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ENDE ENDE Attraktiv und fit durch die Wechseljahre Attraktiv und fit durch die Wechseljahre weiter mit der Leertaste weiter mit der Leertaste

Attraktiv und fit durch die Wechseljahre · Prämenopause -MENOPAUSE -Postmenopause. ENDE Lebenserwartung der Frau: 81 Jahre = 30 Jahre Östrogenmangel / Klimakterium. ENDE Prämenopause:

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ENDEENDE

Attraktiv und fit durch die WechseljahreAttraktiv und fit durch die Wechseljahre

weiter mit der Leertasteweiter mit der Leertaste

ENDEENDE

PrämenopausePrämenopause -- MENOPAUSE MENOPAUSE -- PostmenopausePostmenopause

ENDEENDE

Lebenserwartung der Frau: 81 JahreLebenserwartung der Frau: 81 Jahre

= 30 Jahre Östrogenmangel / Klimakterium

ENDEENDE

Prämenopause:

In der Prämenopause stellt

sich zunächst ein

Gestagenmangel ein:

der Zyklus wird

unregelmäßig, erste

Wechseljahresbeschwerden

können auftreten.

Die Wechseljahre Die Wechseljahre -- was biologisch geschiehtwas biologisch geschieht

ENDEENDE

Perimenopause:

nachlassende

Hormonproduktion

Aufgrund der Gegen-

regulationsmechanismen

können starke hormonelle

Schwankungen auftreten.

Die klimakterischen

Beschwerden werden

ausgeprägter.

Die Wechseljahre Die Wechseljahre -- was biologisch geschiehtwas biologisch geschieht

ENDEENDE

Postmenopause:

völliges Versiegen der Estrogenproduktion der Eierstöcke

Im Fettgewebe können

weiterhin Estrogene

produziert werden.

Die Androgenproduktion

in den Eierstöcken und

der Nebennierenrinde

bleibt bestehen.

Die Wechseljahre Die Wechseljahre -- was biologisch geschiehtwas biologisch geschieht

ENDEENDE

Körperliche Beschwerden

• Hitzewallungen

• Schweißausbrüche

• Herzklopfen

• Schwindel

PsychischeBeschwerden

• Schlaflosigkeit

• Nervosität

• depressive

Verstimmung

• verminderte Libido

Beschwerden und Risiken des KlimakteriumsBeschwerden und Risiken des Klimakteriums

Langzeitfolgen desHormonmangels

•Trockenheit von

Haut undSchleimhäuten

(trockene Scheide)

• Harninkontinenz

• Osteoporose

• Herz-Kreislauf-

Erkrankungen

• Morbus Alzheimer

ENDEENDE

• ca. 1/3 der Frauen haben

geringe Beschwerden

• ca. 1/3 der Frauen sind

behandlungsbedürftig

• ca. 1/3 der Frauen haben keine

Beschwerden

Häufigkeit psychovegetativer Häufigkeit psychovegetativer

Beschwerden im KlimakteriumBeschwerden im Klimakterium

ENDEENDE

Trockenheit der Haut und der Schleimhäute

- mangelnde Feuchtigkeit

der Scheide führt zu

Schmerzen beim Verkehr

Folgen des ÖstrogenmangelsFolgen des Östrogenmangels

- die Haut wird dünn und

faltig

ENDEENDE

Blasenbeschwerden

- unwillkürlicher Urinverlust:Inkontinenz

Folgen des ÖstrogenmangelsFolgen des Östrogenmangels

- häufiger Harndrang:

Reizblase

ENDEENDE

Osteoporose

Sichtbare

Veränderungen von

Körpergröße und

Körperhaltung

Folgen des ÖstrogenmangelsFolgen des Östrogenmangels

ENDEENDE

Folgen des ÖstrogenmangelsFolgen des Östrogenmangels

Jede dritte Frau

nach den

Wechseljahren

erkrankt an

Osteoporose

Ein Viertel aller

60jährigen und die

Hälfte der 75jährigen

haben Knochenbrüche

der Wirbel

50.000

Oberschenkelhals

-brüche

in Deutschland

pro Jahr

Die Gesamtkosten für die Behandlung von Osteoporose belaufen sich auf rund 2,5 Mrd. EURO jährlich

Osteoporose - Fakten

ENDEENDE

Durch eine Hormonersatztherapie lässt sich

die Knochenentkalkung und damit das Risiko

eines Knochenbruches deutlich vermindern.

Östrogene Östrogene __

Schutzfaktoren für das SkelettsystemSchutzfaktoren für das Skelettsystem

ENDEENDE

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Nach den Wechsel-

jahren erreicht das

Risiko einer Frau für

einen Herzinfarkt

schnell das Niveau

eines Mannes.

