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INTERNATIONALES MUSIKFEST SCHLOSS EGGENBERG GRAZ 05.–08. SEPTEMBER 2018 PROGRAMMVORSCHAU www.arsonore.at

ARS 2018 Presseunterlagen 180411 - hypobank.at · mala junta spielt tangos argentinos, tangos nuevos und tangos aus aller welt markus schirmer klavier & moderation karin bonelli flÖte

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INTERNATIONALES MUSIKFEST

SCHLOSS EGGENBERG GRAZ

05.–08. SEPTEMBER 2018

PROGRAMMVORSCHAU

www.arsonore.at

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ARSONORE 2018 DER SONNE ENTGEGEN …

2015 haben wir Frankreich bereist.

2016 waren wir zu Besuch in Russland.

2017 blieben wir musikalisch daheim in Österreich.

In diesem Jahr brauchen wir nichts außer Sonne, Sand, Meer, saftige Orangen sowie schattenspendende Pinien

und Palmen. Wir haben uns den Süden in all seiner Pracht vorgenommen und ziehen künstlerisch nach Italien,

Spanien und Südamerika, wo uns Energie, Inspiration und ein unvergleichliches Lebensgefühl erwarten.

Begleiten Sie uns auf unserer Reise an magische Plätze und lassen Sie sich berühren von Meisterwerken sämtlicher

Stilepochen, aber auch unbekannten Raritäten, die ebenso Ihre Ohren und Ihr Herz erobern werden. Erleben Sie den

Zauber, das Temperament und die Sinnlichkeit südländischer oder vom Süden beeinfl usster Musik, dargeboten von

beliebten und neuen fulminanten ARSONORE Allstars sowie einer Vielzahl an hochspannenden Talenten auf dem

Sprung zu einer internationalen Karriere.

Wir freuen uns auf Sie!

Herzlichst,

Ihr

Markus Schirmer

KÜNSTLERISCHER LEITER

MARKUS SCHIRMER

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ARSONOREINTERNATIONALES MUSIKFEST SCHLOSS EGGENBERG GRAZ

PROGRAMMVORSCHAU 2018

„ARSONORE VERSTEHT SICH ALS FAMILIE, DIE MUSIKERINNEN,

KÜNSTLERINNEN AUS VERSCHIEDENEN LÄNDERN VEREINT.

WENN DIE MUSIK DIE HERZEN DES PUBLIKUMS ERREICHT,

DANN WÄCHST UND GEDEIHT DIESE FAMILIE.“

Markus Schirmer

OBEN LINKS: ARTIS-QUARTETT WIEN

OBEN RECHTS: BENJAMIN SCHMID

UNTEN: PETRIT ÇEKU

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MITWIRKENDE 2018

ARTIS-QUARTETT WIEN: PETER SCHUHMAYER VIOLINE / JOHANNES MEISSL VIOLINE / HERBERT KEFER VIOLA / OTHMAR MÜLLER VIOLONCELLO

WOLFRAM BERGER REZITATION

KARIN BONELLI FLÖTE

PETRIT ÇEKU GITARRE

YEVGENY CHEPOVETSKY VIOLINE #

JULIAN GAUDIANO CEMBALO #

MARIA HAPPEL REZITATION

HARALD HASLMAYR EINFÜHRUNG

DANJULO ISHIZAKA VIOLONCELLO

NEJC KAMPLET KLAVIER #

MALA JUNTA: CHRISTIAN BAKANIC AKKORDEON / IGMAR JENNER VIOLINE / RINA KAÇINARI VIOLONCELLO / ARIS FESLIKIDIS KLAVIER

GUIDO PAUSS KASTAGNETTEN #

ISABEL PFEFFERKORN MEZZOSOPRAN

MARKUS SCHIRMER KLAVIER

BENJAMIN SCHMID VIOLINE

THOMAS SELDITZ VIOLA

SAORI TOYAMA KLAVIER

CLAUDIA TRIGUERO OCAÑA KONTRABASS #

ANDRII UHRAK VIOLINE #

IRINA VATERL KLAVIER #

PIANO DUO ZILAN & ZHAO KLAVIER #

# Studierende der Kunstuniversität Graz

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MITTWOCH 5. SEPTEMBER 2018SCHLOSS EGGENBERG, PLANETENSAAL

19.30 UHR ABENDKONZERT „HERE COMES THE SUN … DAS ERÖFFNUNGSFEST“

WOLFGANG A. MOZART

Streichquartett C Dur, KV 157 Mailänder Quartett

LUIGI BOCCHERINI

Quintett für Gitarre und Streichquartett Nr.4,

D Dur, G448 Fandango

MANUEL DE FALLA

Pantomime et danse rituelle du feu für Klavier, Streichquartett und Kontrabass

JOAQUIN TURINA

Klavierquintett g-moll Op.1 (1907)

ENRIQUE GRANADOS

Goyescas – Suite für Klavier solo op.11

(Los machos enamorados)

mit multimedialer Projektion berühmter Bilder von Francisco de Goya

ARTIS-QUARTETT WIEN:

PETER SCHUHMAYER VIOLINE

JOHANNES MEISSL VIOLINE

HERBERT KEFER VIOLA

OTHMAR MÜLLER VIOLONCELLO

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PETRIT ÇEKU GITARRE

CLAUDIA TRIGUERO OCAÑA KONTRABASS #

GUIDO PAUSS KASTAGNETTEN #

MARKUS SCHIRMER KLAVIER

SAORI TOYAMA KLAVIER

Was 2017 mit einem rauschenden Österreich-Fest endete, findet bei ARSONORE 2018 seine großartige Fortsetzung.

In diesem Jahr allerdings haben wir uns vorgenommen, den strahlenden „Süden“ in all seinen Farben schillern zu

lassen. Begleiten Sie uns zunächst nach Italien: Sie werden im erst 17jährigen Wolfgang Amadeus Mozart einen

höchst kompetenten Reiseführer vorfinden. Erleben Sie Luigi Boccherini, den italienischen Meister des Streich-

quartetts, wenn er Gitarre und Kastagnetten zur Hand nimmt und von Spanien erzählt – wo schon Manuel de Falla

mit einem rasenden Feuertanz auf uns wartet, und Joaquin Turina die ganze Schönheit seines selten gespielten

Klavierquintetts vor uns ausbreitet. Tauchen Sie nach einer zweiten Pause – als Höhepunkt unserer Reise – in den

magischen Bilderrausch Francisco de Goyas ein, dem Enrique Granados mit seinen Goyescas ein zeitloses musi-

kalisches Denkmal setze.

Wir freuen uns, dass mit dem ARTIS-QUARTETT WIEN, dem fulminanten Gitarristen PETRIT ÇEKU aus dem Kosovo

und der mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichneten japanischen Pianistin SAORI TOYAMA neue groß-

artige KünstlerInnen unsere ARSONORE-Familie bereichern.

