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Küchen und Bäder Das aktuelle Bau-Fachmagazin www.bauinfomagazin.ch 4-2012 | 18. Jahrgang | CHF 9.50 | € 5.50

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Küchen und Bäder

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4-2012   |   18. Jahrgang   |   CHF 9.50   |   € 5.50

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Mineralische Wand und Bodenbeläge

Die Zeiten, in denen Wand- und Bodenplatten nur bestimmte Formen erlaubt haben und nur wenig Auswahl vorhanden war, sind vorbei: Mit dem revolutionären Konzept von Naturofloor eröffnet sich uns eine neue Dimension an Wand- und Bodengestaltungen. Naturofloor, ein mineralisch gespachtelter Belag für eine indi-viduelle und exklusive Gestaltung von Boden- und Wandflächen.Mit Naturofloor Belägen haben sie einen einmaligen, handgefertigten Belag der durch seine unendliche Viel-falt an Farben und Formen heraussticht. Überzeugen Sie sich selbst von den zahlreichen Vorteilen von Na-turofloor. Naturofloor wird seit 1991 erfolgreich eingebaut.Designbeläge eröffnen neue kreative Gestaltung. Mineralische oder homogene (farbliche Einheit) Beläge sind unsere Stärke. Wir sind innovativ, kreativ und marktorientiert. Wir präsentieren dem Bauherrn und un-seren Kunden Ideen, Farben und Formen oder beziehen die persönlichen Wünsche mit ein. Naturofloor ist in der aktuellen Architektur hervorragend kombinierbar und zeigt ungeahnte Möglichkeiten. Eleganz, Ex-klusivität aber trotzdem strapazierfähig. Wir erzielen ein Unikat indem die Verarbeitungsspuren erkennbar sind. Ein Produkt von hoher Qualität. Das Raumerlebnis ist einmalig. Die Stimmung wird je nach Lichteinfall verschieden, das wiederum wirkt sich auf Farbe und Zeichnung aus.

Überzeugen Sie sich selbst von den zahlreichen Vorteilen von Naturofloor Bodenbelag, Sie werden begeistert sein! Mehr Informationen zu Fugenlose Bodenbeläge und Wandbeläge:

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Sauna mit SeeanstossDer Wiederaufbau eines Poolhauses nach einem erheblichen Hochwasserschaden gab der Bauherrschaft und dem Architek-ten die Chance, eine in sich stimmige pri-vate Bade- und Freizeitwelt zu schaffen. Sie besteht aus einem Indoor-Schwimm-becken, einer Küng-Biosauna sowie einem Ruheraum mit Billardtisch unter dem glei-chen Dach.

Diese «Wasserwelt» findet ihre konzepti-onelle Fortsetzung in einem Naturteich im Garten und schliesslich im angrenzenden See. Alle drei – Pool, Teich und See – über-blickt man von der Sauna aus, mit ihrer Über-Eck-Verglasung und der grosszügigen Fensteröffnung. Die Kabine fügt sich har-monisch in das Gesamtbild des Anbaus ein. So geht der Valser Quarzit von den Schwimmbadwänden in die Aussenver-kleidung der Saunakabine über und findet seine Fortsetzung im Boden und in einer Innenwand. Die filigranen Fichtenprofile der Holzdecke sorgen in der Blende über der profillosen Glasfront für zusätzliche optische Integration. Das restliche Sau-nainterieur ist mit Polarkiefer ausgeklei-det, wobei die horizontale Verlegung und die schwarz hinterlegten Fugen dem tradi-tionellen, aber für das perfekte Saunaklima nach wie vor unentbehrlichen Material ei-nen dezenten Designtouch verleihen.

Apropos Saunaklima: Mit dem formschö-nen BIOSA®-Ofen aus edlem Chromstahl, der auch in diesem Objekt bewusst gut sichtbar platziert wurde, sind praktisch alle wünschbaren Klimaeinstellungen möglich, von der klassischen finnischen Sauna mit trockener Hitze bis zum scho-nenden Niedertemperatur-Schwitzbad mit einer Luftfeuchtigkeit bis 50%.

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6 - 21 Bäder

22 - 29 Küchen

RepoRTAGeN

44 - 49 Die neue Siedlung Mötteliweg in Zürich Neu-Affoltern

50 - 53 Das neue Dreifamilienhaus an der Kürbergstrasse in Zürich-Höngg

54 - 57 Die neue Wohnüberbauung Zinggen in Au SG

58 - 59 Das neue Wohnhaus an der Seefeldstrasse in Zürich-Riesbach

60 - 65 Das neue Einkaufszentrum City West in Chur

66 - 69 Die Überbauung Posthof in Neuhausen

70 - 79 Das neue Hotel Frutt Lodge & Spa in Melchsee-Frutt

80 - 85 Instandsetzung und Umbau beim Pflegezentrum Bombach in Zürich

86 - 87 Innensanierung Haus A in der Psychiatrischen Klinik in St.Urban

NeuheiTeN

20 Revolutionärer Trockner spart Zeit und Geld

20 Keramische Bodenplatten

30 Treppensicherheit erhöhen

30 Neuartige Holzschraube mit Press-Effekt

31 Wohnung hindernisfrei – für die Zukunft planen

32 Neuer Bigla-Showroom

32 Ein Flexo-Handlauf bringt Sicherheit

34 Aufzüge modernisieren lohnt sich

35 Ultrabooks by HP

36 - 37 Holzbauteile zur rechten Zeit richtig schützen

38 - 39 Haute Couture aus Metall

40 Risse am Mauerwerk

41 OASA schafft mehr Platz im Passivhaus

42 LIGNATUR-Elemente sind jetzt europaweit zugelassen

43 Nutzen Sie jeden Sonnenstrahl

RubRiKeN

3 Inhaltsverzeichnis / Zum Titelbild

4 Editorial

88 - 89 Branchenregister

90 Impressum

iNhAlTSveRZeichNiS

iNhAlTSveRZeichNiS 3| BAUinfo4-2012

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Badkonzepte der Zukunft

Die Nutzung des Badezimmers ist vielseiti-ger geworden, zunehmend verliert es seine ausschliesslich funktionale Ausrichtung und wird mehr und mehr zum Wohlfühl- und Aufenthaltsraum. Diese Tendenz wird sich in Zukunft noch verstärken, denn die Dimen-sionen der Badezimmer wachsen, und Bau-herren wünschen vermehrt einen privaten Spa-Bereich.

Die Hektik des Lebens erfordert einen Aus-gleich: den «So bin ich»-Ort jenseits des All-tags, an dem sich das Ich wieder manifestie-ren kann. Diese Rolle fällt immer mehr dem Bad zu. Damit steht es als eigentlicher Ich-Raum zunehmend im Zentrum individueller Wünsche und Bedürfnisse.

Das Bad wird damit wohnlicher und öffnet sich dem Schlaf- und Ankleidebereich, so wie sich die Küche dem Ess- und Wohnzimmer geöffnet hat. Küche und Bad bilden das Zen-trum von Häusern und Wohnungen, während die übrigen Räume um diese herum ange-ordnet sind. Schlaf- und Badezimmer bilden Rückzugs- und Regenerationsareale, das Element Wasser bietet die Möglichkeit für Ruhe und Erholung mit Bezug zur Natur.

Als Trend zeichnet sich deutlich ab, dass sich das Bad mehr und mehr zum eingerichteten Wohnraum entwickelt, der gleichzeitig der aktiven Gesundheitsvorsorge dient und mit multifunktionellen Produkten maximalen Komfort bietet. Gefragt sind deshalb innova-tive Produktideen, die auf lange Sicht auch optisch überzeugen.

Innovative Produkte, die mehrere Funktio-nen gleichzeitig erfüllen, sind den komple-xen Anforderungen moderner Badbenutzer bestens gewachsen: Mit ein und demselben Produkt kann der Anwender beispielsweise dampfen, duschen und gleichzeitig Farben, Duft und Klänge auf sich wirken lassen. Frisch geduscht, lässt man sich anschlies-send mit warmer Luft trocken föhnen. Bereits heute zur Verfügung stehen eine Kombination aus Wanne und Waschtisch, eine Toilette, die in eine Bank integriert ist, Badewannen, die sich zu Sofas umgestalten lassen oder Spiegel über dem Waschtisch, die auch als Bildschirm dienen. Mögliche Produkte für die Zukunft sind beispielsweise Duschvorhänge aus Wasser, im Spiegel inte-grierte Terminplaner oder Wassersäulen als Raumteiler.

Badewannen bieten zunehmend Platz und Sitzflächen und dienen dann auch als Orte der Kommunikation. Farben und warme Ma-terialien wie Stein, Holz, Echtholzfurnier oder Mineralwerkstoffe sollen den Wohlfühlfaktor zukünftig steigern.

Ein nachhaltiger Umgang mit der kostba-ren Ressource Wasser gewinnt zudem an Bedeutung – immer mehr Firmen bieten Lösungen für eine besonders effiziente Nut-zung von Wasser an. So spielen Armaturen, die den Wasserverbrauch reduzieren und trotzdem hohen Komfort bieten oder digita-le Sensorsysteme zur Regelung der Tempe-ratur und der Wassermenge in Zukunft eine wichtige Rolle.

Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre.

Clemens P. Zweifel

Verlagsleiter

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der Schweizer badspezialist Keramik laufen ergänzt das erfolgreiche badprogramm laufen pro und aktualisiert das design. Neu sind unter anderem kompakte Waschtische, einbau-Waschtische, Aufsatz-Waschtische, Wcs und bidets sowie Wcs mit erhöhtem Komfort. damit erweitert Keramik laufen sein umfassendes badprogramm, das für jede Raumsituation und Anforderung die optimale lösung bietet und sich auch für das generationengerechte bauen eignet. dank einem neuen eigenen möbelprogramm und eigener Armaturen lassen sich jetzt auch komplette badezimmer aus einem Guss realisieren.

lAufeN pRo ÜbeRSeTZT beNuTZeRfReuNdlichKeiT iN GuTeS deSiGN

Fast jede Badplanung muss auf spezielle räumliche Zuschnitte und ein vorgegebenes Budget Rücksicht nehmen. Laufen pro sorgt dafür, dass dabei der Anspruch an Design und Qualität nicht darunter leiden. Schon bisher war die Serie mit der zeitlos-klaren Linienführung (Design: Peter Wirz, Process, Luzern) ungewöhnlich breit aufgestellt: Fast 30 Waschtische, dazu praktisch alle Arten von WCs, Bidets und Badewannen decken alle Bereiche der Badplanung ab. Um weite-ren Anwendungsfällen gerecht zu werden, erweitert Keramik Laufen das Programm jetzt um mehrere Einbau-Waschtische, ein Handwaschbecken, zwei Waschtische und zwei Aufsatz-Waschtische mit kompakten Dimensionen und einem überarbeiteten Design. Das Logo ist bei dem runden sowie dem ovalen Aufsatz-Waschtisch dezent an der Seite angebracht.

Da es in Badezimmern mit kompakten Grund rissen auf jeden Zentimeter nutzbare Fläche ankommt, gehören zum Sortiment von Laufen pro auch ein neues wandhängen-des Tiefspül-WC und ein Wand-Bidet, beide mit reduzierter Ausladung. Ein optisches Highlight ist die Formgebung der beiden Raumsparer: Ihr Keramikkörper präsentiert sich geschlossen, ganz ohne Fugen und Ver-

tiefungen, die Befestigung erfolgt verdeckt. Dadurch vereinfacht sich die Reinigung der Keramik erheblich, denn es gibt keine schwer zugänglichen Nischen, in denen Schmutz anhaften könnte. Ein geschlosse-ner Spülrand beim WC sorgt für zusätzliche Hygiene.

Neu ist auch eine bodenstehende WC-Kombi-nation mit 430 mm Sitzhöhe, einer verkürz-ten Ausladung von 650 mm sowie einem renovationsfreundlichen Varioabgang. Wahl-weise kann sie mit 6 oder mit sparsamen 4,5 Litern gespült werden. Ein optisches High-light und Komfortmerkmal ist auch hier der komplett geschlossene Keramikkörper, der frei von Nischen ist.

Mit ins Programm genommen hat Keramik Laufen zudem ein bodenstehendes Tiefspü-ler-WC ohne Spülkasten sowie ein Bidet mit 530 mm Ausladung, die wandbündig mon-tiert werden. Unter dem Label «Laufen pro liberty» ist – neben einem barrierefreien Waschtisch, der mit dem Universal Design Award 2011 sowie dem Universal Design Consumer Favorite 2011 ausgezeichnet wurde – auch ein WC für die generationenge-rechte Badplanungen erhältlich. Das wand-hängende Tiefspül-WC mit grösserer Ausla-

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dung nach DIN 1840 misst 700 x 360 mm und lässt sich dank geschlossenem Spül-rand einfach reinigen.

Eine unverzichtbare Ergänzung zur Keramik ist das Möbelprogramm zu Laufen pro, das sich vielseitig, robust und höchst funktional zeigt und Lösungen für vielfältige Raum-situationen zu einem exzellenten Preis-Leistungsverhältnis bietet. Acht Wasch-tisch-Unterbaumöbel, ein Halbhoch- und ein Hochschrank in einem klaren, zeitlosen Design sorgen für eine aufgeräumte Stim-mung, Übersicht und viel Stauraum im Bad. Gemeinsames Design- und Funktionsmerk-mal der Möbel ist eine innenliegende Griff-leiste – ein Komfortelement, das bisher ein Privileg von weit teureren Designmöbeln war.

Zum vollständigen Badprogramm wird Laufen pro mit einer eigenen Armaturen-serie. Citypro von Similor wurde speziell für Laufen pro entwickelt und spielt mit ein fachen geometrischen Formen, die mit einem handschmeichelnden Hebel kombi-niert werden. Bei den Armaturen handelt es sich um Einhebelmischer und Wandausläu-fe für Waschtisch, Waschtischschale, Bidet, Badewanne und Dusche in verschiedenen Ausführungen.

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Geruch ist im WC ein Problem. Geberit hat dafür eine Lösung entwickelt und die Geberit Installationselemente Duofix und GIS mit der Zusatzfunktion Geruchsabsaugung ausgestattet. Gerüche werden direkt in der Keramik abgesaugt, unabhängig von einer Raumentlüftung. Für frische Luft sorgt der in die Betätigungsplatte integrierte und einfach austauschbare Aktivkohlefilter. Erfahren Sie mehr über Geberit DuoFresh auf → www.geberit.ch oder bei Ihrem Sanitärfachhändler.

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bereits die hälfte aller neuen duschplätze in der Schweiz wird bodeneben ausge-führt. Aus gutem Grund: Richtig gestaltet, finden in der Walk-in-dusche design und Komfort zu vollendeter harmonie. viele bauherren und eigentümer vertrauen da-bei dem Topsortiment von Geberit.

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Das Badezimmer ist zur Komfortzone im Haus geworden. Da gilt auch im Detail: Ein Ablauf ist nicht mehr bloss ein Ablauf. Geberit als Schweizer Marktführer in der Sanitärbranche widmet sich auch dem The-ma Duschentwässerung mit Leidenschaft und bietet ein durchdachtes Sortiment für bodenebene Duschen an. Ob revolutionäre Schlichtheit, klassische Eleganz oder prag-matische Funktionalität: Drei Produktlinien setzen das i-Tüpfelchen auf das Baddesign.

Geberit Duschelement mit Wandablauf: Weltneuheit mit AuszeichnungDie Revolutionärin. Die Innovation von Geberit sorgt für eine kleine Revolution im Badezimmer. Als einziges Unternehmen auf der ganzen Welt entwässert Geberit die bodenebene Dusche über die Wand: Das Wasser verschwindet einfach durch einen eleganten Schlitz in der Wand. Mustergültig trägt das Duschelement mit Wandablauf zur klaren Ästhetik moderner Badezimmer bei. Design, Funktionalität und Komfort finden zu einer überzeugenden Einheit. Das sehen auch unabhängige Fachleute so: Das Geberit Duschelement wurde 2010 mit dem inter-national renommierten «iF product design award» ausgezeichnet.

Geberit Duschrinne: Klassische Eleganz für höchste AnsprücheDie Formvollendete. Höchste Ansprüche an das Design erfüllen auch die Geberit Duschrinnen für bodenebene Duschen. In jedem Detail – etwa im hochwertig verarbei-teten gebürsteten Edelstahl – widerspiegeln sich Qualität und Sinn für elegante Schlicht-heit. Raum- und Wandmodelle stehen in unterschiedlichsten Abmessungen für jede Grösse und Anordnung der Dusche zur Aus-wahl.

Geberit Punktentwässerung: Der Massstab für den StandardDie Pragmatikerin. Auch für den Standard hält Geberit überzeugende Lösungen bereit. Die klassische Punktentwässerung von bo-denebenen Duschen ist funktional, diskret und einfach. Dank der geringen Bauhöhe des

Geberit Ablaufs ist die Vielfalt der Einbau-möglichkeiten ebenso beeindruckend wie das breite Sortiment der Roste aus gebürs-tetem Edelstahl: Bei Geberit findet selbst der wählerische Individualist genau das, was ihm gefällt.

Die Schweizer Sanitärfachbetriebe emp-fehlen sehr oft Geberit Produkte für boden-ebene Duschen, und in der ganzen Schweiz schätzen Kunden Tag für Tag den Beitrag von Geberit zu Komfort und Schönheit im Bade-zimmer. Sie alle vertrauen auf die sprich-wörtliche Qualität, das hochwertige Design und eine einmalig lange garantierte Verfüg-barkeit von Ersatzteilen. Und wann duschen Sie bodeneben mit Geberit?

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und Schallschutznormen

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duschen ist passé – Showerculture ist angesagt! KWc verführt mit neuen dusch-systemen, Kopf- und handbrausen, die das duschen zum reinsten vergnügen ma-chen. das ist frisches, prickelndes Wachwerden am morgen und sinnlich-sanftes erlebnis am Abend. das ist Komfort, den man einfach erleben muss. mit dem neuen, umfassenden Sortiment geht KWc neue Wege und sorgt für Komfort und Qualität im badezimmer. das klare Konzept passt zu allen Armaturenlinien, Serien und Stilwel-ten und glänzt dennoch mit eigenständigkeit. das zeigen insbesondere die beiden innovativen handbrausen KWc boSSANovA und KWc elY.

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KWC BOSSANOVABeschwingt, voller Rhythmus, energiege-laden lässt diese Brause niemanden kalt. In Design und Materialisierung beschreitet KWC mit dieser neu entwickelten Flächen-

ShowerCulture 2012 von KWC versteht sich als

Gesamtkonzept für neues Duschvergnügen und

basiert auf der traditionellen Duschkompetenz

von KWC und jahrzehntelangem Know-how,

verbunden mit innovativen Technologien und

Materialienkonzepten.

ShowerCulture von KWC ist umfassend hin-

sichtlich Angebot und Design, Funktionalität

und Komfort, Qualität und Sicherheit. Alle Ele-

mente sind aufeinander abgestimmt und den-

noch kompromisslos eigenständig.

ShowerCulture von KWC umfasst: – eine neue Generation von Handbrausen:

KWC ELY und KWC BOSSANOVA

– eine neue Generation von Kopfbrausen:

KWC PIATTO, rund und quadratisch

– eine neue Generation von Thermostaten:

KWC Technologie in starkem Design

– ein neues, modulares Duschsystem: Dusch-

stange, Handbrause, Kopfbrause und Thermo-

stat in flexiblen Konfigurationen

– a) als individuell massgeschneiderte Pakete

für Umbau, Renovation und Neubau

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turenlinien KWC DOMO, KWC WAMAS, KWC AVA

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KWC ELYElegant, kultiviert, raffiniert definiert KWC ELY eine neue Designklasse. Die elementa-ren Grundformen von Zylinder und Ellipse lassen diese Handbrause skulptural erschei-nen ohne aufdringlich zu sein. Man sieht ihr auf den ersten Blick an, dass sie gut in der Hand liegt, und sie lässt auch bereits erken-nen, wo ihre raffinierten funktionellen Vor-teile liegen. Dunkles Anthrazit und spiegelnd glänzendes Chrom verleihen ihr Wertigkeit.

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Armaturen für optimale Trinkwasserhygiene intelligent miteinander vernetzen (thermische desinfektion).

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Das neue Wassermanagementsystem AQUA 3000 open basiert auf einer neuen inno-vativen Elektronikplattform. Das System ist jetzt aufgrund seiner modernisierten Architektur für Installateure und Betreiber wesentlich einfacher, betriebssicherer, funk-tionaler, hygienischer, wirtschaftlicher und noch leichter in übergeordnete Netzwerke einzubinden. Mit AQUA 3000 open lassen sich entsprechend konfigurierte Armaturen unterschiedlicher Funktionalität automa-tisch steuern und bieten damit ein Optimum an Hygiene und Wirtschaftlichkeit.

Das intelligente Wassermanagementsystem der dritten Generation, wird konsequent in zwei Ebenen – Armaturen und Netzwerk – gegliedert, die jeweils über eine standardi-sierte Datentechnologie miteinander kom-munizieren. Auf der Armaturenebene werden die wichtigsten Abläufe entsprechend der Armaturenfunktionalität über ein intelligen-tes Elektronikmodul gesteuert. Damit sind z. B. zeitgesteuerte Hygienespülungen, ther-mische Desinfektionen, Spitzenlastoptimie-rung und Protokollspeicherung möglich. Die Netzwerkebene bietet mittels PC und Soft-ware zusätzliche Funktionalitäten und Sys-temerweiterungen. Hier kann das System mit Hilfe einer innovativen Software beliebig viele Sanitärarmaturen zentral steuern und verwalten.

Aus der Kombination mit dem neu entwi-ckelten ECC (ECC = Ethernet-Can-Coppler)-Funktionscontroller ergeben sich weitere Zusatzfunktionen: automatische thermische Desinfektion von Armaturengruppen, Reini-gungsabschaltungen, Tag/Nacht/Ferienpro-gramme und die Datenspeicherung über ein optionales SD-Kartenmodul.

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die hygienische, fugenfreie duschlösung: die emaillierte duschfläche mit Wandablauf ist in jedem beliebigen mass erhältlich. diese neue duschfläche lässt sich bodeneben in jeden badezimmerboden integrieren.

SchmidliN WAll: emAillieRTe duSchfläche miT WANdAblAuf

Die neue Duschfläche «Schmidlin WALL» ist eine emaillierte Fläche mit einem leich-ten Gefälle hin zum Wandablauf von Geberit. Die hygienische, fugenfreie Duschlösung ist in jedem beliebigen Mass von 70 x 70 bis 140 x 100 cm erhältlich, in Schritten von 1 cm. Dies ermöglicht eine grösstmögliche Planungsfreiheit für eine individuelle Bad-planung. In allen Sanitärfarben und auch in mattem Email in verschiedenen Farben er-hältlich und passend zu aktuellen Bodenbe-lägen, ist diese flexible Lösung in insgesamt 2 201 Grössen verfügbar.

