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Ausgabe/édition 4/2010 BÄRNER BERNOISE Channe Erhöhung der Sozial- versicherungsbeiträ- ge per 1. Januar 2011 Augmentation des cotisations sociales au 1 er janvier 2011 Le Conseil fédéral rejette l’initiative populaire «Protec- tion contre le taba- gisme passif» Bundesrat lehnt Volksinitiative zum Schutz vor Passiv- rauchen ab Weiterbildung à la carte: Whisky-Night Formation continue à la carte

Baernerchanne Dezember 2010

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Auflage 4/2010

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Page 1: Baernerchanne Dezember 2010

Ausgabe/édition 4/2010

BÄRNERBERNOISEChanne

Erhöhung der Sozial-versicherungsbeiträ-ge per 1. Januar 2011

Augmentation des cotisations sociales au 1er janvier 2011

Le Conseil fédéral rejette l’initiative populaire «Protec-tion contre le taba-gisme passif»

Bundesrat lehnt Volksinitiative zum Schutz vor Passiv-rauchen ab

Weiterbildungà la carte:Whisky-Night

Formation continue à la carte

Page 2: Baernerchanne Dezember 2010

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Page 3: Baernerchanne Dezember 2010

InhaltsverzeichnisEditorial 3Erhöhung der Sozialversicherungsbeiträge per 1. Januar 2011 4Augmentation des cotisations sociales au 1er janvier 2011 4Schliessungsstunde am 31. Dezember 2010, 1. und 2. Januar 2011 6Heure de fermeture les 31 décembre 2010 et 1er et 2 janvier 2011 6Koch-Junioren sind wieder Weltmeister 6Bundesrat lehnt Volksinitiative zum Schutz vor Passivrauchen ab 7Le Conseil fédéral rejette l’initiative populaire «Protection contre 7 le tabagisme passif»GastroLaupen – Kleine Sektion mit grossem Jubiläum 8Rückblick: Informationsnachmittag zum L-GAV Gastgewerbe 2010 10Hotellerie Bern+ Mittelland stellt sich neuen Herausforderungen 10GastroEmmental – Vollmondnacht mit Fonduegeschmack 11«GastroWyträff»: Networking und mehr…! 12«GastroWyträff»: réseautage et plus encore…! 12Formation continue à la carte 14Weiterbildungsprogramm 2011: Whisky-Night 15Gastroconsult AG – Rückblick GastroEvent 2010 16Büchertipps 18Berner Tourismus – Integriertes Standortmarketing 19Weiterbildungskurse 2011 der Hotel&Gastro formation Bern 19Produktenews 20«Üsi Region i eim Topf» – Eintopfgerichte im Schüpberg Beizli 21Mitgliederporträt – 13. Generation im Gasthof Löwen in Worb 22Best of Swiss Gastro 23Gastro-Betriebsleiter/in mit eidg. Fachausweis 23Kurz notiert 24WyChanne – Champagne Lanson 25Essen und Trinken 262010 World Cheese Awards 27regionalprodukte.ch – Chlöisu Chäs 28 Partnerschaft zwischen Cornèrcard und dem Flughafen Bern-Belp 29 Quiz und Quer… 31Aus- und Weiterbildungsangebote 32

BärnerBernoiseChanne

Ausgabe/édition 4 Dezember/décembre 2010

Impressum

Offizielles Organ vonArbeitgeberverband für Restauration und Hotellerie

Organe officiel deOrganisation patronale de la restauration et de l’hôtellerie

Erscheint vierteljährlichParaît trimestriellement

Redaktion/rédaction: Dr. Jean-Daniel Martz (jdm) und Ruth Walther (rw)c/o GastroBern, Postfach 766, 3000 Bern 22, Telefon 031 330 88 88, Fax 031 330 88 90,E-Mail: [email protected]

Layout, Druck und Spedition/layout, impression et expédition:Marti Media, Dorfstrasse 2, 3032 Hinterkappelen, Telefon 031 909 28 28

Inserate/Annonces: PUBLICITAS AG, Andreas Spycher (Anzeigenleiter),Seilerstrasse 8, 3001 Bern, Telefon 031 384 15 27

Page 4: Baernerchanne Dezember 2010

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Seiten und Seitenteile: 1/1 1/2 1/4 1/8Innenteil 1395.– 775.– 485.– 325.–Umschlagseite 2+3 1670.–Umschlagseite 4 1880.–+ eventuell PhotolithokostenAlle Preise verstehen sich zuzüglich 7,6% Mehrwertsteuer

Feste Aufträge mit Wiederholungen:2x 5%, 4x 10%, 8x 15%, Abnahmefrist 24 Monate

Auskunft: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 031 384 15 27

Die «Bärner Channe» ist derWerbeträger nach Mass für alleAngebote, die sich an die rund3000 Wirte im Kanton Bern,

an ihre Familien und ihrPersonal richte .t

Gastronomiefür die

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CH-3032 Hinterkappelen/Bern,www.marti-media.ch

• Prospekte

• Postkarten

• Menukarten

• Formulare

• Visitenkarten

Service à la carte

von der Gestaltung bis zum Druck

Page 5: Baernerchanne Dezember 2010

Liebe Mitglieder

Erst vorgestern stand der Flieder in Blüte, erst gestern noch roch es nach frisch gemähtem Gras – und doch neigt sich schon wieder ein Jahr sei-nem Ende zu. Uns scheint es, als drehe sich das Rad der Zeit mit den dahin-fliegenden Jahren schneller und schneller. Das ist objektiv gesehen na-türlich Unsinn: ein Jahr ist ein Jahr: 365 Tage oder 52 Wochen oder 12 Mo-nate. Subjektiv gesehen allerdings stimmt die Aussage – denn der Mensch hat eben auch ein inneres Zeitgefühl, basierend auf seiner bisherigen Le-benszeit: Für einen Zehnjährigen ist ein Jahr im Bezug auf seine bisherige Lebenszeit zehn Prozent, für einen Fünfzigjährigen demgegenüber nur noch zwei Prozent.Leiten wir daraus folgende Erkennt-nis ab: Die Zeit läuft immer schneller und anhalten können wir sie eh nicht. Anhalten können wir aber die guten Momente, indem wir sie bewusst erle-ben, geniessen und mit uns lieben Menschen teilen – ganz gleichgültig, wie alt wir sind und wie lange uns die-se Momente subjektiv erscheinen mö-gen. Apropos schöne Momente: Als gute Gastgeberinnen und Gastgeber wis-sen Sie wie man für seine Gäste eben-solche Momente schafft: Hier eine überraschende Neuerung auf der Menükarte, dort ein freundlicher Schwatz, vielleicht wieder einmal eine kleine Aufmerksamkeit zum Kaf-fee etc. Und das Beste daran ist (auch das werden Sie wissen): wer solche guten Momente sät, erntet ein Viel-faches davon – früher oder später…In diesem Sinne wünsche ich Ihnen im neuen Jahr nebst geschäftlichem und privatem Erfolg viele solcher «an-gehaltener Momente».

Chers membres,

Avant-hier le lilas était en fleurs, hier régnait une odeur de gazon fraîchement tondu – et voilà déjà que l’année touche à sa fin. On a l’impression que le temps s’accélère et que les années raccourcis-sent. Ce n’est pas le cas objectivement puisqu’une année dure toujours 365 jours, 52 semaines ou 12 mois mais subjectivement car l’être humain a une perception intime du temps qui passe en fonction de sa propre vie: pour un gamin de dix ans, un an équivaut à dix pour cent de sa vie mais à deux pour cent seulement de la vie d’un cinquan-tenaire! Cela nous permet de conclure que le temps s’écoule de plus en plus vite. Si nous n’avons aucun moyen de le rete-nir, nous pouvons retenir les bons mo-ments durant lesquels nous avons vécu, apprécié et partagé ce temps avec ceux qui nous sont chers – quel que soit notre âge et quelle que soit la durée subjective de ces instants privilégiés. A propos de moments agréables: tout restaurateur qui se respecte sait com-ment créer pour ses clients de tels mo-ments: une nouveauté inscrite au menu, quelques mots aimables échan-gés, une gentille attention offerte avec le café, etc. Et en prime le fait que, comme vous le savez sans doute, qui sème de bons moments, en récolte, tôt ou tard, au centuple…C’est dans cet esprit que je vous sou-haite à tous une Bonne Année non seu-lement pleine de succès personnels et professionnels mais aussi de ces «mo-ments d’exception».

Editorial

Jean-Daniel MartzDirektor/directeur

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A. Arbeitslosenversicherung

Die Beiträge für die Arbeitslosenversi­cherung werden, gemäss Bundesrats­entscheid vom 30. Juni 2010, ab dem 1. Januar 2011 auf 2,2 % (bisher 2,0 %) erhöht. Die Steigerung wird je hälftig zwischen Arbeitnehmer und Arbeit­geber aufgeteilt.

ALV-Beiträge bis 31.12.2010

Arbeitgeber 1,0 %Arbeitnehmer (Lohnabzug) 1,0 %

ALV-Beiträge ab 1.1.2011

Arbeitgeber 1,1 %Arbeitnehmer (Lohnabzug) 1,1 %

A. Assurance chômage

Les cotisations pour l’assurance chô-mage vont augmenter, conformément à la décision du Conseil fédéral, dès le 1er janvier 2011 pour atteindre 2,2 % (jusqu’ici 2,0 %). L’augmentation est répartie à raison de la moitié entre l’em-ployeur et le collaborateur.

Cotisations AC jusqu’au 31.12.2010

employeur 1,0 %employé (déduction du salaire) 1,0 %

Cotisations AC à partir du 1.1.2011

employeur 1,1 %employé (déduction du salaire) 1,1 %

GastroSuisse

Erhöhung der Sozialversiche-rungsbeiträge per 1. Januar 2011

Revidiertes Arbeitslosen-versicherungsgesetz tritt am 1. April 2011 in Kraft

Am 26. September 2010 wurde die Re­vision des Arbeitslosenversicherungs­gesetzes (AVIG) angenommen. Mit der Revision wird eine effizientere Wiedereingliederung in den Arbeits­markt angestrebt und eine engere Ver­knüpfung der Bezugsdauer an die Beitragszeit bewirkt. Anhand dieser Massnahmen wird gewährleistet, dass die ALV auch in Zukunft ihre Leistun­gen erbringen kann.Der Bundesrat hat die Kompetenz zu bestimmen, wann das Gesetz in Kraft treten wird. Er hat in der Sitzung vom 1. Oktober 2010 beschlossen, das revi­dierte AVIG per 1. April 2011 in Kraft zu setzen, um den Kantonen für die Umsetzung der Neuerungen genü­gend Zeit einzuräumen. Wobei die

Erhöhung der Beiträge, wie oben ange­merkt, bereits ab 1. Januar 2011 gilt.

B. Erwerbsausfallentschädigung/Mutterschaftsentschädigung

Die Beiträge für die Erwerbsausfall – und Mutterschaftsentschädigung wer­den ebenfalls zur Hälfte zwischen dem Arbeitnehmer und Arbeitgeber ge teilt. Sie erhöhen sich von 0,3 % auf 0,5 %.

EO/MSE-Beiträge bis 31.12.2010

Arbeitgeber 0,15 %Arbeitnehmer (Lohnabzug) 0,15 %

EO/MSE-Beiträge ab 1.1.2011

Arbeitgeber 0,25 %Arbeitnehmer (Lohnabzug) 0,25 %

Merke:Der AHV/IV/EO-Abzug erhöht sich somit von bisher je 5,05 % auf neu 5,15 % (bitte in neuen Arbeitsver-trägen so vermerken).

Quelle: GastroSuisse

Augmentation des cotisations sociales au 1er janvier 2011

La loi sur l’assurance-chômage révisée entrera en vigueur le 1er janvier 2011

Le 26 septembre 2010, la révision de la loi sur l’assurance-chômage (LACI) a été adoptée. Avec la révision, on recher-che une réinsertion plus efficace dans le marché du travail et on crée un lien plus étroit entre la durée de perception et le temps de cotisation. Ces mesures permettent de garantir que l’AC puisse également fournir ses prestations à l’avenir.Le Conseil fédéral a la compétence de décider quand la loi entrera en vigueur. Il a décidé dans la réunion du 1er octo-bre 2010 de mettre la LACI révisée en vigueur le 1er avril 2011 pour accorder suffisamment de temps aux cantons pour qu’ils mettent en æuvre les modi-fications. L’augmentation des cotisa-tions, comme remarqué cidessus, est déjà applicable au 1er janvier 2011.

B. Allocation pour perte de gain/Allocation de maternité

Les cotisations pour la perte de gain et l’allocation de maternité sont égale-ment partagées pour moitié entre l’em-ployé et l’employeur. Elles augmentent de 0,3 % à 0,5 %.

Cotisations APG/maternité jusqu’au 31.12.2010

employeur 0,15 %employé (déduction du salaire) 0,15 %

Cotisations APG/maternité à partir du 1.1.2011

employeur 0,25 %employé (déduction du salaire) 0,25 %

Remarque:La déduction AVS/AI/APG passe donc de 5,05 % à 5,15 % respective-ment (veuillez indiquer cela dans les nouveaux contrats de travail).

Source: GastroSuisse

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Wir bedanken uns für die konstruktive, hilfreiche und manchmal auch kritische Begleitung unserer Arbeit so­wie für das Vertrauen, das Sie in den vergangenen Mo­naten in uns gesetzt haben.

Zum Jahresausklang schicken wir Ihnen viel Zeit zum Entspannen, Nachdenken und um neue Kräfte zu sam­meln. Das ganze GastroBern­Team wünscht Ihnen schö­ne Feiertage, reichliche Mussestunden und vielleicht schon wieder viele neue Ideen für das kommende Jahr!