# Studierende an der Kunstuniversität Graz

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DONNERSTAG 6. SEPTEMBER 2018 SCHLOSS EGGENBERG, PLANETENSAAL

19.30 UHR ABENDKONZERT „GELATO AL LIMON“

EUGÈNE BOZZA

Image für Flöte solo

MAURO GIULIANI

Sei Ariette op.95 (Poesia di Metastasio)

NICOLO PAGANINI

Sonata per Le Grand Viola

NINO ROTA

Trio für Flöte, Violine und Klavier

ANTONIO VIVALDI

Le quattro stagioni / Die vier Jahreszeiten

KARIN BONELLI FLÖTE

ISABEL PFEFFERKORN MEZZOSOPRAN

PETRIT ÇEKU GITARRE

THOMAS SELDITZ VIOLA

BENJAMIN SCHMID SOLO-VIOLINE

YEVGENY CHEPOVETSKY VIOLINE #

ANDRII UHRAK VIOLINE #

DANJULO ISHIZAKA VIOLONCELLO

CLAUDIA TRIGUERO OCAÑA KONTRABASS #

JULIAN GAUDIANO CEMBALO #

IRINA VATERL KLAVIER #

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Wir laden Sie ein zu einer abenteuerlichen Reise ins Land, wo die Zitronen blüh’n … „Bella Italia“ war immer schon

Inspirationsquelle für zahllose Komponisten, die ihrer Liebe zu diesem vielschichtigen Land auf unterschiedlichste

Weise Ausdruck verliehen. Eugène Bozza, eigentlich Franzose, war familiär vom grenz nahen Italien beeinflusst, Giuliani

schuf eine Reihe anmutiger Lieder und Arien, nur von einer Gitarre begleitet. Paganini demonstrierte eindrucksvoll,

dass auch die oft im Abseits stehende Bratsche zu virtuosen Höhenflügen fähig ist, und Federico Fellinis Stammkompo-

nist Nino Rota verblüfft mit einem sprühend geistvollen Trio in der raren Besetzung Flöte – Violine – Klavier.

Nach der Pause DAS All-Time-Highlight der italienischen Barockmusik: Vivaldis Vier Jahreszeiten in Traum-

besetzung mit BENJAMIN SCHMID und vielen weiteren beliebten ARSONORE-Stars. Mit KARIN BONELLI,

Soloflötistin der Wiener Philharmoniker, der charismatischen Mezzosopranistin ISABEL PFEFFERKORN und der

erfolgreichen Grazer Pianistin IRINA VATERL betreten drei beeindruckende junge Damen erstmals das ARSONORE-

Podium im Planetensaal.

# Studierende an der Kunstuniversität Graz

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FREITAG 7. SEPTEMBER 2018 SCHLOSS EGGENBERG, PLANETENSAAL

19.30 UHR ABENDKONZERT „PURA VIDA“

ISAAC ALBÉNIZ

Aus Danzas espagnolas: Asturias, Catalunya, Sevilla

FRANZ LISZT

Rhapsodie espagnole

M.RAVEL

Rhapsodie espagnole

XAVIER MONTSALVATGE

Cinco canciones negras

CUBA DENTRO DE UN PIANO / PUNTO DE HABANERA / CHÉVRE / CANCIÓN DE CUNA PARA DORMIR A UN NEGRITO / CANTO NEGRO

GABRIEL GARCÍA MÁRQUEZ

Dornröschens Flugzeug

ALBERTO GINASTERA

Klavierquintett op.29

CHICK COREA

Spain (arr. Petrit Çeku)

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MARIA HAPPEL REZITATION

BENJAMIN SCHMID VIOLINE

YEVGENY CHEPOVETSKY VIOLINE #

THOMAS SELDITZ VIOLA

DANJULO ISHIZAKA VIOLONCELLO

PETRIT ÇEKU GITARRE

PIANO DUO ZILAN & ZHAO #

NEJC KAMPLET KLAVIER #

ISABEL PFEFFERKORN MEZZOSOPRAN

SAORI TOYAMA KLAVIER

Ein Abend voller Temperament, Energie und Lebensfreude, an dem es uns nach Spanien und Südamerika zieht,

wo den Menschen der Rhythmus sprichwörtlich im Blut liegt. Isaac Albéniz schuf mit seinen Danzas espagnolas

einen umwerfenden Zyklus, der auf der Gitarre wohl am authentischsten und trefflichsten zur Geltung kommt. Die

Gegenüberstellung der zwei spanischen Rhapsodien der „Nicht“-Spanier Franz Liszt und Maurice Ravel könnte

musikalisch nicht zwingender sein. Die selten zu hörenden, vom ersten Ton an begeisternden Cinco Canciones

Negras des feinsinnigen Spaniers Xavier Montsalvatge dürfen unserer Meinung nach an so einem Abend ebenso

wenig fehlen wie die hypnotisch hämmernden Attacken von Alberto Ginasteras einzigem Klavierquintett und

Chick Coreas bahnbrechender Jazz-Standard Spain. Dazwischen lässt MARIA HAPPEL, beliebte Grand Dame

des Wiener Burgtheaters, mit einem höchst amüsanten Text aus der Feder des Erfolgsautors GABRIEL GARCÍA

MÁRQUEZ aufhorchen. Disfrútalo!

# Studierende an der Kunstuniversität Graz

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HELMUT LIST HALLE, WAAGNER-BIRO-STRASSE 98A, 8020 GRAZ

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SAMSTAG 8. SEPTEMBER 2018 HELMUT-LIST-HALLE, FOYER

11.00 UHR MATINEE „TANGO INFANTIL“Ein Kindertanzkurs mit THOMAS REININGER & KRISTY PUUSEPP

Live-Musik: MALA JUNTA

Der Final-Tag von ARSONORE 2018 steht ganz im Zeichen des Tangos, jenes berühmten, aus Argentinien stammen-

den Tanzes, der Feuer, Seele und Leidenschaft in sich vereint.

Für unsere große Familien-Matinee haben wir uns diesmal etwas ganz Besonderes einfallen lassen: THOMAS

REININGER & KRISTY PUUSEPP, eines der am internationalen Parkett erfolgreichsten Tanzpaare Österreichs,

werden für unseren kleineren und größeren tanzbegeisterten Nachwuchs einen amüsanten und motivierenden

Tango-Kurs präsentieren und alle mit ihrem Charme und ihrer Eleganz bezaubern. Die zündende Live-Musik steuern

CHRISTIAN BAKANIC und seine FreundInnen von MALA JUNTA bei. Mitzubringen ist nichts außer jede Menge

guter Laune!

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SAMSTAG 8. SEPTEMBER 2018 HELMUT-LIST-HALLE

19.30 UHR ABSCHLUSS-KONZERT „WORLD OF TANGO – DAS FEURIGE FINALE“

GIACOMO PUCCINI Piccolo Tango

ERIK SATIE Le Tango perpetuel

IGOR STRAWINSKY Tango

CLAUDE DEBUSSY La puerto del vino

ISAAC ALBÉNIZ Tango (arr. Fritz Kreisler)

ANDRE PREVIN Tango

PABLO DE SARASATE Habanera

KURT WEILL Youkali

GEORGE BIZET Habanera (aus Carmen)

MAURICE RAVEL Piece en forme de Habanera

ASTOR PIAZZOLLA Café 1930 & Night Club 1960 (aus Histoire du Tango)

ASTOR PIAZZOLLA Le Grand Tango

PABLO NERUDA ausgewählte Gedichte

MALA JUNTA spielt TANGOS ARGENTINOS, TANGOS NUEVOS und TANGOS AUS ALLER WELT

MARKUS SCHIRMER KLAVIER & MODERATION

KARIN BONELLI FLÖTE

PETRIT ÇEKU GITARRE

BENJAMIN SCHMID VIOLINE

DANJULO ISHIZAKA VIOLONCELLO

ISABEL PFEFFERKORN MEZZOSOPRAN

IRINA VATERL KLAVIER #

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MALA JUNTA:

CHRISTIAN BAKANIC AKKORDEON

IGMAR JENNER VIOLINE

RINA KAÇINARI VIOLONCELLO

ARIS FESLIKIDIS KLAVIER

WOLFRAM BERGER REZITATION

LEO & EUGENIA TANGO TANZPAAR

THOMAS REININGER & KRISTY PUUSEPP TANGO TANZPAAR

TJ MONOXID TANGO-DJ

Abends verwandelt sich die Helmut-List-Halle zu einem glühenden Ballsaal der Extraklasse. In unserem großen

Abschlussfest zelebriert ARSONORE allerdings nicht nur den argentinischen Tango, sondern unternimmt einen

Streifzug durch die ganze Welt mit dem Ziel, allerorts rare Schätze dieser Gattung zu heben. Komponisten wie

Puccini, Debussy, Satie, Strawinsky und viele mehr hatten sich alle mit großer Hingabe dieser Musikgattung

verschrieben und so hören wir – interpretiert von ARSONORE ALLSTARS wie DANJULO ISHIZAKA, BENJAMIN

SCHMID oder Hausherrn MARKUS SCHIRMER teilweise äußerst selten aufgeführte Habaneras und Tangos, die es

in sich haben. Österreichs Vorzeigetanzpaar THOMAS REININGER & KRISTY PUUSEPP werden auf LEO & EUGENIA

aus Argentinien treffen, die tänzerisch den Tango in wahrer Voll endung präsentieren.

WOLFRAM BERGER, bereits ein Fixstern am ARSONORE-Himmel wird in seiner bekannt hinreißenden Art Verse und

Oden des chilenischen Dichters PABLO NERUDA rezitieren.

Im Anschluss möchten wir unser geschätztes Publikum einladen, im Foyer der Helmut-List-Halle zu sorgfältig

aus gewählter Musik aus dem reichen Schallplattenarchiv des bekannten Wiener Tango DJs TJ MONOXID höchst-

persönlich das Tanzbein zu schwingen, um damit einen großen Abend würdig ausklingen zu lassen.

# Studierende an der Kunstuniversität Graz

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BIOGRAFIEN DER KÜNSTLERINNEN

ARTIS-QUARTETT WIEN

1980 gegründet, nähert sich das Ensemble seinem 40-jährigen Jubiläum und spielt seit 1982 in unveränderter

Besetzung. Es zählt seit vielen Jahren zu den wichtigsten Exponenten seines Genres. Die lange internationale

Karriere führt das Ensemble regelmäßig in Zentren der Musikwelt wie London, Paris, Berlin, Tokio, Amsterdam und

New York. Einladungen zu hochkarätigen Festivals wie Salzburger Festspiele, Wiener- u. Berliner Festwochen,

Schubertiade, Schleswig Holstein Festival, Hongkong Arts Festival, Pablo Casals Festival, Ludwigsburg, Schwetzingen,

Kuhmo, Lockenhaus werden mit Freude wahrgenommen. Seit nunmehr 30 Jahren gestaltet das Artis-Quartett auf

Einladung der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien eine eigene jährliche Konzertserie im Wiener Musikverein.

Unter den vielen internationalen Auszeichnungen finden sich der Grand Prix du Disque/Academie Charles Cros,

die Diapason d’Or, der Prix Caecilia, die Wiener Flötenuhr, der ECHO Klassik, der Indie Award, der MIDEM Classical

Award und der Lully Award für das beste Kammermusikkonzert einer Saison in New York City.

Neben dem klassischen Quartettrepertoire zählen die Werke des Fin de Siècle und des Expressionismus zu den

besonderen Vorlieben des Quartetts.

Mit Peter Schuhmayer, Violine I / Johannes Meissl, Violine II / Herbert Kefer, Viola / Othmar Müller, Violoncello

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WOLFRAM BERGER REZITATION

Wolfram Berger ist als Schauspieler, Sänger, Kabarettist, Entertainer, Regisseur und Produzent ungewöhnlicher

Theater-Abende abseits des Mainstreams bekannt. Geboren 1945 und aufgewachsen in Graz, spielte er an den

wichtigsten deutschsprachigen Bühnen (Basel, Zürich, Stuttgart, Bochum, Wien) und parallel dazu in zahlreichen

Kino- und TV-Filmen. Seit 1980 ist Wolfram Berger freischaffend. Er kreierte legendäre Kleinkunstabende u. a. mit

Texten von Karl Valentin. Unzählige Radio-, Hörspiel- und Hörbuchproduktionen sind das Ergebnis seiner Liebes-

affäre mit dem Mikrofon, die von der Freude am Lesen und dem Spiel mit Sprache erfüllt ist. Die Zusammenarbeit

mit Musikern aus allen Genres ist für Wolfram Berger Quelle der Inspiration für seine Kleinkunst-Programme. Die

musikalisch, satirisch poetischen Träume, die sich – wie ihr Erfinder – nirgends so richtig einordnen lassen, zeugen

von großer Lust am Singen und Spielen in allen Lebenslagen. Wolfram Berger wurde mit zahlreichen Preisen aus-

gezeichnet, u.a. mit dem Salzburger Stier, als ORF-Schauspieler des Jahres 2001 und als Bester Schauspieler 2015

beim Montréal Film Festival.

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KARIN BONELLI FLÖTE

Geboren 1988, studierte Karin Bonelli nach Lehrjahren in Grieskirchen und einem Jungstudium an der Anton Bruckner

Privatuniversität Linz bei Gisela Mashayekhi-Beer an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien in der

Klasse von Prof. Wolfgang Schulz. Nach studienbegleitenden Unterrichten bei Günter Voglmayr und Philippe Boucly

wechselte sie an das Konservatorium Wien in die Klasse von Karl-Heinz Schütz, wo sie – nach einem einjährigen Aus-

landsaufenthalt bei Philippe Bernold am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse in Lyon, Frankreich

– 2012 ihren Abschluss mit Auszeichnung machte. Weitere wichtige künstlerische Impulse erhielt sie von Andrea

Lieberknecht, Julien Beaudiment, Paul Meisen und Peter-Lukas Graf. Sie ist Gewinnerin zahlreicher Wettbewerbe u.a.

des KIWANIS-Kulturpreises, des Förderpreises des Lions Club Nibelungen und mehrfache Siegerin des österreich-

ischen Bundeswettbewerbs „Prima la Musica“. Bereits während ihrer Studienzeit bereits entdeckte Karin Bonelli ihre

Leidenschaft für das Orchesterspiel, u.a. als Substitutin beim Tonkünstlerorchester Niederösterreich, beim Orchestre

National de France in Paris, an der Opéra National de Lyon, bei den Wiener Symphonikern und an der Wiener Staats-

oper. Als erste Bläserin in der langen und reichen Tradition dieses Ensembles ist Karin Bonelli seit September 2012 im

Orchester der Wiener Staatsoper engagiert und seit 2015 Mitglied im Verein der Wiener Philharmoniker.

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PETRIT ÇEKU GITARRE

Petrit Çeku wurde 1985 in Prizren, Kosovo geboren. Nach seinen ersten Gitarrenstunden bei Luan Sapunxhiu über-

siedelte er 2002 nach Zagreb und besuchte auf Einladung von Yhevdet Sahatxhija die Pavao Markovac Musikschule.

2008 legte er sein Diplom an der Zagreber Musikakademie in der Klasse von Darko Petrinjak ab. Anschließend

studierte er bei Manuel Barrueco am Peabody Conservatory in Baltimore (USA), wo er seine Studien 2013 abschloss.

