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Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften 44 8/2013 Exklusiv für die Jägersfrauen, Jägerinnen und Jäger veran- staltete die BJV-Kreisgruppe Donauwörth zusammen mit „Lechtaler Dirndl“, dem Donauwörther „Haus der Wäsche“, der Metzgerei Leinfelder sowie der Wein- und Sektagentur Bernhard Bischoff eine Trachtenmodenschau mit Weinprobe. Während die Zuschauer erlesene Weiß- und Rotweine so- wie riesige Brotzeitbrezn genossen, führten die Models im Eventstadel vom „Lechtaler“ professionell Trachtenmode sowie das richtige „Darunter“ vor. Auch blieb genug Zeit für Gespräche und ein geselliges Mit- einander. R. Oberfrank Die Hubertusmesse des Jagdschutz- und Jägervereins Kaufbeuren in der voll besetzten Kirche in Pforzen wurde zelebriert von Pfarrer Ennemoser (i. Bild M.). Die Kaufbeurer Jagdhornblä- ser umrahmten die Messe unter der Leitung von Viktor Jakesch. Lilo Haider – leider vor kurzem verstorben – hat- te den Hubertushirsch zur Verfügung gestellt. Mit dabei war auch Falkner Anton Settele (r.) mit seinem Falken. Hegegemeinschaftsleiter Josef Koch organisierte die Hubertusfeier und lud anschließend zum gemeinsamen Wild- bret-Essen ins Vereinsheim ein. C. Krebs Bei der Pflichthegeschau zeigte der Ers- te Vorsitzende des Kreisjagdverbandes Kempten, Manfred Werne, die Zusam- menhänge zwischen Jagd und Natur auf. Er hob dabei deutlich hervor, dass sich die Jäger sehr wohl ihrer Verant- wortung gegenüber der Natur bewusst seien. Dank ihrer Sachkunde machten sie bei der Öffentlichkeitsarbeit immer wieder die Zusammenhänge im Le- bensraum Wald einer breiten Öffent- lichkeit deutlich. Ihren Teil zum Aufkommen eines ge- sunden Mischwaldes trug die Jäger- schaft, so Werne, durch das deutliche Übererfüllen des vorgegebenen Ab- schussplanes bei. So kamen im ver- gangenen Jagdjahr 1.040 Rehe mehr zur Strecke als ursprünglich festgelegt. Außerdem wurden insgesamt 897 Krä- hen erlegt, davon 220 auf Beizjagden. Auch auf die artgerechte Wildfütte- rung ging Manfred Werne ein. R. Schüßel Tracht und Wein für Donauwörther Jägerinnen und Jäger Hubertusmesse in der Pfarrkirche St. Valentin in Pforzen Pflichthegeschau der Kemptener Jäger in Krugzell

Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften · nehmern an Atemtechnik, Ansatz, Hal-tung und Tonreinheit. Bereits erlangtes ... Wissel Es-Horn-Bläserseminar der Jägervereinigung

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Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften

44 8/2013

Exklusiv für die Jägersfrauen, Jägerinnen und Jäger veran-staltete die BJV-Kreisgruppe Donauwörth zusammen mit „Lechtaler Dirndl“, dem Donauwörther „Haus der Wäsche“, der Metzgerei Leinfelder sowie der Wein- und Sektagentur Bernhard Bischoff eine Trachtenmodenschau mit Weinprobe. Während die Zuschauer erlesene Weiß- und Rotweine so-wie riesige Brotzeitbrezn genossen, führten die Models im Eventstadel vom „Lechtaler“ professionell Trachtenmode sowie das richtige „Darunter“ vor. Auch blieb genug Zeit für Gespräche und ein geselliges Mit-einander. R. Oberfrank

Die Hubertusmesse des Jagdschutz- und Jägervereins Kaufbeuren in der voll besetzten Kirche in Pforzen wurde zelebriert von Pfarrer Ennemoser (i. Bild M.). Die Kaufbeurer Jagdhornblä-ser umrahmten die Messe unter der Leitung von Viktor Jakesch. Lilo Haider – leider vor kurzem verstorben – hat-te den Hubertushirsch zur Verfügung gestellt. Mit dabei war auch Falkner Anton Settele (r.) mit seinem Falken. Hegegemeinschaftsleiter Josef Koch organisierte die Hubertusfeier und lud anschließend zum gemeinsamen Wild-bret-Essen ins Vereinsheim ein. C. Krebs

