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Spruch: Was dir nichts nützt und ein anderer dr ingend braucht, das behalte nicht. ...sollte man das neue Jahr mit seinen vielen Herausf orderungen begrüßen, auch wenn man noch etwas verkatert ist und augenscheinlich die Haarfee zu Besuch war. Freundlich lachend... Berigl Heil! Am 5. Jänner w erden in den Ausseerland-Gemeinden wieder die „Berigl“ unterwegs sein. Um allfällige Unstimmigkeiten nicht aufkommen zu lassen, ein paar Tipps: Berigl sind nicht in jedem Haus und in jeder Wohnung willkom- men - das ist zu akzeptieren. Wer mit den v ermummten Gestalten keine Freude hat, soll dies damit signalisieren, in dem er die Fens- ter an diesem Abend nicht be - leuchtet. In „beriglfreundlichen“ Häusern ist es angebracht, dass die Berigl die Brauchtums-Regeln einhal- ten, die erforderliche Disziplin an den Tag legen und sich nach der oft großzügigen Bewirtung be- danken und auch „b leßn“. Letz- teres gebietet der Anstand. Wenn das alles klappt, haben alle was davon, meint der EGO Auf zum Kulm-Skifliegen! Nach einem Jahr P ause kehren die weltbesten Skiflieg er wieder auf die größte Natur - skiflugschanze der Welt, den Kulm, zurück, um sich mit der Schanze und untereinander zu messen. Von 12. bis 15. Jänner wird dabei das Ausseerland und da vor allem Bad Mitterndorf und Tauplitz wieder von unzähligen Skiflugfans bevölkert werden, und Bilder der verschneiten Heimat werden von einer Hundertschaft an Medienvertretern rund um den Erdball geschickt. Neues aus der Region: n Adler landen am Kulm n Saisonstart bei den Skiliften n Pol. Expositur ist Geschichte Näheres im Blattinneren! Es wird auch für die aktiv en Sportler wieder eine Ner venprobe sein, den 144 Meter langen Anlauf hin un- terzusausen, um sich dann über den vier Meter hohen Schanzentisch mit- ten in den He xenkessel am Fuße des Kulms katapultieren zu lassen. Das Programm startet am Donners - tag, 12. Jänner, ab ca. 12 Uhr mit dem Einfliegen der Schanze. Am Freitag, 13. Jänner, erfolgt ab 9.30 Uhr das offizielle Training, ab 12 Uhr die Qualifikation. Der Samstag startet mit dem Probe - durchgang um 12.30 Uhr , bevor die Athleten dann um 14 Uhr den ersten Wertungsdurchgang zu bestreiten haben. Der Finaldurchgang erf olgt um 15 Uhr, gleich anschließend die Siegerehrung. Am Sonntag (15. Jänner) findet ab 12 Uhr wieder die Qualifikation statt, der erste Wertungsdurchgang wird um 14 Uhr über die Bühne gehen, der Finaldurchgang nach einer kurzen Pause um 15 Uhr . An- schließend erfolgt wieder die Siegerehrung. Der Schanzenrekord von 215,5 Metern wird übr igens von Gregor Schlierenzauer gehalten. Ausgabe Nr. 1 5. Jänner 2012 36. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig Preis: EUR 1,40 E-Mail: [email protected] Erscheinungsort/Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 8990 Bad Aussee Kurhausplatz 298 Gerald Stöckl, Tel. 03622/52551-561 www.badaussee.volksbank.at [email protected] WIR SUCHEN dringend für unsere Kunden EINFAMILIENHÄUSER im gesam- ten Ausseerland. ALTE HÄUSER , die im Ausseerstil gebaut sind. MEHRFAMILIENHÄUSER VILLEN oder traditionsreiche Objekte in jeder Preisklasse. Nr. 1/12 „Gang zur Krippe“ Zu einem tr aditionellen „Gang zur Krippe“ mit Liedern und Weisen zum Dreikönigstag laden der F rauenchor und der Männergesangsv erein Liedertafel gemeinsam mit der Bradl- musi und Sophie Wimmer (Harfe) am Freitag, 6. Jänner, ab 19 Uhr, in die Pfarrkirche Bad Aussee. Der Kartenvorverkauf (Preis: 10,-) erfolgt in der Volksbank Bad Aussee sowie bei Trachten Rastl am Meranplatz. Kripperlroas Jeden Montag bis 30. Jänner wird jeweils um 13 Uhr zu einer Kr ipperl- roas (Dauer: ca. vier Stunden) gela- den. Treffpunkt ist beim Gasthof Neuwirth. Voranmeldung bis späte- stens Sonntag um 12 Uhr unter 03623/3652

AP 01 2012-Druck ALPENPOST A4 - ausseerland.net · 22 Uhr beleuchtete Rodelbahn. Gut angelaufen ist auch die Um - stellung auf ein Bezahlsystem auf den Loipen im Hinterbergtal. „95

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Spruch: Was dir nichts nützt undein anderer dr ingend braucht, dasbehalte nicht.

...sollte man das neue Jahr mit seinen vielen Herausf orderungen begrüßen, auch wenn man noch etwas verkatert ist und augenscheinlichdie Haarfee zu Besuch war.

Freundlich lachend...

Berigl Heil!Am 5. Jänner w erden in denAusseerland-Gemeinden wie derdie „Berigl“ unterwegs sein. Umallfällige Unstimmigkeiten nichtaufkommen zu lassen, ein paarTipps:Berigl sind nicht in jedem Hausund in jeder Wohnung willkom-men - das ist zu akzeptieren. Wermit den v ermummten Gestaltenkeine Freude hat, soll dies damitsignalisieren, in dem er die Fens -ter an diesem Abend nicht be -leuchtet. In „beriglfreundlichen“ Häusernist es angebracht, dass die Berigldie Brauchtums-Regeln einhal-ten, die erforderliche Disziplin anden Tag legen und sich nach deroft großzügigen Bewirtung be -dan ken und auch „b leßn“. Letz -teres gebietet der Anstand.Wenn das alles klappt, haben allewas davon, meint der EGO

Auf zum Kulm-Skifliegen!Nach einem Jahr P ause kehren die weltbesten Skiflieg er wieder auf die größte Natur -skiflugschanze der Welt, den Kulm, zurück, um sich mit der Schanze und untereinander zu messen.Von 12. bis 15. Jänner wird dabei das Ausseerland und da vor allem Bad Mitterndorf und Tauplitzwieder von unzähligen Skiflugfans bevölkert werden, und Bilder der verschneiten Heimat werdenvon einer Hundertschaft an Medienvertretern rund um den Erdball geschickt.

Neues ausder Region:

n Adler landen am Kulmn Saisonstart bei den Skiliftenn Pol. Expositur ist Geschichte

Näheres im Blattinneren!

Es wird auch für die aktiven Sportlerwieder eine Ner venprobe sein, den144 Meter langen Anlauf hin un-terzusausen, um sich dann über denvier Meter hohen Schanzentisch mit-ten in den He xenkessel am Fußedes Kulms katapultieren zu lassen. Das Programm startet am Donners -tag, 12. Jänner, ab ca. 12 Uhr mitdem Einfliegen der Schanze. Am Freitag, 13. Jänner, erfolgt ab9.30 Uhr das offizielle Training, ab 12Uhr die Qualifikation. Der Samstag startet mit dem Probe -durchgang um 12.30 Uhr , bevor dieAthleten dann um 14 Uhr den erstenWertungsdurchgang zu bestreiten

haben. Der Finaldurchgang erf olgtum 15 Uhr, gleich anschließend dieSiegerehrung. Am Sonntag (15. Jänner) findet ab12 Uhr wieder die Qualifikation statt,der erste Wertungsdurchgang wirdum 14 Uhr über die Bühne gehen,der Finaldurchgang nach einerkurzen Pause um 15 Uhr . An -schließend erfolgt wieder dieSiegerehrung. Der Schanzenrekord von 215,5Metern wird übr igens von GregorSchlierenzauer gehalten.

Ausgabe Nr. 1 5. Jänner 2012

36. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823Ersche inungsw e ise : 14tägig

Preis: EUR 1,40E-M ail: redak t ion@alpenpost .a t

Erscheinungsort/Verlagspostamt: 8990 Bad A ussee,Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577

8990 Bad Aussee Kurhausplatz 298

Gerald Stöckl, Tel. 03622/52551-561www.badaussee.volksbank.at

[email protected]

WIR SUCHEN dringend für unsere Kunden

EINFAMILIENHÄUSER im gesam-ten Ausseerland.ALTE HÄUSER, die im Ausseerstilgebaut sind.MEHRFAMILIENHÄUSERVILLEN oder traditionsreicheObjekte in jeder Preisklasse.

Nr. 1/12

„Gang zur Krippe“ Zu einem tr aditionellen „Gang zurKrippe“ mit Liedern und Weisen zumDreikönigstag laden der F rauenchorund der Männergesangsv ereinLieder tafel gemeinsam mit der Bradl -musi und Sophie Wimmer (Harfe) amFreitag, 6. Jänner, ab 19 Uhr, in diePfarrkirche Bad Aussee. Der Kartenvorverkauf (Preis: € 10,-)erfolgt in der Volksbank Bad Ausseesowie bei Trachten Rastl amMeranplatz.

KripperlroasJeden Montag bis 30. Jänner wirdjeweils um 13 Uhr zu einer Kr ipperl -roas (Dauer: ca. vier Stunden) gela-den. Treffpunkt ist beim GasthofNeuwirth. Voran meldung bis späte-stens Sonntag um 12 Uhr unter03623/3652

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von

Florian

Seiberl

Aktuelle

Reportage Winterzauber im Ausseerland

„Das Glück ist immer auf der Seite der Fleißig en“ lautet eine Volksweisheit. Ob wir nun imAusseerland besonders fleißig sind oder nic ht, sollen andere beur teilen, was wir aberhaben, ist ein ziemliches Glück. Pünktlich vor den Weihnachtsfeiertagen, denen die heimis-chen Touristiker schon mit Schmetterlingen im Bauch entgegengesehen haben, stellte sichder Schneefall ein und bei den Skigebieten Tauplitz und Loser-Sandling, in der Zlaim sowieauf den heimisc hen Loipen tummelten sic h in den letzten Tagen unzählige zufriedeneWintersportler. Auch das neue Loipen-Bemautungssystem im Hinterbergtal fand breite Zustimmung unterden Langläufern. Einhelliger Tenor: „Wenn dabei jemand etwas kritisier t, gehört derjenigekritisiert“. Die Langläufer wissen halt, dass perfekte Loipen nicht einfach vom Himmel fal -len, wie die sehnsüchtig erwarteten Schneeflocken Mitte Dezember.

Obgleich man auf der Tauplitz schonam frühesten in die Saison star tenkonnte, waren die Bedingungen imHerbst und Anfang Dezember mehrals schwierig: „Schwierige Wetterbe -dingungen, nämlich eine außeror-dentlich lang anhaltende Inversions -wetterlage mit nachf olgenden Stür -men bis zur Or kanstärke, verzö -gerten den Saisonstar t, sodass wirdie Anlagen auf der Tauplitz ‘erst‘ ab8. Dezember sukzessive in Betr ieb

nehmen konnten. Dank unserer leis-tungsstarken Beschnei ungs anlagenstellte sich r asch ein klagloserWinterbetrieb ein, schon am 10.Dezember lief auch die 8er-Kabinenbahn Mitterstein“, er klärtGeschäftsführer Dr. Hubert Mayr -hofer. Zu den Weihnachtsfeiertagenherrsch ten traumhafte Verhältnisse,weil inzwischen gen ug Schnee fiel,der den berühmten Mix aus Natur-

und Kunstschnee auf den TauplitzerPisten ausmacht. Dazu kam nochSonnenschein mit angenehmenTemperaturen, wie wir sie ge wöhn-lich nur im F ebruar finden. RegerBetrieb belebte die Skipisten und dieTerrassen der Skihütten füllten sich.Laut Dr. Hubert Mayrhofer ist manmit dem Saisonstart sehr zufrieden. Ähnlich auch die Situation am Loser,wo man fast zeitgleich den Sandling-Jet in Betr ieb nehmen konnte. Laut

Geschäftsführer Egon Hierz eggerwaren die Weihnachtsfeiertage inHinblick auf die F requenz hervorra-gend und besser als im Vergleichs -zeitraum des Vorjahres. „Seit Jahreswechsel können wirschon im Vollbetrieb fahren“, freutsich Egon Hierzegger. Auch der kürzlich eröffnete Touren -weg auf die Loserhütte wird sehr gutangenommen, was sehr viel zurSicherheit auf den Pisten beiträgt.

Ebenfalls zufrieden mit dem Saison -start ist man in der Zlaim, w o manzusätzlich mit einem Nachtskifahren(jeden Mittwoch und F reitag von16.30 bis 20 Uhr) die Gäste anlockt. Auch gibt es dor t jeden Tag eine bis22 Uhr beleuchtete Rodelbahn.Gut angelaufen ist auch die Um -stellung auf ein Bezahlsystem aufden Loipen im Hinterbergtal. „95 Prozent der Sportler befürwortendas neue System“, freut sich K urtSölkner, der hinzufügt, dass die Ein -nahmen aus den elf A utomatenwieder den Loipen zugute k ommen,um den Standard nicht nur zu halten,sondern noch weiter auszubauen. So wurde letztes J ahr schon einneues Spurgerät angekauft, eben-falls neue Raupen, die den Bodennicht in Mitleidenschaft ziehen undeine neue Brüc ke zum Ödenseemusste errichtet werden. „Nach

Abschluss der Saison w erden wirnatürlich da und dor t nachjustierenmüssen, aber pr inzipiell ist unsereLoipenbe mautung wirklich gut ange-laufen“, so Sölkner. Der Erfolg veranlasst die denkendenKöpfe dahinter auch schon über dieZukunft nachzudenken und so willman neben vereinfachten Übergän-gen mit Matten in der nächsten Sai -son vielleicht auch eine Nachtloipeauf rund drei Kilometern oder einenBiathlon-Stand anbieten. In Kürze wird auch an der Bundes -straße ein eigenes P arksystem fürdie Langläufer eingerichtet, welchesdann bis zum F rühjahr benutzt wer-den kann.„Die Loipen sind einfach wunderbar,da ist man ger ne dazu bereit, einpaar Euro dafür zu bezahlen“,meinte ein deutscher Spor tler beieiner Befragung vor Ort.

Traumhafte Bedingungen waren auf der Tauplitz - hier die Mittersteinbahn - Garantdafür, dass die Wintersportler voll auf ihre Kosten kamen.

Der vorweihnachtliche Schneefall und jener um Neujahr ließen bestePräparierungen am Loser zu, man fährt schon im Vollbetrieb.

Die Langläufer sind begeistert von den perfekten Loipenbedingungen auf über 200Kilometern Länge.

Beste Bedingungen auch in der Zlaim, wo vor allem die Kinder und F amilien einansprechendes Angebot finden.

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Bauen ist schwergenug. Darum machenwir das Finanzieren

einfach!

vonMag. (FH) Marco Pöllinger

Wohnbau-Finanzierungsberaterder Volksbank Steirisches

SalzkammergutregGenmbH

Die Schaffung v on Wohnraumbedeutet für viele Menschen dieVerwirklichung eines Traumes. Obes sich um den Bau einesEigenheimes, den Kauf einerWohnung oder um eine Reno vie -rung handelt, alles ist mit demEinsatz von Zeit und Geld verbun-den. Nur w er sich über die v er-schiedenen Finanzierungs- undFörderungsmöglichkeiten imKlaren ist, kann sich seinenTraum ohne erheb liche Ein -schnitte in anderen Lebens -bereichen erfüllen. In der Regelnimmt man nur einmal im Lebenso viel Geld in die Hand!

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„Ausseerland der Tiere“Reinhard Schlüter - tiercartoon.com

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Geplante Wasser-Probebohrung sorgt in Pichl-Kainisch für Unruhe

Für hohe Wogen in der Bevölkerung sorgte ein kürzlich erschienener Artikel in einer Tages zeitung,in dem von einer Trinkwasser-Abfüllanlage in Pichl-Kainisch die Rede war. Schon vor einigen Jahren gab es Überlegung en, das sprudelnde Nass an die Nac hbargemeindeBad Aussee zu leiten, doch auch diese Pläne wurden wieder verworfen.Die Idee dahinter ist ein ganz spezi-elles Wasser, welches von einemWiener Unternehmer in Kooperationmit den Österreichischen Bundes -forsten in Mühlreith gefunden w er-den will. Falls das Wasser geortetwerden sollte, so ist es jedoch nochein weiter Weg, bis es wir klich inFlaschen abgefüllt in Regalen ste-hen wird. Bis dahin r innt buchstäblich nochviel Wasser die Kainischtraun hinun-ter, denn v orerst wurde bei derBezirkshauptmannschaft Liezen nurum eine Probebohr ung angesucht.Nahe der Alpenlachs-Zuchtanlageim Ortsteil Mühlreith fand auch eineVerhandlung über die Genehmigungdieser Bohrung statt. Anrainer befürchten n un einen„Ausverkauf des Trinkwassers“. „Natürlich nehmen wir sämtlicheÄngste der Anrainer wahr und ernst.Dazu muss man aber sagen, dassdie Österreichischen Bundesf orstepro Jahr an bis zu z ehn Stellen inÖsterreich ähnliche Probebohr un -gen vornehmen. Das Wasser ist füruns eine Ressource wie man Wildoder den Wald nutzt, eine Frucht derNatur, mit der sehr sorgsam umge-gangen wird. Im speziellen Fall weißman noch nicht einmal, ob man die-ses Wasser, welches man sucht,überhaupt findet und w enn, ob esüberhaupt für eine w eitereVerwendung nutzbar ist“, meintBernhard Schragl, Pressesprecherder Österreichischen Bundesf orstedazu. „Ich weiß, dass das Wasser einäußerst sensibles Thema ist, jedochverstehe ich nicht, w arum bei einer

Probebohrung gleich v on einem‘Ausverkauf des Wassers’ die Redesein muss. Es würde niemand aufdie Idee k ommen, wenn eine J agdan einen Pächter, der nicht aus dem

Ort kommt, verpachtet wird, v oneinem Ausverkauf des Wildes zusprechen“, so Ber nhard Schraglabschließend.

Jazz beim LewanGleich, nachdem die „stillste Zeit des Jahres“ v orbei war, ginges im Café Le wan wieder zur Sac he: Es wur de zu einembeschwingten Abend mit dem Yvonne-Brugger-Trio geladen.

