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Ausgabe 5 Juli 2008 Das bunte Stadtteil-Magazin mit Informationen aus erster Hand Wohnparadies SeeViertel Sanierung nach Wunsch Graffitti - Wettbewerb Stromhäuschen braucht neues Gesicht Der neue Piratenspielplatz Kinder diskutieren im SeeViertel-Treff Frühlingsfest im Mai Sonne, Wind und Regen Foto Eduard B. Obarski JETZT GANZ IN F ARBE

Ausgabe 5 Juli 2008 Das bunte Stadtteil-Magazin mit ... · PDF fileIdeen DIN A3 im SeeViertel- Treff abge-geben werden. Beim nächsten Herbstfest im Viertel wird eine Jury, die aus

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Ausgabe 5

Juli 2008

Das bunte Stadtteil-Magazin mit Informationen aus erster Hand

Wohnparadies SeeViertelSanierung nach Wunsch

Graffitti - Wettbewerb Stromhäuschen braucht neues Gesicht

Der neue Piratenspielplatz Kinder diskutieren im SeeViertel-Treff

Frühlingsfest im Mai Sonne, Wind und Regen

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Öffnungszeiten - Sprechzeiten - OffenerTreff

Montag - Donnerstag 10:00 - 18:00 UhrFreitag 10:00 - 16:00 Uhr

Montag10:00 - 12:00 Uhr Seniorengymnastik & Geselligkeit15:00 - 16:00 Uhr Hip Hop - Tanzen

Dienstag9:00 - 11:00 Uhr Computerkurs

15:00 - 18:00 Uhr Seniorenkaffee / jeden1. Dienstag im Monat

17.30 - 19.30 Uhr Bauchtanz für Mädchen (Angebot der EFB)19:30 - 21:00 Uhr Bauchtanz für Frauen (Angebot der EFB)

Mittwoch14.30 - 16.30 Uhr Hausaufgabenhilfe 1. bis 4. Klasse18:00 - 19:00 Uhr Walken für Frauen / im Winter ab 17:00 Uhr

Donnerstag8:00 - 13:00 Uhr Wochenmarkt / Marktcafé

14:30 - 16.30 Uhr Hausaufgabenhilfe 1. bis 4. Klasse17:30 - 19:00 Uhr Bauchtanz (Angebot der EFB)19:15 - 20:45 Uhr Bauchtanz (Angebot der EFB)

Freitag09:00 - 12:00 Uhr Sozialberatung / Finanzen, Wohnung etc.10:00 - 12:00 Uhr Männerfrühstück jeden 1. Freitag im Monat10:00 - 12:00 Uhr Frauenfrühstück jeden 3. Freitag im Monat10:00 - 12:00 Uhr Stadtteilfrühstück jeden 4. Freitag im Monat14:00 - 16:00 Uhr MädchengruppeMontag bis Freitag12:00 - 13:30 Uhr Mittagstisch im Marktcafé

SeeViertel-Treff Riesentrapp 18 ● 38226 SalzgitterTel.: 05341 - 866190

E-Mail: [email protected]

Angebote im

Impressum

Herausgeber:

Diakonisches Werk der Ev.- luth.Landeskirche in Braunschweig e.V.Kreisstelle Salzgitterin Kooperation mit Munte Immobilien

Redaktion: Eduard B. ObarskiTel.: 05341 - [email protected]

Redaktionsteam:

Sabine NaatsMelitta KlinkertTorsten Falk

Gestaltungskonzept - Layout:Eduard B. Obarski

Redaktionsadresse: SeeViertel-TreffRiesentrapp 1838226 SalzgitterTel.: 05341 - 86 61 90

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Liebe Leser,„gehören Sie auch zu der Personengruppe, die alljähr-lich vieles in Kauf nimmt , um sich irgendwo auf derWelt von den Strapazen des Alltags zu erholen? Mit Kind und Kegel im Stau auf der Autobahn stehen,auf verspätete Züge warten, Stress mit Reiseveranstaltern haben!” „Nein , Sie sind hier geblieben!”Eine gute Entscheidung, einfach hierbleiben und IhrenUrlaub zu Hause genießen.Mit dem See vor der Haustür, haben sie sich für ein Zielentschieden, das sicherlich angenehmer ist, als überfüllte Touristenstrände auf Mallorca oder irgendwo anders auf der Welt in einem “Club- Hotelmit All Inclusive”, einer Marke am Handgelenk rumlaufen und um ein Drink anstehen.Sie sind hier geblieben und machen richtigen Urlaub. Die Kleinen werden im Rahmen des Sommerferienpro-gramms im SeeViertel-Treff bestens versorgt und Siekönnen sich ganz unbeschwert den Dingen widmen, die Ihnen Spaß machen.“Zum Beispiel in der SeeViertel-Zeitung blättern”.Das ist doch Urlaub, oder?Viel Spaß beim Lesen der neuen Ausgabewünscht Ihnen das Team der SeeViertel-Zeitung

Inhalt:2 Grußwort, Inhalt,

Impressum

3 Mittagstisch im MarktcaféHausaufgabenhilfe imTreff

4 Ostern im ForellenhofGraffitti- Wettbewerb

5 Andreas Kelm,Streetworker in Uniform

6 Piratenspielplatz am Salzgittersee

7 Diakonie ganz nah

8 + 9 Frühlingsfest im SeeViertel

10 Lebenslust, statt AltersfrustRotary Club Preise für EhrenamtlicheVer.di - Spende

11 Pfarrer Eberhard Brinkmann

12 + 13 Wohnparadies am See

14 + 15 Erinnerungen an das ViertelUnser Krankenhaus Manfred Wendt plaudert

16 Adressen von A - Z(Änderungen vorbehalten)

“Mehr als nur ein warmes Essen”Mittagstisch im Marktcafé

SeeViertel-Treff Aktuell

Wer zur Mittagszeit ein nettes Gespräch sucht und dies mit einerreichhaltigen warmen Mahlzeit inVerbindung bringen möchte, der istim Markt-Cafe des SeeViertel-Treffgenau richtig.

Täglich in der Zeit von 1200 bis 1330

Uhr, wird von Montag bis Freitag imSeeViertel - Treff ein Mittagstisch mitwarmen Mahlzeiten angeboten. Ineiner modern ausgestatteten Küche bereiten Christel Giancristiano undCarola Weinert im wöchentlichenWechsel verschiedene Speisen. Täglichfrisch zubereitet, werden sie den Gä-sten Gästen zum Verzehr serviert.Da der Einkauf von Lebensmittelnsorgsam kalkuliert werden muß, isteine Voranmeldung zur Teilnahme desEssens wichtig.

