Ausgabe KW 44 2012

Kreuznacher Rundschau7. Jahrgang · KW 44 Donnerstag, 1. November 2012Wochenzeitung mit lokalen Nachrichten

Endlich Auftragsvergabe für die Alte NahebrückeStadtratsbeschluss: Es wird saniert und nicht neugebaut

Bad Kreuznach (nl). Nach monatelanger Diskussi-on hat der Stadtrat end-lich über die Zukunft der Alten Nahebrücke ent-schieden. Nachdem der Planungsausschuss im nicht-öffentlichen Teil am Mittwochabend über drei unterschiedliche Varianten

beraten hatte, entschieden die Stadtratsmitglieder in der Sitzung am ver-gangenen Donnerstag bei drei Gegenstimmen und drei Enthaltungen, dem Vorschlag des LBM zu fol-gen. Dessen Leiter, Norbert Olk, hatte die Sanierung und Ertüchtigung der Brü-

cke durch ein geändertes Tragsystem vorgeschlagen (wir berichteten), auch die Mühlenteichbrücke und die Kragplatte in der Kur-hausstraße sollen entspre-chend der Empfehlung des LBM saniert werden. Mehr zu diesem Thema lesen Sie im Innenteil auf Seite 3.

5. Festival „marionettissimo“Figuren am Faden erwachen wieder zum Leben

Bad Kreuznach (nl). Pres-setermine im Museum für PuppentheaterKultur (PuK) haben zweifelsohne einen anspruchsvollen und unter-haltsamen Wert. Und das ist ganz und gar nicht ironisch gemeint. Denn Markus Dorner, Leiter des PuK und für die Geschäftsführung des Museums zuständig, ist selbst ein passionierter Ma-

rionetten-Spieler und über-zeugte auch dieses Mal mit vollem Körpereinsatz; „das PuK „hängt mir am Herz“, wie Dorner bei der Vor-stellung des Festivalpro-gramms „marionettissimo“ unumwunden zugab. Das Festival „marionettissimo“ wird 2012 zum fünften Mal durchgeführt und er-neut vom rheinland-pfäl-

zischen Kulturministerium unterstützt. Hierfür stellte Doris Ahnen, Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, der Stadtverwaltung Bad Kreuznach 12.000 Euro für die Durchführung zu Ver-fügung. Über das Festival berichten wir ausführlich auf unserer Kulturseite im Innenteil.

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2 Kreuznacher Rundschau KW 44 - 1. November 2012

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Veranstaltungen

Editorial1. November 2012 - KW 44 Kreuznacher Rundschau 3

Als „Vertreter der Öffent-lichkeit“ werden wir Jour-nalisten von Politikern in Ratssitzungen begrüßt. Da-mit erinnern sie uns an un-sere ureigenste Aufgabe: Der Journalist soll das, was in politischen Gremien disku-tiert wird, aufnehmen, durch einen journalistischen Filter drücken bei dem am Ende das in klar verständlichen Worten herauskommt, was jeder wissen muss, um am so-zialen und politischen Leben teilhaben zu können.

Ein Vertreter der Öffent-lichkeit ist also Vertreter al-ler Bürger. Er ist Kind und Senior, Frau und Mann, Ar-beitsloser und Wirtschafts-boss. Nach diesem Gedanken erklärt sich mir auch, warum

mir der Titel eines Buches, das vor fünf Jahren auf den Markt kam, so gut gefällt. Es heißt: „Wer bin ich? Und wenn ja, wie viele?“

Ihre Bernadette Schier

WOCHENMARKTJeweils Fr. und Di., Entweder an der Pauluskirche oder auf

dem Kornmarkt, je nach Stand der Bauarbeiten.

AUSSTELLUNGEN

Bis So. 4. November, 10 bis 17 Uhr, Kunstraum Install: Aus-stellung: „Elemente“, Hüffelsheimer Str. 5.

Bis So. 4. November, 15 bis 18 Uhr, Ausstellung: „Land-schaften“ von Maria Sainz Rueda. Künstlerbahnhof, Berli-ner Straße 77, Bad Münster am Stein-Ebernburg.

Bis So. 18. November, Cafe Puricelli: Gemäldeausstellung von Stefani Sobek. Dienstag bis Sonntag, 9 bis 18 Uhr.

Von So. 4. November bis Di. 4. Dezember, Mo. bis Fr. 9 bis 16 Uhr, Haus des Gastes, Fotoausstellung „Naheland-Stim-mungen“ von Heidrun Lenz. Vernissage am So., 4. Novem-ber, 11 Uhr. Kurhausstrasse 22-24.

Bis Do. 17. Januar, Ausstellung: Ölgemälde aus dem Nahe-land von Heidrun Hahn. Paracelsus Rotenfelsklinik, Kur-hausstraße 8, Bad Münster am Stein-Ebernburg.

Bis 13. Januar, Sonderausstellung: Kinder-, Winter-, Weih-nachtsträume. Kinderbuchillustrationen und Adventska-lender von Maren Briswalter. Di. bis So., 10 bis 17 Uhr. Schloßparkmuseum, Jagdzimmer, Dessauer Str. 49.

VERANSTALTUNGEN

Fr., 2. November, 19 bis 21 Uhr, PuK- Festival „Im weißen Rössl“. Für Erwachsene. Hüffelsheimer Str. 5, Bad Kreuz-nach.

Fr., 2. November, 19.30 bis 22.30 Uhr, Kursaal: Gala-Abend zu Gunsten der Aktion Augenlicht e.V., Karten bei Hotel Quellenhof, Körnchen und Hofgut Rheingrafenstein und an der Abendkasse. Infos unter ( 0671/ 838 330.

Sa., 3. November, 21.00 Uhr, Dudelsack, Rüdesheimer Strasse 44,: Rocknacht mit „Ampersphere“ „Black ,n‘ Jack“ und „Blackbird“. Einlass ab 19 Uhr, Eintritt 7,- €

So., 11 bis 11.50 Uhr und 15 bis 15.50 Uhr, PuK-Theater-sonntag „Dornröschen“. Für alle ab 4 Jahren. Museum für PuppentheaterKultur (PuK), Hüffelsheimer Str.5.

Di., 6. November, 19.30 Uhr, Majik Lounge, Heinrich Held Strasse 12: „15 Jahre mayence acoustique“. Einlass ab 19 Uhr. Karten für 9,- € bei Kenny Legendre unter ( 0176/2759 2028

Mittwoch, 7. November, 19 bis 21 Uhr, Realschule Plus, „Hochzeitstipps von A – Z“. Heidenmauer12, Erdgeschoss, Raum 101

Verheyen erneut beauftragtAlte Nahebrücke: Bei Neubau drohen Regressansprüche

Bad Kreuznach (red – Fortsetzung). Die LBM-Lö-sung ist auch die günstigste Variante der Ausführung, die Kosten werden sich voraussichtlich auf rund 4,8 Mio Euro belaufen. Der LBM habe mit seinen Kostenschätzungen in der Vergangenheit immer nah am Ergebnis gelegen, hieß es im Stadtrat, das Gre-mium rechnet somit nicht mit großen Mehrkosten. Denn beim ursprünglich geplanten Neubau, der auf Grundlage eines Archi-tekten-Wettbewerbs gestal-tet werden sollte, erwiesen

sich die Folgekosten als Ko-stentreiber (wir berichte-ten). Der „Brückenschlag“ zwischen Altstadt und Fußgängerzone ist damit in greifbare Nähe gerückt. Karl-Heinz Delaveaux (FWG) nutzte die Gelegen-heit, im Rat nochmals auf das historisierende Modell zu drängen, das aber wegen der notwendigen Bögen das Wasser stauen und somit eine Gefahr bei Hochwas-ser darstellen könnte, wie in einem Gutachten festge-stellt worden war.

Für die Stadt ist die Frage, ob Neubau oder Sanierung

auch eine rechtliche und damit eine Kostenfrage. Denn laut Stadtrechtsamt-leiterin Heiderose Häußer-mann könnte der Gewinner des Architektenwettbe-werbs im Fall eines Neu-baus Regress-Ansprüche stellen, im Falle einer Sa-nierung aber nicht. Mit der Planung wurde erneut das Ingenieurbüro Verheyen beauftragt. Verheyen hatte der Stadt damals zu einem Neubau geraten, weil dies die zum damaligen Stand die nachhaltigere und wirt-schaftlichere Lösung gewe-sen wäre.

GuT teilt Doppelspitze aufGeschäftsführer Claus Stüdemann wechselt zur BAD

Bad Kreuznach (red). Claus Stüdemann ist ab 1. Januar 2013 Geschäftsführer der städtischen Badgesellschaft. Er scheidet aus der Ge-schäftsführung der Gesell-schaft für Gesundheit und Tourismus (GuT) aus. Allei-niger Geschäftsführer bleibt Dr. Michael Vesper, dessen Vertragsverlängerung der Stadtrat in seiner Sitzung am Freitag ebenfalls zustimmte.

Dies teilte die Stadt in einer Presseerklärung mit. „Beide sind erfahrene Mitarbeiter und leisten hervorragende Arbeit“, begrüßen Oberbür-germeisterin Dr. Heike Ka-ster-Meurer und der für die städtischen Gesellschaften zuständige Beigeordnete Wolfgang Heinrich das ein-mütige Votum des Rates. Claus Stüdemann sei als langjähriger Prokurist der

Bad GmbH mit dem Unter-nehmen bestens vertraut. Mit der Übernahme der Ge-schäftsführertätigkeit durch Herrn Stüdemann scheidet Dietmar Canis aus der Ge-schäftsführung der BAD aus. Als Geschäftsführer der Beteiligungsgesellschaft BGK ist Herr Canis als Ge-sellschaftervertreter weiter-hin in den Gremien der BAD vertreten.

Verfügung am SalinenplatzWohnungslosenhilfe reagiert auf Vorwürfe mit einer Erhebung

Bad Kreuznach (nl). Die Wohnungslosenhilfe hat auf die Allgemeinverfügung des Dezernenten Udo Bausch zum Verhalten gewisser Per-sonengruppen am Salinen-platz mit einer akribischen Befragung, Beobachtung und Zählung der betrof-fenen Männer und Frauen reagiert. In der jüngsten So-zialausschuss-Sitzung legte Berthold Trierweiler von der Wohnungslosenhilfe der Stif-tung kreuznacher diakonie das Ergebnis vor. Im August und September waren auf dem Salinenplatz und in der Bastgasse zu unterschied-lichen Zeiten die Besucher beider Örtlichkeiten gezählt worden – es geht um dieje-nigen Männer und Frauen, die sich augenscheinlich zum Trinken verabreden. „Wir halten ordnungsrecht-liche Maßnahmen für de-platziert“, so Trierweiler, der Geschäftsführer der Wohnungslosenhilfe, Frie-der Zimmermann, habe dies dem Ordnungsdezernenten schriftlich mitgeteilt. Die

Befragung machte deutlich: Insgesamt handelt es sich um 167 Personen, der überwie-gende Teil dieser Menschen hat einen festen Wohnsitz in der Stadt. Von den 167 Per-sonen wurden 41 auch am Salinenplatz angetroffen. im sonnigeren August waren es 74. Es stellt sich die Frage: Was macht diesen Platz so attraktiv?

Frank McIntrye, Kreuz-nachs einziger Straßensozi-alarbeiter, zahlt Wohnungs-losen, die ALG II-Empfänger sind, dort unter anderem das Tagesgeld aus und kennt seine Klientel. Der gehe es, – wie vielen anderen auch – ums „Sehen und Gesehen werden“.. „Wenn das Café nebenan nicht zu teuer für sie wäre, würden sie dort sitzen und ihren Kaffee trin-ken“, vermutet McIntrye, und zum Verhalten konsta-tiert er: „Die Leute trinken, ja, und manchmal komme es zu Besäufnissen. Viele halten sich aber über Stun-den an einer Flasche Bier fest, das sieht für Außenste-

hende so aus, als würde Un-mengen Bier getrunken.“ In seinen acht Jahren als Sozi-alarbeiter habe er es noch nicht erlebt, dass diese Men-schen andere Passanten an-gepöbelt hätten. Umgekehrt sei dies aber vorgekommen, spielte McIntire den Ball zurück. Unterm Strich geht also um die richtige Wahr-nehmung, und die sei nun mal „äußerst subjektiv“, so Sozialdezernentin Martina Hassel. Ordnungsdezernent Bausch habe sich einwand-frei verhalten, konstatierte sie – auf politischer Ebe-ne wäre aber ein Gespräch „gut“ gewesen. Udo Bausch sei daran gelegen, auch Hilfe anzubieten - im Mo-ment überlegt die Stadt, in der Zimmergasse ähnlich wie in der Bastgasse einen weiteren Treffpunkt bzw. Tagesaufenthalt aufzuma-chen, als Alternative zum Salinenplatz, gerade auch im Winter. In der Bastgas-se hat sich unterdessen ein Förderverein namens „Die Bastgässjer“ gegründet.


Mamma MiaKinotippSkyfall

Als Bonds (DANIEL CRA-IG) letzte Mission auf fatale Weise schief läuft und eine Reihe von verdeckt arbeiten-den Agenten auf der ganzen Welt enttarnt werden, sieht sich der MI6 eines brutalen Angriffs ausgesetzt. M (JUDI DENCH) zieht mit dem ge-samten Geheimdienst um. Diese Ereignisse haben Fol-gen: Die Autorität und Po-sition von M werden von Mallory (RALPH FIENNES) in Frage gestellt, dem neu-en Vorsitzenden des Komi-

tees für Spionage- und Si-cherheitsangelegenheiten. Unter Druck, weil der MI6 nunmehr von Innen und Au-ßen unter Beschuss gerät, kann M nur noch auf einen letzten verbliebenen Ver-bündeten zählen: Bond. Un-terstützt von einer einzigen Außenagentin, Eve (NAOMIE HARRIS), geht Bond in den Untergrund und folgt der Fährte des mysteriösen Silva (JAVIER BARDEM), dessen tödliche Motive bislang noch ungeklärt sind…

Neulich… an einem Sams-tagmorgen um 7.30 Uhr. Ich komme ins Wohnzim-mer und erschrecke: Alle Kinder wach. Sarah (15), Sophie (10) und Marie (8) sitzen auf dem Sofa und starren gebannt nach draußen. „Mama, Mama, es schneit!“ Wie bitte, am 27. Oktober fällt Schnee in unserer Region? Wann hat es denn das das letzte Mal gegeben? Meine Kin-der waren völlig aus dem Häuschen. „Können wir rausgehen? Wann kön-nen wir Schlitten fahren? Schneit es noch mehr?“ Lei-der taugt die Mama nicht als Wetterfrosch, deshalb teilte ich meinen Kindern mit der Geste des Bedau-erns mit, sich noch etwas zu gedulden, bis es tiefer Winter wird. In der Zwi-schenzeit kam auch mein Mann die Treppe runter – und dann starteten wir alle in den ersten gemeinsamen

gemütlichen Herbsttag des Jahres. Mit Kaminfeuer, Kuscheln auf dem Sofa und den ersten Keksen, gekauft und nicht gebacken, das ist noch ein bisschen sehr früh. Für meine Kinder war der Schneesamstag der Startschuss in die magische Weihnachtszeit, Advents-kalender, Mützen, Schals, Handschuhe und – natür-lich –Weihnachtsgeschenke – all das wurde an diesem Samstag im Oktober nach-gefragt. Ich lehnte mich ge-mütlich zurück – und habe am Mantelsonntag ein paar neue Backförmchen ge-kauft. Kindliche Vorfreude ist ansteckend!

