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Ausgabe April 2013 – 03.04.2013 · Nr. 04/2013 So hört doch, was die Lerche singt! Hört, wie sie frohe Botschaft bringt! Es kommt auf goldnem Sonnenstrahl der Frühling heim in unser Tal. Er streuet bunte Blumen aus Und bringet Freud' in jedes Haus. Winter, ade! Frühling, juchhe! Was uns die liebe Lerche singt, in unsern Herzen widerklingt. Der Winter sagt: ade! ade! Und hin ist Kälte, Reif und Schnee und Nebel hin und Dunkelheit – Willkommen, süße Frühlingszeit! Winter, ade! Frühling, juchhe! August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (ca. 1827) Winter ade!

Ausgabe April 2013 – 03.04.2013 · Nr. 04/2013 Winter ade! · Ausgabe April 2013 – 03.04.2013 · Nr. 04/2013 So hört doch, was die Lerche singt! Hört, wie sie frohe Botschaft

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  • Ausgabe April 2013 – 03.04.2013 · Nr. 04/2013

    So hört doch, was die Lerche singt!Hört, wie sie frohe Botschaft bringt!Es kommt auf goldnem Sonnenstrahlder Frühling heim in unser Tal.Er streuet bunte Blumen ausUnd bringet Freud' in jedes Haus.Winter, ade!Frühling, juchhe!

    Was uns die liebe Lerche singt,in unsern Herzen widerklingt.Der Winter sagt: ade! ade!Und hin ist Kälte, Reif und Schneeund Nebel hin und Dunkelheit –Willkommen, süße Frühlingszeit!Winter, ade!Frühling, juchhe!

    August Heinrich Hoffmann von Fallersleben(ca. 1827)

    Winter ade!

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    3. April 2013ALTENBERGER BOTE

    ■ Behördliche

    Veröffentlichungen . . . . . ab Seite 3

    ■ Seniorengeburtstage . . ab Seite 9

    ■ Vorschau . . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 8

    ■ Standesamtliche

    Nachrichten . . . . . . . . . . . . ab Seite 10

    ■ Rückblick . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 14

    ■ Informationen . . . . . . . . . . ab Seite 21

    ■ Kirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab Seite 27

    Aus dem Inhalt

    Der nächste

    Altenberger Boteerscheint am 8. Mai 2013.

    Redaktionsschluss istam 18. April 2013

    Behördliche Veröffentlichungen

    ImpressumHerausgeber: StadtverwaltungAltenberg, Telefon: 03 50 56 / 3 33-0Verantwortlich Amtlicher Teil:Bürgermeister Thomas Kirsten

    Redaktion: Kerstin Heymann,Ute MarschnerFotos: Bürgermeister Thomas Kirsten,Tourist-Info-Büro, Am Bahnhof 1, 01773Kurort Altenberg, Privatfotos zu Artikeln,Egbert Kamprath (Titelfoto)Lektorat: Genya BieberbachTelefon: 03 50 56 / 2 39 93, Fax 03 50 56/2 39 94, E-Mail:[email protected]

    Gesamtherstellung:(Anzeigeneinkauf, Satz und Druck)Riedel – Verlag & Druck KG,Heinrich-Heine-Str. 13a,09247 Chemnitz, Telefon: 03722 50 50 90,Mail: [email protected]: Reinhard RiedelEs gilt die Preisliste 12/2012.

    Verteilerdienst:Wochenkurier DresdenSpitzhausstraße 74, 01139 Dresden

    Erscheinungsweise: monatlich, kosten-los, adresslos – nach den AGB des beauf-tragten Verteilunternehmens

    Am 23. Februar 2013 erhielt Peter Vosseler, Bürgermeister a.D. unserer Partner-stadt Sulz am Neckar, die höchste Auszeichnung, welche die Stadt verleihen kann.Der amtierende Sulzer Bürgermeister Gerd Hieber verlieh ihm im Beisein vielerFreunde und Wegbegleiter das Ehrenbürgerrecht der Stadt Sulz a.N. Der stellvertretende Bürgermeister Klaus Metze nahm als Vertreter unserer Stadtan dieser Ehrung teil. Er überbrachte die Glückwünsche aus Altenberg.Bereits seit 1990 sind die beiden Städte Sulz a.N. und Altenberg in freundschaftli-cher Partnerschaft verbunden und einen nicht unerheblichen Anteil daran hat auchPeter Vosseler. Gerade in den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung Deutsch-lands waren wir in Altenberg auf die Hinweise und Ratschläge aus Sulz angewie-sen. Arbeiteten in den ersten Jahren nur die Verwaltungen eng zusammen, so hatsich im Laufe der Zeit eine enge Freundschaft zwischen den Bürgern und vielenVereinen entwickelt. Gegenseitige Besuche bei Stadtfesten oder sportlichenGroßveranstaltungen gehören ebenso dazu. Mit Hochachtung und Anerkennung schilderte Bürgermeister Gerd Hieber in seinerFestansprache den Werdegang von Peter Vosseler. 24 Jahre war er Bürgermeisterin Sulz und auch nach seiner Amtszeit prägte er durch zahlreiche ehrenamtlicheAufgaben die Entwicklung der Stadt mit. Während seiner Amtszeit wuchs die StadtSulz mit ihren vielen Ortsteilen zu einer Einheit zusammen, es wurden Gewerbege-biete geschaffen, der Schulstandort wurde erhalten und, und, und …Derzeit ist Peter Vosseler als Leiter des Bauernfeind-Museums, dessen Sammlunger mit viel Leidenschaft pflegt und erweitert, sowie als Wander- und Stadtführernoch ehrenamtlich tätig. Unser Bürgermeister Thomas Kirsten bringt mit seinen Worten „Peter Vosseler hates verdient, die Ehrenbürgerschaft der Stadt Sulz zu tragen, denn in seinem ganzenSchaffen hat er sich für das Gemeinwohl eingesetzt und somit die Entwicklung derStadt Sulz geprägt.“, die Wertschätzung und Anerkennung der Stadt Altenbergzum Ausdruck.

    Herzlichen Glückwunsch nach Sulz an Peter Vosseler und mögedie Freundschaft beider Städte auch weiterhin bestehen!

    Ehrenbürgerschaft für Peter Vosseler, Bürgermeister a. D. unserer Partnerstadt Sulz am Neckar

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    3. April 2013 ALTENBERGER BOTE

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    Kommunal-politische Splitter

    Behördliche Veröffentlichungen

    ==> Wiedersehensrennen ehemaligerBiathleten am 16. März 2013: Bei bestemWintersportwetter fand das Traditionsren-nen in der Sparkassen-Arena im ZinnwalderHofmannsloch in diesem Jahr statt. AmStart waren 71 ehemalige Biathleten inverschiedenen Altersklassen. Alle Interes-senten können sich die Ergebnislisten unterwww.wiedersehensrennen.de anschauenund entdecken dort den einen oder ande-ren prominenten Namen. Ein großesDankeschön an die Organisatoren, diediese Veranstaltung seit vielen Jahren mitganz viel Begeisterung vorbereiten unddurchführen.

    ==> Und plötzlich ist da eine Lücke: Ganz schnell ist sie verschwunden – die Turnhalleam Gymnasium in Altenberg. Die Abrissarbeiten gingen zügig voran und nun warten alleganz gespannt auf den Baubeginn für die neue und moderne Dreifeldhalle.

    Die Wintersaison 2012/13 geht so langsam zu Ende. Nach erstenAuswertungen kann von einer überaus erfolgreichen Saisongesprochen werden. Doch nicht alle Gäste unserer Stadt wissen die Anstrengungen zuwürdigen, welche die Stadt und die touristischen Leistungsträgerunternehmen, um jederzeit gute und einladende Bedingungen zuschaffen. Die Loipen und Skiwanderwege wurden täglich gespurtund auch die Parkplätze werden stets geräumt, damit die Gästeziemlich nah und zentral am Loipeneinstieg bzw. am Skilift parkenkönnen. An den Loipenparkplätzen am Campingplatz und amzentralen Loipeneinstieg in Zinnwald-Georgenfeld gibt esaufgrund der Schrankenanlagen auch keine Schwierigkeiten mitder Entrichtung der Parkgebühren. Probleme gibt es vor allem amLiftparkplatz in Altenberg. Auf diesem Parkplatz, mitten in unsererStadt, ignorieren rund 20 Prozent aller Nutzer die Gebührenpflichtund stellen ihr Fahrzeug ohne Entrichtung der Parkgebühr ab.Obwohl die Mitarbeiter der Stadt dort schon sehr oft gezielteKontrollen durchführten, ist die momentane Situation einfach nicht

    tragbar. Hier wird seitens der Stadt künftig noch viel mehr durch-gegriffen, denn die Stadt ist auf die Einnahmen angewiesen, dader Aufwand zur Beräumung des Platzes schon sehr hoch ist,zumal die Gäste ja auch alle touristischen Angebote der Stadtnutzen. Zwar muss für einen Skipass an den Liften bezahlt werden,aber das Loipennetz steht derzeit allen Skifahrern völlig kostenfreizur Verfügung. Es gibt wohl einen freiwilligen Loipenbeitrag, dochdiese Einnahmen sind bei ca. 70.000,00 EUR Kosten, welche dieStadt aufwendet, um die 70 Kilometer Loipen und Skiwanderwegezu präparieren, nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Der weitereAusbau des Loipennetzes in Richtung Hüttenteich über das Erb-bachtal in Richtung Fürstenau ist geplant. Doch ohne weitereEinnahmen ist dies kaum zu realisieren. Deshalb muss dringendüber die Einführung einer Loipengebühr nachgedacht werden.Hierzu sind Gespräche unter anderem mit dem Staatsforst Sach-sen erforderlich. Des Weiteren müssen sowohl Umsetzung alsauch Kontrolle der Gebühr aufgearbeitet werden. Noch bevor dieneue Wintersaison beginnt, muss das Konzept vorliegen.

    Parksünder machen der Stadt Altenberg zu schaffen

    Im November vergab der Stadtrat die Leistungen zur Erstel-lung einer Studie zur touristischen Weiterentwicklung derStadt Altenberg bis hin zur Schaffung einer „Marke“, umweiterhin am touristischen Markt bestehen zu können.

    Der Tourismus ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige inunserer Stadt bzw. der Region. Die Entwicklung geht stetsvoran und es gibt viele vergleichbare Mitbewerber. Darum istes erforderlich, den Tourismus vorausschauend weiter zuentwickeln.

    In die Recherche zur Erstellung der Konzeption sollen alletouristischen Leistungsträger, möglichst viele Gäste, aberauch Einwohnerinnen und Einwohner mit eingebundenwerden.

    Jede Meinung ist wichtig! Deshalb bitten wir Sie, verehrteEinwohnerinnen und Einwohner, den im Mittelteil des Alten-berger Boten befindlichen Fragebogen auszufüllen und an dieStadt Altenberg, Abteilung Tourismus zurückzugeben. DieBefragung erfolgt anonym.

    Wer Nutzer der neuen Medien ist, kann diesen Fragebogenunter www.altenberg.de auch online ausfüllen.Wir freuen uns über eine rege Teilnahme, um ein breites Spek-trum der Meinungen zu erfahren. Die ausgefüllten Fragebögenerwarten wir bis spätestens 30. April 2013 zurück. Vielen Dankfür Ihre Bemühungen.

    Sehr geehrte Einwohnerinnen und Einwohner,

    Weitere Informationen auf unserer Homepage: www.altenberg.de

    Siehe Seiten 15 bis 18

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    3. April 2013ALTENBERGER BOTE

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    Amtliche Bekanntmachung

    Die Auslegung des Entwurfes des Haushaltsplanes 2013 der StadtAltenberg erfolgt vom 08.04.2013 bis 16.04.2013 in der Stadtver-waltung Altenberg, Platz des Bergmanns 2, Zimmer 41 zu folgen-den Zeiten:

    Montag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 16.00 UhrDienstag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 18.00 UhrMittwoch von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 15.30 UhrDonnerstag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 16.00 UhrFreitag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr

    Alle Einwohner der Stadt Altenberg und abgabenpflichtige Perso-nen, die nicht in Altenberg wohnen, aber hier z. B. ein steuerpflich-tiges Grundstück besitzen, haben die Möglichkeit, bis zum25.04.2013 Einwände gegen den Entwurf zu erheben.

    Altenberg, den 04.04.2013

    Kirsten, Bürgermeister

    Planfeststellung für das Verkehrsbauvorhaben„S 174 – Ausbau bei Liebenau,

    Bau-km 0-066 bis 0+584, 2. BA”

    Im Rahmen des Anhörungsverfahrens für das oben genannteVerkehrsbauvorhaben wird ein Erörterungstermin durchgeführt.

    Der Erörterungsterminfindet vom 15. Mai bis 16. Mai 2013,

    jeweils ab 11:00 Uhr (Einlass ab 10:30 Uhr)in der Landesdirektion Sachsen, Dienststelle Dresden,Raum 4004 (Großer Saal), Stauffenbergallee 2, 01099

    Dresden, statt.

