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48 Nationalatlas Bundesrepublik Deutschland – Dörfer und Städte Bauernhaustypen Johann-Bernhard Haversath und Armin Ratusny Traditionell waren ländliche Siedlun- gen vor allem durch Bauernhäuser ge- prägt. Da diese primär Zweckbauten sind, bestimmen die Unterbringung des Groß- und Kleinviehs sowie das Stapeln und Verarbeiten des Ernteguts den Grund- und Aufriss. Ästhetische Ge- sichtspunkte spielen dagegen stets eine untergeordnete Rolle. Nur in Zeiten größeren Wohlstands konnten sich de- korative Außenfronten und aufwändig gestaltete Wohnräume entwickeln. Die stark vereinfachte typenmäßige Zusammenfassung (nach GEBHARD 1982) der vielfältigen Hausformen er- folgt nach baulichen Kriterien (Grund- und Aufriss, Hofform, Wandmaterial und -verkleidung, Dachneigung, Zu- fahrt u.a.) : Die Baumaterialien wurden früher vor Ort gewonnen; das Boden- und Ge- steinsmaterial der natürlichen Umwelt prägt daher das Aussehen und die Ge- stalt der Häuser (Naturstein-, Ziegel-, Blockhaus- oder Fachwerkbauten). Handwerkliche Bautraditionen, die sich über Generationen entwickelt und bewährt haben, sind für die einheitli- chen konstruktiven Elemente (z.B. Ständerbauten, Fachwerk) verantwort- lich. Die bäuerliche Wirtschaftsweise be- stimmt, welche Hausform besonders vorteilhaft ist. In weidewirtschaftlich dominierten Räumen ist das Einhaus günstiger, ackerbaubetonte Betriebe be- vorzugen mehrteilige Gehöfte. Auch die Betriebsgröße ist ein steu- ernder Faktor. Kleinstbetriebe mussten sich stets mit kleinen Einhäusern zufrie- den geben, während Großbetriebe, vor allem Güter, ein gesondertes Wohnhaus (Herrenhaus) und mehrere Wirtschafts- gebäude besitzen. Wirtschaftliche Konjunkturen und technischer Fortschritt schufen oftmals neue Anforderungen an die Hausfor- men. So entstanden z.B. die Gulfhäuser Ostfrieslands ab dem 16. Jh., als die marktorientierte Wirtschaft in den Marschen nach Bauten verlangte, in de- nen Viehboxen und Stapelflächen für Getreide und Winterfutter in ausrei- chender Menge vorhanden waren. Von den Landes- oder Gutsherren er- lassene Verordnungen harmonisierten die Bauweise der Bauernhäuser. Die Ausbreitung der Steinbauweise oder die Auflage, Schornsteine zu bauen, dien- ten sowohl dem Schutz der Wälder wie auch der Brandvorsorge. Das Vordrin- gen von Ziegel- und Blechdächern (auf Kosten von Reet- und Schindeldä- chern) wurde durch die Feuerversiche- rungen entscheidend begünstigt. Stammesmäßige, ethnische oder poli- tische Bindungen spielen dagegen keine Rolle. Statt Begriffen wie Niedersach- senhaus, Fränkisches Gehöft o.Ä. wer- den daher in der heutigen wissenschaft- lichen Literatur Namen mit eindeutig regionalem Bezug gewählt (z.B. mittel- deutsch für fränkisch). Einheitlichkeit im Norden, Vielfalt im Süden Die weiteste Verbreitung hat das Mit- teldeutsche Gehöft (Ernhaus). Dabei handelt es sich um quer zur Firstlinie durch einen breiten Hausgang (Ern) ge- teilte Häuser. Es gibt eine große Fülle quergeteilter Häuser, deren Anordnung und Gebäudegröße stark variieren. Die Einzelformen reichen vom kleinen Ein- firsthof bis zum majestätischen Vierseit- hof. Im Erzgebirge und Thüringer Wald, in Teilen