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Das Magazin der St. Gundekar-Werk Eichstätt Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH GUNDEKAR Journal Wir bieten Lebensräume – Raum zum Wohnen und Leben Vorfreude Weihnachtsmärkte in der Region Vorsorge Hausrat gut versichern Vorzeigbar Modernisierungen in 2016 Ausgabe 14 November 2016 www.gundekar-werk.de Weihnachtsleckereien weltweit: eine kulinarische Entdeckungsreise

Ausgabe 14 November 2016 GUNDEKAR Journal€¦ · Gundekar-Journal Nr. 14 /November 2016 Herausgeber: St. Gundekar-Werk Eichstätt Wohnungs- und Städtebau-gesellschaft mbH Penzendorfer

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Das Magazin der St. Gundekar-Werk Eichstätt Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH

GUNDEKARJournalWir bieten Lebensräume –

Raum zum Wohnen und Leben

VorfreudeWeihnachtsmärkte in der Region

VorsorgeHausrat gut versichern

VorzeigbarModernisierungen in 2016

Ausgabe 14November 2016

www.gundekar-werk.de

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Weihnachtsleckereienweltweit: eine kulinarische Entdeckungsreise

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2 GUNDEKAR JOURNAL_Ausgabe 14_November 2016

Vorwort

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

die Welt wird immer kleiner. Heute spüren wir die Auswirkungen von Ereignis-sen, die Tausende von Kilometern entfernt passieren, nach kurzer Zeit vor unserer eigenen Haustür. Der Krieg in Syrien und der dadurch ausgelöste Flüchtlingsstrom ist nur ein Beispiel dafür. Zugleich wachsen auch die kulturellen Gemeinsamkei-ten. So feiert man beispielsweise in der Türkei das Neujahrsfest in einer Weise, die stark davon inspiriert ist, wie wir in der westlichen Welt Weihnachten feiern.

Das Weihnachtsfest begleitet uns auch in mehreren Themen dieser Ausgabe des Gundekar-Journals: Auf den Seiten 3 und 7 geben wir Ihnen einen Vorgeschmack auf einige schöne Weihnachtsmärkte in der Region und in unserem Titelthema ab Seite 4 erforschen wir die Ursprünge kulinarischer Weihnachtstraditionen rund um die Welt.

Außerdem verschaffen wir Ihnen einen Überblick über die großen Moderni-sierungsprojekte des Jahres (Seite 6). Viel Freude mit diesen und den weiteren Themen dieser Ausgabe Ihres Gundekar-Journals. Eine schöne Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr wünscht Ihnen

Ihr

Peter-Stephan Englert Geschäftsführer

IMPRESSUM

Gundekar-Journal Nr. 14 /November 2016

Herausgeber:St. Gundekar-Werk Eichstätt Wohnungs- und Städtebau-gesellschaft mbHPenzendorfer Straße 20 91126 SchwabachTelefon 09122 309-19 Telefax 09122 [email protected]

Auflage: 5.700 Stück

Verantwortlich für den Inhalt:Peter-Stephan Englert

Redaktion:Ursula Kaiser-BiburgerIsabelle BetzSusanne Summa

Bildnachweis:S. 2: Herr Englert: IXELA-fotodesign, SchwabachS. 3: Scirocco340 / Shutterstock.com S. 6: Bild Stein-Deutenbach: Planungsbüro Zeiser, NürnbergBild Nürnberg-Katzwang: Architektur-büro Robert und Peter Gruber, NürnbergBild: Roth: planen + bauen, RothS. 7: Bild: Neumarkt: planen + bauen, RothBilder: Ingolstadt: Architekturbüro Finster, HitzhofenS. 8: Ursula Kaiser-BiburgerS. 12: Ursula Kaiser-BiburgerPostkarte: Hauptverwaltung SchwabachBoris Wendisch, Schwabach

Konzept und Gestaltung:stolp + friends Marketinggesellschaft mbHwww.stolpundfriends.de

Druck: Druckerei Martini, Schwabach

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Wir bieten Lebensräume – Raum zum Wohnen und Leben 3

Der Christkindlesmarkt: Voller Traditionen

GUNDEKAR unterwegs

Der Nürnberger Christkindlesmarkt gehört zu den ältesten Weihnachtsmärkten in Deutschland. Seine Anfänge reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück. Jedes Jahr am Freitagabend vor dem ersten Adventssonntag fi nden sich tausende Besu-cher aller Altersgruppen auf dem Hauptmarkt ein, um gespannt dem Prolog des Christkindes zu lauschen, mit dem es „seinen“ Markt vom Balkon der Frauen-kirche aus eröffnet.

