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W enn ein Dino auf einem rosa Pferd reitet, eine gute Fee Kinder in den Schlaf zaubert, Trolle auf der Bühne erscheinen, Mädchen eine Tanzeinlage machen, auf einer improvisierten Leinwand ein selbstgedrehter Stopp-Moti- on-Film und lustige Fotos er- scheinen, dann, ja dann zeigen Kinder, wie sie ihre Herbstferi- en verbracht haben. Bereits zum dritten Mal organisierte der Kinderschutzbund Riesa ein solches Projekt gemein- sam mit dem Team der Kultur- werkstatt ART. Am Freitag war auf der Wechselbühne im Kul- turzentrum „stern“ Premiere vor Eltern, Großeltern, Freun- den und Mitgliedern des Kin- derschutzbundes. Irgendetwas mit Film, Foto und Theater wollten die 15 Kinder im Alter von 7 bis 14 Jahren aus Grund-, Mittel- und Förderschulen machen. In der Kulturwerkstatt gibt es dafür alles, was man braucht – ein- schließlich ideenreicher Hel- fer. „Die Kinder haben experi- mentiert, zunächst einfach rumgepost und ihre Ideen ein- gebracht. Bei der Umsetzung haben wir alle Technik genutzt, die uns zur Verfügung steht. So haben wir zwar nicht un- mittelbar auf der Bühne etwas gezeigt, aber die Aufregung bei den Dreharbeiten und vor der Premiere war trotzdem im- mens“, berichtet Katja Segel- bacher, eine der Kulturwerk- Mitarbeiterinnen, die die Kin- der betreute. Ehrenamtlich ge- holfen und aktiv mitgespielt haben auch schon etwas älte- re Mitglieder des Kinder- schutzbundes, die dafür wie die kleinen Schauspieler stür- mischen Applaus ernteten. HB D as gemeinsame Jugendla- ger der Jugendfeuerweh- ren Riesa, Strehla und Stau- chitz mit dem Jugendrotkreuz hat bereits Tradition. In den Herbstferien waren 27 Mäd- chen und Jungen in der Streh- laer Jugendherberge begeis- tert bei der Sache. Dabei standen Übungen in der Grundschule Ragewitz, dem Hort Alleestraße und dem Strehlaer Kinderheim auf dem Programm. „Die jungen Feuer- wehrleute mussten die Opfer retten, unsere Helfer übernah- men dann die Versorgung, mussten Verletzungen erken- nen und Verbände anlegen“, erklärte Doris Förster vom DRK, die gemeinsam mit René Pippig von der Riesaer Feuer- wehr für die Ausbildung ver- antwortlich zeichnete. Auch die Arbeit an der Technik ge- hörte zu den Aufgaben der spannenden Woche. Dane- ben wurde mit einem Ausflug ins Erlebnisbad „Wonnemar“ nach Bad Liebenwerda, einem Sportfest und einer Party auch der Spaß betont. Einen Höhepunkt bildete die offizielle Aufnahme von fünf Jungs und einem Mädchen in die Jugendfeuerwehr. Auch zwei Mädchen und ein Junge vom Jugendrotkreuz erhielten aus den Händen der Riesaer Oberbürgermeisterin Gerti Töpfer ihre offiziellen Mit- gliedsausweise, und allen war der Stolz darüber anzumerken. „Weder Riesa noch Strehla und Stauchitz können auf Menschen verzichten, die ret- ten und helfen. Deshalb bauen wir auf Euch für die Zukunft und sind stolz, dass Ihr Euch so viel Mühe gebt“, sagte die Oberbürgermeisterin. U.P. Riesaer. NACHRICHTEN FÜR UNSERE STADT. Ausgabe Nr. 44/2012 · Freitag, 2. November 2012 AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA Kurz und bündig. Inspektion der Stadtbahn Auf Grund einer Inspektion wird vom 5. bis 16. November der Linienbetrieb der Stadt- bahn eingestellt. Die gebuch- ten Sonderfahrten werden durchgeführt. Fragen dazu werden in der Riesa Informati- on oder unter Telefon 03525- 529420 beantwortet. Kinderwagen gestohlen In den Abendstunden des 24. Oktober (Mittwoch) wurde aus dem Hausflur der Haupt- straße 50 ein Kindersportwa- gen der Firma ABC-Design (dunkelblau mit gelbem Ein- satz) entwendet, ein älteres Modell mit Metallkorb. Der Kinderwagen wird dringend für die Betreuung von Krip- penkindern in der Kinderta- gespflegestelle benötigt. Wer Hinweise zum Verbleib des Wagens geben kann, meldet sich bitte bei der Kinderta- gespflegestelle „Mäusestüb- chen“, Elvira Bruhn, Haupt- straße 50, Tel. 730645 bzw. 0174/7795 351. Premiere für Herbstferienprojekt des Kinderschutzbundes Wenn der Dino reitet… Das hat Spaß gemacht – waren sich alle Beteiligten einig, nachdem sie am Freitag die Premiere ihres in den Herbstferien gedrehten Filmes erfolgreich über die Wechselbühne gebracht hatten. Foto: H.B. Stolz zeigen die neuen Mitglieder der Jugendfeuerwehr und des Ju- gendrotkreuz ihre Mitgliedsausweise. Foto: U.P. Ferien mit Film, Foto und Theater » Traditionelles Jugendlager von DRK und Feuerwehr Stolz auf den Mitgliedsausweis

KW 44/2012 - Der "Riesaer."

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Das Amtsblatt der Großen Kreisstadt Riesa

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Page 1: KW 44/2012 - Der "Riesaer."

Wenn ein Dino auf einemrosa Pferd reitet, eine

gute Fee Kinder in den Schlafzaubert, Trolle auf der Bühneerscheinen, Mädchen eineTanzeinlage machen, auf einerimprovisierten Leinwand einselbstgedrehter Stopp-Moti-on-Film und lustige Fotos er-scheinen, dann, ja dann zeigenKinder, wie sie ihre Herbstferi-en verbracht haben. Bereitszum dritten Mal organisierteder Kinderschutzbund Riesa

ein solches Projekt gemein-sam mit dem Team der Kultur-werkstatt ART. Am Freitag warauf der Wechselbühne im Kul-turzentrum „stern“ Premierevor Eltern, Großeltern, Freun-den und Mitgliedern des Kin-derschutzbundes. Irgendetwas mit Film, Fotound Theater wollten die 15Kinder im Alter von 7 bis 14Jahren aus Grund-, Mittel- undFörderschulen machen. In der

Kulturwerkstatt gibt es dafüralles, was man braucht – ein-schließlich ideenreicher Hel-fer. „Die Kinder haben experi-mentiert, zunächst einfachrumgepost und ihre Ideen ein-gebracht. Bei der Umsetzunghaben wir alle Technik genutzt,

die uns zur Verfügung steht.So haben wir zwar nicht un-mittelbar auf der Bühne etwasgezeigt, aber die Aufregungbei den Dreharbeiten und vorder Premiere war trotzdem im-mens“, berichtet Katja Segel-bacher, eine der Kulturwerk-

