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Analyse zur Entwicklung der Eidgenössischen Schwing- und Älplerfeste (ESAF) 2001 bis 2013 „Schwingen und Swissness – dass Eidgenössische Schwingfeste auch in Zukunft nicht lätz liegen“ (A. Schwingruber) Medienorientierung 22.08.2014 Prof. Dr. Jürg Stettler
Luzern, 22.08.2014
1. Ausgangslage, Ziele und Vorgehen
2. Dokumentenanalyse und qualitative Befragung
3. Quantitative Online-Befragung
4. Ableitungen und Handlungsempfehlungen
5. Offene Fragen zur Studie
Ablauf
Folie 2 Luzern, 22.08.2014
Ausgangslage: „Schwingen und Swissness – dass Eidgenössische Schwingfeste auch in Zukunft nicht lätz liegen“ (A. Schwingruber). Die Hauptziele wurden wie folgt definiert: 1. Aufzeigen der Entwicklung der ESAF 2001 bis 2013 anhand von ausgewählten
Kennzahlen.
2. Beurteilung der Entwicklung der ESAF und Evaluation der Gründe
3. Ableitung von Schlussfolgerungen und Empfehlungen
Vorgehen:
1. Dokumentenanalyse und qualitative Befragung 2. Quantitative Online-Befragung 3. Experten-Workshop
Ausgangslage, Ziele & Vorgehen der Studie
Folie 4 Luzern, 22.08.2014
2. Dokumentenanalyse und qualitative Befragung Haupterkenntnisse aus den Interviews mit Experten der OKs von 2001-2013
Folie 5 Luzern, 22.08.2014
Entwicklung der Grösse der Arena und der Besucherzahlen
Angabe in Anzahl d. Zuschauer
Entwicklung der Besucherzahlen
Die Anzahl Besucher war 2007 und 2013 am höchsten sowohl insgesamt (280‘000 bzw. 300‘000) wie auch in Bezug auf Besucher des Festgeländes ohne Arena-Ticket (je 174‘000).
Fassungsvermögen Arena
27'000
43'000 47'000
47'500 52'013
20'000
30'000
40'000
50'000
60'000
2001 2004 2007 2010 2013
Fassungsvermögen
66'084 98'300
174'000 142'000
174'000
43'916
101'700 106'000
118'000
126'000 110'000
200'000
280'000 260'000 300'000
0
60'000
120'000
180'000
240'000
300'000
2001 2004 2007 2010 2013
Besucherfrequenz Festgelände Besucherfrequenz Arena
Gesamtbesucherfrequenzen
Mit 52'013 Plätzen für Besucher hat die Arenagrösse im Jahr 2013 das Limit erreicht.
(Experten-Schätzungen)
Folie 6 Luzern, 22.08.2014
Zwischen 2001 und 2013 sind die Kosten und Einnahmen für die Durchführung eines ESAF um rund 18. Mio. CHF gestiegen.
Verteilung der Kosten und Einnahmen
Entwicklung der Kosten/Einnahmen (Total)
8 8
18
21
26
7 9
18
21
26
0
5
10
15
20
25
30
2001 2004 2007 2010 2013
Kosten EinnahmenAngabe in Mio. CHF
+ 18 Mio. CHF
Folie 7 Luzern, 22.08.2014
Zusammensetzung der Kosten
Folie 8 Luzern, 22.08.2014
Zusammensetzung der Kosten
1.3
1.0
1.5
1.3
1.0
0.6
0.5
1.3
0.6
2.8
0.7
0.4
1.2
3.8
4.5
0.1
0.3
2.7
2.1
1.0
2.5
2.2
6.3
7.3
10.9
1.5
2.1
2.1
2.7
2.2
1.2
1.4
3.0
3.0
3.2
0 5 10 15 20 25 30
2001
2004
2007
2010
2013
Finanzen / Controlling Personelles Marketing / Werbung Anlässe Infrastruktur & Technik Logistik Sonstige AusgabenAngabe in Mio. CHF
Die Kosten für Infrastruktur und Technik sind von 2010 auf 2013 um mehr als 3.5 Mio. CHF gestiegen und waren beim ESAF 2013 fünf mal so hoch verglichen mit 2001 und 2004.
Zusammensetzung der Einnahmen
Zusammensetzung der Einnahmen
Angabe in Mio. CHF
Die Einnahmen durch Partner-und Marketingmassnahmen sind von 2001 bis 2013 um 7.5 Mio. CHF gestiegen.
