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Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 2016/17 Stand: 27. August 2016

Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit · dem Stadtmuseum Ludwigshafen wird zur Zeit ein Blog erstellt, auf welchem Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind, ihre persönliche Perspektive

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Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen

Bachelor-Studiengang

Soziale Arbeit

Vorlesungsverzeichnis

Wintersemester 2016/17

Stand: 27. August 2016

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Soziale Arbeit (Bachelor)

Englisch-Vorkurs (FB IV)Übung

Mo woch 14:00 - 16:00 10.10.2016 - 19.12.2016 Maxstraße - M A01

Di woch 16:00 - 18:00 04.10.2016 - 20.12.2016 Maxstraße - M 113

Lerninhalte Der Englischvorkurs ist ein kostenfreies Angebot für alle Studierenden desFachbereichs Sozial- und Gesundheitswesen. Der Englischkurs kann unabhängig vomFachsemester besucht werden.

Inhaltlich stehen die Aufarbeitung englischsprachiger Lehrinhalte (Grammatik,Leseverstehen), Sprachtraining und eine Einführung in die jeweilige Fachsprache(Wortschatztraining) im Mittelpunkt

Wir bitten um eine verbindliche Anmeldung bis zum 16. September über die Online-Anmeldung unter der Angabe welchen Kurs Sie besuchen möchten.

1. FachsemesterEinführung in das Studium

BASA01a1_r, Seminar, SWS: 1

Do ungerWoch 08:30 - 10:00 Maxstraße - M 110 Dillmann

Lerninhalte Die Veranstaltung gibt einen orientierenden Überblick über einzelne Aspekte desHochschulstudiums im Allgemeinen und des Studiums der Sozialen Arbeit imBesonderen, die den Einstieg in das Studium erleichtern sollen. Hierzu gehört dieBefassung mit dem Stundenplan und dem Modulhandbuch für den Studiengangsowie Informationen zum Studienverlauf und zu den Prüfungen. Dazu zählen aberauch das Kennenlernen der Bibliothek des Fachbereichs sowie der Grundlagen desSelbstmanagements und der akademischen Selbstverwaltung.

Einführung in das Studium

BASA01a2_r, Seminar, SWS: 1

Mi gerWoch 10:00 - 12:00 Maxstraße - M 109 Dillmann

Lerninhalte Die Veranstaltung gibt einen orientierenden Überblick über einzelne Aspekte desHochschulstudiums im Allgemeinen und des Studiums der Sozialen Arbeit imBesonderen, die den Einstieg in das Studium erleichtern sollen. Hierzu gehört dieBefassung mit dem Stundenplan und dem Modulhandbuch für den Studiengangsowie Informationen zum Studienverlauf und zu den Prüfungen. Dazu zählen aberauch das Kennenlernen der Bibliothek des Fachbereichs sowie der Grundlagen desSelbstmanagements und der akademischen Selbstverwaltung.

Einführung in das Studium

BASA01a3_r, Seminar, SWS: 1

Do ungerWoch 10:00 - 12:00 Maxstraße - M 110 Reitzig

Druckdatum:27.9.2016 Seite 1

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Lerninhalte Die Veranstaltung gibt einen orientierenden Überblick über einzelne Aspekte desHochschulstudiums im Allgemeinen und des Studiums der Sozialen Arbeit imBesonderen, die den Einstieg in das Studium erleichtern sollen. Hierzu gehört dieBefassung mit dem Stundenplan und dem Modulhandbuch für den Studiengangsowie Informationen zum Studienverlauf und zu den Prüfungen. Dazu zählen aberauch das Kennenlernen der Bibliothek des Fachbereichs sowie der Grundlagen desSelbstmanagements und der akademischen Selbstverwaltung.

Einführung in das Studium

BASA01a4_r, Seminar, SWS: 1

Mi gerWoch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 206 Simsa

Aisthesis: Wahrnehmen und Verstehen

BASA01b1_r, Seminar, SWS: 2, Max. Teilnehmer: 20

Di Einzel 14:00 - 19:00 04.10.2016 - 04.10.2016 Maxstraße - M 209/10 Lutz-Kluge

Di Einzel 14:00 - 19:00 11.10.2016 - 11.10.2016 Maxstraße - M 209/10 Lutz-Kluge

Di Einzel 14:00 - 19:00 18.10.2016 - 18.10.2016 Maxstraße - M 211 Lutz-Kluge

Di Einzel 14:00 - 19:00 25.10.2016 - 25.10.2016 Maxstraße - M 209/10 Lutz-Kluge

Di Einzel 14:00 - 19:00 15.11.2016 - 15.11.2016 Maxstraße - M 211 Lutz-Kluge

Lerninhalte Die Stadt bei Nacht – alles schläft? Von Schichtarbeiterinnen undNachtschwärmern in Ludwigshafen

Ein partizipativ soziokulturelles Projekt in Kooperation mit BASA-Studierenden im

abschließenden Studienjahr und dem Stadtmuseum Ludwigshafen

„Was erlebt ein Nachtportier in einem Ludwigshafener 4-Sterne-Hotel, was hat eineKrankenschwester im Schichtdienst der BG Unfallklinik zu erzählen? Wie sind Party-Gänger im Musikpark drauf, was beschäftigt einen Polizisten, der nachts durch dieStadt Streife fährt? Was ist morgens um 2.00 Uhr im Burger King los? Und was kannman zur gleichen Uhrzeit auf dem Ludwigshafener Hauptfriedhof erleben?“

Dieses sind Recherchefragen, denen BASA-Studierende im abschließendenStudienjahr im vergangenen Semester konkret nachgegangen sind. In Kooperation mitdem Stadtmuseum Ludwigshafen wird zur Zeit ein Blog www.stadtbeinacht.de erstellt,auf welchem Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind, ihre persönliche Perspektiveauf Ludwigshafen bei Nacht zur Darstellung zu bringen.

Ziel des partizipativ soziokulturellen Projekts ist es, herauszufinden, wie Ludwigshafenbei Nacht von Bewohnerinnen und Bewohnern der Stadt wahrgenommen wird. Wieerleben alte oder junge Menschen die nächtliche Stadt, wie Frauen, wie Männer? Wiesieht die Nacht in jeweils verschiedenen Stadtteilen aus? Wie stellt sich die Stadt für inder Nacht erwerbstätige Personen dar, wie für Nachtschwärmer?

Als Erstsemester bietet sich Ihnen im Rahmen dieser Lehrveranstaltung dieMöglichkeit, Einblicke in die Entwicklung eines partizipativ soziokulturellen Projektszu erhalten. Es sollen eigene Fragestellungen zum Thema erarbeitet und Beiträgefür das begleitende Programm bzw. den Blog produziert werden. Die Arbeit wird inKleingruppen und kann mit unterschiedlichen Medien wie Sound, Fotografie, Video,Kartografie o.a. stattfinden.

Druckdatum:27.9.2016 Seite 2

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Nähere Informationen siehe (ab Ende September) unter www.stadtbeinacht.de

Literatur Eckardt, Frank: Stadtforschung. Gegenstand und Methoden. Wiesbaden 2014

Meis, Mona-Sabine u. Mies, Georg Achim (Hg.): Künstlerisch-ästhetische Methoden inder Sozialen Arbeit. Kunst Musik, Theater, Tanz und Neue Medien. Stuttgart 2012

Aisthesis: Wahrnehmen und Verstehen

BASA01b2_r, Seminar, SWS: 2, Max. Teilnehmer: 20

Mo woch 16:00 - 19:30 14.11.2016 - 19.12.2016 Maxstraße - M 209/10 Lutz-Kluge

Lerninhalte Fotoprojekt:

Ästhetik der Sozialen Arbeit

Was ist „Soziale Arbeit“, wo findet sie statt und wie vermittelt sich ihre Tätigkeit? Wieist und wie wird sie für die Öffentlichkeit, für ihre Nutzerinnen und Nutzer, aber auch fürihren eigenen Berufsstand wahrnehmbar?

Aus der spezifischen Perspektive von Ihnen als Studienanfänger_innen soll imRahmen der Lehrveranstaltung versucht werden zu rekonstruieren, auf welche Art Ihreganz persönliche erste Begegnung mit der „Sozialen Arbeit“ stattgefunden hat. UnterEinsatz von Methoden der Biografiearbeit sollen Sie so Möglichkeiten kennenlernen,für sich selbst die Schlüsselsituationen herauszuarbeiten, welche für Ihren Entschluß,ein Studium „Soziale Arbeit“ aufzunehmen, maßgeblich waren.

Gearbeitet werden soll dabei in einer Kombination der Methoden der „DichtenBeschreibung“ und der inszenierten Fotografie. Sie werden damit ein Verfahrenkennenlernen, welches für Gruppenarbeit in der Sozialen Arbeit besonders geeignetist, weil es einerseits intensive Reflexionen über biografische Erlebnisse zulässt wieandererseits die Kontrolle der/des einzelnen Teilnehmer_in darüber erlaubt, wieviel sieoder er von sich „preisgeben“ möchte.

In einem zweiten Schritt sollen die zusammengetragenen Geschichten Grundlageeines – methodisch gemeinsam zu entwickelnden – Reflexionsprozess über eine„Ästhetik der Sozialen Arbeit“ werden. Die Lehrveranstaltung gliedert sich in einsemesterübergreifendes Forschungsvorhaben an der Hochschule Ludwigshafenein. Ziel ist, Erkenntnis darüber zu gewinnen, wie „Soziale Arbeit“ als Professionwahrgenommen wird und welche Gründe es für die Art und Weise gibt, in der sie sichdarstellt.

Literatur

Göbel, Hanna Katharina und Prinz, Sophia (Hg): Die Sinnlichkeit des Sozialen.Wahrnehmung und materielle Kultur. Bielefeld 2015

Hölzle, Christina und Jansen, Irma (Hg.): Ressourcenorientierte Biografiearbeit.Grundlagen, Zielgruppen, Kreative Methoden. 2., durchgesehene Auflage, Wiesbaden2011

Aisthesis: Wahrnehmen und Verstehen

BASA01b3_r, Seminar, SWS: 2, Max. Teilnehmer: 20

Mo woch 16:00 - 18:00 Maxstraße - M 205 Krieger,Krug

Druckdatum:27.9.2016 Seite 3

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Lerninhalte "Kulturkommunikative Musikpädagogik":

Die Veranstaltung soll zum einen Gelegenheit geben, Erfahrung im Musizieren undImprovisieren mitGruppen und in der Anleitung von Musikgruppen zu machen, zum anderen Kenntnisseüber musikalischeGestaltungsprinzipien anderer Kulturen zu erwerben und exemplarisch Methoden derProjektarbeit in derkulturkommunikativen musikpädagogischen Praxis kennenzulernen. Für dasFolgesemester ist geplant,dass die TeilnehmerInnen in Kooperation mit Anbietern von musikpädagogischenProjekten in der Region inkleinen Gruppen ein musikpädagogisches Konzept für ein Praxisprojekt entwickeln undzumindestansatzweise realisieren. Diese Konzepte sollen in der Lehrveranstaltung vorgestelltwerden.Praktische Inhalte:1. Basiskompetenzen: Das Handwerkszeug musikalischen Ausdrucks undmusikalischer Gestaltung2. Percussion: rhythmische Strukturen und Spieltechniken, Trommeltechniken undBody-Percussion3. Einführung in ethno-musikpädagogische Grundlagen und ethno-musikalischeKompetenzen4. Ensemblespiel und ArrangementsTheoretische Inhalte:1. Traditionelle Musikkulturpflege, Folklore, Ethnomusik und Weltmusik2. Musikalische Interaktion: Musik als Medium der nichtsprachlichen Kommunikation3. Musik(sozial-)pädagogische Projektarbeit: Musik als sozialintegratives Medium imWesten und in der Dritten Welt

4. Kulturkommunikative Öffentlichkeitsarbeit (interkulturelle und internationaleKooperationen, Programmplanungen, Ausstellungen und musikalische„Begegnungen“)

Es wird begrüßt, wenn die Studierenden über (zumindest bescheidene) Vorkenntnisseim Instrumentalspiel oder im vokalischen Bereich verfügen. Das Ensemblekonzeptwird sich – wie in der praktischen Sozialpädagogik auch – an den Voraussetzungenseitens der Beteiligten orientieren. Wir freuen uns, wenn Studierende auch individuelleKompetenzen im Bereich des Instrumentalspiels oder auch im Umgang mitMusiksoftware in die Veranstaltung einbringen.

Literatur Barth, Dorothee: Ethnie, Bildung oder Bedeutung? Zum Kulturbegriff in der

interkulturell orientierten Musikpädagogik. Augsburg: Wißner 2008.

Handschuck, Sabine/Klawe, Willy: Interkulturelle Verständigung in der Sozialen Arbeit:Ein Erfahrungs-, Lern- und Übungsprogramm zum Erwerb interkultureller Kompetenz.Juventa 2006.

Hartogh, Th./Wickel, H. H.: Handbuch Musik in der Sozialen Arbeit. Weinheim 2004.Hill, B.; Josties, E. (Hrsg.): Jugend, Musik und Soziale Arbeit. Weinheim 2007.

Krieger, Wolfgang (2015): Inklusive (Trans-)Kulturalität entwickeln.Kulturkommunikative Musikpädagogik mit Kindern und Jugendlichen mit und ohneMigrationshintergrund. In: Grosse, Peter/Niederreiter, Lisa/Skladny, Helene (Hrsg.):Inklusion und Ästhetische Praxis in der Sozialen Arbeit. Weinheim/Basel: BeltzJuventa.

Druckdatum:27.9.2016 Seite 4

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Niessen, Anne/Lehmann-Wermser, Andreas (2012): Aspekte InterkulturellerMusikpädagogik. Ein Studienbuch. Augsburg: Wißner.

Vogel, J.: Musik als Medium in der Sozialen Arbeit – Kinder fördern. Wiesbaden 2011.

Aisthesis: Wahrnehmen und Verstehen

BASA01b4_r, Seminar, SWS: 2, Max. Teilnehmer: 20

Do woch 14:00 - 16:00 Maxstraße - M 205 Reinhard

Lerninhalte FESSELN - Einführung in das Medium des biographischen (Tanz-)Theaters

Soziale Arbeit hat es mit vielfältigen Fesseln zu tun, in denen Menschen gefangensind, mit strukturellen, politischen und ökonomischen wie mit kulturellen Fesseln, aberauch mit physischen, psychischen und mentalen, also mit radikal subjektiven Fesseln.Menschen kämpfen um ihre Freiheit, sie stoßen dabei an Grenzen, überwindensie oder scheitern an ihnen, sie rauben anderen oder sich selbst die Freiheit undmanchmal gelingt es ihnen, eine Fessel zu lösen.

Ziel des Seminars wird es sein, mit der Methode der Biographischen Theaterarbeitmenschliche Grunderfahrungen wie Freiheit und Gefangenschaft ästhetisch zureflektieren. Der Weg des biographischen Ansatzes in der Theaterpädagogik lässt sichin drei Worten skizzieren: vom Leben zur Kunst.

Biographie bedeutet einen ständigen Wechsel zwischen Gewordensein und neuemWerden, Gestalt und Verwandlung, Realität und Möglichkeit. Biographisches wird inder Tanztheaterarbeit zum Rohmaterial, aus dem über die ästhetische Verdichtungeine Szene oder sogar ein ganzes Stück erarbeitet wird. TheaterpädagogischeVerfahrensweisen erzeugen eine Differenz zur alltäglichen Wahrnehmung derWelt, vermeintlich Vertrautes kann verfremdet und fremde Erfahrungen können zueigenen gemacht werden. So werden neue, kritische Perspektiven auf Gesellschaftund Individuum entwickelt und über die künstlerische Darstellung kommunizierbargemacht.

Im Verlauf der zweisemestrigen Lehrveranstaltung werden die Teilnehmendenmit basalen Techniken und Methoden der Medien Theater und Performancein der Sozialen Arbeit bekannt gemacht. Die Ergebnisse werden am Ende desSommersemesters in kleinen Theater- oder Tanzszenen zur Aufführung gebracht.

Literatur Jäger, Jutta; Kuckherrmann, Ralf (Hrsg.): Ästhetische Praxis in der Sozialen Arbeit.Wahrnehmung, Gestaltung und Kommunikation. Weinheim, München 2004

Klein, Gabriele: Das Soziale choreographieren. Tanz und Performance als urbanesTheater. In: Haitzinger, Nicole; Fenböck, Karin (Hrsg.): Denkfiguren. München 2010,94 - 103

Köhler, Norma: Biographische Theaterarbeit zwischen kollektiver und individuellerDarstellung. Ein theaterpädagogisches Modell. München 2009

Aisthesis: Wahrnehmen und Verstehen

BASA01b5_r, Seminar, SWS: 2, Max. Teilnehmer: 20

Di gerWoch 10:00 - 15:00 18.10.2016 - 13.12.2016 Maxstraße - M 209/10 Waldenmaier

Druckdatum:27.9.2016 Seite 5

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Lerninhalte Bericht, Reportage, Dokumentarfilm, Musikvideo, Kurz- oder Spielfilm... Es gibt vieleMöglichkeiten für die Arbeit mit dieser Media. Wir werden uns mit der Filmspracheauseinandersetzen – Kameraführung, Bild, Schnitt, Musik… Wir werden lernen wasgenau eine Filmproduktion ist und wer dort wofür zuständig ist… Wie schreibt man einDrehbuch? Was ist der Unterschied zwischen Drehbuch und Storyboard? Was kannich am Schnittplatz machen und gibt es überhaupt etwas, was man dort nicht machenkann? Diese und noch mehr Fragen finden in dem Videoseminar ihre Antworten. Siewerden selber ein Filmprojekt (oder auch mehrere) realisieren… Sie werden dabeischon manches lernen, was man überraschenderweise auch im „normalen“ Leben gutgebrauchen kann… Und sie werden dabei viel Spaß haben!

P.S. Lesen Sie bitte auch die Beschreibung zu dem Kurs BASA 1b2_r Aisthesis,angeboten von der Frau Antje Reinhard – unsere Gruppen werden engzusammenarbeiten.

Aisthesis: Wahrnehmen und Verstehen

BASA01b6_r, Seminar, SWS: 2, Max. Teilnehmer: 20

Fr Einzel 14:00 - 19:00 07.10.2016 - 07.10.2016 Maxstraße - M 108 Pfirrmann

Sa Einzel 10:00 - 18:00 08.10.2016 - 08.10.2016 Pfirrmann

Fr Einzel 14:00 - 19:00 18.11.2016 - 18.11.2016 Pfirrmann

Fr Einzel 14:00 - 19:00 02.12.2016 - 02.12.2016 Pfirrmann

Lerninhalte Alle mal herhören!

Ein praktisches Radio-Seminar in Kooperation mit dem bermuda.funk.

Welche Potentiale hat Freies Radio und wie können sie in der sozialarbeiterischenPraxis genutzt werden? Um dieser Frage nachzugehen, werden dieSeminarteilnehmer*innen lernen, selbst Radio zu machen.

Im ersten Semester steht das Erlernen praktischer Fähigkeiten im Vordergrund:Welche radio-journalistischen Darstellungsformen gibt es? Wie werden sieverwendet und was ist dabei zu beachten? Es wird viel praktisch drauflosprobiert undgeübt. Dabei lernen Sie ganz nebenbei auch die technischen Aspekte der Radio-Produktion kennen. Im zweiten Semester steht die Gruppenarbeit im Vordergrund.Wie erschließen wir uns gemeinsam das Thema? Welche Möglichkeiten derZusammenarbeit gibt es, um eine gemeinsame Sendung "aus einem Guss" zuproduzieren? Nicht zuletzt sollen Antworten auf die Frage gefunden werden, wieund zu welchem Zweck die Teilnehmer*innen mit ihren späteren Klient*innen dieMöglichkeiten Freier Radios nutzen könnten.

Bis zum Ende jedes Semesters wird jeweils eine gemeinsame Sendung produziert. DieThemen der Sendungen werden gemeinsam im Seminar festgelegt. Begleitet wird diepraktische Arbeit von theoretischen Inputs: Seit wann gibt es Radio? Was ist FreiesRadio, wo kommt es her und was will es? Auch das Hinhören will gelernt sein: Wie

Druckdatum:27.9.2016 Seite 6

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

können Erkenntnisse Radio-tauglich aufbereitet werden? In welcher Beziehung stehenForm und Inhalt?

Die Veranstaltungen werden von Anfang Oktober bis Mitte Dezember stattfinden undzu Blöcken zusammengefasst. Zwischen den Blöcken haben Sie Zeit, ihre Beiträgezu produzieren. Manche Veranstaltungen finden in den Räumen des bermuda.funk inMannheim statt. Die Bereitschaft zur selbständigen Arbeit an eigenen Radio-Beiträgenin Kleingruppen ist Voraussetzung für die Teilnahme.

Konstruktion und Konstitution sozialer Probleme I

BASA02a1_r, Seminar, SWS: 3

Do woch 09:00 - 12:00 Maxstraße - M 112 Ebli

Lerninhalte Studierende befassen sich in diesem Seminar mit „sozialen Problemen“, den"Gegenständen" Sozialer Arbeit, und deren Gewordensein. Sie lernen die Fachdebatteum die Bestimmung des Gegenstands Sozialer Arbeit und die Bedeutung derGegenstandsbestimmung für die Weiterentwicklung Sozialer Arbeit als Professionund als Disziplin kennen. Angestrebt wird eine kritische Auseinandersetzung mit denunterschiedlichen Versuchen einer Gegenstandsbestimmung und damit verbundenerKonsequenzen auf unterschiedlichen Ebenen.

Soziale Probleme werden dabei grundsätzlich als Produkte gesellschaftlicherAushandlungsprozesse verstanden und die Handelnden der Sozialen Arbeit alsAkteure in diesen Prozessen. In diesen Prozessen spielen des Weiteren insbesonderedie Massenmedien und die massenmedial geprägte Öffentlichkeit eine besondereBedeutung, deren Rolle es mit Blick auf die "Karrieren" sozialer Probleme zureflektieren gilt.

Vor diesem Hintergrund ist es auch Ziel der Veranstaltung, dass Studierende dieFähigkeit zur Reflexion ihrer eigenen vor- bzw. halbprofessionellen Problemdeutungenerwerben.

Literatur Eine Vorstellung der relevanten Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung erfolgen.

Konstruktion und Konstitution sozialer Probleme I

BASA02a2_r, Seminar, SWS: 3

Di Einzel 10:00 - 16:00 17.01.2017 - 17.01.2017 Maxstraße - M 112 Chassé

Do Einzel 10:00 - 16:00 19.01.2017 - 19.01.2017 Maxstraße - M 111 Chassé

Mi woch 10:00 - 12:00 Maxstraße - M 112 Chassé

Lerninhalte Studierende befassen sich in diesem Seminar mit „sozialen Problemen“, den"Gegenständen" Sozialer Arbeit, und deren Gewordensein. Sie lernen die Fachdebatteum die Bestimmung des Gegenstands Sozialer Arbeit und die Bedeutung derGegenstandsbestimmung für die Weiterentwicklung Sozialer Arbeit als Professionund als Disziplin kennen. Angestrebt wird eine kritische Auseinandersetzung mit denunterschiedlichen Versuchen einer Gegenstandsbestimmung und damit verbundenerKonsequenzen auf unterschiedlichen Ebenen.

Soziale Probleme werden dabei grundsätzlich als Produkte gesellschaftlicherAushandlungsprozesse verstanden und die Handelnden der Sozialen Arbeit alsAkteure in diesen Prozessen. In diesen Prozessen haben des Weiteren insbesonderedie Massenmedien und die massenmedial geprägte Öffentlichkeit eine besondereBedeutung, deren Rolle es mit Blick auf die "Karrieren" sozialer Probleme zureflektieren gilt.

Druckdatum:27.9.2016 Seite 7

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Vor diesem Hintergrund ist es auch Ziel der Veranstaltung, dass Studierende dieFähigkeit zur Reflexion ihrer eigenen vor- bzw. halbprofessionellen Problemdeutungenerwerben.

Literatur Schetsche, Michael (2008): Empirische Analyse sozialer Probleme. Das

wissenssoziologische Programm. Wiesbaden, VS Verlag

Groenemeyer, Axel (2010): Doing Social Problems – Doing Social Control.Mikroanalysen der Konstruktion sozialer Probleme in institutionellen Kontexten –Ein Forschungsprogramm. In: Groenemeyer, Axel (Hrsg.): Doing Social Problems.Mikroanalysen der Konstruktion sozialer Probleme und sozialer Kontrolle ininstitutionellen Kontexten. Wiesbaden, S. 13-56

Groenemeyer, Axel (2011): Soziale Probleme. In: Otto, Hans-Uwe/ Thiersch, Hans(Hrsg.): Handbuch Soziale Arbeit. Grundlagen der Sozialarbeit und Sozialpädagogik.München, S. 1390-1405

Konstruktion und Konstitution sozialer Probleme I

BASA02a3_r, Seminar, SWS: 3

Mo woch 12:00 - 15:00 Maxstraße - M 219 Weiler

Lerninhalte Das Seminar eröffnet einen Rahmen, in dem sich Studierende in studentischenArbeitsgruppen und im Plenum auseinander setzen mit ausgewählten Positionen/Standorten der Fachdebatte um Gegenstandsbestimmung/ Funktion und Formen der

Gegenstandsbearbeitung institutionalisierter Sozialer Arbeit sowie - ausgehend vonder Frage "Wie kommen soziale Probleme in die Welt bzw. wie werden sie Bestandteilsozialer Wirklichkeit einer Gesellschaft?" - mit einem sozialwissenschaftlichen Modellder Karriere sozialer Probleme.

Bildungsziele der Lehrveranstaltung:

• Studierende haben sich mit einzelnen Positionen der Fachdebatte um

Gegenstandsbestimmung/ Gegenstandsbearbeitung in der Sozialen Arbeitauseinandergesetzt. Sie beginnen damit, deren Relevanz zu erfassen im Hinblickauf Institutionalisierung Sozialer Arbeit als Beruf, Profession und Disziplin, sowiedamit, zentrale Begriffe, mit denen Akteur_innen in dieser Debatte arbeiten, kritisch-reflexiv zu befragen.

• Studierende sind in der Lage, die Struktur eines bestimmten sozialenProblemmusters theoriegeleitet in sozialkonstruktivistischer Theorieperspektivezu analysieren und dabei - akteur_innenbezogen - Muster der gesellschaftlichenVerbreitung und Stärkung dieses sozialen Problemmusters ebenso aufdecken zukönnen wie auch Formen seiner Zurückweisung und des Gegendiskurses.

• Studierende beginnen damit, die politische Dimension der Diskursfigur "sozialesProblem" wie auch ihrer Umdeutung als "sozialer Konflikt" zu erfassen wiedann auch die politische Dimension der Institution Soziale Arbeit und ihrerFormen im sozialstaatlich regulierten Modell "Soziale Arbeit als Bearbeitungsozialer Probleme". Dabei beginnen sich ihnen insbesondere auch Selektivitätund Ausschlussdimensionen dieser gesellschaftlichen Form der Regulierungund Kontrolle sozialer Konflikte zu vermitteln wie auch die Fragwürdigkeit des"Soziale-Probleme-Bezugs" sozialstaatlicher Einrichtungen und Programme in derPerspektive "Gebrauchswerthaltigkeit " für Adressat_innen/ Nutzer_innen SozialerArbeit.

