s = 0 .67979 +o.o0689,t r = 0.43804 +9.81465,~t a = 8.30535,+7.04139 t y = 0.15159 +9.39568,t x = 0.67199 +0.30268,t

Setzt man diese Werthe in die Eedingungsgleichungen 11 eia, so entstehen 10 neue fur die Bestimmung von t , deren Losung l o g t = 2.57706 ergiebt ; des weiteren wird :

l ogs = 2.32216, log-r = 2.16700, l ogz = 9.5044% logy = 1 . 6 2 7 7 7 , l ogx = 2.76903,

nahe ubereinstimrnend mit dern friiheren Resultat.

Ilie Quadratsumme der iibrig bleibenden Fehler wird noch etwas geringer als bei der ersten Auflosung, namlich [ z -v ] = 9:'62, doch werde ich bei der nachsten Voraus- berechnung die oben angefuhrten Elemente verwenden.

Unter Annahrne der Umlaufszeit von 8.68 Jahren wird der Comet im Mai 1890 sein Perihel passiren; eine ge- naherte Rechnung ergiebt, dass alsdann leider die theoretische Helligkeit noch vie1 geringer als die vom Jahre 1881 werden wird. Wie ferner eine graphische Darstellung gezeigt hat, fand im Jahre 1 8 8 7 eine bedeutende AnnHherung des Cometen an den Jupiter statt, so dass zur sichern und rechtzeitigen Auffindung des schwachen Objects mindesteas die Storungen durch Jupiter im Voraus berechnet werden miissen.

Karlsruhe I 889 Febr. 2 6 . Dr. €3. klatthiessen.

Bahnbest,iinrnung des Conieten 1885 V. Von 3'. Hackenberg.

Der Comet 1885 V wurde von Brooks am 26. Dec. 1885 und yon Barnard in Nashville am 27. Dec. 1885 ent- deckt. Die Beobachtungen schliessen mit 1886 Mar, I, an welchem Tage Herr C. F. Pechiile den Cometen zuletzt beobachtete.

Als Ausgangselemente wurden die des Herrn J. Muller angenomrnen und zwar :

T = 1 8 8 5 Nov. 25.49100 M. Z. Berlin

= 2 6 2 X I 41.6 M. Aequ. 1886.0 I rr = 297044' 32:'s

i = 42 2 6 33.3 l o g 4 = 0.033044

Aus den 66 mir bekannt gewordenen Beobachtungen habe ich 5 Normalorter gebildet. Die nnchfolgenden wahr- scheinlichsten parabolischen Elemente sind aus 5 Normal- ortern und einer Einzel-Beobachtung vom I. hlsrz 1886 abgeleitet ; die Zwischenzeit betrigt 59 Tage.

Urn uber die Lage der Bahn dieses nur durch kaum 2 Monate beobachteten Cometen ein annehmbares Resultat zu erhalten, habe ich durch die zwei Sussersten Beob- achtungen die Bahn gelegt, 2 Elementensysteme unter Variation von M abgeleitet und die empirischen Differential- quotienten ermittelt. Die nach der Methode der kleinsten Quadrate aufgelosten Bedingungsgleichungen crgaben die parabolischen Elemente :

T = 1885 Nov. 25.5651361 M.Z. Berlin z = 2 9 T 0 5 2 ' 2Y80

= 2 6 2 13 21.13 M.Aequ.1889.0 i t = 4 2 26 32.37 l o g 4 = 0.0334633 Obwohl die in den Normalortern ubrig bleibenden

Fehler eine Excentricitat andeuten, so fuhrte eine dies- beziigliche Untersuchung dennoch zu keinem geniigenden Resultate.

Wahring 1889 April 9. 7. Hackenberg.

Ausxug aus einem Schreiben von Hm. J. M. Schaeberle, Astronom am Lick Observatory be t r . d i e B a h n b e r e c h n u n g d e s C o m e t e n 1889.. . ( B a r n a r d M l r z jx) i n A. N. 2889.

With reference to the remarks in Nos. 2889 and 2891 I desire to say that owing to an error of transcription the perihelion distance should have been given as 0.04096 instead of 0.0404 as telegraphed; this error of six units of the fourth decimal place is the cause of the discrepancy which you noticed.

I am sorry that the qualifying words ,Orbit extremely uncertainc, which formed a part of the telegram from here, were not published in No. 2889.*)

dung des Telegramrns nach Europa fortgelassen worden.

r. M Sckaeberle.

Kr. *) Dieser Zusatz fehlte in Science Observer International Circular Nr. 28 von Dr. H. Oppenheim und ist wahrscheinlich bei Absen-