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Januar - Juni 2010 Halbjahresprogrammheft mit Veranstaltungskalender www.sci-moers.de MOERSER BOERSE A N N A SENIORENNETZWERKE LEO OTTERBEIN

ANNA 2010_01

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ANNA - das Programmheft zum SCI:Nachbarschaftshaus

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Januar - Juni 2010

Halbjahresprogrammhef t mit Veranstaltungskalender www.sci-moers.de

MOERSER BOERSE

A N N A

SENIORENNETZWERKE LEO OTTERBEIN

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Gemeinwesenarbeit

Jugendwohnen

Jugendarbeit

Ausbildung

Kindergarten

Berufsvorbereitung

Beratung

www.sci-moers.deGesellschaft für Einrichtungen undBetriebe sozialer Arbeit mbH (gemeinnützig)

GeschäftsstelleKirschenallee 35, 47443 MoersTel. [email protected]

Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband

Arbeitsförderung

Schulbetreuung

Zweckbetriebe

Wir gestalten soziale Ideen

Jugendhilfe

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Herzlich Willkommenim sci:nachbarschaftshaus!

Das Nachbarschaftshaus hat am 28.04.2009 seine Arbeit aufgenommen und seit dieser Zeit eine gute Entwicklung genommen. Viele Be-wohner des Mattheck- und Josefsviertels ha-ben uns kennengelernt und hier eine „Heimat“ in der Nachbarschaft gefunden. Ob bei unse-ren Wellness- oder Computerkursen, ob beim Frauenfrühstück oder dem offenen Spiele-abend – für viele Nachbarn haben wir passen-de Angebote bereit gehalten. Angebote, die oft auf Wunsch der Bewohner entstanden sind.

Für das erste Halbjahr Jahr 2010 haben wir wieder ein abwechslungsreiches Veranstal-tungsprogramm zusammengestellt. Unser Programmheft „ANNA“ ist größer und um-fangreicher geworden. Wir hoffen damit noch besser lesbar, informativ und interessanter zu sein. Neben den Hinweisen auf Kurse, Termine und Veranstaltungen werden in Zukunft auch interessante Beiträge rund um das Nachbar-schaftshaus zu fi nden sein.

Von Nachbarn – für Nachbarn. Nach diesem Grundsatz handeln wir. Schauen Sie doch ein-fach bei uns rein, auf einen Cappuccino oder ein Glas Wein in unserem Stadtteilcafé oder auf eine nette Begegnung bei unseren Sonn-tagsfrühstücken mit Musik.

Wir freuen uns.

Frank Jandera, Einrichtungsleiter

Öffnungszeiten:Montag - Freitag 12.00 - 19.00 UhrSamstag 10.00 - 15.00 Uhr

FAMILIENFESTE, FEIERN, TAGUNGEN UND SEMINARE

Das sci:nachbarschaftshaus bietet Räumlich-keiten für unterschiedliche Veranstaltungen. Neben einem rund 100 qm großen Veranstal-tungssaal der zwischen 80 und 120 Personen fasst, stehen zwei kleinere Säle sowie ein Kre-ativraum mit zwei Werktischen und Werkzeug zur Holzbearbeitung sowie ein Medienraum mit Computern, Beamer und Whiteboard zur Verfü-gung. Flipchart, Stellwände und ein Medienkof-fer vervollständigen unsere Ausstattung.

Was immer Sie auch planen: bei uns ste-hen die Chancen gut, das Sie das passende Raum- und Nutzungsangebot fi nden. Rufen Sie uns an oder kommen sie vorbei und wer-fen Sie einen Blick in die Räume.

Inhalt

Interview: Renate Alt-Rosendahl 4

Beratung 6

Kurse 8

Regelmäßige Treffs 10

Seniorennetzwerk 14

Bericht: Seniorennetzwerke 17

Veranstaltungen 18

Portrait: Leo Otterbein 24

Vermischtes 26

www.sci-moers.dewww.sci-moers.dewww.sci-moers.de

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Die „Moerser Boerse“ hat das sci:nachbarschaftshaus zu ihrem Treffpunkt gemacht. Hier

werden Talente getauscht und Kontakte geknüpft. Initiatorin Renate Alt-Rosendahl über

Chancen und Grenzen dieser Form der Nachbarschaftshilfe.

Was tauscht man in der „Moerser Boerse“?Man tauscht das, was man nicht schafft, weil einem Zeit oder Talent fehlen, gegen andere Ar-beiten und Dienstleistungen, für die man eben mehr Talent hat. Der eine kann eben Hosen kürzen, dem anderen liegt das Backen mehr.

Könnte man zum Beispiel jemandem sein Badezimmer fl iesen, und der macht einem dafür die Steuererklärung?Ich weiß schon, worauf Sie hinauswollen: Nein, wir machen Handwerkern nicht ihr Geschäft streitig. Natürlich ist das immer so eine Gratwanderung: Was ist jetzt noch Nachbarschaftshilfe, was ist keine Nach-

barschaftshilfe mehr? Das Haus, in dem ich wohne, bräuchte zum Beispiel einen neuen Anstrich – so etwas könnten wir natürlich nicht tauschen. Aber wenn ich zum Beispiel nur einen Raum gestrichen haben möchte, ginge das meines Erachtens noch. All das eben, wo sich die Menschen schon immer gegenseitig geholfen haben, ohne professi-onelle Hilfe einzukaufen.

Sie sind also eigentlich ein Nachbar-schaftsprojekt, eine soziale Sache?Ja, das würde ich so sehen. Früher war das Nachbarschaftsprinzip viel weiter verbreitet als heute. Das lag auch daran, dass nicht jeder al-

Eines der Angebote von Renate Alt-Rosendahl: selbst eingekochte Marmelade.

MAN SUCHT WIEDER MEHR NAHE

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les hatte, man musste sich die Bohrmaschine leihen. Heute haben alle alles und sind unab-hängiger – dadurch kommt es eben auch zu weniger engen Nachbarschaften. Ich glaube aber, dass man diese Unabhängigkeit irgend-wann auch leid hat und man wieder die Nähe anderer Menschen sucht.

Während das Soziale bei Ihrem Tauschring eine große Rolle spielt, wollen Sie aus-drücklich mit Geld nicht viel zu tun haben. Dafür haben Sie sich ein Punktesystem aus-gedacht, das Sie „Kohlen“ nennen. Wie viel Kohle haben Sie gerade auf Ihrem Konto?Ich bin mit 40 Kohlen in den Miesen. Das trau-en sich die meisten nicht, aber ich finde das überhaupt nicht schlimm: Ich rege damit auch an, dass man mal mit dem Nehmen anfängt. Bei uns sind Schulden kein Problem, man gleicht sie ja irgendwann doch wieder aus. Es gibt allerdings eine Obergrenze, die liegt bei 200 Kohlen im Minus.

Welche Leistungen bringen Sie selbst ein, welche fragen Sie nach?Ich lasse mir bei der Arbeit mit meinem Com-puter unter die Arme greifen, da bin ich noch sehr hilflos. Oder bei der Gartenarbeit, weil ich unter Rückenbeschwerden leide. Auf der an-deren Seite biete ich den anderen Mitgliedern der Börse an, dass sie ihre Kinder bei mir in der Wohnung übernachten lassen können, wenn sie selbst keinen Platz dafür haben. Oder ich koche Marmelade!

Wie gewichtet man denn zum Beispiel handwerkliche Leistungen gegen Computerleistungen, in Stunden?Ja, die Arbeiten haben immer den selben Stel-lenwert: eine Stunde Babysitten ist genauso viel wert wie eine Stunde Computerarbeit.

Welche Leistungen hätten Sie gern, wovon haben Sie schon genug?Fahrradreparieren zum Beispiel oder Garten-arbeit, die ist natürlich vor allem im Sommer gefragt. Ältere Damen, die gerne mal abends auf Kinder aufpassen, würden wir auch gerne in unseren Reihen haben. Umgekehrt Jünge-re, die sich mit dem Schleppen von Getränke-kisten ein paar „Kohlen“ verdienen wollen. Und damit könnte man sich wiederum Nachhilfe leisten oder so.

Gibt es eigentlich einen Chef der „Moerser Boerse“? Nein, einen Chef haben wir nicht. Ich war zwar die Initiatorin, aber mehr auch nicht.

Tauschringe gibt es in anderen Städten schon lange, warum hat das in Moers so lange gedauert?Ja, das stimmt, so in den frühen Neunzigern kamen die Tauschringe in vielen Städten auf. Bei uns entstand das Projekt aber aus der ur-sprünglichen Idee des Schlosstheaters, ein „warenloses Kaufhaus“ zu schaffen. Ohne eine Anschubfinanzierung, glaube ich, hätten wir die Börse trotzdem nicht auf die Beine bekom-men. Da hat uns die Aktion Mensch mit ihrem Projekt „dieGesellschafter.de“ sehr geholfen.

Sie haben im März 2009 begonnen. Wie viele Mitglieder haben Sie inzwischen?25.

Klingt nicht nach viel.Wir stehen noch am Anfang und wünschen uns mehr Zulauf. Wir sind auch deshalb ins Nachbarschaftshaus gekommen, weil wir uns davon einen Schub erhoffen. In Eick-West, wo wir vorher waren, konnten wir weniger Kontak-te knüpfen. Außerdem gefielen uns hier die Räumlichkeiten und die Atmosphäre sehr gut. Gleichzeitig erhofft sich das Nachbarschafts-haus von uns natürlich, dass wir so eine Art „Türöffner“ sind für Menschen, die bisher eben nicht in die Annastraße gefunden haben.