Der geringe Preis von 3,50 € für einereichhaltige Mahlzeit mit Salat undDessert, spricht viele ältere Menschendes Viertels an. Teilweise wird das An-gebot auch von anliegenden Ge-schäftsleuten aus dem Viertel genutzt.Kinder die zu Hause keine warmeMahlzeit erhalten, meist aus Gründender Berufstätigkeit der Eltern, werdenim Marktcafé bestens bedient. Einewarme Mahlzeit für 1,50 €.Viele nutzen dieses Angebot nicht nur

allein wegen des günstigen und gutenEssens, oftmals ist es die einzige Mög-lichkeit mit anderen Menschen in Kon-takt zu treten.

Kinder und Betreuer der Hausaufgabenbenhilfe,rechts: Sabine Naats, Leiterin SeeViertel- Treff

Seit nun schon mehr als 5 Jahren wirdim SeeViertel-Treff für Schüler der 1.bis 4. Klasse Hausaufgabenhilfe ange-boten.Etwa vierzig Kinder nutzen das Angebot

im Treff. Zwei Drittel der Kinder habeneinen Migrationshintergrund. BegleitendeUnterstützung und Hilfestellung gebenden Kindern zehn Ehrenamtliche und Be-schäftigte des SeeViertel-Treffs.Obwohl ein Helfer „NUR“ drei bis vier

Kinder betreut, herrscht ein großer Mangelan Hilfskräften für dieses Angebot. Sehroft beanspruchen Kinder einzelne Be-treuer für sich ganz allein und benötigenpermanent Hilfe.

Um Wege für eine Verbesserung derLeistungen zu finden, werden die Schwä-chen der Kinder gemeinsam mit Erziehungsberechtigten und Lehrern be-sprochen. Eltern sollten aber wissen, dasses sich bei der Hausaufgabehilfe um einereine Betreuung handelt. Sie soll dazu bei-tragen, dass die Hausaufgaben sorgfältigund mit dem nötigen Interesse gemachtwerden. Für Lerninhalte und Beseitigung von De-fiziten ist allerdings die Schule zuständig.Trotz vieler Problematiken, macht es den

Erst - bis Viertklässlern sehr viel Spaß,sich jeden Mittwoch und Donnerstag zum

gemeinsamen Lernen zu treffen. Fallsnach getaner Arbeit noch genügend Zeitbleibt, darf auch schon mal gemalt odergebastelt werden. Es werden Geschichtenvorgelesen oder es wird gemeinsam ge-spielt.Da sich jeder vorstellen kann, welch ein

enormer Bedarf an Papier und Stiften beivierzig malwütigen Kindern besteht, löstekurzerhand die „Landessparkasse “, (einUnternehmen der Nord LB in Salzgit-ter) mit einer großzügigen Sachspendedieses Problem.

Hausaufgabenhilfe im SeeViertel-Treff

Christel Giancristiano und Carola Weinertbeim Anrichten von frischem Salat.

Täglich von 1200 bis 1330 Uhr

Mittagstisch im MarktcaféSeeViertel-Treff am

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Hier noch eine Bitte an alleBewohner des Viertels! Wer gerne mit Kindern arbei-tet, nicht so schnell die Nervenverliert und der dazu noch einwenig Zeit hat, der melde sichbitte im SeeViertel-Treff. DasTeam der Hausaufgabenhilfefreut sich über jeden ehren-amtlichen Helfer.

E.O.

In einer entspannten und ruhigen Atmosphäremacht das Lernen gleich doppelt so viel Spaß.

jeden Mittwoch u. Donnerstag von 14:30 bis 16:30 Uhr

Trotz aller Vorteile dieses Angebots wird der Mittagstisch immer noch sehrzögerlich angenommen. Darum liebe Mitbewohner, laßt eure Küchen kaltund besucht das Markt - Café im Treff.

Es muß auch Spaß machen

Osterferienprogramm im Forellenhof

Kids vom SeeViertel mischten in denOsterferien die Jugend- und Freizeit-stätte Forellenhof so richtig auf.In Zusammenarbeit mit dem SeeVier-

tel-Treff und der städtischen Freizeit-stätte wurde das diesjährige Oster-ferienprogramm für die Kinder gemeinsam ausgerichtet.

Mit wechselnden Aktivitäten, die täg-lich von 1400 bis 1800 Uhr stattfanden,wie Backen, Kochen, Basteln überKicker, Billard, Fußball und Tischten-nis wurde für jeden Geschmack undjedes Alter etwas geboten. Höhepunktwar die "Playnight mit Übernachtung"am 19. MärzTrotz des schlechten Wetters marschier-ten die Kinder täglich in Begleitung vonErwachsenen vom SeeViertel-Treff zumForellenhof und zurück.

Mit so einem Andrang rechnete vom Forellenhof aber niemand, es schienso, als ob die Mitarbeiter Anfangsdoch ein wenig in Bedrängnis kamen.Mit Hilfe von Ehrenamtlichen und Be-schäftigten des SeeViertel-Treffs wurdediese Hürde aber locker genommen. ImTreff weiß man, wie eine Rasselbandevon weit mehr als vierzig Kindern zu bändigen ist.E.O

Fladenbrot und Pizzateig - heute wird gebacken . Leider wurde ich zu dem

Festschmaus nicht eingeladen.

Malen und Zeichnen - bei dieser Art der Freizeitgestaltung können auch mal die Betreuer Luft holen

Aufruf zum Graffitti-WettbewerbStromhäuschen im Seeweg braucht neues Outfit

Jeder von uns kennt das unschöneStromhäuschen in der Parkanlagezwischen Riesentrapp und Stromtal. Dem soll jetzt mit einem Malwettbewerb

ein Ende gesetzt werden. Also Kids, auch Erwachsene, macht euchGedanken und laßt euren Phantasienfreien Lauf. Wie die 4 Seiten des Häus-chens mit ein wenig Farbe schöner gestal-ten? In Betracht kommen Graffitties, naiveMalereien sowie auch graphische Aspekte,die ihr in euren Vorschlägen einbringenkönnt. Schön wäre es, wenn ihr das See-Viertel-Logo und das der WEVG (e-on) indie Arbeiten einbeziehen könntet.

Bis zum 15. August 2008 sollten euereIdeen DIN A3 im SeeViertel- Treff abge-geben werden.

