4. Jahrgang · KW 40 Donnerstag, 1.10.2009

NeueBad Kreuznacher

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Wochenzeitung mit lokalen Nachrichten

Noch mehr Stimmen als bei der letzten Wahl

REGION. Julia Klöckner hat am vergangenen Sonntag einen sehr deutlichen Sieg im Kampf um den direkten Einzug ins Bundesparlament errungen. 61.165 Wählerinnen und Wähler haben hinter ihrem Namen ihr Kreuz gemacht, das sind fast 50 % aller abgege-benen Stimmen.

Es sind auch 23.829 Stim-men mehr als der Bewerber der SPD, Fritz Rudolf Körper, auf sich ziehen konnte. Mit einem so deutlichen Ergebnis

(Frau Klöckner ihr eigenes Wahlergebnis aus 2005 um 4 Prozent verbessern können), hatte niemand gerechnet.

Offensichtlich haben auch Wähler, die mit Zweitstimme FDP und Grüne gewählt haben, Julia Klöckner wieder als Vertreterin der Region nach Berlin schicken wollen. Betrachtet man sich nämlich die Zahlen genauer (aus Grün-den der besseren Lesbarkeit gerundet), dann verhält es sich so, dass im hiesigen Wahlkreis

61.000 Julia Klöckner wählten, aber nur 43.000 die CDU.

Fritz Rudolf Körper schenkten 37.000 Wähler ihr Vertrauen. 13 % weniger als noch beim letz-ten Gang an die Urnen. Für die SPD gaben 35.000 Wähler ihre Zweitstimme.

Die bes ten Ergebnisse erzielte Julia Klöckner in den Verbandsgemeinden Rüdes-heim, Langenlonsheim, Strom-berg, Bad Kreuznach und Bad Münster sowie in der Stadt Bad Kreuznach. bs/Foto: M. Wolf

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Bad Kreuznach . Am 19 . Dezember wird Johannes Kalpers in Bad Kreuznach zu Gast sein. In der Pauluskirche präsentiert er den „Festtagszauber“ mit den schönsten Liedern und Gedichten zur Advents- und Weihnachtszeit.Die Mischung aus Liedern und Texten, die zu Herzen gehen, Gedichten und Traditionellem wie der „Weihnachtsgeschichte in Liedern“, in der Johannes Kalpers und seine Musiker die schönsten und bekanntesten Weihnachtslieder, eingebettet in die Weihnachtsbotschaft, inter-pretieren, machen diesen Abend

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2 Neue Bad Kreuznacher KW 40 - 1. Oktober 2009

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Editorial

Termine

Noch kein Eheversprechen zwischen Bad Kreuznach und Bad Münster

„Ja“ zu VerhandlungenBad KrEuzNach. Bad Kreuznachs Oberbürgermeister Andreas Ludwig kann in Verhandlung mit Bad Münster am Stein-Ebernburg (BME) treten und gemeinsam mit Anna Roeren-Bergs, Bürgermeisterin von BME, den Zusammenschluss der Städte vorbereiten.

In einer Einwohnerbefragung am vergangenen Sonntag hatten 68 Prozent der Befragten dem Oberbürgermeister ein Mandat für solche Verhandlungen gege-ben. Hätte die Mehrheit der Befragten mit „Nein“ gestimmt, hätte das Land im Zuge der Kommunal- und Verwaltungsre-form 2013 entschieden, wie der Zusammenschluss der beiden

Städte sehen wird. Das wollten die meisten Befragten nicht, offensichtlich ist die Mehrheit der Meinung, dass die Verwal-tungen und Politiker vor Ort sehr viel besser einen solchen Zusammenschluss vorbereiten können als die Landesregie-rung in Mainz. Aus dem Ja zu Verhandlungen,lässt sich nicht eindeutig herleiten, dass die Mehrheit der Bad Kreuznacher den Zusammenschluss anstrebt. Ursprünglich hätte genau das abgefragt werden sollen, nämlich ob die Bad Kreuznacher Ja zu einer Fusion mit der Stadt Bad Münster am Stein-Ebernburg sagen. Möglicherweise hätte diese konkretere Frage auch

mehr Einwohner dazu bewegt, ihre Meinung kundzutun.

Wie geht es weiter?

Bis zur Stadtratssitzung am 8. Oktober wollen die Frakti-onen die Mitglieder benennen, die sich in einer Arbeitsgruppe (AG) mit den weiteren Schrit-ten befassen. Diese AG wird voraussichtlich als Unteraus-schuss dem Hauptausschuss angegliedert. Parallel dazu wird auf Verwaltungsebene eine Kommission gebildet. Beide Gruppen wollen so schnell wie möglich Gespräche mit dem Land, der Stadt BME aber auch mit der Verbandsgemeinde BME aufnehmen bs

Bad Kreuznach und die Nahe-region um die Kurstadt herum gehören zu den Regionen mit der größten Mediendichte in ganz Rheinland-Pfalz. Zwei Tageszeitungen, zwei Wochen-zeitungen, zwei Radiosender, ein offener Kanal, ein rühriger Internetblog – und trotzdem haben die Kollegen von der Tageszeitung am vergan-genen Sonntag eine Wählerin aufgespürt, die nichts von der Einwohnerbefragung zu Bad Münster und Bad Kreuznach wusste.

Wie kann ein so ausgiebig diskutiertes Thema an jeman-dem vorbeigehen? Das ist eine höchst interessante Frage. Interessant ist aber auch, dass sich die Frau auf die Schnelle aus zweiter Hand informiert und ihre Stimme abgegeben hat.

Bei vielen Politikern und bei anderen Wählern, das habe ich in verschiedenen Gesprächen gehört, ist das ein Ärgernis. Für mich persönlich ist das

sehr nachvollziehbar. Nichts-destotrotz dürfen wir nicht nur die wählen gehen, die sich gewissenhaft eine Meinung gebildet haben, sondern auch diejenigen, denen es nicht ganz so wichtig ist herauszufinden, welchem Politiker Gestaltungs-wille und Gestaltungskom-petenz zugeschrieben werden darf. Ein Wahlergebnis sollte ein Spiegel für den Querschnitt der Bevölkerung sein. Und da gibt es Bildungswillige und -unwillige. Diese Einsicht gehört zum Demokratiever-ständnis dazu. Auch wenn es schwerfällt.

Ihre Bernadette Schier

Thema „alkoholkonsum an öffentlichen Plätzen“

antrag zurückgestelltBad KrEuzNach. Der Antrag der Bürgerliste auf eine Allgemeinverfügung für ein befristetes und örtlich einge-schränktes Verbot von Alkohol-konsum an öffentlichen Plätzen ist bis zum April nächsten Jahres zurückgestellt. Das hat der Hauptausschuss in seiner letzten Sitzung beschlossen.

Die Zeit bis dahin soll der Bad Kreuznacher Oberbür-

germeister Andreas Ludwig nutzen, um mit dem Land die rechtlichen Grundlagen abzu-klären. In dieser Angelegenheit sollen auch die hiesigen Land-tagsabgeordneten in Mainz aktiv werden.

Die Bürgerliste fordert die Verwaltung auf, den Konsum von Alkohol in der Öffentlich-keit von 14 bis 3 Uhr zu unter-sagen, zunächst befristet auf ein

halbes Jahr und nur an bestimm-ten Plätzen. Auslöser waren Exzesse und Anwohnerproteste am Zwingel und Salinenplatz, aber auch in der Konrad-Frey-Straße vor dem Rewe-Markt und in der Lina-Hilger-Straße gibt es Konflikte.

Bislang gibt es keine landes-gesetzliche Handlungsgrund-lage für ein öffentliches Alko-holverbot. red

dienstags und freitags, 7 bis 13 Uhr: Wochenmarkt auf dem Korn-markt.

Fr. 2. Oktober, 19 Uhr: Vernissage „Neue Arbeiten von Jürgen Krone“. Gezeigt werden Bilder, Skulpturen und Objekte. Im Haus des Gastes, der Eintritt ist frei.

Fr. 2. Oktober: Borany, Kabuly und Malloreddus – eine kulinarische Weltreise. Im Rahmen der Interkulturellen Wochen. Gemeinsames Kochen in der Küche des Internationalen Bundes. Anmeldungen bei Gerald Forsch unter ( 0671-483640.

Sa. 3. Oktober, 14 bis 18 Uhr: Internationales Begegnungsfest im Diet-rich-Bonhoeffer-Haus.

Sa. 3. Oktober, 19 bis 20..30 Uhr: Faustführung durch die Altstadt, Ausgangspunkt ist das Magister-Faust-Haus, wo die Führung auch mit einem teuflischen Mephisto-Trunk und einem Kurzvortrag zur historischen Überlieferung des Faust-Aufenthaltes in Bad Kreuznach endet. Teilnehmergebühr: 10 €, ( 0671-8360050, um Anmeldung wird gebeten.

So. 4. Oktober, 14 Uhr: Stadtrundgang zu den wichtigsten Sehens-würdigkeiten „Facetten einer Stadt“. Treffpunkt am Bäderhaus, Teil-nehmerbeitrag 2 €, Kurgäste frei.

So. 4. Oktober, 11 bis 17 Uhr: Welttierschutztag. Im Tierheim auf dem Kuhberg gibt es Infos rund ums Tier, Essen und Trinken, Bücher- und Krempelflohmarkt. ( 0671-8960296.

So. 4. Oktober, 16 bis 17.30 Uhr: Informationen zum Thema „ausbil-dung“ mit türkischer Übersetzung. Eine Veranstaltung im Rahmen der Interkulturellen Wochen. Ort: Die Moschee in der Mühlenstraße.

So. 4. Oktober, 17 bis 19 Uhr: „Freude schöner Götterfunken“ – Fest-konzert mit sechs Chören, Birgit Ensminger-Busse, Sopran, und dem Klavierduo Yaki Nagat Sukai und Gerhard Wöllstein zum 50. Grün-dungsjubiläum des Kreis-Chorverbandes. In der Pauluskirche.

So. 4. Oktober, 17 Uhr: Konzert mit Rolf Sieren, Oliver Pooch und Christian Bauer: Horntrio von Brahms (Horn, Klavier, Geige), Klavier-trio d-moll von Mendelssohn-Bartholdy. Im cauer-haus (Ecke Sali-nenstraße/Rheingrafenstraße).

di. 6. Oktober, 20 Uhr: „hildegard von Bingen“ – Führung mit Ute Wünsch. Veranstalter: Dienstagsforum e.V. ( 0671-8989893, Treff-punkt: Café Puricelli, Hüffelsheimer Straße 7.

Mi. 7. Oktober, 19 Uhr: Vortrag im Rahmen des Gesundheitsforums: Stoffwechseltypgerechte Ernährung – Schluss mit hungern und Verzichten. Haus des Gastes. Eintritt: 3,50 €.

do. 8. Oktober, 15 bis 17.30 Uhr: Kreatives Gestalten von Mode-schmuck. Kursbeitrag 2 €, für Kurgäste frei, zuzüglich Materialkosten je nach Wahl. Im Haus des Gastes, Kreativraum.

do. 8. Oktober, 20 Uhr: Theater im Kurhaus – Die Troerinnen und Lysistrate.

Bad KrEuzNach. Der Wahl zum Beirat für Migra-tion und Integration am 8. November steht nichts mehr im Wege. Der Wahlausschuss gab bei 21 gültigen Bewer-bungen grünes Licht. „Nutzen Sie Ihre Chance und gehen Sie wählen. Der neue Beirat ist für Sie ein wichtiger Interessens-vertreter“, appelliert Oberbür-germeister Andreas Ludwig an die rund 5.100 Wahlberech-tigten. Er verweist auf die gute Arbeit des aktuellen Integrati-onsbeirates, in dem sich deut-sche und ausländische Bürger gemeinsam engagieren.

Die Verwaltung wird die Briefwahlunterlagen schnells-tens verschicken. Es besteht außerdem die Möglichkeit, mit dem Wahlschein am Sonntag, 8. November von 14 bis 18 Uhr das gemeinsame Wahl-lokal von Stadt und Kreis in der Kreisverwaltung, Sali-nenstraße, aufzusuchen. „Wer

noch Fragen hat, kann diese dann vor Ort klären“, so der Oberbürgermeister.

Zur Wahl stellen sich:

Ib t e sam Be idoun , Reza Behmanesh, Tatjana Herzog, Afshari Babak, Chan Sen, Ali Osmanie, Ghandi Eleyow, Njazi Aliu, Anna Schneider, Maria Theresia Oster, Chris-tian Lehnberg, Klaus Messer, Fatma Canboy, Nail Özcay, Kenneth Legendre, Paul Nyaku, Paul Ngahan, Davood Raeisi, Aynur Kara, Birol Senel und Olga Poljakova.

Gewählt werden können bis zu zehn Kandidatinnen und Kandidaten. Wahlberech-tigt sind alle ausländischen Einwohner der Stadt Bad Kreuznach, alle Einwohner und deren Familienangehö-rige, die als Spätaussiedler nach § 7 des Staatsangehö-rigkeitsgesetzes die deutsche Staatsbürgerschaft erworben

haben und diejenigen Mitbür-ger, die eingebürgert wurden.

Sie müssen am Tag der Wahl das 18. Lebensjahr vollendet haben und mindestens seit dem 8. August 2009 in Bad Kreuznach mit Hauptwohnung gemeldet sein. Sie dürfen nicht vom aktiven Wahlrecht ausge-schlossen sein. Die Wahlbe-rechtigten, die nur die auslän-dische Staatsangehörigkeit besitzen, werden automatisch ins Wählerverzeichnis einge-tragen und erhalten somit per Post ihre Briefwahlunterla-gen.

Wahlberechtigte, die deut-sche Staatsangehörige sind oder die sowohl die deut-sche als auch eine andere Staatsangehörigkeit besitzen (Doppelstaatler), können nicht automatisch ins Wählerver-zeichnis eingetragen werden. Sie müssen sich bei der Stadt-verwaltung melden und die Eintragung beantragen. red

Wahl zum Beirat für Migration und Integration

21 Bewerber für 8. November

1. Oktober 2009 - KW 40 Neue Bad Kreuznacher 3

Schüler Union Rheinland-Pfalz

Kreuznacher ist Vorsitzender

Hockeyabteilung beim VfL

Neue Ehrenmitglieder

Immer mehr Schüler bleiben den ganzen Tag

Mensa für die KleistschuleBAD KREUZNACH. 240 von 462 Schülerinnen und Schüler werden in der Grundschule in der Kleiststraße ganztags betreut. Der Trend nimmt zu, nicht nur in den Grundschulen, auch in den weiterführenden Schulen.

Seit September gibt es das Mittagessen für die hungrigen

Schüler der Kleistschule in der neu gestalteten Mensa. Am 11. September wurde sie einge-weiht, mit einem Mittagessen, das nicht nur für die Steppkes gedacht war, sondern auch für die Politiker und Vertreter der Ämter, die sich für den Bau der Mensa eingesetzt hatten.

Der hat 870.000 Euro gekos-

tet und wird von Stadt, Land und Kreis finanziert und ist nicht nur wegen der aktuell schon hohen Zahl an Ganz-tagsschülern eine Investition in die Zukunft. Die Konversion und der damit einhergehende Ausbau von familienfreund-lichen Wohngegenden werden den Zulauf noch erhöhen. bs

Daumen hoch für die neue Mensa – ein schönes Zeichen von den Schülerinnen. Foto: B. Schier

BAD KREUZNACH. Im Rahmen des diesjährigen Sommerfes tes ernannte Abteilungsvorsitzender Hans-Wilhelm Hetzel (Bildmitte) vor 180 Mitgliedern der VfL-Hockeyabteilung zwei neue Ehrenmitglieder:

Klaus Kreuter (links) und Wilfried Max Schroeder (rechts) sind seit vielen Jahren

im VfL 1848 Bad Kreuznach tätig. Sie betreuen den AH/Seniorenbereich der Hockey-abteilung, waren selbst aktive Hockeyspieler und unter-stützten jetzt die Abteilung in vielerlei Hinsicht.

Klaus Kreuter ist zudem als Beisitzer im Abteilungs-vorstand für den gesellschaft-lichen Bereich zuständig.red

4 Neue Bad Kreuznacher KW 40 - 1. Oktober 2009

Straußwirtschaften & Gutsausschänke

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GensingenStraußwirtschaft SchleifErnst-Ludwig-Str. 4Tel. 0 67 27 - 13 20

Naturschnitzel mit gegrilltem Gemüse · bis zum 4.10. geöffnet.So. + Mo. + Di. Mittagstisch

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Waldlaubers-heim

Straußwirtschaft im Weingut PaulusWindesheimer Str. 8Tel.: 0 67 07 - 13 38www.weingut-paulus.de

Do. + Fr. ab 18 Uhr, Sa. + So. ab 16 Uhr · frischer Federweißer · Kerbe-montag: Frühschoppen ab 10 UhrDi. ab 17 Uhr · letztes Wochenende

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Straußwirtschaft WirthKirchstr. am GemeindezentrumTel.: 0 67 03 - 15 10www.weingut-wirth.de

Sa. 3.10.frisch geräucherte Saib-linge · Täglich ab 18 Uhr. Mi. Ruhe-tag. · So. + Feiertage ab 17 Uhr.