Wie sehen Ihre Treffen aus?Wir treffen uns jeweils am 4. Dienstag eines Monats um 18 Uhr im Nachbarschaftshaus, da quatschen wir in der ersten Stunde einfach nur, man lernt sich kennen. Man kann da aber auch schon Sachen von daheim loswerden, das könnte man einen kleinen Basar nennen. Da kann man dann übrigens auch richtiges Geld nehmen, aber eben nur kleines. In der zwei-ten Stunde organisiert ein Mitglied den „Markt-treff“, da sagt dann jeder in der Runde, was er gern tauschen würde. Da kommen auch Ideen zustande, an die man noch gar nicht gedacht hatte.

Was hecken Sie denn noch aus, bezie-hungsweise: Was sind denn die Ziele der „Moerser Boerse“ für die nächsten ein oder zwei Jahre?Ich erhoffe mir, dass wir bis dahin mindestens 100 Mitglieder haben. Es soll eine gute Mi-schung werden aus Alt und Jung, so, wie die Gesellschaft auch insgesamt zusammenge-setzt ist.

Weitere Informationen über die Moerser Boerse unter www.moerserboerse.de oder bei Renate Alt-Rosendahl, Tel. 02841-489292.

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1. Montag des Monats 3. Montag des Monats 2. & 4. Montag des

Monats 10.00 - 12.00 Uhr

dienstags 10.30 - 12.00 Uhr

mittwochs 15.00 - 16.00 Uhr

Zielgruppe: Eltern und Ju-gendliche, Fachpersonal aus Schule und Kinder- und Jugendeinrichtungen

Soziale Beratung – BeratungspoolDem Beratungspool gehören verschiedene Fachleute an, die zu Fragen der Seniorinnen und Senioren Auskunft geben kön-nen; unter anderem zu den Themen:- Altersverwirrtheit (Demenz), Albert Sturtz- Vorsorgevollmacht/Patientenverfügung, Harald Dyx- Allgemeine Sozialberatung, Iris SchwabeRatsuchende jeden Alters können sich hier im Büro des Diako-nischen Werkes mit Informationen eindecken.

Im selben Büro fi ndet die offene Seniorenberatung durch And-rea Trawny statt, die sich als erste Anlaufstelle für Fragen ver-steht und bei speziellen Problemen an die richtige Stelle weiter verweisen wird.

Sie haben Fragen zum Bereich Schulbildung und suchen Hilfe bei Schulproblemen?Der Bereich schulbezogene Jugendhilfe des SCI bietet regel-mäßig Beratung zu unterschiedlichen Fragen rund um das Thema Schule an. Schulmüdigkeit, schlechte Noten, Mobbing oder Gewalt in Schule und Freizeit? Was brauche ich, um eine Ausbildung beginnen zu können, wo bekomme ich einen Prak-tikumsplatz? Diese und andere Fragen rund um das Thema Schule und Übergang Schule/Beruf beantwortet ihnen Herr Angerhausen. Die Beratung wird in Kooperation mit dem Ju-gendtreff MaJoCa angeboten.

Fachberatung rund ums WohnenIn Zusammenarbeit mit den ansässigen Wohnungs(bau)ge-sellschaften und den städtischen Energieversorgungspartnern bieten wir Veranstaltungen rund um das Thema Wohnen und Verbesserung der Wohnqualität im Stadtviertel an.

BERATUNG

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16.02.10 15.00 Uhr

Zielgruppe: Bewohner des Mattheck und Josefs-viertels

04.03.2010 15.00 Uhr

Zielgruppe: Bewohner des Mattheck und Josefs-viertels

Patientenverfugungen – Vorsorgevollmachtwas kann ich tun, wenn ich selbst nicht mehr über mein Schick-sal bestimmen kann? Was geschieht mit meinen Anschaffungen in meiner Wohnung? In Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk werden wir über dieses sensible Thema informieren.

Krankenversicherung – Auslandskrankenversicherung –AktivbonusAlles das Gleiche? Oder was bieten die gesetzlichen Kran-kenkassen für Leistungen? Worauf sollte man vor Antritt einer Reise beachten, was ist bei einer Erkrankung oder Unfall im Ausland zu berücksichtigen, wie erhalten sie sich gesund und sparen dabei Geld? Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Knappschaft, durchgeführt von Frau Ricking.

Im Anschluss an alle Veranstaltungen gibt es Kaffee und Kuchen und die Möglichkeit, mit den Energie- und Umwelt-beratern Termine für eine Einzelberatung zu vereinbaren.

Haben Sie selbst eine Idee oder einen Wunsch rund um das Thema Woh-nen im Mattheck und Josefs viertel? Setzen sie sich mit uns in Verbindung – wir können das Thema mit Ihnen und für die Menschen des Viertels organisieren!

Haben Sie selbst eine Idee oder einen Wunsch rund um das Thema Woh-

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Yoga fur Kinder und ErwachseneYoga hilft bei Stress und Überlastung des Alltags um in die Kraft und Ruhe zu kommen, die wir brauchen um mit den Herausfor-derungen des Lebens gut umzugehen. Durch die Übungen wird der Körper gestärkt, der Geist beruhigt. Gezielte Atemübungen beruhigen das vegetative Nervensystem. Kraft und Beweglich-keit werden erfahren. Meditative Übungen führen zu größerem Körperbewußtsein, schult die Konzentration und fördert eine positive Lebenseinstellung.Bitte bequeme Kleidung, kleines Kissen, eventl. eine Decke mitbringen.

Rund um den ComputerComputerwissen ist nützlich – ob im Privaten oder berufl ich – ohne Grundkenntnisse im Umgang mit dem PC geht heute selten noch etwas. Dabei spielt es kaum noch eine Rolle, ob man Jung oder schon etwas reifer ist. Wenn die Angehörigen im Ausland leben und per „Mail verkehren“ oder ein vielleicht zukünftiger Arbeitgeber eine Online-Bewerbung wünscht, sollte oder muss man wissen, wie der PC funktioniert.Unsere Gruppengröße halten wir bewusst klein – nicht mehr als 6 TeilnehmerInnen pro Kurs.

Grundkenntnisse Word- Was ist wo in Word?- Text erstellen, bearbeiten, korrigieren, richtig speichern- Text formatieren- Grafi ken einfügen

Grundkenntnisse Internet/E-Mail- Was ist das Internet?- Webseiten fi nden und evtl. drucken- Suchmöglichkeiten einer Suchmaschine nutzen- Nachrichtenaustausch mit E-Mail- Viren, Trojaner und Spam – wie schütze ich meinen PC und mich im Internetverkehr?

Aufbau Word- Form- und Serienbrieferstellung- Textfl uss und Grafi ken- Excel Diagramme, Sonderzeichen, Textfelder einfügen- Deckblätter erstellen- Symbolleiste anpassen- Tastenkombinationen erstellen

5 Termine, montags 11.01. - 08.02.2010

15.30 - 16.30 UhrZielgruppe: Erwachsene und KinderKosten: 20 €

5 Termine, montags 25.01. - 01.03.2010

13.45 - 16.00 Uhr oder 16.00 - 18.15 UhrKosten: 25 €

5 Termine donnerstags 25.02. - 25.03.2010

12.45 - 15.00 UhrKosten: 25 €

5 Termine donnerstags 25.02. - 25.03.2010

15.00 - 17.15 UhrKosten: 25 €

KURSE

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Grundkenntnisse Excel- Was ist wo in Excel?- Wie interpretiert Excel Dateneingaben?- Tabelle erstellen und bearbeiten- Spalten und Zahlen einfügen, bearbeiten und löschen- Zellinhalte formatieren, Diagramme erstellen

Auf Wunsch organisieren wir weitere Grund- und Aufbaukurse

Konversationskurs Niederlandisch fur FortgeschritteneFür alle Menschen, die mit der niederländischen Sprache so weit vertraut sind, dass sie sich an einer Unterhaltung betei-ligen können. Wir arbeiten logopädisch, grammatikalisch und inhaltlich an aktuellen Themen. Kosten auf Anfrage.

Traditionelles Chen Taiji-TuishouEs wird unterrichtet: Traditioneller Chen Stil, Basisübungen (Vorbereitende Übungen), 24‘ er Form nach Meister Geng Hong, Traditionelle 35‘ er Chen-Form und Touishou (Partner-Tai Chi).Mitzubringen sind bequeme Kleidung und Schuhe mit möglichst dünner Sohle oder dicke Socken, ein Getränk für die Pausen wäre ratsam. Ein kostenloses Probetraining ist möglich. Trainingskosten pro Monat: 1 Std. pro Woche 25,60 €, 2 Std. pro Woche 38,40 €, 3 Std. pro Woche 48,60 €

PC-Kurs fur Frauen! – Kad nlara Bilgisayar kursu! – PC-group for women! – El curso de computador por las señoras!Lernen Sie den Umgang mit dem PC in einer kleinen Frauengrup-pe. Eine Anleiterin begleitet Sie dabei und hilft Ihnen bei Fragen rund um den Computer gerne weiter. Der Kurs ist kostenlos.

