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Tiere: Den Quallen auf der Spur Seite 3 Sport: Klettern in eis- genWasserfällen Seite 8 Schule: Feuerwehr als Schulfach Seite 12 April 2019 Ob der Osterhase wohl die Eier dieses Jahr gut versteckt? Viel Erfolg beim Suchen wünscht Pfiffikus! FOTO: ANASTASIIA BORIAGINA, GETTY IMAGES

April 2019 Tiere:DenQuallenauf Sport:Kletternineis- Schule

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Tiere: Den Quallen aufder Spur Seite 3

Sport: Klettern in eis-gen Wasserfällen Seite 8

Schule: Feuerwehr alsSchulfach Seite 12

April 2019

Ob der Osterhase wohl die Eier dieses Jahr gut versteckt? Viel Erfolg beim Suchen wünscht Pfiffikus! FOTO: ANASTASIIA BORIAGINA, GETTY IMAGES

A p r i l 2 0 1 9 S e i t e 2P F I F F I K U S

Impressum

„Pfiffikus – Zeitung für Kinder“ist ein Projekt der Mediengruppe Main-Post

Verlag und Druck: Main-Post GmbHRegistergericht: AG Würzburg HRB 13376

Geschäftsführer: David Brandstätter.Gemeinsame Postanschrift:

Berner Straße 2, 97084 WürzburgChefredaktion: Michael Reinhard

Projekt-Leitung: Peter KronesProjekt-Redaktion: Susanne Salkic, Beate Spinrath

Grafik: Heike Grigull, Jutta GlöcknerAnzeigen: Matthias Faller

Vertrieb: Holger SeegerAuflage: 53 000

Kontakt: Berner Straße 2, 97084 WürzburgTelefon: (09 31) 60 01-518

E-Mail: [email protected]: www.pfiffikus.mainpost.de

Pfiffikus-Abo: Telefon (09 31) 60 01 60 01Abo-Änderungen: [email protected]

Malen nach Zahlen

Verbinde die Zahlen der Reihe nach miteinander.

Inhalt

Rätsel: Finde die Fehler in dem Bild und löse das Bilder-Kreuzwort-Rätsel! Seite 4, 13

Tiere: Glibberige Tiere – Quallen werden genauer erforscht Seite 3

Verkehr: Platz frei für Notarzt und Co – So geht die Rettungsgasse Seite 5

Gesundheit: Hatschi – Kaum ist Frühling, läuft die Nase. Wir erklären dir warum Seite 6

Sport: Eisklettern ist ein spannendes, aber auch gefährliches Hobby. Eine Expertin erzählt,worauf man dabei achten muss Seite 8

Fliegen: Fluglotsen haben die Aufgabe darauf zu achten, dass Flugzeuge beim Fliegennicht zusammenstoßen Seite 10

Schule: An dieser Schule haben Kinder Feuerwehr als Unterrichtsfach Seite 12

Sonderthema 1: Anzeigen und Infos zum Thema „Gesunde Ernährung“ Seite 7

Sonderthema 2: Anzeigen und Infos zum Thema „Bewegen macht Spaß“ Seite 9

Sonderthema 3: Anzeigen und Infos zum Thema „Kindergeburtstag“ Seite 11

Editorial

Endlich Frühling!Sonne, Blumen und Bienen sind zurück

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Von SUSANNE [email protected]

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D er Schneeist weg,

die Temperatu-ren steigen undes ist auch wie-der länger hell.Der Frühling istda! Das bedeutet für manchevon euch, dass sie wieder öf-ter niesen müssen. Wir erklä-ren euch auf Seite 6, was eineAllergie ist und warum siekein gewöhnlicher Schnup-fen ist.

Mit den ersten Blütenkommen auch wieder mehrInsekten ans Tageslicht. ZumBeispiel Bienen. Umfragenhaben gezeigt, dass die Leuteimmer mehr an Bienen undan ihrem Schutz interessiertsind. Im Januar hat es inBayern dazu sogar eine Ab-stimmung gegeben, die den

Schutz von Bienen und an-deren Insekten verstärkensoll. Vielleicht haben eure El-tern auch dafür unterschrie-ben?

Apropos Frühling: bald istOstern! Wo sucht ihr immereuer Osternest? Drin in derWohnung, draußen im Gar-ten oder macht ihr sogareinen Ausflug in den Wald?Manchmal findet man in sei-nem Nest nicht nur Ostereierund Schokolade, sondernauch ein kleines Geschenk.Vielleicht ein Buch oder einespannende CD? Zwei tolleVorschläge haben wir füreuch auf Seite 4.

Damit die Vorfreude aufOstern noch schöner wirdhaben wir unsere Rätsel die-ses Mal ganz österlich gestal-tet. Dazu gibt es wieder tollePreise zu gewinnen. VielSpaß dabei! Der nächste Pfif-fikus erscheint am 30. April.

A p r i l 2 0 1 9 S e i t e 3P F I F F I K U S

Den Quallen auf der SpurGlibberige Tiere werden erforscht

BREMERHAVEN (dpa) Eigent-lich erforschte die BiologinCharlotte Havermans winzi-ge Krebstierchen – zum Bei-spiel den Krill. Das sind klei-ne Krebse, die im Meer ingroßen Mengen vorkommenund wichtiges Futter für etwaWale, Robben und Pinguinesind. Bei ihren Untersuchun-gen mit der Unterwasserka-mera fiel Charlotte Haver-mans aber etwas auf: „Aufden Kameras waren immersehr viele Quallen zu sehen.Später im Netz waren da-gegen nur ganz wenige.“

Die Forscherin begann da-her, sich für Quallen zu inte-ressieren und stellte fest:„Wir wissen relativ wenigüber diese Tiere – und nochweniger wissen wir über dieQuallen in der Arktis.“ Arktisnennt man die Region umden Nordpol. Das Meer dortist zu großen Teilen von Eisbedeckt.

Genau im ArktischenOzean plant die Forscherinnun eine Art Quallen-Inven-tur. Das ist so etwas wie eineZählung dieser Tiere, die fastvollständig aus Wasser be-stehen. So will sie zusammenmit einem Team herausfin-

den: Welche Arten von Qual-len leben dort, wie viele sindes sind und wie leben sie?

Aber warum ist das wich-tig? Diese Meerestiere sindwiderstandsfähig und kön-nen sich sehr gut an neueUmweltbedingungen anpas-sen. Sie kommen zum Bei-spiel mit weniger Sauerstoffim Wasser aus. „Außerdemkönnen sie sich rasant ver-mehren“, verrät die Exper-

tin. Das passiert zum Bei-spiel, wenn sich das Wassererwärmt. Und genau das ge-schieht seit einigen Jahrenim Arktischen Ozean.

Das hat Folgen: Dadurchdringen immer mehr fremdeTierarten in die Region vor,darunter auch Quallen. „Wirwollen auch herausfinden,welche Folgen das für dasÖkosystem hat“, erklärtCharlotte Havermans.

Denn Quallen fressennicht nur Fische und derenLarven, sondern zum Bei-spiel auch Ruderfußkrebse.Von denen ernähren sichwiederum die Fische. Inmanchen Gegenden habensich die Quallen schon sostark vermehrt, dass dort vielweniger Fische leben. DieForscher fragen sich: Könnteso etwas auch im ArktischenOzean passieren?

Das Problem ist nur, Qual-len lassen sich nicht einfachso im Netz fangen. Ihre Kör-per sind zu weich und gehenzu schnell kaputt. Deshalbmüssen die Forscher neueTechniken nutzen. EineMöglichkeit sind spezielleKameras und das Messen vonSchallwellen.