Begrüsse das neue Jahr vertrauensvollund ohne Vorurteile,

dann hast du es schon halbzum Freunde gewonnen.

Novalis (1772 – 1801) dt. Lyriker

Un grand merci à tous pour le soutien constructif, bien-veillant, parfois aussi critique de notre travail ainsi que pour la confiance témoignée au cours de l’année écoulée.

Nous espérons que vous trouverez en cette fin d’année le temps de vous détendre, de réfléchir et de vous ressourcer. L’équipe GastroBern au complet vous souhaite de Joyeuses Fêtes, beaucoup de moments agréables et plein de nouvelles idées pour l’année à venir!

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Page 8: Baernerchanne Dezember 2010

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In den Nächten vom 1. auf den 2. Ja­nuar sowie vom 2. auf den 3. Januar 2011 sind die Gastgewerbebetriebe spätestens um 03.30 Uhr zu schlie­ssen. Es sind keine zusätzlichen Über­

Gastgewerbe

Schliessungsstunde am 31. Dezember 2010,1. und 2. Januar 2011In der Silvesternacht können die Gastgewerbebetriebe im Kanton Bern unbeschränkt offen

gehalten werden.

La nuit du 1er au 2 janvier, ainsi que la nuit du 2 au 3 janvier 2011, les établis-sements d’hôtellerie et de restauration doivent fermer à 03.30 heures au plus tard. Il n’est pas nécessaire de deman-der des autorisations supplémentaires de dépassement d’horaire (Décision se-lon l’art. 13 LHR).

Hôtellerie et restauration

Heure de fermeture les 31 décembre 2010 et1er et 2 janvier 2011La nuit de Saint-Sylvestre, les établissements d’hôtellerie et de restauration du canton de Berne peuvent

rester ouverts sans heure limite.

zeitbewilligungen erforderlich (Be­schluss gestützt auf Art. 13 GGG).

Wir bitten die Gäste sowie die Wirtin­nen und Wirte, auf die Nachtruhe der

Nous prions chacun, clients et restau-rateurs, d’éviter tout tapage nocturne et souhaitons à tous de joyeuses fêtes.

beco Economie bernoiseSurveillance du marché

Nachbarschaft Rücksicht zu nehmen und wünschen allen ein schönes Fest.

beco Berner WirtschaftMarktaufsicht

Die Schweiz ist die erfolgreichste Kochnation der Welt, weil sie– einen Weltmeistertitel (Junioren­

kochnationalmannschaft), Doppel­sieg (Regionalteams: 1. Aargauer Kochgilde, 2. Gilde etablierter Gas­tronomen), einen Vize­Weltmeis­tertitel (Armeeköche), einen 4. Platz (Kochnationalmannschaft) und wei­tere Spitzenwertungen erreicht hat.

– Mit allen Nationalteams und zu­sätzlich mit drei Regionalteams Goldwertungen erzielt hat. Die Be­

wertung in der Höchstklasse zeigt, dass die Teams alle auf dem höchs­ten Niveau gekocht haben.

Die Teams im Überblick

Die Schweizer Juniorenkochnatio­nalmannschaft hat den Culinary World Cup, einer der weltweit wich­tigsten Kochwettbewerbe, gewonnen. Die sieben jungen Berufsleute im Al­ter von 19 bis 23 Jahren überzeugten in Luxemburg die Juroren mit ihrem

Dreigangmenü, das sie in sechs Stun­den von Grund auf zubereiten muss­ten, und dem exzellenten «kalten Schautisch». Sie dürfen sich nun als Weltmeister bezeichnen. Die Leis­tung an diesem nur alle vier Jahre stattfindenden Anlass ist umso be­merkenswerter, als die Köchinnen und Köche ihre Trainingseinheiten und Testläufe neben ihrer normalen Arbeitstätigkeit vollbringen.Die Schweizer Kochnationalmann­schaft, entstanden aus dem Regional­

Culinary World Cup

Koch-Junioren sind wieder WeltmeisterDer Schweizer Kochverband, ein Berufsverband der Hotel & Gastro Union, ist stolz auf seine Teams am

Culinary World Cup. An der alle vier Jahre stattfindenden Weltmeisterschaft der Köche in Luxemburg

haben die Equipen äusserst erfolgreich abgeschnitten, obwohl die Konkurrenz laufend die Bemühun-

gen verstärkt und bis zu 55 Teams pro Kategorie am Start waren.

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Bundesrat lehnt Volksinitiativezum Schutz vor Passivrauchen abDer Bundesrat empfiehlt die Volksinitiative zum Schutz vor Passivrau-

chen ohne Gegenvorschlag zur Ablehnung. Mit dem am 1. Mai 2010

in Kraft getretenen Bundesgesetz zum Schutz vor Passivrauchen exis-

tiert bereits eine ausreichende, bundesweite Minimalregelung.

Am 18. Mai 2010 wurde mit 133 000 Unterschriften bei der Bundeskanzlei die Volksinitiative zum Schutz vor Passivrauchen eingereicht. Laut den Autoren bietet das Bundesgesetz kei­

nen ausreichenden Schutz vor dem schädlichen Passivrauch, insbeson­dere nicht für Arbeitnehmende in der Gastronomie.

Der Bundesrat empfiehlt die Initiative ohne Gegenvorschlag zur Ablehnung. Mit dem am 1. Mai 2010 in Kraft ge­tretenen Bundesgesetz zum Schutz vor Passivrauchen existiert bereits jetzt eine ausreichende bundesweite Minimalregelung. Zudem bietet das geltende Bundesgesetz den Kantonen die Möglichkeit, weitergehende Rege­lungen zum Schutz der Gesundheit zu erlassen.

Das Eidgenössische Departement des Innern wurde beauftragt, bis Anfang 2011 eine entsprechende Botschaft vorzulegen.

Le Conseil fédéral rejette l’initiative populaire «Protection contre le tabagisme passif»Le Conseil fédéral recommande le rejet de l'initiative populaire «Protection contre le tabagisme passif»

sans lui opposer de contre-projet. En effet, la loi fédérale sur la protection contre le tabagisme passif, en-

trée en vigueur le 1er mai 2010, constitue déjà une réglementation à l’échelle nationale qui est suffisante.

Le 18 mai 2010, l’initiative populaire «Protection contre le tabagisme passif» a été déposée à la Chancellerie fédérale munie de 133 000 signatures. Ses auteurs pensent que la loi fédérale n'of-fre pas une protection suffisante contre les effets nocifs du tabagisme passif, notamment pour les personnes tra-vaillant dans la restauration.

Le Conseil fédéral recommande de reje-ter l’initiative sans lui opposer de contre-projet. En effet, la loi fédérale sur la protection contre le tabagisme passif, entrée en vigueur le 1er mai 2010, constitue déjà une réglementa-tion complète et suffisante à l’échelle nationale. De plus, cette loi permet aux cantons d’édicter des réglementations

plus restrictives en matière de protec-tion de la santé.

Le Département fédéral de l’intérieur a été chargé de présenter, d’ici au début 2011, un message correspondant.

Bundesrat lehnt Volksinitiativezum Schutz vor Passivrauchen abDer Bundesrat empfiehlt die Volksinitiative zum Schutz vor Passivrau-

chen ohne Gegenvorschlag zur Ablehnung. Mit dem am 1. Mai 2010

in Kraft getretenen Bundesgesetz zum Schutz vor Passivrauchen exis-

tiert bereits eine ausreichende, bundesweite Minimalregelung.

Am 18. Mai 2010 wurde mit 133 000 Unterschriften bei der Bundeskanzlei die Volksinitiative zum Schutz vor Passivrauchen eingereicht. Laut den Autoren bietet das Bundesgesetz kei­

nen ausreichenden Schutz vor dem schädlichen Passivrauch, insbeson­dere nicht für Arbeitnehmende in der Gastronomie.

Der Bundesrat empfiehlt die Initiative ohne Gegenvorschlag zur Ablehnung. Mit dem am 1. Mai 2010 in Kraft ge­tretenen Bundesgesetz zum Schutz vor Passivrauchen existiert bereits jetzt eine ausreichende bundesweite Minimalregelung. Zudem bietet das geltende Bundesgesetz den Kantonen die Möglichkeit, weitergehende Rege­lungen zum Schutz der Gesundheit zu erlassen.

Das Eidgenössische Departement des Innern wurde beauftragt, bis Anfang 2011 eine entsprechende Botschaft vorzulegen.

Le Conseil fédéral rejette l’initiative populaire «Protection contre le tabagisme passif»Le Conseil fédéral recommande le rejet de l'initiative populaire «Protection contre le tabagisme passif»

sans lui opposer de contre-projet. En effet, la loi fédérale sur la protection contre le tabagisme passif, en-

trée en vigueur le 1er mai 2010, constitue déjà une réglementation à l’échelle nationale qui est suffisante.er mai 2010, constitue déjà une réglementation à l’échelle nationale qui est suffisante.er

Le 18 mai 2010, l’initiative populaire «Protection contre le tabagisme passif» a été déposée à la Chancellerie fédérale munie de 133 000 signatures. Ses auteurs pensent que la loi fédérale n'of-fre pas une protection suffisante contre les effets nocifs du tabagisme passif, notamment pour les personnes tra-vaillant dans la restauration.

Le Conseil fédéral recommande de reje-ter l’initiative sans lui opposer de contre-projet. En effet, la loi fédérale sur la protection contre le tabagisme passif, entrée en vigueur le 1er mai er mai er

2010, constitue déjà une réglementa-tion complète et suffisante à l’échelle nationale. De plus, cette loi permet aux cantons d’édicter des réglementations

plus restrictives en matière de protec-tion de la santé.

Le Département fédéral de l’intérieur a été chargé de présenter, d’ici au début 2011, un message correspondant.

team der Rhôneköche, hat im zweiten Jahr ihr Niveau noch einmal steigern können. Die fünf Köche um Kilian Michlig erfüllten die Erwartungen vollauf und nur ein Missgeschick beim Schaustück für die «kalte Kü­che» (Fingerfood, Restaurationsplat­ten, Schaustücke), wie es immer wie­der vorkommen kann, verhinderte eine noch bessere Platzierung. Dass das Team in der «kalten Küche» den­noch den Goldstatus erhielt, zeigt die gute Arbeit. Sie ist Ausdruck einer per­fekten Teamleistung, bedingt doch der Zeitdruck äusserst effiziente Kunst und müssen die Köche Hand in Hand arbeiten. Auch diese Köche und ihr ganzes Team erbringen ihre Top­Leis­tung neben ihrem Berufsalltag.Die Schweizer Armeenationalmann­schaft ist sich vordere Ränge bereits

gewohnt, dennoch ist die weitere Aus­zeichnung keine Selbstverständlich­keit. Während bei den anderen Teams der Zeitdruck eine entscheidende Komponente ist, kommt bei ihnen noch der Preisdruck hinzu. Ein Menü muss innerhalb einer Preisspanne hergestellt werden.In der Kategorie Regionalteams er­reichten das Aargauer Regionalteam, die Gilde der etablierten Schweizer Gastronomen und das Team des Cer­cle des Chefs des cuisines Luzern Goldstatus. Den Sieg trug schliesslich die Aargauer Kochgilde vor der Gilde der Schweizer Gastronomen davon. Silber erkochten die beiden Cercles­Teams aus Bern und Zürich.Zum ersten Mal trafen sich in Luxem­burg auch Teams aus der Gemein­schaftsgastronomie zum heissen Wett­

kampf (nur warme Küche). Auch in dieser Kategorie hatte das Schweizer Team der Compass­Group die Nase vorne.

Page 10: Baernerchanne Dezember 2010

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Am Schlussevent vom 11.11.2010 (nur zufälligerweise deckungsgleich mit dem Fasnachtsbeginn!) meinte die Mutter des mit Wettbewerbsprei­sen reich beschenkten Kevin: «Das ist gelebte Gast­Freundschaft!». Und die Gäste würden nach Strich und Faden als Freunde gepflegt. Doch alles der Reihe nach:

Nach Ostern 2010 begannen die Jubi­läumsaktivitäten mit dem Jubiläums-Menü, einem Dreigang­Menü inklu­sive Wein, Mineralwasser und Kaffee für 2 Personen für sagenhafte 100 Franken in fast 30 Mitgliedsbetrieben rund um Laupen. Bis zum Bettag ge­nossen hunderte von Gästen diese Jubiläumsmenüs.

GastroLaupen

Kleine Sektionmit grossem JubiläumGastro Region Laupen, eine Regionalsektion mit weniger als 40 Mit-

gliedern, inszenierte zu ihrem 100. Geburtstag ein ganzes Feuer-

werk an Aktivitäten. Das Schluss-Bukett gipfelte in einem tollen

Event mit Unterhaltung und Animation.

