4. Jahrgang · KW 11 Donnerstag, 12.3.2009

NeueBad Kreuznacher

Wir sind für Sie da: Mo. - Fr. 8.30 - 18.00 Uhr • µ 06 71 - 79 60 76 -0 • www.neue-kreuznacher-zeitung.de

Wochenzeitung mit lokalen Nachrichten

Bad Kreuznach. Das a-capella Ensemble „die Schmachtigallen“ macht am Ostermontag, 13. April, 16 Uhr in der Loge im Haus des Gastes, die legendären Comedian Harmonists für ein Konzert wieder lebendig und erzählt ihre Geschichte.

Die Schmachtigallen-Sänger interpretieren die weltbe-kannten Songs der Comedian Harmonists und beleuchten die Zeithindergründe, Geschichte und den Zerfall der Comedian Harmonists, die 1927 ihren Triumphzug begannen und durch die nationalsozialis-

tische Rassenpolitik zerbra-chen.Karten für nur 12 € (10 € ermäßig bis 18 Jahre und für Kurkarteninhaber) gibt es bei der Touristinfo im Haus des Gastes ( 0671-8360050 und beim Musikhaus Engelmayer in der Mühlenstraße. red

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„Schmachtigallen“ in der Loge

Zum Greifen nahUnterstützung aus Mainz könnte baldige Altstadtsanierung sichernBad Kreuznach. Die Altstadt von Bad Kreuznach hat viel Schönes zu bieten, wie diese

Aufnahme an der ehemaligen Brauerei Tesch zeigt. Doch es gibt noch zahlreiche Baustellen.

Deshalb hat sich die Stadt um Fördermittel aus Mainz beworbe. Mehr auf Seite 3.

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Seite 2 NBK 12.3.2009 - KW 11

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Editorial

NBK 12.3.2009 – KW 11 Aktuell Bad Kreuznach - Seite 3

Ausstellungenab So. 15. März: Das Lebenswerk von Helene Voigtländer im Schloss­

parkmuseum. Mehr auf Seite 6

TermineSa. 14. März, 20.30 bis 23 Uhr: Tanzabend für Erwachsene. Tanzschule

Daub, Kreuzstraße 76a, Eintritt 3,50 Euro. ( 0671­9201440

Sa. 14. März, 18.30: Islam und Christentum. Den Islam kennen-lernen. Vortrag und Diskussion. In der Zentralmoschee Mühlen­straße 78.

Di. 17. März, 18 bis 20 Uhr: Informationsabend Arbeitsrecht aktuell. Referent ist die Kanzlei für Arbeitsrecht, Kessler. Anmeldung und weitere Informationen ( 0671­9208918 Im Haus des Gastes

Termine

Landesmittel für die Altstadt?Bad Kreuznach hofft auf positiven Bescheid aus Mainz

BAD KreuznAch. Die Stadt Bad Kreuznach steckt zurzeit in einem Bewer­bungsverfahren für Mittel aus dem Fördertopf „Aktive Stadtzentren“, über den das Mainzer Innenministe­rium zu bestimmen hat. Bad Kreuznach hat sich mit der Altstadtsanierung beworben, der Bescheid aus Mainz wird in wenigen Wochen erwartet. Wenn er positiv ausfällt, dann wird es sehr rasch eine Bürger­anhörung geben. Denn die Mittel aus dem Fördertopf in Mainz fließen nur, wenn ein nachhaltiges Gesamtkonzept gemeinsam mit den Bürgern erarbeitet wird. „Planungen und Realisierung für die Altstadt sollte mit genausoviel Ehrgeiz und Ernsthaftigkeit betrieben werden wie die Konversion“, wünscht sich der Abteilungsleiter Stadt­planung und Umwelt Bettino Gagliani.

Der Charme der historischen Altstadt mit ihrer zum Teil wunderbar erhaltenen Bausubs­tanz, den noch bestehenden einzigartigen Geschäften, den verwinkelten Gässchen hat den Stadtplaner in seinen Bann gezogen. Und so hat er am vergangenen Samstag auf Einladung der Liste Faires Bad Kreuznach weitere Interes­sierte bei der Altstadtbesichti­gung begleitet. Leerstände und Potenziale der Altstadt standen

im Mittelpunkt des Rundgangs. Die Liste Faires Bad Kreuz-nach hatte im vergangenen Jahr im Stadtrat einen Antrag für ein „Konzept Historische Neustadt“ gestellt. Der Stadt­rat hatte zugestimmt, bislang scheint von Seiten der Stadt allerdings noch nichts passiert zu sein. Derweil schließen weitere Läden. Die Liste Faires Bad Kreuznach hat die Leer­

stände zusammengestellt und mindestens 16 freie Geschäfte entdeckt.

Da bei dem Rundgang das ungeheure Potenzial der Altstadt offensichtlich wurde und schon die ersten Ideen, wie man das besonders attrak­tive der Gegend herausheben kann, geäußert wurden, darf man auf eine Belebung des Stadtviertels hoffen. bs

Brückenhaus mit neuem BesitzerBAD KreuznAch. Weine verkosten und einkaufen – so etwas bietet eine Vinothek. In Bad Kreuznach wird jetzt eine solche Vinothek mit einem kleinen Bistro entstehen, und zwar im Brückenhaus, das ehedem gleichermaßen als Weinhaus gedient hatte. Besser hätte man es sich gar nicht wünschen können.

Neuer Besitzer ist Michael Horn, der bereits ein Wein­haus mit Bistro in Mainz und in Heidelberg betreibt und demnächst ein weiteres i n F r a n k f u r t e r ö f f n e t . Diese Häuser sind äußerst geschmackvoll eingerichtet und ermöglichen eine ange­messene Präsentation. bs

„Das Programm ist auf die Stärkung der zentralen innerstädtischen Versorgungsbe-reiche ausgerichtet, die durch Funktionsver-luste, insbesondere gewerblichen Leerstand, bedroht oder betroffen sind. Ziel ist die

Aufwertung dieser Bereiche als Standorte für Wirtschaft und Kultur sowie als Orte zum Wohnen, Arbeiten und Leben.“

Innenminister Karl Peter Bruch zum Programm „Aktive Stadtzentren

Die Altstadt soll als weiterer Trumpf bei der touristischen Vermarktung von Bad Kreuznach aufgewertet werden. zumindest werden durch die Verlegung des Touristen-busparkplatzes an die Jahnhalle die Besucher seit diesem Jahr hier durchgelenkt. Foto: O. Schulze-hergel

Wenn ich mal einen Film drehen dürfte, dann würde ich einen komischen Film über Journalisten im Allge­meinen und den Stereotyp des rasenden, unpünkt­lichen Reporters im Beson­deren drehen. Unpünkt­lichen Journalisten könnten die komischsten Sachen passieren. Der unpünktliche Journalist könnte beispiels­weise bei der hektischen Suche nach dem Ort, an dem die Pressekonferenz stattfindet, hastig in den erst­besten Raum schlüpfen, in dem sich Personen versam­melt hätten. Er würde dann „Entschuldigung“ murmeln, verschämt in die hinterste Reihe durchmarschieren und durchschnaufen. Und dann würde er sich wundern, warum auf dieser Pressekon­ferenz so detaillierte Informa­tionen gegeben werden. Auch würde er seine Kollegen

von den anderen Zeitungen vermissen. Und dann käme der Augenblick an dem es ihm dämmerte, dass er ganz hinten in einem falschen Raum sitzt.

Mir ist es passiert. Am Donnerstag in der Priegerkli­nik, wo ich mich statt in der Pressekonferenz in der Pati­entenbegrüßung wiederfand, meinen Fehler aber erst nach zehn Minuten entdeckte.

Beim nächsten Termin bin ich wieder pünktlich.

� Ihre Bernadette Schier

BAD KreuznAch. Kurz vor seinem 67. Geburtstag ist Wolfgang Gaffrey (Foto) nach kurzer, schwerer Krank­heit verstorben. Der Vorsit­zende des Gewerbevereins Pro City Bad Kreuznach e.V. und Inhaber des tradi­tionsreichen Hauses Betten Winkler erlag am Sonntag in der Mainzer Universitäts­klinik einem Krebsleiden.

Seit Juli 2006 führte er Pro City und legte beson­ders großen Wert auf die Attraktivitätssteigerung der Einkaufsstadt Bad Kreuz­nach. Er wurde nicht müde zu betonen, wie wichtig es sei, dass alle Geschäfte und Inter­essengruppen hier an einem Strang ziehen. Seine vorbild­liche Art, seine Offenheit und sein fairer Umgang mit allen Gesprächspartnern wurden

allgemein hoch geschätzt. Neben seinen vielfältigen

Tätigkeiten im geschäftlichen Bereich, engagierte sich der leidenschaftliche Hobbypilot auch für Menschen am Rande der Gesellschaft und war bei den Rotariern aktiv.

Wolfgang Gaffrey hinter­lässt seine Ehefrau und zwei erwachsene Kinder.

Nach kurze, schwerer Krankheit

Wolfgang Gaffrey verstorben

Editorial

NBK 12.3.2009 – KW 11 Aktuell Bad Kreuznach - Seite 3

Ausstellungenab So. 15. März: Das Lebenswerk von Helene Voigtländer im Schloss­

parkmuseum. Mehr auf Seite 6

TermineSa. 14. März, 20.30 bis 23 Uhr: Tanzabend für Erwachsene. Tanzschule

Daub, Kreuzstraße 76a, Eintritt 3,50 Euro. ( 0671­9201440

Sa. 14. März, 18.30: Islam und Christentum. Den Islam kennen-lernen. Vortrag und Diskussion. In der Zentralmoschee Mühlen­straße 78.

Di. 17. März, 18 bis 20 Uhr: Informationsabend Arbeitsrecht aktuell. Referent ist die Kanzlei für Arbeitsrecht, Kessler. Anmeldung und weitere Informationen ( 0671­9208918 Im Haus des Gastes

Termine

Landesmittel für die Altstadt?Bad Kreuznach hofft auf positiven Bescheid aus Mainz

BAD KreuznAch. Die Stadt Bad Kreuznach steckt zurzeit in einem Bewer­bungsverfahren für Mittel aus dem Fördertopf „Aktive Stadtzentren“, über den das Mainzer Innenministe­rium zu bestimmen hat. Bad Kreuznach hat sich mit der Altstadtsanierung beworben, der Bescheid aus Mainz wird in wenigen Wochen erwartet. Wenn er positiv ausfällt, dann wird es sehr rasch eine Bürger­anhörung geben. Denn die Mittel aus dem Fördertopf in Mainz fließen nur, wenn ein nachhaltiges Gesamtkonzept gemeinsam mit den Bürgern erarbeitet wird. „Planungen und Realisierung für die Altstadt sollte mit genausoviel Ehrgeiz und Ernsthaftigkeit betrieben werden wie die Konversion“, wünscht sich der Abteilungsleiter Stadt­planung und Umwelt Bettino Gagliani.

Der Charme der historischen Altstadt mit ihrer zum Teil wunderbar erhaltenen Bausubs­tanz, den noch bestehenden einzigartigen Geschäften, den verwinkelten Gässchen hat den Stadtplaner in seinen Bann gezogen. Und so hat er am vergangenen Samstag auf Einladung der Liste Faires Bad Kreuznach weitere Interes­sierte bei der Altstadtbesichti­gung begleitet. Leerstände und Potenziale der Altstadt standen

im Mittelpunkt des Rundgangs. Die Liste Faires Bad Kreuz-nach hatte im vergangenen Jahr im Stadtrat einen Antrag für ein „Konzept Historische Neustadt“ gestellt. Der Stadt­rat hatte zugestimmt, bislang scheint von Seiten der Stadt allerdings noch nichts passiert zu sein. Derweil schließen weitere Läden. Die Liste Faires Bad Kreuznach hat die Leer­

stände zusammengestellt und mindestens 16 freie Geschäfte entdeckt.

Da bei dem Rundgang das ungeheure Potenzial der Altstadt offensichtlich wurde und schon die ersten Ideen, wie man das besonders attrak­tive der Gegend herausheben kann, geäußert wurden, darf man auf eine Belebung des Stadtviertels hoffen. bs

Brückenhaus mit neuem BesitzerBAD KreuznAch. Weine verkosten und einkaufen – so etwas bietet eine Vinothek. In Bad Kreuznach wird jetzt eine solche Vinothek mit einem kleinen Bistro entstehen, und zwar im Brückenhaus, das ehedem gleichermaßen als Weinhaus gedient hatte. Besser hätte man es sich gar nicht wünschen können.

Neuer Besitzer ist Michael Horn, der bereits ein Wein­haus mit Bistro in Mainz und in Heidelberg betreibt und demnächst ein weiteres i n F r a n k f u r t e r ö f f n e t . Diese Häuser sind äußerst geschmackvoll eingerichtet und ermöglichen eine ange­messene Präsentation. bs

„Das Programm ist auf die Stärkung der zentralen innerstädtischen Versorgungsbe-reiche ausgerichtet, die durch Funktionsver-luste, insbesondere gewerblichen Leerstand, bedroht oder betroffen sind. Ziel ist die

Aufwertung dieser Bereiche als Standorte für Wirtschaft und Kultur sowie als Orte zum Wohnen, Arbeiten und Leben.“

Innenminister Karl Peter Bruch zum Programm „Aktive Stadtzentren

Die Altstadt soll als weiterer Trumpf bei der touristischen Vermarktung von Bad Kreuznach aufgewertet werden. zumindest werden durch die Verlegung des Touristen-busparkplatzes an die Jahnhalle die Besucher seit diesem Jahr hier durchgelenkt. Foto: O. Schulze-hergel

Wenn ich mal einen Film drehen dürfte, dann würde ich einen komischen Film über Journalisten im Allge­meinen und den Stereotyp des rasenden, unpünkt­lichen Reporters im Beson­deren drehen. Unpünkt­lichen Journalisten könnten die komischsten Sachen passieren. Der unpünktliche Journalist könnte beispiels­weise bei der hektischen Suche nach dem Ort, an dem die Pressekonferenz stattfindet, hastig in den erst­besten Raum schlüpfen, in dem sich Personen versam­melt hätten. Er würde dann „Entschuldigung“ murmeln, verschämt in die hinterste Reihe durchmarschieren und durchschnaufen. Und dann würde er sich wundern, warum auf dieser Pressekon­ferenz so detaillierte Informa­tionen gegeben werden. Auch würde er seine Kollegen

von den anderen Zeitungen vermissen. Und dann käme der Augenblick an dem es ihm dämmerte, dass er ganz hinten in einem falschen Raum sitzt.

Mir ist es passiert. Am Donnerstag in der Priegerkli­nik, wo ich mich statt in der Pressekonferenz in der Pati­entenbegrüßung wiederfand, meinen Fehler aber erst nach zehn Minuten entdeckte.

Beim nächsten Termin bin ich wieder pünktlich.

� Ihre Bernadette Schier

BAD KreuznAch. Kurz vor seinem 67. Geburtstag ist Wolfgang Gaffrey (Foto) nach kurzer, schwerer Krank­heit verstorben. Der Vorsit­zende des Gewerbevereins Pro City Bad Kreuznach e.V. und Inhaber des tradi­tionsreichen Hauses Betten Winkler erlag am Sonntag in der Mainzer Universitäts­klinik einem Krebsleiden.

Seit Juli 2006 führte er Pro City und legte beson­ders großen Wert auf die Attraktivitätssteigerung der Einkaufsstadt Bad Kreuz­nach. Er wurde nicht müde zu betonen, wie wichtig es sei, dass alle Geschäfte und Inter­essengruppen hier an einem Strang ziehen. Seine vorbild­liche Art, seine Offenheit und sein fairer Umgang mit allen Gesprächspartnern wurden

allgemein hoch geschätzt. Neben seinen vielfältigen

Tätigkeiten im geschäftlichen Bereich, engagierte sich der leidenschaftliche Hobbypilot auch für Menschen am Rande der Gesellschaft und war bei den Rotariern aktiv.

Wolfgang Gaffrey hinter­lässt seine Ehefrau und zwei erwachsene Kinder.

Nach kurze, schwerer Krankheit

Wolfgang Gaffrey verstorben

Kinotipp: Hilde

Seite 4 - Aktuell Bad Kreuznach NBK 12.3.2009 – KW 11Waldhilfe

SkatturnierBAD KreuznAch. Am Freitag, 13. März, findet das Skatturnier der Waldhilfe e.V. statt. Das Turnier startet um 18.30 Uhr, gespielt wird im „Le Bistro“ in der Sali­nenstraße. Der Sieger wird gegen 22 Uhr feststehen.

Die Startgebühr beträgt 30 $ pro Person und fließt gemeinnützigen Zwecken zu. Jeder Teilnehmer erhält einen Preis. Bitte anmelden unter ( 0671­2211 (im Le Bistro). red

Wanderclub Nahetal

Um den HaidbergBAD KreuznAch. Der Wanderclub Nahetal bietet am Sonntag, 15. März, eine geführte Wanderung rund um den Haidberg an. Die Wegstrecke beträgt 8,8 Kilo­meter, die Führung hat Silvia Baranowski übernommen.

Treffpunkt ist um 10.30 Uhr der Parkplatz im Wald­heim. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, um Anmeldung wird gebeten unter ( 0671­71996 oder auf der Liste im Waldheim. red

Senioren-Wanderung

SalinentalBAD KreuznAch. Am kommenden Mittwoch, 18. März, wird eine Wanderung für Senioren angeboten. Es handelt sich um eine leichte Tour. Los geht es am Franziskastift, Treffpunkt ist allerdings der Bahnhof um 13 Uhr; um 13.13 Uhr fährt die Linie 201 zum Stift hinaus. Stationen sind das Salinental, der Stegfelsen und Bad Münster­Ebern­burg. Eine Einkehr beim „Quast“ ist vorgesehen. Zurück geht es durch das Salinental. Die Führung hat Hartmut Waschik über­nommen. Informationen gibt es unter ( 0671­67573 oder Handy 0160­4534379. red

Wanderung

Um den LembergFeIlBIngerT. Der Pfäl­zerwald­Verein bietet am Samstag, 14. März, eine etwa sechs Kilometer lange Wanderung „Rund um den Lemberg“ an. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Lemberg­hütte. Informationen beim Wanderführer unter ( 0671­65569 red

Mamma Mia

Schnelle VermittlungIn sieben Wochen konnte Personal für Priegerklinik rekrutiert werdenBAD KreuznAch. In nur sieben Wochen hat die Bundesagentur für Arbeit für die Abteilung des Franziska­Stifts, die in der Prieger­Klinik im Kurgebiet untergebracht ist, 20 neue Mitarbeiter vermittelt. „Da kann ich der Arbeitsa­gentur nur ein großes Kompli­ment machen. Das lief absolut problemlos und in kürzester Zeit“, lobte Paul Kaiser, der kaufmännische Direktor des Franziska­Stifts beim Pres­setermin in der vergangenen Woche. Ein schöner Termin auch für den Leiter der Kreuz­nacher Bundesagentur für Arbeit, Jürgen Haßdenteufel. Der nahm das Lob gerne entgegen, reichte es aber direkt weiter an seinen Mitarbeiter Mirko Kohl, der das Projekt Priegerklinik für die Agentur

betreut hat. Vermittelt werden konnten Arbeitsuchende aus unterschiedlichen Bereichen,

Psychologen, Küchenmeister, Arztassistenten etc., auch dank des bundesweiten Netzwerkes

der Arbeitsagentur. So konnte die Klinik in kürzester Zeit ihre Arbeit aufnehmen. bs

gute Arbeit: Die Bundesagentur mit leiter Jürgen haßdenteufel und geschäftskundenberater Mirko Kohl (rechts), konnte der expandierenden Priegerklinik (im Bildhintergrund mit Dr. Elmar Manz und Paul Kaiser) in nur sieben Wochen 20 neue, qualifizierte Mitarbeiter aus den unterschiedlichsten Bereichen vermitteln. Foto: B. Schier

Am Donnerstag startet im Kreuznacher Cineplex der Film „Hilde“, eine Remi­niszenz an die unverges­sene Hildegard Knef. Die Knef ging einen langen Weg, bis sie zu sich selbst fand. Der Film zeichnet 23 Jahre ihres Lebens nach.

Von den ersten Erfolgen über große Enttäuschungen bis sie endlich im Inneren ihrer Seele die Substanz findet für die „Hilde“, auf die sie selbst aber auch das deutsche Publikum immer gewartet hat. Mit Heike Makatsch in der Titelrolle.

IGS gemeinsam finanzierenStadt und Kreis sehen sich zusammen in der Pflicht

BAD KreuznAch. Im Landkreis und in der Stadt Bad Kreuznach stellt sich nicht nur die Frage, wie die künftige Landschaft aussieht, sondern auch, wer die Schulen trägt und finanziert. In nicht- öffentlicher Sitzung ist der Kreisausschuss jetzt zu einem Konsens gekommen. Kreis­Schuldezernent Hans­Dirk Nies informierte darüber die Presse. So wird an den Trägerschaften, bis auf eine Ausnahme in Kirn, nicht gerüt­telt. Die Regionalen Schulen

in Rüdesheim, Langenlons­heim und Meisenheim werden zum 1. August zu Realschulen Plus umgewandelt und bleiben in Trägerschaft der Verbands­gemeinden. Unabhängig davon wird sich der Land­kreis an den Kosten beteiligen, entweder über eine „freiwillige Zahlung“ oder über die Grün­dung eines Zweckverbandes. Insgesamt müssten rund 500.000 Euro in einem ersten Schritt vom Landkreis aufge­bracht werden, für Umbauten, Hausmeister und sächliche

Ausstattung der Schulen. Etwas anders sieht es in Bad Kreuznach aus: Hier wünscht sich die Stadt Bad Kreuznach eindringlich die Gründung eines Zweckverbandes mit dem Landkreis, wegen der künftigen Realschule Plus und der IGS. „Wichtig ist, dass der Landkreis das opera­tive Geschäft führt und eine kleine stimmliche Mehrheit hat“, so der Schuldezernent. Die zukünftige IGS soll auf Wunsch der Stadt zunächst am Schulstandort in der Ring­

straße starten und in spätestens vier Jahren auf das Gelände am Römerkastell übersiedeln. Millionenschwere Investi­tionen wolle der Kreis aber tunlichst vermeiden. Haupt­schule und Realschule blieben zunächst am alten Standort und verschmelzen im August zur Realschule Plus. Das Gymnasium am Römerkas­tell bleibe von diesen Plänen unangetastet; alle Gymnasien, auch das neue in Ebernburg, sind zwingend in Trägerschaft des Kreises. nl

NEULICH… feierte unsere Große ihren 12. Geburtstag. „Die 70er“ lautete das Motto, und alle sollten nicht nur verkleidet kommen, sondern auch ein echtes 70er Jahre Party­Gefühl mit nach Hause nehmen. Mein Mann und ich kramten also in unseren Klei­derschränken und Erinnerungen. Was war noch mal in Mode damals? „Ententanz“ und Abba­Hits, zum Beispiel, standen im CD­Regal, doch was haben wir gespielt? Was waren typische Party-Gerichte? Hm. Beim Outfit und der Deko wurden wir uns relativ schnell einig: Schlaghosen und viel Flower­Power, das kam auch bei unserer Großen gut an. Aber Fliegenpilze aus Tomaten und Mayo zur Gäste­Verpfle­gung mussten dann doch nicht sein, lieber spießige Käsespieße,

Unmengen von Knabbergebäck und natürlich „Bowle“ aus Pfirsich und Kindersekt. „Was habt Ihr denn so gespielt?“ fragte unsere Große schließlich. „Topfschlagen und Eierlauf“ kam prompt die Antwort. Das war ihr nun doch zu kindisch. Da entdeckte ich ein altes Foto von einem Betriebs­fest der Firma Michelin. Darauf zu sehen: ein Kind, das einen Erwachsenen von Kopf bis Fuß mit Klopapier umwickelt. „Mumien­Wickeln!“ rief ich begeistert, und diese Begeisterung teilten später auch die Geburtstagsgäste. Und wieder einmal bewahrheitete sich: Spaß haben geht auch mal ohne Computer­Spiele, Videos oder sonstige Errungenschaften der Cyber­Generation. � Bis zum nächsten Mal

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Seite 4 - Aktuell Bad Kreuznach NBK 12.3.2009 – KW 11Waldhilfe

SkatturnierBAD KreuznAch. Am Freitag, 13. März, findet das Skatturnier der Waldhilfe e.V. statt. Das Turnier startet um 18.30 Uhr, gespielt wird im „Le Bistro“ in der Sali­nenstraße. Der Sieger wird gegen 22 Uhr feststehen.

Die Startgebühr beträgt 30 $ pro Person und fließt gemeinnützigen Zwecken zu. Jeder Teilnehmer erhält einen Preis. Bitte anmelden unter ( 0671­2211 (im Le Bistro). red

Wanderclub Nahetal

Um den HaidbergBAD KreuznAch. Der Wanderclub Nahetal bietet am Sonntag, 15. März, eine geführte Wanderung rund um den Haidberg an. Die Wegstrecke beträgt 8,8 Kilo­meter, die Führung hat Silvia Baranowski übernommen.

