3
Bericht: Spez. anal. Meth. : 2. Anal. v. Mater. d. Indust., d. Hand. u. d. Landw. 445 wurder~ auf das Papier als 5~ 1VIethanollSsungen, VaselinSt als eine 10~ LSsung in Petroliither aufgetragen. Die Fleeken der Anthraehinonehlorderivate wurden entweder im UV-Lieht (Filter 365 nm) lokalisiert oder dureh Eintauehen des Chromatogramms in eine 60~ warme LSsung yon 1 g Kalilauge und 1 g Natrium- hydrogensulfit sichtbar gemaeht. 1 ~. anal. Chim. 20, 398--400 (I965) [I~nssiseh]. (lVIit engl. Zus.fass.) Wiss. Forschungs- inst. f. ZMschenprodukte u. Farbstoffe, 2Vfoskva (UdSSR). M. P~BY~ Den chromatographischen Naehweis einiger Purine, Pyrimidine und Imidazole ffihren E. C. B. A~MA~ und V. H. LYNClt1 mit dem Quecksilberacetat-Dilohenyl- carbazon-Reagens 2 durch. Die Methode ist geeignet, den Purinstoffwechsel in Pflan- zen und Tieren zu untersuchen. -- Aus]iihrung. Man bringt die zu untersuchende Substanz (10--50 ~g) auf Whatman-Papier Nr. 1 auf und chromatographiert absteigend mit n-Butanol-Eisessig-Wasser 100:22:50. Das troekene Chromato- g..ramm besprfiht marl zunEehst mit Queeksilberaeetat]6sung (0,25~ in 95~ Athanol, auf 100 m] 0,6 ml Eisessig zugeben), troeknet 30 see bei Zimmertempe- ratur und bespriiht dann mit einer 0,05~ Dipheny]earbazonl6sung in 95~ Athanol. Das gesamte Papier ist nun rot-violett. Man erw~irmt fiber einer Heizplatte (90~ und beobachtet, wie der Untergrund verblagt und die substanzhMtigen Zonen rot-violett bis blau, scharf umrissen, hervortreten. 1 Anal. Biochem. 7, 387--392 (1964). t~es. Labors., Lockheed Missiles and Space Comp., Pale Alto, Calif. (USA). -- 2 DI~:sT~I~, S., F. BEtCGMANN,and M. C~o- WTZ: J. Bio]. Chem. 221, 239 (1956). U~SVLi Biw~i~ IV. Spezielle analytische Methoden 2. Analyse yon Ma~erialien der Industrie, des tIandels und der Landwirtsch~ft Atmosphiirische Luft. Die StSrung, die bei Dauerbetrieb des zur Registrierung des Schwe/eldioxidgehalts yon Lu/t bestimmten Gasanalysenger~ites ,,Ultragas 3" durch Pilzbe/aU entsteht und die eine rasche Verunreinigung zur Fo]ge hat, karm nach K. HSsc~EL~ 1 durch Einf6hrung eines auswechselbaren Beh~lters ffir die Absorp- tionsl5sung, durch Entfernung des Kugelfilters und Ersatz des Misehkopfes durch gl~serne MischrShrehen weitgehend behoben werden. Gleiehzeitig kann die Luft- fiihrung so gei~ndert werden, dal~ die AnzeigeerhShung dureh die Phosphorsiiure- vorlage bei der automatisehen Nullpunktskontro]le ausgeglichen wird. Auf diese Weise wird aueh eine m6gliche Anderung der Leitf~higkei~ tier angesaugten Reak- tionslSsung beim Nachffillen yon Flfissigkeit verhindert. 1 Staub 24, 140--143 (1964). Meteorolog. Inst., Teclm. Hoehschule, Karlsruhe. LISELOTT JO~iN~SEN Die colorimetrische Bestimmung von Nitrobenzol und seinen Chlorderivaten in der Lu/t nach J. PIOTROWSKI 1 beruht auf der Reduktion der Nitro- zur Aminogruppe 2, die diazotiert wird. Der durch Kupplumg mit t~-Sa]z gebildete Farbstoff wird co]orimetriert. Das vom Verf. friiher angegebene Verfahren 3 wird wie folgt ver- bessert: 1. Zur Ermitt]ung der Absorptionsmaxima dient ein Spektrophotometer mit 19 • 150 mm-Kfivetten. 2. Ffir die eigent]ichen Bestimmungen and Eichkurven wird ein Spektrophotometer mit 25 • 100 mm-Kiivette benutzt. 3. Zur Seh~tzung des Reduktionsverm6gens der verwendeten Hyposulfitl6stmg wird deren minimMstes

