Stammertaler Kantonspolitiker gefeiertDie drei Stammertaler Kantons-rate Martin Farner, Konrad Lang-hart und Martin Zuber wurdeninOberstammheim auf dem Linden-platz herzlich mit einer Rede,einem Apero fOr die Bevolkerungund Musik empfangen.

SABINE BIERICHBereits' liegt der erste Arbeitstag imKantonsrat hinter ihnen. Oberstam:m-heims Gemeindeprasident Martin Far-~er, der neben den beiden neu gewahl-ten Martin Zuber aus Guntalingen undKonrad Langhart aus Oberstammheim,schon fast ein alter Hase ist (2008 zoger bereits in den Kantonsrat ein), hattedie beiden Neulinge ein bisschen andie Hand genommen. Das verriet Zu-ber in seiner dreiminutigen Rede. Aberkeine Angst, sie wurden dann schonselbstandig werden, lenkte er ein. Ailedrei nutzten die Gelegenheit, unter der.grossen Kastanie neb en der neuen lin-de kurz das Wort an die Bev61kerungrichten zu durfen. Martin Farner, dernun der' Kommission Staat und Ge-meinden vorsteht, strich heraus, vor al-'lem parteitibergreifend und lOsungs-orientiert Politik machen zu wollen.Aile drei sehen sich dem Bezirk Andel-

tingen, dem Weinland und dem KantonZurich gleichermassen verpflichtet.Konrad Langhart, der in die Kommissi-on seiner Wunsche fUr Verkehr, Ener-gie und Umwelt Wig sein wird, berich-tete, dass er im Kantonsrat ein «Hinter-bankler» sei, aber nur bezogen auf den. S~tzplatz. Der erste Arbeitstag habehauptsachlich aus Essen und Trinkenbestanden, und er hoffe, dass dem-nachst mehr gearbeitet werde. Da'braucht er keine Angst zu haben. LautFarner stehen 177 Geschafte auf-derTraktandenliste.

Herkunft nicht vergessenMartin Zuber ist wie Farner in der Kom-mission Staat und Gemeinden vertreteh.Er habe am ersten Tag den Termin fUrdas Pressefoto verpasst, beteuerte aber,er set da gewesen, nur habe er bei derHitze mal frische Luft schnappen mus-sen. Waltalingens GemeindeprasidentKaspar Reutimann hielt die Laudiltiound mahnte die drei - allesamt kom-men si~ aus der Landwirtschaft -, ihreHerkunft nicht zu vergessen. Der Mu-sikverein Stammheim spielte mit demStammer-, dem Berner- und dem Sech-selautenmarsch auf. Derweil mischtensich die frisch gebackenen Kantonsrateunters «Volk» und genossen den lauenAbend und den guten Stammer Wein.