Jahrgang 13 · Nummer 9Ausgabe Süd · 2. März 2013

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meradschaft München“ in Ober-menzing ein Einfamilienhaus.Organisationen wie die Baye -

rische Informationsstelle gegen Extremismus

(BIGE) im Innen-ministerium,

das a.i.d.a.-Archiv (Antifaschis-tische Informations-, Doku-mentations- und Archivstel-le München e. V.) oder die direkt dem Oberbür-germeister unterstellteMünchner Fachstelle ge-gen Rechtsextremismushatten das Haus schnellim Visier.Doch die örtlichen Ent-scheidungsträger imBezirksausschuss (BA)wurden nicht über die

Vorgänge informiert. „Es

ist sehr ärgerlich, dass in Ober-menzing ein Objekt unter Ver-fassungsschutz-Beobachtungsteht und wir nichts davon wis-sen“, kritisierte Frieder Vogels-gesang, CSU-Fraktionssprecher.„Dabei geht es darum, dass wiruns eine gemeinsame Haltungerarbeiten und sachlich mit derThematik umgehen“, meinte er

und beantragte ein Treffen von Stadtverantwort-lichen und BIGE mit dem Bezirksausschuss.

„Wir wollen nirgends rechts-extremistische Umtriebe“

„Ganz klar: diese Gruppen brauchen wir bei unsnicht“, betonte BA-Vorsitzender Christian Müller(SPD). Die Neonazis in Obermenzing seien keinEinzelfall, wie im Gespräch mit den staatlichenund städtischen Stellen herauskam. „Im Umfeldder anstehenden Wahlen wachsen die Aktivitä-ten. Das ist stadtweit zu beobachten.“

Fortsetzung auf Seite 3

Unter BeobachtungFachleute gegen Extremismus informieren BA

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Ende letzten Jahres wurde bekannt,dass Neonazis in Obermenzing eine Im-mobilie angemietet haben. Wie schät-zen Sie die Situation ein?Ich bin nicht nur Abgeordneter im Münch-ner Westen, sondern auch Fachsprecherder SPD Landtagsfraktion zum Bereich„Bekämpfung des Rechtsextremismus“.Daher beobachte ich schon seit Jahren sehrintensiv die rechtsextremistische Szene inBayern. Meiner Erfahrung nach geht vonden nun in Obermenzing ansässigen Na-zi-Aktivisten ein ernstzunehmendes Akti-onspotential aus. Den Veröffentlichungendes Bayerischen Verfassungsschutzes ent-nehme ich, dass diese Einschätzung dortgeteilt wird. Die Immobilie könnte dahereine große Bedeutung für die südbayeri-sche Nazi-Szene bekommen. Auf neonazis-tischen Internetseiten wurde bereits übererste Aktionen in dem Haus berichtet.Wie wichtig ist die Zusammenarbeitvon öffentlichen Stellen, gerade auchum der Verunsicherung der Bevölke-rung entgegenzuwirken?Die Erfahrung zeigt, dass sich Nazitreff-punkte dann verhindern und wirkungsvollbekämpfen lassen, wenn die Menschen imStadtviertel klar zeigen, dass solche Treffsnicht erwünscht sind. Dafür braucht esaber Informationen. Eine umfassende undzeitnahe Information der Bürgerinnen undBürger in Obermenzing, des Bezirksaus-schusses und der Stadt München über dieEntwicklungen im Haus ist daher sehrwichtig. Hier ist das Landesamt für Ver-

fassungsschutz gefordert. Nur wenn wirnicht im Dunkeln gelassen werden, kön-nen wir als Zivilgesellschaft auf Angriffeauf unsere Demokratie reagieren. Für Neo-nazis und ihre menschenverachtende

Ideologie ist in Obermenzing, sowie inganz München, kein Platz!Außerdem verweise ich auf den einstim-migen Beschluss im bayerischen Landtag,in dem die Staatsregierung aufgefordertwird, das „Freie Netz Süd“ – diesem gehö-ren die Naziaktivisten in Obermenzing an– zu verbieten. Ein ständiges Zögern desInnenministers in dieser Sache kann ichnicht nachvollziehen.Wie können sich Bürger in der Nach-barschaft über die weiteren Entwick-lungen informieren?Ich kann verstehen, wenn es zu Verunsi-cherung und Ängsten kommt. Gerade inder unmittelbaren Nachbarschaft ist dieSituation der Anwohner sicher nicht ein-fach. Wenn Bürgerinnen und Bürger sichbedroht fühlen, sollten sie sich mit der ört-lichen Polizeidienststelle in Verbindungsetzen. Beratung erhält man am besten beider Fachinformationsstelle Rechtsextre-mismus München der Stadt München(http://089-gegen-rechts.de), dort gibt esauch ein Formular zur Meldung rechtsex-tremer Vorfälle in München und umfang-reiches Informationsmaterial.

Interview: U.S.

Verhindern und bekämpfenFlorian Ritter ist Fachsprecher der SPD Landtagsfraktion zum Bereich„Bekämpfung des Rechtsextremismus“

Florian Ritter: „Nur wenn wirnicht im Dunkeln gelassenwerden, können wir als Zivil-gesellschaft auf Angriffe aufunsere Demokratie reagieren.“

Foto: pi

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SamstagsBlatt Aktuelles Samstag, 2. März 2013 3SU/WT

Fortsetzung von Seite 1Noch dazu sei diese Kamerad-schafts-Gruppe nach Bürgerpro-testen aus einem Sollner Hausgekündigt worden und hättennun in Obermenzing eine neueBleibe gefunden. Umso wichtigerseien die Information und dasfrühzeitige Hinschauen, so Vo-gelsgesang. „Wir geben nieman-dem eine Plattform. Aber esmuss klar sein, wer mit welchemSprachduktus und welchen Zie-len hier unterwegs ist.“ NachAusführungen der BIGE gab esbereits Kameradschaftstreffen inObermenzing und Flugblattak-tionen am S-Bahnhof.In Alarmbereitschaft sieht sichauch Oberbürgermeister-Kandi-dat Josef Schmid (CSU): „Wirwollen nirgends rechtsextremi-

stische Umtriebe – weder inObermenzing, noch sonst wo inMünchen. Und wir kämpfen ge-gen jegliche Art von Extremis-mus zur Verteidigung unsererfreiheitlich demokratischenGrundordnung, ganz gleich, obim Stadtrat, im Bezirksaus-schuss oder vor Ort.“

„Bitte hellhörig sein!“

Während sich die Pasingerschon zweimal aktiv gegen neo-nazistische Veranstaltungen imHotel „Zur Post“ gewehrt hatten,ist das Thema in Obermenzingrelativ neu. „So lange die Grup-pierung nicht nach außen aktivwird, kann keiner etwas gegensie unternehmen“, bestätigte

Müller. „Wir können nur beob-achten.“In nichtöffentlicher Sitzung er-arbeitete sich der BA eine ge-meinsame Haltung. „Die Frageist ja immer: Wie gehen wir mitden Vorgängen um?“, so Vogels-gesang. Die Fraktionen im BAstünden einstimmig klar gegenneonazistische Präsenzen. AlsKonsequenz der ObermenzingerAnmietung und der vielen Infor-mationsgespräche sei im Ge-spräch, einen Extremismus-Be-auftragten im BA zu bestimmen.Vogelsgesang: „Doch genausowichtig ist die sachliche Infor-mation der Bevölkerung mit demAppell: bitte hellhörig sein!Schließlich geht es darum, dassauch die Zivilgesellschaft die Au-gen offen hält.“ U.S.

Die Zivilgesellschaft möge die Augen offen hal-ten, so lautet der Appell des BezirksausschussesPasing-Obermenzing an alle Bürger. Foto: pi

München zeigt Flagge gegen neonazistische Um-triebe. Foto: pi

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Wie steht die Landeshauptstadt zu den ak-tuellen Vorkommnissen in Obermenzing?Die Vermietung von Räumen an rechtsextremeAktivisten erfolgt - wie im jüngsten Fall - in derRegel aus Unkenntnis. Für die betroffenen Ver-mieter und die Anwohnerinnen und Anwohnerist es zumeist sehr unangenehm, wenn sich her-ausstellt, dass in diesen Räumlichkeiten rechts-extreme Veranstaltungen stattfinden.Ist zu befürchten, dass sich extremistischeKreise eine Basis in Wohngebieten verschaf-fen könnten?Die Landeshauptstadt betreibt eine aktive Infor-mationspolitik, insbesondere für Wirtinnen undWirte, da sich Rechtsextremisten gerne auch ein-mal in Nebenräumen treffen. Zudem unterstüt-zen wir Vermieter beispielsweise mit unsererBroschüre mit dem Titel „Rechtsextreme Anmie-tungen: Schutz für Kommunen und Vermieter“.Wie eng ist die Zusammenarbeit der Stadtmit den Stellen gegen Extremismus?

Die Landeshauptstadt München hatin den vergangenen Jahren ein sehrgut funktionierendes Netzwerk ge-gen Rechtsextremismus aufgebaut.Dazu gehören unter anderem dieFachstelle gegen Rechtsextremis-mus, die mir direkt untersteht, unddie Fachinformationsstelle gegenRechtsextremismus im Feierwerke.V.. Hinzu kommen zahlreiche Ver-eine und Initiativen.Vom Bayerischen Landesamt fürVerfassungsschutz erwarten wir imFalle einer Anmietung wie der inObermenzing und einer Internetver-

öffentlichung durch das LfV präzise Auskünfteunter anderem darüber, ob sich hier ein Kame-radschaftstreffpunkt etabliert hat. Eine solchepräzise Auskunft ist bei uns bislang in schriftli-cher Form leider noch nicht eingegangen.

Interview: U.S.

Starkes Netz gegen RechtsOB Christian Ude im Interview mit dem SamstagsBlatt

OB Christian Ude: „Die Landes-hauptstadt München hat in den ver-gangenen Jahren ein sehr gut funk-tionierendes Netzwerk gegenRechtsextremismus aufgebaut.“

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Unter Beobachtung

München · Anmietungen durch Rechtsex-treme sind ein zentrales Thema für Kom-munen und Bürger, die verhindern wollen,dass rechtsextreme Strukturen im eigenenGemeinwesen entstehen oder sich verfesti-gen. Die Fachstelle der LandeshauptstadtMünchen hat daher eine Broschüre erstellt,die als juristisch fundierter Wegweiser hilft,sich zu schützen. „Diese Broschüre sollKommunen, Vermieter sowie alle Bürger er-mutigen, sich gegen Rechtsextremismus zustellen. Sie soll einen Beitrag leisten zur Prä-vention in den Kommunen“, so OB ChristianUde.Behandelt werden sowohl Möglichkeiten desSchutzes für öffentliche Einrichtungen – dieimmer dem Gleichbehandlungsgrundsatz

unterliegen – als auch Schutzmöglichkeitenim Bereich privatrechtlicher Mietverhältnis-se. In der Broschüre werden insbesondereErfahrungen aus der LandeshauptstadtMünchen aufgegriffen aber auch solche ausanderen bayerischen Kommunen und bun-desweit. Die Broschüre entstand in Koope-ration mit der Mobilen Beratung gegenRechtsextremismus Berlin.Auf der dazu gehörigen Internetseite derStadt findet man die einzelnen Fragebögen,den Raumnutzungsvertrag für öffentlicheEinrichtungen und die Mietverträge für Pri-vate direkt als PDF-Datei zum herunterla-den. Die Broschüre ist kostenlos zu bestellenunter: fgr@muenchen.de.

red

Wegweiser zum SchutzAnmietungen durch Rechtsextreme

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4 Samstag, 2. März 2013

München · In München sind inletzter Zeit zunehmend „rechts-populistische“ Gruppen aktiv.„Sie schüren rassistische undmenschenfeindliche Vorurteileund versuchen, diese salonfähigzu machen. Bei ‘Infoständen’ fin-den regelmäßige Hetztiradenstatt, meist richten sich diese ge-gen in München lebende Men-schen islamischen Glaubens“warnt Micky Wenngatz. Sie istdie Vorsitzende des Vereins„München ist bunt!“, der zusam-men mit Kirchen, Parteien undanderen Organisationen ver-stärkten und organisierten Ge-genprotest ankündigte.Gerade der Versuch, sich durchein bürgerliches Auftreten vonNeonazis abzugrenzen, bergeein hohes Gefahrenpotential,rechtsradikales Gedankengutin die Gesellschaft zu tragen,So Wenngatz. Die Stadtdeka-nin der ev. Kirche, Barbara Kit-telberger, und Helga Königvom Münchner Katholikenratbetonten die religionsüber-greifende Nächstenliebe undsprachen ihre Solidarität mitden Betroffenen aus. ImamBenjamin Idriz, Vorsitzenderdes Zentrum für Islam inEuropa, forderte das bayri-sche Innenministerium dazuauf, vermehrt Anstrengun-gen gegen rechtspopulisti-sche Aktivitäten zu unter-

nehmen. Er warnte, dass rechteGruppen heute den Weg für dieGewalt von morgen bereiten.Vermehrte Anstrengungen si-cherte Sabine Nallinger, OB-Kan-didatin der Grünen, zu. Es seidas gemeinsame Ziel aller OB-Kandidaten, Rassismus undMenschenverachtung zu stop-pen. MdL Florian Ritter (SPD)und Mitglied im NSU-Untersu-chungsausschuss, zog Parallelenzu Neonazis und legte die ver-fassungsfeindlichen Absichtender rechtspopulistischen Grup-pen vor allem in Bezug der Reli-gionsfreiheit dar.Parallelen zur neonazistischenAktivitäten gebe es auch in derArt des Vorgehens: So berichteteder jüdische CSU-Stadtrat Mari-an Offmann über die zahlreichenDiffamierungen sowie Hass- undDrohmails, die er seit der Unter-stützung des Gegenprotests er-hält. Nükhet Kivran, Vorsitzendedes Ausländerbeirats, sprachüber die Gefahr des Alltagsras-sismus und über den Mut, dendie breite Solidarität gibt.Alle im Bündnis vereinten Kir-chen, Parteien sowie Organisa-tionen haben in den letzten Mo-naten gegen die Kundgebungender rechtspopulistischen Grup-pen protestiert und wollen diesauch weiterhin tun. Infos unter: www.muenchen-ist-bunt.de. red

Mut durch SolidaritätBündnis will sich Rechtspopulisten weiter entgegenstellen

Aktuelles SamstagsBlatt

Nomfusi, die „Soul Sensation“ aus Südafrika, löst regelmäßig Begeisterung aus. Foto: pi

Konzert für Demokratie und Toleranz„Music for goals“, 10. März, Muffathalle

München · Der jüdische Sport-verein Maccabi München – of-fen für alle, zusammen mit sei-nen Partnern und Freunden,setzt mit dem Konzertprojekt„Music for Goals“ seit fünf Jah-ren ein Zeichen für Demokratie,Integration und Respekt im Fuß-ball und in der Gesellschaft. Mitdieser Zielrichtung mischt sich„Music for Goals“ in München

ein. Diese Einmischung verstehtsich als kreative und wehrhafteAktion gegen Rechtsextremi-sten und Neo-Nazis, die mit ih-ren“ Brauntönen“ Einfluss aufJugendliche und junge Erwach-sene gewinnen wollen.Beim Jubiläumskonzert präsen-tieren sich erfolgreiche nationa-le und internationale Künstleraus Afrika, Deutschland, Italien.Nneka, Moop Mama, Nomfusi,

Adriano Prestel, Roger Rekless& Boshi San singen und spielenihre Lieder und Botschaften solound gemeinsam. Es wird eineReise in die Musikwelten derActs. „Teamplaying“ ist ange-sagt. Nneka bekommt auf ein-mal eine Moop-Bläser-Sektionund die Mamas gehörigen Beataus Afrika. Zum Konzertprojekt„Music for Goals“ gehören anti-rassistische Fußballturniereund Workshops zu den ThemenRassismus, Fremdenfeindlich-keit und Antisemitismus unddabei geht es immer auch umMusik. Die Workshops werdenin Münchner Schulen angebo-ten. Die Teilnehmer treten zu-sammen mit den Künstlernbeim Konzert auf, präsentierenihre Arbeit, ihre Songs, und sinddamit selbst Künstler. Beginnist am 10. März um 20 Uhr (Ein-lass 19 Uhr) in der Muffathalle(Zellstraße 4). DS

Die Münchner Ur-ban-Brass -BandMoop Mama hatwas zu sagen bzw.zu rappen. Foto: pi

Praktische Jugendarbeit

München · Der Wegweiser „Ju-

gendarbeit gegen Rechtsextre-

mismus“ stellt die Standards der

Jugend(sozial)arbeit, zentrale

Aspekte einer Pädagogik in Aus-

einandersetzung mit Rechts -

extremismus und aktuelle Dis-

kussionen um Demokratie- und

Menschenrechtspädagogik vor.

