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Anwenderbericht Anwenderbericht Werkzeugbau Der Blick in die Zukunft An alle Einzel-, Auftrags- und Variantenfertiger Werkzeugbauer Rath wechselt auf branchenspezifisches ERP-System, um seine Kapazitäten mittelfristig planen zu können

Anwenderbericht Rath RZ2907Der Werkzeugbauer Gebr. Rath stellt nun schon im fünften Jahr in Folge ein profitables Wachstum am Standort Deutschland unter Beweis. Seit 2000 wuchs die

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An alle Einzel-, Auftrags- und Variantenfertiger

Anwenderberichtams.groupDie ERP-Welt für Auftragsmanagement

ams.Solution AGAn der Eisenbahn 6D-28832 AchimT +49 42 02 96 [email protected]

Niederlassung WestRathausstraße 1D-41564 KaarstT +49 21 31 40 66 9-0

Niederlassung Süd-WestBannwaldallee 32D-76185 KarlsruheT +49 7 21 53 07 6-0

ABS Systemberatung GmbHVarianten-SpezialistBannwaldallee 32D-76185 KarlsruheT +49 7 21 83 08 76-0

Österreichams.erp Solution GmbHcampus21 – Businesszentrum Wien SüdLiebermannstraße F03 201A-2345 Brunn am GebirgeT +43 2236 32 07-77www.ams-erp.at

Schweizams.erp Solution AGTrottenstrasse 1CH-8542 WiesendangenT +41 52 233 77 -01www.ams-erp.ch

Partner von:Microsoft® Gold Application Development

BrancheWerkzeugbau

AnwenderRath Werkzeugbau GmbHKreuztal

ams-Lösungenams.erp:• Angebotsbearbeitung / Kalkulation• Kaufmännische Auftragsbearbeitung• Stücklistenwesen• Produktionsmanagement• Materialwirtschaft• Disposition und Einkauf• Auftragskalkulation• Dokumentenverwaltung• Strategische Planung + Steuerung• Lohn-Schnittstelle• Finanzplanung

Mitarbeiter140

ams-Anwender25

ams.time:• Personalzeiterfassung• Auftragszeitzeiterfassung

Seit über 60 Jahren fertigt Rath qualitativ hochwer-tige Werkzeuge für die Blech verarbeitende Indus-trie. 140 Mitarbeiter setzen auf ca. 5.000 m2 Pro-duktionsfläche ihre ganze Energie, ihr Know-how und ihre Erfahrung ein, um optimale Lösungen zu formulieren und umzusetzen. Rath Werkzeugbau ist seinen Auftraggebern ein transparenter und kompetenter Partner, der Ihnen Lösungen bietet, um die eigene Erfolgsposition zu verbessern. Da-bei legt Rath seine Schwerpunkte nicht nur auf die Entwicklung und Anfertigung von Neuwerkzeugen, sondern bietet seinen Kunden einen kompletten Service an.

Weitere Informationen: www.rath-werkzeugbau.de

Das Anwenderunternehmen

Die Beratungs- und Softwarehäuser der ams.group sind Spezialisten für Entwicklung, Implementierung und Betreuung von kundenorientierten ERP-Lösun-gen im Maschinen-, Anlagen-, Metall- und Innen-ausbau. Auf Basis der Standardsoftware ams.erp realisiert ams schlanke Unternehmensorganisa-tionen speziell für die Einzel-, Auftrags- und Vari-antenfertigung. Das Auftragsmanagementsystem ams.erp setzt sämtliche Anforderungen für Einzel- und Auftragsfertiger des VDMA erfolgreich um. Eu-ropaweit wurden mehr als 1.000 Kundenprojekte in der ams-Gruppe erfolgreich abgeschlossen.

Weitere Informationen und Referenzen:www.ams-erp.com

Der Lösungsanbieter

Anwenderbericht

Werkzeugbau

Der Blickin dieZukunft

An alle Einzel-, Auftrags- und Variantenfertiger

Werkzeugbauer Rath wechselt auf branchenspezifisches ERP-System, um seine Kapazitäten mittelfristig planen zu können

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Werkzeugbauer Rath wechselt auf branchenspezifisches ERP-System, um seine Kapazitäten mittelfristig planen zu können

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Der Werkzeugbauer Gebr. Rath stellt nun schon im fünften Jahr in Folge ein profitables Wachstum am Standort Deutschland unter Beweis. Seit 2000 wuchs die Belegschaft des Siegerländer Automobilzulieferers von 100 auf 140 Mitarbeiter.

