ASKLEPIOS KLINIK SELIGENSTADT - medizinfo.de · 3 Die Asklepios Kliniken sind ein privates Unternehmen, das sich auf die Trägerschaft und das Management von Krankenhäusern und Rehabilita-tionskliniken

QUALITÄTSBERICHT 2006

ASKLEPIOS KLINIK SELIGENSTADT

Mensch • Medizin • Mitverantwortung

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Die Asklepios Kliniken sind ein privates Unternehmen, das sich auf die Trägerschaft und das Management von Krankenhäusern und Rehabilita-tionskliniken spezialisiert hat. Zusätzlich werden einige weitere soziale Einrichtungen betrieben. Insgesamt besteht der Unternehmensverbund derzeit aus 100 Einrichtungen; 6 davon befinden sich in den USA.

Unser Name lässt sich auf Asklepios zurückführen, der in der griechi-schen Mythologie als Gott der Heilkunde galt. Er wurde von Römern Aesculap genannt. Als Sohn des Apollon erlernte er die Geheimnisse des Heilens und wurde zum berühmten Kenner und Lehrer der Heilkunst. Später löste er Apollon als Gott der Heilkunst ab.

Ihm zu Ehren wurden in Griechenland und Kleinasien viele Heiligtümer gebaut. Zum bekanntesten wurde der Tempel in der Hafenstadt Epidau-rus auf der Halbinsel Peleponnes. Dort kamen Heilsuchende aus ganz Griechenland zusammen, die sich nach vorbereitenden Reinigungszere-monien in die Schlafhalle des Tempels den Abaton begaben. Im Traum erschien ihnen Asklepios und zeigte, wie ihr Leiden behandelt werden sollte.

Einfache Krankheiten heilte der Gott selbst, während die Pilger schlie-fen. Bei schwierigeren Fällen überließ er es den Priestern, nach seinen Vorschriften die Heilung vorzunehmen. Asklepios wurde durch sein umfangreiches Wissen und sein medizinisches Können zum Arzt aller Ärzte und gibt uns die Zielrichtung für die heutige Arbeit vor.

Auch heute wird Asklepios noch, oft bärtig und mit einem Mantel be-kleidet, mit dem von einer Schlange umwundenen Stab dargestellt, der zum Sinnbild der Heilkunst wurde.

Dieser Stab, umgeben von einem Kreis und einem Dreieck, bildet heute das Logo der Asklepios Gruppe.

ASKLEPIOS KLINIKEN

Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Absatz 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V für das Berichtsjahr 2006

Verantwortliche für den Qualitätsbericht:

Verwaltungsleitung:Dr. Dagmar FederwischTel. (06182) [email protected]

Qualitätsmanagement:C JonczykTel. (06103) [email protected]

Adresse:Asklepios Klinik SeligenstadtDudenhöfer Straße 963500 SeligenstadtTel. (06182) 83-0Fax (06182) [email protected]/seligenstadt

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Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Patientinnen und Patienten,die Asklepios Klinik Seligenstadt sichert mit den Fachbereichen Innere Medizin, Chirurgie sowie einer inter-disziplinär geführten Abteilung für Intensivmedizin und einer Belegabteilung für Gynäkologie und Geburts-hilfe die medizinische Versorgung im Ostkreis Offenbach. Darüber hinaus bietet die Klinik im Rahmen der Integrierten Versorgung Leistungen im Bereich Wirbelsäulenchirurgie (Bandscheibenoperationen) an und kooperiert in den Bereichen Orthopädie/Gelenkchirurgie mit niedergelassenen Fachärzten.Das neue Fachärztezentrum an der Asklepios Klinik Seligenstadt sowie eine modernausgestattete Praxis für Krankengymnastik und Physiotherapie ergänzen das Leistungsangebot. Eine neue Hauptabteilung für Ge-riatrie mit integrierter Tagesklinik ist in Planung und wird voraussichtlich ab 2009/2010 das medizinische Spektrum erweitern. Das hohe Niveau der erbrachten Leistungen wurde 2006 durch eine erfolgreiche KTQ-Zertifizierung bestätigt. Gemäß § 137 SGB V sind Krankenhäuser seit dem Jahr 2005 verpflichtet, im Abstand von 2 Jahren einen strukturierten Qualitätsbericht zu veröffentlichen. Dieser Bericht ist ein medizinischer Jahresbericht und liegt nunmehr zum zweiten Mal vor. Damit geben wir unseren Patienten und Partnern einen Überblick über die medizinischen Leistungen der Asklepios Klinik Seligenstadt im vergangenen Jahr. Er dient weiterhin den Krankenkassen und kassenärztlichen Vereinigungen zur vergleichenden Auswertung. Seit Jahren betreiben die Asklepios Kliniken ein aktives Qualitätsmanagement. Eine ständige Anpassung an moderne und innovative Diagnose- und Behandlungsverfahren gehört ebenso dazu wie das Reagieren auf die Strukturveränderungen im Gesundheitswesen. Die Bedürfnisse und Wünsche unserer Patienten sind für uns die Hauptsache. Ihnen eine gleichbleibend hohe Qualität der medizinischen Leistungen anzubieten, ist unser erklärtes Ziel. Ihre sichere und schnelle Genesung steht an erster Stelle.Wir möchten die Gelegenheit nutzen und uns bei allen beteiligten Kliniken und überweisenden Ärztinnen und Ärzten für die gute Zusammenarbeit zu bedanken. Wir danken allen Patientinnen und Patienten für das entgegengebrachte Vertrauen und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, weil sie stets das Wohl und die Gesundung unserer Patienten im Auge haben.Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen unsere Leistungen und Angebote näher vorstellen und erläutern. Sollten Sie zusätzliche Informationen benötigen, stehen Ihnen die Mitarbeiter der Asklepios Klinik Seligen-stadt gerne zur Verfügung.

VORWORT

Dr. Dagmar FederwischVerwaltungsleiterin

Dr. Nikos StergiouÄrztlicher Direktor

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INHALT

A. Struktur- und Leistungsdaten des KrankenhausesA-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses.................................................................................................. 8A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses ..................................................................................................... 8A-3 Standortnummer .................................................................................................................................................... 8A-4 Name und Art des Krankenhausträgers............................................................................................................. 8A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus......................................................................................................................... 8A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses ........................................................................................................ 9A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie ................................................................................ 9A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses ......................................... 10A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses .......... 10A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses......................................................... 12A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses ....................................................................................................... 13A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V ........................................................ 13 A-13 Fallzahlen des Krankenhauses ........................................................................................................................... 13

B. Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/FachabteilungenB-1 Abteilung für Innere Medizin ............................................................................................................................ 16B-2 Abteilung für Chirurgie....................................................................................................................................... 28B-3 Belegabteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe ................................................................................ 40B-4 Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin............................................................................. 48

C. QualitätssicherungC-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung................................................................... 56 nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren)C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V ............................................................. 63C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V .. 63C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung............................... 64C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V ................................... 64C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung) ........................................................................................ 64

D. QualitätsmanagementD-1 Qualitätspolitik ................................................................................................................................................... 156D-2 Qualitätsziele ...................................................................................................................................................... 157D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements .......................................................................... 159D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements ........................................................................................................ 160D-5 Qualitätsmanagement-Projekte........................................................................................................................ 162D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements .......................................................................................................... 166

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STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES

A Struktur- und Leistungsdaten

A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses

A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses

A-3 Standortnummer

A-4 Name und Art des Krankenhausträgers

A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus

A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses

A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie

A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses

A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses

A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses

A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses

A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V

A-13 Fallzahlen des Krankenhauses

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sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN des krANkeNHAuses

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A-1 Allgemeine Kontaktdaten des KrankenhausesName: ASKLEPIOS KLINIK SELIGENSTADT

Straße: Dudenhöfer Strasse 9

PLZ / Ort: 63500 Seligenstadt

Telefon: 06182 / 83 - 0

Telefax: 06182 / 83 - 8100

E-Mail: [email protected]

Internet: http://www.asklepios.com/seligenstadt

Die Asklepios Kliniken Langen Seligenstadt GmbH betreibt 2 Akutkrankenhäuser der Grund- undRegelversorgung im Landkreis Offenbach mit insgesamt 406 Betten an den Standorten Langen undSeligenstadt.

A-2 Institutionskennzeichen des KrankenhausesInstitutionskennzeichen: 260640743

A-3 Standort(nummer)Standortnummer: 00

00: Dies ist der einzige Standort zu diesem Institutionskennzeichen.

A-4 Name und Art des KrankenhausträgersTräger: A ASKLEPIOS Kliniken Langen-Seligenstadt GmbH der ASKLEPIOS

Asklepios Kliniken GmbH

Art: privat

Internetadresse: http://www.asklepios.com

A-5 Akademisches LehrkrankenhausLehrkrankenhaus: nein


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A-6 Organisationsstruktur des KrankenhausesDie Orgranisationsstruktur der ASKLEPIOS Kliniken Langen-Seligenstadt GmbH ist im nachfolgendemOrganigramm dargelegt:

Belegabteilung fürGynäkologie/GeburtshilfeDrs. Berlieb, Kardos,Matthäus, Schramm,ab 2007 Radew für Matthäus

Ingrierte Versorgung:Wirbelsäulenoperationen,Neurochir. Gemeinschafts-praxis Drs. Babacan, Bini,Riegel und Urban

ChirurgieStation 1 und 2

Innere Medizin / IMCStation 3, 5 und 6

Gynäkologie/Geburtshilfe

Station 6

OP / Zentralsterilisation

FunktionsdienstAnästhesie

InterdisziplinäreIntensivstation, Station 4

Ambulanz / interdis-ziplinäre Notfallaufnahme

Endoskopie

- EDV- Patientenmanagement- Personalwesen- Logistik/Warenwirtschaft- (Med.-)Controlling- Finanz- und Rechnungswesen- Qualitätsmanagement- Sozialberatung

GeschäftsführungHr. Elmar WillebrandHr. Volkmar Bölke

Ärztlicher DirektorDr. Nikos Stergiou

PflegedienstdirektionBrigitte Orian / Silke Schrödter

VerwaltungsleitungDr. Dagmar Federwisch

Abt. für Innere MedizinChefarzt Dr. med. Stergiou

Abteilung für Anästhesieund Per. IntensivmedizinChefarzt Prof. med. Hopfab 2007CA Dr. med. Müller-Hillebgrand

Abt. für ChirurgieChefarzt Dr. med. Weih

Hauptnachtwachen

A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die PsychiatrieVerpflichtung besteht: nein


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A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte desKrankenhauses

Nr. Fachabteilungsübergreifender Versorgungs-schwerpunkt

Fachabteilungen, die an dem Versorgungs-schwerpunkt beteiligt sind

VS00 Endoskopisches Ausbildungszentrum Abteilung für Innere Medizin

Schulung und Ausbildung von Ärzten und Assistenzkräften

Die medizinischen Schwerpunkte der Klinik liegen in• dem gesamten Spektrum der Allgemeinchirurgie, insbesondere der Viszeral- und

Endokrinen Chirurgie,• der minimalinvasiven Chirurgie,• der unfallchirurgischen Versorgung von Verletzten (BG-Zulassung),• der Hüft- und Knieendoprothetik,• begleitet von einer modernen perioperativen Intensivmedizin,• der interventionellen gastroenterologischen Endoskopie zur Diagnostik und Therapie von

Magen-Darm-Pankreas-Gallengangs- und Lebererkrankungen,• der konservativen Kardiologie,• der modernen internistischen Intensivmedizin.

A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerischeLeistungsangebote des Krankenhauses

Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot

MP15 Entlassungsmanagement

MP16 Ergotherapie

externer Kooperationspartner im Haus

MP17 Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege

angewandte Bereichspflege

MP21 Kinästhetik

MP26 Medizinische Fußpflege

externer Kooperationspartner

MP28 Naturheilverfahren

MP29 Osteopathie / Chiropraktik

über Praxis Pro-Reha


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MP33 Präventive Leistungsangebote / Präventionskurse

§ 20 und §43 und § 44anerkannter Reha-Sport-Verein Seligenstadt e.v. für KHK (u.a. Herzenge, Herzinfarkt) in Zusammenarbeitmit Abt. Innere MedizinSkoliose Selbsthilfe GruppeMuskuläre Dysbalancen: M. Bechterew, Scheuerman u.ä, Post-Polio-Erkrankung, Rheuma-LigaFibromylagie;WassergymnastikRückenschulezertfiziertes Rücken-Zentrum

MP35 Rückenschule / Haltungsschulung

MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen

§ 20 Sturzprophylaxe, Stochastische Reflextherapie, Lokomotionstherapie

MP40 Spezielle Entspannungstherapie


MP44 Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie


MP48 Wärme- u. Kälteanwendungen

MP00 amb. und stationäre Physiotherapie (u.a. Krankengymnastik, Bewegungstherapie, Massagen,Lymphdrainage, Wochenbettgymnastik, Atemgymnastik, Basale Stimulation, Bobath Therapie, ) überPraxis Pro-Reha

MP00 patientenadaptierte Versorgung mit Hilfsmitteln (u.a.orthopädischen Hilfsmitteln), Kooperation mitSanitätshäusern

MP00 Unterlagen und Beratung in diätetischen / Ernährungs-Fragen (u.a. Diätassistentinnen)

MP00 reichhaltiges Kursangebot zur Geburtsvorbereitung / - Nachbereitung, Säuglingspflegekurs, Stillanleitung,Informationsabende-Abende (Hebammen, Kinderkrankenschwestern, Ärzte, über Praxis Pro-Reha)

MP00 interdisziplinäres Schmerzmanagement (u.a. in Kooperation mit Abt. Ansästhesie und PraxisNeurochirurgie; Entspannungstraingsformen)

MP00 Pflegeexperten u.a. in den Bereichen Wundmanagement, Stomatherapie, enterale Ernährung

MP00 Triggerpunktmassage (Akupressur) über Praxis-Pro-Reha

MP00 Beratung der Angehörigen und Patienten durch Mitarbeiter des ärztlichen, pflegerischen Dienstes und derklinikeigenen Sozial-Sozialberatung

MP00 Wasser - Bewegungstherapieformen (u.a. Babyschwimmen, Wassergymnastik, Schwangeren-Schwimmen)über Praxis Pro-Reha

MP00 Psychologische Beratung bei Adipositas (Fettsucht)

MP00 Beratung, Diagnostik und Therapie bei Formen der Inkontinenz (Ärzte, Pflege und Physiotherapeuten,Sozialberatung)

MP00 Beratung und Zusammenarbeit mitSelbsthilfegruppen: Rhema-Liga; Koronar-Sportgruppen; VDK;Sportvereine;


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A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des KrankenhausesNr. Serviceangebot

SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume

SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer

SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen

SA08 Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten

SA09 Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson

SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer

SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer

SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett

SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon

SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer

SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)

SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)

SA22 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek

SA23 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria

SA24 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Faxempfang für Patienten

auf Anfrage

SA25 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Fitnessraum

über Praxis Pro-Reha im Haus

SA27 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Internetzugang

SA28 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten

SA29 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle,Meditationsraum)

SA30 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher undPatienten

SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote

SA32 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Maniküre / Pediküre

Kooperationspartner

SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage

SA36 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Schwimmbad

über Praxis Pro-Reha im Haus

SA39 Persönliche Betreuung: Besuchsdienst / "Grüne Damen"

Sonnenblumendamen


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Nr. Serviceangebot

SA40 Persönliche Betreuung: Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Besucher

SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste

Dolmetscherliste und zugeordnete MA

SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge

über einzelne Pfarreien

SA00 klinikeigenes moderiertes Live-Radio-Programm mit Genesungs- / Musikwunsch- Aktion (Radio Aktiv)

A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses

Ausbildungszentrum EndoskopieAuszeichnung der Abteilung „Innere Medizin“ mit dem 2. Platz des ASKLEPIOS AWARDSDas Endoskopie-Ausbildungszentrum der ASKLEPIOS Klinik Seligenstadt unter Leitung von Dr. med.Nikolaos Stergiou richtet quartalsweise sehr gut frequentierte endoskopische Workshops für Ärzte,Pflegende und Assistenzpersonal aus. Für herausragende Ergebnisse und wissenschaftliche Kompetenzwurde von einer Jury für dieses Projekt der ASKLEPIOS Award 2006 verliehen.

