12
Bobeck Medienmanagement GmbH · Tel. (040) 70 10 17-0 · Fax (040) 702 50 14 [email protected] · www.neuerruf.de 59. Jahrgang 29. November 2008 KW. burg gley: Mit H Hilfe des be- s be Fernsehgär r tners sind te Windlichter aus Kin- h Ki ntstanden. en Sie mehr auf Seite 2 Hamburg/Veddel Die Freihafenzone soll laut Senatsbeschluss bis auf eine kleine Fläche reduziert werden, eruter te der Wir tschaftssenator Axel Ge- daschko. Mehr dazu auf Seite 3 msburg Wynands: Während eines ktes der IG-Bau kritisier te das svorstandsmitglied Wynands d i li d W d nte mit 67. Lesen Sie auf Seite 4 Kirchdorf Die JuZ-Kirchdorf Süd-Kickboxer hoffen bis zum Turnier einen sportbegeisterten Sponsor für ihre Mannschaft zu finden, um ihr sozi ales Projekt umzusetzen. Mehr auf Seite 12 Wilhel Frank Festak Bundes B d die Ren Wilhelmsb John Lang kannten viel e bunt derhand en Les … Sie möchten andere darüber informieren? Dafür eignen sich ganz besonders die preisgünstigen Familienanzeigen in „Der Neue Ruf“. Wir erwarten gern Ihren Anruf oder Ihren Besuch. Bobeck Medienmanagement GmbH Druckerei und Verlag Konzeption und Realisierung von Werbemitteln aller Art Cuxhavener Straße 265 b | 21149 Hamburg Telefon (040) 70 10 17-32 | Telefax (040) 702 50 14 Vorderseite farbiger Druck (Vorlage ist Ihr digitales Foto), Rückseite schwar- zer Druck nach postalischen Vorgaben auf Chromolux700 240 g/m 2 . Unser Geschenk-Tipp zu Weihnachten Wir führen außerdem Motivkarten mit den passenden Hüllen für die verschiedensten Anlässe wie z.B. Einladungen, Hochzeit, Silberhochzeit oder Goldene Hochzeit! Verschenken Sie Ihre eigenen 50 Stück p.St. Gültig bis 07.12.2008 nur 10 ,- (gd) WILHELMSBURG. Die voreili- ge Bekanntgabe der Schulbehörde über eine geplante Schließung der Schule in der Rahmwerder Straße hatte vor zwei Wochen neben Schü- lern und Eltern auch die Abgeord- neten von SPD, CDU und GAL auf den Plan gerufen. Zwar wurde seitens der Behörde in- zwischen der Versuch unternom- men, diese Angelegenheit zu re- lativieren, jedoch ohne bisher die entsprechende Überzeugung bei den Betroffenen hervorzurufen. Am 20. November musste sich wäh- rend ihrer Sitzung die Bezirksver- sammlung Hamburg-Mitte mit die- sem Thema auseinandersetzen. In einem interfraktionellen Antrag der SPD und GAL und einem erwei- terten Antrag der CDU wird gefor- dert, den Fortbestand der Schule zu sichern. Hierzu heißt es im An- trag der SPD/GAL, „Die Verwal- tung wird aufgefordert, sich mit ih- ren Möglichkeiten für den Erhalt der Grundschule in Georgswerder einzusetzen“. Weiterhin wird der Bezirksamtsleiter gebeten, die Auf- fassung der Bezirksversammlung gegenüber dem Senat und den Be- hörden zu vertreten. Der Antrag der CDU beinhaltet die Anregung ei- ner Arbeitsgruppe, in der gemein- same Lösungen entwickelt werden sollen, um die Schule zu erhalten und noch attraktiver zu machen. Damit ließe sich eine bessere Be- rechtigung für den Fortbestand un- termauern. In einem einstimmigen Beschluss wurden die Anträge aller Fraktionen angenommen. So geht es nicht Schulschließung: Thema in der Bezirksversammlung (gd) WILHELMSBURG. Zahlreiche Mitglieder des Vereins „Zukunft Elbinsel Wilhelmsburg e.V.“ hatten sich im Foyer des Bürgerhauses ver- sammelt und demonstrierten gegen den geplanten Bau einer neuen Au- tobahn, die als Ausweichtrasse bei einem Rückbau der Wilhelmsbur- ger Reichstraße neuerdings im Ge- spräch ist. Mit Schildern, auf denen „Lieber Herr Hellweg, Hände weg von diesem Schnellweg“ und ähn- liche Parolen zu lesen waren, wur- de sehr schnell klar, dass es heute um mehr geht, als nur leere Phra- sen zu dreschen. von Gerhard Demitz Die Gedanken waren in den Ge- sichtern der Zuhörer abzulesen, als zu Beginn in dem vollkommen überfüllten Raum der Staatsrat da- von sprach, dass sich die gesam- te Planung bezüglich einer neuen Trasse, sei sie nun als Autobahn oder Bundesstraße ausgelegt, noch in einem recht frühen Stadium be- fände. Auch hänge alles mit der Planung der IBA und igs 2013 zusammen. Und schließlich wä- ren die Gespräche mit dem Bund auch noch nicht abgeschlos- sen. Auf jeden Fall würde die neue zu errichtende Trasse in ihrer Funktion bei einem Rück- bau der Wil- helmsburger Reichsstraße diese 1:1 er- setzen. Win- ters räum- te zwar ein, dass es bei der neuen Trasse eine Ver- breiterung um einen zusätzli- Alle Klarheiten beseitigt Dürftige Erklärungsversuche eines Staatsrats Mit dürftigen Erklärungsversuchen be- mühte sich Staatsrat Winters aus der Af- färe zu ziehen. Mit ihren Schildern demonstrierten die Autobahngegner schon im Foyer des Bürgerhauses ge- gen die Pläne der BSU. S S S Sc Sc Sc Sc Schl hl hl hl hlec ech ht ht ht hter er k k k k kon on t t nt nte e ma man n k k k ka kaum um v vor orb b b be bere rei it it it it t t et et s s i i i ei ein n, w wi i i ie ie S S S S St t ta ta t at at ats- s- s s- s- r rat Dr. Stephan H. Winters, der sich am vergangenen Diens- - t tag im Wilhelmsburger Bürgerhaus den knallharten Fragen n m mehrerer Zuhörer stellen musste. Schon vor Beginn der r 2 24. Sitzung des IBA-Beteiligungsgremiums war abzusehen, , d dass es an diesem T ag nicht bei der geplanten T agesord- - nu nu nu nu nu nu nu nu ng ng ng ng ng ng b b b b b le le le le le ib ib ib ib ib en en en en en w w w w wür ür ür ür ür de de de de de . . n r- Mit dürftigen Erklärungsversuchen be- üht i h St t t Wi t d Af dem U. e nun als Autobahn t t h I Un ä c e e d e e n Mit ihren Schildern gen die Pläne der BSU e nun als Autobahn traße ausgelegt, noch t frühen Stadium be- hänge alles mit der IBA und igs 2013 nd schließlich wä- äche mit dem Bund cht abgeschlos- en Fal l eue de er i n chen Standstreifen ge- ben werde und auch die einzelnen Fahr- spuren breiter wären, da man nach mo- der- nen Maßstä- ben bau- en muss, aber deshalb kann nicht von vornhe- rein die Re- de von einer Autobahn sein. Doch selbst wenn, dann wären die Un- terschiede zwischen Autobahn und Bundesstraße durch ein gene- relles Tempolimit auf 80 km/h nur recht gering. Schließlich versuch- te der Staatsrat schon im Vorwe- ge den gespannt lauschenden Zu- hörern den Wind aus den Segeln zu nehmen, indem er sagte, bisher sei die Planung einer Autobahn „nur eine Arbeitshypothese“. Gä- be es bessere Szenarien, würden diese angenommen, sind aber bis- her nicht in Sicht. Ein Rückbau der Reichsstraße ohne Ersatz wä- re beim Bund auch nicht durch- setzbar. Nach diesem Statement des Staat- rates hatten die Zuhörer das Wort. Und erst jetzt wurde eigentlich erst deutlich, wo den Wilhelmsburgern der Schuh drückt. Noch im letzten Jahr hatte der IBA-Geschäftsfüh- rer Uli Hellweg von sich gegeben, ein Rückbau der Wilhelmsburger Reichsstraße sei unter anderem aus finanziellen Gründen vollkom- men ausgeschlossen. Im März die- ses Jahres war dann plötzlich von einer sogenannten Ringlösung mit Nord-Süd-Tangente und Hafen- querspange die Rede, die auch in weiten Teilen der Bevölkerung auf Zustimmung traf. Nun hingegen ist die Ringlösung nach Ansicht der Planer auch nicht mehr der Weis- heit letzter Schluss. Fortsetzung auf Seite 3 (gd) WILHELMSBURG. Vor un- gefähr fünfzehn Jahren sah der Musiklehrer Peter Voigt im Fern- sehen die ersten Casting-Shows, aus denen im Laufe der Jahre ir- gendwann einmal Sendungen wie „Deutschland sucht den Super- star“ wurden. Es war eigentlich nur eine ganz normale Karaoke-Show, die er da- mals zu sehen bekam, doch sie inspirierte ihn, in seinem Musik- unterricht in der Gesamtschule Wilhelmsburg etwas Neues auszu- probieren. Nicht etwa wie bei Ka- raoke sollten seine Schülerinnen und Schüler nach Playbacks singen und dabei den Text von einem Mo- nitor ablesen, sondern mit einstu- dierten Texten zur Begleitung auf dem Klavier sollten sie ihr Können unter Beweis stellen. Aber dies war nur ein Teil seiner Eingebung. Sei- ne Idee gab er an andere Musik- lehrer der Wilhelmsburger Schu- len weiter und forderte die Schüler damit zu einem Wettstreit heraus. Diese Idee kam an. So gibt es nun seit fünfzehn Jah- ren immer wieder regelmäßig am T otensonntag einen Gesangswett- bewerb, der im Wilhelmsburger Bürgerhaus vor großer Publikums- kulisse ausgetragen wird. So trafen sich auch am letzten Sonntag die Schüler aus den vierten bis zehnten Klassen der Wilhelmsburger Schu- len. Unter dem Motto „Die Insel singt“ traten 20 Kandidaten gegen- einander an, um die Besten unter sich auszumachen. Für die vierköp- fige Jury war es keine leichte Auf- gabe, die Punkte gerecht zu verge- ben. So gab es zunächst einmal eine Aufteilung in drei Gruppen, die der Schüler aus den vierten und fünften Klassen, der sechsten und siebten Klassen und schließ- lich der achten bis zehnten Klas- sen. Dazu gab es jede Menge Kri- terien, die bewertet werden sollten, der Schwierigkeitsgrad des Stückes, Stimmumfang, rhythmische Ge- nauigkeit, Ausstrahlung und noch so einiges mehr. Kein Wunder, dass es da bei den meisten Kandidaten ziemliches Lampenfieber gab. Sie hatten sich auch alle sehr viel vorgenommen. Es waren wahr- haft keine einfach zu singende Songs, die sich die kleinen Künst- ler da ausgesucht hatten. Titel von Weltstars wie Christina Acquile- ra, Mariah Carey und Rihanna wa- ren angesagt, um sich gegen ei- ne starke Konkurrenz behaupten zu können. Fortsetzung auf Seite 12 Die Insel singt Wilhelmsburg sucht den Superstar Jaqueline Fischbach und Nana Spingler boten eine richtig große Show, für die sie in ihrer Kategorie mit dem ersten Platz belohnt wurden. Auto des Jahres: Jetzt anschauen im Autohaus Rubbert GmbH Vertragshändler der Adam Opel GmbH 21149 Hamburg Cuxhavener Straße 355 Telefon 70 10 12 0 · Fax 70 10 12 26 Opel Insignia

Auto des Jahres: 29. November 2008 KW.Festak BBdundes die Re Wilhelms John Lan kannten viele bunt derhand en Les … Sie möchten andere darüber informieren? Dafür eignen sich ganz

  • Upload
    others

  • View
    2

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Auto des Jahres: 29. November 2008 KW.Festak BBdundes die Re Wilhelms John Lan kannten viele bunt derhand en Les … Sie möchten andere darüber informieren? Dafür eignen sich ganz

Bobeck Medienmanagement GmbH · Tel. (040) 70 10 17-0 · Fax (040) 702 50 14 [email protected] · www.neuerruf.de

59. Jahrgang29. November 2008 KW.

burggley: Mit HHilfe des be-s beFernsehgärrtners sind

te Windlichter aus Kin-h Kintstanden.en Sie mehr auf Seite 2

Hamburg/VeddelDie Freihafenzone soll laut Senatsbeschluss bis auf eine kleine Fläche reduziert werden, erläuterte der Wirtschaftssenator Axel Ge-daschko. Mehr dazu auf Seite 3

msburgWynands: Während eines

ktes der IG-Bau kritisierte das svorstandsmitglied Wynands d i li d W dnte mit 67.

Lesen Sie auf Seite 4

KirchdorfDie JuZ-Kirchdorf Süd-Kickboxer hoffen biszum Turnier einen sportbegeisterten Sponsor für ihre Mannschaft zu finden, um ihr sozialesProjekt umzusetzen.

Mehr auf Seite 12

WilhelFrank FestakBundesB ddie Ren

WilhelmsbJohn Langkannten viele bunt

derhand enLes

… Sie möchten andere darüber informieren?

Dafür eignen sichganz besonders

die preisgünstigen

Familienanzeigenin „Der Neue Ruf“.

Wir erwarten gernIhren Anruf

oder Ihren Besuch.

Bobeck Medienmanagement

GmbH

Druckerei und VerlagKonzeption und Realisierung

von Werbemitteln aller Art

Cuxhavener Straße 265 b | 21149 HamburgTelefon (040) 70 10 17-32 | Telefax (040) 702 50 14

Vorderseite farbiger Druck (Vorlage ist Ihr digitales Foto), Rückseite schwar-zer Druck nach postalischen Vorgaben auf Chromolux700 240 g/m2.

Unser Geschenk-Tipp zu Weihnachten

Wir führen außerdem Motivkarten mit den passenden Hüllen für die verschiedensten Anlässe wie z.B. Einladungen, Hochzeit, Silberhochzeit oder Goldene Hochzeit!

Verschenken Sie Ihre eigenen

50 Stück p.St.

Gültig bis 07.12.2008nur € 10,-

■ (gd) WILHELMSBURG. Die voreili-ge Bekanntgabe der Schulbehörde über eine geplante Schließung der Schule in der Rahmwerder Straße hatte vor zwei Wochen neben Schü-lern und Eltern auch die Abgeord-neten von SPD, CDU und GAL auf den Plan gerufen. Zwar wurde seitens der Behörde in-zwischen der Versuch unternom-men, diese Angelegenheit zu re-lativieren, jedoch ohne bisher die entsprechende Überzeugung bei den Betroffenen hervorzurufen. Am 20. November musste sich wäh-rend ihrer Sitzung die Bezirksver-sammlung Hamburg-Mitte mit die-sem Thema auseinandersetzen. In einem interfraktionellen Antrag der SPD und GAL und einem erwei-terten Antrag der CDU wird gefor-

dert, den Fortbestand der Schule zu sichern. Hierzu heißt es im An-trag der SPD/GAL, „Die Verwal-tung wird aufgefordert, sich mit ih-ren Möglichkeiten für den Erhalt der Grundschule in Georgswerder einzusetzen“. Weiterhin wird der Bezirksamtsleiter gebeten, die Auf-fassung der Bezirksversammlung gegenüber dem Senat und den Be-hörden zu vertreten. Der Antrag der CDU beinhaltet die Anregung ei-ner Arbeitsgruppe, in der gemein-same Lösungen entwickelt werden sollen, um die Schule zu erhalten und noch attraktiver zu machen. Damit ließe sich eine bessere Be-rechtigung für den Fortbestand un-termauern. In einem einstimmigen Beschluss wurden die Anträge aller Fraktionen angenommen.

So geht es nichtSchulschließung: Thema in der Bezirksversammlung

■ (gd) WILHELMSBURG. Zahlreiche Mitglieder des Vereins „Zukunft Elbinsel Wilhelmsburg e.V.“ hatten sich im Foyer des Bürgerhauses ver-sammelt und demonstrierten gegen den geplanten Bau einer neuen Au-tobahn, die als Ausweichtrasse bei einem Rückbau der Wilhelmsbur-ger Reichstraße neuerdings im Ge-spräch ist. Mit Schildern, auf denen „Lieber Herr Hellweg, Hände weg von diesem Schnellweg“ und ähn-liche Parolen zu lesen waren, wur-de sehr schnell klar, dass es heute um mehr geht, als nur leere Phra-sen zu dreschen.

von Gerhard Demitz

Die Gedanken waren in den Ge-sichtern der Zuhörer abzulesen, als zu Beginn in dem vollkommen überfüllten Raum der Staatsrat da-von sprach, dass sich die gesam-te Planung bezüglich einer neuen Trasse, sei sie nun als Autobahn oder Bundesstraße ausgelegt, noch in einem recht frühen Stadium be-fände. Auch hänge alles mit der Planung der IBA und igs 2013 zusammen. Und schließlich wä-ren die Gespräche mit dem Bund auch noch nicht abgeschlos-sen. Auf jeden Fall würde die neue zu errichtende Trasse in ihrer Funktion bei einem Rück-bau der Wil-helmsburger Reichsstraße diese 1:1 er-setzen. Win-ters räum-te zwar ein, dass es bei d e r n e u e n Trasse eine Ver-breiterung um einen zusätzli-

Alle Klarheiten beseitigtDürftige Erklärungsversuche eines Staatsrats

Mit dürftigen Erklärungsversuchen be-mühte sich Staatsrat Winters aus der Af-färe zu ziehen.

Mit ihren Schildern demonstrierten die Autobahngegner schon im Foyer des Bürgerhauses ge-gen die Pläne der BSU.

SSScScScScScSchlhlhlhlhlecechhthththterer kkkk konon ttntntee mamann kkkkakaumum v vororbbbbeberereiitititit ttetet s s iiieieinn, w wiiiieie SSSS Stttata tatatats-s-ss-s-rrat Dr. Stephan H. Winters, der sich am vergangenen Diens--ttag im Wilhelmsburger Bürgerhaus den knallharten Fragenn mmehrerer Zuhörer stellen musste. Schon vor Beginn derr 224. Sitzung des IBA-Beteiligungsgremiums war abzusehen,, ddass es an diesem Tag nicht bei der geplanten Tagesord--nunununununununun ngngngngngnggggg bbbb b bleleleleleleibibibibibibenenenenenen wwww würürürürürürdededededede..

n r- Mit dürftigen Erklärungsversuchen be-

üht i h St t t Wi t d Af

demU.

e nun als Autobahn tthI

Unäceede

e

n

Mit ihren Schildern gen die Pläne der BSU

e nun als Autobahn traße ausgelegt, noch t frühen Stadium be-hänge alles mit der IBA und igs 2013nd schließlich wä-

äche mit dem Bund cht abgeschlos-en Fall euede er i

n

chen Standstreifen ge-ben werde und auch die einzelnen Fahr-spuren breiter wären, da man nach mo-d e r -

n e n Maßstä-

ben bau-e n m u s s ,

aber deshalb kann nicht von vornhe-rein die Re-

de von einer Autobahn sein. Doch selbst wenn, dann wären die Un-terschiede zwischen Autobahn und Bundesstraße durch ein gene-relles Tempolimit auf 80 km/h nur recht gering. Schließlich versuch-te der Staatsrat schon im Vorwe-ge den gespannt lauschenden Zu-hörern den Wind aus den Segeln zu nehmen, indem er sagte, bisher sei die Planung einer Autobahn „nur eine Arbeitshypothese“. Gä-be es bessere Szenarien, würden diese angenommen, sind aber bis-her nicht in Sicht. Ein Rückbau

der Reichsstraße ohne Ersatz wä-re beim Bund auch nicht durch-setzbar.Nach diesem Statement des Staat-rates hatten die Zuhörer das Wort. Und erst jetzt wurde eigentlich erst deutlich, wo den Wilhelmsburgern der Schuh drückt. Noch im letzten Jahr hatte der IBA-Geschäftsfüh-

rer Uli Hellweg von sich gegeben, ein Rückbau der Wilhelmsburger Reichsstraße sei unter anderem aus finanziellen Gründen vollkom-men ausgeschlossen. Im März die-ses Jahres war dann plötzlich von einer sogenannten Ringlösung mit Nord-Süd-Tangente und Hafen-querspange die Rede, die auch in weiten Teilen der Bevölkerung auf Zustimmung traf. Nun hingegen ist die Ringlösung nach Ansicht der Planer auch nicht mehr der Weis-heit letzter Schluss. Fortsetzung auf Seite 3

■ (gd) WILHELMSBURG. Vor un-gefähr fünfzehn Jahren sah der Musiklehrer Peter Voigt im Fern-sehen die ersten Casting-Shows, aus denen im Laufe der Jahre ir-gendwann einmal Sendungen wie „Deutschland sucht den Super-star“ wurden. Es war eigentlich nur eine ganz normale Karaoke-Show, die er da-mals zu sehen bekam, doch sie inspirierte ihn, in seinem Musik-unterricht in der Gesamtschule Wilhelmsburg etwas Neues auszu-probieren. Nicht etwa wie bei Ka-raoke sollten seine Schülerinnen und Schüler nach Playbacks singen und dabei den Text von einem Mo-nitor ablesen, sondern mit einstu-dierten Texten zur Begleitung auf dem Klavier sollten sie ihr Können unter Beweis stellen. Aber dies war nur ein Teil seiner Eingebung. Sei-ne Idee gab er an andere Musik-lehrer der Wilhelmsburger Schu-len weiter und forderte die Schüler damit zu einem Wettstreit heraus. Diese Idee kam an.So gibt es nun seit fünfzehn Jah-ren immer wieder regelmäßig am Totensonntag einen Gesangswett-bewerb, der im Wilhelmsburger Bürgerhaus vor großer Publikums-kulisse ausgetragen wird. So trafen

sich auch am letzten Sonntag die Schüler aus den vierten bis zehnten Klassen der Wilhelmsburger Schu-len. Unter dem Motto „Die Insel singt“ traten 20 Kandidaten gegen-einander an, um die Besten unter sich auszumachen. Für die vierköp-fige Jury war es keine leichte Auf-gabe, die Punkte gerecht zu verge-ben. So gab es zunächst einmal eine Aufteilung in drei Gruppen, die der Schüler aus den vierten und fünften Klassen, der sechsten und siebten Klassen und schließ-lich der achten bis zehnten Klas-sen. Dazu gab es jede Menge Kri-terien, die bewertet werden sollten, der Schwierigkeitsgrad des Stückes, Stimmumfang, rhythmische Ge-nauigkeit, Ausstrahlung und noch so einiges mehr. Kein Wunder, dass es da bei den meisten Kandidaten ziemliches Lampenfieber gab. Sie hatten sich auch alle sehr viel vorgenommen. Es waren wahr-haft keine einfach zu singende Songs, die sich die kleinen Künst-ler da ausgesucht hatten. Titel von Weltstars wie Christina Acquile-ra, Mariah Carey und Rihanna wa-ren angesagt, um sich gegen ei-ne starke Konkurrenz behaupten zu können. Fortsetzung auf Seite 12

Die Insel singtWilhelmsburg sucht den Superstar

Jaqueline Fischbach und Nana Spingler boten eine richtig große Show, für die sie in ihrer Kategorie mit dem ersten Platz belohnt wurden.