Seinen Geschäftserfolg verdankt das traditionsreiche Familienunter- nehmen einer ausgeprägten Innovationsbereitschaft. Diese zeigt sich zum Beispiel in der frühzeitigen Adaption neuer Werkstoffe, die insbe-sondere von den Premium-Anbietern im Fahrzeugbau verlangt werden.

Doch konzentriert sich der Mittelständler keineswegs nur auf den Out-put seiner Produktion. Auch die Geschäftsabläufe selbst rücken ins Fa-denkreuz der Innovationsoffensive. Neben der kontinuierlichen Redukt- ion von Prozesskosten und Durchlaufzeiten geht es Rath um eine höhere Planungssicherheit. Um seine komplexen und kapitalintensiven Projekte effizient zu organisieren, setzt der Einzelfertiger auf eine Kapazitätspla-nung, die Prognosen von bis zu sechs Monaten erlaubt.

„Wenn wir unsere Kapazitäten gleichmäßiger auslasten, entfallen zum Beispiel kostspielige Zusatzschichten. Dank des Planungsvorsprungs kön-nen wir auch die Kosten von Fremdvergaben minimieren. Denn mit jedem gewonnenen Tag stärken wir unsere Verhandlungsposition gegenüber den Lieferanten und erzielen deutlich niedrigere Einkaufspreise“, erläu-tert Carsten Arlitt, Leiter der Qualitätssicherung/IT von Rath.

Stücklistenunabhängig planen

Den Königsweg zur Erweiterung seines Planungshorizonts sieht Rath in der Integration der Informationsverarbeitung. Erst wenn die Daten aller Projekte vom Angebot bis zur Auslieferung zentral vorliegen, wird eine unternehmensübergreifende Kapazitätsanalyse wirklich aussagekräf-tig. Doch obwohl der Werkzeugbauer bereits vor acht Jahren ein durch- gängiges ERP-System (Enterprise Ressource Planning) eingeführt hatte, blieben die erwünschten Informationen zunächst noch aus.

Dies lag insbesondere daran, dass sich die ursprünglich eingesetzte Lö-sung an den Anforderungen von Serienfertigern orientierte. Fehlende Funktionen mussten manuell oder über MS Office-basierte Hilfsmittel überbrückt werden. Die damit einhergehenden Systembrüche beein-trächtigten die Transparenz des Informationsmanagements.

Die von Rath benötigte projektbezogene Sicht war dem Altsystem somit fremd. Ein Defizit, das allen klassischen ERP-Produkten zuteil wird. Deren Planungslogik setzt die Existenz fertiger Stücklisten und Arbeitspläne voraus. Doch bleiben gerade diese Informationen in der Einzelfertigung lange Zeit im Dunkeln, da bis zu 90 Prozent des Bedarfsmaterials erst während der Konstruktion entstehen.

„Herkömmliche Systeme geben erst sehr spät darüber Auskunft, inwie-weit die Kapazitäten ausreichen“, erklärt Carsten Arlitt. „Doch damit nicht genug. Obendrein gehen viele Systeme in Engpasssituationen dazu über,

Hinteres Bodenteil eines Aud Q7.

die Liefertermine zu strecken. Ein derartiger Schritt ist allerdings so ziem-lich das Letzte, was wir uns als Werkzeugbauer und Automobilzulieferer leisten können. Unsere Liefertermine sind unverrückbar. Sie takten unser Geschäft.“

Da Rath Werkzeugbau keine ausreichende Unterstützung in seinem Alt-system vorfand, machte sich Arlitt 2003 auf die Suche nach einer pass- enden Lösung. Zu seinen Kernanforderungen gehörte, dass das neue ERP-System auf die Unikatfertigung zugeschnitten sein sollte. Über dieses K.o.-Kriterium grenzte der Mittelständler das Spektrum der Auswahlkan-didaten um den Faktor Zehn ein. Für das weitere Vorgehen erwies sich die ERP-Hausmesse des VDMA als außerordentlich hilfreich. Hier hatten Her-steller von betriebswirtschaftlicher Standardsoftware die Gelegenheit, Lösungen zur projektübergreifenden Kapazitätsplanung darzustellen.