A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V(Stichtag 31.12. des Berichtsjahres)

Bettenzahl: 133

Die ASKLEPIOS Klinik Seligenstadt wird ab 2009 / 2010 durch Erstellung einer GeriatrischenHauptabteilung (gemäß Landeskrankenhausplanung) um 50 Betten sowie 12 Tagesklinische-Plätzeerweitert.

A-13 Fallzahlen des KrankenhausesStationäre Patienten: 6.429

Ambulante Patienten:

- Fallzählweise: 18.074

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STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER FACHABTEILUNGEN

B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen

B-1 Abteilung für Innere Medizin

B-2 Abteilung für Chirurgie

B-3 Belegabteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

B-4 Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin

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sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN

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B-1 Abteilung für Innere Medizin

B-1.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Abteilung für Innere Medizin

Schlüssel: Innere Medizin (0100)

Art: Hauptabteilung

Poliklinik oder Ambulanz vorhanden

Chefarzt: Dr. med. Nikolaos Stergiou



Telefon: 06182 / 83 - 8341

Telefax: 06182 / 83 - 8101



B-1.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin

VI01 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten

VI02 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes

VI03 Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der Herzkrankheit

VI04 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren

VI05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten

VI06 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten

VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie

VI08 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen

VI09 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen

VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes,Schilddrüse, ..)

VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darmtraktes

VI12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs

VI13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums

VI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas

VI15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge

VI16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura

VI17 Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen


17

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin

VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen

VI20 Intensivmedizin

VI24 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen

VI27 Spezialsprechstunde

Gastroenterologie, Herzschrittmacher

VI00 Beratung und Therapie bei Adipositas (Krankhafter Fettsucht): u.a. psychologische Beratung,Ernährungsberatung, endoskopisches Einbringen eines Magenballons

Die Versorgungsschwerpunkte der Inneren Medizin der Asklepios Klinik Seligenstadt sind zu untergliedernin:

Gastroenterologie

Gastroskopie• Notfall-Endoskopie-Bereitschaft an 7 Tagen/Woche, 24 Stunden täglich• Endoskopische Blutstillung• Dilatationen und Bougierungen• Varizentherapie• Mukosektomie-Techniken• Stentimplantationen• Argon-Plasma-Koagulation• Chromoendoskopie, inklusive Zoom-Technik• PEG/PEJ-Einlage (Perkutane Endoskopische Gastrostomie, Jejunostomie)

Koloskopie• Polypektomie und Mukosektomie auch größerer Polypen, ggf. in chirurgischem stand-by• Chromoendoskopie• Ballon-Dilatationen• Palliative Stentimplantationen

Kapselendoskopie

Endosonographie• Minisonden-Endosonographie• Konventionelle Endosonographie


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ERCP (Endoskopische retrograde Cholangio-Pankreatikographie)Papillotomie mit

• Steinextraktion• Stent-Implantationen• Dilatationen

*24-Stunden Endoskopische Notfall-Rufbereitschaft*

Funktionsdiagnostik• Langzeit-(24-Stunden)-pH-Metrie• Manometrie• H2-Atemtest

Ausbildungszentrum für Endoskopie

Kardiologie• EKG (Elektrokardiographie)• Belastungs-Untersuchungen (Ergometrie)• Langzeit-(24-Stunden)-EKG• Langzeit-(24-Stunden)-Blutdrukmessung• Schrittmacher-Implantation und Schrittmacher-Kontrolle• Herz-Ultraschall (Echo-Kardiographie)• „Schluck-Echo“ (Transösophageale Echo-Kardiographie)

Herzsportgruppen-Betreuung/Rehabilitation

Intensivmedizin• Beatmungstherapie inklusive weaning• Kardio-pulmonales Monitoring• Rechtsherzkatheter• Kardioversionen

Pneumologie• Lungenfunktionsdiagnostik• Bronchoskopie• Röntgen

Onkologische Diagnostik• Knochenmarksbiopsien• Ultraschall-gesteuerte Feinnadelpunktionen


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Interdisziplinäre Kooperation

Angiologie• Doppler-Sonographie• Farbdopplersonographie• Phlebographie

Adipositas Sprechstunde• Ernärungsberatung• Magenballon (endoskopisch)• medizinisch / psychologische Unterstützung


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B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung


MP01 Akupressur

Triggerpunktmassage (über Praxis Pro-Reha)

MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare

MP04 Atemgymnastik


MP06 Basale Stimulation

MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter

MP08 Berufsberatung / Rehabilitationsberatung

über Sozialberatung

MP10 Bewegungsbad / Wassergymnastik


MP11 Bewegungstherapie


MP12 Bobath-Therapie

MP13 Diabetiker-Schulung

in Kooperation

MP14 Diät- und Ernährungsberatung

in Kooperation

MP18 Fußreflexzonenmassage


MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung

MP24 Lymphdrainage


MP25 Massage


MP31 Physikalische Therapie


MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik


MP36 Säuglingspflegekurse

Hebammen-Team


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MP37 Schmerztherapie / -management

hausintern: über die Abt. für Anästhesie und operative Intensivmedizin, sowie Praxis für Neurochirurgie.über Praxis Pro-Reha zusätzlich: Entspannungstherapie, Wassertherapie.

MP45 Stomatherapie und -beratung

spezialisierte Pflegekräfte

MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik

externe Kooperationspartner

MP49 Wirbelsäulengymnastik


MP51 Wundmanagement

speziell geschulte Pflegekräfte

MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen

u.a. in den Gebieten Rheuma, Herzkrankheiten, VDK, Sportvereine

B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Serviceangebot

SA05 Räumlichkeiten: Mutter-Kind-Zimmer

SA00 Klinik eigenes Radio - / Fernsehprogramm : "Radio - Aktiv" mit eigenem Kanal

B-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 3.400

Teilstationäre Fallzahl: 0

Anzahl Betten: 69


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B-1.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 I50 Herzschwäche (=Herzinsuffizienz) 222

2 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 185

3 I20 Anfallartige Schmerzen in der Herzgegend mitBeengungsgefühl(=Angina pectoris)

156

4 J18 Lungenentzündung durch unbekannten Erreger 128

5 I48 Herzrhythmusstörung in den Herzvorhöfen (=Vorhofflattern oderVorhofflimmern)

127

6 J44 Sonstige chronische Lungenkrankheiten mit erhöhtemAtemwegswiderstand

107

7 R55 Anfallsartige, kurz dauernde Bewusstlosigkeit (=Ohnmacht) undZusammensinken

104

8 N39 Sonstige Krankheiten des Harnsystems (z.B. Harnwegsinfektion,unfreiwilliger Harnverlust)

86

9 D12 Gutartige Neubildung des Dickdarms, des Mastdarms, des Afterkanalsoder des Afters

85

10 I21 Frischer Herzinfarkt 71

Kompetenzdiagnosen

ICD Bezeichnung Fallzahl

K29 Magen- oder Zwölffingerdarmentzündung 69

A09 Durchfall oder Magendarmentzündung, vermutlich infektiösen Ursprungs 66

K57 Krankheit des Darmes mit sackförmigen Ausstülpungen der Darmwand 66

K56 Lebensbedrohliche Unterbrechung der Darmpassage aufgrund einer Darmlähmungoder eines Passagehindernisses

60

K52 Sonstige Magen-Darm Entzündungen ohne infektiöse Ursache 59

I80 Langsame Gefäßverstopfung durch ein Blutgerinnsel (=Thrombose), Gefäßentzündungeiner Vene (=Phlebitis) oder Kombination aus beidem (=Thrombophlebitis)

57

K80 Gallensteinleiden 52

E11 Alterszucker (=Typ 2 Diabetes mellitus, nicht von Anfang an mit Insulinabhängigkeit) 46

K25 Magengeschwür 36

I64 Schlaganfall, nicht als Blutung oder Infarkt bezeichnet 33

K22 Sonstige Krankheiten der Speiseröhre (z.B. Verschluss oder Schleimhautriss) 33

K92 Sonstige Krankheiten des Verdauungssystems (v.a. unklare Magen-Darmblutungen) 26

K85 Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse 25


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B-1.7 Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Fallzahl

1 1-632 Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes 651

2 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe des oberen Verdauungstrakts, derGallengänge oder der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung

457

3 1-650 Dickdarmspiegelung 446

4 8-930 Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) vonAtmung, Herz und Kreislauf

437

5 8-390 Lagerungsbehandlung 296

6 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 280

7 3-225 Computertomographie des Bauchraums mit Kontrastmittel 193

8 5-452 Entfernen oder Zerstören von erkranktem Gewebe des Dickdarmes 148

9 5-469 Sonstige Operationen am Darm (z.B. Lösen von Verwachsungen,Aufdehnung von Darmabschnitten)

145

10 8-561 Funktionsorientierte physikalische Therapie 127

Kompetenzprozeduren

OPS Bezeichnung Fallzahl

8-563 Physikalisch-medizinische Komplexbehandlung 90

1-444 Entnahme einer Gewebeprobe des unteren Verdauungstraktes (z.B. des Dickdarmes)bei einer Spiegelung

87

5-513 Operationen an den Gallengängen mit einem röhrenförmigen bildgebenden optischenInstrument mit Lichtquelle (=Endoskop), eingeführt über den oberen Verdauungstrakt

72

5-431 Operatives Anlegen einer äußeren Magenfistel (=Gastrostoma) zur künstlichenErnährung unter Umgehung der Speiseröhre

35

5-429 Sonstige Operationen an der Speiseröhre (z.B. Operation vonSpeiseröhrenkrampfadern, Ballonaufdehnung der Speiseröhre)

35

5-482 Peranale lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Rektums 33

1-275 Katheteruntersuchung des linken Herzteils (Vorhof, Kammer) (z.B. zurDruckmessung) mit Vorschieben des Katheters über die Pulsadern

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1-620 Spiegelung der Luftröhre und der Bronchien 25

8-640 Externe Elektroschocktherapie des Herzrhythmus 23

8-771 Herzwiederbelebung 20

5-449 Sonstige Operationen am Magen (z.B. Verschluss einer Magen-Dickdarm-Fistel) 19

5-377 Einsetzen eines Herzschrittmachers oder eines elektrischen Gerätes zur Beseitigungvon Kammerflimmern (=Defibrillator)

16


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B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Notfallambulanz Fachbereich Innere Medizin

Art der Ambulanz: Krankenhaus Notfallambulanz

Angebotene Leistung

Krankenhaus Notfallambulanz mit 24 h Bereitschaft

24 h Bereitschaft für endoskopische Diagnostik und Therapie (Gastroskopie etc.)

Intensivmedizin

Computertomografie und Sonografie 24 h Bereitschaft

ambulante Gastroenterologische Beratung, Diagnostik und Therapie

amb. Ernährungsberatung

Kooperation mit regionalen Rettungskräften

Chefarzt-Ambulanz (Innere Medizin)

Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V

Angebotene Leistung

Herzschrittmacher Kontrollen

Besondere Untersuchungen (auf Überweisung durch Internisten)

ambulante Herzschrittmacher -Implantationen

Gastroenterologische Sprechstunden ( Magen-Darm- Erkrankungen, Stoffwechselkrankheiten)

Adipositas Sprechstunde

Art der Ambulanz: Adipositas Sprechstunde und Beratung

Angebotene Leistung

Adipositas Sprechstunde und Beratung

medizinisch / psychologische Unterstützung

Ernährungsberatung

Magenballon (endoskopisch)

B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Das Spektrum der ambulant erbrachten Leistungender Abteilung für Innere Medizin umfaßt:

• ambulante endoskopische Diagnostik• u.a. ambulante Spiegelung vom Dickdarm (Koloskopie), ggf. mit Polypenabtragung,

Probeentnahmen• ambulante Herzschrittmacher - Eingriffe ( u.a. Einstellung, Implantation, Revision)• vor und nachstationäre Betreuung von Patienten


25

B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

¨ stationäre BG-Zulassung

þ nicht vorhanden

B-1.11 Apparative Ausstattung

Nr. Apparative Ausstattung 24h*

AA01 Angiographiegerät ———

24 h Bereitschaft, mit Kooperationspartner

AA05 Bodyplethysmographie ———

AA08 Computertomograph (CT) þ

AA12 Endoskop, 24 h Bereitschaft ———

AA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator,Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)

þ

mit Kooperationspartner

AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) þ

AA16 Geräte zur Strahlentherapie ———


AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ


AA23 Mammographiegerät ———


AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ

AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät, 24 h Bereitschaft ———

AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ———

AA32 Szintigraphiescanner / Gammakamera (Szintillationskamera) ———


* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)


26

B-1.12 Personelle Ausstattung

B-1.12.1 Ärzte

Ärzte Anzahl

Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 10,5

Davon Fachärzte 3,0

Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen

Facharztqualifikationen

Innere Medizin und Allgemeinmedizin (Hausarzt)