Bis zum nächsten Mal Ihre Mamma Mia

TermineBad Kreuznach

Fotoausstellung

„Naheland- Stimmungen“

Am Sonntag, 4. November, 11 Uhr, findet die Vernis-sage der Fotoausstellung „Naheland-Stimmungen“ von Heidrun Lenz im Haus des Gastes, Kurhausstr. 22-24 statt. Die Ausstellung ist bis Dienstag, 4. Dezember, während der Öffnungs-zeiten des Hauses des Gastes, Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr, zu besich-tigen.

Der ewige Augenblick

AusstellungVon Sonntag, 11. November, bis Dienstag, 11. Dezember, findet die Ausstellung „Der ewige Augenblick“ im Al-tenzentrum ‚Lotte-Lemke-Haus‘, Saline Theodorshal-le 22, statt. Die Ausstellung wird am 11. November, 11 Uhr, im Eingangsbereich eröffnet. Die Künstlerinnen dieser Ausstellung sind ausschließlich Bewohne-rinnen der Einrichtung im Alter von 82 - 93 Jahren.

St. Martinsfeier

WortgottesdienstAm Montag, 12. November, 18 Uhr, findet die St. Mar-tinsfeier der Kinder aus der Kita St. Josef und den Bewohnern und Bewoh-nerinnen des Hauses St. Josef/Marienwörth statt. Die feier beginnt mit einem Wortgottesdienst in der Ka-pelle vom Marienwörth.

Chor „Mosaik“

Lieder über Gott und die Welt

Am Sonntag, 4. November, 17 Uhr, lädt der Chor „Mo-saik“ der Ev. Johanneskir-chengemeinde ein zu einem Konzert in der Markuskir-che, Matthias-Grünewald-Str. 20. Der Eintritt ist frei.

Wanderclub Nahetal

ZugfahrtAm Sonntag, 4. November, findet eine Zugfahrt nach Pirmasens , mit Besichti-gung der Stadt und der Mu-seen, statt. Treffpunkt ist um 8.50 Uhr am Bahnhof. Fahrtkosten betragen 8,- €. Info ( 0671-67573.

Wo Kinder gerne spielen und toben Kinderschutzbund startete Umfrage zu Spielräumen - es gibt 35 Spielplätze in der Stadt

Bad Kreuznach (nl). Beim diesjährigen Weltkindertag im September stand das Thema Partizipation im Vordergrund. Der Kinder-schutzbund hatte Kinder nach ihren Wünschen ge-fragt. Wo fühlen sie sich be-sonders wohl, wo nicht und was könnte besser gestaltet sein? In einem Fragenbogen notierten rund 100 Kinder ihre Wünsche, auf einem großen Spielleitplan wur-den zudem rote und grüne Punkte verteilt. Rot steht für die „schlechten“ Spiel-möglichkeiten in der Stadt, grün für die Lieblingsplät-ze der Kinder. Petra Neu-mann, Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes, zeigte das Ergebnis. Sie ist sich bewusst, dass dies kei-ne repräsentative Umfrage sei, aber doch ein Anfang in Sachen Teilhabe, ein An-satz, der mit Hilfe des Kin-derspielmobils Knallfrosch, beispielsweise, fortgesetzt werden könnte. Hier eine lose Zusammenfassung des Ergebnisses, das sich aufs freie Spiel, also nicht in Vereinen, bezieht:

Viele Kinder gerade im Innenstadtbereich spielen noch in den Gassen, wo we-nig Autoverkehr herrscht. So etwa in der Van-Recum-Straße, Gerbergasse, Lah-ntaler Straße oder Schä-

fergasse. Die Pfingstwiese ist auch ein Spielort, aller-dings konstatierte ein Kind: „es heißt Pfingstwiese, aber da ist absolut keine Wiese zu finden.“ Insgesamt gab es sehr wenige negative Anmerkungen, die Kinder sind den Spielplätzen in der Stadt also positiv ein-gestellt. Von den Befragten spielten die meisten am liebsten auf dem Casino-Spielplatz, auch der Park der Sinne am Viktoriastift wurde als Favorit genannt. Allerdings ist dies ein pri-vater Spielplatz und für die Kinder in Rehabilitations-maßnahmen vorbehalten. Hier sei zu überlegen, regte Neumann an, ob der Park der Sinne stundenweise für alle Kinder geöffnet werden könnte.

Der Kinderspielplatz Buß´sche Mühle (am Eller-bach, Ecke Dessauer Stra-ße) schnitt schlecht ab: Zu dunkel, zu einsam und we-nig attraktiv; hier machen auch jugendliche Alkohol-konsumenten spielenden Kindern Angst. Insgesamt wünschen sich Kinder nach dieser kleinen Auswertung Plätze, die Erlebnisse mög-lich machen, wo Fahrrad-fahren, Sport, Klettern und Fußball möglich ist, oder auch mal „temporäre Ak-tionen“, wie Spielfeste, die

von den Eltern oder einer Straßengemeinschaft ge-staltet werden. „Und tole-rante Anlieger, die nicht gleich schimpfen, wenn mal eine Fensterscheibe zu Bruch geht.“

In der Stadt gibt es 35 Spielplätze, ein Sahnestück-chen wie den Casinogarten gibt es natürlich nicht über-all. Jährlich werden drei bis vier große Spielgeräte angeschafft, zu mehr reicht der Etat nicht. Auch die Ko-sten für die Reinigung der Plätze durch den Bauhof - einmal wöchentlich – fal-

len ins Gewicht. Das Stadt-jugendamt versucht, hier einzusparen und überlegt, manche Plätze nur noch alle 14 Tage reinigen zu lassen. Übrigens, in der Stadt gibt es vier bis fünf Spielplatz-Patenschaften, Anwohner oder Nachbarn kümmern sich um das Spielgelände. Das Kindercafé des Kinder-schutzbundes wünscht sich ebenfalls eine grüne Spiel-fläche in der Nähe, und eine bessere Mobilität für Kinder, etwa ein Busshuttle zum Kuhberg, wenn wieder Waldkindertag ist.

Der Casino-Garten ist ein beliebter Spielort. Kinder mögen die schattigen alten Spielplatz mit großem Bolzplatz. Foto M. Riedle

1. November 2012 - KW 44 Kreuznacher Rundschau 5

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Elternschule des Diakonie Krankenhauses

Infoabende Die Elternschule des Diako-nie Krankenhauses kreuz-nacher diakonie informiert nachfolgend über die The-menreihenfolge der Infoa-bende für werdende Eltern im Monat November, jeweils freitags um 18 Uhr: 2.: Vor-trag über die normale und pathologische Geburt, Ge-burtsfilm; 9.: Vortrag über Neugeborenenversorgung, Kinderkrankheiten, Ernäh-rung; 16.: Vortrag über die Pflege des Neugeborenen und des Säuglings; 23.: Vor-trag über das Stillen und Stillprobleme; 30.: Vortrag über Rechtliche Folgen der Elternschaft. Ort: In der Ca-feteria des Diakonie Kran-kenhauses der kreuznach-er diakonie, Ringstraße 64. Die Teilnahme ist ohne An-meldung und kostenlos.

St. Martinsfest

EinladungDer Förderverein der St. Nikolaus-Kindertagesstät-te veranstaltet am Freitag, 9. November, gemeinsam mit dem Pfarrbezirk St. Ni-kolaus das diesjährige St. Martinsfest. Es beginnt um 17.30 Uhr in der St. Niko-laus-Kirche. Danach geht es durch den Schlosspark zur KiTa im Mühlweg 5. In-fos bezüglich des Verkaufs von Bons für den Verzehr unter ( 0671/30899.

36. Silvester Crosslauf

Anmeldung jetzt möglich

Am Montag, 31. Dezember, fällt zum 36. Mal der Start-schuss für den Silvester Crosslauf. Wie in den vergangenen Jahren wird der Crosslauf in der 5 km und 10 km Di-stanz angeboten.Die Läufer der 5 km Di-stanz starten um 9.45 Uhr, der Startschuss für die 10 km Distanz fällt um 10 Uhr. Die Anmeldung ist ab sofort möglich unter www.tc-han-kook.de oder www.red-rock-runners.de.


Hallenbad

GeschlossenAm heutigen Donnerstag, 1. November, ist das Hallenbad in der Kilianstraße 9 in Bad Kreuznach geschlossen.

Reichspogromnacht

GedenkenAm Freitag, 9. November, 14 Uhr, findet ein Gedenken der Opfer der Reichspo-gromnacht an der Mahnta-fel Ecke Fährgasse/Mühlen-straße statt.

Kath. Pfarreiengemeinschaft

Fremden begegnenAm Montag, 5. November, 19.30 Uhr, lädt das Team „Unterwegs im Leben“ der Pfarreiengemeinschaft zu seinem 3. Abend aus der Veranstaltungsreihe „ Be-gegnung leben“ mit Thema „Fremden (Menschen) be-gegnen“ ins Pfarrhaus St. Nikolaus, Poststr. 6 ein.

Ehrenamtsbörse

LeihgroßelternDa die Nachfrage junger Familien nach „Leihoma`s und – opa`s“ wächst, sucht die Ehrenamtsbörse Seni-oren, die gerne mit Kindern lachen, Geschichten erzäh-len, spielen, und spazie-ren gehen. Darüber hinaus werden Ehrenamtliche für Besuchs- und Begleit-dienste gesucht, die älteren Menschen eine Teilhabe am Leben in der Gesellschaft ermöglichen. Weitere Infos bei der Ehrenamtsbörse, Mühlenstraße 25, ( 0671 / 92031346 oder per mail an [email protected].

Rehasport

Für RückenpatientenIn der VfL-Jahnhalle, Hoch-straße 27, findet jeden Donnerstag, 20 bis 21 Uhr, Rehasport unter fachlicher Anleitung für Patienten mit Rückenbeschwerden statt. Info und Anmeldung ( 0671/92079862.

Island

Digitale DiashowAm Dienstag, 6. November, 19 Uhr, findet die digitale Diahow „Island - Zauber des Nordens“ im Museum für PuppentheaterKultur statt.

KREUZNACHER RUNDSCHAU FÜR SIE

Redaktion: ( 0671 - 796076-12Anzeigen: ( 0671 - 796076-0

Kultur kostet künftig mehrEintrittspreise erhöht – Öffnungszeiten geändert

Bad Kreuznach (nl). Es fiel ihr sichtbar schwer, doch Kulturdezernentin An-drea Manz konnte in der jüngsten Stadtratssitzung nicht umhin, dem Stadt-rat Vorschläge zu Einspa-rungen im Kulturhaushalt zu unterbreiten. Diese Ein-sparungen tragen Anteil am Kommunalen Entschul-dungsfonds Kämmerer Wolfgang Heinrich hatte die Ausgaben der Einzele-tats zur Konsolidierung des Haushalts auf den Prüfstand gestellt (wir berichteten). In einer gemeinsamen Sitzung des Kulturausschusses und des Karl-Geib-Kuratorium wurde um die Möglichkeiten gerungen, der Stadtrat folgte diesem Vorschlag. Im Einzelnen wurden folgende Erhöhungen beschlossen:

VHS: Die Honorargestal-tung für Kursleiter bewege sich am unteren Rand. Des-halb werden die Gebühren

für Kurse und damit ver-bunden die Honorare um zehn Prozent ngehoben, „mir laufen sonst die Kurs-leiter weg“, nannte Andrea Manz einen Grund. Zum Vergleich: In Bad Kreuz-nach wurde bis dato ein Entgelt von 15,40 Euro be-zahlt, in Bingen rund 25 Euro, so Manz.

Bibliothek: Hier sei es sehr schwierig gewesen, die vereinbarten 50.000 Euro an Einsparungen zu erbringen. Deshalb wur-den die Nutzungsentgelte für die Bibliotheksdienste angehoben: Das Jahresent-gelt von 12,- € auf 15,- €, die Partnerkarte von 6,- € auf 7,50 €. Alle bisher be-freiten Personengruppen zahlen künftig 7,50 €, auch die kostenlose Vormerkung von Medien kostet künftig 1,- €.

Museen: Drastisch einge-spart wird auch im Schloß-

parkmuseum, in der Römer-halle und im PuK: Künftig öffnen die Museen im Ritter-gut Bangert dienstags nur noch von 10 bis 13 Uhr, und von mittwochs bis freitags nur noch von 10 bis 16 Uhr. Samstags und sonntags be-ginnt der Museumsbetrieb jetzt eine Stunde später, von 11 bis 17 Uhr. Montags bleiben die Museen wie bis-her geschlossen. Damit re-duziert sich die Gesamtöff-nungszeit von 42 Stunden auf 33 Stunden. Die Ände-rungen werden ab dem 1. Januar 2013 gelten. Um die zu erwartenden Einnah-meverluste auszugleichen, wurden die Eintrittspreise erhöht: durchschnittlich steigen die Preise um 50 Cent pro Person. Ausnah-me: Das PuK, hier liegen die Preise für Abendveran-staltungen (Erwachsene) mit 13,- € Eintritt bereits an der Obergrenze.

Die Stadtbibliothek ermöglicht allen Benutzern aus Stadt und Kreis den Zugang zu Information, Unterhaltung, und Reisen in unbekannte Welten. Die aktuelle Sparde-batte zwingt die Bibliothek nun, den Etat für Neuanschaffungen zu kürzen. Susann Patzelt und Barbara Kutsch, grüne Mitglieder im Kulturausschuss der Stadt, freuen sich über alle, die die Bad Kreuznacher Stadtbibliothek mit einem Freundeskreis unterstützen wollen. Die beiden sind die Initiatorinnen des noch zu gründenden Vereins „Freunde der Bibliothek“ und suchen weitere Mitstreiter. Eine Mailadresse gibt es bereits: [email protected].

FREuNDE DER BIBlIotHEK

Foto-Quiz: 702 Einsendungen! Die Kreuznacher Rundschau sagt ganz herzlich „danke“

Bad Kreuznach (nl). Eine wahre Postkartenflut kam vergangene Woche in die Redaktion der Kreuznacher Rundschau „geschwemmt“: 702 Bürger aus Bad Kreuz-nach und dem Landkreis beteiligten sich an unserem diesjährigen Foto-Quiz, das Bad Kreuznacher Firmen gemeinsam mit dieser Zei-tung gestalteten. Unsere Leser hatten offensicht-lich viel Spaß beim Rätseln und haben sich richtig viel Mühe gegeben, ihre Ant-wortstreifen – der Coupon mit Lösungssatz musste an die „Rundschau“ zurückge-sendet werden – ordentlich auszufüllen. Liebevoll ge-staltete Umschläge und net-te Grußworte flatterten mit dieser Post ebenso ins Haus, leider auch ein paar falsche Lösungen – 55 Sendungen mussten aussortiert wer-den. Rechtsanwalt Sascha Kessler, Vertriebsleitung

Michaela Mc Clain (M.) und unsere Redaktionsas-sistentin Martina Riedle (rechts im Foto) sorgten für eine einwandfreie Ziehung und freuten sich über die-sen großen Zuspruch – die Gewinner wurden von der Rundschau angeschrieben und können ihre Preise in

den Geschäftsräumen der Firmen abholen. Insge-samt wurden 702 Coupons eingesendet, 361 aus der Stadt, 269 aus dem Land-kreis, darunter auch 17 Le-ser, die außerhalb unseres Verbreitungsgebietes woh-nen. Vielen Dank für so viel Interesse!