    Der zeitliche Verlauf des Erörterungstermins ist wie folgt geplant:

    15. Mai 2013• Begrüßung und rechtliche Einführung in das Planfeststellungs-

    verfahren• Erörterung der Stellungnahmen bzw. Einwendungen der Träger

    öffentlicher Belange sowie der anerkannten Naturschutzvereine• Erörterung der Einwendungen privater Betroffener

    16. Mai 2013• Reservetermin

    Eventuell während des Termins notwendig werdende Verschie-bungen im Zeitplan bleiben vorbehalten und werden im Terminbekannt gegeben. Inwieweit eine Inanspruchnahme des Reserve-termins erfolgt, wird im Erörterungstermin am Schluss des jeweili-gen Verhandlungstages mitgeteilt. Die Teilnahme am Termin ist jedem, dessen Belange durch dasgeplante Bauvorhaben berührt werden, freigestellt. Die Vertretungdurch einen Bevollmächtigten ist möglich. Dieser hat seine Bevoll-mächtigung durch eine schriftliche Vollmacht nachzuweisen unddiese zu den Akten der Anhörungsbehörde zu geben. Es wird darauf hingewiesen, dass bei Ausbleiben eines Beteiligtenauch ohne ihn verhandelt werden kann, dass verspätete Einwen-dungen ausgeschlossen sind und dass das Anhörungsverfahrenmit Schluss der Verhandlung beendet ist. Die Verhandlung endetan allen Tagen, sobald kein Erörterungsbedarf mehr besteht,spätestens jedoch 17 Uhr.

    Die durch die Teilnahme am Erörterungstermin oder durch Vertre-terbestellung entstehenden Kosten werden nicht erstattet.

    Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich.

    Dresden, 1. März 2013

    Landesdirektion SachsenHelmut KollerUnterabteilungsleiter Infrastruktur

    Amtliche Bekanntmachungdes Ortschaftsrats Lauenstein/Sa.

    Einladung zur Ortschaftsratssitzung

    Die nächste öffentliche/nichtöffentliche Ortschaftsratssitzungfindet am Mittwoch, 17. April 2013, um 19.30 Uhr in der Gast-stätte „Goldener Löwe“ in Lauenstein, statt. Alle interessiertenEinwohner sind dazu herzlich eingeladen.

    ■ Tagesordnung:öffentlicher Teil:1. Begrüßung2. Tagesordnung – Änderungen und Anträge3. Kontrolle des Protokolls der Ortschaftsratssitzung vom Monat

    März 20134. Bürgerfragestunde5. Informationen des Ortsvorstehers6. Anfragen der Stadt- und Ortschaftsräte7. Terminliche Informationen

    nichtöffentlicher Teil:8. Kontrolle des Protokolls Monat März 20139. Informationen des Ortsvorstehers10. Anfragen der Stadt- und Ortschaftsräte

    Siegfried Rinke, Ortsvorsteher

    Wichtige TermineSitzungen Stadtrat und Ausschüsse• 08. April 2013 – Sitzung des Auschusses Umwelt und Technik• 15. April 2013 – Stadtratssitzung• 29. April 2013 – Sondersitzung des Stadtrates mit Beschluss-

    fassung des Haushaltes der Stadt Altenberg

    Weitere Themen der Sitzungen sind unter anderem:• Informationen zur Anhörung der Träger öffentlicher Belange

    Ortsdurchfahrt Liebenau

    • Berufung der Wehrleitung der Ortsfeuerwehr Ortsteil Ober-

    bärenburg

    • Information zur Verpachtung der Ferienanlage Hüttenteich im

    Stadtteil Geising

    • Auswertung der zurückliegenden Saison im Eisstadion und in

    der Biathlonarena

    • Informationen zur Petition gegen die Ansiedlung von Wölfen

    in der Region

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    3. April 2013 ALTENBERGER BOTE

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    Behördliche Veröffentlichungen

    Die Jahreshauptversammlung der Freiwilli-gen Feuerwehr Falkenhain fand am 08.März 2013 im Schulungsraum der Freiwilli-gen Feuerwehr statt und der stellvertreten-de Wehrleiter Michael Nix begrüßte sehrherzlich die Kameradinnen und Kameradender Wehr, den Vorstand, den OrtsvorsteherBernd Liebscher und unseren Bürgermei-ster Thomas Kirsten. Er übergab dann dasWort an den Wehrleiter Uwe Krumpolt, derden Rechenschaftsbericht zum Jahr 2012abgab. Das Jahr begann turbulent und somussten die Kameradinnen und Kamera-den bereits Anfang Januar zu mehrerenEinsätzen ausrücken. Eine echte Probe, soder Wehrleiter, war das brennende Hausam 09. Januar 2012 in Dönschten, sowohlfür die Kameradinnen und Kameraden alsauch für das Material, denn bei -20° C wardie Wasserförderung aus einem offenenGewässer schwer zugänglich, da zunächsteine ca. 60 cm starke Eisdecke durchbro-chen werden musste. Ebenfalls problema-tisch war die Zuwegung zum Brandobjektselbst und zu dieser Wasserentnahmestel-le. Doch trotz dieser schlechten äußerenBedingungen erfüllten die Kameradinnenund Kameraden ihre Aufgaben hervorra-gend und so konnte mit Unterstützung derFreiwilligen Feuerwehr Falkenhain auch derBrand in Dönschten gelöscht werden.Weitere Einsätze folgten dann im Novem-ber, wobei es hier vor allen Dingen um dieBergung abgebrochener Bäume durch dieSchneelast in Bärenstein sowie in derBuschmühle ging .Aber was wären unsere Orte ohne die Frei-willigen Feuerwehren auch zur Absicherungvon Veranstaltungen, zum Beispiel derRodelweltmeisterschaft im Februar, wo dieKameradinnen und Kameraden die Park-platzbetreuung durchführten? Da die erstenEindrücke für unsere Gäste immer die wich-tigsten sind, empfangen die Kameradinnenund Kameraden alle Besucher mit freundli-chen Worten und weisen ihnen den Weg, in

    Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr im Ortsteil Falkenhaindiesem Falle zur Rennschlitten- undBobbahn. Auch bei unserem Wintermär-chen in Altenberg waren die Kameradinnenund Kameraden dabei. Das traditionelleMaibaumsetzen geht auch in Falkenhainnicht ohne die Feuerwehr und sicherlich warder Höhepunkt des Ortslebens im Jahr 2012die 550-Jahrfeier, bei welcher sich alleKameradinnen und Kameraden ganzvortrefflich einbrachten.Der Ortsvorsteher Bernd Liebscher bedank-te sich von daher ganz herzlich und eräußerte, dass die Feuerwehren Caterersind, sie sind Organisatoren von Heimatfe-sten, sie betreuen unsere Kinder bei vielenVeranstaltungen und natürlich nehmen sieihr Ehrenamt innerhalb der Wehr sehr, sehrernst. Diesen Worten schloss sich derBürgermeister an. Er entschuldigte aberzunächst den Gemeindewehrleiter JanPüschel, der zur Jahreshauptversammlungim Kurort Oberbärenburg anwesend war.Wie selbstverständlich kam der Gemeinde-wehrleiter dann dennoch gegen 22:15 Uhr,um den Kameradinnen und Kameradenebenfalls seinen Dank zu übermitteln. DerBürgermeister berichtete über den Haus-haltplanentwurf und hierbei speziell von derUnterstützung all unserer Wehren, denndiese Ausgaben werden auf Wunsch derVerwaltung nicht reduziert, wenngleich dieStadt weniger Zuweisungen in Höhe von500.000,00 Euro im Jahr 2013 erhält. Diesdrückt den Stellenwert der FreiwilligenFeuerwehren aus, und wenngleich das Geldniemals reicht, so sind einige Investitionenan Ausrüstungen vorgesehen, gegebenen-falls für ein oder zwei Feuerwehrfahrzeugeund vor allem auch für die Sanierung vonFeuerlöschteichen.Ein besonderer Dank gilt wiederum denKameraden für die über einhundert freiwilli-gen Stunden bei der Modernisierung desFeuerwehrfahrzeuges, welches die Ortsteil-wehr Falkenhain von der Wehr in Ober-bärenburg in diesem Jahr übernehmen wird.

    Das Fahrzeug wirdvöllig umgebaut undder Bürgermeisterfreut sich bereitsheute darauf, dieneu eingebautenTeile bei der Inbe-triebnahme in Au-genschein zu neh-men.Neben den Einsät-zen nehmen die Ka-meradinnen und Ka-meraden die Ausbil-dung sehr ernst undso wurde gemein-sam mit der Wehrvon Lauenstein ge-

    übt. Natürlich nehmen die Kameradinnenund Kameraden auch die Lehrgänge in derAtemschutzanlage in Freital wahr.Der Jugendwart Kevin Kulz und die Ju-gendwartin Linda Nix betreuen die An-gehörigen der Jugendfeuerwehr. Ihnen istbesonders dafür zu danken, dass sie demNachwuchs die ersten Grundbegriffe fürAbläufe im Feuerwehrwesen beibringen.Auch der Frauenlöschgruppe gebührt einganz besonderer Dank für die Organisationund Durchführung logistischer Aufgabenbei Ortsfesten, bei den Diensten oder beider Betreuung der Diensträume. Das warauch an diesem Abend zur Jahreshauptver-sammlung zu spüren, denn die Versorgungwar brillant organisiert.In der Diskussion sprach Lars Tittel dieSorgen um die Bereitstellung des Lösch-wassers an. Besonders der obere Lösch-teich muss in diesem Jahr repariert werden,da dieser Löschteich leider ausläuft undsomit nicht genügend Löschwasser zurVerfügung steht. Auch die Betonmauer ammittleren Löschteich an der Dorfstraßebedarf einer Sanierung. Hierbei geht esnicht nur um den Löschteich selbst,sondern auch um den Erhalt der Straße. DerBürgermeister sagte zu, dass dies gemein-sam mit dem Bauamt auf jeden Fall kontrol-liert und, wenn erforderlich, eine Instand-setzung durchgeführt wird. Die sehr engeZusammenarbeit zwischen der Agrarge-nossenschaft Johnsbach und der Freiwilli-gen Feuerwehr würdigte der WehrleiterUwe Krumpolt und er dankte dafür, dasssehr unkompliziert die Zusammenarbeitgerade bei der Instandsetzung des Feuer-wehrfahrzeuges organisiert wird und ab-läuft. Steffen Krumpolt machte in seinenAusführungen deutlich, dass das Feuer-wehrfahrzeug von Oberbärenburg, welchesübernommen werden sollte, nochmals

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    3. April 2013ALTENBERGER BOTE

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    Behördliche Veröffentlichungen

    technisch zu überprüfen ist, denn derAufwand, der momentan betrieben wird,um dieses Fahrzeug den heutigen Gege-benheiten anzupassen, ist sehr hoch unddann sollte es natürlich auch für mehrereJahre fahrtauglich sein. Wenngleich diesschon von einer Werkstatt begutachtetwurde, so sagte der Wehrleiter zu, diesnochmals im Interesse der Wehr vonFalkenhain gemeinsam zu überprüfen.Geraldine Lehmann absolvierte viele Stun-den bei der Truppfrau-Ausbildung undkonnte nunmehr zur Feuerwehrfrau beför-dert werden. Linda Nix wurde zur Oberfeu-erwehrfrau befördert, Benjamin Schrammund Fritz Küpper von der „Jugendbrigade“zu Oberfeuerwehrmännern. Kevin Kulzwurde zum Hauptfeuerwehrmann befördertund erhielt wie die anderen Kameradinnenund Kameraden vom Wehrleiter Uwe Krum-polt und vom Bürgermeister Thomas Kirstendie Beförderungsurkunden.Jahreshauptversammlungen sind auch

    Anlass, die Kameradinnen und Kameradenfür eine langjährige Zugehörigkeit zurFeuerwehr zu ehren. Kevin Kulz ist, wennauch nicht die gesamte Zeit in der Freiwilli-gen Feuerwehr von Falkenhain, 10 JahreMitglied in der Freiwilligen Feuerwehr, TinoKrumpolt konnte sein 30-jähriges Jubiläumbegehen und Christian Kluge und SiegfriedBörnert gehören zum Inventar, denn siesind mittlerweile 50 Jahre im Ehrenamt fürdie Freiwillige Feuerwehr in Falkenhaintätig. Unzählige Stunden leisteten dieseKameraden ehrenamtlich und dies würdig-ten in ganz besonderer Art und Weise derWehrleiter und der Bürgermeister.Viele Stunden haben die Kameradinnenund Kameraden beim Ausbau ihres Schu-lungsraumes geleistet und die Kameradin-nen und Kameraden von Falkenhainkleckern nicht, sondern sie klotzen. So gibtes natürlich auch die neueste Kommunika-tionstechnik und sehr anschaulich wurdedas Jahr 2012 in Bildern und Filmen fest-

    gehalten. Sogar das Ausrücken der Freiwil-ligen Feuerwehr bei einem Einsatz wurdeakribisch inszeniert und mit tollen Textenund Hintergrundmusik kommentiert. Gro-ßes Lob und herzlichen Dank an alle Kame-radinnen und Kameraden der FreiwilligenFeuerwehr Falkenhain, herzlichen Dank fürdie tolle Arbeit an den Wehrleiter UweKrumpolt und seinen Stellvertreter MichaelNix, ein Dankeschön an die JugendwarteLinda Nix und Kevin Kulz und natürlich andie Frauenlöschgruppe, denn die Versor-gung hält immer noch Leib und Seelezusammen.Wir sind glücklich, dass es euch gibt undwir wünschen euch für 2013 wenig Einsät-ze und dass Ihr immer gesund nach Einsät-zen ins Gerätehaus zurückkehrt. Herzli-chen Dank natürlich auch an die Familien,die der Rückhalt für die Kameradinnen undKameraden sind, denn ohne sie könntensie dieses wichtige Ehrenamt nicht so vor-bildlich ausüben.

