Anzeiger Ausgabe 14 / 6.4.2016

Mittwoch, 6. April 2016 | Nr. 14 | 162. Jahrgang | Auflage: 101 240 Ex. | Einzelpreis: CHF 1.90 | www.anzeiger-luzern.ch

Inserate: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: [email protected] | Redaktion: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: [email protected]

Die Stadtseite mit amtlichenMitteilungen der Stadt Luzern

Jil Lüscher

AmWochenende besuchten 4500 Personen die erste Luzerner Fitness-, Sport- undWellnessmesse. Bild Heinz Steimann

Eine RevolutionFreizeit: Die Red Hot ChilliPipers habenmit ihremMixaus Barock und Rock für eineRevolution des Dudelsacksgesorgt. Am 20. April kommendie Schotten nach Luzern.

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Achtung, HirschForum: Der Hirschbestand imKanton Luzern hat zugenom-men, und die Tiere sind jetztvermehrt unterwegs. Für Ver-kehrsteilnehmer gilt erhöhteWildgefahr. Seite 9

TicketverlosungLetzte: Peter Marvey verzaubertEndeMai das Luzerner Publi-kum. Für die Vorstellung vom29.Mai verlost der «Anzeiger»Tickets. Seite 14

Bald können sich die Herren nicht mehr nur noch auf demLaufsteg präsentieren, sondern auch wieder in der Badisonnen. Die Tage werden wärmer, die Badesaison kommtnäher. AmWochenende hatten die Luzerner, die ihrenKörper noch rechtzeitig in Form bringen wollen, eineideale Gelegenheit, sich mit dem Thema Fitness zubeschäftigen. Die Goactive-Messe in der Messe Luzernwar allerdings mehr als eine Ausstellung für Kraftsport-

liebhaber. Kampfsport, Polefitness, Ernährungsberatun-gen undWellnessangebote waren an der ersten LuzernerFitnessmesse ebenfalls vertreten. Für eine ausgeglicheneWork-Life-Balance machte beispielsweise auch Dave Dollé,Fitnessinstruktor und ehemaliger Schweizer Rekordhalterüber 100 Meter, vor OrtWerbung. Die Organisatorenzeigten sich mit der Erstausgabe zufrieden.Während derzwei Tage besuchten 4500 Personen die Messe.mh

Erfolg für die neueMesse mit «Muckis»Wunschkandidatin

Persönlich: Judith Rohrbachersetzt in der Leitung desKleintheaters Luzern die zu-rückgetretene Caroline Haas.Eine Idealbesetzung. Seite 5

KommunikationaufWhatsApp

Sie: «Hallohallöchen, scho lang nütme ghört. esch jo keis wonder, beschjo emmer onder strom (ZeichenmitBlitz), aber hauptsach es goht derguet. S goter doch hoffentlich guet,oder? I be grad weder eher imenetüüf, wobi ned wörklich, d padri hetsich dromm vommitch trennt(trauriges Smiley). Jo, s esch haltscho länger nömm eso vell füürdrinn gsih (gebrochenes Herzen)ond so esch es för beidi besser. Asoes mag si zwar scho e chli, nome shätti eh nüt me brocht. Si händ sichvonenand gläbt ond besser es ändimet schreck (Bombe), du weisch jo.Eifach, dass er jetzt nüt derglichetuet, das mag d padri mega. Si hättieigentlich erwartet, dass emmeh aehre liit. S schiisst si e chli a (Gagge-li-Icon). Sini schwosch, d katle, hetgmeint, das segi de stolz, de wördisehm nie zueloh, dass er liidet. Uiioukeey, stimmt, typisch mitch. Ondeigentlich esch es jo ou besser eso,denn chasis ou easyer verdaue. btw(by the way):Wie loufts bi der? USAql gsi (USA-Flagge). Hättsch emolloscht of enes lattemachiatto(Kafizeichen)? Hesch secher ou vellz verzelle. Was meinsch? Er:(schreibt, schreibt, schreibt, schreibt,schreibt, schreibt) «Mou luege».

Stadt Luzern

Heute zum Thema:EntwicklungsarealIndustriestrasse

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Leute 3ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 14 Mittwoch, 6. April 2016

Ivan Stojanovic erhielt Antworten bei Deby Herrmann und Michi Durrervom One-Training-Center – der Fitness-Nr.-1 in der Zentralschweiz.

Aktiv zusehen beim Auftritt von Bodybuilder Pedro Christen, dem Sohnvon Heidi Christen. Mit dabei Schwester Ruth Wittwer.

Kennen Sie den Body Wrap? Cäcilia Röllin und Saskia Brütsch vonVertriebspartner IT Works wissen es.

Die Stärksten des Strongman-Wettbewerbs. Ramon aus Basel, Manuelaus Bregenz und Angelo aus Siders.

Instinkt für den besten Kaffee hat Bodybuilder Gian Luca Lutz zusammenmit Wolfgang Schering und Lattesso-Erfinder Erich Kienle.

Im Thai-Kickbox-Center Luzern lehrt Thomas Hladky die Kinder Selbstvertrauen, Disziplin,Respekt, Teamgeist und Körperbeherrschung.

Tipps, Neuigkeiten und Informationen rund um Fitness konnte man amStand von Sprinterstar Dave Dollé erfahren.

Siegesfreude bei Beatriz, Margaride und Estella Castro über den Disziplinensieg von Vaterbzw. Ehemann Pedro.

Die Natural-Bodybuilder und Youtube-Stars, die Probros Mischa Janiecund Patrick Reiser mit Alessandro Pongan aus Basel.

Pole-Fitness-Instruktorin Daniela Baumann lehrt in ihren 15 Pole-Studios Loft1den Tanz an der Pole-Dance-Stange mit Stil und Klasse.

Event der Woche: Goactive, Zentralschweizer Fitness-, Sport-und Wellness-Ausstellung in der Messe Luzern

Mukis, Sportund WellnessAn der Zentralschweizer Fitness-, Sport- und Wellness-Messe zeigten Inst-ruktoren und Berater, wo es mit den Bodys der Besucher hingehen könnte.Die mögliche Wunsch-Körperpostur gab es auch live zu bestaunen. Bilder: Heinz Steimann

Die Gesundheitsteht im Fokus

Nachgefragt bei Patrik Haf, Organisatorder Zentralschweizer Fitness-, Sport- undWellnessmesse.

Sie organisieren verschiedene Messen.Was hat Sie motiviert, eine Fitness-, Sport-und Wellnessmesse zu organisieren?In der heutigen, schnelllebigen Gesell-schaft ist es immer wichtiger, einausgeglichenes Leben zu führen. KeineFrage liegt beispielsweise Fitness imTrend, aber mit der Goactive ging es mirdarum aufzuzeigen, welche Möglichkei-ten es gibt, etwas für sich und die eigeneGesundheit zu tun, aktiv zu werden, undsei es nur, sich einmal im BereichErnährung beraten zu lassen.

Fitness ist ein Trend, keine Frage. War es indem Fall auch kein Problem, die Ausstellerzu überzeugen, mitzumachen?

Gerade im Bereich Fitness warenunsere Aussteller extrem motiviert,

ihre Produkte oder Dienstleistungenzu präsentieren. Dagegen warteten

einige Firmen im Bereich Sportund Wellness unsere ersteDurchführung der Goactive ab,um sich vor Ort selbst ein Bildzu machen.

Bei der Messe steht nicht nurKraftsport, sondern auch Wellness, einegute Work-Life-Balance im Zentrum. Wiehalten Sie sich fit, sind Sie eher derFitnessgänger, oder entspannen Sie sichauch einmal im Wellness?Mein Wohnort in der Zentralschweizbietet glücklicherweise viele Möglichkei-ten, sich in der freien Natur zu bewegen.Gerade aber nach einer sehr strengenVorbereitungs- und Durchführungspha-se gönne ich mir ein paar Tage Wellness,um mir und meinem Körper Gelegenheitzu geben, sich zu erholen.

Die Bandbreite war von Bodybuilding,Kampfsport bis Kleidung und Wellnesssehr breit. Welche Bereiche warenbesonders gefragt?Das kann ich nicht im Allgemeinensagen. Jede Besucherin und jederBesucher hatte eigene Bedürfnisse, seies, eine unserer Shows anzuschauen,oder sei es, sich in einem Bereichinformieren zu lassen oder beispielswei-se selbst etwas auszuprobieren, wieetwa die Balanciergeräte.

Wie sind Sie mit der Ausstellung generellzufrieden? Wird es die Messe auch imnächsten Jahr geben?Wir sind zufrieden mit einer Ausstellung,wenn die Aussteller und Besucher essind. Während den zwei Tagen durftenwir zirka 4500 Personen an der Goactive2016 begrüssen, und somit sind wir mitder Besucherzahl für die erste Austra-gung sehr zufrieden. Jedoch ist uns klar,dass wir 2017 gewisse Dinge anpassenmüssen, und möchten auch dieHeterogenität der Aussteller verbessern,gerade im Bereich Sport und Wellness.Eine nächste Ausführung der Goactiveist 2017 auf jeden Fall geplant.

InterviewMarcel HabeggerWeitere Bilder auf www.anzeiger-luzern.ch

ausgeglichenes Leben zu führen. Keine Frage liegt beispielsweise Fitness im Trend, aber mit der Goactive ging es mir darum aufzuzeigen, welche Möglichkei-ten es gibt, etwas für sich und die eigene Gesundheit zu tun, aktiv zu werden, und sei es nur, sich einmal im Bereich Ernährung beraten zu lassen.

Fitness ist ein Trend, keine Frage. War es in dem Fall auch kein Problem, die Aussteller zu überzeugen, mitzumachen?

Gerade im Bereich Fitness waren unsere Aussteller extrem motiviert,

ihre Produkte oder Dienstleistungen zu präsentieren. Dagegen warteten

einige Firmen im Bereich Sport und Wellness unsere erste Durchführung der Goactive ab, um sich vor Ort selbst ein Bild zu machen.