Hessens, Südwestfalens und der Eifel sind Schieferverkleidungen charakteristisch. Ernhäuser sind dank ihrer funktionsneutralen Anlage auf den fruchtbaren Ackerböden der Bör- den und Gäue wie auch in Gebieten mit bedeutender Viehwirtschaft (Mit- telgebirgsländer) verbreitet. Das Niederdeutsche Hallenhaus nimmt den Raum des ozeanisch gepräg- ten Nordwestens vom Münsterland bis Vorpommern ein, ist aber auch in eini- gen Mittelgebirgen (Sauerland, Teuto- burger Wald, Weserbergland) vertreten. Von hier breitete sich dieser Typ bis ins Paderborner Land, nach Dänemark und nach Pommern aus. Die große Mittel- diele (Tenne) und die seitlichen Tief- ställe spiegeln die Bedürfnisse der kom- binierten Ackerbau- und Viehwirt- schaft. In Süddeutschland stehen unter- schiedliche Einhäuser und Gehöftgrup- pen kleinräumig nebeneinander. Der agrarökologische Unterschied zwischen Gebirge und Vorland, zwischen lössbe- deckten Ackerbauregionen und von der Grünlandwirtschaft beherrschten Räu- men kommt hierin sichtbar zum Aus- druck. Welch große Vielfalt im Einzel- nen hinter den generalisierten Typen steht, zeigt beispielhaft die Aufgliede- rung des Schwarzwalds . Nur museale Relikte? Infolge des massiven Strukturwandels in der Landwirtschaft sind die traditionel- len Bauernhaustypen vielfach vom Ver- schwinden bedroht. Hallenhäuser mit breiter Mitteldiele z.B. verlangen von den Landwirten oft unzumutbare Zuge- ständnisse. Auch das Mitteldeutsche Ernhaus genügt den Anforderungen von Vollerwerbsbetrieben nicht mehr, wie die zahlreichen Aussiedlerhöfe der 1960er Jahre belegen. Freilichtmuseen konservieren heute den ererbten Be- stand ländlicher Bauten. Im Schwarz- wald und im Alpenvorland scheint man dagegen eine Synthese aus Tradition und modernem Bauen gefunden zu ha- ben. Die hohe Akzeptanz der Baufor- men bei den Feriengästen gibt dieser Entwicklung zusätzliche Impulse. Gene- rell gilt, dass Ferienwohnungen und Zweitwohnsitze einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Bauernhäuser in situ leis- ten. Gegenüber Verfall oder einer Ver- pflanzung ins Freilichtmuseum sind sie eine echte Alternative. Umgebindehaus im Lausitzer Bergland Als Einhaus oder Einfirsthof bezeichnet man Anwesen, die den Wohn- und den Wirtschaftsteil (Ställe, Stapelräume usw.) unter einer geraden Dachlinie vereini- gen. Das Niederdeutsche Hallenhaus ist ein Beispiel hierfür. Beim Winkelhof (auch Hakenhof) han- delt es sich um ein Gebäude mit abge- knickter Firstlinie. Genetisch ist er als er- weitertes Einhaus zu erklären. In Teilen Schleswig-Holsteins, der Eifel sowie im schwäbischen und bayerischen Alpenvor- land trifft man diese Form häufig an. Dreiseithöfe bestehen aus Wohnstall- haus, Stall und gesonderter Scheune, die im rechten Winkel zu einer U-Form an- geordnet sind. Sie sind mit Ausnahme von Ostfriesland, Schwarzwald, Baar und dem Alpenvorland sehr weit verbreitet. Die als Karree errichteten Vierseithöfe haben eine deutlich geringere Verbrei- tung (v.a. Kölner Bucht, Altmark, Erzge- birgsvorland, Isar-Inn-Hügelland). Streuhöfe (auch Haufenhöfe) sind re- gellos angeordnete bäuerliche Anwesen, bei denen das Wohn- und die verschie- denen Wirtschaftsgebäude ohne bauli- che Verbindung platziert sind.

