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Bachelorarbeit Vor- u. Zuname: Geb. am: Geburtsort: Alexander Tuman 10.08.1983 Hamburg Titel: Teamtraining in der Ausbildung der Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt, an der Feuerwehrakademie Hamburg Abgabedatum: 18.02.2011 Referent: Prof. Dr. Marc Schütte Korreferentin: MA Erneli Martens Fakultät Life Sciences Department Medizintechnik Studiengang: Rettungsingenieurwesen / Rescue-Engineering

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Bachelorarbeit

Vor- u. Zuname: Geb. am: Geburtsort:

Alexander Tuman 10.08.1983 Hamburg

Titel:

Teamtraining in der Ausbildung der Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt,

an der Feuerwehrakademie Hamburg

Abgabedatum:

18.02.2011

Referent: Prof. Dr. Marc Schütte

Korreferentin: MA Erneli Martens

Fakultät Life Sciences

Department Medizintechnik

Studiengang:

Rettungsingenieurwesen / Rescue-Engineering

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Danksagung

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Personen bedanken, die mich bei der

Erstellung dieser Arbeit unterstützt haben.

Vor allem danke ich Herrn Prof. Dr. Marc Schütte für die Empfehlung des Themas

und die Betreuung. Er trug durch konstruktive Hilfestellungen zu einer anhaltenden

und positiven Motivation bei der Erstellung dieser Bachelorarbeit bei.

Ebenso danke ich Frau MA Erneli Martens, die als Korreferentin meine Arbeit

begutachtet und mir, trotzt knapper Zeit, immer ein offenes Ohr und wertvolle

Anregungen bot.

Besonderer Dank ergeht an Claus Lochmann und das ART-Aktiv Trainerteam der

Feuerwehrakademie Hamburg, für die Möglichkeit eine Bachelorarbeit über ihre

Tätigkeit zu verfassen.

Großer Dank gebührt ebenso meiner Frau Mounia Bennani, die mich stets

unterstützt und angetrieben hat. Ebenso wie meiner Mutter Maria Tuman, der ich

ebenfalls für all die Unterstützung und Zuversicht danke.

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Inhalt

1 Einleitung ............................................................................................................. 5

1.1. Abstract ......................................................................................................... 6

1.2. Abkürzungsverzeichnis .................................................................................. 6

1.3. Aufgabenstellung ........................................................................................... 7

1.4. Methode ........................................................................................................ 7

2. Definitionen .......................................................................................................... 8

2.1. Team ............................................................................................................. 8

2.2. Determinanten effektiver Teamarbeit ............................................................ 9

2.2.1. Die „Big-Five“ der Teamarbeit ................................................................. 9

2.2.2. Die 12 Teamverstärker ......................................................................... 14

2.3. Kennzeichen leistungsfähiger Teams ...........................................................16

2.4. Hilfreiche Teamkompetenzen .......................................................................19

3. Teamtraining an der Feuerwehrakademie Hamburg .......................................... 21

3.1. Beschreibung des Trainingskonzepts ...........................................................21

3.1.1. Erlebnispädagogik ................................................................................ 21

3.1.2. Das Seminarkonzept nach der ART-Aktiv Methode .............................. 24

3.1.3. Teilnehmeranalyse ................................................................................ 25

3.1.4. Beobachtung der Seminardurchführung ............................................... 30

3.2. Empfehlungen zur Optimierung der Seminardurchführung ..........................36

3.2.1. Stärken und Schwächen des Seminarkonzepts .................................... 36

3.2.2. Empfehlungen zur Optimierung der Seminardurchführung ................... 39

4. Syllabus für das Seminar ................................................................................... 43

4.1. Lernziele .......................................................................................................44

4.2. Seminarübersicht ..........................................................................................45

4.3. Reflexion und Transfer .................................................................................48

5. Zusammenfassung ............................................................................................ 54

6. Anhang ............................................................................................................... 55

6.1. Literaturverzeichnis ......................................................................................55

6.2. Abbildungsverzeichnis ..................................................................................57

6.3. Tabellenverzeichnis ......................................................................................57

6.4. Erklärung über Eigenleistung .......................................................................58

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1 Einleitung

„Die Gruppe ist die taktische Grundeinheit der Feuerwehr“ (FwDV 3 2008).

Die Gruppe im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz besteht aus neun

Feuerwehrleuten und den notwendigen Einsatzmitteln. Aufgabe dieser Gruppe ist der

Schutz und die Rettung von Menschen sowie die Abwehr von Gefahren für Leben,

Gesundheit oder Sachen (vgl. FwDV 3 2008). Für eine rasche Einsatzbewältigung

sind Vertrauen, Kooperation und funktionierende Kommunikation unabdingbar. Aus

diesem Grund führt die Feuerwehrakademie Hamburg seit dem Jahr 2007

Teamtrainingstage in den Ausbildungslehrgängen für die Laufbahngruppe 1, zweites

Einstiegsamt, Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt und dem

Rettungsassistentenlehrgang durch. Des Weiteren wurde im Jahr 2009 ein

zweitägiges Teamtraining für die Führung 1 der Feuer- und Rettungswache

Wandsbek durchgeführt.

Das bestehende Seminarkonzept wurde mithilfe externer Berater entwickelt.

Hauptbestandteil sind kooperative Abenteuer- und Problemlösungsaktionen. Diese

Sequenzen werden unmittelbar nach deren Abschluss besprochen. In dieser

Nachbesprechung soll die Problemkonfiguration für alle Teilnehmer dargestellt

werden. Aufgabe der Gruppe ist es, das eigene Verhalten zu reflektieren, um aus

den Lösungsmechanismen Verbesserungen der Teamarbeit abzuleiten. Diese

Erkenntnisse sollen abschließend in den beruflichen Alltag der Teilnehmer 2

transferiert werden.

1 Mitarbeiter der Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt. 2 Folgende Begriffe werden als geschlechtsneutral definiert und bezeichnen weibliche und männliche Repräsentanten: Beamter, Führungskraft, Mitarbeiter, Teilnehmer Trainer

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6

1.1. Abstract

Die vorgelegte Arbeit beschreibt das Teamtraining-Konzept der Feuerwehrakademie

Hamburg, innerhalb des Ausbildungslehrgangs für die Laufbahngruppe 2, erstes

Einstiegsamt. Aus kontextgerechten Modellen von Determinanten effektiver

Teamarbeit werden hilfreiche Teamkompetenzen abgeleitet. An Hand dieser, werden

die Stärken und Schwächen der Seminardurchführung kritisch gewürdigt.

Empfehlungen zur Optimierung der Seminardurchführung werden nicht nur

formuliert, sondern in einem Syllabus bereitgestellt, um den Trainern ein hilfreiches

Instrument zur Seminardurchführung zu bieten.

Schlagwörter: Erlebnispädagogik, Feuerwehr, Team, Teamarbeit

1.2. Abkürzungsverzeichnis

FwDV 1 Feuerwehrdienstvorschrift 1 – Grundtätigkeiten im Lösch- und

Hilfeleistungseinsatz

FwDV 3 Feuerwehrdienstvorschrift 3 – Die Gruppe um Lösch- und

Hilfeleistungseinsatz

FwDV 100 Feuerwehrdienstvorschrift 100 – Führung und Leitung im Einsatz

LLG1 Lehrgang Laufbahngruppe 1, zweites Einstiegsamt

LLG2 Lehrgang Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt

RAL Rettungsassistentenlehrgang

ZAgD Zusatzausbildung gehobener Dienst

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1.3. Aufgabenstellung

Ziel dieser Arbeit ist es, das bestehende Konzept der Teamtrainingstage,

innerhalb des Ausbildungslehrgangs Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt, zu

beschreiben. Die kritische Betrachtung von Stärken und Schwächen ist die

Grundlage für die Beschreibung von Möglichkeiten zur Optimierung der

Seminardurchführung. Um die Ergebnisse für die Trainer nutzbar zu machen, werden

diese in einem Syllabus3 bereitgestellt.

1.4. Methode

Die wissenschaftliche Grundlage bilden verschiedene Konzepte über

Determinanten erfolgreicher Teamarbeit. Diese werden durch empirische Befunde zu

leistungsbeeinflussenden Faktoren in komplexen Systemen ergänzt. Die Betrachtung

des bestehenden Konzeptes umfasst die Beobachtung eines Trainingstages und

Beschreibung ausgewählter Sequenzen. Eine Analyse der Teilnehmer ergänzt diese

Betrachtung. Die kritische Würdigung der Stärken und Schwächen des bestehenden

Konzeptes bildet die Grundlage für Empfehlungen zur Optimierung der

Seminardurchführung. Eine aktuelles Syllabus-Konzept ist die Grundlage für ein

hilfreiches Instrument zur Seminardurchführung.

3 Syllabus: Zusammenfassung, Verzeichnis. Genauere Definition in Kapitel 4.

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2. Definitionen

Dieses Kapitel beschreibt die wissenschaftlichen Erkenntnisse über Teamarbeit.

Der folgende Abschnitt erläutert den Begriff Team. Ergänzt wird dies durch die

Beschreibung der Determinanten erfolgreicher Teamarbeit anhand des Modells der

„Big-Five“ of Teamwork nach Salas, Sims und Burke und den zwölf Teamverstärkern

nach Francis und Young. Die empirischen Befunde von Pawlowsky zu besonders

leistungsfähigen Teams transferieren diese Erkenntnisse in den Kontext der

Feuerwehr. Den Abschluss des Kapitels bildet eine Zusammenfassung hilfreicher

Teamkompetenzen, die analytisch aus den drei vorgestellten Modellen abgeleitet

wurde.

2.1. Team

„Ein Team ist eine aktive Gruppe von Menschen, die sich auf gemeinsame Ziele

verpflichtet haben, harmonisch zusammenarbeiten, Freude an der Arbeit haben

und hervorragende Leistungen bringen“ (Francis, Young 1992).

Die vorliegende Definition des Begriffes Team lässt den Schluss zu, dass

Teamarbeit eine besondere Form der Gruppenarbeit mit außerordentlichen

Ergebnissen ist. Die Subsumtion verschiedener überfachlicher und sozialer

Fähigkeiten wie Kommunikation, Interaktion, Empathie und Konfliktfähigkeit führt zu

dem Begriff Teamfähigkeit.

„Die Prozessgewinne der Teamarbeit sind in der Tat groß. Zu den Gewinnen

zählen beispielsweise die wechselseitigen Anregungen im Team oder der

Vorteil, dass Zusammenarbeit im Team dazu motiviert, die eigenen

Leistungsgrenzen zu überschreiten“ (v. Rosenstiel 2010).

Diese Aussage unterstreicht die allgemeine Annahme, dass ein Team mehr als

die Summe seiner Mitglieder ist und folglich leistungsfähiger als jede Einzelperson

ist. Insbesondere in komplexen und dynamischen Systemen, mit variierender

Problemkonfiguration und hohen Risiken, ist Teamarbeit für den Einsatzerfolg

unerlässlich (vgl. Cannon-Bowers, Salas und Converse 1993, in Stout, Salas und

Fowlkes 1997). Die Rettung von Menschen und die Abwehr von Gefahren erfordern

Höchstleistungen von jeder Einsatzkraft. Folglich begünstigt Teamarbeit nicht nur

den Einsatzerfolg, sondern auch die Leistungsfähigkeit aller Einsatzkräfte.

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2.2.

Trotzt

schwer definierbar (

Determinanten erfolgreicher Teamarbeit und ihre Auswirkungen zu evaluieren.

Hierzu gibt es zahlreiche Modelle aus verschiedenen Kontexten, die funktionierende

Teamarbeit beschreiben.

Teamarbeit subsumieren

der 12 Teamverstärker

2.2.1.

Eduardo

Teamarbeit und Teamentwicklung verglichen, um die gängigsten und

einflussreichsten Determinanten effektiver Teamarbeit zu beschreiben. Die

untersuchten

Organisationsentwicklung

Umgebung

Sims und Burke.

Abbildung

Die „

Teamarbeit. Diese fünf Grundsätze finden sich in fast jeder anderen

wieder. Sie stellen die einflussreichsten und wirksamsten Kriterie

Teamarbeit dar.

Die folgenden A

Five der Teamarbeit

2.2. Determinanten effektiver Teamarbeit

Trotzt des umfassenden Interesses an dem Thema, ist der Begriff Teama

schwer definierbar (

Determinanten erfolgreicher Teamarbeit und ihre Auswirkungen zu evaluieren.

Hierzu gibt es zahlreiche Modelle aus verschiedenen Kontexten, die funktionierende

Teamarbeit beschreiben.

Teamarbeit subsumieren

der 12 Teamverstärker

2.2.1. Die

Eduardo Salas,

Teamarbeit und Teamentwicklung verglichen, um die gängigsten und

einflussreichsten Determinanten effektiver Teamarbeit zu beschreiben. Die

untersuchten Konzepte stammen aus

Organisationsentwicklung

Umgebung. Die folgende Abbildung zeigt die „Big

Sims und Burke.

Abbildung 1: die „Big

„Big-Five“

Teamarbeit. Diese fünf Grundsätze finden sich in fast jeder anderen

wieder. Sie stellen die einflussreichsten und wirksamsten Kriterie

Teamarbeit dar.

Die folgenden A

Five der Teamarbeit

Determinanten effektiver Teamarbeit

des umfassenden Interesses an dem Thema, ist der Begriff Teama

schwer definierbar (vgl. Salas, Sims un

Determinanten erfolgreicher Teamarbeit und ihre Auswirkungen zu evaluieren.

Hierzu gibt es zahlreiche Modelle aus verschiedenen Kontexten, die funktionierende

Teamarbeit beschreiben. Dieser Abschnitt stellt zwei Konzepte vor

Teamarbeit subsumieren die Determinanten erfolgreicher Teamarbeit

der 12 Teamverstärker wurde als Grundlage für

Die „Big-Five“

Salas, Dana E.

Teamarbeit und Teamentwicklung verglichen, um die gängigsten und

einflussreichsten Determinanten effektiver Teamarbeit zu beschreiben. Die

Konzepte stammen aus

Organisationsentwicklung

Die folgende Abbildung zeigt die „Big

Big-Five“ der Teamarbeit (Salas, Sims und Burke 2005)

der Teamarbeit subsumieren die

Teamarbeit. Diese fünf Grundsätze finden sich in fast jeder anderen

wieder. Sie stellen die einflussreichsten und wirksamsten Kriterie

Die folgenden Ausführungen

Five der Teamarbeit und verdeutlichen i

• Führung• Gegenseitige Leistungskontrolle• Teamorientierung• Unterstützung• Anpassungsfähigkeit

"Big

Determinanten effektiver Teamarbeit

des umfassenden Interesses an dem Thema, ist der Begriff Teama

Salas, Sims un

Determinanten erfolgreicher Teamarbeit und ihre Auswirkungen zu evaluieren.

Hierzu gibt es zahlreiche Modelle aus verschiedenen Kontexten, die funktionierende

Dieser Abschnitt stellt zwei Konzepte vor

die Determinanten erfolgreicher Teamarbeit

wurde als Grundlage für

“ der Teamarbeit

Dana E. Sims und

Teamarbeit und Teamentwicklung verglichen, um die gängigsten und

einflussreichsten Determinanten effektiver Teamarbeit zu beschreiben. Die

Konzepte stammen aus

und Verhalten

Die folgende Abbildung zeigt die „Big

der Teamarbeit (Salas, Sims und Burke 2005)

Teamarbeit subsumieren die

Teamarbeit. Diese fünf Grundsätze finden sich in fast jeder anderen

wieder. Sie stellen die einflussreichsten und wirksamsten Kriterie

führungen, nach Salas, Sims und Burke,

verdeutlichen i

FührungGegenseitige LeistungskontrolleTeamorientierungUnterstützungAnpassungsfähigkeit

"Big-Five" der Teamarbeit

Determinanten effektiver Teamarbeit

des umfassenden Interesses an dem Thema, ist der Begriff Teama

Salas, Sims und Burke

Determinanten erfolgreicher Teamarbeit und ihre Auswirkungen zu evaluieren.

Hierzu gibt es zahlreiche Modelle aus verschiedenen Kontexten, die funktionierende

Dieser Abschnitt stellt zwei Konzepte vor

die Determinanten erfolgreicher Teamarbeit

wurde als Grundlage für

der Teamarbeit

Sims und C. Shawn

Teamarbeit und Teamentwicklung verglichen, um die gängigsten und

einflussreichsten Determinanten effektiver Teamarbeit zu beschreiben. Die

Konzepte stammen aus

und Verhaltensforschung

Die folgende Abbildung zeigt die „Big

der Teamarbeit (Salas, Sims und Burke 2005)

Teamarbeit subsumieren die

Teamarbeit. Diese fünf Grundsätze finden sich in fast jeder anderen

wieder. Sie stellen die einflussreichsten und wirksamsten Kriterie

, nach Salas, Sims und Burke,

verdeutlichen ihren Bezug

Gegenseitige LeistungskontrolleTeamorientierungUnterstützungAnpassungsfähigkeit

Five" der Teamarbeit

des umfassenden Interesses an dem Thema, ist der Begriff Teama

Burke 2005). E

Determinanten erfolgreicher Teamarbeit und ihre Auswirkungen zu evaluieren.

Hierzu gibt es zahlreiche Modelle aus verschiedenen Kontexten, die funktionierende

Dieser Abschnitt stellt zwei Konzepte vor

die Determinanten erfolgreicher Teamarbeit

wurde als Grundlage für Teamtrainings

C. Shawn Burke haben über 20

Teamarbeit und Teamentwicklung verglichen, um die gängigsten und

einflussreichsten Determinanten effektiver Teamarbeit zu beschreiben. Die

den Bereichen

orschung in ziviler und militärischer

Die folgende Abbildung zeigt die „Big-Five“ der Teamarbeit nach Salas,

der Teamarbeit (Salas, Sims und Burke 2005)

Teamarbeit subsumieren die wichtigstens

Teamarbeit. Diese fünf Grundsätze finden sich in fast jeder anderen

wieder. Sie stellen die einflussreichsten und wirksamsten Kriterie

, nach Salas, Sims und Burke,

n Bezug zum Kontext der Feuerwehr.

Gegenseitige Leistungskontrolle

Anpassungsfähigkeit

Five" der Teamarbeit

des umfassenden Interesses an dem Thema, ist der Begriff Teama

2005). Ein gängiger Ansatz ist

Determinanten erfolgreicher Teamarbeit und ihre Auswirkungen zu evaluieren.

Hierzu gibt es zahlreiche Modelle aus verschiedenen Kontexten, die funktionierende

Dieser Abschnitt stellt zwei Konzepte vor. Di

die Determinanten erfolgreicher Teamarbeit

Teamtrainings entwickelt

Burke haben über 20

Teamarbeit und Teamentwicklung verglichen, um die gängigsten und

einflussreichsten Determinanten effektiver Teamarbeit zu beschreiben. Die

den Bereichen

in ziviler und militärischer

Five“ der Teamarbeit nach Salas,

der Teamarbeit (Salas, Sims und Burke 2005)

wichtigstens Faktoren erfolgreicher

Teamarbeit. Diese fünf Grundsätze finden sich in fast jeder anderen

wieder. Sie stellen die einflussreichsten und wirksamsten Kriterie

, nach Salas, Sims und Burke, beschreiben die Big

Kontext der Feuerwehr.

Gegenseitige Leistungskontrolle

des umfassenden Interesses an dem Thema, ist der Begriff Teama

in gängiger Ansatz ist

Determinanten erfolgreicher Teamarbeit und ihre Auswirkungen zu evaluieren.

Hierzu gibt es zahlreiche Modelle aus verschiedenen Kontexten, die funktionierende

. Die Big Five der

die Determinanten erfolgreicher Teamarbeit. Das Modell

entwickelt.

Burke haben über 20 Konzepte der

Teamarbeit und Teamentwicklung verglichen, um die gängigsten und

einflussreichsten Determinanten effektiver Teamarbeit zu beschreiben. Die

Personalführung,

in ziviler und militärischer

Five“ der Teamarbeit nach Salas,

Faktoren erfolgreicher

Teamarbeit. Diese fünf Grundsätze finden sich in fast jeder anderen Taxonomie

wieder. Sie stellen die einflussreichsten und wirksamsten Kriterien erfolgreicher

beschreiben die Big

Kontext der Feuerwehr.

9

des umfassenden Interesses an dem Thema, ist der Begriff Teamarbeit

in gängiger Ansatz ist, die

Determinanten erfolgreicher Teamarbeit und ihre Auswirkungen zu evaluieren.

Hierzu gibt es zahlreiche Modelle aus verschiedenen Kontexten, die funktionierende

e Big Five der

. Das Modell

Konzepte der

Teamarbeit und Teamentwicklung verglichen, um die gängigsten und

einflussreichsten Determinanten effektiver Teamarbeit zu beschreiben. Die

Personalführung,

in ziviler und militärischer

Five“ der Teamarbeit nach Salas,

Faktoren erfolgreicher

Taxonomie

n erfolgreicher

beschreiben die Big

Kontext der Feuerwehr.

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Führung

Die Führung eines Teams unterscheidet sich von der Führung einzelner Personen

oder Gruppen. Teamführung leistet ihren Beitrag zur Teameffizienz nicht durch die

Vorgabe fertiger Lösungen. Effektive Teamführung moderiert den Prozess der

Problemlösung für die gesamte Gruppe. Dies geschieht durch die Initiierung von

Abstimmungsprozessen und der Findung gemeinsamer Erkenntnis, durch

Einbeziehung aller Teammitglieder. Die Führung eines Teams ist für die Entwicklung

und den Erhalt der Funktionsfähigkeit eines Teams verantwortlich. Dies beinhaltet die

Klärung von Rollen und Umgangsformen zu Beginn der Teamarbeit ebenso wie den

Erhalt einer positiven Arbeitsatmosphäre. Die Führung hat alle, für die Funktion des

Teams relevanten Informationen zu sammeln, zu bewerten und dem Team zur

Verfügung zu stellen. Insbesondere die Leistungserwartungen, die an das Team

gestellt werden. Regelmäßige Feedback-Runden dienen dazu, die Teamleistung

transparent zu machen.

In einer hierarchisch strukturierten Organisation wie der Feuerwehr sind die Rollen

von Führungskraft und Teammitgliedern klar definiert. Die Aufgaben aller

Feuerwehrleute in einer Gruppe sind in Dienstvorschriften festgelegt. Trotzdem ist es

möglich, innerhalb dieser Struktur partizipativ zu führen.

Die Feuerwehrdienstvorschrift 100 berücksichtigt dies:

Die Führungskraft soll zur Vertrauensbildung und Motivation der Geführten

überwiegend kooperativ führen. Die im Sinne dieser Vorschrift an der

Gefahrenabwehr mitwirkenden Kräfte sollten deshalb auch im Einsatz – wenn

immer möglich – an der Entscheidungsfindung beteiligt werden (FwDV 100

2003).

Für den Einheitsführer4 sind die unterschiedlichen Kenntnisse und Fähigkeiten

aller Feuerwehrleute einer Löschgruppe eine große Hilfe bei der Bewertung von

Informationen und Umsetzung von Befehlen. In einer akut auftretenden

Gefahrensituation muss die Führungskraft trotzdem in der Lage sein, rasch zu

entscheiden und präzise Befehle zu geben.

4 Einheitsführer: Führer einer taktischen Einheit; Gruppenführer oder Zugführer.

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Der Einheitsführer teilt seiner Mannschaft alle notwendigen Informationen mit und

erhält im Gegenzug alle Informationen, die von der Mannschaft gesammelt werden.

Die Leistungserwartung wird der Mannschaft klar und unmissverständlich

mitgeteilt. Dies geschieht in Form von Befehlen, in der festgelegten Struktur: Einheit,

Auftrag, Mittel, Ziel, Weg (vgl. FwDV3 2008).

Gegenseitige Leistungskontrolle

Die regelmäßige und transparente Bewertung der Teamleistung erfordert,

angemessene Verfahren der gegenseitigen Leistungsbeurteilung. Die Fähigkeit, ein

gemeinsames Verständnis für das Team zu entwicklen ist Voraussetzung für ein

gemeinsames Leistungsbewusstsein und eine Fehlerkultur. Nur so kann eine

gegenseitige Leistungskontrolle Mängel und Missgeschicke aufdecken. Die

Wiederholung von Fehlern wird durch Feedback und Anleitung zur Selbsthilfe

vermieden.

Innerhalb des Gefahrenbereiches geht ein Trupp immer geschlossen vor. Der

Truppführer ist für die Sicherheit des Trupps verantwortlich und beaufsichtigt seinen

Truppmann kontinuierlich (vgl. FwDV 3 2008). Der Einheitsführer ist ebenfalls

angehalten, das Handeln seiner Mannschaft zu überprüfen. Der Führungsvorgang im

Führungssystem der Feuerwehrdienstvorschrift 100 verpflichtet ihn zur Kontrolle der

eingeleiteten Maßnahmen (vgl. FwDV 100 2003).

Unterstützung

Die Unterstützung anderer Teammitglieder ist nicht auf die Umverteilung von

Arbeit bei hoher Belastung beschränkt. Bestenfalls werden Bedürfnisse und Nöte

anderer Teammitglieder antizipiert. Erleichtert wird dies durch profunde Kenntnisse

der verschiedenen Aufgabenbereiche. Hilfreich ist die Umverteilung von Aufgaben an

weniger belastete Teammitglieder oder die Übergabe ganzer Arbeitspakete.

Jeder Feuerwehrmann kennt seine Aufgaben gemäß der

Feuerwehrdienstvorschrift 3. Durch die einheitliche Ausbildung in den Grundlagen

des Lösch- und Hilfeleistungseinsatzes 5 weiß jeder Feuerwehrmann, wie diese

auszuführen sind. Jede Führungskraft verfügt ebenfalls über diese Ausbildung, um

5 Gemäß Feuerwehrdienstvorschrift 1

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12

die Einsatzkräfte und -Mittel so einzusetzen, dass der Einsatzerfolg gewährleistet ist.

Ergibt die Beurteilung der Lage, dass die eignen Ressourcen nicht ausreichen, so

sind weitere Kräfte und Mittel anzufordern (vgl. FwDV 100 2003).

Anpassungsfähigkeit

Die aufmerksame Beobachtung der Arbeitsverteilung liefert auch Informationen

über Veränderungen im Team. Jede Veränderung innerhalb des Teams oder in

dessen Umfeld sollte aufmerksam beobachtet werden. Die Fähigkeit die Organisation

und Abläufe an Veränderungen anzupassen, dient dazu flexibel auf Änderungen der

Rahmenbedingungen zu reagieren. So können bestehende Arbeitsabläufe

kontinuierlich verbessert werden. Voraussetzung ist ein hohes Maß an Flexibilität und

Anpassungsfähigkeit aller Teammitglieder.

„Der Führungsvorgang ist ein zielgerichteter, immer wiederkehrender und in

sich geschlossener Denk- und Handlungsablauf“ (FwDV 100 2003).

Somit ist jede Führungskraft der Feuerwehr angehalten die Einsatzsituation zu

beobachten, neue Informationen zu sammeln und diese Erkenntnisse zu bewerten,

um die Wirksamkeit der angeordneten Maßnahmen zu überprüfen.

Teamorientierung

Im Umgang miteinander gilt es, das Verhalten aller Teammitglieder zu

berücksichtigen. So ist es möglich alternative Lösungsansätze zu entwickeln und

unter Einbeziehung aller Teammitglieder den besten Weg zu finden.

Teamorientierung bedeutet, die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch zu

erhöhen. Eine gemeinsame Strategieentwicklung und Zielsetzung führt dazu, dass

alle Teammitglieder die Ziele verinnerlichen, akzeptieren und über ihre eigenen

stellen.

Diese fünf Determinanten erfolgreicher Teamarbeit werden durch drei sogenannte

„koordinierende Mechanismen“ ergänzt.

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Abbildung

Die in Abbildung zwei gezeigten koordinierenden Mechanismen verbinden die fünf

Determinanten

zueinander.

Gemeinsame mentale Modelle

Die Bedürfnisse ande

erfordert ein

der Beziehung des Teams, bezüglich seiner Aufgabe und der Art des Umgangs der

Teammitglied

Veränderungen zu erkennen und die Strategie anzupassen.

Gegenseitiges Vertrauen

Gegenseitiges Vertrauen entsteht aus dem gemeinsamen Glauben an die

Leistung der anderen

aller Teammitglied

Fehler zu

Geschlossene Kommunikationsabläufe

Durch geschlossene Kommunikationsabläufe werden Missverständnisse

vermieden.

„Kommun

falsch verstanden haben. Sie haben mit unterschiedlichen Begriffen über die

gleiche Sache

werden wichtige Botschaften versteckt,

erkannt“

Der unverfälschte Austausch von Informationen zwischen Sender und Empfänger,

ungeachtet des Mediums, ist unmissverständliche Kommunikation. Sender und

• Gemeinsame mentale Modelle• Gegenseitiges Vertrauen• Geschlossene Kommunikation

Koordinierende Mechanismen der Teamarbeit

Abbildung 2: koordinierende

Die in Abbildung zwei gezeigten koordinierenden Mechanismen verbinden die fünf

Determinanten effektiver Teamarbeit und setzten diese in eine Beziehung

zueinander.

Gemeinsame mentale Modelle

Die Bedürfnisse ande

erfordert ein gemeinsames

der Beziehung des Teams, bezüglich seiner Aufgabe und der Art des Umgangs der

Teammitglieder miteinander. Diese gemeinsam

Veränderungen zu erkennen und die Strategie anzupassen.

Gegenseitiges Vertrauen

Gegenseitiges Vertrauen entsteht aus dem gemeinsamen Glauben an die

Leistung der anderen

Teammitglied

Fehler zuzugeben und Feedback anzunehmen

Geschlossene Kommunikationsabläufe

Durch geschlossene Kommunikationsabläufe werden Missverständnisse

vermieden.