Bei der Messe steht nicht nur Kraftsport, sondern auch Wellness, eine gute Work-Life-Balance im Zentrum. Wie halten Sie sich fit, sind Sie eher der Fitnessgänger, oder entspannen Sie sich auch einmal im Wellness?Mein Wohnort in der Zentralschweiz bietet glücklicherweise viele Möglichkei-ten, sich in der freien Natur zu bewegen. Gerade aber nach einer sehr strengen Vorbereitungs- und Durchführungspha-se gönne ich mir ein paar Tage Wellness, um mir und meinem Körper Gelegenheit zu geben, sich zu erholen.

Die Bandbreite war von Bodybuilding, Kampfsport bis Kleidung und Wellness sehr breit. Welche Bereiche waren besonders gefragt?Das kann ich nicht im Allgemeinen sagen. Jede Besucherin und jeder Besucher hatte eigene Bedürfnisse, sei es, eine unserer Shows anzuschauen, oder sei es, sich in einem Bereich informieren zu lassen oder beispielswei-se selbst etwas auszuprobieren, wie etwa die Balanciergeräte.

Wie sind Sie mit der Ausstellung generell zufrieden? Wird es die Messe auch im nächsten Jahr geben?Wir sind zufrieden mit einer Ausstellung,

Im Thai-Kickbox-Center Luzern lehrt Thomas Hladky die Kinder Selbstvertrauen, Disziplin,

Siegesfreude bei Beatriz, Margaride und Estella Castro über den Disziplinensieg von Vater

Event der Woche: Goactive, Zentralschweizer Fitness-, Sport-

und WellnessAn der Zentralschweizer Fitness-, Sport- und Wellness-Messe zeigten Inst-ruktoren und Berater, wo es mit den Bodys der Besucher hingehen könnte.

Bilder: Heinz Steimann

wenn die Aussteller und Besucher es

Patrik Haf, Organisator derZentralschweizer Fitness-,

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Auf vielen Bühnen getanztEin neues Gesicht ist Judith Rohrbach im Kleintheater Luzern nicht.

Neu ist nur ihre Aufgabe als Co-Leiterin. Sie ersetzt die zurückgetretene Caroline Haas.

J udith Rohrbach hat einen dänischenPass, spricht Berner Dialekt, kennt inBerlin die meisten Bühnen, in New

York viele Tanzstudios und in Luzern jedenWinkel. Das lässt auf einen bewegten Le-benslauf schliessen.1973wurde Rohrbachin Winterthur geboren. Ihre Mutter, eineDänin, hatte dort bei Sulzer eine Stelle alstechnische Zeichnerin gefunden, wo sieJudiths späterenVater kennen lernte.Baldzog die junge Familie nach Jegenstorf,woJudith Rohrbach die Primar-, später in Berndie Oberstufen- und die Mittelschule be-suchte. Siewollte damals Physiotherapeu-tin werden. Doch sie war zu jung, um dieAusbildung antreten zu können.Also liesssie sich zur Arztgehilfin ausbilden. «Da er-kannte ich,dassMedizin oder Physio dochnicht mein Ding waren. Ziemlich ratlosstand ich nun da und wusste nicht, wieweiter.» Da hatte ihreMutter eine Idee: InDänemark kann jeder Bürger imAlter zwi-schen 18 und 40 Jahren auf Staatskostenfür ein Jahr ein Studium irgendwelcherArtmachen. Das Niveau ist hoch und das An-gebot riesig.Also zog RohrbachnachDäne-mark und schrieb sich dort an einer sehrbekannten Sporthochschule ein, um Tanzzu studieren.«Ichwarnicht amklassischenBallett interessiert, mehr am zeitgenössi-schen Tanz. An der Akademie in Oure(Odense) wurde mir ein idealer Lehrganggeboten: Tanz, Sport, Kultur, Theater, Filmund musische Fächer. Ohne es damals zuwissen, wurde dort wohl die Basis gelegtfür das,was ich heute mache.»

Zürich, Amsterdam, Berlin, NYIn Zürich hat Rohrbach ihre ersteAufnah-

meprüfung für eine Tanzakademie ge-macht. Das Niveau war ihr zu niedrig. InAmsterdam riet man ihr, zuerst eine Aus-bildung als Tanzpädagogin zu machen.Dazu fühlte sie sich aber mit ihren 20 Jah-ren bereits zu alt. Also zog sie nach Berlinweiter und bekamdort einen Platz in einerneu gegründeten Tanzakademie. Von 25Teilnehmenden schafften nur sieben den

Abschluss, darunter auch Rohrbach. In Zü-rich fand sie relativ schnell ein erstes be-zahltes Engagement. Es folgten weitereAuditionsundEngagements,undRohrbachwurde bekannt in der Tanzszene. Schliess-lich wagte sie sich an die Gründung einereigenen Compagnie, zusammenmit einerFreundin aus Luzernund einemFreund ausBern. Die Proben fanden immer in Luzernstatt, jener Stadt,die längst ihreHeimat ist.Zwischen den Engagements reiste Rohr-bach oft nach New York, um sich dort ininternational besetzten Tanzstudios inspi-rieren zu lassen.Nebenbei liess sie sich alsYogalehrerin ausbilden.

«Nach einer jahrelangen Praxis als Tän-zerin undYogalehrerin spürte ich,dass ichnoch einmal etwas ganz anderesmachenmusste. Tanzen und Unterrichten brach-ten mir nicht mehr genug Erfüllung. Auseinem intensivenCoaching trat sehr deut-lich ein Theaterberuf hervor. Danachschrieb ich mich an der Luzerner Hoch-schule für Kunst undDesign im Fach Kul-turmanagement ein.» Kurze Zeit späterbewarb sie sich beimKleintheater für einPraktikum. Dort initiierte Rohrbach alsDiplomarbeit für ihr Studium ein Projekt,das schliesslich vier Jahre lang erfolgreichumgesetztwurde.Als dannder Postender

Gastronomie-Verantwortlichen imKlein-theater frei wurde, bewarb sie sich dafürundwurde eingestellt. Längst hatte sie imKleintheater auch im Büro Erfahrungensammeln können.So reihte sichDomino-stein anDominostein, bis zur Co-Leiterin.«Jetzt bin ich überzeugt», sagt Rohrbachlächelnd,«dass ich dort angelangt bin,woich hingehöre.» «Judith Rohrbach ist eineWunschpartnerin in der Co-Leitung desKleintheaters. Durch ihre Engagementsist sie in der Kulturszene gut vernetzt»,freut sich Sonja Eisl über ihre neue Co-Lei-tungspartnerin.

Felix vonWartburg

Judith Rohrbach: Als Co-Leiterin des Kleintheaters Luzern ist sie dort angelangt, wo sie hingehört. Bild Felix vonWartburg

Bretter, die die Welt bedeutenTheaterspielen und Bühnenkultur kann inder Innerschweiz auf eine lange und bewegteTradition zurückblicken.

D ie Anfänge reichen bis ins Mittel-alter zurück und prägen in ihrerspezifischen Mischung aus Ama-

teurtheater und professionellem Spiel dieStädte, Dörfer undMenschen bis heute.

Von Profis verfasstZwanzig bestens ausgewiesene Fachau-

toren haben sich zusammengetan, umdiesen einzigartigen Theater-Kosmos indiesemschön gestalteten Sachbuch einembreiten Publikum näherzubringen. DasSpektrum reicht von denmittelalterlichenOster- und Fasnachtsspielen über Land-und Volkstheater bis zu den modernenTanz- und Freilichtaufführungen rundumdenVierwaldstättersee.DasWerk füllt eineLücke, denn seit der Theaterpionier OskarEberle, der als Gründer der Luzerner Spiel-

leute, als Regisseur in Einsiedeln und Alt-dorf und durch sein Engagement für dieSpielkultur 1929 seine «Theatergeschichteder inneren Schweiz» herausgab, sindüber80 Jahre vergangen. Eberles Theaterge-schichte konzentriert sich auf die Zeit zwi-schen 1200 und 1800, Iseles Werk spanntnun den Bogen bis in die letzten Jahre.

Theater unterschiedlicher GenresNeben dem Focus auf die historischen

Spezialitätendes regionalen Theaterlebensund demBlick auf die Volks-, Freilicht- undLandschaftstheater kommtauchdas Schul-theater zur Sprache. Kleintheater, die sichin den letzten Jahrzehnten zunehmendgrösserer Beliebtheit erfreuen, und dieKleinkunst mit Tanz, Performance oderSpokenWord gehören ebenfalls zur bunten

Theaterwelt der Innerschweiz. Imweites-ten Sinne prägen auch die Liedermacherdie Innerschweizer Theaterkultur, und es

gibt einige prominente Musikschaffendedarunter.

Liebevolles EngagementMit interessanten Fotos aus der Theater-

szene und den abwechslungsreich undkompetent verfassten Resümees zieht dasjahrhundertealte Theaterleben als Revueam Leser vorbei. Viel Geist und Engage-ment steckt hinter den Kulissen und aufden Brettern, die die Welt bedeuten.Das Buch ist ein beeindruckendes Kom-

pendium über das Innerschweizer Thea-terschaffen, über die Vielfalt an Bühnen-weltenunddie unterschiedlichen Theater-kulturen.