Die Duschfläche «Schmidlin WALL» wurde in Zusammenarbeit mit Geberit entwickelt. Mit dem dazugehörigen Montageset von Schmid-lin passt sie perfekt zu allen Ausführungen des Geberit Duschelements mit Wandablauf. Die hygienische und flexible Lösung zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:

Fugenfrei hygienischDie emaillierte Duschfläche ist 100% fugen-frei. Somit sind unhygienische Schmutz-rückstände in den Fugen ausgeschlossen.

Maximale FlexibilitätJede beliebige Grösse zwischen 70 x 70 cm und 140 x 100 cm wird auf Mass hergestellt. Dies ermöglicht eine ungeahnte Planungs-freiheit.

Minimale AufbauhöheDurch die Entwässerung über den Wand-ablauf lässt sich die Duschfläche mit einer minimalen Aufbauhöhe von 12 cm einbauen.

Idealer SchallschutzErfüllt bei fachgerechtem Einbau die erhöh-ten Anforderungen der Schallschutz Norm SIA 181 «Schallschutz im Hochbau».

Hohe AblaufleistungDie Ablaufleistung liegt mit 0,85 l/s deutlich über der Norm.

Natürliches GefälleEin optisch kaum wahrnehmbares Gefälle von beiden Seiten hin zum Wandablauf er-möglicht eine ebene Fläche mit einem ange-nehmen, sicheren Stand.

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Zargen rundumAuf Wunsch ist die Duschfläche mit Stahl-zargen an jeder beliebigen Seite erhältlich.

Hygienische,fugenfreieDuschlösung bädeR 13| BAUinfo4-2012

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bei der planung von Kleinstbädern stehen neben designorientierten auch architektonische fragen im mittelpunkt. Wie lässt sich auf wenig fläche ein strukturiertes Raumgefüge schaffen, das mit einem hochwertigen und durchdachten interieur über-zeugt? das umfangreiche Sortiment an Kleinstwaschplätzen von Alape bietet ästhetische und zugleich funktionale lösungen für herausfordernde Raumsituationen.

vielSeiTiGe löSuNGeN fÜR KompAKTe GRuNdRiSSe

Wenn nur wenige Quadratmeter für den Ort der Reinigung zur Verfügung stehen, gilt es den vorhandenen Platz optimal zu nutzen. Da sind echte Problemlöser gefragt, die auf-grund ihrer Kompaktheit selbst auf kleinsten Flächen Design und Funktionalität miteinan-der verbinden. Für Kleinstbäder und Gäste-WCs eröffnet Alape ungewöhnlich gross-zügige und vielseitige Lösungen. Die aus glasiertem Stahl gefertigten Kleinstwasch-plätze der Goslarer Manufaktur ermöglichen durch ihre puristische, klar geometrische Formgebung gestalterischen Spielraum. Ob als Rechteck, Quadrat oder Kreis, mit oder ohne Ablagefläche, als freistehender Solitär oder wandgebunden mit Handtuchhalter, die verschiedenen Kleinstwaschplätze fügen sich optimal in den Raum ein und schaffen selbst auf beengter Fläche Orte des Wohl-empfindens.

Insertstorage

FusionS

InsideS

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Piccolo

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Das umfangreiche Produktsortiment ermög-licht zudem ein einheitliches Gestaltungs-konzept für sämtliche Badflächen. So bieten die Produkte auch in grösseren Bädern ei-nen echten Mehrwert: Sie unterstützen die Trennung zwischen Bad und WC. In die so entstehenden, separierten WC-Bereiche las-sen sich die Kleinstwaschplätze integrieren und ermöglichen das Händewaschen an der Stelle, wo es sinnvoll ist.

Die Produkte der Linien «Inside.S» oder «Insert» nutzen den Hohlkörper aus gla-siertem Stahl als zusätzlichen Stauraum für Pflegemittel des täglichen Bedarfs. «Insert.corner» verleiht als intelligente Ecklösung engsten Räumen einen offenen Charakter. Auch die Waschplätze der Linien «Piccolo» oder «Fusion.S» eignen sich für Räume, in denen es an Platz mangelt. Die klare Geome-

trie, die mit der Materialität des Werkstoffs erzielt wird, zeigt den hohen Gestaltungs-anspruch des Unternehmens. Alape vereint in seinen Produkten Emotion und Purismus und macht den Vorgang der Reinigung so zu einem sinnlichen Erlebnis.

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15| BAUinfo4-2012

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bodenschatz, der Schweizer Spezialist für badezimmer-Accessoires, präsentierte an der Swissbau 2012 die neue linie liNdo. die Serie mit ihren innovativen produkten fand an der messe grosse beachtung. Ab mai 2012 ist sie im fachhandel erhältlich.

ZeiTloSeS deSiGN, KluGe löSuNGeN

Ein Kleiderboy, eine ausklappbare 3-fach Badetuchstange, ein Papierhalter mit Zeit-schriftenhalter und Feuchttücherbox, eine praktische Fussstütze. Die intelligenten Lö-sungen der neuen Produktelinie LINDO von Bodenschatz erleichtern und verschönern den Alltag im Badezimmer. Und mit ihrem zeitlosen Design passen sie zu den meisten Einrichtungsstilen.

Die Philosophie: «Intelligenz im Bad»Wie sieht der Alltag im Bad wirklich aus? Wo besteht Bedarf, wie können neue und prak-tische Lösungen aussehen? Bodenschatz hat sich dem Thema angenommen und dies zusammen mit Kunden gründlich erforscht. Die aus dieser Philosophie und dem Erfin-dungsgeist entstandenen Produkte sind nun auch in die vielfältige Accessoires-Linie LIN-DO eingeflossen.

Bodenschatz AGDie Firma Bodenschatz in Allschwil ist seit 1940 Partner für alle Fragen rund um Bade-zimmeraccessoires. Intelligente Lösungen, zeitgemässes Design, hochwertige Materia-lien und umfangreiche Service- und Dienst-leistungen – darauf legt Bodenschatz bei sämtlichen Produktelinien grossen Wert.

FürKomfortundSicherheitimBadezimmersorgendiepraktischeFussstützeundderHaltegriff.

WassonstimBadezimmerliegenbleibt,kannamneuenKleiderboyaufgehängtwerden.

bodenschatz AG

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WermehrereBadetücheraufhängenmöchte,hatmeistPlatzprobleme.Diesewerdenvonderklapp-barenBadetuchstangegelöst:jededer3Stangenlässtsicheinzelnausklappen.

SerieLINDObädeR16 BAUinfo4-2012 |

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wärmen im Winter, kühlen im Sommerextreme Leistung, kleinste Abmessungweniger Verbrauch, Energie sparen

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optimaler Komfort, beste Temperaturverteilungideal für Wärmepumpen und Solaranlagen

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iNSeRATe 17| BAUinfo4-2012

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KlAfS überzeugte auf der imm cologne vom 16. - 22. Januar 2012 mit transparentem Saunadesign und Wohlfühlatmosphäre. Gleich auf zwei flächen präsentierte KlAfS top aktuelle Saunamodelle und demonstrierte einmal mehr, wie sich die private erholungsoase durch innovatives und aufregendes design regelrecht zum lifestyle-objekte aus form, licht und Technik verwandelt.

cASeNA Auf deR imm coloGNe – die SAuNA AlS STYliScheS möbelSTÜcK

Die aktuellen Wohntrends fordern Trans-parenz, natürliche Farbnuancen und edle Lichtkonzepte. KLAFS übersetzt sie für den Spabereich und präsentierte auf der diesjährigen Möbelmesse in Köln zukunfts-weisende Saunatrends: Auf der Sonderflä-che «Wohnen im Badezimmer» erwartete die Besucher die brandneue Designsauna Casena, die durch eine rahmenlose Glasfront den Blick in ein exklusives Interieur öffnet. Während die dunklen Erdtöne des Wenge-holzes die Aussen- und Innenverkleidung der Casena bestimmen, sorgt der Sternenhim-mel mit unzähligen Lichtpunkten an der fili-gran gezeichneten Deckenstruktur für einen goldenen Schimmer im Inneren der Sauna. Ein besonderer Eyecatcher der Casena ist das innovative Liegenkonzept. Ohne sicht-baren Unterbau scheint es, als ob die Liege-flächen schweben: Dies verleiht dem Raum Leichtigkeit und schafft Platz.

Ein weiteres Ausstellungsstück von KLAFS ergänzte das exklusive Ambiente des Grohe Standes. Die Designsauna Lounge Q über-zeugt ebenfalls durch eine Aussenverklei-dung in harmonischem Materialmix aus Glas und dunklem Nussbaumholz. Hier überzeugt das Glaselement als grossflächige Übereck-verglasung. Für das Interieur der Lounge Q wählte KLAFS das vornehme Qualitätsholz Hemlock und schuf auch hier mit dem Unter-bankofen Bonatherm Platz für Erholung. Eine weitere Besonderheit dieser Ausführung ist das Farblicht mit Liftlight, welches nicht nur mit unterschiedlichen Farbtönen verschie-denartige Stimmungen erzeugt, sondern gleichzeitig durch positiven Einfluss auf das Hautcollagen straffend wirkt.

Als Weltmarktführer für Sauna und Spa ge-lingt es KLAFS in schöner Regelmässigkeit, überraschende Neukonzeptionen für Well-ness und Gesundheit vorzustellen. Mit dem Auftritt auf der imm cologne 2012 und dem neuen Saunamodell Casena bewies KLAFS einmal mehr, dass die private Erholungs-oase Rückzugsort und Lifestyle Objekt zu-gleich sein kann.

KlAfS AG

Oberneuhofstrasse 11 | 6342 BaarT. 041 760 22 42 | F. 041 760 25-35www.klafs.chDieDesignsaunaLoungeQüberzeugtdurcheineAussenverkleidunginharmonischemMaterialmixaus

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KLAFSpräsentiertdasbrandneueSaunamodellCasena.WährenddiedunklenErdtönedesWengeholzesdieAuen-undInnenverkleidungderCasenabestimmen,sorgtderSternenhimmelmitunzähligenLicht-punktenanderfiligrangezeichnetenDeckenstrukturfüreinengoldenenSchimmerimInnerenderSauna.

SaunadesignundWohlfühlatmosphärebädeR18 BAUinfo4-2012 |

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iNSeRATe 19| BAUinfo4-2012

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Neuartiger Wäschetrockner mit konstan-ter energieeffizienz

RevoluTioNäReR TRocKNeR SpART ZeiT uNd Geld

Nicht überall kann Wäsche so lange an der Luft aufgehängt bleiben, bis sie schrank-trocken ist. Sonst gibt es Engpässe im Waschplan. Dieser Vorgang wird mit einem Wäschetrockner zwar beschleunigt, hat aber den Nachteil, dass die meisten Geräte der Wäsche durch hohe Temperatur zuset-zen und dabei noch viel Strom verbrauchen. Zusätzlich sind sie wartungsintensiv und verlieren auf die Dauer an Leistungseffizi-enz. Der neue Wärmepumpen-Trockner Vento dWP850 von Merker leistet beim Ausmerzen dieser Schwachstellen Revolutionäres. Das Schweizer Produkt gilt mit der Selbstreini-gungsautomatik autoClean (Weltneuheit), dem wäscheschonenden Niedrigtemperatur-Verfahren, der Energieeinsparung bis zu 40% und deutlich höherer Trocknungsleistung als

absoluter Spitzenreiter. Durch die autoClean-Automatik mit Direktablauf reduziert sich der Wartungsaufwand für Benutzer und Hauswarte auf ein Minimum. So ist auch eine konstante Energieeffizienz über die ge-samte Lebensdauer des Geräts garantiert. Gegenüber dem Vorgängermodell liefert der Vento dWP850 25% mehr Trockenleistung. Er arbeitet bis zu 40 Minuten schneller als andere Wärmepumpen-Trockner und schafft 8 kg Wäsche in rekordverdächtigen 68 Minu-ten. Diese Innovation wirkt sich als gesam-tes Paket mit optimaler Leistungsfähigkeit bei minimalen Verbrauchswerten auch po-sitiv auf den Geldbeutel aus. Die Textilien bleiben dank dem softDry Trommelsystem auch länger in Schuss, leiern nicht aus und müssen weniger häufig ersetzt werden. Beim Trocknungsvorgang sorgt das ecoDry System für Konstanz bei Luftstrom und Tem-peraturverteilung. Das System verhindert Knitterbildung. Und bei der komfortablen Trommelbeleuchtung bleibt auch kein Wä-schestück unentdeckt. Die tiefen Unterhalts-

kosten dank einfachster Wartung runden ein gelungenes Produkt auf höchstem Qualitäts-standard ab.

merker AG

Althardstrasse 70 | 8105 RegensdorfT. 044 847 21 00 | F. 044 847 21 [email protected] | www.merker.ch

in der Schweiz leiden rund 5 bis 8 prozent der Kinder und erwachsenen an einer haus-staubmilbenallergie.1 betroffene leiden das ganze Jahr hindurch meist an verstopfter Nase, Niesen, Schnupfen, geröteten Augen. hautausschläge und allergisches Asthma sind mögliche Spätreaktionen. Neben einer rechtzeitigen medizinischen Therapie hilft es betroffenen, ihren eigenen Wohnraum möglichst allergenfrei zu gestalten. ein bodenbelag aus keramischen bodenplatten kann dabei erleichterung schaffen.

KeRAmiSche bodeNplATTeN: eRleichTeRuNG fÜR AlleRGiKeR

Die Hausstaubmilbe ist ein 0,3 mm grosses, eigentlich harmloses Spinnentierchen, das grundsätzlich in jeder Wohnung anzutreffen ist. Auslöser der Allergie ist vor allem der ge-trocknete Kot der Milben. Warme Raumtem-peraturen und eine hohe Luftfeuchtigkeit (über 50 Prozent) begünstigen das Über-leben und die Vermehrung von Milben. Die Sanierung der Wohnung kann ein wichtiger Teil der Behandlung einer Hausstaubmilben-Allergie sein. Keramik besitzt eine geschlos-sene, bei hohen Temperaturen gebrannte Oberfläche. Allergene Stoffe wie Milben und

Hausstaub können sich daher nicht darauf einnisten oder entwickeln. Gleichzeitig lösen Keramikbeläge selbst keine Allergien aus. Beruhigt auf- und tief einatmen darf man mit einem keramischen Bodenbelag aber auch deshalb, weil der Belag beziehungsweise die für ihn verwendeten Fliesenkleber und Fugenmörtel der Klasse EC1 oder EC1+ em-missionsfrei beziehungsweise -arm sind. Dank ihrer hohen Speicher- und Wärmeleitfä-higkeit ist Keramik der ideale Belag für eine Fussbodenheizung.

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Keramikweg 3 | 6252 DagmersellenT. 062 748 42 [email protected] www.keramik-einzigartig.ch

1aha!AllergiezentrumSchweiz,verfügbar:www.aha.ch/seiten/info-zu-allergien/allergien/hausstaubmilbenallergie

Wärmepumpen-Trockner | Keramik.EinzigartigbädeR20 BAUinfo4-2012 |

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VOLA Runde Serie. Diskrete Eleganz. VOLA.

VOLA AG I Mülistrasse 18 I CH-8320 Fehraltorf I Tel.: 044/955 18 18 I [email protected] I www.vola.ch

Diskrete EleganzDer VOLA Abfallbehälter und der VOLA Papierhandtuchspender sind zwar neu, folgen aber einem bewährten Prinzip. Sie sind Beispiele dafür, wie VOLA Innovation hervorbringt, die in etwas Nachhaltigem verwurzelt ist.Sie sind im Rahmen der klassischen VOLA Designprinzipien geschaffen, die die technischen Teile in die Wand integriert und nur die ästhetischen Designelemente im Raum sichtbar lässt.

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die Küche ist in den letzten Jahren mehr und mehr zum prestigeobjekt mutiert. Grosse, kühne entwürfe. «edle designerküche für den gehobenen lebensstil» oder «luxusküchen vom designer». Was tut aber der mensch in diesen kühnen entwür-fen? er verliert sich. – ein plädoyer vom obersten Küchenplaner für ein ganzheitli-ches denken auch im Küchenbau.

TReNd im KÜcheNbAu? NAchhAlTiGKeiT!

Die Küche, diese uralte Institution, sie ist Mittelpunkt, Treffpunkt und Kommunikati-onszentrale in einem. Hier gibt es Nahrung, aber auch Wärme und Geselligkeit. Ist das so? «Das war mal so», sagt Thomas Wies-mann, der Küchenbauer aus dem Zürcher Seefeld und Präsident des Küchenverbands Schweiz. «Heute treffe ich des Öfteren auf Menschen, die in ihrer eigenen Küche nicht mehr glücklich sind. Weil sie zu gross, um nicht zu sagen: zu monströs ist». Thomas Wiesmann treffe selbst auf so bizarre Situ-ationen, wo Menschen nicht einmal mehr kochten, in der eigenen Küche. Entweder weil die Materialien so heikel seien, dass sie schwierig sauber gehalten werden könnten, oder aber, weil jemand schlicht das Gefühl habe, in der eigenen Küche zu verschwin-den, verloren zu gehen. «Das kann ja wohl nicht unser Ziel sein», schüttelt Thomas Wiesmann den Kopf.

Der Mann mit jahrzehntelanger Erfahrung in Küchenbau stellt fest, dass die Küchen-planung mehr und mehr eine Sache von so genannten Trends, von momentanen Design-Hypes sind, nicht aber von einer grundsätz-lichen Auseinandersetzung mit dem Thema Küche.

Innovationen, sagt Thomas Wiesmann, echte Innovationen fänden kaum mehr statt. Und Nein, wehrt er ab: «Ich mache hier kein Plä-doyer für eine heimelige, schnuggelige Holz-küchen-Romantik. Ich schätze eine gute, for-mal schöne, funktionale Küche. Ich schätze klare und einfache Formen.» Das sei nicht das Thema. Nur werde der Küche und ihrem Sinn bei der Planung von Wohnungen und Häusern kaum die nötige Beachtung ge-schenkt. «Zack, da die beiden Wände, zack werden Norm- oder so genannte Design-Teile hineingepflastert und fertig».

Immer noch müsse die Person, die kocht, gegen die Mauer starren, obwohl da Fester wären. Nach wie vor würden Hochschränke montiert, die unpraktisch und unbequem seien. Vor allem wenn man über 1.zudem eine Gefahrenquelle seien. Ab und an auch richtige Mottenfallen seien, lacht Thomas Wiesmann. Man spräche zwar von der offe-nen Küche, von der kommunikativen Küche, aber dann hänge mitten im Raum so eine Dampfhaube. Und wenn man sie startet: «Dann ist es, wie wenn ein Traktor mitten im Haus losrattert». Ein lärmendes Teil, welches zudem seine Aufgabe oft gar nicht erfüllen könne, nämlich den Dampf und min-

destens einen Teil der Gerüche abzuleiten. «Ein kleiner Luftzug und der Dampf zieht an der Haube vorbei», sagt Wiesmann über sein Reizthema Dampfabzüge. Dabei gäbe es die Möglichkeit, den Dampfabzug von unten hochzufahren, so, dass er genau auf Topfhö-he sei. «Das ist nicht teurer, dass ist nicht komplizierter, man muss es nur machen». Allerdings, fügt der oberste Küchenbauer sofort hinzu, allerdings hätten gerade die Gerätehersteller in den letzten Jahren die be-achtlichsten Schritte gemacht in der Küchen-branche: «Die machen ihre Hausaufgaben».

Innovationen ansonsten? Wenn er wirkli-che Innovationen nennen könne, welche die Gestaltung beträfen, dann lägen diese Jahrzehnte zurück: Die Frankfurter Küche, 1926. Oder die Einbauküche nach dem zwei-ten Weltkrieg: «Da hat sich jemand wirklich etwas überlegt. Heute wird wie gesagt von der offenen Küche gesprochen, aber dann stellt man da etwas rein, was sich – Hand aufs Herz – nicht wirklich von der Frankfur-ter Küche abhebt».

Nun weiss man vielleicht, dass Thomas Wiesmann vornehmlich Küchen für Bauher-ren und –frauen baut, die eher im oberen Segment zu Hause sind. Darum sei die Frage erlaubt, ob es allenfalls bei grossen architek-

tonischen Würfen einfacher möglich ist, mit Raum und Raumaufteilung umzugehen, als in kleineren, eher engeren Wohnungen?

Es gehe nicht um gross oder klein, nicht um teure oder günstigere Immobilien. «Es geht um die Auseinandersetzung mit dem Raum, allerdings immer im Bezug auf die Bewoh-ner. Auch auf kleinstem Raum ist es möglich, eine Küche intelligenter zu integrieren». Bei weniger Raum sei es natürlich schwieriger, aber machbar. Umso tragischer sei es, meint

EinführungKüchenKÜcheN22 BAUinfo4-2012 |

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Thomas Wiesmann, dass bei grossen und teuren Prestigebauten die gleichen Fehler ge-macht würden. Nicht selten werde er gerufen, eine nigelnagelneue Küche herauszureissen, und sie von Grund auf neu zu konzipieren. Er kommt damit auf das Thema, welches er und der Küchen Verband Schweiz intensiver bear-beiten möchten: «Die verschiedenen Akteure der Küchenbranche müssen enger zusam-menarbeiten. Und damit meine ich nicht nur Geräte- und Möbelhersteller, sondern auch die Architektinnen und Architekten».

Küchen-verband Schweiz KvS

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Wiesmann bringt ein Beispiel: Da wird ein Aquarium hingestellt, inspiriert vermutlich von Fabrikumbauten. Grosse Räume, weite Fluchten, durchgehende Fensterfronten. Keine Schäfte, keine Schränke, nirgends Stauraum. Die Küche ein monumentales De-signobjekt. «Das sieht schön aus, das sieht gut aus, aber wohnen sie mal in so einem Vivarium». Wohin mit allem, was man im Alltag braucht? Er nehme wahr, dass viele Menschen genug haben, von unterkühlten und pompösen Küchen, die als funktional

angepriesen wurden es aber mitnichten sind. «Wir müssen weiterdenken und wir müssen miteinander weiterdenken, über den reinen Kochprozess, aber auch über rein ästheti-sche Fragestellungen hinaus. Eine Küche ist kein modisches Fähnchen aus dem Billigklei-derladen, heute hip, morgen out. Sie muss einige Jahrzehnte bestehen können. Also wenn Sie mich heute fragen, was Trend ist: Trend ist, was nachhaltig ist. Und eine gute Küche ist ein Raum, in dem sich die Men-schen wohl fühlen.»