Und so ließen sich viele F reundevon Jazz, Blues, Swing am 26.Dezember das musikalische Gusto -stückerl nicht entgehen und genos-sen den Abend mit der gepflegtenBarmusik. Die g roßartigen MusikerYvonne Brugger am Piano , Dusan

Simovic am Bass und JoschiSchuster an den Trommeln vermittel-ten swingendes Jazzfeeling, wofürHausherr Wilfried Temmel und dasPublikum den Künstler n mit vielApplaus dankten.

Dusan Simovic, Dr. Joschi Schuster und Yvonne Brugger begeisterten im Lewan.Foto/Text: Ch. Reiter

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Schwarze Flagge bei der Politischen Expositur Bad AusseeWenn Sie diese Zeilen lesen, ist eine Ära v orbei. Jene der P olitischen Expositur Bad A ussee, die seit 1. Jänner nur mehr als ei neAußenstelle der Bezirkshauptmannschaft Liezen agieren darf. Seit ersten Jänner ist somit dieAußenstelle der BH Liezen nur mehrmit fünf Mitarbeiter n besetzt:Christian Köberl leitet das Str af -referat, Friedrich Steinegger dasPass/Kfz-Referat, Herta Reiter dasFührerscheinreferat, Johanna Königdie Amtskassa (Sekretär in Straf -referat) und A ugustine Zechner alsDiplomsozialarbeiterin. Hedwig Amon und Helga Gasper lwerden in den Ruhestand versetzt. Josef Ainhirn und Ing rid Wilfinger(Anlagenreferat), ChristaKaltenbrunner, Renate Anton undKarina Zitz (Sozialhilf ereferat),Christina Pötsch (Führerschein -referat) und Wolfgang Gasperl(Straßenmeisterei Bad A ussee)müssen ab sofort nach Liezen pen-deln. Die Stimmung unter den Mitar bei -tern ist natür lich nicht ger ade diebeste. Auch verständlich, denn imRahmen der Expositur auflösungwerden von Bad A ussee neunDienstposten abgezogen, wobei dieWirtschaftlichkeit in k einster Weisenachvollziehbar ist. Bei den Bediensteten herrschtUnverständnis darüber, sie fühlensich von der politischen Ebene imStich gelassen. Für viele war nur dasBA-Kennzeichen wichtig, w as dieSchließung bzw. Reduzierung der

Expositur aber nach sich zieht, darü-ber wurde wenig bis gar nicht nach-gedacht. Die Region wird immermehr ausgedünnt, es gibt immerweniger Arbeitsplätze und für dieBevölkerung sind längere Behörden -wege nach Liezen erforderlich – unddie Politik schaut zu.

Die gehisste schwarze Flagge und die finsteren Minen z eugen davon, wie nahe den Mitarbeitern die Sc hließung der P ol.Expositur Bad Aussee geht.

10. Heißluftballontreffen im Ausseerland

„Ballonfahren bei und mit Freunden“ so lautet das Motto desHeißluft ballontreffens im Ausseerland-Salzkammergut. Rund 25Ballonteams aus Österreich, Italien, Schweiz und Deutschlandwerden von 16. bis 22. Jänner 2012 bei geeigneter Witterung täg-lich um 9 Uhr v om Traunerfeld, welches am Or tsanfang vonGrundlsee liegt, in die Lüfte steigen.

Als besonderes Highlight gilt dieNacht der Ballone! Am Freitag, 20.Jänner um 17 Uhr , werden dieunzähligen Ballons in der „Nacht derBallone“ zum Glühen gebr acht unddas Traunerfeld in romantischesLicht getaucht.Am Samstag, 21. Jänner 2012, fin-det ein Kinder nachmittag statt. DieKleinen können hoch hinaus und beiFesselstarts über den Gr undlseeblicken.Besonders stolz ist der Ballon -fahrverein über die Anmeldungeneiniger Ballon-Pilotinnen. Diese wer-

den mit geballter „Frauenpower“ beieiner Wettfahrt gegen die Piloten umden Pokal der „Ausseerland-Trophy“kämpfen. Wer schon immer einmal dasAusseerland und die Bergw elt ausder Vogelperspektive sehen w ollte,für die bietet Gerhard Kinder mannPassagierfahrten an. Buchung undInfo unter: [email protected] oder0664/160 5919.Weitere Informationen unterwww.ausseerland.at oder Tel.03622/ 54040 -25.

Dutzende Heißluftballonfahrer treff en sich vom 16. bis zum 22. Jänner imAusseerland, um unsere Gegend aus der Luft zu bewundern.

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„Die Fischerin“ - Neues Fischrestaurant in Pichl-Kainisch eröffnetDie Fische von Gust Öhlinger waren legendär und so beliebt, dass selbst nac h knapp über einem Jahr zehnt nach der Schließung desbekannten Lokales in Pic hl-Kainisch noch immer Gäste im Fisc herei zentrum vorstellig wurden und den ver dutzten Chef, Ing. MatthiasPointinger, mit der Frage konfrontierten, ob er eher die Forelle blau oder doch lieber den gebratenen Saibling empfehlen würde.

„Das war auch der Grund, warum ichzu überlegen begann, ob man dieseErfolgsgeschichte eines Fisch-Lokales in Pichl-Kainisch nicht w ei-terschreiben könnte“, so MatthiasPointinger schmunzelnd. In Rekordzeit von zweieinhalb Mo -na ten wurde in Holzbauw eise einGebäude an das Fischereiz entrumangebaut, in dem sich nun in heime-liger und sehr einladender Atmos -phäre 20 Sitzplätz e sowie ein Bar -bereich befinden. Ein ganz besonde-res Gustostückerl ist die vollkommenoffene Küche, in der man derPächterin, Heidi Kahl, bei derZubereitung der delikaten Fisch-gerichte sozusagen auf die Fingerschauen kann und somit sicher lichnoch den einen oder anderenGeheim tipp für die r ichtige Zu -bereitung der Flossenträger erha-schen kann. Bei „der Fischerin“, welche übrigensals Nichtraucherlokal (mit kleinerRaucherecke im F reien) geführtwird, kommen aber nicht n urFischliebhaber auf ihre K osten, eswerden auch vegetarische Gerichteund Fleischgerichte serviert. Tags -über mit „kleiner Karte“, am Abend inmehrgängigen Menüs.Auf der großzügigen Terrasse, die inweiterer Folge Interessierten den

Zugang zu den Fischzuchtanlagenfreigibt, werden ab Mai r und 35Sitzplätze angeboten. Durch die Öffnungszeiten von 9 bis22 Uhr (Dienstag ist Ruhetag) botsich auch für den Fischv erkauf einekleine Änderung an: Sukzessive wirddieser nun über Heidi Kahl be werk-

stelligt, somit kann man nun auch zuetwas ausgefalleneren Zeiten seineFischeinkäufe mit Auswahl über dasgesamte Produkt sortiment desFischereizentrums, tätigen. Als besonderes Ser vice wird fürhungrige Durchreisende auch ein„Steckerl fisch“ angeboten. „Natürlich

auch nur Forelle und Saib ling“, wiePointinger hinzufügt. Den Zubau bewerkstelligte ein eige-ner Hochbau-Trupp der Österr .Bundesforste gemeinsam mit heimi-schen Unternehmen.

Sehr gemütlich und wärmstens zu empfehlen: „Die Fischerin“, die neue Gastwirtschaft in Pichl-Kainisch.

Stråßner Påscher begeisterten in Linz

Ganz wie es sich für „Stråßner Påscher“ gehört, sind auch jeneder zweiten Generation sehr umtriebig. Am 16. Dezember warensie gemeinsam mit den „Stråßnerinnen“ im Linz er Landes -theater bei der Oberösterreichischen Christkindl-Gala zu Gast.

Während die sechs Herren ihr Takt -gefühl unter Beweis stellten, erfreu-ten die „Stråßner innen“ mit altenLiedern und Weisen bei der Gala inLinz. Als ganz besonderes Gustostüc kerlließen die Ausseer und ein Rapper

namens „Hinterland“ zwei Weltenaufeinanderprallen und so ergabsich erstmals eine „W elturauf füh -rung“ eines Rap-Påschs , welchervom Publikum mit Begeisterung auf-genommen wurde.

Die Stråßner Påscher mit den „Stråßnerinnen“ und Intendant Hans Gessl (in r oterHose).

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Die Grimminghalle war fast zu kleinfür die A ufführung des Musicals„Tråg des Liacht...“, w elches vomGröbminger Josef Schnedl geschrie-ben und komponiert wurde. Die bei-den Direktoren der Volks- undHauptschule Josef Steinberger undPeter Kögler beg rüßten die Ehren -gäste, unter ihnen F rau Bezirks -schulrat Waltraud Köberl, dieBürger meister Dkfm. Dr. Karl Kaniakund Peter Schweiger, sowie PfarrerDr. Michael Unger , Dr. GerhardSchultes und die Direktoren deransässigen Banken. Ein besondererDank galt der Tauplitzalm Alpen -straße, die die Schüler an diesemAbend gratis von zu Hause abholtenund wieder heimbrachten. Das Stück erzählte da von, wie dieAdventszeit und der heilige Abendfrüher gefeiert wurden.Das Enkerl ist jeden Tag bei seinemOpa, da seine Mutter ber ufstätig istund keine Zeit mehr für ihn hat. DerOpa bastelt an einer Kr ippe underzählt dem Enkerl wie Weihnachtenfrüher war. Auf einmal klopfte es ander Tür und „Des Liacht“ standdraußen. Durch die K onsum- undWerbewirtschaft ist „Des Liacht“

sprich „Stille Zeit“ f ast verschwun-den. Im letzten Moment f andenMutter und Sohn doch noch, dass esWeihnachten und das Chr istkindgibt. Angelika Leitinger und Gabi Gr ickstudierten mit den Schüler n diesesMusical perfekt ein. Der K omponistund Autor Josef Schnedl spielte alsKeyboardspieler in seinem selbstkomponierten Musical mit. Insge -samt waren ca. 150 Schüler der

Volks- und Hauptschule in diesemStück als Nebendarsteller beteiligt.Am Ende der Vorführung gab es ste-hende Ovationen für die Haupt dar -steller des Stüc kes: Opa Flor ianSchmeissl, Enkerl Christian Hoch -rainer, Mutter Jacqueline Gewessler,„Des Liacht“ Leonie Gassner, die TV-Sprecherin Vanessa Berghofersowie den anderen Hauptdarstellernund Mit wirkenden.

Etwas überrascht warkürzlich der A usseerTrafikant LudwigViertbauer, als am21. Dezember amVormittag plötzlichsein „Nachbar“, PeterVeigl, sein Geschäft

betrat, ihm zwei frische Semmeln überreichte und sichanschickte, ihm in die Nase zu b lasen. „Heute istThomasnåcht und damit die Rindviecher gesund b lei-ben, bekommen sie die doppelte Futterr ation und manmuss ihnen in die Nase b lasen“, sprach der Veigl Petzund wünschte dem verdutzten Wigg schöne Feiertage.

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Sophie Heidler - Mag. rer. nat.

Sophie Heidleraus Tauplitz hatim Dezember2011 ihr Psy -cho logie studiuman der Univ er -sität Wien mitausgezeichne-tem Erfolg ab -ge sch lossen .

Herzlichen Glückwunsch!

Wir gratulieren

Die Alpenpost gratuliert

Nadine Miriam LoitzlEltern: Cornelia Loitzl und RolandTritscher, Bad Aussee-Gröbminggeboren am 24. Dezember 2011

Liliane Julia PeerEltern: Nicole und Detlef Peer,

Altausseegeboren am 15. Dezember 2011

Florian SingerEltern: Karin Singer und Peter

Hoss, Obersdorf-Kronstorf (OÖ)geboren am 15. Dezember 2011

Valentina SchrottshammerEltern: Claudia und Franz

Schrottshammer, Bad Mitterndorfgeboren am 13. Dezember 2011

Florian EggerEltern: Andrea und Stefan Egger,

Bad Ausseegeboren am 22. Dezember 2011

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen w ollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens d es Babys, der Mutter, des Vaters und demDatum der Geburt per email: [email protected]

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die ersteanwaltliche Auskunft und Ver -brechensopferberatung, immer amDienstag von 10 bis 12 Uhr in derKanzlei des je weiligen Rechts -anwaltes, für die nächsten Wochen:10. Jänner: Dr. Branczik/Mag.Zehent leitner; 17. Jänner: Mag.Harreiter.

BauernmärkteGrundlsee: Im S`Gschäft kannman jeden Freitag von 15.30 bis18.30 Uhr bäuerliche und regionaleProdukte erstehen.Alt aussee: Der „Grindler-Bauern la -den“ ist jeden Dienstag und Frei - tag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Pichl-Kainisch: Knödl-AlmHofladen. Geöffnet je weils Do. bisSonntag ab 11 Uhr . Andrea sHofladen, Kainisch, Pichl 22, geöff-net Di. und Fr. von 14-19 Uhr.

Yogakurse mitRomana Glaser

Yogakurs ab Montag, 9. Jänner,jeweils 17 Uhr im Turnsaal derVolksschule Grundlsee. 6 Abende(bis Fasching) zum Beitrag von 55Euro, 12 Abende (bis Oster n) zumBeitrag von 105 Euro.Bei Interesse ein e xtra Abend"Indisches-Brot-Backen" mit Nishaund Rajes Tandon (15 Euro). NähereInformationen und Anmeldung (oderam 9. Jänner einfach teilnehmen) beiMag.(FH) Romana Glaser , Dipl.Shiatsupraktikerin und Yoga-Lehrerin, Tel. 0664 91 67 221.

Tråg des Liacht in die eiskålte Zeit......unter diesem Titel wurde am 22. Dezember zu einer vorweihnachtlichen Schulfeier der Volks- undHauptschule Bad Mitterndorf in die Grimminghalle g eladen.

Ein großartiges Weihnachts-Musical kam in der Grimminghalle zur Aufführung. Foto/Text: W. Sölkner

OffenlegungEigentümer, Herausgeber und Verleger der „Alpenpost“: Arbeits -gemeinschaft für Wirtschafts-PR und Öffentlichkeitsarbeit im Steir ischenSalzkammergut, 8990 Bad A ussee, Kurhausplatz 298/3, Tel.: 03622-53118. Beteiligungs verhältnisse: 95% Volksbank Steirisches Salz kammer -gut, reg. Genossenschaft mit beschränkter Haftung, 8990 Bad A ussee,Kurhausplatz 298. Geschäftsführung: 1. Herbert Seiberl, 8993 Grundlsee,Gößl 145; 2. Herbert Stocker, 8990 Bad A ussee, Karl-Feldhammer-Weg96. Chefredakteur und für den Inhalt v erantwortlich: Florian Seiberl, 8993Grundlsee, Gößl 235. Grundlegende Richtung: Die „Alpenpost“ ist eine par teipolitisch unab-hängige, im Steir ischen Salzkammergut und in den ang renzendenGemeinden 14-tägig erscheinende Zeitung, die vor allem der Bevölkerung,aber auch dieser Region nahestehenden Personen eine umfassende undobjektive Berichterstattung sowie entsprechende K ommentierung derlokalen Ereignisse bietet. Herstellung: Druckerei Wallig, 8962 Gröbming.

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Weihnachtsfeier der Volksschule TauplitzDie Schüler der Volksschule Tauplitz hatten am 20. Dezember mit ihren Lehrerinnen und derDirektorin der Volksschule Tauplitz, Oberschulrat Gertrude Winkler, ihre Weihnachtsfeier.

Der gesamte Gemeinder at sowieviele Ehrengäste, unter anderenGeistlicher Rat Anton Dec ker,Pfarrer Dr. Michael Unger , Musik -schuldirektor Mag. Milan K opmajer,und Hauptschuldirektor P eterKögler, um nur einige davon zu nen-nen, waren bei dieser F eier derKinder anwesend. Das Prog rammdieser Veranstaltung enthielt 27 ein-studierte schauspielerische undmusikalische Elemente. Zum Ab -schluss dieser Weihnachtsfeiererhielt Frau Oberschulrat DirektorWinkler, die Ende Jänner 2012 inden wohlverdienten Ruhestand geht,von der Gemeinde Tauplitz mit ein-stimmigen Gemeinde ratsbe schlussden Ehren ring mit Ur kunde derGemein de Tauplitz überreicht.

Bürgermeis ter Peter Schweigerdankte in seiner Festansprache FrauWinkler für ihren g roßen Einsatz ander Volks schule und Engagement imGemeinderat. Dort war sie 11 Jahrelang Schriftführerin. Im Anschluss andiese Feier hatte der Elternverein fürjeden Besucher Kaff ee und Weih -nachts gebäck bereitgestellt. Wirwünschen Frau Gertrude Winkler,die sich sehr über diese A us -zeichnung gefreut hat, und allenBeteiligten herzlichst dankte , allesGute, vor allem aber Gesundheitund Glück in der Pension.

Der Gemeinderat mit Bgm. Peter Schweiger bedankten sic h bei Ober schulratGertrude Winkler mit dem Ehrenring der Gemeinde Tauplitz.

Die Kinder der Volksschule Tauplitz brachten ein wunderbares Spiel zurAufführung. Fotos/Text: W. Sölkner

Im Vordergrund der Party von SarahPilz, Eva-Maria Steiner, AnnaSchiffner und Laur a Schnabl amSamstag, 7. Jänner, um 19 Uhr imKurhaus Bad A ussee, die dieseVeranstaltung im Rahmen einesMaturaprojektes organisieren, ste-hen Spaß und F reude an derBewegung. Ein volles Programm undeinige Stunden aktiv e Bewegungerwarten die Teilnehmer.Verschiedene In struk toren derTanzschule „Tanz& more“ sowie dieTrommelgruppe Markus Frey sorgenfür beste Unterhaltung. Ein besonde-res High light ist der prof essionelleZumba-Instruktor „Mr. Move-it!“. Als

Hauptpreis beim Ge winnspiel winktein Wochenende mit einem A utoihrer Wahl vom Autohaus Schiffner.Im Salzhaus Bad A ussee findetanschließend eine Aftersho w-Partystatt, zu der die Zumba-P artyBesucher freien Eintritt haben.Eintrittskarten sind bei derTanzschule „Tanz&more“, der Volks -bank Bad A ussee sowie bei denZumba-Kursen und den Projekt -mitgliedern erhältlich (V orverkauf €10,--, Abendkassa € 12,--). Eintrittbis 16 Jahre frei!Der Reinerlös des Matur aprojektes,wird einem sozialen Zw eck gespen-det!

Ab jetzt wird geZumbert!Zumba ist der derz eitige „Boom“ unter den Fitness-Tänz en. Dies ist keinlangweiliger Tanzkurs, sondern ein Tanz-Fitness-Programm mit Latino -schritten. Es beinhaltet Tanz-Aerobic-Elemente aus Hip-Hop, Samba,Salsa, Merenque und Mambo, wofür keine Vorkenntnisse nötig sind!