Zauberer Dominik Zemp in Aktion

Anita Kneubühl,Präsidentin Gastro Region Laupen

OK 100 Jahre Gastro Region Laupen mit Klaus Künzli, Zentralpräsident GastroSuisse

Gleichzeitig konnten die Kinder von April bis September an einem Mal-Wettbewerb teilnehmen. Auf einem Tischset war in freier Technik der «Lieblings­Coupe» zu gestalten. Weit über 150 Kinder sandten fast 200 Wer­ke ein. Und was für welche! Zeich­nungen in allen erdenklichen Tech­niken, Collagen mit Papier, Stoff, Wolle, Glimmer und Glitter bis hin zu 3D­Coupes, in welche man fast schon den Löffel stecken wollte.Eine Jury unter der kompetenten Lei­tung des bekannten Künstlers Ted Scapa wählte aus jedem der teilge­nommenen Jahrgänge (1997 bis 2008) die tollsten Werke aus, 28 insgesamt, welche am Schluss­Event vom 11. No­vember mit einem Hauptpreis ausge­zeichnet wurden. Einen Preis und eine Büchse Crunchy Ovomaltine be­kamen aber auch alle anderen, am Schluss­Event anwesenden Kinder. Die Kinderaugen glänzten. Umso mehr, als Dominik Zemp, der beliebte Zauberer, die Kinder und das erwach­sene Publikum sprichwörtlich mit seinen Illusionen und Tricks verzau­berte.Nicht nur die Kinder konnten wäh­rend einem halben Jahr an einem Wettbewerb teilnehmen. Für die Er­wachsenen galt es einen so genann­ten «Bilder OL» zu lösen. Wer von den 28 gestellten Fragen deren 11 richtig beantworten konnte, nahm an der Auslosung teil. Dank den gross­zügigen Sponsoren konnte auch hier jedem am Schluss­Event anwesenden Wettbewerbsteilnehmer ein Preis überreicht werden. Apropos Sponso­ren: Genau 99 Gastro­Zulieferer er­

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Künstler Ted Scapa bei der Preisverleihung vom Kinder-Malwettbewerb

klärten sich bereit, die Aktivitäten der initiativen Laupener­Wirtinnen und ­Wirte zu unterstützen. Und ermög­lichten damit einen Schluss­Event und Wettbewerbspreise vom Feins­ten. Ein eindrückliches Zeichen ge­lebter Partnerschaft zwischen Liefe­ranten und Gastro­Kunden!Das Jubiläumsjahr lässt viele gute Er­innerungen und Erfahrungen zurück. Es war ein schönes Jahr, in welchem Gästebeziehungen vertieft, die Liefe­rantenbeziehungen verstärkt, aber auch das Miteinander unter den Mit­gliedern erneuert werden konnte. Schön, dass eine kleine Regionalsek­tion sich getraute, etwas so Grosses anzupacken und auch bis ins kleinste Detail durchzuführen. Alles Gute für die nächsten 100 Jahre!

kg

Page 12: Baernerchanne Dezember 2010

10

Nach den Bereichen Kommunikati­on, Verkauf, Dekoration und Wert­schätzung fiel die Themenwahl des Vorstandes in diesem Jahr auf den Landes­Gesamtarbeitsvertrag Gast­

gewerbe, der am 1. Januar 2010 in Kraft trat.Dr. Jean­Daniel Martz, Direktor Gast­roBern, begrüsste die 50 Teilnehmen­den mit einigen einführenden Bemer­

GastroStadtBern und Umgebung

Informationsnachmittagzum L-GAV Gastgewerbe 2010 Zum fünften Mal in Folge lud GastroStadtBern und Umgebung die

Mitglieder aus Gastronomie und Hotellerie zum jährlich stattfinden-

den Workshop ins Hotel Allegro ein.

kungen zum Arbeitsrecht. Während den folgenden zwei Stunden infor­mierte er über die wichtigsten Punkte, bzw. bereits eingeführten Neuerun­gen:– Arbeitszeitregelungen– Abgeltung Überstunden– Definition Saisonbetriebe– Vollkostenbeiträgesowie die Bestimmungen, welche per 1. Januar 2012 in Kraft treten:– Systemwechsel Lohnstufen– 13. Monatslohn

Die Erfahrungen der ersten 10 Mona­te L­GAV Gastgewerbe 2010 ermög­lichten es den Anwesenden, in einem regen Erfahrungsaustausch Fallbei­spiele aus der Praxis zu besprechen, Lösungen aufzuzeigen und Unsicher­heiten zu beheben. Der Umstand, dass der Bereich Kündigungsrecht/Kündigungsschutz den angeregten Diskussionen zum Opfer fiel, lieferte auch gleich das Thema für den nächs­ten Workshop. Im Herbst 2011 lädt GastroStadtBern und Umgebung zur Informationsveranstaltung rund um Kündigungsrecht/Kündigungsschutz ein.

Für weitere Aus­ und Weiterbildungs­angebote empfehlen wir Ihnen «Wei­terbildung à la carte» – das umfassende Programm des Weiterbildungszent­rums von GastroBern:[email protected]

mk

Aus diesem Grund lud Hotellerie Bern+ Mittelland die Mitglieder Ende Oktober ins Hotel Ambassador ein, um sich von Marc Geissbühler, Grün­der / CEO von Global Hotelindex AG, Stansstad / www.ghix.com ausführ­lich über Verkaufskanäle, Online Plattformen, Yield Management, Mo­bile (R)­Evolution, Social Media, Be­

wertungsplattformen informieren zu lassen. Die Ausführungen ermöglichten es den Anwesenden, sich einen Über­blick über die Veränderungen im Bu­chungsverhalten der Kunden – die Umfrage von hotelleriesuisse bestä­tigt den Trend zu online­Buchungen – sowie die verschiedenen Verkaufs­

kanäle und deren Bedeutung für den eigenen Betrieb zu verschaffen. Die Auswahl der richtigen Plattfor­men und Partnern, die konsequente Bewirtschaftung der Verfügbarkei­ten, eine klare Abschätzung der Ab­hängigkeiten, eine sorgfältige Prü­fung der Kosten, die Wahl des optimalen Channels Managements stellen immer neue Anforderungen an die Unternehmen. Die zunehmende Macht der Booking­Channels drängt die Hotellerie in eine absehbare Abhängigkeit, ver­bunden mit unkontrollierbaren Kom­missionssätzen. Es muss ein Anliegen jedes einzelnen Unternehmers sein, diese beunruhigende Entwicklung zu unterbrechen. Die online Bu­chungsplattform auf der eigenen

Tourismus

Hotellerie Bern+ Mittelland stellt sich neuen HerausforderungenDer Umgang mit Social Media und Booking-Channels stellt zuneh-

mend hohe Anforderungen, die Tourismusbranche ist gefordert.

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Website öffnet nicht nur die Türen zu kommissionsfreien Buchungen, son­dern entspricht gleichzeitig auch den Bedürfnissen der Gäste – die online Zugriffe via mobile auf die Websites der Hotels wachsen rasant. Rund 70 %

der online­buchenden Gäste infor­mieren sich vorher auf Bewertungs­portalen und Communities. Noch nie waren die potenziellen Gäs­te so nah, so gut erreichbar und so umfassend informiert – noch nie be­

deutete «online sein» Herausforde­rungen und Möglichkeiten zum nachhaltigen Erfolg in der heutigen umfassenden Form.

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Der Vollmond konnte wegen der nicht allzu guten Witterung vielerorts zwar nicht gesehen werden, was aber der Stimmung keineswegs schadete. Viele Fondues konnten – gut eingepackt und zwei, drei Regentropfen nicht scheuend – trotzdem draussen genos­sen werden. Über dem Holzfeuer aus dem originalen Kupferkessi. Ein Ge­nuss! Der Fonduegenuss wird in den meis­ten Betrieben von lüpfigen Musik­klängen umrahmt. Einer der Schwy­zerörgeler im Gasthof Rudswilbad in Ersigen meinte: «Ein sicheres Zeichen, dass das Vollmondfondue abgehalten wird, ist wenn Emmental auf und ab

GastroEmmental

Vollmondnacht mit FonduegeschmackAm 22. Oktober luden 29 Mitgliederbetriebe von GastroEmmental zum Vollmondfondue im Rahmen

des Cheese Festivals 2010 ein. Es ist der grösste gemeinsame Fondueanlass der Region! Das Vollmond-

fondue findet normalerweise in der ersten Vollmondnacht nach Herbstbeginn statt. Dieses Jahr fielen

Vollmond und Herbstbeginn zusammen, weshalb das Vollmondfondue ausnahmsweise auf die zweite

Vollmondnacht im Herbst verlegt wurde. Nicht zur Freude derjenigen, welche sich bereits vor Bekannt-

werden dieser Änderung organisierten und einrichteten…

keine einzige Volksmusik­gruppe mehr buchbar ist.» Es darf davon ausgegangen wer­den, dass erneut gegen 2000 Personen in den fast 30 Gast­höfen das gemütliche Zu­sammensein am heissen Ca­quelon genossen.Die meisten Betriebe machen regelmässig beim Vollmond­fondue mit, was zeigt, dass der Abend immer ein voller Erfolg ist. Das Geheimnis des Vollmondfondues ist, nebst der Mystik eben dieser Nacht, dass es nur mit Schweizer Käse, welcher aus einer Kä-

serei im Emmental stammt, zuberei­tet werden darf! Das Vollmondfondue hat seinen fes­ten Platz im kulinarischen Kalender des Emmentals. Freuen wir uns aufs Vollmondfondue vom Mittwoch, 12. Oktober 2011, wieder regelkon­form in der ersten Vollmondnacht nach Herbstbeginn.

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Der Präsident GastroBern, Casimir Platzer freute sich, dass rund 200 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Ver­bandsleben den Weg an die Berner Weinmesse gefunden hatten. Er sprach offene mit Humor gespickte Worte an die anwesenden Gäste. Er orientierte über den Stand der Dinge bezüglich der Unterschriftensamm­lung für die eidg. Volksinitative «Schluss mit der MwSt­Diskriminie­rung des Gastgewerbes» und forderte nochmals alle Regionen auf, kräftig und bei jeder Gelegenheit, Unter­schriften zu sammeln. Beim politi­schen Teil seiner Rede machte er ei­nen Rück­ und Ausblick auf hinter und vor uns liegende Wahlen... Der Networking­Anlass verstand sich auch in diesem Jahr als vom Alltag losgelös­te Plattform für interessante Momen­te, gute Gespräche, Ideenaustausch und um mit bekannten Gesichtern anzustossen oder neue Kontakte zu knüpfen. Es wurde diskutiert, politi­siert und degustiert...! Für das leibli­che Wohl wurden in Adriano’s Lounge Köstlichkeiten aus Keller und Küche serviert. Nach dem offiziellen Teil blieb genügend Zeit, für einen Rund­gang an der Berner Weinmesse.

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Berner Weinmesse

«GastroWyträff»:Networking und mehr...!Auch in diesem Jahr war GastroBern Presenting-Partner der 40. Ber-

ner Weinmesse und lud zum 2. GastroWyträff vom 18. Oktober ein.

Casimir Platzer, Président de Gas-troBerne, s’est réjoui que près de deux cents invités du monde politique, éco-nomique et associatif se soient retrou-vés à la Foire bernoise du vin cette an-née. Il s’adressa avec humour aux participants, donna les dernières nou-velles de la collecte de signatures pour l’initiative populaire «Stop à la TVA discriminatoire pour la restauration» et encouragea à nouveau toutes les ré-gions à poursuivre la collecte et à saisir toutes les occasions pour réunir les si-gnatures. Dans la partie plus politique de son allocution, il présenta le bilan et les perspectives des élections passées et à venir… La manifestation de réseau-tage s’est voulue cette année encore une occasion unique de passer de bons mo-

La Foire bernoise du vin

«GastroWyträff»:réseautage et plus encore…!GastroBerne, le Presenting-Partner de la 40e Foire bernoise du vin,

fut l’hôte de la 2e «GastroWyträff» le 18 octobre 2010.

ments, d’échanger des idées, de nouer ou de renouer des contacts. Les discus-sions, les débats et les dégustations allèrent bon train. Les plaisirs gustatifs ne furent pas en reste, boissons et mets étaient servis en abondance dans l’Adriano’s Lounge. Après la partie of-ficielle, les participants eurent ample-ment le temps de visiter la Foire ber-noise du vin.

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Nouveau

Formation continue à la carte Être à l’aise face aux collaborateurs

Objectifs A la fi n de la journée les participants seront à même de: Reconnaître les opportunités et les formes de communication. Préparer une intervention en fonction des enjeux. Utiliser les outils simples pour faciliter la communication et l’expression.Thèmes Les opportunités de s’exprimer.Contenu Les différentes formes de communication. Les lieux et les moments favorables. L’expression en fonction des enjeux et des collaborateurs. Les obstacles de la langue et de la culture. Les outils pour mettre les chances de son côté.Méthode Exposés, exercices pratiques, échanges d’expériences.Animateur Olivier Mani, formateur, LausanneParticipants Restaurateurs, hôteliers, responsables de département.No de cours WBZ11-F1Date Mardi, le 22 mars 2011Heures 9h00 – 12h00 et 13h00 – 17h00Frais de cours CHF 295.– pour les membres de GastroBern/GastroSuisse CHF 395.– pour les non-membres, documentation incluse.

Autocontrôle en hygiène et qualité

Objectifs A la fi n de la journée les participants seront à même de: Analyser les risques et points critiques. Mettre en place un concept d’application pratique. Convaincre son entourage de l'importance de l’autocontrôleThèmes La nouvelle législation.Contenu Les attentes du client. Les attentes de l’Etat. Défi nitions et notions de microbiologie et d’hygiène. Les points critiques pour la maîtrise des risques (HACCP). L’autocontrôle en pratique. Les nombreux avantages de la démarche. Bilan de plusieurs centaines d’applications dans le terrain. Conseils pratiques pour la formation des collaborateurs.Méthode Exposés, exemples pratiques, exercices, échange d’expériences.Animateur Charles Charvet, ARQHAParticipants Restaurateurs, hôteliers, responsables de département.No de cours WBZ11-F2Date Lundi, le 11 avril 2011Heures 9h00 – 12h00 et 13h00 – 17h00Frais de cours CHF 295.– pour les membres de GastroBern/GastroSuisse. CHF 395.– pour les non-membres, documentation incluse.

