Avalist 47: Just do it!

7/24/2019 Avalist 47: Just do it!

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AvalistSTUDENTISCHE ZEITUNG AM HISTORISCHEN SEMINAR

AUSGABE 47 OKTOBER 2015

STUDIEREN IM AUSLAND

WARUM MAN ES TUN SOLLTE UNDWAS MIT ERASMUS MGLICH IST

ERSIE-TEIL

WER, WIE, WAS, WO?STUDIEREN AM HISTSEM

GESCHICHTE IN SPIELEN

GESCHICHTE LERNEN IN(VIDEO-) SPIELEN?

ERSTSEMESTERAUSGABE


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2 AVALIST INHALT

INHALTSVERZEICHNIS

ERSIE-STUFF

AUSBLICKE

JUST DO IT! - DIE NTIGEPACKUNG MOTIVATION

BER AUSLANDSSTUDIUMUND SELBSTSTNDIGKEIT.GESPRCH MITBRIGITTE REINWALD

VERANSTALTUNGEN IN DERERSIE-WOCHE

DIDAKTISCHES VOLLVERSAGEN IMZENTRUM DER MACHT

STUDIERENDENRAT, HISTORIKA-CAF,AVALIST, FCKW, ERSIE-FAHRT

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14 9 DINGE, DIE EIN STUDIERENDERGEMACHT HABEN SOLLTE

ANSTELLE EINES EDITORIALS04


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3INHALT AVALIST

GESCHICHTE

IN SPIEL UND FILM

GESELLSCHAFTSKRITIK

COMPUTERSPIELE UND HISTORISCHESLERNEN. GESPRCH MIT DANIEL GIERE

EPIC BATTLES OF HISTORY MOVIES

COMPUTER- UND BRETTSPIELEFR HISTORIKER

UNPOLITISCH?! ZU EINERGEFHRLICHEN GRUNDHALTUNG

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DIE KATASTROPHE IST NICHTS,WAS NOCH AUSSTEHEN WRDE

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ICH WILL KEINENPRINZESSINNEN-GEBURTSTAG!

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RTSELSPASS53

SPRCHE UND TICKER54

IMPRESSUM55


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4 AVALIST EDITORIAL

Liebe Kommilioninnen und Kommilionen,liebe Erssemeser,es gab eine Zei, da war ich wie ihr. Ich hate

mein Abiur besanden, mich an der Uni Han-nover eingeschrieben zwar ein gewisses Bil-dungsideal, aber keinen rechen Schimmer, wie

Universi eigenlich unkionier. Ich ging zuSeminaren und danach wieder nachhause, wieSchule eben. Das Bologna-Sysem bo mir jaauch an, das so zu machen. Dann besuche ichein uorium bei Viviane. Sie war im Sudie-rendenra akiv und bemh, gemeinsam miLisa den Avalis, der gerade im Koma lag,zu reten. Viviane lud mich zu den Rassizun-gen ein und ich gucke mir das Spekakel an ein Spekakel, das war es damals wirklich.

Ich blieb. Und ich ging in den Semesererienzum Redakionswochenende. Dor schlugenwir uns sark koffeinier mi Jonahan, Ingo,Krisian und anderen das Wochenende um dieOhren, lasen Arikel um Arikel immer undimmer wieder Korrekur, schrieben nebenbeineue, suchen Bilder und haten, roz Lisasobligaorischen Nervenzusammenbrchen vorInDesign, vor allem eines: sehr viel Spa!

Seidem, also sei dem Winersemeser2010/2011, is vieles geschehen, ich bin geblie-ben und mitlerweile in unzhligen Gremiender akademischen und sudenischen Selbs-

verwalung an der Universi und darber

hinaus engagier und sreie r die Ineressender Sudierendenscha, habe irgendwann aucheine Bachelorarbei geschrieben und sudiere

jez im Fachmaser Geschiche. Dem Avalisbin ich dabei whrend der lezen n Jahreimmer reu geblieben, schlielich fing mi ihmr mich hier alles so richig an. Nachdem Vivi-ane sudienbeding in der Redakion krzerreen musse und Jonahan eine Selle als wis-senschalicher Miarbeier annahm, bernahm

ich neben Lisa die Redakionsleiung. Das bliebso bis zum Mai 2013.

Im Winersemeser 2012/2013 hate derSudierendenra mi breier Unerszungdurch Kommilioninnen und Kommilionenim Rahmen der globalen Bildungssreikwochedie Seminarrume des Hisorischen Seminarsbesez, die Bildung sinnbildlich zu Grabegeragen und dami uner anderem r die

Enrisung einer wichigen Selle demons-rier. Anschlieend verffenlichen wir eineAvalisausgabe, in der wir die Ursachen undden Verlau der Besezung auarbeieen und

DerAvalistbraucht dich!ANSTELLE EINES EDITORIALS

JAN HEINEMANN


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5EDITORIAL AVALIST

seinen goldenen Regeln sudier. Ich versehedas, wir sind alle nur Menschen. Aber auch ichhte gerne mal wieder ein Wochenende nurr mich oder die Zei, Ausze zu Temenzu schreiben, die mich wirklich ineressie-ren, die Bcher zu lesen, die sich au meinenAblagesapeln anhuen. Satdessen renne ich

von Gremiensizung zu -sizung, sudiere undinvesiere Zei in den Avalis. Denn der Avalisbedeue mir ewas. Der Avalis gehr zumHisorischen Seminar, er lieer Abwechslungvom risen Sudienallag und Einblicke in Te-

men, mi denen man sich ansonsen nich sosehr beschig, er biee Sudierenden Raumr die kriische Auseinandersezung mi Su-dium und Hochschulpoliik. Die asache, dass

Auflagen von 250-350 Sck jedes Semeserihre Abnehmer finden, sprich r sich.Has du Erahrung mi Redakionsarbei,

has vielleich in einer Schlerzeiung mige-wirk? Oder has du Lus, Arikel zu schrei-ben, zu oografieren, zu illusrieren, hrs dugerne Inerviews und mches das journalis-ische Handwerk erlernen, mches du ben,exe zu schreiben, zu korrigieren, zu ediie-ren und zielgruppenspezifisch auzubereien?

Wills du Spa haben, mi Kommilioninnenund Kommilionen zusammenarbeien undNeues ausprobieren? All das kann das Sudium

nich immer unbeding leisen. Der Avaliskann es. Aus all unseren ehemaligen Redak-euren is noch immer ewas geworden dazuhaben auch ihre Erahrungen in der Avalis-Redakion beigeragen.

Jez aber brauch der Avalis rischen Windund eine neue Mannscha.

DER AVALIS BRAUCH DICH!

unsere Posiion erneu kriisch und provokanormulieren. Der Sudierendenra beschlossdarauin, der Avalis solle knig unpoli-isch sein, also weniger konronaiv diealen Herren wnschen sich harmonischeKooperaion, keine kriische Inervenion; dieKonfliklinie zwischen den Hochschulpolii-

kern und den Paryveransalern uner denMigliedern ra offen zu age. Lisa beschlossdarauin, ihr Engagemen im Avalis unerProes auzugeben sie siedele schlielich inden ASA um und auch ich pausiere bei dernchsen Ausgabe, hiel den Exodus aber nier eine angemessene Lsung. Ich blieb im Su-dierendenra und versuche, der so wichigenhochschulpoliischen Arbei, die schlielich

die Kernaugabe dieses Gremiums is, wie-der eine Platorm zu verschaffen. Auch beimAvalis war ich nach der Pause darum wiederdabei und organisiere die Redakion neu, dieLeiung bernahmen oran Jessica, Alex undich, wobei haupschlich Alex die Fden in dieHand nahm, was dem Blat zu neuem Ausse-hen (Danke an Nicole) und neuen Auorinnenund Auoren verhal. So beispielsweise Jenny,die gerade nach Hannover gewechsel war und

oran einen Eckpeiler der Redakion bildee.Doch auch diese Zei ha, wie jede Zei, ein

Ende. Alex schreib seine Maserarbei, Jessicageh ins Ausland, Jenny heirae (die Redakiongraulier!) und beende ihr Sudium in die-sem Semeser. Und auch die Arbeismoral derbriggebliebenen ha nachgelassen. Sicherlichhaben wir alle viel zu un, wir sudieren undwir haben auch noch ein Leben, wie man

so schn sag, da mag der Avalis r man-che nich die hchse Priori haben und dasHochschulsysem verlang einem ja schlielichauch einiges ab jedenalls solange man nach


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6 AVALIST ERSIE-STUFF

Hello, young friend! Welcome an die Universi Hannover. Du sehs jez vor eine neue Lebensab-

schnit! Vor deine Sudium! Und vielleich frags du dich: Wie soll ich das alles schaffen? Ich sagedir: Just do it!

Wenn du komms das erse Mal in die heilige Raum der Universi, wird dir alles vorkommen sofuckin' huge. Aber lass dich nicht machen klein! Just do it! Laufe nicht herum wie twelve-year-old, dermit Transformers spielt. Du bist jetzt eine von die Erwachsenen, deal with it. Du weit die Weg nicht?Hast keine blassen Schimmer, wo A106 sein soll? Do it, komm in die HistorikA-Caf und sprich eineKommilitone an. Das ist meine erste message an dich: Du bist nichts, du hast nichts und, was istdas Wichtigste: Du weit fuckin' gar nichts! Du bist die fuckin' Jon Snow of HistorikA! Aber das istnicht schlimm. Du bist hier zu Lernen. Und du bist not alone! Du bist surrounded von anderen idiots!Du willst das ndern? I know you, du faules Stck.

Yesterday you said tomorrow, so: Just. Do. It!

Beweg deine faule Hinern zu die Uni. Mach mi bei die fuckin' crazy ErSie-Rallye, 'cause i's fuckin'awesome! Nohing is impossible! Vergiss deine Freunde, vergiss deine Familie. Deine Elern fragendich, warum du sudiers Geschiche? Du solls bringen money money nach Hause? Hr nich auf

sie, we are your friends. Sie denken, du wirs sper Taxi-Fahrer, well, hey're wrong! Geschiche isincredible, Geschichte ist heier shit. HistorikA rule the world!Alright, ich will honest sein. Es wird hard, richtig hard. Aber the more often you do it, the more lighthere will be! True HisorikA knnen alles: Fuckin' whie pride assholes wollen nichs wissen von dieHolocaust? HistorikA smashen sie to the ground! Du vertrgst keine Alkohol? Der HistorikA-Cock-ailabend desroys you! Du hls dich fr fancy nerd? Try us zwischen zwei Seminaren in die Caf!Keine Diskussion ist too complex, keine Party too hard, keine Studienordnung too confusing!Deine Studium ist fun? Shut up, es ist das god damn boot camp! Wenn du kommst hier wieder rauswird dir das echte Leben vorkommen wie teeny-weeny kindergarden!

So just do it!

Sincerly yours, Shia LaBeouf

SHIA LABEOUF

Die ntige

PackungMotivation!


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7ERSIE-STUFF AVALIST

denra Geschiche, eure demokraische Ver-reung am Hisorischen Seminar, und unsereArbei vor.

Mittwoch 14.10.10 16 Uhr Beratungsgruppen16:30 Uhr Vorstellung der studentischen

Initiativen:Jenseis von Vorlesungen undSeminaren gib es einige sudenische Iniia-

iven am Hisorischen Seminar, die wir Euchvorsellen mchen. Hierzu zhlen der Su-dierendenra Geschiche (der Fachra der His-oriker), das HisorikA-Ca (das sudenischeCa), der Avalis (die sudenische Zeiungam Hisorischen Seminar), der FC KnieallWarschau (das HisorikA Fuball eam) undvieles mehr.

18 Uhr Ratssitzung: Jeden Mitwoch in

der Vorlesungszei ag der SudierendenraGeschiche um 18 Uhr im HisorikA-Ca. DieSizungen sind hochschulffenlich kommgerne vorbei, schau uns bei der Arbei zuund enscheide mi.

Donnerstag 15.10.10-16 Uhr Beratungsgruppen16 Uhr- Vorstellung der ErSie-Fahrt im

Ca

19 Uhr Kneipenabend: Dami dasGeschichssudium nich zu einer rocke-nen Angelegenhei wird und in gemlicherRunde Konak zu anderen Sudies (auchhheren Semesers) geknp werden kn-nen, reffen wir uns im HisorikA-Ca undgehen gemeinsam in die ein oder andereKneipe oder Bar in der Umgebung.

Freitag 16.10.10-15 Uhr Beratungsgruppen

Montag 12.10.10-14 Uhr allgemeine Einfhrung und

Beratungsgruppen: Im Anschluss an dieBegrung des Prsidiums im Lichho bie-en Sudierende des Hisorischen Seminarsallgemeine Einhrungen und Beraungs-gruppen r Erssemeser an. Dabei werdenHinweise zur Orienierung im Sudium gege-ben und Fragen rund ums Sudium geklr.