Anschließend lud der Werkzeugbauer drei Anbieter zu vertiefenden Präsentationen ein. Hieraus ging ams.Solution AG (zu der Zeit ams.hin-richs+müller GmbH) mit seiner Lösung ams als Favorit hervor. Ein Refe-renzbesuch beim Einzelfertiger Brötje Automation in Oldenburg gab den endgültigen Ausschlag für ams. „Zudem hat uns überzeugt, dass zahlrei-che Mitarbeiter des ERP-Spezialisten unsere Märkte aus eigener Erfahr- ung kennen“, fügt Arlitt hinzu. „Ein gutes Beispiel ist der bei uns tätige Projektkoordinator. Er hatte als Betriebsleiter bei einem Maschinenbauer gearbeitet, bevor er in das Softwarehaus wechselte.“

Schieflagen schnell erkennen

Gemeinsam mit ams.Solution AG (zu der Zeit ams.hinrichs+müller GmbH) führte Rath das neue System innerhalb von sieben Monaten unterneh-mensweit ein. Neujahr 2005 wurde die Lösung fahrplanmäßig produktiv geschaltet. Einen der Schlüsselfaktoren für die erfolgreiche Implementier- ung sieht Carsten Arlitt in der abteilungsübergreifenden Sollablaufana-lyse, mit der das Projekt startete: „Über die Modellierung haben wir alle Unternehmensbereiche frühzeitig ins Boot geholt und so die Akzeptanz des Projektes gestärkt. Gleichzeitig konnten wir sicherstellen, dass die Informationsflüsse zwischen den Abteilungen unterbrechungsfrei abge- bildet wurden.“

Um das vernetzte Arbeiten zu optimieren, nutzte Rath den ERP-Wech-sel zur Schaffung einer Arbeitsvorbereitung (AV). Diese koordiniert den Datenaustausch zwischen Konstruktion und Fertigung. Sobald die AV das Produktdesign inklusive der Stücklisten erhält, fasst sie diese in Bau- gruppen zusammen und plant diese auf die Arbeitsplätze ein. Dieses standardisierte Vorgehen bringt unter anderem den Vorteil, dass der Auf-wand an Eigenfertigung beziehungsweise Fremdvergabe unmittelbar in die Vorkalkulation eingeht.

Letztere wird im Rahmen der mitlaufenden Kalkulation permanent aktua-lisiert. Über die integrierte Personalzeit und Betriebsdatenerfassung mel-den die Fertigungsmitarbeiter ihre Arbeitsgänge bauteilbezogen zurück. Auf dieser Informationsbasis lassen sich eventuelle Schieflagen zeitnah erschließen und bis auf Bauteilebene analysieren. „Für uns bedeutet dies

Hinteres Bodenteil eines Audi Q7 auf einer Messmaschine von Rath Werkzeugbau.

einen erheblichen Informationsgewinn. Im Vorgängersystem konnten wir immer nur das ganze Werkzeug betrachten“, betont Carsten Arlitt und fügt hinzu: „Zudem beschränkte sich das Projektcontrolling auf die Prüfung, wie die Ist-Kosten zum Budget laufen. Diese Sicht war allerdings zu rückwärtsgerichtet. Im Fall der Fälle wurden Schieflagen erheblich zu spät transparent.“ Demgegenüber kann das Controlling im neuen System die Ist-Kosten auch gegen die geplanten Kosten verrechnen. Treten dabei Abweichungen zutage, so lassen sich Gegenmaßnahmen rechtzeitig er-greifen.

Engpässe frühzeitig auflösen

Neben der verbesserten Sicht auf die laufenden Projekte hat Rath auch die angestrebte Kapazitätsplanung verwirklicht. Hierzu beschreibt und terminiert der Siegerländer Werkzeugbauer die Struktur seiner Aufträge im ams-Modul Strategische Planung. Dies geschieht unabhängig von den nur kurzfristig verfügbaren Feinplanungsdaten. Stattdessen nutzt das ERP-System die Auftragseckdaten, so wie der Vertrieb sie vom Kunden erhält. Dabei fließen zusätzlich zum Endtermin zahlreiche weitere Mei-lensteine ein, so zum Beispiel die Erstellung von Ziehsimulationen, Werk-zeugkonzepten und Methodenplänen oder die Lieferung von Mustertei-len.

Sobald das Termingerüst steht, plant der Konstruktionsleiter die Ressour-cen ein. Hierzu stehen ihnen Balkendiagramme zur Verfügung, anhand derer sie die Ressourcen den Arbeitsschichten entsprechend auf Zeitstrah-len hinterlegen. Auf diese Weise ermitteln sie für jede einzelne Ressource, wie zum Beispiel eine Fräsmaschine, ein zeitliches Kapazitätsgebirge, das sämtliche Aufträge addiert. Überkapazitäten und Engpässe werden früh-zeitig und exakt erkennbar.