Atmosphärische Luft

  • Upload
    p-haas

  • View
    212

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Bericht: Spez. anal. Meth. : 2. Anal. v. Mater. d. Indust. , d. Hand. u. d. Landw. 445

wurder~ auf das Papier als 5~ 1VIethanollSsungen, VaselinSt als eine 10~ LSsung in Petroliither aufgetragen. Die Fleeken der Anthraehinonehlorderivate wurden entweder im UV-Lieht (Filter 365 nm) lokalisiert oder dureh Eintauehen des Chromatogramms in eine 60~ warme LSsung yon 1 g Kalilauge und 1 g Natrium- hydrogensulfit sichtbar gemaeht. 1 ~. anal. Chim. 20, 398--400 (I965) [I~nssiseh]. (lVIit engl. Zus.fass.) Wiss. Forschungs- inst. f. ZMschenprodukte u. Farbstoffe, 2Vfoskva (UdSSR). M. P~BY~

Den chromatographischen Naehweis einiger Purine, Pyrimidine und Imidazole ffihren E. C. B. A~MA~ und V. H. LYNClt 1 mit dem Quecksilberacetat-Dilohenyl- carbazon-Reagens 2 durch. Die Methode ist geeignet, den Purinstoffwechsel in Pflan- zen und Tieren zu untersuchen. -- Aus]iihrung. Man bringt die zu untersuchende Substanz (10--50 ~g) auf Whatman-Papier Nr. 1 auf und chromatographiert absteigend mit n-Butanol-Eisessig-Wasser 100:22:50. Das troekene Chromato- g..ramm besprfiht marl zunEehst mit Queeksilberaeetat]6sung (0,25~ in 95~ Athanol, auf 100 m] 0,6 ml Eisessig zugeben), troeknet 30 see bei Zimmertempe- ratur und bespriiht dann mit einer 0,05~ Dipheny]earbazonl6sung in 95~ Athanol. Das gesamte Papier ist nun rot-violett. Man erw~irmt fiber einer Heizplatte (90~ und beobachtet, wie der Untergrund verblagt und die substanzhMtigen Zonen rot-violett bis blau, scharf umrissen, hervortreten.

1 Anal. Biochem. 7, 387--392 (1964). t~es. Labors., Lockheed Missiles and Space Comp., Pale Alto, Calif. (USA). -- 2 DI~:sT~I~, S., F. BEtCGMANN, and M. C ~ o - WTZ: J. Bio]. Chem. 221, 239 (1956). U~SVLi B i w ~ i ~

IV. Spezielle analytische Methoden

2. A n a l y s e y o n M a ~ e r i a l i e n d e r I n d u s t r i e , d e s t I a n d e l s u n d d e r L a n d w i r t s c h ~ f t

Atmosphiirische Luft. Die StSrung, die bei Dauerbetrieb des zur Registrierung des Schwe/eldioxidgehalts yon Lu/t bestimmten Gasanalysenger~ites ,,Ultragas 3" durch Pilzbe/aU entsteht und die eine rasche Verunreinigung zur Fo]ge hat, karm nach K. HSsc~EL~ 1 durch Einf6hrung eines auswechselbaren Beh~lters ffir die Absorp- tionsl5sung, durch Entfernung des Kugelfilters und Ersatz des Misehkopfes durch gl~serne MischrShrehen weitgehend behoben werden. Gleiehzeitig kann die Luft- fiihrung so gei~ndert werden, dal~ die AnzeigeerhShung dureh die Phosphorsiiure- vorlage bei der automatisehen Nullpunktskontro]le ausgeglichen wird. Auf diese Weise wird aueh eine m6gliche Anderung der Leitf~higkei~ tier angesaugten Reak- tionslSsung beim Nachffillen yon Flfissigkeit verhindert. 1 Staub 24, 140--143 (1964). Meteorolog. Inst., Teclm. Hoehschule, Karlsruhe.