Auerdem wird Euch bei der Ersellung vonSundenplnen und beim Anmeldeverahrenr die Einhrungsseminare akrig gehol-en. reffpunk r diese Einhrungsveran-salung is das HisorikA-Ca (Im Moore21, Hinerhaus, 1. Eage). Um den Weg zufinden, werden Euch Sudierende nach derBegrung im Lichho vor dem Haupge-bude abholen, diese sind an der roen Fahne

des Sudierendenra Geschiche zu erkennen.14 Uhr Campus-Rallye: Im Anschluss an

die Beraungsgruppen biee die mitlerweileberhm-berchige HisorikA-Campus-Ral-lye allen Erssemesern die Mglichkei, denCampus und vor allem seine neuen Kommili-onen mi Spiel, Spa und der richigen Ver-pflegung besser kennenzulernen ein abso-lues Muss r jeden Sudienannger.

Dienstag 13.10.10 18 Uhr Beratungsgruppen: Erneu

werden im HisorikA-Ca in Beraungsgrup-pen Eure Fragen rund ums Sudium geklrund Euch bei Seminarwahl und Sundenpl-nen geholen.

13:30 Uhr Vorstellung der Lehrpersonen:Sudierende bringen Euch zur Einhrungs-veransalung der Lehrpersonen des Hiso-

rischen Seminars, in der Ihr erse wichigeEindrcke sammeln knn. Im Rahmen dieserVeransalung sellen wir uns, den Sudieren-

ERSIEWOCHE


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Studierendenrat Geschichtejeden Mittwoch 18:00 Uhr im HistorikA-Ca

Der Sudierendenra Geschiche is eure erse Anlauselle bei Fragen und Problemen rundum euer Sudium und als eil der Verassen Sudierendenscha is er die sudenischeVerreung am Hisorischen Seminar. Der Ra bernimm organisaorische Augaben wie die Ein-hrungswoche r Erssemeser_innen, die ErSie-Fahr und vieles mehr. Zudem gesale er auch

das enspanne Mieinander abseis von Seminaren und Vorlesungen, sprich: Cockail- Abende,Ersie-Parys, den Avalis, Filmabende, Splese oder das HisorikA-Sommeres. Ein weierer wich-

iger Besandeil der Rasarbei is narlich auch die Verreung der Ineressen aller Sudierendendes Hisorischen Seminars (der Fachgruppe Geschiche) in den akademischen und sudenischenGremien der Universi und der Einsaz r bessere Sudienbedingungen.

Um die vielseiige Arbei des Sudierendenra Geschiche aurecherhalen zu knnen, bedares jedoch eurer Mihile. Der Sudierendenra Geschiche is basisdemokraisch, das hei alleSudierenden am Hisorischen Seminar sind eingeladen, sich im Ra je nach Lus und Laune und

in welcher Form auch immer zu beeiligen. Daher komm vorbei, engagier euch zusammenmi uns r bessere Sudienbedingungen, ein schneres Sudierendenleben, sez euch r denErhal sudenischer Iniiaiven ein und hel mi, die sudenische Gemeinscha am Hisorischen

Seminar zu rdern. Vielleich kandidier ihr irgendwann ja auch r den Ra und bernehm einesspannenden mer.Um euch immer au dem Lauenden zu halen, was an der Uni, im Seminar und dem Sudieren-

denra akuell passier, haben wir eine Facebook-Seie und eine eigene Homepage, ber die ihrneben grundszlichen Inormaionen und Links auch ber akuelle Veransalungen und Temeninormier werde.

Kontakt:www.sudierendenra.wordpress.comSudierendenra.Geschiche@googlemail.com

www.acebook.com/HisorikARaUnd jederzei im HisorikA-Ca!


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Studentische Studien- und Sozialberatung

Um einen Frei- und Rckzugsraum r Sudien- und Sozialberaung zu schaffen, ha derSudierendenra Geschiche enschieden, das HisorikA-Ca mitwochs von 12 bis 15 Uhrzu schlieen. Dor knn ihr zwischen 12 und 14 Uhr erahrene Kommilionen reffen und ver-rauliche Beraungsgesprche ber das Sudium oder persnliche Fragen und Probleme hren.Klop einach an! Wir sind bemh, euch, sowei wir knnen, zu unerszen und zu helen.Sollen wir nich helen knnen oder mg ihr lieber mi seminarexernen Kommilion_innen

sprechen, mchen wir an dieser Selle au das Angebo des ASA hinweisen, der sowohl eineBAG- und Sozialberaung als auch eine Hochschul- und Sudienberaung anbiee. Zudem gibes an der Universi eine psychologisch-herapeuische Beraung r Sudierende (pb), die euchbei Problemen wie Schwierigkeien im Sudium, Prungsangs, Sudienabschluss, Orienierungs-problemen, Beziehungsproblemen, Einsamkei, Psychosomaischen Beschwerden und depressivenPhasen zur Seie seh.

Solle ihr Beraungs- oder Gesprchsbedar haben, schau gerne vorbei. In der Regel knnenRasmiglieder auch auerhalb des Beraungsmitwochs unkompliziere Hile leisen solle ihrspeziellen Beraungs- oder Gesprchsbedar haben, melde euch doch einach kurz an und schreib

uns eine E-Mail, dami wir uns gg. vorbereien oder achmnnische Unerszung organisierenknnen.

Das HistorikA-Ca

Bereis vor Generaionen haben engagiereSudierende den Fachgruppenraum B115(evenuell is es auch B114, aber das bleib einMyserium) auserkoren, um hier ein von Su-dierenden organisieres Ca zu erffnen. Vor

geraumer Zei erproben unsere Vorgnger ihrhandwerkliches Geschick, indem sie einen re-sen bauen herzlichen Dank dar! Nun ver-suchen wir ihnen nachzueiern, sowohl was dasHandwerkeln als auch den Ca-Berieb berif.Denn sei jeher dien das HisorikA-Ca allenSudierenden des Hisorischen Seminars alszenraler reffpunk, als Or der Enspannungund des Plauderns zwischen den Seminaren

und Vorlesungen oder einach nur als Dealerr alle Kaffee- und Schokijunkies. Auch beiFragen zum Sudium is das Ca die erse

Anlauselle, da as immer jemand da is, dereinem weierhelen kann. Hier ri man sichmi Sudierenden und Dozierenden und kannungezwungen ins Gesprch kommen. Alsokomm vorbei und bring eure Freunde undKommilionen mi, die womglich noch nie


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das Ca von innen gesehen haben das Cais r alle da! Alle sollen sich hier wohlhlenund von diesem Freiraum profiieren knnen.

Das HisorikA-Ca exisier, wie alle suden-ischen Iniiaiven, au der Basis ehrenamlicherund reiwilliger Miarbei einiger Sudierender

als ein solidarisches Angebo von Kommilio-nen r Kommilionen. Hier knn ihr gegenkleine Spenden kale und warme Gernkeund Ses bekommen. Solle mehr gespendewerden, als die Lebensmitel in der Anscha-ung kosen, wird diese Differenz von uns nichals Gewinn abgeschp, sondern in vollemUmang in die Insandsezung, Erhalung undErweierung des caeigenen Invenars einge-sez. Vorwiegend muss der enorme Schwund

an assen, ellern, Beseck und Glsern durchNeuanschaungen ausgeglichen werden,

jedoch auch grere Anschaffungen wie Ka-eemaschinen oder Khlschrnke werden vondiesen Spenden und den Sudierendenschas-beirgen des Fachraes gedeck. All dieseGegensnde knn ihr uns ebenalls gernespenden. Auch die eine oder andere Renovie-rung des Cas, die es mitlerweile zu besau-

nen gib, werden aus diesen Erlsen verriche.Also: Komm einach au den einen oder ande-ren Schnack vorbei. Jede noch so kleine Uner-

szung is r uns von unschzbarem Wer!Neben dem blichen Ca-Berieb gib es

im HisorikA-Ca einige Veransalungen wieregelmige Spleseabende, Spieleabende undvieles mehr. Mindesens einmal im Semesergib es ein besonderes Highligh: den mitler-weile legendren HisorikA-Cockailabend. DerRaum der Fachgruppe is auerdem der Or rdie sudenische Sudien- und Sozialberaung

des Sudierendenraes Geschiche, weshalb dasCa mitwochs nur eingeschrnk geffne is,um eine verrauliche Beraungsamosphre zugewhrleisen. Dar biten wir um euer Ver-sndnis.

Wie man also lies, ha das HisorikA-Caeinen enorm hohen Sellenwer am Hisori-schen Seminar, sowohl als sndige Insiuionagsber whrend des Seminarberiebs, wie

auch als Herberge r besondere Ereignisse undvielzhlige Veransalungen, einach als Or desMieinander, sodass es auch von Dozierendenregelmig augesuch wird, um sich mi Erri-schungen zu versorgen oder mi Sudierendenins Gesprch zu kommen. Darber hinaus diendas Ca als Redakionsraum r den Avalis,als Basis-Saion in der ErSie-Woche, sowieals Sizungszimmer r den SudierendenraGeschiche. Auerdem wird in langer radiion

darber gemunkel, ob sich im HisorikA-Cavielleich auch der Eingang zum Bernseinzim-mer befinden knne

Wie das nun mal so is, kann solch einewichige und wervolle Einrichung nich vonalleine lauen. Berieben wird sie durch dasCa-Kollekiv, das ehrenamlich seine Zeiinvesier und immer au der Suche nach neuenMigliedern is. Denn das Ca seh und ll

mi dem Engagemen der Sudierenden derFachgruppe. Das Ca kann nur exisieren,wenn sich gengend Sudierende berei erkl-


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ren, Tekenschichen und sndig anallendeArbeien wie Einkauen, Mllrausbringen undAurumen zu bernehmen.

Daher: Bring euch ein und engagier euchim HisorikA-Ca! Den neuen Tekenschichs-plan finde ihr an der r, jeder Heler iswillkommen und ermglich den Forbesandunseres schnen Cas. Falls ihr Fragen hab,schreib uns an oder komm einach vorbei und

wende euch an die Kommilionen hiner dem

resen. Hel mi, unser Ca als sudenischenFreiraum und dami auch ein bisschen Lebens-raum Uni zu erhalen. Zu Beginn des Sommer-semesers 2015 haben wir das Ca r euch auVordermann gebrach, augerum und gesri-chen. Jez ersrahl es in neuem Glanz!

Akuelle Angeboe und Veransalungshin-weise finde ihr au unserer Homepage und

uner www.acebook.com/HisorikACae.

ErSie-Fahrt

Sei vier Jahren biee der Sudierendenrajeweils im Winersemeser eine ErSie-Fahr an, welche sich ses groer Nachrage

erreu. Au der ErSie-Fahr knn ihr olleneue Leue kennen lernen. Grundlegendesber den Uniallag erahren und euch so denEinsieg ins Sudium vielleich auch erleichern.eilnehmen knnen alle Erssemeser des en-sprechenden Jahrgangs. Weiere Inormaionenerhale ihr am Diensag und Donnersag inder Einhrungswoche. Die ErSie-Fahr findein diesem Semeser an dem Wochenende vom13.-15.11.2015 sat. Eine vorherige verbindliche

Anmeldung is nowendig.

Avalist

Du bis herzlich eingeladen, beim Avalis,der sudenischen Zeiung am Hisori-schen Seminar, mizuarbeien. In gemlicher

Amosphre kanns du an einem der Avalis-Wochenenden layouen, schreiben, Leuekennen lernen und kreaiv sein. Gern kannsdu auch einen Arikel ber ein Tema DeinerWahl an uns schicken. Bei Fragen oder Beir-gen wende Euch bite an: [email protected]

Akuelle Inormaionen erhale ihr auch auwww.acebook.com/Avalis. Die lezen Ausga-

ben finde ihr in digialer Fassung uner www.sudierendenra.wordpress.com/avalis/.