Diese Kompassquallen se-hen schön aus, können abermit ihren Fangarmen Giftabsondern.

FOTO: STEFAN SAUER, ZB, DPA

Teddy war bei einer Schneeschuh-Tour weggelaufen. Dielange Zeit draußen hat er gut überstanden.

FOTO: PRIVAT, BRK BGL, DPA

Hund ist wieder da„Teddy“ war alleine unterwegs

SCHNEIZELREUTH (dpa) Ted-dy ist wieder da! Der Hundwar seiner Besitzerin beieiner Schneeschuh-Tour inden Alpen davongelaufen.Danach war er drei Wochenlang draußen unterwegs, imSchnee und bei Regen.

Viele Tage hatten die Besit-zerin und die Bergwachtnach Teddy gesucht. AuchBewohner des Ortes halfenmit. Doch der Mischlings-hund blieb verschwunden.

Erst in der Nacht meldetejemand, dass er Teddy gese-hen habe. Die Besitzerin fandihren Hund schließlich in

einem Vorgarten. Ein Tier-arzt fand heraus, dass Teddysich in der ganzen Zeit nichtverletzt hatte. Nur etwas ab-gemagert war das Tier.

Ein Mann von der Berg-wacht glaubte es kaum, dasses Teddy so gut geht. Er sagte:„Es ist ein Phänomen undgrenzt an ein Wunder, wiedas Tier es geschafft hat, diekalten und oft niederschlags-reichen Tage am Berg so lan-ge zu überstehen.“ Nun kön-nen die Besitzerin und ihreneunjährige Tochter wiedermit Teddy kuscheln.

Blaues MeerestierSeltener Fang kommt ins Aquarium

NORTH SHIELDS (dpa) Fi-schern an der Ostküste vonEngland ist ein besonderer

Fang ins Netz gegangen: einblauer Hummer. Diese Tieresind eigentlich eher braunoder grau. Blaue Hummersind unheimlich selten.

Dieser Hummer soll dahernicht im Kochtopf landen,sagte der Fischhändler TonyMcLean nun in einem Video.Dabei hielt er den blauenFang stolz in die Kamera.

Das Krustentier soll in einAquarium kommen, wo ihnBesucher bestaunen können.Vorher möchte der Fisch-händler noch einen Namenfür das Tier finden.

Ein seltener blauer Hummerwurde vor der OstküsteEnglands gefangen.

FOTO: O. HUMPHREYS, PA WIRE, DPA

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Was ist denn hier passiert?In das untere Bild haben sich fünf Fehler eingeschlichen. Findest du sie?

(Lösung: Ein Farbfleck am Ohr fehlt, ein Ei ist bunt geworden, ein Pinsel ist hinzugekommen, der orangene Farbeimer ist nun lila und ein Schnurrhaar beim Oster-hasen ist weg)

Was zum Hören

Hüter derEisbärin

Eltville (dpa)– Beide sindsie einsam.Die Eisbärinin ihrem Kä-fig. Und der

Junge, der sich um sie küm-mern soll, weil er besondersgut mit Tieren umgehenkann.Arthur ist zwölf Jahre altund wegen seines fiesenStiefvaters von zu Hause aus-gerissen. Obwohl er seineMutter schon jetzt vermisst,will Arthur nach Wales rei-sen, um das Erbe seines ver-storbenen leiblichen Vatersanzutreten.Arthur landet mit der Eisbä-rin auf einem Schiff, das vonNorwegen nach London se-gelt. Die Eisbärin soll einGeschenk des norwegischenKönigs an den englischenKönig sein. Arthur muss da-für sorgen, dass sie gesundbleibt und nicht ausbricht.Das Schiff gerät in einenSturm, sie kämpfen gegenPiraten und fliehen durchsWasser, wobei der Jungeseine Finger in das Fell derBärin krallt. Zwischen denbeiden entsteht eine innigeBeziehung.

Was zum Lesen

So vielMüll!

Berlin (dpa)– Was für einRiesenmüll-berg, der sichschon aufdem Titelbilddes Buches

auftürmt. Und so ist es jaauch in Wirklichkeit: All derMüll aus unseren Haushal-ten ergibt über die Zeit eineriesige Menge. In dem Sach-buch „Müll – Alles über dielästigste Sache der Welt“ er-klärt die Autorin GerdaRaidt viele Sachen rund umdas Thema Müll.

Es geht dabei um Abwasser,Kompostier-Anlagen, Plas-tikmüll und Atommüll. Undauch darum, was es früheran Müll gab und was fürProbleme es mittlerweiledamit in den Ozeanen gibt.Die Autorin fragt sich selbst:„Warum machen wir so un-glaublich viel Müll?“

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So geht die RettungsgasseDamit bei einem Unfall alle durchkommen mit der Rechte-Hand-Regel

BRUCHSAL (dpa) Blaulichtleuchtet, Sirenen heulen.Jetzt aber fix Platz machen.Die Retter haben es eilig, esgibt einen Notfall! Feuer-wehr, Notarzt und Polizeimüssen in so einem Fall gutdurchkommen. Das ist wich-tig. Denn wenn etwa ein Un-fall passiert ist, brauchenMenschen oft schnelle Hilfe.

Die Rettungsfahrzeuge sol-len ohne Probleme zum Un-fallort fahren, selbst wenn eseinen Stau gibt. Auf der Auto-bahn bilden die anderenAutos dafür eine Rettungs-gasse. Das bedeutet: Die Fah-rer sorgen dafür, dass eine ex-tra Fahrbahn frei wird. Undzwar schon, wenn sie mer-ken, dass der Verkehr langsa-mer wird. Auch, wenn sienoch gar keine Sirenen hö-ren.

Dabei ist genau vorge-schrieben, wo die Rettungs-gasse entstehen soll. Miteinem Trick kann man sichdas leicht merken: mit derRechte-Hand-Regel. Manmuss nur auf die rechte Hand

schauen, um zu wissen, wiees geht.

Die fünf Finger sind dabeidie Fahrspuren. Der Daumenist also die Fahrbahn ganzlinks. Alle Autofahrer dortfahren etwas weiter nachlinks. Die Lücke zwischenDaumen und Zeigefinger istdie Rettungsgasse. Zeigefin-ger, Mittelfinger, Ringfingerund kleiner Finger sind dierechten Spuren. Alle, die dortunterwegs sind, rücken einStück nach rechts.

Das klappt aber nicht im-mer, obwohl die Rettungs-gasse eine wichtige Verkehrs-regel ist. Wer sich darannicht hält, kann bestraft wer-den.

Das wird jetzt auch etwa100 Autofahrern im Bundes-land Baden-Württembergpassieren. Dort hatte es aufeiner Autobahn einen Unfallgegeben. Die Polizei beob-achtete dann die Autofahrer,die sich nicht an die Regelhielten. Sie müssen jetztwahrscheinlich eine Geld-strafe bezahlen.

Wenn alle eine Rettungsgasse bilden, kommen die Helfer schnell ans Ziel.FOTO: PATRICK PLEUL, ZB, DPA

Im Notfall Hilfe per HandyBei einem Unfall gut helfen können

NEUSS (dpa) Plötzlichbraucht jemand auf der Stra-ße Hilfe. Etwa, weil sein Herzwehtut. In solchen Fällensollte man den Krankenwa-

gen rufen. Bis der Arzt ein-trifft, sollten sich die ande-ren Menschen auf der Straßeum den Kranken kümmern.Diese Leute nennt man Erst-

helfer. Um als Ersthelfer gutreagieren zu können, besu-chen viele Leute einen Kurs.In einem Notfall aber ist esoft schwierig, sich zu erin-nern, was man dabei gelernthat. Deswegen bekommeneinige Ersthelfer seit KurzemUnterstützung von Profis –und zwar mit dem Handy.

