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Die genannten Institutionen erlauben sich, zu folgendem Vortrag einzuladen, den Ass. Prof. Mag. Dr. Gottfried Eugen Kreuz (Univ. Salzburg) am Donnerstag, dem 1. Dezember 2016, um 17 Uhr s. t., im Hörsaal 21 des Hauptgebäudes der Universität Wien, 1010 Wien, Universitätsring 1, halten wird: Quid mille revolvam visendi vices? Gedanken zur Villa Sorrentina Polli Felicis (Stat. silv. 2,2) Mehrfach in seinen Silvae widmet Statius den luxuriösen Villen reicher Gönner bzw. Freunde eigene Gedichte und erschafft sie bzw. ihre herausstechenden Merkmale im Text neu, und alle diese Texte gehören zu den Kabinettstückchen lateinischer Dichtung. Nach dem poetischen Vexierspiel von silv. 1,3 um die illusionistische Ausgestaltung einer Villa in Tibur ist es die Villa Sorrentina des Privatiers Pollius Felix, die in silv. 2,2 (mit einem Seitenstück in silv. 3,1) Gegenstand der dichterischen Reflexion wird, zusammen mit dem philosophisch ambitionierten Hausherrn und seinem Verhältnis zum Sprecher. Der Vortrag versucht, der Art und Weise, wie der Raum der Villa Sorrentina und ihrer Umgebung im Text aufgebaut und interpretiert wird, nachzuspüren. Gäste sind herzlich willkommen! Im Anschluss an den Vortrag bittet der Eranos Vindobonensis in die Räumlichkeiten des Instituts für Alte Geschichte und Altertumskunde, Papyrologie und Epigraphik zu einem Gläschen Wein. Univ.-Doz. Dr. Thomas Kruse Univ.-Prof. Dr. Marion Meyer Univ.-Prof. Dr. Thomas Corsten Univ.-Prof. Dr. Melanie Malzahn HISTORISCH-KULTURWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT INSTITUT FÜR KLASSISCHE ARCHÄOLOGIE INSTITUT FÜR ALTE GESCHICHTE UND ALTERTUMSKUNDE, PAPYROLOGIE UND EPIGRAPHIK

Ass. Prof. Mag. Dr. Gottfried Eugen Kreuz

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Die genannten Institutionen erlauben sich, zu folgendem Vortrag einzuladen, den

Ass. Prof. Mag. Dr. Gottfried Eugen Kreuz (Univ. Salzburg)

am Donnerstag, dem 1. Dezember 2016, um 17 Uhr s. t., im Hörsaal 21 des Hauptgebäudes der Universität Wien,

1010 Wien, Universitätsring 1, halten wird:

Quid mille revolvam visendi vices? Gedanken zur Villa Sorrentina Polli Felicis (Stat. silv. 2,2)

Mehrfach in seinen Silvae widmet Statius den luxuriösen Villen reicher Gönner bzw. Freunde eigene Gedichte und erschafft sie bzw. ihre herausstechenden Merkmale im Text neu, und alle diese Texte gehören zu den Kabinettstückchen lateinischer Dichtung. Nach dem poetischen Vexierspiel von silv. 1,3 um die illusionistische Ausgestaltung einer Villa in Tibur ist es die Villa Sorrentina des Privatiers Pollius Felix, die in silv. 2,2 (mit einem Seitenstück in silv. 3,1) Gegenstand der dichterischen Reflexion wird, zusammen mit dem philosophisch ambitionierten Hausherrn und seinem Verhältnis zum Sprecher. Der Vortrag versucht, der Art und Weise, wie der Raum der Villa Sorrentina und ihrer Umgebung im Text aufgebaut und interpretiert wird, nachzuspüren.

G ä s t e s i n d h e r z l i c h w i l l k o m m e n ! Im Anschluss an den Vortrag bittet der Eranos Vindobonensis in die Räumlichkeiten des Instituts für Alte Geschichte und Altertumskunde, Papyrologie und Epigraphik zu einem Gläschen Wein.

Univ.-Doz. Dr. Thomas Kruse

Univ.-Prof. Dr. Marion Meyer Univ.-Prof. Dr. Thomas Corsten

Univ.-Prof. Dr. Melanie Malzahn

HISTORISCH-KULTURWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT

INSTITUT FÜR KLASSISCHE ARCHÄOLOGIE

INSTITUT FÜR ALTE GESCHICHTE UND ALTERTUMSKUNDE,

PAPYROLOGIE UND EPIGRAPHIK