. Lutz Jäncke (Referent) und Fritz Sutter (Erfinder der ICT-Networkingparty); Stefan Meierhans (Preisüberwacher), Beatrice Simon (Regierungsrätin BE) und Jean-Pierre Streich (ehem. Konzernleitung Post); Christian Wasserfallen (Nationalrat BE), Maya Lalive (ehem. Präsidentin ICTswitzerland), Edith Graf-Litscher (Nationalrätin TG); Stefan Kilchenmann (Swisscom), Stephanie Teufel (IIMT), Peter Grütter (Präsident asut) und Christian Weber (Seco) Fotos: ICT-Networkingparty

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ICT-NETWORKINGPARTY

Von oben links nach unten rechts im Uhrzeigersinn: Franz Grüter (Nationalrat LU) und Ruedi Noser (Präsident ICTswit-zerland, Ständerat ZH); Susanne Ruoff (CEO Post), Andreas Meyer (CEO SBB); Simon Pierro beim iPad-Bierausschank mit Gastgeberin Vania Kohli; Stefan Muff (Axon) und Urs Schaeppi (CEO Swisscom); Prof. Lutz Jäncke (Referent) und Fritz Sutter (Erfinder der ICT-Networkingparty); Stefan Meierhans (Preisüberwacher), Beatrice Simon (Regierungsrätin BE) und Jean-Pierre Streich (ehem. Konzernleitung Post); Christian Wasserfallen (Nationalrat BE), Maya Lalive (ehem. Präsidentin ICTswitzerland), Edith Graf-Litscher (Nationalrätin TG); Stefan Kilchenmann (Swisscom), Stephanie Teufel (IIMT), Peter Grütter (Präsident asut) und Christian Weber (Seco) Fotos: ICT-Networkingparty

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ICT-NETWORKINGPARTY

Von oben links nach unten rechts im Uhrzeigersinn: Franz Grüter (Nationalrat LU) und Ruedi Noser (Präsident ICTswit-zerland, Ständerat ZH); Susanne Ruoff (CEO Post), Andreas Meyer (CEO SBB); Simon Pierro beim iPad-Bierausschank mit Gastgeberin Vania Kohli; Stefan Muff (Axon) und Urs Schaeppi (CEO Swisscom); Prof. Lutz Jäncke (Referent) und Fritz Sutter (Erfinder der ICT-Networkingparty); Stefan Meierhans (Preisüberwacher), Beatrice Simon (Regierungsrätin BE) und Jean-Pierre Streich (ehem. Konzernleitung Post); Christian Wasserfallen (Nationalrat BE), Maya Lalive (ehem. Präsidentin ICTswitzerland), Edith Graf-Litscher (Nationalrätin TG); Stefan Kilchenmann (Swisscom), Stephanie Teufel (IIMT), Peter Grütter (Präsident asut) und Christian Weber (Seco) Fotos: ICT-Networkingparty

1/2016 bulletin 7

ICT-NETWORKINGPARTY

Von oben links nach unten rechts im Uhrzeigersinn: Franz Grüter (Nationalrat LU) und Ruedi Noser (Präsident ICTswit-zerland, Ständerat ZH); Susanne Ruoff (CEO Post), Andreas Meyer (CEO SBB); Simon Pierro beim iPad-Bierausschank mit Gastgeberin Vania Kohli; Stefan Muff (Axon) und Urs Schaeppi (CEO Swisscom); Prof. Lutz Jäncke (Referent) und Fritz Sutter (Erfinder der ICT-Networkingparty); Stefan Meierhans (Preisüberwacher), Beatrice Simon (Regierungsrätin BE) und Jean-Pierre Streich (ehem. Konzernleitung Post); Christian Wasserfallen (Nationalrat BE), Maya Lalive (ehem. Präsidentin ICTswitzerland), Edith Graf-Litscher (Nationalrätin TG); Stefan Kilchenmann (Swisscom), Stephanie Teufel (IIMT), Peter Grütter (Präsident asut) und Christian Weber (Seco) Fotos: ICT-Networkingparty

Susanne Ruoff (CEO Post), Andreas Meyer (CEO SBB).

Christian Wasserfallen (Nationalrat BE), Maya Lalive (ehem. Präsidentin ICTswitzerland), Edith Graf-Litscher (Nationalrätin TG).

Prof. Lutz Jäncke (Referent) und Fritz Sutter (Erfinder der ICT-Networkingparty).

Stefan Kilchenmann (Swisscom), Stephanie Teufel (IIMT), Peter Grütter (Präsident asut) und Christian Weber (Seco).

Mit über 1400 ange- meldeten Teilnehmendenwar auch die14. ICT-Networkingpartyvom 21. Januar 2016ausverkauft.

Der deutsche Zauberer undMagier Simon Pierro (m.) sorgtefür Unterhaltung und grossesStaunen, auch bei SBB-ChefAndreas Meyer (r.).