1. November 2012 - KW 44 Kreuznacher Rundschau 7Anzeige

Seit Wochen erreichen die Goldpreise ständig neue Rekordhöhen. Das bringt immer mehr Menschen dazu, in ihren Schmuckschatullen zu kramen. Viele von ihnen entdecken dabei wahre Schätze, die sie schnell bei Juwelier DIK in Geld umwandeln können. Allein in den letzten Wochen stieg der Goldverkauf um 40 Prozent, so Willi Fischel, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Juweliere. Ob Ringe, Broschen, Ketten, Uhren oder Zahnkronen – Gold zu versilbern liegt im Trend. Maria Fischer entdeckte beim Aufräumen in der Wohnung Goldschmuck, den sie von ihren Großeltern geerbt hatte. „Weil er damals für mich zu altmodisch wirkte, hatte ich ihn schnell vergessen“, erzählt sie. „Da ich in den letzten Tagen immer wieder von Rekord-preisen für Gold gelesen habe, entschied ich, jetzt zu handeln.“ Wert des Goldschatzes: rund 3.300

Euro. Auch beim Juwelier DIK in der Wi lhe lm-straße 25 in Bad Kreuznach, Tel. 0671-29845588, blüht das Gold-geschäft. „Ich glaube, die Marke v o n 3 0 . 0 0 0

Euro pro Kilo Feingold war für viele die magische Grenze“, sagt er, während ein Kunde bei ihm anfragt, wie viel er für die Goldzahnkronen

bekommen würde. „Ich gebe Ihnen 18 Euro pro Gramm dafür“, antwortet er. 3.800 Euro blätterte Herr Dik dem 70-jährigen Gerhardt Wagner für Zahngold, Armband, Kette und Uhr hin. „Das ist alter Familienschmuck, der im Schrank versauerte. Meine Frau trug ihn nicht – also verkaufen“, sagt Wagner.

Gold habe in den letzten Jahren einen rasanten Preisanstieg hingelegt. Schon seit Wochen erreichen die Goldpreise bis dahin für unmöglich gehaltene Rekordstände. Derzeit steht der Preis bei ca. 1100 Euro je Feinunze (31,1 Gramm). Wer im Jahr 1970 ein italienisches Armband für 600 Mark gekauft hat, bekommt heute dafür mögli-cherweise 600 Euro angerechnet“, sagt Juwelier Dik, der zurzeit mehr als doppelt so viele Kunden hat wie sonst. Auch Markenuhren, wie Rolex, Cartier, Breitling, Patek- Philippe oder auch IWC

werden bei Juwelier DIK angekauft. Denn für viele Menschen ist es die schnellste Möglichkeit, wieder flüssig zu werden.

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Frauentreff e.V.

AktivitätenIm Monat November fin-den folgende Aktivitäten im Frauentreff in der Klapper-gasse statt: 4., ab 10 Uhr: Frühstück mit Lesefutter; 5., ab 10 Uhr: Französische Li-teratur, ab 15.30 Uhr: Spiele; 6., ab 10.30 Uhr, Literatur-kreis, ab 15 Uhr: Strickcafe; 8., ab 15 Uhr: Teestube; 12., ab 15.30 Uhr: Spiele; 13., ab 11 Uhr: Literaturkreis, ab 15 Uhr: Strickcafe; 15., ab 15 Uhr: Teestube; 17., ab 11 Uhr: Gemeinsames Ko-chen; 19., ab 10 Uhr: Fran-zösische Literatur, ab 15.30 Uhr: Spiele; 20., ab 15 Uhr: Strickcafe; 22., ab 15 Uhr: Teestube; 26., ab 15.30 Uhr: Spiele, 27., ab 15 Uhr: Strickcafe; 29., ab 15 Uhr: Teestube.

Noch freie Plätze

Kreuznacher SkiclubVom 5. bis 12. Januar 2013 veranstaltet der Kreuznach-er Skiclub eine Fahrt nach „Trentino - Val di Sole“ (Malé). Weitere Infos bei Ingo Schwarz ( 0671 – 8963241 oder unter www.kreuznach-er-skiclub.de)

Kabarett

Mit Torsten Hebel Am Samstag, 3. November, 19.30 Uhr, findet ein Kaba-rettprogramm „Lachen ist gesund!“ mit Torsten Hebel im Gemeindezentrum „Die Brücke“, Dürer Straße 50, statt. Eintritt im Vorverkauf (Christliche Buchhandlung, Viktoriastr. 20, Bad Kreuz-nach oder www.diebrue-cke-badkreuznach.de) 7,- € und 5,- € (ermäßigt); an der Abendkasse 8,- € und 6,- € (erm.). Weitere Infos gibt es unter www.torstenhebel.de und www.diebruecke-bad-kreuznach.de oder ( 0671 - 89 64 709.

Babymassage

Neuer Kurs startetAb Donnerstag, 8. November, 9.30 Uhr und 11 Uhr, jeweils 6 x 60 Minuten, startet ein neuer Kurs „Babymassage“ für Säuglinge von 6 Wochen bis 5 Monate in den Räu-men der Elternschule des Diakonie Krankenhauses (Personalwohnheim), Rhein-grafenstraße 21. Die Kosten betragen 60,- €. Anmeldung unter ( 0671-8964869.


Hubertusfest

EinladungAm Samstag, 3. November, ab 19 Uhr, findet im Schüt-zenhaus Bosenheim das Hubertusfest statt.

Flohmarkt

Cafe BuntAm Samstag, 3. November, 9.30 bis 14 Uhr, veranstal-tet der Förderverein „Café Bunt“ einen Flohmarkt in der Eremitage, Bretzen-heim.

Katholische Erwachsenenbildung

HandauflegenAm Freitag, 2. November, 17 bis 21 Uhr, und Sams-tag, 3. November, 9.30 bis 18 Uhr, findet bei der Ka-tholischen Erwachsenenbil-dung, Bahnstraße 26, das Seminar „Handauflegen“ statt. Die Kosten betragen 50,- €. Info und Anmeldung bei Annerose Faber-Troch ( 06362/994303.

Diashow

Über IslandAm Dienstag, 6. November, 19 Uhr, findet eine digitale Diahow „Island - Zauber des Nordens“ im Museum für PuppentheaterKultur statt.

Schulverpflegung

Regionales Arbeitsgremium

Das Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinhessen-Nahe-Huns-rück, Rüdesheimer Straße 60-68, lädt für Mittwoch, 7. November, von 16 bis 18 Uhr, Verantwortliche in der Schulverpflegung wie Schulträger, Lehrkräfte, El-tern- und Schülervertreter, Verpflegungsanbieter, Aus-gabepersonal zum näch-sten Regionalen Arbeitsgre-mium Schulverpflegung mit dem Thema „Öfter vegeta-risch, mehr Vollkornpro-dukte, mehr Gemüse, … es-sen - Es geht!“ ein. Es wird um Anmeldung bis Freitag, 2. November, gebeten un-ter Mail: [email protected] oder unter ( 0671-820410.

Kalt, schön und trocken!Mantelsonntag lockte tausende Besucher in die Stadt

Bad Kreuznach (nl). Schon als Karola Seelig, Vorsit-zende von Pro City e.V., am Sonntagmorgen durch die Fußgängerzone schlenderte, waren in den Cafés die er-sten Shopper des Mantel-sonntags zu sichten. Der Ansturm auf die Geschäfte hielt den ganzen Tag bis in die Abendstunden an, nicht nur in der Mannheimer –und Kreuzstraße, auch in der Mittleren Mannheimer Straße, in der Altstadt und auf der Nahebrücke war ei-niges los, Führungen durch Schlossparkmuseum, PuK und zu den „Brandstätten“ Kreuznachs im Begleitpro-gramm. „Wenn das Wetter stimmt, ist der Mantelsonn-tag ist ein Selbstläufer“, re-sümierte Michael Pohl (Pro City) beim Pressegespräch am Abend. Die Parkhäu-ser waren ab 14 Uhr dicht, viele fremde Kennzeichen

zeugten von einer starken Nachfrage von außerhalb. Auch die Gewerbegebiete waren gut besucht, „da wird nicht gegeneinander gear-beitet.“ Edwin Österreich freute es, dass endlich die passenden Temperaturen für die neue Wintermode eingetroffen waren. Udo Bausch und Oberbürger-meisterin Dr. Heike Kaster-Meurer zogen ebenso eine positive Resonanz, vor allem stimme das Angebot: „ Wer nach Bad Kreuznach kommt, will etwas Neues sehen“, so Bausch, gerade mit Blick auf die neuen Geschäftser-öffnungen und die umlie-genden Städte, wo ebenso an diesem Tag zum Mantel-sonntag eingeladen worden war. Deshalb sei der Besu-cherandrang umso bedeu-tender. Die Nachfrage von Projektentwicklern sei stark gestiegen, erinnerte Bausch

an das 70 Millionenprojekt der privaten Muli-Gruppe, die ein Modell der Innen-stadt von Bad Kreuznach auf einer München nach-gebaut habe. Mittlerweile sei es sogar so, dass mehr Nachfrage als Möglichkeiten für Investoren bestehen.

Was macht Bad Kreuznach in den Augen der Mantel-sonntag-Organisatoren und der Stadtspitze so attraktiv? „Das ist nicht nur einfach ein Nutzeinkauf, sondern ein Shopping-Erlebnis“, so Heike Kaster-Meurer, „ein richtiger Familiensonn-tag“, so Michael Pohl. Das nächste Shopping-Erlebnis dieser Art ist das Nikolaus-Shopping am 8. Dezember, erstmals wird es am 6. Ja-nuar 2013 auch einen ver-kaufsoffenen Sonntag in der Stadt geben, Arbeitstitel: „Wir begrüßen das neue Jahr.“

Neue Weihnachtsbeleuchtung Pro City investiert und veranstaltet Weihnachtsgewinnspiel

Bad Kreuznach (nl). In den kommenden Wochen wird die Innenstadt dank einer neuen Weihnachts-beleuchtung zauberhaft erstrahlen - eine Investiti-on, an der Pro City „nicht unmaßgeblich beteiligt“

gewesen sei, so die Vorsit-zende Karola Seelig. Das ist nicht die einzige gute Nachricht: Beim Pressege-spräch zum Mantelsonntag wurde auch das Holzhäu-ser-Parkhaus ins Visier genommen. „Hier tut sich

bestimmt bald einiges“, vermerkten Udo Bausch und OB Dr. Heike Kaster-Meurer, wollen aber dem Bauherr nicht vorgreifen. Am 20. November ist lädt Pro City übrigens zur Mit-gliederversammlung ein.


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Markus Dorner beim Spiel mit der Marionette, die eine Mario-nette hält – eine kleine Darbie-tung der Marionettenkunst , wie sie mit „marionettissimo“ zum fünften Mal gefeiert wird. Foto: N. Doleschel

Berliner Distel in der LogeEine Parodie auf die hemmungslose Verblödung

„marionettissimo“ - das einzige Festival seiner ArtPuppenspieler aus ganz Deutschland ziehen im PuK die Fäden - Langer Figurentheaterabend am 10. November

Bad Kreuznach (red/ nl – Fort-setzung). „marionettissimo“ ist das einzige Festival seiner Art in Deutschland. Das Programm im Bad Kreuznacher Museums für PuppentheaterKultur (PuK) be-ginnt am 2. November mit dem schönen Sigismund – „Im weißen Rössl“ eröffnet die Reihe, ein Sing-spiel in drei Akten, mit zehn live singenden Marionetten, einem Kuh-Stall, Blitz und Donner. Dank Markus Dorner blieb es nicht bei der Beschreibung, den Journa-listen wurde eine Gesangseinlage in Begleitung eines Akkordeons „par coeur“ geboten, nicht die letzte Darbietung dieser Art an jenem Nachmittag, die Lust auf „marionettissimo“ machte. Im Nachklang zum Heinrich Kleist-Jahr steht das Festival 2012 unter dem Titel „Über das Marionetten-theater“. Vom 2. bis 26. Novem-ber wird das Festival dann ganz im Kleist‘ schen Sinne bei seinen Besucherinnen und Besuchern die Frage aufwerfen, wie viel na-türliche Grazie einer Marionette innewohnt. Oder musste sie sich

von der Spielerin oder dem Spie-ler ihren Willen aufzwingen las-sen? Auch hier folgte ein anschau-liches, beinahe rührendes Beispiel mit der Marionette, die eine Mari-onette spielt.

Ein besonderes Highlight bilden die vier Aufführungen des Kobald Figurentheaters aus Lübeck („Im weißen Rössl“, „Dornröschen“, sowie der lange Figurentheater-abend am 10. November, an dem vier unterschiedliche Spielarten mit den Marionetten dargeboten werden. Im Programm: Die „Buch-präsentation“ der Münchner Mup-pet Players, ab acht Jahre, ab 15 Uhr, das Märchen „Die Prinzessin auf der Erbse“ von Thieme/Schä-fer für Kinder ab sechs, 17 Uhr. „Der Diener zweier Herren“ für Erwachsene, Hohenloher Figuren-theater, ab 19 Uhr und „Cocktails – Erfrischende Marionettensze-nen“ für Erwachsene, ab 21 Uhr, mit dem Figurentheater Raphael Mürle im „Install“. Weitere Stücke für Kinder: PuK-Theater-Sonntag, 4. November, 11 und 15 Uhr: „Dornröschen“. Frei-

tag, 9. November, 10.30 Uhr, Aus-stellungshalle PuK: „Die Prinzes-sin auf der Erbse“. Sonntag, 11. November, 15 Uhr, Jagdzimmer Schloßpark-Museum: Kalif Storch. 17 Uhr, PuK: „Der Kaiser und die Nachtigall“. Sonntag, 25. Novem-ber, 15 Uhr und Montag, 26. No-vember, 10.30 Uhr: „Schneewitt-chen oder Schönheit um jeden Preis“, PuK. . Weitere Vorstellungen für Er-wachsene: Freitag, 2. November, 19 Uhr und Samstag, 3. Novem-ber, 17 Uhr: „Im weißen Rössl“, PuK. Freitag, 9. November, 19 Uhr PuK: „Der Diener zweier Herren“, Freitag, 16. November, 19 Uhr, PuK: „Über das Marionet-tentheater oder die Überwindung der Schwerkraft in drei Akten“, Samstag, 17. November, 19 Uhr, PuK: „Der eingebildete Kran-ke oder Molière in Behandlung“. Kartenvorverkauf: Im PuK-Muse-um, Hüffelsheimer Straße 5, Bad Kreuznach, Di bis So von 10 bis 17 Uhr, ( 0671 – 8459185 oder unter E-Mail: [email protected].

