Auf nach Montenegro! - utjeha.meutjeha.me/fileadmin/user_upload/downloads/Montenegro_Urlaub.pdf · Auf nach Montenegro! Montenegro: Deutschlands erste Adresse für Tourismus und Investitionen

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  • Auf nach Montenegro!Montenegro: Deutschlands erste Adresse fr Tourismus und Investitionen im Jahr 2015Aus aller Welt fl ieen momentan Hunderte Millionen Euro nach Montenegro so viel, dass der Anteil auslndischer Investitionen am Bruttosozialprodukt zu den hchsten in ganz Europa gehrt. Die Investoren erliegen dabei nicht nur der atemberaubenden Schnheit des Landes. Sie fi nden hier vielmehr attraktive politische und wirtschaft liche Rahmenbedingungen sowie zukunft strchtige Projekte.

    S 02 Wirtschaft : Europa, wir kommen! Ministerprsident Milo ukanovi

    S 06 Landwirtschaft : Produkte erster Klasse

    S 04 Dukley: Wohnen zwischen Zedern, Palmen und Olivenbumen

    Europas unentdeckte SchnheitHier knnen Sie investieren, genieen, vor allem aber: staunen

    Montenegro hat viel zu bieten300 km traumhaft e Kste, bis zu 2.500 m hohe Gebirge, ein unversehrtes kulturelles Erbe die Schnheit des Landes ist aber nicht alleiniger Grund fr die Entwicklung Montenegros zum Primus des Balkans.

    Mit nur 600.000 Einwohnern haben wir das Brutto-inlandsprodukt pro Kopf innerhalb von zehn Jahren auf 5.500 Euro verdreifacht, sagt Premierminister Milo ukanovi. Der Anteil auslndischer Direkt-investitionen am Bruttoinlandsprodukt liegt mit 20 Prozent unter den hchsten Europas. Im Ease of Doing Business-Ranking der Weltbank konnte sich Montenegro um sechs Pltze auf Platz 44 ver-bessern. Groprojekte, wie die Unterwasser-Strom-kabel-Verbindung mit Italien, Verkehrswege und Bauvorhaben im Tourismusbereich, strken das Wachstum. Montenegro erhofft sich dabei auch Investitionen aus Deutschland, wie Wirtschaft smi-nister Vladimir Kavaric betont: Wir wrden mehr deutsche Investitionen in Industrie, Energie und Landwirtschaft begren. Gestrkt werden sollen unternehmerische Initiative an sich sowie insbe-

    sondere kleine und mittelstndische Unternehmen. Hier sieht auch die deutsche Botschaft erin in Mon-tenegro, Gudrun Steinacker, Bedarf: Investitionen mittelstndischer Unternehmen aus Deutschland wrden sich positiv auf den Austausch von Know-how und Technologie auswirken.

    Bekenntnis zur Rechtsstaatlichkeit Die montenegrinische Regierung ist auf dem euro-pischen Weg. Demokratische Entwicklung darf niemals hinter der wirtschaft lichen zurckstehen!, ist der Premierminister berzeugt. Ziel ist es, alle westlichen Balkanstaaten in der EU zu haben. Um wettbewerbsfhig zu sein, muss Europa als Einheit agieren. Mit diesem Ziel vor Augen hat Montene-gro die Rechtsstaatlichkeit vorangetrieben, die Kor-ruption bekmpft , die Pressefreiheit gestrkt und

    die Arbeit der Gerichte verbessert. Mit Erfolg: Die EU-Beitrittsverhandlungen sind weit fortgeschrit-ten, die Beitrittsverhandlungen mit der NATO lau-fen. In seinem jngsten Bericht lobt das Council of Europes Group of States against Corruption, Mon-tenegro fr substanzielle Reformen im Kampf ge-gen Korruption. Doch eine groe Herausforderung stellt noch die Infrastruktur dar. Die erforderli-chen Investitionen bersteigen die Mglichkeiten der beteiligten Staaten, sagt der Regierungschef. Er begrt daher die EU-Initiative fr die Infrastruk-turentwicklung des Balkans. Vor allem in den Be-reichen Energie, Infrastruktur und Tourismus sucht Montenegro die Zusammenarbeit mit Deutschland mit seiner Expertise fr Wind- und Solarenergie sowie Biogasanlagen. Deutsche Unternehmen soll-ten Montenegro also auf dem Plan haben.

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    Immobilienmarkt MONTENEGRO S 03S 02 MONTENEGRO Tourismus

    Europa entdeckt den Reiz dieses Kleinods am Balkan und das kleine warme Herz von Mon-tenegro, wie es F. Scott Fitzgerald im Groen Gatsby formulierte, schlgt immer schneller und lauter. Montenegros Tourismusbranche baut seine Kapazitten und sein Angebot aus fr alle Zielgruppen und mit nachhaltigem Anspruch.