I-Am Immarikulaionsam

Sud-IP Sudienbegleiender Inernesuppor von Prsenzlehre

ASA Allgemeiner Sudierenden Ausschuss

SuRa Sudenischer RaFSR Fachschasra

FGVV Fachgruppenvollversammlung

PL Prungsleisung

SL Sudienleisung

PO Prungsordnung

KVV Kommenieres Veransalungsverzeichnisc cum empore = mi Zei = z.B. sat 10:00 Uhr um 10:15

s sine empore = ohne Zei = z.B. Punk 10:00 Uhr

Abkrzungen


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FCKW

Das Geschichssudium is miuner einerech rockene Angelegenhei und derGesundhei obendrein nich immer rderlich.Wer sundenlang in Archivkellern ohne ages-lich Aken in Kurrenschri lies oder sndigdas wchenliche Lekrepensum mischlepp,verdirb sich nich nur das Augenlich, son-

dern enwickel auch die gerchee rias ausSaublunge, Bcherbuckel und Dekubialge-schwren. Jede redliche beriebsrzliche Ver-sorgung, die zumindes am Erhal der Arbeis-kra ihrer Angesellen ineressier is, wrdean dieser Selle krperliche Erchigung emp-

ehlen und ein ensprechendes Angebo berei-sellen. Da Sudierende an der Universi aller

Relaion der Sausgruppen zum roz margi-

nalisier werden und selbs Wissenscha-liche Miarbeier_innen ers im Momen derEnrisung medizinische Vorsorge erahren ,hr kein Weg an Selbsorganisaion vorbei.

Aus diesem Grund ha sich vor ber zehn

Jahren eine Gruppe Sudierender am Hiso-rischen Seminar geunden, die in mehr oderweniger regelmigen Absnden gegen denBall rit und einen krperlichen Ausgleichzum heorielasigen Sudium biee. Das Ganzeha sich inzwischen uner dem Namen FCKnieall Warschau (kurz FCKW) verseig und

finde in der koninuierlichen eilnahme ander universisinernen Campusliga im Som-mersemeser Ausdruck. Dass die Mannschanoch nie den begehren Pokal erringen konne,is vor dem Hinergrund, noch nie abgesiegenzu sein, zu vernachlssigen. Wer also Ineressean diesem Klon aus Schalke 04 und HamburgerSV ha, solle vor allem im Sommersemeserdie Augen offen halen. eilnehmen knnenalle, die ein wenig Fuballerahrung haben

und mannschasdienlich sowie spaorienierspielen. Keinen Bock haben wir au Ronal-dos Sar-Allren oder Suarez Bissigkei. UndPierre-Michel Lasogga.

Weiere Inos gib es au der Homepage desSudierendenraes Geschiche, bei Facebookoder via Mundpropaganda!


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1. Eine Woche durcheiern.Das wohl beliebese Klischee ber das ypi-

sche Sudenenleben. Ob nun eine HisorikA-Pary im Hisorischen Seminar anseh, dasake 5 im Zaza einen mehr anzieh, als diegeordere Qelleninerpreaion oder aber dieBaggi einen vom Haupbahnho aus schonmi lauer House- und Black-Music anlock

r Sudierende is ja, so jedenalls die weiverbreiee Meinung, jeden ag Wochenende.Gerade dann, wenn das Hannoversche Nach-leben viel zu bieen ha. Die Anwor au dieFrage, ob man am nchsen Morgen in allerFrhe zu der Anike Wel-Vorlesung gehoder aber doch versuch, gegen einen gehri-gen Kaer als Resula nchlicher Eskapadenanzukmpen, is rivial. Bese Vorbereiung:Die HisorikA-ErSie-Woche.

9 Dinge, die ein Studieren-der gemacht haben sollteEINE CHECKLISTE

ECEM TEMURTUERKAN

2. Au eine Uniparty gehen.Wenn in Anlehnung an den vorherigen

Punk die Baggi ihre maximale Aunahme-kapazi erreich ha, man au die rseherder Dax Bierbrse zu angerunken wirk undsie einen nich reinlassen wollen oder aber man

kein Fan vom Seinor-Bar-Hopping is, solleman seine Feierlaune r eine lang ersehne

Sudenenpary aueben, um dann endlich auder anzflche gemeinsam mi seinen Kommi-lioninnen und Kommilionen alles geben zuknnen. Bier und Cockails zu sudierenden-reundlichen Preisen, passend zum gepflegenBass, der aus der Musikanlage drhn, erlau-ben es einem, die Nach seines Lebens und am

nchsen Morgen rozdem noch Geld r einenKaffee zu haben. Und gerade au der HisorikA-Pary werde ihr im HisorikA-Ca bekanne


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Gesicher hiner der Teke reffen, die euchpereke, selbsgemixe Drinks und Cockailszubereien und einen ausgelassenen Abendgaranieren.

3. Sich in der Bibliothek zumenschenunwrdigen Zeitenauhalten.

Jeder und jedem Sudierenden, der im Hiso-

rischen Semiar sein Unwesen reib, is sicher-lich augeallen, dass die Bevlkerungsdicheim HisorikA-Ca zu Beginn des Semesers insUnermessliche seig, die Soas nahezu kons-an beleg sind und auch an den roen ischen

im Haupgebude uner dem Lichho vorallem in der Prungsphase keine Mglich-kei dar exisier, sich in Ruhe seinem Readerzu widmen. Die einzige Mglichkei, bei dieser

Massenpanik seine Sudien- und Prungsleis-ungen zu reten, beseh darin, bereis zu r-her Sunde in die Bibliohek zu srmen, umsich in Lichgeschwindigkei einen Arbeis-plaz zu erkmpen und die Semeserapparaean sich zu reien, bevor sie in den Besiz derKommilionen bergehen. Alernaiv biee essich an, der Uni spabends bei Einbruch derDunkelhei einen Besuch abzusaten, nur umam Eingang vom Prner skepisch beguach-

e zu werden.

4. Ein kurioses Angebot desHochschulsports nutzen.

Wer sag, dass das Geschichssudium sichnur durch das Lesen saubrockener Primr-quellen und das Anerigen von Rezensionendritklassiger Bcher definier? Eine Auszeivon all der exarbei und die nige Power

kann das Zenrum r Hochschulsporermglichen. Ob ihr beim Baskeball zu einerLegende wie Michael Jordan heranwachsen

und den Sprung in die NBA schaffen woll oderaber au der Suche nach ewas Exoischem seid von Muggel-Qiddich ber Mounainbikenbis hin zu ricking und Aquafiness wird jede

erdenkliche Sporar angeboen. Werde ihrakrobaische Meiserleisungen vollbringen,einen Selbsvereidigungskurs belegen oderaber doch nur das anzbein schwingen

5. Sich an der Uni verlieben.Du siz im Seminar im Basismodul Auer-

europische Geschiche und bis au dieGeschiche Laeinamerikas und der Karibikfixier, als dich Amors Peil mi voller Wuch

ri: Von der anderen Seie des Seminarraumsaus schenk dir ein Hisoriker, der dir noch niezuvor augeallen is, sein schnses Lcheln.Und was war denn da au der ErSie-Pary, alsdie schcherne Hisorikerin aus dem SeminarDas Mitelaler im Karenbild sich gerauhate, dich anzuanzen Oder aber, als dich derErasmus-Suden mi dem umwerenden bri-ischen Akzen nach dem Weg zum nchsen

Seminarraum gerag hate? So, wie sich an derUni Freundschaen r's Leben enwickeln, isdie Wahrscheinlichkei dar, dass uner allen


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immarikulieren Sudierenden der oder dieRichige sein knne, grer als das Gegeneil.Ob es nun der reiche Jura-Suden vom Coni-Campus, die quirlige Chemie-Laboranin odereine der hervorragenden Damen am Hisori-

schen Seminar is es kann einen berall umdas Welenschloss herum erwischen. Ob es nunein ungeschicker Zusammenso in der IB/UB sein wird, oder eine Annonce ber Spot-ted man muss nur die Augen offen halen!Sich hiner seiner Qellenkriik zu versecken,vermassel einem vielleich die Chance seinesLebens.

6. Eine Lerngruppe grnden

und rustriert verlassen.Morgen reffen wir uns um 9:30 Uhr im His-

orikA-Ca und arbeien die klausurrelevanenQellen noch einmal durch. laue die lezeWhasApp-Nachrich, die man dem Grup-pencha der eigenen Lerngruppe ennehmenkann. Ein Groeil der Sudierenden ha jedochsicherlich zu spren bekommen, dass dies dieUopie schlechhin is. Die zeigeschichliche

Qelle wurde zwar im PDF-Forma au demable geffne, jedoch wird dieses eher dazugenuz, sich die neuese Folge von Game of

Trones anzuschauen, whrend man nebenbeigensslich seine Club Mae rink und sich miseinen lachenden Misudierenden ber denneuesen Klasch ausausch. Unumsritenis, dass an der Universi soziale Konakekeineswegs zu kurz kommen sollen. Jedochbeseh ein harmonisches Mieinander auchdarin, gemeinsam effekiv arbeien zu knnen,die Zei sinnvoll zu nuzen und im Sudium

voranzukommen. Is dies innerhalb der gegrn-deen Lerngruppe nich mglich, so solle manin Erwgung ziehen, ob man die Klausurquelle,die eine Woche vorher ausgeeil wurde, nichlieber doch mi dem zuverlssigen und fleii-gen Nerd aus der ersen Reihe zusammen ana-lysier, ansat sich gegenseiig abzulenken, zudemoivieren und keine Erolge zu erzielen.Manchmal beseh die einzige Lsung darin,

zwischen dem privaen Freundeskreis r rei-zeiliche Unernehmungen und den Lernpar-nern zu differenzieren.

7. Eine Nacht durchpauken.Wer die wchenlich zu bearbeienden Qel-

lenexe aus dem Reader au die leiche Schul-er nimm und whrend der Seminarsizungenlediglich Kommilioninnen und Kommilionenau Facebook salk, ansat Noizen anzuer-

igen, bekomm die Qitung am Ende desSemesers. Nachdem auch die Anmelderisr die Prung verpeil und ein nachrglicherAnrag gesell wurde, gil es nun die Seminar-mischrien aus den Sizungen zu bekommen,in denen man noch Zuhause geschlaen oderin der Campus Suite einen Kaffee genossenhate. Nun gil die Devise We're up all nigho ge lucky mi gengend Koffein im Blu

wird die leze Nach vor der Prung dazugenuz, um zu reten, was noch zu reten is.Jedoch wird einem ers in dieser Zei bewuss,


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wie wichig ausreichend Schla, ein Soziallebenund die neuese Folge der Lieblingsserie sind.Der einzige Gedanke laue Nchses Semeserwird alles anders! ein Plan mi nahezu uo-pischem Charaker.

8. Zuhause ausziehen.Fr viele bedeue der Schulabschluss und

das Erhalen des Zulassungsbescheides eins:

Raus aus Hoel Mama, rein in das Leben! Hierwerden einem verschiedene Mglichkeiengeboen: das preisgnsige Sudenenwohn-heim, eine WG mi guen Freunden oder vl-lig remden Leuen oder aber Selbssndig-kei pur die eigene Wohnung. Egal wie mansich enscheide, in der Anangszei wird dasneue Habia r jeden Neuland sein. Jedochlern man ers, wenn man vllig au sich allein

gesell is, was es bedeue, auonom zu leben,au eigenen Fen zu sehen und die Freiheizu schmecken auch wenn lezere r denGroeil wie iehlpizza oder Nudeln miPeso schmeck.

9. Auslandserfahrungen sam-meln.

Whrend man sich selbs nach dem Abi-ur dar enschieden ha, sich soor r dasGeschichssudium einzuschreiben und sichselbs in den Semesererien die Nche miHausarbeien um die Ohren schlg, kann esschon mal vorkommen, dass man durch Face-book mibekomm, dass ehemalige Klassenka-

meraden zur gleichen Zei in Arika au Foo-saari sind oder aber in Ausralien einen Koalaim Arm halen. Um dennoch ein wenig vonder Wel da drauen zu sehen und ein Parial-Globeroter zu werden, biee sich whrenddes Sudiums die Mglichkei au ein odermehrere Auslandssemeser. Ob ihr es nun midem Erasmus-Programm an eine Parneruni-versi in einem anderen europischem Land

schaffen woll oder euch sogar der Sprung indie Ferne geling wieso nur au Hannoverbeschrnk sein, wenn es euren Sudiengangauch am anderen Ende der Wel gib? Nebendem Erlernen quellenkriischer Kompeenzenin einer anderen Sprache lern ihr Land, Kul-ur und radiion kennen, pfleg inernaionaleFreundschaen und sammel unvergesslicheErahrungen, die zudem ein dickes Plus in derBewerbungsmappe sein knnen.

Just do it!


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18 AVALIST AUSBLICKE

In dem Temenblock AUSBLICKE gab es in unseren lezen Ausgaben immerwieder Erahrungsberiche einzelner Kommilioninnen und Kommilionenzu lesen, in denen diese ber ihre Auslandsauenhale bericheen. Darumhaben wir in diesem Zusammenhang einmal direk mi der Auslandskoor-dinaorin des Hisorischen Seminars, Frau Pro. Dr. Brigite Reinwald,Lehrsuhlinhaberin r die Geschiche Arikas, ber den Erasmus-Ausausch,

die Voraussezungen und Mglichkeien eines Auslandsauenhals sowie dieParneruniversien des Hisorischen Seminars ein Gesprch gehr.

ber Auslandsstudiumund SelbststndigkeitEIN GESPRCH MIT PROF. DR. BRIGITTE REINWALD,ERASMUS-KOORDINATORIN

JESSICA PRENZYNA UND ALEXANDER WEISSEDITION JAN HEINEMANN

Frau Reinwald, neben ihrer Proessur r arikanische Geschichte haben Sie auch dieErasmus-Austauschkoordinatorinnnenstelle im Hinstorischen Seminar inne. Was be-deutet das konkret?

