6
Leoš Janáček Die Sache Makropulos (Věc Makropulos) Oper in drei Akten Text vom Komponisten nach der gleichnamigen Komödie von Karel Čapek In tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln Samstag, 21. Mai 2016 Nationaltheater 6. Abonnement Serie 34 Musikalische Leitung Tomáš Hanus Inszenierung Árpád Schilling Bühne und Kostüme Márton Ágh Licht Tamás Bányai Chor Sören Eckhoff Dramaturgie Miron Hakenbeck BAYERISCHE STAATSOPER 2015 2016 Ausstattungspartner der Bayerischen Staatsoper

B AYERISCHE STAATSOPER · mie für Musik und Darstellende Kunst in seiner ... der Schönen Künste ab. Seit vielen Jahren ar- ... Sachsen in Radebeul wechselte er 1973 an die

  • Upload
    trannhi

  • View
    212

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Leoš Janáček

Die Sache Makropulos (Věc Makropulos)

Oper in drei Akten

Text vom Komponisten nach der gleichnamigen Komödie von Karel Čapek

In tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Samstag, 21. Mai 2016Nationaltheater

6. Abonnement Serie 34

Musikalische Leitung Tomáš HanusInszenierung Árpád Schilling

Bühne und Kostüme Márton ÁghLicht Tamás BányaiChor Sören Eckhoff

Dramaturgie Miron Hakenbeck

BAYERISCHE STAATSOPER

2015 2016Ausstattungspartner derBayerischen Staatsoper

BESETZUNG

Emilia Marty Angela DenokeAlbert Gregor Pavel ČernochVítek Kevin ConnersKrista Rachael WilsonJaroslav Prus John LundgrenJanek Aleš Briscein Dr. Kolenatý Gustáv BeláčekEin Theatermaschinist Peter LobertEine Aufräumefrau Heike GrötzingerHauk-Šendorf Reiner GoldbergKammerzofe Emilias Deniz Uzun

Bayerisches StaatsorchesterViola d’amore Dietrich CramerChor der Bayerischen StaatsoperStatisterie der Bayerischen Staatsoper

Beginn: 19.00 UhrEnde: ca. 20.50 UhrKeine Pause

Anfertigung der Bühnenausstattung und der Kostüme in den eigenen Werkstätten.

© Bärenreiter Praha Erstaufführung der kritischen Neuausgabe von Věc Makropulos, herausgegeben von Annette Thein, Jonáš Hájek und Tomáš Hanus

THE LINDE GROUPSpielzeitpartner 2015/2016

MUSIKALISCHE LEITUNGTomáš Hanus studierte an der Janáček-Akade-mie für Musik und Darstellende Kunst in seiner Heimatstadt Brünn/Tschechien. 1999 machte er als Gewinner des Internationalen Dirigenten-wettbewerbs in Kattowitz auf sich aufmerksam. Seit seinem Debüt am Nationaltheater Prag im Jahr 2001 mit Smetanas Die Teufelswand diri-gierte er dort zahlreiche Vorstellungen. Von 2007 bis 2009 war er Musikalischer Direktor des Nationaltheaters in Brünn. Gastengagements führten ihn zudem etwa an die Opernhäuser von Paris, Madrid, Berlin, Dresden, Basel, Kopenha-gen, Oslo, Helsinki, Lyon und Warschau. Zudem dirigierte er Konzerte mit Orchestern wie dem Bayerischen Staatsorchester, dem London Smy-phony Orchestra, dem Ensemble intercontempo-rain, dem Staatsorchester Stuttgart, der Came-rata Salzburg und der Tschechischen Philharmonie. Dirigate an der Bayerischen Staatsoper 2015/16: Hänsel und Gretel, Die Sa-che Makropulos.