• Studierende beginnen ferner damit, zu erfassen, dass Theoretisierung/ Theoriearbeit

Instrument ebenso der Doppelung/ Re-Produktion wie auch einer kritisch-reflexivenÖffnung der Wahrnehmungs- und Deutungsmuster gesellschaftlich anerkanntersozialer Probleme sein kann, die in Gesellschaft durch Prozesse der Konstruktion

und Konstitution hervorgebracht werden.

Druckdatum:27.9.2016 Seite 8

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Ethische Grundlagen

BASA02b1_r, Seminar, SWS: 2

Mi woch 08:00 - 10:00 Maxstraße - M 109 Götzelmann

Lerninhalte Studierende lernen die Grundtypen ethischer Theorie und deren Grundbegriffekennen. Sie beschäftigen sich mit der Bedeutung ethischer Reflexion für dieGestaltung der Lebensführung, die individuelle und kollektive Berufsausübungsowie die gesellschaftliche Praxis. Sie beginnen, den Gesamtzusammenhangvon Gegenstand und Gegenstandsbearbeitung in der Sozialen Arbeit ethisch zureflektieren.

Die Studierenden erhalten Gelegenheit, in Auseinandersetzung mit philosophischen,theologischen und sozialwissenschaftlichen Theorien die grundlegenden ethischenOptionen der Praxis Sozialer Arbeit zu formulieren. Sie lernen die Grundtypen derEthik und Grundbegriffe ethischer Argumentation kennen, um ihr Handeln eigenständigethisch begründen zu können. Die Studierenden erwerben Kenntnisse in Ethikals Reflexionswissenschaft moralischer Urteile. Sie werden vertraut mit wichtigenethischen Theorien und lernen, auf deren Basis zu argumentieren. Die Studierendenerwerben Grundkenntnisse ausgewählter anthropologischer Konzepte, auch bezüglichihrer entwicklungspsychologischen und feministischen Hintergründe, und diskutierenKonsequenzen daraus für die Berufspraxis Sozialer Arbeit. Dabei wird die Kategorie'Gender' berücksichtigt.

Literatur Dagmar Fenner (2010): Einführung in die Angewandte Ethik, Tübingen: Narr u.a. (UTB

3364)

Andreas Lob-Hüdepohl & Walter Lesch (Hg.) (2007): Ethik Sozialer Arbeit. EinHandbuch, Paderborn u.a.: Schöningh (UTB 8366)

Wolfgang Maaser (2015): Lehrbuch Ethik. Grundlagen, Problemfelder undPerspektiven (Studienmodule Soziale Arbeit), Weinheim & München: Beltz Juventa, 2.Aufl.

Ethische Grundlagen

BASA02b2_r, Seminar, SWS: 2

Do Einzel 10:00 - 12:00 17.11.2016 - 17.11.2016 Maxstraße - M 113 Reinhard

Do woch 10:00 - 12:00 Maxstraße - M 111 Reinhard

Lerninhalte Ethische Grundlagen

Studierende lernen die Grundtypen ethischer Theorie und deren Grundbegriffekennen. Sie beschäftigen sich mit der Bedeutung ethischer Reflexion für dieGestaltung der Lebensführung, die individuelle und kollektive Berufsausübungsowie die gesellschaftliche Praxis. Sie beginnen, den Gesamtzusammenhangvon Gegenstand und Gegenstandsbearbeitung in der Sozialen Arbeit ethisch zureflektieren.Die Studierenden erhalten Gelegenheit, in Auseinandersetzung mit philosophischen,theologischen und sozialwissenschaftlichen Theorien die grundlegenden ethischenOptionen der Praxis Sozialer Arbeit zu formulieren. Sie lernen die Grundtypen derEthik und Grundbegriffe ethischer Argumentation kennen, um ihr Handeln eigenständigethisch begründen zu können. Die Studierenden erwerben Kenntnisse in Ethikals Reflexionswissenschaft moralischer Urteile. Sie werden vertraut mit wichtigenethischen Theorien und lernen, auf deren Basis zu argumentieren. Die Studierendenerwerben Grundkenntnisse ausgewählter anthropologischer Konzepte, auch bezüglichihrer entwicklungspsychologischen und feministischen Hintergründe, und diskutieren

Druckdatum:27.9.2016 Seite 9

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Konsequenzen daraus für die Berufspraxis Sozialer Arbeit. Dabei wird die Kategorie'Gender' berücksichtigt.

Literatur Hans-Ulrich Dallmann, Fritz Rüdiger Volz: Ethik in der Sozialen Arbeit, Schwalbach

2013

Wolfgang Maaser: Lehrbuch Ethik. Grundlagen, Problemfelder und Perspektiven,Weinheim, München 2010

Ethische Grundlagen

BASA02b3_r, Seminar, SWS: 2

Mo woch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 113 Dallmann

Lerninhalte Studierende lernen die Grundtypen ethischer Theorie und deren Grundbegriffekennen. Sie beschäftigen sich mit der Bedeutung ethischer Reflexion für dieGestaltung der Lebensführung, die individuelle und kollektive Berufsausübungsowie die gesellschaftliche Praxis. Sie beginnen, den Gesamtzusammenhangvon Gegenstand und Gegenstandsbearbeitung in der Sozialen Arbeit ethisch zureflektieren.

Die Studierenden erhalten Gelegenheit, in Auseinandersetzung mit philosophischen,theologischen und sozialwissenschaftlichen Theorien die grundlegenden ethischenOptionen der Praxis Sozialer Arbeit zu formulieren. Sie lernen die Grundtypen derEthik und Grundbegriffe ethischer Argumentation kennen, um ihr Handeln eigenständigethisch begründen zu können. Die Studierenden erwerben Kenntnisse in Ethikals Reflexionswissenschaft moralischer Urteile. Sie werden vertraut mit wichtigenethischen Theorien und lernen, auf deren Basis zu argumentieren. Die Studierendenerwerben Grundkenntnisse ausgewählter anthropologischer Konzepte, auch bezüglichihrer entwicklungspsychologischen und feministischen Hintergründe, und diskutierenKonsequenzen daraus für die Berufspraxis Sozialer Arbeit. Dabei wird die Kategorie'Gender' berücksichtigt.

Literatur Dagmar Fenner (2010): Einführung in die Angewandte Ethik, Tübingen: Narr u.a. (UTB

3364)

Andreas Lob-Hüdepohl & Walter Lesch (Hg.) (2007): Ethik Sozialer Arbeit. EinHandbuch, Paderborn u.a.: Schöningh (UTB 8366)

Wolfgang Maaser (2015): Lehrbuch Ethik. Grundlagen, Problemfelder undPerspektiven (Studienmodule Soziale Arbeit), Weinheim & München: Beltz Juventa, 2.Aufl.

Psychologische und sozialpsychologische Theorien, Menschenbilder und ihre Bedeutung für die SozialeArbeit

BASA03a1_r, Seminar, SWS: 2

Mi woch 08:00 - 10:00 Maxstraße - M 112 Ott

Lerninhalte Die Psychologie ist die Wissenschaft vom menschlichen Erleben und Verhalten.Ihre Aufgaben sind das Beschreiben, Erklären, Vorhersagen und ggf. Ändernmenschlichen Erlebens und Verhaltens. Im Seminar werden wir uns damitbefassen, wofür Sie Psychologie im Rahmen des Studiums der Sozialen Arbeitund insbesondere Ihrer späteren Berufstätigkeit gebrauchen können. Hinter denFragen bzw. Erklärungskonzepten von Erleben und Verhalten, Denken, Handeln undFühlen von Menschen steht immer eine Denkrichtung, ein „Menschenbild“. Es gibtsehr unterschiedliche psychologische Denkrichtungen, die auch unterschiedlicheMenschenbilder und Konzepte enthalten. Im Seminar werden wir ausgewählte

Druckdatum:27.9.2016 Seite 10

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Menschenbilder kennen lernen und besprechen. Leitfragen dafür sind, warum es sichfür Sie als angehende Sozialarbeiter*innen lohnt, sich mit psychologischen Theorienauseinander zu setzen und wofür Sie psychologische Theorien und Erkenntnisse imRahmen der Sozialen Arbeit gebrauchen können.

Das Seminar soll einen Reflexionsraum für die (alltags-) psychologischen Theorienund Erklärungen schaffen, die wir alle im Kopf haben: damit erklären wir uns zumBeispiel, warum wir oder andere „so sind, wie wir sind“ oder etwas „so oder so“ tun.Wie denken wir über uns selbst, über andere und ihre Probleme? Was ist für uns‚normal‘? Und welche Bedeutung hat dies für das Handeln in der Sozialen Arbeit?

Literatur Die Literatur wird jeweils in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Zur Einführung:

Gollwitzer, M. & Schmitt, M. (2009). Sozialpsychologie kompakt. Weinheim: Beltz.

Kriz, J. (2014). Grundkonzepte der Psychotherapie. Weinheim: Beltz.

Meyerhof, E., Bernges, T., Block, M., Niehoff, M. & Schultz, C. (Hrsg.) (2014).Menschenbilder in der Psychologie: Erfahrungen und Inhalte eines selbstorganisiertenSeminars. Hamburg: argument.

Psychologische und sozialpsychologische Theorien, Menschenbilder und ihre Bedeutung für die SozialeArbeit

BASA03a2_r, Seminar, SWS: 2

Mo woch 10:00 - 12:00 Maxstraße - M 112 Wagels

Lerninhalte Menschenbilder beinhalten Annahmen und Erklärungsmuster für menschlichesVerhalten und Erleben. Sie sind meist unausgesprochen, bilden aber den Hintergrundfür psychologische Konzepte wie ‚Person’, ‚Identität’ oder ‚Entwicklung’ ebenso wiefür Vorstellungen über ‚Kultur’, ‚das Soziale’ oder ‚das gute Leben’. Die Veranstaltungbietet Raum, diesem Unausgesprochenen nachzugehen und dabei verschiedenetheoretisch einflußreiche Richtungen in der Psychologie kennen zu lernen.

Grob zu unterscheiden sind Ansätze, die sich einer naturwissenschaftlichenDenkweise verpflichten, von kultur- und sozialpsychologischen Perspektiven, dieverstehende Zugänge zum Menschen und zum Sozialen formulieren. An einzelnenHandlungsfeldern in der Sozialen Arbeit wird gezeigt, welche Wirkungen die jeweiligenModelle in der konkreten Praxis entfalten und wie damit (selbst)kritisch umgegangenwerden kann.

Ziel ist, theoretische Grundannahmen zu erkennen (1), sie kritisch zu reflektieren (2)und als Teil auch eigenen Denkens und Handelns bearbeitbar zu machen (3). DieVeranstaltung basiert auf der gemeinsamen Diskussion ausgewählter Texte.

Literatur Seminarunterlagen werden auf OLAT eingestellt

Psychologische und sozialpsychologische Theorien, Menschenbilder und ihre Bedeutung für die SozialeArbeit

BASA03a3_r, Seminar, SWS: 2

Do Einzel 14:00 - 16:00 10.11.2016 - 10.11.2016 Maxstraße - M 111 Jurk

Do Einzel 14:00 - 16:00 17.11.2016 - 17.11.2016 Maxstraße - M 111 Jurk

Druckdatum:27.9.2016 Seite 11

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Do woch 14:00 - 16:00 Maxstraße - M 05 Jurk

Lerninhalte Warum und wie sich Menschen in bestimmten Lebenssituationen verhalten,ist Gegenstand psychologischer und sozialpsychologischer Theorien. WelchesMenschenbild mit diesen Theorien transportiert wird, ist häufig erst auf den zweitenBlick erkennbar. Im Seminar sollen einige Texte gegensätzlicher Schulen der(Sozial)psychologie in den Blick genommen werden, um deren Menschenbild auf denGrund zu gehen. Dabei stellt sich die Frage, inwiefern das Bild vom Menschen vonhistorischen und gesellschaftlichen Kontexten abhängt.

In der Sozialen Arbeit wollen wir Denken, Fühlen und Verhalten der Menschen, mitdenen und für die wir arbeiten wahrnehmen und verstehen. Welches Menschenbildliegt eigentlich unserem eigenen Handeln zugrunde?

Literatur Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Pädagogische Grundlagen menschlicher Entwicklung

BASA03b1_r, Seminar, SWS: 2

Mo woch 10:00 - 12:00 Maxstraße - M 111 Clos

Lerninhalte In dieser Einführungsveranstaltung sollen wesentliche Grundbegriffe, Fragestellungenund Positionen der modernen Erziehungswissenschaft in einem breiten Überblickdargestellt werden, um unter Bezug zur Sozialen Arbeit und durch kritischeBeurteilung einzelner pädagogischer Überlegungen zur Entwicklung eigenerMeinungen, Werthaltungen und Handlungskompetenzen beizutragen und dieMöglichkeiten sowie die Grenzen pädagogischen Handelns zu erkennen. Unteraktiver Beteiligung der Studierenden wird die Vielfältigkeit und Widersprüchlichkeitpädagogischen Denkens und Handelns zum einen vor dem Hintergrund eineshistorischen Verständnisses von Pädagogik und zum anderen mit Blick auf denaktuellen Entwicklungsstand erziehungswissenschaftlicher Theorie und Praxisdiskutiert und systematisiert.

Pädagogische Grundlagen menschlicher Entwicklung

BASA03b2_r, Seminar, SWS: 2

Mi woch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 113 Rahn

Lerninhalte In der Veranstaltung werden wir uns mit pädagogischen Konzepten, Theorien undDiskursen auseinandersetzen, die für das Handeln in Feldern der Sozialen Arbeitwichtige Bezugsgrößen darstellen. Nach einem einführenden Überblick über diewichtigsten Richtungen und Ansätze in der pädagogischen Theoriebildung setzen wiruns intensiv mit Fragen von und unterschiedlichen Positionen zu Erziehung, Bildung,Sozialisation und Individuation auseinander. Darüber hinaus werden wir mit denBegriffen des pädagogischen Bezugs und der Sorge die pädagogischen Interaktionenin den Blick nehmen: „Sorgende Verhältnisse“ - so zumindest Jürgen Zinnecker -stellen den übergeordneten Schlüssel dar, mit dem sich das heterogene Feld derPädagogik erschließen lässt.

Literatur Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Pädagogische Grundlagen menschlicher Entwicklung

BASA03b3_r, Seminar, SWS: 2

Mo woch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 112 Remsperger-Kehm

Druckdatum:27.9.2016 Seite 12

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Lerninhalte Ziel unseres Seminars ist es, einen ersten Einblick in die pädagogischen Grundlagen

menschlicher Entwicklung zu gewinnen. Hierfür betrachten wir Richtungen derErziehungswissenschaft, Modelle menschlicher Entwicklung und Lerntheorien.Außerdem setzen wir uns mit pädagogischen Grundbegriffen wie Erziehung, Bildungund Didaktik auseinander. Nicht zuletzt werfen wir einen Blick auf sozialisatorischeBedingungen menschlicher Entwicklung und transferieren das Gelernte auf vielfältigepädagogische Handlungsfelder.

Literatur Gudjons, H. (2012). Pädagogisches Grundwissen. Überblick – Kompendium –

Studienbuch. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt

Kade, J.; Helsper, W.; Lüders, C.; Egloff, B.; Radtke, F.-O. & Thole, W. (2011)(Hg.). Pädagogisches Wissen: Erziehungswissenschaft in Grundbegriffen. Stuttgart:Kohlhammer

Raithel, J.; Dollinger, B. & Hörmann, G. (2009). Einführung Pädagogik. Begriffe,Strömungen, Klassiker, Fachrichtungen. 3. Auflage. Wiesbaden: VS Verlag fürSozialwissenschaften

Zivilrechtliche Grundlagen

BASA04a1_r, Seminar, SWS: 2

Do woch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 111 Lorenz

Lerninhalte In einem ersten Schritt wird es darum gehen, einen Überblick über die für dieSoziale Arbeit relevanten Rechtsmaterien, deren Systematisierung sowie wichtigeGrundbegriffe zu geben. Sodann werden die für die Soziale Arbeit relevantenMaterien des Allgemeinen Teils des BGB sowie des Schuldrechts behandelt. Dazuzählen insbesondere die Regelungen über die Rechtsfähigkeit, Grundlagen desVertragsrechts, Geschäftsfähigkeit sowie Deliktsrecht.

Methodisch erlernen die Studierenden die juristische Methodik der Rechtsanwendungund Fallbearbeitung.

Literatur Gastiger, Siegmund/Winkler, Jürgen, Recht der Familienhilfe. Studienbuch für die

Soziale Arbeit, Freiburg

Lorenz, Annegret, Zivil- und familienrechtliche Grundlagen Sozialer Arbeit, Nomos

Rüthers, Bernd/Stadler, Astrid, Allgemeiner Teil des BGB, C.H. Beck

Schwab, Dieter, Einführung in das Zivilrecht, C.F. Müller

Zivilrechtliche Grundlagen

BASA04a2_r, Seminar, SWS: 2

Fr woch 10:00 - 12:00 Maxstraße - M 112 Schweppe

Lerninhalte In einem ersten Schritt wird es darum gehen, einen Überblick über die für dieSoziale Arbeit relevanten Rechtsmaterien, deren Systematisierung sowie wichtigeGrundbegriffe zu geben. Sodann werden die für die Soziale Arbeit relevantenMaterien des Allgemeinen Teils des BGB sowie des Schuldrechts behandelt. Dazuzählen insbesondere die Regelungen über die Rechtsfähigkeit, Grundlagen desVertragsrechts, Geschäftsfähigkeit sowie Deliktsrecht.

Methodisch erlernen die Studierenden die juristische Methodik der Rechtsanwendungund Fallbearbeitung.

Druckdatum:27.9.2016 Seite 13

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Literatur Gastiger, Siegmund/Winkler, Jürgen, Recht der Familienhilfe. Studienbuch für die

Soziale Arbeit, Freiburg

Lorenz, Annegret, Zivil- und familienrechtliche Grundlagen Sozialer Arbeit, Nomos

Rüthers, Bernd/Stadler, Astrid, Allgemeiner Teil des BGB, C.H. Beck

Schwab, Dieter, Einführung in das Zivilrecht, C.F. Müller

Zivilrechtliche Grundlagen

BASA04a3_r, Seminar, SWS: 2

Fr woch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 112 Schweppe

Lerninhalte In einem ersten Schritt wird es darum gehen, einen Überblick über die für dieSoziale Arbeit relevanten Rechtsmaterien, deren Systematisierung sowie wichtigeGrundbegriffe zu geben. Sodann werden die für die Soziale Arbeit relevantenMaterien des Allgemeinen Teils des BGB sowie des Schuldrechts behandelt. Dazuzählen insbesondere die Regelungen über die Rechtsfähigkeit, Grundlagen desVertragsrechts, Geschäftsfähigkeit sowie Deliktsrecht.

Methodisch erlernen die Studierenden die juristische Methodik der Rechtsanwendungund Fallbearbeitung.

Literatur Gastiger, Siegmund/Winkler, Jürgen, Recht der Familienhilfe. Studienbuch für die

Soziale Arbeit, Freiburg

Lorenz, Annegret, Zivil- und familienrechtliche Grundlagen Sozialer Arbeit, Nomos

Rüthers, Bernd/Stadler, Astrid, Allgemeiner Teil des BGB, C.H. Beck

Schwab, Dieter, Einführung in das Zivilrecht, C.F. Müller

Verfassungs- und verwaltungsrechtliche Grundlagen

BASA04b1_r, Vorlesung, SWS: 2

Fr Einzel 14:00 - 18:00 21.10.2016 - 21.10.2016 Maxstraße - M 217 Müller

Sa Einzel 09:00 - 17:00 22.10.2016 - 22.10.2016 Maxstraße - M 112 Müller

Fr Einzel 14:00 - 18:00 09.12.2016 - 09.12.2016 Maxstraße - M 217 Müller

Sa Einzel 09:00 - 17:00 10.12.2016 - 10.12.2016 Maxstraße - M 112 Müller

Lerninhalte Die Vorlesung gibt einen Überblick über die verwaltungs- und verfassungsrechtlichenGrundlagen des Handelns der Exekutive. Neben der Organisation der staatlichenVerwaltung stehen die Besonderheiten der Handlungsform des Verwaltungsakts imMittelpunkt. Anhand von Fällen wird die Prüfung der Rechtmäßigkeit des Erlasses undder Aufhebung eines Verwaltungsaktes vermittelt.

Literatur Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Verfassungs- und verwaltungsrechtliche Grundlagen

BASA04b2_r, Vorlesung, SWS: 2

Fr woch 10:00 - 12:00 Maxstraße - M 111 Pfeil

Lerninhalte Die Vorlesung dient der Einführung in die Grundzüge des Verfassungs- undSozialverwaltungsrechts. Die Vorschriften des Grundgesetzes sowie des SGB I undSGB X, die erörtert werden, bilden vor allem das Fundament und die Grenzen für das

Druckdatum:27.9.2016 Seite 14

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Handeln der hoheitlichen Stellen und Amtswalter-/innen bei der Erfüllung der sozialenAufgaben des Staates gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern. Ihre Kenntnis ist inder Lebenswirklichkeit der Sozialen Arbeit von erheblicher Bedeutung. Wir werden unsinsbesondere beschäftigen mit den fundamentalen Bestimmungen des Grundgesetzes(Grundrechte, Rechtsstaats-, Demokratie- und Sozialstaatsprinzip) sowie dem Aufbauund den Handlungsformen der Sozialverwaltung. Dabei werden wir immer wieder auchaktuelle Sachverhalte in den Blick nehmen und die erlernten Kenntnisse praktischanwenden.

Literatur Papenheim, Heinz-Gert/Baltes, Joachim, Verwaltungsrecht für soziale Praxis, 25. Aufl.

2015, Fachhochschulverlag Frankfurt/M.

Reinhardt, Jörg, Grundkurs Sozialverwaltungsrecht für die Soziale Arbeit, 1. Aufl.2014, UTB

Verfassungs- und verwaltungsrechtliche Grundlagen

BASA04b3_r, Vorlesung, SWS: 2

Fr woch 08:00 - 10:00 Maxstraße - M 111 Pfeil

Lerninhalte Die Vorlesung dient der Einführung in die Grundzüge des Verfassungs- undSozialverwaltungsrechts. Die Vorschriften des Grundgesetzes sowie des SGB I undSGB X, die erörtert werden, bilden vor allem das Fundament und die Grenzen für dasHandeln der hoheitlichen Stellen und Amtswalter-/innen bei der Erfüllung der sozialenAufgaben des Staates gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern. Ihre Kenntnis ist inder Lebenswirklichkeit der Sozialen Arbeit von erheblicher Bedeutung. Wir werden unsinsbesondere beschäftigen mit den fundamentalen Bestimmungen des Grundgesetzes(Grundrechte, Rechtsstaats-, Demokratie- und Sozialstaatsprinzip) sowie dem Aufbauund den Handlungsformen der Sozialverwaltung. Dabei werden wir immer wieder auchaktuelle Sachverhalte in den Blick nehmen und die erlernten Kenntnisse praktischanwenden.

Literatur Papenheim, Heinz-Gert/Baltes, Joachim, Verwaltungsrecht für soziale Praxis, 25. Aufl.

2015, Fachhochschulverlag Frankfurt/M.

Reinhardt, Jörg, Grundkurs Sozialverwaltungsrecht für die Soziale Arbeit, 1. Aufl.2014, UTB

Soziologische Begriffe und Perspektiven

BASA05a1_r, Vorlesung, SWS: 2

Mi woch 10:00 - 12:00 Maxstraße - M A02 Reitzig

Lerninhalte Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung soziologischer Grundlagen und ihrerBedeutung für Theorie und Praxis Sozialer Arbeit. Hierzu gehört die Bearbeitung vonSchlüselbegriffen der Soziologie ebenso, wie die Darstellung der Relevanz sozialerStrukturen, divergierender geselschaftlicher Interessen und Herrschaftsverhältnisse imHinblick auf Arbeitsfelder, Problemlagen und Spannungsfelder Sozialer Arbeit.

Literatur Korte, Hermann; Schäfers, Bernhard (Hrsg.) (2010): Einführung in die Hauptbegriffe

der Soziologie, 8. Aufl., Wiesbaden: VS Verlag

Mogge-Grotjahn, Hildegard (2011): Soziologie, Eine Einführung für soziale Berufe, 4.Aufl., Freiburg i. B.: Lambertus-Verlag

Scherr, Albert (Hrsg.) 2013: Soziologische Basics, Eine Einführung für pädagogischeund soziale Berufe, Wiesbaden: VS Verlag

Druckdatum:27.9.2016 Seite 15

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Soziologische Begriffe und PerspektivenBASA05a2_r, Vorlesung, SWS: 2

Mo woch 14:00 - 16:00 Maxstraße - M 112 Bareis

Lerninhalte Soziologie beschäftigt sich mit den Strukturen und Institutionen modernerGesellschaften, deren Veränderungen und mit dem alltäglichen Leben. Im Mittelpunktstehen einerseits das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft, andererseitsMacht- und Herrschaftsverhältnisse. In der (relativ kurzen) Geschichte der Soziologieentwickelten sich verschiedene Perspektiven, um diese zu betrachten und zuanalysieren. In der Vorlesung werden wir erste Annäherungen an verschiedenesoziologische Denkweisen vollziehen, indem wir uns über soziologische Begriffeverständigen und die damit verbundenen Perspektiven ausloten. Wie können diesejeweils im Verhältnis zur Sozialen Arbeit gedacht werden?

Die Sitzungen verlaufen dialogisch und bestehen immer aus einer Vorlesung mitDiskussion und der Diskussion von jeweils von Ihnen erarbeiteten Texten. FolgendeThemen sind geplant:1. Geschichte und Gegenstand der Soziologie – Erste Bezügezu Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit; 2. Normen und Werte – Interaktion,Konformität und Abweichung; 3. Familie, Lebensformen und Sozialisation im Wandel;4. Die Ungleichheitsstruktur der Gesellschaft; 5. Gruppen, Organisation und Institution;6. Vergesellschaftung und Identität; 7. Soziale Kontrolle – Normalität und Abweichung;8. Macht, Herrschaft, Hegemonie – Ordnung und Befreiung; 9. Entgrenzung,Globalisierung, Migration – Soziologie der Zeiten und Räume; 10. Soziologie & SozialeArbeit: Abschluss und Ausblick

Literatur Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben und in OLAT eingestellt.