Das geht so: Die Profis inder Notruf-Zentrale verbin-den sich mit dem Handy desErsthelfers. Natürlich nur,wenn dieser einverstandenist. Die Profis nutzen dafürdie Kamera des Handys. Siesehen dann den Verletztenauf ihrem Bildschirm. Sokönnen sie dem ErsthelferTipps geben.

Einige Ersthelfer im Bun-desland Nordrhein-Westfa-len sagen: Das hat mir sehrgeholfen! Nun soll diesesNotfall-Programm für Han-dys bald in weiteren Regio-nen eingesetzt werden.

In der Notruf-Zentrale sitzen Profis. Sie können am HandyTipps geben, wie man vor Ort gut hilft.

FOTO: EDERICO GAMBARINI, DPA

Alles Gute, InternetDas www hat Geburtstag

GENF (dpa) Auf der einenInternet-Seite Nachrichtenlesen, auf einer anderen Bil-der und Filme angucken. Mitnur ein paar Klicks surfen wirschnell durchs Internet. Undmit uns gut die Hälfte allerMenschen auf der Welt.Doch so war das nicht im-mer.

Das Internet gab es zwarschon vor rund 50 Jahren.Doch lange Zeit nutzten esnur Fachleute an ihren Uni-

versitäten. Die arbeiteten mitvielen verschiedenen Com-putern und Programmen.Das machte es schwierig,sich untereinander auszutau-schen.

Das brachte den ErfinderTim Berners-Lee auf eineIdee. Er machte es möglich,innerhalb vieler miteinanderverbundener Computer voneiner Datei zur nächsten zuspringen. Das so genannteWorld Wide Web war erfun-den. Es ist der Teil des Inter-nets, in dem wir heute Bilder,Texte, Musik und Filme fin-den. Das World Wide Webgibt es nun schon seit 30Jahren.

Übrigens: Tim Berners-Leehat mit seiner Erfindung keinGeld verdient. Sie sollte füralle Menschen frei nutzbarsein. Und so gehört es heutefür Menschen auf der Weltzum Leben dazu.

Vor 30 Jahren hat der Erfin-der Tim Berners-Lee dasWorld Wide Web entwi-ckelt. FOTO: PEDRO FIUZA, DPA

A p r i l 2 0 1 9 S e i t e 6P F I F F I K U S

Es blüht – und schon läuft die NaseAllergien kommen von Pollen. Deswegen leiden viele gerade im Frühling

GÖTTINGEN (dpa) Die Naseläuft, die Augen tränen undkribbeln. Das nervt geradeeine Menge Menschen. Siehaben aber keinen Schnup-fen, der nach ein paar Tagenvorbei ist, sondern eine Aller-gie! Das heißt: Ihr Körper re-agiert auf sehr kleine Pflan-zenteile in der Luft, die Pol-len. Davon fliegen im Früh-jahr viel mehr herum als et-wa im Winter, weil jetzt vielePflanzen blühen.

Eigentlich sind Pollenharmlos, wenn man sie ein-atmet. Für Menschen miteiner Allergie ist das anders.Ihr Immunsystem sieht be-stimmte Pollen wie etwa vonHaselsträuchern oder Grä-sern fälschlicherweise als Be-drohung an. Mit dem Im-munsystem schützt sich derKörper gegen schädliche Ein-dringlinge wie etwa Viren.

Der Arzt Thomas Fuchs istExperte für Allergien. Er er-klärt, was passiert, wenn einAllergiker Pollen einatmet:„Das Immunsystem reagiertdarauf und schüttet be-

stimmte Botenstoffe aus“.Diese stammen aus Zellen,die Kontakt mit den Pollenhatten und etwa in der Nasesitzen. Deshalb schwellen beieiner Allergie die Schleim-häute in der Nase an undman bekommt schlecht Luftoder muss niesen.

Gegen eine Pollen-Allergiehelfen zum Beispiel be-stimmte Medikamente. Sieunterdrücken die Immun-reaktion des Körpers. VieleBetroffene fühlen sich dannbesser. Allerdings müssen dieAllergiker die Medikamentejedes Jahr wieder nehmen,wenn die Pollen fliegen. Dasist lästig und manchmal gibtes auch Nebenwirkungen.Zum Beispiel, dass das Medi-kament müde macht.

„Eine andere Möglichkeitist es, eine Immuntherapiezu machen“, sagt ThomasFuchs. Dabei bringen Ärztedem Immunsystem langsambei, dass die Pollen nicht ge-fährlich sind. Der Körperwird dabei zunächst einer

winzigen Menge Pollen aus-gesetzt. Im Lauf der Zeit wirddie Menge gesteigert. In vie-len Fällen hilft das dabei, da-mit die Menschen keine Be-schwerden mehr haben.„Wichtig ist aber, dass mandie Therapie regelmäßig undlange genug durchführt“,sagt Thomas Fuchs. Sie solltedrei bis vier Jahre dauern.

Warum manche Men-schen stark auf Pollen reagie-ren und andere nicht, istnicht ganz klar. „Wir wissen,dass Allergien vererbt wer-den“, sagt Thomas Fuchs.Das heißt: Wenn Mutter undVater daran leiden, ist die Ge-fahr für ihr Kind größer, aucheine Allergie zu bekommen.„Eine weitere Rolle bei Aller-gien spielen auch Einflüsseaus der Umwelt“, sagt HerrFuchs. Starke Luftverschmut-zung etwa oder Zigaretten-rauch. Manches ist abernoch ein Rätsel. Deshalb ver-suchen Forscherinnen undForscher, mehr über die Ent-stehung von Allergien he-rauszufinden.

Wenn Blütenstaub durch die Luft fliegt, reagieren einigeMenschen allergisch darauf. FOTO: WOLFGANG KUMM, DPA

Die Wüste blühtUngewöhnlich viele Blumen

BORREGO SPRINGS (dpa)Sand und Steine, Steine undSand. Das sehen die Bewoh-ner der Wüste Anza-Borregoim Land USA normalerweise,wenn sie in die Landschaftblicken. Doch gerade siehtdie Wüste wie verwandeltaus: Überall sprießen bunteWildblumen!

Medien in dem Land be-richten, dass liege am langenRegen. Eigentlich regnet esin der Wüste nur sehr selten.Und wenn dann einmal so

viel Wasser vom Himmelfällt, gehen die Samen derPflanzen auf. Sie haben imBoden lange auf das Wassergewartet.

Einige der Blumen blühenweiß oder gelb, andere er-strahlen in violett oder pink.Auch rote Mohnblumen sol-len bald aufblühen. Die Ex-perten des Wüsten-National-parks erwarten am Wochen-ende Tausende Besucher, diesich die blühende Wüste an-schauen wollen.

Überall sprießen Wildblumen. Sonst sieht man hier nurSand und Steine. FOTO: GREGORY BULL, AP, DPA

Immer mehr Bienen-FreundeViele Menschen kümmern sich um die Tiere

BERLIN (dpa) Sie fliegen vonBlüte zu Blüte und sammelndabei Nektar und Pollen.Klar, es geht um Bienen! Diefleißigen Insekten sind inden vergangenen Jahren im-mer beliebter geworden.