Bei der Pflichthegeschau zeigte der Ers-te Vorsitzende des Kreisjagdverbandes Kempten, Manfred Werne, die Zusam-menhänge zwischen Jagd und Natur auf. Er hob dabei deutlich hervor, dass sich die Jäger sehr wohl ihrer Verant-wortung gegenüber der Natur bewusst seien. Dank ihrer Sachkunde machten sie bei der Öffentlichkeitsarbeit immer wieder die Zusammenhänge im Le-bensraum Wald einer breiten Öffent-lichkeit deutlich.

Ihren Teil zum Aufkommen eines ge-sunden Mischwaldes trug die Jäger-schaft, so Werne, durch das deutliche Übererfüllen des vorgegebenen Ab-schussplanes bei. So kamen im ver-gangenen Jagdjahr 1.040 Rehe mehr zur Strecke als ursprünglich festgelegt. Außerdem wurden insgesamt 897 Krä-hen erlegt, davon 220 auf Beizjagden. Auch auf die artgerechte Wildfütte-rung ging Manfred Werne ein. R. Schüßel

Tracht und Wein für Donauwörther Jägerinnen und Jäger

Hubertusmesse in der Pfarrkirche St. Valentin in Pforzen

Pflichthegeschau der Kemptener Jäger in Krugzell

458/2013

Zur Hegeschau konnte der Vorsitzende der BJV-Kreisgruppe Bad Brückenau, Dr. Edmund Wilhelm, Vertreter der Kommunalpolitik, der Polizei, des Landratsamts und des Bauernverbandes begrüßen. Im Rahmen der Veranstaltung wurden Ste-fanie Schumm und Karl-Heinz Schuhmann zu ihrem zehnjährigen Jubiläum in der Bläsergruppe mit der Treuenadel in Bronze geehrt. Auch Wilhelm selbst, der seit zehn Jahren Erster Vorsitzender ist, wurde für seine 25-jährige Mitgliedschaft und sein Wirken in der Kreisgruppe ausgezeichnet.Die anschließende Schwarzwildringversammlung leitete Gerhard Fiedler. Bad Brü-ckenau mache aktiv beim Schwarzwildmonitoring mit, berichtete er. Das heißt, die revierübergreifenden Jagden zeigten Wirkung. Man dürfe aber, so Fiedler, die hohe Zuwachsrate und die sehr gute Anpassungsfähigkeit des Wildes nicht außer Acht lassen. M. Belz

Die Jäger der BJV-Kreisgruppe Furth im Wald unter Leitung von Erhard Haupt-vogel besuchten die Hegeschau im tschechischen Domaczlice. Mit dabei war auch eine Abordnung der Bläser-gruppe unter ihrem stellvertretenden Hornmeister Meier. Die Ausstellung im Rathaus war eine Augenweide. Es war alles da, was ein Jägerherz erfreut: Rehwild, Sika- und Damwild, aber auch kapitales Rotwild und ein starker Muf-felwidder. Ein Anblick, den man auf unserer Seite der Staatsgrenze so kaum mehr findet. E. Pongratz

Öffentliche Hegeschau in Bad Brückenau

Further Jäger zu Besuch in Domaczlice

Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften

46 8/2013

Udo Rothemund (i. Bild 2. v. r.) wurde für seine langjährige Mithilfe beim Füttern von Freund und Revierpächter Bruno Gläsel (2. v. l.), Jägerschaft Rehau-Selb, geehrt.Udo Rothemund hilft seit 1963 mit, das Wild durch den Winter zu bringen. Diese 50-jährige Hilfe wurde mit einem Zinnteller bedacht. Das Revier Wulitz wird seit 1934 von der Familie Gläsel betreut. T. Gläsel