Das Rauchfrei Programm – Raucherentwohnungskurs Basierend auf den langjährigen Erfahrungen des Instituts für Therapieforschung in München und der Bundeszentrale für ge-sundheitliche Aufklärung wurde das ‚Rauchfrei Programm’ ent-wickelt. Es ist ein modernes und an neuesten wissenschaftli-chen Erkenntnissen orientiertes Tabakentwöhnungsprogramm, das all denjenigen, die langfristig rauchfrei leben wollen, Unter-stützung anbietet. Die Kursabende finden über einen Zeitrah-men von 8 Wochen statt.Der Kurs wird von der Knappschaft Moers angeboten. Für Knappschaftsversicherte ist der Kurs kostenfrei! Die Kosten für die Kursmaterialien sind in der Gebühr enthalten. Die Anmel-dung erfolgt über die Knappschaft Moers (Tel. 02841 /103169). Kursleitung: Martina Paduch. Kursgebühr für alle anderen Ver-sicherten: 123,00 €

5 Termine, montags 26.04. - 31.05.2010

12.45 - 15.00 Uhr oder 15.00 - 17.15 UhrKosten: 25 €

dienstags (außer in den Ferien)

17.30 - 19.00 Uhr

dienstags Basistraining

19.00 - 20.00 Uhr donnerstags 35‘ er Chen-Form

19.00 - 20.00 Uhr Tuishou (Partner-Taiji) 20.00 - 21.00 Uh

mittwochs 14.00 - 17.00 Uhr

mittwochs 03.03. - 21.04.2010

19.00 - 21.30 Uhr Zielgruppe: RaucherInnen und solche, die es nicht mehr sein wollen

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NachbarschaftsKinoEine amerikanische Hochzeit auf griechischInhalt: Das Verfallsdatum für heiratsfähige griechische Mäd-chen hat Toula Portokalos längst überschritten. Die mittlerwei-le 30-jährige arbeitet im Restaurant der Eltern. Ihr Vater, das Oberhaupt eines griechisch-amerikanischen Clans aus Chi-cago verlangt von seiner Tochter, dass sie einen griechischen Jungen heiratet, griechische Babys bekommt und alle mit grie-chischem Essen füttert. Doch eines Tages begegnet Toula ihrem Traummann. Aus dem unscheinbaren Mauerblümchen wird eine selbstbewusste Frau, die ihre große Liebe heiraten will. Doch ihre riesige, laute Sippe fi ndet den Gedanken an ei-nen vegetarischen Nicht-Griechen in der Familie unbegreifl ich. Genre: Komödie – Ein leidenschaftlicher Film über die un-glaublich komischen wie liebenswerten Ereignisse bei den Vor-bereitungen einer griechisch-amerikanischen Hochzeit.

Double FeatureZwei Filme, ein Thema aus unterschiedlichen Blickrichtungen – Der Krieg im Pazifi k

Freundschaft, Mut und OpferbereitschaftInhalt: Das Foto aus dem Pazifi kkrieg hat sich uns unauslösch-lich eingeprägt - ein kurzer Augenblick, auf Film verewigt: Fünf Marines und ein Navy-Sanitäter hissen die US-Fahne auf der japanischen Pazifi k Insel Iwo Jima. Für die Soldaten, die auf dem Bild zu sehen sind, ist das Hissen der Fahne nur eine For-malität während der zermürbenden Schlacht. Für die daheimge-bliebenen dagegen das Innbild des Heldentums. Der von Clint Eastwood inszenierte Film ist eine mitreißende Darstellung des Krieges, wie er von den Soldaten vor Ort erlebt und von den Daheimgebliebenen aus der Ferne wahrgenommen wird. Genre: Kriegsfi lm – Die sehr persönliche Geschichte von Freundschaft, Mut, Überlebenswillen und Opferbereitschaft vor dem gewaltigen Panorama der Schlacht um Iwo Jima.

13.01.2010 19.00 Uhr

Eintritt frei, FSK o.A.

10.02.2010 19.00 Uhr

Eintritt frei, FSK 16

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Die andere Seite der MedailleInhalt: Oscar-Preisträger Clint Eastwood erzählt die bislang unbekannte Geschichte der japanischen Soldaten, die ihr Hei-matland gegen die amerikanischen Angreifer während des zweiten Weltkrieges verteidigten. Mit wenig mehr als ihrem bloßen Willen und dem schwarzen Gestein der Vulkaninsel Iwo Jima verwandelten die mutigen Strategien von General Tadamichi Kuribayashi ein aussichtsloses Himmelfahrtskom-mando zu 40 Tagen heldenhaftem und einfallsreichem Kampf. Ihr Mut und ihre Opferbereitschaft leben weiter in diesem pa-ckenden Meisterwerk. Genre: Kriegsfi lm – Die andere Seite der selben Medaille: Der Gegner wird in diesem Film nicht dämonisiert, sondern mit all seinen Ängsten und Hoffnungen aber auch seiner Grausamkeit gezeigt.

Die Macht der FiktionInhalt: Der Hacker Neo wird übers Internet von einer geheimnis-vollen Untergrund-Organisation kontaktiert. Der Kopf der Grup-pe – der gesuchte Terrorist Morpheus – weiht ihn in ein entsetz-liches Geheimnis ein: Die Realität, wie wir sie erleben, ist nur eine Scheinwelt. In Wahrheit werden die Menschen längst von einer unheimlichen virtuellen Macht beherrscht - der Matrix, de-ren Agenten Neo bereits im Visier haben. Gemeinsam nehmen Morpheus und Neo den Kampf gegen diese Manipulation des Lebens auf.Genre: Science Fiction – Ein kluger Film über die Macht der Fiktion und den ewigen Kampf der Menschheit um Freiheit und Selbstbestimmung. Gut unterfüttert mit Action und Tricktechnik.

Der Wilde Westen von seiner besten SeiteInhalt: Ein mutiger Sheriff verhaftet einen eiskalten Mörder und steht kurz davor, seine Pfl ichterfüllung mit dem Leben zu be-zahlen. Denn der Mörder, den er festgenommen hat, wartet auf seine blutige Befreiung. Eine Horde schießwütiger Cowboys – vom Bruder des Mörders beauftragt – ist zu allem entschlossen. Die Bürger der Stadt halten sich aus diesem Kampf raus. Nur wenige stellen sich auf die Seite des Gesetzes: Ein Säufer, der mal ein berühmter Scharfschütze war, ein Krüppel, ein junger Heißsporn und ein Barmädchen versuchen es. Ein Western, der in die Filmgeschichte einging!Genre: Western – Großartige schauspielerische Leistungen eine einprägsame Filmmusik und die genaue Zeichnung der Charaktere machen diesen Klassiker des Westernfi lms zu ei-nem Sehgenuss!

10.03.2010 19.00 Uhr

Eintritt frei, FSK 16

14.04.2010 19.00 Uhr

Eintritt frei, FSK 16

12.05.2010 19.00 Uhr

Eintritt frei, FSK 12

Individuelles KinovergnugenNeben regelmäßig stattfi ndenden Kinoveranstaltungen machen wir auch Wunschkino für kleine und größere Gruppen (Familien, Kinder, Jugendgruppen etc.) möglich. Auch ein-richtungs- oder themenbezogenes „Kintopp“ ist denkbar. Rufen Sie uns an, sprechen sie ihren Filmwunsch mit uns ab. Wir schauen, ob „Ihr“ Film verfügbar ist und planen mit Ihnen ihren individuellen Kinonach mittag oder -abend.

Individuelles Kinovergnugen

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Ein Dokument der Meister der musikalischen SchönheitInhalt: Das eigentliche Erfolgsgeheimnis dieses Filmklassikers ist unumstritten die Musik. Auch ohne Bilder wird man in die Welt der kubanischen Bars versetzt und die entspannte karibi-sche Lebensart überträgt sich auf die Zuhörer. Dem aus Amerika stammenden Gitarristen und Produzenten des Films merkt man förmlich die Begeisterung an, mit der er die Stücke spielt. Die fl in-ken Finger des kubanischen Pianisten, der damals bereits über 80 Jahre alt war, sind ein Erlebnis für sich. Dazu die tiefe, herbe Stimme des über 90 Jahre alten Sängers versprühen einen un-vergleichlichen Charme und Charisma dieser Musiker. Genre: Musikfi lm / Dokumentation – Dieser Film ist ein Doku-ment der Meister der musikalischen Schönheit einer ins Ver-gessen geratenden, ergreifenden und mitreißenden Musikepo-che Kubas.

£Hallo Nachbarn�Was läuft im Nachbarschaftshaus in den nächsten Wochen und Monaten? Welche Kursangebote und Aktivitäten bieten wir Ih-nen? Darüber möchten wir sie und ihre Nachbarn, Bekannten, Freunde und Familienangehörigen informieren, bei Kaffee oder Tee und leckerem Kuchen und einer kleinen Überraschung. Schauen sie rein, wir freuen uns auf sie!

Mutter-Mission fur die Nationen (Mere des Nations)Wenn Sie gern etwas Musikalisches und Künstlerisches ge-meinsam mit ihren Kindern unternehmen möchten… Können sie immer Freitags mit Menschen unterschiedlicher Kulturen bei uns Spaß haben. Der Verein Mére des Nations verbindet sein ernstes Anliegen, die Kinderrechte in aller Welt zu stärken, mit Musikalität und Freude an der Bewegung.

Theatergruppe £ETANER – Kabarett�Auf den Brettern, die die Welt bedeuten dürfen sich alle Freun-de des Theaters ausprobieren.Dazu trifft sich ab Januar wöchentlich eine Gruppe von interes-sierten Laiendarstellern die unter Leitung von Frau Renate Luft gemeinsam Stücke erarbeiten und erproben.

09.06.2010 19.00 Uhr

Eintritt frei, FSK o.A.

19.01.2010 und 18.05.2010

15.30 - 17.00 UhrZielgruppe: Nachbarn und andere Interessierte

freitags 16.00 - 18.30 Uhr

Zielgruppe: Kinder und Eltern

donnerstags ab 21.01.2010

17.30 - 19.00 UhrZielgruppe: Frauen jeden Alters

Lesepaten gesucht...fur Kinder der Grundschule Annastraße!Wenn Sie Freude an Büchern haben und die Begeisterung am Lesen mit einem Kind teilen möchten, dann melden Sie sich einfach als Le-sepate bei uns an. Sie treffen sich mit dem Kind in unseren Räumlich-keiten und es steht Ihnen die Schulbibliothek zur Verfügung.

Lesepaten gesucht...