Einige Leute suchen sogarrichtig viel Kontakt zu Bie-nen und halten ganze Bie-nen-Völker. Diese Menschennennt man Imkerinnen undImker. Nach Angaben einer

Imker-Organisation wächstdie Zahl der Imker. Vor allemin Städten gibt es immermehr davon. Auch dort gibtes viele blühende Pflanzen inParks und Gärten.

Warum aber entscheidensich die Menschen dazu, Bie-nen zu halten? „Fast immerist der Grund, dass sie etwasfür die Natur und die Bestäu-bung tun möchten“, sagteine Sprecherin der Imker.

Bienen bestäuben die Pflan-zen und helfen so etwa, dassFrüchte wachsen.

Viele Menschen achtenauch darauf, dass sie bienen-freundliche Pflanzen im Gar-ten haben. Das sind zum Bei-spiel Apfelbäume oder Brom-beersträucher. Aber auchKlee, Löwenzahn oder Son-nenblumen werden von Bie-nen gerne angeflogen.

Immer mehr Menschen halten Bienen-Völker. FOTO: SVEN HOPPE, DPA

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Beeren schmecken nicht nur toll, sie bringen auch allerhand Vi-tamine mit. FOTO: FAMVELD, GETTY IMAGES

Bunte VitaminbombenBeeren sind gesunde, regionale Snacks

Eine Portion Beeren ist mehr alsein Snack für zwischendurchoder ein farbenfroher Dessert-Bestandteil. Ob Himbeeren,schwarze Johannisbeeren oderStachelbeeren – die kugelrun-den Früchtchen haben vielepositive Eigenschaften. „Beerenenthalten je nach Sorte inunterschiedlichen Mengen Vi-tamine, Mineralstoffe, sekun-däre Pflanzenstoffe und Spu-renelemente“, sagt Prof. Johan-nes Georg Wechsler. DerMünchner Facharzt für InnereMedizin ist Präsident des Bun-desverbands Deutscher Ernäh-rungsmediziner (BDEM).

Zudem sind Beeren reich anBallaststoffen. Sie machen alsoschnell und anhaltend satt.Echte Vitaminbomben sind et-wa Johannisbeeren, vor allemdie schwarzen. „Vitamin C istin ihnen reichlich enthalten“,erklärt Wechsler. Aber auch inder roten Variante punkten Jo-hannisbeeren mit Vitamin Cund E sowie mit Magnesium,Kalzium und Kalium. Himbee-ren enthalten ebenfalls reich-

lich Mineralstoffe – „undaußerdem unter anderem B-Vi-tamine und Vitamin C“, sagtMargret Morlo vom Verband fürErnährung und Diätetik(VFED). In Brombeeren stecktunter anderem viel Vitamin A –gut für die Augen und die Haut.

Beeren sollten dann auf demEsstisch stehen, wenn sie Saisonhaben, sagt auch Morlo. AlsoErdbeeren ab etwa Mai bis inden Sommer hinein, Johannis-beeren und Brombeeren dannetwa ab Juni. Dennoch mussniemand in der kalten Jahres-zeit auf Beeren verzichten – esgibt ja tiefgekühlte Früchte.„Idealerweise haben Verbrau-cher in der jeweiligen Saison diefrischen Beeren gewaschen undeingefroren“, erklärt Wechsler.Die Früchte sind nach dem Auf-tauen ebenso gesund wieFrischware. „Auch getrockneteBeeren können ein vitaminrei-cher Snack für zwischendurchsein“, betont Morlo. Trocken-beeren wie Maulbeeren, Dat-teln oder Feigen eignen sich et-wa auch als gesunde Beigabe zueinem Müsli. dpa

Montags gibt’s kein Fleisch mehrSchulen in New York bemühen sich um gesunde Ernährung

Im Bemühen um eine gesunde-re Ernährung von Kindern undJugendlichen wird in NewYorks öffentlichen Schulenmontags künftig kein Fleischmehr serviert. Der Schritt seigut für die Umwelt und für dieSchüler, sagte Bürgermeister Billde Blasio bei Ankündigung des„Meatless Monday“ (Fleisch-freier Montag). In den Kanti-nen der 1800 New Yorker Schu-len stehen damit ab Septemberjeden Montag nur noch vegeta-rische Gerichte auf dem Speise-plan.

Ganz neu ist der Schrittnicht: In Los Angeles sowie wei-teren Schulbezirken in Kalifor-nien und anderen Bundesstaa-ten sind vegetarische Montagein öffentlichen Schulen teilsschon üblich. Der Nonprofit-Kampagne „Meatless Mondays“zufolge haben sich mehr als 100Schulbezirke im ganzen Landdem Programm verpflichtet.Teils werden vegetarische Ge-richte aber auch nur besondershervorgehoben und Fleischwird weiterhin angeboten.

Auch in Kanada, Großbritan-nien und Australien gibt esKampagnen für fleischfreie Ta-ge.

Versuche, Fleisch – oder an-dere Lebensmittel – an be-stimmten Wochentagen ganzvom Speiseplan zu streichen,lassen sich in den USA bis zumErsten und Zweiten Weltkriegzurückverfolgen. Damals ging

es aber nicht um gesunde Er-nährung oder Umweltschutz,sondern um die Rationierungvon Lebensmitteln zur Unter-stützung der eigenen Truppen.Die Amerikaner wurden etwaaufgerufen, auf Fleisch, Weizenund Zucker zu verzichten undstattdessen Maisprodukte, Ha-fer und Roggen sowie Fisch undGeflügel zu konsumieren. dpa

In New York wird in Schulen montags nur noch vegetarisches Es-sen angeboten. FOTO: HIGHWAYSTARZ-PHOTOGRAPHY, GETTY IMAGES

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Abenteuer in eisigen WasserfällenEisklettern ist ein besonderes Hobby – Angelika Rainer erklärt, wie es geht

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Das Gespräch führteAGLAJA ADAM, dpa

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MÜNCHEN Auf einer Eisflä-che rutscht man leicht weg.Wie schwierig muss es alsosein, an einer Eiswand hi-naufzuklettern? Es gibt wirk-lich Leute, die genau das ma-chen. Statt mit bloßen Hän-den steigen Eiskletterer mitEispickeln und Steigeisen anzugefrorenen Wasserfällenhoch. Angelika Rainer isteine der besten Eiskletterin-nen und wurde schon drei-mal Weltmeisterin.

FRAGE: Was ist Eisklettern?ANGELIKA RAINER: Eisklet-tern ist ähnlich wie normalesKlettern. Aber man macht esnicht am Felsen oder in einerHalle mit künstlichen Grif-fen, sondern im Winter angefrorenen Wasserfällen. Diesind meist in den Bergen.Außerdem braucht man spe-zielle Ausrüstung dafür.

Was gehört denn alles da-zu?RAINER: Man braucht einenKlettergurt und Seile, wiebeim normalen Klettern.Außerdem muss man einenHelm tragen als Schutz gegen

Eisstücke, die von oben he-rabbrechen können. Weil esam gefrorenen Wasserfallkalt und nass ist, trägt manbeim Klettern wasserfesteHandschuhe. Mit diesen hältman zwei Eispickel, mitdenen man in das Eis hacktund sich daran festhält. Anden Füßen trägt man Berg-schuhe oder Skischuhe. Da-ran werden Steigeisen befes-

tigt. Das sind Metallzacken,die man in das Eis schlägt,um Halt zu haben und nichtabzurutschen.