Soziologische Begriffe und Perspektiven

BASA05a3_r, Vorlesung, SWS: 2

Fr woch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 111 Resch

Lerninhalte Soziologie beschäftigt sich mit den Strukturen und Institutionen von (kapitalistischen)Gesellschaften, deren Veränderungen und mit dem alltäglichen Leben. Im Mittelpunktstehen einerseits das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft, andererseitsMacht- und Herrschaftsverhältnisse. In der (relativ kurzen) Geschichte der Soziologieentwickelten sich verschiedene Perspektiven, um diese zu betrachten und zuanalysieren. In der Vorlesung werden wir erste Annäherungen an verschiedenesoziologische Denkweisen vollziehen, indem wir uns über soziologische Begriffeverständigen und die damit verbundenen Perspektiven ausloten. Wie können diesejeweils im Verhältnis zur Sozialen Arbeit gedacht werden? Aber nicht nur in Formvon einführenden Vorlesungen soll das Thema bearbeitet werden. Die gemeinsameLektüre und Diskussion von ausgewählten Texten steht im Vordergrund. KleineRecherchen und sehr kleine Feldforschungen und deren Interpretation dienen dazu,eine soziologische Perspektive auf Gegenstandsbereiche näher zu bestimmen.

Literatur Adorno, Theodor W. (1968/2003) Einleitung in die Soziologie. FrankfurtInstitut

für Sozialforschung (Hg.) (1956) Soziologische Exkurse. Frankfurt WeitereLiteraturangaben in der Veranstaltung

Sozialpolitik I

BASA05b1_r, Vorlesung, SWS: 2

Mi woch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 05 Reitzig

Lerninhalte Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Entstehung der Sozialpolitikund des Sozial- bzw. Wohlfahrtsstaates als zentrale Rahmenbedingungen

Druckdatum:27.9.2016 Seite 16

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

moderner Sozialer Arbeit. In den Blick genommen wird dabei ebenso dieBedeutung sozialer Bewegungen für die Durchsetzung sozialer Rechte, wie dieDoppelfunktion der Sozialpolitik im Hinblick auf soziale Integration bzw. Kohäsionund Herrschaftssicherung bzw. demokratische Stabilität. Darüber hinaus geht esdarum, aktuelle Herausforderungen der Sozialpolitik (z.B. Arbeitslosigkeit) und derTransformation des Sozial-/ Wohlfahrtsstaates (z.B. im Prozess der Globalisierung)kritisch zu bewerten und in einen Bezug zu den Anforderungen an die Gestaltung derPraxis Sozialer Arbeit zu setzen.

Literatur Bäcker, Gerhard u.a. 2010: Sozialpolitik und soziale Lage in Deutschland, 5. Aufl.,

Band 1. Wiesbaden

Butterwegge, Christoph 2014: Krise und Zukunft des Sozialstaates, 5. aktualis. Aufl.Wiesbaden

Schui, Herbert 2014: Politische Mythen und elitäre Menschenfeindlichkeit, Halten Ruheund Ordnung die Gesellschaft zusammen? Hamburg: VSA-Verlag

Weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Sozialpolitik I

BASA05b2_r, Vorlesung, SWS: 2

Do woch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M A02 Reitzig

Lerninhalte Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Entstehung der Sozialpolitikund des Sozial- bzw. Wohlfahrtsstaates als zentrale Rahmenbedingungenmoderner Sozialer Arbeit. In den Blick genommen wird dabei ebenso dieBedeutung sozialer Bewegungen für die Durchsetzung sozialer Rechte, wie dieDoppelfunktion der Sozialpolitik im Hinblick auf soziale Integration bzw. Kohäsionund Herrschaftssicherung bzw. demokratische Stabilität. Darüber hinaus geht esdarum, aktuelle Herausforderungen der Sozialpolitik (z.B. Arbeitslosigkeit) und derTransformation des Sozial-/ Wohlfahrtsstaates (z.B. im Prozess der Globalisierung)kritisch zu bewerten und in einen Bezug zu den Anforderungen an die Gestaltung derPraxis Sozialer Arbeit zu setzen.

Literatur Bäcker, Gerhard u.a. 2010: Sozialpolitik und soziale Lage in Deutschland, 5. Aufl.,

Band 1. Wiesbaden

Butterwegge, Christoph 2014: Krise und Zukunft des Sozialstaates, 5. aktualis. Aufl.Wiesbaden

Schui, Herbert 2014: Politische Mythen und elitäre Menschenfeindlichkeit, Halten Ruheund Ordnung die Gesellschaft zusammen? Hamburg: VSA-Verlag

Weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Einführung in Theorie und Praxis sozialpädagogischer Beratung

BASA07a1_r, Übung, SWS: 2, Max. Teilnehmer: 20

Sa Einzel 09:00 - 17:00 07.01.2017 - 07.01.2017 Maxstraße - M 109 Weiler

- Block 09:00 - 17:00 09.01.2017 - 10.01.2017 Maxstraße - M 109 Weiler

Druckdatum:27.9.2016 Seite 17

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Lerninhalte Beratung gilt im Feld Sozialer Arbeit als Querschnittsaufgabe, d.h. Beratung stelltsich im Feld Sozialer Arbeit als Aufgabe in ganz unterschiedlichen Arbeitsfeldern undArbeitssettings.

Das Studienangebot Einführung in Theorie und Praxis sozialpädagogischer

Beratung zielt neben der Vermittlung relevanten Basiswissens für die Gestaltungund Reflexion sozialpädagogischer Beratung insbesondere auf die Vermittlung vonMethodenelementen und Techniken unterschiedlicher Beratungsansätze.

Einführung in Theorie und Praxis sozialpädagogischer Beratung erfolgt als Übungund arbeitet mit der Methode angeleiteter Rollenspiele. Dies setzt die Bereitschaftder Teilnehmer_innen voraus, die jeweiligen Arbeitsphasen in Übungsgruppen aktivmitzugestalten.

Das Lehrangebot wird im WiSe 16/17 als auf drei Tage geblocktes Übungsseminarangeboten. Die Teilnehmer_innen-Zahl ist begrenzt, entsprechend ist eine Anmeldungund Zulassung erforderlich.

Materialunterlagen sind auf OLAT eingestellt.

Voraussetzung Zu dieser Veranstaltung findet ein Platzvergabeverfahren, deren Anwahl vom 29.08.bis 11.09. möglich ist, statt. Nähere Infos hier:

http://www.hs-lu.de/fileadmin/user_upload/fachbereiche/fachbereich-4/Studiengangsmaterialien/MA_Soziale_Arbeit/Platzvergabeverfahren_fuer_Modul_BASA_07_r_WiSe_2016-17.pdf

Einführung in Theorie und Praxis sozialpädagogischer Beratung

BASA07a2_r, Übung, SWS: 2, Max. Teilnehmer: 20

- Block 09:00 - 17:00 11.01.2017 - 13.01.2017 Maxstraße - M 109 Weiler

Lerninhalte Beratung gilt im Feld Sozialer Arbeit als Querschnittsaufgabe, d.h. Beratung stelltsich im Feld Sozialer Arbeit als Aufgabe in ganz unterschiedlichen Arbeitsfeldern undArbeitssettings.

Das Studienangebot Einführung in Theorie und Praxis sozialpädagogischer

Beratung zielt neben der Vermittlung relevanten Basiswissens für die Gestaltungund Reflexion sozialpädagogischer Beratung insbesondere auf die Vermittlung vonMethodenelementen und Techniken unterschiedlicher Beratungsansätze.

Einführung in Theorie und Praxis sozialpädagogischer Beratung erfolgt als Übungund arbeitet mit der Methode angeleiteter Rollenspiele. Dies setzt die Bereitschaftder Teilnehmer_innen voraus, die jeweiligen Arbeitsphasen in Übungsgruppen aktivmitzugestalten.

Das Lehrangebot wird im WiSe 16/17 als auf drei Tage geblocktes Übungsseminarangeboten. Die Teilnehmer_innen-Zahl ist begrenzt, entsprechend ist eine Anmeldungund Zulassung erforderlich.

Materialunterlagen sind auf OLAT eingestellt.

Voraussetzung Zu dieser Veranstaltung findet ein Platzvergabeverfahren, deren Anwahl vom 29.08.bis 11.09. möglich ist, statt. Nähere Infos hier:

http://www.hs-lu.de/fileadmin/user_upload/fachbereiche/fachbereich-4/Studiengangsmaterialien/MA_Soziale_Arbeit/Platzvergabeverfahren_fuer_Modul_BASA_07_r_WiSe_2016-17.pdf

Druckdatum:27.9.2016 Seite 18

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Einführung in Theorie und Praxis sozialpädagogischer GruppenarbeitBASA07b1_r, Übung, SWS: 2, Max. Teilnehmer: 20

Fr Einzel 14:00 - 18:00 07.10.2016 - 07.10.2016 Maxstraße - M 05 Müller

Fr Einzel 14:00 - 18:00 21.10.2016 - 21.10.2016 Maxstraße - M 206 Müller

Fr Einzel 14:00 - 18:00 28.10.2016 - 28.10.2016 Maxstraße - M 206 Müller

Sa Einzel 09:00 - 18:00 29.10.2016 - 29.10.2016 Maxstraße - M 110 Müller

Voraussetzung Zu dieser Veranstaltung findet ein Platzvergabeverfahren, deren Anwahl vom 29.08.bis 11.09. möglich ist, statt. Nähere Infos hier:

http://www.hs-lu.de/fileadmin/user_upload/fachbereiche/fachbereich-4/Studiengangsmaterialien/MA_Soziale_Arbeit/Platzvergabeverfahren_fuer_Modul_BASA_07_r_WiSe_2016-17.pdf

Einführung in Theorie und Praxis sozialpädagogischer Gruppenarbeit

BASA07b2_r, Übung, SWS: 2, Max. Teilnehmer: 20

Fr Einzel 14:00 - 18:00 07.10.2016 - 07.10.2016 Maxstraße - M 05 Müller

Fr Einzel 14:00 - 18:00 11.11.2016 - 11.11.2016 Maxstraße - M 206 Müller

Fr Einzel 14:00 - 18:00 18.11.2016 - 18.11.2016 Maxstraße - M 219 Müller

Sa Einzel 09:00 - 18:00 19.11.2016 - 19.11.2016 Maxstraße - M 206 Müller

Voraussetzung Zu dieser Veranstaltung findet ein Platzvergabeverfahren, deren Anwahl vom 29.08.bis 11.09. möglich ist, statt. Nähere Infos hier:

http://www.hs-lu.de/fileadmin/user_upload/fachbereiche/fachbereich-4/Studiengangsmaterialien/MA_Soziale_Arbeit/Platzvergabeverfahren_fuer_Modul_BASA_07_r_WiSe_2016-17.pdf

Einführung in Theorie und Praxis sozialraumorientierten Handelns

BASA07c1_r, Übung, SWS: 2, Max. Teilnehmer: 20

Mo woch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 108 Dillmann

Lerninhalte Verschiedene Formen der Wahrnehmung von Sozialräumen und Methodender Praxisforschung werden vorgestellt und auf die Gemeinwesenarbeit (GWA)angewandt. Für die Arbeit mit großen Gruppen und Systemen ist GWA ein verbreitetesArbeitsprinzip. Ein wichtiger Aspekt der GWA ist die Beteiligung von Bürgerinnen undBürgern, um die Lebensqualität vor Ort zu steigern und Probleme aufzugreifen undlangfristig zu lösen. Der Blick auf Projekte aus der Praxis soll die Vielfalt dieser Arbeitanschaulich und Konzepte und Strategien verständlich machen. Kritisch hinterfragtwird, welche Wirkungen mit lokalen Projekten erreicht werden können, wenn dieUrsachen sozialer Probleme auf überlokalen Ebenen liegen.

Literatur Hinte, Wolfgang; Lüttringhaus, Maria; Oelschlägel, Dieter (2007): Grundlagen der

Gemeinwesenarbeit. 2. Aufl. Münster

Kessl, Fabian; Reutlinger, Christian (Hrsg.): Handbuch Sozialraum, Wiesbaden

Stoevesand, Sabine; Stoik, Christoph u. a. (2013): Handbuch Gemeinwesenarbeit.Opladen u. a.

Voraussetzung Zu dieser Veranstaltung findet ein Platzvergabeverfahren, deren Anwahl vom 29.08.

bis 11.09. möglich ist, statt. Nähere Infos hier:

Druckdatum:27.9.2016 Seite 19

Page 21: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit · dem Stadtmuseum Ludwigshafen wird zur Zeit ein Blog erstellt, auf welchem Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind, ihre persönliche Perspektive

Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

http://www.hs-lu.de/fileadmin/user_upload/fachbereiche/fachbereich-4/Studiengangsmaterialien/MA_Soziale_Arbeit/Platzvergabeverfahren_fuer_Modul_BASA_07_r_WiSe_2016-17.pdf

Einführung in Theorie und Praxis sozialraumorientierten Handelns

BASA07c2_r, Übung, SWS: 2, Max. Teilnehmer: 20

Mi woch 08:30 - 10:00 Maxstraße - M 108 Dillmann

Lerninhalte Verschiedene Formen der Wahrnehmung von Sozialräumen und Methodender Praxisforschung werden vorgestellt und auf die Gemeinwesenarbeit (GWA)angewandt. Für die Arbeit mit großen Gruppen und Systemen ist GWA ein verbreitetesArbeitsprinzip. Ein wichtiger Aspekt der GWA ist die Beteiligung von Bürgerinnen undBürgern, um die Lebensqualität vor Ort zu steigern und Probleme aufzugreifen undlangfristig zu lösen. Der Blick auf Projekte aus der Praxis soll die Vielfalt dieser Arbeitanschaulich und Konzepte und Strategien verständlich machen. Kritisch hinterfragtwird, welche Wirkungen mit lokalen Projekten erreicht werden können, wenn dieUrsachen sozialer Probleme auf überlokalen Ebenen liegen.

Literatur Hinte, Wolfgang; Lüttringhaus, Maria; Oelschlägel, Dieter (2007): Grundlagen der

Gemeinwesenarbeit. 2. Aufl. Münster

Kessl, Fabian; Reutlinger, Christian (Hrsg.): Handbuch Sozialraum, Wiesbaden

Stoevesand, Sabine; Stoik, Christoph u. a. (2013): Handbuch Gemeinwesenarbeit.Opladen u. a.

Voraussetzung Zu dieser Veranstaltung findet ein Platzvergabeverfahren, deren Anwahl vom 29.08.

bis 11.09. möglich ist, statt. Nähere Infos hier:

http://www.hs-lu.de/fileadmin/user_upload/fachbereiche/fachbereich-4/Studiengangsmaterialien/MA_Soziale_Arbeit/Platzvergabeverfahren_fuer_Modul_BASA_07_r_WiSe_2016-17.pdf

Einführung in Theorie und Praxis rekonstruktiver Verfahren der Fall- und Biographiearbeit

BASA07d1_r, Übung, SWS: 2, Max. Teilnehmer: 20

Fr woch 10:00 - 12:00 Maxstraße - M 110 Resch

Lerninhalte Das Seminar ist als Übung konzipiert und auf eine kritisch-reflexive Annäherungan das Konzept „Biografie“ sowie auf die „Alltäglichkeit“ biografischen Arbeitensgerichtet. Anhand unterschiedlicher Varianten biografischer Selbstdarstellungenwerden kritische Interpretationen eingeübt. Individuen und „ihre“ Biografie(n) in jeweilszu spezifizierenden gesellschaftlichen Kontexten ist das Thema. Wir werden unsmit (konkurrierenden) Theorien über die Aussagekraft von biografischem Erzählenbeschäftigen: von naturalistischen bis zu konstruktivistischen Verständnissen. Diesozialen Implikationen und Dimensionen von „Biografie-Orientierung“ sind Gegenstanddes Nachdenkens. Mit diesem theoretischen und empirisch erprobten Wissen wirdim zweiten Teil der Veranstaltung die Bedeutung von verschiedenen Methoden undTechniken von „Biografie-Arbeit“ als grundlegende Orientierung von professionellemHandeln in der Sozialen Arbeit thematisiert und reflektiert.

Literatur Auszüge aus Texten, mit denen im Seminar gearbeitet wird, und weitere

Literaturhinweise erhalten die Teilnehmer/innen in der Veranstaltung.

Voraussetzung Zu dieser Veranstaltung findet ein Platzvergabeverfahren, deren Anwahl vom 29.08.bis 11.09. möglich ist, statt. Nähere Infos hier:

Druckdatum:27.9.2016 Seite 20

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

http://www.hs-lu.de/fileadmin/user_upload/fachbereiche/fachbereich-4/Studiengangsmaterialien/MA_Soziale_Arbeit/Platzvergabeverfahren_fuer_Modul_BASA_07_r_WiSe_2016-17.pdf

Einführung in Theorie und Praxis rekonstruktiver Verfahren der Fall- und Biographiearbeit

BASA07d2_r, Übung, SWS: 2, Max. Teilnehmer: 20

Fr Einzel 14:00 - 17:30 18.11.2016 - 18.11.2016 Maxstraße - M 110 Wagner

Fr Einzel 14:00 - 17:30 09.12.2016 - 09.12.2016 Maxstraße - M 112 Wagner

- Block 09:00 - 17:00 19.01.2017 - 20.01.2017 Maxstraße - M 112 Wagner

Lerninhalte Dem Konzept der Biographie wird in Theorieansätzen Sozialer Arbeit besondereBedeutung zugeschrieben. Als „Methode“ findet „Biografiearbeit“ Einsatz inunterschiedlichen Praxisfeldern Sozialer Arbeit – von der Kinder- und Jugendarbeit bishin zur Arbeit mit alten Menschen.

Das Seminar ist als Übung konzipiert und auf eine einführende und zugleich kritisch-reflexive Annäherung an das Konzept „Biografie“. Es ist sowohl auf die „Alltäglichkeit“biografischen Arbeitens, auf deren methodisch-fachliche sowie auch wissenschaftlicheNutzung ausgerichtet. Die Teilnehmer_innen soll die Bedeutung biographischenWissens gerade auch im Kontext rekonstruktiven, dialogisch-kooperativen Arbeitensin der Sozialen Arbeit nähergebracht werden, um sie in die Lage zu versetzen,"Biographieorientierung" theoretisch fundiert zu reflektieren. Die Teilnehmer_innenlernen darüber hinaus ausgewählte Ansätze biographieorientierten Arbeitens kennenund arbeiten im Seminar mit Methoden und Techniken, die hier in diesem Kontextzum Einsatz kommen können. Sie lernen ebenfalls „Biographie“ als Ansatzpunktempirischer Sozialeforschung kennen, deren Erhebungs- und Auswertungsansätzemit Blick auf die Potenzielle für Soziale Arbeit als Wissenschaft und Praxis reflektiertwerden sollen.

Konkrete Begleitliteratur wird im Seminar bekannt gegeben.

Voraussetzung Zu dieser Veranstaltung findet ein Platzvergabeverfahren, deren Anwahl vom 29.08.bis 11.09. möglich ist, statt. Nähere Infos hier:

http://www.hs-lu.de/fileadmin/user_upload/fachbereiche/fachbereich-4/Studiengangsmaterialien/MA_Soziale_Arbeit/Platzvergabeverfahren_fuer_Modul_BASA_07_r_WiSe_2016-17.pdf

Einführung in wissenschaftliches Arbeiten/ Arbeit mit Texten

BASA11a1_r, Seminar, SWS: 2

Fr Einzel 14:00 - 16:00 28.10.2016 - 28.10.2016 Maxstraße - M 112 Lutz-Kluge

Fr Einzel 14:00 - 16:00 25.11.2016 - 25.11.2016 Maxstraße - M 113 Lutz-Kluge

Fr Einzel 14:00 - 16:00 16.12.2016 - 16.12.2016 Maxstraße - M 112 Lutz-Kluge

Fr woch 14:00 - 16:00 Maxstraße - M 209/10 Lutz-Kluge

Lerninhalte Was ist eigentlich ein Text? Welche Textsorten gibt es? Welche Bedeutung habendiese für uns, was für Lesepraxen haben wir entwickelt? Welches sind die Merkmaledes "wissenschaftlichen" Textes? Wie liest man solch einen Text? Was macht man,wenn man ihn nicht versteht? Wie eignet man sich einen wissenschaftlichen Text an,wie "befragt" man ihn, wie lässt sich damit arbeiten?

Durch verschiedene Übungen, die Vermittlung einiger Techniken und einen intensivenAustausch in der Gruppe über Erfahrungen und Strategien des Lesens soll derproduktive Umgang mit Texten geschult werden.

Druckdatum:27.9.2016 Seite 21

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Literatur Literatur:

Rost, Friedrich: Lern- und Arbeitstechniken für das Studium. Wiesbaden: VS - Verlagfür Sozialwissenschaften, 7., überarbeite u. aktualisierte Auflage 2012

Einführung in wissenschaftliches Arbeiten/ Arbeit mit Texten

BASA11a2_r, Seminar, SWS: 2

Mo woch 16:00 - 18:00 Maxstraße - M 112 Wagels

Lerninhalte Texte bilden die Grundlage wissenschaftlichen Arbeitens, sie sind dabei Materialund Werkzeug zugleich. Sie können – je nach Disziplin, theoretischem Hintergrundund Anspruch – sehr unterschiedlich sein. In welchem Kontext steht ein Text?Ist er in einem Sammelband oder einer Zeitschrift publiziert, ist es eine für sichstehende Monographie? Wen will die Autor_in erreichen? Ist der Text eher an inder Praxis Tätige adressiert, oder interveniert er in eine wissenschaftliche Debatte?Die Veranstaltung bietet Raum, dieser Unterschiedlichkeit nachzugehen und dasVerstehen von Texten zu üben.

Daneben wird es auch um allgemeine Hinweise zum Verfassen von Texten gehen:Welche unterschiedlichen Weisen gibt es, Autor_innen zu zitieren und Quellenanzuführen? Was ist der subjektive Anteil an einem wissenschaftlichen Text, und wiehäufig kann oder soll in der ‚Ich’-Form geschrieben werden? Was unterscheidet eineempirische von einer theoretischen Arbeit, und was bedeutet das für den konkretenUmgang mit Texten?

Literatur Wolfsberger (2016): Frei geschrieben: Mut, Freiheit & Strategie für wissenschaftliche

Abschlussarbeiten. Wien: Böhlau Verlag, UTB (4. Aufl.).

Rost (2012): Lern- und Arbeitstechniken für das Studium. Wiesbaden: VS Verlag (7.überarb. und akt. Aufl.) à online-Ressource

Einführung in wissenschaftliches Arbeiten/ Arbeit mit Texten

BASA11a3_r, Seminar, SWS: 2

- Block 09:00 - 16:30 11.01.2017 - 13.01.2017 Maxstraße - M 108 Reitzig

Lerninhalte Wissenschaftliches arbeiten bedeutet vor allem Texte lesen und verarbeiten, indenen Erkenntnisse und Forschungstände dokumentiert sind. Diese Texte könnenunterschieldliche Formate haben. Es gibt Monografien oder Sammelbände zubestimmten Themen, die von einer Person oder mehreren Personen herausgegebenwurden, aber auch Aufsätze in (Fach-)Zeitschriften, Forschungsberichte und natürlichauch Texte im Internet. Manchmal ist es jedoch nicht einfach, die richtigen Texte auchzu finden. Entsprechende Recherchetechniken gehören daher zu den Grundlagenwissenschaftlichen Arbeitens, ebenso das exzerpieren von Texten. Ziel des Seminarsist es, entspechende Kennisse und Fertigkeiten zu vermitteln, die den Umgang mitLiteratur im Studium erleichtern.

Literatur Brink, Alfred 2013: Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten, Ein prozessorientierter

Leitfaden zur Erstellung von Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten, Wiesbaden

Müller, Ragnar/ Plieninger, Jürgen/ Rapp, Christian 2013: Recherche 2.0, Finden undWeiterverarbeiten in Studium und Beruf, Wiesbaden

Druckdatum:27.9.2016 Seite 22

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Narr, Wolf-Dieter. 2013. „Was ist Wissenschaft? Was heißt wissenschaftlich arbeiten?Was bringt ein wissenschaftliches Studium? – Ein Brief“. In: Norbert Franck undJoachim Stary (Hrsg.): Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Eine praktischeAnleitung, Paderborn, S. 15-32.

Stary, Joachim 2013: Wissenschaftliche Literatur lesen und verstehen, in: NorbertFranck und Joachim Stary (Hrsg.): Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Einepraktische Anleitung, Paderborn, S. 65-90

Einführung in wissenschaftliches Arbeiten/ Schreibwerkstatt

BASA11b1_r, Seminar, SWS: 1

Mi ungerWoch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 217 Götzelmann

Lerninhalte Die formalen Anforderungen an das wissenschaftliche Schreiben werden denStudierenden nahe gebracht. Sie beginnen, erste Übungen im Schreibenwissenschaftlicher Texte zu machen. Neben formalen Aspekten des Verfassenseiner wissenschaftlichen Arbeit (z.B. Zitation) findet dabei eine Auseinandersetzungmit Grundformen des Schreibens statt (u.a. Schreibstil, Argumentation, Umgang miteigenen Gedanken). Zentral ist jedoch das Arbeiten der Studierenden an der eigenenArt wissenschaftlichen Schreibens.

Literatur Oertner, Monika & St. John, Ilona & Thelen, Gabriele (2014): Wissenschaftlich

Schreiben. Ein Praxisbuch für Schreibtrainer und Studierende, Paderborn: W. Fink

Pyerin, Brigitte (2014): Kreatives wissenschaftliches Schreiben. Tipps und Tricksgegen Schreibblockaden, Weinheim & Basel: Beltz Juventa, 4. Aufl.

Scheuermann, Ulrike (2013): Schreibdenken. Schreiben als Denk- und Lernwerkzeugnutzen und vermitteln, Opladen & Toronto: B. Budrich

Einführung in wissenschaftliches Arbeiten/ Schreibwerkstatt

BASA11b2_r, Seminar, SWS: 1

Mo gerWoch 14:00 - 16:00 Maxstraße - M 110 Remsperger-Kehm

Lerninhalte Aller Anfang ist schwer – Das gilt auch für das Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten.Wissenschaftliche Quellen auszuwählen und zu lesen, eigene Gedanken zu ordnenund diese dann sprachlich präzise und verständlich zu formulieren, muss gerade zuBeginn des Studiums geübt werden. In unserer Schreibwerkstatt werden wir dahereigene Texte verfassen und uns dabei mit den formalen Anforderungen an daswissenschaftliche Schreiben auseinandersetzen.

Literatur Berninger, I; Botzen, K.; Kolle, C.; Vogl, D. & Watteler, O. (2012). Grundlagen

sozialwissenschaftlichen Arbeitens. Eine anwendungsorientierte Einführung. Opladen& Toronto: Verlag Barbara Budrich

Esselborn-Krumbiegel (2014): Richtig wissenschaftlich schreiben. 3. Auflage.Paderborn: Verlag Ferdinand Schöning (UTB 3429)

Kruse, Otto (2014): Lesen und Schreiben. 2. überarb. Auflage. Konstanz: UVK (UTB3355)

Rost, Friedrich (2012): Lern- und Arbeitstechniken für das Studium. 7., überarbeite u.aktualisierte Auflage. Wiesbaden: VS – Verlag für Sozialwissenschaften

Einführung in wissenschaftliches Arbeiten/ Schreibwerkstatt

BASA11b3_r, Seminar, SWS: 1

Druckdatum:27.9.2016 Seite 23

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Fr Einzel 16:00 - 18:00 16.12.2016 - 16.12.2016 Maxstraße - M 112 Lutz-Kluge

Fr gerWoch 16:00 - 18:00 Maxstraße - M 209/10 Lutz-Kluge

Lerninhalte

Wie schreibt man einen wissenschaftlichen Text?