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48Nationalatlas Bundesrepublik Deutschland – Dörfer und Städte

BauernhaustypenJohann-Bernhard Haversath und Armin Ratusny

Traditionell waren ländliche Siedlun-gen vor allem durch Bauernhäuser ge-prägt. Da diese primär Zweckbautensind, bestimmen die Unterbringung desGroß- und Kleinviehs sowie das Stapelnund Verarbeiten des Ernteguts denGrund- und Aufriss. Ästhetische Ge-sichtspunkte spielen dagegen stets eineuntergeordnete Rolle. Nur in Zeitengrößeren Wohlstands konnten sich de-korative Außenfronten und aufwändiggestaltete Wohnräume entwickeln.

Die stark vereinfachte typenmäßigeZusammenfassung (nach GEBHARD

1982) der vielfältigen Hausformen er-folgt nach baulichen Kriterien (Grund-und Aufriss, Hofform, Wandmaterialund -verkleidung, Dachneigung, Zu-fahrt u.a.) �:

Die Baumaterialien wurden früher vorOrt gewonnen; das Boden- und Ge-steinsmaterial der natürlichen Umweltprägt daher das Aussehen und die Ge-stalt der Häuser (Naturstein-, Ziegel-,Blockhaus- oder Fachwerkbauten).

Handwerkliche Bautraditionen, diesich über Generationen entwickelt undbewährt haben, sind für die einheitli-chen konstruktiven Elemente (z.B.Ständerbauten, Fachwerk) verantwort-lich.

Die bäuerliche Wirtschaftsweise be-stimmt, welche Hausform besondersvorteilhaft ist. In weidewirtschaftlichdominierten Räumen ist das Einhausgünstiger, ackerbaubetonte Betriebe be-vorzugen mehrteilige Gehöfte.

Auch die Betriebsgröße ist ein steu-ernder Faktor. Kleinstbetriebe musstensich stets mit kleinen Einhäusern zufrie-den geben, während Großbetriebe, vorallem Güter, ein gesondertes Wohnhaus(Herrenhaus) und mehrere Wirtschafts-gebäude besitzen.

Wirtschaftliche Konjunkturen undtechnischer Fortschritt schufen oftmalsneue Anforderungen an die Hausfor-men. So entstanden z.B. die GulfhäuserOstfrieslands ab dem 16. Jh., als die

marktorientierte Wirtschaft in denMarschen nach Bauten verlangte, in de-nen Viehboxen und Stapelflächen fürGetreide und Winterfutter in ausrei-chender Menge vorhanden waren.

Von den Landes- oder Gutsherren er-lassene Verordnungen harmonisiertendie Bauweise der Bauernhäuser. DieAusbreitung der Steinbauweise oder dieAuflage, Schornsteine zu bauen, dien-

ten sowohl dem Schutz der Wälder wieauch der Brandvorsorge. Das Vordrin-gen von Ziegel- und Blechdächern (aufKosten von Reet- und Schindeldä-chern) wurde durch die Feuerversiche-rungen entscheidend begünstigt.

Stammesmäßige, ethnische oder poli-tische Bindungen spielen dagegen keineRolle. Statt Begriffen wie Niedersach-senhaus, Fränkisches Gehöft o.Ä. wer-den daher in der heutigen wissenschaft-lichen Literatur Namen mit eindeutigregionalem Bezug gewählt (z.B. mittel-deutsch für fränkisch).

Einheitlichkeit im Norden,Vielfalt im SüdenDie weiteste Verbreitung hat das Mit-teldeutsche Gehöft (Ernhaus). Dabeihandelt es sich um quer zur Firstliniedurch einen breiten Hausgang (Ern) ge-teilte Häuser. Es gibt eine große Füllequergeteilter Häuser, deren Anordnungund Gebäudegröße stark variieren. DieEinzelformen reichen vom kleinen Ein-firsthof bis zum majestätischen Vierseit-hof. Im Erzgebirge und Thüringer Wald,in Teilen Hessens, Südwestfalens undder Eifel sind Schieferverkleidungen

charakteristisch. Ernhäuser sind dankihrer funktionsneutralen Anlage aufden fruchtbaren Ackerböden der Bör-den und Gäue wie auch in Gebietenmit bedeutender Viehwirtschaft (Mit-telgebirgsländer) verbreitet.