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Schach- und Backgammon-AbendeШахматы это игра каролей! Satranç ve Tavla AkşamlarıSchach – Das Spiel der Könige! Auch wenn es so unaufgeregt wirkt - Millionen Menschen spielen es mit Leidenschaft. Im SCI: Nachbarschaftshaus können Sie zum Schachspielen mit Freun-den zusammenkommen oder beim Spielen neue Freunde finden. Backgammon ist eines der ältesten Brettspiele der Welt. Schon vor mehr als 5000 Jahren wurde es in Kleinasien, dem heutigen Iran gespielt. In Europa haben es die Engländer populär gemacht. Backgammon ist die perfekte Mischung aus Strategie- und Glücksspiel!Für Anfänger oder solche, die es werden wollen, steht Ihnen für beide Spiele unser Anleiter Herr Kaya mit Rat und Tat zur Seite.

KinderKino Regelmäßig jeden letzten Freitag im Monat finden im Nach-barschaftshaus für die umliegenden Kinder- und Jugendein-richtungen Kinovorstellungen statt. Aus einem großen Reper-toire von kinder- und jugendgerechten Filmen gestalten wir ein abwechslungsreiches Programm. Die Koordination des KinderKinos und näheres über die Filme erfahren sie bei: Ute Kowalczuk-Müller, Schulkinderhaus Annastraße: Tel: 3 43 13, Mail: [email protected] oder im Nachbarschafts-haus.

SprachTandemSie wollen Ihre Fremdsprachenkenntnisse verbessern?Would you like to learn a foreign language in a free and straight-forward way?Sie suchen nach Muttersprachlern für einen Sprachaustausch?Are you willing to teach someone your mother tongue? Then you need a language tandem!Tragen sie sich einfach in unsere Liste ein! Please sign our list!Bei unserer SprachTandem-Boerse treffen sich alle die Freude am Austausch von Kultur und Sprache haben. Die SprachTan-dem-Boerse findet zu bestimmten Veranstaltungen als Teil des Programms statt. Bitte achten Sie auch auf die Aushänge.

MannerfruhstuckAb März veranstalten wir in Kooperation mit „Väter helfen Vä-tern“ regelmäßig ein Männerfrühstück. Dieses wird einmal mo-natlich Samstags stattfinden. Auch Ihre Kinder sind bei uns ger-ne gesehen. Das Frühstück ist kostenlos, es wird lediglich um eine Spende gebeten.

donnerstags Schach

16.00 - 17.30 Uhr Backgammon 17.30 - 19.00 UhrZielgruppe: Anfänger und Fortgeschrittene

jeden letzten Freitag im Monat

14.30 Uhr Zielgruppe: Kinder des StadtteilsEintritt: 0,50 €

13.02.2010 21.05.2010 26.06.20010

Weitere Informationen werden durch Aushänge bekannt gemacht

Termine werden noch bekannt gegeben

10.30 - 12.30 UhrZielgruppe: Männer und Väter, mit und ohne Kinder

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Bingo (fur Seniorinnen und Senioren)Unter Leitung einer Ehrenamtlichen trainieren Senioren ihre Hör- und Sehfähigkeit und nehmen nach einem gewonnenen Spiel Gewinne mit. (verantw.: Ute Pauers)

FrauenfruhstuckDas Frauenfrühstück soll Frauen aller Nationalitäten die Mög-lichkeit bieten, gemeinsam den frühen Vormittag zu gestalten, miteinander in Kontakt zu kommen und sich kennen zu lernen. Es darf außerhalb der eigenen „vier Wände“ zwanglos ge-plauscht und gefrühstückt werden. Das Frühstück ist kostenlos, es wird lediglich um Spenden gebeten. (verantw.: Andrea Traw-ny, DW i. Kirchenkreis Moers)

Alt hilft jung, jung hilft alt – Textile HandarbeitenDie Handarbeitsgruppe ist für Frauen, Mädchen und Jungen offen, die nicht allein zu Hause ihrem Hobby nachgehen wol-len, sondern sich in ungezwungener Atmosphäre bei Kaffee oder Tee treffen wollen. Gemeinsam können dort Strick-, Hä-kel- oder Stickarbeiten gefertigt werden. Gegenseitige Unter-stützung und Tipps sind willkommen. In Kooperation mit der Grundschule Annastraße. (verantw.: Annemie Babel)

Alt hilft jung, jung hilft alt – HolzwerkstattUnter Anleitung haben Mädchen und Jungen im Grundschulal-ter die Möglichkeit z.B. ihre eigene Seifenkiste zu bauen. Hier können motorische Fähigkeiten, sowie der Umgang mit Holz und Farben geübt werden. (verantw.: Ludwig Tripp, N.N.)

Internationales FrauencafeDas Angebot des internationalen Frauencafés richtet sich an Frauen jeden Alters und jedes Herkunftslandes. Gemeinsamer Erfahrungsaustausch in angenehmer Atmosphäre wird hier genauso seinen Platz haben, wie Themenabende zu Musik, Küche, Kultur und dem Leben von Frauen in verschiedenen Ländern. Auf eigene Erfahrungen als Migrantin oder Urlauberin sind wir gespannt, Unterstützung ist ausdrücklich erwünscht. (verantw.: Andrea Trawny)

jeden 2. Mittwoch im Monat ab 13.01.2010

15.00 - 16.00 Uhr

donnerstagsab 14.01.2010

8.00 - ca. 10.00 UhrZielgruppe Frauen jeden Alters und jeder Herkunft

dienstags ab 12.01.2010

14.30 - 16.00 UhrZielgruppe: Frauen und Grundschulkinder

Genaue Termine werden über einen Aushang bekannt gegeben.Zielgruppe: Kinder im Grundschulalter

jeden 1. Mittwoch im Monat ab 03.02.2010

16.30 - 18.00 UhrZielgruppe: Frauen jeden Alters

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Kunstlerisches Gestalten fur FrauenUnter Anleitung bildender Künstlerinnen soll Frauen die Mög-lichkeit gegeben werden, ihren Fähigkeiten und Vorstellungen mit Hilfe verschiedener Materialien Ausdruck zu verleihen, z.B. Papierfalten, Filzen, Malen etc. Vorkenntnisse sind nicht nötig – Phantasie ist erwünscht. Hauptsächlich Moerser Künstlerinnen werden den Kurs anleiten, der in regelmäßigen Abständen im Kreativraum stattfinden wird.

Kinoabend fur Seniorinnen und Senioren (und vielleicht nicht nur fur die)Einmal monatlich werden Filme, ausgesucht von Senioren und für Senioren, im Saal auf großer Leinwand gezeigt. (verantw.: Ulrich Richter, Andrea Trawny)

Moerser BoerseDer Moerser Borse, der Tauschring für Moers und Umgebung; Bewohnern der Quartiere soll die Gelegenheit gegeben werden an Marktagen im Nachbarschaftshaus teilzunehmen. Dabei soll die Idee der Moerser Boerse „global denken – lokal handeln“ unterstützt werden. Der Austausch von Waren und Dienstleis-tungen gegen symbolische Kohlen ist hier Programm. (Rückfra-gen: Renate Alt-Rosendahl, Tel. 02841 - 489292, Informationen unter: www.moerserboerse.de)

Offener SpieleabendHier treffen sich Menschen, um gemeinsam Rummy, Brettspiele oder Karten zu spielen, die Gruppe ist seit ihrer Gründung be-ständig gewachsen, so dass es inzwischen sogar eine eigene Frauenskatrunde gibt. Neue Mitspieler sind jederzeit herzlich willkommen – genauso wie neue Spielanregungen. (verantw.: Lilo Borm)

Schnuppertage £Niederlandisch – Land und Leute“ fur Menschen ab 55+Für alle Menschen ab 55 Jahren, die Interesse haben, mehr über Land und Leute der Niederlande zu erfahren und hilfrei-che Basisfloskeln für ihren nächsten Aufenthalt (Urlaub) erler-nen wollen. An vier Vormittagen mit jeweils 3 Stunden besteht hierfür die Möglichkeit. Der Workshop ist kostenlos.

£Ab in die Fluten“ Unter fachkundiger Begleitung begeben sich Schwimmwillige im Solimare ins kühle Nass. (verantw. Reinhard. Kirschniok)

Genaue Termine werden über einen Aushang bekannt gegeben.Zielgruppe: Frauen jeden Alters

jeden 2. Dienstag im Monat ab 09.02.2010

16.00 Uhr.

jeden 4. Dienstag im Monat ab 26.01.2010

18.00 Uhr

mittwochs ab 13.01.2010

16.00 - ca.19.00 Uhr

Genaue Termine werden über einen Aushang bekannt gegeben.Zielgruppe: Anfänger ab 55 Jahren

donnerstags 20.00 Uhr

Treffpunkt: Kreisverkehr Rheinhausenerstr./Josef-str. 19.50 Uhr

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SeniorencomputergruppeDer Kurs richtet sich an alle Seniorinnen und Senioren, die über Vorkenntnisse verfügen und ihr Computerwissen unter sach-kundiger Anleitung erweitern oder vertiefen möchten. Dabei geht es nicht darum, dass nach Schulmanier unterrichtet wird, sondern jeder kann nach seinen Bedürfnissen am Computer oder am mitgebrachtem Laptop lernen und erhält, wenn nötig, Hilfestellung. (verantw.: Ulrich Richter, Helmut Baumeister)

TrampbibliothekEin Buch mitbringen, ein anders mitnehmen Bücher entleihen ohne unnötige Bürokratie, eine Gute Idee, um das Lesen auf kurzem Weg zu ermöglichen.