Seit Jahrzehnten ist die Eröffnungsze-remonie nahezu gleichgeblieben. Der Text des Prologs wurde in den 1950er- und 1960er-Jahren jedoch mehrfach verändert. Er stammt ursprünglich aus der Feder des Dramaturgen Friedrich Bröger, dem Sohn des Nürnberger Dichters Karl Bröger. Den meisten Besuchern aber bleiben nur die ersten Worte in fester Erinnerung:

Eine weitere Tradition, die besonders Kindern unvergessliche Momente be-schert, ist die Sprechstunde des Christ-kinds. Dienstags bis freitags, jeweils um

etwa 15 Uhr ist „Sprechzeit“. Auf dem nahegelegenen Hans-Sachs-Platz findet während dieser Tage auch die Kinder-weihnacht mit vielen kindgerechten Attraktionen statt. Hier drehen sich nicht nur Nostalgiekarussells und Dampf-eisenbahn, sondern hierher kommt auch jeweils von Dienstag bis Freitag um etwa 14.30 Uhr das Christkind, um nach dem Rechten zu schauen.

Die Großen zieht es meist direkt auf den Markt vor die Frauenkirche. Der Duft von Glühwein und Bratwürs-teln, die beleuchteten weihnachtlich geschmückten Auslagen von Ad-ventsschmuck bis zum traditionellen Zwetschgenmännle sind einfach zu verlockend. Der Markt ist täglich von 10 bis 21 Uhr geöffnet. Am Heiligen Abend schließt er um 14 Uhr.

Zusätzlich finden rund um den Nürn-berger Christkindlesmarkt zahlreiche

Veranstaltungen statt. Der Christkindles-markt sowie die Nürnberger Kirchen und Museen laden zu weihnachtlichen Konzerten, Führungen und Ausstellun-gen ein. Nähere aktuelle Informationen finden sich im Internet auf der Seite www.christkindlesmarkt.de.

Übrigens: Das Christkind bleibt nicht nur in Nürnberg, es fliegt auch gerne aus. So besucht es am ersten Advents-sonntagabend gegen 16.30 Uhr den Weihnachtsmarkt in Abenberg, der heuer zum 42. Mal am ersten Advents-wochenende seine Buden öffnet. Vom Stillaplatz aus erstreckt er sich über den Burgsteig mit Keller zum Burganger, wobei das Rosengärtchen und der Burg-innenhof mit eingeschlossen ist. Ange-boten werden handgearbeitete Krippen, Adventskränze und Weihnachtsdeko-rationen, selbstgemachte Marmeladen, Plätzchen und Liköre, Schmuck, Strick-waren, Handwerkskunst, Geschenkarti-kel und vieles mehr.

Weitere schöne Weihnachtsmärkte der Region stellen wir Ihnen auf Seite 7 vor.

Ursula Kaiser-Biburger

„Ihr Herrn und Frau’n, die Ihr einst Kinder wart, Ihr Kleinen, am Beginn der Lebensfahrt,ein jeder, der sich heute freut und morgen wieder plagt: Hört alle zu, was Euch das Christkind sagt!“

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Titelthema

Weltweite WeihnachtsleckereienDamit ein schönes Fest noch schöner wird: Essenskultur rund um den Globus

Heute möchten wir Ihnen schon mal ein bisschen Appetit machen auf eines der schönsten Feste des Jahres. Denn Weihnachten ist bekanntlich nicht nur das Fest der Liebe und der Besinnlichkeit, sondern auch so mancher Köstlichkeit. Und weil das nicht nur hier so ist, sondern rund um die Welt, haben wir einmal die leckersten Weihnachtsüberraschungen aus aller Herren Länder für Sie zusammengetragen.

Ob gebraten, gebacken oder gekocht – die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr sind für gewöhnlich dicht gefüllt mit allerlei mehr oder weniger gesunden Leckereien. Und während man Marzipankartoffeln und Schoko-Nikoläuse auch schon Anfang Oktober vernaschen kann, reichen die anschlie-ßenden Diäten nach den Festtagen immer weiter ins Frühjahr hinein. Für die beliebte Völlerei gibt es natürlich einen guten Grund: Denn in der kalten und dunklen Jahreszeit erhält der Kör-per nicht mehr so viel Sonnenlicht und muss sich seine strahlenden Glücks-momente folglich verstärkt in Form von Schokolade und Zucker einverleiben. Weniger Zucker täte es natürlich auch, aber als kleine Rechtfertigung wird dieser Umstand immer gern ins Feld geführt. Angesichts von Butterspekula-tius, Dresdner Christstollen, Domino-steinen und Honigkuchen haben wir diese Rechtfertigung allerdings auch bitter nötig. Kalorien werden schließ-lich traditionsgemäß in jeder Weih-nachtsbäckerei unter den Tisch gekehrt.

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In deutschen LandenWährend der Weihnachtszeit leben vor allem zwei Tiere im deutschsprachigen Raum gefährlich: die Gans und der Karpfen. Letzterer verdankt seine le-ckere Zubereitung an Heiligabend vor allem dem Umstand, dass – man kann es sich heute kaum noch vorstellen – die Adventszeit als Fastenzeit gegolten hat, die mit dem ersten Weihnachtstag ihr Ende nahm. Als Höhepunkt nach 24 Tagen des Fas-tens gab es ein besonders leckeres Fastengericht: den Karpfen.