Auf der Jahreshauptversammlung der BJV-Kreisgruppe Würzburg berichtete der Leiter der Unteren Jagdbehörde Os-wald Rumpel, dass die Sauenstrecken im Landkreis Würzburg 2012 auf 1.366 angestiegen seien und somit um 474 Stück höher liegen als im Jahr zuvor. An-ders verlaufen sei die Streckenentwick-lung bei den Hasen: In den bekannten Hasenrevieren im nördlichen Landkreis sind die Strecken in den letzen fünf Jah-ren um die Hälfte gefallen. Vorsitzender Manfred Ländner (i. Bild 2. v. l.), Abgeordneter im Bayerischen Landtag, überreichte das BJV-Ehrenzeichen in Silber an Oswald Rumpel (2. v. r.) für sein langjähriges Engagement als Leiter der Unteren Naturschutz-behörde. Martin Klembt (3. v. l.) ehrte er für viele Jahre Mitar-beit in der Jungjägerausbildung mit dem Eichenkranz in Silber.Alois Gram (4. v. l.), jahrzehntelang Jagdberater im Landkreis, hat sich außergewöhnliche Verdienste um die Erhaltung,

Auf der Hegeschau der Hegegemeinschaft Abensberg/Neu-stadt konnte Landrat Dr. Hubert Faltermeier (i. Bild r.) an He-geringleiter Adam Eberl (M.) das „Ehrenzeichen des Bayeri-schen Ministerpräsidenten für im Ehrenamt tätige Frauen und Männer“ verleihen. Adam Eberl ist seit 1995 Hegeringleiter und war zusätzlich fünf Jahre Zweiter Vorsitzender des Kreis-jagdverbandes Kelheim sowie über 15 Jahre aktiver Jagd-hornbläser. Herzliche Glückwünsche zur Auszeichnung erhielt Adam Eberl vom Ersten Vorsitzenden des Kreisjagdverbandes Kelheim, Anton Renkl (l.). A. Renkl

Förderung und Wiederherstellung der Landschaft und der Natur im Landkreis Würzburg erworben. Dafür wurde er mit der Medaille „Naturerbe Bayern“ ausgezeichnet. Ursula Pfisterer erhielt die Treuenadel in Silber für die über 20-jährige Zugehörigkeit zum Jagdhornbläsercorps der Kreis-gruppe. B. Kuhn

Ehrung für 50 Jahre Mithilfe

Würzburger Jäger vergaben „Naturerbe Bayern“

Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Adam Eberl

Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften

478/2013

Nach 25 Jahren als Jagdvorsteher des Gemeinschaftsjagdre-viers Pfäfflingen hat Helmut Husel (i. Bild M.) für die neue Wahlperiode nicht mehr kandidiert und sein Amt an seinen Nachfolger Friedrich Wagner (r.) übergeben.Zum Abschied bedankte sich der Jagdpächter Hans Thalhofer (l.), BJV-Kreisgruppe Nördlingen, bei Helmut Husel für des-sen langjähriges ehrenamtliches Engagement und für die Un-terstützung, die er von ihm über die Jahre erhalten hat. Nicht nur er selbst, auch Flora und Fauna hätten davon profitiert.Auch Friedrich Wagner bedankte sich bei seinem Amtsvor-gänger für den nicht alltäglichen, bemerkenswerten Einsatz über ein Vierteljahrhundert. Er versprach, mit vergleichbarem Elan an diese Aufgabe heranzugehen. H. Thalhofer

Der Erste Vorsitzende der BJV-Kreisgruppe Füssen, Hermann Koch, begrüßte seine Jagdkollegen und gab den rund 60 an-wesenden Mitgliedern einen Rückblick auf das Jahr 2012. Für 60-jährige Mitgliedschaft wurde Richard Glasmann mit der Treuenadel des BJV ausgezeichnet. Glasmann war lange Jahre Leiter der Bläsergruppe Füssen und Kassenprüfer. Für 50 Jah-re Mitgliedschaft wurde Peter Hartung geehrt, für 40 Jahre Peter Stadelbauer und für 25 Jahre erhielten eine Auszeich-nung Michael Kiefer, Manfred Mair, und Hartmut Walter. In seinem Schlusswort lobte Hermann Koch die freundschaftli-che Zusammenarbeit mit den Jagdgenossen, dem Forst und der Unteren Jagdbehörde. A. Schaufler