Mitarbeiterinnen, die die Kin-der betreute. Ehrenamtlich ge-holfen und aktiv mitgespielthaben auch schon etwas älte-re Mitglieder des Kinder-schutzbundes, die dafür wiedie kleinen Schauspieler stür-mischen Applaus ernteten. HB

Das gemeinsame Jugendla-ger der Jugendfeuerweh-

ren Riesa, Strehla und Stau-chitz mit dem Jugendrotkreuzhat bereits Tradition. In denHerbstferien waren 27 Mäd-chen und Jungen in der Streh-laer Jugendherberge begeis-tert bei der Sache. Dabeistanden Übungen in derGrundschule Ragewitz, demHort Alleestraße und demStrehlaer Kinderheim auf demProgramm. „Die jungen Feuer-wehrleute mussten die Opferretten, unsere Helfer übernah-men dann die Versorgung,

mussten Verletzungen erken-nen und Verbände anlegen“,erklärte Doris Förster vomDRK, die gemeinsam mit RenéPippig von der Riesaer Feuer-wehr für die Ausbildung ver-antwortlich zeichnete. Auchdie Arbeit an der Technik ge-hörte zu den Aufgaben derspannenden Woche. Dane-ben wurde mit einem Ausflugins Erlebnisbad „Wonnemar“nach Bad Liebenwerda, einemSportfest und einer Party auchder Spaß betont.Einen Höhepunkt bildete dieoffizielle Aufnahme von fünf

Jungs und einem Mädchen indie Jugendfeuerwehr. Auchzwei Mädchen und ein Jungevom Jugendrotkreuz erhieltenaus den Händen der RiesaerOberbürgermeisterin GertiTöpfer ihre offiziellen Mit-gliedsausweise, und allen warder Stolz darüber anzumerken.„Weder Riesa noch Strehlaund Stauchitz können aufMenschen verzichten, die ret-ten und helfen. Deshalb bauenwir auf Euch für die Zukunftund sind stolz, dass Ihr Euchso viel Mühe gebt“, sagte dieOberbürgermeisterin. U.P.

Riesaer.NACHRICHTEN FÜR UNSERE STADT.

Ausgabe Nr. 44/2012 · Freitag, 2. November 2012

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Kurz undbündig.Inspektion der StadtbahnAuf Grund einer Inspektionwird vom 5. bis 16. Novemberder Linienbetrieb der Stadt-bahn eingestellt. Die gebuch-ten Sonderfahrten werdendurchgeführt. Fragen dazuwerden in der Riesa Informati-on oder unter Telefon 03525-529420 beantwortet.

Kinderwagen gestohlenIn den Abendstunden des 24.Oktober (Mittwoch) wurdeaus dem Hausflur der Haupt-straße 50 ein Kindersportwa-gen der Firma ABC-Design(dunkelblau mit gelbem Ein-satz) entwendet, ein älteresModell mit Metallkorb. DerKinderwagen wird dringendfür die Betreuung von Krip-penkindern in der Kinderta-gespflegestelle benötigt. WerHinweise zum Verbleib desWagens geben kann, meldetsich bitte bei der Kinderta-gespflegestelle „Mäusestüb-chen“, Elvira Bruhn, Haupt-straße 50, Tel. 730645 bzw.0174/7795 351.

Premiere für Herbstferienprojekt des Kinderschutzbundes

Wenn der Dino reitet…

Das hat Spaß gemacht – waren sich alle Beteiligten einig, nachdem sie am Freitag die Premiere ihres inden Herbstferien gedrehten Filmes erfolgreich über die Wechselbühne gebracht hatten. Foto: H.B.

Stolz zeigen die neuen Mitglieder der Jugendfeuerwehr und des Ju-gendrotkreuz ihre Mitgliedsausweise. Foto: U.P.

Ferien mit Film, Foto und Theater»

Traditionelles Jugendlager von DRK und Feuerwehr

Stolz auf den Mitgliedsausweis

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Riesaer. Ausgabe Nr. 44/2012 vom 2. November 2012

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Aus der Trainingswohnung in ein eigenes Zuhause

Eine zweite Chance für Anna und ihre Kinder

Martinsfest im U-Punkt Weida mit vielen Angeboten

Basteln für den Lampionumzug

Ich hatte nur Angst, dass siemir meine Kinder wegneh-

men“, gesteht Anna (Namegeändert). In anderen Ortenwäre das durchaus eine Opti-on gewesen. Wenn vonZwangsräumungen – wie beiAnna – minderjährige Kinderbetroffen sind, schaltet sichautomatisch das Jugendamtein. Dann ist es nicht unüblich,dass die Kinder zumindest vo-rübergehend in einer Pflegefa-milie oder einer stationärenEinrichtung untergebrachtwerden. Anna war überrascht,als man ihr beim Jugendamtdes Landkreises Meißen einenVorschlag machte. Ihr wurdeangeboten, mit ihren Kindernin eine Trainingswohnung zuziehen. Im Jahr 2009 richtete das Ju-gendhilfeprojekt „Hilfen aus ei-ner Hand“ der Volkssolidaritätin Riesa erstmals eine solcheTrainingswohnung ein. Hierwurden u. a. Eltern angeleitet,einen Tagesablauf zu struktu-rieren, Kinder zu betreuen,Ordnung zu halten. Im Juni dieses Jahres stelltedie Volkssolidarität der Öffent-lichkeit ihre neue Trainings-wohnung vor, da die „alte“ ander Dresdner Straße abgege-ben wurde. „Ohne die Unter-stützung durch die Woh-nungsgesellschaft wäre unserTraum von einer solchen Woh-nung undenkbar gewesen“,betont Dr. Gitta Frensel, dieLeiterin des Jugendhilfeprojek-tes. „Das Unternehmen istsehr sozial eingestellt, geht aufunsere Wünsche ein und fragtauch immer nach, wie sich das

Projekt entwickelt. Ich kenneweit und breit kein Beispiel füreine solche Form des ‚Betreu-ten Wohnens‘“, unterstreichtsie.Anna sagte sofort zu. Sie er-kannte ihre Chance, zumal dasdritte Kind unterwegs war. „Ichstellte mir das Ganze ziemlichspartanisch vor, eher ein biss-chen wie Gefängnis“, erinnertsie sich. Und sie erwartete

auch, ständig kontrolliert zuwerden. Umso überraschterwar sie, als sie die von den Fa-milienhelfern der Volkssolidari-tät liebevoll eingerichtete Drei-Raum-Wohnung zum erstenMal sah. Die Einrichtungsge-genstände waren zwar meistaus zweiter Hand, aber alleswar hell, sauber, freundlich.