Ausseerisch g’redt

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Erika Kainz, Gr undlsee, Karl H. Schmiesl,Altaussee und Herbert Schiffner, Bad Aussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg,Flur- und Orts namen? Bitte melden unter [email protected] oder per Telefon: 03622-53118.

odabletzt - mehrere Hautab -schürfungen

oreimig - reifig

olemig - fad, langweilig

Koifåkta - Jmd., der imMoment nicht alle Sinne beisam-men hat

vazöt - erzählen, falsch zählen

doikat - unbeholfen

oitamandln - stinken

bettlmåndln - stinken

Heppin - Kröte

Sölssn - fade, raunzige Person,meist weiblich

Schpegan - kleiner Holzspan

g’schwodig - schwach

gampün - spielen, r angeln, z.B. mit einer Katze oder Kinder

radl’o - nicht ganz bei Sinnen

Moiss’nzoig - etwas miesel-süchtiges

nift’n - kratzen, reiben (amKörper)

Gfries - respektlos für Gesicht

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.atArchiv - Fotos - Webcam

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Familiennachrichten

Ihren Geburtstag feierten:Altaussee:Othmar Loitzl, Altaussee 114 (84); BertaKalß, Fischerndorf 162 (81); AntonWimmer, Lupitsch (80). Bad Aussee:Meinrad Baumgartner, Obertressen 30(70); Mag. Norbert Höller, Obertressen73 (70); Mohamed Sqalli-Houssini,Kirchengasse 170 (70); Christine Kain,Lerchenreith 7 (87); Franz Grill, Reitern22 (88); Josefa Mayrhofer, Reith 92 (91);Hans Dimmer, Obertressen 28 (91). Grundlsee:Maria Syen, Bräuhof 15/1 (85); JuliaGasperl, Mosern 32 (83); Dr. Rita Kreissl,Gößl 217 (92); Paula Pölzgutter, Bräuhof166 (83); Erich Cloppenburg, Unter -tressen 39 (94). Bad Mitterndorf:Johann Salfellner, Neuhofen 102 (88);Stefan Ilsinger, Thörl 40 (75); AngelaKanzler, Bad Mitter ndorf 22 (84);Margarethe Feichtinger, Thörl 68/6 (89);Peter Marl, vlg. Zehner, Krungl 26 (92);Eduard Sulzbacher, Bad Mitter ndorf 89(83).Tauplitz:Herta Egger, Tauplitz 189 (70); GertrudeFeuchter, Tauplitz 35 (82); RudolfHierzegger, Tauplitz 113 (81).

GeburtChristine Haidl und Mario Mösner, Pichl-Kainisch, ein Sohn Julian. Manuela undMarko Martinovic, Bad A ussee, einenSohn Antonio.

SterbefälleJosef Taxacher, Kainisch 115 (62);Alfred Klackl, Bad A ussee (90); ArturGasperl, Bad Aussee (77).

Silberne HochzeitWilhelm und P etra von Jaruntowski,Gößl 222.

AuslandsausseerGeburtstag: Stefanie Janiss, BadAussee - Kapfenberg (90).

ALPENPOST-LESERSERVICEÄrztedienst

6./7.1.: Dr. Kranawetter, Bad AusseeTel. 03622/52411

8.1.: Dr. Albrecht, Bad AusseeTel. 03622/50950 oder 0650/4178525

14./15.1.: Dr. Mager, Bad AusseeTel. 03622/53303 oder 53304

Zentraler Ärztefunkdienst:Kurzrufnummer: 141.

TierärztedienstDipl.-Tzt. Schartel

Bad Aussee, Tel. 03622/52495Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310Ambulanzzeiten LKH Bad AusseeChirurgie und Unfallchirurgische Ambulanz:Montag, Mittwoch und Freitag v. 8.30-12 Uhr.Hand- und Venenambulanz: Mo. 12 - 14 Uhr. Chirurgie und Unfallchirurgie, Schulter u. Knie:Mittwoch, 12-13 Uhr.Orthopädische Ambulanz durch Ärzte des LKHStolzalpe – T erminvereinb. im ChirurgischenSekretariat – Telefon-Nr.: 03622-52555-3018.Schmerzambulanz: Mo, Mi, Fr von 8-12 Uhrnach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805.Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mit-nehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: AllgemeineAmbulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr;Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonder -ambulanzen: T erminvereinbarungen unter:Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072

ApothekendienstBad Aussee Kurapotheke: bis 8. Jänner. Sonn-und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. T el.03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke : 9. Jännerbis 15. Jänner . Öffnungszeiten beiderApotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15bis 18 Uhr . Sonn- und Feiertag geschlossen,Tel. 0664/2360192Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): StändigerNacht- und W ochenenddienst in ungeradenKalenderwochen.Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiteninformieren wir Sie unter: Tel.03623/23641Gesundheitszentrum Bad AusseeEin Zentrum für alle Fragen rund um das regio-nale Angebot zu Gesundheit, Pflege undGesundheitsförderung. Grundlseerstraße 230/2.Stock, Tel. 03622/20001.Mo, Mi, Fr von 8 bis14 und Do von 13-18 Uhr , E-Mail: badaussee@gesundheitszentren,www.gesundheitsportal-steiermark.at

UrlaubsankündigungDr. Fitz, Bad Aussee, befindet sich bis8.1.2012 auf Urlaub. Nächste Ordination:9.1.2012. Vertretungen: Dr. Petritsch, Dr.Kranawetter, Dr. Albrecht, Dr. Mager.Frau Dr. Lindner, Bad Aussee, befindet sichbis 6. Jänner auf Urlaub.

Sprechtag für Arbeiter undAngestellte

Donnerstag, 12. Jänner von 10 bis 12.15 Uhrim Gewerkschaftshaus Bad Aussee.

Sprechtag der Pensions-versicherungsanstalt

Dienstag, 17. Jänner von 9-13 Uhr in derGebietskrankenkasse Bad Aussee.

WirtschaftskammerJeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem.Wirtschaftskammer, Wiedleite.

Österr. GewerkschaftsbundJeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee -Bahnhofstraße.

HebammeBrigitte Winter, Tel. 03622/54328

Sanitätshaus OrthofitBad Aussee, Altausseerstr . 74, T el. 0720 /316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr .: 8 –12.30 Uhr und von 15 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.

HospizvereinSprechstunden für pflegende Angehörige undchronisch Kranke nach telef. V ereinb. imPfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, T el.0664/6362322 Andrea Strimitzer

Orthopädie-Sprechtagvon Herrn Zaihsenberger , Liezen, (orthop.Schuhe, Einlagen, Kom pressionsstrümpfe)jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH BadAussee von 13.30 bis 15 Uhr.

Praxis für ErgotherapieAnnette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349

b.a.s.INFo BeratungJeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag.Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr . 132, BadAussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.

euac-NotrufTel. 0800 214 18 80Komplett-Service Ausseerland

Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300-916 - www.ksa-aussee.at

OA-Selbsthilfegruppe fürMenschen mit Essproblemen

Jeden Mittwoch um 20 Uhr im Psycho-somatischen Zentrum in Bad Aussee,Sommersbergseestr. 395.

MediationAnita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440

BauberatungJeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhrim Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Heim-Brillen-ServiceAugenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, BadAussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776

BezirksgerichtJeder 2. u. 4. Donnerstag im Monat,Ischlerstr. 65, 3. Stock v. 8.30 bis 12 Uhr.

Lebens- und Sozialberatung,Mediation

Einzel-, Paar- und Familienberatung Auf-stellungsarbeit, system. kunsttherapeutischeSupervision. Fr. Henning Tel.: 0676/3397 430

TauschmarktTauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jedenDonnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beimrückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. DerTauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE:jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock

HerzverbandÖsterr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd.nach tel. V ereinbarung: KontaktstelleVitalBadAussee, DL Dr . Christa Lind, T el.03622/55300-20. Möglichkeit z. Be-sprechung pers. Herzprobleme.

Amtstage des NotarsJeden 1. und 3. Dienstag des Monats in BadMitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt;jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in Pichl-Kainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden1. Mittwoch im Monat im GemeindeamtGrundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr . DieBevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kannjederzeit gegen V oranmeldung zu einerBesprechung in die Notariatskanzlei in Bad

Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).Psychosozialer Dienst

psychologische Beratung und Psychotherapie

Anmeldung Dienstag 12-13 Uhr Tel. 0664/8308882, Bad Aussee, Bahnhofstr .132, Terminnur nach Vereinbarung

FamilienberatungsstelleJeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr -rechtliche und psychologische Beratung,Politische Expositur, Oppauerplatz 111, BadAussee, Tel. 03622/52543-245. Sie istkostenlos, vertraulich u. anonym.

Legasthenie - DyskalkulieHilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechen-schwächen im Schul- und V orschulalter.Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385

Pro-JuventuteJeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr ,psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr imGemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos,vertraulich, anonym! Nur nach telef.Terminvereinbarung unter der T el. Nr.:03612/22485

PhysiotherapeutDipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665Dipl.-PT Judith Frischmuth, Tel. 0660/212 6806Diol.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384Kopplin, Tel. 0664/406 1101

PsychotherapeutinnenTermin nach VereinbarungRenate Hensle, Tel. 0676 3837744Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56

Sprechtag BR KöberlJeden 2., 3. und 4. Freitag im Monat im ÖVP-Bezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, odernach telef. Vereinb. 0676/83622564.

iMPULS AusseeMobile Jugendberatung

kostenlos und anonym: Lebensberaterinnen AngelaBuschenreiter, Tel. 0664/9034523 und DagmarPlatzer, Tel. 0664/5 33 33 85.

Verein TagesmütterMontag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhrin Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock.Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885Mobile Hauskrankenpflege der

Volkshilfe AusseerlandWir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege,med. Hauskrankenpflege, Alten- undPflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichenuns täglich von Mo-Fr (8-12) imSozialzentrum Bad Aussee, Sommersberg-seestr. 394, 1. Stock, Tür 143, T el.03622/50910 oder DGKS Gerlinde Scheutz,Tel. 0676/870817209.

Berge- und AbschleppdienstTel. 03624/305

Pannen-NotrufÖAMTC-Pannen-Notruf Tel. 120ÖAMTC-Stützpunkt, Tel. 03622/54440ARBÖ-Pannen-Notruf Tel. 123Autoh. Nemetz, Tel. 0664/16054030

Mechaniker-NotrufTel. 03622/71327, 0664/560 64 93

NotrufeRotes Kreuz: 144Feuerwehr: 122Polizei: 133Bergrettung: 140

ACHTUNG: Die nächste

erscheint am Do. 19.1.12Redaktionsschluß:

Donnerstag, 12.1.2012

Alpenpost

Musik in derWasnerin

In der Wasnerin wird F reundengepflegter Musikunterhaltung dasganze Jahr 2012 über einiges gebo-ten. Jeweils ab 20.30 Uhr treten am6. Jänner das „Saltmine Duo“, am 7.Jänner Helmut Hochstetter, am 13.und 14. Jänner das „Duo Lemmerer“sowie am 20. und 21. Jänner TonyPerez in der Kristallbar auf. Bei Jazz,Oldies und Ev ergreens ist besteUnterhaltung garantiert.

Immer einen Klick wert:

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l Laut Auskunftdes Büros von Verkehrslandesrat Dr. Gerhard Kurzmann wird die Frist des„BA“-Kennzeichens bis 30. Juni verlängert. Ab 1. Juli 2012 w erden nurmehr Kennzeichen mit „LI“-Kennung ausgegeben.

l Am Stefanitagnahmen Johanna Plessnitz er und Willi Rastl die Zuhörerer im HotelWasnerin mit auf eine liter arische und m usikalische Reise in die fünfJahreszeiten des A usseerlandes. Auch zahlreiche Einheimische wurdenvon Dir. Mansbart herzlich willkommen geheißen. Die beiden Akteure ver-breiteten eine gemütliche Stimm ung in der Kr istallbar und ließen denNachmittag mit den heiligen drei Faschingtagen lautstark und fröhlich aus-klingen.

l Bei der diesjährigen Weihnachtsfeierim Turnsaal der Volksschule Grundlsee am 21. Dezember wurdenBrücken zu anderen Menschen hergestellt. Brücken zu Menschen, denenes nicht so gut geht und Brüc ken, die helfen sollen, um Projekte zu unter-stützen. Alle Kinder waren mit Theater, Musik, Instrumenten im Einsatz, umden Gästen Freude zu bereiten und dafür freiwillige Spenden zu erbitten.Der Spendenerlös wird in den nächsten Tagen an „Schulen für Afrika“ unddie “Le-The-Wo-Klasse“ in Bad A ussee überreicht. Der Einsatz hat sichsomit für alle gelohnt - sowohl Darsteller als auch Eltern und Gäste zeigtenBegeisterung.

l Wie jedes Jahr am Heiligen Abendstattete die Junge ÖVP Bad A ussee den Bewohnern des Senioren- undPflegewohnheimes einen weihnachtlichen Besuch ab, und schenkte ihnenzu aller Freude einen Lebkuchen. „Das ist eine Tradition, bei der es sichlohnt, dass sie auf alle Fälle aufrecht erhalten b leibt. Denn es gibtMenschen, denen es gesundheits- oder altersbedingt nicht besonders gutgeht und die sich über jegliche Art von Besuch freuen“, so BezirksobmannChristoph Marl, der auch auf die persönlichen Gespräche mit denBewohnern hinweist, die einem schon manchmal zum Nachdenken geben.

Schnell informiert

Große Begeisterung bei den Mitwirkenden der Volksschule Grundlsee.

Die Mitglieder der jung en ÖVP Bad Aussee statteten den Senioren einen weih-nachtlichen Besuch ab. Foto: JVP BA

DanksagungFür die zahlreiche und liebe volle Anteilnahme anlässlich des Ab lebensunseres Vaters, Großvaters, Sohnes, Bruders, Schwagers und Onkels,Herrn

Johann Marlvlg. Schink Hans

sagen wir ein herzliches „Vergelt’s Gott“.Unser besonderer Dank r ichtet sich an Herr n Dr. Wagner vom LKH BadAussee, seiner Nichte Dagmar für die liebevolle Betreuung, Herrn PfarrerDr. Michael Unger , dem Vorbeter Franz Mandl, der BestattungSchlömicher, den Abordn ungen des ESV Bad Mitter ndorf bzw. derEisschützenvereine des Bezir kes Liezen, der Berg- u. NaturwachtKainisch, dem Kamer adschaftsbund, den K ollegen der ÖBB , demKirchenchor und der Abordnung der Musikkapelle.

In liebevollem Gedenken:

Martin, Thomas und ChristianSöhne

Fabian und JasminEnkelkinder

StefanieMutter

im Namen aller Verwandten

Danke!Ein herzliches Dankeschön an Herrn Bürgermeister PeterSchweiger und an den gesamten Gemeinder at vonTauplitz für die gelungene Überr aschung im Rahmen derWeihnachtsfeier der VS Tauplitz. Mit der Überreichung desEhrenringes der Gemeinde Tauplitz wurde mir eine über-aus große Freude bereitet.

Gertrude Winkler

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Kursprogramm Ausseerland• 155 Update von Windows XP auf Windows7 mit Office 2010Beginn: Mittwoch, 8.2.2012-18:00, KL: Köberl Renate, EDV-Trainerin, Ort:HS Bad Mitterndorf, Dauer: 15 Std./5 Abende, Kursbeitrag: € 140,-.• 156 Internet – Kompetenz Beginn: Mittwoch, 21.03.2012-18:00; KL: Köberl Renate, EDV-Trainerin,Ort: HS Bad Mitterndorf, Dauer: 9 Std./3 Abende, Kursbeitrag: € 87,-.• 163 A2 Englisch - Grundstufe 4,Beginn: Mittwoch, 8.02.2012-19:00,HSBad Aussee• 164 A2 Englisch - Grundstufe 4, Beginn: Dienstag, 7.02.2012-9:00, Ort:Bibliothek, Dr. Josef Scheibersiedlung 159, 8990 Bad A ussee, KL: Mag.Meyer Sibylle Monika, Dauer je Kurs 20 Std./10 Abende, KB: € 90,-.• 167 Dirndl – Nähkurs, Beginn: Dienstag, 06.03.2013-19:00• 168 Dirndl – Nähkurs, Beginn: Donnerstag, 08.03.2012-19:00KL: Vroni Brandauer, Dauer: 18 Std./6 Abende, Ort: HS II Bad Aussee, Kursbeitrag: € 75,-.• 282 Pilates , Beginn: Montag 30.01.2012 – 17:30, KL: Barbara Stein -lechner, Ort: MZH Knoppen, Dauer: 12 Std./8 Abende, Kursbeitrag: € 59,-.• 170 Yoga I, Beginn: Mittwoch, 25.01.2012-17:00• 171 Yoga II, Beginn: Mittwoch, 25.01.2012-19:00KL: Mag. FH Glaser Romana, Dauer : 20 Std./ 10 Abende , Ort: VS 8993Grundlsee, Kursbeitrag: € 90,-.• 173 Yoga für Anfäng erInnen, Beginn: Donnerstag, 02.02.2012-17:10,Ort: JUFA Bad Aussee• 174 Yoga für Fortgeschrittene, Beginn: Donnerstag, 02.02.2012-19:00,Ort: JUFA Bad Aussee• 175 Yoga für For tgeschrittene, Beginn: Mittwoch, 01.02.2012-19:30,Ort: MZH Knoppen• 177 Yoga für For tgeschrittene, Beginn: Dienstag, 31.01.2012-19:00,Ort: VS Altaussee• 179 Yoga am Vormittag für For tgeschrittene, Beginn: Dienstag,31.01.2012-10:00, Ort: JUFA Bad AusseeKL: Mag. Eder Esther Ranjani, Dauer je K urs: 20 Std./10 Abende ,Kursbeitrag: € 90,-.

€ 60,- Bildungsscheck der steirischen Arbeiterkammer einlösbar!