„Kommunikation kann misslingen, weil sich die Gesprächspartner schlichtweg

falsch verstanden haben. Sie haben mit unterschiedlichen Begriffen über die

gleiche Sache

werden wichtige Botschaften versteckt,

erkannt“ (v. Rosenstiel 2010)

Der unverfälschte Austausch von Informationen zwischen Sender und Empfänger,

ungeachtet des Mediums, ist unmissverständliche Kommunikation. Sender und

Gemeinsame mentale ModelleGegenseitiges VertrauenGeschlossene Kommunikation

Koordinierende Mechanismen der Teamarbeit

koordinierende Mechanisme

Die in Abbildung zwei gezeigten koordinierenden Mechanismen verbinden die fünf

effektiver Teamarbeit und setzten diese in eine Beziehung

Gemeinsame mentale Modelle

Die Bedürfnisse anderer Teammitglieder vorherzusagen und zu antizipieren

gemeinsames

der Beziehung des Teams, bezüglich seiner Aufgabe und der Art des Umgangs der

er miteinander. Diese gemeinsam

Veränderungen zu erkennen und die Strategie anzupassen.

Gegenseitiges Vertrauen

Gegenseitiges Vertrauen entsteht aus dem gemeinsamen Glauben an die

Leistung der anderen Teammitglied

Teammitglieder. Vertrauen entsteht

en und Feedback anzunehmen

Geschlossene Kommunikationsabläufe

Durch geschlossene Kommunikationsabläufe werden Missverständnisse

ikation kann misslingen, weil sich die Gesprächspartner schlichtweg

falsch verstanden haben. Sie haben mit unterschiedlichen Begriffen über die

gleiche Sache geredet

werden wichtige Botschaften versteckt,

(v. Rosenstiel 2010)

Der unverfälschte Austausch von Informationen zwischen Sender und Empfänger,

ungeachtet des Mediums, ist unmissverständliche Kommunikation. Sender und

Gemeinsame mentale ModelleGegenseitiges VertrauenGeschlossene Kommunikation

Koordinierende Mechanismen der Teamarbeit

Mechanismen der Teamarbeit (Salas, Sims und Burke 2005)

Die in Abbildung zwei gezeigten koordinierenden Mechanismen verbinden die fünf

effektiver Teamarbeit und setzten diese in eine Beziehung

Gemeinsame mentale Modelle

rer Teammitglieder vorherzusagen und zu antizipieren

mentales Modell. Dies ist eine ordnende Wissensstruktur

der Beziehung des Teams, bezüglich seiner Aufgabe und der Art des Umgangs der

er miteinander. Diese gemeinsam

Veränderungen zu erkennen und die Strategie anzupassen.

Gegenseitiges Vertrauen entsteht aus dem gemeinsamen Glauben an die

Teammitglied

er. Vertrauen entsteht

en und Feedback anzunehmen

Geschlossene Kommunikationsabläufe

Durch geschlossene Kommunikationsabläufe werden Missverständnisse

ikation kann misslingen, weil sich die Gesprächspartner schlichtweg

falsch verstanden haben. Sie haben mit unterschiedlichen Begriffen über die

geredet, ein klassisches Missverständnis. […] In Äußerungen

werden wichtige Botschaften versteckt,

(v. Rosenstiel 2010)

Der unverfälschte Austausch von Informationen zwischen Sender und Empfänger,

ungeachtet des Mediums, ist unmissverständliche Kommunikation. Sender und

Gemeinsame mentale ModelleGegenseitiges VertrauenGeschlossene Kommunikation

Koordinierende Mechanismen der Teamarbeit

n der Teamarbeit (Salas, Sims und Burke 2005)

Die in Abbildung zwei gezeigten koordinierenden Mechanismen verbinden die fünf

effektiver Teamarbeit und setzten diese in eine Beziehung

rer Teammitglieder vorherzusagen und zu antizipieren

mentales Modell. Dies ist eine ordnende Wissensstruktur

der Beziehung des Teams, bezüglich seiner Aufgabe und der Art des Umgangs der

er miteinander. Diese gemeinsam

Veränderungen zu erkennen und die Strategie anzupassen.

Gegenseitiges Vertrauen entsteht aus dem gemeinsamen Glauben an die

Teammitglieder. Dies schützt die gemeinsamen Inte

er. Vertrauen entsteht aus der Bereitschaft Inf

en und Feedback anzunehmen.

Geschlossene Kommunikationsabläufe

Durch geschlossene Kommunikationsabläufe werden Missverständnisse

ikation kann misslingen, weil sich die Gesprächspartner schlichtweg

falsch verstanden haben. Sie haben mit unterschiedlichen Begriffen über die

, ein klassisches Missverständnis. […] In Äußerungen

werden wichtige Botschaften versteckt, und diese Botschaften werden nicht

Der unverfälschte Austausch von Informationen zwischen Sender und Empfänger,

ungeachtet des Mediums, ist unmissverständliche Kommunikation. Sender und

Koordinierende Mechanismen der Teamarbeit

n der Teamarbeit (Salas, Sims und Burke 2005)

Die in Abbildung zwei gezeigten koordinierenden Mechanismen verbinden die fünf

effektiver Teamarbeit und setzten diese in eine Beziehung

rer Teammitglieder vorherzusagen und zu antizipieren

mentales Modell. Dies ist eine ordnende Wissensstruktur

der Beziehung des Teams, bezüglich seiner Aufgabe und der Art des Umgangs der

e Einstellung erleichtert es dem Team

Veränderungen zu erkennen und die Strategie anzupassen.

Gegenseitiges Vertrauen entsteht aus dem gemeinsamen Glauben an die

er. Dies schützt die gemeinsamen Inte

aus der Bereitschaft Inf

Durch geschlossene Kommunikationsabläufe werden Missverständnisse

ikation kann misslingen, weil sich die Gesprächspartner schlichtweg

falsch verstanden haben. Sie haben mit unterschiedlichen Begriffen über die

, ein klassisches Missverständnis. […] In Äußerungen

und diese Botschaften werden nicht

Der unverfälschte Austausch von Informationen zwischen Sender und Empfänger,

ungeachtet des Mediums, ist unmissverständliche Kommunikation. Sender und

Koordinierende Mechanismen der Teamarbeit

n der Teamarbeit (Salas, Sims und Burke 2005)

Die in Abbildung zwei gezeigten koordinierenden Mechanismen verbinden die fünf

effektiver Teamarbeit und setzten diese in eine Beziehung

rer Teammitglieder vorherzusagen und zu antizipieren

mentales Modell. Dies ist eine ordnende Wissensstruktur

der Beziehung des Teams, bezüglich seiner Aufgabe und der Art des Umgangs der

e Einstellung erleichtert es dem Team

Veränderungen zu erkennen und die Strategie anzupassen.

Gegenseitiges Vertrauen entsteht aus dem gemeinsamen Glauben an die

er. Dies schützt die gemeinsamen Inte

aus der Bereitschaft Informationen zu teilen,

Durch geschlossene Kommunikationsabläufe werden Missverständnisse

ikation kann misslingen, weil sich die Gesprächspartner schlichtweg

falsch verstanden haben. Sie haben mit unterschiedlichen Begriffen über die

, ein klassisches Missverständnis. […] In Äußerungen

und diese Botschaften werden nicht

Der unverfälschte Austausch von Informationen zwischen Sender und Empfänger,

ungeachtet des Mediums, ist unmissverständliche Kommunikation. Sender und

n der Teamarbeit (Salas, Sims und Burke 2005)

Die in Abbildung zwei gezeigten koordinierenden Mechanismen verbinden die fünf

effektiver Teamarbeit und setzten diese in eine Beziehung

rer Teammitglieder vorherzusagen und zu antizipieren

mentales Modell. Dies ist eine ordnende Wissensstruktur

der Beziehung des Teams, bezüglich seiner Aufgabe und der Art des Umgangs der

e Einstellung erleichtert es dem Team

Gegenseitiges Vertrauen entsteht aus dem gemeinsamen Glauben an die

er. Dies schützt die gemeinsamen Inte

ormationen zu teilen,

Durch geschlossene Kommunikationsabläufe werden Missverständnisse

ikation kann misslingen, weil sich die Gesprächspartner schlichtweg

falsch verstanden haben. Sie haben mit unterschiedlichen Begriffen über die

, ein klassisches Missverständnis. […] In Äußerungen

und diese Botschaften werden nicht

Der unverfälschte Austausch von Informationen zwischen Sender und Empfänger,

ungeachtet des Mediums, ist unmissverständliche Kommunikation. Sender und

13

Die in Abbildung zwei gezeigten koordinierenden Mechanismen verbinden die fünf

effektiver Teamarbeit und setzten diese in eine Beziehung

rer Teammitglieder vorherzusagen und zu antizipieren

mentales Modell. Dies ist eine ordnende Wissensstruktur

der Beziehung des Teams, bezüglich seiner Aufgabe und der Art des Umgangs der

e Einstellung erleichtert es dem Team

Gegenseitiges Vertrauen entsteht aus dem gemeinsamen Glauben an die

er. Dies schützt die gemeinsamen Interessen

ormationen zu teilen,

Durch geschlossene Kommunikationsabläufe werden Missverständnisse

ikation kann misslingen, weil sich die Gesprächspartner schlichtweg

falsch verstanden haben. Sie haben mit unterschiedlichen Begriffen über die

, ein klassisches Missverständnis. […] In Äußerungen

und diese Botschaften werden nicht

Der unverfälschte Austausch von Informationen zwischen Sender und Empfänger,

ungeachtet des Mediums, ist unmissverständliche Kommunikation. Sender und

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Empfänger müssen sicherstellen, dass di

aufgenommen und verstanden wurde. Mittels eines einheitlichen Vokabulars und

geschlossener Kommunikationsabläufe wird dies ermöglicht. Ein praktisches Beispiel

ist die Wiederholung eines Einsatzbefehls. Dies gehört zu den

der Feuerwehrdienstvorschrift 3 (

angesprochener Truppführer sicher, dass der Befehl korrekt aufgenommen und wie

befohlen ausgeführt wird.

Die

Feuerwehrdienstvorschriften zeigen, dass sich dieses Model als Grundlage zur

Förderung der Teamkompetenz i

2.2.2.

Basierend auf ihren Erfahrungen aus Teamtrainings und Beratungen für

verschiedenste kommerzielle Unternehmen, Sportvereine, kirchliche Institutionen und

Behörden haben Dave Francis und Don Young das Konzept de

entwickelt.

Gruppe

Young haben sich erfolgreiche Teams in

besonders entwickelt.

Abbildung

Empfänger müssen sicherstellen, dass di

aufgenommen und verstanden wurde. Mittels eines einheitlichen Vokabulars und

geschlossener Kommunikationsabläufe wird dies ermöglicht. Ein praktisches Beispiel

ist die Wiederholung eines Einsatzbefehls. Dies gehört zu den

der Feuerwehrdienstvorschrift 3 (

angesprochener Truppführer sicher, dass der Befehl korrekt aufgenommen und wie

befohlen ausgeführt wird.

Die Analogien

Feuerwehrdienstvorschriften zeigen, dass sich dieses Model als Grundlage zur

Förderung der Teamkompetenz i

2.2.2. Die 12 Teamverstärker

Basierend auf ihren Erfahrungen aus Teamtrainings und Beratungen für

iedenste kommerzielle Unternehmen, Sportvereine, kirchliche Institutionen und

Behörden haben Dave Francis und Don Young das Konzept de

entwickelt. Ziel ist es

Gruppe zu bestimm

Young haben sich erfolgreiche Teams in

besonders entwickelt.

Abbildung 3: die 12 Teamverstärker (Francis, Young 1992)

• Führung• Qualifikation• Engagement• Klima• Leistungsniveau• Rolle in der Organisation• Arbeitsmethoden• Organisation• Kritik• Persönliche Weiterentwicklung• Kreativität• Beziehung zu anderen Gruppen

Teamverstärker

Empfänger müssen sicherstellen, dass di

aufgenommen und verstanden wurde. Mittels eines einheitlichen Vokabulars und

geschlossener Kommunikationsabläufe wird dies ermöglicht. Ein praktisches Beispiel

ist die Wiederholung eines Einsatzbefehls. Dies gehört zu den

der Feuerwehrdienstvorschrift 3 (

angesprochener Truppführer sicher, dass der Befehl korrekt aufgenommen und wie

befohlen ausgeführt wird.

Analogien zwischen den Big Five der Teamarbei

Feuerwehrdienstvorschriften zeigen, dass sich dieses Model als Grundlage zur

Förderung der Teamkompetenz i

Die 12 Teamverstärker

Basierend auf ihren Erfahrungen aus Teamtrainings und Beratungen für

iedenste kommerzielle Unternehmen, Sportvereine, kirchliche Institutionen und

Behörden haben Dave Francis und Don Young das Konzept de

Ziel ist es, einfache Kriterien dar

immen und Trainingsmaßnahmen abzuleiten.

Young haben sich erfolgreiche Teams in

besonders entwickelt.

: die 12 Teamverstärker (Francis, Young 1992)

FührungQualifikationEngagementKlimaLeistungsniveauRolle in der OrganisationArbeitsmethodenOrganisationKritikPersönliche WeiterentwicklungKreativitätBeziehung zu anderen Gruppen

Teamverstärker

Empfänger müssen sicherstellen, dass di

aufgenommen und verstanden wurde. Mittels eines einheitlichen Vokabulars und

geschlossener Kommunikationsabläufe wird dies ermöglicht. Ein praktisches Beispiel

ist die Wiederholung eines Einsatzbefehls. Dies gehört zu den

der Feuerwehrdienstvorschrift 3 (vgl.

angesprochener Truppführer sicher, dass der Befehl korrekt aufgenommen und wie

zwischen den Big Five der Teamarbei

Feuerwehrdienstvorschriften zeigen, dass sich dieses Model als Grundlage zur

Förderung der Teamkompetenz im Bereich der Feuerwehr eignet.

Die 12 Teamverstärker

Basierend auf ihren Erfahrungen aus Teamtrainings und Beratungen für

iedenste kommerzielle Unternehmen, Sportvereine, kirchliche Institutionen und

Behörden haben Dave Francis und Don Young das Konzept de

einfache Kriterien dar

en und Trainingsmaßnahmen abzuleiten.

Young haben sich erfolgreiche Teams in

: die 12 Teamverstärker (Francis, Young 1992)

LeistungsniveauRolle in der OrganisationArbeitsmethoden

Persönliche Weiterentwicklung

Beziehung zu anderen Gruppen

Teamverstärker

Empfänger müssen sicherstellen, dass di

aufgenommen und verstanden wurde. Mittels eines einheitlichen Vokabulars und

geschlossener Kommunikationsabläufe wird dies ermöglicht. Ein praktisches Beispiel

ist die Wiederholung eines Einsatzbefehls. Dies gehört zu den

vgl. FwDV 3 2008). So stellen Einheitsführer und

angesprochener Truppführer sicher, dass der Befehl korrekt aufgenommen und wie

zwischen den Big Five der Teamarbei

Feuerwehrdienstvorschriften zeigen, dass sich dieses Model als Grundlage zur

m Bereich der Feuerwehr eignet.

Basierend auf ihren Erfahrungen aus Teamtrainings und Beratungen für

iedenste kommerzielle Unternehmen, Sportvereine, kirchliche Institutionen und

Behörden haben Dave Francis und Don Young das Konzept de

einfache Kriterien darzustellen

en und Trainingsmaßnahmen abzuleiten.

Young haben sich erfolgreiche Teams in den, in Abbildung 3 gezeigten

: die 12 Teamverstärker (Francis, Young 1992)

Rolle in der Organisation

Persönliche Weiterentwicklung

Beziehung zu anderen Gruppen

Empfänger müssen sicherstellen, dass die übermittelte Information korrekt

aufgenommen und verstanden wurde. Mittels eines einheitlichen Vokabulars und

geschlossener Kommunikationsabläufe wird dies ermöglicht. Ein praktisches Beispiel

ist die Wiederholung eines Einsatzbefehls. Dies gehört zu den

FwDV 3 2008). So stellen Einheitsführer und

angesprochener Truppführer sicher, dass der Befehl korrekt aufgenommen und wie

zwischen den Big Five der Teamarbei

Feuerwehrdienstvorschriften zeigen, dass sich dieses Model als Grundlage zur

m Bereich der Feuerwehr eignet.

Basierend auf ihren Erfahrungen aus Teamtrainings und Beratungen für

iedenste kommerzielle Unternehmen, Sportvereine, kirchliche Institutionen und

Behörden haben Dave Francis und Don Young das Konzept de

zustellen, um den

en und Trainingsmaßnahmen abzuleiten.

den, in Abbildung 3 gezeigten

: die 12 Teamverstärker (Francis, Young 1992)

e übermittelte Information korrekt

aufgenommen und verstanden wurde. Mittels eines einheitlichen Vokabulars und

geschlossener Kommunikationsabläufe wird dies ermöglicht. Ein praktisches Beispiel

ist die Wiederholung eines Einsatzbefehls. Dies gehört zu den Einsatzgrundsätzen

FwDV 3 2008). So stellen Einheitsführer und

angesprochener Truppführer sicher, dass der Befehl korrekt aufgenommen und wie

zwischen den Big Five der Teamarbeit mit den geltenden

Feuerwehrdienstvorschriften zeigen, dass sich dieses Model als Grundlage zur

m Bereich der Feuerwehr eignet.

Basierend auf ihren Erfahrungen aus Teamtrainings und Beratungen für

iedenste kommerzielle Unternehmen, Sportvereine, kirchliche Institutionen und

Behörden haben Dave Francis und Don Young das Konzept der 12 Teamverstärker

den Entwicklungsgrad einer

en und Trainingsmaßnahmen abzuleiten. Nach Francis und

den, in Abbildung 3 gezeigten

e übermittelte Information korrekt

aufgenommen und verstanden wurde. Mittels eines einheitlichen Vokabulars und

geschlossener Kommunikationsabläufe wird dies ermöglicht. Ein praktisches Beispiel

Einsatzgrundsätzen

FwDV 3 2008). So stellen Einheitsführer und

angesprochener Truppführer sicher, dass der Befehl korrekt aufgenommen und wie

t mit den geltenden

Feuerwehrdienstvorschriften zeigen, dass sich dieses Model als Grundlage zur

Basierend auf ihren Erfahrungen aus Teamtrainings und Beratungen für

iedenste kommerzielle Unternehmen, Sportvereine, kirchliche Institutionen und

12 Teamverstärker

Entwicklungsgrad einer

Nach Francis und

den, in Abbildung 3 gezeigten Bereichen

14

e übermittelte Information korrekt

aufgenommen und verstanden wurde. Mittels eines einheitlichen Vokabulars und

geschlossener Kommunikationsabläufe wird dies ermöglicht. Ein praktisches Beispiel

Einsatzgrundsätzen

FwDV 3 2008). So stellen Einheitsführer und

angesprochener Truppführer sicher, dass der Befehl korrekt aufgenommen und wie

t mit den geltenden

Feuerwehrdienstvorschriften zeigen, dass sich dieses Model als Grundlage zur

iedenste kommerzielle Unternehmen, Sportvereine, kirchliche Institutionen und

12 Teamverstärker

Entwicklungsgrad einer

Nach Francis und

Bereichen

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15

Folgende Aussagen verdeutlichen die Wirkungsweise der 12 Teamverstärker,

nach Francis und Young:

� In einem Team wird partizipativ geführt. Nicht nur die Führungskraft, sondern

jeder einzelne Mitarbeiter kann die Führungsrolle übernehmen, wenn spezielle

Fähigkeiten und Kenntnisse erforderlich sind.

� Die Teammitglieder können ihre unterschiedlichen Qualifikationen,

Fähigkeiten und Qualitäten erfolgreich in das Team einbringen.

� Jedes Mitglied des Teams kennt die gemeinsamen Ziele und kann sich mit

diesen identifizieren. Alle Teammitglieder vertreten die Interessen der Gruppe,

sowohl innerhalb, als auch außerhalb der Gruppe und unterstützen die

anderen Mitglieder.

� In einem Team arbeiten die Mitglieder harmonisch miteinander. Jeder

Einzelne fühlt sich wohl und kann mit allen anderen Mitgliedern kooperieren,

um sich gemeinsam Herausforderungen zu stellen.

� Das Team ist in der Lage, seine Ziele zu erreichen. Die Teammitglieder

setzten ihre Energie zur gemeinsamen Bewältigung von Problemen ein. Die

Lösungswege werden kritisch reflektiert, um die Qualität der Zusammenarbeit

weiter zu steigern.

� Innerhalb der Organisation hat das Team eine allen bekannte, sinnvolle

Funktion.

� Das Team ist in der Lage Probleme gemeinsam zu lösen. Die Methoden sind

allen Mitgliedern bekannt, praktisch erprobt und effektiv.

� Innerhalb eines Teams sind die Rollen klar definiert. Ein kontinuierlicher

Informationsfluss in alle Richtungen und Rückhalt durch die Führung

unterstützt das Team.

� Eine ausgeprägte Feedback- und Fehlerkultur ermöglicht die sachliche

Diskussion von Schwächen ohne persönliche Angriffe. Ziel ist es, aus Kritik zu

lernen.

� Jedes Mitglied stellt seine Persönlichkeit in den Dienst des Teams, ohne

jedoch die eigene Weiterentwicklung zu vernachlässigen.

� Ein Team ist innovativ. Durch seine Zusammenarbeit werden neue

Problemlösungsstrategien entwickelt. Dies geschieht durch interne und

externe Impulse.

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16

� Die Mitglieder eines Teams haben ein persönliches Interesse daran, den

Kontakt zu anderen Teammitgliedern zu pflegen. Ziel ist der regelmäßige

Austausch von Informationen, erreichten Ergebnissen und Prioritäten, um

erfolgreich miteinander zu arbeiten. Außerdem werden systematisch Kontakte

zu anderen, an der eigenen Arbeit beteiligten Gruppen geknüpft.

Die Entwicklung dieser Fähigkeiten und Einstellungen erfordert Zeit. Durch die

gemeinsame Bearbeitung von Problemen entwickelt sich das Team. Hierzu zählt die

Klärung von Strukturen und Rollen. Durch die Vertiefung der Beziehung zwischen

den einzelnen Teammitgliedern entsteht Vertrauen.

Diese 12 Merkmale wurden so ausgewählt, dass Sie als Grundlage für ein

Trainingsprogramm dienen und gleichzeitig den Teilnehmern eine Übersicht der

Determinanten erfolgreicher Teamarbeit geben. Die Teilnehmer können diese

Merkmale leicht in ihren beruflichen Alltag übertragen. Gleichzeitig geben sie

insbesondere Führungskräften eine Übersicht wie die Zusammenarbeit in einem

Team begünstigt und weiterentwickelt werden kann.

2.3. Kennzeichen leistungsfähiger Teams

Der vorletzte Abschnitt dieses Kapitels befasst sich mit den Ergebnissen der

empirischen Untersuchung von Teams in komplexen Systemen. Diese sind ähnlich

oder gleich dem Arbeitsumfeld der Seminarteilnehmer. Teams in

Hochleistungssystemen6 (Hochleistungsteams) sind besonders erfolgreich, wenn es

darum geht, effizient und effektiv in dynamischen, neuen und unbekannten

Umweltsituationen zu agieren (Pawlowsky, Mistele und Geithner 2008). Explorative

Gespräche mit Mitgliedern von Feuerwehren, Rettungsdiensten,

Spezialeinsatzkommandos der Polizei und einem Formel-1-Boxenteam führten zur

Formulierung leistungsbeeinflussender Faktoren von Hochleistungsteams. Diese

ermöglichen es den verschiedenen Teams effizient und effektiv mit unbekannten und

unklaren Problemkonfigurationen in dynamischen Szenarien umzugehen. Die

folgende Abbildung zeigt die leistungsbeeinflussenden Faktoren in

Hochleistungsteams.

6 Teams die über lange Zeiträume in komplexen Systemen erfolgreich zusammenarbeiten

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Abbildung Geithner 2008)

Die

Pawlowsky, Mistele und Geithner

Außerordentliche Zielklarheit

Jedes Mitglied eines Hochleistungsteams kennt die Ziele des Teams und hat

diese nicht nur akzeptiert, sondern verinn

durch Prinzipien bestimmt, die als übergeordnete Ziele in der Kultur des Teams

verankert

Änderungen der Problemkonfiguration zu reagieren. Durc

eigenen Interessen mit den Interessen des Teams entsteht eine besonders hohe

Leistungsbereitschaft.

zurückgestellt, um sich voll auf die Problemlösung konzentrieren zu können.

Ausgeprägte Achtsamkeit und Wahrnehmungskompetenz

Arbeiten unter hohem Zeit

fehlerfreie Prozesse. Hie

Mitglieder

Normalzustand werden wahrgenommen und als Warnung vor einem möglichen

Fehler interpretiert.

die Teammitglieder antizipiert und unter Einbeziehung aller Beteiligten ausgeführt.

Auf Veränderungen wird somit frühzeitig und ganzheitlich reagiert.

Abbildung 4: leistungsbeeinflussende Faktoren in Hochleitungsteams (Pawlowsky, Mistele und Geithner 2008)

Die leistungsbeeinflussenden Faktoren in

Pawlowsky, Mistele und Geithner

Außerordentliche Zielklarheit

Jedes Mitglied eines Hochleistungsteams kennt die Ziele des Teams und hat

diese nicht nur akzeptiert, sondern verinn

durch Prinzipien bestimmt, die als übergeordnete Ziele in der Kultur des Teams

verankert sind. Diese starke Verankerung erlaubt es, flexibel auf kurzfristige

Änderungen der Problemkonfiguration zu reagieren. Durc

eigenen Interessen mit den Interessen des Teams entsteht eine besonders hohe

Leistungsbereitschaft.

zurückgestellt, um sich voll auf die Problemlösung konzentrieren zu können.

prägte Achtsamkeit und Wahrnehmungskompetenz

Arbeiten unter hohem Zeit

fehlerfreie Prozesse. Hie

Mitglieder in Hochleistungsteams. Bereits kleinste A

Normalzustand werden wahrgenommen und als Warnung vor einem möglichen

Fehler interpretiert.

die Teammitglieder antizipiert und unter Einbeziehung aller Beteiligten ausgeführt.

Veränderungen wird somit frühzeitig und ganzheitlich reagiert.

••

••••

Leistungsbeeinflussende Faktoren in Hochleistungsteams

: leistungsbeeinflussende Faktoren in Hochleitungsteams (Pawlowsky, Mistele und

leistungsbeeinflussenden Faktoren in

Pawlowsky, Mistele und Geithner

Außerordentliche Zielklarheit

Jedes Mitglied eines Hochleistungsteams kennt die Ziele des Teams und hat

diese nicht nur akzeptiert, sondern verinn

durch Prinzipien bestimmt, die als übergeordnete Ziele in der Kultur des Teams

sind. Diese starke Verankerung erlaubt es, flexibel auf kurzfristige

Änderungen der Problemkonfiguration zu reagieren. Durc

eigenen Interessen mit den Interessen des Teams entsteht eine besonders hohe

Leistungsbereitschaft. Persönliche Ziele und Konflikte werden im Ernstfall

zurückgestellt, um sich voll auf die Problemlösung konzentrieren zu können.

prägte Achtsamkeit und Wahrnehmungskompetenz

Arbeiten unter hohem Zeit

fehlerfreie Prozesse. Hieraus resultiert ein viel

in Hochleistungsteams. Bereits kleinste A

Normalzustand werden wahrgenommen und als Warnung vor einem möglichen

Fehler interpretiert. Handlungsstränge, die diesen Fehler vermeiden werden,

die Teammitglieder antizipiert und unter Einbeziehung aller Beteiligten ausgeführt.

Veränderungen wird somit frühzeitig und ganzheitlich reagiert.

Außerordentliche Zielklarheit und ZielorientierungAusgeprägte Achtsamkeit und WahrnehmungskompetenzFlexible und vernetzte EinsatzstrukturenGanzheitliches und akzeptiertes RollenkonzeptRedundante BasiskompetenzenAusgeprägter kontinuierlicher Reflexionsprozess und erfahrungsbasiertes LernenHohe Einsatzbereitschaft und Motivation

Leistungsbeeinflussende Faktoren in Hochleistungsteams

: leistungsbeeinflussende Faktoren in Hochleitungsteams (Pawlowsky, Mistele und

leistungsbeeinflussenden Faktoren in

Pawlowsky, Mistele und Geithner folgendermaßen beschreiben.

Außerordentliche Zielklarheit und Zielorientierung

Jedes Mitglied eines Hochleistungsteams kennt die Ziele des Teams und hat

diese nicht nur akzeptiert, sondern verinn

durch Prinzipien bestimmt, die als übergeordnete Ziele in der Kultur des Teams

sind. Diese starke Verankerung erlaubt es, flexibel auf kurzfristige

Änderungen der Problemkonfiguration zu reagieren. Durc

eigenen Interessen mit den Interessen des Teams entsteht eine besonders hohe

Persönliche Ziele und Konflikte werden im Ernstfall

zurückgestellt, um sich voll auf die Problemlösung konzentrieren zu können.

prägte Achtsamkeit und Wahrnehmungskompetenz

Arbeiten unter hohem Zeit- und Leistungsdruck erfordern eingespielte, mögli

raus resultiert ein viel

in Hochleistungsteams. Bereits kleinste A

Normalzustand werden wahrgenommen und als Warnung vor einem möglichen

Handlungsstränge, die diesen Fehler vermeiden werden,

die Teammitglieder antizipiert und unter Einbeziehung aller Beteiligten ausgeführt.

Veränderungen wird somit frühzeitig und ganzheitlich reagiert.