Genau. Das bedeue, dass ich r das Hisorische Seminar im Erasmus-Jargon hei es, dieDeparmenal Coordinaor die Insiuskoordinaorin bin.Deparmenal, weil es im Hochschul-bro r Inernaionales den Herrn Francesco Ducaelli gib, der im Erasmus-Jargon Insiuional

Coordinaoris, also der Koordinaor au Universisebene. Das hei, ich bin diejenige im Hiso-rischen Seminar, die veranworlich is r alle Sudierenden der LUH, die in irgendeiner Weisemi dem Fach Geschiche zu un haben und ins Ausland mchen, sie ins europische Auslandzu schicken also sie zu nominieren, sie bei der Bewerbung zu unerszen, mi ihnen learningagreemensauszullen und die Leisungen, die sie whrend ihres Auslandsauenhales erbrachhaben, r ihr Geschichssudium anzuerkennen. Auerdem bin ich r sogenanne incomingszusndig, also r die Sudierenden aus dem europischen Ausland, die sich im Rahmen vonErasmusr ein oder zwei Semeser hier am Insiu aualen.Ich bin auch diejenige, die unsere auslndischen Sudierenden ein bisschen in das Hisorische

Seminar einhr und die mi ihnen das learning agreemenmach, genauso wie bei denougoings und die auch drau ache, dass ihre Leisungen verbuch werden. Denn r die incomingsgibes nich die Mglichkei, sich elekronisch beim Prungsam anzumelden und Leisungen elek-


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ronisch zu verbuchen. Sie bekommen Scheine in Englisch und Deusch ausgesell, die sie zurAnerkennung vorlegen, wenn sie an ihre Heimauniversi zurckkehren.

Wenn wir uns Ihren Lebenslau anschauen, sehen wir, dass Sie in sehr vielen Lndern,unter anderem in Senegal und Frankreich studiert und in England, Burkina Faso, Zan-zibar und Indien georscht und gearbeitet haben. Sind die Erahrungen, die sie dortsammeln konnten, ein Grund dar, dass Sie heute den Studierenden nahelegen mch-ten, ein Semester im Ausland zu studieren?

Ja, das ri es sehr gu. Allerding is nich Senegal der ausschlaggebende Punk gewesen,sondern mein Sudienjahr, das ich in Poiiers in Frankreich verbrach habe. Ich habe damals auSaasexamen sudier und da gab es noch Zwischenprungen ich habe in Baden-Wrtem-berg sudier und dor gab es damals die Mglichkei, in einem Zeienser nach der Zwischen-prung r ein Semeser oder r ein Jahr ins benachbare Ausland zu gehen. Erasmusgab esdamals noch nich. Es is ech lange her. Und dann hate ich beschlossen nach Poiiers zu gehen.Ich konne vorher ein bisschen Franzsisch, aber nich so gu sprechen und da habe ich michdann so richig reingeworen. Ich habe exra eine Uni gesuch, an der nich so viele Deuschesudieren. Ich dache, wenn ich wirklich Franzsisch lernen will, dann muss ich nach Poiiers,

denn da is besimm niemand. Das war auch so.Das war, ich wrde mal sagen, so eine Lebensphase, die bei mir ganz viel vernder ha. Einmalnarlich, sich in einer vllig remden Umgebung zurechzufinden, dann sich zu rauen, auch indie Lehrveransalungen zu gehen, obwohl man nich richig sprechen kann und dann zu merkennach zwei, drei, vier Monaen, es geh wirklich besser, dann dor auch mal ein Reera zu halen.

Ja, das war r mich ein ganz einschneidendes Erlebnis. Damals habe ich mich berei erklr, dieErasmuskoordinaion von Frau Barmeyer-Harlieb, das war meine Vorgngerin hier im Am, zubernehmen, als ich 2004/5 her kam. Sie ha mich, gleich nachdem ich hier ankam, angespro-chen, ob ich das von ihr bernehmen mche, wenn sie in den Ruhesand geh, und dann habeich sponan ja gesag.

Gab und gibt es ein spezifisches Anliegen, dass Sie damals dazu bewegt hat, die Koordi-nation zu bernehmen und sie bis heute wahrzunehmen?

Es is nach wie vor mein Ziel, Sudierende r ein Auslandssudium zu begeisern. Deshalbrhre ich so viel die Werberommel, weil ich denke, dass ein Semeser oder besser noch ein Jahrim Ausland einem wirklich den Blick ffne r ganz vieles, was man an der heimalichen Uni-versi einach so als gegeben nimm, weil man sich so verrau hl.

An allererser Selle seh r mich das Erlernen einer zweien Sprache, das muss nich Eng-

lisch sein. Und ich versuche auch immer, darau hinzuwirken, dass Leue nich unbeding denscheinbar bequemsen Weg gehen, nmlich ins englischsprachige Ausland. Das ha nich nur da-mi zu un, dass Hisoriker und Hisorikerinnen zwei Fremdsprachen meisern sollen, sondern


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weil ich denke, dass ein Auslandssudium, auch was den Spracherwerb angeh, Kompeenzenvermitel, die r den speren Beru in zum eil ganz unvorhersehbarer Weise atrakiv sind.Das bedeue, es is vllig egal, ob Englisch, ob Franzsisch, ob Spanisch, ob rkisch, was wirmi Bolu sei ein paar Semesern in einer Parnerscha prakizieren. Eine Fremdsprache auchprakisch zu erlernen, das scha einen unglaublichen Voreil in ganz vielen beruflichen Bewer-bungssiuaionen. Es gab eine Kommilionin, die in Uppsala sudiere und die Zei im Voreld rzwei Inensivkurse genuz ha und hinerher mi dem Schwedisch auch ewas anangen konne.Sie ha zwar nich weiersudier, also ha nich promovier, sondern is Journalisin gewordenund ha mir gesag: Mensch, das war so oll, dass Sie damals gesag haben, ich muss unbedingSchwedisch lernen, in Uppsala komm man ja auch mi Englisch klar das Schwedisch is

jez eigenlich mein Pluspunk.Das is mein allergres Anliegen, weil ich denke, dass Sudierende das o nich im Blick

haben, dass sie immer denken, meine achlichen Kennnisse sind eigenlich das ausschlaggeben-de und ich will sowieso Lehrerin werden oder Lehrer und dann brauche ich das alles gar nich,wenn ich Geschiche und Deusch unerriche. Es geh mir darum, darau hinzuwirken, dass die-se Sudierenden merken, dass es gar nich so ganz klar is, ob man wirklich Lehrer oder Lehrerinwird und selbs wenn, kann man ja auch Lehrerin oder Lehrer an einer europischen Schule, aneiner deuschen Schule im Ausland oder einer bilingualen Schule oder hnlichem werden. Dar-um solle man die Mglichkeien im Sudium nuzen. Das Erasmusprogramm is mitlerweile so

gu augesell, dass man all das whrend des Sudiums auch leisen kann.

Welche konkreten Mglichkeiten bietet das Erasmus-Programm r Studierende, dieim europischen Ausland studieren mchten?

Ein prakischer Punk, den viele Sudierende nich wissen: Man kann sich r die Zei desErasmusauenhals hier beurlauben lassen. Das hei, man muss hier nich die hohen Seme-sergebhren, sondern nur eine Beurlaubungsgebhr zahlen und man bekomm den Erasmus-mobiliszuschuss davon kann man nich leben, aber es is au jeden Fall eine Erleicherung.Die meisen unserer Parneruniversien bieen Zimmer in Sudierendenwohnheimen an, es

gib also auch nich das Problem, eine eure Wohnung finden zu mssen und man kann auchdas wissen viele nich Auslands-BAG beanragen, das ganz andere Voraussezungen undEinsuungen ha als das normale BAG. Und abhngig davon, was man machen mche, kannman ein Promos-Sipendiumbei unserer Universi beanragen. Dabei is es augrund der ho-hen Bewerbungszahlen wichig, dass man ein explizies Ziel verolg, also sprich, wenn man alsMasersudierender ein Jahr nach Helsinki geh oder nach Coimbra, um dor seine Maserarbeivorzubereien.

Viele Sudierende wissen das gar nich und denken, och nee, dann sudiere ich hier weierund dann werde ich nich in der Regelsudienzei erig oder muss hier noch meine Semeser-


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gebhren zahlen und ich muss sowieso arbeien, um meinSudium zu finanzieren Viele nuzen die Mglichkei nochnich, meine Erasmus-Sprechsundeauzusuchen, in der manmich das ganze Jahr ber ausuchen kann, nich nur wennman schon wei, wo man hinmche, sondern im Voreld wo man auch alle prakischen Fragen mi mir besprechenkann. Dann weise ich die Sudierenden auch meisens darauhin, dass es eine sudenische uorinimErasmus-Programmgib, das is zur Zei Luise Ackerhans, sie ha eine regelmi-ge Sprechsunde und ber in all diesen prakischen Fragen.

Neben dem Auslandsudium is es auch mglich, sich ber mich r ein Prakikum im Auslandzu bewerben. In diesem Zusammenhang arbeie ich auch mi dem Hochschulbro r Inernaio-naleszusammen, aber auch mi demEU-Hochschulbro. Fr Prakika gelen zum eil auch andereBedingungen: Wenn Prakika nich enlohn werden, muss man schauen, ob man ein Programmfinde, das einem eine Ar Sipendiumgib, das lss sich r das EU-Ausland ganz gu realisieren.

Gibt es auch auerhalb Europas Mglichkeiten r koordinierte Auslandsauenthalte?

Ich bin auch r Arika-Auenhale zusndig. Wir haben eine Parnerscha mi der Univer-

si Dakar in Senegal. Ich bin gerade dabei, eine Parnerscha mi der Universi Daressalamin ansania auzubauen. Dakar birg das Problem, dass es eine rankophone Universi is undviele Sudierende Franzsisch nich so gerne haben. Daressalam is englischsprachig ich sellemir vor, dass wir au diesem Wege mehr Sudierende auch r Arika begeisern zu knnen.Narlich is es eine ewas grere Hrde, aber r Arika gib es die Mglichkei, sich um einDAAD-Sipendiumzu bewerben auch dazu knnen sich die Sudierenden bei mir beraen undGuachen und Reerenzen schreiben lassen. Whrend also meine Kollegin Pro. Dr. Chrisi-ne Hazky Laeinamerika und die Karibik bereu, bereuen wir zusammen mi Frau Dr. UlrikeSchmieder auch die Universi Lincoln in Nebrasca, da haben wir eine ganz lange, wunderbareParnerscha, wir kennen uns auch von den Lehrenden her und haben auch schon Ausausche

gehab. Sei nich allzu langer Zei haben wir auch ein ISEP-Abkommenmi Cosa Rica, das sehrgu angenommen wird, und eine Parnerscha mi der Universi Mona in Kingson, Jamaika.Darber hinaus kann man auch viele andere Dinge anbahnen, die sich Sudierende vielleichpersnlich gesuch haben, mi denen es kein offizielles Kooperaionsabkommen gib, bei denenich aber versuche, Konake zu vermiteln usw. Es is also as alles mglich, wenn man einachein bisschen die Augen aumach und sich berleg, ob man sein Prakikum wirklich hier umdie Ecke machen muss. Ein Sudierender, der gerade heue Morgen hier war, war zum Beispielin Uppsala und Kapsad und ha gerade ein dreimonaiges Prakikum in Beiru im Libanon ge-mach und nun einen Sudienplaz an der Unied Naions Universiy in okio bekommen. Den

Kommilionen kenne ich schon sei seinem Bachelorsudium je besser man sich kenn, desobesser kann man dann auch Reerenzen ersellen und Konake vermiteln.

Viele nutzen

die Mglichkeitnoch nicht,meine Erasmus-

Sprechstundeaufzusuchen.


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Wie werden denn all diese Mglichkeiten von den Studierenden des Historischen Semi-nars au- und angenommen?