BAD KREUZNACH. 80 Schülerinnen und Schüler aus ganz Rheinland-Pfalz waren zum Landestag der Schüler-Union Rheinland-Pfalz in die Landeshauptstadt gekommen. Sie wählten Alexander Kalus aus Bad Kreuznach an die Parteispitze. Kalus löst damit den amtierenden Hendrik Wessling ab. Zudem konnte zusätzlich zum Landesvor-sitz ein Beisitzerposten in

die Region geholt werden: Eva Baumgärtner aus Frei-Laubersheim ist es gelungen, in den Landesvorstand der CDU nahen Schüler Union RLP gewählt zu werden. red

Für Kinder

Sprechen wie die alten RömerBAD KREUZNACH. Für Kinder ab 10 Jahren, die sich in die Welt, Kultur und Sprache der Römer entführen lassen wollen, wird am Wochenende, 10. und 11. Oktober ,ein Latein-Workshop angeboten.

Der Kurs wurde von der Familienbildungsstätte der Caritas organisiert und steht unter der Leitung von Matthias M. Baltz. „Salvete“ heißt er, „Seid gegrüßt“.

Bitte anmelden unter 0671- 8382840 oder per E-Mail: info@caritas-kh.de red

Sanfte Bewegungen

Qi Gong-KursBAD KREUZNACH. Ein Qi-Gong-Kurs ab dem 7. Oktober in der Familienbildungsstätte der Caritas in der Bahnstraße 26 angeboten.

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Bad KrEuzNach. Zu einem kulturhistorischen Rund-gang lädt die Tourismus und Marketing GmbH am Samstag, 10. Oktober, alle an der Stadt-geschichte Interessierten ein. Treffpunkt ist um 16 Uhr am Bäderhaus

Wie der Titel „Die Villen im Kurgebiet, der Oranienpark

und die Roseninsel“ verspricht, führt der Weg vom Kurge-biet zur Roseninsel. Viele bis heute erhaltene villenartige Wohnhäuser des Klassizismus, Historismus und Jugendstils im Kurgebiet dokumentie-ren die großen Zeiten unserer Kurstadt.

Diese Gebäude (Kaiser-

Wilhelm-Straße, Weinkauf-fstraße, Cauerstraße, Prie-gerpromenade) bilden den Schwerpunkt der Führung der Kunsthistorikerin Claudia Frey. Für die Teilnehmer öffnet die elegante neubarocke Villa der Industriellen-Familie Schnei-der, heute im Besitz der Familie Kessler, ihre Türen für einen

Blick auf die original erhaltene Innenausstattung des Eingangs-bereiches. Nicht außer Acht gelassen wird auch die wechsel-volle Geschichte des Oranien-parks. Erläutert werden die sich in diesem Gebiet befindenden Cauer-Skulpturen.

Teilnehmergebühr 2 €, für Kurgäste frei. red

die Villen im Kurgebiet, der Oranienpark und die roseninsel

Ein kulturhistorischer SpaziergangFußball-Kracher

Neue LiederBad KrEuzNach. Am vergangenen Wochenende ist im Space-Park in Bad Kreuz-nach das EM-Lied für die kommende Europameister-schaft vorgestellt worden.

Es handelt sich um eine Produktion aus der Region, Komponist und Interpret ist Horst „Hotte“ Rathmann, Text-dichter sind Raissa und Erwin Joerg (Dalberg). Hörproben gibt es im Internet unter www-musik-joerg.de bs

Schulter-Nacken-Rücken

KursBad KrEuzNach. In der VfL-Jahnhalle findet jeden Freitag ganzjährig um 16 Uhr eine Stunde aus den klassischen Bereichen Wirbelsäulen- und Funktionsgymnastik statt.

Die Kombina t ion von Stabilisation und Mobilisa-tion des Schulter-Nacken-Rücken-Bereichs ist Inhalt der Stunde. Info/Anmeldung (auch Nichtmitglieder) direkt in der Stunde. red

Erste Hilfe am Kind

LehrgangBad KrEuzNach. Das Deutsche Rote Kreuz bietet den Lehrgang „Erste Hilfe am Kind“ an, der fünf Doppel-stunden (vier x zwei Zeit-stunden) umfasst.

Der Lehrgang wird von spezi-ell geschulten DRK-Ausbil-dern geleitet. Die Kursgebühr beträgt 31 Euro pro Person, für Paare 46 Euro. Termin: 7. ,14. , 21. und 28. Oktober. Zeit: 19.30 bis 21.30 Uhr. Ort: Else-Liebler-Haus, Stromberger Str. 1a.

Anmeldung und Infos erhal-ten Sie bei Stephan Görres im DRK-Kreisverband, Rüdes-heimer Str. 36, ( 0671-84444217. red

Erste Hilfe am Hund

SeminarBad KrEuzNach. Am 10. Oktober findet von 15 bis 18 Uhr ein Kurs für Erste Hilfe am Hund statt.

Trainiert wird die Herz-Lungen-Wiederbelebung, das Annähern an einen verletzten Hund, das richtige Verhalten bei Unfällen, Erkrankungen, Schock , B lu tungen und Knochenbrüchen usw.

Der Kurs findet im Else-Liebler-Haus, Stromberger Straße 1 a, statt und kostet 16 Euro.

Bitte den eigenen Hund nicht mitbringen. Eine Anmeldung ist erforderlich unter ( 0671-844440. red

Neue ausstellung im Install

SpiegelungenBad KrEuzNach. Die Künstlergruppe Nahe zeigt ab Sonntag, 4. Oktober, die Gemeinschaftsausstellung „Spiegelungen – Malerei und Skultptur“ in der städtischen Galerie „Install“.

Die Vernissage findet am 4. Oktober um 11.30 Uhr statt, Hedwig Kloster-Holl

wird die einführenden Worte sprechen.

Die Ausstellung wird bis zum 25. Oktober immer Diens-tag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet sein. Der Eintritt ist frei. Das Install befindet sich im selben Gebäude wie das PuK, in der Hüffelsheimer Straße 5. red

Weihnachtsmusik mit chantal

KonzertBad KrEuzNach. Das Musikensemble Chantal wird 40 Jahre alt. Gefeiert wird dies mit einem Jubiläums-konzert der Besonderheiten am Sonntag, 29. November, 17 Uhr, im Kurhaus. Dabei wird das achtköpfige Ensemble mit eindrucksvoller und einfühlsamer Weihnachts-musik, einem Streifzug durch neun Jahrhunderte Musik-geschichte seine Zuhörer in Festtagsstimmung versetzen.Mit einem imposanten Arsenal von nahezu 50 Instrumenten geht Chantal in perfektio-nierter Art auf eine musika-lische Zeitreise. Die Musiker faszinieren mit einem ganz eigenen Klangbild, mit einer außergewöhnlichen Balance zwischen historischen Instru-

menten, Streichpsalter, Corna-muse, klassischen Orches-terinstrumenten wie Oboe, Flöte, Harfe, Geige, Cello und akustischem Musikwerkzeug der Folk- und Popszene, sei es 12saitige Gitarre, Mandolon-cello, Perkussion, Tinwhistle oder gar die chinesische Guzheng. Chantal wurde mit seinen eigenwilligen Arran-gements mehrfach ausge-zeichnet, zuletzt mit dem Landesverdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz. Karten gibt es im Vorver-kauf in Bad Kreuznach bei der Tourist-Info „Haus des Gastes“ ( 0671-8360050 und im Musikhaus Engel-mayer ( 0671-32268Infos zu den Künstlern unter www.chantal.de

Nuthin but

Konzert im dudelsackBad KrEuzNach. Am Samstag, 3. Oktober, ist die Darmstädter Band „Nuthin But“ in der Musikkneipe Dudelsack,

Rüdesheimer Straße 14, zu Gast. Einlass ist ab 19 Uhr; das Konzert beginnt gegen 21 Uhr. Der Eintritt kostet 6 $. red

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Für die Jahresabrechnung werden vom

05. bis 24. Okt. 2009die Wasserzähler in den Schächten und den Gärten abgelesen.

Wir bitten darum, dass die Zähler an den genannten Tagen für unsere Ableserfrei zugänglich sind. Die Ableser können sich auf Verlangen ausweisen.

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Neues aus der Geschäftswelt

Am 10. Oktober findet wieder die beliebte Veranstaltung Mode und Show auf dem Sali-nenplatz in Bad Kreuznach statt. Hier präsentieren die Geschäftsleute der Salinen-straße „Straße der Spezialis-ten“ neueste Trends aus den Bereichen, Mode, Stoffe, Bril-len, Accessoires und schönes fürs zu Hause. Die Schirm-

herrschaft hat in diesem Jahr Oberbürgermeister Andreas Ludwig übernommen. Wie in jedem Jahr ist ein Sektstand aufgebaut. Der Erlös aus dem Verkauf kommt dem Kinder-schutzbund zu Gute.Die Shows finden um 11, 13 und 15 Uhr statt. Eintolles Event für die ganze Familie erwartet Sie.

Mode und Show

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Wintec in neuen GeschäftsräumenMit einen Tag der offenen Tür feierte Wintec Autoglas in Gensingen die Einweihung der neugestalteten Geschäfts-räumen. Uwe Kiese und sein Team informierten die zahlreichen Besucher über das breite Angebot der Firma, das neben Neuverglasung auch Delenentfernung und Spot-Re-pair beinhaltet. Das Unter-nehmen engagiert sich auch im sozialen Bereich: 10% des Septembererlöses geht auch in diesem Jahr wieder an die Gensinger Kindergärten.

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Wunderheiler Gröning

DokumentarfilmBAD KREUZNACH. An den beiden Sonntagen, 4. und 11. Oktober, wird der Dokumen-tarfilm „Das Phänomen Bruno Gröning – Auf den Spuren des Wunderheilers“ gezeigt.

Die Vorführungen finden von 13.30 bis 19.15 Uhr (drei Teile mit zwei Pausen) im Clubhaus der SG Eintracht, Pfingstwiese, am Friedrich-Moebus-Stadion statt. Der Eintritt ist frei, eine Spende wird erbeten. red

Rolle der Beweglichkeit

WanderausstellungBAD KREUZNACH. Die Wanderausstellung „Die Entde-ckung der Beweglichkeit. Alter Krankheit und Behinderung in der Geschichte“ ist bis 16. Oktober zu Gast in der Stiftung „kreuznacher diakonie“.

Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Rolle der Beweg-lichkeit bei alten Menschen sowie Erwachsenen und Kindern mit Behinderungen. Zudem geht es um die Entwick-lung von Bewegungshilfen, vor allem um die Vorgeschichte von Rollstuhl und Rolllator.

Die Ausstellung ist montags bis freitags von 8.30 bis 16 Uhr geöffnet und befindet sich in Raum 2 und 3 im Erdgeschoss des Mutterhauses der Stiftung „kreuznacher diakonie“, Ring-straße 58. Der Eintritt ist frei.

red

Alkoholgeschädigte Kinder

ElterntreffBAD KREUZNACH. Das nächste Treffen der „Regio-nalgruppe FASworld Nahe/Hunsrück“ – Selbsthilfegruppe für Eltern, Pflege- und Adop-tiveltern alkoholgeschädigter Kinder findet am heutigen Donnerstag, 1. Oktober um 20 Uhr im St. Franziskastift, Gruppenraum 1, statt.

Nähere Infos bei Ute und Jürgen Spreyer unter 0671-33445 oder E-Mail: jspreyer@web.de red

Pflegende Angehörige

Welche Rechte?BAD KREUZNACH. Im Rahmen der kostenlosen Veran-staltungsreihe „Angehörige pflegen, eine große Verant-wortung“ wird am Mittwoch, 7. Oktober, Frau Spieß von der AOK Pflegekasse zum Thema „Welche Rechte haben pfle-gende Personen?“ referieren.

Der Vortrag findet um 19 Uhr im Sanitätshaus „reha point“, Mannheimer Straße 221, statt. red

D i e e r f o l g r e i c h e T V-Produzentin Abby Richter (KATHERINE HEIGL) ist in Liebesdingen vom Pech verfolgt. Dennoch glaubt sie immer noch fest daran, dass auch Männer zu aufrichtigen, tiefen Gefühlen fähig sind. Ihr chauvinistischer Kollege Mike (GERARD BUTLER) hingegen behauptet das genaue Gegenteil und ist überzeugt, dass für Männer l e tz t l i ch doch nur d ie „äußeren Werte“ einer Frau zählen. Die beiden Kontra-

henten schließen einen Deal ab: Macho Mike will Abby dabei helfen, sich endlich den Mann ihrer Träume zu angeln, indem er sie mit einigen heißen Insider-Tipps versorgt, wie man sich als Frau für einen (Alpha)Mann interes-sant macht. Hat er mit seiner Taktik Erfolg, darf er seinen Job behalten – ansonsten räumt er freiwillig das Feld. Dabei hält das verblüffende Ergebnis am Ende für beide Seiten einige erstaunliche Überraschungen parat …

Fragebogenaktion des Gesundheitsamtes

Koma-Saufen im Landkreis kein ThemaBAD KREUZNACH. Kein Alkohol in Kinderhände – dieser Appell des Gesundheitsamtes trägt offenbar Früchte im Land-kreis Bad Kreuznach. Das lässt zumindest das Ergebnis einer Fragebogenaktion im Land-kreis vermuten. 200 Fragebögen wurden verteilt, 151 kamen zurück. Gefragt wurde nach dem Wissen um das Thema Alkohol und wie dieses Wissen an die nachfolgende Generation weitergegeben wird. Ebenso, ob Alkohol ein Thema ist in den Familien, und ab welchem Alter die Kinder mit dem Konsum von Alkohol beginnen.

Gegen bundesweiten Trend

65 Prozent der Befragten waren im Alter von 30 bis 60 Jahren. 74 Prozent der Befragten haben Kinder. Die Studie, davon gehen Amtsleiter Dr. Lichtenberg und Erster Kreisbeigeordneter Hans-Dirk Nies aus, ist repräsen-tativ für den Landkreis. Und im Ergebnis teils erfreulich: Bundesweit hat die Anzahl der

so genannten Komasäufer zwar zugenommen, doch der Land-kreis Bad Kreuznach laufe gegen den Trend. „Ich bin stolz darauf, dass wir organisierte Koma-Sauf-Partys fast vollständig aus dem Landkreis verdrängt haben“, sagte Nies im Gespräch mit der Presse.

Alkohol zeigt späte Folge

Die neuesten Rückmeldungen des Sozialpsychiatrischen Dienstes besagen, dass 29 Prozent aller gestellter Diagnosen im hiesigen Bezirk Suchtdiagnosen sind, 84 Prozent davon betreffen Alkoholsucht. „Immer häufiger führen Suchterkrankungen zu Einweisungen in ein Fachkran-kenhaus“, so Dr. Lichtenberg. Die Tendenz ist steigend. Alko-holkonsum in der Kindheit lege den Grundstein für Alkoholismus im Erwachsenenalter. „Wir wollen Alkohol nicht verteu-feln, sondern einen aufgeklärten Umgang mit Alkohol erreichen, ohne Krankenhausaufenthalte für unsere Kinder.“ Die Auswirkung

von Alkoholkonsum im Kindes-alter sei verheerend: Durch die gesteigerte Empfindlichkeit des Gehirns in der Pubertät komme es zu Gewöhnungen, „Verhal-tensweisen prägen sich ein.“ Zunächst wirke der Alkohol anregend, dann enthemmend, später narkotisierend und – im schlimmsten Fall – atemde-pressiv; das heißt, der Jugend-liche stirbt womöglich an einer verlangsamten Atmung.

„Was Alkohol nicht kann, ist die Wahrnehmung oder Konzent-rationsfähigkeit steigern“, warnt Dr. Lichtenberg, „das ist nur scheinbar so.“ Eine Tatsache, die lediglich 9 Prozent rich-tig erkannt haben, ergab die Umfrage.

An Schulen aufklären

Besonders entsetzt ist Nies über das Unverständnis mancher Eltern, wenn das Gesundheitsamt oder kooperierende Institutionen einschreiten: „Warum bringt ihr den denn nach Hause, der hat doch nur ein paar Bierchen getrunken“, seien die Reak-

tionen. Positiv habe sich die präventive Arbeit ausgewirkt, etwa vor Großveranstaltungen wie Altweiber-Fastnacht. 2009 wurden „nur“ 14 Jugendliche nach Alkoholkonsum in Kran-kenhäuser eingeliefert, 2008 waren es noch 30. Auch das Durchforsten gängiger Internet-Plattformen, auf denen Koma-Sauf-Partys angekündigt werden, habe sich zum Schutz der Kinder bewährt, so Nies.

Allein im letzten Jahr seien rund 30 Veranstaltungen kont-rolliert worden, darunter auch etablierte Weinfeste.