Zum einen sollen in der Lehrveranstaltung formale Regeln bezüglich der Erstellungvon Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Nummerierungssystem der Gliederung,Literaturverzeichnis, zum Umgang mit Quellen und Zitation etc. vermittelt werden.Auch Merkmale und Sinn einer fachwissenschaftlich präzisen und sensiblen Sprachesollen in diesem Rahmen erörtert werden.

Vor allem aber soll es um Übungen für den eigentlichen Schreibprozess gehen: Wiebeginne ich einen Text, wie schließe ich ihn, wie komme ich in den Schreibprozesshinein und – last but not least: was kann ich bei einer Schreibblockade tun?

Durch verschiedene Übungen, die Vermittlung einiger Regeln und Techniken sowiedem intensiven Austausch in der Gruppe über Erfahrungen und Strategien desProduzierens von Text soll das Ausbilden eigener Schreibstrategien unterstütztwerden.

Literatur

Literatur:

Rost, Friedrich: Lern- und Arbeitstechniken für das Studium. Wiesbaden: VS - Verlagfür Sozialwissenschaften, 7., überarbeite u. aktualisierte Auflage 2012

3. Fachsemester

Professionalisierung/ Professionalisierungsmuster in der Sozialen ArbeitBASA06a1_r, Seminar, SWS: 2

Mo woch 10:00 - 12:00 Maxstraße - M 05 Weiler

Lerninhalte Das Seminar führt zunächst ein in Entwicklung und Stand derProfessionalisierungsdebatte in der Sozialen Arbeit und stellt Versuche vor, dieKategorie "Professionalität" bzw. "professionelles Handeln" im Feld/ für das FeldSoziale Arbeit zu bestimmen. Hier geht es u.a. um Herstellung eines Zusammenhangsder unterschiedlichen Positionen und Befunde dieser Debatte (u.a. Nicht-/ Pseudo-/Professionalisierung; Semiprofession/ entwickelte Profession) mit gesellschaftlichenund institutionellen Entwicklungen, professionssoziologischen Impulsen und berufs-,professions-, fach- und hochschulpolitischen Interessen und Strategien im Feld.Weiterhin erfolgt in diesem einführenden Teil des Seminars ein Überblick über undeine kurze Einführung in verschiedene professionstheoretische Ansätze SozialerArbeit. Kern des Seminars bildet sodann eine vertiefende Auseinandersetzung mit zweiinnerhalb der Sozialen Arbeit prominenten professionstheoretischen Zugängen: demstrukturfunktionalistichen Ansatz Ulrich Oevermanns und dem interaktionistischenAnsatz Fritz Schützes. Im Versuch einer vergleichenden Analyse werden diese beiden

Druckdatum:27.9.2016 Seite 24

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Ansätze professionssoziologisch eingeordnet und u.a. herausgearbeitet, wie diesejeweils den Status Sozialer Arbeit als Profession bzw. "professionalisierungsbedürftig"bestimmen und insbesondere wie sie "professionalisierte Unterstützungs-/Interventionsbedarfe" und den "Kern professionalisierter Fachlichkeit" als dasSoziale regulierende Sachverhalte konstruieren. Dabei wird "Professionalisierung"auch als Normierung und Verschiebung von Konfliktlinien in Macht- undHerrschaftsverhältnissen nachvollziehbar.

Professionalisierung/ Professionalisierungsmuster in der Sozialen Arbeit

BASA06a2_r, Seminar, SWS: 2

Mi woch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 112 Weiler

Lerninhalte Das Seminar führt zunächst ein in Entwicklung und Stand derProfessionalisierungsdebatte in der Sozialen Arbeit und stellt Versuche vor, dieKategorie "Professionalität" bzw. "professionelles Handeln" im Feld/ für das FeldSoziale Arbeit zu bestimmen. Hier geht es u.a. um Herstellung eines Zusammenhangsder unterschiedlichen Positionen und Befunde dieser Debatte (u.a. Nicht-/ Pseudo-/Professionalisierung; Semiprofession/ entwickelte Profession) mit gesellschaftlichenund institutionellen Entwicklungen, professionssoziologischen Impulsen und berufs-,professions-, fach- und hochschulpolitischen Interessen und Strategien im Feld.Weiterhin erfolgt in diesem einführenden Teil des Seminars ein Überblick über undeine kurze Einführung in verschiedene professionstheoretische Ansätze SozialerArbeit.

Kern des Seminars bildet sodann eine vertiefende Auseinandersetzung mit zweiinnerhalb der Sozialen Arbeit prominenten professionstheoretischen Zugängen: demstrukturfunktionalistichen Ansatz Ulrich Oevermanns und dem interaktionistischenAnsatz Fritz Schützes. Im Versuch einer vergleichenden Analyse werden diese beidenAnsätze professionssoziologisch eingeordnet und u.a. herausgearbeitet, wie diesejeweils den Status Sozialer Arbeit als Profession bzw. "professionalisierungsbedürftig"bestimmen und insbesondere wie sie "professionalisierte Unterstützungs-/Interventionsbedarfe" und den "Kern professionalisierter Fachlichkeit" als dasSoziale regulierende Sachverhalte konstruieren. Dabei wird "Professionalisierung"auch als Normierung und Verschiebung von Konfliktlinien in Macht- undHerrschaftsverhältnissen nachvollziehbar.

Professionalisierung/ Professionalisierungsmuster in der Sozialen Arbeit

BASA06a3_r, Seminar, SWS: 2

Di woch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 113 Wagner

Lerninhalte Kaum ein Thema hat in den vergangenen Jahrzehnten in den Debatten umSoziale Arbeit so viel Aufmerksamkeit erhalten, wie die Frage nach dem Stand derProfessionalisierung Sozialer Arbeit. Doch worüber sprechen wir eigentlich, wennim Kontext Sozialer Arbeit von „Profession“ oder „professionellem Handeln“ dieRede ist? Wie unterscheiden sich die verwendeten Begriffsverständnisse von ihremalltagsweltlichen Gebrauch? Worum geht es, wenn Forderungen nach einer weiteren„Professionalisierung“ oder der Verteidigung „professioneller Standards“ gestelltwerden? Welche Anforderungen, Problemstellungen und „Fallstricke“ ergeben sich auseiner professionstheoretischen Perspektive für Theoriebildung, Forschung und PraxisSozialer Arbeit?

Vor dem Hintergrund dieser Fragen widmet sich die Lehrveranstaltungen einerkritischen Auseinandersetzung mit unterschiedlichen professionstheoretischenZugängen und Modellen. Neben einer Einführung in den bisherigen Verlauf undden aktuellen Stand der Professionalisierungsdebatte in der Sozialen Arbeit erfolgt

Druckdatum:27.9.2016 Seite 25

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

insbesondere eine vertiefende Auseinandersetzung mit dem strukturfunktionalistischenAnsatz Ulrich Oevermanns und dem interaktionistischen Ansatz Fritz Schützes.

Die konkrete Begleitliteratur wird im Seminar bekannt gegeben.

Theorien in der Sozialen Arbeit I

BASA06b1_r, Seminar, SWS: 2

Mi woch 08:30 - 10:00 Maxstraße - M 113 Wagner

Lerninhalte Was ist eine Theorie und warum braucht Soziale Arbeit überhaupt Theoriebildung?

Das Seminar beschäftigt sich aktuellen Konzepten und Modellen der TheoriebildungSozialer Arbeit, deren Geschichte, wissenschaftstheoretischen Grundlagen und"Kistallisationspunkte". Neben einem Überblick über unterschiedliche Ansätze derTheoriebildung Sozialer Arbeit, werden zwei Theorieentwürfe eingehender mit Blick aufihre Bedeutung für Wissenschaft unf Praxis Sozialer Arbeit kritisch reflektiert.

Die konkrete Begleitliteratur wird im Seminar bekannt gegeben.

Theorien in der Sozialen Arbeit I

BASA06b2_r, Seminar, SWS: 2

Di woch 10:00 - 12:00 Maxstraße - M 217 Rahn

Lerninhalte Die Soziale Arbeit hat sich als Disziplin und Profession ausdifferenziert und zeichnetsich durch einen ausgeprägten Theorienpluralismus aus. In diesem Seminar wirdein Überblick über die jüngere Geschichte der Theoriebildung in der Sozialen Arbeitgegeben und versucht, ihren aktuellen Stand darzustellen. Neben diesem ehersystematisierenden Überblick wird mit der lebensweltorientierten Arbeit nach HansThiersch mindestens eine aktuelle Theoriepositionen ausführlicher besprochen. Wirwerden uns damit auseinandersetzen, was eine Theorie Sozialer Arbeit leisten muss,welche Aussagen von ihr zu erwarten sind … und überlegen, welchen Nutzen diePraxis Sozialer Arbeit von Theorien haben kann. Wir werden auch überlegen, worinsich Theorien unterscheiden, ob sie Unterschiede im Gegenstand Sozialer Arbeitsehen, welchen wissenschaftlichen Grundpositionen, welchen Wissenschaftstheoriensie sich verpflichtet sehen und diskutieren, welche Auswirkungen das hat.

Literatur • Lambers, Helmut (2013). Theorien der Sozialer Arbeit. Ein Kompendium und

Vergleich. Opladen & Toronto. • Thiersch, Hans / Grunwald, Klaus / Köngeter, Stefan (2012): Lebensweltorientierte

Soziale Arbeit. In Werner Thole (Hrsg.), Grundriss Soziale Arbeit, 4. Auflage, S.175-196.

Theorien in der Sozialen Arbeit I

BASA06b3_r, Seminar, SWS: 2

Di woch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 112 Böttcher

Lerninhalte Die ‚Soziale Arbeit‘ hat sich insbesondere seit den 1970er Jahren sowohl inihrer Praxis (professionelle und institutionelle Handlungsfelder) als auch inihrer Theorie, worunter die Etablierung und Distinktion als wissenschaftlicheDisziplin zählt, stark ausdifferenziert. Doch wozu bedarf es überhaupt dieserTheorien, wenn sich doch durch die konkreten Phänomene der Praxis (Hilfesuche,Erziehungsherausforderungen, soziale oder psychische Beeinträchtigungen,Delinquenz etc.) das Handlungserfordernis der Sozialarbeiter_innen in den zu

Druckdatum:27.9.2016 Seite 26

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

bewältigenden Situationen unmittelbar aufdrängt? Reicht es dann nicht, wennSozialarbeiter_innen für Hilfestellungen mit einem „Methodenkoffer“ ausgestattet sind,der ihnen konkrete Techniken für die eingeforderte Hilfe an die Hand gibt? Ist nicht alleTheorie immer schon 'grau', wie Goethe über Mephistopheles seinem Schüler, demDr. Faust, weiß machen will. Schon Mephistopheles wollte hier seinen Schüler an derNase herumführen...

Theorien dienen der Generalisierung - sie helfen, ein Phänomen in einem größerenKontext zu begreifen, um so Einzeltatsachen nicht isoliert nebeneinander stehenlassen zu müssen. Theorien bilden genau zu diesem Zweck Begriffe und ganzeBegriffsapparate, die den Sozialarbeiter_innen dabei helfen sollen, sich vorübergehendvon jenem Problem zu distanzierendem, mit dem sie konfrontiert und vom Verständnisher ggf. ebenso überwältigt sind, wie die Klientel selbst. Theorien sollen somit helfen,Wissen über Strukturen offenzulegen und Handlungsroutinen (selbst-)kritisch zuhinterfragen.

Im Seminar werden wir uns einen kurzen systematisierenden Überblick und damitzugleich verschiedene wissenschaftliche Zugänge zur Theoriebildung Sozialer Arbeiterwerben. Die ‚Kritik‘ an den bzw. ihre Rolle innerhalb der unterschiedlichen Theorienwird neben der Frage nach dem Verhältnis von Theorie und Praxis gleichermaßeneine zentrale Rolle innerhalb unseres Seminarverlaufs spielen. Neben dem Ansatz vonHans Thiersch, dem „spiritus rector der lebensweltorientierten Sozialen Arbeit“ (Stork),wenden wir uns zudem einer weiteren aktuellen Theorieposition zu.

Literatur Zur ersten Sitzung am 04.10.2016 wird gebeten, von Stefan Borrmann den Text

"Warum braucht Soziale Arbeit Theorien?" zu lesen. Zu finden hier: https://olat.vcrp.de/auth/1%3A1%3A1204659684%3A7%3A0%3Aserv%3Ax/Dokumente%20f%C3%BCr%20Seminar/1.%20Sitzung%20%2804.10.2016%29/1._Sitzung_Borrmann_S_%282016%29_Warum_braucht_Soziale_Arbeit_Theorien_S_17-30.pdf

(Nur die Seiten 17 bis 33)

Die restliche Literatur wird zu Seminarbeginn bekanntgegeben. Für einen erstenvorbereitenden Überblick wird empfohlen:

Engelke, E./Borrmann, S./Spatscheck, C. (2014): Theorien der Sozialen Arbeit. EineEinführung. 6. Auflage. Freiburg i. B.: Lambertus Verlag.

Lambers, H. (2015). Theorien der Sozialer Arbeit. Ein Kompendium und Vergleich. (2.Aufl.) Opladen & Toronto: UTB.

May, M. (2009): Aktuelle Theoriediskurse Sozialer Arbeit. (2. Aufl.) Wiesbaden: VSVerlag.

Berufsethik

BASA06c1_r, Seminar, SWS: 2

Mi woch 10:00 - 12:00 Maxstraße - M 217 Götzelmann

Lerninhalte In Auseinandersetzung mit Struktur und Paradoxien professionellen Handelnsentdecken Studierende Herausforderungen, die fachlich-kriteriengeleitete Reflexivität

Druckdatum:27.9.2016 Seite 27

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

und ethisches Urteilsvermögen als konstitutiv für professionelles Handeln erkennenlassen. Studierende sind in der Lage, die besonderen ethischen Fragestellungenund Herausforderungen Sozialer Arbeit sowohl auf der Ebene ihrer Theoriebildung,ihrer professionellen Selbstbestimmung als insbesondere auch auf der Ebeneprofessionellen Handelns zu erkennen. Sie kennen die berufsethischen GrundlagenSozialer Arbeit. Studierende sind in der Lage, bezogen auf arbeitsfeldtypischeFallskizzen die ethischen Problemstellungen zu identifizieren, zu reflektierenund auf der Basis unterschiedlicher ethischer Konzepte zu diskutieren und so zuEntscheidungen einer ethisch-begründeten Urteilsfindung zu gelangen.

Literatur Dallmann, Hans Ulrich & Volz, Fritz Rüdiger (2013): Ethik in der Sozialen Arbeit,

Schwalbach/Ts.: Wochenschau

Lob-Hüdepohl, Andreas & Lesch, Walter (Hg.) (2007): Ethik Sozialer Arbeit. EinHandbuch, Paderborn: Schönigh (UTB)

Maaser, Wolfgang (2015): Lehrbuch Ethik (Studienmodule Soziale Arbeit), Weinheim &München, Beltz Juventa, 2. Aufl.

Berufsethik

BASA06c2_r, Seminar, SWS: 2

Di woch 14:00 - 16:00 Maxstraße - M 112 Reinhard

Lerninhalte Berufsethik Sozialer Arbeit

In Auseinandersetzung mit Struktur und Paradoxien professionellen Handelnsentdecken Studierende Herausforderungen, die fachlich-kriteriengeleitete Reflexivitätund ethisches Urteilsvermögen als konstitutiv für professionelles Handeln erkennenlassen. Studierende sind in der Lage, die besonderen ethischen Fragestellungenund Herausforderungen Sozialer Arbeit sowohl auf der Ebene ihrer Theoriebildung,ihrer professionellen Selbstbestimmung als insbesondere auch auf der Ebeneprofessionellen Handelns zu erkennen. Sie kennen die berufsethischen GrundlagenSozialer Arbeit. Studierende sind in der Lage, bezogen auf arbeitsfeldtypischeFallskizzen die ethischen Problemstellungen zu identifizieren, zu reflektierenund auf der Basis unterschiedlicher ethischer Konzepte zu diskutieren und so zuEntscheidungen einer ethisch-begründeten Urteilsfindung zu gelangen.

Literatur Hans-Ulrich Dallmann, Fritz Rüdiger Volz: Ethik in der Sozialen Arbeit, Schwalbach

2013

Susanne Dungs, Uwe Gerber, Heinz Schmidt, Renate Zitt (Hg.): Soziale Arbeit undEthik im 21. Jahrhundert. Ein Handbuch, Leipzig 2006

Wolfgang Maaser: Lehrbuch Ethik. Grundlagen, Problemfelder und Perspektiven,Weinheim, München 2010

Berufsethik

BASA06c3_r, Seminar, SWS: 2

Di woch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 217 Dallmann

Lerninhalte In Auseinandersetzung mit Struktur und Paradoxien professionellen Handelnsentdecken Studierende Herausforderungen, die fachlich-kriteriengeleitete Reflexivitätund ethisches Urteilsvermögen als konstitutiv für professionelles Handeln erkennenlassen. Studierende sind in der Lage, die besonderen ethischen Fragestellungenund Herausforderungen Sozialer Arbeit sowohl auf der Ebene ihrer Theoriebildung,ihrer professionellen Selbstbestimmung als insbesondere auch auf der Ebene

Druckdatum:27.9.2016 Seite 28

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

professionellen Handelns zu erkennen. Sie kennen die berufsethischen GrundlagenSozialer Arbeit. Studierende sind in der Lage, bezogen auf arbeitsfeldtypischeFallskizzen die ethischen Problemstellungen zu identifizieren, zu reflektierenund auf der Basis unterschiedlicher ethischer Konzepte zu diskutieren und so zuEntscheidungen einer ethisch-begründeten Urteilsfindung zu gelangen.

Literatur Dallmann, Hans Ulrich & Volz, Fritz Rüdiger (2013): Ethik in der Sozialen Arbeit,

Schwalbach/Ts.: Wochenschau

Lob-Hüdepohl, Andreas & Lesch, Walter (Hg.) (2007): Ethik Sozialer Arbeit. EinHandbuch, Paderborn: Schönigh (UTB)

Maaser, Wolfgang (2015): Lehrbuch Ethik (Studienmodule Soziale Arbeit), Weinheim &München, Beltz Juventa, 2. Aufl.

Einführung in Theorie und Praxis sozialpädagogischer Beratung

BASA07a1_r, Übung, SWS: 2, Max. Teilnehmer: 20

Sa Einzel 09:00 - 17:00 07.01.2017 - 07.01.2017 Maxstraße - M 109 Weiler

- Block 09:00 - 17:00 09.01.2017 - 10.01.2017 Maxstraße - M 109 Weiler

Lerninhalte Beratung gilt im Feld Sozialer Arbeit als Querschnittsaufgabe, d.h. Beratung stelltsich im Feld Sozialer Arbeit als Aufgabe in ganz unterschiedlichen Arbeitsfeldern undArbeitssettings.

Das Studienangebot Einführung in Theorie und Praxis sozialpädagogischer

Beratung zielt neben der Vermittlung relevanten Basiswissens für die Gestaltungund Reflexion sozialpädagogischer Beratung insbesondere auf die Vermittlung vonMethodenelementen und Techniken unterschiedlicher Beratungsansätze.

Einführung in Theorie und Praxis sozialpädagogischer Beratung erfolgt als Übungund arbeitet mit der Methode angeleiteter Rollenspiele. Dies setzt die Bereitschaftder Teilnehmer_innen voraus, die jeweiligen Arbeitsphasen in Übungsgruppen aktivmitzugestalten.

Das Lehrangebot wird im WiSe 16/17 als auf drei Tage geblocktes Übungsseminarangeboten. Die Teilnehmer_innen-Zahl ist begrenzt, entsprechend ist eine Anmeldungund Zulassung erforderlich.

Materialunterlagen sind auf OLAT eingestellt.

Voraussetzung Zu dieser Veranstaltung findet ein Platzvergabeverfahren, deren Anwahl vom 29.08.bis 11.09. möglich ist, statt. Nähere Infos hier:

http://www.hs-lu.de/fileadmin/user_upload/fachbereiche/fachbereich-4/Studiengangsmaterialien/MA_Soziale_Arbeit/Platzvergabeverfahren_fuer_Modul_BASA_07_r_WiSe_2016-17.pdf

Einführung in Theorie und Praxis sozialpädagogischer Beratung

BASA07a2_r, Übung, SWS: 2, Max. Teilnehmer: 20

- Block 09:00 - 17:00 11.01.2017 - 13.01.2017 Maxstraße - M 109 Weiler

Lerninhalte Beratung gilt im Feld Sozialer Arbeit als Querschnittsaufgabe, d.h. Beratung stelltsich im Feld Sozialer Arbeit als Aufgabe in ganz unterschiedlichen Arbeitsfeldern undArbeitssettings.

Druckdatum:27.9.2016 Seite 29

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Das Studienangebot Einführung in Theorie und Praxis sozialpädagogischer

Beratung zielt neben der Vermittlung relevanten Basiswissens für die Gestaltungund Reflexion sozialpädagogischer Beratung insbesondere auf die Vermittlung vonMethodenelementen und Techniken unterschiedlicher Beratungsansätze.

Einführung in Theorie und Praxis sozialpädagogischer Beratung erfolgt als Übungund arbeitet mit der Methode angeleiteter Rollenspiele. Dies setzt die Bereitschaftder Teilnehmer_innen voraus, die jeweiligen Arbeitsphasen in Übungsgruppen aktivmitzugestalten.

Das Lehrangebot wird im WiSe 16/17 als auf drei Tage geblocktes Übungsseminarangeboten. Die Teilnehmer_innen-Zahl ist begrenzt, entsprechend ist eine Anmeldungund Zulassung erforderlich.

Materialunterlagen sind auf OLAT eingestellt.

Voraussetzung Zu dieser Veranstaltung findet ein Platzvergabeverfahren, deren Anwahl vom 29.08.bis 11.09. möglich ist, statt. Nähere Infos hier:

http://www.hs-lu.de/fileadmin/user_upload/fachbereiche/fachbereich-4/Studiengangsmaterialien/MA_Soziale_Arbeit/Platzvergabeverfahren_fuer_Modul_BASA_07_r_WiSe_2016-17.pdf

Einführung in Theorie und Praxis sozialpädagogischer Gruppenarbeit

BASA07b1_r, Übung, SWS: 2, Max. Teilnehmer: 20

Fr Einzel 14:00 - 18:00 07.10.2016 - 07.10.2016 Maxstraße - M 05 Müller

Fr Einzel 14:00 - 18:00 21.10.2016 - 21.10.2016 Maxstraße - M 206 Müller

Fr Einzel 14:00 - 18:00 28.10.2016 - 28.10.2016 Maxstraße - M 206 Müller

Sa Einzel 09:00 - 18:00 29.10.2016 - 29.10.2016 Maxstraße - M 110 Müller

Voraussetzung Zu dieser Veranstaltung findet ein Platzvergabeverfahren, deren Anwahl vom 29.08.bis 11.09. möglich ist, statt. Nähere Infos hier:

http://www.hs-lu.de/fileadmin/user_upload/fachbereiche/fachbereich-4/Studiengangsmaterialien/MA_Soziale_Arbeit/Platzvergabeverfahren_fuer_Modul_BASA_07_r_WiSe_2016-17.pdf

Einführung in Theorie und Praxis sozialpädagogischer Gruppenarbeit

BASA07b2_r, Übung, SWS: 2, Max. Teilnehmer: 20

Fr Einzel 14:00 - 18:00 07.10.2016 - 07.10.2016 Maxstraße - M 05 Müller

Fr Einzel 14:00 - 18:00 11.11.2016 - 11.11.2016 Maxstraße - M 206 Müller

Fr Einzel 14:00 - 18:00 18.11.2016 - 18.11.2016 Maxstraße - M 219 Müller

Sa Einzel 09:00 - 18:00 19.11.2016 - 19.11.2016 Maxstraße - M 206 Müller

Voraussetzung Zu dieser Veranstaltung findet ein Platzvergabeverfahren, deren Anwahl vom 29.08.bis 11.09. möglich ist, statt. Nähere Infos hier:

http://www.hs-lu.de/fileadmin/user_upload/fachbereiche/fachbereich-4/Studiengangsmaterialien/MA_Soziale_Arbeit/Platzvergabeverfahren_fuer_Modul_BASA_07_r_WiSe_2016-17.pdf

Einführung in Theorie und Praxis sozialraumorientierten Handelns

BASA07c1_r, Übung, SWS: 2, Max. Teilnehmer: 20

Mo woch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 108 Dillmann

Druckdatum:27.9.2016 Seite 30

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Lerninhalte Verschiedene Formen der Wahrnehmung von Sozialräumen und Methoden

der Praxisforschung werden vorgestellt und auf die Gemeinwesenarbeit (GWA)angewandt. Für die Arbeit mit großen Gruppen und Systemen ist GWA ein verbreitetesArbeitsprinzip. Ein wichtiger Aspekt der GWA ist die Beteiligung von Bürgerinnen undBürgern, um die Lebensqualität vor Ort zu steigern und Probleme aufzugreifen undlangfristig zu lösen. Der Blick auf Projekte aus der Praxis soll die Vielfalt dieser Arbeitanschaulich und Konzepte und Strategien verständlich machen. Kritisch hinterfragtwird, welche Wirkungen mit lokalen Projekten erreicht werden können, wenn dieUrsachen sozialer Probleme auf überlokalen Ebenen liegen.

Literatur Hinte, Wolfgang; Lüttringhaus, Maria; Oelschlägel, Dieter (2007): Grundlagen der

Gemeinwesenarbeit. 2. Aufl. Münster

Kessl, Fabian; Reutlinger, Christian (Hrsg.): Handbuch Sozialraum, Wiesbaden

Stoevesand, Sabine; Stoik, Christoph u. a. (2013): Handbuch Gemeinwesenarbeit.Opladen u. a.

Voraussetzung Zu dieser Veranstaltung findet ein Platzvergabeverfahren, deren Anwahl vom 29.08.

bis 11.09. möglich ist, statt. Nähere Infos hier:

http://www.hs-lu.de/fileadmin/user_upload/fachbereiche/fachbereich-4/Studiengangsmaterialien/MA_Soziale_Arbeit/Platzvergabeverfahren_fuer_Modul_BASA_07_r_WiSe_2016-17.pdf

Einführung in Theorie und Praxis sozialraumorientierten Handelns

BASA07c2_r, Übung, SWS: 2, Max. Teilnehmer: 20

Mi woch 08:30 - 10:00 Maxstraße - M 108 Dillmann

Lerninhalte Verschiedene Formen der Wahrnehmung von Sozialräumen und Methodender Praxisforschung werden vorgestellt und auf die Gemeinwesenarbeit (GWA)angewandt. Für die Arbeit mit großen Gruppen und Systemen ist GWA ein verbreitetesArbeitsprinzip. Ein wichtiger Aspekt der GWA ist die Beteiligung von Bürgerinnen undBürgern, um die Lebensqualität vor Ort zu steigern und Probleme aufzugreifen undlangfristig zu lösen. Der Blick auf Projekte aus der Praxis soll die Vielfalt dieser Arbeitanschaulich und Konzepte und Strategien verständlich machen. Kritisch hinterfragtwird, welche Wirkungen mit lokalen Projekten erreicht werden können, wenn dieUrsachen sozialer Probleme auf überlokalen Ebenen liegen.