Koordinationsstelle SeniorennetzwerkeTreffen der Gruppenbetreuerinnen und -betreuer (sog. „Kümmerlinge“) des Seniorennetzwerkes 55+ Mattheck/Jo-sefsviertel mit der Koordinatorin im Büro des Diakonischen Werkes um die verschiedenen Aktivitäten der Seniorinnen und Senioren zu koordinieren, vorzubereiten und ggf. anzu-leiten. (verantw.: A. Trawny in Kooperation mit: www.Aktiv-im-Alter-Moers.de)

WalkingIn geselliger Runde wird wandernder Weise die nähere Umge-bung erkundet; dabei sind, so vorhanden, Stöcke mitzuführen – diese sollen die Bewegung unterstützen und nicht zur Selbst-verteidigung dienen. Der Schwafheimer See ist dabei genauso Ziel, wie z.B. der Baerler Busch. Die Gruppe besteht schon seit längerem, organisiert sich auch hinsichtlich der Fahrgelegen-heiten selbst und ist bezüglich neuer Mitglieder fl exibel und an-passungsfähig. (verantw.: Jutta Tekok)

dienstags ab 12.01.2010

10.00 - ca. 12.00 Uhr

Entleihmöglichkeit: montags bis samstags während der Öffnungs- zeiten des Nachbar- schaftshauses.

jeden 1. Dienstag im Monat ab 02.02.2010

16.00 - 17.00 Uhr

dienstags 10.30 Uhr

Treffpunkt: Münchenstr./Ecke W.-Müller Str.

NEU-NEU-NEUTagesfahrten und Ausfluge

Schon bei der Auftaktveranstaltung zum Enstehen des Seniorennetzwerks stand fest, dass gemeinsame Fahrten, Ausfl üge und Besichtigungen gewünscht werden. Einige Aktivitäten haben schon statt gefunden. Weitere sind in Planung und wir sehen ihrer Durchführung mit Spannung entgegen.

Ab Januar 2010 – Termine und Aktivitäten werden gesondert bekannt gegeben.(verantw.: Elfriede Kloth, Monika Bittner und Beate Schild)

NEU-NEU-NEUTagesfahrten und Ausfluge

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Ältere Menschen profi tieren mehr noch als andere von Gemeinschaft und

gegenseitigem Helfen. Ein Antriebsmotor hierfür sind Seniorennetzwerke,

wie eines im sci:nachbarschaftshaus angesiedelt ist.

£KUMMERLINGE“ MACHEN NETZWERKE KONKRET

Sie nennen sich „Kümmerlinge“ und machen konkret nutzbar, was sich hinter dem Konzept „Seniorennetzwerk“ verbirgt: Mehr als ein Dut-zend Männer und Frauen haben schon Aufga-ben übernommen, anderen Senioren zu helfen oder ihre Freizeit zu versüßen. Eine leitet eine Nordic-Walking-Gruppe, eine andere organisiert Tagesausfl üge, ein dritter führt naturkundliche Wanderungen an und ein vierter gibt PC-Kurse. Angefangen hat das alles mit dem Programm „Aktiv im Alter“ und bei den Nachbarschaftstagen 55+ im Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde Meerbeck sowie im sci:nachbarschaftshaus.Die „Kümmerlinge“ sind der wichtigste Bestand-teil der Seniorennetzwerke, die zunächst in Meerbeck, in der Mattheck und im Josefsviertel gegründet wurden, demnächst aber auch auf an-dere Stadtteile ausgedehnt werden sollen. Das Projekt, das vom Diakonischen Werk und der Stadt Moers verantwortet wird, soll vor allem die individuelle Einsamkeit der Älteren mildern. „Die Nachbarschaftsstrukturen in den Städten haben sich verändert und müssen neu entwickelt wer-den“, sagt Rainer Tyrakowski-Freese, Geschäfts-führer des Diakonischen Werks Kirchenkreis Moers. Die Beziehungsnetze seien nicht mehr so tragfähig wie noch vor Jahrzehnten: „Da müssen wir nachsteuern, und das tun wir mit dem Pro-gramm ,Aktiv im Alter’“.

Die einzelnen Moerser Gruppenangebo-te von „Aktiv im Alter“ lassen sich in einer Broschüre nachlesen, die unter anderem im sci:nachbarschaftshaus ausliegt.

Weitere Informationen zu den Seniorennetzwer-ken bei Andrea Trawny vom Diakonischen Werk Kirchenkreis Moers: Tel. 02841-9399144. Start des Netzwerkes: Der Nachbarschaftstag im vergangenen Jahr.

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VERANSTALTUNGEN

Wintertraum in farbigen BildernDie Moerser Palette stellt zu verschiedenen Terminen über das Jahr Bilder ihrer Mitglieder im sci:nachbarschaftshaus an der Annastraße aus. Passend zur Winterzeit werden dazu Bilder stimmungsvoller Wintereindrücke, von Landschaften im Schnee, Schneekristalle und Winterevents gezeigt. Die Techni-ken sind Aquarell-, Acryl- und Ölmalerei sowie auch Strickerei. An der Ausstellung beteiligen sich insgesamt neun Mitglieder der Moerser Palette mit ihren Werken. Der Eintritt ist frei.

Die kleine MusikreiheIn unregelmäßigen Abständen eröffnen wir die Bühne für Musi-kerInnen und Gruppen aus Moers und der näheren Umgebung, die einfach Spaß am musizieren haben, ebenso wie für halb-professionelle Künstler und Vollblutprofi s.

Bluesbrunch mit dem Duo Richard & BlejwasDie Krefelder Saxophonistin Sandra Richard und der Gitarist Sascha Blejwas haben mit ihren einfühlsamen Jazz- und Blues-stücken aus dem Repertoire der Musikgeschichte schon im ver-gangenen Sommer bei unserem ersten Bluesbrunch begeis-tert. Ein guter Grund, ein langes Frühstück in den Tag hinein mit ihrer Musik zu beginnen, fi nden wir.

Brunch mit spanischer Gitarre Der Musiker Fred Peter Schumacher lebt in Moers Meerbeck – und war ursprünglich Landschaftsgärtner. Über ein Studium an der Musikhochschule Folkwang kam er zur klassischen spa-nischen und lateinamerikanischen Gitarre, die er seit Jahren hingebungsvoll spielt. Es folgten die Weiterbildung zum Kon-zertmeister und zahlreiche Auftritte in Moers und Umgebung.

Klaudia SkibinskaAuch in diesem Jahr konnten wir das außergewöhnliche Talent am Klavier, Klaudia Skibinska aus Moers, wieder ins Nachbar-schaftshaus einladen. Bruno Neumann, Dozent der Essener Folkwang-Musikschule, sagt über dieses Mädchen: „Klaudia ist hoch begabt. Außerdem lernfähig und sehr musikalisch.” Beim 9. Münchner Klavierpodium konnte sie erst kürzlich ihr außergewöhnliches Talent unter Beweis stellen und räumte gleich drei Sonderpreise ab.

Die kleine Musikreihe wird im laufenden Jahr fortgesetzt. Bitte achten Sie auf weitere Ankündigungen im Nachbarschaftshaus und in der örtlichen Presse. Willkommen sind uns insbesondere Künstler aus Moers und der Region, die nach einer Auftritts-möglichkeit suchen. Sprechen Sie uns an!

07.01. - 25.01.2010 12.00 - 19.00 Uhr

Zielgruppe: Alle Interessierten

07.02.2010 Frühstück ab 10.30 Uhr

Musik ab 11.00 UhrEintritt: 6 € für Musik und Frühstück, Kinder 3 €, Moers-Pass Besitzer 3 €

18.04.2010 Frühstück ab 10.30 Uhr

Musik ab 11.00 UhrEintritt: 6 € für Musik und Frühstück, Kinder 3 €, Moers-Pass Besitzer 3 €

26.04.2010 18.00 Uhr

Eintritt: 3 €, Moers-Pass Besitzer 1,50 €

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£Traume in der Seifenblase“Wenn Kinderseelen treiben durfenDen interessierten Besucherinnen und Besuchern gewähren die Kindergartenkinder der städtischen Tageseinrichtung für Kinder Wilhelm-Müller-Straße Einblicke in ihre viermonatige Projektarbeit rund um das Thema Entspannung und präsen-tieren dabei ihre schönsten kreativen Arbeiten. Gehen Sie mit auf eine kleine Reise in die Fantasiewelten der Kinder und lassen Sie sich dabei zum entspannten Betrachten verführen. Nebenbei erhalten Sie Informationen zur entspannungspäda-gogischen Arbeit, insbesondere mit Kindern. Der Eintritt ist frei. Kakaoempfang: 12 Uhr

Workshop £Kraftquelle Tanz“Tanz fur Korper, Geist und Seele!Eine Kombination aus Selbstwahrnehmung, Körperarbeit, kre-ativ sein und eine ganze Menge Spass erwartet Sie an zwei aufeinanderfolgenden Workshoptagen (gesamt 4 Stunden).Ihre Kursleiterein ist Frau Florit. Die Teilnehmerzahl ist auf 8 Personen begrenzt. Um Anmeldung wird gebeten. (Zielgruppe: Frauen und Männer ab 35 Jahren)

Workshop £Mobiusschal�Der Schal mit dem verruckten DrehEin Möbiusband ist eine zweidimensionale Struktur in der To-pologie, die nur eine Kante und eine Fläche hat. Bei einem Schal wie diesem sorgt die Möbiusform für besseren Sitz und Handhabung.Voraussetzungen: Sie können rechte und linke Maschen stricken.Material: Für einen Schal in normaler Länge benötigen sie 100 - 150 Gramm Effektgarn (am schönsten wirkt ein Garn, in dem unterschiedliche Strukturen verarbeitet sind wie z. B. Bänd-chen, Glanz, Mohair usw.), eine dazu passende Rundstrickna-del in ausreichender Länge (ca. 100 - 120 cm). Das Material bringen sie selber mit, der Workshop ist kostenlos.