Beim nächsten Herbstfest im Viertelwird eine Jury, die aus Jung und Alt be-steht eure Werke begutachten und denoder die Sieger ermitteln.

Über Siegerprämien möchte ich noch keine Angaben machen, eins sei aber gesagt, den Gewinnern der ersten drei Plätze winken nette Gutscheine. Das Material für die Umsetzung der Neugestaltung wird vom Sponsor ”Munte- Immobilien“ übernommen. Der Ideenbringer dieses Wettbewerbes istübrigens Günther Klatt, Stadt Salzgitter.

Heißbegehrt der Kicker - Oktay führt

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Andreas Kelm - Streetworker in UniformJasmina, Peter und Hansi wollten mehr über den “netten Polizisten” aus dem Viertel erfahren, kurzerhand wurde er befragt.

Diesen Beamten sieht jeder gern imViertel. Andreas Kelm Kontaktbe-reichsbeamter der PolizeidienststelleSalzgitter, anzutreffen jeden Mittwochim SeeViertel - Treff.

Andreas Kelm, 43 Jahre alt, ledig undPolizeioberkommissar aus Salzgitter.

Die Vielfältigkeit und das sichere Beamtendasein haben Herrn Kelm zumEntschluß gebracht, Polizist zu werden. „Oftmals stehen Geschädigte und Opfervor einem schier unlösbaren Problem undzeigen eine herzliche Dankbarkeit wennman mit Fach- und Sozialkompetenz alleSorgen aus der Welt schaffen kann”, soAndreas Kelm.

1982 fing Herr Kelm bei der Polizei inNiedersachsen an. Nach seiner Ausbil-dung zum Polizeibeamten, war er bei derBereitschaftspolizei tätig. Beendet wurdediese Arbeit mit einem Kommissarlehr-gang, den er in Salzgitter absolvierte. Seiteinigen Monaten ist er bei uns im See-Viertel als Kontaktbereichsbeamter tätig. Als wir ihn fragten, wie er die Arbeit bei

uns findet, sagte er „Klasse, das Enga-ment und das Miteinander zwischen denverschiedenen Nationalitäten gefallenmir sehr gut.“ Andreas Kelm ist sehr daran interessiert

Kontakt zwischen Bürger und Polizei(besser gesagt, zwischen uns und ihm)herzustellen. Deshalb beschäftigt er sichoft mit den Kindern, beantwortet Fragender Bewohner im Viertel und schlichtethier und dort mal einen Nachbarschafts-streit. Sein Aufgabenbereich ist weit

gefächert, so auch Ermittlungen von Verstößen im Straßenverkehr, wie z.B.das Fahren ohne Führerschein, gehörenzu seinem Alltag.

Als Gleitzeitbeschäftigter wird HerrKelm je nach Bedarf von 730 bis 2000 Uhreingesetzt. Sei es morgens zur Schulweg-sicherung oder zu einer Vernehmungeines Berufstätigen am späten Abend. Sein Kindheitstraumberuf war Cowboy

im Wilden Westen zu werden, er bleibtaber seinem Job treu. Dennoch würde ereine Beförderung nicht ablehnen.

Langfinger gibt es überall. Oft könnenkleinere Veränderungen Einbrecher ab-schrecken. Wenn diese einen höherenAufwand für einen Einbruch haben,würden sie oft von ihrem Vorhaben Abstand nehmen. Auch aufmerksameNachbarn würden Einbrecher oft vertreiben. Darum liebe Bewohner, schließt gegenAbend eure Haustüren ab. Bei offenenTüren sind Kellereinbrüche in Mehrfa-milienhäusern vorprogrammiert. DasGleiche gilt auch für offene Fenster undBalkone in den unteren Etagen.

Wir wollten wissen, was Herr Kelm inseiner Tätigkeit als Polizist so alles erlebthat. „Ein unschönes Erlebnis hatte ich beieiner Demonstration in Göttingen, woman uns mit Steinen bewarf.“ Das schön-ste, woran ich mich erinnern mag war inFriedland in einem Grenzdurchgangsla-ger passiert. Da wurden um die 365 Spät-aussiedler in einer Eissporthalle von unsbetreut und mit Essen versorgt.

Sabine Naats und Andreas Kelm bei der Info- Veranstaltung im SeeViertel- Treff für den neuen Piratenspielplatz am See.

Für die Rubrik “Diese Seite gehört uns” waren diesmal Hansi, Jasmina undPeter als Jung- Journalisten unterwegs. Sie befragten unseren netten

Kontaktbereichsbeamten Andreas Kelm.

Kaum angekommen ist er schon vonKindern und Jugendlichen umzingelt.Es gibt ja auch immer viel zu erzählenund seine Sorgen muß man ja auch malloswerden.

Der Benjamin hat mich gehauen, mirist das Eis runtergefallen oder auch nurdie Frage , was machst du hier.....An-dreas Kelm ein Mann für alle Fälle.

Jasmina, Hansi u. Peter“Diese Seite gehört uns”

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Piratenspielplatz am Salzgitter - See

Das Grundkonzept für den neuen Wasserspielplatz am Salzgitter-Seesteht. Ein zerbrochenes Piratenschiffund Strandgut sollen karibisches Flairam Westufer des Sees entstehen lassen.Auf 4500 m2 wird ein sogenanntes Piraten- Camp entstehen. Die Kostenfür das Projekt belaufen sich auf ca.300.000Є. Die Eröffnung ist für den 21. September geplant.

Die Kinder staunten nicht schlecht, alsam 14. Mai, in einer Kinderbeteiligungim Seeviertel-Treff der neue Piraten-spielplatz von Andreas Klose (SRBGrünordnungs- und Neubauplanung derStadt Salzgitter) und Sundari Arlt (freieKünstlerin aus Hildesheim) als Modellvorgestellt wurde.

Nachdem die Grundidee des Campserläutert wurde, bat man die Kinder umihre Meinung. Nach anfänglichem Zögern entbrannte eine rege Diskussionund es sprudelte förmlich an Verbesse-rungen, Wünschen und Ideen. „Da fehlen Elefanten, Fische und Wale,eine Spritzpistole muß auch noch ge-baut werden, Seile und Kokosnüsse anden Palmen wären schön, ein Papagei-enhaus brauchen wir auch.“

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Frei und ungezwungen debattierten die Kinder im SeeViertel-Treff bei der Vorstellung des neu geplanten Piratenspielplatzes, der am 20. September am Westufer des Sees eingeweiht werden soll.