Im Juni zog Anna mit ihren bei-den fünf- und vierjährigenTöchtern in die Wohnung ein.Die Jüngste wurde im Mai ge-boren, zwei Monate zu früh.Sie musste noch im Kranken-haus bleiben und kam erst et-was später hinzu. Anna ist 21 und hat schon vielerlebt. Mit 16 zog die jungeMutter zu Hause aus. Baldfolgte das zweite Kind. Dann

ging die Beziehung zu ihremFreund in die Brüche. Alleinkonnte sie die Miete nichtmehr aufbringen, Mietschul-den, Zwangsräumung… IhreLehre zur hauswirtschaftstech-nischen Helferin unterbrachAnna wegen ihrer drittenSchwangerschaft. „Sie hat indem einen Jahr ihrer Ausbil-

dung aber schon viel gelernt.Das merkt man ihrer Wohnungan. Hier ist immer alles in Ord-nung. Darum müssen wir unsnur wenig kümmern“, beschei-nigt Dr. Frensel. 14 Stundenpro Woche kümmern sich Su-sann Schneider, Familienhelfe-rin bei der Volkssolidarität, undihre Kollegen Stefan Thieleund Gitta Frensel um Annaund ihre Kinder, helfen beim

Ausfüllen von Formularen, beiBehördengängen. Sie zeigender Mutter auch, wie sie mitden Kindern altersgerechtspielen kann. „Ich finde es gut,dass Frau Schneider nicht vielälter ist als ich. Wir haben eingutes Verhältnis entwickelt“,erzählt Anna. Die Familienhel-fer kommen zu ganz unter-

schiedlichen Zeiten, aber nieunangemeldet.„Ich bin hier zur Ruhe gekom-men, habe zu mir selbst gefun-den. Jetzt sehe ich wieder, wiees weitergehen kann. Und ichbin schlauer geworden“, ziehtAnna Resümee. Mit „schlauer“meint sie wohl klüger, denn siehat viel dazugelernt. „Anna warein Nervenbündel, als sie hiereinzog“, erinnert sich GittaFrensel. „Sie ist ruhiger ge-worden, und sie hat sich gutentwickelt, vor allem in Erzie-hungsfragen. Sie weiß jetztzum Beispiel, was es heißt, lie-bevoll und trotzdem konse-quent zu sein.“ Anna nimmtauch an einem Elternkurs beimKinderschutzbund teil. Dortwerden in acht Veranstaltun-gen ganz unterschiedlicheThemen rund um die Erzie-hung betrachtet. Auch daranwird deutlich, dass Anna ihreChance erkannt hat. In der nächsten Zeit wird Annamit ihrem Freund, dem Vaterihrer beiden jüngsten Töchter,mit dem sie wieder zusammenist, in eine neue Wohnung zie-hen. Dort werden sie weitervon den Familienhelfern derVolkssolidarität betreut, aller-dings weniger Stunden. AberAnna weiß jetzt, wie wichtig esist, Schreiben von Behördennicht einfach zu ignorieren. Siehat erkannt, dass Schwindelnnichts bringt, dass man sichProblemen stellen muss. Imnächsten Jahr, wenn ihreJüngste in die Krippe kommt,möchte Anna ihre Ausbildungfortsetzen. Sie freut sich da-rauf. H.B.

Der 11. November ist derTag des heiligen Martin.

Verehrt wird Martin von Toursvor allem wegen seiner gutenTat: Er soll, so sagt die Le-gende, einem frierenden Bett-ler die Hälfte seines Mantelsgegeben haben. In welchem Jahr der heiligeMartin geboren wurde, weißman bis heute nicht ganz ge-nau. Viele Menschen spre-chen vom Jahre 315, anderewiederum vom Jahr 336. Im-

merhin ist überliefert, dass derheilige Martin als Sohn eineshöheren römischen Offiziersim ungarischen Szombathelygeboren wurde. Doch ohne

die Legende vom geteiltenMantel wäre der heilige Martinsicher nicht so bekannt. Um so eine gute Tat und soeinen hilfsbereiten Menschenzu feiern, findet bereits amFreitag, dem 9. November, inRiesa-Weida das traditionelleMartinsfest statt. Ab 15.30Uhr öffnet der Kinder- und Ju-gendtreff „U-Punkt“ seine Tü-ren und wartet mit vielen An-geboten auf seine Besucher.Dazu gehören Kinderschmin-

ken, Lampionbasteln, Kaffeeund Kuchen, ein Malwettbe-werb und die Spendenprä-sentation für das Mutter-Kind-Heim Jiretin in Tschechien.Nach der Dankesrede des St.Martin beginnt 17 Uhr der tra-ditionelle Lampionumzugdurch Weida, angeführt vonder Band „Banda Comunale“.Er endet auf dem FestplatzSchweriner Straße, wo ab 18Uhr das große Martinsfeuerentzündet wird.

Das „Martinsfest“ ist ein seitJahren stetig gewachsenesKooperationsprojekt zwischendem Kinder- und JugendtreffU-Punkt, dem Kinder- und Ju-gendhaus RIEMIX, dem Deut-schen Roten Kreuz, der Volks-solidarität Riesa, der Ev.-Luth.Kirchgemeinde Riesa, denKindertagesstätten „Kinder-land“ und „Bärenfreunde“ unddem Hort „Regenbogen“ so-wie der Wohnungsgesell-schaft Riesa.

Anna und ihre drei Töchter werden vom Team des Jugendhilfeprojektes der Volkssolidarität „Hilfen auseiner Hand” betreut. Auch dessen Leiterin Dr. Gitta Frensel (r.) schaut oft nach dem Rechten. Foto: H.B.

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Riesaer Elblandklinikum wird fast völlig neu gebaut

Mit neuem Denkansatz zum modernsten StandardDas Pressegespräch im

Haus 2 des Elblandklini-kums Riesa in der vorigenWoche war das letzte an die-sem Ort. Ab kommender Wo-che wird das betagte Gebäu-de dem Abrissbagger zumOpfer fallen. Damit leiten dieElblandkliniken eine weitereEtappe der nahezu komplettenNeugestaltung des medizini-schen Komplexes ein. Im Früh-jahr werden dann auch dieersten Baugruben ausgeho-ben. Die Pläne lassen Großeserwarten.Gesprochen werde viel überdas Projekt, das Verständnisin der heimischen Bevölke-rung sei aber noch nicht son-derlich groß, bedauerte MeikEusterholz von der Unity AG.Das weltweit aktive Manage-ment-Beratungsunternehmenleitet im Auftrag der Elblandkli-niken gemeinsam mit dem Bü-ro TMK Architekten Leipzigden gesamten Umbauprozess.„Die Leute sagen, es siehtdoch noch gut aus, wiesomuss man das umbauen?Schaut man aber genauer hin,

sieht man den Bedarf deut-lich“, so Eusterholz. Eine bun-te Fassade sei nicht alles, unddie inneren Abläufe in den ver-winkelten Häusern keines-wegs optimal.Dr. Stefan Geiger, medizini-scher Vorstand der Elblandkli-niken, sprach ihm bei: „Wenndie Leute sagen, es ist nochgut, dann ist der Zeitpunktzum Neubau genau richtig.Wir bauen ja nicht für 2013oder 2015, sondern für dieZukunft. Natürlich funktioniertdas Krankenhaus sehr gut underfüllt alle Qualitätsstandards.Aber wenn es erst heißt, jetztwird es schwierig, dann ist eszu spät! Deshalb machen wir