Außerordentliche Zielklarheit und ZielorientierungAusgeprägte Achtsamkeit und WahrnehmungskompetenzFlexible und vernetzte EinsatzstrukturenGanzheitliches und akzeptiertes RollenkonzeptRedundante BasiskompetenzenAusgeprägter kontinuierlicher Reflexionsprozess und erfahrungsbasiertes LernenHohe Einsatzbereitschaft und Motivation

Leistungsbeeinflussende Faktoren in Hochleistungsteams

: leistungsbeeinflussende Faktoren in Hochleitungsteams (Pawlowsky, Mistele und

leistungsbeeinflussenden Faktoren in Hochlei

folgendermaßen beschreiben.

und Zielorientierung

Jedes Mitglied eines Hochleistungsteams kennt die Ziele des Teams und hat

diese nicht nur akzeptiert, sondern verinnerlicht. Das Handeln der Teammitglieder ist

durch Prinzipien bestimmt, die als übergeordnete Ziele in der Kultur des Teams

sind. Diese starke Verankerung erlaubt es, flexibel auf kurzfristige

Änderungen der Problemkonfiguration zu reagieren. Durc

eigenen Interessen mit den Interessen des Teams entsteht eine besonders hohe

Persönliche Ziele und Konflikte werden im Ernstfall

zurückgestellt, um sich voll auf die Problemlösung konzentrieren zu können.

prägte Achtsamkeit und Wahrnehmungskompetenz

und Leistungsdruck erfordern eingespielte, mögli

raus resultiert ein viel

in Hochleistungsteams. Bereits kleinste A

Normalzustand werden wahrgenommen und als Warnung vor einem möglichen

Handlungsstränge, die diesen Fehler vermeiden werden,

die Teammitglieder antizipiert und unter Einbeziehung aller Beteiligten ausgeführt.

Veränderungen wird somit frühzeitig und ganzheitlich reagiert.

Außerordentliche Zielklarheit und ZielorientierungAusgeprägte Achtsamkeit und WahrnehmungskompetenzFlexible und vernetzte EinsatzstrukturenGanzheitliches und akzeptiertes RollenkonzeptRedundante BasiskompetenzenAusgeprägter kontinuierlicher Reflexionsprozess und erfahrungsbasiertes LernenHohe Einsatzbereitschaft und Motivation

Leistungsbeeinflussende Faktoren in

: leistungsbeeinflussende Faktoren in Hochleitungsteams (Pawlowsky, Mistele und

Hochleistungsteams lassen sich

folgendermaßen beschreiben.

und Zielorientierung

Jedes Mitglied eines Hochleistungsteams kennt die Ziele des Teams und hat

erlicht. Das Handeln der Teammitglieder ist

durch Prinzipien bestimmt, die als übergeordnete Ziele in der Kultur des Teams

sind. Diese starke Verankerung erlaubt es, flexibel auf kurzfristige

Änderungen der Problemkonfiguration zu reagieren. Durc

eigenen Interessen mit den Interessen des Teams entsteht eine besonders hohe

Persönliche Ziele und Konflikte werden im Ernstfall

zurückgestellt, um sich voll auf die Problemlösung konzentrieren zu können.

prägte Achtsamkeit und Wahrnehmungskompetenz

und Leistungsdruck erfordern eingespielte, mögli

raus resultiert ein viel aufmerksameres

in Hochleistungsteams. Bereits kleinste A

Normalzustand werden wahrgenommen und als Warnung vor einem möglichen

Handlungsstränge, die diesen Fehler vermeiden werden,

die Teammitglieder antizipiert und unter Einbeziehung aller Beteiligten ausgeführt.

Veränderungen wird somit frühzeitig und ganzheitlich reagiert.

Außerordentliche Zielklarheit und ZielorientierungAusgeprägte Achtsamkeit und

Flexible und vernetzte EinsatzstrukturenGanzheitliches und akzeptiertes RollenkonzeptRedundante BasiskompetenzenAusgeprägter kontinuierlicher Reflexionsprozess und erfahrungsbasiertes LernenHohe Einsatzbereitschaft und Motivation

Leistungsbeeinflussende Faktoren in

: leistungsbeeinflussende Faktoren in Hochleitungsteams (Pawlowsky, Mistele und

stungsteams lassen sich

folgendermaßen beschreiben.

Jedes Mitglied eines Hochleistungsteams kennt die Ziele des Teams und hat

erlicht. Das Handeln der Teammitglieder ist

durch Prinzipien bestimmt, die als übergeordnete Ziele in der Kultur des Teams

sind. Diese starke Verankerung erlaubt es, flexibel auf kurzfristige

Änderungen der Problemkonfiguration zu reagieren. Durch das Verschmelzen der

eigenen Interessen mit den Interessen des Teams entsteht eine besonders hohe

Persönliche Ziele und Konflikte werden im Ernstfall

zurückgestellt, um sich voll auf die Problemlösung konzentrieren zu können.

prägte Achtsamkeit und Wahrnehmungskompetenz

und Leistungsdruck erfordern eingespielte, mögli

aufmerksameres

in Hochleistungsteams. Bereits kleinste Abweichungen vom

Normalzustand werden wahrgenommen und als Warnung vor einem möglichen

Handlungsstränge, die diesen Fehler vermeiden werden,

die Teammitglieder antizipiert und unter Einbeziehung aller Beteiligten ausgeführt.

Veränderungen wird somit frühzeitig und ganzheitlich reagiert.

Außerordentliche Zielklarheit und Zielorientierung

Flexible und vernetzte EinsatzstrukturenGanzheitliches und akzeptiertes Rollenkonzept

Ausgeprägter kontinuierlicher Reflexionsprozess

Hohe Einsatzbereitschaft und Motivation

: leistungsbeeinflussende Faktoren in Hochleitungsteams (Pawlowsky, Mistele und

stungsteams lassen sich

Jedes Mitglied eines Hochleistungsteams kennt die Ziele des Teams und hat

erlicht. Das Handeln der Teammitglieder ist

durch Prinzipien bestimmt, die als übergeordnete Ziele in der Kultur des Teams

sind. Diese starke Verankerung erlaubt es, flexibel auf kurzfristige

h das Verschmelzen der

eigenen Interessen mit den Interessen des Teams entsteht eine besonders hohe

Persönliche Ziele und Konflikte werden im Ernstfall

zurückgestellt, um sich voll auf die Problemlösung konzentrieren zu können.

und Leistungsdruck erfordern eingespielte, mögli

aufmerksameres Verhalten

bweichungen vom

Normalzustand werden wahrgenommen und als Warnung vor einem möglichen

Handlungsstränge, die diesen Fehler vermeiden werden,

die Teammitglieder antizipiert und unter Einbeziehung aller Beteiligten ausgeführt.

17

: leistungsbeeinflussende Faktoren in Hochleitungsteams (Pawlowsky, Mistele und

stungsteams lassen sich nach

Jedes Mitglied eines Hochleistungsteams kennt die Ziele des Teams und hat

erlicht. Das Handeln der Teammitglieder ist

durch Prinzipien bestimmt, die als übergeordnete Ziele in der Kultur des Teams

sind. Diese starke Verankerung erlaubt es, flexibel auf kurzfristige

h das Verschmelzen der

eigenen Interessen mit den Interessen des Teams entsteht eine besonders hohe

Persönliche Ziele und Konflikte werden im Ernstfall

und Leistungsdruck erfordern eingespielte, möglichst

Verhalten der

bweichungen vom

Normalzustand werden wahrgenommen und als Warnung vor einem möglichen

Handlungsstränge, die diesen Fehler vermeiden werden, durch

die Teammitglieder antizipiert und unter Einbeziehung aller Beteiligten ausgeführt.

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18

Flexible und vernetzte Einsatzstrukturen

Hochleistungsteams weisen flexible Strukturen auf. Diese passen sich den

Gegebenheiten des Ziels an und können sich stark von der formalen

Aufbauorganisation unterscheiden. Entscheidungen gründen auf der

Problemlösungskompetenz der beteiligten Teammitglieder. Die Führungskraft

beschafft und kanalisiert notwendige Informationen und verlässt sich dabei auf die

Einschätzung seiner Mitarbeiter. Somit werden die Maßnahmen durch die Mitarbeiter

gesteuert, die in unmittelbaren Kontakt mit dem Geschehen stehen.

Ganzheitliches und akzeptiertes Rollenkonzept

Grundlage für ein schnelles und situationsgerechtes Handeln aller Mitglieder eines

Hochleistungsteams ist ein klar definiertes und von allen Mitgliedern verinnerlichtes

Rollenverständnis. Alle Teammitglieder haben ein gemeinsames Bild der Situation

und der Handlungsmuster aller Beteiligten. Für jede Funktion sind die zu tragende

Verantwortung, die jeweiligen Teilziele und die Kommunikations- und

Informationswege bekannt. Die Akzeptanz und Umsetzung der Rollenverteilung führt

zu einem gemeinsamen Verständnis dafür, wie die Handlungen der Teammitglieder

ineinandergreifen und zum Einsatzerfolg beitragen.

Redundante Basiskompetenzen

Trotzt der klaren Aufgabenteilung in Hochleistungsteams, verfügen alle Mitglieder

über die gleichen grundlegenden Fähigkeiten und Kenntnisse. Dies ermöglicht es

jedem Teammitglied Handlungen zu antizipieren und sein eigenes Handeln darauf

auszurichten. Deshalb sind Hochleistungsteams in der Lage flexibel auf Änderungen

der Problemkonfiguration zu reagieren und weiterhin in ineinandergreifenden

Handlungsschritten zu arbeiten.

Ausgeprägter, kontinuierlicher Reflexionsprozess und erfahrungsbasiertes Lernen

Reflexions- und Feedbackprozess sind eine Selbstverständlichkeit für die

Mitglieder von Hochleistungsteams. Konkrete Situationen dienen als Auslöser für

Evaluation und kontinuierliche Verbesserung von Prozessen. Nachbesprechungen

und kritische Betrachtung der Leistungen sind institutionalisiert und dienen dazu das

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19

Handeln zu reflektieren. Dies geschieht klar und für alle Mitglieder verständlich.

Unerfahrene Mitarbeiter werden angeregt, mithilfe erfahrener Kollegen erlebte

Handlungen und ihr eigenes Verhalten zu reflektieren. Dies dient dazu, das eigene

Wissen zu vertiefen.

Hohe Einsatzbereitschaft und Motivation

Die intrinsische Motivation der Mitglieder von Hochleistungsteams wird

systematisch durch die Kultur des Teams verstärkt. Die Motivation der

Teammitglieder resultiert aus den Zielen, Aufgaben und Erfolgen der eigenen

Handlungen. Hierbei verschmelzen die persönlichen Interessen mit den Interessen

des Teams.

Diese Beobachtungen zeigen, dass sich auch in hierarchischen Organisationen

wie Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst Determinanten erfolgreicher Teamarbeit

ableiten lassen. Diese Gemeinsamkeiten von Hochleistungsteams können als

besondere Ausprägungen der „Big-Five“ der Teamarbeit oder der Teamverstärker

angesehen werden. Es wurde gezeigt, dass es Fähigkeiten, Einstellungen und

Verhalten gibt, welche die Zusammenarbeit im untersuchten Kontext begünstigen.

2.4. Hilfreiche Teamkompetenzen

Die Seminarteilnehmer sind zukünftige Führungskräfte, die den Dienstbetrieb

einer Wachabteilung leiten werden und im Einsatzfall als Einheitsführer oder

Einsatzleiter fungieren. Der Kontext Feuerwehr hat spezielle Anforderungen an

Führungskräfte. In zeitkritischen Situationen müssen Entscheidungen schnell und

sicher getroffen werden. Im weiteren Dienstbetrieb sollte nach Möglichkeit kooperativ

geführt werden (vgl. FwDV 100 2003). Die Teilnehmer sollen sich nicht nur in ein

bestehendes Team integrieren, sondern dessen fachliche und später die

disziplinarische Führung übernehmen. Deshalb müssen die Teilnehmer lernen, wie

sie sowohl als Teammitglied als auch als Führungskraft die Zusammenarbeit in

einem Team unterstützen.

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Die folgende Abbildung zeigt

dem Konzept der

leistungsbeinflussenden

sollen

Zusammenarbeit

Abbildung

Diese 10

Würdigung der Stärken und Schwächen des Seminarkonzeptes

Weiteren dienen s

stellen die Gemeinsamkeiten der eingangs betrachteten Konzepte von

Determinanten erfolgreicher Teamarbeit

in Hochleistungsteams dar.

Die folgende Abbildung zeigt

dem Konzept der

leistungsbeinflussenden

sollen den Teilnehmern helfen sich in ein Team einzufügen

Zusammenarbeit

Abbildung 5: Hilfreiche Kompeten

Diese 10 zentralen

Würdigung der Stärken und Schwächen des Seminarkonzeptes

eiteren dienen s

stellen die Gemeinsamkeiten der eingangs betrachteten Konzepte von

Determinanten erfolgreicher Teamarbeit

Hochleistungsteams dar.

••••••••••

Hilfreiche Teamkompetenzen

Die folgende Abbildung zeigt

dem Konzept der „Big-Five

leistungsbeinflussenden Faktoren in

den Teilnehmern helfen sich in ein Team einzufügen

Zusammenarbeit zu begünstigen

ilfreiche Kompeten

zentralen Eigenschaften werden als Bewertungsmaßstab zur kritischen

Würdigung der Stärken und Schwächen des Seminarkonzeptes

eiteren dienen sie als Grundlage für die Operationalisieru

stellen die Gemeinsamkeiten der eingangs betrachteten Konzepte von

Determinanten erfolgreicher Teamarbeit

Hochleistungsteams dar.

Gemeinsame Ziele verinnerlichenAbläufe und Aufgaben kennenEinsatzbereitschaft und Motivation erhaltenUnterstützung anbieten und annehmenDem Team vertrauenEigene Leistung reflektierenFeedback geben und annehmenBereitschaft sich zu entwickeln und zu verändernInformationen teilenFachliche Führung teilen und bereitstellen

Hilfreiche Teamkompetenzen

Die folgende Abbildung zeigt Fähigkeiten und Einstellungen

Five“ der Teamarbeit

Faktoren in

den Teilnehmern helfen sich in ein Team einzufügen

begünstigen.

ilfreiche Kompetenzen, abgeleitet aus den beschriebene

Eigenschaften werden als Bewertungsmaßstab zur kritischen

Würdigung der Stärken und Schwächen des Seminarkonzeptes

ie als Grundlage für die Operationalisieru

stellen die Gemeinsamkeiten der eingangs betrachteten Konzepte von

Determinanten erfolgreicher Teamarbeit

Hochleistungsteams dar.

Gemeinsame Ziele verinnerlichenAbläufe und Aufgaben kennenEinsatzbereitschaft und Motivation erhaltenUnterstützung anbieten und annehmenDem Team vertrauenEigene Leistung reflektierenFeedback geben und annehmenBereitschaft sich zu entwickeln und zu verändernInformationen teilenFachliche Führung teilen und bereitstellen

Hilfreiche Teamkompetenzen

Fähigkeiten und Einstellungen

“ der Teamarbeit,

Faktoren in Hochleistungsteams

den Teilnehmern helfen sich in ein Team einzufügen

, abgeleitet aus den beschriebene

Eigenschaften werden als Bewertungsmaßstab zur kritischen

Würdigung der Stärken und Schwächen des Seminarkonzeptes

ie als Grundlage für die Operationalisieru

stellen die Gemeinsamkeiten der eingangs betrachteten Konzepte von

Determinanten erfolgreicher Teamarbeit und den leistungsbeeinflussenden Faktoren

Gemeinsame Ziele verinnerlichenAbläufe und Aufgaben kennenEinsatzbereitschaft und Motivation erhaltenUnterstützung anbieten und annehmenDem Team vertrauenEigene Leistung reflektierenFeedback geben und annehmenBereitschaft sich zu entwickeln und zu verändern

Fachliche Führung teilen und bereitstellen

Hilfreiche Teamkompetenzen

Fähigkeiten und Einstellungen

den 12 Teamverstärke

Hochleistungsteams

den Teilnehmern helfen sich in ein Team einzufügen

, abgeleitet aus den beschriebene

Eigenschaften werden als Bewertungsmaßstab zur kritischen

Würdigung der Stärken und Schwächen des Seminarkonzeptes

ie als Grundlage für die Operationalisieru

stellen die Gemeinsamkeiten der eingangs betrachteten Konzepte von

und den leistungsbeeinflussenden Faktoren

Gemeinsame Ziele verinnerlichen

Einsatzbereitschaft und Motivation erhaltenUnterstützung anbieten und annehmen

Feedback geben und annehmenBereitschaft sich zu entwickeln und zu verändern

Fachliche Führung teilen und bereitstellen

Fähigkeiten und Einstellungen, die

12 Teamverstärke

Hochleistungsteams abgeleitet wurden

den Teilnehmern helfen sich in ein Team einzufügen

, abgeleitet aus den beschriebenen Theorie

Eigenschaften werden als Bewertungsmaßstab zur kritischen

Würdigung der Stärken und Schwächen des Seminarkonzeptes

ie als Grundlage für die Operationalisierung der Lernziele.

stellen die Gemeinsamkeiten der eingangs betrachteten Konzepte von

und den leistungsbeeinflussenden Faktoren

Einsatzbereitschaft und Motivation erhalten

Bereitschaft sich zu entwickeln und zu verändern

Fachliche Führung teilen und bereitstellen

, die analytisch aus

12 Teamverstärkern sowie

abgeleitet wurden

den Teilnehmern helfen sich in ein Team einzufügen und/oder

Theorien.

Eigenschaften werden als Bewertungsmaßstab zur kritischen

Würdigung der Stärken und Schwächen des Seminarkonzeptes verwendet. Des

ng der Lernziele.

stellen die Gemeinsamkeiten der eingangs betrachteten Konzepte von

und den leistungsbeeinflussenden Faktoren

20

analytisch aus

sowie den

abgeleitet wurden. Sie

dessen

Eigenschaften werden als Bewertungsmaßstab zur kritischen

verwendet. Des

ng der Lernziele. Sie

stellen die Gemeinsamkeiten der eingangs betrachteten Konzepte von

und den leistungsbeeinflussenden Faktoren

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21

3. Teamtraining an der Feuerwehrakademie Hamburg

Dieses Kapitel beschreibt das Teamtraining-Konzept der Feuerwehrakademie

Hamburg. Die kritische Würdigung der Stärken und Schwächen ist die Grundlage für

Empfehlungen zur Optimierung der Seminardurchführung.

3.1. Beschreibung des Trainingskonzepts

Die folgenden Abschnitte beschreiben das Teamtrainingskonzept, das an der

Feuerwehrakademie Hamburg Grundlage für die Teamtrainingstage ist. Auf die

Beschreibung der Methode der Erlebnispädagogik folgt eine Analyse der Teilnehmer.

Den Abschluss dieses Abschnittes bildet die Beobachtung eines Trainingstages und

die Beschreibung ausgewählter Aktionen für den Lehrgang LLG2.

3.1.1. Erlebnispädagogik

Seit den 1970er Jahren gibt es einen Trend im Bereich der Erwachsenenbildung,

der sich anhaltender Beliebtheit erfreut. In den Vereinigten Staaten von Amerika

entstand der Ansatz die theoretische Wissensvermittlung in einem Seminarraum

durch neue Methoden weiterzuentwickeln. Seminargruppen werden, in freier Natur,

komplexe Problemlösungsaufgaben, kombiniert mit körperlicher Aktivität, gestellt.

Ziel ist es den Teilnehmern ein umfassenderes Lernerlebnis zu bieten, als es in

einem Seminarraum möglich wäre.

„Gewissermaßen überwinden wir Grenzen, mit denen wir uns individuell

umgeben. Möchten wir Neues, müssen wir unsere alte, so lieb gewonnene, da

uns Sicherheit bietende Komfortzone verlassen. Outdoor Training spürt in

erstaunlicher Klarheit und Geschwindigkeit diese Grenzen auf, bietet ein

Forum zur Analyse und ermöglicht die unmittelbare Umsetzung gefundener

Veränderungsstrategien (Ellebracht, Lenz und Osterhold 2009)“

Durch kleinere Aktionen, kooperative Abenteuerspiele oder komplexe und längere

Szenarien in Hochseilgärten oder in freier Natur werden die Teilnehmer animiert,

gemeinsam Lösungsstrategien zu entwickeln. Ursprünglich wurde angenommen,

dass die gemeinsame Lösung eines Problems ausreicht, um einen Seminarerfolg zu

erreichen. Dieses Modell, bekannt als „the mountain speeks for itself”, gründet auf

der Annahme, dass Schlüsselerlebnisse während des Trainings geschehen und von

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22

den Teilnehmern selbstständig verarbeitet werden. Eine Aufarbeitung des Erlebten

oder individuelle Teilnehmerorientierung findet nicht statt (vgl. Haier 2006).

Inzwischen sind strukturierte Nachbesprechungen der Erfahrungen elementarer

Bestandteil von Teamentwicklungsmaßnahmen.

„Dank der Fähigkeit, das eigene Handeln umfassend zu überdenken, hat der

Mensch sich zu dem entwickelt, was er ist und wie er in der Welt lebt“

(Friebe 2010).

Reflexion bedeutet, sich bewusst mit dem eigenen Wesen und seiner Umwelt

auseinanderzusetzen, insbesondere durch Abgleich von eigener und

Fremdwahrnehmung. Die Betrachtung der eigenen Rolle in einem System, aus einer

dissoziierten Perspektive liefert Erkenntnisse, die sonst unerreichbar sind. Diese

neuen Informationen initiieren einen Abgleich des eigenen Verhaltens, der

Wahrnehmung und der Werte mit der Umgebung. Die Annahme von Feedback und

die Bereitschaft zur eigenen Veränderung ermöglichen die Weiterentwicklung des

Individuums und der Beziehung zu seiner Umgebung. Der qualifizierte Ausdruck von

eigener Wahrnehmung und Empfindung unterstützt Andere.

In einem Seminar dient die Reflexion dazu, neues Wissen zu internalisieren und

die vereinbarten Ziele nicht nur zu erreichen, sondern langfristig zu erhalten.

„Wenn Menschen […] sich nur auf ihre eigene Position konzentrieren, fühlen

sie sich kaum dafür verantwortlich zu welchen Ergebnissen das

Zusammenwirken aller Positionen führt. Bei enttäuschenden Resultaten wird

es darüber hinaus sehr schwierig, die Ursache zu erkennen. Man geht einfach

davon aus, dass jemand anders Mist gebaut hat“ (Senge 1996).

Dies verdeutlicht die Notwendigkeit einer strukturierten Nachbereitung des

Erlebten. Ziel ist es, die Bereiche, die der eigenen Wahrnehmung verborgen bleiben,

durch einen Dialog mit der Gruppe zu erkennen. Dies bedingt, dass die Teilnehmer

ihr eigenes System von Wahrnehmung und Annahmen der Gruppe zugänglich

machen. Eine Atmosphäre, die dies begünstigt, entsteht durch einen

vertrauensvollen Umgang miteinander und die gleichberechtigte Anerkennung aller

Gruppenmitglieder. Um die Teilnehmer in diesem Prozess zu unterstützen, bedarf es

helfenden Begleitern, die den Dialog zusammenhalten (vgl. Bohm in Senge 2001).

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23

Das didaktische Prinzip des erfahrungsgeleiteten Lernens verdeutlicht den

Internalisierungsprozess durch erlebnispädagogische Methoden. Der Lernzirkel nach

Kolb illustriert die Abfolge der einzelnen Prozessschritte.

Abbildung 6: Lernzirkel nach David Kolb (Kolb, 1984)

Der US-amerikanische Philosoph und Lerntheoretiker David Kolb entwickelte die

Theorie des erfahrungsgeleiteten Lernens. Grundannahme dieses Vorgehens ist die

Beziehung zwischen verinnerlichten Werten und äußeren Gegebenheiten. Die

eigene Weiterentwicklung wird durch die Interaktion mit der Umgebung bestimmt.

Eine konkrete Erfahrung wird reflektiert. Hierdurch werden zahlreiche Eindrücke

aufgenommen. Die Reflexion der Erfahrung und der neuen Erkenntnisse führt zur

Bildung abstrakter Konzepte. Die Eindrücke der Erfahrung werden in das eigene

System aus Wissen und Werten integriert. So versteht der Teilnehmer die

Erlebnisse. Dieser interne Lernprozess wird durch Interaktion mit der Umgebung

weitergeführt. Das Zusammenwirken von neuem und bestehendem Wissen führt bei

der bewussten Anwendung durch aktives Experimentieren zu einer nachhaltigen

Verankerung des neu erworbenen Wissens. Dieser Prozess ist ein wiederkehrender

Kreislauf, entsprechend der skizzierten Darstellung in Abbildung 6 (vgl. Kolb 1984).

Konkrete Erfahrung

Reflektierende Beobachtung

Bildung abstrakter Konzepte

Aktives Experimentieren

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24

3.1.2. Das Seminarkonzept nach der ART-Aktiv-Methode

Die Feuerwehrakademie Hamburg nennt ihr Seminarkonzept ART-Aktiv. Das Wort

ART ist ein Akronym und steht für Aktion, Reflexion und Transfer. Dies beschreibt die

Struktur der Lektionen. Jede Seminareinheit beginnt mit einer Aktion. Es handelt sich

um kooperative Abenteuerspiele, Geschicklichkeits- und Problemlösungsaufgaben

oder komplexere Outdoor-Aktivitäten mit Seilbauten7. Die Trainer sind Beamte der

Feuerwehr Hamburg und stammen aus allen Laufbahnen8. Sie verfügen allesamt

über eine Zusatzausbildung in erlebnispädagogischen Methoden.

Der Ablauf einer Einheit orientiert sich an dem Kreislauf des erfahrungsgeleiteten

Lernens nach Kolb. Konkrete Erfahrungen werden reflektiert. Die Teilnehmer und

Beobachter schildern ihre Wahrnehmungen und diskutieren diese. Hieraus sollen

Verbesserungen der Zusammenarbeit entwickelt werden. Die Abstraktion von

Aufgabenstellung, Lösungsmechanismus und Verbesserungen ermöglicht es

Konzepte zu bilden, die sich in den Alltag der Teilnehmer übertragen lassen. Die

Trainer unterstützen dies durch authentische und realitätskonforme Beispiele. Das

Gelernte kann in der nächsten Aktion sofort angewendet werden. Dies führt, wie

durch Kolb beschrieben, zu einer nachhaltigen Verinnerlichung.

Das Training für den Ausbildungslehrgang LLG2 besteht aus zwei Seminartagen.

Der erste Seminartag findet zeitlich vor dem Fahrzeugführerpraktikum der

Teilnehmer statt. Der zweite Trainingstag wird zu Beginn des letzten

Ausbildungsblocks, der abschließenden Ausbildung, durchgeführt.

7 Niedrig- oder Hochseilbauten 8 Laufbahngruppe1, zweites Einstiegsamt; Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt; Laufbahngruppe 2, zweites Einstiegsamt

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25

3.1.3. Teilnehmeranalyse

Das didaktische Prinzip der Teilnehmerorientierung bedingt, es den Teilnehmern

zu ermöglichen aktiv an ihrem Seminar teilzunehmen. Dies erfordert eine

strukturierte Betrachtung der Zielgruppe.

„Die Teilnehmer sind bereit zu folgen, wenn sie ihr persönliches Interesse

angesprochen sehen; sie erwarten Nutzen, Vorteile und

Anwendungsmöglichkeiten (Berger, Grob 2003)“

Zentrale Fragen der Teilnehmerorientierung und Adressatenanalyse lassen sich in

drei Gruppen ordnen. Fragen nach der Zusammensetzung der Gruppe, Fragen nach

den allgemeinen und bildungsbiografischen Aspekten der Teilnehmer sowie Fragen

zu Interessen und Einstellungen der Teilnehmer.

Abbildung 7, auf der folgenden Seite, zeigt eine Auswahl an Fragen, die hilfreich

für die Beschreibung der Zielgruppe sind.

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Abbildung Jagenlauf & Kaiser 2006;

Anhand dieser Fragen

Aspekte sowie

Zusammensetzung

Die maximale Teilnehmerzahl für den Ausbildungslehrgang LLG2 ist 16

Teilnehmer

Gruppe durch Teilnehmer der Zusatzausbildung gehobener Dienst

wird. Somit ist mit einer Gruppengröße

Die Altersstruktur der Teilnehmer ist uneinheitlich. Dies resultiert

verschiedenen Karrierep

9 Auskunft Feuerwe10 Prüfungsfreier Aufstieg in die Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt, für ausgewählte Mitarbeiter der Laufbahngruppe 1, zweites Einstiegsamt, mit langjähriger Berufserfahrung

••••••

Zusammensetzung der Gruppe

••••

Biografische Aspekte

•••••

Interessen und Einstellungen

Abbildung 7: ausgewählte Jagenlauf & Kaiser 2006;

Anhand dieser Fragen

Aspekte sowie Interessen und Einstellungen der Teilnehmer erörtert.

usammensetzung

Die maximale Teilnehmerzahl für den Ausbildungslehrgang LLG2 ist 16

Teilnehmer9. Diese Zahl kann sich jedoch um einige Teilnehmer erhöhen, wenn die

pe durch Teilnehmer der Zusatzausbildung gehobener Dienst

wird. Somit ist mit einer Gruppengröße

Die Altersstruktur der Teilnehmer ist uneinheitlich. Dies resultiert

verschiedenen Karrierep

Auskunft Feuerwehrakademie HamburgPrüfungsfreier Aufstieg in die Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt, für ausgewählte Mitarbeiter

der Laufbahngruppe 1, zweites Einstiegsamt, mit langjähriger Berufserfahrung

• Wie viele Teilnehmer?• Wie ist die Altersstruktur?• Welche Funktion haben die Teilnehmer im Unternehmen?• Welche Stellung haben die • Welche Aufgaben nehmen die Teilnehmer zur Zeit wahr?• Ist die Gruppenzusammensetzung , weitestgehend, homogen oder

heterogen?