Margrit Lustenberger

Highlight derWocheEine kleine Kinderoper

Wolfgang Amadé Mozart – ein Name,der jedem geläufig ist. Was viele vielleichtnicht wissen: Schon früh hat sich«Wolferl» den Begriff einesWunderkindeszu eigen gemacht. Bereits als Zwölfjähri-ger hat er sich mit dem Singspiel «Bastienund Bastienne» den grossen Gefühlen derLiebe und Freundschaft auf musikalischeWeise gewidmet. Die Geschichte handeltvon Bastien und Bastienne, zwei jungenFreunden, deren Unzertrennlichkeitplötzlich in Streit und Trennung mündet.Wie gut aber, dass beide mit einemZauberer befreundet sind. Denn er kenntsich mit solch jungen Herzen aus, rätvernünftig und greift zu so manchenTricks, damit Bastien und Bastiennewieder zusammenkommen.Präsentiert wird das Kinderkonzert ineiner halbszenischen Version mit demOrchester im Zentrum und einerModeration in schweizerdeutscherSprache vom Theaterdirektor DominiqueMentha.Um die Kids auf interaktive Art undWeisean Mozarts Kinderoper heranzuführen,bietet das Theater jeweils eine Dreivier-telstunde vor Beginn eine Einführung an.Diese wird von Studentinnen derHochschule Luzern – Musik, Musik undBewegung, durchgeführt.Sonntag, 10. April, um 13.30 Uhr(letzte Vorstellung).Weitere Infos unter:www.luzernertheater.ch

KurzmeldungenPodiumsdiskussion LuzernerStadtratswahlen 2016(pd) Am 1. Mai wählt die Bevölkerungder Stadt Luzern einen neuen Stadtratund ein neues Parlament. Bildungsdirek-torin Ursula Stämmer-Horst (SP) tritt alsEinzige von fünf amtierenden Stadträtennicht mehr an.Wie unbestritten ist derlinke Sitz?Wie gross sind die Chancender SVP, erstmals in den Stadtrateinzuziehen? Und was bringt der Angriffder SP auf das Stadtpräsidium?Die «Neue Luzerner Zeitung», Tele 1 undRadio Pilatus laden zum Podiumsge-spräch mit allen elf Stadtratskandidaten.Auch das Publikum ist herzlich eingela-den, sich an der Diskussion zu beteiligen.Moderation: JérômeMartinu, stv.Chefredaktor «Neue Luzerner Zeitung»undMichael Rauchenstein, ModeratorTele 1. Spezialgast: Kabarettist ThomasLötscher alias Veri, «Resümator» derPodiumsdiskussion.

«Luzern tanzt»: 40 Tanzveranstaltungenfür mehr Bewegung(pd) «Luzern tanzt» startet Anfang Aprilund dauert bis Ende Mai. Im ganzenKanton Luzern finden rund 40 öffentli-che Tanzveranstaltungen statt. «Luzerntanzt» ist eine Kampagne der Dienst-stelle Gesundheit und Sport des KantonsLuzern und des Tanzfestes Luzern sowieweiterer Partner. Weitere Informationenunter: www.luzerntanzt.ch

Zum BuchBernd Isele (Hrsg.)BühnenlandschaftenTheater in der ZentralschweizProlibro, 320 Seiten. 59 Franken

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VOLKSMUSIK

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Volkstüm

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JAZZ

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LUZERN,Bar59,Bar,Industriestr.5,21.00–0.30

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LUZERN,LuzernerTheater,19.30

KLASSIK

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frei

LUZERN,Musikpavillon,Obergrundstr.9,12.30

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JAZZ

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Country;Eintritt

frei,Reservation:Tel.041

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ROCK/POP

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Café

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LUZERN,Neubad,Bireggstr.36,21.00

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Disco

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&Blues,

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vonV.Bellini.Text

vonF.Rom

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Sprachemitdeutschen

Übertiteln;V

V:Tel.041

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inEnglisch

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Untertiteln;

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LUZERN,KKL,Konzertsaal,19.30

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Electroformation

LUZERN,Treibhaus,22.00KingSable/R

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PARTY

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Electro-Swing,Blues,Jazz.K

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Disco,N

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LUZERN,MadeleineBar/Club,21.00–4.00

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Psytrance,ProgressiveTrance.

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BadRabbit,Screen

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Soul&La

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LUZERN,Schüür,23.00

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KLASSIK

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KLASSIK

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Storyof

aHeart’s»-Tour

LUZERN,Schüür,21.00Ophelia’s

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Country,Bluegrass,Irish,Folk

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Rock’n’Roll


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Psychedelic-,Post-und

Krautrock

LUZERN,Treibhaus,22.00

PARTY

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Even

tsLunatic-Jubiläum

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Soul,Freespace,Pegasus,Devinyl,

Speedway

LUZERN,Bar59,Club,Industriestr.5,22 .00

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House,D

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LUZERN,Loft-Club,23.00–5.00HappyTu

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LUZERN,Bar59,Bar,Industriestr.5,20.00–4.00

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Music

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LUZERN,Suite–Lounge

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Pilatusstr.1,22.00

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KLASSIK

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LUZERN,KKL,Konzertsaal,11.00,18.30

MUSIKTHEATER

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KLASSIK

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vonF.W

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undJ.H

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Kosten

Fr.45.–(Abendkasse)

LUZERN,MarianischerSaal,17.00–18.40

VOLKSMUSIK

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Tanz;Eintrittfrei

LUZERN,VivaLuzern

Dreilinden,Schweizerhausstr.10,14.00–16.00

JAZZ

Cécile

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ing,SoulundBossa;

Infos:www.jazzluzern.ch

LUZERN,Casino,Casineum,19.00–21.00

ROCK/POP

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LUZERN,Schüür,20.30TheTiger

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Punk-Cabaret

LUZERN,Sedel,20.00

PARTY

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DJsTiago

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House,C

lubhits

LUZERN,Loft-Club,23.00–5.00

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präsentiertSongs

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Geschichten

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Vinyl-Platten.Eintritt

frei!

LUZERN,HotelMontana,Louis-Bar,19.30Sw

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frei

LUZERN,Buvette,Inseli,18.00–24.00

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SCHAUSPIEL

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vonR.W

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derInszenierung

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LUZERN,Neubad,Bireggstr.36,20.0 0–21. 30

KLASSIK

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–Posaune

Studierende

derKlasse

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LUZERN,Musikpavillon,Obergrunds tr. 9,19 .00

JAZZ

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Kuka.Tanzfestival

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JAZZ

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PeterSchärli,Leitung;K

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ANDERETÖNE

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och

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xelDörner

(trumpet),Jonas

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(accordion)

LUZERN,Mullbau,Lindenstr.32A,20.00

PARTY

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Salsa,Latino.DJsUrbano,Jose

Luis,Panthera

LUZERN,Bar59,Club,Industriestr.5,20.30–0.30

Veranstaltungen

6.–12.April2016

Der

Veran

staltungskalen

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der

Zentral-

schweiz

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Cabinet:

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Lucern

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Foyer

LUZERN,HistorischesMuseum

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(Freitag):Sticker-album

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-Teams

vonIllustratoren,G

rafikern,Zeichnern

undKünstlern

gestaltetwerden

LUZERN,Neubad,Bireggstr.36,19.00

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die

Welt

Ausstellung

vonHelvetas

überGenuss,G

eschäftund

Globali-

sierung

LUZERN,Natur-Museum

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éco-M

ode

Dauerausstellung

zumPariser

Art-déco-Jahr

mitBildern

ausden

1920er-Jahren;Infos:www.

dolder-electronic.ch/artdeco

ROOT,DolderElectronicAG,

Oberfeld4

Arch

äologisch

esMuseu

mWauwilereb

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iggerta

lTonbildschau

undFundstücke,

dieUnesco-W

eltkulturerbesind;

SchulhausSchötz,Eingang

hinterMauritiuskapelle,K

ollekte

SCHÖTZ,ArchäologischesMuseum,

Wauwilerebene/Wiggertal,Sonntag,14.00–16.00

Entleb

uch

erKultu

rgut

Infos:www.entlebucherhaus.ch

SCHÜPFHEIM,Museum

imEntlebucherhaus,Mittwoch/Sonntag,14.00–17.00

Wandera

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«Inaller

Munde»

Mundharm

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verwandte

Instrumente,

bis26.6.

WILLISAU,Musikinstrum

enten-sam

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Viehmarkt1,

Sonntag,14.00–17.00

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Aktives

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Videopräsentation

vonW.H

erzog:Überschallknall

überLittau,A

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Courgenay/Pruntrut,W

ande -rung

durchAaschlucht;14.00,

Rest.Oberm

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einsamSingen;Infos:

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Im Test: Cabriolets

Im Juli ins Eigenthal

Es gibt weniger Auswahl als vor fünf Jahren: Cabriolets sind etwas aus derMode gekommen. Aber für den lauen Sommerabend gibts keine Alternati-ven: ein Plädoyer für das Autogenre mit einemMarktüberblick.

D ie Argumente gegen ein Cabi? Essindnicht viele.DieWintertauglich-keit: Die ist bei modernen Verdeck-

Konstruktionen kein Thema.Salz undKälte

zerstören nichts, wenn im Frühling dasDachtextil und die Dichtungen reinigendeZuneigung erfahren. Lärm: Klar, einlagigeVerdecke lassen ein Mehr an Geräuschen

rein. Die aufgekommenen Akustik-Verde-cke, die es bereits in der Mittelklasse gibt,sind sowohl subjektiv wie in Zahlen kaumlauter als das zugelöteteDach.Bleibennoch

der Vandalismus und der Einbruchschutz.Das sind Themennicht nur für Cabi-Eigner,die ihr Auto in Süditalien in ruhigen Seiten-gassen parkieren. Oder ihr Edelmodell am1.Mai in Zürich in den Kreis 4 stellen.

Eine Garage voller CabisBeim Einbruchschutz sind Falt-Metalldä-

cher natürlich im Vorteil. Leider gibt es da-von immer weniger. Peugeot und VW ha-ben sich verabschiedet: zu schwer, zu teuerfür Kompaktwagen.Der günstigste Vertre-ter desGenres ist jetzt der 4er-BMW, letztesJahr renoviert. Bei Mercedes gibt es Alter-nativenmit hartemDach:der SLK,der jetztSLC heisst, und für dickere Portemonnaiesden SL, der immer noch so heisst. BeideSternautoswurden soeben à jour gebracht.Die Textildachfraktion im Hause bekamauch Zulauf durch das C-Klasse-Cabriolet,auf Wunsch mit Vierradantrieb. Für denPreis eines solchen gibt es auch eineGaragevoller Smart Cabriolets,nagelneuundüber-raschend langstreckentauglich.DasMini-Cabriolet ist imVergleich schon

fast «riesengross», auch was die Möglich-keiten im Assistenzbereich betrifft. Aufähnlichem oder für Heckantriebfans nochhöherem Spasslevel brettert der MazdaMX-5 umdie Kurven.Wemdieser Roadsterzu fest nach Japan aussieht, der kauft denneuen Fiat 124:aussen-optisch undmotor-seitig Italien, der ganze Rest:Mazda.Durchund durch Ford ist das Mustang-Cabriolet,US pur,das es seit einiger Zeit auchmitVier-zylinder-Motor gibt. Freaks greifen zumV8undhaben einen Tankwart als Kumpel.Denbrauchen auch die Geniesser englischerAutokultur, die die Pneus ihres V8-JaguarF-Typemit 575 PS stark erhitzen. Dasselbe,schmucke Auto gibts auchmit 340 PS.