„Das System sendet uns dann solange Warnmeldungen, bis wir durch Zu-satzschichten oder Fremdvergaben den Flaschenhals aufgelöst haben“, resmiert Carsten Arlitt. „Auf diese Weise wird ams zu einem strategischen Planungswerkzeug, mit dem wir unsere Kapazitäten bis zu sechs Monate im Voraus optimieren.“

Die Personalzeiterfassung von ams.time im Einsatz.

Die Personalzeiterfassung von ams.time im Einsatz.

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Der Werkzeugbauer Gebr. Rath stellt nun schon im fünften Jahr in Folge ein profitables Wachstum am Standort Deutschland unter Beweis. Seit 2000 wuchs die Belegschaft des Siegerländer Automobilzulieferers von 100 auf 140 Mitarbeiter.

Seinen Geschäftserfolg verdankt das traditionsreiche Familienunter- nehmen einer ausgeprägten Innovationsbereitschaft. Diese zeigt sich zum Beispiel in der frühzeitigen Adaption neuer Werkstoffe, die insbe-sondere von den Premium-Anbietern im Fahrzeugbau verlangt werden.

Doch konzentriert sich der Mittelständler keineswegs nur auf den Out-put seiner Produktion. Auch die Geschäftsabläufe selbst rücken ins Fa-denkreuz der Innovationsoffensive. Neben der kontinuierlichen Redukt- ion von Prozesskosten und Durchlaufzeiten geht es Rath um eine höhere Planungssicherheit. Um seine komplexen und kapitalintensiven Projekte effizient zu organisieren, setzt der Einzelfertiger auf eine Kapazitätspla-nung, die Prognosen von bis zu sechs Monaten erlaubt.

„Wenn wir unsere Kapazitäten gleichmäßiger auslasten, entfallen zum Beispiel kostspielige Zusatzschichten. Dank des Planungsvorsprungs kön-nen wir auch die Kosten von Fremdvergaben minimieren. Denn mit jedem gewonnenen Tag stärken wir unsere Verhandlungsposition gegenüber den Lieferanten und erzielen deutlich niedrigere Einkaufspreise“, erläu-tert Carsten Arlitt, Leiter der Qualitätssicherung/IT von Rath.

Stücklistenunabhängig planen

Den Königsweg zur Erweiterung seines Planungshorizonts sieht Rath in der Integration der Informationsverarbeitung. Erst wenn die Daten aller Projekte vom Angebot bis zur Auslieferung zentral vorliegen, wird eine unternehmensübergreifende Kapazitätsanalyse wirklich aussagekräf-tig. Doch obwohl der Werkzeugbauer bereits vor acht Jahren ein durch- gängiges ERP-System (Enterprise Ressource Planning) eingeführt hatte, blieben die erwünschten Informationen zunächst noch aus.

Dies lag insbesondere daran, dass sich die ursprünglich eingesetzte Lö-sung an den Anforderungen von Serienfertigern orientierte. Fehlende Funktionen mussten manuell oder über MS Office-basierte Hilfsmittel überbrückt werden. Die damit einhergehenden Systembrüche beein-trächtigten die Transparenz des Informationsmanagements.

Die von Rath benötigte projektbezogene Sicht war dem Altsystem somit fremd. Ein Defizit, das allen klassischen ERP-Produkten zuteil wird. Deren Planungslogik setzt die Existenz fertiger Stücklisten und Arbeitspläne voraus. Doch bleiben gerade diese Informationen in der Einzelfertigung lange Zeit im Dunkeln, da bis zu 90 Prozent des Bedarfsmaterials erst während der Konstruktion entstehen.