Auf einer Düne entsteht ein Rutsch-turm mit zwei Ebenen, der mit einemZaun aus dicken Planken begrenztwird. Die Rutsche wird eine Länge von11 Metern haben und eine Höhendiffe-renz von ca. 6 Metern überwinden.Teile des Schiffes, wie Heck und Bugverteilen sich auf dem Gelände undwerden als Unterschlupf genutzt. Andem geborstenen Mast mit gehißter

Piratenflagge läßt sich schon von weitem erkennen, wer sich hier nieder-gelassen hat.Eine Quelle mit Wasserlauf die in denSee mündet gehört ebenso zum Spiel-platz, wie Ruhestätten mit Sitzbänkenfür Eltern und Besucher.Direkt am Ufer wird man sich voneinem Steg aus mit kühlem Naß erfri-schen können. E.O.

Noch bevor man das Projekt der Öffentlichkeit vorstellte, wurde mit Kindern im SeeViertel-Treff überVerbesserungen und Änderungen des geplanten Piratenspielplatzes am See diskutiert.

Die Liste der Wünsche ist lang, wirdaber akribisch in das Protokoll von An-dreas Klose aufgenommen. Bei Kosten von 300 000 Є sollte es si-cherlich machbar sein, einige der doch”kleinen Wünsche“ der Kinder zu reali-sieren. Wir sind auf das Ergebnis ge-spannt.

Der Entwurf für den Piratenspielplatzstammt übrigens von Sundari Arlt, diedas Projekt auch weiterhin begleitenwird.Im Rahmen einer Sommerferienaktion

wird sich die Künstlerin gemeinsammit den Kindern des Viertels aktiv anden Arbeiten des Camps beteiligen.

E.O. Sundari Arlt und Andreas Klose macht essichtlich Spaß sich die Meinungen der Kinder anzuhören.

Nicht vergessen! Vom 10. Juli bis 20. August Sommerferienprogramm im SeeViertel-Treff.

“Diakonie ganz nah”Oft werde ich gefragt, was bedeutet dieses weiß/blaue Zeichen, das überall und allgegenwärtig auf vielen Anzeigen und Plakaten zu sehen ist, was bedeutet Diakonie, wer istDiakonie, was macht Diakonie ? Hier einige Antworten.

Das Logo wurde 1925 in der BerlinerKunstschule entworfen und verband dieAnfangsbuchstaben I und M für InnereMission in künstlerischer Form. Durchdieses Zeichen wollte man die Zusam-mengehörigkeit verschiedener Einrich-tungen der Inneren Mission darstellen.Viel, viel später erhielt es den Namen“Kronenkreuz”.

Als 1957 das "Diakonische Werk derevangelischen Kirche in Deutschland" gegründet wurde, übernahm sie dieses Zeichen als ihr eigenes Symbol. Das Kreuz soll ein Hinweis auf Not und

Tod, die Krone als Zeichen der Hoffnungdarstellen. Die Verbindung von Kreuzund Krone soll die Zuversicht verbinden, dass Not zu überwinden ist.

Der Begriff „Diakonie“ ist eine Über-setzung des griechischen Allgemeinbe-griffs für „Dienen“.

Diakonie ist im weitesten Sinne eineErscheinung gelebter Nächstenliebe.Eigenständig organisiert, ist sie eineöffentliche Einrichtung im Staat, undweltweit neben anderen Organisationenhelfend tätig.

Der „Zentralausschuß für innere Mis-sion“ (1849) stellt eine erste kirchlichanerkannte überregionale Form derDiakonie dar.

Erst nach dem 2. Weltkrieg bauen dieevangelischen Kirchen in DeutschlandHilfewerke in eigener Regie auf, die

Der moderne Sozialstaat hat die Idee derDiakonie übernommen und die Siche-rung gegen Not zu seiner eigenen Auf-gabe gemacht. Die Diakonie bietet imSozialstaat neben anderen Trägern recht-staatlich verbürgte und vom Staat (bzw.durch Krankenkassen, Rentenversiche-rungen etc.) weitgehend finanzierte Lei-stungen. Sie macht Angebote auf demSozialmarkt (Beratungen , Sozialstatio-nen, Suchthilfe, Intergationshilfen usw.)und kann von Personen, die Hilfe benö-tigen, in Anspruch genommen werden.

Mit Finanzierungsmitteln, die vorwie-gend von Bund, Land und Gemeindenaufgebracht werden, darf die Diakonienur als ein Unternehmen tätig sein, daskeine Gewinne erziehlt.

dann ab 1976 unter das gemeinsameDach des vereinsrechtlich gestaltetenDiakonischen Werkes übergehen.

Die moderne Diakonie, wie wir sieheute verstehen können, organisiert sichdurch Vereine (Sozialstationen, etc.).Enweder direkt mit Grundangebotendie verankert sind oder durch Initiativenvon Bürgern, bestes Beispiel das See-Viertel-Treff. Gegenüber der Kircheorganisiert sie sich selbstständig Die Betriebsform der modernen Diako-nie entspricht einer Einrichtung, zu ver-stehen wie eine Großfamilie mit einem Oberhaupt mit Sitz in Berlin.

Präsident des Diakonischen Werkes

der Evangelischen Kirche in Deutsch-land (EKD), ist Klaus- Dieter Kottnik.Seit dem 20. Jahrhundert werden in derorganisierten Diakonie Krankenschwe-stern, Sozialarbeiter, Pädagogen, ggf.mit kirchlicher Zusatzqualifikation(Diakonin, Diakon, Diakonieschwester)beschäftigt.

Diakonie steht heute weltweit füreinen der großen freien Wohlfahrts-verbände.

E.O.

Die Kreisstelle der Diakonie fürSalzgitter, befindet sich im Alten Dorf,St.- Andreas-Weg 2, die von Petra Behrens- Schröter als Beauftragte derDiakonie geleitet wird.

Die Kreisstelle bietet Fachberatungenfür Menschen mit sozialen, finanziellen,psychischen, gesundheitlichen oder aufenthaltsrechtlichen Problemen an,ebenso Beratungen für Gemeindegrup-pen, Selbsthilfegruppen und Kinder-tagesstätten.