Literatur Hinte, Wolfgang; Lüttringhaus, Maria; Oelschlägel, Dieter (2007): Grundlagen der

Gemeinwesenarbeit. 2. Aufl. Münster

Kessl, Fabian; Reutlinger, Christian (Hrsg.): Handbuch Sozialraum, Wiesbaden

Stoevesand, Sabine; Stoik, Christoph u. a. (2013): Handbuch Gemeinwesenarbeit.Opladen u. a.

Voraussetzung Zu dieser Veranstaltung findet ein Platzvergabeverfahren, deren Anwahl vom 29.08.

bis 11.09. möglich ist, statt. Nähere Infos hier:

http://www.hs-lu.de/fileadmin/user_upload/fachbereiche/fachbereich-4/Studiengangsmaterialien/MA_Soziale_Arbeit/Platzvergabeverfahren_fuer_Modul_BASA_07_r_WiSe_2016-17.pdf

Einführung in Theorie und Praxis rekonstruktiver Verfahren der Fall- und Biographiearbeit

BASA07d1_r, Übung, SWS: 2, Max. Teilnehmer: 20

Druckdatum:27.9.2016 Seite 31

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Fr woch 10:00 - 12:00 Maxstraße - M 110 Resch

Lerninhalte Das Seminar ist als Übung konzipiert und auf eine kritisch-reflexive Annäherungan das Konzept „Biografie“ sowie auf die „Alltäglichkeit“ biografischen Arbeitensgerichtet. Anhand unterschiedlicher Varianten biografischer Selbstdarstellungenwerden kritische Interpretationen eingeübt. Individuen und „ihre“ Biografie(n) in jeweilszu spezifizierenden gesellschaftlichen Kontexten ist das Thema. Wir werden unsmit (konkurrierenden) Theorien über die Aussagekraft von biografischem Erzählenbeschäftigen: von naturalistischen bis zu konstruktivistischen Verständnissen. Diesozialen Implikationen und Dimensionen von „Biografie-Orientierung“ sind Gegenstanddes Nachdenkens. Mit diesem theoretischen und empirisch erprobten Wissen wirdim zweiten Teil der Veranstaltung die Bedeutung von verschiedenen Methoden undTechniken von „Biografie-Arbeit“ als grundlegende Orientierung von professionellemHandeln in der Sozialen Arbeit thematisiert und reflektiert.

Literatur Auszüge aus Texten, mit denen im Seminar gearbeitet wird, und weitere

Literaturhinweise erhalten die Teilnehmer/innen in der Veranstaltung.

Voraussetzung Zu dieser Veranstaltung findet ein Platzvergabeverfahren, deren Anwahl vom 29.08.bis 11.09. möglich ist, statt. Nähere Infos hier:

http://www.hs-lu.de/fileadmin/user_upload/fachbereiche/fachbereich-4/Studiengangsmaterialien/MA_Soziale_Arbeit/Platzvergabeverfahren_fuer_Modul_BASA_07_r_WiSe_2016-17.pdf

Einführung in Theorie und Praxis rekonstruktiver Verfahren der Fall- und Biographiearbeit

BASA07d2_r, Übung, SWS: 2, Max. Teilnehmer: 20

Fr Einzel 14:00 - 17:30 18.11.2016 - 18.11.2016 Maxstraße - M 110 Wagner

Fr Einzel 14:00 - 17:30 09.12.2016 - 09.12.2016 Maxstraße - M 112 Wagner

- Block 09:00 - 17:00 19.01.2017 - 20.01.2017 Maxstraße - M 112 Wagner

Lerninhalte Dem Konzept der Biographie wird in Theorieansätzen Sozialer Arbeit besondereBedeutung zugeschrieben. Als „Methode“ findet „Biografiearbeit“ Einsatz inunterschiedlichen Praxisfeldern Sozialer Arbeit – von der Kinder- und Jugendarbeit bishin zur Arbeit mit alten Menschen.

Das Seminar ist als Übung konzipiert und auf eine einführende und zugleich kritisch-reflexive Annäherung an das Konzept „Biografie“. Es ist sowohl auf die „Alltäglichkeit“biografischen Arbeitens, auf deren methodisch-fachliche sowie auch wissenschaftlicheNutzung ausgerichtet. Die Teilnehmer_innen soll die Bedeutung biographischenWissens gerade auch im Kontext rekonstruktiven, dialogisch-kooperativen Arbeitensin der Sozialen Arbeit nähergebracht werden, um sie in die Lage zu versetzen,"Biographieorientierung" theoretisch fundiert zu reflektieren. Die Teilnehmer_innenlernen darüber hinaus ausgewählte Ansätze biographieorientierten Arbeitens kennenund arbeiten im Seminar mit Methoden und Techniken, die hier in diesem Kontextzum Einsatz kommen können. Sie lernen ebenfalls „Biographie“ als Ansatzpunktempirischer Sozialeforschung kennen, deren Erhebungs- und Auswertungsansätzemit Blick auf die Potenzielle für Soziale Arbeit als Wissenschaft und Praxis reflektiertwerden sollen.

Konkrete Begleitliteratur wird im Seminar bekannt gegeben.

Voraussetzung Zu dieser Veranstaltung findet ein Platzvergabeverfahren, deren Anwahl vom 29.08.bis 11.09. möglich ist, statt. Nähere Infos hier:

Druckdatum:27.9.2016 Seite 32

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

http://www.hs-lu.de/fileadmin/user_upload/fachbereiche/fachbereich-4/Studiengangsmaterialien/MA_Soziale_Arbeit/Platzvergabeverfahren_fuer_Modul_BASA_07_r_WiSe_2016-17.pdf

Systeme – Lebenslagen – Lebenswelten I

BASA08a1_r, Seminar, SWS: 2

Mo woch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 111 Clos

Lerninhalte Begriffe wie Alltagswelt , Lebenswelt und Lebenslage sind mit unterschiedlichenKonnotationen in den aktuellen Theorie- und Praxiskonzeptionen der Sozialen

Arbeit mittlerweile sehr verbreitet. Diese Lehrveranstaltung will unter aktiver

Beteiligung der Studierenden in die ökologisch-sozialen Handlungsperspektivenlebenslagenbezogener, lebensweltorientierter, alltagstheoretischer undsystemisch-konstruktivistischer Ansätze einführen und ihre Relevanz als aktuelleOrientierungsparadigmen pädagogischer Praxis herausarbeiten. Besonders derphänomenologische Lebenswelt -Begriff hebt die für den Handelnden konstitutiveRelativität der Einstellungskategorien hervor, die in unterschiedlichen Ausprägungenebenso in modernen konstruktivistischen Ansätzen vorzufinden ist. Insofern werdenabschließend wesentliche Schwerpunkte und Zielsetzungen konstruktivistischenDenkens vermittelt und an Praxisfeldern der Sozialen Arbeit exemplifiziert.

Systeme – Lebenslagen – Lebenswelten I

BASA08a2_r, Seminar, SWS: 2

Fr woch 10:00 - 12:00 Maxstraße - M 05 Krieger

Lerninhalte Vor dem Hintergrund verschiedener sozialwissenschaftlicher Ansätze, besondersder Paradigmen der Lebensweltorientierung, der Lebensbewältigung und dersystemischen Gesellschafts- und Erziehungstheorie erhalten Studierende einGrundwissen, um Bildungsprozesse und Entwicklungsbedingungen der Sozialisationeinschätzen und als Voraussetzungen von Marginalisierung, aber auch als individuelleRessourcen der Lebensbewältigung bewerten zu können. Sie erwerben fernerein methodisches Wissen zur Analyse von Lebenslagen und zur pädagogischenIntervention aus unterschiedlichen wissenschaftstheoretischen Perspektiven, z.B. ausphänomenologischer, ökosozialer und systemisch-konstruktivistischer Sicht und lernenGrundlagen ressourcenorientierten pädagogischen Arbeitens kennen.

Studierende sind in der Lage, die ökosozialen Parameter von Lebenslagenfestzustellen und in ihrer Bedeutung für Interventionsformen der Sozialen Arbeitzu bewerten. Sie sind ferner in der Lage, Ressourcen zur Bewältigung vonLebensaufgaben zu identifizieren und Möglichkeiten ihrer Aktivierung bestimmen.Sie haben methodische Kenntnisse im Umgang mit den subjektiven Problemsichtenerworben und die Fähigkeit entwickelt, Prinzipien einer systemisch orientiertenKompetenzförderung fallbezogen erfolgreich anzuwenden.

Inhalte:

1)Lebenslagen – Lebenswelten – Lebensführung – Lebensbewältigung2)Lebensweltorientierte Soziale Arbeit3)Analytische Instrumente zur Lebenslagenerfassung: Ökosoziale Ansätze4)Netzwerkarbeit und social support5)Sozialpädagogische Diagnosen als Interventionsbasis6)Krisen, Stress und Lebensbewältigung (das life model der Sozialen Arbeit)7)Systemtheorie und Lebensweltorientierung im Vergleich8)Systemische Sichtweisen zum Transaktionsverhältnis von Person und Situation9)Konstruktivistische Ansätze zur Ressourcenarbeit und Kompetenzförderung

Druckdatum:27.9.2016 Seite 33

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Prüfungsleistungen: Die Prüfungsleistungen werden schwerpunktmäßig in kleinenArbeitsgruppen durch Referate, Hausarbeiten und Portfolios erbracht.

Literatur Germain, Carel B.; Gitterman, Alex : Praktische Sozialarbeit. Das „Life Model“ der

Sozialen Arbeit. Fortschritte in Theorie und Praxis. 3. Aufl. Ferdinand Enke Verlag,Stuttgart 1999

Heiner, Maja (Hrsg.): Diagnostik und Diagnosen in der sozialen Arbeit – EinHandbuch. Berlin 2004.

Mollenhauer, Klaus/Uhlendorff, Uwe: Sozialpädagogische Diagnosen II. Weinheim/München 1995.

Pantucek, Peter: Soziale Diagnostik. Verfahren für die Praxis Sozialer Arbeit. Weimar:Böhlau 2006.

Uhlendorff, Uwe: Sozialpädagogische Diagnosen III. Weinheim/München 1997.

Weitere Quellen werden in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Systeme – Lebenslagen – Lebenswelten I

BASA08a3_r, Seminar, SWS: 2

Mo woch 14:00 - 16:00 Maxstraße - M 113 Krieger

Lerninhalte Vor dem Hintergrund verschiedener sozialwissenschaftlicher Ansätze, besondersder Paradigmen der Lebensweltorientierung, der Lebensbewältigung und dersystemischen Gesellschafts- und Erziehungstheorie erhalten Studierende einGrundwissen, um Bildungsprozesse und Entwicklungsbedingungen der Sozialisationeinschätzen und als Voraussetzungen von Marginalisierung, aber auch als individuelleRessourcen der Lebensbewältigung bewerten zu können. Sie erwerben fernerein methodisches Wissen zur Analyse von Lebenslagen und zur pädagogischenIntervention aus unterschiedlichen wissenschaftstheoretischen Perspektiven, z.B. ausphänomenologischer, ökosozialer und systemisch-konstruktivistischer Sicht und lernenGrundlagen ressourcenorientierten pädagogischen Arbeitens kennen.

Studierende sind in der Lage, die ökosozialen Parameter von Lebenslagenfestzustellen und in ihrer Bedeutung für Interventionsformen der Sozialen Arbeitzu bewerten. Sie sind ferner in der Lage, Ressourcen zur Bewältigung vonLebensaufgaben zu identifizieren und Möglichkeiten ihrer Aktivierung bestimmen.Sie haben methodische Kenntnisse im Umgang mit den subjektiven Problemsichtenerworben und die Fähigkeit entwickelt, Prinzipien einer systemisch orientiertenKompetenzförderung fallbezogen erfolgreich anzuwenden.

Inhalte:

1)Lebenslagen – Lebenswelten – Lebensführung – Lebensbewältigung2)Lebensweltorientierte Soziale Arbeit3)Analytische Instrumente zur Lebenslagenerfassung: Ökosoziale Ansätze4)Netzwerkarbeit und social support5)Sozialpädagogische Diagnosen als Interventionsbasis6)Krisen, Stress und Lebensbewältigung (das life model der Sozialen Arbeit)7)Systemtheorie und Lebensweltorientierung im Vergleich8)Systemische Sichtweisen zum Transaktionsverhältnis von Person und Situation9)Konstruktivistische Ansätze zur Ressourcenarbeit und Kompetenzförderung

Druckdatum:27.9.2016 Seite 34

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Prüfungsleistungen: Die Prüfungsleistungen werden schwerpunktmäßig in kleinenArbeitsgruppen durch Referate, Hausarbeiten und Portfolios erbracht.

Literatur Germain, Carel B.; Gitterman, Alex : Praktische Sozialarbeit. Das „Life Model“ der

Sozialen Arbeit. Fortschritte in Theorie und Praxis. 3. Aufl. Ferdinand Enke Verlag,Stuttgart 1999

Heiner, Maja (Hrsg.): Diagnostik und Diagnosen in der sozialen Arbeit – EinHandbuch. Berlin 2004.

Mollenhauer, Klaus/Uhlendorff, Uwe: Sozialpädagogische Diagnosen II. Weinheim/München 1995.

Pantucek, Peter: Soziale Diagnostik. Verfahren für die Praxis Sozialer Arbeit. Weimar:Böhlau 2006.

Uhlendorff, Uwe: Sozialpädagogische Diagnosen III. Weinheim/München 1997.

Weitere Quellen werden in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Krisen der Lebensführung I

BASA08b1_r, Seminar, SWS: 2

Fr Einzel 16:00 - 18:00 21.10.2016 - 21.10.2016 Maxstraße - M 113 Ott

Sa Einzel 09:30 - 17:00 22.10.2016 - 22.10.2016 Maxstraße - M 113 Ott

Sa Einzel 09:30 - 17:00 19.11.2016 - 19.11.2016 Maxstraße - M 113 Ott

Sa Einzel 09:30 - 17:00 10.12.2016 - 10.12.2016 Maxstraße - M 113 Ott

Krisen der Lebensführung I

BASA08b2_r, Seminar, SWS: 2

Di woch 10:00 - 12:00 Maxstraße - M 113 Wagels

Lerninhalte Der Begriff ‚Krise’ ist negativ belegt: Er bezeichnet einen Ausnahmezustand, einHerausfallen aus dem Bekannten oder Üblichen, ein Nicht-Zurechtkommen im Alltagoder im Sozialen. Krisen können plötzlich auftreten oder dauerhaft in prekärenLebensbedingungen und unsicheren Zeiten zum Ausdruck kommen. Krisen werdenvon (starken) negativen Emotionen, dem Gefühl fehlender Selbstbestimmung oderauch Resignation begleitet. Zugleich verweisen sie auf Brüche im Bestehendenund das Potential für Veränderung: Was braucht es an Struktur, an Bezügen, anKollektivität, um (wieder) handlungsfähig zu werden?

Die Veranstaltung bietet Raum, sich verschiedenen Facetten von ‚Krisen’ zu nähern.Ausgangspunkt sind Vorstellungen einer ‚gelingenden Lebensführung’, einem‚Zurechtkommen im Alltag’, einem ‚selbstbestimmten Leben’. Von hier aus geratenSituationen und Bedingungen in den Blick, die diesen Vorstellungen zuwider laufen,die Krisen auslösen oder verstärken. An verschiedenen Bereichen – gesundheitlicheBeeinträchtigung, geschlechtliche Selbstbestimmung und Psychose-Erfahrung –werden Spannungsfelder aufgezeigt und mögliche Umgangsweisen diskutiert.

Literatur Literatur: wird auf OLAT eingestellt

Druckdatum:27.9.2016 Seite 35

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

bei Interesse:

Waldschmidt (2012): Selbstbestimmung als Konstruktion. Alltagstheorien behinderterFrauen und Männer. Wiesbaden: VS Verlag (2. korr. Aufl.) (steht als online-Ressource

zur Verfügung ).

Krisen der Lebensführung I

BASA08b3_r, Seminar, SWS: 2

Fr woch 10:00 - 12:00 Maxstraße - M 217 Jurk

Lerninhalte Psychische Krisen werden mehr und mehr zu einer Aufgabe der Medizin. DieZunahme psychischer Erkrankungen wird vor allem von den Krankenkassenmit Besorgnis wahrgenommen. Psychische Störungen sind mittlerweile die amzweithäufigsten gestellte Diagnose. Die Techniker-Krankenkasse stellt fest, dass dieZahl von Studierenden, die Antidepressiva verschrieben bekommen in einem Zeitraumvon fünf Jahren um 40 % zugenommen hat. Im Seminar wollen wir uns einerseitsdamit beschäftigen, wie überhaupt die Grenze zwischen Gesundheit und Krankheitgezogen wird. Andererseits wollen wir die gesellschaftlichen Hintergründe beleuchten,die dazu führen, dass mehr und mehr Menschen sich therapeutische Hilfe suchen.

Literatur Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

SGB II

BASA09a1_r, Vorlesung, SWS: 2

Fr gerWoch 14:00 - 18:30 Maxstraße - M 217 Müller

Lerninhalte Die Veranstaltung dient der Einführung in die Systematik derGrundsicherungssysteme; insbesondere im Hinblick auf den Grundsatz des „Fordernsund Förderns“. Der Schwerpunkt liegt im Leistungsrecht des Zweiten Buchs desSozialgesetzbuchs – Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II). Hierbei werdendie Leistungsvoraussetzungen erläutert und die Leistungen zur Sicherung desLebensunterhalts sowie für die Kosten der Unterkunft und Heizung anhand praktischeFälle dargestellt. Schließlich ist auch das Sanktionssystem des SGB II Gegenstand derVeranstaltung.

Literatur Edtbauer/Kievel, Grundsicherungs- und Sozialhilferecht, 3. Aufl. 2014 (C. H. Beck)

Klinger/Kunkel/Pattar/Peters, Existenzsicherungsrecht (SGB XII mit SGB II undAsylbLG), 3. Aufl. 2012 (Nomos).

SGB II

BASA09a2_r, Vorlesung, SWS: 2

Fr ungerWoch 14:00 - 18:30 Maxstraße - M 218 Müller

Lerninhalte Die Veranstaltung dient der Einführung in die Systematik derGrundsicherungssysteme; insbesondere im Hinblick auf den Grundsatz des „Fordernsund Förderns“. Der Schwerpunkt liegt im Leistungsrecht des Zweiten Buchs desSozialgesetzbuchs – Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II). Hierbei werdendie Leistungsvoraussetzungen erläutert und die Leistungen zur Sicherung desLebensunterhalts sowie für die Kosten der Unterkunft und Heizung anhand praktischeFälle dargestellt. Schließlich ist auch das Sanktionssystem des SGB II Gegenstand derVeranstaltung.

Literatur Edtbauer/Kievel, Grundsicherungs- und Sozialhilferecht, 3. Aufl. 2014 (C. H. Beck)

Druckdatum:27.9.2016 Seite 36

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Klinger/Kunkel/Pattar/Peters, Existenzsicherungsrecht (SGB XII mit SGB II undAsylbLG), 3. Aufl. 2012 (Nomos).

SGB II

BASA09a3_r, Vorlesung, SWS: 2

Do Einzel 14:00 - 18:00 27.10.2016 - 27.10.2016 Maxstraße - M A02 Krauß

Fr Einzel 14:00 - 18:00 28.10.2016 - 28.10.2016 Maxstraße - M 217 Krauß

Sa Einzel 09:00 - 13:00 29.10.2016 - 29.10.2016 Maxstraße - M 217 Krauß

Do Einzel 14:00 - 18:00 24.11.2016 - 24.11.2016 Maxstraße - M 111 Krauß

Fr Einzel 14:00 - 18:00 25.11.2016 - 25.11.2016 Maxstraße - M 217 Krauß

Sa Einzel 09:00 - 13:00 26.11.2016 - 26.11.2016 Maxstraße - M 217 Krauß

Lerninhalte Die Veranstaltung dient der Einführung in die Systematik derGrundsicherungssysteme; insbesondere im Hinblick auf den Grundsatz des „Fordernsund Förderns“. Der Schwerpunkt liegt im Leistungsrecht des Zweiten Buchs desSozialgesetzbuchs – Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II). Hierbei werdendie Leistungsvoraussetzungen erläutert und die Leistungen zur Sicherung desLebensunterhalts sowie für die Kosten der Unterkunft und Heizung anhand praktischeFälle dargestellt. Schließlich ist auch das Sanktionssystem des SGB II Gegenstand derVeranstaltung.

Literatur Edtbauer/Kievel, Grundsicherungs- und Sozialhilferecht, 3. Aufl. 2014 (C. H. Beck)

Klinger/Kunkel/Pattar/Peters, Existenzsicherungsrecht (SGB XII mit SGB II undAsylbLG), 3. Aufl. 2012 (Nomos).

SGB XII

BASA09b1_r, Seminar, SWS: 2

Do Einzel 14:00 - 18:00 10.11.2016 - 10.11.2016 Maxstraße - M A02 Krauß

Fr Einzel 14:00 - 18:00 11.11.2016 - 11.11.2016 Maxstraße - M 217 Krauß

Sa Einzel 09:00 - 13:00 12.11.2016 - 12.11.2016 Maxstraße - M 217 Krauß

Do Einzel 14:00 - 18:00 08.12.2016 - 08.12.2016 Maxstraße - M 111 Krauß

Fr Einzel 14:00 - 18:00 09.12.2016 - 09.12.2016 Maxstraße - M 218 Krauß

Sa Einzel 09:00 - 13:00 10.12.2016 - 10.12.2016 Maxstraße - M 217 Krauß

Lerninhalte Die Vorlesung beinhaltet die Darstellung der wesentlichen, sozialhilferechtlichenGrundsätze (z.B. „Keine Hilfe für die Vergangenheit“, „Kenntnisgrundsatz“,„Subsidiaritätsgrundsatz“) und ordnet die Sozialhilfe in das staatliche Fürsorgesystemein (Abgrenzung zum Leistungsbereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende– SGB II). Im Einzelnen werden die verschiedenen, in § 8 SGB XII vorgesehenenSozialhilfeleistungen behandelt und erläutert. Schwerpunkte sind dabei die Leistungender Hilfe zum Lebensunterhalt (Drittes Kapitel) und der Grundsicherung im Alterund bei Erwerbsminderung (Viertes Kapitel), die Leistungen der Eingliederungshilfe(Sechstes Kapitel) sowie die Leistungen der Hilfe zur Überwindung besonderersozialer Schwierigkeiten (Achtes Kapitel), insbesondere für Suchtkranke. Aufdie anderen Sozialhilfeleistungen - Hilfen zur Gesundheit, Hilfe zur Pflege undHilfe in anderen Lebenslagen - wird zumindest in Grundzügen eingegangen.Neben theoretischen Ausführungen wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmerndas Sozialhilferecht anhand von Einzelfällen aus der sozialgerichtlichen Praxisnäher gebracht. Nach Abschluss der Vorlesung sollen sie in der Lage sein, einenSozialhilfeantrag richtig und vollständig auszufüllen, einen Sozialhilfebescheid zu lesenund zu verstehen sowie einen Sozialhilfeanspruch zu berechnen.

Druckdatum:27.9.2016 Seite 37

Page 39: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit · dem Stadtmuseum Ludwigshafen wird zur Zeit ein Blog erstellt, auf welchem Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind, ihre persönliche Perspektive

Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Literatur Edtbauer/Kievel, Grundsicherungs- und Sozialhilferecht für soziale Berufe, 3. Aufl.2014, C.H. Beck, München, ISBN 978-3-406-65725-2

Betreuungsrecht

BASA09c1_r, Seminar, SWS: 2

Mi woch 10:00 - 12:00 Maxstraße - M 110 Schulze

Lerninhalte Für die Arbeit mit volljährigen Menschen, mit psychischen Krankheiten, körperlichen,geistigen oder seelischen Behinderungen sind die Kenntnisse über die Aufgabenund Pflichten von rechtlicher Betreuung und der Abgrenzung zur Betreuung alsSozialleistung von wesentlicher Bedeutung.

Ist ein Erwachsener im Laufe seines Lebens aufgrund von Krankheit und/oder Behinderung daran gehindert seine eigene Vertretung wahrzunehmen und seineAngelegenheiten zu regeln, besteht ein Fürsorgebedürfnis des Staates. KeinMensch darf aufgrund von unwillkürlichem Unvermögen oder Hilfebedürftigkeit vomRechtsleben ausgeschlossen, seiner sozialen und zivilrechtlichen Teilhabe und Rechtevorenthalten werden.

Seit dem 01.01.1992 ist das Betreuungsrecht in Kraft. Vormundschaft undEntmündigung für Erwachsen sind abgeschafft. Die Rechtskonstruktion des Betreuers,der Betreuerin ist seitdem an die Stelle von Vormund und Gebrechlichkeitspflegergetreten.Ob in einer Beratungsstelle, Einrichtung der Behindertenhilfe, Allg. Sozialdienst,überall in den Tätigkeitfeldern Sozialer Arbeit mit Erwachsenen bestehen Berührungenund Überschneidungen zum Betreuungsrecht. In einem Betreuungsverein,einer Betreuungsbehörde oder als selbstständige Berufsausübung könnenSozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter tätig sein.

Die Vorlesung führt in das Betreuungsrecht ein und soll Grundlagenkenntnissevermitteln.

Literatur Jürgens/Lesting/Marschner/Winterstein: Betreuungsrecht kompakt, C.H. Beck-Verlag

Deutscher Verein: Recht der Betreuung, Lambertus-Verlag

Deutscher Verein: Abgrenzung von rechtlicher Betreuung und Sozialleistungen(Handreichung des Deutschen Vereins), Eigenverlag Berlin

SGB VIII

BASA09d1_r, Seminar, SWS: 2

Mo woch 16:00 - 18:00 Maxstraße - M 109 Lehner

Lerninhalte Das Seminar bietet eine rechtliche Auseinandersetzung mit dem im achtenSozialgesetzbuch (SGBVIII) dargestellten Kinder- und Jugendhilferecht, welche diesozialarbeiterischen und praxisrelevanten Gesichtspunkte in den Mittelpunkt stellt.

Nach einem Blick auf die geschichtliche Entstehung des Kinder- und Jugendhilferechtsin Deutschland, wird zunächst das gesamte Gesetzeswerk strukturell erarbeitet unddas SGBVIII so in seiner Gänze betrachtet. Die Definition wichtiger Begrifflichkeitender Kinder- Jugendhilfe bietet dann eine Grundlage für eine intensive Beschäftigungmit den Leistungen des SGBVIII und den anderen Aufgaben der öffentlichenJugendhilfe. Ziel dabei ist es die darin enthaltenen zentralen Handlungsfelder für dieSoziale Arbeit (bspw. Beratungsaufträge, Mitwirkung in gerichtlichen Verfahren, Hilfenzur Erziehung oder Kindesschutz) herauszuarbeiten und durch einen stetigen Bezug

Druckdatum:27.9.2016 Seite 38

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

zur Praxis eine spätere Anwendung des SGBVIII im eigenen beruflichen Handeln zuermöglichen.