Petrit Çeku war bereits in einer Vielzahl von Konzerten in Europa und Nordamerika sowie als Solist bedeutender

symphonischer Orchester wie des Baltimore Symphony Orchestra, der Tschechischen Kammerphilharmonie, des

Orchestre de l’Hermitage St. Petersburg und der Zagreber Philharmoniker zu sehen und zu hören. Zudem tritt er

regelmäßig mit dem berühmten Streicherensemble der Zagreb Soloist auf und ist Gründungsmitglied des Guitar

Trio Elogio, das im Jahr 2008 ins Leben gerufen wurde. Musikkritiker und Meister der klassischen Gitarre Colin

Cooper nannte Petrit Çeku „einen Solisten höchster Begabung“. Çeku gewann den ersten Preis zahlreicher inter-

nationaler Gitarrenwettbewerbe, darunter die renommiertesten Auszeichnungen von Parkening (Malibu, USA),

Schadt (Allentown, USA), Biasini (Bologna, Italien) und Pittaluga (Alessandria, Italien). Çekus erste CD erschien

2008 im Naxos Musikverlag. Im Mai 2015 veröffentlichte das spanische Label Eudora Aufnahmen aller sechs Bach

Cello Suiten, arrangiert von Valter Dešpalj. Petrit Çeku spielt eine Ross Gutmeier Gitarre.

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YEVGENY CHEPOVETSKY VIOLINE #

Yevgeny Chepovetsky wurde 1995 in Riga, Lettland geboren und erhielt im Alter von vier Jahren seinen ersten

Violin unterricht. Ab 2008 studierte er an der Konservatorium Wien Privatuniversität und seit 2010 an der Kunst-

universität Graz bei Boris Kuschnir. Er ist vielfacher Preisträger verschiedener nationaler und internationaler Wett-

bewerbe. Yevgeny Chepovetsky hat Meisterkurse bei Julian Rachlin und dem Michelangelo Quartett besucht und ist

als Solist im Baltikum, Deutschland, Schweiz, Luxemburg, Großbritannien und Russland aufgetreten.

Bei Peteris Vasks nahm er mehrere Jahre Kompositionsunterricht und gewann 2006 den ersten Preis beim lettischen

Wettbewerb für junge Komponisten. 2015 hat Yevgeny sein eigenes Ensemble gegründet – das Oberton String

Octet, mit dem er regelmäßig auftritt. Der Schwerpunkt des Ensembles ist die Aufführung bekannter Werke, aber

vorallem auch die Wiederentdeckung von Raritäten dieser Gattung.

In Österreich konzertiert er regelmäßig mit renommierten Solisten, u.a. mit Benjamin Schmid, Markus Schirmer,

Danjulo Ishizaka, Thomas Selditz oder Clemens Hagen.

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JULIAN GAUDIANO CEMBALO #

Julian Gaudiano, geboren in Berlin 1994, wuchs zwischen Ottawa, Rom und Berlin auf, wo er auch seinen ersten

Musikunterricht in Klavier und Geige erhielt. Ab 2010 war er Jungstudent am römischen „Conservatorio S. Cecilia”

im Fach Komposition bei Luciano Pelosi. Zusätzlich vertiefte er das Klavierstudium bei Teresa Carunchio. Seit 2013

studiert er Literatur an der römischen Universität „La Sapienza”.

2015 begann er ein Studium im Hauptfach Dirigieren und Opernkorrepetition bei Günther Fruhmann an der Kunst-

universität Graz, seit 2016 studiert er auch Cembalo bei Michael Hell. 2017/18 dirigierte er an der Kunstuniversität

Graz die Opernprojekte Lustige Witwe und L’elisir d’amore und wirkte als Cembalist bei den Opernkurzgenüssen

Tancredi e Clorinda und Apollo e Dafne mit. Er war musikalischer Assistent in den Produktionen Norma, Il Trovatore,

La Bohème, Le Nozze di Figaro und Il Viaggio a Reims des Opernhaus Graz. Bei den Bayreuther Festspielen 2017

wurde er für den Meisterkurs Dirigieren ausgewählt und arbeitete mit Christian Thielemann und Marek Janowski

zusammen. Ab der Saison 2018/19 ist er an der Oper Graz als Solorepetitor und Dirigent engagiert.

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MARIA HAPPEL REZITATION

Maria Happel, geboren im Spessart, ist Ensemblemitglied am Burgtheater, wo sie bisher in über 45 Rollen auf

der Bühne stand. Sie arbeitete u.a. mit den RegisseurInnen Claus Peymann, Ruth Berghaus, Adolf Dresen, Dieter

Giesing, Matthias Hartmann, Barbara Frey, Alvis Hermanis und David Bösch, in dessen Inszenierung sie seit 2013

die Titelrolle in Brechts Mutter Courage und ihre Kinder verkörpert.

1999 wurde sie mit der Kainz-Medaille ausgezeichnet, 2003 erhielt sie den Nestroypreis als Beste Schauspielerin,

2016 folgte die Ernennung zur Kammerschauspielerin.

Maria Happel inszenierte mehrfach bei den Festspielen Reichenau, spielte im Musical Die Habsburgerischen und

wurde 2005 vom ORF zur „Schauspielerin des Jahres“ im Bereich Hörspiel gewählt. 2012 präsentierte sie ihr Buch

Das Schnitzel ist umbesetzt im Amalthea Verlag. Bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf 2014 war unter ihrer Regie

das Stück Das Käthchen von Heilbronn zu sehen, in dem sie auch gleichzeitig mitwirkte.

Derzeit ist Maria Happel in Peter Handkes Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße

und in Die Orestie von Aischylos auf der Bühne zu sehen, am 26. Mai folgt die Premiere von Dürrenmatts Besuch

der alten Dame.

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HARALD HASLMAYR EINFÜHRUNG

Studium der Geschichte und der Deutschen Philologie in Graz, 1994 Promotion, Dissertation über Robert Musil

(erschienen 1997 bei Böhlau in Wien unter dem Titel: Die Zeit ohne Eigenschaften). 2003 Habilitation im Fach

Wertungsforschung und kritische Musikästhetik an der Kunstuniversität Graz. Zahlreiche Publikationen zu kultur-

historischen, ästhetischen und philosophischen Themen. 1999 Veröffentlichung von Joseph Haydn. Werk und Leben

bei Holzhausen in Wien, 2. Aufl. 2003. Regelmäßige Werkeinführungen für die Salzburger Osterfestspiele, die

Haydntage Eisenstadt, den Musikverein für Steiermark und den ORF.

Von 1999–2016 Musikkritiker bei der Tageszeitung Die Presse und bei der ÖMZ. Leiter der Kammermusikreihe

Spiegelungen an der KUG. Regelmäßige Zusammenarbeit mit ECMA und ISA Prag-Wien-Budapest. Moderator der

Lenzburgiade 2013. Zahlreiche wissenschaftliche Publikationen sowie internationale Vortragstätigkeit, Gesprächs-

konzerte und Konzertmoderationen von Tokyo bis New York. Von 2006–2013 Präsident von live music now-Steiermark.

Seit 2016 Präsident der Gesellschaft der Domchorfreunde Graz. Forschungsschwerpunkte: Ästhetik, Wiener Klassik

und Kulturgeschichte des Donauraumes.