    Am 22.02.2013 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung derOrtsfeuerwehr Fürstenwalde im Schulungsraum der Wehr statt.Neben 25 Kameraden konnte Wehrleiter Eric Kretschmer als Gästeden stellvertretenden Kreisbrandmeister, Kamerad Veit Hanzsch,sowie Herrn Reiner Fischer vom Büro des Bürgermeisters derStadt Altenberg begrüßen. Letzterer war auch vom Bürgermeister,Herrn Thomas Kirsten, bevollmächtigt, die an diesem Abend eben-falls anstehenden Wahlen zu leiten. Zunächst verlas jedoch derWehrleiter seinen Rechenschaftsbericht für das Jahr 2012 undstellte ihn anschließend zur Diskussion. Im Rahmen dieser gingHerr Hanzsch auf aktuelle Feuerwehrprobleme des Landkreisesein und Herr Fischer informierte über die Gesamtsituation der FFWder Stadt Altenberg rückblickend und als kleine Vorschau. Auchallgemeine und städtische Themen wurden dabei mit eingebun-den, ebenso der Dank an die Kameraden für deren Engagement.Nachfolgend übergab der Wehrleiter offiziell die Versammlungslei-tung an Herrn Fischer von der Stadtverwaltung zur Durchführungder Wahlen. Diese Wahlen waren durch den anstehenden Wegzugdes Wehrleiters notwendig geworden. In einer Vorberatung derWehr, gemeinsam mit Vertretern der Stadtverwaltung, dem stell-vertretenden Kreisbrandmeister und dem Ortschaftsrat, war fürdiesen Fall nicht nur auf die Neuwahl des Wehrleiters orientiertworden, sondern auf die vorzeitige Neuwahl aller Funktionsträgerder Wehr, einschließlich des örtlichen Feuerwehrausschusses.Nach satzungsrechtlichen Hinweisen konnte Herr Fischer dieAbstimmung über die Entlastung der bisherigen Wehrleitungdurchführen und im Anschluss bestätigte die Wehr die KameradenReiner Schwenke und Peter Sommerschuh als Beisitzer des Wahl-vorstandes. Weiter informierte Herr Fischer über die Formalien der

    Wahlen (Wahlberechtigte, Wahlvorschläge und Stimmabgabe). Dafür den Wehrleiter und die beiden Stellvertreter jeweils nur einBewerber gegeben war, schlug er eine nach Satzung möglicheoffene Wahr vor. Dies wurde jeweils einstimmig bestätigt. In dennachfolgenden Wahlgängen wurden gewählt:• Kamerad Jens Ehrlich als Wehrleiter• Kamerad Falk Lehmann als Stellvertreter• Kamerad Mirko Schwenke als weiterer Stellvertreter.Die weiteren 5 Mitglieder des Feuerwehrausschusses wurdenmittels Stimmzetteln aus 7 Bewerbern mit folgendem Ergebnisgewählt:• Kamerad Olaf Kühnel• Kamerad Erik Lehmann• Kamerad Andreas Pellmann• Kamerad Gustav Winkler• Kamerad Stefan Zinke.Nach der Erklärung der Annahme der Wahl durch die Gewähltendankte Herr Fischer allen für die Bereitschaft zur Übernahmedieser ehrenamtlichen Funktionen. Gleichzeitig wies er darauf hin,dass erst mit Berufung der neuen Wehrleitung im Stadtrat diese inihren Funktionen tätig werden. Herr Fischer bedankte sich auchbei den bisherigen Funktionsträgern und die Kameraden überga-ben ihrem scheidenden Wehrleiter einen „gefüllten“ Feuerwehr-helm, denn immerhin hatte er in schwieriger Zeit die Geschickeder Wehr übernommen. Dafür auch von Seiten der Stadt Alten-berg vielen Dank! Mit einem kleinen Imbiss konnte danach Wehrleiter Kretschmerdie Versammlung schließen. Er bedankte sich gleichzeitig bei allenTeilnehmern.

    Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Fürstenwalde

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    3. April 2013 ALTENBERGER BOTE

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    Behördliche Veröffentlichungen

    Zur diesjährigen Hauptversammlung der Ortsfeuerwehr Ober-bärenburg am 08.03.2013 konnte der Wehrleiter, Kamerad TorstenMüller, zwölf weitere Kameraden und als Gäste den Gemeinde-wehrleiter, Kamerad Jan Püschel, sowie vom Büro des Bürger-meisters der Stadt Altenberg Herrn Reiner Fischer begrüßen.Bürgermeisters Thomas Kirsten konnte leider selbst nicht teilneh-men, da er Gast der termingleichen Jahreshauptversammlung derOrtsfeuerwehr Falkenhain war. Somit hatte er Herrn Fischer auchmit der Leitung der ebenfalls an diesem Abend durchzuführendenregulären Wahlen in der Ortsfeuerwehr Oberbärenburg beauftragt.Nach dem Rechenschaftsbericht des Wehrleiters und einer erstenkurzen Diskussion folgten zunächst die Gastbeiträge des Gemein-dewehrleiters und Herrn Fischers von der Stadtverwaltung. Beidedankten der Wehr für ihre Aktivitäten und gingen ihren Aufgaben-gebieten entsprechend auf aktuelle Punkte im Feuerwehrwesensowie auf kommunale Themen ein. Bevor Anfragen und Diskussi-on, verbunden mit einem kleinen Imbiss, folgten, stand noch dieBeförderung von Kamerad Daniel Winkler zum Feuerwehrmannan. Weiterhin wurde dem Kameraden Frank Hickmann neben derEhrung des Landes Sachsen auch ausdrücklich von der StadtAltenberg für 40 Jahre aktive Feuerwehrzugehörigkeit gedankt.Ein weiteres Dankeschön ging an den Kameraden Thomas Müller,welcher nach inzwischen 21-jähriger Wehrleitertätigkeit undzuletzt 5-jähriger Stellvertreterfunktion nicht mehr zur Wahl antrat.Im Anschluss dieser Ehrungen wurde der bisherigen Wehrleitungdie Entlastung erteilt und die Versammlungsleitung ging an HerrnFischer zur Wahldurchführung über. Nach dessen formalenHinweisen zur Wahl gemäß Feuerwehrsatzung benannte die

    Mitgliederversammlung die Kameraden Jan Püschel und LotharJohne als Beisitzer des Wahlvorstandes. Bevor es nun direkt zuden Wahlen ging, fasste Herr Fischer nochmals die Eckdaten(Wahlberechtigte, Mindeststimmen u. dgl.) zusammen und erläu-terte das Wahlverfahren sowie den Stimmzettel für die Wahl desFeuerwehrausschusses. Da es jeweils nur einen Bewerber für dieFunktion des Wehrleiters und die des Stellvertreters gab, schlug erhierfür eine offene Wahl vor, was von den Kameraden einstimmigbestätigt wurde. Nachfolgend wurden für die Wehrleitung einstim-mig gewählt:• Kamerad Torsten Müller als Wehrleiter (Wiederwahl)• Kamerad Uwe Sakowski als Stellvertreter (Neuwahl).Für die drei zu wählenden weiteren Mitglieder des Feuerwehraus-schusses gab es 13 Bewerber; Wehrleiter und Stellvertretergehören bereits automatisch dazu. Nach Auszählung der Stimmenwurden zwei Mitglieder sofort und das 3. Mitglied nach einerzusätzlich notwendig gewordenen Losentscheidung in FolgeStimmengleichheit wie folgt gewählt: • Kamerad Rene Dreihart• Kamerad Frank Hickmann• Kamerad Mario Möller.

    Abschließend erklärten alle Gewählten die Annahme der Wahl undsetzten auf eine weitere gute Zusammenarbeit mit der Stadt Alten-berg. Als eine Art offizielles Schlusswort informierte der alte undneue Wehrleiter Torsten Müller über seine sich gestellten Ziele undAufgaben für die Wehr. Zur nächsten Jahreshauptversammlunggilt es dann, die tatsächliche Umsetzung näher zu betrachten.

    Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Oberbärenburg

    Illegale Sammlungen von Schrott undElektroaltgeräten – Ankündigung per Handzettel

    Aus aktuellem Anlass informiert der Zweckverband Abfallwirtschaft OberesElbtal (ZAOE) über gewerbliche Straßensammlungen von Elektroaltgerätenund Schrott. Diese werden meist per Handzettel angekündigt und sind nichtvom Zweckverband organisiert. Häufig sind nur Termin und Mobilfunknum-mer angegeben. Diese Sammelaktionen scheinen dann sehr fragwürdig zusein. Würde es sich um eine seriöse Aktion handeln, wären sowohl der Nameder Firma als auch deren Adresse vermerkt. Nach dem aktuellen Kreislaufwirtschaftsgesetz müssen gewerbliche Samm-lungen im Vorfeld bei der Landesdirektion Dresden angezeigt werden. Diemeisten nicht angezeigten Sammlungen dienen ausschließlich der Gewinn-erzielung, wobei häufig nur die lukrativen Gegenstände mitgenommenwerden. Dazu kommt, dass laut Gesetz Elektroaltgeräte nur dem Zweckver-band oder dem Handel überlassen werden dürfen.Der ZAOE weist darauf hin, dass nicht abgeholte Gegenstände von demBürger zurückzunehmen sind, ansonsten trägt er die Kosten für die Entsor-gung. Kann der Verursacher nicht ermittelt werden, müssen alle Gebühren-zahler die Kosten für die Beräumung und Entsorgung tragen.Im Verbandsgebiet hat der Zweckverband Angebote geschaffen, um dieseAbfälle ohne zusätzliche Kosten und haushaltsnah umweltgerecht zu entsor-gen. Der Verband stellt sicher, dass die Abfälle dann wie gesetzlich gefordertverwertet werden. Dazu kann die Bestellkarte aus dem Abfallkalender für dieAbholung der Geräte genutzt werden. Eine kostenlose Abgabe von Schrottund Geräten ist auf allen Umladestationen in Groptitz, Freital und Kleincottasowie auf den Wertstoffhöfen in Altenberg (April bis Oktober), Dippoldiswal-de, Großenhain, Gröbern, Meißen, Neustadt und Weinböhla möglich. Auto-batterien sollten generell beim Handel oder am Schadstoffmobil abgegebenwerden. Die Säure in der Batterie ist gesundheits- und umweltschädigend.

    Weitere Infos:Abfallkalender, Service-Tel. 0351 4040450, www.zaoe.de

    Bekantmachung der Stadt Altenberg zur Ausschreibung einer

    Immobilie in der Stadt Altenberg

    Die Stadt Altenberg schreibt Teile des Flurstückes 66und des Flurstückes 67 der Gemarkung Lauenstein,Berggasse 3 im Ortsteil Lauenstein, 01778 Altenberg,höchstbietend zu einem Mindestkaufpreis von15.000,00 Euro aus. (zzgl. Nebenkosten – wie z. B.Notargebühren, Kosten der Grundbucheintragung,Grunderwerbssteuer).

    • Gesamtfläche des Flurstücks 66 (Bauland) 351 qm

    • Gesamtfläche des Flurstücks 67(Grünland) 1.046 qm

    Auf dem Flurstück 66 befindet sich die gesicherteBausubstanz eines früheren Wohngebäudes. Der nörd-liche Bereich wurde abgebrochen und eine Giebelsi-cherung vorgenommen. Zur Verbreiterung der Straßeund zur Ablagerung von Schnee benötigt die Stadt eineTeilfläche von ca. 40 qm.Ihr Angebot zum Erwerb der Grundstücke reichen Siebitte bis spätestens Dienstag, den 21. Mai 2013, 12.00Uhr in der Kämmerei der Stadtverwaltung Altenberg(Zimmer 90), Platz des Bergmanns 2 ein. HinsichtlichRückfragen zum Verkauf steht Ihnen die Mitarbeiterindes Liegenschaftsamtes – Frau Lehrig – unter derDurchwahl-Nr. 035056/333-59 oder per E-Mail:[email protected] gern zur Verfügung. Altenberg, den 19.03.2013 Judith Tittel, Kämmerin

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    Behördliche Veröffentlichungen

    Stadt- und Schulbüchereiinformiert:

    Veranstaltungen:• Die Antolin-Leseförderungsveranstal-

    tungen finden am 09.04, 16.04, 23.04.und 30.04 jeweils 13.15–14.00 Uhr inder Grundschule statt.

    • Die Kleinkindgruppe trifft sich amDienstag, dem 09.04., um 16.00 Uhrzum gemeinsamen Entdecken vonneuen Büchern und Spielen in derStadtbibliothek.

    • Anlässlich des „Welttag des Buches“liest die Autorin Karin Fritzsche amDienstag, dem 23.04.2013, um 18.30Uhr im Rathaussaal Altenberg ausihrem Roman „Der lange Atem der Erin-nerung“. Das Buch erzählt die Ge-schichte einer Vertreibung aus Schlesi-en und den Neubeginn in einer fremdenHeimat.