Zwei Minuten langsamerDas grösste Angebot an Oben-ohne

Fahrzeugen stellt der VW-Konzern: BeiAudi hat der TT eine Fangemeinde.Wemdieses Modell zu hart und klein ist, dernimmtdasA3-Cabriolet oderwartet nochein Jahr auf denneuenA5.Zu langsam,zubillig: Dem hilft der R8, den gibt es baldwieder in Spyder-Version mit 610 PS.«Nur» 580 PS hat das neue Porsche-911-Turbo-S-Cabriolet,mit seiner kompaktenKarosserie erstaunlich alltagstauglich.Zwei Sekunden später zu Hause ist manmit den schwächermotorisierten 911ern,neumit Turbomotoren für alle Versionen.Oder dem neuen 718, ehemals Boxster,mit Vierzylinder-Boxermotoren.Mit viel-leicht zwei Minuten Verzug trudelt dieFahrerin oder der Fahrer einesVW-Beetle-Cabriolet mit 105 oder 150 PS ein, gleich-zeitig mit dem Kollegen mit dem Markt-klassiker VW Golf. Die Argumente für ei-nen Cabriolet-Kauf? Fahren Sie an einemschönen Juliabend gemütlich ins Eigen-thal. Dannwissen Sie alles.

Andréas Härry

Die Saison naht für den oben-ohne-Spass auf der Strasse: zum Beispiel im Fiat 124. PD Cabriolets im RückwärtsgangOffen fahren ist eine Trenddisziplin,eine Mode. Aktuell muss man voneiner Talsohle sprechen, hat sich dochder Marktanteil verkaufter Fahrzeugeseit 2010 fast halbiert. Die meistver-kauften Modelle 2015 waren derBMW 4er, der BMW 2er, der Mini undder Audi A3. Einziges Modell mitsteigenden Verkaufszahlen: derMazda MX5 auf Platz 9.

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8 Anzeigen– Nr. 14 Mittwoch, 6. April 2016ANZEIGER-LUZERN.ch

Forum 9ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 14 Mittwoch, 6. April 2016

Immer mehr Hirsche im KantonIn den letzten Tagen wurden im Kanton Luzern in tiefen Lagen vermehrtHirsche beobachtet. Der Grund: Die Tiere wandern in ihre Sommerquartiere,zudem hat der Bestand in den letzten 20 Jahren stark zugenommen.

B ei der Dienststelle LandwirtschaftundWaldwurden in denvergange-nen Tagen zahlreiche Beobachtun-

gen von Hirschen auf Luzerner Bodengemeldet.Autofahrermüssen derzeit ver-mehrt mit Wild rechnen, das die Strasseüberquert. Zur eigenen Sicherheit undzum Schutz der Wildtiere gilt es, beson-ders nachts und in der Dämmerung de-fensiv und aufmerksam zu fahren. Solltees dennoch zu einemWildunfall kommen,ist gemäss Strassenverkehrsgesetz unver-züglich die Polizei zu informieren.

Fünfmal schwerer als ein RehEin ausgewachsener Hirsch oder eine

Hirschkuh ist deutlich grösser und rundfünfmal schwerer als ein Reh.Wildunfällemit Hirschen sind insofern ungleich ge-fährlicher. In Roggliswil und in Emmenereigneten sich in diesem Jahr bereits

Kollisionen zwischenAutos undHirschen.Sie endeten für die Tiere leider tödlich.Personen wurden keine verletzt.

Wildvielfalt nimmt zuDer Grund für das vermehrte Aufkom-

men von Hirschen liegt darin, dass diesezurzeit von ihrenWintereinständen in dieSommerquartiere ziehen. Zudem ist dieHirschpopulation in Luzern in den letzten20 Jahren von 20 Tieren auf 240 Tiere an-gestiegen (Zahlen: Eidgenössische Jagd-statistik).Während Rehwild im Mittelland all-

gegenwärtig ist, hat die Besiedlung desMittellandes mit Hirschen (Rotwild) erstbegonnen. Dies trägt zusammen mit derWiedereinwanderung von Wildschwei-nen (Schwarzwild) und Gämsen (Gams-wild) zu einer grösserenWildvielfalt bei.

PD

In den vergangenen 20 Jahren ist die Hirschpopulation in Luzern von 20 auf 240 angestiegen. Bild lawa

PreisrätselMachen Sie mit

Greifen Sie zur Feder, lösen das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eineCityCard imWert von 50 Franken.Senden Sie uns das richtige Lösungswort:

per SMSmit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel:ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS)

oder

wählen Sie die Telefonnummer 0901097 097undnennen Sie das Lösungswort,Ihren Namen, Ihre Adresse und privateTel.Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif)

oder

Gratisteilnahme per Postkarte an:Anzei-ger Luzern, (Lösungswort),Maihofstrasse76, Postfach, 6002 Luzern

Teilnahmeschluss ist der Samstag,9.April,2016. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.

Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «SCHAUFENSTER».

TierischStandpunktWegweiser wählen

Wer käme um des Sparens willen auf dieIdee, beim Strassenbau aufWegweiser,Mittellinien, Leitplanken, Signale undAmpeln zu verzichten? Kultur setztWegweiser, Signale und Leitplanken,Bildung nicht minder. Aber bei Kulturund Bildung zu sparen ist überausbeliebt, die zwei Zierpflanzen sehenzwar hübsch aus, aber wer braucht sieschon?Wir alle brauchen sie, ob wir uns darumkümmern oder nicht, sie beeinflussendie Atmosphäre, das gesellschaftlicheKlima, die Zukunft. Bildung ist jenes Gut,das uns mit den Fähigkeiten ausstattet,das Leben zu gestalten, Kultur formt dasZusammenleben, lässt uns ausgetretenePfade verlassen und die Dinge anderssehen, Veränderungen wagen.Es stehen politischeWahlen an, und esweisen alle Zeichen aufs Sparen, alsbestünde Politik nur aus Sparen und derBegründung des Sparens. Der Momentwäre günstig, dies zu ändern, den Blicknicht allein aufWirtschaft und Finanzen,sondern auf die Menschen und dieGesellschaft zu richten, die Folgen zubedenken:Wohin führt diese Sparpoli-tik? Nicht zu einer Verbesserung derZustände, sondern zur Zementierungvon Strukturen, die immer mehr fürVerlierer sorgen.Zwar sindWahlen Zeiten grosser undleerer Versprechen, von Lippenbekennt-nissen. Es dürfte sich aber trotzdem dieeine Kandidatin und der andereKandidat für Kultur und Bildung starkmachen und sich bei allem Sparen zudem zu bekennen, was Bildungermöglicht und Kultur realisiert. Warumgeschieht das so selten? Um desZusammenlebens, um einer solidari-schen Gesellschaft willen: Es gilt, genauhinzusehen, wer dieWegweiser, Signaleund Leitplanken auch abseits derStrassen für notwendig hält. Es stehenausreichend Kandidatinnen undKandidaten zurWahl, um richtig zuwählen und Zeichen zu setzen.

Urs BugmannVorstand IG Kultur Luzern

City-Vereinigung Luzern

Optimale RahmenbedingungenSein Job als Beauftragter fürWirtschafts-fragen ist so nachhaltig und komplex,dass er nicht in ein paar Sätzen definiertwerden kann, gab Peter Bucher eingangsseines Gesprächs mit dem Stadtwande-rer zu bedenken. Intern muss er sich denFragen nach wirtschaftlichen Rahmen-bedingungen stellen, extern beschäfti-gen ihn die Fragen nach gemeinsamenwirtschaftlichen Zielen der Stadt. Zuseinen Aufgaben gehört es auch, für dieDienstleistungen der ganzen Regionoptimale Rahmenbedingungen zuschaffen, sodass der Marktplatz Luzernseine Funktion in Bezug auf Austauschund Handel so gut wie möglich erfüllenkann.Dabei ist zu beachten, dass die StadtLuzern nicht auf ihre kommunalenGrenzen reduziert, sondern alsWirt-schaftszentrum der Zentralschweizwahrgenommen wird. Dazu gehörtferner die entsprechende Gestaltung desAussenraumes, sodass zur Lenkung undvernünftigen Bewältigung des ständigwachsenden Verkehrs ein wesentlicherBeitrag geleistet werden kann.Die Annahme, dass sich der BeauftragtefürWirtschaftsfragen nur auf dieWirtschaftspolitik und den Verkehrbeschränkt, ist falsch. Vielmehr gilt es,betonte Peter Bucher, dass die Stadtattraktiv bleibt und diese wichtigeAufgabe kontinuierlich weiter bearbeitetwird. Dies sei eine spannende Herausfor-derung, weil sich sozusagen ständigneue Arbeitsfelder aufdrängen würden.Wertvoll in diesem komplexen Umfeldseien die Kontakte mit vielen interessan-ten Gesprächspartnern und die Nähe zurPolitik, bestätigt Peter Bucher.

