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Ausgabe 1 / November 2011 Inhalt Vorwort Einleitende Worte von BV Franz Prokop ..................1 Konzepte und Theorien zur Gesundheit Determinantenmodell ...............................................3 Aktuelles von Gesundes Ottakring Analyse von Einflussfaktoren auf die Gesundheit ....5 Ansatzpunkte für Gesundheitsförderung ..................6 Gesundheitsinitiativen und -angebote aus dem Bezirk Gesundheit im NZ 16 …………………………………7 Wissenswertes über Ottakring Historisches...............................................................8 Aktuelle Veranstaltungen Lebenslanges Lernen und Partizipation ...................8 Fit for Gender?! .........................................................9 Tag der Psychologie . …………………………………9 Gesunde Eltern – Gesunde Kinder!? . ......................9 Anregungen für mein Wohlbefinden Herbstspaziergang ..................................................10 Kürbiscremesuppe ..................................................11 Besinnliches zum Herbst ........................................11

Ausgabe 1 / November 2011 - WiG · gefasst, der im November 2011 veröffentlicht und an alle Koope-rationspartnerInnen von Gesundes Ottakring ausgesandt wird. Die Analyseergebnisse

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Ausgabe 1 / November 2011

Inhalt Vorwort Einleitende Worte von BV Franz Prokop ..................1 Konzepte und Theorien zur Gesundheit Determinantenmodell ...............................................3 Aktuelles von Gesundes Ottakring Analyse von Einflussfaktoren auf die Gesundheit ....5 Ansatzpunkte für Gesundheitsförderung ..................6 Gesundheitsinitiativen und -angebote aus dem Bezirk Gesundheit im NZ 16 …………………………………7 Wissenswertes über Ottakring Historisches...............................................................8 Aktuelle Veranstaltungen Lebenslanges Lernen und Partizipation ...................8 Fit for Gender?! .........................................................9 Tag der Psychologie . …………………………………9 Gesunde Eltern – Gesunde Kinder!?. ......................9 Anregungen für mein Wohlbefinden Herbstspaziergang..................................................10 Kürbiscremesuppe ..................................................11 Besinnliches zum Herbst ........................................11

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Impressum Für den Inhalt verantwortlich:

Forschungsinstitut des Roten Kreuzes

im Auftrag der Wiener Gesundheitsförderung – WiG

© Forschungsinstitut des Roten Kreuzes

1030 Wien, Nottendorfer Gasse 21

www.frk.or.at

Kontakt:

Kathrin Hofer

Erentraud Weiser

Email: [email protected]

www.gesundesottakring.at

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Newsletter Gesundes Ottakring 1

Liebe Leserinnen und Leser!

Die Wiener Gesundheitsförderung hat sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit Einrichtungen in den Bezirken Gesundheitsförderungsaktivitäten in der unmittelbaren Wohn- und Lebens-umwelt der Menschen zu initiieren, umzusetzen und nachhaltig zu verankern und damit gesundheitsfördernde Lebenswelten zu schaffen. Das Forschungsinstitut des Roten Kreuzes wird als Kooperationspartner der Wiener Gesundheitsförderung in Ottakring Aktivitäten zum Thema Gesundheit im Stadtteil entwickeln und umsetzen. Das Projekt richtet sich speziell an jene Bevölkerungsgruppen, bei denen durch das Zusammentreffen verschiedener sozio-ökonomischer Faktoren die gesundheitliche sowie soziale Benachteiligung als besonders hoch angenommen werden kann. Zielgruppen sind ältere Menschen ab 60 Jahren, Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren sowie BewohnerInnen von Gemeindebauten. Mit jeder der drei Zielgruppen wird partizipativ ihre gesundheitliche Lage erhoben. Danach werden gesundheitsfördernde Aktivitäten, die in Kooperation mit bestehenden Einrichtungen im Bezirk umgesetzt werden, in ihrem Umfeld entwickelt. Damit sollen sowohl individuelle als auch strukturelle Ressourcen gestärkt werden, um die körperliche, seelische und soziale Gesundheit der Menschen im 16. Bezirk langfristig zu verbessern. Wir, das Projektteam von Gesundes Ottakring berichten etwa einmal im Quartal in Form eines Newsletters über die aktuellen Aktivitäten im Projekt Gesundes Ottakring. Der erste Newsletter liegt jetzt vor. Wir laden auch Sie / euch ein, im Newsletter Beiträge darüber zu gestalten, was es in Ihren / euren Einrichtungen rund um das Thema Gesundheit gibt. So kann der Newsletter zu einem Austauschforum über Gesundheit in Ottakring werden. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen! Einen energiereichen Herbst wünscht das Team von Gesundes Ottakring

Liebe Ottakringerinnen!