    Neuerscheinungen:

    Belletristik:• Katzenbach – „Wolf“• Lorenz – „Die Feuertochter“• Rose – „Todeskleid“• Nesser – „Am Abend des Mordes“

    Fachbuch:• USA Nordosten• Die Sachsen• Sächsisches Land

    Kinder- und Jugendbuch:• Pettersson und Findus –

    Findus zieht um • Mama Muh und der Kletterbaum• neue Baumhaus-Bände

    DVD/Blue-ray 3D• Bourne Vermächtnis• Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der

    Nacht 2• James Bond 007 – Skyfall – • Life of Pi• Cloude Atlas

    Spiele (PC/Playstation 1-3), X-Box,Nintendo 3DS, Wii• Luigis Mansion 2• Fifa 13

    I. Nitzsche,Leiterin der Stadt- und Schulbibliothek

    Vorschau

    Information des ErzgebirgszweigvereinsGeising

    Am Sonnabend, dem 27. April 2013, 15:00 Uhr, ehren wir unserenHeimatdichter und -sänger Max Nacke anlässlich seines 130.Geburtstags am Gedenkstein in Altenberg, Hirschsprunger Straße.Dazu laden wir alle Heimatfreunde und die Einwohner von Alten-berg, der Stadtteile und Gemeinden ein.Regine Klapczynski, Vorsitzende

    Liebe Altenberger Seniorinnen und Senioren,

    traditionsgemäß feiern wir seit vielen Jahrenin Altenberg gemeinsam das Frühlingsfest.So auch in diesem Jahr!

    Seien Sie also auf das Herzlichste willkommen,liebe Seniorinnen und Senioren aus Altenberg,am 24. April 2013, 14.00 Uhr im Knappensaal,oder wie Herr Giemsa immer sagt, in der „Wanne“.

    Auf Ihr Kommen freuen sich Familie Giemsaund der Bürgermeisterund hoffen, auf ein schönes Fest undgemeinsame erlebnisreiche Stunden.

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    3. April 2013 ALTENBERGER BOTE

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    Wir gratulieren unseren Senioren■ Stadt Kurort Altenbergam 11. April zum 73. Geburtstag Herr Hadlich, Lotharam 13. April zum 74. Geburtstag Frau Schmieder, Monikaam 13. April zum 77. Geburtstag Herr Weikl, Günteram 17. April zum 78. Geburtstag Herr Speckin, Karl-Joachimam 18. April zum 73. Geburtstag Herr Petzold, Peteram 18. April zum 94. Geburtstag Frau Ritter, Margareteam 18. April zum 71. Geburtstag Frau Ebel, Brigitteam 19. April zum 78. Geburtstag Frau Gutte, Elfriedeam 19. April zum 70. Geburtstag Frau Liebscher, Christineam 21. April zum 92. Geburtstag Frau Wrzalka, Luzieam 22. April zum 81. Geburtstag Frau Schröfel, Heleneam 23. April zum 80. Geburtstag Herr Süß, Dieteram 24. April zum 76. Geburtstag Frau Eichler, Christineam 25. April zum 86. Geburtstag Frau Kühnel, Ingeborgam 25. April zum 74. Geburtstag Herr Rippl, Haraldam 27. April zum 76. Geburtstag Herr Gärtner, Alfredam 30. April zum 74. Geburtstag Herr Kopittke, Heinzam 01. Mai zum 83. Geburtstag Herr Ulbig, Brunoam 02. Mai zum 80. Geburtstag Herr Bellmann, Joachimam 02. Mai zum 72. Geburtstag Frau Ehrhardt, Waltrautam 02. Mai zum 91. Geburtstag Frau Radtke, Heleneam 04. Mai zum 78. Geburtstag Frau Wessler, Helgaam 07. Mai zum 87. Geburtstag Frau Bruhn, Gerdaam 08. Mai zum 72. Geburtstag Herr Eichler, Jürgenam 08. Mai zum 72. Geburtstag Herr Schmidt, Wolfgangam 10. Mai zum 75. Geburtstag Herr Kempe, Adolf

    ■ Ortsteil Kurort Bärenfelsam 18. April zum 87. Geburtstag Herr Bock, Rudolfam 26. April zum 90. Geburtstag Frau Klauß, Gieselaam 27. April zum 91. Geburtstag Frau Schuppan, Theodoraam 29. April zum 73. Geburtstag Herr Böhm, Günteram 01. Mai zum 71. Geburtstag Herr Schumann, Berndtam 04. Mai zum 78. Geburtstag Frau Böhm, Brigitte

    ■ Ortsteil Falkenhainam 14. April zum 73. Geburtstag Frau Fischer, Brigitteam 22. April zum 80. Geburtstag Herr Kubatzsch, Ehrenfriedam 25. April zum 71. Geburtstag Frau Geißler, Hanneloream 29. April zum 85. Geburtstag Frau Marehn, Ursulaam 05. Mai zum 72. Geburtstag Frau Krumpolt, Waltraut

    ■ Ortsteil Fürstenauam 13. April zum 82. Geburtstag Frau Knauthe, Ilseam 15. April zum 76. Geburtstag Herr Schäfer, Manfredam 06. Mai zum 83. Geburtstag Günther, Ingeborg

    ■ Ortsteil Fürstenwaldeam 19.April zum 71. Geburtstag Frau Beckert, Anitaam 06.Mai zum 74. Geburtstag Frau Walther, Ingrid

    ■ Ortsteil Kipsdorfam 20. April zum 78. Geburtstag Frau Walter, Gudrunam 24. April zum 73. Geburtstag Frau Kraft, Ernaam 29. April zum 80. Geburtstag Frau Dietze, Adelheidam 29. April zum 78. Geburtstag Herr Mager, Manfredam 01. Mai zum 78. Geburtstag Herr Rudolf, Heinricham 08. Mai zum 84. Geburtstag Herr Siegemund, Ericham 09. Mai zum 74. Geburtstag Frau Giernoth, Giselaam 10. Mai zum 79. Geburtstag Frau Gerhardt, Eva

    ■ Ortsteil Liebenauam 19. April zum 83. Geburtstag Herr Volenec, Siegfriedam 26. April zum 73. Geburtstag Frau Kühnel, Anneliesam 04. Mai zum 82. Geburtstag Frau Venske, Susanne

    ■ Ortsteil Löwenhainam 20. April zum 73. Geburtstag Herr Loßnitzer, Günteram 25. April zum 82. Geburtstag Frau Friebel, Gerdaam 03. Mai zum 79. Geburtstag Frau Schöne, Helgaam 10. Mai zum 72. Geburtstag Herr Kießlich, Klaus

    ■ Ortsteil Müglitzam 05. Mai zum 70. Geburtstag Herr Potscher, Heinz

    ■ Ortsteil Oberbärenburgam 19. April zum 81. Geburtstag Frau Rudolf, Jutta

    ■ Ortsteil Rehefeld-Zaunhausam 13. April zum 73. Geburtstag Frau Gräbner, Rosemarieam 04. Mai zum 92. Geburtstag Frau Riehle, Hertha

    ■ Ortsteil Schellerhauam 18. April zum 86. Geburtstag Frau Scharfe, Hiltrudam 18. April zum 79. Geburtstag Frau Schwipps, Annemarieam 20. April zum 78. Geburtstag Frau Friebel, Erikaam 23. April zum 73. Geburtstag Herr Brolli, Ugoam 25. April zum 73. Geburtstag Herr Ulbrich, Günteram 05. Mai zum 74. Geburtstag Frau Brolli, Lilliam 05. Mai zum 70. Geburtstag Frau Rotter, Anita

    ■ Ortsteil Waldbärenburgam 08. Mai zum 90. Geburtstag Frau Hauptmann, Ilse

    ■ Ortsteil Waldidylleam 14. April zum 70. Geburtstag Herr Stephan, Roland am 03. Mai zum 83. Geburtstag Frau Schütze, Ruth

    ■ Ortsteil Zinnwald-Georgenfeldam 15. April zum 74. Geburtstag Frau Hönig, Annelieseam 17. April zum 74. Geburtstag Herr Taube, Herbertam 24. April zum 73. Geburtstag Herr Schäfer, Rolfam 26. April zum 87. Geburtstag Frau Kirsten, Ilseam 02. Mai zum 77. Geburtstag Frau Tietze, Annaam 03. Mai zum 79. Geburtstag Frau Misterek, Bärbelam 06. Mai zum 71. Geburtstag Herr Burock, Werneram 07. Mai zum 73. Geburtstag Herr Socha, Peter

    ■ Stadtteil Bärensteinam 11. April zum 88. Geburtstag Herr Brauer, Walfriedam 13. April zum 76. Geburtstag Frau Böhme, Marleneam 21. April zum 75. Geburtstag Frau Kosin, Mariaam 27. April zum 76. Geburtstag Herr Metze, Klausam 29. April zum 72. Geburtstag Herr Lehmann, Jürgenam 29. April zum 71. Geburtstag Frau Ritschel, Ilseam 01. Mai zum 70. Geburtstag Frau Kühn, Hanneloream 05. Mai zum 84. Geburtstag Frau Stephan, Ilseam 06. Mai zum 70. Geburtstag Herr Gebel, Peteram 06. Mai zum 81. Geburtstag Frau Lehmann, Lieselotteam 06. Mai zum 78. Geburtstag Herr Richter, Helmutam 08. Mai zum 74. Geburtstag Frau Gutte, Christaam 10. Mai zum 71. Geburtstag Herr Eberth, Hermann

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    3. April 2013ALTENBERGER BOTE

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    Wir gratulieren

    Gestorben sindMattis, Käthe

    Kurort Stadt Altenberg

    am 6. Februar 2013

    Eichler, Gerhard

    OT Fürstenwalde

    am 15. Februar 2013

    Kaminsky, Monika

    OT Schellerhau

    am 28. Februar 2013

    Schütze, Irmgard

    Kurort Stadt Altenberg

    am 4. März 2013

    Kerschner, Liesbeth

    OT Müglitz

    am 5. März 2013

    Zier, Hartmut

    ST Lauenstein

    am 7. März 2013

    Mörl, Ernst

    ST Bärenstein

    am 10. März 2013

    Standesamtliche Nachrichten

    Eiserne Hochzeit feierten:Elisabet und Fritz Hultzsch,

    Kurort Stadt Altenberg, am 19. März 2013

    Diamantene Hochzeit feierten:Christine und Walter Reichelt,

    OT Zinnwald-Georgenfeld, am 21. März 2013

    Goldene Hochzeit feierten:Gisela und Heinz Schrepel,

    ST Geising, am 16. März 2013Ursula und Volkmar Zeibig,

    OT Fürstenwalde, am 28. März 2013Marion und Dietmar Böhme,

    ST Bärenstein, am 31. März 2013

    am 10. Mai zum 85. Geburtstag Frau Brauer, Margitam 10. Mai zum 85. Geburtstag Frau Voß, Hannelore

    ■ Seniorenheimam 22. April zum 72. Geburtstag Herr Kühnel, Wilfriedam 08. Mai zum 85. Geburtstag Frau Bähr, Ursula

    ■ Stadtteil Geisingam 13. April zum 80. Geburtstag Frau Gretzschel, Ingeborgam 15. April zum 78. Geburtstag Herr Schönberger, Manfredam 15. April zum 79. Geburtstag Frau Schubert, Marieam 15. April zum 84. Geburtstag Frau Schubert, Reginaam 16. April zum 83. Geburtstag Frau Glaser, Margareteam 16. April zum 78. Geburtstag Frau Grundig, Hanneloream 17. April zum 72. Geburtstag Frau Rudolph, Bärbelam 19. April zum 84. Geburtstag Herr Grießbach, Joachimam 19. April zum 73. Geburtstag Frau Tiebel, Ingeborgam 22. April zum 98. Geburtstag Frau Meißner, Liskaam 23. April zum 82. Geburtstag Frau Franke, Margotam 23. April zum 75. Geburtstag Herr Hoerauf, Georgam 25. April zum 84. Geburtstag Frau Mautsch, Hildegard

    am 26. April zum 71. Geburtstag Herr Luft, Walteram 27. April zum 78. Geburtstag Frau Hutka, Christineam 01. Mai zum 72. Geburtstag Frau Eichler, Ingridam 01. Mai zum 77. Geburtstag Frau Scholz, Christianaam 01. Mai zum 78. Geburtstag Herr Stemme, Werneram 02. Mai zum 75. Geburtstag Frau Koch, Juttaam 06. Mai zum 78. Geburtstag Frau Junghans, Renateam 08. Mai zum 72. Geburtstag Frau Schunke, Brigitteam 10. Mai zum 80. Geburtstag Herr Lohse, Horstam 10. Mai zum 83. Geburtstag Herr Mautsch, Josef

    ■ Stadtteil Lauenstein

    am 11. April zum 83. Geburtstag Frau Meißner, Gertrudam 15. April zum 70. Geburtstag Frau Seliger, Brunhilde am 21. April zum 78. Geburtstag Frau Nickel, Marianneam 27. April zum 79. Geburtstag Frau Keller, Waltraudam 28. April zum 78. Geburtstag Frau Zimmer , Waltrautam 02. Mai zum 70. Geburtstag Frau Niebuhr, Gudrunam 06. Mai zum 77. Geburtstag Frau Petzold, Ilseam 07. Mai zum 71. Geburtstag Frau Schöne, Ursula

    Geboren sind:Senftleben, Jella

    OT Rehefeld-Zaunhaus

    am 6. Februar 2013

    Spann, Max-Amandus

    ST Geising

    am 14. Februar 2013

    Poschitzke, Timo

    ST Bärenstein

    am 24. Februar 2013

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    3. April 2013 ALTENBERGER BOTE

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    Vorschau

    Am 7. April 2013 findet im Rahmen einesTages der offenen Tür die feierliche Einwei-hung eines neuen Behandlungsbereichesfür alternative Therapieformen statt. Nebender offiziellen Eröffnung um 13.00 Uhrwerden die Gäste mit einer original chinesi-schen Teezeremonie und fernöstlicherMusik empfangen.