Zusammensetzung der Gruppe

• In welcher Lebenslage und Lebensphase befinden sich die Teilnehmer?

• Welcher Herkunft sind die Teilnehmer?• Wie hoch ist das Bildungsniveau der Teilnehmer?• Wie vertraut sind die Teilnehmer mit der Art des Seminars?• Wie vertraut sind die Teilnehmer mit dem Thema des Seminars?

Biografische Aspekte

• Wie ist die Beziehung der Teilnehmer untereinander?• Welche Einstellung haben die Teilnehmer zu dem Thema?• Was will die Gruppe?• Welche Ziele verfolgt der Auftraggeber?• Was bedeutet Veränderung für die Teilnehmer?

Interessen und Einstellungen

usgewählte Fragen zur TeilnehmerJagenlauf & Kaiser 2006; Tippelt, von Hippel

Anhand dieser Fragen werden

nteressen und Einstellungen der Teilnehmer erörtert.

usammensetzung der Gruppe

Die maximale Teilnehmerzahl für den Ausbildungslehrgang LLG2 ist 16

. Diese Zahl kann sich jedoch um einige Teilnehmer erhöhen, wenn die

pe durch Teilnehmer der Zusatzausbildung gehobener Dienst

wird. Somit ist mit einer Gruppengröße

Die Altersstruktur der Teilnehmer ist uneinheitlich. Dies resultiert

verschiedenen Karrierepfaden der Teilnehmer.

hrakademie Hamburg

Prüfungsfreier Aufstieg in die Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt, für ausgewählte Mitarbeiter der Laufbahngruppe 1, zweites Einstiegsamt, mit langjähriger Berufserfahrung

Wie viele Teilnehmer?Wie ist die Altersstruktur?Welche Funktion haben die Teilnehmer im Unternehmen?Welche Stellung haben die Welche Aufgaben nehmen die Teilnehmer zur Zeit wahr?Ist die Gruppenzusammensetzung , weitestgehend, homogen oder heterogen?

Zusammensetzung der Gruppe

In welcher Lebenslage und Lebensphase befinden sich die Teilnehmer?Welcher Herkunft sind die Teilnehmer?Wie hoch ist das Bildungsniveau der Teilnehmer?Wie vertraut sind die Teilnehmer mit der Art des Seminars?Wie vertraut sind die Teilnehmer mit dem Thema des Seminars?

Biografische Aspekte

Wie ist die Beziehung der Teilnehmer untereinander?Welche Einstellung haben die Teilnehmer zu dem Thema?Was will die Gruppe?Welche Ziele verfolgt der Auftraggeber?Was bedeutet Veränderung für die Teilnehmer?

Interessen und Einstellungen

Fragen zur TeilnehmerTippelt, von Hippel

werden die Zusammensetzung der Zielgruppe, biogr

nteressen und Einstellungen der Teilnehmer erörtert.

der Gruppe

Die maximale Teilnehmerzahl für den Ausbildungslehrgang LLG2 ist 16

. Diese Zahl kann sich jedoch um einige Teilnehmer erhöhen, wenn die

pe durch Teilnehmer der Zusatzausbildung gehobener Dienst

wird. Somit ist mit einer Gruppengröße

Die Altersstruktur der Teilnehmer ist uneinheitlich. Dies resultiert

faden der Teilnehmer.

hrakademie Hamburg

Prüfungsfreier Aufstieg in die Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt, für ausgewählte Mitarbeiter der Laufbahngruppe 1, zweites Einstiegsamt, mit langjähriger Berufserfahrung

Wie viele Teilnehmer?Wie ist die Altersstruktur?Welche Funktion haben die Teilnehmer im Unternehmen?Welche Stellung haben die Teilnehmer in der Hierachie?Welche Aufgaben nehmen die Teilnehmer zur Zeit wahr?Ist die Gruppenzusammensetzung , weitestgehend, homogen oder

Zusammensetzung der Gruppe

In welcher Lebenslage und Lebensphase befinden sich die

Welcher Herkunft sind die Teilnehmer?Wie hoch ist das Bildungsniveau der Teilnehmer?Wie vertraut sind die Teilnehmer mit der Art des Seminars?Wie vertraut sind die Teilnehmer mit dem Thema des Seminars?

Biografische Aspekte

Wie ist die Beziehung der Teilnehmer untereinander?Welche Einstellung haben die Teilnehmer zu dem Thema?Was will die Gruppe?Welche Ziele verfolgt der Auftraggeber?Was bedeutet Veränderung für die Teilnehmer?

Interessen und Einstellungen

Fragen zur Teilnehmer- und Adressatenanalyse (nach 2007; Berger, Grob 2003)

die Zusammensetzung der Zielgruppe, biogr

nteressen und Einstellungen der Teilnehmer erörtert.

Die maximale Teilnehmerzahl für den Ausbildungslehrgang LLG2 ist 16

. Diese Zahl kann sich jedoch um einige Teilnehmer erhöhen, wenn die

pe durch Teilnehmer der Zusatzausbildung gehobener Dienst

wird. Somit ist mit einer Gruppengröße von 20 oder mehr Teilnehmern zu rechnen.

Die Altersstruktur der Teilnehmer ist uneinheitlich. Dies resultiert

faden der Teilnehmer.

Prüfungsfreier Aufstieg in die Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt, für ausgewählte Mitarbeiter der Laufbahngruppe 1, zweites Einstiegsamt, mit langjähriger Berufserfahrung

Welche Funktion haben die Teilnehmer im Unternehmen?Teilnehmer in der Hierachie?

Welche Aufgaben nehmen die Teilnehmer zur Zeit wahr?Ist die Gruppenzusammensetzung , weitestgehend, homogen oder

Zusammensetzung der Gruppe

In welcher Lebenslage und Lebensphase befinden sich die

Welcher Herkunft sind die Teilnehmer?Wie hoch ist das Bildungsniveau der Teilnehmer?Wie vertraut sind die Teilnehmer mit der Art des Seminars?Wie vertraut sind die Teilnehmer mit dem Thema des Seminars?

Wie ist die Beziehung der Teilnehmer untereinander?Welche Einstellung haben die Teilnehmer zu dem Thema?

Welche Ziele verfolgt der Auftraggeber?Was bedeutet Veränderung für die Teilnehmer?

und Adressatenanalyse (nach 2007; Berger, Grob 2003)

die Zusammensetzung der Zielgruppe, biogr

nteressen und Einstellungen der Teilnehmer erörtert.

Die maximale Teilnehmerzahl für den Ausbildungslehrgang LLG2 ist 16

. Diese Zahl kann sich jedoch um einige Teilnehmer erhöhen, wenn die

pe durch Teilnehmer der Zusatzausbildung gehobener Dienst

20 oder mehr Teilnehmern zu rechnen.

Die Altersstruktur der Teilnehmer ist uneinheitlich. Dies resultiert

faden der Teilnehmer. Zugangsvoraussetzung

Prüfungsfreier Aufstieg in die Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt, für ausgewählte Mitarbeiter der Laufbahngruppe 1, zweites Einstiegsamt, mit langjähriger Berufserfahrung

Welche Funktion haben die Teilnehmer im Unternehmen?Teilnehmer in der Hierachie?

Welche Aufgaben nehmen die Teilnehmer zur Zeit wahr?Ist die Gruppenzusammensetzung , weitestgehend, homogen oder

In welcher Lebenslage und Lebensphase befinden sich die

Wie hoch ist das Bildungsniveau der Teilnehmer?Wie vertraut sind die Teilnehmer mit der Art des Seminars?Wie vertraut sind die Teilnehmer mit dem Thema des Seminars?

Wie ist die Beziehung der Teilnehmer untereinander?Welche Einstellung haben die Teilnehmer zu dem Thema?

Welche Ziele verfolgt der Auftraggeber?Was bedeutet Veränderung für die Teilnehmer?

und Adressatenanalyse (nach 2007; Berger, Grob 2003)

die Zusammensetzung der Zielgruppe, biogr

nteressen und Einstellungen der Teilnehmer erörtert.

Die maximale Teilnehmerzahl für den Ausbildungslehrgang LLG2 ist 16

. Diese Zahl kann sich jedoch um einige Teilnehmer erhöhen, wenn die

pe durch Teilnehmer der Zusatzausbildung gehobener Dienst10

20 oder mehr Teilnehmern zu rechnen.

Die Altersstruktur der Teilnehmer ist uneinheitlich. Dies resultiert

Zugangsvoraussetzung

Prüfungsfreier Aufstieg in die Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt, für ausgewählte Mitarbeiter der Laufbahngruppe 1, zweites Einstiegsamt, mit langjähriger Berufserfahrung

Welche Funktion haben die Teilnehmer im Unternehmen?Teilnehmer in der Hierachie?

Welche Aufgaben nehmen die Teilnehmer zur Zeit wahr?Ist die Gruppenzusammensetzung , weitestgehend, homogen oder

In welcher Lebenslage und Lebensphase befinden sich die

Wie hoch ist das Bildungsniveau der Teilnehmer?Wie vertraut sind die Teilnehmer mit der Art des Seminars?Wie vertraut sind die Teilnehmer mit dem Thema des Seminars?

Wie ist die Beziehung der Teilnehmer untereinander?Welche Einstellung haben die Teilnehmer zu dem Thema?

und Adressatenanalyse (nach Feuchthofen,

die Zusammensetzung der Zielgruppe, biogr

nteressen und Einstellungen der Teilnehmer erörtert.

Die maximale Teilnehmerzahl für den Ausbildungslehrgang LLG2 ist 16

. Diese Zahl kann sich jedoch um einige Teilnehmer erhöhen, wenn die 10 (ZAgD) begleitet

20 oder mehr Teilnehmern zu rechnen.

Die Altersstruktur der Teilnehmer ist uneinheitlich. Dies resultiert aus

Zugangsvoraussetzung

Prüfungsfreier Aufstieg in die Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt, für ausgewählte Mitarbeiter

Ist die Gruppenzusammensetzung , weitestgehend, homogen oder

In welcher Lebenslage und Lebensphase befinden sich die

Wie vertraut sind die Teilnehmer mit dem Thema des Seminars?

26

Feuchthofen,

die Zusammensetzung der Zielgruppe, biografische

Die maximale Teilnehmerzahl für den Ausbildungslehrgang LLG2 ist 16

. Diese Zahl kann sich jedoch um einige Teilnehmer erhöhen, wenn die

) begleitet

20 oder mehr Teilnehmern zu rechnen.

aus den

Zugangsvoraussetzung für

Prüfungsfreier Aufstieg in die Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt, für ausgewählte Mitarbeiter

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27

sogenannte Quereinsteiger in die Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt ist ein

abgeschlossenes, vorzugsweise technisches Bachelorstudium. Das Höchstalter am

Einstellungstag beträgt 35 Jahre11. Beamte der Laufbahngruppe 1 können jedoch,

bei vorliegender Eignung, bis zu einem Höchstalter von 40 Jahren in die

Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt wechseln 12 . Für die Teilnahme an der

Zusatzausbildung gehobener Dienst ist die langjährige Tätigkeit in der

Laufbahngruppe 1 Voraussetzung. Bei entsprechender Eignung des Bewerbers kann

das Alter noch höher, als bei den Aufstiegsbeamten aus der Laufbahngruppe 1

liegen.

Die Frauenquote im Einsatzdienst der Berufsfeuerwehr Hamburg lag im Jahr 2009

bei 1,14% 13 . Trotzt bevorzugter Auswahl von Frauen ist die Zahl weiblicher

Teilnehmer den Ausbildungslehrgängen sehr niedrig, sodass die Gruppe

überwiegend aus männlichen Teilnehmern besteht.

Die Teilnehmer absolvieren den Vorbereitungsdienst für die Laufbahngruppe 2,

erstes Einstiegsamt. Somit handelt es sich um angehende Führungskräfte. Nach

dem ersten Teamtag werden die Teilnehmer das Fahrzeugführerpraktikum

absolvieren und somit als fachliche Führungskraft in einem bestehenden Team

agieren. Nach erfolgreicher Ausbildung üben die Teilnehmer die Funktion des

Wachabteilungsführervertreters und später des Wachabteilungsführers aus.

Aufstiegsbeamte aus der Laufbahngruppe 1 verfügen über eine aktive Dienstzeit von

mindestens 3 Jahren. Teilnehmer der Zusatzausbildung gehobener Dienst verfügen

über langjährige Erfahrung im Dienst ihrer Laufbahn und sind meist fest in der

Organisation verankert.

Die drei unterschiedlichen Karrierepfade, die in diesem Seminar

aufeinandertreffen, sorgen für eine heterogene Zusammensetzung der Gruppe. Dies

manifestiert sich in einem großen Altersunterschied. Eine genauere Betrachtung der

Teilnehmerbiografien verdeutlicht diese Diversität.

11 Internetseite Berufsfeuerwehr Hamburg: http://www.hamburg.de/voraussetzungen-gehobener-dienst/ 12 Verordnung über die Laufbahnen der Beamtinnen und Beamten des feuerwehrtechnischen Dienstes in Hamburg (HmbLVO-Fw, §11 Abs. 1) 13 Jahresbericht Feuerwehr Hamburg, 2.227 Beamte im Einsatzdienst, davon 26 Frauen

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28

Biografische Aspekte

Die Teilnehmer befinden sich in unterschiedlichen Phasen ihrer beruflichen und

persönlichen Entwicklung. Für einen Quereinsteiger ist es in der Regel der Beginn

des Arbeitslebens. Aufstiegsbeamte aus der Laufbahngruppe 1 befinden sich in der

Mitte ihres Arbeitslebens. Auch die individuellen Lebensumstände sind meist

weiterentwickelt. Die Teilnehmer der Zusatzausbildung gehobener Dienst blicken auf

eine langjährige Dienstzeit in ihrer Laufbahn zurück.

Die Herkunft der Teilnehmer spielt eine untergeordnete Rolle. Die Herkunft, aus

verschiedenen Regionen Deutschlands variiert deutlich stärker als

Migrationshintergründe.

Aufgrund der unterschiedlichen Einstiegsqualifikationen ist das Bildungsniveau

uneinheitlich. Die Zugangsvoraussetzung für die Laufbahngruppe 1, welche den

Einstieg für Aufstiegsbeamte und Teilnehmer der Zusatzausbildung gehobener

Dienst darstellt, ist ein Hauptschulabschluss und eine abgeschlossene handwerkliche

Ausbildung14 . Der direkte Einstieg in die Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt

erfordert ein abgeschlossenes Fachhochschul- bzw. Bachelorstudium einer

technischen Fachrichtung.

In der Regel haben die Teilnehmer keine oder nur wenig Erfahrung mit der Art des

Seminars. Gleiches gilt für das Thema des Seminars. Eine dezidierte Aufarbeitung

effektiver Teamarbeit ist eher unbekannt. Berufserfahrene Teilnehmer verfügen

jedoch über einen praktischen Zugang und erfahrungsgeprägtes Vorwissen.

Interessen und Einstellungen

Trotz unterschiedlicher Eingangsqualifikationen und Teilnehmerbiografien gibt es

gemeinsame Einstellungen und Interessen der Teilnehmer. Die Berufswahl ist die

gemeinsame Eigenschaft aller. Da das Seminar zu Beginn des Lehrgangs

durchgeführt wird, sind lediglich Bekanntschaften zwischen den Aufstiegsbeamten

wahrscheinlich.

Wie bereits im letzten Absatz beschrieben, verfügen die Teilnehmer über einen

stärker oder schwächer ausgebildeten erfahrungsgeprägten Zugang zu dem Thema.

14 Internetseite Berufsfeuerwehr Hamburg http://www.hamburg.de/voraussetzungen-mittlerer-dienst/

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29

Die unbekannten Seminarmethoden und –Inhalte können zu einem zurückhaltenden

Verhalten der Teilnehmer gegenüber dem Seminar, dem Thema und den Trainern

führen.

Die Seminarbeobachtung zeigte, dass die Erwartungshaltung der Teilnehmer,

aufgrund der unbekannten Methodik, eher niedrig ist. Dieser Umstand kann leicht zu

Desinteresse oder Ablehnung bei den Teilnehmern führen, wenn sich der Sinn nicht

erschließt.

Die Frage: „Was bedeutet Veränderung für die Teilnehmer?“ ist ein interessanter

Ausgangspunkt, um die Herkunft von Willensbarrieren zu ergründen. Das

Seminarkonzept begünstigt die Teilnehmeraktivierung und regt das Verlassen der

eigenen Komfortzone an. Dies ist jedoch nur der erste Schritt, um einen

Veränderungsprozess zu initiieren. Die persönliche Bereitschaft sich zu verändern

kann nur individuell durch jeden Teilnehmer hinterfragt werden. Durch die Aktivierung

affektiver Entwicklungsmuster verlassen die Teilnehmer auch ihre mentale

Komfortzone und beginnen sich für Veränderungen zu öffnen. Die Anerkennung der

geäußerten Wahrnehmung und Emotionen gibt den Teilnehmern das nötige

Vertrauen und den Mut um Willensbarierren zu überwinden und abzubauen.

Besonderheiten der Teilnehmer

Die Analyse der Teilnehmer zeigt, dass es sich um anspruchsvolle Gruppen

handelt. Die Herausforderung für die Trainer besteht darin, die Teilnehmer auf den

verschiedenen Stufen ihrer persönlichen Entwicklung abzuholen. Gelingt dies nicht,

kann sich eine Teilgruppe schnell vernachlässigt fühlen und den Fortschritt des

Seminars aufhalten. Eine umfassende Teilnehmerorientierung und gleichmäßige

Partizipation aller Teilnehmer erleichtert den Seminarverlauf. Die vermeintlich

niedrige Erwartungshaltung der Teilnehmer liegt an der noch unbekannten Methodik.

Erste positive Erlebnisse wecken schnell den Wunsch und die Erwartung nach mehr.

Die niedrige Frauenquote ist ebenso relevant, wie der große Altersunterschied der

Teilnehmer. Auch wenn alle Teilnehmer über eine allgemeine Tauglichkeit für den

Feuerwehrdienst verfügen, so kann das körperliche Leistungsvermögen doch

unterschiedlich und auch eingeschränkt sein. Bloßstellungen der Teilnehmer sind zu

vermeiden. Gesundheitlich eingeschränkte Teilnehmer können als Beobachter

eingesetzt werden, um Feedback aus einer dissoziierten Perspektive zu geben. Bei

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30

körperlich weniger anspruchsvollen Aktionen sollten diese jedoch voll in die Gruppe

eingebunden werden, um einer Ausgrenzung entgegen zu wirken.

Die notwendige starke Teilnehmerorientierung wird durch mehrere Faktoren des

bestehenden Konzepts begünstigt. Die ausgewählten Aktionen orientieren sich am

Leistungsvermögen der Gruppe ohne diese zu über- oder unterfordern. Die Trainer

werden aufgrund ihrer Berufserfahrung von der Gruppe akzeptiert. Dies schafft eine

anhaltende vertrauensvolle Beziehung zur Gruppe. Somit fällt es den Teilnehmer

leicht neue Wege zu gehen. Die Methoden müssen die Teilnehmer begeistern, um

die intrinsische Motivation zum Meistern der Aktionen auch auf den Prozess der

Reflexion und des Transfers zu übertragen. Dies führt zu nachhaltigem

Seminarerfolg.

3.1.4. Beobachtung der Seminardurchführung

Das Seminarkonzept wurde durch Hospitation von zwei Trainingstagen erfasst.

Beobachtet wurde ein Trainingstag für den Lehrgang LLG1, am 03.08.2010, um das

Konzept kennenzulernen. Die Hospitation eines Trainingstages für den Lehrgang

LLG2 erfolgte am 05.08.2010.

Der Seminarablauf wird auf der folgenden Seite in Tabelle 1 dargestellt. Die Ziele

der Lektionen sind den im Abschnitt 2.4. formulierten hilfreichen Teamkompetenzen

zugeordnet, um den Zweck der Einheit zu verdeutlichen.

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Tabelle 1: Ablauf des Trainingstages Lehrgang LLG2

Nr. Zeit Inhalt Ziel / hilfreiche Teamkompetenz

1 08:00 – 08:10 Begrüßung Vorstellung der Trainer, des Konzeptes

und der Regeln

2 08:10 – 08:30 Vorstellungsrunde Kennenlernen der Gruppe

3 08:40 – 09:20 Performance Puzzle Arbeitsabläufe und Aufgaben kennen

Eigene Leistung reflektieren

Dem Team vertrauen

Pause

4 10:05 – 10:40 Knoten im Seil Arbeitsabläufe und Aufgaben kennen

Informationen teilen

Gemeinsame Ziele verinnerlichen

5 10:45 – 11:50 Firmensimulation

Triangel

Informationen teilen

Abläufe und Aufgaben kennen

Eigene Leistung reflektieren

Bereitschaft sich zu entwickeln und zu

verändern

Pause

6 13:00 – 13:15 Zombie Fachliche Führung teilen und bereitstellen

Einsatzbereitschaft und Motivation erhalten

7 13:15 – 13:50 Davinci-Brücke Arbeitsabläufe und Aufgaben kennen

Informationen teilen

8 13:50 – 14:00 Abschluss Gelerntes Zusammenfassen

Feedback geben

Evaluationsbogen ausfüllen

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Die Beobachtung wird anhand von zwei ausgewählten Übungen verdeutlicht. Dies

geschieht durch die ausführliche Beschreibung der Übungen Performance-Puzzle

und Firmensimulation Triangel. Das Performance-Puzzle ist der Einstieg in das

Seminar und die erste Aktion, die von den Teilnehmern durchgeführt wird. Die

Firmensimulation Triangel ist die komplexeste Übung des Tages.

Performance Puzzle

Das Performance-Puzzle ist eine Aktion, die Kooperation, Kommunikation und

Geschicklichkeit erfordert. Aufgabe der Teilnehmer ist es, aus 14 Teilen den in

Abbildung 8 dargestellten Rahmen zu fertigen.

Abbildung 8: Performance-Puzzle (Ziel Verlag)

Jedes Teil lässt sich nur an einer bestimmten Stelle einsetzen. Außerdem lassen

sich die Teile nur in einer bestimmten Reihenfolge zusammenstecken.

Die Teilnehmer wurden gebeten sich in drei Gruppen aufzuteilen. Jede Gruppe

erhielt ein Puzzle-Set und die Spielanleitung. Die Aufgabe lautete in 20 Minuten den

Ablauf des Zusammenbaus soweit zu verbessern, dass die Teile in weniger als einer

Minute zusammengesetzt werden. Nach 20 Minuten führte jede Gruppe den

Zusammenbau vor. Hierbei lagen zwischen schnellster und langsamster Gruppe über

30 Sekunden Zeitunterschied. Nun erhielt die gesamte Gruppe den Auftrag innerhalb

von 10 Minunten gemeinsam den Ablauf weiter zu optimieren. Ergebnis war ein noch

schnellerer Zusammenbau.

Auffällig war, dass zwei Gruppen strukturiert vorgingen und erst den

Zusammenbau erlernten und dann begannen den Ablauf zu verbessern. Diese

Gruppen beachteten auch die Zeitvorgabe von 20 Minuten. Die dritte Gruppe

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versuchte von Beginn an, das Puzzle schnell zusammenzubauen ohne Reflexion des

eigenen Handelns und nennenswerte Verbesserung des Prozesses. Desweiteren

wurde die Zeitvorgabe nicht beachtet. Durch den Wettbewerbscharakter waren alle

Gruppen sehr motiviert.

Beim Zusammenschluss der Gruppen wurde von den Teilnehmern bereits die

Frage erörtert, warum eine Gruppe langsamer war. Diese Erkenntnisse flossen in

den Zusammenbau mit ein. Außerdem standen nun nicht nur geübte Teilnehmer zur

verfügung sondern auch Beobachter, die ihre Wahrnehmung einbringen konnten.

Nach dem gemeinsamen Zusammenbau folgte die Reflexion der Aktion. Die

Trainer arbeiteten mit folgenden offenen Fragen:

� Wie habt ihr euch gefühlt?

� Wie konnte sich jeder Einbringen?

� Wie war der erste Eindruck des Puzzles?

� Fühlte sich jeder an der Lösung beteiligt?

� Wie war das Verhältnis in der Gruppe, beim gemeinsamen

Zusammenbau?

Zwei Aspekte wurden durch die Trainer besonders hervorgehoben.

Zeitmanagement und Kommunikation im Team. Diese Aspekte wurden durch die

Teilnehmer kurz diskutiert und als Determinanten erfolgreichen Handelns identifiziert.

Im Anschluss an die Reflexion fragten die Trainer, wo sich die Aufgabenstellung,

Lösungsmechanismen und Verbesserungen im Feuerwehralltag wiederfinden. Im

Bezug auf das Zeitmanagement wurde keine Analogie zum Feuerwehralltag

gefunden. Für eine Verbesserung durch Kommunikation wurden zwei Beispiele

gefunden: Die Berücksichtigung der unterschiedlichen handwerklichen Kenntnisse

der Mannschaft und die Zusammenarbeit mit Einheiten von anderen Wachen.

Bei der Nachbesprechung wirkten die Teilnehmer verhalten. Reflexion und

Transfer wurden als Gruppengespräch durchgeführt. Die Trainer regten das

Gespräch durch die oben genannten Fragen an. Eine Visualisierung des

Reflexionsprozesses oder der Ergebnisse fand nicht statt. Explizite Lernziele im

Bezug auf Teamkompetenz oder die zukünftige Führungsaufgabe der Teilnehmer

wurden nicht formuliert.

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Firmensimulation Triangel

Die Firmensimulation Triangel war die längste und komplexeste Aktion des Tages.

Die Teilnehmer teilten sich in drei Gruppen und wurden räumlich getrennt. Ein

Teilnehmer, der mit der Aktion vertraut war, wurde als Beobachter eingesetzt.

Tabelle 2 zeigt die Aufgaben jeder Gruppe und die Besonderheiten bei der

Durchführung.

Tabelle 2: Aufgaben und Besonderheiten der Gruppen

Abteilung Geschäftsleitung Mittleres

Management

Produktion

Auftrag Produktionsauftrag

entgegen nehmen

und an mittleres

Management

weitergeben

Produktionsauftrag

entgegen nehmen

und mit Produktion

umsetzten

Produktionsauftrag

ausführen

Besonderheit Kommunikation mit

mittlerem

Management nur

non-verbal

Darf sich den

Mitarbeitern der

Produktion bis auf

max. 2m nähern

Allen

Produktionsmitarbeitern

wurden die Augen

verbunden

Der Auftrag lautet, aus einem 10 Meter langen Seil ein gleichseitiges Dreieck

herzustellen. Die Ecken werden mit Wäscheklammern markiert und dürfen eine

Abweichung von maximal +/- 10 Zentimeter aufweisen. Die Geschäftsleitung erhält

diesen Auftrag mit der Vorgabe das Dreieck innerhalb von 15 Minuten zu fertigen.

Die Geschäftsleitung darf dem Kunden fragen stellen und sich drei Minuten beraten.

Danach müssen sie den Auftrag an das mittlere Management weitergeben, um den

Bau zu beginnen.

Die Kommunikation zwischen Geschäftsleitung und mittlerem Management ist auf

non-verbale Methoden beschränkt. Die beiden Abteilungen waren durch eine Glastür

getrennt. Es bedurfte mehrerer, mehr oder minder koordinierter Anläufe um den

Auftrag zu übermitteln. Nach dem die Gruppe des mittleren Managements den

Auftrag aufgenommen hatte und das vermeintlich korrekte Verständnis bestätigt

wurde, kam es zum ersten Kontakt mit der Gruppe der Produktionsmitarbeiter.

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Größte Überraschung waren die verbundenen Augen der Produktionsmitarbeiter.

Schnell übernahm ein Teilnehmer die Funktion der Schnittstelle zwischen Produktion

und mittlerem Management. Er dirigierte die Mitarbeiter der Produktion, während die

übrigen Teilnehmer der Gruppe die Ausführung des Auftrages planten. Die

Zeitvorgabe wurde knapp eingehalten, obwohl die Gruppe des mittleren

Managements sich dieser nicht bewusst war. Gleiches gilt für die Fertigungstoleranz.

Diese Übung erfordert zahlreiche Kompetenzen, um die Aufgabe erfolgreich zu

erfüllen. Tabelle 3 ordnet jeder Gruppe hilfreiche Kompetenzen zu, die in Kapitel 2.4.

dargestellt wurden.

Tabelle 3: Hilfreiche Teamkompetenzen für jede Gruppe

Gruppe Hilfreiche Kompetenz

Geschäftsleitung Gemeinsames Ziel verstehen und verinnerlichen

Abläufe und Aufgaben kennen

Dem Team Vertrauen

Eigene Leistung reflektieren

Informationen teilen

Fachliche Führung teilen und bereitstellen

Feedback geben und annehmen

Bereitsschaft sich zu entwickeln und zu verändern

Mittleres Management Gemeinsames Ziel verstehen und verinnerlichen

Abläufe und Aufgaben kennen

Dem Team Vertrauen

Eigene Leistung reflektieren

Feedback geben und annehmen

Bereitschaft sich zu entwickeln und zu verändern

Informationen teilen

Unterstützung anbieten und annehmen

Produktion Unterstützung anbieten und annehmen

Dem Team vertrauen

Feedback geben und annehmen

Die Nachbesprechung wurde durch die Trainer geleitet. Die Gruppen wurden

nacheinander zu ihren Eindrücken und Empfindungen befragt. Ebenso wurde die

Wahrnehmung des Beobachters erfragt. Zentrale Fragestellung der Reflexion war:

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„Wann macht es Sinn die Produktion zu beteiligen und welche Informationen müssen

weitergegeben werden?“

Für den Transfer wurde die Struktur des imaginären Unternehmens auf die

Struktur eines Löschzuges übertragen. Die Geschäftsleitung entspricht dem

Zugführer und das mittlere Management sind die Fahrzeugführer. Dies sind auch die

zukünftigen Aufgaben der Seminarteilnehmer. Die Produktion sind die Trupps auf

den Fahrzeugen. Mithilfe dieser Analogie wurden der sinnvolle

Informationsaustausch und geschlossene Kommunikationsabläufe erörtert.