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DANJULO ISHIZAKA VIOLONCELLO

Danjulo Ishizaka, Gewinner des ersten Preises beim ARD Wettbewerb und des Grand Prix Emanuel Feuermann,

zählt zu den herausragenden Cellisten seiner Generation. Seine besondere Klangfarbe und ehrliche musikalische

Ton sprache zeugen von großer Reife und hohem Wiedererkennungswert. Erste Konzerte führten den Deutsch-Japaner

bereits im Alter von 17 Jahren in die Berliner Philharmonie. Es folgte ein Studium bei Boris Pergamenschikow in Berlin.

Heute konzertiert er weltweit als Solist mit renommierten Orchestern wie dem Symphonieorchester des Bayeri-

schen Rundfunks, dem Royal und dem London Philharmonic Orchestra, der Opéra National de Paris, den Wiener

Symphonikern, dem Detroit Symphony Orchestra und dem NHK Symphony Orchestra und Dirigenten wie Christoph

Eschenbach, Sir Roger Norrington, Vladimir Jurowski und Leonard Slatkin, um einige zu nennen. Ende 2012 wurde

ihm der bedeutendste Musikpreis Japans, der Hideo Saito Memorial Fund Award, verliehen. Seine CD-Einspielungen

wurden 2006 mit dem Echo Klassik Preis und 2014 mit dem Gramophone Award in der Kategorie „Kammermusik-

einspielung des Jahres“ ausgezeichnet. Danjulo Ishizaka ist Professor für Violoncello an der Musikakademie Basel

und an der Universität der Künste Berlin. Er spielt das Stradivari Cello Feuermann (1730) der Nippon Music Foundation,

früher gespielt von Emanuel Feuermann.

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NEJC KAMPLET KLAVIER #

Nejc Kamplet spielt seit seinem fünften Lebensjahr Klavier. Seit 2012 studiert er Klavier an der Kunstuniversität

Graz bei Prof. Dr. Zuzana Niederdorfer. Bereits drei Mal erhielt er die goldene Plakette bei dem Slowenischen

Klavierwettbewerb TEMSIG. Darüberhinaus gewann er den ersten Preis des Grand Prize Klavierwettbewerbs in

Großbritannien, des J. Murai Wettbewerbs in Kroatien und des zweiten Internationalen Wettbewerbs Forum per

tasti in der Slowakei und des Debelli Stipendiums in Graz. Es folgten Auszeichnungen im Rahmen des sechsten

internationalen Young Academy Award in Italien, des vierten Euregio Internationalen Wettbewerbs und des

15. Ettlingen Piano Competition in Deutschland. Er nahm mehrfach an Festspielen teil unter anderem bei dem Fes-

tival Lent in Maribor. Er konzertierte unter anderem mit dem Wuhan Philharmonic Orchestra in China, dem Festine

Philharmonic Orchestra Ljubljana und dem Maribor Symphony Orchestra. Nejc belegt viele Meisterkurse (D. Kim,

M. Voskresensky, A. Valdma, A. Madžar, S. Gulyak) und spielt Konzerte rund um die Welt wie z.B. in Slowenien,

Slowakei, Österreich, Italien, Deutschland, China, Kroatien und Litauen.

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MALA JUNTA

Mala Junta ist ein österreichisches Quartett mit der einzigartigen Besetzung Akkordeon (Bandoneon), Violine,

Klavier und Violoncello. Die Musik von MALA JUNTA kann tänzerisch sein, mal filigran, dann wieder atmosphärisch.

Die Musiker sind sowohl klassisch geschult als auch im Jazz und in der Folklore beheimatet. Die Musik des Ensem-

bles reicht von traditionellen argentinischen Tangos und Tango Nuevo bis hin zu Kompositionen des österreichi-

schen Akkordeonisten CHRISTIAN BAKANIC.

Seine Musik verbindet die komplexe Spontaneität des Jazz, die temperamentvolle Leidenschaft des Tango Nuevo und

das disziplinierte Moment europäischer Klassik mit vielschichtigen Traditionen europäischer Volksmusik. Bakanic

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selbst studierte Volksmusik am Johann Joseph Fux Konservatorium in Graz, klassisches Akkordeon an der Kunstu-

niversität Graz und hat sich als Jazzakkordeonist in Österreich bereits einen Namen gemacht. Seine musikalischen

Zugänge und Erfahrungen vermischen sich in seinen Kompositionen auf subtile Weise.

IGMAR JENNER studierte Violine an der Kunstuniversität Graz und ist Mitglied des „radio string quartets“, eines der

spannendsten Streichquartette im Bereich Jazz und neuer Musik. Zudem führt er das Streicherensemble namens „String

Syndicate“ und das Duo „Igmar Jenner und Borut Mori“ und ist Preisträger des Austrian World Music Award 2010.

RINA KAÇINARI stammt aus einer Musikerfamilie in Prishtina, Kosowo und studierte Violoncello an der Muzicka

Akademija Zagreb und der Kunstuniversität Graz. Als freischaffende Musikerin und eigenwillige Interpretin mit

Bühnencharisma und kraftvollem Sound gilt Ihre Liebe den unterschiedlichen Schnittpunkten der Genres, dort wo

World-Music, Jazz, Tango, Pop und Underground unerwartet aufeinandertreffen. Etwa im Duo Catch.pop.string.

strong mit Bratschistin Jelena Poprzan, MALA JUNTA oder dem Ulrich Drechsler Cello Quartett. Sie gilt als gefrag-

te Studiomusikerin und ist in den Bosnischen Sevdah-Liedern mit Natasa Mirkovic und Matthias Loibner oder als

Solocello bei Terrafolk and Symphonic Orchestra zu hören.

THEOCHARIS FESLIKIDIS gewann unter 150 Bewerbern das einzige Stipendium für die Klasse des russischen

Pianisten und Pädagogen Vitaly Margulis an der University of California. Er setzte seine Studien an der Kunst-

universität Graz zunächst bei Elza Kolodin, danach bei Markus Schirmer fort und schloss diese 2007 mit

Auszeichnung ab. Es folgte das Magisterdiplom für Kammermusik. Er war 2003 Finalist des Inter nationalen

J. Brahms Klavierwettbewerbs in Velden und Semi-Finalist beim Maria Callas – Grand Prix 2004 in Athen.

Regelmäßige Konzert reisen führen Theocharis Feslikidis zu internationalen Orchesterkonzerten, Rezital-Serien

und Festivals in Europa. Er konzertierte u.a. im Rahmen der Festivals Styriarte, Kyburgiade, Dimitria, Baromus

und St. Gallen.

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GUIDO PAUSS KASTAGNETTEN

Guido Pauss erhielt bereits im Alter von fünf Jahren seinen ersten Musikunterricht in seiner Heimatstadt Fürstenfeld.