    Ein geführter Rundgang durch den Bereichbietet die Möglichkeit, in die Behandlungs-spektren der Traditionellen ChinesischenMedizin, der Osteopathie und Physiothera-pie Einblick zu nehmen. Chinesische Ärzte,Osteopathen und Therapeuten beantwor-ten gern die Fragen der Gäste und Besu-cher.

    Im Raupennest wird ein neuer Behandlungsbereich eingeweiht

    Entwurf der neuen Behandlungsräume,Architekturbüro Tauscher, Dresden

    Entwurf des Flures, ArchitekturbüroTauscher, Dresden

    Veranstaltungen – Tipps – Hinweise

    ■ Maibaumsetzen in Altenbergam 30. April 2013, 17.00 Uhr – Bahnhofsvorplatz

    ■ Wanderfest und Anwandern zur Saisoneröffnung desKammweges am 1. Mai 2013, ab 9.00 Uhr

    • Sternwanderungen zum Altenberger Bahnhof• Blasmusik• Mit-Mach-Programm• u. v. m. Bitte Plakataushänge beachten!

    ■ Sternwanderung zum Kahleberg unter dem Motto:„Sauberes Osterzgebirge“ am 4. Mai 2013, 14.00 UhrTreffpunkte:Altenberg SommerrodelbahnRehefeld-Zaunhaus Parkplatz / FestplatzZinnwald-Georgenfeld Neugeorgenfelder Weg/Schneise 31Schellerhau Bushaltestelle / Schneise 28Der Fremdenverkehrsverein Altenberg e. V. hofft, dass vieleEinwohnerinnen und Einwohner sich an der Aktion für einesaubere Umwelt beteiligen.

    Bitte dazu noch die Plakataushänge beachten!

    ■ Traditionelles Schützenfest in Altenbergam 18. und 19. Mai 2013 in Altenberg mit

    • Schützenumzug• Mannschaftspokalschießen• Kaffeenachmittag für alle Seniorinnen und Senioren• Tombola• Tanzabenden• Frühschoppen• Kindernachmittag• Vogelschießen für Jedermann• Königsschießen der Priv. Schützengesellschaft• u. v. m.

    Weitere Informationen im Mai und auf den Aushängen!

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    3. April 2013ALTENBERGER BOTE

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    Vorschau

    Ein Erzgebirgsfestival findet am 22. Juni in der Naturbühne Grei-fensteine mit bekannten Gruppen der erzgebirgischen Volksmusikstatt.Das Fantreffen der Randfichten soll auch im Jahre 2013 wiederetwas ganz Besonderes bieten. Es wird in diesem Jahr erstmals inForm eines „Festivals der neuen erzgebirgischen Volksmusik“ überdie Bühne gehen. Musikalisch werden die Kräfte gebündelt und dieRandfichten präsentieren namhafte regionale Künstler. Dieses Jahrwerden die Bimmelbah’ Musikanten, De Hutzenbossen und dieBergsänger Geyer mit auf der Bühne stehen und natürlich auchgemeinsam mit den Randfichten musizieren. Alles bestens be-kannte Gruppen, die schon Erfolge sowohl bei Live-Auftritten alsauch bei Rundfunk und Fernsehen aufweisen können. Jede Grup-pe wird einen eigenen Konzertteil bieten. Die Bimmelbah’ Musi-kanten werden sich mit einem Ausschnitt ihres aktuellesProgramms vorstellen. Im Programm werden neben bekannten, neu arrangierten Erzge-birgsliedern natürlich die zuletzt top erfolgreichen Titel „Heit giehmer feiern“ und „Arzgebirg mei Haamitland“ erklingen. Beim„Erzgebirgsfestival“ wird dem Publikum auf Grund der künstleri-schen Nuancen der auftretenden Gruppen ein sehr abwechslungs-reiches Programm geboten. Langfristig soll sich die Festival-Ideeetablieren, denn die Randfichten wollen aus der breiten musikali-schen Landschaft unseres Erzgebirges möglichst vielen Interpre-ten ein Podium geben.Den Höhepunkt des Abends bilden natürlich die Randfichten selbst– mit ihrer ganz eigenen musikalischen Palette an Stimmung undParty, die von der traditionellen Polka über besinnliche Balladenbis hin zum Stimmungskracher sowie Rocksongs reicht. Darüberhinaus werden sie im diesjährigen Greifenstein-Programm auchTitel ihrer neuen CD präsentieren, welche im Sommer 2013erscheint. Abgerundet wird der Abend vom bekannten ModeratorenduoDiana Fritzsche und Maik Teschner vom MDR 1 Radio Sachsen.Sie werden mit gekonntem Entertainment und viel Witz das Pub-likum durch die Veranstaltung führen.

    Bimmelbah' MusikantenDie Bimmelbah' Musikanten aus Altenberg / OT Lauenstein beim Randfichten Fantreffen 2013

    Ein tolles Programm am 22. Juni 2013 auf der Naturbühne Greifen-steine in Ehrenfriedersdorf! Deshalb schnell Karten besorgen fürdieses attraktive Sommerfestival der neuen erzgebirgischen Volks-musik. Beginnen wird das Event um 18.00 Uhr, Einlass ist 17.00Uhr.

    Ganz bequem kommen sie zu dieser Veranstaltung mit demOsterzgebirgsexpress Kai Scholz. Am besten gleich Plätze reser-vieren unter: Telefon 03 50 54 / 2 555 2 oder 01 60 / 6 78 29 44www.osterzgebirgsexpress.de

    Karten sind auch erhältlich über den Ticketshop der Freien Presse(0800 80 80 123), den Ticketservice Greifensteine (037346-1234)und den Fanshop der Randfichten (037341-51691)

    Tino WolfBimmelbah’ Musikanten

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    3. April 2013 ALTENBERGER BOTE

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    Nach den langen, dunklen Wintertagen wird der Frühling mitseinem frischen Grün, duftenden Blüten und vielen Sonnenstun-den sehnsüchtig erwartet. Die Gartenbesitzer wühlen in der Erde,Wanderfreunde zieht’s hinaus und Pflanzenliebhaber kommenwieder nach Schellerhau in den Botanischen Garten. Regulär geht die Saison 2013 wieder vom 1. Mai bis 31. Oktober.Der Bergblumengarten hat dann täglich von 9 – 17 Uhr geöffnet. Wie auch in den vergangenen Jahren findet am 1. Mai um 11.00Uhr eine Sonderführung „Wenn der Frühling ins Land zieht“ statt.Erste Frühlingsblüher, interessante Stauden und Gehölze werdendem Besucher in dem Rundgang vorgestellt (2,00 Euro/Erw.Führungsgebühr zzgl. Eintritt). Während der Saison sind im Veranstaltungsraum wieder verschie-dene Ausstellungen geplant: Künstler der Region stellen sich vorbzw. fach- und gartenbezogene Themen werden präsentiert. Höhepunkte sind am 7. Juli 2013 das Gartenfest mit dem großenNaturmarkt, der wie in jedem Jahr vom Landschaftspflegeverbandausgerichtet wird. Auf der Marktbühne erwarten wir unter ande-rem Clown Lulu mit seinem großen Familienprogramm und amNachmittag De Hutzenbossen, die das Publikum mit ihren frischarrangierten erzgebirgischen Volksliedern begeistern und zumMitmachen und Mitsingen mitreißen werden.

    Am 25. August heißt es dann wieder „Kräuterlust im August“ beimKräuterfest.Die Gartenanlage ist immer wieder ein beliebter Ort der Erholung,der Entspannung und individuellen Weiterbildung. Auch der Klang-pfad Natur & Musik mit neun naturnah gestalteten Klanginstru-menten, von denen acht bespielt werden können, ist sinnlicheErfahrung pur, wenn die erzeugten Klänge sich mit der Garten-landschaft verbinden.Die Mitarbeiter des Botanischen Gartens werden auch in derSaison 2013 dank ihrer qualifizierten Pflege seltene, geschütztePflanzen in ihren Pflanzengesellschaften und Biotopen sowieSpezialkulturen erhalten, zum Blühen bringen und bewahren. Sofinden Urlauber, Ausflügler und Einheimische ein kleines Refugiummit Pflanzenfülle und Blütenpracht. Alle wichtigen Informationen zu Veranstaltungen, Festen undAusstellungen sowie besonderen Blütezeiten von seltenen Pflan-zen werden in der örtlichen Presse rechtzeitig bekannt gegeben,damit viele Besucher sich die Termine vormerken können.Der Bergblumengarten Schellerhau heißt in der Saison 2013 alleBesucher herzlich willkommen!

    Annette Zimmermann, Gartenleiterin

    Vorschau

    Frühlingsgrün, Blütenpracht und fröhliches Treiben im Botanischen Garten

    anlässlich des o. g. Jubiläums und des Abschlusses des Innen-ausbaus der Herklotzmühle finden u. a. folgende öffentliche Veran-staltungen statt (Rehefelder Straße 1, 01776 Seyde):

    • 17.05.2013, 19.00 Uhr: Kabarett „Die Stichlinge“• 18.05.2013, 11.00 Uhr: Puppentheater Volker Funke „Einfach

    weggeworfen“• 13.30 Uhr: Skatturnier• 18.00 Uhr: Aufführung der in der Mühle gefundenen Filmreste

    mit Ernst Hirsch (Regisseur und Kameramann aus Dresden)• 19.30 Uhr: Festveranstaltung mit „Last Minute Combo“ aus

    Pirna und den Karnevalsvereinen Hermsdorf/Erzg. und Kotten-heim/Eifel (KCH und KKG)

    • 20.05.2013: Mühlentag – ganztägig Vorführungen, Verpfle-gung, musikalische Unterhaltung

    Alle Künstler haben sich bereit erklärt zu sehr günstigen Konditio-nen aufzutreten. Die gesamten Einnahmen werden für die Rekon-struktion und den Erhalt der Herklotzmühle verwendet!Gern können sich Einzelpersonen und Unternehmen an einer derVeranstaltungen als Sponsor beteiligen – wir sind gemeinnützigund können Spendenquittungen ausstellen!Änderungen vorbehalten – tel. Reservierungen ab 18.00 Uhr unter035057-54722! (Fam. Bernhard – Seyde)

    Weitere Informationen im nächsten Amtsblatt!

    VorabinformationFestwoche 425 Jahre Ersterwähnung Herklotzmühle Seyde/Osterzgebirge

    Einladung zu einer exklusiven Informationsveranstaltungam Mittwoch, dem 17. April 2013, um 17.30 Uhr

    im Hotel Stephanshöhe Schellerhau

    Die Stiftung Naturbewahrung Osterzgebirge möchte den interes-sierten Einwohnern unserer Heimat dieses brisante Thema in allerSachlichkeit wertneutral nahe bringen. Dazu haben wir den säch-sischen Wolfs-Experten der Landesregierung, Herrn BerndDankert vom SMUL, und Mitarbeiter vom Wolfskontaktbüro Riet-schen gewinnen können. In den letzten Monaten gab es diverse Presseveröffentlichungen,die von der Bevölkerung unterschiedlich reflektiert wurden. Angst,Verunsicherung und Hass, aber auch Gelassenheit, Abenteuer-freuden und Respekt gegenüber dem Wolf spiegeln die Meinun-gen der einheimischen Bevölkerung wieder. Fehlendes Fachwissen und Information sind immer ein guter Nähr-

    boden für Flucht- und Vertreibungshysterie, die im Nachhineinfatale Auswirkungen haben können.

    Es ist uns sehr wichtig, auch den Frieden und nicht nur die Naturim Lande zu bewahren. Wir laden Sie alle ein um zu hören, aberauch Ihre wichtigen Fragen zu diesem Thema stellen zu können,die wir gern beantworten möchten. Über eine große Gästezahl würden wir uns sehr freuen und seheneinem spannenden Abend entgegen.Getränke und kleiner Imbiss sind auf Selbstzahlerbasis an diesemAbend möglich. Ausreichend Parkplätze finden Sie in der Nähedes Hotels im Dorfzentrum.Ich freue mich auf Ihr Kommen.

    IhrFriedemann TrittmacherVorsitzender Stiftungsrat

    Der Wolf kommt zurück ins Erzgebirge – als Heimkehrer oder Störenfried?

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    3. April 2013ALTENBERGER BOTE

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    Rückblick

    Am Wochenende vom 01. bis 03. März 2013 wurde in der EishalleGeising wieder das Turnier um den Pokal des Bürgermeisters undum den Erzgebirgscup ausgetragen. Erfreulicherweise konnten wir wie bereits im letzten Jahr wieder20 Teams begrüßen und somit ein ausgebuchtes Turnier verzeich-nen. Es nahmen 9 auswärtige Mannschaften aus Chemnitz,Ilmenau, Erfurt und Berlin sowie 11 einheimische Teams teil. Dieauswärtigen Teams kämpften um den Erzgebirgscup und dieEinheimischen um den Pokal des Bürgermeisters.Das Turnier wurde am Freitagabend um 18.30 Uhr von Bürgermei-ster Thomas Kirsten und Turnierleiter Andy Büttner eröffnet. Das Team „Four Foot“ um Skip Nico Büttner ging als Sieger ausdem Turnier hervor und holte sich sowohl den Pokal des Bürger-meisters als auch den Erzgebirgscup. Das Team „Kaipirinhas“um Skip Andy belegte den 2. Platz. Das Team „BüMeischi“ mitSkip Steffen Büttner konnte Platz 3 um den Pokal des Bürgermei-

    sters belegen. Den 3. Platz des Erzgebirgscups erspielte sich dies-mal ein auswärtiges Team aus Berlin.