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EinführungKüchen KÜcheN 23| BAUinfo4-2012

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in ebersecken lu werden dank der langjährigen erfahrung der zwei innovativen firmen marmobisa AG und b+R Sanitär-center AG lebensträume endlich wahr. hier finden Sie eine beinahe unbegrenzte Auswahl an bodenplatten, Küchenabdeckun-gen und Sanitärartikeln. dies ist die beste voraussetzung um die stilvolle Gestaltung ihrer persönlichen oase zu verwirklichen.

lebeNS(T)Räume SchAffeN...

Auf über 2 500 m2 Ausstellungsfläche se-hen Sie ein grosses Angebot von Boden- und Wandplatten, Abdeckungen für Küche und Badezimmer sowie etliche Ideen für jeden Anspruch. Natursteine, Keramik, Feinstein-zeugplatten, Bäder und Duschen sind hier ideal und grosszügig platziert, damit Sie sich beinahe zu Hause fühlen. Von der fachlichen Beratung über die massgeschneiderte Lö-sung bis zur termingerechten Montage ist das Team gerne für Ihre Kunden da. Die kom-petente und persönliche Beratung, die man in diesem Unternehmen erhält, wird immer sehr geschätzt. Dass die beiden Firmen Ihre Ausstellungen unter dem selben Dach prä-sentieren, wird als zusätzlicher Pluspunkt bewertet. Demnach kann sich die Kund-schaft von A-Z im selben Haus beraten und inspirieren lassen.

Lösung für jedermannMarmobisa AG und die B+R Sanitär-Center AG bieten bereits für kleinere Budgets vielfälti-ge und individuelle Lösungen für Böden, Kü-chen und Badezimmer an. Marmor-, Granit-, Keramik- und Feinsteinzeugplatten sind vor allem beliebt, weil sie neben dem gemüt-lichen Ambiente, das sie bieten, auch sehr pflegeleicht sind. Jede Platte hat durch ihre einzigartige Entstehung ihre eigene Struktur und verfügt daher über einen ganz besonde-ren Charakter.

In Ebersecken treffen Sie unter anderem auf vielseitige Waschtische, einzigartige Boden- und Wandplatten und begehrte Gra-nitduschtassen für das besondere Dusch-erlebnis. Dazu erhalten Sie die passenden Accessoires für Ihren Traum in Perfektion, um Ihren eigenen harmonischen Raum zu schaffen. Lassen Sie sich von der Ausstel-lung und den fachkundigen Beraterinnen und Beratern inspirieren. Die Ausstellung im Gewerbehaus Mühle in Ebersecken LU ist geöffnet:Montag – Freitag08.00 – 12.00 Uhr13.30 – 17.30 UhrSamstag09.00 – 14.00 Uhr (durchgehend)

marmobisa AGNatursteine

Gewerbehaus Mühle | 6245 EberseckenT. 062 748 70 50 | F. 062 748 70 [email protected] | www.marmobisa.ch

PersönlicheOasenKÜcheN24 BAUinfo4-2012 |

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mit einem neukonzipierten backrohr hat electrolux das volumen seiner Standard- und Kompakt-backöfen um bis zu 25 prozent vergrössert. und bietet neu das grösste backblech auf dem Schweizer markt an. Weil neben innenraum auch Aussendesign und beleuchtung veredelt wurden, vermitteln die modelle 2012 mehr Transparenz und hochwertigkeit.

bAcKöfeN uNd pRofi STeAm ZeiGeN GRöSSe

Die neuen Backöfen sind innen deutlich brei-ter und bieten beispielsweise Platz für eine weitere Reihe Guetzli oder zwei Gratin-For-men nebeneinander. Die neuen Innenmas-se sind für Backöfen und Profi Steam in der Standard-Grösse und für die neue Kompakt-linie in 45 Zentimetern Höhe im Electrolux-Sortiment.

Gleichmässig heiss, gleichmässig braunWeil sich im grösseren Backraum mit dem neuen Heissluftsystem die Wärme gleich-mässig verteilt, gelingt das Grillen und Backen noch zuverlässiger. Zudem hat Electrolux langjährige Erfahrungen aus dem Profiküchenbereich einfliessen lassen und bietet nun für Grillfreunde einen neuen Grossflächengrill an.

Neu ist auch die Beleuchtungsgestaltung im Innenraum: Halogenleuchten strahlen die Speisen von oben und von der Seite an. Hans Tischhauser, Product Manager Kochen/Ba-cken, erklärt: «Wir strahlen den Braten oder den Kuchen wie ein Bild an. Köchinnen und Köche sehen jetzt viel deutlicher, wie knusp-rig oder wie braun das Backgut ist.»

Alles im Griff – in verschiedenen AusführungenDie grosszügige Wirkung des Backraums wird ergänzt durch das neue Aussendesign. Für ein einheitliches Bild können die Griffe neu passend zur Griffform der Küchenmöbel bestellt werden, individuell für jede Küche: in Edelstahl, schwarz oder weiss, mit rundem oder flachem Griffprofil.

Alle Backöfen und Steamer der SL- und GL-Komfortstufe sind neben den traditionellen Beheizungsarten mit dem elektronischen Kochassistenten ausgestattet. Dieser ist mit bis zu 100 Rezepten programmiert.

Je nach Modell gehört auch ein integrier-tes Speisenthermometer dazu und mit der automatischen Endzeitberechnung zeigt der Backofen genau an, wann der Braten die ge-wünschte Kerntemperatur erreicht hat.

Electrolux Backöfen gibt es in reinigungs-freundlichem Swiss Clean Email, mit Reinigungsprogrammen oder dem pyrolyti-schen und katalytischen Selbstreinigungs-system.

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Badenerstrasse 587 | 8048 ZürichT. 044 405 81 11 | F. 044 405 82 35www.electrolux.ch

Standard-undKompakt-Backöfen KÜcheN 25| BAUinfo4-2012

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die Küche habe sich gewaltig verändert, in den letzten Jahrzehnten, heisst es allenthalben. dem ist nicht so, kontert der Küchenexperte Thomas Wiesmann. Küchen heute seien teils zu unpraktischen design-objekten mutiert. design-objekte, die auf vorhandene Grundrisse gepfropft würden.

mANifeSTATioN voN äSTheTiK – uNd fuNKTioNAliTäT!

Trotz anderslautender Berichte, fristet die Küche nach wie vor ein Mauerblümchen-Dasein. Häuser und Wohnungen werden grosszügig geplant, aber für die Küche wird irgendwo Platz ausgespart und die Konzep-tion quasi dem Lehrling überlassen. Das ist jetzt etwas überspitzt, aber wenn Kü-chenplaner Thomas Wiesmann Häuser und Wohnungen unter die Lupe nimmt, dann ist genau dies seine Wahrnehmung: «Bei der Küchenplanung wurde zu wenig überlegt».

Auf den ersten Blick sieht es aus, als ob sich die Küche in den letzten Jahrzehnten enorm verändert hat, den sich wandelnden Lebens-, Arbeits- und Kochgewohnheiten folgend. Wenn man genauer hinschaut, zeigt sich, dass es kosmetische Veränderungen sind: «Tiefgreifend hat sich nur das Geräte- und Möbelangebot entwickelt», hält Thomas Wiesmann fest. Das sei grossartig, genüge aber nicht. Zwar ist es heute praktisch Stan-dard, dass Küchen «geöffnet» werden, Teil vom Ess- und Wohnbereich werden, nur hört es hier grad wieder auf.

Seit Jahren, bald Jahrzehnten, weiss man zum Beispiel, dass es mehr Stauraum für die Küche braucht. Wohin mit all dem, was sich in einem modernen Haushalt ansammelt?

Mal abgesehen von Töpfen und Haushaltge-räten finden sich hier noch Altpapier, Fla-schen, Dosen und des Weiteren mehr. Das, was man heute mit so genannt ergonomisch durchdachten Küchen erreicht, wird in sein Gegenteil verkehrt. Man muss alles in den Keller schleppen oder sonst wohin versor-gen, wenn man eine einigermassen aufge-räumte Küche bevorzugt.

Auf diesen Umstand hat Thomas Wiesmann mit seinem COVERT REDUIT reagiert. Ein ver-steckter Raum hinter der Küche, mit einer unsichtbaren Tür. Wiesmann hat diese spe-zielle Türe ohne Griff und Angel in der firme-neigenen Manufaktur entwickeln lassen. Mit einem Schubs lässt sich die Tür öffnen und man steht im Reduit, wohin alles verschwin-den kann, was in der Küche stört. Das Prin-zip: Mit wenig Raum viel Stauraum schaffen.

Wiesmann zeigt in seiner Ausstellung an der Dufourstrasse unter anderem die Kochinsel EVERST SKY mit der robusten Walzstahlab-deckung in Kombination mit dem COVERT REDUIT. «Das ist eine schöne Option, so wie das dasteht», sagt Wiesmann. – «Aber»! Der engagierte Küchenplaner hebt den Zei-gefinger: «Das sind Optionen, Möglichkei-ten. – Wichtig ist, dass, wer Küchen plant,

alles ins Auge fasst. Und damit meine ich alles.» Nicht nur Design, Grundriss, Budget, Möbel und Geräte müssten bedacht werden, sondern vor allem der Mensch. Dessen Be-dürfnissen und Gewohnheiten müsse mehr Beachtung geschenkt werden. «Die wunder-schönste Küche ist nichts, wenn sie nicht funktioniert».

Thomas Wiesmann versucht diesem Grund-satz auch als Präsident des Küchen-Verban-des Schweiz mehr Gewicht zu verschaffen. Dieses Prinzip dürfe nicht nur für das obere Segment gelten, sondern müsse generell fassen. Auch im allgemeinen Wohnungsbau könnte die Küche heute in einem anderen Licht dastehen, ist Thomas Wiesmann über-zeugt. Der Fall ist das noch nicht.

Wiesmann Küchen

Dufourstrasse 93 | 8008 ZürichT. 044 383 45 00 | F. 044 383 46 [email protected] www.wiesmann-kuechen.ch

Unsichtbar:DasCovertReduitvonWiesmannKüchen.©MarcoBlessano

ThomasWiesmann,PräsidentKüchen-VerbandSchweizKVS.©MarcoBlessano

Design-ObjekteKÜcheN26 BAUinfo4-2012 |

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bRilliANT uNd bliTZblANK

v-ZuG macht ihrem Geschirr jetzt so richtig dampf: dank der Steamfinish-funktion der neuen Adora-Geschirrspüler haben flecken keine chance. vorhang auf für eine premiere.

Es ist eine Weltneuheit, die V-ZUG mit den neuen Adora-Geschirrspülern präsentiert: SteamFinish heisst das innovative Verfah-ren, das Gläser, Besteck und Geschirr mit reinem Dampf pflegt und fleckenfreie, ja lu-penreine, Sauberkeit garantiert. Sanft schla-gen sich die reinen Dampftröpfchen ohne Restsalz am Geschirr nieder und sorgen für ein glänzendes Ergebnis. Das ist bewiesen: Labor Veritas, ein unabhängiges Prüflabora-torium, hat die Wirksamkeit von SteamFinish vorbehaltlos bestätigt. Da funkelt das Glas, da glänzen Messer und Gabel. Clever. Nein: brilliant.

Zeitlose EleganzBrilliant auch der Auftritt der neuen Adora-Generation. Elegant und zeitlos. Ob Nero oder Weiss, Chrome Class oder mit Spiegel-gals-Blende: Die Geschirrspüler von V-ZUG machen in jeder Küche eine gute Falle. Mit der TouchClean-Veredelung sind auch lästi-

ge Fingerabdrücke auf der Edelstahl-Front ab sofort Geschichte. Auf Wunsch gibt es die Adora als vollintegriertes Modell mit FunctionLight, eine LED-Anzeige seitlich an der Tür die jederzeit Auskunft über den Pro-grammstand gibt.

Sparsam und vielseitigDoch zurück zu den inneren Werten, die die Adora neben ihrer Formschönheit auszeich-nen. Die neue Generation lässt mit ihren raffinierten Neuheiten keine Wünsche offen – während Bewährtes keineswegs in Verges-senheit gerät. Die Geschirrspüler aus dem Hause V-ZUG sparen Zeit, Wasser und Ener-gie (Triple A+++) – ohne bei der Sauberkeit Abstriche in Kauf zu nehmen. Eine Vielzahl an Programmen hält für jedes Bedürfnis die passende Lösung bereit: Während das Automatik-Programm etwa erkennt, was Ihr Geschirr gerade braucht, und mit der Wahl des richtigen Programms bis zu 30 Prozent

Wasser, Strom und Regeneriersalz spart, ist das Sprint-Programm ideal, wenn es mal schnell gehen muss, und spült das Geschirr in nur 19 Minuten sauber. Nein: blitzblank.

v-Zug AG

Industriestrasse 66 | 6301 ZugT. 041 767 67 67 | F. 041 767 61 [email protected] | www.vzug.ch

Adora-Geschirrspüler KÜcheN 27| BAUinfo4-2012

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per 1. April 2012 sind erstmals Raumluft-Wäschetrockner unter dem markennamen SibiR erhältlich. Nach langjähriger erfahrung im bereich der eScolino® Raumluft-Wäschetrockner, wird die bestehende linie mit weiteren entwicklungen ergänzt.

NeuheiT: SibiR RAumlufT-WäScheTRocKNeR

Die neuen SIBIR Raumluft-Wäschetrockner überzeugen durch energieeffiziente Trock-nungseigenschaften und mit einem anspre-chenden Design. Markant verbesserte Werte im Bereich der Trocknungsdauer, der Trocken-

Die SIBIR Raumluft-Wäschetrockner begeis-tern mit einem modernen, puristischen Design und sorgen innerhalb weniger Stunden für knitterfreie und schonend ge-trocknete Wäsche. Erhältlich in drei Aus-führungen, für den Einfamilien- und Mehrfa-milienhausbereich, bewegen sich die neuen Geräte im mittleren Preissegment und be-stechen durch ein marktgerechtes Preis-/Leistungsverhältnis. Darüber hinaus wurden alle drei Typen auf www.topten.ch gelistet und rangieren unter den besten Geräten in ihrer Klasse.

Weitere Informationen finden Sie unter www.sibirgroup.ch

SibiRGroup AG

Bernstrasse 60 | 8952 SchlierenT. 044 755 73 00 | F. 044 755 73 [email protected] | www.sibirgroup.ch

leistung, wie auch im Energieverbrauch, ma-chen die in der Energieeffizienzklasse A1 klassifizierten Geräte unverzichtbar, wenn der Anspruch nach Minergie-Standard ge-stellt wird.

unabhänging davon, ob Sie einen Neubau oder eine Renovation planen – die Gehrig Küchen AG in flawil SG ist gerne ihr partner, wenn es um beratung, planung und Ausführung aus einer hand geht.

ihR KompeTeNTeR pARTNeR fÜR KÜche uNd bAd

Küchen und Bäder werden in modernen oder sanierten Wohnbauten immer wichtiger: Die Küche als eigentliches Zentrum, in dem nicht nur gekocht wird, sondern in dem man sich trifft, austauscht, lebt. Und das Bad als Wellnessoase, in welcher ein Tag in schönem Ambiente gestartet oder beschlossen wer-den kann.

Kein Wunder, legen immer mehr Wohnungs- und Hauseigentümer Wert auf sowohl kon-zeptionell wie auch funktionell bestens durchdachte Küchen und Bäder, die auch hohen ästhetischen Ansprüchen genügen.

Mit der Gehrig Küchen AG haben Sie einen fle-xiblen Partner aus der Region an Ihrer Seite,

der Sie in sämtlichen Fragen rund um Kü-chen und Bäder unabhängig und kompetent berät und bei der Ausführung für beste Qua-litätsarbeit zu einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis steht. Dank unserer Erfahrung können Sie sicher sein, dass Ihre neue Kü-che oder Ihr neues Bad zu einem Volltreffer wird. Wir bieten Ihnen einen Fullservice «al-les aus einer Hand».

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Wir freuen uns auf Sie.

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Raumluft-Wäschetrockner | Beratung,PlanungundAusführungauseinerHandKÜcheN28 BAUinfo4-2012 |

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pünktlich zum 60-Jahre-Jubiläum bringt bauknecht eine Gerätelinie auf den markt, die neue massstäbe setzt. die Geräte der blackline verbinden einzigartiges design mit innovativer Technologie und hoher Qualität. Als Jubiläumsaktion schenkt bauknecht allen Kunden, die vier Küchengeräte (mindestens zwei davon aus der blackline-Serie) kaufen, eine schwarze KitchenAid Artisan KSm 150 im Wert von chf 899.– (Aktion gültig bis 31.12.2012).

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freundlich. Das hilfreiche Schwarz-Weiss-Display führt durch alle Funktionen und hilft, die Geräte optimal zu nutzen und einfach zu bedienen. Die Automatikprogramme mit Rezepten sorgen für ein einfaches Kochen, Backen und Dampfgaren. So empfiehlt die ProCook-Steuerung beispielsweise, welches Blech für ein bestimmtes Gericht zu nutzen und auf welche Ebene es zu schieben ist. Zu-dem können Spezialfunktionen wie Auftau-en, Desinfizieren, Gehenlassen und Joghurt auf Knopfdruck ausgelöst werden.

Die Glasfronten hat Bauknecht mit dem deut-schen Technologiekonzern SCHOTT entwi-ckelt. SCHOTT SeeClear® ist ein hochwertiges Sicherheitsglas, das besonders stoss- und temperaturbeständig ist und sich damit op-timal für die Küche eignet. Mit der professio-nellen Technik der BlackLine-Geräte machen backen, braten, dampfgaren und kochen noch mehr Spass.

Die BlackLine umfasst einen Kombi-Steamer, einen Mikrowellen-Kompakt-Backofen, einen Backofen sowie ein Induktions-Kochfeld und eine Wandhaube mit Randabsaugung. Sämt-liche Geräte der BlackLine sehen einzeln ge-nauso gut aus wie kombiniert und ergänzen sich ideal. Im Handel erhältlich ist die Black-Line seit 1. April 2012.

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8

Der Mikrowellen-Kompakt-Backofen von Bauknecht passt in jede Küche. Und kann alles, von A wie auftauen bis W wie wärmen.

Speziell zum 60-Jahre-Jubiläum entwickel-te Bauknecht die BlackLine, die exklusive Gerätelinie in Schwarz. Mit den schwarz ver-spiegelten Glasfronten der neuen BlackLine-Geräte liefert Bauknecht die perfekte Ergän-zung für alle kompromisslosen Wohnideen und modernen Wohnkonzepte. Die neue BlackLine steht in Sachen Design und Tech-nologie für das, was Bauknecht wichtig ist: innovative Lösungen, die alltagstauglich sind.

Exklusives Design Die neue BlackLine setzt auf exklusives Design: Schwarz wirkt edel und stillvoll – vor allem in der Küche. Die verspiegelten Gläser der neuen BlackLine, ursprünglich für die Architektur entwickelt, verstärken den edlen Charakter der Küchengeräte. Das Design der BlackLine bietet einzigartige Gestaltungs-

möglichkeiten: Je nach Blickwinkel zeigen die Glasfronten unterschiedliche Optiken, was der Gerätelinie ein hochwertiges Aus-sehen verleiht. Die einheitlich gestalteten Einbaugeräte wirken dank den versenkbaren Knöpfen und formschönen Edelstahlgrif-fen schlicht und elegant. Auch wurden die Bedienblenden deutlich schmaler gestaltet wie üblich, was die Eleganz der Gerätelinie weiter unterstreicht. Mit der BlackLine setzt Bauknecht ungewohnte Akzente und hat die passende Antwort für die aktuelle und zeitlo-se Küche von heute, morgen und übermorgen.

Innovative Technologie Die Geräte der neuen BlackLine von Bau-knecht stehen für innovative und alltags-taugliche Technologien. Trotz vieler Funkti-onen ist die intelligente ProCook-Steuerung der BlackLine-Geräte angenehm benutzer-

bauknecht macht Geschenke

Bauknecht schenkt allen Endkonsumenten

eine schwarze KitchenAid Artisan KSM 150 im

Wert von CHF 899.– beim Kauf von vier Küchen-

geräten (mind. zwei davon aus der BlackLine-

Serie). Aktion gültig bis 31.12.2012. Mehr Infor-

mationen auf www.bauknecht.ch

GerätederBlackLine KÜcheN 29| BAUinfo4-2012

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Im öffentlichen Raum bietet ein beidseitiger Handlauf Schutz und Sicherheit. Treppen sind immer nutzbar, z.B. wenn der Aufzug ausfällt. Für sicheres Gehen auf Treppen auch bei einseitigem Handicap, zur Rettung von Menschen, zur Einhaltung der gesetz-lichen Vorgaben bei notwendigen Treppen, beidseitig zur Sicherheit auch bei Gegenver-kehr sowie generell zur Sicherheit für Jung und Alt.

Für den Immobilienbesitzer bedeutet ein Handlauf, dass seine Immobilien auch für ältere Menschen nutzbar sind, und für den Investor ist es die Einhaltung einer Norm, für die alle Menschen dankbar sind. Für den pri-vaten Hausbesitzer bedeutet der Handlauf mehr Komfort, aber auch Luxus und Ästhetik, da er optisch sein Haus aufwertet.

Flexo – innovative Handlauf-SystemeWir sind ein führendes Unternehmen in der Nachrüstung von Handläufen im Gebäudebe-stand. Mit langjähriger Erfahrung im Treppen- und Geländerbau und mit dem Wissen um die Notwendigkeit eines beidseitigen Handlaufes für ältere oder behinderte Menschen, haben wir unsere patentierten Systeme entwickelt.

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Normen und Richtlinien schreiben den beidseitigen handlauf an Treppen in öffentlich zugänglichen Gebäuden vor – in privaten haushalten wird er von versicherungen und ärzten dringend empfohlen. Rüsten Sie jetzt nach!

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plattenwerkstoffe, wie sie vorzugsweise im innenausbau verwendet werden, stellen besondere Anforderungen an eine zuverlässige verarbeitung und optisch einwand-freie montage. Würth hat mit der holzschraube ASSY p ein speziell für die spaltfreie verschraubung von plattenwerkstoffen optimiertes produkt entwickelt.