Der Stadtwanderer

Peter BucherBeauftragter fürWirtschaftsfra-gen Stadt Luzern

Tipps, um Unfälle zu vermeiden• Tempo reduzieren, insbesondere beiWarntafeln• Grösste Vorsicht morgens, beimEindunkeln und nachts• Aufmerksam fahren – rechtenStrassenrand im Auge behalten• Beim Erblicken von Tieren Tempodrosseln und Scheinwerfer aufAbblendlicht reduzieren• Tiere auf der Strasse: hupen,Abblendlicht undWarnblinkereinschalten, wennmöglich anhalten• Besondere Vorsicht an unübersicht-lichen Stellen wieWald, Hecken undhohen GetreidefeldernQuelle: www.tierschutz.com

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Natürlich Luzern10ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 14 Mittwoch, 6. April 2016

Natur im Siedlungsraum

Anspruchsvoll, wertvoll, bedrohtWildbienen sind wichtige Pflanzenbestäuber.Leider sind sie stark gefährdet. Mit einfachenMassnahmen kannWildbienen geholfen und einBalkon oder Garten zu einemWildbienen-Para-dies verwandelt werden.

B estens bekannt ist dieHonigbiene,die als «Haustier» für uns HonigundWachs produziert.Dochwuss-

ten Sie, dass die Honigbiene viele Ver-wandte hat? Allein in der Schweiz gibt esüber 600 Wildbienenarten. Diese sind inFarbe und Form sehr unterschiedlich:Diekleinste Biene der Schweiz ist mit rund3 Millimetern die Steppenbiene, diegrösste ist mit fast 3,5 Zentimetern dieKönigin der Erdhummeln.Für ihren Nachwuchs sind sie sehr für-sorglich: Sie suchen verschiedene Artenvon Nestern, sogenannte Brutkammern.Dies kann ein länglicher Hohlraum imBoden, im Holz, im Lehm oder auch einhohler Pflanzenstängel oder ein leeresSchneckenhäuschen sein. Sie sammelnPollen undNektar und bringen diesen zurBrutzelle. Das Ei legen sie direkt auf diesüsse Nahrung. Dann wird eine Trenn-wand gebaut undmit der nächsten Brut-kammer begonnen.So entsteht eineReihevon Kammern, die zum Schluss gegenaussenverschlossenwerden.Und schlüpftder Nachwuchs aus dem Ei, findet er so-gleich einen gedeckten Tisch vor.

Anspruchsvolle NützlingeWildbienen sind die wichtigsten Be-

stäuber aller Pflanzen. In landwirtschaft-lichenKulturen erbringenWildbienen biszwei Drittel der gesamten Bestäubungs-

leistung. Sie benötigen für ihre eigene Er-nährung bzw. zum Füttern ihrer Larvenein vielfältiges Angebot an Blüten.Für dieAblage der Eier sind sie auf viele verschie-dene Kleinstrukturen wie etwa offeneBodenstellen oder stehen gelassene Pflan-zenstängel angewiesen. Dabei müssenNestort und Futterpflanzen in geringerDistanz von max. 300 Metern voneinan-der entfernt liegen. Leider sind sowohlFutterpflanzenwie auchKleinstrukturenselten geworden. Deshalb ist die Hälfteder in der Schweiz heimischen Wildbie-nenarten bedroht.Wegen ihrerwichtigenAufgabe als Bestäuber ist ihreGefährdungein erhebliches Problem für die Biodiver-sität und die Landwirtschaft.

Basteln fürWildbienenIm Siedlungsraum lassen sich Wildbie-

nenmit einemkontinuierlichenAngebotan vielen verschiedenen Blüten undKleinstrukturen gut fördern.Unter güns-tigen Bedingungen können in Privatgär-ten bis 100 verschiedene Wildbienenar-ten leben.Kleinstrukturen als Nisthilfen – soge-nannte Bienenhotels – können selber her-gestellt werden. Schon eine leere Konser-vendose,diemit hohlen Pflanzenstängelngefüllt wird, kann zu einem guten Brut-platz werden. Der Bau der sogenanntenWildbienen-Hotels ist weder schwierig

noch teuer,braucht jedoch einiges anWis-sen, vor allem zum Material. Auf www.wildbee.ch kann gratis eine Bauanleitungfür eine gute Wildbienen-Nisthilfe her-untergeladen werden. So kann mit Krea-tivität auf einem Fensterbrett mitten inder Stadt ein kleinesWildbienen-Paradiesentstehen. Wildbienen-Hotels sind auchim Fachhandel erhältlich. Empfehlens-werte Nisthilfen können beispielsweisebei der Stiftung Brändi in Kriens in zweiverschiedenen Grössen bezogenwerden.Platziert wird das neue Bienenhaus aneinem vor Regen und Wind geschütztenOrt. Da Wildbienen nicht angriffslustigsind, muss man keine Angst haben, ge-stochen zuwerden.DieNisthilfen könnengut in Hausnähe positioniert werden.In der Umgebung der Nisthilfen brauchtes allerdings ein entsprechendes Nah-rungsangebot,nurwo genügend Blumenvorhanden sind, wird ein Nistplatz ge-nutzt. Da die Eier, die in der Nisthilfe ge-legt werden, erst im folgenden Jahrschlüpfen, muss die Nisthilfe im Winterunbedingt unverändert an Ort und Stellegelassen werden. Die Nisthilfe brauchtkeinen Unterhalt, das erledigen dieWild-bienen selber. Lediglich die verwittertenStängel sollten nach einigen Jahrenersetzt werden.Nisthilfen sind tolle Beobachtungsorte:Hier kannmanWildbienen aus der Nähebeobachten und kennen lernen. Manmuss sich aber bewusst sein, dassNisthilfen natürliche Nistplätze nicht er-setzen, denn gerade die seltenen Artenbenützen leider die künstlichenNisthilfenkaum.

Stephie Burkart,Projektleiterin «Luzern grünt»

Wildbienen-Exkursion:Samstag, 16. April 2016, 10–12 UhrTreffpunkt: Abzweigung Diebold-Schilling-Strasse/Luegislandegg, Luzern.Wildbienen erleben: DieWildbienenspezialistin Antonia Zurbuchen führt Sie durchdie faszinierendeWelt derWildbienen und gibt Tipps, wieWildbienen in Privatgärtengefördert werden können. Die Exkursion findet in Zusammenarbeit mit demöko-forum statt und ist auch für Kinder geeignet. Ausrüstung: gute Schuhe und demWetter angepasste Kleidung. Anmeldung bis Mittwoch, 13. April, beim öko-forum(Telefon: 041 412 32 32, [email protected]).

«Luzern grünt» berät Sie bei Ihrer naturnahen Gartengestaltung und hilft Ihnen,Wildbienen auf Ihrem Balkon oder in Ihrem Garten gezielt zu fördern. Für Fragen undBeratungen:Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt», Stephie Burkart, Industriestrasse 6, 6005Luzern, Tel. 041 208 83 28, [email protected], www.luzerngruent.ch.

Die Gehörnten Mauerbienen können in Gärten beobachtet werden, Bambusröhrchenscheinen sie als Nistplatz besonders zu lieben. © Christine Dobler Gross

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IMPRESSUMVerlagNeue Luzerner Zeitung AG,Verlag Anzeiger Luzern,Maihofstrasse 76, 6002 LuzernTel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69www.anzeiger-luzern.ch, [email protected]

GeschäftsleitungBruno Vonwil, GeschäftsleiterJil Lüscher

RedaktionMaihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52Fax 041 429 58 69, [email protected]

Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierun-gen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktionund Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwor-tung.

Redaktions-TeamJil Lüscher, Redaktionsleitung (jl)Andrea Decker (ade)Marcel Habegger (mh)

Leserzahlen83000 LeserInnen(Quelle: MACH-Basic 2015-2)

Auflage101625 Exemplare (wemf begl.)

ErscheinungWöchentlich amMittwoch

Anzeigen/VerkaufNZZMedia Solutions AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 LuzernUrs Marti, Tel. 041 41 429 52 [email protected]

InserateschalterLZ-Corner, Pilatusstrasse 12, 6002 LuzernÖffnungszeitenMo–Do8.30–18.00, Fr 8.30–17.00Uhr

InserateschlussMontag, 15.00 Uhr

AbopreiseEinzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–,6Monate Fr. 70.–, 12Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4%MwSt.

VertriebDirect Mail Company AGObernaustrasse 186010 KriensTelefon 041 420 69 42/[email protected]

Die irgendwie geartete Verwertung von in dieserAusgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon,insbesondere durch Einspeisung in einen Online-Dienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, istuntersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.

Mitglied Verband SchweizerischeGratiszeitungen (VSGZ)

Stadt Luzern 11

LESEN ALTERHANDSCHRIFTEN

Sie möchten Ihre alten Familiendokumentelesen können oder in Archiven forschen? ImKurs «Lesen alter Handschriften» hat es nochfreie Plätze.

Kursleitung:Dr. Hildegard Gantner-Schlee, Muttenz

Kursort:Stadtarchiv Luzern, Ruopigenstrasse 386015 Luzern

Kursdaten:Do, 14. April 2016, 9.30–12.30 UhrDo, 21. April 2016, 9.30–12.30 UhrDo, 28. April 2016, 9.30–12.30 Uhr

Sind Sie interessiert, die Kursdaten sind Ihnenaber nicht möglich? Melden Sie sich trotzdem,das Stadtarchiv informiert Sie, sobald einnächster Kurs durchgeführt wird.

Kurskosten:Fr. 200.–

Anmeldung:Stadtarchiv LuzernTel. 041 208 73 80Fax 041 208 73 81E-Mail: [email protected]

WAHLEN UNDABSTIMMUNGEN

Neuwahlen Grosser Stadtrat, Stadtrat undStadtpräsidium vom 1. Mai 2016

• Neuwahl Grosser Stadtrat (48 Sitze)• Neuwahl Stadtrat (5 Sitze)• Neuwahl Stadtpräsidium

Zustellung Wahlunterlagen

• Das amtliche Wahlmaterial wird mit demStimmrechtsausweis in der Woche vom 4. bis9. April 2016 zugestellt.