Auch bei dieser Aktion wurden Reflexion und Transfer als Gruppengespräch

geführt. Die Trainer initiierten dies durch offene Fragen und machten Einwürfe, um

die Gruppe auf ein bestimmtes Thema zu lenken. Die Ergebnisse der Diskussion

wurden nicht visualisiert. Es erfolgte keine klare Hervorhebung hilfreicher

Kompetenzen.

Durch den Bezug zur zukünftigen Aufgabe der Teilnehmer wurde die Diskussion

zwar lebhafter geführt, wirkte jedoch ähnlich flach wie bei den vorherigen Aktionen.

3.2. Empfehlungen zur Optimierung der Seminardurchführung

Für die Teilnehmer ist diese Art der Wissensvermittlung weitestgehend unbekannt.

Willensbarrieren und fehlendes Verständnis können zu mangelhafter Motivation

führen. Um diese Hindernisse zu überwinden, empfiehlt es sich, dem didaktischen

Prinzip der Teilnehmerorientierung zu folgen. Die kritische Würdigung von Stärken

und Schwächen bildet die Grundlage für Empfehlungen zur Optimierung der

Seminardurchführung.

3.2.1. Stärken und Schwächen des Seminarkonzepts

Auffällig ist die Zurückhaltung der Teilnehmer gegenüber der Seminarmethodik,

die für die meisten Teilnehmer unbekannt ist. Bei Aktionen mit Wettbewerbscharakter

verschwand diese schnell zugunsten hoher Einsatzbereitschaft. Insbesondere aktive

und herausfordernde Aktionen weckten die Begeisterung der Teilnehmer. Begünstigt

wird dies durch eine hohe Akzeptanz der Trainer. Die langjährige Berufserfahrung

führt zu einem sehr authentischen Auftreten, bei der Durchführung der Übungen.

Dies erleichtert die Überwindung von Willensbarrieren gegenüber fremden Methoden

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und Themen

Hauptaugenmerk auf einer schnellen Problemlösung. Die anschließen

des Erlebten wirkt

dem zukünftigen

Beispielen ab,

Ergebnisse wurden nicht visualisiert oder festgehal

Abbildung 9 zeigt Stärken und Schwächen des Seminars, die

Beobachtung ablei

Abbildung

Stärken

Das erfahrungsgeleitete

Simulationen wird von den Teilnehmern positiv bewertet.

Wettbewerbscharakter werden

Beamte der Feuerwehr Hamburg aus allen Laufbahnen und verfügen über eine

zusätzliche Ausbildung in erlebnispädagogischen Methoden. Dieser

ermöglicht eine fachbezogen

langjährige Berufserfahrung wirken die Trainer authentisch und können zahlreiche

15 Peer: (Laien

und Themen. Die Teilnehmer führten di

Hauptaugenmerk auf einer schnellen Problemlösung. Die anschließen

rlebten wirkt

zukünftigen

Beispielen ab, sodass

Ergebnisse wurden nicht visualisiert oder festgehal

Abbildung 9 zeigt Stärken und Schwächen des Seminars, die

Beobachtung ablei

Abbildung 9: Aus Beobachtung abgeleitete Stärken und Schwächen

Stärken

Das erfahrungsgeleitete

Simulationen wird von den Teilnehmern positiv bewertet.

bewerbscharakter werden

Beamte der Feuerwehr Hamburg aus allen Laufbahnen und verfügen über eine

zusätzliche Ausbildung in erlebnispädagogischen Methoden. Dieser

ermöglicht eine fachbezogen

langjährige Berufserfahrung wirken die Trainer authentisch und können zahlreiche

Peer: (Laien-)Multiplikator, welcher der Zielgruppe angehört

•Methode für Teilneherm geeignet•Peer-•Hohe Flexibilität und Teilnehmerorientierung•Transferbeispiele aus zukünftigem Berufsalltag•Eigener Evaluationsbogen•Diversität der Gruppe

Stärken

•Kein roter Faden für die Teilnehmer•Keine Visualisierung von Zielen und Ergebnissen•Keine explizite Vermittlung von Fachwissen•Oberflächliche Reflexion•Transfer durch Trainer getrieben•Kaum Differenzierung zwischen LLG1 und LLG2

Schwächen

. Die Teilnehmer führten di

Hauptaugenmerk auf einer schnellen Problemlösung. Die anschließen

rlebten wirkt träge und oberflächlich

beruflichen Alltag initiiert, glitt jedo

sodass die Teilnehmer eine passive Rolle einn

Ergebnisse wurden nicht visualisiert oder festgehal

Abbildung 9 zeigt Stärken und Schwächen des Seminars, die

Beobachtung ableiten lassen

Aus Beobachtung abgeleitete Stärken und Schwächen

Das erfahrungsgeleitete

Simulationen wird von den Teilnehmern positiv bewertet.

bewerbscharakter werden

Beamte der Feuerwehr Hamburg aus allen Laufbahnen und verfügen über eine

zusätzliche Ausbildung in erlebnispädagogischen Methoden. Dieser

ermöglicht eine fachbezogen

langjährige Berufserfahrung wirken die Trainer authentisch und können zahlreiche

)Multiplikator, welcher der Zielgruppe angehört

Methode für Teilneherm geeignet-Ansatz15 bei der Trainerauswahl führt zu hoher Akzeptanz

Hohe Flexibilität und TeilnehmerorientierungTransferbeispiele aus zukünftigem BerufsalltagEigener EvaluationsbogenDiversität der Gruppe

Stärken

Kein roter Faden für die TeilnehmerKeine Visualisierung von Zielen und ErgebnissenKeine explizite Vermittlung von FachwissenOberflächliche ReflexionTransfer durch Trainer getriebenKaum Differenzierung zwischen LLG1 und LLG2

Schwächen

. Die Teilnehmer führten di

Hauptaugenmerk auf einer schnellen Problemlösung. Die anschließen

und oberflächlich

beruflichen Alltag initiiert, glitt jedo

die Teilnehmer eine passive Rolle einn

Ergebnisse wurden nicht visualisiert oder festgehal

Abbildung 9 zeigt Stärken und Schwächen des Seminars, die

ten lassen.

Aus Beobachtung abgeleitete Stärken und Schwächen

Lernen anhand von

Simulationen wird von den Teilnehmern positiv bewertet.

bewerbscharakter werden besonders engagiert ausgeführt. Die Trainer sind

Beamte der Feuerwehr Hamburg aus allen Laufbahnen und verfügen über eine

zusätzliche Ausbildung in erlebnispädagogischen Methoden. Dieser

ermöglicht eine fachbezogene Reflexion der Trainingsmaßnahmen. Durch ihre

langjährige Berufserfahrung wirken die Trainer authentisch und können zahlreiche

)Multiplikator, welcher der Zielgruppe angehört

Methode für Teilneherm geeignetbei der Trainerauswahl führt zu hoher Akzeptanz

Hohe Flexibilität und TeilnehmerorientierungTransferbeispiele aus zukünftigem BerufsalltagEigener EvaluationsbogenDiversität der Gruppe

Kein roter Faden für die TeilnehmerKeine Visualisierung von Zielen und ErgebnissenKeine explizite Vermittlung von FachwissenOberflächliche ReflexionTransfer durch Trainer getriebenKaum Differenzierung zwischen LLG1 und LLG2

. Die Teilnehmer führten die Übungen sehr motiviert durch, mit dem

Hauptaugenmerk auf einer schnellen Problemlösung. Die anschließen

und oberflächlich. Der Transfer wurde mit Beispielen aus

beruflichen Alltag initiiert, glitt jedo

die Teilnehmer eine passive Rolle einn

Ergebnisse wurden nicht visualisiert oder festgehal

Abbildung 9 zeigt Stärken und Schwächen des Seminars, die

Aus Beobachtung abgeleitete Stärken und Schwächen

anhand von

Simulationen wird von den Teilnehmern positiv bewertet.

besonders engagiert ausgeführt. Die Trainer sind

Beamte der Feuerwehr Hamburg aus allen Laufbahnen und verfügen über eine

zusätzliche Ausbildung in erlebnispädagogischen Methoden. Dieser

Reflexion der Trainingsmaßnahmen. Durch ihre

langjährige Berufserfahrung wirken die Trainer authentisch und können zahlreiche

)Multiplikator, welcher der Zielgruppe angehört

Methode für Teilneherm geeignetbei der Trainerauswahl führt zu hoher Akzeptanz

Hohe Flexibilität und TeilnehmerorientierungTransferbeispiele aus zukünftigem Berufsalltag

Kein roter Faden für die TeilnehmerKeine Visualisierung von Zielen und ErgebnissenKeine explizite Vermittlung von Fachwissen

Transfer durch Trainer getriebenKaum Differenzierung zwischen LLG1 und LLG2

e Übungen sehr motiviert durch, mit dem

Hauptaugenmerk auf einer schnellen Problemlösung. Die anschließen

. Der Transfer wurde mit Beispielen aus

beruflichen Alltag initiiert, glitt jedoch leicht in die Transaktion von

die Teilnehmer eine passive Rolle einn

Ergebnisse wurden nicht visualisiert oder festgehalten.

Abbildung 9 zeigt Stärken und Schwächen des Seminars, die

Aus Beobachtung abgeleitete Stärken und Schwächen

anhand von kooperativen Abenteuerspielen und

Simulationen wird von den Teilnehmern positiv bewertet.

besonders engagiert ausgeführt. Die Trainer sind

Beamte der Feuerwehr Hamburg aus allen Laufbahnen und verfügen über eine

zusätzliche Ausbildung in erlebnispädagogischen Methoden. Dieser

Reflexion der Trainingsmaßnahmen. Durch ihre

langjährige Berufserfahrung wirken die Trainer authentisch und können zahlreiche

)Multiplikator, welcher der Zielgruppe angehört

bei der Trainerauswahl führt zu hoher AkzeptanzHohe Flexibilität und TeilnehmerorientierungTransferbeispiele aus zukünftigem Berufsalltag

Keine Visualisierung von Zielen und ErgebnissenKeine explizite Vermittlung von Fachwissen

Kaum Differenzierung zwischen LLG1 und LLG2

e Übungen sehr motiviert durch, mit dem

Hauptaugenmerk auf einer schnellen Problemlösung. Die anschließen

. Der Transfer wurde mit Beispielen aus

ch leicht in die Transaktion von

die Teilnehmer eine passive Rolle einna

Abbildung 9 zeigt Stärken und Schwächen des Seminars, die

Aus Beobachtung abgeleitete Stärken und Schwächen

kooperativen Abenteuerspielen und

Simulationen wird von den Teilnehmern positiv bewertet.

besonders engagiert ausgeführt. Die Trainer sind

Beamte der Feuerwehr Hamburg aus allen Laufbahnen und verfügen über eine

zusätzliche Ausbildung in erlebnispädagogischen Methoden. Dieser

Reflexion der Trainingsmaßnahmen. Durch ihre

langjährige Berufserfahrung wirken die Trainer authentisch und können zahlreiche

bei der Trainerauswahl führt zu hoher Akzeptanz

e Übungen sehr motiviert durch, mit dem

Hauptaugenmerk auf einer schnellen Problemlösung. Die anschließende Reflexion

. Der Transfer wurde mit Beispielen aus

ch leicht in die Transaktion von

ahmen. Ziele und

Abbildung 9 zeigt Stärken und Schwächen des Seminars, die sich aus der

kooperativen Abenteuerspielen und

Simulationen wird von den Teilnehmern positiv bewertet. Aktionen mit

besonders engagiert ausgeführt. Die Trainer sind

Beamte der Feuerwehr Hamburg aus allen Laufbahnen und verfügen über eine

zusätzliche Ausbildung in erlebnispädagogischen Methoden. Dieser Peer-An

Reflexion der Trainingsmaßnahmen. Durch ihre

langjährige Berufserfahrung wirken die Trainer authentisch und können zahlreiche

bei der Trainerauswahl führt zu hoher Akzeptanz

37

e Übungen sehr motiviert durch, mit dem

de Reflexion

. Der Transfer wurde mit Beispielen aus

ch leicht in die Transaktion von

hmen. Ziele und

sich aus der

kooperativen Abenteuerspielen und

Aktionen mit

besonders engagiert ausgeführt. Die Trainer sind

Beamte der Feuerwehr Hamburg aus allen Laufbahnen und verfügen über eine

Ansatz15

Reflexion der Trainingsmaßnahmen. Durch ihre

langjährige Berufserfahrung wirken die Trainer authentisch und können zahlreiche

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38

Beispiele für die Anwendung des Wissens im zukünftigen beruflichen Alltag der

Teilnehmer geben. Das didaktische Prinzip der Teilnehmerorientierung ermöglicht es

den Teilnehmern, sich aktiv in das Seminar einzubringen. Jeder Trainingstag wird

von den Teilnehmern durch einen Feedbackbogen evaluiert und bewertet.

Schwächen

Den Teilnehmern wird zu Beginn des Seminars das zugrunde liegende Konzept

erläutert. Eine Agenda wird jedoch nicht vorgestellt oder visualisiert. Dies gilt

ebenfalls für Lernziele. Allgemein gehaltene Lernziele, wie Vertrauen, Kooperations-

und Kommunikationsfähigkeiten werden erwähnt, sind jedoch nicht operationalisiert.

Die Ergebnisse der Reflexion und des Transfers werden nicht festgehalten. Die

Teilnehmer verbessern ihre Zusammenarbeit im Laufe des Seminars durch eigene

Erfahrungen und Reflexion. Weiteres Fachwissen wird jedoch nicht vermittelt. Der

Reflexionsprozess wird durch die Trainer initiiert und vorangetrieben. Dies

beschränkt sich meist auf offene Fragen ohne einen Wechsel der Methoden. Der

Transfer wird durch die Trainer initiiert und vorangetrieben. Hierbei handelt es sich

eher um eine Transaktion, als um einen Transferprozess der von den Teilnehmern

vollzogen wird. Während des Trainings wurde die zukünftige Funktion der Teilnehmer

selten thematisiert.

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3.2.2.

Die Analyse der Stärken und Schwächen zeigt, d

Teilnehmer geeignet ist.

durch die folgenden Empfehlungen gemindert werden.

Abbildung

Die folgenden Absätze erläutern die, in Abbildung 10 gezeigten, Empfehlungen

zur Optimierung der Seminardurchführung.

Operationalisierung von Lernzielen

Um den Nutzen einer Lektion, Unterrichtseinheit oder eines ganzen Seminars

eindeutig zu bestimmen, gi

einer Bildungsmaßnahme zu verdeutlichen. Eine eindeutige Bestimmung erfordert

ein gemeinsames Verständnis und einheitliche Definitionen.

„Das Nachdenken über Erziehungsziele, ihre Definition und ihre B

Lehren und die Prüfung werden als sehr wichtige Aufgaben des Lehrers

angesehen“

Die Bloom

sind der Ausgangspunkt für eine einheitliche Beschreibung von Lernziele

Die Ziele des Trainings sind allgemein formuliert.

Wahrnehmung sowie Stärkung von Kreativität und Kooperation (

lassen sich nur schwer messen.

welche die gewünscht Verä

Operationalisierung von Lernzielen macht den Nutzen und Erfolg einer

Bildungsmaßnahme für

3.2.2. Empfehlungen zur Optimierung

Die Analyse der Stärken und Schwächen zeigt, d

Teilnehmer geeignet ist.

durch die folgenden Empfehlungen gemindert werden.

Abbildung 10: Empfehlungen zur Optimierung der Seminardurchführung

Die folgenden Absätze erläutern die, in Abbildung 10 gezeigten, Empfehlungen

zur Optimierung der Seminardurchführung.

Operationalisierung von Lernzielen

Um den Nutzen einer Lektion, Unterrichtseinheit oder eines ganzen Seminars

eindeutig zu bestimmen, gi

einer Bildungsmaßnahme zu verdeutlichen. Eine eindeutige Bestimmung erfordert

ein gemeinsames Verständnis und einheitliche Definitionen.

„Das Nachdenken über Erziehungsziele, ihre Definition und ihre B

Lehren und die Prüfung werden als sehr wichtige Aufgaben des Lehrers

angesehen“ (Bloom 19

Die Bloom‘schen Taxonomien von Lernzielen im kognitiven und affektiven Bereich

sind der Ausgangspunkt für eine einheitliche Beschreibung von Lernziele

Die Ziele des Trainings sind allgemein formuliert.

Wahrnehmung sowie Stärkung von Kreativität und Kooperation (

lassen sich nur schwer messen.

welche die gewünscht Verä

Operationalisierung von Lernzielen macht den Nutzen und Erfolg einer

Bildungsmaßnahme für

• Operationalisierung von Lernzielen• Ablauf, Ziele und Ergebnisse visualisieren• Partizipation der Teilnehmer an Reflexion und

Transfer kontinuierlich erhöhen• Zukünftige Aufgabe der Teilnehmer stärker

thematisieren

Empfehlungen zur Optimierung

Empfehlungen zur Optimierung

Die Analyse der Stärken und Schwächen zeigt, d

Teilnehmer geeignet ist. Die im letzten Abschnitt identifizierten Schwächen können

durch die folgenden Empfehlungen gemindert werden.

Empfehlungen zur Optimierung der Seminardurchführung

Die folgenden Absätze erläutern die, in Abbildung 10 gezeigten, Empfehlungen

zur Optimierung der Seminardurchführung.

Operationalisierung von Lernzielen

Um den Nutzen einer Lektion, Unterrichtseinheit oder eines ganzen Seminars

eindeutig zu bestimmen, gi

einer Bildungsmaßnahme zu verdeutlichen. Eine eindeutige Bestimmung erfordert

ein gemeinsames Verständnis und einheitliche Definitionen.

„Das Nachdenken über Erziehungsziele, ihre Definition und ihre B

Lehren und die Prüfung werden als sehr wichtige Aufgaben des Lehrers

(Bloom 1974

schen Taxonomien von Lernzielen im kognitiven und affektiven Bereich

sind der Ausgangspunkt für eine einheitliche Beschreibung von Lernziele

Die Ziele des Trainings sind allgemein formuliert.

Wahrnehmung sowie Stärkung von Kreativität und Kooperation (

lassen sich nur schwer messen.

welche die gewünscht Verä

Operationalisierung von Lernzielen macht den Nutzen und Erfolg einer

Bildungsmaßnahme für Teilnehmer und

Operationalisierung von LernzielenAblauf, Ziele und Ergebnisse visualisierenPartizipation der Teilnehmer an Reflexion und Transfer kontinuierlich erhöhenZukünftige Aufgabe der Teilnehmer stärker thematisieren

Empfehlungen zur Optimierung

Empfehlungen zur Optimierung

Die Analyse der Stärken und Schwächen zeigt, d

Die im letzten Abschnitt identifizierten Schwächen können

durch die folgenden Empfehlungen gemindert werden.

Empfehlungen zur Optimierung der Seminardurchführung

Die folgenden Absätze erläutern die, in Abbildung 10 gezeigten, Empfehlungen

zur Optimierung der Seminardurchführung.

Operationalisierung von Lernzielen

Um den Nutzen einer Lektion, Unterrichtseinheit oder eines ganzen Seminars

eindeutig zu bestimmen, gibt es Lernziele. Diese dienen dazu, den Sinn und Zweck

einer Bildungsmaßnahme zu verdeutlichen. Eine eindeutige Bestimmung erfordert

ein gemeinsames Verständnis und einheitliche Definitionen.

„Das Nachdenken über Erziehungsziele, ihre Definition und ihre B

Lehren und die Prüfung werden als sehr wichtige Aufgaben des Lehrers

74)

schen Taxonomien von Lernzielen im kognitiven und affektiven Bereich

sind der Ausgangspunkt für eine einheitliche Beschreibung von Lernziele

Die Ziele des Trainings sind allgemein formuliert.

Wahrnehmung sowie Stärkung von Kreativität und Kooperation (

lassen sich nur schwer messen. Die Formulierung von Lernziele

welche die gewünscht Veränderung messbar machen. Diese sogenannte

Operationalisierung von Lernzielen macht den Nutzen und Erfolg einer

Teilnehmer und

Operationalisierung von LernzielenAblauf, Ziele und Ergebnisse visualisierenPartizipation der Teilnehmer an Reflexion und Transfer kontinuierlich erhöhenZukünftige Aufgabe der Teilnehmer stärker

Empfehlungen zur Optimierung

Empfehlungen zur Optimierung der Seminardurchführung

Die Analyse der Stärken und Schwächen zeigt, d

Die im letzten Abschnitt identifizierten Schwächen können

durch die folgenden Empfehlungen gemindert werden.

Empfehlungen zur Optimierung der Seminardurchführung

Die folgenden Absätze erläutern die, in Abbildung 10 gezeigten, Empfehlungen

zur Optimierung der Seminardurchführung.

Um den Nutzen einer Lektion, Unterrichtseinheit oder eines ganzen Seminars

bt es Lernziele. Diese dienen dazu, den Sinn und Zweck

einer Bildungsmaßnahme zu verdeutlichen. Eine eindeutige Bestimmung erfordert

ein gemeinsames Verständnis und einheitliche Definitionen.

„Das Nachdenken über Erziehungsziele, ihre Definition und ihre B

Lehren und die Prüfung werden als sehr wichtige Aufgaben des Lehrers

schen Taxonomien von Lernzielen im kognitiven und affektiven Bereich

sind der Ausgangspunkt für eine einheitliche Beschreibung von Lernziele

Die Ziele des Trainings sind allgemein formuliert.

Wahrnehmung sowie Stärkung von Kreativität und Kooperation (

Die Formulierung von Lernziele

nderung messbar machen. Diese sogenannte

Operationalisierung von Lernzielen macht den Nutzen und Erfolg einer

Teilnehmer und Dritte nachvollziehbar.

Operationalisierung von LernzielenAblauf, Ziele und Ergebnisse visualisierenPartizipation der Teilnehmer an Reflexion und Transfer kontinuierlich erhöhenZukünftige Aufgabe der Teilnehmer stärker

Empfehlungen zur Optimierung

der Seminardurchführung

Die Analyse der Stärken und Schwächen zeigt, dass die Methode gut für die

Die im letzten Abschnitt identifizierten Schwächen können

durch die folgenden Empfehlungen gemindert werden.

Empfehlungen zur Optimierung der Seminardurchführung

Die folgenden Absätze erläutern die, in Abbildung 10 gezeigten, Empfehlungen

Um den Nutzen einer Lektion, Unterrichtseinheit oder eines ganzen Seminars

bt es Lernziele. Diese dienen dazu, den Sinn und Zweck

einer Bildungsmaßnahme zu verdeutlichen. Eine eindeutige Bestimmung erfordert

ein gemeinsames Verständnis und einheitliche Definitionen.

„Das Nachdenken über Erziehungsziele, ihre Definition und ihre B

Lehren und die Prüfung werden als sehr wichtige Aufgaben des Lehrers

schen Taxonomien von Lernzielen im kognitiven und affektiven Bereich

sind der Ausgangspunkt für eine einheitliche Beschreibung von Lernziele

Die Ziele des Trainings sind allgemein formuliert.

Wahrnehmung sowie Stärkung von Kreativität und Kooperation (

Die Formulierung von Lernziele

nderung messbar machen. Diese sogenannte

Operationalisierung von Lernzielen macht den Nutzen und Erfolg einer

Dritte nachvollziehbar.

Ablauf, Ziele und Ergebnisse visualisierenPartizipation der Teilnehmer an Reflexion und

Zukünftige Aufgabe der Teilnehmer stärker

der Seminardurchführung

ass die Methode gut für die

Die im letzten Abschnitt identifizierten Schwächen können

Empfehlungen zur Optimierung der Seminardurchführung.

Die folgenden Absätze erläutern die, in Abbildung 10 gezeigten, Empfehlungen

Um den Nutzen einer Lektion, Unterrichtseinheit oder eines ganzen Seminars

bt es Lernziele. Diese dienen dazu, den Sinn und Zweck

einer Bildungsmaßnahme zu verdeutlichen. Eine eindeutige Bestimmung erfordert

ein gemeinsames Verständnis und einheitliche Definitionen.

„Das Nachdenken über Erziehungsziele, ihre Definition und ihre B

Lehren und die Prüfung werden als sehr wichtige Aufgaben des Lehrers

schen Taxonomien von Lernzielen im kognitiven und affektiven Bereich

sind der Ausgangspunkt für eine einheitliche Beschreibung von Lernziele

Die Ziele des Trainings sind allgemein formuliert. Unterstützung der

Wahrnehmung sowie Stärkung von Kreativität und Kooperation (

Die Formulierung von Lernzielen bedarf Indikatoren,

nderung messbar machen. Diese sogenannte

Operationalisierung von Lernzielen macht den Nutzen und Erfolg einer

Dritte nachvollziehbar. Allerdings sollte die

der Seminardurchführung

ass die Methode gut für die

Die im letzten Abschnitt identifizierten Schwächen können

Die folgenden Absätze erläutern die, in Abbildung 10 gezeigten, Empfehlungen

Um den Nutzen einer Lektion, Unterrichtseinheit oder eines ganzen Seminars

bt es Lernziele. Diese dienen dazu, den Sinn und Zweck

einer Bildungsmaßnahme zu verdeutlichen. Eine eindeutige Bestimmung erfordert

„Das Nachdenken über Erziehungsziele, ihre Definition und ihre Beziehung zum

Lehren und die Prüfung werden als sehr wichtige Aufgaben des Lehrers

schen Taxonomien von Lernzielen im kognitiven und affektiven Bereich

sind der Ausgangspunkt für eine einheitliche Beschreibung von Lernzielen.

Unterstützung der

Wahrnehmung sowie Stärkung von Kreativität und Kooperation (Andersen

bedarf Indikatoren,

nderung messbar machen. Diese sogenannte

Operationalisierung von Lernzielen macht den Nutzen und Erfolg einer

Allerdings sollte die

39

ass die Methode gut für die

Die im letzten Abschnitt identifizierten Schwächen können

Die folgenden Absätze erläutern die, in Abbildung 10 gezeigten, Empfehlungen

Um den Nutzen einer Lektion, Unterrichtseinheit oder eines ganzen Seminars

bt es Lernziele. Diese dienen dazu, den Sinn und Zweck

einer Bildungsmaßnahme zu verdeutlichen. Eine eindeutige Bestimmung erfordert

eziehung zum

schen Taxonomien von Lernzielen im kognitiven und affektiven Bereich

Unterstützung der

Andersen 2007)

bedarf Indikatoren,

nderung messbar machen. Diese sogenannte

Operationalisierung von Lernzielen macht den Nutzen und Erfolg einer

Allerdings sollte die

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Flexibilität des Verhaltens der Trainer und Teilnehmer nicht ein

Der Verlauf des

übergeordneten Zielen des Auftraggebers korrespondieren.

Wissenszuwachs und die Fähigkeit diese neu zu

verschiedene Methoden evaluieren. Auch

Informationen neues Wissen zu synthetisieren lässt sich bewerten. Veränderungen

des Verhaltens lassen sich zwar beobachten, doch der Grad der Internalisierung und

die Verankerung im Wertesystem der Teilnehmer kann, wenn überhau

komplexe Evaluation erhoben werden.

Ziel des Seminars ist

einer gewissen Menge an Fachwissen und bildet damit den Grundstein für eine

Veränderung des Verhaltens.

ausprobiert und durch positive Erfahrungen und die Aussicht auf Nutzen im Alltag

tiefer verankert

Eine Lernerfolgskontrolle ist nicht Teil des bestehenden Seminarkonzeptes. Die

hohen Erwartungen an die Weiterentwicklung der Teiln

beschrieben werden, dass Veränderungen erkannt werden können.

Die folgende Abbildung zeigt drei operationalisierte Lernziele

Abbildung

Diese Ziele si

erfordert Wissen, das während des Seminars

Anwendung, in Verbindung mit einem Zuwachs an Selbstvertrauen, Vertrauen in die

Gruppe und der Entwicklung von Gruppengef

Flexibilität des Verhaltens der Trainer und Teilnehmer nicht ein

Der Verlauf des

übergeordneten Zielen des Auftraggebers korrespondieren.

Wissenszuwachs und die Fähigkeit diese neu zu

verschiedene Methoden evaluieren. Auch

Informationen neues Wissen zu synthetisieren lässt sich bewerten. Veränderungen

des Verhaltens lassen sich zwar beobachten, doch der Grad der Internalisierung und

die Verankerung im Wertesystem der Teilnehmer kann, wenn überhau

komplexe Evaluation erhoben werden.

Ziel des Seminars ist

einer gewissen Menge an Fachwissen und bildet damit den Grundstein für eine

Veränderung des Verhaltens.

ausprobiert und durch positive Erfahrungen und die Aussicht auf Nutzen im Alltag

verankert.

Eine Lernerfolgskontrolle ist nicht Teil des bestehenden Seminarkonzeptes. Die

hohen Erwartungen an die Weiterentwicklung der Teiln

beschrieben werden, dass Veränderungen erkannt werden können.

Die folgende Abbildung zeigt drei operationalisierte Lernziele

Abbildung 11: operationalisierte Lernziele

Diese Ziele si

erfordert Wissen, das während des Seminars

Anwendung, in Verbindung mit einem Zuwachs an Selbstvertrauen, Vertrauen in die

Gruppe und der Entwicklung von Gruppengef

• Die Teilnehmer wenden Methoden an, die Teamarbeit begünstigen

• Die Teilnehmer reflektieren ihr eigenes Verhalten, geben der Gruppe Feedback und nehmen Feedback an

• Die Gruppe agiert als Team, das gemeinsam Probleme bewältigt und sich kontinuierlich weiterentwickelt

Operationalisierte Lernziele

Flexibilität des Verhaltens der Trainer und Teilnehmer nicht ein

Der Verlauf des Seminars

übergeordneten Zielen des Auftraggebers korrespondieren.