Wie sehr sie bislang in der Breie augenommen und angenommen wurden, knnen Sie schondaran sehen, dass ich jez im Winer- und im Sommersemeser jeweils eine Ino-Veransalungmache, denn Erasmus und auch alle anderen Auslandsauenhale sind bei unseren Sudieren-den keine Selbsgnger. Das hei, unsere Sudierenden beginnen sich in der Regel mi demAuslandsauenhal ers dann auseinanderzusezen, wenn er verpflichend is. Alle, die in derKombinaion Geschiche und Englisch sudieren, kommen ganz hufig zu mir, denn sie mssen

ja. Sie mssen in ein englischsprachiges Land, also meisens Irland, Grobriannien oder USA.

Da wir eine Parnerscha mi der Universi Cork in Irland haben, mchen jedes Semeser12-15 Sudierende gerne unseren Sudienplaz in Cork in Anspruch nehmen. Ich versehe das,weil das Englische Seminar auch begrenze Kapazien ha und es so is, dass sie auch nich

jede englischsprachige Universi in Grobriannien, USA oder eben Irland anwhlen knnen.Ausralien geh auch wobei ich denke, dass man lieber in Uppsala sudieren kann, bevor mansich den ausralischen Slang aneigne. (schmunzel)

Es ha sich ein bisschen verbesser, sei wir Romanisik in der Fakul haben. Jez kommenhufiger auch Leue, um sich r einen der Sudienplze, die wir in Spanien anbieen knnenzu inormieren und zu bewerben. Wir haben zum Glck drei Parnerschaen in Spanien. Diese

Universien werden dann spannend, wenn ich sie spannend mache. Wir haben au unsererHomepage, die wir neu gesale haben, sechs Universien nher vorgesell, worauin sicheinige Ineressenen meldeen, die Bolu ineressiere oder Coimbra, die vorher weniger nachge-rag waren. Dennoch scheuen sich viele, weil sie denken, wenn ich nich muss, dann mach ichdas auch lieber nich, dann mache ich hier lieber schnell mein Sudium zu Ende, sehe zu, dass ichschnell einen Masersudienplaz und schnell ein Reerendariasplaz bekomme und wenn siedann ins drite Masersemeser kommen, dann is es zu sp, denn der Vorlau berg ungehrein Jahr.

Wer geht denn ins Ausland? Sind das berwiegend Studierende, die nicht au Lehramt

studieren oder gibt es auch Lehrmtler, die bewusst sagen, ich gehe ins Ausland? Mei-stens hrt man ja, dass viele Lehrmtler tatschlich schnell ins Reerendariat wollenund gehe deswegen nicht ins Ausland gehen.

Ja, das deck sich mi meinen Erahrungen. Es gib aber auch Bachelorsudierende, die sichnoch nich so ganz sicher sind, vielleich die Erziehungswissenschaen mi absudieren, die sichaber noch nich esgeleg haben das sind meisens diejenigen, die sich am schnellsen be-geisern lassen und sagen: Okay, ich mche noch eine andere Alernaive ausprobieren unddas mche ich auch im Bachelor noch machen. Im Lehramsmaser is es eher so, dass es die

Sudierenden sind, die einen Pflichauenhal vorweisen mssen. Als es die modularisieren Su-diengnge noch nich gab, haten wir mehr Sudierende, sowohl Magiser-, als auch Saasex-amensudierende im hheren Semeser, was jez in ewa den Masersemesern ensprche, die


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bevor sie die Abschlussarbei schreiben, nochmal insAusland gehen und sehen wollen, ob ihr Tema, ihrSchwerpunk das Richige is und die sich nochmalewas Lu zum Nachdenken schaffen wollen, die siehier augrund der vielen Pflichveransalungen nichhaten. Dieses Qnchen Mue, das der Menschauch im Sudium brauch, bekomm man uner an-derem in einem Auslandsauenhal aber es is ganzschwierig, unseren Sudierenden nahe zu bringen,dass es nich nur wichig is, ganz schnell ins Ree-

rendaria zu kommen.

Lsst sich seit den Bologna-Reormen eine Vernderung der Nachrage eststellen?

Als ich die Koordinierungsselle bernommen habe, kurz nach dem ersen Bachelorjahrgang,war die Nachrage komplet eingebrochen. Da war nur noch das briische Ausland nachgerag.Ers nach vielligen Bemhungen wie die Inormaionsveransalungen und eine regelmigeSprechsunde, Aushnge und Hinweise in Sud.IPund im Kommenieren Vorlesungsverzeichnisha die Nachrage ganz langsam wieder zugenommen. Unserer incomingshaben in diesem Zu-

sammenhang auch eine wichige Rolle gespiel: O sind Leue dabei, die sehr kommunikaiv sindund unserer uorin ihre Mailadresse geben, dami Ineressiere sich mi ihnen ausauschen undinormieren knnen, wie die Bedingungen an der jeweiligen Universi sind.

Auch der Dozierendenausausch spiel eine Rolle. Der Dozierendenausausch is leider rLehrende rech schwierig, weil die Semeserakung in Europa roz Bachelor/Maser-Sysemsehr unerschiedlich is in Spanien, Porugal und Frankreich gib es Sudienjahre, in Briannienrimeser usw. Wenn es aber geling, gib es immer einen Ansieg an Ineresse Pro. Dr. Gen-scher aus Bolu war zum Beispiel schon zwei Mal hier und ha gezeig, dass man, auch ohne schonperek rkisch zu knnen, in die Vorlesungen gehen kann, denn Herr Genscher sprich ausge-zeichne Deusch, biee Seminare au Englisch und rkisch an und lies auch Hausarbeien au

Deusch. Es gib leider aber auch ein paar wunderbare Parnerschaen, die kaum nachgeragsind, beispielsweise die Universi Roskilde in Dnemark, ewa 30km von Kopenhagen enern,eine wirklich schne Sad und Dnisch kann man ganz gu lernen, das habe ich auch gemach,die Dnen sind unglaublich gasreundlich, die Universi is sehr experimenell angeleg, esgib also viel eameaching, rhes orschendes Lernen, es gib auch viele aueruniversire For-schungsinsiue, die mi der Uni zusammenarbeien, man kann dor beispielsweise auch Arika-sudien bereiben. Das knnen Sie auch au der Homepage nachlesen. Auch mi Pozna in Polenhaben wir eine wunderbare Parnerscha, die besonders r Sudierende ineressan is, die inder deuschen und europischen Zeigeschiche arbeien und sich mi Faschismus, Verreibung,

Sovjeisierung und auch die deusch-polnischen Beziehungen beschigen. Pozna ha ein Hi-sorisches Seminar mi 55 Proessuren, ein Dritel der Lehrveransalungen in Geschiche findein Englisch sat und Pozna is gar nich so wei weg, da kann man mi dem Zug hinahren. Mei-

Es ist schwierig,

unseren Studieren-den nahe zu bringen,dass es nicht nurwichtig ist, ganz

schnell ins Referen-

dariat zu kommen.


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ne Koordinaionskollegin vor Or is sehr en-gagier und rozdem kriege ich niemandenda hin. Das finde ich sehr schade, immerhinis Polen unser Nachbarland. Mi Pozna ha-ben wir bereis mehrmals einen Dozierenden-ausausch durchgehr und es kommen auchimmer wieder Sudierende von dor hierher,nur von uns mche niemand nach Pozna.Obwohl europische Zeigeschiche hier einSchwerpunkbereich is und Frau Rauh regel-

mig auch Seminare zu Verreibung usw. an-biee es is mir ein Rsel.

Sie haben schon angedeutet, dass auch das Bachelor/Master-System eine Rolle spielt,weil man zwanghaf Punkte sammeln muss und viele sich sagen, dass sie einen Aus-landsauenthalt nicht unterbringen knnen, weil sie den Eindruck haben, schnell er-tig werden zu mssen. Mit welchen ngsten kommen Studierende zu Ihnen?

Vielen Sudierenden is es nich ganz klar, dass sie die Leisungen, die sie im Ausland erbrin-

gen, hier anrechnen lassen knnen manche haben umgekehr die unbegrndee Sorge, dassalles, was sie dor machen, hier angerechne wird, (lach) und dass sie, wenn sie dor durchgeal-len sind, auch hier durchgeallen sind solch eine Angs kann ich ihnen narlich nur nehmen,wenn sie zu mir in die Sprechsunde kommen. Vor seinem Auenhal muss man sein learningagreemen schon so zusammensellen, wie man gedenk, im Ausland zu sudieren und was manangerechne haben mche. Da sieh man bereis, wie man das am besen organisieren kann.Vielen is auch nich klar, dass sie dor nich unbeding komplete Module absudieren mssen,sondern auch eile sudieren und dann mi Leisungen zusammensezen knnen, die sie hiererbrach haben oder noch erbringen. Ich glaube, es is noch gar nich mal so sehr das Punke-sammeln, sondern eher das, was man glaub, zu wissen oder was man ahn und was man sich

gewissermaen ers dann bei mir abhol, wenn man schon davor is, die Bewerbung zur Deadlineabzugeben und erware, dass ich ihnen von Monagabend au Diensagmorgen schreibe, wie dasalles geh. Das kann ich narlich berhaup nich leisen und das mache ich auch nich, weiles das ganze Jahr ber die Sprechsunde gib, in der man in einem Gesprch ganz schnell vieleFragen klren kann.

Welche Leistungen knnen sich die Studierenden anerkennen lassen, welche nicht?

Teoreisch kann man sich alles anrechnen lassen, was man gemach ha dar gib es ja

das ECS-Sysem, das europische Abkommen ber die quivalenz von Leisungen. Man musssich vornehmen, dass man im Semeser 30 ECS-Credipoinserwirb. Das is hier in Hannoverganz einach, weil wir unser Punkesysem nach dem ECS-Modellausgeriche haben, das hei,


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25AUSBLICKE AVALIST

sechs ECSsind auch sechsCredipoins. Das is r die Anrechnung sehr nzlich, weil dieseanalog erolgen kann und die Sudierenden nich berchen mssen, im Ausland mehr Punkeerbringen zu mssen, als dann hier angerechne werden knnen. Sie knnen sich also vorneh-men, in dem Auslandssemeser 30 Credis zu erbringen, meisens auch in beiden Fchern imFcherbergreienden Bachelor. Es is auch wichig, in beiden Fchern zu sudieren, dabei solledas Majorach mindesens 50% der Leisungen ausmachen. Wir knnen also Leisungspunkeund auch Prungsleisungen anerkennen, wenn diese gu gelungen sind und die Sudierendendas mchen. Dar gib es eine Umrechnungsabelle und wir knnen die ensprechende Noeexak ermiteln. Diese Opion seh den Sudierenden offen, das lss sich flexibel handhaben undes muss nich alles angerechne werden. Hier biee das Sysem maximale Freihei, man verlier

keine Zei und es biee die Mglichkei, sich nochmal richig Gedanken ber die Abschlussar-bei zu machen oder sich auszuprobieren.

In Ihrer Sprechstunde erhalten die Studierenden vermutlich auch detaillierte Inor-mationen ber all die organisatorischen Dinge, die von dem Erasmus-Programm ber-nommen werden, wie beispielsweise die Wohnungssuche. Das sind sicherlich Faktoren,die Studierenden einige Unsicherheiten nehmen, ist das richtig?

Das sind ja ganz viele komplexe Dinge, manche ganz prakisch, andere eher sudienorganisa-

orisch dann gib es noch welche, die haben ewas mi dem Land und den Sprachanorderungenzu un. Das kann man nich alles au ein Merkblat schreiben, sondern muss ins Gesprch kom-men. Man muss einach darau sezen, dass die Sudierenden so ineressier sind, dass sie Eigen-iniiaive zeigen und diensags zwischen 17:30 und 18 Uhrin meine Sprechsunde oderdonnersagsin die Sprechsunde von Frau Ackerhans kommen. Auch bei Frau Haase-Hmke im Sekreariakann man sich inormieren, denn sie wei wirklich sehr viel ber unser Erasmus-Programm undber auch sehr gu! Narlich muss man die Sprache des Ziellandes einigermaen beherrschen,darum is die Vorlauzei so lang, dami es ensprechend die Mglichkei gib, Sprachkurse imFremdsprachenzenrum zu belegen, bei denen Erasmus-Bewerberinnen und -Bewerber bei dereilnehmerauswahl bevorzug werden um die nigen Formulare kmmere ich mich narlich

auch. Man muss sich also einach auraffen im Sommersemeser bevor man ausreis, is es zusp, mi dem ersen Sprachkurs anzuangen.

Also sind ngste eigentlich unbegrndet?