Nies selbst hat die Leiter von Supermärkten in der Nähe von Schulen angesprochen. „Alko-hol-Kauf in den Pausen ist ein generelles Problem“, so Nies, „nicht nur in Bad Kreuznach.“ Eine mögliche Konsequenz, um Alkoholverkauf an Minderjäh-rige künftig zu unterbinden, seien Testeinkäufe. In den Schulen selbst erteile das Gesundheits-amt gerne Aufklärung in Sachen Alkohol – wenn die jeweilige Schule dies wünscht. nl

BAD KREUZNACH. Am Samstag, 3. Oktober, gibt es ein Konzert mit drei Bands im Brückes. Mit dabei ist die AC/DC-Tributeband SIN/CITY aus Zweibrücken. Dazu kommen die Lokalhelden der Hänger-bänd (Foto) – Rock‘n‘Roll!

Im Vorprogramm wird die

neu formierte Band Seven Senses ihr Debut geben.

Einlass ist ab 19.30 Uhr, das Konzert findet im Brückes 65 statt. Karten gibt es bei Globus Gensingen, der Touristikinfor-mation Bingen (Rheinkai 21) und unter E-Mail sprengha-eng@gmx.de red

Rock im Brückes am 3. Oktober

Mit SIN CITY und der Hängerbänd

NEULICH… beim Gassi-Gehen begegnete unsere Hunde-Dame Lara einer Katze. Ein einäugiger Kater, genauer genommen; grau-schwarz getigert und offensichtlich forsch auf Schmusekurs.

Der Kater lief auf Lara zu, die beiden beschnüffelten sich vorsichtig. Wobei der Kater eindeutig fordernder auf sein schwanzwedelndes Gegenü-ber zuging. Lara blieb stehen und ließ sich geduldig umgar-nen. Schnurrhaare kitzelten in ihren Ohren, Fell schmiegte sich an Fell; der Kater, so schien es, wusste genau, was er wollte.

Unser Hund nahm die Reak-tion als Einladung und revan-chierte sich mit Pfoten, die auf Katers Rücken landeten und der typischen Hundebegrü-ßung – Schnüffeln am Po.

Dies alles machte dem Kater

nichts aus, scheinbar. Denn auf einmal war Schluss mit lustig. Ohne Vorwarnung fuhr die Katze ihre Krallen aus und langte mit der Pfote auf Laras Nase. Jaul.

So. Schon war ich in meiner Meinung wieder voll bestä-tigt. „Und wieder ein Argu-ment mehr, das gegen Katzen in unserem Hause spricht“, grummelte ich, im Geiste die „Bitte-Bitte“- flehenden Blicke meiner Kinder vor Augen.

„Komm Lara, lass die Katze in Ruhe!“, rief ich unserem verdutzten Hund zu, und Lara folgte höchst freiwillig und ratlos.

So was aber auch, zwei wie Hund und Katze, das sagt man nicht umsonst, oder?

Bis zum nächsten Mal Ihre Mamma Mia

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Für Senioren

BingoBad KrEuzNach. Am Dienstag, 6. Oktober, findet im DRK-Else-Liebler-Haus ein Bingo-Nachmittag statt. Das Haus ist ab 14 Uhr geöffnet. Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich willkommen. red

Für alle Altersgruppen

FranziskusfestBad KrEuzNach. Zum Franziskusfest am Sonntag, 4. Oktober, lädt der Pfarrbezirk St. Franziskus herzlich ein. Eröffnet wird das stadtbekannte Fest des südlichen Stadtviertels mit dem Festhochamt um 9.30 Uhr.

Daran schließt der traditio-nelle Frühschoppen im Pfarr-saal an, zu dem der Musik-verein Bretzenheim aufspielt. Dabei wird auch Mittagessen serviert.

Ab 13 Uhr gibt es ein buntes Spiel- und Bastelprogramm, ein „Menschenkickerfeld“ sowie ein Kasperle-Theater.

Kleinkinder und Säuglinge

Eltern-Kind-TreffBad KrEuzNach. Eltern mit Säuglingen und Kleinkin-dern sind eingeladen zu einem offenen Treff am Dienstag, 6., und Dienstag, 20. Oktober.

Die Treffen finden jeweils von 9.30 bis 11 Uhr im Krab-belraum der Ev. Johanneskir-che, Mittlerer Flurweg 43c, statt. red

Probleme in der Familie?

BeratungsangebotBad KrEuzNach. Die Erziehungsberatungsstelle des Diakonischen Werks bietet jeden Montag von 14 bis 17 Uhr eine Sprechstunde „Erzie-hungs- und Familienberatung“ in der Kurhausstraße 8 an.

Bitte anmelden unter ( 0671-842510. red

Körpersprache verstehen

Kurs beim HwKBad KrEuzNach. Was nicht mit Worten gesagt wird, verrät der Körper in seiner Sprache – in Gesichtsaus-druck, Gestik, Körperhaltung, Lautstärke sowie Tonhöhe. Die Handwerkskammer bietet am Samstag, 31. Oktober, ein Seminar an, mit dem man die Körpersprache zu entschlüs-seln lernt. Weitere Infos: HwK-Berufsbil-dungszentrum, Siemensstraße 8, ( 0671-894013810 oder E-Mail BBZ-Kreuznach@hwk-koblenz.de red

Karnevalsauftakt im Kursaal

das Beste aus 5 Jahren Karneval

NEu-BaMBErG. Schön und brotlos: Mit Kunst, so lautet ein gängiges Vorurteil, lässt sich nur schwerlich Geld verdienen, erst recht auf dem Land. Wir sprachen mit dem in Wiesbaden geborenen Sänger und Pianisten Alexander v. Wangenheim. Der ehemalige Musiktherapeut hat sein Hobby, das Klavierspielen, schon vor Jahren zum Beruf gemacht und lebt mit seiner Frau und seiner Schwester mitt-lerweile in Neu-Bamberg, wo die beiden Frauen die Hunde-pension an der Weidenmühle führen. Hier, zwischen Wiesen, Wald und zwei Rudel Hunden, gab uns der „Boogiebaron“ Einblick in ein nicht immer einfaches Künstlerleben. • Wie war denn Ihr auftritt

beim Fischerstechen? Ich war ja nicht allein, sondern in Begleitung der bezaubernden Sängerin Caroline Mhlanga, und ja, es war schon sehr okay. Viele haben mitgesungen, wir kamen in einen Dialog mit dem Publikum. Mir ist das wichtig, wenn man mitkriegt, was ist denn das für einer, der da vorne spielt und singt…• Klavierspielen war Ihr hobby. Wie kam es denn zum „Berufswechsel“? Ich habe vor 20 Jahren an der Musikhochschule in Wien Musiktherapie studiert und danach 7 Jahre lang als Musik-therapeut gearbeitet. 1998 wurde das Psychotherapiege-setz reformiert, was zur Folge hatte, dass die nichtärztliche

Psychotherapie durch die Kran-kenkassen nicht mehr bezahlt wurde. Das traf mich hart; weder Studium, Berufserfah-rung noch der Titel des Heil-praktikers haben da geholfen – so machte ich aus der Not eine Tugend und wurde Musiker.• Kann man denn Künstler sein und im Kaufhof auftreten?Background oder Bühnenshow – ich mache beides. Ich trete im Rahmen von Galas und Firmen-veranstaltungen auf. Dann bin ich als Künstler auch Dienst-leister mit der Aufgabe, zum Beispiel bei einem Dinner im Hintergrund für eine angenehme Atmosphäre zu sorgen. Aber ich spiele auch auf Festivals, in Kneipen, Musikklubs, Weingü-tern... Die Abwechslung macht den Reiz, zwischen rauchiger Kneipe und holzgetäfeltem Ball-saal gibt es viel zu erleben.• und lässt sich damit Geld verdienen? Doch, ja, es lässt sich ganz gut davon leben, es hat sich erfreu-lich entwickelt. Ich lebe vor allem von den „Wiederholungs-tätern“ und Nachfolge-Engage-ments. Vieles macht der gute Ruf, und daran arbeite ich.• daher auch der Name „Boogiebaron?“Genau, das ist so etwas wie eine Vorwarnung. Die Hälfte meines Repertoires ist Boogie und Rock`n Roll, die andere Hälfte Blues und Balladen. Boogie allein wäre mir auf Dauer zu fad, ich mag die Mischung aus Groove und Gefühl, und das mögen auch die Leute.• Was sagt Ihre Familie zu Ihrem Lebenslauf? Mein Vater war Banker, mein Bruder macht etwas Ähnliches. Ich selbst habe noch vor dem Studium eine Kaufmanns-lehre abgeschlossen. Und was

macht ein guter Kaufmann? Er geht an eine Musikhochschule und studiert. – Meinem Vater hätte es besser gefallen, wenn ich in Richtung Kaufmann weitergegangen wäre, da gab es anfangs schon Auseinander-setzungen. Er ist vor 7 Jahren gestorben, meine Mutter wohnt noch in Wiesbaden und freut sich immer, wenn sie etwas über mich in der Zeitung liest. Meine Frau, die die Clowns-schule in Mainz absolviert hat, habe ich übrigens auf der Bühne kennen gelernt. Nach drei Jahren „Probewohnen“ in Frei-Laubersheim haben wir festgestellt, wie gut es sich hier leben lässt und haben dann Wurzeln geschlagen; vor drei Jahren haben wir ein Haus in Neu-Bamberg gekauft. • aha, zwei Künstler unter sich, sozusagen. Bleiben wir beim Klischee: haben Sie keine angst, als klimpernder alleinunterhalter mit einem Glas Whiskey auf der ablage zu enden? Nein, ich fürchte das nicht, der Spaß ist größer geworden, die Gage auch. Musik ist meine Leidenschaft, ich übe viel und gern Klavier und nehme Gesangsstunden.• Noch eine Frage: Sie spielen alle Stücke ganz ohne Noten-vorlage…Es gibt zwei Typen, die einen spielen nach Noten, die anderen nach Gehör. Beim Hören treibts mich einfach vorwärts. Die Musik besteht aus harmonischen Mustern, die man mit der Zeit schneller erkennt. Der Weg vom Ohr in die Hände wird dann leichter, aber niemals langweilig.

• dann noch viel Spaß mit dem Blues und Boogie!

Beruf mit besonderem ruf: der Künstler – von Nathalie Doleschel

Interview mit dem „Boogiebaron“

Verdient seinen Lebensunterhalt als „Boogiebaron“: alexander von Wangenheim. Foto: N. doleschel

Bad KrEuzNach. Am 20. November eröffnet das Domina Hotel Kurhaus die 5. Jahreszeit mit einem karnevalistischen Pauken-schlag. Mit Unterstützung der Großen Karnevalgesellschaft Bad Kreuznach (GKGK) veranstaltet das Kurhaus im festlich geschmückten Kursaal eine Premiere mit „Das Beste aus fünf Jahren Karneval“. Musikalisch führt die Band „Two Nice“ durch den Abend. In der Pause

wird die Küche des Hauses frisches „Spanferkel“ und andere Köstlich-keiten anbieten. Einlass 19.30 Uhr; Beginn 20.11 Uhr.Eintritt: 13 $ (Abendkasse 15 $). Karten sind an der Rezeption des Domina Hotel, Kurhaus in der Kurhausstraße 28, 55543 Bad Kreuz-nach erhältlich. ( 0671-8020 oder E-Mail: reservierung@dominahotels.it

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1. Oktober 2009 - KW 40 Neue Bad Kreuznacher 11

12 Neue Bad Kreuznacher KW 40 - 1. Oktober 2009

Der Garten im HerbstIhr Garten im Oktober

Wieso, weshalb, warum?Wichtige Rosenbegriffe

Die Rose begeistert die Men-schen schon seit Jahrtausen-den und wird als die Königin der Blumen betrachtet. Sie ist Inbegriff für Schönheit und Romantik. Durch Züch-tung sind unzählige Sorten entstanden und es gibt mitt-lerweile für jede Gartengröße und auch für die verschie-densten Verwendungszwecke die richtige Rose: Zwergro-sen für Topfgärten, Rosen als Stämmchen, Kletterrosen, die Torbögen umranken oder wie blühende Lianen an Bäumen empor wachsen, Strauchro-sen, die sich zum Ende des Gartenjahres mit leuchtend roten Hagebutten schmücken, und viele andere mehr.

Beste Pflanzzeit Herbst

Im Herbst ist das Angebot an Rosen besonders groß, denn in dieser Jahreszeit werden sie in den Baumschulen gerodet. Dann ist die Wahrscheinlich-keit am größten, auch Rosen-arten oder -sorten zu bekom-men, die sonst nicht erhältlich sind. Viele Rosen werden im Herbst wurzelnackt angebo-ten. Das heißt, dass die Wur-zeln nicht von schützender Erde umgeben sind und die Rosen deshalb möglichst bald

gepflanzt werden sollten. Vor dem Pflanzen werden sie noch für 12 bis 24 Stunden in einen mit Wasser gefüllten Eimer gestellt, damit sie ausreichend Feuchtigkeit aufnehmen kön-nen. Die Pflanzzeit dieser Ro-sen beginnt ab der zweiten Ok-toberhälfte und reicht bis Ende November. Nach dem Winter können sie bis etwa Mitte April gepflanzt werden. Ro-sen in Töpfen kann man hin-gegen fast das ganze Jahr über pflanzen, auch im Sommer. Der Herbst ist aber die beste Pflanzzeit für laubabwerfende Gehölze. Dann ist der Stress für frisch gepflanzte Bäume und Sträucher, und damit auch für Rosen, am geringsten: In dieser Jahreszeit ist der Bo-den im Normalfall schon vom Herbstregen gut durchfeuchtet und die Verdunstung ist nach dem herbstlichen Laubfall stark eingeschränkt.

Wurzeln brauchen Platz

Wer Rosen in Töpfen, den so-genannten Containern, kauft, wundert sich vielleicht, dass sie in besonders hohen, aber nicht sehr breiten Gefäßen ste-hen. Der Grund: Rosen sind Tiefwurzler. Sollen sie in Töp-fe oder Kästen gepflanzt wer-

den, müssen diese relativ hoch sein. Dank ihrer tiefgehenden Wurzeln können Rosen auch noch an Standorten gedeihen, an denen viele andere Pflan-zen keine Chance mehr hät-ten. In Städten beispielsweise sieht man manchmal Rosen in Fußgängerzonen oder an Hauseingängen inmitten ei-ner gepflasterten Umgebung. Ihnen steht dort nur sehr we-nig offener Boden zur Verfü-gung. Trotzdem entwickeln sich die Rosen an diesen Standorten oft erstaunlich gut - dank ihrer langen Wurzeln.

Quelle: grünes-presseportal.de

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Im Herbst ist das Angebot an Rosen besonders groß. Ob außergewöhnliche Farben, Blüten mit wunderschönen Farbverläufen oder seltene Sorten - im Herbst werden Rosenfreunde am besten fündig.

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Der Herbst ist die beste Jah-reszeit, um die Grundlagen für einen für Jahre schönen Garten in der kommenden Saison zu schaffen. Bäume, Sträucher und Stauden, die zwischen September und De-zember - sofern es nicht friert - gepflanzt werden, beginnen zügig, viele kleine Wurzeln zu bilden und hören damit erst wieder auf, wenn die Bo-dentemperatur unter vier Grad Celsius fällt. Sie wachsen früh gepflanzt besonders leicht an und treiben im Frühjahr umso kräftiger aus - gut für eine zei-tige Blätter- und Blütenfülle!

Auch die herbstlichen Tempe-raturen, die hohe Luftfeuch-tigkeit und die häufigen Nie-derschläge erleichtern den Pflanzen das Einwurzeln und damit im Frühjahr die Wasser- und Nährstoffversorgung.

Doch bevor es ans Einge-machte geht, stehen einige Überlegungen auf dem Plan:Wo hat der heiße Sommer be-sonders große Lücken hinter-lassen? Was gedieh in diesem Jahr nicht so recht und sollte

durch geeignetere Pflanzen ausgetauscht werden? Welcher Boden und Standort tut wel-chen Gewächsen gut? Nicht alle Gehölze und Stauden ver-tragen etwa schwere Böden: Stechpalme (Ilex), Vogelkir-sche (Prunus avium), Sonnen-braut (Helenium) und Son-nenhut (Rudbeckia) kommen damit gut zurecht. Auf Sandbö-den, die Wasser und Nährstoffe nicht sonderlich gut speichern können, gedeihen indessen zum Beispiel Felsenbirne (Amelan-chier), Berberitze (Berberis) und Kreuzdorn (Rhamnus).

Schritt für Schritt

Das Angebot an Gehölzen und Stauden in Gärtnereien ist in den Herbstmonaten besonders groß: wurzelnackte Pflanzen, Ballen-ware und Containerpflanzen. Rosen und Heckenpflanzen sind häufig wurzelnackt, das heißt sie werden in der Baumschule direkt aus dem Freiland ohne Erdballen ausgegraben. Ihre blanken Wurzeln sind sowohl wind- als auch kälteempfindlich und sollten durchgehend feucht gehalten werden.

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Im St. Marienwörth

ElterninfoabendBAD KREUZNACH. Am Dienstag, 6. Oktober, findet um 18 Uhr im Krankenhaus St. Marienwörth ein Infoabend für werdende Eltern statt. Nach einem kurzen Vortrag durch das Hebammenteam können Interessierte die Entbindungs-räume kennen lernen. Treff-punkt ist der Konferenzraum im 5. Obergeschoss des St. Marienwörth.