Wissenszuwachs und die Fähigkeit diese neu zu

verschiedene Methoden evaluieren. Auch

Informationen neues Wissen zu synthetisieren lässt sich bewerten. Veränderungen

des Verhaltens lassen sich zwar beobachten, doch der Grad der Internalisierung und

die Verankerung im Wertesystem der Teilnehmer kann, wenn überhau

komplexe Evaluation erhoben werden.

Ziel des Seminars ist es

einer gewissen Menge an Fachwissen und bildet damit den Grundstein für eine

Veränderung des Verhaltens.

ausprobiert und durch positive Erfahrungen und die Aussicht auf Nutzen im Alltag

Eine Lernerfolgskontrolle ist nicht Teil des bestehenden Seminarkonzeptes. Die

hohen Erwartungen an die Weiterentwicklung der Teiln

beschrieben werden, dass Veränderungen erkannt werden können.

Die folgende Abbildung zeigt drei operationalisierte Lernziele

operationalisierte Lernziele

Diese Ziele sind an das Verhalten der Teilnehmer geknüpft. Die Umsetzung

erfordert Wissen, das während des Seminars

Anwendung, in Verbindung mit einem Zuwachs an Selbstvertrauen, Vertrauen in die

Gruppe und der Entwicklung von Gruppengef

Die Teilnehmer wenden Methoden an, die Teamarbeit begünstigenDie Teilnehmer reflektieren ihr eigenes Verhalten, geben der Gruppe Feedback und nehmen Feedback anDie Gruppe agiert als Team, das gemeinsam Probleme bewältigt und sich kontinuierlich weiterentwickelt

Operationalisierte Lernziele

Flexibilität des Verhaltens der Trainer und Teilnehmer nicht ein

Seminars sollte T

übergeordneten Zielen des Auftraggebers korrespondieren.

Wissenszuwachs und die Fähigkeit diese neu zu

verschiedene Methoden evaluieren. Auch

Informationen neues Wissen zu synthetisieren lässt sich bewerten. Veränderungen

des Verhaltens lassen sich zwar beobachten, doch der Grad der Internalisierung und

die Verankerung im Wertesystem der Teilnehmer kann, wenn überhau

komplexe Evaluation erhoben werden.

es einen Entwicklungsprozess zu initiieren.

einer gewissen Menge an Fachwissen und bildet damit den Grundstein für eine

Veränderung des Verhaltens. Neue Muster werden in

ausprobiert und durch positive Erfahrungen und die Aussicht auf Nutzen im Alltag

Eine Lernerfolgskontrolle ist nicht Teil des bestehenden Seminarkonzeptes. Die

hohen Erwartungen an die Weiterentwicklung der Teiln

beschrieben werden, dass Veränderungen erkannt werden können.

Die folgende Abbildung zeigt drei operationalisierte Lernziele

operationalisierte Lernziele

nd an das Verhalten der Teilnehmer geknüpft. Die Umsetzung

erfordert Wissen, das während des Seminars

Anwendung, in Verbindung mit einem Zuwachs an Selbstvertrauen, Vertrauen in die

Gruppe und der Entwicklung von Gruppengef

Die Teilnehmer wenden Methoden an, die Teamarbeit begünstigenDie Teilnehmer reflektieren ihr eigenes Verhalten, geben der Gruppe Feedback und nehmen Feedback

Die Gruppe agiert als Team, das gemeinsam Probleme bewältigt und sich kontinuierlich weiterentwickelt

Operationalisierte Lernziele

Flexibilität des Verhaltens der Trainer und Teilnehmer nicht ein

sollte Teilnehmer

übergeordneten Zielen des Auftraggebers korrespondieren.

Wissenszuwachs und die Fähigkeit diese neu zu

verschiedene Methoden evaluieren. Auch

Informationen neues Wissen zu synthetisieren lässt sich bewerten. Veränderungen

des Verhaltens lassen sich zwar beobachten, doch der Grad der Internalisierung und

die Verankerung im Wertesystem der Teilnehmer kann, wenn überhau

komplexe Evaluation erhoben werden.

einen Entwicklungsprozess zu initiieren.

einer gewissen Menge an Fachwissen und bildet damit den Grundstein für eine

Neue Muster werden in

ausprobiert und durch positive Erfahrungen und die Aussicht auf Nutzen im Alltag

Eine Lernerfolgskontrolle ist nicht Teil des bestehenden Seminarkonzeptes. Die

hohen Erwartungen an die Weiterentwicklung der Teiln

beschrieben werden, dass Veränderungen erkannt werden können.

Die folgende Abbildung zeigt drei operationalisierte Lernziele

nd an das Verhalten der Teilnehmer geknüpft. Die Umsetzung

erfordert Wissen, das während des Seminars

Anwendung, in Verbindung mit einem Zuwachs an Selbstvertrauen, Vertrauen in die

Gruppe und der Entwicklung von Gruppengef

Die Teilnehmer wenden Methoden an, die Teamarbeit

Die Teilnehmer reflektieren ihr eigenes Verhalten, geben der Gruppe Feedback und nehmen Feedback

Die Gruppe agiert als Team, das gemeinsam Probleme bewältigt und sich kontinuierlich

Operationalisierte Lernziele

Flexibilität des Verhaltens der Trainer und Teilnehmer nicht ein

eilnehmer orientiert sein und mit den

übergeordneten Zielen des Auftraggebers korrespondieren.

Wissenszuwachs und die Fähigkeit diese neu zu

verschiedene Methoden evaluieren. Auch die Fähigkeit aus

Informationen neues Wissen zu synthetisieren lässt sich bewerten. Veränderungen

des Verhaltens lassen sich zwar beobachten, doch der Grad der Internalisierung und

die Verankerung im Wertesystem der Teilnehmer kann, wenn überhau

einen Entwicklungsprozess zu initiieren.

einer gewissen Menge an Fachwissen und bildet damit den Grundstein für eine

Neue Muster werden in

ausprobiert und durch positive Erfahrungen und die Aussicht auf Nutzen im Alltag

Eine Lernerfolgskontrolle ist nicht Teil des bestehenden Seminarkonzeptes. Die

hohen Erwartungen an die Weiterentwicklung der Teiln

beschrieben werden, dass Veränderungen erkannt werden können.

Die folgende Abbildung zeigt drei operationalisierte Lernziele

nd an das Verhalten der Teilnehmer geknüpft. Die Umsetzung

erfordert Wissen, das während des Seminars erworben

Anwendung, in Verbindung mit einem Zuwachs an Selbstvertrauen, Vertrauen in die

Gruppe und der Entwicklung von Gruppengefühl begünstigt die Teamentwicklung.

Die Teilnehmer wenden Methoden an, die Teamarbeit

Die Teilnehmer reflektieren ihr eigenes Verhalten, geben der Gruppe Feedback und nehmen Feedback

Die Gruppe agiert als Team, das gemeinsam Probleme bewältigt und sich kontinuierlich

Flexibilität des Verhaltens der Trainer und Teilnehmer nicht eingeschränkt werden.

orientiert sein und mit den

übergeordneten Zielen des Auftraggebers korrespondieren.

Wissenszuwachs und die Fähigkeit diese neu zu ordnen

die Fähigkeit aus

Informationen neues Wissen zu synthetisieren lässt sich bewerten. Veränderungen

des Verhaltens lassen sich zwar beobachten, doch der Grad der Internalisierung und

die Verankerung im Wertesystem der Teilnehmer kann, wenn überhau

einen Entwicklungsprozess zu initiieren.

einer gewissen Menge an Fachwissen und bildet damit den Grundstein für eine

einer sicheren Umgebung

ausprobiert und durch positive Erfahrungen und die Aussicht auf Nutzen im Alltag

Eine Lernerfolgskontrolle ist nicht Teil des bestehenden Seminarkonzeptes. Die

hohen Erwartungen an die Weiterentwicklung der Teilnehmer müssen deshalb so

beschrieben werden, dass Veränderungen erkannt werden können.

Die folgende Abbildung zeigt drei operationalisierte Lernziele für dieses Seminar

nd an das Verhalten der Teilnehmer geknüpft. Die Umsetzung

erworben wurde. Die erfolgreiche

Anwendung, in Verbindung mit einem Zuwachs an Selbstvertrauen, Vertrauen in die

ühl begünstigt die Teamentwicklung.

Die Teilnehmer wenden Methoden an, die Teamarbeit

Die Teilnehmer reflektieren ihr eigenes Verhalten, geben der Gruppe Feedback und nehmen Feedback

Die Gruppe agiert als Team, das gemeinsam Probleme bewältigt und sich kontinuierlich

geschränkt werden.

orientiert sein und mit den

lässt sich durch

die Fähigkeit aus gegebenen

Informationen neues Wissen zu synthetisieren lässt sich bewerten. Veränderungen

des Verhaltens lassen sich zwar beobachten, doch der Grad der Internalisierung und

die Verankerung im Wertesystem der Teilnehmer kann, wenn überhaupt, nur durch

einen Entwicklungsprozess zu initiieren. Dieser Bedarf

einer gewissen Menge an Fachwissen und bildet damit den Grundstein für eine

einer sicheren Umgebung

ausprobiert und durch positive Erfahrungen und die Aussicht auf Nutzen im Alltag

Eine Lernerfolgskontrolle ist nicht Teil des bestehenden Seminarkonzeptes. Die

ehmer müssen deshalb so

für dieses Seminar

nd an das Verhalten der Teilnehmer geknüpft. Die Umsetzung

wurde. Die erfolgreiche

Anwendung, in Verbindung mit einem Zuwachs an Selbstvertrauen, Vertrauen in die

ühl begünstigt die Teamentwicklung.

Die Teilnehmer wenden Methoden an, die Teamarbeit

geben der Gruppe Feedback und nehmen Feedback

40

geschränkt werden.

orientiert sein und mit den

sich durch

gegebenen

Informationen neues Wissen zu synthetisieren lässt sich bewerten. Veränderungen

des Verhaltens lassen sich zwar beobachten, doch der Grad der Internalisierung und

pt, nur durch

Dieser Bedarf

einer gewissen Menge an Fachwissen und bildet damit den Grundstein für eine

einer sicheren Umgebung

ausprobiert und durch positive Erfahrungen und die Aussicht auf Nutzen im Alltag

Eine Lernerfolgskontrolle ist nicht Teil des bestehenden Seminarkonzeptes. Die

ehmer müssen deshalb so

für dieses Seminar.

nd an das Verhalten der Teilnehmer geknüpft. Die Umsetzung

wurde. Die erfolgreiche

Anwendung, in Verbindung mit einem Zuwachs an Selbstvertrauen, Vertrauen in die

ühl begünstigt die Teamentwicklung.

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41

Wenn sich die Teilnehmer als notwendigen Teil ihres Teams begreifen, ihr Handeln

auf gemeinsame Ziele ausrichten und sich selbst und ihre eigene Leistung

reflektieren, dann hat, die gewünschte, positive Veränderung stattgefunden.

Ablauf, Ziele und Ergebnisse visualisieren

Je mehr Wahrnehmungskanäle angesprochen werden, umso höher ist die

Behaltensquote der Teilnehmer. Durch die Anwendung von neu erlerntem Wissen

wird eine hohe Behaltensquote erreicht. Sämtliche Ergebnisse von Reflexion und

Transfer werden jedoch nur besprochen und nicht schriftlich festgehalten oder

visualisiert. Eine Agenda und eine Übersicht der Lernziele geben den Teilnehmern

von Beginn an einen Überblick über die Struktur und den Fortschritt des

Seminartages. Durch die Visualisierung der Ergebnisse von Reflexion und Transfer

lässt sich die Behaltensquote um 30%16 steigern. Die Ergebnisse sind während des

Seminars für alle Teilnehmer nachvollziehbar und können so noch leichter in den

folgenden Aktionen angewendet werden. Dies steigert die Behaltensquote nochmals

auf 90%16.

Partizipation der Teilnehmer an Reflexion und Transfer kontinuierlich erhöhen

Der Erfolg eines Seminars hängt davon ab, dass es dem Teilnehmer gelingt, seine

„Neuerwerbungen“ im Alltag zu nutzen. Der Begriff Neuerwerbungen subsumiert in

diesem Fall den Zuwachs an Fachwissen, neuen Methoden und Veränderungen in

der Wahrnehmung, dem Verhalten und der Verinnerlichung neuer Werte.

„Allgemein kann man sagen, Transfer hat stattgefunden, wenn Entwicklung

erkennbar ist“ (Wagner 2004).

Die Beobachtung des Trainings hat gezeigt, dass der Ablauf von Reflexion und

Transfer während des gesamten Seminars ähnlich ist und stark von den Trainern

vorangetrieben wird. In der Rolle des Moderators sollten die Trainer das Gespräch

und das Wachstum der Teilnehmer fördern, damit sie selbst Vorschläge und

Lösungen entwickeln können (Decker 1994). Dies dient dazu, nicht nur einen

Transfer des Gelernten im Sinne des ART-Aktiv-Konzeptes zu erreichen, sondern

auch einen Veränderungsprozess im Bewusstsein der Teilnehmer zu initiieren. Die

Annahme von Wissen und Werten kann dem Teilnehmer nicht abgenommen werden. 16 Behaltensquote: Hören 20%, Hören und Sehen 50%, selbst anwenden 90% (Seifert 2008)

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Insbesondere die Integration von Werten in das eigene Wertesystem kann nur von

den Teilnehmern vollzogen werde

Seminars mehr

mit diesen Techniken haben. Durch abnehmende Anleitung durch die Trainer werden

die Teilnehmer auch bei Reflexion und Transfer stärke

mentalen Komfortzone geholt.

Zukünftige Aufgabe der Teilnehmer stärker thematisieren

Die Teilnehmer sind angehende Führungskräfte. Als Wachabteilungsführer

vertreter und später Wachabteilungsführer sind sie fachliche und dis

Vorgesetzte einer Schicht an einer Feuer

Teamtrainingstag

diesem Abschnitt der Ausbildung

und ber

Teilnehmer nicht nur als Teammitglied

sondern auch als Führungskraft im Einsatz die Zusammenarbeit aller Teammitglieder

fördern und für eine posi

Abbildung 1

Aufgabe der Teilnehmer hergestellt werden kann.

Abbildung

Durch einen stä

Teilnehmer

Ausbildung, der Vorbereitung auf die Verwendung in einer Führungsposition,

korrespondieren.

Diese Empfehlungen zur

letzte Kapitel dieser Arbeit

Insbesondere die Integration von Werten in das eigene Wertesystem kann nur von

den Teilnehmern vollzogen werde

Seminars mehr Unterstützung

mit diesen Techniken haben. Durch abnehmende Anleitung durch die Trainer werden

die Teilnehmer auch bei Reflexion und Transfer stärke

mentalen Komfortzone geholt.

Zukünftige Aufgabe der Teilnehmer stärker thematisieren

Die Teilnehmer sind angehende Führungskräfte. Als Wachabteilungsführer

vertreter und später Wachabteilungsführer sind sie fachliche und dis

Vorgesetzte einer Schicht an einer Feuer

Teamtrainingstag

diesem Abschnitt der Ausbildung

bereits fachliche Führungsaufgaben übernehmen

Teilnehmer nicht nur als Teammitglied

sondern auch als Führungskraft im Einsatz die Zusammenarbeit aller Teammitglieder

fördern und für eine posi

Abbildung 12

Aufgabe der Teilnehmer hergestellt werden kann.

Abbildung 12: Bezug zur z

urch einen stä

Teilnehmern Fähigkeiten und Werte vermittelt

Ausbildung, der Vorbereitung auf die Verwendung in einer Führungsposition,

korrespondieren.

Diese Empfehlungen zur

letzte Kapitel dieser Arbeit

• Führungsverhalten in der Reflexion thematisieren• Transferbeispiele mit Bezug zu Führungsaufgaben verwenden• Verhalten identifizieren das Integration und teamorientierte

Führung begünstigt

Bezug zur zukünftigen Aufgabe der Teilnehmer

Insbesondere die Integration von Werten in das eigene Wertesystem kann nur von

den Teilnehmern vollzogen werde

Unterstützung

mit diesen Techniken haben. Durch abnehmende Anleitung durch die Trainer werden

die Teilnehmer auch bei Reflexion und Transfer stärke

mentalen Komfortzone geholt.

Zukünftige Aufgabe der Teilnehmer stärker thematisieren

Die Teilnehmer sind angehende Führungskräfte. Als Wachabteilungsführer

vertreter und später Wachabteilungsführer sind sie fachliche und dis

Vorgesetzte einer Schicht an einer Feuer

Teamtrainingstag liegt zeitlich vor

diesem Abschnitt der Ausbildung

eits fachliche Führungsaufgaben übernehmen

Teilnehmer nicht nur als Teammitglied

sondern auch als Führungskraft im Einsatz die Zusammenarbeit aller Teammitglieder

fördern und für eine positive Arbeitsatmosphäre sorgen.

zeigt Möglichkeiten, wie

Aufgabe der Teilnehmer hergestellt werden kann.

Bezug zur zukünftigen Aufgabe

urch einen stärkeren Bezug auf ihre zukünftigen Aufgaben

n Fähigkeiten und Werte vermittelt

Ausbildung, der Vorbereitung auf die Verwendung in einer Führungsposition,

Diese Empfehlungen zur

letzte Kapitel dieser Arbeit,

Führungsverhalten in der Reflexion thematisierenTransferbeispiele mit Bezug zu Führungsaufgaben verwendenVerhalten identifizieren das Integration und teamorientierte Führung begünstigt

Bezug zur zukünftigen Aufgabe der Teilnehmer

Insbesondere die Integration von Werten in das eigene Wertesystem kann nur von

den Teilnehmern vollzogen werden.

Unterstützung bei Reflexion und Transfer, weil sie wenig

mit diesen Techniken haben. Durch abnehmende Anleitung durch die Trainer werden

die Teilnehmer auch bei Reflexion und Transfer stärke

mentalen Komfortzone geholt.

Zukünftige Aufgabe der Teilnehmer stärker thematisieren

Die Teilnehmer sind angehende Führungskräfte. Als Wachabteilungsführer

vertreter und später Wachabteilungsführer sind sie fachliche und dis

Vorgesetzte einer Schicht an einer Feuer

liegt zeitlich vor dem Fahrzeugführerpraktikum der Teilnehmer. In

diesem Abschnitt der Ausbildung müssen

eits fachliche Führungsaufgaben übernehmen

Teilnehmer nicht nur als Teammitglied

sondern auch als Führungskraft im Einsatz die Zusammenarbeit aller Teammitglieder

tive Arbeitsatmosphäre sorgen.

zeigt Möglichkeiten, wie

Aufgabe der Teilnehmer hergestellt werden kann.

ukünftigen Aufgabe

rkeren Bezug auf ihre zukünftigen Aufgaben

n Fähigkeiten und Werte vermittelt

Ausbildung, der Vorbereitung auf die Verwendung in einer Führungsposition,

Diese Empfehlungen zur Optimierung

den Syllabus eines Teamtrainings.

Führungsverhalten in der Reflexion thematisierenTransferbeispiele mit Bezug zu Führungsaufgaben verwendenVerhalten identifizieren das Integration und teamorientierte Führung begünstigt

Bezug zur zukünftigen Aufgabe der Teilnehmer

Insbesondere die Integration von Werten in das eigene Wertesystem kann nur von

n. Die Teilnehmer benötigen zu Beginn des

bei Reflexion und Transfer, weil sie wenig

mit diesen Techniken haben. Durch abnehmende Anleitung durch die Trainer werden

die Teilnehmer auch bei Reflexion und Transfer stärke

Zukünftige Aufgabe der Teilnehmer stärker thematisieren

Die Teilnehmer sind angehende Führungskräfte. Als Wachabteilungsführer

vertreter und später Wachabteilungsführer sind sie fachliche und dis

Vorgesetzte einer Schicht an einer Feuer

dem Fahrzeugführerpraktikum der Teilnehmer. In

müssen sie sich in ein bestehendes Team einfügen

eits fachliche Führungsaufgaben übernehmen

Teilnehmer nicht nur als Teammitglied hilfreich in

sondern auch als Führungskraft im Einsatz die Zusammenarbeit aller Teammitglieder

tive Arbeitsatmosphäre sorgen.

zeigt Möglichkeiten, wie ein stärkerer Bezug zur zukünftigen

Aufgabe der Teilnehmer hergestellt werden kann.

ukünftigen Aufgabe der Teilnehmer

rkeren Bezug auf ihre zukünftigen Aufgaben

n Fähigkeiten und Werte vermittelt, die mit dem

Ausbildung, der Vorbereitung auf die Verwendung in einer Führungsposition,

imierung des Seminars bilden die Grundlage für das

n Syllabus eines Teamtrainings.

Führungsverhalten in der Reflexion thematisierenTransferbeispiele mit Bezug zu Führungsaufgaben verwendenVerhalten identifizieren das Integration und teamorientierte

Bezug zur zukünftigen Aufgabe der Teilnehmer

Insbesondere die Integration von Werten in das eigene Wertesystem kann nur von

Die Teilnehmer benötigen zu Beginn des

bei Reflexion und Transfer, weil sie wenig

mit diesen Techniken haben. Durch abnehmende Anleitung durch die Trainer werden

die Teilnehmer auch bei Reflexion und Transfer stärker gefordert

Zukünftige Aufgabe der Teilnehmer stärker thematisieren

Die Teilnehmer sind angehende Führungskräfte. Als Wachabteilungsführer

vertreter und später Wachabteilungsführer sind sie fachliche und dis

Vorgesetzte einer Schicht an einer Feuer- und Rettungswache.

dem Fahrzeugführerpraktikum der Teilnehmer. In

sich in ein bestehendes Team einfügen

eits fachliche Führungsaufgaben übernehmen.

hilfreich in den Dienstbetrieb einbringen,

sondern auch als Führungskraft im Einsatz die Zusammenarbeit aller Teammitglieder

tive Arbeitsatmosphäre sorgen.

ein stärkerer Bezug zur zukünftigen

Aufgabe der Teilnehmer hergestellt werden kann.

der Teilnehmer

rkeren Bezug auf ihre zukünftigen Aufgaben

die mit dem

Ausbildung, der Vorbereitung auf die Verwendung in einer Führungsposition,

des Seminars bilden die Grundlage für das

n Syllabus eines Teamtrainings.

Führungsverhalten in der Reflexion thematisierenTransferbeispiele mit Bezug zu Führungsaufgaben verwendenVerhalten identifizieren das Integration und teamorientierte

Bezug zur zukünftigen Aufgabe der Teilnehmer

Insbesondere die Integration von Werten in das eigene Wertesystem kann nur von

Die Teilnehmer benötigen zu Beginn des

bei Reflexion und Transfer, weil sie wenig

mit diesen Techniken haben. Durch abnehmende Anleitung durch die Trainer werden

r gefordert, sozusagen aus der

Die Teilnehmer sind angehende Führungskräfte. Als Wachabteilungsführer

vertreter und später Wachabteilungsführer sind sie fachliche und dis

und Rettungswache.

dem Fahrzeugführerpraktikum der Teilnehmer. In

sich in ein bestehendes Team einfügen

. Deshalb müssen si

den Dienstbetrieb einbringen,

sondern auch als Führungskraft im Einsatz die Zusammenarbeit aller Teammitglieder

ein stärkerer Bezug zur zukünftigen

rkeren Bezug auf ihre zukünftigen Aufgaben

die mit dem übergeordneten

Ausbildung, der Vorbereitung auf die Verwendung in einer Führungsposition,

des Seminars bilden die Grundlage für das

n Syllabus eines Teamtrainings.

Führungsverhalten in der Reflexion thematisierenTransferbeispiele mit Bezug zu Führungsaufgaben verwendenVerhalten identifizieren das Integration und teamorientierte

Insbesondere die Integration von Werten in das eigene Wertesystem kann nur von

Die Teilnehmer benötigen zu Beginn des

bei Reflexion und Transfer, weil sie wenig Erfahrung

mit diesen Techniken haben. Durch abnehmende Anleitung durch die Trainer werden

sozusagen aus der

Die Teilnehmer sind angehende Führungskräfte. Als Wachabteilungsführer

vertreter und später Wachabteilungsführer sind sie fachliche und disziplinarische

und Rettungswache. Der erste

dem Fahrzeugführerpraktikum der Teilnehmer. In

sich in ein bestehendes Team einfügen

Deshalb müssen si

den Dienstbetrieb einbringen,

sondern auch als Führungskraft im Einsatz die Zusammenarbeit aller Teammitglieder

ein stärkerer Bezug zur zukünftigen

rkeren Bezug auf ihre zukünftigen Aufgaben werden den

übergeordneten Ziel ihrer

Ausbildung, der Vorbereitung auf die Verwendung in einer Führungsposition,

des Seminars bilden die Grundlage für das

Transferbeispiele mit Bezug zu Führungsaufgaben verwendenVerhalten identifizieren das Integration und teamorientierte

42

Insbesondere die Integration von Werten in das eigene Wertesystem kann nur von

Die Teilnehmer benötigen zu Beginn des

Erfahrung

mit diesen Techniken haben. Durch abnehmende Anleitung durch die Trainer werden

sozusagen aus der

Die Teilnehmer sind angehende Führungskräfte. Als Wachabteilungsführer-

ziplinarische

Der erste

dem Fahrzeugführerpraktikum der Teilnehmer. In

sich in ein bestehendes Team einfügen

Deshalb müssen sich die

den Dienstbetrieb einbringen,

sondern auch als Führungskraft im Einsatz die Zusammenarbeit aller Teammitglieder

ein stärkerer Bezug zur zukünftigen

werden den

Ziel ihrer

Ausbildung, der Vorbereitung auf die Verwendung in einer Führungsposition,

des Seminars bilden die Grundlage für das

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43

4. Syllabus für das Seminar

Im deutschen Sprachgebrauch werden die Begriffe Syllabus, Lehrplan und

Seminarkonzept synonym verwendet. In der englischen Philologie ist der Begriff

Syllabus geläufiger und genauer definiert. Insbesondere die Abgrenzung zwischen

Syllabus und Curriculum ist genauer. Ein Curriculum befasst sich mit der Art der

Wissensvermittlung. Dies beinhaltet das didaktische Konzept einer

Bildungsmaßnahme, die Methoden der Wissensvermittlung (vgl. Craves 1996). Ein

Syllabus ist die Übersicht der Inhalte und bildet die Grundlage für die Planung von

Seminaren. Die Entwicklung eines Syllabus ist folglich die Auswahl und Bewertung

von Inhalten (vgl. Nunan 1994). Trotzt der schärferen Trennung der Begriffe Syllabus

und Curriculum gibt es eine anhaltende Diskussion über den Umfang und die

Gültigkeit der Definitionen.

Im April 2010 stellte der Pädagoge Yamith José Fandiño auf der 13. nationalen

ELT Konferenz an der Universität de La Salle, Sede Chapinero, in Bogotá Thesen für

einen Syllabus des 21 Jahrhunderts vor.

„Ein Syllabus ist die durchdachte Beschreibung und Ordnung des Konzeptes,

Ablauf, Einstellungen, Inhalten eines Seminars, das mit der Philosophie und dem

Zweck eines, übergeordneten, Lehrplans korrespondiert“( Fandiño 2010).

Diese Definition wird durch die in Abbildung 13 dargestellten Anforderungen an

einen Syllabus ergänzt.

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Abbildung

Dieses Model

enthält

Moderationstechniken und

Seminars optimieren und so den Nutzen für die Teilnehmer erhöhen und die Trainer

bei der Durchführung unterstützen.

4.1.

Lernziele dienen dazu, den

Abschnitt 3.3.2 wurden diese

während des Seminars nachvollziehen zu können.

Lernziele korrespondieren mit den hilfreichen Kompetenzen für Teamarbeit, die in

Abschnitt 2.4. erarbeitet wurden.

In Abbildung 14

Lernzielen hilfreiche Kompetenzen der Teamarbeit zugeordnet.

Abbildung 13: Anforderunge

Dieses Modell

enthält operationalisierte Lernziele, eine Seminarübersicht und Erläuterunge

Moderationstechniken und

Seminars optimieren und so den Nutzen für die Teilnehmer erhöhen und die Trainer

bei der Durchführung unterstützen.

4.1. Lernziele

Lernziele dienen dazu, den

Abschnitt 3.3.2 wurden diese

während des Seminars nachvollziehen zu können.

Lernziele korrespondieren mit den hilfreichen Kompetenzen für Teamarbeit, die in

Abschnitt 2.4. erarbeitet wurden.

In Abbildung 14

Lernzielen hilfreiche Kompetenzen der Teamarbeit zugeordnet.

• Transformation von Glaubenssätzen, Werten und Annahmen über Macht, Bildung und Wahrnehmung in Seminarinhalten, Lehrmethoden und Lernerlebnissen

• Erreichen einer anhaltenden Interdependanz zwischen Trainer und Teilnehmern, während des Seminars

Allgemeine Anforderungen

• Bereitstellungen von authentischen Beispielen aus realistischen Situationen

• Konzentration aus Aufgaben die zu einer kritischen Reflexion und Transfer in den Alltag zu ermöglichen

• Auswahl an Methoden, welche zu den Teilnehmern und ihrem Umfeld passen

Spezielle Anforderungen

Anforderungen an einen Syllabus (Fandi

dient als Grundlage für die Inhalte des vorgelegten Syllabus. Dieser

operationalisierte Lernziele, eine Seminarübersicht und Erläuterunge

Moderationstechniken und

Seminars optimieren und so den Nutzen für die Teilnehmer erhöhen und die Trainer

bei der Durchführung unterstützen.