Auto des Jahres:

Jetzt anschauen im

Autohaus

Rubbert GmbHVertragshändler der Adam Opel GmbH

21149 HamburgCuxhavener Straße 355

Telefon 70 10 12 0 · Fax 70 10 12 26

Opel Insignia

Page 2: Auto des Jahres: 29. November 2008 KW.Festak BBdundes die Re Wilhelms John Lan kannten viele bunt derhand en Les … Sie möchten andere darüber informieren? Dafür eignen sich ganz

Nachtdienst (2): 8.30 bis zum Folgetag um 8.30 UhrSpätdienst (1): 8.30 bis 22.00 Uhr

Während der Mittagszeitvon 13.00 bis 14.30 Uhr ist die

betreffende Notdienst-Apothekeebenfalls geöffnet.

— ohne Gewähr —

Die Zeichen A – Z im Kalendariumgeben die dienstbereite Apotheke an.

WICHTIGE NOTRUFEPolizei Harburg, Nöldekestr. 42 86-5 45 10

Polizei Harburg, Knoopstr. . 42 86-5 46 10

Polizei Neugraben . . . . . . . 42 86-5 47 10

Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0

Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60

Polizei Wilhelmsburg . . . . . . . 42 86-5 44 10

Notruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110

Feuer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112

Rettungsdienst, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112

Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22

Rettungsdienst des

Deutschen Roten Kreuzes . . . . . . . 1 92 19

Krankenhaus-Bettennachweis. . . . . 1 97 21

Zahnärztlicher Notdienst

sonnabends und sonntags .01 80-5 05 05 18

Augenärztlicher Notdienst

sonnabends und sonntags 10–12 Uhr

Ärztlicher Notdienst . . . . . . . . . . 22 80 22

Nov. / Dez. 2008SaSoMoDi

F 1/2E 1/2S 2/1X 1/2

MiDoFrSa

03040506

T 1/2G 1/2O 2/1Y 2/1

29300102

Apotheken-Notdienst

A1 Markt Apotheke Neugraben – Marktpassage 7 –, Ruf 70 10 06-0A2 Eißendorfer Apotheke Eißendorfer Str. 70a Ruf 77 62 36A2 Ulex-Apotheke (Finkenwerder) Neßdeich 128a, Ruf 742 62 92B1 Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstr. 35d,(MPC) Ruf 700 15 20B2 Schwalben-Apotheke (Harburg) Denickestr. 88 / Weusthoffstr., Ruf 790 63 00C1 Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 42, Ruf 742 18 20C1 Vering-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstr. 37, Ruf 75 76 63C2 Einhorn-Apotheke (Harburg) Sand 24, Ruf 766 00 40D1 Wilhelmsburger Apotheke (Wilhelmsburg) Georg-Wilhelm-Str. 28, Ruf 75 73 22D2 Apotheke an der Moorstraße (Harburg) Moorstraße 2, Ruf 77 75 63E2 Adler-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 13, Ruf 77 82 64 od. 77 20 08E1 Apotheke Marmstorf Marmstorfer Weg 139 a, Ruf 760 39 66F1 Bahnhofs-Apotheke (Wilhelmsburg/Georgsw.) Korallusstr. 1b, Ruf 754 34 60F2 Arcaden-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 45, Ruf 30 09 21 21G1 Kompass-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Gazertstr. 1 (S-Bahn Heimfeld), Ruf 765 44 99H1 Mühlen-Apotheke (Neugraben) Neugrabener Bahnhofstr. 33, Ruf 701 50 91

H1 Bahnhof-Apotheke Veddel (Veddel) Wilhelmsburger Platz 13, Ruf 78 31 13H2 Sachsenhaus-Apotheke (Harburg) Bremer Straße 76, Ruf 77 32 76J1 Schäfer-Apotheke (Harburg) Harb. Rathausstr. 37, Ruf 767 93 00K2 Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal) Striepenweg 41, Ruf 702 087-0K1 Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Heimfelder Str. 1, Ruf 77 39 09L1 Fischbeker Apotheke (Fischbek) Fischbeker Heuweg 2 a, Ruf 701 84 83L2 Stern-Apotheke (Harburg) Mehringweg 2, Ruf 790 61 89M1Deich-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 8, Ruf 742 17 10M1Millennium-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 6, Ruf 76 75 89 20M2Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Reeseberg 62, Ruf 763 31 31N1 Damian-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Sand 35 (am Blumenmarkt), Ruf 77 79 29N2Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstraße 26, Ruf 70 01 38 30O1Hubertus-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstr. 34, Ruf 77 66 00 14 od. 75 75 55O2City-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 34, Ruf 77 70 30P1 Lavendel Apotheke (Harburg) Hainholzweg 67, Ruf 7 9144812P1 Rotehaus-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstr. 150, Ruf 75 89 25P2 Markt-Apotheke (Am Harburger Ring) Hölertwiete 5, Ruf 77 61 10

Q1Mohren-Apotheke (Harburg) Tivoliweg 1/Ecke Winsener Str., Ruf 763 10 24Q2Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal) Rehrstieg 22, Ruf 702 07 30Q2Menge-Apotheke (Wilhelmsburg) Reinstorfweg 10a/Ldz. Mengestr., Ruf 753 42 40R1 Deich-Apotheke (Georgswerder) Neuenfelder Str. 116, Ruf 754 21 93R2 Medio-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Bremer Str. 14, Ruf 77 20 47S1 Ulen-Apotheke (Neugraben) Groot Enn 3, Ruf 701 86 82S2 Galenus-Apotheke (Harburg) Ernst-Bergeest-Weg 55, Ruf 760 30 65T1 Isis-Apotheke (Harburg) Moorstraße 11, Ruf 765 03 33T2 Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek) Gordonstraße 2, Ruf 763 80 08U1 Distel-Apotheke (Wilhelmsburg/Georgsw.) Krieterstr. 30/Ärztehaus, Ruf 754 01 01 od. 754 03 03U2 Apotheke im Phoenix-Center (Harburg) Hannoversche Str. 86, Ruf 30 08 86 96W1Panorama-Apotheke (Harburg) Harburger Ring 8-10, Ruf 765 23 24Y W2SEZ-Apotheke Cuxhavener Straße 335, Ruf 7014021X1 VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf) Schifferstr. 2, Ruf 70 10 64 64X2 Apotheke im Marktkauf (Harburg) Seeveplatz 1, Ruf 766 213 60Y1 EKZ Wilhelmsb., Apoth. (Wilhelmsburg/Georgsw.) Wilhelm-Strauß-Weg 10, Ruf 754 11 11Y2 Berg-Apotheke (Harburg) Trelder Weg 5, Ruf 763 51 91Z2 Schloßmühlen-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 16, Ruf 77 00 62Z1 Niedersachsenh.Ap (Heimfeld) Heimfelder Str. 42, Ruf 7 90 53 25

Und so erreichen Sie die Apotheken:

TIPPS & TERMINE Samstag, 29. November 20082

■ (gd) WILHELMSBURG. Die Weih-nachtsfeiern der Arbeiterwohl-fahrt in Wilhelmsburg sind für viele Bewohner des Stadtteils zu einer liebgewonnen Gewohnheit geworden. Und so warten jetzt schon viele Wilhelmsburgerinnen und Wilhelmsburger auch in die-sem Jahr wieder auf den advent-lich gestimmten Nachmittag im Bürgerhaus. Am 11. Dezember um 14.00 Uhr ist es endlich wieder soweit. Bei Kaffee und Kuchen wartet man gemeinsam auf den Weih-nachtsmann, der bereits seine Zusage erteilt haben soll. Neben dem TCW mit seiner sensatio-nellen Trampolingruppe werden auch Kinderchöre für eine weih-

nachtliche Stimmung sorgen. Auch etwas Zeit für ein Tänz-chen zwischendurch wurde mit eingeplant. Durch zahlreiche Spenden Wil-helmsburger Firmen und Insti-tutionen, für die sich die Arbei-terwohlfahrt immer sehr dankbar zeigt, ist es auch in diesem Jahr wieder möglich, dass es für je-den Gast noch eine besonde-re Weihnachtsüberraschung ge-ben wird. Eintrittskarten gibt es ab sofort im Bürgerhaus Wilhelmsburg, im AWO-Seniorentreff, Rotenhäuser Wettern 5, Bei der Buchhandlung Lüdemann in der Fährstraße und bei Beauty-Cult, Regina Stroot, Kirchdorfer Straße 171.

Weihnachtsfeier der AWOWilhelmsburger Firmen helfen durch Spenden

■ WILHELMSBURG. Die alte Kapel-le auf dem ehemaligen Friedhof an der Mengestraße ist zu neuem Le-ben erwacht. Mal ist es eine Aus-stellung, mal ein Vortrag, oder wie am Freitag der letzten Woche, ein gemütliches Beisammensein von rund 40 Kindern, die sich gemein-sam mit ihren Eltern oder Großel-tern in vorweihnachtlicher Atmo-sphäre zu einem Bastelnachmittag zusammentrafen.

von Gerhard Demitz

Die kleine Kapelle auf dem zu-künftigen Gelände der Internati-onalen Gartenschau (igs 20123) entwickelt sich allmählich zu ei-

Windlichter und InformationenBastelnachmittag mit prominenter Unterstützung

Da muss Oma die kleine Elisabeth bei ihrem Windlicht noch tatkräftig un-terstützen.

Stolz zeigt Victoria (6) aus Wilhelms-burg, was sie für ein schönes Wind-licht gebastelt hat.

Foto „Langley, John“ nur als Kopf für das Inhaltsverzeichnis.

■ (gd) WILHELMSBURG. Einige von den Eltern und Verwandten, die am Sonnabend, den 13. Dezember auf den Rängen in der Sporthalle an der Dratelnstraße sitzen und ih-ren Kindern zuschauen, haben viel-leicht damals vor 24 Jahren selber an dem an dem ersten Kindersport-fest des Turn-Club Wilhelmsburg teilgenommen. Mit einem bunten, zweistündigen Programm aus Sport und Unterhal-tung soll auch in diesem Jahr die inzwischen traditionelle Veranstal-tung wieder stattfinden. Der Turn-Club rechnet mit einer Teilnahme

von über 150 Kindern. Allen Kin-dern und Jugendlichen bietet sich damit die Gelegenheit zu zeigen, was sie in den Bereichen Turnen und Kampfsport im Laufe des Jah-res gelernt haben. Ab 15.00 Uhr ist Einlass in der Sporthalle. Zu dieser Zeit ist dann auch schon der Verkaufsstand geöffnet, an dem die Besucher mit Kaffee, Kuchen und kalten Snacks für ihr leibliches Wohl sorgen können. Um 16.00 Uhr beginnt das Kindersportfest, zu dem alle Gäste, Verwandten, Be-kannten und Freunde ganz herzlich willkommen eingeladen sind.

Jugendsportfest des TCW150 Jugendliche zeigen ihr sportliches Können

■ (pm) MARMSTORF/MERCKELFELD. Am Mittwoch, 3. Dezember la-den die Liederfreunde Marmstorf zum Weihnachtskonzert in die Auf-erstehungskirche Marmstorf ein. Die Konzertbesucher werden ab 19.00 Uhr neben den Liederfreun-den und dem Männergesangver-ein Fleestedt auch die wunderba-ren Stimmen von Jennifer Rödel (Sopran) und Martin Schulze (Ba-riton) hören. Daneben sind die Konzertbesucher aber auch auf-gefordert, selbst einige schöne al-te Weihnachtslieder mit den Chö-ren zu singen.Ute Eckmann, die erste Vorsitzen-de der Liederfreunde, hat wieder eine schöne Weihnachtsgeschichte

ausgesucht, die sie vortragen wird.Karten zum Preis von 8 Euro sind an der Abendkasse erhältlich; Kin-der haben freien Eintritt! Nach dem Konzert treffen sich Besucher und Sänger in der Krypta der Auferste-hungskirche, um das Gehörte bei einem Glas Wein nach- und aus-klingen zu lassen.Am Freitag, den 12. Dezember sin-gen die Liederfreunde Marmstorf bei einem Konzert der Fleestedter Männer ebenfalls um 19.00 Uhr in der katholischen Kirche in Meckel-feld. Sie sind aber auch im Rah-men des „Lebendigen Adventska-lenders“ der Gemeinde Marmstorf am 15. Dezember bei den Marms-torfer Schützen zu hören.

Bei den Liederfreunden weihnachtet es Zwei Konzerte in Marmstorf und Meckelfeld

■ (pm) HARBURG. Angekündigt war ein steinzeitalterliches Mitmach-Programm des Helms-Museums für Kinder am Harburger Weih-nachtsmarkt. Was dann aber geschah, war mehr

In Harburg gehen die Uhren schneller Harburger Weihnachtsmarkt als erster eröff net

Hanna (22) und Jasmin (24) trinken ihren ersten Punsch in diesem Jahrauf dem Harburger Weihnachtsmarkt. Fotos: gd

Torsten Meinberg (li.) und Dirk Marx (Vorsitzender des Landesverband derSchausteller) eröff neten den Weihnachtsmarkt. Meinberg: „Der Harbur-ger Weihnachtsmarkt bietet auch in diesem Jahr wieder eine wunderbareMischung an Angeboten. Traditionell ist der Harburger Weihnachtsmarktschon immer der erste in ganz Hamburg gewesen. Daran sieht man, in Har-burg gehen die Uhren nicht nur anderes, sie gehen auch schneller“.

nem beliebten Treffpunkt für vie-lerlei verschiedene Aktionen. In der letzten Woche hatte die igs die Kinder eingeladen, weihnachtliche Windlichter zu basteln. Das benö-tigte Bastelmaterial, inklusive der rund 400 Gläser wurden selbst-verständlich für die jungen Bastel-freunde von der igs-Projektleitung zur Verfügung gestellt. Der bekannte Fernsehgärtner John Langley zeigte den Kleinen, dass er sich nicht nur mit dem Grün in Garten und Park auskennt, son-dern auch tolle Basteltipps auf Lager hat. Und schon bald ent-

standen, oftmals noch mit tatkräf-tiger Unterstützung von Mama oder Papa, die herrlichsten Lich-ter, die die Kleinen anschließend als Erinnerung an einen schönen Nachmittag mit nachhause neh-men durften. Während sich Sandra, Jasmin und all die anderen Kinder mit Krepp-papier, Kleber und Farben ausgie-big den Eigenkreationen widme-ten, ließen sich die Erwachsenen

von Diplom-Ingenieur Wolfgang Denien und Jessica Tag anhand großer Pläne und Schautafeln aus-führlich erklären, was sich auf dem igs-Gelände in nächster Zeit noch ereignen wird und wie es im Jahr 2013 einmal aussehen soll. Bei Kaffee und Weihnachtsgebäck durften Fragen gestellt und gele-gentlich auch die eine oder ande-re kritische Anmerkung gemacht werden.

als faszinierend. Die kleinen Gäs-te fertigten mit viel Geschick Werk-zeuge aus der Steinzeit und auch die Großen wurden mitgenommen auf eine fantastische Reise in die ferne Vergangenheit. Es bedurfte verein-ter Kräfte, um ein Feuer mit Hilfe von Feuersteinen, Baumpilzen und Holzspänen zu entfachen. Eine At-

mosphäre in der man meinen könn-te, jeden Moment kommen die El-che um die Ecke.Indessen hat der Bezirksamtsleiter den Weihnachtsmarkt vor dem Rat-haus offiziell eröffnet. Es duftet nach

Bratwurst und Schmalzgebäck und erste weihnachtliche Klänge sind zu hören, während das Kinderkarus-sell seine ersten Runden dreht und während sich die Erwachsenen den ersten Glühwein schmecken lassen. Weshalb es in Wilhelmsburg keinen vergleichbaren Weihnachtsmarkt gibt, weiß niemand so genau.

Page 3: Auto des Jahres: 29. November 2008 KW.Festak BBdundes die Re Wilhelms John Lan kannten viele bunt derhand en Les … Sie möchten andere darüber informieren? Dafür eignen sich ganz

WILHELMSBURG 3Samstag, 29. November 2008

WIR KAUFEN:Zahngold (auch mit Zähnen),Münzen, Besteck, Schmuck,Omaschmuck, Schmuckteile,Silber, Platin.

ZAHNGOLD& ALTGOLDBARANKAUF GOLD & SILBERGoldschmied-Beratung gratis.

Der Gold-schmiedist da! Nur vom

01. bis 03.Dezember

Ihre autorisierte Goldverwertungs-Agentur:Glöckners Shop und KlöntreffBahnhofstr.15, 21629 Neu Wulmstorf

i.A. Deutsche GVG®

Goldverwertungs-Gesellschaft

Discothek

www.hittfelder-muehle.de

Fr. 05.12. Ladies Night &Karaoke Party

Ladies haben Eintritt & Sekt frei!!!

Sa. 06.12.Ü-44 Party

Weg zur Mühle * Seevetal

■ WILHELMSBURG. Am Dienstag nahm die Umweltsenatorin An-ja Hajduk (GAL) bei dem Metall-baubetrieb Amandus Hucker in Wilhelmsburg an einer Energieef-fizienzberatung teil, die von Mitar-beitern des Projektes ZEWUmobil der Handwerkskammer Hamburg durchgeführt wurde. Die Senatorin sprach sich in diesem Zusammen-hang dafür aus, das Hamburger Kli-maschutzprogramm, auch ein we-sentlicher Eckpunkt in der Planung der IBA, näher an die Handwerks-betriebe heranzutragen. Mit einer individuellen und auf den jewei-ligen Betrieb zugeschnittenen Be-ratung werden den Unternehmen

Ressourcen aufgezeigt und Infor-mationen geboten, wie und wo Rohstoffe, Energie und Abfall effizi-ent eingespart werden können. Die Energieeffizienzberatung wird von den Mitarbeitern des ZEWU-mobil für die vor Ort ansässi-gen Handwerksbetriebe kostenlos durchgeführt.

von Gerhard Demitz

Nach einer eingehenden Begehung des Unternehmens und einer aus energetischer Sicht betrachteten Be-standsaufnahme werden Vorschlä-ge für Maßnahmen zur Energie-einsparung erarbeitet und mit den

entsprechenden Empfehlungen und Informationen über diverse Förder-programme und Ansprechpartner angeboten. Das Angebot des mobi-len Service der Handwerkskammer Hamburg wurde bereits von weit mehr als 200 Hamburger Hand-werksbetrieben in Anspruch ge-nommen. Für viele dieser Betriebe wurde auf deren Wunsch auch ein weitergehendes und bedarfsgerech-tes Angebot im Bereich Klima- und Ressourcenschutz entwickelt. Das Projekt ZEWU mobil wird gefördert aus Mitteln des Europäischen So-zialfonds, der Behörde für Stadt-entwicklung und Umwelt sowie der Behörde für Wirtschaft und Arbeit.

ZEWUmobil informiert vor OrtAnja Hajduk unterstützt Projekt der Handwerkskammer

■ WILHELMSBURG. Wenn wieder einmal die Rede von der Interna-tionalen Bauausstellung (IBA) ist, rückt zwangsläufig auch ein The-ma stets in den Vordergrund: „Er-neuerbare Energien“. Viele kluge Köpfe haben sich in der Planungs-phase den selben darüber zerbro-chen, wie im Rahmen der IBA ein zukunftsweisendes Energiekon-zept umsetzbar sei. In verschiede-nen Informationsveranstaltungen zur IBA wurden bisher einige un-terschiedliche Projekte und Ideen vorgestellt.

von Gerhard Demitz

Am 9. Dezember folgt eine erneu-te Informationsveranstaltung, ini-tiiert vom EnergieBauZentrum der Handwerkskammer. Um 18.30 Uhr werden in den Ausstellungs-räumen der IBA am Berta-Kröger-Platz die Pläne für „Bauten der Zukunft“ der Öffentlichkeit vorge-stellt, in denen erneuerbare Ener-gien wie Wind, Sonne, Biomasse und Erdwärme in verschiedener Weise zu Einsatz kommen sollen. „Experten und Expertinnen des EnergieBauZentrum Hamburg er-läutern das zu Grunde liegende Klimaschutzkonzept sowie eine Auswahl der spannenden geplan-ten Projekte, bei denen neuartige intelligente Lösungen zum Tragen kommen“, so heißt es in der An-kündigung. In diesem Zusammen-hang werden auch weitere Aktivi-

100 Energiepässe für die ElbinselEnergiebauZentrum Hamburg informiert über IBA-Projekte

Das Modell in der IBA-Ausstellung zeigt, wie der alte Flakbunker ab 2010 als Energiebunker aussehen soll.

Der alte Flakbunker an der Neuhöfer Straße bietet in seinem jetzigen Zustand keinen schönen Anblick.

Duppler-Jazz■ (pm) HARBURG. Lars Dupp-lers „Alliance Urbaine“ ist am Samstag, 29. November ab 21.00 Uhr im Jazzclub „Stell-werk“ im Harburger Bahnhof zu hören.Lars Duppler, der isländisch-deutsche Pianist präsentiert ei-nen akustischen Reisebericht seiner Wanderjahre. Eintritt 12,– Euro.

Blind oderSehbehindert?■ (pm) HARBURG. Ein Refe-rent vom Blinden und Seh-behindertenverein bietet am Donnerstag, 4. Dezember von 10.00 bis 13.00 Uhr im Bera-tungsbüro der Behinderten Ar-beitsgemeinschaft Harburg, im Marktkauf-Center (1. Stock) ei-nen Beratungstermin an.

Weihnachtslesungim roten Sessel■ (pm) HARBURG. Die nächste Le-sung im roten Sessel findet am 7. Dezember wieder im Consorti-um in der Neuen Straße 55 statt. Ab 17.00 Uhr lädt der Rechtsan-walt Stefan Schmitt zu einer „Weih-nachtslesung“ ein.