Folgen des ÖstrogenmangelsFolgen des Östrogenmangels

ENDEENDE

Durch eine Hormonersatztherapie

lässt sich das Risiko,

eine arterielle Gefäßerkrankung

zu bekommen,

um bis zu 50% senken.

Östrogene Östrogene __

Schutzfaktoren für die GefäßeSchutzfaktoren für die Gefäße

ENDEENDE

Morbus Alzheimer

Häufigkeit:

1,1 Millionen Fälle

in Deutschland,

davon 800.000

Frauen.

Jährlich 40.000

Neuerkrankungen,

davon 30.000

Frauen.

Folgen des ÖstrogenmangelsFolgen des Östrogenmangels

ENDEENDE

Durch eine Hormonersatztherapie lässt sich

nicht nur das Risiko vermindern,

an einem Morbus Alzheimer zu erkranken.

Auch die allgemeine geistige Leistungsfähigkeit

(Konzentrationsvermögen, Merkfähigkeit)

bessert sich.

Östrogene Östrogene __

Schutzfaktoren für das GehirnSchutzfaktoren für das Gehirn

ENDEENDE

Rasche Beseitigung

psychovegetativer

Wechseljahresbeschwerden

Langfristige Vorbeugung

organischer Hormon-

mangelerkrankungen

Ziele

Behandlung Behandlung klimakterischerklimakterischerBeschwerden durch Hormonsubstitution Beschwerden durch Hormonsubstitution

ENDEENDE

Die Hormonsubstitution ist Die Hormonsubstitution ist

natürlichnatürlich

(Es wird lediglich das ersetzt,was der Körper vorher selbst produziert hat.)

ganzheitlichganzheitlich

(Sie behandelt psychische und organischeVeränderungen gleichermaßen.Sie wirkt kausal und nicht symptomorientiert.)

undund

ENDEENDE

• Schlafmittel

• Psychopharmaka

• Blutdruckmittel

• Schmerzmittel

• Herzmittel

• Abführmittel

häufig eingespart oder stark reduziert werden.

Durch eine Hormonsubstitution im Klimakterium können z.B.

ÖstrogentherapieÖstrogentherapie

ENDEENDE

• Spritzen

• Tabletten

• Pflaster

• Gele

• lokale

Anwendung

Möglichkeiten der HormonzufuhrMöglichkeiten der Hormonzufuhr

ENDEENDE

Empfehlungen Empfehlungen Zürcher GesprächskreisZürcher Gesprächskreis

Prof.:Birkhäuser, Braendle,Breckwoldt,Keller,Kiesel,

Kuhl von Okt.2001

ENDEENDE

Hormongabe nach KrebsHormongabe nach Krebs

• Cervix-Ca = Gebärmutterhalskrebs nach Behandlung : keine Gegenindikation

• Corpus-Ca = Gebärmutterkörperkrebs nach Behandlung : Keine Gegenindikation

• Ovarial-Ca = Eierstockskrebs nach Behandlung : Keine Gegenindikation

ENDEENDE

MammaMamma--CaCa = Brustkrebs= Brustkrebs

• Behandelt : Keine absolute Gegenindikation zur Hormonersatztherapie

• Jedoch: OB und welche Therapie muss individuell für jede Frau einzeln entschieden werden !

ENDEENDE

Nicht sinnvoll :Nicht sinnvoll :

• Alleinige Estrogen – Gabe bei noch vorhandener Gebärmutter : Gefahr der Schleimhautwucherung

• Deshalb : Bei noch vorhandener Gebärmutter :

• Immer : Zusätzliche Gestagen –Gabe !

ENDEENDE

Inzwischen erwiesen :Inzwischen erwiesen :

• Estrogene sind KEINE Karzinogene = krebserzeugenden Stoffekönnen aber das Wachstum estrogenabhängigiger bösartiger Zellverbändebeschleunigen.

ENDEENDE

Inzwischen erwiesen : Inzwischen erwiesen :

• Sehr geringer Brustkrebsanstieg : anstatt 4547 bei Frauen zwischen 50 u. 70J bei Hormontherapie nach 5Jahren

• Bedeutet NICHT :erhöhte Sterberate

• Weil : Krebs nicht so aggressiv vom feingeweblichemBild u.nicht so früh metastasiertb u. auchFRÜHER erkannt wird

ENDEENDE

DESHALB :DESHALB :

• Mehr Lebensqualität , d.h.

• Länger körperlich und geistig fit sein ist mehrwert als langes Siechtum!

• Im Verhältnis dazu ist das Risiko relativ klein!

ENDEENDE

Unterschiede im biologischen AlterUnterschiede im biologischen Alter

Postmenopausale Frau im16. Jh. (Dürers Mutter)

Postmenopausale Frau im 21. Jh.

ENDEENDE

Der Aufbruch in das dritte Lebensalter

Mehr Freiheit - mehr Freizeit - neue Perspektiven

Wechseljahre in neuem LichtWechseljahre in neuem Licht