Lernziele dienen dazu, den

Abschnitt 3.3.2 wurden diese

während des Seminars nachvollziehen zu können.

Lernziele korrespondieren mit den hilfreichen Kompetenzen für Teamarbeit, die in

Abschnitt 2.4. erarbeitet wurden.

In Abbildung 14, auf der folgenden Seite, werden den operationalisierten

Lernzielen hilfreiche Kompetenzen der Teamarbeit zugeordnet.

Transformation von Glaubenssätzen, Werten und Annahmen über Macht, Bildung und Wahrnehmung in Seminarinhalten, Lehrmethoden und LernerlebnissenErreichen einer anhaltenden Interdependanz zwischen Trainer und Teilnehmern, während des Seminars

Allgemeine Anforderungen

Bereitstellungen von authentischen Beispielen aus realistischen SituationenKonzentration aus Aufgaben die zu einer kritischen Reflexion und Transfer in den Alltag zu ermöglichenAuswahl an Methoden, welche zu den Teilnehmern und ihrem Umfeld passen

Spezielle Anforderungen

n an einen Syllabus (Fandi

dient als Grundlage für die Inhalte des vorgelegten Syllabus. Dieser

operationalisierte Lernziele, eine Seminarübersicht und Erläuterunge

Moderationstechniken und –Methoden

Seminars optimieren und so den Nutzen für die Teilnehmer erhöhen und die Trainer

bei der Durchführung unterstützen.

Lernziele dienen dazu, den Erfolg

Abschnitt 3.3.2 wurden diese operationalisiert, um die Entwicklung der Teilnehmer

während des Seminars nachvollziehen zu können.

Lernziele korrespondieren mit den hilfreichen Kompetenzen für Teamarbeit, die in

Abschnitt 2.4. erarbeitet wurden.

, auf der folgenden Seite, werden den operationalisierten

Lernzielen hilfreiche Kompetenzen der Teamarbeit zugeordnet.

Transformation von Glaubenssätzen, Werten und Annahmen über Macht, Bildung und Wahrnehmung in Seminarinhalten, Lehrmethoden und LernerlebnissenErreichen einer anhaltenden Interdependanz zwischen Trainer und Teilnehmern, während des Seminars

Allgemeine Anforderungen

Bereitstellungen von authentischen Beispielen aus realistischen SituationenKonzentration aus Aufgaben die zu einer kritischen Reflexion und Transfer in den Alltag zu ermöglichenAuswahl an Methoden, welche zu den Teilnehmern und ihrem Umfeld passen

Spezielle Anforderungen

n an einen Syllabus (Fandiñ

dient als Grundlage für die Inhalte des vorgelegten Syllabus. Dieser

operationalisierte Lernziele, eine Seminarübersicht und Erläuterunge

Methoden. Diese Elemente sollen

Seminars optimieren und so den Nutzen für die Teilnehmer erhöhen und die Trainer

eines Seminars nachvollziehbar zu machen.

operationalisiert, um die Entwicklung der Teilnehmer

während des Seminars nachvollziehen zu können.

Lernziele korrespondieren mit den hilfreichen Kompetenzen für Teamarbeit, die in

, auf der folgenden Seite, werden den operationalisierten

Lernzielen hilfreiche Kompetenzen der Teamarbeit zugeordnet.

Transformation von Glaubenssätzen, Werten und Annahmen über Macht, Bildung und Wahrnehmung in Seminarinhalten, Lehrmethoden und LernerlebnissenErreichen einer anhaltenden Interdependanz zwischen Trainer und Teilnehmern, während des Seminars

Bereitstellungen von authentischen Beispielen aus

Konzentration aus Aufgaben die zu einer kritischen Reflexion und Transfer in den Alltag zu ermöglichenAuswahl an Methoden, welche zu den Teilnehmern und

ño 2010)

dient als Grundlage für die Inhalte des vorgelegten Syllabus. Dieser

operationalisierte Lernziele, eine Seminarübersicht und Erläuterunge

. Diese Elemente sollen

Seminars optimieren und so den Nutzen für die Teilnehmer erhöhen und die Trainer

Seminars nachvollziehbar zu machen.

operationalisiert, um die Entwicklung der Teilnehmer

während des Seminars nachvollziehen zu können.

Lernziele korrespondieren mit den hilfreichen Kompetenzen für Teamarbeit, die in

, auf der folgenden Seite, werden den operationalisierten

Lernzielen hilfreiche Kompetenzen der Teamarbeit zugeordnet.

Transformation von Glaubenssätzen, Werten und Annahmen über Macht, Bildung und Wahrnehmung in Seminarinhalten, Lehrmethoden und LernerlebnissenErreichen einer anhaltenden Interdependanz zwischen Trainer und Teilnehmern, während des Seminars

Bereitstellungen von authentischen Beispielen aus

Konzentration aus Aufgaben die zu einer kritischen Reflexion und Transfer in den Alltag zu ermöglichenAuswahl an Methoden, welche zu den Teilnehmern und

dient als Grundlage für die Inhalte des vorgelegten Syllabus. Dieser

operationalisierte Lernziele, eine Seminarübersicht und Erläuterunge

. Diese Elemente sollen die Durchführung des

Seminars optimieren und so den Nutzen für die Teilnehmer erhöhen und die Trainer

Seminars nachvollziehbar zu machen.

operationalisiert, um die Entwicklung der Teilnehmer

während des Seminars nachvollziehen zu können. Diese operationalisierten

Lernziele korrespondieren mit den hilfreichen Kompetenzen für Teamarbeit, die in

, auf der folgenden Seite, werden den operationalisierten

Lernzielen hilfreiche Kompetenzen der Teamarbeit zugeordnet.

Transformation von Glaubenssätzen, Werten und Annahmen über Macht, Bildung und Wahrnehmung in Seminarinhalten, Lehrmethoden und LernerlebnissenErreichen einer anhaltenden Interdependanz zwischen Trainer und Teilnehmern, während des Seminars

Bereitstellungen von authentischen Beispielen aus

Konzentration aus Aufgaben die zu einer kritischen Reflexion und Transfer in den Alltag zu ermöglichenAuswahl an Methoden, welche zu den Teilnehmern und

dient als Grundlage für die Inhalte des vorgelegten Syllabus. Dieser

operationalisierte Lernziele, eine Seminarübersicht und Erläuterunge

die Durchführung des

Seminars optimieren und so den Nutzen für die Teilnehmer erhöhen und die Trainer

Seminars nachvollziehbar zu machen.

operationalisiert, um die Entwicklung der Teilnehmer

Diese operationalisierten

Lernziele korrespondieren mit den hilfreichen Kompetenzen für Teamarbeit, die in

, auf der folgenden Seite, werden den operationalisierten

Auswahl an Methoden, welche zu den Teilnehmern und

44

dient als Grundlage für die Inhalte des vorgelegten Syllabus. Dieser

operationalisierte Lernziele, eine Seminarübersicht und Erläuterungen zu

die Durchführung des

Seminars optimieren und so den Nutzen für die Teilnehmer erhöhen und die Trainer

Seminars nachvollziehbar zu machen. In

operationalisiert, um die Entwicklung der Teilnehmer

Diese operationalisierten

Lernziele korrespondieren mit den hilfreichen Kompetenzen für Teamarbeit, die in

, auf der folgenden Seite, werden den operationalisierten

Page 45: Bachelor Arbeit Alexander Tuman - edoc.sub.uni …edoc.sub.uni-hamburg.de/haw/volltexte/2011/1368/pdf/LS.MT.BA.AB11... · 2 Folgende Begriffe werden als geschlechtsneutral definiert

Abbildung

Um den Nutzen de

die Trainer die operationalisierten Lernziele und die hilfreichen Kompetenzen für

Teamarbeit einsetzen.

Elemente des Seminarkonzeptes erleicht

welchen Zwecken und übergeordneten Zielen die Übungen dienen.

4.2.

Die folgenden Tabellen 4 und 5 ordnen den einzelnen Lektionen des Seminars

Lernziele zu. Die Einheiten sind mit passenden Schlagwörtern bet

den Teilnehmern auf einer Agenda vorgestellt werden und bieten eine Übersicht über

den Verlauf u

Abbildung 14: Operationalisierte Lernziele und korrespondierende hilfreiche Teamkompetenzen

Um den Nutzen de

die Trainer die operationalisierten Lernziele und die hilfreichen Kompetenzen für

Teamarbeit einsetzen.

Elemente des Seminarkonzeptes erleicht

welchen Zwecken und übergeordneten Zielen die Übungen dienen.

4.2. Seminarübersicht

Die folgenden Tabellen 4 und 5 ordnen den einzelnen Lektionen des Seminars

Lernziele zu. Die Einheiten sind mit passenden Schlagwörtern bet

den Teilnehmern auf einer Agenda vorgestellt werden und bieten eine Übersicht über

den Verlauf und den Fortschritt des Seminars.

• Gemeinsame Ziele verinnerlichen• Abläufe und Aufgaben kennen• Einsatzbereitschaft und Motivation erhalten• Unterstützung anbieten und annehmen• Dem Team vertrauen• Informationen teilen• Fachliche Führung teilen und bereitstellen

Die Teilnehmer wenden Methoden an, die Teamarbeit begünstigen

• Eigene Leistung reflektieren• Feedback geben und annehmen

Die Teilnehmer reflektieren ihr eigenes Verhalten,

geben der Gruppe Feedback und nehmen Feedback an

• Bereitschaft, sich zu entwickeln und zu verändern

Die Gruppe agiert als Team, das gemeinsam Probleme bewältigt

und sich kontinuierlich weiterentwickelt

Operationalisierte Lernziele und korrespondierende hilfreiche Teamkompetenzen

Um den Nutzen des Seminars für die Teilnehmer stärker hervorzuheben, können

die Trainer die operationalisierten Lernziele und die hilfreichen Kompetenzen für

Teamarbeit einsetzen. Die gemeinsame Visualisierung dieser beiden zentralen

Elemente des Seminarkonzeptes erleicht

welchen Zwecken und übergeordneten Zielen die Übungen dienen.

Seminarübersicht

Die folgenden Tabellen 4 und 5 ordnen den einzelnen Lektionen des Seminars

Lernziele zu. Die Einheiten sind mit passenden Schlagwörtern bet

den Teilnehmern auf einer Agenda vorgestellt werden und bieten eine Übersicht über

nd den Fortschritt des Seminars.

Gemeinsame Ziele verinnerlichenAbläufe und Aufgaben kennenEinsatzbereitschaft und Motivation erhaltenUnterstützung anbieten und annehmenDem Team vertrauenInformationen teilenFachliche Führung teilen und bereitstellen

Die Teilnehmer wenden Methoden an, die Teamarbeit begünstigen

Eigene Leistung reflektierenFeedback geben und annehmen

Die Teilnehmer reflektieren ihr eigenes Verhalten,

geben der Gruppe Feedback und nehmen Feedback an

Bereitschaft, sich zu entwickeln und zu verändern

Die Gruppe agiert als Team, das gemeinsam Probleme bewältigt

und sich kontinuierlich weiterentwickelt

Operationalisierte Lernziele und korrespondierende hilfreiche Teamkompetenzen

s Seminars für die Teilnehmer stärker hervorzuheben, können

die Trainer die operationalisierten Lernziele und die hilfreichen Kompetenzen für

Die gemeinsame Visualisierung dieser beiden zentralen

Elemente des Seminarkonzeptes erleicht

welchen Zwecken und übergeordneten Zielen die Übungen dienen.

Die folgenden Tabellen 4 und 5 ordnen den einzelnen Lektionen des Seminars

Lernziele zu. Die Einheiten sind mit passenden Schlagwörtern bet

den Teilnehmern auf einer Agenda vorgestellt werden und bieten eine Übersicht über

nd den Fortschritt des Seminars.

Gemeinsame Ziele verinnerlichenAbläufe und Aufgaben kennenEinsatzbereitschaft und Motivation erhaltenUnterstützung anbieten und annehmenDem Team vertrauenInformationen teilenFachliche Führung teilen und bereitstellen

Die Teilnehmer wenden Methoden an, die Teamarbeit

Eigene Leistung reflektierenFeedback geben und annehmen

Die Teilnehmer reflektieren ihr eigenes Verhalten,

geben der Gruppe Feedback und nehmen Feedback an

Bereitschaft, sich zu entwickeln und zu verändern

Die Gruppe agiert als Team, das gemeinsam Probleme

und sich kontinuierlich weiterentwickelt

Operationalisierte Lernziele und korrespondierende hilfreiche Teamkompetenzen

s Seminars für die Teilnehmer stärker hervorzuheben, können

die Trainer die operationalisierten Lernziele und die hilfreichen Kompetenzen für

Die gemeinsame Visualisierung dieser beiden zentralen

Elemente des Seminarkonzeptes erleichtert es den Teilnehmern zu verstehen,

welchen Zwecken und übergeordneten Zielen die Übungen dienen.

Die folgenden Tabellen 4 und 5 ordnen den einzelnen Lektionen des Seminars

Lernziele zu. Die Einheiten sind mit passenden Schlagwörtern bet

den Teilnehmern auf einer Agenda vorgestellt werden und bieten eine Übersicht über

nd den Fortschritt des Seminars.

Gemeinsame Ziele verinnerlichenAbläufe und Aufgaben kennenEinsatzbereitschaft und Motivation erhaltenUnterstützung anbieten und annehmen

Fachliche Führung teilen und bereitstellen

Die Teilnehmer wenden Methoden an, die Teamarbeit

Eigene Leistung reflektierenFeedback geben und annehmen

Die Teilnehmer reflektieren ihr eigenes Verhalten,

geben der Gruppe Feedback und nehmen Feedback an

Bereitschaft, sich zu entwickeln und zu verändern

Die Gruppe agiert als Team, das gemeinsam Probleme

und sich kontinuierlich weiterentwickelt

Operationalisierte Lernziele und korrespondierende hilfreiche Teamkompetenzen

s Seminars für die Teilnehmer stärker hervorzuheben, können

die Trainer die operationalisierten Lernziele und die hilfreichen Kompetenzen für

Die gemeinsame Visualisierung dieser beiden zentralen

ert es den Teilnehmern zu verstehen,

welchen Zwecken und übergeordneten Zielen die Übungen dienen.

Die folgenden Tabellen 4 und 5 ordnen den einzelnen Lektionen des Seminars

Lernziele zu. Die Einheiten sind mit passenden Schlagwörtern bet

den Teilnehmern auf einer Agenda vorgestellt werden und bieten eine Übersicht über

Einsatzbereitschaft und Motivation erhaltenUnterstützung anbieten und annehmen

Fachliche Führung teilen und bereitstellen

Die Teilnehmer wenden Methoden an, die Teamarbeit

Die Teilnehmer reflektieren ihr eigenes Verhalten,

geben der Gruppe Feedback und nehmen Feedback an

Bereitschaft, sich zu entwickeln und zu verändern

Die Gruppe agiert als Team, das gemeinsam Probleme

und sich kontinuierlich weiterentwickelt

Operationalisierte Lernziele und korrespondierende hilfreiche Teamkompetenzen

s Seminars für die Teilnehmer stärker hervorzuheben, können

die Trainer die operationalisierten Lernziele und die hilfreichen Kompetenzen für

Die gemeinsame Visualisierung dieser beiden zentralen

ert es den Teilnehmern zu verstehen,

welchen Zwecken und übergeordneten Zielen die Übungen dienen.

Die folgenden Tabellen 4 und 5 ordnen den einzelnen Lektionen des Seminars

Lernziele zu. Die Einheiten sind mit passenden Schlagwörtern betitelt. Diese können

den Teilnehmern auf einer Agenda vorgestellt werden und bieten eine Übersicht über

Die Teilnehmer wenden Methoden an, die Teamarbeit

Die Teilnehmer reflektieren ihr eigenes Verhalten,

geben der Gruppe Feedback und nehmen Feedback an

Bereitschaft, sich zu entwickeln und zu verändern

Die Gruppe agiert als Team, das gemeinsam Probleme

Operationalisierte Lernziele und korrespondierende hilfreiche Teamkompetenzen

s Seminars für die Teilnehmer stärker hervorzuheben, können

die Trainer die operationalisierten Lernziele und die hilfreichen Kompetenzen für

Die gemeinsame Visualisierung dieser beiden zentralen

ert es den Teilnehmern zu verstehen,

welchen Zwecken und übergeordneten Zielen die Übungen dienen.

Die folgenden Tabellen 4 und 5 ordnen den einzelnen Lektionen des Seminars

itelt. Diese können

den Teilnehmern auf einer Agenda vorgestellt werden und bieten eine Übersicht über

45

Operationalisierte Lernziele und korrespondierende hilfreiche Teamkompetenzen

s Seminars für die Teilnehmer stärker hervorzuheben, können

die Trainer die operationalisierten Lernziele und die hilfreichen Kompetenzen für

Die gemeinsame Visualisierung dieser beiden zentralen

ert es den Teilnehmern zu verstehen,

Die folgenden Tabellen 4 und 5 ordnen den einzelnen Lektionen des Seminars

itelt. Diese können

den Teilnehmern auf einer Agenda vorgestellt werden und bieten eine Übersicht über

Page 46: Bachelor Arbeit Alexander Tuman - edoc.sub.uni …edoc.sub.uni-hamburg.de/haw/volltexte/2011/1368/pdf/LS.MT.BA.AB11... · 2 Folgende Begriffe werden als geschlechtsneutral definiert

46

Tabelle 4: Seminarübersicht Tag 1

Seminarübersicht Tag 1

Thema Methode Ziel Unterstützung

durch Trainer

Begrüßung & Vorstellung Begrüßung durch die Trainer

Tagesablauf und Seminarkonzept

erklären

Vorstellungsrunde der Teilnehmer

Seminarregeln

Kennenlernen des Seminarkonzepts und der

Trainer

ART-Aktiv Erste Aktion zur Aktivierung Einführung in das Seminarkonzept hoch

Pause

Teamorientierung Aktionen, Reflexion, Transfer

Visualisierung der Ergebnisse

Die Teilnehmer wenden Methoden an, die

Teamarbeit begünstigen

abnehmend

Pause

Teamkompetenz und

Teamentwicklung

Aktionen, Reflexion, Transfer

Visualisierung der Ergebnisse

Die Teilnehmer reflektieren ihr eigenes

Verhalten, geben der Gruppe Feedback und

nehmen Feedback an

niedrig

Abschluss Offene Fragen klären

Zusammenfassung des Tages

Ergebnisse festhalten und visualisieren

Feedback und Tagesabschluss

Umsetzung des Gelernten vereinbaren

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47

Tabelle 5: Seminarübersicht Tag 2

Seminarübersicht Tag 2

Thema Methode Ziel / Lernziel Unterstützung

durch Trainer

Begrüßung & Vorstellung Begrüßung durch die Trainer

Tagesablauf erklären

Erwartungen und Erfahrungen abfragen

Kennenlernen der Trainer

Austausch von Erfahrungen

ART-Aktiv Erste Aktion zur Aktivierung Die Teilnehmer wenden Methoden an, die

Teamarbeit begünstigen

hoch

Pause

Teamorientierung Aktionen, Reflexion, Transfer

Visualisierung der Ergebnisse

Die Teilnehmer reflektieren ihr eigenes

Verhalten, geben der Gruppe Feedback und

nehmen Feedback an

abnehmend

Pause

Teamkompetenz und

Teamentwicklung

Aktionen, Reflexion, Transfer

Visualisierung der Ergebnisse

Die Gruppe agiert als Team, das gemeinsam

Probleme bewältigt und sich kontinuierlich

weiterentwickelt

niedrig

Abschluss Offene Fragen klären

Zusammenfassung des Tages

Ergebnisse festhalten und visualisieren

Feeback und Tagesabschluss

Umsetzung des Gelernten vereinbaren

Page 48: Bachelor Arbeit Alexander Tuman - edoc.sub.uni …edoc.sub.uni-hamburg.de/haw/volltexte/2011/1368/pdf/LS.MT.BA.AB11... · 2 Folgende Begriffe werden als geschlechtsneutral definiert

Die in Tabelle 4 und 5 skizzierten Abläufe beinhalten

Übungen.

die Verhaltensflexibilität der Trainer und Teilnehmer nicht eingesch

Bedeutung der Spalte Unterstützung durch den Trainer wird im nächsten Abschnitt

unter dem Punkt Partizipation der Teilnehmer erhö

4.3.

Auf jede Aktion folgen Reflexion und Trans

strukturierte Aufarbeitung der Aktion dar. Der Transfer stellt hierbei die Verbindung

zum beruflichen Alltag der Teilnehmer her. Diese Art der

Ereignisses wird als Debriefing bezeichnet. Der Begriff stammt aus dem militärisc

Sprachgebrauch und bezeichnet

Stressbewältigung nach belastenden Ereignissen bezeichnet der Begriff Debriefing

eine Interventionstechnik, bei der die traumatische Situation durch eine semi

strukturierte Grupp

Reflexion und Transfer unter dem Begriff Nachbesprechung subsumiert.

synonym zu dem Begriff Debriefing

Ereignisses verwendet

Ziele und Ablauf de

Die folgende Abbildung zeigt die Ziele der Nachbesprechung:

Abbildung

Die folgende Abbildung illustriert den Verlauf einer Nachbesprechung und enthält

beispielhafte Fragen, um diese zu moderieren.

17 Critical Incident

Die in Tabelle 4 und 5 skizzierten Abläufe beinhalten

Übungen. Um dem didaktischen Prinzip der Teilnehmerorientierung zu folgen, sollte

Verhaltensflexibilität der Trainer und Teilnehmer nicht eingesch

Bedeutung der Spalte Unterstützung durch den Trainer wird im nächsten Abschnitt

unter dem Punkt Partizipation der Teilnehmer erhö

4.3. Reflexion

Auf jede Aktion folgen Reflexion und Trans

strukturierte Aufarbeitung der Aktion dar. Der Transfer stellt hierbei die Verbindung

zum beruflichen Alltag der Teilnehmer her. Diese Art der

Ereignisses wird als Debriefing bezeichnet. Der Begriff stammt aus dem militärisc

Sprachgebrauch und bezeichnet

Stressbewältigung nach belastenden Ereignissen bezeichnet der Begriff Debriefing

eine Interventionstechnik, bei der die traumatische Situation durch eine semi

strukturierte Grupp

Reflexion und Transfer unter dem Begriff Nachbesprechung subsumiert.

synonym zu dem Begriff Debriefing

Ereignisses verwendet

Ziele und Ablauf de

Die folgende Abbildung zeigt die Ziele der Nachbesprechung:

Abbildung 15: Ziele der Nachbesprechung (Fritzsche

Die folgende Abbildung illustriert den Verlauf einer Nachbesprechung und enthält

elhafte Fragen, um diese zu moderieren.

Critical Incident Stress Debriefing nach Michtell/Everly (vgl. Müller

Die in Tabelle 4 und 5 skizzierten Abläufe beinhalten

Um dem didaktischen Prinzip der Teilnehmerorientierung zu folgen, sollte

Verhaltensflexibilität der Trainer und Teilnehmer nicht eingesch

Bedeutung der Spalte Unterstützung durch den Trainer wird im nächsten Abschnitt

unter dem Punkt Partizipation der Teilnehmer erhö

und Transfe

Auf jede Aktion folgen Reflexion und Trans

strukturierte Aufarbeitung der Aktion dar. Der Transfer stellt hierbei die Verbindung

zum beruflichen Alltag der Teilnehmer her. Diese Art der

Ereignisses wird als Debriefing bezeichnet. Der Begriff stammt aus dem militärisc

Sprachgebrauch und bezeichnet

Stressbewältigung nach belastenden Ereignissen bezeichnet der Begriff Debriefing

eine Interventionstechnik, bei der die traumatische Situation durch eine semi

strukturierte Gruppenbesprechung aufgearbeitet wird

Reflexion und Transfer unter dem Begriff Nachbesprechung subsumiert.

synonym zu dem Begriff Debriefing

Ereignisses verwendet.

Ziele und Ablauf der Nachbesprechung

Die folgende Abbildung zeigt die Ziele der Nachbesprechung:

Ziele der Nachbesprechung (Fritzsche

Die folgende Abbildung illustriert den Verlauf einer Nachbesprechung und enthält

elhafte Fragen, um diese zu moderieren.

Stress Debriefing nach Michtell/Everly (vgl. Müller

• Offene Fragen beantworten• Spannungen abbauen• Gedanken der Teilnehmer ordnen• Das Gelernte hervorheben• Verbindung in den beruflichen Alltag

herstellen

Ziele der Nachbesprechung

Die in Tabelle 4 und 5 skizzierten Abläufe beinhalten

Um dem didaktischen Prinzip der Teilnehmerorientierung zu folgen, sollte

Verhaltensflexibilität der Trainer und Teilnehmer nicht eingesch

Bedeutung der Spalte Unterstützung durch den Trainer wird im nächsten Abschnitt

unter dem Punkt Partizipation der Teilnehmer erhö

Transfer

Auf jede Aktion folgen Reflexion und Trans

strukturierte Aufarbeitung der Aktion dar. Der Transfer stellt hierbei die Verbindung

zum beruflichen Alltag der Teilnehmer her. Diese Art der

Ereignisses wird als Debriefing bezeichnet. Der Begriff stammt aus dem militärisc

Sprachgebrauch und bezeichnet die Nachbesprechung eines Einsatzes

Stressbewältigung nach belastenden Ereignissen bezeichnet der Begriff Debriefing

eine Interventionstechnik, bei der die traumatische Situation durch eine semi

enbesprechung aufgearbeitet wird

Reflexion und Transfer unter dem Begriff Nachbesprechung subsumiert.

synonym zu dem Begriff Debriefing

r Nachbesprechung

Die folgende Abbildung zeigt die Ziele der Nachbesprechung:

Ziele der Nachbesprechung (Fritzsche

Die folgende Abbildung illustriert den Verlauf einer Nachbesprechung und enthält

elhafte Fragen, um diese zu moderieren.

Stress Debriefing nach Michtell/Everly (vgl. Müller

Offene Fragen beantwortenSpannungen abbauenGedanken der Teilnehmer ordnenDas Gelernte hervorhebenVerbindung in den beruflichen Alltag herstellen

Ziele der Nachbesprechung

Die in Tabelle 4 und 5 skizzierten Abläufe beinhalten

Um dem didaktischen Prinzip der Teilnehmerorientierung zu folgen, sollte

Verhaltensflexibilität der Trainer und Teilnehmer nicht eingesch

Bedeutung der Spalte Unterstützung durch den Trainer wird im nächsten Abschnitt

unter dem Punkt Partizipation der Teilnehmer erhö

Auf jede Aktion folgen Reflexion und Transfer. Diese beiden Elemente st

strukturierte Aufarbeitung der Aktion dar. Der Transfer stellt hierbei die Verbindung

zum beruflichen Alltag der Teilnehmer her. Diese Art der

Ereignisses wird als Debriefing bezeichnet. Der Begriff stammt aus dem militärisc

die Nachbesprechung eines Einsatzes

Stressbewältigung nach belastenden Ereignissen bezeichnet der Begriff Debriefing

eine Interventionstechnik, bei der die traumatische Situation durch eine semi

enbesprechung aufgearbeitet wird

Reflexion und Transfer unter dem Begriff Nachbesprechung subsumiert.

synonym zu dem Begriff Debriefing als semi-

r Nachbesprechung

Die folgende Abbildung zeigt die Ziele der Nachbesprechung:

Ziele der Nachbesprechung (Fritzsche et a

Die folgende Abbildung illustriert den Verlauf einer Nachbesprechung und enthält

elhafte Fragen, um diese zu moderieren.

Stress Debriefing nach Michtell/Everly (vgl. Müller

Offene Fragen beantwortenSpannungen abbauenGedanken der Teilnehmer ordnenDas Gelernte hervorhebenVerbindung in den beruflichen Alltag

Ziele der Nachbesprechung

Die in Tabelle 4 und 5 skizzierten Abläufe beinhalten keine

Um dem didaktischen Prinzip der Teilnehmerorientierung zu folgen, sollte

Verhaltensflexibilität der Trainer und Teilnehmer nicht eingesch

Bedeutung der Spalte Unterstützung durch den Trainer wird im nächsten Abschnitt

unter dem Punkt Partizipation der Teilnehmer erhöhen erläutert.

er. Diese beiden Elemente st

strukturierte Aufarbeitung der Aktion dar. Der Transfer stellt hierbei die Verbindung

zum beruflichen Alltag der Teilnehmer her. Diese Art der

Ereignisses wird als Debriefing bezeichnet. Der Begriff stammt aus dem militärisc

die Nachbesprechung eines Einsatzes

Stressbewältigung nach belastenden Ereignissen bezeichnet der Begriff Debriefing

eine Interventionstechnik, bei der die traumatische Situation durch eine semi

enbesprechung aufgearbeitet wird 17

Reflexion und Transfer unter dem Begriff Nachbesprechung subsumiert.