Treffpunkt ist um 10.30 Uhr der Parkplatz im Wald­heim. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, um Anmeldung wird gebeten unter ( 0671­71996 oder auf der Liste im Waldheim. red

Senioren-Wanderung

SalinentalBAD KreuznAch. Am kommenden Mittwoch, 18. März, wird eine Wanderung für Senioren angeboten. Es handelt sich um eine leichte Tour. Los geht es am Franziskastift, Treffpunkt ist allerdings der Bahnhof um 13 Uhr; um 13.13 Uhr fährt die Linie 201 zum Stift hinaus. Stationen sind das Salinental, der Stegfelsen und Bad Münster­Ebern­burg. Eine Einkehr beim „Quast“ ist vorgesehen. Zurück geht es durch das Salinental. Die Führung hat Hartmut Waschik über­nommen. Informationen gibt es unter ( 0671­67573 oder Handy 0160­4534379. red

Wanderung

Um den LembergFeIlBIngerT. Der Pfäl­zerwald­Verein bietet am Samstag, 14. März, eine etwa sechs Kilometer lange Wanderung „Rund um den Lemberg“ an. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Lemberg­hütte. Informationen beim Wanderführer unter ( 0671­65569 red

Mamma Mia

Schnelle VermittlungIn sieben Wochen konnte Personal für Priegerklinik rekrutiert werdenBAD KreuznAch. In nur sieben Wochen hat die Bundesagentur für Arbeit für die Abteilung des Franziska­Stifts, die in der Prieger­Klinik im Kurgebiet untergebracht ist, 20 neue Mitarbeiter vermittelt. „Da kann ich der Arbeitsa­gentur nur ein großes Kompli­ment machen. Das lief absolut problemlos und in kürzester Zeit“, lobte Paul Kaiser, der kaufmännische Direktor des Franziska­Stifts beim Pres­setermin in der vergangenen Woche. Ein schöner Termin auch für den Leiter der Kreuz­nacher Bundesagentur für Arbeit, Jürgen Haßdenteufel. Der nahm das Lob gerne entgegen, reichte es aber direkt weiter an seinen Mitarbeiter Mirko Kohl, der das Projekt Priegerklinik für die Agentur

betreut hat. Vermittelt werden konnten Arbeitsuchende aus unterschiedlichen Bereichen,

Psychologen, Küchenmeister, Arztassistenten etc., auch dank des bundesweiten Netzwerkes

der Arbeitsagentur. So konnte die Klinik in kürzester Zeit ihre Arbeit aufnehmen. bs

gute Arbeit: Die Bundesagentur mit leiter Jürgen haßdenteufel und geschäftskundenberater Mirko Kohl (rechts), konnte der expandierenden Priegerklinik (im Bildhintergrund mit Dr. Elmar Manz und Paul Kaiser) in nur sieben Wochen 20 neue, qualifizierte Mitarbeiter aus den unterschiedlichsten Bereichen vermitteln. Foto: B. Schier

Am Donnerstag startet im Kreuznacher Cineplex der Film „Hilde“, eine Remi­niszenz an die unverges­sene Hildegard Knef. Die Knef ging einen langen Weg, bis sie zu sich selbst fand. Der Film zeichnet 23 Jahre ihres Lebens nach.

Von den ersten Erfolgen über große Enttäuschungen bis sie endlich im Inneren ihrer Seele die Substanz findet für die „Hilde“, auf die sie selbst aber auch das deutsche Publikum immer gewartet hat. Mit Heike Makatsch in der Titelrolle.

IGS gemeinsam finanzierenStadt und Kreis sehen sich zusammen in der Pflicht

BAD KreuznAch. Im Landkreis und in der Stadt Bad Kreuznach stellt sich nicht nur die Frage, wie die künftige Landschaft aussieht, sondern auch, wer die Schulen trägt und finanziert. In nicht- öffentlicher Sitzung ist der Kreisausschuss jetzt zu einem Konsens gekommen. Kreis­Schuldezernent Hans­Dirk Nies informierte darüber die Presse. So wird an den Trägerschaften, bis auf eine Ausnahme in Kirn, nicht gerüt­telt. Die Regionalen Schulen

in Rüdesheim, Langenlons­heim und Meisenheim werden zum 1. August zu Realschulen Plus umgewandelt und bleiben in Trägerschaft der Verbands­gemeinden. Unabhängig davon wird sich der Land­kreis an den Kosten beteiligen, entweder über eine „freiwillige Zahlung“ oder über die Grün­dung eines Zweckverbandes. Insgesamt müssten rund 500.000 Euro in einem ersten Schritt vom Landkreis aufge­bracht werden, für Umbauten, Hausmeister und sächliche

Ausstattung der Schulen. Etwas anders sieht es in Bad Kreuznach aus: Hier wünscht sich die Stadt Bad Kreuznach eindringlich die Gründung eines Zweckverbandes mit dem Landkreis, wegen der künftigen Realschule Plus und der IGS. „Wichtig ist, dass der Landkreis das opera­tive Geschäft führt und eine kleine stimmliche Mehrheit hat“, so der Schuldezernent. Die zukünftige IGS soll auf Wunsch der Stadt zunächst am Schulstandort in der Ring­

straße starten und in spätestens vier Jahren auf das Gelände am Römerkastell übersiedeln. Millionenschwere Investi­tionen wolle der Kreis aber tunlichst vermeiden. Haupt­schule und Realschule blieben zunächst am alten Standort und verschmelzen im August zur Realschule Plus. Das Gymnasium am Römerkas­tell bleibe von diesen Plänen unangetastet; alle Gymnasien, auch das neue in Ebernburg, sind zwingend in Trägerschaft des Kreises. nl

NEULICH… feierte unsere Große ihren 12. Geburtstag. „Die 70er“ lautete das Motto, und alle sollten nicht nur verkleidet kommen, sondern auch ein echtes 70er Jahre Party­Gefühl mit nach Hause nehmen. Mein Mann und ich kramten also in unseren Klei­derschränken und Erinnerungen. Was war noch mal in Mode damals? „Ententanz“ und Abba­Hits, zum Beispiel, standen im CD­Regal, doch was haben wir gespielt? Was waren typische Party-Gerichte? Hm. Beim Outfit und der Deko wurden wir uns relativ schnell einig: Schlaghosen und viel Flower­Power, das kam auch bei unserer Großen gut an. Aber Fliegenpilze aus Tomaten und Mayo zur Gäste­Verpfle­gung mussten dann doch nicht sein, lieber spießige Käsespieße,

Unmengen von Knabbergebäck und natürlich „Bowle“ aus Pfirsich und Kindersekt. „Was habt Ihr denn so gespielt?“ fragte unsere Große schließlich. „Topfschlagen und Eierlauf“ kam prompt die Antwort. Das war ihr nun doch zu kindisch. Da entdeckte ich ein altes Foto von einem Betriebs­fest der Firma Michelin. Darauf zu sehen: ein Kind, das einen Erwachsenen von Kopf bis Fuß mit Klopapier umwickelt. „Mumien­Wickeln!“ rief ich begeistert, und diese Begeisterung teilten später auch die Geburtstagsgäste. Und wieder einmal bewahrheitete sich: Spaß haben geht auch mal ohne Computer­Spiele, Videos oder sonstige Errungenschaften der Cyber­Generation. � Bis zum nächsten Mal

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Offener Kanal ab Freitag, 13. März

Seite 6 - Aktuell Bad Kreuznach NBK 12.3.2009 – KW 11

Eine Kreuznacher KünstlerinLebenswerk Helene Voigtländers im SchlossparkmuseumBAD KreuznAch. Ab kommenden Sonntag, 15. März, ist im Schlossparkmu­seum eine neue Sonderausstel­lung zu sehen. Gezeigt wird: „Helene Voigtländer – Eine Kreuznacher Künstlerin“. Die Ausstellung ist bis zum 24. Mai zu sehen.

Helene Voigtländer (1857 bis 1935) erfuhr ihre künstleri­sche Ausbildung in einer Zeit, in der Frauen der Zugang zu den Kunst­Akademien noch verwehrt war. Ihre Eltern aber förderten schon früh ihr

künstlerisches Talent. Bis 1872 besuchte sie die von Julie Engelmann geleitete Lehranstalt in Kreuznach, in der das Fach Zeichnen zum Lehrplan gehörte.

Ihre weitere Ausbildung erhielt sie bei dem Landschafts­maler Hans­Peter Fedder­sen, der von 1878 bis 1880 am Königlich Preußischen Gymnasium in Kreuznach als Zeichenlehrer tätig war. 1881 ging sie zur weiteren Zeichen­ausbildung nach Berlin, später nach München.

Helene Voigtländer hinter­ließ ein umfangreiches künst­lerisches Oeuvre. Sie schuf vor allem ausdrucksstarke Porträts, Landschaften und Stillleben. Die Retrospek­tive im Schlossparkmuseum, die dank vieler Leihgaben aus Privatbesitz realisiert werden konnte, umfasst rund 60 Arbeiten und gibt erst­mals einen Überblick über ihr Lebenswerk.

Die Reproduktionen auf den Fotos zeigen zwei der Arbei­ten der Künstlerin.

Das Schlossparkmuseum ist geöffnet von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr, montags haben alle drei Museen im Rittergut Bangert geschlossen.rahmenprogramm:Fr. 27. März, 15 bis 17 Uhr: „Mit Flowerpower in den Frühl ing“ – Workshop. Blumige Leinwandbilder, die Lust auf den Frühling machen. Mit Sigrid Brandtstetter. Für Kinder ab 7 Jahren, Kosten­beitrag: 3 €. Anmeldung unter ( 0671­920777. red

02:00 ­ Campus TV ­ Pro­gramm Uni­Mainz

02:25 ­ Kinder, Glotze und PC ­ AGF­Tagung

02:40 ­ Segeltörn ­ ein Vater­tag mal anders

04:10 – Pausenfilme ? 06:00 ­ Die Akte S ­ Jugend­

krimi06:25 ­ Rund um Mainz ­

Magazin07:05 ­ Ostern unter Segeln

­ entlang der kroatischen Küste

07:50 – Brückenschlag Teil 1 – Ch. de Gaulle & K. Adenauer

10:00 ­ Jugendmedientage ­ Mainz 2008

11:10 – Kunst & Handwerk ­ Bildhauer

11:40 ­ Die Sanduhr ­ das kleine Fernsehspiel

12:00 ­ Brückenschlag Teil 2 – Ch. de Gaulle & K. Adenauer

13:00 ­ schau Sport ­ Pro­grammtafeln beachten

14:00 ­ Campus TV ­ Jugend­programm Uni­Mainz

14:35 ­ Ein Sonntag an der Nahe ­ Oldtimer

15:15 ­ Two Ways ­ kleines Fernsehspiel

16:15 ­ Brückenschlag Teil 3 ­ Ch. de Gaulle & K. Adenauer

17:00 ­ schau Sport ­ Pro­grammtafeln beachten

18:00 ­ Abendprogramm 21:15 ­ Sternenstaub ­ Musik

zum Tagesausklang

BAD KreuznAch. Am Sonntag, 22. März findet um 17 Uhr im Rudi­Müller­Saal im Haus des Gastes das dritte Abonnementkonzert der Konzertgesellschaft statt. Mischa Meyer (Violoncello) und Eleonora Reznik (Klavier) werden Werke von Felix Mendelssohn­Bartholdy, van Beethoven, Fauré und Chopin spielen. Karten gibt es für 17 € beim Musikhaus Engelmayer, bei der TuM sowie an der Abendkasse. red

Straußwirtschaften & Gutsausschänke

Guter Wein Gutes Essen

Telefon (06 71) 79 60 76 -15e-mail: b.wudel@neue-kreuznacher-zeitung.de

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Öffnungszeiten: Fr+Sa ab 17 Uhr · So+Feiertage ab 12 UhrFreitag: Hähnchentag, diese Wo. zusätzlich: Schnitzel Italiano, Tomate-Mozarella überbacken.

Bad Münster am Stein-Ebernburg

Gutsausschank „Zum Remi´schen“ Weinhaus SchlichBurgstraße 3Tel. 0 67 08 -22 05

Fr.-So. ab 17 Uhr: Regionaltypische KücheDieses WE: Feldsalat an Balsamicodressing mit gebratenen Wildschweinle-berstreifen

Bretzenheim

Gutsausschank imWeingut BischofWinzenheimer Straße 8 bTel.: 06 71 - 21 41

Fr.-Sa. ab 18 Uhr geöffnetSo. ab 17.00 Uhr geschlossene Gesellschaft möglich

GensingenWeinhaus HessBinger Straße 13Tel.: 0 67 27 -437

Täglich ab 16 Uhr, Montag Ruhetag, Wechselnde GerichteVom 12.03. bis 18.03.09 un-sere Empfehlung „Leberklöße mit Pürree und Sauerkraut.

Guldental

St. Martinsklause „Die Strauß-wirtschaft im Grünen“Fam. Klöckner, Am Mühlrech, Tel. 0 67 07 - 385

Lendenmedaillon „St. Martin“ auf Champignonrahm. Geba-ckener Schafskäse, Salat m. PutenbruststreifenSa. ab 18 Uhr, So. ab 16 Uhr

Schweppen-hausen

Schuster‘s StraußwirtschaftNaheweinstr. 4Tel. 0 67 24 - 82 33

geöffnet ab 25.02 bis 13.04.09Fr. + Sa. ab 18 Uhr, So. ab 16 Uhr

Waldalges-heim-Genheim

Straußwirtschaft Walter EckesNaheweinstr. 26Tel.: 0 67 24 -9 59 77

Nächstes Frühstücksbuffet am 15.03. Um Reservierung wird gebeten. Öffnungszeiten: Fr. + Sa. ab 17 Uhr, So. + Feiertage ab 16 Uhr

Waldlaubers-heim

Straußwirtschaft im Weingut PaulusWindesheimer Str. 8Tel.: 0 67 07 / 13 38www.weingut-paulus.de

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Duo Meyer-Reznik: Kammermusikabend

Das Abendprogramm entnehmen Sie bitte den Programmtafeln ab 18 Uhr und im Internet unter www.okkh.de

Kinderdorf Salinental

Betreuer gesuchtBAD KreuznAch. In diesem Jahr findet das Kinder­dorf im Salinental vom 13. bis 31. Juli statt. Zwischen 8 und 16.30 Uhr wird ca. 200 Kindern attraktive Freizeitge­staltung angeboten.

Das Kinderdorf wird dieses Jahr unter dem Motto „Manege

frei für Zauberei“ stehen. Die Jugendförderung der Stadt sucht noch nach Betreuern für die Kinder.

Interessierte junge Erwach­sene ab 18 Jahren können sich in der Mühle bei Vanessa Berg unter ( 0671­9200412anmelden. red

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Eine Kreuznacher KünstlerinLebenswerk Helene Voigtländers im SchlossparkmuseumBAD KreuznAch. Ab kommenden Sonntag, 15. März, ist im Schlossparkmu­seum eine neue Sonderausstel­lung zu sehen. Gezeigt wird: „Helene Voigtländer – Eine Kreuznacher Künstlerin“. Die Ausstellung ist bis zum 24. Mai zu sehen.

Helene Voigtländer (1857 bis 1935) erfuhr ihre künstleri­sche Ausbildung in einer Zeit, in der Frauen der Zugang zu den Kunst­Akademien noch verwehrt war. Ihre Eltern aber förderten schon früh ihr

künstlerisches Talent. Bis 1872 besuchte sie die von Julie Engelmann geleitete Lehranstalt in Kreuznach, in der das Fach Zeichnen zum Lehrplan gehörte.

Ihre weitere Ausbildung erhielt sie bei dem Landschafts­maler Hans­Peter Fedder­sen, der von 1878 bis 1880 am Königlich Preußischen Gymnasium in Kreuznach als Zeichenlehrer tätig war. 1881 ging sie zur weiteren Zeichen­ausbildung nach Berlin, später nach München.

Helene Voigtländer hinter­ließ ein umfangreiches künst­lerisches Oeuvre. Sie schuf vor allem ausdrucksstarke Porträts, Landschaften und Stillleben. Die Retrospek­tive im Schlossparkmuseum, die dank vieler Leihgaben aus Privatbesitz realisiert werden konnte, umfasst rund 60 Arbeiten und gibt erst­mals einen Überblick über ihr Lebenswerk.

Die Reproduktionen auf den Fotos zeigen zwei der Arbei­ten der Künstlerin.

Das Schlossparkmuseum ist geöffnet von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr, montags haben alle drei Museen im Rittergut Bangert geschlossen.rahmenprogramm:Fr. 27. März, 15 bis 17 Uhr: „Mit Flowerpower in den Frühl ing“ – Workshop. Blumige Leinwandbilder, die Lust auf den Frühling machen. Mit Sigrid Brandtstetter. Für Kinder ab 7 Jahren, Kosten­beitrag: 3 €. Anmeldung unter ( 0671­920777. red

02:00 ­ Campus TV ­ Pro­gramm Uni­Mainz

02:25 ­ Kinder, Glotze und PC ­ AGF­Tagung

02:40 ­ Segeltörn ­ ein Vater­tag mal anders

04:10 – Pausenfilme ? 06:00 ­ Die Akte S ­ Jugend­

krimi06:25 ­ Rund um Mainz ­

Magazin07:05 ­ Ostern unter Segeln

­ entlang der kroatischen Küste

07:50 – Brückenschlag Teil 1 – Ch. de Gaulle & K. Adenauer

10:00 ­ Jugendmedientage ­ Mainz 2008

11:10 – Kunst & Handwerk ­ Bildhauer

11:40 ­ Die Sanduhr ­ das kleine Fernsehspiel

12:00 ­ Brückenschlag Teil 2 – Ch. de Gaulle & K. Adenauer

13:00 ­ schau Sport ­ Pro­grammtafeln beachten

14:00 ­ Campus TV ­ Jugend­programm Uni­Mainz

14:35 ­ Ein Sonntag an der Nahe ­ Oldtimer

15:15 ­ Two Ways ­ kleines Fernsehspiel

16:15 ­ Brückenschlag Teil 3 ­ Ch. de Gaulle & K. Adenauer

17:00 ­ schau Sport ­ Pro­grammtafeln beachten

18:00 ­ Abendprogramm 21:15 ­ Sternenstaub ­ Musik

zum Tagesausklang

BAD KreuznAch. Am Sonntag, 22. März findet um 17 Uhr im Rudi­Müller­Saal im Haus des Gastes das dritte Abonnementkonzert der Konzertgesellschaft statt. Mischa Meyer (Violoncello) und Eleonora Reznik (Klavier) werden Werke von Felix Mendelssohn­Bartholdy, van Beethoven, Fauré und Chopin spielen. Karten gibt es für 17 € beim Musikhaus Engelmayer, bei der TuM sowie an der Abendkasse. red

Straußwirtschaften & Gutsausschänke

Guter Wein Gutes Essen

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Öffnungszeiten: Fr+Sa ab 17 Uhr · So+Feiertage ab 12 UhrFreitag: Hähnchentag, diese Wo. zusätzlich: Schnitzel Italiano, Tomate-Mozarella überbacken.

Bad Münster am Stein-Ebernburg

Gutsausschank „Zum Remi´schen“ Weinhaus SchlichBurgstraße 3Tel. 0 67 08 -22 05

Fr.-So. ab 17 Uhr: Regionaltypische KücheDieses WE: Feldsalat an Balsamicodressing mit gebratenen Wildschweinle-berstreifen

Bretzenheim

Gutsausschank imWeingut BischofWinzenheimer Straße 8 bTel.: 06 71 - 21 41

Fr.-Sa. ab 18 Uhr geöffnetSo. ab 17.00 Uhr geschlossene Gesellschaft möglich

GensingenWeinhaus HessBinger Straße 13Tel.: 0 67 27 -437

Täglich ab 16 Uhr, Montag Ruhetag, Wechselnde GerichteVom 12.03. bis 18.03.09 un-sere Empfehlung „Leberklöße mit Pürree und Sauerkraut.

Guldental

St. Martinsklause „Die Strauß-wirtschaft im Grünen“Fam. Klöckner, Am Mühlrech, Tel. 0 67 07 - 385

Lendenmedaillon „St. Martin“ auf Champignonrahm. Geba-ckener Schafskäse, Salat m. PutenbruststreifenSa. ab 18 Uhr, So. ab 16 Uhr

Schweppen-hausen

Schuster‘s StraußwirtschaftNaheweinstr. 4Tel. 0 67 24 - 82 33

geöffnet ab 25.02 bis 13.04.09Fr. + Sa. ab 18 Uhr, So. ab 16 Uhr

Waldalges-heim-Genheim

Straußwirtschaft Walter EckesNaheweinstr. 26Tel.: 0 67 24 -9 59 77

Nächstes Frühstücksbuffet am 15.03. Um Reservierung wird gebeten. Öffnungszeiten: Fr. + Sa. ab 17 Uhr, So. + Feiertage ab 16 Uhr

Waldlaubers-heim

Straußwirtschaft im Weingut PaulusWindesheimer Str. 8Tel.: 0 67 07 / 13 38www.weingut-paulus.de

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Weinstube Landhaus DietzHauptstr. 14Tel.: 0 67 06 / 9 41 10www.landhaus-dietz.com

Neue Vesperkarte, WildspezialitätenMi.-So. 11.00 - 14.00 Uhr und ab 17:00 Uhr

Duo Meyer-Reznik: Kammermusikabend

Das Abendprogramm entnehmen Sie bitte den Programmtafeln ab 18 Uhr und im Internet unter www.okkh.de

Kinderdorf Salinental

Betreuer gesuchtBAD KreuznAch. In diesem Jahr findet das Kinder­dorf im Salinental vom 13. bis 31. Juli statt. Zwischen 8 und 16.30 Uhr wird ca. 200 Kindern attraktive Freizeitge­staltung angeboten.

Das Kinderdorf wird dieses Jahr unter dem Motto „Manege

frei für Zauberei“ stehen. Die Jugendförderung der Stadt sucht noch nach Betreuern für die Kinder.

Interessierte junge Erwach­sene ab 18 Jahren können sich in der Mühle bei Vanessa Berg unter ( 0671­9200412anmelden. red

Familien-Bildung in Bad Kreuznach

Aktuelles AngebotBAD KreuznAch. Am

Dienstag, 17. März, 9.30

bis 11 Uhr bietet das D i a k o ­

n i s c h e

Werk einen „Eltern­Kind­Treff“ für Eltern mit Säug­lingen und Kleinkindern an. Das Treffen findet im Krab­belraum der Ev. Johannes­kirche, Mittlerer Flurweg 43b, statt. Infos und Anmel­dung im Diakonischen Werk unter( 0671­842510. red

Seite 8 NBK 12.3.2009 - KW 11

INNENDEKORATIONRAUMAUSSTATTUNG

90 Jahre Böhm

Raumausstattung Böhmfeiert 90-jähriges Bestehen

Das alteingesessene Fachgeschäft für Raumausstattung und Innendekoration BÖHM in der Salinenstraße 12 in Bad Kreuznach feiert 90-jähriges Jubiläum. Das bekannte Traditionshaus ist weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt für Qualität und handwerklich perfekteAusführung.

Als Julius Böhm, der Großvater der jetzigen Inhaberin Uschi Böhm, im Frühjahr 1919 seinen Betrieb „für hochwertige Raumaus-

stattung und Decorationen“ gründete, war der 1.

We l t -k r i eg

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wenige Monate vorbei und die Zukunfts-perspektiven, vielleicht ähnlich wie heute, alles andere als rosig. Und dabei wußte er damals noch nicht, daß ihm noch eine Welt-wirtschaftskrise, der furchtbare 2. Welt-krieg und die Währungsreform in´s Haus stehen würden. Als sein Sohn Erich nach seiner Rückkehr aus der Gefangenschaft 1946 den Betrtieb übernahm, war Aufbau-arbeit angesagt, die er zusammen mit seiner Frau Renzi mit Bravour meisterte und das Geschäft zu seiner heutigen Bedeutung aus-baute. Nach seinem frühen Tod 1988 über-nahm Tochter Uschi, unterstützt von ihrer Schwester Gloria Mathern, den Betrieb und führt ihn bis heute erfolgreich weiter. Auch die Lehrlingsausbildung nimmt einen wichtigen Platz ein, denn außer Kaufleuten im Einzelhandel werden bei Böhm auch Raumausstatter ausgebildet.

das breite Fachgeschäftsangebot läßt keine Wünsche offen: Ob es um eine neue Fensterdekoration oder Sonnenschutz geht, Polstermöbel aufzu-polstern sind, ein Bodenbelag erneuert werden soll, zu streichen oder tapezieren ist – der Kunde ist bei Böhm immer an der richtigen Adresse und bekommt all diese Handwerksleistungen aus nur einer Hand. Das einladende moderne Geschäft weckt „Lust auf Neues“ und jeder ist zum unverbindlichen Besuch der drei Etagen

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Seite 10 - Aktuell Bad Kreuznach NBK 12.3.2009 – KW 11

Malwettbewerb bei der Dresdner BankBAD KreuznAch. Der zweite Kinder­ und Jugend­Malwettbewerb der Dresdner Bank war ein noch größerer Erfolg als der Wettbewerb im vergangenen Jahr. Über 400 Teilnehmer hatten ihre Beiträge eingeschickt: Schnee­männer, bunte Weihnachtsde­korationen, große Geschenk­pakete und glitzernde Raketen – eben alles, was man mit Weihnachten und Silvester in Verbindung bringt.

Die jüngsten Künstler waren zwei Jahre, die ältes­ten zehn Jahre alt. Bank­direktor Thorsten Acker­mann hatte am vergangenen Donnerstag anlässlich der Preisverleihung erklärt: „Es war gar nicht so leicht, die besten und schönsten Arbei­ten herauszufinden.“ Also bekam jeder Teilnehmer einen Preis.

Aber es gab auch mehr als 30 Sonderpreise für: Sina, Leonie, Finlay (Finlay hatte

im vergangenen Jahr schon einmal gewonnen), Janika, Leyla, Emia, Viktoria, Katha­rina, Helena, Laura, Marie, Steven, Kalani, Maurice, Daniel, Simon, Julika, Tom, Christian, Hannah­Naemi, Andreas, Simon, Marie­

Celine, Lea, Dana, Keanu, Lorena, Susanna, Anne, Nik und Jonas.