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Die für die praktische Anwendung wichti-ge Neuerung der Holzschraube liegt in den beiden Gewindebereichen: Ein asymmetri-sches Grobganggewinde am Schraubenfuss sowie ein Unterkopfgewinde mit flacherem Steigungswinkel. Letzteres gewährleistet ein perfektes spaltfreies Zusammenziehen der verschraubten Werkstoffe und führt da-durch zu einem zusätzlichen Press-Effekt. Ausserdem bringt das Unterkopfgewinde ein erhöhtes Überdrehmoment mit sich, was die Sicherheit beim Eindrehen deutlich erhöht. Auf diese Weise entsteht eine besonders belastbare und sichere Schraubverbindung, die so mit herkömmlichen Holzschrauben nicht sichergestellt werden kann. Das asym-metrische Grobganggewinde an der Schrau-benspitze ermöglicht ein leichtes Eindrehen

und damit eine entsprechend kurze Verar-beitungszeit. Der Verarbeitungsprozess wird zudem unterstützt durch eine spitze Winkel-geometrie der Schraubenspitze und den bis in die Spitze ausgeformten Gewindeansatz. Dies gewährleistet ein schnelles und punkt-genaues Ansetzen der Schraube.

Die Holzschraube ASSY P von Würth ist aktu-ell in den Längen 30, 35, 50, 60 und 70 mm erhältlich. Damit lassen sich alle Platten-werkstoffe mit einem stumpfen 90° Stoss und Aufdopplungen mit Plattenwerkstoffen von 16 und 19 mm problemlos montieren.

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Wer in jungen Jahren ein haus baut, eine Wohnung kauft oder neu einrichtet, achtet in der Regel auf das zur verfügung stehende Kapital: finanzielle Gesichtspunkte bestimmen die Wahl der bauweise und der einrichtung. im Rahmen dieser möglichkeiten treten dann die persönlichen vorstellungen betreffend Gestaltung und Ausführung in den vordergrund. die einrichtung sollte je nach Geschmack modisch, klassisch, vielleicht avantgardistisch, oder wie auch immer sein. die wirklich praktische benutz-barkeit tritt dabei oft in den hintergrund. dies wird oft erst in späteren Jahren bemerkt, vielleicht beim eintreten einer behin-derung oder infolge Altersbeschwerden. entsprechende Korrekturen werden dann in vielen fällen recht kostspielig.

WohNuNG hiNdeRNiSfRei – fÜR die ZuKuNfT plANeN

Dabei könnte bei entsprechender Planung, jederzeit Wohnraum geschaffen werden, der sich auch im Alter oder im Falle einer Behin-derung, weiterhin als komfortabel erweist, ohne auf individuelle Einrichtung verzichten zu müssen und ohne dass sich die Baukos-ten wesentlich erhöhen. Die Vorstellung ist falsch, dass alters- oder behindertenge-rechte Wohnungen und deren Einrichtungen weniger modern und weniger attraktiv aus-sehen müssen als konventionelle Wohnun-gen. Mit Hilfe von erfahrenen Fachleuten können leicht modernste und individuell ge-staltete Lösungen gefunden werden.

Am häufigsten werden unnötige Hindernisse im Badezimmer eingebaut, die im späteren Gebrauch Ärger und Mühe machen und nur mit grossem finanziellem Aufwand wieder korrigiert werden können.

Auch sollten Treppen oder auch nur einzelne Stufen wenn immer möglich vermieden wer-den, oder wenigstens so geplant wird, dass bei Bedarf ein Treppenlift eingebaut werden kann.

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Leider wird oft auch vergessen dass die Kü-che als ergonomischer Arbeitsplatz gestaltet werden sollte. Das muss jedoch nicht bedeu-ten dass trotzdem gestalterische Elemente Verwendung finden können. Man sollte sich allerdings gut überlegen ob die Kochfläche auf einer Kochinsel gut angebracht ist, wenn sich Wasser und Abwasser in der gegenüber-liegenden Wandkombination befinden. Mit einer solchen Lösung sind Probleme vorpro-grammiert, denn schon bei einer einfachen Handverletzung wird sich der Transport einer schweren Pfanne voll Wasser als schwierig erweisen.

Der Anordnung der einzelnen Elemente und Geräte werden häufig bei der Planung zu we-nig Aufmerksamkeit geschenkt, allzu sehr richtet sich der Blick auf das Aussehen der Küche und deren Einrichtung. Erst im Alltag zeigen sich dann die täglichen Unzulänglich-keiten. Schon bei der Planung sollte man sich die Arbeitsabläufe vor dem geistigen Auge vorstellen. Ebenso lohnt es sich eine sorgfäl-tige Auswahl der Geräte vorzunehmen. Ein Teil der Unterbauten könnte auch so geplant

werden, dass diese Bedarf entfernt und die Küche unterfahrbar auch für Rollstuhlfahrer benutzbar wären.

Ganzjährig ist die Ausstellung «Exma VISION – Hindernisfreies Wohnen» in Oen-singen geöffnet. Auf über 1 000 m2 kann man sich informieren wie eine Wohnung entsprechend geplant und eingerichtet wer-den kann. Da in der Ausstellung kein Verkauf stattfindet, ist eine unabhängige, neutrale Beratung gewährleistet. Für Beratungen, Voranmeldung erwünscht.

PraktischeBenutzbarkeit NeuheiTeN 31| BAUinfo4-2012

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der neue Showroom der emmentaler firma bigla AG entspricht einem bedürfnis: vertreterinnen und vertreter zahlreicher pflegeinstitutionen aus der Zentral- und ostschweiz waren bei der eröffnungsfeier dabei oder haben ihren späteren besuch angekündigt. bigla zeigt neu auch in effretikon Zh, dass praktische und ergonomi-sche möbel zugleich ästhetisch sein können.

pRAKTiSch uNd GleichZeiTiG äSTheTiSch: NeueR biGlA-ShoWRoom ÜbeRZeuGT die GäSTe

Reger Austausch an der zweitägigen Eröff-nungsfeier des neuen Ostschweizer Bigla- Showrooms: Verantwortliche zahlreicher Pflegeinstitutionen sind der Einladung des Emmentaler Traditionsunternehmens nach Effretikon ZH gefolgt. Sie überzeugten sich im Rundgang durch die Ausstellung von den praktischen sowie ästhetischen Vorzügen der gezeigten Einrichtungskonzepte. Auf grosses Interesse stiessen Pflegezimmer- Einrichtungen für besondere Anforderungen – beispielsweise für räumlich und zeitlich desorientierte Menschen, die an Demenz leiden. Viele Verantwortliche von Pflegein-stitutionen haben ihren Besuch zu einem späteren Zeitpunkt angekündigt. Sie haben

erkannt: Die zweckmässigen und gleich-zeitig schönen Einrichtungen erlauben es Pflegeheimen, ihren Bewohner/innen eine wohnliche Umgebung zu bieten – ein klarer Mehrwert, um sich auf dem Markt zu positi-onieren.

Orientierung im gesamten Gebäude, Sicher-heit auf Treppen und Böden, praktische Hilfe-stellungen für Menschen mit Sehschwäche oder Gehbehinderung: Das Einrichten eines Pflegeheims stellt besondere Herausforde-rungen. Bigla berät und unterstützt beim Einrichten ganzer Pflegeheime – vom ein-zelnen Pflegezimmer über Gemeinschafts-räume und Cafeteria bis zum Korridor und

Treppenhaus. Im Zentrum steht das Wohlbe-finden der Bewohner/innen, deren Besuch und des Pflegepersonals.

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Möglichst lange im eigenen Heim zu leben, ist der Wunsch der meisten älteren Menschen. Das soziale Umfeld ist bekannt, man ist vertraut mit allem und die Dienste der Spitex ermöglichen, dass man trotz aller Hilfen möglichst lange unabhängig bleibt.

«Wer rastet, der rostet», sagt ein altes Sprichwort, und gerade für ältere Menschen ist Bewegung besonders nötig. Auch wenn Unsi-cherheit beim Gehen und Aufstehen vorhanden ist, Schwindel oder Kraftlosigkeit, kann mit Motivation und einigen kleinen häuslichen Hil-fen in kurzer Zeit wieder eine grösstmögliche Unabhängigkeit erreicht werden. Zu den klei-nen Hilfen gehört im Flur ein Handlauf an der Wand, sichere Griffe im Bad und WC, evtl. eine senkrechte Haltestange neben dem Bett und vor allem an der Treppe den Handlauf an der «richtigen» Seite. Wichtig ist, dass der Hand-

lauf an der Wandseite angebracht wird, dort wo die Stufen breiter und damit viel sicherer sind.

Dazu hat die Firma Flexo-Handlauf aus Winterthur patentierte Handläufe entwickelt, welche nicht nur den Vorschriften der bfu und SIA-Norm entsprechen, sondern vor al-lem für ältere Menschen mehr Sicherheit im häuslichen Umfeld bringen.

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Nachrüstbare handläufe und haltegriffe bieten unterstützung für grösstmögliche unabhängigkeit alter und pflegebedürftiger menschen!

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PraktischeundergonomischeMöbel | HandläufeNeuheiTeN32 BAUinfo4-2012 |

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Befestigen. Montieren. Verbinden. Seit 50 Jahren unsere Leidenschaft.

1962 – die Rolling Stones geben in London ihr erstes Konzert. In Deutsch-land melden zwei Tüftler die vollautomatische Autowaschanlage zum Patent an. Brasilien wird auch ohne den verletzten Pelé Fussball-Weltmeister. Der Freiburger Jo Siff ert startet zum ersten Mal bei einem Formel-1-Rennen. Und im Kino verdreht Ursula Andress im weissen Bikini nicht nur James Bond den Kopf.

1962 – in Basel gründet Reinhold Würth die Schrauben Würth GmbH. Er weiss: «Schrauben halten die Welt zusammen.» Ein Büro, zwei Angestellte – wir haben klein angefangen und sind dann ganz schön gewachsen. Das Erfolgsgeheimnis? Wir sind die Angestellten unserer Kunden. Wir liefern passgenaue Lösungen für individuelle Bedürfnisse. Das wird so bleiben. Auch die nächsten 50 Jahre.

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iNSeRATe 33| BAUinfo4-2012

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bewohner mehrstöckiger häuser sind auf einen zuverlässig funktionierenden Aufzug angewiesen. ist der fahrstuhl einmal ausser betrieb, trifft dies müt-ter mit Kleinkindern sowie menschen mit gesundheitlichen beeinträchtigun-gen unmittelbar. eine frühzeitige Auf-zugsmodernisierung hilft, Ausfälle zu vermeiden, erhöht die Sicherheit der passagiere und reduziert den energie-verbrauch markant.

AufZÜGe modeRNiSieReN lohNT Sich

Bei veralteten Fahrstühlen sind Betriebsaus-fälle besonders häufig – und dies vielfach für eine längere Zeit. Da lässt es aufhor-chen, dass gemäss Branchenschätzungen ungefähr die Hälfte aller Aufzüge in Europa seit mindestens 20 Jahren in Betrieb sind. Will man die heutige Situation verbessern, kommt der Modernisierung eine Schlüssel-rolle zu.

Vor Beginn der Arbeiten untersuchen die Fachleute den Zustand des Aufzugs. Denn eine individuelle, sorgfältige Planung ist be-sonders wichtig, präsentiert sich doch jeder «Modernisierungsfall» sehr unterschied-lich. Nur so hat die Bauherrschaft Gewiss-heit, dass ihre Mittel zielgerichtet eingesetzt werden. Manchmal ist die Inneneinrichtung des Fahrkorbs noch in gutem Zustand, die Aufzugstechnik und die Signalisation sind aber veraltet. Oder aber die Kabinenausstat-tung ist nicht mehr auf der Höhe der Zeit. KONE bietet darum drei unterschiedliche Modernisierungslösungen an, die von der Erneuerung einzelner Aufzugskomponenten bis zum Komplettaustausch des alten Auf-zugs reichen.

Energieeffizienz als Gebot der StundeIst die Modernisierung abgeschlossen, bie-tet der erneuerte Fahrstuhl allen Bewohnern sofort entscheidende Vorteile. Wesentlicher Kostenfaktor ist die für den Betrieb notwen-dige Energie. Ein vor 20 Jahren gebauter Aufzug basiert auf Hydraulik- oder Treib-scheibenantrieb. In diesen Fällen besteht bei der Antriebstechnologie ein grosses Energie-Einsparungspotenzial. Ein auf den KONE EcoDisc-Motor umgerüsteter Aufzug verbraucht um bis zu 70 Prozent weniger Energie als zuvor. Weitere Massnahmen, wie der Einbau einer LED-Beleuchtung, steigern die Energieeffizienz der Anlage noch zusätz-lich. Leuchtdioden halten 10-mal länger als herkömmliche Halogenspots und reduzieren die Energiekosten für die Beleuchtung um bis zu 80 Prozent. Der Gesamtenergiever-

brauch des Aufzugs sinkt spürbar, die CO2-

Bilanz fällt positiv aus – und dies alles bei besserer Fahrqualität.

Sicherheit für alle Benutzer – und ein schöner, neuer LookSicherheit und Zugänglichkeit des Aufzugs sind in jedem Fall zu garantieren. Dabei geht es um weit mehr als die blosse Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften. Am wichtigs-ten ist es, die Anlage für alle Nutzer sicher und komfortabel zu machen – gerade auch für Menschen mit Behinderung und Fami-lien mit Kindern. Präzise Haltgenauigkeit,

automatische Kabinen- und Stockwerktüren sowie grössere Fahrkörbe sind hierfür wich-tige Elemente. Die Signalisation umfasst alle Bedien- und Anzeigeelemente, die für Benut-zer des Aufzugs notwendig sind. So können auch Personen im Rollstuhl oder mit einer Sehbehinderung den Aufzug problemlos be-dienen. Die Gegensprechanlage garantiert jederzeit den Kontakt zur 24-Stunden-Not-rufzentrale. Dies gibt ein gutes Gefühl der Sicherheit. Im Ernstfall entsenden die Mitar-beitenden des KONE Customer Care Centers sofort einen Techniker und informieren die Fahrgäste über das voraussichtliche Eintref-fen der Hilfe.

Der Aufzug ist aber meist auch das Erste, was Bewohner und Besucher beim Eintritt in ein Gebäude zu Gesicht bekommen. In modernem Design und ausgestattet mit qualitativ hochwertigen Materialien ist der Aufzug die Visitenkarte des Gebäudes. KONE bietet massgeschneiderte Umrüstpakete an – für Türen, Signalisation und Kabinenaus-stattung. Eine Modernisierung macht den Aufzug also nicht nur energieeffizient und sicher, sondern lässt ihn wie neu erstrahlen.

interessante fakten

– Gebäude verbrauchen 40 Prozent des Welt-

energiebedarfs. Der Anteil der Aufzüge am Ge-

samtenergiebedarf eines Gebäudes beträgt

ungefähr 10 Prozent.

– Durch eine Modernisierung kann der Energie-

verbrauch eines Aufzugs um 50 bis 70 Pro-

zent gesenkt werden.

– Regenerative Antriebe von KONE gewinnen bis

zu 30 Prozent der von einem Aufzug genutz-

ten Energie zurück.

– Ist der Aufzug inaktiv, reduziert das Dimmen

der Signalisation den Energieverbrauch.

– Die KONE MaxiSpace-Lösung erlaubt, auf das

Gegengewicht im Schacht zu verzichten, was

die Kabinenfläche um bis zu 50 Prozent ver-

grössert.

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AufzugsmodernisierungNeuheiTeN34 BAUinfo4-2012 |

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ultrabooks sind die attraktiven Schwestern der Notebooks. dünner, leichter, mobi-ler, schön in design und Klang und mit grösserer leistungskapazität. die ultrabooks von hp haben den Schweizer markt im Jahr 2012 im Sturm erobert.

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Die Ultrabooks von HP sind in der Schweiz angekommen: Das Folio 13, das erste HP Ultrabook, wurde im Februar schweiz-weit lanciert, das HP Envy Spectre im April. Das Spectre wurde als bestes Ultrabook an der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas ausgezeichnet. Marcel Borgo, Country Manager der Personal Systems Group von HP Schweiz ist von den Ultrabooks überzeugt: «Ultrabooks haben weltweit grossartige Marktchancen, weil sie konkrete Kundenbedürfnisse abdecken wie «Bring your own Device». Unsere Kun-den sind mobil. Sie wollen ein ansprechen-des Design, wenig Gewicht tragen und eine möglichst lange Akkulaufzeit für flexibles Arbeiten. Diese Anforderungen erfüllen die HP Ultrabooks Folio 13 und Envy 14 Spectre mit Bravour»

Folio 13 – es läuft und läuft und läuft...Was ist so aussergewöhnlich am Folio 13? Es verfügt über bis zu 9 Stunden Akkulauf-zeit, ist 18 mm dünn und wiegt lediglich 1,5 Kilogramm. Ausserdem gehört das ultra-schnelle Solid-State-Laufwerk (SSD) mit 128 GB Kapazität zu den schnellsten seiner Art. Das Folio 13 lässt langwieriges Warten zur Vergangenheit werden: Mit Windows 7 ist es in weniger als 20 Sekunden nach dem Auf-starten einsatzbereit, aus dem Standby gar innert Sekunden.

... und ist vernetzt wie kein zweites Ultrabook!Das Folio 13 verfügt über eine für ein Ultra-book aussergewöhnliche Konnektivität: Das integrierte Intel WLAN b/g/n Modul sowie Bluetooth 3.0 lassen den Nutzer überall auf seine Daten zugreifen. Für das Büro steht ein Standard RJ-45 Gigabit Ethernet Anschluss zur Verfügung.

Spectre – das Ultrabook aus GorillaglasDas HP Envy 14 Spectre vereint Schönheit und Kraft zu einem verführerisch kompak-ten Gesamtpaket. Das Ultrabook ist aus Metall und Gorillaglas gebaut, ein beson-ders bruchfestes Glas, und beeindruckt mit seinem kompromisslosen, leichten Design. Schlanke 20 Millimeter Höhe und leichte 1,8 Kilogramm Gewicht sorgen für «stylische»

Mobilität. Auch das 14-Zoll HD Display be-sticht mit seinem kristallklaren Bild, das Arbeitsdokumente in attraktivem Licht er-scheinen lässt.

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Ein Ultrabook für MusikliebhaberVorbei sind die Zeiten von kratzenden Bäs-sen und verzerrten Streichern. Das vom US-amerikanischen Rapper Dr. Dre für HP kon-zipierte BEATS Audio holt das musikalische Beste aus dem Envy 14 Spectre raus. Ein speziell für Retrofans entwickeltes Highlight ist das Rädchen zur Lautstärkeregelung.

Last but not least – das Keyboard. Es ist das Nonplusultra des Spectre denn es spürt die Präsenz seines Benutzers. Jede Taste des HP Envy 14 Spectre verfügt über eine intel-ligente LED-Hintergrundbeleuchtung. Wenn sich der Benutzer von seinem Ultrabook ent-fernt, dimmt sich das Licht. Kommt er näher, erhellt sich das Tastenfeld.

HPEnvy14Spectre

Das HP Envy 14 Spectre ist in einer limitierten

Auflage ab CHF 1 599.– in der Schweiz erhält-

lich. Mehr Informationen unter: www.hp.com/

ch/spectre

Das HP Folio 13 ist als Commercial oder Consu-

mer Gerät erhältlich. Als HP Folio 13 – Windows 7

Home Premium (HP Produktnummer A7555EA)

zu einem empfohlenen Verkaufspreis von CHF

1 099.– und als HP Folio 13 – Windows 7 Profes-

sional (HP Produktnummer B0N00AA) zu einem

empfohlenen Verkaufspreis von CHF 1 199.–.

UltrabooksbyHP NeuheiTeN 35| BAUinfo4-2012

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holz, das Sonne und feuchtigkeit ausgesetzt ist, kann ungeschützt rasch Schaden nehmen. mit einer sorgsamen Kontrolle und mit der richtigen Wartung oder – bei bedarf – mit einer fachmännischen Renovierung können solche vermieden werden. das frühjahr ist der richtige Zeitpunkt für Kontrolle und Wartung von holz im Aussenbereich.

holZbAuTeile ZuR RechTeN ZeiTRichTiG SchÜTZeN

Holz reagiert auf atmosphärische Einflüsse wie Feuchtigkeit, Kälte, Trockenheit und Hit-ze. Seine faserartige Struktur kann Feuchte aus der Umgebung absorbieren, wodurch es quillt oder schrumpft. Und wo Holz Feuchtig-keit aufnimmt, können Pilzsporen wachsen, womit ein Verrottungsprozess einsetzen kann. Genauso sind auch Schädlinge, die sich von Holzfasern ernähren, eine Gefahr.

Holz: Idealer Zeitpunkt für Kontrolle und WartungVorbeugen ist allemal besser als heilen – auch bei Holz! Der traditionelle, vielseitige und robuste Baustoff, der sich seit geraumer Zeit wieder wachsender Beliebtheit erfreut, ist biologisch abbaubar und somit nicht ewig haltbar. Wie schnell dieser Abbau vonstatten geht, hängt von den äusseren Einflüssen, der Konstruktionsweise und von der Pflege und Wartung ab, eben vom Vorbeugen. Und mit Vorbeugen sind beim Baustoff Holz sorg-same und regelmässige Kontrollen sowie die richtige Wartung gemeint. Jetzt ist für eine Kontrolle und die Wartung der Holzbauteile am und ums Haus ein idealer Zeitpunkt.

Weshalb gerade jetzt? Der anhaltend nass-kalte April war, nach dem Winter, für Holz im Aussenbereich eine ausgesprochen harte Zeit – witterungsbedingt. Die andauernden Regenperioden haben die Holzbauteile be-sonders intensiv der Feuchtigkeit ausge-setzt, dazu kamen ausgeprägte Tempera-turschwankungen, was zu Spannungen und Rissen führen kann. Und derart geschädig-tes Holz kann – genauso wie unbehandeltes oder schlecht geschütztes – Feuchtigkeit aufnehmen.

Optimale Produkte von SikkensGerade in dieser Hinsicht spielt auch die optimale und langlebige Oberflächenbe-schichtung von Holzbauteilen eine wichtige Rolle. Anstriche auf Hölzern im Aussenbe-reich haben nämlich nicht nur eine dekora-tive Aufgabe, sondern sind ebenso wichtig für den Schutz des Holzes. Cetol-Lasuren von Sikkens zum Beispiel sind so vielfäl-tig wie das Material, für das sie entwickelt wurden. Sie sind auf Holzart, Witterung und Umwelteinwirkungen, ebenso auf natürliche Alterungsprozesse und die Art des Bauteils abgestimmt. Das Sortiment bietet für jedes

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Page 37: Bauinfo_4_12_neu

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Holz und sämtliche Anwendungsbereiche den richtigen Schutz. In Systemen aufein-ander angepasst, setzen die Cetol-Lasuren jeweils andere Schwerpunkte und können somit gezielt eingesetzt werden. Eines aber haben sie alle gemeinsam: Sie schützen Holz zuverlässig und dauerhaft, dazu steigern sie seine natürliche Schönheit.