Mehr Infos unter 0671-3721283. red

Telefontraining

Ein-Tages-KursBAD KREUZNACH. Ein eintägiges Telefontraining der Handwerkskammer (HwK) Koblenz am 10. Oktober vermittelt in Rollenspielen und Übungen eine optimale Nutzung der Kommunikations-chance über das Telefon.

Weitere Infos: HwK-Berufs-bildungszentrum, Siemens-straße 8, 0671-894013810 oder E-Mail BBZ-Kreuznach@hwk-koblenz.de red

Welttierschutztag

Am SonntagBad Kreuznach. Anlässlich des Welttierschutztages 2009 lädt das Tierheim Bad Kreuznach am Sonntag, 4. Oktober, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr, ein.

Es gibt wieder reichlich Informationen zur richtigen Tierhaltung und zum Tier-schutzverein Bad Kreuznach und vielleicht findet ja auch so mancher Hund, Katze oder Kleintier ein schönes neues Zuhause. Außerdem gibt es wieder den beliebten Bücher- und Krempelflohmarkt, dessen Erlös in vollem Umfang dem Tierschutzverein zufließt..

D e n k l e i n e n H u n g e r zwischendurch können Besu-cher des Tierheims dann mit Bratwurst und leckeren Salaten stillen und zum Plaudern gibt es Kaffee und Kuchen. red

Harmonie Planig

ChorprobenPLANIG. Am Dienstag, 6. Oktober, 18.30 Uhr, starten wieder die Chorproben im Sängerheim.

Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen,

Weitere Infos gibt es bei Peter Armbrüster unter 0671-67594. red

Geburt in der Kunst

AusstellungBAD KREUZNACH. In den Räumen der AOK, Bosen-heimer Straße 81-83, wird zurzeit die Ausstellung „Geburt in der Kunst“ gezeigt. red

ASV Nahe

KrautwickelessenLANGENLONSHEIM. Der Angelsportverein Nahe Bad Kreuznach lädt am 3. Oktober zum traditionellen Krautwickel-essen auf dem Vereinsgelände in Langenlonsheim (Gewer-begebiet, gegenüber Farben-Schulz) ein. Da die Kraut-wickel seit Jahrzehnten auf dem offenen Feuer zubereitet werden, erhalten sie eine ganz besondere Geschmacksnote.

Kinder begegnen dem Tod

TrauerhilfeBAD KREUZNACH. „Kinder begegnen dem Tod“ ist ein Vortrag mit der Dipl. Psycho-login und Trauerbegleiterin Tatjana Ohlig. Sie wird der Frage nachgehen, wie Kinder trauern und wie man dabei Hilfestellung geben oder bekommen kann. Der Vortrag findet am Freitag, 6. November um 19 Uhr statt.

Weitere Infos bei Frau Maltzan oder Frau Nickel-Benz unter 0671- 8382840. red

Autogenes Training

KursBAD KREUZNACH. Der Kreisverband des Roten Kreuzes bietet ab dem 19. Oktober den Kurs „Autogenes Training“ an. Die sieben Kurs-abende finden jeweils montags, von 19.30 bis 21 Uhr, im Else-Liebler-Haus, Stromberger Str. 1a, statt. Die Kursleitung übernimmt Dipl.-Psych. H. Lang. Eine Kostenübernahme kann bei der Kasse beantragt werden. Infos gibt es beim DRK-Kreisverband unter 0671-84444202 oder E-Mail: kurse@drk-kh.de red

Beim VfL

YogaBAD KREUZNACH. Der VfL bietet (auch für Nicht-Mitglieder) zwei Yoga-Kurse an: Es handelt sich um ein Übungs-system, das beinhaltet: Asanas, die klassischen Körperübungen, Atemübungen, Meditation zur Entspannung für Körper, Seele und Geist. Der Körper wird durch Yoga beweglicher und gesunder. Der Abendkurs ist dienstags, 18 bis 19.30 Uhr, der Vormittagskurs mittwochs. 10 bis 11 Uhr. Info/Anmeldung: 0671-32278. red

In einer Legende erzählt der russische Dichter Turgenjew: Gott habe eines Tages alle Tugenden bei sich zu einem Gastmahl eingeladen. Dabei seien zwei nebeneinander zu sitzen gekommen, die sich auf der Erde nie begegneten. Der himmlische Herr stellte sie darum einander vor: die Wohl-tätigkeit und die Dankbarkeit. Es mag sehr absolut klingen, was Turgenjew schreibt. Und doch zeigt es eine Brisanz auf, die zum Nachdenken anregen kann. Wenn irgendwo große Not aufgekommen ist, sich Katastrophen ereignen, werden Benefizkonzerte durchgeführt und große Shows im Fern-sehen veranstaltet, um Geld zu sammeln. Eine gute Möglich-keit, um Not zu lindern. Wohltä-tigkeit und Dankbarkeit. – Was haben sie gemeinsam? Was könnte sie voneinander trennen? Immer wieder wird mir bewusst, wenn ich vor meinen Mahl-zeiten einen Moment der Stille halte und Gott danke, dass er mir Nahrung geschenkt hat. Mein Land, in dem ich wohne, ist verschont geblieben vor Dürre und Naturkatastrophen,

die unsere Nahrung vernichtet hätten. Dankbarkeit für das Leben, das ich im Frieden leben darf. Und wie sieht es mit der Wohltätigkeit aus? Wohltat beginnt bei mir. Es kommt auf meine Einstellung an. Bin ich darauf ausgerichtet, mein eigenes Leben zu ordnen und dann eine Atmosphäre der Zufriedenheit auszustrahlen? Den Blick offenzuhalten, wo wirkliche Bedürfnisse sind und wo ich Hilfe zur Selbsthilfe bei meinen Nächsten sein kann?Ein dankbares Leben ist ein Leben des offenen Herzens und der offenen Hand. Und zwar dort, wo meine Hilfe die Würde des Menschen ernst nimmt und die Möglichkeiten des Einzelnen auslotet. Ernte-dank 2009 wird manchem ein Anlass sein, wieder genau hinzuschauen, wie die Eigen-verantwortung aussieht und wo ich Verantwortung für wirklich Hilfsbedürftige habe. Die Welt ist groß und an vielen Stellen von Not gezeichnet. Unsere Welt, in der wir leben, in unserer Straße, unserem Ort, unserem Land, leben wir als Menschen, die ihre Fragen haben. Arbeitslo-

sigkeit, Hartz IV, Verschuldung, Abhängigkeiten, um einige zu nennen, sind in unserer nächsten Nähe angesiedelt. Vielleicht ist es dem einen oder andern möglich, sich für das Wohl in der nächsten Umgebung zu interessieren. Es fängt bei jedem Einzelnen an, indem jeder sich auf seine Einstellung zur Mitmenschlichkeit besinnt und dann Möglichkeiten erkennt, wo wirkliche Wohltätigkeit greifen kann. Erntedank kann dann zu einem neuen Erlebnis werden und wir können Teilhaber an der Linderung der Not in unserer Welt sein. Das schenkt wahre Freude.

Erntedank

Hans-Joachim Scheithauer,Pastor der Freikir-che der Siebenten-Tags-Adventisten

in Bad Kreuznach

Im Wasser erobern sie sich ihren Körper zurück

Baden als heilsame TherapieBAD KREUZNACH. Seit vier Jahren sind die Bethesda-Schüler ohne Schwimmbad. Die beiden Bäder im Keller-geschoss der Schule sollten eigentlich nur saniert und mit einer Ozon-Anlage zur Verbes-serung der Hygiene ausgestattet werden. Das war 2006. Seitdem verfolgen Pech und Pannen das Projekt. Das Becken war undicht, ein Fliesenleger bohrte eine Abwasserleitung an und die Termine zur Prüfung der Schäden verzögerten sich ebenso wie die Sanierung und die Frage danach, wer eigentlich Schuld daran ist, dass das Bad

nicht wieder genutzt werden kann. Eins ist klar, Schulleitung und Geschäftsführung sind es nicht, stehen aber trotzdem als Prellbock für den Ärger der Eltern da. Viele Kinder, die in die Bethesdaschule gehen, sind körperlich schwerstbehindert, die Bewegung im Wasser tut ihnen, denen der eigene Körper mehr Bremse als Hilfe ist, extrem gut. „Das Wasser trägt sie. Beim Schwimmen oder Baden gehört ihr Körper wieder ihnen selbst“, erklärt Margarete Mergel-Engelberth, Konrek-torin an der Bethesda-Schule. „Die Bewegung im Wasser ist

für unsere Kinder von unschätz-barem Wert“, ordnet Rektor Rudolf Groß das Schwimmen für die Vertreter der Presse ein. Die waren am vergangenen Freitag zu einer Teileröffnung in die Bethesda-Schule einge-laden. Das große, sportliche Becken ist noch nicht wieder flottgemacht, das kleine Bewe-gungsbad, das eigentlich nur für schwerstkörperbehinderte Kinder gedacht war, wird jetzt von allen genutzt. Die Badezeit in diesem Becken ist wegen der hohen Wassertemperatur stark verkürzt, aber die Kinder freuen sich trotzdem. bs

Sportliches Schwimmen ist in dem kleinen, warmen Becken nicht möglich, die bethesda-Schüler freuen sich trotzdem über die Bewegungsmöglichkeit im Wasser. Das große Schwimmbad könnte im nächsten Jahr bezugsfertig sein. Foto: B. Schier

14 Neue Bad Kreuznacher KW 40 - 1. Oktober 2009

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Erster Apfelprobiertag auf dem WochenmarktDer Apfel – eine paradiesische Frucht, er trägt königliche Namen wie Gala Royale, Kaiser Wilhelm und Prinzessin Luise. Sorten wie Elstar, Alkmene, James Grive und Jonagold haben im Moment schon Saison. Breaburn, Kaiser Wilhelm, Idared lassen mit ihrer Genussreife noch bis Dezember auf sich warten. Zum Kuchen backen bleibt landauf, landab der Klassiker ‚Schöner von Boskoop‘ unübertroffen.Vor etwa 400 Jahren kannte man hier-zulande bereits 49 Apfelsorten. Und als Wilhelm Tell auf den Apfel zielte waren es in Europa bereits an die 1000

Apfelsorten. In diesem Jahr wurde der Apfel zur ‚Frucht des Jahres‘ gekürt. Äpfel haben das ganze Jahr über Saison. Schon von unseren Großeltern haben wir gelernt: ‚Jeden Tag einen Apfel essen‘ (An apple a day keeps the doctor away)Äpfel sind reich an:• Kalium (wirkt entwässernd)• Vitamin C (steigert die Abwehrkräfte)• Ballaststoffen (wirken sättigend, verdauungsfördernd und cholesterin-senkend)• Fruchtsäuren, Farbstoffen (senken

Risiko für Krebs und Herzkrankheiten)Äpfel sind arm an:• Kalorien (50 kcal/ 100 g)Sie sind herzlich eingeladen auf dem Wochenmarkt am Freitag, 2. Ok-tober 2009, die verschiedenen Apfel-sorten mit ihren klangvollen Namen zu probieren. Informieren Sie sich direkt bei den Erzeugern über die Anbaume-thoden, Lagerung und Möglichkeiten der Weiterverarbeitung. Auch köstli-cher Apfelsaft steht für Sie bereit. Sie werden staunen was unsere Region an paradiesischen Äpfeln zu bieten hat.

TermineVG BME

FWG Hallgarten

DrachenfestHALLGARTEN. Mit dem traditionellen Drachenfest feiert die FWG am Tag der Deut-schen Einheit, 3. Oktober ihr 10-jähriges Bestehen. Das Fest beginnt auf den Dreiweiher-wiesen unterhalb des Sport-platzes um 10 Uhr. Für Speis und Trank ist bestens gesorgt. Aus Anlass des Jubiläums sind die Preise wie vor 10 Jahren. Um 14 Uhr beginnt eine Verlo-sung bei der es 30 Drachen zu gewinnen gibt. pdw

Verkehrsverein

Rheingrafenstein BME

Quanten TaoBME. Der Verkehrs-verein bietet am Freitag, 2. Oktober um 19.30 Uhr im Kurpavillon einen Vortrag in die „neue Welt“ an. Die Teilnehmer erhalten eine Übersicht über die Hintergründe von „QuantenTao“. Während des Vortrags besteht die Möglichkeit praktischer Demonstrationen. Der Eintritt ist frei. pdw

HeilungsvortragBME. „Wie entsteht eigentlich Heilung?“ unter diesem Thema findet am Montag, 5. Oktober um 19 Uhr im Kurpavillon ein Vortrag mit dem BewusstmachungstrainerAlexander Schwann statt. Der Eintritt beträgt 9€. Anmeldung unter: 0671/35130. pdw

LichtbildervortragBME. Einen Lichtbilder-vortrag über den Dichter Stefan George bietet der Verkehrsverein am Dienstag, 6. Oktober um 19.30 Uhr im Kurpavillon an. Moderiert wird der Vortrag von Dr. Rudolf Wohlleben. Eintritt: 3€, ermäßigt 2€. pdw

Tenniscenter Norheim

KulturnachmittagNORHEIM. Unter dem Motto „Lyrik, Balladen und Minia-turen“ findet am Sonntag, 4. Oktober von 14 Uhr bis 16 Uhr ein gemütlicher Nach-mittag in Hohmann`s Restau-rant im Tenniscenter statt. Die Ausführenden sind Inge Rossbach, Eckard Buchholz und Ryoko Ito-Hohmann. Für Kaffee und selbstgemachten Kuchen ist gesorgt. pdw

TermineVG BME

Naturtstation BME

WanderungBME. Eine geführte Wande-rung auf den Spuren des Bergbaus am Rheingrafenstein und im Huttental findet am Sonntag, 4. Oktober statt. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Naturstation. Während der Wanderung erfahren die Teilnehmer von Daniel Götte und Matthias Wernhöfer inte-ressantes zur Geschichte und zu Arbeiten und Leben der Bergleute im Mittelalter. Die Streckenlänge beträgt circa 6 Kilometer. Der Unkostenbei-trag beträgt 4 € (inkl. Fährbe-nutzung und Eintritt Natur-station). Infos und Anmel-dung: 0671/9706496,Mail: bergbau@email.de pdw

SPD Norheim

StammtischNORHEIM. Der nächste Stammtisch des SPD-Ortsver-eins ist am Dienstag, 6. Oktober um 19.30 Uhr im Restaurant Hohmann (Tenniscenter). Alle Bürger aus der Gemeinde und Nachbargemeinden sind dazu eingeladen. pdw

Franz-von-Sickingen Schule

VersammlungBME. Die Jahreshaupt-versammlung des Förderver-eins findet am Donnerstag, 8. Oktober um 19 Uhr im Gast-haus „Zum Schlossgarten“ bei der Familie Quast statt. Auf der Tagesordnung stehen die Neuwahlen des Vorstandes.

pdw

FCK-Fanclub Lembergteufel

FrühstückFEILBINGERT. Ein Früh-stückstreffen des FCK-Fanclubs Lembergteufel findet am Sonntag, 11. Oktober um 10 Uhr in der Gastwirtschaft der Lemberghalle statt. Der Club möchte wieder neue T-Shirts für jung und alt anfertigen lassen. Interessierte können sich ebenfalls bei diesem Treffen melden. pdw

Turnverein Niederhausen

Gau-Herbst-wanderung

NIEDERHAUSEN. Der Turn-verein nimmt am Samstag, 3. Oktober an der Gau-Herbst-wanderung in Hochstetten teil. Abfahrt mit privaten Autos ist um 12.30 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Gasthaus Lorenz. pdw

Neuer Name und neues Gesicht gefunden

Bildungsstätte EbernburgBME. Seit gut einem halben Jahr ist die Bildungsstätte Ebern-burg e.V. ohne feste Führung. Mit der Amtseinführung des langjährigen Geschäftsführers Franz-Josef Diel als Landrat hat Volker Feddersen, langjäh-riger Mitarbeiter der Einrich-tung, die Leitung kommis-sarisch übernommen. Er und das Team suchen weiter nach einem Geschäftsführer, die Ausschreibung erfolgte bereits im Januar.

Die vier verbleibenden Mitarbeiter wollen nach dem Weggang Diels die Kontinuität beibehalten. Dazu gehöre das

breite Angebot an Bildungs-maßnahmen, beispielsweise für Landfrauen, Landjugend und Senioren auf dem Land, die sich persönlich und kulturell, im gesellschaftlichen Kontext oder auf Studienreisen weiter-bilden können. Der Verein leistet dabei Beachtliches: Viele Seminare und Einzelvorträge werden vor Ort gehalten, auch an den Wochenenden, um den Bürgern entgegen zu kommen. Für Feddersen und Mecht-hild Wigger, pädagogische Mitarbeiterin, bedeutet dies Arbeiten rund um die Uhr, und das, obwohl Mechthild

Wigger nur eine Teilzeitstelle besetzt. Unterstützt werden die beiden von Andrea Hahn und Karin Kiefer, die sich um die Verwaltung kümmern. Vier Büroräume sind auf der Ebern-burg angemietet, es fehle aber ein repräsentativer Versamm-lungsraum.