Polizei zieht um■ (pm) HARBURG. Die Polizei-kommissariate 45 (Nöldeke-straße 17) und 46 (Knoopstra-ße 33) ziehen um. Das betrifft auch die jeweiligen Straßenver-kehrsbehörden. Neuer Stand-ort des zusammengelegten Po-lizeikommissariats 46 wird die Lauterbachstraße 7 sein. We-gen des Umzuges sind die Stra-ßenverkehrsbehörden nur einge-schränkt erreichbar:– Dienstag, 9. Dezember: PK 46 wird durch PK 45 vertreten (Nöldekestraße 17, Tel.: 428 65 45 21, Fax: 428 65 45 09; - Mittwoch, 10.Dezember: PK 45 wird durch PK 46 vertreten, Lauterbachtstraße 7, Tel. 428 65 46 21, Fax: 428 65 46 34; – ab Donnerstag, 11. Dezem-berPK 46 (neu) Lauterbachstra-ße 7, Tel. 428 65 46 21, Fax: 428 65 46 34.

Fortsetzung Seite 3Jetzt soll es nach ständig wechseln-der Meinung der Experten die beste Lösung sein, eine autobahnähnliche Ausweichstrecke auf der stillgeleg-ten östlichen Bahntrasse zu errich-ten. Kein Wunder, dass da so man-cher Zuhörer seinem Unmut Luft machte.Zu diesen Verkehrsexperten kann er schon lange kein Vertauen mehr haben, gab Manuel Humburg vom Verein Zukunft Elbinsel zu verste-hen. Zu viele Ungereimtheiten und widersprüchliche Aussagen habe er in der letzten Zeit gehört. Noch deutlicher Worte fand der SPD-Ab-geordnete Metin Hakverdi, der es als eine „Frechheit“ bezeichnete, was der Staatsrat als Argumentati-on von sich gäbe. Es sei eine wis-sentliche Verschleierung von Tatsa-chen, durch die den Wilhelmsburger Bürgern die wahren Hintergründe vorenthalten werden. Wörtlich sag-te er: „Ich bin enttäuscht, weil ich

Dichtes Gedränge im Sitzungsraum war als ein Zeichen deutlichen Interes-ses zu verstehen. Foto: Müntz

Alle Klarheiten beseitigtDürftige Erklärungsversuche eines Staatsrats

täten im Zusammenhang mit der IBA vorgestellt, von denen ausge-gangen wird, dass sie zu einer wei-teren Belebung der Bauwirtschaft führen. Dabei sind zwei Projekte

zu nennen, die auch schon in der jüngsten Vergangenheit des Öfte-ren angesprochen wurden: „Klein-gewerbe in Wilhelmsburg“ und „100 Energiepässe für die Elbin-

sel“. Noch vor gar nicht all zu lan-ger Zeit rief der IBA-Geschäfts-führer Uli Hellweg dazu auf, sich um diese Energiepässe zu bewer-ben. Aus diesem Kontingent sollen

dann voraussichtlich 20 Eigenhei-me für die Umrüstung des Einsat-zes erneuerbarer Energien mit För-dermitteln gestützt werden.Heißt es doch in der Ankündi-gung: „…sowie eine Auswahl der spannenden geplanten Projekte“. Spannend vielleicht deshalb, weil sich die Pläne zwar gut anhören, aber noch niemand so ganz ge-

nau weiß, wie sich alles bis zu den gesetzten Terminen in die Realität umsetzen lässt. Fragt man bei Pla-nern, Architekten und den zustän-digen Behörden nach, so bekommt der Fragesteller selbstverständlich nur Antworten, die vor lauter Op-timismus nur so strotzen. Hinge-gen macht sich bei vielen Bewoh-nern der Elbinsel, und nicht nur

ihnen nichts mehr glauben kann. Wenn sie glaubwürdig wären, müss-ten sie uns erklären, warum damals nicht ging, was jetzt möglich sein soll. Die Konzepte müssen für die Bürger transparent werden“. Offen-bar spielte Hakverdi darauf an, dass die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt mit dem Bau einer Autobahn den Bund zur Finanzie-rung heranziehen möchte. Für eine „Ringlösung“ gäbe es keinerlei Un-terstützung aus dem Bundeshaus-

halt, was letztendlich bedeutet, der Senat muss selber in seine ohnehin schon leeren Kassen greifen. Des-halb macht der SPD-Abgeordnete auch keinen Hehl daraus, dass „die IBA über den Tisch gezogen“ werde und nur als Mittel zum Zweck die-ne, um die Pläne der BSU und des Senats durchzusetzen.Von welcher Seite man es auch be-trachten mag, es mangelte nicht an Argumenten, die gegen den Bau ei-ner weiteren Autobahntrasse spre-chen. Während die eine Seite die Bündelung des Schienen- und Stra-ßenverkehrs auf einer Trasse aus Lärmschutzgründen begrüßt, sieht die andere Seite den Bau einer 8 Meter hohen Lärmschutzmauer als wahres Übel an. Die Berliner Mauer betrug einmal rund 4 Meter, die chi-nesische Mauer beträgt immerhin schon 6 Meter – und die Wilhelms-burger Mauer… – nun gut, so weit ist es ja noch nicht. Dann bleibt auch immer noch die

Frage offen, wer die Rechnung für die Mauer zahlen soll. Ob sich die Bahn an diesem Unterfangen be-teiligt, ist nach Ansicht vieler an-wesender Zuhörer noch mehr als fraglich. Fraglich bleibt überhaupt dieses ganze Thema einer neuen Autobahn. Sollte sie gebaut wer-den, müsste sie im Verkehrswege-plan des Bundes erfasst sein. Da dies aber nicht der Fall ist, streitet man hier vielleicht sogar um des Kaisers Bart.

bei denen, eine zunehmend Skep-sis bemerkbar. Pläne und Modelle – schön und gut! Mit aufwendigen Projektionen und Darstellungen lässt sich vieles demonstrieren und dokumentieren. So wurde noch in Venedig auf der 11. Architekturbiennale bis vor we-nigen Tagen das Modell des ge-planten Energiebunkers präsen-tiert . Das Vorhaben, den alten Flakbunker an der Neuhöfer Stra-ße für nachhaltigen Klimaschutz umzubauen, traf dort auf große Bewunderung und Zuspruch. In diesem düsteren Mahnmal von gestern soll in Zukunft Energie „gebunkert“ werden. Das Gebäu-de wird dafür zu einer moder-nen Energiezentrale umfunktio-niert und soll schon in zwei Jahren rund 800 Wohnungen der benach-barten Wohnsiedlung „Weltquar-tier“ mit Strom, Warmwasser und Heizwärme versorgen. Darüber hinaus sollen Teile des Gebäu-des und des Innenraumes auch für kulturelle Einrichtungen und Veranstaltungen genutzt werden. Die Wilhelmsburger Bürger wün-schen sich schon seit geraumer Zeit ein modernes Kino auf der Elbinsel. Der Energiebunker könn-te nach Meinung der Planer dafür den richtigen Platz bieten. Neben dem geplanten Solarthermie-Areal bieten die Dachflächen genügend Platz für Lofts oder ein Panorama-Café. Soweit die Vorstellungen de-rer, die sich verantwortlich zeich-nen. Mit Spannung wird jetzt am 9. Dezember die Informationsver-anstaltung erwartet.

Page 4: Auto des Jahres: 29. November 2008 KW.Festak BBdundes die Re Wilhelms John Lan kannten viele bunt derhand en Les … Sie möchten andere darüber informieren? Dafür eignen sich ganz

Lust auf Lernen?! Aus- und Weiterbildung

AUFS

TIEG

Englisch, Spanisch u. FranzösischAltona • Bergedorf • Eidelstedt • Harburg • Jenfeld • Meiendorf • Winterhude

Info: Tel. 040/48 50 99-21www.weiterbildung-in-hamburg.de

erein für berufliche Weiterbildung e. V.VComputer & Sprachen

für € 38,- monatlich

DER NEUE RUF Samstag, 29. November 20084

Individuelle Wege in Arbeit • Beratung • Qualifizierung • Integration

InfoDienstag Dienstags von 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr im BFW Hamburg

Berufsförderungswerk Hamburg GmbHAugust-Krogmann-Straße 5222159 HamburgInfo-Line Telefon 6 45 81-1717www.bfw-hamburg.de

Ihr kompetenter Partner für die berufl iche Neuorientierung nach Unfall oder Krankheit

11.0

8(61

9_00

)

BFW_619_00Ruf_2CAZ.indd 1 31.10.2008 11:21:44 Uhr

macromedia hochschule für medien und kommunikationpaul�dessau�str. 6 22761 hamburg tel 040.300 30 89�0 [email protected] www.macromedia-hochschule.de

Medienmanagement (B.A.): PR und Kommunikation, Sport und Event, Crossmedia und Online, MusikmanagementJournalistik (B.A.): Kulturjournalismus, Sportjournalismus

Akkreditierte Studiengänge in den Studienrichtungen:

Open Campus: 8. Dezember um 16 Uhr

Studienbeginn:

15. März

1. Oktober

■ (gd) HAMBURG. Am Dienstag war es endlich soweit, der Ham-burger Wirtschaftsenator Axel Ge-daschko (CDU) verkündete, dass

sich nun nach mehr als 120 Jah-ren der größte Teil des Hamburger Freihafens öffnen werde. Mit dem Hinweis auf die Aufhebung des

Freizonenprivilegs in der EU be-gründete der Senator den Senats-beschluss. Ebenso wie die Zollkon-trollen könnte jetzt endlich auch der bereits langumstrittene Frei-hafenzaun entlang der Harburger Chaussee fallen. Damit sei gleich-zeitig eine bessere Lösung der vor-herrschenden Verkehrsprobleme im Hafenbereich in Sicht. Nachdem bereits im Jahr 2003 aus dem Bereich des Freihafens die Speicherstadt und auch die HafenCity ausgegliedert wurden, beträgt die derzeitige Grundfläche des Freihafens noch 1.636 Hektar. Dies entspricht in etwa der zehn-fachen Größe der Außenalster. Nur auf dem Kleinen Grasbrook wird noch ein Areal in der Größe von etwa 60 Hektar als Freihafenflä-che bestehen bleiben, teilte Axel Gedaschko mit.

Fällt jetzt der Zollzaun?Hamburger Freihafen öff net sich

Wirtschaftssenator Axel Gedaschko verkündete am Dienstag die Öff nung des Hamburger Freihafens. Das ist alles, was vom Freihafen bleibt.

■ (mG). Die Befragung von 300 Personalverantwortlichen aus Un-ternehmen mit mehr als 150 Mitar-beitern zu der Frage “Wie anerkannt sind Absolventen eines Fernstudi-ums bei Personalchefs?” durch ein bekanntes Marktforschungsinstitut brachte ans Licht, dass 80 Prozent der Personalentscheider ein Fern-studium als gleichwertig einstufen oder sogar höher bewerten. Nur 18 Prozent sehen dagegen ein Prä-senzstudium an einer Hochschule als hochwertigeres Studium an.Wichtige Qualitätskriterien bei der Bewertung eines Fernstudiums/

Fernuniversität sind dabei vor allem der Praxisbezug (90 Prozent), die Akkreditierung des Studienganges (über 50 Prozent), die sowohl für den Studierenden als auch den Per-sonalchef ein Orientierungsmerk-mal bezüglich des akademischen Niveaus, Marktakzeptanz und Be-rufsrelevanz darstellen, und die In-

ternationalität (für fünzig Prozent der Personalentscheider in Unter-nehmen ab 300 Mitarbeitern sehr wichtig).Weiter sind Personalverantwortliche davon überzeugt, dass Absolventen eines Fernstudiums, ob Vollzeit, be-rufsbegleitend oder als Zusatzstudi-engang, über gern gesehene Schlüs-selqualifikationen wie eine hohe Eigenmotivation (94 Prozent), Ziel-strebigkeit (92 Prozent), gutes Or-ganisations- und Zeitmanagement (88 Prozent), hohe Selbstständigkeit (87 Prozent) und ausgeprägte Flexi-bilität (76 Prozent) verfügen. Auch

die internationale Vergleichbarkeit (34 Prozent) sowie der internatio-nale Bezug der Studieninhalte (29 Prozent) sind für Personalchefs ein wichtiger Anhaltspunkt wie ein ho-her Bekanntheitsgrad (36 Prozent), wenn es darum geht, die Qualität eines Hochschul- bzw. Fachhoch-schulstudiums zu bewerten.

(mG) Absolventen eines Fernstudiums stehen bei den Personalverantwort-lichen hoch im Kurs. Während 52 Prozent von ihnen keinen Unterschiedzwischen Bewerbern mit einem abgeschlossenen Fernstudium und einemerfolgreich beendeten Präsenzstudium machen, bevorzugen immerhin 28Prozent der “Entscheider” Absolventen eines Fernstudiums. Als wichtigerachten es die Personalchefs, dass sich das Studium durch einen hohenPraxisbezug auszeichnet. Grafik: Europäische Fernhochschule Hamburg

Personalchefs schätzen EigenengagementEin Fernstudium öff net Türen

Weiterbildung sichert Wettbewerbsfähigkeit■ (txn). Um Deutschland wettbe-werbsfähig zu halten, ist Weiter-bildung wichtig. Ayse Gül, Perso-nalchefin beim 700 Mitarbeiter zählenden Softwareanbieter Sage, weist darauf hin, „dass gerade in den zahlreichen Hochtechnolo-gie-Branchen in Deutschland das hohe Know-how der Mitarbeiter nur durch regelmäßige Weiterbil-

dungsmaßnahmen auf einem kon-stanten Niveau gehalten oder so-gar gesteigert werden kann“. Aus diesem Grunde sind regelmäßige Weiterbildungsmaßnahmen bei Sage Teil der jährlichen Zielver-einbarungen mit den Mitarbeitern – ein Vorgehen, dass Arbeitsmark-texperten auch anderen Arbeitge-bern empfehlen.

■ (txn). Nur eine Minderheit der Ar-beitnehmer in Deutschland nutzt die Möglichkeit regelmäßiger Wei-terbildungen. Dies ergab eine reprä-sentative Umfrage im Auftrag der Sage Software GmbH und der s+p Software und Consulting AG. Dem-nach hat nicht einmal jeder zwei-te Beschäftigte (43 Prozent) in den vergangenen zwölf Monaten eine

Fortbildung besucht. Mehr als ei-nem Drittel aller Arbeitnehmer (37 Prozent) wird dabei von Unterneh-mensseite überhaupt keine Weiter-bildungsmöglichkeit angeboten, so die Ergebnisse der Befragung durch die Forschungsgruppe Wahlen. Und fast jeder fünfte Arbeitnehmer (19 Prozent) lehnt das Angebot, sich weiterzubilden, ab.

Arbeitnehmer:Mehrheit ohne Weiterbildung

■ (txn). Je geringer der Ausbil-dungsstand, desto weniger Wei-terbildungsmaßnahmen werden den Mitarbeitern angeboten. Ei-ne Untersuchung der auf Perso-nal-Software spezialisierten Sage Software GmbH und der s+p Soft-ware und Consulting AG hat erge-ben, dass 79% aller Befragten mit Hochschulabschluss in den letz-ten zwölf Monaten von Unterneh-mensseite eine Weiterbildung an-geboten wurde. Bei Hauptschülern waren es nur 53%, bei den Arbeit-nehmern mit Mittlerer Reife 63%

und bei Befragten mit Abitur im-merhin 66%.Tatsächlich aber ist die Kluft noch größer, denn nur jeder dritte Arbeit-nehmer mit Hauptschulabschluss (34%) hat in den letzten zwölf Mo-naten tatsächlich an einer Weiter-bildung teilgenommen. Bei den Personen mit Hochschulreife waren dies immerhin mehr als die Hälfte (55 %). Damit scheint sich der Un-terschied zwischen gebildeten und ungebildeten Arbeitnehmern im Laufe des Arbeitslebens sogar noch zu verstärken.

Angebote abhängig von BildungArbeitnehmerfortbildung

Anzeigenberatung � (040) 70 10 17-0

Hierkönnte Ihr Angebot platziert sein!

Interessiert?Dann fordern Sie unsere

Anzeigenpreise an.

� (040) 70 10 17-0

Page 5: Auto des Jahres: 29. November 2008 KW.Festak BBdundes die Re Wilhelms John Lan kannten viele bunt derhand en Les … Sie möchten andere darüber informieren? Dafür eignen sich ganz

X-MAS Originelle Geschenkideen

ulti

mat

iv

Tiere.Park.Kultur.

Jahreskarte Tierpark: Erwachsene 80 €, Kinder* 45 €

Jahreskarte Tropen-Aquarium: Erwachsene 65 €, Kinder* 40 €

Jahreskarte Kombi: Erwachsene 130 €, Kinder* 80 € * 4–16 Jahre

Verkauf im Gäste-Service, Mo.– So., 10 –16 Uhr (auch an Feiertagen; Heiligabend und Silvester 10 –12 Uhr)oder im Internet unter www.hagenbeck.de. Weitere Infos telefonisch unter: (040) 53 00 33– 0.

Gültig für 1 Jahr ab

Ausstellungsdatum.

Mit einer Jahreskarte von Hagenbeck.

Foto

: Hol

ger T

ange

Machen Sie sich das Schenken leicht und Ihren Liebsten eine Riesenfreude – und vergessen Sie dabei nicht Ihren eigenen Wunschzettel ...!

DER NEUE RUF 5Samstag, 29. November 2008

■ HAMBURG. Wie wäre es mit einer Kurzreise in Richtung Äquator? Der ist gar nicht so weit weg. Im Tropen-Aquarium Hagenbeck kann an 365 Tagen im Jahr Auszeit der anderen Art genossen werden. Wer die „Ex-pedition“ wagt, findet auf drei Eta-gen im 8.000 Quadratmeter großen Tropen-Aquarium die Artenvielfalt von Fauna und Flora von fünf Kon-tinenten rund um den Äquator.

von Peter Müntz

Aus nächster Nähe können Na-turfreunde die perfekt getarnten Reptilien im üppigen Blätterwald entdecken, den Blattschneideramei-sen bei der Arbeit zusehen, auf Dschungelpfaden und durch küh-le Grotten wandeln und quirligen Kattas nahe kommen. Vom üppig grünen Land führt die Expedition in Grotten, Höhlen, durchs Schlan-gendorf und bis auf den Grund des Meeres. Dort trennt nur die 14 Meter lange und sechs Meter ho-

he konkave Scheibe – ein weltweit einzigartiges Unikat – den Besu-cher vom Hai Atoll. Gleich neben-an entführen prachtvoll bunte Ko-rallenbänke in die Welt von Nemo

und seinen Freunden.Auch im Tierpark Hagenbeck lässt sich ganzjährig viel erleben. Beson-ders im Winter bieten Kälte lieben-

de Tiere in den Außengehegen ein-zigartige Momente, die den Stress des Alltags schnell vergessen las-sen. Alle Arten, die nicht mit dem Hamburger Winter zurecht kom-

men, sind in ihren Warmhäusern zu sehen. Eine gute Gelegenheit auch für kleine menschliche Fluchten beim

Winterspaziergang durch die denk-malgeschützte Parkanlage ist das Kuppelhaus der Orang-Utan-Grup-pe. Dort herrscht durchgehend tro-pisches Klima. Entspannung bie-tet auch die Elefantenhalle. In aller Ruhe können die mächtigen Dick-häuter bei ihrem sanften Umgang miteinander beobachtet werden. Häufige Besuche lohnen sich hier besonders. Die kleinen Winterfluchten in den Tierpark und das Tropen-Aquari-um Hagenbeck als Geschenk sind ganz einfach in die Tat umzuset-zen. Dafür hält der Gäste-Service dekorative Geschenk-Gutscheine als besondere Geschenkidee bereit. Nach ihrer Einlösung sind die Jah-reskarten für das Tropen-Aquarium zwölf Monate lang gültig. Um den Geschmack der Beschenkten auch wirklich zu treffen, gibt es Jahres-karten für den Tierpark Hagenbeck, für das Tropen-Aquarium oder die Kombikarte für beide Attraktionen zusammen.

Anzeige

Hagenbeck macht es möglichWinterfluchten für den Wunschzettel

Das neue Elefantenbaby, das mittlerweile auf den Namen Shahruhk getauft wurde, zaubert jedem Betrachter ein Lächeln ins Gesicht. Und der nächste Nachwuchs ist bereits unterwegs. Foto: Uwe Wilkens

■ WILHELMSBURG. Die Geschichte der Gewerkschaften ist lang und von vielen Höhen und Tiefen gezeichnet. Am Dienstag zog Rainer Prestin, Be-zirksvorsitzender der Industriegewerk-schaft Bau, Agrar und Umwelt (IG Bau) anlässlich des Jubiläumsfestak-tes im Bürgerhaus Wilhelmsburg ei-ne Bilanz über die letzten Jahrzehn-te der Arbeitnehmervertreter.

von Gerhard Demitz

Zu den Festrednern zählte auch Frank Wynands, Mitglied des Bun-desvorstands, der in seiner Ansprache die Entwicklung auf dem Arbeits-markt und in der Beschäftigungs- und Rentenpolitik kritisch unter die Lupe nahm. Für die Beschäftig-ten des Bauhandwerks ist die Ren-te mit 67 eine nicht zu akzeptieren-de Entscheidung derer, die in den berufstätigen Menschen nur einen Kostenfaktor sehen. Wer tagtäglich auf dem Bau arbeitet, dessen Kräf-te sind häufig schon bei einem Al-ter von 50 derart verschlissen, dass eine andauernde Beschäftigung kaum noch möglich ist. Zahlen und Statistiken belegen, dass „Leu-te vom Bau“ durchschnittlich derzeit nur rund acht Jahre die Rentenkas-

sen belasten. Es gelte, den weiteren Sozialabbau zu ver- hindern, so Wynands. Er forderte Respekt , Toleranz und So-lidarität g e g e n -über den A r b e i t -nehmern. Das maßlo-se Verlangen der Ar-

beitgeber nach noch größeren Pro-fiten sei schließlich mit ausschlagge-bend für die heutige Wirtschafts- und

Finanzkrise gewesen, unter denen der normale Arbeitnehmer jetzt mit zu leiden hätte. Für das Zitat „Die Wirt-schaft ist für die Menschen da, nicht umgekehrt“ erntete das Bundesvor-standsmitglied großen Applaus aus dem Publikum. Die Feierstunde galt aber auch den elf langjährigen Mitgliedern

aus Harburg und Umgebung so-wie weiteren sechzig Jubilaren, de-nen der Vorsitzende Rainer Prestin für ihre langjährige Treue seine An-

erkennung und seinen Dank aus-sprach. Besonders hervor-

gehoben wurde dabei der 100-jährige Fried-rich Moser, in früheren Jahren im Straßenbau beschäftigt und seit 80 Jahren Gewerkschafts-mitglied, der zu diesem Festakt extra aus Berne angereist war. Eine be-sondere Ehrung wur-de ebenfalls Arthur Ahnfeld (80) zuteil, der auch schon für seine 18-jährige Tä-tigkeit als Geschäfts-

führer des IG Bau Bezirksverbandes Harburg mit dem Bundesverdienst-kreuz ausgezeichnet wurde.