Im jugendlichen Alter begann er parallel zum Gymnasium sein Studium an der Kunstuniversität Graz im Vorbe-

reitungslehrgang bei Ulrike Stadler. 2012 inskribierte er als ordentlicher Studierender in den beiden Bachelor-

Studiengängen Konzertfach- und IGP – Schlaginstrumente ebenfalls bei Ulrike Stadler, die er 2018 mit

Auszeichnung abschloss. Seither studierter im Masterstudienfach Konzertfach. Als mittlerweile gefragter

Substitut spielt Guido Pauss regelmäßig im Grazer Philharmonischen Orchester, beim Niederösterreichischen

Tonkünstlerorchester, in der Wiener Staatsoper, bei den Wiener Philharmonikern und in der Volksoper Wien. Er

ist Mitglied des styriarte Festspiel-Orchesters und des großen recreation Orchesters. Seit dem Jahr 2013 ist er

Mitglied im Wiener Jeunesse Orchester und wirkt regelmäßig bei Auftritten des Opern- und Symphonieorchester

der Kunstuni versität Graz mit. Nach erfolgreich absolviertem Auswahlspiel nahm Guido Pauss im Jahr 2015 an der

Angelika Prokopp Sommerakademie der Wiener Philharmoniker im Rahmen der Salzburger Festspiele teil. Seitdem

haben ihn Konzert- und Opernreisen mit den Wiener Philharmonikern und der Wiener Staatsoper nach Europa und

Japan geführt. Er ist zudem in der Kammermusik, mit dem KUG – Percussion Ensemble sowie in weiteren kleinen

Ensembleforma tionen zu sehen und zu hören.

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ISABEL PFEFFERKORN MEZZOSOPRAN

Isabel Pfefferkorn wurde 1991 in Vorarlberg geboren und erhielt bereits im Kindesalter Violin-, Cello-, Klavier- und

Gesangsunterricht. Den Master of Arts in Music Performance schloss sie mit Auszeichnung bei Lina Maria Åkerl und

an der Zürcher Hochschule der Künste ab. 2016 war Isabel Pfefferkorn Teilnehmerin der „School of Excellence“

bei Margreet Honig. Sie war Studentin der Förderklasse für musikalische Hochbegabungen und ist Trägerin des

Wagner Stipendiums. Im Juni 2016 überzeugte Isabel Pfefferkorn als jüngste Finalistin des internationalen

Schumann-Wettbewerbs. Meisterkurse bei Christa Ludwig, Angelika Kirchschlager, Kurt Widmer und Margreet

Honig ergänzen ihre Ausbildung. Die Sängerin konzertiert in verschiedensten Formationen im In- und Ausland. Ihre

besondere Liebe gilt dem Liedgesang. Zuletzt war sie am Grachtenfestival Amsterdam, im Kultur.Sommer.Semmering,

bei der Musique Cordiale in Frankreich, bei Klimt Villa Wien „Rising Stars“, beim Liederfrühling Liedrezital Zürich,

bei der Schubertiade Schwarzenberg, mit dem Sinfonieorchester Liechtenstein sowie in der Tonhalle Zürich zu

sehen und zu hören. Es liegen diverse CD-Aufnahmen vor. Pop und Jazz sowie zeitgenössische Musik sind ebenfalls

Teil ihrer musikalischen Tätigkeit. Im Juni 2017 gab sie ihr Solo-Debut im Wiener Konzerthaus.

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MARKUS SCHIRMER KLAVIER

Geballte Energie, höchste Ausdruckskraft sowie eine faszinierende Symbiose aus Emotion und Intellekt kennzeichnen

das Spiel des österreichischen Ausnahmepianisten, der schon früh die wichtigsten Konzertserien und Festivals im

Sturm eroberte: Musikverein Wien, Suntory Hall Tokio, Wigmore Hall London. Er konzentierte mit den bedeutendsten

Orchestern und Dirigenten der Wiener Philharmoniker, Royal Philharmonic oder Mariinsky Orchestra unter Valery Ger-

giev, Sir Neville Marriner und Vladimir Fedoseyev.

Auch jenseits der „etablierten Klassik“ sorgt er für Aufsehen erregende Ereignisse: mit „Scurdia“, einem Projekt,

das außergewöhnliche Musiker aus aller Welt auf einer Bühne vereint oder mit von Publikum und Presse einhellig

gefeierten Programmen mit Schauspielern wie Wolfram Berger oder der US-Sängerin Helen Schneider. Alle seine CD-

Einspielungen wurden vielfach preisgekrönt. Neben einer Klavierprofessur an der Grazer Kunstuniversität gibt Markus

Schirmer auch weltweit Meisterkurse und ist ein gefragter Juror bei renommierten Klavierwettbewerben. Seine

StudentInnen erhalten regelmäßig internationale Preise und Auszeichnungen. Seit Herbst 2015 ist Markus Schirmer

künstlerischer Leiter des neuen, hochkarätig besetzten Musikfestivals ARSONORE in seiner Heimatstadt Graz.

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BENJAMIN SCHMID VIOLINE

Der Sieg des Carl-Flesch-Wettbewerbs 1992 in London, bei dem er auch den Mozart-, den Beethoven- und den

Publikumspreis zuerkannt bekam, brachte neben anderen Wettbewerbspreisen den internationalen Durchbruch für

den aus Wien stammenden Geiger Benjamin Schmid. Seither gastierte er auf den wichtigsten Bühnen der Welt mit

namhaften Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, dem Philharmonia Orchestra London. Seine solistische

Qualität, die außerordentliche Bandbreite seines Repertoires und insbesondere auch seine improvisatorischen

Fähigkeiten im Jazz machen ihn zu einem Geiger mit unvergleichlichem Profil. Benjamin Schmids über 50 CDs

wurden zum Teil mehrmals mit dem Deutschen Schallplattenpreis (als einziger Geiger in den Kategorien Klassik und

Jazz) und dem Echo-Klassik-Preis ausgezeichnet. Mehrere weltweit ausgestrahlte Dokumentarfilme über Benjamin

Schmid komplettieren den außergewöhnlichen Rang des Geigers. Benjamin Schmid ist als einer der wichtigsten

Geiger im Buch Die Großen Geiger des 20. Jahrhunderts, von Jean-Michel Molkou (Verlag Buchet-Chastel, 2014)

porträtiert. Er konzertiert auf der „ex Viotti 1718“-Stradivarius Violine, die ihm die Österreichische Nationalbank zur

Verfügung stellt, sowie auf einer modernen Geige aus dem Jahre 2015 von Wiltrud Fauler.

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THOMAS SELDITZ VIOLA

Thomas Selditz stammt aus einer Musikerfamilie und studierte an der berühmten Hanns Eisler Musikhochschule in

Berlin bei Alfred Lipka. Bevor er 2010 als Professor für Viola an die Universität für Musik und Darstellende Kunst

Wien berufen wurde, unterrichtete er als Professor in Hannover und Hamburg. Sein Engagement als 1. Solo-Bratschist

der Staatsoper Berlin gab er zugunsten seiner ausgeprägten Leidenschaft für Kammermusik und der Liebe zum

Unterrichten 1999 auf. Seit nunmehr 25 Jahren tritt Thomas Selditz als Kammermusiker im internationalen Konzert-

leben in Erscheinung. Zu Beginn der 1990er Jahre gründete er das Gaede Trio mit dem er in Europa, Asien und

in den USA auftrat. Die wichtigsten Werke für Streichtrio wurden in dieser Besetzung auf CD eingespielt. 2013

beendete er diese Arbeit und war bis Sommer 2016 Bratschist im Hugo Wolf Quartett. Seitdem widmet er sich

vermehrt solistischen Projekten. Rund 20 CD-Einspielungen dokumentieren die Vielseitigkeit seiner solistischen und

kammermusikalischen Projekte. Einige davon erhielten die höchsten Auszeichnungen der Fachpresse (u. a. Diapason

d’Or, 2003 Deutscher Schallplattenpreis, Pasticcio- Preis). Für eine CD- Produktion nahm Thomas Selditz 2018 die

Sinfonia Concertante für Violine und Viola von Walter Braunfels mit dem BBC Concert Orchestra auf. Seine Konzert-

tätigkeit führte ihn in die Wigmore Hall London, Frick Collection und Carnegie Hall New York, Cité de la Musique

Paris, Auditorio Nacional de Música Madrid, Philharmonie Berlin, Kioi Hall Tokyo und zu zahlreichen Festivals wie

dem Schleswig-Holstein-Festival und dem Kissinger Sommer.