Ein Projekt, das die Diakonie in Zu-sammenarbeit mit Munte- Immobiliengeschaffen hat, ist der SeeViertel- Treffam Riesentrapp. In bester Lage amSalzgitter- See gelegen, vergnügen sichseit Fertigstellung im April 2007 die

Bewohner des Viertels. Nicht nur Feste,wie auf dem Bild rechts zu sehen, wer-den gemeinsam gefeiert und vorberei-tet, das ganze Geschehen im Treff wirdüberwiegend von ehrenamtlichen Mit-arbeitern mitgestaltet. Natürlich geht es

nicht ganz ohne Leitung, dafür ist Sa-bine Naats zuständig. Ihr Aufgabengebiet ist weit gefächert,von Personalfragen, Organisation,Information und Beratung liegt soziemlich alles in ihren Händen. E.O

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Diakonie im SeeViertelF

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Ende März konnten wir die erstenAushänge für das Frühlingsfest in denTreppenhäusern der Wohnanlagen sehen.Jeder machte sich so seine Gedanken wieder Tag wohl werden wird! Viele habendie Bilder vom letzten Frühlingsfest vorAugen und fragen sich, „wird es wiederso schön?”

Zu Anfang schien es so, als ob sichalles wiederholt. Der LebenstedterSpielmannszug drehte seine Runden,positionierte sich mitten unter dem Zelt-dach und spielte seine Märsche, altbe-kannt aber dennoch sehr gelungen.

Nach dem musikalischen Einklangund der herzlichen Begrüßung vonSabine Naats (Leiterin SeeViertel-Treff) und Sven - Thomas Munte,(Munte- Immobilien), die das Frühlings-fest mit freundlichen Worten eröffneten,prägte ein anderes Bild dieVeranstaltung.Beabsichtigt oder Zufall, überwiegendKinder, gestalteten das reichhaltigeBühnenprogramm.

Unaufhörlich und ohne groß Luft zuholen moderierte Sabine Naats durchdie Veranstaltung.

Die Kleinsten vom Kindergarten St.Markus, unterstützt, von Konni Trompaeröffneten das Bühnenprogramm mitTanz und wehenden Tüchern , Cheerlea-ding mit den Lebenstedter “Giants”,Bauchtanz mit Kindern der EFB unterLtg. von Eva Marie Pauer. Ein Festohne Gesangseinlage mit Heike Neuge-bauer und dem Kinderchor von derGrundschule am See wäre kein Fest.Auch die Kinder- und Jugendgruppendes SeeViertel-Treffs präsentierten sich.Die SeeViertel- Girls mit Jenny &Jenny sowie Rabia & Vladia präsentier-ten sich als Superstars von morgen.Schüler der Hauptschule zum Klunkaubrachten gleich Rektor Heinemann zurGesangsunterstützung mit. Bauchtanzmit “Fatamorgana und den Sternen desOrients”, sowie die kurdische Volklore-gruppe machten das Fest zu einem multi-kulturellem Erlebnis.

Live-Musik der Musikschule Salzgitterunter Leitung von Otto Jansen mitden Gruppen “May Be” und der “AfroBand” begleiteten uns bis zum Ende desFestes.”Ich hoff, dass ich niemanden von denBühnen- Akteuren vergessen habe undsage nocheinmal ein ganz großes Dan-keschön an alle kleinen und großenKünstler.“

Wenn ab und an der Raum auf derBühne nicht ausreichte, wurde kurzer-hand der Marktplatz unter dem Zeltdachfür die Aufführungen genutzt.

Den Spaß und die gute Laune konnteauch das durchwachsene Wetter nieman-dem nehmen. Weit verstreut um dasgesamte Zentrum tummelten sich weitüber Tausend Kinder und Erwachsene.Es gab ja auch überall etwas zu entdek-ken: Zuckerwatte, Eis und Popcorn fürdie Kleinen, Grillwürste und Bier fürdie Großen, Kaffee und Kuchen für dasgesetztere Semester, Sekt, Wein undBowle für die Genießer, Waffeln für dieganz Süßen und jede Menge kulinarischeGenüsse aus fernen Ländern.

Spielangebote , wie Hüpfburg, die Ju-gendfeuerwehr mit dem Löschfahrzeug,Spielmobil und Kinderolympiade warenbei den Kindern sehr begehrt. Infoange-bote für Erwachsene rundeten das Pro-gramm ab. Anna Giedrowicz, die seitJanuar unter dem Zeltdach eine Praxis fürPysiotherapie betreibt, bot Schnupper-massagen an und verkaufte Lose für eineTombola, die in kürzester Zeit vergriffenwaren. Den Erlös vom Verkauf der Losespendete Anna Giedrowicz dem See-Viertel-Treff. Die Johanniter stellten demPublikum ihren Hausnotruf vor. In undum das Möbelkontor positionierten sichFlohmarktstände, im Markt- Cafe wurdeSelbstgebasteltes angeboten.Zum Ende des Festes waren sich alleBeteiligten einig! E.O.

”Das war ein Fest “

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Auch Martin Streppel kann sich nurüber diesen gelungenen Nachmittagfreuen. Bloß keinen Kurzschluß machendenkt sich der junge Mann bei diesemGeschicklichkeitsspiel.

Sabine Naats und Sven- Thomas Munteeröffnen mit sehr guter Laune das Früh-lingsfest im SeeViertel, skeptisch abermit Gottvertrauen wird auch schon malnach der Wetterlage geschaut.

Zu guter Letzt, einen ganz großen Dank an alle Beteiligten, die dieses schöne Fest organisiert und daran mitgewirkt haben.Besonderer Dank gilt Sven- Thomas Munte (Munte- Immobilien) mit seinem Team, ebenso ein großes Lob an Sabine Naatsmit all ihren ehrenamtlichen Helfern.

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Wer sich die Bilder anschaut, der glaubtes handele sich hiebei um einen Mix vonverschiedenen Festen. Weit gefehlt, dieseVielfalt dokumentiert das Frühlingsfestam 17. Mai im SeeViertel. Viele der abgebildeten Personen werden ihnen

sicherlich bekannt sein, der eine erkenntseinen Nachbar, ein anderer wiederumsieht seine Kinder. Sabine Naats, Sven-Thomas Munte und Martin Streppelmüßte mittlerweile jeder kennen, FrankKlingebiel unseren Oberbürgermeister

und Uwe Cyron (Ratsmitglied) werdensie auf den Bildern nicht finden,beide ließen sich entschuldigen. E.O. Wer Lust auf mehr Bilder hat, der goo-gelt ein wenig im Internet und gebt beiFotos einfach SeeViertel ein!