Allenfalls kann man sich bei der Wahl des Anstrichmaterials auch für eine Dickschicht-Lasur wie eine der wasserbasierten Rubbol-BL-Produkte von Sikkens entscheiden. Diese innovativen Produkte, die sich zur Anwen-dung im Aussen- und Innenbereich eignen, sind von den lösemittelbasierten Rubbol Lacken kaum mehr zu unterscheiden. Sie

LanglebigerHolzschutzmitProduktenvonSikkens NeuheiTeNNeuheiTeN 37| BAUinfo4-2012 37| BAUinfo4-2012

sind exzellent in der Verarbeitung, brillant im Ergebnis und bestechen genauso durch ma-kellose, besonders strapazierfähige Ober-flächen von dauerhafter und strahlender Farbigkeit. Und obendrein sind sie nahezu geruchlos. Damit entsprechen sie exakt dem Wunsch nach Gesundheit und Nachhaltigkeit im eigenen Zuhause, der für Mieter und Haus-besitzer von immer grösserer Bedeutung ist.

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Page 38: Bauinfo_4_12_neu

der fachbetrieb bless AG aus erstfeld in der Schweiz realisierte im Sommer 2011 eine hochwertige Titanzink-Gebäudehülle für ein Zweifamilienhaus im Tessin. Zahlreiche details beeindrucken nicht nur durch ihre komplexe bauform sondern durch äusserst perfekte umsetzung.

hAuTe couTuRe AuS meTAll

Bellavista nennen die Bewohner der Tessiner Gemeinde Mendrisio die malerische Gegend am Fusse des Monte Generoso. Tatsächlich macht das etwa 18 km südlich von Lugano liegende Gemeindegebiet seinem Namen alle Ehre, denn es bietet eine wunderschöne Aussicht auf die umliegende Landschaft, die Weinberge und ein einzigartiges metallum-hülltes Zweifamilienhaus. Gelassen ruht das moderne Gebäude auf einem Rasenteppich am Rande einer kaum befahrenen Quartier-strasse. Von aussen wirkt das hervorragend auf die Umgebung abgestimmte Haus klar und präzise. Einzig die Baustoffe Glas, Beton und Metall sind für das Auge des Betrachters sichtbar. Die Linien und Kanten sind kompro-misslos durchgezogen. Kein Dachrand ragt über den Baukörper heraus – keine einzige Befestigung ist sichtbar. Sogar das Dach und die Decke des Carports ist von einem schützenden Kleid aus Metall umgeben. Kurz: Das Gebäude ist formvollendet und bis ins kleinste Detail durchdacht. Es besteht aus zwei gespiegelten Wohneinheiten, de-ren Basen jeweils den Eingangsbereich mit Garderobe und Gästezimmer beherbergen. Der Freiraum zwischen beiden Gebäudevo-lumen, ein sogenannter Portico, lässt Blicke

auf die umliegende Landschaft zu und sorgt dabei für Transparenz und Leichtigkeit.

Im Gebäudeinneren flutet das Morgenlicht über die Terrasse in den Wohnbereich und er-zeugt wohlige Wärme sowie einen fabelhaf-ten Kontrast zu den bläulich lasierten Sicht-betonwänden. Auch die mit vorbewittertem Titanzink der Marke Rheinzink umhüllte Fas-

sade profitiert vom Spiel mit dem Licht. Je nach Lichteinfall zeigt sich die Metalloberflä-che in unterschiedlichen Facetten und sorgt für ein lebhaftes Fassadenbild. Fast scheint es, als wechselt das Gebäude, dem Wetter sowie der Jahreszeit entsprechend, sein me-tallisches Kleid um seine Bewohner täglich mit einer neuen und spannenden Fassade zu erfreuen.

Planungsphase und beeindruckende Details Bereits vor drei Jahren traten die renommier-ten Tessiner Architekten Dong Joon Lee und Melanie Stocker Lee mit dem Wunsch eine spezielle Gebäudehülle für ihr Eigenheim zu realisieren an den Fachbetrieb Bless AG he-ran. Nach umfangreichen Gesprächen, der Ausarbeitung zahlreicher Details sowie der Suche nach praktikablen Lösungen kristalli-sierte sich schliesslich eine Winkelstehfalz-eindeckung aus Rheinzink vorbewittert pro blaugrau als schönste und harmonischste Lösung heraus. Um die Entscheidung zu er-leichtern wurde in der Werkstatt der Bless AG ein Modell im Massstab 1:1 angefertigt, an welchem sämtliche Details bemustert, be-gutachtet und begriffen werden konnten.

Bekleidetwohnen–massgeschneiderteTitanzink-HülleNeuheiTeN38 BAUinfo4-2012 |

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Um bei der Umsetzung höchste Ausfüh-rungsqualität zu gewährleisten erhielt die Bless AG nicht nur den Auftrag für die metal-lische Gebäudehülle, sondern auch für alle relevanten Massnahmen, welche ab dem Betonuntergrund zur Erstellung der kom-plexen Fassade und des Daches erforderlich waren. Beispielsweise befindet sich unter den Rheinzink-Metalldächern ein Flachda-chaufbau mit Gefälledämmung inklusive Unterdach, Konterlattung und belüfteter Holzschalung. Die verdeckten Einlegerin-nen gewähren einen einwandfreien Abfluss des Wassers. Die Flachdachabdichtung der Terrasse wurde als herkömmliches «Warm-dach» mit Gefälledämmung ausgeführt.

Extreme Radien schützen Fassade und AutoDas eigentliche Prunkstück der Gebäude umspannenden Spenglerarbeit bildet die vorbewitterte Titanzink-Fassade. Über 250 gerundete Scharen waren erforderlich, um die äusserst komplexen An- und Ab-schlusspunkte sowie die Übergänge zum Metall- oder Flachdach zu realisieren. Das metallische Kleid legt sich dabei nicht nur formschön an den Baukörper, sondern es zieht sich sogar als Carport-Decke um das Gebäude herum – die ebenfalls metallbe-kleidete Portico-Decke des Freiraumes geht übergangslos in die Fassade über und umge-kehrt. Der Werkstoff Titanzink schützt dabei nicht nur die Baukörper selbst, sonder eben-falls die darunter parkenden Karossen.

Eine besondere Herausforderung stellte neben der Montage die Herstellung der ge-rundeten Scharen dar. Der erforderliche Biegeradius dieser Scharen beträgt lediglich

280 mm und liegt somit im Grenzbereich des technisch machbaren. Auf dem Markt befindliche Rundbogenmaschinen lassen gerade mal einen Radius von 600 mm zu. Mit viel Kraft und Ideenreichtum gelang es den Fachleuten der Bless AG schliesslich den scheinbar unmöglichen Radius an al-len Bauteilen herzustellen – wohlgemerkt ohne Verwerfungen oder sonstige Makel. Die erforderlichen Querfalze wurden mittels ei-nes 1-mm-Edelstahl-Befestigungsstreifens montiert und entsprechend gesichert. Doch nicht nur die Details der Fassadenfläche sind gelungen – auch die ebenfalls unsichtbar befestigten und nur 52 mm hohen äusseren Abschlüsse beeindrucken Fachleute und Architekten gleichermassen.

Perfekt geplant, transportiert und realisiertZur Verwirklichung der Fassade war eine ge-naue CAD-Planung notwendig, welche eben-falls von der Bless AG ausgeführt wurde. Nur so konnte das erforderliche Rastermass von 500 mm überall eingehalten werden. Das Gebäude ist genau 27 m lang, die Fenster sind entweder 500 mm oder ein Vielfaches davon breit. Der Fassadenfuss ist ebenfalls rund, wodurch die Bekleidung optisch im Boden zu versinken scheint. Dennoch ist die Fassade durchgehend hinterlüftet. Auch die Anordnung der Belüftungsöffnung wurde aufgrund der aussergewöhnlichen Bauform exakt geplant und mit den Architekten abge-stimmt.

Sämtliche Bauteile wurden in der Werkstatt der Bless AG in Längs- und Querrichtung zu-geschnitten, richtgestreckt, abgekantet und entsprechend ausgeklinkt. Am Firmensitz in Erstfeld wurden die Dach- und Wandelemen-te aus Titanzink sowie alle anderen erforder-lichen Bauteile sorgfältig verladen und per LKW ins rund 140 km entfernte Mendrisio transportiert. Dazu setzten die Dach- und Fassadenprofis speziell entwickelte Trans-portbehälter ein, die sie mittels LKW auf die Baustelle in den südlichsten Schweizer Kanton verfrachteten. Das Gesamtpaket um Planung, Vorfertigung sowie präziser Monta-

Wandaufbau: – Beton (innen lasiert und sichtbar)

– 200 mm Wärmedämmung Swisspor Lambda

Roof 160 mm

– Lüftungslatte 50/30 mm

– Holzschalung 27 mm Nut und Kamm

– Metallfassade Rheinzink vorbewittert pro

blaugrau 0.8 mm

Dachaufbau:

– Betondecke

– Dampfbremse EGV 3.5 flam, vollflächig aufge-

schweisst

– Gefälledämmung Swisspor Lambda Roof

163-40 mm

– PUR Dämmung Alukaschiert 60 mm

– Unterdach EGV 3.5 flam

– Konterlatte 60/60 mm

– Holzschalung 27 mm, Nut und Kamm

– Strukturmatte ohne Folie

– Metalldach Rheinzink vorbewittert pro blau-

grau 0.7 mm

bautafel

Objekt: Hochwertige Titanzink-Gebäudehülle für ein

Zweifamilienhaus in Mendrisio, Tessin

Architektur:Stocker Lee Sagl, Mendrisio

Fassadenplanung und Ausführung: Bless AG, Erstfeld

Gebäudehüllen, Spenglerei, Blitzschutz,

Werkstoff Fassade: 6.5 t Rheinzink vorbewittert pro blaugrau,

0,8 und 0,7 mm

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ge durch die Mitarbeiter der Bless AG führte schliesslich zum wohl verdienten Erfolg. Die aus Sichtbeton-Giebelseiten, Titanzink-Fas-saden, -Dächern und -Decken bestehende Spenglerschönheit ist nicht nur eine Augen-weide für den Betrachter sonder sie schützt die Bewohner sowie deren Fahrzeuge zuver-lässig vor Wind und Wetter.

Bekleidetwohnen–massgeschneiderteTitanzink-Hülle NeuheiTeN 39| BAUinfo4-2012

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Sind die Risse am haus durch Trockenheit oder das Absinken des Grundwasserspie-gels entstanden? Sind sie durch vibrationen wie Schwerverkehr, eisenbahn oder bautätigkeiten verursacht? fragen über fragen! die Kernfrage lautet: Wie können diese Schäden behoben werden?

RiSSe Am mAueRWeRK?

Eine BehebungsmethodeDas URETEK-Verfahren mit Kunstharzinjek-tion ist die freundlichste, wirtschaftlichste und effizienteste Behebungsmethode. Bei dieser Methode gelangen stark ausdehnen-de Kunstharze zum Einsatz, welche je nach Bedarf in den Untergrund injiziert werden. Dadurch können Bodeneigenschaften nach-haltig verbessert sowie abgesenkte Fun-damente stabilisiert und Boden- und Fun-damentplatten sogar angehoben werden. Durch Injektionen mittels URETEK Geoplus Kunstharz werden die geotechnischen Ei-genschaften des Untergrunds massgeblich verbessert. Zu den Vorteilen dieser Methode zählen, dass keine Belästigung durch Staub oder starken Lärm entsteht, der Zeitaufwand ist gering, das Ergebnis unmittelbar sichtbar und das Verfahren zu jeder Jahreszeit und unter allen Wetterbedingungen einsetzbar. Die Kunstharzinjektion geniesst allgemeine Anerkennung bei Ingenieuren, Architekten, Geologen, sowie nationalen und internati-onalen Behörden und wird von vielen Gut-achtern empfohlen.

URETEK – der ProblemlöserNach über 30 Jahren Erfahrung hat sich die Kunstharzinjektions-Methode als zu-verlässigen, äusserst toleranzgenauen, wirtschaftlichen und vor allem endgültigen Problemlöser weltweit bewiesen. Dieses Ver-fahren wird von der URETEK (Schweiz) AG in Hergiswil NW erfolgreich eingesetzt.

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Grosses Chalet um 25 cm angehobenLauenen (bei Gstaad)Das wunderschöne, dreistöckige Haus wur-de 1978 auf einem Betonfundament erbaut, geriet im Verlauf der Jahre aber in eine star-ke Schieflage. Auf Grund von bergseitigen Hangbewegungen hatte sich das Gebäude in der nord-westlichen sowie der süd-östlichen Ecke um je 10 cm, in der süd-westlichen Ecke sogar um 25 cm gesenkt, was insge-samt einen Wasserrohr-Bruch sowie Risse im Mauerwerk zur Folge hatte. Während fünf Arbeitstagen wurde Kunstharz bis in Tiefen-stufe 3 injiziert, der Fundamentuntergrund des Chalets von ca. 130 m2 konnte so verfes-tigt und das Chalet selber bei der grössten

Senkung um 25 cm aus der Schieflage zu-rückgehoben werden.

ChaletinLauenenwurdeum25cmangehoben.

Fundamentuntergrund eines Mehrfamilienhauses in Biel verfestigtDie in den 30-er Jahren (laut Grundbuchamt vermutlich auf Holzpfählen in einer Glet-scher-Grundmoräne) errichtete Uhrenfabrik wurde zu einem späteren Zeitpunkt in ein MFH umgebaut. Insbesondere der separate Kopfteil des neuen Gebäudes hat sich auf drei Seiten abgesenkt, mehrere Ursachen führten zu zahlreichen Mauerrissen (bis 1 cm). Während vier Arbeitstagen wurde Kunstharz bis in Tiefenstufe 3 injiziert, der Fundamentuntergrund des Kopfteils sowie der Garage des 3-teiligen MFH-Komplexes konnte erfolgreich verfestigt werden.

Stabilisierung des FundamentuntergrundesWohnhaus Ganz, St.Gallen Das 1935 an einer Hanglage erbaute 4-stö-ckige Wohnhaus hat sich im Lauf der Jahre talseitig gesenkt, und an Seitenfassaden

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BeidieserVillainVitznauwurdendieTreppenstu-fenmittelsVerdichtungdesUntergrundeswiederangehoben.

und im Eckbereich sind Risse entstanden. Als Ursache der Setzungen gelten eine tal-seitig vorgelagerte Aufschüttung, auf der Tal-seite weniger tief eingebundene Fundamen-te, Wasserentzug durch grössere Pflanzen sowie ein von der Westfassade 3 m entfern-ter Leitungsgraben, heute Kanalisationslei-tung der Stadt. Über eine Fundamentlänge von 25 m konnte die Senkung mittels bis in 3 Tiefenstufen injiziertem Kunstharz Geo-plus® in zwei Arbeitstagen gestoppt und der Fundamentuntergrund stabilisiert werden.

Stabilisierung des FundamentuntergrundesVilla Staehelin, Vitznau Die in den 30-er Jahren ca. 30 m vom See-ufer entfernt erbaute Villa verfügt über einen auf mehreren Säulen ruhenden Balkon. Eine durch die mittleren dieser auf Einzelfunda-menten stehenden Säulen verlaufende Aus-sentreppe führt zum seeseitigen, auf leicht abfallendem Terrain liegenden Gartensitz-platz. Fortschreitende Setzungen führten zu Rissen und Spalten. Das während eines Arbeitstages unter die Säulen- und Treppen-fundamente bis in 3 Tiefenstufen injizierte Kunstharz Geoplus® bewirkte eine Verdich-tung des Untergrundes und eine Anhebung der Gartentreppe auf die gewünschte Höhe.

RisseamHausNeuheiTeN40 BAUinfo4-2012 |

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in Stegen bei feiburg entstand auf einem mini-Grundstück ein Reihenhaus im pas-sivhausstandard. da der platz für dicke dämmpakete stark begrenzt war, entschied sich Architekt martin forstner für einen mix aus massiven und hölzernen System-bauteilen sowie das vakuumdämmsystem «QASA» von vARioTec. Auch die passiv-hausfenster «Alterna vallo» und die vakuumgedämmte «multifunktionstür» des Neu-markter herstellers helfen dabei, die Gebäudehülle optimal zu schliessen.

«QASA» SchAffT mehR plATZ im pASSivhAuS

«Wie integriere ich ein Passivhaus in eine Baulücke, wenn mein bebaubares Grund-stück nur 200 m2 gross ist, der Bebauungs-plan ein Satteldach mit Ost-West-Ausrichtung vorgibt, der Platz für Solarkollektoren nicht ausreicht und mein Bauherr nur ein begrenz-tes Budget zur Verfügung hat?» Vor diesen Fragen stand Architekt Martin Forstner, als er den Planungsauftrag für das Reihenmittel-haus in der 4 000-Seelen-Gemeinde Stegen bei Freiburg erhielt.

Der Architekt aus Neumarkt in der Oberpfalz beschäftigt sich seit 26 Jahren mit dem Thema energieeffizientes Bauen und ist ein glühender Verfechter des Passivhauses. Für ihn ist dieser Standard der einzig Richtige, ein Gebäude zu bauen – egal unter welchen Bedingungen.

Warum arbeiten Sie im Bereich des energie-effizienten Bauens mit der Firma VARIOTEC zusammen?Forstner: VARIOTEC ist für mich die derzeit innovativste Firma auf dem Sektor der ener-gieoptimierten Gebäudekomponenten und -systeme. Wir arbeiten bereits seit dem Jahr 2000 intensiv zusammen und es entstehen ständig Neuentwicklungen. Bei VARIOTEC habe ich als Architekt die Möglichkeit, meine

langjährigen Erfahrungen mit Profis in der Produktentwicklung auszutauschen, wichti-ge Forschungsprojekte durchzuführen und gemeinsam mit den dortigen Kollegen opti-mierte Bauprodukte zu entwickeln. Welche Vorteile bringt der Einsatz des Vakuumdämmsystems «QASA» in der tägli-chen Praxis?Forstner: Für mich ist «QASA» ein wichtiger Dämmstoff und als Dämmsystem in meiner täglichen Arbeit inzwischen unverzichtbar geworden. Es spielt seine Stärken sowohl im Bereich schlanker Gebäudehüllen durch die grossen Flächengewinne aus, als auch bei Detaillösungen wie Rollladenkästen und bei vielen Anwendungen im Flach- und Steildach-bereich. Nicht zu vergessen ist natürlich der gesamte Bereich der Innendämmung. Ab wann rechnet sich der Einsatz der «QASA»-Dämmelemente?Forstner: Der Einsatz rechnet sich einerseits immer im Bereich von Details, wie z.B. Ver-schattungssystemen oder zur Minimierung von Wärmebrücken als Ergänzung beste-hender Dämmstoffe. Andererseits spielt das System natürlich bei Sanierungs- und Neu-bauprojekten durch den hohen Flächenge-winn, bedingt durch die geringe Dämmstär-

variotec Schweiz AG

Industriestrasse 6 | 6252 DagmersellenT. 062 748 25 00 | F. 062 748 25 [email protected] | www.variotec.ch

BU:DasReihenmittelhausinStegenistfertig.DerroteErkersorgtfürAbwechslunginderFassade.DieArbeitenfürdieGrünanlagenlaufenseitSommer2011aufHochtouren.

ke, seine Vorteile aus. Im Sanierungsbereich ermöglicht «QASA» sehr wirtschaftliche Lösungen, zum Beispiel im Flachdach oder im Bereich der Innendämmung, da hier un-nötige Leistungen anderer Gewerke wie Er-gänzungs- oder Rückbaumassnahmen ver-mieden werden können. Worin liegen die Stärken der VARIOTEC-Pas-sivhausfenster und -türen?Forstner: VARIOTEC stellt Fenster- und Türen-systeme her, welche alle notwendigen Zer-tifikate, wie z.B. das CE-Zeichen, aufweisen. Die Bauteile orientieren sich alle stark an der Praxis und bieten einen hohen Nutzwert bei sehr guten energetischen Werten. Neuent-wicklungen, wie z.B. das Passivhausfenster «Alterna Vallo» mit integrierter Verschat-tungseinheit, ermöglichen es mir als Planer mit einem Fenstersystem mehrere Funkti-onen wärmebrückenoptimiert abzudecken. VARIOTEC hilft mir zudem mit wertvollen Details und projektorientierten, technischen Angaben weiter. Zudem zähle ich die Pro-dukte zu den qualitativ hochwertigen und wirtschaftlichen Systemen. Ausserdem sind alle Produkte so untereinander abgestimmt, dass alle VARIOTEC-Systeme miteinander funktionieren.

«Fürmichist‹QASA›einwichtigerDämmstoffundalsDämmsysteminmeinertäglichenArbeitunverzichtbargeworden»,erläutertArchitektMartinForstner.

«QASA»vonVARIOTEC NeuheiTeN 41| BAUinfo4-2012

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die lignatur AG aus Waldstatt hat 2011 vom österreichischen institut für bautechnik (oib) in Wien die europäische Technische Zulassung (eTA-11/0137) für ihr komplettes bausystem tragender decken- und dachelemente aus holz erhalten. damit können die ein- und beidseitig beplankten Rippenplatten mit den produktnamen liGNATuR-Kastenelement (lKe), -flächenelement (lfe) und -Schalenelement (lSe) nun europaweit eingesetzt werden.

liGNATuR-elemeNTe SiNd JeTZT euRopAWeiT ZuGelASSeN

Die grossflächigen Decken- und Dachele-mente aus Nadelholz werden nach Bedarf, das heisst projektspezifisch gefertigt. Die jeweils erforderlichen Wärme-, Brand- und Schallschutz- Eigenschaften lassen sich durch entsprechende Dämmstoffe bzw. Be-schwerungen wie z. B. Kalksandsteine, die in die Hohlräume eingelegt werden, bzw. durch zusätzliche Bodenaufbauten ohne weiteres erreichen. Das gilt bis zur Feuerwiderstands-klasse REI 90 und bis zu Schallschutzwerten von R

w = 74 dB bzw. L

n,w = 42 dB. Zur Verbes-

serung der raumakustischen Eigenschaften kann die untere Beplankung ausserdem gelocht oder profiliert werden. Hochwertige, geprüfte Absorber bis Schallabsorberklasse A sind somit möglich.

