Archeo.life Schule 2011/2012

Die Sonderausstellung Ötzi20 lässt uns nicht mehr los!Die detaillierte Rückschau der letzten 20 Jahre seit der Entdeckung des Mannes aus dem Eis, die zugleich auch ein work in progress darstellt, wird uns bis zum Ende des Schuljahres begleiten. Sie vermittelt nicht nur die jüngsten Erkenntnisse rund um die Gletschermumie, sondern ist auch ein Spiegel unserer Gesellschaft: viele der behandelten Themen begegnen uns tagtäglich.

Ein differenziertes Angebot für Schulen ermöglicht sowohl den „Neueinsteigern“ als auch den Klassen, die das Museum bereits besucht haben, den geeigneten Zugang zu den vielfältigen Themen der Ausstellung. Der neu eingerichtete BesucherInnenraum bietet mehr Platz für die gemeinsamen Aktivitäten.Die selbständige Arbeit der SchülerInnen, die autonome Erkundung des Museums und der gemeinsame Gedankenaustausch sind uns sehr wichtig. Sich nicht nur Wissen anzueignen, sondern eigene Erfahrungen zu machen, die mit in den Alltag genommen werden können, ist eines der Hauptanliegen unserer Vermittlungsarbeit.Neu in diesem Schuljahr ist das Angebot „Werkstatt“. Es gibt den Grund- und MittelschülerInnen die Möglichkeit, dem Thema Urgeschichte anhand von Materialien und deren Verarbeitungstechniken näher zu kommen.Viel Freude mit unseren Programmen!

Angelika Fleckingerund das museumspädagogische Team

Ötzi20–21...

Museum und SchuleSchuljahr 2011/2012

Sonderausgabe SchuleSonderausgabe Schule

Informationen und Veranstaltungen des Südtiroler ArchäologiemuseumsInformationen und Veranstaltungen des Südtiroler Archäologiemuseums

Angebote für LehrerInnen und SchülerInnenAngebote für LehrerInnen und SchülerInnen

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2011–2012

www.iceman.it

Online-Reservierung www.iceman.it/de/anfrageTelefonische Anmeldung mindestens 14 Tage vor dem gewünschten Termin: Tel. 0471 320120 oder 320121. Bei Absage ersuchen wir um schriftliche Mitteilung via Fax (0471 320122) oder E-Mail: [email protected] für LehrerInnen Mo-Fr von 8.30 bis 12.30 Uhr: Tel. 0471 320121 oder E-Mail: [email protected]

Bei diesem Angebot handelt es sich um eine dialogische Führung, die auf Interaktivität ausgerichtet ist. Die direkte Erfahrung und die persönliche Annäherung an die Ausstellungsstücke stehen im Mittelpunkt. Je nach Alter und Angebot werden unterschiedliche Zugangsformen gewählt: Dialog, selbstständige Recherche, Spiel, sinnliche Erfahrung, Refl exion. Das Wissen wird gemeinsam erarbeitet, die persönlichen Meinungen und Erfahrungen zählen dabei genauso wie die archäologischen Informationen. Die Aufgabe des Museumspersonals ist es, den Lernprozess zu erleichtern und den Austausch und Dialog zwischen den TeilnehmerInnen zu fördern.

Gruppen über 15 Personen werden geteilt und von zwei MuseumsvermittlerInnen begleitet. Die Führungen können in drei Sprachen gebucht werden (Deutsch, Italienisch und Englisch).

Dauer: 1 StundeMax. 30 SchülerInnenPreis: 4,00 Euro/SchülerIn (1,50 Euro Eintritt + 2,50 Euro Aktivität)Wann: an allen Öffnungstagen

Das dreistündige Angebot erlaubt es den Jugendlichen und Kindern, sich stärker in die Aktivitäten zu vertiefen, um auf diese Weise auch die affektive Ebene zu erfahren. Diese Intensivangebote geben den TeilnehmerInnen die Möglichkeit, die in der Ausstellung gesammelten Inhalte und Erfahrungen individuell und kreativ zu verarbeiten. Die Rolle der VermittlerInnen ändert sich: Sie sind nicht mehr MuseumsführerInnen, sondern Fachleute, die beobachten und bei Bedarf Unterstützung bieten. Während des Ablaufs wechseln sich Momente der Refl exion, der Ent-deckung und des gemeinsamen Austauschs ab.