Der “Fachbereich 10”, (ehemals Postgewerk-schaft) von Ver.di, bedachte den SeeViertel-Treff der Diakonie mit einer Geldspende inHöhe von 405 Є. Ursula Berndt und Karl-heinz Schmidt, beide Ver.di, veranstalten seitJahren am 1. Mai Kindernachmittage mitGlücksrad. Die Einnahmen aus diesen Aktio-nen werden später als Spende weitergegeben.Unter Anteilnahme von Sylvia Fiedler, Kin-derbeauftragte der Stadt Salzgitter, sollte nunentschieden werden an wen der Erlös diesesJahr geht. Aus einer Bedürftigkeitsliste, dieSylvia Fiedler erstellte, entschieden sich dieMitarbeiter der Kinder und Jugendabteilungvon Verdi für den SeeViertel-Treff. PetraBehrens- Schröter und Sabine Naats, LeiterinSeeViertel-Treff freuten sich sehr über dieEntscheidung von Ver.di. „Das Geld kann derSeeViertel-Treff für das anstehende Sommer-ferienprogramm, das doch horrende Summenverschlingt, sehr gut gebrauchen,” so SabineNaats. E.O

Mitarbeiter mit Rang und Namen, lie-ßen es sich nicht nehmen die neuestenrecycelbaren Modelle zu präsentieren.

Nach ca.1½ Stunden war die Feierzwar schon beendet, für die älterenMenschen waren es aber 1½ Stundenvoller Spass und Lust am Leben.Das nächste Fest im Haus am See fin-det am 12. Juli 2008 statt. Mit einembunten Rahmenprogramm, wie Tanz,Musik und Papageienshow, soll es derHöhepunkt im Altenheim werden. E.O.

Mehr als einhundert Bewohner undGäste drängten sich im Speisesaal desAlten- und Pflegeheim Haus am Seezum diesjährigen Frühlingsfest. Mitfreundlichen Worten begrüßte Heimlei-terin Urte Densky Gäste und Bewohner,sowie alle Mitarbeiter des Hauses diedas Fest auch organisierten.

Lebenslust - statt AltersfrustFrühlingsfest im Alten- und Pflegeheim Haus am See

Bei Kaffee und Obstkuchen wurdeunter den Bewohnern erst einmal disku-tiert, was denn der Nachmittag so allesan Überraschungen für sie bereit hält.

Nicht nur Mitarbeiter des Hauses in-volvierten sich an dem Programm derFeier. Kinder der Grundschule am See, schonfast Dauergäste im Haus, erfreuten mitFrühlingsliedern. Schulleiterin Heike Neu-gebauer unterstützte den Chor tatkräftigmit ihrer Gitarre.Die elektronische Toilette, ein humor-

volles Hörspiel, das von zwei Heimbe-wohnern vorgetragen wurde sorgte fürviel Gelächter und machte trotz einigenPatzern allen viel Spaß. Höhepunkt derVeranstaltung sollte die Vorstellung derneuen Kollektion, die unter dem hausei-genen Label HaS (Haus am See) vonKarin Bröcking präsentiert wurde.

Auf dem Catwalk - Heimleiterin Urte Denskymit Mitarbeitern des Hauses

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Karin Bröcking präsentiert dieModenschau beim Frühlingsfest im Haus am See

Rotary Club zeichnet Puvanatharsan Shritaran für ehrenamtliche Tätigkeit aus.

Einer der Gewinner des “Förderver-eins Rotary Club Salzgitter - Wolfen-büttel - Vorharz” ist der achtzehnjährigePuvanatharsan Shritaran, im Viertel besser bekannt unter dem Namen Thari.Für seine ehrenamtliche Tätigkeit imSeeViertel-Treff der Diakonie wurde

Thari mit dem zweiten Platz vom Förder-verein des Rotary Club ausgezeichnet.

Üblicherweise werden nur drei Preisevergeben. Diesesmal waren die Vor-schläge der Institutionen so gut, dass sichder Rotary Club unter Leitung von Präsident Arndt Frielinghaus für fünf Gewinner entschied.Thari kommt aus Sri Lanka und lebt seit

13 Jahren in Deuschland. Er angaiert sichnicht nur bei der Hausaufgabenhilfe imSeeViertel-Treff. Er opfert viel und gernseiner Zeit, um aktiv im Treff mit helfenzu können. Man braucht Thari nichtlange um Hilfe zu bitten, Thari ist da!

Glückwunsch , sagt auch die Redaktionder SeeViertel-Zeitung. E.O.

Thari bei der Hausaufgabenhilfe

“Ver.di” unterstützt SeeViertel-Treff

mit Geldspende

KURZ NOTIERT

Meine Mutter hatmich am 9.11.1957in Helmstedt gebo-ren. Die ersten Le-bensjahre warenvon dem Gefühl ge-prägt, dass allesimmer besser wird:die Wohnung undihre Einrichtung,die Technik, die

Autos, die Arbeit und der Wohlstand.Als Wendepunkt erlebte ich das Jahr1973. Nach einem Krieg im NahenOsten wurde das Öl knapp. Erstmalszeigten sich Grenzen des Wachstumsund drohende Krisen. In Helmstedt hat-ten wir direkt an der Grenze zur DDRden Gegensatz zwischen Westen undOsten mit allen militärischen Drohge-bärden ohnehin deutlich vor Augen.Als Siebzehnjähriger begann ich in der

Bibel zu lesen. Was ich las, sprach michan. Die Grenzen des menschlichen Le-bens, Krisen und Zerstörung wurden inden biblischen Erzählungen angespro-chen. Auf der anderen Seite tröstetemich die Botschaft, dass da mehr ist:Vergebung, Gnade, die Chance zumNeuanfang und ewiges Leben. In die-sem Glauben erlebte ich einen Halt, denmir kein Mensch geben konnte. Ichhoffte, dass Christen überall auf der

Welt mit dem Glauben an die Friedens-botschaft von Jesus Christus, die Ge-gensätze zwischen Ost und West, Südund Nord, Reich und Arm überwindenkönnten.

Um diese Erfahrung anderen Men-schen weiterzugeben, wollte ich Pfarrerwerden. 1986 war ich am Ziel. Ichwurde Pfarrer der Markus-Gemeinde inunserem SeeViertel. Ich hätte damalsnie gedacht, dass ich nach 22 Jahrenimmer noch hier leben würde. Es istviel geschehen in diesen Jahren. Meinebeiden Töchter sind hier geboren underwachsen geworden. Mit vielen Men-schen konnte ich in diesen Jahren zusammensein, zusammenwachsen,zusammenarbeiten. Großartig war es

1989, dass wir uns mit unserer Partner-gemeinde in Dresden über den Fall derMauer freuen konnten. Auf der anderenSeite hieß es auch oft Abschied neh-men, mit Trennungen und Schicksals-schlägen leben, Fehler zu machen undzu erfahren, dass nicht alle Bäume inden Himmel wachsen.