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SAORI TOYAMA KLAVIER

Saori Toyama ist in Japan geboren. Die vielfach ausgezeichnete Pianistin studierte zunächst an der Hochschule für

Musik Toho Gakuen bei Tsunemi Naraba, danach an der Universität für Kunst Tokio bei Seizou Azuma und Gabriel

Tacchino, bevor sie an die Kunstuniversität Graz in die Klasse von Markus Schirmer wechselte. Sie nahm bei zahl-

reichen Meisterkursen u.a. bei Pascal Devoyon, Jaques Rouvier, Peter Frankl, Joaquin Soriano, Akiko Ebi, Mikhail

Voskresensky, Uta Weyand, Ralf Nattkemper, Friedemann Rieger, Gottlieb Wallisch, Klaus Hellwig oder Igor

Cognolato teil. Sie war bereits als Musiktheorieprofessorin an der Hochschule für Musik Toho Gakuen und in einer

Assistenzprofessur für Liedbegleitung an der Universität für Kunst Tokio tätig.

Saori Toyama kann auf eine Vielzahl wichtiger nationaler und internationaler Wettbewerbserfolge verweisen:

Gewinnerin des Internationaler Klavierwettbewerb Xàbia (Spanien), Internationaler Beethoven Klavierwettbewerb

Hradec (Tschechien), Internationaler Klavierwettbewerb Andrea Baldi (Italien), Internationaler Klavierwettbewerb

Ischia (Italien), Internationaler GIFU-Klavierwettbewerb (Japan), Yachiyo Klavierwettbewerb (Japan).

Sie konzertiert als Solistin in Orchesterkonzerten und Recitals sowie als Kammermusikerin regelmäßig bei zahl-

reichen Festivals und renommierten Konzertreihen in Österreich, Italien, Spanien, Frankreich, Griechenland, Türkei,

Kroatien, Serbien, der Tschechischen Republik, der Schweiz, Deutschland, Ungarn und Japan.

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CLAUDIA TRIGUERO OCAÑA KONTRABASS

Claudia Triguero Ocaña wurde 1993 in Spanien geboren. Bis zu ihrem Abschluss 2012 am Musikkonserva torium

(Hauptfach Kontrabass) in Ciudad Real nahm sie Unterricht bei Professor Juan Manuel Hernández. Bis 2016 studierte

sie Kontrabass an der Musikuniversität Málaga bei Professor Jorge Muñoz und im Anschluss daran an der Kunst-

universität Graz bei Univ. Prof. Ernst Weissensteiner. Musikalische Erfahrungen sammelte Claudia Triguero Ocaña

mit dem Ensemble de Contrabajos de Málaga, dem Joven Orquesta del Sur de España, dem Orquesta Sinfónica

del Centro Experimental de Estudios Musicales de Málaga, mit der Filarmónica de la Mancha, der Asociación

Barenboim, mit dem Orquesta Filarmónica de Málaga, dem Joven Orquesta de Andalucía, dem Recreation Orchester

Graz, bei El Sistema und mit dem Wiener Jeunesse Orchester. Claudia Triguero Ocaña besuchte Meisterklassen bei

Javier Sapiña García (2005), Damián Arena (2006/2008), Ernst Weissensteiner (2010), Antonio García Araque, Jorge

Muñoz Martín, Roberto Terrón y Pablo Martín (2013), Edison Ruíz (2014), Antonio García Araque (2014), Ödön Rácz

(2015), Norbert Duka (2016) und bei Rick Stotijn (2017).

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ANDRII UHRAK VIOLINE

Andrii Uhrak wurde 1993 in der Ukraine (Iwano-Frankivsk) geboren, wo er seinen ersten musikalischen Unterricht

an der Landesmusikschule bekam. In 2011 absolvierte er das Lwiw Musik Gimnasium S. Kruschelnytska mit Aus-

zeichnung und debütierte mit Vieuxtemps Violin Concerto N°5 in der Lwiw Philarmonie.Von 2011 bis 2013 studierte

er Violine an der Musikhochschule Lwiw. Seit 2013 ist Andrii Uhrak Student an der Kunstuniversität Graz in der

Klasse von Vesna Stankovic. Andrii Uhrak ist Preisträger zahlreicher nationaler Wettbewerbe in der Ukraine und

mehr facher Teilnehmer an Musikfestivals, Konzerten und Musikakademien in Österreich, Deutschland, Frankreich,

Belgien, Polen, Slowenien, der Ukraine, der Schweiz, Bosnien-Herzegowina. Seit 2015 ist Andrii Uhrak Mitglied des

Oberton String Oktetts, mit dem er bei verschiedenen Konzerten und Festivals auftrat. Andrii Uhrak ist auch Violinist

des „SoloWay“ Klaviertrios, mit dem er aktiv bei Konzerten und Wettbewerben auftritt.

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IRINA VATERL KLAVIER

Die Grazer Pianistin Irina Vaterl erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von acht Jahren. Sie ist Preis trägerin

zahlreicher Wettbewerbe in Österreich, Italien, Frankreich, Kroatien, Spanien, Serbien, Malta, Tschechien, Schwe-

den und Norwegen. Als Solistin, als Kammermusikerin, sowie im Klavierduo mit Schwester Silvia tritt sie bei

renommierten internationalen Festivals, wie beispielsweise NEXT GENERATION, Bad Ragaz/Schweiz, Steirisches

Kammer musikfestival Graz, Festival Internacional de Música de Cámara Joaquín Turina, Sevilla, Nei suoni dei luoghi

in Italien, auf. Irina Vaterl ist Stipendiatin der Internationalen Musikakademie im Fürstentum Liechtenstein. Außer-

dem erhielt sie das Martha Debelli Stipendium, sowie ein Förderstipendium der Hildegard Maschmann Stiftung.

Als Solistin konzertierte sie u.a. mit der Sinfonietta dell´Arte , I Virtuosi Italiani, Orchestra di Padova e del Veneto. Ihre

Bachelorarbeit über die französische Komponistin Louise Farrenc wurde 2014 mit dem Genderpreis der Kunstuni-

versität Graz prämiert. Für ihre herausragenden Leistungen im Laufe ihres Studiums in Graz wurde ihr 2017 der

Würdigungspreis der Universität verliehen. Auch als Flötistin ist Irina Vaterl Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe.

2013 schloss sie ihr Querflötenstudium an der Kunstuniversität Graz ab.

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ZILAN & ZHAO KLAVIER

Zilan LIANG und Zhao LEI gründeten 2011 nach dem Abschluss ihres Masterstudium an der Kunstuniversität Graz

das Piano Duo Zilan & Zhao. 2014 begannen sie ihr zweites Masterstudium bei Prof. Gil Garburg und Sivan Silver

vom Klavier Duo Silver-Garburg, das sie 2017 mit Auszeichnung abschlossen. Sie beeindrucken ihr Publikum mit

Klavierduo- und Kammermusikkonzerten in Österreich, Deutschland, Frankreich, Schottland, Spanien, Ungarn,

Bulgarien, Griechenland, Italien sowie China und haben etliche Preise in nationalen und internationalen Klavierduo-

und Kammermusikwettbewerben gewonnen. Darunter 2013 den ersten Preis des 5th International Competition

Giovani Musicisti – Citta di Treviso in Italien, 2015 den ersten Preis des Martha Debelli Scholarship Competition

in Graz, 2016 den ersten Preis des XVII TIM International Music Competition Torino, ebenfalls in Italien.