INSZENIERUNGÁrpád Schilling gründete 1995 das Ensemble Krétakör (Kreidekreis), dessen Inszenierungen wie W-Arbeiterzirkus nach Büchners Woyzeck oder von Tschechows Die Möwe auch internatio-nal auf Gastspielen und Festivals große Auf-merksamkeit weckten. 2008 verwandelte er Krétakör in eine Produktionsplattform zur Ent-wicklung dramenpädagogischer Projekte, von Inszenierungen und Filmen, die unmittelbarer und schärfer auf soziale und politische Konflikte in Ungarn reagieren sollen. Aufführungen der Gruppe waren etwa bei den Wiener Festwo-chen, auf Kampnagel (Hamburg) und am Pariser Théâtre National de Chaillot zu sehen. 2009 er-hielt er den Europäischen Theaterpreis für Neue Realitäten im Theater. Auf dem Pro-gramm der Münchner Opernfestspiele 2011 stand die von ihm mitentwickelte Kréta-kör-Oper Undankbare Biester. 2014 inszenierte er am Theater Basel Hector Berlioz’ La damna-tion de Faust. Inszenierungen an der Baye-rischen Staatsoper: La Cenerentola (Opernstu-dio), Rigoletto, Jugend einer Stadt (Opernfestspielprojekt), Die Sache Makropulos.

BÜHNE UND KOSTÜMEMárton Ágh schloss 1996 sein Bühnen- und Kos-tümbildstudium an der Budapester Universität der Schönen Künste ab. Seit vielen Jahren ar-beitet er mit Árpád Schilling zusammen und stattete zahlreiche Produktionen des Ensemble Krétakör aus, unter anderem W–Arbeiterzirkus, Leonce und Lena, Die Möwe, Phaidra, Der Men-schenfeind, Blackland und Apology of the Esca-pologist. Er arbeitete an der Schaubühne Berlin, der Nationaloper Budapest, dem Piccolo Teatro Mailand und dem Schauspiel Hannover sowie an den Nationaltheatern von Pécs und Thessaloni-ki. Zudem schuf er Bühnenbild und Kostüme für mehrere Inszenierungen des Regisseurs Kor-nél Mundruczó. Er entwarf und realisierte Sze-nenbild und Kostüme zahlreicher Kurz- und Spielfilme. Ausstattungen an der Bayerischen Staatsoper u.a.: Rigoletto, Die Sache Makropu-los.

LICHTTamás Bányai arbeitete zunächst am Stadtthe-ater Kaposvár in Ungarn. Gastengagements führten ihn an die Opéra National de Lyon, ans Burgtheater Wien, ans Piccolo Teatro Milano und an die Oper Malmö. Er arbeitete mit Regis-seuren wie Tamás Ascher, Gábor Zsámbéki, Gy-ula Gazdag und Árpád Schilling zusammen. Am Schauspielhaus Graz entwarf er ab 2009 das Lichtdesign für Produktionen wie Liliom, Ein Sommernachtstraum und Amerika, die unter der Regie von Viktor Bodó entstanden, sowie für die Uraufführung von Andrzej Stasiuks Thaler-hof, 2013 inszeniert von Anna Badora. Seit 2002 lehrt er an der ungarischen Kunstuniversität. In der Spielzeit 2014/15 zeichnete er an der Bayeri-schen Staatsoper verantwortlich für das Licht bei Die Sache Makropulos.

CHORSören Eckhoff wurde in Hamburg geboren. Er war Chorleiter und Kapellmeister in Augsburg, am Ulmer und am Heidelberger Theater sowie am Stadttheater Würzburg, dort für kurze Zeit auch Operndirektor. Zudem arbeitete er u.a. mit dem Rundfunkchor Berlin, dem RIAS-Kammer-chor, dem WDR- und NDR-Rundfunkchor und studierte u.a. die Uraufführung von Sofia Gubai-dulinas Passion und Auferstehung Jesu Christi

BIOGRAPHIEN

BIOGRAPHIEN

nach Johannes ein. An der Komischen Oper Berlin übernahm er die Choreinstudierung bei Die Liebe zu den drei Orangen, am Nationalthe-ater Mannheim bei Lohengrin. Außerdem hat er einen Lehrauftrag an der Hochschule für Mu-sik in Würzburg. 2005 wurde er Chordirektor der Oper Leipzig, seit 2010 ist er Chordirektor an der Bayerischen Staatsoper.