In späteren Zeiten verlor das Fasten zur Adventszeit immer mehr an Bedeutung und auch die Essensregeln wurden etwas umgedeutet. Einfl ussreiche Feinschmecker argumentierten, dass es beim Fasten nicht so sehr auf den Fisch, sondern auf dessen Lebensraum, das Gewässer, ankäme, und dass folglich auch Enten und Gänse wegen ihrer Nähe zum Wasser als „Fastenge-richt“ erlaubt wären.

Französisch vollmundigFranzösische Weihnachtsleckereien kann man sich allein schon wegen ihres schönen Klangs auf der Zunge zergehen lassen. „Réveillon“ heißt das umfangreiche Festtagsmenü bestehend aus Truthahn, Pasteten, Austern und gezuckerten Maronen. „Foie Gras“ beschreibt die ebenfalls oft gereichte Gänseleber und „Bûche des Noel“ eine Schokoladen-Biskuitrolle als köstliches Dessert. Das Besondere an diesem Weihnachtskuchen ist übrigens, dass er möglichst detailliert einem Stück Holz nachempfunden wird. Diese sonderba-re Erscheinungsform liegt in der heid-nischen Tradition begründet, nach der zur Wintersonnenwende ein geweihter Baumstamm verbrannt wurde.

Wie beim ItalienerWer sein Menü an Heiligabend ganz nach italienischer Tradition ausrichten möchte, kann Pasta, Pesto und Piz-za erst mal ganz getrost im Schrank lassen. Denn im katholischen Italien wird am 24. Dezember gefastet. Erst nach der Mitternachtsmesse können sich die hungrigen Kirchgänger dann über Huhn mit Reis, Entenleberpastete, Pasta mit Fleisch und ein Panettone, Hefekuchen mit Rosinen, freuen. Bis dahin werden Ihre deutschen Weih-

nachtsgäste allerdings vermutlich schon vor Hunger das Weite gesucht haben.

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Wir bieten Lebensräume – Raum zum Wohnen und Leben 95Wir bieten Lebensräume – Raum zum Wohnen und LebenWir bieten Lebensräume – Raum zum Wohnen und Leben

Hoch im NordenWeniger spartanisch geht es in Dänemark zu, wo der Weihnachtsschmaus schon am 23. Dezem-ber mit süßem Tee und kleinen Apfelküchlein eingeleitet wird. Einen Tag später folgt dann der Hauptgang mit Gans, Ente, Pute oder Schweinebraten mit Rotkohl und Kartof-feln. Eine Besonderheit ist der traditionelle Reisbrei „Ris á lámande“, der als Nachtisch serviert wird. Hier wird eine Mandel in der Schüssel versteckt, die demjenigen, der sie fi ndet, viel Glück im neuen Jahr beschert.

Dieses „Mandel-Orakel“ gibt es übrigens auch in Norwegen, wo dem Finder allerdings nicht nur Glück, sondern speziell eine Eheschließung im nächs-ten Jahr ins Haus steht. Laut Tradition lädt man in Norwegen übrigens zum „julbord“ ein, einer Art Buffet, das mit bis zu 60 Gerichten vermutlich zu den umfangreichsten Festtafeln Europas gehört. Wer auf solche Größe lieber verzichten, aber dennoch typisch norwegisch feiern möchte, kann als Weihnachtsrezept zum Beispiel einmal gepökelte Lammrippe ausprobieren.

Und weil man im kalten Norden natürlich nicht nur mit heißen Speisen über die Runden kommt, gibt es auch bekannte weihnachtliche und hoch-geistige Getränke. Ein von Dänemark bis Finnland reichendes „Nationalge-tränk“ ist der Glögg, bei dem Rotwein mit Portwein und Branntwein gemischt und mit Zimt, Ingwer, Kardamom, Nelken, Zucker und Mandeln erhitzt wird. Mit diesem Trunk im Bauch kann man selbst den härtesten Winterwin-den trotzen.

Tief im SüdenWem es nicht reicht, sich zu Weih-nachten an Glühwein und Punsch zu erwärmen, der fi ndet in Australien nicht nur jede Menge ausgelassene Weihnachtsfeste, sondern auch Tempe-raturen um die 40 Grad im Schatten. Eher fröhlich als festlich tanzt hier der Weihnachtsmann mit langem Bart und rot-weißer Badehose um den Pool. In vielen Parks und an etlichen Stränden gibt es am 25. Dezember ausgelassene Weihnachtsgrillpartys, auf denen mit Kotelett, Rippchen und reichlich Bier auf das frohe Fest angestoßen wird.