Persönliche Anmeldungen am 17. Jänner 2012 im Stadtamt BadAussee von 14:30 bis 15:30 Uhr; im Gemeindeamt Bad Mitterndorf

von 16 bis 17 Uhr; Tel.: 0664 821 64 34 oder 05 77 99 4061; E-Mail: [email protected]

Gemeinsam mit der MusikkapelleBad Mitterndorf treten dabei die„Walzerperlen - das erste Damen -salonorchester“ zum ersten Mal inder Grimminghalle auf. Die „Walzerperlen“ bestehen aussieben Musikerinnen und dreiHerren, die bereits seit 1994 dieMelodien der Wiener W alzer- undOperetten komponisten quer durchÖsterreich, und sogar bis nachJapan und in die USA br ingen.Humorvolle, ja sogar kabarettisti-sche Elemente char akterisierenihren unverwechselbarenBühnenstil.Besonders erwähnenswert ist ihreNeujahrskonzertreihe, bei der jedesJahr ein neues Programm vorgestelltwird. Ein Fixpunkt dabei sind natür-lich die Klassiker von Johann Strauß,Franz Lehar, Robert Stolz und ande-

ren Walzerkomponisten. Die Musikkapelle Bad Mitter ndorfwird an diesem K onzertabend aus -schließlich Musik von Johann Straußinterpretieren. Vorverkaufskarten gibt es imTourismusbüro Bad Mitter ndorf(Telefon: 03623-2444); VVK: € 12,-an der Abendkassa: € 14,-; DieModeration übernimmt Peter Kögler.

Neujahrskonzert in Bad MitterndorfUnter dem Motto „Wiener G’ schichten“ wird am Samsta g, 7.Jänner, ab 19.30 Uhr , zum traditionellen Neujahr skonzert in dieGrimminghalle Bad Mitterndorf geladen.

Großartiger Auftritt der Ausseer Volksschulkinder im Kurhaus

Im bis auf den letzten Platz gefüllten Kurhaussaal bescherten kurz vor Weihnachten die Kinder derVolksschule Bad Aussee den vielen Besuchern, darunter Bgm. Otto Marl, Vzbgm. Johanna Köberlund Vzbgm. Franz Frosch nicht nur einen besinnlichen, sondern auch einen sehr heiteren Abend.Mit einer Vielfalt an herz erfri-schenden Darbietungen, Gedichte ,Tanz, Hirtenspiel, Musik undGesang bereiteten die Kinder g roßeFreude. Und passend zur Vielfaltwurde der Abend auch beschlossen,indem Kinder in 10 v erschiedenenSprachen, großteils passend zuihren kulturellen Wurzeln, „FroheWeihnachten“ wünschten.Gratulation an VS-Direktor JohannGrieshofer und seinen Kollegen undKolleginnen, die es v erstehen, diekreativen Schätze in den Kindern zuheben, sodass sie mit Mut, Talentund Freude auf der Bühne stehenund ihr Können durch der maßeneindrucksvolle Auftritte präsentieren.

Die Ausseer Volksschulkinder in „Aktion“. Foto/Text: Ch. Reiter

Tanzen - die schwungvollste Art

abzunehmen!Unter der profunden Leitung derTanzschule Werner Dietrich werden imKurhaus Bad Aussee ab Sonntag, 8.Jänner neue Tanzkurse angeboten:Grundkurs für Paare ab 17 Uhr ,Fortgeschrittenenkurs für Paare ab18.30 Uhr; Gehobenes Tanzniveau ab20 Uhr.

Tanzen ohne Partner - Einstieg jederzeit möglich! DieseKurse sind jeden Montag ab 9. Jänner:„Zumba“ 20 Uhr; Single- andLineDance ab 18 Uhr; Tanze ab derLebensmitte ab 16 Uhr.

Nähere Informationen unter www.tanzandmore.at

Bad Mitterndorf: Im Hotel Gr immingblick wurdenMargarete Kunesch aus Neun -kirchen für 20 J ahre, Franz undElisabeth Polzer aus Wien fürzehn Jahre, Rudolf und Marga -retha Priemer aus Wien für 15Jahre sowie Karl und ElisabethFried aus Wien, ebenfalls für 15Jahre, von Her mann Singergeehrt. Ebenfalls von HermannSinger wurden Volker Krücke -meier und Teresa Wagener aus D-Pota-Westfalica für z ehn Jahre,swie Thomas Voigtländer aus D-Fulda für 15 Jahre in der PensionKöberl geehrt.

Gästeehrung

Page 12: AP 01 2012-Druck ALPENPOST A4 - ausseerland.net · 22 Uhr beleuchtete Rodelbahn. Gut angelaufen ist auch die Um - stellung auf ein Bezahlsystem auf den Loipen im Hinterbergtal. „95

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Schnell informiertl Bei einer Kollisionmit drei beteiligten Fahrzeugen am 22. Dezember wurden auf der B 145 inObersdorf zwei Personen schwer und zw ei Personen leicht verletzt. EinUnfallopfer erlag seinen Verletzungen. Am Abend war ein 24-jähriger Wiener mit seinem Pkw auf der schneebe-deckten Fahrbahn der Salzkammergutb undesstraße von Obersdorf inRichtung Bad Aussee unterwegs. Aus unbekannter Ursache geriet der 24-Jährige mit seinem F ahrzeug auf die Gegenf ahrbahn und pr allte gegeneinen entgegenkommenden Lkw-Zug, der v on einem 53-jähr igen Kraft -fahrer aus dem Bezirk Bruck an der Mur gelenkt wurde.Um einen weiteren Zusammenstoß zu v ermeiden, verriss ein hinter dem24-Jährigen fahrender 59-jähriger Pkw-Lenker aus dem Bezirk Liezen seinFahrzeug und prallte gegen die Leitschiene. Durch den Verkehrsunfall wur-den der 24-jähr ige Wiener, seine 22-jähr ige Gattin und sein 20-jähr igerSchwager aus Graz schwer verletzt, der junge 20-jährige erlag kurz daraufim UKH Salzburg seinen schw eren Verletzungen. Der 53-jähr ige LKW-Lenker wurde leicht verletzt. Ebenso wurde die 14-jähr ige Tochter des 59-jährigen PKW-Lenkers leicht v erletzt. Die Verletzten wurden nach derErstversorgung ins LKH Bad A ussee, Rottenmann und ins UKH Salzb urgüberstellt. Der 59-jähr ige PKW-Lenker blieb unverletzt. Die beschädigtenFahrzeuge wurden von der Feuerwehr Bad Mitterndorf geborgen.

l Die Firma AKEspendet jedes J ahr für bedürftigePersonen zu Weihnachten einen nam-haften Betrag. Laut Fir menchefHelmut Pilz kam diese Zuw endungheuer Franz Frosch zugute, der seitmittlerweile 30 Jahren im Rollstuhl sit-zen muss. Eva Pilz stellte sich kürzlichbei Franz Frosch als „W eih nachts -engerl“ ein, um ihn mit dieser finanzi-ellen Zuwendung zu überraschen.

l Zahlreiche Unfällehielten um die Weihnachtsfeiertagedie Einsatzkräfte in Atem. So endeteam Vormittag des 21. Dezemberseine Kollision zwischen einem Pkwund einem Linienbus in Bad Mitter n -dorf mit einer Schw er ver letzten. DasRote Kreuz Bad Mitter ndorf, welcheszu diesem Zeitpunkt mit einem ande-ren Patienten auf dem Weg insKrankenhaus war, führte gemeinsam mit einem Arzt für Allgemeinmedizindie Erstversorgung durch. Die 57-jähr ige PKW-Lenkerin aus BadMitterndorf wurde danach v om Roten Kreuz Stainach in Begleitung desNotarztes aus dem Ausseerland in das LKH Bad Aussee eingeliefert.Ein paar Minuten später kam es in Bad A ussee zu einem Zusammenstoßzweier Fahrzeuge. Dabei wurde ein 73-Jähr iger leicht verletzt. Das RoteKreuz Ausseerland war mit einem Rettungs wagen und demNotarztfahrzeug vor Ort. Der Verletzte wurde vom Roten Kreuz ebenf allsins LKH Bad Aussee eingeliefert.

l Im Gemeindeamt Grundlseeverstärkt seit einiger Zeit MonikaLaimer als Standesbeamtin denMit arbeiterstab. Sie hat am 8.November 2011 die Dienstprüfungfür Standes beamtinnen erfolgreichbestanden und wurde v on Bgm.Mag. Herbert Brandstätter perDekret mit den A ufgaben einerStandesbeamtin betraut. Bereitsam denkwürdigen 11.11.11 durftesie ihre erste Trauung imMusikpavillon abhalten. InGrundlsee werden pro Jahr rund 50Hochzeiten durchgeführt. Damitzählt die Bac kensteingemeinde zueiner der beliebtesten„Hochzeitsgemeinde“ im gesamtenBezirk Liezen.

l Durch einen Druckfehler sind in der letztenAusgabe der „Alpenpost“ einigeArtikel ohne Umlaute erschienen.Wir bitten dies zu entschuldigen!

Eva Pilz stellte sic h bei Franz Fr oschals „Weihnachtsengerl“ ein.

Monika Laimer ist in Grundlsee dieneue Standesbeamtin.

DanksagungFür die berührende und r iesengroße Anteilnahmeam Tod meines geliebten Mannes , meines P apas,Opas, Schwiegervaters, Onkels, Schwagers,Schwieger sohns, Bruders und Freundes, Herrn

Josef Taxachersagen wir allen auf diesem Weg einen innigen Dank

Unser besonderer Dank gilt den Freunden, den Trägern vom Fischer -verein, Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger , den Bläser n von der Musik -kapelle Kumitz, dem Kirchenchor , der Gemeinde Pichl-Kainisch, derBestattung Schlömicher für die f eierliche Gestaltung des Requiems undder Verabschiedung.

Ein Dankeschön allen Verwandten, Nachbarn und Bekannten für die vie-len mündlichen und schr iftlichen Beileidsbekundungen, die Blumen-,Kerzen- und Geldspenden sowie für die tatkräftige Unterstützung in die-sen schweren Tagen.

Nochmals vielen Dank allen, die unseren lieben Sepp auf seinem letztenWeg begleitet haben. Vergelt`s Gott!

In Liebe und DankbarkeitErika (Gattin)

Bernd, Birgit und Raphael (Sohn, Schwiegertochter, Enkel)Familie Pötsch (Stangl)

Im Namen aller Verwandten.

Gratulation dem goldenen Hochzeitspaar!

Ihr habt uns gez eigt, dass zwei Menschen gemeinsam 50 J ahre langdurch Dick und Dünn gehen können. Wir wünschen Euch an Eurem gol-denen Hochzeitstag

von ganzem Herzen alles Glück der Welt.

Silvia und Gerhard

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Rechtsanwältin Mag. LeonieAngerer, die jüngste Tochter deserst kürzlich verstorbenen Rechts -anwalts Dr. Karlheinz Angerer, hatmit Anfang Jänner 2012 gemein-sam mit der bereits in Bad Ausseetätigen Rechts anwältin Mag.Claudia Harreiter die ANGERER -HARREITER Rechtsanwälte OGam Standort Bahnhofstrasse 132,8990 Bad Aussee gegründet.Die beiden Anwältinnen ergänz ensich hervorragend. Während Mag.Claudia Harreiter vorzugs weise imVertragsrecht, Unter nehmensrechtund allgemeinen Zivilrecht tätig ist,bringt sich Mag. Leonie Angererals klassisch streitbare Anwältin indie Kanzlei ein. Nach mehrjährigerTätigkeit in einer renommier tenRechtsanwalts kanzlei im Mur tal -mit dem Schw erpunkt Schaden -ersatz recht, Familienrecht undStraf recht - legte Mag. LeonieAngerer im J ahr 2010 amOberlandesgericht Graz dieRechtsanwaltsprüfung ab. Im Jahr2011 erfolgte eine mehr monatige

Tätigkeit bei der Staatsan -waltschaft Graz und die erf olg -reiche Ablegung der Ergänzungs -prüfung zum Richter amt. Mit 1.Jänner 2012 entschied sich diejunge Juristin gegen eine An -stellung im Staatsdienst und fürdie Selbständigkeit in Bad Aussee.Mit der Gründung der ANGERER -

HARREITER Rechtsanwälte OGstehen Rechtssuchenden n un-mehr mit dem Rechts anwalts -anwärter Mag. ChristopherAngerer drei J uristen zur Ver -fügung, welche von einem tat -kräftigen und char mantenSekretariat unterstützt werden.

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Salzwelten Altaussee und Tanz-Atelier Ausseerland:

Zauberhaftes Märchen im SalzbergDie vielen Besuc her im Salzber gwerk Altaussee ließen sic h verzaubern v on einem g etanztenMärchen, für das es wohl keinen magischeren Ort geben kann, als das geheimnisvolle, steinerne,glänzende, leuchtende, in allen Farben und Kristallen glitzernde Innere des Berges.

Und ebenso glänzten, leuchtetenund strahlten die 35 Mädchen undBuben des Tanz-Ateliers Ausseer -land in ihren unterschiedlichenRollen. Für das Konzept und die Gestaltungdieser großartigen Uraufführung desMärchens „Prinzessin Minchen und

ihr Pfefferprinz“ zeichnete MichaelPinnisch verantwortlich. Die zauber-hafte Geschichte spielte an v er-schiedenen Stationen am Wegdurch das Bergw erk und f and aufder Seebühne ihren Höhepunkt.Geschäftsführer Kurt Thomanek lasaus dem g roßen Märchenbuch und

stimmte so jeweils auf die getanztenSzenen ein. Stimme, Musik, Tanzund das Ambiente des Berges nahmdie Besucher mit auf eine phantasti-sche, mystische, bezauberndeReise ins Märchenland.

Die Kinder des Tanz-Ateliers Ausseerland bezauberten auf der unterirdischen Seebühne. Foto/Text: Ch. Reiter

BallonfahrertreffenNach mehreren Jahren Pause gibtes wieder ein Ballonf ahrertreffen.Wir hoffen alle auf passendesWetter und freuen uns schon dieriesigen Kugeln über unserenBergen auftauchen zu sehen. Eswird die Möglichk eit geben miteinem konzessionierten Anbietermitzufahren - ein beeindruckendesErlebnis. Der Startplatz Traunerfeld an derGrundlseerstraße wird sich ab 17.Jänner wieder in eine Märchen -landschaft verwandeln, etwasGetöse wenn die Brenner gezün-det werden und dann das erhabe-ne Schweben von vielen Ballonsüber dem v erschneiten Ausseer -land. Spürt da nicht jeder die Lustin diesem Korb drin zu sein, hinun-ter und nicht hinaufzuschauen?Für mich sind aber auch dieBallonfahrer selbst beeindruckend.Ihre Gelassenheit den Wetter -bedingungen gegenüber, manch-mal nach langer Vorbereitung tage-lang keine Startmöglichkeit zuhaben, könnte viele dazu verführenihren Ärger auf andere abzulas-sen. Nicht so die Ballonf ahrer.Sicherheit geht vor, wenn es heutenicht passt, dann ein ander mal.Respekt vor der Natur, Verständnisder Natur – es gibt k ein Zuvieldavon.

Ernst KammererTourismusverband

Ausseerland-Salzkammergut

Die Alpenpostgratuliert herzlich!

Marco MargottiEltern: Sonja Margotti und Markus Wallner,

Bad Aussee-Gosaugeboren am 11. Dezember 2011

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitunglachen sehen wollen, dann schicken Sieuns bitte ein Bild unter der Angabe des

Namens des Babys, der Mutter, des Vatersund dem Datum der Geburt per email:

[email protected]

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DanksagungFür die g roße Anteilnahme am Tod meiner liebenMutter, Schwiegermutter, unserer Omam und meiner„Urli“, Frau

Romana Haimmöchten wir uns recht herzlich bedanken.Ein besonderer Dank an alle , die zur würdevollen Abschiedsfeier beige-tragen haben.Ein herzliches Vergelt s Gott allen Verwandten, Freunden, Nachbarn undBekannten für die vielen Kranz-, Kerzen-, und Geldspenden und an alle ,die unsere Romana auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

In Liebe und DankbarkeitDie Trauerfamilie

Gelungenes Konzert zum Jahreswechsel der Musikkapelle GrundlseeZu einem famosen K onzert wurde am 29. Dezember in das Mondi-Holida y Hotel Grundlsee g eladen, bei dem die MusikkapelleGrundlsee, das Bläserquartett, die Blasmusikjugend und die „Sing ernden Musikdirndln“ gemeinsam mit den mehr als zahlreic herschienenen Gästen das alte Jahr verabschiedeten und das neue schwungvoll begrüßten.

Moderator Herbert Gasperl führteeloquent durch den Abend, zu demer neben den v ollzählig erschiene-nen Ehrenmitgliedern, angeführt vonEhrenkapellmeister Hans Loitzl,auch Mag. Milan Kopmajer und vieleKameraden von Nachbarkapellen

sowie unzählige Gäste im übervollenSaal im Mondi-Holida y begrüßenkonnte. Eingestimmt mit einer alten Hir ten -weise des Bläserquar tettes präsen-tierte dann die Blasm usikjugend ineinigen Stücken die F rüchte ihrer

Arbeit vor großem Publikum. Einessteht fest, die Begeisterung, mit derdie Jugendlichen ihre Instr umentebedienten, hat auch bei den „alten“Musikanten noch nicht nachgelas-sen: Unter der Leitung v onKapellmeister Rudi Gasper l wurden

dann schmissige Märsche, wie zumBeispiel der „Vorwärts-Marsch“ vonJosef Biskup oder der „Hoch-Habsburg-Marsch“ von NepomukKrál, die „Anne-P olka“ von JohannStrauß oder einem P otpurri derbekanntesten Lieder von Karl Zellerintoniert. Mit dem „T raum einer Mar ke ten -derin“, einer Polka von Erwin Zaitsitshatte natürlich Moderator HerbertGasperl seine helle F reude, um dieMarketenderinnen der MusikkapelleGrundlsee nach Beendigung desStückes zu ihren Träumen zu befra-gen. Mit dem „Dr. Joe Marsch“ von Obstl.Franz Peter Bauer, „The Entertainer“von Scott Joplin, einem Arr ange -ment von Richard Zettler mit demNamen „Fröhlich klingende Weih -nachts zeit“ und dem „Mec klenburg-Marsch“ von Joseph John Richardsverdiente sich der Klangkör per lan-ganhaltenden Applaus derBesucher. Als Überraschung ließen - sehr zumAmüsement der Gäste - auch die„Singernden Musikdirndln“ (BirgitHöller, Theresa Grill und TheresaRastl) ihre klaren Stimmen mit teilsunparfümierten Liedern durch denSaal schwingen.

Die Mitglieder der Musikkapelle Grundlsee präsentier ten ihr breites Können dem begeisterten Publikum.

Auch die 16köpfig e Blasmusikjugend der Musikkapelle Grundlsee war tete mitbesonderen Stücken auf.

Der Hugo lädt einKürzlich erfolgte die Wiedereröffnung des Wirtshauses zumLebzelter an der Umfahrungsstraße in Bad Aussee. Seit damalshört das g esamte Team wieder auf Hugos K ommando. Gut -bürgerliche Küche und regionale Köstlic hkeiten kommen seit-her auf die Teller im gemütlichen Gastraum des Wirtshauses.