„Herkömmliche Systeme geben erst sehr spät darüber Auskunft, inwie-weit die Kapazitäten ausreichen“, erklärt Carsten Arlitt. „Doch damit nicht genug. Obendrein gehen viele Systeme in Engpasssituationen dazu über,

Hinteres Bodenteil eines Aud Q7.

die Liefertermine zu strecken. Ein derartiger Schritt ist allerdings so ziem-lich das Letzte, was wir uns als Werkzeugbauer und Automobilzulieferer leisten können. Unsere Liefertermine sind unverrückbar. Sie takten unser Geschäft.“

Da Rath Werkzeugbau keine ausreichende Unterstützung in seinem Alt-system vorfand, machte sich Arlitt 2003 auf die Suche nach einer pass- enden Lösung. Zu seinen Kernanforderungen gehörte, dass das neue ERP-System auf die Unikatfertigung zugeschnitten sein sollte. Über dieses K.o.-Kriterium grenzte der Mittelständler das Spektrum der Auswahlkan-didaten um den Faktor Zehn ein. Für das weitere Vorgehen erwies sich die ERP-Hausmesse des VDMA als außerordentlich hilfreich. Hier hatten Her-steller von betriebswirtschaftlicher Standardsoftware die Gelegenheit, Lösungen zur projektübergreifenden Kapazitätsplanung darzustellen.

Anschließend lud der Werkzeugbauer drei Anbieter zu vertiefenden Präsentationen ein. Hieraus ging ams.Solution AG (zu der Zeit ams.hin-richs+müller GmbH) mit seiner Lösung ams als Favorit hervor. Ein Refe-renzbesuch beim Einzelfertiger Brötje Automation in Oldenburg gab den endgültigen Ausschlag für ams. „Zudem hat uns überzeugt, dass zahlrei-che Mitarbeiter des ERP-Spezialisten unsere Märkte aus eigener Erfahr- ung kennen“, fügt Arlitt hinzu. „Ein gutes Beispiel ist der bei uns tätige Projektkoordinator. Er hatte als Betriebsleiter bei einem Maschinenbauer gearbeitet, bevor er in das Softwarehaus wechselte.“

Schieflagen schnell erkennen

Gemeinsam mit ams.Solution AG (zu der Zeit ams.hinrichs+müller GmbH) führte Rath das neue System innerhalb von sieben Monaten unterneh-mensweit ein. Neujahr 2005 wurde die Lösung fahrplanmäßig produktiv geschaltet. Einen der Schlüsselfaktoren für die erfolgreiche Implementier- ung sieht Carsten Arlitt in der abteilungsübergreifenden Sollablaufana-lyse, mit der das Projekt startete: „Über die Modellierung haben wir alle Unternehmensbereiche frühzeitig ins Boot geholt und so die Akzeptanz des Projektes gestärkt. Gleichzeitig konnten wir sicherstellen, dass die Informationsflüsse zwischen den Abteilungen unterbrechungsfrei abge- bildet wurden.“

Um das vernetzte Arbeiten zu optimieren, nutzte Rath den ERP-Wech-sel zur Schaffung einer Arbeitsvorbereitung (AV). Diese koordiniert den Datenaustausch zwischen Konstruktion und Fertigung. Sobald die AV das Produktdesign inklusive der Stücklisten erhält, fasst sie diese in Bau- gruppen zusammen und plant diese auf die Arbeitsplätze ein. Dieses standardisierte Vorgehen bringt unter anderem den Vorteil, dass der Auf-wand an Eigenfertigung beziehungsweise Fremdvergabe unmittelbar in die Vorkalkulation eingeht.

Letztere wird im Rahmen der mitlaufenden Kalkulation permanent aktua-lisiert. Über die integrierte Personalzeit und Betriebsdatenerfassung mel-den die Fertigungsmitarbeiter ihre Arbeitsgänge bauteilbezogen zurück. Auf dieser Informationsbasis lassen sich eventuelle Schieflagen zeitnah erschließen und bis auf Bauteilebene analysieren. „Für uns bedeutet dies

Hinteres Bodenteil eines Audi Q7 auf einer Messmaschine von Rath Werkzeugbau.

einen erheblichen Informationsgewinn. Im Vorgängersystem konnten wir immer nur das ganze Werkzeug betrachten“, betont Carsten Arlitt und fügt hinzu: „Zudem beschränkte sich das Projektcontrolling auf die Prüfung, wie die Ist-Kosten zum Budget laufen. Diese Sicht war allerdings zu rückwärtsgerichtet. Im Fall der Fälle wurden Schieflagen erheblich zu spät transparent.“ Demgegenüber kann das Controlling im neuen System die Ist-Kosten auch gegen die geplanten Kosten verrechnen. Treten dabei Abweichungen zutage, so lassen sich Gegenmaßnahmen rechtzeitig er-greifen.