    Natürlich möchte ich auch die Gelegenheit nutzen und mich aufdiesem Weg beim Bürgermeister der Stadt Altenberg bedanken,der es uns wieder ermöglichte, das Turnier erfolgreich auszutra-gen. Des Weiteren gilt mein Dank dem Team des Eisstadions undden Vereinsmitgliedern, welche beim Aufbau des Eises hilfreichzur Seite standen, bei der Turnierleitung, die für die korrekteAuswertung der Ergebnisse verantwortlich war, und besondersbei meiner Stellvertreterin Simone Büttner, welche mich wie immersehr tatkräftig bei der Organisation und Durchführung desTurniers unterstützte.

    Martina MeißnerVorsitzende des 1. SCV Geising

    Pokal des Bürgermeisters im Curling in Geising

    Am 28.02.2013 versammelten sich fast alleSängerinnen und Sänger und natürlichauch der Chorleiter des Chors der Berg-stadt Altenberg e.V., um das vergangeneJahr zu erinnern, neue Vorhaben zu bespre-chen, Probleme zu klären und auch, umden neuen Vorstand zu wählen.Wir konnten als gern gesehenen Gast unse-ren Bürgermeister Thomas Kirsten be-grüßen. Ihm sangen wir zuerst ein kleinesStändchen mit einigen neuen Liedern.Danach hielt ich als Vorstandsvorsitzendeden Jahresbericht. Obwohl wir als Choreine Gemeinschaft aller Sänger sind, tuneinige von uns mehr als nur singen. Ihnenwurde gedankt. Zu erwähnen sind ArturKamprath, der sich um Noten und Technikkümmert, Monika Graubner, die uns unddas Publikum mit ihren Ansagen über-rascht, Annelies Tetzel, die Karten verkauft,Antje Zechel, die uns mit dem Akkordeonunterstützt, Wolfgang Schmidt und BerndFischer, die uns den Probenraum herrich-

    Chor der Bergstadt Altenberg e. V. Jahreshauptversammlung mit Wahl des Vorstandes

    ten, Ingrid Abraham, die mit Antje die Chro-nik schreibt, Bärbel Kowar, die die Erzge-birgsgruppe anleitet, Carmen Rahn, dieimmer für Sonderaufgaben bereit ist. Natür-lich ist auch unser Chorleiter Herbert Käst-ner zu erwähnen, der uns schon über 30Jahre die richtigen Töne beibringt.

    Beate Klemmer berichtete über die Finan-zen. Sie begründete ihren Wunsch, alsKassenwart auszuscheiden, und bedankte

    sich für die Unterstützung, die sie erfahrenhat. Bei der Diskussion wurde betont, dassunser Durchschnittsalter gestiegen ist undwir krankheitsbedingt einige Problemehaben. Es ist wichtig, dass jeder versucht,zu Proben und Auftritten zu kommen, weilwir keine personellen Reserven haben.Jeder Sänger ist wichtig. Dabei ist esbemerkenswert, dass wir in unserem „fort-geschrittenen“ Alter Konzerte geben, dieimmer hochgelobt sind.Nach der Entlastung des alten Vorstandeswurde ein neuer gewählt. Neu ist dabei abernur der Kassenwart Werner Zimmermann.Alle anderen Vorstandsmitglieder warenbereit, im Vorstand weiter zu arbeiten. Ichdanke allen für diese Bereitschaft und freuemich auf eine gute Zusammenarbeit. Wirhaben noch viel vor!Irmela ReinischVorstandsvorsitzendeChor der Bergstadt Altenberg e.V.

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    Am 16. März 1738 ging das Schaffen eines der wohl bekanntestenBaumeister des Dresdner Barocks zu Ende. Aus Anlass seines275. Todestags trafen sich verschiedene Persönlichkeiten desFürstenwalder Kulturbundes, der George Bähr Gesellschaft Dres-den e. V., des Ortschaftsrates von Lauenstein sowie Einwohnerin-nen und Einwohner aus Fürstenwalde, um gemeinsam mit unsererPfarrerin Maren Lüdeking am „George Bähr Obelisken“ desMeisters zu gedenken.Umrahmt wurde die Feierstunde von den Bläsern des LiebenauerPosaunenchores. Maren Lüdeking würdigte in ihrer AnspracheSchaffen und Werk von George Bähr. Neben dem wohl bekannte-sten Bauwerk, der Dresdner Frauenkirche mit der berühmten Stei-nernen Glocke, welche er schuf, hat Bähr viele Kirchen geplant,gebaut oder umgebaut, so die von Schmiedeberg, Dresden-Loschwitz und beispielsweise Königstein. Außerdem schuf er eine

    Vielzahl von Bürgerhäusern und Hotels in der Elbestadt, hier istdas bekannteste das „Hotel de Sachs“. Einer langen Freundschaftmit Gottfried Silbermann, dem berühmten Orgelbaumeister ausFrauenstein, entstammt eine Menge von Orgelprospekten. In drei Jahren werden wir am 15. März den 350. Geburtstag dieseswohl berühmtesten Fürstenwalder feiern können. Erste Ideen, wiedieser Jahrestag gewürdigt werden soll, sind bereits angedacht.Organisiert wurde die Gedenkfeier zum 275. Todestag desBaumeisters von den Mitgliedern der Ortsgruppe des Fürsten-walder Kulturbundes unter der Leitung von Luise Sommerschuh,die in ihrem Haus, der „Hammerschänke“, die George BährGedenkstube eingerichtet hat und liebevoll betreut. Besuche derGedenkstube sind nach telefonischer Anmeldung (035054 25716)möglich.(sr), Bilder: K. G. Hardelt, Lauenstein

    Gedenkfeier zum 275. Todestag von George Bähr

    Rückblick

    Auch in diesem Jahr finanzierte die Stiftung Sicherheit im Skisportmit Sitz in Planegg bei München vier Bergwachtmänner, die unterder Woche den Skibetrieb im Osterzgebirge absicherten undwieder zahlreichen Skifahren in Notfällen zu Hilfe kamen. Ihnenwird dabei die moderne Technik der Bergwacht vom DRK Dippol-diswalde zur Verfügung gestellt. An den Wochenenden sind sieneben ca. 70 Bergwächtern auch ehrenamtlich im Einsatz.

    Eine wichtige Aufgabe der Skiwachtler ist unter anderem die Betreu-ung und Organisation von zwei Behindertenskifreizeiten im bayri-schen Siegsdorf. Mit 14 Skiwachtkollegen aus anderen Skigebietenin Deutschland vermitteln sie für jeweils 50 Kinder und Jugendlichemit geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen zweimal 10 TageSpaß im Schnee. Langlauf steht dort auf dem Plan, aber auch Frei-zeitgestaltung wie Hüttenabende, Fackelwanderung und Schwimm-

    Bergwacht sorgte auch diese Wintersaison für Sicherheit in den Loipen und Hängen

    badbesuch. Auch Querschnittsgelähmte können dabei aktiv sein,sie erhalten einen Langlaufschlitten, mit dem sie sich mit Hilfe vonStöcken vorwärts bewegen können. Blinde erhalten einen „personalGuide“, der sie durch die Loipe führt.Am Freitag, dem 15.03., endete der Einsatz der vier Männer derDSV-Skiwacht, die seit dem 01.01. über die Pisten und Loipen imOstergebirge wachten.

    Maik HentzschelBereitschaftsleiter der Bergwacht Altenberg

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    „Wer die Hände in den Schoß legt, brauchtnoch lange nicht untätig zu sein!“ So oderähnlich muss es sich die Königin gedachthaben. Und sie ließ, bei Gott, nichts unver-sucht ihren Kinderwunsch zu erfüllen.Letzteres dank der üppigen Auswahl vonstrammen Mannsbildern bei Hofe. Doch siehätte nie geahnt, dass ihr schönster Traumnur wegen unvollständiger Keramik insDesaster führen sollte, denn die guten Feensind auch nicht mehr, was sie einst waren.So führt gekränkte Ehre direkt ins Verder-ben. Doch davon ahnt das arme Dornrö-schen noch nichts. Als sie an ihrem fünf-zehnten Geburtstag den verbotenen Turmbetritt, gelangt sie an eine geheimnisvolleTür. Als sie diese öffnet, sieht sie plötzlich,...“ *Das Osterzgebirgsmuseum Schloss Lauen-stein lud gemeinsam mit der Märchenco-

    Grimms Erben mit „Dornröschen“ zu Gast auf Schloss Lauensteinmedy „Grimms Erben“ in den Wappensaalein. Zwei Frauentagsfeiern mit Pfiff – daskonnte man am 8. und 9. März im Wappen-saal auf Schloss Lauenstein sagen. EineMischung aus Comedy und Satire verbun-den mit einem edlen Tröpfchen, einem„märchenhaften Büfett“ am Freitagabendund „Schneewittchen Kuchen“ am Sonna-bendnachmittag und dies alles im einzigar-tigen Ambiente des Festsaales.„Schwarzer, subtiler Humos trifft intelligenteUnterhaltung - das ist Märchen-Comedy fürErwachsene vom Feinsten“ *, so beschrei-ben sich Grimms Erben selbst. Und siehatten nicht zu viel versprochen: So oft undso freudig wird nicht immer bei Vorführungenim Wappensaal auf Schloss Lauensteingelacht. Es herrschte, so kann man mit Fugund Recht sagen, eine ausgelassene Stim-mung und die überwiegend weiblichen

    Gäste fanden die Veranstaltung so gelun-gen, dass etwas Ähnliches unbedingtwiederholt werden sollte. Diese und viele andere Feierlichkeiten, dieim Osterzgebirgsmuseum Schloss Lauen-stein organisiert und durchgeführt werden,können nur gelingen aufgrund der Einsatz-bereitschaft und des Engagements derMitarbeiter vom Osterzgebirgsmuseumunter der Leitung von Gabriele Gelbrich undweil eine Vielzahl von ehrenamtlichenHelfern viel Mühe und Zeit aufbringt, um soeine schöne Darbietung zum Erfolg werdenzu lassen. (sr)

    Rückblick

    S. Rinke, Lauenstein S. Rinke, Lauenstein

    K. Uhlig, Bärenstein

    Ausbildung für Babysitterbeginnt in Dippoldiswalde

    Ein neuer Babysitterkurs beginnt am Freitag, dem 12.04.2013 imDippoldiswalder Familienzentrum des Deutschen Kinder-schutzbundes Kreisverband Sächsische Schweiz-Osterzge-birge e.V. Die Ausbildung richtet sich an all jene ab 14 Jahren, dieFreude an der Kinderbetreuung haben, informiert der Verein. Vorallem praktisch soll sich mit Babypflege, Ernährung, Entwicklung,1. Hilfe, Spiel und Spaß beschäftigt werden. Der Kurs findet an 8aufeinander folgenden Freitagen je 16.00 - 18.00 Uhr statt undkostet insgesamt 25,00 Euro. Maximal 8 Personen sind in einemKurs möglich. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildungerhalten alle Teilnehmer einen Babysitterausweis. Da der Verein oftnach Babysittern angefragt wird, sollten sie sich natürlich auchgern zur Vermittlung zur Verfügung stellen.

    Bei Interesse bitte telefonische Anmeldung unter:Familienzentrum des Deutschen KinderschutzbundesTelefon: 03504/ 600 960

    Der Fördervereindes „Glück auf“-Gymnasiums informiert

    Durch das Mitglied des Fördervereins, Frau EdithKamprath, wurde ein kleines Fotoalbum zur Geschichte derGebäude an der Zinnwalder Str. 22, ehemals Sitz des Amts-gerichts zu Altenberg, später Oberschule / Gymnasium,erarbeitet, das in limitierter Auflage erschienen ist.Das Album umfasst 24 Hochglanzfotos im Format 10 x 13cm und informiert zum Bestand und zu Veränderungen inder Zeit von 1848 bis 2012.Die Existenz dieser Anlagen ist eng mit dem Wirken derStadt Altenberg und später auch des Betriebes Zinnerzverbunden. Die Schule wurde nach 1945 zur „zweitenHeimat“ für viele hundert Schüler des Kreises Dippoldiswal-de.Das Fotoalbum kann z. B. bei Wiedersehenstreffen„Ehemaliger“ oder von Freunden der Schule ein handliches,jederzeit verfügbares Andenken an das gemeinsame Ler-nen sein. Ab April 2013 ist es für 5,- Euro im Sekretariat des Alten-berger Gymnasiums, Schellerhauer Weg, zu erwerben.