Gruppen über 15 Personen werden geteilt und von zwei MuseumsvermittlerInnen begleitet. Das Angebot kann in zwei Sprachen gebucht werden (Deutsch und Italienisch).

Dauer: 3 StundenMax. 30 SchülerInnenPreis: 6,00 Euro/SchülerIn (1,50 Euro Eintritt + 4,50 Euro Aktivität)Dienstag und Mittwoch

Dieses Angebot kommt dem Bedürfnis der GrundschülerInnen entgegen, sich praktisch zu betätigen und Erfahrenes kreativ umzusetzen. Ausgehend von den Objekten des Museums und den von ihnen vermittelten Inhalten, lernen die TeilnehmerInnen die in der Urgeschichte verwendeten Materialien und Verarbeitungstechniken kennen.Selbständiges Experimentieren und freies Arbeiten spielen dabei eine wichtige Rolle. Der Schwerpunkt liegt nicht auf der Herstellung eines Endprodukts sondern im Be-greifen: Die sinnliche Erfahrung soll den SchülerInnen einen Einblick in vergangene Lebensweisen ermöglichen.

Die Gruppe wird geteilt und von zwei MuseumsvermittlerInnen begleitet. Das Angebot kann in zwei Sprachen gebucht werden (Deutsch und Italienisch).

Dauer: 2 StundenMax. 20 SchülerInnenPreis: 6,00 Euro/SchülerIn (1,50 Euro Eintritt + 4,50 Euro Aktivität)Dienstag und Mittwoch

Museumspädagogische Aktion Werkstatt

Interaktive Führung

2

Vermittlungsangebote

Neu

3

LifeMedienberichte der ersten Stunde vermitteln im Hochparterre die aufre-gende und hektische Zeit der Entdeckung und geben ein lebendiges Bild der damals herrschenden Euphorie rund um die Gletschermumie.

FictionScienceDie zahlreichen wissenschaftlichen Forschungsergebnisse der 2. Etage fügen sich zu einem komplexen Bild des Umfeldes und der Lebensbe-dingungen des Mannes aus dem Eis zusammen. Ötzis naturalistische Rekonstruktion bildet einen der Höhepunkte der Ausstellung.

Die Sonderausstellung „Ötzi20 – Life. Science. Fiction. Reality“ präsentiert 20 Jahre Wissenschaft, Medien und Kurioses rund um den Mann aus dem Eis. Sie zieht sich über die gesamte Ausstellungsfl äche des Museumsgebäudes und garantiert eine spannende und unterhaltsame Wissensvermittlung.

Kuriose Briefe, Medienberichte und Bücher, die in der 3. Etage präsen-tiert werden, bezeugen eindrucksvoll, wie die Mumie Menschen aus aller Welt bewegt und angeregt hat.

RealityDie 1. Etage, die der Gletschermumie gewidmet ist, wurde in eine Schnee- und Eislandschaft verwandelt. Dieser Hintergrund unterstreicht die Einzig-artigkeit der Beifunde und lenkt die Aufmerksamkeit bewusst auf Details.

SONDERAUSSTELLUNG

Der erste Kontakt der SchülerInnen mit Ötzi, seiner Geschichte und den Dingen, die er bei sich trug, erfolgt anhand verschiedener Mate-rialien und Objekte: natürliche Werkstoffe, Rekonstruktionen und mo-derne Gegenstände. Davon ausgehend erkunden die TeilnehmerInnen auf eigene Faust Ötzis Originalausrüstung. Selbständige Beobachtung, haptische Erfahrung sowie Raum für die Fragen der SchülerInnen sind die Merkmale dieses Angebots.