Sécurité au travail

Objectifs A la fi n de la journée les participants seront à même de: Connaître les bases légales en matière de sécurité au travail. Planifi er, pour son établissement, la mise en œuvre et le contrôle effi cace. Sensibiliser les collaborateurs de l’utilité de cet outil de gestion.Thèmes Les dangers actuels d’accident et d’atteinte à la santé.Contenu L’introduction et la mise en place de mesures d’urgence. La structure d’organisation. La réalisation d’objectifs d’entreprise. Les plans de formation et de fi nancement. Les planifi cations annuelles. Les actions trimestrielles.Méthode Exposés, exemples pratiques, exercices, échange d'expériences.Animateur Jacques Hodot, formateur en sécurité, PullyParticipants Restaurateurs, hôteliers, futurs responsables de la sécurité au travail.No de cours WBZ11-F3Date Lundi, le 27 juin 2011Heures 9h00 – 12h00 et 13h00 – 17h00Frais de cours CHF 290.– pour les membres de GastroBern/GastroSuisse. CHF 330.– pour les non-membres, documentation incluse.

Inscription: www.gastrobern.ch ou [email protected]

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Weiterbildung à la carte

Weiterbildungsprogramm 2011GastroBern hat wiederum ein vielfältiges Kursangebot für die Verbandsmitglieder und ihre Mitarbei-

tenden zusammengestellt. Nebst bewährten Renner-Kursen wie Einstieg in den Serviceberuf, Lebens-

mittelrecht/Lebensmittelhygiene/Lebensmittel-Selbstkontrolle usw. haben wir auch neue interessante

Kurse aufgenommen. Neu ist auch die Zusammenarbeit mit der HACO AG, so dass wir auf vielseitigen

Wunsch Kochkurse im Forum Culinaire von der Firma HACO anbieten können. Alle Angebote finden Sie

in der Kursbroschüre 2011. Das druckfrische Programm wird im Dezember allen Mitgliedern und ehe-

maligen Kursteilnehmenden automatisch zugestellt.

Whisky-Night: Schottlands Whisky-Regionen und dessen Geschmäcker

Lernen Sie die Herstellung des schottischen Goldes kennen und wie die Geschmacksvielfalt darin entsteht. Und um diese Themen geht es an diesem Abend konkret:• Schottischer Whisky (grösste Kultur und Auswahl)• Geschichte• Was ist Single Malt• Whiskyherstellung: von der Ernte der Gerste bis zur Lagerung im Fass...• Regionen und ihre Geschmäcker• Kleiner Exkurs in andere Länder

Sie erhalten frisch ab Druck den praktischen Pocket Whisky Guide mit vielen interessanten Informati-onen welcher Ihr treuer Begleiter sein wird, wenn Sie etwas über einen bestimmten Whisky erfahren wollen. Selbstverständlich haben Sie auch ausreichend Gelegenheit verschiedene Whiskys zu riechen und zu degustieren. Unser Whisky-Seminar ein Muss für Gastwirtinnen/-wirte, Hoteliers, Barmitarbei-tende und an alle, die sich für Whisky interessieren.

Kursdatum Montag, 7. März 2011 (WBZ11-11)Kurszeit 18.30 bis ca. 21.00 UhrKurskosten CHF 140.– für Mitglieder GastroBern/GastroSuisse CHF 175.– für Nichtmitglieder einschliesslich Degustation, Kursunterlagen und Pocket Whisky GuideReferent Christian Lauper, Whiskyspezialist, Geschäftsführer von world of whisky, die

auch die grösste Whiskybar der Welt, im Hotel Waldhaus am See in St. Moritz betreut

Kursort PostFinance Arena, Bern

Kurs-Nr. WBZ11-11

1 Abend

Anmeldung: www.gastrobern.ch oder [email protected]

Module 1 Droit des denrées alimentaires et hygiène (56 leçons), 24 août – 1er septembre 2011 (7 jours) Module 2 Direction d’entreprise (56 leçons), 19 – 27 septembre 2011 (7 jours) Module 3 Comptabilité (56 leçons), 8 – 16 septembre 2011 (7 jours) Module 4 Droit (56 leçons), 29 septembre – 7 octobre 2011 (7 jours) Module 5 Servie et vente/connaissance des boissons (56 leçons) 15 – 23 août 2011 (7 jours) Module 6 Cuisine (56 leçons), 4 – 12 août 2011 (7 jours)

Examens Modules 1, 5 et 6: 5 septembre 2011, modules 2 à 4: 10 octobre 2011 Lieu CIP, Tramelan, Sous réserve de modifi cations

Si le séminaire G1 vous intéresse, vous pouvez demander les documents d’inscription ainsi que les dates et les informations nécessaires au secrétariat des cours (tél. 031 330 88 88, E-mail [email protected]).

Organisation patronale de la restauration et de l’hôtellerieStandstrasse 8, case postale 766, 3000 Berne 22, tél. 031 330 88 88, fax 031 330 88 [email protected], www.gastrobern.ch

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Das Thema Sport zog sich auch wie ein roter Faden durch den ganzen Nachmittag. Angefangen beim ersten Referenten, Dr. Beat Villiger, CEO des Paraplegiker Zentrums in Nottwil, Olympiaarzt an 8 Olympiaden und u.a. Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Sportmedizin. Er zeigte auf lockere und amüsante Art die tragischen Folgen von Doping­missbrauch auf den menschlichen Körper und erläuterte die angewende­ten Methoden, um bei den Kontrollen nicht erwischt zu werden. Seine Wor­te wurden durch treffende Bilder un­terstrichen, wo ersichtlich wurde, dass die hormonellen Eingriffe den Körper im Extremfall völlig entstel­

len können. Leider dehnt sich das Phänomen Doping vom Sport weiter auf die Gesellschaft aus. Um dem im­mer zunehmenden Leistungsdruck gerecht zu werden, greifen auch Ka­derleute und sogar Schüler zu Auf­putschmitteln oder Beruhigungsmit­teln zum Ausgleich.

einnimmt. So ist der Sport in der Schweiz von den Arbeitsplätzen, vom Umsatz und von der Wertschöpfung her bedeutender als die Forst­ und Landwirtschaft oder das Verlags­ und Druckereigewerbe. Knapp 60 interna­tionale Verbände wie z.B. die FIFA, die UEFA, das IOC oder die FIS haben ih­ren Sitz in der Schweiz. Trotzdem zei­gen die Zahlen auch, dass wir von der regelmässigen körperlichen Betäti­gung her keine Sportnation sind.

Gastroconsult AG

Rückblick GastroEvent 2010Der GastroEvent fand am 1. November 2010 zum 13. Mal statt.

Als Lokalität war man zum ersten Mal in Ittigen im Haus des Sports.

Dr. med. Beat Villiger

Corinne Schmidhauser

Die zweite Referentin war Corinne Schmidhauser, Siegerin des Gesamt­weltcups im Slalom in der Wintersai­son 1986/87, praktizierende Fürspre­cherin in Bern und Politikerin auf Gemeinde­ und Kantonsebene. Sie zeigte anhand von Statistiken und Zahlen auf, welch bedeutenden Platz der Sport in der Schweizer Wirtschaft

Weiter ging es zu einem Referenten, der die sportliche Herausforderung mehr als Abendteuer angeht und sich zu noch nie da gewesenen Leistungen motivieren kann. Ernst Bromeis ist Schwimmer, ausgebildeter Primar­, Turn­ und Sportlehrer und trainierte Olympiamedaillengewinner im Tri­athlon. Der 42­jährige Bündner ist im Sommer 2008 durch 200 Seen im Kan­ton Graubünden durchgeschwom­men und das bei Wassertemperatu­ren, die teilweise nur zwei, drei Grad über dem Gefrierpunkt lagen. Im Sommer 2010 realisierte er das Projekt «Das blaue Wunder», während dem er in allen Kantonen durch das grösste Gewässer, See oder Fluss durchge­schwommen ist. Er legte so in 32 Ta­gen 310 km schwimmend zurück und schwang sich zwischen den Schwimm­etappen aufs Velo, um von einem Ge­wässer zum nächsten zu kommen. Die längste Etappe betrug ganze 26 km. Um diese schwimmend zu be­wältigen, bewegt man sich während 6 – 7 Stunden im kalten Nass. Das Wasser liegt ihm sehr am Herzen, und er wollte mit seiner Aktion darauf auf­merksam machen, dass auch der grösste See irgendwo ein Ende hat und die Ressource Wasser auch in der Schweiz nicht unendlich verfügbar ist. Im 2012 will er den Rhein hinun­ter schwimmen, von seiner Quelle im Bündnerland bis nach Rotterdam.

Ernst Bromeis

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Das diesjährige interne Referat wurde von Jakob Huber, Niederlassungslei­ter der Gastroconsult Zürich und zu­künftiger Gesamtleiter der Gruppe Gastroconsult bestritten. Der dipl. Wirtschaftsprüfer erläuterte drei Pha­sen in Bezug auf Unterbilanz, Kapital­verlust und Überschuldung bei Akti­engesellschaften und GmbHs. Je nach Phase grün, gelb oder rot sind vom Gesetz her unterschiedliche Schritte zu unternehmen, vom Beschluss von Sanierungsmassnahmen bis hin zum schlechtesten Fall, wo der Richter be­nachrichtigt werden muss. Sobald ein Bilanzverlust vorliegt, muss die Situa­tion durch den Verwaltungsrat ge­nauer analysiert und die nötigen Massnahmen getroffen werden.

Jakob Huber

Aufgelockert wurde der Nachmittag durch den Kabarettisten David Brö­ckelmann. Er bot Ausschnitte aus sei­nem aktuellen Soloprogramm «Dr. Klapp hat Hunger», wo er ähnlich wie

David Bröckelmann

in der TV­Sendung Giacobbo | Müller Persönlichkeiten wie u.a. Hakan Ya­kin, Christian Gross, Matthias Hüppi, Moritz Leuenberger und Pascal Cou­chepin imitiert.

Vorjahren jeweils bekannte Namen und Gesichter aus Radio und Fernse­hen engagiert wurden, übernahm diese Aufgabe zum ersten Mal eine Gastroconsult­Mitarbeiterin. Gisela Chopard führte das Publikum locker und gekonnt durch das Programm und brachte ihm die Referenten und Themen des Nachmittags mit kurzen Kommentaren und Fragerunden nä­her.Um einen so grossen Kundenanlass erfolgreich durchzuführen, dürfen auch die Sponsoren nicht fehlen. Die Firma Rugenbräu stellte die gesamten Getränke zur Verfügung, und die CCA Angehrn, BKW und Swica unter­stützten den Anlass finanziell. Das reichhaltige Apéro zum Schluss wur­de vom Cateringbetrieb des Haus des Sports zubereitet und bot den knapp 200 Gästen Gelegenheit für angereg­ten Gedankenaustausch.

Positiv überrascht hat auch die dies­jährige Moderation. Nachdem in den

Gisela Chopard

Die Gastgeber

Gäste geniessen das reichhaltige Apéro

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Berner Landfrauenküche238 köstliche Rezepte aus dem Bernbiet

Die neue Rezeptsammlung der Berner Landfrauen erscheint zum achtzigjährigen Bestehen des Verbandes unter dem Titel «Berner Landfrauenküche». Sie vermittelt einen Einblick in die Viel­falt der ländlichen Küche des ganzen Kantons. Diesen kostbaren Schatz – einfache, spezielle, traditionelle und neuzeitliche Rezepte – sind nun in diesem einmaligen Werk zusammengefasst. Überlieferte Familienrezepte wurden angepasst, Eigenkreationen verfeinert und präsentieren nur das Beste vom Besten aus den Landfrauenküchen. Die Auswahl reicht von schlicht und preiswert bis hin zu raffiniert und exklusiv, für den Alltag und für Festtage. Grossen Wert wur­de dabei auf die natürliche, gesunde Ernährung gelegt, die von saisonalen Produkten aus dem heimischen Anbau begleitet wird.Die 238 Rezepte – mit viel Leidenschaft und Freude zusammengetragen – reichen von der Vor­speise bis zum Dessert und sind allesamt mit dem Namen der jeweiligen Verfasserin gekenn­zeichnet.

ISBN 978-3-905694-34-5

Schaffhauser Landfrauen kochenEine kulinarische Reise durch den ganzen Kanton

Schaffhausen, der nördlichste Kanton der Schweiz, ist bekannt durch die Wahrzeichen Rhein­fall und Munot. Auf der kulinarischen Seite fällt der Kanton mit einer Vielfalt an köstlichen Gerichten auf. Die einmalige Sammlung umfasst 244 Rezepte, von Salaten über Desserts bis zu Flüssigem und Eingemachtem. Mit viel Begeisterung und Freude haben die Schaffhauserinnen ihre bis heute gut gehüteten Rezepte für dieses Buch preisgegeben. Sie haben Gerichte aus allen Teilen des Kantons – vom Hurbig bis zum Reiat, vom Klettgau bis zum Hohenklingen und vom Randen bis zum Rhein – zusammengetragen. Klassiker wie der Wilchinger Wiichueche, die Riesling­Silvaner­Suppe, Schaffhauser Äschen oder die Bölletünne laden zum Ausprobieren ein. Illustriert ist das Werk mit humorvollen Aquarellen von Daniela Biscaro aus Schlatt. Ihre farbi­gen Hühner begleiten durch den Jahreslauf.

ISBN 978-3-905694

Büchertipps

Apulien – Entdecken und geniessenim Tal der TrulliDieses Buch ist eine kulinarische Fotoreportage durch eine der wildromantischsten Gegenden Italiens. Auf dieser Reise begegnen wir Einheimischen, die ihre Familienrezepte verraten, und erkunden Sehenswürdigkeiten, die in keinem Reiseführer aufgelistet sind. Text und Bild machen Lust zum Reisen, Kochen und Essen. Hier finden Entdeckungsfreudige auf der Suche nach dem Authentischen wahre Geheimtipps.