Bad Kreuznach (red). Pleite-Angst, Bankenzo-cke, faule Griechen – da helfen nur noch Glanz und falsche Farben. Blondschöpfe sind wie-der gefragt, in Politik und Medien. Die Blondi-fizierung läuft – aber nicht auf, sondern in den Köpfen. Schönfärberei überall, aber das eigene Haupt in Unschuld waschen. Das ruft die Distel auf den Plan. Mit Häme und Spott überzieht sie

die hellsten (!) Köpfe der Republik: Die Super-weiber Merkel und von der Leyen, den Hofnarr Guido und sein Brüderle. Haarscharfe Kritik an haarigen Politikern und am haarsträubend blau-äugigen Otto Normalverbraucher. Lassen sich denn alle für blöd verkaufen?

Über ein halbes Jahrhundert fährt die Berliner Distel scharfe Geschütze auf: Das ist große Kaba-

rett-Tradition. „Blonde Republik“ ist das brand-neue Programm der Truppe, präsentiert von Maja Elsenhans, Dagmar Jaeger und Stefan Mar-tin Müller. Am 22. November ist sie um 20 Uhr in der Loge zu Gast der Stiftung Kleinkunstbühne. Eintritt 16,- €, Vorverkauf im Haus des Gastes, ( 0671 836 00 50 und bei Musik-Engelmayer, ( 0671 32 268.

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Tier der WocheDer ca. 12 Jahre alte Yorkie-Mix Strolch hatte es in seinem bisherigen Leben nicht so gut. Er lernt jetzt in Tierheim erst, Menschen zu vertrauen. Er blüht täglich mehr auf und genießt seine Spaziergänge. Strolch ist trotz seines Alters recht fit. Zusammen mit ihm kam Laika, eine ca. 3 Jahre alte Mischlingshündin; es wäre schön, wenn beide zusammen bleiben könnten.

Außerdem suchen einige junge, kastrierte, scheue Katzen geduldige Katzenliebhaber oder eine Anstellung als Mäusefänger auf Bauernhöfen.

Neues aus der Geschäftswelt

Gut ausgerüstet fürs Fair PlayZwei Vereine der Region gewinnen Erste-Hilfe-Koffer

Grund zur Freude für gleich zwei Sportvereine der Region: Der TSV Hargesheim und der TuS Pfaffen-Schwabenheim hatten Glück und gewinnen einen von 50 professionell ausgestatteten Ers-te-Hilfe-Koffern, die die DocMor-ris-Apotheken im Rahmen ihrer Fair-Play-Initiative in dieser Sai-son bundesweit ausgelobt haben. Damit sind die Vereine medizi-nisch mit allem ausgerüstet, was bei kleinen Unfällen im Training

und Spiel hilft. Maximilian Fluhr nimmt den Koffer für den TSV Hargesheim entgegen und Jus-tin Schaub erhält den Koffer für seinen Verein TuS Pfaffen-Schwa-benheim. Beide Gewinner können sich neben den Koffern für ihre Vereine über ein Fanpaket des Fußballmeisters Borussia Dort-mund freuen. Dr. Marc Muchow, Inhaber der DocMorris-Apotheke Bad Kreuznach, ließ es sich nicht nehmen, den Erste-Hilfe-Koffer

persönlich zu überreichen. „Ich freue mich, dass zwei Vereine aus unserer Region gewonnen haben und die Spieler ab sofort im Wett-kampf oder Training mit allen wichtigen Erste-Hilfe-Materialien bei Wunden, Prellungen oder Ver-stauchungen versorgt sind“, sagt Muchow. „Die Fair Play-Initiative ist eine tolle Gelegenheit für uns als DocMorris-Apotheke einen kleinen Beitrag zum Wohl der Sportler zu leisten.“

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Fest zubeißen und strahlend lächeln – mit Zahnimplantaten kein Problem! Wir informieren Sie aus zahnmedizinischer Sicht über die Möglichkeiten der modernen Implantologie.Wir laden Sie ein zu einem kostenlosen Informationsabend:

Mittwoch, 14. November18.00 UhrHaus des Gastes, Kurhausstr. 22–24, 55543 Bad Kreuznach

Referent: Dr. Dr. Achim Dederichs

Keine Kompromisse: Zahnimplantate



„Warum gerade ich?“

Krebs und Psychosomatik

Am Mittwoch, 7. Novem-ber, 19 Uhr, referieren Ste-fan Zettl, Dipl.-Biologe und Dipl.-Psychologe an der Me-dizinischen Universitätskli-nik Heidelberg und Nehir Bagriyanik, Dipl.-Psycholo-gin und Psychologische Psy-chotherapeutin am Kran-kenhaus St. Marienwörth zu dem Thema „Warum gerade ich?“ - Krebs und Psychosomatik im Haus des Gastes, Kurhausstrasse 22-24. Der Eintritt frei.

Multimedia Lesung

WolfsküsseAm Freitag, 9. Novem-ber, 18 Uhr, liest Elli H. Radinger aus ihrem Buch „Wolfsküsse – Mein Leben unter Wölfen“ im Haus des Gastes. Begleitet wird die Lesung von Filmausschnit-ten und Powerpoint-Prä-sentationen. Ort : Haus des Gastes, Kurhausstraße 22-24. Kosten: 15,- €; Kinder bis 12 Jahren 8,- €. Anmel-dung bei: Hendrik Schulte ( 0671/298 455 98.

Führung in der Römervilla

Empfang bei Silona

Zu einer besonderen Gele-genheit, die alte Römervilla mit ihrer Geschichte ken-nen zu lernen, lädt die GuT am Sonntag, 4. November, 14 Uhr, in die Römerhalle, Hüffelsheimer Straße 11, ein. Teilnehmergebühr: 4,- € zzgl. Eintritt 2,50,- €. Infos unter ( 0671/ 8360050.

FASD

SelbsthilfegruppeDas nächste Treffen der Selbsthilfegruppe FASD Nahe/Hunsrück für Eltern, Pflege- und Adoptiveltern alkoholgeschädigter Kinder findet am Donnerstag, 8. November, 20 Uhr, im Seni-orenzentrum Mühlenstraße 23, statt. Eingang gegenü-ber vom Innenstadt-Park-haus, Veranstaltungsraum 2. Etage. Die Teilnahme ist kostenlos und unver-bindlich. Nähere Infos bei Ute und Jürgen Spreyer, ( 0671/33445 oder eMail: [email protected].


Katholische Erwachsenenbildung

SeminareAb Donnerstag, 8. Novem-ber, 19 bis 20.30 Uhr, star-tet ein zehn Stundenkurs „Folklore, Squaredance, Kreis-, gesellige und medi-tative Tänze“. Die Kosten betragen 30,- €. Am Sams-tag, 10. November, 9 bis 16 Uhr; wird das Seminar „Keine Angst vor Kritik“ angeboten. Die Kosten be-tragen 47,- €. Am Sams-tag, 17. November, 10 bis 16.30 Uhr, findet das Se-minar „Rhythmus erfahren – Trommeln“ statt. Kosten: 40,- €. Trommeln können gegen eine Gebühr von 5,- € ausgeliehen werden. Ab dem 23. November, 14 bis 16.15 Uhr startet „EDV für Senioren“. Kosten liegen bei 40,- €. Alle Seminare finden im Zentrum St. Hildegard, Bahnstr. 26, statt. Weiter Infos und Anmeldung unter ( 0671-27989 oder [email protected].

Der Weg in die Selbstständigkeit

TagesseminarAm Mittwoch, 7. Novem-ber, 9 bis 15 Uhr, findet ein Tagesseminar rund um das Thema „Selbstständig-keit“ in den Räumen der AOK statt. Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten, da die Teilnehmerzahl be-grenzt ist. Nähere Infor-mationen unter ( 06706 / 960290 oder Email: [email protected].

Ausbildungsmodul

DemenzhelferIm November bietet der Malteser Hilfsdienst Bad Kreuznach das zertifizierte Modul „Demenzbegleiter“ im Rahmen der Ausbildung zum/zur Betreuungsassi-stenten/in gem. § 87b SGB XI an. Ausbildungsstart ist Montag, 12. November. Hierzu findet am Dienstag, 6. November, 18 Uhr, ein Info-Abend in den Räumen des Malteser Hilfsdienst, Bosenheimerstraße 85, statt.

KREUZNACHER RUNDSCHAU FÜR SIE

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Ganztags in die HofgartenschuleDie Nachfrage ist immens – Stadt stellt Antrag beim Ministerium

Bad Kreuznach (nl). Gute Nachrichten für alle Eltern, die einen Bedarf für ihre Kinder in der Ganztags-schule an der Hofgarten-schule angemeldet haben: Der Stadtrat hat die Ver-waltung beauftragt, beim Ministerium einen Antrag auf Einrichtung des Ganz-tag-Modells in Angebots-form zu stellen. Damit stellt die Schule einerseits den Elternwillen sicher, ande-rerseits beugt sie reinen „Migrationsklassen“ vor: Denn würde die Ganztags-schule in Klassenzügen angeboten, könnte es pas-sieren, dass alle Kinder mit Migrationshintergrund in

den jeweiligen beiden Klas-sen zusammenkämen, weil für diese Kinder oft eine größere Nachfrage nach Ganztagsschule herrsche, so Martina Hassel. Die Schulleitung und das Kol-legium legen jedoch gerade Wert auf eine ausgewogene Durchmischung. Damit habe man an der Schule sehr gute Erfahrungen ge-macht, die Schule ist unter anderem ausgezeichnet auf dem Gebiet der Sprach-kompetenz. Die Kinder der Ganztagsschule essen künf-tig über Mittag in der Schu-le und können am Nach-mittag aus einem Angebot an Arbeitsgemeinschaften

wählen. Notwendig werden eine Mensaküche, ein Spei-sesaal und ein zusätzlicher Schülertransport am Nach-mittag. Deshalb ist auch der Landkreis, zuständig für den Schülertransport, an den Kosten beteiligt. In der Summe muss die Stadt rund 28.500 Euro für die Einrichtung einer Ganz-tagsschule an der Hofgar-tenschule aufwenden, plus einen städtischen Eigen-anteil am Mittagessen von 4.700 Euro. Die Schule hat die Eltern befragt und er-rechnet, dass mindestens 143 im Schuljahr 2013/14 ganztägig angemeldet wer-den.

Luft-Erde-Wasser-LichtBeeindruckende Bilder bis Ende November in der Volksbank

Bad Kreuznach (mr). „Luft-Erde-Wasser-Licht“- so heißt die Fotoausstellung, die bis Freitag, 30. Novem-ber, in den Räumen der Ge-schäftsstelle der Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eG, Salinenstraße 42, zu sehen ist. Die beiden ehemaligen Stadtfotografen Prof. Kurt Johnen und Matthias Luhn präsentieren eine außerge-wöhnliche Ausstellung mit einer besonderen Mischung brillanter Fotos mit interes-santen Effekten, speziellen Kontrasten und einer ganz eigenen Stimmung. Bei der

Vernissage vergangene Wo-che konnten sich 170 Kun-stinteressierte ein Bild von dieser Stimmung machen. Horst Weyand, Vorstands-vorsitzender der Volksbank, begrüßte die beiden Künst-ler und das anwesende Publikum, Sigrid Brand-stetter, Kunsthistorikerin und Museumspädagogin im Schloßparkmuseum, hielt eine Laudatio. Für sie „stel-len sich mit der hiesigen Ausstellung zwei Künstler, jeder für sich ein erfah-rener Medienwissenschaft-ler bzw. Fotograf, ein- und

demselben Thema. Matthi-as Luhn begegne den Ele-menten Luft-Erde-Wasser-Licht aus einer völlig neuen Perspektive. Kurt Johnen habe den Begriff der Ele-mente seiner intellektuellen Habhaftmachung unterwor-fen. Hierbei seien Sinngrup-pen aus Überschrift, oder besser Prolog und Bildgrup-pen entstanden, so Brand-stetter. Im Anschluss hatten die Gäste die Möglichkeit, die Ausstellung persönlich kennen zu lernen und das Gespräch mit den beiden Fotografen zu suchen.

Matthias Luhn, Sigrid Brandstetter, Prof. Kurt Johnen und Horst Weyand eröffneten vergangene Woche die Fotoausstellung „Luft-Erde-Wasser-Licht“. Foto: M. Riedle


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Neues vom KatzenschutzvereinRani wurde in Hackenheim gefunden und sucht ein Zuhause

Bad Kreuznach/Hacken-heim (red). Die Katzen-schützer in Bad Kreuznach haben einen neuen Fall: Rani ist ca. 1 Jahr alt und wurde in Hackenheim ge-funden. Sie ist zahm und von unkomplizierter We-sensart. Am besten wäre für Rani ein Zuhause mit Auslauf. Rani ist kastriert, tätowiert, gegen Seuche geimpft und neg. auf Leu-kose getestet.Wer sich für

Rani interessiert, bitte mel-den beim Katzenschutzver-ein: ( 0671/27492.

Im Katzenhaus befinden sich zurzeit ca. 70 Katzen je-den Alters die sich über ein gutes Zuhause sehr freuen würden. Spendenkonto des Katzenschutzvereins: Spar-kasse Rhein-Nahe Kt.Nr. 151/910. Ehrenamtliche Helfer sind immer willkom-men! Diesbezügl. Anfragen: Mo, Mi, Fr 18-20 Uhr.

Hans Staab-Sozialpreis Das Ehrenamt kann sich auch mal finanziell lohnen

Bad Kreuznach (mr). Ver-gangene Woche kam es im Haus des Gastes zur Preis-verleihung des Hans Sta-ab-Sozialpreises. Die Preis-verleihung findet alle zwei Jahre statt, in diesem Jahr wurde er zum zehnten Mal vergeben. Es soll damit das ehrenamtliche Engagement für Mitmenschen gewürdigt werden.. In der Stiftungs-satzung steht: „Der Hans Staab-Sozialpreis ist eine Anerkennung von Personen, die sich in ganz besonderem und beispielhaftem Ausmaß im sozialen und mitmensch-lichen Bereich einsetzen“. Vorstand und Stiftungsrat haben drei Preisträger aus-gewählt. Diese sind Anne-Marie Welter, Alfred Weyl und die „Alternative Jugend-kultur“ bzw. deren Grün-dungs- und Vorstandsmit-glieder Juliane Rohrbacher, Sebastian Fey, Marius Berg und Lisa Mohr. Anne-Marie Welter hat eine Besuchs- und Begleitdienst-Therapiehun-destaffel gegründet, die aus versicherungsrechtlichen Gründen unter der Führung

der Malteser erfolgt. Heute leisten 70 Therapiehunde und 50 Einsatzkräfte 15.000 ehrenamtliche Einsatzstun-den in Alten- und Pflege-heimen, bei autistischen Kindern und Menschen mit Demenz. Alfred Weyl ist der Gründer und Betreiber des DISO-Marktes in der Dürer-straße. In den vergangenen Jahren wurde mit dieser Einrichtung vielen armen Bürgern in der Region ge-holfen. Die vier Gründungs-mitglieder der Alternativen Jugendkultur beeindruck-ten den Vorstandvorsitzen-den Rolf Ebbeke deswegen, da „plötzlich eine Gruppe Jugendlicher das Heft selbst in die Hand nimmt. Sie stel-len auch nicht wie üblich eine lange Forderungsliste auf und präsentieren keine lange Unterschriftenliste. Es soll ein erster, tatsächlich ei-genständiger und selbstver-walteter Jugendtreff kom-men“.