LISELOTT JO~iN~SEN

Die colorimetrische Bestimmung von Nitrobenzol und seinen Chlorderivaten in der Lu/t nach J. PIOTROWSKI 1 beruht auf der Reduktion der Nitro- zur Aminogruppe 2, die diazotiert wird. Der durch Kupplumg mit t~-Sa]z gebildete Farbstoff wird co]orimetriert. Das vom Verf. friiher angegebene Verfahren 3 wird wie folgt ver- bessert: 1. Zur Ermitt]ung der Absorptionsmaxima dient ein Spektrophotometer mit 19 • 150 mm-Kfivetten. 2. Ffir die eigent]ichen Bestimmungen and Eichkurven wird ein Spektrophotometer mit 25 • 100 mm-Kiivette benutzt. 3. Zur Seh~tzung des Reduktionsverm6gens der verwendeten Hyposulfitl6stmg wird deren minimMstes

446 Bericht: Spezielle analytische Methoden

Volumen ermittelt, welches eben 1 Tr. Nitrobenzol (NB) 16st. Hierzu geniigen 5--7 ml Ityposulfit]Tsung yore richtigen ReduktionsvermSgen, hingegen sind dazu bei ungeniigender Reduktionskraft 10--15 m], bei Nicht-Reduktion etwa 25 ml n6tig. 4. Durch Ersatz yon Natriumcarbonat 2 durch Kaliumhydrogencarbonat wird die FErbung viel bestEndiger. 5. NitritiiberschuB wird vor dem Zusatz yon R-Salz (siehe oben) mit Aminosu]fons~ure entfernt. 6. EiskiiMung der Absorptionsfliissig- keit ermSglicht eine starke Herabsetzung des Probeluftvolumens. -- Aus/i~hrung. I. Probenahme. Mit ttilfe eines Wasseraspirators werden fiir NB 5 l, fiir dessen Chlor- deriv~te 101 Luft durch eine eisgekfihlte Glasfrittenwasehflasehe mi~ 10 ml Wasser mit einer Gesehwindigkei~ yon 201/Std gesaugt. -- II . DieBestimmung erfolgt in einem 25 ml-Zylinder mit Sch]iffstopfen. Man verse~zt die ganze Absorptionsfliissigkeit mit 0,2 ml frisch bereiteter 2,5~ NatriumhyposulfitlSsung in 0,1 n Natronlauge (Ermittlung ihres Wirkungswertes siehe oben), mischt durch einmaliges Umkippen, versetzt nach 10 rain mit 2 ml frisch bereiteter DiazotierlTsung (2 n Salzsiiure: 3,5~ NatriumnitritlSsung ~ 1 : 1 [vol ]), mischt, laBt 10 rain stehen, versetz~ mit 2 ml gesatt. KaliumhydrogencarbonatlSsung und 0,5 ml frisch bereiteter ges~t~. AminosulfonsaurelSsung, misch~ und fiigt 2 Tr. l~ R-SalzlSsung hinzu. Nach 30 min liest man die Absorption bei 490 nm ab, bzw. colorimetriert man visuell gegen eine gleichzeitig bereitete Standardreihe. -- III . Die Resultate werden auf die Konzentration der untersuchten Nitroverbindung in der Luft berechnet und in rag/1 ausgedriickt. Ffir vollstiindige Sorption yon NB und 2,5-Dich]or-NB wird zus~tzlieh mit 1,1 multipliziert, was fiir Monochlorderivate entf~llt. - - Zur Eichung dienen a) StammlTsungen. Man lSst eine Einwaage yon etwa 50 mg Nitroverbindnng in 50 ml J~thanol; yon NB wird 1 Tr. direkt in einen 25 ml-MeBkolben eingewogen, der etwas Wasser enthElt. Aus a) bereitet man b) Arbeitsstandards yon 10 ~g/m] dureh Verdiinnung mit Wasser. -- Das Beersche Gesetz wird bei NB und dessen Chlor- derivaten befolg~; ihre Absorptionskoefilzienten liegen nahe beieinander. Das Absorptionsverh~ltnis o/p-C1-NB = 0,84. Fiir NB und beide C1-NB-Is0mere ergibt sich im Bereieh yon 2,5 bis 50 ~zg/10 m] eine Genauigkeit yon • bzw. •176 - - 2,5-Di-C1-NB zeig~ Iineare Abh~ngigkeit der Lichtabsorption yon der Konzentration his 70 ~g/10 ml. Die Genauigkeit zwischen 5 und 70 ~g/10 ml betragt :L7%. Auch Xthyl-NB li~I3t sich so bestimmen. -- Das Verfahren ist spezifiseh ffir jede einzelne obige Substanz bezfiglich ihres AusgangsmateriMs (Benzol, Chlorbenzol usw.). Enthalt die Probeluft auBer der zu bestimmenden Nitroverbindung das entspre- chende Amin, so wird die Methode ffir die Nitrobestimmung unspezifisch; man kann jedoch den Gehalt an Nitroverbindungen aus der Differenz der Ablesungen ermittehx, wenn man gleichzeitig eine Bestimmung in einem Teil derselben LSsung oh_he vorhergehende Reduktion mit Hyposulfit ausffihr~. -- Anwesen_heit yon Dini- troderivaten in gleichen molaren Mengen wie die bestimmten Mononitroverbindun- gen kSnnen die Resultate um 15--30~ erhShen. Die Bestimmung irgendeiner Nitroverbindnng in Lnft in Gegenwart yon aromatischen Aminen auf Grund der Differenz der Ablesungen mit und ohne Reduktion ist in Gegenwart yon Nitroanilin unmSglich. 1 Chem. Anal. (Warsaw) 10, 55--65 (1965) [Po]nisch]. (Mit engl. Zus.fass.) Abt. fl gewerbl. Toxikol. d. Inst. f. Arbeitsmedizin, L6dz (Polen). -- e J ~ o ~ , D., I. K ~ s r u. J. l~o~owsK~: 1V[ed. Pracy 5, 231 (1954). -- s P~OTROWSK~, J . : ~/fed. Pracy ~, 257 (1954). P. HAAS