Innere Medizin und SP Gastroenterologie

Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen

Zusatzweiterbildungen

Diabetologie

Intensivmedizin

Notfallmedizin

B-1.12.2 Pflegepersonal

Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)

Pflegekräfte insgesamt 26,11

Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)

22,22

Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)

0


27

B-1.12.3 Spezielles therapeutisches Personal

Nr. Spezielles therapeutisches Personal

SP04 Diätassistenten


SP05 Ergotherapeuten


SP14 Logopäden


SP15 Masseure / Medizinische Bademeister


SP21 Physiotherapeuten


SP25 Sozialarbeiter

SP26 Sozialpädagogen

SP27 Stomatherapeuten


SP28 Wundmanager



28

B-2 Abteilung für Chirurgie

B-2.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Abteilung für Chirurgie

Schlüssel: Allgemeine Chirurgie (1500)

Art: Hauptabteilung

Poliklinik oder Ambulanz vorhanden

Chefarzt: Dr. med. Heimo Weih



Telefon: 06182 / 83 - 8311

Telefax: 06182 / 83 - 8102




Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie

VC05 Herzchirurgie: Schrittmachereingriffe

VC14 Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie

VC15 Thoraxchirurgie: Thorakoskopische Eingriffe

VC17 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung vonGefäßerkrankungen

VC18 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen

VC20 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Nierenchirurgie

VC21 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie

VC22 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie

VC23 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie

VC24 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie

VC26 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/ Fremdkörperentfernungen

VC27 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken

VC28 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenksersatzverfahren / Endo-Prothetik

VC29 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren

VC30 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie

VC31 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen

VC32 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes


29

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie

VC33 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses

VC34 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax

VC35 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen derLumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens

VC36 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und desOberarmes

VC37 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens unddes Unterarmes

VC38 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkesund der Hand

VC39 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und desOberschenkels

VC40 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und desUnterschenkels

VC41 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregionund des Fußes

VC42 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen

VC45 Neurochirurgie: Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- undLendenwirbelsäule

VC50 Neurochirurgie: Chirurgie der peripheren Nerven

VC55 Allgemein: Minimal-invasive laparoskopische Operationen

VC56 Allgemein: Minimal-invasive endoskopische Operationen

VC57 Allgemein: Plastisch rekonstruktive Eingriffe

VC58 Allgemein: Spezialsprechstunde

Die Behandlungsschwerpunkte der Abteilung für Chirurgie lassen sich untergliedern in:

Viszeralchirurgie

Onkologische Chirurgie von• Magen, Dickdarm, Dünndarm und Enddarm• Metatasen (Tumorabsiedlungen)

Minimal invasive Chirurgie (MIC, Laparoskopie)• Gallenblase (Gallensteinleiden)• Antireflux-Operation (Refluxkrankheit, Sodbrennen)• Hernien (Bauchwandbrüche)• entzündlichen Darmerkrankungen• Nebennierentumore


30

Viszeralchirurgische Eingriffe bei sonstigen gutartigen Erkrankungen oder Störungen desVerdauungstraktes

• Magen, Dickdarm, Enddarm und Dünndarm• Leber, Milz und Nebenniere• Gallenwege und Bauchspeicheldrüse

Chirurgie der Schilddrüse mit Neuromonitoring• in ausgewählten Fällen auch minimal-invasiv (MIVA-T)

Chirurgie von Leisten-, Narben- und sonstigen Bauchwandbrüchen• Spezielle Operationstechniken• TAPP, Lichtenstein, Shouldice

Proktologie• Hämorrhoiden, Analfisteln, u.a.

Thoraxchirurgie

Onkologische Chirurgie von• Lunge• Thoraxwand• Thymusdrüse

Minimal invasive Chirurgie (MIC, Thorakoskopie)• bei Lungengewebserkrankungen• Lungenkollaps (Pneumothorax)• Pleuraergüssen

Mediastinoskopie

Thoraxchirurgische Eingriffebei sonstigen Erkrankungen von

• Mediastinum• Lunge• Thymusdrüse• Thoraxwand


31

Orthopädie/Endoprothetik• Arthroskopische Operationen von Knie und Schulter (Meniskus-, Knorpel- und

Kreuzbandverletzungen)• Behandlung von Luxationen (Verrenkung der Gelenke)• Gelenkersatz bei Arthrose (Hüfte, Knie, Schulter und Sprunggelenk)

Unfallchirurgie/Traumatologie• Operative Versorgung aller Frakturen an der oberen und unteren Extremität• Versorgung von Brüchen des Hüftgelenkes (Osteosynthese und Gelenkersatz)• Operative und konservative Behandlung von Verletzungen der Weichteile (Muskeln,

Sehnen, Bänder)

Weitere Chirurgische Leistungen

Handchirurgie:• z.B. Carpaltunnelsyndrom, schnellender Finger, Dupuytren'sche Kontraktur

Septische Chirurgie• DiabetischeFüße• Osteomyelitis• Abszesse


32



MP04 Atemgymnastik








MP24 Lymphdrainage

MP25 Massage








MP49 Wirbelsäulengymnastik


MP51 Wundmanagement



Diese Serviceangebote sind für die gesamte Klinik unter A-10 dargestellt.

B-2.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 2.107


Anzahl Betten: 47


33



1 S06 Verletzungen innerhalb des Schädels (v.a. Gehirnerschütterung) 156

2 S72 Oberschenkelbruch 107

3 K80 Gallensteinleiden 105

4 M17 Chronischer Kniegelenksverschleiß mit zunehmender Gelenkversteifung(=Arthrose)

85

5 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberenSprunggelenkes

78

6 – 1 K40 Leistenbruch 77

6 – 2 E04 Sonstige Vergrößerung der Schilddrüse, ohne Überfunktion derSchilddrüse (z.B. wegen Jodmangel)

77

8 R10 Bauch- oder Beckenschmerzen 70

9 K35 Akute Blinddarmentzündung 69

10 S52 Knochenbruch des Unterarmes 67

Kompetenzdiagnosen


K56 Lebensbedrohliche Unterbrechung der Darmpassage aufgrund einer Darmlähmungoder eines Passagehindernisses

59

M16 Chronischer Hüftgelenksverschleiß mit zunehmender Gelenkversteifung (=Arthrose) 51

S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter oder des Oberarmes 44

K57 Krankheit des Darmes mit sackförmigen Ausstülpungen der Darmwand 44

S32 Bruch der Lendenwirbelsäule oder des Beckens 43

M23 Binnenschädigung des Kniegelenkes (v.a. Meniskusschäden) 39

S22 Bruch der Rippe(n), des Brustbeins oder der Brustwirbelsäule 33

I84 Hämorrhoiden (=knotenförmige Erweiterung bzw. Zellvermehrung desMastdarmschwellkörpers)

33

K43 Eingeweidebruch (=Hernie) an der mittleren / seitlichen Bauchwand 30

I83 Krampfadern an den Beinen 26

C18 Dickdarmkrebs 21

K42 Nabelbruch 16

K61 Abgekapselte Eiteransammlung (=Abszess) in der Region des Afters oder desEnddarms

14

C20 Mastdarmkrebs 13

E05 Schilddrüsenüberfunktion 8


34



1 8-831 Legen, Wechsel oder Entfernung eines Katheters in Venen, die direktzum Herzen führen

173

2 8-931 Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) vonAtmung, Herz und Kreislauf mit Messung des zentralen Venendruckes

126

3 8-800 Transfusion von Vollblut, Konzentraten roter Blutkörperchen oderKonzentraten von Blutgerinnungsplättchen

122

4 5-511 Gallenblasenentfernung 115

5 5-069 Andere Operationen an Schilddrüse und Nebenschilddrüsen 97

6 – 1 1-650 Dickdarmspiegelung 89

6 – 2 5-820 Einsetzen eines Gelenkersatzes (=Gelenkendoprothese) am Hüftgelenk 89

8 5-893 Abtragung abgestorbener Hautzellen (=chirurgische Wundtoilette) oderEntfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut

86

9 5-812 Operation am Gelenkknorpel oder an den sichelförmigenKnorpelscheiben (=Menisken) mittels Gelenkspiegel (=Arthroskop)

85

10 5-794 Stellungskorrektur eines mehrteiligen Knochenbruches ohne intakteWeichteilbedeckung (=offene Reposition) im Gelenkbereich eines langenRöhrenknochens mittels Knochenstabilisierungsmaterial (z.B. Drähte,Schrauben, Platten, externer Fixateur)

84

Kompetenzprozeduren


5-470 Blinddarmentfernung 82

5-822 Einsetzen eines Gelenkersatzes (=Gelenkendoprothese) am Kniegelenk 80

5-062 Operation an der Schilddrüse mit teilweiser Schilddrüsenentfernung (z.B. operativeEntfernung von erkranktem Gewebe)

77

5-793 Stellungskorrektur eines einfachen Knochenbruches ohne intakte Weichteilbedeckung(=offene Reposition) im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens

75

1-632 Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes 74

8-980 Intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur) 73

5-530 Verschluss von Eingeweidebrüchen (=Hernien), die im Leistenbereich austreten 71

5-787 Entfernung von Knochenstabilisierungsmaterial 57

1-440 Entnahme einer Gewebeprobe des oberen Verdauungstrakts, der Gallengänge oder derBauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung

50

5-469 Sonstige Operationen am Darm (z.B. Lösen von Verwachsungen, Aufdehnung vonDarmabschnitten)

49

5-790 Stellungskorrektur eines Knochenbruches ohne freie Verbindung des Bruches zurKörperoberfläche (=geschlossene Reposition) oder einer Lösung der Knochenendenvon Röhrenknochen mittels Knochenstabilisierungsmaterial (z.B. Drähte, Schrauben,Platten, externe

48


35


5-493 Operative Behandlung von Hämorrhoiden (=knotenförmige Erweiterung bzw.Zellvermehrung des Mastdarmschwellkörpers) (z.B. durch Abbinden, Veröden,Entfernen)

43

5-455 Teilweise Entfernung des Dickdarmes 43

5-385 Unterbindung, Entfernen oder Herausziehen von Krampfadern 29

5-484 Rektumresektion unter Sphinktererhaltung 22

5-534 Verschluss von Eingeweidebrüchen (=Hernien), die im Bereich des Bauchnabelsaustreten

22

5-897 Exzision und Rekonstruktion eines Sinus pilonidalis 21

5-541 Operative Eröffnung der Bauchhöhle oder Eröffnung des rückenseitigen Bauchfelles(z.B. zur Tumorsuche oder zur Ableitung von Bauchflüssigkeiten)

20

5-454 Resektion des Dünndarmes 16

5-810 Wiederholungsoperation am Gelenk mittels Gelenkspiegel (=Arthroskop) 16


Krankenhaus Notfall-Ambulanz Fachbereich Chirurgie

Art der Ambulanz: Notfallambulanz durch Krankenhaus

Angebotene Leistung

24 h Notfallversorgung

umfassende radiologische Diagnostikmöglichkeiten (u.a. Computertomografie, MRT, Angio, Szintigrafie)

Minimal - Invasive - Chirurgie

Versorgung von inneren und äußeren Verletzungen

vor-stationäre Diagnostik und Behandlung

nachstationäre Betreuung

interdisziplinäre Intensivmedizin

Kooperation mit regionalen Rettungskräften

Berufsgenossenschaftliche Ambulanz-Sprechstunde

Art der Ambulanz: Berufsgenossenschaftliche Ambulanz-Sprechstunde

Angebotene Leistung

BG- Versorgung im Rahmen der D-Arzt Zulassung ( ambulante und stationäre Behandlung)


36



1 5-787 Entfernung von Knochenstabilisierungsmaterial 59

2 5-812 Operation am Gelenkknorpel oder an den sichelförmigenKnorpelscheiben (=Menisken) mittels Gelenkspiegel (=Arthroskop)

48

3 5-530 Verschluss von Eingeweidebrüchen (=Hernien), die im Leistenbereichaustreten

24

4 5-790 Stellungskorrektur eines Knochenbruches ohne freie Verbindung desBruches zur Körperoberfläche (=geschlossene Reposition) oder einerLösung der Knochenenden von Röhrenknochen mittelsKnochenstabilisierungsmaterial (z.B. Drähte, Schrauben, Platten, externe

19

5 5-399 Sonstige Operationen an Blutgefäßen (z.B. Einführung eines Katheters inein Blutgefäß; Implantation von venösen Katheterverweilsystemen zurChemotherapie / Schmerztherapie)

18

6 5-534 Verschluss von Eingeweidebrüchen (=Hernien), die im Bereich desBauchnabels austreten

8

B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaftþ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

þ stationäre BG-Zulassung




24 h Bereitschaft, in Kooperation

AA07 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion), 24 h Bereitschaft ———


AA12 Endoskop, 24 h Bereitschaft, ———


þ




in Kooperation







37


AA00 Minimal Invasive Chirurgie (Diagnostik und Therapie) þ



B-2.12.1 Ärzte

Ärzte Anzahl







Allgemeine Chirurgie

Orthopädie und Unfallchirurgie

Viszeralchirurgie



Intensivmedizin

Notfallmedizin


38





18,81


0




in Kooperation


in Kooperation


in Kooperation

SP18 Orthopädietechniker

in Kooperation


in Kooperation

SP25 Sozialarbeiter




SP28 Wundmanager




40

B-3 Belegabteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

B-3.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Belegabteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Schlüssel: Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400)

Art: Belegabteilung

Chefarzt: Belegarzt-Sprecher: Dr. med. Ernst Matthäus



Telefon: 06182 / 83 - 8561

Telefax: 06182 / 83 - 8165



Die Belegabteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfewird durch die Belegärzte

1. Herr Dr. med. R. Berlieb, Frauenarzt,2. Frau K. Kardos, Frauenärztin,3. Herr Dr. med. E. Matthäus, Frauenarzt (bis Anfang 2007),4. Herr E. Radew, Frauenarzt (seit Anfang 2007) und5. Herr Dr. med. W. Schramm

kooperativ geführt.


Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie

VG01 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Brustdrüse

VG02 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse

VG03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse

VG04 Kosmetische / plastische Mammachirurgie

VG05 Endoskopische Operationen (Laparoskopie, Hysteroskopie)

VG06 Gynäkologische Abdominalchirurgie

VG07 Inkontinenzchirurgie

VG08 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren (Zervix-, Corpus-, Ovarial-, Vulva-, Vaginalkarzinom)

VG09 Pränataldiagnostik und Therapie

VG10 Betreuung von Risikoschwangerschaften

VG11 Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und desWochenbettes


41

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie

VG12 Geburtshilfliche Operationen

VG13 Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane

VG14 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes

VG15 Spezialsprechstunde



MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare

in Kooperation

MP05 Babyschwimmen

Hebammenteam und Praxis Pro-Reha



Reha-Beratung durch Sozialdienst


Hebammenteam, Praxis Pro-Reha




in Kooperation

MP19 Geburtsvorbereitungskurse

Hebammenteam


MP24 Lymphdrainage


MP25 Massage






MP36 Säuglingspflegekurse

Hebammenteam


42



interdisziplinäres Schmerzmanagement, Koordination durch die Abt. für Anästhesie und operativeIntensivmedizin

MP41 Spezielles Leistungsangebot von Hebammen

MP43 Stillberatung

Kinderkrankenschwestern, Hebammenteam


MP50 Wochenbettgymnastik

durch Hebammen und Physiotherapeuten

MP51 Wundmanagement



Frauenselbsthilfe Krebs, Selbsthilfegruppe Osteoporose


Nr. Serviceangebot

SA05 Räumlichkeiten: Mutter-Kind-Zimmer

SA07 Räumlichkeiten: Rooming-In

B-3.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 922


Anzahl Betten: 17



1 Z38 Lebendgeborene(r) Säugling(e) 222

2 O80 Spontangeburt eines Einlings 94

3 D25 Gutartige Geschwulst des Gebärmuttermuskelatur (=Myom) 73

4 O60 Vorzeitige Wehen 42

5 N81 Vorfall von Genitalorganen der Frau (z.B. der Gebärmutter) durch dieScheidenöffnung

36

6 O82 Geburt eines Einlings durch Schnittentbindung [Sectio caesarea] 30

7 N83 Nichtentzündliche Krankheiten der Eierstöcke, der Eileiter oder derGebärmutterbänder (v.a. Eierstockzysten)

24


43


8 O21 Übermäßiges Erbrechen während der Schwangerschaft 21

9 O33 Betreuung der Mutter bei festgestelltem oder vermutetemMissverhältnis zwischen Fetus und Becken

20

10 N92 Zu starke, zu häufige oder unregelmäßige Menstruation 16

Kompetenzdiagnosen


O20 Blutung in der Frühschwangerschaft (z.B. drohende Fehlgeburt) 15

C50 Brustkrebs 13

O14 Bluthochdruck [schwangerschaftsinduziert] mit bedeutsamem Eiweißverlust_Niere 13

N70 Entzündung der Eileiter oder der Eierstöcke 11

N73 Sonstige entzündliche Krankheiten im weiblichen Becken 10

D39 Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens der weiblichen Genitalorgane 9

N87 Krebsvorstufe / Gewebeveränderung im Gebärmutterhals 6

O00 Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter 6

N80 Gutartige Wucherung von Gebärmutterschleimhaut-Zellen außerhalb derGebärmutterschleimhaut

≤ 5

D24 Gutartige Geschwulst der Brustdrüse [Mamma] ≤ 5

C56 Krebs der Eierstöcke ≤ 5


44



1 9-262 Versorgung von Neugeborenen nach der Geburt (speziellRisikoneugeborene, erkrankte Neugeborene)

242

2 1-208 Testung der Nervenfunktion durch Reize ( Neugeborenen-Hörtest) 205

3 5-683 Operative Entfernung der Gebärmutter 135

4 9-260 Überwachung und Leitung einer normalen Geburt 122

5 5-704 Plastisch-operative Scheideneinengung bei Genitalvorfall durchvordere/hintere Raffnaht oder Stabilisierung des muskulärenBeckenbodens durch Beckenbodenplastik

113

6 5-749 Sonstige Schnittentbindung (=Kaiserschnitt) (z.B. in der Misgav-Ladach-Operationstechnik)

90

7 5-738 Erweiterung des Scheideneingangs durch teilweiseDammdurchtrennung oder Naht

47

8 5-651 Entfernen oder Zerstören von erkranktem Gewebe der Eierstöcke 45

9 1-471 Entnahme einer Gewebeprobe der Gebärmutterschleimhaut ohneEinschneiden (z.B. Strichkürettage)

32

10 5-690 Therapeutische Ausschabung der Gebärmutter 31

Kompetenzprozeduren


5-657 Beseitigung von Verwachsungen an den Eierstöcken oder dem Eileiter ohnemikrochirurgische Versorgung

24

5-595 Schlingen-Operation bei weibl. Harnverlust-Syndrom ( Suspensionsoperation) 15

1-694 Spiegelung des Bauchraums und seiner Organe 13

1-672 Spiegelung der Gebärmutter 12

5-740 Klassische Schnittentbindung (=Kaiserschnitt) 11

1-570 Probeentnahme am Eierstock, Eileiter und Bandapparat der Gebärmutter 9

9-261 Überwachung und Leitung einer Risikogeburt 9

5-871 Brusterhaltende Operation mit Entfernung von Lymphknoten im Achselbereich 7

5-653 Operative Entfernung des Eileiters und der Eierstöcke 6

5-541 Operative Eröffnung der Bauchhöhle oder Eröffnung des rückenseitigen Bauchfelles(z.B. zur Tumorsuche oder zur Ableitung von Bauchflüssigkeiten)

6

5-870 Brusterhaltende Operation ohne Entfernung von Lymphknoten im Achselbereich ≤ 5

5-873 Entfernung der Brust mit Entfernung der Achsellymphknoten ≤ 5


45


Klinik-Notfallambulanz Gynäkologie und Geburtshilfe

Art der Ambulanz: Klinik-Notfallambulanz Gynäkologie und Geburtshilfe

Angebotene Leistung

24 h Bereitschaft zur Notfallversorgung Frauenheilkunde und Geburtshilfe

angeschlossene Belegabteilung der Frauenärzte

B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.



þ nicht vorhanden




in Kooperation

AA02 Audiometrie-Labor ———

hier: Hörtest bei Neugeborenen

AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ———



AA12 Endoskop ———



AA16 Geräte zur Strahlentherapie ———

in Kooperation



AA23 Mammographiegerät ———

in Kooperation




46



in Kooperation

AA33 Uroflow / Blasendruckmessung ———

in Kooperation



B-3.12.1 Ärzte

Ärzte Anzahl



Belegärzte (nach § 121 SGB V) 4,0




Frauenheilkunde und Geburtshilfe





14,85


0,0


47



SP03 Beleghebammen/-entbindungspfleger

in Kooperation


in Kooperation

SP07 Hebammen / Entbindungspfleger

in Kooperation

SP14 Logopäden

in Kooperation


in Kooperation


in Kooperation


in Kooperation

SP25 Sozialarbeiter


SP28 Wundmanager



48

B-4 Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin

B-4.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin

Schlüssel: Anästhesie (3700)

Chefarzt: Prof. Dr. med. H.-B. Hopf



Telefon: 06182 / 83 - 8265

Telefax: 06182 / 83 - 8026



Mitte 2007 wurde die Leitung der Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin an ChefarztDr. med. F. Müller-Hillebrand,D.E.A.A. Arzt für Anästhesiologie und Rettungsmedizin, übertragen.


Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Sonstige medizinische Bereiche

VS00 Moderne Anästhesieverfahren (von Vollnarkose, Spinalanätsheise, Periduralanästhesie, Plexusanästhesiesowie weitere regionale A.-Verfahren)

VS00 Anästhesieverfahren bei stationären und ambulanten Patienten

VS00 patientenorientierte Betreuung und Behandlung

VS00 intensivmedizinische Versorgung der operativen Patienten

interdisziplinäre Intensivstation ( Internistisch - Chirugisch - Gynäkologisch)

VS00 moderne Beatmungsformen z.B. Therapie des Lungenversagens, nicht-invasive Beatmung

VS00 perioperatives Schmerzmanagement


49



MP01 Akupressur

Triggerpunktmassage über Praxis Pro-Reha








MP24 Lymphdrainage


MP25 Massage







interdisziplinäres Schmerzmanagement Führung durch die Abt. für Anästhesie, in Kooperation mitNeurochirurgen, über Praxis Pro-Reha (Entspannungs-Techniken)

MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot

z.B. enterale Ernährung, Wundmanagement



MP51 Wundmanagement




Diese Serviceangebote sind für die gesamte Klinik unter A-10 dargestellt.


50

B-4.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 0


Anzahl Betten: 0

Die Fallzahlen werden den jeweiligen Hauptabteilungen zugerechnet und dort aufgeführt.

Leistungen der Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin 2006• Anästhesien gesamt 3097• betreute Patienten im Aufwachraum gesamt 2912• betreute Patienten auf der Intensivstation gesamt 637

B-4.6 Hauptdiagnosen nach ICDDie Hauptdiagnosen werden unter den jeweiligen Fachbereichen aufgeführt.

B-4.7 Prozeduren nach OPSDie Prozeduren werden unter den jeweiligen Fachbereichen / Abteilungen aufgeführt.


Prämedikationsambulanz (u.a. Beratungsgespräch vor einem Anästhesieverfahren)

Art der Ambulanz: Prämedikationsambulanz (u.a. Beratungsgespräch vor einemAnästhesieverfahren)

Angebotene Leistung

Beratungsgespräch vor einem Anästhesieverfahren ( Narkose - Einwilligung für amb. und stationäre Patienten)


Anästhesieverfahren für ambulante operative Eingriffe bei Patienten.



þ nicht vorhanden





AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ———

AA07 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion), 24 h Bereitschaft ———



51


AA12 Endoskop ———



þ

in Kooperation








in Kooperation

AA33 Uroflow / Blasendruckmessung ———

in Kooperation



B-4.12.1 Ärzte

Ärzte Anzahl







Anästhesiologie

Transfusionsmedizin



Intensivmedizin

Notfallmedizin


52





10,58


1,0




in Kooperation


in Kooperation


in Kooperation

SP25 Sozialarbeiter


SP28 Wundmanager


10

10

QUALITÄTSSICHERUNG

C Qualitätssicherung

C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren)

C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V

C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V

C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung

C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V

C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung)

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C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach§ 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren)

C-1.1 Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate

Leistungsbereich Fallzahl Dok.-Rate

Ambulant erworbene Pneumonie 162 100,00%

Cholezystektomie 108 98,15%

Geburtshilfe 240 100,00%

Gynäkologische Operationen 256 94,53%

Herzschrittmacher-Aggregatwechsel < 20 100,00%

Herzschrittmacher-Implantation < 20 100,00%

Herzschrittmacher-Revision / Systemwechsel / Explantation < 20 100,00%

Herztransplantation < 20 0,00%

nicht durchgeführt

Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation 50 100,00%

Hüft-Totalendoprothesen-Wechsel und -komponentenwechsel < 20 100,00%

Hüftgelenknahe Femurfraktur 75 100,00%

Karotis-Rekonstruktion < 20 0,00%

nicht durchgeführt

Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation 75 100,00%

Knie-Totalendoprothesen-Wechsel und -komponentenwechsel < 20 100,00%

Koronarangiographie und perkutane Koronarintervention (PCI) 33 100,00%

Mammachirurgie < 20 94,44%

Lebertransplantation < 20 0,00%

nicht durchgeführt

Leberlebendspende < 20 0,00%

nicht durchgeführt

Nierentransplantation < 20 0,00%

nicht durchgeführt

Nierenlebendspende < 20 0,00%

nicht durchgeführt

Aortenklappenchirurgie, isoliert (1)

0,00%Kombinierte Koronar- und Aortenklappen-Chirurgie (1)

Koronarchirurgie, isoliert (1)

nicht durchgeführtnicht durchgeführtnicht durchgeführt

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Leistungsbereich Fallzahl Dok.-Rate

Pflege: Dekubitusprophylaxe mit Kopplung an die Leistungsbereiche isolierteAortenklappenchirurgie, Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation, Hüft-TEP-Wechselund -komponentenwechsel, hüftgelenknahe Femurfraktur, Knie-TEP-Erstimplantation,Knie-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel, kombinierte Koronar- undAortenklappenchirurgie, isolierte Koronarchirurgie (2)

zu 100 % in den Modulen Hüft - und Knie Endoprothesen sowie Hüftnahe Fraktur

Gesamt 1.046 99,10%

(1) Für die Leistungsbereiche isolierte Aortenklappenchirurgie, kombinierte Koronar- und Aortenklappen-Chirurgie und isolierte Koronarchirurgie wird nur eine Gesamtdokumentationsrate berechnet.(2) Da das BQSVerfahren zur Dekubitusprophylaxe an die Leistungsbereiche isolierteAortenklappenchirurgie, Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation, Hüft-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel, hüftgelenknahe Femurfraktur, Knie-TEP-Erstimplantation, Knie-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel, kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie und isolierte Koronarchirurgiegekoppelt ist, existieren hier keine gesonderten Angaben über Fallzahlen und Dokumentationsrate. Fallzahlund Dokumentationsrate im Leistungsbereich Dekubitusprophylaxe können aus den Angaben in denjeweiligen Leistungsbereichen abgelesen werden.

Dekubitus: Im Jahr 2006 zu 100% Erfassung und Dokumentation über die unfallchirugisch-orthopädischenModule (Hüft- / Knie TEP), ab 2007 Vollerfassung analog den Vorgaben der BundesgeschäftsstelleQualitätssicherung .

C-1.2 Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren

C-1.2 A Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur Veröffentlichunggeeignet bewertete Qualitätsindikatoren

C-1.2 A.I Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Strukturierten Dialogbedürfen oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt

Leistungsbereich: Qualitätsindikator —Kennzahlbezeichnung

Bewer-tungdurchStrukt.Dialog

Vertrau-ensbe-reich

Ergebnis(Einheit)

Zähler /Nenner

Referenz-bereich(bundes-weit)

Gallenblasenentfernung: Klärung der Ursachenangestaute Gallenflüssigkeit vor derGallenblasenentfernung — PräoperativeDiagnostik bei extrahepatischer Cholestase

8 84,7 - 100 100% 18 / 18 =100%

Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Bei Verschluss dergroßen Gallenwege, zum Beispiel durch Gallengangsteinekann es zu einem Rückstau von Gallensäure bzw. einemverminderten Abfluss von Galle in den Darm kommen(extrahepatitische Cholestase). Je nach Ursache unterscheidensich die therapeutischen Konsequenzen zum Teil erheblich.Deshalb ist vor ei-ner Operation (präoperativ) einedifferenzierte Diagnostik erforderlich. Ziel ist es eineAbklärung der Gallen-wege vor der Operation bei möglichstallen Patienten, bei denen die Gallenwege mechanisch verlegtsind, durchzuführen.