Zusätzlich wurden in diesem Jahr zwei Sonder-preise vergeben. Zum einen an Klaus Kurt Frey, der 40

Jahre lang Fußballspiele or-ganisiert hat und 20 Jahre lang Ausrichter der Stadt-meisterschaften im Hallen-fußball war. Er hat den Wan-derverein Naheland und den Senioren-, Rad- und Wan-derclub ins Leben gerufen. Zusätzlich war er engagiert beim MTV, der SG Eintracht und im Briefmarkenverein. Zum anderen wurde Anette Bauer für ihr langjähriges kulturelles und soziales En-gagement gewürdigt. Vor allem erinnerte Ebbeke an den „Kiku-Tag“, den Kin-derkulturtag, den Bauer 1992 zum ersten Mal durch-geführt hat. In diesem Jahr hat sie ihn nach 20 Jahren zum letzten Mal organisiert und hat den Kiku-Tag für nächstes Jahr in die Hän-de von Christiane Knoblach übergeben.

Dotiert waren die Sozi-alpreise mit jeweils 2.000 Euro, die Sonderpreise mit jeweils 500 Euro. Die Stif-tung legt Wert darauf, dass die Geldpreise persönlich für die Preisträger bestimmt sind.

Fleißig im Internet klicken

Für die Partnerschaft mit Bourg en Bresse Bad Kreuznach (red). Bad Kreuznach und Bourg en Bresse feiern im kommen-den Jahr den 50. Geburts-tag ihrer Städtepartner-schaft. Geplant sind unter anderem zwei große Feste in beiden Städten und eine Freundschaftstour mit dem E-Bike bzw. mit dem Fahr-rad von Bad Kreuznach nach Bourg en Bresse.

Der deutsch-französische Fernsehsender Arte sucht unter tandems.arte.tv/de/ die populärste Städtepart-nerschaft. 32 von 2800 deutsch- französ ischen Tandems werden für eine redaktionelle Berichter-

stattung ausgesucht. Ober-bürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer und der für Partnerschaften zuständige Beigeordnete Wolfgang Heinrich rufen alle Bürge-rinnen und Bürgerinnen auf, sich an dem Wettbe-werb zu beteiligen, insbe-sondere jene, die in den vergangenen fünf Jahr-zehnten freundschaftliche Bande mit Bourg geknüpft haben..

„Bitte klicken Sie alle von von ihrem PC aus auf dieser Internetseite Bad Kreuz-nach/ Bourg-en-Bresse an und unterstützen Sie damit diese Aktion.“

Opfer der Reichspogromnacht

Gedenkstunde am 9. November Bad Kreuznach (red). Ver-folgt, misshandelt und dis-kriminiert. In der Reichspo-gromnacht am 9. und 10. November 1938 begann der Leidensweg der jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbür-ger in Stadt und Kreis, der in den Vernichtungslagern der Nationalsozialisten en-dete. Dieser Opfer gedenkt die Stadt am Freitag, 9. No-vember. an der Mahntafel Ecke Fährgasse/Mühlen-straße. Kulturdezernentin Andra Manz weist darauf hin, dass die Feierstunde in diesem Jahr ausnahmswei-se bereits um 14 Uhr statt-

findet, um den am Freita-gnachmittag beginnenden Sabbat zu wahren. Nach der Kulturdezernentin wer-den die Schülerinnen des Lina-Hilger-Gymnasiums Svenja Küchenhoff und Marlene Pick („Mit Coura-ge“) und der Vorsitzende der Jüdischen Kultusge-meinde, Masoud Y. Gilardy, sprechen. Die Gedenkfeier wird von Petra Grumbach musikalisch begleitet.

Auf Wunsch der Jü-dischen Kultusgemeinde endet die Feier mit dem Gebet für die Toten El Male Rachamim.

Fundstücke verzögern Bauarbeiten

Wochenmarkt zieht wieder auf dem Kornmarkt

Bad Kreuznach (red). Bei der Kanalerneuerung in der Rosstraße wurden in der Erde so viele alte Hausfundamente und Be-tonplatten gefunden, dass sich das Bauende um eine Woche verzögerte. Das be-deutet, dass der Wochen-markt kommenden Diens-tag, 6. November, von der Kurhausstraße auf seinen angestammten Platz auf den Kornmarkt umziehen kann. „Vielleicht schaffen wir es sogar noch für den

Markt am Freitag, 2. No-vember. Doch das können wir nicht versprechen“, so der technische Leiter der städtischen Abwasser-beseitigungseinrichtung, Rainer Gerlach. Am Man-telsonntag waren aber schon etliche Besucher und Austeller auf dem Kornmarkt. In der ersten Novemberwoche stehen noch Restarbeiten im Geh-weg der Rosstraße vor dem „Körnchen“ an, teilte die Stadt mit.

Der diesjährige Hans Staab-Sozialpreis wurde von Stiftungsvorstand Rolf Ebbeke an Einzelpersonen und Vereine verliehen. Foto: M. Riedle

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mg/l0,0060,0060,006n.n.n.n.n.n.

0,006n.n.

0,0060,0060,0060,0060,006

Chlorkohlen-Wasserstoffe

mg/ln.n.n.n.n.n.n.n.n.n.n.n.n.n.n.n.n.n.n.n.n.n.n.n.n.n.

Gesamt-härte°dH18,518,518,515,315,315,318,517,018,518,518,518,518,5

Calcium-carbonatmmol/l3,313,313,312,732,732,733,313,043,313,313,313,313,31

Härte-bereich

hartharthartharthartharthartharthartharthartharthart

Zulässige HöchstwerteTrinkwasserverordnung2011

50 mg/l 0,1 mg/l 0,01 mg/l

n.n. = nicht nachweisbarHärtebereich WEICH = (Calciumcarbonat < 1,5 mmol/l oder <8,4°dH)Härtebereich MITTEL = (Calciumcarbonat 1,5 bis 2,5 mmol/l oder 8,4 bis 14°dH)Härtebereich HART = (Calciumcarbonat mehr als 2,5 mmol/l oder mehr als 14°dH)

Die Stadtwerke GmbH Bad Kreuznach gibt nachstehend für ihr Trinkwasser-Versorgungsgebiet die Untersuchungsergeb-nisse bekannt


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Öffnungszeiten:Montag bis Samstag 7.00 Uhr - 20.00 Uhr

Angebote November – gültig vom 2. bis 30. November 2012


Sonntag, 04. November 2012 von 11.00 - 17.00 Uhr

Jakob-Kiefer-Halle • Heidenmauer 12 • 55543 Bad Kreuznach

Die 5. Kreuznacher UnternehmerinnenMesse ist weiter auf Erfolgskurs: Über 60 engagierte selbständig und freiberuflich tätige Frauen aus vielfältigen Branchen präsentieren ihre Produkte, ihr Handwerk, ihre Dienstleistungen und ihr Know-how. Unternehmerinnen unserer Region haben viel zu bieten! Überzeugen Sie sich selbst: genießen Sie einen Tag mit Interessantem, Schönem, Nützlichem für die unterschiedlichsten Lebensbereiche, knüpfen Sie Kontakte und lassen Sie sich zu eigenen Geschäftsideen inspirieren! Wir wünschen allen Besucherinnen und Besuchern unserer Kreuznacher UnternehmerinnenMesse wieder anregende und informative Begegnungen und möchten denjenigen unter Ihnen, die selbst an eine Existenzgründung denken, Mut machen, Ihre Chancen zu nutzen und Ihren ganz persönlichen Weg zu gehen.

Das Programm:11.00 – 17.00 Uhr: Messebetrieb Unternehmerinnen aus der Region präsentieren sich

11.15 Uhr: Begrüßung/Eröffnung

Musikalische Einlage mit Katja Zakotnik

12.00 – 16.00 Uhr: Workshops/Vorträge

11.00 – 17.00 Uhr: Kostenfreie Kinderbetreuung mit viel Spaß

Für das leibliche Wohl sorgen: Bilges Küche, SK Flying-Kitchen und Hartung‘s Schoko & Zuckerbäckerei. Ausreichend kostenfreie Parkplätze, barrierefreier Zugang.

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Ab Januar arbeiten wir in neuen Räumen und bieten auch ein Cateringservice an! Weitere Informationen auf der Homepage oder unter der angegebenen Kontakt-adresse.

Dem Burnout vorbeugen.Mein Vortrag am 04.11.12 um 15 Uhr

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Wege in die Existenzgründung für Frauen – Kreuznacher UnternehmerinnenMesse am 4.11.2012

Initiatorin: Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Bad Kreuznach Sabine Messer Tel.:0671/803-1236 eMail: [email protected]

Layout: www.baerbelbusch.de

DAS PROGRAMM

11.oo – 17.oo Uhr: Messebetrieb

Unternehmerinnen aus der Region

präsentieren ihre Geschäftsideen

11.15 Uhr: Begrüßung/Eröffnung

• Wirtschaftsministerium Mainz

• Kreisverwaltung Bad Kreuznach

• Agentur für Arbeit Bad Kreuznach

• die Initiatorinnen

Musikalische Einlage mit Katja Zakotnik

und Messerundgang

Workshops/Vorträge

12.00/13.00/15.00/16.00 Uhr

Dauer: je 45 min.

11.00 – 17.00 Uhr:

Kostenfreie Kinderbetreuung mit viel Spaß

Kinderstübchen Arche Noah, Eva Reschke

Für das leibliche Wohl sorgen:

Bilges Küche, SK Flying-Kitchen und

Hartung‘s Schoko & Zuckerbäckerei

Freier Eintritt

ausreichend kostenfreie Parkmöglichkeiten

barrierefreier Zugang

Die 5. Kreuznacher UnternehmerinnenMesse

ist weiter auf Erfolgskurs:

Über 60 engagierte selbständig und freiberuf-

lich tätige Frauen aus vielfältigen Branchen

präsentieren ihre Produkte, ihr Handwerk, ihre

Dienstleistung und ihr Know-how.

Unternehmerinnen unserer Region haben viel

zu bieten!

Überzeugen Sie sich selbst: genießen Sie

einen Tag mit Interessantem, Schönem, Nütz-

lichem für die unterschiedlichsten Lebensbe-

reiche, knüpfen Sie Kontakte und lassen Sie

sich zu eigenen Geschäftsideen inspirieren!

Wir wünschen allen Besucherinnen und Besu-

chern unserer Kreuznacher Unternehmerinnen-

Messe wieder anregende und informative

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Ihnen, die selbst an eine Existenzgründung

denken, Mut machen, Ihre Chancen zu nutzen

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IMP

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2011

Sonntag,

04.11.2012

11.00 – 17.00 Uhr

Jakob-Kiefer-Halle

Bad Kreuznach

Heidenmauer 12

Kreuznacher

UNTERNEHMERINNENMESSEGudrun Thomas-Wolf

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Ministerium für Wirtschaft,

Klimaschutz, Energie und

Landesplanung

Mainz

Anne Albert

Beauftragte für Chancen gleich -

heit am Arbeitsmarkt

Agentur für Arbeit Bad Kreuznach

Sabine Messer

Gleichstellungsbeauftragte

Landkreis Bad Kreuznach

Christa Dewes, Inge Kölle

Sozialpädagogische Beraterinnen

Beratungsstelle Frau & Beruf

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DIE

INITIATORINNEN

Kontakt:

Anne Albert

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Stadtwerke: Künftig keine Stromsperren mehr? Die Linke will eine Energieberatung für säumige Kunden - die Grünen fordern Beratung auch für Vermieter

Bad Kreuznach (nl). Wer einmal einen Stromausfall von 24 Stunden und län-ger erlebt hat, weiß, wie sehr unsere Zivilisation von Strom abhängt. Wenn säumige Mieter mit meh-reren Stromrechnungen im Zahlungsrückstand sind, bieten die Stadtwerke und das Jobcenter an, einen Münzzähler zu installie-ren – Strom nur gegen eine Münze. Das ist gängige Pra-xis und taugt vor allem, um eine Veränderung im Ver-halten zu bewirken, den sorglosen Stromverbrauch also zu reduzieren. Trotz-dem kam es 2011 zu über 300 Sperrungen der Strom-zufuhr, 2012 sind es bis dato 262. 80 Prozent dieser

Sperren werden am selben Tag oder tags darauf wieder aufgehoben, Haushalte mit kleinen Kindern, chronisch Erkrankten oder hochbe-tagten Mietern sind von Sperrungen ausgenommen. Im Stadtrat wurde über die Praxis des Stromabstel-lens sachlich diskutiert. Die Fraktion „Die Linke“ hält Stromsperren für unzeitge-mäß und befürwortet eine energetische Beratung. Das Stadtsozialamt machte deutlich, dass bereits eine gute Kooperation mit den Jobcentern bestehe und ein Mitarbeiter der Stadtwerke vor Ort vorbeischaue und „Stromfresser“ im Haus-halt kontrolliere, wenn ein Mieter mit seiner Strom-

rechnung über längere Zeit im Rückstand ist. Oft sei es aber die Wohnung selbst, die so hohe Kosten verur-sacht, monierten die Grü-nen. Sie wünschen, dass auch die Hausbesitzer und Wohnungsvermieter zu ei-ner solchen Energiebera-tung hinzugezogen werden. „Zwischen dem, was bau-rechtlich erlaubt und en-ergetisch sinnvoll ist, liegt eine Riesenspanne“, weiß auch Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer. Sie wurde in der jüngsten, nicht-öffentlichen Sitzung des Aufsichtsrats der Stadt-werke zu dessen Vorsitzen-den gewählt und von Jürgen Locher gebeten, ihren Ein-fluss geltend zu machen.

Der Aufsichtsrat der Stadtwerke, ein Kontrollgremium, hat Dr. Heike Kaster-Meurer in nicht-öffentlicher Sitzung in der vergangenen Woche zur neuen Vorsitzenden ge-wählt. Die Oberbürgermeisterin bekam die Stimmenmehrheit vor Kandidat Jürgen Eitel (FDP). Im Vorfeld hatte die Fraktion Bündnis90/ Die GRÜNEN bekanntgegeben, für die Kandidatin der Opposition der Jamaika-Koalition im Stadtrat zu stimmen. Die Grünen halten an der Tradition fest, dass der oder die Vorsitzende des Aufsichts-rats der Stadtwerke der oder die Oberbürgermeister/in sein soll. Als Hauptvertreter des größten Anteilseigners sei das Oberhaupt der Stadtverwaltung der am besten geeignete Vertreter der Stadt. Dies ist kein parteipolitisches Amt, sondern eine Ver-tretung aller Bürger bei der grundlegenden Versorgung mit Strom, Gas und Wasser durch die Stadtwerke.„Dies galt für die früheren Oberbürgermeister und auch für alle künftigen“, so Michael Henke.

AufsichtsRAt

Großer Herbstputz auf den BürgersteigenRund 10.000 Kubikmeter Laub fallen pro Herbstsaison an - Bauhof gibt Tipps zur Laubentsorgung

Bad Kreuznach (red). Je-des Jahr im Herbst vor allem nach starkem Regen oder dem ersten Frost fal-len in Bad Kreuznach große Mengen Laub von den ca. 10.000 städtischen Bäu-men. Straßen und Gehwege müssen dann so schnell wie möglich geräumt werden, um die Sicherheit im Ver-kehr zu gewährleisten,

Für den Straßenreini-gungsbetrieb hat die Lau-bentsorgung deshalb ober-ste Priorität: Beigeordneter Wolfgang Heinrich: „Beson-ders nasses Laub ist rut-schig und kann zu Unfällen im Straßenverkehr führen, deshalb greifen unsere Mitarbeiter nicht nur zum Besen sondern saugen die Blätter in den Straßen mit besonderem Baumbestand wie Kurhausstraße und Priegerpromenade mit den Kehrmaschinen auf. Auf den Friedhöfen sind unse-re Leute schon besonders

rege zugange, damit für die Totengedenktage im No-vember die Friedhöfe vom Laub weitgehend gesäubert sind.“ Ist das Laub nass, hat es mehr Gewicht und klebt oft am Pflaster fest, was die Arbeit der Straßenreini-gung zusätzlich erschwert.