Typologie: Interaktive FührungDauer: 1 StundeMax. 30 SchülerInnenPreis: 4,00 Euro/SchülerIn (1,50 Euro Eintritt + 2,50 Euro Aktivität)Wann: an allen Öffnungstagen

Auf Ötzis SpurenDie Menschen der Kupferzeit lebten in enger Verbindung mit der Na-tur. Pfl anzen und Tiere lieferten wichtige Rohstoffe und dienten als Nahrung. Daneben wurden auch Haustiere gehalten und Kulturpfl an-zen angebaut. Originalobjekte und ausgewählte Materialien vermitteln den TeilnehmerInnen einige Aspekte des Alltags und bieten die Mög-lichkeit, mehr über urgeschichtliche Essgewohnheiten zu erfahren.

Dieses Angebot dient als Vertiefung für Klassen, die das Museum bereits besucht haben.


Alltag zu Ötzis Zeiten

Die Handfertigkeit und die Materialkenntnisse der Menschen aus der Steinzeit erstaunen immer wieder von neuem. Selbständiges Ausprobie-ren ist die beste Möglichkeit, dies den SchülerInnen zu vermitteln.Diese Werkstatt thematisiert die zahlreichen pfl anzlichen Materialien die Ötzi verwendet hat: Seine Ausrüstung besteht aus mehr als 20 Pfl anzen-arten, wobei jede einzelne aufgrund ihrer Eigenschaften auf ganz be-stimmte Weise verwendet wurde. Die in der Ausstellung gesammelten Eindrücke und Informationen können auf praktische und kreative Weise verarbeitet werden. Dabei lernen die SchülerInnen die Verarbeitung einiger pfl anzlicher Werkstoffe kennen.

Typologie: WerkstattDauer: 2 StundenMax. 20 SchülerInnenPreis: 6,00 Euro/SchülerIn (1,50 Euro Eintritt + 4,50 Euro Aktivität)Wann: Dienstag und Mittwoch

Allerlei von Bast, Holz und Rinde Wir wissen so viel über den Mann aus dem Eis – wir wissen, wie er ge-kleidet war, welche Ausrüstung er für den Aufstieg ins Hochgebirge mit-genommen hat, wir kennen seine letzte Mahlzeit, ja wir kennen sogar seine Augenfarbe! Aber eine Frage weckt insbesondere die Neugierde der Kinder: Wer war Ötzi? Was hat er in seinem Leben gemacht?Es ist nicht einfach, darauf eine Antwort zu geben. Auch bei den Archä-ologInnen und WissenschaftlerInnen gehen die Meinungen auseinan-der. Während des 3-stündigen Projekts, das natürlich eine Besichtigung der Mumie und der Originalfunde mit einschließt, können die Teilneh-merInnen ihre eigene Ötzi-Geschichte dreidimensional darstellen.

Typologie: Museumspädagogische AktionDauer: 3 StundenMax. 30 SchülerInnenPreis: 6,00 Euro/SchülerIn (1,50 Euro Eintritt + 4,50 Euro Aktivität)Wann: Dienstag und Mittwoch

Wer war Ötzi?

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4

8–11 Jahre

Neu

Werkstatt für die 1.-2. Klasse MittelschuleDie Handfertigkeit und die Materialkenntnisse der Menschen aus der

Steinzeit erstaunen immer wieder von neuem. Selbständiges Ausprobie-ren ist die beste Möglichkeit, dies den SchülerInnen zu vermitteln.Diese Werkstatt thematisiert die zahlreichen pfl anzlichen Materialien die Ötzi verwendet hat: Seine Ausrüstung besteht aus mehr als 20 Pfl anzen-arten, wobei jede einzelne aufgrund ihrer Eigenschaften auf ganz be-stimmte Weise verwendet wurde. Die in der Ausstellung gesammelten Eindrücke und Informationen können auf praktische und kreative Weise verarbeitet werden. Dabei lernen die SchülerInnen die Verarbeitung einiger pfl anzlicher Werkstoffe kennen.