Engpässe frühzeitig auflösen

Neben der verbesserten Sicht auf die laufenden Projekte hat Rath auch die angestrebte Kapazitätsplanung verwirklicht. Hierzu beschreibt und terminiert der Siegerländer Werkzeugbauer die Struktur seiner Aufträge im ams-Modul Strategische Planung. Dies geschieht unabhängig von den nur kurzfristig verfügbaren Feinplanungsdaten. Stattdessen nutzt das ERP-System die Auftragseckdaten, so wie der Vertrieb sie vom Kunden erhält. Dabei fließen zusätzlich zum Endtermin zahlreiche weitere Mei-lensteine ein, so zum Beispiel die Erstellung von Ziehsimulationen, Werk-zeugkonzepten und Methodenplänen oder die Lieferung von Mustertei-len.

Sobald das Termingerüst steht, plant der Konstruktionsleiter die Ressour-cen ein. Hierzu stehen ihnen Balkendiagramme zur Verfügung, anhand derer sie die Ressourcen den Arbeitsschichten entsprechend auf Zeitstrah-len hinterlegen. Auf diese Weise ermitteln sie für jede einzelne Ressource, wie zum Beispiel eine Fräsmaschine, ein zeitliches Kapazitätsgebirge, das sämtliche Aufträge addiert. Überkapazitäten und Engpässe werden früh-zeitig und exakt erkennbar.

„Das System sendet uns dann solange Warnmeldungen, bis wir durch Zu-satzschichten oder Fremdvergaben den Flaschenhals aufgelöst haben“, resmiert Carsten Arlitt. „Auf diese Weise wird ams zu einem strategischen Planungswerkzeug, mit dem wir unsere Kapazitäten bis zu sechs Monate im Voraus optimieren.“

Die Personalzeiterfassung von ams.time im Einsatz.

Die Personalzeiterfassung von ams.time im Einsatz.

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Der Werkzeugbauer Gebr. Rath stellt nun schon im fünften Jahr in Folge ein profitables Wachstum am Standort Deutschland unter Beweis. Seit 2000 wuchs die Belegschaft des Siegerländer Automobilzulieferers von 100 auf 140 Mitarbeiter.

Seinen Geschäftserfolg verdankt das traditionsreiche Familienunter- nehmen einer ausgeprägten Innovationsbereitschaft. Diese zeigt sich zum Beispiel in der frühzeitigen Adaption neuer Werkstoffe, die insbe-sondere von den Premium-Anbietern im Fahrzeugbau verlangt werden.

Doch konzentriert sich der Mittelständler keineswegs nur auf den Out-put seiner Produktion. Auch die Geschäftsabläufe selbst rücken ins Fa-denkreuz der Innovationsoffensive. Neben der kontinuierlichen Redukt- ion von Prozesskosten und Durchlaufzeiten geht es Rath um eine höhere Planungssicherheit. Um seine komplexen und kapitalintensiven Projekte effizient zu organisieren, setzt der Einzelfertiger auf eine Kapazitätspla-nung, die Prognosen von bis zu sechs Monaten erlaubt.

„Wenn wir unsere Kapazitäten gleichmäßiger auslasten, entfallen zum Beispiel kostspielige Zusatzschichten. Dank des Planungsvorsprungs kön-nen wir auch die Kosten von Fremdvergaben minimieren. Denn mit jedem gewonnenen Tag stärken wir unsere Verhandlungsposition gegenüber den Lieferanten und erzielen deutlich niedrigere Einkaufspreise“, erläu-tert Carsten Arlitt, Leiter der Qualitätssicherung/IT von Rath.

Stücklistenunabhängig planen

Den Königsweg zur Erweiterung seines Planungshorizonts sieht Rath in der Integration der Informationsverarbeitung. Erst wenn die Daten aller Projekte vom Angebot bis zur Auslieferung zentral vorliegen, wird eine unternehmensübergreifende Kapazitätsanalyse wirklich aussagekräf-tig. Doch obwohl der Werkzeugbauer bereits vor acht Jahren ein durch- gängiges ERP-System (Enterprise Ressource Planning) eingeführt hatte, blieben die erwünschten Informationen zunächst noch aus.

Dies lag insbesondere daran, dass sich die ursprünglich eingesetzte Lö-sung an den Anforderungen von Serienfertigern orientierte. Fehlende Funktionen mussten manuell oder über MS Office-basierte Hilfsmittel überbrückt werden. Die damit einhergehenden Systembrüche beein-trächtigten die Transparenz des Informationsmanagements.