das jetzt.“ Man wolle sich inzehn Jahren nicht ärgern, einegroße Chance verpasst zu ha-ben, ergänzte Vorstandskolle-ge Markus H. Funk. „Dafürnehmen wir gern auch beweg-te Zeiten in Kauf.“Diese große Chance für Riesaeröffnet zudem der FreistaatSachsen, der 43,5 MillionenEuro beisteuert. Insgesamtwird die Klinik mit allen Aus-stattungen knapp über 70 Mil-lionen kosten. Den Rest derFinanzierung bestreiten dieElblandkliniken aus Eigenmit-teln, auch der Landkreis alsTräger beteiligt sich. Riesa er-hält dank dieser Gelder einHaus mit bundesweit führen-der medizinischer Infrastruktur.Bis 2015 werden die „beweg-ten Zeiten“ des Neu- und Um-baus andauern. Lediglich dasHaus 5 mit den Geburten-und Kinderstationen wird be-stehen bleiben, dann direktverbunden mit dem neuenKomplex. Dieser wird aufsechs Ebenen errichtet, vondenen auf Grund der rückwär-tigen Hanglage aus Richtung

Innenstadt nur vier Etagen er-kennbar sind. Mit 350 Plan-betten bleibt die Dimensiondes Riesaer Krankenhausesgenauso groß wie jetzt, dieneue Klinik wird acht Operati-onssäle erhalten. Dabei wirdparallel abgerissen und neugebaut, alles bei vollem Be-trieb. „Es wird keinerlei Ein-schränkung in der medizini-schen Versorgung geben.“ soFunk. Der neue Komplex ent-steht hinter dem jetzigenHochhaus, das als letztes Ge-bäude des „alten“ Klinikumsfallen wird.In der Fachwelt stößt das Rie-saer Projekt nach Meik Euster-holz’ Aussage auf riesiges In-

teresse. „Erstmals wurden zu-nächst die Prozesse im Hausbetrachtet und danach wirdgebaut, nicht wie bisher üblichumgekehrt.“ Das sei der neu-artige Ansatz, der von Ham-burg bis Zürich für Aufsehensorgt. Die Riesaer Mitarbeiterwurden schon in der Planungeinbezogen, arbeiteten inWorkshops alle Bedürfnissefür Patienten, Ärzte, Pflege-personal und Besucher auf,die in so einem komplexenGebilde zusammenlaufen. ImEffekt werden Wege für Ärzteund Pfleger kürzer und logi-

scher, die Energieeffizienzdeutlich verbessert, Prozessezwischen einzelnen Stationenoptimiert. Das beginnt bei derAnordnung der Räume undhört bei der besseren Lösung

für die Fahrstühle längst nichtauf. „Zudem werden die Pro-zesse mit den Mitarbeiternschon in der Umbauphasetrainiert. Wenn alles fertig ist,sind sie bereits bestens einge-arbeitet“, beschreibt Prozess-

manager Eusterholz diegrundlegende Idee diesesUmbaus.Das hochmoderne Riesaer Kli-nikum wird nicht nur den Pa-tienten bessere Qualität undÄrzten, Schwestern und Pfle-gern bessere Arbeitsbedin-gungen bieten. „Wir werdenauch attraktiver für Fachkräfte,die wir dringend brauchen, dieaber derzeit in die Großstädtegehen“, hofft Dr. Stefan Gei-ger. Die Aussichten für denKrankenhausstandort Riesawaren wohl noch nie so gut.

U. Päsler

So wird sich das neue Elblandklinikum Riesa ab 2015 von der Weinbergstraße aus präsentieren. Computersimulation: Elblandkliniken

Die alten Gebäude hinter Haus 1 sollen noch 2012 fallen. Foto: U.P.

Die Fachwelt zeigt sich begeistert

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Riesaer. Ausgabe Nr. 44/2012 vom 2. November 2012

Emily, Kristian, Max und Leif nicht zu stoppen

Vier Titel für VfL-Judoka

Langstreckenregatta auf der Bleilochtalsperre

Kilometer „geschrubbt”

Bezirkskurzbahnmeistertitel für Riesaer Talente

Erfolgreicher Nachwuchs

Erfolgreiche Kadertests für Riesaer Kanuten

Optimistisch in die Saison

Die Bezirks-Einzelmeister-schaften bildeten Mitte

Oktober für die unter 10-jähri-gen Judoka des VfL Riesa und123 andere Sportler aus 25Vereinen den Wettkampfhö-hepunkt des Jahres. DasChampionat ist Gradmesserfür alle Mühen, die man imTraining und Vorbereitungs-wettkämpfen auf sich genom-men hat. Riesas Judosportler brachtengleich vier Titel mit nach Hau-se! Ungeschlagen verließenLeif Bräuning, Max Schild-bach, Kristian Töpfer undEmily Katzke die Tatami undkonnten sich mit Goldmedail-len schmücken. Leif, Max undKristian mussten in keinem ih-rer Kämpfe über die volle Zeitgehen und konnten so auch inden Finals die Nerven ihrerFans und Trainer schonen.Emily trat als einziges RiesaerMädchen an und holte eben-falls den Meistertitel. Auch Tjard-Friedrich Eichlerund Jonas Gödikmeier ge-wannen ihre Vorkämpfe klarund mussten sich erst in denFinals geschlagen geben, Jo-

nas ganz knapp durch Kampf-richterentscheid. Beide wur-den mit Silber belohnt.Das tolle Abschneiden derVfL-Judoka wurde durchdritte Plätze von Louis Heide,Patrick Friedrich und BenGünzel komplettiert. Patrickund Ben verloren zwar ihreersten Kämpfe, konnten sichdann aber in der Hoffnungs-runde eindrucksvoll durchset-zen und Bronze erkämpfen.Für Louis war er überhaut dererste große Wettkampf,

den er mit Bravour meisterte.Ebenso waren Max Richterund Eric Jährig als Neulingebei diesem Turnier am Startund zeigten großes Engage-ment. Für eine Medaille hat esdiesmal noch nicht gereicht.Doch Louis, Max und Ericsind die Hoffnungen fürsnächste Jahr, wenn die dies-jährigen Medaillengewinner indie höhere Altersklassewechseln.

R.G. – VfL Riesa

Am ersten Oktoberwo-chenende fand die 4.

Bleichlochtal-Langstrecken-regatta im thüringischen Saal-burg statt. Auch die RiesaerRIESENdrachen waren mit ih-rem Boot, der Black Pearl, amStart. Trotz des guten Wet-ters hatte sich der Veranstal-ter für eine Änderung derStreckenführung des Dra-chenboot-Langstreckenren-nens „One Hour of Power“entschieden. Man hatte wohlmit stürmischem und feuch-tem Wetter gerechnet.Das Wetter meinte es aber

gut mit den insgesamt 17Teams. Es war zwar windigund das Wasser entspre-chend unruhig, aber gefähr-lich wurde es, auch dank derguten Steuerleute, nie. Die RIESENdrachen, die bis-her an jeder Regatta teilnah-men, lieferten sich mit den an-deren Teams ein spannendesRennen. Am Ende erreichtensie den 10. Platz, und es fehl-ten gerade einmal 1,5 Sekun-den bis zum 8. Platz. Etwasüber eine Stunde kämpftedas Team gegen Wind undWellen.