ISBN 978-3-85932-647-7

Küche – Lebensmittel & QualitätDieses Fachbuch für die Gastronomie vermittelt auf sinnliche Weise ein besseres Verständnis für Frische, für Naturbelassenheit, für Geschmack und Vielfalt. Es gibt einen profunden Einblick in das sensorische Erfahrungswissen der Autoren und einen Überblick über die wichtigsten praktischen Orientierungshilfen für den Einkauf und den Umgang mit Lebensmitteln in der Küche. Zahlreiche Schritt­für­Schritt­Fotos vermitteln brauchbare Erkenntnisse für den Alltag und wecken die Neugierde, sich intensiver mit der Qualität von Lebensmitteln auseinanderzu­setzen und wieder bewusster zu kochen und zu schmecken. Das Profiwerk zeigt, wie in der Küche die Qualität der Grundprodukte erhalten werden kann, sodass die wahren Werte der Speisen auf dem Gästeteller voll zur Entfaltung kommen können.

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ISBN 978-3-85487-998-5

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Weiterbildungskurse 2011 der Hotel & Gastro formation BernDaten Kursort Kosten Lehrmittel CHF min. / max.

Vorbereitungskurse für Berufsprüfungen

Chefkoch/-köchin Gastgewerbezentrum Bern 2600.– 400.–/700.–März–Dezember (ohne Juli) 2011 (+ca. 2700.–*)

Ca. 305 Lektionen an 31 Kurstagen, berufsbegleitend 1 Tag pro Woche jeweils dienstags. Die definitiven Kurstage werden ca. 2 Monate vorher bekannt gegeben (Teilnehmerzahl, min: 12, max: 16 pro Kurs)*Beitrag entfällt für Teilnehmende aus Kantonen, die sich an der interkantonalen Fachschulvereinbarung (FSV) beteiligen.

Teilnehmer aus Betrieben welche dem L-GAV unterstellt sind müssen sich direkt bei der HGF Weggis www.hotelgastro.ch anmelden. Kosten für diese Teilnehmer: Anmeldegebühr CHF 1800.–

Kurse für Berufsbildner im Gastgewerbe (Lehrmeisterkurse)

Januar/Februar/ Gastgewerbezentrum Bern 650.– inkl. HandbuchMärz 2011 (Mo)

August/September/ Gastgewerbezentrum Bern 650.– inkl. HandbuchOktober 2011 (Mo)

Je 40 Lektionen an 5 Tagen, berufsbegleitend 1 Tag pro Woche. Die genauen Daten sowie weitere Details werden ca. zwei Monate vorher bekannt gegeben. (Teilnehmerzahl: 12 – 16 pro Kurs)

Anmeldungen richten an: Hotel&Gastro formation Bern, Bümplizstr. 45, 3027 Bern Die Berücksichtigung der Anmeldungen erfolgt in der Reihenfolge der Eingänge. Beachten Sie unsere Homepage www.gastroformationbern.ch (mit Anmeldeformular)

Das geltende Tourismusentwicklungs­gesetz hat sich grundsätzlich bewährt. Es stellt diejenigen Instrumente zur Verfügung, die für die Entwicklung des Tourismus im Kanton Bern nötig sind. Einzig bei der touristischen Marktbearbeitung besteht Bedarf für eine Anpassung des Gesetzes. Der Kanton Bern wird im Vergleich mit direkten Konkurrenzregionen zu we­nig wahrgenommen, weil die überge­ordneten, gesamtkantonalen Interes­sen nicht genügend vertreten sind.

Zudem stehen zu wenig Mittel für eine effiziente Marktbearbeitung zur Ver­fügung, was auch der Quervergleich mit Konkurrenzregionen bestätigt.Diese Mängel sollen einer Revision des Tourismusentwicklungsgesetzes gezielt behoben werden. Der Kanton soll sich in der Marktbearbeitung ver­stärkt engagieren und die verschiede­nen Akteure zusammenbringen, um die Marktbearbeitung in Richtung ei­nes integrierten Standortmarketings weiter zu entwickeln. Er wird zudem

anstelle der einzelnen Destinationen mit Schweiz Tourismus eine Leis­tungsvereinbarung über die Grund­werbung abschliessen. Dadurch wer­den einerseits die Destinationen finanziell entlastet, anderseits wird der Kanton Bern besser wahrgenom­men. Zudem soll sich der Kanton bei der Bewerbung um internationale Veranstaltungen und deren Vorberei­tung stärker einbringen. Damit könn­ten die guten Erfahrungen mit der EURO 2008 und der Eishockey­WM 2009 für eine stärkere touristische Präsenz des Kantons genutzt werden. Der Regierungsrat hat die Vorschläge für die Vernehmlassung bei den inte­ressierten Kreisen verabschiedet. Die Stellungnahmen können bis zum 10. Februar 2011 eingereicht werden. Pa­rallel zur Revision des Tourismusent­wicklungsgesetzes plant der Regie­rungsrat, die Beherbergungsabgabe anzuheben. Der aktuelle Betrag von 60 Rappen je Übernachtung ist seit Jahren unverändert. Umfang und Zeitpunkt der Erhöhung werden auf die Revision abgestimmt.

Volkswirtschaftsdirektion Kanton Bern

Berner Tourismus

Auf dem Weg zu einem integrierten StandortmarketingDer Kanton Bern soll sich in der Bearbeitung der Tourismusmärkte

verstärkt engagieren und die verschiedenen Akteure zusammen-

bringen. Dadurch soll die Marktbearbeitung in Richtung eines inte-

grierten Standortmarketings weiter entwickelt werden. Zudem soll

sich der Kanton um die Bewerbung internationaler Veranstaltungen

und deren Vorbereitung bemühen. Eine entsprechende Änderung

des kantonalen Tourismusentwicklungsgesetzes befindet sich bis

zum 10. Februar 2011 in der Vernehmlassung.

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Produktenews

S.Pellegrino schmückt sichmit Sternen für die FesttageSeit vielen Jahren ist das natürliche Mineralwasser S.Pel-

legrino mit Festlichkeit und Spitzengastronomie verbun-

den. Auf die festliche Stimmung zu Weihnachten und Sil-

vester bereitet sich S.Pellegrino traditionsgemäss mit

einer limitierten Sonderserie vor.

Suchard pflegt eine Leidenschaft für feinste, hochwertige Schokolade­kunst. Traditionell findet diese Lei­denschaft jeweils zu Weihnachten ihren Höhepunkt. In diesem Jahr ver­süsst Suchard Schokolade­Liebhabern die kalte Jahreszeit gleich mit zwei neuen, unwiderstehlichen Pralinés­Innovationen aus dem Premium­Seg­

ment. Suchard Désirs besteht aus 38 Pralinés in neun verschiedenen Sor­ten und wurde speziell für besondere Anlässe kreiert. Ob Champagne­, Truffes­ oder Marzipan­Füllung, die exquisite Auswahl von Suchard Désirs bietet Gourmets die ganze Vielfalt an Pralinés­Variationen. Während Su­chard Désirs auf Vielfalt setzt, kon­zentriert sich Suchard Symphony auf 20 Pralinés­Highlights in fünf verschiedenen Sorten und eignet sich damit sowohl als kleines Geschenk als auch zum selbst Verwöhnen.

Von Hand aufgesetzte Nüsse und Mandeln

Bei den Ingredienzen ist Suchard nur beste Qualität gut genug. So enthal­

Suchard Désirs und Suchard Symphony

Zwei exklusive Innovationenaus dem Hause Suchard Neue Pralinés-Kreationen für anspruchsvolle Geniesser – Rechtzeitig

auf Weihnachten bringt Suchard zwei neue, assortierte Pralinés-

Innovationen auf den Markt. Während Suchard Désirs jedem beson-

deren Anlass die Krone aufsetzt, eignet sich Suchard Symphony

insbesondere als kleine Aufmerksamkeit. Beide Produkte zeichnen

sich nebst ihrem exquisiten Inhalt durch ihr edles und aufwendiges

Verpackungs-Design aus. Ab nächster Woche sind sie im Handel

erhältlich.

Emmi bringt den beliebten Ak­tifit Drink jetzt neu in einem Gas­tro­Gebinde. Mit der prak tischen 30er­Pa­ckung werden besonders Hotels, Tagungszentren, Spitäler und Betreuungsheime angesprochen. Die Grosspackung ist nicht nur ökologi­scher sondern vereinfacht auch das konfektionieren und verteilen der Mini drinks.Auf dem Frühstücksbuffet ist Aktifit ein spezielles Element für Ihre Hotel­gäste und eine genussvolle Angebots­ergänzung für die Pausen­Verpfle­gung. Emmi Aktifit ist eine attraktive Ergänzung im Ernährungsplan von Patienten. Zudem empfinden die Gäs­te grosse Wertschätzung, wenn ihnen dieser genussvolle Schweizer Aktifit Drink angeboten wird. Tun Sie Ihren Gästen etwas Gutes – Sie werden es Ihnen danken!Ab sofort ist Aktifit im 30er­Gebinde in den bevorzugten Aromen Erdbeere und Apfel­Birne* bei ihrem Gastro­Lieferanten erhältlich.*mit Süssstoffen gesüsst, geeignet für Diabetiker.

Emmi Aktifit –jetzt neu für die GastronomieEmmi lanciert den beliebten

Aktifit-Drink neu im Gastro-

Gebinde 30 x 65 ml.

Ab November schmückt ein Kleid aus Sternen und

Schneeflocken die Verpa­ckungen und Etiketten der 1­Liter­PET­Flaschen – ein aufregender Vorge­schmack auf die glitzernde Winterzeit mit S. Pellegrino…

bringt den beliebten Ak­tifit Drink jetzt neu in einem Gas­tro­Gebinde. Mit der prak tischen 30er­Pa­ckung werden besonders

Ganz im Sinne der Festtage entspricht diese zauberhafte Serie perfekt der Gastlichkeit und dem Genuss, für welche S. Pellegrino steht. Diese limi­tierte Auflage ist im Einzelhandel bis Februar 2011 (solange der Vorrat reicht) erhältlich.

ten beide Kreationen sehr hochwerti­ge und ausschliesslich natürliche Zu­taten. Die Nüsse und Mandeln werden, wie beim Confiseur, von Hand aufge­setzt. Beiden Pralinés­Innovationen gemeinsam ist ausserdem das edle und aufwendige Verpackungs­De­sign, das passend zur Winter­ und Weihnachtszeit entworfen wurde. Während Suchard Désirs traditionell weihnachtlich erscheint, erhielt Su­chard Symphony einen spielerisch, modernen Look verpasst.

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Schneeflocken die Verpa­

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Genussvollster Anlass

Die Geniesserinnen und Geniesser, welche Veranstaltungen der Ge­nuss’10 besucht haben, konnten ihre Vorliebe mit dem Genuss­Wettbewerb kundtun. Das genussvollste Angebot rund um Regionalprodukte haben sie im Schüpberg Beizli in Schüpberg bei Bern erlebt. 347 Stimmen haben das Wirtepaar Susanne und Hanspeter Brunner und das engagierte Schüp­berg­Team für ihre authentischen Eintopfgerichte mit dem sympathi­schen Titel «Üsi Region i eim Topf» erhalten. Ihr Gewinn ist ein Gut­schein im Wert von CHF 2000 für einen Eintritt und für ein tropisch­regionales Essen im Tropenhaus Fru­tigen AG für 20 Personen.Dieser grosszügig genussvolle Preis ist eine Anerkennung für das Wirtepaar und ihr ganzes Team für das Engage­ment in der Verwendung von Regio­nalprodukten während der Genuss­zeit 2010.

Das Schüpberg Beizli lebt die Regionalprodukte-Philosophie – das ganze Jahr

Frau und Herr Brunner, das Besitzer­paar vom gemütlichen Schüpberg Beizli achten bei ihrem Einkauf da­rauf, dass die Produkte aus der Region, wenn möglich sogar von den umlie­genden Landwirtschafts­ und Gewer­bebetrieben stammen. Dabei scheuen sie keinen Mehraufwand bei der Be­schaffung und der schonenden Verar­beitung der regionalen Trouvailles. Und diese Philosophie und Grund­haltung gibt ihnen Recht. So wird das doch eher abgelegene Schüpberg Beizli nicht nur während der Genuss als genussvollstes Kleinod bezeich­net, sondern auch das ganze Jahr su­chen Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft das sympathische Beizli

auf dem Schüpberg auf. Hier oben er­lebt der Gast Genuss mit saisonalen Regionalprodukten und echte Gast­freundschaft.

Der Genuss-Wettbewerb

Der Genuss­Wettbewerb beinhaltet, dass die Besucherinnen und Besucher der Genuss’10 ihre genussvollste Ver­anstaltung oder den genussvollsten Genuss­Anbieter wählen. So können sie dem Team, welches den Anlass bzw. das Gericht anbietet, ihre Wert­schätzung aussprechen. Das gewin­

nende Team – in diesem Jahr das Schüpberg Beizli – gewinnt einen ge­nussvollen Betriebsausflug. Für die Wettbewerbsteilnehmer selber gab es einen Gutschein im Wert von CHF 700.– bzw. von CHF 300.– für einen Eintritt mit tropisch­regionalem Es­sen im Tropenhaus Frutigen AG. Ein Gewinn für die Veranstalter und die Besucherinnen und Besucher der Ge­nuss’10.

Genuss’11

Auch im Jahr 2011 stehen die Regio­nalprodukte erneut im Zentrum: Vom 12. August bis zum 4. September 2011 findet die Genuss’11 im ganzen Ge­biet von «Das Beste der Region» mit gluschtigen Veranstaltungen und Ge­richten statt. Dann werden authenti­sche Produkte aus den jeweiligen Re­gionen wieder ihren grossen Auftritt haben. Neu werden nebst Angebotenaus den Kantonen Aargau, Bern, Lu­zern und Solothurn auch Genuss­events aus dem Zürcher Berggebiet mit dabei sein.