Ihre Bilder s ind noch kommende Woche in den Räumlichkeiten zu bewun­dern.

Als Partner haben bei

diesem Wettbewerb Café Wonsyld, Fa. Böhm Innende­koration, Kaufhof Bad Kreuz­nach, Kinobetriebe Sawatzki, Foto Oehling, Kindermoden Iris Knaab, Kinderboutique Bambino und Betten Winkler fungiert. bs

Den Islam kennenlernen

Das Miteinander verbessern

BAD KreuznAch. Der Türkische Arbeiterverein Bad Kreuznach lädt am Samstag, 14. März, zu einem Vortrag mit Diskussion ein. Treffpunkt ist die Zentral­moschee in der Mühlen­straße 78.

Die Veranstaltung findet von 18.30 bis 20 Uhr statt. Hauptthema sind Islam und Christentum.

Fragen sind erwünscht, das Ziel der Veranstaltung ist, durch gegenseitiges Kennenlernen das Mitein­anderleben zu verbessern. Des weiteren erwarten die Gäste Spezialitäten aus der türkischen Küche und frischer Schwarzer Tee. red

Rhone-Gletscher

VortragB A D K r e u z n A c h .Studentinnen und Studenten der Johannes Gutenberg­Universität Mainz haben im August 2008 auf dem Rhône­Gletscher im schwei­zerischen Wallis einen Windfang errichtet, um zu untersuchen, ob sich der Gletscher dadurch kühlen lässt und die Abschmelzrate des Gletschereises vielleicht verlangsamt wird. Welche Ergebnisse dieses Projekt hervorgebracht hat, ist Inhalt des Vortrags im Haus des Gastes, Seminarraum 2, am Dienstag, 17. März, 20 Uhr

Eintritt: € 2 für Schüler, Studenten, € 3,00 für Gäste

Anmeldung: Dr. Heike Kaster­Meurer, Vorstand im „D!enstagForum“ (0671­8989893 oder E­Mail: Heike.Meurer@ofenfreund.de red

Kleingartenverein

MartinsbergB A D K r e u z n A c h .Am Samstag, 14. März, 16 Uhr, findet im Vereinsheim des Kleingartengeländes Martinsberg die Jahreshaupt­versammlung statt. red

Tanzen im Bonnheimer HofJunior-Projekt Tanzschule lädt zum Abschlussball ein

BAD KreuznAch. Das Tierheim sucht ganz drin­gend nach Tierfreunden, die sich mit einem alten Hund abgeben wollen. Im kalten Januar dieses Jahres wurde Harras in der Verbandsge­meinde Wöllstein gefunden, ausgesetzt. Der Hund war an beiden Vorderläufen verletzt, sein Gesundheitszustand war sehr schlecht. Harras war stark abgemagert, offensichtlich hat sich niemand des Hundes erbarmt. Vom Vorzeigehaustier ist Harras auch weit entfernt. Er ist fast blind und so gut wie taub. Andererseits ist er sehr lieb und anhänglich. Gesucht werden also Tierfreunde, für

die innere Werte zählen und die so einem Hund noch ein paar schöne Jahre bereiten möchten. Der behandelnde Tierarzt schätzt Harras auf zehn Jahre. Leider sind Attri­bute wie alt und verletzt wohl auch der Grund dafür, dass der Hund ausgesetzt wurde. Die Tierschützer auf dem Kuhberg umsorgen zurzeit noch zwei weitere Senioren, die auch aufgrund ihres Alters abgegeben wurden.

Falls Sie sich interessieren, erfahren Sie mehr im Tier­heim, Rheingrafenstraße 120 (Kuhberg), ( 0671­8960296und im Internet unter www.tierheim­bad­kreuznach.debs

Alt, verletzt und ausgesetzt

harras sieht zwar noch ein bisschen so aus, als sei ihm das Fell eine nummer zu groß geliefert worden, aber er hat sich schon wieder ganz gut berappelt. An den Vorderläufen sieht man noch deutlich die Verletzungsnarben.

hAcKenheIM. Am Freitag, 20. März, findet im neuen Scheunensaal im Bonnheimer Hof ein Ball statt. Die Tanz­schule „Baile a dos“* richtet ihren ersten Abschlussball aus. Für die musikalische Unter­haltung sorgt die bekannte

Tanzmusikband „Too Nice“. Einlass ist ab 18.30 Uhr, der Ball beginnt um 19 Uhr.

Karten kosten 8 Euro für Jugendliche (bis 18 Jahre) und 10 Euro für Erwachsene.

Karten gibt es in den Kursen und in den Pausen im Lina­Hilger­Gymnasium. Es sind nicht nur Tänzer, sondern alle musik­ und feierbegeisterten Leute eingeladen. bs

*„Baile a dos“ ist ein Schul-projekt der Klasse 10a am Lina-Hilger-Gymnasium, initiiert vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Mehr Infos auch im Internet unter

www.tanzschule-baileados.de

Kulinarische Reise durch die Region

300 g Penne Salz250 g Kirschtomate(n)200 g Zuckerschote(n)500 g Lachsfilet, TK100 ml Grapefruitsaft mild Pfeffer, bunter, grob geschroten2 EL Olivenöl1 Glas Mandarin-Orangen, (= 370 ml)1 Becher Schmand, (= 200 g)3 EL Pinienkerne, geröstete

Nudeln nach Packungsanweisung in Salzwasser zubereiten.Kirschtomaten waschen und je nach Größe halbieren. Zuckerschoten putzen, waschen und je nach Größe diagonal halbieren. Lachsfilet nach Packungsanweisung auftauen lassen, waschen, trocken tupfen, in grobe Würfel schneiden, mit zwei Esslöffeln Grapefruitsaft beträufeln, salzen und pfeffern.

Lachswürfel in erhitztem Olivenöl von allen Seiten kurz anbraten, heraus-nehmen und warm stellen.Zuckerschoten und Nudeln in verbliebenem Öl anbraten, Kirschtomaten hinzufügen und mitdünsten. Lachs zugeben, erhitzen, Mandarin-Orangen incl. Sud und restlichem Grapefruitsaft angießen, mit Salz und Pfeffer wür-zen, vom Herd nehmen, Schmand zufügen und mit Pinienkernen bestreut servieren.

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Zur Saisoneröffnung und Einweihung der neuen Küche13. 03.09 3. Haus- und Küchenparty (Anmeldung erforderlich)14.-16.03. Schlachtfest bei Stübers seit über hundert Jahren

traditionell zwei Mal im Jahr18.03.-9.04. Sieben kleine Gaumenkitzel, Gourmetfrühling

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Seite 10 - Aktuell Bad Kreuznach NBK 12.3.2009 – KW 11

Malwettbewerb bei der Dresdner BankBAD KreuznAch. Der zweite Kinder­ und Jugend­Malwettbewerb der Dresdner Bank war ein noch größerer Erfolg als der Wettbewerb im vergangenen Jahr. Über 400 Teilnehmer hatten ihre Beiträge eingeschickt: Schnee­männer, bunte Weihnachtsde­korationen, große Geschenk­pakete und glitzernde Raketen – eben alles, was man mit Weihnachten und Silvester in Verbindung bringt.

Die jüngsten Künstler waren zwei Jahre, die ältes­ten zehn Jahre alt. Bank­direktor Thorsten Acker­mann hatte am vergangenen Donnerstag anlässlich der Preisverleihung erklärt: „Es war gar nicht so leicht, die besten und schönsten Arbei­ten herauszufinden.“ Also bekam jeder Teilnehmer einen Preis.

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Celine, Lea, Dana, Keanu, Lorena, Susanna, Anne, Nik und Jonas.

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Den Islam kennenlernen

Das Miteinander verbessern

BAD KreuznAch. Der Türkische Arbeiterverein Bad Kreuznach lädt am Samstag, 14. März, zu einem Vortrag mit Diskussion ein. Treffpunkt ist die Zentral­moschee in der Mühlen­straße 78.

Die Veranstaltung findet von 18.30 bis 20 Uhr statt. Hauptthema sind Islam und Christentum.

Fragen sind erwünscht, das Ziel der Veranstaltung ist, durch gegenseitiges Kennenlernen das Mitein­anderleben zu verbessern. Des weiteren erwarten die Gäste Spezialitäten aus der türkischen Küche und frischer Schwarzer Tee. red

Rhone-Gletscher

VortragB A D K r e u z n A c h .Studentinnen und Studenten der Johannes Gutenberg­Universität Mainz haben im August 2008 auf dem Rhône­Gletscher im schwei­zerischen Wallis einen Windfang errichtet, um zu untersuchen, ob sich der Gletscher dadurch kühlen lässt und die Abschmelzrate des Gletschereises vielleicht verlangsamt wird. Welche Ergebnisse dieses Projekt hervorgebracht hat, ist Inhalt des Vortrags im Haus des Gastes, Seminarraum 2, am Dienstag, 17. März, 20 Uhr

Eintritt: € 2 für Schüler, Studenten, € 3,00 für Gäste

Anmeldung: Dr. Heike Kaster­Meurer, Vorstand im „D!enstagForum“ (0671­8989893 oder E­Mail: Heike.Meurer@ofenfreund.de red

Kleingartenverein

MartinsbergB A D K r e u z n A c h .Am Samstag, 14. März, 16 Uhr, findet im Vereinsheim des Kleingartengeländes Martinsberg die Jahreshaupt­versammlung statt. red

Tanzen im Bonnheimer HofJunior-Projekt Tanzschule lädt zum Abschlussball ein

BAD KreuznAch. Das Tierheim sucht ganz drin­gend nach Tierfreunden, die sich mit einem alten Hund abgeben wollen. Im kalten Januar dieses Jahres wurde Harras in der Verbandsge­meinde Wöllstein gefunden, ausgesetzt. Der Hund war an beiden Vorderläufen verletzt, sein Gesundheitszustand war sehr schlecht. Harras war stark abgemagert, offensichtlich hat sich niemand des Hundes erbarmt. Vom Vorzeigehaustier ist Harras auch weit entfernt. Er ist fast blind und so gut wie taub. Andererseits ist er sehr lieb und anhänglich. Gesucht werden also Tierfreunde, für

die innere Werte zählen und die so einem Hund noch ein paar schöne Jahre bereiten möchten. Der behandelnde Tierarzt schätzt Harras auf zehn Jahre. Leider sind Attri­bute wie alt und verletzt wohl auch der Grund dafür, dass der Hund ausgesetzt wurde. Die Tierschützer auf dem Kuhberg umsorgen zurzeit noch zwei weitere Senioren, die auch aufgrund ihres Alters abgegeben wurden.

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Alt, verletzt und ausgesetzt

harras sieht zwar noch ein bisschen so aus, als sei ihm das Fell eine nummer zu groß geliefert worden, aber er hat sich schon wieder ganz gut berappelt. An den Vorderläufen sieht man noch deutlich die Verletzungsnarben.

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Gerade in Zeiten des ständigen Wandels und der turbulenten Nachrichten besinnen sich viele Menschen wieder auf Werte wie Verlässlichkeit im Leben, ob in der Familie oder bei Freundschaften. Diese Besinnung auf Verlässlichkeit steht ganz im Sinn der Firmen-philosophie des Familienun-ternehmens Möbel Fuchs in Langenlonsheim. In der vierten

Generation führt Heike Fuchs mit ihrem Team das besondere Möbelhaus. Mit Kompetenz und Know-how wird dem Wunsch der Kunden nach vollkommener und individu-eller Einrichtungsharmonie auf höchstem Niveau entspro-chen. Um Ihre Verbundenheit gegenüber der Kundschaft auszudrücken, hat Heike Fuchs einen Aktionszeitraum geplant,

in dem 10% auf alle regulären Preise für sämtliche Neubestel-lungen gewährt werden. die aktion gilt vom donnerstag, den 12. bis Samstag, den 28. März. In diesem Zeitraum wird auch eine Sonderausstel-lung von modernen hochwer-tigen Designerteppichen aus tibetanischer Hochlandwolle mit Seide und Naturfasern vom Teppichhaus Fuchs in

Bad Kreuznach zu sehen sein. Diese Teppiche kann man sich dann im stilvollen Ambiente der hochwertigen Möbel ansehen.

Auch das Teppichhaus Fuchs gewährt während des Akti-onszeitraumes 10% rabatt auf alle regulären Preise für Neuaufträge. Ein weiterer Grund zum Feiern

ist der 50.Geburtstag des Mö-belherstellers „Team7“.Das Unternehmen, das zeitge-mäßes Design und Ökologie in Einklang bringt, bedankt sich mit einer Bestseller-Edition zu Jubiläumspreisen. Höchste handwerkliche Qualität korre-spondiert mit der Philosophie des Unternehmens Möbel Fuchs und garantiert bleibende Werte in Ihrem Zuhause.

Verlässliche Werte bei Möbel Fuchs

Seite 12 NBK 12.3.2009 - KW 11

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Schüler wandern abNachbarkreise profitieren von

Bad Kreuznach. Im Landkreis Bad Kreuznach scheint der Kampf um die Schüler ausgebrochen – dies zumindest sieht Schulplaner Wolf Krämer-Mandeau in der Entwicklung der aktu-ellen Anmeldezahlen für das kommende Schuljahr. Diese Zahlen legte er auch dem Kreisausschuss und Schul-trägerausschuss vor, denn beide Gremien stehen kurz vor Abschluss einer langen Entscheidungsfindung, an deren Ende die hiesige Schul-landschaft neu gestaltet wird.

Noch sind die Anmeldungen für das kommende Schuljahr nicht abgeschlossen, aber schon jetzt zeichnen sich einige Auffälligkeiten ab. So zieht die Hauptschule Ebern-burg trotz der vom Kreis favo-risierten Einrichtung eines Gymnasiums in Ebernburg

wieder mehr Schüler. 20 haben sich bereits angemeldet, letztes Jahr wurde lediglich eine einzige Klasse mit neun Schülern gebildet. Auch in Bad Kreuznach haben sich die Gewichtungen verschoben: deutlich mehr Schüler, die zur Realschule wollen, deutlich weniger, die auf das Gymna-sium an der Stadtmauer gehen werden. Insgesamt ist der Ansturm auf die beiden ande-ren Gymnasien jedoch gleich groß geblieben.

„Es wird nicht nur Gewinner geben“, wiederholte Krämer-Mandeau vor den Vertretern der Schulen und Gemeinden. Es wird eine IGS in Bad Kreuznach geben, ein Gymna-sium in Ebernburg sowie Realschulen Plus in Langen-lonsheim und Rüdesheim, wohingegen nur an einem von beiden Standorten eine

Fachoberstufe eingerichtet wird. Wo, das wird sich erst in zwei Jahren zeigen. Die Schulstandorte in Wallhausen, Langenlonsheim und Waldbö-ckelheim „wackeln“ auf lange Sicht. Noch bedrohlicher ist die Konkurrenz durch attrak-tive Schulangebote anderer Landkreise – schon jetzt, stell-ten Franz-Josef Diel (CDU) und Carsten Pörksen (SPD) beim Blick auf die Zahlen fest, wanderten Schüler nach Sprendlingen, Bingen, Kirch-berg oder Kirchheimbolanden ab. Erhebliche Veränderungen erwartet Krämer-Mandeau auch bei den Förderschulen, ein Großteil dieser Kinder werde künftig an Regelschu-len unterrichtet. „Es gibt viel zu wenig Kinder, um so weiter zu machen, wie bisher“, stellte Krämer-Mandeau abschlie-ßend fest. nl

Ehrensache. Sauberer Bahnhof

Kleine ZwischenbilanzIn eigener Sache: Zur A k t i o n „ E h r e n s a c h e . Sauberer Bahnhof“ erreichen uns nach wie vor zahlreiche Leserbrief, Anrufe und E-Mails. Die Zahl der Unter-stützer wächst, wobei die Helfer zwischen 19 und 71 Jahren alt sind. – Und bei den jungen Leuten ist die große Gruppe der Jungen Union gar nicht mit in die Statistik gefallen. Da kann man wirk-lich nur den Hut ziehen.

Das Bahnhofsmanage-ment in Mainz hat jetzt eine weitere Idee festgemacht und wird die Bahnhofsgaststätte so instand setzen, dass zum Rheinland-Pfalz-Tag eine Ausstellung gezeigt werden kann, die den Bahnhof früher, heute und die Planungen für den großen Umbau, der 2010 mit dem Schwerpunkt auf Barrierefreiheit beginnt,

zeigen wird. Auch das dürfte für Gäste und Einheimische, im Besonderen auch die Gastronomie- und Wellness-anbieter, gleichermaßen inte-ressant und wichtig sein.

Und schließlich soll noch aus einem Leserbrief von Dr. Maria Rave-Schwank zitiert werden, die schreibt:

„Ich gratuliere herzlich zur Initiative ,Bahnhof‘, die in der Ausgabe von 26.02.09 beschr ieben wurde. Es ist höchste Zeit dafür! Als Bahnfahrerin, die häufig durch die Unter-führung gehen muss, erlebe ich oft: Der erste Eindruck von Bad Kreuznach ist hässlich, oft stinkt es und immer ist es schmutzig und dunkel. Gäste der Stadt (...) verdienen einen besseren Start oder Abschluss ihrer Reise.“

NBK 12.3.2009 - KW 11 Seite 13

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Konjunkturpaket IIKreis legt Prioritätenliste fest

Bad Kreuznach. Was anfangs als warmer Geldregen für Städte und Gemeinden angepriesen wurde, entpuppt sich nun allenfalls als Tröp-feln: Das Konjunkturpaket II des Bundes und Landes.

Dem Landkreis Bad Kreuz-nach wurde die Aufgabe zuge-wiesen, die Priorität für dieje-nigen Projekte festzusetzen, die die energetische Sanierung von Schulen und Kindergärten betreffen. Aus dem Fördertopf von insgesamt 140 Millionen Euro für Schulsanierungen fließen dem Landkreis insge-samt fünf Millionen zu, die die Verwaltung entsprechend den Schülerzahlen vertei-len will. Von 25 Millionen Euro im Fördertopf für die Sanierung von Kindertages-stätten bleiben „nur“ 725.000 Euro für kommunale und freie Träger der insgesamt 74

Einrichtungen im Landkreis übrig, von denen 33 Hilfen für energetische Maßnahmen beantragt haben. Das Geld reicht dafür aber bei weitem nicht.

Die Verwaltung prüft nun, wie die Anträge im Einzelnen sinnvoll abgespeckt werden können, damit möglichst viele vom Konjunkturpaket profi-tieren. Rund 20 Maßnahmen, so empfiehlt der Landkreis, sollen in den Genuss einer Förderung kommen. Wo das Geld ausbleibt, müssten letzt-lich Träger bzw. Ortsgemein-den entscheiden, ob sie an der Gesamtmaßnahme festhal-ten wollen und diese selbst finanzieren; oder ob sie sich auf eines der ausgewählten Gewerke beschränken. Ein Vorschlag, der bei den Kreis-tagsmitgliedern auf Zustim-mung stieß, „Das ist eine

gerechte Verteilung“, so die einhellige Meinung. Landrat Karl-Otto Velten erinnerte in der jüngsten Kreistagssit-zung auch daran, wozu das Konjunkturpaket ursprünglich gedacht war: „Unseren Hand-werkern sollte unter die Arme gegriffen werden.“

K r e i s h a n d w e r k s m e i -ster Jürgen Günster appel-lierte daher, möglichst viele Gewerke vor Ort zu vergeben und die Wirtschaft im Kreis dadurch zu fördern. Velten will indessen eine Liste aller Projekte oder Gewerke ins Internet stellen und am Freitag mit den Orts- und Verbands-bürgermeistern abschließend über die Prioritätenliste des Kreises abstimmen. Alle übrigen Anträge aus Städten und Gemeinden werden direkt von den Fachministerien in Mainz beschieden. nl

’s gebbt Künschtler, die haue dir auseme Baamstamme Schwan, der wo aussieht wie aus de Naduur,un annre, die klobbe am Stään mimme Meißelun raus kummt e Denkmal mit scheener Figur.

’s gebbt Gärtner, die planze dir Grien in de Gaarde,do meensche, wenn’s blieht, du wärsch graad uff Hawaii,do geht dir dei Herz uff, do aalt sich dei Seelschevun März bis Okdoower, als wär’s so lang Mai.

’s gebbt Daache, do wolle die Fieß aus’m Bett nit,do macht dich nix froh, do helfe kää Tricks, nur dunnerschdaachs steischde fideel aus de Feddre,do gebbt’s was ze lese….., e Zeidung…., fa nix !

’s gebbt Heiser mit Bordstään und Strooß vor de Diere,dodaal ohne Boddem, seit ix-hunnert Joohr,wo drunner die Schiffscher Touriste dun fahreun Kreiznacher Gässjer, wo dort sinn geboor.

’s gebbt Mooler, die moole mim Binsel dir Blumme,so echt, dass de Worrde suchscht, for was ze saahn,un stell’sche das Bild e Stunn vor die Dier naus,duut’s runderum summe…… un Blattleis sinn draan.’s gebbt herrlische Lieder von Star-Kombonischte,die gehn dir ins Herz nin un nie widder naus,das winsch ich Ihr’m Herzje mit meine Gedichte,un wem se gefalle, der schneid se sich aus.

© anna Marita engel 55595 Spabrücken 06706 – 902560

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Seite 14 - Aktuell NBK 12.3.2009 – KW 11

BAD KreuznAch. Nun hat es der VfL Bad Kreuznach auch schriftlich: Er gehört zu den seniorenfreundlichsten Vereinen im Land. Dies bescheinigt ihm der Sport­bund Rheinland mit einem entsprechenden Gütesiegel. Gemeinsam mit den Vertre­tern von 15 weiteren Vereinen nahmen die beiden Übungs­leiterinnen Mila Schöffel und Andrea Heller im Koblenzer Haus des Sports das Zertifikat „Seniorenfreundlicher Sport­verein“ entgegen.

Die Auszeichnung ist stren­gen Kriterien unterworfen. So

muss der Verein mindestens fünf Senioren­Angebote aufweisen, mindestens einen ausgebildeten Seniorenberater und mindestens einen Übungsleiter Breitensport mit Schwerpunkt Seniorensport haben und sich zu einem beglei­tenden Qualitätsmanagement verpflichten.

„Das Zertifikat stärkt und bestätigt uns, dass wir mit unseren Seniorenangeboten auf dem richtigen Weg sind“, so VfL­Präsident Edi Beißmann. Weitere Infos gibt es bei der VfL­Geschäftsstelle unter (0671­32278 bzw. im Internet unter www.vfl-1848.de red

Cauer-Gesellschaft

VersammlungBAD KreuznAch. Am Freitag, 13. März um 19 Uhr findet im Cauer-Haus, Rheingrafenstraße 1, die ordentliche Mitgliederver­sammlung der Cauer­Gesell­schaft statt. U. a. wird ein neuer Vorstand gewählt.red

Erste Hilfe

Neuer KursBAD KreuznAch. Der Kreisverband des Arbeiter­Samariter­Bundes führt am Samstag, 14. und Sonntag, 15. März einen Lehrgang „Lebensrettende Sofort­maßnahmen am Unfallort“ für PKW­ und Motorrad­Führerscheinbewerber (nur am Samstag) sowie „Erste­Hilfe“ für die Bewerber aller sonstigen Führerschein­klassen durch.

Interessierte, die ihre Kenntnisse auffrischen möchten, sind ebenfalls willkommen.Der Lehrgang findet wieder jeweils ab 9 Uhr beim ASB in der Mannheimer Straße 243 statt. Anmeldungen unter( 0671­888110. red

BAD KreuznAch. Im Rahmen der Jahreshaupt­versammlung von INTER­PLAST­Germany e.V. am Freitag, 5. März, wurde unter stehenden Ovationen der 200 Teilnehmer im Kurhaus Bad Kreuznach der Franzose Docteur Rémy Zilliox mit der Ehrenmitgliedschaft für sein außerordentliches humanitäres Engagement gewürdigt.

Große Ideen werden von Idealisten entwickelt, die voller Esprit und Tatendrang die Welt verändern und die Menschen mitreißen. So war es ein besonderer Glücksfall, dass der Plastische Chirurg Rémy Zilliox aus Lyon als Wegbe­reiter der deutsch­franzö­sischen Freundschaft INTER­PLAST kennen lernte und zusammen mit André Borsche 1992 seinen ersten Einsatz in Guinea/Westafrika erlebte. Dieses prägende Schlüssel­erlebnis hat seither beide

nicht mehr losgelassen. Der Lebenslauf von Rémy Zilliox liest sich wie ein Geschichts­buch, das exemplarisch für das Zusammenwachsen von zwei ehemals verfeindeten Nati­onen steht, getragen von der Überzeugung, im gegensei­tigen Austausch und Kennen­lernen etwas Besonderes zu schaffen: Freundschaft und Toleranz, um dann gemein­sam aufzubrechen, auch in anderen Ländern durch huma­nitäres Engagement etwas zu verändern. Und so wundert es nicht, dass Deutschland und Frankreich zum Vorreiter für wichtige Hilfsprojekte in Afrika und Indien wurden. In Zusammenarbeit mit Mutter Teresa in Calcutta konnten Zilliox und Borsche unzäh­ligen bedürftigen Patienten helfen, die sonst keine Chance auf eine plastisch­chirurgische Hilfe gehabt hätten. Sein preisgekrönter Film über die

Arbeit von INTERPLASTmachte ihn auch in Frankreich bekannt.