Nach innen haben sich die vier neu organisiert. Aber dies reiche nicht, finden Fedder-sen und Wigger. Der Verein müsse sich auch nach außen anders präsentieren. Denn auf der Ebernburg, wo auch die Ev. Familien-, Ferien- und Bildungsstätte, die Stiftung und der Ebernburg-Verein angesie-delt sind, komme es zu einer „irritierenden Namensgleich-heit“, so Wigger. „Es herrscht ein großes Durcheinander auf der Burg. Einen neuen Namen zu entwickeln, das brennt uns auf der Seele.“

Wer sich an der Namens-findung beteiligen möchte, kann seine Vorschläge an folgende Adresse einschicken: „Bildungsstätte Ebernburg, Auf der Burg, 55583 Bad Münster am Stein-Ebernburg oder per E-Mail an info@bildungstaette-ebernburg.de. nl

Das Team der Bildungsstätte auf der Ebernburg: Karin Kiefer, Mechthild Wigger, Volker Feddersen und Andrea Hahn.

16 Neue Bad Kreuznacher KW 40 - 1. Oktober 2009

BAD KREUZNACH. Gleich drei närrische Jubiläen kann die Große Karneval-Gesellschaft (GKGK) in der kommenden Kampagne 2009/10 feiern, nämlich 111 Jahre Prinzengarde und 55 Jahre Prinzessinnen-garde. Der Geländerverein, schon eine feste musikalische Institution in Bad Kreuznach, freut sich über sein 3 mal 11-Jähriges Bestehen. Und so lautet in dieser Session das Motto auch: „Hunnert Johr´ Gard: Famos! Jetz leje merr eerscht rischtisch los!“ Um diese frohe Kunde in das närrische Land hinauszutragen, gibt es nach

zehn Jahren auch wieder ein Prinzenpaar, das am 11.11. im Rahmen einer kleinen Feier-stunde im Kurhaus inthronisiert wird.

Ü b e r e i n e g e l u n g e n e Kampagne 2008/09 konnte GKGK-Präsident Günther Neuhaus anlässlich der Jahres-hauptversammlung berichten. Bewährt hätten sich vor allem die neuen Anfangszeiten der Sitzungen. Und die Herrensit-zung werde künftig an einem Freitag, statt wie bisher Sonn-tag, veranstaltet.

Insgesamt seien die Besu-cherzahlen zu den Sitzungen

im Kurhaus gestiegen, freute sich Neuhaus. „Gegen noch mehr Gäste hätten wir aller-dings nichts!“ „Fassenacht und Wein“ im Großen Rittersaal der Kauzenburg hat sich schon längst weit über die Stadtgren-zen hinaus als Veranstaltungs-tipp auch für Nicht-Fassenachter herumgesprochen. Der Mix aus gemeinsamen Essen, Weinprobe und Vorträgen kommt so gut an, dass es mit der kommenden Kampagne eine weitere, zusätz-liche Sitzung geben wird. Eine Konkurrenz zu den Sitzungen im Kurhaus sei „Fassenacht und Wein“ aber nicht, stellte Günther Neuhaus fest.

Von einem ausgeglichenen Haushalt konnte Geschäftsfüh-rer Günter Washeim berichten. Nach drei Jahren seien wieder schwarze Zahlen in der Vereins-kasse zu verzeichnen.

Geehrt wurden Franz Werner Auerbach für 50 Jahre Mitglied-schaft und Georg Schmidt für 50 Jahre, zum größten Teil aktive Mitgliedschaft ausge-zeichnet werden. Für 25 Jahre in der GKGK wurden Helmut Benkelberg und Dr. Lars Sander, Michael Reuß für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft geehrt.

Das Foto zeigt, von links: GKGK-Präsident Günther Neuhaus, Helmut Benkelberg, Michael Reuß, und Geschäftsführer Günter Washeim.

GKGK Bad Kreuznach

Erfolgreiche Kampagne 2008/09

Herbstzeit - Spansauzeit

Die Blätter an den Bäumen verfärben sich die ersten Trauben werden gelesen dann fängt die Federweißerzeit an. Übrigens: Sein Name ist nicht auf die meist helle Farbe, sondern auf die von der Hefe erzeugten Trübstoffe zurückzuführen, die im Glas wie winzige Federchen tanzen.

An den Hängen der Nahe wächst ein edles Tröpfchen und mit der Weinlese wenn die Tage kürzer werden junger, spritziger Wein, der gerade erst zu gären anfängt, der Federweißer oder Bitzler. Eine Jahrhunderte alte kulinarische Spezialität des Nahelandes ist Spansau mit Füllselkartoffeln. Kenner wissen: Spansau gibt es nur einmal im Jahr, und zwar zur Weinlese von Ende September bis Anfang November. Das Fleisch des Spanferkels, das etwa vier bis sechs Wochen alt sein sollte, wird mit Salz und Pfeffer kräftig gewürzt, mit Butter oder Schweineschmalz eingerieben und etwa drei Stunden im Ofen gebacken, bis die Haut schön knackig ist.

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Zubereitung: Hefeteig herstellen. Die Zwiebeln in Ringe schneiden und in Öl andünsten. Etwas abkühlen lassen. Den Speck würfeln, den Käse reiben. Die Sahne mit den beiden Eigelb verquirlen. Den Teig ausrollen. Darauf die Zwiebeln verteilen. Mit Pfeffer würzen. Den Speck und den Käse in einer Schüssel miteinander vermischen. Auf die Zwiebeln verteilen. Die Sahne darübergeben. Bei 50° im Backofen bei geöffneter Tür ca. 15 - 20 Mi-nuten gehen lassen. Das Blech herausnehmen und den Backofen auf 200° aufheizen. Die Backzeit beträgt etwa 30 Minuten.

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TermineVG Langenlonsheim

Feldbahnmuseum Guldental

AbschlussfahrtGULDENTAL. Unterdem Motto „Abfahren und Genießen“ feiert das Feld-bahnmuseum am Samstag, 3. Oktober zwischen 10 und 18 Uhr mit dem großen Dampf-spektakel sein Saisonab-schlussfest und bietet wieder vieles für Jung und alt. Als besonderes Schmanckerl wird eine Eisengussvorführungen für Schmuck von der Gold-schmiedin Kim Daumiller geboten. Ein weiteres High-light ist eine Federweißer-probe. pdw

Orgel Art museum

Windseheim

SchnupperskursWINDESHEIM. Einen Orgel-Schnupperkurs wird in den Herbstferien am Donnerstag, 15. Oktober von 11 bis 17 Uhr im Orgelmu-seum angeboten. Die Teil-nehmer sollten mindestens 10 Jahre alt sein und mindestens 1,40 Meter groß sein sowie bereits Erfahrung mit einem Tasteninstrument mitbringen. Die Kosten inklusive Imbiss belaufen sich auf 10 €. Anmeldeschluss ist Mittwoch, 7. Oktober. Infos und Anmel-dungen unter: 06707 / 914839

pdw

Angelsportverein Nahe

KrautwickelessenLANGENLONSHEIM. Dastraditionelle Krautwicke-lessen des Angelsportvereins Nahe, Bad Kreuznach findet am Samstag, 3. Oktober auf dem Vereinsgelände in Langenlonsheim statt. Wie immer können die Kraut-wickel auch mitgenommen werden. Weiterhin werden an diesem Tag auch der Fischer-könig und die Vereinsmeister geehrt. pdw

Bouleteam Windesheim

Boule spielenWINDESHEIM. Das Boule-team des Tennisclubs TC 93 „Ruhige Kugel 09“ trifft sich ab sofort wieder jeden Samstag um 15 Uhr auf dem Bouleanlage am Tennisplatz. Spiel und Spaß am Boulen ist garantiert. Infos unter 06707 / 960767 oder im Internet unter: www.windesheim.info/tennisclub pdw

TermineVG LALO

Ortsvereinsring Guldental

Termine 2010GULDENTAL. Zu einer Sitzung treffen sich die Mitglieder des Ortsver-einsrings am Dienstag, 6. Oktober um 19.30 Uhr in der ehemaligen Schule im Orts-teil Waldhilbersheim. Haupt-thema ist die Vergabe von den Terminen für das Jahr 2010.

pdw

VG RÜDESHEIM

Wanderfreunde

Waldböckelheim

WanderungenWALDBÖCKELHEIM. Am Sonntag, 4. Oktober nehmen die Wanderfreunde an einer Wanderung in Dachsenhause teil. Die Busabfahrt ist um 8 Uhr. Am Mittwoch, 7. Oktober steht eine Wande-rung in Hahnenbach an.

pdw

Dorfladen Hergenfeld

OktoberfestHERGENFELD. Ein bayrisches Frühstück gibt es am Samstag, 3. Oktober ab 10.30 Uhr im Dorfladen. Der Fassbieranstich findet um 11 Uhr statt. Zur Unterhaltung spielt der Orchesterverein Harmonie. Neben Weißwurst und Oktoberfestbier gibt es auch andere Speisen. pdw

Kindergarten Hüffelsheim

Elternver-sammlung

HÜFFELSHEIM. Eine Elternversammlung des Kindergartens findet am Mitt-woch, 7. Oktober um 20 Uhr im Kindergarten statt. Auf der Tagesordnung steht die Wahl des Elternbeirates. pdw

Kindergarten

Förderverein Bockenau

VersammlungBOCKENAU. Die Jahres-hauptversammlung des Kindergarten Förderver-eins findet am Dienstag, 6. Oktober um 20 Uhr in den Räumen der Kindertages-stätte statt. Auf der Tagesord-nung steht die Neuwahl des Vorstandes. pdw

Redaktionsschluss:montags, 18 Uhr

Neuer Kerbeplatz in Langenlonsheim

Kirmes gut angenommenLANGENLONSHEIM. Mit dem kommunalen Frühschop-pen begann am Montagmorgen der letzte Tag der Kirmes. Ortsbürgermeister Michael Cyfka zeigte sich erfreut, dass der neue Kerbeplatz „Rund um das Rathaus“ von den Bürgern gut angenommen wurde. Im

Allgemeinen konnte er über den bisherigen Kerbeverlauf nur Positives berichten und zeigte sich auch froh darü-ber, dass dieser sehr friedlich vonstatten ging. Unter den Gästen war auch der Bad Kreuznacher Oberbürgermei-ster Andreas Ludwig. Bei

seiner Begrüßung stellte dieser aber sofort klar, dass er ohne „Eingemeindungsabsichten“ nach Langenlonsheim gekom-men sei. „Dies dürfte auch sehr schwierig sein, da die Langenlonsheimer sehr zäh sind“, antwortete der Ortschef.

Text/Foto: M. Wolf

Sachpreise und Pokale für die Sieger des Turniers

Erfolgreiches Boule-TurnierFREI-LAUBERSHEIM. Traditionell wurde bei der diesjährigen Kerb wieder das Boule-Turnier durchgeführt. Bei herrlichen spätsommer-lichen Verhältnissen trafen sich am Kerbesamstag insgesamt 22 Boulespieler, die in 11 Mann-schaften mit jeweils wech-

selnder Besetzung ihre Sieger ermittelten. Durch die groß-zügige Unterstützung einiger Sponsoren wurden die Sieger und Platzierten mit Pokalen und Sachpreisen belohnt.

Die Siegerehrung erfolgte im Rahmen des Kerbepro-gramms auf dem Kerbeplatz.

Zu den Geehrten gehörten: Ria Amting, Dirk Olbert, Heinz-Walter Burkhardt, Sascha Hemp, Gerd Amting, Jean Rossé, Meico Meyer-Kirchner, Berthold Steiner, Christine Arndt, Silvia Jennrich, Peter Puchner und Mike Jennrich.

pdw

Offizieller Abschied von Marianne Müller

Viel erreicht in der GemeindeL A N G E N L O N S H E I M .Blumen, Dankesreden – nicht zu lang – und herzliche Umar-mungen: Der SPD-Ortsverband verabschiedete am vergan-genen Samstag die langjährige Ortsbürgermeisterin Marianne Müller und die langjährige Beigeordnete Monika Can aus ihren offiziellen Funktionen.

Neben den Weggefährten der letzten Jahre würdigten der Landtagsabgeordnete Carsten Pörksen und der Ortsvereins-vorsitzende Detlev Stroh sowie Peter Schmitt vom Ortsverein-ring und Vertreter der Kindes-tagesstätte die Verdienste der engagierten Frauen. Blumen gab es auch vom neuen Bürger-meister Michael Cyfka. bs

Haben viel für Langenlonsheim erreicht, die ehemalige Ortsbür-germeisterin Marianne Müller (links) und Monika Can. Dank sagten der landtagsabgeordnete Carsten Pörksen (rechts) und der SPD-Ortsverbandsvorsitzende Detlev Stroh

22 Neue Bad Kreuznacher KW 40 - 1. Oktober 2009

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24 Neue Bad Kreuznacher KW 40 - 1. Oktober 2009

Bauen & WohnenKachelofen

Natürlich Heizen mit Holz Holz ist gespeicherte Sonnenenergie. Bäume filtern Kohlendioxid aus der Luft und Was-ser aus dem Boden, um beides mit Sonnenlicht in Pflanzenbausteine zu verwandeln. Der Kachelofen macht’s umgekehrt.

Chemisch gesehen besteht Holz aus Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff. Es enthält außerdem geringe Mengen chemisch gebundenen Stickstoffs und mineralische Bestandteile, die nach dem Verbrennen als Asche übrig bleiben. Naturbelassenes Holz ist praktisch frei von Schwefel, Schwermetallen und Halogenen. Durch seine natürliche Zusammensetzung ist Holz daher ein besonders umweltverträglicher Energieträger. Trockenes Holz verbrennt in einem guten Kachelofen zudem sehr sauber. Umweltgifte wie Schwefeldioxid, das sich mit Wasser zu Salzsäure verbindet, Speichergifte wie Schwermetalle oder krebsverdächtige halogenierte Kohlenwasserstoffe werden bei sauberem Holz-Abbrand nicht emittiert.

Die besten Emissionswerte haben Kachelöfen, die vom Meisterbetrieb des Kachelofen- und Luftheizungsbauerhandwerks fachgerecht aufgebaut werden. Das können gemauerte Kachel-grundöfen sein oder Kachelöfen mit speziellen Holzbrandeinsätzen. Im Inneren eines moder-nen Holzbrand-Kachelofens stecken heute ausgefeilte Heizeinsätze – für jedes Kachelofen-System maßgeschneidert – die trockenes Brennholz so wirkungsvoll und umweltverträglich verfeuern wie nie zuvor. Sie erreichen Emissionswerte, die jede gesetzliche Vorschrift weit unterbieten.

Deshalb darf nach der Bundes-Immissionsschutz-Verordnung nur naturbelassenes, stückiges Holz verwendet werden, das maximal 20% Restfeuchte enthält. Im Klartext heißt das, dass Brennholz ein bis drei Jahre luftig gelagert werden muss, bevor es im Kachelofen verbrannt werden darf. Auch Brennholzbriketts, die ausschließlich aus naturbelassenem Holz und ohne Bindemittel hergestellt werden (gemäß DIN 51731), sind erlaubt.

Andere brennbare Dinge wie Spanplatten, lackiertes, beschichtetes oder nasses Holz, Plastik oder Müll zu verbrennen ist vom Gesetzgeber ausdrücklich verboten. Es ist durchaus im eige-nen Interesse des Kachelofenbesitzers, sich an diese Gesetze zu halten. Schadgase aus seinem Ofen kämen ja in seiner unmittelbaren Umgebung – auf dem Balkon, im eigenen Garten – wieder herunter. Außerdem unterliegt der Kachelofen-Kamin ein- bis viermal im Jahr der Kontrolle des Schornsteinfegers, der Umweltsünden mit geschultem Blick erkennen kann.

Energiepolitisch liegt der richtig betriebene Kachelofen voll im Trend. Wenn er in den Über-gangszeiten betrieben wird, kann die Zentralheizung kalt bleiben und fossile Import-Brenn-stoffe wie Heizöl oder Gas können eingespart werden. So wird die Atmosphäre entlastet, denn die Verbrennung fossiler Brennstoffe ist einer der Hauptverursacher für den Treibhauseffekt. Und die Bäume, Lieferanten für Brennholz, entlasten die Atmosphäre sogar noch, denn sie schlucken das Treibhausgas Kohlendioxid. www.homesolute.com

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1. Oktober 2009 - KW 40 Neue Bad Kreuznacher 25

Planen, Renovieren... Heiztechnik

Fußbodenheizung richtig einbauenNicht nur für Menschen, die mit kalten Füßen zu kämpfen haben, ist sie eine praktische Erfindung: die Fußbodenheizung hat mehrere Vorzüge.