Zur Eur/urotbestimmung i*~ Lu/t verwenden A. A. B~LZAKOV und V. G. S . ' ~OVA1 die auf der bekannten Farbreaktion yon Furfurol mit Anilin beruhende iVfethode, die durch Verwendung yon Eisessig als LTsungs- und Absorptionsmittel verbessert wird. Die AnJ]i~konzentration liegt optimal bei 50--70 mg/ml. Hierbei wird das

2. Analyse yon Materialien der Indnstrie, des Handels und der Landwirtsehaft 447

Farbmaximum nach 15 min erreieht. Gegenwart yon 5--15 mg Dinatriummono- hydrogenphosphat erh5ht die Farbkonstanz auf 1 Std, 0,05--0,25 mg Oxals~ure/ml auf max. 2 Std. Citronen- und Ameisensaure sind oime Einfiug, hingegen erniedrigen Minerals~uren, Chloride, Wasser und _Athanol sowohl Intensit~t als Bestandigkei~ der F~rbung. -- Aus[i2hrung. Zur Bestimmung der h5ehstzul~tssigen Furfurol- konzentration (0,01 rag/l) braucht man nicht mehr ~]s 25 ml Luft durch ein Absorp- tionsgefaB mit 2 ml Eisessig zu saugen; abet selbst werm man 101 Luft dnrch dieses Volumen streichea l~Bt, beeinfluBt die Luftfeuchtigkeit die Resultate nicht. -- Man versetzt 2 ml der erhaltenen essigsauren FurfurollSsung mit 0,1 ml 0,1 bis 0,5~ Oxals~urelSsung und 0,2 ml 50~ AnilinlSsung in Essigs~ure. Nach 15 rain photometriert man in einer 0,5 cm-Kfivette bei 496--533 nm. Das Beersche Gesetz gilt bei einem Gehal~ yon 0,2--10 ~g Furfurol/2,3 ml. Der Furfurolgehalt ergibt sieh entweder aus einer Eichkurve oder aus einer Standardreihe. Die Sk~la umfal3t obigen Bereich und h~lt sich fiber 2 Std. Der mittlere qnadratische ~ehler betrggt • tzg, der molare Extinktionskoeffizient 65000. -- Ffir einen Schnellnachweis werden Furfuroldiimpfe mit Hilfe einer Spritze yon 50--150 ml, die ein Gemiseh obiger Reagentien enthglt, absorbiert, wobei die kennzeiehnende FErbung auftritt.