1998 gründete er mit Freun­den INTERPLAST­France. Als Verbrennungsopferspe­zialist bringt Rémy Zilliox wichtige, manchmal auch sehr provokativ formulierte Ideen zur Sprache und entwickelt Visonen, wie ein INTER­PLAST­Europa aussehen könnte. Noch heute berät er

als Fachreferent die WHO in Genf in puncto Wieder­herstellungschirurgie und arbeitet inzwischen verstärkt mit Médecins Sans Frontières MSF Frankreich zusammen. Auf seine Initiative hin wurde 2006 ein Kooperationsvertrag zwischen INTERPLAST­Germany und France mit der weltweit agierenden Organi­sation „Ärzte ohne Grenzen“ in Paris unterzeichnet. red

Ehrenmitgliedschaft für einen FranzosenINTERPLAST Germany ehrt einen langjährigen Freund aus dem Nachbarland

Von Flüchtlingsfrauen

Bilder und TexteBAD KreuznAch. Eine Ausstellung mit Bildern und Texten von Flüchtlings­frauen ist in der Zeit vom 13. bis 27. März im Lernzentrum im Wassersümpfchen 23 zu sehen. „Man muss einfach nur Glück haben“ lautet der Titel der Ausstellung, die in Ludwigshafen entstanden ist.

Bei der Eröffnung der Ausstellung am 13. März um 18 Uhr werden einige Texte der Frauen gele­sen, die Fotos laden zur Auseinandersetzung mit Geschichten von Flüchtlin­gen ein, die in unserer Mitte leben. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Lernzentrums zu sehen.red

Gütesiegel: VfL ist seniorenfreundlich

BAD KreuznAch. In der vergangenen Woche wurde der Vorstand der Bad Kreuz­nacher Sektion des Kinder­schutzbundes neu gewählt. Das Foto rechts zeigt den neuen Vors tand : vo rne sitzend der geschäftsführende Vorstand mit Sigrid Brand­stetter, Jürgen Ruß und Steffi Meffert. Hinten stehend der erweiterte Vorstand mit Dr. Hans Winkler, Stephanie Pütz, Julian Haas und dem neuen Vorstandsmitglied Andrea Friesenhan (von links).

Das größte Projekt des Kreuznacher Kinderschutz­

bundes ist das Café Knal­frosch am Eiermarkt, in das alle Kinder zur Betreuung und zum Spiel kommen können, auch oder gerade die Kinder, die zuhause vielleicht nicht so viel Zuwendung erfahren. Hier im Café blühen viele richtig­gehend auf, entdecken das Kind­Sein, das Umsorgt­Seinwieder neu. Der Kinderschutz­bund organisiert auch für ihm bekannte bedürftige Familien Sachspenden, beispielsweise an Weihnachten oder zum Schulanfang. Unterstützer sind willkommen, ( 0671­36060. red

Neuer Vorstand beim Kinderschutzbund

rémy zilliox und André Borsche. Foto: privat

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NBK 12.3.2009 - KW 11 Seite 15

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BAD KreuznAch. Nun hat es der VfL Bad Kreuznach auch schriftlich: Er gehört zu den seniorenfreundlichsten Vereinen im Land. Dies bescheinigt ihm der Sport­bund Rheinland mit einem entsprechenden Gütesiegel. Gemeinsam mit den Vertre­tern von 15 weiteren Vereinen nahmen die beiden Übungs­leiterinnen Mila Schöffel und Andrea Heller im Koblenzer Haus des Sports das Zertifikat „Seniorenfreundlicher Sport­verein“ entgegen.

Die Auszeichnung ist stren­gen Kriterien unterworfen. So

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Cauer-Gesellschaft

VersammlungBAD KreuznAch. Am Freitag, 13. März um 19 Uhr findet im Cauer-Haus, Rheingrafenstraße 1, die ordentliche Mitgliederver­sammlung der Cauer­Gesell­schaft statt. U. a. wird ein neuer Vorstand gewählt.red

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Von Flüchtlingsfrauen

Bilder und TexteBAD KreuznAch. Eine Ausstellung mit Bildern und Texten von Flüchtlings­frauen ist in der Zeit vom 13. bis 27. März im Lernzentrum im Wassersümpfchen 23 zu sehen. „Man muss einfach nur Glück haben“ lautet der Titel der Ausstellung, die in Ludwigshafen entstanden ist.

Bei der Eröffnung der Ausstellung am 13. März um 18 Uhr werden einige Texte der Frauen gele­sen, die Fotos laden zur Auseinandersetzung mit Geschichten von Flüchtlin­gen ein, die in unserer Mitte leben. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Lernzentrums zu sehen.red

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rémy zilliox und André Borsche. Foto: privat

BAD KreuznAch. Am vergangenen Donnerstag fand im voll besetzten großen Kursaal in Bad Kreuznach der Mittelstandstag der Sparkasse Rhein­Nahe in Zusammenar­beit mit der IHK Koblenz und der Kreishandwerkerschaft Rhein­Nahe­Hunsrück statt.

Thema des Abends war schwerpunktmäßig das von der Bundesregierung und vom Bundesrat beschlossene Konjunkturpaket.

In seiner Begrüßung mahnte der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Rhein­Nahe, Peter Scholten, die schnelle Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen an. „Die PS müssen jetzt auf die Straße“, so Scholten. Anschließend stellte Markus Schlömann von der KfW Mittelstandsbank den Zuhörern in seinem kurz­weiligen Referat die Sonder­programme der KfW für das Jahr 2009 im Detail vor und erläuterte, wie Investitionen in Wachstum und Innovation seitens der KfW gefördert werden. Der Geschäftsführer der Investitions­ und Struk­turbank Rheinland­Pfalz (ISB), Ulrich Dexheimer,

machte anschließend deutlich, welche Chancen sich aus den geplanten Investitionen für den regionalen Mittelstand ergeben und gab einen Über­blick über die seitens des Landes Rheinland­Pfalz zur Verfügung gestellten Mittel.

Im Gespräch mit dem Mode­rator, Gerhard Hohmann vom SWR, erläuterten Andreas Ludwig, Oberbürgermeister der Stadt Bad Kreuznach, und Walter Reimann, Leiter der Kommunalaufsicht des Landkreises Bad Kreuznach, wie Stadt und Landkreis

Bad Kreuznach die von der Regierung beschlossenen Programmpakete umsetzen werden.

Roland Bott, Vizepräsident der IHK Koblenz und Jürgen Günster, Vorsitzener Kreis­handwerksmeister Rhein­Nahe­Hunsrück, stellten die Abläufe, Aktionen und das Handling der Anfragen vor und gaben konkrete Hinweise , wie die IHK und die KHS bei der Beantragung der Mittel behilflich sein können. „Das Handwerk steht bereit“, so Günster.

Achim Both, für Firmenkun­den zuständiges Vorstandsmit­glied der Sparkasse Rhein­Nahe, unterstrich noch einmal, dass es zu keiner Zeit zu einer Kreditklemme gekommen sei. Er machte deutlich, dass die Sparkasse gut gerüstet sei, um die Unternehmen bei der Inanspruchnahme der Förder­mittel zu unterstützen. „Auch an den Bedingungen, zu denen diese Mittel den Unternehmen bereitgestellt werden, hat sich gegenüber der Zeit vor der Krise nichts geändert“, so Both. red

IHK mit Ratschlägen an die Politik

BAD KreuznAch. Seit 2008 begleiten Mentorinnen in Bad Kreuznach im Rahmen des Projekts „Mit Mut in den Beruf“ (MuT) Mädchen mit Migrationshintergrund bei der Berufswahl und Ausbildungs­platzsuche. Dazu gehören auch regelmäßige Treffen mit den anderen Projektbetei­ligten. Der nächste Workshop findet am 20. März von 16 bis 19 Uhr in der Mathildenstr.

5 statt.Frauen, die sich auch für

eine ehrenamtliche Mento­rinnentätigkeit interessie­ren, sind herzlich eingeladen, bietet der Nachmittag doch die Gelegenheit, in die Begleitung der Mädchen hineinzuschnup­pern.

Das Projekt MuT wird als Modellprojekt von ARBEIT & LEBEN gGmbH, Gesellschaft für Beratung und Bildung,

durchgeführt. Im Mittelpunkt steht die Begleitung von Schü­lerinnen durch berufstätige Frauen (Mentorinnen) über einen Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten. Teilnehmen können Teenager der siebten bis neunten Klassenstufen. Für die Unterstützung der Mädchen bei der Berufs­wahl werden noch enga­gierte Frauen gesucht, denn der Bedarf bei den jungen

Migrantinnen ist hoch.Die Mentorinnen werden

von ARBEIT & LEBEN gGmbH begleitet und kosten­frei fortgebildet. Das Projekt wird gefördert vom Minis­terium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen Rheinland­Pfalz und dem Europäischen Sozial­fonds. Weitere Informationen erteilt das Projektteam gerne unter( 0671­2987709. red

Fiffi muss mehr bezahlen Schon wieder soll die Hundesteuer in Bad Kreuz­nach erhöht werden. Vielen einsamen, gerade auch älteren Menschen ist der Hund sozialer Kontakt. Er gibt ihnen Trost und Liebe. Eine Erhöhung trifft gerade diese Leute beson­ders schwer. Und gerade da muss man fragen, warum man für jeden Hund die gleiche Steuer zahlen muss? Wieso kostet ein Zwergpin­scher genauso viel wie eine Dogge oder ein Kampf­hund? Seit 2006 hat man jährlich stufenweise die Hundesteuer von 60,-€ auf 96,-€ erhöht.Es reicht uns Hundebesitzer. Bei ca. 8,2 Mill. Schulden kann man getrost auf eine Erhöhung verzichten, den Haushalt kann man damit ohnehin nicht sanieren.

gez. Klaus MesserFWG Bad Kreuznach

Benefizkonzert

Für InterplastB A D K r e u z n A c h .Am Sonntag, 15. März, wird es ein Benefizkonzert zugunsten der Hilfsorgani­sation Interplast geben.

„Aus der Dunkelheit ins Licht“ lautet der Titel der musikalischen Multimedia­Aufführung, die um 17.30 Uhr startet; Einlass ist um 17 Uhr.

Das Konzert findet im Gemeindezentrum „Die Brücke“ statt, Dürerstraße 50.

Der Eintritt ist frei, Spen­den werden gerne entgegen­genommen und an Interplast weitergeleitet. red

Tinnitus Selbsthilfe

TreffenB A D K r e u z n A c h .Die Selbs thi l fegruppe für Tinnitus und Morbus­Menière trifft sich am Freitag, 13. März, 18 Uhr wieder im Gruppenraum 9 im St. Franziska­Stift. red

Bürgersolarkraftwerk

Info-VortragBAD KreuznAch. Infor­mationen zum geplanten Bürgersolarkraftwerk auf dem Dach der Kreisverwal­tung gibt es am Mittwoch, 18. März, 19 Uhr in der Kreisverwaltung. red

Seite 16 - Aktuell NBK 12.3.2009 – KW 11

Mittelstandstag bei der Sparkasse

Das Bild zeigt von links: roland Bott, Vizepräsident der IhK Koblenz, Achim Both, Vorstands-mitglied der Sparkasse rhein-nahe, den Moderator des Abends, Gerd hohmann sowie Jürgen Günster, Vors. Kreishandwerksmeister KhS rhein-nahe-hunsrück. Foto: privar

Mentorinnen für Mädchen gesucht

Leserbrief

BAD KreuznAch. In der vergangenen Woche hat die IHK Koblenz ihr kommu­nalpolitisches Papier 2009 ­2014 vorgestellt. Mit diesem Papier gibt die IHK vor einer Wahl ihre Empfehlungen für eine wirtschafts­ und mittel­standsfreundliche Politik in der kommenden Legislatur­periode. Uns interessieren in diesem Beitrag natürlich vor allem die Empfehlungen für die Region Bad Kreuznach.

Zunächst einmal zu den Ausgangsbedingungen:

Für die Region Bad Kreuz­nach/Bad Sobernheim kann die IHK vor Ort, also die Geschäftsstelle Bad Kreuz­nach, eine gute Entwicklung bei den Mitgliedszahlen feststellen. Die Zahl der Mitgliedsunternehmen ist in 2008 gestiegen, was vor allem auf die gute Entwick­lung in den Städten Bad Kreuznach und Bad Sobern­heim sowie in den Gewer­begebieten Stromberg und Langenlonsheim zurückzu­führen ist.

Um diese Entwicklung weiter zu beflügeln fordert die IHK die Politik auf, sich für den vierspurigen Komplettausbau der B 41 von Bad Kreuznach bis Birkenfeld stark zu machen, desweiteren sollte die Huns­rückbahn zum Flughafen Hahn schnellstmöglich reak­tiviert werden. Wichtig sei auch eine flächendeckende Breitbandversorgung. Darü­ber hinaus setzt die IHK auf eine Ausweitung der sanften touristischen Erschließung

der Region.Auch heikle Themen

sparte der Vizepräsident der IHK, der Guldentaler Roland Bott, nicht aus. So sprach er sich nachdrücklich für eine Fusion der Städte Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein­Erbern­burg aus. Auch das Thema Ganzjahresbad möchte er den Politikern nicht erspa­ren. Bott verwies dabei auf alte Pläne, ein Ganzjahres­bad auf dem Kauzenberg zu errichten. bs

NBK 12.3.2009 - KW 11 Seite 17

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Der „Gruppentarif“ für alle: Media Markt Bad Kreuznach startete die nächste Jubiläumsaktion

Bad Kreuznach: das „Jubiläum des Jahres“ geht weiter: auch im März bietet der Media Markt für seine Kunden wieder eine außerge-wöhnliche Jubiläumsaktion. ab 6. März 2009 ruft das unternehmen den „Media Markt-Gruppentarif“ auf. Bis ein-schließlich 14. März 2009 erhalten die Kunden damit beim Kauf von vier Pro-dukten das günstigste Produkt umsonst. Dieses Angebot gilt natürlich auch im Media Markt in Bad Kreuznach. Die neue Aktion ist Teil einer insgesamt 30-wöchigen Kampag-ne, mit der die Elektrofachmarktkette im Jahr 2009 ihr 30-jähriges Bestehen feiert.Ob Hifi-Anlage, DVD, LCD-TV und Waschmaschine – oder Kaffee-vollautomat, Notebook, Spielekonsole und Handy: „Nimm Vier, zahl Drei!“ heißt es ab sofort im Media Markt Bad Kreuznach. Eine Wo-che lang gilt im Elektrofachmarkt in der Wöllsteiner Straße der

„Me-dia Markt-Gruppentarif“ – und der funktioniert ganz einfach. Jeder Kunde, der vier verschiedene Produkte kauft, muss nur drei Produk-te bezahlen, das günstigste gibt es kostenlos dazu. Somit kann man im Media Markt nach Herzens-lust shoppen gehen, denn der „Grup-pentarif“ gilt für das komplette Media Markt-Sorti-ment in allen Preis-lagen.Die Auswahl bei Media Markt ist groß, schließlich zeichnet sich der Elektrofachmarkt durch ein umfangreiches Sortiment an Markenpro-dukten aus den Bereichen Computer, Tele- und Bürokommunikation, DSL und Mobilfunk, Entertainment, Software, Unterhaltungselek-tro-nik, Car-Hifi, Foto sowie Haushaltsgeräte zu dauerhaft tiefen Preisen aus. „Da findet garantiert jeder seine persön-lichen vier Lieblingsprodukte“, so Florian Prexl, Geschäftsfüh-rer des Media Markts in Bad Kreuznach. Und auch wer sich trotzdem nicht für vier Produkte

entscheiden kann, der kann den „Media Markt-Gruppentarif“ dennoch nutzen. „Jeder kann sich mit Freunden, Verwandten oder Kollegen zusam-men-tun und gemeinsam die vier Produkte erwerben“, erklärt der Geschäftsführer. Damit profitiert man noch einfacher von der neuen Aktion. Der „Media Markt-Gruppen-tarif“ ist im Rahmen einer umfangreichen Geburtstags-kampagne bereits die dritte Maßnahme, mit der Media Markt seine Kunden überrascht. Insgesamt 30 Wochen lang feiert Deutschlands führender Elektrofachmarkt unter dem Motto „Das Jubiläum des Jahres“ mit vielen Aktionen und Angeboten sein 30-jähriges Bestehen. Auch der Markt in Bad Kreuznach feiert kräftig mit. „Die ersten Aktionen wur-den von unseren Kunden sehr gut an-genommen“, so Florian Prexl. „Ich bin mir sicher, dass auch unsere neue Aktion begei-stern wird.“

Erfolgreiche Feiertage beim Citroen Autohaus Rau

Ein erfolgreiches Wo-chenende erlebte man ver-gangene Woche bei Auto Rau. Seit über 40 Jahren sorgt man hier mit hervorra-gendem Service und über-zeugenden Produkten für höchste Kundenzufrieden-heit.Auf großes Interesse stieß der neue Citroen C 3 Picas-so. Unser Foto zeigt Firme-ninhaber Robin Sutter (Mit-te) bei der Vorführung.Der neue Kompaktvan, mit

seinem innovativem Design und dem variablem Platzan-gebot überzeugte die Besu-cher, die sich bei bester Ver-pflegung auch ein Bild von der gesamten Modellpalette machen konnten.

Strahlender Sonnenschein machte dann auch die Pro-befahrten mit den verschie-denen Modellen zum Ver-gnügen. Schauen Sie doch einfach mal vorbei, bei Auto Rau in der Naheweinstraße in Rüdesheim. Hier berät

BAD KreuznAch. Am vergangenen Donnerstag fand im voll besetzten großen Kursaal in Bad Kreuznach der Mittelstandstag der Sparkasse Rhein­Nahe in Zusammenar­beit mit der IHK Koblenz und der Kreishandwerkerschaft Rhein­Nahe­Hunsrück statt.

Thema des Abends war schwerpunktmäßig das von der Bundesregierung und vom Bundesrat beschlossene Konjunkturpaket.

In seiner Begrüßung mahnte der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Rhein­Nahe, Peter Scholten, die schnelle Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen an. „Die PS müssen jetzt auf die Straße“, so Scholten. Anschließend stellte Markus Schlömann von der KfW Mittelstandsbank den Zuhörern in seinem kurz­weiligen Referat die Sonder­programme der KfW für das Jahr 2009 im Detail vor und erläuterte, wie Investitionen in Wachstum und Innovation seitens der KfW gefördert werden. Der Geschäftsführer der Investitions­ und Struk­turbank Rheinland­Pfalz (ISB), Ulrich Dexheimer,

machte anschließend deutlich, welche Chancen sich aus den geplanten Investitionen für den regionalen Mittelstand ergeben und gab einen Über­blick über die seitens des Landes Rheinland­Pfalz zur Verfügung gestellten Mittel.

Im Gespräch mit dem Mode­rator, Gerhard Hohmann vom SWR, erläuterten Andreas Ludwig, Oberbürgermeister der Stadt Bad Kreuznach, und Walter Reimann, Leiter der Kommunalaufsicht des Landkreises Bad Kreuznach, wie Stadt und Landkreis

Bad Kreuznach die von der Regierung beschlossenen Programmpakete umsetzen werden.

Roland Bott, Vizepräsident der IHK Koblenz und Jürgen Günster, Vorsitzener Kreis­handwerksmeister Rhein­Nahe­Hunsrück, stellten die Abläufe, Aktionen und das Handling der Anfragen vor und gaben konkrete Hinweise , wie die IHK und die KHS bei der Beantragung der Mittel behilflich sein können. „Das Handwerk steht bereit“, so Günster.

Achim Both, für Firmenkun­den zuständiges Vorstandsmit­glied der Sparkasse Rhein­Nahe, unterstrich noch einmal, dass es zu keiner Zeit zu einer Kreditklemme gekommen sei. Er machte deutlich, dass die Sparkasse gut gerüstet sei, um die Unternehmen bei der Inanspruchnahme der Förder­mittel zu unterstützen. „Auch an den Bedingungen, zu denen diese Mittel den Unternehmen bereitgestellt werden, hat sich gegenüber der Zeit vor der Krise nichts geändert“, so Both. red

IHK mit Ratschlägen an die Politik

BAD KreuznAch. Seit 2008 begleiten Mentorinnen in Bad Kreuznach im Rahmen des Projekts „Mit Mut in den Beruf“ (MuT) Mädchen mit Migrationshintergrund bei der Berufswahl und Ausbildungs­platzsuche. Dazu gehören auch regelmäßige Treffen mit den anderen Projektbetei­ligten. Der nächste Workshop findet am 20. März von 16 bis 19 Uhr in der Mathildenstr.

5 statt.Frauen, die sich auch für

eine ehrenamtliche Mento­rinnentätigkeit interessie­ren, sind herzlich eingeladen, bietet der Nachmittag doch die Gelegenheit, in die Begleitung der Mädchen hineinzuschnup­pern.

Das Projekt MuT wird als Modellprojekt von ARBEIT & LEBEN gGmbH, Gesellschaft für Beratung und Bildung,

durchgeführt. Im Mittelpunkt steht die Begleitung von Schü­lerinnen durch berufstätige Frauen (Mentorinnen) über einen Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten. Teilnehmen können Teenager der siebten bis neunten Klassenstufen. Für die Unterstützung der Mädchen bei der Berufs­wahl werden noch enga­gierte Frauen gesucht, denn der Bedarf bei den jungen

Migrantinnen ist hoch.Die Mentorinnen werden

von ARBEIT & LEBEN gGmbH begleitet und kosten­frei fortgebildet. Das Projekt wird gefördert vom Minis­terium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen Rheinland­Pfalz und dem Europäischen Sozial­fonds. Weitere Informationen erteilt das Projektteam gerne unter( 0671­2987709. red

Fiffi muss mehr bezahlen Schon wieder soll die Hundesteuer in Bad Kreuz­nach erhöht werden. Vielen einsamen, gerade auch älteren Menschen ist der Hund sozialer Kontakt. Er gibt ihnen Trost und Liebe. Eine Erhöhung trifft gerade diese Leute beson­ders schwer. Und gerade da muss man fragen, warum man für jeden Hund die gleiche Steuer zahlen muss? Wieso kostet ein Zwergpin­scher genauso viel wie eine Dogge oder ein Kampf­hund? Seit 2006 hat man jährlich stufenweise die Hundesteuer von 60,-€ auf 96,-€ erhöht.Es reicht uns Hundebesitzer. Bei ca. 8,2 Mill. Schulden kann man getrost auf eine Erhöhung verzichten, den Haushalt kann man damit ohnehin nicht sanieren.

gez. Klaus MesserFWG Bad Kreuznach

Benefizkonzert

Für InterplastB A D K r e u z n A c h .Am Sonntag, 15. März, wird es ein Benefizkonzert zugunsten der Hilfsorgani­sation Interplast geben.

„Aus der Dunkelheit ins Licht“ lautet der Titel der musikalischen Multimedia­Aufführung, die um 17.30 Uhr startet; Einlass ist um 17 Uhr.

Das Konzert findet im Gemeindezentrum „Die Brücke“ statt, Dürerstraße 50.

Der Eintritt ist frei, Spen­den werden gerne entgegen­genommen und an Interplast weitergeleitet. red

Tinnitus Selbsthilfe

TreffenB A D K r e u z n A c h .Die Selbs thi l fegruppe für Tinnitus und Morbus­Menière trifft sich am Freitag, 13. März, 18 Uhr wieder im Gruppenraum 9 im St. Franziska­Stift. red

Bürgersolarkraftwerk

Info-VortragBAD KreuznAch. Infor­mationen zum geplanten Bürgersolarkraftwerk auf dem Dach der Kreisverwal­tung gibt es am Mittwoch, 18. März, 19 Uhr in der Kreisverwaltung. red

Seite 16 - Aktuell NBK 12.3.2009 – KW 11

Mittelstandstag bei der Sparkasse

Das Bild zeigt von links: roland Bott, Vizepräsident der IhK Koblenz, Achim Both, Vorstands-mitglied der Sparkasse rhein-nahe, den Moderator des Abends, Gerd hohmann sowie Jürgen Günster, Vors. Kreishandwerksmeister KhS rhein-nahe-hunsrück. Foto: privar

Mentorinnen für Mädchen gesucht

Leserbrief

BAD KreuznAch. In der vergangenen Woche hat die IHK Koblenz ihr kommu­nalpolitisches Papier 2009 ­2014 vorgestellt. Mit diesem Papier gibt die IHK vor einer Wahl ihre Empfehlungen für eine wirtschafts­ und mittel­standsfreundliche Politik in der kommenden Legislatur­periode. Uns interessieren in diesem Beitrag natürlich vor allem die Empfehlungen für die Region Bad Kreuznach.

Zunächst einmal zu den Ausgangsbedingungen:

Für die Region Bad Kreuz­nach/Bad Sobernheim kann die IHK vor Ort, also die Geschäftsstelle Bad Kreuz­nach, eine gute Entwicklung bei den Mitgliedszahlen feststellen. Die Zahl der Mitgliedsunternehmen ist in 2008 gestiegen, was vor allem auf die gute Entwick­lung in den Städten Bad Kreuznach und Bad Sobern­heim sowie in den Gewer­begebieten Stromberg und Langenlonsheim zurückzu­führen ist.