Praxisreflexionen und ein Plan-

spiel leuchten das Spektrum die-

ser Jugendarbeit aus. Das Buch

bündelt aktuelle Forschungsper-

spektiven und bietet eine reflek-

tierte und praxisorientierte Hand-

reichung für Akteure der Jugend-

arbeit und der politischen Bil-

dung. Der Praxisteil der Buch-

veröffentlichung enthält beispiels-

weise das von IDA e.V. entwickel-

te Planspiel „Braucht Cityville

eine Bürgerwehr?“ mit Anleitun-

gen und reflektierten Praxiser-

fahrungen. Der Sammelband ist

im Wochenschau Verlag erschie-

nen und wurde von Stephan

Bundschuh, Professor für Kin-

der- und Jugendhilfe an der Fach-

hochschule Koblenz, Ansgar

Drücker, Geschäftsführer des IDA

e.V., und Thilo Scholle, Vorsit-

zender des IDA e. V. herausge-

geben. Zusätzlich gibt es eine

inhaltsgleiche Ausgabe der Bun-

deszentrale für politische Bildung

erscheinen, die dort gegen die

übliche Bereitstellungspauschale

erhältlich ist (www.bpb.de). red

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Aktuelles SamstagsBlatt6 Samstag, 2. März 2013

Fachstelle gegen Rechtsextre-mismus der LandeshauptstadtMünchen; Koordination von Ak-tivitaten gegen Rechtsextremis-mus in München; Beratung undVernetzung des Oberbürger-meisters, des Stadtrates, derstadtischen Referate sowie derZivilgesellschaft.www.muenchen.de/gegen-rechtsextremismusFachinformationsstelle gegenRechtsextremismus in Münchenbeim Feierwerk e. V.; Recherche,Information und Vortrage(Rechtsextreme Strukturen undOrganisationen) www.feier-werk.de/firm.htmlFachstelle ZeitgeschichtlicheProjekte, Abteilung JugendarbeitKreisjugendring München-Stadtim Bayerischen Jugendringwww.kjr-m.deGemeinsame Website der Fach-informationsstelle gegen Rechts-extremismus München, desKreisjugendrings München unddes Netzwerks Demokratische

Angebot gegen Rechts -extremismusInternetseiten von Institutionen und Bündnissen für München und Bayern

Bildung München www.089-gegen-rechts.deMünchen ist bunt (Website ge-gen Rechtsextremismus aktiverMünchner Bezirksausschüsse)www.muenchen-ist-bunt.deBayerisches Bündnis für Tole-ranz www.bayerisches-buend-nis-fuer-toleranz.deLandeskoordinierungsstelle ge-gen Rechtsextremismus (ange-siedelt beim Bayerischen Ju-gendring, Schwerpunkte: El-ternberatung, Beratung vonKommunen) www.lks-bay-ern.deAntifaschistische Informations-und Dokumentations- und Ar-chivstelle München e.V. (stelltInformationen über rechtsex-treme Aktivitaten in Münchenund Bayern zur Verfügung)www.aida-archiv.deInformationsportal über Neo-nazis und Rechtsextremismusin Bayern www.endstation-rechts-bayern.deWebsite des Bayerischen Staats-ministeriums des Innerenwww.bayern-gegen-rechtsex-tremismus.de red

München · Zu seinernichtöffentlichen Sit-zung hatte der Bezirks-ausschuss Pasing/Ober menzing die Lei-

terin der Städtischen Fachstellegegen Rechtsextremismus, Dr.Miriam Heigl, eingeladen. DieseFachstelle besteht seit 2010 undkoordiniert das Städtische Ver-waltungshandeln zum ThemaRechtsextremismus. Sie berätund unterstützt den Oberbür-germeister, vernetzt die Städti-schen Referate, koordiniert dasMünchner Bündnis für Tole-ranz, Demokratie und Rechts-staatlichkeit. Sie bietet auch ei-ne Broschüre für Vermieter an,wie sie sich vor Anmietungendurch Neonazis schützen kön-nen, wobei davon in der Regelhauptsächlich Gastwirte betrof-fen sind. Vernetzung und Infor-mationsaustausch mit den Be-zirksausschüssen gehört eben-falls zu ihren Aufgaben.SamstagsBlatt: Ihre Aufgabeist Koordination und Vernet-zung – haben Sie dafür einkonkretes Beispiel?Dr. Miriam Heigl: Wenn zumBeispiel an einer Schule einrechtsextremes Flugblatt auf-taucht, meldet das die Schuledem Referat für Bildung undSport. Bei mir wird es juristischauf die Inhalte überprüft, also

insbesondere ob sich die Ver-fasser strafbar gemacht haben,und ich bin die Stelle, die denÜberblick hat, ob diese Flugblät-ter schon mal woanders aufge-taucht sind.SaBl: Nehmen rechtsextre-mistische Aktivitäten in Mün-chen zu?Heigl: Seit das Münchner Netz-werk gegen Rechtsextremismusbesteht, werden viele Dinge, diees schon vorher gab, auf einmalzum Thema. In jedem Fall ist al-so die Aufmerksamkeit der Be-völkerung gewachsen.SaBl: Worin bestehen dierechtsextremistischen Aktivi-täten?Heigl: Es gibt Informationsstän-de von so genannten Bürgerin-itiativen oder Bürgerrechtspar-teien, es werden Flugblätter ver-teilt, Bürgerbegeh-ren gegen religiöseBauten initiiert, Het-ze im Internet be-trieben und auchmal Demonstratio-nen durchgeführt.SaBl: Wie könnenSie Bezirksaus-schüsse unterstützen?Heigl: Bezirksausschüsse ladenimmer öfter Vertreter desMünchner Netzwerks gegenRechtsextremismus zu Fachvor-trägen ein, um zu erläutern, wo

und wie Rechtsextremisten inMünchen auftreten. Außerdemerhalten Bezirksausschüsse aufNachfrage Informationen zurechtsextremen Aktivitäten imStadtteil.SaBl: Zu Ihren weiteren Auf-gaben gehört auch „die Arbeitfür die Festigung demokrati-scher Werte in der Münch-ner Stadtgesellschaft“ -was tun Sie da kon-kret?Heigl: Noch bisMärz läuft dieKampagne „Lautgegen Brauntö-ne“, diesensibili-sieren soll,genau hinzu-schauen und hin-zuhören, denn

Rechtsextreme greifen inzwi-schen aktuelle Themen auf, dieuns alle bewegen, zum Beispieldas Thema Mieten. Immer häu-figer werden die menschenver-achtenden Inhalte gut getarnt.Ab 1. März ist im Gasteig dieAusstellung „Pastinaken raus“mit umfangreichem Rahmen-programm zu sehen, am 10.

März findet in der Muffat-halle das Konzert

gegen Rassis-mus „Music

for goals“statt.

DS

„Die Stelle, die den Überblick hat“Interview mit Dr. Miriam Heigl,

Städtische Fachstelle gegen Rechtsextremismus

Seit 2010 leitet Dr.Miriam Heigl dieStädtische Fachstel-le gegen Rechtsex-tremismus. Foto: pi

GEGEN RECHTSSSSSNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN HHTHTTSTSTSTSTTSTSTSHHHTTHTHHHHTHTCEECCECCCCCEEEEEEECCEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEECCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCEEEECEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEECCECECECCCECCECEEEEEEEEEEEECCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCEEREEEERRERERERERREEEEEEEEEEEEEEEEREREEEEEERRERERERRRRRERERRRERRE HHHHHHHHHCHCCCHHHHHHHHCCCCCCCCCCCCCCCHHHHHHHHHHHHHCCCCCCCCCCCHCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCRN RN N RRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRENNEEENENENNEEEEEEEENNNENEEENENENENGEEGGGGEGEEGGEEEGGGG

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MIT DERPOLITIK

TEURE EHRENRUNDE SOLL DAS SITZENBLEIBEN IN BAYERNABGESCHAFFT WERDEN?

LERNEN SIE JETZT VORAB DIE KANDITATENZU DEN WAHLEN 2013 KENNEN …

HIER LESEN SIE WAS DIE WAHLKANDIDATENÜBER DAS SITZENBLEIBEN DENKEN…

„Würden wir das Sitzenbleibenabschaffen, bräuchten wir aucheine Schulabschlussgarantie. Da-mit wären unsere Schulabschlüs-se nichts mehr wert! Welche Mo-tivation hätten die fleißigen Schü-ler sich weiterhin zu bemühen,wenn man auch ohne Leistungweiterkommt? Statt das Sitzenblei-ben abzuschaffen, ist es sinnvoller den Schülern das Lernen zulernen.“

DR. WOLFGANG STEFINGERBundestagskandidat

„Eine Ehrenrunde zu drehen, istfür viele Schüler bitter und es soll-te alles getanwerden, um Schü-lern diese Erfah-rung zu ersparen.Doch ist es nichtin Ordnung, dasSitzenbleiben zu skandalisierenund Schüler zu stigmatisieren, denen dies widerfährt; es ent-spricht vielmehr dem normalen Leben, nicht immer nur Erfolg zuhaben; darum sollte eher die Fähigkeit vermittelt werden, mitSchwierigkeiten erfolgreich umzugehen.“

URSULA SABATHILLandtagskandidatin

DR. MICHAEL MATTAROB-Kandidat„Sitzenbleiben ist dann sinnvoll,wenn der Schüler die Chance be-kommt, seine Defizite auszuglei-chen und wieder mitzukommen.Nichts ist schlimmer,wenn ein Schüler denAnschluss verliert undirgendwann ganz ab-schaltet. Bevor aberein Schüler wiederholenmuss, sind alle Möglichkeiten der individuellen Förderung zunutzen, auch in den Ferien. Sitzenbleiben darf keine Strafe sein.“

„Wiederholen bringt keine bes-seren Lernerfolge; kostenlose,individuelle Förderung undGanztagsbetreuung jedochschon. Das hilft auch benachtei-ligten Kindern, kostet in Summeweniger und macht Bildung ge-rechter. Da müssen wir hin, dasist gut angelegtes Geld!“

Die einen halten das Wiederholen einer Jahrgangsstufe fürdemütigend und frustrierend, die anderen sehen es als Mo-tivation und Chance an, die Wissenslücken zu schließen.Hierbei gehen die Meinungen nicht nur bei den Schülernund Eltern auseinander, auch Politiker debattieren zur Zeitheftig über den Sinn und Unsinn der „Ehrenrunde“ – nichtzuletzt, weil der Steuerzahler finanziell dafür aufkommenmuss. Im Jahr 2009 errechnete der Bildungsforscher KlausKlemm für die Bertelsmann-Stiftung, dass Sitzenbleibenjährlich rund eine Milliarde Euro koste. Zudem stufteKlemm diese Art der „Strafe“ als wenig effizient ein: Sierufe durchaus bessere Leistungen im Wiederholerjahr her-vor; diese nähmen jedoch in der nächst höheren Klassewieder ab. Somit sei das Problem bei vielen nicht gelöst,der Kampf ums schulische „Überleben“ beginne erneut.Christian Ude, Oberbürgermeister und SPD-Spitzenkandi-dat für die Landtagswahl, fordert nun die völlige Abschaf-fung des Sitzenbleibens und plädiert für eine effektivereFörderung leistungsschwacher Schüler. Bayerns Kultusmi -nister Ludwig Spaenle (CSU) hingegen bezeichnete die Ab-schaffung als unsinnig und sprach sich dafür aus, das päda -gogische Instrument, das „den Schülern die Möglichkeitbietet, Versäumtes nachzuarbeiten“, beizubehalten. DieserMeinung schließt sich auch der Bayerische Philologenver-band (bpv) an. Vorstand Max Schmidt spricht sich für „in-telligentes Wiederholen“ aus. Hierbei sollen „individuellabgestimmt in die Fächer, in denen Leistungsrückständevorhanden sind, zusätzliche Stundenkontingente und Ressourcen fließen, während andere Fächer in diesem Wie-derholungsjahr gekürzt werden könnten.“ Wer im Übrigenglaube, durch entsprechende Förderung jeden Schüler zujedem Abschluss bringen zu können, täusche sich. Der bpv-Vorsitzende abschließend: „Zu einer erfolgreichen Förde-rung gehört auch immer jemand, der dieses Förderungsan-gebot aktiv wahrnimmt. Weil dies gerade in der Phase derPubertät nicht immer der Fall ist, wird auch in Zukunft aufdas Sitzenbleiben nicht völlig verzichtet werden können.“

Die Münchner Wochen -anzeiger interessieren sichfür Ihre Meinung, liebe Leserinnen und Leser. UNSERE FRAGE DER WOCHE LAUTET:Soll das Sitzenbleiben in Bayern abgeschafft werden? E.S.

Stimmen Sie jetzt auf unserer Homepage www.muenchenweit.de/umfrage

mit ab und schreiben Sie uns Ihre Meinung oder geben Sie Ihre Stimme per Anruf ab (50ct/Anruf)!