Aber auch in den Park- und Grünanlagen sowie Friedhöfen der Stadt muss das Laub entfernt werden. Die riesigen Mengen Laub müssen nicht nur einge-sammelt, sondern auch ab-transportiert und verwertet werden. Pro Herbstsaison fallen ungefähr 10.000 Kubikmeter Laub an, „das entspricht ca 500 LKW-Ladungen“, so Wolfgang Heinrich. Die Mitarbeiter des Bauhofes bringen das Laub zunächst auf so ge-nannte Laubsammelplätze. Die gesammelten Blätter werden dann später von einem Privatunternehmer abgeholt und kompostiert,

wo sie anschließend in Hu-mus umgewandelt werden.

Auch die Bürger müssen für die Laubentsorgung Verantwortung überneh-men. Hausbesitzer sind verpflichtet den Gehweg vor ihrem Grundstück vom Laub zu befreien, damit keine Unfallgefahr auf-kommt. Dabei ist es egal, woher das Laub stammt: Auch Blätter, die von städ-tischen Bäumen auf den Gehweg fallen, müssen die verantwortlichen Bürgern aufsammeln. Das angefal-lene Laub können sie in der Biotonne entsorgen, zum Wertstoffhof bringen, oder im eigenen Kompost-haufen verarbeiten. Bau-hofleiter Erwin Elfeld weist darauf hin, dass bereits viele Bürger den Kehrtag der städtischen Kehrma-schine dafür nutzen, Laub vom Bürgersteig in die Straßenrinne zu kehren, damit die Kehrmaschine es

dort aufnehmen kann. Die gesammelten Blätter sind aber nicht nur lästiger Ab-fall, sondern auch ein wert-voller Dünger. Gartenbesit-zer können Laub zusammen mit anderen Bioabfällen zu Kompost umwandeln, der als ausgezeichneter und natürlicher Bodenver-

besserer den biologischen Nährstoffkreislauf schließt und gleichzeitig die Bo-denqualität nachhaltig ver-bessert. Außerdem bieten Laubhaufen auf dem eige-nen Grundstück wichtige Überwinterungsplätze für Igel und andere nützliche Tiere.

Foto: Stadt Bad Kreuznach

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Städte-Fusion vor AbschlussBad Münster und Bad Kreuznach wollen Beschlüsse herbeiführen

Bad Kreuznach (red). Nachdem die beiden Stadträte von Bad Kreuz-nach und Bad Münster am Stein-Ebernburg ihre Teilnahme am Kommu-nalen Entschuldungsfonds ab 2012 beschlossen und umgesetzt haben, traf sich der Fusions-Arbeitskreis beider Verwaltungen in Bad Kreuznach zu einer weiteren Sitzung. Zeitnah wird ein abschließendes

Gespräch mit Vertretern des Innenministeriums an-gestrebt. Der zwischen den Verhandlungspartnern im Arbeitskreis abgestimmte Zeitplan sieht vor, danach die Verhandlungsergeb-nisse in einer gemeinsamen Sitzung der städtischen Gremien beider Städte vor-zustellen und Beschlüsse herbei zu führen, teilte die Stadt Bad Kreuznach in ei-ner Presseerklärung mit.

Die Landesregierung habe in ihrer Pressemitteilung zu den weiteren Schritten die Vorstellung des Lan-desgesetzgebers von der Kommunal- und Gebiets-reform wiederholt. Der Zu-sammenschluss der beiden Städte für 2014 wird als gemeinsame zukunftsfä-hige Gebietskörperschaft gesehen. Die Spitzen beider Städte streben ebenfalls weiterhin dieses Ziel an.

Neues Kursangebot startetMusikschule Mittlere Nahe ist jetzt am Europaplatz 17

Bad Kreuznach (red). Die Musikschule Mittlere Nahe bietet ab November 2012 spezielle Kurse für Erwachsene an. Die Kurse finden im 14tägigen Rhythmus statt und beinhalten 10 Unterrichtsstun-den. Voranmeldungen sind erforderlich. ( 0671-41980, www.musikschule-mittle-re-nahe.de. Die Kurse in den Räumen der Musikschule am Europaplatz 17 im Über-blick:Gitarrenkurs für Anfänger(innen)Dozent: Marc Kluschat, Dienstags 18.30 Uhr, Start: 13. November. Ensemble-MusizierenDozent: Michael Faus, Gemeinsames Musi-zieren auf akustischen Instrumenten, von Barackmusik bis zu aktueller Musik. Vor-kenntnisse sind erwünscht. Donnerstags, 19 Uhr, Start: 15. NovemberSnare-Drum-TechnikDozent: Andreas Breitwieser, Rudiments,

Noten, Bewegungstechnik, Phrasierung, Geschwindigkeit und Kontrolle, effektives Üben, Equipment-Tipps. Dienstags, 19 Uhr, Start: 20.November. An die Trommeln, fertig, los! - Percus-sionkursDozent: Joe Schulz, Gemeinsames Trom-meln in der Gruppe, Trommeln mit Musik, verschiedene Spieltechniken, Rhythmen erkennen und nachspielen. Montags, 19 Uhr, Start: 12.November. Samba Batucada – Rhythmen aus Brasi-lienDozent: Frank Hasslinger, Spieltechniken unterschiedlicher Instrumente, gemein-sames Trommeln in der Gruppe, brasili-anische Rhythmen. Dienstags, 19 Uhr, im Drumstore Guldental, auf dem Wörth 20. Start: 6. November. Über Kursgebühren informiert die Musikschule unter der an-gegebenen Telefonnummer.

Medea – eine starke FrauKönigstochter in der Vortragsreihe von Frauenhaus und GuT

Bad Kreuznach (red). Starken Frauenpersönlich-keiten, deren Leben und de-ren Nachleben, ist seit zwei Jahren eine Vortragsreihe auf der Spur, die der Förder-verein Frauenhaus e.V. und die Gesundheit und Tou-rismus für Bad Kreuznach GmbH anbietet. Das Thema am Donnerstag, 1. Novem-ber (Allerheiligen) ist um 18 Uhr im Haus des Gastes kei-ne geringere als Medea. Die Geschichte der Königstoch-ter vom Schwarzen Meer ist in der griechischen Antike angesiedelt fasziniert seit 2500 Jahren Literaten bis in die Gegenwart.

Medea, eine mythische Kö-nigstochter aus Kolchis, ver-liebt sich in den griechischen Helden Jason. Dieser ist mit seinem Schiff Argos auf der Suche nach dem sagen-haften Goldenen Vlies, um es Medeas Vater zu rauben. Aus

Liebe verrät die mit Zauber-kräften begabte Medea ihre Familie, verhilft Jason zum erfolgreichen Raub des be-gehrten Fells eines goldenen Widders, verlässt mit dem Geliebten die Heimat, bringt zwei Söhne zur Welt und wird dann von ihrem Gatten schmählich – einer neuen, politischen Ehe wegen - ver-raten. Doch das Opfer wird zur Mörderin: Sie tötet die Rivalin und die Kinder – und entflieht im Drachenwagen.

In seinen akribischen For-schungen zu mythischen Stoffen hat sich der Vortra-gende Dr. Udo Reinhardt auch mit der abgründigen Geschichte der Medea be-fasst. Vom Drama des Euri-pides aus dem 5. Jahrhun-dert vor Christus spannt sich der Bogen bis zu Pasolinis Film Medea (1969) mit Ma-ria Callas in der Titelrolle und natürlich dem Roman

„Medea. Stimmen“, den die Autorin Christa Wolf 1996 veröffentlicht hat. Der Vor-trag von Udo Reinhardt gibt in Wort und Bild einen re-präsentativen und zugleich verständlichen Überblick zur Gesamtüberlieferung des Mythos um Medea.

Der Eintritt zum Vortrag im Haus des Gastes ist frei, Spenden für das Frauenhaus sind willkommen.


Wir drücken die DaumenWahl der 51. Naheweinkönigin am 10. November

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Kristin Orben aus Guldental

Geburtsdatum: 22.01.1990Beruf: Bachelor of Sience Weinbau und OenologieSternzeichen: WassermannFremdsprachen: Englisch und FranzösischLieblingswein: Trockener SpätburgunderLieblingsfilm: Klang des HerzensLieblingsbuch: Deine Seele in mir

Nadine Poss aus Windesheim

Geburtsdatum: 08.05.1991Ausbildung: Studentin „Internationale Weinwirtschaft“Sternzeichen: StierFremdsprachen: Englisch, Spanisch, LateinLieblingswein: WeißburgunderLieblingsfilm: Pride and PrejudiceLieblingsbuch: Eisfieber – Ken Follet


TermineVG Bad Kreuznach

St.- Martinszug

Ankündigungen Pleitersheim/ Biebels-heim/ Bosenheim. Am Donnerstag, 8. November, 17.30 Uhr, findet der St.-Martins Zug in Pleiters-heim statt. Treffpunkt ist vor dem Bürgerhaus. Am Donnerstag, 11. November, findet der St. Martinsum-zug in Biebelsheim statt. Um 17 Uhr findet ein Got-tesdienst statt, danach wird mit den Laternen durch die Biebelsheimer Strassen gezogen. Der St. Martins-zug endet am Feuer neben dem Sportplatz. Bitte eige-ne Tasse oder Becher mit-bringen. Der St.- Martins Umzug in Bosenheim findet ebenfalls am Sonntag, 11. November statt. Begonnen wird um 17.40 Uhr mit einem Gottesdienst.

Kreativkurse

Und Gesundheitskurs

Hackenheim. Am Sams-tag, 10. November, 10 bis 13 Uhr, findet der Kurs „Filzkurs für Erwachsene“ mit Fr. Susanne Grünen statt. Am Donnerstag, 15. November, und Donners-tag, 22. November, jeweils 16 bis 19 Uhr, wird der „Filzkurs für Kinder“ an-geboten. „Kleine Künstler Kreativ“ heißt der Kurs am Freitag, 30. November, und Freitag, 7. Dezember, je-weils von 16.45 bis 18.15 Uhr. Der Kurs richtet sich an Schüler von zehn bis 14 Jahren. An drei Samsta-gen, von 10 bis11.30 Uhr, findet ein Ernährungskurs mit Ernährungscouch Ale-xandra Schick statt. Beginn ist Samstag, 3. November. Alle Kurse finden in der Grundschule statt. Anmel-dung bei Walburga Ott ( 0671/63877.

Fußball

Heimspiel-wochenende

Hackenheim. Am Samstag, 3. November trifft die A-Ju-gend um 16.30 Uhr auf die SG Weinsheim II. Am Sonn-tag, 4. November, 15 Uhr, hat die TuS ein Heimspiel gegen den SV Sponheim. Bereits um 13 Uhr spielt die 1b gegen die SG Gul-dental 1b.

TermineVG Bad Kreuznach

Treff 60 Plus

TreffenFürfeld. Das nächste Zu-sammenkommen des „Treff 60 Plus“ der Pfarrgruppe Rheinhessischen Schweiz findet am Donnerstag, 15. November, 15 Uhr im Pfarr-heim statt.

Schlachtfest

EinladungPleitersheim. Am Samstag, 10. November, ab 18 Uhr, feiert der Feuerwehrverein Schlachtfest.

VG BME

Kinderfreundliches BME e.V.

Mit anpackenBME. Am Samstag, 3. No-vember, ab 10 Uhr findet eine „Herbstaktion“ im Abenteuerland (Spielplatz „Unter der Bastei“) statt. Treffpunkt am Pavillon. Anmeldung bei Bettina Ma-ckeprang ( 0 67 08- 9 09 90 10 oder bei Uschi Jänig ( 06708- 3670.

Thailand ist Reiseziel

AnmeldeschlussBME. Die Bildungsstät-te Ebernburg bietet vom 21. Januar bis 8. Februar 2013 eine Studienreise nach Thailand an. Nähere Infos unter ( 06708 2266 oder unter www.bildungsstaet-te-ebernburg.de. Anmelde-schluss ist am Sonntag, 18. November.

Naturstation „Lebendige Nahe“

VortragBME. Am Donnerstag, 8.November, 19.30 Uhr, fin-det der Vortrag „Zieht der Luchs auch bei uns seine Fährten?“ in der Natursta-tion „Lebendige Nahe“, Sa-linenhof 4, Kurmittelhaus im Kammermusiksaal im 1. Stock, statt. Eintritt: 3,- €.

Kinderaktionstag

Im SchulzentrumBME. Der VfL 1884 e.V. veranstaltet am Samstag, 17. November, 14 bis 17.30 Uhr, seinen 4. Kinder – Ak-tionstag im Schulzentrum in Ebernburg. An verschie-denen Stationen können Kinder die Vielfalt des Kin-derturnens kennenlernen.

Zu Hause sparsam heizen oder besser dämmen? Die Verbraucherzentrale informiert zur „Privaten Energiewende“

Bad Kreuznach (red). Un-ter dem Motto „Die private Energiewende – wie geht das?“ veranstalten die Ver-braucherzentrale Rhein-land-Pfalz und die Kreis-verwaltung Bad Kreuznach am 15. November um 19 Uhr einen Informations-abend in der Kreisver-waltung. Eingeladen sind Eigenheimbesitzer und Häuslebauer, die Moderni-sierungsmaßnahmen pla-nen und gleichzeitig ihren Energieverbrauch reduzie-ren möchten und alle, die etwas über ihren Energie-verbrauch und die Mög-lichkeiten des Energiespa-rens erfahren wollen.

Verschiedene Kurzvor-träge und eine Exper-

ten-Talkrunde behandeln unter anderem Fragen der energetischen Gebäu-desanierung. Hans Wein-reuter, Energiereferent der Verbraucherzentrale, er-läutert mit anschaulichen Beispielen, worauf es bei der Dämmung von Häu-sern ankommt, wie viel man im Laufe der Jahre damit sparen kann und dass die Angst vor zu viel Dämmung unbegründet ist. Energieberater Rainer Winkels stellt anhand eines Beispiels vor, wie man ei-nen Altbau energetisch sanieren und von einem Energiefresser zu einem Energiesparhaus machen kann. Auch die Themen Heizungserneuerung und

Stromsparen kommen nicht zu kurz. In der Ex-perten-Talkrunde geht es um die Frage „Wie wichtig und hilfreich ist eine Ener-gieberatung?“ Dabei stellt Landrat Franz-Josef Diel die Aktivitäten der Kreis-verwaltung vor.

Moderiert wird die Ver-anstaltung von dem Frank-furter Kommunikations-fachmann Uwe Berndt. Die Veranstaltung dauert ca. zwei Stunden. Der Besuch der Veranstaltung ist ko-stenlos. Im Anschluss lädt die Kreisverwaltung zu einem kleinen Imbiss ein.