    Mit seinen aktuell 40.000 Hotelbetten und 100.000 Betten in Privatunterknft en, Familienbetrieben und Apart-ments wird Montenegro der Nachfrage nicht mehr ge-recht. Lngst ist der Ausbau der Kapazitten in die Wege geleitet: Das erste europische Aman Resort ist bereits fertig, ein Hilton in der Hauptstadt Podgorica wird in Krze erff net, mindestens zehn weitere Hotels sollen in den nchsten fnf Jahren folgen. Doch damit lsst es Montenegro nicht bewenden, wie eljka Radak Kuka-vii, Managing Director der National Tourism Orga-nization, erlutert: Wir mssen Montenegro zu einem Ganzjahresreiseziel ausbauen. Zurzeit konzentrieren sich 98 Prozent der bernachtungen an der Kste, doch auch der Norden hat groes Potenzial.

    Schnheit der Natur erhaltenSeine wilde Schnheit soll der Norden dabei behalten. Kukavii mchte den nachhaltig ausgerichteten Touris-mus ausbauen: Httenbernachtungen, Radfahren, Raf-ting oder auch Vogelbeobachtung in einem der fnf Na-tionalparks. Der jngste unter ihnen, der Nationalpark Prokletije, wurde krzlich vom World Travel & Tourism Council (WTTC) als Spitzenprojekt des Balkans ausge-zeichnet. Wegen unserer Gre knnen wir uns keinen Fehler in bei Raumplanung und Naturschutz erlauben. Unsere Natur ist unser grter Asset. Diesen Schatz ms-sen wir bewahren.

    Promoter MontenegrosDie wachsende Zahl der Flugreisenden von und nach Montenegro ist ein Teil dieser Entwicklung. Dreh- und Angelpunkte des Flugverkehrs sind die Flughfen Podgo-

    rica und Tivat mit rund 1,4 Millionen Passagieren. Beide sollen bis 2030 modernisiert und erweitert werden. Die steigenden Passagierzahlen zeigen, dass Montenegro ein attraktives Reiseziel ist, sagt Daliborka Pejovi, Presi-dent of the Board of Directors der Montenegro Airlines. Die Fluggesellschaft bringt fast die Hlft e aller Flugrei-senden nach Montenegro und kooperiert mit anderen Fluggesellschaft en, um bessere und hufi gere Flugverbin-dungen auch zwischen Deutschland und Montenegro anzubieten. Den zunehmenden Wettbewerb unter den Fluggesellschaft en sieht Zivko Banjevic, CEO von Mon-tenegro Airlines, als kontinuierliche Motivation zur Ver-besserung der Services. Schon jetzt betrachtet Banjevic die 1994 gegrndete und vielfach ausgezeichnete Airline mit Flgen zu allen groen europischen Destinationen zwischen Moskau, Rom, Paris und Tel Aviv als besten Promoter fr Montenegro. Fluggste aus Deutschland sollen knft ig einen deutlich hheren Anteil ausmachen, so Daliborka Pejovi: Wir hatten bis Ende August 2014 rund 20.000 Fluggste aus Deutschland an Bord. Diese Zahl wollen wir verdreifachen.

    Mehr Qualitt, Service und NachhaltigkeitMontenegro ist dabei off en fr alle: Unser Land sollte nicht nur an seinen Premium-Projekten gemessen werden, sondern auch einfachere und private Unterknft e bieten. Montenegro wird immer off en sein fr unterschiedliche Arten von Tourismus und Erfahrungen, sagt eljka Ra-

    dak Kukavii. Was auch heit, dass Premium-Angebote ihre Berechtigung haben wie das 5-Sterne-Aman-Resort auf der Halbinsel Sveti Stefan. Montenegro gilt als eine der letzten unverdorbenen Mittelmeerziele, sagt Adrian Zecha, Grnder der Aman Resorts. In Verbindung mit dem Kulturschatz Sveti Stefan und dem Versprechen von Privatheit ist eine einmalige Destination entstanden.

    Auf Augenhhe mit den etablierten ReisezielenFr NTO-Managing Director eljka Radak Kukavii ist Montenegro auf dem richtigen Weg: In acht bis zehn Jahren wird Montenegro eine fhrende Destination im Mittelmeerraum sein, prophezeit sie. Montenegro Air-lines wird seinen Beitrag leisten: Die Beliebtheit Mon-tenegros ist fr mich ein deutlicher Beweis fr unse-re Wettbewerbsfhigkeit und die unstrittige Qualitt, Attraktivitt und Einzigartigkeit unseres Staates. Ich mchte, dass Montenegro Airlines ein Rckgrat dieses Konzepts ist, untersttzt Daliborka Pejovi die Sicht von Kukavii. Und das ist ein Anspruch, den das Un-ternehmen immer wieder erfllt. So gehrt Montenegro Airlines zu den zehn pnktlichsten Airlines am Frank-furter Flughafen, in Moskau steht sie hier sogar auf dem ersten Platz. Auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit macht Pejovi ernst. So werden an Bord Mahlzeiten aus monte-negrinischen Produkten in umweltfreundlichen Verpa-ckungen serviert.