Dank an Jagdvorsteher Helmut Husel

Jahreshauptversammlung in Füssen

Anlässlich von Mitgliederversammlung und Hegeschau der Jägervereinigung Ansbach und Umgebung wurde der be-kannte Pianist und Arrangeur Dr. Paul Sturm für seine au-ßergewöhnlichen Verdienste um das jagdliche Brauchtum mit dem BJV-Ehrenzeichen ausgezeichnet. Dr. Sturm hat den bekannten „Hohenfriedberger-Marsch“, der 1845 mit dem Text „Auf, Ansbach-Dragoner! Auf, Ansbach-Bayreuth!...“ unterlegt wurde, neu arrangiert und so bearbeitet, dass er mit dem ventillosen Jagdhorn vorgetragen werden kann.Der damalige Vorsitzende Heinzpeter Als dankte Dr. Paul Sturm im Namen der Jagdhornbläser für das neue Musik-arrangement und überreichte die Ehrung. D. Grau

Dr. Paul Sturm für Verdienste um jagdliches Brauchtum ausgezeichnet

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48 8/2013

Die Jägervereinigung Kahlgrund veran-staltete zum sechsten Mal ein internes Es-Horn-Bläserseminar. Die musikali-sche Leiterin der Bläsergruppe, Christine Bogner, konnte als Übungsleiter Frank Schubbert, musikalischer Leiter der Bläsergruppe Memmingen, gewinnen. Seine Bläsergruppe errang beim Lan-deswettbewerb 2010 in Kulmbach und 2012 in Eggenfelden Gold. Er arbeitete mit den motivierten Teil-nehmern an Atemtechnik, Ansatz, Hal-tung und Tonreinheit. Bereits erlangtes Wissen wurde aufgefrischt und Neues dazu gelernt. Frank Schubbert nahm sich für jeden einzelnen Bläser viel Zeit und

Die Fürstlich Ritterliche Vereinsreise der Schwei-zer Jägerinnen und Jäger, organisiert von Arlet-te Meisser vom Jägerinnenstamm Chur, führte diesmal nach Bayern ins Donauries. Nach ei-ner Stadtrundfahrt durch Nördlingen fand im

Schießclub Graf von Stauffenberg in Amerdingen ein Treffen mit bayerischen Jägerinnen sowie ein Schießwettbewerb und ein gemeinsames Abendessen statt. Am zweiten Tag stand nach der Besichtigung der Harburg eine Carfahrt zum Wild-park Christgarten auf dem Programm. BJV-Vizepräsident S. D. Moritz Fürst zu Oettingen-Wallerstein hielt gemeinsam mit seinem Revierleiter einen Vortrag über Schwarzwild. Tags darauf wurde nach einer Pferdekutschenfahrt die Erleb-nisbrauerei des Brauhauses Fürst Wallerstein besichtigt, wo die Gäste mit einem Weißwurstfrühstück verwöhnt wurden. P. Wölfle

so konnte am Ende des Seminars jeder Teilnehmer wertvolle Tipps mit nach Hause nehmen. P. Wissel

Es-Horn-Bläserseminar der Jägervereinigung Kahlgrund

Vereinsreise der Schweizer Jägerinnen ins Donauries

Termin Jagdhornbläser

Hornmeistertagung 14. September, 9.30 Uhr, Akademie Bayerischer Genossenschaften in Beilngries-Leising Die Obleute der Regierungsbezirke treffen sich mit dem Team der Jagdhornbläser des BJV bereits einen Tag vorher, um das kommende Landesbläsertreffen in Günzburg zu besprechen. Anmeldung zur Hornmeistertagung: Hannelore Weißmann, Kreuzhofstraße 5, 91725 Ehingen, Tel.: 09835/96888, E-Mail: [email protected] oder [email protected] Anmeldeschluss: 6. September

Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften

498/2013

Der Jagdschutzverein Neuburg an der Donau veranstaltete einen Fallenkurs für Jäger und Nicht-Jäger. Denn im befrie-deten Bezirk darf der Grundstückseigentümer mit Erlaubnis des Jagdausübungsberechtigten die Fallenjagd ausüben. Auf-merksam war jeder bei den Sachthemen dabei. An den Kurs-leiter, den Vorsitzenden Hans Eisenschenk, und Fachreferent Dieter Rupp wurden viele Fragen gestellt. Im praktischen Teil wurden verschiedene Fallentypen vorgestellt. M. Kreitmeier