Und wie kommt man vor-wärts?RAINER: Man kann sichnicht mit bloßen Händenfesthalten, die würden im Eisja wegrutschen. Deshalbschlägt ein Kletterer die Spit-

zen der Pickel in das Eis, ziehtsich daran ein bisschenhoch, und steigt dann mitden Füßen und Steigeisennach. Je nachdem, wie festdas Eis ist, muss man dabeirecht fest schlagen und tre-ten. Am besten steht man et-was breitbeinig da, um dasGewicht gleichmäßig zu ver-teilen. Und man macht eherkleinere Schritte als beim

Felsklettern.

Was passiert, wenn manmal abrutscht?RAINER: Wie beim normalenKlettern sichert man sich miteinem Seil. Bei einem Was-serfall klettert einer vorausund nimmt das Seil mit, dasnennt sich Vorstieg. Er hatSchrauben dabei, die er indas Eis dreht. Dort hängt erdann das Seil ein und ist gesi-chert, falls er wegrutscht.

Das klingt gefährlich...RAINER: Wer vorsteigt, dermuss viel Erfahrung haben,damit er das Eis richtig ein-schätzt und nicht abstürzt.Steigeisen und Pickel sindspitz, man kann sich damitverletzen.Beim Eisklettern benutzt Angelika Rainer Eispickel, Helm und Seil. FOTO: JENSEN WALKER, DPA

Angelika Rainer ist hat dreiWeltmeisterschaften im Eis-klettern gewonnen.

FOTO: JENSEN WALKER, DPA

Wo kann manEisklettern?

MÜNCHEN (dpa) Besondersspannende Plätze zum Eis-klettern sind gefrorene Was-serfälle. Im Winter gibt es ei-nige davon in den Bergen, et-wa in den Alpen in Süd-deutschland, Österreich, derSchweiz oder Frankreich.Noch kälter als bei uns inMitteleuropa ist es zum Bei-spiel in Norwegen und inKanada. Dort gibt es vieleMöglichkeiten zum Eisklet-tern.

An manchen Orten stehenauch künstliche Anlagen.Das sind zum Beispiel Türmeaus Beton und Stahl. Vonoben wird mit einemSchlauch Wasser gesprüht,das am Turm zu Eis gefriert.Einen solchen Turm gibt eszum Beispiel in Rabensteinin Südtirol. Aus dieser Regionin Norditalien kommt Ange-lika Rainer.

Wie fängt mandamit an?

MÜNCHEN (dpa) An künstli-chen Eistürmen könnenmeist auch Kinder das Eis-klettern ausprobieren. Dortbekommt man auch die Aus-rüstung ausgeliehen, vor al-lem Eispickel, Steigeisen fürdie Schuhe, Klettergurt undHelm.

Angelika Rainer meint,dass man mit neun oderzehn Jahren damit anfangenkann, nicht vorher. „Weil diePickel etwas schwer sind, diemuss man in den Händenhalten. Und Pickel und Steig-eisen sind sehr scharfeGegenstände, man muss vor-sichtig sein“, sagt sie. Weil esbeim Eisklettern kalt ist,zieht man bei dem Sport war-me Klamotten und Hand-schuhe an.

Wenn Anfänger klettern,passt meist ein Kletterlehreroder eine Bergführerin auf.Angelika Rainer ist schon viele zugefrorene Wasserfälle hochgeklettert. FOTO: J. WALKER, DPA

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Freitag5. April 2019

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Gemeinsamer Sport fürEnkel und Großeltern

Fahrrad, schwimmen oder BallspieleSport und Bewegung sind in je-dem Alter gesund. Und gemein-sam macht es besonders vielSpaß. Statt puzzelnd auf demSofa zu sitzen, sollten Groß-eltern ihre Enkel darum auchmal sportlich herausfordern.Viele Aktivitäten sind für beideSeiten gut geeignet.

„Grundsätzlich sollte manimmer gucken, worauf manwirklich Lust hat“, sagt EllenFreiberger, Professorin am Insti-tut für Biomedizin des Alternsan der Universität Erlangen. DieMöglichkeiten reichen vonselbst ausgedachten Spielen aufdem Sportplatz bis zum ge-meinsamen Besuch im Fitness-studio. Es gibt aber auch ganzklassische Aktivitäten, die sichfür gemeinsame Bewegung mitmehreren Generationen eig-nen. Besonders für den Rückenist Radfahren in jedem Altersehr gesund. Außerdem schultes Gleichgewicht, Ausdauerund Kraft. Großeltern und En-kel können die Belastung nachden eigenen Fähigkeiten flexi-bel steuern. Die Möglichkeitenreichen von einer großen Rad-tour bis zu kleinen Parcours aufdem Parkplatz. „Schön ist,wenn man ein Ziel hat, zumBeispiel einen Ort, an dem mangemeinsam Essen geht“, sagtFreiberger.

Besonders positiv: Beim Rad-fahren kann man wunderbardie Umwelt erkunden und be-wegt sich an der frischen Luft.„Diese besonderen Momenteund Erlebnisse in der Natur spü-ren die Enkelkinder hautnahund mit allen Sinnen“, sagtAndreas Reidl, Gründer desInternetportals „grossel-tern.de“. Die Barriere für eine

Radtour ist eher gering: Manbraucht nur ein Fahrrad und imIdealfall gutes Wetter – schonkann es losgehen. Gerade beischlechtem Wetter ist ein Be-such im Schwimmbad eine guteOption. Das eigentlicheSchwimmen ist gut für den Rü-cken und für die Großelternsehr gelenkschonend. Durchkleine Wettrennen oder Spielekommt auch der Spaß dazu.„Beim Ballspielen im Wasserkann das Gleichgewicht unddie Auge-Hand-Koordinationgeschult werden“, sagt Freiber-ger. Miteinander statt gegenei-nander – das ist das Motto beiBallsportarten, wie zum Bei-spiel Tischtennis. Bei solchenRückschlagsportarten sollte esnicht um Punkte gehen, son-dern eher um die Frage: Wie oftschaffen wir es, hin und her zuspielen? Dabei profitiert beson-ders die Hand-Auge-Koordina-

tion. Bei anderen Ballsportartenist auch etwas Ausdauer mit imSpiel.

Was auf den ersten Blick fürdie Kinder langweilig klingt,kann zu einem echten Aben-teuer werden. Denn neben derBewegung bleibt beim Wan-dern auch viel Zeit für Gesprä-che: Die Großeltern könnenden Enkeln beispielsweise Bäu-me und Vögel erklären oderkleine Ratespiele einbauen.Und auch ein Picknick ist denk-bar. Strecke und Belastung las-sen sich den eigenen Wün-schen und Möglichkeiten an-passen. „Auch hier kann mandurch kleine Spiele die Balanceoder das Körpergefühl verbes-sern“, sagt Freiberger. Zudemkönnen beide Seiten ein Gefühlfür ihre Generation bekom-men: zum Beispiel, wenn dieGroßeltern erzählen, wie ihreJugend aussah. dpa

Auch im Schul- und Kita-Alltag sollte es immer genug Freizeitzum Klettern und Toben geben. FOTO: CHRISTIN KLOSE

Eine StundeBewegung pro Tag

Den Rücken stärken

Kinder und Jugendliche solltenmindestens eine Stunde pro Tagkörperlich aktiv sein. Dochstattdessen sitzen viele Kinderin der Schule und zu Hause zuhäufig, warnt die Deutsche Ge-sellschaft für Orthopädie undUnfallchirurgie (DGOU).

Die Folge sind Rücken-schmerzen, weil die für eine ge-sunde Haltung wichtigen Mus-keln nicht genug zu tun haben– und deshalb schwach bleiben.Um das tägliche Bewegungs-

pensum zu erfüllen, könnenKinder und Eltern zum Beispielden Weg zur Kita oder Schule zuFuß oder per Fahrrad zurückle-gen. Auch bei anderen kurzenWegen dürfen Eltern mit gutemBeispiel vorangehen und dasAuto stehen lassen.