08.02. - 22.02.2010 12.00 - 19.00 Uhr

Zielgruppe: Eltern und alle Interessierten

6 Termine 19. & 20.02.2010 16. & 17.04.2010 18. & 19.06.2010

freitags 19.00 - 21.00 Uhr samstags 14.00 - 16.00 UhrKosten: 3 €

27.02.2010 11.00 - 16.00 Uhr

Zielgruppe: Menschen, die Freude am Stricken haben

Mein individueller Film- oder Video-AbendDer letzte Urlaub ist noch in guter Erinnerung? Es gibt ein Lieblingsvideo/DVD oder zahl-reiche Dias, die diesen Urlaub oder eine Studienreise wieder lebendig machen? Oder gibt es vielleicht einen Lieblingsfilm, den Sie schon lange nicht gesehen haben? Genießen sie diese Show doch zusammen mit Nachbarn und Freunden oder stellen sie ihre Reiseerleb-nisse oder den absoluten Lieblingsfilm anderen Menschen aus dem Stadtteil vor. Wir stellen ihnen einen Raum und, falls notwenig, einen Beamer zur Verfügung, mit dem sie ihre Bilder „lebendig“ werden lassen können.

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Thema Herz-KreislauferkrankungenHerz-Kreislauferkrankungen stellen in Deutschland weiterhin die häufigste Todesursache dar. Der Vortragsabend wird dar-über informieren, welche Erkrankungen Risikofaktoren für den Herzinfarkt darstellen, wie eine entsprechende Behandlung aussieht, welche Untersuchungen notwendig sind und welche Beschwerden Herzdurchblutungsstörungen verursachen, da-mit entsprechende Symptome als Warnhinweise wahrgenom-men werden können. Außerdem wird die Therapie des akuten Herzinfarktes mit Herzkatheteruntersuchung und Stent-Einbau erklärt. Referent: Dr. Stefan Schickel, Departmentleiter Kardio-logie am St. Josef Krankenhaus Moers.

Metamorphose von BaumstammenIm Mittelpunkt der Arbeiten von Peter Kogelnik steht die Interak-tion der Werkstoffe Holz und Metall, die Auflösung des schein-baren Widerspruches der unterschiedlichen Materialien.Jede Arbeit ist immer wieder eine neue und einmalige Ausein-andersetzung mit dem Material Holz und seiner schier unbän-digen Kraft. Seine sich ständig wandelnden Erscheinungsform ergeben immer wieder neue Möglichkeiten, die Kräfte der un-terschiedlichen Materialien gegen und letztendlich miteinander wirken zu lassen. Das Holz lebt in einer anderen Dimension weiter. Die Metamorphose ist vollendet. Der Eintritt ist frei.

Schnupperwochenende £Niederlandisch – Land und Leute“Für alle Menschen, die Interesse haben, mehr über Land und Leute der Niederlande zu erfahren und hilfreiche Basisfloskeln für ihren nächsten Aufenthalt erlernen wollen. Die Mindestteil-nehmerzahl beträgt 6 Personen. Der Workshop ist kostenlos.

KriminalpraventionDie Seniorentheatergruppe „Feuer und Flamme“ aus Duisburg zeigt das Stück „Der Enkeltrick“. In einer unterhaltsamen und lustigen Form werden wichtige Inhalte der polizeilichen Vorbeu-gung (z.B. richtiges Verhalten bei Diebstahl, Raub, Betrug) den Zuschauern näher gebracht. Diese Veranstaltung führen wir in Kooperation mit der Kriminalprävention in Duisburg und der Po-lizei Moers durch. Im Anschluss an das Stück steht Ihnen der Stadtteilbeamte Theo Fink für Fragen zur Verfügung.

Spezialitaten-BasarKöstlichkeiten und Düfte aus aller Welt erwarten Sie auf unserem Spezialitäten-Basar. Wir laden Sie ein in fröhlich bunter Atmo-sphäre Rezepte auszutauschen und für einen geringen Kosten-beitrag die vielfältigen Speisen zu probieren. Wenn Sie selbst eine Speise haben, die Sie beisteuern möchten – egal ob süß oder herzhaft – dann melden Sie sich einfach bei uns! Zusätzlich fin-det in diesem Rahmen auch unsere SprachTandem-Boerse statt.

01.03.2010 15.00 Uhr

Zielgruppe: Interessierte

06.03. - 12.04.2010 12.00 - 19.00 Uhr

Zielgruppe: Alle Interessierten

06.03.2010 10.00 - 18.00 Uhr 07.03.2010 14.00 - 18.00 Uhr

Zielgruppe: Anfänger von 15 - 55 Jahre

11.03.2010 16.00 - ca. 18.00 Uhr

Zielgruppe: Senioren

13.03 & 26.06.2010 11.00 - 15.00 Uhr

Zielgruppe: Menschen mit Spaß an Sprache und Speisen

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Internationale Wochen gegen RassismusWährend dieser Aktionswochen werden wir mehrere Veran-staltungen durchführen die sich mit dem Thema der Diskri-minierung im Alltag und dem Umgang damit auseinander-setzen.Bitte achten Sie auf entsprechende Aushänge und weitere Informationen.

Einfuhrung in Tai ChiTai Chi ist ein altes chinesisches Bewegungs- und Kampfkunst-system. Seine Bewegungen erscheinen langsam, gleichmäßig und leicht in der Ausführung. Die Art und Weise der Bewe-gungsführung kann jedoch nur gelingen, wenn der Schüler sich körpermechanisch optimal und damit natürlich bewegt. Um dies zu erreichen, werden beim Üben in folgenden Bereichen hohe Anforderungen gestellt: Konzentration, Motorik, Koordination, Sensibilität, Muskeltonus, Gedächtnis und Merkfähigkeit. Im Verlauf eines längeren Trainings kann der Schüler lernen über die veränderte Wahrnehmung in die Lage versetzt zu werden, die körpereigene Energie besser zirkulieren zu lassen und sein Haltungs- und Bewegungsverhalten bewusster wahrzunehmen und zu gestalten.Mitzubringen sind bequeme Kleidung und Schuhe mit mög-lichst dünner Sohle oder dicke Socken, ein Getränk für die Pausen wäre ratsam.

Respekt statt Rassismus (Filme fur eine Welt)Im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ zeigt das Nachbarschaftshaus in Kooperation mit dem MaJo-Ca Kurzfilme für Kinder und Jugendliche und Schulklassen, die sich dem Thema Rassismus auf verschiedene Art und Wei-se nähern. Um Anmeldung wird gebeten. (Zielgruppen: 22.03. Jugendliche und Schüler ab 14 Jahre, 25.03. Jugendliche (im MaJoCa), 26.03. Kinder und Schüler ab 8 Jahre)

Lesung mit der Autorin und Trainerin fur Anti-Diskriminierungsmaßnahmen Manuela RitzLesung zu Anti-Diskriminierungsansätzen und Empowerment-Strategien. Frau Ritz schildert durch ihre Biographie „Die Far-be meiner Haut“ persönliche Erfahrungen und möchte hier-durch auch zu einer breiten Diskussion anregen. Eingeladen sind sowohl Anwohner als auch Mitarbeiter und Multiplikato-ren verschiedener Einrichtungen für Migranten aus Moers und Umgebung.

Serviettentechnik WochenendworkshopVon Tontöpfen über Fließen bis hin zu Leinwänden…die Mög-lichkeiten zur Gestaltung sind fast unbegrenzt. Frau Streithoff lädt sie zu einem kreativen Wochenendworkshop ein. Da Geschmäcker verschieden sind, bitten wir Sie ihre Serviet-ten selber mit zu bringen.

15. - 28.03.2010

20. & 21.03.2010 12. & 13.06.2010 10.00 - 15.00 Uhr

Zielgruppe: Interessierte und Anfänger

22.03.2010 10.00 - 11.30 Uhr 25.03.2010 17.00 - 19.00 Uhr 26.03.2010 10.00 - 11.00 Uhr

23.03.2010 16.30 Uhr

Zielgruppe: interessierte Einzelpersonen und MultiplikatorenKostenbeitrag 3 €, Moers-Pass Besitzer 1,50 €

10. & 11.04.2010 14.00 - 16.00 Uhr

Zielgruppe: Erwachsene jeden AltersTeilnehmer/innen: maximal 8 Personen

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£Herzklopfen“Diese Ausstellung wird der Veranstaltungsreihe Kulturhaupt-stadt Ruhr 2010 gewidmet. Unter dem Motto „local heros“ hat die Stadt Moers dazu das Thema „Herzrasen“ gewählt. Die Moerser Palette schließt sich mit dem Titel „Herzklopfen“ und einem bunten Reigen von Bildern rund ums Herz an.

CafelesungenMit unserer Reihe Cafélesungen wollen wir bekannten und weniger unbekannten Autoren ein Forum bieten, sich der Öf-fentlichkeit zu präsentieren. Dabei sollen neben „berufsmäßi-gen“ Schreibern auch Hobbyliteraten ihren Platz haben. Jeder „Nachbar“, der etwas vortragen will, ist uns daher herzlich will-kommen. Nachdem im vergangenen Jahr bereits die AutorIn-nen Selim Özdogan, Liane Dirks und der deutsch-russische Rezitator Alexander Nitzberg ihr Publikum erfreut haben, set-zen wir die Reihe in diesem Jahr fort mit:

Norbert Hummelt Er ist ein musikalischer Lyriker, der Gedichte schreibt wie ande-re Songs. Man versteht seine leisen Gedichte auf Anhieb, trotz-dem bringen sie einen ganz gehörig ins Grübeln. Manchmal sind seine Gedichte auch wie Bilder. Gewidmet den Landschaf-ten, vor allem in der Nähe des Rheins. Mal gereimt, mal im freien Vers taucht Hummelt in Erinnerungen an seine Kindheit und Jugend ein. Eine Expedition ins Ungewisse. Hummelts Ge-dichte sind ganz modern, voller Schönheit, voller Poesie, man will sie wieder und wieder lesen.