Fallenkurs beim Jagdschutzverein Neuburg

Im Zuge des Feld- und Waldhühnerprojektes der Jägerschaft Regen-Zwiesel haben Landrat Michael Adam (i. Bild r.) und Bürgermeister Alois Wildfeuer (2. v. l.) im Revier Abtschlag in der Gemeinde Kirchdorf im Wald zwei Rebhühner in die Freiheit entlassen. Hahn und Henne sollen sich dort einleben und für weiteren Nachwuchs sorgen. Eine im Jahre 2010 ge-gründete Arbeitsgemeinschaft aus Jägern und Naturfreunden kümmert sich um die selten gewordenen Feld- und Waldhüh-ner. Der zuständige Jagdvorsteher der Jagdgenossenschaft Abtschlag, Markus Weber, hat dem Jagdpächter Gerhard Wimschneider (l.) spontan seine Hilfe angeboten und der Anlage von Wildäckern auf seinen Flächen in der Nähe des Auswilderungsortes zugestimmt. Mitglied der Arbeitsgemein-schaft ist auch Manfred Hofmeister von der Unteren Jagd-behörde im Landratsamt Regen (2. v. r.). X. Schrönghammer

Jägerschaft Regen-Zwiesel hilft dem Rebhuhn auf die Sprünge

Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften

50 8/2013

Willi Heid, seit 1988 Mitglied der BJV-Kreisgruppe Bad Brü-ckenau, konnte kürzlich seinen 80. Geburtstag feiern. Bei ei-ner deftigen Brotzeit, Jagdgesang und Horrido konnte der Jubilar mit seinen Jagdkameraden und der Bläsergruppe Bad Brückenau einige schöne Stunden verleben. Willi Heid ist seit 1982 in Besitz des Jagdscheines und seit 25 Jahren Jagdpäch-ter des Gemeinschaftsjagdreviers Volkers nähe Bad Brücke-nau. Nicht nur seine Gewissenhaftigkeit und Sorgfalt beim Führen des Reviers, sondern auch seine Großzügigkeit seinen Jagdkamerden gegenüber zeichnen ihn aus. Auch die enge

Verbundenheit zu den Hunden und de-ren Ausbildung liegen dem Jubilar am Herzen. Daher steht sein Revier schon seit 1997 für die Durchführung der Brauchbarkeitsprüfung zur Verfügung. Erster Vorsitzender Dr. Edmund Wil-helm und die gesamte Kreisgruppe wünschen Willi Heid weiterhin alles Gute, Gesundheit und Waidmannsheil. M. Belz

Zum 80sten von Willi Heid

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Über die starke Beteiligung von 130 Jägerinnen und Jägern durfte sich die Jägervereinigung Spessart-Aschaffenburg bei ihrer Jahreshauptversammlung mit Hegeschau freuen. Aschaffenburgs Landrat Dr. Ulrich Reuter betonte ebenso wie Kreisgruppenvorsitzender Dr. Georg Fuchs die zahlrei-chen Aufgaben, die die Jäger für die Allgemeinheit erbrin-gen und dankte für das Engagement. Kreisjagdberater Gerald Bachmann hob den starken Anstieg der Schwarzwildstrecke hervor. Diese hatte sich von 780 auf 1.408 Stück fast verdoppelt. Beim Rehwild wurden die Ab-schusspläne in Stadt – 617 Stücke erlegt – und Landkreis – 4.172 Stück – nahezu exakt erfüllt, wobei im Landkreis knapp 20 und in der Stadt knapp 30 Prozent des Abschusses als Fallwild anfielen. R. Spinnler

Hegeschau Aschaffenburg: Schwarzwildstrecke fast verdoppelt

In der BJV-Kreisgruppe Obernburg fand kürzlich, wie traditi-onell jedes Jahr, ein Wildkochkurs statt. Unter der Leitung von Hubert Kulczak wurde ein Rehcarpaccio mit Balsam-Dressing und Pilzen sowie eine Rehschulter in Cognacsahne kreiert.Das Fleisch war zuvor von Dr. Klaus Bsonek auf seine Radio-cäsium-Belastung hin untersucht worden. Bei dem Reh wurde eine Belastung von 63 Becquerel pro einem Kilogramm Fleisch gemessen. Der Grenzwert liegt bei 600 Becquerel. So konn-te den Teilnehmern verdeutlicht werden, dass in der Region Unterfranken mit keinerlei Belastungen, außer den natürlich vorkommenden, zu rechnen ist. Negative Berichte aus ande-ren Regionen hatten zu gewissen Verunsicherungen geführt. Die Kursteilnehmer konnten das Wildbret also getrost bei ei-