Bürgerhaus: Festakt der IG-BauAuszeichnungen für Treue und lange Mitgliedschaft

■ FINKENWERDER. Sein neun Me-ter breiter Schlund schluckt bis zu 50.000 Tonnen Aluminiumschrott zum Recycling und schmilzt es für die nächste Nutzung. Der neue Riesenofen im Werk Hamburg des Aluminiumkonzerns Hydro spart damit mehr als 400.000 Tonnen CO2 im Jahr. Am dienstag weih-te der Wirtschaftssenator Axel Ge-daschko die 12-Millionen-Euro-In-vestition in Finkenwerder ein.

von Peter Müntz

Der Präses der Behörde für Wirt-schaft und Arbeit sah dabei auch eine spezielle Würdigung in Alu-minium: eine Platte mit den Unter-schriften aller mehr als 640 Ham-burger Mitarbeiter. Sie hatten zur Standortsicherung unter anderem zeitweilig auf Lohnzuwächse ver-zichtet. Dafür genehmigte die Kon-zernleitung aus Norwegen die wei-tere Investition, nachdem zuvor rund 70 Millionen Euro in das Werk gesteckt worden waren.Positiv in der akuten Wirtschaftskri-se: „Die Aluminiumwerker erhielten zugleich eine Garantie für alle Jobs bis Ende 2009, einschließlich der 25 neu geschaffenen Stellen“, so der Hydro-Deutschland-Geschäfts-führer Oliver Bell.

Aluminium, lässt sich immer wie-der recyceln. Dies spart im Ver-gleich zur Erzeugung neuen Me-talls jedes Mal rund 95 % Energie. Bell: „So helfen wir dem Klima und sichern unser Werk im Wett-bewerb. Der Ofen, einer der neues-ten und größten seiner Art, schwelt vom Schrott erst alle Lacke, Ver-bundstoffe oder andere Anhaftun-gen ab. Dann nutzt er die entste-hende Wärme und Gase direkt im weiteren Schmelzprozess. So be-nötigt das Verfahren auch weni-ger Energie als andere Schmelz-öfen. Der neue Recyclingofen ist einer der größten seiner Art in Eu-ropa. Im Vollberieb werden alle 20 Minuten 2 bis 3 Tonnen zugeführt. Zwei bis dreimal am Tag können schließlich 40 bis 50 Tonnen der Gießerei zugeführt werden. Werk-leiter Axel Brand erläuterte seiner-seits Axel Gedaschko anhand von Schrotten, Walzbarren und Alumi-niumbändern, wie Hydro in Finken-werder den Nutzungskreislauf für das Leichtmetall vollendet.Das Jahr 2009 werde allerdings hart, kündigte Brand an. „Bis En-de Oktober liefen wir auf vollen Touren, seither drückt der Nachfra-geeinbruch unsere Produktion.“Brand: „Wir werden weniger zu tun haben, also vermutlich im ers-

ten Quartal kürzer arbeiten. Ab-gesehen von der kurzfristigen Kri-se aber steht unser Werk Hamburg robust im Wettbewerb.“ Droht den 650 Mitarbeitern nachdem sie sich zunächst in Verzicht geübt hat-ten, nun Kurzarbeit? Das benach-barte Trimet Aluminiumwerk (280 Beschäftigte) produziert jährlich 100.000 Tonnen flüssiges Alumini-um für die Gießerei und das Walz-werk. Die etwa 60.000 Tonnen vom Recyclinghof bilden lediglich eine zuätzliche Kapazität.

Neuer Recyclingofen für Hydro Aber: Das Jahr 2009 wird hart – Droht Kurzarbeit?

Der Werksleiter Axel Brand (re.) erläuterte dem Wirtschaftssenator Axel Gedaschko vor dem Schlund desRecyclingofens die Funktionsweise der Anlage. Im Vordergrund zu einem Block gepresste ausgediente KFZ-Kennzeichen. Foto: Müntz

■ (pm) HARBURG. Schon als die Hamburg Port Authority (HPA) am 25. November 2004, also vor vier Jahren, ihre Pläne für eine neue Eisenbahntrasse entlang des Har-burger Binnenhafens im Harburger Stadtplanungsausschuss vorstell-te, stieß diese Trasse auf breite Ab-lehnung. Frank Wiesner, SPD-Spre-cher im Stadtplanungsausschuss: „Die SPD-Fraktion hatte damals ei-ne Möglichkeit aufgezeigt, wie die Probleme einer leistungsfähigen Hafenanbindung und guten Stadt-entwicklung in Harburg gelöst wer-den können.“ Jetzt eine erste und ernüchternde Bilanz: Für den Bezirk gibt es noch immer keine tragfähige Lösung. Vielmehr noch: Die Politiker im

Bezirk blicken auf ganze vier Jahre Planungsstillstand zurück. Die Sozi-aldemokraten hatten den Bau eines Eisenbahntunnels entlang der Har-burger Innenstadt (Blohmstraße bis Schellerdamm) und eine unterirdi-sche Nordanbindung Richtung be-stehender Eisenbahnbrücken auf den vorhandenen Eisenbahntras-sen vorgeschlagen. Dieser Vorschlag sollte zusammen mit anderen in einem Gutachten untersucht werden. Wiesner: „Auf das Ergebnis warten wir bis heu-te.“ Dieser Planungsverzug gehe zu Lasten der Harburger Bevölkerung, empört sich Wiesner. Er weist da-rauf hin, dass auch weitere neue Bauprojekte, zum Beispiel im Bin-nenhafen (Wohnen am Kaufhaus-

kanal), durch den Planungsstill-stand behindert werden. Für eine Lösung gibt es, bedauert Wiesner, keine Vorschläge und kei-ne Ideen für eine Lösung. Da neue Bahnprojekte auch neues Planrecht brauchen, ist mit einem mehrjähri-gen Planfeststellungsverfahren zu rechnen, bevor der erste Spaten-stich erfolgen kann. Da auch eine mehrjährige Bauzeit unterstellt wer-den muss, sei es mehr als fraglich, ob der Ausbau der Hafenbahn bis 2015 fertig wird, wenn Hamburg mit 21,5 Millionen TEU pro Jahr rechnet. Der Containerzuwachs dürfe angesichts der vorhandenen Infrastruktur nicht auf Kosten der Harburger Bevölkerung bewältigt werden, meint Wiesner.

Vier Jahre PlanungsstillstandHafenbahnanbindung kommt nicht voran

so Wynands.Er forderte Respekt , Toleranz und So-lidarität g e g e n -über den A r b e i t -nehmern. Das maßlo-se Verlangen der Ar-

leiden hätte. Füschaft ist für diumgekehrt“ ernstandsmitglieddem PublikumDie Feierstuden elf langj

aus Harburg wie weiteren snen der Vorsitfür ihre langjä

erkennung usprac

gedriJabJamFa

b it b h h öß P

sdAdst

füh d IG B

sdBundesvorstandsmitglied Frank Wynands kri-Bundesvorstandsmitglied Frank Wynands kri

tisiert besonders für das Baugewerbe die An-hebung des Rentenalters auf 67 Jahre.

Foto: Müntz

Auch Heiko Hecht, CDU-Bürger-schaftsabgeordneter, informierte sich vor Ort. Foto: Müntz

Page 6: Auto des Jahres: 29. November 2008 KW.Festak BBdundes die Re Wilhelms John Lan kannten viele bunt derhand en Les … Sie möchten andere darüber informieren? Dafür eignen sich ganz

DER NEUE RUF Samstag, 29. November 20086

Fachleute Fachleute in der Nachbarschaftin der NachbarschaftKompeten

t:Kompeten

t:

Hausgeräte KundendienstHausgeräte Kundendienst

Markisen / RolllädenMarkisen / Rollläden

• Herstellung• Montage• Service

Markisen • Rollladen • Tore • SonnensegelFLIEGEN- und MÜCKENGITTER

Büro + Ausstellung: Mo. - Do. 1000 -1700 Uhr Freitag 1000 -1400 Uhr Samstag 900 -1300 Uhr nach tel. AbspracheWerkstatt + Mo. - Do. 700 -1600 UhrMontageabteilung: Freitag 700 -1400 Uhr

Am Felde 5 · 21629 Neu Wulmstorf (Daerstorf)Tel. 040 / 700 27 85 · Fax 700 81 35

BauBau

• Maurer- u. Betonarbeiten • An- u. Umbauten• Fliesen & Fußböden • Fassaden- u. Balkonsanierung

• Pfl asterarbeiten • Fenster u. Türen • Sanierung von Dach-, Schornstein-, Schimmel- u. Feuchtigkeitsschäden

• Abdichtungsarbeiten im Kellerbereich außen & innen• Angebotserstellung u. Kostenermittlung uvm.

Otto-Wiegers-Weg 18 · 21629 Neu WulmstorfTelefon 040 / 70 97 02 81 · Mobil 0175 / 407 42 51

(gerne auch abends und am Wochenende)

FliesenlegerFliesenleger

ÜBER 55 JAHRE ÜBER 55 JAHRE MEISTERHAFTEISTERHAFT

Francoper Straße 63 | 21147 HamburgTel. (0 40) 7 01 80 70 | Fax (0 40) 7 01 43 90info@stadach-fl iesen.de | www.stadach-fl iesen.de

persönliche Beratung | Ausstellung & Verkauf | fachmännische Verlegung

DIETER STADACHFLIESEN GMBH

Gas • Heizung • SanitärGas • Heizung • Sanitär

www.www.luehrs-kleinbad.de.deGroßmoorring 6 a ■ 21079 Hamburg-Harburg ■ Telefon: 040 / 77 37 39

DerExperte

Für Gas-Sicherheit

Garten- und LandschaftsbauGarten- und Landschaftsbau

Tel. 040 / 796 37 44

Manfred SchmidkeGarten- und Landschaftsbau

Gartenbau und Pfl ege, Baum-fällung, Haus-Isolierung, Pfl asterarbeiten u. v. m.

Tel. 040 / 796 37 44

Gas u. Brennwerttechnik • SanitärGas u. Brennwerttechnik • Sanitär

Heizung Sanitär Raumluft Kälte Service +

– NOTDIENST rund um die Uhr –Nartenstraße 19 · 21079 Hamburg

Tel. (040) 3 00 90 76 · Fax (040) 30 09 07 75www.schwarz-grantz.de

HANS-PETERNIEMANNFreier Sachverständiger

Fachgebiet insb.: Schäden an Gebäuden, Wertgutachten,Baubetreuung, Beratung bei Kauf und Verkauf von

Immobilien, BAFA-Energieberater. www.hp-niemann.de

Tel. (0 41 05) 59 87 64 • Hafertwiete 22 • 21218 Seevetal

EnergieberatungEnergieberatung

Stader Straße 274 · 21075 HarburgTel. 76 61 38-0 · www.lengemann-eggers.de

HEIZUNGS– SANITÄR–KLIMA & SOLARTECHNIK

LENGEMANN & EGGERS

Notdienst 24 hNotdienst 24 h

Gas • Heizung • SanitärGas • Heizung • Sanitär

NOTDIENST – RUND UM DIE UHR

TEL. (040)7 51 15 70SANITÄRE KOMPLETTLÖSUNGENZENTRALHEIZUNGSANLAGEN

ARNOLD RÜCKERT GMBHwww.rueckertheizung.de • [email protected]

Über 111.000 Haushalte Über 111.000 Haushalte erreichen für erreichen für

nur 1,25 Euro pro mm!nur 1,25 Euro pro mm!

■ (pm) EHESTORF. Ulf Wendler, His-toriker und Volkskundler, hat in sei-nem Grundlagenwerk „Nicht nur Pest und Pocken…“ die Auswirkun-gen von Krieg und sozialen Regeln, Arbeitsverhältnissen, Krankheiten und Standesunterschieden auf die Bevölkerungsentwicklung und da-mit das Leben der Region heraus gearbeitet.

von Peter Müntz

An verschiedenen Beispielen er-läutert er die Entwicklung über die Jahrhunderte. „Auf dem Land haben wir um 1700 eine relative gleichmä-ßige Verteilung an Frauen und Män-nern. In den Städten überwiegen bei den 15- bis 30-Jährigen die Frauen. Zum einen sind die Bediensteten in der Stadt vor allem Frauen, zum anderen gingen die Handwerker auf Wanderschaft, die Kaufleute auf Handelsreisen. Das heißt auch, dass auf dem Land in der Nähe von Städ-ten auf 100 Männer nur 80 Frauen kamen“, erläutert Ulf Wendler ein Beispiel. Frauen heirateten zu der Zeit verhältnismäßig spät, mit etwa 25 Jahren, bekamen daher weniger Kinder und konnten diese damit gut umsorgen. So war die Kindersterb-lichkeit in der Region niedriger als in anderen deutschen Gebieten.„Wir sind froh, dieses Grundlagen-werk herausgeben zu können“, sag-te der Erste Vorsitzende des His-torischen Vereins Niedersachsen,

Dr. Manfred von Boetticher, bei der Buchvorstellung im Historischen Tanzsaal des Freilichtmuseums am Kiekeberg. „Der Historische Verein organisiert Vorträge und Exkursio-nen und einmal im Jahr finanzieren wir mit einigen Sponsoren eine Pu-blikation. Das Buch‚ Pest und Po-cken konnte mit der Unterstützung

der Stiftung Niedersachsen, der Rit-terschaft für das Fürstentum Lüne-burg und dem Freilichtmuseum am Kiekeberg zusammen entstehen.“Das Buch (300 Seiten, mehr als 170 Abbildungen), wurde vom His-torischen Verein für Niedersachsen, (Band 128) heraus gegeben. Es kos-tet 33 Euro.

„Nicht nur Pest und Pocken“Region: Grundlagenwerk zur Bevölkerungsgeschichte

Buchvorstellung im Historischen Tanzsaal (v.l.) Professor Dr. Rolf Wiese (Museumsdirektor), Ulf Wendler (Autor), Dr. Manfred von Boetticher (1. Vorsitzender des Historischen Vereins für Niedersachsen). Foto FLMK

■ WILHELMSBURG. Noch bis zum 6. Dezember sind die Gemälde der Hamburger Malerin Anke de Vries im Foyer des Bürgerhaus an der Mengestraße ausgestellt. Mit ihren Porträts entwickelte die Künstlerin im Mai 2004 ein etwas außerge-wöhnliches Kunstobjekt.

von Gerhard Demitz

Im „Duckdalben“, einer Einrich-tung der Seemannsmission nahm sie zunächst einmal Kontakt zu Seeleuten aus aller Welt auf. Sie führte intensive Gespräche mit den Fahrensleuten und bat anschlie-ßend, sie porträtieren zu dürfen. Für die Seeleute war dies eine un-gewöhnliche Situation, so berich-tet Anke de Vries. So bedurfte es auch schon etwas Überzeugungs-

arbeit der Künstlerin, bis sich die Seefahrer zu einer Sitzung bereit erklärten. Inzwischen sind fünfzig in Aquarelltechnik gefertigte Port-rätgemälde entstanden. In den Gesprächen versuchte die Künstlerin jeweils einen Kernsatz herauszufiltern, der nach ihrer Meinung die im Moment anherr-schende Situation des Gesprächs-partners am besten verdeutlich-te. Diese Zitate wurden damit zu einem Bestandteil des Gemäldes. Damit die Seeleute bei ihrer Rück-kehr in den Hamburger Hafen ihr Porträt auch selber einmal zu Ge-sicht bekommen, ließ die Künstle-rin ihre Werke zeitweilig auch im Duckdalben ausstellen.Aber auch an zahlreichen ande-ren Plätzen waren die Bildnis-se inzwischen zu bewundern, wie

beispielsweise auf der Rickmer Rickmers, in der Rathauspassa-ge am Hamburger Rathausplatz, im Johannis-Centrum und anläss-lich der baltischen Seemannskon-ferenz auch in Rendsburg. Bei den Seeleuten finden die Ausstellun-gen durchweg großen Anklang, da sie in diesen Bildern ihre eigene Arbeits- und Lebenssituation wie-dererkennen.Schon am 25. November fand im Bürgerhaus die Vernissage unter der Anwesenheit von Seemanns-diakon Jan Oltmanns statt , der auch die Einführung übernahm. Es folgte im Weiteren eine themen-bezogene Lesung von Fritz Gär-mer und fand seinen Ausklang am Abend mit dem Dokumentarfilm „Abgeschottet“ – Arbeit auf See im 21. Jahrhundert.

Seemann, lass das TräumenGemäldeausstellung im Bürgerhaus Wilhelmsburg

Noch bis zum 6. Dezember ist in Wilhelmsburg die Ausstellung der Malerin Anke de Vries mit Porträts von See-leuten aus aller Welt zu sehen. Foto: Demitz

■ (pm) HARBURG. Pünktlich zur Vor-weihnachtszeit hat das Helms-Mu-seum wieder eine Auswahl stadt-geschichtlicher Liebhaberstücke zusammengestellt. Das Angebot umfasst gut erhalte-ne alte Harburgensien und exqui-site Hamburg-Ansichten. Auch in diesem Jahr bietet das Museum zusätzlich zu den Graphiken ein Kontingent an antiquarischer hei-matkundlicher Literatur an – eine wahre Fundgrube für Harburgfans und Geschichtsliebhaber. Zu erwer-ben sind die historischen Leckerbis-sen in den Harburg Arcaden, Lüne-burger Straße 39. Die Preise für die Graphiken liegen zwischen 50 und 650 Euro. Die Buchpreise bewegen sich zwischen 30 und 380 Euro.

Bei den Harburg- und Hamburg-Ansichten handelt es sich haupt-sächlich um Stahlstiche und Li-thographien, zum Teil liebevoll koloriert. Die verschiedenen Ansichten, vor-wiegend aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, geben Einblicke in das historische Stadtbild der da-maligen Zeit. Interessante heimat-kundliche Einblicke in das alte Hamburg und dessen Umland ver-mittelt auch die zusammengestellte Literatur. Die Werke sind größten-teils mit anschaulichen Illustratio-nen und Karten versehen und ma-chen Lust, in vergangen Zeiten zu stöbern. Für eine besonders gelungene Über-raschung unter dem Weihnachts-

baum sorgt bestimmt das „Kleine Hamburgensien-Kabinett“, von Wil-helm Heuer – erlesene Kunstblät-ter aus dem Ansichtenwerk „Ham-burg und seine Umgebungen“ von 1853 – 1864. Ausgewählt und nach zeitgenössischen Quellen erstmals beschrieben von Rolf Müller und Egon Schramm. Die 36 Blätter und ein 40-seitiges Begleitheft befinden sich in einer roten Original-Leinen-kassette mit dekorativer Deckelil-lustration. Erhältlich sind die ver-lagsfrischen Exemplare für 78 Euro. Eine besondere Geschenkidee von bleibendem Wert.Öffnungszeiten: Montags bis Frei-tags, 9.00 bis 19.00 Uhr, Samstag 10.00 19.00 Uhr, Sonntag 14.00 bis 18.00 Uhr

Harburg wie es früher warBesonderes Weihnachtsangebot im Helms-Museum

Die verschiedenen Harburg-Ansichten, vorwiegend aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, geben Einblickein das historische Stadtbild der damaligen Zeit, hier präsentiert von v.l. Stefanie Hass, Dr. Rüdiger Articus undAnja-Susan Windus M.A.

Page 7: Auto des Jahres: 29. November 2008 KW.Festak BBdundes die Re Wilhelms John Lan kannten viele bunt derhand en Les … Sie möchten andere darüber informieren? Dafür eignen sich ganz

DER NEUE RUF 7Samstag, 29. November 2008

Ihr freundlicher Ersatz- und Gebrauchte Fordteile-Händler

Ankauf von gebrauchten Ford, Unfallwagen und Totalschäden

www.fordgebrauchtteile.de21107 HamburgVogelhüttendeich 150 b · Tel. 040 / 75 72 83

FordgebrauchtteileFordgebrauchtteileLinowLinow

Der Sympathische Weg heißt DEKRAHaupt- und Abgasuntersuchungen an einem Termin, sowie Änderungsabnahmen.

Wir sind für Sie da, an unseren Prüfstellen oder einer unserer Partner-Werkstätten in

Ihrer Nähe.

DEKRA Automobil GmbH

Niederlassung Hamburg-Süd

Pollhornbogen 6

21107 Hamburg

Tel. 040/756096-0

■ (gd) WILHELMSBURG. Viel Ar-beit gab es am vergangenen Sonn-tag und Montag für die Sauber-männer im Hamburger Hafen. Aus einem Schubschiff liefen gro-ße Mengen Gasöl aus, wodurch eine große Fläche des Indust-riehafens von Altenwerder über

Waltershof bis an den Retheha-fen verschmutzt wurde. Am Mon-tag teilte die Wasserschutzpolizei mit, dass bereits am Sonntag ei-ne Ölspur im Sandauhafen ent-deckt worden sei. Im weiteren Verlauf hatte sich das Öl auf ei-ner Fläche von rund 1,2 Quadrat-

kilometern bis an die Rethe aus-gebreitet . Nach Auffassung der Beamten entstand der Umwelt-schaden durch ein Schubschiff, das vermutlich bei Hochwasser beschädigt wurde. Die Umwelt-behörde hat sofort die Säuberung der Gewässer veranlasst.

Gasöl im Hafen ausgelaufenUmweltschaden im Industriehafen

Bis an den Rethehafen reichte der Ölteppich, verursacht durch ein Leck in einem Schubschiff .