Andreas IzquierdoBekannt geworden durch seine Kriminalromane, ist ihm mit „Kö-nig von Albanien“ ein Kunststück gelungen. Er hat einen Schel-menroman vorgelegt, wie er schon lange nicht mehr geschrie-ben worden ist. Erzählt wird die Geschichte von Otto Witte, ein Abenteurer und Gauner aus Berlin-Pankow, eine historische Fi-gur, dem es in den Wirren des Balkankrieges 1912/1913 für fünf Tage gelang, auf den albanischen Thron zu steigen. Geschick und Schicksal halfen dabei. Die tollkühne, ja absurde Tat wird zur Folie, auf der die ordentliche Welt (an der nichts mehr in Ordnung ist) als theatralische Bühne entlarvt wird.

24.04. - 21.06.2010 12.00 - 19.00 Uhr

Zielgruppe: AlleInteressierten

28.04.2010 19.30 Uhr

Eintritt 3 €, Moers-Pass Besitzer 1,50 €

16.06.2010 19.30 Uhr

Eintritt 3 €, Moers-Pass Besitzer 1,50 €

Wenn Sie selbst eine Dichtung oder eine Geschichte erzählen wol-len oder vielleicht eine Schreibwerkstatt oder ein anderes Projekt ins Leben rufen möchten, setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Wir ver-fügen außerdem über gute Kontakte in die Moerser Kulturszene und haben Überblick über die Möglichkeiten kultureller Förderung.

Wenn Sie selbst eine Dichtung oder eine Geschichte erzählen wol-

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Sommertage in der MattheckWenn die Urlaubskasse in diesem Jahr keine großen Sprünge erlaubt: Schöne Sommertage kann man auch Zuhause erleben. An vier Vormittagen stellen wir Ihnen alte und neue Spielideen vor und mixen alkoholfreie Sommercocktails, von denen auch ihre Kinder begeistert sein werden. Sie erfahren, wie man Insektenstichen, Schürfwunden, ... den Schmerz nimmt und finden durch einfach erlernbare Techniken ihre ganz persönliche Entspannungsinsel. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt. Dozentinnen: Dagmar Mayer (Heilpraktikerin) & Sandra Sobolewski (Ent-spannungspädagogin)

Sie haben die Wahl …Zur besten Frühstückszeit zwischen 9.30 Uhr und 12.00 Uhr bieten wir Ihnen im sci:nachbarschaftshaus in der Annastraße die Wahl aus einem reichhaltigen Frühstücksbuffet.Zum Preis von nur 3 € pro Person erhalten Sie die erste Tasse Kaffee umsonst und genießen vom Buffet solange der Vorrat reicht. Also, Stimme abgeben, Frühstückszutaten wählen und anschließend die Sonne bei einem Spaziergang genießen. Wir wünschen eine gelungene Wahl und sagen „Guten Appetit“.

StadtteilflohmarktIn und – bei gutem Wetter auch – um das Nachbarschaftshaus herum veranstalten wir einen Stadtteilflohmarkt für groß und klein. Angeboten und verkauft werden darf alles, „was man ei-gentlich doch schon immer mal auf dem Trödel anbieten wollte“, auf dem eigenen Speicher nur Platz wegnimmt und anderen nutzt. Wir achten darauf, dass keine professionellen Händler auftreten. Anmeldungen werden telefonisch oder persönlich entgegen genommen. Die Standgebühr beträgt 2 €. Ab 10 oder mehr Anmeldungen wird der Flohmarkt durchgeführt.

Blutspendedienst des DRKBlutspender erbringen eine wichtige Leistung für die Gemein-schaft. Jede Blutspende wird nach dem neuesten Stand von Wissenschaft und Technik untersucht. Vor jeder Spende prüft ein Arzt die Spendefähigkeit – es wird u.a. eine kostenlose Blutdruckmessung vorgenommen. Nach der ersten Blutspende erhalten alle Spender den Unfallhilfe- und Blutspender-Pass, der z.B. bei Unfällen einen entscheidenden Zeitvorteil bringen kann. Nach der Spende gibt es im Nachbarschaftshaus einen kleinen kostenlosen Imbiss und etwas zu trinken.

4 Termine, donnerstags 29.04. - 27.05.2010

10.00 - 12.00 UhrZielgruppe: ElternKosten:10 Euro

09.05.2010 09.30 - 12.00 Uhr

20.06.2010 10.00 - 16.00 Uhr

07.07.2010 15.00 - 20.00 Uhr

Zielgruppe: Blutspender und solche, die es werden wollen

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Leo Otterbein, 72 Jahre alt, ist in der Mattheck

geboren. Er lebte schon in diesem Viertel, als hier

noch die Kasernenbauten der Belgier standen. Er

hat eine schlechte Entwicklung „seines“ Quar-

tiers mitgemacht und zuletzt eine gute. Unermüd-

lich kämpft er weiter für Verbesserungen.

MECKERN MUSS SEIN!

Donauwellen-Bäcker. Das ist für Leo Otterbein die Rolle, in der es einerseits am heißesten zugeht – nämlich bei 200 Grad im Ofen. An-dererseits ist es die Rolle in seinem Leben, die am wenigsten brisant ist: Seine Donauwellen mögen nämlich alle. Wenn irgendwo in der Mattheck ein Fest steigt, bringt der 72-Jährige ein oder zwei Kuchenbleche mit und alle freu-en sich. Vor allem der Schokoladenguss oben-drauf soll köstlich schmecken.

In seinen anderen Rollen geht es bei Leo Ot-terbein auch oft heiß her, aber aus anderen Gründen, und da ist nicht immer ein süßer Guss obendrauf. Zum Beispiel bei der Diskus-sion um die Schließung der Sparkassen-Filiale in der Mattheck im letzten Herbst. Da führte Leo Otterbein die Proteste an. „Vor allem für die älteren Leute ist das schlimm“, argumen-tierte Otterbein, „wenn am Automaten mal die EC-Karte eingezogen wird, weil man sich zu oft vertippt hat, dann gehen gleich die ganz großen Ängste los, weil man überhaupt nie-manden mehr fragen kann!“Natürlich macht sich Leo Otterbein nicht über-all beliebt, wenn er so protestiert und schimpft, meckert und Vorwürfe erhebt. „Ich nehme nie ein Blatt vor den Mund“, sagt er, „das gefällt vielen Leuten nicht, aber was wahr ist, muss wahr bleiben!“ Deshalb schreckt er auch nicht davor zurück, einem Großteil seiner ausländi-schen Mitbürger in der Mattheck vorzuwerfen, dass sie sich nicht genug integrieren wollen. „Das Nachbarschaftshaus bietet so viele An-

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gebote, um zu lernen oder Kontakt zu knüpfen, jetzt müssen auch die Bewohner mitziehen!“, fordert er. Und geht auch direkt auf zugereiste Menschen in seinem Quartier zu, um sie ein-zuladen, für die Gemeinschaft zu gewinnen.Für Leo Otterbein ist das nicht nur Privatsa-che. Bei dem Stadtteilerneuerungs-Programm „MaJo“ war er von Anfang an dabei und ist beim Runden Tisch einer von vier Vertretern im Organisationskomitee. Seine Funktion: Die Sorgen und Nöte der Bewohner aufzunehmen und weiterzuleiten. Zum Beispiel, wenn die Straßenbeleuchtung nicht ausreicht. Wenn auf bestimmten Straßen zu viel gerast wird. Wenn es mal Ärger mit der Wohnungsverwaltung gibt. Manchmal sieht das für Betroffene aus wie Meckern. Aber meckern, meint Otterbein, müsse an dieser Stelle sein. „Außerdem ist es ja nicht so, als wenn wir nicht auch positive Im-pulse setzen würden“, fügt er hinzu. Im Beirat des Nachbarschaftshauses sitzt er auch und prägt dort die Angebote mit.Sozialarbeit gelernt hat der Rentner nicht pro-fessionell, sondern auf der Straße. Beruflich kommt er aus einer ganz anderen Ecke: „Ich bin gelernter Bergmann, 1953 habe ich mei-nen Knappenbrief gemacht, dann bin ich erst mal runter in die Grube, in Rheinhausen, fast 13 Jahre lang. Dann habe ich umgeschult zum Elektroschweißer und bin auf Montage im Stahl- und Maschinenbau.“ Fast 50 Jahre hat er gearbeitet, 2001 war Schluss. In der Gewerkschaft ist er aber geblieben, ist sogar heute noch als Mitgliedsbetreuer und Kassen-revisor tätig. Treu ist er auch seiner Partei ge-blieben, der SPD, der er bald 40 Jahre lang angehört. Aber auch hier ist Otterbein nicht der, der unbedingt in Harmonie leben muss: „Da läuft so viel schief, da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll zu meckern...“Als wenn das alles nicht genug wäre, ist der passionierte Spaziergänger („Jeden Tag lau-fe ich zehn bis zwölf Kilometer zu Fuß!“) auch noch Dauerkartenbesitzer und Mitglied beim MSV Duisburg, dessen Auf und Ab zwischen Bundes- und Regionalliga er seit Jahrzehnten miterleidet. „Ich hab’ den Helmut Rahn noch spielen sehen“, sagt er stolz. Selbst habe er auch mal gekickt, bei Rot-Weiß Moers seiner-zeit, aber das war zu einer Zeit, als Franz Be-ckenbauer noch Windeln trug.Einen ganz anderen Leo Otterbein erlebt man, wenn es um das Thema Kinder geht: Er ist nämlich auch Opa. Als solcher vergisst er jegliches Meckern und lässt alles stehen und liegen, wenn seine Enkel ihn brauchen – und sei es nur, um von einem Ort zum anderen kut-schiert zu werden. Dann setzt sich Opa Leo in