Susanne und Hanspeter Brunner, die engagierten Gewinnerdes Genuss’10 Wett bewerbes aus dem Schüpberg-Beizli

Ein genussvolles Eintopfgerichtaus dem Schüpbärg-Beizli

Genussvollster Anlass der Genuss’10:

«Üsi Region i eim Topf» –Eintopfgerichte im Schüpberg BeizliVom 13. August bis am 5. September 2010 stand das Geniessen von Regionalprodukten bei über

120 Veranstaltungen an der Genuss’10 im Mittelpunkt. Die Besucherinnen und Besucher haben sich

entschieden: die genussvollsten Momente erlebten sie im Schüpberg Beizli bei Bern – mit authenti-

schen Eintopfgerichten.

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Weitere Infos und Facts

Gasthof zum LöwenEnggisteinstrass 3, 3076 WorbTel. 031 839 23 03www.loewen­worb.choffice@loewen­worb.ch

Ruhetage RestaurantSamstag/Sonntag Hotel 7 Tage offen

Küche– Regional/International– Fisch­Spezialitäten– Vegetarische Angebote

Extras– Eigene Parkplätze– Kegelbahn– Kinderspielplatz– Hunde erlaubt– Mit öffentlichen Verkehrsmitteln

erreichbar– Zimmer mit «wireless internet

access»

Mitgliederporträt

13. Generation imGasthof Löwen in WorbAm 1. November wurde der Gasthof Löwen in Worb unter neuer

Führung wieder eröffnet. Nachdem Ursula und Hans-Peter Bernhard

den Gasthof während 33 Jahren erfolgreich geführt haben, wurde

der Betrieb 2007 an eine Geschäftsleitung übergeben.

Nun ist der Betrieb nach einer 300 jährigen Familientradition wieder zu­rück in der Familie und wird in 4. Ge­neration Bernhard und 13. Generati­on der Besitzerfamilie von Caroline Bernhard weiter geführt. Somit das dritte Mal, dass der traditionsreiche Landgasthof an eine Tochter weiter­gegeben wird. Wo einst das Gericht tagte, werden heute Mahlzeiten serviert. So wurden die beiden Speiselokalitäten die Ge­duld & Gerichtstube fein renoviert und erscheinen seit dem 1. November in einem neuen Kleid. Die Bilder wel­che an Zeiten des 2.Weltkrieges erin­nerten, wurden abgehängt, die Lam­pen und Vorhänge wurden entsorgt. In den Lokalitäten hängen neu Bilder und Kunstwerke von Ueli Hofer, wel­che ebenfalls zum Verkauf angeboten werden.

Wir lassen die Geschichte weiterleben, ohne stehen zu bleiben.

Dies wiederspiegelt sich nicht nur im Interieur sondern auch in der neuen Speisekarte. Seit dem 1. November ist Paul Jurt Küchenchef im Gasthof Lö­

wen. Der ehemalige Sous­Chef von Urs Messerli (Mille­Sens Group) war Finalist beim Goldenen Koch von Kadi 2010 und verwöhnt neu die Gäs­te beim Tor zum Emmental. Paul Jurt arbeitet mit qualitativ hoch­stehenden, frischen und regionalen Produkten und interpretiert die tradi­

tionelle Küche neu und einzigartig. Dabei legt er besonderen Wert auf ei­nen möglichst unveränderten Eigen­geschmack der einzelnen Produkte. Ein besonderes Highlight des Löwen ist das Korkenziehermuseum von Hans­Peter Bernhard. In den vergan­genen 10 Jahren ist eine Sammlung mit über 10 000 Stück entstanden. Auf Wunsch werden Führungen mit an­schliessenden Apéritifs angeboten. Der Löwen verfügt weiter über 13 Zim­mer, eine Kegelbahn und zwei Säle.

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Zulassungsbedingungenzur Prüfung*

Inhaber/in eines Fähigkeitsausweises zur Führung eines gastgewerblichen Betriebes oder des Zertifikats Gastro­Suisse oder einer gleichwertigen Aus­bildung sowie mindestens 2 Jahre Führungserfahrung im Gastgewerbe.

Pflichtmodule*

– Persönlichkeit– Marketing– Führung– Finanzen– Betriebsorganisation– Administration & Recht

Wahlpflichtmodule*

– Gastronomie**– Beherbergung***– Systemgastronomie***

Seminartage*

total 38 Tage verteilt auf Zwei­ und Dreitagesblöcke

Durchführungsorte*

Pflichtmodule:GastroBern, Standstrasse 8, 3014 BernWahlpflichtmodule:**Bern bei genügend Anmeldungen oder wie *** in Zürich oder in einem anderen Bildungszentrum in der Schweiz

SeminardatenPflichtmodule 2011*

Nächstes Seminar:9. Mai 2011 bis 8. November 2011

Seminardaten Wahlpflichtmodule*

Gastronomie: 27. bis 29. Juni und 4./5. Juli 2011 in BernBeherbergung und Systemgastro-nomie in Zürich: Daten sind noch nicht bekannt

Modulprüfungen G2+*

12. + 13. Dez. 2011 (zentral organisiert von GastroSuisse)/eidg. Prüfung 2012

Seminarinformationen G2+

Gastro-Betriebsleiter/inmit eidg. Fachausweis

Seminarkosten*

Seminar Pflichtmodule CHF 5100.–*, Seminar Wahlpflichtmodul CHF 1100.–* und Prüfungsgebühr CHF 100.–* pro Modulabschluss, Prüfungsgebühr Ab­schlussprüfung CHF 900.–Achtung: L­GAV­Ausbildungsfinan­zierung für Mitarbeitende mit L­GAV­unterstelltem Arbeitsverhältnis (bei Anmeldung) Artikel 2 L­GAV (Be­triebsleiter usw. sind nicht unterstellt) – Rückerstattung nach komplett be­suchtem Seminar und bei Anmeldung zur eidg. Prüfung / Rückerstattung an Teilnehmer: CHF 3000.–* / Rückerstat­tung an Arbeitgeber: CHF 50.–* pro besuchter Kurs­/Prüfungstag – diese Ansätze gelten für das Jahr 2010 (fürs 2011 sind die Ansätze noch nicht be­kannt).

* Änderungen (Inhalt, Dauer, Bedin­gungen, Preise, Stundenplan, Ansätze usw.) bleiben ausdrücklich vorbehal­ten.

Informationen/Anmeldung

GastroBernStandstrasse 83000 Bern 22Telefon 031 330 88 [email protected]

rw

Das gastronomische Branchenereig­nis 2010 ging wie gewohnt Ende No­vember über die Bühne. Heuer in der Maag EventHall in Zürich, wohin rund 700 Macher und kreative Köpfe aus dem Gastro­Kuchen anreisten. Und einem Programm beiwohnten, das es in sich hatte: in neun unter­schiedlichen Kategorien wurden die Gewinner gekürt. Den Höhepunkt bildete die Bekanntgabe des Best of

Swiss Gastro Masters 2011: das Thu­ner Outdoor­Lokal «Fluss. Bar Grill Sushi», das sich mitten im Stadtzent­rum an der Aare befindet. Der doppelte Sieger, Daniel Mani, In­haber der Gastrogruppe «Thun isst», war zunächst sprachlos. Ein Lokal, das vor allem rund um Thun bekannt ist, gewinnt den Master Best of Swiss Gastro. Für Mani hat der Preis vor al­lem eine Bedeutung: «Normalerweise

Best of Swiss Gastro

«Fluss. Bar Grill Sushi» Thun – Master 2011Die siebte Ausführung der «Best of Swiss Gastro Award»-Verleihung

fand vor ausverkauftem Haus statt. 700 Gäste kamen und feierten

die Gewinner. Die waren überrascht, happy und zu Tränen gerührt.

wird man im Berner Oberland ein­fach als Wirt angeschaut, egal wie viele Mitarbeiter man beschäftigt. Dieser Preis hilft uns mit Sicherheit, dass wir endlich auch als Unterneh­mer wahrgenommen werden.»

Best of Swiss Gastro

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In der Schweiz gibt es drei Arten von Rauchverboten in Gastbetrieben: Eine sehr strenge Variante, die nur unbe­diente Fumoirs erlaubt, sowie zwei etwas weniger strenge Verbote, die Ausnahmen für kleine, klar gekenn­zeichnete Raucherlokale und/oder be­diente Fumoirs vorsehen. Am meisten verbreitet ist klar die Bundeslösung. Elf Kantone verzichten auf nennenswerte Verschärfungen des Bundesgesetzes zum Schutz vor Passivrauchen: Aar­gau, Appenzell­Innerrhoden, Glarus, Jura, Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schaffhausen, Schwyz, Thurgau, Zug.

Kurz notiert

Wo gilt eigentlich welches Rauchverbot?

Sieben Kantone erlauben immerhin bediente Fumoirs: Appenzell­Ausser­rhoden, Bern, Graubünden, Solo­thurn, Tessin, Uri und Zürich. Nur gerade acht von 26 Kantonen kennen die strengste Variante, die als Ausnah­me nur unbediente Fumoirs zulässt. Dabei handelt sich um: Baselland, Basel­Stadt, Freiburg, Genf, Neuen­burg, St. Gallen, Waadt, Wallis. Der Lungenliga geht selbst das noch zu we­nig weit: Ihre eidgenössische Volksin­itiative will das Rauchen an Einzelar­beitsplätzen verbieten.

Coop über-nimmt Trans-gourmetCoop übernimmt die im wachsenden Gastronomie­Grosshandel tätige Trans­gourmet zu 100 %. Bisher war die euro­paweit agierende Firma ein Gemein­schaftsunternehmen von Coop und dem deutschen Handels­ und Touristik­konzern Rewe. Laut Coop ist Transgour­met Europas zweitgrösstes Cash & Carry­ und Foodservice­Unterneh­men und ist in der Schweiz, in Frank­reich, Deutschland, Polen, Rumänien und Russland tätig. In der Schweiz sind Formate wie der Belieferungs­grosshändler Howeg oder Abhol­grosshändler Prodega/Growa CC in der Gruppe vereinigt.

An der letzten Sitzung der BBK wur­den die langjährigen Kommissions­mitglieder Greta Kübli und Francis Hadorn verabschiedet, da sie per Ende Jahr austreten.

Die ausscheidenden Kommissions-mitglieder Greta Kübli, Francis Hadorn

Verabschiedung ausder Berufsbildungskommission GastroBern (BBK)

rw

Per 30. April 2011 tritt Franz Rieder nach Erreichen des ordentlichen Pen­sionsalters von seiner Funktion als CEO der Rivella Gruppe zurück. Als Mitglied des Verwaltungsrates wird er auch künftig die Geschicke der Unter­nehmung mitprägen. Zu seinem Nachfolger hat der Verwal­tungsrat Erland Brügger ernannt. Der

Erland Brügger, zurzeit General Manager der Wander AG, wird per

1. Mai 2011 als CEO der Rivella Gruppe die Nachfolge von Franz

Rieder antreten. Franz Rieder, der seit 16 Jahren das operative

Geschäft des Getränkeherstellers leitet, wird im Verwaltungsrat

der Unter nehmung verbleiben.

44­jährige Solothurner wird die opera­tive Verantwortung für die Gruppen­firmen am 1. Mai 2011 übernehmen. Erland Brügger ist seit 2002 als General Manager bei der Wander AG tätig. Der diplomierte lic. oec. HSG ist ein profi­lierter Marketing­ und Verkaufsspezia­list. Er ist verheiratet, hat drei Kinder und wohnt in Muri bei Bern. Erland Brügger

CEO-Nachfolge bei Rivella geregelt

GastroBern dankt beiden herzlich für die wertvolle Mitarbeit und die guten Kontakte im Rahmen des Aus­ und Weiterbildungszentrums.

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Eine Marke, die einen ausgeprägten Charakter und Stil besitzt, ist nahezu unverwüstlich. Lanson ist ein gutes Beispiel dafür. Das schon 1760 durch den Reimser Stadtparlamentarier François Delamotte gegründete Haus wechselte in den letzten 30 Jahren mehrmals den Besitzer, um schliess­lich in der Gruppe Boizel Chanoine Champagne, zu der auch Philippon­nat gehört, einen sicheren Hafen zu finden. Doch auf den Inhalt der Fla­sche wirkten sich diese Wechsel nicht wirklich aus. Lanson­Fans können auch heute noch den knackigen, saf­tigen Schaumwein geniessen, dem sie vielleicht schon vor Jahrzehnten ver­fallen sind. Basis der Lanson­Champagner ist der Pinot Noir, meist aus der Montagne de Reims, der nur in der High­End­Ab­füllung Noble Cuvée einen Anteil von weniger als 50 Prozent einnimmt. Er sorgt für die fruchtige Seite der Wei­ne. Ferner verzichtet man bei Lanson systematisch auf die malolaktische Gärung, auch wenn man dadurch eine längere Ausbaudauer in Kauf nehmen muss. Die Noble Cuvée Brut Millésimé mit ihrem 70­prozentigen Chardonnay­Anteil entspricht der Tendenz der ele­ganten, raffinierten Schaumweine für besondere Gelegenheiten. Sie kommt auch als reiner Blanc de Blancs und als Rosé auf den Markt. Die Jahrgangs­Champagner, die erst nach rund fünf

WyChanne

Champagne Lanson Lanson ist mehr als eine Marke. Lanson ist ein Stil. Die kräftigen

Lanson-Cuvées passen hervorragend für die Tafel – und schrecken

auch vor ungewöhnlichen Kombinationen nicht zurück.