In der Türkei: Neujahr mit westlichen WeihnachtsbräuchenWer zum Jahresende in der Türkei ist, wird vieles fi nden, was ihn an das Weihnachtsfest erinnert. In dem Land, in dem mehr als 90 Prozent der Einwohner muslimisch sind, wird nicht die Geburt Christi gefeiert. Muslime

feiern schließlich noch nicht einmal den Geburts-tag ihres höchsten Prophe-ten Muhammad. Gleich-wohl sie Jesus als wichtigen Propheten achten, wäre es unziemlich, seinen Geburts-tag religiös zu feiern. Doch offensichtlich kommen die westlichen Weihnachtsbräu-che in der Türkei gut an. So gut, dass man viele davon in das Neujahrsfest integ-riert hat. Die Geschäfte und Städte schmücken sich Ende Dezember mit Weihnachts-bäumen, Lichterketten, Ster-nen und Kerzen. Auch in türkischen Einkaufszentren sind zur Freude von Groß und Klein Weihnachtsmän-ner in klassischer rot-weißer „Arbeitskleidung“ unter-wegs.

In der Türkei ist es nicht die Gans, sondern der Truthahn, der in dieser Zeit

gefährlich lebt. Traditionell kommt er mit Kastanien gefüllt auf den Teller. Der Festtag mit dem wohl höchsten kulina-rischen Wert ist in der islamischen Welt allerdings das Fest des Fastenbrechens – auch Zuckerfest genannt. Dieses wird zum Abschluss des Ramadan gefeiert. Beim dreitägigen Zuckerfest werden vor allem süße Speisen gereicht und eine Menge Süßigkeiten verteilt. Das deftige Pendant ist das ebenfalls mehrtägige Opferfest: Hierzu gehört ein Essen mit viel Fleisch. Vor allem Schaf-, Lamm- und Rindfl eisch wird hier in verschiede-nen Varianten zubereitet.

Doch wie auch immer Sie persönlich das schönste Fest des Jahres feiern wer-den: Wir wünschen Ihnen auf jeden Fall viel Genuss mit Lebkuchen, Spekulatius und Christstollen und sagen

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GUNDEKAR baut

Nürnberg-KatzwangStadtweg 51St. Marien

64 Seniorenmietwohnungen 3.008,51 qm Wohnfl ächeErstbezug: 1983

Modernisierungszeitraum in zwei Bauabschnitten: März 2016 – voraussichtlich Dezember 2017

Gesamtkosten: ca. 2.950.000 Euro

Stein-DeutenbachGoethering 59 – 63Pfarrei St. Albertus Magnus

107 Seniorenmietwohnungen 5.691,31 qm Wohnfl äche Erstbezug: 1979

Modernisierungszeitraum in drei Bauabschnitten:Mai 2016 – voraussichtlich 2018

Gesamtkosten: ca. 3.600.000 Euro

RothEinsteinstraße 14, 16Pfarrei Mariä, Aufnahme i. d. Himmel

16 Mietwohnungen1.121,04 qm Wohnfl ächeErstbezug: 1964

Modernisierungszeitraum: März 2016 – voraussichtlich Dezember 2016

Gesamtkosten: ca. 1.650.000 Euro

Gesellschaftseigener Mietwohnungsbestandin den Bischöfl ichen Dekanatenin der Diözese Eichstätt

Schwerpunkt Wärmedämmung –Modernisierungsprojekte in 2016Wir modernisieren unseren Bestand regelmäßig, um unseren Mietern auch in Zukunft zeitgemäßen Wohnraum anbieten zu können. In 2016 waren sechs Wohnanlagen an der Reihe. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der energetischen Modernisierung mithilfe von Wärmedämm-Verbundsystemen. Für unsere Mieter heißt das einerseits, dass ihr Zuhause sich für einige Monate in eine Baustelle verwandelt. Andererseits dürfen sie sich auf deutlich höheren Wohnkomfort und niedrigere Heizkosten freuen, welche die erforderlichen Mieterhöhungen teilweise ausgleichen. Hier eine Übersicht über aktuelle Modernisierungsprojekte.

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Wir bieten Lebensräume – Raum zum Wohnen und Leben 7

IngolstadtRossinistraße 36, 38Pfarrei St. Pius

12 Mietwohnungen941,40 qm Wohnfl ächeErstbezug: 1973

Modernisierungszeitraum: April 2016 – voraussichtlich Dezember 2016

Gesamtkosten: ca. 850.000 Euro

IngolstadtWaldeysenstraße 43, 45, 49, 51Pfarrei St. Pius

24 Mietwohnungen1.882,80 qm Wohnfl ächeErstbezug: 1973

Modernisierungszeitraum: März 2016 – voraussichtlich Dezember 2016

Gesamtkosten: ca. 1.650.000 Euro

NeumarktFriedenstraße 33Pfarrei Zu unserer lieben Frau

18 Mietwohnungen1.009,51 qm Wohnfl äche Übernahme in die Verwaltung: 1995

Modernisierungszeitraum: Februar 2016 – voraussichtlich November 2016

Gesamtkosten: ca. 1.100.000 Euro(hiervon entfallen auf die Mietwohnungen des St. Gundekar-Werkes ca. 350.000 Euro)

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Weihnachtsmärkte in der Region

Die Vorfreude ist doch das Schönste an Weihnachten. Und wo wird man besser auf das besinnliche Fest eingestimmt als bei einem gemütlichen Bummel über den Weihnachtsmarkt. Neben dem schon vorgestellten Nürnberger Christkindlesmarkt ver-breiten zahlreiche weitere Märkte in der Region weihnachtliche Stimmung. Hier eine kleine Auswahl:

Historischer Weihnachtsmarkt, ErlangenGehen Sie auf eine faszinierende Zeitreise ins weihnachtliche Mittelalter! Kerzenzieher, Silberschmiede, Steinmetze und Sei-fensieder zeigen ihr Handwerk. Gaukler und Musikanten lassen vergangene weihnachtliche Bräuche wieder lebendig werden.Ort: Neustädter Kirchenplatz / Öffnungszeiten: 23.11. – 23.12.2016, montags – freitags von 10.30 – 21 Uhr, samstags von 10.30 – 22 Uhr, sonntags von 11 – 21 Uhr

Waldweihnacht, Erlangen Wie auf einem Spaziergang durch den Wald fühlen sich die Besucher auf dem zweiten Erlanger Weihnachtsmarkt dank der zahlreichen echten Tannenbäume und einem die Füße wärmen-den Boden aus Holzhackschnitzeln. Während die Erwachsenen das umfangreiche Bühnenprogramm genießen, werden die Klei-nen von einer Erzählerin des Fränkischen Sagen- und Märchen-kreises in eine zauberhafte Weihnachtswelt entführt. Ort: Schlossplatz / Öffnungszeiten: 23.11. – 24.12.2016, mon-tags – samstags von 10 – 21 Uhr, sonntags von 11 – 21 Uhr, am 24.12. von 10 – 14 Uhr

Weihnachtsmarkt, Neumarkt in der OberpfalzJeweils von donnerstags bis sonntags ergänzt ein Kunsthandwer-kermarkt rund um den Brunnen der Stadtpfarrkirche St. Johannes die festlich dekorierten Verkaufsstände. Highlights für den Nach-wuchs sind das Eselreiten und das von Neumarkter Kindergärten inszenierte Krippenspiel an den Adventssamstagen. Ort: Rathausplatz in der Neumarkter Altstadt / Öffnungszeiten: 24.11. – 23.12.2016, montags – mittwochs von 14 – 20 Uhr, donnerstags und freitags von 14 – 21 Uhr, samstags von 10 – 21 Uhr und sonntags von 13 – 20 Uhr

Christkindlesmarkt, Roth Rund um den Markgrafenbrunnen bieten mehr als 60 Vereine an festlich dekorierten Ständen kulinarische Genüsse und hand-werkliche Waren an. Höhepunkt für den Nachwuchs ist der La-ternenumzug mit dem Nikolaus und dem Rother Christkind am zweiten Adventssamstag. Ort: Marktplatz / Öffnungszeiten: 26.11. – 4.12.2016, Samstag von 14 – 21 Uhr, Sonntag von 14 – 20 Uhr, Montag bis Donners-tag von 16 – 20 Uhr, Freitag von 16 – 21 Uhr

Weihnachtsmarkt, Feucht Hier erwartet Sie ein kleines, liebevoll gestaltetes Weihnachtsdorf mit schön geschmückten Adventshütten, zahlreichen Leckereien und fantasievollem Kunsthandwerk. Eine ganz besonders festli-che Atmosphäre entsteht durch das gemeinsame Liedersingen.Ort: Pfinzing- und Sparkassenplatz / Öffnungszeiten: jeweils an den vier Adventswochenenden ab freitags um 18.30 Uhr

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12 GUNDEKAR JOURNAL_Ausgabe 14_November 20168

GUNDEKAR hausgemacht

Bereich Nord Bereich Mitte Bereich Süd

Der Bereich Nord umfasst die Gebiete: Berching, Feucht, Nürnberg, Neumarkt, Schwarzenbruck, Stein-Deutenbach.

Der Bereich Mitte umfasst die Gebiete: Allersberg, Gosheim, Greding, Großschwarzenlohe, Heilsbronn, Herrieden, Hilpoltstein, Roth, Schwabach, Schwanstetten, Weißenburg, Wemding, Wolframs-Eschenbach.

Der Bereich Süd umfasst die Gebiete: Eichstätt, Ingolstadt.25 Jahre Mietdauer

40 Jahre Mietdauer

50 Jahre Mietdauer

Shepherd‘s Pie – Perfekt für kalte TageWenn es draußen kalt und nass ist, braucht der Mensch reichhaltiges, warmes Essen. Das wissen die Iren schon lange. Sie erfanden daher den „Shepherd´s Pie“. Dieser wärmt nicht nur Schäfer nach einem Arbeitstag auf – schmeckt aber tatsächlich besonders lecker, wenn Sie ihn sich nach einiger Zeit an der frischen Luft gönnen.