In der Nachbetrachtung desRennens durch die Organisa-toren wurde eine Strecken-länge von 12,5 Kilometern be-kannt gegeben. Das Rennengewannen die Hanfrieds Dra-chen aus Jena.Wer Interesse am Paddeln imDrachenboot hat, sollte ein-fach mal im Kanuheim in Rie-sa an der Elbe vorbeischauen.Die RIESENdrachen suchenfür das kommende Jahr tat-kräftige Unterstützung! Sietrainieren sonntags gegen 10Uhr, solange das Wetter eszulässt.

Zur Bezirks-Kurzbahnmeis-terschaft des Schwimm-

bezirkes Dresden traten kürz-lich im HallenschwimmbadRiesa 14 Vereine an. 219Schwimmer der Jahrgänge2002 und älter starteten überdie 50- und 100-Meter-Stre-cken und kämpften um Me-daillen und Urkunden. In denvier Staffelwettbewerben gabes spannende Rennen.40 Riesaer Sportler erreich-ten Bestzeiten und sichertensich 46 Medaillen. Erfolg-reichste Schwimmer warenLina Rathsack mit sechsGoldmedaillen und Marie

Gürtler mit fünf Siegen sowieeinem 2. Platz. Gold holtenauch Max Wehner, Laura Ali-na Löffler, Jonas Kliemann,Clara Jaeckel, Marie LouiseAlbrecht, Maxi Dittrich undSoraya Nicklisch. Auch ArianKaselowski, Til Jonas Heine,Niklas Drews, ChristophRichter, Sarah Hofmann, JanBaumgärtl, Linda Lohse undDan Schönitz standen für denSportclub auf dem Trepp-chen. Komplettiert wurden dieErfolge durch zwei der sechsRiesaer Staffeln, die ebenfallsje eine Bronzemedaille ge-wannen.

Mit acht Kadersportlern inden AK 10 bis 12 geht

der Riesaer Wassersportver-ein in die Saison 2013. Damithat er den Grundstein zurneuerlichen Ernennung zumTalentstützpunkt gelegt, ob-wohl die älteren Jahrgänge ih-re Tests erst noch absolvie-ren. Die Sportler mussten imallgemein-athletischen TeilLiegestütze, Klimmzüge,Rumpfaufrichten, einen Sla-lom- und einen Hindernislaufsowie einen 30-m- und einen1.500-m-Lauf absolvieren.Beim Paddeln wurden 50 mgesprintet und 500 m gefah-ren, und die Fahrtechnik wur-de bewertet. Mit ihrer sehr gu-ten allgemein-athletischen

Ausbildung und ebensolchenLeistungen beim Paddeln er-kämpften sich die Kajak-Mäd-chen Sanja Böhringer, SophieKoschel (beide Jg. 2000),Theodora Groß (Jg. 2001)und Sarah-Michelle Kloß (Jg.2002) sowie die Canadier-Jungs Marvin Haberecht, Vin-cent-Brian Müller (beide Jg.2000), Tom Klipphahn (Jg.2001) und Luca Böhringer(Jg. 2002) den Kaderstatus.Besonders hervorzuheben ist,dass Sanja, Theodora und Lu-ca noch nicht einmal ein Jahrzur Paddeltrainingsgruppegehören. Sanja erzielte imVergleich aller sächsischenTeilnehmerinnen den 2. Platzin der Gesamtwertung.

Stolz präsentierten die kleinen Judokämpfer vom VfL Riesa ihre Me-daillen und Urkunden von der Bezirksmeisterschaft. Foto: VfL

Drei glückliche Kadersportler: Sophie, Theo und Sanja (v.l.).

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Praxisgebühr nicht als Sonderausgabe abziehbar

Im Juli 2012 hatte der BFH darüber zu entscheiden, ob die so genannte Praxisgebühr als Son-derausgabe im Rahmen einer Einkommensteuererklärung berücksichtigt werden kann. Denn zuden als Sonderausgaben abziehbaren Krankenversicherungsbeiträgen gehören nicht nur dieeigentlichen Prämien, sondern auch die üblichen mit dem Versicherungsverhältnis zusammen-hängenden und vom Versicherungsnehmer zu tragenden Nebenleistungen.Im vorgelegten Fall hatten Eheleute die Gebühr als „zusätzlichen Beitrag zur Krankenversiche-rung” geltend machen wollen, da die Zahlung die zumutbare Höhe bei den außergewöhnlichenBelastungen nicht überstieg. Der BFH lehnte den Sonderausgabenabzug jedoch mit der Be-gründung ab, dass die Aufwendungen für die Praxisgebühr nicht im Zusammenhang mit derErlangung des Versicherungsschutzes stehen. Der Versicherungsschutz bestehe auch ohneZahlung der Praxisgebühr, zum Beispiel immer dann, wenn in einem Quartal keine Arztbesuchenotwendig werden. Bei der Praxisgebühr handelt es sich vielmehr um eine Eigenbeteiligung. DieZahlung kann daher nicht den Krankenversicherungsbeiträgen zugeordnet werden. Weitere Informationen erhalten Sie auf: www.bskp.de

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Motorsportler spendeten für Sozialpädiatrisches Zentrum

Spielzeug für den Warteraum

Einzelhandelskonzept wird aktualisiert

Haushaltsbefragung

Schülerwettbewerb der Verbraucherzentrale

Mach dir ein Bild

Riesas Motorsportler zei-gen ein Herz für Kinder

und überreichten eine Spen-de von 150 Euro an das Sozi-alpädiatrische Zentrum Riesa.Zusätzlich kam ein großesSpielzeugauto in den Bestandder Einrichtung zur Betreuungvon Kindern mit Entwick-lungsstörungen. „Wir werdenvon dem Geld vor allem Spiel-zeug für den Wartebereich,erwerben“, sagte SPZ-Sozial-arbeiterin Carola Rost.Die Spende kam während desRennwochenendes am Wei-

daer Dreieck zusammen. Da-bei konnten auch Besuchergegen ein Entgelt auf den his-torischen Rennmaschinenmitfahren. „Dieser Erlös sowieSpenden aus dem Kreis derRennsportler kommt nun demZentrum zugute“, sagte Mitor-ganisator Hans-Jürgen Ma-cioschek. Er hatte zur Über-gabe natürlich seine BMWmitgebracht. Neo und Niconahmen nur zu gern auf demGefährt Baujahr 1977 Platzund fühlten sich als echteRennfahrer.

Das Sozialpädiatrische Zen-trum in Riesa, etwas verstecktim Gelände des Elblandklini-kums gelegen, ist eine von nursechs Einrichtungen dieserArt in Sachsen. In dem ambu-lanten Diagnostik- und Thera-piezentrum werden Kinder mitdiversen Entwicklungsbeson-derheiten betreut. Das Spek-trum reicht dabei von Sprach-problemen über Hyperaktivitätund motorische Störungenbis zum neurologischen undpsychologischen Bereich.