Jahren Lagerung ausgeliefert werden und je zur Hälfte aus Pinot Noir (Her­kunft: Grand­Cru­Lagen Verzenay und Verzy) und Chardonnay (aus den Grand­Cru­Lagen Avize, Cramant, Chouilly, Le Mesnil­sur­Oger) beste­hen, müssen nicht unbedingt am Tag nach dem Einkauf entkorkt werden. Im Gegenteil: Lanson­Weine vertra­gen immer ein, zwei Jahre zusätzliche Kellerruhe und schmecken so cremi­ger und abgerundeter. Eigentlicher Fahnenträger des Lan­son­Stils ist der Black Label, so be­nannt nach seinem schwarzen Etikett, ein fruchtiger, rassiger Schaumwein, assembliert aus 50 Prozent Pinot Noir, 35 Prozent Chardonnay und 15 Pro­zent Pinot Meunier, der vor der Aus­lieferung rund drei Jahre reift. Wer fruchtige Schaumweine mit gu­ter Säure schätzt, wird einen Lanson Black Label selbstverständlich auch zum Apéro geniessen. Doch beson­ders gut schmeckt er zu kräftigen, leicht fetten Speisen. Ein paar Oliven, Salzgebäck, Trockenwurst, eine wür­zige Salami, ein Pâté – Lanson ist der richtige Begleiter. Doch auch zu einer Brühwurst oder einer Andouillette (Kuttelwurst), zu einer dicken Schei­be heisser Hamme oder einer saftigen Schweinskotelette mundet der Black Label gut. Und er begleitet problemlos eine Zigarre. Lanson­Champagner schrecken auch vor Käse nicht zurück, einem milden,

vollmundigen Pouligny Saint­Pierre (aus Ziegenmilch) aus der Loire oder einem cremigen Brie de Maux. Unsere Lieblingskombination: ein nicht zu reifer Chaource, eine Handvoll frischer Walnüsse, ein Glas Lanson Brut – das Feinschmeckerparadies auf Erden.

Champagne Lanson66, rue de Courlancy51100 Reims www.lanson.fr

Gründungsjahr: 1760

Cuvées: Black Label Brut, Ivory Label Demi­Sec, Rose Label, Gold Label Mil­lésimé; Noble Cuvée Brut Millésimé, Noble Cuvée Blanc de Blancs, Noble Cuvée Brut Rosé

Quelle: VINUM emotion

Aktuelle Kursangebote finden Sie immer auf unserer Homepage: www.gastrobern.ch, Kursprogramm bestellen: Tel. 031 330 88 88

Aus- und Weiter-

bildungszentrum

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Mit Schweizer Schweinen ist es ein bisschen wie im berühmten Buch «Farm der Tiere» von George Orwell: Alle Schweine sind gleich, aber einige sind etwas gleicher. Im grossen Unter­schied zum Buch ist die Realität aber sehr positiv. Denn während die Schweizer Schweinefleischproduzen­ten seit Jahren in der Breite erfolgreich sind, haben erfinderische Geister den Trend zum Regionalen für sich nutz­bar gemacht und vermarkten edles Schweinefleisch an anspruchsvolle Restaurateure.

Gekochte Brennnesseln fürs Aroma

Einer von ihnen ist der von Arosa nach Zürich ausgewanderte Gastro­nom Beat Caduff vom Restaurant Wine Loft. Jeweils im Herbst serviert er das Fleisch von vier Alpschweinen, die er im Frühling angekauft hat. Sie haben den Sommer auf einer Alp hoch über Arosa verbracht und sind hauptsächlich mit den Nebenpro­dukten der Käseproduktion gefüttert worden. Das Leben im Freien mit langsamem Wachstumstempo sorgt dafür, dass ihr Fleisch nicht zu viel Wasser speichert. Beat Caduff lässt sie überdies mit gekochten Brennnesseln füttern, denn «das sorgt für Aroma.» Damit ist aber nicht genug getan, führt Caduff weiter aus: «Der Trick ist, die Alpschweine nach ihrer Zeit auf der Alp im Tal unten noch etwas zu mästen.» Caduff lässt die Schinken in den Bergen trocknen und bekommt euphorische Reaktionen der Gäste, wenn er sie zum Apéro serviert. Die Koteletts, Steaks, Stotzen oder ganze Rücken vom Alpschwein serviert er zur Herbstzeit im Rahmen einer Alpschweinwoche. «Auf diesem Qua­litätsniveau muss man übrigens Schweinefleisch nicht durchgaren», merkt Caduff an.

Im Zürcher Wine Loft gibt es nicht nur im Herbst Schweinefleisch. Das

Essen und Trinken

Kenner und Kostenbewusste sind sich einig: Schweizer Schweinefleisch erlebt eine RenaissanceKreative Wirte mit Sinn fürs Regionale und innovative Produzenten tragen viel zum immer besseren Ruf

dieser Fleischsorte bei.

ganze Jahr hindurch stehen spezielle Gerichte vom Schwein auf der Karte. Von Topprodukten wie dem Ormalin­ger Säuli oder den Appenzeller Bier­schweinen, die mit Treber einer Brau­erei gefüttert werden, bekomme er allerdings nur fünf bis sieben Kilo­gramm pro Woche, sagt Beat Caduff. «Es ist eine Frage der guten Beziehung zum Metzger.»

Preiswert für eine solide Kalkulation

Alpschweine leben auch auf der Cla­vadeler Alp über Davos. In der Schau­käserei, wo unter den Augen der Tou­risten Alpkäse gemacht wird, fällt eine Menge Futter für die 60 bis 70 Tiere an. Eines davon kauft jeweils auch Ruth Jost, Pächterin der Clava­deler Alp im Winterbetrieb. Das reicht ihr natürlich nicht über den Winter hinweg – abgesehen vom Speck, den sie räuchern lässt. Denn an guten Ta­gen werden in ihrem Betrieb um die 350 Essen serviert. Schweinefleisch steht bei Ruth Jost aber generell in vielen Formen auf der Karte: Kotelett, Filet (sogar fürs Tagesmenü), Voressen und panierte Schnitzel sind die be­liebtesten Optionen. Das Konsumver­halten ihrer Gäste sei nun einmal vom Preis gesteuert, meint die Gastro­nomin: «Aber mit Schweizer Schwei­nefleisch kann ich ein paniertes Schnitzel mit Pommes für CHF 23.50 anbieten.» Das ist ein unschlagbarer Preis, genau richtig für das Skiferien­publikum mit seinem ohnehin schon strapazierten Budget.

Geliebtes Fleisch vom Schwein

Die gute Beziehung der Gäste zum Schweinefleisch ist auch sonst leicht zu erklären. Die Proteine darin kön­nen vom menschlichen Körper be­sonders leicht aufgenommen werden und es enthält überdies einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Qualitativ hochwertiges Schweine­

fleisch ist nie fetter als nötig, damit es seinen vollmundigen Geschmack entfalten kann. Es kann für spezielle Bedürfnisse sogar mager eingekauft werden.

Garantiert gut schweizerisch

Verschiedene Labelorganisationen – insbesondere fünf Biolabels – zertifi­zieren die Qualität von Schweizer Schweinefleisch. Damit sind Sie als Gastronom sicher, dass Sie garantiert Fleisch von Tieren aus unserem Land servieren.

Der strenge Schweizer Tierschutz und häufige Kontrollen sorgen dafür, dass die Tiere artgerecht gehalten werden. Mehr als die Hälfte der Schweizer Schweine lebt in besonders tier­freundlichen Ställen, viele davon mit Auslauf ins Freie.

Schweizer Schweinefleisch ist auch ein nachhaltiges Produkt, weil in der Mast viele Nebenprodukte der Le­bensmittelverarbeitung eingesetzt werden. Hauptsächlich gefüttert wer­den die Allesfresser allerdings mit Schweizer Futtergetreide.

«Fleisch von einem Schwein, das gut gefüttert und richtig geschlachtet wurde, steht in meinem Lokal quali­tativ sogar über dem Rindfleisch, denn Schweine ernähren sich viel wählerischer – wenn man sie nur lässt», schliesst Beat Caduff seine Rede über das gastronomische Potenzial von Schweizer Schweinefleisch ab. Wer Gäste hat, die sich ebenfalls wäh­lerisch ernähren, sollte vom Quali­tätstrend beim Schweinefleisch profi­tieren.

Quelle: «Messer & Gabel»Proviande, Bern

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Zutaten (für 10 Personen)

Fleisch 2,5 kg Alpschweinschulterbraten oder saftiger Halsbraten Fleur de Sel Pfeffer aus der Mühle

Sauce 1 kg Schweinsbrustspitzen oder Rückenknochen 8 Zwiebeln 15 Knoblauchzehen 120 g Bratbutter 10 Karotten 2,5 mittelgrosse Sellerie3 Lauchstangen12 reife Tomaten

«Messer & Gabel»-Rezept

Glasierte Alpschweinschulter oder Halsbraten Wie der Bündner Gastronom Beat Caduff in seinem Zürcher

«Wine Loft» dafür sorgt, dass seine Gäste Schwein haben.

250 g Tomatenpüree2,5 dl Riesling8 Lorbeerblätter35 Pfefferkörner2 Rosmarinzweige2 Thymianbunde2,5 l Kalbsfond Fleur de Sel Malabarpfeffer gestossen

Zubereitung

Die Schweinsschulter gut würzen und mit Bratfett auf allen Seiten kurz an­braten. Die Schulter aus der Pfanne nehmen und bei 200 Grad ca. 8 Mi­nuten in den Backofen stellen, Tem­peratur herunterfahren auf 130 Grad und 15 Minuten weitergaren. Dann weitere 3 Std. bei 75 Grad Niedergar­temperatur weitergaren. Die Schweins­schulter sollte im Kern noch saftig und leicht rosa sein. Für die Sauce die Knochen im Ofen gut anrösten, dann das geschnittene Gemüse mitrösten. Nach ca. 15 Minu­ten die Tomaten, das Tomatenpüree und die Kräuter dazugeben und wei­tere 10 Minuten rösten lassen. Mit Riesling ablöschen. Den Fond aus dem Ofen nehmen und ca. 4 Stunden leise einköcheln lassen. Abschme­cken und durch ein Sieb passieren. Nochmals etwas einreduzieren bis zur gewünschten Konsistenz. Die Schulter in Tranchen aufschnei­den und mit einem Saucenspiegel un­terlegen.

Quelle: www.schweizerfleisch.ch

Emmi feiert einen weiteren grossen Erfolg nach den sechs Auszeichnun­gen, die das Unternehmen diesen Juli an der International Cheese Show 2010 in Nantwich (UK) gewonnen hat. Am weltweit grössten Wettbe­werb in der Branche in Birmingham (UK) wurden sechs Auszeichnungen an Spezialitäten aus dem Hause Emmi vergeben. Die 150­köpfige Jury be­wertete über 2500 Eingaben aus 34 Ländern. Der seit diesem Oktober im Handel erhältliche Emmi KALTBACH Extra schaffte gleich bei der ersten

Wettbewerbsteilnahme die Sensati­on. In der Kategorie «Any semi­hard cheese produce not in any class» (Halbhartkäse, welche nicht einer an­deren Kategorie angehören) wurde mit Gold prämiert. Ebenfalls Gold er­hielt der Emmi KALTBACH Emmen­taler AOC in der Kategorie «Emmen­taler produced before 1/12/09» (Emmentaler vor 1/12/09 produ­ziert).Die KALTBACH Linie von Emmi ge­hört heute zu den national und inter­national erfolgreichsten und belieb­

testen Premiumkäse. Rund zwei Drittel der KALTBACH Spezialitäten werden im Ausland verkauft.Die World Cheese Awards werden seit 1988 jährlich durchgeführt und zäh­len seit 2005 zum grössten internati­onalen Wettbewerb seiner Art.

Emmi

2010 World Cheese Awards, Birmingham (UK)

Emmi schneidet an den World Cheese Awards ausgezeichnet abWiederum kehrte Emmi dieses Jahr mit einem erfreulichen Ergebnis

von den World Cheese Awards aus Birmingham (UK) zurück. Der

neu lancierte Emmi KALTBACH Extra überzeugte die Jury gleich bei

seiner ersten Teilnahme an einem Wettbewerb. Auch der Klassiker

Emmi KALTBACH Emmentaler AOC wurde ausgezeichnet. Beide

höhlengereifte Spezialitäten erhielten eine Goldmedaille.

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Die 6 Kuhmilch­Lieferanten stam­men alle aus den Gemeinden Sumis­wald und Trachselwald, sie liefern rund 600 000 kg Milch ein. Dazu kommen 2 Schafmilch­Lieferanten. Vor 10 Jahren wurde eine Aktienge­sellschaft gegründet, damit die Käse­rei und der Laden erhalten werden konnten. Das Aktienkapital gehört grossmehrheitlich den Bauern und dem Käser. Weiter setzen sich 30 Per­sonen aus der Region Sumiswald als

Aktionärinnen und Aktionäre für den Erhalt der Dorfkäserei Sumiswald ein. Die Käserei und der dazugehörige Laden bieten 5 Vollzeitstellen. In der Käserei wird ein Lehrling zum Milch­technologen (Käser) ausgebildet.

Chlöisu Chäs –ein zart-chüschtiger Rahmkäse

Der Clöisu Chäs wird aus silofreier Milch handwerklich hergestellt. Ech­ter Rahm – Nidle, wie man im Em­mental sagt – gibt dem thermisierten Käse das gewisse Etwas und macht den Geschmack unvergleichlich. Der milde, feine Käse eignet sich speziell gut als Dessertkäse, zum Znüni oder zu Gschwellten.Der Käse kann in der Dorfkäserei Su­miswald und seit dieser Woche auch in den Verkaufsstellen von Coop Bern bezogen werden.