Abstimmungsschluss ist Dienstag, der 5. März.Antwort „Ja“: Wählen Sie 01379/2200122Antwort „Nein“: Wählen Sie 01379/2200123

DR. RAINER STINNERMdB„Sitzenbleiben ist keine Strafe,sondern kann eine sinnvolle päda -gogische Maßnahmesein. Manche Kinderbrauchen eben manch-mal etwas mehr Zeit.Das müssen Lehrer inAbsprache mit den Eltern entscheiden können. Deshalb bin ich gegen eine pau-schale Abschaffung oder Verteufelung des Sitzenbleibens.“

SABINE NALLINGEROB-Kandidatin

„Kinder dürfen kein Armutsrisikosein. Eltern brauchen Be-treuungsmöglichkeiten,damit sie sich Kinderund Miete leisten kön-nen. Weg mit der Herd-prämie, mehr Kindergeldfür kleine und mittlere Einkommen,keine Steuervorteile für Ehen ohneKinder (aber mit Bestandsschutz), dafür dann aber auch z.B. fürAlleinerziehende. Es kann nicht dabei bleiben, dass die höchstenEinkommen die höchste Förderung bekommen – umgekehrtwird ein Schuh daraus.“

ROLAND FISCHERBundestagskandidat

„Vieles am heutigen Schulsystemist überholt, hilft nicht unseren Kin-dern. Statt Sitzenbleibenbraucht es mehr Flexibi-lität und mehr Förde-rung. Warum muss einKind, das in einem oderzwei Fächern schwachist, das gesamte Programm einesSchuljahres noch einmal lernen müssen? Ich finde: Wir müssendie Schulen in die Lage versetzen, alle Kinder so zu fördern, dasskeine „Ehrenrunden“ mehr notwendig sind. Das bedeutet: mehrLehrer, kleinere Klassen, individuelle Förderunterrichte.“

ALEXANDER REISSLStadtrat

„Bei der Schulpolitik gilt es – wiein anderen Bereichen auch – ideo-logische Festlegungen zu überwin-den und zu schauen,welche Entscheidung ambesten für das Gemein-wohl ist. Wenn die Wis-senschaft nachweist,dass andere Methodenbesser sind, als die Klasse wiederholen zu müssen, dann darfsich die Politik dieser Erkenntnis nicht verschließen.“

ANDREAS LOTTEMdL

„Ich bin gegen die Abschaffung,da mit der Flexibilisierung derGrundschulzeit von 3–5 Jahrenund der Einführung des Intensi-vierungsjahresbeim Gymnasiumdas Notwendigegetan wurde, damit man Entwicklungsverzöge-rungen von einzelnen Kindern gerecht wird.“

JOSEF SCHMIDOB-Kandidat

„Sitzenbleiben soll meines Erach-tens in Bayern beibehalten wer-den. Schließlich ist das Wieder -holen einer Jahrgangsstufe auchimmer eine große Chance! Beson-ders ist von Vorteil, dass mit demSitzenbleiben häufig auch dieLehrer wechseln und damit auchdie Erwartungen in die Leistungsstär-ke oder -schwäche der Wiederholer.“

HERBERT FRANKENHAUSERMdB

Aug‘Aug‘in

MIT DER POLITIK

„Wenn alles andere scheitert,muss Sitzenbleiben alsOption bleiben. Unter-stützungsangebote gibtes zwar in München,dennoch besteht Ver-besserungsbedarf. DieFörderung Leistungsschwächerermuss weiter ausgebaut, die Klas-senstärke deutlich unter 30 Schüler gesenkt werden. Dazu müss-ten endlich bei der flächenmäßigen Versorgung mehr Räume ge-schaffen werden, damit der Schülertourismus eingedämmt wird.“

JOHANN ALTMANNLandtagskandidat

„Ich bin gegen eine völlige Ab-schaffung des Sitzenbleibens. DieZahl der Pflichtwie-derholer sollte al-lerdings möglichstgering gehaltenwerden. Daher for-dern wir Freie Wäh-ler eine stärkere Förderung unserer Kinder. Dazu gehören kleinereKlassen und mehr Lehr- und Betreuungspersonal, um mehr Zeitfür das einzelne Kind und seine individuellen Bedürfnisse aufbrin-gen zu können.“

PROF. DR. MICHAELPIAZOLOLandtagskandidat

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Aktuelles SamstagsBlatt8 Samstag, 2. März 2013

München · Die Zwischen-zeugnisse nahm der Bayeri-sche Lehrer- und Lehrerinnenver-band (BLLV) zum Anlass und for-derte eine neue Schulpolitik ohnepermanent wachsenden Leistungs-druck. Die Empfehlung an die El-tern, möglichst gelassen mit demDokument umzugehen, findet derBLLV Präsident Klaus Wenzel an-gesichts des steigenden Leistungs-drucks unpassend, „wenn nichtscheinheilig“. So mache Schule„immer mehr Lehrer und Schülerkrank, hemme ihre Motivationund Einsatzbereitschaft. Schulein Bayern zementiere darüber hin-aus soziale Ungleichheit und be-fördere Bildungsungerechtigkeit.“Die hiesige Schulpolitik orientieresich nicht an den Bedürfnissender Kinder, so Wenzel weiter.Harte Kritik an dem BayerischenBildungssystem.Die Forderung ist klar. So soll dieSchule als Lebensraum für Her-anwachsende gesehen werden, indem sie sich bestmöglich entfaltenund entwickeln können. Für dieseschulpolitische Haltung tritt dieAktion Sonnenschein bereits seitüber 40 Jahren ein. Die MünchnerMontessori-Schule sieht sich alsZentrum der Vielfalt. Für die Tä-

tigkeit derA k t i o nSonnen-scheinb i ldend i e

Montes-sori-Päd-

agogik undihre Weiterent-

wicklung die fachli-che Grundlage. Durch das inte-grative sowie inklusive Arbeitenin verschiedenartigen Lern- undLeistungsgruppen wird gemein-sames Handeln ermöglicht. Dieswiederum ist die Basis zum Er-lernen wichtiger Schlüsselquali-fikationen wie Toleranz, Konflikt-fähigkeit, angemessener Selbst-behauptung, Solidarität und Em-pathie. Es geht darum, die nötigeHilfe zu geben, damit Kinder undJugendliche sich menschlich undintellektuell weiterentwickeln. För-derung durch Fordern dessen,was dem Einzelnen möglich ist,ist einer der Grundsätze der Mon-tessori-Pädagogik, um Achtung,Selbstachtung und Unbefangenheitim Umgang miteinander zu ent-wickeln. Somit ist gerade die Mon-tessori-Pädagogik aktueller dennje. Das Wissen um das selbst-ständige Lernen und Teamfähig-keit sind in unserer rasch verän-dernden Gesellschaft wichtigerals auswendig gelerntes und re-produziertes Detailwissen.Aus diesem Grunde sind vor allemauch die Wortgutachten der Mon-tessori-Schule ein wichtiger Weg-

weiser. Es zählen nicht einzelneNoten in Fächer wie Mathe undDeutsch, sondern das ganze Kindwird gesehen. So werden den Kin-dern und dessen Eltern Informa-tionen zum jeweiligen Lernpro-zess, zum Sozialverhalten undzum Leistungsstand gegeben.Auch die derzeitig viel diskutierteEhrenrunde ist an einer Montes-sori-Schule nicht üblich. Dem Frei-staat kostete das Sitzenbleibenrund 228 Millionen Euro. Somitnahm Bayern bundesweit damitden Spitzenplatz ein. Bildungs-forscher wie Klaus Klemm be-zweifeln, ob dieses Geld sinnvollangelegt ist. Nach Vergleich ver-schiedener deutscher und inter-nationaler Studien sei kein nach-haltiger Ertrag des Wiederholenseiner Klasse zu beobachten. InHamburg ist das Sitzenbleibenbereits abgeschafft worden. Kinder,die eventuell nur in ein oder zweiFächern Schwächen aufzeigen,den kompletten Schulstoff noch-mals wiederholen zu lassen, wirddort als unnütz erachtet. Viellieber soll dem Kind durch spe-zielle Förderung und Nachhilfein den entsprechenden Fächerngeholfen werden. Wichtig bei die-ser bildungspolitischen Debatteist, zu beachten, dass es schonviele gute Beispiele gibt, an denensich orientiert werden kann, umdie Forderung nach einer mög-lichst einheitlichen Bildungsge-rechtigkeit umzusetzen, damitKinder sich ideal entwickeln kön-nen. red

Lebensraum für HeranwachsendeMontessori-Pädagogik bietet Grundlagefür beispielhafte Schule

Westpark · Der CSU-Kreisver-band München-Süd und die Mit-telstands-Union München ladendie Bürger am Montag, 4. März,

um 19.30 Uhrzum Dialog insWirtshaus am Ro-sengarten ein.Das Thema desAbends wird derMittelstand und

seine Wichtigkeit in der Stadt-gesellschaft sein. Landtagsabge-ordneter Georg Eisenreich wirdin die momentane Situation der

Handwerksbetriebe, Selbstän-digen und Freiberuflern ein-führen. Anschließend folgt dasImpulsstatement von Bundes-tagsabgeordneten Dr. PeterGauweiler zur Stärkung desMittelstands und den Interes-sen der Münchner Bürger. Ins-besondere die konkreten Kon-sequenzen der aktuellen politi-schen Geschehnisse rund umdie Finanzkrise sollen beleuch-tet werden. Abschließend istRaum zum per-sönlichen Ge-spräch und zurDiskussion zwi-schen den Bür-gern und Dr. Pe-

ter Gauweiler, Georg Eisenreichund Stadträten aus dem Münch-ner Süden. Die Veranstalter bit-ten um Anmeldung per Mail aninfo@georg-eisenreich.de odertelefonisch unter Tel.70077770. Die Veranstaltungfindet im Wirtshaus am Rosen-garten in der Westendstraße305 statt. red

Peter Gauweiler. Foto: job

Georg Eisenreich.Foto: CSU

Planegger Ämter geschlossenPlanegg · Am Montag, 4. März, erfolgt im Standesamt, Ordnungsamt und im Friedhofsamt der Ge-meinde Planegg eine EDV-Umstellung. Die Gemeinde bittet um Verständnis, dass aus diesemGrund ganztätig kein Publikumsverkehr möglich ist. Ab Dienstag stehen alle Ämter wieder zur ge-wohnten Öffnungszeit (Di: 8 bis 12 und 15 bis 19 Uhr) zur Verfügung.

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München · Kopfbedeckungenfür den Papst, ein Highspeed-Ka-tamaran auf Weltrekordkurs undspezielle Motorräder für Men-schen mit Behinderung – sie allewerden von Handwerkern gefer-tigt. Die Internationale Hand-werksmesse (IHM) präsentiertdie Vorzeigebetriebe und dieLeis tungen und Lösungen desHandwerks. Die IHM findet vom6. bis 12. März 2013 auf demMessegelände München statt.Sie stehen für Innovation, Krea-tivität und handwerkliche Per-fektion. Auf der Sonderschau„Land des Handwerks“ in HalleC4 zeigen Traditionsunterneh-men, Hightechbetriebe und Spe-zialisten das besondere Könnenund die Vielfalt des Handwerks.Dabei stehen sie stellvertretendfür das diesjährige Motto der In-ternationalen Handwerksmesse:„Zukunft kommt von Können“.Andreas Nuslan aus Regensburgbeispielsweise hat mit seinemHandwerk schon Hollywood ver-zaubert. Für den Walt-Disney-Film „Alice im Wunderland“ fer-tigte der Hutmachermeister denZylinder, den Johnny Depp trägt.Er ist nicht der Einzige, der aufdie Arbeit des Hutkönigs, Hut-macher am Dom, setzt. Zu sei-nen Kunden gehören auch PapstBenedikt XVI., Fürstin Gloriavon Thurn und Taxis und Jan Jo-sef Liefers. Auf der Messe de-monstriert Nuslan live und vorden Augen der Besucher, wie erseine Kopfbedeckungen fertigt.Mit einem von ihm gebauten Ka-tamaran will Wulfram J.Schmucker, Geschäftsführer von

Avantgardetechnologie in Gil-ching, einen neuen Geschwin-digkeitsweltrekord aufstellen.Dieser liegt derzeit bei 65,45Knoten (117 km/h) und wurde2012 vom australischen Boot„Vestas Sailrocket“ aufgestellt.Die ersten Testfahrten mit einemkleineren Boot, das auf derMesse zu sehen ist, waren viel-versprechend, sagt Schmucker.Wilhelm Költgen hat sich mitseinem Unternehmen auf dasUmrüsten von Fahrzeugen fürMenschen mit körperlicher Be-hinderung spezialisiert. In Mün-chen präsentiert er ein System,mit dem Motorradfahren auchfür Menschen mit Handicapmöglich wird. Költgen entwik-kelte spezielle Stützräder, diebeim Halten automatisch aus-klappen. Während der Fahrtwerden die Stützräder wiedereingeklappt. Neben Innovatio-nen zum Anfassen bietet dieMesse zahlreiche Vorträge undkostenfreie Beratungsgespräche.So können sich Besucher auf derSonderfläche energie•punkt in

Halle B4 über Themen wie ener-gieeffizientes Bauen und Sanie-ren, Energieeinsparmöglichkei-ten, Photovoltaik undFördermöglichkeiten informie-ren. Auf der Sonderfläche „Ate-lier Holz – meisterliche Objekt-planung“ (Halle B2) bieten dieSchulen für Holz und Gestaltungin Garmisch-Partenkirchen imVerbund mit der Gemeinschafts-fläche der bayerischen Innungs -schreiner umfassende Beratungrund um die passende Innenein-richtung von Betrieben, Kanz-leien und Praxen an. Insgesamtzeigen rund 1000 Aussteller aufder Messe ihre Leistungen undLösungen. MesseticketsDie IHM ist täglich von 9.30 bis18 Uhr geöffnet. Online-Ticketszum Preis von 10,50 Euro sinderhältlich unter www.ihm.de/besucher/tickets-preise. Im Ver-gleich zum Eintrittspreis vor Ortsparen die Besucher so 2 Euro und gelangen zudemohne Umweg über die Tageskas-sen direkt in die Hallen.Weitere Infos im Internet un-ter www.ihm.de.

Das ist Handwerk!IHM zeigt die ganze Welt des Könnens

Die IHM erweist sich Jahrfür Jahr als Besuchermag-net.

Telefon-benutzer

nichtunge-wöhnlich

geome-trischeForm

Bundes-kriminal-polizeider USA

unbe-stimmterArtikel

Wahl-zettel-behälter

Schmier-stoff

Ver-gnügen(engl.)

un-modern(engl.)

schöpfe-risch,kreativ

inner-halb

Gehilfinauf demBauern-hof

Teil desOhrs

schlimm

FlusszumDollart

Entwick-lungdesLebens

spa-nisch:Los!, Auf!,Hurra!

Kunst-stoff

chem.Element,Nicht-metall

Spezies

FlussdurchNord-Italien

hinund ...

Kfz.-Z.:Lands-berg/Lech

kurzerSchmer-zenslaut

Abk.:Sankt

Schreib-stift-einlage

nordi-schesGötterge-schlechtinterna-tionalesNotruf-zeichen

Knaben-stimm-lage

Haupt-kirche

Wind-rich-tung

med.:Ohren-ent-zündung

römi-scherKaiser† 68

italie-nischerArtikel

Körper-stellung

Lachs-fisch

W-5544

Die Lösung des Kreuzworträtsels finden Sie auf Seite 18

Vorschulische Förderung im Familienalltag

Sendling · In der Stadtbibliothek Sendling (Al-bert-Roßhaupter-Str. 8) hält Sandra Schieler (Er-zieherin und Kursleiterin der Paritätischen Fa-milienbildungsstätte) am Mittwoch, 6. März, ei-nen Vortrag zum Thema „Vorschulische Förde-rung im Familienalltag: Wie können wir Elternunser Kind unterstützen, damit es einen gutenStart ins Schulleben hat?“ Der Vortrag dauertvon 19.15 bis 21.15 Uhr. Gebühr: 10 Euro / Paare:15 Euro. Anmeldung in der Fabi Thalkirchen (Bru-

dermühlstr. 10, Tel. 746 01 50) und der Stadtbi-bliothek Sendling (Albert-Roßhaupter-Str. 8, Tel.74 63 51-0).

Neurieder Ämter geschlossen

Neuried · Wegen einer EDV-Umstellung bleibenam 4. 3., das Standes- und Ordnungsamt sowiedas Friedhofsamt der Gemeinde Neuried ge-schlossen. Ab Di., 5. 3., sind diese Ämter zu denbekannten Öffnungszeiten wieder für den Par-teiverkehr geöffnet. Die Gemeinde Neuried bittetalle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis.