Zudem sollte es genug Frei-zeit zum Spielen im Freien ge-ben und feste Regeln für dieNutzung von Fernseher, Smart-phone und Computer.. dpa

Gemeinsam Zeit draußen und beim Sport zu verbringen hilftGroßeltern und Enkeln. FOTO: MARIA TEIJEIRO, GETTY IMAGES

A p r i l 2 0 1 9 S e i t e 1 0P F I F F I K U S

Drunter und drüber in der LuftFluglotsen passen auf, dass die Flugzeuge nicht zusammenstoßen

FRANKFURT (dpa) An einemFlughafen startet ein Flug-zeug gerade. An einem ande-ren landet eines. Und ganzoben fliegt ein Flugzeug überDeutschland hinweg aufdem Weg in ein anderesLand.

Damit all diese Flugzeugesich nicht in die Quere kom-men, werden sie beobachtetund gelenkt. Diesen Jobübernehmen Fluglotsen. Je-des Jahr kontrollieren sie inDeutschland mehr als dreiMillionen Flüge! Dabei pas-sen sie auch auf, dass alle Pi-loten die Sicherheitsabstän-de einhalten.

Die Lotsen in den Towernan Flughäfen sind etwa für

die Starts und Landungenverantwortlich. Andere Lot-sen beobachten den unterenLuftraum. Er erstreckt sichbis in eine Höhe von etwa7500 Metern. Und wiederandere Lotsen kontrollierenden oberen Luftraum darü-ber.

Gerade im oberen Luft-raum ist mittlerweile richtigviel los. Der Chef der Lotsenerklärt: Zu den Hauptzeitensind einige Gebiete sogardicht. Dann dürfen keineweiteren Flugzeuge dort hi-neinfliegen. Die Flugzeugebleiben dann weiter unten.Das aber ärgert die Betreiber.Denn wenn Flugzeuge tieferfliegen, verbrauchen siemehr Treibstoff.

Damit sich Flugzeuge sich im Luftraum und am Flughafen nicht in die Quere kommen,passen Fluglotsen auf. FOTO: BORIS ROESSLER, DPA

Durch Städte fliegenFlugtaxi vorgestellt

INGOLSTADT (dpa) Wirdhier ein neuer Star-Wars-Filmvorgestellt? Das hätten sichLeute in der Stadt Ingolstadtin Bayern am Montag den-ken können.

Auf einer Bühne stand dortjedenfalls ein großes Flugge-rät – wie eine Mischung ausRaumschiff und Hubschrau-ber. Ein bisschen erinnerte esmit seinen Propellern sogaran einen Fidget Spinner, dasbeliebte kleine Spielzeug.

Mit Star Wars hatte derFlieger allerdings nichts zutun. Ein Politiker aus derdeutschen Regierung stellte

das Fluggerät in Ingolstadtvor. „Schaut ziemlich coolaus, jetzt muss er nur nochfliegen“, sagte der Verkehrs-minister Andreas Scheuer.

Fachleute sagen: In Zu-kunft könnten solche Luftta-xis tatsächlich durch deut-sche Städte fliegen. Anstattmit dem Bus zu fahren,könnte man dann auch dasFlugtaxi benutzen.

Bis solche Fluggeräte tat-sächlich herumfliegen, wirdes aber vermutlich noch Jah-re dauern. Das Flugtaxi ausIngolstadt soll dieses Jahr erstmal auf einem sicheren Ge-lände getestet werden.

Solche Fluggeräte könnten in einigen Jahren durch gro-ße Städte fliegen. FOTO: ARMIN WEIGEL, DPA

Dieses Elektroauto wird an einer Laterne mit Strom aufge-tankt. FOTO: ROLAND WEIHRAUCH, DPA

Laterne mit AufgabenNicht nur Licht spenden

ESSEN (dpa) Wenn die Son-ne untergeht und es dunkelwird, gehen die Straßenlater-nen an. Denn das ist ihreAufgabe: Licht spenden.Doch in Zukunft sollen La-ternen viel mehr können alsdas!

Energie-Unternehmenund andere Firmen tüftelndaran, was sie alles in denlangen Masten unterbringenkönnen. Einige Laternen die-nen zum Beispiel als Lade-Säulen. Die Fahrer von elekt-rischen Autos können dortihre Fahrzeuge mit Stromversorgen.

Einige Masten bieten auchPlatz für WLAN-Stationen.Smartphone-Nutzer in derNähe können damit imInternet surfen. Was eben-falls geht: Sensoren, die mes-sen, ob Parkplätze in der Nä-he frei sind. BekommenAutofahrer diese Daten, fin-den sie schneller einen Platz.

Allerdings sind dieseschlauen Straßenlaternenrecht teuer. Einzelne Teilekönnten aber möglicherwei-se auch in eine schon stehen-de Straßenlaterne eingebautwerden.

Grün heißt: Bitte losgehen!FOTO: TEL AVIV-YAFO MUNICIPALITY,DPA

Ampelnam Boden

TEL AVIV (dpa) Wenn dasHandy leuchtet, vibriert oderpiept, sind viele Menschenneugierig. Sofort wollen siewissen, was los ist. Dabeiachten manche Leute garnicht mehr so richtig darauf,wo sie gerade langgehen.Doch wer zum Beispiel übereine Straße geht und aufsHandy schaut, kann leichtereinen Unfall bauen.

Damit das nicht passiert,werden in der Stadt Tel Avivim Land Israel nun Lichtzei-chen im Boden getestet. Istdort die normale Ampel fürFußgänger rot, leuchtet auchein Lichtstreifen im Bodenrot.

Die Stadt hofft: Wer geradeauf sein Handy guckt, siehtimmerhin den Lichtstreifenim Boden und rennt nichteinfach bei Rot auf die Stra-ße.

Festung Marienberg

Infos unter: 0931/20594-29Familie im Museum

KindergeburtstageFamiliennachmittageFamilienprogramme

Ferienworkshops

www.museum-franken.de

Kinder-geburtstagDie richtigen Spiele für jeden

Abwechslung ist beim Kindergeburtstag gefragtSpiele sind für eine Kinderpartybeinahe ein Muss. Es gibt un-zählige Kindergeburtstagsspielefür Kinder aller Altersklassenund für unterschiedlichste Be-dingungen – das schwierige isthier wohl eher die Qual derWahl: Welche Spiele könntenden Kleinen am meisten Spaßmachen?

Natürlich gibt es da die Klas-siker, die jeder kennt: „Topf-schlagen“, „Reise nach Jerusa-lem“ und „Bello, dein Knochenist weg“. Man sollte allerdingsdarauf achten, dass Kinderspie-le ausgewählt werden, beidenen die meisten Kinder denGroßteil der Zeit aktiv sind,denn wenn immer nur ein oderzwei Kinder etwas tun müssen,beginnen sich die Kleinenschnell zu langweilen. Außer-dem sollten Spiele ausgewähltwerden, die unterschiedlicheTalente erfordern. Zum BeispielSportspiele, Denkaufgaben oderGeschicklichkeitsspiele. So be-kommen alle Kinder eineChance. Wer etwa bei denDenkaufgaben Probleme und

nicht viel Spaß hatte, kann beieinem Geschicklichkeitsspielglänzen. Wer plant, draußen zufeiern, sollte für den Fall von Re-gen unbedingt über Spielalter-nativen im Haus nachdenken.