Weitere Informationen und Tipps zum Energie-sparen unter www.ener-gieberatung-rlp.de.

Berührende Begegnung mit Altkanzler Helmut Kohl Bundestagskandidatin Antje Lezius stellt sich dem Kanzler vor

Bad Kreuznach (red). Im Oktober vor 65 Jahren wur-de die CDU Rheinland-Pfalz gegründet - Grund genug, um Rückblick und Vo-rausschau zu halten. Bun-destagskandidatin Antje Lezius, Kreistagsfraktions-vorsitzender Ralf Hippert und Landtagsabgeordnete Bettina Dickes trafen beim Jubiläum – ein Ehrentag

auch für Julia Klöckner, die mit über 97 Stimmen erneut zur Landesvorsitzenden ge-wählt wurde – auf Altkanz-ler Dr. Helmut Kohl, den Kanzler der Einheit und Eh-renbürger Europas. Auch der ehemalige Ministerprä-sident Prof. Bernhard Vogel wie auch der ehemalige So-zialminister Heiner Geißler waren gekommen.

Antje Lezius nutzte die Mittagspause, um dem Alt-kanzler die Hand zu schüt-teln und vom Kreis Bir-kenfeld zu erzählen. „Was machen die Edelsteine in Idar-Oberstein, und wie entwickelt sich der Wein an der Nahe?“, fragte Helmut Kohl Antje Lezius. Das Foto zeugt von dieser emotio-nalen Begegnung.

v..l.: Ralf Hippert, Vorsitzender der CDU Fraktion Kreistag Bad Kreuznach, Antje Lezius, Bundestagskandidatin, Julia Klöckner, CDU-Landes- und Fraktionsvorsitzende, Dr. Helmut Kohl, Bettina Dickes, Landtagsabgeordnete trafen anlässlich des 65. Jubiläums der rhein-land-pfälzischen CDU in der Rheingoldhalle zusammen. Foto: Privat.


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Hierbei werden auch die verschiedenen Fördermöglichkeiten geprüft und gegebenen-falls für Sie beantragt.

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Mehr Perspektiven

TermineRegion

Landesprämierung für Wein und Sekt

Aufruf zur Teilnahme

Region. Zur Förderung der Erzeugung qualitativ he-rausragender Qualitäts-, Prädikats¬weine und Sekte veranstaltet die Landwirt-schaftskammer jährlich, verteilt auf sechs Termine, die Landesprämierung für Wein und Sekt. Zur Teil-nahme aufgerufen sind Betriebe, die Wein erzeu-gen oder abfüllen (Winzer, Kellerei, Erzeugergemein-schaft). Anstellungstermin bei allen Weinbauämtern und Dienststellen der Kammer für die sechs Prüftermine ist jeweils der 15. eines ungeraden Mo-nats, also Januar, März, Mai, Juli, September und November. Es gelten die Bestimmungen der Lan-desprämierung. Auskünfte erteilt die Landwirtschafts-kammer Rheinland-Pfalz ( 0671/793-0 oder e-mail: [email protected].

Engel’sche GedankenZeitspanne

Der Rosen Zeit –nur eine kurze Spanne –

die Rose,sie erblüht, verglühtund im Verwehnund im Vergehngibt still sie sich, erduldend,der Erde und dem Auferstehn.

Des Menschen Zeit –nur eine kurze Spanne –

dann wechseltvon der Couch erin die „Wanne“aus Holz,in der er zwar nicht schwimmt,

die ihm jedochden Staub, die Last,all das, was schwer,all das, was quälte ihn so sehr,von Geist und Leibund von der Seele nimmt –

und im Verwehnund im Vergehngibt still er sich und hoffendder Erde und dem Auferstehn.

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Förderer für Kita KunterbuntEinladung zur Vereinsgründung am 7. November im Kindergarten

Bad Münster am Stein-Ebernburg (red). Seit August 2012 ist die KiTa Kunterbunt für die Kinder geöffnet. Für ihren Bau musste die Stadt viel Geld ausgeben, gehört doch der Bereich der Schaffung aus-reichender KiTa-Plätze zu den Pflichtaufgaben einer Gemeinde. Dennoch fehlt es noch an der ein oder an-deren wünschenswerten

Ausstattung, etwa im Turn- und Bewegungsraum. Hier könnte ein zu gründender Förderverein mit vereinten Kräften helfen, finden Ger-trud Winter (Leiterin der KiTa Kunterbunt) und Dr. Bettina Mackeprang (zu-ständige Beigeordnete der Stadt). Denn die Mittel, die ein solcher Verein einbringt und beschafft, könnten dann direkt zum Wohl der KiTa

und damit zum Wohl der Kinder verwendet werden.Deshalb sind alle Eltern, das Team, aber auch son-stige Förderer (Oma, Opa, Freunde) der KiTa herzlich eingeladen, an der Grün-dungsversammlung eines gemeinnützigen Förderver-eins der KiTa Kunterbunt teilzunehmen: Termin ist am Mittwoch, 7. November, um 19 Uhr in der Kita.

Spendable Geste der Polizei Große Freude bei Interplast Germany und „Weißer Ring“

Bad Kreuznach. Große Freude über hohen Besuch bei Dr. André Borsche in der Plastischen Chirurgie im Di-akonie Krankenhaus Bad Kreuznach: Erster Polizei-hauptkommissar Jörg We-gener, Polizeiautobahnstati-on Gau-Bickelheim (rechts), und Polizeidirektor Klaus-Peter Dietz, Verkehrsdirek-tion Mainz (links), überrei-chen eine Spende von 1.800 Euro an Dr. André Borsche für Interplast und 600 Euro an Dr. Steffen Schemmann für den „Weißen Ring“.


Ausbildung · WeiterbildungBeruf · Schule

Neue MDK-Note: Ambulanter Dienst 1,1 Tagesstätte Demenz 1,0

Wir bilden für das Jahr 2013 aus:Altenpfleger/inAltenpflegehelfer/inSchriftliche Bewerbungen schicken Sie bitte an:Pflegedienst Michaela DomannAuf der Fels 2, 67824 Feilbingert

DEINE CHANCE!

Tipps für BewerbungsgesprächStimme als Jobbremse nicht nur beim Bewerbungsgespräch

Der Gedanke, dass im Umgang mit Menschen nicht nur die äußere Erscheinung, sondern vor allem auch die menschliche Stimme über Sympathie oder Missfallen entscheidet, ist gar nicht so abwegig. Gerade im Job kommt es darauf an, sich beim Gegenüber Gehör zu verschaffen und dort gut anzukommen. Menschen, die von Natur aus in einer höheren Stimmlage sprechen, haben es laut Sprachexperten oft schwerer, karrieretechnisch vor-anzukommen. Eine tiefe Stimme gilt unter Männern als kompetent und vertrauenswürdig. Auch Frauen sollten besser in einer mittleren Tonlage sprechen, denn hohe, piepsige oder schrille Klänge schrecken ab und gelten als Ausdruck von Unsicherheit. Die Stimmlage und die Modulation des Sprechorgans lassen sich trainieren. Mit Hilfe spezieller Sprechtrainer kann jeder lernen, den Klang der Stimme zu verändern und zu beeinflussen.

Auch wer häufig unter Heiserkeit, Räusperzwang oder Kratzen im Hals leidet, klingt zwangs-läufig unangenehm in den Ohren des Gegenübers. Schuld sind trockene Heizungsluft, Kli-maanlagen, stundenlanges Sprechen, eine behinderte Nasenatmung oder Atemwegsinfekte. Wenn Hals und Stimme gereizt sind, ist das nicht nur unangenehm und schmerzhaft, häufig beeinträchtigen die Halsbeschwerden auch den gesamten Alltag. Als Sofortmaßnahme bei Heiserkeit und Stimmproblemen hat sich beispielsweise Hyaluronsäure bewährt. Die na-türliche körpereigene Substanz ist ein wichtiger Feuchtigkeitsspeicher für den Organismus. Professor Dr. Hans Behrbohm, Chefarzt der Park-Klinik in Berlin, erklärt den Wirkmecha-nismus: „Während Sole- oder Salzlösungen die Schleimhaut nur vorübergehend befeuchten, sorgen GeloRevoice-Halstabletten mit Hyaluronsäure für eine langanhaltende Befeuchtung der Rachenschleimhaut.“

Bei Geschäftsbesprechungen oder Reden ist neben dem sympathischen Klang auch das Sprechtempo entscheidend für die Überzeugungskraft des Gesagten. Jemandem zuzuhören, der permanent hektisch spricht, ist auf Dauer anstrengend und ermüdend. Und je schneller gesprochen wird, umso mehr wichtige Informationen gehen verloren, weil die Zu-hörer diese nicht verarbeiten können. Wer von Natur aus zu schnellem Sprechen neigt, sollte darauf achten, das Tempo dem Atemrhythmus anzugleichen und viele Pausen einzule-gen. Wer unsicher ist, ob die Übungen erfolgreich sind, kann auch ein Diktiergerät benutzen. Damit lässt sich so lange üben, bis die eigene Stimme zur Zufriedenheit gut klingt.

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TermineVG BME

Bücherflohmarkt

In der NaturstationBME. Die Naturstation Le-bendige Nahe, Salinenhof 4, öffnet den traditionellen Bücherflohmarkt wieder zum Bad Münsterer Weih-nachtsmarkt. Bücherspen-den können während der Öffnungszeit in Miriams Cafe abgeben werden. Wei-tere Infos unter ( 06708-641424.

Bildungsstätte Ebernburg

Tagesexkursion nach Frankfurt

BME. Der Aufsehen erre-gende Erweiterungsbau des Städelmuseums mit der Ausstellung „Kunst von 1945 bis zur Gegenwart“, die Paulskirche als „Wie-ge der deutschen Demo-kratie“ und die legendäre Kleinmarkthalle im Herzen der City sind die Stationen einer Tagesexkursion der Bildungsstätte Ebernburg am Mittwoch, 7. November, nach Frankfurt. Weitere Informationen und Anmel-dung bei der Bildungsstätte Ebernburg ( 06708 2266 und unter www.bildungs-staette-ebernburg.de.

Konzert

In der BrunnenhalleBME. Am Freitag, 9. No-vember, 20 Uhr, findet das Konzert „Sein“ mit Georg Karl König und dem Gitar-renduo Schnurbusch/Wag-ner in der Brunnenhalle im Kurmittelhaus statt. Der Eintritt ist frei.

Martinstag

EinladungHochstätten. Am Sonn-tag, 4. November, findet auf dem Festplatz vor dem Gemeindesaal der „Mar-tinstag“ statt. Um 12 Uhr ist Eröffnung, ab 15 Uhr ist der Auftritt der Tanzgrup-pe „Nijeco“ und um 18 Uhr der Martinsumzug. Ab 19 Uhr ist ein Martinsfeuer geplant.

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TermineVG Langenlonsheim

Naheland-Kalender

VorstellungWindesheim. Am Dienstag, 6. November, 17 Uhr, wird der „Naheland-Kalender 2013“ im Orgel ART Muse-um rhein-nahe vorgestellt.

Kindersachenbasar

Im St. JosefsheimGuldental. Am Samstag, 3. November, 15 bis 17 Uhr (für Schwangere ab 14.30 Uhr)findet im St. Josefsheim, Grabenstra-ße, ein Herbstkindersa-chenbasar statt. Es wer-den Kleidung, Spielsachen und Fahrzeuge angeboten. Tische kosten 8,- € und sind bei Melanie Schulz ( 06707/9151191 zu re-servieren.

Markus Buchholz

In der SendungGuldental. Am heutigen Donnerstag, 1. November, 17 Uhr, steht der Kaiser-hof-Koch Markus Buchholz in der Sendung „Unsere schönsten Landgasthöfe“ im SWR Fernsehen am Herd.

Stammtisch

EinladungBretzenheim. Am Donners-tag, 8. November, 20 Uhr, trifft sich die Interessenge-meinschaft Oldtimer- und Schlepperfreunde Bretzen-heim und Umgebung zum nächsten Stammtisch in der Taverna Tipota, Binger Strasse 15.

St.-Martins-Zug

Mit Gottesdienst Langenlonsheim. Der St.-Martins-Zug findet Freitag, 9. November statt. Treff-punkt ist um 17.30 Uhr in der kath. Kirche, in der ein kleiner Gottesdienst statt-findet. Nach der Verkün-digung der Geschichte des hl. St. Martin, geht der Zug über Obere Grabenstr., Rothenberger Str., Pesta-lozzi-Str. und Schützenstr. durch den Verbindungs-weg zwischen Grundschule und Gemeindehalle zum Skaterplatz. Dort erwarten Klein und Groß ein Mar-tinsfeuer sowie der tradi-tionelle Weckmann für die Kinder.

Im Treffpunkt Bücherei Ausstellung vieler neue Medien für alle Altersgruppen

Feilbingert (red). Die Ka-tholisch öffentliche Bücherei Feilbingert präsentiert am Sonntag, 4. November ab 14.30 Uhr im katholischen Pfarrheim St. Michael bei Kaffee und Kuchen eine Medienauswahl mit gerade neu erschienenen Büchern für alle Altersgruppen und aus allen Wissensgebie-ten. Die attraktive Auswahl wurde aus der Vielzahl von Neuerscheinungen aus-

gewählt. Die Ausstellung bietet neben der Informa-tion über eine Titelauswahl auch die Beratung durch die Büchereimitarbeiterinnen und -mitarbeiter. Außer-dem werden ausgewählte Bücher vorgestellt. Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen Bücherflohmarkt. Der Erlös der Buch- und Spielbestellungen kommt dabei direkt der Bücherei Feilbingert zugute, die da-

von im nächsten Jahr neue Bücher und andere Medi-en zur Ausleihe anschaffen kann. Jeder Leser, der sei-ne Bücher und Geschenke über die Bücherei erwirbt, unterstützt somit direkt die Büchereiarbeit in der Gemeinde. Der Erlös von Kaffee- und Kuchenverkauf dient der Schuldentilgung der Pfarrei. Ansprechpart-nerin und Büchereileiterin ist Sabine Bretz.

