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helmfried-lau
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Barcodeleser
• Identifizierung des einzelnen Fördergutes, um den Transportverlauf festzustellen
• Daten können als Strichcode auf Verpackungen, Lieferscheine gedruckt werden
Strichcode
• EAN-Code (europaweit im Lebens-mittelbereich)
• Code 2/5, Code 128 und Code 39 werden in allen Industriebereichen verwendet
• Die meisten Codes basieren auf dem Binärprinzip
Terminologie
• Strichcodefeld
• Strich
• Lücke
• Trennlücke
• Ruhezone
• Start- und Stopzeichen
• Prüfziffer
Strichcode-Anwendungsbeispiele
• Lesestifte in Bibliotheken
• Handlesegeräte im POS-Bereich
(Einsatz im Handel: Supermarkt)
• Handlesegeräte im Lager
• Schlitzleser für Ausweise
• Laserscanner für Entfernungslesung
Lesetechnologie
Scanner
Allgemein• Optisches Eingabegerät• Anschluss an parallele Schnittstelle, SCSI-Adapter oder USB-Port• Twain-Standard: einheitliche Software-Schnittstelle• Texte und Abbildungen können von einer gedruckten Vorlage zur
Weiterverarbeitung auf dem Rechner übernommen werden• dpi-Wert ist der Maßstab für die Qualität des Scanners• Man unterscheidet tatsächliche physikalische Auflösung in dpi und künstlich
durch mathematische Tricks gesteigerte Auflösung
Scannertypen
• Flachbettscanner
• Einzugsscanner
• Handscanner
• Diascanner
• Trommelscanner
• 3D-Scanner
Flachbettscanner• Ähnelt vom Aussehen
einem Kopierer• Die zu scannende Vorlage
platziert man auf einer Glasplatte
• Scanvorrichtung wird während des Abtastvorganges unter der Glasscheibe entlang geführt
Einzugscanner
• Feststehende Leiste von CCD-Sensoren• Vorlage wird durch einen Motoreinzug an
den CCD-Sensoren vorbeigeführt• Vorlage wird wie beim Faxgerät eingezogen
und über die Scannertrommel geführt• Nachteil: ausschließliche Verarbeitung von
Einzeldokumenten; Bücher und Kataloge lassen sich nicht verarbeiten
Handscanner
• Private Verwendung• Führungsrollen auf der Unterseite• Vorlagen werden bis zu einer Breite von 10 cm
eingescannt• Scanner wird per Hand über die Vorlage gezogen• Vorteil: günstige Anschaffungskosten• Nachteil: - schmaler Scanbereich
- mehrere Scanvorgänge - sehr aufwendig
Diascanner
• Verwendung im professioneller Bereich• Einsehen von Diapositiven und –negativen• Auflösungen bis zu einigen tausend dpi (als
Punkte pro Zoll)• Arbeitet mit speziellem Ausleuchtungsverfahren
(eliminieren von Streu- und Nebeneffekten)• Lohnt sich für den privaten Bereich nicht, da auch
Flachbettscanner mit Dia-Aufsätzen das Einlesen von Dias ermöglichen
Trommelscanner
• Ältester Scannertyp• Liefert die exaktesten Ergebnisse• Erfasst Vorlagen schnell und in höchster Qualität• Auflösung, Tempo und Qualität sind bis heute
unerreicht• Einsatzgebiet im Bereich der professionellen
Druckherstellung• Nachteil: aufwendige mechanische Verarbeitung
und hoher Preis (ca. 100.000 DM)
3D-Scanner
• Einlesen von dreidimensionalen Vorlagen• Katalogisieren und Archivieren von Objekten• Einige kommen ohne eigener Lichtquelle aus , da
sie das normale Tageslicht ausnutzen• Nachteil: Abtasteinrichtung ist fest installiert und
so kann der Scannerkopf einen Schatten auf die Vorlage werfen, wenn keine optimale Beleuchtung vorhanden ist
Scantechniken
• Bildvorlage wird beleuchtet• Das einfallende Licht wird von der Vorlage
reflektiert• Dunkle Stellen saugen den Lichtstrahl auf,
helle werfen ihn zurück• Über Spiegel wird der Lichtstrahl auf eine
Stablinse übertragen• Übertragung auf lichtempfindliche CCD-
Elemente• Erzeugung elektrischer Ladungen• A/D-Wandler wandelt Analog- in
Digitalsignal um• Weitergabe des Wertes an den Rechner, der
dann die Helligkeit des Bildpunktes bestimmt
TrommelscannerTechnik• Vorlage wird um eine Trommel
herumgewickelt und bewegt sich schraubenförmig unter dem Beleuchtungs- und Abtastsystem
• Lichtquelle und Detektor sind immer in der gleichen Lage zum abtastenden Bildpunkt
• Lichtempfindliches Element “Multiplier“• Vorlage wird daran vorbeigezogen• Fotozellen fangen die Reflexionen auf und
verarbeiten sie zu computerverträglichen Daten
Technologie
Das Scannen mit
• Filter
• Fluoreszenzlampen
• Prismen
Filter
• Vorlage wird in drei Scandurchgängen mit weißem Licht beleuchtet und in jedem Durchgang wird den CCDs ein anderer Farbfilter vorgesetzt
• Man erhält die die Farbanteile jedes einzelnen Punktes für Rot, Grün und Blau
• Wenige Scanner arbeiten mit diesem Verfahren, da es sehr langsam ist
Fluoreszenzlampen
• Drei farbige Fluoreszenzlampen, die den entsprechenden Farbanteil der Vorlage reflektieren
• Farbtrennung durch RGB-Lichtquellen
• Wegen der zeilenweise Abtastung ist nur ein Scandurchgang notwendig
Prismen
• Scanner arbeitet mit einer weißen Lampe• Licht wird von der Vorlage reflektiert und in seine
Rot-, Grün- und Blau-Anteile zerlegt• Drei verschiedene Reihen von CCDs fangen die
drei Farbanteile auf• Keine Verluste oder Farbverfälschung• Technisch aufwendig• Nur ein Scandurchgang erforderlich
Computerverarbeitung
• Bitmap-Grafik speichert für jeden darstellbaren Bildpunkt die Koordinaten diese Punktes und den zugehörigen Farbwert
• Zeichenerkennungsprogramm (OCR):
Umwandlung der alphanumerischen Zeichen und Satzzeichen in editierbare Textzeichen
• Umwandlung erfolgt mithilfe von Mustervergleichsverfahren