So geht’s:Kartoffeln schälen, kochen und mit etwas gekochter Milch zu einem Kartof-felbrei zerdrücken. Die Zwiebel hacken und in Butter dünsten, Hackfleisch mitbraten und mit Salz, Pfeffer, Majoran und Thymian würzen. Tomaten mit Saft hinzufügen und mehrere Minuten auf-kochen, dann beiseite stellen.Champignons in Streifen schneiden und in etwas Butter dünsten, Petersilie unterziehen und mit Pfeffer, Salz, Sahne

Zutaten:■ 1 kg Kartoffeln■ etwas gekochte Milch■ 1 große Zwiebel■ 500 g Rinder-Hackfl eisch ■ 1 Dose geschälte Tomaten (ca. 400 g)■ 200 g Champignons■ 50 g Butter■ Worcestersauce■ 1 EL Sahne■ 1 TL Petersilie■ Majoran und Thymian■ Salz und Pfeffer

und Worcestersauce abschmecken.Eine Auflaufform mit Butter einfetten. Die Fleischmasse in die Form geben, Champignons darüber verteilen und den Kartoffelbrei darauf verteilen.

Mit Butterflöcken belegen und in den auf 200 Grad vorgeheizten Backofen schieben. Zehn Minuten bei 200 Grad backen, dann noch fünf Minuten bei Oberhitze überkrusten lassen.Guten Appetit!

Danke für die Treue!51 unserer Mieterinnen und Mieter feierten in diesem Jahr ihr 25-, 40- oder 50-jähriges Mietjubiläum. Wir haben die Jubilare bereits persönlich angeschrieben und sie mit einer Jubiläumszuwendung bedacht. Besonders viele treue Mieter haben wir übrigens im Bereich Süd. Wir sagen noch einmal herzlich Dankeschön!

GUNDEKAR gratuliert

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GUNDEKAR wohnen

Wir bieten Lebensräume – Raum zum Wohnen und Leben

Clever heizen und lüftenSo behalten Sie im Winter Ihre Heiz-kosten im Griff und sorgen für ein ge-sundes Wohnklima in Ihrer Wohnung.

Die Technik verstehenViele wissen es gar nicht: Auch ganz normale Heizkörper-Regler verfügen über mechanische Thermostate, welche die Raumtemperatur messen und die Heizleistung entsprechend anpassen. Die meisten Heizkörper heizen auf Stu-fe 3 so lange, bis die Raumtemperatur 20 Grad beträgt – Stufe 3 ist also die ideale Einstellung für die Wohnräume. Übrigens: Es wird nicht schneller warm, wenn Sie die Heizung höher stellen! Stufe 5 brauchen Sie also in der Regel nicht – es sei denn, Sie mögen tropische Temperaturen. Unser Tipp: Sorgen Sie dafür, dass Ihre Heizkörper frei stehen, damit die Luft zirkulieren kann!

In Niederbayern verursachten Überschwemmungen im Juni Schäden im hohen Millionenbereich. Unser Bestand ist gegen Schäden durch Naturgewalten in-zwischen versichert. Allerdings: Ihr Hausrat ist davon nicht abgedeckt. Diesen sollten Sie daher selbst versichern. Unser Tipp: Achten Sie darauf, dass diese Versicherung Elementarschäden einschließt.

Gleichmäßig heizenHeizen ähnelt dem Autofahren: Es kostet weniger Energie, eine bestimmte Geschwindigkeit (oder Temperatur) zu halten, als ständig zu beschleunigen und abzubremsen. Unser Tipp: Drehen Sie die Heizung nachts – oder wenn Sie das Haus verlassen – etwas herunter. Aber schalten Sie sie nicht ab. Drehen Sie sie wieder etwas höher, wenn Sie heimkommen. Gleichmäßiges Heizen verhindert zudem, dass sich Schimmel bildet, weil warme Luft mehr Feuchtig-keit bindet.

Kurz und kräftig lüftenBeim Schlafen (jede Nacht geben wir fast einen Liter Flüssigkeit in die Luft ab!), Bügeln, Duschen und Kochen entsteht viel Feuchtigkeit. Unser Tipp: Lüften Sie direkt morgens und nach den

druck und Überschwemmung (z. B. auch Rückstau aus der Kanalisation) sind von den üblichen Policen jedoch nicht abgedeckt. Gerade diese Schäden wer-den aber nach Meinung von Experten

entsprechenden Tätigkeiten kurz und kräftig. Sorgen Sie dabei für Durchzug! Wenn Sie stoßlüften, bekommen Sie die feuchte und „verbrauchte“ Luft in wenigen Minuten aus der Wohnung. Wände und Gegenstände bleiben aber warm, sodass Sie nach dem Lüften ganz schnell wieder Ihre Wohlfühltempera-tur erreichen. Vermeiden Sie dagegen gekippte Fenster. Dabei tauscht sich die Luft nur langsam aus, aber die Wände rund ums Fenster werden kühl. Und wahrscheinlich wissen Sie’s: Feuchte Luft und kalte Wände sind ideale Be-dingungen für Schimmel.

in den nächsten Jahren und Jahrzehnten weiter zunehmen. Um sich gegen der-artige Schäden abzusichern, können Sie den Baustein Elementarschäden in Ihre Hausratversicherung einschließen.