Aktuelles SamstagsBlatt10 Samstag, 2. März 2013

GEGEN RECHTSSTSSSNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN HHTHTTSTTTTTTTHHHTHTHHHHHCEECCECCCCCEEEEEEECCEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEECCCCECCECCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCECECECECECCCCCCCCCCCCCCCCCEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEECCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCRRREREEERRRRERRRREREREREREREEEEREEEREREERREEEEEERRRRERRRRRRERRRRERR HHHHHHHHHCHCCCHHHHHHCHHCCCCCCCCCCCCCCCHHHHHHHHHHHHHCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCRN N RRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRG NNGEGENENGENNEEEEEENNEEENENNEEEEENGGGGGGEGEEGEGEEEGGG

München · „Großzügige 3-Zim-merwohnung in zentraler Lagezur Besichtigung freigegeben“,heißt es vom 1. März bis zum21. März in der Glashalle desMünchner Gasteig. Mit der Be-sichtigung begeben sich dieWohnungs-Interessentinnenund Interessenten auf eine ver-störende Suche nach dem Nazida draußen und dem Nazi inuns. Die einzelnen Räume wid-men sich jeweils den unter-schiedlichen Formen vonRechtsextremismus, Rechtspo-pulismus, Alltagsrassismus so-wie der Manifestation von rech-ten Tendenzen und Intoleranzin der Mitte der Gesellschaft.„Das Bild vom glatzköpfigen

Stiefelnazi hat mittlerweile aus-gedient. Die neuen Nazis sindnicht mehr zu erkennen, dennsie haben sich längst neue Klei-dungs- und Musikstile angeeig-net und mit diesen geändertenErscheinungsformen machensie sich in der Gesellschaft breit.Mit unserer Ausstellung ladenwir dazu ein, die eigene Wahr-nehmung zu schärfen. Dabeisparen wir auch nicht die ver-trauten Lebensbereiche aus“,sagt Matthias Weinzierl, Künst-ler und Initiator der Ausstellung.Vom Eingangsraum, dem „alt-deutschen Wohnzimmer“ gehtes auf die andere Seite ins„Rechtsrock-Kinder- und Ju-gendzimmer“ und von da aus in

die „gute Stube“ des Hauses, inseigentliche Wohnzimmer, dassich befremdlich vertraut prä-sentiert. Die Wohnungsbesich-tigung bleibt unkommentiert,die Inhalte wollen entdeckt undhinterfragt werden. Die Besu-cherinnen und Besucher sinddazu eingeladen, die Räume zuerforschen: ein Griff ins Bücher-regal, ein Blick hinter den Vor-hang oder in die Schubladensind erwünscht. Die Begehungder Wohnung soll zur kritischenAuseinandersetzung mit Thesenund neuen Erscheinungsformenrechter Tendenzen anregen. DieAusstellung „Pastinaken Raus“der Färberei – KreisjugendringMünchen-Stadt ist Teil der Kam-

pagne „Laut gegen Brauntöne“der Stadt München.

Rahmenprogramm

Im Zeitraum der Ausstellungfindet gemeinsam mit derMünchner Stadtbibliothek undden Münchner Kammerspielenunterstützt von der GasteigMünchen GmbH ein umfangrei-ches Programm mit Kabarett,Lesungen, Theaterworkshops,Kunstaktionen und Filmen statt.Ausstellung der Färberei im Ga-steig, Glashalle im 1. OG, vom1. bis 21. März, ÖffnungszeitenMo. - So. 14 – 20 Uhr, Vernis-sage: 28. Februar, 19 Uhr. red

Zur Suche nach dem Nazi da draußen und dem inuns lädt die Ausstellung im Gasteig ein. Foto: pi

„Pastinaken raus!“Ausstellung der Kampagne „Laut gegen Brauntöne“

Informationsabend - Dante-GymnasiumSendling · Am 4. 3. um 19 Uhr, findet im Dante-Gymnasium (Wackers-berger Str. 61) der Infoabend zur neuen Jahrgangsstufe 5 im Schuljahr2013/14 statt. Das Dante-Gymnasium stellt sich den Eltern und zu-künftigen Fünftklässlern vor und informiert u.a. über die Unterrichts-fächer, außerunterrichtlichen Aktivitäten und die Einschreibung am8. Mai. Infos unter www.dante-gymnasium.de oder Tel. 233 433 00.

Yoga bei der FTM-SüdSendling · Jeden Mi. von 19.45 – 21.15 Uhr und jeden Fr. von 8.15 –9.45 Uhr bietet die Freie Turnerschaft München-Süd (Engelhardstr.26) einen „Vinyasa Yoga Flow“-Kurs an. Die Stunden beginnen miteinstimmenden Dehnungen und Mobilisationen. Nach einer kurzenphilosophischen Ausrichtung folgt fließender kraftvoller Vinyasa YogaFlow sowie Atemübungen und eine abschließende Entspannung oderMeditation. Mitglieder zahlen je zwölf Einheiten 48 Euro, Externe 144Euro. Infos und Anmeldung unter T. (089) 7698656 oder per E-Mailan info@ftm-sued.de.

München – Das Thema Armuthat in den vergangenen Jahrenauch in München weiter an Be-deutung gewonnen. Nachdem imJahr 2005 knapp 160.000 Münch-nerinnen und Münchner als rela-tiv gesehen arm galten, sind esinzwischen fast 204.000. Weitere50.000 Menschen leben am Ran-de des Armutsrisikos. Knapp120.000 Münchnerinnen undMünchner benötigen Soziallei-stungen, um ihren Lebensunter-halt bestreiten zu können. Hinterdiesen Zahlen des offiziellenMünchner Armutsberichts 2011stehen ungezählte Einzelschick-sale. Diesen Menschen zu helfen,ist Ziel des Projekts „Energiebe-ratung für Haushalte mit gerin-gem Einkommen“. Die SWM ha-ben es gemeinsam mit denMünchner Wohlfahrtsverbändenim Jahr 2009 ins Leben gerufen. Jetzt feiern die Projektbeteiligtendie 10.000. Energieberatung undihre derzeit rund 60 aktiven eh-renamtlichen Energieberater/-in-nen, ohne deren fachkompeten-ten und einfühlsamen Einsatzdieser Erfolg nicht möglich gewe-sen wäre. Insbesondere für einkommens-schwache Haushalte zählt jederCent und Energiekosten könnenzu einer besonderen Belastungwerden. Das gemeinsame Projektvon SWM und Münchner Wohl-fahrtsverbänden richtet sich da-her speziell an Haushalte mit ge-ringem Einkommen, Beziehervon Arbeitslosengeld II oder

Grundsicherung. Denn häufigsind hier neben veralteten, strom-intensiven Geräten Informations-defizite der Grund, dass zu vielEnergie verbraucht und damit dieHaushaltskasse über Gebühr be-lastet wird. Gerade in diesenHaushalten ist das Einsparpoten-zial meist besonders groß.

Wertvolle Tipps und ein Energie-Sparpaket

Die ehrenamtlichen Energiebera-ter der Wohlfahrtsverbände(Rentner, Studenten, Hausfrauen,Arbeitslosengeld II-Empfänger

und andere) werden von denSWM intensiv geschult. Sie kom-men direkt ins Haus und gebenumfassende und konkrete Tipps,wie und wo man Energie am be-sten einsparen kann. Gemeinsamwerden im Haushalt Schwach-stellen aufgespürt, Verbrauchs-gewohnheiten analysiert und Lö-sungen erarbeitet. Mit im Gepäckhaben sie das SWM Energie-Sparpaket als Starthilfe. Darinenthalten sind zwei Energiespar-lampen, eine schaltbare Stecker-leiste, ein Kühlschrankthermo-meter und eine Informationsbro-schüre. Die Starthilfe soll ergän-zend zum Gespräch den

Grundstock für einen bewuss -teren Umgang mit Energie bil-den. Darüber hinaus können bei nach-weisbarem Bedarf energiespa-rende Elektrogeräte wie Kühl-schränke, Kühl-Gefrier-Kombina-tionen oder Waschmaschinen füreinen Teil der beratenen Haus-halte im Austausch gegen strom-fressende Altgeräte zur Verfü-gung gestellt werden – rund2000 Neugeräte waren es bisher.Viele einkommensschwache Ein-zelpersonen und Familien könn-ten sich ein solches Neugerät an-sonsten nicht leisten. Die Ener-gieeinsparung beispielsweise bei

einer Kühl-Gefrierkombinationentspricht rund 100 Euro undmehr im Jahr an Stromkosten.Der Austausch erfolgt auf Kostender SWM. Der städtische Abfall-wirtschaftsbetrieb Münchenübernimmt die kostenfreie fach-gerechte Entsorgung des Altge-rätes.

Die München wollenEnergie sparen

Mehr als 160 ehrenamtliche Ener-gieberater haben mit großem per-sönlichem Engagement in denvergangenen vier Jahren 10.000Münchner Haushalte besuchtund beraten. Der Stromverbrauchin diesen Haushalten konntedeutlich gesenkt werden: Über ei-ne Million Kilowattstunden wur-den eingespart. Das entsprichtdem Jahresverbrauch von mehrals 400 Münchner Haushalten.Darüber hinaus gab es auch vielegut besuchte Informations-Aben-de in Stadtteilzent ren, Alten- undSozialeinrichtungen.Dr. Hildegard Kronawitter, Vor-sitzende des Bayerischen RotenKreuzes, Kreisverband München:„Den ehrenamtlichen Beraternsei ebenso gedankt, wie den je-weiligen Koordinator/-innen inden Verbänden, die ihrerseits An-laufstelle sind, stützen und moti-vieren müssen. Anerkennend seiaber auch im Namen der Wohl-fahrtsverbände vermerkt, dassdie SMW mit diesem Projekt ein

weiteres Mal zeigen, wie sehr siesich als ein der Stadtgesellschaftverpflichtetes Kommunalunter-nehmen verstehen.“Auch der Münchner Wirtschafts-referent Dieter Reiter lobt dasProjekt: „Oft wenden Haushaltein München bereits die Hälfte ih-res monatlichen Nettoeinkom-mens für die Kaltmiete auf. Umzu verhindern, dass die Scherezwischen Arm und Reich in un-serer Stadt noch weiter aufgeht,ist die gesamte Stadtgesellschaftgefordert, nicht nur Sozialämteroder Wohlfahrtsverbände. Unserkommunales Unternehmen, dieSWM, übernimmt auch hier seinesoziale Verantwortung. Besonde-re Würdigung verdient aber derunermüdliche Einsatz der ehren-amtlichen Berater, die die Haus-halte ganz individuell und häufigmit viel Einfühlungsvermögenfür schwierige Situationen in ih-rem Alltagsleben beraten und un-terstützen.“

Kontakt für interessierte Haushalte

Zentrale Ansprechstelle ist dieEnergieberatung der SWM. Vondort erfolgt die Koordination undZusammenarbeit mit den Wohl-fahrtsverbänden. Interessiertekönnen sich unter Tel.089/2361-2361 (Montag bisFreitag, 9 bis 12.30 Uhr) infor-mieren und sich für eine Bera-tung vormerken lassen.

Dr. Hildegard Kronawitter (Mitte, l.), Vorsitzende des BRK Kreisverbandes Mün-chen – derzeit federführender Verband in der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohl-fahrtsverbände München (ARGE) – und Erna-Maria Trixl, SWM GeschäftsführerinVertrieb (Mitte, r.) bedanken sich bei den ehrenamtlichen Energieberatern miteinem kleinen Geschenk. Foto: SWM

Ehrenamtliche Energieberater gewürdigt10.000 Energieberatungen für Haushalte mit geringem Einkommen

SamstagsBlatt

SPEZIAL

11

DARM -KREBS -MONATMÄRZ

DARMKREBS – VORSORGE IST ALLESBei Früherkennung hohe Heilungschancen

Diagnose Darmkrebs – davon sind hierzulande jedes Jahr etwa66.000 Menschen neu betroffen.Damit ist Darmkrebs die zweit-häufigste Tumorerkrankung, nachBrustkrebs bei Frauen und Prosta-takrebs bei Männern. Jährlich ster-ben mehr als 26.000 Menschen anden Folgen von Darmkrebs. Früh-

zeitig erkannt kann die Krebser-krankung in den meisten Fällenverhindert bzw. geheilt werden.Die Gesetzlichen Krankenkassenbieten ein umfangreiches Darm-krebsfrüherkennungsprogramman. Frauen und Männer könnenderzeit ab dem Alter von 50. Jah-ren jährlich einen Stuhlbluttest

(gFOBT) und ab dem 55. Lebens-jahr eine Früherkennungsdarm-spiegelung (Koloskopie) durch-führen lassen. Die Koloskopiekann nach 10 Jahren einmal wie-derholt werden. Alternativ zurDarmspiegelung kann alle zweiJahre ein Stuhlbluttest durchge-führt werden.

Diagnose Krebs – WANN SOLLTE MAN FÜR EINE PERÜCKE INS HAARSTUDIO KOMMEN?

Diagnose Krebs – wann soll-te man für eine Perücke insHaarstudio kommen?Nach der Diagnose Krebssollten Patienten möglichstnicht abwarten bis ihnen dieHaare ausfallen. Es wirdempfohlen, die Perücken-Be-ratung bereits vor einer Che-motherapie zu beginnen.Dann besteht die Möglich-keit, eine Perücke aus Kunst-oder Echhaar perfekt an das bishe-rige Aussehen anzupassen. EineEcht- oder Kunsthaar-Perücke kann

nach einer frühzeitigen Beratung soangefertigt werden, dass sie demEigenhaar in Farbe und Textur bis

zu kleinsten Abweichungengleicht. Weiterhin sollte be-rücksichtigt werden, dass dieProduktion einer handgefer-tigten Echthaarperücke circaacht Wochen, beim Haarex-press ca. 6 Wochen dauert.Für viele Patientinnen ist esaußerdem angenehmer, Pe-rücken zu testen, wenn derHaarverlust noch nicht soweit fortgeschritten ist. Pe-

rückenstudios haben immer einenextra Raum, wo Krebspatientinnendiskret und fachgerecht beratenwerden oder die Inhaber machenKlinik- und Hausbesuche. Information zu Perücken, Kosten,Krankenkassenzuschüssen undPflegetipps erhalten Sie beim zerti-fizierten Betrieb „ZweithaarstudioFritsch“ in der Maillingerstraße 2 in München-Neuhausen und unter Telefon 089/18 59 78 sowie beimHaarexpress in der NibelungenStraße 23 A, Telefon 089/13936765.Hier erhalten Sie Maßarbeit fürKunst- und Echthaar-Perücken, Tou-pets und sämtliche Haararbeiten.

Darmkrebs ist in Europa bei Männern und Frauen diezweithäufigste bösartige Erkrankung und nimmt weiterzu. In Deutschland erkranken jährlich mehr als 70.000Menschen daran, etwa 30.000 Patienten sterben an ei-nem fortgeschrittenen Darmkrebs. Die Zahl der Neuer-krankungen ließe sich deutlich vermindern, wenn Poly-pen, die Vorstufen des Dickdarmkrebses, rechtzeitig er-kannt und abgetragen würden. Das ist heute mit derDarmspiegelung (Koloskopie) möglich. Empfohlen wirddie Darmspiegelung ab dem 55. Le-bensjahr als Vorsorgeuntersuchung.Bei Blutungen oder Risikopatienten (z.B. bei familiärer Belastung oder ent-zündlichen Darmerkrankungen) solltedie Untersuchung früher erfolgen.