Die industriell gefertigten Kasten-, Flächen- und Schalenelemente lassen sich mit allen gängigen Elementbau-Systemen kombinie-ren und eignen sich auch für den Einsatz bei Massivbauten und Stahlbaukonstruktionen. Sie zeichnen sich durch ein sehr steifes Tragverhalten aus. Die auf Basis der Belas-tung erforderliche Konstruktionshöhe ist

vergleichbar mit der einer Betondecke. Die Elemente sind nach der Euronorm und nach den nationalen Normen berechenbar. Die Lignatur AG bietet Planern zudem ein über-sichtliches Workbook, das alle relevanten Fragen zu den Produkten, zur Statik, zu Brand-, Schall- und Wärmeschutz sowie zur Raumakustik, Ausführungsplanung und Montage beantwortet. Seit 2011 sind die LIGNATUR-Elemente ausserdem PEFC- zertifiziert.

– 1. Das Standardelement trägt über grosse Spannweiten. Es kann mit einem Brand-widerstand REI 30 produziert werden und hat eine flächige Holzuntersicht.

– 2. Für höhere Brandwiderstände bis REI 90 führt Lignatur die untere Lamelle dicker aus.

– 3. Schalldämmwerte werden mit einer Schüttung verbessert oder ...

– 4. ... mit der extra für das Mehrfamilien-haus entwickelten silence-Konstruktion

– 5. Perforierte Absorberelemente verwan-deln einen Raum in einen Konzertsaal.

– 6. Für Trenndecken, z. B. in Schulen, kom-biniert man einfach alle erforderlichen Funktionen in einem Element: Statik, Brandwiderstand, sichtbare Holzoberflä-che, Schallschutz und Akustik.

– 7. Für Dächer können die Hohlkammern gedämmt werden.

– 8. Natürlich sind auch gedämmte Elemen-te mit einer Akustikperforation kombinier-bar.

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LIGNATUR-Schalenelemente(LSE)gibtesindenBreiten514mmund1000mm.DiemaximaleLängebeträgt12m(ÜberlängenaufAnfrage).Standardhöhen:200,240mmRastermass:524und1010mm

LIGNATUR-Flächenelemente(LFE)gibtesindenBreiten514mmund1000mm.DiemaximaleLängebeträgt16m.DieElementhöheistjenachstatischenundbauphysikalischenAnforderungenfreiwähl-bar.Standardhöhen:120,140,160,180,200,220,240,280,320mm.Rastermass:524und1010mm

DasLIGNATUR-Decken-undDach-SystemNeuheiTeN42 BAUinfo4-2012 |

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die Zukunft bei Neubau- und modernisierungsvorhaben steht im Zeichen sinnvoller und nachhaltiger energiesysteme, mit denen sich die Kosten für heizung, brauch-warmwasserbereitung und Kühlung minimieren lassen und gleichzeitig die umwelt geschont wird. ideal ist daher die Kombination aus Wärmepumpe, Speichertechnik und Solaranlage.

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Wohnüberbauung MötteliWeg, Zürich44 BAU info 4-2012 |

Page 45: Bauinfo_4_12_neu

neue Siedlung der Zürcher baufreunde in neu-affoltern

die 98 genossenschaftswohnungen des ersatzneubaus Mötteliweg in neu-affoltern bieten alles, was eine mo-derne genossenschaftswohnung ausmacht: grosszügige grundrisse, ausgesuchte Materialien und eine charakter-starke umgebungsgestaltung. Mit diesem nicht subventi-onierten Projekt hat die genossenschaft der baufreunde Zürich (gbZ) einmal mehr den grundsatz «höchste Qua-lität zu einem fairen Preis» umgesetzt und ermöglicht Wohnerlebnisse zu fairen Mietpreisen, nachhaltigkeit, Stil und eine gut durchmischte gemeinschaft.

Das Raumprogramm für den Neubau am Mötteliweg wurde im Kontext der gesamten Siedlung Mötteliweg/Holzmatt entwickelt. Neben den 138 weiter bestehenden Wohneinheiten mit Mieten zwischen ca. Fr. 850.– und Fr. 2 000.– inklusive Nebenkosten wurden neu 18 2½-Zimmer-Wohnungen, 51 3½-Zimmer-Wohnungen, 24 4½-Zimmer-Wohnungen und 5 5½-Zimmer-Wohnungen gebaut, mit Mieten zwischen ca. Fr. 1 400.– und Fr. 3 300.–, ebenfalls inklusive Nebenkosten. Mit diesem Mix konnte ein ideales Angebot für verschiedenste Anspruchsgruppen geschaffen werden, um eine gute Durchmischung für ein angenehmes Zusammenleben zu gewährleisten. Im Oktober 2009 wurde mit dem Bau begonnen. Ab September begannen die ersten Wohnungseinzüge.

Gehobener Standard sollte sich in einer attraktiven Ausstattung und grosszügig gestalteten Grundrissen für mehrköpfige Familien äussern. Der von der GBZ unabhängig ausgeschriebene Wettbewerb für das städ-tisch nicht subventionierte Projekt wurde vom Büro Kyncl Schaller Architekten Zürich/Stuttgart gewonnen und in enger Zusammenarbeit mit Peter Saager, Architekt und Obmann der Baukommission der GBZ, weiterentwickelt. Für die Baurealisation verantwortlich war ProDomo-Architekten Zürich.

bauherrSchaft Genossenschaft der Baufreunde Zürich | Binzmühlestrasse 321a | 8046 Zürich | T. 044 371 26 44 | F. 044 371 26 23

[email protected] | www.baufreunde.ch

architekt KSA Kyncl Schaller Architekten GmbH | Clausiusstrasse 67 | 8006 Zürich | T. 044 259 82 82 | F. 044 259 82 81 | [email protected]

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Wohnüberbauung MötteliWeg, Zürich 45| BAU info 4-2012

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Die Siedlung Mötteliweg liegt am Rand von Neu-Affoltern, ist ver-kehrsmässig eng an die städtischen Strukturen angebunden und grenzt direkt an das Naherholungsgebiet Hürstwald. Die parkähnliche Anlage mit dem zentralen Hof und dem alten Baumbestand erinnert an die gemütliche Gartenstadtsiedlung von einst und wirkt dabei architektonisch modern und urban. Frei geschwungene Wege, Rasenflä-chen und Sitzbänke wurden mit Einfühlung an die zukünftigen Mieter geplant. Es gibt grosszügig Platz zum Ausruhen, Plaudern, Spielen, einen Treffpunkt im Haus A und eine Kinderkrippe im Haus B mit Bevorzugung der Kinder unserer Genossenschafter.

Die einzelnen Gebäude bieten beim Flanieren in der Anlage abwechs-lungsreiche Ansichten und wirken angenehm extrovertiert. Dieser Ein-druck entsteht durch die horizontal durchlaufenden Geschossebenen, welche die einzelnen Häuser eher niedrig erscheinen lassen. Das zu-rückgenommene Attikageschoss wirkt als leicht aufgesetzter Aufbau edel und interessant. Eingeschnittene Loggien mit Glasgeländern brechen die Baukörper auf und schaffen eine fliessende Verbindung des Wohnraumes zum Aussenraum, mit Aussichten ins Grüne oder auf die attraktiven Nachbargebäude.

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Wohnüberbauung MötteliWeg, Zürich46 BAU info 4-2012 |

Page 47: Bauinfo_4_12_neu

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Die Roland Studer AG ist Spezialist für Gebäudehüllen und Gewässerschutz. Wir gehören in den bearbeiteten Märkten seit Jahren zu den führenden Unternehmen bezüglich Qualität, Service und Rentabilität. Wir setzen uns für nachhaltige und wirtschaftliche Lösungen im Interesse der Bauherrschaft ein.

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Wohnüberbauung MötteliWeg, Zürich 47| BAU info 4-2012

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Sorgfältiger Innenausbau In der Grundrissgestaltung wurde darauf Wert gelegt, die Sanitärzonen und Schlafräume funktional innerhalb der einzelnen Wohnungen ab-zutrennen. Durch die schlichte Materialisierung und Farbgestaltung und den durchgehenden Plattenbelag in Wohnung, Laubengang und Terrasse werden Grosszügigkeit und Weiträumigkeit unterstrichen. Diverse tech-nische Extras und geräumige Einbauschränke in allen Wohnungen entsprechen den heutigen Ansprüchen. Die Küchen bestehen aus einer raumhohen Möbelfront und einer Insel. Die Badezimmer sind mit grossem Spiegelschrank, massgebautem Unterschrank sowie Waschmaschine und Tumbler ausgestattet. Es ist gelungen, Hygiene und Funktionalität mit Designansprüchen zu kombinieren, die den Bewohnern für ihre persönliche Einrichtung grossen Spielraum lassen.

Dank Komfortlüftung und hochwertiger Isolation sind die Bauten äusserst energiesparend konzipiert und nach Minergie zertifiziert. Die Installationen erfüllen ebenfalls höchste Ansprüche: Waschmaschine, Wärmepumpen-Tumbler in jeder Wohnung, Küchenapparate bestehend aus Backofen, Induktionsherd, Dunstabzughaube, Kühlschrank, Tief-kühlschrank und Abwaschmaschine entsprechen alle mindestens dem Standard A+. Die total ca. 1 000 Einbauleuchten in den Küchen und Nassräumen sind mit LED-Leuchtmitteln bestückt, die bei einer Lichtleistung von 50 Watt lediglich 7 Watt verbrauchen.

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Wohnüberbauung MötteliWeg, Zürich48 BAU info 4-2012 |

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«Wir konnten bereits gewisse Erfahrungen sammeln, hatten aber bisher noch nie die Möglichkeit, grosse Objekte zu realisieren», sagt Permona-Inhaber Moreno Carfagno. Am Mötteliweg in Zürich-Affoltern bekam die Firma eine Chance, die zugleich eine Her-ausforderung darstellte. Nach gezielten und systematischen Vorbereitungen kam es zur Zusammenarbeit mit der «Die 14-S Konzept AG», deren Motto «mit Strategie zum Be-triebserfolg» lautet. «Das Management-Unternehmen hat uns bei der Umsetzung

des Grossauftrags sehr gut unterstützt. Nichts wurde dem Zufall überlassen», betont Carfagno. Die Arbeiten erfolgten im Zeitraum von November 2010 bis November 2011 (in-nere Gipserarbeiten) sowie von März 2011 bis November 2011 (Aussendämmung). Dabei konnten sämtliche Anliegen des Bauherrn, der Architekten und der Bauleitung erfüllt und das ehrgeizige Terminprogramm voll-umfänglich eingehalten werden. «Und dies auch dank der Fixit AG, der Materiallieferan-tin» sagt Moreno Carfagno und lobt auch sei-ne zwölf Mitarbeiter und Unterakkordanten.

Ein Wort des Dankes richtet der Permona-Inhaber auch an Thomas Volkart, Geschäfts-führer der Genossenschaft der Baufreunde Zürich, und an Armin Süess, Vertreter der Prodomo-Architekten: «Sie haben uns ihr vol-les Vertrauen geschenkt. Das macht uns Mut und motiviert uns zu weiteren grossen Taten.»

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die Permona gmbh mit Sitz in cham und einer filiale in bonstetten hat am Mötteli-weg in 98 Wohnungen alle gipserarbei-ten ausgeführt – und bei diesem ersten gross auftrag die feuertaufe bestanden.

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Wohnüberbauung MötteliWeg, Zürich 49| BAU info 4-2012

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− Heizung, Lüftung, Klima, Sanitär und Elektrotechnik − Sicherheit (Safety + Security) − Nachhaltiges Bauen − Energie, Betriebsoptimierung − Facility- und Risk-Management − Akustik, Bauphysik, Energie, Brandschutz − Lichtgestaltung mit Kunst- und Tageslicht − Informationstechnologie und Verkehrstelematik − Nationalstrassen und Tunnel – Elektromechanische Anlagen − Gebäudeautomation

Das Ingenieurunternehmen Amstein + Walthert mit rund 550 Mitarbeitenden zählt zu den Schweizer Marktführern im Bereich Technik am Bau.

Im Projekt „Kürbergstrasse in Zürich“ hat Amstein + Walthert die Bauherrschaft im Bereich Bauphysik und Akustik beraten.

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Page 51: Bauinfo_4_12_neu

dreifaMilienhauS in Zürich-höngg: ein beitrag Zur 2000-Watt-geSellSchaft

ende 2008 beschlossen die Stimmbürger der Stadt Zü-rich, bis ins Jahr 2050 eine 2000-Watt-gesellschaft wer-den zu wollen, dass heisst, ihren energieverbrauch um etwa zwei drittel und den co2-ausstoss um ungefähr den faktor sechs zu reduzieren. um dieses Ziel zu erreichen, muss die energiebilanz sämtlicher bauten ungefähr dem Minergie-P-Standard entsprechen. die bauherrschaft wollte zu diesem Ziel einen persönlichen beitrag leisten und entschloss sich, sogar noch einen Schritt weiter zu gehen und nicht nur ein haus zu bauen, das Minergie-P-eco-zertifiziert ist, sondern ein nullenergiegebäude zu erstellen. ihrem haus sollte in der Jahresbilanz keine fremdenergie zugeführt werden müssen.

bauherr Silvio und Esther Ponti | Kürbergstrasse 10 | 8049 Zürich | T. 044 341 90 38

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Der Südhang des Hönggerberges in der Stadt Zürich ist mehrheitlich mit kleineren Mehrfamilienhäusern bebaut und mit Bus und Tram gut erschlossen. Die kleinkörnige Bebauungsstruktur, die grossen Gär-ten und die Aussicht über die Stadt tragen viel zur hohen Attraktivität des Quartieres bei. Das bestehende Doppelhaus aus den vierziger Jahren war nur ein einziges Mal einer teilweisen, geringfügigen Reno-vation unterzogen worden und entsprach nicht mehr heutigen Wohn-vorstellungen. Eine Renovation hätte aus ökonomischen, aber auch aus ökologischen Überlegungen wenig Sinn ergeben. Im Sinne der erwünschten Verdichtung von gut erschlossenen, innerstädtischen Lagen konnte ein Gebäude mit drei unterschiedlichen Wohnungen realisiert werden. Die drei 4½-Zimmer-Wohnungen verfügen über 130 m2 respektive 160 m2 und wirken dank der zweigeschossigen Anordnung sehr geräumig.

Einfache Architektur, aber komplexe RaumaufteilungVon aussen erscheint der Bau als einfaches, mit roten, schmalen Eternitplatten verkleidetes Volumen, das sich unaufdringlich in das abfallende Gelände und die umliegende Bebauung einfügt. Vor die grosszügig verglaste Westfassade ist eine durchgehende Balkon-schicht als Erweiterung des Wohnraumes gestellt, die übrigen Fas-saden sind als Lochfassaden gestaltet. Von aussen verrät nichts die innere, komplexe Aufteilung der Wohnungen. Diese erstrecken sich über jeweils zwei Geschosse und sind ineinander verschachtelt. Jede Wohnung sollte von der schönen Aussicht profitieren können und einen attraktiven Aussenraum aufweisen. Der Wohnraum und die Zimmer befinden sich auf verschiedenen Geschossen. Es sind Woh-nungen, die Bewegung erlauben und so grösser wirken, als sie effek-tiv sind. Zur untersten Einheit gehört der Gartenteil vor dem Haus, während die seitliche Gartenfläche der mittleren Wohnung zugeord-net ist. Zusätzlich verfügen beide Wohnungen über einen Balkon vor dem Wohngeschoss. Dieser ist gedeckt und kann mit Stoffstoren beschattet werden, so dass er bei sehr heissen, aber auch bei regne-rischen Tagen gut genutzt werden kann. Die obere Wohnung verfügt über eine grosszügige Dachterrasse mit Sicht über das Limmattal. Kerngedanke des Gebäudekonzeptes sind die drei übereinander liegenden Treppen, welche unterschiedliche Raumanordnungen für die einzelnen Wohnungen ermöglichen. Da die Treppen Teil der woh-nungstrennenden Decke sind, mussten sie mit grosser Sorgfalt kon-struiert werden, um den hohen Schallschutzanforderungen gerecht zu werden. Treppenhaus und Lift scheinen ins Volumen eingebunden zu sein, sind aber ausserhalb der thermischen Gebäudehülle ange-ordnet, damit die beheizten Wohnfläche so klein wie möglich gehal-ten werden konnte.

hauS kürbergStraSSe, Zürich 51| BAU info 4-2012

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Neue Konstruktionen mit abgestimmter GebäudetechnikEnergetische Effizienz, tiefe Grauenergiewerte und Dauerhaftigkeit bildeten die Kriterien für die Wahl der Konstruktionen und Materia-lien. Aus ökologischen Überlegungen kam für die Bauteile unter Ter-rain ausschliesslich Recycling-Beton zum Einsatz, über Terrain ist das Haus komplett als vorfabrizierte Holzelementkonstruktion aus-geführt. Die Aussenwände weisen eine Gesamtstärke von 45 cm auf, das Dach ist etwas dicker. Die u-Werte betragen durchgehend für die ganze Gebäudehülle um die 0,1 W/m2K. Die Decken sind als Brettsta-peldecken ausgeführt, deren Untersicht mit einer abgehängten Gips-decke verkleidet ist. Zur Verbesserung der thermischen Speicherfä-higkeit sind in den Wohnzimmern als Experiment Vollgipsplatten mit integriertem PCM-Material verwendet worden.

Durch das optimale Verhältnis des Gebäudevolumens zu dessen Oberfläche und die äusserst gut und praktisch wärmebrückenfrei ge-

dämmte Gebäudehülle ist der Energiebedarf des Hauses minimiert. Die Fenster sind schwergewichtig nach Süden und Westen orientiert, um die passive Solarenergie optimal zu nutzen. Die Balkone vor den Wohnzimmern werden durch die beiden Sonnenkollektorfelder räum-lich gefasst und erhalten so den Charakter einer Loggia. Die Felder mit Vakuumröhrenkollektoren bilden transluzide Wände und unter-stützen das Heizsystem dank den unterschiedlichen Ausrichtungen nach Süden und Westen den ganzen Tag. Die Kollektoren verschat-ten zugleich die Balkone und erzeugen dank der vertikalen Position vor allem Energie in den Wintermonaten – dann, wenn sie gebraucht wird. Die weitere notwendige Heizenergie wird durch eine Erdsonden Wärmepumpe sichergestellt. Die Wärmeverteilung erfolgt über eine Bodenheizung, mit welcher im Sommer die Wohnungen auch gekühlt werden können.

Die Dachfläche ist vollflächig mit einer Photovoltaikanlage einge-deckt, die 5° Neigung aufweist. Die übers Jahr produzierte Strom-menge reicht aus, um die restliche für die Gebäudetechnik benö-tigte Energiemenge zu produzieren und zusätzlich den ganzen Haushaltstrom für die drei Haushalte. Selbstverständlich sind nur die zurzeit energieeffizientesten Haushaltgeräte und Leuchten ein-gesetzt worden. Der Haushaltstrom wird ungefähr zwei Drittel des kompletten Energieverbrauchs des Gebäudes betragen; die Gesamt-energiebilanz ist also stark abhängig vom Verhalten der Bewohner.

Das Haus am Hönggerberg zeigt, dass es ohne Weiteres möglich ist, Neubauten zu projektieren, die einen sehr geringen Energiebedarf aufweisen, ohne dass störende Einschränkungen in der architekto-nischen Gestaltung nötig werden. Der Wohnkomfort ist durch das passive und träge Verhalten des Gebäudes auf sich verändernde Witterungsbedingungen zudem wesentlich besser als in einem kon-ventionellen Haus. Das angestrebte Ziel des bilanzierten Nullener-giehauses konnte so realisiert werden. Die 2000-Watt-Gesellschaft kann in technischer Hinsicht tatsächlich realisiert werden, nur dürfte der von der Stadt Zürich vorgesehene Zeitrahmen bis zum Jahr 2050 wesentlich zu kurz gesteckt worden sein.

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Page 53: Bauinfo_4_12_neu

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hauS kürbergStraSSe, Zürich 53| BAU info 4-2012

Page 54: Bauinfo_4_12_neu

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Wohnüberbauung Zinggen, au54 BAU info 4-2012 |

Page 55: Bauinfo_4_12_neu

die neue Wohnüberbauung Zinggen in au

die Politische gemeinde au Sg hat 6 700 einwohner und besteht aus den dorfteilen au und heerbrugg. die ge-meinde liegt zentral im Mittelrheintal, verfügt über ein breites bildungsangebot und ist familien-, wirtschafts- und steuerfreundlich. die direkte anbindung an die autobahn a13 und der grenzübergang in den eu-raum ist ein grosser Standortvorteil.

bauherrSchaft Pensionskasse Thurgau | Hauptstrasse 45 | 8280 Kreuzlingen | T. 071 677 99 22 | F. 071 677 99 25 | [email protected] | www.pk.tg.ch

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architekt Cristuzzi Architektur AG | dipl. Architekten ETH, HTL, SIA | Bahnhofstrasse 3 | 9443 Widnau | T. 071 727 89 89 | F. 071 727 89 90

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Wohnüberbauung Zinggen, au 55| BAU info 4-2012

Page 56: Bauinfo_4_12_neu

Die Überbauung «Zinggen» liegt sehr zentral. Das Zentrum mit all seinen Restaurants, Banken, Post und Einkaufmöglichkeiten ist in wenigen Gehminuten zu erreichen. Eine Bushaltestelle befindet sich direkt vor der Überbauung. Die Häuser sind harmonisch in die Umgebung eingebettet. Die Überbauung umfasst 20 Mietwohnun-gen (2½-, 3½- und 4½-Zimmer-Wohnungen) und ein Gewerbege-schoss an der Hauptstrasse. Eine zentrale Tiefgarage bietet Platz für 16 Fahrzeuge. Im Aussenbereich sind weitere 27 Parkplätze für Mieter und Besucher. Der Schutzraum ist für 47 Personen ausgelegt. Raumhohe, grossflächige Fenster lassen viel Licht in die Wohnun-gen, zudem sind die meisten davon nach Süden ausgerichtet. Alle Wohnungen haben einen grosszügigen, modernen und zugleich hochwertigen Innenausbau. Die Erdgeschosswohnung hat einen di-rekten Gartenzugang. Alle anderen Wohnungen verfügen über einen grossen, gedeckten Balkon. Eine eigene Waschmaschine mit Tumbler in jeder Wohnungen rundet das Bild ab. Die Überbauung ist dank Lift rollstuhlgängig.