Die von Rath benötigte projektbezogene Sicht war dem Altsystem somit fremd. Ein Defizit, das allen klassischen ERP-Produkten zuteil wird. Deren Planungslogik setzt die Existenz fertiger Stücklisten und Arbeitspläne voraus. Doch bleiben gerade diese Informationen in der Einzelfertigung lange Zeit im Dunkeln, da bis zu 90 Prozent des Bedarfsmaterials erst während der Konstruktion entstehen.

„Herkömmliche Systeme geben erst sehr spät darüber Auskunft, inwie-weit die Kapazitäten ausreichen“, erklärt Carsten Arlitt. „Doch damit nicht genug. Obendrein gehen viele Systeme in Engpasssituationen dazu über,

Hinteres Bodenteil eines Aud Q7.

die Liefertermine zu strecken. Ein derartiger Schritt ist allerdings so ziem-lich das Letzte, was wir uns als Werkzeugbauer und Automobilzulieferer leisten können. Unsere Liefertermine sind unverrückbar. Sie takten unser Geschäft.“

Da Rath Werkzeugbau keine ausreichende Unterstützung in seinem Alt-system vorfand, machte sich Arlitt 2003 auf die Suche nach einer pass- enden Lösung. Zu seinen Kernanforderungen gehörte, dass das neue ERP-System auf die Unikatfertigung zugeschnitten sein sollte. Über dieses K.o.-Kriterium grenzte der Mittelständler das Spektrum der Auswahlkan-didaten um den Faktor Zehn ein. Für das weitere Vorgehen erwies sich die ERP-Hausmesse des VDMA als außerordentlich hilfreich. Hier hatten Her-steller von betriebswirtschaftlicher Standardsoftware die Gelegenheit, Lösungen zur projektübergreifenden Kapazitätsplanung darzustellen.

Anschließend lud der Werkzeugbauer drei Anbieter zu vertiefenden Präsentationen ein. Hieraus ging ams.Solution AG (zu der Zeit ams.hin-richs+müller GmbH) mit seiner Lösung ams als Favorit hervor. Ein Refe-renzbesuch beim Einzelfertiger Brötje Automation in Oldenburg gab den endgültigen Ausschlag für ams. „Zudem hat uns überzeugt, dass zahlrei-che Mitarbeiter des ERP-Spezialisten unsere Märkte aus eigener Erfahr- ung kennen“, fügt Arlitt hinzu. „Ein gutes Beispiel ist der bei uns tätige Projektkoordinator. Er hatte als Betriebsleiter bei einem Maschinenbauer gearbeitet, bevor er in das Softwarehaus wechselte.“

Schieflagen schnell erkennen

Gemeinsam mit ams.Solution AG (zu der Zeit ams.hinrichs+müller GmbH) führte Rath das neue System innerhalb von sieben Monaten unterneh-mensweit ein. Neujahr 2005 wurde die Lösung fahrplanmäßig produktiv geschaltet. Einen der Schlüsselfaktoren für die erfolgreiche Implementier- ung sieht Carsten Arlitt in der abteilungsübergreifenden Sollablaufana-lyse, mit der das Projekt startete: „Über die Modellierung haben wir alle Unternehmensbereiche frühzeitig ins Boot geholt und so die Akzeptanz des Projektes gestärkt. Gleichzeitig konnten wir sicherstellen, dass die Informationsflüsse zwischen den Abteilungen unterbrechungsfrei abge- bildet wurden.“

Um das vernetzte Arbeiten zu optimieren, nutzte Rath den ERP-Wech-sel zur Schaffung einer Arbeitsvorbereitung (AV). Diese koordiniert den Datenaustausch zwischen Konstruktion und Fertigung. Sobald die AV das Produktdesign inklusive der Stücklisten erhält, fasst sie diese in Bau- gruppen zusammen und plant diese auf die Arbeitsplätze ein. Dieses standardisierte Vorgehen bringt unter anderem den Vorteil, dass der Auf-wand an Eigenfertigung beziehungsweise Fremdvergabe unmittelbar in die Vorkalkulation eingeht.