Liebe Ottakringer!

Ernährung, Bewegung, körperliches und seelisches Wohlbefinden: Gesundheit hat viele Ursachen und Ottakring bietet für seine Bewohnerinnen und Bewohner vom Brunnenviertel bis zum Biosphärenpark ausreichend Raum und Möglichkeiten für Lebensqualität und Lebensfreude.

Vorwort

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Newsletter Gesundes Ottakring 2

Ich freue mich sehr über den Start der neuen Initiative „Gesundes Ottakring“, in dessen Rahmen in den nächsten Jahren gesundheitsfördernde Maßnahmen im 16. Bezirk gesetzt werden sollen. Seitens der Bezirksvorstehung unterstützen wir dieses Projekt gerne. Gesundheit ist mir ein wichtiges Anliegen. Bereits Anfang 2010 wurde auf Initiative von Dr. Barbara Hörnlein, Ärztliche Leiterin des Wilhelminenspitals, Dr. Peter Dangl, Praktischer Arzt und Bezirksärztevertreter von Ottakring, der Ottakringer Gemeinderätin Mag.a Sonja Ramskogler und mir die medizinische Plattform Ottakring gegründet.

Diese Plattform dient der Diskussion über aktuelle gesundheitspolitische Themen, insbesondere aber auch der Vernetzung und der besseren Kommunikation zwischen niedergelassenen und stationären Ärzten im 16. Bezirk. Zu den regelmäßigen Treffen kommen rund 60 Ärztinnen und Ärzte aus Ottakring. Ziel der medizinischen Plattform Ottakring ist es, gemeinsam ein System zu verbessern, das dem Patienten, bzw. der Patientin dient und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter glücklich macht, also ein Gesundheitssystem, in dem alle Beteiligten zufrieden und bestens versorgt sind.

Auch die Ottakringer Pensionistenklubs tragen zur Gesundheit der – älteren – Bezirksbewohnerinnen und -bewohner bei. Die Pensionistenklubs, die aus dem Bezirksbudget finanziert werden, sind sehr beliebte Treffpunkte dieser Generation. Nicht weniger als 11 in ganz Ottakring verteilte Standorte bieten Seniorinnen und Senioren gesellige Freizeitaktivitäten wie Kartenspiele oder Ausflüge sowie eine kostenlose Jause.

Heuer wurde die Saison um mehr als zwei Monate verlängert und dauert nun bis Ende Juni 2012. Geöffnet ist von Montag bis Freitag von 13 bis 18 Uhr, die Seniorentreffs in der Thaliastraße 157 und Wurlitzergasse 59 haben ganzjährig offen.

Weitere Informationen gibt es unter Tel.: 01/313 99 270 112. Für die Anliegen älterer Ottakringerinnen und Ottakringer steht mit Bezirksrätin Hilde Holzhacker auch eine eigene SeniorInnenbeauftragte zur Verfügung, erreichbar in der Bezirksvorstehung Ottakring.

Ebenfalls seit heuer neu: Das Projekt „Gesunder Klub“ bringt ein breitgefächertes Gesundheitsangebot direkt zu den Seniorinnen und Senioren. Im Pensionistenklub in der Liebknechtgasse 32 stehen mehrmals pro Woche gesundheitsförderliche Aktivitäten auf dem Programm. Beim virtuellen Bowling etwa werden Körper und Geist auf spielerische Weise aktiviert. Gerade für ältere Menschen sind regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung wesentlich, um gesund - und damit selbstständig und selbstbestimmt - alt zu werden.