1 Gig. i SaNg. 80, Nr. 3, 61--62 (1965) [Russisch]. Wiss. Forseh. Inst. f. Arbeits- hyg. u. Berufskrankh. d. Gesundheitsmin, d. RSFSR, Gor'kij (UdSSR). P. HAAs

Zur Schnellanalyse yon Gasgemisehen mit zwei Komponenten empfehlen J r . A. BnAoi)r und S. V. S T n a ~ o v ~ 1 die Messung des Stromes, der durch Durchgang yon Lithiumionen dureh das ~nalysierte Gas verursacht ist. Das Geriit besteht aus einem auf konstante Spannung geladenen Kondensator, zwischen dessen Platten sich das zu analysierende Gas befindet. An der positiv geladenen Platte werden Lithium- ionen durch Thermoemission generiert, die negative Platte client als Kollektor. Der Strom I, der dutch Wanderung yon Lithiumionen im elektrischen Felde zwischen den beiden Platten verursacht ist, wird verstSrkt und registriert. Bei der lessung mug die Gasprobe under konstantem Druck und Temperatur gehalten werden und die freie Balm der Molekiile muB dabei viel kleiner als die Entfernung zwisehen den Kondensatorplatten sein. Die theoretisehe Betrachtung dieses Problemes zeigt, dab I vom Durchmesser der Gasmolekiile, vom Verhgltnis der Wgrmekapazitgten des Gases bei kons~antem Druck und konst~ntem Volumen, vom Molekulargewicht des Gases und yon der Bewegliehkeit der Littfiumionen in diesem abhiing% Folgende Werte ffir den Lithiumstrom in verschiedenen Gasen wurden experimente]l gefunden und mit ttiffe des Verhiiltnisses der Stromintensit~ten in den Gemisehen und in reinem Stickstoff bereelmet: He 12,7, H a 3,6, 02 1,6, Ar 1,25, Luft 1,08, N~ 1,00, CO s 0,37, HC1 0,19, Chlorvinyldi~mpfe 0,135 und Cl 2 0,07. Die Eichkurve IGemiseh/ IStickstoff = ] (Vol-~ fiir das System Wasserstoff-Stickstoff ist eine Gerade. 5--600/0 Wassersto]/lassen sich so mit absolutem Fehler etwa 2~ bestimmen. Bei der Analyse eines Gemisehes, dessert beide Komponenten Shnliehe Eigenschaften zeigen, ist es giinstig, in zwei identischen Get,ten die analysierte Probe (Na q- O~) und die reine Substanz (N~) zu messen, die erhaltenen Str5me gegeneinander zu schalten und so i~'e Differenz zu registrieren. Die Eiehkurve ( I G e m i s c h - I r e i n e S u b s t ~ n z ) = /(Vol-~ fiir Gemisehe yon Stiekstoff und Sauerstoff is~ ebenfalls eine Gerade. 20-- 100~ 02 lassen sieh mit absohtem Fehler yon etwa 50/0 bestimmen. Stabilisierung des Stromes zur Thermoemission der Lithiumionen kann noch zu hSherer Gen~uig- keit beitragen. -- Die Arbeit enth~lt die ausffihrliche theoretisehe Behandlung, aber keine DetMls fiber das Ger~t und die MeBtechnik.

1 ~. anal. Chim. 20, 305--308 (1965) [Russiseh]. (Mit engl. Zus.fass.) M. B~Wt~EK