Text & Foto: U.P.

Die Stadt Riesa hat dieHamburger Firma Dr. La-

demann & Partner Gesell-schaft für Unternehmens- undKommunalberatung mbH mitder Aktualisierung des Einzel-handelsentwicklungskonzeptsin Riesa beauftragt. AufGrundlage einer Analyse derIst-Situation soll untersuchtwerden, welche zielgerichteteEinzelhandelsentwicklungenfür die Stadt Riesa erforder-lich sind bzw. welche Stand-orte und Aspekte bei der An-siedlung bestimmterBranchen besonders beach-tet werden sollten.In diesem Zusammenhangwerden von den Mitarbeitern

der Firma Dr. Lademann &Partner Bestandserhebungenim Einzelhandel der Stadt Rie-sa durchgeführt. Zusätzlichwerden sie zusammen mit derFirma Valid Research aus Bie-lefeld eine telefonische Haus-haltsbefragung in Riesa undim Umland durchführen. ImRahmen dieser Haushaltsin-terviews sollen vor allem Ein-kaufsgewohnheiten und -ori-entierungen ermittelt werden.Die Daten der Bürgerinnenund Bürger werden in jedemFall anonym erfasst und verar-beitet. Die Stadtverwaltungbittet darum, das Beraterteamdurch aktive Mitwirkung zuunterstützen.

Riesaer gegen Diktatur und politische Gewalt

Mut zum Widerstand Der Museumsverein Riesa gestaltet in Zusammenarbeit mitdem Stadtmuseum, dem Kulturwerk Riesa und dem LokalenAktionsplan Riesa-Großenhain am Freitag, 9. November, eineVeranstaltung zum „Tag der deutschen Geschichte“. Siewird an diesem denkwürdigen Tag Riesaer Personen gewid-met sein, die durch ihren Widerstand gegen Diktatur und po-litische Gewalt den Weg in eine freiheitliche und demokrati-sche Gesellschaft gewiesen haben. Ihr Mut und ihreZivilcourage sind beispielgebend und Leitbild im Bestrebenum eine dauerhaft friedliche und freiheitliche Zukunft allerMenschen.Die Veranstaltung beginnt 17 Uhr im Ratssaal des Kloster-Nordflügels. Bereits 16.30 Uhr wird vor dem Rathaus eineGedenktafel zu Ehren des ehemaligen Riesaer Oberbürger-meisters Dr. Scheider enthüllt. Riesaer Bürger sind herzlich eingeladen, an der Veranstal-tung teilzunehmen.

Soziale Netzwerke wie Fa-cebook und Co. sind aus

dem Alltag vieler sächsischerSchüler kaum noch wegzu-denken. Es werden fast täg-lich auf der Pinnwand und imProfil Bilder gepostet, es wirdüber Veranstaltungen gespro-chen, Kommentare zu mehroder weniger geliebten Mit-menschen werden abgege-ben und Links zu cooler Musikbzw. lustigen Videos geteilt. Das kann sehr unterhaltsamsein, manchmal verletzendund es kann auch richtig Är-ger geben. Was Kinder undJugendliche über ihre Rolle,ihre Verantwortung und ihreMöglichkeiten in sozialenNetzwerken denken, interes-

siert die VerbraucherzentraleSachsen im Rahmen einesSchülerwettbewerbes. Biszum 5. November 2012 sindSchüler zwischen 12 und 18Jahren aufgefordert, ihre Ge-schichten über oder mit sozia-len Netzwerken als Video,Poster, Hörspiel, Comic usw.zu erzählen. Teilnahmebedingungen undweitere Infos unter www.ver-braucherzentrale-sachsen.deoder unter www.facebook.com/vzsachsen. Der Schülerwettbewerb wirdim Rahmen eines vom Bun-desministerium für Ernährung,Landwirtschaft und Verbrau-cherschutz geförderten Pro-jektes veranstaltet.

Stolz nahmen Nico und Neo auf der Rennmaschine Platz, als die Motorsportler die Spende überreichten.

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Riesaer. Ausgabe Nr. 44/2012 vom 2. November 2012

Amtliche Bekanntmachungen der Großen Kreisstadt RiesaSitzungen des Stadtrates und seiner Ausschüsse

Die Sitzung des Verwaltungs- und Finanzausschusses findet am 6. November 2012 um17:00 Uhr im Ratssaal Kloster-Nordflügel, Rathausplatz 1, 01589 Riesa öffentlich statt.

Tagesordnung:1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit2. Protokoll- und Beschlusskontrolle3. Kurzbericht zur aktuellen Finanzlage4. Informationen der Verwaltung4.1 Überörtliche Prüfung der Eröffnungsbilanz des Zweckverbandes „Industrie- und Gewer-

begebiet RIO”5. Anfragen der Stadträte6. nicht öffentlicher Teil

Die Sitzung des Ausschusses für Kultur, Schulen und Soziales findet am 7. November2012 um 17:00 Uhr im Pressecontainer, hinter dem Verwaltungsgebäude der FVGRiesa mbH, Am Sportzentrum 5, 01589 Riesa öffentlich statt.

Tagesordnung:1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit2. Protokoll- und Beschlusskontrolle 3. Vergabe einer Dienstleistungsmaßnahme

Lieferung und Installation Informationstechnik, Städtisches Gymnasium Riesa – Beratungund Beschlussfassung

4. Investive Zuwendung für die Ersatzbeschaffung eines Geschirrspülers – Beratung undBeschlussfassung

5. Erhöhung des Betriebskostenzuschusses für das Jahr 2012 an die Diakonie Riesa-Gro-ßenhain gGmbH – Beratung und Beschlussfassung

6. Informationen der Verwaltung6.1 Überörtliche Prüfung der Eröffnungsbilanz des Zweckverbandes „Industrie- und Gewer-

begebiet RIO”6.2 Veranstaltungen in Riesa im Jahr 20137. Anfragen der Stadträte8. nicht öffentlicher Teil

Die Sitzung des Bauausschusses findet am 8. November 2012 um 17:00 Uhr im Rats-saal Kloster-Nordflügel, Rathausplatz 1, 01589 Riesa öffentlich statt.