Neben den z ehn Gemälden sindauch Hugos Oldtimer zu bewundern:„Das Auge isst ja mit“, meint derHugo augenzwinkernd und meintdamit nicht n ur die Gemälde , son-dern auch die wir klich herzhaften,gutbürgerlichen Speisen, die imWirtshaus zum Lebz elter serviertwerden. „Ein Tourismusort wie BadAussee muss einfach einigeWirtshäuser nach altem Schlag

aufweisen können“, meint der Hugound wendet sich schon den näch-sten Gästen zu, die am Tisch Platznehmen. Das Wirtshaus zum Lebzelter ist von10 bis 22 Uhr bei durchgehendwarmer Küche geöffnet und bietetfür bis zu 150 P ersonen - beisämtlichen Feiern und Anlässen -Platz. P.R.

Mit zehn Originalgemälden seines Vaters hat Hugo Rubenbauer die g emütlicheStube ausgestattet. Unter anderem auch mit jenem vom „Flackner Xantl“, welcher,wenn er noch leben würde, sicherlich ein Stammtisch-Geher beim Hugo wäre.

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Die Rückkehr ins ParadiesWenige Tage nach seinem 108. Geburtstag starb am 24. Dezember am Starnberger See der Mann, von dem Klaus Maria Brandauersagte: „Er ist unumstritten Star!“, Johannes Heesters.

VON LUTZ MAURER

Der 18. Mai 2009 w ar ein w armerFrühlingstag, die Gastgär ten amGrundlsee bereits geöffnet. Ernstund Vroni Fuchs v om Fischkalterhatten vom Mondi-Holiday HotelGrundlsee eine Bestellung für einFischessen bekommen: 16 P er -sonen würden es sein. Es kamenachtzehn, als letzter das damals fast106jährige Oberhaupt der g roßenFamilie, Johannes Heesters!Einmal noch w ollte er - bereitshalbblind - den Grundlsee sehen, anden er 65 J ahre zuvor mit seinerersten Frau Louisa Ghijs und denzwei Töchtern Louise P aula undNicole vor den Bomben geflüchtetwar und ihn seiner zw eiten FrauSimone und den Enk eln und derenFamilien zeigen. Für zwei Frauen brachte das Essenein unverhofftes Wiedersehen: alsNicole Heesters und Vroni Fuchssich sahen, fielen sie einander freu-

destrahlend um den Hals - alsFreundinnen gemeinsamer J ugend -tage in Grundlsee. Was wohl in demalten Herrn in jenen Stunden v or-ging? In der Er innerung an eineferne Zeit?1944 - der Krieg war längst verloren.Aber die deutsche Filmindustr iearbeitete im A uftrag von JosephGoebbels - auch dessen F rau undTöchter waren zeitweise amGrundlsee evakuiert - noch unterHochdruck. Nicht mehr im ausge-bombten Berlin, sondern im von denalliierten Luftangriffen noch v er-schonten Prag. Wohin von dort vorden Russen flüchten? Ein K ollegewusste Rat.„Ich fuhr nach Gr undlsee, wenigeKilometer von Bad Aussee entfernt“schrieb Heesters in seinen Er inne -rungen, „zusammen mit demBürgermeister besichtigte ich einkleines bescheidenes Häuschen,das bei dem herrschenden schlech-ten Wetter recht armselig wirkte...nagut dachte ich mir , hier herrschtRuhe, hier gibts k eine Bomben, dieLuft ist rein, besser hier hunger n alsin irgendeiner Stadt. Grundlseeschien mir der richtige Platz zu sein,um meine F amilie in Sicherheit zu

wissen. Nach dem Krieg würde manweitersehen. Nach dem Kr ieg, dassagte sich so einfach ...“

Danilo in LederhoseDie Familie war in Sicherheit,Heesters selbst k ehrte noch zueinem letzten Film nach Pr agzurück. „Als ich dann meinen zw ei-ten Besuch in Gr undlsee machte,war ich v on der Schönheit desLandes überrrascht. Jetzt, beiSonne, erkannte ich, dass wir dasgroße Los gez ogen hatten! Wirkonnten uns gratulieren, das war einParadies!“Nach dem Ende des Filmes schlugsich Heesters dann endgültig nachGrundlsee durch: „Jetzt begann einherrliches Leben für mich. Ich wurdeBauer. Man glaube nicht, dass dasParadies, von dem ich schwär mte,eines von der Sor te war, in demMilch und Honig fließen. Im Gegen -teil, es w ar im Gr unde eine ar meGegend ohne landwir tschaftlichenCharakter. Man lebte w eniger vomErtrag der Äc ker als v on dem derWiesen und Wälder und das bedeu-tete Mähen, Holzfällen und Vieh -pflegen“. Während sich der Vaternützlich machte, besuchten seineTöchter die Schule in Gr undlsee,gewannen Freundinnen, wie mir v orwenigen Tagen Nicoles Schul -kollegin, Helene Tonninger, in derAusseer Stadtbibliothek erzählte.November 2003 - w enige Tage vorHeesters hundertstem Geburtstagbesuchte ich nach einem Anr uf inGrundlsee zwei Geschwister: denWeber Hugo und seine Schw esterMaridl Stöckl. Zuerst in einemNachbarhaus, dann im Haus ihrerEltern hatten die Heesters gelebt.„Er war ein schw arzer großerfescher Mann“ er innerte sich der

Bruder. „Natürlich sind die Damenauf ihn geflogen“ ergänzte dieSchwester. „Zur Nicole durften wir abund zu spielen gehen...wir haben zuWeihnachten von Frau Heestersauch eine Puppe bek ommen, eineschöne Keramikpuppe; wir hatten janur Stoffpuppen. Der Heesters istselber gern in den Stall gegangenund da hat der Vater dann gesagt‘Probiers halt einmal, das Melk en,du kannst des schon!’ Dann hat ihmder Vater den Melkeimer hingestellt,hat ihm gez eigt, was er tun m uss

und akkurat, der Heesters hat eineRiesenfreude gehabt, weil er einigeTropfen Milch aus der K uh aussi-bracht hat!“Beim Abschied gaben mir Maridl undHugo mit der Bitte , ihn Heesters alsGeburtstagsgeschenk zukommen zulassen, einen Gehstoc k aus edlemHolz, mit Silberknauf . Er wäre nachKriegsende in ihrem Elternhaus ver-gessen worden. Stock, Frack undZylinder - die klassischen Utensiliendes Grafen Danilo aus LeharsOperette „Die lustige Witwe“.Heesters hat ihn über 1.600 Malgespielt!

Der zeitlose VerführerIch bat Georg Mar kus, den Stoc kdem Jubilar bei der Geburtstagsfeiermit ein paar er klärenden Worten zuüberreichen. Sofort begann Hees -ters ausführlich von der Zeit amGrundlsee zu erzählen. Im zw eitenTeil des Abends sollte er dann alsSänger, nur von einem Pianistenbegleitet, auftreten. Viele Zuhörer im

ausverkauften Wiener Konzerthauswaren skeptisch: Würden Stimmeund Kraft des Hunder tjährigen dazureichen? Was folgte, war eine unver-gessliche Stunde - Heesters sangan diesem Abend mit der Stimmeeines Sechzigjährigen dreizehnLieder, beim ersten noch ans Klaviergelehnt, dann vorne an die Rampegehend, mit den Damen der erstenReihen kokettierend. Das Pub likumwar fasziniert, nicht enden wollenderApplaus, Bravorufe, Blumen für denJubilar, die Bühne minutenlang bela-gert.

Was am meisten f aszinierte war dieabsolute Begeisterung vieler J u -gendlicher, die - wahrscheinlich ehergelangweilt oder missmutig, nur umeiner guten Tat willen - ihre Elter noder Großeltern an diesem Abendbegleitet hatten, die n ur wenig, viel-leicht gar nichts v on Heesters, demStar einer längst v ergangenen Zeit,wussten. Und dem sie an diesemdenkwürdigen Abend, vom Charmeund der Persönlichkeit eines großenKünstlers verzaubert, wie einemPopstar zujubelten.„Ich liebe Johannes Heesters , seitich erlebte, wie er - noch ganz unbe-kannt - in den dreißiger J ahren - ander Wiener Volksoper Furore mach-te. ...er blieb der zeitlose Verführer“,pries ihn ein alter F reund, dessenman sich dieser Tage - hunder tJahre wäre er ge worden - ebenfallserinnert - Marcel Prawy.

Johannes Heesters im Mai 2009 bei seinem letzten Besuc h in Grundlsee.

Nicole Heesters und Vroni Fuchs warenJugendfreundinnen. Fotos: E. Fuchs

Wie oft wird er sie wohl für Fans geschrieben haben, seine Unterschrift. Hier jenedes Gästebucheintrages im Fischkalter.

Tel.: 03622/52357

Lohnschnittimprägniertes Holz

FarbenEisenwaren

LeistenProfilholz

PlattenMassivholzFlüssiggas

Betriebsurlaub:bis einschl.

13. Jänner 2012

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Danke Für die g roße und innige Anteilnahme amAbleben meines lieben Gatten, unseres guten Vaters, Schwiegervaters, Opas und Uropas

Arthur Gasperlmöchten wir uns auf diesem Wege recht herzlich bedanken.Wir danken Herrn Gölz für die feierliche Gestaltung der Verabschiedung. Weiters danken wir den Trägern, dem Altausseer Bläserquartett und demBläserquartett der Musikkapelle Bad Aussee.Ein herzliches Vergelt's Gott allen Verwandten, Freunden, Nachbarn undBekannten für die vielen Kr anz-, Blumen- und Geldspenden undallen, die unseren lieben Verstorbenen auf seinem letzten Weg be-gleitet haben.

In Liebe und Dankbarkeit:

Gerti und Arturim Namen aller Verwandten

„Der Hartl“ - Goldenes Ehrenzeichen der Republik Österreich

Der nunmehr in Grundlsee/Gaiswinkel ansässige Hartl (nicht mehr feststell-bar ob Vor- oder Zuname , längst eine Mar ke) hat mehr für ÖsterreichsTourismus geleistet als viele prof essionelle Tourismuswerber. Auch für unserGebiet hat er als zuständiger Redakteur für „Bilder einer Landschaft“ imBayrischen Fernsehen vorgegeben, wie die r ichtige Mischung aus schönenMotiven, Information und einer Liebe zu mar kanten Menschen aussehenkann. Die Beiträge über das Ausseerland waren jeweils Liebeserklärungen andie Region. Da er aber auch andere Gebiete gut ins Bild gerüc kt hat, wurdeihm nunmehr das Goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich verliehen.Herzliche Gratulation zu dieser hohen Auszeichnung.

Wir gratulieren

Der „Hartl“ mit Birgit Koller-Hartl (2.v.l.) bei der Ehrung.

Fit & Gesund ins neue Jahr mit dem VitalBad AusseeUnter diesem Motto starten wir das neue Jahr mit vielen ver schiedenen Aktivitäten für Gesundheit, körperliche Fitness oderBeweglichkeit und um einfach den Alltag hinter sich zu lassen. Eine ideale Ergänzung zu unserem VitalStudio, Hallenbad undSaunalandschaft. Unsere Angebote im Überblick:

Ein Workout für mehr Vitalität undLebenskraft:Wollen Sie gesund alt w erden undden Alltag mit mehr Vitalität bewälti-gen? Dann k ommen Sie zumWorkout im Vital Bad Aussee. Unserneues Workout mit dem akadem.Sport- und Fitnesstrainer Peter Levlässt sie und Ihren Körper aufatmen.Sie schöpfen neue Energie undwecken ihre Lebensgeister . DiesesWorkout hilft Ihnen ihre Vitalität zusteigern und ist eine gar antierteAltersvorsorge, die nicht aufSpekulationen aufgebaut ist!Nehmen Sie sich eine Stunde Zeitfür Sich und Ihren Körper, er wird esIhnen danken durch neue Lebens -kraft und mehr Elan! Kurstermin: immer Donnerstags, ab12.1.2012 jeweils 19 Uhr imGymnastikraum/Vital Bad A ussee.Kosten: € 10,- (DauerkartenbesitzerVitalBad: € 6,-)Um vorherige Anmeldung unter03622/55300-12 wird gebeten.Bauchtanzen:Neben der F reude am Unterr ichtsteht selbstverständlich der gesund-heitliche Aspekt des or ientalischenTanzes eine sehr wichtige Rolle. Seies um gesundheitlichen Schädenvorzubeugen oder v orhandenenProblemen des Be wegungs- undStützapparates entgegenzuwirken. Kurstermine: immer Mittw ochs, ab

11.1.2012 jeweils 19 Uhr imGymnastikraum/Vital Bad Aussee.Kosten: € 12,- pro K ursabend.Kursleiterin: Gerti BrettschuhUm vorherige Anmeldung wird beiRoswitha Houdek gebeten. Tel-Nr:0664/2823603.Aqua-Fitness-Training:Die äußerst beliebten und effektivenAqua Workout – Einheiten für jung

und alt, speziell für kör perlicheFitness werden jeden Dienstag um18:30 Uhr im Hallenbad unterAnleitung einer Aqua-T rainerinangeboten. Als besonderes Zuc kerlwird der Eintr itt um nur € 5,- ange-boten. Keine Anmeldung erf order-lich.Wassergymnastik:Seit Jahren wird n un schon die

Wassergymnastik von HansGaiswinkler für unsere Senioren mitErfolg angeboten. Jeweils amDonnerstag um 9:30 Uhr imHallenbad. Keine Anmeldungerforderlich.Wir freuen uns auf IhreTeilnahme. Nähere Informationenunter: 03622/55300-12,[email protected] oder www.vital.at.

Fit und gesund ins neue Jahr - im VitalBad Aussee werden spezielle Kurse angeboten, um sich wohler zu fühlen. P.R.

Anno dazumal - vor 100 Jahren

v Die allgemeinen wir tschaftlichen Schwierigkeiten des österreichischenStaates wachsen, es entstehen Teuerungen und eine bis dahin noch nichterlebte Inflation.v Die Direktion der k.k. Staatseisenbahn plant, die vollständig fertiggestell-ten Pläne zur Elektr ifizierung der Salzkammergut-Bahn auszuführen. Mitder Elektrifizierung will man vor allem den hohen Kohleverbrauch auf die-ser unrentablen Gebirgsbahn einsparen. Die Arbeiten können aber ausfinanziellen Gründen nicht begonnen werden. Die Elektrifizierung wird erstnach dem ersten Weltkrieg, von 1922 bis 1924, durchgeführ t.

Quelle: Das Salz-Kammergut von Martin Pollner

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Das Butterbrotpapier

Ein Butterbrotpapier im Wald,–da es beschneit wird, fühlt sich kalt. ..

In seiner Angst, wiewohl es niean Denken vorher irgendwie

gedacht, natürlich, als ein Dingaus Lumpen usw., fing,

aus Angst, so sagte ich, fing anzu denken, fing, hob an, begann,

zu denken, denkt euch, was dasheißt,bekam (aus Angst, so sagt ich) –Geist,

und zwar, versteht sich, nicht bloßsovom Himmel droben irgendwo,

vielmehr infolge einer ganzexakt entstandnen Hirnsubstanz –

die aus Holz, Eiweis, Mehl undSchmer,(durch Angst) mit Überspringungder

sonst üblichen Weltalter, anihm Boden und Gefäß gewann –

[(mit Überspringung) in und anihm Boden und Gefäß gewann].

Mit Hilfe dieser Hilfe nunentschloß sich das Papier zumTun, –

zum Leben, zum – gleichviel, esfingzu gehn an – wie einSchmetterling ...

zu kriechen erst, zu fliegen drauf,bis übers Unterholz hinauf,

dann über die Chaussee und querund kreuz und links und hin undher –

wie eben solch ein Tier zur Welt(je nach dem Wind) (und sonst)sich stellt.

Doch, Freunde! werdet bleich gle-ich mir!–:Ein Vogel, dick und ganz voll Gier,

erblickts (wir sind im Januar ...) –und schickt sich an, mit Haut undHaar –

und schickt sich an, mit Haar undHaut –(wer mag da endigen!) (mir graut)–

(Bedenkt, was alles nötig war!) –und schickt sich an, mit Haut undHaar – –

Ein Butterbrotpapier im Waldgewinnt – aus Angst – Naturgestalt...

Genug!! Der wilde Specht ver-schlucktdas unersetzliche Produkt ...

s’Jausnsackü

A Jausnsackü auf da Weit,–dos friast, waüls i da Köttn leid ...

Va lauta Grahn, do denkt sa si – (DosSackü denkt, schtötz enk dos vi:

A Jausnsackü aus Bohbier,dos hot jo bishä a noh nia

va söülm wos denkt, waü sowos anormaüaweis nit miegla wa.)

Hiaz, roattas, fongts is roatn ohn(va lauta Grahn), und daß dos kohn,

daß roatn ohnfongt, is bischtimmtnit epps, wos gi va söülwa kimt

(a Wuhna eppa). Na boa sechts:A Hiarn hots kriagt, a reglrechts!

Entschdontn iss gah aus Bohbierund Dudern, Broud undBradlschmia

(va lauta Grahn) und nit wia sihst,wosd auswoxt, bist van Hiarn wosgschbihst.

[Entschdontn iss, wia gsogt, aus Mistin oan Rawusch (und nit wia sihst)].

An Außireißa iss hoütjoh undsSackü mitn Hiarn denkt noh –

und mocht (waüls friast) dieIhwalegungdas gschmehist war a wenkBewegung ...

Das Sackü fongt zan Behrln ohn,aft woüigts – und aft fliagts davon,

zäschd schnöü – aft loßt sa sidawaü –gah wieda wia a Pfitschi-Pfaü –

krohd wia si so a Vieh, demsgfoült,(ban Wind) (und ihwahaupt)vahoült.

Boa Jessas! hiaz iss aus undgscheha!–:Hobts ehs den muats Trumm Voglgseha?

Ä schaut schon hä (ä hot an Huhma...) –is drohn und drauf, ä kimmt schouhma –

ä siachts scho, is scho drauf unddrohn –(Moants, daj hiaz gi so aufhärnkohn?) –

(Wonnst roatst, wia söültn sowosgschiacht!) –is drauf und drohn, waü si wosriarcht – –

A Jausnsackü is doscht vohrn– va lauta Grahn – lewentig wohrn ...

Sis gmuag!! Da Specht, dä beang-gert Lackü,frißts auf an Sitz, dos kostborSackü ...