Auch aus dem Geschenkeauspacken kann man einenkleinen Programmpunkt ma-chen. Dafür nimmt man amAnfang wenn die Gäste kom-men die Geschenke in Empfangund dann sitzen die Kinder alleim Kreis und haben ihr Ge-schenk auf dem Schoß. Danndarf einer nach dem anderensein Geschenk dem Geburts-tagskind überreichen. So sehenalle, was das Geburtstagskindbekommen hat und erleben livemit, wie es die Geschenke aus-packt. Der Kindergeburtstagsollte aber nicht komplett mitgeplanten Spielen vollgepacktwerden. Die Kinder sollten ge-nügend Zeit haben, die sie ein-fach frei miteinander verbrin-gen können. Sonst wird derSpaß schnell zur Anstrengungund die Laune könnte kippen.

eltern.de/mamaclever.de

Raus zum FeiernAuf zu besonderen Orten

Das Kind möchte nicht zuhausefeiern? Wie wäre es mit einemBesuch im Zoo, im Wildpark,ins Theater oder ins Museumstatt einer klassischen Party zu-hause? Die meisten dieser Ortebieten ermäßigte Gruppenkar-ten und zum Teil auch Geburts-tagsprogramme an. Im Alltagbewegen sich Kinder oft viel

weniger, als ihrem natürlichenBewegungsdrang entspricht.Die Geburtstagsfeier kann ge-nutzt werden, damit sich dieKleinen mal wieder so richtigaustoben können. Gelegenhei-ten gibt es genug: Abenteuer-spielplatz, Schwimmbad, Ke-geln oder Minigolf sind nur ei-nige Vorschläge. eltern.de

Der Kindergeburtstag muss nicht immer zu Hause stattfinden,auch der Spielplatz, ein Zoo oder bei schlechtem Wetter Theateroder Museum bieten sich an. FOTO: SEVENTYFOUR, GETTY IMAGES

Neben Spielen kann auch das Geschenkeauspacken ein Programmpunkt sein.FOTO: GOLDFAERY, GETTY IMAGES

A p r i l 2 0 1 9 S e i t e 1 2P F I F F I K U S

Ein Rentier frisst Karten, die Olle Dahlin, Präsident vom Biathlon-Weltverband IBU, beiseiner Rede auf der Eröffnungsfeier in der Hand hält. FOTO: SVEN HOPPE, DPA

Rentier hat die Rede gefressenDas schwedische Tier hatte wohl Hunger auf Papier

ÖSTERSUND (dpa) Flechten,Gräser und Laub – für Rentie-re ist das leckeres Futter. AberPapier? Das gehört eigentlichnicht zur Nahrung dieser Tie-re.

Doch im Land Schwedenhatte ein Rentier genau da-rauf Appetit. Und zwar aus-gerechnet bei der Weltmeis-terschaft im Biathlon. Beidieser Sportart fahren dieSportler Ski und schießen aufZielscheiben.

Schweden ist dafür be-kannt, dass dort viele Rentie-re leben. Darum trat so einTier auch bei der Eröffnungs-feier für die WM am Mitt-wochabend auf. Dazu hattensich viele Leute auf dem Rat-hausplatz in der Stadt Öster-sund versammelt. Die Stadtzeigte bunte Kostüme ausSchweden und spielte Musik.Zum Schluss hielt der Präsi-dent des Biathlon-Weltver-bands noch eine Rede.

In der Hand hielt er eineKarte mit dem Text für seineRede. Das Rentier stand di-rekt neben ihm. Als der Präsi-dent anfing zu reden, klauteihm das Rentier seine Karte!Der Mann musste also aus-wendig reden.

Feuerwehr als SchulfachKinder lernen, was man bei der Feuerwehr macht

ANGERMÜNDE Mathe,Deutsch, Musik – das allessind normale Schulfächer.

Bei einigen Schülern im Bun-desland Brandenburg stehtaber einmal pro Woche

Feuerwehr auf dem Stunden-plan. Dabei sitzen die Jungenund Mädchen nicht im Klas-

senzimmer, sondern in derFeuerwehr-Wache. DerUnterricht ist eines von meh-reren, zusätzlichen Fächern,das die Schüler wählen kön-nen. Aber warum gerade dieFeuerwehr? Das hat damit zutun, dass viele Feuerwehrennach neuen Mitarbeitern su-chen. „Warum also nicht dieFeuerwehrausbildung in denUnterricht verlegen?“, dach-te sich Schulleiter FrankBretsch irgendwann. „DieSchule soll doch auf das Le-ben vorbereiten.“

Im Unterricht geht es zumBeispiel um die verschiede-nen Geräte. Die Jungen undMädchen lernen auch, wieein Einsatz abläuft.

Einige der Schüler findendas Thema so spannend,dass sie auch in Zukunft ger-ne für die Feuerwehr arbeitenwürden.Unterricht in der Feuerwache statt im Klassenzimmer. FOTO: PATRICK PLEUL, ZB, DPA

KeineFlipflops

beimWandern

ROM (dpa) Im Sommer sindFlipflops super. Besondersam Strand oder auf der Wiesekann man diese Latschenschnell ausziehen und wie-der anziehen. Es macht auchnichts, wenn sie sandig odernass werden.

Nicht so praktisch sindFlipflops aber, wenn man da-mit rennen will oder einensteinigen Weg gehen muss.Denn dann hat man wenigHalt und kann stolpern oderumknicken.

Das ist wohl auch derGrund, warum eine be-stimmte Gegend in ItalienFlipflops verbieten will. Wersich nicht daran hält, mussmit einer Geldstrafe rech-nen. Es geht um den Natio-nalpark Cinque Terre. Dortführen beliebte Wanderwegedurch die Berge mit Blickaufs Meer.

Zuletzt mussten Urlauberhäufiger aufwendig mit Hub-schraubern aus dem Park ge-rettet werden. Sie hatten sichzum Beispiel verletzt, weil sienicht mit richtigen Wander-schuhen unterwegs waren.Bevor es um Strafen geht, sol-len die Besucher aber erstmal besser informiert wer-den, sagte der Chef des Na-tionalparks.

Am Strand sind Flipflopssuper, auf einer Bergwande-rung nicht.

FOTO: FREDRIK VON ERICHSEN, DPA

A p r i l 2 0 1 9 S e i t e 1 3P F I F F I K U S

Bilder-Kreuzwort-RätselWenn du hinter jedes Bild die Lösung schreibst, kannst du das gesuchte Wort lesen.

Gewinnen

Saison im Wildpark Bad MergentheimWÜRZBURG (ssl) Du hast dasBilder-Kreuzwort-Rätsel gelöst?Dann schick uns das Lösungs-wort und mit etwas Glückkannst du eine von fünf Fami-lienkarten für den WildparkBad Mergentheim gewinnen.

Der Wildpark hat nun wiedertäglich von 9 bis 18 Uhr geöff-net und ihr könnt allerhandentdecken: Die Wildtiere wieWölfe, Braunbären, Luchse,Waschbären, Adler oder Biberkannst du bei den Fütterungs-

runden mit den Tierpflegernkennenlernen. Außerdemkannst du auf den Spielplätzentoben oder die Pflanzen- undTierwelt erkunden.

Du willst gewinnen? Dann schreibeine E-Mail mit dem Lösungswortund dem Betreff „Wildpark BadMergentheim“ an [email protected]. Du kannstauch eine Postkarte schicken an:Main-Post, Redaktion Pfiffikus,Berner Str. 2, 97084 Würzburg.Einsendeschluss ist der 12. April!