■ HAMBURG. Der nächste Win-ter kommt bestimmt. Rechtzeitige Vorbereitung des Autos auf die kal-te Jahreszeit schützt nicht nur vor unangenehmen Überraschungen sondern sorgt auch für sichereres Fahren. Gerold, Lüllau, Leiter der DEKRA Niederlassung Hamburg-Süd sagt, wie das Fahrzeug für die kalten Tage fit zu machen ist, und was dabei berücksichtigt werden sollte. Zu beachten ist, dass Arbei-ten an sicherheitsrelevanten Bautei-len von Fachleuten in einer Werk-statt erledigt gehören. - Winterreifen: Rechtzeitig Winter-reifen aufziehen. Damit nicht war-ten, bis die ersten Flocken fallen, sonst droht eine Rutschpartie. Die Pneus nützen nur, wenn sie noch mindestens vier Millimeter Pro-fil haben. Den Luftdruck nach Be-triebsanleitung anpassen.- Batterie: Die Batterie prüfen. Ihr Flüssigkeitsstand muss sich zwi-schen den Min.- und Max.-Mar-ken an der Längsseite der Batterie

abzeichnen. Bei Bedarf destillier-tes Wasser nachfüllen, aber nicht überfüllen! Die Batteriepole sollten blank sein und eventuell mit Pol-fett behandelt werden. Den Lade-zustand kontrollieren und nötigen-falls aufladen. - Motoröl: Ölstand überprüfen. - Scheibenwaschanlage: Dem Was-ser für die Scheibenwaschanlage genügend Frostschutzmittel bei-geben. Das ist auch für Autos mit beheizbaren Scheibenwaschdü-sen erforderlich. Spiritus tut’s nur in Notfällen.- Wischerblätter: Für klare Sicht ei-nen Satz neue Scheibenwischer-blätter anbringen. Schlieren lassen sich vermeiden, wenn die Blätter re-gelmäßig mit einem Scheibenreini-ger gesäubert werden. - Lichtanlage: Eine intakte Beleuch-tungsanlage ist in der ‚dunklen’ Jahreszeit ein Muss! Stand-, Ab-blend- und Fernlicht, Nebel- und Rückfahrscheinwerfer, Brems- und Nebelschlussleuchten, Blinker und

Warnblinkanlage prüfen. - Lackpflege: Kleinere Lackschäden beheben, bevor Salz und Wasser größere Schäden anrichten.- Karosserie: Die Türdichtungen mit einem Gummipflegemittel einrei-ben, damit sie nicht anfrieren. Tür-schlösser mit Schlossölspray be-handeln.Der Check der Bremsanlage, der Stoßdämpfer, der Lenkung und Ar-beiten am Motor sind Sache des Fachmanns; ebenso die Justierung der Scheinwerfereinstellung, das Er-setzen erblindeter Reflektoren, die Überprüfung des Kühlsystems, die Konservierung des Motorraums und des Unterbodens.

Anzeige

Heiße Tipps für kalte TageWintertipps der Sachverständigen von DEKRA

DEKRA Automobil GmbHNiederlassung Hamburg-Süd Dipl.-Ing. (FH) Gerold LüllauLeiter der NiederlassungPollhornbogen 621107 HamburgTelefon [email protected]

■ (pm) HARBURG. Die seit vielen Jahren in Harburg erfolgreiche The-atergruppe „die kleine bühne“ prä-sentiert im Dezember im Rieckhof ein neues Boulevard-Highlight: die turbulente Komödie „Funny Mo-ney“ von Ray Cooney. Viel Spaß und gute Unterhaltung sind garantiert! Damit sich mög-lichst viele Zuschauer gut amü-

sieren können, hier die Termine: 11./12. sowie 18./19. Dezember je-weils ab 20.00 Uhr im Rieckhof, Rieckhoffstraße 12. Karten gibt es im Vorverkauf zum Preis von 8,– Euro (Abendkasse 10,– Euro) bei OMS (Karstadt Harburg), an der Konzertkasse im Phoenixcenter so-wie in der Rieckhof-Kneipe. Weitere Termine folgen im Januar.

Turbulente Komödie„Funny Money“die „kleine bühne“ im Rieckhof

„Funny Money“ Foto: ein

Anzeigenberatung� (040) 70 10 17-0

■ GP. Die Tage werden wieder kürzer, es wird früher dunkel, und neben Regen und Nebel macht auch der erste Frost Au-tofahrern zu schaffen. Höchste Zeit, das Fahrzeug an die kalte Jahreszeit anzupassen – da-mit einen der Winter nicht eis-kalt erwischt. Drei Dinge sind dafür maßgeblich: gute Sicht, Winterreifen und eine leistungs-starke Batterie. Die Funktions-fähigkeit von Licht und Batterie sollte am besten von Fachleu-ten in der Vertragswerkstatt ge-checkt werden. Das gleiche gilt für das Aufziehen des optima-len Reifenmater ials mit einer Prof iltiefe von mindestens vier Millimetern. Andere Dinge da-gegen kann man als Autofahrer auch selbst übernehmen: Da-zu gehört beispielsweise das re-

gelmäßige Überprüfen des Rei-fendrucks. Ebenso sollten neue Wischerblätter angebracht und die Scheibenwischanlage mit Frostschutzmittel befüllt wer-den. Türschlösser am besten mit Schlossöl oder Grafit behandeln, um das Vereisen zu verhindern. Trotzdem empfiehlt es sich, im-

mer Enteiserspray in der Tasche zu haben – denn im Auto aufbe-wahrt, ist es im Fall der Fälle we-nig hilfreich. Starthilfekabel, Eis-kratzer, Schaufel und Handbesen vervollständigen die Winteraus-rüstung – damit man auch bei Kälte, Glätte, Eis und Schnee si-cher ans Ziel kommt.

So lässt der Winter Autofahrer kaltKleine zusätzliche Helfer

Laufen Ihnendie Energiekostendavon?

Die clevere Energieberatungder Verbraucherzentralekann sie stoppen und hilftIhnen beim Energieeinsparen.

➜ individuell, kompetent, unabhängig

Kirchenallee 22, 20099 Hamburg

w w w . v z h h . d e

Gefördert durch das BMWi

Anmeldung: Tel. 040-24832-0oder 040-24832-250

Preisskat der SPD■ (pm) EISSENDORF. Contra und Remit der SPD heißt es wiede am 2. Dezember wenn der Distrikt Eißen-dorf ab 19.00 Uhr in der Gaststät-te Löschecke am Hirschfeldplatz wieder sein traditionelles Skattur-nier veranstaltet. Während des Turniers besteht auch die Möglichkeit mit dem Eißendor-fer SPD-Vertreter in der Bezirksver-sammlung Reinhard F. Schramm zu sprechen. Das Startgeld für das Turnier be-trägt 8 Euro. Es winken wieder at-traktive Fleisch- und Sachpreise. Eine Anmeldung ist nicht erfor-derlich.

■ (pm) HARBURG. In Kooperati-on mit der Umweltberatung des Bezirksamtes Harburg verleiht die Energieberatung der Verbrau-cherzentrale vom 1. bis zum 12. Dezember 2008 kostenfrei (10 € Pfand) Energie-Monitore zum Aufspüren von Stromräubern. Bei Rückgabe des Gerätes erläu-tert der Energieberater Michael Hell die notierten Werte und ver-schenkt – neben wertvollen Tipps – eine schaltbare Steckerleiste zur konkreten Unterstützung.„Soviel kann ich doch nicht ver-braucht haben“ – diesen Satz hört Michael Hell, Energieberater der Verbraucherzentrale Hamburg re-gelmäßig, wenn die alljährlichen Stromrechnungen eingehen. Dass bei einer erhöhten Abrechnung individuelles Verhalten zu Buche schlägt, mag kaum ein Adres-sat glauben. „Dann müssen zu-nächst Eckdaten geklärt werden“, so Hell, wie etwa die Ausstattung des Haushaltes mit elektrischen Geräten und Veränderungen ge-genüber dem Vorjahr.Der Strom aus der Steckdose macht zwar nur rund 15 Prozent der im Haushalt verbrauchten Energie aus, doch PC, Fernseher, DVD-Player und Co. verursachen in der Regel ein Drittel der ge-

samten Energiekosten. Und da-für müssen sie nicht einmal et-was tun: Auch „in Bereitschaft“ – dem Stand-By-Modus – sowie bei scheinbar ausgeschalteten Ge-räten im Leerlauf können rund 100 Euro zusammenkommen. Um dem eigenen, auch schlum-mernden, Stromverbrauch auf die Schliche zu kommen lohnt sich der Einsatz eines leicht bedienba-ren Energie-Monitors. Der kleine Stromkostenzähler wird wie eine Zeitschaltuhr zwischen Steckdo-se und Gerät gesteckt und zeigt sofort den Verbrauch an. Nach vorheriger Eingabe des Stromta-rifes können auch die anfallen-den Kosten abgelesen werden. Vielleicht hat der Schockeffekt ja auch Auswirkungen auf die ge-plante Weihnachtsbeleuchtung.Die Strommessgeräte können Montag bis Donnerstag von 9.30 bis 16.30 Uhr, Freitag von 9.30 bis 15 Uhr im Fachamt für Verbrau-cherschutz, Gewerbe und Um-welt des Bezirksamt Harburg bei der Umweltberatung (Knoopstra-ße 35, Frau Ganser) abgeholt wer-den. Um vorherige Anmeldung wird gebeten (4 28 71-23 75). Te-lefonische Terminvereinbarung für die Energieberatung in Harburg: 2 48 32-0 oder 248 32-250.

Anzeige

Stromräuber (ab-)stellenStromsparaktion der Verbraucherzentrale in Harburg

■ (pm) HARBURG. Eine Lesung mit Nikola Anne Mehlhorn veranstal-tet die KulturWerkstatt, Kanalplatz 6, am 29. November um 16.00 Uhr. Die Autorin liest aus ihrem Buch „Salzflut,“ der dritte Teil ihrer Trilo-gie Nord.Zusätzlich wird Nikola Anne Mehl-horn eine Kostprobe ihres Kriminal-romans „Feuertage“ vorstellen, die Geschichte einer Kindesentführung

nach einem wahren Fall aus dem Jahr 2003. Eintritt 3 Euro.Ebenfalls an diesem Tag, jedoch ab 20.30 Uhr heißt es „Waits meets Weill“. Zu hören sind Songs von Tom Waits und Kurt Weill zu Liebe, Whis-ky, Jahreszeiten und der Menscheit. Die Musiker sind Christiane Mar-tensen, Jörn Ahlers, Dieter Flesch-Janys,Burkhard Höder und Reiner Schendel. Der Eintritt ist frei.

Salzflut und Waits meets Weill Lesung und Musik in der KulturWerkstatt

Page 8: Auto des Jahres: 29. November 2008 KW.Festak BBdundes die Re Wilhelms John Lan kannten viele bunt derhand en Les … Sie möchten andere darüber informieren? Dafür eignen sich ganz

SPORT IN WILHELMSBURG UND SÜDERELBE Samstag, 29. November 20088

In eigener Sache■ (nr) Wilhelmsburg. Der Neue Ruf setzt neben der Berichterstat-tung über Spitzenleistungen auch weiterhin auf den Breitensport. Meldungen, Infos und Bilder aus Ihren Verein können sie bis Mitt-woch an per E-Mail an die Adres-se sport@neuerruf schicken.

Tore satt zum Hallenauftakt■ (nr) HEIMFELD. Zwei Schützen-feste – ein Sieg. Die Hockey-Her-ren der TG Heimfeld unterlagen zum Auftakt der Regionalliga-Hallensaison trotz 5:1-Führung mit 7:8 beim Club zur Vahr in Bremen. Und das, obwohl sich die TGH für die Hallenrunde mit Keeper Gunnar Sohlmann vom Bundesligisten HTHC ver-stärkt hat. Ex-U 18-National-spieler Sohlmann hat in Heim-feld das Hockey-ABC erlernt. Die TGH-Tore erzielten Moritz Augustin, Max Bonz, Florian Stiller (je 2) und Till Augustin. Die Heimfelder Damen siegten mit 6:4 beim DTV Hannover. Am heutigen Sonnabend gibt es Hockey satt in der Sporthal-le Kerschensteinerstraße. Um 14 Uhr treten die TGH-Damen ge-gen den Rissener SV an. Um 16 Uhr folgt die Herren-Partie ge-gen MTV Eintracht Celle.

Winterlaufserie in Neugraben■ (nr) NEUGRABEN. Am morgigen Sonntag findet der Termin der Winterlaufserie der LG Haus-bruch-Neugraben-Fischbek statt. Ab 7.30 Uhr kann am Scharpen-bargsweg/Falkenbergsweg ge-startet werden. Die 10 km lange Rundstrecke durch die Fisch-beker Heide kann beliebig oft durchlaufen oder durchwandert werden. Meldungen sind direkt am Start oder am Sportplatz Opferberg möglich.

Aufstieg indie Oberliga■ (nr) HEIMFELD. Die Tennis-Herren 40 der TG Heimfeld ha-ben den Aufstieg in die Oberli-ga geschafft. Die neu formierte Mannschaft landete zuletzt ei-nen glatten 6:0-Heimsieg ge-gen den Niendorfer TSV. Nach den Damen 30 sind die Her-ren 40 bereits das zweite Heim-felder Team, dem der Sprung in die Oberliga gelang.

Reiterflohmarkt in Ehestorf■ (nr) HARBURG. Der Harburger Reitverein veranstaltet am heu-tigen Sonnabend einen Reiter-flohmarkt. Von 10 bis 14 Uhr darf in der Reithalle an der See-gekuhle 2 a in Ehestorf gehan-delt werden.

Baskets fordern Rostock■ (nr) HARBURG. Am heutigen Samstag bestreiten die Harburg Baskets ein wichtiges Heimspiel in der 1. Regionalliga. Ab 19.30 Uhr gastiert Zweitliga-Absteiger EBC Rostock in der Sporthalle Am Pavillon in Sinstorf. Nach schwachem Saisonstart hat Ros-tock zuletzt drei Spiele in Folge gewonnen. Für beide Teams geht es darum, ihren Platz im Mitte-feld der Tabelle zu halten.

Infos an [email protected]

TermineBoxenVergleichskampf: Auswahl TuS Finkenwerder – Auswahl Blan-kenburg (Sbd., 29.11., ab 16.00 Uhr, Gorch-Fock-Halle).

HandballOberliga Frauen: SG Harburg – TuS Esingen (Sbd., 29.11., 18.30 Uhr, Sporthalle Kerschensteiner-straße).Regionalliga, weibliche A-Jugend: SG Wilhelmsburg – TSV Ow-schlag (Sbd., 29.11., 16.00 Uhr, Sporthalle Dratelnstraße).

Basketball1. Regionalliga: Harburg Baskets – EBC Rostock (Sbd., 29.11., 19.30 Uhr, Sporthalle Am Pavillon).

HockeyRegionalliga Herren: TG Heim-feld – MTV Eintracht Celle (Sbd., 29.11., 16.00 Uhr, Sporthalle Ker-schensteiner Straße).Regionalliga Damen: TG Heimfeld –Rissener SV (Sbd., 29.11., 14.00 Uhr, Sporthalle Kerschensteiner Straße).

FußballLandesliga Hammonia: FC Süde-relbe – TuS Germania Schnel-sen (So., 30.11., 14.00 Uhr, Op-ferberg).

Landesliga Hansa: Grün-Weiß Har-burg – SV Wilhelmsburg (So., 30.11., 14.00 Uhr, Scharfsche Schlucht), Einigkeit Wilhelmsburg – SC Schwarzenbek (So., 30.11., 14.00 Uhr, Dratelnstraße).Bezirksliga Süd: FSV Harburg – VfL Hammonia (So., 30.11., 14.00 Uhr, Außenmühle), Harburger Türksport – FC Türkiye (So., 30.11., 14.00 Uhr, Baererstraße).Kreisliga 1: FC Süderelbe II – Har-burger SC II (Sbd., 29.11., 14.00 Uhr, Opferberg), Grün-Weiß Har-burg II – SV Wilhelmsburg II (So., 30.11., 11.45 Uhr, Scharfsche Schlucht), Einigkeit Wilhelmsburg II – FTSV Altenwerder II (So., 30.11, 12.00 Uhr, Dratelnstra-ße), Harburger Türksport II – FC Türkiye II (So., 30.11., 12.15 Uhr, Baererstraße), Este 06/70 – Der-simspor (So., 30.11., 14.00 Uhr, Arp-Schnittger-Stieg), FC Neu-enfelde – Moorburger TSV (So., 30.11., 14.00 Uhr, Estebogen).Kreisliga 4: Panteras Negras – SC Hamm (So., 30.11., 10.00 Uhr, Marienkäferweg), FTSV Lorbeer – SV Nettelnburg-Allermöhe (So., 30.11., 14.00 Uhr, Merckmann-straße), Rot-Weiß Wilhelmsburg – Sporting Clube (So., 30.11., 14.00 Uhr, Rothenhäuser Damm).

■ (pm) HARBURG/BUCHHOLZ. 105 wilde Mädchen in Aktion. Die Buchholz Wild Girls, Kooperati-onspartner der Harburg Baskets, haben einen Film über ihren er-folgreichen Basketball-Club ge-dreht. Der Streifen ist jetzt unter www.wigi-basket.de im Internet zu bewundern.Die Regie führte der bekann-te Premiere-Moderator Matthi-as Stach. Seine Tochter Emma gehört in der Alterklasse U 14 zu den talentiertesten Spielerin-nen in Niedersachsen und Ham-burg.3:13 Minuten lang dribbeln, quasseln und jubeln die Deerns

aus der Nordheide. Sie erzählen von ihren Erfolgen – und wagen schon mal einen Ausblick, wo-hin das Ganze noch führen soll: Bundesliga natürlich! Neben dem Riesenspaß soll der Film auch zur Sponsoren-Ermunterung ein-gesetzt werden. Die Wild Girls können natürlich nicht nur in die Kamera grinsen, sondern auch trainieren. Die Bes-ten mischen seit kurzem freitags beim Einzeltraining der Regional-liga-Damen der Harburg Baskets mit. Dass dann zeitweise junge Damen zwischen 12 und 42 Jah-ren auf einen Korb werfen – für beide Seiten kein Problem.

Film über Wilde MädchenBasketball: Premiere-Mann Matthias Stach führt Regie

■ NEUGRABEN . Sie hatten ext-ra die Herbstferien geopfert, um sich im schleswig-holsteinischen Trappenkamp auf die Hambur-ger Mannschafts-Meisterschaf-ten vorzubereiten. Der Lohn: Bei den Titelkämpfen im Leistungs-zentrum Angerstraße räumten die Nachwuchs-Turner der Haus-bruch-Neugrabener Turnerschaft drei Titel ab.

Axel Liesenfeld-Dehning

Angeführt von Kapitän und Ham-burger Meister Nicolas Eggers sackte das HNT-Team zunächst den Pokal in der Wettkampfklasse 1 unter acht Jahren ein. Und das, obwohl die Konkurrenz teilweise mit 9- bis 11-jährigen Turnern an die Geräte gegangen war. Eggers hatte für das entsprechende Punktepolster gesorgt.

Auch das Wettkampf-2 -Team de r H N T g e wa n n die starke Konkur-renz mit fünf Teams eindeutig. Der Beleg: Die besten drei Tur-ner in der Einzel-wer tung . Das Wetttkampf-4 - T e a m hatte mit ähnlich g u -

Ganz souverän: Teamka-pitän Nicolas Eggers

von der HNT. Foto: ein

■ FINKENWERDER. Die Fäuste ju-cken schon. Am heutigen Samstag steigen die Boxer des TuS Finken-werder in den Ring – verstärkt mit Kämpfern aus Fischbek und Bux-tehude. Ab 16.00 Uhr geht’s in der altehrwürdigen Gorch-Fock-Halle gegen eine Auswahl der SG Stahl Blankenburg.„Wir hoffen auf viele Zuschau-er“, sagt Finkenwerders Box-Chef Mecit Cetinkaya. Es ist der Rück-kampf für den ersten Vergleich im Juni. Schon damals im Harz gab es viele hochklassige Kämpfe zu sehen. Der Hit: Alexander Idt

vom TV Fischbek schickte bereits in der 1. Runde den Deutschen Meister Stefan Knigge mit K.O. auf die Bretter. Idt kann diesmal nicht mitmischen. Er laboriert im-mer noch an einem Kieferbruch. Ein Doppel-Souvenir von den Hamburger und Norddeutschen Meisterschaften.

Axel Liesenfeld-Dehning

Mecit Cetinkaya setzt vor allem auf seine Nachwuchs-Cracks Ömer Okumus. Berat Akicsari und Kemal Turnagöl. „Die Jungs sind

eine Augenweide“, sagt der Coach. Aber auch bei den Elite-Boxern er-wartet er spannende Fights. „Es werden mehrere Deutsche Meis-ter am Start sein“, verspricht er. Stahl Blankenburg bringt diesmal Faustfechter aus Wismar zur Ver-stärkung mit auf die Elbinsel.Eigens für den Kampf gegen Stahl werden sich die harten Jungs aus Finkenwerder besonders hübsch machen. Die Finkenwerder Klön-stuuv, B&S Siebdruck und Koras-ta Industrieschutz sponserten der TuS-Staffel einen Satz neuer Trai-ningsanzüge.

Finkenwerder – hart wie StahlBoxen: TuS-Auswahl im Vergleich gegen Blankenburg

Frisch eingekleidet in den Fight: die Box-Staff el des TuS Finkenwerder. Foto: ein

■ (dla) FINKENWERDER. Es passierte im Sommer 2007. Radprofi Patrick Sinkewitz wurde während der Tour de France des Dopings überführt. ARD und ZDF kappten daraufhin alle Übertragungen aus Frankreich. Der internationale Radsport steck-te endgültig in der tiefsten Krise seit seinem Bestehen.Sünder Sinkewitz will jetzt den Neu-anfang. Und geht ungewöhnliche Wege: Am 1. Dezember ab 15.30 Uhr spricht der 28-Jährige vor Schülerin-nen und Schüler der drei Sport-Leis-tungskurse des Gymnasiums Fin-kenwerder. Über seine Karriere, über

Doping – und über den geplanten Neuanfang.Beim zweitklassigen tschechischen Rennstall PSK Whirpool-Author hat der ehemalige T-Mobile-Profi und Deutschland-Tour-Sieger vor zwei Wochen einen Vertrag unterschie-ben. „Ich habe für meinen Fehler be-zahlt, meine Strafe verbüßt. Das war verdammt hart“, sagt Sinkewitz. „Jetzt will ich nur noch nach vorne schau-en und meine Karriere ein zweites Mal starten.“ Momentan muss sich Sinkewitz allerdings vor Gericht mit den Schadensersatzforderungen ei-nes Ex-Sponsors auseinandersetzen.