    Ins europische Sichtfeld gerckt Wachsende Aufmerksamkeit fr Montenegro befl gelt den Tourismus

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    In zehn Jahren hat sich das Bruttosozialprodukt Montenegros auf 7.000 US-Dollar pro Kopf verdrei-facht und Montenegro damit zum Primus unter den Balkanstaaten gemacht. Zudem wurden die Bedin-gungen fr auslndische Investitionen verbessert vom regulatorischen Umfeld ber Online-Unterneh-mensregistrierungen bis zu gnstigen Steuerstzen. Der Erfolg: Die auslndischen Direktinvestitionen sind von 52 Mio. Euro im Jahr 2004 auf 330 Mio. Euro im Jahr 2013 gestiegen. Und der Immobilien-markt scheint mitzuziehen.

    Montenegro ist das letzte Mysterium Europas. Ich kann den Menschen nur empfehlen, nach Montenegro zu reisen und die wilde Schnheit unseres Landes, die Vielfalt unseres Angebots von Segeln bis Skifahren zu entdecken, sagt der montenegri-nische Minister fr nachhaltige Entwicklung und Tourismus, Branimir Gvozdenovi. Die Menschen folgen seiner Einladung: Montenegro ist die weltweit am schnellsten wachsende Tourismus-destination und sie berzeugt, denn 95 Prozent der Besucher kommen wieder. Seit der Unabhngigkeit Montenegros im Jahr 2006 ist der Tourismusumsatz um das 2,5-Fache gestiegen. Jahr fr Jahr wchst die Zahl der Beschft igten in der Branche um sieben Prozent. Laut World Travel & Tourism Council (WTTC) liegt Montenegro seit Jahren unter den drei wachstumsstrks-ten Reiselndern weltweit. Der Tourismus an der Kste ist daher auch einer der Hauptwirtschaft szweige Montenegros: Sein An-teil am Bruttoinlandsprodukt liegt bei 21 Prozent.

    Reizvolles Investitionsklima Montenegro hat sich nicht nur politisch stabilisiert. Das Land hat viel getan, um auslndisches Kapital ins Land zu holen. Dazu gehren Online-Firmeneintragungen, ein effi zienteres und transparenteres regulatorisches Umfeld sowie weitgehende Gleichbehandlung von einheimischen und auslndischen Im-mobilieninvestoren auf Basis des Stabilization and Association Agreements zwischen EU und Montenegro aber auch: fort-geschrittene Aufnahmeverhandlungen mit der EU. Im Ease of Doing Business-Ranking der Weltbank hat sich Montenegro um sechs Pltze auf Position 44 verbessert. Konkret zeigen sich die Vernderungen etwa an der Zahl der Baugenehmigungen und Eigentumseintragungen.

    Boomende KsteBesonders begehrt sind die Kstenlagen. Die Dukley Group entwickelt gleich drei Projekte rund um Budva; die gyptische Orascom Group setzt das Groprojekt Lutica Bay bis 2025 auf mehr als 700 ha Flche mit einem Investitionsvolumen von 1,1 Mrd. Euro um (siehe Folgeseiten). Von Azmont Investments kommt das Kapital fr das Projekt Portonovi in Kumbor mit Blick ber die Bucht von Tivat: Fr rund eine halbe Milliarde Euro entsteht hier auf 60 ha das erste One & Only-Resort in Europa mit 5-Sterne-Hotel, Villen und Apartments, einem Wellness-Zentrum, Tennisanlage, zwei Yachthfen und einem Kongresszentrum. Schon fast fertig ist dagegen der Umbau des traditionsreichen Hafens Porto Montenegro in der teilweise UNESCO-geschtzten Bucht von Kotor zu einer Luxusmarina mit 650 Liegepltzen, zwei Luxushotels, Sportanlagen, einer in-ternationalen Schule. Der Kanadier Peter Munk, Grnder und Eigner des Goldminenkonzerns Barrick, hat damit ein weiteres Aushngeschild fr Montenegro geschaff en.

    Erst am AnfangWer eine Immobilie in einem so jungen Markt wie unserem mit einer langfristigen Perspektive erwirbt, kann sich ber ein groes Entwicklungspotenzial freuen. Die hiesigen Quadratmeterpreise von 4.000 Euro aufwrts haben im Vergleich zu hnlichen Re-gionen wie dem westlichen Mittelmeer oder der franzsischen und italienischen Riviera Luft nach oben, ist STRATEX-Chef Neil Emilfarb berzeugt.

    Luft nach oben Mit der Wirtschaft wchst auch der montenegrinische Immobilienmarkt

    Dr. Wolfram ZeihePartner, Prelevic Law Firm

    Wer eine Bestandsimmobilie erwirbt, sollte sich insbesondere bei Objekten an der Kste vor dem Kauf Sicherheit ber die gesamte zurckliegende Eigentumsstruktur verschaff en, um berraschungen zu vermeiden. Wer in ein Apartment eines Neubauprojekts investiert, hat hier einen Vorteil: Die Eigentums-verhltnisse sind klar. Insgesamt zeigt der montenegrinische Immo-bilienmarkt nach der Finanzkrise deutliche Zeichen der Erholung. Den Ton geben inzwischen insti-tutionelle Investoren an, die tou-ristische Einrichtungen wie Resort Hotels und Ferienanlagen ent- wickeln, die hchsten internationa-len Ansprchen gengen.