Typologie: WerkstattDauer: 2 StundenMax. 20 SchülerInnenPreis: 6,00 Euro/SchülerIn (1,50 Euro Eintritt + 4,50 Euro Aktivität)Wann: Dienstag und Mittwoch

Museumspädagogische Aktion für die 3. Klasse MittelschuleDie wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Mann aus dem Eis und sei-nem Umfeld werden von den SchülerInnen vertieft, indem sie die Inhalte der Sonderausstellung journalistisch aufbereiten. Nach einem gemeinsamen Informations- und Gedankenaustausch haben die ein-zelnen Journalistenteams die Gelegenheit, ihr individuelles Medienpro-dukt anhand eines modernen Kommunikationsmittels zu realisieren.


Handgefertigtes vom Baum Ab Februar 2012

Ötzi on air

Der Einstieg zum Thema „Ötzi und sein Lebensraum“ erfolgt über die Werkstoffe, welche er benutzte, über die Naturräume, die er aufsuchte oder unter Zuhilfenahme einer modernen Trekkingausrüstung. Ausge-hend davon setzen sich die SchülerInnen selbstständig mit den ausge-stellten Originalfunden auseinander und rekonstruieren verschiedene Aspekte der urgeschichtlichen Lebensweise. Der/die VermittlerIn hilft dabei, die aufgeworfenen Themen zu vertiefen, und regt die Schüle-rInnen zu einer detaillierteren Betrachtung der Funde und der Gletscher-mumie an.


Ötzi ist nicht nur ein archäologischer Fund, sondern auch das Opfer in einem Kriminalfall aus der fernen Vergangenheit. Die wissenschaft-liche Arbeit der ForscherInnen ist deshalb gleichzeitig eine Spurensuche: anhand verschiedener Methoden wird das Geschehene rekonstruiert. Ausgehend von der in der Ausstellung behandelten wissenschaftlichen Themen, machen sich die SchülerInnen an ihre eigene Ermittlungsar-beit. Sie schlüpfen in die Rolle von PathologInnen, KriminologInnen und JournalistInnen um „ihren“ Fall zu lösen.



Ötzi und seine Welt Ermittlungen im Fall Ötzi

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11–14 Jahre

Neu

Neu

Museumspädagogische Aktion für die 1.-2. Klasse OberschuleDie wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Mann aus dem Eis und seinem Umfeld werden von den SchülerInnen vertieft, indem sie die Inhalte der Son-derausstellung journalistisch aufbereiten. Nach einem gemeinsamen Informations- und Gedankenaustausch haben die einzelnen Journalistenteams die Gelegenheit, ihr individuelles Medienprodukt anhand eines modernen Kommunikationsmittels zu realisieren.


Seit der Entdeckung des Mannes aus dem Eis haben sich VertreterInnenverschiedener Disziplinen mit der Gletschermumie befasst. In Anlehnung an die Sonderausstellung Ötzi20 setzen sich die SchülerInnen mit deren Rolle und Arbeitsweise auseinander. Welche Fragestellungen sind für die WissenschaftlerInnen relevant? Was haben die Medien zur Berühmtheit des Mannes beigetragen? Auf welche Art und Weise wird Ötzi vermarktet? Die aktuellen Themen liefern Stoff für die gemeinsame Diskussion.



Ötzi on air

Ötzi und wir

Dieses Angebot stützt sich auf die Kreativität der Jugendlichen und auf ihr Bedürfnis, sich mit den Themen rund um den Mann aus dem Eis kritisch auseinanderzusetzen. Während des Ablaufs versuchen die SchülerInnen unter anderem, die Funktion von Ötzis Beifunden „neu“ zu erfi nden, eine Alternative zur gängigen Interpretation der ArchäologInnen vorzuschla-gen. Diese ungewohnte Herangehensweise leitet die darauffolgende Phase des Austauschs und der Vertiefung ein.


Ötzi? Okay, aber was geht mich das an?