Des Dialektes reinste Seele:Ausseer „Galgenlieder“

VON DR. PETER RASTL

Jazz im Erzherzog JohannMit Swing und Jazz und viel Elan waren am 29. DezemberHerbert Randacher und seine Freunde im Hotel/RestaurantErzherzog Johann zu Gast. Die begeisterten Besucher traten somit noch etwas beschwing-ter ihren Rutsch ins neue Jahr an.

Herbert Randacher und Freunde ließen das Jahr mit jazzig en Klängen ausklingen.Foto: S. Zink

DanksagungFür die große, innige Anteilnahme am Ab leben mei-nes geliebten Gatten, unseres Vaters, Schwieger -vaters, Großvaters, Bruders, Onkels und Göds ,Herrn

Friedrich Mayerlsagen wir auf diesem Weg unseren herzlichen Dank. Besonders danken wir Herrn Doktor Kranawetter für die jahrelange ärzt-liche Betreuung. Vergelt’s Gott an P ep und Huber t für die Betstunde ,Herrn Pfarrer Mag. Edi Muhrer und dem Kirchenchor für die f eierlicheGestaltung des Requiems. Ebenfalls danken wir der Musikkapelle Gr undlsee, dem K ondukt derFirma Rigips, Herrn Gölz von der Bestattung Haider und den Trägern. Herzlichen Dank an alle Verwandten, Nachbarn, Freunde und Bekanntenfür die vielen K erzen, Blumen und Geldspenden und allen, die unserenlieben Dat auf seinem letzten Weg begleitet haben.

In Liebe und DankbarkeitHerta (Gattin)

Traudi, Anita und Friedi mit Familien

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Rock’n Roll im KurhausEin familiäres Roc k’n-Roll-Fest wurde am 28. Dezember imKurhaus Bad Aussee gefeiert. Freunde und Fans der Musik der50er und 60er Jahre kamen voll auf ihre Rechnung.

Die Musiker Jimmy Petterson, ErikPetterson Sjödquist und ElieSandberg boten eine m usikalischeRock’n-Roll-History-Show. GegenEnde des K onzertes hielt es dieZuhörer nicht mehr auf ihren Sitz enund sie legten eine heiße Sohle aufsParkett. Im Hintergrund liefen histori-sche Bilder, während die Musik erden Bogen von Bill Haley über Little

Richard und Chuck Berry bis zu denBeatles und Rolling Stones spann-ten. Jimi Hendr ix und Elvis Presle yfehlten ebenso w enig in ihremRepertoire wie Jonn y Cash oderJerry Lee Le wis. Der K ulturvereinKiK zeichnete für das Zustande -kommen dieser gelungenen Veran -staltung verantwortlich.

Jimmy Petterson und sein Sohn Erik mit Freund Elie Sandber g erfreuten imKurhaus Bad Aussee mit den „alten Hadern“ der 50er und 60er -Jahre.

Foto/Text: Ch. Reiter

Hinterberger Viergesang alsSternsinger unterwegs

Wie bereits im Vorjahr verstärkte eine besondere Gruppe dieSternsingeraktion in Bad Mitterndorf . Der „Hinterber ger Vier -gesang“ (Gerlinde P einsipp, Reli Rodlauer , Siegi Danklmaierund Karl Bauer) stellten Zeit und Können in den Dienst derWohltätigkeit und besuc hten Gaststätten und Beherber gungs -betriebe in der Grimminggemeinde.

Mit Pfarrer Dr. Michael Unger hattendie vier Sternsinger auch einen pro-minenten Chauffeur, der für dendurchdachten Ablaufplan verant-wortlich zeichnete. Jedenfalls fanden die A uftritte all-seits Beachtung und Be wunderung,eine wohlgefüllte Kasse w ar derLohn für die Mühen.

Die großzügige Aufnahme durch dieheimischen Betriebe und dieSpendenfreudigkeit der Gäste v er-pflichten und daher wird die Gr uppeim kommenden Jahr mit ihrem„geistlichen Lenker“ wiederum fürden guten Zweck unterwegs sein!

Die erfolgreichen Hinterberger Sternsinger mit ihrem Chauffeur.

im Jänner 2002Bei der Biomasse-F ernwärme -versorgung in Bad Aussee wurde dererste Abschnitt an das Netz ange-schlossen. Bei der geplanten psychosomati-schen Klinik ortete man ein „Licht amHorizont“. Die Steier märkische Lan -des regierung fasste einen Gr und -satzbeschluss, die Förder mittel fürden Gesundheitspark in Bad Ausseebereitzustellen. KR Dkfm. Herbert Laimer las am 3.Jänner aus seinem neuen Buch„Ausseer Anekdoten“. In Grundlsee brannte zu Weih -nachten ein F erienwohnhaus einerWiener Familie lichterloh.Die Altausseer Heimatbühne begei-sterte mit dem Stück „Der Koffer“.

In Tauplitz wurde zu einer Näh -maschinen-Ausstellung geladen.Erich Seiringer zeigte im K ulmhofrund 200 alte Sammlermodelle.Unter dem Titel „Wer klopfet an“ prä-sentierten Klaus Mar ia Brandauer,Klaus Bachler und Char les Maxwellbeim Seewirt in Altaussee Heiteresund Besinnliches. Das Hotel Erzherzog Johann wurdenach einem großzügigen Umbau miteiner Investitionssumme von zehnMillionen Schilling wiedereröffnet. Die Wanderwege „Via Salis“ sind absofort auch im Internet ersichtlich.Über dem Bezir ksgericht in BadAussee zogen dunkle Wolken auf.Die Alpenpost schr ieb von einer„möglichen Schließung“...

Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren

im Jänner 1982Nach einer Reihe gegenseitigerBesuche wurde ein F reundschafts-Protokoll zwischen der fr anzösi-schen Partnerstadt Plaisir und derMarktgemeinde Bad A ussee unter-zeichnet.Die vergrößerte Filiale der K on -sumgenossenschaft in Altausseewurde feierlich eröffnet.Unter dem Motto „Alles für das Fest“fand bereits zum fünften Mal imKurhaus Bad A ussee dieWeihnachtsausstellung des heimi-schen Handels und Gewerbes statt. Der beste Extremkletterer derGegenwart, Reinhold Messner, kamnach Altaussee, um auf den Spurendes Altausseer Kletterers P aulPreuss zu wandeln. Die Bahnmeisterei Bad A usseeerrichtete zur Sicherheit der F ahr -gäste und des P ersonals eineLawinenleitwand.Die Familienmusik Stenitzer feierte

ihr 25jähriges Jubiläum.Der Wintersportverein Tauplitz feier-te sein 50jähriges Bestandsjubiläum.Das Betriebsgelände der Fir maReischenböck in Altaussee wurde insechsmonatiger Umbauzeit völligneu gestaltet.Das Hotel Kulmhof in Tauplitz wurdenach zweijähriger Pause wieder inBetrieb genommen.96 RodlerInnen aller Altersklassenbeteiligten sich am 32. Salz berg -rodeln. Tagesbestzeiten markiertenHubert Hillbrand und Vroni Gasperl.Trotz schlechten Wetters wurden aufder Tauplitzalm FIS-Tage veranstal-tet.Das in kurz er Bauzeit errichteteAppartement-Hotel „Post“ in BadAussee mit einem 140 Sitzplätz eumfassenden Restaurant wurde sei-ner Bestimmung übergeben. Alois und Ger trud Brunner eröffne-ten das Café „Wiedleite“ in BadAussee.

Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren

im Jänner 1992DI Johann Hiden aus Pichl-Kainischwurde Direktor der HBLA Raumberg.Die Handelsschule Bad A ussee fei-erte ihr 30jähr iges Bestands -jubiläum.Die rasante Aufwärtsentwicklungdes Dartspielens machte auch inAltaussee nicht halt und führ te zurGründung eines Dartvereines.Bei der letzten Sitzung des Alt -ausseer Gemeinderates wurde dieSchaffung eines mit 5.000 Schillingdotierten Umweltpreises beschlos-sen. Das Gasthaus Stieger in Ober -tressen und das Gasthaus „ZumRostigen Anker“ in Gößl wurden zumusikantenfreundlichen Gaststättenernannt. Die Partnerschaft Plaisir-BadAussee feierte ihr 10jähriges Jubilä -um mit einem Festabend in Plaisir. 97 LangläuferInnen aus fünfNationen beteiligten sich bei einemRennen auf der Tauplitzalm. AloisStadlober und Mar kus Gandler tr u-

gen sich in die Siegerliste ein.Das neue K urort-Symbol in BadMitterndorf wurde direkt an derUmfahrungsstraße aufgestellt.Zur Linderung der Not in Kroatienhaben auf Initiative der KatholischenKirche sehr viele Menschen imAusseerland beigetragen. In denPfarrhöfen sowie in w eiterenSammelstellen wurden Gegen stän -de im Wert von 150.000 Schillinggesammelt.Die Tauplitzalm wurde mit dem„Steirischen Loipengütesiegel“ aus-gezeichnet.Extreme Schneefälle, denen sint-flutartige, nicht endenw ollendeRegen fälle folgten, führten zweiTage vor dem heiligen Abend in allenOrten zu katastrophalen Situationen. Bächer traten über die Ufer und wur-den zu reissenden Flüssen, vieleStraßen - und Wegabschnitte warenüberflutet und v ermurt, unzähligeKeller und Gebäude standen unterWasser.

Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren

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Eröffnung Tourengeherweg zur Loserhütte Am vergangenen Mittwoch hatten sich die Vertreter der Bergrettung (Heiner Kalss), des Alpenvereines (Ernst Tranninger), der LoserBergbahnen (GF Egon Hierz egger), der Österreichischen Bundesforste (DI Kurt Wittek) und Kaplan Walter Obenaus in der LoserSkiarena eingefunden um im Rahmen einer kleinen Feier die neue A ufstiegspur für Tourengeher ihrer Bestimmung zu übergeben.

Es wurde eine gemeinsame Lösunggefunden, dass die Piste n ur für dieSkifahrer & Snowboarder ist und füralle Tourengeher einerseits dieStraße und andererseits als „High -

light“ ein spor tlicherer Aufstieg überden Tourengeherweg geschaffenwurde. Einen g roßen Dank ist denösterreichischen Bundesforsten aus -zusprechen, die es er möglicht

haben, diesen Aufstieg zu benützen.Ein großes Lob auch an unsereBergretter und Alpen vereinsmit glie -der, die mit gemeinsamer Tatenkraftden Tourengeheraufstieg für denWinter vorbereitet haben. Die Be -schil derung wurde v on ReinholdKäfmüller (Sport Käfmüller, BadAussee) und Helm ut König (Heli sLoserhütte) gesponsert.Tobias Spörk (Vertretung Heli sLoserhütte) zeigte sich überz eugt,dass die neue Variante gut ange-nommen und damit auch der einoder andere Eink ehrschwung nachvollbrachter Leistung in dieLoserhütte erfolgen wird. Im Zugedessen werden ab 6. Jänner jedenFreitag Hüttenabende mit Live-Musikveranstaltet.Tourengeherweg – BeschreibungDer Einstieg befindet sich etw a 200Meter nach der Überführ ung berg-wärts, die Spur zweigt hier links vonder Straße ab. Rechts danebenbefindet sich das Schild “1000 MeterSeehöhe”. Der A usstieg erfolgt am

Parkplatz 1 unterhalb der La winen -kegeln. Die Route ist mit Pfeilen undTafeln markiert, wonach man sichbeim Aufstieg orientieren soll.Unterhalb der La winenkegel führtdie Spur, wieder markiert, zwischenStraße und Piste direkt zurLoserhütte, wo das Ende der A uf -stiegs spur ist. Diese neue Ski -tourenroute befindet sich im ungesi-cherten alpinen Gelände w o jeder-zeit mit Alpinen gefahren zu rechnenist. (Lawinengefahr, La winen spreng -arbeiten, Schlecht wetter.) DieseTourengeheraustiegs spur dientledig lich zum A ufsteigen mit geeig-neter Tourenausrüstung (Tourenski,Felle, VS-Gerät, Sonde, Stirnlampe,Schaufel), die Abf ahrt über diesenAufstieg ist verboten.Eine Abfahrt ins Tal ist während derBetriebszeiten der Loser-Berg -bahnen bis 16 Uhr möglich und stehtnach Sperre der Piste, ab 16 Uhr dieLoser-Panoramastraße für die Ab -fahrt ins Tal zur Verfügung.

DI Kurt Witteck, Egon Hierzegger, Walter Fischer, Heiner Kalss, Ernst Tranningerund Tobias Spörk bei der Eröffnung.

Wie wird denn das Wetter...?Nichts eignet sich besser für den Beginn einer K onversation, wie das Wetter: Man kann keine diplomatisc hen Fehler machen unddem „Wetterverantwortlichen“ kann man nicht habhaft werden, sodass man durchaus gut auf ihn schimpfen, oder ihn auch lobenkann. Wie das Wetter wird, lässt sich im Normalfall nur für gut zwei Wochen mit Sicherheit voraussagen, es sei denn, man gehört zujenen, die den „Mandlkalender“ den meteorologischen Fähigkeiten der Spezialisten vorziehen.

Diese uralte Wetter-Enzyklopädiedes steirischen Bauernwissens istseit Anfang des 18. Jahrhundertsder Ratgeber, wenn es um die Ernte,die Mahd oder das A uftreiben desViehs auf die Alm geht. Klar und mit einf achen Symbolenversehen gibt der Kalender A uf -schluss darüber, wie sich das J ahrwettertechnisch präsentieren wird.Sei es die „schwarze Hand“, die kal-tes bzw. kühles Wetter prophezeit,oder der Pfeil für Donner und Blitz,dreizehn Symbole beschreibenpunktgenau die A ussichten auf die365 Tage des nächsten Jahres. Dazu kommen die Mondphasen unddie Hinweise, ob es sich um einenFest-, Fast- oder Werktag handelt. Man möchte es nicht glauben, abermodernste Statistiken belegen, dassdie Vorhersagen des steir ischenMandlkalenders eine Trefferquotevon beachtlichen 70% (!) aufweisen.

Die Weihnachtsfeiertage präsentierten sich durchwachsen: Es gab zwar weiße Weihnachten und Neuschnee-Zuwächse in derAltjahr-Nacht, die jedoch von massiven Regenfällen in den ersten Stunden des neuen Jahres abgelöst wurden.

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Thomas Kranabitl, GuntherGreßmann, Veronika Grün -schachner-Berger und Hubert Zeiler

Gams-Bilder aus den Bergen

„Gams“ – das kurz e Wort reicht,und es entstehen sofort lebendigeBilder im K opf: Scharwild-Rudel,die über den Berggrat ins Kar her-einziehen; waghalsige Kletter -

partien durch senkrechte F els -wände; oder gar wilde Ver -folgungsjagden in der Br unft,wenn zwei heißblütige schwarzeTeufel schneestaubend vorbeihet-zen oder verspielte Jungtiere, dieunbefangen ihr Dasein genießen. Dabei verschmilzt uriges Wild mitatem beraubender Natur. Oderanders gesagt: Gams und Berggehören zusammen. Der Bildband „Gams - Bilder ausden Bergen“ hat diese engeBeziehung zwischen Wild undNatur in feinfühligen Bildern einge-fangen. Eindrucksvolle, in dieserDichte einzigartige Fotos gepaartmit kurzen prägnanten Textengewähren dabei spannende , oftauch überraschende Einblicke indas Leben des Gams wildes. DasErgebnis ist ein stimm ungsvollerBildband über jenes Wild, das seitjeher Jäger und Naturfreunde inseinen Bann zieht. Vier Foto grafen- darunter auch der heimischeRevierleiter Thomas Krana bitl -haben für dieses Buch ihr ganz esKönnen ausgespielt, um dieschönsten Augenblicke mit denGemsen festzuhalten. Eindrucksvolle, in dieser Dichteeinzigartige Fotos, gepaart mitausdrucksstarken Texten. Erschienen im ÖsterreichischenJagd- und Fischereiv erlag, 160Seiten, über 200 F arbfotos, ISBN978-3-85208-0970. Erhältich um€ 49,- im heimischen Fachhandel.

Buchtipp

Ausseer Musik in aller WeltDie Österreich-Werbung hat dieser Tage eine CD veröffentlicht, die unter dem Titel „Leidenschaftfür Tradition – Passion for Tradition“ das musikalische Erbe Österreichs dokumentiert. Der Tonträger dient derZentrale in Wien und den34 weltweiten Vertre tun -gen als qualitativ hoch-wertiges Werbemittel. In18 Beispielen, die ausbestehenden Tonauf nah -men ausgewählt wurden,wird die Vielfalt der öster-reichischen Musikland -schaft präsentiert. Es istwohl als kleine Sensationzu sehen, dass dar untergleich drei Stüc ke ausdem Ausseerland zu fin-den sind. Die Ausseer Bradlmusiist mit den StråßnerPåschern (in der jahr-zehntelangen Original -besetzung mit Herber tGrill, Walter Hillbrand, Adolf Mar l,Hans Syen und Her mann Walkner)mit einem „A usseer Land ler“ zuhören, die Ausseer Hard bradler mit„Greane Au“ und die A usseerZithermusi mit ihrer Inter pretation

von „Stille Nacht“. Wenn manbedenkt, dass es allein v on diesemLied mehrere hunder t Auf nahmengibt, ist die Entscheidung für dieAusseer Gruppe wohl als g roßeAuszeichnung zu sehen. Großer

Wert wurde bei derZusammenstellung aufregionale und stilistischeUnterschiede gelegt. So fin-den sich gemeinsam mitden musikalischen Bot -schaf tern aus demAusseerland Franz Posch,Hubert von Goisern, MnozilBrass und Anton Kar as mitdem „Dritten Mann“.Österreich-Werbung-Ge -schäfts führerin Dr. PetraStolba und Botschafter inDr. Eva Nowotny von derUNESCO-Kommission ver-weisen in ihrem Vorwort aufdie Be deutung der regiona-len Volksmusik für die kultu-relle Identität eines Landes.Das Ausseerland ist mit die-

ser CD aber nicht nur akustisch prä-sent. Das Cover zeigt den Grundlseeund ein klassisches „A usseerDirndl“, das in seiner Farbgestaltungauf den unvergessenen Hans Gielgezurückgeht.

Das Ausseerland als Werbung für die Welt. Text: H. Preßl

Herzlichen Dankfür die berührende Anteilnahme am Heimgang unserer Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma,Schwester, Tante, Frau

Stefanie Kroissgeb. Ramsbacher.

Besonders danken wir der Bestattung Haider , Herrn Gölz und seinemTeam, für die letzten Stunden der Begleitung.Danken möchten wir Herr n Dr. Mager, dem LKH Bad A ussee, demSeniorenzentrum, Herrn Pfarrer Edmund Muhrer, dem Kirchenchor sowieder Musikkapelle Bad Aussee.Ein Vergelt`s Gott an alle Nachbar n, Freunde und Bekannte für dieBlumen-, Kerzen- und Geldspenden.