Naja, ngse sind nie unbegrnde. Das is der Punk. Es is hnlich wie die Diskussion, diewir momenan wegen PEGIDA und Flchlingen haben. ngse sind da selbs wenn wir sieirraional finden oder unbegrnde und es is wichig dami umzugehen und sie zu enkr-en, sowei wir das knnen. ngse enkre man eigenlich durch Wissen und Gewisshei,

die Gewisshei, ich bin gar nich alleine, wenn ich das alles mache, sondern es gib Menschen,die bereien mich darau vor, es gib Kommilionen, die waren zum Beispiel schon mal da. DasUppsala-Nez is beispielsweise ein ganz gues, wir haten auch mal ein Brisol-Nez, als es die


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Parnerscha noch gab. Gerade enseh zusammen mi demRomanischen Seminar ein Spanien-Nezwerk. All diese Dingegib es hier. Durch das Erasmus-Plus-Programm is es jez so-gar mglich ein Mal whrend des Bachelorsudiums und ein Malwhrend des Masersudiums ins Ausland zu gehen.

Ich glaube, auch die Generaionen spielen eine Rolle: Es gibheue viele Sudierende, die wohnen noch zuhause, die begrenz-en ihre Anwesenhei in der Universi au das absolue Mini-mum, wollen alles ber Email klren, ansat in die Sprechsundezu kommen und r alles, was ber dieses Schmalspursudium

hinausgeh, sehen diese Sudierenden nich zur Vergung. Sieweigern sich, in Arbeisgruppen zusammen zu arbeien, sie ge-hen nich in den Sudierendenra ich glaube, da eilen Sie und ich gemeinsame, inzwischensrukurelle Probleme. Das is eine ganz schwierige Angelegenhei, den Sudierenden eine An-regung zu geben: Enschleunige das mal und kmmere dich um dein Sudium, du bis jez er-wachsen, es is ganz gu, eine eigene Wohnung zu haben oder in einer WG zu wohnen, das isganz wichig, ab einem besimmen Aler. Und wenn man schon mal in der eigenen Wohnungleb, is es gar nich mehr so schwer, ins Ausland zu gehen, weil man schon au den eigenenFen seh. Das is ganz eng mieinander verknp. Wir sind hier zwar keine psychologische

Beraungspraxis, (lach) wir mssen einach sehen, dass wir diese Eigeniniiaivedurch gewisseUnerszungsmanahmen anregen. Das scheinen mir die Hinergrnde zu sein, dass die Su-dierenden sich nich von hier wegbewegen mchen.

Welchen Eindruck haben Sie von Studierenden, die aus dem Ausland wieder zurck-kommen? Es gibt anschlieend ja auch immer noch Gesprche.

Die Sudierenden sind selbsbewusser, souverner sie wissen, dass sie ewas olles gemachhaben, dass sie sich auch bewhr haben. Ganz egal, ob wir ein Seminar anerkennen oder einganzes Modul oder zwei Module, das spiel am Ende berhaup keine Rolle. Am Ende is rele-

van, dass Sie eine Hausarbei in Englisch geschrieben haben oder in Spanisch oder dass Sie einReera au rkisch gehalen haben und dass Sie auch im Land herumgekommen und gereissind, was Sie ja sons auch nich machen. Die Sudierenden, die zurckkommen sind enspann,weil sie merken, dass sie einen Punk gesez, das Laurad verlassen haben und es hinerher mianderen Augen sehen knnen.

ngste sind nie unbegrndet.

Es ist wichtig,damit umzu-gehen und siezu entkrften,

soweit wir das

knnen.


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Auslandsstudium

Jenseis von Hannover: Helsinki, Pisa oder doch lieber Salamanca? Mi ERASMUS im Ausland sudierenInormaionsveransalung mi Pro. Dr. Brigite Reinwald, ERASMUS-Beaurage des Hisorischen Seminars, Luisa Acker-

hans, uorin r ERASMUS, und Gsen

ermin: Mittwoch, 11.11.2015, 16.00 17.30 Uhr, Historisches Seminar, Raum A 106

Das Hisorische Seminar is im Rahmen des ERASMUS-Ausauschprogramms mi mehr als 20 europischen Universien

verbunden und biee Geschichssudierenden die Mglichkei, r ein bis zwei Semeser im Ausland zu sudieren. Im Rahmen

dieser Inormaionsveransalung, die sich an Sudierende aller Sudiensuen und Sudiengnge (BA, Maser Geschiche,

Maser Lehram an Gymnasien, MA Alanic Sudies) riche, die r das Akademische Jahr 2016/17 (WiSe 2016/17 und

SoSe 2017) einen Auslandsauenhal planen, sehen wir r alle inhallichen und organisaorischen Fragen, ermine und

Modalien der Bewerbung und Durchhrung eines solchen Auslandssudiums zur Vergung: Wie bereie ich mich au ein

Auslandssudium vor Welche sprachlichen Voraussezungen mssen vorliegen Welche Universi eigne sich r meine

Fcherkombinaion? Uner welchen Bedingungen knnen meine im Ausland erbrache Prungs- und Sudienleisungen

im Hisorischen Seminar anerkann werden? Welche Mglichkeien der finanziellen Unerszung kann ich in Anspruch

nehmen? Au welche Erahrungswere mi der Parneruniversi, r die ich mich ineressiere, kann ich zurckgreien? Auch

Sudierende, die sich r einen Auenhal an einer auereuropischen Universi (ewa Dakar in Senegal, Lincoln/Nebraska,

USA oder Mona in Jamaica) ineressieren, sind herzlich willkommen.

Auslandssudium an der Universi Siena (Ialien) Im Rahmen des LLP-ERASMUS-Programms (vormals SOCRAES) ises mglich, an der Universi Siena Geschiche und Poliikwissenschaen r ein oder zwei Semeser zu sudieren. Das

Sudium lu uner den durch ECS (European Credi ranser Sysem) gesezen Bedingungen ab und ermglich eine

weies gehende Anerkennung der im Ausland erbrachen Sudienleisungen. Es werden zwei Sudienplze angeboen. Ein

ERASMUS-Sipendium, das einen eil der Mehrkosen abdeck, seh zur Vergung. Nhere Auskne ereil Frau Juliane

Liedke, Schneiderberg 50, 1.OG Raum 3109.120, erreichbar per E-Mail an: [email protected]

Sudium in Laeinamerika und Arika Zwischen der Philosophischen Fakul bzw. in ihr verreenen Insiuen wie dem

Hisorischen und Englischen Seminar, dem Insiu r Soziologie und Universien in Laeinamerika (Cosa Rica, Chile,

Mexiko), in der Karibik (Universiy o he Wes Indies) und in Arika (Senegal, Sdarika, Ghana) besehen enge Ausausch-

beziehungen und eilweise Kooperaionsabkommen, durch die Sudierende ein Auslandssemeser, einen Arbeisauenhal

oder ein Prakikum absolvieren knnen. Wer Ineresse an einem Auslandsauenhal im auereuropischen Ausland ha,

kann sich an PD Dr. Ulrike Schmieder wenden, Koordinaorin von ransormaion Sudies, Hisorisches Seminar, Raum B

120, el. 0511-762-19760 oder [email protected]

Beratung r ERASMUS-Studierende/auslndische Studierende

Fr diese Sudierenden wird eine qualifiziere Beraung angeboen von Frau Luisa Ackerhans, die selbs als ERASMUS-

Sudenin im Ausland gewesen is. Die Beraung is ebenalls gedach r Sudierende, deren Mutersprache nich Deusch

is. Whrend der Vorlesungszei finde diese wchenlich sat im Raum B 102 neben dem Sekrearia im 1. Sock. Der

ermin wird im Semeser bekann gegeben. Mailkonak is mglich uner: [email protected] und [email protected].


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Didaktisches Vollversagenim Zentrum der MachtBESUCH IN DER WOLFSSCHANZE

JAN HEINEMANN

In den vergangenen Semesererien habe ich endlich einmal wieder Urlaub gemach und wardrei Wochen in Masuren, Polen. Als Hisoriker habe ich mir narlich die alen Gushuserangeschau, Beesigungsanlagen aus preuischen Zeien und den beiden Welkriegen und auchdas Fhrerhaupquarier Wolsschanze bei Giero nahe Rasenburg (heue Krzyn) sand miau der Lise, da ich doch schon mal da war.

Ich hate Einiges erware an didakischer Aufereiung, immerhin handele es sich um dasZenrum der Mach, von dem aus Adol Hiler von 1941 bis November 1944 des deuschen Os-eldzugs und die Schreckensherrscha des Driten Reiches beehlige. Umso schockierer war

ich bei der Besichigung des Gelndes. In dem SS- und SD-Qarier finde man heue neben ei-nem Ca ein Hoel zur bernachung, au dem gesamen Gelnde finde sich genau eine Schau-ael, die den 20. Juli rekonsruier und eine kleine Gedenkael au dem Fundamen der Lageba-racke ansonsen finden sich im Wald unkommeniere Sahlbeonkolosse und Souvenirlden,die Plasikwaffen und -handgranaen r die Kleinen und Lugewehrschieen r die Groenanbieen. Am Ausgang kann man eine Fahr im Kbelwagen oder einem Sonder-Kz machen.Von didakischer Aufereiung keine Spur.

Ewas anders, aber nich weniger erschreckend, sieh es im wenige Kilomeer enernen OKHin Mauerwald (Mamerki) aus, dor gib es in den unversehren Bunkeranlagen zwei Museen so wird beispielsweise vollkommen zusammenhanglos ein U-Boo in einem Bunker nachgesell

und es gib einige Plasiknachbauen der Wunderwaffen Einzig der 34 Meer hohe Aussichs-urm au einem der Bunker, der einen neten Rundumblick biee, war hier den Einrit wer.

Mir is vollkommen unerklrlich, wie Po-len hier mi einem eil seiner und der euro-pischen, ja der Welgeschiche umgeh undwarum nich auch gerade deusche Hisorikervehemen gegen diese Form des Kriegsouris-mus proesieren. Die Wolsschanze solle einMahnmal sein, kein Abeneuerspielplaz ohne

hisorischen Bezug!


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29GESCHICHTE IN SPIEL UND FILM AVALIST

Computerspiele undhistorisches Lernen

EIN GESPRCH MIT DANIEL GIERE

ECEM TEMURTUERKAN UND LARS-CHRISTIAN HILLEKE

EDITION JAN HEINEMANN

Herr Giere, Sie haben an der Universitt Hannover, hier am Historischen Seminar,Geschichte studiert. Wie kamen Sie hierher und warum Geschichte?

Ich habe mich schon immer r Geschiche ineressier. Sei ich klein war. Das ha mi meinerUrgromuter zu un. Sie is 97 Jahre al geworden, wurde 1902 geboren, ha beide Welkriegemierleb. Sie ha mir sehr viel aus der Zei erzhl und viel mi mir gemeinsam augearbeie.Dadurch ha sich bei mir narlich Ineresse gebilde, meine Ideni ha sich anhand der Fa-

miliengeschiche gebilde. All das ha mich dazu veranlass, mich in der Schule inensiv miGeschiche zu beschigen. Gleichzeiig habe ich auch einen kleinen Umweg genommen, ichwar und bin ebenso naurwissenschalich begeiser. Meine ersen beiden Leisungskurse warenMahe und Physik. Das lie nich ganz so gu, muss ich sagen, (grins) und ich habe dann umge-whl zu Deusch und Geschiche und das ha sehr viel besser gepass.

Nach der Schule habe ich einen ganz anderen Weg eingeschlagen, war ers in der reien Wir-scha und habe eine Ausbildung zum Mediengesaler gemach. Nach dem Abschluss merkeich aber rech schnell, dass mir die Arbei mi Menschen ehle und ich eigenlich in die Schulewolle, bin aber jez hier an der Uni gelande.

Um zurckzukommen au das Fach Geschiche. Es war einach die logische Konsequenz, dass

Geschiche au jeden Fall eines der Fcher sein wrde, die ich sudieren wolle. Das andere Fachwar Mahemaik. Meine ganze Familie beseh aus Mahemaikern bzw. Inormaikern. Und dameine Lehrer immer sagen, ich sei in Mahe eine absolue Niee, wolle ich das nich au mirsizen lassen und habe so die Moivaion r das Mahesudium gewonnen.Wie haben Sie damals Ihren Studienbeginn hier am Historischen Seminar erlebt?

Darber msse ich nachdenken. Bei mir verschwimm alles ein bisschen, da insbesondere inMahemaik in den ersen Wochen unheimlich viel georder wurde. Mahemaik beginn ja be-

reis zwei Wochen rher mi Vorkursen, whrend es bei Geschiche eher langsam anlu. Dannis man in Mahe schon sei drei Wochen voll drin und muss bungszetel abgeben usw. Das hadie Anangszei sehr besimm.


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30 AVALIST GESCHICHTE IN SPIEL UND FILM

Ich and es au jeden Fall immer unheimlich schn, hier ins Seminar zu kommen. Ich glaube,eines meiner ersen Seminare war bei Herrn Borselmann Die Darsellung des Mitelalers inPrinmedien des 19. und 20. Jahrhunders. Das ha mir unglaublich viel Spa gemach. Das laguner anderem daran, dass er es ziemlich oll hingekrieg ha, eine Brcke zwischen achwissen-schalicher und didakischer Perspekive zu schlagen. Es war einach die richige Wahl.