Letztere wird im Rahmen der mitlaufenden Kalkulation permanent aktua-lisiert. Über die integrierte Personalzeit und Betriebsdatenerfassung mel-den die Fertigungsmitarbeiter ihre Arbeitsgänge bauteilbezogen zurück. Auf dieser Informationsbasis lassen sich eventuelle Schieflagen zeitnah erschließen und bis auf Bauteilebene analysieren. „Für uns bedeutet dies

Hinteres Bodenteil eines Audi Q7 auf einer Messmaschine von Rath Werkzeugbau.

einen erheblichen Informationsgewinn. Im Vorgängersystem konnten wir immer nur das ganze Werkzeug betrachten“, betont Carsten Arlitt und fügt hinzu: „Zudem beschränkte sich das Projektcontrolling auf die Prüfung, wie die Ist-Kosten zum Budget laufen. Diese Sicht war allerdings zu rückwärtsgerichtet. Im Fall der Fälle wurden Schieflagen erheblich zu spät transparent.“ Demgegenüber kann das Controlling im neuen System die Ist-Kosten auch gegen die geplanten Kosten verrechnen. Treten dabei Abweichungen zutage, so lassen sich Gegenmaßnahmen rechtzeitig er-greifen.

Engpässe frühzeitig auflösen

Neben der verbesserten Sicht auf die laufenden Projekte hat Rath auch die angestrebte Kapazitätsplanung verwirklicht. Hierzu beschreibt und terminiert der Siegerländer Werkzeugbauer die Struktur seiner Aufträge im ams-Modul Strategische Planung. Dies geschieht unabhängig von den nur kurzfristig verfügbaren Feinplanungsdaten. Stattdessen nutzt das ERP-System die Auftragseckdaten, so wie der Vertrieb sie vom Kunden erhält. Dabei fließen zusätzlich zum Endtermin zahlreiche weitere Mei-lensteine ein, so zum Beispiel die Erstellung von Ziehsimulationen, Werk-zeugkonzepten und Methodenplänen oder die Lieferung von Mustertei-len.

Sobald das Termingerüst steht, plant der Konstruktionsleiter die Ressour-cen ein. Hierzu stehen ihnen Balkendiagramme zur Verfügung, anhand derer sie die Ressourcen den Arbeitsschichten entsprechend auf Zeitstrah-len hinterlegen. Auf diese Weise ermitteln sie für jede einzelne Ressource, wie zum Beispiel eine Fräsmaschine, ein zeitliches Kapazitätsgebirge, das sämtliche Aufträge addiert. Überkapazitäten und Engpässe werden früh-zeitig und exakt erkennbar.

„Das System sendet uns dann solange Warnmeldungen, bis wir durch Zu-satzschichten oder Fremdvergaben den Flaschenhals aufgelöst haben“, resmiert Carsten Arlitt. „Auf diese Weise wird ams zu einem strategischen Planungswerkzeug, mit dem wir unsere Kapazitäten bis zu sechs Monate im Voraus optimieren.“

Die Personalzeiterfassung von ams.time im Einsatz.

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Seit über 60 Jahren fertigt Rath qualitativ hochwer-tige Werkzeuge für die Blech verarbeitende Indus-trie. 140 Mitarbeiter setzen auf ca. 5.000 m2 Pro-duktionsfläche ihre ganze Energie, ihr Know-how und ihre Erfahrung ein, um optimale Lösungen zu formulieren und umzusetzen. Rath Werkzeugbau ist seinen Auftraggebern ein transparenter und kompetenter Partner, der Ihnen Lösungen bietet, um die eigene Erfolgsposition zu verbessern. Da-bei legt Rath seine Schwerpunkte nicht nur auf die Entwicklung und Anfertigung von Neuwerkzeugen, sondern bietet seinen Kunden einen kompletten Service an.

Weitere Informationen: www.rath-werkzeugbau.de

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Die Beratungs- und Softwarehäuser der ams.group sind Spezialisten für Entwicklung, Implementierung und Betreuung von kundenorientierten ERP-Lösun-gen im Maschinen-, Anlagen-, Metall- und Innen-ausbau. Auf Basis der Standardsoftware ams.erp realisiert ams schlanke Unternehmensorganisa-tionen speziell für die Einzel-, Auftrags- und Vari-antenfertigung. Das Auftragsmanagementsystem ams.erp setzt sämtliche Anforderungen für Einzel- und Auftragsfertiger des VDMA erfolgreich um. Eu-ropaweit wurden mehr als 1.000 Kundenprojekte in der ams-Gruppe erfolgreich abgeschlossen.

Weitere Informationen und Referenzen:www.ams-erp.com

Der Lösungsanbieter

Anwenderbericht

Werkzeugbau

Der Blickin dieZukunft

An alle Einzel-, Auftrags- und Variantenfertiger

Werkzeugbauer Rath wechselt auf branchenspezifisches ERP-System, um seine Kapazitäten mittelfristig planen zu können