Angst vor der Darmspiegelung ist unbegründet, da siein der Hand des qualifizierten Arztes eine sichere Unter-suchung ist und mit entsprechenden Medikamenten kei-ne Beschwerden bereitet. In der Praxisklinik München-Pasing führen Dr. Buhr und Dr. Fischer Dickdarm- undEnddarmspiegelungen durch. Die Praxisklinik München-Pasing ist ausgezeichnet als Kompetenzzentrum für Ko-loproktologie nach den Bestimmungen des Berufsver-band der Koloproktologen.

DEM DARMKREBS AUF DER SPUR – DIE BEDEUTUNG DER DARMSPIEGELUNG

Dr. med. Jörg Buhr · Dr. med. Sebastian FischerFachärzte für Chirurgie, Proktologie

Dr. med. Thomas SchrottPhlebologie, Lymphangiologie

Nora RämischFachärztin für Chirurgie, Gefäßchirurgie

Proktologie, Darm- u. Enddarmerkrankungen, diagnostische u. therap.Endoskopie (Magen- und Dickdarmspiegelung), Krebsfrüherkennung

Diagnostik venöser und arterieller Gefäßerkrankungen,Thrombosemanagement, Lymphologie

Operative Behandlung (ambulant und stationär)Hernienchirurgie (z. B. Leisten-, Nabel-, Narbenbrüche)

Enddarmchirurgie (z. B. Hämorrhoiden, Fistel, Schließmuskel)Venenchirurgie (z. B. Operation, Radiowelle, Laser, Veröden)

Gottfried-Keller-Str. 20 (direkt am Bahnhof Pasing)81245 München, Tel.: 089-8208140

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1. o Ja o NeinIn meiner Familie ist ein direkter Verwandter (El-tern/Geschwister/Kinder) an Darmkrebs erkrankt.

2. o Ja o NeinIn meiner Familie ist ein direkter Verwandtervor dem Alter von 45 J. an Darmkrebs erkrankt.

3. o Ja o NeinIn meiner Familie wurde bei einem direktenVerwandten ein Darmpolyp (Adenom) vordem Alter von 40 J. er kannt.

4. o Ja o NeinIn meiner Familie sind drei oder mehr Ver-wandte an Darmkrebs, Magenkrebs, Ge -bärmutterkrebs, Eierstockkrebs, Nierenbek-ken-, oder Harnleiterkrebs er krankt.

Quelle: FELIX BURDA STIFTUNG, netzwerkgegen darmkrebs. Gerne helfen wir Ihnen bei der AuswertungIhres Testes und be antworten Ihre Fragen.

Ihre Praxisklinik München-Pasing.

Am Dienstag, den 5. März 2013 referiert Dr. med. Jörg Buhr um 19 Uhr zum Thema: „Dem Darmkrebs auf der Spur – die Bedeutung der Darmspiegelung.“

Dr. med. Sebastian Fischerwird in der Endoskopie das Koloskop (Endoskop für dieDarmspiegelung) und den Untersuchungsvorgang vorstellen.

Der Informationsabend findetam 5.03.2013 von 19 bis 21Uhr in den Räumen der Praxisklinik München-Pasing,Gottfried-Keller-Straße 20, 81245 München statt.

Jeder ist willkommen.

Veranstaltungshinweis

Dr. Sebastian Fischer Dr. med. Jörg Buhr

Bild: Fritsch

Maria-Theresia-Klinik n Fachklinik für Chirurgie

Bavariaring 46 n 80336 München n Tel. 089/72 07-0 n Fax 089/7207-330

E-Mail: info@maria-theresia-klinik.de n www.maria-theresia-klinik.de

n Jährlich erkranken in Deutschland ca. 70 000 Men-

schen an Darmkrebs. Damit gehört er zu den häufigsten

Tumorarten. Meist entsteht Darmkrebs (Tumorerkran-

kungen des Dickdarms und des Mastdarms) aus gutar-

tigen Wucherungen (so genannte Polypen) in der

Darmschleimhaut. Die Heilungschancen hängen sehr

davon ab, dass der Tumor frühzeitig erkannt wird.

Warnzeichen ernst nehmen

Warnzeichen wie Blut im Stuhl, häufige Bauchschmer-

zen oder plötzlicher Gewichtsverlust sollten sehr ernst

genommen werden und beim Hausarzt angesprochen

werden. Die Standardmethode zur Abklärung von

Darmkrebs ist die Darmspiegelung (Koloskopie). Auch

ohne derartige Symptome sollte man die von den Kran-

kenkassen finanzierten Vorsorgeuntersuchungen re-

gelmäßig wahrnehmen.

Enge Kooperation im Darmzentrum

Bei der Therapie von Tumorerkrankungen kommt es

heute nicht nur auf die Qualifikation einzelner Ärzte an.

Vorsorge und Diagnose, Therapie und Nachsorge sind

eine sehr komplexe Aufgabe, die am besten durch eine

enge Kooperation von Hausärzten, niedergelassenen

ambulant tätigen Spezialisten und Klinikärzten gelöst

werden kann. Für die Behandlung von Darmkrebs hat

die Maria-Theresia-Klinik ein Netzwerk verschiedener

Fachdisziplinen geknüpft. Die Chirurgische Fachklinik

hat die interdisziplinäre Zusammenarbeit erfolgreich

einem strengen Zertifizierungsverfahren unterzogen

und darf den Titel „zertifiziertes Darmzentrum der Deut-

schen Krebsgesellschaft“ führen.

Nach den Leitlinien der Deutschen Krebsgesellschaft

Bei Patientinnen und Patienten, die vom Darmzentrum

an der Maria-Theresia-Klinik behandelt werden, ent-

wickeln Mediziner mehrerer Fachrichtungen eine

Behandlungsstrategie. Dazu findet ein intensiver

Informationsaustausch zwischen Internisten, Gastro-

enterologen, Onkologen, Pathologen, Radiologen,

Strahlentherapeuten und Chirurgen statt. Einmal in der

Woche treffen sich die Hauptbehandlungspartner zur

Tumorkonferenz. Welche Behandlung wann ansteht,

richtet sich nach Tumorart und Tumorstadium. In jedem

Fall erfolgt die Therapie strikt nach den Leitlinien der

Deutschen Krebsgesellschaft.

Prof. Dr. Dr. med. Tomas F. Hoffmann

Chefarzt Prof. Dr. Dr. med. Tomas F. Hoffmannist Leiter desDarmzentrums in der Maria-Theresia-Klinik.

Ein Netzwerk von Spezialisten gegen Darmkrebs

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SamstagsBlatt

SPEZIAL

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SamstagsBlatt

SPEZIAL

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Wichtige Notrufnummern

Hilfe für Alkoholkranke, Gefährdete u. Angehörige Selbsthilfegruppe, Di., 20.00 UhrWessobrunner Str. 1 · Ecke Ettalstr. (Kirche, Gruppenraum) · Nähe Luise-Kiesselbach-Pl.

Anonyme Alkoholiker, regelmäßiges Treffen Montag 19.00 bis 21.00 Uhr im Pfarramt der Himmelfahrtskirche, Eingang Alte Allee 5a, 81245 München-Pasing

Condrobs Suchtberatungsstelle, Bäckerstraße 4 (0 89) 8 20 75 68-0Feuerwehr (Stadt München) 112Feuerwehr (Landkreis München) 112Rettungsdienst – Notarzt 112Polizei 110Privatärztlicher Notdienst 192 57Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst / Bereitschaftsdienst der Münchner Ärzte /Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst 116 117Ärztliche Bereitschaftspraxis der Hausärzte München-West 88 92 26 07Ärztliche Bereitschaftspraxis München-Süd 74 87 99 99Heilpraktiker Bereitschaftsdienst 55 55 40Zahnärztlicher Notdienst 723 30 93 o. 723 30 94Zentraler Privat-Zahnärztlicher Notdienst (ZPN) 57 93 34 37APN Privat-Zahnärztlicher Notdienst (24 Std.) 51 71 76 98Privatärztlicher Hausbesuchsdienst 55 55 66Auskunft bei Vergiftung 192 40Frauennotruf München 76 37 37Tierärztlicher Notdienst 29 45 28Kleintierklinik 24-Stunden-Notdienst 0171/5268834(Kleintierzentrum Erdweg, Vollerweg 21, 85253 Erdweg, 08138/8317)

SWM Entstörung Gas 15 30 16 o. 15 30 17SWM Entstörung Strom 3 810101SWM Entstörung Wasser 18 20 52 oder 23 61-33 78SWM Entstörung Fernwärme 23 03 03

Notdienst Sonn- und Feiertagsdienst

Notdienst Sonn- und Feiertagsdienst

Sonntag, den 03.03.2013

München-AllachAllacher-ApothekeNicolaus-Rüdinger-Str. 17Tel. (089) 8 12 21 71

München-LaimApotheke West 4Elsenheimerstr. 49Tel. (089) 57 87 79 65

München-PasingBahnhof-Apotheke PasingPasinger Bahnhofsplatz 1Tel. (089) 83 51 44

München-SollnHerterich-ApothekeHerterichstr. 45Tel. (089) 7 91 19 56

München-Schwanthalerh.Park-ApothekeGanghoferstr. 27Tel. (089) 50 73 08

München-Neuh.-Nymphenb.Winthir-Apotheke am RotkreuzplatzNymphenburger Str. 160Tel. (089) 13 01 64 60

München-LudwigsvorstadtCleemann-ApothekeSendlinger-Tor-Platz 8Tel. (089) 23 54 59 10

Laim – Das Sanitätshaus Sam -berger geht immer wieder neueWege, um sein umfassendes undkompetentes Angebot rund umGesundheit und Wohlbefindenstets zu erweitern. Jetzt gibt eseine neue Kooperation mit dem„Kosmetikschachterl“. Das bietetseine Behandlungen jetzt nichtnur wie bisher in der BuchbacherStraße 8 im Münchner Osten an,sondern auch bei Samberger inLaim, Landsberger Straße 203.Carolin Gstöttl, vom Familienun-ternehmen „Kosmetikschach-terl“, hat ab März immer don-nerstags, 9 bis 18 Uhr, und sams-tags, 9 bis 13 Uhr, einen Raumim Sanitätshaus Samberger an-gemietet. Termine gibt es nachVereinbarung unter Telefon0 89/5177 77-0.

„Buchen Sie IhrenKurzurlaub bei uns!“

Durch die Fußpflege wird dasLeistungsspektrum von Samber-ger komplett – hier gibt es allesaus einer Hand wie Einlagen,Schuhe und Kompressions-strümpfe. Samberger ist ein Full-service-Anbieter – sowohl für diemodebewusste Kompressions-strumpfkundin mit einer kosme-tischen Fußpflege wie auch fürDiabetes-Patienten (Diabetesein-lage, -schuhe) mit einer medizi-nischen Fußpflege. Sambergerbietet auch eine digitale Fuß-druckmessung als Basis für einemoderne Einlagenversorgung. Mehr Informationen dazu unter

www.samberger24.de oderwww.kosmetikschachterl.de.„Buchen Sie Ihren Kurzurlaubbei uns“ ist das Motto des„Kosmetikschachterls“. Dabei istdem Familienbetrieb nicht nurein faires Preis-Leistungs-Ver-hältnis wichtig – auch die Quali-tät der verwendeten Produkte,liege ihnen sehr am Herzen, er-klärt Carolin Gstöttl, ein echtesMünchner Kindl, die mit BrigitteGstöttl das Kosmetikstudio führt.Das „Kosmetikschachterl“ bietetbei seinen Terminen im Laimer

Sanitätshaus Maniküre, Pedikü-re, medizinische Fußpflege undHaarentfernung mit Wachs oderZuckerpaste an. Gepflegte, kratz-feste und atemberaubend schöneNägel, die bis zu 2 Wochen hal-ten? Das muss kein Wunschden-ken bleiben. Carolin Gstöttl kanndiesen Frauentraum wahr wer-den lassen: mit der Innovationaus der USA – Shellac. Die hoch-moderne Fußpflege ist auch fürDiabetiker und Bluter geeignet.Zum Einsatz kommen natürlicheProdukte von Gehwol mit

Bergkiefer, Lavendel und Rosma-rin, die eine wohltuende Wir-kung entfalten und einen tollenGeruch, dabei aber ohne Neben-wirkungen sind. Sauberkeit undHygiene ist bei den Behandlun-gen von Carolin Gstöttl oberstesGebot, das garantiert auch diemoderne Technologie der Geräte.Als kleine Auszeit vom Alltag,ohne Hektik und Zeitdruck, se-hen die Kunden die Behandlun-gen beim Kosmetikschachterl.

„Viele sagen am Ende der Sit-zung: Am liebsten würde icheinfach liegen bleiben – dasbestätigt uns in unserenKonzept“, freuen sich Caro-lin und Brigitte Gstöttl.

Tolle Angebote zum Start

Lust auf Rundum-Wohlfühlen?

Für die Kunden bieten Kosme-tikschachterl und Sambergerzum Start einige tolle Angebo-te:

• Kosmetische Pediküre für gepflegte Füße, mit einerFarblackierung nach Wahl.Dauer: 40 Minuten statt 35 nur 28 Euro

• Medizinische FußpflegeFür schöne und gesunde Füße.Mit Fußbad, Massage und fach-kundiger Beratung zur Behand-lung und Pflege. Speziell fürDiabetiker geeignet. Dauer: 45Minuten. Nur 43 Euro, inklusive pflegen-den Musterprodukten von Geh-wolKennenlernangebote gültigbis Ende März 2013Carolin Gstöttl vom „Kosmetikschachterl“ legt besonderen Wert auf Hygiene.

Fußpflege jetzt zwei Mal die Woche bei SambergerNeue Zusammenarbeit des Sanitätshauses mit den Experten rund um Gesundheit: Termine ab März

Zwei Mal die Woche ist das „Kosmetikschachterl“ ab Märzzu Gast in der Samberger-Zentrale in Laim.

Fachkompetenz, Freundlichkeit und persönliches Engagementstehen in der neuen Frauenarztpraxis am Klostergarten 3 imVordergrund. Sensible Themen in allen Bereichen modernerGynäkologie verlangen geduldiges Zuhören. Individuelle The-rapiekonzepte setzen das richtige Verstehen der Anliegen undWünsche von Patientinnen voraus. Deshalb ist der Frauen-ärztin Dr. Berit Böttcher, die selbst Mutter von zwei Kindernist, das Gespräch vor jeder qualifizierten medizinischen Dia-gnose ganz besonders wichtig. In der Praxisgemeinschaft mitFrau Dr. Elke Horche bietet sie nach ihrer langjährigen Tätig-keit am Klinikum Großhadern hier nun umfassende medizini-sche Beratung, Untersuchung und Behandlung sowie ganz-heitliche Prävention im Bereich Gynäkologie.

DIE NEUE FRAUENARZTPRAXIS IN PASING

Das freundliche Team: Claudia Blumetti undGabriele Wacker zusammen mit Dr. Berit Böttcher. Foto: JK

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In ruhiger Lage direkt am Klostergarten habe ich Zeit für Sie und Ihre Bedürfnisse. Von Frau zu Frau bin ich für alle Fragenrund um Frauengesundheit und Schwangerschaft für Sie da.

Auf Ihren Besuch freue ich mich.

Dr. med. Berit BöttcherFachärztin für Gynäkologie und GeburtshilfeAm Klostergarten 3, 81241 MünchenTel. 820 30 280 • www.gynäkologie-pasing.de

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Alles zum Fachthema Gesundheit wö-chentlich im „Gesundheit aktuell“ IhresSamstagsBlatts.