Sinkewitz spricht über DopingEhemaliger Telekom-Profi zu Gast am Gymasium Finkenwerder

Doping-Sünder vor dem Comeback: Patrick Sinkewitz Foto: ein

■ (nr) HARBURG. Bislang hatten sie es schwer in Hamburgs höchster Spielklasse. Drei Punkte aus neun Spielen ergatterten die Fußball C-Junioren des HTB in der Verbands-liga. Zuletzt gab es ein 0:2 gegen den VfL Lohbrügge. Mit neuen Trikots will sich das Team von Trainer Mehmet Eken

jetzt nach oben schießen. Das Har-burger Sporthaus Sander ist der Sponsor. „Bisher haben wir gegen die starken Mannschaften gespielt. Jetzt kom-men die Gegner auf Augenhöhe“, sagt Trainer Eken. Die neuen Trikots nahmen er und Kapitän Morly Tru-jillo von Henning Sander entgegen.

ext-um hen ur-

haf-Bei

ngs-ten us-

haft

am-ershst sse

das,eise

an gers

Auch das Wettkampf-2 -Team de r H N T g e wa n n die starke Konkur-renz mit fünf Teamseindeutig. Der Beleg: Die besten drei Tur-ner in der Einzel-wer tung . DasWetttkampf-4 - T e a m hatte mit ähnlich g u -

Ganz souverän: Teamka-pitän Nicolas Eggers

von der HNT. Foto: ein

ten Leistungen eben-falls die Nase vorn

Nur in den Klassen 5 und 7 hatte die HNT nicht ge-

nügend Starter zur Verfügung. Hier mussten der ATSV und der NTSV die Titelvergabe unter sich ausmachen.

Drei Titel für HNT-TurnerStarker Auftritt bei Mannschafts-MeisterschaftenStarker Auftritt bei Mannschafts-Meisterschaften

Mit neuen Trikots nach obenMit neuen Trikots nach obenSporthaus Sander sponsert HTB-C-JuniorenSporthaus Sander sponsert HTB-C-Junioren

Henning Sander (links) wünscht Mannschaftsführer Morly Trujillo und Trai-ner Mehmet Eken viel Erfolg mit den neuen Trikots. Foto: ein

Page 9: Auto des Jahres: 29. November 2008 KW.Festak BBdundes die Re Wilhelms John Lan kannten viele bunt derhand en Les … Sie möchten andere darüber informieren? Dafür eignen sich ganz

www.scanhaus.de/energiesparen/

Besuchen Sie unser Musterhaus21629 Neu Wulmstorf · Hauptstraße 14 a · Tel. 040-70102045

[email protected]

Und bei ScanHaus zahlt jeder 100% in einer Summe erst bei Schlüssel-übergabe. Das heißt für ganz Deutschland:

Bauen ohne Risiko.

WIR SCHENKEN IHNEN DIE HEIZKOSTEN

SH 122 WB · 122,55 m2 Wohn- und Nutzfl . SH 136 · 136,29 m2 Wohn- und Nutzfl .

Cash und sofort bei Schlüsselübergabe!7.000 €Bei den derzeitigen Energiepreisen entspricht diese Summe – lt. einer Studie über Scanhäuser – deren durchschnittlichen Heizungs- und Warmwasserkosten für 10 Jahre. Vergleichbare Häuser in konventioneller Massiv-Bauweise benötigen hierfür in der Regel mehr als das Doppelte!

* Markenprodukte bei Baumaterialien und Ausstattung * inklusive Erdarbeiten, Bodenplatte, Estrich* Wand- und Fußbodenbeläge Eigenleistung * Preis für Niedersachsen

Letztmalig verlängert bis 30.11.08 !

114.200,- 109.600,-* schlüsselfertig

* schlüsselfertig

K|WA sh2102-063

BaugebietNeugrabener WiesenNeubau moderner Energie-sparhäuser, nur noch 4 freie Einheiten, förderfähig, courta-gefrei, direkt vom Bauträger, ca 118 m2 bis 135 m2 Wfl ., ab € 171.967,–

Telefon 040 / 30 37 53 19

DER NEUE RUF 9Samstag, 29. November 2008

Neu Wulmstorf, von PrivatEFH, 4-Zi., 112 m2 Wfl ., Grdst. 670 m2, T-Keller, 28 m2, Garage, € 239.000,–Info unter: www.lessing29.de,

Tel. 040 / 700 50 49

■ HAUSBRUCH./FINKENWERDER. Zwei Auftritte der Schulsenatorin Christa Goetsch im Raum Süde-relbe zum Thema Schulstrukturre-form, zwei unterschiedliche Reak-tionen der Zuhörer. Während die Info-Veranstaltung in Finkenwer-der beim Publikum auf ein ver-halten positives Echo stieß, über-wog beim Termin in Hausbruch mehr die Kritik.

von Matthias Koltermann

Spätestens als der Hausbrucher CDU-Bürgerschaftsabgeordne-te Wolfgang Müller-Kallweit bei seinem Fazit von Teilen der eige-nen Partei mitleidig belächelt wur-de, und ein rhetorisch gewandter Zuhörer mit seiner Kritik an der Schulreform unüberhörbar Ap-plaus bekam, musste jedem Be-obachter klar sein, dass die GAL-Politikerin diesem Abend nicht für sich verbuchen konnte. Da-bei bringt die Zweite Bürgermeis-terin alle Voraussetzungen mit , um den Bürgern ihre ambitio-nierte Schulreform schmackhaft zu machen. Bei der Infoveran-staltung zur Schulstrukturreform im Landhaus „Jägerhof“ am 26. November, für die gleich drei CDU-Ortsverbände (Hausbruch, Harburg-Mitte und Eißendorf) verantwortlich zeichneten, hatte Goetsch keine Berührungsängste mit dem zahlreich erschienen Pu-blikum. Resolut schnappte sich die 56-Jährige ein Mikro und er-läuterte ihr Projekt in verständli-chen Worten. Man habe bereits in der letzten Wahlperiode in ei-ner Enquetekommission partei-übergreifend Übereinstimmung erzielt, dass eine Bildungsoffen-sive nötig wäre. Grund: Nicht nur die PISA-Studien der letzten Jah-

„Mächtige Herausforderung!“Geteiltes Echo auf Primarschule

Der Hausbrucher CDU-Bürgerschaftsabgeordnete Wolfgang Müller-Kall-weit und die Schulsenatorin Christa Goetsch hatten auf der Infover-anstaltung am 26. November zur Schulstrukturreform einen schwe-ren Stand. Foto: Koltermann

Premiere für Heiko Hecht: Zum ers-ten Mal trat der CDU-Politiker auf ei-ner Veranstaltung mit der GAL-Schul-senatorin Christa Goetsch auf. Foto: Münz

re, sondern ebenfalls die beunru-higenden Nachrichten seitens der Wirtschaft über einen Mangel an qualifizierten Nachwuchs verlan-gen ein schnelles Handeln. Ein Wirtschaftsstandort wie Hamburg brauche alle Talente. Durch die Einführung der Primarschule (0-6

Klasse) könnten die Stärken und Schwächen der jeweiligen Kin-der besser eingeschätzt werden. In kleineren Klassen (bis 20 Schü-ler) könnte ein individualisierter Unterricht praktiziert werden.Mit mehr und besser ausgebildeten Lehrern würden man diese Aufga-

be, die Goetsch als „mächtige He-rausforderung“ ansieht, umsetzen. Die Referentin versuchte schon im Keim etwaige Zweifel der El-tern zu zerstreuen. Die starken Schüler würden letztendlich nach der 6. Klasse der Primarschule aufs Gymnasium kommen, die lernschwächeren Schüler auf die Stadtteilschule. Letztere würde aber erhebliche Mittel erhalten, damit die Vielzahl der Schüler ei-nen qualifizierten Abschluss ab-solvieren könnte. In Hamburg ge-be es bislang ein Potential von 30 Prozent Risikoschülern, bei denen die Gefahr eines unaufhaltsamen

sozialen Abstiegs bestehe. Dieser Tendenz müsse man entgegenwir-ken. Die Reform mache man also nicht der Reform willen, bekräftig-te Goetsch nachdrücklich. Doch dieser Eindruck, dass sich eine grüne Schulsenatorin ein Denkmal setzen wolle, verstärk-te sich unter der Zuhörerschaft. Umso mehr, als Goetsch bei der Fragestunde doch eine leichte Ar-roganz gegenüber kritischen Geis-tern an den Tag legte. Der schon erwähnte Bürger mit bayerischen Wurzeln wollte beispielsweise wis-sen, warum man sich nicht in den Bundesländern Sachsen oder

Gewerbefl ächenB73 - Neugraben, Gewerberaum/Lager, 85 m2, ebenerdig, WC / Hei-zung, zum 01.01.09, VB € 350,- + NK. Tel. 040 / 701 47 86Lagerhalle zu verm., Neu Wulms-torf, Lessingstr. 10. Tel. 700 81 41Neugraben-Centrum, Praxisfl äche f. Physiotherapie od. ä., EG, ca. 80 m2, 2 gr. Räume, WC, Vollkeller, komplett renoviert, ab Dez. 2008, NKM € 989,- + NK/BK, 1-3 Stellpl. mögl., Kont.: Tel. 0172/ 454 04 03

Grundstücke1. Kapitalanleger sucht ein Grdst. für ein DH, 2. Handwerksmeister sucht ein Grdst. für ein 4-6 MFH. Weitere Infos unter: Tel. 040 / 70 97 05 86 oder www.makler-puttkammer.de auch Samstag u. Sonntag unter Tel. 01 71 / 414 37 27Neugraben/Fischbek, Familie su. Baugrundstück für EFH, von Privat. Tel. 76 75 75 80 o. 0177/273 97 06

Immobilien-GesucheWir suchen dringend im Bereich Neu Wulmstorf & Neugraben/Fisch-bek Reinhäuser bis € 150.000,-. Weitere Infos unter: Tel. 040 / 70 97 05 86 www.makler-puttkammer.de auch Samstag u. Sonntag unter Tel. 01 71 / 414 37 27

Immobilien-VerkaufFischbek, 1,5-Zi.-ETW, 47 m2, kl. Wohnanl., Energiep., Bad, Fenst, Blk, neu Laminat, Keller, TG-Platz. 63.000,- €. Tel. 040 / 702 38 99Nähe Arendsee / Altmarkt, ehem. Molkerei, ca. 3.700 m2 Grdst., 400 m2 Wohnfl ., für Pferde geeignet, mit Weide renov.-bed. VB € 49.000,-. Tel. 0172 / 325 88 81Eißendorf, 5-Zi.-DHH, Bj 1999, 130 m2 Wfl ., EBK, Bad + WC, Fußbo.-Hzg., Terrasse, Keller, Aus-baures., Kfz-Stellpl., KP € 260.000,- zzgl. Kauf-NK u. Courtage. Kaiser-Immobilien, Tel. 040 / 765 89 53

Immobilien-VerkaufBeginn des 2. Bauabschnittes!! Kaufen Sie bis 31.12.08, schenken wir Ihnen einen € 2.000,- IKEA-Gutschein. Besuchen Sie uns im Musterhaus (HH-Hausbruch, Ba-ben Brandheide 32a) sonntags von 13-16 h geöffnet und lassen Sie sich von unseren Reihen- und Dop-pelhäusern mit 105 m2 Wfl . zzgl. VK und Spitzboden begeistern, KP RH ab € 214.650,-, DHH ab € 231.850,-, schlüsselfertig (inkl. Ma-ler, Bodenbeläge, Baunebenkosten etc.) WK-Förderung möglich, Infos auch unter Tel. 040 / 35 00 42 24

Rönneburg, ERH, 130 m2 Wohnfl ., teilw. Fußbodenheizg., Vollkeller, Garage, 350 m2 Grdst., Privat, VB € 259.000,-. Tel. 0174/ 133 30 85

Kellenhusen, 2-Zi.-Whg. + (2-Zi.-Whg.-Sout. ca. 48 m2) in 3-Fam.-Hs., Bj. 72, ca. 55 m2 m. Sout.-Whg., ca 46 m2, gr. Terrasse, mod. einger., ca. 120 m v. Strand, ruh. Lage, € 142.000,-, v. privat. Chiffre 93235, Neuer Ruf Süderel-be, Postfach 92 02 52, 21132 Ham-burg.

Neu Wulmstorf, privat, ERH, 4½-Zi.-Whg., 150 m2 Wfl , 60 m2 Wz. mit Kamin, D-Bad, Dachterr., VK mit Bar, Bj. 1970/80, 350 m2 Grdst., € 198.000. Tel. 0163/158 88 23 oder 040 / 67 30 13 05

Kellenhusen, 3-Zi.-Whg. in 3-Fam.-Hs., Bj. 72, ca. 68 m2, Blk., Spitz-dach ausbaufähig, mod. einger., ca. 120 m v. Strand, ruh. Lage, € 137.000,-, v. Priv. Chiffre 93234, Neuer Ruf Süderelbe, Postfach 92 02 52, 21132 Hamburg.

Rönneburg, ruhige Lage, 4- bis 5- Zi.-ERH, 120 / 339 m2, 20 m2 Win-ter-Garten, 2 Bäder, VK, Garage, € 195.000,-. Tel. 040 / 768 93 36 www.diba-immobilien.de

EFH in purer Natur! Lamstedt, gr. EFH, 7 Zi., Bj. 64, 295 m2 Wfl ./Nfl ., ca. 3.159 m2 Grdst., VK, Garage Sauna, Pool, Kellerbar, v. privat, VB € 189.000,-. Tel. 0170 / 428 19 03 16.010 m2 Grünlandfl äche kann f. d. Pferdehaltung erworben werden.

Immobilien-VerkaufHeimfeld, 3-Zi.-ETW, 93 m2, Bj. 2000, Umbau Küche, Bad erfolgt neu und nach Absprache, Terrasse, TG-Stellpl., KP € 188.000,- zzgl. Kauf-NK und Courtage. Kaiser-Im-mobilien, Tel. 040 / 765 89 53Meckelfeld, 3-1/2-Zi.-ERH, 82/220 m2, Dach/Heizung/Fenster neu, VK, Stellpl., € 125.000. Tel. 768 93 36 www.diba-immobilien.deNeugraben, Privat Besichtigung, 4-Zi.-Whg, 90 m2, Süd-Loggia, TG-Stellplatz, Lift, gepfl egte Anlage, VB 110.000,-. Tel. 040 / 420 65 85HH-Marmstorf: Isoliertes Einfamili-enhaus, 146 m2 Wfl ., 606 m2 Grdst., 6 Zi., 2 Bäder, EBK, Wintergarten, Halbk., Bj. 1937/90. VB € 262.500,- www.kunz-immobilien.de Tel. 040 / 742 95 90

MietgesucheRäume in Harburg, zentral, für Kindertagesbetreuung. 3-4 Zi., EG, mit WC & Küche, bis max. € 800,- warm. Tel. 0176 / 76 02 07 89Zulieferungsbetriebe der DASA suchen ständig Häuser u. Woh-nungen über uns, bitte alles an-bieten. Weitere Infos unter: Tel. 040 / 70 97 05 86 oder www.makler-puttkammer.de auch Samstag u. Sonntag unter 01 71 / 414 37 27

VermietungenNeu Wulmstorf, 2-Zi.-Whg., 62 m2 über 2 Ebenen, Keller, Pkw-Stellpl., ab 01.01.09, Kaltmiete € 480,-. Tel. 040 / 700 00 04Alles neu + Garage + Balkon in der Jägerstr. 10 a, 3 Zi., 75 m2, Gartenben., € 600,- exkl. + NK/Kt./Ct., sofort frei!! Tel. 04108/41 90 94 www.schmunk-immobilien.deNeu Wulmstorf, Sackgasse, SW-Lage, v./an Priv., 3-Zi.-MRH, 100/50 m2 Wfl ./Nutzfl ., Kaminofen, EBK, G-WC, Kellerräume gefl ießt u. be-heizb., Terr. (nicht einsehbar), Garten + Gartenhs., € 790,- zzgl. NK/Kaut., zum 1.1.2009, alternativ auch Kauf. Tel. 040 / 700 93 35

VermietungenHH-Neuwiedenthal-Rehrstieg 78a EG-Whg. im End-Rhs., 2 Zi., ca. 62 m2, Terr., EBK, V-Bad, Abstellr., € 467,45 exkl. + zzgl. PKW-Stellpl./ NK/ Kt., courtagefrei, § 25-Schein erfordl. - Freistellung mögl. Frank Vermietung Tel. 040 / 69 711 - 165 auch Sa. 10-13 Uhr, weitere Angebote unter www.frankgruppe.de

Eißendorf, 3-Zi.-DG-Whg., 58 m2, Vollbad, EBK, € 440,- + BK/Kt/Ga-rage., courtagefrei, zum 01.02. o. später, Tel. 040 / 76 11 51 10

Neugraben, 1- oder 2- Zi.-Whg., 50/60 m2, V-Bad, Stellpl. 25,- €, KM € 350,- , NK € 52.-/150,- , Kt. 3 MM. Tel. 0171 /410 84 68

HH-Neuwiedenthal-Rehrstieg 76c Mittelrhs., 3 Zi., ca. 87 m2, Terrasse, kl. Garten, EBK, V-Bad, sep. WC, Boden- & Abstellr., € 622,11 exkl. + zzgl. PKW-Stellpl./ NK/ Kt., courta-gefrei, § 25-Schein erforderlich -Freistellung möglich. Frank Vermietung Tel. 040 / 69 711 - 165 auch Sa. 10-13 Uhr, www.frankgruppe.de

HH-Francop v. priv., ab 01.03.09 od. früher zu verm. 2 Zi.-Whg., OG, 82 m2, Blk., EBK, Laminat Fußb., Abstellr., Stellpl. Tel. 041 62 / 85 17

Immobilien-Verkauf

Immobilien-VerkaufVermietungenNeugraben, 4,5-Zi.-Whg., 130 m2, Gartenanteil, Stellpl. mögl., zum 01.12.08 frei, € 785,- inkl. NK, zzgl. Strom/Gas. Tel. 040 / 78 89 02 52

Anzeigenberatung � (040) 70 10 17-0

Bayern schlau mache, die in der PISA-Studie deutschlandbezo-gen am besten abschnitten. Ant-wort: Weil man diese Flächenstaa-ten nicht mit einem Stadtstaat wie Hamburg vergleichen könne. Auch den Einwurf, dass in München oder Nürnberg ähnliche Struktu-ren (viele ausländische Zuwan-derer, soziale Brennpunkte) wie in Hamburg bestehen, ließ sie nicht gelten. Auch die Befürchtung, dass die Stadtteilschule nur eine Um-

schreibung der in Ungnade ge-fallenen Hauptschule wäre, auf der viele lernschwache Kinder die lernwilligen Schüler behindern, konnte Goetsch nicht entkräften. Man habe viele renommierte Ex-perten gefragt und noch größere finanzielle Mittel parat-die Stadt-teilschule wäre ein Fortschritt, so die Zweite Bürgermeisterin. Wei-terer Streitpunkt: Die umstrittene Regelung, dass nach der 6. Klasse nicht mehr die Eltern, sondern die Lehrerkonferenz darüber entschei-det, auf welche Schule die Kinder gehen, versuchte die Senatorin mit dem Hinweis auf die Einbe-

ziehung der Eltern zu entschärfen. Überzeugend war es aber nicht. Darüber hinaus gab es noch ei-ne Vielzahl von Detailfragen, die Goetsch bestenfalls nur am Rand streifte. Nicht klug war dann auch ihre Bemerkung, sie sei froh, dass keine Fragen mehr offen wären, da sie schon längst einen anderen Termin in Hamburg hätte wahr-nehmen müssen. In Finkenwerder war die Schul-senatorin der Einladung des ört-lichen CDU-Bürgerschaftsabge-ordneten Heiko Hecht gefolgt um die zwischen CDU und GAL im Koalitionsvertrag vereinbarte Re-form des Schulsystems zu erläu-tern. Christa Goetsch: „Ziel der Reform ist es, durch längeres ge-meinsames Lernen einen höheren Bildungsstandard zu ereichen und darüber hin aus die individuelle Förderung zu verbessern. Denn, so die Senatorin weiter, kleinere Klassen bedeuten, dass der Un-terricht stärker auf die Bedürfnis-se der Schüler ausgerichtet wird. Außerdem könnten mehr Lehrer insbesondere dort eingesetzt wer-den, wo die Schere zwischen be-sonders begabten und leistungs-schwächeren Schülern am größten ist, betonte die Politikerin vor et-wa 60 Zuhörern im CDU-Wahl-kreisbüro.Neben der Zuweisung von 28 zusätzlichen Lehrstellen an den Schulen in Finkenwerder und Wil-helmsburg ist auch der Ausbau der Ganztagsschulen geplant. Es wird außerdem nach einem geeig-neten Weg gesucht, um die entste-hende Betreuungslücke zwischen Schulschluss und dem Feierabend von Eltern zu schließen, so Goe-tsch.Aus der Sicht von Heiko Hecht ist dieses Vorgehen der richtige Weg. „Die verlässliche Anschlussbetreu-ung ist für viele Eltern ein zentra-les Thema,“ stellte Hecht fest.In der Tat: Eltern, aber auch Leh-rer aller Schulen löcherten Christa

Goetsch mit Fragen, und auch das kam vor: Auf manche Frage gab es (noch) keine Antwort. Man be-finde sich ja noch in einem längst nicht abgeschlossenen Prozess, er-läuterte die Politikerin.In das Zentrum ihrer Ausfüh-rungen stellte Goetsch die Frage „Warum hatten bisher nicht alle Kinder die gleiche Chance?“ Die Primarschule, die beginnend mit dem Schuljahr 2010/2011 einge-führt werden soll – mit anschlie-ßender Stadtteilschule oder Gym-nasium – will dieses Problem nun lösen helfen. Der Weg zum Abitur ist in beiden Schulformen mög-lich, in der Stadtteilschule aber erst nach 13 Jahren, Sitzenbleiben soll es nicht mehr geben.Schulerfolg dürfe nicht von der sozialen Herkunft des Kindes ab-hängig sein, hieß es. Nicht zuletzt will die Schulbehörde auch viel Geld in die Hand nehmen – ei-ne Summe mochte die Senato-rin nicht nennen – um die Lehr-erfortbildung im Hinblick auf die Primarschule zu optimieren. Wei-tere Punkte: Die Lehrerkonferenz entscheidet – nach einer Beratung mit den Eltern – welche Schul-form das Kind nach der 6. Klasse besucht. Fest steht, dass die Eltern die freie Wahl der Schule haben. Dass das geplante Hamburg-Mo-dell ein erfolgreiches Modell zu werden verspreche, belegte Chris-ta Goetsch mit Zahlen: 2.000 Be-werbungen lägen für 279 freie Stellen vor.Nicht zuletzt müsse das Lehrerar-beitszeitmodell überarbeitet wer-den. Derzeit praktiziere man le-diglich Erbsenzählerei.