Konstruktion Bei der Realisierung der Gebäude wurde auf eine nachhaltige Bau-weise Wert gelegt, auf energie- und kostensparendes Wohnen durch 2-fach Isolierverglasung und entsprechend hochwertige Aus-sendämmung.

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Projektdaten

Auftragsvolumen (exkl. MWST) 7.14 Mio.

Grundstückfläche 3 082 m2

Geschossfläche 3 737 m2

Nettogeschossfläche 3 219 m2

Nutzfläche 2 882 m2

Verkehrs- und Funktionsfläche 337 m2

Rauminhalt SIA 416 11 303 m3

Wohnüberbauung Zinggen, au56 BAU info 4-2012 |

Page 57: Bauinfo_4_12_neu

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Herzlichen Dank! Priora Generalunternehmung AG |

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Zukunft Raum geben.

Liebe Baufreunde

Für die erfolgreiche und grossartige Zusammenarbeit bei der Realisierung des Bauprojek-tes «Wohnüberbauung Zinggen» bedanken wir uns bei der Bauherrschaft, den Planern sowie allen am Bau beteiligten Handwerkern.

Herzlichst,Ihre Priora Generalunternehmung

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Wohnüberbauung Zinggen, au 57| BAU info 4-2012

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WohnhauS SeefeldStraSSe, Zürich-rieSbach58 BAU info 4-2012 |

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daS neue WohnhauS SeefeldStraSSe 110 in Zürich-rieSbach

das grundstück Seefeldstrasse 110 befindet sich in nächs-ter nähe zur innenstadt und zum Seeufer. trotz seiner innerstädtischen lage ist es beidseitig von grosszügigen, grünen freiräumen umgeben. Städtebaulich bildet das grundstück die ecke eines blockrands mit einem gros-sen, begrünten innenhof. das neue, winkelförmige Wohn-haus schliesst die ecke des blockrands. Mit drei erkern wird die ecklage innerhalb des blockrands zusätzlich ak-zentuiert.

fotoS© Roger Frei

Die Hauptausrichtung des Grundstücks verläuft von Ost nach West. Die ruhige Hofseite bildet die Südseite des Hauses. Alle Wohnungen sind auf den ruhigen, sonnigen Innenhof ausgerichtet. Die Loggien und Balkone aller Wohnungen weisen nach Süden und Westen und wenden sich vom Lärm der Seefeldstrasse ab.

Das neue Mehrfamilienhaus gliedert sich in einen Sockel, fünf Wohn-geschosse und ein Attikageschoss mit weitläufigen Terrassen. Das Haus wird zur Strasse mit zwei Erkern plastisch geformt. Ein breiter Erker gibt dem Haus an der Seefeldstrasse Halt und markiert den Ein-gang des Hauses. Ein schlanker Erker an der Ecke zum Blumenweg

bauherrSchaft Pensionskasse Alcan Schweiz | Bellerivestrasse 28 | 8008 Zürich | T. 044 387 50 30 | F. 044 387 50 31 | [email protected] | www.alcan.com

architekt Adrian Streich Architekten AG | dipl. Arch. ETH/BSA/SIA | Badenerstrasse 156 | 8004 Zürich | T. 044 364 06 46 | F. 044 364 06 47

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akzentuiert die Strassenecke. Abgerundete Gebäudeecken geben dem Haus eine elegante, eigenständige Erscheinung.

Die Wohnlage im Seefeld ist eine der begehrtesten der ganzen Stadt. Das Mehrfamilienhaus mit 15 Wohnungen von 2- bis 4½ Zimmern, Attikawohnung und Gewerberäumen im Erdgeschoss orientiert sich an den städtischen Wohnhäusern im Quartier. Es bietet ausserge-wöhnliche Wohnungen mit einer Raumhöhe von 2,50 m. Alle Woh-nungen verfügen über eine durchgehende, fliessende Raumfolge der öffentlichen Räume wie Ess- und Wohnzimmer mit wahlweise zu- oder abtrennbaren Schlaf- und Arbeitszimmern. Geschützte Loggien und weitläufige Dachterrassen mit Sicht über die Dächer bilden die Aussenräume der Wohnungen.

WohnhauS SeefeldStraSSe, Zürich-rieSbach 59| BAU info 4-2012

Page 60: Bauinfo_4_12_neu

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city WeSt, chur60 BAU info 4-2012 |

Page 61: Bauinfo_4_12_neu

daS neue einkaufSZentruM city WeSt in chur

in einer rund viermonatigen bauzeit ist im einkaufszent-rum city West in chur mit dem coop Megastore ein bijou im bereich modernes einkaufen entstanden. Zusammen mit dem restaurant und der depositenkasse wird das Sortiment abgerundet.

Gut geplant ist halb gebaut Im Juli 2011 wurde seitens City West der Rohbau für die Ausbauarbei-ten den verschiedenen Nutzer freigegeben. Da die Eröffnung des ge-samtem Einkaufszentrums auf den 11.11.2011 terminiert war, galt für alle der Leitsatz «gut geplant ist halb gebaut». Zusammen mit der Coop Abteilung dessen Projektleiter Alexander Becker und den diversen Fachplanern durften wir seitens der atm3 ag im Frühjahr 2011 mit der komplexen Innenausbau-Planung starten. Wichtig war dabei um der kurzen Bauzeit entgegen zu treten, dass die Kompo-nenten detailgenau aufgezeichnet wurden, so dass die Bestellungen alle ab Plan verlaufen konnten. Ein Hauptschwerpunkt war die Pla-nung der Haustechnik, galt es doch der klimatischen Bedingungen im Bezug Lüftung und Kälte für die über 45 000 Artikel des Megas-tore Rechnung zu tragen. Die minutiöse Planung hat dafür gesorgt, dass sich die Elektriker, die Plattenleger und Ladenbauer etc. nicht gegenseitig behinderten.

Die Nutzungen Zum Megastore im zweiten Obergeschoss gehören zur Verkaufsflä-che auch die Lagerräume, die Technikräume für Elektro, Lüftung und Kälte sowie die Sozialräume für die Mitarbeiter von Coop. Die Depo-sitenbank ist in der Fläche des Megastores integriert und von der übersichtlichen Mall aus zugänglich. Im Erdgeschoss befindet sich das Coop-Restaurant mit seinen über 200 Sitzplätzen im Innern und einer grosszügigen Sonnenterrasse im Aussenbereich. Die Küche lässt keine Wünsche offen und bietet frische Produkte für gediegene Frühstücke und reichhaltige Mittagessen an. Frisch gestärkt kann man nun dem Shopping im City West frönen.

Damit die Versorgung der Kunden von Coop jederzeit gewährleistet ist, bietet das Lager im Untergeschoss mit seinen knapp 900 m2 ge-nügend Raum und ein eigens für Coop gebauter Warenlift bringt die Produkte effizient zum Verbraucher.

Ausbau und Gebäudetechnik Coop übernahm die Grundfläche im Grundausbau und erstellte den Ausbau sowie die gesamten Einrichtungen. Der Ausbau und deren Materialisierung erfolgte nach dem neusten Coop Konzept.

architekt MieterauSbau atm3 ag | Werdenstrasse 90 | 9472 Grabs | T. 081 382 00 00 | F. 081 382 00 01 | [email protected] | www.atm3.ch

bauherr Coop | Verkaufsregion Ostschweiz-Ticino | Industriestrasse 109 | 9201 Gossau SG | T. 071 388 44 11 | F. 071 388 44 39 | www.coop.ch

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city WeSt, chur 61| BAU info 4-2012

Page 62: Bauinfo_4_12_neu

Der Megastore besticht durch seinen hochwertigen Onsernone-Bo-denbelag, welcher in allen neuen Coop-Verkaufsstellen anzutreffen ist. Ebenso die freundliche Deko-Malerei an den Wänden, welche auf Glasfasertapeten in verschiedenen Farbtönen erstellt wurde. Das Einkaufszentrum ist im Minergie-Standard erstellt. Die Kühl- und Tiefkühlmöbel, die ganze Verkaufsstelle sowie die Bedienungszone sind komplett mit LED-Licht ausgestattet, um den Stromverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren. Die Kälteerzeugung erfolgt mit einer umweltschonenden CO

2-Anlage. Die Abwärme der Kälteanlage wird

zur Warmwasseraufbereitung und zu Heizzwecken genutzt. Jeweils bis zu fünfzig Handwerker waren gleichzeitig mit den anfallenden Ar-beiten beschäftigt. Die rund dreissig Unternehmungen erbauten die Coop-Räumlichkeiten in rund vier Monaten. Diesen gehört ein Dan-keschön für die reibungslose Abwicklung und Liebe zur Umsetzung unserer Planung in die Realität. Mit dem Neubau der City West in Chur und seinen Verkaufsgeschäften entstand ein herausragendes Beispiel für Shopping, Freizeit und Wohlbefinden für die heutige Zeit.

Dankeschön Wie wünschen Coop mit ihren gelungenen Verkaufsräumlichkei-ten im City West viel Erfolg für die Zukunft und danken für die gute Zusammenarbeit.

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einkaufS- und geWerbecenter – city WeSt churFür das Gebiet zwischen Kasernenstrasse, Ringstrasse und dem Trasse der Rhätischen Bahn wurde eine Zentrumszone «Chur West» ausgeschieden. Damit wurde die Voraussetzung geschaffen, dass neben der Altstadt und der City ein neues Dienstleistungszentrum entstehen kann.

Der gesamte Gebäudekomplex sieht neben einem im mittlerem bis gehobenem Segment geplanten Einkaufscenter mit seinen Restau-rants und einer Verkaufsfläche von ca. 18 000 m2 auch einen an-sehnlichen Teil an Gewerbeflächen für die heute dort angesiedelten Bauunternehmungen sowie Flächen für Dienstleistungsbetriebe und Schulungsräume vor.

In den Hochhäusern sind eine mit dem Einkaufscenter direkt er-schlossene Hotelanlage mit rund 100 Betten sowie Büros, Arztpra-xen und Wohnungen geplant. Verteilt über beide Hochbauten werden rund 1 630 m2 Räumlichkeiten für Büros und Arztpraxen realisiert. Die Hauptvolumina der Hochhäuser werden von insgesamt 73 Wohn-einheiten mit einem Mix von 2½- bis 4½-Zimmerwohnungen bean-sprucht. Davon werden 17 der Wohneinheiten mit Loggien realisiert. Bei sämtlichen Wohnungen ist ein erhöhter Ausbaustandard vorge-sehen. Im Untergeschoss sowie in den beiden Obergeschossen sind

direkt mit dem Einkaufscenter verbundene Parkierungsanlagen mit rund 680 Parkfeldern geplant.

Der Energiefrage wird grosse Bedeutung zugemessen. Unter Be-rücksichtigung der Auflagen des ANU, Amt für Natur und Umwelt Graubünden, ist als Kompensationsmassnahme zur Verminderung der zusätzlichen Verkehrsemissionen ein innovatives Energiekon-zept erarbeitet worden. Zur Abdeckung des Energiebedarfs werden ein möglichst CO

2-neutrales Heizsystem mittels ein Blockheizkraft-

werks, welches Strom erzeugt, und Vorkehrungen zur Wärmerück-gewinnung realisiert. Die Hochbauten werden im Minergiestandard erstellt.

city WeSt, chur64 BAU info 4-2012 |

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erSter cooP-MegaStore iM bündnerland Mit der Eröffnung der ersten Verkaufsstelle nach Megastore-Konzept im Kanton Graubünden läutet Coop eine neue Ära ein. Das Angebot in City West erfüllt buchstäblich jeden Wunsch: Auf rund 4 000 Quad-ratmetern Verkaufsfläche steht der Kundschaft im Coop-Megastore ein umfangreiches Sortiment mit 45 000 Produkten zur Verfügung. Zu den Highlights zählt sicher die Weinabteilung: Sie ist mit einem Angebot von gegen 900 edlen Tropfen die grösste im Bündnerland.

Ein Novum für Graubünden ist die Coop-Hausbäckerei: Dort kann die Kundschaft den Bäckerinnen und Bäckern beim traditionellen Handwerk über die Schulter schauen. Rund 100 verschiedene Bro-te, Kleinbackwaren und süsse Köstlichkeiten werden täglich herge-stellt. Laufend frisch zubereitet werden auch die Snacks, mit denen man sich an der Heissverkauftheke versorgen kann. Abgerundet wird das Produkte- und Dienstleistungsspektrum unter anderem mit dem Kiosk, der Blumenabteilung und der Oecoplan-Textilreinigung.

Umweltfreundliche Technik ist ein weiterer Aspekt, welcher die neue Verkaufsstelle von Coop auszeichnet. Der gesamte Innenausbau erfüllt die Kriterien des Minergie-Standards. Stromsparende LED-Leuchten präsentieren nicht nur Früchte und Gemüse, sondern auch die Produkte in den Kühl- und Tiefkühlvitrinen im besten Licht. Kälte

wird mit einer CO2-Anlage erzeugt, die dank des umweltneutralen Käl-

temittels das Klima nicht schädigt. Gleichzeitig dient die Abwärme der Kälteanlage dazu, das Warmwasser aufzubereiten und die Ver-kaufsstelle zu beheizen. Coop hat rund 12,7 Millionen Franken in den Innenausbau investiert.

city WeSt, chur 65| BAU info 4-2012

Page 66: Bauinfo_4_12_neu

überbauung PoSthof, neuhauSen66 BAU info 4-2012 |

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die überbauung PoSthofin neuhauSen

die überbauung umfasst ein areal von rund 3 000 m2 im geviert Zentralstrasse / Poststrasse / Marktgasse. das städtebauliche umfeld des areals wird geprägt von einer drei- bis viergeschossigen, nahezu geschlossenen Stras-senraumbebauung entlang der Zentralstrasse und der anschliessenden Poststrasse sowie von den beiden punk-tuellen hochbauten Marktgasse 4 und cinevox. überragt werden diese bauten durch den über 60 m langen, domi-nanten zwölfgeschossigen hochbau entlang der Schaff-hauserstrasse. inmitten dieses Spannungsfeldes kommt der geplante neubau zu stehen.

Die Überbauung nimmt Bezug auf diese vorhandene Bebauungs-struktur. Der Zeilenbau ordnet sich der Strassenbebauung zu und schafft einen harmonischen Übergang. Das Hochhaus in der Nord-westecke des Areals steht als bezugschaffendes städtebauliches Element zu den umliegenden Hochbauten.

Der Zeilenbau bietet auf zwei Geschossen total rund 1 200 m2 Büro-flächen. Darüber erstreckt sich, als Attikaaufbau gestaltet, ein Wohn-raum, der als Wohngemeinschaft für Menschen mit Behinderungen genutzt wird. Im Hochbau sind 22 Wohneinheiten verschiedener

Grösse mit über 2 200 m2 Wohnfläche entstanden, die allesamt ge-gen die grossflächige und begrünte Dachebene des Sockelgeschos-ses orientiert sind. Das Sockelgeschoss schafft Platz für rund 1 400 m2 Verkaufs- und Lagerflächen. In den zwei Untergeschossen wurden 101 Autoabstellplätze ausgeführt. Die Eingangssituation zu den Verkaufs- und Büroflächen ist klar strukturiert und wird vom auskragenden Zeilenbau grossflächig überdacht. Der Hochbau erhält ein separates zentrales Treppenhaus. Die Kurve der Poststrasse weitet sich zu einem neu gestalteten Platz aus und verbindet die beiden Eingangsbereiche. Der von Nordwest nach Südost abfallende Geländeverlauf wird in der Projektierung der Erdgeschossbereiche berücksichtigt und sinnvoll für Anlieferung und Einstellhallenzufahrt genutzt.

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überbauung PoSthof, neuhauSen 67| BAU info 4-2012

Page 68: Bauinfo_4_12_neu

Im Winter 2011 eröffnete Coop in Neuhausen ihre neue Verkaufsstel-le Posthof mit 900 m2 Verkaufsfläche, einem grosszügigen Frische-sortiment und bedienter Metzgerei. Bereits seit dem Jahr 1952 ist Coop, damals noch unter der Bezeichnung «Konsumverein Schaff-hausen», mit der Filiale «Rheinfall» in Neuhausen vertreten. Der letzte Umbau erfolgte im Jahr 2005. Schon seit einiger Zeit stiess die Verkaufsstelle räumlich an ihre Grenzen. Technik, Infrastruktur

und Erscheinungsbild entsprachen nicht mehr den heutigen Ansprü-chen, und für bauliche Erweiterungen fehlte der Platz. Mit der neuen Verkaufsstelle im Posthof-Gebäude eröffnet Coop eine Filiale, die mitöffentlichen Verkehrsmitteln gut erschlossen ist. 40 helle und kun-denfreundliche Parkplätze in der Tiefgarage verbessern die Parksi-tuation markant. Die Investitionskosten von Coop belaufen sich auf drei Millionen Franken.

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überbauung PoSthof, neuhauSen68 BAU info 4-2012 |

Page 69: Bauinfo_4_12_neu

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Umweltfreundlicher AusbauCoop ist im neuen Gebäudekomplex an der Poststrasse 9 eingemie-tet. Nebst Coop befinden sich Wohnungen und diverse Büroräum-lichkeiten im Posthof. Eigentümerin sind die Helvetia Versicherun-gen. Die Bezeichnung Posthof verweist auf den Strassennamen und die hofähnliche Architektur des Gebäudes. Coop legte beim Ausbau der Verkaufsstelle grossen Wert auf Umweltschutz: Nebst einer op-timalen Wärmedämmung der Gebäudehülle wird die Verkaufsstelle

mit der Abwärme aus der gewerblichen Kälteanlagen beheizt. Bei der Kälteanlage kommt das umweltneutrale Kältemittel CO

2 zum

Einsatz. Die Tiefkühlvitrinen sind mit Türen ausgestattet, was den Stromverbrauch reduziert. Die Früchte- und Gemüseabteilung sowie die Metzgerei sind mit energiesparenden LED-Leuchten ausgerüstet. Im Gegensatz zu herkömmlichen Lampen hat Licht aus Leuchtdio-den weder Ultraviolett- noch Infrarot-Anteile. Die Frische der Ware bleibt deshalb noch besser gewährleistet.

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überbauung PoSthof, neuhauSen 69| BAU info 4-2012

Page 70: Bauinfo_4_12_neu

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hotel frutt, MelchSee-frutt70 BAU info 4-2012 |

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Das neue Hotel Frutt loDge & spa in MelcHsee-Frutt

Der neubau des Hotels befindet sich am alten standort des niedergebrannten Kurhauses Frutt und ist längs zum Hang und zum see situiert. Das neue Hotel prägt wie frü-her das Kurhaus zusammen mit dem Hotel reinhard die silhouette des Bergdorfes.

Die hügelige und alpine Wiesenlandschaft auf einer Höhe von 2 000 Meter über Meer und die markante Bergkulisse dominieren und prä-gen den Ort und die Landschaft auf der Melchsee-Frutt OW. Das Vo-lumen des Neubaus ist kompakt und präzis. Der Eingriff in die Land-

schaft beschränkt sich in der Ausdehnung auf das Gebäudevolumen und lässt sie in ihrer Topografie intakt. Das kräftige Volumen in mas-siver Bauweise sitzt präzise im natürlichen Gelände. So erscheint das Gebäude als widerstandsfähiger Bau, welcher der rauen Bergluft trotzt und sich den Schönheiten der Naturlandschaft zuwendet. Der bauliche Eingriff setzt sich in Kontrast zur natürlichen Umgebung, welche dadurch noch imposanter und majestätischer erscheint. Der Gegensatz zwischen der schlichten, geometrisch-hellen Fassade und der je nach Jahreszeit wechselnden farbigen Alpenszenerie zeichnet sich scharf ab. Die klare Architektur ordnet sich der Umgebung also nicht unter, sondern inszeniert gerade dadurch die Berglandschaft.

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Hotel Frutt, MelcHsee-Frutt 71| BAU info 4-2012

Page 72: Bauinfo_4_12_neu

Das Gebäudevolumen will an die Hotelbauten in den Bergen um die Jahrhundertwende erinnern. Die präzise Formulierung des Baukör­pers und die regelmässige Struktur der Fassade strahlen Ruhe und Zurückhaltung aus. Die murale Bauweise bezieht sich auf die regi­onale Bautradition und nimmt bestehende Typologien wie zum Bei­spiel das ehemalige Hotel Reinhard auf. Grosse Öffnungen bilden die Ausnahme und widerspiegeln die Grosszügigkeit der öffentlichen Aufenthaltsbereiche wie Restaurant, Lobby oder Bad nach aussen.

Harte Schale, weicher KernDer Neubau tritt als massives Gebäude in Erscheinung. Die Fassa­denkonstruktion besteht aus einer tragenden Betonschale mit vor­fabrizierten Betonelementen. Diese sind durch reliefartige Struktu­ren oder Sandstrahlen so bearbeitet, dass eine differenzierte, der Bergwelt angepasste Oberfläche entsteht. Die Fassadenbauweise aus robusten, vorfabrizierten Betonelementen wurde gewählt, weil diese in den wechselnden klimatischen Verhältnissen am besten zu bestehen vermag. Ein weiterer Vorteil war die kurze Montagezeit, weil man auf dieser Höhe nur gerade während sechs Monaten bauen kann.

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hotel frutt, MelchSee-frutt 73| BAU info 4-2012

Page 74: Bauinfo_4_12_neu

Spezifisch für diesen Bau wurde für die Elemente ein Relief entwi-ckelt, welches in abstrakter Form das Thema von Schneekristallen als Ornament verwendet und so dem Gebäude seine eigene Identität verleiht. Diese Feinheit in der Fassade lässt sich erst in der Nähe er-schliessen und offenbart dann wie ein mikroskopisches Zoom seine Eigenheit. Im Winter bleiben die Schneeflocken im Relief hängen, was die Fassade wie einen Bergkristall leuchten lässt.