In liebevollem Gedenken:

Max und Peterim Namen aller Verwandten

DankeAn alle Gr atulanten für dieschönen Geschenke undGlück wünsche anlässlich mei-nes 70. Geburtstages.

Sigmund Schrempf

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Ennstal Milch erhielt KlimaschutzpreisAm 14. Dezember 2011 wur den im Leopoldm useum in Wien jene 30 Betriebe v omLebensministerium ausgezeichnet, die einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz liefern. Ing. JosefPircher durfte die Auszeichnung für die Ennstal Milch KG entgegennehmen.

Es gibt in jedem Unternehmen Mög -lich keiten die Energieeffizienz zuverbessern und dabei auch dieEnergiekosten deutlich zu reduzie-ren. Josef Pircher , technischer Be -auf tragter der Ennstal Milch KG,beschäftigte sich die letzten zw eiJahre gemeinsam mit einer Energie -beratungsfirma sehr intensiv mit die-ser Thematik, um g reifende Maß -nahmen im Unternehmen umzuset-zen. Das Ergebnis lässt sich zeigen:So spart die Ennstal Milch KG jähr-lich über 1,2 Mio . kWh an ther mi-scher und elektr ischer Energie ein.Die Einsparung ergibt sich vor allemaufgrund mehrerer Maßnahmen:Um die w arme Abluft nicht unge-nutzt zu lassen wurde an einemWärme rückgewinnungskonzeptgearbeitet. Bei den Lüftungsanlagenim neuen Molkereigebäude können82% des Heiz energiebedarfs überKreislauf ver bundsysteme rückge-wonnen werden und br ingen eineEnergie einsparung von 42% inBezug auf den Gesamtenergie -verbrauch. Durch die Optimier ungund Sanie rung von Kälteanlagensowie durch die Verbesserung derDruckluft regelung können insge-samt 350 000 kWh an elektr ischerEnergie pro Jahr eingespart werden.Ein durchschnittlicher Haushalt v er-braucht vergleichsweise etwa einHundertstel im Jahr (3500 kWh). Fürden Geschäftsführer der EnnstalMilch war die Umsetzung einwesentlicher Meilenstein: „Durchdiese Maßnahmen lief ern wirsowohl für das Unter nehmen, alsauch für die Allgemeinheit einenwesentlichen Beitrag und unterstrei-chen damit einmal mehr unserenachhaltige Wirtschaftsweise.“

(V. l.): GF der Ennstal Milc h Harald Steinlec hner, Günther Liebel (Lebens -ministerium), Josef Pircher Ennstal Milch, Elke Stangl (Ennstal Milch).

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Ausseer Neujahrskonzert - Mit schwungvollen Klängen ins neue JahrDas Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee unter der Leitung v on John Lowdell, die Sopranistin Sarah K ettner und diePianistin Elisabeth Kollmann gestalteten einen schwungvollen Abend zum Jahresausklang am 30. Dezember im Kurhaus Bad Aussee.Das bereits zur lieben Traditiongewordene Ausseer Neujahrs -konzert war trotz ausgehfeindlichemWinterwetter ausgezeichnet be -sucht. Das Streichorchester spielteWerke aus Klassik und Romantik,auch Operettenmelodien undStrauß-Walzer wurden mit g roßerMusizierfreude dargeboten. Dasabwechslungsreiche Programmwurde von John Lowdell mit Geduldund Intensität einstudier t und v onihm mit feuriger Geste dir igiert. Diemusikalischen Verführungen reich-ten von einer selig-wiener ischenAnnenpolka, einer schmissigenCagliostro-Ouvertüre bis zur lie-bestrunkenen Barcarole aus„Hoffmanns Erzählungen“.Besonders hervorzuheben sindFagott und Celli im „Tanz in der Halledes Bergkönigs“ v on E. Grieg. Dieprofunde musikalische Vorarbeit desDirigenten ergab eine n uancenrei-che Interpretation, die für ein Laien -

orchester beachtenswert ist. Ebensowie im „Cancan“ aus „Orpheus in derUnterwelt“, den das Orchester demPublikum als Zugabe schenkte. DiePianistin Elisabeth Kollmann glänzteim Scherzo aus C . Saint-Saens 2.Klavierkonzert. Sarah Kettner,Sopranistin und promovierte Musik -pädagogin, sie hat einen Lehrauftragfür Musikpsychologie an der K unst -universität Graz inne, sang mitgroßem Charme und lebendigemAusdruck Arien von Puccini, Verdiund Lehar. Ein Reper toire, mit demsie auch auf inter nationalen Opern -bühnen Erfolge gefeiert hat.Besonders umjubelt wurde sie obihrer hell timbr ierten Stimme inVerdis „Trinklied“ aus „La Traviata“. InLehars Arie „Meine Lippen, sie küs-

sen so heiß“ v erführte sie dasPublikum nicht nur mit reifer Stimme,sondern auch mit Fächerspiel underotischem Tanz. Die Gäste genos-sen den m usikalischen Abend zwi-schen den Jahren. Mit dem spr itziggespielten „Radetzkymarsch“ wurdedas alte Jahr traditionsgemäß verab-schiedet und das neue Jahr begrüßt.Möge es ein künstler isch – seligeswerden.

Das Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee unter der Leitung von John Lowdell begeisterte im Kurhaus. Foto/Text: M. Erdinger

Kräftigung der Bauch- undBeckenbodenmuskulatur mit den Elementen des

orientalischen TanzesZiel des K urses ist es, mit den Grundbe wegungen des orientali-schen Tanzes die Bauch- und Beckenbodenmuskulatur zu kräftigen,die Gelenke des Beckens und der Wirbelsäule zu mobilisieren, sowiedie aufrechte Haltung zu stabilisieren. Es g eht in erster Linie umden Spaß an der Bewegung, daher ist der Kurs für all jene geeignet,die Freude daran haben eine neue Form der Be wegung zu erlernen.

10 x Donnerstag ab 12. Jänner 2012 um 18.30 Uhrim Turnsaal der Volksschule Altaussee

Kursleitung: Judith Frischmuth, Kursbeitrag: € 80,-

Es ist Zeit...... mich nach 50 schönen und ereig-nisreichen Jahren in meinemFrisiersalon Buttinger vomBerufsleben zu verabschieden.

Hiermit möchte ich mich ganz herz-lich bei meinen vielen K undinnenund Kunden für ihre langjähr igeTreue und Freundschaft bedanken.Die persönlichen Kontakte und net-ten Gespräche w erde ich sichersehr vermissen.

Unsere Tochter Alexandra wird sichweiterhin um Ihre Wünsche küm-mern, und es würde mich sehr freu-en, wenn Sie uns auch künftig dasVertrauen schenken!

Herzlichst!

Gisi Raschböck

DankePeter und Eva Peer bedan-ken sich für die g roßzügigeSpende des Str aßnerKrippenvereines.

DanksagungFür die zahlreiche und liebe volle Anteilnahme anlässlich des Ab lebensunseres Vaters und Onkels Herrn

Alfred KlacklBäckermeister i.R.

sagen wir ein herzliches „Vergelt’s Gott“.Unser besonderer Dank r ichtet sich an den langjähr igen Hausarzt Dr .Kranawetter und die Volkshilfe für die gute Betreuung, Herrn Kaplan Mag.Obenaus und dem Kirchenchor Bad A ussee mit den Solisten unter Prof .Reichhold für das schöne Requiem. Herzlich gedankt sei der BestattungHaider, dem Kamer adschaftsbund und dem Quar tett der MusikkapelleBad Aussee für die unter schlechtesten Witterungsverhältnissen durchge-führte Beisetzung am Friedhof. Besonderen Dank an alle die mir und mei-ner Mutter mit Anteilnahme und Beileidsbekundungen in den letztenTagen zur Seite standen.

In liebevollem Gedenken:

Gerhard Klackl und Edith LämmererSohn Nichte

im Namen aller Verwandten

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LKH Bad Aussee - ein Segen für die Bevölkerungund Gäste des Ausseerlandes

Wieder einmal hat es sich gez eigt,wie wichtig Rettung samt Notarzt fürden Patienten sind! Zu meinem „vor-weihnachtlichen Urlaub“ wurde ichbestens versorgt und r asch in dasAusseer Spital eingeliefert. In der inter nen Station umsorgtenmich fürsorglichst und herzlich Ärz-tinnen und Ärzte , Schwestern,Pfleger und „gute Geister“. Sie ver-liehen meinem Aufenthalt ein „erhol-sames Urlaubsgefühl“!Mit besten Wünschen für die Zukunftund einem herzlichen Danke an alle,

Grete Riedel-Lewandofsky, Bad Aussee

Ein Schuss, der nach hinten losgeht!

Hatte man im J ahr 2006 dieMöglichkeit, einen der ihr igen alsLan des hauptmann in das „Trommel -weiberboot“ zu holen, so hat mansich bei den Arbeitertrommelweibern(so bezeichnen sie sich selbst) w ohlnicht gedacht, dass dieser Schussnach hinten losgehen könnte. Wenn auch für einige Maßnahmen,die für die Region nicht ger ade vonVorteil waren, der Landeshaupt -mann die Verantwortung trägt, so istes wohl sehr kurzsichtig, vom verant-wortlichen Obertrommelweib derArbeitertrommelweiber so eineMaßnahme zu treff en und einenLandeshauptmann von der Zuge -hörig keit derer auszuschließen. Anstatt die Möglichk eit wahrzuneh-men, im nächsten F asching für dieweiteren Jahre einen guten Draht zusichern und Bande zu knüpf en, umin der Zukunft um das Wohlwollendes Landeshauptmannes zu w er-ben, startet das Ober trommelweibeine „Harakiri-Aktion“, die für dasAusseerland (vorausgesetzt, Mag.Voves bleibt Landeshauptmann -und das ist sehr w ohl wahrschein-lich) sicherlich nicht von Vorteil seinkann. Bei den sogenannten Bürger -trommel weibern, also den„Schwarzen“, wie es die meisten zusagen pflegen, hat man seinerz eitauch den „roten Salzbaron“ Dr .Hannes Androsch zu den A usseerTrommelweibern eingeladen. Er istheute noch dabei, obw ohl auch ersich nicht immer ganz f air verhaltenhat. Es war aber immer lustig mit ihmund das ist gut so . Ich finde auchnichts dabei, w enn Bewohner desAusseerlandes, die schon J ahr -zehnte diesen schönen Flec k zuihrer zweiten Heimat gemachthaben, und auch viel Geld hier aus-geben und sich hier w ohlfühlen,eventuell auch bei den Trommel -weibern aufgenommen w erden -egal bei welchen. Stattdessen schließt man einenLandeshauptmann aus, der sichdiesbezüglich eigentlich nichts zu-schulden kommen hat lassen. Man

müsste meinen, dass es da irgend-wo nicht r ichtig tickt. Dem Landes -hauptmann wird dies ziemlich egalsein. Ob da das Denkvermögen oderdie Sturheit beim zuständigenVerantwortlichen im Vordergrundstehen, kann ich nicht beur teilen.Über eines bin ich mir aber ganzsicher - und das tut mir für die inZukunft verantwortlichen Politikersehr leid - denn dieser Schuss gehtsicher nach hinten los.

Herbert Schiffner, Bad Aussee

Vor Jahren hofierte und bat manLandeshauptmann Voves denAusseer Arbeitertrommelweibernbeizutreten, was dieser auch tat.Nun haben ca. 30 dieser „Damen“seinen Ausschluss beschlossen,weil ihm Dinge , die gegen A usseesind, angerechnet w erden, obwohldie großteils gar nicht in seinenKompetenzbereich fielen bzw. fallen.Unüberlegt – unverständlichIm Hotel Erzherz og Johann f and -veranstaltet von den Grünen mitwenigen Teilnehmern - eine Presse -konferenz statt.Dabei ging es v or allem um dieVerhinderung des geplanten P ark -decks mit Einkaufszentrum auf demHolzingerparkplatz. Interessantdabei war, dass wider besseremWissen, falsche Informationen undBehauptungen (Verkaufsfläche,Einmieter) gemacht wurden.Unwahr – unnötigEin FPÖ Gemeinder at, der gegenden Neubau des Bades amLerchenreither Plateau w ar und mitder Kaufmannschaft für den Neubauam jetzigen Standor t plädierte, willan den TourismusverantwortlichenLHStv. Schützenhöfer eine Anfr agestellen, was Bad Aussee ohne Badtue, wenn man das jetzige abreißtund ein Stadthotel an diesem Stand -ort errichtet. Müsste man das alteBad nicht auch abreißen, baute manein neues an diesem Platz oder zau-bern da Siegfried und Roy?Unlogisch - überflüssigHarald Gaiswinkler, Bürgeranwalt,

Bad Aussee

Parkdeck mit EinkaufszentrumIch lebe in Tauplitz und fahre immerwieder mit dem A uto nach BadAussee, um einzukaufen. Nun habeich zu meinem Entsetz en erfahren,dass das besondere Flair der kleinenStadt durch ein P arkdeck samtEinkaufszentrum auf der Traun zer-stört werden soll.Ich selbst hatte - selbst im Sommer -nie ein Prob lem einen Parkplatz zufinden und kann daher dieNotwendigkeit eines Parkdecks nichtverstehen. Zum anderen finde ich einEinkaufszentrum für A ussee völligunpassend. Es stehen ohnehinschon genug Geschäftslokale leer ,wie viele sollen es noch werden? Ichfände es schade, wenn die Straßenvöllig aussterben würden.

Eveline Mößlberger, Tauplitz

Erfahrungsbericht einer betroffe-nen Einzelhandelskauffrau

Ich betreibe zwei Schuhgeschäfte inBad Aussee und zw ei Schuh -geschäfte in Bad Ischl (SchuhhausLaimer). Aufgrund meiner Inf orma -tionen über das geplante „T raun -center“ in Bad A ussee, mit derAnsiedelung von Filialisten verschie-dener Branchen, möchte ich meineErfahrung diesbezüglich zum A us -druck bringen.In Bad Ischl hat im J ahr 2000 einSchuhdiscounter eröffnet mit derunmittelbaren Auswirkung auf meinSchuhgeschäft „Junge Mode“,sodass ich 35% Umsatz einbußenhinnehmen musste. Selbst mit v er-stärktem Marketingaufwand underhöhtem Wareneinsatz, konnte ichkein Prozent dieses Umsatz ver -lustes wieder aufholen. Wenn manbedenkt, dass nahezu 80% allerösterreichischen Handels unter neh -men durch einen 10%igen Umsatz -verlust bereits negativ bilanzierenmüssen, brauche ich nicht w eiterausführen, was ein 35%iger Umsatz -verlust bedeutet. Ich habe zwar nochein Jahr „gekämpft“ und mein Bestesgegeben, musste aber letztendlichden betriebswirtschaftlich notwendi-gen Entschluss f assen, diesesGeschäft aufzulösen.Österreich ist „V erkaufsflächen-Europameister“. Wir liegen in nahezuallen Branchen von der Verkaufs -fläche her im absoluten Spitz enfeld.Viele Orte klagen über v erödendeInnenstädte. Einmal zugelasseneFehlentwicklungen lassen sich nichtmehr ungeschehen machen.Deshalb ist es wünschens wert,wenn man bei solchen Projektenimmer auf die bestehenden Ge -schäfte Rücksicht nimmt und „behut-samst“ vorgeht, um wir klich für diegesamte Region das Beste zumachen.

Mag. Ulrike Neudorfer-Laimer,Bad Ischl/Bad Aussee

Auflassung der Pflegestation?Es spricht absolut nichts dagegen,wenn in Altaussee ein „Gene ra -tionen haus“ mit pr ivaten Mittelngebaut wird. Allerdings m uss dabeieines bedacht w erden: privat heißtauch, dass in erster Linie Geld damitverdient werden soll. In allen privatenSeniorenresidenzen muss jedeTätigkeit und jedes Ser vice auchseparat bezahlt w erden, von denBewohnern! Da gibt es k einenHandgriff gratis.Was mich besonders stutzig macht,ist die scheinbare Möglichk eit, nor-male Betten ohne A ufwand inPflegebetten umzuwandeln. Ist dastatsächlich so einf ach möglich?Niemand, der jemals einenMenschen gepflegt hat, wird dasglauben können und w em es dochmöglich zu sein scheint, dem rate icheinmal einige Tag- und Nachtdienste

in einem Pflegeheim zu absolvieren.Ich war unter jenen, die v on derersten Stunde an in unserem derzei-tigen Pflegeheim tätig waren und eshat lange gedauer t, bis dar auswurde, was es heute ist!Es geht um alte und kr ankeMenschen, die viel Zuw endung undLiebe brauchen. Solche, die v onihren Familien vergessen wurden,haben wieder ein Zuhause und nichtnur ein Bett gefunden. DieseMenschen brauchen Pflege und ver-dienen ein lebenswertes Umfeld, dasall ihre Bedürfnisse erfüllen kann. Wie wir es auch schon bei unseremKrankenhaus erleben mussten, wer-den auch jetzt die her vorragendenMitarbeiter des Pflegeheimes durchunklare Aussagen und v erschwom-mene Konzepte verunsichert. DerStandard unseres Pflegeheimes istim Vergleich zu anderen Häuser nhoch. Außerdem wurde bereits beider Errichtung eine Erw eiterungohne Einschränkung des lauf endenBetriebes berücksichtigt. Es ist unbedingt notw endig, diesesneue Konzept kritsch zu betrachtenund zu hinterfragen!

Christine Bahar, Bad Aussee

„Mautbrücken-Bäckerei“Auch wenn ich mich w egen Über-siedlung nicht mehr zu den „w ertenStammkunden“ zählen durfte, hängtmeine Erinnerung an die „Bäc kereian der Mautbrücke“ sehr weit zurück.Meine Großmutter Marie Hölzlsauerwar am Heimweg von der Rorate, alsich mit dem Schulranzen am Rückenihren Weg kreuzte – just v or derBäckerei (damals noch Großauer).„Komm Lial, magst ein Kipf erl?“.Ihrer Frage folgte die Tat. – DieseJause beflügelte meinen Ler nerfolgan diesem Tag enorm.Dass meine Mutter und ich alljährlichim Advent Dörrzwetschken, Oran -gen schalen, Kletzen, Datteln undWalnüsse schnipselten und eifrig mitRosinen und w ohlriechenden Ge -wür zen unter g roßzügiger Beimen -gung von edlem Rum mischten undder Bäckerei Klackl als Fülle fürsKletzenbrot übergaben, gehörte zumWeihnachtsritual.Und der köstliche Allerheiligen-Striezel bleibt mir in getreuerErinnerung. Aber auch Prominenzfand sich unter der K undschaft. Soist Prof. Friedrich Torberg nicht seltenüber Obertressen gewandert, umknuspriges Gebäck vom BäckerKlackl zu erstehen.Nun hat Alfred Klac kl – langjähr igerMeister seines Faches – für immerseine Augen geschlossen. Es isteine Ironie des Schic ksals, dass ihnder Herrgott so bald nach derSchließung seines altehrwürdigenHandwerksbetriebes abberufen hat.Bis zuletzt w ar er eingeb unden indas Leben und wir w eihen ihm einwürdiges Andenken.