  • S 04 MONTENEGRO Dukley Immobilien

    Leben, wie es sein soll ist das Versprechen des Schweizer Projektentwicklers Orascom Development. Mit dem Projekt Lutica Bay lst das Unternehmen ihn ein. Von den 6,8 Millionen Quadratmetern der Lutica-Halbinsel werden nicht einmal sechs Prozent entwickelt. Die aber werden zwei Stunden Flugzeit von Berlin und einen Tagestrn von Italien entfernt eine selten erreichte Lebensqualitt bieten. Der Pro-jektabschluss ist fr 2025 geplant erste Apartments sind aber jetzt schon zu haben.

    Das Projekt berhrt mich. Und das Engagement unserer Leute strkt meine berzeugung, dass wir hier etwas Einzigartiges schaff en, etwas von nachhaltigem Wert fr das Land und die Menschen, sagt Darren Gibson, Chef des 1,1-Milliarden-Projekts Lutica Bay. Orascom hat die gesamte Halbinsel Lutica erwor-ben ein Traum mit erhabenen Bergen, ppigen Olivenhainen, dem Duft von Rosmarin und Lavendel sowie einer unberhrten Kste und immer wieder wahrhaft unwirklichen Ausblicken.

    Preisgekrnter MasterplanDie Architekten haben sich zwei Jahre Zeit genommen, um sich mit der Geschichte von Montenegro zu beschft igen, mit seiner Architektur, Kultur, seinen Menschen und ihren Werten. Ihr Masterplan von der Amerikanischen Gesellschaft der Land-schaft sarchitekten mit einem Award of Excellence ausgezeich-net sieht 500 Villen und Townhouses mit insgesamt 1.000 Apartments vor, auerdem sieben Hotels, zwei Marinas, Well-ness- und Spa-Bereich, ein Konferenzzentrum sowie Montene-gros ersten 18-Loch-Golfplatz.

    Auch bei Lutica Bay steht wie schon bei frheren Orascom-Projekten Nachhaltigkeit obenan: Der entwickelte Anteil der Halbinsel wird nur knapp sechs Prozent betragen. Die Huser werden mit traditionellen Handwerkstechniken gebaut und kommen mit rund zwei Drittel weniger Energie aus als der Durchschnitt; der Carbon Footprint ist extrem klein; Wrme wird in einem See gespeichert, der zugleich das Wasser fr die Beregnungsanlagen liefert. Der Verkehr wird unter anderem durch Zugangsbeschrnkungen, Anschluss an den ff entlichen Nahverkehr sowie eine Seilbahnverbindung minimiert. Sogar der Schutz der Unterwasserwelt wurde in Zusammenarbeit mit

    dem Marine Institute bedacht. Nicht zuletzt fgen sich die Bau-ten nahtlos in die Landschaft ein. Kurz: Lutica Bay hat sich die LEED-(Leadership in Energy and Environmental Design-)Silver Certifi cation verdient, und zwar als erstes Wohnprojekt in Europa.

    Apartment, Townhouse oder VillaLutica Bay verbindet Nachhaltigkeit mit einem Hchstma an zeitgemer Wohn- und Lebensqualitt. Ausgangspunkt der Planung ist das Wasser so wie auch frher das Land von der See aus besiedelt wurde. In erster Reihe, in unmittelbarer Nhe zu Cafs, Boutiquen und Restaurants, befi nden sich die 13-Zimmer-Apartments. Etwas zurckgesetzt dahinter entste-hen im traditionellen montenegrinischen Stil die Townhouses mit privatem Auenbereich, Pool und Garage. Die dritte Option bilden die Villen in der Marina Town. uerlich fgen auch sie sich harmonisch in das Gesamtbild ein. Die Gestaltung des In-nenraums bleibt aber ganz den Kufern berlassen.

    Auf den Golfplatz oder aufs Wasser?Ganz gleich, ob Apartment, Townhouse oder Villa Golfplatz und Marina liegen ganz in der Nhe. Verantwortlich fr die Gestaltung des Golfk urses ist der ehemalige Profi golfer und Botschaft er der World Golf Hall of Fame, Gary Player. Der Natur-schutz war eines seiner wichtigsten Kriterien ein anderes war natrlich, den Golfern immer wieder Ausblicke auf die Adria zu gnnen. Wer das Wasser nicht nur sehen, sondern unmittelbar erleben mchte, fr den bieten sich die beiden Marinas an. Die grere verfgt ber 176 Boxen fr Yachten bis zu 35 Metern.

    Leben, wie es sein soll Lutica Bay verbindet natrliche Schnheit mit exklusivem Leben und konsequenter Nachhaltigkeit

    Darren GibsonChef des Immobilienprojekts Lutica Bay

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    50ORTE, DIE MAN GESEHEN HABEN MUSS

    (NATIONAL GEOGRAPHIC)

    Willkommen am New Mediterranean

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    Der Legende nach wurde Budva vor 2.500 Jahren von Kadmos, dem Sohn des griechisch-phnizischen Knigs Agenor, gegrndet. Da lag Budva noch auf einer Insel, die heute ber eine Sandbank mit dem Festland verbunden ist. Schon damals drft e dieser Flecken Erde faszi-niert haben. Die Dukley-Immobilienprojekte knpfen an die knigliche Vergangenheit an.