-strukturierte Nachbesprechung eines

Die folgende Abbildung zeigt die Ziele der Nachbesprechung:

et al 2004)

Die folgende Abbildung illustriert den Verlauf einer Nachbesprechung und enthält

Stress Debriefing nach Michtell/Everly (vgl. Müller-Lange 2006)

Offene Fragen beantworten

Gedanken der Teilnehmer ordnenDas Gelernte hervorhebenVerbindung in den beruflichen Alltag

Ziele der Nachbesprechung

keine festgelegte Auswahl an

Um dem didaktischen Prinzip der Teilnehmerorientierung zu folgen, sollte

Verhaltensflexibilität der Trainer und Teilnehmer nicht eingeschränkt werden

Bedeutung der Spalte Unterstützung durch den Trainer wird im nächsten Abschnitt

en erläutert.

er. Diese beiden Elemente st

strukturierte Aufarbeitung der Aktion dar. Der Transfer stellt hierbei die Verbindung

zum beruflichen Alltag der Teilnehmer her. Diese Art der Kurzauswertung

Ereignisses wird als Debriefing bezeichnet. Der Begriff stammt aus dem militärisc

die Nachbesprechung eines Einsatzes

Stressbewältigung nach belastenden Ereignissen bezeichnet der Begriff Debriefing

eine Interventionstechnik, bei der die traumatische Situation durch eine semi17 . Im Folgenden werden

Reflexion und Transfer unter dem Begriff Nachbesprechung subsumiert.

strukturierte Nachbesprechung eines

Die folgende Abbildung zeigt die Ziele der Nachbesprechung:

Die folgende Abbildung illustriert den Verlauf einer Nachbesprechung und enthält

Lange 2006)

Verbindung in den beruflichen Alltag

festgelegte Auswahl an

Um dem didaktischen Prinzip der Teilnehmerorientierung zu folgen, sollte

ränkt werden

Bedeutung der Spalte Unterstützung durch den Trainer wird im nächsten Abschnitt

er. Diese beiden Elemente stellen eine

strukturierte Aufarbeitung der Aktion dar. Der Transfer stellt hierbei die Verbindung

Kurzauswertung

Ereignisses wird als Debriefing bezeichnet. Der Begriff stammt aus dem militärisc

die Nachbesprechung eines Einsatzes.

Stressbewältigung nach belastenden Ereignissen bezeichnet der Begriff Debriefing

eine Interventionstechnik, bei der die traumatische Situation durch eine semi

. Im Folgenden werden

Reflexion und Transfer unter dem Begriff Nachbesprechung subsumiert. Dies wird

strukturierte Nachbesprechung eines

Die folgende Abbildung illustriert den Verlauf einer Nachbesprechung und enthält

Lange 2006) 48

festgelegte Auswahl an

Um dem didaktischen Prinzip der Teilnehmerorientierung zu folgen, sollte

ränkt werden. Die

Bedeutung der Spalte Unterstützung durch den Trainer wird im nächsten Abschnitt

ellen eine

strukturierte Aufarbeitung der Aktion dar. Der Transfer stellt hierbei die Verbindung

Kurzauswertung eines

Ereignisses wird als Debriefing bezeichnet. Der Begriff stammt aus dem militärischen

In der

Stressbewältigung nach belastenden Ereignissen bezeichnet der Begriff Debriefing

eine Interventionstechnik, bei der die traumatische Situation durch eine semi-

. Im Folgenden werden

Dies wird

strukturierte Nachbesprechung eines

Die folgende Abbildung illustriert den Verlauf einer Nachbesprechung und enthält

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49

Abbildung 16: Prozess der Nachbesprechung mit Beispielfragen (eigene Darstellung, nach Fritzsche et al 2004)

Rückblick auf die Aktion

• Was hat euch gut / weniger gut gefallen?

• Wie fühlt ihr euch?

• Wie würdet ihr euer Handeln beschreiben?

• Wie würdet ihr den Umgang in der Gruppe beschreiben?

Art der Problemlösung

• Was waren die entscheidenden Ereignisse während der Aktion?

• Welche Entscheidungen mußten getroffen werden?

• Was haltet ihr von der Qualität der Problemlösung?

• Welche Probleme traten während der Aktion auf?

• Was sind deren Ursachen?

Lernerfolg

• Was habt ihr während der Aktion neues gelernt?

• Was hat für euch an Bedeutung gewonnen?

• Wodurch habt ihr am meisten gelernt?

• Was ist für euch klarer geworden?

Transfer

• Wie hättet ihr euch im Alltag verhalten?

• Haben Probleme im Alltag ähnliche Ursachen?

• Welche Verbindung könnt ihr zwischen der Aktion und eurem Alltag ziehen?

• Welches Verhalten während der Aktion habt ihr im Alltag bereits ausprobiert / noch nicht probiert?

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50

Die Aufgaben einer Führungskraft sollten Gegenstand der Nachbesprechung sein

und Grundlage für die Verbindung zum beruflichen Alltag der Teilnehmer sein. Dies

gilt auch für die Notwendigkeit sich in ein bestehendes Team einzufügen und dieses

fachlich zu führen.

Partizipation der Teilnehmer an Reflexion und Transfer kontinuierlich erhöhen

Für die meisten Teilnehmer ist diese Art des Lernens neu. Deshalb benötigen die

Teilnehmer am Anfang des Seminars stärkere Unterstützung bei der

Nachbesprechung. Die Wirksamkeit einer Nachbesprechung ist jedoch umso höher,

je stärker sich die Teilnehmer eigenständig mit dem Erlebten auseinandersetzten. Zu

Beginn des Seminars sollten die Trainer durch gezielte Abfrage der Wahrnehmung

die Teilnehmer zu einer Diskussion animieren. Nachdem die Teilnehmer Vertrauen

zur Gruppe gewonnen haben und sich mit der Methode der Nachbesprechung

vertraut gemacht haben können die Trainer ihren Anteil an der Nachbesprechung

reduzieren und sich darauf konzentrieren bedeutsame Aspekte zu betonen und

hervorzuheben (vgl. Fanning, Gaba 2007). Die Methode, die Unterstützung der der

Trainer bei der Nachbesprechung zu verringern, wird als Fading bezeichnet (vgl.

Collins, Brown und Newmann 1989).

Zu Beginn eines Seminars wird die Nachbesprechung von den Trainern angeleitet

und vorangetrieben. Die Trainer geben den Rahmen der Nachbesprechung vor und

machen die Teilnehmer durch gezielte Fragen auf bemerkenswerte Sachverhalte

aufmerksam. Diese sind Ausgangspunkt der folgenden Diskussion. Fragen der

Teilnehmer werden direkt beantwortet und Hypothesen bestätigt.

Wenn sich die Teilnehmer mit der Methode vertraut gemacht haben, können die

Trainer ihren Anteil an der Nachbesprechung reduzieren. Fragen werden an die

Gruppe zurückgegeben und zum Ausgangspunkt einer Diskussion gemacht. Es

werden die Wahrnehmungen der Teilnehmer abgefragt und gemeinsam diskutiert.

Idealerweise beschränkt sich die Unterstützung der Trainer darauf, den Prozess

der Nachbesprechung zu skizzieren, damit die Teilnehmer diesen selbst gestalten.

Die Trainer greifen nur dann in den Diskussionsprozess ein, wenn dieses nötig ist,

um die Ziele der Nachbesprechung zu erreichen.

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51

Diese nachlassende Unterstützung der Trainer erfordert, dass sich die Teilnehmer

stärker mit den gemachten Erfahrungen auseinandersetzen. Dies verstärkt die

Verinnerlichung des Gelernten. Gleichzeitig lernen die Teilnehmer, wie sie als

Gruppe ihr Verhalten reflektieren und kontinuierlich verbessern können.

Feedback

Das, in Kapitel 3.2.2. vorgestellte, zweite operationalisierte Lernziel lautet:

„Die Teilnehmer reflektieren ihr eigenes Verhalten, geben der Gruppe Feedback

und nehmen Feedback an.“

Hier für ist es unerlässlich, dass die Teilnehmer wissen, wie sie Feedback geben

und annehmen.

„Ziel von Feedback ist es, dass die Beteiligten sich ihren Verhaltensweisen

bewusst werden, einschätzen lernen, wie ihr Verhalten auf andere wirkt, sehen

was sie bei anderen auslösen“ (Seifert 2008).

Die Funktionsweise von Feedback lässt sich anhand des nachfolgend skizzierten

Johari-Fensters verdeutlichen.

Abbildung 17: das Johari-Fenster

Das Johari-Fenster wurde von den US-amerikanischen Sozialpsychologen Joseph

Luft und Harry Ingham entwickelt und verdeutlicht die Grenzen der

Selbstwahrnehmung. Der sogenannte blinde Fleck bezeichnet den Bereich des

Öffentliches ich Blinder Fleck

Privates ich Unbekanntes ich

Mir bekannt Mir unbekannt

And

eren

un

beka

nnt

And

eren

be

kann

t

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Verhaltens der Teilnehmer, der nicht selbst wahrgenommen werden

darf. Dies verdeutlicht den Wert und die Funktion von Feedback.

Schilderung der fremden Wahrnehmung kann der blinde Fleck beschrieben und

verkleinert werden.

eine hilfreiche Information für alle Teilnehmer dar. Diese zusätzlichen Eindrücke

unterstützen die Reflexion der konkreten Erfahrungen

während einer Aktion

erfahrungsgel

nützlichem Wissen und die Integration von hilfreichen Werten.

Damit die Teilnehmer qualifiziert Feedback geben können und

Feedback umgehen

immer dann gegeben werden, wenn es hilfreich

Verhalten und

zeitnah erfolgen und gemeinsam vereinbart sein

aufgezwungen.

Die folgende Abbildung zeigt elementare Regeln für das Geben und Annehmen

von Feedback.

Abbildung

Diese Regeln sollten zu Beginn des Seminars besprochen werden und in

visualisierter Form während des Seminars verfügbar sein, um sich auf diese zu

beziehen.

genau beachten.

Verhaltens der Teilnehmer, der nicht selbst wahrgenommen werden

. Dies verdeutlicht den Wert und die Funktion von Feedback.

Schilderung der fremden Wahrnehmung kann der blinde Fleck beschrieben und

verkleinert werden.

eine hilfreiche Information für alle Teilnehmer dar. Diese zusätzlichen Eindrücke

unterstützen die Reflexion der konkreten Erfahrungen

während einer Aktion

erfahrungsgeleiteten

nützlichem Wissen und die Integration von hilfreichen Werten.

Damit die Teilnehmer qualifiziert Feedback geben können und

Feedback umgehen

immer dann gegeben werden, wenn es hilfreich

Verhalten und muss

zeitnah erfolgen und gemeinsam vereinbart sein

aufgezwungen.

Die folgende Abbildung zeigt elementare Regeln für das Geben und Annehmen

von Feedback.

Abbildung 18: Feedbackregeln (nach Seifert 2008)

Diese Regeln sollten zu Beginn des Seminars besprochen werden und in

isierter Form während des Seminars verfügbar sein, um sich auf diese zu

beziehen. Sowohl Trainer als Teilnehmer sollten die Einhaltung der Feedbackregeln

genau beachten.

• Feedback so geben, wie man es erhalten möchte

• Nur Verhalten beschreiben

• Ichformulieren

• Realistische Vorschläge zur Veränderung machen

Verhaltens der Teilnehmer, der nicht selbst wahrgenommen werden

. Dies verdeutlicht den Wert und die Funktion von Feedback.

Schilderung der fremden Wahrnehmung kann der blinde Fleck beschrieben und

verkleinert werden. Die qualifizierte Beschreibung der eigenen Wahrnehmung stell

eine hilfreiche Information für alle Teilnehmer dar. Diese zusätzlichen Eindrücke

unterstützen die Reflexion der konkreten Erfahrungen

während einer Aktion erlebt haben. Diese Interaktion mit der Umgebung ist Teil des

eiteten Lernprozesses

nützlichem Wissen und die Integration von hilfreichen Werten.

Damit die Teilnehmer qualifiziert Feedback geben können und

Feedback umgehen, sollte dieses gelehrt und eingeübt

immer dann gegeben werden, wenn es hilfreich

muss für den

zeitnah erfolgen und gemeinsam vereinbart sein

Die folgende Abbildung zeigt elementare Regeln für das Geben und Annehmen

Feedbackregeln (nach Seifert 2008)

Diese Regeln sollten zu Beginn des Seminars besprochen werden und in

isierter Form während des Seminars verfügbar sein, um sich auf diese zu

Sowohl Trainer als Teilnehmer sollten die Einhaltung der Feedbackregeln

genau beachten.

Feedback Geber

Feedback so geben, wie man es erhalten möchteNur Verhalten beschreibenIch-Botschaften formulierenRealistische Vorschläge zur Veränderung machen

Verhaltens der Teilnehmer, der nicht selbst wahrgenommen werden

. Dies verdeutlicht den Wert und die Funktion von Feedback.

Schilderung der fremden Wahrnehmung kann der blinde Fleck beschrieben und

Die qualifizierte Beschreibung der eigenen Wahrnehmung stell

eine hilfreiche Information für alle Teilnehmer dar. Diese zusätzlichen Eindrücke

unterstützen die Reflexion der konkreten Erfahrungen

erlebt haben. Diese Interaktion mit der Umgebung ist Teil des

Lernprozesses

nützlichem Wissen und die Integration von hilfreichen Werten.

Damit die Teilnehmer qualifiziert Feedback geben können und

sollte dieses gelehrt und eingeübt

immer dann gegeben werden, wenn es hilfreich

für den Feedback Nehmer

zeitnah erfolgen und gemeinsam vereinbart sein

Die folgende Abbildung zeigt elementare Regeln für das Geben und Annehmen

Feedbackregeln (nach Seifert 2008)

Diese Regeln sollten zu Beginn des Seminars besprochen werden und in

isierter Form während des Seminars verfügbar sein, um sich auf diese zu

Sowohl Trainer als Teilnehmer sollten die Einhaltung der Feedbackregeln

Feedback Geber

Feedback so geben, wie man es erhalten

Nur Verhalten beschreiben

Botschaften

Realistische Vorschläge zur Veränderung machen

Verhaltens der Teilnehmer, der nicht selbst wahrgenommen werden

. Dies verdeutlicht den Wert und die Funktion von Feedback.

Schilderung der fremden Wahrnehmung kann der blinde Fleck beschrieben und

Die qualifizierte Beschreibung der eigenen Wahrnehmung stell

eine hilfreiche Information für alle Teilnehmer dar. Diese zusätzlichen Eindrücke

unterstützen die Reflexion der konkreten Erfahrungen

erlebt haben. Diese Interaktion mit der Umgebung ist Teil des

Lernprozesses und begünstigt die Verinnerlichung von

nützlichem Wissen und die Integration von hilfreichen Werten.

Damit die Teilnehmer qualifiziert Feedback geben können und

sollte dieses gelehrt und eingeübt

immer dann gegeben werden, wenn es hilfreich

Feedback Nehmer

zeitnah erfolgen und gemeinsam vereinbart sein

Die folgende Abbildung zeigt elementare Regeln für das Geben und Annehmen

Feedbackregeln (nach Seifert 2008)

Diese Regeln sollten zu Beginn des Seminars besprochen werden und in

isierter Form während des Seminars verfügbar sein, um sich auf diese zu

Sowohl Trainer als Teilnehmer sollten die Einhaltung der Feedbackregeln

Veränderung machen

••••

Verhaltens der Teilnehmer, der nicht selbst wahrgenommen werden

. Dies verdeutlicht den Wert und die Funktion von Feedback.

Schilderung der fremden Wahrnehmung kann der blinde Fleck beschrieben und

Die qualifizierte Beschreibung der eigenen Wahrnehmung stell

eine hilfreiche Information für alle Teilnehmer dar. Diese zusätzlichen Eindrücke

unterstützen die Reflexion der konkreten Erfahrungen

erlebt haben. Diese Interaktion mit der Umgebung ist Teil des

und begünstigt die Verinnerlichung von

nützlichem Wissen und die Integration von hilfreichen Werten.

Damit die Teilnehmer qualifiziert Feedback geben können und

sollte dieses gelehrt und eingeübt

immer dann gegeben werden, wenn es hilfreich ist. Feedback

Feedback Nehmer realistisch umsetzbar sein. Es sollte

zeitnah erfolgen und gemeinsam vereinbart sein,

Die folgende Abbildung zeigt elementare Regeln für das Geben und Annehmen

Diese Regeln sollten zu Beginn des Seminars besprochen werden und in

isierter Form während des Seminars verfügbar sein, um sich auf diese zu

Sowohl Trainer als Teilnehmer sollten die Einhaltung der Feedbackregeln

Feedback Nehmer

Aufmerksam zuhörenAussprechen lassenNicht rechtfertigenGezielte Nachfragen stellenFeedback als wertvolles Geschenk begreifenWählen was man annimmt

Verhaltens der Teilnehmer, der nicht selbst wahrgenommen werden

. Dies verdeutlicht den Wert und die Funktion von Feedback. Durch die

Schilderung der fremden Wahrnehmung kann der blinde Fleck beschrieben und

Die qualifizierte Beschreibung der eigenen Wahrnehmung stell

eine hilfreiche Information für alle Teilnehmer dar. Diese zusätzlichen Eindrücke

unterstützen die Reflexion der konkreten Erfahrungen, welche

erlebt haben. Diese Interaktion mit der Umgebung ist Teil des

und begünstigt die Verinnerlichung von

nützlichem Wissen und die Integration von hilfreichen Werten.

Damit die Teilnehmer qualifiziert Feedback geben können und wissen, wie sie mit

sollte dieses gelehrt und eingeübt werden.

. Feedback beschreibt

realistisch umsetzbar sein. Es sollte

nicht unaufgefordert

Die folgende Abbildung zeigt elementare Regeln für das Geben und Annehmen

Diese Regeln sollten zu Beginn des Seminars besprochen werden und in

isierter Form während des Seminars verfügbar sein, um sich auf diese zu

Sowohl Trainer als Teilnehmer sollten die Einhaltung der Feedbackregeln

Feedback Nehmer

Aufmerksam zuhörenAussprechen lassenNicht rechtfertigenGezielte Nachfragen

Feedback als wertvolles Geschenk

Wählen was man

Verhaltens der Teilnehmer, der nicht selbst wahrgenommen werden kann, will oder

Durch die subjektive

Schilderung der fremden Wahrnehmung kann der blinde Fleck beschrieben und

Die qualifizierte Beschreibung der eigenen Wahrnehmung stell

eine hilfreiche Information für alle Teilnehmer dar. Diese zusätzlichen Eindrücke

, welche die Teilnehmer

erlebt haben. Diese Interaktion mit der Umgebung ist Teil des

und begünstigt die Verinnerlichung von

wissen, wie sie mit

werden. Feedback

beschreibt konkretes

realistisch umsetzbar sein. Es sollte

nicht unaufgefordert

Die folgende Abbildung zeigt elementare Regeln für das Geben und Annehmen

Diese Regeln sollten zu Beginn des Seminars besprochen werden und in

isierter Form während des Seminars verfügbar sein, um sich auf diese zu

Sowohl Trainer als Teilnehmer sollten die Einhaltung der Feedbackregeln

Feedback Nehmer

Aufmerksam zuhörenAussprechen lassen

Gezielte Nachfragen

wertvolles Geschenk

52

, will oder

subjektive

Schilderung der fremden Wahrnehmung kann der blinde Fleck beschrieben und

Die qualifizierte Beschreibung der eigenen Wahrnehmung stellt

eine hilfreiche Information für alle Teilnehmer dar. Diese zusätzlichen Eindrücke

Teilnehmer

erlebt haben. Diese Interaktion mit der Umgebung ist Teil des

und begünstigt die Verinnerlichung von

wissen, wie sie mit

Feedback kann

konkretes

realistisch umsetzbar sein. Es sollte

nicht unaufgefordert und

Die folgende Abbildung zeigt elementare Regeln für das Geben und Annehmen

Diese Regeln sollten zu Beginn des Seminars besprochen werden und in

isierter Form während des Seminars verfügbar sein, um sich auf diese zu

Sowohl Trainer als Teilnehmer sollten die Einhaltung der Feedbackregeln

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Dieser Syllabus ist ein hilfreiches Werkzeug zur Seminardurchführung. Durch das

ART-Aktiv Konzept erhalten die Teilnehmer ein Lernerlebnis, dessen Methoden die

Internalisierung von Glaubenssätzen, Werten und Annahmen über Macht, Bildung

und Wahrnehmung ermöglichen. Die Teilnehmer erleben die Vorteile effektiver

Teamarbeit und transferieren diese Erlebnisse und Erkenntnisse in ihren beruflichen

Alltag. Das didaktische Prinzip der Teilnehmerorientierung ermöglicht es, eine

anhaltende Interdependenz zwischen Trainern und Teilnehmern während des

Seminars zu erreichen. Somit erfüllt dieser Syllabus die allgemeinen Anforderungen

an einen Syllabus des 21. Jahrhunderts, nach Fandiño.

Durch ihre Berufserfahrung können die Trainer authentisch realitätskonforme

Beispiele Präsentieren und mit den Teilnehmern reale Situationen analysieren. Die

Auswahl der Aktionen ermöglicht eine kritische Reflexion und den Transfer in den

Alltag der Teilnehmer. Auf eine Vorgabe bestimmter Übungen wird zugunsten des

didaktischen Prinzips der Teilnehmerorientierung verzichtet, um die

Verhaltensflexibilität von Trainern und Teilnehmern nicht einzuschränken. Das ART-

Aktiv Konzept motiviert die Teilnehmer und begünstigt den Abbau von

Willensbarrieren. Dies verdeutlicht, dass der vorgelegte Syllabus auch die speziellen

Anforderungen an einen Syllabus des 21. Jahrhunderts erfüllt.

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5. Zusammenfassung

In dieser Arbeit wurden Determinanten effektiver Teamarbeit beschrieben und auf

ihren Bezug zum Kontext der Feuerwehr untersucht. Neben dem subsumierenden

Ansatz der „Big-Five“ effektiver Teamarbeit wurden die 12 Teamverstärker

betrachtet. Diese können als Kriterien für den Entwicklungsstand einer Gruppe

betrachtet werden aus denen sich Trainingsmaßnahmen ableiten lassen. Diese

beiden Theorien werden durch die Betrachtung einer empirischen Erhebung über

leistungsbeeinflussende Faktoren in Hochleistungsteams ergänzt. Der untersuchte

Kontext entspricht oder ähnelt dem Umfeld der Teilnehmer des betrachteten

Seminars. Aus diesen Determinanten erfolgreicher Teamarbeit wurden analytisch 10

hilfreiche Kompetenzen für die Teamarbeit abgeleitet. Diese dienen als

Bewertungsmaßstab für die kritische Würdigung der Stärken und Schwächen des

untersuchten Seminarkonzeptes. Durch eine Teilnehmeranalyse werden die

Besonderheiten der Seminargruppe hervorgehoben. Diese Besonderheiten

verdeutlichen die Notwendigkeit einer geeigneten Seminarmethode und zeigen, dass

sich das Konzept der Erlebnispädagogik und des erfahrungsgeleiteten Lernens

hervorragend für die Teilnehmer eignet. Durch die Hospitation und Beschreibung

eines Seminartages wurden die Stärken und Schwächen des bestehenden

Konzeptes erhoben. Hieraus wurden Empfehlungen zur Optimierung der

Seminardurchführung abgeleitet. Anhand der postulierten 10 hilfreichen

Teamkompetenzen wurden Lernziele operationalisiert. Diese Lernziele und

hilfreichen Kompetenzen wurden in den Seminarablauf integriert. Auch die Bereiche

Reflexion und Transfer wurden nach diesen Kriterien untersucht und kritisch

gewürdigt. Die Empfehlungen zur Optimierung wurden nicht nur diskutiert, sondern in

Form eines Syllabus, mit Vorschlägen zur Umsetzung, bereitgestellt.

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6. Anhang

6.1. Literaturverzeichnis

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Beger, W., Grob, Lothar, H. L. 2003, Präsentieren und Visualisieren, München, Deutscher

Taschenbuch Verlag, 12

Bloom, B., S. 1974, Taxonomie von Lernzielen im kognitiven Bereich, Weinheim, Beltz Verlag, 18

Collins, A., Brown, J.S., Newman, S.E. 1989 Cognitive apprenticeship: Teaching the crafts of reading,

writing, and mathematics. In L. B. Resnick (Hrsg..) Knowing, learning, and instruction: Essays in

honor of Robert Glaser. Hillsdale, Lawrence Erlbaum Associates, 453-494

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Ellebracht, H., Lenz, G., Osterhold, G. 2009, Systemische Organisations- und

Unternehmensberatung, Wiesbaden, GWV Fachverlag, 234

Fandiño, Y., J. 2010, Curriculum Development and Syllabus Design in the Postmodern Era,

http://www.scribd.com/doc/31217845/13th-Elt-National-Conference-Curriculum-Development-and-

Syllabus-Design-in-the-Postmodern-Era , abgerufen am 05.09.2010

Fanning, R., Gaba, D., M. 2007, The Role of Debriefing in Simulation-Based Learning. In: Simulation

in Healthcare Vol. 2

Feuchthofen, J., E., Jagenlauf, M., Kaiser, A. 2006, Grundlagen der Weiterbildung, Augsburg, Ziel

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Francis, D.,Young, D. 1992, Mehr Erfolg im Team, Essen-Werden, Windmühle, 9, 70-140

Friebe, J. 2010, Reflexion im Training, Bonn, Manager Seminare Verlag, 19

Fritzsche et al, 2004, Simulation Debriefing Procedures. In: Development in Business Simulation and

Experiential Learning Vol. 31

FwDV 100, 2003, Führung und Leitung im Einsatz – Führungssystem, Stuttgart, Deutscher

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FwDV 3, 2008, Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz, Stuttgart, Deutscher Gemeindeverlag,

5, 16, 17,

Haier, I. 2006, Neue Formen der Erlebnispädagogik, Norderstedt, 25-26

Kolb, D., A. 1984, Experiential Learning, Upper Saddle River, Prentice Hall Inc., 20-38

Nunan, D. 1997 Syllabus Design, Oxford, Oxford University Press, 5-7

Pawlowsky, P., Mistele, P. Geithner, S. 2008, Auf dem Weg zu Hochleistung. In: Pawlowsky, Mistele

(Hrsg.) 2008, Hochleistungsmanagement, Wiesbaden, GWV Fachverlag, 20-31

Salas, E., Sims, D. E., Burke, C. S. 2005, Is there a „Big-Five“ in Teamwork?, Small Group Research

Vol. 36, 555-597

Seifert, J., W. 2008, Visualisieren Präsentieren Moderieren, Offenbach, Gabal Verlag, 11, 82-84

Senge, P.2001, Die fünfte Disziplin, Stuttgart, Klett-Cotta, 30, 299

Stout, R. J., Salas, E., Fowlkes, J. E. 1997, Enhancing Teamwork in Complex Environment Through

Team Training, Group Dynamics:Theory, Research & Practice Vol. 1, 169

Tippelt, R., v. Hippel, A. 2007, Kompetenzförderung von ErwachsenenbildnerInnen im Bereich

Teilnehmer-, Adressaten- und Millieuorientierung als Beitrag zur Professionalität in der

Erwachsenenbildung. In Weiterbildung am Beginn des 21. Jahrhunderts, Münster, Waxmann Verlag,

118-130

v. Rosenstiel, L. 2010, Mit Sozialtechniken „Prozessverlusten“ entgegenwirken, Projektmanagement

Aktuell Ausgabe 5, 3,5

Wagner, M. 2004, Transfer 1: Wer hat den Affen auf der Schulter sitzen? In: Schad (Hrsg.), 2004,

Outdoor-Training, München, Reinhardt, 116

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6.2. Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Die Big Five der Teamarbeit (Salas, Sims und Burke 2005) ........................................... 9

Abbildung 2: Koordinierende Mechanismen der Teamarbeit (Salas, Sims und Burke 2005) ............. 13

Abbildung 3: die 12 Teamverstärker (Francis, Young 1992) ............................................................... 14

Abbildung 4: Leistungsbeeinflussende Faktoren in Hochleitungsteams (Pawlowsky, Mistele und

Geithner 2008) ....................................................................................................................................... 17

Abbildung 5: Hilfreiche Kompetenzen, abgeleitet aus den beschriebene Theorien ............................ 20

Abbildung 6: Lernzirkel nach David Kolb (Kolb, 1984) ........................................................................ 23

Abbildung 7: Fragen zur Teilnehmerorientierung und Adressatenanalyse (nach Feuchthofen,

Jagenlauf & Kaiser 2006; Tippelt, von Hippel 2007; Berger, Grob 2003) ............................................. 26

Abbildung 8: Performance-Puzzle (Ziel Verlag) .................................................................................. 32

Abbildung 9: Aus Beobachtung abgeleitete Stärken und Schwächen ................................................ 37

Abbildung 10: Empfehlungen zur Optimierung der Seminardurchführung. ........................................ 39

Abbildung 11: Operationalisierte Lernziele .......................................................................................... 40

Abbildung 12: Bezug zur zukünftigen Aufgaben der Teilnehmer ........................................................ 42

Abbildung 13: Anforderungen an einen Syllabus (Fandiño 2010)....................................................... 44

Abbildung 14: Operationalisierte Lernziele und korrespondierende hilfreiche Teamkompetenzen .... 45

Abbildung 15: Ziele der Nachbesprechung (Fritzsche et a 2004) ....................................................... 48

Abbildung 16: Prozess der Nachbesprechung mit Beispielfragen (eigene Darstellung, nach Fritzsche

et al 2004) .............................................................................................................................................. 49

Abbildung 17: Das Johari-Fenster ....................................................................................................... 51

Abbildung 18: Feedbackregeln (nach Seifert 2008) ............................................................................ 52

6.3. Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Ablauf des Trainingstages Lehrgang LLG2 ......................................................................... 31

Tabelle 2: Aufgaben und Besonderheiten der Gruppen ....................................................................... 34

Tabelle 3: Hilfreiche Teamkompetenzen für jede Gruppe .................................................................... 35

Tabelle 4: Seminarübersicht Tag 1 ....................................................................................................... 46

Tabelle 5: Seminarübersicht Tag 2 ....................................................................................................... 47

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6.4. Erklärung über Eigenleistung

Hiermit erkläre ich, dass die vorliegende Arbeit von mir selbständig verfasst

wurde und keine anderen als die von mir angegebenen Hilfsmittel verwendet

wurden. Alle Stellen der Arbeit, die anderen Werken dem Wortlaut oder dem Sinn

nach entnommen wurden, sind mit Angaben der Quellen als

solche gekennzeichnet.

Hamburg, den 18.02.2011