Um diese Entwicklung weiter zu beflügeln fordert die IHK die Politik auf, sich für den vierspurigen Komplettausbau der B 41 von Bad Kreuznach bis Birkenfeld stark zu machen, desweiteren sollte die Huns­rückbahn zum Flughafen Hahn schnellstmöglich reak­tiviert werden. Wichtig sei auch eine flächendeckende Breitbandversorgung. Darü­ber hinaus setzt die IHK auf eine Ausweitung der sanften touristischen Erschließung

der Region.Auch heikle Themen

sparte der Vizepräsident der IHK, der Guldentaler Roland Bott, nicht aus. So sprach er sich nachdrücklich für eine Fusion der Städte Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein­Erbern­burg aus. Auch das Thema Ganzjahresbad möchte er den Politikern nicht erspa­ren. Bott verwies dabei auf alte Pläne, ein Ganzjahres­bad auf dem Kauzenberg zu errichten. bs

Seite 18 NBK 12.3.2009 - KW 11

Herbert Lucas - Geschäftsführer Dr. Wolfram Kleuver - Geschäftsführer

Einweihung unseres Neubaus und Vorstellung des neuen Markenauftritts

60JahreAuszug aus der Unternehmensgeschichte:

1947 wird das unternehmen von dr. heinrich Schneider gegründet, 1948 nahm die dr. heinrich Schneider Optotechnische Fabrik im Kohlenweg in Bad Kreuz-nach ihre Geschäftstätigkeit auf.

1973 übernimmt die Familie Kallinowsky nach wirtschaftlich schwierigen zeiten das unternehmen, es folgen der erste Messeauftritt und die Vorstellung des ersten Maschinenprojektors.

1976 zieht dr. heinrich Schneider Messtechnik auf das Gelände der rotlay-Mühle um. Im selben Jahr wird der erste Profilprojektor eingeführt. Weitere neuheiten in der Messtechnik folgen.

1994 steht Schneider im zeichen des Wandels: aus der Optotechnischen Fabrik wurde dr. heinrich Messtechnik, die neue Ära unterstreicht ein überarbeitetes Logo.

1995 wird in Qingdao das Schwesterunternehmen gegründet, anfang 2009 ein weiteres Büro in hong Kong eröffnet. es folgen auszeichnungen, Qualitätssiche-rung durch Zertifizierungen und selbstverständlich die Weiterentwicklung neuer Messtechniken wie das Schneider Koordinaten Messgerät SKM.

2002 wird der erste neubau an der rotlay-Mühle bezogen, 2008 erfolgt die er-weiterung im zuge eines zweiten Bauabschnitts. Logo und Firmenauftritt wur-den nochmals überarbeitet. Somit stellt sich dr. heinrich Schneider Messtechnik Gmbh 2009 modern und zukunftsorientiert einer neuen herausforderung: der expansion in den exportorientierten Ländern asiens. nl

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Jörg Schröder - Vertriebsleiter Uwe J. Keller-Leiter - Marketing & Geschäftsstrategie

Einweihung unseres Neubaus und Vorstellung des neuen Markenauftritts

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Dr. Heinrich Schneider Messtechnik feiert

60-jähriges Bestehen

Bad Kreuznach. Alles begann mit einem Brillenglas: Als Dipl. Kfm. Dr. Heinrich Schneider sich 1947 mit einem Pa-tent auf das so genannte bifokale Brillenglas selb-ständig machte, ahnte noch keiner, dass aus der Optotechnischen Fabrik wenige Jahrzehnte später ein international erfolg-reiches Unternehmen mit Sitz in Bad Kreuznach erwachsen würde. Heute ist die Dr. Heinrich Schneider Messtechnik GmbH an der Rotlay-Mühle innovativer Anbieter globaler Messtech-nik-Lösungen, die weltweit überall dort eingesetzt wird, wo präzises Messen von größter Bedeutung ist. Zum Beispiel in der Luft- und Raumfahrt. Dort stellt die geometrische Messung von Triebwerksturbinenrädern der Flugzeug- und Raketen-antriebe höchste Ansprüche an die Genauigkeit und Qua-lität der Messgeräte, aber auch an die Messstrategien.

Erreicht wird dies mit pass-genauen Lösungen. „Wir liefern keine universellen, sondern auf den Kunden abgestimmte Produkte“, er-klärt Marketing-Leiter Uwe Keller, „damit erreichen wir nicht die übliche 70 - 80-Prozent-Lösung, sondern er-füllen die Wünsche unserer Kunden zu 100 Prozent.“ Möglich wird dies unter anderem durch eine innova-tive Multisensor-Messtech-nik, die mit drei Sensoren – Kamera, Taster und Laser - immer den passenden Sensor zur Verfügung stellt. Eine Idee, die sich aus-zahlt: So lieferte Schneider Messtechnik GmbH im Jahr 2004 den bis dato weltgröß-ten Messprojektor in die USA. Russland, China und Indien zählen ebenso zu den Ländern, in denen die Bad Kreuznacher Messtechnik täglich eingesetzt wird. Im vergangenen Jahr wurde der Deutschlandvertrieb zurück ins eigene Haus geholt und der weltweite Export mit

neuen Partnern zukunftswei-send positioniert, vorrangig in den export-orientierten Ländern Asiens.

Der Erfolg des Unterneh-mens ruht auf den Schul-tern einer vierköpfigen Führungsriege und den 60 Mitarbeitern in Bad Kreuz-nach, die gemeinsam mit der Geschäftsführung am 13. März die Einweihung des Erweiterungsbaus, das neue Markenzeichen und das 60jährige Bestehen des Unternehmens feiern. Der auf Energieeffizienz aus-gelegte Neubau wurde mit dem bestehenden Gebäuden zu einem harmonischen Ganzen zusammengefügt und erstrahlt im neuen Cor-porate Design.

anlässlich des Jubiläums wird ein Festakt am 13. März mit Gästen und Partnern aus der ganzen Welt ein weiteres erfolg-reiches Geschäftsjahr beschließen. nl

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BAD KREUZNAcH – Wer zur Autobahn in Richtung Windesheim will, kommt an einem eigentümlichen Bau vorbei: Das Orgelartmu-seum will nicht recht in die Landschaft passen, sagen die einen. Es fällt auf, ein Blickfang, sagen die anderen. Der Landkreis Bad Kreuz-nach, nach der Insolvenz des Orgelbauers Oberlinger seit 2006 alleiniger Betreiber des Museums-Kleinods, hat die Marktnische erkannt und das Museum zu einem „touristischen Highlight“ in der Region ausgebaut. „Wir haben davon nicht so viele“, findet Geschäftsführer und Kreis-Baudirektor Hans Bergs. Zwar sei die Nahe-region durch eine schöne Landschaft und tolle Weine geprägt, doch das allein reiche nicht, um Besucher in den Landkreis zu locken. Weshalb das Besondere am Orgelartmuseum nicht nur die charakteristische Form, die an eine Orgel erinnert, sondern auch das inhaltliche Konzept ist. Bergs beschreibt es als eine „Mischung aus Musik, Wein und Kunst“. Musikalische Weinproben, Bildausstellungen – derzeit zieren Piktogramme einer Stuttgarter Künstlerin die Räume – die Konzertreihe

„Orgelplus“ und nicht zuletzt künstlerische Events locken bis zu 7000 Besucher jähr-lich. Einige der mehr als 30 Ausstellungsstücke, darunter Orgeln, Flügel, Clavichorde und Harmonien aus dem Nachlass der Orgelbaufami-lien Oberlinger und Heuss, sind nicht nur besonders wertvolle Instrumente und optische Blickfänge, sondern auch bespielbar. Im Konzert-saal beherrscht die imposante Oberlinger-Orgel den Raum, gesäumt von der filigranen italienischen und der reich verzierten Bürgy-Orgel. „Das sind schon Raritäten“, sagt Bergs, der bereits namhafte Organisten aus aller Welt im Orgelmuseum begrüßendurfte.

Doch selbst beste Organis-ten seien kein Garant für ein ausverkauftes Haus – immer-hin finden rund 100 Gäste Platz im Auditorium, einige Veranstaltungen werden in zwei Etappen durchgeführt, um dem Besucherandrang gerecht zu werden. Koope-rationen mit dem PUK und kreisübergreifend mit dem Rheingau-Musikfestival komplettieren das Angebot. Um auch junge Leute an Kunst und Musik heranzu-führen, gibt es einmal im Jahr einen Orgelschnupperkurs

für Kinder, die das Instru-ment erlernt wollen. Dane-ben kooperiert das Museum seit einigen Jahren mit der Eckenroth-Stiftung, deren Preisträger regelmäßig in der Mainzer Staatskanzlei ausgezeichnet werden. So bekommt auch Mainz ein bisschen Orgelkunst zu spüren – vom diesjährigen Rhein-land-Pfalz-Tag allerdings, erhofft sich Bergs weniger Erfolg für „sein“ Museum. Dennoch: Dank des neuen Konzepts und solider Rech-nung schafft es das Orgel-artmuseum, was Museen nicht immer gelingt: Es ist finanziell eigenständig. Die Summe aus Einnahmen und Spenden deckt die laufenden Betriebskosten und die Perso-nalkosten, Kreis- oder etwa Landeszuschüsse sind nicht nötig. Derzeit werden weitere Museumsführer gesucht, die zu einzelnen Projekten durchs Museum führen.

Die Programmhighlights dieses Jahr locken im Sommer: Der zweite „Dialog Baukul-tur“ in Kooperation mit einem renommierten Architektur-büro und ein Happening mit den Kreuznacher Künstlern Walter Brusius und Frank Leske, die ein begehbares „Jagdschlösschen“ im Innen-hof gestalten wollen. nl

TermineVG RÜDESHEIM

TSV Hargesheim

VersammlungHARGESHEIM. D ie Mitgliederversammlung des Turn und Sportvereins findet am Freitag, 20. März um 20 Uhr in der Gräfen-bachtalhalle statt. Neben den Vorstandswahlen stehen auch Ehrungen langjähriger Mitglieder auf der Tages-ordnung. pdw

SPD Ortsverein Roxheim

VersammlungROXHEIM. Die Jahres-hauptversammlung des SPD-Ortsvereins findet am Freitag, 13. März um 19.30 Uhr im Weinhaus Siegmar Weinsheimer statt. Auf der Tagesordnung steht die Neuwahl des Vorstandes.

pdw

Wanderfreunde

Waldböckelheim

VersammlungWALDBÖcKELHEIM.Die Jahreshauptversamm-lung der Wanderfreunde findet am Freitag, 20. März um 19.30 Uhr im Feuerwehrgerätehaus statt.

pdw

Wanderfreunde

Waldböckelheim

BusfahrtWALDBÖcKELHEIM. Nach Aschbach/Saar führt die 1. Busfahrt der Wander-freunde am Sonntag, 22. März. Abfahrt ist um 8 Uhr. Die Rückfahrt führt über Wasserbillig. pdw

Gemeinde

Argenschwang

InfoabendARGENScHWANG. Zu einer Informationsveran-staltung über die bevorste-hende Kommunalwahl am 7. Juni laden der Ortsbür-germeister und der Gemein-derat am Freitag, 13. März um 19 Uhr in das Dorfge-meinschaftshaus ein. An diesem Abend wird auch die Kandidatenliste zur Gemeinderatswahl aufge-stellt. pdw

Seite 22 - Aktuell Region NBK 12.3.2009 - KW 11

TermineVG RÜDESHEIM

Bockenau

VersammlungBOcKENAU. Die Bürger-initiative für eine Lebens-werte Heimat ohne Stein-bruch „Marta“ lädt zu ihrer Jahreshauptversammlung am Dienstag, 17. März um 19.30 Uhr in die „Ellerbachstube“ der Bockenauer-Schweiz-Halle ein. Auf der Tages-ordnung stehen neben einer Satzungsänderung auch die Neuwahlen des Vorstandes.

pdw

FWG Braunweiler

VersammlungBRAUNWEILER. Zu einer Mitgliederversammlung lädt die freie Wählergruppe am Freitag, 20. März um 20 Uhr in das Gasthaus „Zur Linde“ ein. Neben den Neuwahlen des Vorstandes steht auch die Aufstellung der Kandidaten für die Wahl des Ortsge-meindesrates auf der Tages-ordnung. pdw

„Freunde der Feuerwehr“ Braunweiler

VersammlungBRAUNWEILER. Die Mitgliederversammlung des Fördervereins „Freunde der Feuerwehr“ findet am Freitag, 20. März um 19 Uhr im Feuerwehrhaus statt. Auf der Tagesordnung steht die Neuwahl des Vorstandes. Anträge zur Versammlung können bis zum 13. März beim 1. Vorsitzenden Heinz Senner eingereicht werden.

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TV Gutenberg

VersammlungG U T E N B E R G . A m Dienstag, 17. März, 20 Uhr findet im Bürgerhaus die Mitgliederversammlung des Turnvereins statt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Neuwahl des Vorstandes. pdw

Feuerwehrförderverein

Oberstreit

VersammlungO B E R S T R E I T. D i e Jahreshauptversammlung des Feuerwehrfördervereins findet am Samstag, 21. März um 20 Uhr im Feuerwehrge-rätehaus statt. Auf der Tages-ordnung steht die Neuwahl des Vorstandes. pdw

Zu Besuch im OrgelmuseumIn Windesheim: Kunst für Augen und Ohren

Supercharge live erlebenFREI-LAUBERSHEIM. Die laut B.B. King „beste Blues Band Europas kommt zu Blues im Hof nach Frei Laubersheim. Die Band um Gründer, Frontmann und

Leadsänger Albie Donelly ist am 25. Juli ab 20 Uhr zu sehen. Freunde des Blues sollten sich diesen fantas-tischen Act nicht entgehen lassen. Mit dem engagement

von Supercharge geht auch für die Macher von „Blues im Hof“ ein Traum in Erfül-lung Infos unter www.blue-simhof.de oder unter Telefon 0170/ 7177969. red

NBK 12.3.2009 - KW 11 Seite 23

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BAD KREUZNAcH – Wer zur Autobahn in Richtung Windesheim will, kommt an einem eigentümlichen Bau vorbei: Das Orgelartmu-seum will nicht recht in die Landschaft passen, sagen die einen. Es fällt auf, ein Blickfang, sagen die anderen. Der Landkreis Bad Kreuz-nach, nach der Insolvenz des Orgelbauers Oberlinger seit 2006 alleiniger Betreiber des Museums-Kleinods, hat die Marktnische erkannt und das Museum zu einem „touristischen Highlight“ in der Region ausgebaut. „Wir haben davon nicht so viele“, findet Geschäftsführer und Kreis-Baudirektor Hans Bergs. Zwar sei die Nahe-region durch eine schöne Landschaft und tolle Weine geprägt, doch das allein reiche nicht, um Besucher in den Landkreis zu locken. Weshalb das Besondere am Orgelartmuseum nicht nur die charakteristische Form, die an eine Orgel erinnert, sondern auch das inhaltliche Konzept ist. Bergs beschreibt es als eine „Mischung aus Musik, Wein und Kunst“. Musikalische Weinproben, Bildausstellungen – derzeit zieren Piktogramme einer Stuttgarter Künstlerin die Räume – die Konzertreihe

„Orgelplus“ und nicht zuletzt künstlerische Events locken bis zu 7000 Besucher jähr-lich. Einige der mehr als 30 Ausstellungsstücke, darunter Orgeln, Flügel, Clavichorde und Harmonien aus dem Nachlass der Orgelbaufami-lien Oberlinger und Heuss, sind nicht nur besonders wertvolle Instrumente und optische Blickfänge, sondern auch bespielbar. Im Konzert-saal beherrscht die imposante Oberlinger-Orgel den Raum, gesäumt von der filigranen italienischen und der reich verzierten Bürgy-Orgel. „Das sind schon Raritäten“, sagt Bergs, der bereits namhafte Organisten aus aller Welt im Orgelmuseum begrüßendurfte.

Doch selbst beste Organis-ten seien kein Garant für ein ausverkauftes Haus – immer-hin finden rund 100 Gäste Platz im Auditorium, einige Veranstaltungen werden in zwei Etappen durchgeführt, um dem Besucherandrang gerecht zu werden. Koope-rationen mit dem PUK und kreisübergreifend mit dem Rheingau-Musikfestival komplettieren das Angebot. Um auch junge Leute an Kunst und Musik heranzu-führen, gibt es einmal im Jahr einen Orgelschnupperkurs

für Kinder, die das Instru-ment erlernt wollen. Dane-ben kooperiert das Museum seit einigen Jahren mit der Eckenroth-Stiftung, deren Preisträger regelmäßig in der Mainzer Staatskanzlei ausgezeichnet werden. So bekommt auch Mainz ein bisschen Orgelkunst zu spüren – vom diesjährigen Rhein-land-Pfalz-Tag allerdings, erhofft sich Bergs weniger Erfolg für „sein“ Museum. Dennoch: Dank des neuen Konzepts und solider Rech-nung schafft es das Orgel-artmuseum, was Museen nicht immer gelingt: Es ist finanziell eigenständig. Die Summe aus Einnahmen und Spenden deckt die laufenden Betriebskosten und die Perso-nalkosten, Kreis- oder etwa Landeszuschüsse sind nicht nötig. Derzeit werden weitere Museumsführer gesucht, die zu einzelnen Projekten durchs Museum führen.

Die Programmhighlights dieses Jahr locken im Sommer: Der zweite „Dialog Baukul-tur“ in Kooperation mit einem renommierten Architektur-büro und ein Happening mit den Kreuznacher Künstlern Walter Brusius und Frank Leske, die ein begehbares „Jagdschlösschen“ im Innen-hof gestalten wollen. nl

TermineVG RÜDESHEIM

TSV Hargesheim

VersammlungHARGESHEIM. D ie Mitgliederversammlung des Turn und Sportvereins findet am Freitag, 20. März um 20 Uhr in der Gräfen-bachtalhalle statt. Neben den Vorstandswahlen stehen auch Ehrungen langjähriger Mitglieder auf der Tages-ordnung. pdw

SPD Ortsverein Roxheim

VersammlungROXHEIM. Die Jahres-hauptversammlung des SPD-Ortsvereins findet am Freitag, 13. März um 19.30 Uhr im Weinhaus Siegmar Weinsheimer statt. Auf der Tagesordnung steht die Neuwahl des Vorstandes.

pdw

Wanderfreunde

Waldböckelheim

VersammlungWALDBÖcKELHEIM.Die Jahreshauptversamm-lung der Wanderfreunde findet am Freitag, 20. März um 19.30 Uhr im Feuerwehrgerätehaus statt.

pdw

Wanderfreunde

Waldböckelheim

BusfahrtWALDBÖcKELHEIM. Nach Aschbach/Saar führt die 1. Busfahrt der Wander-freunde am Sonntag, 22. März. Abfahrt ist um 8 Uhr. Die Rückfahrt führt über Wasserbillig. pdw

Gemeinde

Argenschwang

InfoabendARGENScHWANG. Zu einer Informationsveran-staltung über die bevorste-hende Kommunalwahl am 7. Juni laden der Ortsbür-germeister und der Gemein-derat am Freitag, 13. März um 19 Uhr in das Dorfge-meinschaftshaus ein. An diesem Abend wird auch die Kandidatenliste zur Gemeinderatswahl aufge-stellt. pdw

Seite 22 - Aktuell Region NBK 12.3.2009 - KW 11

TermineVG RÜDESHEIM

Bockenau

VersammlungBOcKENAU. Die Bürger-initiative für eine Lebens-werte Heimat ohne Stein-bruch „Marta“ lädt zu ihrer Jahreshauptversammlung am Dienstag, 17. März um 19.30 Uhr in die „Ellerbachstube“ der Bockenauer-Schweiz-Halle ein. Auf der Tages-ordnung stehen neben einer Satzungsänderung auch die Neuwahlen des Vorstandes.

pdw

FWG Braunweiler

VersammlungBRAUNWEILER. Zu einer Mitgliederversammlung lädt die freie Wählergruppe am Freitag, 20. März um 20 Uhr in das Gasthaus „Zur Linde“ ein. Neben den Neuwahlen des Vorstandes steht auch die Aufstellung der Kandidaten für die Wahl des Ortsge-meindesrates auf der Tages-ordnung. pdw

„Freunde der Feuerwehr“ Braunweiler

VersammlungBRAUNWEILER. Die Mitgliederversammlung des Fördervereins „Freunde der Feuerwehr“ findet am Freitag, 20. März um 19 Uhr im Feuerwehrhaus statt. Auf der Tagesordnung steht die Neuwahl des Vorstandes. Anträge zur Versammlung können bis zum 13. März beim 1. Vorsitzenden Heinz Senner eingereicht werden.

pdw

TV Gutenberg

VersammlungG U T E N B E R G . A m Dienstag, 17. März, 20 Uhr findet im Bürgerhaus die Mitgliederversammlung des Turnvereins statt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Neuwahl des Vorstandes. pdw

Feuerwehrförderverein

Oberstreit

VersammlungO B E R S T R E I T. D i e Jahreshauptversammlung des Feuerwehrfördervereins findet am Samstag, 21. März um 20 Uhr im Feuerwehrge-rätehaus statt. Auf der Tages-ordnung steht die Neuwahl des Vorstandes. pdw

Zu Besuch im OrgelmuseumIn Windesheim: Kunst für Augen und Ohren

Supercharge live erlebenFREI-LAUBERSHEIM. Die laut B.B. King „beste Blues Band Europas kommt zu Blues im Hof nach Frei Laubersheim. Die Band um Gründer, Frontmann und

Leadsänger Albie Donelly ist am 25. Juli ab 20 Uhr zu sehen. Freunde des Blues sollten sich diesen fantas-tischen Act nicht entgehen lassen. Mit dem engagement

von Supercharge geht auch für die Macher von „Blues im Hof“ ein Traum in Erfül-lung Infos unter www.blue-simhof.de oder unter Telefon 0170/ 7177969. red

TermineVG RÜDESHEIM

Rollerclub Hargesheim

VersammlungH A R G E S H E I M . D i e Jahreshauptversammlung des Rollerclub findet am Dienstag, 24. März um 20 Uhr in der Gaststätte „Hargesheimer Eck“ statt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Planung des diesjährigen Sommer-festes. pdw

Freunde der Kinder von Tschernobyl Hargesheim

VersammlungH A R G E S H E I M . Z u r Jahreshauptversammlung lädt der Vorstand des Vereins „Freunde der Kinder von Tschernobyl Hargesheim“ am Freitag, 13. März um 19 Uhr in den ehemaligen Jugendraum in die Huns-rückstraße 15. Auf der Tages-ordnung stehen die Berichte des Vorstandes. pdw

Musikverein Hüffelsheim

VersammlungHÜFFELSHEIM. D ie Neuwahlen des Vorstandes stehen auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung des Musikvereins. Diese findet am Donnerstag, 26. März um 20 Uhr im Gemein-dehaus statt. Anträge zur Versammlung sind bis zum 19. März schriftlich einzu-reichen. pdw

FWG Roxheim

SchredderaktionROXHEIM. Eine Schred-deraktion für die Roxheimer Bürger bietet die Freie Wählergemeinschaft am Samstag, 21. März ab 8 Uhr an. Baumschnitt und sonstiges Astwerk bis zu einem Durchmesser von zehn Zentimeter können geschred-dert werden. Die Aktion wird von Haus zu Haus durchgeführt. Spenden sind willkommen. Telef. Anmel-dung: (0671 / 31761 oder 0671 / 34533 an. pdw

FWG Rüdesheim

VersammlungRÜDESHEIM. Die Aufstel-lung der Kandidaten für den Ortsgemeinderat steht im Mittelpunkt der Mitglieder-versammlung am Freitag, 13. März um 20 Uhr in der Straußwirtschaft Herrmann.

pdw

TermineVG RÜDESHEIM

Feuerwehrförderverein Schloßböckelheim

VersammlungSCHLOSSBÖCKEL-HEIM. Die Mitgliederver-sammlung des Feuerwehr-fördervereins findet am Freitag, 13. März um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum statt. Auf der Tagesordnung stehen die Berichte des Vorstandes. pdw

BurgfreundeSchloßböckelheim

VersammlungSCHLOSSBÖCKEL-HEIM. Zu ihrer General-versammlung laden die Burgfreunde alle Mitglieder am Freitag, 20. März um 19.30 Uhr in das Gemeinde-zentrum ein. Auf der Tages-ordnung steht die Neuwahl des Vorstandes. pdw

Förderverein Kinder-garten und Grund-schule Weinsheim

Kindersa-chenbasar

W E I N S H E I M . D e r Kindersachenbasar des Fördervereins Kindergarten und Grundschule Weins-heim findet am Samstag, 14. März von 10 Uhr bis 12 Uhr in der Palmstein-halle statt. Zehn Prozent des Erlöses kommen dem Kindergarten und der Grundschule zugute. Infos erteilen Inge Schulz, Telefon: 06758 / 6793 oder Monika Kuss, ( 06758 / 1324 pdw

VG KH

CDU Hackenheim“

VersammlungHACKENHEIM. Am Freitag, 13. März findet um 19.30 Uhr in der Rhein-hessenhalle die Mitglieder-versammlung des CDU-Ortsverbandes statt. Auf der Tagesordnung stehen die Wahlen der Bewerbe-rinnen für den Gemeinderat und die Nominierung des Ortsbürgermeisterkandi-daten. pdw

Seite 24 - Aktuell Region NBK 12.3.2009 - KW 11

Geringe Resonanz bei Versammlung

DUCHROTH . Nur sehr schwach war die Jahreshaupt-versammlung des TuS am letzten Samstag besucht. Für den Ersten Vorsitzenden Helmut Schmidt hatte die geringe Resonanz nur zwei mögliche Gründe. „Entweder ist den Mitgliedern alles egal

was im Verein passiert oder sie sind mit der Arbeit zufrieden“, so Schmidt. Er bemängelte auch, dass die Arbeit auf wenige Schultern verteilt ist. Helmut Schmidt: „Frei-willige gibt es keine mehr“. Den anwesenden Mitgliedern kündigte er bereits an, dass

er seinen Posten nach den Jubiläumsfeierlichkeiten im kommenden Jahr zur Verfü-gung stellen wird.