Briefliche Stimmabgabe

Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag,spätestens 10 Uhr, können auch

• der Briefkasten Obergrundstrasse 1• der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und• der Türbriefkasten beim HaupteingangStadthaus, Hirschengraben 17, benütztwerden.Das Rücksendekuvert kann am Wahl- bzw.Abstimmungssonntag von 9 bis 10 Uhr auchim Urnenlokal abgegeben werden.

Urnenlokal

• Sonntagsurne am 1. Mai 2016 in derHeiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b,6003 Luzern, von 9 bis 10 Uhr

Die detaillierten Angaben betreffend dieWahlunterlagen sowie die Ausübung desWahlrechts sind auf dem persönlichenStimmrechtsausweis ersichtlich.

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen undAbstimmungen, Hirschengraben 17a, gernezur Verfügung.

– Telefon 041 208 82 08– E-Mail: [email protected]– www.stadtluzern.ch

Beratungsanlässe derMusikschule Luzern

Im Südpol:

Samstag, 16. April 201610 bis 15 UhrSüdpol, Arsenalstrasse 286010 Kriens

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Schnupperlektionen Kinderkurse(Musik & Bewegung) Im Stadtteil Littau:

Samstag, 23. April 201610.30 bis 12 UhrSchulhaus Matt, Matthof 16014 Luzern Littau

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Musikschule LuzernTelefon 041 208 80 10

Entwicklungsareal Industriestrasse

Ein lebendiges Quartier für Wohnen,Arbeiten und Kultur

Die Kooperation Industriestrasse Luzern-Genossenschafts-verband will auf dem städtischen Areal an der Industrie-strasse eine innovative Bebauung für Wohnen, Arbeitenund Kultur realisieren. Die Stadt hat mit der Kooperationden Baurechtsvertrag für die Abgabe des städtischenGrundstückes verhandelt, über den der Grosse Stadtratvoraussichtlich am 21. April 2016 entscheidet.

Am 23. September 2012 haben die Stimmbe-rechtigten der Stadt Luzern die Initiative «Ja zueiner lebendigen Industriestrasse» angenom-men. Der Initiativtext besagt, dass die Stadt ihrAreal an der Industriestrasse einem gemeinnüt-zigen Wohnbauträger im Baurecht abgebenmuss. Der Stadtrat hat im September 2014 eineAusschreibung gestartet, an der die KooperationIndustriestrasse trotz der schweizweiten Aus-schreibung als einzige Bewerberin teilgenom-men hat. In ihr vertreten sind die AllgemeineBaugenossenschaft Luzern (ABL), die Baugenos-senschaft Wohnwerk Luzern, die GemeinnützigeWohnbaugenossenschaft Industriestrasse Lu-zern (GWI), die Liberale BaugenossenschaftSternmatt-Tribschen Luzern und die WogenoLuzern.

11,02 Mio. FrankenDer Stadtrat hat mit der Kooperation Industrie-strasse Luzern einen Baurechtsvertrag ausge-handelt, über den der Grosse Stadtrat voraus-sichtlich am 21. April 2016 entscheidet. DasBaurecht über die Grundstücke an der Industrie-strasse wird der Kooperation bis 31. Dezember2096 eingeräumt. Die Kooperation soll der StadtLuzern dafür einen einmaligen Baurechtszinsvon 11,02 Mio. Franken bezahlen. Der Stadtratwill diesen Betrag für die Vorfinanzierung vonSchulinfrastruktur verwenden. Gleichzeitig be-antragt er beim Parlament einen Kredit von

350 000 Franken für den Rückbau von schad-stoffbelasteten Gebäudeteilen und für die Ent-sorgung von verschmutztem Aushubmaterial.

Käselager erhaltenAn der Industriestrasse soll ein lebendigesWohn- und Arbeitsquartier mit einer eigenstän-digen Identität und bezahlbaren Wohnungenentstehen. Im Baurechtsvertrag ist festgehalten,dass der Anteil an Familienwohnungen mindes-tens 50 Prozent betragen muss. Das Gebäudean der Industriestrasse 9 muss erhalten bleiben.Das sogenannte Käselager, das heute zu Kultur-und Wohnzwecken genutzt wird, ist im Bauin-ventar als erhaltenswert eingetragen. Die künf-tige Bebauung an der Industriestrasse muss dieKriterien für das 2000-Watt-Gesellschaft-Zerti-fikat erfüllen. Zudem ist im Baurechtsvertrageine Duldungspflicht der Gassenküche festge-halten.

Baubeginn: 2019Die Kooperation Industriestrasse geht davonaus, dass auf dem Areal bis zu 160 Wohnungenund 200 Arbeitsplätze realisiert werden können.Hinzu kommen Ateliers, eine Beiz und ein Ge-meinschaftsraum, in dem auch Veranstaltungenstattfinden sollen. Die fünf Wohn- und Bauge-nossenschaften schätzen das Investitionsvolu-men der Bebauung auf 83 bis 90 MillionenFranken. Stimmt der Grosse Stadtrat dem Bau-

rechtsvertrag zu, will die Kooperation 2017 ei-nen Wettbewerb durchführen. In der Wettbe-werbsjury wird mindestens eine Fachperson ausder städtischen Verwaltung Einsitz nehmen.Vorgesehen ist, das Areal ab 2019 in zwei Etap-pen zu bebauen, sodass zwischen 2021 und2024 die Gebäude bezogen werden können.

Grosses EngagementDer Stadtrat ist überzeugt, mit der Baurechts-nehmerin Kooperation Industriestrasse Luzern-Genossenschaftsverband eine gute Lösungvorzulegen. Der Verbund der fünf Wohnbau-genossenschaften ist innovativ. Er zeigt das

Engagement der Wohnbaugenossenschaften inLuzern deutlich. Die Abgabe des städtischenAreals ist zudem ein wichtiger Schritt zur Um-setzung der städtischen Wohnraumpolitik. ImJuni 2012 haben die Luzerner Stimmberechtig-ten die Initiative «Für zahlbaren Wohnraum»gutgeheissen. Sie verpflichtet den Stadtrat, denAnteil gemeinnütziger Wohnungen am gesamt-städtischen Wohnungsbestand innert 25 Jahrenvon aktuell zirka 13 auf 16 Prozent zu erhöhen.Dies entspricht voraussichtlich rund 2300 zu-sätzlichen gemeinnützigen Wohnungen.

Urs DossenbachProjektleiter Kommunikation

Die Kooperation Industriestrasse geht davon aus, dass auf dem Areal bis zu 160 Wohnun-gen und 200 Arbeitsplätze realisiert werden können. Stadt Luzern

StadtLuzernMitteilungen

TODESFÄLLE

15.3. Püschel-Wolf, Hedwig, 1928,

Rosenbergstrasse 2; 16.3. Grendelmeier,

Ernst, 1953, Neuweg 3; 17.3. Büttiker,

Marie-José, 1930, Oberhochbühl 23; 17.3.

Kaelin, Ernest, 1918, Tivolistrasse 21; 17.3.

Schnyder, Irene, 1959, Steinhofstrasse 10;

18.3. Bättig, Anton, 1919, Seeburgstras-

se 12; 19.3. Troxler, Ernst, 1936, Matthof 20;

20.3. Bucher, Gertrud, 1925, im Aufenthalt in

Sarnen; 20.3. Rey, Gottfried, 1948, Geissen-

steinring 53; 21.3. Buchmann, René, 1930,

Ruopigenhöhe 15; 21.3. Zumstein-Holz-

mann, Irma, 1927, Steinhofstrasse 11.

Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober 2016 abgegeben werden. Wir behaltenuns das Recht vor, grössere Bestellmengen anzupassen. Die bestellten Wildpflanzen könnenAnfang November abgeholt werden (weitere Informationen folgen schriftlich).

Absender/in:

Name: ____________________________________________________

Vorname: ____________________________________________________

Adresse: ____________________________________________________

PLZ, Ort: 60_____ Luzern

Telefon: ____________________________________________________

E-Mail: ____________________________________________________

Talon vollständig ausgefüllt einsenden an:Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt», Industriestrasse 6, 6005 Luzern

__ Besenginster

__ Strauchwicke

__ Gemeine Berberitze

__ Weinrose

__ Feldrose

__ Hundsrose

__ Buschrose

__ Schwarzdorn

__ Kreuzdorn

__ Gemeiner Liguster

__ Wolliger Schneeball

__ Roter Hartriegel

__ Kornelkirsche

__ Vogelbeere

__ Feldahorn

__ Rote Heckenkirsche

__ Pfaffenhütchen

__ Gewöhnlicher Schneeball

__ Faulbaum

__ Roter Holunder

__ Schwarzer Holunder

__ Hasel

__ Purpurweide

__ Korbweide

__ Salweide

__ Stechpalme

__ Traubenkirsche

WILDSTRÄUCHER-AKTION: BESTELLTALON

«Luzern grünt» setzt sich für mehr Natur in der Stadt Luzern ein. Einwohnerinnenund Einwohner der Stadt Luzern können deshalb gratis ausgewählte, einheimischeWildsträucher beziehen. Kurzporträts der Wildsträucher sowie ein Online-Bestellformularfinden sich im Internet unter www.luzerngruent.ch.

Kontakt für Fragen und Beratung:Stadt Luzern, Umweltschutz, Stephie BurkartIndustriestrasse 6, 6005 Luzern, Telefon 041 208 83 28E-Mail: [email protected], www.luzerngruent.ch

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JUGENDBERATUNGFAMILIENBERATUNG

CONTACT steht Eltern und Jugendlichen zurVerfügung, wenn Fragen um Erziehung,Erwachsenwerden und Familienleben zu lö-sen sind. Die Beratungen sind kostenlos. DieSchweigepflicht ist garantiert. Auskünfte undAnmeldungen telefonisch unter 041 208 7290 oder online unter www.contactluzern.ch.

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1. Tag, Schweiz – Marina di Pietrasanta:Wir fahren via Gotthard – Chiasso – Mailand –Parma – La Spezia nach Marina di Pietrasanta.Zimmerbezug und am Abend feines mehrgängiges Nachtessen.