Nähere Informationen über Gesundheit in Ottakring gibt es auch im Internet unter http://www.wien.gv.at/bezirke/ottakring/gesundheit-soziales/ Mich erreichen Sie in der Bezirksvorstehung Ottakring unter Tel.: 01/4000-16111 bzw. auch per Mail an [email protected]

Ihr

Franz Prokop Bezirksvorsteher

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Newsletter Gesundes Ottakring 3

In jedem Newsletter wollen wir auch über Konzepte und Theorien zur Gesundheit, die wir unserer Arbeit im Bezirk zugrunde legen, berichten. Zu Beginn stellen wir ein Modell vor, das die verschiedenen Faktoren, die sich auf die Gesundheit auswirken, sehr gut aufzeigt.

Das Determinantenmodell

Determinanten der Gesundheit sind Einflussfaktoren auf die Gesundheit der Bevölkerung. Dahlgren und Whitehead haben die wichtigsten Determinanten der Gesundheit in einem Modell dargestellt.

FGÖ 2005 nach Dahlgren und Whitehead 1991

Die erste Ebene des Modells – Alter, Geschlecht, Erbanlagen

Im Determinantenmodell wird der Mensch mit dem Alter, Geschlecht und Erbanlagen in den Mittelpunkt gestellt. Diese Determinanten können von Einzelpersonen nicht beeinflusst werden, tragen aber trotzdem wesentlich dazu bei, wie gesund jemand ist. Frauen und Männer haben aufgrund ihres Geschlechts verschiedene Wahrnehmungen von Gesundheit und Krankheit. Zum Beispiel ist nachgewiesen, dass sich Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei beiden Geschlechtern in unterschiedlichen Symptomen äußern. Jeder Mensch verfügt über personale, körperliche und seelische Gesundheitsressourcen, die sich im Laufe des Lebens positiv auf die Gesundheit auswirken. Aus körperlicher Sicht sind manche Menschen anfälliger für gewisse Krankheiten bzw. der Organismus zeigt unter-schiedliche Bereitschaft, auf bestimmte Einflüsse zu reagieren. In Bezug auf die seelische Gesundheit sind es bestimmte Einstellungen von Personen zu sich und ihrer Umwelt, die als Gesundheitsressourcen gelten, z.B. die Überzeugung von Menschen, wichtige Ereignisse im Leben selbst beeinflussen zu können, Zuversicht, Selbstvertrauen, ein positives Selbstwert-gefühl, eine unbekümmerte Selbsteinschätzung oder Vertrauen in sich selbst. Seelische Gesundheitsressourcen äußern sich in der Neugier auf das Leben und der Fähigkeit, das Leben als sinnvoll zu empfinden, in einer optimistischen Lebenseinstellung oder dem

Konzepte und Theorien zur Gesundheit

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Kohärenzgefühl. Kohärenzgefühl bedeutet, in Belastungssituationen geeignete Ressourcen aktivieren und flexibel auf Anforderungen reagieren zu können, und vorhandene Ressourcen so nutzen zu können, dass sie zur Gesundheit und zum Wohlbefinden beitragen. Die zweite Ebene des Modells – Faktoren individueller Lebensweisen

An die zweite Ebene des Determinantemodells stellen Dahlgren und Whitehead das indivi-duelle Verhalten und Lebensweisen oder Lebensstile. Damit ist der Umgang mit der eigenen Gesundheit gemeint, z.B. wie regelmäßig Maßnahmen zur Erhaltung und Förderung der Gesundheit gesetzt werden. Darunter fallen etwa vorsichtiges, präventives Verhalten, gesunde Ernährung und Bewegung sowie Entspannung und Erholung. Die Lebensweise eines Menschen zeigt, nach welchen Orientierungen sich jemand mit gegebenen Lebens-bedingungen auseinandersetzt bzw. diese auch entwickeln kann. Solche Orientierungen sind z.B. soziale Werte, Normen, Sprachformen oder Interaktionsrituale. Sie sind eine Ressource für einzelne Menschen, aus der sie persönliche und soziale Identität schöpfen. Die dritte Ebene des Modells – soziale und kommunale Netzwerke

Günstige familiäre Bedingungen, intakte Beziehungen in der Nachbarschaft und im Freundeskreis weisen auf ein soziales Netzwerk mit einem hohen Unterstützungspotenzial hin. Materielle Bedingungen wie Wohnsituation und Familieneinkommen, Gesundheitsver-sorgung oder der Zugang zu sozialen, kulturellen und pädagogischen Einrichtungen stärken Gesundheitsressourcen von Einzelnen.