Vieles, was schön war im Seeviertelging in den ersten Jahren nach und nachverloren: der Minigolfplatz und derKiosk am See, das Pschorr-Bräu, Bäk-ker, Supermarkt und andere Geschäfte.In den ersten Jahren hatten wir in St. Markus viele Jugendgruppen, die

auch von Katholiken und Muslimen besucht wurden. Allmählich entwik-kelte sich das immer mehr auseinander.Auch wurde deutlich, dass es vielenMenschen nicht mehr so gut geht wievor 20 Jahren und dass sich soziale Unterschiede verschärfen. Darum wares unserer Gemeinde wichtig, die soziale Arbeit im SeeViertel mit denMenschen anzuregen, die wir in unsererKirchengemeinde nicht mehr erreichenkonnten.

Ich bin dankbar für die Begegnungenim SeeViertel. Ich hoffe, dass wir alle,so unterschiedlich wir auch von unsererHerkunft und unserem Glauben her seinmögen, einen Weg finden, der für allegut ist, der uns hilft miteinander zuleben und unser gemeinsames Leben sogut wie möglich zu gestalten.

Eberhard Brinkmann

Eberhard BrinkmannSeit 22 Jahren Pfarrer in der St. Markus Gemeinde im SeeViertel

Gemeindehaus St. Markus am See

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Wohnparadies am SeeSanierungsarbeiten im SeeViertel - Ein Aufwand der sich lohnt

Seit Jahren schwächelt der Wohnungs-markt in Salzgitter. Wohnungen die inden Achtzigern heiß begehrt und ohnegute Kontakte kaum zu bekommenwaren, stehen jetzt leer. Dem wird jetztentgegen gewirkt. Nach und nach werden die Häuser verschönert. Sie be-kommen neue Fassaden, die Grünflä-chen gleichen Parkanlagen , Bäume ,Büsche und Rosensträucher an allenEcken und Enden. Und dazu noch, der See in unmittelbarer Nähe .So langsam spricht es sich rum, dass

das Viertel mit seinem See ein Wohn-paradies für alle Generationen ist. Dasfür dieses Paradies auch einiges getanwerden muß, ist auch den Gesellschaf-ten klar. Munte Immobilien, die dengrößten Anteil an Wohnungen im See-Viertel verwaltet, setzt alles daran, dasViertel aus seinem Dornröschenschlafzu erwecken.

Mit großem Aufwand wird jede leer-stehende Wohnung modernisiert. Jenach Bedürfnissen der Mieter wird derWohnraum individuell angepaßt, sei esein Wannenbad oder eine Dusche. Solldie Wohnung altengerecht umgebautoder soll es ein Parkettboden sein, allesist möglich.Die Kosten der Grundsanierung einer

Wohneinheit belaufen sich auf ca. 20 000 Euro. Eine Investition, diesich aber langfristig für Mieter undVermieter lohnt. Mieter beziehen quasiNeubauwohnungen mit allen moder-nen Ausstattungsmerkmalen, für Ver-mieter stellt es eine Wertsteigerung derImmobilie dar.Es gewinnen aber nicht nur Mieter undVermieter von den Modernisierungender Wohnungen..Für Handwerksfirmen, die an den Sa-

nierungsarbeiten beteiligt sind, sichert es langfristig Existenzen undschafft Dauerarbeitsplätze.

Einzigartig in der Region - die Wohnanlagen im SeeViertel, vielen ist es nochgar nicht bewußt, in welch einem Paradies sie wohnen.

Die meisten Betriebe kommen aus derRegion und sind durch ihre Zuverlässig-keit und gute Ausführung ihrer Arbeitengern gesehene Partner von Munte- Im-mobilien.

Zu Beginn der Arbeiten werden dieWohnungen entkernt. In Absprache mitAndreas Möller, Munte- Immobilien,und den beteiligten Handwerksfirmenwerden die einzelnen Arbeitsschrittekoordiniert, so dass man sich nicht ge-genseitig ins Gehege kommt.Vorab werden alle Wünsche der Mieter

mit Jörg Kayser, der für die Vermietungzuständig ist, besprochen. Oftmals wirdauch der Wunsch nach einer Vierraum-Wohnung geäußert; auch das ist mög-lich, aus zwei kleinen Wohnungen wirdkurzerhand eine große gemacht.

Firma Schubert, Sanitäranlagen,Firma Falk & Janke, sowie Firma Po-linski, Elektroarbeiten steigen zuerst in

das Geschehen ein. Nach den Fliesen-und Putzarbeiten , die vom Munte Service Team oder vom Fliesen- undHandwerkerteam ausgeführt werden, ist Firma Müller am Zuge und führt sämt-liche Malerarbeiten aus, bei Engpässenwerden auch diese Tätigkeiten von demMunte Service Team übernommen.

Innerhalb von vier bis sechs Wochen,je nach Aufwand, ist es dann geschafft,alle Spuren einer Großbaustelle sindbeseitigt. Der Mieter kann, ohne jegli-che Renovierungsarbeiten zu verrich-ten, in seine Wunschwohnung imSeeViertel einziehen und alle Vorzügeeines kleinen Paradieses genießen.

E.O.

Zwei strahlende Mieter, Lina und IngoVoss auf ihrem Balkon, seit Dezember2007 wieder Mieter im Riesentrapp 17.1962 zog das Ehepaar Voss, das mitt-lerweile schon fünfzig glückliche Ehe-jahre vorweisen kann, erstmals in denNeubau am Riesentrapp 17 ein. In denSiebzigern begann ja der Trend zummodernen und großzügigen Wohnenim Fredenberg, der sich aber langfristignicht bestätigte, so Herr Voss. Jetzt imRentenalter möchten beide das Viertelmit seiner Ruhe und dem See genießen.

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Sanierte Wohnhäuser im Riesentrapp

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Vier bis fünf Tage ist Jürgen Papendorf vomMalerbetrieb Müller damit beschäftigt,strahlendes Weiß auf Türen und Wände zu bringen.

Ein modernes Bad mit Duscheim Wohnhaus Riesentrapp 17.Die Armaturen funkeln, in denFliesen kann man sich spiegeln.So ein Bad hätte ich auch gern,denkt sich Ann- Katrin Hofmann.

Andreas Papenberg vom Munte Service- Teamist für die paßgenaue Verlegung der Fliesen ver-antwortlich. „Patchwork gibt es bei mir nicht,

jede einzelne Fliese wird sorgfältigausgemessen und zugeschnitten.“

Ihr direkter Kontakt!