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14–18 Jahre

Archäologische Funde sind selten so gut konserviert, dass sie direkt ihren Weg in die Ausstellungsvitrine eines Museums fi nden. Funde aus Kera-mik und Metall bedürfen einer besonderen Behandlung, welche ihnen in den Restaurierungswerkstätten des Archäologischen Fundarchives des Amtes für Bodendenkmäler zukommt.Restaurierung ist eine Kunst für sich, die eine genaue Kenntnis des Ma-terials und dessen Veränderungsprozesse voraussetzt. Zudem unterliegt sie genauen Vorgaben bezüglich Endprodukt und Wiederherstellung des Ursprungszustandes. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, einer Restauratorin über die Schulter zu sehen und selbst einige Arbeitsschritte auszuprobieren.

Referentin: Ulla Frizzi (Restauratorin)Zielgruppe: LehrerInnen aller SchulstufenZeit: Montag, 5. März 2012, 14.30–17.30 UhrOrt: Südtiroler ArchäologiemuseumAnmeldung erforderlich unter: Tel. 0471 976370 (ASM)In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Südtiroler Mittel-, Ober- und BerufsschullehrerInnen.

Erst beim zweiten hinschauen erschließt sich die Besonderheit der zwei Steinpyramiden am Burgstalleck. Archäologen deuteten sie ursprünglich als eine urgeschichtliche Doppelwallburg, später als Brandopferplätze und kultische Altäre. Auch die sie umgebenden speziellen terrassenförmigen Strukturen vereinfachen die Deutung des Ortes keineswegs, im Gegenteil – die Anzahl der offenen Fragen überwiegt sicher jene der Antworten.

Vierstündige ExkursionReferent: Günther Kaufmann (Archäologe)Zielgruppe: LehrerInnen aller SchulstufenZeit: Samstag, 28. April 2012Anmeldung erforderlich unter: Tel. 0471 978293 (KSL)In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Südtiroler Lehrerbund.

Restaurierung Von Aldein zum Burgstalleck

Der Fund Ötzi hat uns einerseits eine Reihe von Informationen über die Lebensweise der prähistorischen Alpenbewohner geliefert und anderer-seits den Anstoß gegeben, die Forschungen zur Kupferzeit weiter voran-zutreiben. Heute wissen wir einiges über Kleidung, Nahrung, Wohnver-hältnisse und Mobilität der Menschen vor über 5000 Jahren.Die Veranstaltung bietet einen Einblick in die Vergangenheit und gibt die Möglichkeit, einen Teilbereich der Sonderausstellung Ötzi20 näher kennenzulernen.

Referent: Andreas Putzer (Archäologe)Zielgruppe: LehrerInnen aller SchulstufenZeit: Donnerstag, 13. Oktober 2011, 14.30–17.30 UhrOrt: Südtiroler ArchäologiemuseumAnmeldung erforderlich unter: Tel. 0471 976370 (ASM)In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Südtiroler Mittel-, Ober- und BerufsschullehrerInnen.

Unterhalb von Schlaneid bei Mölten, eingebettet im Wald, liegt die früh-mittelalterliche Kirche zum Hl. Valentin. Grabungen bezeugen mehrere Bauphasen und belegen, dass die ursprüngliche Struktur aus Holz be-stand. Dies stellt eine Kuriosität für den südlichen Alpenraum dar, die in Südtirol nur zwei Mal belegt ist. Die Entfernung vom eigentlichen Dorfkern lässt eine Zugehörigkeit zu einem nicht mehr vorhandenen Herrenhof vermuten.

Zweistündige ExkursionReferent: Günther Kaufmann (Archäologe)Zielgruppe: LehrerInnen aller SchulstufenZeit: Samstag, 12. November 2011Anmeldung erforderlich unter: Tel. 0471 978293 (KSL)In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Südtiroler Lehrerbund.