2.8
4.1
6.2
7.6
7.8
1.9
2.7
5.9
7.7
9.4
0.3
0.7
1.4
1.1
1.2
2.0
1
4.1
3.8
6.5
0.4
0.4
0.5
1.0
1.3
- 5 10 15 20 25 30
2001
2004
2007
2010
2013
Ticketverkauf Partner- und Marketingmassnahmen Ressort Gaben Gastroerträge Sonstige Erträge
Folie 9 Luzern, 22.08.2014
Kosten/Einnahmen für Arena und Festgelände
5.2 5.4
11.8 13.6
17.6
4.9 6.7
12.2
14.2
16.4
02468
101214161820
2001 2004 2007 2010 2013
Kosten Einnahmen
Arena (Einnahmen/Kosten)
Angabe in Mio. CHF
Festgelände (Einnahmen/Kosten)
2.7 2.5
6.2 7.2
8.1
2.7 2.3
6.4 7.2
10.3
02468
1012
2001 2004 2007 2010 2013
Kosten EinnahmenAngabe in Mio. CHF
Beim ESAF 2013 in Burgdorf waren die Kosten für die Arena höher als die Einnahmen. Im Vergleich dazu waren im Bereich des Festgeländes die Einnahmen um 2.2 Mio. CHF höher als die angefallenen Kosten.
Folie 10 Luzern, 22.08.2014
Entwicklung Kosten Infrastruktur/Grösse
Entwicklung der Kosten für die Infrastruktur
-13%
+190% +16%
+50%
0
2
4
6
8
10
12
2001 2004 2007 2010 2013Kosten
+81%
+40% -7%
+15%
0
50'000
100'000
150'000
200'000
250'000
300'000
350'000
2001 2004 2007 2010 2013Besucher
Entwicklung der Besucherzahlen
Angabe in Mio. CHF Angabe in CHF
2013 sind die Kosten für die Infrastruktur um mehr als 50% gestiegen. Im Vergleich dazu stiegen die Besucherzahlen um 15%.
Folie 11 Luzern, 22.08.2014
145 150 170
190 225
125 130 150
95 100 125
145 170
85 90 100
120 140
30 35 40 45 50
0
50
100
150
200
250
2001 2004 2007 2010 2013
1. Kategorie 2. Kategorie 3. Kategorie4. Kategorie Stehplätze
67 72 69 69
3
28 21 22
30 10 9
0
20
40
60
80
100
2004 2007 2010 2013
ESV Sponsoren freier Verkauf
Preisentwicklung und Ticketverteilung
Bei der Preisentwicklung zeigt sich ein linearer Zuwachs seit 2001 in allen Kategorien, wobei der prozentuale Anteil an Tickets für Sponsoren insbesondere zwischen 2004 und 2007 stark zugenommen hat.
Preisentwicklung Ticketverteilung
Angabe in CHF Angabe in %, Anteil der Tickets
Folie 12 Luzern, 22.08.2014
Haupterkenntnisse – Qualitative Befragung
Stark ansteigende Gesamtbesucherfrequenz
Anstieg des prozentualen Anteils an Festbesuchern
Stark ansteigende Kosten insbesondere im Bereich der Infrastruktur und des Personals
Steigerung der Einnahmen durch Partner-und Marketingmassnahmen
Ansteigendes Preisniveau der Tickets sowie hoher prozentualer Anteil an Tickets für Sponsoren und Partner.
Folie 13 Luzern, 22.08.2014
Stichprobe
Die Stichprobengrösse beträgt insgesamt 1766.
95% der Angaben zur Zufriedenheit beziehen sich auf das ESAF 2013 in Burgdorf.
Zwischen 70% und 80% der Befragten waren Zuschauer mit Ticket, rund 4% waren Zuschauer ohne Ticket.
Grösstenteils waren die Befragten Mehrfachbesucher eines ESAF, die einen starken Bezug zu den Sportarten der ESAF haben.
Ein Vergleich und das Aufzeigen der Entwicklung der ESAF von 2001-2013 aus der Sicht der verschiedenen Anspruchsgruppen ist daher nur bedingt möglich.