EMILIA MARTYAngela Denoke studierte an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater. Anschlie-ßend war sie Ensemblemitglied am Theater Ulm und daraufhin an der Staatsoper in Stuttgart. Ihr Repertoire umfasst Partien wie die Küsterin Buryja (Jenůfa), die Feldmarschallin (Der Rosen-kavalier), Marie (Wozzeck), Kundry (Parsifal), Katerina Ismailova (Lady Macbeth von Mzensk) sowie die Titelpartien in Salome, Katja Kabano-wa und Alceste. Engagements führten sie u.a. an die Opernhäuser von Wien, Berlin, Hamburg, Dresden, Paris, Zürich, London, Amsterdam, Mailand, San Francisco, Chicago und New York sowie zu den Salzburger Festspielen. 2007 er-hielt sie den Deutschen Theaterpreis Faust und 2009 wurde sie zur Kammersängerin der Wiener Staatsoper ernannt. Partie an der Bayerischen Staatsoper 2015/16: Emilia Marty (Die Sache Ma-kropulos).

ALBERT GREGORPavel Černoch, geboren in Brünn/Tschechien, studierte Gesang bei Paolo de Napoli in Flo-renz. Er gastierte u.a. an der Opéra Bastille in Paris, der Staatsoper Unter den Linden und der Deutschen Oper in Berlin, am Teatro alla Scala Mailand, dem Théâtre La Monnaie in Brüssel, an den Opernhäusern von Stuttgart, Hamburg, Düsseldorf, Zürich, Lyon und Neapel sowie beim Glyndebourne Festival. Sein Repertoire umfasst Partien wie Rodolfo (La bohème), Len-ski (Eugen Onegin), B.F. Pinkerton (Madama Butterfly), Prinz (Rusalka), Alfredo Germont (La traviata), Des Grieux (Manon), Gabriele Adorno (Simon Boccanegra), Boris (Katja Ka-banova) sowie die Titelpartien in Gounods Faust und Berliozʼ La Damnation de Faust. Da-rüber hinaus ist er als Konzertsänger tätig und trat u.a. mit Dvořáks Requiem in Florenz auf. Partie an der Bayerischen Staatsoper 2015/16:

Albert Gregor (Die Sache Makropulos).

VÍTEKKevin Conners, geboren in East Rochester/New York, studierte an der Eastman School of Music in New York und am Salzburger Mozarte-um. Ab 1988 war er Mitglied des Opernstudios, 1990 wurde er ins Ensemble der Bayerischen Staatsoper übernommen. Er widmet sich inten-siv dem Konzert- und Liedgesang. Internationa-le Gastverpflichtungen führten ihn u.a. als Mo-nostatos (Die Zauberflöte) an das Teatro alla Scala in Mailand sowie als Pedrillo (Die Entfüh-rung aus dem Serail) an die Berliner Staats-oper Unter den Linden. Seit 2005 ist er Baye-rischer Kammersänger. Partien an der Bayerischen Staatsoper 2015/16: Spoletta (Tosca), Kunz Vogelgesang (Die Meistersinger von Nürnberg), Vítek (Die Sache Makropulos), Der Haushofmeister bei Faninal (Der Rosenka-valier), Don Curzio (Le nozze di Figaro), Pang (Turandot), Mephistopheles (Der feurige Engel).

KRISTARachael Wilson, geboren in Las Vegas, absol-vierte ihre Gesangsausbildung an der Juilliard School in New York. 2012 gab sie ihr Debüt in der Carnegie Hall als Solistin in Vivaldis Gloria und trat in der Alice Tully Hall in Bachs Ma-gnificat mit der Clarion Music Society auf. Im selben Jahr sang sie die Partie der Disinganno in Händels Il trionfo del tempo e del disingan-no. Zu ihrem Opernrepertoire gehören u.a. Dor-abella (Così fan tutte), Prinz Orlofsky (Die Fle-dermaus) und Zerlina (Don Giovanni). Von 2013 bis 2015 war sie Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper, seit der Spielzeit 2015/16 ist sie hier Ensemblemitglied. Partien hier 2015/16: u.a. Groom/Gymnasiast/Thea-ter-Garderobiere (Lulu), Pantalis (Mefistofele), Schwertleite (Die Walküre), Un musico (Manon Lescaut), Krista (Die Sache Makropulos), Alisa (Lucia di Lammermoor).