Media-Informationen unter Telefon 089/546 55-159, Angelika Bräutigam

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ALLE URLAUBSFOTOS FINDEN SIE IM INTERNET AUF WWW.MUENCHENWEIT.DE

„Solch eine schöne Detailverliebtheit“

Katrin Bräuning gewinnt den „Wir sind München“-Fotowettbewerb

„Eigentlich war es ein Schnappschuss“, gestehtKatrin Bräuning am Telefon. „Ich habe mehr-mals danach versucht, solch ein Foto von mei-nem Sohn zu machen, aber so gut hat es nichtmehr geklappt.“ Ihre Stimme klingt hell undfreudig. Zur Freude hat sie auch jeden Grund:Bei der letzten „Wir sind München“-Aktionsuchten die Münchner Wochenanzeiger und dieADAC Reisebüros das schönste Foto im, aufoder unter Wasser. Mit ihrer Einsendung faszi-nierte Katrin Bräuning die Jury und gewinnt so-mit den heißbegehrten Preis: Eine Luxus-Kreuz-fahrt auf der MS Deutschland im Wert von über5.000 Euro.Bei so vielen tollen Einsendungen hatte die Fach-jury mehr als nur die Qual der Wahl - es fiel ihrso schwer wie nie zuvor, einen Gewinner zu be-stimmen. Nach mehrmaligem Durchsehen allerFotos entschied sie sich schließlich für KatrinBräunings Einsendung, die intern als „Sonnen-blumenbild“ bezeichnet wird. „Solch eine schöneDetailverliebtheit muss belohnt werden“, so ein

Grafiker-Jurymitglied, für dessen geschultes Au-ge das Foto ganz besonders reizvoll ist: Es ver-mittelt durch seine harmonisierenden Farbennicht nur Lust auf Sommer und Urlaub, sondernerheitert bei genauerem Hinsehen zusätzlich.Wer hat bereits bemerkt, dass die Sonnenblumesogar ein lächelndes Gesicht hat?Die Münchner Wochenanzeiger und die ADACReisebüros bedanken sich herzlich bei allen Le-sern für die rege Teilnahme und die lustigenund schönen Einsendungen! Aus Platzgründenkönnen leider nicht alle Fotos abgedruckt wer-den. Alle Bilder sind jedoch auf der Homepageunter www.muenchenweit.de einsehbar. E.S.

1.Platz

von Andrea und JürgenHerzog aus Neubiberg

von Birgit Stade aus Ottobrunn

von Wolf Piltz aus Neuhausen

von Katrin Bräuning aus Allach/Untermenzing

von Tom Kisteleit aus Grasbrunn

von Werner Vogel aus Schwabing

von Klaus Ott aus Putzbrunn

von Brigitte und Paul Maertsch aus Oberschleißheim

von Veronika Karl aus Unterhaching

von Sylke Maier aus Milbertshofen/Am Hart

von Veronika Stubenvoll aus Dornach/Aschheim

von Oliver Buhlmann aus München

von Manuela Morsch ausRamersdorf/Perlach

von Anna Maria Lieb aus Moosach

von Oliver Schein aus Schwabing

von Axel Schuster aus Aubing

von Arianne Fischer aus Sollnvon Thomas Piltz aus Neuhausen

von Luna Buchner aus

Freimann

von Charly Bath Jr. aus Berg am Laim

von Stephan Kelle aus Neuhausen

von Lore Breu aus Krailling

von Emil Stark aus Gauting

von Jürgen Heusser aus Milbertshofen/Am Hart

von MartinaPudelko ausAltenerding

von Sabine Kaminik ausMilbertshofen/Am Hart

von Lisa Sogerer aus Moosach

von Kerstin Maier aus Pasing

von Jürgen Kochalski aus Schwabing

von Uscha Halla aus Feldmoching/Hasenbergl

von FamilieMaibom/Schübble

aus München

von Bastian Herzogaus Garching

von Christiane Holland aus Neukeferloh

von Martina Kroneraus Forstinning

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Sie sind einer der aufregendsten Ge-heimtipps der deutschen Musikszene:die Schwestern Vera und Sarah Klima.Ihre Musik wurde bereits mehrfach aus-gezeichnet. Mit ihren Songs erspielensie sich eine wachsende Fangemeindeund steigendes Medieninteresse. Front-frau und Sängerin Vera ist ein musikali-sches Allroundtalent - sie komponiertdie Songs, spielt Gitarre und Geige. Dieandere Hälfte ist die zwei Jahre ältereSarah (Klavier und Gesang), die auchSongs schreibt und vom Plakat übersCD-Artwork bis zur Website das kom-plette Klima-Design gestaltet. Mit ihrerMusik überziehen sie große Teile der Re-publik und des benachbarten Auslands.

Als junge Liedermacherinnen gehen diebeiden Schwestern ohne Plattenvertragkonsequent ihren eigenen Weg und ha-ben es mit ihrer Band bereits ins Vor-programm von Laith Al-Deen, ChristinaStürmer, Revolverheld und The BossHoss geschafft. Jetzt haben sie ihr neuesAlbum im Gepäck von dem man sicham Donnerstag, 7. März, 20 Uhr, imStemmerhof (Plinganserstr. 6) einenLive-Eindruck machen kann. Kartenre-servierung unter Tel. (089) 66698597.Weitere Infos unter www.klimamusik.de

Donnerstag, 7. März, 20 Uhr, im Stemmerhof (Plinganserstr. 6)

Schwesternduo begeistert die Musikszene

Aufregender Geheimtipp

Freitag, 8. März, 20.30 Uhr, Theater Drehleier (Rosenheimerstr. 123)

Solokabarett von und mitGabi Lodermeier

Eine faszinierende MischungZum Weltfrauentag amFreitag, 8. März, findetdas Solokabarett „Sätis-fäktschn“ von und mitGabi Lodermeier imTheater Drehleier (Ro-senheimerstr. 123) um20.30 Uhr statt.Eine szenische Lesungaus dem Tagebuch einerKabarettistin erwartetdas Publikum, Gabi Lo-dermeier führt durch ihrbuntes Leben. Nach ihrerbedeutungsschwange-ren, linguistisch-fundier-ten Kindheit und ihrenmathematisch-hoch -begabten Brüdern wer-den im zweiten Teil desBühnenprogramms dieKonsequenzen ihrer un-vermeindlichen Berufswahl aufgezeigt.Gabi Lodermeiers szenische Lesung istlaut Kritiker eine faszinierende Mischungaus persönlicher Einmaligkeit und einemschier unerschöpflichen Fundus an schau-spielerischen, stimmlichen und mimi-schen Requisiten, auf den die Sprachgi-gantin zurückgreifen kann.Eintrittkarten kosten zwischen 18 und 20Euro, ermäßigt 13 Euro. Einlass ist immerab 18.30 Uhr.

Da freie Platzwahl vorherrscht, sollte manTickets online unter www.theater-dreh -leier.de oder telefonisch unter (089)482742 vorbestellen. Die reserviertenKarten müssen bis spätestens 19.30 Uhrabgeholt werden.

„Ich bin tot, aber das ist nicht so schlimm.Das ist die Ironie, wenn man ein Zombieist: Alles ist komisch, aber man hat nichtszu lachen, weil einem die Lippen verrottetsind.“ R ist ein Zombie. Es ist ihm peinlich,dass er sich nur an den ersten Buchstabenseines Namens erinnern kann. Wie dieanderen Zombies verbringt R seine Zeitmit Herumstehen und Stöhnen. Was dieWenigsten wissen: Tot sein ist leicht. Beieinem der Raubzüge in der Stadt trifft Rauf Julie. Dummerweise hat er geradedas Hirn ihres Freundes gegessen. R weißnicht warum, aber er verliebt sich unsterb-lich in sie - ausgerechnet in ein lebendesmenschliches Wesen. „Warm bodies“ er-zählt die Geschichte des bestaussehenden und charmantesten Zombies aller Zeiten.

Mit atemberaubendem Drive und sprü-hendem Witz legt Isaac Marion den erstenmenschlichwarmen Zombie-Liebesromanvor – Romeo und Julia im Zombieland,sozusagen. Ein Fest nicht nur für Liebhaberdunkler Genüsse. Seit 21. Februar läuft dieromantische Zombie-Komödie, die aufdem gleichnamigen Buch von Isaac Mari-on basiert, in den deutschen Kinos. In dieRollen der Helden Julie und Zombie R sindTeresa Palmer und Nicholas Hoult zu se-hen. Die Wochenanzeiger Medien verlo-sen Filmpakete bestehend aus dem Buchund dem Plakat zum Film sowie jeweilszwei Kinokarten, gültig in jedem Kino,das den Film im Programm hat. WeitereInformationen zum Film sind unterwww.warmbodies-derfilm.de erhältlich.

Münchner Woc04.03.– 10.03.2013 | Süd-West Jahrgang 9 · Nummer 10 · Fürstenrieder Str. 7–9 · 80687 München

Montag, 04.03.

Backstage Club, Wilhelm-Hale-Str. 38

Furasoul20.30 UhrAls beim ersten Auftritt rund 500 Besucher auf der Matte standen,war für die sechs Freunde aus dem idyllischem Biberach schnellklar: „Wir müssen eine feste Band gründen“. Der Name steht seit-her für nichts weniger als Funk, Ragga und Soul.

Ampere, Zellstr. 4

Lisa Bassenge 20 UhrDie sanfteste Jazz-Stimme der Hauptstadt! Lisa Bassenge schafftes auf großartige Weise, Pop und Jazz so zu vermischen, dass dieMelange scheinbar im Gehörgang zerschmilzt, trotzdem abernicht an Tiefe verliert. Und jetzt auch mit deutschen Texten.

Dienstag, 05.03.

Bayerische Staatsoper, Max-Joseph-Platz 2

La Bayadère 19.30 UhrLa Bayadère ist exotisches Märchen, Psychodrama und Tanzfestin einem, verpackt in der konfliktreichen Liebesgeschichte vonNikija und Solor. Eines der herausragendsten abendfüllendenBallette der russischen Klassik von Marius Petipa wurde im Jahr1998 vom Bayerischen Staatsballett erstmals in Deutschland mitgroßem Erfolg aufgeführt. In dieser Ballett-Saison steht es wiederauf dem Spielplan.

Zenith, Lilienthalallee 29

The Killers 20 UhrDie Band aus Las Vegas präsentiert sich mit ihrem hymnenhaftenRock genauso bunt wie ihre Heimatstadt. Die Mischung ausGitarre und Synths, gepaart mit Brandon Flowers Stimme brachtedie Killers von kleinen Indieclubs in die Top 10-Listen des Globus.

Mittwoch, 06.03.

Neue Messe München, Am Messesee 4

Garten München Der Frühling naht, da kommt diese Messe gerade recht: Vom 6.bis zum 12. März 2013 finden Hobbygärtner bei der „GartenMünchen“ im Rahmen der Internationalen Handwerksmesse IHMzahlreiche Ideen für ihr eigenes Heim. Mehr als 150 Ausstellerzeigen wie Pflanzen und Möbel den eigenen Garten oder denBalkon verschönern können. Tipps für den Messebesuch.

Münchner Kammerspiele – Schauspielhaus, Maximilianstr. 26-28

Macbeth 20.30 UhrAls dem Feldherrn Macbeth vorausgesagt wird, er werde derkünftige König, setzt dieser alles daran, der Prophezeihung nach-zuhelfen. Eine Inszenierung, die die Oszillation zwischen Machtund Hilflosigkeit des Klassikers treffend herausarbeitet.

Donnerstag, 07.03.

Das Schloss - Theaterzelt , Ackermannstr. 77

Josef Hader: Hader spielt Hader 20 Uhr Der Österreicher präsentiert seinem Publikum ein konzentriertesPotpourri aus den letzten fünf Bühnenprogrammen. Von „Topf-pflanzen“ bis zu „So ist das Leben“ ist darin auch nahezu allesMusikalische zu hören, was der Künstler je verbrochen hat.

Lustspielhaus, Occamstr. 8

Alfred Dorfer: bis jetzt 20.30 Uhr Dorfers neues „Stück“ ist zwar eine persönliche Werkschau, aberkein herkömmliches Best-Of-Programm. Satirisch und melancholisch collagiert und kontrastiert er Mo-mentaufnahmen der eigenen Biographie. Eine hinterfragte Revuevoller Selbstironie.

Freitag, 08.03.

Haderner Mpore, Guardinistr. 98 a

Prima Tonnen 18 UhrPrima Tonnen – Bayrisch, deftig, erotisch und rotzfrech. Freitag,8. März, um 18 Uhr. AK 17,00 € / VVK 15,00 €, weiter Infos unterwww.primatonnen.de.

Backstage Werk, Reitknechtstr 3

State Radio 20 UhrDas neue Album der Alternative Rocker steht zwar schon in denStartlöchern, aber so richtig zündet der Punk-Reggae-Rock-Mixder Band erst auf der Bühne. Dort aber umso explosiver, plus reichlich Protest-Zündstoff inden hochpolitischen Lyrics.

Samstag, 09.03.

Zenith, Lilienthalallee 29

Weinmesse München 12 Uhr Vom 09. bis 10. März 2013 dreht sich bei der Weinmesse Münchenim Zenith alles um den edlen Tropfen und Delikatessen. Weinliebhaber und Genießer sowie Fachbesucher aus Gastrono-mie und Hotellerie können sich dort bei Verkostungen und Semi-naren über die verschiedenen Rebensäfte informieren und diesedirekt bei den Winzern erstehen. Mehr als 140 Aussteller hatten sich im Jahr 2012 für die Weinmesseangemeldet. Schwerpunkt war die Toskana – für diese Sonder-präsentation reisten 17 Spezialisten aus dem Weinbaugebiet an,darunter Michele Satta, einer der profiliertesten Weinkenner Italiens.