Die vierte Ebene – Lebens- und Arbeitsbedingungen Auf der vierten Ebene sind es die Lebens-, Arbeits- und Wohnbedingungen, die Einfluss auf die Gesundheit von Menschen haben. Günstige Bedingungen im Lebensumfeld und am Arbeitsplatz, wie ein positives Betriebsklima oder die Möglichkeit der persönlichen Entfaltung, sind eine gesundheitliche Ressource für Menschen. Die fünfte Ebene – allgemeine Bedingungen der sozioökomischen, kulturellen und

physischen Umwelt

Schließlich prägen allgemeine sozioökonomische und umweltbedingte Verhältnisse, demokratische, rechtsstaatliche und politische Rahmenbedingungen den Lebensraum und damit die Möglichkeiten eines gesunden Lebensstils (z.B. Feinstaubbelastung in verkehrsreichen Gebieten, Anspruchsberechtigungen im Sozial- und Gesundheitssystem, Zugang zu Bildungsmöglichkeiten). Alle fünf Ebenen beeinflussen die Gesundheit der Menschen. Die Gesundheitsförderung geht daher von einem ganzheitlichen Gesundheitsbegriff aus, der körperliche, seelische und soziale Gesundheitsaspekte mit einbezieht. Das zentrale Prinzip der Gesundheitsförderung ist das Schaffen von Lebensbedingungen, die Einzelne und Gemeinschaften darin stärkt, ihre Gesundheit langfristig zu erhalten und zu verbessern. Waller, Heiko (2006). Gesundheitswissenschaften. Eine Einführung in Grundlagen und Praxis.

Stuttgart: Kohlhammer, S. 35-65. Resch, Katharina, Kathrin Hofer und Erentraud Weiser (2011). Gesundes Ottakring. Analyse der

Einflussfaktoren auf die Gesundheit der Ottakringer Bevölkerung. Wien: Forschungsinstitut des Roten Kreuzes und Wiener Gesundheitsförderung – WiG (in Druck).

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Analyse der Einflussfaktoren auf die Gesundheit

Im Projekt Gesundes Ottakring wurden in der ersten Projektphase Einflussfaktoren auf die Gesundheit der Bevölkerung Ottakrings erhoben. Basis für diese Analyse war das Modell zur Erklärung sozialer und gesundheitlicher Ungleichheiten von Andreas Mielck (2005). Es beschreibt die Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen sozialer Lage und Gesundheitsverhalten.

Quelle: (Mielck 2000) überarbeitete Fassung1 Das Modell basiert auf zwei grundlegenden Annahmen: (1) Nicht die gesundheitliche Belastung an sich ist entscheidend, sondern die Bilanz aus gesundheitlicher Belastung und Bewältigungsressource. (2) Das individuelle Gesundheitsverhalten wird durch die Bilanz aus Belastung und Bewältigungsressourcen und durch die Art der gesundheitlichen Versorgung beeinflusst. Gesundheitliche Ungleichheiten in der Bevölkerung können durch Unterschiede der Belastungen, Unterschiede der Bewältigungsressourcen, Unterschiede der Gesundheits-versorgung und daraus resultierend Unterschiede des Gesundheits- und Krankheitsverhalten erklärt werden. Zur Erhebung der Einflussfaktoren auf die Gesundheit der Ottakringer Bevölkerung wurden u.a. qualitative Interviews im Bezirk geführt. Als InterviewpartnerInnen wurden Menschen ausgewählt, die in Ottakring leben und arbeiten und daher ExpertInnen für die Lebenswelt im Bezirk sind. Sie kennen die Ressourcen des sozialen Raumes, sie sind wichtige PartnerInnen in Entwicklungsprozessen im Bezirk und können daher Aussagen über das Gesundheits- und Krankheitsverhalten der Ottakringer Bevölkerung treffen. Ziel der Analyse 1 Compliance ist der Grad, in dem das Verhalten einer Person – in Bezug auf die Einnahme eines Medikamentes,

das Befolgen einer Diät oder die Veränderung eines Lebensstils – mit dem ärztlichen oder gesundheitlichen Rat korrespondiert. „Konsequentes Befolgen“ könnte gleichbedeutend sein. (http://www.medpsych.uni-freiburg.de/OL/body_compliance.html)