Niklaus Käser – nomen est omen – Käser aus Leidenschaft

In Sumiswald heisst der Käser Käser. Niklaus Käser ist Käser aus Leiden­schaft. Er erschafft immer neue Käse­kreationen.In der Dorfkäserei werden Spezialitä­ten hergestellt: ob Gotthelfkäse, Vre­nelis­Chrüterchäs, Emmentaler Brie, Nonnenstolz, Joggeli Chäs mit und ohne Kräuter, Schafmilchkäse und an­dere mehr – sie alle sind einzigartig im Geschmack und begeistern gross und klein. Alle Käse­Spezialitäten werden mit dem Label der Ämmitaler Ruschtig ausgezeichnet.Die Begeisterung und Passion fürs Handwerk von Niklaus Käser spiegelt jeder Käse aus der Dorfkäserei Sumis­wald wider.

regionalprodukte.ch

Chlöisu Chäs – eine neue Spezialität zum10-jährigen Jubiläum der Dorfkäserei Sumiswald!Die Dorfkäserei Sumiswald lanciert den Chlöisu Chäs. Zum 10-jährigen Jubiläum der Dorfkäserei Sumis-

wald AG lanciert der Käser, Niklaus Käser, den Chlöisu Chäs. In der Dorfkäserei werden seit 10 Jahren

Spezialitäten hergestellt.

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Unter dem Motto «easyTravel» gingen Cornèrcard und der Flughafen Bern­Belp per 1. Oktober 2010 eine dreijäh­rige strategische Partnerschaft ein. Dabei ist Cornèrcard künftig im und am Flughafengebäude mit verschiede­nen Kommunikationsinstrumenten wie Megaplakaten, Trolleys, Security­Check­Boxen oder Bildschirmspots vi­suell präsent. Heute Nachmittag nun wurde diese Zusammenarbeit im Bei­sein von Medienschaffenden und Ver­tretern aus Wirtschaft, Politik und Tourismus offiziell gemacht und durch den Radrennfahrer Fabian Cancellara sowie die Kunstturnerin Ariella Kaes­lin symbolisch besiegelt: Die beiden Profisportler und Sponsoringpartner von Cornèrcard überreichten den zwei CEOs, Alessandro Seralvo und Mathias Häberli, im Rahmen eines feierlichen Akts eine überdimensionale Cornèr­card easyTravel und erteilten damit bei­den Unternehmen die Startfreigabe.

Cornèrcard – Die Cornèr Bank, 1952 in Lugano gegründet, ist ein privates und unabhängiges Schweizer Bankinstitut. 1975 lancierte sie als erste Bank in der Schweiz die Visa Kreditkarte und gestaltete dank ständiger Innovationsleistun-gen die Schweizer Kreditkarten-Landschaft wesentlich mit. Seit 1998 führt die Cornèr Bank/Cornèrcard nebst der Visa auch die MasterCard Karte in ihrem Portfolio. Cornèrcard bietet ein breites Angebot von Kredit- und Prepaidkarten, die auf neusten Technologien beruhen, und darf heute auch zu den Pionieren im Internetbereich gezählt werden. Als eines der ersten Bankinstitute in Euro-pa führte sie die Standards des Secure E-Commerce ein und strebt nach einer kontinuierlichen Weiterentwicklung der Leistungen in den Bereichen E-Com-merce und Mobile-Commerce.

Flughafen Bern-Belp – Der Flughafen Bern-Belp erschliesst das Schweizer Mittelland, das Berner Oberland und das Oberwallis mit über 58 000 Flugbe-wegungen und mehr als 100 000 Passagieren pro Jahr. Die grossen Vorteile des Berner Flughafens sind die kurzen und übersichtlichen Wege sowie die unkom-plizierten Ein- und Auscheckverfahren, verbunden mit innovativen Dienstleis-tungen und einem sehr hohen Sicherheitsstandard. Der Flughafen Bern-Belp wird von der Alpar AG betrieben, einer eigenständigen Aktiengesellschaft und Konzessionärin des Bundes. Als Bundesstadt-Flughafen wird den Bedürfnissen des Bundes flexibel und mit besonderer Aufmerksamkeit entsprochen.

Feierlicher Take-off

Partnerschaft zwischen Cornèrcard und dem Flughafen Bern-Belp offiziell besiegeltCornèrcard, einer der führenden Herausgeber innovativer Kredit-

und Prepaidkarten, und der Flughafen Bern-Belp sind in eine ge-

meinsame Zukunft gestartet. Die vielversprechende Partnerschaft

wurde heute am Flughafen Bern-Belp bekannt gegeben und mit ei-

nem öffentlichen Festakt offiziell besiegelt. Mit an Bord waren auch

die sportlichen Überflieger Fabian Cancellara und Ariella Kaeslin

Zwei Partner, ein Ziel:Reisen leicht gemacht

Alessandro Seralvo, Director Cornèr­card, freut sich über diese einzigartige Partnerschaft: «Die Verantwortlichen des Flughafens Bern­Belp und Cornèr­card haben ein unverwechselbares gemeinsames Ziel: Wir wollen den Menschen das Reisen leichter, siche­rer, bequemer und praktischer ma­chen.» Auch Mathias Häberli, CEO des Flughafens Bern­Belp, bekräftig­te: «Cornèrcard bietet Reisenden mit der Cornèrcard easyTravel eine siche­re und praktische Cash­ und Shop­pingcard, mit der man überall gut ankommt. Der Flughafen Bern­Belp wiederum gilt als grösster Schweizer Regionalflughafen mit kurzen, über­sichtlichen Wegen und unkompli­zierten Ein­ und Auscheckverfahren, verbunden mit kurzen Wartezeiten.» Damit sind die Unternehmen mit den gleichen Prinzipien, Werten und Ge­danken unterwegs – nämlich dem Kunden das Reisen leicht und zu ei­nem positiven Erlebnis zu machen.

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QUER…

1. Wer viel Aufhebens um Luxus und Reichtum macht, tanzt um das «Goldene…»?F: KalbW: BambiN: Ferkel

2. Wenn eine Angelegenheit gefälscht oder fingiert ist, dann ist sie…?J: geschwedetE: gedeutschtA: getürkt

3. Was trägt jemand, dem die Schuld im übertragenen Sinne auf der Stirn geschrieben steht?U: EngelshaarS: KainsmalR: Jesuslatschen

4. Welcher Begriff steht für eine weibliche Singstimme?N: AltT: KölschJ: Pils

5. Welcher Vogel steigt aus seiner Asche wieder auf?Ü: OnyxA: PhoenixB: Arte

6. Wie nennt man ein lang­wieriges Überholmanöver zwischen schweren Lkw’s?H: OchsentourC: ElefantenrennenM: Nashornjagd

7. Womit zeigt man dem Volks­mund nach keine echte Traurig­keit, sondern reine Heuchelei?I: KatzenjammerO: AffengeschreiH: Krokodilstränen

8. Nach welchem Internisten wurde eine Viruserkrankung der Lymphdrüsen benannt?T: Emil PfeifferP: Hubert BlaeserV: Carsten Flöter

9. Was ist Kröver Nacktarsch?A: BirnensorteÜ: SüssspeiseS: Moselwein

10. Wodurch soll Kleopatra 30 v. Chr. ihren eigenen Tod herbeigeführt haben?G: SchlangenbissD: DolchstichL: Sturz vom Kamel

11. Welche Farbe hat beim Poolbillard die Kugel mit der Nr. 8?W: blauU: rotE: schwarz

12. Welche Tiere ernähren sich von Maulbeerbaumblättern?C: WollmäuseB: SeidenraupenV: Filzläuse

13. Was sind Kapern?R: HülsenfrüchteL: SpeisepilzeÄ: Blütenknospen

14. Welches Hauptkriterium ist massgebend, damit ein Schaum­wein sich Champagner nennen darf?C: Herkunft der TraubenK: JahrgangF: Alkoholgehalt

15. Steht die Erde genau zwischen Sonne und Mond, spricht der Astronom von einer…?K: OppositionQ: RegierungM: Koalition

Beantworten Sie folgende Fragen und setzen Sie den jeweiligen Lösungsbuch staben in das dafür vorgesehene Kästchen. Das Lösungswort senden Sie bitte bis am 25. Februar 2011 mittels Postkarte oder E-Mail an GastroBern, Standstrasse 8, Postfach 766, 3000 Bern 22 resp. [email protected]. Unter den eingegangenen richtigen Lösungen werden 3 Gewinne verlost.Zu gewinnen sind 1 Konsumationsgutschein im Wert von CHF 200.– (1.Preis) und 2 Konsumationsgutscheine im Wert von je CHF 100.– (2. und 3.Preis) in einem in unserem elektronischen Restaurantverzeichnis www.gastrosurf.ch aufgeführten Lokal Ihrer Wahl im Kanton Bern. Mitmachen lohnt sich also allemal!

Das grosse BärnerChanne

Wissensquiz

Die glücklichen Gewinner der Herbst­Ausgabe sind:

1. Preis: Andrea Wyss, Kappelen (Konsumationsgutschein CHF 200.–)

2. Preis: Erika Kummer, Limpach (Konsumationsgutschein CHF 100.–)

3. Preis: Andreas Balz, Hotel Restaurant Jardin, Bern (Konsumationsgutschein CHF 100.–)

Das BärnerChanne­Team gratuliert den Gewinnern herzlich!

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Lösungswort:

und QUIZ

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Veranstalter/Themen Daten/Ort Kosten

Aus­ und Weiterbildungs­ angebote

Standstrasse 8, 3000 Bern 22, Telefon 031 330 88 88, www.gastrobern.ch

Modulkurse und Modulprüfungen werden laufend angeboten (Tages- und Abendkurse) Modul 1 bis 6 CHF 1080.– Prüfungsgebühr pro Modul CHF 80.–

Start: 9. Mai bis 8. November 2011 Preis auf Anfrage (Zwei- und Dreitagesblöcke verteilt von Mai bis November)

Kursdaten 2011 Mitgliederpreise CHF

16. Februar oder 2. November 190.–

7. März 140.–

21. März oder 3. Oktober, 1 Tag 290.–14. März oder 20. Oktober, 1 Nachmittag 120.–

30. August, 1 Tag 250.–18. Mai, 1 Tag 150.–27. April oder 13. September, 1 Nachmittag 120.–29. August, 1 Nachmittag 120.–2. Mai, 1 Abend 120.–12. September, 1 Tag 295.–23. November, 1 Abend 150.–16./17. März oder 30. November/1. Dezember, 2 Tage 320.–28. Februar bis 4. März oder 5. bis 9. Dezember, 5 Abende 350.–12. April, 1 Tag 295.–19. September, 1 Tag 295.–

29./30. Juni, 2 Tage 360.–14. bis 18. November, 5 Tage 990.–23. August, 1 Nachmittag/Abend 240.–

29. November, 1 Nachmittag 120.–

21. März oder 19. Oktober, 1 Nachmitag 120.–23. März, 1 Tag 295.–14. November, 1 Abend 120.–21. September, 1 Tag 295.–24. Oktober, 1 Nachmittag 120.–21. November, 1 Tag 295.–

17. Oktober, 1 Tag 250.–

2. November, 1 Tag 220.–23. November, 1 Nachmittag 75.–

Vorbereitungskurs zur Erlangung des staatlich anerkannten bernischen Fähigkeitsausweises für Gastwirtinnen und Gastwirte – Gastro-Grundsemi-nar mit Zertifikat GastroSuisse (Verlangen Sie bitte das ausführliche Kursprogramm mit den nötigen Anmeldeunterlagen)

(Verlangen Sie bitte die entsprechende Dokumentation.)

Auswahl aus Weiterbildung à la carte

Lebensmittelrecht – Lebensmittelhygiene – Lebensmittel-SelbstkontrolleWhisky-Night: Schottlands Whisky-Regionen und dessen GeschmäckerKopas-AusbildungLebensmittelhygiene-Crashkurs – Personalhygiene – Produkthygiene, BetriebshygieneVegetarisch kulinarisch: trendig, ausgewogen, nachhaltigRaffinierte Brotgerichte für jede TageszeitL-GAV 2010 & die korrekte Arbeitszeiterfassung/-kontrolleErfolg mit WeinGastroweinseminar – Das Wichtigste in KürzeSensorik-WorkshopDrinks & Cocktails mixenBarseminar – Drinks & Cocktails mixenEinstieg in den ServiceberufService der verkauft – aber alles was RECHT ist!Die Reklamation als Chance – So gewinnen Sie ihre Gäste zurück!Event-OrganisationChef de Service-SeminarGastroszene Bern: Trendiges und Bewährtes in Berns Lauben und GassenZeitmanagement: Nehmt es als wichtiges Gebot… schlagt eure Zeit nicht tot!Die Lohnabrechnung im GastgewerbeMitarbeiterführung im GastgewerbeHarmonie von Wein&SchokoladeMich und andere motivierenBrennen ohne auszubrennen! Das Anti-StressseminarChange-Management in der Gastronomie… Kunst oder Profession?Der rote Faden im Gasthaus – Innovative & kreative Tischwelten in einem stimmigen GesamtkonzeptKreativworkshop: Advents- und WeihnachtszeitKreative Gästetische – Die Kunst des Serviettenfaltens

Eine frühzeitige Kursanmeldung empfiehlt sich. Änderungen bezüglich Daten und Preise vorbehalten. Preise für Nichtmitglieder auf Anfrage. Zusammenstellung: rw

Gastro-Betriebsleiterseminar mit eidg. Fachausweis (G2+)

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GastroEvent 10Wir danken unseren Eventpartnern, unseren Helferinnen und Helfern sowie allen Teilnehmenden für den gelungenen Nachmittag!

Eventpartner

Gastroconsult AG, Bern

2141_Ins_Gastrojournal_185x132.indd 1 10.11.10 16:28

Wer frische Zutaten schätzt wird Feldschlösschen lieben.Seien Sie unser Gast und besuchen Sie unsere schöne Brauerei.Anmeldung auf www.feldschloesschen.ch oder Tel. 0848 125 000.

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Ein echtes Stück