Eine wesentliche Komponente innerhalb dieses Prozesses ist der beständige Bezugzu anderen Studieninhalten, in erster Linie zu angrenzenden und überschneidendenRechtsgebieten wie das Familienrecht des Bürgerlichen Gesetzbuchs oder desJugendgerichtsgesetzes, aber auch den Theorien der Sozialen Arbeit und derenMethodik.

Literatur Münder, Johannes, Trenczek, Thomas (2011): Kinder- und Jugendhilferecht. Eine

sozialwissenschaftlich orientierte Darstellung. München: Luchterhand

Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V. (2010): Der Allgemeine SozialeDienst. Aufgaben Zielgruppen, Standards. München: Reinhardt

Fricke, Astrid, Hoffmann Birgit, Kunkel, Peter-Christian, Söchtig, Jürgen (2008): Kinderund Jugendhilferecht. Fälle und Lösungen. Baden-Baden: Nomos

Familienrecht II

BASA09e1_r, Seminar, SWS: 2

Mo woch 08:00 - 10:00 Maxstraße - M 112 Lorenz

Lerninhalte In dieser Veranstaltung stehen die rechtlichen Beziehungen zwischen Eltern und Kindim Mittelpunkt.

Es wird zum einen darum gehen, die sorgerechtlichen Befugnisse im Innenverhältniszwischen Eltern und Kind, vertieft zu durchdringen. Insoweit werden die Inhalte des 2.Semesters erneut aufgegriffen und vertieft.

Schwerpunkt der Veranstaltung bilden dann aber die sorgerechtlichen Befugnisse derEltern untereinander. In diesem Bereich werden die unterschiedlichen Konstellationensorgerechtlicher Konflikte zwischen Eltern aufgegriffen und Gestaltungsmöglichkeitendurchgespielt: Zusammenlebende verheiratete Eltern, Veränderungen durch dieTrennung und Scheidung, nicht miteinander verheiratete Eltern.

Typische Begleiterscheinungen einer Trennung von Eltern sind Konflikte überden Umgang mit dem Kind und die Sicherung des Lebensunterhalts des Kindes.Dementsprechend wird das Umgangsrecht von und mit Kindern behandelt. In diesemZusammenhang ist auch das familiengerichtliche Verfahren zu behandeln. Danebenwird das Unterhaltsrecht in Grundzügen besprochen.

Das Thema „Eingriffe in die elterliche Sorge“ wegen Kindeswohlgefährdung wirdgestreift.

Literatur Fröschle, Tobias: Familienrecht. Stuttgart.

Gastiger, Sigmund/Winkler, Jürgen (Hrsg): Recht der Familienhilfe. Freiburg.

Lorenz, Annegret: Zivil- und familienrechtliche Grundlagen der Sozialen Arbeit. Baden-Baden.

Münder, Johannes/Ernst, Rüdiger/Behlert, Wolfgang: Familienrecht. Einesozialwissenschaftlich orientierte Darstellung. Baden-Baden.

Röchling, Walter: Jugend-, Familien- und Betreuungsrecht für die Soziale Arbeit.Stuttgart.

Schleicher, Hans: Jugend- und München

Druckdatum:27.9.2016 Seite 39

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Schwab, Dieter: Familienrecht. München.

Schlüter, Wilfried: BGB – Familienrecht. Heidelberg

Wabnitz, Reinhard: Grundkurs Familienrecht für die Soziale Arbeit. München/Berlin.

Familienrecht II

BASA09e2_r, Seminar, SWS: 2

Di woch 08:00 - 10:00 Maxstraße - M 110 Bouffleur

Lerninhalte In dieser Veranstaltung stehen die rechtlichen Beziehungen zwischen Eltern und Kindim Mittelpunkt. Es wird zum einen darum gehen, die sorgerechtlichen Befugnisse imInnenverhältnis zwischen Eltern und Kind, vertieft zu durchdringen. Insoweit werdendie Inhalte des 2. Semesters erneut aufgegriffen und vertieft.

Schwerpunkt der Veranstaltung bilden dann aber die sorgerechtlichen Befugnisse derEltern untereinander. In diesem Bereich werden die unterschiedlichen Konstellationensorgerechtlicher Konflikte zwischen Eltern aufgegriffen und Gestaltungsmöglichkeitendurchgespielt: Zusammenlebende verheiratete Eltern, Veränderungen durchdie Trennung und Scheidung, nicht miteinander verheiratete Eltern. TypischeBegleiterscheinungen einer Trennung von Eltern sind Konflikte über den Umgang mitdem Kind und die Sicherung des Lebensunterhalts des Kindes. Dementsprechend wirddas Umgangsrecht von und mit Kindern behandelt. In diesem Zusammenhang ist auchdas familiengerichtliche Verfahren zu behandeln. Daneben wird das Unterhaltsrecht inGrundzügen besprochen.

Das Thema „Eingriffe in die elterliche Sorge“ wegen Kindeswohlgefährdung wirdgestreift.

Literatur Fröschle, Tobias: Familienrecht. Stuttgart.

Gastiger, Sigmund/Winkler, Jürgen (Hrsg): Recht der Familienhilfe. Freiburg.

Lorenz, Annegret: Zivil- und familienrechtliche Grundlagen der Sozialen Arbeit. Baden-Baden.

Strafrecht

BASA09f1_r, Seminar, SWS: 2

Fr woch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 110 Pfeil

Lerninhalte Das Seminar behandelt Grundfragen des Erwachsenen- und Jugendstrafrechtsund den Aufbau der Strafgerichtsbarkeit. Im Einzelnen werden u. a. folgendeFragestellungen vertieft besprochen: die Aufgaben der Polizei im Strafverfahren, dieUntersuchungshaft, der Ablauf eines (Jugend-) Strafverfahrens, das Absehen von derVerfolgung im Jugendgerichtsverfahren, die Sanktionen nach dem JGG und nach demStGB, strafrechtliche Grundsätze, ausgewählte Delikte (Diebstahl, Körperverletzungetc.), der Täter-Opfer-Ausgleich. Auch die polizeiliche Kriminalstatistik ist Gegenstandder Veranstaltung.

Literatur Nix, Christoph/Möller, Winfried/Schütz, Carsten, Einführung in das Jugendstrafrecht für

die Soziale Arbeit, München 2011

Oberlies, Dagmar, Strafrecht und Kriminologie für die Soziale Arbeit, Stuttgart 2013

Strafrecht

BASA09f2_r, Seminar, SWS: 2

Druckdatum:27.9.2016 Seite 40

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Mo woch 08:00 - 10:00 Maxstraße - M 113 Pfeil

Lerninhalte Das Seminar behandelt Grundfragen des Erwachsenen- und Jugendstrafrechtsund den Aufbau der Strafgerichtsbarkeit. Im Einzelnen werden u. a. folgendeFragestellungen vertieft besprochen: die Aufgaben der Polizei im Strafverfahren, dieUntersuchungshaft, der Ablauf eines (Jugend-) Strafverfahrens, das Absehen von derVerfolgung im Jugendgerichtsverfahren, die Sanktionen nach dem JGG und nach demStGB, strafrechtliche Grundsätze, ausgewählte Delikte (Diebstahl, Körperverletzungetc.), der Täter-Opfer-Ausgleich. Auch die polizeiliche Kriminalstatistik ist Gegenstandder Veranstaltung.

Literatur Nix, Christoph/Möller, Winfried/Schütz, Carsten, Einführung in das Jugendstrafrecht für

die Soziale Arbeit, München 2011

Oberlies, Dagmar, Strafrecht und Kriminologie für die Soziale Arbeit, Stuttgart 2013

SGB VIII

BASA09g1_r, Seminar, SWS: 2

Mo woch 14:00 - 16:00 Maxstraße - M 05 Lehner

Lerninhalte Das Seminar bietet eine rechtliche Auseinandersetzung mit dem im achtenSozialgesetzbuch (SGBVIII) dargestellten Kinder- und Jugendhilferecht, welche diesozialarbeiterischen und praxisrelevanten Gesichtspunkte in den Mittelpunkt stellt.

Nach einem Blick auf die geschichtliche Entstehung des Kinder- und Jugendhilferechtsin Deutschland, wird zunächst das gesamte Gesetzeswerk strukturell erarbeitet unddas SGBVIII so in seiner Gänze betrachtet. Die Definition wichtiger Begrifflichkeitender Kinder- Jugendhilfe bietet dann eine Grundlage für eine intensive Beschäftigungmit den Leistungen des SGBVIII und den anderen Aufgaben der öffentlichenJugendhilfe. Ziel dabei ist es die darin enthaltenen zentralen Handlungsfelder für dieSoziale Arbeit (bspw. Beratungsaufträge, Mitwirkung in gerichtlichen Verfahren, Hilfenzur Erziehung oder Kindesschutz) herauszuarbeiten und durch einen stetigen Bezugzur Praxis eine spätere Anwendung des SGBVIII im eigenen beruflichen Handeln zuermöglichen.

Eine wesentliche Komponente innerhalb dieses Prozesses ist der beständige Bezugzu anderen Studieninhalten, in erster Linie zu angrenzenden und überschneidendenRechtsgebieten wie das Familienrecht des Bürgerlichen Gesetzbuchs oder desJugendgerichtsgesetzes, aber auch den Theorien der Sozialen Arbeit und derenMethodik.

Literatur Münder, Johannes, Trenczek, Thomas (2011): Kinder- und Jugendhilferecht. Eine

sozialwissenschaftlich orientierte Darstellung. München: Luchterhand

Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V. (2010): Der Allgemeine SozialeDienst. Aufgaben Zielgruppen, Standards. München: Reinhardt

Fricke, Astrid, Hoffmann Birgit, Kunkel, Peter-Christian, Söchtig, Jürgen (2008): Kinderund Jugendhilferecht. Fälle und Lösungen. Baden-Baden: Nomos

SGB VIII

BASA09g2_r, Seminar, SWS: 2

Sa Einzel 10:00 - 16:00 08.10.2016 - 08.10.2016 Maxstraße - M 112 Lehner

Sa Einzel 10:00 - 16:00 22.10.2016 - 22.10.2016 Maxstraße - M 217 Lehner

Sa Einzel 10:00 - 16:00 19.11.2016 - 19.11.2016 Maxstraße - M 112 Lehner

Druckdatum:27.9.2016 Seite 41

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Sa Einzel 10:00 - 16:00 03.12.2016 - 03.12.2016 Maxstraße - M 112 Lehner

Lerninhalte Das Seminar bietet eine rechtliche Auseinandersetzung mit dem im achtenSozialgesetzbuch (SGBVIII) dargestellten Kinder- und Jugendhilferecht, welche diesozialarbeiterischen und praxisrelevanten Gesichtspunkte in den Mittelpunkt stellt.

Nach einem Blick auf die geschichtliche Entstehung des Kinder- und Jugendhilferechtsin Deutschland, wird zunächst das gesamte Gesetzeswerk strukturell erarbeitet unddas SGBVIII so in seiner Gänze betrachtet. Die Definition wichtiger Begrifflichkeitender Kinder- Jugendhilfe bietet dann eine Grundlage für eine intensive Beschäftigungmit den Leistungen des SGBVIII und den anderen Aufgaben der öffentlichenJugendhilfe. Ziel dabei ist es die darin enthaltenen zentralen Handlungsfelder für dieSoziale Arbeit (bspw. Beratungsaufträge, Mitwirkung in gerichtlichen Verfahren, Hilfenzur Erziehung oder Kindesschutz) herauszuarbeiten und durch einen stetigen Bezugzur Praxis eine spätere Anwendung des SGBVIII im eigenen beruflichen Handeln zuermöglichen.

Eine wesentliche Komponente innerhalb dieses Prozesses ist der beständige Bezugzu anderen Studieninhalten, in erster Linie zu angrenzenden und überschneidendenRechtsgebieten wie das Familienrecht des Bürgerlichen Gesetzbuchs oder desJugendgerichtsgesetzes, aber auch den Theorien der Sozialen Arbeit und derenMethodik.

Literatur Münder, Johannes, Trenczek, Thomas (2011): Kinder- und Jugendhilferecht. Eine

sozialwissenschaftlich orientierte Darstellung. München: Luchterhand

Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V. (2010): Der Allgemeine SozialeDienst. Aufgaben Zielgruppen, Standards. München: Reinhardt

Fricke, Astrid, Hoffmann Birgit, Kunkel, Peter-Christian, Söchtig, Jürgen (2008): Kinderund Jugendhilferecht. Fälle und Lösungen. Baden-Baden: Nomos

Armut und soziale Ungleichheit

BASA10a1_r, Seminar, SWS: 2

Mi woch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M A02 Resch

Lerninhalte Die wachsende Schere zwischen Armut und Reichtum ist zum Strukturmerkmal desneoliberalen Kapitalismus geworden. Nicht nur im globalen Verhältnis, auch innerhalbder reichen Industrienationen wächst die Ungleichheit und prägt die Handlungsfelderder Sozialen Arbeit. In der Lehrveranstaltung werden zunächst ausgewählte Theorienzu sozialer Ungleichheit in den Blick genommen: „Klasse“, „Schicht“, „Lebensstil“ sindStichworte. Diese Verständnisse werden auch dahingehend befragt, wie in diesentheoretischen Erklärungen „Armut“ thematisiert wird. Daran anschließend werdenausgewählte Ansätze der Armutsforschung Gegenstand sein: „Armut als Stigma“versus dynamischere Erklärungen, die mit „Armut als Episode“ umschrieben werdenkönnen. Abschließend geht es darum, wie das Thema Armut gesellschaftlich (nicht)bearbeitet, welche anderen Benennungen politisch bevorzugt und welche Bilder dabei(re-)produziert werden.

Literatur Auszüge aus Texten, mit denen im Seminar gearbeitet wird, und weitere

Literaturhinweise erhalten die Teilnehmer/innen in der Veranstaltung.

Armut und soziale Ungleichheit

BASA10a2_r, Seminar, SWS: 2

Di woch 14:00 - 16:00 Maxstraße - M 111 Reitzig

Druckdatum:27.9.2016 Seite 42

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Lerninhalte Die wachsende Schere zwischen Armut und Reichtum ist zum Strukturmerkmal desneoliberalen Kapitalismus geworden. Einer Studie der NichtregierungsorganisationOxfam zufolge besitzen die 62 reichsten Menschen der Welt das gleiche Vermögenwie die arme Hälfte der Weltbevölkerung. Aber nicht nur im globalen Verhältnis,auch innerhalb der reichen Industrienationen wächst die Ungleichheit enorm undprägt die Handlungsfelder der Sozialen Arbeit. In der Lehrveranstaltung werdenzunächst ausgewählte Theorien über die Entstehung von Ungleichheit(en) in den Blickgenommen. Daran anschließend stehen einzelne Aspekte sozialer Ungleichheit imMittelpunkt. Diese sollen exemplarisch sowohl im im Hinblick auf ihre empirischenDimensionen, als auch auf ihre theoretische Erfassung betrachtet werden. In einemdritten Schritt geht es schließlich darum, wie die Gesellschaft selbst das Thema Armutbearbeitet und welche Bilder dabei (re-)produziert werden.

Literatur siehe Skript zur Veranstaltung

Soziale Arbeit im Kontext gesellschaftlicher Widersprüche: Hilfe und Kontrolle

BASA10b1_r, Seminar, SWS: 2

Mi woch 10:00 - 12:00 Maxstraße - M 219 Simsa

Lerninhalte Die Studierenden befassen sich anhand wissenschaftlicher Texte mit den Begriffen„Hilfe“ und „Kontrolle“.

Am Beispiel der Sozialen Arbeit in den Institutionen der „Straffälligenhilfe“ erarbeitensie sich die Bedeutung von Hilfe- und/oder Kontrollprozessen. Dabei lernen sie dieArbeitsbereiche der Jugendhilfe im Strafverfahren sowie der Sozialen Dienste in derJustiz und im Strafvollzug kennen. Basierend auf kriminologischen Erkenntnissenwerden die Auswirkungen von gesellschaftlichen und rechtlichen Normen auf dieUrsachen, Erscheinungen und Folgen von Straffälligkeit vorgestellt.

In der gemeinsamen Diskussion sollen die Studierenden die Idee des doppeltenMandats in der staatlich organisierten Sozialen Arbeit verstehen und kritisch würdigen.Ziel der Lehrveranstaltung ist das Vermitteln einer professionellen Haltung imscheinbaren Widerspruch zwischen Hilfe und Kontrolle in Theorie und Praxis derSozialen Arbeit.

Literatur Als grundlegende Literatur wird auf folgende Werke verwiesen:

AK HochschullehrerInnen Kriminologie/Straffälligenhilfe in der Sozialen Arbeit (Hrsg.):Kriminologie und Soziale Arbeit. Ein Lehrbuch. Weinheim und Basel 2014.

Klug, Wolfgang/Schaitl, Heidi: Soziale Dienste der Justiz – Perspektiven ausWissenschaft und Praxis. DBH Schriftenreihe Band 38. Mönchengladbach 2012.

Müller, Siegfried: Erziehen – Helfen- Strafen. Das Spannungsverhältnis von Hilfe undKontrolle in der Sozialen Arbeit. Weinheim und München 2001.

Weitere einschlägige Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Soziale Arbeit im Kontext gesellschaftlicher Widersprüche: Hilfe und Kontrolle

BASA10b2_r, Seminar, SWS: 2

Mo woch 10:00 - 12:00 Maxstraße - M 219 Bareis

Druckdatum:27.9.2016 Seite 43

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Lerninhalte Bei der Diskussion um „Hilfe und Kontrolle“ handelt es sich um eine zentraleTheorieauseinandersetzung im Feld der Sozialen Arbeit.

In der Lehrveranstaltung wird es darum gehen, sich mit den grundlegenden Begriffenim Diskursfeld Hilfe und Kontrolle (Hilfe, soziale Kontrolle, Sicherheit, Disziplin,Verhaltensanforderungen, Aktivierung, Zwang und Freiwilligkeit, Sanktionen,Punitivität) zu beschäftigen. Dies geschieht anhand verschiedener Analyseansätzevom „strukturellen Widerspruch“, über das „doppelte Mandat“, den Topos der„hilfreichen Kontrolle“ bis zu den Institutionen „Schwäche & Fürsorge“ und „Verbrechen& Strafe“.

Zudem wollen wir uns Gäste aus der Praxis der Sozialen Arbeit einladen und mit ihnenin einen Reflexionsprozess zum Verhältnis von Hilfe und Kontrolle in ihren spezifischenHandlungsfeldern und ihrem Umgang damit eintreten.

Literatur Peters, Helge (1989): Begriffsklärungen: Soziale Kontrolle. S. 129-135 in: Ders.:

Devianz und soziale Kontrolle. Juventa Verlag, Weinheim/ München. (In OLAT bereitseingestellt.)

Psychosoziale Zusammenhänge gesellschaftlicher Ausschließung und Partizipation

BASA10c1_r, Seminar, SWS: 2

Mi woch 08:00 - 10:00 Maxstraße - M 217 Wagels

Lerninhalte ‚Erfolgreicher Werdegang’, ‚gelungene Integration’, ‚glückliches Leben’ sind Bilder, diedie Einbindung Einzelner in das gesellschaftliche Miteinander beschreiben. Doch wassind die Bedingungen dieser Teilhabe, und wem bleibt sie – aus welchen Gründen –verwehrt? Wie ist Teilhabe in unserer Gesellschaft organisiert – und welche Räumefür Teilhabe öffnen sich, wenn das enge Feld der als zentral gesetzten Erwerbsarbeitverlassen wird?

Die Veranstaltung bietet Raum, gemeinsam den Prozessen nachzugehen, indenen Unterschiede zwischen Menschen herausgestellt und gesellschaftlichrelevant gemacht werden. Thema wird sein, wie gesellschaftlich vorgenommeneDifferenzierungen und Hierarchisierungen im Selbstverständnis von Subjektenihren Ausdruck finden. Zugleich sollen kritische Arbeiten gerade aus dem Feld derPsychologie herangezogen werden, um den Bedingungen und Möglichkeiten eineswiderständigen Umgangs mit dieser Differenzproduktion nachzugehen.

Literatur Literatur:

wird auf OLAT eingestellt

bei Interesse:

Rommelspacher (1995): Dominanzkultur. Texte zu Fremdheit und Macht. Berlin:Orlanda.

Attia / Köbsell / Prasad (2015): Dominanzkultur reloaded. Neue Texte zugesellschaftlichen Machtverhältnissen und ihren Wechselwirkungen. Bielefeld:transcript.

Psychosoziale Zusammenhänge gesellschaftlicher Ausschließung und Partizipation

BASA10c2_r, Seminar, SWS: 2

Druckdatum:27.9.2016 Seite 44

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Fr woch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 05 Jurk

Lerninhalte In unserer Gesellschaft ist Zugehörigkeit vor allem dadurch definiert, dass Menschenleistungsfähig sind und einer bezahlten Arbeit nachgehen. Die Abhängigkeit voneiner auf Konsum basierenden Lebensführung ist so gut wie total. Insofern wird das„Abrutschen“ ins Hartz-VI-System zu einer existentiellen Bedrohung. Armut, der Zerfallpersönlicher Zukunftsperspektiven und die gefühlte Unfähigkeit zu handeln führendann häufig zu ernsten psychischen Krisen. Um zu verstehen, warum über 10 %der Menschen in diesem Land nicht selbst für ihren Lebensunterhalt aufkommendürfen, ist es notwendig, die Grundaxiome dieser Gesellschaft zu hinterfragen. Nebeneinem Blick in die Geschichte des Arbeitsbegriffs soll es im Seminar auch um Geldgehen; diesen besonderen und begehrlichen Stoff, an dessen Tropf wir alle hängen.Könnte das bedingungslose Grundeinkommen ein Ausweg sein? Welche Chancen undRisiken birgt es?

Literatur Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

Einführung in wissenschaftliches Arbeiten/ Arbeit mit Texten

BASA11a1_r, Seminar, SWS: 2

Fr Einzel 14:00 - 16:00 28.10.2016 - 28.10.2016 Maxstraße - M 112 Lutz-Kluge

Fr Einzel 14:00 - 16:00 25.11.2016 - 25.11.2016 Maxstraße - M 113 Lutz-Kluge

Fr Einzel 14:00 - 16:00 16.12.2016 - 16.12.2016 Maxstraße - M 112 Lutz-Kluge

Fr woch 14:00 - 16:00 Maxstraße - M 209/10 Lutz-Kluge

Lerninhalte Was ist eigentlich ein Text? Welche Textsorten gibt es? Welche Bedeutung habendiese für uns, was für Lesepraxen haben wir entwickelt? Welches sind die Merkmaledes "wissenschaftlichen" Textes? Wie liest man solch einen Text? Was macht man,wenn man ihn nicht versteht? Wie eignet man sich einen wissenschaftlichen Text an,wie "befragt" man ihn, wie lässt sich damit arbeiten?

Durch verschiedene Übungen, die Vermittlung einiger Techniken und einen intensivenAustausch in der Gruppe über Erfahrungen und Strategien des Lesens soll derproduktive Umgang mit Texten geschult werden.

Literatur Literatur:

Rost, Friedrich: Lern- und Arbeitstechniken für das Studium. Wiesbaden: VS - Verlagfür Sozialwissenschaften, 7., überarbeite u. aktualisierte Auflage 2012

Einführung in wissenschaftliches Arbeiten/ Arbeit mit Texten

BASA11a2_r, Seminar, SWS: 2

Mo woch 16:00 - 18:00 Maxstraße - M 112 Wagels

Lerninhalte Texte bilden die Grundlage wissenschaftlichen Arbeitens, sie sind dabei Materialund Werkzeug zugleich. Sie können – je nach Disziplin, theoretischem Hintergrundund Anspruch – sehr unterschiedlich sein. In welchem Kontext steht ein Text?Ist er in einem Sammelband oder einer Zeitschrift publiziert, ist es eine für sichstehende Monographie? Wen will die Autor_in erreichen? Ist der Text eher an inder Praxis Tätige adressiert, oder interveniert er in eine wissenschaftliche Debatte?Die Veranstaltung bietet Raum, dieser Unterschiedlichkeit nachzugehen und dasVerstehen von Texten zu üben.

Druckdatum:27.9.2016 Seite 45

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Daneben wird es auch um allgemeine Hinweise zum Verfassen von Texten gehen:Welche unterschiedlichen Weisen gibt es, Autor_innen zu zitieren und Quellenanzuführen? Was ist der subjektive Anteil an einem wissenschaftlichen Text, und wiehäufig kann oder soll in der ‚Ich’-Form geschrieben werden? Was unterscheidet eineempirische von einer theoretischen Arbeit, und was bedeutet das für den konkretenUmgang mit Texten?

Literatur Wolfsberger (2016): Frei geschrieben: Mut, Freiheit & Strategie für wissenschaftliche

Abschlussarbeiten. Wien: Böhlau Verlag, UTB (4. Aufl.).

Rost (2012): Lern- und Arbeitstechniken für das Studium. Wiesbaden: VS Verlag (7.überarb. und akt. Aufl.) à online-Ressource

Einführung in wissenschaftliches Arbeiten/ Arbeit mit Texten

BASA11a3_r, Seminar, SWS: 2

- Block 09:00 - 16:30 11.01.2017 - 13.01.2017 Maxstraße - M 108 Reitzig

Lerninhalte Wissenschaftliches arbeiten bedeutet vor allem Texte lesen und verarbeiten, indenen Erkenntnisse und Forschungstände dokumentiert sind. Diese Texte könnenunterschieldliche Formate haben. Es gibt Monografien oder Sammelbände zubestimmten Themen, die von einer Person oder mehreren Personen herausgegebenwurden, aber auch Aufsätze in (Fach-)Zeitschriften, Forschungsberichte und natürlichauch Texte im Internet. Manchmal ist es jedoch nicht einfach, die richtigen Texte auchzu finden. Entsprechende Recherchetechniken gehören daher zu den Grundlagenwissenschaftlichen Arbeitens, ebenso das exzerpieren von Texten. Ziel des Seminarsist es, entspechende Kennisse und Fertigkeiten zu vermitteln, die den Umgang mitLiteratur im Studium erleichtern.

Literatur Brink, Alfred 2013: Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten, Ein prozessorientierter

Leitfaden zur Erstellung von Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten, Wiesbaden

Müller, Ragnar/ Plieninger, Jürgen/ Rapp, Christian 2013: Recherche 2.0, Finden undWeiterverarbeiten in Studium und Beruf, Wiesbaden

Narr, Wolf-Dieter. 2013. „Was ist Wissenschaft? Was heißt wissenschaftlich arbeiten?Was bringt ein wissenschaftliches Studium? – Ein Brief“. In: Norbert Franck undJoachim Stary (Hrsg.): Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Eine praktischeAnleitung, Paderborn, S. 15-32.