Bald kommen die neuen Erstsemester. Haben Sie ipps r Studierende, die neu ansHistorische Seminar kommen?

Was ich den Erssemesern au jeden Fall migeben kann: Es lohn sich, Zei zu invesieren,

die Dinge, die die Dozierenden von den Sudierenden ordern auch zu erllen. Ich glaube, dassviele Sudierende narlich den einachen Weg whlen, weil o nich genug georder wird,dass man die Leisung erbring und dass man auch so durchkomm, ohne die exe zu lesen undohne gewisse Sachen vorzubereien. Dami schneide man sich ins eigene Fleisch und nimmgar nich mehr richig an dem Unerrich, der hier von den Dozierenden konzipier wird, eil.Dadurch geh der Spa an den Temen, die vermitel werden, verloren. Es gib hier unglaublichviele Dozierende, die sich unglaublich inensiv mi verschiedenen Temaiken beschigen, diesie ensprechend auch in den Seminaren anbieen, in denen man unglaublich viel lernen kann.

Wie reagieren Sie, wenn Studierende die exte nicht gelesen haben?

Ich wrde nich alle raus schicken. (grins) Ich denke, diejenigen, die nich selbs berei sind, inden Seminaren ewas zu geben, sind in der Selbsveranworung zu enscheiden, ob sie das wol-len oder nich. Das hier is nich wie in der Schule, sie haben sich selbs enschiedenm, hier ander Universi zu sudieren. Es is nich die Augabe der Dozierenden, allen hinerherzurennenund alle zu ermuigen. Deshalb sage ich: Selber die Enscheidung reffen, akiv an den Seminareneilzunehmen. Wirklich akiv eilzunehmen. Das bedeue auch Vorbereiung. Es lohn sich.Sie arbeiten und lehren ber Computerspiele. Wie kamen Sie dazu?

Ich habe selbs Compuerspiele gespiel. Das erse Mal mi zehn oder el. Ich and das irgend-wie oll und war beeindruck. Das war damals noch in Schwarzwei-Grafik und die Auflsungwar gehl 100x100 Pixel. Und rozdem konne man sich da bewegen. ber die Eingabe wurdegeseuer, was die Person sagen oder finden, in welchen Raum sie gehen solle und wenn mannich die richigen Wrer benuz ha, is einach gar nichs passier. Es war vom Nuzeriner-ace oal daneben, aber es ha rozdem unglaublich viel Spa gemach. Wenn so ein Spiel heueau den Mark kommen wrde, wrde wahrscheinlich jeder sagen: Oh mein Got, das spiele ichnich! Ich habe mir sper den ersen Penium 60 gekau und ColonizaionundCivilisaionvon

Sid Meyers gespiel. Spiele, die ich immer noch gerne Spiele, obwohl sie so al sind.


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Und jetzt promovieren Sie ber Computerspiele was ist das Tema Ihrer Dissertation?

Der iel laue Rezepion von hisorischen Darsellungen aus Compuerspielen/digialen Spie-len. Es handel sich um eine Sudie zum Spannungseld von hisorischem Lernen, Geschichs-bewusssein und digialen Spielen. Im Prinzip geh es darum, welche Darsellungen hisorischerZusammenhnge oder Ereignisse, die in Spielen bzw. digialen Medien zu finden sind, berhaupvon den Nuzern angenommen werden. Kurz: Was lernen die Nuzer uner welchen Bedingun-gen Und dann geh es narlich auch darum, daraus versehen zu lernen, ob besimme Inhalevielleich au gewisse Ar und Weise vermitel werden mssen. Da is wieder das didakischeIneresse.

Glauben Sie, dass Computerspiele das historische Lernen beeinflussen oder sogar alsLernmittel in der Geschichtswissenschaf genutzt werden?

Ich denke schon, diese Enwicklung wird es geben. Das wird zwar nich in den nchsen Jah-ren geschehen, weil die Compuerspielenwicklung noch viel zu euer is, als dass es sich wirk-lich lohnen wrde, dass beispielsweise Schulbuchverlage Geld dar invesieren, um wirklichgehalvolle und gue Spiele zu enwickeln. Aber es gib immer auch die Mglichkei, Compu-erspiele selbs zu enwickeln. Dar gib es exra Programme wie gamemaker usw., die rei

vergbar sind. Selber akiv zu werden, wird immer einacher. Man kann das an der Enwicklungvon Inerneseien sehen. Wer ha vor 20 Jahren daran gedach, dass jeder ohne Probleme miein paar Klicks eine Inerneseie ersellen kann Man dache immer, das sei eine unglaublichkomplexe Sache, aber die Programme nehmen einem heue die Arbei ab. Ich glaube, dasselbewird hinsichlich der Spielenwicklung auch passieren aber im Momen bin ich nich davonberzeug, dass Compuerspiele eil des Unerrichs sein sollen. Sie erllen die Anorderungennoch nich und es is viel zu viel Zei nig, um die Spiele inensiv spielen zu knnen.Darum bin ich in meiner Sudie daran ineressier, herauszufinden, was denn berhaup aus denSpielen gelern wird und welches hisorische Wissen die Schlerinnen und Schler aus den Spie-len minehmen, das knnen narlich auch Fehlinormaionen sein. Die Frage, ob auhenische

bzw. hisorisch akkurae Darsellungen in Spielen eine inhallich alsche Bildung verhindern,wird jedoch nich abschlieend geklr werden knnen.

Knnen Sie uns das anhand Ihrer Lieblingsspiele erklren inwieern spielen didakti-sche Faktoren dort eine Rolle?

Inhallich ha mich Assassins Creed 3besonders berhr. Dor wird eine sehr, sehr differenzier-e Geschiche gezeig, darum war das Spiel auch Besandeil des Seminars. Es is zwar eine fikiveGeschiche, die in einen hisorischen Konex eingebete is, aber gerade wie diese Geschiche

erzhl wird, berzeug mich. Der Charaker seh als Sohn einer Irokesin und eines englischenSiedlers zwischen den Welen und ger immer wieder in Widersprche. Darber geling esdem Spiel, ein wirklich differenzieres Geschichsbild zu enweren. Das finde ich unglaublich


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gelungen. Problemaisch is der Erzhler, der ber dem Ganzen sehund eilweise die hisorischen Inormaionen einsreu. Es wird alles einbisschen flapsig ormulier, aber die Frage is ja, ob das nich eine Mg-lichkei is, jemanden, der das Spiel spiel, dazu anzuregen, die exemi weierhrenden Inormaionen im Spiel durchzulesen, anders alsbei Civilsaion. Da gib es wenige, die berhaup anangen die ganzen

Arikel und Inormaionen, die im Spiel zu finden sind, durchzulesen, weil diese greneils alsSachinormaion augebau sind.

Die Civilisaion-Reihe von Sid Meyers is groarig. Ich habe as alle Spiele der Reihe gespiel.

Meine Seamspielzei von Civ5lieg inzwischen bei 180 Sunden. UmCivilisaionspielen zu kn-nen, mssen Sie eigenlich nichs ber Geschiche lernen. Sie sind nich dazu gezwungen alsSpieler ewas zu lernen oder sich Inormaionen zu besorgen. Das hil Ihnen narlich whrenddes Spiels, weil aus diesen Inormaionen heraus das Spielsysem enwickel wurde.

Bei Assassins Creedsind Sie schon eher gezwungen, nach Inormaionen zu suchen. Das liegan dem vorhandenen Handlungssrang, an dem der Spieler kaum ewas ndern kann. Sie wer-den dor durchgeschleus, Sie haben zwar sehr viele Handlungsopionen, wenn Sie nich nurdie Haupmissionen spielen und knnen sich rei bewegen, aber die Haupsory is eine sehrsringen erzhle Geschiche. Aber eben eine sehr differenziere und gu erzhle Geschiche,

die dazu anreg, auch ber gewisse Misssnde nachzudenken. Man muss sich mi Geschicheauseinandersezen. Man ha als Spieler gar keine andere Wahl.

Bei Computerspielen geht es ja auch um Spa. Welches Spielgenre spielen Sie persn-lich am liebsten?

Ich mag rundenbasiere Sraegiespiele sehr gern. Frher habe ich gerne auch Echzeisra-egiespiele gespiel, wie beispielsweise Sarcra, groarig! Rundenbasier is weniger sressig.Man ha viel Zei, ber seine Akionen nachzudenken und zu planen und das gell mir einachvom Spielprinzip, welches Genre mir auch exrem gu gell, sind allgemein Rollenspiele, also

Skyrim oder Mass Effec, weil man hufig eine unglaublich hohe Idenifikaion mi der Spielfigurha, die man selber kreier, und es unglaublich essel. Es gib unglaublich viele Handlungsmg-lichkeien vermulich das Genre mi der hchsen Selbswirksamkeiserahrung r die Spieler.

Gibt es auch Negativbeispiele?

Ich kann mich berhaup nich mi serious games anreunden. Ich bin bisher sehr entuschvon den Mglichkeien, die da geboen werden, insbesondere im Bereich der hisorischen Spiele.In anderen Bereichen bzw. r andere Schulcher gib es da sehr viel bessere Angeboe, aber im

Bereich Geschiche habe ich da leider bisher noch keins geunden. Hier msse man selber akivwerden. Deswegen bin ich auch so daran ineressier, die Idee des Compuerspiels Lienzo, das ander Universi Dsseldor von obias Winnerling enwickel wurde, zu rdern.


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Advenure, Sporspiele und sogar Simulaionen finde ich eilweise gu. Ich muss auch gese-hen, ich habe auch Farmsimulaor gespiel, aber blo ein Wochenende. Ich wei nich, was michda geriten ha. wo Worlds, ein Rollenspiel, ha mich wirklich entusch. Von wo Worldshateich viel erware, weil 2k eigenlich sehr gue Spiele produzier und das Spiel ein mitelalerlichangehauches Seting hate, was ich immer rech schn finde. Das Spiel war unglaublich exla-sig und wenn man als Hisoriker den ganzen ag viele exe lies, mag man sich beim privaenSpielen nich noch langwierig einarbeien, sondern es geh eher um den Spielspa.

Ganz schrecklich is auch Sims 3 Mitelaler.Ich finde es ganz bedenklich, was da als Mitelalerdargesell wird, die Burgen, die man bauen soll, sind eher Schlsser, die an rhneuzeiliche und

absoluisische Herrscher angelehn sind, was narlich ein alsches Bild vermitel. Alle Darsel-lungen sind sehr verschwommene Mitelaler-Sereoypen. Ich wei nich, wer die Zielgruppedes Spiels is oder ob das berhaup jemand gespiel ha. Ich habe es r das Seminar angeschauund hab es ein wenig gespiel, weil ich auch selbs mal die Sims gespiel habe und es eines dermeisverkauen Spiele berhaup is und dann wurde ich aber oal entusch.

Sie hatten ja schon darber gesprochen, dass Sie Rollenspiele mgen. Gibt es eine be-stimmte Spielfigur, die Ihnen besonders gellt?

Ich bin absoluer Verecher der Mass Effec-Serie, darum is das narlich Sheppard. Den Vor-namen dar man sich ja noch selber whlen, aber im Spiel sprechen ihn alle nur mi Sheppard an.Das Spannende an der Person is, dass sie sich whrend des Spiels enwickel. Und der Spielerkann diese Enwicklung genau nachvollziehen, jede Handlung ha Auswirkungen au den Spiel-verlau. Deshalb gell mir diese Spielperson so sehr, weil sie einach so vielseiig is. Man kanndas Spiel zehn Mal durchspielen. Und jedes Mal ha man einen anders ausgeprgen Charakerund dadurch andere Handlungsopionen im Spiel. Das Spiel kann ich jedem ans Herz legen. Esgib 3 eile.

Schauen wir in die Zukunf: Au welche neuen Spiele, die au der E3 angekndigt wur-

den, reuen Sie sich besonders?

Eines wurde nur im Voreld mi einem Screensho angekndig und zwar is das Mass E-ec 4. Auerdem Kingdom come: deliverance, das spiel im Bhmen des 15. Jahrhunders und eswird narlich versuch, das mitelalerliche Leben auzugreien. Die Enwickler nuzen sehr vielFachlieraur, dar haben sie exra eine Hisorikerin eingesell, die den hisorischen Hiner-grund auarbeie. Das Spiel wird durch Crowdunding finanzier und ha inzwischen ber zweiMillionen Euro eingebrach.