seinen neuen weißen Fiat Panda und braust nach Neukirchen-Vluyn, um bei einem seiner beiden Söhne vorbeizuschauen, die beide je-weils zwei Kinder haben, der eine zwei schon erwachsene Jungs, der andere zwei Mädchen. „Wenn die mich fragen: Opa, kannst Du mal..., dann steht ich sofort auf der Matte!“So hart er in Sachauseinandersetzungen ist, so weich ist Leo Otterbein in privaten Dingen. Bei diesen Themen spricht er viel leiser, behut-samer, alles politische Poltern fällt dann von ihm ab. Zum Beispiel, wenn er über seine Frau Angelika spricht, die vor drei Jahren verstor-ben ist. Regelmäßig besucht er ihr Grab, „aber nicht aus Pflichtgefühl, sondern einfach, weil ich bei ihr sein möchte.“ Da ist Leo Otterbein, so engagiert er sonst ist, kein bisschen anders als andere ältere Leute, für deren Interessen er sonst kämpft. „Manchmal, wenn ich abends daheim sitze und die Erinnerungen kommen hoch, dann ist das schon schwer zu ertragen, dann muss ich mich ablenken.“Viel Energie holt der meckernde Lobbyist Ot-terbein aus seiner Familie, aus der Verbunden-heit mit seinen Nachbarn. Einer hat ihn schon ein paar Mal gefragt, ob er nicht auch im Moer-ser Seniorenbeirat mitmischen wolle? Das hat er aber abgelehnt. Erstens wolle er sich nicht verzetteln: „Ich will lieber die paar Dinge, die ich mache, gut machen!“ Und zweitens habe er auch überhaupt keine Zeit dafür: „Sie wis-sen ja: Ich bin Rentner, da ist man die ganze Woche ausgebucht...“

Kontakt zu Leo Otterbein: Tel. 02841-32142.

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VERMISCHTES

Berufsvorbereitung und Arbeitsmarktprojekte des sci:moersDer sci:moers, das Nachbarschaftshaus und der Jugendtreff MaJoCa beteiligen sich auch in diesem Jahr wieder an verschiedenen stadtteilbezogenen und regionalen Projekten, die bei der Integration in den Arbeitsmarkt helfen. Dabei sprechen unsere Angebote Menschen in sehr un-terschiedlichen Lebenssituationen an. Wir bieten Möglichkeiten sowohl für Jugendliche in der Berufsorientierung, z.B. das Werkstattjahr, als auch für Erwachsene, die den Weg zurück in die Erwerbsarbeit suchen. Sprechen sie uns an, wir informieren sie über die verschiedenen Möglich-keiten und welche für sie, ihre Kinder, Lebenspartner oder Freunde geeignet sind.

Entdecke deine NachbarschaftDie Mattheck und das Josefsviertel haben eine bewegte Geschichte. Geschichte, die nicht ver-loren gehen soll. Wir suchen Menschen, die über die Bauten, die Bewohner, Ecken und Plätze der Viertel etwas erzählen können und die Interesse haben, den jüngeren oder zugezogenen den Ort, an dem jetzt alle mit- und nebeneinander leben, näher zu bringen. Vielleicht auch re-gelmäßige Führungen durch den Stadtteil zu machen und die Geschichte vom Mattheck und Josefsviertel lebendig werden zu lassen. Kommen sie im Nachbarschaftshaus vorbei oder rufen sie uns an, wenn sie an diesem Stadtteil-projekt interessiert sind.

Es fehlt die dritte Frau – Skat-Damen gesuchtFür den Aufbau einer beständigen Damen-Skat Runde suchen wir begeisterte Kartenspielerinnen. Eine kleine Basisgruppe ist bereits vorhanden, die aber gern noch ein paar Mitstreiterinnen auf-nehmen möchte. Im Vordergrund soll dabei der Spaß am Spiel stehen. Wert auf perfekte Spielzüge und ausgeklügelte Spieltaktik wird nicht unbedingt gelegt. Anfängerinnen und Gelegenheitsspiele-rinnen sind also herzlich willkommen. Wir treffen uns mittwochs von 16.00 - 20.00 Uhr.

Mau-Mau sucht VerstarkungSpielen sie gern Mau-Mau und haben sie bisher noch nicht so die richtige Gruppe spaßorientier-ter SpielerInnen beisammen? Dann setzen sie sich mit uns in Verbindung, wir bringen sie bei uns zusammen und stellen einen gemütlichen Raum zum Spielen und Spaßen zur Verfügung.

Musik und Stimme im Mattheck- und JosefsviertelGefallen Ihnen schöne Stimmen, haben sie Spass am Singen und musizieren, gemeinsam mit gleichgesinnten? Dann setzen sie sich mit uns in Verbindung! Wir möchten einen Stadtteilchor aus Männern und Frauen aufbauen, gern auch mit instrumentaler Begleitung. Bekommen wir eine entsprechende Anzahl an Aktiven zusammen, engagieren wir einen professionellen Chor-leiter, der die vielen einzelnen Stimmen trainiert und sie zur Euphonie führt.

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IMPRESSUM

Herausgeber:

SCI:Moers gemeinnützige GmbHKirschenallee 35, 47443 [email protected], www.sci-moers.deTel. 02841-95780, Fax 02841-957878

Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband

Kooperationspartner:

Gefördert durch:

Weitere Unterstützer und Partner:Bäckerei Krüger, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Bürgerfunk Studio Moers, Deutsches Rotes Kreuz Blutspendedienst, Enni (Energie Wasser Niederrhein), Gemeinschaftsgrundschule Annastraße, Haus der Familie Moers, Knappschaft, Kultursekretariat NRW, MaJoCa Jugendtreff, Moerser Boerse, Moerser Palette, NRZ (Neue Rhein Zeitung), Polizeiinspektion Moers, REWE Schroff, Sbm (Städtische Betriebe Moers), Schulkindergarten Annastraße, Stadtbau Moers, Stadtteilmanagement Soziale Stadt, St. Josef Krankenhaus, Volkshochschule Moers, Wenzel Dr. Wohnungsbau, Wohnungsbau Stadt Moers

Der SCI:Moers – Unsere Wurzeln

Die Geschichte der sci:moers gGmbH ist eng verbunden mit der Geschichte des Service Civil International, unserer weltweit aktiven Mutterorganisation, deren rechtlich und organisatorisch eigenständiger Zweig wir sind. Der Service Civil International wurde 1920 unter dem Eindruck des ersten Weltkrieges von dem Mathematiker und Ingenieur Pierre Ceresole geründet.

Rasch etablierte sich der SCI über die sogenannten Work-camps, in denen vor allem junge Freiwillige aus mehreren Ländern Europas im Rahmen von Wiederaufbauprojekten gemeinsam lebten und arbeiteten. Heute ist der SCI in mehr als 35 Staaten in Europa, Asien, Nordamerika und Australien mit zahlreichen Workcamps, Freiwilligen und Lokalprojekten vertreten.

Die Grundung des SCI:Moers 1979

Auch die Gründer des Service Civil International Moers e.V. sammelten ihre ersten Erfahrungen in Workcamps. Beein-druckt vor allem von mehreren Türkei Aufenthalten stellten sie 1979 ein erstes Programm für die Arbeit mit Migrantenfa-milien in der Moerser Bergarbeiterkolonie Meerbeck auf die Beine. Nach Gründung des Service Civil International Moers e.V. im Jahre 1979 wurden die bis dato hauptsächlich in den Bereichen Sprachkurse und Lebenshilfen gemachten Ange-bote sukzessive um die berufl iche Förderung vor allem junger Menschen erweitert.

Mit seinen zahlreichen Maßnahmen und Einrichtungen stellt sich die sci:moers gGmbH heute als vielseitiger Träger und Gestalter sozialer Ideen vor. Wir wollen mit unserer Arbeit dazu beitragen, dass Menschen ungeachtet ihrer Herkunft in einer sozial gerechten und somit friedlichen Welt zusammen leben können – vor Ort und anderswo.

Das Diakonische Werk ist der regionale evangelische Wohl-fahrtsverband des Kirchenkreises Moers. Zum Kirchenkreis Moers haben sich die 28 evangelischen Kirchengemeinden in dem Gebiet von Bönninghardt bis Rumeln und von Sevelen bis Rheinhausen zusammengeschlossen. Auf Beschluß dieser Kirchengemeinden wurde das Diakoni-sche Werk im Kirchenkreis Moers vor 85 Jahren gegründet.Die Diakonie ist die soziale Arbeit der evangelischen Kirchen. Weil der Glaube an Jesus Christus und praktizierte Nächs-tenliebe zusammen gehören, leisten wir als diakonische Einrichtungen vielfältige Dienste am Menschen. Wir helfen Menschen in Not und in sozial ungerechten Verhältnissen. Wir versuchen, die Ursachen dieser Notlagen zu beheben. „Diakonie“ leitet sich vom griechischen Wort für Dienst ab.

Als Diakonie sind wir in vielen Arbeitsbereichen von Hilfe und Unterstützung von Kindern und Familien über Beratung von Senioren tätig bis zur Hilfe für gefährdete und behinderte Menschen tätig.Im SCI:Nachbarschaftshaus sind wir besonders in der Ak-tivierung von Senioren und Senioren tätig. Das Ziel hierbei heißt: „Die Zukunftsfähigkeit der kommunalen Bürgergesell-schaft wird durch eine aktive Bürgerschaft, die eigenver-antwortlich und ehrenamtlich soziale Netzwerke aufbaut, gestärkt.Eine sozial aktivierte und aktive Bürgerschaft fi ndet Wege zur Nachhaltigkeit. Ehrenamtliches Engagement fördert so-ziale Gerechtigkeit als Voraussetzung für eine Zukunftsbe-ständigkeit der Stadt für alle Generationen.“

Das Diakonische Werk – der evangelische soziale Dienst

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93650 Internet-Filiale A4_4c 09.12.2009 14:16 Uhr Seite 1