Haben Sie eine Meinungzu aktuellen Themen, die Sie uns

gerne mitteilen möchten:Der Neue Ruf

Cuxhavener Straße 265 b21149 Hamburg

[email protected]

Page 10: Auto des Jahres: 29. November 2008 KW.Festak BBdundes die Re Wilhelms John Lan kannten viele bunt derhand en Les … Sie möchten andere darüber informieren? Dafür eignen sich ganz

Herausgeber: Bobeck Medienmanagement GmbH 21149 Hamburg Cuxhavener Straße 265 b Tel. 040 / 70 10 17-0, Fax 702 50 14www.neuerruf.de · [email protected] und verantwortlich für den Gesamtinhalt: Hannelore Bobeck-NiculescuGeschäftsführer: Peter BobeckVerlags- und Anzeigenleitung: Hannelore Bobeck-NiculescuAnzeigen: Dieter Niedzolka, Uwe Weber,Sandra Schneider, Renate Philipp, Axel Garbers, Wolfgang Maiwald [email protected]: Peter MüntzRedaktion: Matthias Koltermann, Gerhard Demitz; [email protected]: Bobeck Medienmanagement GmbH, Cuxhavener Straße 265 b, 21149 [email protected]: A. Beig Druckerei und Verlag GmbH & Co, Damm 9 – 15, 25421 PinnebergVertrieb: Rosa Brost, Tel. 70 10 [email protected]: Teilauflage Süderelbe: 37.500Teilauflage Harburg: 50.550Teilauflage Wilhelmsburg: 23.500Gesamtauflage: 111.550Namentlich gekennzeichnete Artikel ge-ben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht mit der Mei nung der Redaktion übereinstim-men. Anzeigenentwürfe des Verlages sind ur-heberrechtlich ge schützt. Übernahme, auch foto-mechanisch, nur nach vorheriger Absprache und gegen Gebühr.

Geprüfte Aufl ageAufl age und Vertrieb wurden geprüft von

WirtschaftsberaterDiplom-Kaufmann Hansgeorg André

Hamburg

Ehrenbergstraße 39

Kostenlose Kontaktanzeigenin DER NEUE RUF

Kontaktanzeigen gratis aufgeben unter Tel. (01805) 00 62 69 (12 Cent/Min.)!Und so erreichen Sie den gewünschten Inserenten: Kostenlose Kontaktanzeigen anrufen unter (0900) 33 83 88 83 und dann die Chiffré-Nummer angeben.(1,99 € /min. aus dem dt. Festnetz)

Sie werden sofort und anonym zu Ihrem Wunschpartner nach Hause durchgeschaltet.

Alle privaten Kleinanzeigen für NUR

Bitte veröff entlichen Sie meine private Kleinanzeige in Ihrer nächsten Ausgabe. Bei Aufgabe zahlbar. Bei Chiff re-Anzeigen wird eine Extra-Gebühr (bei Zusendung EURO 4,10, bei Abholung EURO 3,00) erhoben. Erotik- und Bekanntschaftsanzeigen nur gegen Vorkasse!

Name

Adresse

Konto-Nr.: BLZ

Bankinstitut:

Unterschrift

Ich erteile eine einmalige Ich lege der Bestellung den Betrag in Bank-Einzugsermächtigung bar oder als Verrechnungsscheck bei

Rubrik:(Lassen Sie nach jedem Wort und Satzzeichen ein Kästchen frei)

Der Knüllerpreis kann nur bei Direktabgabe oder Zusendung für Privatpersonen gewährt werden

Bitte ausschneiden und einsenden an: Der Neue Ruf, Postfach 92 02 52, 21132 Hamburg✁✁ ✁✁

Jetzt auch im Internet: www.neuerruf.de

Aktions-preis

Ab 5 Zeilenberechnenwir 10,– Euro

Bekanntschaften

Erotik

MC

.€1,9

9/M

in.

abw.M

obilta

rif.

09005 - 801 901

EXTREM-SEX Schreie!!30 Sek. belauschen

Autohaus Vedovelli kauft PKW + WohnmobileTelefon 040 / 700 98 90

DER NEUE RUF Samstag, 29. November 200810

Total sexy langhaarige Blondine,

von Montag bis Samstag, 12 – 20 Uhr, privat, StadeTelefon 0 41 41 / 78 76 41

Anzeigenberatung� (040) 70 10 17-0

AnkaufSuche alte Militärsachen: Orden, Uniformen, Ehrengeschenke, Hel-me usw. Zahle für kompl. Nachlass mit Urkunden bis z. B. Deutsches Kreuz € 1.500,-, Fliegerpokal € 2.000,-, Ritterkreuz € 15.000,-. Tel. 0 41 81/ 29 47 30

BekanntschaftenLiebensw., gepfl . Frau, 61 J./170, schlank, NR, zuverl., sucht sym-path., natürl. + unternehmungsl. Herrn für gem. Zukunft. Chiffre 115177, Neue Ruf Süderelbe, Post-fach 92 02 52, 21132 Hamburg.

Gebunden und doch fehlt was. Geht es Dir, weibl., ca. 50 J., auch so? Suche Dich f. dauerh., unkom-pl. Affäre. Tel. 0160 / 218 32 18Attraktiver gepfl . Harburger, 38/ 183, sucht abenteuerlustige Frau, für tolle Treffen & schöne Momente. Tel. od. SMS 0152 / 29 69 51 31Runder Topf, weibl. 60 J. sucht passenden männl. Deckel zum gemeinsamen Kochen. Chiffre 1092008 Neuer Ruf Süderelbe, Postfach 920252, 21132 Hamburg.

ComputerPC-Hilfe. Internet-Tarife + An-schluss, Schulungen, Software, Vi-renbekämpfung, 7 T./24 Std. Tel. 76 11 39 93 / 0171/472 36 24PC-Hilfe Süderelbe. Professionelle Hilfe bei PC-Problemen. Software-installation, Hardware, DSL-Instal-lation. Tel. 0152 / 08 51 39 94Probleme am PC? Schnelle Hilfe bei WLAN, DSL, Viren, Drucker, Aufrüsten, Beratung, Schulung. Tel. 040 / 742 41 08

ErotikIch, Miriam 34 J., mollig, Hausfrau u. mobil suche Mann für schnellen Sex! SMS an 0151 / 15 41 85 05Natali, süßes blondes Vollweib, 38 J. mit viel Zeit erfülle ich Deine Wün-sche, Harburg, Stader Straße 12. Tel. 040 / 31 81 07 36Sandra, rassige Blondine, erwartet Dich in schöner Wäsche, Harburg, Stader Str. 12. Tel. 040 / 31 81 07 37

45 J., privat, gepfl . Atmosphäre. Auch Hausbesuche. Tägl. Tel. 01 70 / 983 80 73

ErotikHallo Du Kuschelbär, süße Cora empfängt dich in gemütlicher Atmo-sphäre, Buxtehude, Mo.-Fr. 11-19 h Tel. 041 61 / 50 35 49

GartenBäume fällen, Gartenpfl ege, kl. Pfl aster- und Minibaggerarbeiten, Rollrasen. Tel. 0 42 86 / 92 54 72 Mo., Mi., Fr. 8 - 14h od. tägl. ab 19.30h od. Tel. 01 71 / 488 38 34Karl Honnens Gartenservice: Pfl asterarbeiten, Vorbestellung für Bäume fällen, Streucherschnitt- und Winterabschluss. T e l . 041 68/919 83 99 / Fax 97 oder 01 70 / 295 63 52www.Buss-Baumdienst.de, Fällung und Schnitt sicher und schonend für Haus und Garten. Tel. 0176 / 48 37 73 38 Bäume fällen und kappen!!! Plasterwege, Terrassenbau, Gar-tenarbei-ten aller Art mit Abfuhr, preisgüns-tige Festpreise. Sofortdienst. Gärtnerteam Kupzak, Tel. 040/ 67 21 80 59

GesundheitNordic Walking: Neuer Kurs mit Lauftherapeut Ingolf Böhme u. Ni-kolausüberraschung. 2 Term. a 2 Std. 6.12 + 7.12. jew. 10-12 Uhr. Parkpl. Hogenbroock / Fischbektal. Anmeldg. www.ingolf-boehme.de oder Tel. 701 35 88

Kfz-Verkauf

Mercedes A-Klasse, Automatik, 11/06, 9.200 km, div. Extras, Dekra-Preis € 15.250,-. Tel. 701 41 33

VW Passat, sehr gepfl ., EZ 89, TÜV/AU 09/10, 4 tür., Autom., ESD, SV, Col., AHK, 79 KW, 1.8 l, VB € 890. Tel. 0176/ 48 19 99 07

KontaktanzeigenHamburger Jung, 62, 178, blaue Augen, Raucher, XL, sucht eine einfache, tierliebe Frau, die nicht immer artig ist für eine feste Part-nerschaft. Tägl. von 10:00 bis 22:00. Telechiffre: 24169

M, 57, sucht liebesbedürftige äl-tere Dame für positive Begegnun-gen. Bitte nur ernst gemeinte Anrufe. Freue mich schon. Tägl. von 16:00 bis 21:00. Telechiffre: 24096

Kontaktanzeigen

Afrikaner, 38 Jahre, 177 cm, sportlich, treu, humorvoll, sympa-thisch, sucht eine Frau mit der ich meine Freizeit verbringen kann. Al-ter bis 50 Jahre. Tägl. von 16:00 bis 21:00. Telechiffre: 24135Gut erhaltener, langhaariger 55-jähriger Musikliebhaber (’68er & Jazz) sucht liebe nette Frau, auch jünger oder Ausländerin. Tägl. von 20:00 bis 22:00. Telechiffre: 24017

KontaktanzeigenLust auf Weihnachtsmärkte, Schneespaziergänge, Kekse ba-cken, Kino, Theater, Sport aktiv/passiv? Dann freut sich Hambur-ger, 43J., berufstätig, mobil, seit ei-nem Jahr geschieden auf Dich 30-51J., gerne auch mit Kind aus dem Großraum Hamburg. Tägl. von 20:00 bis 22:00. Telechiffre: 24136

Er, 41/187/85, dkl.bld., kurze Haa-re, suche auf diesem Wege eine nette Sie zw. 30 u. 45 J. zum Auf-bau einer festen Beziehung. Ich bin humorvoll, ehrlich u. treu. Bin zwar ohne Anhang, Kinder sind aber kein Hindernis! Tägl. von 16:00 bis 24:00. Telechiffre: 24117

Zw. Aufb. einer harmonischen und dauerh. Beziehun su. Ich eine schlk., bindungsfähige Frau, oh. Kd., für die die inne. Werte in erster Linie zählen und die sich ebenf. nach Liebe und Nähe, sowie nachd. Gefühlen sehnt, gebraucht, ver-misst und verstanden zu werden. Bin 47, schlk., NR, 175, häusl., ru-hig, apart. Tägl. von 19:00 bis 23:00. Telechiffre: 24013

KontaktanzeigenHi, ich heiße Holger, 42 J. alt, 203 cm, etwas mollig. Meine Hobbys sind: ins Kino gehen, spazieren ge-hen, griechisch essen gehen, schwimmen und in die Sauna ge-hen, Freunde treffen. Ich habe eine 11j. Tochter die bei mir lebt. Suche eine ehrl., treue Frau zw. 35-45 J. für feste Beziehung. Tägl. von 20:00 bis 24:00. Telechiffre: 23984

Hamburger Arbeitsvermittler 45, 185, 83, geschieden, ehrlich, treu, verlässlich, ohne Altlasten mit den Interessen Sport, Natur, Kultur, Kinder sucht Dich aus dem Raum Hamburg, ca.36-56 Jahre für Spiel, Spaß, Sport, eine neue Beziehung? Tägl. von 20:30 bis 22:00. Telechiffre: 23965

Brad Clooney sucht ...Susi Son-nenschein, die Lust hat, mit mir eine (öffentliche) Sylvesterparty zu besuchen. Wohin genau, entschei-den wir dann noch. Yes we can! Tägl. von 21:30 bis 24:00. Telechiffre: 23964

KontaktanzeigenNur lesen, wenn du offen und ehrlich bist. Denn das Leben ist schon gemein genug, deswegen möchte ich dich fi nden um das Le-ben gemeinsam lebenswerter zu gestalten. Da ich 36 Jahre alt bin könntest du 26 bis 38 Jahre sein. Treu sowie romantisch sollten keine Fremdwörter für dich sein nun hof-fe ich auf bald Tägl. von 06:00 bis 24:00. Telechiffre: 23961Glück ist... auf diesem Wege eine Partnerin mit Herz und Niveau zu fi nden. Er, 41, mit Ecken u. Kanten, sucht Sie zum Lachen, Leiben und Leben. Bereich HH, RZ oder LG. Tägl. von 17:00 bis 22:00. Telechiffre: 23929Hamburger, attr. Typ, 50 J., 185 cm, schlank, sucht gut aussehen-de Frau, intelligent, mit geistigen u. kulturellen Interessen, kommunika-tiv u. warmherzig. Tägl. von 19:00 bis 23:00. Telechiffre: 23927Bin 39/185, suche Frau ab 50 für alles, was zu zweit Spaß macht. Trau Dich. Tägl. von 00:00 bis 24:00. Telechiffre: 23926

KontaktanzeigenBin 64 Jahre, 185 cm groß, blond, NT, suche eine sehr stark behaar-te, schwarzhaarige Frau, ca. 45-60 Jahre, klein, bis 1,60 m, Kleidergrö-ße 36-38. Nationalität egal, wenn‘s passt, für die zweite Hälfte des Le-bens. Tägl. von 00:00 bis 24:00. Telechiffre: 23928Fröhliche Maus, naturverbunden, fi t, sportlich, schlank, NR, 64J., sucht Mäuserich. Zuverlässig, weltoffen und humorvoll zwecks harmonischer Dauerbeziehung in gemeinsamer Höhle. Tägl. von 18:00 bis 20:00. Telechiffre: 24128Deutsch/Polin 58 Jahre, jung ge-blieben, schlank, 160 cm, geschie-den wünscht sich einen klugen und humorvollen Partner. Tägl. von 18:00 bis 23:00. Telechiffre: 24080Fröhliche, attraktive Russin 43 Jahre, 165cm, die oft lacht sucht dich zum gemeinsamen Lachen, Lieben und Leben. Tägl. von 18:00 bis 21:00. Telechiffre: 24056Ich heiße Elisabeth, 58/158, Wit-we, ich suche einen netten und freundlichen Partner. Tägl. von 08:00 bis 20:00. Telechiffre: 24019Herzensgute, lebenslustige, spontane, witzige, attraktive und jung gebliebene 58jährige sehnt sich nach einem liebevollen und ehrlichen Partner, ab 180cm-Größe, für einen Neuanfang. Nur ehrliche Anrufe aus dem Raum Hamburg. Tägl. von 15:00 bis 21:00. Telechiffre: 24014Ich will Spaß, ich will Spaß, Ich, 53J. zeitlos und auf Zack suche das passende Pentent. Tägl. von 19:00 bis 24:00. Telechiffre: 23930Fröhliche Maus, naturverbunden, fi t, sportlich, schlank, Nikotinfrei, 64 sucht Mäuserich, weltoffen, zu-verlässig und humorvoll zwecks harmonischer Dauerbeziehung in gemeinsamer Höhle. Tägl. von 19:00 bis 22:00. Telechiffre: 24083

MusikKlavier - erst mieten... bei Musik-Magunia, Musikfachgeschäft, Am Bahnhof in Stade. Tel. 04141/28 28 www.magunia.deMusik für Ihre Feier. Von CD. DJ Jörg. Tel. 0179/391 10 91Akkordeonspieler für Ihre Weih-nachtsfeier. Tel. 040 / 796 71 29

StellenangeboteWelche nette Frau hat Lust für mich ein paar Dinge bei Ebay zu verkaufen. Biete 5% vom Gewinn. Tel. 0176 / 25 39 42 80Weihnachtsbaum-Verkäufer/in in HH-Rönneburg v. 12.12.-24.12.08 gesucht. Tel. 0163 / 218 15 41Fahrer mit Führerschein Klasse 3 per sofort gesucht. Bewerbung unter: Tel. 0177 / 208 50 83 oder 0176/ 75 55 80 66

StellengesucheBüro, Haus & Geschäftreinigung, m. Lohnsteuerkar. Tel. 18 07 68 61Bauprofi frei, mauern, verputzen u. klinkern, kompl. Badsanierung, Dachausbau. Tel. 0151/57 51 57 56

Maurer, Fliesen und Malerarbeiten. Tel. 040 / 768 59 95Frau mit Erfahrung sucht Arbeit im Haushalt. Malerfachmann macht alle Malerarbeiten. Tel. 70 12 11 97 oder 01577/ 409 31 09PL sucht Arbeit. Malen & Tapezie-ren, Laminat, Tel. 040/ 79 14 14 39

StellengesucheErfahrener Bauarbeiter sucht Ar-beit. Maler & Tapezier, Fliesen, La-minat, Rigips, Trockenarbeiten etc. (Heimfeld) Tel. 040 / 41 26 74 37

TiermarktBSG Hamburg e.V. bietet an: 8 Schnupperwo., Grunderziehungsk. in kl. Gruppen, € 65. Training Sa.14h, Mi. 17h. Tel. 04185/ 707 458

Mini Yorkshireterrier-Welpe zu verkaufen, Hündin, 7 Wo., nicht ge-impft, Mutter mit Papiere, € 500,- Tel. 0176 / 48 23 12 06

UnterrichtWer erteilt Schulungen in Adobe Dreamweaver CS 3? Tel. 040 / 70 10 17 25

Gitarrenunterr. f. Anfänger & Fort-geschritt. alle Stilrichtungen v. erf. 40 J. auf Konzertgitarre, komme auch ins Haus. Tel. 04183/77 76 48

Schlagzeugunterr. b. Drummer v. Bon Scott, Kneipenterroristen, Jutta Weinhold+Kickhunter. www.karsten -kreppert.de Tel. 0157/73 53 68 59

Tea Time: Englisch vom Mutter-sprachler bei Tee, hausgemachtem Gebäck und geselliger Atmosphäre. Tel. 040 / 70 29 53 73

Mathe, Physik, Chemie für Stu-denten u. Schüler, bei Ihnen zu Hause. Tel. 040 / 76 97 88 80

Klavierunterricht wird von erfahre-nem Musik-Pädagogen erteilt, kom-me ins Haus. Tel. 040/77 58 39

VerkaufSchlauchboot mit Holzboden, Zoom-Zodiak 3.60 mit Mercury Mo-tor, 15 PS, neuwertig, gebraucht, € 1.950,-. Tel. 040 / 700 00 04

Kafee- u. Ess-Service, 12 tlg.,kompl., v. Hand gearbeitet, weiß m. Goldrand & rosa Rosen, aus Tschechien, VB € 140. Tel. 51 9086 22 oder 0176 / 21 64 71 82

Weinkühler Exuisit 140x50, für 30 Weinfl aschen, 2 J. alt, NP € 800,-, für € 150,-. Tel. 0157/ 73 19 14 24

Gefriertruhe Bauknecht 160x80 cm, A-Class, 3 große Fächer, 3 J. alt, € 150,-. Tel. 0157/ 73 19 14 24

VerschiedenesWeihnachtsmann f. Feiern + Kin-derbesuche, um Ehestorf/Eißend./Hausbruch, Heiligabend b. 19Uhr. Tel.79 68 83 86 od. 428 66 35 21

Präsentationen, Lebensgeschich-ten, Dokumentationen. Journalis-tin schreibt für Sie was Sie wollen. Weitere Infos: Tel. 040/79 14 34 92

Wer verschenkt Flohmarktar-tikel? Alles aus dem Haushalt, Bekleidung, Spielsachen, Bücher, Kleinkram. Tel. 040 / 63 97 35 98

www.buecherkisteneugraben.de ist ein Fundus für gute, seltene, an-tiquarische Bücher. Und wenn Sie dort nicht das Richtige fi nden, ein-fach auf den amazon-Link klicken.

Fortsetzung nächste Seite

Page 11: Auto des Jahres: 29. November 2008 KW.Festak BBdundes die Re Wilhelms John Lan kannten viele bunt derhand en Les … Sie möchten andere darüber informieren? Dafür eignen sich ganz

DER NEUE RUF 11Samstag, 29. November 2008

Ritzio North Germany GmbH ist ein expandierendes Un-ternehmen im Bereich modernes Entertainment.Wir suchen für unsere Spiel- und Unterhaltungscenter in Hamburg-Harburg

Servicepersonalin Voll- und Teilzeit für die aktive Betreuung unserer Gäste. Sie haben Erfahrung im Bereich Service oder trauen sich diese Aufgabe zu? Gern geben wir Ihnen auch die Chance zum Wiedereinstieg ins Berufsleben.Interessiert? Dann rufen Sie uns an: 0172 / 441 11 80Ritzio North Germany GmbH, Herr Mouratidis

Es ist schwer einen geliebten Menschen zu verlieren.Es ist wohltuend soviel Anteilnahme zu fi nden.

Wir danken allen von Herzen dafürFamilie Felde Usatenko

Insbesondere danken wir dem Bestattungsinstitut Alscher für die liebevolle Ausführung. Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt.

ReinholdHeinz† 23.10. 2008

In Dankbarkeit und Hochachtung nehmen wir Abschied von

Herta Bauschke* 10.12. 1916 † 19.11. 2008

Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen.

Starclub VossyWir können nicht mehr miteinander reden,

wir können unseren Weg nicht mehr gemeinsam gehen,was bleibt, ist Liebe und Erinnerung.

Eine schöne gemeinsame Zeit ist zu Ende gegangen.Die schwere Krankheit war stärker als sein Wille zum Leben.

Peter Wieters * 10. Mai 1941 † 26. November 2008 Dresden Hamburg

Im Namen der Angehörigen

Anke Wieters, geb. TackeMichael und Grit Wieters, geb. Trilaf

mit Leon, Kai und AnnikaJürgen und Birgit Warnholtz, geb. Wieters

mit PhilippUwe und Petra Wieters, geb. Rumpf

Neu Wulmstorf

Die Trauerfeier ist am Mittwoch, dem 3. Dezember 2008, um 12.00 Uhr in der Friedhofskapelle Neu Wulmstorf.