    Wassertemperaturen von 25 C, 2.500 Sonnenstunden pro Jahr, traumhaft e Sandstrn-de, kristallklares Wasser und eine wilde Kstenlinie: Budva ist schon lange einer der beliebtesten Badeorte Montenegros. Diven wie Liz Taylor und Sophia Loren kamen hierher, und fr Segler ist Budva ein Mekka. Als ein Erdbeben die Stadt 1979 zer-strte, wurde das denkmalgeschtzte Kleinod mit heute 19.000 Einwohnern nach his-torischen Plnen Stein fr Stein rekonstruiert.

    Faszination und Verantwortung Als ich 2007 erstmals nach Budva kam, habe ich mir sofort ein Stck Land gekauft , sagt Neil Emilfarb, als President des Projektentwicklers STRATEX verantwortlich fr die Dukley-Immobilienprojekte rund um Budva: die Apartments in den Dukley Gar-dens und Dukley Residences, die Dukley Marina Budva, den unter den Worlds Finest Clubs gelisteten Beach Club sowie ein preisgekrntes Restaurant. Emilfarb hat sich hohe Ziele gesetzt: Dukley steht fr Nachhaltigkeit. Nur wenige Projektentwickler ha-ben sich so deutlich verpfl ichtet, etwas Auergewhnliches, Dauerhaft es zu schaff en.

    Perle von Dukley Dukley Gardens umfasst 36 Villen zwischen Zedern, Palmen und Olivenbumen auf der Halbinsel Zavala. Die Luxusoase mit 202 Apartments zwischen 80 und 500 Qua-dratmetern direkt an der Kste ist das grte private Investment in Montenegro. Rund 60 Prozent der Wohnungen sind bereits verkauft , im Sommer 2015 ist alles fertig, sagt Neil Emilfarb. Wer Privatheit erster Klasse an der Adria sucht, wird hier fndig: grandioser Ausblick, erlesene Innenausstattung, Concierge-Service rund um die Uhr. Dazu Fitnessstudio, Konferenzrume, Kindergarten, Strnde und VIP-Mitgliedschaft im Yacht-Club. Das Architekturbro NBS Tchoban Voss hat Minimalismus und High-Tech, Exklusivitt und Tradition zu einem neuen Stil kombiniert.

    Auch die Apartmentanlage Dukley Residences mit 36 Einheiten 100 Meter vom Stadt-kern entfernt, bietet einen Panoramablick aufs Wasser. Die dekonstruktivistische Architektur mit viel Glas schafft ungewhnliche Sichtachsen und lsst Licht in die Wohnungen; natrliche Oberfl chenmaterialien besorgen den Anschluss an die archi-tektonische Umgebung.

    Dukley Marina Budva wurde Anfang 2014 von STRATEX bernommen und soll schnell, aber mit Fingerspitzengefhl zu den beiden anderen Projekten aufschlieen. Schon jetzt ist sie im 1782 Club von Camper & Nicholson gelistet. Die Marina liegt direkt neben der Altstadt. Wenn wir wie geplant im September 2015 mit den Arbei-ten beginnen, werden wir diesen historischen Charme bewahren, sagt Emilfarb. Nach dem Umbau fr 150300 Millionen Euro wird die Marina bis zu 1.000 Liegepltze fr Yachten bis 70 Meter bieten. Die Fischer sollen bleiben und sogar mehr Raum fr ihre Boote bekommen.

    Die beste SommersaisonColin Kingsmill, Head of Sales and Marketing, Dukley, hat sich fr 2015 viel vorge-nommen: Dukley soll Gastgeber der besten Sommersaison werden mit Herzlichkeit, freundlichem Service, herausragender Qualitt und bedingungsloser Aufmerksamkeit fr jede noch so kleine Kleinigkeit. Das ist es, was uns von allen anderen unterschei-det, sagt Kingsmill.

    Die Stars der Budva BayDukley-Projekte von STRATEX knpfen an alte Zeiten an

    Lutica Bay MONTENEGRO S 05

  • Der Generaldirektor von Meso-Promet, Hilmija Franca, hat den Mut gehabt, einer neuen Wurst-marke seinen Namen zu geben. Mittlerweile hat sich Franca ber die Grenzen Montenegros hinaus einen eigenen Namen gemacht.