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Vertrau-ensbe-reich

Ergebnis(Einheit)

Zähler /Nenner


Gallenblasenentfernung: FeingeweblicheUntersuchung der entfernten Gallenblase —Erhebung eines histologischen Befundes

8 97,2 - 100 100% 106 / 106 =100%

Qualitätsaussage: Je höher, desto besser . Die Gallenblase wirdnach der Operation feingeweblich (histologisch) untersucht.Diese Untersuchung soll routinemäßig durchgeführt werdenund dient der Überprüfung der Diagnose und den Ausschlusseiner bösartigen Grunderkrankung .

Gallenblasenentfernung: UngeplanteFolgeoperation(en) wegen Komplikation(en) —Reinterventionsrate

8 0 - 4 0% 0 / 0 ≤1,5%

Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser. WennKomplikationen auftreten, ist unter Umständen einZweiteingriff, eine Reintervention, erforderlich. Gründe füreine Reintervention sind beispielsweise belasseneGallengangsteine, Gallengangsverletzungen, Blutungen undEntzündungen.

Geburtshilfe: Zeitspanne zwischen dem Entschlusszum Notfallkaiserschnitt und der Entbindung desKindes — E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt

9 - 0 / 0 ≥95%

Krankenhaus hat keine entsprechenden Fälle zur Berechnungdieses Indikators

Geburtshilfe: Anwesenheit eines Kinderarztes beiFrühgeburten — Anwesenheit eines Pädiaters beiFrühgeborenen

9 - 0 / 0 ≥90%


Geburtshilfe: Vorgeburtliche Gabe vonMedikamenten zur Unterstützung derLungenentwicklung bei Frühgeborenen —Antenatale Kortikosteroidtherapie: bei Geburtenmit einem Schwangerschaftsalter von 24+0 bisunter 34+0 Wochen unter Ausschluss vonTotgeburten und mit einem präpartalen stationärenAufenthalt von mindestens zwei Kalendertagen

9 - 0 / 0 ≥95%


Frauenheilkunde: Vorbeugende Gabe vonAntibiotika bei Gebärmutterentfernungen —Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie

8 87,2 - 95,9 92,3% 120 / 130 ≥90%

Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Nach der Entfernungder Gebärmutter können Komplikationen wieWundinfektionen auftreten. Die Rate der Wundinfektionenlässt sich durch die Gabe von Antibiotika um denOperationszeitpunkt herum deutlich re-duzieren. Bei einerGebärmutterentfernung sollte zur Vermeidung vonWundinfektionen möglichst oft ein Antibiotikum gegebenwerden.

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Vertrau-ensbe-reich

Ergebnis(Einheit)

Zähler /Nenner


Frauenheilkunde: VorbeugendeMedikamentengabe zur Vermeidung vonBlutgerinnseln bei Gebärmutterentfernungen —Thromboseprophylaxe bei Hysterektomie

8 97,5 - 100 100% 118 / 118 ≥95%

Qualitätsaussage: Je höher, desto besser . Durch die Operationselbst und die Bettruhe nach der Operation wird dieEntstehung von Blutgerinnseln in den Gefäßen, so genanntenThrombosen, gefördert. Als Folge einer Thrombose kann sicheine Lungenembolie ereignen. Dabei gelangt ein Blutgerinnselz.B. aus den Venen eines Beines in die Lunge. EineLungenembolie kann auch heute noch tödlich verlaufen. DieBildung von Thrombosen stellt deshalb ein gefürchtetes Risikonach Operationen dar.

Herzschrittmachereinsatz: Entscheidung für dieHerzschrittmacher-Behandlung —Leitlinienkonforme Indikationsstellung beibradykarden Herzrhythmusstörungen

2 69 - 98 88,9% 16 / 18 ≥90%

Qualitätsaussage: Je höher, desto besser . Leitlinien sind vonmedizinischen Fachgesellschaften entwickelteEntscheidungshilfen , die den aktuellen wissenschaftlichenErkenntnisstand beschreiben. In der aktuellen Leitlinie derDeutschen Gesellschaft für Kardiologie, Herz- undKreislaufforschung wird beschrieben, wann einHerzschrittmacher eingesetzt werden sollte.

Herzschrittmachereinsatz: Auswahl desHerzschrittmachersystems — LeitlinienkonformeSystemwahl bei bradykardenHerzrhythmusstörungen

8 76,2 - 99,7 94,4% 17 / 18 ≥90%

Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Die Leitlinie derDeutschen Gesellschaft für Kardiologie, Herz- undKreislaufforschung beschreibt, welche Schrittmachersystemefür die Behandlung von Herzrhythmusstörungen geeignetsind und gewählt werden sollten.

Herzschrittmachereinsatz: Entscheidung für dieHerzschrittmacher-Behandlung und die Auswahldes Herzschrittmachersystems —Leitlinienkonforme Indikationsstellung undleitlinienkonforme Systemwahl bei bradykardenHerzrhythmusstörungen

8 62,3 - 95,3 83,3% 15 / 18 ≥80%

Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Wann der Einsatzeines Herzschrittmachers - Systems gerechtfertigt ist undwelche Systeme bei welchen Funktionsstörungen des Herzensgeeignet sind, ist in einer Leitlinie der medizinischenFachgesellschaft fest-gelegt. Es wird geprüft, inwieweit dieEmpfehlungen der Leitlinie eingehalten.

Herzschrittmachereinsatz: Komplikationenwährend oder nach der Operation — PerioperativeKomplikationen: chirurgische Komplikationen

8 0 - 14,6 0% 0 / 0 ≤2%

Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser. EineHerzschrittmacher – Implantation ist ein kleinererchirurgischer Eingriff. Aber auch bei kleinen Eingrif-fen kannes um die Operation herum zu Komplikationen kommen(perioperative Komplikationen).

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Vertrau-ensbe-reich

Ergebnis(Einheit)

Zähler /Nenner


Herzschrittmachereinsatz: Komplikationenwährend oder nach der Operation — PerioperativeKomplikationen: Sondendislokation im Vorhof

8 0 - 20,6 0% 0 / 0 ≤3%

Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser . Die rechte undlinke Herzhälfte bestehen jeweils aus einer Kammer(Ventrikel) und einem Vorhof (Atrium).. Beim Einsetzen einesHerzschrittmachers wird/werden die Sonde bzw. die Sondendes Herzschrittmachers in die Herzkammer (Ventrikel)und/oder den Vorhof geschoben. Eine während der Operationrichtig platzier-te Sonde kann nachträglich verrutschen(Sondendislokation).

Herzschrittmachereinsatz: Komplikationenwährend oder nach der Operation — PerioperativeKomplikationen: Sondendislokation im Ventrikel

8 0 - 14,6 0% 0 / 0 ≤3%

Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser. Die rechte undlinke Herzhälfte bestehen jeweils aus einer Kammer(Ventrikel) und einem Vorhof (Atrium).. Beim Einsetzen einesHerzschrittmachers wird/werden die Sonde bzw. die Sondendes Herzschrittmachers in die Herzkammer (Ventrikel)und/oder den Vorhof geschoben. Eine während der Operationrichtig platzier-te Sonde kann nachträglich verrutschen(Sondendislokation).

Hüftgelenkersatz: Ausrenkung des künstlichenHüftgelenkes nach der Operation —Endoprothesenluxation

8 0 - 5,8 0% 0 / 0 ≤ 5%

Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser. Eine Luxation isteine Verschiebung von zwei durch ein Gelenk verbundenenKnochen bzw. Prothesenteile.. Ein Ausrenken des Gelenkes(Luxation) nach der Operation gehört zu denschwerwiegenden Komplikationen und muss vermiedenwerden.

Hüftgelenkersatz: Entzündung desOperationsbereichs nach der Operation —Postoperative Wundinfektion

8 0 - 5,8 0% 0 / 0 ≤ 3%

Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser . Eine Entzündungim Operationsgebiet ist eine gefürchtete Komplikation. DerEinsatz von Fremdmaterialien, wie der eines künstlichenHüftgelenkes, erhöht das Risiko einer Infektion.

Hüftgelenkersatz: Ungeplante Folgeoperation(en)wegen Komplikation(en) — Reinterventionenwegen Komplikation

8 0,7 - 12,1 4% 0 / 0 ≤ 9%

Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser . AuftretendeKomplikationen, wie Entzündungen oder Nachblutungenmachen ggf. eine erneute Operation, eine Reintervention,erforderlich.

Halsschlagaderoperation: Entscheidung zurOperation einer Verengung der Halsschlagaderohne erkennbare Krankheitszeichen — Indikationbei asymptomatischer Karotisstenose

9 - 0 / 0 ≥80%

Krankenhaus hat keine entsprechenden Fälle

Halsschlagaderoperation: Entscheidung zurOperation einer Verengung der Halsschlagader miterkennbaren Krankheitszeichen — Indikation beisymptomatischer Karotisstenose

9 - 0 / 0 ≥90%


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Vertrau-ensbe-reich

Ergebnis(Einheit)

Zähler /Nenner


Halsschlagaderoperation: Schlaganfälle oder Todinfolge einer Operation zur Erweiterung derHalsschlagader — Perioperative Schlaganfälle oderTod risikoadjustiert nach logistischem Karotis-Score I: Risikoadjustierte Rate nach logistischemKarotis-Score I

9 - 0 / 0 ≤8,5%(95%-Perzentile)


Kniegelenkersatz: Entzündung desOperationsbereichs nach der Operation —Postoperative Wundinfektion

8 0 - 3,9 0% 0 / 0 ≤2%

Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser . Nach jederOperation kann sich die Wunde entzünden. Der Einsatz vonFremdmaterialien erhöht dieses Risi-ko. Eine Entzündung derWunde stellt eine unerwünschte Komplikation dar und sollnur selten auftreten.

Kniegelenkersatz: Ungeplante Folgeoperation(en)wegen Komplikation(en) — Reinterventionenwegen Komplikation

8 0 - 3,9 0% 0 / 0 ≤6%

Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser. SchwereKomplikationen, wie beispielsweise Wundinfektionen,Frakturen, aber auch Verletzungen von Gefä-ßen oderNervenschäden können ggf. eine erneute Operation (eineReintervention) erforderlich machen. Dies soll nur seltenvorkommen.

Herzkatheteruntersuchung und -behandlung:Entscheidung für die Herzkatheter-Untersuchung— Indikation zur KoronarangiographieIschämiezeichen

8 75 - 99,7 94,1% 16 / 17 ≥80%

Qualitätsaussage: Je höher, desto besser . Ob dieHerzkranzgefäße ausreichend durchblutet sind, lässt sich miteiner Herzkatheter Untersuchung fest-stellen. Über einenHerzkatheter, der von der Leiste aus bis in das Herzherangeschoben wird, werden die Herzkranzgefäße währendder Untersuchung mit einem Kontrastmittel gefüllt. DieseKontrastmittelfüllung wird mittels Röntgenstrahlen sichtbargemacht. Eine Herzkatheteruntersuchung ist nicht ohne Risikofür den Patienten, daher sollte für die Durchführung dieserUntersuchung eine eindeutige Notwendigkeit bestehen, wiedeutliche Beschwerden des Patienten im Herz- bzw.Brustkorbbereich oder eine Durchblutungsstörung , die beiDurchführung eines Belastungs - EKG auftritt.

Herzkatheteruntersuchung und -behandlung:Entscheidung für die Herzkatheter-Behandlung —Indikation zur PCI

9 - 0 / 0 ≤10%


Herzkatheteruntersuchung und -behandlung:Wiederherstellung der Durchblutung derHerzkranzgefäße — Erreichen des wesentlichenInterventionsziels bei PCI: Alle PCI mit Indikationakutes Koronarsyndrom mit ST-Hebung bis 24 h

9 2,5 - 97,5 50% 0 / 0 ≥85%

Auf Grund von geringer Fallzahl ist keine Bewertung möglich.

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Vertrau-ensbe-reich

Ergebnis(Einheit)

Zähler /Nenner


Operation an den Herzkranzgefäßen:Sterblichkeitsrate während des stationärenAufenthaltes — Letalität: Risikoadjustierte In-Hospital-Letalität nach logistischem KCH-SCORE

9 - 0 / 0 ≤6,7%(95%-Perzentile)


Brusttumoren: Röntgenuntersuchung desentfernten Gewebes nach der Operation —Postoperatives Präparatröntgen

9 - 0 / 0 ≥95%


Brusttumoren: Bestimmung derHormonempfindlichkeit der Krebszellen —Hormonrezeptoranalyse

8 71,7 - 100 100% 9 / 9 ≥95%

Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. BösartigeBrusttumoren können über so genannte Hormonrezeptorenverfügen. Das sind spezielle „Empfän-ger“, die Hormone andie Tumorzellen binden bzw. sie in die Zellen importieren.Diese Tumorzellen werden dann unter Hormoneinfluss zumWachstum angeregt. Die Anwesenheit dieser Rezeptoren, bzw.deren Aus-prägungsgrad, gibt Hinweise auf dieEmpfindlichkeit der Tumorzellen. Die Hormonrezeptorenwerden aus dem entfernten Brustgewebe bestimmt. DasErgebnis, der Hormonrezeptorstatus, ist für die weitereBehand-lung und die Nachkontrollen nach einerBrustkrebsoperation von entscheidender Bedeutung.

Brusttumoren: Sicherheitsabstand zum gesundenGewebe — Angabe Sicherheitsabstand: beiMastektomie

2 24,9 - 98,7 75% 0 / 0 ≥95%

Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Unabhängig davon,ob brusterhaltend operiert wurde oder die Brust vollständigentfernt werden musste (Mastektomie), soll der Tumor miteinem Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe entferntwerden. Dieser Sicherheitsabstand sollte mindestens 5 mmbetragen. Die Bestimmung und Angabe desSicherheitsabstandes zum gesunden Gewebe ist ein Indiz füreine sachgemäß durchgeführte brusterhaltendeBrustkrebsoperation. Ob der geforderte Sicherheitsabstandeingehalten wurde, kann der Pathologe bei derfeingeweblichen Unter-suchung feststellen.

Brusttumoren: Sicherheitsabstand zum gesundenGewebe — Angabe Sicherheitsabstand: beibrusterhaltender Therapie

2 41,8 - 99,1 83,3% 0 / 0 ≥95%

Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Unabhängig davon,ob brusterhaltend operiert wurde oder die Brust vollständigentfernt werden musste (Mastektomie), soll der Tumor miteinem Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe entferntwerden. Dieser Sicherheitsabstand sollte mindestens 5 mmbetragen. Die Bestimmung und Angabe desSicherheitsabstandes zum gesunden Gewebe ist ein Indiz füreine sachgemäß durchgeführte brusterhaltendeBrustkrebsoperation. Ob der geforderte Sicherheitsabstandeingehalten wurde, kann der Pathologe bei derfeingeweblichen Unter-suchung feststellen.