Im Gegensaz zu Spielen wie Skyrim, das auch in einem Mitelalerseting angesiedel is, in

dem es aber Drachen und andere Fabelwesen gib und bei dem es ineressan sein kann, zuschauen, warum genau diese Wesen benuz werden, is kingdom comeviel auhenischer an-geleg. Aber narlich nich vollkommen realisisch. Beispielsweise knnen Sie die Zei, die Sie


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brauchen, um von einem Dor in ein anderes zu reisen, nich eins zu eins nachspielen. Das isnich mglich. Darum wurden uner anderem die Absnde zwischen den Sden verkleiner. Esgib also auch bei solch wissenschalich unermaueren Spielenwicklungen Bereiche, die manausspannen muss, um den Spielspa zu ermglichen. rozdem is dieses Konzep unglaublichineressan und genau deswegen is es eines der Spiele, au das ich mich am meisen reue.

Und wie sieht Ihre akademische Zukunf aus, bleiben sie dem Historischen Seminar alsDozierender erhalten oder konzentrieren Sie sich vorerst au Ihre Promotion?

Das wird sich zeigen. Im Sommersemeser 2015 habe ich zur Hle Frau Sebening in der Lehreverreen. Die Zukun hng von vielen Fakoren ab. Ich bin au jeden Fall ersmal bis Aprilnchsen Jahres hier und werde hchswahrscheinlich auch noch ein paar Veransalungen ge-ben. Wenn Sie selber in den Genuss kommen, an der Uni zu arbeien, werden Sie merken, es isnich einach. Es gib as immer nur Zeiverrge. Vorrang ha r mich jez meine Disseraionund eine Selle als Wissenschalicher Miarbeier is narlich die eleganese Lsung, Promoi-on und Arbei uner einen Hu zu bekommen.

Computer- und BrettspielefrHistorikA ROBIN KHNE

JAN HEINEMANNECEM TEMURTUERKAN

AGE OF EMPIRES II HE AGE OF KINGS

Rom is unergegangen. Die Wel is wieder zu haben! Erleben Sie in Echzei, wie sich Ihre Kulurzu einem blhenden Imperium enwickel, von der Dunklen Zei bis in die Imperialzei.Wollen Sie die Wel mi milirischer Mach erobern, durch Handel und Diplomaie regieren oderdurch lisige Inrigen und Knigsmord die Mach an sich reien? Die Enscheidung lieg bei Ihnen.Viele Wege hren zur Mach, doch nur eine Kulur wird siegen!

In Microso Game Sudios Echzei-Sraegiespiel Age o Empires II: Te Age o Kingsgil es,

in Kampagnen, unereil in mehrere Szenarien, an der Seie hisorischer Helden zu kmpen,daruner William Wallace, Dschingis Khan und Johanna von Orleans. Bevor diese kriegerischeEnwicklung der Rekonsrukion von Geschiche erolgen kann, gil es, eine au narlichen


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Rohsoffen basierende Wirscha auzubauen,um die eigene Kulur opimal auszusaten.Beehlig werden knnen dreizehn Kuluren,daruner die Franken, Japaner, Wikinger, Mon-golen, Kelen, Perser und rken. Nahkmp-er, Fernkmper, Kavallerie, Schiffe und Bela-gerungswaffen seuern au eine Konronaionverschiedener Spieler zu, die zwangsweisedurch die immer knapper werdenden Rohso-

e implizier wird welche Bndnisse werdeneingegangen Welche Kulur wird siegen

ULIMAE GENERAL: GEYSBURG

Our army held he war in he hollow o heir hand and hey would no close i!, soll Licolngesag haben, als er eruhr, dass es den ruppen der Union nich gelungen war, die Armee derKonderieren nach dem Sieg bei Getysburg zu vernichen.

In Ulimae General: Getysburglieg es an euch, die Schlach nachzuspielen und eine der bei-

den Seien zum Sieg (oder in die Niederlage) zu hren. Dies geschieh durch simples Ziehen vonruppen au einer Schlachkare und einigen wenigen, aber wichigen Kommandoschalflchenam Rande des Bildschirms. Die ruppen im Spiel sellen Inaneriebrigaden, Arillerie-Baterien,leiche Inanerie und Kavallerie dar. Wichige Fakoren r den Kamp sind die Verassung derruppen, gemessen in Zusand, was eine absrake Zusammenassung von Fakoren wie Aus-dauer und Muniion darsell, und Moral. Diese sinken in lngeren Geechen, knnen sich aberauerhalb des Kampes auch wieder langsam regenerieren. Wie schnell diese Were sinken bzw.wieder seigen und wie viel Schaden eine Einhei im Kamp mach, wird durch ihre Sue (wovones drei gib) besimm. Auerdem haben Generle Einfluss au die Moral ihrer ruppen rKoningene anderer Korps gil das nur eingeschrnk.

Das Spiel beginn am ersen ag der Schlach, dem 1. Juli 1863, kurz vor dem ersen Zu-sammenreffen der beiden Pareien. Die der Soldaen is au beiden Seien zu Beginn sark be-grenz, da der Haupteil beider Armeen das Schlacheld noch nich erreich hate und ers nachund nach als Versrkungen ins Spiel komm. Die drei Schlachtage sind in Morgen, Mitag undAbend unereil (je nach Enscheidungen des Spielers kann zuszlich ein Nachlevel dazu kom-men). Nach Ablau einer gewissen Zei enscheide der Umsand, welche sraegischen Posiio-nen des Schlacheldes welche Parei besez hl und wo die ruppen beider Seien sehen. Ineinem Auswahlbildschirm kann der Spieler abhngig vom bisherigen Schlachverlau das weie-re sraegische Vorgehen planen. Wenn der darauffolgende Abschnit der Schlach nur kurze Zei

nach dem vorherigen spiel, werden sich die ruppen in einer hnlichen Ausellung wiederfin-den, wie am Ende des vorherigen Kampes. Die rupps werden sich, wenn berhaup, auch nurwenig erhol haben und ihre Mnner werden in der Zwischenzei auch nich au magische Weise


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durch neue Rekruen ersez. Dar kann es sein, dass der Spieler mi zuszlichen Versrkungenbeginn, welche in der Pause eingeroffen sind. Gleiches gil allerdings auch r den Gegner

Als Konsequenz ergib sich, dass der Schlachverlau bzw. die Sraegie langrisig geplansein will. Gerade in der Anangsphase kann es gehrlich sein, zu schnell vorzusoen, nur weildie Gegner sich zurckziehen, geschlagen zu sein scheinen oder eine sraegisch wichige Sel-lung augeben. O genug scheier ein berhaseer Vorso in neu ormieren Reihen, im Kar-

schenhagel oder rischen Reservebrigaden des Gegners. Unabdingbar is es daher auch, dasSchlacheld, dessen opographie, Siedlungen und Bewuchs zu sudieren, weil diese Boni undMali r den Kamp mi sich bringen. Andererseis gib diese Fakorenvielal dem Spieler aberauch Freiraum r Fehler und es kann durchaus sinnvoll sein, Boden auzugeben, wenn man ihnnich lnger vereidigen kann.

Obwohl das Spiel au den ersen Blick durch seine simplisisch gehalenen Grafiken und Seue-rungselemene abschreckend bzw. verale wirk, punke es durch hisorische Genauigkei. DieMannsrke der einzelnen Brigaden zu Beginn der Schlach wurden gu recherchier, Uner-schiede in der hisorischen Ausbildung und Ausrsung der beiden Armeen werden im Spieldurch Boni und Mali im Nah- und Fernkamp dargesell, die alernaiven Szenarien, welche sich

whrend des Spiels ergeben knnen, sind durchaus plausibel und beruhen meisens au asch-lichen Ideen oder Berchungen von Anhrern beider Seien. Die unerschiedlichen Bedingun-gen, uner denen beide Seien saren, laden zusammen mi dem Enscheidungssysem zwischenden Kmpen zum Wiederspielen ein. Einen Muliplayer Modus in dem man sein Knnen gegenandere Spieler in Eins-gegen-eins-Geechen erproben kann, biee das Spiel ebenalls. Leiderlassen sich in diesem nur einzelne Abschnite und nich die gesame Schlach spielen. Alles inallem is Ulimae General: Getysburgein Spiel, dass jeder Sraegiespiel- und Geschichsreundau jeden Fall gespiel haben solle.


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ASSASSINS CREED

Eine moderne emplerorganisaion, ein Barkeeper namens Desmond Miles lezeren lssUbiso im Acion-Advenure-Game Assassin's Creeddie geneischen Erinnerungen seiner Vor-ahren durch den Animus zu durchleben. Absergo Indusries verolg hierbei das Ziel, durchDesmond an smliche eile des Edenspliters heranzukommen, mi dem die Gedanken jedesMenschen konrollier, vernder und beeinfluss werden knnen.

Ich werde direk in das Herz eines korrupen Imperiums vorsoen und meine Feinde vernichen.Doch Rom wurde nich an einem ag erbau und es wurde auch nich von einem einsamen Assassi-

nen erober. Ich bin Ezio Audiore da Firenze und dies is meine Bruderschaf. In Assassin's Creed:Broherhoodwird Desmond Miles in die Rolle seines Vorahren Ezio hineinversez. Der Meise-rassassine, der sich im eins mchigen Rom, nun geprg von Elend und Zerall, befinde, musssich Cesare Borgia sellen, um die Bewohner Ialiens vor der korrupen und repressiven Herr-scha reten zu knnen. Ineragier im Nacholger von Assassin's Creed IImi einer Umgebung,die an das Zeialer der Renaissance angelehn is, erkunde rmische Bauen, wie das Colosseumund die Engelsburg und werde, au dem Weg zum Edenspliter, Zeuge, wie selbs in den Reihender Bruderscha Inrigen und Verra an der agesordnung sehen.

ler, weiser und dlicher denn je begib sich Meiser-Assassine Ezio Audiore au die geahren-

volle Reise zu der verlorenen Bibliohek seines Vorahren Alars. Dor soll angeblich die Waffe zurZerschlagung des empelordens begraben sein. In Altars Bibliothek wartet also nicht nur lngst

vergessenes Wissen, sondern auch eines der gren Geheimnisse der Menschhei. []Au den Spuren

Alars muss Ezio nun zum finalen Schlag gegen die empler ausholen und es seh so viel au demSpiel wie niemals zuvor. - In Assassin's Creed: Revelationsdurchleb Desmond Miles ein lezesMal die Erinnerungen von Ezio Audiore wobei Ubiso durch Zwei Assassinen. Ein Schicksalbeschreib, dass ebenso Alar vom Spieler geseuer werden kann , um das heuige Isanbul voremplern zu schzen.

Im Nacholger von Assassin's Creed: Revelations, Assassin's Creed III, wird die Geschiche umDesmond Miles schlielich abgeschlossen. Ubiso riche den Fokus diesmal au die Amerika-

nische Revoluion, nich au die Vorahren Ezio und Alar, sondern au den amerikanischenUreinwohner Connor Kennway, der bei seiner Muter bei den Mohawk augezogen wurde. Er riffim Laufe des Spiels auf historische Personen wie George Washington, Charles Lee und Benjamin

Franklin, erkunde die Sde der amerikanischen Oskse und das unerorsche Grenzland.Leg in smlichen Assassin's Creed-eilen ein besonderes Augenmerk au die inerakive und

organische Spielumgebungen voller Leben, hale euch bei dem Erllen der Haupmissionenan Gesezmigkeien der Assassinengemeinscha und behale im Hinerkop, dass sich euerVerhalen gegenber NPCs auswirk und Konsequenzen mi sich bring. Erlang im Rahmen derSimulaion dieser groarigen Spielreihe Zugang zu hisorischem Daenmaerial, angelehn an

real exisierende Umgebungen und geschichliche Schlsselereignisse, genie dabei aber gleich-zeiig den Spielspa, die atrakive Grafik, simmungsvolle Hinergrundmusik und das exraor-dinren Seting.


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FRIEDRICH und NAPOLEONS RIUMPH

Neben Compuerspielen gib es auch viele durch hisorische Ereignisse und Zusammenhngeinspiriere Bretspiele. Heue selle ich zwei von ihnen vor, die den durchschnitlichen Gesell-schasspielespielern vermulich weniger bekann sind, und unerschiedlicher nich sein knn-en. Einzige Gemeinsamkei: Es geh um Krieg.

Mit Friedrich dem Groen gegen die ganze Welt

Das Bretspiel Friedrichspiel, wer hte es gedach, whrend des Siebenjhrigen Krieges inMiteleuropa. Preuen ha soeben Sachsen besez und sieh sich von Feinden umzingel. AusBhmen rcken serreichische Armeen gen Sachsen und Schlesien, von Osen marschieren dieRussen au Knigsberg, die Schweden landen in Pommern,

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Avalist 47: Just do it!