Amalia Niklas-Loitzl,Purkersdorf/Bad Aussee

Leserbriefe

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Volksschulkinder auf großer ReiseDas Kinder-Musical Jim Knopf wird derz eit im GrazerOpernhaus aufgeführt.Alle Kinder der VS Knoppen w aren in der letztenAdventwoche in Gr az, um eine A ufführung zu besu-chen. Die Inszenierung mit den großartigen Kostümenund Requisiten begeister te die Kinder sehr .Anschließend wurde durch das w eihnachtliche Grazgebummelt. Bei der Eiskrippe im Landhaushof wurdenspontan Weihnachtslieder gesungen. Mit dem Besuchder Christkindlmärkte wurde dieser v orweihnachtliche

Ausflug beendet.Die Kosten für den Bus nach Graz haben die Raika Bad Mitterndorf - FilialePichl, sowie der Elter nverein der Volksschule übernommen. Der

Elternverein hat außerdem noch zu einem Mittagessen in eine Pizzeria ein-geladen. Für die großzügige, finanzielle Unterstützung wollen sich daher dieSchüler und Lehrer recht herzlich bedanken.

Gute Taten zu WeihnachtenZu Weihnachten wächst in uns die Sehnsucht, anderen Freude zu machen.So auch bei der ersten Klasse der Volksschule Grundlsee. Passend zumSchwerpunktthema „Brücken bauen“ wurden in der Adv ent- undWeihnachtszeit Brücken von Mensch zu Mensch gebaut. Die elf Kinder derersten und zweiten Stufe besuchten am 19. Dezember mit den LehrerinnenDipl. Päd. Barbara Duschl und VD Claudia Spec kmoser und Elter n ver -treterin Doris Schartel das Seniorenheim der Volkshilfe in Bad Aussee.Dort wurden die Kinder mit einem gemeinsamen F rühstück herzlich aufge-nommen, durch das Haus geführ t und Kontakte zu den Hausbe wohnernhergestellt.Danach wurde eine Klanggeschichte zum Bilderb uch „Es klopft bei Wanjain der Nacht“ aufgeführ t. Der direkte K ontakt von den Kinder n zu älterenLeuten wurde mit dem Verteilen der selbstgemachten Ster ne und einemgemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern abgerundet.Sowohl bei den Kindern als auch bei den älteren Menschen konnte man dieFreude spüren, die dieser Besuch auslöste.Kinder und Lehrer innen bedanken sich für die freundliche A ufnahme undBewirtung bei Frau Gabi Grill und ihrem Team und bei Herrn Robert Zwetti,der dieses Generationen-verbindende-Vorhaben mit dem Transport unter-stützte.

Weihnachtliches Musizieren am BORG Bad AusseeAm 23. Dezember fand im Erzherzog Johann BORG das alljähr liche weih-nachtliche Musizieren statt. In der w eihnachtlich dekorierten Aula zeigtennicht nur die Schüler und Schülerinnen des musischen Zweiges ihr Könnenauf den verschiedensten Instrumenten, es wurden auch diverse weihnacht-liche Geschichten und Gedichte auf Englisch sowie auf Latein vorgetragen.Trotz des star ken Schneefalls konnten zahlreiche Ehrengäste durchDirektor Rupert Peinsipp begrüßt werden. So waren unter anderen Bgm.Otto Marl, Vzbgm. Franz Frosch mit Gattin, Mag. Kopmajer von derMusikschule sowie die Obfrau des Elter nvereines, Dr. Christa Lind anwe-send. Besonders positiv aufgef allen ist, dass auch einige ehemaligeAbsolventen und Absolv entinnen das v orweihnachtliche Musizierenbesuchten, was wohl eindeutig für die Beliebtheit dieser alljähr lichenVeranstaltung sprechen dürfte.

„Fii“ live im SalzhausEinen Tag vor Silvester begeisterte „Fii“ alias Michael Krappl (26) mit einerLive Beatbox Performance im Salzhaus Bad Aussee. Bekannt ist der gebür-tige Wiener aus den deutschen Casting-Sho ws „Das Super talent“ und „X-Faktor“ mit seinem selbst geschr ieben Song „P ower to the people“. Fiinimmt Gesang, Rap , Beatbox und andere v okale Spielformen alsGrundlage für die „LiVE LOOPiNG BEA TBOX SHOW“ und gewinnt mit acappella Musik immer mehr und mehr F ans für sich. Auch wenn sich unterdem Begriff „Live Looping Beatbox Show“ kaum jemand etwas Genaueresvorstellen kann, ist es im Pr inzip gar nicht mal so schwer zu verstehen. MitHilfe eines „Loopers“ gelingt es einem Künstler, mehrere Teile eines Songsgleichzeitig abzuspielen, die er zuv or mit einem Mikrof on in den „Looper“gerappt, gesungen beziehungs weiße gebeatboxt hat und Fiii beherrschtdies so gut, dass er bei einem Musik Battle, die DJ’s des Salzhauses ziem-lich alt aussehen lies!

Liebe Jugend!Für Wün sche, Anregungen, Infos usw. ste ht Euch Sabrina unter der E-mail-Adresse [email protected] zur Verfü gung.

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Alpenpost-Jugendseite

Die Kinder waren vom Musical „Jim Knopf“ begeistert.

Die Kinder der Volksschule Grundlsee besuchten die Senioren in Bad Aussee.

Der Fleisch gewordene Wurlitzer: Fii.

Eine der Weihnachtsgeschichten wurde sogar in englischer Sprache vorgetragen.

Sabrina Kranabitl

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Jahresbilanz beim Club Lotus AustriaAnfang Dezember fand in Salzb urg die Jahreshaupt ver -sammlung des Club Lotus A ustria statt. Präsident Josef Loitzlkonnte zahlreiche Clubmitglieder und auc h den Gebietsleiterdes neuen Sponsor s der Firma LIQ UI MOLY, Robert Warter,sowie den Reparaturfachmann Hansjörg Kübler begrüßen.

In seinem Ber icht konnte der ClubLotus Austria ein über aus erfolgrei-ches Jahr Revue passieren lassen.Insgesamt fanden elf Club abende imLotusmuseum in Bad A ussee, dieAbschlussfeier in der Wachau, wei-ters eine Silvesterparty, ein Clubski-und Hüttentag im Ausseerland statt.Der Club präsentier te sich bei derOldtimerexpo in Budapest, bei derOldtimermesse in Tulln und bei derClassic Expo in Salzburg.Es fanden Lotustreffen anlässlichdes Narzissenfestes mit Präsen -tation in Gmunden, eine Ausfahrt indie Wachau, Lotus Retro in derLotus therme in He viz, Herbstaus -fahrt in die Südsteier mark, NÖAusfahrt, eine Präsentation in BadIschl mit Stadt Gr and Prix und alsbesondere Ehre k onnte der ClubLotus Austria auch bei der Eröffnungdes Red Bull Ring präsent sein. Esfanden auch immer wieder zwi-schenzeitig Aus flüge statt, w o dieMitglieder auch ins benachbar teTraunstein kamen und deren

Bierlieferanten und SponsorBrauerei Wochinger einen Besuchabstatteten.Einige Clubmitglieder nahmen ander Murtalclassic und am Tauplitz -alm Bergpreis teil. Als besondererHöhepunkt fand die 9. LotusBergtrophy statt, zu der r und 150Lotus ins A usseerland kamen unddie Loser Panoramastraße zu einerLOTUS-Straße machten.Nach seinem Rüc kblick bedanktesich der Präsident bei allen, die beidiversen Veranstaltungen mitarbei-ten und auch teilnehmen. Ordnungs -gemäß wurde der Kassier entlastetund der Vorstand bestätigt. Nichtmüde durch die vielfältigen Clubak -tivitäten blickt der Club Lotus Austriawieder einem Jahr mit vielen geplan-ten Veranstaltungen entgegen, w asnur gemeinsam mit den vielenHelfern zum v ollen Erfolg wird.Gemeinschaftsgeist und Hilfsbereit -schaft werden hier sehr g roßgeschrieben.

Präsident Josef Loitzl mit Robert Warter und Hansjörg Kübler (v. l.).

Tennisclub Bad Aussee-Volksbank:Ein rüstiger „50er“

Der Tennisclub Bad A ussee-Volksbank feierte heuer seinen50jährigen Bestand. So war es nic ht verwunderlich, dass die am27. Dezember im Stüberl der Tennishalle stattgefundene Jah res -haupt versammlung ganz im Zeic hen des Bestandsjubiläumsstand. Neben zahlreic hen Mitgliedern nahmen auc h Bgm. OttoMarl, GR Monika Grabner , Ehren-Obmann Ing. Werner Tonningersowie die Eh renmitglieder Ernst Schiestl und Alfred Sc hwab ander Generalversammlung teil. Stellvertretend für den er kranktenObmann Alois Gr ill berichtete Vor -standsmitglied Peter Musek überzahlreiche Aktivitäten im Vereinsjahrund hob die v on Waltraud Magerorganisierte Jubiläums-Fest ver an -staltung im A ugust und die Teil sa -nierung von drei Tennisplätzen be -sonders hervor. Sportwart MichaelHaupt gab einen Überblick über dassportliche Abschneiden der Mann -schaften in der steir . Mannschafts-Meisterschaft und die A us richtungdes Intern. Ausseerland-Turnieres.Während die 1. Damen-Mannschaftden Klassen-Erhalt in der höchstensteirischen Spielklasse schaffte ,stiegen die ohne Legionäre angetre-

tenen Herren wieder in dieLandesliga B ab . Der Nach -wuchsspieler Fabian Gruber undeinige andere Akteure v erzeichne-ten bei diversen Turniere beachtlicheErfolge. Die Kassier in Monika Gr illpräsentierte einen er freulichenKassenbericht und wur de einstim-mig entlastet. Mit großem Be dauernwurde das A usscheiden der v er-dienstvollen Funktionärin Wal traudMager aus dem Vorstand zurKenntnis ge nommen.Abschließend stellten sich Bür ger -meister Otto Mar l und Ehren-Ob -mann Ing. Werner Tonninger mit an -erkennenden Worten für die Tä tig -keiten den Funktionäre ein.

Bronzenes Fahrabzeichen für heimische Kutschenlenker/innen

Am 22. Dezember fand bei Johanna Schönauer, besser bekanntunter „Hodl Hanni“ in Altaussee die Prüfung für das F ahr -abzeichen in Bronze für künftige Kutschenlenker/innen statt.

Die Prüflinge Chr istina Holzinger,Cornelia Schiendorfer, StefanieEinhirn, Thomas Raich und HanniSchönauer sind nun offiziell berech-tigt, eine K utsche zu f ahren.Besonders stolz war man von Seitender Prüfer auf Hanni Schönauer, diemit dem beachtlichen Alter v on 80

Jahren die Prüfung souverän absol-vierte. Ein besonderer Dank gilt demgeduldigen Fahrlehrer Hans F ritz,Markus Ceipek für die zurVerfügungstellung des Trainings -wagens und Hanni Schönauer , diedie Pferde und ihre Ner ven zurVerfügung gestellt hat.

Die Prüflinge Christina Holzinger, Cornelia Schiendorfer, Stefanie Einhirn, ThomasRaich und Hanni Schönauer mit ihren Prüfern.

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Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577

email: [email protected]ür den Inhalt verantwortlich: Florian

Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8982Gröbming. Erschei nungs weise: 14-tägig. Einzah -lun gen auf das Konto 30400003 bei der VolksbankSteirisches Salz kammergut. Die mit P.R. versehe-nen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktionbehält sich das Recht vor , zugesandte Leserbriefezu kürzen und übernimmt keine Haftung für denInhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- undSatzfehler vorbehalten.

Achtung: Springer kommt!Bad Mitterndorf / Tauplitz ist für den FIS Skiflug Weltcup mit den weltbesten Adlern am Himmelstartklar. Die schönste Naturflugschanze der Welt ist flugbereit, die Aufbauarbeiten im Kulm-Horstgehen zügig voran und das Zuschauerinteresse ist riesengroß. „Eine Flug-Show mit Gänsehaut-Faktor ist garantiert“, verspricht Hubert Neuper.

Wenn es heißt: Kulm frei für diebesten Skiflieger der Welt, dannpacken alle Bad Mitter ndorfer undTauplitzer mit an. Seit Wochen arbei-ten tatkräftige Helf er täglich an derKulm-Schanze, um den 144 Meterlangen Anlauf, den Schanz entischund den Auslauf perfekt zu präparie-ren sowie die Spur ideal zu fräsen.„Schnee ist in Hülle und Fülle v or-handen. Die Schanz e wäre heuteschon für Flüge an die 200-Meter-Marke bereit“, weiß Wilfried Pimperl,seit 1975 im K ulm-Team, seit 1986Schanzenchef.

Der Horst für die AdlerUm die schönste Naturflugschanz eder Welt in Schuss zu halten undden Fans ein perf ektes Veran -staltungs-Management zu präsen-tieren, braucht es viel Logistik undMuskelschmalz. Fünf g roße Firmensind derzeit im Einsatz, um circa 46Container in P osition zu br ingen,rund 3.500 A ufwärmplätze in denriesigen Zuschauerzelten zu schaf-fen und 60 Tonnen Stahl in Tribünenzu verwandeln. Im 75 Personen fas-senden Medienzentrum (erstmalsdirekt am Schanz engelände), imVIP-Bereich und im Spr ingerdorfwird ebenfalls gebohrt, geschraubtsowie Böden und meterw eiseStromkabeln verlegt. „Wir w ollenFans, Athleten, P artnern undMedienvertretern neben der besten

Flugshow auch die bestenRahmenbedingungen bieten“, soOK-Chef Hubert Neuper. Währenddas 2.800 m² g roße Windnetz seit-lich des Anlaufs und die P odesteund Kabinen für TV- undRadiostationen im A uslauf bereitsstehen, karren Helf er stündlichZäune und Absperr ungen in Rich -tung Kulm, um alle Bereiche abzusi-chern, die Arena einzuzäunen sowieAufsteller für die Bandenw erbungenbereit zu stellen.

Der Kulm-Horst und seine FansWas wäre der schönste und besteKulm-Horst ohne seine Besucher?„Undenkbar. Der Horst und seineAdler leben mit und v on den Fans.Sie sorgen mit ihrer Begeister ung,ihren Emotionen und ihrer Euphor iefür den A uftrieb“, bringt es Huber tNeuper auf den Punkt. Und derAuftrieb verspricht 2012 gewaltig zuwerden, denn 23.000 K ulm-Ticketssind bereits v ergeben. Karten infor -mationen unter www.skifliegen.at

Noch ist die Stätte verlassen, doch schon bald wird sich das Areal am Fuße desKulms wieder in einen riesigen Adler-Horst verwandeln, von dem die Adler und ihreFans gleichermaßen fasziniert sein werden.

Schülermeisterschaft ArmbrustschießenVon November bis Dez ember im ver gangenen Jahr fanden beim Armbrustsc hützenvereinUnterkainisch bereits zum 22. Mal die Schülermeisterschaften im Armbrustschießen statt.

Es waren 41 Kinder am Start, die anfünf Wochenenden ihre Zielgenau ig -keit unter Be weis stellten. Ober -schützenmeister Franz Egger konnteden größten Teil der Teilnehmer beider am 8. Dezember stattgefunde-nen Siegerehrung begrüßen. Aufdiesem Weg darf sich der ASVUnterkainisch bei allen Sponsoren

bedanken, die diese Veranstaltungmit Spenden und Preisen unterstützthaben.

ErgebnisseKlasse I Mädchen: 1. Christina Grill,2. Lisa K ummer, 3. Nicole Stöc kl.Klasse I Knaben: 1. Simon P eer(Schützenkönig), 2. Philipp Knappe,3. Philipp Höflechner . Klasse II

Mädchen: 1. Christina Pehringer, 2.Anna Kain, 3. Magdalena Egger .Klasse II Knaben: 1. AndreasHillbrand, 2. Nikolaus Eder, 3. FelixHütter. Klasse III Mädchen: 1. NinaFrosch, 2. Jenny Moser. Klasse IIIKnaben: 1. Matthias Hütter , 2.Florian Mayerl, 3. Michael Köberl.

Die strahlenden Meisterschützen bei der Siegerehrung.

l Michael Trieb vom WSC Bad Mitterndorf konntebeim Alpencup in Hochfilz en am28. und 29. Dezember in derKlasse Schüler II im Spr int und inder Verfolgung jeweils den 2. Platzerreichen.

Sport in Kürze

Wolfgang Loitzlnicht in Topform

Vor drei Jahren ging WolfgangLoitzl als viel bejubelter Siegerder Vier schanzentournee her-vor. Heuer kann er bei der Ver -gabe der Spit zenplätze nichtmitreden.Nach durch wachsenen Leistungenzu Saisonbeginn m usste sich derRou tinier erst für das österreichischeTeam für die Vier schan zentourneequa lifizieren. Der Mitter ndorfer ent-schied bei den zw ei En gelbergerCon tinentalcup-Sprin gen das ÖSV -in terne Duell um einen Tournee-Start platz mit Michael Ha y böck klarfür sich.Der Auftakt zur 60. Vier schan zen -tournee in Oberstdorf verlief für den„Wuff“ nicht wunschgemäß: Mit sei-nem ersten Spr ung eliminierte erden deutschen Mitf avoriten RichardFrei tag, aber star ker Wind undSchnee fall führten zum Abbruch desersten Durchgangs und zu einemNeustart. Im 2. Versuch sprangWolfgang Loitzl bei keineswegs opti-malen Bedin gungen nur 110.5 mund qualifizierte sich mit Rang 37nicht für die Ent scheidung. BeimNeu jahrsspringen in Gar misch warder 31jährige nicht v om Glückbegünstigt. Als sechstbester Luc ky-Looser und mit Rang 31 v erpassteer den Finaldurchgang um einenPlatz. Er springt derzeit seiner Formhinterher. „Es sind einigeKleinigkeiten, die nicht stimmen, mirfehlt die nötige Leichtigk eit“, verlau-tete er im ORF-Interview.