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Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog”8 = Ergebnis unauffällig, kein Strukturierter Dialog erforderlich2 = Ergebnis wird für dieses Erhebungsjahr als unauffällig eingestuft, in der nächsten Auswertung sollen dieErgebnisse aber noch mal kontrolliert werden9 = Sonstiges (In diesem Fall ist auch der dem Krankenhaus zur Verfügung gestellte Kommentar zuübernehmen.)

C-1.2 A.II Qualitätsindikatoren, bei denen die Bewertung der Ergebnisse im Strukturierten Dialognoch nicht abgeschlossen ist und deren Ergebnisse daher für einen Vergleich noch nichtgeeignet sind

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB VLeistungsbereich

Schlaganfall

vollumfängliche Teilnahme (94 Fälle)

C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V

Leistungsbereich

Diabetes mellitus Typ 2

in Kooperation

C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichendenQualitätssicherung

Qualitäts-Benchmarking in der ASKLEPIOS GruppeDie Halbjahresdaten aus der gesetzlich verpflichtenden externen Qualitätsssicherung (BQS-Verfahren)werden zusätzlich im Sinne einer Stärken-Schwächen-Anlalyse in einer Konzerndatenbank anonymisiertverarbeitet. Somit erhält jede Fachabteilung unterjährige Halbjahresergebnisse in Verbindung mit einemRanking-Vergleich im ASKLEPIOS-Konzern.

Hessiche KrebsregisterAlle Tumorerkrankungen werden anonymisiert dem hessischen Krebsregister zur statistischen Aufarbeitunggemeldet.

C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V

Leistungsbereich Mindestmenge (imBerichtsjahr 2006)

Erbrachte Menge (imBerichtsjahr 2006)

Knie-TEP 50 76

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C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung derMindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V(Ausnahmeregelung)

Das Krankenhaus hat die festgelegten Mindestmengen nicht unterschritten.Die Asklepios Klinik Seligenstadt hat die Mindestmengen im Leistungsbereich "Knie-TEP" nichtunterschritten (n> 50).

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12

QUALITÄTSMANAGEMENT

D Qualitätsmanagement

D-1 Qualitätspolitik

D-2 Qualitätsziele

D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements

D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements

D-5 Qualitätsmanagement-Projekte

D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements

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QuAliTäTsmANAgemeNT

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D-1 QualitätspolitikUnternehmensphilosophie Mensch - Medizin - MitverantwortungDie ASKLEPIOS-Gruppe betreibt ihre Kliniken auf der Grundlage der einheitlichenUnternehmensgrundsätze "Mensch - Medizin - Mitverantwortung" und hat sich zum Ziel gesetzt, dieseGrundsätze in allen Einrichtungen in der täglichen Arbeit umzusetzen.Die drei Säulen der ASKLEPIOS-Philosophie:Mensch - Medizin- Mitverantwortung - daran orientiert sich alles Handeln.

ASKLEPIOS

Pati

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nori

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erun

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Medizin Mitverant-wortung

Mit

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rien

tier

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Inno

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ediz

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und

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ätMensch

Die aufgeführten sechs Organisationsprinzipien bilden die tragenden Säulen der Firmenphilosophie undfolgen einem dezentralen Konzept.Das Leitbild der ASKLEPIOS Kliniken Langen-Seligenstadt GmbHwurde aus diesen Grundsätzen abgeleitet und im Rahmen einer Projektgruppe mit Mitarbeitern aus allenBerufs- und Hierarchieebenen im Jahre 2005 gemeinsam entwickelt, um einen breit akzeptiertenOrientierungsrahmen zur Weiterentwicklung der Klinik zu schaffen:Wir verstehen unsere Kliniken als moderne dienstleistungs- und zukunftsorientierte Unternehmen. DasLeitbild der Asklepios Kliniken Langen-Seligenstadt GmbH beschreibt das Selbstverständnis und die Visiondes Unternehmens und soll diese für jeden transparent machen. Es baut auf den Konzern- undFührungsgrundsätzen auf.Wir haben gemeinsame Ziele - um diese zu erreichen, brauchen wir Regeln und Normen für unser täglichesHandeln.


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Wir wollen uns an den gemeinsam entwickelten Regeln und Normen orientieren, wenn wir im Namen desUnternehmens handeln. Denn der Erfolg des Ganzen erwächst aus der Verantwortung jedes Einzelnen - imSinne der Genesung unserer Patienten.Im Mittelpunkt unseres täglichen Handelns stehen der Patient und seine Angehörigen.Unser oberstes Ziel ist es, den Patienten in seiner Notsituation durch unsere pflegerische Fürsorge undmedizinische Versorgung auf demWeg zu einer schnellen Genesung zu begleiten.Wir achten die Würde und Persönlichkeit, unabhängig von Herkunft und Religion.Wir sind uns darüber bewusst, dass das tägliche Erreichen dieses Zieles auch die Grundlage für unserewirtschaftliche Existenz bildet.

Medizin und PflegeDurch Patientenorientierung und Kompetenz bieten wir medizinische und pflegerische Leistungen aufhöchstem Niveau.Mit unserem Angebot an medizinischer Diagnostik und Therapie sowie pflegerischer Leistung stellen wiruns auf Basis des medizinisches Fortschritts und technischer Innovationen demWettbewerb.

MitarbeiterUnsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen als qualifiziertes Team maßgeblich zumUnternehmenserfolg bei.Wir arbeiten als gleichberechtigte Partner zumWohle des Patienten und setzen uns täglich für dieZufriedenheit der Patienten der Asklepios Kliniken Langen-Seligenstadt ein.Freundlichkeit im Kontakt mit unseren Patienten und Partnern ist für uns eine Selbstverständlichkeit.Umfassende Kompetenz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist unser Anspruch.Dies erreichen wir durch Fortbildung, Weiterbildung, Eigenverantwortung und gegenseitige Unterstützung.

KooperationUm unsere Dienstleistung für den Menschen optimal erbringen zu können, arbeiten wir mit allen Partnerneng zusammen.Zur Erreichung unserer Ziele bieten wir unseren Partnern Klarheit, Offenheit und Loyalität.Die Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten, Pflegediensten, Krankenkassen und anderen Partnernbasiert auf Transparenz und Kooperation.

RessorcenWirtschaftliches Handeln schafft uns Freiräume für Investitionen.Wir überprüfen regelmäßig die Effizienz unserer Organisation, um diese amWohle des Patientenauszurichten und sie gleichzeitig wirtschaftlich führen zu können.Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind sich ihrer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und derUmwelt bewusst und gehen sorgsam mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen um.


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Ziele des Qualitätsmanagements in der ASKLEPIOS Klinik Seligenstadt• Implementierung und kontinuierliche Weiterentwicklung eines klinikinternen

Qualitätsmanagement-Systems• Ausrichtung aller Qualitätsmanagement-Maßnahmen auf gemeinsame Ziele• systematische Identifizierung von Verbesserungspotentialen• nachhaltige Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen• Unterstützung der Mitarbeitermotivation für die Ziele des Qualitätsmanagements

Qualitätsmanagement ist in der Unternehmensstrategie der ASKLEPIOS-Gruppe verankert und hat damiteinen hohen Stellenwert in unserer Klinik. Im Sinne der ASKLEPIOS Unternehmensgrundsätze Mensch -Medizin - Mitverantwortung betreiben wir in unserer Klinik ein Qualitätsmanagement, das die Interessenund das Wohl der Kunden in den Vordergrund stellt.Die Sicherstellung einer hochwertigen medizinischen, pflegerischen und therapeutischenPatientenversorgung ist unsere erste und wichtigste Aufgabe. Die Qualität unserer Leistung überprüfen wirständig, um sie auf einem hohen Niveau zu halten und bei Bedarf zu verbessern.Das Qualitätsmanagement in der ASKLEPIOS Klinik Seligenstadt lehnt sich an das ASKLEPIOS Modell fürIntegriertes Qualitätsmanagement (AMIQ) an. Insofern integriert das Qualitätsmanagement der Klinik dieStruktur-, Prozess- und Ergebnisqualität. Hierbei erfolgt eine systematische Beschreibung und Überprüfungaller relevanten Abläufe und Strukturen, der Ausbau von Stärken, die Arbeit an Verbesserungspotentialensowie die kontinuierliche Messung und Überwachung der Qualität.Die Qualitätspolitik der ASKLEPIOS Klinik Seligenstadt erläutert die Umsetzung unseresQualitätsmanagement-Ansatzes und stellt die Ausrichtung des Qualitätsmanagements auf eine gemeinsameund allgemeinverbindliche Richtung aller Beteiligten sicher. Sie ist in Form von Leitsätzen definiert:

Leitsätze zum Qualitätsmanagement1. Eine hochwertige medizinische Versorgung unserer Patienten mit hoher Ergebnisqualität

stellt das oberste Ziel im Qualitätsmanagement dar.2. Die Klinik beteiligt sich an Maßnahmen der externen Qualitätssicherung in vollem Umfang

und nutzt die Ergebnisse für kontinuierliche3. Verbesserungen und Anpassungen der medizinischen Versorgung. Wir versorgen unsere

Patienten auf hohem medizinischem Niveau angelehnt an den medizinisch-technischenFortschritt. Standards diagnostischer, therapeutischer und pflegerischer Maßnahmen, sowieklinische Behandlungspfade sichern die einheitliche und qualifizierte Vorgehensweise allerMitarbeiter anhand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse.

4. Wir wollen die Zufriedenheit unserer Patienten und Einweiser kontinuierlich erhöhen. Eswerden regelmäßig Befragungen durchgeführt, um die Zufriedenheit unserer Kunden zuermitteln und unsere Leistung zielgerichtet hinsichtlich ihrer Bedürfnisse zu verbessern.

5. Qualitätsmanagement-Maßnahmen mit dem Ziel der Erhöhung der Kundenzufriedenheithaben eine hohe Priorität.

6. Bei der Leistungserbringung ist die Erfüllung gesetzlicher Auflagen zum Umweltschutz undzur Arbeitssicherheit umgesetzt.

7. Wir ermutigen und fordern unsere Patienten auf, Wünsche und Beschwerden zu äußern z.B. über die kontinuierliche Patientenbefragung und das Beschwerdemanagement.

8. Einweiser werden regelmäßig und umfassend über das Leistungsspektrum der Klinikinformiert, z.B. in Veranstaltungen (u.a. Hausarztzirkel- Die klinische Visite) und mittels


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Informationsmaterialien. Den Einweisern steht bei Fragen ein kompetenter Ansprechpartnerzur Verfügung.

9. Qualitätsmanagement ist als Führungsaufgabe definiert. Alle Führungskräfte unterstützendas Qualitätsmanagement und stellen die Umsetzung der Qualitätsziele und -maßnahmenin ihrem Bereich sicher.

10. Mitarbeiter werden über strukturierte Kommunikationswege innerhalb der Klinikumfassend informiert. Die Chefärzte /Abteilungsleiter /Pflegedienstleitungen fungieren inihren Abteilungen als Verantwortliche und Multiplikatoren für das Qualitätsmanagementund veranlassen die Weitergabe von qualitätsrelevanten Informationen.

11. Der Dialog mit den Führungskräften wird über jährliche Mitarbeitergespräche gefördert.Mitarbeiter haben die Möglichkeit, Ideen und Vorschläge in strukturierter Form überVorschlagswesen zu äußern. Die Qualifizierung der Mitarbeiter mittels Fort- undWeiterbildung wird durch das Unternehmen gefördert.

12. Die Mitarbeiter unterstützen das Qualitätsmanagement, bringen Ideen und Vorschläge einund setzen Verbesserungsmaßnahmen anhand eines Maßnahmenplanes in ihremArbeitsumfeld um.

13. Mit Fehlern gehen wir konstruktiv um. Grundsätzlich ist es ist unser Ziel, Abläufe so zustrukturieren, dass ein optimales Ergebnis erzielt wird und Fehler möglichst vermiedenwerden. Dazu dient unser umfangreiches Prozessmanagement. Kommt es dennoch zueinem Fehler, erfolgt eine Ursachen-Analyse mit dem Ziel der Vermeidung einerWiederholung im Sinne einer Optimierungschance.

Das Leitbild der Klinik sowie die Leitgedanken des Qualitätsmanagement werden über folgende Wege anunsere Patienten, Mitarbeiter und die Öffentlichkeit kommuniziert:

• Leitbild-Flyer• Klinikeigene Patienten - und Mitarbeiter-Zeitung: "Wir"• Internet-Homepage der Klinik• Hausinternes Intranet

D-2 QualitätszieleDie Qualitätsziele dienen der Konkretisierung der Qualitätspolitik. Als Teil der Gesamtzielplanung derKlinik wird jährlich ein Qualitätsmanagement-Zielplan aufgestellt. Dieser konkretisiert Qualitätsziele aufKlinik- und Abteilungsebene für das kommende Jahr und wird zuvor auf die Zieleinhaltung deszurückliegenden Jahres überprüft. Zur Erreichung der Ziele werden in dem Qualitäts-Lenkungsgremiumkonkrete Teilziele in einem Maßnahmenplan eingebracht.Die Qualitätsziele orientieren sich an den Erwartungen unserer Kunden (z.B. Patienten, Zuweiser,Mitarbeiter, Kooperationspartner), am Klinikleitbild, der Qualitätspolitik, den Unternehmenszielen sowie anäußeren Bedingungen und Vorgaben (u.a. gesetzliche Auflagen).


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Folgende strategischen Qualitätsziele wurden für das Jahr 2006 festgelegt:• Die KTQ® -Zertifizierung (krankenhausspezifisches Zertifizierungsverfahren) der Asklepios

Klinik Seligenstadt wurde im April 2006 erfolgreich durchgeführt, die Übergabe desZertifikats erfolgt im Juni 2006.