Sportlich gesehen konnte er aber positives vermelden. Die Fußballer sind dem Aufstieg greifbar nahe und die Leicht-athleten konnten im letzten Jahr nur Erfolge verzeichnen. Zusätzlich gibt es zwei neue Tanzgruppen.

Für 25-jährige Mitglied-schaft wurde Hannelore Porr aus Oberhausen geehrt. Weitere Ehrungen erhalten in den kommenden Tagen: Alfred Porr junior für 40 Jahre Vereinstreue. Die Grüne Ehrennadel für 15-jährige Mitgliedschaft bekommen Annette Hartmann, Dennis Kerch, Ute Matzenbacher (Oberhausen) und der ehema-lige Rheinland-Pfälzische Innenminister Walter Zuber überreicht. pdw

Hannelore Porr wurde von Helmut Schmidt für 15 Jahre Mitgliedschaft beim TuS geehrt. Foto: M.Wolf

BME. Neue Kurse bietet die Bildungsstätte Ebernburg in den kommenden Wochen an. Hier eine Auswahl:

Email-Kurs für ältere Erwachsene ist ein zwei-tägiger Einsteigerkurs der am Samstag, 28. März und Samstag, 4. April in Bad Kreuznach durchgeführt wird. In dem Kurs wird den Teilnehmern der Umgang mit einem E-Mail Programm beigebracht.

Eine Studienreise zur Insel der Schönheit nach Korsika führt die Bildungs-

stätte vom 7. Oktober bis 14. Oktober durch. Während der Rundfahrt werden unter anderem folgende Städte besucht: Savona, Bastia, Cap Corse, die Geburtsstadt Napoleons Ajaccio.

Ein Tagesseminar unter dem Motto „Rivalität unter Frauen“ ist am Samstag, 4. April geplant. Mit diesem Seminar fasst die Bildungs-stätte Ebernburg ein Thema an, über das Frauen nicht viel sprechen, das aber höchst aufschlussreich ist. In dem Kurs wird nach Formen

und Ursachen der Rivalität gefragt, nach Gemeinsam-keiten und Unterschieden im Verhalten von Frauen und Männern in Konkurrenzsitu-ationen und nach Möglich-keiten, mit Konkurrenz und Rivalität konstruktiv umzu-gehen.

Weitere Informationen und Anmeldungen zu allen Veranstaltungen der Bildungsstätte Ebernburg gibt es telefonisch unter ( 06708 / 2266 und unter www.bildungsstaette-ebernburg.de. pdw

Neue Kurse der Bildungsstätte

BME. Die Landjugendver-bände Rheinland-Pfalz bieten Anfang April ein Berufso-rientierungsseminar zu den Grünen Berufen an.

Das Seminar findet von Montag, 6. April bis einschließ-lich Donnerstag, 9. April auf der Bildungsstätte Ebern-

burg statt. Die Eltern sind zur Begrüßung am Montag und zur Nachbesprechung am Donnerstag eingeladen.

Referenten kommen aus der Landjugend, der Bildungs-stätte Ebernburg, der Land-wirtschaftskammer, Leitern von Grünen Betrieben sowie

junge Praktiker aus Grünen Berufen. Das Seminar kostet 90 Euro pro Teilnehmer, darin enthalten sind Unterkunft und Vollverpflegung, Seminarpro-gramm mit Exkursionen zu mehreren Betrieben.

Das Seminar wird gefördert vom Ministerium für Wirt-schaft, Verkehr, Landwirt-schaft und Weinbau Rhein-land-Pfalz. Im Einzelfall ist auf Anfrage eine Reduzierung der Seminargebühr möglich.

Bitte anmelden bis zum 15. März bei der Landjugend Rheinland-Nassau, Stichwort Boss, Weberstraße 9, 55130 Mainz,( 06131-620559.red

Foto: Grünes Presseportal

Interesse an grünen Berufen

Termine

NBK 12.3.2009 - KW 11 Aktuell Region - Seite 25

VG Langenlonsheim

Windesheim

WaldbegehungWINDESHEIM. Zu einer Waldbegehung lädt die Gemeinde am Samstag, 14. März um 10 Uhr ein. Treffpunkt ist an der „Alten Eiche“ in der verlängerten Waldstraße. pdw

Guldental

BasarGULDENTAL. Die Listen für den Kindersachenbasar am Samstag, 28. März in der „Alten Schule“ werden am Donnerstag, 19. März von 18 bis 19 Uhr im Gemein-debüro verkauft. Infos: ( 06707-8983. pdw

Bretzenheim

MusikabendBRETZENHEIM. Auf eine musikalische Reise in die 50er und 60er Jahre kann man sich am Samstag, 14. März ab 19 Uhr im Wein-kulturzentrum begeben. Eintritt: 10€ (inklusive Begrüßungssekt). pdw

ALTENBAMBERG. Ein gewöhnlicher Morgen im November 2008: Wie immer geht Rentnerin Anna B. (Name von der Redaktion geändert) in den Altenbamberger Edeka-Markt einkaufen. An der Kasse holt die rüstige Dame ihr Porte-monnaie aus der Handtasche und will bezahlen – was dann passiert, wird sie für den Rest ihres Lebens nicht vergessen. Plötzlich greift ihr ein Mann von hinten über die Schulter in die Geldbörse und will ihr mit Gewalt die wenigen Geld-scheine entreißen. Sie leistet erbitterten Widerstand, hält den Dieb sogar an der Jacke fest und zieht sich dabei eine schmerzhafte Verletzung an der Hand zu. Doch der Mann ist stärker, weniger als 50 Euro hat er erbeutet. Kurze Zeit später ist der Dieb gefasst und kommt in Untersuchungshaft. Jetzt wurde er vom Amtsge-richt zu einer Bewährungs-strafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt.

„Es handelt sich eindeu-tig um Raub und vorsätzliche Körperverletzung“ stellte Rich-ter Wolfram Obenauer bei Überprüfung des Falles fest. In

der Verhandlung wurde jedoch deutlich, dass der Angeklagte selbst „Opfer“ einer ungeklär-ten Mutter-Sohn-Bindung ist. Seit Geburt lebte der heute 47jährige Mann mit seiner Mutter zusammen, bis zu ihrem Tod im März 2008. „Ihr Tod hat mich total aus der Bahn gewor-fen“, erklärte der gelernte, jedoch arbeitslose Groß- und Einzelhandelskaufmann in der Verhandlung, „diese Tat passt eigentlich gar nicht zu mir.“ Nach dem Tod seiner geliebten Mutter habe er die Miete für die gemeinsame Wohnung nicht mehr zahlen können; er wurde obdachlos, lebte im Auto und vom Ersparten.

Als das Geld für Lebens-mittel ausging, kam es zu der folgenschweren Tat in Altenbamberg. „Wie kann man nur eine ältere Frau für so einen Kleckerbetrag in Angst und Schrecken versetzten?“ fragte Obenauer kopfschüttelnd, der den Fall keineswegs als minderschwer betrachtete, wie der Verteidi-ger des Mannes forderte. Der Tod eines älteren Menschen gehöre zum Leben und sei „nichts, das einen unbedingt

aus der Bahn werfen muss.“ Da der Angeklagte seine alte kranke Mutter über einen längeren Zeitraum aufopfe-rungsvoll gepflegt habe, sei es umso unverständlicher, dass er einer anderen alten Frau Gewalt antue, so Obenauer. Er und auch die Staatsan-waltschaft sahen im Ange-klagten nicht den „typischen Kriminellen“, sondern eine tragische Persönlichkeit, die Schicksalschläge offenbar nicht gut verarbeiten könne. Staatsanwältin Nicole Frohn hatte auch nur deshalb Unter-suchungshaft beantragt, weil der nicht vorbestrafte Mann bei seiner Festnahme ohne festen Wohnsitz war. Immer-hin scheint der Mann aus dieser ihm selbst unbegreif-lichen Tat gelernt zu haben:

Durch sein Geständnis ersparte er dem traumatisier-ten Opfer die Aussage. Er will jetzt sein Leben neu ordnen, sich eine Arbeit suchen und in einem Männerwohnheim in Mainz Fuß fassen. Die Bewährungszeit wurde auf ein Jahr festgesetzt, außerdem muss er 200 Stunden Sozialdienst leisten. nl

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TermineVG Langenlonsheim

Landfrauen

LichtbildvortragGULDENTAL. Zu einem Lichtbildervortrag über die Landesgartenschau 2008 in Bingen laden die Land-frauen am Mittwoch 18. März um 19 Uhr in das evangelische Stift ein. Zusätzlich wird ein Rück-blick auf die Aktivitäten der letzten Jahre gehalten. Anmeldungen nimmt Ilse Kunz entgegen. ( 06707-1738 pdw

FSV Bretzenheim

VersammlungBRETZENHEIM . Zur Jahreshauptversammlung des FSV sind alle Mitglieder am Freitag, 3. April um 20 Uhr ins Sportheim einge-laden.

A u f d e r Ta g e s o r d -nung stehen Ergänzungs-wahlen zum Vorstand und Ehrungen. Anträge zur Versammlung können bis zum 20. März beim Schriftführer Jürgen Wald eingereicht werden. pdw

TermineVG RÜDESHEIM

Rollerclub Hargesheim

VersammlungH A R G E S H E I M . D i e Jahreshauptversammlung des Rollerclub findet am Dienstag, 24. März um 20 Uhr in der Gaststätte „Hargesheimer Eck“ statt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Planung des diesjährigen Sommer-festes. pdw

Freunde der Kinder von Tschernobyl Hargesheim

VersammlungH A R G E S H E I M . Z u r Jahreshauptversammlung lädt der Vorstand des Vereins „Freunde der Kinder von Tschernobyl Hargesheim“ am Freitag, 13. März um 19 Uhr in den ehemaligen Jugendraum in die Huns-rückstraße 15. Auf der Tages-ordnung stehen die Berichte des Vorstandes. pdw

Musikverein Hüffelsheim

VersammlungHÜFFELSHEIM. D ie Neuwahlen des Vorstandes stehen auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung des Musikvereins. Diese findet am Donnerstag, 26. März um 20 Uhr im Gemein-dehaus statt. Anträge zur Versammlung sind bis zum 19. März schriftlich einzu-reichen. pdw

FWG Roxheim

SchredderaktionROXHEIM. Eine Schred-deraktion für die Roxheimer Bürger bietet die Freie Wählergemeinschaft am Samstag, 21. März ab 8 Uhr an. Baumschnitt und sonstiges Astwerk bis zu einem Durchmesser von zehn Zentimeter können geschred-dert werden. Die Aktion wird von Haus zu Haus durchgeführt. Spenden sind willkommen. Telef. Anmel-dung: (0671 / 31761 oder 0671 / 34533 an. pdw

FWG Rüdesheim

VersammlungRÜDESHEIM. Die Aufstel-lung der Kandidaten für den Ortsgemeinderat steht im Mittelpunkt der Mitglieder-versammlung am Freitag, 13. März um 20 Uhr in der Straußwirtschaft Herrmann.

pdw

TermineVG RÜDESHEIM

Feuerwehrförderverein Schloßböckelheim

VersammlungSCHLOSSBÖCKEL-HEIM. Die Mitgliederver-sammlung des Feuerwehr-fördervereins findet am Freitag, 13. März um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum statt. Auf der Tagesordnung stehen die Berichte des Vorstandes. pdw

BurgfreundeSchloßböckelheim

VersammlungSCHLOSSBÖCKEL-HEIM. Zu ihrer General-versammlung laden die Burgfreunde alle Mitglieder am Freitag, 20. März um 19.30 Uhr in das Gemeinde-zentrum ein. Auf der Tages-ordnung steht die Neuwahl des Vorstandes. pdw

Förderverein Kinder-garten und Grund-schule Weinsheim

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W E I N S H E I M . D e r Kindersachenbasar des Fördervereins Kindergarten und Grundschule Weins-heim findet am Samstag, 14. März von 10 Uhr bis 12 Uhr in der Palmstein-halle statt. Zehn Prozent des Erlöses kommen dem Kindergarten und der Grundschule zugute. Infos erteilen Inge Schulz, Telefon: 06758 / 6793 oder Monika Kuss, ( 06758 / 1324 pdw

VG KH

CDU Hackenheim“

VersammlungHACKENHEIM. Am Freitag, 13. März findet um 19.30 Uhr in der Rhein-hessenhalle die Mitglieder-versammlung des CDU-Ortsverbandes statt. Auf der Tagesordnung stehen die Wahlen der Bewerbe-rinnen für den Gemeinderat und die Nominierung des Ortsbürgermeisterkandi-daten. pdw

Seite 24 - Aktuell Region NBK 12.3.2009 - KW 11

Geringe Resonanz bei Versammlung

DUCHROTH . Nur sehr schwach war die Jahreshaupt-versammlung des TuS am letzten Samstag besucht. Für den Ersten Vorsitzenden Helmut Schmidt hatte die geringe Resonanz nur zwei mögliche Gründe. „Entweder ist den Mitgliedern alles egal

was im Verein passiert oder sie sind mit der Arbeit zufrieden“, so Schmidt. Er bemängelte auch, dass die Arbeit auf wenige Schultern verteilt ist. Helmut Schmidt: „Frei-willige gibt es keine mehr“. Den anwesenden Mitgliedern kündigte er bereits an, dass

er seinen Posten nach den Jubiläumsfeierlichkeiten im kommenden Jahr zur Verfü-gung stellen wird.

Sportlich gesehen konnte er aber positives vermelden. Die Fußballer sind dem Aufstieg greifbar nahe und die Leicht-athleten konnten im letzten Jahr nur Erfolge verzeichnen. Zusätzlich gibt es zwei neue Tanzgruppen.

Für 25-jährige Mitglied-schaft wurde Hannelore Porr aus Oberhausen geehrt. Weitere Ehrungen erhalten in den kommenden Tagen: Alfred Porr junior für 40 Jahre Vereinstreue. Die Grüne Ehrennadel für 15-jährige Mitgliedschaft bekommen Annette Hartmann, Dennis Kerch, Ute Matzenbacher (Oberhausen) und der ehema-lige Rheinland-Pfälzische Innenminister Walter Zuber überreicht. pdw

Hannelore Porr wurde von Helmut Schmidt für 15 Jahre Mitgliedschaft beim TuS geehrt. Foto: M.Wolf

BME. Neue Kurse bietet die Bildungsstätte Ebernburg in den kommenden Wochen an. Hier eine Auswahl:

Email-Kurs für ältere Erwachsene ist ein zwei-tägiger Einsteigerkurs der am Samstag, 28. März und Samstag, 4. April in Bad Kreuznach durchgeführt wird. In dem Kurs wird den Teilnehmern der Umgang mit einem E-Mail Programm beigebracht.

Eine Studienreise zur Insel der Schönheit nach Korsika führt die Bildungs-

stätte vom 7. Oktober bis 14. Oktober durch. Während der Rundfahrt werden unter anderem folgende Städte besucht: Savona, Bastia, Cap Corse, die Geburtsstadt Napoleons Ajaccio.

Ein Tagesseminar unter dem Motto „Rivalität unter Frauen“ ist am Samstag, 4. April geplant. Mit diesem Seminar fasst die Bildungs-stätte Ebernburg ein Thema an, über das Frauen nicht viel sprechen, das aber höchst aufschlussreich ist. In dem Kurs wird nach Formen

und Ursachen der Rivalität gefragt, nach Gemeinsam-keiten und Unterschieden im Verhalten von Frauen und Männern in Konkurrenzsitu-ationen und nach Möglich-keiten, mit Konkurrenz und Rivalität konstruktiv umzu-gehen.

Weitere Informationen und Anmeldungen zu allen Veranstaltungen der Bildungsstätte Ebernburg gibt es telefonisch unter ( 06708 / 2266 und unter www.bildungsstaette-ebernburg.de. pdw

Neue Kurse der Bildungsstätte

BME. Die Landjugendver-bände Rheinland-Pfalz bieten Anfang April ein Berufso-rientierungsseminar zu den Grünen Berufen an.

Das Seminar findet von Montag, 6. April bis einschließ-lich Donnerstag, 9. April auf der Bildungsstätte Ebern-

burg statt. Die Eltern sind zur Begrüßung am Montag und zur Nachbesprechung am Donnerstag eingeladen.

Referenten kommen aus der Landjugend, der Bildungs-stätte Ebernburg, der Land-wirtschaftskammer, Leitern von Grünen Betrieben sowie

junge Praktiker aus Grünen Berufen. Das Seminar kostet 90 Euro pro Teilnehmer, darin enthalten sind Unterkunft und Vollverpflegung, Seminarpro-gramm mit Exkursionen zu mehreren Betrieben.

Das Seminar wird gefördert vom Ministerium für Wirt-schaft, Verkehr, Landwirt-schaft und Weinbau Rhein-land-Pfalz. Im Einzelfall ist auf Anfrage eine Reduzierung der Seminargebühr möglich.

Bitte anmelden bis zum 15. März bei der Landjugend Rheinland-Nassau, Stichwort Boss, Weberstraße 9, 55130 Mainz,( 06131-620559.red

Foto: Grünes Presseportal

Interesse an grünen Berufen

Termine

NBK 12.3.2009 - KW 11 Aktuell Region - Seite 25

VG Langenlonsheim

Windesheim

WaldbegehungWINDESHEIM. Zu einer Waldbegehung lädt die Gemeinde am Samstag, 14. März um 10 Uhr ein. Treffpunkt ist an der „Alten Eiche“ in der verlängerten Waldstraße. pdw

Guldental

BasarGULDENTAL. Die Listen für den Kindersachenbasar am Samstag, 28. März in der „Alten Schule“ werden am Donnerstag, 19. März von 18 bis 19 Uhr im Gemein-debüro verkauft. Infos: ( 06707-8983. pdw

Bretzenheim

MusikabendBRETZENHEIM. Auf eine musikalische Reise in die 50er und 60er Jahre kann man sich am Samstag, 14. März ab 19 Uhr im Wein-kulturzentrum begeben. Eintritt: 10€ (inklusive Begrüßungssekt). pdw

ALTENBAMBERG. Ein gewöhnlicher Morgen im November 2008: Wie immer geht Rentnerin Anna B. (Name von der Redaktion geändert) in den Altenbamberger Edeka-Markt einkaufen. An der Kasse holt die rüstige Dame ihr Porte-monnaie aus der Handtasche und will bezahlen – was dann passiert, wird sie für den Rest ihres Lebens nicht vergessen. Plötzlich greift ihr ein Mann von hinten über die Schulter in die Geldbörse und will ihr mit Gewalt die wenigen Geld-scheine entreißen. Sie leistet erbitterten Widerstand, hält den Dieb sogar an der Jacke fest und zieht sich dabei eine schmerzhafte Verletzung an der Hand zu. Doch der Mann ist stärker, weniger als 50 Euro hat er erbeutet. Kurze Zeit später ist der Dieb gefasst und kommt in Untersuchungshaft. Jetzt wurde er vom Amtsge-richt zu einer Bewährungs-strafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt.

„Es handelt sich eindeu-tig um Raub und vorsätzliche Körperverletzung“ stellte Rich-ter Wolfram Obenauer bei Überprüfung des Falles fest. In

der Verhandlung wurde jedoch deutlich, dass der Angeklagte selbst „Opfer“ einer ungeklär-ten Mutter-Sohn-Bindung ist. Seit Geburt lebte der heute 47jährige Mann mit seiner Mutter zusammen, bis zu ihrem Tod im März 2008. „Ihr Tod hat mich total aus der Bahn gewor-fen“, erklärte der gelernte, jedoch arbeitslose Groß- und Einzelhandelskaufmann in der Verhandlung, „diese Tat passt eigentlich gar nicht zu mir.“ Nach dem Tod seiner geliebten Mutter habe er die Miete für die gemeinsame Wohnung nicht mehr zahlen können; er wurde obdachlos, lebte im Auto und vom Ersparten.

Als das Geld für Lebens-mittel ausging, kam es zu der folgenschweren Tat in Altenbamberg. „Wie kann man nur eine ältere Frau für so einen Kleckerbetrag in Angst und Schrecken versetzten?“ fragte Obenauer kopfschüttelnd, der den Fall keineswegs als minderschwer betrachtete, wie der Verteidi-ger des Mannes forderte. Der Tod eines älteren Menschen gehöre zum Leben und sei „nichts, das einen unbedingt

aus der Bahn werfen muss.“ Da der Angeklagte seine alte kranke Mutter über einen längeren Zeitraum aufopfe-rungsvoll gepflegt habe, sei es umso unverständlicher, dass er einer anderen alten Frau Gewalt antue, so Obenauer. Er und auch die Staatsan-waltschaft sahen im Ange-klagten nicht den „typischen Kriminellen“, sondern eine tragische Persönlichkeit, die Schicksalschläge offenbar nicht gut verarbeiten könne. Staatsanwältin Nicole Frohn hatte auch nur deshalb Unter-suchungshaft beantragt, weil der nicht vorbestrafte Mann bei seiner Festnahme ohne festen Wohnsitz war. Immer-hin scheint der Mann aus dieser ihm selbst unbegreif-lichen Tat gelernt zu haben:

Durch sein Geständnis ersparte er dem traumatisier-ten Opfer die Aussage. Er will jetzt sein Leben neu ordnen, sich eine Arbeit suchen und in einem Männerwohnheim in Mainz Fuß fassen. Die Bewährungszeit wurde auf ein Jahr festgesetzt, außerdem muss er 200 Stunden Sozialdienst leisten. nl

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Landfrauen

LichtbildvortragGULDENTAL. Zu einem Lichtbildervortrag über die Landesgartenschau 2008 in Bingen laden die Land-frauen am Mittwoch 18. März um 19 Uhr in das evangelische Stift ein. Zusätzlich wird ein Rück-blick auf die Aktivitäten der letzten Jahre gehalten. Anmeldungen nimmt Ilse Kunz entgegen. ( 06707-1738 pdw

FSV Bretzenheim

VersammlungBRETZENHEIM . Zur Jahreshauptversammlung des FSV sind alle Mitglieder am Freitag, 3. April um 20 Uhr ins Sportheim einge-laden.

A u f d e r Ta g e s o r d -nung stehen Ergänzungs-wahlen zum Vorstand und Ehrungen. Anträge zur Versammlung können bis zum 20. März beim Schriftführer Jürgen Wald eingereicht werden. pdw

Vom 14. - 22. März 2009 - täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr · Einlass bis 17.00 Uhr

Seite 26 NBK 12.3.2009 - KW 11

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reGIOn. Der kalte Winter hat in vielen Haushalten die Brennholzvorräte stark schrumpfen lassen. Doch so ein Holzstapel am Haus ist häufig auch Winterquartier für verschiedene Tierarten. So zum Beispiel für Fleder-mäuse.

In den letzten Wochen meldeten sich daher immer wieder besorgte Mitbür-ger beim NABU, die eine Fledermaus im Winterschlaf zwischen den gestapelten Scheiten entdeckt hatten. „Viele kleine, auch sehr seltene Fledermausarten nutzen gerne Brennholzstapel als vermeint-

lich sicheren Unterschlupf. Meist sind es nur einzelne Tiere, es wurden aber auch schon größere Schlafgemein-schaften gefunden“, berich-tet Rainer Michalski vom NABU Bad Kreuznach. Die winzigen Tiere sind gerade einmal sechs Zentimeter lang, haben eine Spannweite von 25 Zentimetern und wiegen höchstens 15 Gramm. Sie passen also bequem in eine Streichholzschachtel. Da gehören sie allerdings nicht hinein.

Doch was soll man mit so einem Fund tun? „Ist die Fledermaus unverletzt, lässt

man sie am besten an Ort und Stelle und deckt sie vorsich-tig wieder ab, ohne sie zu verletzen. Man sollte jedoch gewährleisten, dass sie das Quartier im Frühjahr ohne Hilfe wieder verlassen kann,“ erklärt Michalski.

Auf gar keinen Fall sollte man die Fledermaus in die Wohnung bringen. Die Wärme weckt sie aus dem Winter-schlaf, und das endet meist tödlich. Denn ihre Nahrung aus Insekten ist im Winter rar. Das Tier wäre also dem Hungertod geweiht.

Ist die Fledermaus verletzt oder lässt sich das Quartier auch mit bestem Willen nicht erhalten, muss jedoch Exper-tenrat eingeholt werden.

Im Internet unter http://www.fledermausschutz-rlp.de/ finden sich zahlreiche Ansprechpartner aus ganz Rheinland-Pfalz.

Für alle, die nach dem Fund einer Fledermaus um die Sauberkeit und Sicher-heit ihres Hauses sorgen, gibt Michalski abschließend Entwarnung: „Die Tiere nutzen nur die vorhandenen Spalten, Schäden sind also ausgeschlossen. Auch der Fledermauskot ist harmlos, trocken und enthält keine aggressiven Bestandteile.“

Wer mehr über Fledermäuse und ihren Schutz erfahren will, kann sich gegen Einsendung von 5 Briefmarken zu 55 Cent die NABU-Farbbroschüre „Fledermäsue-Flugkünstler der Nacht“ bestellen: Kontakt-adresse: NABU Rheinhessen-Nahe, Langgasse 91, 55234 Albig. red

Fledermaus im BrennholzstapelAuf die streichholzschachtelgroßen Winzlinge achten

Zwergfledermäuse befinden sich zurzeit noch im Winter-schlaf. die winzigen Kerlchen ernähren sich vornehmlich von Insekten und die sind zurzeit sehr rar. deshalb sollte man Fledermäuse auch noch in ruhe lassen. Foto: naBu

Bad Kreuznach. Am Samstag, 7. März, erschienen gegen 23.15 Uhr mehrere Personen am Eingang der Discothek Space Park und begehrten Einlass, der ihnen durch Mitarbeiter des Sicher-heitsdienstes verwehrt wurde.