  • Vom 16. März bis 19. Mai 2013 zeigt dasLohgerbermuseum in Dippoldiswalde eineSonderausstellung mit Bildern von JohannaSchmidt.Johanna Schmidt wurde am 31. August1893 in Wurzen geboren und studierte von1911 bis 1917/18 an der Akademie fürBuchgewerbe und Graphik in Leipzig.1918 zog sie mit ihren Eltern und derSchwester nach Schellerhau. Hier lebte undarbeitete die Künstlerin über 40 Jahre. Sieschuf neben Landschaftsbildern vor allemzahlreiche Holzschnitte und Zeichnungen

    vom Alltagsleben im Erzgebirgsdorf. Zu vielen dieser Grafiken verfasste sie humorvolleReime in erzgebirgischer Mundart. So finden wir Bilder von Hausieren, Schneeschippern,Garbenträgerinnen oder vom Schweineschlachten. Auf einem Holzschnitt mit Schnee-schuh fahrenden Kindern aus dem Jahr 1930 steht der Reim: „Wer Bretteln hat, derschnallt sie an und läuft zur Schule, was er kann“. Einige ihrer Arbeiten ließ sie in Altenberg als Postkarten drucken. Die Sonderausstellung hier in Dippoldiswalde ist die erste Ausstellung seit langem, dieeinen Großteil der Arbeiten der Künstlerin der Öffentlichkeit zugänglich macht.

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    Informationen

    Jetzt können Nachbarn ihren Tatendrang mal so richtig ausleben:Netzwerk Nachbarschaft und hagebaumarkt rufen zum bislanggrößten Wettbewerb in Deutschland für Straßengemeinschaftenauf. Prämiert werden zehn Bundessieger mit je 5.000 Euro.Der Wettbewerb „Die schönste Straße Deutschlands“ startete am15. März – rechtzeitig zum Frühjahrsbeginn. Jede Aktion ist will-kommen: Begrünungen in Vorgärten und auf Bürgersteigen, derBau von Fahrradhäuschen oder Nachbartreffs, Baumpflanzprojek-te oder Spielplatzmodernisierungen – Taten statt Worte und vielKreativität sind jetzt gefragt.50.000 Euro Preisgeld und der „Oscar“ für Nachbarn!Mitmachen können alle, die ihre Straße im Aktionszeitraum vom15. März bis zum 31. August 2013 verschönern. Die zehn über-zeugendsten Projekte gewinnen einen Geldpreis in Höhe von je5.000 Euro und werden mit einem Straßenschild von Janoschausgezeichnet. Den ersten 100 Bewerbern winken Einkaufsgut-scheine von hagebaumarkt im Wert von je 200 Euro und ein tollesStarterpaket für ihre Aktion. Vom Starttag an kann man sich imInternet unter www.hagebau.de/nachbarschaft weitere Infos zumWettbewerb holen.Prominent besetzt: die JuryEine hochkarätig besetzte Jury wählt die Gewinner aus. Mit dabei

    sind JANOSCH und Mike Krüger, Vertreter von hagebaumarkt undNetzwerk Nachbarschaft sowie vom Deutschen Städtetag undSCHÖNER WOHNEN, die beide Partner der Aktion sind.Auf die Straße – fertig – los!Die Zugehörigkeit zur Straßengemeinschaft ist hierzulande beson-ders stark ausgeprägt. „Meine Straße ist mein Zuhause“, sagen 69Prozent der Deutschen laut Emnid-Umfrage im Auftrag von Netz-werk Nachbarschaft und hagebaumarkt. 68 Prozent wollengemeinsam mit ihren Nachbarn aktiv werden. So viel Eigeninitia-tive gab’s noch nie! Darauf bauen die Initiatoren des Wettbewerbs:Netzwerk Nachbarschaft ist Deutschlands größte Community fürNachbargemeinschaften (www.netzwerk-nachbarschaft.net) mitmehr als 1.500 Initiativen und 160.000 Nachbarn. Und auch beihagebaumarkt kennt man sie, die zupackenden Nachbarn. Derklassische Bau- und Heimwerkermarkt (Slogan: „Hier hilft mansich!“) bietet ein umfassendes Sortiment für Haus und Garten undist mit gut 300 Standorten in Deutschland und Österreich aufge-stellt.

    Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es im Internet unterwww.hagebau.de/nachbarschaft

    Johanna Schmidt (1893–1966)Sonderausstellung im Lohgerbermuseum Dippoldiswalde

    Um 1959 zog Johanna Schmidt mit ihrerSchwester nach Radebeul. Hier verstarb sieim Jahr 1966.Rikarda Groß

    Wettbewerb März 2013: Gesucht: Die schönste Straße Deutschlands

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    Der Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebir-ge veranstaltet am Sonntag, dem 05.05.2013, auf dem Ulberndor-fer Lindenhof in der Zeit 10.00 bis 17.00 Uhr einen Naturschutz-und Jagderlebnistag mit Kräuter- und Naturmarkt.Mit traditionellem Handwerk und regionalen Erzeugnissen ladenMarktanbieter wie Gärtner, Floristen, Drechsler, Keramiker, einTierpräparator und viele andere zum Schauen, Kosten und Kaufenein. Es wird auch Herzhaftes und Schmackhaftes rund um Kräuterangeboten. Besonders tolle Gartentipps können Sie wieder vonder Gartenberaterin Helma Bartholomay erfahren. Sie vermittelt ab10.00 Uhr im Kräutergarten viel Interessantes und Wissenswerteszum Thema Garten. Vor Ort im Garten und auf dem Markt könnenSie Ihre Kräuter und Heilpflanzen erwerben.Die Jäger des Jagdverbandes Weißeritzkreis präsentieren die

    Jagdergebnisse des Jagdjahres 2012/2013 auf der Kulturscheu-ne. Gezeigt wird dabei der enge Zusammenhang zwischen demSchutz und Erhalt der Natur und der natürlichen Lebensräumesowie die Artenvielfalt unseres gesunden heimischen Wildbestan-des. Zur Jagdhundeschau werden die verschiedenen Hunderas-sen vorgestellt.Jagdhornbläsergruppen aus dem Weißeritzkreis präsentierenstündlich verschiedene Jagdsignale.Verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten und Kreativangeboterund um die Natur finden die Kinder beim Stand des Waldschul-heimes Wahlsmühle Schmiedeberg. Interessant ist auch dasSchießkino, das Jung und Alt nutzen können.

    Info-Telefon: 03504 / 62 96 62 | www.lpv-osterzgebirge.de

    Informationen

    Naturschutz- und Jagderlebnistag mit Kräuter- und Naturmarkt

    23 Jahre Volkssolidarität in Altenberg –und wie geht's weiter?

    Seit nunmehr 23 Jahren gehört dieSozialstation der Volkssolidarität inAltenberg zum festen Bestandteil derStadt. In einem Atemzug ist dabeiSchwester Martina Ehrhard zu nennen,

    die ebenso lange mit Fachlichkeit und Liebe für das Wohl der ihranvertrauten Patienten sorgt.Zum 1.4.2013 werden sich diese Pforten schließen. Für alle betrof-fenen Patienten, Angehörigen und Mitarbeiter erst mal ein großerSchreck!Ängste und Unsicherheit sind eine normale Reaktion. Natürlichgibt es mehrere Pflegedienste, die das Gebiet in und um Altenbergbestens betreuen. Aber Pflege ist zuallererst Vertrauen und diemeisten betroffenen Patienten möchten ihre jahrelange Pflege-fachkraft nicht missen. Umso mehr freut es uns, Ihnen mitteilen zu können, dass die Cari-tas Sozialstation Glashütte – Geising sich dazu entschieden hat,Schwester Martina zu übernehmen. Damit haben alle derzeitigenund auch zukünftigen Patienten die Möglichkeit, weiterhin von ihrbetreut zu werden!Caritas – wir blicken auf 22 Jahre Pflegeerfahrung im Gemeinde-gebiet Altenberg zurück! Wir arbeiten sehr gut mit den ansässigenÄrzten, Apotheken und Ämtern zusammen und können Ihnen Pfle-ge und Betreuung auf fachlich sehr hohem Niveau garantieren!

    ■ Wenn Sie Fragen haben:Rufen Sie uns an! Wir sind gern für Sie da!

    ■ Ansprechpartner: Schwester Kerstin Lembach, (Pflegedienstleiterin)

    ■ Kontakt: Caritas Sozialstation, Prießnitztalstr. 2a,01768 Glashütte, Telefon: 035053 48588

    Mit allen guten Wünschen für Sie!Schwester Kerstin und Schwester Martina

    Waldbesitzerschulungen„Schneebruchaufbereitung“

    Im April veranstaltet der Forstbezirk zwei Schulungenzu diesem Thema

    Ende Februar führte der Forstbezirk Bärenfels eine Schulung zurSchneebruchaufbereitung in Klingenberg durch. Bei dieser Schu-lung wurde den teilnehmenden Waldbesitzern der sachgerechteund sichere Umgang mit den unter Spannung stehenden Stäm-men und der Motorsäge vermittelt.Diese Möglichkeit der Weiterbildung möchten die Mitarbeiter desForstbezirkes nun auch den Privatwaldbesitzern der Gebirgslagenanbieten und veranstalten deshalb im Monat April zwei Schulun-gen über die Risiken der Schneebruchaufarbeitung.Die Mitarbeiter der Stabsstelle Privat- und Körperschaftswald vomForstbezirk beraten zudem über das mögliche waldbauliche undwaldschutzfachliche Vorgehen nach solch einem Schadereignissowie über die momentane Holzabsatzlage.Warme und sonnige Tage im April mit einer Lufttemperatur vonüber 16 Grad reichen aus, um den Schwärmflug der Buchdruckereinzuleiten. Innerhalb von ein bis zwei Wochen werden Bäumebefallen und die Brut angelegt. Deshalb sollte die Aufarbeitung desBruchholzes spätestens bis zum Frühsommer erfolgen, um zumeinen das Holz monetär zu verwerten und zum anderen möglichenBorkenkäferkalamitäten vorzubeugen.Treffpunkt ist am 5. April 2013 um 13.00 Uhr in der Gaswerk-kurve zwischen Geising und Lauenstein sowie am 26. April2013 um 13.00 Uhr am Hennersdorfer Kreuz.Interessierte Waldbesitzer melden sich bitte bei Herrn David Heroldunter der Telefonnummer 035052-613211 oder per E-Mail([email protected]) für diese Veranstaltungen an. Die Teilnahme ist kostenfrei.

    Beilagenhinweis:Dieser Ausgabe des Altenberger Boten liegt folgendeBeilage bei:➜ Autohaus Schneider, Dippoldiswalde

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    Informationen

    Unter diesem Motto steht unserer Schülerwettbewerb 2013 fürdie Klassen 5 und 6 der Mittel- und Förderschulen und Gymna-sien im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. OHNE WASSER LÄUFT NICHTS! Sauberes Wasser ist lebens-wichtig für alle Menschen, Tiere und Pflanzen. Überall in unse-rem Umfeld kann man Wasser in verschiedenster Formentdecken. Geht auf Forschungsreise und spürt es auf!Wir rufen die Schülerinnen und Schüler auf, in ihren Schulenoder Wohnorten auf die Suche nach dem nassen Element zugehen und ihre Entdeckungen, Geschichten, Gedichte, Rätsel,Experimente, Zeichnungen und Fotografien in einer Schülerzei-tung darzustellen. Ein passender Name für die Zeitung mussnatürlich auch noch gefunden werden.Die Schülerinnen und Schüler können jeweils allein eine Zeitunggestalten oder in kleinen Gruppen arbeiten. Die Zeitung sollte

    vier bis sechs DIN A4 Seiten umfassen. Alle Gestaltungstechni-ken sind erlaubt. Der Startschuss zum Wettbewerb war bereits am 18. März 2013.Einsendeschluss ist der 22. Juni 2013. Unsere Fachjury wählt die besten Beiträge aus. Es warten tolleSachpreise auf die Gewinner. Die Prämierung erfolgt am 22.September 2013 im Lindenhof Ulberndorf/Dippoldiswalde zumInfotag Wasser/Streuobstwiesenfest.Unser Schülerwettbewerb hat viele Unterstützer.

    Nähere Informationen unter www.baeche-lebensadern.de

    Ines Thume, Projektkoordinatorin, „Öffentlichkeitsarbeitfür kleine Fließgewässer“, LandschaftspflegeverbandSächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V.