• Neuer Administrationsbereich für die interdisziplinäre Notaufnahme.• Eröffnung des Zentrums für Rückenmedizin (Praxis für Neurochirurgie und Physiotherapie)

Folgende strategischen Qualitätsziele wurden für das Jahr 2006 eingeführt, konkretisiert und weiterausgebaut:Verzahnung des ambulant-stationären Behandlungssektors durch bessere Einbindung regionaler Praxen andie Klinik

• Klinische Visite mit zuweisenden Ärzten• Weiterer Ausbau des Fachärztezentrums an der ASKLEPIOS Klinik Seligenstadt• Ausbau endoskopisches Ausbildungszentrum an der ASKLEPIOS Klinik Seligenstadt für

Ärzte und Pflege- sowie Funktionspersonal• Einführung Teleradiologie im Bereich Computertomographie (CT) zwischen der Asklepios

Kliniken Langen und Seligenstadt

Steigerung des Patientenkomfort und der Patientensicherheit• Neuer Administrationsbereich für die interdisziplinäre Notaufnahme• Etablierung einer interdisziplinären Abdominalstation (Erkrankungen des Bauchraumes)

mit enger Kooperation der internistisch - chirurgischen Abteilungen• Etablierung der Kapselendoskopie zur Diagnostik des Dünndarms• Einführung der Aromapflege auf den Stationen

Steigerung der Patienteninformiertheit und -Akzeptanz• Regelmäßige Patientenvorträge der Fachbereiche in regionalen Bürgerhäusern und bei

Selbsthilfegruppen zu den Themen: Darmkrebs, Schilddrüse, Hüft- und Knieprothetik• Erstellung von Patienteninformationsmaterial

Transparentere Informationen über Abläufe und Strukturen• Neustrukturierung eines klinikübergreifenden Intranets in der Asklepios Kliniken Langen-

Seligenstadt GmbH, bei dem die Fachbereiche ihren Teil eigenständig pflegen• Vorbereitung Einführung digitales Krankenblattarchiv• Einführung einer dezentralen Aufnahmeeinheit (administrativ) für internistischer

Notfallpatienten zur besseren Einhaltung von Datenschutzvorschriften


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Folgende qualitätsverbessernden Maßnahmen wurden für die einzelnen Abteilungen der Klinikfestgelegt:Abteilung für Innere MedizinOptimierung der Behandlungsabläufe

• bei extremer Fettsucht (Adipositas) Angebote für Patienten von Ernährungsberatung,endoskopische Implantation eines Magenballons, psychologische Begleitung und Herz-Kreißlauf-Training

• Kapselendoskopie zur Diagnostik von Dünndarmerkrankungen• Statistische Erfassung und Verbesserung der Qualität der Darmspiegelung und Aufbau

eines Polypenregisters

Transparenz und Strukturierung der Behandlungsabläufe für alle beteiligten Mitarbeiter:• Dokumentation und elektronische Verfügbarkeit der Behandlungsabläufe für alle

Mitarbeiter (Intranet)

Ausbildung und Wissensaustausch:• Quartalsweises Angebot von Endoskopie-Workshops für Ärzte und Assistenzberufe durch

das Endoskopische Ausbildungszentrum der Inneren Medizin• Durchführung von 16 „Klinischen Visiten“ ( Fallbesprechung und Schulung mit / für

niedergelassene regionale Zuweiser )• Monatliche interne Fortbildungsangebote

Abteilung für ChirurgieOptimierung von Behandlungsabläufen:

• Neugestaltung von Abteilungsabläufen zu den Schwerpunkten Schilddrüsen-, Darm-,Gallen- und Bauchwandbruch - Operationen (onkologische Chirurgie)

• Erstellung eines OP-Handbuches

Ausbildung und Wissensaustausch:• Quartalsweises Angebot von Patienteninformationsvorträgen u.a. zu Erkrankungen der

Gallenblase, der Schilddrüse, des Dickdarmkarzinoms, der Knie- und Hüft-Endoprothetik• Monatliche interne Fortbildungsangebote

Belegabteilung für Gynäkologie und GeburtshilfeAusweitung der Kooperationspartner

• Neugewinnung eines geburtshilflich und operativ tätigen Frauenarztes als zusätzlicherBelegarzt mit Praxis auf dem Klinikgelände

Optimierung von Behandlungsabläufen:• Erstellung von interdisziplinären Ablaufstandards zu den Hauptdiagnosen• Fortführung der Kooperation und des Erfahrungsaustausches mit Mitgliedern des

Südwestdeutschen Brustzentrums (SWBZ)


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PflegedienstOptimierung der Patientenservice

• strukturierte Einbindung von Sanitätshäusern, Sozialberatung und qualifiziertenPflegekräften in das Entlassungsmanagement / Überleitungsmanagement

• Anpassung und Dokumentation eines Entlassungsmanagements• Einführung der Aromapflege auf den Stationen

Erhöhung der Patientensicherheit• Einführung eines Standards zur Sturzvermeidung auf der Basis des Nationalen

Expertenstandards

Weiterbildung• Erstellung und Koordination der innerbetrieblichen Fortbildung (2 Halbjahres - Programme)• Qualifikation von Pflegekräften im Wundmanagement

Kooperationspartner „Praxis Neurochirurgie“ (Integrierte Versorgung)Patientenorientierung und Service

• Schaffung von Praxisräumen im ehemaligen Schwesternwohnheim• Erweiterung des OP - Spektrums• Etablierung eines zertifizierten Rückenzentrums in Zusammenarbeit mit der Kooperations-

Praxis Pro-Reha

Die Kommunikation der Qualitätsziele erfolgt über die Abteilungsleitungen sowie denQualitätsmanagement-Zielplan, der im klinikinternen Intranet für alle Mitarbeiter einsehbar ist. DieÜberprüfung der Zielerreichung erfolgt jährlich im Rahmen der Führungsgespräche sowie im Rahmen derÜberprüfung der Gesamtzielplanung der Klinik.

D-3 Aufbau des einrichtungsinternen QualitätsmanagementsZur Sicherstellung der Umsetzung der Qualitätspolitik und Erreichung der gesetzten Qualitätsziele sind inder ASKLEPIOS Klinik Seligenstadt die im Folgenden beschriebenen Strukturen implementiert. DieAufgaben und Verantwortlichkeiten der einzelnen Organe sind in einer Geschäftsordnung zumQualitätsmanagement festgelegt.GeschäftsführungDie Gesamtverantwortung für das Qualitätsmanagement liegt bei der Geschäftsführung in Abstimmung mitder Verwaltungsleitung.Aufgaben im Qualitätsmanagement:

• Sicherstellung der Umsetzung der Qualitätspolitik und der Qualitätsziele• Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen.

AbteilungsleitungenDie Chefärzte/Pflegedienstleitungen/Abteilungsleiter fungieren in ihren Abteilungen als Verantwortlicheund Multiplikatoren für das Qualitätsmanagement, veranlassen die Weitergabe von qualitätsrelevantenInformationen und sind für die Sicherstellung der Umsetzung des Qualitätsmanagements in ihrenAbteilungen verantwortlich.


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QualitätsbeauftragterDer Qualitätsbeauftragte ist in beratender Stabsfunktion für die Geschäftsleitung tätig. Er ist für dieoperative Umsetzung und Koordination bezüglich Struktur, Planung und Maßnahmen desQualitätsmanagements in Absprache mit der Geschäftsführung verantwortlich.Aufgaben:

• Organisation, Koordinierung und Betreuung aller Maßnahmen im Qualitätsmanagement,• Initiierung, Steuerung und Begleitung von Qualitätsprojekten und Qualitätszirkeln,• Moderation von Qualitätszirkeln/Arbeitsgruppen, Qualitäts-Lenkungsgruppe,• Beratung und Berichterstattung an die Geschäftsführung zum Stand, Ergebnissen und zu

Entwicklungsmöglichkeiten des Qualitätsmanagements,• Auswertung und Koordination im Rahmen des Beschwerdemanagements,• Begleitung bei der Konzeption, Implementierung und Evaluierung klinischer

Behandlungspfade,• Information und Schulung der Klinikmitarbeiter zum Qualitätsmanagement,• Durchführung von Maßnahmen der internen Qualitätssicherung, z.B. interne

Qualitätsüberprüfungen, Messungen• Unterstützung bei Zertifizierung/Re-Zertifizierung einzelner Bereiche,• Erstellung des jährlichen Qualitätsmanagement-Zielplans• Erstellung des strukturierten Qualitätsberichtes nach § 137 SGB, Betreuung und EDV-Export

der Module der Externen Qualitätssicherung nach § 137 SGB V,• Erstellung und Entwicklung von Vorlagen und Formularen für das Qualitätsmanagement

(Dokumentenmanagement).

Qualitätsverantwortliche der AbteilungenIn allen Abteilungen sind Mitarbeiter als Qualitätsverantwortliche benannt, die als Multiplikatorenfungieren und qualitätsstabilisierende- und verbessernde Maßnahmen in den Bereichen initiieren undbegleiten.

Qualitätsmanagement-LenkungsgruppeSteuerungsgremium des Qualitätsmanagements ist die monatlich tagende Qualitätsmanagement-Lenkungsgruppe, an der die Verwaltungsleitung, der Ärztliche Direktor, die Pflegedienstleitung, derAssistent der Pflegedirektion, ein Betriebsratsmitglied sowie der Qualitätsbeauftragte teilnehmen.Themenbezogen werden Abteilungsleiter oder Fachbereichsleiter hinzugezogen.Aufgaben:

• Initiierung, Koordinierung und Überwachung der qualitätsbezogenen Aktivitäten innerhalbder Klinik

• Vorschläge und Vorbereitung von Entscheidungen für die Verwaltungsleitung• Festlegung von Verbesserungsmaßnahmen

QualitätszirkelIn Qualitätszirkeln arbeiten Mitarbeiter aus allen Berufsgruppen und Hierarchie-Ebenen, wobei mindestensein Mitarbeiter aus jedem von der Thematik betroffenen Bereich vertreten sein soll.


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Aufgabe:• Erarbeitung von Lösungsvorschlägen zu einem vorgegebenen aktuellem Thema mit dem

Ziel, bereichsübergreifende Verbesserungspotentiale zu erkennen und umzusetzen.

ProjektgruppenIn Projektgruppen arbeiten Mitarbeiter, die als Fachexperten zur Thematik involviert sind.Aufgabe:Konzeptionelle Bearbeitung eines vorgegebenen Themas anhand eines Projektauftrages derGeschäftsführung.Die Überprüfung der Umsetzung der Qualitätsaktivitäten erfolgt über einen Qualitäts-Maßnahmenplan, indem für alle Maßnahmen Verantwortliche und Zieltermine definiert sind, die durch denQualitätsbeauftragten überwacht werden.

Kommissionen und GremienIn der ASKLEPIOS Klinik Seligenstadt sind folgende Kommissionen und Gremien etabliert:

• Betriebsleiterrunde• Chefarztrunde Seligenstadt• Fachabteilungsbesprechungen (interdisziplinäre Klinikbesprechung)• Stationsleitungssitzung• Arzneimittel-Kommission• Hygienekommission• Transfusionskommission• Ethikkommission• Arbeitssicherheitsausschuss• Betriebsratsrunde

Die Aufgabe der genannten Gremien ist der Beschluss wesentlicher Maßnahmen innerhalb ihrerZuständigkeitsbereiche.

Zentrale Dienste DRG-, Medizin- und QualitätsmanagementExterne Unterstützung im Qualitätsmanagement erfährt die ASKLEPIOS Klinik Seligenstadt durch dieZentralen Dienste DRG-, Medizin- und Qualitätsmanagement der ASKLEPIOS KlinikenVerwaltungsgesellschaft mbH. Hierfür stehen qualifizierte Mitarbeiter mit speziellem Wissen in Belangendes Qualitäts- und Projektmanagements zur Verfügung.Aufgaben:

• Beratung der Kliniken der ASKLEPIOS Gruppe in Belangen des Qualitätsmanagements,• Unterstützung der Qualitätsbeauftragten bei der Ausübung ihrer Tätigkeiten im

Qualitätsmanagement,• Projektmanagement und Projektcontrolling, z. B. Erstellung von Projektzeitplänen

gemeinsam mit den Kliniken, Überwachung der Einhaltung der Projektzeitpläne,• Durchführung von Schulungen und Fortbildungen im Qualitätsmanagement,• Überprüfung der Umsetzung von Qualitätsmanagement-Maßnahmen in den Kliniken, z. B.


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Durchführung von Qualitätsüberprüfungen (Audit: fachlichen Begehungen mit Interview)und Fremdbewertungen.

D-4 Instrumente des QualitätsmanagementsZur Überprüfung der Umsetzung der Qualitätspolitik und Qualitätsziele und der kontinuierlichenVerbesserung der medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Qualität werden in der ASKLEPIOSKlinik Seligenstadt folgende Instrumente angewandt:

1. Patienten-, Mitarbeiter- und Einweiserbefragungen2. Beschwerdemanagement3. Interne und externe Qualitätsüberprüfungen (Audit)4. Durchführung von Fallbesprechungen5. Erhebung und Auswertung von Qualitäts-Kennzahlen

1. Patienten-, Mitarbeiter- und EinweiserbefragungenEinen wesentlichen Anhaltspunkt für die Initiierung von qualitätsverbessernden Maßnahmen stellt dieRückmeldung unserer Kunden zu deren Zufriedenheit mit den Leistungen unserer Klinik dar. Zu diesemZweck werden Befragungen von Patienten, Mitarbeitern und einweisenden Ärzten kontinuierlich imAbstand von drei Jahren durchgeführt. Dabei wird auf bewährte und vielfach erprobte standardisierteFragebögen und eine unabhängige, externe Auswertung durch ein beauftragtes Institut zurückgegriffen.Befragung Kunden zuletzt durchgeführtPatienten 2004Mitarbeiter 2004Einweisende Ärzte 2004

Zusätzlich befragen wir kontinuierlich alle Patienten zu ihrer Zufriedenheit während ihres Aufenthaltes inunserer Klinik anhand eines hausinternen Fragebogens („Ihre Meinung ist uns wichtig …“), der internanonymisiert ausgewertet wird.Im Jahre 2006 gingen 52 ausgefüllte Fragebögen ein.Da wir nach „Ihrer Meinung“ fragten, wurde nicht nur Kritik sondern auch Lob geäußert.Ausschließlich positiv: 13 FragebögenAusschließlich negativ: 19 Fragebögen (inklusive von 6 Fragebögen, welche sich

ausschließlich auf den eigenständigen KV-Ärztlichen Notdienstbezogen)

Differenziert positiv/negativnach einzelnen Punkten: 20 FragebögenAusschließlich positive Aussagen waren mit folgenden Vokabeln verbunden:

• Professionelle und kompetente Ärzte/Pflegepersonal• Hilfsbereit und zuvorkommend• Verständnisvoll• Beruhigend• Sehr informativ/aufklärende Gespräche


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Von den befragten Personen wurden auch „konkrete Verbesserungsvorschläge“ eingereicht und in einePrioritätenliste überführt:

• Bessere Bestuhlung in den Patientenzimmern• Rauchverbot im Eingangsbereich• Parkanlage: Bänke erneuern - bessere Reinigung• Öffnungszeiten des Bistros/Cafeteria verlängern• Modernisierung der Technik• Etwas Frisches zu den Mahlzeiten fehlt

PatientenbefragungDie Rückmeldungen unserer Patienten werden alle 3 Jahre anhand von standardisierten Fragebögen erfasst(Rücklaufquote 52 %). Die Gesamtzufriedenheit erzielte im Jahr 2004 einen Punktwert von 61 und lag somitetwas über dem Mittelwert des Punkteniveaus vom Vergleichspools des wissenschaftlichenBefragungsinstitutes.Aufgrund der Ergebnisse der kontinuierlichen Patientenbefragung wurden in 2006 u.a. folgendeVerbesserungsmaßnahmen umgesetzt:

• Aushang der Visitenzeiten von Chef- und Oberärzten jeweils auf dem Stationsflur• Überprüfung der Wartezeiten in den Ambulanzbereichen• Schrittweise Sanierung der Räumlichkeiten• Strukturierte Begehungen der Bereiche durch die Hygienefachkraft

MitarbeiterbefragungDie Mitarbeiterbefragung wird alle drei Jahre durchgeführt, Rücklaufquote zuletzt 42 %. DieGesamtzufriedenheit lag im Jahr 2004 bei 59 Prozentpunkten, diskret unter dem Vergleichspool (63Prozentpunkte).Aufgrund der Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung wurden folgende Verbesserungsmaßnahmen umgesetzt:

• Halbjährliche Mitarbeiterinformationsveranstaltungen durch die Verwaltungsleitung• Anwesenheit der Pflegedienstleitung und der Verwaltungsleitung bei den quartalsweise

stattfindenden interdisziplinären Klinikbesprechungen• Durchführung von Führungsseminaren für Vorgesetzte• Ausbau des Angebots an fachbezogenen internen Fortbildungen• Erhöhung der Informationstransparenz im Intranet durch Delegation der Intranetpflege auf

Abteilungsebene, Einbinden von aktuellen Pressemeldungen und Rundschreiben.