Aktuelles von Gesundes Ottakring

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slackline2job

war es, Ansatzpunkte für gesundheitsfördernde Maßnahmen im unmittelbaren Lebensumfeld der OttakringerInnen zu identifizieren. Die Ergebnisse der Analyse wurden in einem Bericht zusammen-gefasst, der im November 2011 veröffentlicht und an alle Koope-rationspartnerInnen von Gesundes Ottakring ausgesandt wird. Die Analyseergebnisse bilden die Basis für die weitere Projektplanung und für die Konzeption von bedarfsgerechten und passgenauen Maßnahmen. Die Gesundheitsförderungsmaßnah-men im Projekt Gesundes Ottakring setzen an den genannten Belastungen der Bevölkerung im Bezirk an. Ziel ist, Handlungs-spielräume zur Überwindung von Gesundheitsbelastungen zu erweitern und die Handlungskompetenz zu stärken.

Ansatzpunkte für Gesundheitsförderung

Für die drei Hauptzielgruppen des Projekts Gesundes Ottakring, ältere Menschen 60+, Kinder und Jugendliche sowie BewohnerInnen von Gemeindebauten ergeben sich aufgrund der Analyseergebnisse folgende Ansatzpunkte für Gesundheitsförderung. Mit älteren Menschen startet in Kooperation mit dem Pensionistenklub ab November 2011 das Projekt „PLUS – PotenziaLe zUr GeSundheit im Alltag entdecken“. Dabei geht es darum, Gesundheitspotenziale im persönlichen Alltag aufzufinden und umzusetzen. Für Jugendliche sind mehrere Teilprojekte geplant. Gemeinsam mit Back on stage wurden Ideen entwickelt, wie Jugendliche zur Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Gesundheit angeregt werden könnten. Ein Projekt wurde bereits kurz im Forum 16 angesprochen: Back on stage entwickelt gemeinsam mit den Jugendlichen einen „Gesundheitsrap“. Beim Erstellen des Texts dazu setzen sich die Jugendlichen damit auseinander, was für sie notwendig ist, um sich wohlzufühlen, was sie brauchen, damit es ihnen gut geht. Gemeinsam mit Back on stage wurden noch einige weitere kreative Projektideen entwickelt, die im Lauf der nächsten 2 Jahre umgesetzt werden könnten.

In Kooperation mit dem Nachbarschaftszentrum 16 wurde das Projekt „slackline2job“ gestartet. Dabei geht es um die Unterstützung von sozial benachteiligten Jugendlichen am Übergang zwischen Pflichtschule und weiterführender Ausbildung

bzw. Beruf. Der Fokus liegt auf der Stärkung der persönlichen Kompetenzen und sozialen Ressourcen der Jugendlichen durch die Unterstützung durch MentorInnen. Zusätzlich setzen sich die Jugendlichen in Form von Workshops mit Themen wie eigene Identität und Rolle in Beruf und Familie, Reflexion der eigenen Stärken und Entwicklungspotenziale, Entwicklung von Lebensperspektiven etc. auseinander. In „slackline2job“ wird in einem ersten Schritt ein Angebot für Mädchen entwickelt. Auf Basis dieser Erfahrungen ist für 2012 die Umsetzung eines Angebots für Burschen geplant.

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Bei BewohnerInnen in Gemeindebauten Ottakrings wird zur Verbesserung des sozialen Zusammenlebens und der Kommunikation zwischen Generationen und Kulturen im Rahmen des Projekts Gesundes Ottakring ein Gesundheits(förderungs)spiel entwickelt, das in Kooperation mit den wohnpartnern wien angeboten wird.

Bewegung und Gesundheit

im Nachbarschaftszentrum Ottakring

Das Nachbarschaftszentrum ist ein Treffpunkt für junge und ältere GrätzelbewohnerInnen. Dem entsprechend werden für unterschiedliche Zielgruppen Angebote gesetzt.

Bewegung und Gesundheit stellen wichtige Eckpunkte dabei dar: Für Kinder lassen wir folgende Bereiche in unser Kernangebot einfließen: Bewegungseinheiten im Kinderclub, Kinderdisco, motopädagogische Übungen. Gesunde Jausen für Lernclubkinder und im Kinderclub gehören dazu.

Wir suchen

für das Projekt „slackline2job“ freiwillige MentorInnen für eine längerfristige Betreuung von Jugendlichen am Übergang zwischen Pflichtschule und weiterer Ausbildung bzw. Arbeitswelt.