nem guten Schluck Großwallstadter Spätburgunder gemein-sam genießen. I.Stenger

Wildkochkurs der Kreisgruppe Obernburg

Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften

518/2013

Texte und Bilder für die Kreisgruppen-Seiten

Liebe Pressereferenten, bitte schicken Sie Ihre selbst ver-fassten Texte als Word-Datei per E-Mail an [email protected]. Bitte beachten Sie, dass wir keine Zei-tungsartikel veröffentlichen können. Die Redaktion

Am 13. März feierte der passionierte Jäger Erich Huber, BJV-Kreisgruppe Vilsbiburg, sein 80. Wiegenfest. Der Stellvertretende Vorsitzende, Reinhard Scholz, überreichte dem Jubilar den Ehrenkrug der Kreisgruppe. Die Vilsbi-burger Jagdhornbläser mit Hornmeis-ter Hans Töpperwien schlossen sich den guten Wünschen an und berei-cherten die Feier mit Märschen und Jagdsignalen. Schon während seiner Jugend lernte Erich Huber im Vilstal das Waidwerk kennen. Bereits als junger Mann war ihm, neben seiner Frau Centa und der Arbeit, die Jagd das wichtigste in seinem Leben. Das ist bis heute so geblieben. 1962 legte er in Landshut die Jägerprü-fung ab. Im gleichen Jahr schoss er im Revier von Max Förs-ter, in Kirchberg, seinen ersten Rehbock. Auch die Jagdhun-de gehören seit je her zu seiner Leidenschaft. Bis heute hat Erich Huber zwei Drahthaar, einen Dackel und einen Terrier abgerichtet und geführt. Der Jubilar war immer bestrebt,

Die Jägervereinigung Hofheim trauert um Albrecht Lang, der am 5. Mai im Alter von 85 Jahren verstorben ist.Nachdem Albrecht Lang mit 24 Jahren die Jägerprüfung abgelegt hatte, trat er in den BJV ein. Der passionierte Jäger war über 45 Jahre Pächter des Reviers Kimmelsbach. Weit über die Grenzen des Landkreises Haßberge hi-naus war er als Kenner von Rot- und Schwarzwild bekannt. So war er auch viele Jahre Leiter des Rotwildringes Haß-berge und jahrzehntelang Leiter der Hegegemeinschaft Bundorf. Sein umfangreiches fachliches Wissen und das hand werkliche Geschick machten ihn zu einer gefragten und geschätzten Persönlichkeit. Neben zahlreichen Aus-zeichnungen durch den BJV wurde ihm auch die Ehren-mitgliedschaft in der Jägervereinigung Hofheim übertragen. Seine lebensfrohe Haltung und seine Liebe zum Wild, zur Jagd und zu den Haßbergen werden uns unvergessen bleiben. E. Brückner

Die Jäger und Jägerinnen der Jagd-gruppe Bad Aibling verabschiedeten sich mit einem letzten Halali von ihrem Ehrenvorsitzenden Hermann Kreil, der am 26. Mai im Alter von 82 Jahren un-erwartet verstorben ist. Kreil war seit 1974 Mitglied der Jagdgruppe, hatte einige Funktionen inne und war über 30 Jahre ihr Erster Vorsitzender. Für seine Verdienste wurde er mit der höchsten Anerkennung des BJV, dem Ehrenzeichen in Gold, ausgezeichnet. Viele Jäger und ein Vertreter des BJV begleiteten ihren Jagdkame-raden auf seinem letzten Erdenweg. O. Gilg

mit den Jagdgenossen gut auszukommen und bekleidete über 20 Jahre das Amt des Beisitzers, des Schatzmeisters und – bis heute – des Schriftführers. Seit 51 Jahren gehört er zu den Jägern der Kreisgruppe Vilsbiburg und wurde 2012 mit der goldenen Treuenadel für 50-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. H. Hoheusel

Erich Huber, ein rüstiger 80er

Trauer um Albrecht Lang Abschied von Hermann Kreil

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