Sie macht Platz raubende Heizkörper überflüssig und gibt die Wärme direkt an die Körper der Bewohner weiter und nicht wie eine herkömmliche Heizung über den Umweg Raumluft. Das hat bei den laufenden Kosten auch spürbare finanzielle Vorteile für die Hausbewohner: Eine Fußbo-denheizung kommt mit weniger Energie aus als normale Heizungen, da sie bereits mit etwa 30 Grad warmem Wasser für wohlige Temperaturen sorgt bei normalen Heizkörpern ist das Wasser in der Regel doppelt so heiß.

Im Idealfall wird die Fußbodenheizung gleich beim Bau eines Hauses integriert. Nach unten hin wird die Heizung sorgfältig isoliert, damit keine Wärme verloren geht. Zum Raumboden hin wird dagegen ein leitendes Medium wie etwa Nassestrich aufgebracht, das die Wärme gut an den Fuß-boden weiterleitet. Auch ein nachträglicher Einbau einer Fußbodenheizung ist in den meisten Fäl-len ohne größere Probleme möglich, wenn genügend Spielraum vorhanden ist. Für Sanierungen kommen meist so genannte Trockenbausysteme in Frage. Hier kommt statt Nassestrich Trockene-strich zum Einsatz, spezielle Wärmeleiter aus Metall übernehmen dafür den Transport der Wärme.

Für den Aufbau von Fußbodenheizungen gibt es keine Patentlösungen. Das System muss indi-viduell auf die Anforderungen der Bewohner und die räumlichen Gegebenheiten zugeschnitten werden. Durch das Festlegen der Abstände zwischen den Leitungsrohren bietet sich ein gewisser Gestaltungsspielraum. Je engmaschiger eine Fußbodenheizung aufgebaut ist, desto mehr Wärme gibt sie ab. Im Badezimmer hat man es in der Regel gerne etwas wärmer, hier empfehlen sich also kleinere Abstände. Auch an Außenwänden macht eine kompakter Aufbau Sinn, um eindringende Kälte mit einem Schutzschild aus Wärme abzublocken. Der Hersteller oder Installateur der Hei-zung bietet in der Regel einen maßgeschneiderten Plan für den Systemaufbau an.

An die Rohre einer Fußbodenheizung ist nur unter großem Aufwand und Kosten heranzukommen, wenn sie erst einmal unter dem Boden verschwunden sind. Deshalb muss sich der Hausherr darauf verlassen können, dass das Leitungssystem zuverlässig und dauerhaft funktioniert. Eine poten-zielle Problemquelle ist - wenn auch nicht mehr in dem Maße wie früher - die Verschlammung der Leitungsrohre. Die heute zum Einsatz kommenden Kunststoff-, Kupfer und Aluminiumrohre sind in der Regel so hochwertig, dass sie bei sachgemäßer Installation keine Probleme bereiten. Wird allerdings beim Einbau der Heizung nicht absolut exakt gearbeitet, kann es dennoch zu Schwierig-keiten kommen. In Betracht gezogen werden sollte deshalb von vorneherein eine Aufteilung des Systems in zwei Wärmekreisläufe. Damit wird Verschlammung vorgebeugt. www.homesolute.com

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Bauen & Wohnen26 Neue Bad Kreuznacher KW 40 - 1. Oktober 2009

Elektroinstallation

Eigenleistung in der Elektroinstallation?Do it yourself – ist mit Vorsicht zu genießen. Auch versierte Heimwerker setzen zeitweise ihre Gesundheit aufs Spiel. Die Initiative Elektro+ empfiehlt, Kostenersparnis und Risiken genau abzuwägen.

“Do it yourself – selbst ist der Mann/die Frau”: Dieses Motto wird Verbrauchern in aufwändigen Werbekampagnen täglich suggeriert. Sie besagen, dass alle Handwerkertätigkeiten im Haus selbst in die Hand genommen werden können – auch ohne fachliche Ausbildung. Ein Tipp, bei dem manchmal durchaus Zweifel aufkommen, insbesondere wenn es um die Elektroinstallation geht: Wer einfach die Sicherung abschalten und loslegen will, setzt nicht nur seinen Versiche-rungsschutz aufs Spiel, sondern läuft Gefahr, sich und andere durch mangelndes Fachwissen zu gefährden. Ein hoher Einsatz, wenn man bedenkt, dass die Elektroinstallation beim Neubau nur etwa drei Prozent der Gesamtkosten beträgt. Da sich außerdem aus Gründen der Sicherheit und des Versicherungsschutzes die Eigenleistung höchstens auf angeleitete Stemmarbeiten und nie auf die komplette Installation der elektrischen Anlage belaufen kann, ließen sich also maximal 0,5 bis 0,8 Prozent der Bausumme einsparen.

In Deutschland werden elektrische Hausanlagen mit einer Spannung von 230 Volt betrieben und schon Spannungen von 50 Volt können tödlich sein – Arbeiten an der Anlage bergen inso-fern immer ein Risiko für Gesundheit und Leben. Die unsachgemäße Verlegung von Leitungen führt nicht selten zu Störungen oder Schwelbränden, die oft erst zu spät erkannt werden. Deshalb gelten für die Ausführung von Installationsarbeiten strenge Regeln, insbesondere im Feucht-raum- und Außenbereich. Aber auch im Haus- oder Wohnungsinneren sollte das erforderliche Know-how für Arbeiten an der Elektroanlage nicht unterschätzt werden. Grundsätzlich ist bei Elektroinstallationsarbeiten die Abnahme durch einen beim Energieversorger eingetragenen Elek-trofachbetrieb erforderlich. Der Elektromeister bestätigt mit seiner Unterschrift, dass die gültigen VDE-Bestimmungen eingehalten wurden, alle Leitungen korrekt angeschlossen worden sind und die Anlage somit sicher ist. Nur mit dieser Unterschrift besteht aim Schadensfall Anspruch auf Versicherungsschutz beziehungsweise Garantieleistung.

Gerade bei der Modernisierung und Erweiterung älterer Anlagen ist das Hinzuziehen eines Fachmanns bares Geld wert: Er weiß was zu tun ist, um die Anlage für die nächsten zehn bis 20 Jahre aufzurüsten und so zukunftsfähig zu machen. Wer bei der Elektroinstallation nur an Koste-neinsparung denkt, vergisst oft, dass der Fachmann sehr viel effizienter arbeitet. Im Gegensatz zum Privatmann, der die Wand mühselig mit Hammer und Meißel aufstemmen muss, arbeitet der Handwerker mit modernen Profi-Fräsgeräten, die staubarm und mit direkter Absaugfunktion ausgestattet sind. Außerdem ist er meist schon allein auf Grund seiner Erfahrung schneller als der ungeübte Heimwerker. www.homesolute.com

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Gute Beratung zahlt sich aus.

Planen, Renovieren... 1.Oktober 2009 - KW 40 Neue Bad Kreuznacher 27

Ausbau

Gute Dämmung - das ganze Jahr Es gibt keine spezielle Dämmung für Sommer oder Winter. Eine gute Dämmung erfüllt ihren Nutzen zu jeder Jahreszeit. Konkret: Der Widerstand gegen den Wärmedurchgang entscheidet über die Effektivität..

Steigende Durchschnittstemperaturen in Mitteleuropa machen das Winterthema Wärmedämmung immer stärker auch zum Sommerthema. Während sich die teuer erzeugte Wärme während der kalten Jahreszeit besonders durch ein unzureichend gedämmtes Dach verflüchtigt, dringt sie während des Sommers an gleicher Stelle in die Räume ein und bringt die Bewohner ins Schwitzen. Wer eine Kli-maanlage hat, muss dann auch im Sommer mit hohen Energiekosten rechnen. Wärmeschutz im Dach lohnt sich daher doppelt und ist unumgänglich, wenn die Räume unterm Dach genutzt werden.

Wissenschaftlich Dämmen

Neue Erkenntnisse des Forschungsinstituts für Wärmeschutz München (FIW) räumen mit dem Vor-urteil auf, eine gute Wärmespeicherung sei ausschlaggebend, um in den Innenräumen kühlen Kopf zu bewahren. Tatsächlich gibt es keinen Unterschied zwischen den Jahreszeiten: Wichtig für ein gutes Klima ist immer der Wärmedurchgangswiderstandswert. Es gibt also keine Sommerdämmstoffe - was bei Frost und Kälte gut ist, wirkt auch bei Hitze. Hocheffiziente Wärmedämmelemente aus Polyure-than (PUR) des Herstellers puren verfügen beispielsweise ganzjährig über beste Eigenschaften an der Gebäudehülle.

Dach- oder Bodendämmung

Wer die Räume unterm Dach ganzjährig nutzen will, ist mit einer vollflächigen Aufsparrendämmung aus Polyurethan-Elementen gut beraten. Anders als bei einer reinen Zwischensparrendämmung können an den Dachsparren keine Wärmebrücken mehr entstehen, da das Dach unter einer lückenlos geschlos-senen Haube steckt. Fensterflächen sollten zusätzlich mit einem guten, möglichst außen liegenden Sonnenschutz versehen sein, da sonst die Strahlungswärme der Sonne den Dachräumen einheizt. Wer den Dachboden nicht oder ausschließlich als Abstellraum nutzen, aber die Räume darunter schützen möchte, kann auch mit einer Dämmung des Fußbodens im obersten Geschoss gute Ergebnisse erzie-len. Die Verlegung ist kostengünstig, da fertig mit Holzfaserplatten beplankte PUR-Elemente mit Nut und Feder schnell und einfach verlegt und ganz normal betreten und belastet werden können.

Außen dämmen, innen speichern

Besonders ausgeglichen ist das Klima im Haus, wenn die Außenhülle beispielsweise durch PUR-Hart-schaum einen möglichst geringen Wärmedurchgangswert hat, während Wände und Bauteile im Innern möglichst massiv sind und gute Wärmespeichereigenschaften haben. So hält die Außenhülle im Winter die Kälte und im Sommer die Hitze weitgehend draußen, während die inneren Teile die Wärme aus der Raumluft aufnehmen. Im Sommer können sie diese während der Nacht, wenn gelüftet wird, wieder abgeben. Im Winter bleiben die Fenster zu und es ist nachts im Haus wärmer. www.homesolute.com

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Musikverein Hüffelsheim

FederweißerfestHÜFFELSHEIM. Das traditionelle Federweißerfest des Musikvereins findet am Samstag, 3. Oktober ab 17 Uhr rund um das Rathaus statt. Für Unterhaltung sorgt ab 17 Uhr die Jugendgruppe „Sound-Ascent“ und der Musikverein KKM Welz-bachtal. pdw

Tanzsportverein Mandel

VersammlungMANDEL. Die Mitglie-derversammlung des Tanz-sportvereins findet am Mitt-woch, 7. Oktober um 19.30 Uhr in BRAUNWEILER im Gasthaus „Zur Linde“ statt. Auf der Tagesordnung stehen neben den Neuwahlen des Vorstandes auch der Beschluss über die Neufas-sung der Satzung. pdw

Freunde der

Feuerwehr Rüdesheim

Rollwutz-EssenRÜDESHEIM. Am Samstag, 10. Oktober veranstaltet der Förderverein „Freunde der Feuerwehr“ ab 18 Uhr in der Rosengartenhalle ein Roll-wutzessen. Angeboten werden Rollwutz, Kartoffelfüllsel und Salat & Federweißer sowie ein Überraschungsprogramm. Preis: 10 €. Anmeldungen nehmen die Bäckerei Pleines, „Durst-Killer“ und Radio Holz entgegen. pdw

SPD Sponheim/

Burgsponheim

SpansauessenSPONHEIM. Das Span-sauessen des SPD-Ortsvereins findet am Freitag, 9. Oktober ab 19 Uhr in der Grafenberg-halle statt. Anmeldungen bis zum 5. Oktober nimmt der Erste Vorsitzende Michael Berghof entgegen. Telefon: 06758 / 7643 pdw

VG STROMBERG

Schöneberg

BesprechungSCHÖNEBERG. Zur Terminbesprechung 2010 und zur Vorbereitung des Weihnachtsmarkts lädt die Gemeindeverwaltung am Freitag, 2. Oktober um 19 Uhr in das Gemeindehaus ein. pdw

TermineVG Bad Kreuznach

Blumenberg Consorts

KonzertPFAFFEN-SCHWABEN-HEIM. Aus Anlass des 20-jährigen Jahrestages des Mauerfalls lädt die Förderge-meinschaft Kirchen, Kloster-anlagen und Kulturdenkmäler am Tag der Deutschen Einheit, 3. Oktober um 20 Uhr zu einem Konzert in die Kloster-kirche ein. Unter dem Motto „Bekanntes und Unbekanntes aus Barock und Klassik“ spielt die Gruppe „BlumenbergConsorts“ unter anderem Werke von Telemann, Mozart und Haydn. Die Gruppe ist eine Vereinigung aus Ost und West Musikern. Der Eintritt ist frei. pdw

Chorale Augustiense

Köln-FahrtPFAFFEN-SCHWABEN-HEIM. Am Samstag 24. Oktober treten sie anlässlich der Festwoche zu Ehren der Stadtpatronin von Köln, der Heiligen Ursula bei einer Choralmesse in der Basilika Sankt Ursula in Köln auf. Aus diesem Grund plant der Chor eine Wochenendfahrt vom 24. bis 25. Oktober mit Über-nachtung in einem 4-Sterne Hotel. Auf dem Programm steht eine Stadtrundfahrt und eine Brauhaustour. Infos 06701/7877 (Norbert Theis) oder 06701/3666 (Martin Hindrichs). pdw

Offene Stalltür

SonnenhofPFAFFEN-SCHWABEN-HEIM. Die Pferdepension Sonnenhof öffnet am Sonntag 4. Oktober, ihre Türen und lädt alle Interessierten dazu ein, den längsten und treusten Partner des Menschen, das Pferd, zu erleben. Geboten wird Freestyle-Kür, Führ-zügel-Pony, Caprilli, Funtrail geführt und ungeführt, und vieles mehr. Nähere Infos unter 0152-24423387. Der Landgasthof bietet ab 11 Uhr hausgemachten Kuchen und gutbürgerliche Küche.

Am Samstag

ErntedankrittPFAFFEN-SCHWABEN-HEIM. Reitlehrerin Annette Schmidt von der Pferdepension Sonnenhof lädt am Samstag 3. Oktober, zum Erntedankritt durch rheinhessische Hügel-landschaft mit Picknick und /oder Brunch ein. Anmeldungen unter 0152-24423387. red

Auszeichnung für langjährige Treue

KiGaFö feierte 25-jähriges

FEILBINGERT. Sein 25-jähriges Bestehen feierte der Kindergartenförderverein (KigaFö) am vergangenen Sonntag mit einem großen Fest. Die Feierlichkeiten began-nen am Vormittag mit einem ökumenischen Gottesdienst, der von den Pfarrern Ruble und Schlag sowie den Kindergot-tesdienstteams gestaltet wurde. Nach dem Mittagessen wurden im Rahmen einer Feierstunde, die von der Kindergarten-kindern mitgestaltet wurde, zahlreiche Mitglieder von der 1. Vorsitzenden Sonja Steeg für ihre langjährige Treue ausge-zeichnet.

Text/Foto: M. Wolf

Geehrt wurden die Gründungsmitglieder:

Astrid Becker, Familie Regina und Leo Bretz, Familie Brigitte und Wolfgang Dörschug, Familie Gertraud und Hans-Georg Kapp, Familie Kurt und Lieselotte Hahn, Familie Gitta und Albert Knoth, Adalbert Kurz, Anne Kurz, Ingrid Lorenz, Familie Resemie, Artur Maurer und Albert Kraus

Ehemalige Gründungsmitglieder

Elvira Cullmann, Familie Ursula und Bernhard Korz, Familie Ingrid und Hermann Kron, Lien-hard Scholz, Monika Breckheimer, Familie Wolf-gang Wenz, Familie Inge und Peter Zimmermann

Mitglieder seit 25 Jahren:

Familie Irene und Michael Blättermann, Brigitte Horacek, Familie Dorothee und Hans Weiland

Deutsche Weinköniginzu BesuchNORHEIM. Königl icher Besuch am vergangenen Mitt-woch im Königinnenweinberg auf dem Kafels: Der Vorsitzende von Gastland Nahe, Mathias Harke, konnte die amtierenden Deutschen Weinmajestäten begrüßen. Auf Einladung der Deutschen Weinprinzessin Sarah Schmitt aus Guldental kamen die Königin Marlies Dumbsky aus Franken und Prinzessin Andrea Köninger (Baden) für zwei Tage an die Nahe. Begeistert zeigten sich die Gäste von der herrlichen Aussicht. Bei diesem Besuch waren auch die frisch gewählten Naheweinmajestäten Carolin Spyra, Iris Graffe, Eva Hirsch und Christiane Koebernik vor Ort. Bei einer Brotzeit mit frischem Federweißen tauschten sich die Majestäten untereinan-der aus. Text/Foto: M. Wolf

28 Neue Bad Kreuznacher KW 40 - 1. Oktober 2009

1. Oktober 2009 - KW 40 Neue Bad Kreuznacher 29

2.10. BIS 5.10.2009

JAHRMARKTJAHRMARKTJAHRMARKTJAHRMARKTJAHRMARKTJAHRMARKTJAHRMARKTJAHRMARKTJAHRMARKTJAHRMARKTFeilbingerter

Programm auf dem Festplatz: Fr. 02.10. ab 18.00 Uhr großes Haxenessen und Fassbieranstich,Freibier bis das Fass leer getrunken ist, anschl. „ Die Filsbacher“ Musik mal zünftig, mal rockig, mal zum Träumen · Für Freunde der modernen Volksmusik und des deutschen SchlagersSa. 03.10. „sugar-beat“ ( ehem. Tripolis)So. 04.10. Die Lembergmusikanten Mo. 05.10 Frühschoppen · Unterhaltungsmusik mit Stefan Kiefer Öffnungzeiten : Samstag, Sonntag u. Montag ab 11.30 UhrFestzelt beheizt!!!Sonntag und Montag ab 15.00 Uhr wie in jedem Jahr unser be-liebtes Kuchen- und Tortenbuffet mit hausgemachten Kuchen.