Aufgaben: Motivation und Unterstützung der Jugendlichen bei der Suche nach einem geeigneten Ausbildungs- oder Arbeitsplatz (z.B. Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch, Unter-stützung beim Herstellen von Kontakten zu Unternehmen, bei der Suche von Praktika / Voluntärstätigkeiten) Begleitung bei Behördengängen, gemeinsamer Besuch von Vorträgen oder Informations-veranstaltungen

Die MentorInnen werden bei ihren Aufgaben durch das Projektteam von „slackline2job“ unterstützt. Geschätzter Zeitaufwand: 2-6 h pro Woche (mindestens ein halbes Jahr lang) Einsatzort: Wien

Kontakt

Verena Mayrhofer-Iljic Nachbarschaftszentrum 16 Tel.: 01/485 81 17 Email: [email protected]

Erentraud Weiser Projekt Gesundes Ottakring Tel.: 01/79580-3423 Mobil: 0664 832 40 94 Email: [email protected]

Gesundheitsinitiativen und -angebote aus dem Bezirk

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Newsletter Gesundes Ottakring 8

Für Erwachsene bieten wir eine Reihe von Angeboten. Zu den gesundheitlichen Aspekten zählen auch soziale wie der Aufbau von Netzwerken und Sozialkontakten, wie sie in den Gesprächs- und Konversationsrunden stattfinden. Bewegungsgruppe zur Osteoporosevorbeugung: Jeden 2. Donnerstag im Monat 10:00 bis 11:00 Uhr

Heiteres Gedächtnistraining: Jeden Donnerstag 09:15 bis 10:00 Uhr SeniorInnengruppe zum Plaudern, Basteln, mit Gedächtnisspielen: Jeden Mittwoch von 14:00 bis 16:00 Uhr

Vegetarische Kochgruppe mit Gesundheitskrankenschwester: Jeden 2. Donnerstag im Monat 10:00 bis 11:00 Uhr

Konversationsgruppen Deutsch: Dienstag und Freitag 10:00 bis 11:00 Uhr Nähere Infos unter: Nachbarschaftszentrum 16, 1160 Wien, Stöberplatz 2/3, Tel: 01/4858117 oder [email protected], www.nachbarschaftszentren.at

Historisches

Wussten Sie, dass Ottakring im Jahr 1900 der bevölkerungsreichste Bezirk Wiens war? Damals hatte Ottakring 148.652 Einwohner/innen. Heute liegt diese Zahl bei ca. 95.000 Einwohner/innen. Wussten Sie, dass die Vorortelinie im Jahr 1898 in Betrieb genommen wurde? Damals schon wurde die Notwendigkeit erkannt, im Zuge der Stadterweiterung ein Verkehrssystem zu schaffen, das sowohl technisch funktionierte aber auch künstlerisch gestaltet war. Otto Wagner erhielt den Auftrag zur architektonischen Gestaltung der Bahn. Kaiser Franz Joseph I. eröffnete die Vorortelinie im Jahr 1898. Das Netz der Vorortelinie beträgt über 9.000 Kilometer.

Lebenslanges Lernen und Partizipation.

Freiwilliges Engagement im Alter.

Dienstag, 15. November 2011, 10:00 – 15:00 Uhr In der Wiener Urania, Dachsaal Die Tagung zum Thema „Lebenslanges Lernen und Partizipation. Freiwilliges Engagement im Alter.“ wird gemeinsam mit Queraum, dem Österreichischen Roten Kreuz und dem Wiener Hilfswerk veranstaltet.

Aktuelle Veranstaltungen

Wissenswertes über Ottakring

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Newsletter Gesundes Ottakring 9

Details zum Programm auf http://www.wig.or.at/fileadmin/user_upload/DOWNLOAD/Veranstaltungen/Tagung_lebenslanges_lernen2.pdf

Fit for Gender?!

Gesundheitssystem, Prävention und Gesundheitsförderung aus der Geschlechterperspektive

Die Konferenz wird vom Wiener Programm für Frauen-gesundheit in Kooperation mit der Medizinischen Universität Wien und der Wiener Gesundheitsförderung veranstaltet.