Folie 15 Luzern, 22.08.2014
Vergleich der allgemeinen Zufriedenheit zwischen allen Schwingfesten
5%
5%
5%
5%
6% 2%
2% 8%
4%
7%
9%
10%
35%
28%
39%
34%
30%
50%
63%
47%
50%
51%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Nyon 2001
Luzern 2004
Aarau 2007
Frauenfeld 2010
Burgdorf 2013
sehr unzufrieden unzufrieden eher unzufrieden weder noch eher zufrieden zufrieden sehr zufrieden
Zufriedenheit - Allgemein
N= 1296
N= 1676
N= 1029
N= 909
N= 589
N = 1766 Anmerkung: Alle nicht mit Prozentangaben gekennzeichneten Flächen liegen unter 2%
Bei allen Schwingfesten zeichnet sich eine sehr hohe Zufriedenheit ab (mehr als 90% eher zufrieden bis sehr zufrieden)
Folie 16 Luzern, 22.08.2014
Preisniveau
12%
6%
5%
21%
19%
14%
34%
36%
34%
31%
39%
47%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Tickets
Verkaufsartikel
Verpflegung
viel zu hoch zu hoch eher zu hoch gerade richtig eher zu tief zu tief viel zu tief
Preisniveau
Anmerkung: Über das Preisniveau der Verkaufsartikel konnten 400 Personen keine Aussage treffen.
N= 1366
N= 1755
N= 1748
N = 1766 Anmerkung: Alle nicht mit Prozentangaben gekennzeichneten Flächen liegen unter 2%
Für rund zwei Drittel der Befragten sind die Ticketpreise zu teuer (12% viel zu hoch, 21% zu hoch, 35% eher zu hoch).
Folie 17 Luzern, 22.08.2014
Preiserhöhung im Bereich Tickets
N= 1766
26% 23%
9% 5% 4%
34%
0%
10%
20%
30%
40%
bis 5% 5% bis 10% 10% bis 15% 15% bis 20% mehr als 20% nicht bereit
Bereitschaft zur Preiserhöhung
2/3 aller Befragten empfinden die Preise als zu hoch, dennoch wären ebenfalls 2/3 aller Befragten bereit, eine Preiserhöhung der Tickets in Kauf zu nehmen.
Anmerkung zur Fragestellung: Es muss eine Begründung für die Erhöhung vorliegen.
Folie 18 Luzern, 22.08.2014
Grösse - Sportangebote
Beurteilung der Grösse der Unterhaltungsangebote
N = 1766 Anmerkung: Alle nicht mit Prozentangaben gekennzeichneten Flächen liegen unter 2%
Für rund 40% der Befragten ist die Arena für das Schwingen zu gross (26% eher zu gross , 9% zu gross , 4% viel zu gross ).
Folie 19 Luzern, 22.08.2014
7%
3%
5%
20%
11%
59%
71%
72%
26%
5%
4%
9% 4%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Schwingen
Steinstossen
Hornussen
viel zu klein zu klein eher zu klein gerade richtig eher zu gross zu gross viel zu gross
Grösse - Unterhaltungsangebote
Beurteilung der Grösse der Unterhaltungsangebote
3%
2%
2%
16%
6%
7%
12%
75%
50%
57%
42%
5%
24%
22%
24%
2%
12%
9%
12%
7%
4%
8%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Liveübertragung
Abendunterhaltung
Verkaufsstände
Festbetrieb
viel zu klein zu klein eher zu klein gerade richtig eher zu gross zu gross viel zu gross
N= 496
N= 996
N= 970
N= 1584
N = 1766 Anmerkung: Alle nicht mit Prozentangaben gekennzeichneten Flächen liegen unter 2%
Die Angebote Festbetrieb und Abendunterhaltung finden mehr als 40% aller Befragten eher zu gross bis viel zu gross.
Folie 20 Luzern, 22.08.2014
Ticket für das Festgelände
21%
37%
15% 20%
7%
0%
10%
20%
30%
40%
5 CHF 10 CHF 15 CHF 20 CHF mehr alsCHF 20
Befürwortung Ticketverkauf
31%
69%
neinja
Kosten für ein Ticket für das Festgelände
N = 1766 N = 1219
69% der Befragten würden den Verkauf eines Tickets für das Festgelände befürworten. Aus der Verteilung würde sich ein «Durchschnittspreis» von ca. 13 CHF ergeben.
Folie 21 Luzern, 22.08.2014
Haupterkenntnisse – Quantitative Befragung
Sehr hohe allgemeine Zufriedenheit bei allen Schwingfesten.
Zufriedenheit in Bezug auf die Grösse der Arena ist geringer als die Gesamtzufriedenhei.t
Für rund ein Drittel der Befragten sind die Ticketpreise eher zu hoch.
Eine Einführung eines Tickets für das Festgelände soll geprüft werden.
Allgemein sind die Befragten mit der Ticketvergabe (Anteil Sponsoren) unzufrieden.
Die Entwicklung der Grösse der ESAF wird als sehr kritisch erachtet und die Befragten empfinden das Eidgenössische mehrheitlich als zu gross.
Der ursprüngliche Charme der Veranstaltung geht immer mehr verloren.