Ein böser Zauberer hat die schöne jungePrinzessin Odette in einen Schwan ver-wandelt, als diese sich zu nahe an dasUfer seines Sees heranwagte... So beginntdas wunderschöne Märchen des Schwa-nensee, des am meisten geliebten Ballettklassikers von Pjotr Tschaikowski.Schwanensee ist das populärste Ballettüberhaupt. Für viele ist es ein Synonymfür Ballett geworden. Darüber hinaus zähltdie Musik zu den schönsten Ballettparti-turen schlechthin.Hier kommt nun eine ganz besondere,wunderschöne Version dieses Ballettklas-sikers für alle Kinder im Alter von 4 bis 94

Jahren auf die Bühne, für Kinder geschaf-fen, doch keineswegs kindisch! Die liebe-volle Vorstellung wird erstmals vom Pra-ger Festspiel Ballett anspruchsvoll und mitgroßer Eleganz getanzt. Farbenfrohe Ko-stüme und ein fantasievolles Bühnenbildversprechen jedes Kinderherz zu verzau-bern. Die Geschichte wird dem Zuschauerdurch die charismatische SchauspielerinMelinda Thompson als Erzählerin nahegebracht, die mit eingängigen kleinen Ge-dichten voller Witz, Charme und LiebeJung und Alt in den Bann zieht. Kartengibt es an allen bekannten Vorverkaufs-stellen oder bei www.muenchenticket.de

16. und 17. April, 17 Uhr, Gasteig, Carl-Orff-Saal

Familienballett mit ErzählerSchwanensee

Lauter verzauberte Mädchen gleiten als Schwäne über den See Fotos: pi

VerlosungWir verlosen unter Ausschluss desRechtsweges Tickets! BeantwortenSie einfach bis Samstag, 9. März, fol-gende Frage: Wer verwandelt jungeMädchen in Schwäne?Antwort A) ein böser ZaubererAntwort B) eine alte Hexe

Wenn Sie gewinnen wollen......rufen Sie unsere Hotline an unterTel. 01379/2200121 (50 ct/Anruf) undwählen die richtige Lösung, klickenSie mit unter www.muenchenweit.deoder senden Sie uns eine Postkarte(Stichwort: „Schwanensee“)

VerlosungWir verlosen unter Ausschluss desRechtsweges Tickets! BeantwortenSie einfach bis Montag, 4. März, fol-gende Frage: Bei wem hat es dieBand „Klima“ bisher ins Vorpro-gramm geschafft? Antwort A) Blumentopf Antwort B) Revolverheld

Wenn Sie gewinnen wollen......rufen Sie unsere Hotline an unterTel. 01379/2200126 (50 ct/Anruf) undwählen die richtige Lösung, klickenSie mit unter www.muenchenweit.deoder senden Sie uns eine Postkarte(Stichwort: „Klima“)

VerlosungWir verlosen unter Ausschluss desRechtsweges Tickets! Beantworten Sieeinfach bis Montag, 4. März, folgendeFrage: Wer spielt im Kinofilm „WarmBodies“ Zombie R?Antwort A) Teresa PalmerAntwort B) Nicholas Hoult

Wenn Sie gewinnen wollen......rufen Sie unsere Hotline an unterTel. 01379/220042 (50 ct/Anruf) undwählen die richtige Lösung, klickenSie mit unter www.muenchenweit.deoder senden Sie uns eine Postkarte

(Stichwort: „Warm Bodies“)

Kinotipp

Buch und Film „Warm Bodies“

Romeo & Julia im Zombieland

Foto

: pi

Gabi Lodermeier tritt am Freitag, 8.März, im Theater Drehleier (Rosen-heimerstr. 123) mit ihrem Programm„Sätisfäktschn“ auf. Foto: pi

Die Musikerinnen Vera und SarahKlima (Band: Klima) sind in derdeutschen Musikszene ein aufre-gender Geheimtipp. Foto: pi

Samstag, 09.03.

Münchner Volkstheater, Brienner Str. 50

Die Geschwister Pfister: Servus Peter -Oh Là Là Mireille! 20 UhrWer kennt sie nicht, die Showgrößen aus den 70er Jahren Peter Alex-ander und Mireille Mathieu. Die Geschwister Ursli und Toni Pfisterwidmen diesen Legenden ihr neues Bühnenprogramm und zeigendem Publikum die bunte Welt aus Wien und Paris.

Sonntag, 10.03.

Lustspielhaus, Occamstr. 8

Horst Schroth: Was weg ist, ist weg 20.30 Uhr In seinem neuen Kabarettsolo liefert der Oberfranke wieder turbulenteund urkomische Anekdoten aus dem Alltag. Diesmal beschäftigt ersich mit Fragen rund ums Gedächtnis: Dinge, die schon vergessensind oder welche, die besser vergessen werden sollten.

Muffathalle, Zellstr. 4

Nneka & Moop Mama & Nomfusi -Music For Goals - 19 Uhr Das Konzert für Toleranz, Integration und Respekt feiert sein fünfjäh-riges Bestehen. Nneka, Moop Mama und Nomfusi werden sich ab-wechselnd auf der Bühne ergänzen oder alleine die Stimmung voran-treiben.

VERANSTALTUNGS-TIPPS

IN MÜNCHEN che Tel. 089/546 555 · Fax 089/54 6554 • Zustell-Service Tel. 089/5 46 55-138

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„GoldFrauen“ ist der Titel einer Ausstel-lung mit Arbeiten der Fotografin BiancaClaße sowie Bildern und Objekten vonEvelyn Kleefeld, welche von Samstag,9. März, bis Montag, 18. März, jeweilsvon 11 bis 18 Uhr im Münchener AtelierLandwehrstraße 79 (Rückgebäude) zusehen ist. Die Vernissage findet am Frei-tag, 8. März, um 18 Uhr statt.Gold und Frauen – das ist seit jehereine aufregende Verbindung – so un-terschiedlich die Werke der beidenKünstlerinnen auch sind. Bianca Claßeportraitiert Frauen, die sie inspirieren –in deren privatem und beruflichem Umfeld. Die Konfrontation der Bilder

miteinander zeigt überraschende Er-gebnisse. Wie sieht die Verwandlung aus, die die-se Frauen tagtäglich im Spannungsfeldzwischen persönlicher und beruflicherSelbstbestimmung in einer sich kon-stant verändernden Gesellschaft voll-ziehen? Für Evelyn Kleefeld ist Gold et-was Besonderes – es ist eine spannendeArbeit, Blattgold in Bilder und Objektemit hineinzunehmen und wirken zu las-sen, mit der Herausforderung nicht vor-dergründig das Dekorative und Ober-flächliche zu bedienen. Gold – Licht –geheimnisvolles Licht – faszinierend –wandelbar.

8. bis 18. März, 11 bis 18 Uhr, Atelier Landwehrstraße 79 (Rückgebäude)

„GoldFrauen“

Überraschende Ergebnisse

Die Kunstausstellung „GoldFrauen“ ist vom 9. bis 18. März in derLandwehrstraße 79 zu besichtigen. Foto: pi

Montag, 4. März, 20 Uhr Prinzregententheater (Prinzregentenplatz 12)

Dieter Hildebrandt & die sechs philharmonischen Cellisten

Vorsicht Klassik!

„Vorsicht, Klassik!“ ist ein heiter-satirischesKonzert für sechs Cellisten und Sprecher,das die feierlich-zugeknöpfte Atmosphäreunseres klassischen Konzertbetriebes auf-lockern und „Beethoven & Co“ in Lachenverwandeln soll. Dies ist erklärtes Ziel vonDieter Hildebrandt und Werner Thomas-Mifune. Sechs Herren, ausgerüstet mitüberraschend wandlungsfähigen Violon-celli, sind vom festen Vorsatz gepackt, die klassische Musik zu entheiligen und

produktiven Unfug in ernste Stücke zu mischen. Es darf gelacht werden!Der heiter-klassische Abend mit dem Alt-und Großmeister des politischen Kaba-retts, Dieter Hildebrandt, findet am Mon-tag, 4. März, um 20 Uhr im Prinzregenten-theater (Prinzregentenplatz 12) statt. Kar-ten gibt es bei München Ticket und allenangeschlossenen Vorverkaufsstellen, wiez.B. dem Ticket-Service des Werbe-Spie-gels, Fürstenrieder Str. 9, Tel. 54655-115.

Dieter Hildebrandt ist ein deut-scher Kabarettist, Schauspielerund Buchautor. Foto: pi

Täglich außer montags bis 22. März, Deutsches Theater, Werner-Heisenberg-Allee 11

Musical von Cole Porter

Anything Goes

„Warum sich in schwierigen Zeiten auchnoch mit schwierigen Themen im Theaterbeschäftigen?“, fragte sich Produzent Vin-ton Freedley im Sommer 1934 mitten inder Weltwirtschaftskrise und gab bei ColePorter eine ganz und gar leichtfüßigeShow in Auftrag, die auf unterhaltsameArt und Weise und mit viel Musik die bun-te Gesellschaft auf einem Spielcasino-Schiff und ihre grotesken Reaktionen aufdessen Untergang porträtieren sollte.Doch kaum drei Monate vor der Premiereverunglückte vor New Jerseys Küste einrealer Vergnügungsdampfer, und so ent-schied man sich für die Geschichte umBilly Crocker, der mithilfe von Reno Swee-

ney seiner Liebe hinterher jagt. Porterund seine Buchautoren machten darausein Meisterwerk der verbalen und musi-kalischen Leichtigkeit mit großartigenSongs, in denen sich alle aktuellen Trendsder damaligen Popmusik wiederfinden.Das Gärtnerplatztheater zeigt das Erfolgs-stück täglich (außer montags) bis 22. Märzim Deutschen Theater (Werner-Heisen-berg-Allee 11). Vorstellungsbeginn istdienstags bis samstags um 19.30 Uhr undsonntags um 15 Uhr. Tickets gibt es beiMünchen Ticket und allen angeschlosse-nen Vorverkaufsstellen, unter www.gaert-nerplatztheater.de, tickets@gaertner-platztheater.de oder Tel. (089) 21851960.

Probenfoto aus Anything Goes: Daniel Prohaska (Billy Crocker), AnnaMontanaro (Reno Sweeney) Foto: © Christian Zach

Auf „SaltaNeo“ ist der Name Programmund wie dieser schon erahnen lässt,steht die Verbindung von mittelalterli-chen Klängen mit moderner Musik wie-der im Vordergrund. Somit ist „Salta-Neo“ die konsequente Weiterentwick-lung dessen, was die jungen Musikervor zwei Jahren mit dem Vorgängeral-bum „Relikt“ begonnen haben. Wo auf„Relikt“ zaghafte Anklänge von moder-nem Songwriting auffielen, kommt „Sal-taNeo“ mit ausgewachsenen Pop/Rock-Arrangements daher, die gekonnt mitmittelalterlichen und elektronischen Ele-menten verbunden werden. So findensich auf „SaltaNeo“ mittelalterliche Du-delsackmelodien neben fetten Synthe-sizern. Anders als bisher wurde auf tra-

ditionelles Material gänzlich verzichtetund alle elf Songs stammen aus eigenerFeder. Obwohl vieles neu und unge-wohnt, so bleiben sie doch frisch, an-dersartig und vor allem tanzbar.Die Band tritt am Samstag, 16. März,um 20.30 Uhr im Spectaculum Mundi(Graubündener Straße 100) auf. Kartenkosten im Vorverkauf 12,50 Euro zzgl.Gebühren und sind bei München Ticketunter Tel. (089) 54818181 oder onlineunter www.muenchenticket.de erhält-lich. Restkarten werden für 12 Euro ander Abendkasse verkauft.

Samstag, 16. März, 20.30 Uhr, Spectaculum Mundi (Graubündener Straße 100)

Andersartig und tanzbar

Vermaledeyt

Die Mittelalterband Vermaledeyt:Obwohl vieles neu und unge-wohnt, so bleiben sie doch frisch,andersartig und vor allem tanzbar.

Foto: pi

Verlosung

Wir verlosen unter Ausschluss desRechtsweges Tickets! BeantwortenSie einfach bis Samstag, 9. März, fol-gende Frage: Wie heißt das neueKonzertprogramm?Antwort A) ReliktAntwort B) SaltaNeo

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Den „Zucker“ im Griff –Diabetes bei Tieren

Diabetes mellitustritt längst nichtnur beim Men-schen auf, son-dern betrifftauch recht häu-fig Tiere. Die Ex-perten derFachmarktket-te Fressnapfinformierenüber denUmgang mitbetroffenenVierbeinern und über die rich-tige Ernährung bei Diabetes: Grundsätzlich ist die besteMöglichkeit, Diabetes und an-deren Erkrankung vorzubeu-gen, das Tier artgerecht zuernähren, es seiner Rasse, sei-nem Alter und seiner Aktivitätentsprechend regelmäßig zufüttern und ihm so ein Normal-gewicht zu ermöglichen. Liebegeht zwar durch den Magen.Aber Menschen tun ihrem Tierkeinen Gefallen, wenn sie es zureichlich mit Leckerlis verwöh-nen. Die Gefahr zu überfütternist bei älteren Tieren, die sichnicht mehr so viel bewegen,größer als bei Jungspunden.Tatsächlich tritt Diabetes beiTieren auch meist ab dem mitt-leren Alter auf. Manchmalkommt die Stoffwechsel-störung aber scheinbar aus hei-terem Himmel. Wie beim Men-schen gibt es auch bei Vierbei-nern Typ-1-Diabetes und Typ-2-Diabetes. Beim Hund kommt

allerdings fastausschließlichDiabetes Typ 1

vor. FrisstIhr Hundoder ihreKatze viel,v e r l i e r t

aber an Ge-wicht? TrinktIhr Tier un-gewöhnlichoft und setztviel Urin ab?

Können Sie diese Fragen beja-hen, dann sollten Sie mit IhremLiebling zum Tierarzt gehen,denn er könnte an Diabetes lei-den. Hat der Tierarzt durchBlut- und Urintests die Diagno-se Diabetes gestellt, ist für dieInsulintherapie mit Spritzen,die in der Regel notwendig ist,wichtig, dass Hund oder Katzenormalgewichtig sind. Denndann schlägt die Behandlungam besten an. Ist das Tier zudick, muss es langsam abneh-men. Für Katzen und Hundewurde ein spezielles Futter ent-wickelt, das die Insulintherapieergänzt. In der Regel enthält esKohlehydratmischungen, dieSchwankungen des Blut-zuckerspiegels verhindern. Esist zudem energiearm. So trägtes zusätzlich zu einer Normali-sierung des Körpergewichtsbei. Zum Teil kann dieses Spe-zialfutter auch vorbeugend beiGewichtsproblemen gegebenwerden.

Foto: Fressnapf/Ulrike Schanz

Vermischtes SamstagsBlatt18 Samstag, 2. März 2013

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Lösung desRätsels

Internetkurs für Anfänger

Neuaubing · Unter dem Motto „Neue Welten erobern mit demInternet“ bietet die Stadtbibliothek am Mittwoch, 6. März, 9Uhr, wieder einen Internetkurs für Einsteiger an. In eineinhalbStunden erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einenersten Einblick in die Bedienung und die Möglichkeiten des In-ternet und können bei Interesse noch vor Ort einen Aufbaukursvereinbaren. Die Stadtbibliothek bietet außerdem kostenlosesWLAN an, so dass eigene Notebooks oder iPads mitgebrachtwerden können. Die Betreuung im Kurs ist sehr individuell, dadie Teilnehmeranzahl auf fünf Personen beschränkt ist, undeignet sich daher auch gut für ältere Menschen, die keine oderwenig PC-Erfahrung haben. Eine Anmeldung zum Kurs ist un-bedingt erforderlich, Karten zu 10 Euro gibt es in der Stadtbi-bliothek Neuaubing (Radolfzeller Str. 15). Weitere Infos sindunter Tel. (089) 17959890 erhältlich.