Inventarliste anlegenWichtig zu wissen: Damit die Versiche-rung im Schadensfall zahlt, benötigen Sie eine genaue Aufstellung der in der Wohnung befindlichen Gegenstände – inklusive deren Wert. Achten Sie darauf, dass nicht der Zeitwert, sondern der Neuwert erstattet wird. Das bedeutet zwar höhere Beiträge, stellt aber sicher, dass die Versicherungsleistung für eine Neumöblierung ausreicht. Der Beitrag richtet sich zudem nach der Region, in der Sie leben und dessen Gefährdung hinsichtlich Überschwemmungen und Starkregen. Weitere wichtige Punkte sind die Höhe der Selbstbeteiligung sowie eventuelle Ausschlussklauseln. Fragen Sie doch am besten gleich einmal bei Ih-rer Hausratversicherung nach, damit Sie in Zukunft rundum geschützt sind!

Versichern Sie Ihren Hausrat gegen Elementarschäden

Übliche Hausratversicherungen ersetzen Schäden durch Brand, Sturm, Hagel, Leitungswasser oder Einbruchdiebstahl. Sogenannte weitere Elementarschäden, etwa durch Erdbeben, Erdrutsch, Schnee-

Tipp

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14 GUNDEKAR JOURNAL_Ausgabe 14_November 201610

GUNDEKAR rätselt

Wer fi ndet die sieben Unterschiede?

Die Lösung schicken Sie bitte per anhängender Postkarte an das St. Gundekar-Werk.

Der Rechtsweg und die Teilnahme von Mitarbeitern des St. Gundekar-Werks und deren Angehörigen sind ausgeschlossen. Gewinner stimmen ihrer Namensveröffentlichung zu. Einsendeschluss ist der 14. Januar 2017. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Viel Glück!

Unter allen Einsendern mit der richtigen Lösung verlosen wir diesmal

3 Muskatmühlen von AdHoc3 Einkaufstaschen von Reisenthel3 Taschen-Regenschirme

Winter-Rätselspaß

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dünn,zart

Bienen-züchter Satan Nage-

tierabge-grenztesGebiet

Disziplin beimGewicht-heben

eigen-sinnig

End-runde,Schluss-kampf

Haststrup-pig,rau

an-häng-lich

über-triebeneSpar-samkeit

Per-sonen-wagen-art

Geld-institut

Mit-glieds-zahlung

Ver-kehrs-mittel

Flach-land

Wett-kampf-stätte

wirklich

sehrschnel-lesFahren

Sitten-lehre

Röst-brot-scheibe

Him-mels-rich-tung

Künstler; Hand-werker

tiefesBedau-ern

tropi-scherBaum

Boden-erhe-bung

Ge-wässer-rand

ent-gehen,fliehen

Holz-splitter Farbe

Haar-wuchsimGesicht

Nicht-fach-mann

Hühner-produkt

Haut-salbe

plumpeLüge,Vor-wand

Reiz-leiterimKörper

Hab-,Raff-sucht

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Mitmachen und gewinnen

Herzlichen Glückwunsch!„Freibad“ war das Lösungswort des Kreuzworträtsels in der letzten Ausgabe. Unter allen Einsendungen haben wir sieben Gewinner gezogen.

Die Glücklichen sind: 1. Preis (1 Einkaufsgutschein): H. Thoma aus Nürnberg-Katzwang2. Preis (Einkaufstasche): F. Hörath aus Nürnberg-Katzwang, F. Hueber aus Roth, A. Wibmer aus Ingolstadt3. Preis (Taschen-Regenschirm): E. Reiner aus Nürnberg-Langwasser, N. Jatko aus Wolframs-Eschenbach, A. Klima aus Eichstätt

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Wir bieten Lebensräume – Raum zum Wohnen und Leben 11

GUNDEKAR leben

Faszinierend, was dabei heraus-kommt, wenn wir unser Leben einmal hochrechnen. Und manchmal auch erschreckend. Zahlen beherrschen unseren Alltag – erst recht im digitalen Zeitalter. Aber auch unser Leben lässt sich in Zahlen ausdrücken. Und das ist manchmal ganz schön beeindruckend, besonders mit Blick auf die kleinen alltäglichen Dinge.

3 Jahre lang steht jede Frau in der Küche, mehr als doppelt so lange wie jeder Mann. Knapp dahinter folgt das Bad, in dem sich der Durchschnitts-deutsche ganze 3 Jahre lang um Kör-perhygiene und Aussehen kümmert. 1,5 Jahre lang telefonieren wir und hängen davon 140 Tage in Warte-schleifen. Genauso vergeudete Zeit wie die 8 Monate, in denen wir E-Mails in den Papierkorb verschieben. Außerdem verbringen wir 183 Tage auf dem Weg zur Arbeit oder – noch ärgerlicher – 120 Tage im Stau. Um davon zu entspannen, sehen wir 11,5 Jahre fern. Aber auch Erfreuliches bietet die Statistik: 14 Tage verbringen wir mit Knutschen, immerhin noch 11 Tage mit Lachen.