Die robuste äussere Struktur beherbergt Innenräume, welche eine angenehme Geborgenheit ausstrahlen. Massive Eichenholzböden, hochwertige Holzverkleidungen und unterschiedliche Textilien er-zeugen eine gemütliche und warme Atmosphäre. Das Hotel Frutt Lodge & Spa beherbergt neben 16 Appartements im östlichen Gebäu-deteil 58 Hotelzimmer und drei Suiten. Die Zimmer vereinen moder-

hotel frutt, MelchSee-frutt74 BAU info 4-2012 |

Page 75: Bauinfo_4_12_neu

Zahlen und fakten

1. BauherrschaftInvestor:

Frutt Lodge AG

c/o Eberli Generalunternehmung AG

Feldstrasse 2

6060 Sarnen

Generalunternehmer:

Eberli Generalunternehmung AG

Feldstrasse 2

6060 Sarnen

Architekturgemeinschaft:

Architekturwerk AG, Sarnen

Lussi+Halter Parnter AG, Luzern

Innenarchitektur:

Matthias Buser, Zürich

Investitionsvolumen:

Frutt Lodge & Spa = 40 Millionen

Personalhäuser = 4 Millionen

2. BauAnzahl am Bau beteiligte Unternehmen:

149 Planer und Unternehmer

Bauzeit Wohnhaustrakt:

Baubeginn 15.04.2008

Bezug 10.10.2009

Bauzeit Hoteltrakt:

Rohbau 01.05.2009 bis 15.10.2009

Fassade/Flachdach 01.05.2010 bis 15.10.2010

Innenausbau 01.05.2011 bis 15.11.2011

Eröffnung 17.12.2011

Umbauter Raum: 42 724 m3

Sprengfels:

Rund 7 700 m3 Fels wurden für den Aushub weggesprengt

Beton: 6 521 m3

Armierungsstahl: 503 000 kg

Fläche Steinfassade: 2 770 m2 oder 1 040 t

3. HotelHotelklassifizierung: 4 Sterne Superior

Anzahl Zimmer: 58

Anzahl Suiten: 3

Fläche Zimmer: 35 bis 71 m2

Fläche Spa-Bereich: 900 m2 (inkl. Bade- und Erholungszone)

Restaurants:

46 Sitzplätze A-la-carte-Restaurant «Frutt Stübli»

88 Sitzplätze Tagesrestaurant «Frutt Titschli»

120 Sitzplätze Terrasse

Konferenzräume:

1 Konferenzraum 150 m2 (unterteilbar in zwei Räume)

3 Konferenzräume à je 32 m2

Anzahl Hotelmitarbeitende: 55

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hotel frutt, MelchSee-frutt 75| BAU info 4-2012

Page 76: Bauinfo_4_12_neu

ne Gestaltung in traditioneller Ausführung. Blickfang ist jeweils das grosse Fenster, das, als Nische mit einem grossen Sofa ausgebildet, zum entspannten Eintauchen in die Bergwelt einlädt. Das Erdge-schoss beinhaltet die öffentlichen Räume. Einladend ist die grosse, zweigeschossige Hotelhalle, welche einen grandiosen Blick auf den Melchsee und die Berglandschaft fokussiert. Hier kommt der Lodge-Gedanke besonders zur Geltung. Ein grosser Kamin, eine Galerie aus perforierten, hinterleuchteten Holzläden und der schwere Leuchter bestimmen den Raum und machen ihn zum Treffpunkt des Hotels. Die «Trychle-Bar» im Anschluss an die Lobby wirkt mit den dunklen Farben geheimnisvoll. Zwei Restaurants in unterschiedlicher Ausstat-tung laden zum Verweilen ein. Das «Stübli» ist das kleinere, als Holz-stube konzipierte Restaurant, dessen Innenausbau von handwerkli-cher Tradition lebt. Das grössere «Titschli» offeriert unterschiedliche Sitzplätze in Nischen, an grossen Tischen oder am Panoramafenster. Im Dachgeschoss befindet sich ein grosser, unterteilbarer Saal mit direktem Zugang zur Dachterrasse. ulmi ag

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Melchsee-Frutt, 15. Dezember 2011 Medientext – frei zum Abdruck frutt LODGE & SPA – Zahlen und Fakten 1. Bauherrschaft Investor: Frutt Lodge AG c/o Eberli Generalunternehmung Feldstrasse 2 6060 Sarnen

Generalunternehmer: Eberli Generalunternehmung Feldstrasse 2 6060 Sarnen

Architekturgemeinschaft: Lussi+Halter Parnter AG, Luzern Architekturwerk AG, Sarnen

Innenarchitektur: Matthias Buser, Zürich

Bauingenieur: Durrer AG, Kerns

Projektleitung: Siegwart Baumanagement, Buochs

Bauleitung: Thomas Spitzmüller, Giswil

Haustechnik: Rebsamen Elektroplan AG, Luzern Peter Berchtold Ingenieure, Sarnen (Heizung, Lüftung, Klima) BauConnect AG, Stans (Sanitär)

Investitionsvolumen Frutt Lodge & Spa 40 Millionen Personalhäuser 4 Millionen 2. Bau Anzahl am Bau beteiligte Unternehmen 149 Planer und Unternehmer

Bauzeit Wohnhaustrakt: Baubeginn 15.04.2008 Bezug 10.10.2009

Die Bäder-Anlage im Sockel des Gebäudes überrascht durch die vielfältige räumliche Gestaltung. Grosse Holzkuben gliedern den grosszügigen Innenraum und schaffen verschiedenartige Nischen und Ruhezonen. Die Raumkörper beinhalten die unterschiedlichen Angebote eines modernen Spa und sind differenziert ausgestaltet. Im Zentrum des Bades befindet sich die grosse Wasserfläche, welche mit dem See zu einer Einheit zu verschmelzen scheint.

Natürliche MaterialienZiel der Innenarchitektur war, eine geborgene Stimmung in moderner, neugeschaffener Architektur und in Einklang mit dieser zu schaffen. Dies gelang durch die Verwendung von natürlichen, wertvollen und meist einheimischen Materialien: massive Wandverkleidungen in astiger Eiche, Messingverkleidungen, Bronzegussleuchten, Massiv-holz-Mobiliar in den Hotelzimmern und Restaurants. Der grösste Teil des Mobiliars, wie Polstermöbel, Stühle, Tische, Leuchter, Hotelzim-

mer-Möbel und Einbauten, wurde eigens für dieses Projekt entwor-fen. Dies alles wurde ergänzt mit den für die Bergsituation passen-den Textilien. Die Beleuchtung hebt die Plastizität der Räume und Materialien hervor und unterstützt in jedem Raum die Stimmung.

hotel frutt, MelchSee-frutt78 BAU info 4-2012 |

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PflegeZentruM boMbach, Zürich80 BAU info 4-2012 |

Page 81: Bauinfo_4_12_neu

PflegeZentruM boMbach in Zürich – inStandSetZung und uMbau bettenhauS

das 1962 bis 1965 nach den Plänen der architekten Josef Schütz und hans von Meyenburg erbaute Pflegezentrum liegt am Westrand von Zürich-höngg auf einer gelände-terrasse mit grossartiger aussicht über die Stadt und das limmattal. der mehrteilige gebäudekomplex verfügt über eine hohe städtebauliche und architektonische Qua-lität und ist ein eindrücklicher und gut erhaltener Zeuge der architektur der sechziger Jahre.

AusgangslageDie Anlage besticht durch ihre Einfachheit sowie durch ein ausgewo-genes Verhältnis zwischen dem kompakten Volumen des als Hoch-haus konzipierten Hauptgebäudes und der weitläufigen Gestaltung des Aussenraumes. Der klassische Aufbau mit talseitig sichtbarem Sockelgeschoss, dem freien Erdgeschoss und dem darüber schwe-benden Bettenhaus gilt als typisches Merkmal des Gebäudekomple-xes. Das Pflegezentrum Bombach steht nicht unter Denkmalschutz, dennoch handelt es sich um eine zeittypische Anlage, deren hohe Qualitäten als erhaltenswert zu betrachten sind.

bauherrSchaft Stadt Zürich | Immobilien-Bewirtschaftung | Lindenhofstrasse 21 | Postfach | 8021 Zürich | T. 044 412 11 11 | F. 044 412 21 53

architekt Niedermann Sigg Schwendener Architekten AG | Grüngasse 19 | 8004 Zürich | T. 043 960 34 30 | F. 043 960 34 31 | [email protected]

PflegeZentruM boMbach, Zürich 81| BAU info 4-2012

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Das Gebäude wurde in den letzten 45 Jahren den betrieblichen und technischen Anforderungen entsprechend instand gehalten, wobei die Gesamtanlage strukturell seit der Erstellung praktisch unver-ändert geblieben ist. Ein aufgrund des Alters der Bausubstanz um-fassender Erneuerungsbedarf machte eine Gesamtinstandsetzung erforderlich, mit dem Anspruch, die Anlage unter Berücksichtigung ihrer überzeugenden städtebaulichen und architektonischen Qua-lität baulich wie auch betrieblich zu einem zukunftsgerichteten Pflegezentrum umzubauen.

Projektbeschrieb Im Zentrum des architektonischen Interesses steht für die Archi-tekten die Lektüre des städtebaulich und architektonisch überzeu-genden Bestandes und der daraus resultierende angemessene Um-gang mit der vorhandenen Bausubstanz. Vorgefundene räumliche Qualitäten zu schärfen und die im Bestand angelegte Material- und Farbstimmung aufzugreifen und weiterzuentwickeln, wurden als die primären gestalterischen Anliegen innerhalb des Instandsetzungs-projekts verfolgt. In der neu interpretierten Eingangshalle werden diese Schwerpunkte exemplarisch ablesbar; sie bildet das Zentrum der Anlage und umfasst neu neben dem Empfangs- und Aufenthalts-bereich auch die Cafeteria, die gleichzeitig als Personalrestaurant genutzt wird. Die dafür zusätzlich notwendige Grundfläche konnte durch die dreiseitige Verschiebung der sich raumhoch zwischen Sockelgeschoss und Bettenhochhaus spannenden Verglasungen mit einer Massnahme geschaffen werden, welche die vom Raumpro-gramm geforderte Vergrösserung in selbstverständlicher Weise in die bestehenden Strukturen integriert.

Die baulichen Interventionen im öffentlichen Bereich des Erdge-schosses verdeutlichen und präzisieren das durch die volumetrische Gliederung bereits im Bestand angelegte Thema des fliessenden Rau-mes. Die Halle wird konzeptionell als Teil der vom Sockelgeschoss gebildeten Geländeterrasse gelesen. Diese entwickelt sich, wechsel-seitig flankiert von zwei unter das Bettenhochhaus eingeschobenen Verwaltungstrakten, vom Eingangshof auf der Nordseite unter dem Bettenhochhaus hindurch auf die grosszügige Terrassenfläche im Süden. Die filigrane Glasmembran als thermische Trennung gewähr-leistet die fliessenden Übergänge zwischen Innen- und Aussenraum und schafft so starke Bezüge und uneingeschränkte Ausblicke aus der Eingangshalle in drei Richtungen – zurück auf den Eingangshof, hinaus auf den grünen Park und über die südseitige Terrasse über die Stadt auf den gegenüberliegenden Üetliberg. Durch die Ähnlich-keit bezüglich Materialität und Erscheinungsbild der gegossenen Bodenbeläge aus gestocktem Beton im Aussenbereich und geschlif-fenem Terrazzo in der Eingangshalle sowie dem durchlaufenden

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PflegeZentruM boMbach, Zürich 83| BAU info 4-2012

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grossformatigen Fugenbild wird das Thema des fliessenden Raumes zusätzlich unterstrichen. Im Innenraum übernehmen möbelartige Einbauten in Nussbaumholz die Funktionen als Empfangstheke, Garderobe oder Office-Einrichtung für die Cafeteria. Sie schaffen räumliche Zonierungen der einzelnen Nutzungsbereiche und definie-ren den angestrebten Grad an Offenheit und Transparenz zwischen nordseitigem Eingangshof und südseitiger Terrasse.

Betriebliche und durch neue Vorschriften und Richtlinien begrün-dete räumliche Anpassungen, statische Verstärkungsmassnah-men zur Verbesserung der Erdbebensicherheit, wärmetechnische Sanierungsmassnahmen an der Gebäudehülle und der Ersatz der gesamten Gebäudetechnik verlangten nach einer Eingriffstiefe, die weitgehend eine Rückführung des Bestandes auf den Rohbau und einen gesamtheitlichen neuen Ausbau erforderte. Die konsequen-te Innendämmung der Fassaden, gut wärmegedämmte Dach- und Terrassenaufbauten, der Ersatz aller Verglasungen und Fenster, die bestehende Wärmeerzeugung mittels Gas-Blockheizkraftwerk, eine kontrollierte Gebäudelüftung mit Wärmerückgewinnung und ein Beleuchtungskonzept mit sehr energieeffizienten Leuchten tragen wesentlich dazu bei, dass das Gebäude nach der Instandsetzung den Minergie-Standard erreicht. Eine Photovoltaikanlage auf der Dachflä-che des neu konzipierten Attikageschosses leistet einen zusätzli-chen, wichtigen Beitrag zur energetischen Nachhaltigkeit.

Nebst der Instandsetzung der baulichen Substanz wurde im Rahmen der Gesamterneuerung der Komfortsteigerung für die Bewohne-rinnen und Bewohner wie auch für das Personal grosse Bedeutung beigemessen. Durch Anpassung der Grundrissstruktur der sieben identischen Obergeschosse konnten grosszügige Aufenthalts- und Essbereiche geschaffen und die Mehrbettzimmer in Einer- und Zwei-erzimmer mit direkt zugeordneten Nassräumen umgewandelt wer-den. Kombinationen von hochwertigen Materialien und Oberflächen mit ihrer zurückhaltend schlicht gehaltenen Farbigkeit erzeugen eine wohnliche Atmosphäre und lassen auf den Bettengeschossen genügend Raum für die persönliche Entfaltung von Bewohnern und Personal. Panoramafenster mit schmalen seitlichen Lüftungsflügeln begünstigen den maximalen Einfall von natürlichem Licht und insze-nieren die grossartige Aussicht über die Stadt und das Limmattal aus den Bewohnerzimmern und Aufenthaltsräumen der Obergeschosse. Die teilungsfrei ausgeführten, grossformatigen Fenster verleihen der Anlage einen zeitgemässen Ausdruck und machen die Erneuerung des Pflegezentrums auch von aussen erfahrbar.

Ein als Neubau konzipiertes Attikageschoss ersetzt das ursprüngli-che, strukturell den neuen Raumanforderungen nicht mehr genügen-de Dachgeschoss. Durch die architektonische Ausformulierung mit einem stark zeichnenden Dachrand als horizontalem Abschluss und durch eine differenzierte Materialisierung aus weissem Sichtbeton,

PflegeZentruM boMbach, Zürich84 BAU info 4-2012 |

Page 85: Bauinfo_4_12_neu

Glas und bronzefarbener Streckmetallverkleidung integriert sich der neue Aufbau in die städtebauliche Gesamtform und schafft einen der speziellen Lage angemessenen Ort. Die gemeinschaftlich nutzbare, dem Attikageschoss dreiseitig vorgelagerte Dachterrasse lässt an privilegierter Lage Bewohner, Personal und Besucher gleichermas-sen an der atemberaubenden Weitsicht teilhaben.

Während das 2. Untergeschoss ausschliesslich von Nebenräumen besetzt und nur für das Personal zugänglich ist, teilen sich ein rück-wärtiger Betriebsbereich mit der Produktionsküche als zentraler Nut-zung und ein Publikumsbereich mit Festsaal, Tageszentrum und The-rapiebereich die Fläche des 1. Untergeschosses. Die geschosshohe südseitige Fensterfront dieser Haupträume im Sockelgeschoss zeigt sich mit der neuen Beschattungsanlage aus Faltschiebeläden, wie im ursprünglichen Zustand angelegt, als vertikal strukturierte Fassade. Diese findet ihre Weiterführung in der bestehenden Verglasung der Wandelhalle, welche das im Osten des Areals liegende ursprüngliche Personalhaus an das Pflegezentrum anbindet.

Die hohen betrieblichen Anforderungen innerhalb der vorgegebenen baulichen Strukturen mit den Bedürfnissen an eine attraktive Wohn- und Arbeitsumgebung möglichst optimal in Einklang zu bringen, stellte während der gesamten Planungs- und Realisierungsphase eine grosse und spannende Herausforderung für die Architek-

ten und alle Projektbeteiligten dar. Niedermann Sigg Schwendener Architekten AG bedanken sich beim Auftraggeber und allen Betei-ligten für die angenehme und professionelle Zusammenarbeit und freuen sich, zusammen mit GMS Partner AG, zuständig für die Kosten und das Baumanagement, das 2007 aus einem Planerwahlverfahren hervorgegangene Projekt der Stadt übergeben zu können.

Zahlen und fakten zum Pflegezentrum bombach

Bauzeit1. Februar 2010 bis 31. Januar 2012

Baukostenca. 40 Mio. Franken

GrösseDas Pflegezentrum Bombach bietet Platz für 126 Bewohnerinnen und

Bewohner

– 28 Einzelzimmer mit angrenzenden Nasszellen

– 49 Zweierzimmer mit angrenzenden Nasszellen

Angebot3 Abteilungen für Pflege und Wohnen

1 Abteilung für Menschen mit Sehbehinderung

1 Abteilung für geistig Aktive

2 Abteilungen für an Demenz erkrankte Menschen

1 «Stöckli»: Ein Aufenthaltsbereich, wo bis zu acht demenzerkrankte

Personen den Tag begleitet verbringen (stationäre Bewohnerinnen und

Bewohner).

1 «Tageszentrum plus»: Ein Angebot für maximal vier Personen, den

Tag pflegerisch und therapeutisch begleitet zu verbringen (ambulante

Bewohnerinnen und Bewohner).

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PflegeZentruM boMbach, Zürich 85| BAU info 4-2012

Page 86: Bauinfo_4_12_neu

Die Luzerner Psychiatrie (lups) ist an 21

Standorten im Kanton Luzern präsent und gut

vernetzt. Das Unternehmen verfügt über ein

modernes ambulantes und stationäres Behand-

lungsangebot und eine zeitgemässe Infrastruk-

tur, mit einem umfassenden Behandlungsspek-

trum in der Kinder- und Jugendpsychiatrie bis

hin zur Erwachsenen- und Alterspsychiatrie.

Das Behandlungsangebot und die Dienstleis-

tungen der lups stehen auch angrenzenden

Spitalregionen zur Verfügung.

Rund 830 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter er-

bringen ihre Leistungen zum Wohle der Patien-

tinnen und Patienten. Die Luzerner Psychiatrie

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PSyCHiatriSCHE KLiNiK, St.UrBaN86 BAU info 4-2012 |

Page 87: Bauinfo_4_12_neu

innenSanierung Patientenabteilungen hauS ain der PSychiatriSchen klinik in St.urban

das 1982 erstellte haus a ist teil der weitläufigen anla-ge der Psychiatrischen klinik in St.urban lu. die räum-lichkeiten der vier Patientenabteilungen mit drei- und Vierbettzimmern genügten nicht mehr den heutigen er-wartungen an eine moderne klinik. basierend auf einer Vorstudie für ein Sanierungskonzept wurde ein wettbe-werbsähnliches Verfahren durchgeführt. als Projekt-ziele wurden eine architektonisch und haustechnisch zeitgemässe innensanierung unter berücksichtigung der wirtschaftlichen Verhältnismassigkeit, eine Verbes-serung der betriebstauglichkeit und ein umbaukonzept mit geringen betriebsstörungen und minimaler bauzeit postuliert. das gebäude sollte so für die nächsten 30 Jah-re fit gemacht werden.

fotoS© Fabian Feigenblatt

bauherrSchaft Luzerner Psychiatrie | Direktion | Schafmattstrasse 1 | 4915 St.Urban | T. 062 918 55 55 | [email protected] | www.lups.ch

architekt gzp archtitekten ag | dipl. Architekten ETH/FH/SIA | Zentralstrasse 10 | 6003 Luzern | T. 041 226 36 00 | F. 041 211 16 41

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Die bestehende, auf einem Achsenraster von 3 m basierende Grund-rissstruktur war möglichst weitgehend zu erhalten. Die Überprüfung des Gebäudes bezüglich Erdbebensicherheit ergab einen Bedarf an Verbesserungsmassnehmen. Nebst einzelnen aussteifenden Be-tonwandscheiben im Gebäudeinnern wurden im Erdgeschoss im Bereich der Gebäudeecken v-förmige Stahlstützen zwischen die be-stehenden Mauerpfeiler der Arkaden eingebaut.

Die eigentliche Innensanierung umfasste im Wesentlichen die voll-ständige Erneuerung sämtlicher Sanitärräume, die Vergrösserung der Eingangsbereiche und deren Öffnung zum Innenhof hin, um da-mit eine bessere Belichtung zu erzielen, sowie der Umbau der Aufent-haltsbereiche mit neuen, offenen Kücheneinrichtungen.

Die Bettenzahl für jede der vier beinahe identischen Patientenab-teilungen wurde auf 17 festgelegt. Sechs Doppelzimmer und fünf Einbettzimmer konnten innerhalb der bestehenden Grundstruktur auf einen Normalpflege- und einen Intensivpflegebereich verteilt werden. Zusätzlich wurde pro Abteilung im Intensivpflegebereich ein Isolierzimmer eingerichtet. Die Nasszellen aller Patientenzimmer wurden vollständig neu gebaut und mit einer Dusche ausgerüstet. Die alten Ausguss- und Waschküchenräume im Gebäudekern wurden

in die nicht mehr benötigten zentralen Duschenräume verlegt und die dadurch frei werdenden Räume als Sitzungszimmer umgenutzt.Im Zuge der in zwei Etappen ausgeführten Sanierungsarbeiten wur-den die Lüftungsanlagen ab den Hauptsteigleitungen erneuert. Die in den Betondecken eingebauten Zuluftkanäle die Patientenzimmer konnten wieder verwendet werden. Die Elektroinstallationen wurden inklusive Beleuchtung vollständig erneuert und ausgebaut.

Bei der Gestaltung der Innenräume wurde auf eine behagliche At-mosphäre geachtet. Parkettbeläge aus Eiche in den Wohnbereichen und elfenbeinfarbene Plattenbeläge in den Nassräumen verbreiten eine warme Grundstimmung. Wände und Decken wurden weiss ge-strichen.

Die zweigeschossigen, vormals abgeschlossenen Innenhöfe wurden zugänglich gemacht und durch den Einbau eines Balkons auch für die oberen Geschosse als Aussenraum nutzbar.

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Page 88: Bauinfo_4_12_neu

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Herausgeberin und VerlagMetroComm AGZürcherstrasse 1709014 St. GallenTel. 071 272 80 34Fax 071 272 80 [email protected]

GeschäftsleitungNatal Schnetzer

VerlagsleitungClemens P. Zweifel

AnzeigenverkaufCornelia PortmannTel. 071 272 80 [email protected]

Jasmin ZweifelTel. 071 298 00 [email protected]

Herbert DlugaTel. 091 791 72 29

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Sekretariat/Druckunterlagen:Marlis EbneterTel. 071 272 80 [email protected]

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