JAROSLAV PRUSJohn Lundgren, geboren und aufgewachsen in Schweden, wurde noch während seines Studi-ums an der Opernakademie in Kopenhagen En-semblemitglied am dortigen königlichen Thea-ter. Gastengagements führten ihn u.a. an die

Opernhäuser von Genf, Cardiff, Stockholm, Zü-rich und Tokio sowie zu den Bregenzer Fest-spielen, wo er als Carlo Gérard in Andrea Chénier zu erleben war. Zu seinem Repertoire gehören außerdem Partien wie Scarpia (Tosca), Schaunard (La bohème), Amonasro (Aida), Gior-gio Germont (La traviata), Pizarro (Fidelio), Escamillo (Carmen), Kurwenal (Tristan und Isolde), Alberich (Das Rheingold), Telramund (Lohengrin), Amfortas (Parsifal) und die Titel-partie in Der fliegende Holländer. Partie an der Bayerischen Staatsoper 2015/16: Jaroslav Prus (Die Sache Makropulos).

JANEKAleš Briscein studierte ursprünglich Klarinette und Saxophon, später auch Operngesang am Prager Konservatorium. 1995 debütierte er an der dortigen Staatsoper, wo er bis heute regel-mäßig gastiert. Zu seinem Repertoire gehören Partien wie Tamino (Die Zauberflöte), Ferrando (Così fan tutte), Conte Almaviva (Il barbiere di Siviglia) und Jenik (Die verkaufte Braut). Ei-nen weiteren Schwerpunkt bilden die Tenorpar-tien Leoš Janáčeks. Mit Partien wie Laca Kle-men (Jenufa), Kudrjaš (Katja Kabanova) und Janek (Die Sache Makropulos) trat er u.a. an den Opernhäusern von Mexico City, Tokio, Ant-werpen, Valencia, Prag, Wien, Salzburg, Madrid und Paris auf. 2014 gewann er den Preis des In-ternetmagazins OPERA PLUS. Partie an der Bayerischen Staatsoper 2015/16: Janek (Die Sa-che Makropulos).

DR. KOLENATÝGustáv Beláček studierte Gesang in Bratislava, Prag und Stuttgart sowie bei Carlo Bergonzi in Italien. Engagements führten ihn u.a. an die Opernhäuser von Prag, Bratislava, Graz, Paler-mo, Genf, Brüssel, Strasbourg, Karlsruhe, Düs-seldorf, Dresden und Kopenhagen, in die Arena di Verona sowie zu Festivals wie dem Maggio Musicale Fiorentino und dem Rheingau Musik Festival. Zu seinem Repertoire gehören Partien wie Ramfis (Aida), Walter (Luisa Miller), Gre-min (Eugen Onegin), Leporello und Masetto (Don Giovanni), Raimondo (Lucia di Lammer-moor), Mustafa (L’italiana in Algeri), Dulca-mara (L’elisir d’amore) und Wassermann (Ru-salka) sowie die Titelpartien in Le nozze di

Figaro, Herzog Blaubarts Burg und Boris Go-dunow. Partie an der Bayerischen Staatsoper 2015/16: Dr. Kolenatý (Die Sache Makropulos).

EIN THEATERMASCHINISTPeter Lobert absolvierte nach einem Medizin-studium eine Gesangsausbildung an der Dresd-ner Musikhochschule. Von 2002 bis 2007 war er fest am Badischen Staatstheater Karlsruhe en-gagiert, von 2007 bis 2014 im Ensemble der Dresdner Semperoper. Zu seinen bisherigen Partien gehörten hier etwa Komtur (Don Giova-nni), Colline (La bohème), Titurel (Parsifal) und Timur (Turandot). Seit 2014 ist er Ensemble-mitglied der Bayerischen Staatsoper. Er gastierte u.a. am Theater an der Wien, an der Komischen Oper Berlin, an der Staatsoper Stuttgart, am Teatro dell’Opera di Roma und an der Opéra national de Paris sowie bei den Salzburger Festspielen und bei der Ruhrtrien-nale. Partien an der Bayerischen Staatsoper 2015/16: u.a. Alcindoro (La bohème), Hans Schwarz (Die Meistersinger von Nürnberg), The-atermaschinist (Die Sache Makropulos), Anto-nio (Le nozze di Figaro), Henker (La Juive).