Donnerstag, 17. November 2011 von 09:00 – 18:00 Uhr im Festsaal des Wiener Rathauses Erentraud Weiser und Kathrin Hofer aus dem Projektteam von Gesundes Ottakring halten eine Präsentation zum Thema „Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche im Stadtteil – Geschlechtsspezifische Zugänge und Methoden im Projekt Gesundes Ottakring“ Näher Infos dazu http://www.frauengesundheit-wien.at/konferenz

Tag der Psychologie im Wiener Rathaus

Samstag, 19. November 2011, 10:00 – 18:00 Uhr im Festsaal des Wiener Rathauses

Der diesjährige Tag der Psychologie steht unter dem Motto "Auf die Kinder schauen". Neben Vorträgen dazu präsentieren zahlreiche Informationsstände einen vielfältigen Überblick zu den psychologischen Leistungen in Wien. Auch die Life Lounge der Wiener Gesundheitsförderung bietet hilfreiche Tipps rund um die Themen Ernährung, Bewegung und seelische Gesundheit. Details zum Programm auf http://www.boep.eu/

Symposium „Gesunde Eltern – Gesunde Kinder!?“

Freitag, 2. Dezember 2011, 10:00 – 16:00 Uhr Bundesministerium für Gesundheit, Festsaal 1030 Wien, Radetzkystraße 2 Die Plattform Elterngesundheit (PEG) wurde als Kooperation aller drei Bundes-Elternverbände unter dem Dach der „Österreichischen LIGA für Kinder- und Jugendgesundheit“ gegründet. Bei der Kick-off Veranstaltung der „Plattform Elterngesundheit“ werden Möglichkeiten der Gesundheitsförderung in Schule und Familie

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aufgezeigt. Es wird dabei der Bogen von der Wissenschaft zur praktischen Umsetzung gespannt. Inhalte der Veranstaltung sind neben Vorträgen (Klaus Hurrelmann, Gerald Koller, Rosemarie Felder-Puig, Klaus Vavrik, u. a.) und Diskussion ein „Marktplatz“ von AnbieterInnen und Organisationen sowie Präsentationen von „Best Practice“ Beispielen. Anmeldung: bis 18.11.2011 unter: [email protected] Weitere Informationen: Ingrid Wallner, MBA; Email: [email protected]

Herbstspaziergang am Stadtwanderweg 4a

Gerade im Herbst lässt sich die Zeit wunderbar in der Natur verbringen. Der Stadtwanderweg 4a verläuft direkt im Stadt-gebiet von Ottakring und lädt ein, sich im Ambiente von uralten Weinhauerhäuser, idyllischen Winkeln, überwältigen-dem Weitblick, "ausg'steckten" Heurigen und engen Gasseln zu erholen und Energie zu tanken. Der Stadtwanderweg ver-bindet das alte Ottakring mit dem Wienerwald, der zur Wiener Identität gehört wie die Kleingärten und der Wein. Der Stadtwanderweg 4a kann auch mit Kindern ohne Probleme begangen werden. Es gibt genug Möglichkeiten einzukehren oder zu pausieren, wie z.B. bei der Otto Wagner-Kirche auf den Steinhofgründen, bei der Jubiläumswarte, bei einem Teich oder auf einer Lichtung im Wald. Am Weg liegt auch die Waldschule Ottakring, die mit Schautafeln, Holzproben und ausgestopften Tieren einen Einblick in den Lebensraum des Wienerwalds bietet. Zahlreiche Höhepunkte tragen dazu bei, eine erlebnisreiche und erholsame Zeit verbringen zu können.

Route

Endstelle U3 in Ottakring – Thaliastraße – Gallitzinstraße – Katharinenruhe – Funkengerngasse – Johann Staud-Straße – Kuffner Sternwarte – (Option: Steinhofgründe, Otto Wagner Kirche St. Leopold) – Jubiläumswarte – Pelzer Rennweg – Kreuzeichenwiese – (Heuberg, 449 m) – Andergasse (Siedlung Heuberg) – Eselstiege – Villa Aurora – Schloss Wilhelminenberg – Heuriger Leitner – Sprengersteig – Paulinensteig – Wilhelminenstraße – Wohnpark Sandleiten – Ottakringer Straße – 10er Marie – Weinheimergasse – Endstelle U3 Höhenmeter: Etwa 250 auf- und abwärts Gesamtgehzeit: ca. 2 ½ - 3 Stunden