Mitarbeitervorschlagswesen:In den Asklepios Kliniken Langen-Seligenstadt GmbH wurde ein strukturiertes Mitarbeitervorschlagsweseneingerichtet: schriftliche Mitarbeitervorschläge werden von einem Gremium bewertet und honoriert (von 7offiziellen Mitarbeitervorschlägen wurden mehrere honoriert und ein Vorschlag praxisgerecht umgesetzt).

EinweiserbefragungDie Einweiserbefragung wird alle drei Jahre durchgeführt. Die Gesamtzufriedenheit lag im Jahr 2004 bei 53Prozentpunkten.


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Aufgrund der Ergebnisse der Einweiserbefragung wurden folgende Verbesserungsmaßnahmen umgesetzt:• Regelmäßige Treffen der Hausärzte ( 10 mal pro Jahr) im Rahmen von „klinischen Visiten“

und zertifizierten Fortbildungsveranstaltungen,• Intensivierung der Kooperationen mit niedergelassenen Ärzten,• Beschleunigung Erstellung Arztbriefschreibung, Reorganisation Prozess

Arztbriefschreibung.

2. BeschwerdemanagementIn unserer Klinik ist ein Beschwerdemanagement für Patienten, Angehörige und sonstige Kontaktpersonenetabliert und dokumentiert. In halbjährlichen Abständen wird eine Auswertung der eingegangenenRückmeldungen und Beschwerden vorgenommen. Die nachfolgende Auswertung zeigt die darausresultierenden Verbesserungspotentiale auf:Ergebnisse des BeschwerdemanagementsBerichtszeitraum: 01.01.2006 - 31.12.2006Die Schwerpunkte im Beschwerdeeingang entfallen auf „Medizinisch / Pflegerische Versorgung“ (12Nennungen) die „Wartezeiten“ (6 Nennungen) und „Versorgungs - Beschwerden“.Aus der Evaluation wurden folgende Maßnahmen abgeleitet und umgesetzt:

• Nach jeweiliger Fall-Recherche wurden Gespräche mit den Beteiligten geführt, teilweisepersonelle Umsetzungen veranlasst

• Durchführung einer Patienten-Wartzeitermittlung und Ableitung von Kenngrößen• Erhöhung der Abwechslung in der Speisenversorgung, z.B. Italienische Woche

3. Interne und externe QualitätsüberprüfungenZur Überprüfung der Umsetzung qualitätsverbessernder Maßnahmen und zur Identifizierung vonVerbesserungspotentialen werden in der Klinik Begehungen sowie interne und externe Audits(Qualitätsüberprüfungen) durchgeführt:Hygienebegehung1x jährlich in allen Bereichen, sensible Bereiche regelmäßig2x jährlich OP, Zentralsterilisation, Intensivstation

Datenschutzbegehung1x jährlich in allen Bereichen

Arbeitsschutz- und Brandschutz-Begehungen zusammen mit Arbeitsmediziner1x jährlich in allen Bereichen, sensible Bereiche regelmäßig

Qualitätsüberprüfung im Transfusionswesen (Blut und Blutprodukte)1x jährlich in allen Abteilungen

Apothekenbegehung2 x jährlich auf jeder Station


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Externe Qualitätsüberprüfung (Audit) durch die Zentralen Dienste Qualitätsmanagement1x jährlich in ausgewählten Bereichen

4. FallbesprechungenDie Durchführung von Fallbesprechung dient der Verbesserung der Vorsorgungsqualität durchberufsgruppen- und fachabteilungsübergreifende Betrachtung der Erkrankung.Hierbei werden schwierige und komplexe Krankheitsverläufe von Patienten vorgestellt und gemeinsam mitallen beteiligten Ärzten Therapiemöglichkeiten besprochen.Fallbesprechungen und fallbezogene Schulungen:Alle 6 Wochen, Abteilung für Innere Medizin

5. Erhebung und Auswertung von Qualitäts-KennzahlenBeginnend in 2006 wurden qualitätsrelevante Daten identifiziert, Erhebungsmethoden eingeführt bzw.verfeinert sowie schrittweise ein Kennzahlensystem für die interne Qualitätssicherung aufgebaut.Hausintern kommen kontinuierlich erfasste leistungs- und qualitätsbezogene Kennzahlen zum Einsatz,deren Auswertung in den monatlichen Sitzungen der Berufsgruppen erfolgt.Insbesondere die Erhebung und Auswertung von Kennzahlen bietet die Möglichkeit, die vielfältigenProzesse der Klinik zu überwachen und zu steuern und damit eine qualitativ hochwertige Versorgung derPatienten sicherzustellen und eine hohe Qualität in Aufbau- und Ablauforganisation zu gewährleisten.

D-5 Qualitätsmanagement-ProjekteIn der ASKLEPIOS Klinik Seligenstadt ist ein Projektmanagement etabliert, in dessen Rahmen die gelenkteInitiierung, Durchführung und Evaluation von Projekten zur Qualitätsverbesserung erfolgt.Folgende Projekte des Qualitätsmanagements wurden in 2006 durchgeführt:

Anwenderbefragung in 2007 geplantProjektevaluation

Die Projektgruppe hat folgende Ergebnisse erzielt:Die Verantwortlichkeiten sind geklärt, Schulungen haben stattgefundenFür die Fachbereiche sind alle Formulare / Standards im Intranethinterlegt und werden gepflegt

Projektergebnis

Intranet-abteilungsverantwortliche Ober - /ChefärzteProjektteam

EDV-Leiter, Assistent der Pflegedirektion, QMBProjektverantwortlicher

Alle Fachbereiche und Abteilungen der Asklepios Klinik Seligenstadt,sowie externe Servicestellen

Bereich

Strukturierte Abbildung aller relevanten Informationen, Formulare undDokumente aus allen Fachbereich und Abteilungen.Schaffung einer übergreifenden Transparenz mithilfe von einheitlichenStrukturbäumen

Projektziel

Ausbau des Intranetin den ASKLEPIOS Kliniken Langen-Seligenstadt GmbH

Projekt


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Mahnlistenerstellung / - Bearbeitung /-AuswertungProjektevaluation

Die Projektgruppe hat folgende Ergebnisse erzielt:• Ablaufbeschreibung für „digitale Patientenakten“• Schulung der beteiligten Mitarbeiter• Vollständigkeitsprüfung der Akten

Projektergebnis

externe Firma für Digitalisierung und Archiv-Programmierung,Schreibdienst, Sekretariate, Stationssekretärinnen, Chefarzt, Archivleitung

Projektteam

Verwaltungsleitung, EDV-LeiterProjektverantwortlicher

Gesamte ASKLEPIOS Klinik SeligenstadtBereich

Vorbereitung auf eine digitale Archivierung und rascher Zugriff aufPatientenaktenÖkonomisches, zukunftsfähiges ArchivkonzeptDatensicherheit

Projektziel

Einführung der Digitalisierung von PatientenaktenProjekt

Durch das Lenkungsgremium jährlichProjektevaluation

Die Projektgruppe hat folgende Ergebnisse erzielt:Erstellung von Dokumentationsformblättern und Festlegung von AbläufenErgebnisermittlung und Definition von Wartezeit-Kennzahlen für jedenFachbereich

Projektergebnis

Pflegedienstleitung, Ärzte, Pflegende, QMBProjektteam

Praktikant, PflegedienstleitungProjektverantwortlicher

Notaufnahme der Fachbereiche Innere Medizin, Chirurgie und orthopädischeChirurgie

Bereich

Wartezeitermittlung in den Bereichen der internistischen und chirurgischenNotaufnahmeKennzahlenerstellung

Projektziel

Wartezeitanalyse im Bereich der Notaufnahme / AmbulanzProjekt


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Durch das Lenkungsgremium jährlichProjektevaluation

Förderung einer interdisziplinären, multiprofessionellenZusammenarbeitErstellung von Dokumentationsformblättern und Festlegung vonbisher ungeregelten AbläufenErlangung des Zertifikates

Projektergebnis

Lenkungsgremium Qualitätsmanagement ( Ärztlicher Direktor,Verwaltungsleitung, Pflegedienstleitung, Ass. Pflegedirektion,Technische Leitung, Abteilungsleiter)

Projektteam

Zentrale Dienste Qualitätsmanagement + Lenkungsgremium QMProjektverantwortlicher

Alle medizinischen –pflegerischen FachbereicheVerwaltungExterne Kooperationspartner / Dienstleister

Bereich

Qualitätsangepasste Abläufe in Fachbereichen und VerwaltungMitarbeitermotivation

Projektziel

Zertifizierung der Gesamtklinik nach dem KTQ-VerfahrenProjekt

D-6 Bewertung des QualitätsmanagementsDie ASKLEPIOS Klinik Seligenstadt geht bei der Bewertung des Qualitätsmanagements über die gesetzlicheAnforderungen hinaus und lässt ihr Qualitätsmanagement-System von externen unabhängigen Gutachternüberprüfen. Die Klinik liefert damit einen Nachweis über die geleistete Qualität und das erreichteQualitätsniveau anhand definierter Qualitätsstandards. Mit der Aufrechterhaltung der Zertifizierung bzw.der Rezertifizierung erfolgt eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements der Klinik.

Die ASKLEPIOS Klinik Seligenstadt unterzog sich folgender externer Bewertungen desQualitätsmanagements:Auszeichnung der Abteilung „Innere Medizin“ mit dem 2. Platz des ASKLEPIOS AWARDSDas Endoskopie-Ausbildungszentrum der ASKLEPIOS Klinik Seligenstadt unter Leitung von Dr. med. N.Stergiou richtet quartalsweise sehr gut frequentierte endoskopische Workshops für Ärzte, Pflegende undAssistenzpersonal aus. Für herausragende Ergebnisse und wissenschaftliche Kompetenz wurde von einerJury für dieses Projekt der ASKLEPIOS Award 2006 verliehen.

Zertifizierung nach KTQ® (spezielles Zertifizierungsverfahren für Krankenhäuser)

Die ASKLEPIOS Klinik Seligenstadt hat ihre internen Strukturen und Abläufe entsprechend umgestaltet undeine detaillierte Dokumentation hinterlegt. Die Gesamtklinik durchlief das Visitationsverfahren nach KTQim April 2006, mit der Überreichung der Urkunde an die erfolgreiche Klinik im Juni 2006.


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Bei diesem speziell für das Gesundheitswesen entwickelten Verfahren werden Strukturen und Abläufe dergesamten Klinik in den Kategorien überprüft:

1. Patientenorientierung im Krankenhaus2. Sicherstellung der Mitarbeiterorientierung3. Sicherheit im Krankenhaus4. Informationswesen5. Krankenhausführung6. Qualitätsmanagement

Externe Qualitätsprüfung SpeisenversorgungDie Qualität der Speisenversorgung in der ASKLEPIOS Klinik Langen (Speisen-Ersteller) wirdkontinuierlich überprüft. Zweimal jährlich erfolgt durch die ASKLEPIOS Service-Gesellschaft eineunangemeldete Hygieneüberprüfung der Küche. Hierbei wird die Einhaltung definierter Hygienestandardsnach HACCP (Hazards Analysis and Critical Control Point) kontrolliert. Parallel dazu erfolgt jeweils eineZufriedenheitsabfrage, in der alle Mitarbeiter und Patienten zur Zufriedenheit mit der Speisenversorgungbefragt werden.

Ergebnisse der Bewertung der Speisenversorgung 2006Kategorie PunktwertHACCP Prüfung1 84 von 100HACCP Prüfung2 83 von 100

Die Auswertung dieser Befragungen bestätigt uns eine hohe Zufriedenheit mit den in unserer Klinikangebotenen Speisen. Diese Bewertungen motivieren uns, die Qualität unserer Speisenversorgungkontinuierlich zu steigern.

Externe Qualitätsprüfung ReinigungDer Reinigungsdienst in unserer Klinik wird jährlich einer unangemeldeten Qualitätsprüfung durch dieASKLEPIOS Service GmbH unterzogen. Hierbei werden Organisation der Reinigung, Reinigungsleistungund die Einhaltung von Hygienekriterien bewertet. Parallel dazu erfolgt jeweils eine Zufriedenheitsabfrage,in der alle Mitarbeiter und Patienten zur Reinigungsqualität befragt werden.

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Asklepios Klinik Seligenstadt

Dudenhöfer Straße 9 • 63500 SeligenstadtTelefon: (06182) 83-0 • Telefax: (06182) 83-8100E-Mail: [email protected]

Internet: www.asklepios.com/seligenstadt

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ASKLEPIOS KLINIK SELIGENSTADT - medizinfo.de · 3 Die Asklepios Kliniken sind ein privates Unternehmen, das sich auf die Trägerschaft und das Management von Krankenhäusern und Rehabilita-tionskliniken