Im Jahr 2016 bestritt das Piano Duo Zilan & Zhao das Eröffnungskonzert des Val Tidone Music Festivals (Italien).

2017 gaben sie ihr China-Debüt im Zhongshan Culture Art Center und traten beim Cap Ferret Music Festival

(Frankreich), beim Pianoduo Festival Amsterdam (Niederlande) sowie beim Kammermusik Festival VIII „Fundación

MonteLeón“ (Spanien) auf. Sie wirkten auch bei zahlreichen Fernseh- und Radiosendungen in China und Europa mit.

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STATEMENTS

„ARSONORE steht für Inspiration, Charme und Professionalität.

In diesem weit über das Alltägliche hinausreichenden Qualitätsverständnis

treffen sich die Wertevorstellungen von ARSONORE und der HYPO Steiermark.

Als Förderer von außergewöhnlichen Kultur.Begegnungen treten wir auch heuer

wieder gerne und aus Überzeugung als Exklusivsponsor auf und freuen uns auf ein

temperamentvolles Programm und bereichernde Gespräche.“

MARTIN GÖLLES GENERALDIREKTOR HYPO STEIERMARK

„ARSONORE hat sich als Nachfolgeprojekt der ‚Eggenberger Schlosskonzerte’

des ORF Steiermark erfolgreich etabliert und mit einem erfrischenden und künstlerisch

hochkarätigem Konzept und Programm das Konzertpublikum erobert!

Das Charisma und die internationale Kompetenz von Markus Schirmer sowie die

umsichtige und engagierte Organisation von Werner Schrempf sind der Garant dafür,

dass dieses Klassikfestival in und um das Weltkulturerbe Schloss Eggenberg auch

weiterhin frisch und begeisternd mit Musik auf höchstem Niveau sein Publikum berührt.“

GERHARD DRAXLER ORF-LANDESDIREKTOR

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„Wie das harmonische Zusammenspiel innerhalb eines Orchesters, wo jeder Musiker

seinen Part einnimmt – einmal mehr im Hintergrund, dann wieder virtuos in einem

fesselnden Solo – so funktioniert auch ein stimmiges Festival. Es geht um das

Miteinander, um die gemeinsame Leidenschaft für das Musizieren in künstlerischer

Verbundenheit. Und es geht darum, dieses ‚Fest der Musik‘ mit dem Publikum

zu teilen. Die Einbindung heimischer MusikerInnen und die Zusammenarbeit

innerhalb der Szene, wie jene mit der Kunstuniversität Graz, ist eine

Herzensangelegenheit, der wir uns von Anfang an verschrieben haben.“

WERNER SCHREMPF FESTIVALDIREKTION ARSONORE

„Das diesjährige ARSONORE Programm ist für mich Anlass zu großer Freude,

denn die Programmierung erzählt von einer Erfolgsgeschichte. Nur auf Basis der

bisherigen gemeinsamen Erfolge ist möglich, was Sie sehen, wenn Sie die

KünstlerInnenliste in Augenschein nehmen: dass unsere jungen MusikerInnen

integraler Bestandteil des Programms sind – auf beinahe alle Ensembles verteilt,

auf Augenhöhe mit Profis. Das ist für sie nicht nur eine Auszeichnung, sondern auch

eine großartige Chance. Ihnen diese Chance geben zu können, ist ein großes Glück

für uns – aber nicht zuletzt auch für das Publikum. Es erhält von 5. bis 8. September

2018 Gelegenheit, ganz besondere junge KünstlerInnenpersönlichkeiten als Teil

dieses Festivals zu erleben, das uns allen helfen soll, Wärme für den Winter zu tanken.

Und wo ist diese eher zu finden, als in Musik, die von der Sonne erzählt?“

ELISABETH FREISMUTH REKTORIN DER KUNSTUNIVERSITÄT GRAZ

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ARSONORE DANKT

VERANSTALTER

Verein zur Pfl ege und Förderung kammermusikalischer Entwicklungen in Österreich c/o die Organisation Opernring 12, 8010 Graz

PRESSEKONTAKT

Stefanie Obrist / +43 664 423 4331 / [email protected]

Die ausführlichen Lebensläufe aller Künstler und die digitalen Presseunterlagen fi nden Sie auf www.arsonore.at

ARSONORE, das Internationale Musikfest Schloss Eggenberg Graz, ist eine Veranstaltung des Vereins zur Pfl ege und Förderung kammer-

musikalischer Entwicklungen in Österreich gemeinsam mit dem Land Steiermark zur Förderung der Einbindung junger MusikerInnen in den

professionellen internationalen Musikbetrieb.

HAUPTSPONSOR ÖFFENTLICHE HAND

MEDIENPARTNER EINE VERANSTALTUNG IN ZUSAMMENARBEIT MIT

KOOPERATIONSPARTNER

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INFORMATION & TICKETVORVERKAUF

unter +43 316 26 97 49 oder per E-Mail an [email protected] sowie auf www.arsonore.at

WEITERE VERKAUFSSTELLEN

Graz Tourismus: Herrengasse 16, 8010 Graz, +43 316 80 75 0

Ticketzentrum: Kaiser- Josef-Platz 10, 8010 Graz, +43 316 80 00

Ö-Ticket-Verkaufsstellen in ganz Österreich sowie www.oeticket.at

PREISE FÜR DIE ABENDKONZERTE IM SCHLOSS EGGENBERG

UND DAS ABSCHLUSSFEST IN DER HELMUT LIST HALLE

Kategorie 1: € 59,– | Kategorie 2: € 50,– | Kategorie 3: € 44,– | Kategorie 4: € 37,–

Eine begrenzte Anzahl von Studentenkarten € 18,– können nur unter +43 316 26 97 49 gekauft werden.

Ö1-Club-Mitglieder erhalten 10% auf je 2 Karten. Ö1-Ermäßigungen sind im Vorverkauf

unter +43 316 26 97 49, sowie bei allen Vorverkaufsstellen erhältlich, jedoch nicht online buchbar.

FAMILIENMATINEE AM 8. SEPTEMBER IM FOYER DER HELMUT LIST HALLE

Einheitspreis: € 12,–

FESTIVALPASS FÜR 3 ABENDKONZERTE NACH WAHL

Kategorie 1: € 148,– | Kategorie 2: € 126,– | Kategorie 3: € 111,– | Kategorie 4: € 93,–

Der Festivalpass kann im Vorverkauf nur unter +43 316 26 97 49, sowie bei Graz Tourismus

in der Herrengasse und im oeticket-Center in der Stadthalle Graz gekauft werden.

Erhältlich nach Verfügbarkeit und nicht übertragbar.

TICKETING

ars lateinisch [ ars ]

KUNST, WISSENSCHAFT,KUNSTFERTIGKEIT, GESCHICKLICHKEIT, GEWANDTHEIT

sonorefranzösisch [ so|nor ]

KLANGVOLL, MELODISCH, MUSIKALISCH

ar|:s:|onore [ ar|so|nor ]

KLANGVOLLE KUNSTMUSIKFEST SCHLOSS EGGENBERG GRAZ

www.arsonore.at