Folie 22 Luzern, 22.08.2014
Ausgangslage & Hauptprobleme
Steigendes Interesse am Schwingsport: Das stark ansteigende Zuschauerinteresse am Schwingsport seit 2004 löste ebenfalls ein steigendes Interesse der Medien und Sponsoren aus.
Wachstum: Steigendes Interesse der Zuschauer, Medien sowie Sponsoren versursacht ein Wachstum der Besucherzahlen bei den ESAF und damit verbunden ein Wachstum
- der Arenagrösse (limitierender Faktor)
- des Festgeländes • Mehr Unterhaltungsangebote (z.B.: Live-Übertragung) • Grösseres gastronomisches Angebot • Produktpräsentation von Sponsoren
Folie 25 Luzern, 22.08.2014
Ausgangslage & Hauptprobleme
Kosten Der Grössenwachstum der Arena und des Festgeländes verursacht Kosten insbesondere im Bereich der Infrastruktur und Logistik aufgrund von
- Mobilen Stadien - Fläche für
• Anreise, Aufenthalt und Abreise der gestiegenen Besucherzahlen • Verpflegungsstände, Leinwände, Präsentationsflächen der Sponsoren etc. für Besucher
mit und ohne Ticket
Finanzierung
Die Einnahmen zur Kostendeckung konnten insbesondere gesteigert werden durch - Sponsoring - Ticketing (Arenaticket) - Gastronomische Erträge - Verpachtung von Standflächen auf dem Festgelände
Folie 26 Luzern, 22.08.2014
Ausgangslage & Hauptprobleme
Steuerung Zur Steuerung der Entwicklung liegt für die Bewerber und das spätere OK zwar ein Pflichtenheft vor, dies beinhaltet jedoch kaum bzw. zu wenig
- präzise Angaben und Anforderungen
- Unterstützungsleistungen
- Sicherheiten
Folie 27 Luzern, 22.08.2014
Ziele
Charme bewahren Ziel ist es, den ursprünglichen Charme zu bewahren und die verschiedenen Bedürfnisse der Zuschauer (Sport, Feiern, Aus-tausch & «Fachsimpeln») zu stillen.
Synergien nutzen Ziel ist es, die Synergien zwischen den einzelnen ESAF sowie zwischen dem ESV und dem zuständigen OK optimal zu nutzen.
Folie 28 Luzern, 22.08.2014
Ziele
Know-how aufbauen Ziel ist es, das Know-how sowohl kontinuierlich seitens des ESV aufzubauen als auch entsprechend an die zuständigen Personen des OK weiter zu geben.
Risiken minimieren Ziel ist es, die beeinflussbaren Risiken zu minimieren sowie durch Zusage von Sicherheiten weitere Risikofaktoren auszugleichen.
Folie 29 Luzern, 22.08.2014
Lösungen
Die Professionalisierung und Steuerung stehen übergeordnet auf der Ebene der Lösungen und beziehen sich auf alle vorgeschlagenen Massnahmen zur Erreichung der Ziele. Professionalisierung: Gestiegene Anforderungen durch grössere Komplexität und erhöhten Finanzbedarf erfordern Fach- und Expertenwissen. Dies kann gelöst werden durch - die Auslagerung von Aufgaben - Massnahmen zum Aufbau von Know-how und Nutzen von Synergien
Steuerung Bei der Zusammenarbeit des ESV mit dem zuständigen OK muss eine gute Balance gefunden werden zwischen - klaren Vorgaben & Freiräumen - Unterstützungsleistungen
Folie 31 Luzern, 22.08.2014
Lösungen
Eine Professionalisierung und Steuerung der Entwicklung der ESAF kann durch die im Folgenden beschriebenen Massnahmen erreicht werden.
Anforderungen/Pflichtenheft: Das bestehende Pflichtenheft soll mit klaren Vorgaben zu folgenden Kriterien erweitert werden: - Standort - Infrastruktur - Sicherheit - Maximalgrösse der Arena - Maximalgrösse des Festgeländes - Verteilung der Tickets (Arena)
Folie 32 Luzern, 22.08.2014
Lösungen
Standortwahl Die Auswahl des Standortes ist eine grosse Herausforderung für den ESV. Mithilfe einer Machbarkeitsanalyse basierend auf den Vorgaben aus dem Pflichtenheft soll dies erleichtert werden.