Sendling-Westpark · Noch immer hat die Po-lizei nicht den Schläger ermittelt, der am 11. No-vember (einem Sonntag) in der Früh kurz nach4 Uhr vor einem Casino in der Hansastraße einen31-Jährigen schwer verletzt hat. Der 31-Jährigehatte sich mit einem Freund einen Schaukampfgeliefert und war dabei von vier Unbekanntenausgelacht worden. Die vier Männer schlugenschließlich auf die beiden Freunde ein, wobeider 31-Jährige schwer verletzt wurde. Die Vi-deoüberwachung zeigt eine Person, die offen-sichtlich Zeuge der Tat war und mit großerWahrscheinlichkeit sachdienliche Angaben ma-chen kann. Die Polizei hofft, dass sich dieserZeuge umgehend meldet (Tel. 29 100). AuchPersonen, die diesen Zeugen kennen, werdenaufgefordert, sich mit der Polizei in Verbindungzu setzen. job

Zeuge gesuchtSchlägerei vor Casino

Diesen Zeu-gen suchtdie Polizei.Foto: Pol

Isarvorstadt · Mit Sondersignalen tastete sicham Freitag, 22. Februar, kurz vor 8 Uhr ein Ret-tungswagen von der Tumblingerstraßein dieKreuzung am Kapuzinerplatz hinein. Ein 46-Jäh-riger Passat-Fahrer auf der Kapuzinerstraße be-merkte den Rettungswagen und bremste. Dasübersah ein 49-jähriger Münchner, der mit einemPorsche hinter dem Passat fuhr. Der Porscheprallte daraufhin ins Heck des Passat. Beide Fahr-zeuge wurden erheblich beschädigt. Der Gesamt-schaden liegt bei ca. 15.000 Euro. Bei der Unfall-aufnahme ergab sich der Verdacht, dass der Por-sche-Fahrer unter Drogeneinfluss stand. Bei ihm

wurde daraufhin eine Blutentnahme durchge-führt. red

Porsche krachte in VWWegen Rettungswagen abgebremst

Der beschädigte Porsche. Foto: Pol

München unterwegs in Kooperationmit dem

Nr. 9 · Samstag, 2. 3. 2013

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ADAC Gebrauchtwagenuntersuchung: Volvo S 60Klaus Pietsch ist überzeugter Volvo-Fahrer.2001 kaufte er seinen S 60 als Neuwagenund war die Jahre über rundum zufriedenmit der Limousine. Doch jetzt ist die Zeitreif für ein aktuelles Nachfolgemodell. SeinHändler, der den Gebrauchten kaufen wür-de, bietet 1550 Euro bei gleichzeitigemKauf des neuen Modells. Ein faires Gebot?Oder eher eine Mogelpackung? Aufschlussgibt die ADAC Gebrauchtwagenuntersu-chung mit Wertgutachten. Die Daten des S 60: Erstzulassung 4. April 2001, 301 695Kilometer Laufleistung, 103 kW (140 PS),2435 ccm Hubraum. Bei der Gebrauchtwa-genuntersuchung werden Beleuchtung undSicherheit, die Bodengruppe und Bremsan-lage, Fahrwerk und Lenkung, Karosserieund Aufbaukomponenten, Motor, Antriebund Räder geprüft. Zu viel Spiel in der Lenkung,Dellen in der Karosserie und Defekte an der Au-ßenhaut der Auspuffanlage stellt ADAC TechnikerLudwig Finkenzeller fest. Dennoch: Der Volvo istfür seine zwölf Jahre in sehr gutem Zustand, so

sein Gesamturteil. 1950 Euro müsste der Händlermindestens bieten, ergibt die Wertermittlung. Nunhat es Klaus Pietsch schwarz auf weiß. Mit demGutachten hat er gute Argumente, einen deutlichhöheren Preis auszuhandeln.

Der Marktwert des Volvo liegt deutlich über demHändlergebot. ADAC-Experte Ludwig Finkenzeller(l.) erläutert Klaus Pietsch das Wertgutachten.

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Wer derzeit eine Immobilie fi-nanziert, zahlt für sein Darle-hen weniger als je zuvor. Dochob sich der Traum von den ei-genen vier Wänden wirklichaus eigener Kraft stemmenlässt, muss mit kühlem Kopfdurchgerechnet werden. Fi-nanzfachmann AlexanderVorndran warnt: „Niemandsollte sich nur wegen niedrigerZinsen eine Immobilie zulegen.

Man muss die eigenen Mittelund Möglichkeiten genau aus-loten und realistisch einschät-zen.“ Unabhängige Finanz-dienstleister beraten den Bau-herren etwa bei der Beantra-gung öffentlicher Gelder undZuschüsse, beispielsweise fürbesonders ökologisches Bauen.Vor allem aber helfen sie, dasbeste Finanzierungskonzeptzu finden – denn auf das Ange-bot der Hausbank alleine sollteman sich nicht verlassen. Ale-xander Vorndran rät außerdemzunächst zum Kassensturz:Höchstens ein Drittel des mo-natlichen Familien-Nettoein-kommens sollte in den Kreditfließen. djd/pt

München · Am 7. März 2013wird der neue Mietspiegel im So-zialausschuss der Stadt be-handelt und veröffentlicht,am 20. März in der Voll-versammlung des Stadt-rats beschlossen. Das star-ke Bevölkerungswachs-tum, das insbesondereauch auf die gute wirt-schaftliche Situation undden großen Arbeitskräfte-bedarf der Münchner Un-ternehmen zurückzufüh-ren ist, führt auch am Woh-nungsmarkt zu großenEngpässen. BürgermeisterinChristine Strobl: „Die Aufwärts-spirale der Mietpreise in der Lan-deshauptstadt München setztsich weiter fort. Die Durch-schnittsmiete ist seit der letztenErhebung 2011 um 3,47 Prozentauf 10,13 Euro gestiegen. Diedurchschnittlichen Betriebskos-ten haben sich in diesem Zeit-raum um rund 7,0 Prozent auf

1,82 Euro, die Heizkosten um 1,6Prozent auf 1,26 Euro erhöht.

Diese Zahlen sind keine Überra-schung, sondern lediglich eineBestätigung dessen, was vieleMenschen erleben, die in Mün-chen wohnen oder eine Woh-nung suchen.“ Seit der Miet-rechtsreform 2001 wird ein„Qualifizierter Mietspiegel“ nach

wissenschaftlichen Grundsätzenerstellt, der auf einer „Regressi-

onsanalyse“ basiert. Diesestatistische Methode gehtdavon aus, dass zwischenWohnwertmerkmalen einBeziehungsgeflecht be-steht, das in Form einermathematischen Glei-chung ausgedrückt werdenkann. Erfasst werden dabeinach den Bestimmungendes Bürgerlichen Gesetzbu-ches neue Mietverträge, diein den letzten vier Jahrenabgeschlossen wurden,

und Bestandsmieten, diesich in diesem Zeitraum ge-ändert haben. Diejenigen, die

sich nicht geändert haben, dür-fen nicht einbezogen werden.Dabei werden nur frei finanzierteMieten, nicht jedoch geförderteWohnungen berücksichtigt. DerMünchner Mietspiegel ist für et-wa 500.000 frei finanzierte Woh-nungen unmittelbar anwendbar.

Neuer Mietspiegel ab 7. MärzVeröffentlichung im Sozialausschuss der Stadt

Mietspiegel:neu alle

zwei JahreMünchen · Der MünchnerStadtrat hat 2011 beschlos-sen, dass der Mietspiegelnicht nur – wie gesetzlichvorgesehen – alle vier, son-dern alle zwei Jahre neu er-stellt wird. Wegen der be-sonderen Situation amMünchner Wohnungsmarktkann die Fortschreibung mitdem Verbraucherpreisindexfür Deutschland zu größerenVerzerrungen führen. DieseAnnahme hat sich bestätigt.Wäre der Mietspiegel 2011nur fortgeschrieben worden,hätte dies zu einer Steige-rung um 5,80 Prozent – statt3,47 Prozent – geführt. DerMietspiegel 2013 würde soeine Durchschnittsmietevon 10,36 Euro – statt 10,13Euro – ausweisen.

Am 7. März wird der neueMünchner Mietspiegel im So-zialausschuss veröffentlicht.

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nungen sind barrierefrei gebautund altengerecht ausgerüstet,z.B. mit einem 24-Stunden-Not-ruf. Die Bewohner können ihrselbstbestimmtes Leben ohneEinschränkungen weiterführen,haben aber die Möglichkeit, dieAngebote und Dienstleistungender Einrichtung zu nutzen, wennes nötig wird. red

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München daheimSamstagsBlatt · Nr. 9Samstag, 2. 3. 2013

22Der Münchner

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Mit den Ansprüchen an moder-nes Wohnen können viele ältereGebäude nur schwer mithalten.Ein flexibler Grundriss, großzü-giger Wohnbereich oder ein mo-dernes Bad? Fehlanzeige! Dabeihaben es Haus- und Wohnungs-eigentümer selbst in der Hand.Eine Investition in die eigene Im-mobilie bringt nicht nur eineWertsteigerung mit sich, auchder Wohnkomfort steigt merk-lich. Besonders leicht geht derInnenausbau mit Trockenbau-Systemen von der Hand, weißEnergieberater Rolf-Peter Weulevom Ratgeberportal www.Ener-gie-Fachberater.de.Der große Vorteil des trockenenInnenausbaus: Die Systeme –egal ob für Trennwand, abge-hängte Decke oder Estrich fürden Fußboden – bringen kaumFeuchtigkeit in den Altbau. DieRäume können schnell wiedergenutzt werden. Sogar für dasBad sind spezielle Trockenbau-systeme erhältlich, die derFeuchtigkeit trotzen. WeiterePluspunkte: Die Materialien sindleicht und handlich und daherauch perfekt für Heimwerkerund einen Dachausbau geeignet.

Individuelle Innen-raumgestaltung

„Am häufigsten werden Gipsfa-serplatten und Gipskartonplat-ten für den Ausbau verwendet,auch Holzfaserplatten undLehmbauplatten kommen zumEinsatz. Angebracht werden dieAusbauplatten an Metall- oderHolzprofilen, die am Boden, anden Wänden oder der Decke ver-schraubt sowie quer oder längsverstrebt werden“, erklärt Ener-gieberater Rolf-Peter Weule dasTrockenbau-Prinzip. Danachkönnen Hausbesitzer ihre Krea-tivität ausleben: Ob Tapeten, An-

striche, Fliesen oder Holz –durch den Wegfall der Trocken-zeit können Wände schnell ge-staltet und der Bodenbelag raschverlegt werden.

Der richtige Innenputz

Die wertvollen ökologischen undbaubiologischen Eigenschaftenvon mineralischen Wandbe-schichtungen schätzen immermehr Hausbesitzer. Auf Schim-mel und schlechte Raumluftkann zwar jeder gut verzichten,dass aber Putz und Farbe einendirekten Einfluss auf das Wohn-klima haben, ist oft noch nichtbekannt. Kalk etwa hat einen ho-hen ph-Wert, ist alkalisch undwirkt antiseptisch. Deshalb fin-den Schimmelpilzsporen aufKalkputzen keinen Nährboden.Die im Kalk enthaltenen Mine-ralien haben winzige Poren, die

mit ihren vielen Hohlräumen dieinnere Oberfläche des Putzesvergrößern. „Die Wandbeschich-tung wirkt dadurch wie ein Luft-filter: Sie nimmt Stickoxide undsogar Schadstoffe auf und ent-zieht der Luft Feuchtigkeit“, soEnergieberater Weule. Einenähnlichen Effekt erreichen Haus-besitzer mit Lehmputzen und -farben. Die Vorteile des weit ver-breiteten und bewährten Gips-putzes liegen in der leichten Ver-arbeitung und seinen Eigen-schaften im ausgehärteten Zu-stand. Er ist ph- und geruchs-neutral, schadstofffrei, feuchtig-keitsregulierend und hat einegünstige Wärmeleitfähigkeit.Ausführlichen Rat zur Sanie-rung, viele Expertentipps aus derPraxis und einen umfassendenMarktüberblick zu Baustoffenund Bauelementen finden Haus-und Wohnungseigentümer aufdem Ratgeberportal www.Ener-gie-Fachberater.de. red

Moderner Innenausbau macht Wohnträume wahr

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Trockenbauwände sind schnell erstellt undhaben bei der Modernisierung von älterenBauten echte Vorteile. Es kommt keine Feuch-tigkeit ins Haus und alle Teile können bequemtransportiert werden. Foto: Rigips /

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München daheim

Ansprechpartnerfür den Immobilienmarkt: Uschi Sendlinger

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DERMÜNCHNERIMMOBILIENMARKT

SamstagsBlatt

SPEZIAL

23

Der achte Stadtbezirk, bestehendaus dem östlich gelegenen Stadt-teil Schwanthalerhöhe und demwestlich gelegenen Westend, istmit nur rund 207 Hektar derkleinste Stadtbezirk der Landes-hauptstadt und zugleich mitrund 139 Einwohnern pro Hektardirekt hinter Schwabing das amdichtest besiedelte Pflaster Mün-chens.Das typisch großstädtische Vier-tel mit seinen dichten Wohnan-lagen hat in den vergangenenJahren eine tiefgreifende Wand-

lung durchgemacht und ist den-noch ein liebens- und lebenswer-tes Stückchen München geblie-ben. So beherbergt das Westendeines der höchsten Gebäude derStadt: 85 Meter misst der CentralTower an der Landsberger Stra-ße. Durch die Verlagerung vonGewerbebetrieben wurde neuesWohngebiet erschlossen, alteWohnblöcke wurden saniert,Plätze umgestaltet und Straßenbegrünt. Auf dem früheren Fa-brikareal der Metzeler Gummi-werke an der Trappentreustraße

steht seit den achtziger Jahrender Gewerbehof Westend unddas Münchner Technologiezen-trum. Das alte Messezentrumwestlich der Theresienwiesewurde durch die Verlagerungder Messe München nach Riemfrei zur Bebauung. Auf dem Ge-lände ist ein neues Quartier mitWohnungen und Flächen für Ge-werbe, Handel und Dienstlei-stungen entstanden.Zu den schönsten grünen Ortenim Viertel gehört der historischbedeutsame und unter Denkmal-schutz stehende Bavariapark,der schon zwischen 1825 und1831 auf Geheiß von König Lud-wig I. unter dem Namen „There-sienhain“ geschaffen wurde. Anseinem Rand befindet sich in dendenkmalgeschützten Jugendstil-hallen der alten Messe seit 2003auch das Verkehrszentrum desDeutschen Museums.Für das gesellschaftliche Lebenim Viertel bedeutsam ist auchder im Jahr 2002 neu gestalteteGeorg-Freundorfer-Platz, der2006 von der Stiftung „Lebendi-ge Stadt“ zum besten Spiel- undFreizeitplatz Deutschlands ge-kürt wurde: Jung und Alt treffensich hier zum Plaudern, Spielenoder gelegentlich für einen ge-meinsamen Flohmarktbesuch.Das Westend ist ein Schmelzti-gel der Kulturen – und alle füh-len sich heimisch. Die wenigengebürtigen Münchner leben Sei-te an Seite mit ihren deutschenund ausländischen Mitbürgern.Costas Gianacacos, der seit 1992das Griechische Haus im West-end leitet, hat es einmal sehrdeutlich beschrieben: „Nicht sel-ten treffe ich unterwegs Leute,

die von einem typischen West-end-Gefühl sprechen. Es istwirklich faszinierend dieses Ge-fühl zu definieren und es istauch sehr leicht, es zu orten:Man muss einfach an einemsommerlichen Wochenende dievielen Feste in den Hinterhöfenaufsuchen. Hier wird demon-striert, dass alle hierher gehö-ren und dass es genug Platz füralle gibt. Nirgendwo sonst habe

ich in der Stadt dieses bayerischeUr-Prinzip des ‚Leben und leben

lassen‘ so intensiv gespürt.“red

Klein, urban, liebenswert und multikulturellWestend und Schwanthalerhöhe haben ein besonderes Flair

Multikulti wird auf der Schwantha-lerhöhe noch groß geschrieben, wiehier bei einem internationalen Stra-ßenfest am Gollierplatz. Foto: SE

Unser Sonderthema „ImmobilienSpezial“Nächster Erscheinungstermin:

6. April 2013Anzeigenschluss 3. April 2013

In den denkmalgeschützen Hallen 3, 5 und 7 des ehe-maligen Ausstellungsgeländes ist heute das Verkehrs-zentrum des Deutschen Museums untergebracht.

Foto: Verkehrszentrum

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