Stary, Joachim 2013: Wissenschaftliche Literatur lesen und verstehen, in: NorbertFranck und Joachim Stary (Hrsg.): Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Einepraktische Anleitung, Paderborn, S. 65-90

Einführung in wissenschaftliches Arbeiten/ Schreibwerkstatt

BASA11b1_r, Seminar, SWS: 1

Mi ungerWoch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 217 Götzelmann

Lerninhalte Die formalen Anforderungen an das wissenschaftliche Schreiben werden denStudierenden nahe gebracht. Sie beginnen, erste Übungen im Schreibenwissenschaftlicher Texte zu machen. Neben formalen Aspekten des Verfassenseiner wissenschaftlichen Arbeit (z.B. Zitation) findet dabei eine Auseinandersetzungmit Grundformen des Schreibens statt (u.a. Schreibstil, Argumentation, Umgang miteigenen Gedanken). Zentral ist jedoch das Arbeiten der Studierenden an der eigenenArt wissenschaftlichen Schreibens.

Druckdatum:27.9.2016 Seite 46

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Literatur Oertner, Monika & St. John, Ilona & Thelen, Gabriele (2014): Wissenschaftlich

Schreiben. Ein Praxisbuch für Schreibtrainer und Studierende, Paderborn: W. Fink

Pyerin, Brigitte (2014): Kreatives wissenschaftliches Schreiben. Tipps und Tricksgegen Schreibblockaden, Weinheim & Basel: Beltz Juventa, 4. Aufl.

Scheuermann, Ulrike (2013): Schreibdenken. Schreiben als Denk- und Lernwerkzeugnutzen und vermitteln, Opladen & Toronto: B. Budrich

Einführung in wissenschaftliches Arbeiten/ Schreibwerkstatt

BASA11b2_r, Seminar, SWS: 1

Mo gerWoch 14:00 - 16:00 Maxstraße - M 110 Remsperger-Kehm

Lerninhalte Aller Anfang ist schwer – Das gilt auch für das Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten.Wissenschaftliche Quellen auszuwählen und zu lesen, eigene Gedanken zu ordnenund diese dann sprachlich präzise und verständlich zu formulieren, muss gerade zuBeginn des Studiums geübt werden. In unserer Schreibwerkstatt werden wir dahereigene Texte verfassen und uns dabei mit den formalen Anforderungen an daswissenschaftliche Schreiben auseinandersetzen.

Literatur Berninger, I; Botzen, K.; Kolle, C.; Vogl, D. & Watteler, O. (2012). Grundlagen

sozialwissenschaftlichen Arbeitens. Eine anwendungsorientierte Einführung. Opladen& Toronto: Verlag Barbara Budrich

Esselborn-Krumbiegel (2014): Richtig wissenschaftlich schreiben. 3. Auflage.Paderborn: Verlag Ferdinand Schöning (UTB 3429)

Kruse, Otto (2014): Lesen und Schreiben. 2. überarb. Auflage. Konstanz: UVK (UTB3355)

Rost, Friedrich (2012): Lern- und Arbeitstechniken für das Studium. 7., überarbeite u.aktualisierte Auflage. Wiesbaden: VS – Verlag für Sozialwissenschaften

Einführung in wissenschaftliches Arbeiten/ Schreibwerkstatt

BASA11b3_r, Seminar, SWS: 1

Fr Einzel 16:00 - 18:00 16.12.2016 - 16.12.2016 Maxstraße - M 112 Lutz-Kluge

Fr gerWoch 16:00 - 18:00 Maxstraße - M 209/10 Lutz-Kluge

Lerninhalte

Wie schreibt man einen wissenschaftlichen Text?

Zum einen sollen in der Lehrveranstaltung formale Regeln bezüglich der Erstellungvon Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Nummerierungssystem der Gliederung,Literaturverzeichnis, zum Umgang mit Quellen und Zitation etc. vermittelt werden.Auch Merkmale und Sinn einer fachwissenschaftlich präzisen und sensiblen Sprachesollen in diesem Rahmen erörtert werden.

Vor allem aber soll es um Übungen für den eigentlichen Schreibprozess gehen: Wiebeginne ich einen Text, wie schließe ich ihn, wie komme ich in den Schreibprozesshinein und – last but not least: was kann ich bei einer Schreibblockade tun?

Durch verschiedene Übungen, die Vermittlung einiger Regeln und Techniken sowiedem intensiven Austausch in der Gruppe über Erfahrungen und Strategien desProduzierens von Text soll das Ausbilden eigener Schreibstrategien unterstütztwerden.

Druckdatum:27.9.2016 Seite 47

Page 49: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit · dem Stadtmuseum Ludwigshafen wird zur Zeit ein Blog erstellt, auf welchem Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind, ihre persönliche Perspektive

Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Literatur

Literatur:

Rost, Friedrich: Lern- und Arbeitstechniken für das Studium. Wiesbaden: VS - Verlagfür Sozialwissenschaften, 7., überarbeite u. aktualisierte Auflage 2012

5. Fachsemester

Soziale Arbeit als Hilfe zur ErziehungBASA12d1_r, Seminar, SWS: 3

Do Einzel 09:00 - 16:00 29.09.2016 - 29.09.2016 Maxstraße - M 109 Krieger,Weiler

Mo Einzel 09:00 - 16:00 24.10.2016 - 24.10.2016 Maxstraße - M 109 Krieger,Weiler

Di Einzel 09:00 - 16:00 22.11.2016 - 22.11.2016 Maxstraße - M 109 Krieger,Weiler

Do Einzel 09:00 - 16:00 15.12.2016 - 15.12.2016 Maxstraße - M 109 Krieger,Weiler

Do Einzel 09:00 - 16:00 19.01.2017 - 19.01.2017 Maxstraße - M 109 Krieger,Weiler

Soziale Arbeit mit suchtgefährdeten/ suchtkranken Menschen

BASA12d2_r, Seminar, SWS: 3

Do Einzel 09:00 - 16:00 29.09.2016 - 29.09.2016 Maxstraße - M 104 Dillmann,Ireland-Eickmann

Mo Einzel 09:00 - 16:00 24.10.2016 - 24.10.2016 Maxstraße - M 104 Dillmann,Ireland-Eickmann

Di Einzel 09:00 - 16:00 22.11.2016 - 22.11.2016 Maxstraße - M 104 Dillmann,Ireland-Eickmann

Do Einzel 09:00 - 16:00 15.12.2016 - 15.12.2016 Maxstraße - M 104 Dillmann,Ireland-Eickmann

Do Einzel 09:00 - 16:00 19.01.2017 - 19.01.2017 Maxstraße - M 104 Dillmann,Ireland-Eickmann

Soziale Arbeit mit alten, behinderten und kranken Menschen

BASA12d3_r, Seminar, SWS: 3

Do Einzel 09:00 - 16:00 29.09.2016 - 29.09.2016 Maxstraße - M 108 Götzelmann,Hinze

Mo Einzel 09:00 - 16:00 24.10.2016 - 24.10.2016 Maxstraße - M 108 Götzelmann,Hinze

Di Einzel 09:00 - 16:00 22.11.2016 - 22.11.2016 Maxstraße - M 108 Götzelmann,Hinze

Do Einzel 09:00 - 16:00 15.12.2016 - 15.12.2016 Maxstraße - M 108 Götzelmann,Hinze

Do Einzel 09:00 - 16:00 19.01.2017 - 19.01.2017 Maxstraße - M 108 Götzelmann,Hinze

Lerninhalte Studierende kennen Soziale Arbeit als berufliche Praxis in sozialadministrativenBezügen exemplarisch anhand ‚ihres’ Arbeitsfeldes. Sie haben spezifischesWissen und Handlungskompetenz in unmittelbarer, schrittweiser und angeleiteterselbständiger Wahrnehmung bestimmter beruflicher Aufgaben erworben. Studierendesind in konkreten Zusammenhängen beruflicher Praxis in der Lage, ihr Wissen,Verstehen und Können gezielt, kontextsensibel und lösungsorientiert einzusetzen,um vielfältige Problem-, Frage- und Aufgabenstellungen dieser Praxis – auf demHintergrund wissenschaftlicher Erkenntnisse – angemessen zu bestimmen, möglicheLösungsstrategien und Methoden Kriterien geleitet abzuwägen, zu entscheiden und

Druckdatum:27.9.2016 Seite 48

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

fachlich zu vertreten sowie Interventionen zu planen, umzusetzen, zu reflektierenund zu bewerten. Sie sind in ausreichendem Maße in der Lage, ihre Rolle und ihreBeziehungen zu Klient_innen, Mitarbeiter_innen der Praktikumsstelle sowie zuKooperationspartner_innen dieser Stelle eigenverantwortlich und aufgabengerechtzu gestalten. Zudem beginnen Studierende damit, sich mit unterschiedlichen Modider Rollen- und Beziehungsgestaltung sowie deren institutionalisierte Rahmungen imSinne einer kritischen Sozialen Arbeit auseinanderzusetzen.

Die Inhalte werden zusammen mit den Studierenden geplant.

Literatur Vgl. die im 4. Semester ausgegebene Liste.

Soziale Arbeit mit straffälligen Menschen und ihrem Umfeld

BASA12d4_r, Seminar, SWS: 3

Do Einzel 09:00 - 16:00 29.09.2016 - 29.09.2016 Maxstraße - M 110 Herbold,Simsa

Mo Einzel 09:00 - 16:00 24.10.2016 - 24.10.2016 Maxstraße - M 110 Herbold,Simsa

Di Einzel 09:00 - 16:00 22.11.2016 - 22.11.2016 Maxstraße - M 110 Herbold,Simsa

Do Einzel 09:00 - 16:00 15.12.2016 - 15.12.2016 Maxstraße - M 110 Herbold,Simsa

Do Einzel 09:00 - 16:00 19.01.2017 - 19.01.2017 Maxstraße - M 110 Herbold,Simsa

Soziale Arbeit als Arbeit mit psychischen Krisen

BASA12d5_r, Seminar, SWS: 3

Do Einzel 09:00 - 16:00 29.09.2016 - 29.09.2016 Maxstraße - M 113 Jurk,Wagels

Mo Einzel 09:00 - 16:00 24.10.2016 - 24.10.2016 Maxstraße - M 113 Jurk,Wagels

Di Einzel 09:00 - 16:00 22.11.2016 - 22.11.2016 Maxstraße - M 113 Jurk,Wagels

Do Einzel 09:00 - 16:00 15.12.2016 - 15.12.2016 Maxstraße - M 113 Jurk,Wagels

Do Einzel 09:00 - 16:00 19.01.2017 - 19.01.2017 Maxstraße - M 113 Jurk,Wagels

Soziale Arbeit mit Migrantinnen und Migranten

BASA12d6_r, Seminar, SWS: 3

Do Einzel 09:00 - 16:00 29.09.2016 - 29.09.2016 Maxstraße - M 219 Lorenz,Reitzig

Mo Einzel 09:00 - 16:00 24.10.2016 - 24.10.2016 Maxstraße - M 219 Lorenz,Reitzig

Di Einzel 09:00 - 16:00 22.11.2016 - 22.11.2016 Maxstraße - M A02 Lorenz,Reitzig

Do Einzel 09:00 - 16:00 15.12.2016 - 15.12.2016 Maxstraße - M A02 Lorenz,Reitzig

Do Einzel 09:00 - 16:00 19.01.2017 - 19.01.2017 Maxstraße - M 219 Lorenz,Reitzig

Soziale Arbeit mit Menschen in finanziell schwierigen Situationen

BASA12d7_r, Seminar, SWS: 3

Do Einzel 09:00 - 16:00 29.09.2016 - 29.09.2016 Maxstraße - M 206 Ebli,Rein

Mo Einzel 09:00 - 16:00 24.10.2016 - 24.10.2016 Maxstraße - M 112 Ebli,Rein

Di Einzel 09:00 - 16:00 22.11.2016 - 22.11.2016 Maxstraße - M 206 Ebli,Rein

Do Einzel 09:00 - 16:00 15.12.2016 - 15.12.2016 Maxstraße - M 206 Ebli,Rein

Do Einzel 09:00 - 16:00 19.01.2017 - 19.01.2017 Maxstraße - M 206 Ebli,Rein

Lerninhalte Die Lehrinhalte werden auf der Grundlage der Beschreibung des Studienschwerpunktsim Leitfaden für das Schwerpunktstudium und in Abstimmung mit den Studierendenfestgelegt.

Druckdatum:27.9.2016 Seite 49

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Literatur Eine umfassende Vorstellung der relevanten Literatur wird zu Beginn derVeranstaltung erfolgen.

Soziale Arbeit als Bildung, Betreuung und Erziehung in der Kindheit

BASA12d8_r, Seminar, SWS: 3

Do Einzel 09:00 - 16:00 29.09.2016 - 29.09.2016 Maxstraße - M 211 Rahn,Remsperger-Kehm

Mo Einzel 09:00 - 16:00 24.10.2016 - 24.10.2016 Maxstraße - M 211 Rahn,Remsperger-Kehm

Di Einzel 09:00 - 16:00 22.11.2016 - 22.11.2016 Maxstraße - M 211 Rahn,Remsperger-Kehm

Do Einzel 09:00 - 16:00 15.12.2016 - 15.12.2016 Maxstraße - M 211 Rahn,Remsperger-Kehm

Do Einzel 09:00 - 16:00 19.01.2017 - 19.01.2017 Maxstraße - M 211 Rahn,Remsperger-Kehm

Lerninhalte Ziel der Veranstaltung ist es, die Tätigkeiten und Beobachtungen der Studierenden

während des Praxissemesters zu begleiten und zu reflektieren. Anhand vonFeldnotizen der Studierenden und der Arbeit mit Studienportfolios werden wir diePraxiserfahrungen in ganz unterschiedlichen Einrichtungen beleuchten und diesemittels einer theoretischen Auseinandersetzung mit Bildung, Betreuung und Erziehungin der Kindheit kontextualisieren.

Literatur Wird auf der Lehrveranstaltungsseite von OLAT bekannt gegeben.

Supervision

BASA12e1_r, Übung, SWS: 2

Fr Einzel 08:00 - 12:00 30.09.2016 - 30.09.2016 Maxstraße - M 211 Kühner

Fr Einzel 08:00 - 12:00 28.10.2016 - 28.10.2016 Maxstraße - M 211 Kühner

Fr Einzel 08:00 - 12:00 25.11.2016 - 25.11.2016 Maxstraße - M 211 Kühner

Fr Einzel 08:00 - 12:00 16.12.2016 - 16.12.2016 Maxstraße - M 211 Kühner

Fr Einzel 08:00 - 12:00 20.01.2017 - 20.01.2017 Maxstraße - M 211 Kühner

Lerninhalte Näheres hierzu entnehmen Sie bitte dem Leitfaden für das Schwerpunktstudium‚Berufliche Praxis Sozialer Arbeit I – III’ im Bachelor-Studiengang „Soziale Arbeit“ aufder Seite des Praxisreferats.

Supervision

BASA12e2_r, Übung, SWS: 2

Fr Einzel 08:00 - 12:00 30.09.2016 - 30.09.2016 Maxstraße - M 219 Lauterbach

Fr Einzel 08:00 - 12:00 28.10.2016 - 28.10.2016 Maxstraße - M 219 Lauterbach

Fr Einzel 08:00 - 12:00 25.11.2016 - 25.11.2016 Maxstraße - M 219 Lauterbach

Fr Einzel 08:00 - 12:00 16.12.2016 - 16.12.2016 Maxstraße - M 219 Lauterbach

Fr Einzel 08:00 - 12:00 20.01.2017 - 20.01.2017 Maxstraße - M 219 Lauterbach

Lerninhalte Näheres hierzu entnehmen Sie bitte dem Leitfaden für das Schwerpunktstudium‚Berufliche Praxis Sozialer Arbeit I – III’ im Bachelor-Studiengang „Soziale Arbeit“ aufder Seite des Praxisreferats.

Supervision

Druckdatum:27.9.2016 Seite 50

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

BASA12e3_r, Übung, SWS: 2

Fr Einzel 08:00 - 12:00 30.09.2016 - 30.09.2016 Maxstraße - M 104 Okoh

Fr Einzel 08:00 - 12:00 28.10.2016 - 28.10.2016 Maxstraße - M 104 Okoh

Fr Einzel 08:00 - 12:00 25.11.2016 - 25.11.2016 Maxstraße - M 104 Okoh

Fr Einzel 08:00 - 12:00 16.12.2016 - 16.12.2016 Maxstraße - M 104 Okoh

Fr Einzel 08:00 - 12:00 20.01.2017 - 20.01.2017 Maxstraße - M 104 Okoh

Lerninhalte Näheres hierzu entnehmen Sie bitte dem Leitfaden für das Schwerpunktstudium‚Berufliche Praxis Sozialer Arbeit I – III’ im Bachelor-Studiengang „Soziale Arbeit“ aufder Seite des Praxisreferats.

Supervision

BASA12e4_r, Übung, SWS: 2

Fr Einzel 08:00 - 12:00 30.09.2016 - 30.09.2016 Maxstraße - M 209/10 Preißner

Fr Einzel 08:00 - 12:00 28.10.2016 - 28.10.2016 Maxstraße - M 209/10 Preißner

Fr Einzel 08:00 - 12:00 25.11.2016 - 25.11.2016 Maxstraße - M 209/10 Preißner

Fr Einzel 08:00 - 12:00 16.12.2016 - 16.12.2016 Maxstraße - M 209/10 Preißner

Fr Einzel 08:00 - 12:00 20.01.2017 - 20.01.2017 Maxstraße - M 209/10 Preißner

Lerninhalte Näheres hierzu entnehmen Sie bitte dem Leitfaden für das Schwerpunktstudium‚Berufliche Praxis Sozialer Arbeit I – III’ im Bachelor-Studiengang „Soziale Arbeit“ aufder Seite des Praxisreferats.

Supervision

BASA12e5_r, Übung, SWS: 2

Fr Einzel 13:00 - 17:00 30.09.2016 - 30.09.2016 Maxstraße - M 211 Kühner

Fr Einzel 13:00 - 17:00 28.10.2016 - 28.10.2016 Maxstraße - M 211 Kühner

Fr Einzel 13:00 - 17:00 25.11.2016 - 25.11.2016 Maxstraße - M 211 Kühner

Fr Einzel 13:00 - 17:00 16.12.2016 - 16.12.2016 Maxstraße - M 211 Kühner

Fr Einzel 13:00 - 17:00 20.01.2017 - 20.01.2017 Maxstraße - M 211 Kühner

Lerninhalte Näheres hierzu entnehmen Sie bitte dem Leitfaden für das Schwerpunktstudium‚Berufliche Praxis Sozialer Arbeit I – III’ im Bachelor-Studiengang „Soziale Arbeit“ aufder Seite des Praxisreferats.

Supervision

BASA12e6_r, Übung, SWS: 2

Fr Einzel 13:00 - 17:00 30.09.2016 - 30.09.2016 Maxstraße - M 219 Lauterbach

Fr Einzel 13:00 - 17:00 28.10.2016 - 28.10.2016 Maxstraße - M 219 Lauterbach

Fr Einzel 13:00 - 17:00 25.11.2016 - 25.11.2016 Maxstraße - M 219 Lauterbach

Fr Einzel 13:00 - 17:00 16.12.2016 - 16.12.2016 Maxstraße - M 219 Lauterbach

Fr Einzel 13:00 - 17:00 20.01.2017 - 20.01.2017 Maxstraße - M 219 Lauterbach

Lerninhalte Näheres hierzu entnehmen Sie bitte dem Leitfaden für das Schwerpunktstudium‚Berufliche Praxis Sozialer Arbeit I – III’ im Bachelor-Studiengang „Soziale Arbeit“ aufder Seite des Praxisreferats.

Supervision

BASA12e7_r, Übung, SWS: 2

Druckdatum:27.9.2016 Seite 51

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Fr Einzel 13:00 - 17:00 30.09.2016 - 30.09.2016 Maxstraße - M 104 Okoh

Fr Einzel 13:00 - 17:00 28.10.2016 - 28.10.2016 Maxstraße - M 104 Okoh

Fr Einzel 13:00 - 17:00 25.11.2016 - 25.11.2016 Maxstraße - M 104 Okoh

Fr Einzel 13:00 - 17:00 16.12.2016 - 16.12.2016 Maxstraße - M 104 Okoh

Fr Einzel 13:00 - 17:00 20.01.2017 - 20.01.2017 Maxstraße - M 104 Okoh

Lerninhalte Näheres hierzu entnehmen Sie bitte dem Leitfaden für das Schwerpunktstudium‚Berufliche Praxis Sozialer Arbeit I – III’ im Bachelor-Studiengang „Soziale Arbeit“ aufder Seite des Praxisreferats.

Supervision

BASA12e8_r, Übung, SWS: 2

Fr Einzel 13:00 - 17:00 30.09.2016 - 30.09.2016 Maxstraße - M 209/10 Preißner

Fr Einzel 13:00 - 17:00 28.10.2016 - 28.10.2016 Maxstraße - M 209/10 Preißner

Fr Einzel 13:00 - 17:00 25.11.2016 - 25.11.2016 Maxstraße - M 209/10 Preißner

Fr Einzel 13:00 - 17:00 16.12.2016 - 16.12.2016 Maxstraße - M 209/10 Preißner

Fr Einzel 13:00 - 17:00 20.01.2017 - 20.01.2017 Maxstraße - M 209/10 Preißner

Lerninhalte Näheres hierzu entnehmen Sie bitte dem Leitfaden für das Schwerpunktstudium‚Berufliche Praxis Sozialer Arbeit I – III’ im Bachelor-Studiengang „Soziale Arbeit“ aufder Seite des Praxisreferats.

7. Fachsemester

Konkrete gesellschaftliche Utopien und Perspektiven Sozialer ArbeitBASA12c1, Seminar, SWS: 1

Fr Einzel 14:00 - 18:00 04.11.2016 - 04.11.2016 Maxstraße - M 218 Ebli

Sa Einzel 09:00 - 17:00 05.11.2016 - 05.11.2016 Maxstraße - M 218 Ebli

Lerninhalte Anschließend an die Lehrveranstaltungen „Folgen der Institutionalisierung SozialerArbeit – Kritik und Konsequenzen“ und „Konkrete gesellschaftliche Utopien undPerspektiven Sozialer Arbeit“ des zurückliegenden Sommersemesters plane ich inder Lehrveranstaltung „Konkrete gesellschaftliche Utopien und Perspektiven SozialerArbeit“ des Wintersemesters 2016/2017 ein reflektiertes Nachdenken über SozialeArbeit und spezifische Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit unter den Bedingungen einer„Sozialpolitik als Bereitstellung einer sozialen Infrastruktur“, die eine Arbeitsgruppe derZeitschrift „links-netz“ seit einigen Jahren präsentiert und zur Diskussion stellt.

Die Auseinandersetzung mit dem zentralen Text „Sozialpolitik als Bereitstellung einersozialen Infrastruktur“ der Arbeitsgruppe der Zeitschrift „links-netz“ ist Voraussetzungfür eine Teilnahme am Seminar.

Literatur AG links-netz (2012): Sozialpolitik als Bereitstellung einer sozialen Infrastruktur. Online

verfügbar unter http://www.links-netz.de/K_texte/K_links-netz_sozpol.html, zuletztgeprüft am 25.07.2016

Konkrete gesellschaftliche Utopien und Perspektiven Sozialer Arbeit

BASA12c2, Seminar, SWS: 1

Do ungerWoch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 113 Wagner

Druckdatum:27.9.2016 Seite 52

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Konkrete gesellschaftliche Utopien und Perspektiven Sozialer ArbeitBASA12c3, Seminar, SWS: 1

Mo gerWoch 10:00 - 12:00 Maxstraße - M 113 Mangold

Ästhetische Praxis: Konkrete gesellschaftliche Utopien und Perspektiven Sozialer Arbeit

BASA12d1, Projekt, SWS: 1

Do gerWoch 17:00 - 19:00 Maxstraße - M 205 Reinhard

Do gerWoch 17:00 - 19:00 Maxstraße - M 206 Reinhard

Lerninhalte "Anti-Psychiatrie und Utopie"

Gibt es so etwas wie utopisches Denken? Wie könnte es sich von anderen Formendes Denkens unterschieden? Welchen Beitrag könnte es zur Kritik der InstitutionPsychiatrie leisten?

Das Seminar führt zunächst ideengeschichtlich in den Begriff der Utopie ein,beschäftigt sich sodann exemplarisch mit historischen und aktuellen Perspektivender Psychiatriekritik und allgemein mit dem gesellschaftlichen Umgang mit demThema Krankheit. Unser Blick wird sich hierbei insbesondere auf Stigmatisierungs-und Ausgrenzungsprozesse richten. Neben den theoretischen Formen derAuseinandersetzung werden wir beispielhaft kritische künstlerische Bearbeitungen desThemas kennenlernen und diskutieren.

Schließlich sollen im letzten Teil der zweisemestrigen Veranstaltung (SoSe 16, WS16/17) die erarbeiteten Positionen der Kritik in ästhetischer Form praktisch reflektiert,sinnlich erfahrbar gemacht und präsentiert werden. Die Wahl der Medien (Film, Foto,Performance, Installation etc.) bleibt den Studierenden freigestellt.

Literatur Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

Ästhetische Praxis: Konkrete gesellschaftliche Utopien und Perspektiven Sozialer Arbeit

BASA12d2, Projekt, SWS: 1

Di ungerWoch 17:00 - 19:00 Maxstraße - M 205 Reinhard

Di ungerWoch 17:00 - 19:00 Maxstraße - M 206 Reinhard

Lerninhalte "Anti-Psychiatrie und Utopie"

Gibt es so etwas wie utopisches Denken? Wie könnte es sich von anderen Formendes Denkens unterschieden? Welchen Beitrag könnte es zur Kritik der InstitutionPsychiatrie leisten?

Das Seminar führt zunächst ideengeschichtlich in den Begriff der Utopie ein,beschäftigt sich sodann exemplarisch mit historischen und aktuellen Perspektivender Psychiatriekritik und allgemein mit dem gesellschaftlichen Umgang mit demThema Krankheit. Unser Blick wird sich hierbei insbesondere auf Stigmatisierungs-und Ausgrenzungsprozesse richten. Neben den theoretischen Formen derAuseinandersetzung werden wir beispielhaft kritische künstlerische Bearbeitungen desThemas kennenlernen und diskutieren.

Druckdatum:27.9.2016 Seite 53

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Schließlich sollen im letzten Teil der zweisemestrigen Veranstaltung (SoSe 16, WS16/17) die erarbeiteten Positionen der Kritik in ästhetischer Form praktisch reflektiert,sinnlich erfahrbar gemacht und präsentiert werden. Die Wahl der Medien (Film, Foto,Performance, Installation etc.) bleibt den Studierenden freigestellt.