Leben in der Kupferzeit Von Schlaneid zum St. Valentinkirchlein

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Fortbildung für LehrerInnen

Impressum: Herausgeber:Betrieb „Landesmuseen“SÜDTIROLER ARCHÄOLOGIEMUSEUM

Redaktionssitz:Südtiroler ArchäologiemuseumMuseumstraße 43,39100 BozenTel. 0471 320 100 · [email protected]

Eingetragen im Landesgericht Bozen Nr. 2/08 vom 26.02.2008Jahrgang 4 - Nr. 17

Verantwortliche Direktorin: Angelika FleckingerRedaktionsleitung: Katharina HerselRedaktion: Vera Bedin, Giuliana Plotegher, Margit Tumler, Ursula WiererFotos: Oskar Verant, foto-dpi.com, Martin Gotter, Marion Overkamp, Giuliana PlotegherÜbersetzung: Giuliana Plotegher, Ursula WiererGrafik: ma.ma promotionDruck: Fotolito Varesco

archeo.life wird kostenlos versandt.Bei Interesse an einem Abonnement schreiben Sie bitte an dasSüdtiroler Archäologiemuseum,Museumstr. 43, I-39100 Bozen,[email protected] oderrufen Sie uns an unter 0471 320 112

Mitteilung gemäß Datenschutzkodex (Legld. Nr. 196/2003): Rechtsinhaber der (Adress-)daten ist die Körper-schaft Südtiroler Landesmuseen. Verantwortlich für deren Verarbeitung ist die Direktorin des Südtiroler Archä-ologiemuseums. Die Adressdaten müssen bereitgestellt werden, um die angeforderten Verwaltungsaufgaben abwickeln zu können. Bei Verweigerung der persönlichen Daten können Zuschriften oder Verwaltungsanliegen nicht bearbeitet werden. Auf Antrag beim Museum erhalten Sie gemäß Artikel 7-10 des Lgld. Nr. 196/2003 Zugang und Auskunft zu Ihren bei uns gespeicherten Daten und können deren Aktualisierung, Löschung, Ano-nymisierung oder Sperrung verlangen, sofern die gesetzlichen Voraussetzungen vorliegen.

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ZURUCK IN DIE STEINZEIT

Probieren geht über Studieren–Ötzis

Ausrüstung

Bei der Veranstaltung „Zurück in die

Steinzeit“ erhalten wir in diesem Jahr

Besuch von mehreren Archäotechni-

kerInnen. In der Tradition der experi-

mentellen Archäologie werden kupfer-

zeitliche Techniken wieder zum Leben

erweckt. Wie wurden Ötzis Geräte und

Kleider hergestellt? Welche neuen Erkenntnisse ge-

winnt man durch das Nachbauen und Ausprobieren?

Ein spannender Ausflug in die Kunstfertigkeit vergan-

gener Kulturen: experimentelle Archäologie zum Mit-

machen und Ausprobieren.

Wann und wo?

Samstag 17. und Sonntag 18. September 2011

Bozner Talferwiesen: 10.00 – 18.00 Uhr

Südtiroler Archäologiemuseum: 10.00 – 18.00 Uhr (letzter Einlass um 17.30 Uhr).

Während des gesamten Wochenendes ist das Südtiroler Archäologiemuseum für

Familien kostenlos zugänglich.

Der Samstagvormittag ist den Oberschulklassen gewidmet. Anmeldung bis 15. September 2011 erforderlich: Tel. 0471 320121.

Unsere BibliothekNeben dem Bestand an themenbezogener Kinder- und Jugendlite-ratur, Zeitschriften, Videos, CD-ROMs und Unterrichtsmaterialien fi nden Sie in unserer Bibliothek zahlreiche wissenschaftliche und po-pulärwissenschaftliche Publikationen zur Archäologie, Vor- und Früh-geschichte und Museumspädagogik.

Die Bibliothek bietet einen Ausleihservice an, und zwar von Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 16.00 Uhr; außerhalb dieser Zeiten nach telefonischer Vereinbarung.E-Mail: [email protected], Tel. 0471 320112.

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