Anstelle freundlich zugedachter Blumen bitten wir im Sinne des Verstorbenen um eine Spendezu Gunsten des „Kinder-Hospiz Sternenbrücke“, Konto-Nr. 1343 500 110

bei der Hamburger Sparkasse, BLZ 200 505 50. Verwendungszweck / Stichwort: „Peter Wieters“

Unterschiede zu machen,war nie in seinem Sinne.

Viel zu früh haben wir unseren Stiefvater, Schwiegervater und Opa verloren.

Peter Wieters* 10. Mai 1941 † 26. November 2008

Wir sind traurig

Stefanie und André Teigemit Stella und FlemmingJulia und Martin Starkmit Lena

Neu Wulmstorf

Lidl ist ein erfolgreich expandierendes Lebens-mittel-Filialunternehmen.In Europa stehen wirfür rasches und konti-nuierliches Wachstum.

Unser Grundprinzip undder Schlüssel unseresErfolges ist die Einfach -heit. Daran orientiertsich unser gesamtesHandeln. Wir habenuns zum Ziel gesetzt,unseren Kunden dieArtikel des täglichenBedarfs stets in besterQualität zum gün sti g -sten Preis anzubieten.

Das ist eine spannende Aufgabe. Jeden Tag aufs Neue! LIDL Vertriebs-GmbH & Co. KG

z. Hd. Herrn AmmoserWalther-Blohm-Str. 19-2021279 Wenzendorf

Wir suchen für unsere Filiale in Hamburg-Wilhelmsburg

Verkäufer/-inin Teilzeit

Wir erwarten•Kundenfreundlichkeit•Bereitschaft zur

Teamarbeit•Verantwortungsgefühl

und Zuverlässigkeit•Freude am Erfolg der

gemeinsamen Leistung

Wir bieten•Abwechslungsreiche

Tätigkeit•Übertarifliches Gehalt•Einen sicheren

und mo dernenArbeitsplatz mitScanning-Kassensystem

Auch wenn Sie bishernoch nicht im Handel tätigwaren, sollten Sie sich beiuns be werben. Wir berei-ten Sie gründlich auf Ihrespätere Tätigkeit vor.

Interesse geweckt?Dann senden Sie unsbitte Ihre vollständigenund aussagekräftigenBewerbungs unterla genmit tabellarischem Le bens lauf.

www.lidl.de

Mit Spaß bei der Arbeit: Hun-de und Katzen zum Essen einladen und Geld verdie-nen. Lukratives Zweiteinkom-men oder Existenzgründung möglich. Wir bieten Ihnen leistungsgerechte Bezahlung und eine sichere Zukunft in einem expandierenden Unter-nehmen.Tel. 0178 / 832 47 25 oder0 41 66 / 14 22

EXTRA-Personalservice040/ 32 32 44-22

Holzbrücke 720459 Hamburg

Wir suchen zur Festanstellung m/wVollzeit / Teilzeit / Geringfügig

exam. Krankenschwester / Pfl egerexam. Altenpfl eger/in

erfahrene Pfl egeassistent/inBew. schriftlich / E-Mail / [email protected]

Wir Wirhandeln!handeln!

www.kaufl and.de

Über 700 SB-Warenhäuser und Verbrauchermärkte sprechen eine deut-liche Sprache. Auf Kaufl and können Sie zählen! Als eines der führenden deutschen Lebensmittel-Handelsunternehmen bietet Kaufl and jede Menge spannender Aufgaben – und sichert Arbeitsplätze in Deutschland sowie in 6 mittel- und osteuropäischen Ländern!

Wir suchen Sie (m /w) für unser Kaufl and in Hamburg-Neugraben als

SachbearbeiterinPersonalbüro in Teilzeit.

Voraussetzungen:• eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung• wenn möglich Berufserfahrung in vergleichb. Position• sehr gute MS-Offi ce-KenntnisseEs erwarten Sie ein sicherer Arbeitsplatz sowie eine leis-tungsgerechte Bezahlung.Wir freuen uns auf Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen.

Kaufl and Hamburg-NeugrabenHerr Peter SihorschMarktpassage 5, 21149 Hamburg

VerschiedenesEhrliches und ausgiebiges Kar-tenlegen und pendeln, von privat, in Harburg. Tel. 040 / 30 39 48 63 od. 0175 / 891 02 64Dein Weihnachtsmann für alle Fäl-le, Heiligabend nur von Hausbruch bis Neu Wulmstorf. E. Raeder. Tel. 040 / 701 46 70, ABFlohmarktartikel gesucht! Auch aus Haushaltsaufl ösungen & Kin-dersachen. Selbstverständlich hole ich ab. Tel. 040 / 51 90 86 22 od. 0176 / 21 64 71 82Binsen-, Korb- und Feinrohrstü-hle repariert preiswert und sauber A. Hardt, Tel. 0 41 71 / 60 02 43Rumänische Hellseherin, Karten-legen, Kristallkugel, Pendel. Tel. 85 40 15 53 Handy 0174 / 572 18 89Umsonst geht nicht, aber preisw. & zu Ihrer Zufriedenheit! Aufl ösun-gen, Whg.-Renov., Sozial- & Blitz-umzüge, Transporte europaweit zu kompl. Preisen. Infos kostenlos. Fa. HerZi, Tel. 0 41 44/61 69 86 oder 01 76 / 22 27 56 02Flohmarkt, Hittfelder Mühle, jeden Samstag, 10-16 Uhr. Tel. 040 / 701 39 50

VerschiedenesA. A. Gruppe, Die., 20-22 Uhr, An-onyme Alkoholiker, im alten Pfarr-haus, Cuxh. Str. 321, Neugraben. Info Tel. 70 38 23 95

Gute Vorsätze? Nicht bis 2009 warten, Gesang nützt Ihrer Ge-sundheit, Akademie-Chor sucht neue Stimmen. Tel. 790 71 92

Suche Campingwohnwagen, groß od. klein, Barzahlung. Tel. 79 14 04 40, auch am Wo-chenende

Wahrsagerin, hellsichtiges Kar-tenlegen n. Mlle. Lenormand Reiki Behandlungen - Energiearbeit. Tel.: 28 57 22 50 od. 0176/ 48 89 00 75

Flohmarkt, jeden Samstag, von 7-16 Uhr, Neu Wulmstorf, B 73, Lessingstraße 2. Tel. 040 / 701 39 50

www.neuerruf.de

Anzeigen-schluss

Donnerstag 17.00 Uhr

Anzeigenberatung � (040) 70 10 17-0

Die Kleinanzeige……klein im Preis,

groß in der Wirkung!

Der Neue Ruf☎ 040/70 10 17-0

■ (pm) WILHELMSBURG. In Eigen-initiative organisieren die Schü-lerinnen und Schüler der Ge-samtschule Wilhelmsburg einen Weihnachtsbasar. Von der Vor-schule bis zur 10. Klasse beteili-gen sich schon jetzt alle Schüler an den Vorbereitungen. Da wird für den Basar geplant und gebastelt, was das Zeug hält. Mit selbstentworfenen Plakaten will das Schülersprecherteam in Wil-helmsburg auf den Weihnachts-

basar aufmerksam machen. Am Dienstag, den 16. Dezember ist es dann soweit – von 14.30 bis 16.30 Uhr gibt es allerlei Weihnachtli-ches in der Schule an der Roten-häuser Straße zu kaufen. Von Din-gen, die im Unterricht gemeinsam gebastelt werden bis zu leckerem Weihnachtsgebäck wird auf dem Schülerbasar alles zu finden sein. Der Erlös aus den Verkäufen, so hat man beschlossen, geht in die Klassenkasse. Hieraus sollen im

Alles für die KlassenkasseSchüler organisieren Weihnachtsbasar

Neben vielen selbstgebastelten Dingen gibt es auf dem Basar auch jede Menge lecke-res Weihnachtsgebäck. Foto: gd

■ (gd) WILHELMSBURG. Selbst ein-mal auf einem Seil balancieren, mit Bällen jonglieren oder als Clown kostümiert andere Menschen zum Lachen bringen, Welches Kind hat nicht schon so manches Mal da-von geträumt und diesen Wunsch verspürt? Am Montag, den 8. De-zember heißt es im Bürgerhaus Wilhelmsburg wieder einmal „Kin-der machen Zirkus“. In der Zeit von 15.00 bis 17.00 Uhr lädt der Zirkus Willibald alle Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren mit ihren El-tern und Betreuern zu einem inter-essanten und unterhaltsamen Mit-mach- und Vorführprogramm ein. Bevor die Zirkusvorstellung beginnt, können die Kinder alle Zirkusgeräte zunächst einmal selber ausprobie-ren, sich verkleiden oder als Clown schminken lassen. Gruppenanmel-dungen sind unter der Telefonnum-mer 75 20 17-0 möglich.

Kinder machen ZirkusWillibald im Bürgerhaus

Im Zirkus Willibald darf jeder einmal selber versuchen, wie ein Zirkusar-tist auf dem Drahtseil zu balancie-ren.

kommenden Jahr wieder ei-nige Projekte, wie beispiels-weise auch eine Klassenrei-se, finanziert werden. Aufdie Besucher warten nebenden zahlreichen Verkaufs-ständen auch noch einigekleine Bühnenaufführun-gen, um die weihnachtli-che Stimmung noch weiterzu heben.Jetzt hoffen die Schülerin-nen und Schüler natürlich,dass möglichst viele Er-wachsene aus dem Stadt-teil die Zeit finden werden,ihren Basar zu besuchen.

Page 12: Auto des Jahres: 29. November 2008 KW.Festak BBdundes die Re Wilhelms John Lan kannten viele bunt derhand en Les … Sie möchten andere darüber informieren? Dafür eignen sich ganz

DER NEUE RUF Samstag, 29. November 200812

Fortsetzung von Seite 1 20 Kandidaten, teils im Duett oder in kleinen Gruppen stellten sich der Jury und einem frenetisch jubeln-dem Publikum. Es war allerdings er-staunlich festzustellen, dass es nur einen Jungen unter all den Kandi-daten gab, der sich an dem Con-test beteiligte. Übereinstimmend er-klärten die Musiklehrer dazu, dass es in den Schulen überwiegend die Mädchen sind, die ihren großen Ido-len nachzueifern versuchen. Es hat aber in den zurückliegenden Jah-ren doch schon einige Schüler ge-geben, die als Mitglieder einer etab-lierten Band inzwischen den Sprung auf die Bretter, die die Welt bedeu-ten, geschafft haben. Als Siegerin in der Gruppe der vier-ten und fünften Klassen ging Yasin Sismanoglu aus der Gesamtschule Wilhelmsburg mit dem Titel „Ma-ma“ von F-Raz hervor. In der Gruppe der Sechst- und Siebtklässler siegten Janine Burgemeister und Queenly Opoku aus der Bonifaziusschule mit dem Song „Superwoman“ von Alicia Keys und den ersten Platz der Acht- bis Zehntklässler belegten ebenfalls

Vor 15 Jahren rief Peter Voigt den Wettbewerb „Die Insel singt“ ins Le-ben. Fotos: gd

Große Freude herrschte bei Janine Burgemeister und Queenly Opoku über den 1. Platz, den sie mit dem Song „Superwoman“ belegten.

Die Insel singtWilhelmsburg sucht den Superstar

Das Dänische Bettenlager bietet ab sofort eine Null-Prozent-Finanzierung. Kaufen Sie jetzt und bezahlen erst in sechs Monaten oder bequem in sechs Monatsraten. Foto: pb

■ (pb) HARBURG. Am Montag, 1. Dezember, 9.30 Uhr beginnt im Dänischen Bettenlager Harburg die Frühaufsteher-Aktion bei der ausgewählte Einzelstücke sogar aus den aktuellen Kollektionen bis zu 80 % reduziert sind. Wie immer gilt: Wer zuerst kommt, mahlt zu-erst. Also nichts wie hin zum Dä-nischen Bettenlager und die Gele-genheit für ein Super-Schnäppchen nutzen!Aber auch wer leider keine Zeit hat, kommt nicht zu kurz, denn ab so-fort gibt es die Null-Prozent-Fi-nanzierung beim Dänischen Bet-tenlager. Ab einem Einkaufswert von 99,– Euro können Kunden ihre Einkäufe entweder in 6 Mo-natsraten oder erst in 6 Monaten bezahlen. Das schont den Geld-beutel und die Weihnachtsgeschen-ke kommen nicht zu kurz. Beson-ders günstig bekommen Sie ab der

kommenden Woche Bettdecken und Kopfkissen – die sind dann bis zu 38 Prozent reduziert, z.B. die Volldaunendecke für 79,– statt für 129,– Euro. Passende Bettwäsche ist sogar bis zum 50 Prozent redu-ziert, wie z.B. Microfaser-Bettwä-sche in verschiedenen Designs von 14,95 auf 7,95 Euro.Lassen Sie sich von unserem ge-schulten Fachpersonal beraten – wir helfen Ihnen gerne! Natürlich bieten wir auch einen kostengüns-tigen Lieferservice – vorrätige Arti-kel können sogar noch am gleichen Tag geliefert werden. Ein Besuch beim Dänischen Bettenlager lohnt sich immer.

Anzeige

Weihnachtsideen im Weihnachtsideen im Dänischen BettenlagerDänischen BettenlagerNull-Prozent-Finanzierung* bis zum 31. DezemberNull-Prozent-Finanzierung* bis zum 31. Dezember

Dänisches BettenlagerZur Seehafenbrücke 121073 HamburgTelefon (040) 76 41 44-0

aus der Bonifazius schule Jaqueli-ne Fischbach und Nana Spingler mit „Tatoo“ von Jordin Sparks. Al-len Gewinnern winkte als Preis ein Gutschein für die neuesten CDs ih-rer Lieblingsstars. Nur bedauerlich, dass Dieter Boh-len bei dieser Veranstaltung nicht an-wesend sein konnte, denn auch hier hätte es für ihn echte Talente zu ent-decken gegeben.

■ KIRCHDORF. Beinahe täglich stür-men die Jungs immer und immer wieder die Treppen des 13-stöcki-gen Hochhauses in Kirchdorf hi-nauf. Konditionstraining – denn am 20. Dezember heißt es auf den Punkt topfit zu sein für das Kick-box-Turnier im Jugend- und Frei-zeitzentrum Kirchdorf-Süd. Der Trainer Deniz Toprak (26) hat be-reits alles für die Haus-Gala or-ganisiert.

von Gerhard Demitz

Dieser Wettkampf soll mindestens genau so erfolgreich werden wie beim letzten Mal. Seine achtköpfi-ge Mannschaft, die sich am 20. De-zember den Gegnern stellen wird, besteht aus bestens trainierten und schon mit vielen Erfolgen gesegne-ten Kickbox-Kämpfern, die sowohl deutscher als auch türkischer und afrikanischer Herkunft sind. Kein Sport für Weicheier, und auch Macho-Gehabe ist hier voll-kommen fehl am Platz. „Unser Sport leidet noch immer unter einem vollkommen fal-schen Image“ be-dauert der Trai-ner. Unter den 40 K ämp-fe rn , d ie das Kick-boxen als ernsthaften Turniersport betreiben, befin-den sich nicht nur die Jungs und Mä-dels von der Stra-ße. Auch Studen-ten, Abiturienten und selbststän-dige Kleinunter-nehmer haben das Interesse an diesem Sport gefunden. Es s i nd n i ch t nur die Leu-te aus dem S t a d t t e i l , die im JuZ Kirchdorf -Süd für den Wettkampf t ra in ie ren . Se lbst aus der Hambur-ger City, aus Harburg und Berge-dorf kommen einige Sportler nach Wilhelmsburg. Vor neun Jahren hat Deniz als Trainer begonnen, da-mals eigentlich mehr aus der Mo-tivation heraus, die Jugendlichen in Kirchdorf von der Straße weg-zuholen. Dass sich sein En-gagement einmal so auswirken würde, da-mit hatte er zu dem Zeitpunkt nicht ge-rechnet. Es sind in-zwischen auch nicht nur die Jugendlichen, die sich unter seiner Anleitung die ent-sprechende Fitness holen. Auch Ältere nutzen die Möglich-keiten, im JuZ ihre sportlichen Fähigkei-ten in diesem Sport weiterzuentwickeln. Inzwischen werden auf mehreren Sport-kanälen im Fernse-hen auch regelmäßig Kickbox-Liveüber-tragungen gesendet. Das lässt den 26-jäh-rigen Trainer hoffen, irgendwann einmal das Kiez-Image des Kickboxens ablegen zu können. „Solan-ge sich dieses Image nicht grundsätzlich ändert, werden wir

Kein Sport für WeicheierKirchdorfer Kickboxer hoff en auf Sponsor

Trainer Deniz Toprak hoff t, für seine Sportler einen Sponsor zu finden.

Beim Kickboxen geht es auch schon mal hart zur Sache, also bestimmt kein Sport fürWeicheier.

Staugefahr auf der Bremer Straße■ (pm) MARMSTORF. Autofahrer müssen am Dienstag, 2. Dezem-ber zwischen 6.30 und 13.00 Uhr auf der Bremer Straße, zwischen Malfedlstraße und Eißendorfer Waldweg, mit Verkehrsbehinde-rungen rechnen. Der Grund: Der Wechsel von Beleuchtungsmas-ten. Die Bremer Straße wird in Richtung stadtauswärts auf einen Fahrstreifen reduziert.

Baustelle amGroßmoordamm■ (pm) NEULAND. Autofahrer müssen am Grooßmoordamm von Dienstag, 2. Dezember 8.00 Uhr bis Mittwoch, 3. Dezember, 15.00 Uhr mit Verkehrsbehin-derungen rechnen. Der Grund: Rohrlegungsarbeiten.

DRK informiert■ (pm) HARBURG. Am 1. De-zember findet um 15.30 Uhr in der Informationsstelle des Roten Kreuzes, Harburger Rat-hausstraße 37, eine Informati-onsveranstaltung zum neuen Ausbildungslehrgang des DRK-Kriseninterventionsteams statt.

SeniorPartner Diakonie■ (pm) HARBURG. Die Harbur-ger Standortleiterin Marion Rinck der SeniorPartner Dia-konie und Harburger Freiwilli-ge beteiligen sich am Stand des SeniorPartner Diakonie auf der Messe „Du und Deine Welt“. Vom 29. November bis zum 7. Dezember, wird dort täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr über das neue Angebot für Senioren informiert. Mit Wunschkarten zum Ausfüllen oder direkt im Gespräch werden die Bedürf-nisse älterer Menschen und ih-rer Angehörigen nach Unter-stützung erforscht. Die SeniorPartner Diakonie startete im Mai in Harburg. In-zwischen sind auch in den Be-zirken Mitte und Wandsbek Standorte eröffnet worden.

„Sähst Du, was Du ernten willst?“■ (pm) HARBURG. Lust auf ein gutes Frühstück am Sonntag? Dann kommen Sie am Sonntag, 30. November um 10.00 Uhr in das ChristusCentrum Har-burg, Stader Straße 224 zu ei-nem Frühstücks-Gottesdienst. Im Anschluss spricht Pastor Harald Feineis zu dem Thema „Sähst Du, was Du ernten willst?“

Demenz? Beratung fällt aus■ (pm) HARBURG. Der Bera-tungstermin „Beratung bei De-menz“ am 3. Dezember im Be-ratungsbüro der Behinderten Arbeitsgemeinschaft (BAG) im Marktkauf-Center muss aus or-ganisatorischen Gründen aus-fallen.

Achtung Autofahrer!■ (pm) HARBURG. Wegen Baum-pflanzungen und Baumpflege-arbeiten müssen die Autofahrer vom 1. bis 10. Dezember zwi-schen 9.00 und 15.00 Uhr auf der Buxtehuder und Stader Stra-ße (zwischen Goldschmidtstraße und Autobahnauffahrt Heimfeld) mit Verkehrsbeschränkungen rechnen.

Enes (li.) und Ebu-Bekir Oruc werden von ih rem Trainer Deniz Toprak (Mitte) für das Tur- nier inten-sisisisisisisivvvvvvv vovovovovovovorbrbrbrbrbrbrbererererererereieieieieieieitetetetetetete....

eicheier, und auch abe ist hier voll-hl am Platz. rt leidet noch ter einem en fal-e“ be-Trai-en -

t befin-

cht nur nd Mä-r Stra-tuden-enten stän-nter-

aben e an port Es

h t u-

m ,

Z -n f . s

ur-s Harburg und Berge-en einige Sportler nach rg. Vor neun Jahren hat

Trainer begonnen, da-

es schwer haben, einen Sponsor für unsere Mannschaft zu finden“ erklärt Deniz. Dabei kann sich seine Truppe durchaus sehen lassen. Es gibt

kaum ein Turnier, bei dem die K i r c h d o r -f e r n i ch t als Sieger hervorge-

gangen

sind. Selbst einer der jüngsten Teil-nehmer hat mit seinen neun Jahren bei einem Wettkampf in Dortmund seinen Gegner in der 3. Runde durch technischen k.o. besiegt. Eine Einladung zu einem Rückkampf in Holland folgte auf dem Fuß.

„Wir sind keine Profis“, erklärt De-niz, „aber wir führen unser Turnier nach professionellen Richtlinien aus“. Es ist wie immer das leidi-ge Thema um das liebe Geld, dass dem engagierten jungen Mann Pro-bleme bereitet. Vom Verband zu stellende Punkt- und Ringrichter können aus dem schmalen Budget nicht bezahlt werden. So werden an deren Stelle aktive Kickboxer aus dem Freundes- und Bekanntenkreis diesen Job übernehmen müssen. Trotzdem wird die Veranstaltung am 20. Dezember ein spektaku-läres Ereignis werden, dessen sind sich alle Beteiligten sicher. Die Kämpfer werden wie bei den großen internationalen Begegnun-gen mit ihrer eigenen Musik ein-marschieren und ein DJ stellt die einzelnen Teilnehmer im Stil ei-nes weltbekannten Ringsprechers vor. Außerdem ist auch für ein tol-les Rahmenprogramm gesorgt. Die

Kickbox-Mäd-chen werden mit einer „Pratzen-Show“ einen Schaukampf lie-

fern und

als einen w e i t e -

ren Höhe-punkt be-ko m m e n d i e Z u -schauer in der Kampf-pause den Auftritt von „ J a c k d a Rapper“ aus Bremen mit seiner Rap-Show zu se-hen . Mi t dem Über-schuss von dem Ein-trittsgeld in

Höhe von 5 Euro möch-

ten die Kirch-dorfer Kickboxer jetzt erst einmal ihren Box- und Fitnessraum auf-möbeln. „Für Preisgelder bleibt da nicht viel übrig“ erklärt Deniz und hofft, dass sich doch noch möglichst bald ein sportbegeisterter Sponsor finden wird.