Die Evaluation und Beurteilung erfolgt anschliessend durch Experten der Fachgebiete, die den Entscheidungsprozess - dokumentieren - nachvollziehbar bewerten - transparent darstellen
Folie 33 Luzern, 22.08.2014
Lösungen
Know-how-Transfer: Durch eine enge Zusammenarbeit kann Know-how weitergegeben und Synergien genutzt werden:
- Guidelines, Checklisten und Musterverträge
- Einheitlicher Kontenplan • schafft Transparenz • dient dem OK als Grundlage für die Finanz-und Kostenplanung
Folie 34 Luzern, 22.08.2014
Lösungen
Sponsoring: - Support ESV für ESAF OK - Überprüfen ob Synergien in Form von langfristigen Sponsoring Engagements
(z.B. 3 Perioden) für den ESV als auch für die ESAF in Frage kommen. - Herausforderungen:
Interessenskonflikt zwischen regionalen und nationalen Sponsoren
Ticketing
- Zusammensetzung und Höhe der Eintrittspreise
- Arena: Ticketverteilung (siehe Anforderungen Pflichtenheft)
- Festgelände: Finanzierung Kosten Festgelände und Steuerung der Besucherstruktur
Folie 35 Luzern, 22.08.2014
Weiteres Vorgehen
Experten aus den Bereichen: - Infrastruktur - Logistik - Sicherheit - Grossveran-
staltungen - Sponsoring
Das Experten-team erarbeitet Konzepte und Vorschläge, zur Erreichung der definierten Ziele.
Die entsprechen-den Konzepte und Vorschläge werden nach der Genehmigung durch den Zentralvorstand umgesetzt.
Der Erfolg der Massnahmen muss überprüft und regelmässig evaluiert werden.
Folie 36 Luzern, 22.08.2014
Erste Schlussfolgerungen des ESV
Strategische Schlussfolgerungen: − Der ZV ESV wird anlässlich seiner Strategietagung von anfangs Oktober 2014 die
Ergebnisse der Studie auswerten. − Klar ist, dass:
• Eine Arbeitsgruppe beantragt wird, die die Bereiche:
- Standortwahl
- Anforderungen / Pflichtenheft
- Sponsoring
- Ticketing
analysieren soll
Ein Zurück ins Reduit gibt es nicht!
Folie 38 Luzern, 22.08.2014
Erste Schlussfolgerungen des ESV
Zusammensetzung Arbeitsgruppe: Der ESV steuert seine Zukunft selber:
- Es werden keine Berater in der strategischen Arbeitsgruppe sein
- Alle Ansprechgruppen des ESV sollen in der strategischen Arbeitsgruppe
vertreten sein: • Aktivschwinger • Funktionäre • Ehrenmitglieder ESV
Die strategische Arbeitsgruppe besteht nur aus ESV-Mitgliedern!
Folie 39 Luzern, 22.08.2014
Erste Schlussfolgerungen des ESV
Mögliche operative Umsetzungen:
Leitfaden als Ergänzung zum Pflichtenheft ESAF-ESV
− Vorgehen Machbarkeitsanalyse
− Definieren Vergabekriterien
− Erstellung Kontoplan, Vorschlag Organigramm
− Ausarbeitung Musterverträge
Die Mitarbeit externer Berater ist zwingend!
Folie 40 Luzern, 22.08.2014
Erste Schlussfolgerungen des ESV
Aber: Die Autonomie und die regionalen Eigenheiten der zukünftigen Organisationskomitees der ESAF’s dürfen nicht eingeschränkt werden!
Der strategische Prozess der Vergabe der ESAF’s nach den definierten Vergabekriterien ist eine der Kernaufgaben des ESV – die operative Umsetzung danach ist Aufgabe des jeweiligen ESAF-OK’s!
Folie 41 Luzern, 22.08.2014
Informationen zur Studie Auftraggeber Eidgenössicher Schwingerverband (ESV) Postfach 1895 3401 Burgdorf Auftragnehmer Hochschule Luzern – Wirtschaft, ITW Institut für Tourismuswirtschaft Rösslimatt 48 6002 Luzern Website: www.hslu.ch/itw Projekt Analyse zur Entwicklung der Eidgenössischen Schwing- und Älplerfeste (ESAF) 2001 bis 2013 AutorInnen: Jürg Stettler, Prof. Dr. rer. pol. Anna Wallebohr, Dipl. Sportwissenschaftlerin Christine Herzer, lic. oec. publ. Christin Hausmann, MSc Business Administration Link zur Studie: www.esv/ch/verband/dokumente
Kooperationspartner: Event-Analytics Event Analytics ist ein Verbund zwischen Rütter Soceco, einem privaten Forschungsunternehmen, und dem Institut für Tourismuswirtschaft der Hochschule Luzern im Bereich der Analyse und Beratung von Events. Weitere Informationen auf: www.event-analytics.ch Folie 43 Luzern, 22.08.2014