2. Tag, Marina di Pietrasanta:Ausflug FlorenzHeute unternehmen wir einen Ausflug nachFlorenz. Der Dom dominiert das Stadtbild undist eines der grossartigsten Kunstwerke, diees auf dieser Welt zu bewundern gibt. Beieiner Stadtführung werden wir die Sehenswürdigkeiten der Altstadt erkunden. Anschliessend genügend Zeit zur freien Verfügung.

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3. Tag, Marina di Pietrasanta:Ausflug Pistoia und VinciWir besuchen heute Pistoia und Vinci. Dasheute so charakteristische Stadtbild Pistoias,zeigt, wie Kunst zum Lebensstil werden kann.Schlendern Sie durch enge Gassen, vorbei ankunstvoll verzierten Gebäuden. Danach werden wir zu einem Mittagessen von typischenProdukten mit Weinprobe in Montecarlo eingeladen. Am Nachmittag geht es weiter in dasmittelalterliche Dorf Vinci, dem Geburtsort vonLeonardo da Vinci.

4. Tag, Marina di Pietrasanta:Ausflug LuccaLucca, auch die Stadt der 100 Kirchen genannt,ist die Geburtsstadt Puccinis und birgt interessante Sehenswürdigkeiten. Bei einer Führunglernen wir die eindrucksvollen Baudenkmälerdieser Stadt kennen, die auch als Freilichtmuseum der Toskana bezeichnet wird.

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5. Tag, Marina di Pietrasanta – Schweiz:Nach dem Frühstück machen wir uns auf dieHeimreise nach Luzern.

…Lesen Sie auf der Stadtseite über:Bauausschreibungen,

Bürgerrechtswesen, Elternschuleder Stadt Luzern, Todesfälle,

Umwelt und vieles mehr.

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BourbakiPremieren-

Tipp

Sorgen mit ihrer abwechslungsreichen Performance für eine ausgelassene Stimmung: die Red Hot Chilli Pipers. PD

Revolutionäre schottische TraditionDie Red Hot Chilli Pipers sind mit ihrer dynamischen Show aus einemMixvon Barock und Rock weltbekannt geworden. Am 20. Mai stehen die Schot-ten im KKL Luzern auf der Bühne.

D ies hätten sich dieMusiker der RedHot Chilli Pipers nie ausgemalt, alssie 2002 ihre Band gründeten. Zu

Beginn waren sie eine Band wie viele an-dere auch.Ein paar Freunde,die gerneMu-sikmachenund Spass dabei haben.Einigevon ihnen besuchtennoch dieUniversität,andere hatten gerade ihren ersten Job be-gonnen und versuchten nebenbei nochetwas dazuzuverdienen.Bis die gestandenen Männer an einer

Talentshow von BBC 1 mitmachten unddiese auch gleich gewannen. Anders alsviele ihresgleichen waren sie aber keineEintagsfliege.Nachder Talentshowkamensie kaummehr zum Luftholen, höchstensum danach gleich wieder in ihren Dudel-sack zu pusten.Heute sind dieHerrenweltberühmt.Mit

ihremAvicii-Cover erreichten sie auf You-tube über drei Millionen Klicks.

Schottische TraditionrevolutioniertDie Schotten konzertierten von Austra-

lien bis Amerika undwieder zurück in ihre

Heimat.Der Tourcrewgehören inzwischen50 Personen an. Mir ihre Mischung ausBarock, den Dudelsäcken, E-Gitarre undKeyboard,dazu Tänzerinnenunddie Coverder aktuellen Hitparade haben sie dafürgesorgt, dass der Dudelsack abseits derschottischen Tradition für Begeisterunggesorgt.

Mehr als eine CoverbandMit Hits wie «Clocks» von Coldplay «We

Will Rock You» von Queen oder Deep Pur-ples «Smoke On TheWater» haben sie dieDudelsäcke revolutioniert. Trotzdem sinddie Red Hot Chilli Pipers keine simple Co-verband. Ihre Songs laden ein zum Mit-

johlen schottischerArt. Ihre Energie auf derBühne ist ansteckend. Zu ihren Fans ge-hören unter anderem Ewan McGregor,Samuel L. Jackson und Ed Sheeran, auchdenBeinahe-Namensvettern,den RedHotChilli Peppers sind sie ein Begriff.Für ihr erstes Album «Bagrock To The

Masses», das in Grossbritannien über100 000 mal verkauft wurde, gab es diegoldene Schalplatte.Dass sie keine Eintags-fliege sind, bewiesen sie spätestens mitdemdreifachen Platinstatus für das dritteAlbum «Blast Live».

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2

FR 08/04, 22.00 UhrRADIO PILATUS Ü30PRIMAVERA

DJs Enrico Ostendorf, Maik Wisler, Apple T & DJ Theo

www.casineum.ch / www.clubü30.ch

Ü .ch

Tickets zu gewinnenDer «Anzeiger Luzern» verlost 2-mal 2 Tickets für die Red Hot Chilli Pipers am20. April, 20 Uhr im KKL Luzern. So können Sie gewinnen: SMS senden mit folgendemText: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Pipers» an 919 (1 Fr./SMS) oder via Telefonan 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern»,Stichwort «Pipers», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss istam 11. April, 23 Uhr.

Kinos der Region LuzernDonnerstag, 7. April bisMittwoch, 13. April 2016

Programmänderungen vorbehalten.

BOURBAKI / 041 419 99 99Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 115.30 | Dial. 6 J.Schellen-Ursli

Saal 118.00 | F/d 12 J.Chocolat

Saal 120.30, Fr/Sa 23.15 (im BB3) | F/d 12 J.Lolo

Saal 1Fr/Sa 22.30 | E/d/f 8 J.Hail, Caesar!

Saal 1Sa/So 13.30 | D 6 J.Unsere Wildnis

Saal 1So 11.30 | Dial. 8 J.Das Erbe vonWilly Amrhein

Saal 215.30 | Dial./d 0 J.Heidi

Saal 218.00 | E/d/f 12 J.Room

Saal 220.30 | E/d/f 12 J.Spotlight

Saal 2So 11.15 | Dial.10 J.Mathias Gnädinger – Die Liebe seines Lebens

Saal 316.30 | Ov/d/f 0 J.The Chinese Lives of Uli Sigg

Saal 318.30, Sa/So 13.15 (im BB2) | Ov./d 12 J.Grüsse aus Fukushima

Saal 320.45 | F/d 14 J.Mon Roi

Saal 3Sa/So 14.15 | Ov/d/f 12 J.Mustang

Saal 416.30, So 12.15 (im BB3) | Dial. 10 J.Die weisse Arche

Saal 418.30, Sa/So 14.30 | Ov/d/f 8 J.Sonita

Saal 420.45, Fr/Sa 23.00 (im BB2) | Sp/d/f 6 J.El clan

Saal 3Fr/Sa 23.00, So 12.30 | D/Dial. 12 J.Aloys

VERKEHRSHAUS FILMTHEATER0900 333 4561.50/Anr. Festnetztarif

Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch

Do/Fr/Mo/Di/Mi 11.00/15.00, Sa/So 15.00 | D/f/i/eWild Cats 3-D

Do–Mi 14.00/16.00 | D/f/i/eWild America

Do/Fr/Mo/Di/Mi 12.00, Sa/So 13.00 | D/f/i/eGalapagos 3-D

Do/Fr/Mo/Di/Mi 13.00/17.00, Sa 12.00/17.00,So 12.00 | D/f/i/eSecret Ocean

Sa/So 11.00 | D/f/i/eRocky Mountain Express

So 17.00, Ballet - live (Bolschoi-Theater in Moskau)Don Quijote

STATTKINO / 041 410 30 60Löwenplatz 11, www.stattkino.ch

Do–Mi 18.30 | Russisch/F/D/d/fFrancofonia

Do–Mi 20.30 | Arabisch/dAsi I open my Eyes

So 11.00 | D/Dial.Josepfhson Bildhauer

So 13.30 | Japanisch/dOur little Sister

So 16.00 | Russisch/d/fRussian Ark

Di 14.30 | Dial.Hinter den 7 Geleisen

CAPITOL / 0900 556 7891.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Zentralstrasse 45, www.kitag.com

Saal 1Do–Mi 15.00/17.45/20.30 | D 14 J.How to Be Single

Saal 2Do–Mi 14.45/20.15 | D 12 J.Der geilste Tag

Saal 2Do–Mi 17.30 | D 4 J.Eddie the Eagle

Saal 3Do–Mi 14.45/20.15 | E/d/f 12 J.Freeheld

Saal 3Do–Mi 17.30| D 14 J.10 Cloverfield Lane

Saal 4Do–Mi 14.45 | D 4 J.Bibi & Tina – Mädchen gegen Jungs

Saal 4Do–Mi 17.30/20.15 | D 16 J.Triple 9

Saal 5Do–Mi 14.30/17.15 | D 6 J.Zoomania 3-D

Saal 5Do–Mi 20.00 | D 12 J.Batman V Superman: Dawn Of Justice 3-D

Saal 6Do–Mi 14.30/17.15/20.00 | D 12 J.The Huntsman & The Ice Queen 3-D

MODERNE / 0900 556 7891.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Pilatusstrasse 21, www.kitag.com

Do–Mi 14.30 | D 4 J.Kung Fu Panda 3

Do–Mi 17.00 | D 12 J.Miss You Already

Do–Mi 20.00 | E/d/f 12 J.Batman V Superman: Dawn Of Justice 3-D

MAXX / 0900 556 7891.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com

Saal 1Do–Mi 14.00 | D 4 J.Kung Fu Panda 3

Saal 1Do–Mi 17.00 | D 12 J.Allegiant – Die Bestimmung 3Saal 1Do–Mi 20.00 | D 16 J.Dirty Grandpa

Saal 1Fr/Sa 23.00 | D 12 J.Batman V Superman: Dawn Of Justice 3-D

Saal 2Do–Mi 14.45/17.45/20.45, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.The Huntsman & The Ice Queen 3-D