Am Sonntag nach dem Michaelistag feiern wir in Feilbingert un-seren traditionellen Jahrmarkt. Die Wirte und Schausteller freuen sich über ihren Besuch. Allen Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie allen Gäste aus nah und fern wünsche ich

frohe Stunden in Feilbingert!An allen Tagen Vergnügungspark – Kinderkarussell, Flieger-bahn, Schieß-, Los-, Pfeilwurfbuden, Spielwaren und Süßig-keiten, Crepes.

Ihr Arno BumkeOrtsbürgermeister

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Freunden und Bekannten frohe Stundenauf dem Feilbingerter Jahrmarkt

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Riesenkürbis in Feilbingert

Das gibt ein leckeres SüppchenFEILBINGERT. Johannes Plasa staunte nicht schlecht, als er diese Ernte einfuhr: Ein riesengroßer Kürbis hatte sich in einer Ecke in seinem piekfein gepflegten Garten versteckt. Mit Enkel-sohn Marvin Hahn holte er das Riesengewächs hervor. Für das Foto präsentierten die beiden den Kürbis noch im Ganzen, doch jetzt wird aus dem großen Kerl Suppe gemacht. bs

„Helljerter“ Kirmes

Umzug war KirmeshöhepunktHALLGARTEN. Dass die „Helljerter“ feiern können, bewiesen die Bürger am vergangenen Wochenende bei ihrer traditionellen Kirmes. Von Freitag bis Montag ging es rund um die Nordpfalzhalle hoch her. Viel Spaß hatten

die Kinder mit den Karus-sells und den Verkaufsständen. Der Höhepunkt war wieder der Festumzug durch die Gemeinde. Mit tollen Motiv-wagen beteiligten sich die Ortsvereine und Gruppen am Umzug. Die Besucher wurden

von der Bäckerei Kurz aus dem Nachbarort Feilbingert mit frischen Brezeln belohnt. Mit einem Original-Backofen betei-ligte sich die Bäckerei an dem Umzug, der in der Ortsmitte am Marktplatz gemütlich ausklang.

Text/Foto: M. Wolf

TermineVG Bad Kreuznach

Tag der offenen Stalltür

Mit KutschfahrtenFrei-Laubersheim. Anläss-lich des 1. bundesweiten „Tags der offenen Stalltür“ laden Petra Seifert, Rhein-grafengestüt, Frei Laubers-heim und die FN Trainer C - Fahren - Claudia Bock, Nannhausen und Britta Garbe, Felsenhof Seesbach am Sonntag, 4. Oktober auf das Rheingrafengestüt ein. (Am Bahnhof 2 - zwischen Frei Laubersheim und Neu Bamberg) Programm: ab 12 Uhr Ponyreiten, 14 Uhr Pfer-desegnung, 15 Uhr Dressur- und Hindernisfahren - Ein- und Zweispänner, 16 Uhr: Wer möchte darf die Leinen selbst in die Hand nehmen. Weitere Infos bei Petra Seifert unter 0175-5667427

NABU Bad Kreuznach

StammtischHACKENHEIM. Der monatliche Stammtisch des NABU Bad Kreuznach findet am Donnerstag, 1. Oktober um 19.30 Uhr in der Rheinhessenhalle statt. Auch Nicht-Mitglieder die sich für ehrenamtlichen Naturschutz im Kreis Bad Kreuznach inte-ressieren, sind willkommen.

pdw

TermineVG Stromberg

Mit Orgel und Trompete

KonzertSCHWEPPENHAUSEN.Im Rahmen der Konzertreihe „Musik am Montag um 7 nach 7“ findet am Montag, 5. Oktober um 19.07 Uhr in der evangelischen Kirche in Schweppenhausen ein fest-liches Trompeten- und Orgel-konzert statt. Der Trompeter Heinz Günter Nuck und der Organist Michael Hombach bringen Festliche Musik für Trompete und Orgel zu Gehör. Der Eintritt ist frei. Um Spenden für die kirchenmusi-kalischen Arbeit wird gebeten.

pdw

REGION

Deutscher Alpenverein

WanderungKREIS. Zu einer Wanderung auf den Moselhöhen bei Wolf lädt der Deutsche Alpenverein Sektion Nahegau am Sonntag, 4. Oktober ein. Treffpunkt ist um 8.15 Uhr auf dem Mitfah-rerparkplatz in Waldlaubers-heim. Die Wanderung läuft über den Kogelherrenweg mit prächtigen Aussichtsplätzen in die Mosellandschaft. Die Wanderstrecke ist circa 15 km lang. Anmeldungen nimmt Heinz-Peter Ringel entgegen. 06541 / 3158 pdw

Einheit Bad Münster am Stein und Oberhauen

Verpflichtungen in der Feuerwehr

VG BME. Bei der letzten Wehrführerdienstbesprechung konnte Bürgermeister Ludwig Wilhelm drei Männer und eine Frau in den aktiven Feuerwehr-dienst verpflichten.

Jennifer-Ilonka Berg unter-stützt künftig die Einheit Bad

Münster am Stein. Gleich drei Verpflichtungen gab es in der Einheit Oberhausen zu verzeichnen. Einar Hüninghaus und Hans-Jürgen Kraus sind Feuerwehrmann-Anwärter.

Nach einer Pause trat Heiko Rech wieder in den aktiven

Dienst ein und wurde als Feuer-wehrmann verpflichtet.

Wehrleiter Steffen Jost freute sich, dass in der klei-nen Gemeinde Oberhausen bei der Feuerwehr so starke Zuwächse zu verzeichnen sind.

Text/Foto: M. Wolf

Jugendfeuerwehrwieder aktiv

OBERHAUSEN. Nachdem einige Jahre aufgrund fehlender Jugendlicher die Arbeit der Jugendfeuerwehr ruhte, ist diese jetzt wieder aktiviert. Daniel Wolf und Sascha Hermann werden vom ehemal igen Jugendbetreuer Heiko Rech bei der Arbeit unterstützt.

Derzeit gehören sechs Kids der Wehr an. Besonders stolz sind alle Beteiligten, dass die Jugendwehr beim diesjährigen Wandertag der Jugendfeu-erwehren in Mandel von 27 teilnehmenden Gruppen auf Anhieb den 12. Platz belegten.

pdw/Foto: privat

SPD im Dorf fest verankert

VOLXHEIM. Bei der Mitglie-derversammlung des SPD-Ortsvereins konnte Vorsitzen-der Norbert Antweiler über ein gelungenes Jahr berich-ten. Neben der erfolgreichen Kommunalwahl hatte der Ortsverband auch erfolg-reiche Veranstaltungen in der Gemeinde durchgeführt. „Wir sind hier im Dorf fest verankert. Die Bürger unterstützen uns“, so Antweiler. In seinem Rückblick konnte er

auch feststellen, dass viele Ziele des Wahlprogramms erreicht wurden. So wurde in den letz-ten Jahren ein Kinderspielplatz und ein Jugendraum gebaut. Des Weiteren wurden auch die örtlichen Vereine von der SPD unterstützt. Die DSL-Versor-gung soll als Nächstes vorange-trieben werden. „Wenn alles gut läuft, dann könnten wir Mitte 2010 eine Versorgung haben“, stellte Antweiler fest.Zusammen mit dem Bundes-

tagsabgeordneten Fritz Rudolf Körper zeichnete er drei Mitglieder für ihre Parteitreue aus. Seit 40 Jahren gehört Elmar Schüler der SPD an. Für 25 Jahre wurde Manfred Dietrich geehrt.Seit 10 Jahren gehört Karl Gerhard Degreif der Partei an.Bei den Vorstandswahlen gab es keine Veränderung. Norbert Antweiler wurde als Vorsit-zender von den Mitgliedern in seinem Amt bestätigt. pdw

Für 25 Jahre Parteizugehörigkeit wurde Manfred Dietrich von Fritz Rudolf Körper und Norbert Antweiler geehrt. Foto: M. Wolf

30 Neue Bad Kreuznacher KW 40 - 1. Oktober 2009

Roxheimer Kirmes

vom 02. Oktober bis zum 05. OktoberIn diesem Jahr, ich mach es hiermit bekannt,der 1. Beigeordnete das Kerwe-Zepter hat in der Hand.Die Kirmes beginnt mit Jacobs Donnerhall,vom Birkenberg kommt der große Knall.Mit den Klängen des Musikvereins, es sicher gefällt,der Kirmesbaum von der Feuerwehr wird aufgestellt.Drum Ihr Roxemmer und bleibt deheem nit hocke,die Kehl bleibt sicher beim Kerwestart nitt trocke.Zunächst wird nämlich der Geldbeutel geschont,die Gemeinde spendiert, wie bisher gewohnt.Dann die Gastwirtschaften laden ein,zu gutem Essen und Roxheimer Wein.Und hat der Magen dann bestimmte Zwänge,ein kleiner Rundweg kann beseitigen diese Enge.Den Roxl-Erlebnispfad mal rund gegangen,dann kann wieder Nachschub in die Kehl’ gelangen.Freifahrten am Freitag sind schon drin,also dann schon zum Kirmesplatz hin.Denn unsre Schaustellen, es ist klar,sind alle da, wie jedes Jahr.Euch Roxemmer und den Gästen ich nun sage,erlebt nun schöne Kerwetage.

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Herzlich Willkommen zur traditionellen Roxheimer Kirmes

vom 02. bis 05.10.09

Ich wünsche allen Roxheimern und allen Gästen schöne und erholsame Stunden.

Reinhold Bott · Ortsbürgermeister

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Viel Spaß ohne Reue auf der Kerb!Taxi-Roxheim

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1. Oktober 2009 - KW 40 Neue Bad Kreuznacher 31

WÜNSCHT IHNEN DIEVIEL SPASS

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SG Eintracht : ATSV Wattenheim

Erster Sieg mit neuem Trainer

Fußball

Vierter Sieg der SG Guldental in Folge

REGION. Zwei deutliche Heimsiege landeten die Ober-liga-Basketballteams des VfL Bad Kreuznach. Die Männer schlugen den TV St. Ingbert mit 104:88 (56:47) und zeigten dabei eine überzeugende Leistung. Die neun Punkte Vorsprung, die in der Pause noch Bestand hatten, warfen sich die BK Luchse gleich im ersten Viertel heraus. Auch im dritten Viertel dominierten die Gastgeber klar die Partie. Mit sauberem Pass-spiel und ihrer Überlegenheit unter den Körben bauten sie den Vorsprung weiter aus, um ihn in den letzten zehn Minuten souve-rän über die Zeit zu bringen.

Schon früh für klare Verhält-nisse sorgten auch die VfL-Frauen, die den TV Saarlouis II mit 86:48 (50:21) bezwangen. Die Lady Luchse lebten einmal mehr von ihrer starken Defense und führten nach dem ersten Viertel bereits mit 27:11. Auch in der Offense zeigten sie viele schöne Aktionen, wobei noch eine Reihe guter Wurfgele-genheiten ungenutzt blieben. Überschattet wurde die starke Leistung durch die schwere Verletzung von VfL-Center Elke Luchterhand, die sich mit 24 Punkten auf dem Konto kurz vor Ende einen Achillessehnenriss zuzog. kr

Tim Seimet schließt erfolgreich ab. Der VfL-Neuzugang zeigte erneut eine gute Leistung und trug 13 Punkte zum Sieg der Luchse bei.

REGION. Die vierte und letzte WM-Qualifikation, ausgetragen im Rahmen des Schwaben-Pokals in Stutt-gart-Vaihingen, brachte die Entscheidung: Sechs Trampo-linturner, davon drei vom MTV Bad Kreuznach, haben die von DTB-Cheftrainer Michael Kuhn geforderte WM-Norm

geschafft. Dazu gehören Martin Gromowski, Jessica Simon und Carina Baumgärtner (alle MTV Bad Kreuznach), Markus Kubicka (Frankfurt Flyers), Karsten Kuritz (TSG Schwä-bisch-Gmünd), Dennis Luxon (TGJ Salzgitter), Michael Ser th (TV Schaafheim).

red

Deutliche Heimsiege der Luchse

WM-Qualifikation in Stuttgart

MTV Trampoliner fahren zur WM

Basketball

Trampolin

BAD KREUZNACH. Erfolg-reicher Einstand für Tino Häuser. Der neue Trainer der SG Eintracht Bad Kreuznach feierte im ersten Spiel mit seinen Verbandsliga-Fußballern einen 6:1- Heimsieg über den ATSV Wattenheim. Die SGE spielte sich serienweise gute Chancen heraus und hätte noch mehr Tore erzielen können.

Genauso gut hätte sie aber auch ein paar mehr kassieren können, denn die Abwehr präsen-

tierte sich noch nicht wirklich sattelfest. Schön früh brachte Enis Hasani seine Mannschaft mit einem Tor aus 35 Metern (7.) in die Erfolgsspur. Danach schlug zweimal Tim Hulsey zu. Zunächst staubte er einen Schuss von Idris Hourle ab (14.), von dem er später ein Zuspiel zum 3:0 (30.) verwertete. In der ersten Halbzeit traf die SGE auch noch zweimal den Pfosten, ehe Ercan Aslan den einzigen Treffer der Gäste markierte (45.). Die zweite

Hälfte brachte zunächst einen verschossenen Elfmeter von Hasani (nach Foul an Hourle) und einen Lattentreffer von Lulzim Krasniqi. Der emsige Krasniqi machte es bald darauf aber besser und sorgte mit dem 4:1 (68.) für die endgültige Entscheidung. Fatih Satigan schloss einen Konter zum 5:1 ab (87.), ehe erneut Hulsey ,mit seinem dritten Treffer in der Nachspielzeit den Endstand herstellte. kr

Markus Freudenberger und Mark Schmidt (blaue Trikots) sahen mit der SG Hüffelsheim kein Land und unterlagen dem ASV Winnweiler 0:4.

REGION. Völlig von der Rolle sind momentan die Landesliga-Fußballer der SG Hüffels-heim/Niederhausen. Weiterhin ersatzgeschwächt lieferte die SGH gegen den ASV Winnwei-ler eine ganz schwache Leistung ab, die mit einer 0:4-Niederlage quittiert wurde. Die Partie war nach zwölf Minuten schon fast entschieden, nachdem Waldemar Maurer und Pascal Stichler zwei haarsträubende Abwehrfehler zur 2:0-Führung der Gäste genutzt hatten. Waldemar Schneider verwan-delte noch vor der Pause einen Freistoß zum 3:0 (32.), womit der Hüffelsheimer Widerstand gebrochen war. Auch in der zweiten Halbzeit blieben die Gastgeber trotz Umstellungen blass und konnten froh sein,

dass der ASV seine zahlreichen Großchancen bei Kontern nur noch zu einem Treffer durch Michael Hammerschmidt (89.) nutzte.

Ebenfalls eine Heimnie-derlage kassierte der TSV Langenlonsheim/Lauben-heim, der mit 1:2 dem Tabel-lenzweiten SG Rieschweiler unterlag. Dominik Schindel hatte den SG-Führungstreffer von Patrick Mehlig (35.) nur sieben Minuten später zum 1:1 ausgeglichen. Nach der Pause zeigten die Gäste jedoch das reifere Spiel, was durch den Siegtreffer von Frederik Stark (83.) belohnt wurde.

Die SG Guldental hat nach den drei Niederlagen zum

Auftakt längst die Trendwende in der Landesliga geschafft. Bei der SG Bruchweiler blieb der Aufsteiger zum fünften Mal in Folge ungeschlagen. Der 3:1-Erfolg über das Schlusslicht bedeutete gar den vierten Sieg hintereinander, mit dem die SGG auf den neunten Tabellen-platz vorrückte.