Literatur Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Ästhetische Praxis: Konkrete gesellschaftliche Utopien und Perspektiven Sozialer Arbeit

BASA12d3, Projekt, SWS: 1

Mo ungerWoch 18:00 - 20:00 Maxstraße - M 218 Osthoff

Ästhetische Praxis: Konkrete gesellschaftliche Utopien und Perspektiven Sozialer Arbeit

BASA12d4, Projekt, SWS: 1

Sa Einzel 10:00 - 16:00 22.10.2016 - 22.10.2016 Maxstraße - M 110 Mayer-Brennenstuhl

Sa Einzel 10:00 - 16:00 12.11.2016 - 12.11.2016 Maxstraße - M 110 Mayer-Brennenstuhl

Ästhetische Praxis: Konkrete gesellschaftliche Utopien und Perspektiven Sozialer Arbeit

BASA12d5, Projekt, SWS: 1

Di woch 17:00 - 19:00 08.11.2016 - 20.12.2016 Maxstraße - M 209/10 Lutz-Kluge,Südhof

Lerninhalte Fotoprojekt:

Ästhetik der Sozialen Arbeit (Fortsetzung von SoSe 2016)

Was ist „Soziale Arbeit“, wo findet sie statt und wie vermittelt sich ihre Tätigkeit? Wieist und wie wird sie für die Öffentlichkeit, für ihre Nutzerinnen und Nutzer, aber auch fürihren eigenen Berufsstand wahrnehmbar?

Soziale Arbeit findet in spezifischen Umgebungen statt, sie hat ihre Anlaufstellen,ihre Büros, sie verfügt über Räume für die Arbeit mit einzelnen Menschen sowiemit größeren Gruppen. Soziale Arbeit agiert mit einer berufsspezifisch dinglichenAusstattung (Sitzgruppe, Akten, PC), sie setzt Medien ein (z.B. gemeinsames Kochenund Essen, Musik- und Theaterprojekte, Freizeiten) und gestaltet Situationen. SozialeArbeit bietet ein persönliches Gegenüber (den/die Sozialarbeiter_in), sie findet inForm zwischenmenschlicher Interkation statt – synästhetisch zu beschreiben: in einer„Atmosphäre“ (Böhme, 1995).

Im Rahmen der Lehrveranstaltung sollen Einrichtungen, in denen SozialeArbeit stattfindet, aufgesucht und vor Ort fotografisch dokumentiert werden, wieSozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter arbeiten. Es soll versucht werden, ein Bilddavon herzustellen, was Soziale Arbeit ausmacht.

In einem zweiten Schritt sollen die entstandenen Fotografien Grundlage eines –methodisch gemeinsam zu entwickelnden – Reflexionsprozess über eine „Ästhetikder Sozialen Arbeit“ (im Sinne von Wahrnehmung Sozialer Arbeit) werden. DieLehrveranstaltung gliedert sich in ein semesterübergreifendes Forschungsvorhabenan der Hochschule Ludwigshafen ein. Ziel ist, Erkenntnis darüber zu gewinnen, wie„Soziale Arbeit“ als Profession wahrgenommen wird und welche Gründe es für die Artund Weise gibt, in der sie sich darstellt.

Literatur Literatur

Druckdatum:27.9.2016 Seite 54

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Ästhetische Praxis: Konkrete gesellschaftliche Utopien und Perspektiven Sozialer Arbeit

BASA12d6, Projekt, SWS: 1

Fr Einzel 16:00 - 19:00 11.11.2016 - 11.11.2016 Maxstraße - M 209/10 Lutz-Kluge,Südhof

Fr Einzel 16:00 - 19:00 25.11.2016 - 25.11.2016 Maxstraße - M 209/10 Lutz-Kluge,Südhof

Fr Einzel 16:00 - 19:00 25.11.2016 - 25.11.2016 Maxstraße - M 113 Lutz-Kluge,Südhof

Fr Einzel 16:00 - 19:00 09.12.2016 - 09.12.2016 Maxstraße - M 209/10 Lutz-Kluge,Südhof

Fr Einzel 16:00 - 19:00 23.12.2016 - 23.12.2016 Maxstraße - M 209/10 Lutz-Kluge,Südhof

Lerninhalte Fotoprojekt:

Ästhetik der Sozialen Arbeit (Fortsetzung von SoSe 2016)

Was ist „Soziale Arbeit“, wo findet sie statt und wie vermittelt sich ihre Tätigkeit? Wieist und wie wird sie für die Öffentlichkeit, für ihre Nutzerinnen und Nutzer, aber auch fürihren eigenen Berufsstand wahrnehmbar?

Soziale Arbeit findet in spezifischen Umgebungen statt, sie hat ihre Anlaufstellen,ihre Büros, sie verfügt über Räume für die Arbeit mit einzelnen Menschen sowiemit größeren Gruppen. Soziale Arbeit agiert mit einer berufsspezifisch dinglichenAusstattung (Sitzgruppe, Akten, PC), sie setzt Medien ein (z.B. gemeinsames Kochenund Essen, Musik- und Theaterprojekte, Freizeiten) und gestaltet Situationen. SozialeArbeit bietet ein persönliches Gegenüber (den/die Sozialarbeiter_in), sie findet inForm zwischenmenschlicher Interkation statt – synästhetisch zu beschreiben: in einer„Atmosphäre“ (Böhme, 1995).

Im Rahmen der Lehrveranstaltung sollen Einrichtungen, in denen SozialeArbeit stattfindet, aufgesucht und vor Ort fotografisch dokumentiert werden, wieSozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter arbeiten. Es soll versucht werden, ein Bilddavon herzustellen, was Soziale Arbeit ausmacht.

In einem zweiten Schritt sollen die entstandenen Fotografien Grundlage eines –methodisch gemeinsam zu entwickelnden – Reflexionsprozess über eine „Ästhetikder Sozialen Arbeit“ (im Sinne von Wahrnehmung Sozialer Arbeit) werden. DieLehrveranstaltung gliedert sich in ein semesterübergreifendes Forschungsvorhabenan der Hochschule Ludwigshafen ein. Ziel ist, Erkenntnis darüber zu gewinnen, wie„Soziale Arbeit“ als Profession wahrgenommen wird und welche Gründe es für die Artund Weise gibt, in der sie sich darstellt.

Literatur Literatur

wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Grundlagen zur Anfertigung der Bachelor-Thesis und Kolloquium/Forschungswerkstatt

BASA13b1, Werkstatt, SWS: 1

Di ungerWoch 10:00 - 12:00 Maxstraße - M 104 Bareis,Simsa

Grundlagen zur Anfertigung der Bachelor-Thesis und Kolloquium/Forschungswerkstatt

BASA13b2, Werkstatt, SWS: 1

Di ungerWoch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 206 Götzelmann

Druckdatum:27.9.2016 Seite 55

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Lerninhalte Studierende haben ein - in der zur Verfügung stehenden Zeit erarbeitbares – Themafür ihre Bachelor-Thesis gefunden und angemessen formuliert. Sie sind in derLage, Fachliteratur angemessen zu recherchieren, für das von ihnen gewählteThema der Bachelor-Thesis eine oder mehrere Forschungsfragen zu entwickeln, einForschungsdesign und einen Forschungsplan zu entwerfen und themenrelevantesWissen nachvollziehbar zu organisieren bzw. Datenmaterial zu sammeln undwissenschaftlich adäquat zu dokumentieren und auszuwerten. Sie haben fernerKenntnisse zu Aufbauprinzipien wissenschaftlicher Arbeiten, zu wissenschaftlichenPräsentationsformen und zu formalen Grundlagen der Bachelor-Arbeit und sind in derLage, die Ergebnisse ihrer Forschung schriftlich und im Vortrag darzustellen.

Inhalte:

• Themenfindung, Entwicklung von Fragestellungen und Forschungshypothesen• Entwicklung eines Forschungsdesigns, Exposee• Wissensmanagement / Literaturrecherche• Aufbau der Thesis, Entwurf und Gliederung, Formale Grundlagen (Titelseite,

Formatierung, Layout)• Stilkriterien wissenschaftlicher Arbeiten, Argumentationsformen• Integration eines empirischen Forschungsprojektes• Datenerhebung und Datenanalyse / Datensammlung, Dokumentationsformen• Präsentation von Daten, Prozessen und Ergebnissen, Interpretation von

Ergebnissen• Überarbeitung und Endredaktion der Thesis

Literatur Ina Berninger u.a. (2012): Grundlagen sozialwissenschaftlichen Arbeitens. Eine

anwendungsorientierte Einführung, Opladen u.a.: Budrich

Rudolf Bieker (2014): Soziale Arbeit studieren. Leitfaden für wissenschaftlichesArbeiten und Studienorganisation, Stuttgart: Kohlhammer, 2. akt. u. erg. Aufl.

Claus Ebster & Lieselotte Stalzer (2013): Wissenschaftliches Arbeiten für Wirtschafts-und Sozialwissenschaftler, Wien: WUV Universitätsverlag, 4. überarb. Aufl.

Grundlagen zur Anfertigung der Bachelor-Thesis und Kolloquium/Forschungswerkstatt

BASA13b3, Werkstatt, SWS: 1

Do ungerWoch 17:00 - 19:00 Maxstraße - M 108 Ebli

Lerninhalte Im zweiten Teil der bereits im zurückliegenden Sommersemester begonnenLehrveranstaltung soll weiterhin personenbezogen an den Grundlagen zur Erstellungeiner Bachelor-Thesis gearbeitet werden. Im Mittelpunkt des Kolloquiums werden dieThemenfindung, die Entwicklung von Fragestellungen und Forschungshypothesen undder Aufbau der Thesis stehen.

Literatur Auf Literatur kann bedarfsbezogen hingewiesen werden.

Grundlagen zur Anfertigung der Bachelor-Thesis und Kolloquium/Forschungswerkstatt

BASA13b4, Werkstatt, SWS: 1

Mo ungerWoch 10:00 - 12:00 Maxstraße - M 104 Dillmann

Grundlagen zur Anfertigung der Bachelor-Thesis und Kolloquium/Forschungswerkstatt

BASA13b5, Werkstatt, SWS: 1

Di gerWoch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 206 Rahn

Druckdatum:27.9.2016 Seite 56

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Grundlagen zur Anfertigung der Bachelor-Thesis und Kolloquium/ForschungswerkstattBASA13b6, Werkstatt, SWS: 1

Do gerWoch 17:00 - 19:00 Maxstraße - M 109 Krieger

Lerninhalte Das Ziel der Veranstaltung ist es einerseits, die Studierenden zu einer qualifiziertenErarbeitungihrer Abschlussarbeit zu befähigen, andererseits bei der Wahl eines Themas und derEntscheidungzu einer bestimmten wissenschaftlichen Methodik Hilfestellung zu leisten. DieVeranstaltung sollinsbesondere ermöglichen, dass Studierende die Recherche und Datensammlung zuihrem Themaqualifiziert durchführen, die Entwicklung ihrer BA-Thesis umsichtig planen undgeeignetewissenschaftliche Instrumente erarbeiten können. Die Integration von fachlichenFragestellungen inkonkrete Forschungsprojekte soll durch die Veranstaltung in Form einerForschungswerkstattbearbeitet werden.Die Veranstaltung bietet den Studierenden zudem eine besondere Unterstützunga) bei der Integration von Forschungsanteilen in die BA-Thesis undb) bei der Bearbeitung rechtlich ausgerichteter Fragestellungen.Die Methoden zur Vermittlung der Lerninhalte sollen mit den TeilnehmerInnenabgesprochenwerden. Einzelne Themen können auf Wunsch der TeilnehmerInnen vertieft oderergänzt, andereauch weggelassen werden, wenn eine ausreichende Qualifikation schon vorhanden ist.

Literatur Standop, Ewald: Die Form der wissenschaftlichen Arbeit. 14. Aufl. Heidelberg: Quelle

& Meyer1994.Kruse, O.: Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs Studium.Frankfurt1995.

Von Werder, Lutz: Wissenschaftliche Texte kreativ lesen. Berlin: Schibri-Verlag 1994.

Grundlagen zur Anfertigung der Bachelor-Thesis und Kolloquium/Forschungswerkstatt

BASA13b7, Werkstatt, SWS: 1

Mo gerWoch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 211 Wagels

Lerninhalte Die Veranstaltung geht von dem Bedarf und den Arbeitsphasen der Teilnehmendenaus: Sie bietet Raum, sich auszutauschen, erste Fragen an ein Feld zu entwickeln,Themen und Forschungsinteressen nachzugehen sowie den Arbeitsprozess durchdas Erstellen und kontinuierliche Bearbeiten einer Gliederung zu gestalten. Diegemeinsame Diskussion in der Gruppe unterstützt das Formulieren und Strukturierenvon Gedanken.

Nach Bedarf können auch allgemeine Hinweise zum Verfassen einerwissenschaftlichen Forschungs- oder Abschlussarbeit besprochen werden: Welcheunterschiedlichen Weisen gibt es, Autor*innen zu zitieren und Quellen anzuführen?Was ist der subjektive Anteil an einer wissenschaftlichen Arbeit, und wie häufig kannoder soll in der ‚Ich’-Form geschrieben werden? Was unterscheidet eine empirischevon einer theoretischen Arbeit, und was bedeutet das für die konkrete Planung?

Druckdatum:27.9.2016 Seite 57

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Literatur Wolfsberger (2016): Frei geschrieben: Mut, Freiheit & Strategie für wissenschaftlicheAbschlussarbeiten. Wien: Böhlau Verlag, UTB (4. Aufl.).

Rost (2012): Lern- und Arbeitstechniken für das Studium. Wiesbaden: VS Verlag (7.überarb. und akt. Aufl.; steht als online-Ressource zur Verfügung).

Grundlagen zur Anfertigung der Bachelor-Thesis und Kolloquium/Forschungswerkstatt

BASA13b8, Werkstatt, SWS: 1

Do gerWoch 10:00 - 12:00 Maxstraße - M 109 Lorenz,Reitzig

Soziale Arbeit als Hilfe zur Erziehung

BASA14a1, Übung, SWS: 3

Do Einzel 14:00 - 17:00 17.11.2016 - 17.11.2016 Maxstraße - M A02 Krieger,Weiler

Do woch 14:00 - 17:00 Maxstraße - M 108 Krieger,Weiler

Soziale Arbeit mit suchtgefährdeten/ suchtkranken Menschen

BASA14a2, Übung, SWS: 3

Do woch 14:00 - 17:00 Maxstraße - M 109 Dillmann,Pich

Soziale Arbeit mit alten, behinderten und kranken Menschen

BASA14a3, Übung, SWS: 3

Di woch 14:00 - 17:00 Maxstraße - M 108 Götzelmann,Rein

Lerninhalte Studierende haben sich umfassend mit den typischen Problem- undAufgabenstellungen, dem strukturellen Handlungsrahmen, den aktuellenAnforderungen sowie mit neueren konzeptionellen Entwicklungen des BerufsfeldesSozialer Arbeit, in dem sie ihr praktisches Studiensemester abgeleistet haben,auseinandergesetzt. Sie haben sich - bezogen auf dieses Berufsfeld - umfassendeberufsfeldspezifische Kompetenzen angeeignet.

Die Inhalte werden gemeinsam von den Studierenden und den Lehrenden bestimmt.

Literatur Vgl. die im 4. Semester ausgegebene Liste

Soziale Arbeit mit straffälligen Menschen und ihrem Umfeld

BASA14a4, Übung, SWS: 3

Di woch 14:00 - 17:00 Maxstraße - M 109 Herbold,Simsa

Soziale Arbeit als Arbeit mit psychischen Krisen

BASA14a5, Übung, SWS: 3

Di woch 14:00 - 17:00 Maxstraße - M 206 Jurk,Wagels

Soziale Arbeit mit Migrantinnen und Migranten

BASA14a6, Übung, SWS: 3

Do Einzel 14:00 - 17:00 17.11.2016 - 17.11.2016 Maxstraße - M 211 Lorenz,Reitzig

Do woch 14:00 - 17:00 Maxstraße - M 104 Lorenz,Reitzig

Soziale Arbeit mit Menschen in finanziell schwierigen Situationen

BASA14a7, Übung, SWS: 3

Druckdatum:27.9.2016 Seite 58

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Fr Einzel 13:30 - 19:30 02.12.2016 - 02.12.2016 Maxstraße - M 104 Guttenbacher

Sa Einzel 09:30 - 17:00 03.12.2016 - 03.12.2016 Maxstraße - M 206 Guttenbacher

Do woch 14:00 - 17:00 Maxstraße - M 206 Ebli,Guttenbacher

Lerninhalte Die Lehrinhalte werden auf der Grundlage der Beschreibung des Studienschwerpunktsim Leitfaden für das Schwerpunktstudium und in Abstimmung mit den Studierendenfestgelegt.

Literatur Eine umfassende Vorstellung der relevanten Literatur wird zu Beginn der

Veranstaltung erfolgen.

Soziale Arbeit als Bildung, Betreuung und Erziehung in der Kindheit

BASA14a8, Seminar, SWS: 3

Di Einzel 14:00 - 17:00 15.11.2016 - 15.11.2016 Maxstraße - M A01 Rahn,Remsperger-Kehm

Di woch 14:00 - 17:00 Maxstraße - M 104 Rahn,Remsperger-Kehm

Praktische Rechtsprobleme sozialarbeiterischer Arbeitsfelder

BASA14e1, Seminar, SWS: 2

Mo woch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 110 Lorenz

Praktische Rechtsprobleme sozialarbeiterischer Arbeitsfelder

BASA14e2, Seminar, SWS: 2

Do Einzel 12:00 - 14:00 17.11.2016 - 17.11.2016 Maxstraße - M 113 Pfeil

Do woch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 108 Pfeil

Lerninhalte Das Seminar dient der Besprechung von typischen Rechtsproblemen aus denBereichen des allgemeinen Zivil-, Familien-, Straf- und Sozialverwaltungsrechts,die sich bei der täglichen sozialarbeiterischen Tätigkeit stellen können, an Handausgewählter Fälle aus der Praxis. Im Vordergrund stehen dabei die Wiederholungund Vertiefung der rechtlichen Kenntnisse, die in den vorangegangenen Semesternerworben wurden sowie die Methodik der Fallbearbeitung. Ziel ist es, die Sachverhaltezu analysieren, die rechtlichen Probleme exakt zu benennen und die sich bietendenKonflikte unter Anwendung der jeweils geltenden Normen sachgerecht zu bewältigen.

Literatur Papenheim, Heinz-Gert/Baltes, Joachim, Verwaltungsrecht für soziale Praxis, 25. Aufl.

2015, Fachhochschulverlag Frankfurt/M.

Lorenz, Anne, Zivil- und familienrechtliche Grundlage der Sozialen Arbeit, 2. Aufl.2013, Nomos

Praktische Rechtsprobleme sozialarbeiterischer Arbeitsfelder

BASA14e3, Seminar, SWS: 2

Mo woch 10:00 - 12:00 Maxstraße - M A01 Pfeil

Lerninhalte Das Seminar dient der Besprechung von typischen Rechtsproblemen aus denBereichen des allgemeinen Zivil-, Familien-, Straf- und Sozialverwaltungsrechts,die sich bei der täglichen sozialarbeiterischen Tätigkeit stellen können, an Handausgewählter Fälle aus der Praxis. Im Vordergrund stehen dabei die Wiederholungund Vertiefung der rechtlichen Kenntnisse, die in den vorangegangenen Semesternerworben wurden sowie die Methodik der Fallbearbeitung. Ziel ist es, die Sachverhalte

Druckdatum:27.9.2016 Seite 59

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

zu analysieren, die rechtlichen Probleme exakt zu benennen und die sich bietendenKonflikte unter Anwendung der jeweils geltenden Normen sachgerecht zu bewältigen.

Literatur Papenheim, Heinz-Gert/Baltes, Joachim, Verwaltungsrecht für soziale Praxis, 25. Aufl.

2015, Fachhochschulverlag Frankfurt/M.

Lorenz, Anne, Zivil- und familienrechtliche Grundlage der Sozialen Arbeit, 2. Aufl.2013, Nomos

Praktische Rechtsprobleme sozialarbeiterischer Arbeitsfelder

BASA14e4, Seminar, SWS: 2

Di woch 17:00 - 19:00 Maxstraße - M 109 Rein

Öffentlichkeitsarbeit

BASA14f1, Übung, SWS: 1

Mi Einzel 12:00 - 14:00 12.10.2016 - 12.10.2016 Maxstraße - M 111 Hefner

Fr Einzel 14:00 - 18:00 04.11.2016 - 04.11.2016 Maxstraße - M 206 Hefner

Sa Einzel 10:00 - 14:00 05.11.2016 - 05.11.2016 Maxstraße - M 109 Hefner

Mi Einzel 12:00 - 14:00 07.12.2016 - 07.12.2016 Maxstraße - M 111 Hefner

Öffentlichkeitsarbeit

BASA14f2, Übung, SWS: 1

Mi Einzel 12:00 - 14:00 12.10.2016 - 12.10.2016 Maxstraße - M 111 Hefner

Fr Einzel 14:00 - 18:00 11.11.2016 - 11.11.2016 Maxstraße - M 112 Hefner

Sa Einzel 10:00 - 14:00 12.11.2016 - 12.11.2016 Maxstraße - M 113 Hefner

Mi Einzel 12:00 - 14:00 07.12.2016 - 07.12.2016 Maxstraße - M 111 Hefner

Öffentlichkeitsarbeit

BASA14f3, Übung, SWS: 1

Fr Einzel 14:00 - 18:00 28.10.2016 - 28.10.2016 Maxstraße - M 110 Miller

Sa Einzel 09:00 - 17:00 29.10.2016 - 29.10.2016 Maxstraße - M 112 Miller

Lerninhalte „Tue Gutes und rede darüber“- Der Wahlspruch ist zwar allgemein bekannt, dennochwerden Chancen und Möglichkeiten einer effektiven Öffentlichkeitsarbeit oftmalsunterschätzt. Dabei wird Öffentlichkeitsarbeit in Zukunft gerade im Bereich des Sozial-und Gesundheitswesens noch wichtiger werden. Denn: Nur, wenn die Gesellschaftum die Bedeutung dieser wichtigen Arbeit weiß, werden finanzielle Mittel undUnterstützung bereitgestellt. Dieser Kurs hat zum Ziel, Sie mit den Grundlagen derÖffentlichkeitsarbeit vertraut zu machen und praxisrelevante Instrumente zu vermitteln.

Öffentlichkeitsarbeit

BASA14f4, Übung, SWS: 1

Fr Einzel 14:00 - 18:00 11.11.2016 - 11.11.2016 Maxstraße - M 110 Miller

Sa Einzel 09:00 - 17:00 12.11.2016 - 12.11.2016 Maxstraße - M 112 Miller

Lerninhalte „Tue Gutes und rede darüber“- Der Wahlspruch ist zwar allgemein bekannt, dennochwerden Chancen und Möglichkeiten einer effektiven Öffentlichkeitsarbeit oftmalsunterschätzt. Dabei wird Öffentlichkeitsarbeit in Zukunft gerade im Bereich des Sozial-und Gesundheitswesens noch wichtiger werden. Denn: Nur, wenn die Gesellschaftum die Bedeutung dieser wichtigen Arbeit weiß, werden finanzielle Mittel und

Druckdatum:27.9.2016 Seite 60

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Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Unterstützung bereitgestellt. Dieser Kurs hat zum Ziel, Sie mit den Grundlagen derÖffentlichkeitsarbeit vertraut zu machen und praxisrelevante Instrumente zu vermitteln.

Am Rande des Lebens - wenn immer weniger geht

BASA151, Projekt, SWS: 2

Di woch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 109 Lorenz,Rein

Schulsozialarbeit - ein schulunterstützendes präventives Angebot der Jugendhilfe

BASA152, Projekt, SWS: 2

Mo woch 08:30 - 10:00 Maxstraße - M 108 Dillmann

Kinderarmut bekämpfen?! Der Beitrag lokal(politisch)er Strategien

BASA153, Projekt, SWS: 2

Fr ungerWoch 10:00 - 14:00 Maxstraße - M 206 Rahn

Gemeinwesenarbeit & Soziokultur: "Die Stadt bei Nacht"

BASA154, Projekt, SWS: 2

Mo woch 14:00 - 18:00 03.10.2016 - 07.11.2016 Maxstraße - M 209/10 Lutz-Kluge,Südhof

Lerninhalte

Gemeinwesenarbeit und Soziokultur:

„Die Stadt bei Nacht“ -

Ein soziokulturelles Projekt in Kooperation mit dem StadtmuseumLudwigshafen

Fortsetzung von SoSe 2016

Im Kontext einer lebendigen Gemeinwesenarbeit kommt soziokulturellen Initiativeneine besondere Bedeutung zu.

"Soziokultur" meint hier eine Form kultureller Praxis, welche den Alltag, diesozialräumlich verortete Lebenswelt von Bürgerinnen und Bürgern in dieKulturarbeit einbezieht und damit zugleich eine Rückwirkung auf die Gestaltung vonnachbarschaftlichem Miteinander anstrebt.

Wie initiiert man ein soziokulturelles Projekt? Wie lässt sich die Lebenssituation vonBewohnerinnen und Bewohnern der Stadt in einer Form thematisieren, in denen diePersonen selbst zu Wort und miteinander ins Gespräch kommen?

Das Stadtmuseum Ludwigshafen plant für November 2016 - Frühjahr 2017 eineAusstellung mit Begleitprogramm zum Thema "Die Stadt bei Nacht" und hat wegeneiner möglichen Kooperation mit Lehrenden und Studierenden des StudiengangsSozialer Arbeit an der HS LU angefragt.

Es eröffnet sich hier die attraktive Möglichkeit, an der Entwicklung eines soziokulturellorientierten Vorhabens in Ludwigshafen von Beginn an dabei zu sein, eigene Ideenentwickeln, erproben und so wesentliche Erfahrungen in dem Arbeitsfeld "Soziokultur"machen zu können.

Druckdatum:27.9.2016 Seite 61

Page 63: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit · dem Stadtmuseum Ludwigshafen wird zur Zeit ein Blog erstellt, auf welchem Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind, ihre persönliche Perspektive

Soziale Arbeit (Bachelor)WiSe 2016/17

Im Fokus des von uns zu entwickelnden Beitrags soll dabei die Perspektive vonMenschen stehen, die nachts unterwegs sind: Fabrikarbeiter und Partygänger,Krankenschwestern und Seelsorger, Pförtnerinnen und Taxifahrerinnen,Heimpersonal, Feuerwehrleute, Putzdienste und nicht zuletzt auch die, die kein zuHause haben...

Welche Geschichten haben diese Stadtbewohner_innen zu erzählen?

Die Seminarteilnehmenden würden recherchieren, Fragen formulieren, Ideenentwickeln, Konzepte erarbeiten und diese in einen konkreten Ausstellungs- und/oderBegleitprogramm-Beitrag umsetzen.

Literatur

Literatur:

Eckardt, Frank: Stadtforschung. Gegenstand und Methoden. Wiesbaden 2014

Meis, Mona-Sabine u. Mies, Georg Achim (Hg.): Künstlerisch-ästhetische Methoden inder Sozialen Arbeit. Kunst Musik, Theater, Tanz und Neue Medien. Stuttgart 2012

von Unger, Hella: Partizipative Forschung. Einführung in die Forschungspraxis.Wiesbaden 2014

Mediation und Konfliktmanagement

BASA155, Projekt, SWS: 2

Fr gerWoch 09:00 - 13:00 Maxstraße - M 206 Simsa

Druckdatum:27.9.2016 Seite 62