Tagesordnung:1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit2. Protokoll- und Beschlusskontrolle3. Kurzbericht zum aktuellen Baugeschehen4. Vergabe von Baumaßnahmen

Zeitvertrag 2013 für Instandsetzungsarbeiten im Stadtgebiet Riesa – Straßenunterhal-tung – Beratung und Beschlussfassung

5. Bebauungsplan 2012/1 „Eigenheimstandort Weida – An der Segouer Straße”Beschluss zur Aufstellung als Bebauungsplan der Innenentwicklung – VorberatungStadtrat

6. Vertrag über die Förderung des Projektes „KulturLeben Gröba” mit Mitteln aus dem Pro-gramm Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) – Vorberatung Stadtrat

7. Informationen der Verwaltung7.1 Vortrag von Dipl.-Ing. Sebastian Fauck vom Büro Rehwaldt Landschaftsarchitekten zur

Gestaltung der Elblinie7.2 Überörtliche Prüfung der Eröffnungsbilanz des Zweckverbandes „Industrie- und Gewer-

begebiet RIO”8. Anfragen der Stadträte9. nicht öffentlicher Teil

Die Sitzung des Stadtrates findet am 14. November 2012, 17:00 Uhr in der Stadt- undKongresshalle „stern“, Großenhainer Straße 43, 01589 Riesa öffentlich statt.Tagesordnung:1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit2. Protokoll- und Beschlusskontrolle 3. Bekanntgabe eines in nicht öffentlicher Sitzung gefassten Beschlusses4. Teilnahme am Zertifizierungsverfahren „European Energy Award” – Beratung und Be-

schlussfassungBerichterstatter: Björn Wagner

5. Vertrag über die Förderung des Projektes „KulturLeben Gröba” mit Mitteln aus dem Pro-gramm Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) – Beratung und Be-schlussfassung

6. Satzung der Großen Kreisstadt Riesa über die Erhebung von Elternbeiträgen für dieBetreuung und Förderung von Kindern in Kindertageseinrichtungen und in Kindertages-pflege – Beratung und Beschlussfassung

7. Bebauungsplan 2012/1 „Eigenheimstandort Weida –An der Segouer Straße”Beschluss zur Aufstellung als Bebauungsplan der In-nenentwicklung – Beratung und Beschlussfassung

8. Feststellung zur Mitgliedschaft in den Aufsichtsräten –Beratung und Beschlussfassung

9. Bestimmung des Geschäftskreises des Beigeordnetender Großen Kreisstadt Riesa und Festlegung derDienstbezeichnung – Beratung und Beschlussfassung

10. Besetzung der beschließenden Ausschüsse des Stadt-rates der Großen Kreisstadt Riesa – Beratung und Be-schlussfassung

11. Informationen der Verwaltung11.1 Überörtliche Prüfung der Eröffnungsbilanz des Zweck-

verbandes „Industrie- und Gewerbegebiet RIO”11.2 Veranstaltungen in Riesa im Jahr 201312. Anfragen der Stadträte13. nicht öffentlicher Teil

Riesa, 24. Oktober 2012

Gerti Töpfer Oberbürgermeisterin

Parkraum-einschränkungen

I M P R E S S U MHerausgeber: Stadt Riesa · Rathausplatz 1 · 01589 RiesaErscheinungsweise:wöchentlich, kostenlos für alle Haushalteim Stadtgebiet Riesaverantwortlich für den amtlichen Teil:Stadtverwaltung Riesa: Uwe Päsler Tel. 03525/700205 · Fax 03525/733407E-Mail: [email protected]:Heike BertholdTel. 03525/735060E-Mail: [email protected]/Herstellung:polyprint Riesa GmbHGoethestraße 59 · 01587 RiesaTel. 03525/72710 · Fax 03525/727133E-Mail: [email protected] nächste Ausgabe:05.11.2012Verteilung:Bachmann DirektwerbungTel. 0151/56902526 · Fax 03525/739185E-Mail: [email protected]: Info-Telefon 03525/72710Fotonachweis: Heike Berthold, FotoliaDie nächste Ausgabe des Amtsblattes erscheint am 09.11.2012.

Montag, 5. November: HoheStraße von Lessing- bis Pau-sitzer Straße; J.-Haydn-Straßevon Hohe Straße bis R.-Koch-Straße; Schillerstraße von Goe-the- bis A.-Bebel-Straße.Dienstag, 6. November: J.-Haydn-Straße von R.-Koch- bisHohe Straße; Schillerstraße vonH.-Heine- bis Goethestraße;Schlossstraße von Goethe- bisH.-Heine-Straße.Donnerstag, 8. November:Schlossstraße von H.-Heine-bis Goethestraße; PoppitzerPlatz gegenüber Friedhofsein-gang bis Stegerstraße; J.-Schehr-Straße von Haupt- bisFr.-Engels-Straße.Freitag, 9. November: Poppit-zer Platz von Stegerstraße bisFriedhofseingang; Lessingstraßevon Fr.-Engels- bis Hohe Straße;R.-Schumann-Straße von Pesta-lozzi- bis R.-Koch-Straße.

Straßenbau- und Sperrmaßnahmenin und um Riesa

Mergendorfer WegVoraussichtlich bis zum08.11.2012 ist im Bereich desWohnblocks Poppitzer Straße53 a - i wegen Kanalsanierungs-arbeiten eine Einbahnstraße ein-gerichtet. Am KreuzungsbereichMergendorfer Weg / PoppitzerStraße wird der Verkehr mit einerLichtsignalanlage geregelt.B 169 altIn der Zeit vom 01.11.2012 biszum 30.11.2012 erfolgt zwi-schen der B 6 und dem Ortsein-gang Oelsitz sowie zwischendem Ortsausgang Oelsitz unddem Neubauernweg die Deckla-generneuerung unter Vollsper-

rung. Die Arbeiten werden inmehreren Bauabschnitten aus-geführt. Eine Umleitung ist aus-geschildert.Rosa-Luxemburg-StraßeDie Vollsperrung der Rosa-Lu-xemburg-Straße zwischen demHändelweg und dem Schützwegwegen Auswechslung der Trink-wasserleitung bleibt bis zum14.11.2012 bestehen. WeststraßeNoch bis zum 05.11.2012 wirddie Weststraße wegen derVerlegung einer Gasleitung vollgesperrt. Für die Zeit der Bau-maßnahme wird die Einbahn-straßenregelung aufgehoben.

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Investieren in Riesa – es lohnt sich!Für bauwillige Interessenten bietet die Stadt Riesa folgende Wohnungsbaugrundstücke an:

Stadtgebiet Riesa, Standort Dr.-Scheider-Straße:4 bis 5 Baugrundstücke in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt, flexibleParzellierung auf Wunsch des Bauherrn, Kaufpreis 71,58 €/m2.

Stadtgebiet Riesa-Gröba, Standort „Kalkberg-West“:1 Baugrundstück mit 508 m2, Kaufpreis 49,00 €/m2, Erbbaupachtmöglich.

Ortsteil Jahnishausen, Seerhausener Straße/Jahnatalstraße:3 Parzellen im Dorfkern, Grundstücksgrößen von 860 m2 bis 950 m2,Kaufpreis 30,00 €/m2.

Ortsteil Canitz, Am Mühlgraben:1 Baugrundstück mit 620 m2, Kaufpreis 23,00 €/m2.

Bei Interesse richten Sie Ihre Anfragen bitte an das Sachgebiet Liegenschaften, Friedrich-Engels-Straße 13, 01589 Riesa.Für weitergehende Informationen zu den ausgeschriebenen Objekten stehen Ihnen FrauEnderlein sowie Frau Kern telefonisch unter (03525) 700-435 / 433 zur Verfügung.