    Meso-Promet wurde 1990 in Bijelo Pol-je an den Ufern des Lim zwischen dem Lisa- und Bjelasica-Gebirge gegrndet und sich in dieser geografi schen Nische bestens entwickelt. Angefangen hat Ge-neraldirektor Hilmija Franca mit zwei Mitarbeitern, mittlerweile sind es 600. Meso-Promet kauft , produziert, verarbei-tet und handelt mit Fleisch und Fleisch-produkten und ist der grte Fleischab-nehmer des Landes. Die Produkte tragen das ko- sowie das Good from Montene-gro-Siegel und sind nach ISO 2200 eben-so wie nach dem fr Muslime zentralen Standard HALAL 2011 zertifi ziert. Kurz: Meso-Promet ist auf dem Weg vom regi-onalen zum europischen Akteur. Dafr spricht auch das 50.000 m-Gelnde mit

    grovolumigen Anlagen zur Rindermast, Fleisch- und Gefl gelverarbeitung, einem Schlachthof sowie eigener Dosenproduk-tion.

    Erfolgreiche Einfhrung der Wurst-marke FrancaEin Erfolgsfaktor ist die 2007 eingefhrte Wurstmarke Franca. Das Fleisch kommt von den 600 eigenen Rindern oder den 2.000 Rindern der Kooperationspartner. Schon bei der Einfhrung von Franca standen moderne Produktion, Mehrwert fr den Kunden und berlegene Qualitt im Fokus. Mit diversen Auszeichnungen auf Messen in Budva, Serbien, Bosnien und Herzegowina, aber auch in Deutsch-land macht die Wurst ihrem Namen alle Ehre.

    Konsequente Qualitts- orientierung Meso-Promet will das Bedrfnis nach ge-sunder Ernhrung erfllen. Dazu setzt es auf modernste Technologie, gewissenhaft e berwachung sowie die Orientierung an den hchsten Standards fr Lebensmittel-sicherheit. Durch Zusammenarbeit mit Technologiepartnern auch aus Deutsch-land will Unternehmenschef Hilmija Franca zudem seine Wettbewerbsfhig-keit strken. Damit drft en wesentliche Voraussetzungen fr eine erfolgreiche europaweite Expansion erfllt sein.

    Eine Spitzenmarke13. Jul-Plantae ist eines der grten und renommiertesten Weingter Montenegros

    Ausgezeichnete FleischwarenWurstmarke Franca hat Meso-Promet ber Montenegro hinaus bekannt gemacht

    Die Ebenen zwischen Adria und dem Fluss Cijevna sind seit mehr als 100 Jahren fr ihr Weinbau-potenzial bekannt. Das trockene und milde Klima, die geschtzte und natrlich bewsserte Lage sowie die nchtliche Wrmeab-strahlung der Kieselsteine haben dazu beigetragen, dass das 1963 gegrndete Unternehmen 13. Jul-Plantae zum Symbol fr Montenegro geworden ist.

    13. Jul-Plantae, vermutlich das grte private Weingut Europas, erstreckt sich ber 2.310 Hektar, auf denen rund 11 Mio. Weinreben stehen. Jhrlich werden etwa 22 Mio. Kilo Trauben geerntet, 17 Mio. Flaschen abgefllt und in den fr 30 Mio. Liter ausreichenden Weinkellern gelagert. Kurz: 13. Jul-Plantae ist eine entscheiden-de Sule der montenegrinischen Wein-industrie.

    Traditionelles Handwerk trifft moderne Technologie Executive Director Verica Mara will in allem Bestleistung bieten. Vor diesem Hintergrund geht es um mehr als Leiden-schaft , langjhrig aufgebautes Know-how und Nachhaltigkeit. Die 650 Mitarbeiter setzen modernste Technologie ein sei es

    fr Fermentierung, Khlung oder Abfl-lung. Auch gehrte 13. Jul-Plantae 1996 zu den ersten Unternehmen in der Regi-on, die internationale Qualittsstandards wie ISO 9001, ISO 14000 und HACCP erfllten.

    Export in mehr als 30 Lnder13. Jul-Plantae bietet ein breites Spekt-rum an Premium- und Qualittsweinen sowie Weinbrnden. Die renommiertes-ten Marken sind Krsta und der krft ige, edle Vranac mit dem Namen der schwar-zen Pferderasse. Das Unternehmen expor-tiert in mehr als 30 Lnder. Unter ihnen sind neben den Nachbarlndern die EU, Russland, China, Australien, Kanada und die USA. Jahr fr Jahr erhlt 13. Jul-Plan-tae neue Auszeichnungen, wie etwa bei den Decanter World Wine Awards, der International Wine & Spirit Competition, von Mundus Vini, AWC Vienna, Con-cours Mondial de Bruxelles oder der Bal-kan International Wine Competition. In der Juliausgabe 2014 des Weinmagazins Decanter wurde dem Vranac der Best Value zugesprochen. Unsere Produkte sind weltweit Botschaft er fr unser Land, sagt Verica Mara stolz.

    S 06 MONTENEGRO Landwirtschaft Finanzwesen MONTENEGRO S 07

    Eine ganze Zeit war angesichts groer Infrastruktur- und Tourismusprojekte von den Aktivitten der klei-nen und mittelstndischen Unternehmen (KMU) in Montenegro wenig zu hren. Jetzt ziehen die KMU zunehmend die Aufmerksamkeit auf sich: Sie sorgen fr Vielfalt, orientieren sich an den Herausforderun-gen der Zukunft , bieten Nischen, werden von der Politik gezielt untersttzt und sollen zum Kern-geschft der neuen Loven Bank werden.