    Diesen Monat fahren wir am 25. April nach Zabeltitz Kaffeetrinken.Deshalb finden keine anderen Veranstaltungen statt. Wie gewohntgeht es in der Mittagszeit wieder los und zum Abendbrot sind allewieder zu Hause. Wir holen Sie am 25.04.2013 ■ um 12:00 Uhr in Rehefeld

    Zaunhaus Herklotzmühle, Gasthof, obere Haltestelle,■ um 12:15 Uhr

    in Zinnwald-Georgenfeld Grenzsteinhof, Buswendeschleife,■ um 12:30 Uhr

    in Geising Leitenhof, Sport -Lohse, Bahnhof, ■ um 12:50 Uhr

    in Falkenhain obere Haltestelle, ehemalige Schule ab.Die Fahrtzeit beträgt ca. 2 Stunden. Rollatoren oder andere Gehhil-fen können mitgenommen werden. Nun zu einem anderen Thema. Da wir die Anerkennung durch denKommunalen Sozialverband Sachsen haben, sind wir Leistungser-bringer der niedrigschwelligen Betreuung.Die Pflegekassen zahlen zur Entlastung und Unterstützung pfle-gender Angehöriger, die Angehörige mit demenzbedingten Fähig-keitsstörungen, mit geistiger Behinderung oder physischen Erkran-kungen zu Hause pflegen und betreuen, bis zu monatlich 200,00Euro Betreuungsgeld. Dieses Geld wird von der Pflegekasse zurBetreuung und Beaufsichtigung gezahlt, damit Sie die Möglichkeithaben, mal ganz persönliche Dinge ohne zeitlichen und gedankli-chen Druck oder schlechtes Gewissen wahrzunehmen. Das kannz. B. über eine Zeit von 1 oder 2 Stunden am Stück regelmäßigoder sporadisch sein. Diese Betreuung erfolgt in der Häuslichkeitder zu Betreuenden und wird von Angehörigen dankend angenom-men. Alle ambulanten Pflegedienste bieten das ebenfalls an.Jetzt möchte ich Sie auf ein weiteres Angebot der BürgerhilfeSachsen e.V. hinweisen.Wir wollen unser Angebot dahin gehend erweitern, dass wir dieseBetreuung auch in Räumen der Bürgerhilfe Sachsen e.V. anbieten(siehe Foto). Jeden Dienstag in der Zeit von 9:00 bis 15:00 Uhrbieten wir ab April diese Betreuungsmöglichkeit im Bungalow derBürgerhilfe Sachsen e.V. Altenberger Straße 45 in Bärenfels (ander B170) an. In dieser Zeit können wir die wertschätzende Betreu-ung Ihrer Angehörigen übernehmen. Durch die Begrenzung derKapazität ist es ratsam, sich bei uns zum Angebot zu informieren.Wir können dann über alles sprechen, was Sie beschäftigt.

    Liebe Seniorinnen, liebe Senioren, liebe Angehörige, liebe Leserinnen und Leser!

    Außerdem möchte ich Sie auf die Broschüre: Entlastung für dieSeele – Ratgeber für pflegende Angehörige – aufmerksammachen. Sie ist wieder verfügbar! Die körperlichen und seelischenBelastungen der Menschen, die oft über mehrere Jahre hinweg ihrepflegebedürftigen Angehörigen zu Hause versorgen, sind enorm.Dies hat auch die starke Nachfrage nach dem Ratgeber gezeigt, dendie Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V.(BAGSO) und die Deutsche Psychotherapeuten-Vereinigung (DPtV)gemeinsam erarbeitet und erstmalig im Februar 2012 den Hilfesu-chenden zur Verfügung gestellt haben. Die Erstauflage und diebeiden Nachdrucke waren innerhalb kurzer Zeit vergriffen. Wer Inter-esse an der kostenlosen Broschüre hat, kann sie bei uns erhalten.

    Ansonsten gilt ja sowieso: Sollten Sie eine Frage oder ein Problemhaben, sprechen Sie uns an. Wir lassen das Problem zu einerAufgabe werden, welche wir gemeinsam lösen.

    Ihre Renate Bukowski, Bürgerhilfe Sachsen e.V. Altenberger Str. 45, 01773 Altenberg OT BärenfelsTel.: 035052 12702, Fax: 035052 12702E-Mail: [email protected] Web: www.buergerhilfe-sachsen.de

    „Wasserdetektive – Auf den Spuren des blauen Schatzes“

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    Informationen

    Jagdgenossenschaftsversammlung

    Der Vorstand der Jagdgenossenschaft Altenberg lädt alleLandeinbringer und Jagdgenossen zu der am Dienstag, dem16. April 2013, 18.00 Uhr in der Stadtverwaltung Altenberg,Zimmer 96 stattfindenden Versammlung der Jagdgenossen-schaft recht herzlich ein.

    ■ Tagesordnung:• Begrüßung und Bestätigung der Tagesordnung• Entgegennahme und Bestätigung des Jahresberichts 2012 des

    Vorstandes und Bekanntgabe der Hinweise der unteren Jagd-behörde zu den Änderungen des Sächsischen Jagdgesetzes

    • Entgegennahme und Bestätigung des Berichts der Jagdpäch-ter

    • Antragstellung zur Jagdpachtauszahlung für 2012 und rückwir-kend für 2010/2011 (Eigentumsnachweis ist vorzulegen)

    • Diskussion zu den vorangegangenen Tagesordnungspunkten• Entwicklung der Jagdfläche in der Jagdgenossenschaft• allgemeine Informationen und Anfragen • gemütliches Beisammensein

    Altenberg, den 18.02.2013

    Jagdgenossenschaft AltenbergDer Vorstand

    Einladung

    Am 03.05.2013 findet um 19.30 Uhr im „Landgasthof“ Fürsten-walde die Mitgliederversammlung der WaldgemeinschaftFürstenwalde w.V. statt.

    ■ Tagesordnung1. Begrüßung2. Feststellung der fristgerechten Einladung/Beschlussfähigkeit3. Jahresbericht 20124. Kassenbericht 20125. Arbeitsablauf/Wirtschaftsplan 20136. Informationen und Anfragen

    Wir laden alle Mitglieder mit ihrem Ehepartner dazu herzlich ein.

    Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass laut Satzung § 16 Abs.2, wenn die Mitgliederversammlung nicht beschlussfähig ist, dieVersammlung geschlossen und mit gleicher Tagesordnung nacheiner Stunde neu einberufen wird.

    Mit freundlichen Grüßen

    KühnelVorstand der Waldgemeinschaft w.V.

    Bekanntmachungder Jagdgenossenschaft Geising

    Am Donnerstag, dem 18.04.2013, von 14.00 Uhr–16.00 Uhr, undam Sonnabend, dem 20.04.2013, von 10.00 Uhr–12.00 Uhrbesteht für alle Jagdgenossen der Jagdgenossenschaft Gei-sing (Grundstückseigentümer der bejagdbaren Flächen) dienochmalige Möglichkeit, ihre Jagdpacht für die zurückliegen-den Jagdjahre 01.04.2007–31.03.2013 in der OrtsverwaltungGeising (Ansprechpartner Herr Arndt Voigt) abzuholen.Grundlage der Auszahlung bilden der Beschluss der Jagdgenos-senschaftsversammlung zur Verteilung des Reinertrages vom26.04.2012 und das vorliegende Jagdkataster. Weitere Auszah-lungstermine für die vorgenannten Jagdjahre wird es in dieserForm nicht geben. Unabhängig davon besteht ein Anspruch zurweiteren Auszahlung der Jagdpacht innerhalb der gesetzlichenVerjährungsfrist. Hierzu bitten wir in der Folgezeit um einen schrift-lichen Antrag mit Angabe der Bankverbindung an die Stadtverwal-tung Altenberg, Herrn Reiner Fischer (JagdgenossenschaftGeising), Platz des Bergmanns 2, 01773 Altenberg. Im Einzelfallkann auch telefonisch ein Termin zur Auszahlung unter 035056 /333-40 mit Herrn Fischer vereinbart werden.

    FischerJagdvorsteher

    Aufruf zum Wettbewerb„Lebendige Gemeinden im Silbernen

    Erzgebirge“ – Mitmachen und Gewinnen

    Der Landschaf(f)t Zukunft e.V., Träger der ILE-Regionalma-nagements „Sächsische Schweiz“ und „Silbernes Erzge-birge“, ist seit 11 Jahren für die ländliche Entwicklung inden Regionen tätig. Mit zahlreichen Projekten arbeitet derVerein zwischenzeitlich themenübergreifend und beschäf-tigt sich in nächster Zeit verstärkt mit den Bereichen Demo-grafie, Klimawandel, Direktvermarktung und bürgerschaftli-ches Engagement (mehr Informationen zur Arbeit desVereins finden Sie unter: www.landschaftzukunftev.de).

    Deshalb ruft der Verein den Wettbewerb „LebendigeGemeinden im Silbernen Erzgebirge“ aus. Die Initiatorensuchen aktive Vereine, Organisationen und Ortschaftsräte,die das Gemeinwohl in ihrem Ort fördern.

    Bewerben Sie sich, wenn Sie Aktionen, Projekte oder Ideenhaben, die zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen.Wichtig ist, dass diese hauptsächlich vom bürgerschaftli-chen Engagement getragen werden. Für ihre beispielge-benden Aktivitäten wird ein Preis von 5000 Euro gestellt,über dessen Aufteilung eine Jury entscheidet.

    Kommen Sie zum offiziellen Startschuss am 03.04.2013,um 15 Uhr, in die Hauptgeschäftsstelle der SparkasseMittelsachsen in Freiberg, Poststraße 1a oder informie-ren Sie sich unter: www.ile-se.de oder 03731/692698.

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    Unser Heimatdichter, Komponist und Sänger Max Nacke ist imganzen Erzgebirge und weit ins Land hinaus bekannt und beliebtdurch seine heimatverbundenen Lieder und Gedichte, die auchnoch heute gern gesungen und gehört werden. Am 26. April 1883,also vor 130 Jahren, erblickte er in Altenberg in einer Bergarbei-terfamilie das Licht der Welt. Er hatte es nicht leicht im Leben.Frühzeitig musste er zum Unterhalt der Familie beitragen. In denJahren des ersten Weltkrieges und der schweren Zeit der Wirt-schaftskrise mit Arbeitslosigkeit sowie Inflation verstand er es,sich in den verschiedenen Beschäftigungen, die er ausführenmusste, durchzusetzen. Ein wertvoller, ehrlicher Mensch wurdegeprägt. 1924 begann er mit dem Ausbau der Waldschänke„Raupennest“. Schon bald musizierte hier das „Nacke-Trio“: Max,sein jüngerer Bruder Willy und Anton Krämer, der begabte Zither-spieler und Komponist vieler Melodien für das Trio. Später kamenauch noch die „Rutkappeln“ hinzu.Max Nacke schuf zirka 40 Lieder sowie Gedichte und Erzählun-gen. Im Band „Mundart im Erzgebirge“ würdigt Elvira Werner dieArbeiten unseres Heimatdichters: „Eingebettet in Naturerlebnisseschildert er Freude und Sorgen, Wünsche und Hoffnungen seinerMitmenschen im Arbeitsalltag.“ Seine offene und ehrliche Artunser Leben darzustellen, kam bei der Bevölkerung und denGästen im Gebirge gut an und die Waldschänke wurde stets gernbesucht. Ich kann mich noch gut besinnen, wie froh wir Kindergestimmt waren, wenn wir am Sonntag mit den Eltern zur Wald-schänke wanderten, um den Nacke Max zu hören.

    Aus dem reichen Liederschatz möchte ich einige besondersvorstellen, denn in seinen Liedern gibt er seinen Mitmenschen

    auch so manchen guten Rat. 1933 hatte er sein Liedl „‘s Watter“zum ersten Mal gesungen. Dort heißt es bedeutungsvoll:

    ‘s gibt Menschen, die wie‘s Watter sei, heit su un morgen su.A setter Mensch is watterwensch, daar maacht aah viel derzu.

    Waar geden in sei Horn neibläst, trebbt fei a falsches Spiel,a deitsches, altes Sprichwort sogt: „Red wahr un net ze viel!“

    Seine Lieder sind auch wertvolle Zeitdokumente, denn er berich-tet darin von vielen Dingen, die uns bewegten, so vom Bergbau,vom Holzfuhrwerk, von der Bimmelbah, vom Backdrasch, vom

    Sport und 1939 auch von „dr grußen Eisenbah“. Als die Normal-spur bis Altenberg verlegt war, begrüßte er den ersten Zug mit

    einem neuen Lied, in dem er singt: E Meesterstückel dorch un dorch, dos is se ganz gewiß,

    de gruße Bah, do sieht mer erscht, wie weit de Technik is.Se hächelt wie e Wiesel ubn an Felsenhang vorbei.

    Kaum is de aus´n Luche naus, schu macht se wieder nei.Gott grüß dich tausendmo, du liebe Eisenbah,

    du ollerschennstes Bahnel weit un breit.Namm´s mit jeden auf, breng uns Glück do rauf!

    Heil un Segen dir for alle Zeit.

    Besonders erwähnt werden soll sein Lied „Dr alte Baam an drGiebelwand“, zu dem er eine recht schöne Melodie komponierte.Einfühlsam und doch immer mit einem Quentchen Humor schil-dert er uns das Leben in seiner Altenberger Bergmannsfamilie, die

    als Beispiel für die Verhältnisse vieler erzgebirgischer Familiengelten kann.Max Nacke war sehr heimatverbunden. Er liebte seine BergstadtAltenberg und pries sie in seinem Lied „Wie schie bis du, meiAltenbarg“. Die Zerstörung Altenbergs am Ende des unseligenKrieges 1945 war für uns alle ein großer Schock und traurigerVerlust. In seinem Liedl „Mei Hamitstadt“ sang er u. a.: „Es Herzwill mir springen, mei Hamit ist krank, mei Hamit ist tutsterbens-krank.“ Aber im nächsten Vers ruft er zum Wiederaufbau: „Es hilftka Verzogen, ner Kupp huch, Leit, …“ Er stellte sich selbst mitseiner Gruppe beim Aufbauwerk in Altenberg in die vordersteReihe. In der Sächsischen Zeitung vom April 1947 können wirlesen, dass bei den Liederabenden des Nacke-Trios für denWiederaufbau von Altenberg 28.700 RM gesammelt wurden.

    Als Max Nacke am 8. August 1958 für immer von uns ging, sangenwir zusammen mit den anderen Heimatgruppen an seinem Grabtraurig „‘s Feierobnd“. Wir hatten einen guten Freund und Mentorverloren. Viele Mundartgruppen, insb