Täglich rennt das Trampeltier nun wieder im Wildpark BadMergentheim. FOTO: WILDPARK BAD MERGENTHEIM

GewonnenDie Gewinner des

letzten Rätsels

WÜRZBURG (ssl) Sonnen-strahl – das war das Lösungs-wort unseres letzten Rätsels.Vier Mal die Ökokiste nachHause geliefert bekommt:Mia-Justine Brand aus Wie-senbronn. Herzlichen Glück-wunsch! Wir wünschen dirund deiner Familie viel Spaßbeim Zusammenstellen eurerpersönlichen Obst- und Ge-müse-Kiste und natürlich gu-ten Appetit beim Naschen.

A p r i l 2 0 1 9 S e i t e 1 4P F I F F I K U S

Finde den Weg!

Der kleine Hase hat seine Familie verloren. Kannst du ihm den Weg zu den dreien zeigen?

Die Stute Jenny geht jeden Tag allein spazieren. Dabei hatsie sich auch mit Hunden angefreundet.

FOTO: BORIS ROESSLER, DPA

Pferd geht spazierenJenny macht, was sie will

FRANKFURT/MAIN (dpa)Hier ein paar frische Triebevon der Hecke knabbern.Dort ein bisschen von Leu-ten gestreichelt werden. Dieweiße Stute Jenny macht,was sie will. Das kann sieauch: Sie ist in der StadtFrankfurt am Main ganz al-lein unterwegs.

Jennys Besitzer lässt sie je-den Morgen aus dem Stall.Dann läuft sie zu einem Parkam Ufer des Flusses Main.

Am Nachmittag kehrt sie zu-rück nach Hause. „Sie weiß,dann ist ihr Futter im Trog“,erklärt ihr Besitzer.

Die meisten Leute in derGegend kennen Jennyschon. Auch Hunde wedelnmit dem Schwanz, wenn sievorbeikommt. Für neueMenschen hat die Araber-Stute einen Zettel am Halfter.Darauf steht: „Ich heiße Jen-ny, bin nicht weggelaufen,gehe nur spazieren! Danke.“

Ein bunter HahnDas Goldfasan-Männchen leutet

BERLINS (dpa) So ein bunterVogel! Der Goldfasan siehtprächtig aus. Er hat einengoldgelben Kopf, einen gold-schwarz gestreiften Kragenund einen roten Bauch. Aufseinem Rücken schimmerneinige Federn grün und blau.Und dann sind da noch dielangen gefleckten Schwanz-federn!

Allerdings sind die Federnnur beim Hahn so bunt. DieGoldfasan-Hennen habenein beige-braunes Gefiedermit schwarzen Bändern. Siesehen also eher unauffälligaus. Das ist auch gut so, denndie Hennen brüten auf demBoden. Ihr Federkleid tarntdie Vögel und ihre Eier vorFeinden.

Goldfasane sind in freierWildbahn vor allem im LandChina zu finden. Aber auchin Großbritannien leben sievereinzelt. Dort wurden sievon Menschen hingebracht.

Winzige VogelbabysKolibri-Babys geschlüpft

WALSRODE (dpa) Kolibrissind die kleinsten Vögel derWelt. Die Eier, die mancheKolibri-Arten legen, sind ge-rade mal so groß wie ein Tic-tac-Bonbon. Aus zwei solcherEier sind im WeltvogelparkWalsrode gerade Kolibri-Kü-ken geschlüpft. Walsrode isteine Stadt im BundeslandNiedersachsen.

Im Park war die Freudeüber die Küken groß. Denndie Vogelmama wollte ihreEier nicht ausbrüten. Alsomussten sich die Pflegereinen Trick einfallen lassen.„Wir haben zwei erfahreneKolibrimamas als Ersatz ge-sucht, von denen jede einesder Eier ausgebrütet hat“,sagte eine Sprecherin. Die

beiden Küken seien putz-munter, sagte die Fachfrauweiter.

Sie würden bereits ersteFlugversuche unternehmen.

Aus den Eiern mancher Ko-libriarten schlüpfen diekleinsten Vogel-Babys derWelt. FOTO: WELTVOGELPARK, DPA

Bei Goldfasenen hat nur derHahn ein buntes Federkleid.

FOTO: LI AN, XIN-HUA, DPA

KletterndeHalbaffen

GUANGZHOU (dpa) Sie ha-ben einen langen Schwanz,eine hundeähnliche Schnau-ze und ein schwarz-weißesFell. Das gibt ihnen auchihren Namen: Schwarzwei-ßer Vari. Varis sind Halbaffenund gehören zu den Lemu-ren. Diese Tiere können sehrgut klettern. Sie halten sichauch mehr auf Bäumen aufals auf dem Boden. Zu Hausesind die Vari in den Regen-wäldern der Insel Madagas-kar vor der Ostküste Afrikas.Allerdings wird ihr Lebens-raum immer kleiner, weilWälder abgeholzt werden.

Varis fressen Blätter, Sa-men und Früchte. Mit ihrenlangen Zungen können siesogar den Nektar aus Blütenlecken.

ww

w.p

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Spielplätze

Öffnungszeiten

täglich geöffnet,

9.00 - 18.00 Uhr

letzter Einlass 16.30 Uhr

Kostenlos Parken

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Barbie hat GeburtstagDie Puppe wird 60 Jahre alt

LOS ANGELES (dpa) Einigeder Puppen haben blondeHaare, andere braune oderschwarze. Es gibt welche mitheller und mit dunkler Haut.Eines aber haben alle Barbie-Puppen gemeinsam: Sie se-hen jung aus.

Dabei könnten sie längstGroßeltern sein! Denn dieersten Barbies wurden vor 60Jahren vorgestellt. Am Sams-

tag feiern die berühmtenPuppen Geburtstag.

Ausgedacht hat sich dieBarbie eine Frau aus demLand USA. Sie hieß RuthHandler. Sie beobachtete da-mals, dass ihre Tochter stun-denlang mit Papierpuppenspielte. Für sie und andereKinder wollte sie Puppen er-schaffen, mit denen sie ihre

Träume nachspielen kön-nen. Der Name Barbiekommt vom Namen derTochter: Barbara.

Die erste Barbie trug einenschwarz-weißen Badeanzug.Seitdem kommen immerneue Barbies hinzu: zum Bei-spiel eine Wissenschaftlerin,eine Pilotin oder eine Feuer-wehrfrau.

Heute gibt es ganz verschiedene Barbie-Puppen: einige können Surfen, andere sind Mo-dels oder Geschäftsfrauen. FOTO: MATTEL, DPA

11 Millionen SchulkinderEtwas weniger als letztes Jahr

WIESBADEN (dpa) Wusstestdu, dass in Deutschlandknapp 11 Millionen Kinderund Jugendliche zur Schulegehen? Diese Zahl habenWissenschaftler gerade neuermittelt. 11 Millionen, dassind etwa dreimal so vieleMenschen, wie in der deut-schen Hauptstadt Berlin le-ben.

Die Experten fanden he-raus: Im Vergleich zum Vor-

jahr gehen etwas wenigerKinder zur Schule. Das liegtdaran, dass mehr Jugendli-che die Schule abgeschlossenhaben als Erstklässler nach-gekommen sind.

Die Zahl der ausländi-schen Kinder ist dafür gestie-gen. Etwas über eine MillionSchülerinnen und Schüleraus anderen Ländern besu-chen eine Schule in Deutsch-land.

In ganz Deutschland besuchen knapp elf Millionen Kinderund Jugendliche die Schule. FOTO: FELIX KÄSTLE, DPA

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