Da die „Gäste“ der Auffor-derung, die Disco zu verlassen, nicht nachkamen, wurden sie durch Mitarbeiter des Sicher-heitsdienstes nach draußen geschoben. Dort kam es dann zu einer Schlägerei unter den Beteiligten in deren Verlauf mit Holzknüppeln auf die Türsteher eingeschlagen und einer Person ein Stein gegen

das Schienbein geworfen wurde.

In der gleichen Discothek kam es später gegen 03.10 Uhr zu einer weiteren Ausei-nandersetzung, bei der ein Gast, der auf einem Barho-cker saß, plötzlich von einem unbekannten Mann mehrmals geschlagen wurde. Als der Geschädigte auf dem Boden lag, trat der Täter wieder-holt auf ihn ein. Eine Zeugin konnte den Tatverdächtigen beschreiben.

zeugen beider Vorgänge melden sich bitte bei der Poli-zeiinspektion Bad Kreuznach unter ( 0671-88110.

Als ob die bereits geschilderten Vorgänge derer noch nicht genug wären, kam es am 8. März gegen 4.10 Uhr in eben-falls dieser Disco „Space Park“ zu einer erneuten Körperver-letzung. Zwischen einer 19-jährigen Frau und einer anderen kam es zu einem Gerangel, nachdem diese ihr wiederholt Getränke auf die Kleidung geschüttet hatte. Im Verlauf der Ausei-nandersetzung wurde die Frau mehrmals ins Gesicht geschlagen. Sie erlitt Prel-lungen im Gesicht sowie Nasenbluten. red

Schlägerei in der Disko

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Neue Wege beschreitet die Rheinland-Pfalz-Ausstel-lung in diesem Jahr vom 14. bis 22. März auf dem Messegelände in Mainz-Hechtsheim. Erstmals präsentiert die größte Ver-brauchermesse des Bun-deslandes und des Rhein-Main-Gebietes ihr Angebot in 16 Themenwelten.

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teiligungen und ein großes Spieleland für die Kleinen. Neu ist die Messe in der Messe „Hund und Familie“ mit Produktangebot und Showprogramm rund um die Vierbeiner.

Marina Kohmer, Ge-schäftsführerin des Messe-veranstalters RAM Regio ist sich ob der vielen at-traktiven Themenwelten si-cher: „Der einzigartige Mix aus Einkaufen, Erleben und Entdecken macht die Rheinland-Pfalz-Ausstel-lung zur Lieblingsmesse des Rhein-Main-Gebietes.“ Verstärkt soll in diesem Jahr der Schwerpunkt auf Beratung liegen. Zur 38. Rheinland-Pfalz-Ausstel-lung präsentieren rund 770 Aussteller ihr Angebot in zehn sehr großen Hallen und auf dem Freigelände.

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NBK 12.3.2009 - KW 11 Seite 27

Messe Mainz-Hechtsheim

TermineVG KH

Pfarrgruppe „Rheinhes-sische Schweiz“

Fahrt nach Salzburg

FÜRFELD. Eine Mehr-tagesfahrt in das Groß-arltal in Österreich plant die Pfarrgruppe „Rhein-hessische Schweiz“ vom 18. Juli bis 23. Juli. Vor Ort sind Ausflüge unter a n d e r e m z u m G r o ß -klockner, Salzburg und zum Wolfgangsee geplant. Die Übernachtungen erfolgen in 4-Sterne Hotels. Preis: 360 € /Doppelzimmer. Einzelzimmerzuschlag 75€. Infos beim Pfarrbüro Fürfeld: (06709/429. Mail: pfarramt@kirchen-fuerfeld.de. Meldeschluss: 16. März.

pdw

SPD-Ortsverein Volxheim

Oldie NightVOLXHEIM. Zur 8 . Oldie-Night lädt der SPD-Ortsverein am Samstag, 14. März ab 19.30 Uhr in die Kutur- und Sporthalle ein. Der Abend wird von den Deutschen Meistern im Showtanz „Experience“, der Tanzgruppe „Expres-sion“ vom TSV Volxheim sowie „Regenbogen“ von den Nieder-Ramstädter Diakonie Werkstätten in Wallertheim mitgestaltet. Eintritt: 2,50 € pdw

Basarteam Fürfeld

Kindersachen-basar Fürfeld

FÜRFELD. Zu einem Kindersachenbasar lädt das Basarteam am Sonntag, 15. März um 10 Uhr in die Eichelberghalle ein. Weitere Infos unter www.fuerfeld.de/kindersachenbasar.html

pdw

FWG Volxheim

VersammlungVOLXHEIM. Im Saal der Gaststätte Lufft findet am Freitag, 20. März um 20 Uhr die Jahreshaupt-versammlung der Freien Wählergemeinschaft statt. Alle Mitglieder und an der Arbeit der FWG interes-sierten Volxheimer Bürger sind recht herzlich einge-laden. pdw

TermineVG KH

Förderverein der „Volx-heimer Kinder“

Kindersachen-basar

VO L X H E I M . E i n e n Kinder- und Spielsachen-basar richtet der Förder-verein der „Volxheimer Kinder“ am Samstag, 28. März von 14 Uhr bis 16 Uhr in der Kultur- und Sport-halle aus. Die Ausgabeliste und Infos gibt es im Kinder-garten oder bei Tanja Ott, Telefon 06703/961728 oder Tanja Steffen, ( 06703 / 303670. pdw

VG BME

BUND

WildkatzenBME. Einen Filmvortrag über Wildkatzen führt im Auftrag des BUND Bernd Trinzen und Ingrid Büttner am Mittwoch, 18. März um 19.30 Uhr im Kurpavillon des Kurmittelhauses auf. Der Eintritt ist frei. pdw

Förderverein TuS Duchroth

VersammlungDUCHROTH. Am Freitag, 13. März findet um 20 Uhr in der Turnhalle die Jahres-hauptversammlung des TuS Fördervereins statt. Auf der Tagesordnung steht die Neuwahl des Vorstandes.

pdw

Lanz Bulldog Club Nordpfalz

VersammlungFEILBINGERT. D ie G e n e r a l v e r s a m m l u n g des Lanz Bulldog Clubs findet am Freitag, 27. März um 20 Uhr in der Gast-stätte Kron statt. Auf der Tagesordnung stehen die Berichte des Vorstandes. Anträge zur Versammlung können bis zum 20. März beim 1.Vorsitzenden Bernd Kopp, Immenhof 6, 55128 Mainz eingereicht werden.

pdw

Seite 28 - Aktuell Region NBK 12.3.2009 - KW 11

Nicht nur in Ebernburg:Tretminen sorgen für Ärger

B A D M Ü N S T E R A MSTEIN-EBERNBURG – Wie eine Perlenkette reihten sich vergangene Woche rund um die Grünanlage der Realschule Hundehaufen an Hundehaufen. Dort, wo Schüler sich treffen, Kinder spielen und Spaziergänger Erholung suchen. Eine besonders dicke Tretmine verunreinigte darüber hinaus tagelang den Bürgersteig entlang des Rasengrüns. „Wir haben bereits mit diversen Hundehaltern gesprochen“, berichtet Schulleiterin Hilde-gard Hoffmann auf Nachfrage unserer Zeitung, „doch es hilft nichts, meistens erwischen wir niemanden in flagranti“. Ein angesprochener Hunde-halter habe einen Lehrer sogar massiv bedroht, woraufhin die Schulleitung mit einer Anzeige reagierte.

Besonders für den Haus-meister sei das Pflegen des Rasengrüns so eine „sehr unangenehme Aufgabe.“

Das Problem in Ebernburg lässt sich auf viele Orte über-tragen. Dort, wo Hundehal-ter die unliebsamen Hinter-lassenschaften ihrer Hunde nicht entsorgen, stinkt es den Anwohnern. Der Hund selbst kann nichts dafür, weiß der zuständige Mitarbeiter des Ordnungsamtes von Bad Münster, Thomas Müller. Er wünscht sich mehr Sensibi-lität seitens der Hundehal-ter, gerade dort, wo Kinder anzutreffen sind, etwa an Schulen und Spielplätzen. Die Verfolgung der Spuren sei schwierig, außer Verbots- und Hinweisschildern gäbe es mangels Beweisen oft keinerlei Handhabe.

Doch Hilfe naht von der Interessensgemeinschaft Handel und Gewerbe: Sie hat im letzten September den ersten Tütenhalter für Hunde-kot am Goetheplatz installiert, der seither „sehr gut ange-nommen wird“, bestätigte uns IG-Mitglied Rolf-Werner Blum. Weitere 17 Tütenhalter und dort, wo sie fehlen, auch die nötigen Mülleimer, sollen nach und nach folgen.

Ein Tütenhalter koste rund 200 Euro, die IG hofft auf einen Zuschuss von der Kuna-Stiftung. Die Instal-lation und Aufstellung der Geräte übernimmt der Verein „Schönes BME“, Schwer-punkt dieser „Ortsverschö-nerungsmaßnahme“ sind Kurpark und Kuranlagen, aber auch in Ebernburg soll es künftig Tüten für Hundekot geben. nl

Redaktionsschluss:montags, 18 Uhr

NIEDERHAUSEN. Auf ein erfolgreiches Vereinsjahr konnte die erste Vorsitzende des Turnvereins (TV), Gabi Scheick, bei der jüngsten Jahreshauptversammlung zurückblicken. Ein Höhe-punkt war der dritte Präsen-tationstag des Turngau-Nahe-tals, bei dem sich der TV mit sechs Gruppen beteiligte. Auch das Kinderturnfest auf dem Sportplatz „Am Seeloch“ war mit 39 teilnehmendenKindern ein großer Erfolg.

Im letzten Jahr nahm der Turnverein eine Theater-gruppe in sein Angebot auf.

Zwei Theateraufführungen sorgten für einen gelungenen Einstand.

Bei den Vorstandswahlen gab es kleine Veränderungen in der Führung. Der Verein wird weiterhin von Gabi Scheick geleitet. Zum neuen stellver-tretenden Vorsitzender wurde Markus Schmidt gewählt. Zur neuen Beisitzerin wählten die Mitglieder Martina Karst. Das Amt der Kulturwartin wird von Petra Zeimet besetzt.

Zahl re iche Mi tg l ieder wurden von der Ersten Vorsit-zenden für ihre langjährige Vereinstreue geehrt. Zum

Ehrenmitglied wurde der lang-jährige zweite Vorsitzende Manfred Neuhäusel ernannt.

Die Goldene Ehrennadel für 50 Jahre Mitgliedschaft erhielten Jakob Schneider und Udo Usadel.

Seit 40 Jahren gehören dem Turnverein an: Martin Blätz, Gerhard Frick, Anke Kauer, Wilhlem Köhler, Ernst Lorenz, Cornelia Pleitz und Petra Zeimet.

Timo Auer, Wiebke Deiler-Christmann, Brigitte Faller und Jennifer Wilbert erhielten die Silberne Ehrennadel für 25-jährige Vereinstreue. pdw

Erfolgreiches Jahr

Für ihre langjährige Vereinstreue ehrte die erste Vorsitzende Gabi Scheick (Mitte) zahlreiche Mitglieder. Foto: M.Wolf

NBK 12.3.2009 - KW 11 Seite 29

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Pfarrgruppe „Rheinhes-sische Schweiz“

Fahrt nach Salzburg

FÜRFELD. Eine Mehr-tagesfahrt in das Groß-arltal in Österreich plant die Pfarrgruppe „Rhein-hessische Schweiz“ vom 18. Juli bis 23. Juli. Vor Ort sind Ausflüge unter a n d e r e m z u m G r o ß -klockner, Salzburg und zum Wolfgangsee geplant. Die Übernachtungen erfolgen in 4-Sterne Hotels. Preis: 360 € /Doppelzimmer. Einzelzimmerzuschlag 75€. Infos beim Pfarrbüro Fürfeld: (06709/429. Mail: pfarramt@kirchen-fuerfeld.de. Meldeschluss: 16. März.

pdw

SPD-Ortsverein Volxheim

Oldie NightVOLXHEIM. Zur 8 . Oldie-Night lädt der SPD-Ortsverein am Samstag, 14. März ab 19.30 Uhr in die Kutur- und Sporthalle ein. Der Abend wird von den Deutschen Meistern im Showtanz „Experience“, der Tanzgruppe „Expres-sion“ vom TSV Volxheim sowie „Regenbogen“ von den Nieder-Ramstädter Diakonie Werkstätten in Wallertheim mitgestaltet. Eintritt: 2,50 € pdw

Basarteam Fürfeld

Kindersachen-basar Fürfeld

FÜRFELD. Zu einem Kindersachenbasar lädt das Basarteam am Sonntag, 15. März um 10 Uhr in die Eichelberghalle ein. Weitere Infos unter www.fuerfeld.de/kindersachenbasar.html

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FWG Volxheim

VersammlungVOLXHEIM. Im Saal der Gaststätte Lufft findet am Freitag, 20. März um 20 Uhr die Jahreshaupt-versammlung der Freien Wählergemeinschaft statt. Alle Mitglieder und an der Arbeit der FWG interes-sierten Volxheimer Bürger sind recht herzlich einge-laden. pdw

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Förderverein der „Volx-heimer Kinder“

Kindersachen-basar

VO L X H E I M . E i n e n Kinder- und Spielsachen-basar richtet der Förder-verein der „Volxheimer Kinder“ am Samstag, 28. März von 14 Uhr bis 16 Uhr in der Kultur- und Sport-halle aus. Die Ausgabeliste und Infos gibt es im Kinder-garten oder bei Tanja Ott, Telefon 06703/961728 oder Tanja Steffen, ( 06703 / 303670. pdw

VG BME

BUND

WildkatzenBME. Einen Filmvortrag über Wildkatzen führt im Auftrag des BUND Bernd Trinzen und Ingrid Büttner am Mittwoch, 18. März um 19.30 Uhr im Kurpavillon des Kurmittelhauses auf. Der Eintritt ist frei. pdw

Förderverein TuS Duchroth

VersammlungDUCHROTH. Am Freitag, 13. März findet um 20 Uhr in der Turnhalle die Jahres-hauptversammlung des TuS Fördervereins statt. Auf der Tagesordnung steht die Neuwahl des Vorstandes.

pdw

Lanz Bulldog Club Nordpfalz

VersammlungFEILBINGERT. D ie G e n e r a l v e r s a m m l u n g des Lanz Bulldog Clubs findet am Freitag, 27. März um 20 Uhr in der Gast-stätte Kron statt. Auf der Tagesordnung stehen die Berichte des Vorstandes. Anträge zur Versammlung können bis zum 20. März beim 1.Vorsitzenden Bernd Kopp, Immenhof 6, 55128 Mainz eingereicht werden.

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NIEDERHAUSEN. Auf ein erfolgreiches Vereinsjahr konnte die erste Vorsitzende des Turnvereins (TV), Gabi Scheick, bei der jüngsten Jahreshauptversammlung zurückblicken. Ein Höhe-punkt war der dritte Präsen-tationstag des Turngau-Nahe-tals, bei dem sich der TV mit sechs Gruppen beteiligte. Auch das Kinderturnfest auf dem Sportplatz „Am Seeloch“ war mit 39 teilnehmendenKindern ein großer Erfolg.

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Seit 40 Jahren gehören dem Turnverein an: Martin Blätz, Gerhard Frick, Anke Kauer, Wilhlem Köhler, Ernst Lorenz, Cornelia Pleitz und Petra Zeimet.

Timo Auer, Wiebke Deiler-Christmann, Brigitte Faller und Jennifer Wilbert erhielten die Silberne Ehrennadel für 25-jährige Vereinstreue. pdw

Erfolgreiches Jahr

Für ihre langjährige Vereinstreue ehrte die erste Vorsitzende Gabi Scheick (Mitte) zahlreiche Mitglieder. Foto: M.Wolf

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Basalt AG, Kirn und deren Vertriebsgesellschaft die BVG, haben 10.000,00 Euro an die Kinderabteilung des Diakonie Krankenhauses kreuznacher diakonie in Bad Kreuznach gespendet. „Wir werden das Geld für die Anschaffung eines speziellen Kinderendo-skops zur Durchführung von

Magen-Darm-Spiegelungen verwenden. Damit kann das Verletzungsrisiko bei unseren kleinen Patientinnen und Pati-enten erheblich verringert werden“, informierte Dr. Chri-stoph von Buch, Chefarzt der Kinderabteilung.

Traditionell verzichteten die BAG und die BVG auf Weihnachtsgeschenke ihrer

Geschäftspartner/-innen und sammelten hingegen Spenden für einen guten Zweck. So kamen insgesamt 6.880,00 Euro zusammen, die BAG und BVG auf 10.000,00 Euro aufrundeten. Die Geschäfts-führer Udo Bock und Jürgen Riebenich übergaben nun den Scheck ans Diakonie Kran-kenhaus. red

Ehrungen beim Gesangsverein

BMe. Bei der Jahreshaupt-versammlung des Gesangver-eins Ebernburg am Dienstag Abend im Talschloß Janssen hatte die Erste Vorsitzende Brigitte Kablau die ehrenvolle Aufgabe Sieben Mitglieder für ihre langjährige Treue zu ehren. Seit 60 Jahren gehört Otto Ginz dem Gesangverein an. Horst Wohlleben wurde für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Für 25-jährige Vereinstreue wurden Renate Limper, Hans-Otto Kunz, Erich Pollack,

Walter und Maria Valerius ausgezeichnet.

Positiv berichtete Kablau in ihrem Rückblick von dem Seminar „Stimmbildung 50+“ dass im letzten Jahre einige Sänger besucht haben. Verär-gert zeigte sie sich über die Vandalen beim Mittelalter-lichen Markt. Dort zerstörten Unbekannte das Dach des Verkaufsstandes. Auch künftig wird sich der Verein an dem Markt beteiligen, da der Chor auf den Umsatz angewie-

sen ist. Einen Rückgang der aktiven Sänger verzeichnet der Vorstand. „Der Chor wird kontinuierlich kleiner. In den letzten Jahren ist er um zehn Sänger geschrumpft“, stellte die Vorsitzende fest. Zur Zeit gehören dem Verein 47 Aktive Sänger an. Chorleiter Ion Birau fragte die Mitglieder in seinem Rückblick, wie der Verein die Veränderungen der Zeit entge-genwirken kann? Denn in den letzten Jahren sind nicht nur die Sängerzahlen rückläufig sondern auch die Besucher der Konzerte. „Ich glaube nicht, dass es an der Qualität des Chores liegt, vielmehr glaube ich, dass sich die Zeiten geän-dert haben. Die Zuhörer mögen vielleicht diese Musikrichtung nicht mehr“, vermutet Ion Birau. Sein Ziel ist es, den Chor musikalisch zu entlasten und gleichzeitig eine Brücke für neue Musikrichtungen zu bauen. Über seine Vorschläge sollen die Sänger sich in den kommenden Wochen einmal Gedanken machen. pdw

die erste Vorsitzende des Gesangvereins ebernburg Brigitte Kablau ( 2.v.l.) ehrte langjährige Mitglieder. Foto: M.Wolf

10.000 Euro für KinderabteilungKirner Unternehmen spendet an Diakonie Krankenhaus

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NBK 12.3.2009 - KW 11 Seite 31

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Text / Foto: M.Wolf

Seite 32 - Sport NBK 12.3.2009 – KW 11

FußballHockey

BK Luchse im Mittfeld etabliertHockey

Fabian Bruns lieferte in seinem letzten Heimspiel für den VfL eine gute Leistung ab und steuerte acht Punkte zum Sieg gegen Lahnstein bei. Foto:kr

Handball

Unterirdische erste HalbzeitHGC verliert letztes Heimspiel gegen geschwächten HSC

SGH verliert zu Hause

BAD KREUZNACH. Die Basketballer des VfL Bad Kreuznach haben sich im Mittelfeld der Oberliga etabliert.

Mit dem 111:87 (58:41)-Erfolg über den Tabellen-nachbarn BBV Lahnstein stellten sie einmal mehr ihre Heimstärke unter Beweis und glichen nebenbei ihr seit dem dritten Spieltag negatives Punktekonto aus.

Die BK Luchse gingen gleich zu Beginn in Führung und gaben sie im gesamten Spielverlauf nicht mehr aus der Hand. Am Ende des ersten Viertels lagen

sie mit 29:22 vorne, um bis zur Pause den Vorsprung auf sichere 17 Punkte auszu-bauen.

Das dritte Viertel verlief als einziges ausgeglichen und endete mit 28:27 für die Gäste. Die waren aber nur mit zwei Auswechselspie-lern angereist und hatten im Schlussabschnitt nichts mehr zuzusetzen. Der VfL hingegen hielt das Tempo hoch und kam mit Fast-breaks zu einfachen Punk-ten, mit denen die Führung noch einmal kräftig ausge-baut wurde. Der Kreuz-nacher Dominanz tat es

auch keinen Abbruch, dass Leistungsträger Stephan Breckheimer Grippege-schwächt ins Spiel ging und nach seinem fünften Foul auch noch vorzeitig vom Platz musste.

Johannes Gerngroß sprang in die Bresche und avan-cierte mit 31 Punkten zum erfolgreichsten Korbjäger seines Teams. „Das hat doch gut ausgesehen. Die Mannschaft hat gut zusam-men gespielt und das Spiel jederzeit dominiert“, freute sich VfL-Trainer Goswin Stumm über den starken Auftritt seines Teams. kr

Kein Durchkommen für Mark Bobe, der mit fünf Treffern zweitbester HGC-Schütze war hinter dem sieben Mal erfolg-reichen Christian Hasselwander. Foto:kr

BAD KREUZNACH .Sie hatten sich viel vorge-nommen, präsentierten sich aber völlig von der Rolle. Im letzten Heimspiel der Verbandsliga-Saison kassierten die Handballer des HGC Bad Kreuznach eine 26:29 (8:17)-Nieder-lage gegen den HSC Ingel-heim.

D i e m i t n u r z w e i Auswechselspielern ange-reisten Gäste dominierten die Partie 40 Minuten nach Belieben, ehe ihnen die Kraft ausging und der HGC zur Aufholjagd startete. Die

Ingelheimer waren gleich zu Beginn über 4:1 auf 11:3 davongezogen und nutzten die katastrophale Kreuz-nacher Abwehrleistung, um über 16:6 mit einem beruhigenden Vorsprung in die Pause zugehen.

Auch im Angriff präsen-tierten sich die Gastgeber desolat, sodass der Rück-stand bis auf 9:22 anwuchs. Eine Umstellung in der Defensive führte dazu, dass die geschwächten Gäste nicht mehr unbedrängt zum Abschluss kamen.

Der HGC riss sich noch

einmal zusammen und holte Tor um Tor auf. Bevor es wieder richtig eng werden konnte, war das Spiel allerdings zu Ende und Ingelheim hatte drei Tore Vorsprung gerettet.

„Die erste Halbzeit war unterirdisch und die zweite nicht mehr als Schadens-begrenzung“, kommen-tierte der enttäuschte HGC-Coach Jürgen Hill, der sich nach dem guten Auftritt der Vorwoche Chancen auf einen Sieg gegen die dezimierten Rotweinstädter ausgerechnet hatte. kr

REGION.Zum dritten Mal in Folge blieben die Fußballer der SG Hüffelsheim/Nieder-hausen gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt in der Landesliga sieglos. Gegen die SG Bruchweiler verloren die Hüffelsheimer auf eigenem Platz mit 2:3 (1:2). Zweimal glichen sie dabei einen Rückstand aus, ein drittes Mal sollte das nicht gelingen.Bereits in der zehnten Minute brachte Sebastian Kunz die Gäste mit dem 1:0 erstmals in Führung. Das 1:1 (36.) gelang Spielertrainer Uwe Bach-mann, der diesmal im Fünfer-Mittelfeld auflief. Das 2:1

markierten die Pfälzer, die in Person von Sandro Marinello einen weiteren Abwehrfehler der Hausherren nutzten (44.). Fünf Minuten nach dem Wiederanpfiff gelang Nicolai Spira der erneute Ausgleich, der aber wieder nicht lange Bestand hatte. Weitere fünf Minuten später brachte Marinello Bruch-weiler wieder mit 3:2 in Front.Durch die Niederlage sind die Hüffelsheimer auf den drittletzten Platz abgerutscht, nachdem sie schon vier Tage zuvor das Nachholspiel gegen den VfR Kirn eben-falls zuhause mit 0:1 verloren hatten. kr

BAD KREUZNACH.Mit einem Kantersieg über die TG Worms sicherten sich die Hockeyspieler des VfL Bad Kreuznach am vorletzten Spieltag die Oberliga-Vize-meisterschaft. Die in allen Belangen unterlegenen Gäste gingen mit 0:9 (0:4) unter. Vor allem läuferisch hatten die Gastgeber deutliche Vorteile, die sich mit zuneh-mender Spielzeit immer mehr bemerkbar machte. Die Wormser hielten bis zur 13. Minute ihren Kasten sauber, ehe Björn Weyl das 1:0 besorgte. Dominik Krygier, Daniel Siuda und

Steffen Weirich erhöhten bis zur Pause auf 4:0. Auch nach der Pause bestimmte der VfL das Spiel. Siuda und Weirich wechselten sich mit jeweils zwei Treffern bis zum 8:0 ab, ehe Weirich den Endstand herstellte. Eine besondere Leistung gelang auch VfL-Spieler-trainer Thorsten Ackermann, der als Torwart zum dritten Mal in dieser Saison ohne Gegentreffer blieb. Zum Abschluss der Hallenrunde kommt es am Sonntag zum Gipfeltreffen mit dem bereits feststehenden Meister TSV Schott Mainz II. kr

VfL mit Heimsieg

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SGH verliert zu Hause

BAD KREUZNACH. Die Basketballer des VfL Bad Kreuznach haben sich im Mittelfeld der Oberliga etabliert.