Herzlichen Glückwunsch!Zum 90. GeburtstagHerzliche Glückwünsche zum 90. Ge-burtstag übermittelte die Oberbürger-meisterin Herrn Karl-Heinz Schneider, Lerchenweg, deram 27. Oktober 1922 geboren wurde, sowie Herrn WalterKeller, Schwalbenweg, der am 1. November 1922 das Lichtder Welt erblickte.

Zu beruflichen ErfolgenDie Oberbürgermeisterin gratulierte Claudia Beck aus derBäckerei Brade, Juliane Boberach vom Autohaus Gute Fahrtund Mirko Wiest von der Firma Treppenbau Müller GmbH &Co. KG zur Auszeichnung mit dem Ausbildungspreis derKreishandwerkerschaft der Region Meißen. Die Oberbürgermeisterin gratulierte außerdem Jörg Orisch,Tim Schwarz und Henry Bloy, dem Dreierteam der Energie-wirtschaft Riesa GmbH, das den 1. Platz im Berufswettbe-werb „Pipetapping“ im Rahmen der Gasfachlichen Ausspra-chetagung (gat), dem größten gasfachlichen Kongress derBranche, errungen hat.

Veranstaltungstipps • Veranstaltungstipps • VeranstaltungstippsBlutspendeDer Blutspendedienst desDRK lädt zur Blutspende ein:Dienstag, 6. November, 15 bis19 Uhr im Städtischen Gym-nasium, Haus Max Planck,Lessingstraße.

Für Kinder gesund kochenZwischen Kindern und Beruf,Telefon und Terrasse noch et-was Leckeres und Gesundeszu kochen, ohne Fertiggerich-te zu benutzen, ist einfacherals gedacht! Wie das gelingt,erfahren die Teilnehmer vonKinderernährungsberaterinAntje Walter im Mehrgenera-tionenhaus des Sprungbrette.V. Gröba-Merzdorf amDienstag, 6. November, von19 bis 20.30 Uhr. Bei einemzweiten Treffen geht es in dieKüche. Es wird lecker gekocht

ohne Fertiggerichte. Die Teil-nahme kostet 4 Euro. Anmel-dungen und weitere Infosunter Mehrgenerationenhausbei Smöke Bieber, Tele-fon 03525/518678, Mobil:0176/10194846. Mail:[email protected]Ü Di., 6. November, 19 Uhr

Klangprobe spezialDie Sängerin und Komponis-tin Cécile Corbel wurde 1980in Nordfrankreich geborenund reiste in ihrer Kindheit zu-sammen mit den Eltern, fah-renden Puppenspielern, durchdie Bretagne. Das alte Lied-gut, die überlieferten Melodienund die Welt der Märchensind die künstlerische Grund-lage ihres musikalischen Uni-versums. Cécile Corbel wirdzur Erzählerin, zur Zauberin,

sie wird eins mit der Harfe undbegibt sich mit ihren musikali-schen Begleitern auf eine Rei-se jenseits der Zeit. Auf derWechselbühne im Kulturzen-trum „stern“. Eintritt 12/erm.10 Euro (Vorverkauf), 15/erm.12 Euro (Abendkasse).Ü Sa., 10. November, 20 Uhr

hahahaklub:) mit ULAN UND BATORUlan und Bator sind zu Gastim hahahaklub:) auf derWechselbühne im Kulturzen-trum „stern“. Sie spielen Sze-nen in -zig Figuren, singenLieder in existierenden undnicht-existierenden Sprachen.Nichts wird erklärt, den Zu-schauern eigenes Mitdenkenund Mitfühlen zugetraut. Ein-tritt 10/erm. 8 Euro.Ü Do. 15. November, 20 Uhr

Plattdeutsche Kultsängerin in der Erdgasarena

Premiere mit Ina Müller

Nudelcenter startet ungewöhnliche Spendenaktion

Kochbücher gesucht Weltumradler in der Stadthalle „stern”

Von Thüringen bis Neuseeland

Innehalten oder stillsitzenpasst nicht zu Ina Müller,

deshalb startet sie jetzt ihregroße Deutschland-Tour. Am9. November ist die Musik-Kabarettistin 20 Uhr erstmalszu Gast in der Erdgasarena.Tickets gibt es an allen be-kannten Vorverkaufskassen.Die Sängerin wird ihre Song-Juwelen wieder in Balladen,mitreißenden Pop oder An-klänge von Country-Rock ver-packen. Sie schlägt eine per-fekte Brücke zwischengehaltvollen Texten, viel Ge-fühl und trockenem Humor.Bei ihr reimt sich nicht einfachHerz auf Schmerz, die Textesind wunderbar eingängig

und voller kleiner Widerhaken.Weitere Informationen unter:Tickethotline 03525-601160.www.erdgasarena.de

Am 17./18. November lädtdas Nudelcenter Riesa

zwischen 11 und 18 Uhr zumAdventsmarkt ein. Aus diesemAnlass findet im Kochstudioein großer Kochbuch-Basarstatt. Im Vorfeld ruft Teigwa-ren Riesa zu einer ungewöhn-lichen Spendenaktion auf,denn ab sofort werden im Nu-delcenter Kochbücher allerArt gesammelt. Hintergrunddieser Aktion sind nicht etwadie ausgehenden Rezeptide-en der Riesaer Ernährungs-profis, sondern der Wieder-

verkauf der Kochbücher zumAdventsmarkt für einen gutenZweck.Wer gut erhaltene Kochbü-cher hat, die er nicht mehr be-nötigt, kann diese bis zumFreitag, 9. November, im Nu-delcenter Riesa abgeben.Prämiert wird das originellsteKochbuch, das vom Team desRiesaer Kochstudios als fach-kundiger Jury ausgewählt undprämiiert wird. Der Erlös des Kochbuch-Ba-sars wird an eine soziale Ein-richtung in Riesa gespendet.

Im April 2007 melden dieThüringer Gisela und Wil-

fried Hofmann ihren Besuchbei Sohn Martin in Neusee-land an. Und machen sich aufden Weg - mit ihren Fahrrä-dern. Pünktlich zwei Jahrespäter schließen sich alle indie Arme. Am Mittwoch, dem7. November, 19.30 Uhr, be-richtet das Ehepaar Hofmannin der Stadthalle „stern“ vonseinen Erlebnissen.Der 1. Teil zeigt den Weg über24.000 km bis nach Neusee-land. Ob Indien, Jemen, Nepal,

Iran oder Australien - jedesLand bot Erlebnisse besonde-rer Art, spannend, gefährlichoder kurios. Es geht um einVersprechen, um Gastfreund-schaft, aber auch um das Ken-nenlernen der eigenen Gren-zen bei Hitze, extremerAnstrengung und der Abwe-senheit jeglichen Komforts.Karten sind nur an der Abend-kasse erhältlich. Der 2. Teil„Von Südamerika über Afrikazurück“ ist am 28. Novemberebenfalls in der Stadthalle„stern“ zu bestaunen.

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Riesaer. Ausgabe Nr. 44/2012 vom 2. November 2012