Jörg Kayser

Riesentrapp 638226 Salzgitter

Tel.: 05341 - 294412Mobil: 0160 - 3514017

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Erinnerungen an das Viertel Manfred Wendt und das Lebenstedter Krankenhaus

Als Oberbürgermeister Wilhelm Höckim November 1952 den Grundstein fürden Neubau des Lebenstedter Kranken-hauses legte, hätte er sich wohlkaum vorstellen können, das diese Er-rungenschaft nach all den Kriegswirren50 Jahren später wieder abgerissen undeinem Neubau weichen würde.

Bis 1945 existierten in Salzgitter gerade mal zwei Hilfskrankenhäuser,eines in Salzgitter- Watenstedt und einsin Bad. 1943 wurde das Krankenhaus inWatenstedt stark zerstört. Daraufhinrichtete man in Drütte ein Unfallkran-kenhaus und in Barum ein weiteresHilfskrankenhaus ein. Die weitere Pla-nung sah vor, in Richtung Lichtenbergein neues Krankenhaus zu bauen. Vor-erst begnügte man sich aber erst einmal,das ehemalige Landhaus in Lichtenbergzum städtischen Krankenhaus einzu-richten.Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in

der Dutzumer Straße in einem Wohn-haus, die erste Heilanstalt in Lebenstedteingerichtet. Dr. Liersch, den Älterenvon uns sicherlich noch bekannt, über-nahm 1946 die Leitung der Klinik.Die von der UNRRA geführten Kran-kenhäuser wurden 1946 an die Stadt-Salzgitter übergeben.

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Die UNRRA war eine Hilfsorganisa-tion die 1943 von den Amerikanern,Engländern, der Sowjetunion und Chinagegründet wurde. Sie bestand bis Ende1946 und wurde dann unter anderenNamen von der UN übernommen undweitergeführt.Bis ca. 1960 wurden nach und nach alleHilfskrankenhäuser in Salzgitter ge-schlossen.1957 wurde das Lebenstedter Kranken-haus fertiggestellt und mit 375 Betten inBetrieb genommen.Mit einer chirurgischen Abteilung, einerInneren, der Gynäkologie und Geburts-hilfe, der Pädiatrie (Kinderabteilung)sowie einer Hals- Nasen- Ohrenabtei-lung von Dr. Bogner, sowie der Augen-abteilung, zählte das LebenstedterKrankenhaus zu den modernsten in derRegion.1965 wurde das Krankenhaus erstmaligerweitert, es kam die Isolierstation unddas Schwesternhaus hinzu. In den Acht-zigern wurde das Hauptgebäude aufge-stockt und modernisiert. Mit derPrivatisierung kam das “Aus” für dieseErrungenschaft und muß jetzt einer Kli-nik, die alle Erwartungen und Ansprü-chen der modernen Gesellschaftentspricht, weichen.

Durch einen Zufall, lernte ich Man-fred Wendt kennen, der seit 1956 imKrankenhaus Drütte beschäftigtwar und seine Tätigkeit als Hand-werker bis zum Renteneintritt 1995in der Lebenstedter Klinik ausübte.

Manfred Wendt lebt seit 1964 imSeeViertel. Eine Persönlichkeit, dieKriegswirren, Vertreibung, sowieHunger und Not gleichermaßen, wieden Neuanfang und das Wirtschafts-wunder in einer gesicherten Positionim Krankenhausbetrieb erlebte.Manfred Wendt, 73 Jahre alt, wurde1946 aus Danzig vertrieben, kann 50Jahre Berufstätigkeit im KrankenhausDrütte und Lebenstedt nachweisen.Eine stolze Leistung!

Nach den Kriegsjahren überwiegendin der Landwirtschaft tätig, erhieltHerr Wendt 1956 eine Anstellung imKrankenhaus Drütte als Schlosser. 1957 heiratete er und es wurden imgleichen Jahr zwei seiner zehn Kin-der geboren. Im selben Zeitraum fand auch derUmzug vom Drütter Krankenhausnach Lebenstedt statt. Die gesamteÄrzteschaft, Schwestern und Patien-ten zogen nach Lebenstedt. An derSpitze Dr. Lindner, der auch langeChef in der Lebenstedter Klink war.Mit dem Umzug veränderte sich aberauch Vieles. Es wurde nur noch nachPlänen und Vorschriften gearbeitet.Der persönliche Kontakt mit Ärztenund Vorgesetzten ging so langsamverloren. Die große Familie, so wiesie in Drütte bestand, zerbrach lang-sam.

Nach Reformen, Umstrukturierun-gen und Sparmaßnahmen, war ichwirklich froh in Rente zu gehen.Obwohl es für meine Frau und mich

nicht einfach war, unsere zehn Kin-der groß zuziehen, bin ich jetzt ganzstolz darauf, dass aus jedem meinerKinder etwas geworden ist. Einermeiner Sprößlinge ist sogar in meineFußstapfen getreten und arbeitet alsMaler im gleichen Krankenhaus, indem ich mein halbes Leben ver-brachte.

Übernahmevertrag vom Drütter in das Lebenstedter Krankenhaus, damals hatte noch Stadtinspektor Titze das sagen.

Rohbau Krankenhaus Lebenstedt im März 1955

Krankenhaus Lebenstedt im März 2008 , nach Fertigstellung des geplanten Neubaus erfolgtder Rückbau der alten Gebäude - die ersten Bagger für Erdarbeiten stehen schon bereit.

Luftaufnahme von 1959, das Krankenhaus im Ursprung, 1965 kam die Isolierstation , sowie dasSchwesternhaus hinzu, das SeeViertel (links), Rathaus und Polizeigebäde fehlen noch gänzlich.

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1956, der Krankenhausparkplatz im Bau

Oberbürgermeister Wilhelm Höck bei der Grundsteinlegungfür das Lebenstedter Krankenhaus am 6. November 1952

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St. MarkusGemeinde am SeeNebelflucht 38GemeindehausTel. 178217PfarramtTel. 43483

DiakonieKreisstelle SalzgitterSt. Andreas Weg 2Tel. 88880

EFBKattowitzer Str. 225Tel. 836330

FeGRiesentrapp 12aTel.18 6194

Grundschule am SeeUlmenried 4 - 6Tel. 42748

Grundschule St.MichaelUlmenried 8Tel. 45470

Haus am SeeZum Salzgittersee 32Tel. 836333-0

Haus AmaliaKattowitzer Str. 249Tel. 18606-46

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