Anregungen für mein Wohlbefinden

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Newsletter Gesundes Ottakring 11

Genauere Infos unter:

http://www.bergnews.com/touren/wiener-stadtwanderwege/stadtwanderweg-4A/stadtwanderweg-4A.php http://www.wien.gv.at/umwelt/wald/freizeit/wandern/wanderweg4a.html

Schnelle Kürbiscremesuppe

Zutaten:

(für 4 Personen) 500 g Kürbisfleisch (z.B. Hokkaido) 1 große Kartoffel ¾ Liter Wasser (ev. nach Bedarf etwas mehr) 2 - 3 Esslöffel Rahm Salz, Pfeffer, ½ Suppenwürfel etwas Muskatnuss Öl Zubereitung:

Kürbisfleisch und Kartoffel grob würfelig schneiden. In wenig Öl kurz anrösten. Mit Wasser aufgießen, Suppenwürze dazugeben, ca. 15 Minuten zugedeckt leicht kochen lassen. Die Suppe vom Herd nehmen und mit einem Pürierstab cremig pürieren. Zum Schluss mit etwas Rahm und ein paar Spritzern Kürbiskernöl verfeinern.

Besinnliches zum Herbst

Herbst des Lebens

Es „herbstlt“. Kühle Abende. Nebelfetzen. Badespaß und Sommerkleidung nur für die Harten. Jetzt aber wirklich: Herbst. Die Sonne verspätet. Sie steigt tiefer und blendet. Geht früher, aber strahlender. Weitsicht wird klarer. Der Horizont zeigt scharfe Konturen. Erste Blätter legen das Grün ab. Felder sind erntebereit oder abgeerntet. Zum Rasten. Gras verlangsamt sein Wachsen. Vögel scharen sich zusammen, oft ziemlich laut.

Der Kürbis schmeckt nicht nur gut, sondern liefert auch viele Nährstoffe wie Beta-Karotin, Vitamin A, Magnesium, Kalzium und Kalium. Als Gemüsebeilage, gefüllt oder in der Suppe verarbeitet macht der Kürbis eine besonders gute Figur.

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Newsletter Gesundes Ottakring 12

Ich spüre meinen Herbst. Es zwickt und zwackt. Warum tun die Füße weh? Ein kleiner Luftzug. Der Hals kratzt. Ich verkrieche mich mehr und mehr. Brauche nicht ständig Leute um mich. Die Arbeit geht nicht mehr leicht von der Hand. Das Lösen von bisher Gewohntem sperrt sich. Ein weites Feld zum Grübeln. Kleinigkeiten werden zur Langzeitüberlegung. Alle, die mir vertraut sind, erreiche ich nicht mehr. Ich müsste schreiben. Telefonieren. Wie geht es dir? Schon lange nicht mehr besucht. Wer gibt mir den kleinen Schubser? Trotzdem: Alles wird irgendwie leichter. Ich muss nicht mehr drei Dinge gleichzeitig erledigen. Ich nehme mir Zeit für ein Kinderlächeln. Ich darf so sein, wie ich bin. Nehme mir mehr Zeit für mich. Der Sonnenuntergang lässt mich still werden. Viele kleine Gedanken werden zum Geschenk. Ich fühle mich geborgen.

Quelle: nach einem Text von P. Theobald Grüner

Übrigens: Falls Sie gerade vor dem PC sitzen und ihr Nacken verspannt ist … Nacken massieren:

• Massieren Sie Ihren Nacken mit Ihren beiden Händen selber.

• Machen Sie dabei auch Streichbewegungen von innen über die Schulter nach außen.

Nacken dehnen: • Lassen Sie Ihren Kopf nach vorne fallen. • Achten Sie darauf, dass der Oberkörper gerade bleibt. • Wenn Sie eine deutliche Dehnung im Nacken spüren,

atmen Sie 5 Mal tief durch. • Reicht Ihnen die Dehnung so nicht aus, dann verstärken

Sie die Dehnung, indem Sie die Hände hinter dem Kopf verschränken und den Kopf zur Brust ziehen.

Nacken entlasten: • Jetzt setzen Sie sich so hin, dass beide Füße fest auf dem

Boden stehen. • Legen Sie Ihren Oberkörper einfach auf den

Oberschenkeln ab, so dass Ihr Kopf frei zwischen den Beinen baumelt. kann.

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