Zwei Minuten vor der Pause brachte Alexander Stres die Gäste durch einen Foulelfme-ter in Führung. Den Ausgleich der Gastgeber (55.) konterte der vor dem Elfmeter gefoulte Jörg Baumgarten im Gegenzug mit einem Kopfballtor zum 2:1. Den Endstand besorgte Sebastian Grünewald, als er mit dem Schlusspfiff einen Konter zum 3:1 abschloss.

kr

32 Neue Bad Kreuznacher KW 11 - 12. März 2009

TV

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1. Oktober 2009 - KW 40 Neue Bad Kreuznacher 33

Das 100-jährige Bestehen feiert der Turnverein Guldental in diesem Jahr. In den letzten Monaten gab es schon zahlreiche Veranstaltungen, an denen das Jubiläum gebührend gefeiert wurde. Aktuell besteht der Turnverein aus den Abteilungen Boule, Damengymnastik, Eltern-Kind-Turnen, „Jedermänner“, Jazztanz/(Magma-Rainbows-Minis), Karate, Sportabzeichen, Turnen, Tennis und Tischtennis/Badminton zusammen. Am Sonntag, den 4. Oktober, ab 18 Uhr findet in der Mehrzweckhalle ein großer Jubiläumsabend statt.

Turnverein GuldentalTurnverein Guldental100 Jahre

1909 Gründung in der Wirtschaft „Zur Stadt Bingen“ Heddesheim1914 Ausrichtung des Gauturnfest in Heddesheim1914-1923 Ruhen des offiziellen Turnbetriebes (1. Weltkrieg)1923 Aus einer Sängergruppe des TV 1909 geht der MGV 1923 „Heddesheim“ hervor1937 Auf Anordnung der Nazis werden der Fußball-Club ALEXANDRIA 1907 und der TV 1909 Heddesheim zum Turn- und Sportverein Heddesheim zusammengeschlossen.1957 Der TV 1909 trennt sich wieder vom Fußballverein1957 Gauturnfest1958 Gründung Tischtennis-Abteilung1968 Gründung Damengymnastik-Abteilung1969 Gauturnfest1971 1. Abturnen des TV 09 Guldental e. V.1974 Gründung Abteilung Jedermann-Turnen 1976 Gau-Wandertag in Guldental (über 1000 Teilnehmer)1976 Gründung Volleyball-Abteilung1981 Gründung der Abteilung Eltern-Kind-Turnen1983 Gründung der Abteilung Tennis1987 Einweihung Tennisplätze im Sportgebiet Guldental1992 Trennung der Volleyball-Abteilung1992-93 Bau des Tennis-Clubheimes2005 Gründung Abteilung Karate2008 Gründung Abteilung Wandern

Chronik des Turnverein 1909 Guldental e. V.

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34 Neue Bad Kreuznacher KW 40 - 1. Oktober 2009

1. Oktober 2009 - KW 40 Neue Bad Kreuznacher 35

Sicherheit

Klare Sicht mit gutem LichtFunktionierende und richtig eingestellte Autolampen sind ein absolutes Sicherheits-Muss. Doch der traditionelle Oktober-Test brachte es 2008 ans Licht: 36 Prozent der Autofahrer waren mit fehlerhafter Beleuchtung unterwegs. Grund genug für die Polizei, ihr Augen-merk im Herbst wieder verstärkt auf die Fahrzeugbeleuchtung zu richten. Nutzen Sie daher das Angebot der Kfz-Meisterbetriebe, die Lichtanlage im Oktober kostenfrei zu prüfen, und leisten Sie einen aktiven Beitrag für mehr Sicherheit auf unseren Straßen.

Dafür erhalten Sie eine Plakette an die Windschutzscheibe, die der Polizei geprüftes Licht signalisiert. Beim Licht-Test wird die Fahrzeugbeleuchtung von (A)blendlicht bis (Z)usatzscheinwerfer auf Funktion und richtige Einstellung nach den Vorgaben der Stra-ßenverkehrszulassungsordnung getestet.

Das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe richtet den Licht-Test gemeinsam mit der Deutschen Verkehrswacht aus. Schirmherr der Aktion ist Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee

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Folgende acht Beleuchtungspunke am Fahrzeug werden in Bezug auf Funktion und Einstellung in den Prüfstellen kontrolliert:• Fern- und Abblendlicht • Nebel-, Such- und andere erlaubte Zusatzscheinwerfer • Begrenzungs- und Parkleuchten • Bremslichter • Schlusslichter • Warnblinkanlage • Fahrtrichtungsanzeiger • Nebelschlussleuchte

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Die Leuchtweite …… und wie man sie richtig reguliert, ist das zentrale Thema des Licht-Tests 2009. Während sich die Fahrer von Autos mit Xenon-Licht entspannt zurück lehnen können, sollten alle anderen einen Blick in die Bedienungsanleitung des Fahrzeugs werfen. Denn der Regler fristet oft ein Schattendasein. Dabei können zu hoch eingestellte Scheinwer-fer den Gegenverkehr blenden, tief stehende Scheinwerfer verschenken Licht und Sicht. Daher werden in den Kfz-Meisterbetrieben im Oktober nicht nur die Lichtanlagen der Fahrzeuge kostenlos überprüft – die Autofahrer werden auch über den Zusammenhang zwischen Scheinwerfereinstellung und mitgeführter Last informiert.

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35 Jahre Jugendfeuerwehr

Jugendfeuerwehrfeierte

B A D M Ü N S T E R A M STEIN/EBERNBURG. Am vergangenen Samstag wurde in der Stadt das 35-jährige Bestehen der Jugendfeuerwehr mit einem Tag der Jugend gefeiert. Die Wehr wurde 1974 von den Jugendwarten Axel Gaul und Heiner Müller gegründet. Zu den Gründern gehörten 22 Jugendliche.

Neben der feuerwehrtech-nischen Ausbildung steht bei der Jugendwehr auch die Freizeitgestaltung ganz oben. „Damit wird der Zusammen-halt gefördert“, so Wehrführer Steffen Frech. Der Jugendwehr, die von Thomas Degen geleitet wird, gehören derzeit 13 Jungen und Mädchen an. Anerkennung und Respekt zollte VG-Bürger-meister Ludwig Wilhlem den

Mitgliedern der Jugendwehr, die durch ihre soziale Einstellung Verantwortung übernehmen und sozial eingestellt sind.

Ein Höhepunkt beim „Tag der Jugend“ war die Abnahme der Leistungs-spangen Stufe 1 und Stufe 2 für die Mitglieder der Jugendwehren aus Bad Münster am Stein und Hochstätten.

Die Leistungsspange Stufe 1 erhielten:

Felix Krumm, Daniel Hanzen, Lisa-Marie Schwab, Marwin Schwab, Christopher Raue, Johannes Zimmer (alle BME), Giuseppe Arciuolo, Lisa Röder, Leah Höhn, Ariel Sudek und Selina Pohl (alle Hochstätten).

Leistungsspange Stufe 2:

Natascha Linn (BME), Janina Pohl, Lena Weiß, Sandra Haas und Leif Torren-Wilhelmy (alle Hochstätten). pdw

„Damit wird der Zusammenhalt

gefördert“Wehrführer Steffen Frech.

Viel Spaß hatten die Kinder beim „Tag der Jugend“, als sie am Kran der Bad Kreuznacher Drehleiter Kisten stapeln konnten.

Foto: M. Wolf

SG Hüffelsheim zeigt sich zufrieden

Derbys sollen Geld bringenHÜFFELSHEIM. Zufrieden zeigten sich die Mitglieder der SG Hüffelsheim über das abge-laufene Vereinsjahr. Insgesamt 16 Veranstaltungen führte der 301 Mitglieder zählende Verein im letzten Vereins-jahr durch. Was die Finanzen betrifft, hoffen die Verant-wortlichen, dass sich bei den bevorstehenden Derbys die

Einnahmen durch die Eintritts-gelder erhöhen. Auch will der Verein versuchen, mit neuen Veranstaltungen die Vereins-kasse aufzubessern. Der 1. Vorsitzende Wolfgang Wohlleben hatte die ehren-volle Aufgabe, vier Mitglieder für ihre langjährige Treue auszuzeichnen. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurde Wolf-

gang Gräff ausgezeichnet. Seit 40 Jahren gehört Helmut Peter-mann dem Verein an. Reiner Pickard und Sven Petermann wurden für 25 Jahre Treue geehrt.Bei den Vorstandswahlen gab es kaum Veränderungen. Die Mitglieder bestätigten den Vorsitzenden Wolfgang Wohl-leben in seinem Amt. pdw

Vier Mitglieder zeichnete der SG-Vorsitzende Wolfgang Wohlleben für ihre lange Vereinstreue aus. Foto: M. Wolf

In Argenschwang fehlen die Kinder

Chance für die „Flohkiste“?ARGENSCHWANG. Kann der Kindergarten „Flohki-ste“ noch gerettet werden? Ursprünglich sollte in der letz-ten Gemeinderatssitzung die Schließung beraten werden. Nach einem Gespräch mit allen Beteiligten zwei Tage vor der Sitzung wurde der Entschluss gefasst, der „Flohkiste“ noch eine allerletzte Chance zu geben.

Bis zum 15. Oktober müssen seiben neue Kinder angemeldet sein, dann wären es insgesamt 12 kleine Flöhe. Das Kreis-jugendamt kommt damit der Gemeinde entgegen; eigent-lich müssen 15 Kinder für einen Kindergarten gemeldet werden. Sollten die 12 Kinder zusammenkommen, steht ein weiteres Problem im Raum: Das Fachpersonal hat sich schon nach neuen Arbeitsplät-

zen umgesehen und diese auch gefunden, so dass es ab dem 12. November keine ausgebildete Fachkraft mehr im Kindergar-ten geben wird.

Das Entgegenkommen des Kreisjugendamtes ist auch nur vorübergehend; es ist bis zum 31. Juli 2010 begrenzt.

Dass eine Schließung kaum zu vermeiden ist, ist allen klar. Denn es wird schwierig sein, die geforderte Anzahl von Anmeldungen zu erreichen. Mit der Situation ist auch Orts-bürgermeister Bernd Metzler nicht zufrieden. „Das Potenzial

ist zwar da, aber leider nicht die Kinder. Der Gemeinderat und ich stehen immer noch hinter dem Kindergarten. Doch ob wir wollen oder nicht, wenn es darauf ankommt, müssen wir die Schließung beantragen“, so Metzler gegenüber der NBK.

Die Kinder, die den Kinder-garten besuchten, waren von der Betreuung immer begeistert, denn durch die kleinen Gruppen konnten die Kids intensiver betreut werden. Auch vom Umfeld ist man begeistert. Beispielsweise wird in der Sommerzeit häufiger das benachbarte Freibad besucht.

Eine geplante Demonstration unter dem Motto „Wir tragen die Zukunft zu Grabe“ wurde kurzfristig abgesagt, nach-dem bekannt wurde, dass der Kindergarten nochmals eine Chance bekommt. pdw

„Das Potenzial ist da, aber leider nicht die Kinder. “

Ortsbürgermeister Bernd Metzler

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36 Neue Bad Kreuznacher KW 40 - 1. Oktober 2009

1. Oktober 2009 - KW 40 Neue Bad Kreuznacher 37

Im Kreislauf desLebens

02.09.2009 Fabio Carlos Schultz, Sohn von Sandra Schultz und Carlos Manuel Cabral Borges, Planiger Straße 85, 55543 Bad Kreuznach03.09.2009 Lina Herrmann, Tochter von Elke Margarete Herrmann geb. Salzmann und Jens Kurt Herrmann, Im Ellenfeld 50, 55543 Bad Kreuz-nach04.09.2009 Lio Karsten Blumers, Sohn von Nancy Blumers und Sa-scha Karsten Raupach, Hauptstraße 46, 67822 Münsterappel11.09.2009 Marie Louise Weindorf, Tochter von Daniela Weindorf geb. Frölich und Jörg Weindorf, Elscht 4, 67822 Niederhausen an der Appel11.09.2009 Mara Samira Wemmer, Tochter von Tanja Ute Deiler geb. Reinhard, Ellerbachstraße 6, 55593 Rüdesheim und Jürgen Wemmer, Friedrichsruherstraße 5, 74632 Neuenstein12.09.2009 Moritz Weischnur, Sohn von Nicole Inge Weischnur geb. Goretzko und Martin Weischnur, Weingartenstraße 7, 55627 Mar-tinstein12.09.2009 Jakob Gunther Hans, Sohn von Nicole Hans geb. Kippen-berger, Schulstraße 5, 67821 Alsenz und Christoph Hans, Am Scheibchen 25, 66620 Nonnweiler, Kastel12.09.2009 Hannes Weis, Sohn von Jeanette Fels und Frank Weis, Robert-Koch-Straße 10, 55599 Gau-Bickelheim13.09.2009 Joshua Matthias Adam, Sohn von Pascale Adam geb. Czym-mek und Mike Wolfgang Adam, Uhlandstraße 6, 55543 Bad Kreuz-nach13.09.2009 Neele Schneider, Tochter von Sandra Schneider geb. Schmitt und Norman Schneider, In der Trift 3, 55595 Roxheim14.09.2009 Ranim Farhat, Tochter von Dalida Awada und Saad Farhat, Waldalgesheimer Straße 8, 55545 Bad Kreuznach14.09.2009 Marissa Herrmann, Tochter von Susan Herrmann geb. Musielak und Peter Herrmann, Hemann-Löns-Weg 6, 55595 Har-gesheim14.09.2009 Cristiano Nelson Ba-tista Roxo, Sohn von Janina Carola Batista Roxo geb. Jora und Nelson Batista Roxo, Oberweg 8, 55546 Hackenheim14.09.2009 Jolie Sophie Espen-schied, Tochter von Andrea Espen-schied geb. Schuhriemen und Sascha Espenschied, Am Wald 23, 55595 Spabrücken14.09.2009 Amelie Elisa Frey, Tochter von Melanie Frey geb. Kopp und Patrick Frey, Hellbergblick 30, 55606 Hochstetten-Dhaun15.09.2009 Floard Bullaku, Sohn von Feride Bullaku geb. Gashi und Vehbi Bullaku, Schäfergasse 4, 55543 Bad Kreuznach

Geburten

Sterbefälle19.09.2009 Anna Maria Perschke geb. Schmitz, Ledderhoser Weg 51, 55543 Bad Kreuznach16.09.2009 Michael Frank Gemb-ries, Kreuznacher Straße 24, 55597 Wöllstein18.09.2009 Hans Ottmar Weber, Konrad-Frey-Straße 14, 55543 Bad Kreuznach19.09.2009 Joachim Gruber, Dorfstraße 24, 55595 Münch-wald20.09.2009 Elli Seidelmann geb. Mühleis, Philippstraße 12, 55543 Bad Kreuznach22.09.2009 Peter Karl-Heinz Henrich, Bühler Weg 3, 55545 Bad Kreuznach23.09.2009 Anna Margaretha Be-cker geb. Espenschied, Bergstra-ße 3, 55576 Welgesheim24.09.2009 Christoph Paul Richard Gralka, Mühlenstraße 43, 55545 Bad Kreuznach

Hochzeiten18.09.2009 Isabel Ilona Glassen, Im Seemättle 7, 77652 Offen-burg, OT Bühl und Eugen Zitzer, An der Kieskaute 28, 55545 Bad Kreuznach21.09.2009 Heidi-Käthe Rod-riguez-Martin und Ralf Oskar Siegl, Brückes 10, 55545 Bad Kreuznach

15.09.2009 Laura Johanna Schä-fer, Tochter von Melanie Nicole Schäfer, Hermannsgasse 5, 55595 Braunweiler und Patrice Gildas Harbillon. Am Bahnhof 40, 56841 Traben-Trarbach15.09.2009 Annika Gerda Franziska Kraus, Tochter von Viola Gotsch und Dietmar Gottfried Kraus, Lem-bergstraße 36, 67824 Feilbingert15.09.2009 Justus Holste, Sohn von Mirjam Holste und Pascal Berg, Pfalzstraße 44, 55543 Bad Kreuznach16.09.2009 Arne Jakob Weinmann, Sohn von Bettina Weinmann geb. Duchscherer und Rüdiger Dieter Gerald Weinmann, Schlimmsweide 17, 55576 Welgesheim17.09.2009 Adelina Tevs, Tochter von Alwina Tevs geb. Eske und Vladimir Tevs, Eichendorffstraße 32, 55494 Rheinböllen17.09.2009 Fiona Therese Vere-na Seckler, Tochter von Felicitas Fuchs-Seckler geb. Fuchs und Frank Jürgen Peter Seckler, Binger Weg 1, 55444 Schweppenhausen18.09.2009 Colin Ben Fitting, Sohn von Sabrina Fitting geb. Kissinger und Ulrich Fitting, Wassergasse 33, 55578 Wallertheim18.09.2009 Lea Schlarb, Tochter von Ina Schlarb geb. Römer und Matthias Alexander Schlarb, Ulrich-Fabry-Straße 44, 55618 Simmertal18.09.2009 Leonard Petri, Sohn von Christina Elfriede Petri geb. Monz und Christian Petri, Robert-Touzet-Straße 22, 55543 Bad Kreuznach19.09.2009 Elias Johannes Fleßen-kämper, Sohn von Catrin Fleßen-kämper und Benedikt Johannes Em Plass-Fleßenkämper geb. Plass, Ele-onorenstraße 58a, 55597 Wöllstein20.09.2009 Emely Ellensohn, Toch-ter von Stephanie Waltrud Ellen-sohn geb. Dilly und Björn Jürgen Ellensohn, Bornberg 7, 55442 Warmsroth

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