    Die montenegrinische Bankenlandschaft wirkt mit zwlf Institu-ten recht bersichtlich und doch steht ihr nach Einschtzung von Anton Ribnikar, CEO der NLB Bank, ein Konzentrations-prozess bevor: Auch wenn der Bankensektor insgesamt 2014 die Gewinnzone erreicht hat, erwarte ich, dass die kleineren Ban-ken langfristig nicht durchhalten werden. Ich wrde insgesamt sechs Banken fr eine gesunde Zahl halten. Auch fr Szabolcs Horvth, CEO der CKB Bank, sieht die Situation der Banken-landschaft eigentlich nach einer Konsolidierung aus. Passiert ist das aber bislang nicht, sagt er. Muss es nach Meinung von Aleksandra Popovic, CEO der Loven Bank, auch nicht: Die Tatsache, dass selbst diese Vielzahl an Banken berwiegend posi-tive Ergebnisse erwirtschaft et, deutet doch darauf hin, dass der montenegrinische Markt einerseits sehr spezifi sch ist, anderer-seits aber noch genug Platz fr ,good fi nancial players hat.

    Engagement fr kleine und mittelstndische UnternehmenDie erst Mitte 2014 gegrndete Loven Bank, eine Tochtergesell-schaft der deutschen DEG Bank, ist eine der kleineren Banken und eine, die expandiert. Das Geheimnis ihres Erfolgs: Die Bank konzentriert sich voll auf die kleinen und mittelstndi-schen Unternehmen, den sogenannten KMU-Sektor. Die Ent-wicklung des KMU-Sektors ist aber nicht nur der wesentliche Erfolgsfaktor fr die Loven Bank, sondern auch fr die Wirt-schaft Montenegros an sich. Noch stehen die KMUs allerdings im Schatten groer Privatisierungen und Infrastrukturprojekte, sagt Aleksandra Popovic, CEO der Loven Bank. Das gibt uns Raum, den KMU-Sektor in Ruhe zu entwickeln und verschafft uns von Anfang an eine im Vergleich zu denen brigen Banken andere Motivation.

    Orientierung an DeutschlandStrategisch gesehen hat die Loven Bank die Modelle der entwi-ckelten Volkswirtschaft en, vor allem aber das der deutschen bernommen. Deutschland war vor den 90er-Jahren lange der Finanzierungs- und Technologiepartner Montenegros. Diese Partnerschaft besteht weiter auch in Form von entwick-

    lungspolitischen Schwerpunkthemen, die zwischen Montenegro und Deutschland vereinbart wurden. Einer dieser Schwerpunk-te ist die nachhaltige Wirtschaft sentwicklung mit besonderem Fokus auf kleine und mittelstndische Unternehmen. Sie sind laut einer EU-Studie die Jobmotoren, auch in Montenegro. Die Loven Bank engagiert sich damit fr das Herz der knft igen montenegrinischen Wirtschaft die kleinen, oft familiengefhr-ten Betriebe aus den Bereichen Tourismus, Landwirtschaft oder erneuerbare Energien. Diese Unternehmen stehen fr das, was uns von anderen unterscheidet. Die wirtschaft liche Zusammen-arbeit mit Deutschland betrachten wir als weiteren Beitrag zur Entwicklung des KMU-Sektors, sagt Popovic. Sie setzt also ge-nau dort an, wo sich Gudrun Steinacker, Deutsche Botschaft erin in Montenegro, Bewegung wnscht: Die Grndung der Loven Bank war ein wichtiger Schritt, um den KMUs gnstigeres Ka-pital zur Verfgung stellen zu knnen, was der einheimischen Wirtschaft hoff entlich einen Schub geben wird. Damit erwei-tert die Bank zugleich das Fundament des wirtschaft lichen Auf-schwungs ber den zurzeit dominierenden Tourismus hinaus so wie es auch CKB-Chef Horvth fordert: Mit grovolumigen Tourismusprojekten allein wird es schwer, den gewnsch-ten Multiplikatoreff ekt fr die lokale Wirtschaft zu erreichen. Beschft igung und Wissen brauchen verschiedene Wachstums-treiber.

    Investitionen werden attraktiverDerweil arbeitet die Regierung daran, die Rahmenbedingungen fr unternehmerisches Engagement in Montenegro zu erhhen, die Wettbewerbsfhigkeit zu strken und nachhaltige Finanz-marktstabilitt zu erreichen. Ein Unternehmen kann in Monte-negro schon jetzt schnell und gnstig gegrndet werden. Finanz-minister Radoje ugi sieht darber hinaus eine Reihe weiterer investitionsfreundlicher Faktoren: Der Euro hat das Wh-rungsrisiko beseitigt. Das Haushaltsdefi zit sinkt, die Wirtschaft wchst kontinuierlich und verschiedene Groprojekte zeigen, dass auch tatschlich in Montenegro investiert wird. In Arbeit ist eine neue Fiskalstrategie mit attraktiven Steuerstzen: Es ist klar, dass hohe Steuerstze Investitionen nicht gerade stimulieren. Mit unseren Steuerinitiativen werden wir gezielt den Premium-Tourismus und die 5-Sterne-Hotellerie ansprechen. Weitere Schwerpunkte werden auf Landwirtschaft und Groprojekten im Energiesektor liegen, so der Finanzminister.