Das Niederdeutsche Hallenhausnimmt den Raum des ozeanisch gepräg-ten Nordwestens vom Münsterland bisVorpommern ein, ist aber auch in eini-gen Mittelgebirgen (Sauerland, Teuto-burger Wald, Weserbergland) vertreten.Von hier breitete sich dieser Typ bis insPaderborner Land, nach Dänemark undnach Pommern aus. Die große Mittel-diele (Tenne) und die seitlichen Tief-ställe spiegeln die Bedürfnisse der kom-binierten Ackerbau- und Viehwirt-schaft.

In Süddeutschland stehen unter-schiedliche Einhäuser und Gehöftgrup-pen kleinräumig nebeneinander. Deragrarökologische Unterschied zwischenGebirge und Vorland, zwischen lössbe-deckten Ackerbauregionen und von derGrünlandwirtschaft beherrschten Räu-men kommt hierin sichtbar zum Aus-druck. Welch große Vielfalt im Einzel-nen hinter den generalisierten Typen

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Nur museale Relikte?Infolge des massiven Strukturwandels inder Landwirtschaft sind die traditionel-len Bauernhaustypen vielfach vom Ver-schwinden bedroht. Hallenhäuser mitbreiter Mitteldiele z.B. verlangen vonden Landwirten oft unzumutbare Zuge-ständnisse. Auch das MitteldeutscheErnhaus genügt den Anforderungen vonVollerwerbsbetrieben nicht mehr, wiedie zahlreichen Aussiedlerhöfe der1960er Jahre belegen. Freilichtmuseenkonservieren heute den ererbten Be-stand ländlicher Bauten. Im Schwarz-wald und im Alpenvorland scheint mandagegen eine Synthese aus Traditionund modernem Bauen gefunden zu ha-ben. Die hohe Akzeptanz der Baufor-men bei den Feriengästen gibt dieserEntwicklung zusätzliche Impulse. Gene-rell gilt, dass Ferienwohnungen undZweitwohnsitze einen wichtigen Beitragzum Erhalt der Bauernhäuser in situ leis-ten. Gegenüber Verfall oder einer Ver-pflanzung ins Freilichtmuseum sind sieeine echte Alternative.�

Umgebindehaus im Lausitzer Bergland

Als Einhaus oder Einfirsthof bezeichnetman Anwesen, die den Wohn- und denWirtschaftsteil (Ställe, Stapelräume usw.)unter einer geraden Dachlinie vereini-gen. Das Niederdeutsche Hallenhaus istein Beispiel hierfür.

Beim Winkelhof (auch Hakenhof) han-delt es sich um ein Gebäude mit abge-knickter Firstlinie. Genetisch ist er als er-weitertes Einhaus zu erklären. In TeilenSchleswig-Holsteins, der Eifel sowie imschwäbischen und bayerischen Alpenvor-land trifft man diese Form häufig an.

Dreiseithöfe bestehen aus Wohnstall-haus, Stall und gesonderter Scheune, dieim rechten Winkel zu einer U-Form an-geordnet sind. Sie sind mit Ausnahmevon Ostfriesland, Schwarzwald, Baar unddem Alpenvorland sehr weit verbreitet.Die als Karree errichteten Vierseithöfehaben eine deutlich geringere Verbrei-tung (v.a. Kölner Bucht, Altmark, Erzge-birgsvorland, Isar-Inn-Hügelland).

Streuhöfe (auch Haufenhöfe) sind re-gellos angeordnete bäuerliche Anwesen,bei denen das Wohn- und die verschie-denen Wirtschaftsgebäude ohne bauli-che Verbindung platziert sind.

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49Grenzüberschreitende Kooperationsräume

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