Beeindruckende HöchstleistungenFaszinierend auch die Leistung unseres Körpers: 96.560 Kilometer legt das Blut bei seiner Reise durch den Körper zurück, gut 40.000 Kilometer tragen uns unsere Füße mit 50 Millionen Schritten durchs Leben – damit kämen wir einmal um die ganze Erde!

Würden wir sie nicht schneiden, hätten wir 9 Meter lange Haare und 58 Meter lange Fingernägel; wohl etwas hinderlich im Alltag … Dank unserer Nase nehmen wir 10.000 unterschiedliche Gerüche wahr und 740 Millionen Atemzüge versorgen uns mit insgesamt 600 Millionen Litern lebenswichtigem Sauerstoff.

4 Tankwagen FlüssigkeitUm all diese Höchstleistungen mit genug Energie zu versorgen, müs-sen wir essen – und zwar reichlich. Mehr als das 700-fache unseres Körpergewichtes verzehren wir in unserem Leben, darunter 3 Ochsen, 8 Schweine, 300 Hühner, jeweils 5.000 Fische und Eier, 4 Tonnen Zucker und 500 Kilogramm Salz. Würden wir alle unsere verzehrten Brote aufeinander türmen, könnten wir der Zugspitze Konkurrenz ma-chen. Zum Runterspülen trinken wir rund 45.000 Liter Flüssigkeit, was der Menge von 4 Tankwagen ent-spricht. Am beliebtesten sind dabei Kaffee (10.800 Liter), Wasser (9.600 Liter) und Bier (9.300 Liter). Um all diese Mengen zu verdauen, produ-ziert unser Körper circa 25.550 Liter Speichel, aber nur 3 Liter sauren Magensaft.

Mit all diesen Zahlen sind Sie nun bestens ausgestattet, um im nächsten Gespräch mit Freunden zu glänzen. Klagt einer beispielsweise über zu wenig Schlaf, können Sie entgeg-nen, dass er im Laufe seines Lebens ohnehin ein Vierteljahrhundert lang in den Federn gelegen haben wird. Und dass er mit weniger Schlaf sein Risiko minimiert, Spinnen zu sich zu nehmen. Vielleicht hilft ihm das, seine Situation mit anderen Augen zu sehen.

Wussten Sie schon, dass der Mensch durchschnittlich 23 Jahre seines Lebens einfach verschläft und dabei unbemerkt 8 Spinnen verschluckt? Dass sein Herz rund 2,5 Milliarden Mal schlägt und dabei über 350 Millionen Liter Blut in den Kreislauf pumpt?

40.000 Kilometer zu Fuß und 8 Spinnen im Schlaf

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Die St. Gundekar-Werk GmbH ist das Wohnungs-unternehmen der Diözese Eichstätt. Wir vermieten rund 4.500 Wohnungen zwischen Nürnberg und Ingolstadt, agieren zudem erfolgreich als Haus- und WEG-Verwalter. Namensgeber ist der bau-freudige Bischof Gundekar II, der den Eichstätter Dom vollendete und über 100 Kirchen weihte. Bis heute leiten christliche Werte unser Handeln. Sie spiegeln sich in der sozial verantwortlichen Mietenpolitik und der hohen Wertschätzung unserer Kunden, Mitarbeiter und Partner.

Die St. Gundekar-Werk GmbH ist das Wohnungs-

GUNDEKAR leben

Denn mit dem Fest der Geburt Christi, das im alten Kalender meteorologisch mit der Wintersonnen-wende am 25. Dezember zusammenfi el, wurden die Tage wieder länger. Die Kraft der Sonne nahm wieder zu. Das hatten bereits die heidnischen Germanen mit ihrem Wintersonnwendfest gefeiert. Also feierten die Christen das Geburtsfest Jesu und die Germanen den Geburtstag der Sonne, symboli-siert durch ein Rad. Die Kerzen und Lichter, die am Adventskranz und am Weihnachtsbaum leuchten, sind Relikte der ursprünglichen Bedeutung des „Lichterfests“ in der dunklen Jahreszeit.

Zum Abschluss dieser festlichen Licht-Tage am 6. Januar gibt es übrigens einen schönen Brauch: Wenn am 6. Januar zum letzten Mal die Christ-baumkerzen entzündet werden, lässt man alle Ker-zen ausbrennen – außer eine. Diese wird für das nächste Weihnachtsfest aufbewahrt. Mit ihr werden dann die Kerzen im folgenden Jahr entzündet. Auf diese Weise wird das alle Zeitlichkeit überdauern-de Weihnachtslicht symbolisiert.

Ursula Kaiser-Biburger

Für viele Menschen ist Weihnachten das schönste Fest des Jahres. Das Miteinander bringt ihnen Wärme und das Licht der Freude. Christen gedenken zudem der Geburt Jesu, die Licht und Wärme in die Welt brachte. Doch Weihnachten ist noch aus einem weiteren Grund das Fest des Lichts.

Warum Weihnachten das Fest des Lichts ist

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