Mit dem 111:87 (58:41)-Erfolg über den Tabellen-nachbarn BBV Lahnstein stellten sie einmal mehr ihre Heimstärke unter Beweis und glichen nebenbei ihr seit dem dritten Spieltag negatives Punktekonto aus.

Die BK Luchse gingen gleich zu Beginn in Führung und gaben sie im gesamten Spielverlauf nicht mehr aus der Hand. Am Ende des ersten Viertels lagen

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Das dritte Viertel verlief als einziges ausgeglichen und endete mit 28:27 für die Gäste. Die waren aber nur mit zwei Auswechselspie-lern angereist und hatten im Schlussabschnitt nichts mehr zuzusetzen. Der VfL hingegen hielt das Tempo hoch und kam mit Fast-breaks zu einfachen Punk-ten, mit denen die Führung noch einmal kräftig ausge-baut wurde. Der Kreuz-nacher Dominanz tat es

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Auch im Angriff präsen-tierten sich die Gastgeber desolat, sodass der Rück-stand bis auf 9:22 anwuchs. Eine Umstellung in der Defensive führte dazu, dass die geschwächten Gäste nicht mehr unbedrängt zum Abschluss kamen.

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VfL mit Heimsieg

Seite 34 NBK 12.3.2009 - KW 11

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Ein ewiges Rätsel ist das Leben -und ein Geheimnis bleibt der Tod.

PatientenverfügungDie Patientenverfügung ist ein unverzichtbares, recht-liches Mittel zur Klärung medizinischer und ethischer Belange von Personen, die auf Grund von Alter, Krankheit oder Unfall ihren persönlichen Willen nicht mehr selbst formulieren können.

Die Bundesärztekammer verweist hier auf mehrere zur Verfügung stehende Vorsorgemöglichkeiten, um bereits in gesunden Tagen den unumstößlichen eigenen Willen schriftlich fest zu legen bevor der Fall einer Handlungsunfähigkeit eintritt. Ein Instrument ist beispielsweise die Patien-tenverfügung – auch Patiententestament genannt

– in der man seine Wün-sche in Bezug auf medi-zinische Behandlung oder Nichtbehandlung und die Behandlungs- begrenzung bei einer aussichtslosen Krankheit besonders in der letzten Lebensphase äußern kann.

Zusätzlich gibt es noch die Betreuungsverfügung, in der man eine Person des Vertrauens benennen kann, die im Fall einer notwendig werdenden Betreuung die Vormundschaft überneh-men soll. Anstelle dieser Betreuungsverfügung kann auch eine Vorsorgevoll-macht ausgestellt werden, die einer Vertrauensperson sofort das Handlungsrecht einräumt. Sie muss dann

nicht wie ein Betreuer vom Vormundschaftsgericht bestellt werden.

Der Sinn derartiger Vor-sorgemaßnahmen ist sehr simpel. Wohl kaum jemand hegt wohl den innigen Wunsch, dass sein Leben um jeden Preis künstlich und medizinisch verlängert wird, wenn er etwa unheil-bar krank ist, ohne Aussicht auf Besserung.

Mit dieser Festlegung des eigenen Willens soll das würdevolle Abschied-nehmen von Familie und Freunden ermöglicht werden. Betroffenen bleibt dann die unangenehme Zeit im Krankenhaus an medizi-nischen Geräten erspart.

IN SCHWEREN STUNDEN

NBK 12.3.2009 - KW 11 Seite 35

SterbebegleitungVor einer Sterbebegleitung fürchten sich viele Menschen, weil sie unmittelbar mit dem Tod konfrontiert werden und sie dies zwingt, sich auch mit der eigenen Sterblichkeit auseinander-zusetzen. Sterbebegleitung bedeutet, Schmerz, Leid und Trauer gemeinsam zu durchleben. Es bedeutet, für eine Weile den eigenen Alltag zu-rückzulassen und ganz für den anderen da zu sein.

Immer weniger Menschen erleben den Tod eines angehörigen zu hause im Kreis der Familie. die meisten schwer erkrankten Menschen sterben im Krankenhaus oder im Pflegeheim. Eine Sterbebegleitung durch An-gehörige ist grundsätzlich auch in der Klinik, im Heim oder im Hospiz möglich und wird vom dort arbeitenden Fachpersonal in der Re-gel begrüßt und unterstützt. Es ist jedoch rat-sam, frühzeitig mit den behandelnden Ärzten und Pflegekräften darüber zu sprechen, welche Möglichkeiten der Hilfe vor Ort gegeben sind.

Für die Pflege eines Sterbenden zu Hause braucht man praktische Pflegekenntnisse (Pfle-gepraxis), eine geeignete ruhige Umgebung sowie die nötigen Pflegehilfsmittel. Eine wich-tige Voraussetzung ist außerdem die verläss-liche Betreuung durch den Hausarzt. Er sollte in der Lage sein, wenn nötig eine ausreichende Schmerzbehandlung durchzuführen, damit der Sterbende nicht unter vermeidbaren Schmer-zen leiden muss (Schmerzbehandlung). Sehr hilfreich und entlastend ist die Unterstützung durch erfahrene Mitarbeiter eines ambulanten Pflegedienstes und/oder einer ambulanten Hospizgruppe. Auch Sterbebegleiter brauchen Trost und Anteilnahme. Es ist wichtig, sich über Gefühle der Angst, der Trauer, Einsam-keit und Erschöpfung mit anderen Menschen auszusprechen. Auch wenn die Sterbebeglei-tung eine Zeit der Hingabe ist: Die eigenen Grenzen sollten beachtet werden. Gegenseitige Unterstützung und Austausch über das Erlebte ist am besten möglich, wenn zwei oder mehr Angehörige sich in der Pflege abwechseln können.

hospiz Die Hospizbewegung entstand Ende der sech-ziger Jahre in England und findet auch hier-zulande immer größere Aufmerksamkeit und Unterstützung. Sterbebegleitung, wie sie die Hospizbewegung versteht, bedeutet: wenig Technik, dafür viel Zuwendung und anteil-nehmende Begleitung möglichst durch Ange-hörige; keine künstlich lebensverlängernden Maßnahmen, aber ausreichende Schmerzbe-handlung.

In ambulanten Hospiz-Gruppen arbeiten Ärzte, Schmerztherapeuten, Psychologen, Seelsorger und speziell geschulte Laien. Sie unterstützen Angehörige von Todkranken bei der Sterbe-begleitung zu Hause, im Krankenhaus oder im Pflegeheim. Sie stehen auch Sterbenden bei, die keine Angehörigen mehr haben. Die spezielle Betreuung Sterbender durch Hospiz-Teams ist auch stationär möglich. Hospize sind keine Krankenhäuser, sondern meist kleine Einrichtungen mit wohnlichen Zimmern und Übernachtungsmöglichkeiten auch für Ange-hörige der Sterbenden. Die meisten Hospize sind privat geführt. Bei dem Kranken- und Sozialversicherungsanstalten kann man sich über einen Zuschuss zu den (von Einrichtung zu Einrichtung unterschiedlich hohen) Kosten informieren. Quelle: gesundheitpro.de

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Seite 36 - Aktuell Region NBK 12.3.2009 - KW 11

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„Freunde der Feuerwehr“

VersammlungHALLGARTEN. Die Jahreshauptversammlung des Fördervereins „Freunde der Feuerwehr“ findet am Freitag, 20. März um 19 Uhr im Feuerwehrgerätehaus statt. Auf der Tagesord-nung stehen die Berichte des Vorstandes. Anträge zur Versammlung können bis zum 13. März beim 1. Vorsitzenden Markus Jost eingereicht werden. pdw

Freunde und Förderer FSV Niederhausen

AuflösungNIEDERHAUSEN. Zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung lädt der Förderverein des FSV am Freitag, 20. März um 19.30 Uhr in das Sport-heim ein. Auf der Tagesord-nung steht die Auflösung des Vereins. Der Vorstand bittet um ein zahlreiches Erscheinen. pdw

REGION

Kreis CDU Senioren-Union

DB ReisetippsBME. Zu einer Informati-onsveranstaltung lädt die CDU Senioren Union am Montag, 16. März um 15 Uhr in das Hotel Krone ein. Thema sind die Angebote der Deutschen Bahn, sowie Reisetipps für die Genera-tion 55 plus. Anmeldungen bis zum 13. März nimmt die CDU-Kreisgeschäftsstelle entgegen. ( 0671/27101.

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ModellbaufreundeObermoschel

AusstellungOBERMOSCHEL. Die nächste Ausstellung der Modellbaufreunde Ober-moschel findet am 14. und 15.März, 21. und 22. März von 10 bis 18 Uhr in der Modellbauhalle am Markt-platz statt. Gezeigt werden eine 100 Meter H0-Anlage sowie eine N-Anlage. Am Sonntag, 15. März findet von 10 bis 16 Uhr zusätz-lich eine Börse in der Turn-halle an der Grundschule statt. ( 06362/ 993838

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GROLSHEIM. Alles rund ums Kind wird wieder auf dem diesjährigen Frühlings-basar in der Nahelandhalle am 29. März von 13 bis 15 Uhr angeboten. Schwangere

mit Ausweis sind bereits ab 12 Uhr willkommen. Kaffee und Kuchen (auch zum Mitnehmen) stehen zur Stärkung bereit. Die Listen-ausgabe ist am Montag, 16.

März, von 17 bis 18.00 Uhr in der Nahelandhalle.Infos unter ( 06727-953302 (Petra Merten) oder ( 06727-896918 (Tanja Heller).

red

KREIS. Die Kriminalitäts-rate im Zuständigkeitsbe-zirk der Polizeidirektion Bad Kreuznach ist im letzten Jahr angestiegen. Dies ist der neuen Kriminalstatistik zu entnehmen, die die Polizei in der vergangenen Woche veröffentlichte.

Insgesamt gab es 15 079 Fälle was einen Anstieg von 8,3 Prozent bedeutet. Der Anstieg basiert vornehm-lich auf den Veränderungen bei den Vermögens- und Fä lschungsdel ik ten , in geringerem Umfang auch auf den Veränderungen bei den Sexualdelikten und den sonstigen Straftatbeständen nach dem Strafgesetzbuch (STGB). So sind die Vermö-gens- und Fälschungsdelikte um 53 Prozent auf 3 625 Fälle, die Sexualdelikte um 30,2 Prozent auf 220 Fälle und die sonstigen Straftatbe-

stände nach dem STGB um 7,3 Prozent auf 3 228 Fälle angestiegen.

Eine weitere Erhöhung ist bei den Straftaten gegen das Leben festzustellen. Sie stiegen von acht auf 13 Fälle. Bei diesen Delikten handelte es sich 2008 in einem Fall um versuchten Mord, acht Fälle versuchter Totschlag und bei vier Fällen um fahr-lässige Tötung. Elf Taten konnten von den Beamten bisher aufgeklärt werden.

29 Prozent an der Gesamt-kriminalität sind den Dieb-stählen zuzuordnen. Um 9,5 Prozent auf 746 Fälle ist der Ladendiebstahl angestiegen.

Erfreulich für die Beamten ist die letzjährige Aufklä-rungsquote. Sie konnte um 4,1 Prozent auf 65,1 Prozent gesteigert werden. „Damit wurde im Fünfjahresvergleich der höchste Wert erreicht“,

teilt Polizeidirektor Achim Hannes mit.

Bei den polizeil ichen Maßnahmen wird sich die Polizeidirektion Bad Kreuz-nach auch weiterhin insbe-sondere der Bekämpfung der Jugendkriminalität widmen. Neben Veranstaltungen zur Sucht- und Drogenpräven-tion werden die intensiven Jugendschutzkontrollen in Gaststätten, Diskotheken und bei sonstigen Musik – und Tanzveranstaltungen fortge-führt. Dabei wird, wie in der Vergangenheit auch, eng mit den Jugend- und Ordnungs-ämtern zusammengearbeitet.

Ein weiterer Schwerpunkt der polizeilichen Arbeit im Jahr 2009 wird die Fortfüh-rung der von den Bürgerinnen und Bürgern äußerst positiv aufgenommenen Fuß- und Fahrradstreifentätigkeit in den städtischen Bereichen

sein. Darüber hinaus werden die allgemeinen intensiven polizeilichen Präventions-maßnahmen unter Berück-sichtigung deliktischer und örtlicher Brennpunkte, ereig-nisrelevanter Zeiten sowie erkennbarer Besorgnisse und Erwartungen der Bevölke-rung fortgesetzt.

In diesem Zusammenhang wird auch das Sicherheits-mobil bei besonderen Anläs-sen zum Einsatz gebracht. An und in dem Fahrzeug können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger zu Fragen der Eigentumssiche-rung, der Verkehrssicher-heit, der Jugendkriminali-tät, des Seniorenschutzes, der Rauschgiftkriminalität sowie über Verhaltensregeln in bestimmten Situationen informieren.

pdw/red

Kriminalität stieg um 8,3 Prozent an

Der Zuständigkeits-bereich der Polizeidi-rektion Bad Kreuznach umfasst den Landkreis Bad Kreuznach (ausge-nommen die Verbandsge-meinde Meisenheim), aus dem Landkreis Mainz-

Bingen die Stadt Bingen, die Verbandsgemeinden Rhein-Nahe und Sprend-lingen-Gensingen und aus dem Landkreis Birken-feld die Ortsgemeinden Bergen, Berschweiler, Sonnschied, Griebelschied

und Schmidthachenbach (VG Herrstein).

Innerhalb dieses Zustän-digkeitsbereiches lebten am 1.Januar 2008 insge-samt 204 358 Bürgerinnen und Bürger.

Die polizeilichen Aufga-

ben werden innerhalb dieses Gebietes durch drei Polizeiinspektionen (Bad Kreuznach, Bingen und Kirn) sowie von der Kriminalinspektion in Bad Kreuznach wahrgenom-men.

Kindersachenbasar in Grolsheim

Mit einer erhöhten Kriminalität hat sich die Polizeidirektion Bad Kreuznach zu beschäftigen. Unser Archivfoto entstand nach einem Banküberfall in Wallhausen. Archiv: M. Wolf

Im Kreislauf desLebens

NBK 12.3.2009 - KW 11 Seite 37

13.02.2009 Rosalie Laux, Tochter von Colette Laux geb. Zimmer und Markus Hermann Laux, Am Kreuz 10, 55288 Armsheim16.02.2009 Maya Emilia Zosel, Tochter von Manuela Grütz und Christof Martin Zosel, Gewerbe-straße 13, 55546 Pfaffen-Schwa-benheim18.02.2009 Maik Koller, Sohn von Viktoria Koller geb. Gottfried und Denis Koller, Berlinstraße 92, 55411 Bingen am Rhein20.02.2009 Emma Roos, Tochter von Nadine Marion Roos geb. Grotjahn und Stefan Heinz Roos, Pfarrer-Michel-Straße 11, 55411 Bingen am Rhein20.02.2009 İldem Gül Senel, Tochter von Necla Senel geb. Durmaz und Malik Senel, Sali-nenstraße 103, 55543 Bad Kreuz-nach20.02.2009 Diana Ramona Lamb, Tochter von Tanja Maria Lamb und Klaus Römer, Traubenstraße 16, 55543 Bad Kreuznach21.02.2009 Zoe-Marie Gareis, Tochter von Natascha Dagmar Gareis und Björn Eckhard Beu-scher, Römerstraße 7, 55595 Mandel22.02.2009 Fabian Matle, Sohn von Nicole Matle, Talstraße 8, 67808 Bayerfeld-Steckweiler23.02.2009 Salome Herrmann, Tochter von Madeleine Herrmann geb. Zbinden und Burkhard Herr-mann, Aussiedlerhöfe 4, 55452 Guldental23.02.2009 Fabian Krick, Sohn von Nicole Karin Krick geb. Römer und Kai-Friedrich Krick, Ida-Dehmel-Coblenz-Straße 13, 55411 Bingen am Rhein23.02.2009 Karim Ibrahim, Sohn von Sabine Babette Ohlemacher-Ibrahim geb. Zimmermann, Cra-

Geburten

Hochzeiten

Sterbefälle

Herzlichen Glückwunsch !Neue

Bad Kreuznacher

26.02.2009 Amalie Auguste Lindner geb. Krauth, Philipp-straße 12, 55543 Bad Kreuznach26.02.2009 Matthias Rudolf Staab, Salinenstraße 133, 55543 Bad Kreuznach26.02.2009 Ruth Schmitt geb. Dietrich, Hauptstraße 37, 55444 Schöneberg27.02.2009 Günther Heinrich Richard Hempe, Schulstraße 20, 55595 Traisen01.03.2009 Margarete Schwalbe geb. Luhn, Beethovenstraße 5, 55583 Bad Münster am Stein-Ebernburg02.03.2009 Katharina Philip-pine Schwuchow geb. Bomm-rich, Burgweg 8-10, 55543 Bad Kreuznach02.03.2009 Elisabeth Anna Butz-bach geb. Hoff, Kendelstraße 18, 55545 Bad Kreuznach04.03.2009 Roswitha Theresia Gribbe geb. Miltenburger, Gar-tenstraße 1, 55545 Bad Kreuz-nach StT Winzenheim04.03.2009 Doris Lydia Hoff-mann geb. Hangen, Schu-mannstraße 13, 55543 Bad

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Wolfgang Gaffrey ist von uns gegangen. Eine vertrauensvolle, gute Zusammen-arbeit mit der Handschrift von Wolfgang Gaffrey ist zu Ende. Er war für uns als Vorsitzender von Pro-City ein garanter Mitstreiter und hatte stets ein offenes Ohr für die belange unseres Verkehrsvereins zum Wohle unserer Kur- und Badestadt Bad Kreuznach.

Der Verkehrsverein Bad Kreuznach trauert um einen lieben, zuverlässigen, fairen Menschen, der sich besondere Verdienste in der Vereinswelt und für die Steigerung der Attraktivität unserer Stadt ein großes Ansehen erworben hat.Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.Verkehrsverein Bad Kreuznach e.V. 1. Vorsitzender Senator eh. alex Jacob hon.-Gen.-Konsulgez. Stellvertr. Vorsitzender gez. Stellvertr. Vorsitzender gez. Stellvertr. Vorsitzendercarsten Pörksen andreas Ludwig Jürgen Günster Oberbürgermeister

nachruf

Seite 36 - Aktuell Region NBK 12.3.2009 - KW 11

TermineVG BME

„Freunde der Feuerwehr“

VersammlungHALLGARTEN. Die Jahreshauptversammlung des Fördervereins „Freunde der Feuerwehr“ findet am Freitag, 20. März um 19 Uhr im Feuerwehrgerätehaus statt. Auf der Tagesord-nung stehen die Berichte des Vorstandes. Anträge zur Versammlung können bis zum 13. März beim 1. Vorsitzenden Markus Jost eingereicht werden. pdw

Freunde und Förderer FSV Niederhausen

AuflösungNIEDERHAUSEN. Zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung lädt der Förderverein des FSV am Freitag, 20. März um 19.30 Uhr in das Sport-heim ein. Auf der Tagesord-nung steht die Auflösung des Vereins. Der Vorstand bittet um ein zahlreiches Erscheinen. pdw

REGION

Kreis CDU Senioren-Union

DB ReisetippsBME. Zu einer Informati-onsveranstaltung lädt die CDU Senioren Union am Montag, 16. März um 15 Uhr in das Hotel Krone ein. Thema sind die Angebote der Deutschen Bahn, sowie Reisetipps für die Genera-tion 55 plus. Anmeldungen bis zum 13. März nimmt die CDU-Kreisgeschäftsstelle entgegen. ( 0671/27101.

pdw

ModellbaufreundeObermoschel

AusstellungOBERMOSCHEL. Die nächste Ausstellung der Modellbaufreunde Ober-moschel findet am 14. und 15.März, 21. und 22. März von 10 bis 18 Uhr in der Modellbauhalle am Markt-platz statt. Gezeigt werden eine 100 Meter H0-Anlage sowie eine N-Anlage. Am Sonntag, 15. März findet von 10 bis 16 Uhr zusätz-lich eine Börse in der Turn-halle an der Grundschule statt. ( 06362/ 993838

pdw

GROLSHEIM. Alles rund ums Kind wird wieder auf dem diesjährigen Frühlings-basar in der Nahelandhalle am 29. März von 13 bis 15 Uhr angeboten. Schwangere

mit Ausweis sind bereits ab 12 Uhr willkommen. Kaffee und Kuchen (auch zum Mitnehmen) stehen zur Stärkung bereit. Die Listen-ausgabe ist am Montag, 16.

März, von 17 bis 18.00 Uhr in der Nahelandhalle.Infos unter ( 06727-953302 (Petra Merten) oder ( 06727-896918 (Tanja Heller).

red

KREIS. Die Kriminalitäts-rate im Zuständigkeitsbe-zirk der Polizeidirektion Bad Kreuznach ist im letzten Jahr angestiegen. Dies ist der neuen Kriminalstatistik zu entnehmen, die die Polizei in der vergangenen Woche veröffentlichte.

Insgesamt gab es 15 079 Fälle was einen Anstieg von 8,3 Prozent bedeutet. Der Anstieg basiert vornehm-lich auf den Veränderungen bei den Vermögens- und Fä lschungsdel ik ten , in geringerem Umfang auch auf den Veränderungen bei den Sexualdelikten und den sonstigen Straftatbeständen nach dem Strafgesetzbuch (STGB). So sind die Vermö-gens- und Fälschungsdelikte um 53 Prozent auf 3 625 Fälle, die Sexualdelikte um 30,2 Prozent auf 220 Fälle und die sonstigen Straftatbe-

stände nach dem STGB um 7,3 Prozent auf 3 228 Fälle angestiegen.

Eine weitere Erhöhung ist bei den Straftaten gegen das Leben festzustellen. Sie stiegen von acht auf 13 Fälle. Bei diesen Delikten handelte es sich 2008 in einem Fall um versuchten Mord, acht Fälle versuchter Totschlag und bei vier Fällen um fahr-lässige Tötung. Elf Taten konnten von den Beamten bisher aufgeklärt werden.

29 Prozent an der Gesamt-kriminalität sind den Dieb-stählen zuzuordnen. Um 9,5 Prozent auf 746 Fälle ist der Ladendiebstahl angestiegen.

Erfreulich für die Beamten ist die letzjährige Aufklä-rungsquote. Sie konnte um 4,1 Prozent auf 65,1 Prozent gesteigert werden. „Damit wurde im Fünfjahresvergleich der höchste Wert erreicht“,

teilt Polizeidirektor Achim Hannes mit.

Bei den polizeil ichen Maßnahmen wird sich die Polizeidirektion Bad Kreuz-nach auch weiterhin insbe-sondere der Bekämpfung der Jugendkriminalität widmen. Neben Veranstaltungen zur Sucht- und Drogenpräven-tion werden die intensiven Jugendschutzkontrollen in Gaststätten, Diskotheken und bei sonstigen Musik – und Tanzveranstaltungen fortge-führt. Dabei wird, wie in der Vergangenheit auch, eng mit den Jugend- und Ordnungs-ämtern zusammengearbeitet.

Ein weiterer Schwerpunkt der polizeilichen Arbeit im Jahr 2009 wird die Fortfüh-rung der von den Bürgerinnen und Bürgern äußerst positiv aufgenommenen Fuß- und Fahrradstreifentätigkeit in den städtischen Bereichen

sein. Darüber hinaus werden die allgemeinen intensiven polizeilichen Präventions-maßnahmen unter Berück-sichtigung deliktischer und örtlicher Brennpunkte, ereig-nisrelevanter Zeiten sowie erkennbarer Besorgnisse und Erwartungen der Bevölke-rung fortgesetzt.

In diesem Zusammenhang wird auch das Sicherheits-mobil bei besonderen Anläs-sen zum Einsatz gebracht. An und in dem Fahrzeug können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger zu Fragen der Eigentumssiche-rung, der Verkehrssicher-heit, der Jugendkriminali-tät, des Seniorenschutzes, der Rauschgiftkriminalität sowie über Verhaltensregeln in bestimmten Situationen informieren.

pdw/red

Kriminalität stieg um 8,3 Prozent an

Der Zuständigkeits-bereich der Polizeidi-rektion Bad Kreuznach umfasst den Landkreis Bad Kreuznach (ausge-nommen die Verbandsge-meinde Meisenheim), aus dem Landkreis Mainz-

Bingen die Stadt Bingen, die Verbandsgemeinden Rhein-Nahe und Sprend-lingen-Gensingen und aus dem Landkreis Birken-feld die Ortsgemeinden Bergen, Berschweiler, Sonnschied, Griebelschied

und Schmidthachenbach (VG Herrstein).

Innerhalb dieses Zustän-digkeitsbereiches lebten am 1.Januar 2008 insge-samt 204 358 Bürgerinnen und Bürger.

Die polizeilichen Aufga-

ben werden innerhalb dieses Gebietes durch drei Polizeiinspektionen (Bad Kreuznach, Bingen und Kirn) sowie von der Kriminalinspektion in Bad Kreuznach wahrgenom-men.

Kindersachenbasar in Grolsheim

Mit einer erhöhten Kriminalität hat sich die Polizeidirektion Bad Kreuznach zu beschäftigen. Unser Archivfoto entstand nach einem Banküberfall in Wallhausen. Archiv: M. Wolf

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