Die Fronten sind verhärtetFusion: Am 5. Dezember werden die Stellungnahmen erwartet

Bad Münster am Stein-Ebernburg (nl). In der jüngsten Verbandsgemein-deratssitzung fielen die Re-aktionen auf die geforderte Fusion der Verbandsge-meinden Bad Münster am Stein-Ebernburg und Bad Kreuznach (wir berichte-ten) erwartungsgemäß aus. „Es geht um die finanzi-elle Effektivität, nicht um ein Wunschkonzert ein-zelner Ortsgemeinden“, resümierte Klaus-Dieter Härtel (SPD) und sprach damit Arno Bumke (FDP) „aus dem Herzen“. Auch die CDU-Fraktion) begrüßte das Schreiben des Landes, das nach der gescheiterten Freiwilligkeitsphase nun die Zusammenführung beider Verbandsgemeinden un-ter Zwang vollziehen will. Sprecher Markus Schmitt

monierte, dem Bürgermei-ster der VG Bad Kreuznach, Peter Frey, sei durch seine „Verhinderungstaktik“ die so genannte Hochzeitsprä-mie, eine Prämie, die das Land pro Einwohner der VG Bad Münster am Stein-Ebernburg gezahlt hätte – verloren gegangen. Für Bürgermeister Ludwig Wil-helm war die Sitzung des Verbandsgemeinderates – die letzte Niederschrift da-tiert von der Sitzung am 29. Februar dieses Jahres – eine Genugtuung, auch wenn er wegen der Doppelrolle, die er als Ortsbürgermeister von Norheim und Bürger-meister der VG einnimmt, zwiegespalten sein dürfte. Es sei keine Eile geboten, so Ludwig Wilhelm, spätestens zum 5. Dezember will der VG-Rat die Stellungnahmen

der abweichenden Ortsge-meinden vorliegen haben und gegenüber dem Mini-sterium inhaltlich Stellung beziehen. Beigeordneter Manfred Porr, seines Zei-chens auch Ortsbürgermei-ster von Duchroth, sieht die Zwangsfusion noch nicht als Faktum: „Die Karten sind neu gemischt, es muss nicht zwingend so ausgehen.“ In einem gemeinsamen Schrei-ben an Bürgermeister Lud-wig Wilhelm argumentieren die Ortsbürgermeister von Duchroth, Oberhausen, Nie-derhausen, Norheim (in Per-son von Herrn Wilhelm) und Traisen, dass der am 14. September 2011 gefasste Beschluss, „in Gänze“ zu fu-sionieren, nur für die Frei-willigkeitsphase gegolten habe, und die sei mit Datum vom 30. Juni ja abgelaufen.

125 Jahre TV EbernburgEhrungen und Historisches in einer kleinen feinen Feierrunde

BME. Vergangenen Samstag feierte der TV Ebernburg sein 125-jähriges Bestehen. Diese Turner und Turnerinnen wurden für 40 Jahre Mitgliedschaft und 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt: Marga Christmann, Verena Fuchs, Cornelia und Dominik Glaesmann, K.D. und Roswitha Härtel, Judith und Kornelia Lenhard, Simone und Susanne Schopperth, Clemens und Jochen Wandke sowie die komplette Familie Welschbach. In unserer nächsten Ausgabe schauen wir in die Chronik des Vereins. Foto: N. Doleschel

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Mit Bravour bestanden! Freisprechung: 186 junge Handwerker

Die Prüfungsbesten in ihren jeweiligen Ausbildungsberufen wurden beson-ders geehrt: Metallbauer Stefan Schmelz (Lorenz GmbH, Bad Kreuznach), Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Dag Jakob (Mathias Jakob, Hackenheim), Malerin Sabrina Gaul (Norbert Theis, Pfaf-fen-Schwabenheim), Tischler Simon Wies (Heinrich Wies GmbH, Spabrü-cken), Kfz-Mechatroniker Gürdal Uca (Auto Cloppenburg, Bad Kreuznach), Bäckerin Anette Schiel (Timo Kurz, Feilbingert), Fleischer Karsten Schmidt (Zinnecker & Schmidt GmbH, Rheinböllen), Friseurin Franziska Neumann (Hair by Hahn e.K., Waldalgesheim) und Mechaniker für Land- und Bau-maschinentechnik Oliver Durm (Hilmar Buss, Pünderich). Tischlergesellen Marvin Gellweiler (Tischlerei Mädler, Wallhausen) und Melvin Kutza (mac Service GmbH, Langenlonsheim) haben den Wettbewerb „Die Gute Form – Tischler gestalten ihr Gesellenstück“ gewonnen.

Bad Kreuznach (red). „Wir können das!“ 186 Handwerks-lehrlinge dürfen mit ihren neuen Gesellenbriefen dies jetzt auch von sich behaup-ten. Unter dem selbstbewuss-ten Motto präsentierte sich am Tag des Handwerks nicht nur das Berufsbildungszent-rum der Handwerkskammer, das sein 30. Bestehen feierte, sondern auch die Handwerks-Innungen und Unternehmen, die in lebenden Werkstätten und Workshops um Berufs-nachwuchs warben. Die fei-erliche Freisprechung der er-folgreichen Prüflinge aus acht Innungen war gelungener Ab-schluss für den Tag des Hand-werks in Bad Kreuznach. Nicht nur Eltern, Lehrer, Freunde und Ausbilder gratulierten den jungen Gesellen und Ge-sellinnen zum Abschluss ihrer Lehrzeit. Landes- und Kommu-nalpolitiker zeigten auch, wie wichtig die erfolgreiche duale Ausbildung auch künftig sein wird. Kreishandwerksmeister Peter Mumbauer brachte es auf den Punkt: „Das Hand-werk ist die Säule des Mittel-standes.“ Der sichtbare Erfolg

der jungen Fachkräfte werde hoffentlich auch mehr Jungen und Mädchen motivieren, eine handwerkliche Ausbildung zu machen. Immerhin sucht das Handwerk im Kreis zurzeit noch 99 Lehrlinge für 2012 und 2013. „Das Handwerk ist verläss-licher Partner bei der Aus-bildung junger Menschen“, bekräftigte Oberbürgermeis-terin Dr. Heike Kaster-Meurer: „Und es ist der Motor für un-sere soziale Marktwirtschaft.“ Im persönlichen, manchmal sogar familiären Umfeld eines Handwerksbetriebs und im begleitenden Schulunterricht haben sich die jungen Men-schen nicht nur fachlich qua-lifiziert. Sie haben auch ande-re Lektionen gelernt: Leistung und Einsatz lohnen sich und Teamarbeit macht Spaß.“ Die soziale Kompetenz, „die viel-leicht in ein berufspolitisches Engagement mündet“, sei wichtiges Lernziel der Hand-werksausbildung, betonte die Oberbürgermeisterin. Mit Ehrgeiz, Ernsthaftigkeit und Eigeninitiative könnten sich die Junggesellen und -innen

auf den Weg zum Meister oder zum Studium machen. „Bleiben Sie lernfähig und lernwillig“, appellierte Kaster-Meurer an die erfolgreichen Prüflinge.

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TermineVG Langenlonsheim

Flohmarkt

Auf der EremitageBretzenheim. Am 3.Sams-tag, 3. November, findet von 9.30 bis 14 Uhr der monat-liche Bücherflohmarkt auf der Eremitage statt.

Mundart

VeranstaltungWindesheim/ Guldental. Am Freitag, 16. Novem-ber, 19.30 Uhr, findet die Veranstaltung „Mundart trifft Wein“ mit dem Thema „Kommt ma nitt mit Well-nissdaach“ im Ev. Stift Gul-dental statt. Die Mundart-dichterin Elfriede Karsch aus Waldböckelheim liest aus eigenen Werken. Der Eintritt ist frei.

Weihnachtsmarkt

Am BrunnenplatzGuldental. Am Samstag, 1. Dezember, 15.30 Uhr bis 21.00 Uhr, findet der 8. Weihnachtsmarkt am Brunnenplatz statt.

Blockfötenensemble ‚Sograbate’

KonzertLangenlonsheim. Am Sonntag, 4. November, 15 Uhr, findet in der kath. Kir-che, Johannes der Täufer, ein Konzert des Blockföte-nensemble ‚Sograbate’ mit einer Zeitreise durch die Epochen mit Gedichten von Herrmann Hesse statt.

VG Rüdesheim

IVV

VolkswanderungMandel. Am Samstag, 3. November, und Sonntag, 4. November, findet eine IVV Volkswanderung mit Juni-orenwandertag statt. Start und Ziel ist die Schlossberg-halle, Sponheimerstraße 1. Startzeit an beiden Tagen ab 7 Uhr, Zielschluss ist um 17 Uhr.

Flohmarkt

In der Gräfen-bachhalle

Hargesheim. Am Samstag, 17. November, 14 Uhr, fin-det ein Flohmarkt in der Gräfenbachhalle statt. Kein Eintritt oder Standgeld.

TermineVG Rüdesheim

Wanderfreunde

TermineWaldböckelheim. Am Freitag, 13. November, ab 18 Uhr, findet der Stamm-tisch im Vereinslokal „Zur Linde“ statt. Am Samstag, 3. November, und Sonntag, 4. November, findet eine PKW-Fart zur IVV-Wande-rung nach Mandel, Start: 7 - 14 Uhr von der Schloß-berghalle Mandel, statt. Am Sonntag, 4. November, findet eine Busfahrt nach Lautzkirchen im Saarland statt. Abfahrtin Waldbö-ckelheim um 8 Uhr, in Bad Sobernheim um 8.15 Uhrund Meddersheim um 8.20 Uhr. Weitere Aus-kunftbei Karl-Heinz Usa-del, ( 06758 349.

4. Närrische Weinprobe

Im SportheimHüffelsheim. Zu Beginn der 5. Jahreszeit findet am Freitag, 23. November, 19.11 Uhr, im Sportheim der SG Hüffelsheim die 4. „Närrische Weinpro-be“ statt. Eintritt: 16,- €. Anmeldung möglich bis Montag, 19. November bei Steffen Purucker ( 0671 - 4832480.

Pflege bei Demenz

SchulungsreiheHargesheim. Am gestri-gen Mittwoch startete eine Schulungsreihe für Ange-hörige von Demenzkranken und ehrenamtliche Helfer des Pflegestützpunktes in Kooperation mit der Sozial-station Nahe GmbH im Ge-bäude der Schlesienstr. 8. An weiteren vier Abenden (7., 14., 21.und 28. Nov.), 17 bis 19 Uhr, werden Themen wie rechtliche Betreuung, Leistungen der Pflegeversicherung, Begutachtung durch den MDK, Entlastungsmöglich-keiten und weitere Hilfen thematisiert. Die Kursge-bühr von 70,- K wird von den Kranken - bzw. Pflege-kassen übernommen. Eine Betreuung für Erkrankte rundet das Angebot ab. Weitere Infos und Anmel-dung unter ( 0671 – 48 36 70 92.

SPD will mehr InformationGenossen mahnen auch die Verunkrautung des Bahnhofs an

Bad Münster am Stein-Ebernburg (red). In einem Schreiben an Stadtbür-germeisterin Anna Ro-eren-Bergs fordert der SPD-Stadtverband eine Einwohnerversammlung durchzuführen, um unter anderem über den Stand der Fusionsverhandlungen mit der Stadt Bad Kreuz-nach, den Grundstücksver-kauf des Hallen-Solebades und über das Gutachten und die Finanzierung zur Umgestaltung des Frei-bades zu einem Ganzjah-resbad zu informieren. Außerdem wünschen die Sozialdemokraten die Bür-ger über den aktuellen Schuldenstand der Stadt sowie über den Sachstand, der sich aus der Teilnah-me am Kommunalen Ent-schuldungsfonds (KEF-RP) ergibt zu informieren. Ins-besondere soll hier über dessen Finanzierung be-richtet werden, die eben-falls durch den Verkauf von Grundstücken gestemmt werden soll.

Die SPD schlägt weiter-hin vor, über die Verlage-rung des REWE-Marktes zu berichten sowie über den

Sachstand über die Ver-pachtung des Kurhauses, was seit Januar 2012 leer steht.

Der SPD-Stadtverband wendet sich ebenfalls an die DB Vertriebs GmbH in Frankfurt: Wie zu erfahren war,soll die Bahnhofstoi-lette Ende des Jahres aus finanziellen Gründen ge-schlossen werden. Hierzu führt der Stadtverbands-vorsitzende Erich Menger aus, dass es auch künftig möglich sein müsse, für die große Anzahl von Be-suchern und Touristen eine Toilette vorzuhalten. In die-sem Zusammenhang macht die Stadt-SPD auch darauf aufmerksam, dass eine barrierefreie Nutzung der Anlage und der Benutzung der Züge angezeigt sei, besonders körperlich und sensorisch eingeschränkte Personen seien hierauf an-gewiesen, zurzeit sei eine barrierefreie Nutzung nicht gegeben. Die Partei weist zudem darauf hin, dass auf dem bahneigenen Grund-stück eine starke Verun-krautung/Verwahrlosung festzustellen sei. Die Hin-weisschilder für die Got-

tesdienstzeiten in der Stadt seien durch „meterhohes Unkraut zugewachsen“ , der Eingang zur Kurstadt sei unansehnlich gewor-den. Die Stadt habe auf An-frage erklärt, hierfür nicht zuständig zu sein, weshalb Menger hier dringend um Abhilfe ersucht. Anna Ro-eren-Bergs hält das Schrei-ben für unnötig. Auf Nach-frage dieser Zeitung bittet sie alle Bürger, die öffent-liche Bürgerfragestunde zu nutzen und versprach, die Bürger in Sachen Fusion umfassend zu informie-ren, sobald diese im Er-gebnis spruchreif sei. Dies ist nach ihrer persönlichen Einschätzung spätestens im Februar 2013 der Fall, denn der kommunale Ka-lender gibt Fristen für not-wendige Versammlungen oder Gesetzesänderungen vor den anstehenden Kom-munalwahlen 2013 vor. Dazu werde es auch eine gemeinsame Stadtratssit-zung von Bad Münster und Bad Kreuznach geben. Der Stadtrat Bad Münster habe über die von der SPD ange-sprochenen Punkte immer wieder öffentlich beraten.

Zwei neue Kandidaten fürs AmtSutter, Cyfka oder Zimmer – wer wird 2013 VG-Bürgermeister?

Langenlonsheim (nl). Im kommenden Jahr wird in der Verbandsgemeinde ein neu-er Bürgermeister oder eine Bürgermeisterin gewählt. Amtsinhaber Wolfgang Zim-mer (FWG) stellt sich zur Wiederwahl, doch zwei jün-gere Mitstreiter machen ihm Konkurrenz: Die SPD in der Verbandsgemeinde Langen-lonsheim stellt für die Ver-bandsbürgermeisterwahl im kommenden Jahr eine eige-ne Kandidatin auf. In einer gut besuchten Mitglieder-versammlung bestimmtem die Sozialdemokraten dafür Christine Sutter. Die 39jäh-rige Verwaltungsfachange-stellte ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann und der 7 Jahre alten Tochter Luisa, die gegenwärtig die Grund-schule besucht, in Rüdes-heim an der Nahe. Sie ge-hört bisher nicht der SPD an und wird von den Sozialde-mokraten als unabhängige Kandidatin unterstützt. Seit nunmehr 12 Jahren ist sie Büroleiterin der Verbands-gemeinde Bad Münster am

Stein-Ebernburg. In dieser Zeit konnte sie vielseitige Er-fahrungen sammeln. Für das Amt der VG-Bürgermeisterin müsste Frau Sutter Bürgerin der Verbandsgemeinde Lan-genlonsheim werden.

Der Langenlonsheimer Ortsbürgermeister Michael Cyfka ist Kandidat der ört-lichen CDU. Der 35 Jahre alte Kommunalpolitiker ist verheiratet und wohnt seit 1988 in Langenlonsheim, seit 2009 ist er Ortsbürger-meister Langenlonsheims; seit 2004 Mitglied im Ver-bandsgemeinderat Langen-lonsheim und wurde 2011 mit der Verdienstplakette der Verbandsgemeinde Lan-genlonsheim in Bronze aus-gezeichnet. Seine Themen-schwerpunkte sind unter anderem die Entwicklung der Ortsgemeinden als at-traktive Wohnorte für jun-ge Familien, verbesserte Einnahmen, Stärkung der Grundschulstandorte und Entwicklung von Ganztag-sangeboten sowie die Förde-rung des Ehrenamts. Christine Sutter

Michael Cyfka

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Ausgabe KW 44 2012