    Investoren willkommen Deutsche Unternehmen und Banken knnen zur weiteren Ent-wicklung von Montenegro beitragen etwa durch Kreditlinien, internationale Best Practices und nicht zuletzt natrlich durch Investitionen. Ich mchte die deutschen Investoren nach Monte-negro einladen, die Vielzahl der Mglichkeiten in den Bereichen Finanzen, Tourismus, Landwirtschaft und Energie zu nutzen, sagt Finanzminister Radoje ugi.

    Schluss mit dem Schattendasein Groe Aufmerksamkeit fr kleine und mittelstndische Unternehmen

    Radoje ugiMinister fr Finanzen

    Es ist klar, dass hohe Steuerstze nicht stimulierend fr Investitio-nen wirken. Deshalb ist uns dieses Th ema ein wichtiges Anliegen.

    Aleksandra PopovicCEO Loven Bank

    Die Untersttzung der kleinen und mittelstndischen Unter-nehmen in allen Teilen unseres Landes bei ihrer Entwicklung wird weiter unsere erste Prioritt bleiben.

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    Landwirtschaft liche Erzeugnisse haben einen guten Ruf und machen ein Viertel des Bruttoinlandspro-dukts von Montenegro aus. Nun will sich das Land einen Platz im Premiumsegment sichern und seine Primrprodukte, wie Wein, Oliven, Kse und Honig, aber auch Fisch und Holz, in ein integriertes Angebot bis hin zu Produktion und Logistik einbetten.

    Petar Ivanovi, Minister fr Landwirtschaft und lndliche Entwick-lung, fordert einen durchgreifenden Wandel: Wir mssen die Pri-mrproduktion um Verarbeitung und Vertrieb erweitern und uns im Premiumsegment etablieren. Bio-Siegel, Herkunft szertifi kate und die nhrstoff reichen Bden in Hhenlagen sollen helfen, die montenegrinischen Erzeugnisse vergleichbar zu machen.

    Klasse statt MasseWir haben nicht die Kapazitten fr Massenproduktion und kn-nen nicht mit der Produktivitt grerer und fl acherer Lnder mithalten. Deshalb betreiben wir gezieltes Branding, sagt Petar Ivanovi. Die Premiumpositionierung passt zum wachsenden Tourismusmarkt, insbesondere im Luxussegment: Die Gste er-warten ein entsprechendes Lebensmittelangebot.

    Neben der Versorgung der gehobenen Hotellerie im Land peilt Petar Ivanovi auch die umliegenden Lnder an. Zum Aufb au der erforderlichen Infrastruktur wurden Investorenpakete geschnrt und die Rahmenbedingungen fr auslndische Investitionen ver-

    bessert. Die grte Herausforderung bleibt aber laut Wirtschaft s-kammer-Prsident Velimir Mijukovi das Arbeitsrecht.

    Unternehmen setzen auf SpitzenqualittAuch die Wirtschaft will ganz nach vorne. Verica Mara, Executive Director von 13. Jul-Plantae, dem grten Wein- und Tafeltrau-benproduzenten in Montenegro und Umgebung: Wir wollen die Besten sein in allem, was wir tun. Nachhaltigkeit, Produktqualitt und Kundenzufriedenheit stehen an oberster Stelle. Um die ex-zellente Weinqualitt zu halten und internationale Standards zu erfllen, kommt State-of-the-Art-Technologie zum Einsatz. Die ist auch fr Hilmija Franca, Generaldirektor des Fleischprodu-zenten Meso-Promet, unverzichtbar. Es braucht hohe Effi zienz und Top-Qualitt, um auf dem europischen Markt Fu zu fas-sen. Hier sind deutsche Unternehmen gefragt: Bei der Fleisch-verarbeitung gilt Deutschland als fhrend. Wir wnschen uns Technologie- und Wissenstransfer sowie moderne Ausstattung.

    Hub fr OsteuropaMontenegro knnte sich zum regionalen Hub entwickeln. Der erste Adria-Hafen ist Bar. Von dort aus wird uns die neue Auto-bahn nher an Serbien, Ungarn, Rumnien und andere Lnder bringen. Und bis 2020 sollen nochmals mehr als 150 Mio. Euro in die Landwirtschaft fl ieen. Die Early Movers unter den Investo-ren werden uns auf dem Plan haben, ist Minister Petar Ivanovi berzeugt.

    Vom Primr- zum Premiumproduzenten Montenegro will sich als erste Adresse fr landwirtschaft liche Produkte etablieren

    Petar IvanoviMinister fr Landwirtschaft und lndliche Entwicklung

    Wir haben nicht die Kapazit-ten fr Massenproduktion und knnen nicht mit der Produkti-vitt anderer Lnder mithalten. Deshalb betreiben wir gezieltes Branding.