EINE AUFRÄUMEFRAUHeike Grötzinger studierte Gesang an der Mu-sikhochschule Köln. Von 1999 bis 2002 war sie im Ensemble der Städtischen Bühnen Münster, seit 2005 ist sie Ensemblemitglied der Baye-rischen Staatsoper, wo sie bereits 2002 im Ring des Nibelungen debütierte. Zudem sang sie in den Ring-Produktionen in Valencia, Berlin und Aix-en-Provence/Salzburger Festspiele. 2011 de-bütierte sie an der Mailänder Scala in Die Zau-berflöte. Partien an der Bayerischen Staatsoper 2015/16: u.a. Kunstgewerblerin (Lulu), Marta (Mefistofele), Waltraute (Die Walküre), Schenk-wirtin (Der feurige Engel), Kartenaufschlägerin (Arabella), Mère Jeanne (Dialogues des Carméli-tes), Xenias Amme (Boris Godunow), Aufräume-frau (Die Sache Makropulos), Marcellina (Le nozze di Figaro), Annina (Der Rosenkavalier).

HAUK-ŠENDORFReiner Goldberg, geboren in Crostau/Oberlau-sitz, studierte bei Arno Schellenberger an der Hochschule für Musik in Dresden. Nach seinem ersten Engagement 1967 an den Landesbühnen

BIOGRAPHIEN

Sachsen in Radebeul wechselte er 1973 an die Semperoper Dresden. Von 1981 bis 2005 war er Ensemblemitglied der Staatsoper Unter den Linden in Berlin. Gastverpflichtungen führten den Heldentenor zu den Bayreuther Festspielen sowie an nahezu alle großen Opernhäuser der Welt, darunter die von Paris, New York, Lon-don, Mailand, Wien, Zürich und Hamburg. Hier war er in vielen großen Partien seines Fachs wie Siegfried (Der Ring des Nibelungen), Aron (Moses und Aron), Bacchus (Ariadne auf Na-xos), Florestan (Fidelio), Max (Der Freischütz) und Tambourmajor (Wozzeck) zu erleben. Als Konzertsänger trat er u.a. in Berlin, Luzern, New York, Chicago und Tokio auf. Partie an der Bayerischen Staatsoper 2015/16: Hauk-Šendorf (Die Sache Makropulos).

KAMMERZOFE EMILIASDeniz Uzun, geboren in Mannheim, studierte Gesang an der Staatlichen Hochschule für Mu-sik und Darstellende Kunst Mannheim sowie an

der Jacobs School of Music der Indiana Univer-sity in Bloomington. Sie ist Stipendiatin u.a. der Georgina Joshi Graduate Fellowship und der Liedakademie des Internationalen Musikfesti-vals Heidelberger Frühling. 2013 gastierte sie bei den Osterfestspielen Baden-Baden mit der Partie Armelinde (Cendrillon), zudem sang sie Isabella (L’italiana in Algeri) und Ruggiero (Al-cina) an der Indiana-University Opera. Ab der Spielzeit 2015/16 ist sie Mitglied des Opernstu-dios der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2015/16: u.a. Kammerzofe Emilias (Die Sache Makropulos), Junge Nonne (Der feurige Engel), Sandmännchen/Echo II (Hänsel und Gretel), Florence Pike (Albert Herring), Adelige Waise (Der Rosenkavalier).

Erleben Sie ausgewählte Opern- und Ballett aufführungenlive und kostenlos auf www.staatsoper.de/tv

12.06.2016 Marius PetiPa / ivan Liška – Le Corsaire26.06.2016 FroMentaL HaLévy – La Juive24.07.2016  Jean-PHiLiPPe raMeau – Les indes galantes 31.07.2016 riCHard Wagner – die Meistersinger von nürnberg

Bayerische staatsoper

tV2015 2016