Saal 3Do–Mi 14.15/17.15/20.15, Fr/Sa 23.15 | D 14 J.How to Be Single

Saal 4Do–Mi 14.45/20.45, Fr/Sa 23.30 | D 16 J.Der Spion und sein BruderSaal 4Do–Mi 17.45 | D 4 J.Eddie the EagleSaal 5Do–Mi 14.30 | D 4 J.Kung Fu Panda 3 3-DSaal 5Do–Mi 17.00/20.30 | D 12 J.Batman V Superman: Dawn Of Justice 3-DSaal 5Fr/Sa 23.45 | D 16 J.Dirty GrandpaSaal 6Do–Mi 14.15 | D 6 J.Zoomania 3-DSaal 6Do–Mi 17.15| D 14 J.10 Cloverfield LaneSaal 6Do–Mi 20.00, Fr/Sa 23.00 | D 16 J.Triple 9Saal 7Do–Mi 14.30/17.30 | D 16 J.Triple 9Saal 7Do–Mi 20.30 | D 6 J.Zoomania 3-DSaal 7Fr/Sa 23.30 | D 16 J.London Has FallenSaal 8Do–Mi 14.00/20.15 | D 12 J.FreeheldSaal 8Do–Mi 17.30 | D 12 J.Miss You AlreadySaal 8Fr/Sa 23.15 | D 12 J.Allegiant – Die Bestimmung 3

Letzte14ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 14 Mittwoch, 6. April 2016

Peter Marvey an derWerftserenade in Luzern

VomMagier zum Jäger und SammlerDer bekanntesteSchweizer Magier PeterMarvey tritt Ende Maiin derWerfthalle inLuzern auf. Im Inter-view erklärt er, weshalbihn juristische Drohun-gen amüsieren, undwelcher Aufwand hin-ter den Tricks steckt.Herr Marvey, Sie sind über 20 Jahre imShowbusiness. Wie hat sich die Welt derMagie verändert?Der Konkurrenzkampf in der Zauberei

ist extrem. Ich binweltweitwohl einer dermeistkopierten Magier. Jemanden nach-zuahmen ist allerdings mit einem enor-menAufwandverbunden.Die Requisitenmüssen nachgebaut werden, das ist garnicht so einfach.

Ärgert Sie das nicht?Früher schon, heute erfüllt es mich mit

Stolz. Es gibt kein grösseres Lob, als wennman kopiert wird.

Wie reagieren Sie auf Imitationen?Ich bin imLaufe der Jahre zu einem Jäger

und Sammler geworden. Alles, was eineKopie vonmir ist,wird aufmeineWebsiteveröffentlicht. Sie glaubennicht,was alleskopiert wird. Sogar Bilder und Logos sinddabei.

Setzten sich die «Überführten» nicht zurWehr?Doch, das ist jeweils ein Highlight. Ich

erhalte hin undwieder vorgetäuschteAn-waltsberichte. Es bleibt aber bei leerenDrohungen.Die Briefe bestehen lediglichaus derHoffnung, ichwürde dieDinge ausAngst vomNetz löschen.Sie haben einmal gesagt, das Publikumwürde nur ein Prozent Ihrer Arbeit sehen,

wie meinen Sie das?Die Grenzen der Magie auszuloten, ist

mit extrem viel Aufwand verbunden. Ichzeichne beispielsweise die Konstruktions-pläne neuer Requisiten selbst, besprechesie anschliessend mit unseren Ingenieu-ren, dann gehen sie zu den Produktions-firmen und kommen schliesslich wiederzu mir zurück.

Zu Ihren Requisiten gehört auch eine Kut-sche, mit der Sie über die Bühne schweben,mit all diesem Equipment um die ganzeWelt zu reisen, muss extrem aufwendigsein.

Ja,das ist so.Wir habenunzählige Listen,die die verschiedenen Abläufe klären, so-gar Listen,die eineÜbersicht über die Lis-ten geben. Für die grossen Shows reisenwir mit bis zu 20 Personen, das ist miteinem enormen Aufwand verbunden.

Wie viele Shows gibt es pro Jahr?Das ist extremunregelmässig. InMalay-

sia hatten wir innert fünf Monaten 157Shows. In Antalya werden wir diesenSommer an der Expo-Botanik innerteinemMonat 33 Showshaben.Dann gibtes aber auchwieder Phasen, in denenwirmehr zu Hause sind.

Ihre Fangemeinde ist eher im asiatischenRaum zu finden. Sind Sie enttäuscht, dassdie Aufmerksamkeit in der Heimat nichtgrösser ist?

Für mich ist es super, dass die Showweltweit funktioniert. So ist es mir auchlieber, alswenn es nur in der Schweiz An-klang findenwürde.Betrachtetman es imVerhältnis mit der Grösse der Schweiz,läuft es aber auch in der Schweiz ganz gut.

Ging schon mal ein Trick völlig daneben?Blaue Flecken gibt es immerwieder. Ich

habe mir auch einmal den Fuss ver-staucht. Eine Hand haben wir aber nochnie verloren (lacht).Bei einer Show in Zen-tralasien kam während einer Sägenum-mer aber einmal ein Zuschauer auf dieBühne, der mir helfen wollte, bei einemanderenAuftritt sind Leute auf die Bühnegestürmt,um zuherauszufinden,wie derTrick funktioniert. Je nach Land reagierendie Leute bei den einzelnen Tricks ganzanders. In Europa lachen die Leute bei derSägenummer beispielsweise, obwohl eseigentlich gar nicht lustig ist.

Zuvor haben Sie die Grenzen angespro-chen. Was für Visionen haben Sie für dieZukunft?Normalerweise spreche ich nicht über

meine Pläne. Für die Leute im MittlerenOsten ist dasWasser das höchsteGut.Dieshat mich an den unerschöpflichen Was-serkrug erinnert, ein Klassiker in derWeltder Magie. Das Thema lässt mich seithernicht mehr los. Ich möchte diesen Trickeinmal in einer grösserenDimension prä-sentieren. Die Idee ist aber erst im Reife-prozess. Marcel Habegger

Peter Marvey tritt vom Donnerstag, 26.Mai, bis 29. Mai an der Werftserenade inder Werfthalle SGV in Luzern auf. Ticketssind beim Ticketcorner erhältlich.

Baubeginn der Theaterbox auf dem TheaterplatzAmMontag haben die Bauarbeiten für dieTheaterbox des Luzerner Theaters auf derWiese neben der Jesuitenkirche begonnen.Sie dauern bis Ende Juli 2016.

Im Hinblick auf die Spielzeit 2016/17des Luzerner Theaters wird auf demTheaterplatz befristet, bis maximal

Ende 2021, eine «Theaterbox» realisiert.Dabei handelt es sich umein kleines,mo-dular nutzbares eingeschossiges Theater-gebäude im öffentlichen Raum, welchesden Spielplan des Luzerner Theaters er-gänzen soll. Die Theaterbox soll für neueTheaterformen genutzt werden könnenunddazubeitragen,dass sich das LuzernerTheater öffnet und in einenDialogmit der

Luzerner Bevölkerung tritt.

Eröffnung am 9. SeptemberDas Projekt Theaterbox wurde von der

Stiftung Luzerner Theater in enger Zu-sammenarbeit mit der Stadt Luzern ent-wickelt.Die 200Quadratmeter grosse Boxwird eine der ersten sichtbarenMassnah-men der neuen Intendanz. «Dieser neueRaum soll nicht nur Veranstaltungsort,sondern vor allem einOrt der Begegnungsein», sagt der zukünftige Intendant Bene-

dikt von Peter. «Ein kleinerMarktplatz derIdeen, des Denkens und Fühlens und derKunst.» Eröffnet wird die Box am 9. Sep-tember im Rahmen des Auftaktfestivals«Globe».Die Theaterboxwird denBaubeginn der

Neugestaltung von Bahnhofstrasse undTheaterplatz nicht beeinträchtigen.Gegendas Projekt ging keine Einsprache ein. Eskonnte mit Entscheid vom 14.März bau-bewilligt werden. Die Bauzeit wird bisEnde Juli 2016 andauern.Während dieserist die Jesuitenwiese bis zur Bahnhof-strasse mit einem Bauzaun abgegrenzt.Die Zufahrt zur Baustelle erfolgt vomTheaterplatz her.Die Zweiradabstellplätzeund die Taxistandplätze werden daherwährenddieser Zeit temporär in RichtungHirschengraben verlagert. PD

Wer kopiert wird, muss gut sein: De Zürcher Peter Marvey ist weltweit einer der meistkopierten Magier. PD

Tickets zu gewinnenDer «Anzeiger Luzern» verlost 4-mal 2 Tickets für Peter Marvey am Sonntag, 29. Mai,(Türöffnung: 16 Uhr) Showbeginn ist um 18 Uhr an derWerftserenade in der Werft-halle SGV in Luzern. So können Sie gewinnen: SMS senden mit folgendem Text:ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Magic» an 919 (1 Fr./SMS), oder via Telefon an0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern»,Stichwort «Magic», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss istam 11. April, 23 Uhr.

Die Theaterbox soll unter anderem den Dialog mit der Öffentlichkeit erweitern. PD

Candlelight-DampferHÖCHSTER GENUSS BEI KERZENSCHEIN

Jeden Samstag im Frühling und im Herbst wird es aufdem Dampfschiff so richtig romantisch. VerbringenSie einen gemütlichen Abend mit Apéro und Live-musik sowie 3-Gang-Gourmetmenu im Kerzenmeer.

Mehr Infos auf www.lakelucerne.ch

Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees (SGV) AGInformation und Buchung: Tel 041 3676767 oder auf Iakelucerne.ch

Ab 16.April

wieder auf d

em

Vierwald-

stättersee!

DatenCandlelight-Dampfer16. / 23. / 30. April 20167. / 14. / 21. Mai 201617. und 24. September1. / 8. / 15. / 22. Oktober 2016

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Anzeiger Ausgabe 14 / 6.4.2016